PEGIDA am 15 Februar 2016 - „Forum Demokratischer Erneuerung

Transcription

PEGIDA am 15 Februar 2016 - „Forum Demokratischer Erneuerung
PEGIDA am 15 Februar 2016
1. Allgemeine Anmerkungen
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Siegfried Daebritz eröffnet die Kundgebung mit einer „Minute der Stille“ für die
Opfer der Luftangriffe auf Dresden vor 70 Jahren. Es ist mucksmäuschenstill. „Nie wieder
Krieg!“, beendet Daebritz die Schweigeminute.
Gute Stimmung aber große Sorge um den Frieden unter den Teilnehmern .
Bevor Gerüchte aufkommen, sagt Däbritz: „Lutz ist krank, er kommt wieder, aber es ist
alles gut.
Tatjana Festerling:
o „Wir stehen für die Freiheit, für die europäische Kulturvielfalt und für aufgeklärte
Werte!“.
o Die EU sei „ein aufgeblasener, eitler, selbstgerechter Machtapparat, der für die
drängenden Fragen nach dem Überleben der europäischen Kulturnationen keine
Antworten hat“.
o Sie betonte, daß Pegida Schutz für „echte Asylsuchende, also politisch Verfolgte“ nie
in Frage gestellt habe.
Die Dresdner Neueste Nachrichten mußte, trotz Schulferien, von einem
Teilnehmerschwund berichten. Der Dresdner Neumarkt war aber voller Menschen, so wie
immer, ohne Einschränkungen. Als der Ministerpräsident von Sachsen, Herr Tillich, am 1.
Januar 2015 sein staatlich finanziertes Anti-GEGIDA-Konzert gab, befanden sich auf
demselben Platz 35.000 Menschen.
Es zählt einzig die Stetigkeit des Druckes durch den Widerstandes auf der Straße.
Das Ausland sieht Pegida als Deutschlands Opposition.
2. Aufzeichnungen und Reden
EPOCHTIMES zeichnete erneut den Inhalt der Reden vollständig auf.
Heute demonstrierte Pegida in Dresden am Neumarkt vor der Frauenkirche. Siegfried
Daebritz warnte vor einer Millionen-Migration im Frühling, mit der Diplomatenkreise aus
Ägypten rechnen. Es sprachen außerdem eine Ungarin und ein Erzgebirgler. Tatjana
Festerling rechnete scharf mit Kirche und Medien ab. Der Live-Ticker.
Ausführlich:
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/pegida-demo-dresden-live-ticker-daebritzwarnt-vor-millionen-migration-im-fruehling-15022016-a1306780.html
Und von uns gibt es in erster Linie wieder die Aufforderung hinzugehen, oder zu einer
PEGIDA in Ihrer Nähe. Derzeit wird gehetzt und gegeifert was das Zeug hält, gegen
PEGIDA, die AfD und überhaupt jeden, der es wagt öffentlich „nein“ zu sagen. Das darf nicht
die Zukunft sein. PI wird, wie gewohnt, via Livestream mit dabei sein. Auf epochtimes.de
gibt es den Liveticker dazu.
Ausführlich:
http://www.pi-news.net/2016/02/live-ab-18-30-uhr-pegida-dresden-3/
„Gemeinsam für die Zukunft“ heißt es heute Abend ab 18.30 Uhr am Dresdner Neumarkt an
Pegida Live Dresden: Trotz massiver Kritik durch Medien und Politik erhält die Bewegung
immer mehr Zulauf auch in anderen Städten. Die Veranstalter erwarten auch heute wieder
rund 10000 Besucher. Auch einige Gegen-Demonstrationen sind geplant. Live Webcam aus
Dresden.
Ausführlich:
http://www.mmnews.de/index.php/net-news/65588-pegida-livestream-1522016
Gesamtaufzeichnung (Film: 2h)
https://www.youtube.com/watch?v=swsJt4anIRM
Rede von Siegfried Däbritz (15 Minuten)
https://www.youtube.com/watch?v=yx9wgyvEx-8
 Siegfried Daebritz eröffnet die Kundgebung mit einer „Minute der Stille“ für die
Opfer der Luftangriffe auf Dresden vor 70 Jahren. Es ist mucksmäuschenstill. „Nie wieder
Krieg!“, beendet Daebritz die Schweigeminute.
 Ihn hätten mehrere Demo-Teilnehmer informiert, daß große Firmen wieder Mitarbeiter in
ihre Personalbüros zitieren „und sie dort Zettel unterschreiben lassen, daß sie nicht zu
Pegida und ähnlichen Veranstaltung gehen sollen“. Darunter auch ein „Energieversorger“.
Das Gerücht gab es schon vor einem Jahr, doch ein Beweis dafür gelangte bis heute nicht
in die Hände des Orga-Teams.
 „Freunde, wir brauchen das schwarz auf weiß. Wir brauchen diese Zettel, um sie in die
Welt tragen zu können“, so Daebritz.
 Daebritz sagt, daß in ägyptischen Diplomatenkreisen von 4 bis 6 Millionen „Reisenden“
geredet werde, die sich bereits in Ägypten und Libyen befänden und nur auf gutes Wetter
für die Überfahrt warten.
 Er fordert, saß die Marine-Streitkräfte verschiedener Länder Passagiere von Booten nicht
auf der europäischen Seite absetzen dürften, sondern zur afrikanischen Küste
zurückführen, die Boote zerstören und die Schlepper verhaften lassen sollten.
 Bevor Gerüchte aufkommen, sagt er: „Lutz ist krank, er kommt wieder, aber es ist alles
gut. Gute Besserung, Lutz!“
 Merkel plane tatsächlich am Donnerstag in Brüssel, eine „Koalition der Willigen“ zu
schmieden, um täglich über 650 Flüchtlinge, 240.000 pro Jahr, direkt aus der Türkei per
Flugzeug zu importieren, klärt er auf.
 Es liege an Deutschland, den Wechsel zu erzwingen. „Unsere bunte Kanzlerin ist ein
Sicherheitsrisiko für ganz Europa, ein Sicherheitsrisiko für den inneren Frieden.“
 Die Franzosen wollten nun nicht mehr mitspielen, genau wie die osteuropäischen Staaten,
die mit Mazedonien die Balkan-Route komplett dicht machen wollen. (laute WiderstandRufe)
 Das Ausland sieht in Pegida Deutschlands Opposition
 „Aktive Geheimdienstler sprachen von 2 Prozent sprenggläubig, religiös
Motivierten“. Diese 2 Prozent seien bei einer Masse von einer Million Flüchtlingen
20.000 Personen.
Tatjana Festerling (24 Minuten)
https://www.youtube.com/watch?v=TYbEtUTW7TI
 Sie wolle die Steilvorlage des Berliner Erzbischof Koch nutzen.
„Ich denke, auf manche Entwicklungen im 'Dritten Reich', als sie noch abwendbar waren,
hat man zu spät beziehungsweise nicht eindeutig genug reagiert.“ „Das darf nicht wieder
passieren.“
„Ja, genau, davor warnen wir auch!“. „Wir warnen zum Beispiel vor einer Kirche, die wie
im Dritten Reich vor den Machthabern kuscht und sich instrumentalisieren läßt!“ Und sie
fügt noch hinzu: „Wir warnen vor Deutschen, die damals wie heute feige hinter ihren
Fenstern und Gardinen stehen und rausschauen.“
Die Kirchen seien „als moralische Instanz nicht mehr ernst zu nehmen“ Im Gegenteil:
Man müsse deren Aussagen „mit größtem Mißtrauen betrachten“. Sie erinnert daran, dass
sich die Kirchen bei der Machtergreifung Hitlers sehr schnell anpassten.
 Dann ging sie zu den Medien über. "Seid ihr eigentlich blind oder blöd?"
Nach einem Jahr voller Schwimmbad-Vorfälle, den Kölner Übergriffen und
„nachgewiesenen unzähligen Gesetzesverstößen“, halte die deutsche Presselandschaft
weiter an ihrem Mantra von der “angeblichen” oder “vorgeblichen” Islamisierung fest und
leugne noch immer ihre Unterwerfung unter den Islam. Man habe den Eindruck, daß sich
„der gesamte volksverhetzende Denunzianten-Stadl deutscher Redaktionen ein einziges,
politisch-korrektes Großhirn“ teilen müsse.
 Sie schäme sich mittlerweile für das, was die Eliten aus Europa gemacht hätten.
Es sei unwürdig, „dass sich die Nachkommen der europäischen Kulturnationen, die
Dichter und Denker der Aufklärung wie Rousseau, Voltaire, Hume, Locke, Kant, Lessing
und viele mehr hervorgebracht haben, jetzt mit dem Koran und den Gewaltphantasien
eines lange toten Psychopathen auseinander setzen müssen.“
 Sie berichtet von ihrem Auftritt am 6 Februar in Polen. Die Reaktion der Polen sei
„überwältigend“ gewesen: Aus der anfänglichen mißtrauischen Skepsis vor der Rede sei
„ein umwerfend freundlicher und vor allem patriotischer Schulterschluss“ geworden. „Die
Polen sind erleichtert, daß die Mehrheit der Deutschen nicht auf Merkel-Kurs sind“.
 Sie schlägt vor, gemeinsam mit Deutschlands ost-europäischen Nachbar-Nationen „eine
Vision für das Post-EU- Europa zu entwickeln“. Diese sollte auf Freundschaft und
Vertrauen basieren. „Vertrauen schenkt man freiwillig“.
 Die EU sei „ein aufgeblasener, eitler, selbstgerechter Machtapparat, der für die
drängenden Fragen nach dem Überleben der europäischen Kulturnationen keine
Antworten hat“.
 Sie betonte, saß Pegida Schutz für „echte Asylsuchende – also politisch Verfolgte“ nie in
Frage gestellt habe.
Manuel aus dem Erzgebirge (8Minuten)
https://www.youtube.com/watch?v=tbjrHaWkDK0
 Er hat seit einem Jahr an verschiedenen Protesten teilgenommen. Sein Weg ist und war
Pegida „weil es unsere große, gemeinsame Chance ist.“
 Der Geist von Pegida sei keine Ein-Mann-Show. Er sei „der europaweite Startschuß des
Widerstands gegen Islamisierung, Volksverrat und die mediale Massenverblödung“.
 „Tatsächlich befinden wir uns schon in einem Zustand des Vorbürgerkriegs“. Die Medien
berichten jedoch alle dazugehörenden Vorfälle als unzusammenhängende, zufällige
Ereignisse. Es gehe um die Umwandlung von freien souveränen Völkern in willenlose
Bevölkerungsmassen.
 Die Einwanderer seien nur Schachfiguren in diesem Prozess und eine „Migrationswaffe“.
 Er weigere sich, seine Heimat kampflos aufzugeben.
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„Überall in Europa können wir den Rückgang Jahrhunderte alter Lebensformen
beobachten“, aber es werde gefordert, sich muslimischen Einwanderern anzupassen.
Gerade zur Weihnachtzeit spüre er im Erzgebirge, was Heimat und Tradition bedeuten,
"unsere christlichen Wurzeln", die keine leeren Worte seien. Dort würden
Menschenmassen die alten Dörfer besuchen.
Er schließt mit einem Zitat eines erzgebirgischen Heimatdichters:
„Deutsch und frei wol mer sei – und da blei mer auch dabei“
Spaziergang (4Minuten)
https://www.youtube.com/watch?v=HOWlcTJ1bAE
Agnes aus Ungarn (4 Minuten)
https://www.youtube.com/watch?v=5Aa90Ipg3gM
 „Ehret sie die alte Dame, die stolze Frau Europa“:
„Wir wollen unsere stolze Frau Europa so erhalten, wie wir sie kennen – ohne Krieg,
Zerstörungen und Angst und die gemeinsame Kultur schützen. Es ist unser aller Erbe“.
 Sie kritisiert, daß nun Schulen geräumt werden, um als Asylunterkünfte zu dienen, oder
daß Unterkünfte in der Nähe von Schulen und Kindergärten entstünden. Dies wecke Angst
um die Kinder, Unverständnis und Wut.
Nationalhymne (2 Minuten)
https://www.youtube.com/watch?v=Rnrp-QWNi64
Bildergalerie starten: http://www.epochtimes.de/galerie/pegida-demo-dresden-live-tickerdaebritz-warnt-vor-millionen-migration-im-fruehling-15022016-g1306780p1.html
Fotos von Siegfried Däbritz
https://www.facebook.com/pegida.daebritz/posts/651480668323013?comment_id=65153543
4984203&comment_tracking={%22tn%22%3A%22R0%22}
3. Weitre Meldungen in den Medien
Ruhiger Demo-Montag Teilnehmerschwund bei Pegida und Gepida
Die Dresdner sind offenbar Demo-müde. Beim ersten sogenannten Montagsspaziergang von
Pegida nach dem „Festung Europa“-Flop am 6. Februar mussten die Verantwortlichen einen
weiteren Rückgang der Teilnehmerzahlen hinnehmen. Zwischen 3000 und 4000 Menschen
folgten am Montagabend dem Aufruf der Bewegung.
Zur Bildergalerie
http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Teilnehmerschwund-bei-Pegida-und-Gepida
Pegida-Gründer nennt Termin Bachmann-Prozess in Dresden ab 19. April
Der Prozess gegen Pegida-Chef Lutz Bachmann wegen Volksverhetzung beginnt am 19.
April. Auf diesen Termin hätten sich der zuständige Strafrichter am Amtsgericht Dresden und
die Anwältin Bachmanns verständigt, sagte ein Gerichtssprecher am Donnerstag.
http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Bachmann-Prozess-in-Dresden-ab-19.-April
https://mopo24.de/nachrichten/pegida-ohne-fuehrer-bachmann-angeblich-in-reha-48230
PEGIDA ohne Führer! Bachmann angeblich in Reha
Lutz Bachmann auf der PEGIDA-Bühne am 1. Dezember 2015. Im Moment befindet sich der
Anführer der Islamkritiker angeblich in Reha.
Dresden – Am Montagabend versammelten sich wieder PEGIDA-Demonstranten auf dem
Neumarkt. Bis zu 4300 Anhänger waren es laut Zählungen der TU-Gruppe „Durchgezählt“.
Bei einer Gegendemo von Gepida nahmen bis zu 350 Menschen teil.
http://www.sz-online.de/nachrichten/pegida-laeuft-auch-ohne-bachmann-3323949.html
Pegida läuft auch ohne Bachmann
Das Bündnis hat sich erstmals nach dem Aktionstag am 6. Februar wieder zum
sogenannten Abendspaziergang getroffen. Lutz Bachmann war erneut abwesend.
http://www.sz-online.de/nachrichten/pegida-laeuft-auch-ohne-bachmann-3323949.html