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www.dehner-agrar.de
HANDBUCH FÜR DEN PFLANZENBAU
5
1
0
2
IHR BERATUNGSTEAM FÜR DEN ERFOLGREICHEN PFLANZENBAU
Schleswig-Holstein
Mecklenburg-Vorpommern
Hamburg
Bremen
Niedersachsen
Berlin
1048
Brandenburg
1099
1095
Rosian-Isterbies
Sachsen-Anhalt
1016
Nordrhein-Westfalen
1092
1094
Mochau
1019
Thüringen
Hessen
1100
1098
1017
1018
1091
1085
Rheinland-Pfalz
1089
1083
1038
Bayern
Saarland
1047
1029
1160
1064
1081
1079
1008
1088
1068
1046
Baden-Württemberg
1005
1003
1070
1006
1065
1082
1011
1039
1001
1044
Rain 1012
1071
1015
1073
1080
1014
1013
1010
1020
Sachsen
Vertriebsgebietsleiter
Region Süd / Ost
Rossmann Leonhard
Technischer
Vertriebsgebietsleiter
Rehberger Josef
+49 (9090) 777374
+49 (9090) 777395
+49 (175) 2687045
[email protected]
+49 (9090) 777255
+49 (9090) 777395
+49 (175) 4610469
[email protected]
1001
Mayer Stefan
1003
Weißbeck Gerhard
1006
Seidl Reinhard
+49 (171) 2148237
+49 (9442) 906931
stefan.mayer
@dehner.de
+49 (170) 3449064
+49 (9090) 922887
gerhard.weissbeck
@dehner.de
+49 (171) 5664383
+49 (9076) 9199985
reinhard.seidl
@dehner.de
1008
Neubauer Manfred
1010
Appelmann Dieter
1011
Wolf Helmut
+49 (172) 7445619
manfred.neubauer
@dehner.de
+49 (171) 5586034
+49 (8563) 976267
dieter.appelmann
@dehner.de
+49 (171) 7643686
+49 (8461) 6026061
helmut.wolf
@dehner.de
1012
Lang Jürgen
1013
Schwimmbeck Andreas
1014
Brechels Bernhard
+49 (171) 8616931
+49 (8443) 917002
juergen.lang
@dehner.de
+49 (173) 5344757
+49 (8709) 2077
andreas.schwimmbeck
@dehner.de
+49 (171) 5591141
+49 (8633) 5076258
bernhard.brechels
@dehner.de
1039
Köstler Franz
1044
Maier Georg
1047
Deichl Edwin
+49 (170) 6324312
+49 (9953) 9819470
franz.koestler
@dehner.de
+49 (170) 9853129
+49 (8443) 915129
georg.maier
@dehner.de
+49 (171) 6454730
+49 (9438) 4493
edwin.deichl
@dehner.de
1068
Schröppel Barbara
1070
Fenis Robert
1080
Leopold Johann
+49 (171) 5314792
+49 (9080) 9676363
barbara.schroeppel
@dehner.de
+49 (173) 2631761
+49 (9099) 5419013
robert.fenis
@dehner.de
+49 (173) 6432664
+49 (9673) 91116
johann.leopold
@dehner.de
1081
Hofstetter Florian
1082
Schreiner Franz
1088
Thum Andreas
+49 (151) 16114331
+49 (9436) 301623
florian.hofstetter
@dehner.de
+49 (151) 15224001
+49 (9453) 998568
franz.schreiner
@dehner.de
+49 (171) 5585572
+49 (9081) 271310
andreas.thum
@dehner.de
1
Vertriebsgebietsleiter
Region Süd / West
Breimair Lothar
Stammhaus in Rain am Lech
Dehner GmbH & Co. KG
Donauwörther Str. 3-5
86641 Rain am Lech
0 90 90 / 77 72 72
0 90 90 / 77 73 91
[email protected]
1005
Kaltenegger Andreas
1015
Menhard Josef
1029
Rotter Gottfried
+49 (171) 5570332
+49 (9070) 9095091
andreas.kaltenegger
@dehner.de
+49 (171) 3047735
+49 (8208) 958431
josef.menhard
@dehner.de
+49 (171) 1685845
+49 (911) 9716515
gottfried.rotter
@dehner.de
1038
Röder Lorenz
1046
Pflieger Dominic
1064
Brecht Ulf
+49 (171) 3362754
+49 (9552) 9809048
lorenz.roeder
@dehner.de
+49 (179) 6630033
+49 (711) 23033586
dominic.pflieger
@dehner.de
+49 (151) 12673808
+49 (7249) 3871756
ulf.brecht
@dehner.de
1065
Eberhard Stefan
1071
Winterholler Andrea
1073
Effinger Volker
+49 (171) 3044989
+49 (8238) 902661
stefan.eberhard
@dehner.de
+49 (171) 5430844
andrea.winterholler
@dehner.de
1079
Radtke Maik
1083
Ohlmann Michael
1085
Rümmler Gerhard
+49 (151) 42647237
+49 (7361) 468782
maik.radtke
@dehner.de
+49 (171) 5589006
+49 (9548) 982082
michael.ohlmann
@dehner.de
+49 (171) 5590325
+49 (9761) 3973195
gerhard.ruemmler
@dehner.de
1089
Kormann Siegfried
1160
Schwebius Steffen
+49 (170) 2241316
+49 (9198) 998444
siegfried.kormann
@dehner.de
2
+49 (9090) 777276
+49 (9090) 777395
+49 (175) 2687044
[email protected]
+49 (176) 60868214
+49 (6333) 275499
+49 (171) 5430844
+49 (7721) 2066001
Vertriebsgebietsleiter
Region Ost
Schönberg Frank
Niederlassung Mochau
Dehner GmbH & Co. KG
Am Fuchsloch 13
Großsteinbach
04720 Mochau
0 34 31 / 606 43 30
0 34 31 / 70 25 22
[email protected]
+49 (3431) 6064330
+49 (3431) 702522
+49 (170) 2028211
[email protected]
1016
Sachse Frieder
1017
Pätzold Klaus
1018
Taut Jürgen
+49 (171) 5590612
+49 (34224) 40155
frieder.sachse
@dehner.de
+49 (171) 5589678
+49 (3723) 626523
klaus.paetzold
@dehner.de
+49 (171) 5590827
+49 (36625) 50190
juergen.taut
@dehner.de
1019
Herrling Jürgen
1020
Gebauer Reinhart
1048
Ziegler Horst
+49 (171) 6379286
+49 (36694) 37882
juergen.herrling
@dehner.de
+49 (171) 5539622
+49 (35200) 24316
reinhart.gebauer
@dehner.de
+49 (151) 12452883
+49 (3933) 824621
horst.ziegler
@dehner.de
1091
Schmidt Dirk
1092
Gatzsche Frank
1094
Stephan Bernd
+49 (151) 12225750
+49 (3622) 909304
dirk.schmidt
@dehner.de
+49 (171) 5548505
+49 (3431) 606462
frank.gatzsche
@dehner.de
+49 (151) 18733817
+49 (34321) 23145
bernd.stephan
@dehner.de
1095
Reich Bernd-Dieter
1098
Stoppa Petro
1099
Ladwig Kathrin
+49 (170) 5680408
+49 (3372) 402604
bernd-dieter.reich
@dehner.de
+49 (172) 5801652
petro.stoppa
@dehner.de
+49 (151) 53814697
+49 (391) 79294521
kathrin.ladwig
@dehner.de
3
INHALT
Handbuch für den Pflanzenbau 2015
1. Ihr Beratungsteam für den erfolgreichen Pflanzenbau
Seite 
1
2.Mais
Seite 
5
7
19
20
23
3.Getreide
Seite
29
30
42
46
58
4. Grünland/Feldsaaten & Zwischenfrucht
Seite
65
66
68
69
72
73
74
76
80
5. Winterraps Seite
83
84
87
6.Kartoffel
Seite
91
92
94
7.Zuckerrüben
Seite
97
98
101
Fachberater und Standorte nach Regionen
Einführung & allgemeine Anbauhinweise
Sortenbeschreibung Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung Pflanzenschutzübersicht aller Produkte
Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei Einführung & Aussaattabelle
Sortenbeschreibung
Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung Pflanzenschutzübersicht aller Produkte
Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei
Grünland & Feldfutterbau
Dehner Mischungen
HQ – High Quality Thema sanftblättriger Rohrschwingel
Schema zur Grünlandverbesserung
Grünlandherbizide
Greening
Zwischenfruchtanbau
Boden und Zwischenfrüchte – Fragen und Antworten
Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung Pflanzenschutzübersicht aller Produkte
Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei
Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung
Pflanzenschutzübersicht aller Produkte
Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei
Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung
Pflanzenschutzübersicht aller Produkte
Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei
8.Wissenswertes
4
Seite
Pflanzenschutz
• Packs in allen Kulturen
105
• Abstandsauflagen
108
• AHL Mischtabelle
112
Gewässerschutz115
Spurennährstoffe116
Erfolgreiches Silage-Management mit Zubehör von Dehner AGRAR 118
Mangelerkennung / Entzugswerte von Nährstoffen 120
Verzeichnis Wirkstoffe 121
Allgemeines & Termine
126
• Verkaufs- und Lieferbedingungen, Haftungsausschluss, Impressum • PAMIRA – Packmittel Rücknahme AGRAR
127
• Dehner AGRAR – Landwirte im Profil 128
• Dehner AGRAR – Fachberater im Profil
131
• Jahreskalender mit Blumenpark-, PAMIRA- & Maisschau-Terminen
132
Mais
Mais
Rückseite Register
– ohne Druck –
Die Sortenwahl gehört beim Maisanbau zu den wichtigsten ertragsbeeinflussenden Ent­scheidungen. Mit den
Informationen in diesem Handbuch möchten wir Sie in der Sortenwahl, abgestimmt auf Ihren Betrieb und Ihre
Nutzungsrichtung, beratend unterstützen.
Durch Prüfung und Sichtung unterschiedlicher Maissorten unter verschiedenen Anbau­bedingungen ist es
uns möglich, standortangepasste Empfehlungen, basierend auf unseren Erfahrungen, ­züchterübergreifend
auszusprechen.
Für Sie haben wir in unserem Praxis-Handbuch ein vielfältiges Angebot zusammengestellt. Sie finden neben
unseren im Anbau bewährten und erfolgreichen Sorten auch neue Sorten, die wir unter Praxisbedingungen
bereits für Sie geprüft haben.
Ertragsleistung, Stabilität und Flexibilität in der jeweiligen Nutzungsrichtung sind die wichtigsten Kriterien,
nach welchen wir unsere Maissorten für Sie prüfen, sichten und auswählen.
Erst wenn neue Sorten unseren hohen Anforderungen entsprechen, nehmen wir diese in unser Sorten­
programm auf. Somit sichern wir Ihnen die Möglichkeit, am stetigen Züchtungsfortschritt teilzunehmen.
Dehner Agrar – Mais Sortenempfehlung
DEHNER AGRAR –
Mais Sortenempfehlung
Agrar
Dehner
!
empfiehlt
Für die Maisaussaat 2015 wünschen wir Ihnen mit unseren Sorten viel Erfolg.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Sprechen Sie Ihren Fachberater
von Dehner Agrar an.
Auf den ersten Seiten finden Sie die Kontaktdaten
Ihres Fachberaters.
Rufen Sie uns an!
Wir beraten Sie gerne persönlich vor Ort oder am Telefon.
Weitere Informationen finden Sie auch auf unseren Seiten
im Internet unter
www.dehner-agrar.de
5
Wichtige Informationen zu Mais
wichtige
informationen zu mais
Saat
Standort /
Saattiefe
leicht
ca. 4 - 6 cm
mittel
ca. 3 - 5 cm
schwer
ca. 3 - 5 cm
Körner / m²
7,5 - 8,5
8,0 - 8,5
8,5 - 9,0
Silo / m²
8,0 - 9,0
8,5 - 9,5
9,5 - 10,0
Biogas / m²
8,0 - 9,0
8,5 - 9,5
9,5 - 10,0
Das Maiskorn muss in ein gut rückverfestigtes und feuchtes Saatbett gelegt werden
und ­ausreichend mit Feinerde bedeckt sein, um einen zügigen Feldaufgang zu garantieren.
Erntezeitpunkt
Silomais:TS-Gehalt der Gesamtpflanze 30 - 34 %
Körnermais: TS-Gehalt der Körner < 40 %
Biogasmais:
ab mindestens 28 % TS-Gehalt
Produktionsdaten
Ertrag: Saatgutaufwand:
Düngeraufwand:
KM ca. 80 - 150 dt/ha, feuchte Ware
SM ca. 500 - 600 dt/ha Frischmasse
80.000 - 120.000 Kö./ha
ca. 150 - 200 kg/ha N, ca. 90 kg/ha P2O5,
ca. 240 kg/ha Kali, ca. 50 kg/ha MgO
JETZT NEU:
ES YETI
MON
DAS ERTR AGS
6
STER
Sorte
Züchter
Reifezahl
ca. ca.
Silo Korn
Nutzungsrichtung
Silo
Korn
Standorteignung
Biogas leicht
Saatstärke
mittel schwer Pfl./m2
früh (FAO 160 - 220)
ES Capris
Euralis 200X XXXX8 - 10
Troizi cs
Caussade
200
200
X
X
X
X
X
X
7,5 - 10
Gladi Caussade210
210
XXXXXX8 - 10
Konsulixx
Ragt
210
210
XXXXX9 - 10
Sortenbeschreibung Mais
Sortenbeschreibung
Mais
NK Borago
Syngenta210
210
XXX XX8 - 10
SY Tiptop
Syngenta
210
210
X
X
X
X
X
9 - 9,5
SY Splitter
Syngenta220
210
XXXXXX9 - 10
Euralis 220
210
XXXXX8 - 9
ES Palazzo
MAS 14.K
Maisadour
220
210
X
X
X
X
X
8-9
mittelfrüh (FAO 230 - 250)
LG 30.225Limagrain
230XXXXXX9 - 10
Euralis 230
220
XXXXXX8 - 9
ES Kongress
230
220
XXXXXX9 - 10
PlentyMaisadour
Quentin
Dehner
230
230
X
X
X
X
X
8,5 - 9,5
DerixxRagt
230
230
XXXXX 9 - 10
MAS 23.E
230
Maisadour
240
X
X
X
X
8 - 10
ES Tarock
Euralis 240
240
X XXXX8 - 10
Moncherie
Fr. v. Moreau
240
220
X
X
X
X
X
8-9
Dommi
Caussade
240
240
X
X
X
X
X
7,5 - 9,5
X
Tactic Maisadour
240
240
XXXXXX8 - 9
Euralis 250
250
XXXXXX8 - 10
ES Sigma
240
X XXXX7 - 9
InaguaEuralis 250
MAS 21.M
Maisadour
250
250
X
X
X
X
X
8,5 - 9,5
MAS 26.B
Maisadour
250
250
X XXXX
10 - 11
mittelspät (FAO 260 - 300)
SY Bratisla
Syngenta260X XXXX8 - 10
260
240
XXXXXX8 - 10
DialogoFr. v. Moreau
Maisadour
270
270
XXX XX8 - 10
MAS 34.C
280
270
XXXXXX8 - 10
LG 32.85Limagrain
8 - 10
ES YetiEuralis 280XXXX
Angaben laut Züchtereinstufung
7
ES CAPRIS
Sortenbeschreibung Mais
ca. S 200
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Hartmais
Stärken:
• Sehr frühe, massebetonte Hybride für Grenzlagen
• Gute Stärke- und Verdaulichkeitswerte
• Sehr gute Jugendentwicklung
Troizi CS
ca. S 200 ca. K 200
NEU
Nutzungsrichtung:
Sortenprofil:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Qualitätssilomais mit hohen Stärkegehalten,
hohen Energiedichten und guter Verdaulichkeit
• Homogene und frühe Abreife von Kolben und Restpflanze
• Äußerst kräftige Jugendentwicklung bei guter Standfestigkeit
GLADI
ca. S 210 ca. K 210
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
8
• Überzeugende Energie- und Trockenmasseerträge
• Qualitätssorte mit sehr hohem Futterwert,
auch für leichtere Standorte geeignet
ca. S 210 ca. K 210
ker
Ertragsstar
Doppelnutzer
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Sehr großrahmige und wuchtige Pflanze
• Hervorragende TM- und Energieerträge,
insbesondere unter kontinentalen Bedingungen
• Gute Jugendentwicklung und Pflanzengesundheit
Sortenbeschreibung Mais
KONSULIXX
NK BORAGO
ca. S 210 ca. K 210
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Korn / Silo / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Hohe Kornerträge und ein rasches Dry-Down
führen zu einer sehr hohen Marktleistung
• Hervorragende Standfestigkeit und Druschfähigkeit
• Zügige Jugendentwicklung
SY Tiptop
ca. S 210 ca. K 210
NEU
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Korn (CCM) / Silo
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Hartmais
Stärken:
• Doppelnutzungssorte mit hohen Korn- und Trockenmasseerträgen
• Ein rasches Dry-Down im Korn führt zu hohen Marktleistungen
• Sehr ertragssichere, blattgesunde und frühe Maishybride
• Gute Jugendentwicklung und Standfestigkeit
9
SY SPLITTER
Sortenbeschreibung Mais
ca. S 220 ca. K 210
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Sehr hohe Trockenmasse- und Energieerträge
• Qualitätstyp mit guter Verdaulichkeit (Stärke + Faser)
• Hohe Stärkeerträge bei guter Blattgesundheit
ES PALAZZO
ca. S 220 ca. K 210
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Korn / Silo / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – zahnmaisähnlich
Stärken:
• Früher Körnermaisspezialist mit HT-Resistenz
• Zahnmaistypisches Dry-Down-Verhalten
• Sehr gute Anbaueignung für leichte Lagen & trockene Gebiete
• Lange Pflanze, realisiert sehr hohe TM- & Energieerträge
MAS 14.K
ca. S 220 ca. K 210
LSV-geprüfte
Sorte im frühen
Bereich
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas / (Korn)
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
10
• Massebetonter Qualitätssilomais mit sehr hohen TM-Erträgen
in Verbindung mit einer hervorragenden Gesamtverdaulichkeit
• Starke, regelmäßige und gleichmäßige Kolbenbildung
• Beeindruckende Jugendentwicklung
ca. S 230
Exzellente
Zellwand­
eit
verdaulichk
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Energiebetonter Qualitätssilomais mit hervorragenden
Zellwandverdaulichkeits- und Stärkewerten
• Gute Blattgesundheit mit Stay-Green-Verhalten
• Sehr hohe Kornerträge bei guter Druschfähigkeit (geringer Bruchkornanteil)
Sortenbeschreibung Mais
LG 30.225
Derixx
ca. S 230 ca. K 230
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – zahnmaisbetont
Stärken:
• Massige und rahmige Pflanze mit breiten Blättern
• Sehr hohe Trockenmasse- und Energieerträge
• Kolbenbetonter Sortentyp für wärmere Lagen
ES KONGRESS
ca. S 230 ca. K 220
Unser
AllroundMais
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas / Korn
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Sehr hohe Energie- & Stärkeerträge
• Sehr gute Kälteverträglichkeit und Standfestigkeit
• Überzeugend auch auf leichteren Standorten
11
PLENTY
Stark
in Korn
und Silo
Sortenbeschreibung Mais
ca. S 230 ca. K 220
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Korn / Silo / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Körnermaisbetonter Doppelnutzer
• TOP Kornerträge bei sehr guter Toleranz gegen Fusarium/HTR
• Hohe Energie- und Gesamttrockenmasseerträge
• Für alle Lagen geeignet – egal ob Korn oder Silo
Quentin
ca. S 230 ca. K 230
NEU
Klasse in Ertrag
& Qualität
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Korn / Silo / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Hartmais
Stärken:
• Der Gigant im mittelfrühen Bereich für alle Nutzungsrichtungen
• Sehr hohe Trockenmasse- und Kornerträge
mit hervorragenden Qualitätswerten
• Gute Standfestigkeit und Druschfähigkeit
MAS 23.E
ca. S 230 ca. K 240
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
12
• Sehr hohes und gleichmäßiges Ertragspotenzial
• Hervorragende Futterqualität durch optimale Restpflanzenverdaulichkeit
in Verbindung mit einem hohen Stärkegehalt bei schneller Abreife
• Für kalte, schwere Lagen geeignet ca. S 240 ca. K 240
OMAIS
QUALITÄTSSIL
MIT DEM PLUS
EHALT
AN ROHFETTG
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Sehr hohes GTM-Ertragspotenzial bei sehr guter Restpflanzenverdaulichkeit
• Sehr hohe Rohfettwerte in der Gesamttrockenmasse
für mehr Energie in der Silage bei sicherer Abreife
• Mehrjährige stabile Erträge mit sehr guter Standfestigkeit
MONCHERIE
ca. S 240 ca. K 220
Sortenbeschreibung Mais
ES TAROCK
IHR ENERGIE& STÄRKELIEFERANT
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Silomais für energie- und stärkereiche Silagen
• Sehr gute Fusariumtoleranz bei großen und vollen Kolben
• Sehr gut für CCM geeignet
• Homogenes Abreifeverhalten – kein Stay-Green-Typ
Dommi
ca. S 240 ca. K 240
NEU
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Beeindruckende Dreiweghybride mit hohen Gesamttrockenmasseerträgen
• Hohe Silagequalität durch sehr hohe Stärkegehalte und
sehr guter Verdaulichkeit
• Gute Blattgesundheit und Trockenheitsverträglichkeit
13
Tactic
NEU
Sortenbeschreibung Mais
ca. S 240 ca. K 240
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Hartmais
Stärken:
• Silofüller mit hervorragender Silage-Qualität
• Hervorragender Körnermais mit gutem Dry-Down
• Gesunder Pflanzenapparat mit hoher Toleranz gegen HTR
MAS 26.B
ca. S 250 ca. K 250
Der
BiogasMais
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Massebetonter Silo- / Energiemais mit sehr viel Blattmasse und
großen, gleichmäßig gefüllten Kolben
• Gute Jugendentwicklung und Standfestigkeit
• Sichere Kolbenfüllen auf allen Lagen
MAS 21.M
ca. S 250 ca. K 250
Qualität
und Ertrag
vereint !
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
14
• Dreifachnutzungssorte mit sehr hohen Körner- und Silomaiserträgen
• Großrahmig und bestens geeignet als Biogasmais
• Sehr hohe Standfestigkeit und Druschfähigkeit
• Sehr gute Krankheitstoleranz
SY BRATISLA
ca. S 260
POWER CELL
HYBRIDE
FÜR BESTE
G
MILCHLEISTUN
Stärken:
Sortenbeschreibung Mais
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
• Sehr ertragsstarker Silo- und Biogasmais
für höchste GTM- und Energieerträge
• Gesunde Pflanze mit sehr hoher Restpflanzenverdaulichkeit
• Für maisbetonte Rationen bestens geeignet
ES SIGMA
ca. S 250 ca. K 250
Schwerpunk
Ertrag
t
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas / Korn
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – zahnmaisähnlich
Stärken:
• Hochertragsmais mit ausgeprägtem Stay-Green-Verhalten
(Trockenmasse-, Energie- und Stärkeerträge)
• Überzeugende Pflanzengesundheit (HT-Resistenz)
• Alle Standorte außer auf kalten, schwer erwärmbaren Böden
INAGUA
ca. S 250 ca. K 240
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Sehr hohe, stabile Erträge auch auf trockenen Lagen
• Gute Futterqualität mit hohem Kornanteil
• Großrahmige Pflanze für hohe Trockenmasseerträge
15
DIALOGO
Sortenbeschreibung Mais
ca. S 260 ca. K 240
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Doppelnutzer für höchste Erträge in Silo und Korn
• Sehr stresstolerante, anpassungsfähige und gesunde Pflanze
• Wuchtiges, sehr langes Erscheinungsbild mit vollen Kolben
MAS 34.C
ca. S 270 ca. K 270
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Korn / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zahnmais
Stärken:
• Großrahmige Pflanze mit beeindruckendem Erscheinungsbild
• Sehr gute Trockenmasse- und Kornerträge
• Ideal geeignet für Biogas- und Silonutzung
• Sehr gute Stresstoleranz und Jugendentwicklung
LG 32.85
ca. S 280 ca. K 270
Sortenprofil:
Silo / Korn / Biogas
Nutzungsrichtung:
Hybride:Dreiweghybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
16
• Sehr großrahmige, ertragsbetonte Qualitätssorte
• Hervorragende Zellwandverdaulichkeit
• Ausgezeichnete Jugendentwicklung mit gutem Stay-Green
ca. S 280
DAS
E RT R A G S MONSTER
Sortenprofil:
Nutzungsrichtung:
Silo / Biogas
Hybride:Einfachhybride
Korntyp:
Zwischentyp – hartmaisähnlich
Stärken:
• Sehr großrahmige, massebetonte Silo- und Biogassorte
mit hervorragender Lagerresistenz
• Nach zweijähriger Wertprüfung die ertragsstärkste Sorte
in GTM- und Energieertrag
• 2 x Platz 1 in GTM- und Energieertrag in der WP 2011 & 2012
(BSA-Note 9)
• Maishybride mit sehr guter Nutzung als Silomais
durch hoch verdaulichen Ertrag
Sortenbeschreibung Mais
ES YETI
EXKLUSIV BEI
DEHNER AGRAR
ES YETI im LSV Bayern, 2013
17
Schwerpunktsortiment Silo- und Körnermais
Schwerpunktsortiment
Silo- und Körnermais
Sorte
Züchter
GTM
dt / ha
GJ-NEL MJ-NEL Stärke- Stärke- Verdau- Korn- Jugend- Standgehalt ertrag lichkeit ertrag
entfestigwickkeit
kg / ha kg / TS
%
dt / ha
%
dt / ha
lung
früh (FAO 160 - 220)
ES Capris
Euralis 0 0 + + + +k.A.+ +
Troizi cs
Caussade+00+++ 0 ++
Gladi Caussade 0 + + + + +k.A.+ +
Konsulixx
Ragt
++0 0 0 +++ 0
NK Borago
Syngenta00++0 0+++
SY Tiptop
Syngenta++++ + 0 + + +
SY Splitter
Syngenta+ + + 0 + +k.A.+ +
ES Palazzo
Euralis ++0++++ 0 +
MAS 14.K
Maisadour
++++ + + 0++0
mittelfrüh (FAO 230 - 250)
LG 30.225Limagrain00++++++++
ES Kongress
Euralis ++0 0 +++++
Plenty
Maisadour
++0++0+0+
Quentin
Dehner +++++++ 0 +
Derixx
Ragt
++00+0 0 0+
MAS 23.E
Maisadour
00++++ 0+++
ES Tarock
Euralis + + + 0 + +k.A.+ +
Moncherie
Fr. v. Moreau
0
0
0
+
+
+
k.A.
+
0
DommiCaussade+ + 0 0 + +k.A.+ +
TacticMaisadour
++0++ 0 +++
ES Sigma
Euralis +++0+0+0+
InaguaEuralis + 0 0 0 + 0k.A.0 +
MAS 21.M
Maisadour
+++++++++
MAS 26.B
Maisadour
++00+0k.A.++
mittelspät (FAO 260 - 300)
SY Bratisla
Syngenta+ + + 0 0 +k.A.+ +
Dialogo
Fr. v. Moreau
++0++0+0+
MAS 34.C
Maisadour
++0 0+–+++
LG 32.85Limagrain+++ 0 0 0k.A.+ +
ES Yeti
Euralis ++0–––k.A.+0
Beurteilungsschema: + = überdurchschnittlich; O = durchschnittlich; – = unterdurchschnittlich; k.A. = keine Angabe
In der Jugendentwicklung sind Sorten mit einer Bonitur ++ deutlich wüchsiger
Angaben laut Züchtereinstufung
18
Mais
Unsere
Empfehlung
Herbizide
Calaris
B 235 *
Zeagran Ultimate
Callisto *
Bromoterb
Breitblättrige Unkräuter + Hirsen
Dual Gold *
Zintan Platin Pack
Gardo Gold
MaisTerfl. Gardobuc Box
Calaris
Successor Top Pack
Callisto *
Breite Nicogan *
Mischverunkrautung
+ Gräser
Kelvin *
+ Hirsen Samson Extra 6 OD *
Mais – Herbizide
Unkräuter
Successor Top Pack
Clio Star + Spectrum *
Zintan Platin Pack
+
Clio Top BMX Pack
Dual Gold *
Gardo Gold
Samson 4 SC *
Cato *
Calaris
Maister *
Zeagran Ultimate
Quecken
Samson Extra 6 OD *
Kelvin *
Cato *
Disteln
Lontrel 100 *
Ausfallkartoffeln
Sulcogan *
Ackerwinde
Mais Banvel
Ampfer
Harmony SX *
B 235 *
Landwasserknöterich Mais Banvel 4S *
⎫
⎪
⎪
⎬ oder Arrat + Dash
⎪
⎪
⎭
Spurennährstoffe
Nutricorp Mn
3,0 l/ha
Zeamin 2,0 l/ha
Bor 2,0 l/ha
* Terbuthylazinfreie Mittel
Spätestens bis zum 6-Blatt-Stadium muss Ihr Mais unkrautfrei sein !!
11
13
15
Um den optimalen Zeitpunkt des Herbizideinsatzes zu wählen, kontaktieren Sie bitte unseren
Außendienst vor Ort.
19
SS
Quecke
Fingerhirse
Flughafer
Windhalm
Ackerfuchs
schwanz Jährige
Rispe
Vogelmiere
Storchschnabel
Stiefmütterchen
Winden
knöterich
Nachtschatten
Kamille
kraut
Franzosen
Ehrenpreis
Ampfer
Amarant
Wirkstoffgehalt
[g/kg bz
w. g/l]
Aufwandmenge
[kg bzw
. l/ha]
l
Bromoxynil
S-Metolachlor
Certrol B / B 235
Dual Gold
l
k
k
Elumis Mesotrione75
1,5
C
Nicosulfuron30
GardobucTerbutylazin333
1,5
C
Bromoxynil150
Gardo GoldMetolachlor 312
4,0
Terbuthylazin187
m
m
C
k
N
l
k
l
m
m
l
m
m
C
m
k
m
m
m
m
N
m
m
C
m
m
N
k
m
N
m
m
N
m
m
l
m
m
m
k
m
k
N
C
C
m
N
C
m
C
l
k
C
m
l
m
N
m
l
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung
C
l
k
Effigo Clopyralid267
0,35
N
Picloram67
m
C
k
1,25
1,5
40 g
N
k
k
960
235
250
C
Rimsulfuron
Cato
1,5
l
100
Mesotrione
Callisto
0,8
C
225
Calaris Mesotrione70
1,5
Terbuthylazin330
Bromoxynil
k
N
Nl
1,5
Buctril / Bromotril
100
m
Mesotrione
BromoterbBromoxynil 300
1,5
Terbuthylazin200
Barrezea 100
m
m
N
k
N
C
C
C
m
C
k
C
C
m
l
l
k
C
N
l
C
C
C
l
m
C
C
m
N
C
k
m
m
C
C
m
C
C
C
k
N
C
C
C
C
N
C
C
C
C
N
k
l
N
k
k
C
N
C
k
m
C
m
k
N
C
m
m
m
k
m
m
N
k
m
k
k
m
k
N
k
k
k
C
N
m
l
k
m
k
C
k
k
k
N
k
m
k
k
m
k
N
k
k
k
N
k
C
k
k
m
k
k
k
k
k
m
k
m
m
k
m
C
C
k
k
C
C
k
C
m
k
C
N
N
k
k
N
C
k
C
m
k
C
N
C
k
k
N
k
k
C
k
k
C
k
k
k
k
k
Arrat Tritosulfuron250
0,2 + 1,0 CNCCmCCCCNNNmkkkkkkkk
Dicamba500
Gänsefu
kraut
Klettenlab
Wirkstoff
öterich
Flohkn
Produkt
Hühnerhirse
20
Borstenhirse
Wirkungsspektrum Herbizide Mais Soloprodukte
Wirkungsspektrum Herbizide Mais Soloprodukte
100
Clopyralid
Clopyralid
Dicamba
Lontrel 100
Lontrel 720 SG
Mais-Banvel
40
60
300
750
Nicosulfuron
Nicosulfuron
Motivell, Nicogan,
Samson, Kelvin
Samson Extra 6OD
Sulcogan / Mikado Sulcotrione
Peak
k
Zeagran UltimateTerbuthylazin
250
1,5 - 2,0 m
Bromoxynil100
Ehrenpreis
m
m
m
k
m
k
k
l
N
k
k
k
kraut
Franzosen
m
m
C
C
m
C
C
m
C
m
m
l
m
m
C
N
m
l
l
m
m
N
N
l
m
C
C
m
N
N
N
C
N
m
m
C
Kamille
C
C
l
N
l
C
C
m
m
k
k
N
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung
k
N
N
l
N
k
k
k
k
k
k
m
Successor TPenthoxadin 300
4,0
Terbuthylazin188
C
N
C
C
m
m
N
N
m
Amarant
C
20 g
1,5
0,75
1,0
1,5
0,5
165 g
1,2
15 g
Ampfer
Spectrum GoldDimethenamid 280
2,0 - 3,0
Terbuthylazin250
Prosulfuron
300
10
MaisTer flüssigForamsulfuron
Jodosulfuron
700
720
500
Wirkstoffgehalt
[g/kg bz
w. g/l]
Aufwandmenge
[kg bzw
. l/ha]
Harmony SXThifensulfuronmethyl
SS
Gänsefu
kraut
Klettenlab
Wirkstoff
öterich
m
N
l
k
C
N
N
m
k
k
k
N
Flohkn
Produkt
m
C
l
N
m
N
N
C
C
m
m
Stiefmütterchen
m
k
C
k
C
C
C
C
k
k
k
k
Storchschnabel
C
C
C
N
k
N
N
N
k
k
k
N
Vogelmiere
C
m
C
m
m
m
m
m
m
N
N
m
k
k
l
k
N
m
m
m
k
k
k
k
m
C
k
k
m
m
m
k
k
k
k
Ackerfuchs
schwanz Jährige
Rispe
k
Windhalm
k
C
k
k
k
m
m
m
k
k
k
k
Flughafer
k
C
l
k
k
m
m
m
k
k
k
k
Hühnerhirse
k
m
C
k
C
m
m
m
k
k
k
k
k
C
C
k
N
C
C
C
k
k
k
k
Borstenhirse
Wirkungsspektrum Herbizide Mais Soloprodukte
m
N
l
C
l
C
C
l
C
k
k
k
Winden
knöterich
Nachtschatten
l
Fingerhirse
k
C
C
k
l
C
C
C
k
k
k
k
Quecke
k
k
l
k
k
C
C
C
k
k
k
k
Wirkungsspektrum Herbizide Mais Soloprodukte
21
Artett + Kelvin
Spectrum Gold + Clio Star
+ Motivell forte
Clio Star + Spectrum
Clio Super + Terbuthylazin
Elumis + Peak
Elumis + Peak + Dual Gold
Elumis + Gardo Gold
Laudis + Aspect
Laudis + Buctril
Laudis + Successor T
MaisTer + Gardobuc
Principal + Successor T
Successor T + Callisto
Calaris + Dual Gold + Peak
Artett-Kelvin Pack
Clio Gold forte Pack Clio Star + Spectrum
Clio Top BMX Pack
Elumis P Pack
Elumis P Dual Pack
Elumis Extra Pack
Laudis Aspect Pack
Laudis express Pack
Laudis Terra Pack
MaisTer flüssig
Gardobuc Box
Principal S Pack
Successor Top 2.0
Zintan Platin Plus
Pack
Aufwandmenge
[kg bzw
. l/ha]
1,5 + 1,25
+ 20 g
4,0 + 1,0
0,075 + 2,5
1,25 + 1,25
2,0 + 3,0
1,9 + 0,3
2,0 + 1,5
1,5 + 4,0
1,5 + 20 g
+ 1,5
1,5 + 20 g
1,6 + 1,5
1,0 + 1,0
2,0 + 1,0
+ 0,4
2,5 + 1,0
Amarant
m
m
m
m
m
C
m
m
m
m
m
k
m
m
Ampfer
C
k
N
m
C
C
C
k
C
C
m
C
C
k
Ehrenpreis
m
m
m
m
C
C
C
m
C
C
m
m
m
l
Kamille
m
C
m
m
m
m
m
m
m
m
m
C
m
m
C
C
m
m
m
C
m
C
C
C
m
C
m
SS
Gänsefu
m
C
l
m
m
m
m
m
m
m
m
C
m
m
kraut
Klettenlab
m
C
m
m
m
m
m
C
C
C
m
C
m
m
m
C
C
m
m
m
m
m
C
C
m
C
m
C
C
C
m
m
C
C
C
m
m
m
C
m
m
Flohkn
öterich
Winden
knöterich
m
Nachtschatten
C
C
N
m
m
C
m
C
C
C
m
k
m
m
Stiefmütterchen
C
C
m
m
m
C
m
m
C
C
m
k
m
m
Storchschnabel
m
C
C
l
C
C
N
C
l
N
C
C
C
l
Vogelmiere
C
C
m
m
m
m
m
m
C
C
m
C
m
m
Ackerfuchs
schwanz k
k
m
C
C
N
C
m
m
m
k
k
m
m
Rispe
C
C
m
m
m
C
m
m
m
m
m
k
m
m
Jährige
kraut
Franzosen
m
Windhalm
k
k
C
m
C
N
m
k
k
k
k
k
k
k
k
k
C
N
N
N
C
C
C
C
k
k
m
m
C
C
m
m
m
C
m
m
m
m
m
C
m
m
Borstenhirse
C
N
C
C
m
C
C
m
m
m
m
C
m
m
C
C
C
N
C
C
m
C
C
C
m
C
m
k
Fingerhirse
Successor T + Laudis + Samson 6 OD
Successor T + Laudis + Samson 6 OD
Dehner Laudis
Pack
Dehner Laudis
Pack groß
3,0 + 1,25
+ 0,5
3,0 + 1,5
+ 0,5
3,0 + 1,0
m
m
m
C
C
k
m
m
m
m
m
C
m
m
C
m
m
C
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung
Successor T + Barrezea Dehner MaisPack III
m
m
N
m
m
C
m
m
C
m
m
C
m
m
C
C
C
C
m
m
C
m
m
k
m
m
C
m
m
k
m
m
k
m
m
C
m
m
N
C
C
C
Dehner Mais Packs
Soloprodukte
Packs
Flughafer
22
Hühnerhirse
Wirkungsspektrum Herbizide Mais Packs
Wirkungsspektrum Herbizide Mais Packs
23
0
BBCH
5
9
10
11
12
13
14
15
17 - 32
34
40
53
Unser Fachberater empfiehlt
63
PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE
Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen.
Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.
7
Mais
UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT
24
Acker
Notizen
Datum
Pflanzenschutz / Düngemittel
0 5
BBCH
7
9
10
12
13
14
Menge in l/kg per ha
11
15
17 - 32
34
Anwender
40
53
63
PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE
Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen.
Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.
Mais
NOTIZEN FÜR IHRE ACKERSCHLAGKARTEI 2015
Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 2015
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Mais
HERAUSRAGEND:
DIE TOPSORTEN VON LG!
LG 30.225, LG 32.85, LG 32.16, LG 30.222
Raps
Getreide
ca. S 230/ca. K 240
LG 30.225
ca. S 280/ca. K 270
LG 32.85
S 260/K 240
LG 32.16
S 210/K 220
LG 30.222
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Getreide
Getreide
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Auch beim Anbau von Getreide ist der erste wichtige Grundstein für eine ertragreiche Ernte die Sortenwahl.
Um die passende Sorte an Ihrem Standort und für Ihre Nutzung zu finden, stehen wir Ihnen beratend zur Seite.
Ein ausgewähltes Angebot an Sorteninformationen über Sommer- und Wintergetreide halten Sie mit unserem
Praxis-Handbuch bereits jetzt in den Händen. Haben Sie noch speziellere Fragen, wenden Sie sich an Ihren
Fachberater vor Ort.
Für die Getreideaussaat 2015 wünschen wir Ihnen mit unseren Sorten viel Erfolg.
Aussaat-Tabelle
Berechnung der Aussaatmenge:
TKG (g) x keimfähige Körner/m2
Keimfähigkeit in %
Die folgende Tabelle zeigt die schematische Darstellung der Aussaatstärke in kg/ha
bei 95 % Keimfähigkeit gültig für Liniensorten:
Die Aussaatstärken sind entsprechend der Saattermine unter Berücksichtigung der Empfehlung
der Züchter ortsüblich anzupassen und können von den eingezeichneten Spannen abweichen.
Dehner Agrar – Getreide Sortenempfehlung
DEHNER AGRAR –
Getreide Sortenempfehlung
Agrar
Dehner
!
empfiehlt
Keimfähige Körner/m2
TKG (g)
200
225
250
275
300
325
350
375
400
425
450
24
5157636976828895101107114
26
55626875828996103109116123
28
596674818896103111118125133
30
63 71 79 87 95 103111118126134142
32
67 76 84 93 101109118126135143152
34
72 81 89 98 107116125134143152161
36
76 85 95 104114123133142152161171
38
80 90 100110120130140150160170180
40
84 95 105116126137147158168179189
42
88 99 111122133144155166177188199
44
93 104116127139151162174185197208
46
97 109121133145157169182194206218
48
101114126139152164177189202215227
50
105118132145158171184197211224237
52
109123137151164178192205219233246
54
114128142156171185199213227242256
56
118133147162177192206221236251265
58
122137153168183198214229244259275
60
126142158174189205221237253268284
Winterweizen
Wintergerste
Winterroggen
Wintertriticale
29
Sortenbeschreibung Winterweizen
Sortenbeschreibung
Winterweizen
Sortiment A-Weizen
ATOMIC A – Ein kurzer Weizen, der eine hervorragende Resistenz gegen Mehltau und Braunrost und
ein hohes Kornertragspotenzial besitzt. Eine Sorte mit A-Weizenqualität und sehr hohen Fallzahlen und einer
gut-mittlerer Fallzahlstabilität.
Chevalier A – Ein gut standfester, kurzstrohiger A-Weizen, der absolut fallzahlstabil und trocken-
tolerant ist. Qualitativ ist CHEVALIER ähnlich wie Potential einzuschätzen, bei häufig höheren Rohproteingehalten. Eignung für trockene Standorte mit guter Blattgesundheit.
Impression A – IMPRESSION beeindruckt durch hohe Kornerträge bei sicherer A-Qualität. Er besitzt
gute Resistenzeigenschaften gegen Blatt-Septoria, Mehltau und Ährenfusarium und zeigt deshalb gute Blattund Ährengesundheit. Die Sorte ist leicht zu führen.
JB Asano A – Sehr frühe und sehr ertragsstarke, standfeste A-Weizensorte, die für Früh- wie auch
Spätsaaten geeignet ist. Bestkombination von Höchstertrag mit sehr hohem TKG und das in jeder Region und
unter unterschiedlichsten Witterungsverläufen.
Julius A – Die standfeste und winterharte Sorte eignet sich für alle Lagen und Vorfrüchte. Im Blattbereich verfügt JULIUS über sehr gute Resistenzen. Er ist als Stoppel- und als Frühsaatweizen sehr gut geeignet.
Meister A – MEISTER zeichnet sich durch seine gesunden Pflanzen und Höchsterträge mit Top-Qualität
aus. Er besitzt sehr hohe stabile Fallzahlen. Auf allen Standorten kommt MEISTER gut zurecht und ist als
Normal-, Spät-, Stoppel- und Mulchsaat geeignet. Die Resistenzen gegenüber Blatt- und Ährenkrankheiten
sind überdurchschnittlich.
REFORM A – Eine kurze Sorte, mit ausgezeichneter Standfestigkeit und Winterhärte. REFORM erzielt
sehr stabile, überdurchschnittlich hohe Kornerträge bei hervorragender Blatt- und Ährengesundheit und
exzellenter Auswuchsstabilität.
ZEPPELIN A – Der Qualitätsweizen ZEPPELIN überzeugt mit besten Verarbeitungsqualitäten auf
E-Weizen Niveau. Die Weizensorte bringt eine hohe Ertragseinstufung und sehr gute Resistenzeigenschaften
gegenüber Blatt- und Ährenkrankheiten mit. Vor allem die sehr geringe Anfälligkeit für Mehltau, Gelbrost,
Braunrost und Ährenfusarium zeichnen ZEPPELIN aus. Besonders hervorzuheben ist die überdurchschnittliche
Winterhärte.
APERTUS A – Apertus ist geeignet für alle Standorte, auch schwierige Böden und Standorte
mit hohem Lagerdruck. Dank der hohen Wurzelleistung ist Apertus auch geeignet für Stressstandorte.
Apertus besitzt eine sehr gute Blatt- und Ährengesundheit und sehr gute Resistenzen gegen Rost.
Mit Apertus erzielen Sie stabil gute Vermarktungsqualitäten.
Erläuterung der Getreide-Tabellen:
– – –
sehr früh
sehr niedrig
sehr kurz
30
– –
sehr früh bis früh
sehr niedrig bis niedrig
sehr kurz bis kurz
–
früh
niedrig
kurz
(–)
früh bis mittel
niedrig bis mittel
kurz bis mittel
0
mittel
mittel
mittel
(+)
mittel bis spät
mittel bis hoch
mittel bis lang
+
spät
hoch
lang
++
spät bis sehr spät
hoch bis sehr hoch
lang bis sehr lang
+++
sehr spät
sehr hoch
sehr lang
Sortiment E-Weizen
Akteur E – Er ist sehr stand- und wetterfest. Aufgrund der schnellen Jugendentwicklung sollte AKTEUR
Kerubino E – Eine Komination aus Ertragsstärke, Frühreife und bester E-Qualität zeichnen KERUBINO
aus. Die Vorteile gegenüber frühen Vergleichssorten sind stabile Proteinwerte und hohe Fallzahlen. Die gute
Winterhärte und die ausgewogene Resistenz runden das Profil ab. Durch die ausgeglichenen Resistenzen
gegenüber Blatt- und Ährenkrankheiten ist sie unkompliziert zu führen.
BERNSTEIN E – Bernstein besitzt eine gute Standfestigkeit und bringt hohe bis sehr hohe Fallzahlen
sowie vergleichsweise stabile Rohproteingehalte und Fallzahlen. Bernstein verfügt über ausgewogene
Resistenzen bei allen Blatt- und Ährenkrankheiten, die ihm eine nahezu uneingeschränkte Anbauwürdigkeit auf
allen Standorten verleiht.
Sortiment B-Weizen
Sortenbeschreibung Winterweizen
nicht zu früh gesät werden. Konstant hohe bis sehr hohe Proteinwerte und auswuchsfest mit hohen Fallzahlen.
In der Blattgesundheit hat die Sorte Schwächen.
COLONIA B – Die Sorte COLONIA erzielt hohe Erträge und eine gute Qualität mit hohem hl-Gewicht.
Der zweizeilige Winterweizen besitzt eine gute Standfestigkeit bei mittlerer Pflanzenlänge. Der mittelfrühe
Kompensationstyp verfügt über ein abgerundetes Resistenzpaket gegen alle Blattkrankheiten.
Manager B – MANAGER zählt zu den Standfestesten im Sortiment mit gesunder Halmbasis. Die Sorte
hat eine Stoppelweizeneignung, ist allerdings nicht frühsaattauglich aufgrund der geringen Winterhärte.
Qualitativ ein überdurchschnittlicher B-Weizen mit relativ hohen Sedimentations- und Proteinwerten und
großer Volumenausbeute. Zu achten ist auf seine schwache Fallzahlstabilität.
RUMOR B – Rumor ist der früheste Hochertragsweizen, mit Eignung für jede Fruchtfolgekonstellation.
Rumor ist winterhart, standfest und auswuchsfest.
Tobak B – Der mittelfrühe, kürzere Korndichtetyp eignet sich für alle Anbauregionen in Nord-, Ost- und
Westdeutschland, vorzugsweise in gesunden Fruchtfolgen mit geringem Fusariumdruck. Die Mahl- und Backeigenschaften liegen problemlos auf A- oder gar E-Niveau. Lediglich die Proteineinstufung fiel niedriger aus.
Sortiment C-Weizen
ANAPOLIS C – Die Kombination aus Ertragspotenzial und Stand-
TRAG
HÖCHSTER ER
EIT
TOP-GESUNDH
festigkeit ist einmalig. Seine Top-Gesundheit, mit Bestnoten im Mehltau
und Gelbrost, sowie seine gute Braunrost- und Blattseptoriaresistenz
sorgen für eine einfache und kostengünstige Produktion. Der flexible Weizen
hat ein breites Aussaatfenster und eignet sich ideal in Maisfruchtfolgen, zur Mulchsaat und als Stoppelweizen.
ELIXER C – Ein winterharter, äußerst ertragsstarker Massenweizen im Korndichtetyp mit sehr guter Blatt-
und Ährengesundheit. ELIXER besitzt eine universelle Anbaueignung für alle Böden und Klimaräume. Diese Sorte
weist eine gute Stoppelweizeneignung vor.
31
32
0
+
Tausendkorngewicht
Kornertrag (Stufe 2)
(–)
+
Rohproteingehalt
Sedimentationswert
(–)
(+)
–
Winterhärte
Standfestigkeit
Pflanzenlänge
+
(+)
(+)
0
0
0
Braunrost
Halmbruch
Septoria
DTR
Spelzenbräune
Fusarium
280 - 320
(+)
(+)
(+)
0
k.A.
–
k.A.
+
(–)
+
(–)
ms
++
0
+
++
0
(–)
(+)
(+)
kontinentale Lagen
Chevalier
280 - 350
+
(+)
(+)
0
(–)
(–)
+
++
0
0
0
ms
++
0
+
+
(+)
0
(–)
+
alle Lagen
Impression
* bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag
320 - 360
(+)
Gelbrost
Saatstärke [Kö./m²] *
++
Mehltau
Krankheitsresistenzen
m
Reife
Agronomie
0
Fallzahlstabilität
Fallzahl
+++
(+)
Kornzahl pro Ähre
Qualitätseigenschaften
(+)
alle Lagen
Atomic
Bestandsdichte
Ertragsaufbau
Standorteignung
Qualitätsstufe
Sorte
250 - 350
(–)
(–)
0
–
0
0
–
+
0
0
(–)
fm
(+)
0
–
(+)
+
+
0
0
alle Lagen
JB Asano
280 - 360
0
0
0
+
0
(+)
++
(+)
0
+
+
ms
+
(–)
+
++
+
(+)
0
(+)
alle Lagen
Winterweizen A
Julius
280 - 350
(+)
0
(+)
(+)
0
0
(–)
(+)
0
+
(–)
ms
(+)
0
+
+++
(+)
(+)
(+)
(–)
alle Lagen
Meister
280 - 350
(+)
k.A.
0
(+)
0
+
++
+
–
+
(+)
ms
+
(–)
+
+++
++
(+)
0
(+)
alle Lagen
Reform
270 - 350
(+)
0
(+)
(+)
(–)
(+)
++
++
0
(+)
k.A.
m
+++
(+)
–
++
(+)
0
0
0
alle Lagen
Zeppelin
Quelle: BSA 2014
270 - 310
(+)
k.A.
0
(+)
0
(+)
++
(+)
0
++
0
ms
(+)
0
0
(+)
+
+
(+)
0
alle Lagen
Apertus
Sortenbeschreibung Winterweizen
Sortenbeschreibung Winterweizen
0
0
0
Kornzahl pro Ähre
Tausendkorngewicht
Kornertrag (Stufe 2)
+
++
+++
Fallzahlstabilität
Rohproteingehalt
Sedimentationswert
0
(+)
(+)
Winterhärte
Standfestigkeit
Pflanzenlänge
0
(–)
(–)
0
(+)
(+)
Braunrost
Halmbruch
Septoria
DTR
Spelzenbräune
Fusarium
330 - 360
(+)
(–)
(+)
(+)
(–)
0
0
0
0
0
(+)
m
+
(+)
0
++
+
0
(–)
+
alle Lagen
Winterweizen E
Kerubino
290 - 360
0
k.A.
0
0
0
++
++
(+)
+
+
0
m
++
+
+
++
0
(+)
0
0
alle Lagen
Bernstein
* bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag
260 - 300
– – Gelbrost
Saatstärke [Kö./m²] *
–
Mehltau
Krankheitsresistenzen
ms
Reife
Agronomie
++
Fallzahl
Qualitätseigenschaften
(–)
bessere Lagen
Akteur
Bestandsdichte
Ertragsaufbau
Standorteignung
Qualitätsstufe
Sorte
300 - 340
(+)
(+)
0
(+)
+
(+)
+
(+)
(–)
(+)
0
m
+
0
0
+
(+)
0
+
0
alle Lagen
Colonia
(+)
(+)
(–)
(+)
(+)
alle Lagen
300 - 340
0
0
0
(+)
++
0
(–)
0
0
++
(–)
ms
+
(–)
0
Rumor
310 - 350
(+)
k.A.
0
(+)
0
+
0
+
0
(+)
(+)
fm
0
–
0
(+)
++
(–)
(+)
+
alle Lagen
Winterweizen B
Manager
++
(+)
(+)
(+)
alle Lagen
+
300 - 340
k.A.
0
(+)
(+)
+
++
+++
–
(+)
(–)
ms
0
(–)
–
–
Elixer
Quelle: BSA 2014
270 - 310
(+)
0
(–)
(+)
(–)
++
++
++
0
0
(+)
ms
(–)
–
+
(+)
+++
(–)
++
0
alle Lagen
Winterweizen C
Anapolis
Sortenbeschreibung Winterweizen
270 - 310
–
0
0
(+)
(–)
(+)
++
++
(–)
0
(+)
ms
0
– –
+
+
+++
0
+
(+)
alle Lagen
Tobak
Dehner !
empfiehlt
Sortenbeschreibung Winterweizen
33
Sortenbeschreibung Wintergerste
Sortenbeschreibung
Wintergerste
Zweizeilige Wintergerste
CARIBIC – Caribic ist durch ihre ausgezeichnete Standfestigkeit sehr gut geeignet für Betriebe mit
Gülleeinsatz. Ideal ist sie auch für Standorte mit Gelbmosaikvirus-Infektrisiko (Typ 1 + 2 resistent), außerdem
zeichnet sich Caribic durch eine makellose Strohstabilität aus.
California – Die zweizeilige, kurzstrohige Sorte hat eine gute Stand- und Winterfestigkeit.
Der Ertrag liegt auf dem Niveau der besten mehrzeiligen Sorten. Gute Resistenzen gegen Blattkrankheiten.
Sandra – Diese Sorte zeigt sich als eine Kombination aus sehr früher Reife und einem außerordentlich
hohen Ertragspotenzial bei guter Kornqualität.
Mehrzeilige Wintergerste
ANJA – ANJA stellt mit ihrer guten Winterfestigkeit sowie hervorragender Standfestigkeit und Strohsta­
bilität eine Besonderheit bei den ertragsstarken, mehrzeiligen Sorten dar. Die Sorte überzeugt darüberhinaus
mit besten Resistenzeigenschaften – insbesondere gegenüber Mehltau, Zwergrost und Rhynchosporium.
MERIDIAN – Meridian weist eine gut Winterfestigkeit auf und überzeugt durch hohe Marktwaren- und
Vollgerstenerträge sowie ein gutes Hektolitergewicht. Hohe Erträge sind ein weiterer Pluspunkt für diese Sorte.
LOMERIT – Lomerit zählt langjährig zu den ertragsstärksten Wintergerstensorten. Ausreichende
Absicherung gegen Pilzkrankheiten, besonders gegen Braunrost, ist notwendig.
Mehrzeiliger Hybrid
GaLATION – GALATION ist eine strohstabile und ertragsstabile Gerstensorte, welche eine hervorragende
Gesundheit aufzeigt.
WOOTAN – Neues Kornertragsniveau in der Wintergerste-Ertragsspitze in allen drei Jahren der Wertprü-
fung. Wootan überzeugt durch hervorragendes Hektolitergewicht, gute und ertragssichernde Halmstabilität.
Erläuterung der Getreide-Tabellen:
– – –
sehr früh
sehr niedrig
sehr kurz
34
– –
sehr früh bis früh
sehr niedrig bis niedrig
sehr kurz bis kurz
–
früh
niedrig
kurz
(–)
früh bis mittel
niedrig bis mittel
kurz bis mittel
0
mittel
mittel
mittel
(+)
mittel bis spät
mittel bis hoch
mittel bis lang
+
spät
hoch
lang
++
spät bis sehr spät
hoch bis sehr hoch
lang bis sehr lang
+++
sehr spät
sehr hoch
sehr lang
––
+
+
Kornzahl pro Ähre
Tausendkorngewicht
Kornertrag (Stufe 2)
+
+
+
ms
0
Standfestigkeit
Halmknicken
Ährenknicken
Reife
Winterhärte
0
+++
Netzflecken
Rhynchosporium
Gelbmosaikvirus
280 - 320
+++
(+)
+
0
(+)
0
ms
+
+
(+)
(–)
++
+
–
++
320 - 360
+++
0
(+)
(–)
+
(–)
m
(–)
(+)
(+)
(–)
+
++
– – –
++
alle Lagen
Sandra
250 - 300
+++
(+)
0
+
+
(+)
ms
0
(+)
(+)
0
++
0
+
(–)
alle Lagen
Anja
270 - 320
+++
(+)
0
(+)
0
(+)
m
0
0
0
0
++
0
+
(–)
alle Lagen
mehrzeilig
Meridian
* bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag     ** ca. 10 % reduziert, zu starke Bestockung vermeiden
290 - 330
(+)
Zwergrost
Saatstärke [Kö./m²] *
(–)
(+)
Mehltau
Krankheitsresistenzen
(–)
Pflanzenlänge
Agronomie
++
Bestandsdichte
Ertragsaufbau
alle Lagen
alle Lagen
Standorteigenschaft
California
2-zeilig
Caribic
Sortentyp
Sorte
+
(–)
alle Lagen
190 - 230
+++
(+)
0
(–)
+
0
m
(–)
(+)
(+)
0
++
0
Wootan
Quelle: BSA 2014
200 - 240
+++
(+)
(–)
–
+
0
m
(–)
0
0
(+)
+++
0
+++
–
alle Lagen
mehrzeilig Hybride
Galation
Sortenbeschreibung Wintergerste
250 - 280
+++
(–)
(–)
(–)
(+)
(+)
m
0
(–)
–
(+)
+
(+)
(+)
(–)
alle Lagen
Lomerit
Sortenbeschreibung Wintergerste
35
Sortenbeschreibung Winterroggen
Sortenbeschreibung
Winterroggen
MEPHISTO – Mephisto ist eine Universalsorte für alle Standorte, die auch ideal geeignet ist für GPS.
Durch seine Stresstoleranz liefert Mephisto höhere Erträge dann, wenn’s drauf ankommt, außerdem ist er
herausragend mehltauresistent und gut standfest.
Brasetto – Zur neuen Generation der KWS Lochow Hybridroggen mit deutlich verbessertem Korn-
ertragspotenzial gehört BRASETTO. Er besitzt ein gutes und ausgewogenes Resistenzniveau, gute Strohstabi­
lität und ist für alle Nutzungsrichtungen geeignet.
Dukato – DUKATO ist eine der ertragsreichen Populationssorten. Er hat eine überzeugende Resistenz-
kombination gegenüber Braunrost, Mehltau und Rhynchosporium. Für extensive Anbauverfahren,
insbe­sondere auf den sehr leichten und trockenen Roggenstandorten, ist DUKATO geeignet.
Palazzo – Ertragsstärkster und halmstabilster Hybridroggen im KWS Lochow Sortiment, der für alle
Standorte geeignet ist. Durch seine geringe Lagerneigung ist die Sorte für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-,
Futter- oder Ethanolroggen oder für die Ganzpflanzensilage geeignet.
SU SANTINI – Eine ausgezeichnete Blattgesundheit und Standfestigkeit besitzt der Futterroggen, er ist
geeignet für alle Standorte, insbesondere auch sehr flachgründige bzw. trockene. Santini liefert höchste
Vergleichserträge auf sehr leichten Böden.
Sortenbeschreibung Winterroggen
Sorte
Mephisto
Brasetto
Dukato
Palazzo
SU SANTINI
Ertragsaufbau
Bestandsdichte
+
(+)
(+)
(+)
+
Kornzahl pro Ähre
(+)
(+)
–
0
(+)
Tausendkorngewicht
(–)
0
0
(+)
0
Kornertrag (Stufe 2)
++
++
–
++
++
Fallzahl
(+)
+
0
+
+
Rohprotein
(–)
(–)
0
–
(–)
Reife
m
m
m
m
m
Winterhärte
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
Standfestigkeit
(+)
(+)
+
(+)
(+)
Pflanzenlänge
0
(–)
(+)
0
(–)
++
+
(+)
(+)
++
0
(+)
(+)
(+)
(+)
Braunrost
(+)
0
(+)
(–)
+
Mutterkorn
(–)
(+)
+
(+)
(–)
190 - 220
220 - 250
220 - 260
220 - 250
160 - 300
Qualitätseigenschaften
Agronomie
Krankheitsresistenzen
Mehltau
Rhynchosporium
Saatstärke [Kö./m²] *
* bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag
36
Quelle: BSA 2014
Protector
Besonders schnell wachsender Grünroggen, der auch bei niedrigen Temperaturen noch wächst. Aufgrund
dessen sind relativ dünne Saatstärken und frühere Erntetermine möglich. Dadurch spielen Krankheiten außer
früher Mehltau eine geringe Rolle.
BORFURO
Ein sehr anpassungsfähiger und ertragssicherer Futterroggen. Das gut strukturierte, energie- und eiweißreiche
Futter eignet sich hervorragend zum sehr frühen Übergang von der Winterfütterungsperiode zur Frischfutterversorgung.
Sortenbeschreibung Wintergrünroggen
Sorte
Protector
Sortenbeschreibung Wintergrünroggen
Sortenbeschreibung
Wintergrünroggen
BORFURO
Sortentyp
Wintergrünroggen
Massebildung am Anfang
(+)
(–)
TM-Ertrag
(+)
0
Rohproteingehalt
0
0
Pflanzenlänge
0
(–)
Standfestigkeit
0
(–)
300 - 350
300 - 350
Saatstärke [Kö./m²] *
* bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag
Quelle: BSA 2014
Erläuterung der Getreide-Tabellen:
– – –
sehr früh
sehr niedrig
sehr kurz
– –
sehr früh bis früh
sehr niedrig bis niedrig
sehr kurz bis kurz
–
früh
niedrig
kurz
(–)
früh bis mittel
niedrig bis mittel
kurz bis mittel
0
mittel
mittel
mittel
(+)
mittel bis spät
mittel bis hoch
mittel bis lang
+
spät
hoch
lang
++
spät bis sehr spät
hoch bis sehr hoch
lang bis sehr lang
+++
sehr spät
sehr hoch
sehr lang
37
Sortenbeschreibung Wintertriticale
Sortenbeschreibung
Wintertriticale
Agostino – Auf allen Standorten zeigt AGOSTINO eine sehr gute Standfestigkeit und ein hervor­ragendes
Ertragspotenzial. Sie ist für Biogas und Bioethanol geeignet.
SW Talentro – SW Talentro ist ein standfester Kurzstrohtyp mit hohem Ertragspotenzial und
einer ausgezeichneten Proteinqualität. Mit geringen Ansprüchen an den Standort und bester Resistenz gegen
Mehltau, Ährenfusarium sowie Gelb- und Braunrost.
TULUS – Die überdurchschnittlich hohe Toleranz gegenüber Blattkrankheiten wie Mehltau, Braunrost,
Gelbrost und Blattseptoria ist beachtlich. Extrem tiefe Temperaturen übersteht TULUS dank ausgezeichneter
Winterfestigkeit sehr gut. Eine mittelfrühe Reifezeit sowie eine sehr gute Standfestigkeit runden das
­ansprechende Profil von TULUS ab.
SILVERADO – Silverado zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Standfestigkeit und eine gute
Winterhärte aus, außerdem ist Silverado für alle Anbauregionen geeignet. Silverado weist ein sehr hohes
Resistenzniveau insbesondere gegenüber Braunrost auf.
Sortenbeschreibung Wintertriticale
Sorte
Agostino
SW Talentro
TULUS
Silverado
Wintertriticale
Sortentyp
Ertragsaufbau
Bestandsdichte
(+)
(–)
–
–
0
(–)
+
+
Tausendkorngewicht
+
+++
++
++
Kornertrag (Stufe 2)
(+)
0
+
+
Reife
m
m
m
m
Winterhärte
(+)
(+)
+
(+)
Standfestigkeit
+
+
(+)
++
Pflanzenlänge
–
–
(+)
(–)
Mehltau
++
(+)
+
++
Blattseptoria
(+)
0
(+)
(+)
Gelbrost
++
(+)
++
(–)
+
(+)
0
++
(–)
++
+++
250 - 300
300 - 320
310 - 340
300 - 350
Kornzahl pro Ähre
Agronomie
Krankheitsresistenzen
Spelzenbräune
Braunrost
Saatstärke [Kö./m²] *
* bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag
Quelle: BSA 2014
Erläuterung der Getreide-Tabellen:
– – –
sehr früh
sehr niedrig
sehr kurz
38
– –
sehr früh bis früh
sehr niedrig bis niedrig
sehr kurz bis kurz
–
früh
niedrig
kurz
(–)
früh bis mittel
niedrig bis mittel
kurz bis mittel
0
mittel
mittel
mittel
(+)
mittel bis spät
mittel bis hoch
mittel bis lang
+
spät
hoch
lang
++
spät bis sehr spät
hoch bis sehr hoch
lang bis sehr lang
+++
sehr spät
sehr hoch
sehr lang
KWS SCIROCCO
Der Backweizen weist eine hervorragende Kombination aus sehr guter Qualität und sehr guten Erträgen in der
ÖKO-LSV auf. Auffallend sind großkörnige Sorten auch auf leichteren Standorten.
SW Kadrilj
Ein Wechselweizen mit stabil hohen Erträgen bei guter Standfestigkeit und sehr guter Verarbeitungsqualität,
für alle Standorte geeignet. Sehr gute Resistenzen gegenüber Mehltau und Rost.
KWS CHAMSIN
Ein ertragsstarker Wechselweizen mit hervorragender Standfestigkeit und einer sehr guten Kombination aus
Ertrag und Rohproteingehalt.
Sortenbeschreibung Sommerweizen
Sortenbeschreibung
Sommerweizen
Sortenbeschreibung Sommerweizen
Sorte
KWS SCIROCCO
Sortentyp
Ertragsaufbau
SW Kadrilj
KWS Chamsin
Sommerweizen
Bestandsdichte
(+)
+
–
Kornzahl pro Ähre
– –
–
(+)
Tausendkorngewicht
+++
(+)
+
Kornertrag (Stufe 2)
0
(–)
(+)
+
+
+
Rohproteingehalt
+++
+
++
Sedimentationswert
+++
+++
+++
Reife
fm
fm
m
Standfestigkeit
(+)
+
++
Pflanzenlänge
0
(–)
–
Mehltau
+
(–)
(+)
Gelbrost
–
+
(–)
Braunrost
(+)
++
(–)
Septoria
(+)
0
(–)
Qualitätseigenschaften
Fallzahl
Agronomie
Krankheitsresistenzen
DTR
0
0
(–)
(+)
(+)
0
Fusarium
0
0
0
Qualität
E
E
A
400 - 450
400 - 500
400 - 450
Spelzenbräune
Saatstärke [Kö./m²] *
* bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag
Quelle: BSA 2014
39
Sortenbeschreibung Sommergerste
Sortenbeschreibung
Sommergerste
AVALON – Avalon überzeugt auch auf schwächeren, zu Trockenstress neigenden Standorten mit
hoher Ertragsleistung und Kornqualität. Mit guter Krankheitsresistenz und Standfestigkeit weist Avalon
ausgewogene agronomische Eigenschaften auf.
Grace – Die Sommergerste GRACE überzeugt durch ihre Kombination aus Frühreife und Höchsterträgen
bei guter bis sehr guter Kornqualität und hohen Marktwarenanteilen.
Quench – Sehr standfeste und hohe ertragsreiche Braugerste, die für alle Anbaulagen geeignet ist,
außer auf sehr trockenen und schwachen Standorten.
TOCADA – Hochertragreich: Ganz klar die Nummer 1 unter den Futtergersten. Relativ frühe Sorte
auf stabilem Halm, ideal für Böden mit hohem Stickstoffangebot. Das hohe TKG garantiert bestes Futter für
jeden Tag.
CATAMARAN – Die Braugerste hat bundesweit herausragende Kornerträge mit einer sehr guten Brau-
qualität. Ein weiteres Merkmal ist die gute Resistenz gegen Zwergrost, Netzflecken und Braunrost.
Milford – Milford ist eine hochertragsreiche und besonders standfeste Sommerfuttergerste.
Besonders hervorzuheben ist die einzigartige Kombination aus Ertrag und Strohstabilität. Darüber hinaus
zeichnet sich Milford durch gute Resistenzen gegenüber Blattkrankheiten, insbesondere Zwergrost, aus.
Sortenbeschreibung Sommergerste
Sorte
Avalon
Grace
Quench
Sortentyp
Tocada
Catamaran
Milford
Sommergerste
Ertragsaufbau
Bestandsdichte
(+)
(+)
++
(–)
++
++
Kornzahl pro Ähre
(+)
0
(+)
(+)
(+)
(+)
Tausendkorngewicht
+
+
0
+
0
(+)
Kornertrag (Stufe 2)
+
(+)
(+)
(+)
+
+
Verwertung
Brau
Futter
Agronomie
Reife
ms
m
ms
m
m
ms
Pflanzenlänge
(–)
–
–
(–)
–
– –
Standfestigkeit
+
(+)
(+)
(+)
0
+
Halmknicken
(+)
0
(+)
0
(–)
+
Ährenknicken
(+)
0
+
0
0
+
Mehltau
0
–
++
–
–
(+)
Rhynchosporium
0
0
(+)
(–)
0
(–)
Netzflecken
0
(+)
0
0
0
(+)
Zwergrost
–
(+)
(–)
(–)
+
+
300 - 350
320 - 360
270 - 310
300 - 330
320 - 360
260 - 330
Krankheitsresistenzen
Saatstärke [Kö./m²] *
* bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag
40
Quelle: BSA 2014
Sortenbeschreibung
Gelbhafer
knickstabilität – daher auch eine sehr gute Mähdruscheignung. Kombiniert einzigartig ein sehr großes,
feinspelziges Korn und beste Sortierung mit ausgezeichneten Schäleigenschaften und überdurchschnittlichem
Hektolitergewicht.
Dominik – Dank der Kombination von exzellenten Erträgen mit erstklassiger Standfestigkeit und
Gesundheit hat sich DOMINIK bewährt und breite Akzeptanz in der Praxis gefunden. Der standfeste Futterhafer
reift mittelfrüh und besitzt gute Resistenz gegenüber Getreidezystennematoden. Außerdem ist er für alle
Anbaulagen geeignet.
Max – MAX ist der vermarktungssicherste, frühreife und ertragsstarke ELITE-Hafer. Er überzeugt durch
sein sehr hohes Hektolitergewicht sowie einen niedrigen Spelzenanteil. Der Hafer hat ein sehr hohes Ertrags­
niveau mit herausragender Qualität.
Sortenbeschreibung Gelbhafer / Weißhafer
SCORPION – Der mittelfrühe, standfeste Gelbhafer im TKM-Typ hat eine zügige Korn-/Strohabreife und
Sortenbeschreibung
WeiSShafer
IVORY – IVORY ist eine großkörnige und unübertroffene feinstspelzige Qualitätssorte. Sie ist besonders
geeignet für mittlere bis bessere Standorte und Spätaussaaten.
Sortenbeschreibung Gelbhafer / Weißhafer
Sorte
SCORPION
Sortentyp
Dominik
Max
Gelbhafer
IVORY
Weißhafer
hl-Gewicht
(+)
0
+
(+)
Kornertrag
0
0
(+)
(–)
++
0
(+)
+++
Wuchshöhe
0
(–)
(–)
0
Reife
m
m
m
fm
300 - 330
300 - 350
320 - 350
300 - 330
TKG
Saatstärke [Kö./m²] *
* bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag
Quelle: BSA 2014
Erläuterung der Getreide-Tabellen:
– – –
sehr früh
sehr niedrig
sehr kurz
– –
sehr früh bis früh
sehr niedrig bis niedrig
sehr kurz bis kurz
–
früh
niedrig
kurz
(–)
früh bis mittel
niedrig bis mittel
kurz bis mittel
0
mittel
mittel
mittel
(+)
mittel bis spät
mittel bis hoch
mittel bis lang
+
spät
hoch
lang
++
spät bis sehr spät
hoch bis sehr hoch
lang bis sehr lang
+++
sehr spät
sehr hoch
sehr lang
41
Getreide
Unsere
Empfehlung
Getreide – Herbizide – Frühjahr
Herbizide – Frühjahr
Breite
Mischverunkrautung
AWM [g; l/ha]
Zugelassene Kulturen
Alliance suPrim 100 g + 100 ml
WW, WG, WRo, Tri, SG, H
Alliance
100 g
W- und S- Getreide
Artus
50 g
W- und S-Getreide
Arelon Top
3,0 l
WW, WG, WRo, SW, SG
Caliban Duo
0,25 - 0,33 l
WW, WRo, Tri
Atlantis Komplett
Atlantis OD + Husar OD
1,0 l + 80 ml
WW, Tri
Breite
Mischverunkrautung
+ Ungräser
Broadway
130 - 220 g + 0,6 - 1,0 l
WW, WRo, Tri
Biathlon 4 D
70 g W- und S-Getreide außer H
Concert SX
100 - 150 g
WW, WRo, Tri, SW, SG, H
(IPU-Frei)
Husar Plus
0,2 l + 1,0 l Mero
WW, WRo, Tri, SW, SG
Attribut
60 - 100 g
WW, WRo, Tri
Axial komplett
0,9 - 1,2 l
W- und S-Getreide außer H
Monitor
12,5 - 25 g
WW, Tri
Ariane C
1,0 - 1,5 l
W- und S-Getreide
Primus Perfect
150 - 300 ml
W- und S-Getreide
Starane XL
1,0 - 1,5 l W- und S-Getreide
Hoestar Super
150 - 200 g
W- und S-Getreide außer H
Duanti
3,0 l
alle Getreidearten
Pointer SX
60 g
W- und S-Getreide
U 46 M
1,5 l
W- und S-Getreide
Tomigan 200
1,0 l
W- und S-Getreide
Phosfik
0,5 - 1,0 l
Nutricorp Mn
2,0 - 3,0 l
Klette
Distel
Spurennährstoffe
Optimaler Zeitp
unkt
onale
Beachten Sie regi
d
Empfehlungen un
fragen Sie
Ihren Fachberater!
BBCH10
42
13
21
25
29
30
31
32
37
39
49
Getreide
Unsere
Empfehlung
In Winterweizen und Wintertriticale
Mittel und Mengen/ha
Breite Mischverunkrautung
+ Windhalm
▶ Atlantis OD + Biathlon 4D 0,5 - 1,0 l
70 g + 1,0 l Dash
Breite Mischverunkrautung
+ Mohn/Kornblume
▶ Husar Plus =
Husar OD + Mero + U 46 D-Fluid + U 46 M-Fluid 0,1 l
1,5 l
1,0 l (kalt)
1,0 l (warm)
+ Ehrenpreis
+ Duplosan KV + Alliance 1,0 l
100 g
Breite Mischverunkrautung
+ Windhalm, Rispe, Trespe
▶ Caliban Duo + Artus 250 g
30 g
Breite Mischverunkrautung
▶ Broadway + FHS 130 g
0,6 l
▶ Broadway + FHS o. + Biathlon 4 D o. + Pointer SX o. + Concert SX o. + Ariane C o. + Dirigent SX 220 g
1,0 l
60 g
30 g
20 - 30 g
0,75 - 1,0 l
35 g
▶ Artus + Monitor 50 g
12,5 g
▶ Alliance suPrim + Monitor 75 g + 75 ml
12,5 g
Extreme Breitenwirkung
Inkl. Storchschnabel, Ampfer,
Knöterich, Klette (klein)
▶ Concert SX + Monitor + Monfast 125 g
12,5 g
0,4 l
Klette, Kamille, Raps,
Stiefmütterchen, Distel,
Kornblume, Windhalm
▶ Axial 50
+ Biathlon 4 D
0,9 - 1,0 l
70 g
▶ Axial 50 + Alliance suPrim 0,9 - 1,0 l
75 g + 75 ml
o.
o.
o.
o.
o.
+
+
+
+
+
Taubnessel
T aubnessel, Stiefmütterch.
Ampfer
Kornblume
Disteln aus Herbst
Komplettlösung
Unkräuter inkl.
Ehrenpreis, Klette
Komplettlösung
Unkräuter inkl.
Ehrenpreis, Klette
                 BBCH
13
21
Getreide – Herbizide
Herbizide
(klein)
(groSS)
25
29
30
31
32
37
39
43
Getreide
Unsere
Empfehlung
In Wintergerste
Getreide – Herbizide
Mittel und Mengen/ha
Breite Mischverunkrautung
+ Windhalm
Windhalm, Fuchsschwanz,
Flughafer, Vogelmiere,
Ausfallraps, GänsefuSS,
Mohn, Ehrenpreis, Hohlzahn,
Knöterich, Storchschnabel
                 BBCH
13
21
25
29
▶ Accord Super Pack =
Azur + Hoestar Super 2,0 - 2,5 l
100 - 125 g
▶ Arelon Top + Artus + Primus Perfect
1,8 l
50 g
150 ml
▶ Axial 50 + Alliance suPrim 0,9 - 1,2 l
75 ml + 75 g - 100 ml + 100 g
30
31
32
37
In Winterroggen
Mittel und Mengen/ha
Breite Mischverunkrautung
▶ Husar Plus =
Husar OD + Mero 0,1 l
1,0 l
o. + Mohn/Kornblume
+ U 46 D- Fluid + U 46 M- Fluid 1,0 l (kalt)
1,0 l (warm)
o. + Ehrenpreis
+ Duplosan KV + Pixie 1,0 l
0,8 l
Breite Mischverunkrautung
▶ Broadway + FHS 130 g/ha
0,6 l/ha
▶ Broadway + FHS o. + Biathlon 4 D o. + Pointer SX o. + Concert SX o. + Ariane C 220 g
1,0 l
60 g
30 g
20 - 30 g
0,75 - 1,0 l
▶ Artus + Arelon Top 50 g
2,5 l
▶ Alliance suPrim + Arelon Top 75 - 100 g
75 - 100 ml
2,0 l
▶ Artus + Duplosan KV + Arelon Top 50 g
1,0 l
2,0 l
o.
o.
o.
o.
o.
+
+
+
+
+
Taubnessel
Taubnessel, Stiefmütterch.
Ampfer
Kornblume
Disteln aus Herbst
Komplettlösung
inkl. Ehrenpreis, Klette
(klein)
Komplettlösung
inkl. Ehrenpreis, Klette
(groSS)
Komplettlösung
inkl. Ehrenpreis (groSS), Klette
44
39
Getreide
Unsere
Empfehlung
In Sommergerste/-weizen
Breite Mischverunkrautung
▶ Husar Plus =
Husar OD + Mero 75 ml
0,75 l
o. + Flughafer
▶ Axial 50 + Starane XL 0,9 l
0,75 l
Bei gröSSeren Unkräutern
▶ Concert SX
100 g
+ GänsefuSS, Melde, Klette
o. + Knöterich, Distel, Ampfer
o. + Klette, Kornblume
+ Primus Perfect o. + Starane XL o. + Ariane C 150 ml
1,0 l
0,5 l
Breite Mischverunkrautung
▶ Alliance suPrim 75 ml + 75 g
▶ Zooro Pack =
Zoom + Oratio 150 g
40 g
▶ Mextrol DP 2,0 l
(wenn aufgelaufen)
+ GänsefuSS, Disteln
Getreide – Herbizide
Mittel und Mengen/ha
hase
mmender Trockenp
Zur Vorbeugung ko rbizidspritzung:
Zumischung zur He
itrat
l Dehner Mangann
0
5,
/
n
M
p
or
ic
tr
2,0 l Nu
+ 1,0 l Mag S
                 BBCH
13
21
25
29
30
31
32
37
39
In Sommerhafer
Mittel und Mengen/ha
Breite Mischverunkrautung
+ Stiefmütterchen, Distel,
Kornblume
o. + Steifmütterchen,
Ehrenpreis, GänsefuSS
▶ Concert SX + Ariane C
o. + Duplosan KV
100 g
0,5 l
1,0 l
Breite Mischverunkrautung
▶ Mextrol DP 2,0 l
▶ Zooro Pack =
Zoom + Oratio 150 g
40 g
45
Sommergerste
Winter
weizen
Wintergerste
Vogelmiere
Taubnessel
Storchschnabel
Stiefmütterchen
Kornblume
Klettenlab
kraut
Knöterich
Propoxycarbazone
Attribut
m m N k m m C N C m m C m C m m N C l m m w
w w
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand
BroadwayPyraxsulam 68
130 - 220 g m m C N m m C m C m m C m C m m l C m l m ww w
Florasulam23
3,0 - 5,0
*
*
*
*
N C k k m k k k m C m C N N C N N N l m m w w w w1055*
800
Boxer
Prosulfocarb
k k k k k k k C l m m m m m m m m l C m m w w w w w w
70 g
+ 1,0 l
714
54
Biathlon 4DTritosulfuron
+ Dash
Florasulam
k k k k k k k N C m m N m C m m C N C C m w w w w w w
0,9
C m k k N m C k k k k k k k k k k k k k k w w w w
50
Basagran DPBentazon
333
3,0
Dichlorprop-P233
Pinoxaden
Axial 50
*
*
C m k k k N N N k m N N m m m C C k l k m w w w w w 5 * * *
60 - 100 g l m C C l l k k k m C k m k k k k k N k k ww w
1,0
+ 80 ml
*
Axial komplettPinoxaden
45
1,0
Florasulam5
663
Mesosulf./Iodosulf. 10/2
Mesosulfuron
100
Atlantis
Komplett
(Atl. OD
+ Husar OD)
5,6 0,15 - 0,5
m m l l m m m N N m m C m N N N k N N C m ww w
29,2 (+ 0,3 - 1,0)
Iodosulfuron
Mesosulfuron
Atlantis WG (+ Mero)
k N k k k k k C m m m m m m C C l C C m m w w w w w w5 * * *
Artus Metsulfuron96
50 g
Carfentrazone373
*
l C k k m N N k k k k k m N k k N k N k m w w w w 1510 5 5
Roggen
k k k k k k k m l m m m m C m m m N C N m w w w w w w
2,0 - 3,0
Triticale
Ariane CFluroxypyr 100
Florasulam
2,5
1,0 - 1,5
Clopyralid80
500
Isoproturon
0%
–155 5
50 %
Gewässerabstand (m)
Abdriftminderungsklasse
der Düse
75 %
Kultur
Arelon Top
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw
. g/kg]
Aufwandmenge
[kg/ha
bzw. l/
ha]
Ackerfuchssch
wanz
k k k k k k k C m m m m m m m m C m C m m w w w w w
Windhalm
Florasulam (Primus) 50 75 ml
DFF + Metsulfuron 600+60 + 75 g
Taube
Trespe
Quecke
Alliance-
suPrim
Rispe
k N k k k k k k m m C C m C N C N m C m m w w w w w –155 5
Weidelgras
AllianceDiflufenican60
100 g
Metsulfuron600
Flughafer
C l k k N k k k C m m m m C C C m l C m m ww w 5 5 * *
Ackerk
ratzdistel
Ehrenpreis
Flupyrsulfuron
53,5
180 g
Diflufenican444
Hederich
/ Raps
Hirtent
äschel
Hohlzahn
Absolute M
Kamillearten
Wirkstoff
Klatschmohn
Produkt
90 %
46
Hafer
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr
Propoxycarbazone
Iodosulfuron
Caliban Duo
168
10
50 %
Hafer
Triticale
Roggen
Sommergerste
Winter
weizen
Wintergerste
Vogelmiere
Taubnessel
Storchschnabel
Stiefmütterchen
Kornblume
Klettenlab
kraut
Knöterich
Klatschmohn
Kamillearten
Hederich
/ Raps
Hirtent
äschel
Hohlzahn
Ackerk
ratzdistel
Ehrenpreis
Flughafer
Weidelgras
Rispe
Taube
Trespe
Quecke
Windhalm
k k k k k k k m C m m C m C N C l C m m m w w w w w 5 * * *
Dirigent SXMetsulfuron 137
35 g
Tribenuron138
Isoproturon 500
2,0
Beflubutamid85
Herbaflex
Flupyrsulfuron
Lexus
463
700
20 g
3,0
C C k k N k k N N m k C m N l N m N C m m ww w w
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr
*
m m k k m k k k k C m C m k k k m k N k m w ww w1055*
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand
Chlortoluron
Lentipur
*
Iodosulfuron50
200 ml
Mesosulfuron
7,5
N m k k m m C m C m m m m C m m l m N m m ww w w
(+ 1,0 Mero)
Mefenpyr250 k k k k k k k l N m m m m N m C N N N N m w w w w w 5 5 * *
Husar Plus
(+ Mero) 200 g
C Cm NkaC m m m maN l m N m m w ww w 5 5 * *
Iodosulfuron
100
100 ml
N m k k m m C m C m m m m C m m l m N m m ww w w 5 * * *
(+ 1,0 Mero)
Mefenpyr300
125
11,6
k k k k k k k k m k m C k k N C k m l m k w ww w 5 5 * *
*
25 - 40 g k N k k k k k N N m m m m C k N l m C m m w w w w w w5 * * *
1,5
k k k k k k k N C C m N N N C N N N N N m w w w ww
k k k k k k k m N m m k N N N m N N N N m w w w ww5 * * *
Husar OD Powerset
Hoestar SuperAmidosulfuron
Iodosulfuron
Metsulfuron
193
480
Bifenox
Fox
Gropper SX,
Finy
2,0
2,5
600
Mecoprop-P
Duplosan KV
600
Dichlorprop-P
Duplosan DP
*
k C k k N k k C C m m m m m C m C m C m m ww w w w555*
Concert SXMetsulfuron 38
150 g
Thifensulfuron384
DuantiFluroxypyr 40
20
3,0 - 4,0 k k k k k k k C C m m m C C m m C k l N m w w w w w w
Clopyralid
MCPA200
C m C C N?C N l m m m m l m C N N N l m ww w 5 * * *
300 g
*
75 %
Gewässerabstand (m)
Abdriftminderungsklasse
der Düse
90 %
Kultur
0%
0,25 - 0,33
C m C C N?C N N m m C m N l N N N N N m ww w
(WR 0,25)
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw
. g/kg]
Aufwandmenge
[kg/ha
bzw. l/
ha]
Ackerfuchssch
wanz
Caliban TopAmidosulfuron 60
Propoxycarbazone 140
Iodosulfuron
8,3
Wirkstoff
Produkt
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr
47
Winter
weizen
Wintergerste
Vogelmiere
Taubnessel
Storchschnabel
Stiefmütterchen
Kornblume
Klettenlab
kraut
Knöterich
Klatschmohn
Kamillearten
Hederich
/ Raps
Hirtent
äschel
Hohlzahn
Ackerk
ratzdistel
Ehrenpreis
Flughafer
Weidelgras
Rispe
Taube
Trespe
Quecke
Windhalm
482
50 g
Clodinafop Topik 100
Carfentrazone
40 - 50 g k k k k k k k N C N C m N N N N k NC N w w w w w w
*
*
*
*
600
+
k k k k k k k C k m m m m l N C C CC m w w w w w w10 5 5 *
30 160 - 200 g
463
1,5
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand
{ Oratio Dicamba
+ Zoom }Triasulfuron
Zooro Pack
500
k k k k k k k m k m m l k N k k N kN k w w w w w w
k k k k k k k m k m N k N N k N l NN m w w w ww
MCPA
U 46 M-Fluid
1,5
2,4-D
U 46 D-Fluid
500
C m k k k m C k k k k k k k k k k kk k ww w
TraxosClodinafop22
1,2
Pinoxaden25
*
k k k k k k k k k N C m k k m m l k l m C w w w w w w15 10 5 5
l N k k N C C k k k k k k k k k k kk k ww w
0,9
0,6
100
200
Fluroxypyr
Tomigan 200
k k k k k k k C N m m m m m m m l m l m m w w w w w w
*
1,5 - 1,8
100
2,5
0,8 - 1,2 l N k k N k m k k k k k k k k k k kk k w w w w w 5 * * *
Starane XLFluroxypyr
Florasulam
64
*
*
Fenoxaprop
k k k k k k k C N m m m m m m C C N l N m w w w w w w
Refine Extra SXThifensulfuron
320
30 - 60 g k k k k k k k mam m m m C N m C l l m C w w w w w w
Tribenuron160
Ralon Super
*
k k k k k k k C l m m C m C C C l C m C m w w w w w w5 * * *
30 - 60 g k k k k k k k mam m m m C N C m C l m C w w w w w w
Primus PerfectFlorasulam
25
200 ml
Clopyralid300
Primus PlusMetsulfuron 83
Tribenuron
83
Florasulam105
Pointer SXTribenuron
*
k k k k k k k C C C m C N N C C N NC C w w w w w w
12,5 - 25 g N m C C N k k k N m k k m k l N N N N N m w
w 5 * * *
*
Platform SCarfentrazone 14
1,0
Mecoprop-P600
800
Sommergerste
k k k k k k k k C m k C C m C C C C N C m w w w w w w10 5 5 *
Sulfosulfuron
Roggen
33
Pixie / Loredo Diflufenican
1,5 - 2,0
Mecoprop-P500
Monitor
Triticale
C C k k N k k k m m C m m C C N m N C m m ww w
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw
. g/kg]
Aufwandmenge
[kg/ha
bzw. l/
ha]
Ackerfuchssch
wanz
Lexus ClassCarfentrazone 310
60 g
Flupyrsulfuron154
Gewässerabstand (m)
Abdriftminderungsklasse
der Düse
0%
Kultur
50 %
Wirkstoff
75 %
Produkt
90 %
48
Hafer
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr
Getreide
Unsere
Empfehlung
In Winterweizen [Angaben l/ha]
Stadium
EC 31 / 32
EC 37 / 39
EC 49 / 51
EC 59 / 61
EC 65
Krankheit
Halmbruch
Sept. tritici
Mehltau
Mehltau
Sept. tritici
Braunrost
Septoria
DTR
Rost
Rost
Fusarium
Einmalbehandlung
• gesunde Sorte
• niedrige Intensität
• später Befall im Fj.
• Grenzstandorte
Fandango-Input
Champion-Diamant
Adexar
Imbrex-Opus Top Doppelbehandlung
• anfällige Sorte
• hohe Ertrags­
erwartung
Capalo
Input
Cirkon
DreifachBehandlung
• früher Befall
• gesicherte Stroh­
abreife in Grenzlagen
Capalo
1,5
Cirkon-Bravo
1,0 + 1,0
1,6
0,8
1,0
Capalo
Input
Ceralo
1,6
0,8
1,0
Champion-Diamant
Fandango-Input
Adexar
Imbrex-Opus Top 0,75 + 0,75
0,9 + 0,9
1,5 - 2,0
1,5 + 1,5
Fandango-Input
Credo-Opus Top
Adexar
Imbrex-Opus Top 0,7 + 0,7
0,7 + 0,7
1,5 - 2,0
1,5 + 1,5
Getreide – Fungizide
Fungizide
0,7 + 0,7
1,0 + 1,0
1,5 - 2,0
1,5 + 1,5
2,0
Osiris
DonQ
1,1
Input 1,0
+ Matador 1,0
+ DonQ 1,1
Fandango-Input !
Die beste
2014 !
SDHI-freie Lösung
BBCH
31
32
37
39
49 515961
69
Notizen:
49
Getreide
Unsere
Empfehlung
Getreide – Fungizide / Halmstabilisatoren
Fungizide / Halmstabilisatoren
In Wintergerste [Angaben l/ha]
Stadium
EC 31 / 32
1. - 2. Halmknoten
EC 37 / 39
Fahnenblatt
EC 49 / 51
Grannenspitzen/
Ährenschieben
Krankheit
Mehltau
Blattflecken
Mehltau
Netz- & Blattflecken
Netzflecken
Zwergrost
Ramularia
Rahmen­
empfehlung für
gute Standorte
Input
0,6 - 0,75 Camposan Extra
+ Vegas (Mehltau) + 0,2
+ Moddus / Calma + 0,4 - 0,6
(in üppigen Beständen)
Input
0,4
+ Cirkon
0,6
Empfehlung für
Einmalbehandlung
0,3 - 0,5
Fandango-Input Perfekt
0,65 + 0,65
1,0 + 0,5
Credo-Input
+ Camposan Extra 0,3 - 0,4
Credo-Opus Top 1,0 + 1,0
Fandango-Input 0,65 + 0,65
+ Moddus / Calma + 0,4
BBCH31 32
37
39
49
51
In Winterroggen und Triticale [Angaben l/ha]
Stadium
EC 31 / 32
1. - 2. Halmknoten
EC 37 / 39
Fahnenblatt
EC 49 / 51
Ährenschieben
Krankheit
Mehltau
Blattflecken
Mehltau
Netz- & Blattflecken
Rost
Septoria sp.
Rahmen­
empfehlung für
gute Standorte
Input
0,6
Camposan Extra
Capalo
1,5
Credo 1,0
+ Vegas (Mehltau) + 0,2
+ Moddus / Calma + 0,4 - 0,6
(in üppigen Beständen)
Empfehlung für
Einmalbehandlung
50
0,3 - 0,5
Fandango-Input 0,75 + 0,75
Fandango-Matador
0,75 + 0,75
+ Moddus / Calma + 0,4
Fandango-Input Perfekt
0,65 + 0,65
Credo-Input
1,0 + 0,5
Mehltau
Hafer
gerste
Weizen
Ramularia
Blattverbr bzw.
äunung
Rhynchosporium
Ährenfusariosen
(Toxin
-Reduz
.)
HTR / D
TR
akut
Rost
akut
-Kr.
Halmbruch
Aufwandmenge
[kg/ha
bzw. l/
ha]
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw
. g/kg]
Chlorthalonil
500
2,0
k
k
k
k
l
l
N
lW
Thiophanat-Methyl
250
Folicur
C
Input ClassicProthioconazol 160
1,25
Spiroxamine300
C
C
N
N
l
N
N
C
N
C
N
C
N
C
C
l
N
C
l
l
C
l
m
N
C
l
C
C
m
C
C
C
l
m
C
m
C
m
l
m
l
N
l
l
C
l
l
N
C
l
l
l
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung
l
1,25
2,0 - 2,3
GladioTebuconazol125
Propiconazol
125 0,8
Fenpropidin375
Tebuconazol
174
54
Flamenco FSProchloraz
Fluquinconazol
1,0
125
Epoxion TopEpoxiconazol 40
2,5
Fenpropidin100
Epoxiconazol
l
Cirkon Prochloraz400
1,25
Propiconazol90
Epoxion, Rubric
CeraloTebuconazol167
Triadimenol
43
1,25
Spiroxamine250
60
Metconazol
1,5 Caramba
C
0,4
Capalo Metrafenone75
Epoxiconazol
82,5
2,0
Fenpropimorph200
240
0,5
1,1
l
Cyproconazol
Alto
250
704
AmperaProchloraz267
1,5
Tebuconazol133
Propiconazol
Achat, Tilt
Azole solo oder in Kombination
DON-Q
m
l
l
l
C
l
l
l
l
C
l
l
N
m
C
C
C
C
C
C
C
l
m
C
l
l
l
l
l
l
l WG RT
l WG RT
N WG RT
l WG R
C
C
l WG RT
l WG R
l WG RT
l
C
C
l
l WG R
l
l
C
C
m
l
l
C
m WG RT
l WG R
l WG RT
l WG RT H
Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter
C
CC
l
ll
l
W
lC
lC
ll
l
CC
l
NN
l
C
WT
ll
Thiophanate
Bravo
Kontaktmittel
W
GR
T
H
präv.
nodorum
Septoria
Septoria
tritici
präv.
ken
Netzflec
Kultur
Roggen
Wirkstoff
Triticale
Produkt
Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter
51
-Kr.
Epoxiconazol
Metconazol
Osiris
l
N
Picoxystrobin 100
2,0
Chlorthalonil500
Credo
Diamant Pyraclostrobin114
Epoxiconazol
43
1,8
Fenpropimorph214
Fandango Prothioconazol100
1,5
Fluoxastrobin100
Juwel Top
akut
N
N
l
k
k
k
N
l
C
N
N
C
k
l
C
l
l
l
N
N
N
N
l
l
N
l
l
N
l
l
Rost
m
C
m
m
m
m
m
m
m
m
m
C
k
m
C
l
C
l
k
k
k
l
C
l
C
N
C
l
l
C
akut
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung
Kresoxim-Methyl
125
Epoxiconazol
125 1,0
Fenpropimorph150
Amistar OptiAzoxystrobin 80
2,5
Chlorthalonil400
250
Picoxystrobin
1,0
Acanto
Strobilurine solo oder in Kombinationen
l
Prosaro, Sympara
Prothioconazol 125
1,0
Tebuconazol125
Propiconazol250
0,5
Difenoconazol250
Pronto PlusTebuconazol 133
1,5
Spiroxamine250
Taspa
3,0
37,5
27,5
1,5
200
Tebuconazol
l
Orius
1,2
450
Opus Top Epoxiconazol84
1,5
Fenpropimorph250
Mirage 45 EC,
Prochloraz
Sportak 45 EW
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw
. g/kg]
MatadorTebuconazol225
1,0
Triadimenol75
Aufwandmenge
[kg/ha
bzw. l/
ha]
l
Halmbruch
Kantik Prochloraz200
Tebuconazol
100 2,0 - 2,3
Fenpropidin150
Mehltau
präv.
C
C
C
l
l
k
l
C
C
C
l
C
l
l
C
nodorum
m
m
m
m
m
m
m
m
C
m
C
m
l
C
C
Septoria
Septoria
tritici
präv.
ken
Ährenfusariosen
(Toxin
-Reduz
.)
HTR / D
TR
C
l
C
l
l
l
C
l
Rhynchosporium
Ramularia
Blattverbr bzw.
äunung
l WG RT
Weizen
C
l
C
l
C
l
C WG RT
l WG R
C WG RT
l WG RT
l WG RT H
N WG R
l WR
C
Kultur
Hafer
l
m
ll
C
mm
mm
mm
mm
C
m
m
C
l
C
C WG RT H
C WG RT
C WG RT
m WG
C WGT
N WG RT
C
W
l
l
C
l
CC
ll
ll
CC
Netzflec
Wirkstoff
Roggen
Produkt
Triticale
52
gerste
Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter
Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw
. g/kg]
C
Epoxiconazol
67
1,5
Boscalid233
Epoxi. + Boscalid
Epoxi. + FPM + 0,9 + 0,9
Pyraclo.
Champion Champion
+ Diamant
Proquinazid
Cyflufenamid
Fenpropidin
Talius
Vegas
Zenit M
750
51
200
0,75
0,5
0,25
m
m
l
C
l
C
m
l
C
C
N
N
C
l
l
l
l
Rost
C
C
C
C
m
C
C
m
m
m
m
m
m
m
C
C
m
m
C
C
m
m
m
m
m
m
m
Ährenfusariosen
(Toxin
-Reduz
.)
HTR / D
TR
l
m
C
C
C
C
C
C
ll
ll
Cm
mm
CC
C
Cm
C
C
C
C
m
m
C
m
m
Rhynchosporium
Kultur
Roggen
gerste
Weizen
Ramularia
Blattverbr bzw.
äunung
N
W
G
R
C WG RT
m WG RT
m WG RT
m WG RT
m WG RT
C WG R
C WG R
m WG RT
m WG RT
Hafer
N WG H
Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter
N
N
k
W
G
RT
H
k
W
G
RT
N
N
m
m
m
m
m
m
m
m
m
akut
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung
Fenpropimorph
Corbel
1,0
C
Variano XproBixafen
40
50
1,25
Fluoxastrobin
Prothioconazol100
750
l
C
75
Skyway XproBixafen
Prothioconazol
100
1,25
Tebuconazol100
Mehltaumittel
k
Seguris OptiIsopyrazam 125
1,0
(Seguris + Epoxiconazol 90
+
Amistar Opti)Azoxystrobin 80
1,5
Chlortalonil400
l
k
Seguris Isopyrazam125
1,0
Epoxiconazol90
C
C
l
N
N
l
akut
Input XproBixafen
50
100
1,5
Prothioconazol
Spiroxamine250
C
C
Aviator XproBixafen
75
1,0
Prothioconazol150
62,5
62,5
Aufwandmenge
[kg/ha
bzw. l/
ha]
C
Fluxapyroxad
Epoxiconazol
Mehltau
präv.
nodorum
Septoria
Septoria
tritici
präv.
ken
Netzflec
-Kr.
Halmbruch
2,0
Adexar
Carboxamidhaltige
Wirkstoff
Triticale
Produkt
Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter
53
Übersicht der Wachstumsregler im Getreide – Zugelassene Wachstumsregler im Getreide
Übersicht der Wachstumsregler im Getreide
54
Wirkstoff
Chlormequat-
Chlorid
Wirkstoffgehalt
720300250 50 660
Produkt
CCC-Produkte
Medax Top
Moddus
Medax Top
Camposan Extra
Calma
Cerone 660
Countdown
Mechanismus
frühe Gibberellinhemmer
späte Gibberellinhemmer
Ethylenbildung
Hauptwirkung
Halmlänge, -wand (Haupttrieb)
Halmlänge, -wand (alle Triebe)
Halmlänge
Nebenwirkung
Hemmung d. apikalen Dominanz,
Verzögerung der Alterung
Hemmung d. apikalen Dominanz,
Verzögerung der Alterung
Beschleunigung
der Alterung
Wirkungsdauer
bis 10 Tage
bis 14 Tage
3 - 4 Tage
bis 3 Tage
Witterungsanspruch
> 8 - 10° C
> 8 - 10° C
+ Licht !!
> 8 - 10° C
> 12 - 14° C
Besonderheiten
Vorsicht bei Trockenstress bzw. bei stark ansteigenden Temperaturen,
dann sind Spritzungen in den Abendstunden verträglicher
Mepiquat-
chlorid
Wirkstoff
Prohexadion-
Calcium
Ethephon
Sie
Bitte beachten
die Sorte und
!
regionale Empfehlungen
Zugelassene
Wachstumsregler
im Getreide
Präparat
Trinexapac-
ethyl
gehalt
[g/kg
bzw. l]
Kultur
Aufwandmenge
[l/ha]
CCC 720 Chlormequat
720
WW
2,1 l
als
Chlorid
SW
1,3 l
WRog / Trit.
2,0 l
Hafer
2,0 l
Camposan Extra Ethephon
660
SG
0,5 l
WTrit.
0,75 l
WG
0,7 l
WW / SW
0,7 l
WRog
1,1 l
Cerone 660
Ethephon
660
WRog
1,1 l
WTrit.
0,75 l
WG / WW
0,7 l
SG
0,5 l
Calma
Trinexapac
175
WW
0,4 l
WG
0,8 l
WR / Trit.
0,6 l
CountdownTrinexapac
250
Medax Top
Mepiquatchlorid; 300
WW
Prohexadion - 50
WG
1,5 l
Calcium
WR
Trit.
Trinexapac
250
WRog / Trit.
0,6 l
Moddus
0,3 l
WG
0,8 l
WW
0,4 l
Hafer
0,6 l
SG
0,6 l
Anwendungszeitraum
(EC-Stadium)
EC 21 - 31
EC 21 - 29
EC 30 - 37
EC 32 - 49
EC 37 - 49
EC 37 - 39
EC 32 - 49
EC 37 -51
EC 37 - 49
EC 37 - 49
EC 37 - 49
EC 32 - 49
EC 32 - 49
EC 31 - 39
EC 30 - 39
EC 30 - 39
EC 30 - 39
EC 30 - 39
EC 31 - 39
EC 39 - 49
EC 31 - 49
EC 31 - 49
EC 31 - 37
EC 31 - 37
Getreide
Unsere
Empfehlung
Bestandsführung Herbst
AnwendungsZeitraum
Produkt
Aufwandmenge pro ha
VA – NA
EC 11 - 13
VA – EC 29
NA – EC 29
VA – EC 29
VA – EC 14
EC 10 - 12
EC 10 - 12
EC 10 - 12
Stomp Aqua
Picona
Bacara Forte
Falkon
Malibu
Sumimax
Filon (Boxer + Alliance)
Trinity
Herold
3,5 - 4,4 l
3,0 l
1,0 l
1,0 l
4,0 l
60 g
3,0 l + 60 g
2,0 l
0,6 l
Bodenherbizide als Zumischpartner
AnwendungsZeitraum
Produkt
Aufwandmenge pro ha
NA – EC 29
VA – EC 29
Arelon Top
Lentipur 700
3,0 l
3,0 l
Getreide – Bestandsführung Herbst
Bodenherbizide
Blattherbizide als Zumischpartner
AnwendungsZeitraum
Produkt
Aufwandmenge pro ha
NA – EC 29
NA – EC 29
Ralon Super
Axial 50
1,2 l
0,9 l
Einige Beispiele:
Produkte und Aufwandmengen pro ha:
WINTERWEIZEN, -GERSTE, -TRITICALE
Windhalm + breite Mischverunkrautung inkl. Kornblume
+ Klatschmohn
Bacara Forte 0,75 - 1,0 l + Arelon 2,0 l
Stomp 2,0 l + Arelon 2,0 l
Trinity 2,0 l + Herold 0,2 l
Filon Pack (Boxer 3,0 l + Alliance 60 g)
WINTERWEIZEN, -TRITICALE, -ROGGEN
Ackerfuchsschwanz, Windhalm + breite Mischverunkrautung
inkl. Kornblume, Stiefmütterchen, Klatschmohn
Picona Lexus Pack (3,0 l + 20 g)
Absolute 135 g + Malibu 1,5 l
WINTERGERSTE
Windhalm, Rispe + breite Mischverunkrautung
inkl. Klatschmohn, Kornblume, Klette, Kamille, Ehrenpreis
Trinity 2,0 l + Herold 0,2 l oder Arelon 2,0 l
Stomp 2,0 l + Arelon 2,0 l
Ackerfuchsschwanz + breite Mischverunkrautung inkl. Mohn
Malibu 3,0 - 4,0 l + Arelon 2,0 l
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300 ml
75 ml
200 ml
150 ml
150 ml
80 ml
200 ml
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Ab dem 2- bis 3-Bl
l
attdüngern sinnvol
Zumischung von Bl
rp Mn +
1,5 - 2,0 l Nutrico
in Gerste)
ur
(n
S
1 l Lebosol Mag
BBCH0
7
9
10
13
21
25
Saatkorn Koleoptile Aufgelaufen 1-Blatt-
3-Blatt-
Beginn
ausgetreten stadium stadium Bestockung
29
Ende
Bestockung
55
C
Iodosulfuron
Mesosulfuron
Pinoxaden
Atlantis WG
Axial 50
Prosulfocarb
Boxer, Filon
m
m
C
Carmina 640Chlortoluron
600
2,5 - 3,5
Diflufenican40
Metsulfuron161
25 g
Flupyrsulfuron308
Diflufenican
Ciral
Diflanil 500 SC
m
m
C
FenikanDiflufenican 63
2,5 - 3,0
Isoproturon500
Filon Pack =Prosulfocarb 800
Boxer + Acupro Diflufenican
58 3,0 l + 60 g l
Metsulfuron600
Rispe
m
C
N
k
l
m
m
m
N
m
N
m
m
k
N
Weidelgras
k
N
k
k
k
k
m
k
N
C
m
m
N
N
k
Taube
Trespe
k
k
k
k
k
k
C
k
l
k
k
C
k
k
k
Ausfallraps
m
C
m
C
m
m
C
l
m
C
k
m
k
m
m
Ehrenpreis
m
m
m
m
N
m
m
m
C
m
k
N
k
l
C
Hirtent
äschel
m
C
m
C
m
m
m
m
C
m
k
m
k
C
m
Hohlzahn
C
C
m
C
C
m
C
C
C
k
C
k
C
m
Kamillearten
C
m
m
k
m
m
m
l
l
m
k
m
m
m
m
Klatschmohn
l
m
m
N
m
k
l
k
N
C
m
m
C
m
k
N
k
C
C
Knöterich
m
m
C
l
C
C
C
l
C
C
m
C
Cal
l
C
N
l
C
k
N
N
m
C
kraut
Klettenlab
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung * = Länderabstand
m
k
k
k
0,375
Falkon Diflufenican100
1,0
Penoxsulam15
500
m
C
m
l
2,5 - 4,0
C
m
m
m
m
N
l
Windhalm
Cadou Forte SetFlufenacet
240
(Bacara Forte
Flurtamone
120 0,75 + 0,3 m
+ Cadou)Diflufenican 90
800
0,5
k
500
Beflubutamid
Beflex
C
C
0,9
Bacara ForteDiflufenican
120
Flurtamone
120
1,0
Flufenacet120
50
5,6 0,15 - 0,5
m
29,2 + 0,3 - 1,0
2,0 - 3,0
Isoproturon
Arelon Top
500
k
Alliance, Diflufenican 600
100 g
Acupro Metsulfuron58
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw
. g/kg]
Aufwandmenge
[l bzw.
kg/ha]
C
Kornblume
C
l
N
N
m
m
N
N
N
N
k
N
N
C
m
Stiefmütterchen
C
C
m
m
C
m
m
N
m
m
k
l
k
C
l
Storchschnabel
C
l
m
N
C
C
m
l
C
C
k
N
N
C
C
Taubnessel
m
m
m
m
m
m
m
m
m
m
k
C
k
m
m
Vogelmiere
m
m
m
m
m
m
m
m
C
m
k
m
m
C
m
Gerste
Roggen
WinterWeizen
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w– 15 5 5
w5 5 * *
w
w10 5 5 0
w15 10 5 *
*
*
w
w
20
10
w15 10 5 5
w10 5 5 *
w10550
w
w
w5 * * *
w10 5 5 0
w15 10 5 *
w10550
w
w
w
ww
w
w
w
w
w
w
Gewässerabstand (m)
Abdriftminderungsklasse
der Düse
w 1510 5 5
w
ww
w
w
ww
Winter
wanz
Ackerfuchssch
Absolute MFlupyrsulforun 53
180 g
Diflufenican444
Triticale
Kultur
50 %
Wirkstoff
75 %
Produkt
90 %
56
0%
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Herbst
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Herbst
Pendimethalin300
3,0 - 4,0
Flufenacet60
Pendimethalin320
3,0
Picolinafen16
Malibu
Picona
Pendimethalin
Flumioxazin
Clodinafop
22,3
1,2
Pinoxaden25
Pendimethalin300
Chlortoluron
250
2,0
Diflufenican40
Stomp Aqua
Sumimax
Traxos
Trinity
60 g
3,5 - 4,4
N
C
N
C
N
C
C
l
Rispe
m
k
C
C
N
k
k
k
l
C
C
N
m
C
m
Weidelgras
k
k
k
k
k
k
k
k
k
k
N
k
k
N
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Taube
Trespe
k
k
k
k
k
k
k
k
k
k
k
k
k
k
k
Hirtent
äschel
Ehrenpreis
Ausfallraps
m
k
C
N
k
m
m
m
k
C
m
k
N
N
m
k
C
C
k
m
m
k
l
m
k
m
m
m
m
m
C
C
C
m
m
C
C
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k
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m
Hohlzahn
mam
m
C
C
m
C
C
Cam
Kamillearten
m
k
C
C
k
m
m
m
m
C
l
m
m
l
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Knöterich
Klatschmohn
m
k
C
l
k
C
m
C
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l
m
N
k
m
C
k
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C
k
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m
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C
l
C
l
k
C
Kornblume
C
k
l
N
k
C
C
m
m
N
N
m
m
N
l
Stiefmütterchen
m
k
C
m
k
N
N
C
m
m
C
N
k
C
m
Storchschnabel
C
k
C
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k
l
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l
C
C
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C
l
l
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Taubnessel
m
k
C
m
k
N
N
m
m
m
m
m
k
C
m
Vogelmiere
m
k
l
C
k
m
m
C
m
m
m
m
m
m
m
WinterWeizen
w
w
w
w
w
w
Roggen
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
*
*
*
*
*
w202010 5
w5 * * *
w
w
w
w
w15 10 5 5
w20 10 5 5
w
w10 5 5 *
w– 1510 5
w5 5 * *
Triticale
w
w
w
ww
*
w– 2010 5
w
w1055*
w
w
w
w
w
w
w
w
ww
w
w
ww
w
w
w
0%
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Herbst
C
k
N
N
k
m
m
C
m
l
C
N
k
N
maN
Gerste
Winter
kraut
Klettenlab
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung * = Länderabstand
500
455
0,8 - 1,2
C
C
Fenoxaprop Ralon Super
64
k
k
k
k
150 ml
50
Primus
Primus PerfectClopyralid
300
300 ml
Florasulam25
Florasulam
k
k
482
Pointer SXTribenuron
30 - 60 g
C
m
Picona-LexusPendimethalin 320
Pack
Picolinafen
16 2,5 l + 20 g C
Flupyrsulfuron463
C
C
C
20 g
m
m
C
Windhalm
N
463
C
Flupyrsulfuron
Lexus
3,0
m
700
Chlortoluron
C
Lentipur
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw
. g/kg]
Aufwandmenge
[l bzw.
kg/ha]
C
Isoproturon 500
2,0
Beflubutamid85
Herbaflex
50 %
Gewässerabstand (m)
Abdriftminderungsklasse
der Düse
75 %
Kultur
90 %
wanz
Ackerfuchssch
Herold SCDiflufenican 200
0,5 - 0,6
Flufenacet400
Wirkstoff
Produkt
Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Herbst
57
58
0 7
BBCH
10
13
21
25
29
30
31
32
37
39
49
51
59
61
69
71 - 92
PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE
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Getreide
UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT
Unser Fachberater empfiehlt
59
Acker
Notizen
Pflanzenschutz / Düngemittel
0 7 9 10 13 21
BCCH
25
30
31
32
37
Menge in l/kg per ha
29
39
49
51
Anwender
59
61
Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 2015
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Knaulgras
INKARNATKLEE
Hornklee
Glatthafer
Gelbsenf
Futterraps
Felderbsen
Einj. Weidelgras (t)
Einj. Weidelgras (d)
Dt. Weidelgras spät (t)
Dt. Weidelgras spät (d)
Dt. Weidelgras mittel (t)
Dt. Weidelgras mittel (d)
Dt. Weidelgras früh (t)
Dt. Weidelgrasmisch.
Buchweizen
Bastardweidelgras
Avena Strigosa
Ausläuferrotschwingel
AlexandrinerKlee
Ackerbohnen
Aussaatmenge ca. kg/ha
Dehner Mischungen
Rezepturen
Standard-Mischungen
Dauerbrache für alle Lagen
27
31,5
15,0
16,0
Dauerweide für mittlere Böden
37,5
20,0
14,0
Dauerwiese für mittlere Böden
37,5
13,0
15,0
19,0
Dauerwiese für Moorböden
37,5
10,0
4,0 10,0
10,0
Einj. Kleegras mit Luzerne
25-30
30,0
Einj. Kleegras ohne Luzerne
25-30
30,0
Einjährige Weidelgrasmischung
40-45
25,0 75,0
30
Mähweide für mittlere Böden
37,5
Maisuntersaat
25
50,0
Mehrj. Kleegras mit Luzerne
25-30
15,0
Mehrj. Kleegras ohne Luzerne
25-30
8,0
Perserkleemischung
25-30
2,5
15,0
15,0
36
28,0
5,0
30
20,0
20,0
40-45
8,0
3,0
8,0
28,0
Regenerationsmischung
40-45
8,0
20,0
Pferdeweide für alle Lagen
Weidelgrasmischung
3,0
15,0
Luzernegrasmischung
Welsche Weidelgrasmischung
16,0
17,0
20,0
20,0
15,0 25,0
High Quality-Mischungen (HQ)
HQ - Feldgas TL
35-40
HQ - Mehrj. Kleegras m. Luzerne TL
25-30
HQ - Mehrj. Kleegras o. Luzerne
25-30
HQ - Nachsaat MS
15-20
HQ - Nachsaat mit Weißklee
15-20
40,0
20,0 20,0 10,0
HQ - Nachsaat ohne Weißklee
15-20
40,0
10,0 10,0 20,0 20,0
HQ - Neuansaat TL
35-40
HQ - Neuansaat Intensiv
35-40
10,0
5,0
10,0
30,0
10,0
5,0
20,0
15,0 30,0
20,0 20,0
17,0
35,0
18,0
17,0
Zwischenfrucht-Mischungen (ZFB)
ZFB - Alex. Klee Phacelia Mischung
18-25
ZFB - BGS 11
60-70
ZFB - Erbswickgemenge
ZFB - G 10
ZFB - Hülsenfruchtgemenge
75,0
180
65,0
35-40
180
22,0
20,0
10,0
50,0
ZFB - Landsberger Gemenge
50-60
ZFB - R 09
25-30
45,0
ZFB - Zwischenfrucht Gras-Klee
40,5
30,0
ZFB - WH 12
25
15,0
40,0
70,0
32,0
ZFB - S 13
20-25
15,0
ZFB - T 14
18-25
68,0
25
15,0
ZFB - Wildacker
66
74,0
40,0
20,0
12,5
21,0
Dauerbrache für alle Lagen
6,0 10,0 14,0
17,0
Dauerweide für mittlere Böden
4,0 14,0 15,0
20,0
Dauerwiese für mittlere Böden
4,0
25,0
4,0 20,0 12,0
30,0
Dauerwiese für Moorböden
25,0
10,0
10,0
Einj. Kleegras mit Luzerne
45,0
10,0
Dehner Mischungen
Winterwicken
Winterrübsen
Wiesenschwingel
Wiesenschweidel
Wiesenrispe
Wiesenlieschgras
WeiSSklee
Wel. Weidelgras (t)
Wel. Weidelgras (d)
Sparringer Klee
Sonnenblumen zur Saat
Sommerwicken
Seradella
Sandhafer
Rohrschwingel
Rotklee
Ramtillkraut
Phacelia
Perserklee
Ölrettich
Markstammkohl
Luzerne
Kresse
Standard-Mischungen
Einj. Kleegras ohne Luzerne
Einjährige Weidelgrasmischung
2,5
25,0
Luzernegrasmischung
12,0 8,0 16,0
23,0
Mähweide für mittlere Böden
70,0
Maisuntersaat
50,0
22,0
35,0
20,0
5,0 10,0
28,0
Mehrj. Kleegras mit Luzerne
24,0
10,0 12,0
30,0
Mehrj. Kleegras ohne Luzerne
7,0
Perserkleemischung
10,0
9,0 11,0
30,0
Pferdeweide für alle Lagen
10,0
10,0
Regenerationsmischung
Weidelgrasmischung
60,0
Welsche Weidelgrasmischung
20,0 80,0
High Quality-Mischungen (HQ)
20,0
HQ - Feldgas TL
55,0
10,0
5,0
15,0
15,0
35,0 20,0
15,0
20,0
HQ - Mehrj. Kleegras m. Luzerne TL
HQ - Mehrj. Kleegras o. Luzerne
5,0 10,0
HQ - Nachsaat MS
10,0
HQ - Nachsaat mit Weißklee
HQ - Nachsaat ohne Weißklee
60,0
8,0
HQ - Neuansaat TL
15,0
HQ - Neuansaat Intensiv
5,0 10,0 15,0
Zwischenfrucht-Mischungen (ZFB)
ZFB - Alex. Klee Phacelia Mischung
26,0
5,0
5,0
22,0 3,0
ZFB - BGS 11
35,0
ZFB - Erbswickgemenge
ZFB - G 10
8,0 40,0
ZFB - Hülsenfruchtgemenge
40,0
10,0 ZFB - Landsberger Gemenge
ZFB - R 09
75,0
15,0
ZFB - Zwischenfrucht Gras-Klee
3,0 40,0
25,0
25,0
12,0
3,0
20,0
ZFB - S 13
ZFB - T 14
20,0
5,0 3,0 3,0
ZFB - WH 12
6,0 10,0 20,0 5,0 10,0
ZFB - Wildacker
67
HQ – High Quality
HQ – High Quality Premium-Saatgutmischungen
Premium-Saatgutmischungen
Unsere HQ-Mischungen wurden speziell für die zukunftsorientierte, praxisnahe Landwirtschaft
konzipiert. HQ steht für Arten- und Sortenzusammensetzungen, die in Ausdauer, Ertrag und
Qualität höchsten Anforderungen gerecht werden.
High Quality
ZEV
TL
Durch ausgewählte Sorten mit nachweislich
hohem Zuckergehalt liefern diese
Mischungen höchstmögliche Energie- &
Zuckergehalte, welche die Trockenmasse­
aufnahme der Kuh steigern.
Ein spezieller Baustein aus dem High QualityProgramm sind Mischungen, welche in
ihrer Zusammensetzung auf Trockenheits­
toleranz und Ertragsstabilität abgestimmt sind.
Alle Mischungen, die mit dem „Dehner
ZEV Siegel“ gekennzeichnet sind, erfüllen
alle Ansprüche, die an eine hochwertige
Grundfutterproduktion gestellt werden.
Zuckergehalt
Ertragsleistung
Verdaulichkeit
Besonders geeignet für Neuanlagen &
Nachsaaten von Dauer- und Wechselgrünland sowie den Einsatz im Feldfutterbau.
Trockene Lagen
Wir empfehlen alle Mischungen mit der
Kennzeichnung TL besonders für Gebiete
mit:
• 400 - 650 mm Niederschlag/Jahr
• sommertrockenen Lagen
• leichten Böden
• unregelmäßiger Niederschlagsverteilung
Mischungen:
68
• HQ - Neuansaat intensiv
Mischungen:
• HQ - Nachsaat mit Weißklee
• HQ - Feldgas TL
• HQ - Nachsaat ohne Weißklee
• HQ - Neuansaat TL
• HQ - Mehrjähriges Kleegras ohne Luzerne
• HQ - Mehrjähriges Kleegras mit Luzerne TL
Steigende Pachtpreise, zurückgehende Milchauszahlungspreise sowie veränderte Witterungs­
verhältnisse mit langen Trockenphasen machen eine deutliche Intensivierung und Bestands­
anpassung der Grünlandbestände erforderlich.
Dies stellt unsere Landwirtschaft vor eine neue Herausforderung.
Durch speziell gezüchteten Rohschwingel stellen wir uns diesem Thema.
Sanftblättriger Rohrschwingel erfüllt diesen Anspruch in hervorragender Weise.
In unseren TL-Mischungen mit Anteilen des sanft­
blättrigen Rohrschwingel bieten wir Ihnen
ein Produkt, das den Anforderungen gerecht wird.
­Bestätigt wird unsere Meinung durch interne
Versuche, beste Praxiserfahrung und wissenschaftliche Erkenntnisse.
Thema sanftblättriger Rohrschwingel
Thema sanftblättriger
Rohrschwingel
Argumente für Rohrschwingel-Mischung TL
•  sehr hohes Ertragsniveau
•  gute Futterwerte
•  hoher PR-Gehalt / gute Energiewerte
• ausgeglichenes Ertragsniveau im gesamten Jahr durch äußerst gut ausgeprägtes
Wurzel­system
•  speziell für nicht weidelgrassichere Lagen ➙ Trockenlagen / Auswinterungslagen
Wichtige Anbautipps:
•  nur als Neuanlage einsetzbar
•  Einsatz nur mit Schlitzsaat oder mit Bodenbearbeitung ➙ Scheibenrollschar
•  auf gute P/K-Versorgung achten
•  äußerst effiziente Gülleverwertung
Nutzen Sie unsere Erfahrung im Bereich der Grünlandoptimierung und vereinbaren Sie einen
Beratungstermin mit unseren Fachberatern.
69
HQ – Mehrj. Kleegras
ohne Luzerne
Dehner Mischungen
25 kg
Mischung:
Wiesenlieschgras  15 %
Dt. Weidelgras mittel (t)  20 %
Dt. Weidelgrasmischung ZEV  30 %
Rotklee (d)  15 %
Wiesenschwingel  20 %
Beschreibung:
• Hochertragreiche Feldfuttermischung für höchste
Grundfutterqualitäten
• Besondere Eignung für Silagenutzung durch
­reduzierten Leguminosenanteil
• Spitzensorten des dt. Weidelgras als Hauptbestandteil
• 4 - 6 Schnitte pro Jahr
HQ – Mehrj. Kleegras
mit Luzerne TL
25 kg
Mischung:
Wiesenlieschgras  15 %
Dt. Weidelgras mittel (t)  10 %
Wiesenschweidel  35 %
Rotklee (d)   5 %
Glatthafer  5 %
Luzerne  10 %
Wiesenschwingel  20 %
Beschreibung:
• Konservierungsmischung mit begrenztem
­Leguminosenanteil
• Eignung für niederschlagsärmere Regionen
• Mischung aus hochertragreichsten Feldfuttergräsern und 15 % Leguminosen
HQ – Neuansaat TL
25 kg
Mischung:
Rohrschwingel (sanftblättrig)  60 %
Dt. Weidelgras mittel (t)  17 %
Wiesenschwingel  15 %
Wiesenrispe  8 %
Beschreibung:
• Neuansaatmischung für Trockenlagen
• Hoher Anteil des sanftbl. Rohrschwingel
• Für 3 - 4 Schnittnutzungen pro Jahr geeignet
• Sehr gute Eignung für Auswinterungs-/Höhenlagen
HQ – Feldgas TL
25 kg
Mischung:
Rohrschwingel (raublättrig)  55 %
Luzerne  20 %
Knaulgras spät
  10 %
Dt. Weidelgras früh (t)  10 %
Glatthafer  5 %
70
Beschreibung:
• Spezielle Konservierungsmischung für die Produktion
von Biogassubstrat
• Artenzusammensetzung aus den hochertragreichsten
Feldfutterkomponenten
• Sehr gute Eignung für niederschlagsarme Lagen
• 2 - 3 Schnitte pro Jahr
25 kg
Mischung:
Dt. Weidelgrasmischung ZEV  35 %
Dt. Weidelgras mittel (d)  18 %
Dt. Weidelgras spät (t)  17 %
Wiesenrispe  15 %
Wiesenlieschgras  10 %
Weißklee
   5 %
NEU
Beschreibung:
• Hochertragsreiche Wiesen-Neuanlagemischung
• Qualitativ hochwertigste Einzelkomponenten
• Ideal für 4 - 6 Schnitte pro Jahr in niederschlagsreichen Regionen
HQ – Nachsaat
ohne WeiSSklee
Dehner Mischungen
HQ – Nachsaat
Intensiv
25 kg
Mischung:
Dt. Weidelgras mittel (t)  10 %
Dt. Weidelgras mittel (d)  10 %
Dt. Weidelgrasmischung ZEV  40 %
Dt. Weidelgras spät (t)  20 %
Dt. Weidelgras spät (d)  20 %
Beschreibung:
• Hochwertige Wiesennachsaatmischung
für intensive Grünlandbewirtschaftung
• Wie HQ - Nachsaat, jedoch ohne Anteil des
­Weißklees
HQ – Nachsaat
25 kg
Mischung:
Weißklee
  10 %
Dt. Weidelgras mittel (t)  20 %
Dt. Weidelgrasmischung ZEV  40 %
Dt. Weidelgras spät (t)  10 %
Dt. Weidelgras spät (d)  20 %
Beschreibung:
• Hochwertige Wiesennachsaatmischung für
intensive Grünlandbewirtschaftung
• Besondere Eignung zur Ertrags- u. Qualitätsverbesserung durch optimale Sortenzusammenstellung
• Ideal einsetzbar zum schnellen Lückenschluss
in weidelgrassicheren Regionen
HQ – Nachsaat MS
25 kg
Mischung:
Dt. Weidelgras früh (t)  15 %
Dt. Weidelgras mittel (d)  30 %
Dt. Weidelgras spät (d)  20 %
Dt. Weidelgras spät (t)  20 %
Wiesenlieschgras  10 %
Weißklee
   5 %
Beschreibung:
• Nachsaatmischung in Mantelsaattechnologie
• Überregional einsetzbare Nachsaat/Übersaat­
mischung zur kostengünstigen Verbesserung
der Grünlandnarbe
• Alle Mischungskomponenten aus Empfehlungs­
sortimenten
71
Schema zur Grünlandverbesserung
Schema zur
Grünlandverbesserung
SIE
INFORMIEREN E
ER
SICH ÜBER UNS
HIGH QUALITYMISCHUNGEN!
Diese Seite soll Ihnen einen kurzen Überblick geben, wie wir als
Dehner Agrar bei Ihnen vor Ort durch gut geschulte Fachberater Ihre Grünlandbestände beurteilen und mit ihnen
betriebsindividuelle Lösungen anbieten. Es dient auch als Leitfaden für das eigene Beurteilen Ihrer Bestände.
Bestandsbeurteilung
Beispiel
Gräserbestimmung
(hochwertige/Schadgräser)
20 % gemeine Rispe
30 % Lolium perenne
Leguminosen-Anteil
15 % Weißklee
Kräuteranteil
3 % Wiesenkerbel
5 % Ampfer bedeckend
Narbenbeurteilung
Beispiel
Lückigkeit des Bestandes
25 %
Klimatische Lage
Beispiel
Höhenlage
400 m ü. d. M.
Niederschlagsverteilung
600 mm / Jahr
Sommertrockenheit
Bodenart
Moor
Geologische Lage
Exponierte
Auswinterungslage
Nutzungsintensität/
Nutzungsart
Beispiel
Wiese/Weide
Wiese
Schnitthäufigkeit
4-Schnittnutzung
Düngung
Beispiel
Versorgungssituation
N/P/K/Mg/S/Mn
lt. Bodenuntersuchung
Wirtschaftsdüngerverteilung
Rinder / Gülle
20 / 10 / 10 m³
pH-Wert
6,3
Fläche 1
Fläche 2
Fläche 3
Fläche 1
Fläche 2
Fläche 3
Fläche 1
Fläche 2
Fläche 3
Fläche 1
Fläche 2
Fläche 3
Fläche 1
Fläche 2
Fläche 3
Verfügbare technische Möglichkeiten für VerbesserungsmaSSnahmen
Striegel, Schlitztechnik, Düngerstreuer, Walze, Scheibenrollscharmaschine o. Ä.
Produktempfehlung
Beispiel
Fläche 1
Fläche 2
Fläche 3
Durchsaatsystem im Herbst
mit 25 kg HQ-Neuansaat TL
Diese aufgeführten Beratungspunkte müssen letztendlich mit den Bewirtschaftungszielen jedes Betriebes
abgeglichen werden. Um zu einer erfolgversprechenden nachhaltigen Grünlandverbesserung zu kommen,
nehmen Sie gerne Kontakt mit unseren Fachberatern auf.
72
6 l
3 l
2 l
45 g
2 l
2 l
2 l
Banvel M
Duplosan KV
Garlon 4
Harmony
Simplex
Ranger
U46 M-Fluid
Ampfer
-Krauser
Ampfer
Stumpfbl
ättriger
l
k
m
m
k
m
m
m2) m2)
l
k
C
N
k
m
k
C C 1)
k
1)
Beinwell
k
l
l
k
N
k
k
Binsen
l
m
N
k
m
k
m
l
m
m
k
m
k
Brennnessel
k
m
m
N
m5)
N
l
Distel
l
N
m
k
N
N
m
Ehrenpreis
k
N
N
k
k
m
k
Gänseblümchen
l
l
l
k
l
k
m
Giersch
k
m
l
k
m
k
k
SS
Hahnenfu
l
l
m
l
l
N
m
Notizen:
Bemerkungen: 1 ) Horst bzw. Einzelpflanzenbehandlung 0,5 % = 50 ml/10 l Wasser
2) Ab 4. Blatt, nicht mehr nach Erscheinen der Samentriebe
3) ab 1. Laubblatt bei Sämlingsampfer, ab Rosettenstadium bis 20 % des Haupttriebes
4) bis Blütenknospe
5) nur Brennnessel 1 l/ha
Kamille
m
k
k
l
kraut
k
m
m
N
Klettenlab
k
l
k
N
k
m
mm
k
k
m
N
Knöterich
k
m
m
N
l
k
m
Löwenzahn
l
m
m
k
l
k
m
Melde
m
N
m
k
N
m
m
Nachtschatten
l
C
N
k
m
k
k
l
m
m
k
k
m
Schachtelhalm
Sumpf,
Schafgabe
m
l
m
m
k
m
k
m
Vogelmiere
k
m
m
l
m
m
m
k
m
m
N
m
k
l
k
N
l
k
k
k
k
k28 28k
l14 14k
k7 7k
k14 14l
l14 14k
k28 28k
k28 28k
Wiesen
knöterich
Wartezeit
(Weide
, Wiese
)
Wartezeit
(Heu)
Selektivit
ät/
Kleeschonung
Wirkungsspektrum Grünlandherbizide
k
m
m
k
l
N
k
Taubnessel
WeiSSe
egerich
Breitw
m
egerich
Spitzw
kerbel
Wiesen
lau
Bärenk
l
l
Huflattich
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; AWM = Aufwandmenge je ha
AWM
Produkt
Wirkungsspektrum Grünlandherbizide
73
Greening
Greening
Die GAP-Reform ab dem Jahr 2015 mit
der Umverteilung der Direktzahlungen
fordert von Ihnen einige ­Maßnahmen.
Wir als ­Handelspartner stellen uns den
neuen Herausforderungen und bieten
Ihnen einen kurzen Überblick über die
geplanten Maßnahmen.
Die folgenden schriftlichen Aussagen sind
zum Teil noch nicht bis ins letzte Detail
entschieden. Wir werden uns bemühen,
Sie ständig zu informieren, um Ihnen als Berater vor Ort bei Ent­scheidungen korrekt zur Seite
zu stehen. Sollten Sie konkrete Fragen hinsichtlich Greening/Direktzahlungen haben, wenden
Sie sich an Ihre zuständige Offizialberatungsstelle.
Greening 2015
• Anbaudiversifizierung
• Dauergrünlanderhaltungsgebiet
• Ökologische Vorrangfläche
▶ Freigestellt sind Betriebe mit
– weniger als 10 ha Ackerbau
– Futterbaubetriebe mit mehr als 75 % Grünland / LF
– Futterbaubetriebe mit mehr als 75 % Ackergras / AF
1.Anbaudiversifizierung
74
Ziel:  Vielfalt in der Kulturlandschaft
– Betriebe 10 - 30 ha AL
• mindestens 2 Kulturarten (dabei darf die größte Kulturart nicht 75 % überschreiten)
– Betriebe mit mehr als 30 ha AL
• mindestens 3 Kulturen (dabei dürfen die beiden größten Kulturarten nicht 75 % überschreiten)
–Dauergrünlandflächen dürfen ab 2015 nur mit Genehmigungsverfahren umgewandelt
werden
– eine Wiesenneuanlage an anderen Stellen ist zwingend erforderlich
–Grünlandflächen in FFH / Natura-2000-Gebiete können grundsätzlich nicht umgebrochen
werden
Greening
2.Dauergrünlanderhaltungsgebiet
3. Ökologische Vorrangfläche
5 % der Ackerfläche muss als ökologische
Vorrangfläche bereitgestellt werden
bei Betrieben mit mehr als 15 ha AF.
Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
– Brache
(Gewichtungsfaktor 1,0)
– Pufferstreifen, Waldränder
(Gewichtungsfaktor 1,5)
– Anbau von Körnerleguminosen
wie z. B. Körnererbsen, Sojabohnen
(Gewichtungsfaktor 0,7)
– Luzerne, Rotklee und Weißklee als Feldfutter zur Futternutzung (Gewichtungsfaktor 0,7)
Wichtig:
nur reine Leguminosen möglich /
keine Bei­mischung von Gräser­komponenten
möglich !
– Zwischenfruchtanbau: (Gewichtungsfaktor 0,3)
A nbau von Zwischenfruchtmischungen aus mehreren Arten innerhalb einer Liste zulässiger Arten
Anbauzeitraum: bis spätestens 01. Oktober – 15.02. des Folgejahres
Einsaat von speziellen Untersaatmischungen in Mais und GPS mit zugelassenen Mischungen.
Standzeit bis mindestens 15.02. des Folgejahres ohne Nutzung.
ir hoffen, dass Ihnen dieser kurze Überblick mit den geplanten Vorgaben als Orientierungs­
W
hilfe nützt.
Als innovativer, leistungsstarker Handelspartner stehen wir Ihnen gerne beratend zur
­Verfügung.
75
Zwischenfruchtanbau
Zwischenfruchtanbau
Der Zwischenfruchtanbau ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um unsere Böden langfristig
ertragsfähig zu erhalten.
Die Situation einer ökonomisch und ökologisch sinnvollen Flächenbewirtschaftung erfordert
den gezielten Einsatz von Zwischenfrüchten. Durch fruchtfolgeangepassten Einsatz von
­Begrünungsfrüchten werden entscheidende Vorteile erzielt:
• Verbesserung des Wasserhaushalts unserer Ackerflächen
• Humusaufbau
• S teigerung der biologischen Aktivität der Böden
• K ostenreduzierung im Folgefruchtanbau
durch Nährstoffbindung und Nährstoffaufschluss
• U nkraut- und Ungrasunterdrückung
• B eseitigung von Strukturschäden und bessere
Tragfähigkeit der Ackerflächen im Folgejahr
• A uflockerung der Naturlandschaft durch unterschiedliche Blühaspekte
Außerdem kann durch Nutzung der Flächen eine erhebliche zusätzliche Futterfläche
­geschaffen werden.
Unsere ZFB-Mischungen * sind speziell für die Fruchtfolge und den Einsatzbereich des
­landwirtschaftlichen Betriebes konzipiert. Im Vordergrund steht dabei stets der Nutzen für den
Anbauer. Diese Mischungen sind in der Zusammensetzung über mehrere Jahre entwickelt und
durch Praktiker und Offizialberatung bestätigt.
Durch neueste pflanzenbauliche Erkenntnisse wird unser ZFB-Portfolio stetig erweitert und
verbessert.
Auf den nächsten Seiten finden Sie wertvolle Informationen zu unserer ZwischenfruchtProduktpalette.
Für weitere Fragen steht Ihnen unser Fachberater-Team gerne zur Verfügung.
(* ZFB = Zwischenfruchtbegrünungsmischungen)
76
25 kg
Mischung:
Buchweizen
Phacelia
Alexandrinerklee
40 %
15 %
45 %
Aussaatmenge: 25 - 30 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: E nde Juli Ende August
ZFB – G 10
25 kg
Mischung:
Felderbse
20 %
Sommerwicke
40 %
Seradella  8 %
Phacelia  5 %
Alexandrinerklee
22 %
  5%
Kresse
Aussaatmenge: 35 - 40 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: E nde Juli Ende August
ZFB – BGS 11
25 kg
Mischung:
Avena Strigosa
75 %
Sommerwicke
20 %
Sonnenblume  5 %
Aussaatmenge: 60 - 70 kg/ha
bis ca. 15. Juli
Aussaatzeitpunkt: nach Vorfrucht WG oder GPS WT/WR/WW
KREUZBLÜTLERFREI
Vorteile:
• Fruchtfolgeneutral (keine Kreuzblütler)
• Kurze Vegetationszeit
• Hohe Frostempfindlichkeit, d. h. kein Durchdringen im nächsten Jahr
• Schnelle, intensive Bodendeckung mit
i­ ntensiver Verwurzelung, d. h. keine Unkrautbildung auf den Feldern
• Verbesserung der Bodenstruktur
Zwischenfruchtmischungen
ZFB – R 09
Für Ihren
Boden
Vorteile:
• Humus- und Nährstoffanreicherung
• Biologische Bodenbearbeitung aufgrund
verschiedener Wurzeltypen
• Schnelle, intensive Bodendeckung
➙ Unkrautunterdrückung
• Stickstofffixierung durch hohen Leguminosenanteil
Substratproduktion
Vorteile:
• Bestens geeignet für sommertrockene
Lagen (Alternative zu Weidelgras)
• Zügige Entwicklung ➙ schnell deckende
Mischung
• Nematicide Wirkung des Avena Strigosa
• Zusätzliches SUBSTRAT für BIOGASANLAGEN
(gute TS Erträge)
77
ZFB – WH 12
Zwischenfruchtmischungen
25 kg
Mischung:
Ölrettich
40 %
Futterraps
32 %
Winterrübsen
25 %
Markstammkohl  3 %
Aussaatmenge: S
STICKSTOFF IN
NÄCHSTE JAHR
Vorteile:
• Überwinternde Begrünungsmischung
• Natürliche Bodenbearbeitung durch unterschiedliche Arten und Wurzelbilder
• Gülleverträglich
25 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: August Anfang September
ZFB – S 13
25 kg
Mischung:
Gelbsenf
Ölrettich
Alexandrinerklee
Seradella
40 %
25 %
15 %
20 %
Aussaatmenge: 20 - 25 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: itte Juli M
Mitte August
IVE
DIE ALTERNAT
ZU GELBSENF
Vorteile:
• Schnelle Entwicklung ➙ gute Unkraut­
unterdrückung
• Bodenbearbeitung mit unterschiedlichen
Wurzeltypen
• Auflockerung von Bodenverdichtungen
• Friert sicher ab und bedeckt den Boden
ZFB – AlexandrinerkleePhacelia-Mischung
25 kg
78
Mischung:
Alexandrinerklee
Phacelia
74 %
26 %
Aussaatmenge: 18 - 25 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: itte Juli M
Mitte August
Vorteile:
• Hervorragende, nematodenneutrale
­Gründüngung
• Homogene und tiefe Bodendurchwurzelung
• Friert sicher und zuverlässig ab
• Bestens als Mulchsaat (vor Rüben/Mais)
geeignet
ZFB – Landsberger
Gemenge
Mischung:
Welsches Weidelgras
tetraploid
Winterwicke
Inkarnatklee
75 %
10 %
15 %
Aussaatmenge: 50 - 60 kg/ha
Vorteile:
• Für alle Böden und Fruchtfolgen geeignet
• Liefert hohe Grün- und Trockenmasseerträge
• Sehr guter Futterwert und beste Gründüngung
mit einem hohen Wurzelmasseanteil
Aussaatzeitpunkt: Mitte August Anfang September
Zwischenfruchtmischungen
10 kg
ZFB – ZwischenfruchtKleegras
13,5 kg
Mischung:
Einjähriges Weidelgras 70 %
Alexandrinerklee
30 %
Aussaatmenge: 40,5 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli / August
Vorteile:
• Schnellwachsendes, schmackhaftes Futter
• Leistungsstarker Sortenmix zur Nutzung für
Grünfütterung, Silage und Biogas
• Sommer- und Herbstnutzung
ZFB – T 14
25 kg
Mischung:
Alexandrinerklee
68 %
Phacelia
20 %
Ölrettich COMPASS (NR) 12 %
Aussaatmenge: 18 - 25 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: itte Juli M
Mitte August
Vorteile:
• Leicht abfrierende Mischung mit Leguminosen
und Kruziferen
• Compass friert leicher und schneller ab als
herkömmliche Ölrettichsorten
• Durchwurzelung von unterschiedlichen
Wurzelhorizonten
• Guter Erosionsschutz durch feinstängelige
Mulchauflage
79
Boden und Zwischenfrüchte – Fragen und Antworten
Boden und Zwischenfrüchte –
Fragen und Antworten
Boden und Zwischenfrüchte – Wie groß ist der Bestandteil an organischer
Substanz im Boden und wie ist die Struktur der organischen Ausgangsstoffe?
Wie werden diese positiv beeinflusst und wie wesentlich ist der Zwischenfruchtanbau für einen erfolgreichen nachhaltigen Ackerbau?
Der organische Bestandteil im Boden variiert nicht nur in den verschiedenen Horizonten eines Bodens,
sondern ist auch von der Bodenart und von dem zeitlichen Jahresrhythmus abhängig. Der höchste Anteil an
organischer Masse ist generell im Oberboden zu finden. Als organische Ausgangsstoffe werden, neben
organischem Dünger, die von den Pflanzen durch Photosynthese produzierte oberirdische Grünmasse, Wurzelrückstände sowie deren Ausscheidungsprodukte, Mikroorganismen und tote Bodentiere zur Humusbildung
verwendet. Der Anteil an möglicher Wurzelmasse ist von jeder Pflanze unterschiedlich stark ausgeprägt.
Es kann um die 75 % in den ersten 40 cm betragen. Starken Nutzen haben wir von den Zwischenfrüchten, die
auch in tiefere Regionen unseres Bodens vorstoßen und dadurch mit der verlagerten organischen Substanz
Möglichkeiten schaffen, Humus im Unterboden aufzubauen. Somit wird die Durchwurzelung für die nachfolgende Kulturpflanze erleichtert. Genau dieser Effekt sollte gezielt genutzt werden, um eine effizientere
Wasserversorgung in trockenen Sommerperioden zu gewährleisten.
Wurzelbilder im Boden – Was kann
man von ihnen ablesen, und welche
Möglichkeiten hat der Landwirt, daraus
einen sinnvollen und effektiven
Einfluss zu nehmen?
Die Wurzelbilder zeigen uns nicht nur, wie unsere Kulturpflanzen sie gezeichnet haben, sondern wie die Wurzeln
mit unseren Böden arbeiten. Beide Effekte sind wichtig
für unsere Entscheidungen im nachhaltigen Ackerbau.
Ein gutes Bodenmanagement gewährleistet gutes potenzielles Wurzelwachstum unserer Kulturpflanzen und
sichert uns gerade deshalb auch in schwierigen Jahren nachhaltige und stabile Erträge. Ein stark verzweigtes
Wurzelsystem ist nicht nur ein Ergebnis einer Bodenbearbeitung, einer Düngung, eines zeitlichen Rahmens,
einer Sortenwahl – es ist immer die beste Kombination aller Einflüsse, die durch ein gezieltes Handeln eines
Landwirtes entstanden sind.
Der Landwirt – Grund- und Eckpfeiler in einem
erfolgreichen Boden- und Zwischenfruchtmanagement?
Den nachhaltigen betrieblichen Erfolg unserer landwirtschaftlichen Betriebe zeichnen viele verschiedene
Generationen, die ihren Grundsätzen treu geblieben sind und dennoch immer mutig neue Ziele verfolgt haben.
Nachhaltige Entscheidungen entstehen durch eine kompetente Bewertung, durch richtiges Handeln zum
richtigen Zeitpunkt, und gerade deshalb ist der Landwirt Grund- und Eckpfeiler in einem erfolgreichen
Boden- und Zwischenfruchtmanagement.
80
In unserem Boden befinden sich Wechselbeziehungen zwischen Bodenorganismen, die durch eine Lebens­
gemeinschaft (Biozönose) an einem Standort entstanden sind. Die Lebensgemeinschaft im Boden wird durch
ihre Umgebung maßgebend in Quantität und Qualität gesteuert. Die Bodenorganismen können die­selben
Nahrungsquellen nutzen, sich gegenseitig hemmen oder sich gegenseitig fördern.
Außerdem bestehen Wechselwirkungen zwischen Mikroorganismen und dem wurzelnahen Bereich unserer
Pflanzen (Rhizosphäre). So geben Wurzeln den Mikroorganismen nicht nur Zucker, Aminosäuren und
­organische Säuren zur Stimulation ab, sondern geben den Mikroorganismen dadurch auch eine Art Signal­
wirkungen für ihr eigenes Wachstum. Das gilt auch für den umgekehrten Fall. Durch eine Symbiose mit den
Feinwurzeln einer Pflanze können Pilze (Mykorrhiza) auch die Kontaktfläche mit dem Boden vergrößern und
Nährstoffe bzw. Wasser aus Bodenporen aufnehmen, die durch Pflanzenwurzeln nicht zu erreichen wäre.
Natürlich bestehen auch Wechselwirkungen zwischen Bodentieren und den Mikroorganismen. Die Bodentiere
unterscheiden sich wesentlich in ihrer Nahrungsauswahl. So beweiden kleine Bodentiere verschiedene
Mirkroorganismen, die wiederum dadurch Stickstoff freisetzen, der wiederum von der Pflanze als Stickstoff
genutzt wird. Gerade auch die Bodentiere verteilen die Mikroorganismen in unseren Böden und tragen so zu
einer guten Verteilung der Mikroorganismen bei.
Dazu haben wir Zwischenfruchtmischungen kreiert, die an dem Zustand unserer Böden orientiert sind, um
dadurch ganzheitliche und nachhaltige Entscheidungen möglich zu machen, um ein ständiges Wachstum in
unseren Böden zu ermöglichen.
Boden und Zwischenfrüchte – Fragen und Antworten
Welche Wechselbeziehungen sind im Boden vorhanden und
durch welche Maßnahmen kann der Landwirt diese aktiv unterstützen?
Als Pflanzenbaufachberater von Dehner Agrar unterstützen
wir Sie bei Ihrem Bodenmanagement und helfen Ihnen,
selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Gemeinsam gehen wir Schritt für Schritt den Weg von Ihrer aktuellen Situation bis hin zum optimierten
Ackerbau. Wir sprechen mit Ihnen über Bodenverbesserungsmaßnahmen, Mykorrhiza, Bodenleben und über
den Einsatz von gezielter Landtechnik. Erst wenn die Rahmenbedingungen in Ihren Böden stimmen, zeigen
Sortenwahl, Düngungs- und Pflanzenschutzstrategien optimale Ergebnisse. Nutzen Sie unsere ganzheitliche
Ackerbauberatung und erleben Sie mit Freude den Vorsprung und nachhaltigen Erfolg beim Pflanzenbau.
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Winterraps
Winterraps
Rückseite Register
– ohne Druck –
Raps
Unsere
Empfehlung
Bestandsführung Frühjahr
Dehner Bor
Nov@
Lebosol MagS
Lebosol Schwefel
3,0 l/ha
4,0 l/ha
1,0 - 3,0 l/ha
5,0 - 10,0 l/ha
Blütenbehandlung
EC 14 - 55
Fungizide
Matador
Tilmor
Cantus Gold
Propulse
Cantus Gold
Blüten Pack
1,0 - 1,5 l/ha
1,0 l/ha
EC 14 - 51
0,5 l/ha
0,7 - 1,0 l/ha
(Cantus Gold
0,5 l/ha +
Fastac 65 ml/ha)
Insektizide
Gegen Stängel- und
Kohltriebsrüssler
Gegen Rapsglanzkäfer
B4 Nexide
80 ml/ha
B2 Fury
150 ml/ha
B4 Karate Zeon 75 ml/ha
B1
B4
B1
B2
EC 18 - 32
BBCH 12
Avaunt
Mavrik
Plenum
Trebon
Gegen Rapsglanzkäfer
150 ml/ha
200 ml/ha
150 g/ha
200 ml/ha
B4 Biscaya
B4 Mospilan
EC 51 - 55
13
14
18
32
300 ml/ha
200 g/ha
EC 59
51
55
57 - 59
61 - 63
65 - 67
Einj. Rispe
Flughafer
Trespen
Hirse
Quecke
Agil-S
Propaquizafop
100
1,0 - 1,25 m
Focus Ultra
Cycloxydim
100
2,5
m
Fusilade Max
Fluazifop-P
107
2,0
C
Haloxyfop-P
104
0,5
C
Gallant Super
Quizalofop-P
40
1,3
m
Panarex
Select 240 EC
Clethodim
240
0,5
m
Targa Super
Quizalofop-P
46
1,3
m
Spezialherbizid zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz im Winter
Kerb floPropyzamid 400
m
Windhalm
Ausfallgetreide
Ackerfuchsschwanz
Wirkstoff
Aufwandmenge
[kg bzw. l/ha]
Graminizid
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw. kg]
Wirksamkeit ausgewählter Graminizide in Raps
C
m
C
C
m
m
C
C
m
C
C
m
m
m
N
N
N
C
N
m
l
m
m
m
m
m
m
m
C
C
C
C
C
C
C
m
m
m
m
m
m
m
l
C
C
N
C
C
C
m
m
m
m
m
m
k
Raps – Bestandsführung Frühjahr – Wirksamkeit ausgewählter Graminizide in Raps
Nährstoffe
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend
83
k
C
C
C
105 5 *
m
C
k
m
m
k
m
m 55**
*
Sclerotinia
Phoma Lignam
Cantus Boscalid
500
0,5
C
k
k
m
m
k
N
l
Caramba
Metconazol
60
1,25
k
k
k
C
l
m
l
N 555*
Carax Metconazol30
210
Mepiquatchlorid
1,4
k
N
N
C
N
m
N
C 105 5 *
Cercobin fl.
500
1,0
k
N
k
k
C
k
k
k 5***
Contans WGConiothyrium
109
minitans
2,0
k
k
k
k
l
k
k
k
l
C
l
C
N
Thiophanatmethyl
Efilor Metconazol60
Boscalid133
Folicur
Tebuconazol
251
1,5
*
*
l
k
k
m
C
C
C
m 1510 5 5
MatadorTebuconazol 225
1,5
k
Triadimenol75
k
k
C
C
C
C
m 105 5 *
Mirage
Prochloraz
450
1,5
k
k
k
k
N
k
k
k 105 5 *
Orius
Tebuconazol
200
1,5
k
k
k
C
l
l
l
C 105 5 *
Ortiva
Azoxystrobin
250
1,0
m
k
k
k
C
k
m
m 5***
Proline
Prothioconazol
250
0,7
k
k
k
k
m
k
k
k 5***
PropulseFluopyram 125
1,0
Prothioconazol125
m
k
k
k
m
C
k
k 5***
Prosaro, Tebuconazol 125
1,0
Sympara Prothioconazol125
k
k
k
k
m
k
m
m 55**
TilmorTebuconazol160
1,2
Prothioconazol80
k
k
k
m
k
C
C
m 105 5 *
Toprex Paclobutrazol125
0,5
Difenoconazol250
k
k
k
C
k
C
C
k 55**
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend;
a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand; 1) Zulassung wird erwartet
Ausgewählte Molluskizide
84
90 %
C
75 %
k
50 %
k
0%
Schotenfestigkeit
k
(WeiSSstängeligkeit)
Ertragsphysiologie
Cantus GoldBoscalid
200
0,5
Dimoxystrobin200
(Wurzelhals- u. Stängelfäule)
Einkürzung,
Standfestigkeit
AmperaProchloraz 267
1,5
Tebuconazol133
Gewässerabstand (m)
Abdriftminderungsklasse
der Düse
k
Cylindrosporium
1,0
(Grauschimmelfäule)
250
Boytritis
Picoxystrobin
(Rapsschwärze)
Acanto 1)
Alternaria
Wirkstoff
Aufwandmenge
[kg bzw. l/ha]
Produkt
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw. g/kg]
Wirkungsspektrum Fungizide im Raps – Ausgewählte Molluskizide
Wirkungsspektrum Fungizide im Raps
Produkt
Wirkstoff
Wirkstoffgehalt
[g/kg]
Aufwandmenge
[kg]
Mesurol Schneckenkorn
Methiocarb
20
5
Getreide, Raps, Rüben, Leguminosen
Prolimax / Spiess Schneckenkorn
Metaldehyd
40
4
Getreide, Raps
Patrol Metapads
Metaldehyd
39,2
4
Getreide, Raps
Sluxx
Eisen-III-phosphat
29,7
3
Getreide, Raps
Mollustop
Methaldehyd 40
3
Getreide, Raps
Zulassung in
Raps
Bulldock
Beta-Cyflutrin
Deltamethrin
Decis flüssig
Decis forte
Deltamethrin
Fastac SC Super ContactAlpha-Cypermethrin
Fury 10 EW
Zetacypermetrin
Kaiso SorbieLambda-Cyhalothrin
Karate ZeonLambda-Cyhalothrin
Nexide
gamma-Cyhalothrin
Trafo WGLambda-Cyhalothrin
Esfenvalerate
Sumicidin-Alpha EC
Produkte gegen pyrethroidresistente Rapsglanzkäfer
Avaunt
Indoxacarb
BiscayaThiacloprid
Mavrik
tau-Fluvalinat
Mospilan SG / Danjiri Acetamiprid
Trebon 30 EC
Etofenprox
Kohlschotenrüssler
Kohlschotenmücke
Rapsglanzkäfer
Rapsstängelrüssler
Kohltriebsrüssler
Aufwandmenge [g bzw. ml/ha]
Rapserdfloh
Wirkstoff
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw. kg]
Produkt
25,8
300
300
300
300
300
B2
25 300300100200300 B2
1007575755075B2
100100100100100100 B4
100–100100–100B2
50 150150150150 – B4
1005075 7575B4
60808080 80
B4/B1
50 100150 150150 B4
50 250250250 – 250 B2
150– –170– – B1
240–300300300– B4
240200 – 200200200 B4
200– –200– –B4/B1
300–200200–200B2
Raps – Bestandsführung Herbst – Insektizide im Raps
Insektizide im Raps
Bienenschutzauflage
Unsere
Empfehlung
Bienenschutzauflagen
B1 = Bienengefährlich; B2 = Bienengefährlich, ausgenommen nach Beendigung des täglichen Bienenfluges bis 23 Uhr; B4 = Bienenungefährlich
Bestandsführung Herbst
Herbizide
Kamille, Klettenlabkraut,
Hellerkraut,
Hirtentäschel, Rauke
EC 0 - 5
Bengala
Colzor Trio
Quantum Power
2,5 l/ha
3 - 4,0 l/ha
(Quantum 2,0 l/ha + Echelon 200 g/ha)
Breite Mischverunkrautung
Butisan Gold
Butisan Top
Fuego Top
2,5 l/ha
2,0 l/ha
2,0 l/ha
Stiefmütterchen, Rauke
EC 14 - 18
Fox
1,0 l/ha
Klettenlabkraut, Kamille
EC 0 - 9
EC 10 - 14
Rapsan
EC 0 - 10
Effigo
1,0 l/ha
0,33 l/ha
Fungizide
EC 14 - 18
Matador
Tilmor
Carax
1,0 -1,5 l/ha
1,0 l/ha
1,0 l/ha
Nährstoffe
EC 14 - 18
Dehner Bor
2,0 l/ha
BBCH
0
5
9
10
11
12
13
14
18
85
Aufwandmenge
[kg bzw
. l/ha]
Ackerheller
kraut
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw
. kg]
Clomazone
Cirrus / Echelon
Rispe
rten
Gem. Q
uecke
Hirse-A
Flughafer
Ausfallgetreide
ke
Wegrau
Klettenlab
kraut
Knöterich
wanz
Ackerfuchssch
Vogelmiere
Taubnessel
Storchschnabel
Stiefmütterchen
Kornblume
Ehrenpreis
-Arten
Hirtent
äschel
Kamille
-arten
Klatschmohn
Distel
N k m C m N N N N N C m C k C k k k N m k k m5 5 * *
l k l C m N N k l N l l C N l N k k k N k k m10 5 0 0
Butisan KombiMetazachlor 200
2,5
Dimethenamid200
Quantum
0,167
k m k k m k k C C k k k k k k k k k k k k k k      *
Pendimethalin
455
2,0
k k C C N N k N k m k m C k k k k k k k k k k15 10 5 5
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand; 1) Zulassung wird erwartet
Stomp Aqua
Runway Picloram80
Aminopyralid
40
0,2
Nk k m m lm l N N k k k k k k k k k k knoch nicht bekannt
Clopyralid240
720
C k m m k N k C k m C m k C k k k k k k k k k5 * * *
Clopyralid
Lontrel
1,0
Bifenox
Fox
480
Clopyralid267
0,4
k m k N m l l C m l k k k k k k k k k k k k k      *
Picloram67
Effigo
Produkte für den Nachauflauf
2,0
N k m N m C m C N N N m C N C k N k C m N k m15 10 5 5
Butisan Top, Metazachlor375
2,0
Fuego Top Quinmerac125
600
Nm C m C mN k C m C N C
mm555*
Pethoxamid
N k m N m C N C N N k m C k C k N k C m N k m5 5 * *
500
1,0
Metazachlor
Butisan Gold Metazachlor200
100
2,5
Quinmerac
Dimethenamid200
Butisan / Fuego
Metazachlor-haltige Produkte (4 - 7 Tage nach der Saat; Butisan Kombi auch VA)
1,5
0,15
m k m m m N m C C k C m C C k k k k k m k C m10 5 5 *
600
500
Quantum Power
Pethoxamid
Clomazone
C C m m m C m C N N k m C C C N N k C m N k m10 5 5 *
Nimbus CS / BengalaClomazone
33
2,5
Metazachlor250
C C C m k k C N N N k m m C k N k k k k k k N      *
C C C m k k C N N N k m m C k N k k k k k k N      *
m k m m m C m C C k C m m m C k k k C m k C m10 5 5 *
0,2
Trespe
m m m m C N m m C C N m m m C N N k k C N N m10 5 5 *
Weidelgras
Colzor Trio Clomazone30
Dimethachlor
188
3,0
Napropamid188
500
0,33
Clomazone
Centium 36 CS
360
Clomazone40
2,0
Dimethachlor500
Brasan
Produkte für den Vorauflauf (ausschließlich bis 3 Tage nach der Saat)
0%
Gewässerabstand (m)
Abdriftminderungsklasse
der Düse
50 %
Wirkstoff
75 %
Produkt
90 %
86
Windhalm
Wirkungsspektrum Herbizide Raps Herbst
Wirkungsspektrum Herbizide Raps Herbst
87
0 5 9
BBCH
11
12
13
14
18
32
51
55
57 - 59
61 - 63
65 - 67
69
Unser Fachberater empfiehlt
79
PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE
Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen.
Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.
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Raps
UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT
88
Acker
Notizen
Datum
Pflanzenschutz / Düngemittel
0 5 9 10 11
BCCH
12
13
18
32
51
Menge in l/kg per ha
14
55
57 - 59
65 - 67
Anwender
61 - 63
69
79
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00-Winterraps, EU-Hybridsorte
ALBATROS
SCHOTEN
PLATZFESTIGKEIT
PHOMA
DOPPEL
RESISTENZ
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Beizen
Monceren Pro, Monceren G, Risolex fl.
Herbizide
Vor dem Durchstoßen
Wuchshöhe 10 – 20 cm
Bandur
Cato
Spurennährstoffe
3,5 - 4,0 l
25 g
Produkt
Aufwandmenge
Anwendungen
Nutricorp Mn
1,0 l/ha
3-4x
Nov@
4,0 l/ha
Nutricorp Zn
1,0 l/ha
2-3x
Solavit Mn
2,5 l/ha
4x
Phosfik
2,0 - 3,0 l/ha
BBCH 0
3
5
9 1115 192535 41
Bestandsführung Kartoffel – Insektizide Kartoffel
Bestandsführung Kartoffel
ActaraThiamethoxam
Metaflumizone
Alverde
BiscayaThiachloprid
Bulldock
Beta-Cyfluthrin
Coragen
Chlorantraniliprole
Dantop
Clothianidin
Decis Fl.
Deltamethrin
Fastac SC
Alpha-Cypermethrin
Karate ZeonLambda-Cypermethrin
Mospilan WG Acetamiprid
Pirimor GranulatPirimicarb
Plenum WG Pymetrozine
Sumicidin Alpha ECPymetrozine
Teppeki
Esfenvalerat
Trafo WGLambda-Cypermethrin
Bienenschutzauflagen
250
240
240
25,8
200
500
25
100
100
200
500
500
500
50
50
Bienenschutzauflage
Kartoffelkäfer
Vektoren
Wirkstoff
Blattläuse
Produkt
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw. kg]
Insektizide Kartoffel
8010080 B1
– – 250B4
300–300B4
–
–
300
B2
– – 60B4
7515035 B1
– – 200B2
757565B4
757575B4
250– – B4
300 450 – B4
200300 – B1
300 300
–
B2
300300 – B2
150150150 B4
B1 = Bienengefährlich
B2 = Bienengefährlich, ausgenommen nach Beendigung des täglichen Bienenfluges bis 23 Uhr
B4 = Bienenungefährlich
91
Tepraloxydim
Aclonifen
Prosulfocarb
Rimsulfuron
Clomazone
Metribuzin
Carfentrazon
Metosulam
Artist
Bandur
Boxer
Cato
Centium 36 CS
Sencor liquid
Shark
Tacco
Cycloxydim
Fluazifop-P
Quizalofop-P
Clethodim
Quizalofop-P
Focus ultra
Fusilade Max
Panarex
Select 240 EC
Targa Super
Wirkstoffgehalt
[g/kg bz
w. l]
46,3
240
40
125
100
100
100
60
600
360
250
800
600
50
Aufwandmenge
[kg bzw
. l/ha]
0,75 - 2,0
0,4 - 1,0
1,25 - 2,25
0,75 - 1,0
1,5 - 2,0
0,75 - 1,0
0,3
0,33
0,6 - 0,9
0,25
50 + FHS
4,0 - 5,0
3,0 - 4,0
2,0
Ackerhohlzahn
k
k
k
k
k
k
k
N
l
N
m
C
C
l
k
k
k
k
k
k
k
C
C
N
l
l
C
k
k
k
k
k
k
N
m
m
N
N
l
C
Kamille
k
k
k
k
k
k
C
m
m
N
m
l
C
m
k
k
k
k
k
k
C
l
k
m
C
m
m
k
k
k
k
k
k
l
k
C
l
l
l
C
C
SChw.
Nachtschatten
k
k
k
k
k
k
C
C
l
N
k
l
k
m
öterich
k
k
k
k
k
k
k
C
C
l
N
l
l
l
VogelKn
kraut
Klettenlab
C
Vogelmiere
k
k
k
k
k
k
C
m
m
m
m
m
m
m
k
k
k
k
k
k
k
C
N
C
N
l
N
l
wanz
Ackerfuchssch
m
m
m
m
m
m
k
k
l
k
m
l
C
C
Flughafer
m
m
m
m
m
m
k
k
N
k
C
N
l
l
Rispe
N
m
N
N
N
N
k
k
C
N
m
m
m
m
Jährige
SS
WeiSSer
Gänsefu
m
knöterich
Winden
öterich
FlohKn
C
Melde
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung
Propaquizafop
Agil-S
Graminizide
Wirkstoff
Produkt
C
C
C
C
l
C
k
k
k
k
C
k
k
k
Quecke
92
m
m
m
m
m
m
k
k
l
k
m
m
m
m
Windhalm
Wirkungsspektrum Herbizide Kartoffel
Hirsearten
m
m
m
m
m
m
k
k
N
k
C
k
C
C
Wirkungsspektrum Herbizide Kartoffel
Zulassung
bis
7
31.12.14
Kontaktmittel (zeitlich beschränkte Wirkungsdauer bei geringem Befallsdruck für protektiven Einsatz)
Bravo
Chlorthalonil
500
2,0
–
–
20
10
2
Cuprozin fl.
Kupferhydroxid
460
2,5
5
5
*
*
6
14
31.12.14
Cuprozin progress
Kupferhydroxid
383
2,0
5
5
*
*
6
14
30.06.15
Dithane Neo Tec
Mancozeb
750
1,8
20
10
5
5
6
7
31.12.21
Funguran Progress
Kupferhydroxid
537
2,0
5
5
*
*
4
14
16.05.14
Polyram WG
Metiram
700
1,8
–
15
10
5
5
14
31.12.15
Tridex DG
Mancozeb
750
2,0
15
10
5
5
8
7
31.12.15
Vondac DG
Maneb
770
2,0
15
10
5
5
6
7
31.12.20
500
0,4
10
5
5
*
8
7
31.12.22
10
5
5
*
4
7
31.12.22
*
6
7
30.06.15
10
5
5
*
3
7
31.12.16
Fungizide Kartoffel
Wartezeit [d]
Anzahl der
Anwendungen
90 %
75 %
50 %
Gewässerabstand (m)
Abdriftminderungsklasse
der Düse
0%
Wirkstoff
Aufwandmenge
[l bzw. kg/ha]
Produkt
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw. kg]
Fungizide Kartoffel
Kontaktmittel (mit sporizider Wirkung)
Banjo
Fluazinam
Banjo Forte
Dimethomorph200
1,0
Fluazinam200
Canvas
Amisulbrom
Electis
Zoxamide83
1,8
Mancozeb667
Ranman
Cyazofamid
400
0,2
*
6
7
31.12.15
160
0,5
200
0,5
Ranman Top
Cyazofamid
5
*
*
*
6
7
31.12.21
Shaktis
Amisulbrom30
2,0
Mancozeb600
10
5
5
*
6
7
30.06.15
Shirlan
Fluazinam
500
0,4
10
5
5
*
10
7
31.12.21
Terminus
Fluazinam
500
0,4
10
5
5
*
8
7
31.12.22
Teilsystemisch bzw. lokalsystemisch sowie translaminar wirkende Mittel
Acrobat Plus WGDimethomorph 90
2,0
Mancozeb600
10
5
5
*
5
14
31.12.19
Curzate M WGCymoxanil 45
2,5
Mancozeb680
–
15
10
5
3
7
30.11.15
Revus
Mandipropamid
*
4
7
31.12.24
Revus Top 1)
Mandipropamid250
0,6
Difenoconazol250
Tanos
Cymoxanil250
0,7
Famoxadone250
15
10
5
5
8
14
30.06.15
Valbon
Benthiavalicarb
17,5
1,6
Mancozeb700
10
5
5
*
6
7
31.12.19
Zampro Ametoctradin
300
0,8
Dimethomorph225
*
3
7
31.12.24
Epok
Methalaxyl-M
193,6
0,5
Fluazinam400
–
–
20
20
4
7
31.12.17
Fantic M
Benalaxyl-M40
2,5
Mancozeb650
20
10
5
5
3
14
31.08.15
Infinito
Fluopicolide
Propamocarb
1,2 - 1,6
*
4
14
31.12.20
Proxamil
Propamocarb
334,62
2,5
Cymoxanil50
*
4
14
31.12.20
Ridomil Gold MZ
Metalaxyl-M
38,8
2,0
Mancozeb640
15
10
5
5
4
14
31.12.21
0,5
5
*
*
*
3
7
31.12.20
Signum Boscalid267
0,25
Pyraclostrobin67
5
*
*
*
4
3
31.12.19
250
0,6
*
4 721.03.16
Systemische Mittel
62,5
523,8
Mittel gegen Alternaria
Ortiva
Azoxystrobin
250
1) = Zulassung wird erwartet;   * = Länderabstand
93
94
PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE
Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen.
Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.
0
3
5
9 1115 192535 4151 596579 81
91 - 93
95-97
BBCH
Kartoffel
UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT
Unser Fachberater empfiehlt
95
Acker
Notizen
Pflanzenschutz / Düngemittel
Menge in l/kg per ha
Anwender
0
3
59 11151925354151 59657981
91 - 93
95-97
BCCH
PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE
Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 2015
Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen.
Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.
Datum
Kartoffel
NOTIZEN FÜR IHRE ACKERSCHLAGKARTEI 2015
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96
Zuckerrüben
Zuckerrüben
Rückseite Register
– ohne Druck –
Zuckerrüben
Unsere
Empfehlung
NAK 1
NAK 2
NAK 3
Allgemeine Verunkrautung
Betanal MaxxPro
+ Metafol
o. Goltix Titan
1,25 l/ha
1,0 l/ha
2,0 l/ha
1,25 l/ha
1,0 l/ha
2,0 l/ha
1,25 l/ha
1,25 - 1,5 l/ha
2,0 l/ha
1,25 l/ha
1,0 l/ha
1,0 - 1,5 l/ha
2,0 l/ha
1,25 l/ha
1,0 l/ha
1,5 l/ha
2,0 l/ha
1,25 - 1,5 l/ha
1,0 l/ha
1,5 - 1,2 l/ha
2,0 l/ha
1,0 - 1,25 l/ha
1,0 - 1,5 l/ha
2,0 l/ha
0,5 l/ha
1,25 l/ha
1,0 - 1,5 l/ha
2,0 l/ha
0,5 l/ha
1,25 l/ha
1,0 - 1,5 l/ha
2,0 l/ha
0,5 l/ha
1,25 l/ha
2,0 l/ha
2,0 l/ha
1,25 l/ha
1,5 l/ha
2,0 l/ha
0,02 l/ha
0,25 l/ha
1,25 l/ha
1,5 l/ha
2,0 l/ha
0,02 l/ha
0,25 l/ha
1,0 - 1,25 l/ha
1,0 l/ha
0,8 - 1,0 l/ha
2,0 l/ha
1,0 - 1,25 l/ha
1,0 l/ha
1,0 - 1,2 l/ha
2,0 l/ha
1,0 - 1,25 l/ha
1,0 l/ha
1,0 - 1,2 l/ha
2,0 l/ha
1,0 - 2,0 l/ha
1,0 - 2,0 l/ha
2,0 l/ha
1,0 - 2,0 l/ha
oder
Betasana Trio
+ Oleo FC
+ Metafol
o. Goltix Titan
Zuckerrüben – Herbizidstrategien
Herbizidstrategien
Allgemeine Verunkrautung inkl. Raps
Betanal MaxxPro
+ Metafol
o. Goltix Titan
+ Oleo FC
oder
Betanal MaxxPro
+ Metafol
o. Goltix Titan
+ Debut
+ FHS
Allgemeine Verunkrautung auf Mulch + Knöterich
Belvedere Extra
+ Oleo FC
+ Metafol
o. Goltix Titan
Spurennährstoffe
Bio Energy
Dehner Bor
BBCH
9
10121416 17
97
Anzahl der
Anwendungen
NW
90 %
75 %
50 %
Gewässerabstand (m)
Abdriftminderungsklasse
der Düse
0%
Rost
Ramularia
Mehltau
Cercospora
Wirkung gegen
Wartezeit [d]
Wirkstoff
Aufwandmenge
[l/ha]
Wirkungsspektrum Fungizide Zuckerrüben – Insektizide Zuckerrüben
Produkt
Wirkstoffgehalt
[g/l]
Wirkungsspektrum Fungizide Zuckerrüben
2 je Kultur
Propiconazol
90
Cirkon
1,25 l 28 l l C C 5 * * * 609
+ Jahr
Prochloraz
400
Abstand 3 - 4 Wo.
2 je Kultur
Domark 10 EC Tetraconazol
100 1,0 l 28 l C C C * 642
+ Jahr
Abstand 21 - 28 T.
Duett Ultra
Epoxiconazol
Thiophanat-M.
187 310
0,6 l
28
C
C
C
C55**
Epoxiconazol125
1,0 l
Kresoxim-M.
125
28
m
m
m
m5***
Azoxystrobin
Mercury
m
Epoxiconazol
C
m
m
Juwel
605
606
2 je Kultur
+ Jahr
609
701
1 je Kultur
+ Jahr
2 je Kultur
605
Ortiva
Azoxystrobin
250 1,0 l 35 l N C C 5 5 * * 606
+ Jahr
705
Abstand 14 - 28 T.
2 je Kultur
605
Score
Difenoconazol
250 0,4 l 28 C N C C105 5 * + Jahr
606
Abstand 10 - 28 T.
Sphere SC
Trifloxystrobin
375
0,35 l
C C C C
Cyproconazol160
1 je Kultur
+ Jahr
2 je Kultur
Difenoconazol100
Spyrale
1,0 l 28 m m m m 10 5 5 * 603
+ Jahr
Fenpropidin375
Abstand 3 - 4 Wo.
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung;
* = Länderabstand; Wo. = Wochen; T. = Tage
Insektizide Zuckerrüben
98
Produkt
Wirkstoff
Wirkstoffgehalt
[g/l bzw. kg]
Aufwandmenge
[g bzw. ml/ha]
Moosknopfkäfer
Fastac SC
Alpha-Cypermethrin
100
100
Karate Zeon
Lambda-Cyhalothrin
100
75
Decis flüssig
Deltamethrin
25
300
Rübenfliege
Karate Zeon
Lambda-Cyhalothrin
100
75
Trafo WGLambda-Cyhalothrin
50
150
Beißende Insekten
Lambda-Cyhalothrin
100
75
Trafo WGLambda-Cyhalothrin
50
150
Blattläuse
Karate Zeon
Lambda-Cyhalothrin
100
75
Blattläuse als Virusvektoren
Pirimor Granulat
Pirimicarb
500
300
Karate Zeon
Ethofumesat
Phenmedipham
Aabetan Tandem
1x1
2 x 1,5
Wirkstoffgehalt
[g/kg bz
w. l]
Aufwandmenge
[kg bzw
. l/ha]
200
200
Vogelmiere
Taubnessel
Storchschnabel
Melde,
Gänsefu
SS
Schw. N
achtschatten
Stiefmütterchen
Klettenlab
kraut
Ampferbl
. Knöterich
Floh-Kn
öterich
VogelKnöterich
Winden
knöterich
Kornblume
Kamille
Franzosen
kraut
Hellerk
raut
Hundspetersile
Ausfall
-Raps
Bingel
kraut
Ehrenpreis
Ackerfuchssch
wanz
Einj. R
ispe
Ackerk
ratzdistel
Amarant
Windhalm
k k N k N l k C C C l l C l l l C N C l l l C C N
Zweizahn
500
700
Ethofumesat
Ethosat 500
Goltix Gold/Beetix Metamitron
k k N k k N k C C C N k N N N k C N C l N k C C k
Clopyralid
Lontrel 720 SG
Wirkungsspektrum Herbizide Zuckerrüben
k k N k l N k C C C N N C N N N C l C l N l C C N
Powertwin PlusPhenmedipham 200
3 x 1,3
Ethofumesat200
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung
k k k m k k k k m k l m k l l l l m k m k N k k m
0,165
720
3,0
Phenmedipham
Kontakt 320 SC
320
l l C k C C k C C m C m m m m C N k m C C l m m k
C C m k C C k C C m C m C m m C N C m l C l m m k
Goltix TitanMetamitron 525
3 x 2,0
Quinmerac40
5,0
2,0
C C N k m N m N k k N k m N N C N k N N k l k m k
k k k k m C C N m m l C C l l C k k N C N C C N C
500
DebutTriflusulfuron-m.
3 x 30
N N N k C C C m C m N C C l l l C N m C C l m m N
Betasana TrioEthofumesat 115
Phenmedipham
75
3 x 1,5
Desmedipham15
Betanal maxxProEthofumesat
151
Phenmedipham75
3 x 1,5 N N N k C C C m C m N C C C C C C N m l C l m m N
Desmedipham25
Lenacil27
Belvedere ExtraEthofumesat 200
Phenmedipham
150 3 x 1,25 N N N k C C C m C m N C C C C C C N m l C l m m N
Desmedipham50
Wirkstoff
Produkt
Wirkungsspektrum Herbizide Zuckerrüben
99
Cyclocydim
Fluazifop-P
Quizalofop-P
Clethodim
Quizalofop-P
Focus Ultra Fusilade Max
Panarex
Select
Targa Super
Klettenlab
kraut
Ampferbl
. Knöterich
Floh-Kn
öterich
VogelKnöterich
Winden
knöterich
Kornblume
46
240
32
107
100
100
m m k
C C N
1,25
0,75
2,0
m ma
m m C
m m k
1,0 - 2,0 C C k
2,5
1,0
720
0,83
325+N N C k C N l m m C l m m l m N l N N l N C l l k
100 0,15 - 0,45
Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung
Propaquizafop
Agil-S
Graminizide
Melde,
Gänsefu
SS
Schw. N
achtschatten
Stiefmütterchen
k C k l m m l l m N l N N N l N lC l l k
Dimethenamid-P
Chloridazon
Quinmerac
Spectrum-RU
Pack
720 0,15 - 0,45
Dimethenamid-P
Wirkstoffgehalt
[g/kg bz
w. l]
Aufwandmenge
[kg bzw
. l/ha]
Spectrum
Windhalm
N N C k l N l m C N C C m C m N C N N l N k l l k
Ackerfuchssch
wanz
Einj. R
ispe
Ackerk
ratzdistel
Amarant
Rebell UltraChloridazon 325
2,5
Quinmerac100
Ausfall
-Raps
Bingel
kraut
Ehrenpreis
N N C k C N N m m m m m m m m N m N C l N k m m k
Franzosen
kraut
Hellerk
raut
Hundspetersile
Chloridazon400
5,0
Quinmerac50
Kamille
Rebell
Vogelmiere
Wirkstoff
Zweizahn
Produkt
Storchschnabel
100
Taubnessel
Wirkungsspektrum Herbizide Zuckerrüben
Wirkungsspektrum Herbizide Zuckerrüben
101
079
10
12
14
16
17
39
49
PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE
Unser Fachberater empfiehlt
Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen.
Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.
BBCH
Zuckerrüben
UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT
102
Acker
Notizen
Pflanzenschutz / Düngemittel
079
BCCH
12
14
Menge in l/kg per ha
10
16
17
Anwender
39
49
PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE
Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen.
Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.
Datum
Zuckerrüben
NOTIZEN FÜR IHRE ACKERSCHLAGKARTEI 2015
Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 2015
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stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise
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Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.
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104
Wissenswertes
Wissenswertes
Rückseite Register
– ohne Druck –
Mittel 1
Mittel 2
Produkt
Mittel 3
Gesamt
Getreide Herbizide
Alliance-suPrim
AlliancesuPrim 1 l
Atlantis Komplett
Atlantis OD
Husar OD
5,4 l
Falkon Set
FalkonPrimus 150 l
Filon Pack
Filon Acupro 20,4 l
Hoestar-PointerSX-Pack
Hoestar
Pointer SX
750 g
4,5 kg
Husar Plus
Husar Plus
Mero
6 l
Picona-Lexus Pack PiconaLexus 10,08 l
Sumimax-Ciral-Pack
SumimaxCiral
400 g
2 kg
Zooro Pack
ZoomOratio 1,25 kg
3,75 kg
Getreide Fungizide
Adexar-Diamant Pack ChampionDiamant
10 l
100 l
Aviator Xpro Duo
Aviator Xpro
Fandango
10 l
30 l
Aviator Xpro-Talius Pack
Aviator XproTalius
6 l
Champion-Diamant Pack ChampionDiamant
10 l
20 l
100 l
Cirkon Bravo Pack CirkonBravo 20 l
Credo-Opus Top Pack
Credo
Opus Top
10 l
Fandango-Input Spezial FandangoInput
10 l
30 l
Imprex - Opus Top Pack
Imprex
Opus Top
20 l
Kantik-Bravo Pack
Kantik
Bravo
10 l
Osiris & Diamant
Osiris Diamant 15 l
150 l
Pack
Mittel 3
Packs in allen Kulturen
1 x 5 l
1,1 l
1,1 l
1 x 50 l
5 l
0,75 l
0,75 l
15 l
1 l
1,0 l
0,2 l
1 x 5 l
0,8 - 0,9 l
0,8 - 0,9 l
1 x 10 l
1 x 50 l
2 x 5 l
1,0 - 1,25 l 1,0 - 1,25 l 5 l
1,0 - 1,25 l 1,0 - 1,25 l 5 l
0,65 - 0,75 l 0,65 - 0,75 l 15 l
1 x 10 l
1,25 - 1,5 l 1,25 - 1,5 l 5 l
1,0 - 1,25 l 1,0 - 1,25 l 1 x 5 l
1,6 - 1,8 l
0,8 - 0,9 l
1 x 50 l
Mittel 2
1 x 5 l
1 x 50 l
5 l
15 l
5l
1 x 5 l
1 x 10 l
1 x 50 l
2 x 5 l
5 l
5 l
15 l
1 x 10 l
5 l
2 x 5 l
2 x 50 l
Mittel 1
2 x 250 ml
75 - 100 ml 75 - 100 ml
0,4 l
1,0 l
80 ml
2 x 5 l
1,0 l
70 ml
400 g
3,0 l
60 g
1 x 450 g
30 g
45 g
6 x 450 g
5 l
0,2 l
1,0 l
80 g
2,5 l
20 g
1 x 100 g
60 g
20 g
1 x 500 g
250 g
150 - 200 g 40 - 50 g
750 g
Mittel 2 Mittel 3
empf. AWM/ha
2 x 250 g
5l
7 x 20 l
20 l
1 x 300 g
6 x 300 g
1 l
10 l
1 x 300 g
1 x 1,5 kg
2 x 500 g
3 kg
Mittel 1
Abpackung
4,5
45
7
20
5
6
12
60
8 - 10
8 - 10
7
21
6 - 8
8 - 10
6
60
5-7
5
140
6,6
10
60
6
4
5
25
5
15
reicht
für ha
Packs in allen Kulturen
105
106
Mittel 1
Mittel 2
Produkt
Mittel 3
Gesamt
Mittel 1
Mittel 2 Mittel 3
Abpackung
Mittel 1
Mittel 2
Mittel 3
empf. AWM/ha
Seguris Alto Pack
SegurisAlto 14 l
2 x 5 l
1 x 4 l
1,0 l
0,4 l
Seguris Bravo Pack SegurisBravo 25 l
1,0 l
1,5 l
100 l
Seguris Opti Pack
Seguris
Amistar Opti
20 l
2 x 4 l
2 x 6 l
1,0 l
1,5 l
25 l
2 x 5 l
3 x 5 l
100 l
2 x 20 l
3 x 20 l
Opus Top
12 l
2 l
10 l
0,25 l
1,25 l
Talius Top PackTalius
Mais Herbizide
Artett
Kelvin
14 l
2 x 5 l
1 x 4 l
2,5 l
1,0 l
Artett-Kelvin Pack
Clio Gold Pack
2 x 5 l
1 x 5 l
2,0 l
1,0 l
Spectrum Gold
Clio Star
15 l
Clio Gold Forte Pack
2 x 5 l
1 x 5 l
1 x 2 l
2,0 l
1,0 l
0,4 l
Spectrum Gold
Clio Star
Motivell forte
17 l
Clio Star & Spectrum (TBZ-frei)
Spectrum
Clio Star
10 l
1 x 5 l
1 x 5 l
1,0 l
1,0 l
Clio Super
Zeagran Ultimate
10 l
Clio Top BMX-Pack
5 l
5 l
1,25 l
1,25 l
20 l
10 l
10 l Elumis Extra Pack
Elumis
Gardo Gold
20 l
1 x 5 l
3 x 5 l
1,0 l
3,0 l
80 l
1 x 20 l 3 x 20 l
Elumis P Pack
ElumisPeak 5,08 l
1 x 5 l
4 x 20 g
1,25 l
20 g
Elumis
Peak
Dual Gold
10,08 l
Elumis P Dual Pack
1 x 5 l
4 x 20 g
1 x 5 l
1,25 l
20 g
1,25 l
Kelvin & Clio Star-B-Pack
Kelvin
Clio Star
Bo235
12 l
1 x 5 l
1 x 5 l
2 x 1 l
0,8 l
0,8 l
0,3 l
Laudis Aspect PackLaudisAspect 17,5 l
10 l
7,5 l
2,0 l
1,5 l
Laudis ExpressLaudisBuctril 18 l
3 x 5 l
1 x 3 l
2,0 l
1,5 l
Motivell forte
12,5 l
Lido-Motivell forteLido
MaisTer flüssig GardoBuc Box
MaisTer fl.
GardoBuc
10 l
5 l
5 l
1,0 - 1,25 l 1,0 - 1,25 l Principal S Pack
Principal
Successor T
FHS
11,3 l
300 g
1 x 10 l
1 x 1 l
75 g
2,5 l
22,6 l
600 g
2 x 10 l
1 x 2 l
Spectrum Aqua-Pack (TBZ-frei)
Spectrum
Stomp Aqua
15 l
5 l
10 l
1,4 l
2,8 l
Successor Caracho Set
Successor T
Caracho 235
25 l
2 x 10 l
5 l
3,0 - 4,0 l
0,75 - 1,0 l Successor Top 2.0
Successor T
Callisto
25 l
2 x 10 l
1 x 5 l
3,0 - 4,0 l
0,75 - 1,0 l Zintan Gold Pack
Gardo Gold
Callisto
25 l
2 x 10 l
1 x 5 l
3,0 - 4,0 l
0,75 - 1,0 l Pack
Packs in allen Kulturen
4-5
4
8
4
5
5
5
4
5
5
5
4
8
5
20
4
4
6
5
7
10
10
40
8
10
40
8 - 10
reicht
für ha
107
Mittel 1
Mittel 2
Produkt
Mittel 3
Gesamt
Zintan Platin Plus Pack
Calaris
Dual Gold
Peak
9,26 l
18,52 l
Raps Fungizide
Cantus Gold-Fastac SC
Cantus Gold
Fastac SC
6 l
Mospilan Power Pack MospilanNexide
2 l
7 l
Propulse Blüten Pack PropulseBiscaya
20 l
Symetra Blüten Pack
Symetra
Karate Zeon
6 l
Raps Herbizide
Butisan Kombi
Stomp Aqua
20 l
Butisan Aqua Pack
13,6 l
Quantum Power Pack QuantumEchelon
Runway Kombi Pack
Butisan Kombi
Runway
10,8 l
Zuckerrüben Herbizide
Spectrum RU Pack
Spectrum
Rebell Ultra
20 l
Kartoffel Herbizide
Boxer-Sencor Pack BoxerSencor 17 l
180 l
Kartoffel Fungizide
Ranman Top
Proxanil
12 l
Ranman Top-Proxanil Pack
120 l
Revus-Ortiva Pack RevusOrtiva 20 l
Kartoffel Beize
Risolex Cuprozin Pack
Risolex
Cuprozin flüssig
19 l
Spezial Fungizide
Amistar Opti Spargel Pack
Amistar Opti
Score
11 l
Champion & Rovral WG Champion
Rovral
8 l
Spargel Pack
Pack
2 x 1 kg
4,0 - 5,0 l
0,4 l - 0,5 l 4 x 5 kg
2 x 5 l
5 x 20 l
1 x 10 l
1 x 4 l
1 x 1 l
1 x 3 l
2 x 1 l
2 x 10 l
1 x 10 l
3 x 5 l
2 x 5 l
1 x 5 l
2,5 l
1,5 l
1,5 l
Packs in allen Kulturen
0,4 l
0,7 l
0,4 l
0,5 l
0,5 l
2,5 l
0,5 l
NA 0,9 l
VA 2,5 l
3 x 5 l
8 x 20 l
0,6 - 0, 8 l
0,2 g
0,2 l
2 x 5 l
2,0 - 2,5 l
2,0 l
2,5 l
2 x 5 l
1 x 5 l
6 x 200 g
1 x 0,8 l
3 x 5 l
2 x 6 l
1 x 10 l
2 x 10 l
20 g
Mittel 3
1 l
0,5 l
0,1 l
1 x 1 l
200 - 250 g 80 ml
2 x 1 l
1 x 5 l
1,0 l
0,3 l
1 l
1,0 l
75 ml
1,25 l
Mittel 2
5 l
1 x 1 kg
1 x 5 kg
3 x 5 l
5 l
1,5 l
Mittel 1
4,2 l
8,4 l
3 x 20 g
6 x 20 g
Mittel 2 Mittel 3
empf. AWM/ha
5 l
10 l
Mittel 1
Abpackung
4 / 2,5
3-4
20
3-4
3-4
32 - 40
4 / 11
3-4
6
6
10
5
25
15
5 / 13
3
6
reicht
für ha
Merkblatt
Abstandsauflagen
zur Bekämpfung von Krankheiten, Schädlingen und Schadpflanzen
in landwirtschaftlichen Kulturen
Die hier für landwirtschaftliche Kulturen aufgeführten Pflanzenschutzmaßnahmen bilden unsere Beratungsgrundlage für Problemlösungen zur Bekämpfung von Krankheiten, Schädlingen und Schadpflanzen.
Bei der Auswahl wurden vorwiegend bayerische Erfahrungen sowie ökologische und ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt. Der amtliche Pflanzenschutzdienst hat die Informationen unter Beteiligung der
Pflanzenschutzmittelindustrie erstellt.
Dieses Verzeichnis enthält Pflanzenschutzmittel, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) für die Einsatzgebiete im Ackerbau und Grünland zugelassen sind. Zu den einzelnen
Pflanzenschutzmitteln werden die wichtigsten Zulassungsdaten genannt, weiterhin die Kennzeichnung nach der Gefahrstoffverordnung, mit der Zulassung festgesetzte Anwendungsbestimmungen, Auflagen
und Wartezeiten sowie Hinweise zur Anwendung. Aus Platzgründen erscheinen viele Angaben in kodierter Form. Die dazugehörigen Erklärungen bzw. Klartexte sind nachstehend aufgeführt.
Genehmigungen: Gemäß Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 kann das BVL auf Antrag die Anwendung eines zugelassenen Pflanzenschutzmittels in Anwendungsgebieten genehmigen, die nicht
mit der Zulassung festgesetzt sind. Auch solche genehmigte Anwendungen sind in diesem Verzeichnis enthalten. Einzelfallgenehmigungen für einzelne Anwender gemäß § 18b des Pflanzenschutzgesetzes
(PflSchG) alter Fassung bzw. § 22 Abs. 2 des neuen PflSchG sind dagegen nicht aufgeführt.
Wichtig: Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sind die Bestimmungen der aktuellen Gebrauchsanleitung unbedingt zu beachten. Verstöße gegen die Anwendungsbestimmungen sind bußgeld­
bewehrt!
Zulassungserweiterungen: Das BVL kann gemäß § 33 Pflanzenschutzgesetz (PflSchG) i.V.m. Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 auf Antrag die Anwendung eines zugelassenen Pflanzenschutzmittels in
Anwendungsgebieten zulassen, die nicht mit der Zulassung festgesetzt sind. Auch solche, sog. Zulassungserweiterungen sind in diesem Verzeichnis enthalten. Einzelfallgenehmigungen für einzelne Anwender
gemäß § 22 Abs. 2 des neuen PflSchG sind dagegen nicht aufgeführt.
Parallelimporte: Pflanzenschutzmittel, die in einem Mitgliedstaat der EU zugelassen sind und in der Zusammensetzung mit einem in Deutschland zugelassenen Mittel (Referenzmittel) übereinstimmen,
­benötigen zwar keine eigene Zulassung, aber eine Genehmigung des BVL für den Parallelhandel nach Art. 52 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 i.V.m. § 46 PflSchG. Diese „Parallelimporte“ sind in diesem Verzeichnis nicht aufgeführt. Eine Liste der genehmigten Parallelimportmittel ist im Internet des BVL verfügbar: (www.bvl.bund.de/infopsm).
Übrigens: Auch Landwirte, die Pflanzenschutzmittel für den Eigenbedarf (= zur Anwendung im eigenen Betrieb) importieren wollen, müssen dafür beim BVL einen Antrag auf „Einfuhr“-Genehmigung gemäß
§ 51 PflSchG stellen.
Das Verzeichnis besteht aus mehreren Tabellen, in denen
– Schaderreger und zu deren Bekämpfung zugelassene Pflanzenschutzmittel nach Kulturen geordnet sind,
– das Leistungsvermögen der Präparate gegen ausgewählte Schadorganismen bewertet ist und
– die Behandlungsansprüche für Getreide- und Maisherbizide beschrieben sind.
Die Angaben entsprechen dem Stand unserer Kenntnisse zum Redaktionsschluss im Oktober 2014.
Die für die praktische Anwendung wichtigen Abstandsauflagen zum Schutz von Gewässern und Nicht-Zielorganismen sowie Auflagen zum Schutz des Grundwassers und weitere Bußgeld bewehrte Auflagen
sind nachfolgend erklärt. Eine umfassende Information über die Anwendungsbestimmungen und Behandlungsauflagen der nachstehend aufgeführten Mittel ist in den Übersichten nicht möglich – zumal die
Bestimmungen und Auflagen auch während der laufenden Zulassung vom BVL geändert werden können. Die vollständigen, aktuell gültigen Zulassungsinformationen können in der PflanzenschutzmittelDatenbank des BVL unter www.bvl.bund.de recherchiert werden.
Zugelassene Pflanzenschutzmittel dürfen zum Zeitpunkt der Ausbringung nur in den in der Zulassung festgesetzten, jeweils gültigen Anwendungsgebieten sowie gemäß der in der Zulassung festgesetzten,
­jeweils aktuell gültigen Anwendungsbestimmungen eingesetzt werden! Maßgeblich ist also die zum Ausbringungszeitpunkt gültige Gebrauchsanleitung. Sie informiert u.a. über alle zu beachtenden
Auflagen und Anwendungsbestimmungen. Der Anwender muss sicherstellen, dass er die zum Anwendungszeitpunkt geltende Gebrauchsanweisung verwendet. Das ist besonders bei Mitteln, die bereits im
Vorjahr gekauft wurden, von Bedeutung. Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sind die Bestimmungen der aktuellen Gebrauchsanleitung unbedingt zu beachten. Verstöße gegen
die Anwendungsbestimmungen sind bußgeldbewehrt!
Das BVL hat mit der 1. Bekanntmachung über die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit Feldspritzgeräten im Randbereich von Zielflächen (BVL 13/02/14) vom 16. Oktober 2013 im Bundesanzeiger explizit
darauf hingewiesen, dass Pflanzenschutzmittel nach § 12 Abs. 2 PflSchG auf Freilandflächen grundsätzlich nur angewendet werden dürfen, wenn diese landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch
genutzt werden. Verstöße gegen diese Vorschrift sind bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeiten (§ 68 Abs. 1 Nr. 7 in Verbindung mit Abs. 3 PflSchG).
Die standardmäßig in Feldspritzgeräten verwendeten Düsen dienen einer möglichst gleichmäßigen Verteilung der Behandlungsflüssigkeit auf der gesamten Zielfläche. Dabei kann außerhalb der Zielfläche ein
schmaler Bereich neben der landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Fläche ungewollt, aber zwangsläufig mitbehandelt werden. Hierbei handelt es sich um eine Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln,
die der oben genannten Vorschrift zuwiderläuft und demzufolge verboten ist. Das BVL empfiehlt: Durch den Austausch der außen am Feldspritzgestänge eingesetzten Düse gegen eine geeignete Randdüse wird
diese Mitbehandlung der angrenzenden Fläche weitestgehend verhindert, ohne den Schutz der Kulturpflanzen im Randbereich zu mindern. Die gesamte BVL-Bekanntmachung ist abrufbar im elektronischen
Bundesanzeiger unter www.bundesanzeiger.de – Fundstelle: BAnz AT 25.10.2013 B7.
Anmerkung: Weitere Möglichkeiten zur Vermeidung von ungewollter Mitbehandlung der angrenzenden Bereiche außerhalb der Behandlungsfläche sind neben dem vom BVL genannten Einsatz geeigneter
Randdüsen, die Fahrgassen entsprechend weiter vom Rand weg anzulegen oder bei der Randbehandlung eine oder zwei der äußeren Düsen komplett abzuschalten.
Die in den folgenden Übersichten aufgelisteten Mittel sind zugelassen oder eine kurzfristig abgelaufene Zulassung wird in Kürze wieder erwartet (Präparat steht in Klammern). Lagerbestände von Pflanzenschutzmitteln, deren Zulassung abgelaufen ist, können vom Landwirt innerhalb der gesetzlich zulässigen Frist aufgebraucht werden: Für alle Pflanzenschutzmittel, deren Zulassung nach dem 14. Juni 2011
­endete, konnte das BVL eine Abverkaufsfrist von bis zu 6 Monaten und zusätzlich eine Aufbrauchfrist von maximal 12 Monaten einräumen. Allerdings können die Fristen auch nachträglich verkürzt
werden, wie dies z.B. für einige Pflanzenschutzmittel auf der Basis von Neonicotinoid-Wirkstoffen verfügt wurde. Ggf. werden keine Aufbrauchfristen erlaubt, wie z.B. bei Mesurol Schneckenkorn.
Aufbrauchfristen können im Internetangebot des BVL unter www.bvl.bund.de nachgesehen werden.
Gute fachliche Praxis im Pflanzenschutz
Pflanzenschutzmittel dürfen nur nach guter fachlicher Praxis angewendet werden. Dies dient einerseits der Gesunderhaltung und Qualitätssicherung von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen durch vorbeugende
Maßnahmen und durch Abwehr oder Bekämpfung von Schadorganismen und andererseits der Abwehr von Gefahren, die durch die Anwendung und den Umgang mit Pflanzenschutzmitteln für die Gesundheit
von Mensch und Tier und für den Naturhaushalt entstehen können.
Pflanzenschutz vollzieht sich in dynamischen biologischen Systemen, die von einer Vielzahl von Variablen bestimmt werden. Viele dieser Variablen sind von den Anwendern weder exakt vorhersehbar noch
­beeinflussbar. Die gute fachliche Praxis im Pflanzenschutz ist somit stets von der speziellen Situation vor Ort abhängig und kann daher auch nur im Hinblick auf den Einzelfall beurteilt werden. Es lassen sich
jedoch allgemeine Grundsätze formulieren, wie Pflanzenschutz erfolgen sollte. Der aktuelle Wortlaut der Grundsätze kann im Internetangebot des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter
www.bmel.de nachgelesen werden. Im Vordergrund stehen für die Durchführung der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz
• die Zusammenhänge zwischen Boden, Witterung, Düngung, Sorten, Saattechnik, Saatzeit und dem Auftreten von Schaderregern, Kenntnisse über Biologie und Epidemiologie der Schaderreger sowie die
Beachtung von Bekämpfungs- und wirtschaftlichen Schadensschwellen, • die Wahl des richtigen Präparates und der optimalen Einsatzzeit,
• der verantwortungsvolle Umgang mit Pflanzenschutzmitteln, die Beachtung der Gebrauchsanleitung und aller Auflagen zum Schutz von Anwendern, Verbrauchern und des Naturhaushalts sowie
• die richtige Dosierung und Ausbringung mit funktionierenden und kontrollierten Geräten.
• Die nach Pflanzenschutzgesetz vorgeschriebene Dokumentation der Pflanzenschutzmittel-Anwendung ist ebenfalls Bestandteil der guten fachlichen Praxis.
Der Schutz von Oberflächen- und Grundwasser verlangt besondere Aufmerksamkeit. Pflanzenschutzmittel und leere Behälter gehören weder an noch in Gewässer. Auf keinen Fall dürfen Mittelreste und
­Reinigungsabwässer, die bei der Reinigung auf dem Hof entstehen, in die Kanalisation gelangen. Aus diesem Grund soll die Gerätereinigung bereits auf dem Feld durchgeführt werden.
Leere Pflanzenschutzmittelverpackungen mit dem PAMIRA-Zeichen können bei den am PAMIRA-Rücknahmesystem beteiligten Handelsstellen abgeliefert werden.
Nach dem Einsatz von Herbiziden aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe sind die Reinigungsvorgaben der Mittelhersteller genau zu beachten. Aktivkohle ist für diese Mittel ein völlig ungeeignetes Reinigungsmittel.
Erläuterungen zu den aufgeführten Mittelangaben:
In der nachfolgenden Liste sind Präparate aus dem amtlichen Mittelverzeichnis aufgeführt, die aufgrund von Versuchen und Erfahrungen die beste Wirkung zeigen und/oder umwelttoxikologisch günstiger
­beurteilt werden.
In Klammern gesetzte Präparate stehen in der Neubewertung für eine Wiederzulassung oder ihre Zulassung ist endgültig abgelaufen. Bei wieder zugelassenen Präparaten ist die neue Gebrauchsanleitung
sorgfältig zu studieren und genau zu beachten, da sich der Anwendungsbereich, die Indikation und die Auflagen gegenüber der alten Zulassung geändert haben können.
Gefahrstoffkennzeichnung mit Kennbuchstaben (gemäß Gefahrstoffverordnung)
Xi = reizend, Xn = gesundheitsschädlich, T = giftig, T+ = sehr giftig, C = ätzend, F = leichtentzündlich, N = umweltgefährlich
Auflagen
Sie werden bei der Zulassung durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) festgelegt oder ergeben sich aus der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung.
108
NG/W... Naturhaushalt Grundwasser
NW... Naturhaushalt Wasserorganismen
NG314  Keine Anwendung zwischen dem 1. September und dem 1. März.
NG315  Keine Anwendung vor dem 15. April eines Kalenderjahres.
NG323  Keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, den Wirkstoff Topramezone enthaltenden Mitteln auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres.
NG324-2  Auf derselben Fläche in den folgenden zwei Kalenderjahren keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Fluopicolide.
NG325  Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, den Wirkstoff Fluopicolide enthaltenden Mitteln.
NG326  Die maximal zugelassene Aufwandmenge des Wirkstoff Nicosulfuron pro Hektar und Jahr darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht
überschritten werden.
NG326-1  Die maximale Aufwandmenge von 45 g Nicosulfuron pro Hektar auf derselben Fläche darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden.
NG327  Auf derselben Fläche im folgenden Kalenderjahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Nicosulfuron.
NG331  Die maximale zugelassene Aufwandmenge von Chlorthalonil pro Hektar und Jahr darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten
werden.
NG337  Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln, die den Wirkstoff Chlortoluron enthalten.
NG339  Die maximale Aufwandmenge von 800 g Ametoctradin pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln –
nicht überschritten werden.
NG340-1  Auf derselben Fläche im folgenden Kalenderjahr keine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Azoxystrobin.
NG342-1  Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln, die den Wirkstoff Isopyrazam enthalten.
NG343  Die maximale Aufwandmenge von 250 g Quinmerac pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht
überschritten werden.
NG345  Auf derselben Fläche im folgenden Kalenderjahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Haloxyfop-P (Haloxyfop-R).
NG346  Innerhalb von 3 Jahren darf die maximale Aufwandmenge von 1000 g Metazachlor pro Hektar auf derselben Fläche – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden.
NG349/NG350  Auf derselben Fläche keine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Aminopyralid / Clopyralid im folgenden Kalenderjahr.
NG351  Mit diesem und anderen glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln dürfen innerhalb eines Kalenderjahres auf derselben Fläche maximal 2 Behandlungen mit einem Mindestabstand von 90 Tagen
durchgeführt werden. Die maximale Wirkstoff-Aufwandmenge von 3,6 kg pro ha und Jahr darf dabei nicht überschritten werden.
NG402, NG404, NG412   Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch
wasserführender – muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden.
Er muss eine Mindestbreite von 5 m (NG412), 10 m (NG402), bzw. 20 m (NG404) haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw.
den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.
NG403  Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März.
NG405  Keine Anwendung auf drainierten Flächen.
NG407  Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand, schwach schluffiger Sand und schwach toniger Sand.
NG408  Keine Anwendungen auf dränierten Flächen zwischen dem 1. Juni und dem 1. März.
NG409  Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender –
muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Dieser Randstreifen
ist nicht erforderlich, wenn ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden bzw. mit der
­Kanalisation verbunden sind, oder wenn die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Es sind einzuhalten: (Anmerkung: für die beiden derzeit zugelassenen IPU-Mittel) 10 m bei Anwendung bis
zu 1,15 kg Wirkstoff/ha und 20 m bei Anwendung von mehr als 1,15 kg Wirkstoff/ha.
NG410  Keine Anwendung auf Böden mit einem mittleren Tongehalt ≥ 30 %.
NG411  Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand, schwach schluffiger Sand u. schwach toniger Sand mit einem organischen Kohlenstoffgehalt (Corg.) < 1 %.
NG412  (siehe NG402 ff.)
NG413  Keine Anwendung auf Böden mit einem organischen Kohlenstoffgehalt (Corg.) < 1 %.
NG414  Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand, schwach schluffiger Sand und schwach toniger Sand mit einem organischen Kohlenstoffgehalt (Corg.) kleiner als 1,5 %.
NW601  Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberflächengewässer – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – muss mindestens
­folgender Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden: Kulturen: ... m.
NW603  Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberflächengewässer – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – muss der nachstehend
genannte Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden. Bei Vorliegen der im Verzeichnis risikomindernder Anwendungsbedingungen vom 27. April 2000 (Bundesanzeiger S. 9878) in der jeweils
geltenden Fassung genannten Voraussetzungen ist die Einhaltung des angegebenen reduzierten Abstandes ausreichend. Für die mit “*“ gekennzeichneten Risikokategorien ist § 6 Abs. 2 Satz 2 PflSchG zu
beachten: Ackerbaukulturen ... m. Reduzierter Abstand: Kategorie *A: -, B: ... m, C: ... m, D: ... m.
NW605, NW605-1   Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von (= an) immer oder periodisch wasserführenden Oberflächengewässern muss mit einem Gerät erfolgen, das in das aktuelle
Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ eingetragen ist. In Abhängigkeit von den Abdriftminderungsklassen der benutzten Geräte / Düsen müssen die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern eingehalten werden. Bei den mit “*“ gekennzeichneten Abdrift-Minderungsklassen müssen der nach Landesrecht verbindlich vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (in
Bayern 0 m; Stand: Redaktionsschluss Okt. 2014) und das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall beachtet werden. Je nach Pflanzenschutzmittel und Kulturen: 50 %, 75 % oder
90 % Abdriftminderung mit Angabe ... m oder “*“.
NW606  Auf die verlustmindernde Technik kann nur dann verzichtet werden, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens der unten genannte Abstand zu immer oder periodisch wasserführenden
Oberflächengewässern eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit Bußgeld bis 50.000 EUR geahndet werden. Kultur: ... m.
NW607, NW607-1   Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender
Oberflächengewässer – muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen
ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit “*“
gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an
Gewässern in jedem Fall zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
NW608, NW608-1   Die Anwendung des Mittels auf Flächen an immer oder periodisch wasserführenden Oberflächengewässern muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen (unabhängig
von der eingesetzten Spritztechnik!). Zusätzlich müssen der nach Landesrecht verbindlich vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (in Bayern 0 m; Stand: Redaktionsschluss Okt. 2014)
und das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall beachtet werden. Zuwiderhandlungen können mit Bußgeld bis 50.000 EUR geahndet werden. Kultur: ... m.
NW609, NW609-1   Die Anwendung des Mittels auf Flächen an immer oder periodisch wasserführenden Oberflächengewässern muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen. Dieser Abstand
muss nicht eingehalten werden, wenn die Anwendung mit einem Gerät erfolgt, das in das aktuelle Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ eingetragen ist. Zusätzlich müssen der nach Landesrecht verbindlich
vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (in Bayern 0 m; Stand: Redaktionsschluss Okt. 2014) das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall beachtet werden.
Zuwiderhandlungen können mit Bußgeld bis 50.000 EUR geahndet werden. Kultur:....m
NW701, NW705, NW706   Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % (NW701, NW705, NW706) und Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender,
aber einschließlich periodisch wasserführender – muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten
nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 5 m (NW705), 10 m (NW701) bzw. 20 m (NW706) haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn, ausreichende Auffangsysteme für das
abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch- oder
Direktsaatverfahren erfolgt.
NW704  Aufgrund der Gefahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten Fläche und Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – ein Sicherheitsabstand von mindestens 10 m eingehalten werden.
NW712  Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln, die den Wirkstoff Fenpropidin enthalten.
NW800  Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März.
Abstandsauflagen
Auflagen ‘Schutzbereich Wasser’
Auflagen ‘Naturhaushalt-Bienenschutz’
NB6611 (B1)   Das Mittel wird als bienengefährlich eingestuft. Es darf nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom
22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten.
NB6621 (B2)   Das Mittel wird als bienengefährlich, außer bei Anwendung nach dem Ende des täglichen Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis 23:00 Uhr, eingestuft. Es darf außerhalb dieses
Zeitraums nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S.1410, beachten.
NB6623  Das Mittel (bienenungefährliche Pyrethroide wie „Fastac SC Super Contact“, „Trafo“, „Karate Zeon“) darf in Tankmischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-Biosynthese-Hemmer
(­ „Caramba“, „Folicur“, „Harvesan“, „Mirage 45“) an blühenden Pflanzen (in Raps) nur abends nach dem täglichen Bienenflug bis 23.00 Uhr angewendet werden, ausgenommen diese Tankmischung ist in Raps
nach der Gebrauchsanleitung des Fungizides auch während des Bienenfluges ausdrücklich erlaubt (siehe NB6644 bei „Proline“).
NN410  Das Mittel wird als schädigend für Populationen von Bestäuberinsekten eingestuft. Anwendungen des Mittels in die Blüte sollten vermieden werden oder insbesondere zum Schutz von Wildbienen
in den Abendstunden erfolgen.
109
Abstandsauflagen
Auflagen ’Nicht-Zielorganismen’
Das für diese Auflagen wichtige „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ wird vom Julius Kühn-Institut (JKI) bearbeitet und ist auf dessen Internet-Seite www.jki.bund.de zu finden.
NT101, NT102, NT103   Das Mittel muss in einem mindestens 20 m breiten Streifen am Feldrand mit verlustmindernder Technik von 50 % (NT101), 75 % (NT102) bzw. 90 % (NT103) aus dem aktuellen
Verzeichnis angewendet werden, wenn angrenzende Flächen nicht landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden oder keine Straßen, Wege oder Plätze sind.
Die verlustmindernde Technik ist nicht erforderlich, wenn tragbare Pflanzenschutzgeräte verwendet werden oder angrenzende Flächen (z.B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind oder die
Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das im aktuellen „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen ist.
NT107, NT108, NT109   5 m Abstand vom Feldrand müssen eingehalten werden, wenn angrenzende Flächen nicht landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden oder keine Straßen, Wege und Plätze
sind. Zusätzlich muss das Mittel in dem anschließenden mindestens 20 m breiten Streifen mit verlustmindernder Technik von 50 % (NT107), 75 % (NT108), von 90 % NT109) aus dem aktuellen Verzeichnis
angewendet werden.
Weder verlustmindernde Technik noch 5 m Abstand sind erforderlich, wenn tragbare Pflanzenschutzgeräte verwendet werden oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) schmaler als
3 m sind.
5 m Abstand sind auch nicht erforderlich (aber die verlustmindernde Technik), wenn das Mittel in einem Gebiet eingesetzt wird, das im aktuellen „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als
Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen ist oder angrenzende Flächen (z.B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch
genutzten Flächen angelegt worden sind.
NT111  5 m Abstand vom Feldrand müssen eingehalten werden, wenn angrenzende Flächen nicht landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden oder keine Straßen, Wege und Plätze sind. 5 m Abstand
sind nicht erforderlich, wenn angrenzende Flächen (z.B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind oder nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden
sind. 5 m Abstand sind auch nicht erforderlich, wenn das Mittel in einem Gebiet eingesetzt wird, das im aktuellen „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit einem aus­
reichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
NT127  Die Anwendung des Mittels darf ausschließlich zwischen 18 Uhr abends und 9 Uhr morgens erfolgen, wenn Tageshöchsttemperaturen von mehr als 20°C Lufttemperatur vorhergesagt sind. Wenn
Tageshöchsttemperaturen von über 25°C vorhergesagt sind, darf das Mittel nicht angewendet werden.
NT145  Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha auszubringen. Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom
14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Abweichend von den Vorgaben im Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ sind die Verwendungsbestimmungen auf der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten.
NT146  Die Fahrgeschwindigkeit bei der Ausbringung darf 7,5 km/h nicht überschreiten.
NT149  Der Anwender muss in einem Zeitraum von einem Monat nach der Anwendung wöchentlich in einem Umkreis von 100 m um die Anwendungsfläche prüfen, ob Aufhellungen an Pflanzen auftreten.
Diese Fälle sind sofort dem amtlichen Pflanzenschutzdienst und der Zulassungsinhaberin zu melden.
NT152  Die Anwendung des Mittels darf nur auf Flächen erfolgen, die vorher in einen flächenscharfen Anwendungsplan aufgenommen wurden, der den Saatzeitpunkt, den geplanten und den tatsächlichen
Anwendungszeitpunkt, die Aufwandmenge, die Wassermenge und Details der Anwendungstechnik enthält. Der Plan ist während der Behandlung für Kontrollzwecke mitzuführen.
NT153  Spätestens einen Tag vor der Anwendung von Clomazone-haltigen Pflanzenschutzmitteln sind Nachbarn, die der Abdrift ausgesetzt sein könnten, über die geplante Anwendung zu informieren,
­sofern diese eine Unterrichtung gefordert haben.
NT154  Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 50 m zu Ortschaften, Haus- und Kleingärten, Flächen mit bekannt Clomazone-sensiblen Anbaukulturen (z.B. Gemüse, Beerenobst) und Flächen,
die für die Allgemeinheit bestimmt sind, einzuhalten. Dieser Abstand ist ebenso einzuhalten zu Flächen, auf denen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Ökoverordnung) und gemäß der Verordnung
über diätetische Lebensmittel (Diätverordnung) produziert wird. Der Abstand von 50 m kann auf 20 m reduziert werden, wenn das Mittel nicht in Tankmischung mit anderen Pflanzenschutzmitteln oder
Zusatzstoffen ausgebracht wird. Zu allen übrigen angrenzenden Flächen (ausgenommen Flächen, die mit Winterraps, Getreide, Mais oder Zuckerrüben bestellt wurden, sowie bereits abgeerntete Flächen wie
z.B. Stoppelfelder) ist ein Abstand von mindestens 5 m einzuhalten.
NT620  Die maximale Aufwandmenge von 3000 g Reinkupfer pro Hektar und Jahr (Hopfenanbau: 4000 g Reinkupfer pro Hektar und Jahr) auf derselben Fläche darf – auch in Kombination mit anderen
Kupfer enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden.
NT679  Das Mittel ist giftig für Vögel; deshalb dafür sorgen, dass kein Saatgut offen liegen bleibt. Vor dem Ausheben der Schare Dosiereinrichtung rechtzeitig abschalten, um Nachrieseln zu vermeiden.
Übersicht abstandsrelevanter NT-Auflagen
– weitere, zwar nicht abstandsrelevante, jedoch Bußgeld bewehrte NT-Auflagen sind im Text vorher gelistet!
Auflagen- Vorgeschriebene
code
Abdriftminderung
gemäß aktuellem
Verzeichnis des JKI*
Geltungsbereich
Ausnahmen von der Notwendigkeit der Verlustminderung bzw.
der Abstandsauflage
NT101
50 %
NT102
75 %
NT103
90 %
Düsen mit der vorgeschriebenen Abdriftminderungsklasse sind im
20-m-Streifen am Feldrand einzusetzen, wenn angrenzende Flächen
weder landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden noch
Straßen, Wege oder Plätze sind.
Verlustmindernde Düsen sind nicht erforderlich, wenn
• mit tragbaren Geräten gearbeitet wird
• angrenzende Flächen (z.B. Hecken, Feldraine, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind
• das Mittel in einem Gebiet angewendet wird, das im aktuellen „Verzeichnis der
regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit ausreichend
Kleinstrukturen ausgewiesen ist.
5 m Abstand vom Feldrand muss eingehalten werden, wenn
angrenzende Flächen weder landwirtschaftlich oder gärtnerisch
genutzt werden noch Straßen, Wege oder Plätze sind. Zusätzlich sind
im anschließenden 20-m-Streifen Düsen mit der vorgeschriebenen
Abdriftminderungsklasse einzusetzen.
Weder verlustmindernde Düsen noch 5 m Abstand sind erforderlich, wenn
• mit tragbaren Geräten gearbeitet wird
• angrenzende Flächen (z.B. Hecken, Feldraine, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind
Der Abstand von 5 m ist auch nicht erforderlich (aber die verlustmindernde Technik),
wenn
• das Mittel in einem Gebiet angewendet wird, das im aktuellen „Verzeichnis der
regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit ausreichend
Kleinstrukturen ausgewiesen ist oder
• angrenzende Flächen (z.B. Hecken, Feldraine, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.
NT107
50 %
NT108
75 %
NT109
90 %
NT111
Keine
5 m Abstand vom Feldrand muss eingehalten werden, wenn
angrenzende Flächen weder landwirtschaftlich oder gärtnerisch
genutzt werden noch Straßen, Wege oder Plätze sind.
Der Abstand von 5 m Abstand ist nicht erforderlich, wenn
• angrenzende Flächen (z.B. Hecken, Feldraine, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind oder
• nachweislich auf landwirtschaftlichen oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt
worden sind oder
• das Mittel in einem Gebiet angewendet wird, das im aktuellen „Verzeichnis der
regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit ausreichend
Kleinstrukturen ausgewiesen ist.
NT145
90 %
auf der gesamten
Fläche !!
Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha
auszubringen. Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät
erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom
14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils
geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 %
eingetragen ist. Abweichend von den Vorgaben im Verzeichnis
„Verlustmindernde Geräte“ sind die Verwendungsbestimmungen auf
der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten.
keine
NT154
keine
Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 50 m zu Ortkeine
schaften, Haus- und Kleingärten, Flächen mit bekannt Clomazonesensiblen Anbaukulturen (z.B. Gemüse, Beerenobst) und Flächen, die
für die Allgemeinheit bestimmt sind, einzuhalten. Dieser Abstand ist
ebenso einzuhalten zu Flächen, auf denen gemäß der Verordnung (EG)
Nr. 834/2007 (Ökoverordnung) und gemäß der Verordnung über
diätetische Lebensmittel (Diätverordnung) produziert wird. Der Abstand
von 50 m kann auf 20 m reduziert werden, wenn das Mittel nicht in
Tankmischung mit anderen Pflanzenschutzmitteln oder Zusatzstoffen
ausgebracht wird. Zu allen übrigen angrenzenden Flächen
(ausgenommen Flächen, die mit Winterraps, Getreide, Mais oder
Zuckerrüben bestellt wurden, sowie bereits abgeerntete Flächen wie
z.B. Stoppelfelder) ist ein Abstand von mindestens 5 m einzuhalten.
* Julius-Kühn-Institut: Das JKI bietet auf dessen Internetseite unter www.jki.bund.de Zusatzinformationen über verlustmindernde Gerätetechnik und regionale Kleinstrukturen („Verzeichnis Verlust mindernde
Geräte“ und „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“)
110
VV207  Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut nicht verfüttern.
VV208  Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut der ersten Nutzung nach der Behandlung nicht verfüttern.
VV211  Behandelte Kulturen nicht als Lebens- oder Futtermittel verwenden, auch nicht nach Verschnitt mit unbehandeltem Erntegut.
VV212  Behandeltes Pflanzgut/Saatgut nicht verzehren und nicht verfüttern, auch nicht nach Verschnitt mit unbehandeltem Gut.
VV214  Stroh nicht zum Zwecke der Tierhaltung und Tierfütterung verwenden.
VV549  Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neueinsaat) nicht zur Heugewinnung verwenden, er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen.
VV603  Keine Verwendung behandelter Pflanzen als Grünfutter.
NH678  Auf Packungen mit gebeiztem Saatgut ist folgende Kennzeichnung anzubringen: „Das Mittel ist giftig für Kleinsäuger; deshalb dafür sorgen, dass kein Saatgut offen liegen bleibt. Vor dem Ausheben
der Schare Dosiereinrichtung rechtzeitig abschalten, um Nachrieseln zu vermeiden.“
NH679  Auf Packungen mit gebeiztem Saatgut ist folgende Kennzeichnung anzubringen: „Das Mittel ist giftig für Vögel; deshalb dafür sorgen, dass kein Saatgut offen liegen bleibt. Vor dem Ausheben der
Schare Dosiereinrichtung rechtzeitig abschalten, um Nachrieseln zu vermeiden.“
WA700  Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung
nicht möglich ist.
WA701  Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist.
Wartezeiten (WZ):
Zahl = Abstand in Tagen zwischen letzter Anwendung des Präparates und der Ernte.
F: Wartezeit ist durch die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen vorgesehener Anwendung und normaler Ernte verbleibt.
Aufwandmengen
Alle Angaben beziehen sich, falls nicht ausdrücklich anders vermerkt, auf Aufwandmengen pro ha bzw. pro dt (Saatgutbehandlung). Nur in Einzelfällen sind auch Konzentrationen angegeben.
Kulturgruppe Getreide bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln
Abstandsauflagen
Sonstige Auflagen
Erläuterung zur Tabelle: Eine Zulassung eines Pflanzenschutzmittels für Getreide (Ebene 1) ist eine Zulassung für alle in den rechts davon genannten Kulturen (Ebene 2, 3 und 4). Dies gilt entsprechend
für die Unterebenen. Ist z.B. ein Präparat für Weizen zugelassen, gilt dies für Weichweizen, Dinkel und Durum und Emmer. Hat ein Mittel eine Zulassung nur für Sommerdurum, darf es in Winterdurum nicht
angewendet werden.
Übersicht der verwendeten Kulturabkürzungen für die Getreidearten
Ebene 1
Ebene 2
Ebene 3
Getreide
W=Weizen
DI =Dinkel
DU = Durum = Hartweizen
Ebene 4
SDU =Sommerdurum
WDU =Winterdurum
Emmer
Weichweizen
G =Gerste
SW = Sommerweichweize
WW =Winterweichweizen
SG =Sommergerste
WG=Wintergerste
H =Hafer
SH =Sommerhafer
WH=Winterhafer
R =Roggen
SR =Sommerroggen
T =Triticale
ST =Sommertriticale
WR=Winterroggen
WT=Wintertriticale
Rechtliche Hinweise
Die Zusammenstellung enthält eine Auswahl von Pflanzenschutzmitteln, die sich in Bayern als besonders effektiv erwiesen und praktisch bewährt haben. Sie soll als Orientierungshilfe dienen, weitere aktuelle
Informationen erfolgen im Warndienst.
Es wird keine Gewähr für die Aktualität und Vollständigkeit der in dieser Zusammenstellung enthaltenen Informationen übernommen.
Verbindlich sind die geltenden rechtlichen Regelungen und die zum Zeitpunkt der Ausbringung gültigen Gebrauchsanleitungen sowie die Sicherheitsdatenblätter der Pflanzenschutzmittel.
Die Empfehlungen entbinden nicht von der Verpflichtung, die zum Zeitpunkt der Ausbringung gültige Gebrauchsanleitung der Präparate genau zu beachten.
Der Freistaat Bayern und seine Bediensteten haften nicht für Schäden, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung von Informationen entstehen, die in diesem Merkblatt enthalten sind.
Die Informationen wurden nach bestem Wissen der Autoren zusammengestellt. Haftungsansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.
Notizen:
111
AHL Mischtabelle
AHL Mischtabelle
Produkt
112
Getreide Fungizide
Acanto
Acanto Duo Pack
Amistar Opti
Capalo
Mischbarkeit
maximal 60 l/ha AHL, Ausbringung im Verhältnis 1:3 - 1:5, sofort ausbringen
maximal 60 l/ha AHL, Ausbringung im Verhältnis 1:3 - 1:5, sofort ausbringen
maximal 60 l/ha AHL, Ausbringung 1:3 - 1:5, sofort ausbringen
nicht über 20 l/ha AHL, bei hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit sind Schäden
möglich
Champion
maximal 20 l/ha AHL
Champion + Diamant
maximal 20 l/ha AHL
Cirkon
nicht mehr als 10 kg N/ha als AHL zugeben
Corbel
maximal 20 l/ha, bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen
über 22 °C Mischung nicht möglich. In Weizen und Roggen keine Mischung mit AHL.
Diamant
maximal 20 l AHL
Fandango
max. bis 10 kg N/ha
Flamenco FS
mischbar bis 40 l/ha AHL, bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und in der Mittagssonne
nicht möglich. Keine weiteren Mischpartner.
maximal 20 l/ha, Mischreihenfolge: Wasser ➙ Gladio ➙ AHL.
Gladio
Bei hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit sind Schäden möglich, bei schlecht
ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich.
Harvesanmaximal 30 l/ha AHL. Bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen
über 22 °C Mischung nicht möglich.
Input
maximal bis 10 kg N/ha
Juwel Topbei mehr als 20 l/ha AHL sind Schäden – bei hohen Temperaturen und einigen Weizensorten –
möglich. Nicht mischbar mit reinem AHL.
Matadormindestens 150 l/ha Spritzflüssigkeit.
Die Mischbarkeit kann beeinträchtigt werden bei Temperaturen unter 10 °C.
Miragemaximal 30 l/ha AHL. Bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen
über 22 °C Mischung nicht möglich. Keine Mischpartner empfohlen.
Opus Topnicht über 20 l/ha AHL. Bei hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit sind Schäden
möglich.
Osirisnicht über 20 l/ha AHL. Bei hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit sind Schäden
möglich.
Proline
mischbar, Emfpehlung 10 - 30 l/ha
Pronto Plus
maximal 40 l/ha AHL + 300 l/ha Wasser, keine weiteren Mischpartner, bei schlecht
ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich.
max. 10 kg/ha N
Talius
Vegas
mischbar mit AHL pur
Getreide Herbizide
Acupro, Alliance
mischbar mit AHL pur
Aniten Super
in Mischung mit max. 50 l AHL
Arelon Top
vormischen im Verhältnis 1:1 mit Wasser, falls in AHL pur
Ariane C
keine Mischung mit AHL
Artus
Mischreihenfolge: Wasser ➙ Artus ➙ AHL, bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen
Atlantis WG
nur Zusätze 30 l/ha als Additiv zur Wirkungsverstärkung möglich
Attribut mischbar bis 200 l/ha AHL, vorher in Wasser lösen
Axial 50 EC
Blattschäden möglich, keine Kombinationen bei Nachtfrostgefahr
Bacara Forte
mischbar mit 30 l/ha AHL und 170 l/ha Wasser
Basagran DP
mischbar mit bis zu 50 kg/ha AHL, Mischungsverhältnis AHL:Wasser 1:3
Biathlon 4D
mischbar mit AHL, mit oder ohne Wasserzusatz
Broadway
bis 130 g/ha mischbar mit AHL
Caliban Duo
mischbar bis 200 l/ha AHL, vorher in Wasser lösen
Carmina 640, AHL mit Wasser im Verhältnis 1:3 mischbar
CTU 700, Lentipur 700
Mischbarkeit
Ciral
gut mischbar, vorher in Wasser auflösen
Concert SXMischreihenfolge: Wasser ➙ Concert SX ➙ AHL,
bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen
D-Mittel
bis 30 l/ha AHL + 150 l/ha Wasser
Duplosan KV
nur bis 50 l/ha AHL
Duplosane
mischbar bis zu 60 l/ha, Mischung sofort ausbringen.
Fenikan
im Nachauflauf bis max. 60 l/ha AHL
Fenuron-Set
Minderwirkung möglich
Foxtril Super
nur bis 1,5 l/ha Foxtril Super, sonst sind Blattschäden möglich
Gropper SXMischreihenfolge: Wasser ➙ Gropper SX ➙ AHL,
bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen
Herbaflex
mischbar, Spritzbrühe sofort bei laufendem Rührwerk ausbringen
Herold SC
mischbar bis 30 l/ha AHL, AHL:Wasser 1:3
Hoestar Super
bei purem AHL vorher in Wasser auflösen
Husar OD Power Set
ohne Extrazusatz von Mero
LexusMischreihenfolge: Wasser ➙ Lexus ➙ AHL,
bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen
Lexus ClassMischreihenfolge: Wasser ➙ Lexus Class ➙ AHL,
bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen
Loredo
mischbar mit AHL, Produkt in den zu 2/3 gefüllten Tank geben
Lotusmischbar mit bis zu 50 l/ha AHL.
In Mischungen 0,15 l/ha Lotus bei mindestens 20 l/ha AHL.
Malibu
mischbar mit AHL, keine Ausbringung bei dünner Wachsschicht
M-Mittel
bis 30 l/ha AHL + 150 l/ha Wasser
Monitor
ohne Monfast
Oratio
nur bis 25 g/ha Oratio, Blattschäden sind möglich
Platform S
vormischen im Verhältnis 1:1 mit Wasser, falls AHL pur.
Mischreihenfolge: Wasser ➙ AHL ➙ Platform S
Pointer SXMischreihenfolge: Wasser ➙ Pointer SX ➙ AHL,
bei purem AHL vorher in ca. 10 l Wasser auflösen
Primus Perfect
mischbar auch in AHL pur, Mischung AHL:Wasser 1:3, max. 150 ml/ha
Ralon Super
bis 20 l/ha AHL
Refine Extra SXMischreihenfolge: Wasser ➙ Refine Extra ➙ AHL,
bei purem AHL vorher in ca. 10 l Wasser auflösen
Starane 180, Lodin
mischbar auch in AHL pur, Mischung AHL:Wasser 1:3
Starane XL
mischbar auch in AHL pur, Mischung AHL:Wasser 1:3
Stomp Aqua
vormischen im Verhältnis 1:1 mit Wasser, falls in AHL pur, im NA keine
Sumimax
nicht pflanzenverträglich mit AHL (außer VA Anwendung)
Tomigan 200
vormischen im Verhältnis 1:1 mit Wasser, falls in AHL pur
Topik
keine Mischung im Winterroggen, bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen
über 22 °C Mischung nicht möglich
Trioflex nur bis 50 l/ha AHL möglich
Tristar
mischbar auch in AHL pur, Mischung AHL:Wasser 1:3
Zoom
mischbar mit AHL, in Wasser auflösen
Zooro-Pack
nur bis 25 g/ha Oratio, Blattschäden sind möglich
Getreide Insektizide
Decis
mischbar, Empfehlung 10 - 30 l/ha AHL
Fastac SC
mindestens 300 l/ha Spritzflüssigkeit, max. 50 l/ha AHL
Pirimor Granulat
Zusatz von AHL möglich
Sumicidin Alpha EC
maximal 100 l/ha AHL
Trafo WG
maximal 50 l/ha AHL
Getreide W-Regler
Camposan Extra
maximal 20 - 30 l/ha AHL, 200 - 400 l/ha Spritzflüssigkeit,
Mischreihenfolge: Wasser ➙ AHL ➙ Camposan Extra
Ausbringung in reinem AHL möglich
CCC
AHL Mischtabelle
Produkt
113
AHL Mischtabelle
114
Produkt
Mischbarkeit
Medax Top
Moddus
mischbar bis zu 50 l/ha AHL, keine weiteren Zusätze!
in Weizen und Gerste: bis EC 32 max. 112 l/ha AHL, bis EC 37 max. 56 l/ha AHL,
keine Ausbringung nach EC 37
Kartoffel Fungizide
Acrobat Plus WG
keine Mischung mit AHL
Polyram WG
sofort ausbringen
Kartoffel Herbizide
Artist
vormischen im Verhältnis 1:10, falls in AHL pur
Bandur
pur oder mit Wasser nur bis kurz vor dem Durchstoßen der Kulturen
Boxer
nur im Verhältnis 1:5, AHL:Wasser mischen generell nur VA bis 3 Tage nach der Saat
Mistral
mischbar mit AHL, vor Zugabe das Produkt in Wasser lösen
Sencor
mischbar mit AHL, vor Zugabe das Produkt in Wasser lösen
Mais Herbizide
B 235
keine Mischung mit AHL und anderen Blattdüngern
Calaris
keine Mischung mit AHL
Callisto, Barrezea
Mischung mit AHL kann zu Schäden führen
nicht mischbar
Gardobuc
Harmony SX
keine Mischung mit AHL
Kelvin
mischbar mit AHL
MaisTer Gardobuc Box
keine Mischung mit AHL
Raps Fungizide
Cantus Gold
in Raps bis max. 30 l/ha AHL
Carambamaximal 20 l/ha; bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen
über 22 °C Mischung nicht möglich.
50 l/ha auch unter guten Bedingungen nicht überschreiten.
Keine Mischung mit AHL bei Tankmix und Swing Gold.
Carax
mischbar mit AHL
Cercobin fl.
sofort ausbringen
Folicur
maximal 40 l/ha, 300 l/ha Wasser, keine weiteren Mischpartner. Bei schlecht ausgebildeter
Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich.
Raps Herbizide
Agil S
mischbar mit AHL
Brasan
mischbar mit AHL (VA)
Butisan, Fuego
nur im Vorauflauf mischbar bis zu 30 l/ha AHL
Butisan Top, Fuego Top
nur im Vorauflauf mischbar bis zu 30 l/ha AHL
Cirrus
mischbar mit AHL (VA), vorher mit Wasser auflösen
Effigo
pur oder 1:3
Focus Ultra
mischbar bis zu 50 l/ha AHL
Fox
nur bis 1,5 l/ha Fox, sonst sind Blattschäden möglich
Fusilade Max
Ausbringung mit AHL im Verhältnis 1:9 mit Wasser möglich, nicht AHL pur
Lontrel 100Raps: pur oder AHL:Wasser 1:3;
Rüben und Mais: max. 30 l/ha AHL in 200 - 400 l/ha Wasser
Nimbus
mischbar mit AHL
Raps Insektizide
Biscaya
Verhältnis Wasser zu AHL 3:1, Mischreihenfolge: Wasser ➙ Biscaya ➙ AHL
Mavrikmindestens 150 l/ha Spritzflüssigkeit.
Die Mischbarkeit kann beeinträchtigt werden bei Temperaturen unter 10 °C.
Roundup
spezielle Hinweise in der Gebrauchsanweisung
Zuckerrüben Produkte
Spyrale
nicht mischbar mit AHL
Goltix Gold, Metafol
Nur im Vorauflauf, vorher in Wasser im Verhältnis 1:5 anrühren,
Spritzbrühe direkt nach dem Ansetzen ausbringen.
Pyramin WG
spezielle Hinweise in der Gebrauchsanleitung
Rebell
nur im Vorauflauf möglich
Targa Super
Raps mindestens 4 Blätter, maximal 25 l/ha, Zuckerrüben maximal 20 l/ha
„Warum ist der Gewässerschutz in der Landwirtschaft so wichtig?“
Oberflächen- und Grundwasser werden in Deutschland behördlicherseits regelmäßig auf Pflanzenschutzmittel untersucht.
Wiederholte Grenzwertüberschreitungen bedrohen Zulassungen etablierter Pflanzenschutzmittel und können somit zu eingeschränkten Möglichkeiten eines Resistenzmanagements und zu
erhöhten Produk­tionskosten in der Landwirtschaft führen.
OBERFLÄCHENABFLUSS
„Wie gelangen Pflanzenschutzmittel eigentlich
in natürliche Gewässer? “
Untersuchungen zufolge sind Pflanzenschutzmitteleinträge
vor allem aus Punktquellen zurückzuführen (Abschwemmung,
Drainage, Drift, Versickerung).
O
b
flä
er
ch
en
wa
r
ss e
Gewässerschutz
GEWÄSSERSCHUTZ
PUNKTQUELLEN
DRIFT
DRÄNAGE
VERSICKERN AUS
EINER PUNKTQUELLE
VERSICKERUNG
Grundwasser
„Welche grundsätzlichen Maßnahmen sollten zur Vermeidung der drei wichtigsten potenziellen
Punktquellen „Reinigung“, „Befüllung“ und „Umgang mit Spritzbrüheresten“ umgesetzt werden?“
Reinigung:
• Reinigen Sie die Spritze innen und außen mit sauberem Wasser möglichst auf dem Feld; achten Sie besonders auf die Ausleger und
die Rückseite des Spritztanks, da sich die meisten Reste hier niederschlagen.
• Verdünnen Sie die verbliebene Spritzbrühe mit Wasser (insges. 10 % des Spritzentankvolumens oder mit dem 10-Fachen des
Restvolumens) in mind. drei Intervallen, und bringen Sie die Lösung jeweils auf dem Bereich des Feldes aus, auf dem Sie mit der
Ausbringung begonnen oder den Sie ausgespart haben.
• Falls Sie auf dem Hof reinigen: Sammeln Sie das anfallende Waschwasser und führen Sie es einer fach­gerechten Entsorgung zu.
• Stellen Sie Ihre Spritze nach der Verwendung unter einem Dach ab, um ein Abwaschen von Produktresten durch Regen zu
­verhindern.
Befüllung:
• Wasseranschluss und Spritzbrühe dürfen nie miteinander in direkter Verbindung stehen.
• Der Bereich für das Befüllen sollte mindestens 10 m von Wasserläufen jeder Art entfernt liegen.
• Beim Befüllen des Spritzentanks sollte grundsätzlich eine Wanne untergestellt werden, um Verschüttetes und Spritzer aufzufangen.
• Nehmen Sie auf versiegelten Flächen Aus- oder Übergelaufenes umgehend mit absorbierendem Material auf und entsorgen Sie
dies fachgerecht.
• Benutzen Sie Einspülschleusen und geschlossene Transfersysteme, um unbeabsichtigtes Verschütten selbst kleinster Tropfen und
Spritzer zu verhindern.
• Beteiligen Sie sich an autorisierten Recyclingprogrammen (➔ www.pamira.de).
Umgang mit Spritzbrüheresten (technisches Totvolumen in der Spritze):
• Verwenden Sie die verdünnte Flüssigkeit eines Pflanzenschutzmittel-Produkts wieder, wenn dies gesetzlich erlaubt ist.
• Schütten Sie niemals Flüssigkeiten oder Feststoffe aus, die ein Pflanzenschutzprodukt enthalten, wenn sie dadurch in die
K­ analisation, ein Oberflächenwasser oder ins Grundwasser gelangen können.
• Sorgen Sie für eine sichere Aufbewahrung der verdünnten Flüssigkeit eines Pflanzenschutzprodukts und führen Sie sie einer
fachgerechten Entsorgung zu.
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Dann fordern Sie kostenlos Informationen an:
09090 / 77 72 72 oder [email protected]
115
Spurennährstoffe
Spurennährstoffe
1. Pflanzengesundheit und Vitalität – auch für Ihre Kulturen
Hochleistungspflanzen erzielen Höchsterträge, wenn sie gesund und gegen Stress gewappnet sind. Dabei spielt die
Nährstoffversorgung eine wesentliche Rolle. Nicht nur die Haupt-, sondern auch die Spurennährstoffe wie beispielsweise
Bor, Kupfer, Mangan und Zink sind lebenswichtige Elemente im Stoffwechsel der Pflanzen. Ein Mangel dieser Nährstoffe
macht die Pflanzen schwach und krank, die Leistungsfähigkeit ist eingeschränkt.
Gerade unter Stresssituationen (extreme Kälte oder Hitze, Trockenheit) kann der Mangel an Spurennährstoffen zu
Ertragsverlusten führen. Solche Situationen werden wesentlich besser überstanden, wenn alle Haupt- und Spurennährstoffe jeweils in ausreichender Menge vorhanden sind.
Häufig ist die Nährstoffversorgung mit Spurennährstoffen auf vielen Ackerbaubetrieben unzu­reichend. Die durch
verbesserte Anbaumaßnahmen, den Anbau von Hochleistungssorten, den Pflanzenschutz und eine optimierte Düngung
mit Haupt- und Sekundärnährstoffen erzielbaren, relativ hohen Erträge haben dazu geführt, dass dadurch in den letzten
Jahrzehnten immer höhere Mengen an Spurenelementen vom Acker abgefahren wurden. Somit sind die Spurennährstoffe an vielen Standorten nicht mehr in ausreichender Menge vorhanden, wenn sie nicht – wie bei den Hauptnährstoffen üblich – durch eine entsprechende Düngung ersetzt wurden.
Auch unter bestimmten Standorteigenschaften ist die Verfügbarkeit
von Spurennährstoffen eingeschränkt.
Häufig werden die Kulturpflanzen mit Spurennährstoffen gedüngt,
wenn ein Mangel sichtbar wird/erkennbar ist. Doch dann wurde
bereits Ertrag verschenkt.
Eine weitere Möglichkeit der Ertrags- und Qualitätssteigerung ist der
Einsatz von Bodenhilfsstoffen und Pflanzenhilfsmitteln. Durch
spezielle Bioaktivatoren wird das Wurzelwachstum gefördert und
somit eine verbesserte Wasser- und Nährstoffaufnahme gesichert.
Zudem fördern darin enthaltene Aminosäuren und Proteine die
Vitalität und Widerstandskraft der Pflanzen.
2. Gesunderhaltung Ihrer Bestände – unsere gemeinsame Aufgabe
Die Gesunderhaltung Ihrer Bestände durch eine optimale Ernährung, besonders mit Spurennährstoffen, betrachten wir
als unsere primäre gemeinsame Aufgabe. Wir stellen Ihnen dafür ein Sortiment ausgewählter, höchst wirksamer
Spurennährstoff-Dünger zur Verfügung und helfen Ihnen, diese anhand entsprechender Empfehlungen bedarfsgerecht
einzusetzen.
Um Ihnen die Entscheidungsfindung für die Applikation eines Spurennährstoffdüngers zu ­erleichtern, informieren wir
Sie in der nachfolgenden Tabelle, welche Kulturen welche Spurennährstoffe brauchen. Die dazu empfohlenen Produkte
sind dort ebenfalls aufgeführt. Die empfohlenen Aufwandmengen und den optimalen Applikationszeitraum für diese
Mittel finden Sie bei den „allgemeinen Anbauhinweisen“ für die einzelnen Kulturen unter der Rubrik „Düngung“. Bitte
beachten Sie vor der Anwendung die Informationen und Anwendungshinweise auf dem Produkt­etikett.
Damit Sie die Ausbringung der Spurennährstoffe mit den Pflanzenschutzmaßnahmen optimal kombi­nieren können,
haben wir die Spurennährstoffdünger in den Darstellungen der BBCH-Codes entsprechend vermerkt. Bei der kombinierten Ausbringung sind die für die Mischpartner geltenden Hinweise auf den Produktetiketten bzw. in den Produkt­
informationen zu beachten.
116
Frucht/Nährstoff
Bor
Kupfer
Mangan
Zink
Weizen, Gerste, Hafer
niedrig
hoch
hoch
niedrig
Roggen
niedrig
mittel
mittel
niedrig
Mais
mittel
mittel
mittel
hoch
Raps
hoch
niedrig
mittel
niedrig
Kartoffeln
mittel
niedrig
mittel
mittel
Zuckerrüben
hoch
mittel
mittel
niedrig
Luzerne
hoch
hoch
mittel
mittel
Dehner Bor
11 % B
Nutricorp Cu
7 % Cu *)
Nutricorp Mn
6 % Mn *)
Nutricorp Zn
7 % Zn *)
Produkte für die
gezielte Versorgung mit
einem Nährstoff
Spurennährstoffe
Spurennährstoffbedarf wichtiger Ackerbau-Kulturen
Weitere Produkte mit Spurennährstoffen als Nährstoffmix (meist relativ niedrige Konzentration
der einzelnen Spurennährstoffe), mit Haupt- und/oder Sekundärnährstoffen
Produktname
Nährstoffgehalte (Details / Löslichkeiten in den Produktinfos)
Dehner Mangannitrat
7,7 % N, 15 % Mn
Nutribor
8 % B, 1 % Mn*), 0,04 % Mo, 0,1 % Zn*), 5 % MgO, 9 % S
Phosfik
3 % N, 27 % P2O5, 18 % K2O, 0,01 % B, 0,02 % Cu*), 0,02 Fe*), 0,02 % Mn*), 0,001 % Mo, 0,02 % Zn*)
Solavit Mn
2 % N, 30 % P2O5, 3 % K2O, 0,01 % B, 0,02 % Cu*), 0,02 % Fe*), 4 % Mn, 0,001 % Mo, 0,02 % Zn*)
Quintett Pro
4 % Cu, 12,2 % Mn, 0,5 % Mo, 6 % Zn, 12 % S
Zéamin
8 % N, 24 % P2O5, 10 % K2O, 0,1 % Mn*), 0,1 % Zn*)
Sekundärnährstoff-Dünger
Produktname
Nährstoffgehalte (Details / Löslichkeiten in den Produktinfos)
Mag SOFT SC
24,1 % MgO, 16,6 % S
Bittersalz Epso Top
16 % MgO, 13 % S
N- und NPK-Dünger
Produktname
Nährstoffgehalte (Details / Löslichkeiten in den Produktinfos)
Bio Energy
7 % N (organisch)
Delfan Plus
9 % N (organisch)
Bioaktivator (Pflanzenhilfsmittel)
Produktname
Nährstoffgehalte (Details / Löslichkeiten in den Produktinfos)
Kelpak – mit Zulassung
für Bio-Betriebe
natürlich vorkommende Aminosäuren, Proteine, Spurenelemente
Nov@
pflanzliche Extrakte, organische Säuren, Vitamine, Polysaccharide, Glycin Betain,
Spurenelemente
NEU
Die Chelatbindung hat folgende Vorteile: • Keine Ausflockungen in Verbindung mit Pflanzenschutzmitteln.
• Keine Reaktionen mit anderen Stoffen im Boden.
• Chelate werden über Boden/Wurzeln bzw. das Blatt optimal aufgenommen und im Stoffwechsel integriert,
dadurch geringere Aufwandmengen erforderlich.
• Keine Verbrennungs- bzw. Verätzungsgefahr auf der Blattoberfläche.
*) Die so gekennzeichneten Spurennährstoffe liegen als Chelate von EDTA vor.
117
Erfolgreiches Silagemanagement mit Zubehör von Dehner AGRAR
ERFOLGREICHES
SILAGE-MANAGEMENT ...
Abmessung
UNTERZIEHFOLIE
Vorteile:
•Schmiegt sich sofort an das Erntegut an, es entsteht eine
schnelle Vakuumbildung
•Erhöhung der Futterqualität
SILOFOLIE
Vorteile 150 µm:
•3-Schicht-Folie, entspricht der marktüblichen Stärke
•Produktion unter Verwendung neuester Rohstoffe
•Verfügt über 12 Monate UV-Garantie
•Bietet Ihnen hohe Sicherheit für Ihr wertvolles Futter
Vorteile 120 µm:
•Stärkenreduzierte 3-Schicht-Folie
•Hochwertige Rohstoffe (Metalocene)
•Hervorragende mechanische Eigenschaften, die Ihnen eine hohe
Schutzfunktion für Ihre Silage gewährleistet
•Leichtere Handhabung durch die Gewichtsreduktion
5 x 25 m
5 x 30 m
5 x 35 m
5 x 50 m
6 x 25 m
6 x 35 m
6 x 50 m
7 x 25 m
7 x 35 m
7 x 50 m
8 x 25 m
8 x 35 m
8 x 50 m
9 x 25 m
9 x 35 m
9 x 50 m
10 x 25 m
10 x 35 m
10 x 50 m
12 x 25 m
12 x 35 m
12 x 50 m
14 x 50 m
16 x 50 m
18 x 50 m
10 x 300 m
12 x 300 m
14 x 300 m
16 x 300 m
18 x 300 m
Siloschutzgitter in Grün ca. 220 gr/m²
Siloschutzgitter
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
Unterziehfolie
40 µm
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
Abmessungen:
6 m / 7 m / 8 m / 9 m / 10 m / 12 m x 5 m
10 m x 12 m
8 m / 10 m / 12 m x 15 m
Weitere Abmessungen auf Antrag
Unterziehfolie
Silosandsack
Siloschutzbefestigung
Silofolie
Silofolie
Siloschutzgitter
Unterziehfolie
Silage
(Lagergut)
118
Silofolie
120 µm
E
SILO-SANDSÄCK
d
an
gb
Zu
mit Griffloch und
ün
gr
el
nk
Du
27 cm x 120 cm in
BEBAND
SILOFOLIEN KLE
eiß
15 mm x 10 m in W
SILOSCHUTZGITTER
Vorteile:
•Extreme Reiß- und Trittfestigkeit
•Schutz vor Beschädigungen (Vögel / Vieh) und anderen
­Umwelteinflüssen (Hagel / Wind)
•Maximale UV-Stabilität
•Mit Schlaufen zur einfachen Handhabung
Silofolie
150 µm
Silosandsack
Silage (Lagergut)
PRESSENGARN
Sisal Pressengarn
200 lfm/kg
18 kg
60 / Pal.
Synthetik Pressengarn
400 lfm/kg
10 kg
130 lfm/kg
18 kg
150 lfm/kg
18 kg
750 lfm/kg
10 kg
80 / Pal.
48 / Pal.
48 / Pal.
80 / Pal.
Nutzen Sie
eit
die Möglichk
zur Ernte!
erleichterung
STRETCHFOLIE
Stretchfolie in Dunkelgrün oder Weiß
Vorteile:
•Hoher UV-Schutz und wetterrobust
•Beste Qualität
•Konstante Qualität durch hochwertige Rohstoffe
•Geeignet für Rund- und Quaderballen
Abmessungen:
0,50 m x 1.800 m
0,75 m x 1.500 m
24 / Pal.
15 / Pal.
Erfolgreiches Silagemanagement mit Zubehör von Dehner AGRAR
... MIT ZUBEHÖR
VON DEHNER AGRAR
RUNDBALLENNETZE
anerkannte Rundballennetze in Gelb/Weiß mit grünem Kantenstreifen
Vorteile:
•Volle Abdeckung von Kante zu Kante
•Höchste Reißfestigkeit sichert störungsfreien Ernteeinsatz
•Voller UV-Schutz
•Die DLG-Anerkennung gewährleistet optimale Qualität
Abmessungen:
1,23 m x 2.100 m 1,23 m x 3.150 m
1,25 m x 3.150 m
1,23 m x 3.600 m STROH- & HEUBALLENVLIES
PRO-TEX in Dunkelgrün
auch für Kartoffeln, Zuckerrüben und Kompost
Vorteile:
•Verhindert Feuchtigkeits- und Schimmelbildung
•Regenschutz: Wasserabweisend und gleichzeitig atmungsaktiv
•Hochstabil bei mechanischer Belastung
•Ernteschutz gegen Verschmutzung, Vogelkot und andere
Umwelt­einflüsse
32 / Pal.
28 / Pal.
28 / Pal.
28 / Pal.
Einfache
Anwendung!
Abmessungen:
10,4 m x 12,5 m
10,4 m x 25 m
119
Entzugswerte von
Nährstoffen [kg/dt FM]
Entzugswerte von Nährstoffen
der wichtigsten Ackerkulturen
Kultur
Hauptprodukt
N
P 2O 5
K 2O
Summe der Hauptund Nebenernteprodukte
N
P 2O 5
K 2O
MgO
MgO
Getreide
Futterweizen 12 %
1,8
0,8
0,6
0,2
2,3
1,1
2,0
0,4
Mahlweizen 14 %
2,1
0,8
0,6
0,2
2,6
1,1
2,0
0,4
Qualitätsweizen 16 %
2,4
0,8
0,6
0,2
2,9
1,1
2,0
0,4
Wintergerste
1,7
0,8
0,6
0,2
2,2
1,1
2,3
0,4
Winterroggen
1,5
0,8
0,6
0,2
2,0
1,1
2,6
0,4
Triticale
1,8
0,8
0,6
0,2
2,3
1,1
2,3
0,4
Hafer
1,5
0,8
0,6
0,2
2,0
1,1
2,6
0,4
Sommergerste
1,7
0,8
0,6
0,2
2,2
1,1
2,3
0,4
Braugerste
1,4
0,8
0,6
0,2
1,9
1,1
2,3
0,4
Sommerweizen
1,5
0,8
0,6
0,2
2,0
1,1
2,0
0,4
Durumweizen
2,3
0,8
0,6
0,2
2,8
1,1
2,0
0,4
Dinkel
1,6
0,8
0,8
0,2
2,1
1,0
2,5
0,4
Buchweizen
1,9
0,6
0,8
0,3
3,1
2,2
6,0
1,0
Öl- und Faserpflanzen
Winterraps
3,3
1,8
1,0
0,5
4,7
2,6
6,0
1,0
Sommerraps
3,3
1,8
1,0
0,5
4,7
2,6
6,0
1,0
Sonnenblumen
2,8
1,6
2,4
0,6
4,3
2,5
10,0
1,8
Öllein
3,5
1,2
1,0
0,5
4,3
1,5
2,5
0,8
Hackfrüchte
Körnermais
1,5
0,8
0,5
0,2
2,2
1,1
2,5
0,4
Silomais 30 % TM
1,4
0,6
1,7
0,4
–
–
–
–
CCM-Mais
1,5
0,8
0,8
0,2
2,2
1,1
2,5
0,4
Zuckerrüben
0,2
0,1
0,3
0,1
0,5
0,2
0,8
0,2
Kartoffeln
0,4
0,1
0,6
0,1
0,5
0,2
0,8
0,2
Quelle: Umsetzung der DüVO Sachsen
Nährstoffentzüge von Dauergrünland und Kleegras [kg/ha]
Nutzungsintensität
N
P 2O 5
K 2O
MgO
CaO
S
2 Nutzungen
120
45
165
20
68
15
3 Nutzungen (90 dt TM/ha)
190
90
270
40
126
20
3 Nutzungen (100 dt TM/ha)
230100320 50 145 25
4 - 5 Nutzungen (130 dt TM/ha)
360120420 60 180 50
Kleegrasgemenge (150 dt TM/ha)
420
Quelle: Versuche aus Bayern und Baden-Württemberg
120
130
600
60
180
5
Verzeichnis Wirkstoffe
2,4-D
A Abamectin
Acequinocyl
Acetamiprid
Aclonifen
Alpha-Cypermethrin
Ametoctradin
Amidosulfuron
Aminopyralid
Amisulbrom
Azoxystrobin
B Beflubutamid
Benalaxyl
Bentazon
Benthiavalicarb
Beta-Cyfluthrin
Bifenazate
Bifenox
Bixafen
Boscalid
Bromoxynil
C
Captan
Menge Ein- Handelsname
heit
93
160
500
18
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
150
200
600
15
100
300
60
125
30
5,3
40
200
30
80
250
250
200
200
93,5
45
85
45
500
150
480
333
17,5
15,6
25,8
240
480
166
75
50
75
252
500
200
233
200
133
267
235
200
225
225
235
150
100
100
600
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
Genoxone ZX
Kyleo
U 46 D-Fluid
Vertimec Pro,
Agrimec Pro
Kanemite SC
Mospilan
Bandur
Fastac Forst
Fastac SC Super Cont.
Zampro
Caliban Top
Hoestar Super
Simplex
Milestone
Runway
Canvas
Shaktis
Amistar Opti
Askon
Ortiva, (Amistar)
Seguris Opti
Symetra
Universalis
BeFlex
Herbaflex
Trioflex
Fantic M WG
Artett
Basagran
Basagran DP
Valbon
Vincare
Bulldock
Floramite 240 SC
Fox OS
Isofox
Aviator Xpro
Input Xpro
Skyway Xpro
Bellis
Cantus
Cantus Gold
Champion
Collis
Efilor
Signum
B 235
Bromoterb
Bromotril 225 EC
Buctril
Certrol B
Gardobuc
Tristar
Zeagran Ultimate
Consist Plus
Wirkstoff
Carfentrazon
Chlorantraniliprole
Chloridazon
Chlormequat-Chlorid
Chlorpropham
Chlorthalonil
Chlortoluron
Clethodim
Clodinafop
Clofentezin
Clomazone
Clopyralid
Cloquintocet (Safener)
Clothianidin
Conidin
Cyazofamid
Cycloxydim
Cyflufenamid
Cymoxanil
Cyproconazol
Menge Ein- Handelsname
heit
800
800
400
372
14
60
200
325
720
720
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
300
500
10
400
500
500
600
250
700
240
25
80
100
500
40
360
500
30
500
33,3
80
240
20
267
100
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
720
300
12,5
68,3
20
500
109
25
400
160
100
51,3
100
45
300
80
250
40
240
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
Malvin WG
Merpan 80 WDG
Artus
Oratio 40 WG
Platform S
Shark
Coragen
Rebell Ultra
CCC / Stabilan 720
Cycocel 720 /
Jadex O-720
Gro Stop Fog
Neonet 500 HN
Neo-Stop
Amistar Opti
Bravo 500
Credo
Carmina
Trinity
Lentipur
Select 240 EC
Traxos
Topas
Topik neu 100
Apollo
Brasan
Centium 36 CS
Cirrus
Colzor Trio
Echelon
Nimbus CS
Ariane C
Runway
Duanti
Effigo
Lontrel 100,
Cliophar 100
Lontrel 720 SG
Primus Perfect
Axial 50
Broadway
Topas
Dantop
Contans WG
Mildicut
Ranman
Ranman Top
Focus Ultra
Vegas
Aktuan WP
Curzate M WG
Equation Pro
Galactico
Tanos
Zentanil M
Alto 240 EC
Verzeichnis Wirkstoffe
Wirkstoff
121
Wirkstoff
Cyprodinil
D Deiquat
Verzeichnis Wirkstoffe
Deltamethrin
Desmedipham
Dicamba
Dichlorprop-P
Difenoconazol
Diflubenzuron
Diflufenican
Dimethachlor
Dimethenamid-P
Dimethoat
Dimethomorph
Dimoxystrobin
Dithianon
E
122
Dodin
Epoxiconazol
Menge Ein- Handelsname
heit
5
375
187,5
200
25
100
25
25
50
15
47
500
30
160
700
609
60
233
600
125
20
250
100
250
250
800
444
150
600
120
40
500
100
62,5
200
40
33
500
187,5
200
200
538
720
280
400
400
400
90
150
150
113
225
200
133
700
350
400
62,5
82,5
67
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
Zardex G
Switch
(Bontima)
Reglone
Decis flüssig
Decis forte
K-Obiol
Betanal Expert
Belvedere Extra
Betasana Trio SC
Betanal maxxPro
Arrat
Banvel M
Clio Star
Mais Banvel WG
Task
Zoom
Basagran DP
Duplosan DP
Askon
Landor CTM
Score/Erida
Spyrale
Taspa
Toprex
Dimilin 80 WG
Absolute M
Alister
Alliance, Acupro
Bacara Forte
Carmina
Diflanil 500 SC
Falkon
Fenikan
Herold SC
Trinity
Pixie, (Loredo)
Brasan
Colzor Trio
Butisan Gold
Butisan Kombi
Clio Super
Spectrum
Spectrum Gold
Danadim Progress
Perfekthion
Rogor
Acrobat Plus WG
Forum
Forum Gold
Forum Star
Zampro
Cantus Gold
Swing Gold
Delan WG 700
Forum Gold
Syllit
Adexar
Capalo
Champion
Wirkstoff
Menge Ein- Handelsname
heit
43 g/ l
187,5 g/ l
125 g/ l
Esfenvalerat
Ethephon
Ethofumesat
F
Etofenprox
Famoxadon
Fenazaquin
Fenhexamid
Fenoxaprop-P-Ethyl
Fenoxycarb
Fenpropidin
Fenpropimorph
Fenpyroximat
Flazasulfuron
Flonicamid
Florasulam
Fluazifop-P-butyl
Fluazinam
Fludioxonil
Flufenacet
Flumioxazin
125
125
84
37,5
90
50
50
660
420
151
75
115
500
200
287,5
225
40
250
200
510
69
250
375
250
375
200
750
214
150
250
51,2
250
500
2,5
5
84
22,8
50
25
2,5
125
500
400
500
25
25
250
240
200
120
240
500
400
60
500
500
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ kg
Diamant
Duett Ultra
Epoxion,
(Opus, Rubric)
Juwel
Juwel Top
Opus Top
Osiris
Seguris
Swing Gold
Sumicidin Alpha
Camposan Extra
Flordimex
Betanal Expert
Betanal maxxPro
Betasana Trio SC
Ethosat 500
Powertwin Plus
Trebon 30 SC
Equation Pro
Galactico
Tanos
Magister 200 SC
Teldor
Ralon Super
Insegar
Gladio
Kantik
Spyrale
Capalo
Corbel
Diamant
Juwel Top
Opus Top
Kiron
Katana
Teppeki
Ariane C
Axial komplett
Biathlon 4D
Broadway
Alliance-suPrim
Primus Perfect
Starane XL
Fusilade Max
Banjo
Epok
Shirlan
Arena C
Landor CTM
Switch
Artist
Aspect
Bacara Forte
Cadou Forte
Cadou SC
Herold SC
Malibu
Terano flüssig
Sumimax
Fluopicolide
Fluopyram
Fluoxastrobin
Flupyrsulfuron-Methyl
Fluquinconazol
Fluroxypyr
Flurtamone
Flusilazol
Flutolanil
Fluxapyroxad
Folpet
Foramsulfuron
Fosetyl
Fosthiazate
Fuberidazol
G Glufosinate-Ammonium
Glyphosat
H Hexythiazox
I Imazalil
Menge Ein- Handelsname
heit
500
62,5
44,4
200
250
100
75
55,6
333
500
167
54
100
40
150
100
100
100
200
100
120
120
250
250
460
62,5
80
600
333,3
563
400
500
500
30
800
621,9
100
9
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
200 g/ l
360 g/ l
360
480
360
360
680
450
360
360
240
450
720
680
360
100
10
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
30 g/ l
20 g/ l
Vorox F
Infinito
Profiler
Luna Experience
Luna Sensation
Fandango
EfA Universalbeize
Absolute M
Ciral
Lexus
Lexus Class
(Flamenco FS)
Ariane C
Duanti
Ranger
Simplex
(Starane Ranger)
Starane XL
Tomigan 200
Tristar
Bacara Forte
Cadou Forte
Capitan
Harvesan
Moncut
Adexar
Folpan 80 WDG
Forum Star
Galactico
Melody Combi
Ridomil Gold Combi
Universalis
Vincare
Maister flüssig
Aliette WG
Profiler
Nemathorin 10 G
Baytan universal
Flüssigbeize
Basta
Barclay Gallup
Biograde 360
Clinic TF
Dominator 480TF
Durano TF
Figaro TF
Glyfos Dakar
Glyfos Supreme
Glyfos TF classic
Glyphogan
Kyleo
Roundup PowerFlex
Roundup REKORD
Roundup TURBOplus
Taifun Forte
Ordoval
Baytan universal
Flüssigbeize
Aagrano GW
Zardex G
Wirkstoff
Imazosulfuron
Imidacloprid
Indoxacarb
Iodosulfuron
Ioxynil
Iprodion
Iprovalicarb
Isoproturon
Isopyrazam
K
Isoxaben
Isocadifen-Ethyl
Kresoxim - Methyl
L
Kupferhydroxid
Kupferoxychlorid
Lambda-Cyhalothrin
Lenacil
Linuron
M Mancozeb
Mandipropamid
Maneb
MCPA
Mecoprop-P
Menge Ein- Handelsname
heit
500 g/ kg
700 g/ kg
121
150
300
2,8
6
9,3
7,74
12,5
50
93
0,93
180
160
100
76,6
750
90
500
500
500
333
125
125
500
30
100
500
125
125
460,6
756
100
100
50
50
50
60
27
450
600
680
750
667
650
640
600
700
400
250
770
340
200
500
290
350
292
500
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
Brazzos
Confidor WG 70;
Warrant 700 WG
Monceren G
Avaunt
Steward
Alister
Atlantis WG
Caliban Duo
Caliban Top
Hoestar Super
Husar Plus
Husar OD
Maister flüssig
(Aniten Super)
Trioflex
(Tristar)
(Foxtril Super)
Rovral WG
Melody Combi
Arelon Top
Fenikan
Herbaflex
Isofox
Seguris
Symetra
Flexidor
Maister flüssig
Collis
Discus/Stroby WG
Juwel
Juwel Top
Cuprozin WP
Funguran
Karate Zeon
Karate Forst flüssig
Kaiso-Sorbie
Lambda WG
Trafo WG
Nexide
Betanal maxxPro
(Afalon 450 SC)
Acrobat Plus WG
Curzate M WG
Dithane Neotec
Electis
Fantic M
Ridomil Gold MZ
Shaktis
Valbon
Zentanil M
Revus
Vondac
Banvel M
Duanti
U 46 M-Fluid
(Aniten Super)
Duplosan KV - Combi
(Foxtril Super)
Pixie
Verzeichnis Wirkstoffe
Wirkstoff
123
Wirkstoff
Verzeichnis Wirkstoffe
Mefenpyr (Safener)
Mepanipyrim
Mepiquatchlorid
Mesosulfuron
Mesotrione
Metaflumizone
Metalaxyl - M
Metamitron
Metazachlor
Metconazol
Methiocarb
Methoxyfenozide
Metiram
Metosulam
Metrafenone
Metribuzin
Metsulfuron
Milbemectin
Myclobutanil
N Napropamid
Nicosulfuron
124
Menge Ein- Handelsname
heit
600
350
125
300
27
90
75
449,4
210
300
9
30
10
8
70
100
75
240
200
46,2
50
38,8
696
525
500
200
200
375
500
250
60
30
60
27,5
500
240
240
550
700
100
21
75
500
175
700
600
60
100
167
40
137,16
200
9,31
200
45
187,5
750
30
40
60
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
Platform S
Trioflex
Hoester Super
Husar OD
Alister
Atlantis WG
Ralon Super
Frupica SC
Carax
Medax Top (+Turbo)
Alister
Atlantis WG
Atlantis OD
Husar Plus
Calaris
Callisto, Barrezea
Elumis
Alverde
Epok
Fonganil Gold
Ridomil Gold Combi
Ridomil Gold MZ
Goltix Gold, Metafol SC
Goltix Titan
Butisan
Butisan Gold
Butisan Kombi
Butisan Top, Fuego Top
Fuego
Nimbus CS
Caramba
Carax
Efilor
Osiris
Mesurol flüssig
Runner
Gladiator
Cabrio Top
Polyram WG
Tacco
Terano flüssig
Capalo
Vivando SC
Artist
Mistral
Sencor liquid
Alliance, Acupro
Artus
Ciral
Concert SX
Dirigent SX
Gropper SX, Finy
Milbeknock
Systhane 20 EW
Vento Power
Colzor Trio
Accent
Elumis
Kelvin
Milagro Forte
Wirkstoff
P Paclobutrazol
Pencycuron
Pendimethalin
Penoxsulam
Pethoxamid
Phenmedipham
Picloram
Picolinafen
Picoxystrobin
Pinoxaden
Pirimicarb
Pirimiphos-Methyl
Prochloraz
Prohexadion
PropamocarbHydrochlorid
Propaquizafop
Propiconazol
Propoxycarbazone
Propyzamid
Proquinazid
Prosulfocarb
Prosulfuron
Prothioconazole
Menge Ein- Handelsname
heit
40
429
40
60
125
250
252
400
300
320
300
455
15
600
300
75
60
75
160
320
160
200
67
80
16
250
100
50
45
25
500
500
267
400
174
200
450
38,6
84,79
50
625
722
722
100
250
90
125
250
250
700
159,3
132,7
400
6,25
500
200
200
800
750
150
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
Nicogan
Prinicipal
Samson 4 SC
Samson Extra 6 OD
Toprex
Monceren Flüssigbeize
Monceren G
Duality
Malibu EC
Picona
Trinity
Stomp Aqua
Falkon
Quantum
Successor T
Betanal Expert
Betanal maxxPro
Betasana Trio SC
Betosip
Kontakt 320 SC
PMP
Powertwin Plus
Effigo
Runway
Picona
Acanto
Credo
Axial 50
Axial komplett
Traxos
Pirimor Granulat
Actellic 50
Ampera
Cirkon
Flamenco FS
Kantik
Mirage 45 EC
Rubin TT
Regalis
Medax Top (+Turbo)
Infinito
Previcur
Proplant
Agil-S
Achat
Cirkon
Gladio
Taspa
Tilt
Attribut
Caliban Duo
Caliban Top
Kerb Flo, Cohort
Kerb Streugranulat
Milestone
Talendo
Talius
Boxer
Peak
Aviator Xpro
Pymetrozin
Pyraclostrobin
Pyraflufen
Pyrethrine
Pyridate
Pyrimethanil
Pyroxsulam
Q Quinmerac
Quinoclamin
Quinoxyfen
Quizalofop-P-Ethyl
R Rimsulfuron
S
Schwefel
S-Metolachlor
Spinosad
Spirodiclofen
Spiroxamine
T
Sulcotrione
Sulfosulfuron
Tau-Fluvalinat
Tebuconazol
Menge Ein- Handelsname
heit
25
100
160
100
250
125
100
125
80
500
128
50
114
67
24,2
7,3
450
42
400
68,3
100
375
40
100
500
250
45
46,3
40
250
107
32,5
800
312,5
960
120
480
240
250
300
250
250
300
800
240
5
133
167
3,75
250
125
100
5
200
225
200
133
125
100
125
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
EfA
Fandango
Input Classic
Input Xpro
Proline
Prosaro
Skyway Xpro
Sympara
Tilmor
Plenum 50 WG
Bellis
Cabrio Top
Diamant
Signum
Quickdown
Dedevap green
Lentagran WP
Rubin TT
Scala
Broadway
Butisan Gold
Butisan Top, Fuego Top
Goltix Titan
Rebell Ultra
Mogeton Top
Fortress 250
Vento Power
Targa Super
Panarex
Cato
Prinicipal
Task
Thiovit Jet
Gardo Gold
Dual Gold
Conserve
Spintor
Envidor
Ceralo
Input Classic
Input Xpro
Pronto Plus
Mikado, Sulcogan
Monitor
Mavrik
Arena C
Ampera
Ceralo
EfA
Folicur
Gladio
Kantik
Landor CTM
Luna Experience
Matador
Orius
Pronto Plus
Prosaro
Skyway Xpro
Sympara
Wirkstoff
Tebufenozid
Tebufenpyrad
Tembotrione
Tepraloxydim
Terbuthylazin
Tetraconazol
Thiacloprid
Thiamethoxam
Thifensulfuron-Methyl
Thiophanat-Methyl
Tolclofos-Methyl
Topramezone
Triadimenol
Triazoxide
Tribenuron Methyl
Triclopyr
Trifloxystrobin
Triflumuron
Triflusulfuron-Methyl
Trinexapac-Ethyl
Trisulfuron
Triticonazol
Tritosulfuron
Z
Zetacypermethrin
Zoxamide
Menge Ein- Handelsname
heit
160
240
200
44
50
150
333
300
330
187,5
333
250
187,5
250
100
240
480
250
400
500
333
500
704
310
100
250
336
50
32
250
75
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ kg
g/ l
g/ l
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ kg
g/ l
g/ l
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250
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Tilmor
Mimic
Masai
Laudis
Aramo
Artett
Aspect
Bromoterb
Calaris
Gardo Gold
Gardobuc
Spectrum Gold
Successor T
Zeagran Ultimate
Domark 10 EC
Biscaya
Calypso
Actara
Concert SX
Harmony SX
Refine Extra
Cerobin flüssig
Don-Q
Duett Ultra
Risolex
Risolex flüssig
Clio
Clio Star
Clio Super
Bayfidan
Baytan universal
Flüssigbeize
Ceralo
Matador
EfA
Dirigent SX
Pointer SX
Refine Extra
Trimmer SX
Garlon 4
Genoxone ZX
Ranger
(Starane Ranger)
Consist Plus
Flint
Sphere
Twist
Baycidal Spritzpulver
Debut
Calma
Countdown
Moddus, Moddus Evo
Zoom
Rubin TT
Arrat
Biathlon, Biathlon 4D
Fury 10 EW
Electis
Verzeichnis Wirkstoffe
Wirkstoff
125
Verkaufs- und Lieferbedingungen – Haftungsausschluss
Ein herzliches Dankeschön
an alle Sponsoren, Partner und Mitwirkende, die uns für das
Dehner Agrar Handbuch 2015 unterstützt und begleitet haben.
Verkaufs- und
Lieferbedingungen
Die Lieferung erfolgt prinzipiell unter Anerkennung unserer allgemeinen
Verkaufs- und Lieferbedingungen.
Einzusehen unter www.dehner-agrar.de
Haftungsausschluss
Diese Druckschrift will informieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.
Da der Anbau der jeweiligen Sorten von vielen Faktoren wie dem Standort, der Witterung oder
der Anbauintensität beeinflusst wird, können aus den Sortenbeschreibungen und den Anbauhinweisen keine Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.
Die Angaben zum Pflanzenschutz basieren auf vorliegenden Daten aus Dezember 2014.
Bis zum Zeitpunkt der Anwendung im Herbst 2015 können sich Änderungen in den Zulassungsständen und Anwendungsempfehlungen ergeben. Bei Fragen sprechen Sie uns bitte an.
Impressum
Handbuch für den Pflanzenbau, Gesamtausgabe 2015
Dehner GmbH & Co. KG
09090 / 77 72 72
Geschäftsbereich AGRAR
09090 / 77 73 91
Donauwörther Str. 3 - 5
[email protected]
86641 Rain am Lech
126
© Dehner GmbH & Co. KG 2014
© BBCH-Stadien – Firma Bayer Crop Science
© BSA 2014
© Abstandsauflagen – www.LfL.Bayern.de/
ips/pflanzenschutzmittel
Fachverantwortliche Autoren:
K. Gehring, S. Weigand, Prof. Dr. M. Zellner,
J. Maier
Stand: Oktober 2014
PAMIRA
Dehner Agrar
Sammelstellen 2015
Pack´s weg – aber richtig.
® = eingetragene Marke des
Industrieverbandes Agrar e.V.
PAMIRA
PAckMIttel Rücknahme Agrar
Mai 2015
26.05. – 28.05.2015
Dehner Agrar LIRS
7.00 – 16.00 UhrLindenstr. 5
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en und Fremdver
ng
ku
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hu
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August 2015
19.08. – 20.08.2015
Dehner AgrarTel. 0 90 90 / 77 72 72
7.00 – 16.00 UhrUnterpeichinger Str. 45
86641 Rain
September 2015
31.08. – 03.09.2015
7.00 – 16.00 Uhr
Dehner AgrarTel. 0 34 31 / 60 64 33-0
Großsteinbach
Am Fuchsloch 13
04720 Mochau
November 2015
10.11.2015
8.00 – 17.00 Uhr
Michael OhlmannTel. 01 71 / 5 58 90 06
Weingartsgreuth 51
96193 Wachenroth
Weitere Informationen finden Sie im Internet und www.pamira.de
Und so geht’s:
1. Spülen
Die Verpackung dreimal von Hand oder mit der
Spüleinrichtung der Spritze spülen. Ist eine
Spülung technisch nicht möglich, gelten die
Verpackungen bei Tropffreiheit als sauber.
Bei flexiblen Verpackungen gilt Rieselfreiheit.
2. Austropfen lassen
Das Spülwasser zur Spritzbrühe
geben und den Kanister gründlich
über dem Einfüllstutzen der Spritze
austropfen lassen.
2
1
3. Aufbewahren!
Bis zur Abgabe offen und trocken
aufbewahren.
Verschlüsse getrennt anliefern.
3
3x
spülen
trocknen
aufbewahren
127
Dehner AGRAR – Landwirte im Profil
DEHNER AGRAR –
LANDWIRTE IM PROFIL
KARL-HEINZ KOLLER
Leiter eines erfolgreichen und modernen Ackerbaubetriebs
im Raum Ingolstadt
LF: ca. 200 Hektar
Ausbildung: Landwirt
Kulturen: Winterweizen, Mais (Biogas), Zuckerrüben
Dehner Kunde: seit 3 Jahren
„Herr Koller, was ist das Erfolgsrezept Ihres Betriebes?“
Die Bodenfruchtbarkeit spielt für mich die Hauptrolle. Ich lege großen Wert darauf, dass ich meine Böden nur unter optimalen Bedingungen und mit einer der Witterung angepassten Technik befahre. Wir setzen alle Varianten der technischen Bodenbearbeitung ein und
sind nicht auf ein spezielles Konzept fixiert. Ob Pflug, Grubber oder Scheibenegge – zum Einsatz kommt die Technik, die zu meiner
Situation passt.
„Was tun Sie, um Ihre Erträge nachhaltig zu stabilisieren?“
Neben der optimalen Bodenbearbeitung, setze ich auf ertragsstabile und standfeste Sorten, die sich über Jahre bewährt und etabliert
haben. Auf einem Teil meiner Flächen setze ich nach Rücksprache mit meinem Fachberater jedes Jahr neue Sorten mit innovativer
Genetik ein. Wenn ich eine Sorte kenne, weiß ich, wie ich in extremen Wettersituationen mit ihr umgehen muss und habe meine eigenen
Erfahrungswerte gesammelt.
Seit einigen Jahren verwenden wir ausschließlich stabilisierten Dünger, der langfristig und gleichmäßiger wirkt und so meine Pflanzen
bedarfsgerecht und nachhaltig ernähren kann. Ausschlaggebend sind auch der Witterung angepasste und individuelle Pflanzenschutz­
maßnahmen, denn kein Jahr verläuft wettertechnisch gleich. Deshalb ist Flexibilität das A & O in unserem Beruf.
„An welchen Innovationen wird der Ackerbau in den nächsten Jahren nicht vorbei kommen?“
Ab einer bestimmten Betriebsgröße wird ein GPS-gesteuertes Lenksystem unausweichlich werden. In dieser Technik liegt enorm viel
Potenzial und die Entwicklung geht rasant voran.
Für mich spielt hier die enorme Kosten- & Zeiteinsparung eine große Rolle, außerdem steige ich nach einem langen Arbeitstag wesentlich
entspannter vom Schlepper.
„Was lieben Sie an Ihrem Beruf?“
Ich arbeite leidenschaftlich gerne in und mit der Natur. Ich genieße die
Unabhängigkeit, mein eigener Chef zu sein. Außerdem begeistern mich
technische Neuentwicklungen immer wieder.
„Wie und warum arbeiten Sie mit Dehner AGRAR
zusammen?“
Ich schätze die fairen Preise, die kompetente Beratung und die schnelle
Lieferung.
Ausschlaggebend ist der persönliche Kontakt zu Herrn Neubauer, der weiß, auf was es mir ankommt. Wir sind stetig im Dialog und
tauschen uns aus, was gerade ansteht. Wir verstehen uns einfach gut.
Als ich vor drei Jahren ohne Erfahrung im Maisanbau in dieses Geschäft eingestiegen bin, habe ich auf die Erfahrung von Herrn Neubauer
vertraut und erzielte äußerst hohe Erträge.
Es macht einfach Spaß, wenn man gemeinsam herausfindet, an welchen Schrauben man drehen muss, um den Erfolg noch mehr zu steigern.
Herzlichen Dank, dass Sie sich für unser Interview Zeit genommen haben.
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ANTON SCHMAUSSER
Junior-Chef eines außergewöhnlichen und vielseitigen Betriebes
im Großraum Regensburg
LF: 116 Hektar
Ausbildung:Techniker für Agrarwirtschaft
Silomais, Winterweizen, Wintergerste,
Kulturen:
Kleegras & Grünland
Milchvieh:
110 Kühe + Nachzucht
Dehner Kunde: seit 5 Jahren
„Herr Schmaußer, was macht Ihren Betrieb besonders?“
Mein Urgroßvater hat 1909 den Grundstein gelegt, wir führen unseren Betrieb nun mit der Erfahrung von vier Generationen.
Wir kombinieren moderne Tierhaltung im Laufstall, den vielseitigen Ackerbau, innovative Technik auf einer sauberen Hofanlage und
natürlich unser Kuhstallcafé. Unsere Familie prägt die Leidenschaft für die Landwirtschaft und den starken Willen, alle Arbeitsvorgänge
110 -prozentig zu optimieren. Außerdem sind wir, wie man bei uns so schön sagt, einfach „kuahnarrische Leit“.
Dehner AGRAR – Landwirte im Profil
DEHNER AGRAR –
LANDWIRTE IM PROFIL
„Wie entstand die Idee, das Kuhstall-Café zu eröffnen?“
Vor 18 Jahren haben wir den großen Laufstall auf die grüne Wiese gebaut, mit einem großen Raum und einem Fenster zum Stall.
Ursprünglich war hier ein Büro geplant.
Wir haben viele Besucher durch Lehrfahrten von Rinderzüchtern, Schulen oder Ämtern bekommen und angefangen, diese mit selbst­
gemachten Leckereien zu bewirten. Nun haben wir jeden Sonn- und Feiertag geöffnet, bewirten Gruppen auf Anfrage und veranstalten
Oster- und Weihnachtsmärkte.
„Auf welche Investition würden Sie nicht mehr verzichten wollen?“
Seit einem Jahr läuft unser Melkroboter mit drei Boxen im permanenten Betrieb. Das ist eine enorme Zeit- & Arbeitserleichterung.
Wir konnten so die Arbeitszeit von ca. 50 Arbeitsstunden pro Kuh und Jahr auf etwa 30 Stunden reduzieren. Die damit verbundene Technik
ist natürlich sehr praktisch. So kann ich an meinem Smart Phone genau sehen, wann welche Kuh
wie viel Milch gegeben hat, Meldungen überwachen und Störungen sofort beheben. Aktuell
produzieren wir ca. 3.000 Liter Milch täglich. Für uns ist generell wichtig, technisch innovativ und
modern aufgestellt zu sein.
„Welche Grundlagen schaffen Sie im Ackerbau, um eine optimale Milch­
erzeugung zu garantieren?“
Die passende Silomaissorte ist für uns ganz wichtig. Hier lege ich besonderen Wert auf die Energiedichte und die Verdaulichkeit der Sorte. Das gilt natürlich auch für meine Wiesen. Mit hochwertigen
Gräsern bringe ich in vier bis fünf Schnitten pro Jahr energiereiches Futter in den Stall.
„Wo steckt Ihre Leidenschaft, bzw. was machen Sie am liebsten?“
Das Tüfteln an neuen Ideen und Optimieren der Prozesse macht mir am meisten Spaß. Ich hole mir viele Anregungen aus dem Internet
und möchte die wertvollen Tipps, die zu uns passen, dann auch direkt bei uns umsetzen.
„Wie und warum arbeiten Sie mit Dehner AGRAR zusammen?“
Ich schätze die Zusammenarbeit mit Herrn Hofstetter sehr. Die Beratung ist kompetent, ganzheitlich und auf den Punkt gebracht.
Er kümmert sich wirklich um alles. Außerdem funktioniert die Lieferung schnell und unkompliziert.
Herzlichen Dank, dass Sie sich für unser Interview Zeit genommen haben.
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Dehner GmbH & Co. KG
Geschäftsbereich AGRAR
Herrn Stefan Frey
Donauwörther Str. 3-5 · 86641 Rain
Stammhaus in Rain am Lech: www.dehner-agrar.de •
[email protected] •
09090/777272
BARBARA SCHRÖPPEL (B.Sc.)
„Frau Schröppel, wie ist der erste Kontakt zu Dehner AGRAR entstanden?“
Im zweiten Semester meines Landwirtschaftsstudiums an der Hochschule WeihenstephanTriesdorf wurde eine Mentoring-Partnerschaft mit der Firma Dehner Agrar angeboten.
Mein Mentor war Herr Frey, Leiter des Geschäftsbereichs Agrar. Er nahm sich immer Zeit, wenn
ich seine Meinung zu wichtigen Entscheidungen im Studium, z. B. zu Wahlfächern oder zu
Seminararbeiten brauchte. Dadurch entstand schon früh ein intensiver Kontakt mit Dehner
AGRAR und somit zu einem potenziellen Arbeitgeber.
„Wie konnten Sie den Beruf des Fachberaters kennen lernen?“
Um einen Eindruck darüber zu gewinnen, wie die Arbeit vor Ort bei den Landwirten abläuft, nutzte ich die Gelegenheit, für eine Praktikumswoche, in der ich mehrere Fachberater im Außendienst begleitete. Sofort fand ich Begeisterung an diesem selbstständigen und umfassenden Beruf. Diese Arbeit machte mir sehr viel Spaß und es wurde mir eine Traineestelle nach Abschluss meines Studiums angeboten.
Dehner AGRAR – Fachberater im Profil
DEHNER AGRAR –
FACHBERATER IM PROFIL
„Sie haben Ihre Bachelorarbeit in Zusammenarbeit mit Dehner AGRAR geschrieben und das Trainee­
programm absolviert. Wie geht es jetzt weiter?“
Ja, zusammen mit der Firma Dehner wurde für den Abschluss meines Studiums das Thema für die Bachelorarbeit ausgearbeitet. Die
Datengrundlage für diese Arbeit bildete eine Kundenbefragung, welche ich in den ersten Wochen nach Arbeitsbeginn durchführte.
Mein Studium ist nun erfolgreich abgeschlossen und ich habe die neun Monate Traineeprogramm absolviert. Nun kann ich ideal und
intensiv vorbereitet in das Arbeitsleben einer Fachberaterin starten.
ROBERT FENIS (Landwirtschaftsmeister)
„Herr Fenis, Sie haben das 9-monatige Traineeprogramm bei Dehner
AGRAR durchlaufen. Wie sind Ihre Erfahrungen?“
Durch das Traineeprogramm konnte ich das Unternehmen und den Beruf des Fachberaters ganz
intensiv kennen lernen. Nach einer organisatorischen und kaufmännischen Einarbeitung in der
Zentrale in Rain durfte ich viele Fachberater in ihrem Gebiet begleiten. Hier konnte ich die
praxis- & lösungsorientierte Beratung direkt auf dem Acker erleben.
Für mich hat sich besonders die Wichtigkeit der optimalen Grundlagenschaffung herauskristallisiert. Das Bodenleben und alles, was dazu gehört, sind ein enorm wichtiger Grundstein für einen erfolgreichen Pflanzenbau.
Auch das Coaching der erfahrenen Kollegen in meinem Gebiet mit meinen Kunden war sehr hilfreich. Mir ist eine vertrauensvolle und
nachhaltige Betreuung sehr wichtig.
„Parallel dazu haben Sie das DLG Traineeprogramm erfolgreich abgeschlossen. Wie war die Kombination
zwischen Theorie & Praxis?“
Die Herausforderung war die zeitliche Vereinbarung beider intensiver Programme. In den DLG Themen Workshops konnte ich die
betriebswirtschaftliche Sichtweise der Landwirtschaft und des Pflanzenbaus vertiefen. In den Praxisphasen bei Dehner AGRAR konnte ich
dieses Wissen in die Beratung der Landwirte integrieren. Auch aktuelle und praxisrelevante Themen aus meiner täglichen Arbeit konnten
in den Workshops diskutiert werden.
„Was konnten Sie persönlich aus dem Dehner AGRAR Traineeprogramm mitnehmen?“
Durch viele Fachschulungen und -veranstaltungen konnte ich natürlich mein Fachwissen stark vertiefen und meine persönlichen
Interessen und Schwerpunkte herausfinden. Die neun Monate haben mir die Zeit gegeben, mich zu entwickeln und die Selbstsicherheit
in meinem Beruf und meiner täglichen Arbeit zu stärken.
Der Einstieg in das Unternehmen und in den Beruf des Fachberaters über das Traineeprogramm hat mir in allen Bereichen sehr geholfen.
131
1. So
6 2. Mo
3. Di
4. Mi
5. Do
6. Fr
7. Sa
8. So
7 9. Mo
10. Di
11. Mi
12. Do
13. Fr
14. Sa
15. So
8 16. Mo
17. Di
18. Mi
19. Do
20. Fr
21. Sa
22. So
9 23. Mo
24. Di
25. Mi
26. Do
27. Fr
28. Sa
29. So
30. Mo
31. Di
1. Mi
10 2. Do
3. Fr
4. Sa
5. So
6. Mo
7. Di
8. Mi
11 9. Do
10. Fr
11. Sa
12. So
13. Mo
14. Di
15. Mi
12 16. Do
17. Fr
18. Sa
19. So
20. Mo
21. Di
22. Mi
13 23. Do
24. Fr
25. Sa
26. So
27. Mo
28. Di
29. Mi
14 30. Do
Fendt Caravan
Ausstellung
18
17
16
15
Ostersonntag
Oster­
montag
Karfreitag
Tulpenblüte (über 200.000 Zwiebeln)
23 1.
Mi
Juli
2. Do
3. Fr
Fronleichnam 4. Sa
5. So
6. Mo
7. Di
24 8. Mi
9. Do
10. Fr
11. Sa
12. So
13. Mo
14. Di
25 15. Mi
16. Do
17. Fr
18. Sa
19. So
20. Mo
21. Di
26 22. Mi
23. Do
24. Fr
25. Sa
26. So
27. Mo
28. Di
27 29. Mi
30. Do
31. Fr
Juni
1. Fr Maifeiertag 1. Mo
2. Sa
2. Di
3. So
3. Mi
19 4. Do
4. Mo
5. Di
5. Fr
6. Mi
6. Sa
7. Do
7. So
8. Fr
8. Mo
9. Sa
9. Di
10. So
10. Mi
20 11. Do
11. Mo
12. Di
12. Fr
13. Mi
13. Sa
Christi
14. Do Himmelfahrt 14. So
15. Fr
15. Mo 16. Sa
16. Di
17. So
17. Mi
21 18. Do
18. Mo
19. Di
19. Fr
20. Mi
20. Sa
21. Do
21. So
22. Fr
22. Mo
23. Sa
23. Di
Pfingst24. So sonntag
24. Mi
25. Mo Pfingst­
montag 22 25. Do
26. Di PAMIRA
26. Fr
Rosian
PAMIRA
27. Mi Rosian
27. Sa
PAMIRA
Do
28. Rosian
28. So
29. Fr
29. Mo
Sa
30.
30. Di
31. So
Mai
Oktober
November
Dezember Januar 2016
2015
1. FrNeujahr
1. Do
1. SoAllerheiligen 1. Di
2. Sa
45 2. Mi
2. Fr
2. Mo
Tag der
3. So
Sa
Do
Di
3. Dt. Einheit 3.
3.
4. Mo
1
4. So
4. Mi
4. Fr
5.
Mo
Sa
41
Di
Do
5.
5.
5.
6. Di
6. Fr
6. So 2. Advent 6. Mi Hl. Drei Könige
37 7. Mi
50 7. Do
Sa
7.
7. Mo
Märchen8. Fr
8. Do hafter 8. So
8. Di
Weihnachts9. Sa
46 9. Mi
9. Fr markt 9. Mo
(Indoor)
PAMIRA
10. So
10. Sa
10. Di Wachenroth 10. Do
11. Mo
2
11. So
11. Mi
11. Fr
Maisschau
12. Di
42 12. Do
Rain
12. Mo
12. Sa
Maisschau
Rain
13. Di
13. Fr
13. So 3. Advent 13. Mi
38 14. Mi
51 14. Do
14. Sa
14. Mo
15. Fr
15. Do
15. So
15. Di
16. Sa
47 16. Mi
16. Fr
16. Mo
17. So
17. Sa
17. Di
17. Do
18. Mo
3
18. So
18. Mi
18. Fr
19. Di
43 19. Do
19. Mo
19. Sa
20. Di
20. Fr
20. So 4. Advent 20. Mi
39 21. Mi
52 21. Do
21. Sa
21. Mo
22. Fr
22. Do
22. So
22. Di
23. Sa
48 23. Mi
23. Fr
23. Mo
24. Sa
24. Di
24. DoHeiligabend 24. So
4
25. So
25. Mi
25. FrWeihnachten 25. Mo
44
Di
Do
SaWeihnachten
Mo
26.
26.
26.
26.
27. Mi
27. Di
27. Fr
27. So
40 28. Mi
53
Sa
Mo 28. Do
28.
28.
29. Fr
29. Do
29. So 1. Advent 29. Di
30.
49
Mi
Fr
Mo
30. Sa
30.
30.
31. DoSilvester
31. So
31. Sa
PAMIRA
Di
Mochau
PAMIRA
Mi Mochau
PAMIRA
Do Mochau
September
1. Sa
1.
2. So
2.
32 3.
3. Mo
4. Di
4. Fr
5. Mi
5. Sa
28 6. Do
6. So
7. Fr
7. Mo
8. Sa
8. Di
9. So
9. Mi
33 10. Do
10. Mo
11. Di
11. Fr
12. Mi
12. Sa
29 13. Do
13. So
14. Fr
14. Mo
Mariä
15. Sa Himmelfahrt 15. Di
16. So
16. Mi
34 17. Do
17. Mo
18. Di
18. Fr
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19. Mi Rain
19. Sa
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20. So
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21. Mo
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23. So
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35 24. Do
24. Mo
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25. Fr
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26.
26. Sa
31 27. Do
27. So
Fr
28.
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29. Sa
29. Di
So
30.
30. Mi
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1. DoNeujahr 1 1. So
2. Mo
2. Fr
3. Di
3. Sa
4. Mi
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2 5. Do
5. Mo
6. Di Hl. Drei Könige 6. Fr
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8. Do
9. Mo
9. Fr
Agrar
10. Di Regio
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Augsburg
Agrar
11. Mi Regio
11. So
Augsburg
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3 12. Do Augsburg
12. Mo
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13. Di
14. Sa
14. Mi
15. So
15. Do
16. Mo
16. Fr
17. Di Faschings17. Sa
dienstag
18. Mi
18. So
4 19. Do
19. Mo
20. Fr
20. Di
21. Sa
21. Mi
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22. Do
23. Mo 23. Fr
24. Di
24. Sa
25. Mi
25. So
5
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26. Do
26.
27. Fr
27. Di
Mi
28. Sa
28.
29. Do
30. Fr
31. Sa
Kräuter- und Gewürzwochen
April
Schnittrosenschau
März
Romantische Rosenschau
Februar
Festliche Adventsausstellung in der Galerie
Januar
Frühlingsschau
Jahreskalender mit Blumenpark-, PAMIRA- & Maisschau-Terminen
Chrysanthemenschau
Frühlingsschau
Kräuter- und Gewürzwochen
Kalender 2015
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