WAB-Kurse verbessern die Sicherheit

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WAB-Kurse verbessern die Sicherheit
know -how
Contro un obbligo di scuola guida
La tavola rotonda di esperti, diretta dal vicedirettore
dell’upi Stefan Siegrist, non ne voleva sapere di un obbligo di scuola guida: il vicedirettore dell’USTRA rimanda
all’ottimizzazione dell’esame di guida pratico, prevista
nell’ambito di Opera-3 il cui superamento esige una formazione adeguata. Per questo bisognerebbe però poter
fare «senza l’obbligo del quaderno del maestro conducente». Il consigliere nazionale grigionese Martin Candinas, ha messo in guardia da una «repressione» dei futuri
conducenti.
0,0 per mille dal 2014
Twisk prende in considerazione un limite del tasso alcolemico del 0,2 per mille al massimo. In Svizzera, secondo Jeger questo sarà abbassato dal 2014 addirittura
allo 0,0 per mille. Si spera di tener meglio sotto controllo il fenomeno della «febbre del sabato sera», constatato innanzitutto da giovani uomini. I giovani sono in giro
soprattutto nelle notti durante il weekend. Come misure
restrittive, Twisk ha accennato delle norme concernenti il consumo di droga, la velocità massima e l’obbligo
di allacciare le cinture. La cui osservazione può essere
controllata mediante una «Greenbox» e una «Smart Key»
e collegata a un sistema di ricompensa / sanzione (p.es.
riduzione dei premi assicurativi / punti si sanzione con
minaccia di revoca della licenza di condurre).
Twisk ha parlato più volte del coinvolgimento dei genitori
nell’intera formazione alla circolazione. Questa dovrebbe essere trasmesso nell’ambito di un concetto complessivo partendo dalla scuola dell’infanzia fino arrivare
all’esame di guida, dice Buhman nella sua relazione d’apertura, opinione condivisa anche dalla tavola rotonda.
Il potenziale delle tecnologie avanzate dei veicoli, sarebbero anche da sfruttare e renderli disponibili ai giovani
conducenti.
Mantenere la formazione in due fasi
Il rischio d’incidente è più alto subito dopo l’ottenimento
della licenza di condurre, dice Twisk. Potrebbero portare
alla riduzione delle misure protettive, p.es. permessi di
guida graduali per principianti, che sarebbero tolte man
mano con l’aumento dell’esperienza di guida.
Anche l’aggiornamento dei neopatentati deve continuare. Il consenso alla riunione era in gran parte unanime.
C’è necessità di miglioramento però (v. pag. 25). Per
il pedagogo sociale Lu Decurtins, è importante l’istruzione comportamentale, il consulente educativo dell’upi
Thomas Kramer, assegna ai moderatori un ruolo chiave:
«raccogliere i giovani è un compito titanico». Bisogna
dare delle possibilità ai moderatori per acquisire ancora
più esperienza, ha fatto considerare Jeger. Sarebbe soprattutto importante che il primo corso venga frequentato il più presto possibile dopo l’esame.
n
Was zu beweisen war:
WAB-Kurse verbessern die Sicherheit
HANS - UL R I C H B Ü S C HI
Was Verkehrsfachleute und Praktiker
vor Ort auf Grund ihrer Erfahrung intuitiv
feststellten, ist nun auch offiziell bestätigt
worden: Die obligatorische Zweiphasenausbildung verbessert die Verkehrssicherheit.
Dies ergab eine vom Astra bei der bfu in
Auftrag gegebene Evaluation des Zwei­
phasenmodells.
Der von der bfu publizierte Schlussbericht zeigt, dass
der Rückgang der durch junge Neulenkende verursachten Unfälle mit schwer oder tödlich verletzten Menschen
stärker ist als der durchschnittliche Rückgang in allen
Alterskategorien. Diese Differenz beträgt mehr als zehn
Prozent. Bei der Selbstgefährdung Neulenkender (z.B.
Selbstunfälle) liegen die Studienergebnisse jedoch im
Bereich von Zufallsschwankungen. Detailanalysen zeigten zudem auf, dass sich die positiven Resultate nicht
systematisch über alle Altersgruppen und Fahrjahre manifestieren. Wegen der schwierigen Datenlage, Datenlücken und Unsicherheiten in der Abschätzung des allgemeinen Sicherheitstrends sind nach Angaben des Astra
die Studienresultate zurückhaltend zu interpretieren.
Hohe Anforderungen
Die Ergebnisse basieren auch auf quantitativen und qualitativen Befragungen von Neulenkenden durch die bfu. Diese wurden zwecks Abklärung der Auswirkungen der WABKurse auf die Wissens-, Einstellungs- und Verhaltensebene
durchgeführt. Die Resultate belegen namentlich die günstigen Auswirkungen drohender Sanktionen: Die angedrohte
Annullierung des Führerausweises auf Probe beeinflusst
die Neulenkenden positiv. Auch bezüglich umweltschonender Fahrweise stellte die bfu erfreuliche Effekte fest.
19
know - how
«Sinnvolle Präventionsmassnahme»
Angesichts des erhöhten Unfallrisikos junger Neulenkender stellt die Zweiphasenausbildung in Verbindung mit
dem Führerausweis auf Probe laut Astra «eine sinnvolle
Präventionsmassnahme dar». Sie soll jedoch optimiert
werden. Die bfu empfiehlt in diesem Zusammenhang
namentlich die verbindliche Festlegung eines Zeitfensters für die Absolvierung der WAB-Kurse, «um dem weit
verbreiteten Hinauszögern der Kursbesuche entgegenzuwirken». Heute wird der erste Kurstag durchschnittlich
16 Monate nach der Prüfung, der zweite nach 26 Monaten besucht. Da das Unfallrisiko in den ersten Monaten
nach dem Ausweiserwerb am höchsten ist, birgt laut Astra «eine deutlich frühere Kursabsolvierung ein grosses
Sicherheitspotenzial».
Im Rahmen von Opera-3 soll den Erkenntnissen der bfuStudie insofern Rechnung getragen werden, als die Ausbildungs- und Prüfinhalte der ersten Phase «künftig ein
besseres Fundament für die zweite Phase der Weiterbildung nach bestandener Prüfung legen. Umlagerungen
von gewissen Ausbildungsinhalten von der zweiten in die
erste Phase werden geprüft. Zudem sollen die Inhalte
besser aufeinander abgestimmt werden», hält das Astra
fest. Zudem überprüfe eine QSK der Kantone laufend
die Qualität der WAB-Kurse und ordne bei Bedarf «umgehend» Optimierungsmassnahmen an.
SFV: «Befriedigt»
Der SFV hat die erfreulichen Ergebnisse der WAB-Evaluation «mit Befriedigung» zur Kenntnis genommen. In
Im WAB-Kurs.
En cours de
formation
complémentaire.
Corso WAB.
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einer offiziellen, den Medien zugeleiteten Stellungnahme
bezeichnete er die skizzierten Verbesserungsmöglichkeiten «als Herausforderung». Die Medienmitteilung hat
folgenden Wortlaut:
«Nach Auffassung des SFV ist ein optimiertes Zweiphasenmodell auch in Zukunft die am besten geeignete
Methode, um die im Rahmen der Grundausbildung (1.
Phase) erworbenen fahrerischen Fähigkeiten zu vertiefen und auf der Basis der ersten Erfahrungen zu festigen. Am Konzept der obligatorischen Weiterausbildung
ist deshalb festzuhalten. Den im Rahmen der Evaluation
festgestellten Schwachpunkten ist jedoch Rechnung zu
tragen. Der SFV erachtet eine Optimierung der WABModeratorenausbildung und eine strikte Qualitätskontrolle als unabdingbar. In Übereinstimmung mit der bfu
empfiehlt er den Neulenkenden, die WAB-Kurse früher
als bisher zu besuchen, um das Sicherheitspotenzial
auszuschöpfen.
Unabhängig von der WAB-Überprüfung hat der SFV (…)
aus eigener Initiative Überlegungen hinsichtlich der Optimierung der Moderatorenausbildung angestellt. Namentlich wird er im kommenden Jahr den Rahmenlehrplan für die WAB-Moderatorenausbildung überarbeiten.
Dieser wird insbesondere auch den in der Evaluation
festgestellten Verbesserungsmöglichkeiten Rechnung
tragen.»
Wasserfallen im Offside
Die grundsätzlich positiven Ergebnisse der WAB-Evaluation werden die bevorstehende parlamentarische
Auseinandersetzung über die Motion von Nationalrat Wasserfallen (s. S. 22) zweifelsohne beeinflussen.
Eine Überweisung des aus überwiegend populistischen
Gründen eingereichten Vorstosses kann jedenfalls heute schon als eher unwahrscheinlich erachtet werden:
Offside-Positionen werden auch im Parlament nicht ton
leriert!
wab4u
Dennoch konnten die Sicherheitseffekte der WAB-Kurse
nicht im erwartbaren Ausmass nachgewiesen werden. Als
Grund vermutet die bfu «nebst nicht auszuschliessender
Erfassungsschwierigkeiten die anspruchsvolle Umsetzung, (…) die hohe Anforderungen an die methodisch-didaktischen Fachkompetenzen der Moderierenden stellt».
d o S-how
S i Er
know
entsprechenden ausländischen
ausbildungsprogramInteressengemeinschaft
WAB-Anbieter
Schweiz
Personenfreizügigkeit
und EU-Richtlinie
Zweiphasen-Obligatorium
wird verteidigt
24 WAB-Anbieter haben sich zur IGWAB-CH
Wie wird sichergestellt, dass eine
ausländische
Fahrlehrer
zusammengeschlossen,
Plattform
mit dem schweizerischen recht (Strassenverkehr und
für
den Erfahrungsaustausch und die Ver­
allgemein) genügend vertraut sind?
tretung gemeinsamer Interessen.
BS: Jeder Fahrlehrerin bzw. jedem Fahrlehrer muss bei
der 9.
Berufsausübung
der auf
schweiz
das schweizerische
Am
Oktober trafeninsich
Einladung
der WAB-Zentstrassenverkehrsrecht
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2 PA Wohlen und dervertraut
WAB Zentralschweiz
Vertredie von
personen,
die ihreaus
Fahrlehrerausbildung
imund
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WAB-Zentren
der Deutschschweiz
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eine
entsprechende
prüfung
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Tessin zu einer Sitzung in Rothenburg.
und nachweisen,
dass siewurde
das Recht
kennen.
Anlässlich
dieser Sitzung
diskutiert,
ob es sinnvoll
wäre, eine Interessengemeinschaft der schweizerischen
Gleiche Rechte
und Pflichten
WAB-Zentren
zu gründen.
24 der anwesenden WAB-BeSind ausländische
dietrugen
in der sich
Schweiz
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fanden dieseFahrlehrer,
Idee gut und
spontan
in
lassen
werden, in rechten
undein.
Pflichten Schweizer Fahreine
Mitgliederliste
IGWAB-CH
lehrern
gleichgestellt
(insbesondere,
was Silvio
Weiterbildung
Als
Koordinator
der neuen
IGWAB-CH wurde
Barfuss,
und Möglichkeiten
vonFahrzentrum
Zusatzqualifikationen,
aber auch
Delegierter
des VR der
Lyss AG, gewählt.
die Eröffnung
einer eigenen
betrifft)?
L-DRIVE
hatte Gelegenheit,
mitFahrschule
Silvio Barfuss
zu sprechen.
BS: Das
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der
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Barfuss,
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WAB-Center
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eidgenössischen
der
Deutschschweiz
und dem Tessin
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aus, sondern
lediglich eine Verfügung,
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IGWAB-CH
zusammengeschlossen.
Sind welSie
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die Beteiligung/dem
anerkennung im hinblick
aufzufrieden?
die Berufsausübung
mit
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bestätigt. Diese personen haben aber dieselben Rechte
und pflichten
in der
Berufes.
Silvio
Barfuss:
Ja, ausübung
ich bin sehrihres
zufrieden
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Über
die
Zulassung
zu
Weiterbildungen
entscheiden
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Anbieter.
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und
wichtig, einer
dass
Fahrschule
die zuständigen
gestützt
auf ihre
wir
flächendeckend
über die Behörden
ganze Schweiz
zusammenrechtlichen
arbeiten
undgrundlagen.
uns auch gegenseitig austauschen können.
(Fragen:
o. Hedinger) n
Nur so können wir unseren
AuftragMartin
zur Weiterausbildung
von Neulenkenden verantwortungsvoll erfüllen.
Die schweiz hat im vergangenen Jahr die europäische Richtlinie 2005/36/eg zur anerkennung von
Berufsqualifikationen übernommen, die in den euMitgliedstaaten seit 2007 gilt. Mit der eu-Richtlinie
2005/36/eg wird die praxis der Diplomanerkennung vereinfacht und der geltungsbereich auf die
eu-Mitgliedstaaten Bulgarien und Rumänien ausgedehnt.
Mit dem Freizügigkeitsabkommen von 1999 nimmt
die schweiz am gemeinsamen system der eu
zur anerkennung von Diplomen teil. Dieses system ist nur auf reglementierte Berufe anwendbar.
als reglementiert gelten Berufe, deren ausübung
in einem land vom Besitz eines bestimmten
Diploms abhängig gemacht wird. Damit ein Diplom
in einem anderen staat anerkannt werden kann,
müssen inhalt und Dauer der ausbildung vergleichbar sein. Für einige Berufe (arzt/ärztin, apotheker/
-in, Zahnarzt/Zahnärztin, tierarzt/tierärztin, pflegefachpersonen,
hebammen und architekt/-in)
Weitere
Mitglieder willkommen
erfolgt
die
anerkennung
automatisch,
da
Es gibt in der Schweiz ja praktisch
mehr WAB-Zentren.
Können
dienoch
ausbildungsanforderungen
harmonisiert
wursich
weitere WAB-Zentren der IGWAB
anschliessen?
den. Bei bestimmten handwerksberufen kommt
dasSelbstverständlich.
system der anerkennung
Berufserfahrung
SB:
Je mehrder
Zentren
sich uns anzur anwendung.
allen anderen
Fällen
– dazu ge-geschliessen,
desto in
grösser
ist unsere
Legitimität,
hören auch
Fahrlehrerinnen
und Fahrlehrer – hat
meinsam
unsere
Interessen zu vertreten.
aufnahmestaat
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Stelle möchtedas
ich Recht,
alle, dieausbildung
noch nicht und
dabei
Berufserfahrung
seinen anforderungen
zu ich
ver-unsind,
dazu aufrufen,mit
mitzumachen.
Gerne erteile
gewähren oder austergleichen,
Tel. 031 eine
930 anerkennung
88 87 weiterezuAuskünfte.
gleichsmassnahmen zu verlangen.
Weshalb ist die Westschweiz nicht vertreten?
(BBt/ld) n
SB: Die Kolleginnen und Kollegen aus der Romandie wären uns natürlich ebenfalls sehr willkommen. Es hat sich
fotozvg
me, die von den gesuchsteller/-innen im anerkennungsverfahren eingereicht werden müssen. in jedem Fall wird
eine stellungnahme eines fachkundigen experten eingeholt. letztlich entscheidet das Bundesamt für Berufsbildung
technologie
alsi zuständige Behörde über die
R
a v aund
l do
G u e rr i n
gleichwertigkeit der ausländischen Diplome und ausweise von Fahrlehrer/-innen.
Silvio Barfuss
know - how
bei der spontanen Gründung unserer IG in Rothenburg
einfach noch nicht ergeben. Ich arbeite aber daran, dass
auch Welschschweizer WAB-Anbieter zu uns stossen
mögen.
Die Motion Wasserfallen
Der freisinnige Berner Nationalrat Christian Wasserfallen hat im Mai 2012 eine Motion eingereicht,
die zum Ziel hat, das Obligatorium der zweiten
Ausbildungsphase weitgehend abzuschaffen. Der
Wortlaut des Vorstosses mit dem Titel «Keine Sippenhaftung für Neulenker. Obligatorische Weiterbildungskurse abschaffen»:
«Der Bundesrat wird beauftragt, dem Parlament
eine Änderung des Strassenverkehrsgesetzes zu
unterbreiten, damit die Weiterbildungskurse gestützt auf Artikel 15a Ziffer 2 Litera b nur für diejenigen Neulenker obligatorisch sind, welche in der
Probezeit eine schwere Verkehrsregelverletzung
begangen haben.»
In seiner Begründung weist Wasserfallen auf die zusätzlichen Kosten hin, die für die Junglenker entstehen. Zudem befürchtet er, die obligatorische zweite
Phase könne dazu führen, dass die Anforderungen
der Führerprüfung sinkt.
Der Bundesrat beantragt dem Parlament Ablehnung
der Motion. Nach Meinung des Bundesrates sind die
finanziellen Kosten, welche die Neulenkenden zu tragen haben, im Verhältnis zum erzielten Sicherheitsgewinn angemessen. Die Bedenken, dass durch die
Zweiphasenausbildung die Qualität und die Anforderungen an die Fahrprüfung sinken, hält der Bundesrat für unbegründet.
In seiner Antwort weist der Bundesrat auch auf die
laufende Evaluation und Optimierung der zweiten
Phase hin. Zudem würden im Rahmen von Opera-3 «zurzeit die obligatorischen Ausbildungs- und
Prüfungsteile kritisch durchleuchtet, wobei auch
Interaktionen zwischen der ersten und der zweiten
Ausbildungsphase überprüft und allenfalls auch die
heutige Zweiphasenausbildung verbessert werden
soll.»
(LD) n
Steht die Gründung dieser IG in einem Zusammenhang
mir der Motion Wasserfallen (vgl. Kästchen)?
SB: Nicht direkt. Die Idee einer IG der WAB-Anbieter
besteht schon seit der Einführung der Zweiphasenausbildung. Die Motion Wasserfallen hat die Gründung einer solchen IG vielleicht ein bisschen beschleunigt, weil
die Motion deutlich zeigt, wie wichtig es ist, dass wir
WAB-Betreiber gemeinsam und koordiniert gegenüber
nationalen Behörden, Politikern und Pressevertretern
kommunizieren können. Nur so können wir professionell
auftreten und uns Gehör verschaffen.
Argumentarium zur Zweiphasenausbildung
Wie geht es weiter nach der Gründung der IG?
SB: Wir haben noch an der Versammlung beschlossen,
eine Taskforce zu bilden und ein Argumentarium zu erarbeiten, welches die Zweiphasenausbildung gegenüber
den teilweise diffusen Aussagen von NR Wasserfallen ins
richtige Licht rücken soll.
Können Sie uns einen kleinen Einblick in dieses Argumentarium geben?
22
SB: Da ich noch nicht mit meinen Kollegen von der
Taskforce zusammen gekommen bin und noch keine
Vernehmlassung bei unseren Mitgliedern stattgefunden
hat, kann ich leider nicht abschliessend und verbindlich
antworten. Meinerseits werde ich aber sicherlich folgende 3 Fakten einbringen:
– Erste Erfahrungen mit WAB-Kursen zeigen, dass viele
Neulenkende am 1. Kurstag sehr unsicher sind und
von den WAB-Kursen sichtlich profitieren.
– Es ist für alle Fachleute offensichtlich, dass im zunehmenden Verkehrsaufkommen die vorgeschriebenen
Mindestabstände nicht eingehalten werden. Das führt
zu riskanten Ausweichmanövern, Auffahrkollisionen
und manchmal sogar zu Massenkarambolagen.
– Viele Lenker von Motorfahrzeugen kennen die physikalischen Gesetze zu wenig, bzw. sind sich zu wenig
bewusst, wie sie sich in der Fahrpraxis auswirken.
Dies allein ist für mich schon ein zwingendes Argument
für den 1. WAB-Kurstag. Man müsste sogar darüber
diskutieren, ob die WAB-Kurse nicht auf alle Lenker
von Motorfahrzeugen ausgeweitet werden müssten.
Weiterbildung ist heutzutage nicht nur im Berufsleben,
sondern auch im Strassenverkehr dringend notwendig.
In unserer sich schnell verändernden Zeit gilt meines
Erachtens überall die Philosophie des permanenten,
lebenslangen Lernens.
Was verfolgt die IG zukünftig für Ziele und Interessen?
SB: Einerseits möchten wir für unsere Mitglieder eine
Plattform schaffen für einen gesunden Gedanken- und
Erfahrungsaustausch. Davon kann jedes einzelne Mitglied (und dessen Kunden) nur profitieren.
Andererseits möchten wir – wie schon erwähnt – die Anliegen und Bedürfnisse unserer Mitglieder koordinieren
und, wo nötig, auf nationaler Ebene vertreten. Letzteres
immer mit dem Fokus auf die Verkehrssicherheit in der
Schweiz.
n
know -how
La preuve est faite
Les CFC améliorent la sécurité
HANS - UL R I C H B Ü S C HI
Ce que leur expérience faisait percevoir
intuitivement aux spécialistes de la circulation et aux hommes de terrain est désormais officiel. La formation en deux phases
améliore la sécurité routière. Cela ressort
de l’évaluation confiée par l’Office fédéral
des routes (OFROU) au Bureau suisse de
prévention des accidents (bpa).
Le rapport publié par le bpa montre que la baisse du
nombre d’accidents de la circulation causés par les
jeunes conducteurs novices et provoquant des blessures graves ou la mort est nettement plus significative que la moyenne constatée dans toutes les autres
catégories d’âge. La différence est de plus de 10 pour
cent. Quant à la mise en danger des nouveaux conducteurs par eux-mêmes (p.ex. accidents causés par une
perte de contrôle du véhicule), les résultats varient de
manière aléatoire. Les analyses détaillées ont révélé
que les résultats positifs ne concernaient pas systématiquement toutes les classes d’âge et tous les niveaux
d’expérience de la conduite. Compte tenu du manque
de données et des incertitudes entourant la modélisation de l’évolution des statistiques sur les accidents
(tendance générale à l‘amélioration de la sécurité), il
convient d’interpréter les résultats avec prudence selon
l’OFROU.
Exigences importantes
Les résultats reposent aussi sur les sondages quantitatifs et qualitatifs que le bpa a effectués auprès des nouveaux conducteurs afin d’évaluer les influences des CFC
(cours de formation complémentaire) sur leurs connaissances, leur état d’esprit et leur comportement. Les résultats témoignent des effets positifs des menaces de
sanction. De fait, les nouveaux conducteurs se montrent
sensibles à la menace du retrait du permis de conduire
à l’essai. D’après le bpa, l’éco-conduite est une autre
source de satisfaction.
En revanche, les effets sécuritaires des CFC ne se sont
pas vérifiés dans la mesure escomptée. Le bpa se l’explique «par les problèmes – qu’on ne peut exclure – de
saisie des effets de ces cours et par la complexité de
leur mise en œuvre qui pose d’importantes exigences à
leurs animateurs tant sur le plan méthodique que didactique.»
«Mesure de prévention judicieuse»
Vu le risque accru d’accidents chez les jeunes conducteurs novices, la combinaison de la formation en deux
phases et du permis de conduire à l’essai constitue «une
mesure de prévention judicieuse» aux yeux de l’OFROU.
Mais il faudra optimiser la formation. Le bpa propose
p.ex. de définir un cadre temporel fixe pour suivre la
formation complémentaire, ce qui permettrait de «lutter
contre la pratique largement répandue de repousser le
plus possible la participation aux cours.» Actuellement,
16 mois s’écoulent entre l’examen pratique et la première journée de cours, et 26 mois jusqu’à la deuxième
journée de cours. Comme le risque d’accidents est à
son apogée dans les premiers mois suivant l’obtention
du permis de conduire, le bpa estime que «si les cours
étaient suivis beaucoup plus tôt, la sécurité pourrait s’en
trouver nettement renforcée».
Dans le cadre d’Opera-3, on tiendra compte selon
l’OFROU des conclusions de l’évaluation dans la mesure
où, «à l’avenir, une fois l’examen réussi, les programmes
de formation et d’examen de la première phase devront
offrir des bases plus solides en vue de la deuxième phase
de formation complémentaire. Le transfert de certains
contenus de la deuxième phase de formation vers la
première est également à l’étude, mais plus généralement, les programmes doivent être mieux harmonisés.
«En outre, une commission intercantonale d’assurance
qualité contrôle en permanence la qualité des cours et
exige, si besoin est, que des mesures d’optimisation
soient prises sans délai.»
L’ASMC est satisfaite
L’ASMC a pris connaissance avec satisfaction des résultats de l’évaluation des CFC. Dans un communiqué officiel à la presse, elle a qualifié de «défi» les améliorations
qu’on peut apporter à la formation complémentaire obligatoire. En substance: «L’ASMC est d’avis qu’en optant
pour l’optimisation du modèle deux phases on misera
pour l’avenir sur la méthode la meilleure pour approfondir la capacité à conduire acquise au cours de la formare
tion de base (1 phase) et à la consolider en fonction des
premières expériences pratiques. Il faut donc s’en tenir
au concept de la formation complémentaire obligatoire
tout en prenant en compte les faiblesses relevées dans
l’évaluation. L’optimisation de la formation des animateurs deux phases et le strict contrôle de la qualité sont
incontournables aux yeux de l’ASMC qui, comme le bpa,
recommande aux nouveaux conducteurs de suivre les
23
know - how
CFC plus tôt que jusqu’ici pour tirer entièrement parti du
potentiel de sécurité. Indépendamment de l’évaluation,
l’ASMC (…) a pris l’initiative de réfléchir à l’optimisation
des CFC. Elle révisera l’année prochaine le programme
cadre de formation des animateurs deux phases, qui
prendra en compte les améliorations esquissées dans
le rapport.
Christian Wasserfallen «hors jeu»
Les résultats de l’évaluation des cours de formation
complémentaire, positifs sur le fond, influenceront
certainement le débat parlementaire sur la motion du
conseiller national Wasserfallen (voir page 25). Il est assez peu probable que cette intervention teintée de populisme passe la rampe du Parlement qui sait sanctionner
les positions hors jeu!
n
Communauté d’intérêts des prestataires suisses de cours de formation complémentaire
Défense de la formation en deux phases
R a v a l do G u e rr i n i
24 prestataires de cours de formation
complémentaire (CFC) se sont associés
pour former l’IGWAB-CH, groupement
servant de base à l’échange d’expériences
et à la défense d’intérêts communs.
Le 9 octobre, 26 représentants de centres CFC de Suisse
allemande et du Tessin se sont réunis à Rothenburg à l’invitation du centre 2PA de Wohlen et du centre de Suisse
centrale. Les débats ont porté sur la question de savoir
s’il serait judicieux de fonder une communauté d’intérêts
des centres CFC suisses. L’idée a plu à 24 des prestataires présents qui se sont spontanément inscrits sur la
liste des membres de l‘ IGWAB-CH. Silvio Barfuss, délégué du conseil d’administration de la S.A Fahrzentrum
Lyss, a été élu coordonnateur de la nouvelle communauté
d’intérêts. L-DRIVE s’est entretenu avec lui.
Monsieur Barfuss, quelques centres de formation complémentaire de Suisse allemande et du Tessin ont formé
la communauté d’intérêts IGWAB-CH. Etes-vous satisfait
de l’écho?
Silvio Barfuss: Je suis très satisfait de voir que de nombreux prestataires de CFC ont répondu présents. Collaborer à l’échelle du pays et pouvoir échanger des idées
est primordial. Cela nous permet d’assumer pleinement
nos responsabilités en actualisant la formation complémentaire des nouveaux conducteurs.
D’autres membres seront les bienvenus
Est-ce que d’autres centres de formation peuvent encore adhérer à la communauté?
24
SB: Evidemment. Plus nombreux nous serons, plus
grande sera notre légitimation à défendre nos intérêts. Je
vous invite toutes et tous à collaborer et à ne pas hésiter
à me contacter pour vous informer (Tél. 031 930 88 87).
La Suisse romande n’est pas représentée, pourquoi?
SB: Les collègues romands seraient évidemment les
bienvenus. Ça n’a pas joué vu que la création de la
communauté d’intérêts à Rothenburg s’est faite spontanément. Je m’efforce de gagner l’adhésion des prestataires de CFC de Suisse romande.
La formation du groupement d’intérêts est-elle liée à la
motion Wasserfallen (voir encadré page 25)?
SB: Pas directement. L’idée de la communauté d’intérêts remonte à l’époque de l’introduction de la formation
en deux phases. La motion Wasserfallen a peut-être mis
un peu d’eau au moulin puisqu’elle a montré combien il
importe que les prestataires de formation complémentaire communiquent à l’unisson face aux autorités politiques nationales et à la presse.
Arguments pour la formation en deux phases
Et la suite?
SB: Lors de notre réunion, nous avons décidé de mettre
en place une équipe chargée d’établir une liste d’arguments susceptibles de faire la lumière sur les propos
parfois diffus du conseiller national Wasserfallen.
Pouvez-vous nous donner un petit aperçu de ces arguments ?
SB: N’étant pas encore entré en contact avec l’équipe
en cause et nos membres n’ayant pas encore été
consultés, ma réponse ne fait pas foi. Pour ma part, je
retiendrai toutefois trois éléments.
know -how
– Nos premières expériences avec les CFC montrent
que de nombreux conducteurs novices sont très peu
sûrs le premier jour et que la formation complémentaire leur est certainement profitable.
– Les experts sont unanimes à constater que plus le trafic
se densifie, moins la distance de sécurité prescrite est
respectée. S’ensuivent des manœuvres risquées d’évitement, des collisions par l’arrière et des carambolages.
– Trop peu de conducteurs connaissent les lois de la
physique et sont conscients de leur influence sur la
conduite pratique.
er
C’est un argument imparable pour le 1 jour de formation complémentaire. On est même en droit de se
demander si les cours de formation complémentaire
ne devraient pas être étendus à tous les conducteurs
et conductrices de véhicules à moteur.
De nos jours, la formation continue n’est pas de mise
que dans la vie professionnelle. Elle concerne aussi
urgemment la sécurité routière. Notre époque caractérisée par le changement permanent exige qu’on continue d’apprendre pendant toute sa vie et dans tous les
domaines.
Quels seront à l’avenir les objectifs et les intérêts de la
communauté?
SB: Notre objectif est d’une part d’offrir à nos membres
une plate-forme pour un sain échange d’idées et d’expériences. Chaque membre et tous les clients de celui-ci
doivent en profiter.
D’autre part, comme déjà dit, nous aspirons à coordonner les besoins de nos membres et les défendre à
l’échelle nationale, là où il faudra, avec en point de mire
la sécurité routière en Suisse. n
La motion Wasserfallen
Christian Wasserfallen, conseiller national radical
bernois, a déposé en mai 2012 une motion visant à
supprimer en bonne partie les cours obligatoires de
la seconde phase de formation des conducteurs novices. Voici le texte de l’intervention qui porte le titre
«Empêcher la responsabilité solidaire des conducteurs novices en supprimant les cours obligatoires
de formation complémentaire».
«Le Conseil fédéral est chargé de soumettre au
Parlement une proposition de modification de la loi
fédérale sur la circulation routière (LCR), afin que les
cours de formation complémentaire prévus à l’article 15a chiffre 2 lettre b LCR ne soient obligatoires
que pour les conducteurs novices qui ont commis
une infraction grave au code de la route au cours de
leur période probatoire.»
Dans le développement de sa motion, C. Wasserfallen invoque la charge élevée supportée par les
apprentis conducteurs. Il craint en outre qu’à cause
des cours obligatoires de la seconde phase les exigences requises à l’examen diminuent.
Le Conseil fédéral propose au Parlement de rejeter
la motion. Il estime que la charge financière imposée
aux nouveaux conducteurs est correcte par rapport
à l’amélioration de la sécurité obtenue. Les craintes
de l’auteur que la formation en deux phases n’entraîne une diminution de la qualité et des exigences
requises à l’examen de conduite, sont sans fonde(LD) n
ment.
È stato dimostrato:
I corsi WAB aumentano la sicurezza
HANS - UL R I C H B Ü S C HI
Cosa che esperti del traffico e praticanti
hanno potuto constatare intuitivo sul posto
in base alle loro esperienze, ora è stato
ufficialmente confermato: La formazione in
due fasi obbligatoria, migliora la sicurezza
stradale. Questo è risultato da un’analisi
del modello in due fasi fatta dall’upi, commissionata dall’USTRA.
Il rapporto finale dello studio rivela che il calo del numero
d’incidenti con esito grave o mortale provocati da giovani neopatentati, è nettamente più marcato tra i neoconducenti giovani rispetto al calo medio calcolato su tutte
le fasce d’età. Questa differenza è più del 10 %. Nei casi
di esposizione autonoma al pericolo (incidenti autoprovocati), i risultati non sembrano delineare una tendenza
chiara. Le analisi dettagliate evidenziano inoltre come i
risultati positivi non si distribuiscano in maniera uniforme
tra le diverse fasce d’età e di esperienza di guida. Considerando la situazione non particolarmente chiara, le la-
25
know - how
cune a livello di raccolta dati e le incertezze relative alla
tendenza generale della sicurezza, secondo indicazioni
dell’USTRA, è imperativo interpretare le informazioni con
cautela.
Requisiti elevati
Oltre alle analisi sugli incidenti, l’upi ha svolto indagini
quantitative e qualitative per verificare gli effetti della
riforma a livello di conoscenze, atteggiamenti e comportamenti. I dati attestano gli effetti positivi dell’inasprimento sanzionatorio: la minaccia di annullamento della
licenza in prova agisce da deterrente ed effetti positivi
si registrano anche in materia di guida a ridotto impatto
ambientale. Non possono invece essere dimostrati con
certezza i benefici per la sicurezza dei corsi complementari, Come motivo, l’upi presume la difficoltà di applicazione del provvedimento e gli elevati requisiti delle
competenze professionali dei moderatori.
ASMC: «Soddisfatto»
L’ASMC ha preso atto con soddisfazione dei risultati
positivi. In una presa di posizione ufficiale trasmessa ai
media, esso ha definito i miglioramenti descritti come
una sfida. Il comunicato stampa dice:
«Secondo l’ASMC, un modello in due fasi ottimizzato è
anche in futuro il metodo più appropriato per approfondire l’abilità di guida acquisita nell’ambito della formazione
a
di base (1 fase) e consolidarla sulla base delle prime
esperienze.
Bisogna quindi mantenere il concetto della formazione
continua obbligatoria. Però, bisogna tener conto dei
punti deboli constatati nell’ambito dell’analisi. L’ASMC
ritiene indispensabile un’ottimizzazione della formazione
di moderatore WAB e un rigoroso controllo di qualità. In
accordo con l’upi, esso invita i neopatentati di frequentare prima che in passato i corsi WAB per sfruttare il
potenziale di sicurezza.
Indipendentemente all’analisi del WAB, l’ASMC ha fatto
di propria iniziativa delle riflessioni concernenti l’ottimizzazione della formazione di moderatore. In particolare,
l’anno prossimo rivedrà il programma quadro d’insegnamento per la formazione di moderatore WAB. Si terrà
conto soprattutto anche delle soluzioni di ottimizzazione
constatati nell’analisi.
Wasserfallen nell’offside
I risultati principalmente positivi dell’analisi WAB, influiranno senza dubbio sulla discussione parlamentare prevista, concernente la mozione del Consigliere nazionale
Wasserfallen (v. pag. 27). Un mandato della proposta,
presentata da ragioni prevalentemente populistiche,
certamente può già essere visto come improbabile: le
posizioni offside non sono tollerate nemmeno nel parlamento! n
wab4u
«Misura preventiva sensata»
Dato l’elevato rischio d’incidenti tra i giovani neopatentati, la
formazione in due fasi rappresenta, unitamente alla patente
provvisoria, un accorto provvedimento a scopo preventivo,
che va adeguato sulla base dei risultati della valutazione.
A livello concreto, l’upi raccomanda di anticipare la partecipazione alla prima parte dei corsi complementari obbligatori già nei primi mesi dopo l’esame di abilitazione
alla guida; poiché si tratta del periodo in cui il rischio
d’incidenti è al massimo, il sistema attuale prevede una
frequenza troppo tardiva (la prima giornata in media sedici mesi dopo l’esame pratico, i secondi dopo 26): una
decisa anticipazione comporterebbe quindi, secondo
l’USTRA, potenzialmente un grande miglioramento in
termini di sicurezza.
Nell’ambito di Opera-3 bisogna tenere conto dello studio
dell’upi nella misura in cui le parti della formazione e
dell’esame della prima fase, in futuro dovranno mostrare
un carattere più propedeutico alla seconda fase complementare, che segue il superamento dell’esame. Si valutano eventuali trasferimenti di contenuti formativi dalla
seconda alla prima fase ed è inoltre previsto un migliore
coordinamento fra i programmi precisa l’USTRA. Inoltre la qualità dei corsi è sottoposta a continua verifica
a cura di un’apposita commissione cantonale, la quale,
ove necessario, interviene disponendo immediatamente
provvedimenti migliorativi.
I corsi WAB sono anche
punto d'incontro.
Les CFC, un lieu de rencontre.
26
WAB-Kurse sind auch ein
Ort der Begegnung.