Billiger dank Einheitskasse – oder doch nicht? Caisse unique
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Billiger dank Einheitskasse – oder doch nicht? Caisse unique
H+ Hospital Forum 12/2013 Focus Billiger dank Einheitskasse – oder doch nicht? Caisse unique : mirages ou réels avantages ? Monatsinterview Portrait Interna Beruf und Familie müssen vereinbar sein 6 Un directeur qui laisse son empreinte 27 H+ Kongress zum «War for Talent» 28 COM_12_13_TITEL.indd 1 15.11.13 14:39 Editorial Matthias Winistörfer, Mitglied der Redaktionskommission «Text» l’example ■ Ein Thema, das uns noch beschäftigen wird Das Thema Einheitskasse steht seit Jahren in unterschiedlicher Ausprägung mehr oder weniger weit oben auf der politischen Agenda. Aller Voraussicht nach kommt die aktuelle Volksinitiative «Für eine öffentliche Krankenkasse» im nächsten Jahr zur Abstimmung. In dieser Ausgabe von Competence beleuchten wir das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei geht es einerseits um die vor der Abstimmung stehende Volksinitiative, andererseits aber auch – unabhängig von der aktuell zur Diskussion stehenden konkreten Umsetzung – um grundsätzliche Aspekte einer Einheitskasse. Für die Spitäler stellen sich im Zusammenhang mit einer Einheits kasse viele Fragen. Sie betreffen unter anderem die Themenfelder Tarife, Abrechnung und Innovation. Die Einführung einer Einheits kasse hätte aber nicht nur auf die Spitäler, sondern auch auf viele weitere Betroffene mannigfaltige Auswirkungen. Dazu lassen wir in der vorliegenden Nummer verschiedene Exponen tinnen und Experten zu Wort kommen. Wir möchten damit Grund lagen für die Meinungsbildung liefern. Dies ganz bewusst vor der «heissen» Phase der anstehenden Abstimmung, weil dann häufig wenig Raum für sachliche Informationen, differenzierte Argumente und fundierte Diskussionen bleibt. ■ Un sujet qui va encore bien nous occuper Sous des formes variées, la caisse unique figure depuis des années plus ou moins en tête de l’agenda politique. Il y a tout lieu de croire que l’initiative actuelle « Pour une caisse publique d’assurance-mala die » sera soumise aux citoyens en 2014. Dans la présente édition de Competence nous traitons le sujet de la caisse unique sous divers angles. Nous abordons certes la votation qui se profile, mais nous nous intéressons également aux tenants et aux aboutissants d’une caisse unique – indépendamment du cas concret discuté actuellement. Pour les hôpitaux, de nombreuses ques tions se posent : elles touchent entre autres les domaines des tarifs, de la fac turation et de l’innovation. Mais les hô pitaux ne seraient de loin pas les seuls à ressentir les effets multiples de l’intro duction d’une caisse unique. Ce numéro de Competence donne la pa role à divers intervenants. Nous souhai tons ainsi contribuer au débat et per mettre à chacun de forger son opinion. Nous le faisons sciemment avant la pé riode tendue de la campagne de votation proprement dite, moment où il n’est plus guère accordé de place aux informations factuelles, aux arguments pondérés et aux questions de fond. ■ Competence 12/2013 COM_12_13_EDI.indd 1 1 15.11.13 14:39 Inhalt / Contenu 1 Editorial 5 News Monatsinterview 6 «Gezielt auf Karrieremöglichkeiten von Frauen achten» Focus 9 Wer hat die besten Argumente?/ Qui a les meilleurs arguments ? 10 Améliorer ou réformer le système ? Deux parlementaires croisent le fer 12 Schon nur die Umstellung würde zwei Milliarden kosten 14 «Die Suva lässt sich nicht mit Kassen vergleichen» 15 «Diese Einheitskasse ist ein Zwitter» 16 Welche Kosten würde ein Systemwechsel mit sich bringen? 18 Ein öffentliches System führt zu Leistungsverknappung Foto: Sava Hlavacek 20 Justice ou liberté de choix ?/Lieber Wahlfreiheit oder Gerechtigkeit? 23 Inside Background 24 Betreuung zu Hause verhindert Wiedereintritt Monatsinterview 6 Der VSAO-Sektion Zürich lanciert ein Manifest für familienfreundlichere Arbeitsbedingungen in den Spitälern. Geschäftsführer Rudolf Reck verlangt mehr Teilzeitstellen für Ärzte und Ärztinnen mit Familie. Ebenso wichtig wären eine gute Kinderbetreuung und Karrieremodelle für Teilzeiter. 25 Grosse Ehre für einen Schweizer Spitaldirektor 26 Journal Portrait 27 L‘empreinte du directeur Interna 28 H+ Kongress: Im Zeichen des Fachkräftemangels Competence 30 Who Offizielles Organ von H+ Die Spitäler der Schweiz und der Schweizerischen Vereinigung der Spitaldirektorinnen und Spitaldirektoren SVS Organe officiel de H+ Les Hôpitaux de Suisse et de la Fédération suisse des directrices et directeurs d’hôpitaux FSDH Trend www.competence-hospitalforum.ch 32 Pflegeführung der Zukunft: klein aber fein 33 Competence-Partner / Partenaires Competence Ingenieur Hospital Schweiz (IHS) Ingénieur Hôpital Suisse (IHS) is new Schweizerische Vereinigung der Pflegedienst leiterinnen und Pflegedienstleiter (SVPL) Association Suisse des Directrices et Directeurs des Services Infirmiers (ASDSI) Librum 34 SVPL 35 H+ Bildung 36 IHS 37 Agenda 39 Outlook 39 Impressum Die Höhere Fach- und Führungsschule von H+ Die Spitäler der Schweiz L’Ecole supérieure et de gestion de H+ Les Hôpitaux de Suisse 2 40 Schluss-Strich / Coup de crayon Competence 12/2013 Umschlagillustration: Daniel Karrer, Zürich COM_12_13_INHALT.indd 2 18.11.13 11:02 Foto: ZVG Anzeige Background 25 Am internationalen Klinikmarketing-Kongress wurde ein Schweizer «Manager des Jahres». Interna 28 Rund 450 Personen nahmen am diesjährigen H+ Kongress im Berner Kulturcasino teil. Kunstgriff oder Kunstfehler? Sprechen Sie mit uns über versicherbare und nicht versicherbare Risiken im Gesundheitswesen. Foto: Nadia Schweizer www.kessler.ch COM_12_13_INHALT.indd 3 Kessler. Mit Sicherheit voraus. Competence_85x270_Kunstgriff_4c_2013.indd 1 18.11.1302.11.12 11:03 09:59
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