1 Erfahrungsbericht über das Auslandssemester an der Universidad

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1 Erfahrungsbericht über das Auslandssemester an der Universidad
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Erfahrungsbericht über das Auslandssemester an der
Universidad Mayor in Santiago de Chile
Semester 2 (Juli – Dezember) 2013
Für mich stand von Anfang an fest, dass ich mein obligatorisches Auslandssemester nicht in
Europa, sondern in einem Land in Lateinamerika verbringen möchte, um meine zweite
Fremdsprache Spanisch zu verbessern. Nachdem ich mir die Erfahrungsberichte der anderen
Studenten, die bereits ihr Auslandssemester in Lateinamerika verbracht haben, auf der ITMK- Seite
durchgelesen hatte, kam ich letztendlich zu dem Entschluss, dass ich gerne an unsere
Partnerhochschule, die Universidad Mayor, in Santiago de Chile möchte. Die Uni überzeugte mich
unter anderem durch ihr Studienangebot, denn da es an der UMayor keine Sprachenfakultät gibt,
hat man die Möglichkeit, beliebig Fächer aus allen Bereichen zu wählen. Da es mein großer Wunsch
war, in Lateinamerika studieren zu können, war mein Plan B für das Auslandsstudium die
Universität in Córdoba in Argentinien. Ich kann mich noch daran erinnern, dass der Aufwand für die
Bewerbung an einer dieser Universitäten höher war als die Bewerbung für einen Erasmusplatz, da
viele Unterlagen benötigt wurden für die Anmeldung. Wir mussten unter anderem ein
Motivationsschreiben auf Spanisch abgeben und an einem Auswahlgespräch teilnehmen. Dieses
lief so ab, dass man zu einem Einzelgespräch eingeladen wurde, in dem man Fragen sowohl auf
Deutsch, als auch auf Spanisch gestellt bekommen hat und diese auf der jeweiligen Sprache
beantworten musste. Nachdem ich auch dieses Gespräch hinter mich gebracht hatte, hieß es nur
noch warten. Einige Tage später bekam ich dann von Frau Schall eine E-Mail mit der freudigen
Nachricht, dass ich einen der drei begehrten Plätze für das Studium an der Universidad Mayor in
Chile bekommen habe. Und somit stand fest: mein 5. Semester werde ich in Santiago de Chile
verbringen.
Vorbereitungsphase
Ab dem Zeitpunkt der Zusage hatte man viel zu organisieren. Neben den universitären
Angelegenheiten, wie beispielsweise die Bewerbungsunterlagen für die Partnerhochschule in Chile
vorbereiten oder seinen Notenspiegel ins Spanische zu übersetzen, begann so auch die
Reiseplanung wie die Beantragung seines Visums, Flug buchen, Wohnungssuche, Impfungen
auffrischen lassen etc.
Man sollte sich vorher darüber im Klaren sein, dass der zeitliche Aufwand für die Planung eines
Auslandssemesters, gerade außerhalb von Europa, nicht zu unterschätzen ist und man früh genug
mit der Organisation anfängt, da unter anderem die Beantragung und Ausstellung des Visums
einige Zeit in Anspruch nimmt. Aber dieser Aufwand hat sich gelohnt!
Schon lange vor der Abreise nach Santiago erhielten wir unzählige Mails von dem Direktor des
International Offices (René Lara) in Chile, um uns auf das bevorstehende Semester und das neue
Land vorbereiten zu können. Es wurden unter anderem Mails mit Powerpoint- Präsentationen über
die landschaftliche Vielfalt von Chile oder Informationen zur Wohnungssuche verschickt und man
hatte von Beginn an das Gefühl unterstützt zu werden, da auch immer wieder die Hilfe des
International Offices in jeglichen Hinsichten angeboten wurde. Die Universidad Mayor hat auch im
Vorhinein eine Facebook- Gruppe erstellt, in der man mit seinen zukünftigen Kommilitonen in
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Kontakt treten konnte. Auf diese Weise habe ich auch meine beiden Mitbewohner kennen gelernt,
die in dieser Gruppe noch auf der Suche nach einem geeigneten Mitbewohner waren.
Ankunft
Nach meinem 27-stündigen Trip kam ich dann endlich in Santiago an. Die Reise war sehr lang, da
es keinen Direktflug von Deutschland nach Chile gibt. So ging mein Flieger von Düsseldorf nach
Madrid, Madrid - New York und schließlich von New York nach Santiago de Chile. Da es Ende Juli
war, in Chile ja Winterzeit, war es etwas kühler und eine kleine Umstellung für uns, da wir in
Deutschland gerade die Sommertemperaturen genießen konnten.
Die Uni hatte an drei Tagen einen Abholservice bereitgestellt und da ich an einem dieser Tage in
Santiago ankam, konnte ich diesen auch nutzen. Zwei Mitarbeiter des International Offices standen
mit einem Schild bereit, um die Ankömmlinge zu empfangen. Es hatte sich bereits eine kleine
Gruppe von internationalen Studenten gebildet, die auch alle zu ähnlichen Zeiten wie ich angereist
waren und so kam man schnell ins Gespräch. Jeder Einzelne wurde dann zu seiner Unterkunft
gebracht. Ich habe im Stadtzentrum in einer WG zusammen mit einem Italiener und einer
Französin gewohnt, die ebenfalls an der Universidad Mayor studierten. Santiago ist für
lateinamerikanische Verhältnisse eine moderne und reiche Stadt und man findet dort alles, was es
in Europa auch gibt. Also ist bei mir der „Kulturschock“, den ich anfangs erwartet hatte,
ausgeblieben und ich habe mich direkt wohl und auch sicher gefühlt. Wer mit der Erwartung nach
Chile geht, dass alles viel günstiger als in Deutschland ist, der hat sich gewaltig getäuscht. Die
Kosten für Wohnungen und für den Lebensunterhalt sind genauso hoch wie auch hier, einige
Lebensmittel wie Milchprodukte sind sogar noch teurer.
Die ersten Tage in Santiago wurden dazu genutzt, ein bisschen die Stadt kennen zu lernen und ein
paar formelle Dinge zu erledigen, wie die Beantragung des chilenischen Personalausweises.
Man musste sich aber nicht alleine durch diese Formalitäten hangeln, denn es waren stets die
Betreuer des International Offices an unserer Seite, die uns begleitet haben und bei Fragen für uns
da waren.
Das Leben an der Universidad Mayor
Bevor das Semester begann, fanden zwei Einführungstage statt. Am ersten Tag wurden uns alle
Mitarbeiter der Abteilung „internationale Beziehungen“ vorgestellt, die auch während des
Semesters unsere Ansprechpartner blieben. Ebenfalls wurden viele organisatorische Sachen
geklärt, wie beispielsweise an wen man sich wenden muss, um am Sportprogramm der Uni
teilzunehmen. Ebenfalls wurden die Dozenten verschiedener Fakultäten eingeladen, damit wir uns
über die angebotenen Kurse informieren konnten. Das tolle an dem ersten Einführungstag war,
dass wir auch einen Einblick in die Kultur bekamen. So lernten wir Tänze aus den verschiedenen
Regionen in Chile kennen und durften an der vor Ort durchgeführten Tanzstunde teilnehmen. Der
zweite Einführungstag wurde eher dazu genutzt, dass man sich untereinander besser kennen
lernte. So haben wir mit den 200 internationalen Studenten, die alle gleichzeitig mit mir das
Semester dort angefangen haben, Kennenlern- Spiele gemacht, aber in Form von aktiven Spielen
draußen an der Luft. Es war super lustig und auf diese Weise hat man schnell die Hemmungen
verloren und das Eis war gebrochen. Die erste Uniwoche war noch etwas chaotisch. Aber da man
sich bereits in Deutschland überlegen sollte, welche Fächer man an der UMayor gerne belegen
möchte, hatte man schon eine Vorstellung davon, wie sein Stundenplan aussehen sollte. Zu
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Semesterbeginn fand dann für jeden Einzelnen zusätzlich noch ein Treffen mit unserer
Koordinatorin statt, die unsere Stundenpläne erstellt hatte.
Ich wusste schon vorher, dass ich ungerne Kurse im Bereich Translation belegen wollte, daher
nutzte ich die Möglichkeiten der Uni und wählte meine Kurse frei aus allen angebotenen
Bereichen. Ich hatte vier Kurse auf spanischer Sprache aus dem Studiengang „ingeniería comercial“
und musste nur zwei Mal die Woche zu meiner Fakultät Manuel Montt, die hauptsächlich Kurse aus
dem Wirtschaftsbereich anbietet.
Mein Schwerpunkt, den ich an der FH Köln im 4. Semester gewählt habe, ist Wirtschaft und somit
entschied ich mich für zwei Kurse aus diesem Bereich. Der eine Kurs nannte sich „Empresa y
Sociedad“ und wir lernten Dinge unter anderem über die Firmenstrukturen. Die besprochenen
Themen aus dem Kurs musste man dann in zwei Projekten anwenden. In Gruppenarbeit wurde
über verschiedene internationale Firmen ein Projekt nach vorgegebenen Gesichtspunkten
erarbeitet und im zweiten benoteten Projekt musste man dann ein Event für seine ausgewählte
Firma erstellen, das den Erfolg des Unternehmens steigern sollte. Das andere Fach hieß „Liderazgo,
Innovación y Creatividad“ und der Kurs wurde in diese drei Themengebiete geteilt, die
nacheinander besprochen wurden. Man musste zu jedem Thema ein Projekt vorbereiten, ebenfalls
in Gruppenarbeit, und die einige Seiten lange ausgearbeitete Version abgeben und darüber ein
Referat halten. So gab es drei Projekte in diesem Fach während des Semesters und aus diesen drei
Projekten wurde dann am Ende die Gesamtnote berechnet. Zum Thema Liderazgo z.B. musste man
eine Person vorstellen, die in unserer Gesellschaft sehr anerkannt ist und durch ihr Handeln für eine
Veränderung gesorgt hat.
Die anderen beiden Kurse wählte ich aus einer Art Zusatzbereich; ein Bereich, der keine
Pflichtveranstaltung für die Studenten darstellt und in keinem Zusammenhang mit dem
eigentlichen Studium steht. Meine beiden Kurse aus diesem Bereich hießen „Aprender a ser“ und
„Cultura y Sociedad“. In „Aprender a Ser“ haben wir hauptsächlich Filme geschaut, über die wir im
Nachhinein einige Fragen schriftlich zu Hause in Textform bearbeiten sollten. Diese Texte wurden
dann wie kleine Prüfungen angesehen und benotet und am Ende ergab sich daraus die
Gesamtnote. Der Kurs war nicht sehr anspruchsvoll, wir haben eigentlich immer nur über die
gleichen Dinge gesprochen und mussten immer die gleiche Methode auf jeden Film anwenden.
„Cultura y Sociedad“ habe ich ausgewählt, da mich Kultur sehr interessiert und es ja auch ein
Bestandteil unseres Studiums „Mehrsprachige Kommunikation“ an der FH Köln ist. Dieser Kurs war
sehr interaktiv und die mündliche Beteiligung ging mit in die Endbewertung ein. Zu Beginn haben
wir allgemein über Kultur gesprochen und Definitionen durchgenommen. In diesem Fach wurde
auch viel Gruppenarbeit gemacht; unter anderem musste man Texte vorbereiten und im Kurs
vorstellen oder einfach nur innerhalb seiner Gruppe über ein Thema diskutieren. Die Prüfung in
diesem Fach sah so aus, dass man ebenfalls in Gruppenarbeit ein Projekt in ausgearbeiteter Form
und ein Referat über eine Subkultur zu Semesterende abgeben musste.
Insgesamt war ich zufrieden mit meinen Kursen, da ich bei allen Kursen etwas Neues gelernt habe
und man durch die vielen Gruppenarbeiten einen guten Einblick in die Arbeitsweise der Chilenen
bekommen hat. Da das Studienangebot so vielseitig ist und man Kurse aus allen Fakultäten wählen
kann, ist es manchmal sehr umständlich und zeitaufwendig zwischen den Fakultäten zu wechseln.
Ich hatte meine ganzen Fächer an der Fakultät Manuel Montt, jedoch habe ich von Kommilitonen
gehört, die beispielsweise Kurse aus dem Bereich „Periodismo“ wählten und immer von einer
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Fakultät zur nächsten wechseln mussten und so mehr als eine Stunde im Bus zum nächsten Kurs
gebraucht haben. Vielleicht sollte man dies noch berücksichtigen, wenn man Kurse aus
verschiedenen Fakultäten wählt.
Das Universitätssystem in Chile ähnelt dem unserer FH nur in der Hinsicht, dass auch dort die Kurse
in relativ kleinen Gruppen von 20- 30 Personen stattfinden. Ich mag diese Art des Unterrichts, da so
der persönliche Kontakt zu den Dozenten besser gewährleistet ist als in großen Gruppen.
Die Dozenten waren zu jeder Zeit sehr hilfsbereit und freundlich zu den internationalen Studenten
und haben sich ständig erkundigt, ob wir den Stoff verstehen würden oder das Tempo
angemessen ist. Mir ist im Unterschied zu unserer FH allerdings negativ aufgefallen, dass die
chilenischen Studenten sich teilweise respektlos gegenüber den Dozenten verhalten. Lautes
Telefonieren im Unterricht oder zu spät kommen (ich meine nicht 5 Minuten, sondern eher eine
halbe Stunde) war in den Kursen normal und ich hatte auch nicht den Eindruck, als ob es die
Dozenten groß stört.
Im Gegensatz zum deutschen Universitätssystem gefällt mir dagegen in Chile die Art der
Leistungsnachweise besser. Damit meine ich, dass man während des Semesters je nach Fach
Referate, Projekte oder kleine Tests hat und wenn man bei allen diesen „Prüfungen“ eine gewisse
Punktzahl erreicht hat, ist man von den Endklausuren befreit. Ich fand diese Art von arbeiten sehr
angenehm, da man so während des Semesters zwar phasenweise viel zu tun hatte, jedoch bei
guten Leistungen am Ende nicht die Klausur mitschreiben musste. Da ich alle diese Projekte mit
guten Noten abgeschlossen habe und ich somit das „Soll“ am Ende erfüllt habe, war mein Semester
schon Ende November vorbei.
Zur UMayor ist noch zu sagen, dass das International Office sehr viele außeruniversitäre Aktivitäten
veranstaltet. Man konnte unter anderem einen chilenischen Kochkurs belegen, hat eine
Stadtführung durch Santiago gemacht, wir haben die Nachbarstadt Valparaíso besucht , das Haus
von Pablo Neruda auf der Isla Negra besichtigt, an einer Weinprobe in einem nahegelegenen
Weinberg teilgenommen oder ein Kinderheim besucht und dort einen Tag für die Kinder
organisiert (schminken, spielen, kochen etc.). Diese Aktivitäten waren natürlich keine Pflicht,
jedoch waren sie ein super Angebot der Uni, um den internationalen Studenten Kultur, Land und
Leute näherzubringen und ich bin dankbar, dass die UMayor sich so toll um die Studenten
gekümmert hat.
Das außeruniversitäre Leben
Das Studentenleben in Santiago hat viel zu bieten. Die Stadt hat viele schöne Viertel, die mit Cafés,
Bars und gutem Essen locken und auch das Nachtleben ist vielseitig.
Jeden Mittwoch haben sich alle internationalen Studenten auf einer Party getroffen: Miercoles Po.
Ein Muss für jeden Studenten, denn dort trifft man alle Internationals wieder. Zum Ende hin wurde
es ein wenig langweilig, weil es immer das Gleiche war, also haben wir andere Clubs und Partys
getestet. Dazu eignen sich besonders gut die Viertel Bellavista und Vitacura.
Wenn man sich eine Wohngelegenheit in Santiago sucht, dann sollte man dies am besten im
Zentrum machen wie z.B. in den Vierteln Centro, Bellavista, Providencia, Lastarria. Die Metro fährt
am Wochenende und unter der Woche nur bis maximal 23.00 Uhr, allerdings gibt es auch Micros
(Busse), die die ganze Nacht durch fahren. Ich habe mich in Santiago nie unsicher gefühlt und mir
ist auch nie etwas passiert, auf mich hat die Stadt einen sicheren Eindruck gemacht. Kulturell und
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vom Sightseeing her hat Santiago nicht so viel zu bieten, jedoch ist im Winter das Ski fahren sehr
beliebt und sonst kann man auch viel trekken gehen in Santiagos Umgebung. Für mich haben die
schönen Viertel mit ihren süßen Straßen und einfach das alltägliche Leben Santiago zu einem
tollen Ort gemacht.
Da ich während des Semesters nur zwei Tage Uni hatte, hatte ich viel Zeit zum Reisen und zum
Sachen unternehmen. Während des Semesters habe ich nur Städte innerhalb Chiles besichtigt und
bin ans Meer gefahren, das nur ca. 1,5 - 2 Stunden von Santiago entfernt liegt.
Da mein Semester aber wie gesagt schon Ende November vorbei war, habe ich die Zeit von da an
bis Anfang März, da hatte ich mein Flugticket zurück nach Deutschland gebucht, genutzt, um
meine großen Reisen zu unternehmen. So bin ich Ende November direkt für ein paar Wochen nach
Brasilien geflogen, habe dann den Süden (Patagonien) von Chile erkundet und bin dann meine
letzten sechs Wochen zusammen mit meiner Schwester nach Peru, Bolivien und den Norden von
Chile (Atacama Wüste) gereist.
Ich empfehle allen, nicht direkt nach dem Semester zurück in die Heimat zu fliegen, sondern Chile
selbst und seine Nachbarländer zu besuchen.
Fazit
Abschließend kann ich sagen, dass das Semester in Santiago de Chile das Beste war, was mir hätte
passieren können. Chile ist so ein tolles und vielseitiges Land und lockt mit Landschaften, die man
so an keinem anderen Ort findet. Deshalb sollte man jede freie Minute nutzen, um dieses Land und
seine umliegenden Länder zu erkunden.
Auch die UMayor kann ich nur weiterempfehlen – ich habe mich die ganze Zeit gut betreut gefühlt
und nie allein gelassen, die Unterstützung war erstklassig.
Chile war einfach eine einzigartige Erfahrung, die ich nicht in meinem Leben missen möchte und
ich kann jeden nur ermutigen, diesen Schritt zu wagen und sein Auslandssemester in
Lateinamerika zu verbringen!
Caroline Hauzeur
15. März 2014
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