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www.dehner-agrar.de HANDBUCH FÜR DEN PFLANZENBAU 5 1 0 2 IHR BERATUNGSTEAM FÜR DEN ERFOLGREICHEN PFLANZENBAU Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen Berlin 1048 Brandenburg 1099 1095 Rosian-Isterbies Sachsen-Anhalt 1016 Nordrhein-Westfalen 1092 1094 Mochau 1019 Thüringen Hessen 1100 1098 1017 1018 1091 1085 Rheinland-Pfalz 1089 1083 1038 Bayern Saarland 1047 1029 1160 1064 1081 1079 1008 1088 1068 1046 Baden-Württemberg 1005 1003 1070 1006 1065 1082 1011 1039 1001 1044 Rain 1012 1071 1015 1073 1080 1014 1013 1010 1020 Sachsen Vertriebsgebietsleiter Region Süd / Ost Rossmann Leonhard Technischer Vertriebsgebietsleiter Rehberger Josef +49 (9090) 777374 +49 (9090) 777395 +49 (175) 2687045 [email protected] +49 (9090) 777255 +49 (9090) 777395 +49 (175) 4610469 [email protected] 1001 Mayer Stefan 1003 Weißbeck Gerhard 1006 Seidl Reinhard +49 (171) 2148237 +49 (9442) 906931 stefan.mayer @dehner.de +49 (170) 3449064 +49 (9090) 922887 gerhard.weissbeck @dehner.de +49 (171) 5664383 +49 (9076) 9199985 reinhard.seidl @dehner.de 1008 Neubauer Manfred 1010 Appelmann Dieter 1011 Wolf Helmut +49 (172) 7445619 manfred.neubauer @dehner.de +49 (171) 5586034 +49 (8563) 976267 dieter.appelmann @dehner.de +49 (171) 7643686 +49 (8461) 6026061 helmut.wolf @dehner.de 1012 Lang Jürgen 1013 Schwimmbeck Andreas 1014 Brechels Bernhard +49 (171) 8616931 +49 (8443) 917002 juergen.lang @dehner.de +49 (173) 5344757 +49 (8709) 2077 andreas.schwimmbeck @dehner.de +49 (171) 5591141 +49 (8633) 5076258 bernhard.brechels @dehner.de 1039 Köstler Franz 1044 Maier Georg 1047 Deichl Edwin +49 (170) 6324312 +49 (9953) 9819470 franz.koestler @dehner.de +49 (170) 9853129 +49 (8443) 915129 georg.maier @dehner.de +49 (171) 6454730 +49 (9438) 4493 edwin.deichl @dehner.de 1068 Schröppel Barbara 1070 Fenis Robert 1080 Leopold Johann +49 (171) 5314792 +49 (9080) 9676363 barbara.schroeppel @dehner.de +49 (173) 2631761 +49 (9099) 5419013 robert.fenis @dehner.de +49 (173) 6432664 +49 (9673) 91116 johann.leopold @dehner.de 1081 Hofstetter Florian 1082 Schreiner Franz 1088 Thum Andreas +49 (151) 16114331 +49 (9436) 301623 florian.hofstetter @dehner.de +49 (151) 15224001 +49 (9453) 998568 franz.schreiner @dehner.de +49 (171) 5585572 +49 (9081) 271310 andreas.thum @dehner.de 1 Vertriebsgebietsleiter Region Süd / West Breimair Lothar Stammhaus in Rain am Lech Dehner GmbH & Co. KG Donauwörther Str. 3-5 86641 Rain am Lech 0 90 90 / 77 72 72 0 90 90 / 77 73 91 [email protected] 1005 Kaltenegger Andreas 1015 Menhard Josef 1029 Rotter Gottfried +49 (171) 5570332 +49 (9070) 9095091 andreas.kaltenegger @dehner.de +49 (171) 3047735 +49 (8208) 958431 josef.menhard @dehner.de +49 (171) 1685845 +49 (911) 9716515 gottfried.rotter @dehner.de 1038 Röder Lorenz 1046 Pflieger Dominic 1064 Brecht Ulf +49 (171) 3362754 +49 (9552) 9809048 lorenz.roeder @dehner.de +49 (179) 6630033 +49 (711) 23033586 dominic.pflieger @dehner.de +49 (151) 12673808 +49 (7249) 3871756 ulf.brecht @dehner.de 1065 Eberhard Stefan 1071 Winterholler Andrea 1073 Effinger Volker +49 (171) 3044989 +49 (8238) 902661 stefan.eberhard @dehner.de +49 (171) 5430844 andrea.winterholler @dehner.de 1079 Radtke Maik 1083 Ohlmann Michael 1085 Rümmler Gerhard +49 (151) 42647237 +49 (7361) 468782 maik.radtke @dehner.de +49 (171) 5589006 +49 (9548) 982082 michael.ohlmann @dehner.de +49 (171) 5590325 +49 (9761) 3973195 gerhard.ruemmler @dehner.de 1089 Kormann Siegfried 1160 Schwebius Steffen +49 (170) 2241316 +49 (9198) 998444 siegfried.kormann @dehner.de 2 +49 (9090) 777276 +49 (9090) 777395 +49 (175) 2687044 [email protected] +49 (176) 60868214 +49 (6333) 275499 +49 (171) 5430844 +49 (7721) 2066001 Vertriebsgebietsleiter Region Ost Schönberg Frank Niederlassung Mochau Dehner GmbH & Co. KG Am Fuchsloch 13 Großsteinbach 04720 Mochau 0 34 31 / 606 43 30 0 34 31 / 70 25 22 [email protected] +49 (3431) 6064330 +49 (3431) 702522 +49 (170) 2028211 [email protected] 1016 Sachse Frieder 1017 Pätzold Klaus 1018 Taut Jürgen +49 (171) 5590612 +49 (34224) 40155 frieder.sachse @dehner.de +49 (171) 5589678 +49 (3723) 626523 klaus.paetzold @dehner.de +49 (171) 5590827 +49 (36625) 50190 juergen.taut @dehner.de 1019 Herrling Jürgen 1020 Gebauer Reinhart 1048 Ziegler Horst +49 (171) 6379286 +49 (36694) 37882 juergen.herrling @dehner.de +49 (171) 5539622 +49 (35200) 24316 reinhart.gebauer @dehner.de +49 (151) 12452883 +49 (3933) 824621 horst.ziegler @dehner.de 1091 Schmidt Dirk 1092 Gatzsche Frank 1094 Stephan Bernd +49 (151) 12225750 +49 (3622) 909304 dirk.schmidt @dehner.de +49 (171) 5548505 +49 (3431) 606462 frank.gatzsche @dehner.de +49 (151) 18733817 +49 (34321) 23145 bernd.stephan @dehner.de 1095 Reich Bernd-Dieter 1098 Stoppa Petro 1099 Ladwig Kathrin +49 (170) 5680408 +49 (3372) 402604 bernd-dieter.reich @dehner.de +49 (172) 5801652 petro.stoppa @dehner.de +49 (151) 53814697 +49 (391) 79294521 kathrin.ladwig @dehner.de 3 INHALT Handbuch für den Pflanzenbau 2015 1. Ihr Beratungsteam für den erfolgreichen Pflanzenbau Seite 1 2.Mais Seite 5 7 19 20 23 3.Getreide Seite 29 30 42 46 58 4. Grünland/Feldsaaten & Zwischenfrucht Seite 65 66 68 69 72 73 74 76 80 5. Winterraps Seite 83 84 87 6.Kartoffel Seite 91 92 94 7.Zuckerrüben Seite 97 98 101 Fachberater und Standorte nach Regionen Einführung & allgemeine Anbauhinweise Sortenbeschreibung Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung Pflanzenschutzübersicht aller Produkte Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei Einführung & Aussaattabelle Sortenbeschreibung Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung Pflanzenschutzübersicht aller Produkte Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei Grünland & Feldfutterbau Dehner Mischungen HQ – High Quality Thema sanftblättriger Rohrschwingel Schema zur Grünlandverbesserung Grünlandherbizide Greening Zwischenfruchtanbau Boden und Zwischenfrüchte – Fragen und Antworten Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung Pflanzenschutzübersicht aller Produkte Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung Pflanzenschutzübersicht aller Produkte Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei Dehner Pflanzenschutz- und Spurennährstoffempfehlung Pflanzenschutzübersicht aller Produkte Seite für individuelle Empfehlung des Fachberaters mit Stadien / Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 8.Wissenswertes 4 Seite Pflanzenschutz • Packs in allen Kulturen 105 • Abstandsauflagen 108 • AHL Mischtabelle 112 Gewässerschutz115 Spurennährstoffe116 Erfolgreiches Silage-Management mit Zubehör von Dehner AGRAR 118 Mangelerkennung / Entzugswerte von Nährstoffen 120 Verzeichnis Wirkstoffe 121 Allgemeines & Termine 126 • Verkaufs- und Lieferbedingungen, Haftungsausschluss, Impressum • PAMIRA – Packmittel Rücknahme AGRAR 127 • Dehner AGRAR – Landwirte im Profil 128 • Dehner AGRAR – Fachberater im Profil 131 • Jahreskalender mit Blumenpark-, PAMIRA- & Maisschau-Terminen 132 Mais Mais Rückseite Register – ohne Druck – Die Sortenwahl gehört beim Maisanbau zu den wichtigsten ertragsbeeinflussenden Entscheidungen. Mit den Informationen in diesem Handbuch möchten wir Sie in der Sortenwahl, abgestimmt auf Ihren Betrieb und Ihre Nutzungsrichtung, beratend unterstützen. Durch Prüfung und Sichtung unterschiedlicher Maissorten unter verschiedenen Anbaubedingungen ist es uns möglich, standortangepasste Empfehlungen, basierend auf unseren Erfahrungen, züchterübergreifend auszusprechen. Für Sie haben wir in unserem Praxis-Handbuch ein vielfältiges Angebot zusammengestellt. Sie finden neben unseren im Anbau bewährten und erfolgreichen Sorten auch neue Sorten, die wir unter Praxisbedingungen bereits für Sie geprüft haben. Ertragsleistung, Stabilität und Flexibilität in der jeweiligen Nutzungsrichtung sind die wichtigsten Kriterien, nach welchen wir unsere Maissorten für Sie prüfen, sichten und auswählen. Erst wenn neue Sorten unseren hohen Anforderungen entsprechen, nehmen wir diese in unser Sorten programm auf. Somit sichern wir Ihnen die Möglichkeit, am stetigen Züchtungsfortschritt teilzunehmen. Dehner Agrar – Mais Sortenempfehlung DEHNER AGRAR – Mais Sortenempfehlung Agrar Dehner ! empfiehlt Für die Maisaussaat 2015 wünschen wir Ihnen mit unseren Sorten viel Erfolg. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sprechen Sie Ihren Fachberater von Dehner Agrar an. Auf den ersten Seiten finden Sie die Kontaktdaten Ihres Fachberaters. Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne persönlich vor Ort oder am Telefon. Weitere Informationen finden Sie auch auf unseren Seiten im Internet unter www.dehner-agrar.de 5 Wichtige Informationen zu Mais wichtige informationen zu mais Saat Standort / Saattiefe leicht ca. 4 - 6 cm mittel ca. 3 - 5 cm schwer ca. 3 - 5 cm Körner / m² 7,5 - 8,5 8,0 - 8,5 8,5 - 9,0 Silo / m² 8,0 - 9,0 8,5 - 9,5 9,5 - 10,0 Biogas / m² 8,0 - 9,0 8,5 - 9,5 9,5 - 10,0 Das Maiskorn muss in ein gut rückverfestigtes und feuchtes Saatbett gelegt werden und ausreichend mit Feinerde bedeckt sein, um einen zügigen Feldaufgang zu garantieren. Erntezeitpunkt Silomais:TS-Gehalt der Gesamtpflanze 30 - 34 % Körnermais: TS-Gehalt der Körner < 40 % Biogasmais: ab mindestens 28 % TS-Gehalt Produktionsdaten Ertrag: Saatgutaufwand: Düngeraufwand: KM ca. 80 - 150 dt/ha, feuchte Ware SM ca. 500 - 600 dt/ha Frischmasse 80.000 - 120.000 Kö./ha ca. 150 - 200 kg/ha N, ca. 90 kg/ha P2O5, ca. 240 kg/ha Kali, ca. 50 kg/ha MgO JETZT NEU: ES YETI MON DAS ERTR AGS 6 STER Sorte Züchter Reifezahl ca. ca. Silo Korn Nutzungsrichtung Silo Korn Standorteignung Biogas leicht Saatstärke mittel schwer Pfl./m2 früh (FAO 160 - 220) ES Capris Euralis 200X XXXX8 - 10 Troizi cs Caussade 200 200 X X X X X X 7,5 - 10 Gladi Caussade210 210 XXXXXX8 - 10 Konsulixx Ragt 210 210 XXXXX9 - 10 Sortenbeschreibung Mais Sortenbeschreibung Mais NK Borago Syngenta210 210 XXX XX8 - 10 SY Tiptop Syngenta 210 210 X X X X X 9 - 9,5 SY Splitter Syngenta220 210 XXXXXX9 - 10 Euralis 220 210 XXXXX8 - 9 ES Palazzo MAS 14.K Maisadour 220 210 X X X X X 8-9 mittelfrüh (FAO 230 - 250) LG 30.225Limagrain 230XXXXXX9 - 10 Euralis 230 220 XXXXXX8 - 9 ES Kongress 230 220 XXXXXX9 - 10 PlentyMaisadour Quentin Dehner 230 230 X X X X X 8,5 - 9,5 DerixxRagt 230 230 XXXXX 9 - 10 MAS 23.E 230 Maisadour 240 X X X X 8 - 10 ES Tarock Euralis 240 240 X XXXX8 - 10 Moncherie Fr. v. Moreau 240 220 X X X X X 8-9 Dommi Caussade 240 240 X X X X X 7,5 - 9,5 X Tactic Maisadour 240 240 XXXXXX8 - 9 Euralis 250 250 XXXXXX8 - 10 ES Sigma 240 X XXXX7 - 9 InaguaEuralis 250 MAS 21.M Maisadour 250 250 X X X X X 8,5 - 9,5 MAS 26.B Maisadour 250 250 X XXXX 10 - 11 mittelspät (FAO 260 - 300) SY Bratisla Syngenta260X XXXX8 - 10 260 240 XXXXXX8 - 10 DialogoFr. v. Moreau Maisadour 270 270 XXX XX8 - 10 MAS 34.C 280 270 XXXXXX8 - 10 LG 32.85Limagrain 8 - 10 ES YetiEuralis 280XXXX Angaben laut Züchtereinstufung 7 ES CAPRIS Sortenbeschreibung Mais ca. S 200 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Hartmais Stärken: • Sehr frühe, massebetonte Hybride für Grenzlagen • Gute Stärke- und Verdaulichkeitswerte • Sehr gute Jugendentwicklung Troizi CS ca. S 200 ca. K 200 NEU Nutzungsrichtung: Sortenprofil: Silo / Korn / Biogas Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Qualitätssilomais mit hohen Stärkegehalten, hohen Energiedichten und guter Verdaulichkeit • Homogene und frühe Abreife von Kolben und Restpflanze • Äußerst kräftige Jugendentwicklung bei guter Standfestigkeit GLADI ca. S 210 ca. K 210 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: 8 • Überzeugende Energie- und Trockenmasseerträge • Qualitätssorte mit sehr hohem Futterwert, auch für leichtere Standorte geeignet ca. S 210 ca. K 210 ker Ertragsstar Doppelnutzer Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Sehr großrahmige und wuchtige Pflanze • Hervorragende TM- und Energieerträge, insbesondere unter kontinentalen Bedingungen • Gute Jugendentwicklung und Pflanzengesundheit Sortenbeschreibung Mais KONSULIXX NK BORAGO ca. S 210 ca. K 210 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Korn / Silo / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Hohe Kornerträge und ein rasches Dry-Down führen zu einer sehr hohen Marktleistung • Hervorragende Standfestigkeit und Druschfähigkeit • Zügige Jugendentwicklung SY Tiptop ca. S 210 ca. K 210 NEU Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Korn (CCM) / Silo Hybride:Einfachhybride Korntyp: Hartmais Stärken: • Doppelnutzungssorte mit hohen Korn- und Trockenmasseerträgen • Ein rasches Dry-Down im Korn führt zu hohen Marktleistungen • Sehr ertragssichere, blattgesunde und frühe Maishybride • Gute Jugendentwicklung und Standfestigkeit 9 SY SPLITTER Sortenbeschreibung Mais ca. S 220 ca. K 210 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Sehr hohe Trockenmasse- und Energieerträge • Qualitätstyp mit guter Verdaulichkeit (Stärke + Faser) • Hohe Stärkeerträge bei guter Blattgesundheit ES PALAZZO ca. S 220 ca. K 210 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Korn / Silo / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – zahnmaisähnlich Stärken: • Früher Körnermaisspezialist mit HT-Resistenz • Zahnmaistypisches Dry-Down-Verhalten • Sehr gute Anbaueignung für leichte Lagen & trockene Gebiete • Lange Pflanze, realisiert sehr hohe TM- & Energieerträge MAS 14.K ca. S 220 ca. K 210 LSV-geprüfte Sorte im frühen Bereich Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas / (Korn) Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: 10 • Massebetonter Qualitätssilomais mit sehr hohen TM-Erträgen in Verbindung mit einer hervorragenden Gesamtverdaulichkeit • Starke, regelmäßige und gleichmäßige Kolbenbildung • Beeindruckende Jugendentwicklung ca. S 230 Exzellente Zellwand eit verdaulichk Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Energiebetonter Qualitätssilomais mit hervorragenden Zellwandverdaulichkeits- und Stärkewerten • Gute Blattgesundheit mit Stay-Green-Verhalten • Sehr hohe Kornerträge bei guter Druschfähigkeit (geringer Bruchkornanteil) Sortenbeschreibung Mais LG 30.225 Derixx ca. S 230 ca. K 230 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – zahnmaisbetont Stärken: • Massige und rahmige Pflanze mit breiten Blättern • Sehr hohe Trockenmasse- und Energieerträge • Kolbenbetonter Sortentyp für wärmere Lagen ES KONGRESS ca. S 230 ca. K 220 Unser AllroundMais Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas / Korn Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Sehr hohe Energie- & Stärkeerträge • Sehr gute Kälteverträglichkeit und Standfestigkeit • Überzeugend auch auf leichteren Standorten 11 PLENTY Stark in Korn und Silo Sortenbeschreibung Mais ca. S 230 ca. K 220 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Korn / Silo / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Körnermaisbetonter Doppelnutzer • TOP Kornerträge bei sehr guter Toleranz gegen Fusarium/HTR • Hohe Energie- und Gesamttrockenmasseerträge • Für alle Lagen geeignet – egal ob Korn oder Silo Quentin ca. S 230 ca. K 230 NEU Klasse in Ertrag & Qualität Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Korn / Silo / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Hartmais Stärken: • Der Gigant im mittelfrühen Bereich für alle Nutzungsrichtungen • Sehr hohe Trockenmasse- und Kornerträge mit hervorragenden Qualitätswerten • Gute Standfestigkeit und Druschfähigkeit MAS 23.E ca. S 230 ca. K 240 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: 12 • Sehr hohes und gleichmäßiges Ertragspotenzial • Hervorragende Futterqualität durch optimale Restpflanzenverdaulichkeit in Verbindung mit einem hohen Stärkegehalt bei schneller Abreife • Für kalte, schwere Lagen geeignet ca. S 240 ca. K 240 OMAIS QUALITÄTSSIL MIT DEM PLUS EHALT AN ROHFETTG Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Sehr hohes GTM-Ertragspotenzial bei sehr guter Restpflanzenverdaulichkeit • Sehr hohe Rohfettwerte in der Gesamttrockenmasse für mehr Energie in der Silage bei sicherer Abreife • Mehrjährige stabile Erträge mit sehr guter Standfestigkeit MONCHERIE ca. S 240 ca. K 220 Sortenbeschreibung Mais ES TAROCK IHR ENERGIE& STÄRKELIEFERANT Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Silomais für energie- und stärkereiche Silagen • Sehr gute Fusariumtoleranz bei großen und vollen Kolben • Sehr gut für CCM geeignet • Homogenes Abreifeverhalten – kein Stay-Green-Typ Dommi ca. S 240 ca. K 240 NEU Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Beeindruckende Dreiweghybride mit hohen Gesamttrockenmasseerträgen • Hohe Silagequalität durch sehr hohe Stärkegehalte und sehr guter Verdaulichkeit • Gute Blattgesundheit und Trockenheitsverträglichkeit 13 Tactic NEU Sortenbeschreibung Mais ca. S 240 ca. K 240 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Hartmais Stärken: • Silofüller mit hervorragender Silage-Qualität • Hervorragender Körnermais mit gutem Dry-Down • Gesunder Pflanzenapparat mit hoher Toleranz gegen HTR MAS 26.B ca. S 250 ca. K 250 Der BiogasMais Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Massebetonter Silo- / Energiemais mit sehr viel Blattmasse und großen, gleichmäßig gefüllten Kolben • Gute Jugendentwicklung und Standfestigkeit • Sichere Kolbenfüllen auf allen Lagen MAS 21.M ca. S 250 ca. K 250 Qualität und Ertrag vereint ! Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: 14 • Dreifachnutzungssorte mit sehr hohen Körner- und Silomaiserträgen • Großrahmig und bestens geeignet als Biogasmais • Sehr hohe Standfestigkeit und Druschfähigkeit • Sehr gute Krankheitstoleranz SY BRATISLA ca. S 260 POWER CELL HYBRIDE FÜR BESTE G MILCHLEISTUN Stärken: Sortenbeschreibung Mais Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich • Sehr ertragsstarker Silo- und Biogasmais für höchste GTM- und Energieerträge • Gesunde Pflanze mit sehr hoher Restpflanzenverdaulichkeit • Für maisbetonte Rationen bestens geeignet ES SIGMA ca. S 250 ca. K 250 Schwerpunk Ertrag t Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas / Korn Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – zahnmaisähnlich Stärken: • Hochertragsmais mit ausgeprägtem Stay-Green-Verhalten (Trockenmasse-, Energie- und Stärkeerträge) • Überzeugende Pflanzengesundheit (HT-Resistenz) • Alle Standorte außer auf kalten, schwer erwärmbaren Böden INAGUA ca. S 250 ca. K 240 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Sehr hohe, stabile Erträge auch auf trockenen Lagen • Gute Futterqualität mit hohem Kornanteil • Großrahmige Pflanze für hohe Trockenmasseerträge 15 DIALOGO Sortenbeschreibung Mais ca. S 260 ca. K 240 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Doppelnutzer für höchste Erträge in Silo und Korn • Sehr stresstolerante, anpassungsfähige und gesunde Pflanze • Wuchtiges, sehr langes Erscheinungsbild mit vollen Kolben MAS 34.C ca. S 270 ca. K 270 Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Korn / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zahnmais Stärken: • Großrahmige Pflanze mit beeindruckendem Erscheinungsbild • Sehr gute Trockenmasse- und Kornerträge • Ideal geeignet für Biogas- und Silonutzung • Sehr gute Stresstoleranz und Jugendentwicklung LG 32.85 ca. S 280 ca. K 270 Sortenprofil: Silo / Korn / Biogas Nutzungsrichtung: Hybride:Dreiweghybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: 16 • Sehr großrahmige, ertragsbetonte Qualitätssorte • Hervorragende Zellwandverdaulichkeit • Ausgezeichnete Jugendentwicklung mit gutem Stay-Green ca. S 280 DAS E RT R A G S MONSTER Sortenprofil: Nutzungsrichtung: Silo / Biogas Hybride:Einfachhybride Korntyp: Zwischentyp – hartmaisähnlich Stärken: • Sehr großrahmige, massebetonte Silo- und Biogassorte mit hervorragender Lagerresistenz • Nach zweijähriger Wertprüfung die ertragsstärkste Sorte in GTM- und Energieertrag • 2 x Platz 1 in GTM- und Energieertrag in der WP 2011 & 2012 (BSA-Note 9) • Maishybride mit sehr guter Nutzung als Silomais durch hoch verdaulichen Ertrag Sortenbeschreibung Mais ES YETI EXKLUSIV BEI DEHNER AGRAR ES YETI im LSV Bayern, 2013 17 Schwerpunktsortiment Silo- und Körnermais Schwerpunktsortiment Silo- und Körnermais Sorte Züchter GTM dt / ha GJ-NEL MJ-NEL Stärke- Stärke- Verdau- Korn- Jugend- Standgehalt ertrag lichkeit ertrag entfestigwickkeit kg / ha kg / TS % dt / ha % dt / ha lung früh (FAO 160 - 220) ES Capris Euralis 0 0 + + + +k.A.+ + Troizi cs Caussade+00+++ 0 ++ Gladi Caussade 0 + + + + +k.A.+ + Konsulixx Ragt ++0 0 0 +++ 0 NK Borago Syngenta00++0 0+++ SY Tiptop Syngenta++++ + 0 + + + SY Splitter Syngenta+ + + 0 + +k.A.+ + ES Palazzo Euralis ++0++++ 0 + MAS 14.K Maisadour ++++ + + 0++0 mittelfrüh (FAO 230 - 250) LG 30.225Limagrain00++++++++ ES Kongress Euralis ++0 0 +++++ Plenty Maisadour ++0++0+0+ Quentin Dehner +++++++ 0 + Derixx Ragt ++00+0 0 0+ MAS 23.E Maisadour 00++++ 0+++ ES Tarock Euralis + + + 0 + +k.A.+ + Moncherie Fr. v. Moreau 0 0 0 + + + k.A. + 0 DommiCaussade+ + 0 0 + +k.A.+ + TacticMaisadour ++0++ 0 +++ ES Sigma Euralis +++0+0+0+ InaguaEuralis + 0 0 0 + 0k.A.0 + MAS 21.M Maisadour +++++++++ MAS 26.B Maisadour ++00+0k.A.++ mittelspät (FAO 260 - 300) SY Bratisla Syngenta+ + + 0 0 +k.A.+ + Dialogo Fr. v. Moreau ++0++0+0+ MAS 34.C Maisadour ++0 0+–+++ LG 32.85Limagrain+++ 0 0 0k.A.+ + ES Yeti Euralis ++0–––k.A.+0 Beurteilungsschema: + = überdurchschnittlich; O = durchschnittlich; – = unterdurchschnittlich; k.A. = keine Angabe In der Jugendentwicklung sind Sorten mit einer Bonitur ++ deutlich wüchsiger Angaben laut Züchtereinstufung 18 Mais Unsere Empfehlung Herbizide Calaris B 235 * Zeagran Ultimate Callisto * Bromoterb Breitblättrige Unkräuter + Hirsen Dual Gold * Zintan Platin Pack Gardo Gold MaisTerfl. Gardobuc Box Calaris Successor Top Pack Callisto * Breite Nicogan * Mischverunkrautung + Gräser Kelvin * + Hirsen Samson Extra 6 OD * Mais – Herbizide Unkräuter Successor Top Pack Clio Star + Spectrum * Zintan Platin Pack + Clio Top BMX Pack Dual Gold * Gardo Gold Samson 4 SC * Cato * Calaris Maister * Zeagran Ultimate Quecken Samson Extra 6 OD * Kelvin * Cato * Disteln Lontrel 100 * Ausfallkartoffeln Sulcogan * Ackerwinde Mais Banvel Ampfer Harmony SX * B 235 * Landwasserknöterich Mais Banvel 4S * ⎫ ⎪ ⎪ ⎬ oder Arrat + Dash ⎪ ⎪ ⎭ Spurennährstoffe Nutricorp Mn 3,0 l/ha Zeamin 2,0 l/ha Bor 2,0 l/ha * Terbuthylazinfreie Mittel Spätestens bis zum 6-Blatt-Stadium muss Ihr Mais unkrautfrei sein !! 11 13 15 Um den optimalen Zeitpunkt des Herbizideinsatzes zu wählen, kontaktieren Sie bitte unseren Außendienst vor Ort. 19 SS Quecke Fingerhirse Flughafer Windhalm Ackerfuchs schwanz Jährige Rispe Vogelmiere Storchschnabel Stiefmütterchen Winden knöterich Nachtschatten Kamille kraut Franzosen Ehrenpreis Ampfer Amarant Wirkstoffgehalt [g/kg bz w. g/l] Aufwandmenge [kg bzw . l/ha] l Bromoxynil S-Metolachlor Certrol B / B 235 Dual Gold l k k Elumis Mesotrione75 1,5 C Nicosulfuron30 GardobucTerbutylazin333 1,5 C Bromoxynil150 Gardo GoldMetolachlor 312 4,0 Terbuthylazin187 m m C k N l k l m m l m m C m k m m m m N m m C m m N k m N m m N m m l m m m k m k N C C m N C m C l k C m l m N m l Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung C l k Effigo Clopyralid267 0,35 N Picloram67 m C k 1,25 1,5 40 g N k k 960 235 250 C Rimsulfuron Cato 1,5 l 100 Mesotrione Callisto 0,8 C 225 Calaris Mesotrione70 1,5 Terbuthylazin330 Bromoxynil k N Nl 1,5 Buctril / Bromotril 100 m Mesotrione BromoterbBromoxynil 300 1,5 Terbuthylazin200 Barrezea 100 m m N k N C C C m C k C C m l l k C N l C C C l m C C m N C k m m C C m C C C k N C C C C N C C C C N k l N k k C N C k m C m k N C m m m k m m N k m k k m k N k k k C N m l k m k C k k k N k m k k m k N k k k N k C k k m k k k k k m k m m k m C C k k C C k C m k C N N k k N C k C m k C N C k k N k k C k k C k k k k k Arrat Tritosulfuron250 0,2 + 1,0 CNCCmCCCCNNNmkkkkkkkk Dicamba500 Gänsefu kraut Klettenlab Wirkstoff öterich Flohkn Produkt Hühnerhirse 20 Borstenhirse Wirkungsspektrum Herbizide Mais Soloprodukte Wirkungsspektrum Herbizide Mais Soloprodukte 100 Clopyralid Clopyralid Dicamba Lontrel 100 Lontrel 720 SG Mais-Banvel 40 60 300 750 Nicosulfuron Nicosulfuron Motivell, Nicogan, Samson, Kelvin Samson Extra 6OD Sulcogan / Mikado Sulcotrione Peak k Zeagran UltimateTerbuthylazin 250 1,5 - 2,0 m Bromoxynil100 Ehrenpreis m m m k m k k l N k k k kraut Franzosen m m C C m C C m C m m l m m C N m l l m m N N l m C C m N N N C N m m C Kamille C C l N l C C m m k k N Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung k N N l N k k k k k k m Successor TPenthoxadin 300 4,0 Terbuthylazin188 C N C C m m N N m Amarant C 20 g 1,5 0,75 1,0 1,5 0,5 165 g 1,2 15 g Ampfer Spectrum GoldDimethenamid 280 2,0 - 3,0 Terbuthylazin250 Prosulfuron 300 10 MaisTer flüssigForamsulfuron Jodosulfuron 700 720 500 Wirkstoffgehalt [g/kg bz w. g/l] Aufwandmenge [kg bzw . l/ha] Harmony SXThifensulfuronmethyl SS Gänsefu kraut Klettenlab Wirkstoff öterich m N l k C N N m k k k N Flohkn Produkt m C l N m N N C C m m Stiefmütterchen m k C k C C C C k k k k Storchschnabel C C C N k N N N k k k N Vogelmiere C m C m m m m m m N N m k k l k N m m m k k k k m C k k m m m k k k k Ackerfuchs schwanz Jährige Rispe k Windhalm k C k k k m m m k k k k Flughafer k C l k k m m m k k k k Hühnerhirse k m C k C m m m k k k k k C C k N C C C k k k k Borstenhirse Wirkungsspektrum Herbizide Mais Soloprodukte m N l C l C C l C k k k Winden knöterich Nachtschatten l Fingerhirse k C C k l C C C k k k k Quecke k k l k k C C C k k k k Wirkungsspektrum Herbizide Mais Soloprodukte 21 Artett + Kelvin Spectrum Gold + Clio Star + Motivell forte Clio Star + Spectrum Clio Super + Terbuthylazin Elumis + Peak Elumis + Peak + Dual Gold Elumis + Gardo Gold Laudis + Aspect Laudis + Buctril Laudis + Successor T MaisTer + Gardobuc Principal + Successor T Successor T + Callisto Calaris + Dual Gold + Peak Artett-Kelvin Pack Clio Gold forte Pack Clio Star + Spectrum Clio Top BMX Pack Elumis P Pack Elumis P Dual Pack Elumis Extra Pack Laudis Aspect Pack Laudis express Pack Laudis Terra Pack MaisTer flüssig Gardobuc Box Principal S Pack Successor Top 2.0 Zintan Platin Plus Pack Aufwandmenge [kg bzw . l/ha] 1,5 + 1,25 + 20 g 4,0 + 1,0 0,075 + 2,5 1,25 + 1,25 2,0 + 3,0 1,9 + 0,3 2,0 + 1,5 1,5 + 4,0 1,5 + 20 g + 1,5 1,5 + 20 g 1,6 + 1,5 1,0 + 1,0 2,0 + 1,0 + 0,4 2,5 + 1,0 Amarant m m m m m C m m m m m k m m Ampfer C k N m C C C k C C m C C k Ehrenpreis m m m m C C C m C C m m m l Kamille m C m m m m m m m m m C m m C C m m m C m C C C m C m SS Gänsefu m C l m m m m m m m m C m m kraut Klettenlab m C m m m m m C C C m C m m m C C m m m m m C C m C m C C C m m C C C m m m C m m Flohkn öterich Winden knöterich m Nachtschatten C C N m m C m C C C m k m m Stiefmütterchen C C m m m C m m C C m k m m Storchschnabel m C C l C C N C l N C C C l Vogelmiere C C m m m m m m C C m C m m Ackerfuchs schwanz k k m C C N C m m m k k m m Rispe C C m m m C m m m m m k m m Jährige kraut Franzosen m Windhalm k k C m C N m k k k k k k k k k C N N N C C C C k k m m C C m m m C m m m m m C m m Borstenhirse C N C C m C C m m m m C m m C C C N C C m C C C m C m k Fingerhirse Successor T + Laudis + Samson 6 OD Successor T + Laudis + Samson 6 OD Dehner Laudis Pack Dehner Laudis Pack groß 3,0 + 1,25 + 0,5 3,0 + 1,5 + 0,5 3,0 + 1,0 m m m C C k m m m m m C m m C m m C Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung Successor T + Barrezea Dehner MaisPack III m m N m m C m m C m m C m m C C C C m m C m m k m m C m m k m m k m m C m m N C C C Dehner Mais Packs Soloprodukte Packs Flughafer 22 Hühnerhirse Wirkungsspektrum Herbizide Mais Packs Wirkungsspektrum Herbizide Mais Packs 23 0 BBCH 5 9 10 11 12 13 14 15 17 - 32 34 40 53 Unser Fachberater empfiehlt 63 PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. 7 Mais UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT 24 Acker Notizen Datum Pflanzenschutz / Düngemittel 0 5 BBCH 7 9 10 12 13 14 Menge in l/kg per ha 11 15 17 - 32 34 Anwender 40 53 63 PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. Mais NOTIZEN FÜR IHRE ACKERSCHLAGKARTEI 2015 Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 2015 ANZEIGE Mais HERAUSRAGEND: DIE TOPSORTEN VON LG! LG 30.225, LG 32.85, LG 32.16, LG 30.222 Raps Getreide ca. S 230/ca. K 240 LG 30.225 ca. S 280/ca. K 270 LG 32.85 S 260/K 240 LG 32.16 S 210/K 220 LG 30.222 Mehr unter www.LGseeds.de RZ_fl_1552_009_Az_Dehner_Mais_180x130.indd 1 28.10.14 09:49 ANZEIGE Zeit fürs Wesentliche 11 Wochen Dauerwirkung + Bekämpft in Wellen auflaufende Hirse-Arten und Unkräuter + + Sehr breites Wirkungsspektrum Wirkt optimal durch blatt- und bodenaktive Wirkstoffe www.cheminova.de ® Eingetragene Warenzeichen der Hersteller. Pflanzenschutzmittel vorsichtig ver wenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. STA 2312 Successor TOP 2.0_DehnerHandbuch_180x130_RZ.indd 1 Cheminova Deutschland GmbH I Postfach 2047, 21660 Stade Telefon: 0 41 41 - 92 04 - 0 I Fax: 0 41 41 - 92 04 211 I [email protected] 20.11.14 12:38 25 Das ist mein MAIS ANZEIGE Dr. Michael Mayer, Maiszüchter bei EURALIS Saaten ES Metronom S 240 K 240 Mesurol grati20s14* Bei Bestellung bis 31.12. Korn * nur für Sackware à 80.000 ES Kongress ES Palazzo ca. S 230 ca. K 220 ca. S 220 ca. K 210 ES Sigma ES Tarock ES Yeti ca. S 250 ca. K 250 ca. S 240 ca. K 240 S 280 ! t u g t a a S n i Das ist me www.EURALIS.de 26 ANZEIGE DKC 3307 (S 230/ca. K 230) Der Allrounder • Biogasspezialist – Mehr Gas • Hohes Ertragspotential für alle Nutzrichtungen DKC 3440 (ca. S 240/ca. K 240) DKC 3307 Dreinutzungshybride (Silo, Biogas, Korn) • Mehr Milch aus Mais • Mehr Körnermais-Marktleistung DKC 3830 (ca. S 260/ca. K 260) Biogas und Körnermais-Spezialist • Biogasspezialist – Mehr Gas • Hohe Körnermais-Marktleistung Besuchen Sie uns www.dekalb.de RZ_Dekalb_Ad_Dehner_180x267.indd 1 18.11.14 08:37 27 ANZEIGE in Deutschland 25 JAHRE ZUCHTERFOLG IN DEUTSCHLAND. AUSSERGEWÖHNLICH VERDAULICH Mas 14.K ca. S220 ca. K220 • ZÜGIGE JUGENDENTWICKLUNG • VOLUMINÖSE PFLANZEN • HOHER GTM�ERTRAG DER FRÜHE KÖRNERMEISTER PLENTY ca.S230 ca. K220 • HOHER KORN�ERTRAG • SEHR GESUND • ZUVERLÄSSIG JAHR FÜR JAHR QUALITÄT FÜRS SILO Mas 21.M ca. S250 ca. K250 • TOP LEISTUNG FÜR JEDE NUTZUNG • HOHER STÄRKE� UND PROTEINGEHALT • AUSGEZEICHNETE KRANKHEITSTOLERANZ DER VOLUMINÖSE Mas 26.B ca. S250 • HOHE GTM�ERTRÄGE • ANPASSUNG AN JEDE LAGE • SEHR MASSEBETONT Vor 25 Jahren wurde die Maisadour Deutschland GmbH als erste ausländische Tochtergesellschaft der französischen Maisadour Semences gegründet. Von Anfang an lagen uns die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Züchtung und der enge Kontakt zu den Landwirten am Herzen. Dank der mehr als 65-jährigen Erfahrung unseres französischen Züchtungsteams in der Produktion von Qualitätssaatgut und unseres fortschrittlichen Züchtungsprogramms liefern wir zuverlässige Mais-Hybriden. Neben hochwertigem Saatgut helfen Ihnen unsere innovativen Serviceleistungen Ihren Ertrag zu steigern. Sprechen Sie uns an! Maisadour Deutschland GmbH Heinsheimer Str. 31 • 74855 Neckarmühlbach Telefon: 06266-929900 • Email: [email protected] 28 E_Anz.Maisadour_Dehner_A4_1411.indd 1 www.maisadour.de 21.11.14 17:07 Getreide Getreide Rückseite Register – ohne Druck – Auch beim Anbau von Getreide ist der erste wichtige Grundstein für eine ertragreiche Ernte die Sortenwahl. Um die passende Sorte an Ihrem Standort und für Ihre Nutzung zu finden, stehen wir Ihnen beratend zur Seite. Ein ausgewähltes Angebot an Sorteninformationen über Sommer- und Wintergetreide halten Sie mit unserem Praxis-Handbuch bereits jetzt in den Händen. Haben Sie noch speziellere Fragen, wenden Sie sich an Ihren Fachberater vor Ort. Für die Getreideaussaat 2015 wünschen wir Ihnen mit unseren Sorten viel Erfolg. Aussaat-Tabelle Berechnung der Aussaatmenge: TKG (g) x keimfähige Körner/m2 Keimfähigkeit in % Die folgende Tabelle zeigt die schematische Darstellung der Aussaatstärke in kg/ha bei 95 % Keimfähigkeit gültig für Liniensorten: Die Aussaatstärken sind entsprechend der Saattermine unter Berücksichtigung der Empfehlung der Züchter ortsüblich anzupassen und können von den eingezeichneten Spannen abweichen. Dehner Agrar – Getreide Sortenempfehlung DEHNER AGRAR – Getreide Sortenempfehlung Agrar Dehner ! empfiehlt Keimfähige Körner/m2 TKG (g) 200 225 250 275 300 325 350 375 400 425 450 24 5157636976828895101107114 26 55626875828996103109116123 28 596674818896103111118125133 30 63 71 79 87 95 103111118126134142 32 67 76 84 93 101109118126135143152 34 72 81 89 98 107116125134143152161 36 76 85 95 104114123133142152161171 38 80 90 100110120130140150160170180 40 84 95 105116126137147158168179189 42 88 99 111122133144155166177188199 44 93 104116127139151162174185197208 46 97 109121133145157169182194206218 48 101114126139152164177189202215227 50 105118132145158171184197211224237 52 109123137151164178192205219233246 54 114128142156171185199213227242256 56 118133147162177192206221236251265 58 122137153168183198214229244259275 60 126142158174189205221237253268284 Winterweizen Wintergerste Winterroggen Wintertriticale 29 Sortenbeschreibung Winterweizen Sortenbeschreibung Winterweizen Sortiment A-Weizen ATOMIC A – Ein kurzer Weizen, der eine hervorragende Resistenz gegen Mehltau und Braunrost und ein hohes Kornertragspotenzial besitzt. Eine Sorte mit A-Weizenqualität und sehr hohen Fallzahlen und einer gut-mittlerer Fallzahlstabilität. Chevalier A – Ein gut standfester, kurzstrohiger A-Weizen, der absolut fallzahlstabil und trocken- tolerant ist. Qualitativ ist CHEVALIER ähnlich wie Potential einzuschätzen, bei häufig höheren Rohproteingehalten. Eignung für trockene Standorte mit guter Blattgesundheit. Impression A – IMPRESSION beeindruckt durch hohe Kornerträge bei sicherer A-Qualität. Er besitzt gute Resistenzeigenschaften gegen Blatt-Septoria, Mehltau und Ährenfusarium und zeigt deshalb gute Blattund Ährengesundheit. Die Sorte ist leicht zu führen. JB Asano A – Sehr frühe und sehr ertragsstarke, standfeste A-Weizensorte, die für Früh- wie auch Spätsaaten geeignet ist. Bestkombination von Höchstertrag mit sehr hohem TKG und das in jeder Region und unter unterschiedlichsten Witterungsverläufen. Julius A – Die standfeste und winterharte Sorte eignet sich für alle Lagen und Vorfrüchte. Im Blattbereich verfügt JULIUS über sehr gute Resistenzen. Er ist als Stoppel- und als Frühsaatweizen sehr gut geeignet. Meister A – MEISTER zeichnet sich durch seine gesunden Pflanzen und Höchsterträge mit Top-Qualität aus. Er besitzt sehr hohe stabile Fallzahlen. Auf allen Standorten kommt MEISTER gut zurecht und ist als Normal-, Spät-, Stoppel- und Mulchsaat geeignet. Die Resistenzen gegenüber Blatt- und Ährenkrankheiten sind überdurchschnittlich. REFORM A – Eine kurze Sorte, mit ausgezeichneter Standfestigkeit und Winterhärte. REFORM erzielt sehr stabile, überdurchschnittlich hohe Kornerträge bei hervorragender Blatt- und Ährengesundheit und exzellenter Auswuchsstabilität. ZEPPELIN A – Der Qualitätsweizen ZEPPELIN überzeugt mit besten Verarbeitungsqualitäten auf E-Weizen Niveau. Die Weizensorte bringt eine hohe Ertragseinstufung und sehr gute Resistenzeigenschaften gegenüber Blatt- und Ährenkrankheiten mit. Vor allem die sehr geringe Anfälligkeit für Mehltau, Gelbrost, Braunrost und Ährenfusarium zeichnen ZEPPELIN aus. Besonders hervorzuheben ist die überdurchschnittliche Winterhärte. APERTUS A – Apertus ist geeignet für alle Standorte, auch schwierige Böden und Standorte mit hohem Lagerdruck. Dank der hohen Wurzelleistung ist Apertus auch geeignet für Stressstandorte. Apertus besitzt eine sehr gute Blatt- und Ährengesundheit und sehr gute Resistenzen gegen Rost. Mit Apertus erzielen Sie stabil gute Vermarktungsqualitäten. Erläuterung der Getreide-Tabellen: – – – sehr früh sehr niedrig sehr kurz 30 – – sehr früh bis früh sehr niedrig bis niedrig sehr kurz bis kurz – früh niedrig kurz (–) früh bis mittel niedrig bis mittel kurz bis mittel 0 mittel mittel mittel (+) mittel bis spät mittel bis hoch mittel bis lang + spät hoch lang ++ spät bis sehr spät hoch bis sehr hoch lang bis sehr lang +++ sehr spät sehr hoch sehr lang Sortiment E-Weizen Akteur E – Er ist sehr stand- und wetterfest. Aufgrund der schnellen Jugendentwicklung sollte AKTEUR Kerubino E – Eine Komination aus Ertragsstärke, Frühreife und bester E-Qualität zeichnen KERUBINO aus. Die Vorteile gegenüber frühen Vergleichssorten sind stabile Proteinwerte und hohe Fallzahlen. Die gute Winterhärte und die ausgewogene Resistenz runden das Profil ab. Durch die ausgeglichenen Resistenzen gegenüber Blatt- und Ährenkrankheiten ist sie unkompliziert zu führen. BERNSTEIN E – Bernstein besitzt eine gute Standfestigkeit und bringt hohe bis sehr hohe Fallzahlen sowie vergleichsweise stabile Rohproteingehalte und Fallzahlen. Bernstein verfügt über ausgewogene Resistenzen bei allen Blatt- und Ährenkrankheiten, die ihm eine nahezu uneingeschränkte Anbauwürdigkeit auf allen Standorten verleiht. Sortiment B-Weizen Sortenbeschreibung Winterweizen nicht zu früh gesät werden. Konstant hohe bis sehr hohe Proteinwerte und auswuchsfest mit hohen Fallzahlen. In der Blattgesundheit hat die Sorte Schwächen. COLONIA B – Die Sorte COLONIA erzielt hohe Erträge und eine gute Qualität mit hohem hl-Gewicht. Der zweizeilige Winterweizen besitzt eine gute Standfestigkeit bei mittlerer Pflanzenlänge. Der mittelfrühe Kompensationstyp verfügt über ein abgerundetes Resistenzpaket gegen alle Blattkrankheiten. Manager B – MANAGER zählt zu den Standfestesten im Sortiment mit gesunder Halmbasis. Die Sorte hat eine Stoppelweizeneignung, ist allerdings nicht frühsaattauglich aufgrund der geringen Winterhärte. Qualitativ ein überdurchschnittlicher B-Weizen mit relativ hohen Sedimentations- und Proteinwerten und großer Volumenausbeute. Zu achten ist auf seine schwache Fallzahlstabilität. RUMOR B – Rumor ist der früheste Hochertragsweizen, mit Eignung für jede Fruchtfolgekonstellation. Rumor ist winterhart, standfest und auswuchsfest. Tobak B – Der mittelfrühe, kürzere Korndichtetyp eignet sich für alle Anbauregionen in Nord-, Ost- und Westdeutschland, vorzugsweise in gesunden Fruchtfolgen mit geringem Fusariumdruck. Die Mahl- und Backeigenschaften liegen problemlos auf A- oder gar E-Niveau. Lediglich die Proteineinstufung fiel niedriger aus. Sortiment C-Weizen ANAPOLIS C – Die Kombination aus Ertragspotenzial und Stand- TRAG HÖCHSTER ER EIT TOP-GESUNDH festigkeit ist einmalig. Seine Top-Gesundheit, mit Bestnoten im Mehltau und Gelbrost, sowie seine gute Braunrost- und Blattseptoriaresistenz sorgen für eine einfache und kostengünstige Produktion. Der flexible Weizen hat ein breites Aussaatfenster und eignet sich ideal in Maisfruchtfolgen, zur Mulchsaat und als Stoppelweizen. ELIXER C – Ein winterharter, äußerst ertragsstarker Massenweizen im Korndichtetyp mit sehr guter Blatt- und Ährengesundheit. ELIXER besitzt eine universelle Anbaueignung für alle Böden und Klimaräume. Diese Sorte weist eine gute Stoppelweizeneignung vor. 31 32 0 + Tausendkorngewicht Kornertrag (Stufe 2) (–) + Rohproteingehalt Sedimentationswert (–) (+) – Winterhärte Standfestigkeit Pflanzenlänge + (+) (+) 0 0 0 Braunrost Halmbruch Septoria DTR Spelzenbräune Fusarium 280 - 320 (+) (+) (+) 0 k.A. – k.A. + (–) + (–) ms ++ 0 + ++ 0 (–) (+) (+) kontinentale Lagen Chevalier 280 - 350 + (+) (+) 0 (–) (–) + ++ 0 0 0 ms ++ 0 + + (+) 0 (–) + alle Lagen Impression * bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag 320 - 360 (+) Gelbrost Saatstärke [Kö./m²] * ++ Mehltau Krankheitsresistenzen m Reife Agronomie 0 Fallzahlstabilität Fallzahl +++ (+) Kornzahl pro Ähre Qualitätseigenschaften (+) alle Lagen Atomic Bestandsdichte Ertragsaufbau Standorteignung Qualitätsstufe Sorte 250 - 350 (–) (–) 0 – 0 0 – + 0 0 (–) fm (+) 0 – (+) + + 0 0 alle Lagen JB Asano 280 - 360 0 0 0 + 0 (+) ++ (+) 0 + + ms + (–) + ++ + (+) 0 (+) alle Lagen Winterweizen A Julius 280 - 350 (+) 0 (+) (+) 0 0 (–) (+) 0 + (–) ms (+) 0 + +++ (+) (+) (+) (–) alle Lagen Meister 280 - 350 (+) k.A. 0 (+) 0 + ++ + – + (+) ms + (–) + +++ ++ (+) 0 (+) alle Lagen Reform 270 - 350 (+) 0 (+) (+) (–) (+) ++ ++ 0 (+) k.A. m +++ (+) – ++ (+) 0 0 0 alle Lagen Zeppelin Quelle: BSA 2014 270 - 310 (+) k.A. 0 (+) 0 (+) ++ (+) 0 ++ 0 ms (+) 0 0 (+) + + (+) 0 alle Lagen Apertus Sortenbeschreibung Winterweizen Sortenbeschreibung Winterweizen 0 0 0 Kornzahl pro Ähre Tausendkorngewicht Kornertrag (Stufe 2) + ++ +++ Fallzahlstabilität Rohproteingehalt Sedimentationswert 0 (+) (+) Winterhärte Standfestigkeit Pflanzenlänge 0 (–) (–) 0 (+) (+) Braunrost Halmbruch Septoria DTR Spelzenbräune Fusarium 330 - 360 (+) (–) (+) (+) (–) 0 0 0 0 0 (+) m + (+) 0 ++ + 0 (–) + alle Lagen Winterweizen E Kerubino 290 - 360 0 k.A. 0 0 0 ++ ++ (+) + + 0 m ++ + + ++ 0 (+) 0 0 alle Lagen Bernstein * bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag 260 - 300 – – Gelbrost Saatstärke [Kö./m²] * – Mehltau Krankheitsresistenzen ms Reife Agronomie ++ Fallzahl Qualitätseigenschaften (–) bessere Lagen Akteur Bestandsdichte Ertragsaufbau Standorteignung Qualitätsstufe Sorte 300 - 340 (+) (+) 0 (+) + (+) + (+) (–) (+) 0 m + 0 0 + (+) 0 + 0 alle Lagen Colonia (+) (+) (–) (+) (+) alle Lagen 300 - 340 0 0 0 (+) ++ 0 (–) 0 0 ++ (–) ms + (–) 0 Rumor 310 - 350 (+) k.A. 0 (+) 0 + 0 + 0 (+) (+) fm 0 – 0 (+) ++ (–) (+) + alle Lagen Winterweizen B Manager ++ (+) (+) (+) alle Lagen + 300 - 340 k.A. 0 (+) (+) + ++ +++ – (+) (–) ms 0 (–) – – Elixer Quelle: BSA 2014 270 - 310 (+) 0 (–) (+) (–) ++ ++ ++ 0 0 (+) ms (–) – + (+) +++ (–) ++ 0 alle Lagen Winterweizen C Anapolis Sortenbeschreibung Winterweizen 270 - 310 – 0 0 (+) (–) (+) ++ ++ (–) 0 (+) ms 0 – – + + +++ 0 + (+) alle Lagen Tobak Dehner ! empfiehlt Sortenbeschreibung Winterweizen 33 Sortenbeschreibung Wintergerste Sortenbeschreibung Wintergerste Zweizeilige Wintergerste CARIBIC – Caribic ist durch ihre ausgezeichnete Standfestigkeit sehr gut geeignet für Betriebe mit Gülleeinsatz. Ideal ist sie auch für Standorte mit Gelbmosaikvirus-Infektrisiko (Typ 1 + 2 resistent), außerdem zeichnet sich Caribic durch eine makellose Strohstabilität aus. California – Die zweizeilige, kurzstrohige Sorte hat eine gute Stand- und Winterfestigkeit. Der Ertrag liegt auf dem Niveau der besten mehrzeiligen Sorten. Gute Resistenzen gegen Blattkrankheiten. Sandra – Diese Sorte zeigt sich als eine Kombination aus sehr früher Reife und einem außerordentlich hohen Ertragspotenzial bei guter Kornqualität. Mehrzeilige Wintergerste ANJA – ANJA stellt mit ihrer guten Winterfestigkeit sowie hervorragender Standfestigkeit und Strohsta bilität eine Besonderheit bei den ertragsstarken, mehrzeiligen Sorten dar. Die Sorte überzeugt darüberhinaus mit besten Resistenzeigenschaften – insbesondere gegenüber Mehltau, Zwergrost und Rhynchosporium. MERIDIAN – Meridian weist eine gut Winterfestigkeit auf und überzeugt durch hohe Marktwaren- und Vollgerstenerträge sowie ein gutes Hektolitergewicht. Hohe Erträge sind ein weiterer Pluspunkt für diese Sorte. LOMERIT – Lomerit zählt langjährig zu den ertragsstärksten Wintergerstensorten. Ausreichende Absicherung gegen Pilzkrankheiten, besonders gegen Braunrost, ist notwendig. Mehrzeiliger Hybrid GaLATION – GALATION ist eine strohstabile und ertragsstabile Gerstensorte, welche eine hervorragende Gesundheit aufzeigt. WOOTAN – Neues Kornertragsniveau in der Wintergerste-Ertragsspitze in allen drei Jahren der Wertprü- fung. Wootan überzeugt durch hervorragendes Hektolitergewicht, gute und ertragssichernde Halmstabilität. Erläuterung der Getreide-Tabellen: – – – sehr früh sehr niedrig sehr kurz 34 – – sehr früh bis früh sehr niedrig bis niedrig sehr kurz bis kurz – früh niedrig kurz (–) früh bis mittel niedrig bis mittel kurz bis mittel 0 mittel mittel mittel (+) mittel bis spät mittel bis hoch mittel bis lang + spät hoch lang ++ spät bis sehr spät hoch bis sehr hoch lang bis sehr lang +++ sehr spät sehr hoch sehr lang –– + + Kornzahl pro Ähre Tausendkorngewicht Kornertrag (Stufe 2) + + + ms 0 Standfestigkeit Halmknicken Ährenknicken Reife Winterhärte 0 +++ Netzflecken Rhynchosporium Gelbmosaikvirus 280 - 320 +++ (+) + 0 (+) 0 ms + + (+) (–) ++ + – ++ 320 - 360 +++ 0 (+) (–) + (–) m (–) (+) (+) (–) + ++ – – – ++ alle Lagen Sandra 250 - 300 +++ (+) 0 + + (+) ms 0 (+) (+) 0 ++ 0 + (–) alle Lagen Anja 270 - 320 +++ (+) 0 (+) 0 (+) m 0 0 0 0 ++ 0 + (–) alle Lagen mehrzeilig Meridian * bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag ** ca. 10 % reduziert, zu starke Bestockung vermeiden 290 - 330 (+) Zwergrost Saatstärke [Kö./m²] * (–) (+) Mehltau Krankheitsresistenzen (–) Pflanzenlänge Agronomie ++ Bestandsdichte Ertragsaufbau alle Lagen alle Lagen Standorteigenschaft California 2-zeilig Caribic Sortentyp Sorte + (–) alle Lagen 190 - 230 +++ (+) 0 (–) + 0 m (–) (+) (+) 0 ++ 0 Wootan Quelle: BSA 2014 200 - 240 +++ (+) (–) – + 0 m (–) 0 0 (+) +++ 0 +++ – alle Lagen mehrzeilig Hybride Galation Sortenbeschreibung Wintergerste 250 - 280 +++ (–) (–) (–) (+) (+) m 0 (–) – (+) + (+) (+) (–) alle Lagen Lomerit Sortenbeschreibung Wintergerste 35 Sortenbeschreibung Winterroggen Sortenbeschreibung Winterroggen MEPHISTO – Mephisto ist eine Universalsorte für alle Standorte, die auch ideal geeignet ist für GPS. Durch seine Stresstoleranz liefert Mephisto höhere Erträge dann, wenn’s drauf ankommt, außerdem ist er herausragend mehltauresistent und gut standfest. Brasetto – Zur neuen Generation der KWS Lochow Hybridroggen mit deutlich verbessertem Korn- ertragspotenzial gehört BRASETTO. Er besitzt ein gutes und ausgewogenes Resistenzniveau, gute Strohstabi lität und ist für alle Nutzungsrichtungen geeignet. Dukato – DUKATO ist eine der ertragsreichen Populationssorten. Er hat eine überzeugende Resistenz- kombination gegenüber Braunrost, Mehltau und Rhynchosporium. Für extensive Anbauverfahren, insbesondere auf den sehr leichten und trockenen Roggenstandorten, ist DUKATO geeignet. Palazzo – Ertragsstärkster und halmstabilster Hybridroggen im KWS Lochow Sortiment, der für alle Standorte geeignet ist. Durch seine geringe Lagerneigung ist die Sorte für alle Nutzungsrichtungen wie Mahl-, Futter- oder Ethanolroggen oder für die Ganzpflanzensilage geeignet. SU SANTINI – Eine ausgezeichnete Blattgesundheit und Standfestigkeit besitzt der Futterroggen, er ist geeignet für alle Standorte, insbesondere auch sehr flachgründige bzw. trockene. Santini liefert höchste Vergleichserträge auf sehr leichten Böden. Sortenbeschreibung Winterroggen Sorte Mephisto Brasetto Dukato Palazzo SU SANTINI Ertragsaufbau Bestandsdichte + (+) (+) (+) + Kornzahl pro Ähre (+) (+) – 0 (+) Tausendkorngewicht (–) 0 0 (+) 0 Kornertrag (Stufe 2) ++ ++ – ++ ++ Fallzahl (+) + 0 + + Rohprotein (–) (–) 0 – (–) Reife m m m m m Winterhärte k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Standfestigkeit (+) (+) + (+) (+) Pflanzenlänge 0 (–) (+) 0 (–) ++ + (+) (+) ++ 0 (+) (+) (+) (+) Braunrost (+) 0 (+) (–) + Mutterkorn (–) (+) + (+) (–) 190 - 220 220 - 250 220 - 260 220 - 250 160 - 300 Qualitätseigenschaften Agronomie Krankheitsresistenzen Mehltau Rhynchosporium Saatstärke [Kö./m²] * * bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag 36 Quelle: BSA 2014 Protector Besonders schnell wachsender Grünroggen, der auch bei niedrigen Temperaturen noch wächst. Aufgrund dessen sind relativ dünne Saatstärken und frühere Erntetermine möglich. Dadurch spielen Krankheiten außer früher Mehltau eine geringe Rolle. BORFURO Ein sehr anpassungsfähiger und ertragssicherer Futterroggen. Das gut strukturierte, energie- und eiweißreiche Futter eignet sich hervorragend zum sehr frühen Übergang von der Winterfütterungsperiode zur Frischfutterversorgung. Sortenbeschreibung Wintergrünroggen Sorte Protector Sortenbeschreibung Wintergrünroggen Sortenbeschreibung Wintergrünroggen BORFURO Sortentyp Wintergrünroggen Massebildung am Anfang (+) (–) TM-Ertrag (+) 0 Rohproteingehalt 0 0 Pflanzenlänge 0 (–) Standfestigkeit 0 (–) 300 - 350 300 - 350 Saatstärke [Kö./m²] * * bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag Quelle: BSA 2014 Erläuterung der Getreide-Tabellen: – – – sehr früh sehr niedrig sehr kurz – – sehr früh bis früh sehr niedrig bis niedrig sehr kurz bis kurz – früh niedrig kurz (–) früh bis mittel niedrig bis mittel kurz bis mittel 0 mittel mittel mittel (+) mittel bis spät mittel bis hoch mittel bis lang + spät hoch lang ++ spät bis sehr spät hoch bis sehr hoch lang bis sehr lang +++ sehr spät sehr hoch sehr lang 37 Sortenbeschreibung Wintertriticale Sortenbeschreibung Wintertriticale Agostino – Auf allen Standorten zeigt AGOSTINO eine sehr gute Standfestigkeit und ein hervorragendes Ertragspotenzial. Sie ist für Biogas und Bioethanol geeignet. SW Talentro – SW Talentro ist ein standfester Kurzstrohtyp mit hohem Ertragspotenzial und einer ausgezeichneten Proteinqualität. Mit geringen Ansprüchen an den Standort und bester Resistenz gegen Mehltau, Ährenfusarium sowie Gelb- und Braunrost. TULUS – Die überdurchschnittlich hohe Toleranz gegenüber Blattkrankheiten wie Mehltau, Braunrost, Gelbrost und Blattseptoria ist beachtlich. Extrem tiefe Temperaturen übersteht TULUS dank ausgezeichneter Winterfestigkeit sehr gut. Eine mittelfrühe Reifezeit sowie eine sehr gute Standfestigkeit runden das ansprechende Profil von TULUS ab. SILVERADO – Silverado zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Standfestigkeit und eine gute Winterhärte aus, außerdem ist Silverado für alle Anbauregionen geeignet. Silverado weist ein sehr hohes Resistenzniveau insbesondere gegenüber Braunrost auf. Sortenbeschreibung Wintertriticale Sorte Agostino SW Talentro TULUS Silverado Wintertriticale Sortentyp Ertragsaufbau Bestandsdichte (+) (–) – – 0 (–) + + Tausendkorngewicht + +++ ++ ++ Kornertrag (Stufe 2) (+) 0 + + Reife m m m m Winterhärte (+) (+) + (+) Standfestigkeit + + (+) ++ Pflanzenlänge – – (+) (–) Mehltau ++ (+) + ++ Blattseptoria (+) 0 (+) (+) Gelbrost ++ (+) ++ (–) + (+) 0 ++ (–) ++ +++ 250 - 300 300 - 320 310 - 340 300 - 350 Kornzahl pro Ähre Agronomie Krankheitsresistenzen Spelzenbräune Braunrost Saatstärke [Kö./m²] * * bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag Quelle: BSA 2014 Erläuterung der Getreide-Tabellen: – – – sehr früh sehr niedrig sehr kurz 38 – – sehr früh bis früh sehr niedrig bis niedrig sehr kurz bis kurz – früh niedrig kurz (–) früh bis mittel niedrig bis mittel kurz bis mittel 0 mittel mittel mittel (+) mittel bis spät mittel bis hoch mittel bis lang + spät hoch lang ++ spät bis sehr spät hoch bis sehr hoch lang bis sehr lang +++ sehr spät sehr hoch sehr lang KWS SCIROCCO Der Backweizen weist eine hervorragende Kombination aus sehr guter Qualität und sehr guten Erträgen in der ÖKO-LSV auf. Auffallend sind großkörnige Sorten auch auf leichteren Standorten. SW Kadrilj Ein Wechselweizen mit stabil hohen Erträgen bei guter Standfestigkeit und sehr guter Verarbeitungsqualität, für alle Standorte geeignet. Sehr gute Resistenzen gegenüber Mehltau und Rost. KWS CHAMSIN Ein ertragsstarker Wechselweizen mit hervorragender Standfestigkeit und einer sehr guten Kombination aus Ertrag und Rohproteingehalt. Sortenbeschreibung Sommerweizen Sortenbeschreibung Sommerweizen Sortenbeschreibung Sommerweizen Sorte KWS SCIROCCO Sortentyp Ertragsaufbau SW Kadrilj KWS Chamsin Sommerweizen Bestandsdichte (+) + – Kornzahl pro Ähre – – – (+) Tausendkorngewicht +++ (+) + Kornertrag (Stufe 2) 0 (–) (+) + + + Rohproteingehalt +++ + ++ Sedimentationswert +++ +++ +++ Reife fm fm m Standfestigkeit (+) + ++ Pflanzenlänge 0 (–) – Mehltau + (–) (+) Gelbrost – + (–) Braunrost (+) ++ (–) Septoria (+) 0 (–) Qualitätseigenschaften Fallzahl Agronomie Krankheitsresistenzen DTR 0 0 (–) (+) (+) 0 Fusarium 0 0 0 Qualität E E A 400 - 450 400 - 500 400 - 450 Spelzenbräune Saatstärke [Kö./m²] * * bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag Quelle: BSA 2014 39 Sortenbeschreibung Sommergerste Sortenbeschreibung Sommergerste AVALON – Avalon überzeugt auch auf schwächeren, zu Trockenstress neigenden Standorten mit hoher Ertragsleistung und Kornqualität. Mit guter Krankheitsresistenz und Standfestigkeit weist Avalon ausgewogene agronomische Eigenschaften auf. Grace – Die Sommergerste GRACE überzeugt durch ihre Kombination aus Frühreife und Höchsterträgen bei guter bis sehr guter Kornqualität und hohen Marktwarenanteilen. Quench – Sehr standfeste und hohe ertragsreiche Braugerste, die für alle Anbaulagen geeignet ist, außer auf sehr trockenen und schwachen Standorten. TOCADA – Hochertragreich: Ganz klar die Nummer 1 unter den Futtergersten. Relativ frühe Sorte auf stabilem Halm, ideal für Böden mit hohem Stickstoffangebot. Das hohe TKG garantiert bestes Futter für jeden Tag. CATAMARAN – Die Braugerste hat bundesweit herausragende Kornerträge mit einer sehr guten Brau- qualität. Ein weiteres Merkmal ist die gute Resistenz gegen Zwergrost, Netzflecken und Braunrost. Milford – Milford ist eine hochertragsreiche und besonders standfeste Sommerfuttergerste. Besonders hervorzuheben ist die einzigartige Kombination aus Ertrag und Strohstabilität. Darüber hinaus zeichnet sich Milford durch gute Resistenzen gegenüber Blattkrankheiten, insbesondere Zwergrost, aus. Sortenbeschreibung Sommergerste Sorte Avalon Grace Quench Sortentyp Tocada Catamaran Milford Sommergerste Ertragsaufbau Bestandsdichte (+) (+) ++ (–) ++ ++ Kornzahl pro Ähre (+) 0 (+) (+) (+) (+) Tausendkorngewicht + + 0 + 0 (+) Kornertrag (Stufe 2) + (+) (+) (+) + + Verwertung Brau Futter Agronomie Reife ms m ms m m ms Pflanzenlänge (–) – – (–) – – – Standfestigkeit + (+) (+) (+) 0 + Halmknicken (+) 0 (+) 0 (–) + Ährenknicken (+) 0 + 0 0 + Mehltau 0 – ++ – – (+) Rhynchosporium 0 0 (+) (–) 0 (–) Netzflecken 0 (+) 0 0 0 (+) Zwergrost – (+) (–) (–) + + 300 - 350 320 - 360 270 - 310 300 - 330 320 - 360 260 - 330 Krankheitsresistenzen Saatstärke [Kö./m²] * * bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag 40 Quelle: BSA 2014 Sortenbeschreibung Gelbhafer knickstabilität – daher auch eine sehr gute Mähdruscheignung. Kombiniert einzigartig ein sehr großes, feinspelziges Korn und beste Sortierung mit ausgezeichneten Schäleigenschaften und überdurchschnittlichem Hektolitergewicht. Dominik – Dank der Kombination von exzellenten Erträgen mit erstklassiger Standfestigkeit und Gesundheit hat sich DOMINIK bewährt und breite Akzeptanz in der Praxis gefunden. Der standfeste Futterhafer reift mittelfrüh und besitzt gute Resistenz gegenüber Getreidezystennematoden. Außerdem ist er für alle Anbaulagen geeignet. Max – MAX ist der vermarktungssicherste, frühreife und ertragsstarke ELITE-Hafer. Er überzeugt durch sein sehr hohes Hektolitergewicht sowie einen niedrigen Spelzenanteil. Der Hafer hat ein sehr hohes Ertrags niveau mit herausragender Qualität. Sortenbeschreibung Gelbhafer / Weißhafer SCORPION – Der mittelfrühe, standfeste Gelbhafer im TKM-Typ hat eine zügige Korn-/Strohabreife und Sortenbeschreibung WeiSShafer IVORY – IVORY ist eine großkörnige und unübertroffene feinstspelzige Qualitätssorte. Sie ist besonders geeignet für mittlere bis bessere Standorte und Spätaussaaten. Sortenbeschreibung Gelbhafer / Weißhafer Sorte SCORPION Sortentyp Dominik Max Gelbhafer IVORY Weißhafer hl-Gewicht (+) 0 + (+) Kornertrag 0 0 (+) (–) ++ 0 (+) +++ Wuchshöhe 0 (–) (–) 0 Reife m m m fm 300 - 330 300 - 350 320 - 350 300 - 330 TKG Saatstärke [Kö./m²] * * bei Frühsaat Abschläge; bei Spätsaat, ungünstiger Bodenverhältnisse Aufschlag Quelle: BSA 2014 Erläuterung der Getreide-Tabellen: – – – sehr früh sehr niedrig sehr kurz – – sehr früh bis früh sehr niedrig bis niedrig sehr kurz bis kurz – früh niedrig kurz (–) früh bis mittel niedrig bis mittel kurz bis mittel 0 mittel mittel mittel (+) mittel bis spät mittel bis hoch mittel bis lang + spät hoch lang ++ spät bis sehr spät hoch bis sehr hoch lang bis sehr lang +++ sehr spät sehr hoch sehr lang 41 Getreide Unsere Empfehlung Getreide – Herbizide – Frühjahr Herbizide – Frühjahr Breite Mischverunkrautung AWM [g; l/ha] Zugelassene Kulturen Alliance suPrim 100 g + 100 ml WW, WG, WRo, Tri, SG, H Alliance 100 g W- und S- Getreide Artus 50 g W- und S-Getreide Arelon Top 3,0 l WW, WG, WRo, SW, SG Caliban Duo 0,25 - 0,33 l WW, WRo, Tri Atlantis Komplett Atlantis OD + Husar OD 1,0 l + 80 ml WW, Tri Breite Mischverunkrautung + Ungräser Broadway 130 - 220 g + 0,6 - 1,0 l WW, WRo, Tri Biathlon 4 D 70 g W- und S-Getreide außer H Concert SX 100 - 150 g WW, WRo, Tri, SW, SG, H (IPU-Frei) Husar Plus 0,2 l + 1,0 l Mero WW, WRo, Tri, SW, SG Attribut 60 - 100 g WW, WRo, Tri Axial komplett 0,9 - 1,2 l W- und S-Getreide außer H Monitor 12,5 - 25 g WW, Tri Ariane C 1,0 - 1,5 l W- und S-Getreide Primus Perfect 150 - 300 ml W- und S-Getreide Starane XL 1,0 - 1,5 l W- und S-Getreide Hoestar Super 150 - 200 g W- und S-Getreide außer H Duanti 3,0 l alle Getreidearten Pointer SX 60 g W- und S-Getreide U 46 M 1,5 l W- und S-Getreide Tomigan 200 1,0 l W- und S-Getreide Phosfik 0,5 - 1,0 l Nutricorp Mn 2,0 - 3,0 l Klette Distel Spurennährstoffe Optimaler Zeitp unkt onale Beachten Sie regi d Empfehlungen un fragen Sie Ihren Fachberater! BBCH10 42 13 21 25 29 30 31 32 37 39 49 Getreide Unsere Empfehlung In Winterweizen und Wintertriticale Mittel und Mengen/ha Breite Mischverunkrautung + Windhalm ▶ Atlantis OD + Biathlon 4D 0,5 - 1,0 l 70 g + 1,0 l Dash Breite Mischverunkrautung + Mohn/Kornblume ▶ Husar Plus = Husar OD + Mero + U 46 D-Fluid + U 46 M-Fluid 0,1 l 1,5 l 1,0 l (kalt) 1,0 l (warm) + Ehrenpreis + Duplosan KV + Alliance 1,0 l 100 g Breite Mischverunkrautung + Windhalm, Rispe, Trespe ▶ Caliban Duo + Artus 250 g 30 g Breite Mischverunkrautung ▶ Broadway + FHS 130 g 0,6 l ▶ Broadway + FHS o. + Biathlon 4 D o. + Pointer SX o. + Concert SX o. + Ariane C o. + Dirigent SX 220 g 1,0 l 60 g 30 g 20 - 30 g 0,75 - 1,0 l 35 g ▶ Artus + Monitor 50 g 12,5 g ▶ Alliance suPrim + Monitor 75 g + 75 ml 12,5 g Extreme Breitenwirkung Inkl. Storchschnabel, Ampfer, Knöterich, Klette (klein) ▶ Concert SX + Monitor + Monfast 125 g 12,5 g 0,4 l Klette, Kamille, Raps, Stiefmütterchen, Distel, Kornblume, Windhalm ▶ Axial 50 + Biathlon 4 D 0,9 - 1,0 l 70 g ▶ Axial 50 + Alliance suPrim 0,9 - 1,0 l 75 g + 75 ml o. o. o. o. o. + + + + + Taubnessel T aubnessel, Stiefmütterch. Ampfer Kornblume Disteln aus Herbst Komplettlösung Unkräuter inkl. Ehrenpreis, Klette Komplettlösung Unkräuter inkl. Ehrenpreis, Klette BBCH 13 21 Getreide – Herbizide Herbizide (klein) (groSS) 25 29 30 31 32 37 39 43 Getreide Unsere Empfehlung In Wintergerste Getreide – Herbizide Mittel und Mengen/ha Breite Mischverunkrautung + Windhalm Windhalm, Fuchsschwanz, Flughafer, Vogelmiere, Ausfallraps, GänsefuSS, Mohn, Ehrenpreis, Hohlzahn, Knöterich, Storchschnabel BBCH 13 21 25 29 ▶ Accord Super Pack = Azur + Hoestar Super 2,0 - 2,5 l 100 - 125 g ▶ Arelon Top + Artus + Primus Perfect 1,8 l 50 g 150 ml ▶ Axial 50 + Alliance suPrim 0,9 - 1,2 l 75 ml + 75 g - 100 ml + 100 g 30 31 32 37 In Winterroggen Mittel und Mengen/ha Breite Mischverunkrautung ▶ Husar Plus = Husar OD + Mero 0,1 l 1,0 l o. + Mohn/Kornblume + U 46 D- Fluid + U 46 M- Fluid 1,0 l (kalt) 1,0 l (warm) o. + Ehrenpreis + Duplosan KV + Pixie 1,0 l 0,8 l Breite Mischverunkrautung ▶ Broadway + FHS 130 g/ha 0,6 l/ha ▶ Broadway + FHS o. + Biathlon 4 D o. + Pointer SX o. + Concert SX o. + Ariane C 220 g 1,0 l 60 g 30 g 20 - 30 g 0,75 - 1,0 l ▶ Artus + Arelon Top 50 g 2,5 l ▶ Alliance suPrim + Arelon Top 75 - 100 g 75 - 100 ml 2,0 l ▶ Artus + Duplosan KV + Arelon Top 50 g 1,0 l 2,0 l o. o. o. o. o. + + + + + Taubnessel Taubnessel, Stiefmütterch. Ampfer Kornblume Disteln aus Herbst Komplettlösung inkl. Ehrenpreis, Klette (klein) Komplettlösung inkl. Ehrenpreis, Klette (groSS) Komplettlösung inkl. Ehrenpreis (groSS), Klette 44 39 Getreide Unsere Empfehlung In Sommergerste/-weizen Breite Mischverunkrautung ▶ Husar Plus = Husar OD + Mero 75 ml 0,75 l o. + Flughafer ▶ Axial 50 + Starane XL 0,9 l 0,75 l Bei gröSSeren Unkräutern ▶ Concert SX 100 g + GänsefuSS, Melde, Klette o. + Knöterich, Distel, Ampfer o. + Klette, Kornblume + Primus Perfect o. + Starane XL o. + Ariane C 150 ml 1,0 l 0,5 l Breite Mischverunkrautung ▶ Alliance suPrim 75 ml + 75 g ▶ Zooro Pack = Zoom + Oratio 150 g 40 g ▶ Mextrol DP 2,0 l (wenn aufgelaufen) + GänsefuSS, Disteln Getreide – Herbizide Mittel und Mengen/ha hase mmender Trockenp Zur Vorbeugung ko rbizidspritzung: Zumischung zur He itrat l Dehner Mangann 0 5, / n M p or ic tr 2,0 l Nu + 1,0 l Mag S BBCH 13 21 25 29 30 31 32 37 39 In Sommerhafer Mittel und Mengen/ha Breite Mischverunkrautung + Stiefmütterchen, Distel, Kornblume o. + Steifmütterchen, Ehrenpreis, GänsefuSS ▶ Concert SX + Ariane C o. + Duplosan KV 100 g 0,5 l 1,0 l Breite Mischverunkrautung ▶ Mextrol DP 2,0 l ▶ Zooro Pack = Zoom + Oratio 150 g 40 g 45 Sommergerste Winter weizen Wintergerste Vogelmiere Taubnessel Storchschnabel Stiefmütterchen Kornblume Klettenlab kraut Knöterich Propoxycarbazone Attribut m m N k m m C N C m m C m C m m N C l m m w w w Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand BroadwayPyraxsulam 68 130 - 220 g m m C N m m C m C m m C m C m m l C m l m ww w Florasulam23 3,0 - 5,0 * * * * N C k k m k k k m C m C N N C N N N l m m w w w w1055* 800 Boxer Prosulfocarb k k k k k k k C l m m m m m m m m l C m m w w w w w w 70 g + 1,0 l 714 54 Biathlon 4DTritosulfuron + Dash Florasulam k k k k k k k N C m m N m C m m C N C C m w w w w w w 0,9 C m k k N m C k k k k k k k k k k k k k k w w w w 50 Basagran DPBentazon 333 3,0 Dichlorprop-P233 Pinoxaden Axial 50 * * C m k k k N N N k m N N m m m C C k l k m w w w w w 5 * * * 60 - 100 g l m C C l l k k k m C k m k k k k k N k k ww w 1,0 + 80 ml * Axial komplettPinoxaden 45 1,0 Florasulam5 663 Mesosulf./Iodosulf. 10/2 Mesosulfuron 100 Atlantis Komplett (Atl. OD + Husar OD) 5,6 0,15 - 0,5 m m l l m m m N N m m C m N N N k N N C m ww w 29,2 (+ 0,3 - 1,0) Iodosulfuron Mesosulfuron Atlantis WG (+ Mero) k N k k k k k C m m m m m m C C l C C m m w w w w w w5 * * * Artus Metsulfuron96 50 g Carfentrazone373 * l C k k m N N k k k k k m N k k N k N k m w w w w 1510 5 5 Roggen k k k k k k k m l m m m m C m m m N C N m w w w w w w 2,0 - 3,0 Triticale Ariane CFluroxypyr 100 Florasulam 2,5 1,0 - 1,5 Clopyralid80 500 Isoproturon 0% –155 5 50 % Gewässerabstand (m) Abdriftminderungsklasse der Düse 75 % Kultur Arelon Top Wirkstoffgehalt [g/l bzw . g/kg] Aufwandmenge [kg/ha bzw. l/ ha] Ackerfuchssch wanz k k k k k k k C m m m m m m m m C m C m m w w w w w Windhalm Florasulam (Primus) 50 75 ml DFF + Metsulfuron 600+60 + 75 g Taube Trespe Quecke Alliance- suPrim Rispe k N k k k k k k m m C C m C N C N m C m m w w w w w –155 5 Weidelgras AllianceDiflufenican60 100 g Metsulfuron600 Flughafer C l k k N k k k C m m m m C C C m l C m m ww w 5 5 * * Ackerk ratzdistel Ehrenpreis Flupyrsulfuron 53,5 180 g Diflufenican444 Hederich / Raps Hirtent äschel Hohlzahn Absolute M Kamillearten Wirkstoff Klatschmohn Produkt 90 % 46 Hafer Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr Propoxycarbazone Iodosulfuron Caliban Duo 168 10 50 % Hafer Triticale Roggen Sommergerste Winter weizen Wintergerste Vogelmiere Taubnessel Storchschnabel Stiefmütterchen Kornblume Klettenlab kraut Knöterich Klatschmohn Kamillearten Hederich / Raps Hirtent äschel Hohlzahn Ackerk ratzdistel Ehrenpreis Flughafer Weidelgras Rispe Taube Trespe Quecke Windhalm k k k k k k k m C m m C m C N C l C m m m w w w w w 5 * * * Dirigent SXMetsulfuron 137 35 g Tribenuron138 Isoproturon 500 2,0 Beflubutamid85 Herbaflex Flupyrsulfuron Lexus 463 700 20 g 3,0 C C k k N k k N N m k C m N l N m N C m m ww w w Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr * m m k k m k k k k C m C m k k k m k N k m w ww w1055* Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand Chlortoluron Lentipur * Iodosulfuron50 200 ml Mesosulfuron 7,5 N m k k m m C m C m m m m C m m l m N m m ww w w (+ 1,0 Mero) Mefenpyr250 k k k k k k k l N m m m m N m C N N N N m w w w w w 5 5 * * Husar Plus (+ Mero) 200 g C Cm NkaC m m m maN l m N m m w ww w 5 5 * * Iodosulfuron 100 100 ml N m k k m m C m C m m m m C m m l m N m m ww w w 5 * * * (+ 1,0 Mero) Mefenpyr300 125 11,6 k k k k k k k k m k m C k k N C k m l m k w ww w 5 5 * * * 25 - 40 g k N k k k k k N N m m m m C k N l m C m m w w w w w w5 * * * 1,5 k k k k k k k N C C m N N N C N N N N N m w w w ww k k k k k k k m N m m k N N N m N N N N m w w w ww5 * * * Husar OD Powerset Hoestar SuperAmidosulfuron Iodosulfuron Metsulfuron 193 480 Bifenox Fox Gropper SX, Finy 2,0 2,5 600 Mecoprop-P Duplosan KV 600 Dichlorprop-P Duplosan DP * k C k k N k k C C m m m m m C m C m C m m ww w w w555* Concert SXMetsulfuron 38 150 g Thifensulfuron384 DuantiFluroxypyr 40 20 3,0 - 4,0 k k k k k k k C C m m m C C m m C k l N m w w w w w w Clopyralid MCPA200 C m C C N?C N l m m m m l m C N N N l m ww w 5 * * * 300 g * 75 % Gewässerabstand (m) Abdriftminderungsklasse der Düse 90 % Kultur 0% 0,25 - 0,33 C m C C N?C N N m m C m N l N N N N N m ww w (WR 0,25) Wirkstoffgehalt [g/l bzw . g/kg] Aufwandmenge [kg/ha bzw. l/ ha] Ackerfuchssch wanz Caliban TopAmidosulfuron 60 Propoxycarbazone 140 Iodosulfuron 8,3 Wirkstoff Produkt Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr 47 Winter weizen Wintergerste Vogelmiere Taubnessel Storchschnabel Stiefmütterchen Kornblume Klettenlab kraut Knöterich Klatschmohn Kamillearten Hederich / Raps Hirtent äschel Hohlzahn Ackerk ratzdistel Ehrenpreis Flughafer Weidelgras Rispe Taube Trespe Quecke Windhalm 482 50 g Clodinafop Topik 100 Carfentrazone 40 - 50 g k k k k k k k N C N C m N N N N k NC N w w w w w w * * * * 600 + k k k k k k k C k m m m m l N C C CC m w w w w w w10 5 5 * 30 160 - 200 g 463 1,5 Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand { Oratio Dicamba + Zoom }Triasulfuron Zooro Pack 500 k k k k k k k m k m m l k N k k N kN k w w w w w w k k k k k k k m k m N k N N k N l NN m w w w ww MCPA U 46 M-Fluid 1,5 2,4-D U 46 D-Fluid 500 C m k k k m C k k k k k k k k k k kk k ww w TraxosClodinafop22 1,2 Pinoxaden25 * k k k k k k k k k N C m k k m m l k l m C w w w w w w15 10 5 5 l N k k N C C k k k k k k k k k k kk k ww w 0,9 0,6 100 200 Fluroxypyr Tomigan 200 k k k k k k k C N m m m m m m m l m l m m w w w w w w * 1,5 - 1,8 100 2,5 0,8 - 1,2 l N k k N k m k k k k k k k k k k kk k w w w w w 5 * * * Starane XLFluroxypyr Florasulam 64 * * Fenoxaprop k k k k k k k C N m m m m m m C C N l N m w w w w w w Refine Extra SXThifensulfuron 320 30 - 60 g k k k k k k k mam m m m C N m C l l m C w w w w w w Tribenuron160 Ralon Super * k k k k k k k C l m m C m C C C l C m C m w w w w w w5 * * * 30 - 60 g k k k k k k k mam m m m C N C m C l m C w w w w w w Primus PerfectFlorasulam 25 200 ml Clopyralid300 Primus PlusMetsulfuron 83 Tribenuron 83 Florasulam105 Pointer SXTribenuron * k k k k k k k C C C m C N N C C N NC C w w w w w w 12,5 - 25 g N m C C N k k k N m k k m k l N N N N N m w w 5 * * * * Platform SCarfentrazone 14 1,0 Mecoprop-P600 800 Sommergerste k k k k k k k k C m k C C m C C C C N C m w w w w w w10 5 5 * Sulfosulfuron Roggen 33 Pixie / Loredo Diflufenican 1,5 - 2,0 Mecoprop-P500 Monitor Triticale C C k k N k k k m m C m m C C N m N C m m ww w Wirkstoffgehalt [g/l bzw . g/kg] Aufwandmenge [kg/ha bzw. l/ ha] Ackerfuchssch wanz Lexus ClassCarfentrazone 310 60 g Flupyrsulfuron154 Gewässerabstand (m) Abdriftminderungsklasse der Düse 0% Kultur 50 % Wirkstoff 75 % Produkt 90 % 48 Hafer Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Frühjahr Getreide Unsere Empfehlung In Winterweizen [Angaben l/ha] Stadium EC 31 / 32 EC 37 / 39 EC 49 / 51 EC 59 / 61 EC 65 Krankheit Halmbruch Sept. tritici Mehltau Mehltau Sept. tritici Braunrost Septoria DTR Rost Rost Fusarium Einmalbehandlung • gesunde Sorte • niedrige Intensität • später Befall im Fj. • Grenzstandorte Fandango-Input Champion-Diamant Adexar Imbrex-Opus Top Doppelbehandlung • anfällige Sorte • hohe Ertrags erwartung Capalo Input Cirkon DreifachBehandlung • früher Befall • gesicherte Stroh abreife in Grenzlagen Capalo 1,5 Cirkon-Bravo 1,0 + 1,0 1,6 0,8 1,0 Capalo Input Ceralo 1,6 0,8 1,0 Champion-Diamant Fandango-Input Adexar Imbrex-Opus Top 0,75 + 0,75 0,9 + 0,9 1,5 - 2,0 1,5 + 1,5 Fandango-Input Credo-Opus Top Adexar Imbrex-Opus Top 0,7 + 0,7 0,7 + 0,7 1,5 - 2,0 1,5 + 1,5 Getreide – Fungizide Fungizide 0,7 + 0,7 1,0 + 1,0 1,5 - 2,0 1,5 + 1,5 2,0 Osiris DonQ 1,1 Input 1,0 + Matador 1,0 + DonQ 1,1 Fandango-Input ! Die beste 2014 ! SDHI-freie Lösung BBCH 31 32 37 39 49 515961 69 Notizen: 49 Getreide Unsere Empfehlung Getreide – Fungizide / Halmstabilisatoren Fungizide / Halmstabilisatoren In Wintergerste [Angaben l/ha] Stadium EC 31 / 32 1. - 2. Halmknoten EC 37 / 39 Fahnenblatt EC 49 / 51 Grannenspitzen/ Ährenschieben Krankheit Mehltau Blattflecken Mehltau Netz- & Blattflecken Netzflecken Zwergrost Ramularia Rahmen empfehlung für gute Standorte Input 0,6 - 0,75 Camposan Extra + Vegas (Mehltau) + 0,2 + Moddus / Calma + 0,4 - 0,6 (in üppigen Beständen) Input 0,4 + Cirkon 0,6 Empfehlung für Einmalbehandlung 0,3 - 0,5 Fandango-Input Perfekt 0,65 + 0,65 1,0 + 0,5 Credo-Input + Camposan Extra 0,3 - 0,4 Credo-Opus Top 1,0 + 1,0 Fandango-Input 0,65 + 0,65 + Moddus / Calma + 0,4 BBCH31 32 37 39 49 51 In Winterroggen und Triticale [Angaben l/ha] Stadium EC 31 / 32 1. - 2. Halmknoten EC 37 / 39 Fahnenblatt EC 49 / 51 Ährenschieben Krankheit Mehltau Blattflecken Mehltau Netz- & Blattflecken Rost Septoria sp. Rahmen empfehlung für gute Standorte Input 0,6 Camposan Extra Capalo 1,5 Credo 1,0 + Vegas (Mehltau) + 0,2 + Moddus / Calma + 0,4 - 0,6 (in üppigen Beständen) Empfehlung für Einmalbehandlung 50 0,3 - 0,5 Fandango-Input 0,75 + 0,75 Fandango-Matador 0,75 + 0,75 + Moddus / Calma + 0,4 Fandango-Input Perfekt 0,65 + 0,65 Credo-Input 1,0 + 0,5 Mehltau Hafer gerste Weizen Ramularia Blattverbr bzw. äunung Rhynchosporium Ährenfusariosen (Toxin -Reduz .) HTR / D TR akut Rost akut -Kr. Halmbruch Aufwandmenge [kg/ha bzw. l/ ha] Wirkstoffgehalt [g/l bzw . g/kg] Chlorthalonil 500 2,0 k k k k l l N lW Thiophanat-Methyl 250 Folicur C Input ClassicProthioconazol 160 1,25 Spiroxamine300 C C N N l N N C N C N C N C C l N C l l C l m N C l C C m C C C l m C m C m l m l N l l C l l N C l l l Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung l 1,25 2,0 - 2,3 GladioTebuconazol125 Propiconazol 125 0,8 Fenpropidin375 Tebuconazol 174 54 Flamenco FSProchloraz Fluquinconazol 1,0 125 Epoxion TopEpoxiconazol 40 2,5 Fenpropidin100 Epoxiconazol l Cirkon Prochloraz400 1,25 Propiconazol90 Epoxion, Rubric CeraloTebuconazol167 Triadimenol 43 1,25 Spiroxamine250 60 Metconazol 1,5 Caramba C 0,4 Capalo Metrafenone75 Epoxiconazol 82,5 2,0 Fenpropimorph200 240 0,5 1,1 l Cyproconazol Alto 250 704 AmperaProchloraz267 1,5 Tebuconazol133 Propiconazol Achat, Tilt Azole solo oder in Kombination DON-Q m l l l C l l l l C l l N m C C C C C C C l m C l l l l l l l WG RT l WG RT N WG RT l WG R C C l WG RT l WG R l WG RT l C C l l WG R l l C C m l l C m WG RT l WG R l WG RT l WG RT H Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter C CC l ll l W lC lC ll l CC l NN l C WT ll Thiophanate Bravo Kontaktmittel W GR T H präv. nodorum Septoria Septoria tritici präv. ken Netzflec Kultur Roggen Wirkstoff Triticale Produkt Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter 51 -Kr. Epoxiconazol Metconazol Osiris l N Picoxystrobin 100 2,0 Chlorthalonil500 Credo Diamant Pyraclostrobin114 Epoxiconazol 43 1,8 Fenpropimorph214 Fandango Prothioconazol100 1,5 Fluoxastrobin100 Juwel Top akut N N l k k k N l C N N C k l C l l l N N N N l l N l l N l l Rost m C m m m m m m m m m C k m C l C l k k k l C l C N C l l C akut Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung Kresoxim-Methyl 125 Epoxiconazol 125 1,0 Fenpropimorph150 Amistar OptiAzoxystrobin 80 2,5 Chlorthalonil400 250 Picoxystrobin 1,0 Acanto Strobilurine solo oder in Kombinationen l Prosaro, Sympara Prothioconazol 125 1,0 Tebuconazol125 Propiconazol250 0,5 Difenoconazol250 Pronto PlusTebuconazol 133 1,5 Spiroxamine250 Taspa 3,0 37,5 27,5 1,5 200 Tebuconazol l Orius 1,2 450 Opus Top Epoxiconazol84 1,5 Fenpropimorph250 Mirage 45 EC, Prochloraz Sportak 45 EW Wirkstoffgehalt [g/l bzw . g/kg] MatadorTebuconazol225 1,0 Triadimenol75 Aufwandmenge [kg/ha bzw. l/ ha] l Halmbruch Kantik Prochloraz200 Tebuconazol 100 2,0 - 2,3 Fenpropidin150 Mehltau präv. C C C l l k l C C C l C l l C nodorum m m m m m m m m C m C m l C C Septoria Septoria tritici präv. ken Ährenfusariosen (Toxin -Reduz .) HTR / D TR C l C l l l C l Rhynchosporium Ramularia Blattverbr bzw. äunung l WG RT Weizen C l C l C l C WG RT l WG R C WG RT l WG RT l WG RT H N WG R l WR C Kultur Hafer l m ll C mm mm mm mm C m m C l C C WG RT H C WG RT C WG RT m WG C WGT N WG RT C W l l C l CC ll ll CC Netzflec Wirkstoff Roggen Produkt Triticale 52 gerste Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter Wirkstoffgehalt [g/l bzw . g/kg] C Epoxiconazol 67 1,5 Boscalid233 Epoxi. + Boscalid Epoxi. + FPM + 0,9 + 0,9 Pyraclo. Champion Champion + Diamant Proquinazid Cyflufenamid Fenpropidin Talius Vegas Zenit M 750 51 200 0,75 0,5 0,25 m m l C l C m l C C N N C l l l l Rost C C C C m C C m m m m m m m C C m m C C m m m m m m m Ährenfusariosen (Toxin -Reduz .) HTR / D TR l m C C C C C C ll ll Cm mm CC C Cm C C C C m m C m m Rhynchosporium Kultur Roggen gerste Weizen Ramularia Blattverbr bzw. äunung N W G R C WG RT m WG RT m WG RT m WG RT m WG RT C WG R C WG R m WG RT m WG RT Hafer N WG H Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter N N k W G RT H k W G RT N N m m m m m m m m m akut Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung Fenpropimorph Corbel 1,0 C Variano XproBixafen 40 50 1,25 Fluoxastrobin Prothioconazol100 750 l C 75 Skyway XproBixafen Prothioconazol 100 1,25 Tebuconazol100 Mehltaumittel k Seguris OptiIsopyrazam 125 1,0 (Seguris + Epoxiconazol 90 + Amistar Opti)Azoxystrobin 80 1,5 Chlortalonil400 l k Seguris Isopyrazam125 1,0 Epoxiconazol90 C C l N N l akut Input XproBixafen 50 100 1,5 Prothioconazol Spiroxamine250 C C Aviator XproBixafen 75 1,0 Prothioconazol150 62,5 62,5 Aufwandmenge [kg/ha bzw. l/ ha] C Fluxapyroxad Epoxiconazol Mehltau präv. nodorum Septoria Septoria tritici präv. ken Netzflec -Kr. Halmbruch 2,0 Adexar Carboxamidhaltige Wirkstoff Triticale Produkt Wirkungsspektrum Fungizide Getreide Winter 53 Übersicht der Wachstumsregler im Getreide – Zugelassene Wachstumsregler im Getreide Übersicht der Wachstumsregler im Getreide 54 Wirkstoff Chlormequat- Chlorid Wirkstoffgehalt 720300250 50 660 Produkt CCC-Produkte Medax Top Moddus Medax Top Camposan Extra Calma Cerone 660 Countdown Mechanismus frühe Gibberellinhemmer späte Gibberellinhemmer Ethylenbildung Hauptwirkung Halmlänge, -wand (Haupttrieb) Halmlänge, -wand (alle Triebe) Halmlänge Nebenwirkung Hemmung d. apikalen Dominanz, Verzögerung der Alterung Hemmung d. apikalen Dominanz, Verzögerung der Alterung Beschleunigung der Alterung Wirkungsdauer bis 10 Tage bis 14 Tage 3 - 4 Tage bis 3 Tage Witterungsanspruch > 8 - 10° C > 8 - 10° C + Licht !! > 8 - 10° C > 12 - 14° C Besonderheiten Vorsicht bei Trockenstress bzw. bei stark ansteigenden Temperaturen, dann sind Spritzungen in den Abendstunden verträglicher Mepiquat- chlorid Wirkstoff Prohexadion- Calcium Ethephon Sie Bitte beachten die Sorte und ! regionale Empfehlungen Zugelassene Wachstumsregler im Getreide Präparat Trinexapac- ethyl gehalt [g/kg bzw. l] Kultur Aufwandmenge [l/ha] CCC 720 Chlormequat 720 WW 2,1 l als Chlorid SW 1,3 l WRog / Trit. 2,0 l Hafer 2,0 l Camposan Extra Ethephon 660 SG 0,5 l WTrit. 0,75 l WG 0,7 l WW / SW 0,7 l WRog 1,1 l Cerone 660 Ethephon 660 WRog 1,1 l WTrit. 0,75 l WG / WW 0,7 l SG 0,5 l Calma Trinexapac 175 WW 0,4 l WG 0,8 l WR / Trit. 0,6 l CountdownTrinexapac 250 Medax Top Mepiquatchlorid; 300 WW Prohexadion - 50 WG 1,5 l Calcium WR Trit. Trinexapac 250 WRog / Trit. 0,6 l Moddus 0,3 l WG 0,8 l WW 0,4 l Hafer 0,6 l SG 0,6 l Anwendungszeitraum (EC-Stadium) EC 21 - 31 EC 21 - 29 EC 30 - 37 EC 32 - 49 EC 37 - 49 EC 37 - 39 EC 32 - 49 EC 37 -51 EC 37 - 49 EC 37 - 49 EC 37 - 49 EC 32 - 49 EC 32 - 49 EC 31 - 39 EC 30 - 39 EC 30 - 39 EC 30 - 39 EC 30 - 39 EC 31 - 39 EC 39 - 49 EC 31 - 49 EC 31 - 49 EC 31 - 37 EC 31 - 37 Getreide Unsere Empfehlung Bestandsführung Herbst AnwendungsZeitraum Produkt Aufwandmenge pro ha VA – NA EC 11 - 13 VA – EC 29 NA – EC 29 VA – EC 29 VA – EC 14 EC 10 - 12 EC 10 - 12 EC 10 - 12 Stomp Aqua Picona Bacara Forte Falkon Malibu Sumimax Filon (Boxer + Alliance) Trinity Herold 3,5 - 4,4 l 3,0 l 1,0 l 1,0 l 4,0 l 60 g 3,0 l + 60 g 2,0 l 0,6 l Bodenherbizide als Zumischpartner AnwendungsZeitraum Produkt Aufwandmenge pro ha NA – EC 29 VA – EC 29 Arelon Top Lentipur 700 3,0 l 3,0 l Getreide – Bestandsführung Herbst Bodenherbizide Blattherbizide als Zumischpartner AnwendungsZeitraum Produkt Aufwandmenge pro ha NA – EC 29 NA – EC 29 Ralon Super Axial 50 1,2 l 0,9 l Einige Beispiele: Produkte und Aufwandmengen pro ha: WINTERWEIZEN, -GERSTE, -TRITICALE Windhalm + breite Mischverunkrautung inkl. Kornblume + Klatschmohn Bacara Forte 0,75 - 1,0 l + Arelon 2,0 l Stomp 2,0 l + Arelon 2,0 l Trinity 2,0 l + Herold 0,2 l Filon Pack (Boxer 3,0 l + Alliance 60 g) WINTERWEIZEN, -TRITICALE, -ROGGEN Ackerfuchsschwanz, Windhalm + breite Mischverunkrautung inkl. Kornblume, Stiefmütterchen, Klatschmohn Picona Lexus Pack (3,0 l + 20 g) Absolute 135 g + Malibu 1,5 l WINTERGERSTE Windhalm, Rispe + breite Mischverunkrautung inkl. Klatschmohn, Kornblume, Klette, Kamille, Ehrenpreis Trinity 2,0 l + Herold 0,2 l oder Arelon 2,0 l Stomp 2,0 l + Arelon 2,0 l Ackerfuchsschwanz + breite Mischverunkrautung inkl. Mohn Malibu 3,0 - 4,0 l + Arelon 2,0 l Achten Sie auf Blattläuse gen! in Gerste und Rog Gelbverzwergung svirus! Decis Karate Zeon Sumicidin Alpha Trafo WG Fury 10 EW Nexide Mavrik 300 ml 75 ml 200 ml 150 ml 150 ml 80 ml 200 ml attstadium ist die Ab dem 2- bis 3-Bl l attdüngern sinnvol Zumischung von Bl rp Mn + 1,5 - 2,0 l Nutrico in Gerste) ur (n S 1 l Lebosol Mag BBCH0 7 9 10 13 21 25 Saatkorn Koleoptile Aufgelaufen 1-Blatt- 3-Blatt- Beginn ausgetreten stadium stadium Bestockung 29 Ende Bestockung 55 C Iodosulfuron Mesosulfuron Pinoxaden Atlantis WG Axial 50 Prosulfocarb Boxer, Filon m m C Carmina 640Chlortoluron 600 2,5 - 3,5 Diflufenican40 Metsulfuron161 25 g Flupyrsulfuron308 Diflufenican Ciral Diflanil 500 SC m m C FenikanDiflufenican 63 2,5 - 3,0 Isoproturon500 Filon Pack =Prosulfocarb 800 Boxer + Acupro Diflufenican 58 3,0 l + 60 g l Metsulfuron600 Rispe m C N k l m m m N m N m m k N Weidelgras k N k k k k m k N C m m N N k Taube Trespe k k k k k k C k l k k C k k k Ausfallraps m C m C m m C l m C k m k m m Ehrenpreis m m m m N m m m C m k N k l C Hirtent äschel m C m C m m m m C m k m k C m Hohlzahn C C m C C m C C C k C k C m Kamillearten C m m k m m m l l m k m m m m Klatschmohn l m m N m k l k N C m m C m k N k C C Knöterich m m C l C C C l C C m C Cal l C N l C k N N m C kraut Klettenlab Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung * = Länderabstand m k k k 0,375 Falkon Diflufenican100 1,0 Penoxsulam15 500 m C m l 2,5 - 4,0 C m m m m N l Windhalm Cadou Forte SetFlufenacet 240 (Bacara Forte Flurtamone 120 0,75 + 0,3 m + Cadou)Diflufenican 90 800 0,5 k 500 Beflubutamid Beflex C C 0,9 Bacara ForteDiflufenican 120 Flurtamone 120 1,0 Flufenacet120 50 5,6 0,15 - 0,5 m 29,2 + 0,3 - 1,0 2,0 - 3,0 Isoproturon Arelon Top 500 k Alliance, Diflufenican 600 100 g Acupro Metsulfuron58 Wirkstoffgehalt [g/l bzw . g/kg] Aufwandmenge [l bzw. kg/ha] C Kornblume C l N N m m N N N N k N N C m Stiefmütterchen C C m m C m m N m m k l k C l Storchschnabel C l m N C C m l C C k N N C C Taubnessel m m m m m m m m m m k C k m m Vogelmiere m m m m m m m m C m k m m C m Gerste Roggen WinterWeizen w w w w w w w w w w w w w w w w w– 15 5 5 w5 5 * * w w10 5 5 0 w15 10 5 * * * w w 20 10 w15 10 5 5 w10 5 5 * w10550 w w w5 * * * w10 5 5 0 w15 10 5 * w10550 w w w ww w w w w w w Gewässerabstand (m) Abdriftminderungsklasse der Düse w 1510 5 5 w ww w w ww Winter wanz Ackerfuchssch Absolute MFlupyrsulforun 53 180 g Diflufenican444 Triticale Kultur 50 % Wirkstoff 75 % Produkt 90 % 56 0% Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Herbst Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Herbst Pendimethalin300 3,0 - 4,0 Flufenacet60 Pendimethalin320 3,0 Picolinafen16 Malibu Picona Pendimethalin Flumioxazin Clodinafop 22,3 1,2 Pinoxaden25 Pendimethalin300 Chlortoluron 250 2,0 Diflufenican40 Stomp Aqua Sumimax Traxos Trinity 60 g 3,5 - 4,4 N C N C N C C l Rispe m k C C N k k k l C C N m C m Weidelgras k k k k k k k k k k N k k N N Taube Trespe k k k k k k k k k k k k k k k Hirtent äschel Ehrenpreis Ausfallraps m k C N k m m m k C m k N N m k C C k m m k l m k m m m m m C C C m m C C k m C m m m m N k m m Hohlzahn mam m C C m C C Cam Kamillearten m k C C k m m m m C l m m l m Knöterich Klatschmohn m k C l k C m C m l m N k m C k N C k m m N C l C l k C Kornblume C k l N k C C m m N N m m N l Stiefmütterchen m k C m k N N C m m C N k C m Storchschnabel C k C N k l N l C C N C l l N Taubnessel m k C m k N N m m m m m k C m Vogelmiere m k l C k m m C m m m m m m m WinterWeizen w w w w w w Roggen w w w w w w w w w w w * * * * * w202010 5 w5 * * * w w w w w15 10 5 5 w20 10 5 5 w w10 5 5 * w– 1510 5 w5 5 * * Triticale w w w ww * w– 2010 5 w w1055* w w w w w w w w ww w w ww w w w 0% Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Herbst C k N N k m m C m l C N k N maN Gerste Winter kraut Klettenlab Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung * = Länderabstand 500 455 0,8 - 1,2 C C Fenoxaprop Ralon Super 64 k k k k 150 ml 50 Primus Primus PerfectClopyralid 300 300 ml Florasulam25 Florasulam k k 482 Pointer SXTribenuron 30 - 60 g C m Picona-LexusPendimethalin 320 Pack Picolinafen 16 2,5 l + 20 g C Flupyrsulfuron463 C C C 20 g m m C Windhalm N 463 C Flupyrsulfuron Lexus 3,0 m 700 Chlortoluron C Lentipur Wirkstoffgehalt [g/l bzw . g/kg] Aufwandmenge [l bzw. kg/ha] C Isoproturon 500 2,0 Beflubutamid85 Herbaflex 50 % Gewässerabstand (m) Abdriftminderungsklasse der Düse 75 % Kultur 90 % wanz Ackerfuchssch Herold SCDiflufenican 200 0,5 - 0,6 Flufenacet400 Wirkstoff Produkt Wirkungsspektrum Herbizide Getreide Herbst 57 58 0 7 BBCH 10 13 21 25 29 30 31 32 37 39 49 51 59 61 69 71 - 92 PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. 9 Getreide UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT Unser Fachberater empfiehlt 59 Acker Notizen Pflanzenschutz / Düngemittel 0 7 9 10 13 21 BCCH 25 30 31 32 37 Menge in l/kg per ha 29 39 49 51 Anwender 59 61 Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 2015 69 PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. Datum Getreide NOTIZEN FÜR IHRE ACKERSCHLAGKARTEI 2015 71 - 92 ANZEIGE Entdecken Sie die Vielseitigkeit der 4 Dimensionen! Biathlon® 4D – Vielseitigkeit in 4 Dimensionen Hervorragende Breitenwirkung inklusive Klettenlabkraut, Klatschmohn und Kornblume Flexibilität im Einsatz Exzellente Verträglichkeit Sehr gute Mischbarkeit 60 180x267 Biathlon_4D.indd 1 22.10.14 11:02 180x130 SO 2 / 2014 ANZEIGE ndwirte bestä La tig ti ung it de nd M Holen Sie sich den neuen Ertrags-Garanten! ragssiche Ert rh te t ei KRAFT DER DOPPELBINDUNG n ti m a d p it S e g u ri s O rK l bi n un de ENHEIT it m Höc hs c h s t e Z u fri e ZUFRIED he Bo 97%* hö Das Getreidefungizid mit der : en TO OP P-E -ER RG GE EB BN BNIS ra ft d er D o p pe • Breit: umfassende Breitenwirkung • Lang: dauerhafter Schutz • Sicher: mehr Erfolgssicherheit Informieren Sie sich jetzt über Seguris Opti unter www.syngenta.de oder bei Ihrem Händler. * Ergebnis einer Syngenta Umfrage bei Seguris Opti- und Bontima-Anwendern. Seguris Opti ist eine Kombination aus den Einzelprodukten Seguris und Amistar Opti. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. www.syngenta.de BeratungsCenter 0800/32 40 275 (gebührenfrei) [email protected] ANZEIGE DuPont Pflanzenschutz | Getreide-Herbizid Erfolg ist kein Zufall. DUPONT™ ARTUS® Artus® ist die Komplettlösung gegen Unkräuter einschließlich Ehrenpreis und Klettenlabkraut. Artus® – Der starke Partner gegen Unkräuter l Sicher durch Wirkung über Blatt und Boden. l Wirkungssicher auch bei kühler Witterung. l Die preiswerte Lösung gegen wichtige Unkräuter.. DuPont im Internet: www.agrar.dupont.de Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Das DuPont Oval, DuPont™, The miracles of science™ und alle mit ® gekennzeichneten Produkte sind für E.I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften markenrechtlich geschützt. Copyright © 2014 E.I. du Pont de Nemours and Company. Alle Rechte vorbehalten. DP_1401_AZ_096_Dehner_Handbuch_2015_20141119.indd 1 19.11.14 17:48 61 ANZEIGE HINTER JEDEM ERFOLG STEHT... Der Xpro Ähren Spezialist mehr erfahren 62 ... www.agrar.bayer.de BCS_Xpro_Skyway_180x267_Agrar_141110_.indd 1 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. X MAL MEHR GEZIELTE LEISTUNG 10.11.14 17:06 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produkt-information lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. November 2014 ANZEIGE Die Ertragsversicherung des PreisHervorragen ältnis! erh Leistungs-V > Breites Wirkungsspektrum gegen alle relevanten Pilzkrankheiten > Hohe Ertrags- und Qualitätseffekte > Hervorragender Resistenzschutz durch Kombination von vier Wirkstoffgruppen www.dowagro.de | Hotline: 01802- 316320 (0,06 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) The DOW Diamond Logo is a trademark of The Dow Chemical Company. ® = reg. Warenzeichen der BASF AG Solutions for the Growing World dow_070_2014_anz_C&D_dehner agrar.indd 1 27.11.14 12:39 ANZEIGE UNAUFHALTSAM GEGEN … Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. … UNGRÄSER UND UNKRÄUTER DAS RUNDUM-HERBIZID AUF DER STOPPEL! Schneller Breiter Komplett www.kyleo.de ∙ Hotline: 0221-179 179 99 4712_NF_AZ Kyleo 1/2-Seite_180x130_A_4c__rz.indd 1 26.11.14 16:46 63 Winterweizen SU Anapolis ✓ Ideal in Maisfruchtfolgen ✓ Extrem ertragsstarker Weizen ✓ Herausragende Fusariumtoleranz AG R T R E P O T SAC H E N E R H Ä I ST i I h rem be Erhältlic hr AGR AR De h n e a t e r ! Fa c h b e r ✓ Beste Mehltau- und Gelbrostresistenz ✓ Dank Cercosporella-Resistenzen TOP Stoppelweizeneignung ✓ Kurz und standfest GESUNDES FUTTER VON BESTER QUALITÄT! EINFACH SAUGUT Quelle: www.hauptsaaten.de Stammhaus in Rain am Lech: www.dehner-agrar.de • [email protected] • 09090/777272 Grünland / Feldsaaten & Zwischenfrucht Grünland / Feldsaaten & Zwischenfrucht Rückseite Register – ohne Druck – Gut geführte Grünlandflächen sind wesentlicher Bestandteil für eine erfolgreiche Milch viehfütterung. Qualitativ hochwertiges Grundfutter mit hohen Inhaltsstoffen und einem optimalen Anteil an strukturwirksamer Rohfaser sichert nachhaltig eine wirtschaftliche Milchproduktion ab. Durch die veränderten Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft nimmt der Bereich des Feldfutterbaus stetig an Bedeutung zu, wie z.B. Fruchtfolgebegrenzung Mais. Mit leistungs fähigen und an Ihren Standort angepassten Mischungen aus unserem Produktportfolio lassen sich hervorragende Grundfutterqualitäten und Erträge realisieren. Grünland & Feldfutterbau Grünland & Feldfutterbau Für den Bereich der Gärsubstratproduktion stehen ebenfalls hochertragreiche Feldfutter mischungen zur Verfügung. Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Überblick und wertvolle Informationen über unser High Quality Produktportfolio und Tipps für eine erfolgreiche Grünland- und Feldfutterbewirtschaftung. Wir, das Team von Dehner Agrar, entwickeln stetig innovative Saatgutmischungen, um Ihnen auch zukünftig betriebsspezifische Lösungen anbieten zu können. Sprechen Sie uns an oder wenden Sie sich direkt an Ihren Dehner Agrar Fachberater. 65 Dehner Mischungen Knaulgras INKARNATKLEE Hornklee Glatthafer Gelbsenf Futterraps Felderbsen Einj. Weidelgras (t) Einj. Weidelgras (d) Dt. Weidelgras spät (t) Dt. Weidelgras spät (d) Dt. Weidelgras mittel (t) Dt. Weidelgras mittel (d) Dt. Weidelgras früh (t) Dt. Weidelgrasmisch. Buchweizen Bastardweidelgras Avena Strigosa Ausläuferrotschwingel AlexandrinerKlee Ackerbohnen Aussaatmenge ca. kg/ha Dehner Mischungen Rezepturen Standard-Mischungen Dauerbrache für alle Lagen 27 31,5 15,0 16,0 Dauerweide für mittlere Böden 37,5 20,0 14,0 Dauerwiese für mittlere Böden 37,5 13,0 15,0 19,0 Dauerwiese für Moorböden 37,5 10,0 4,0 10,0 10,0 Einj. Kleegras mit Luzerne 25-30 30,0 Einj. Kleegras ohne Luzerne 25-30 30,0 Einjährige Weidelgrasmischung 40-45 25,0 75,0 30 Mähweide für mittlere Böden 37,5 Maisuntersaat 25 50,0 Mehrj. Kleegras mit Luzerne 25-30 15,0 Mehrj. Kleegras ohne Luzerne 25-30 8,0 Perserkleemischung 25-30 2,5 15,0 15,0 36 28,0 5,0 30 20,0 20,0 40-45 8,0 3,0 8,0 28,0 Regenerationsmischung 40-45 8,0 20,0 Pferdeweide für alle Lagen Weidelgrasmischung 3,0 15,0 Luzernegrasmischung Welsche Weidelgrasmischung 16,0 17,0 20,0 20,0 15,0 25,0 High Quality-Mischungen (HQ) HQ - Feldgas TL 35-40 HQ - Mehrj. Kleegras m. Luzerne TL 25-30 HQ - Mehrj. Kleegras o. Luzerne 25-30 HQ - Nachsaat MS 15-20 HQ - Nachsaat mit Weißklee 15-20 40,0 20,0 20,0 10,0 HQ - Nachsaat ohne Weißklee 15-20 40,0 10,0 10,0 20,0 20,0 HQ - Neuansaat TL 35-40 HQ - Neuansaat Intensiv 35-40 10,0 5,0 10,0 30,0 10,0 5,0 20,0 15,0 30,0 20,0 20,0 17,0 35,0 18,0 17,0 Zwischenfrucht-Mischungen (ZFB) ZFB - Alex. Klee Phacelia Mischung 18-25 ZFB - BGS 11 60-70 ZFB - Erbswickgemenge ZFB - G 10 ZFB - Hülsenfruchtgemenge 75,0 180 65,0 35-40 180 22,0 20,0 10,0 50,0 ZFB - Landsberger Gemenge 50-60 ZFB - R 09 25-30 45,0 ZFB - Zwischenfrucht Gras-Klee 40,5 30,0 ZFB - WH 12 25 15,0 40,0 70,0 32,0 ZFB - S 13 20-25 15,0 ZFB - T 14 18-25 68,0 25 15,0 ZFB - Wildacker 66 74,0 40,0 20,0 12,5 21,0 Dauerbrache für alle Lagen 6,0 10,0 14,0 17,0 Dauerweide für mittlere Böden 4,0 14,0 15,0 20,0 Dauerwiese für mittlere Böden 4,0 25,0 4,0 20,0 12,0 30,0 Dauerwiese für Moorböden 25,0 10,0 10,0 Einj. Kleegras mit Luzerne 45,0 10,0 Dehner Mischungen Winterwicken Winterrübsen Wiesenschwingel Wiesenschweidel Wiesenrispe Wiesenlieschgras WeiSSklee Wel. Weidelgras (t) Wel. Weidelgras (d) Sparringer Klee Sonnenblumen zur Saat Sommerwicken Seradella Sandhafer Rohrschwingel Rotklee Ramtillkraut Phacelia Perserklee Ölrettich Markstammkohl Luzerne Kresse Standard-Mischungen Einj. Kleegras ohne Luzerne Einjährige Weidelgrasmischung 2,5 25,0 Luzernegrasmischung 12,0 8,0 16,0 23,0 Mähweide für mittlere Böden 70,0 Maisuntersaat 50,0 22,0 35,0 20,0 5,0 10,0 28,0 Mehrj. Kleegras mit Luzerne 24,0 10,0 12,0 30,0 Mehrj. Kleegras ohne Luzerne 7,0 Perserkleemischung 10,0 9,0 11,0 30,0 Pferdeweide für alle Lagen 10,0 10,0 Regenerationsmischung Weidelgrasmischung 60,0 Welsche Weidelgrasmischung 20,0 80,0 High Quality-Mischungen (HQ) 20,0 HQ - Feldgas TL 55,0 10,0 5,0 15,0 15,0 35,0 20,0 15,0 20,0 HQ - Mehrj. Kleegras m. Luzerne TL HQ - Mehrj. Kleegras o. Luzerne 5,0 10,0 HQ - Nachsaat MS 10,0 HQ - Nachsaat mit Weißklee HQ - Nachsaat ohne Weißklee 60,0 8,0 HQ - Neuansaat TL 15,0 HQ - Neuansaat Intensiv 5,0 10,0 15,0 Zwischenfrucht-Mischungen (ZFB) ZFB - Alex. Klee Phacelia Mischung 26,0 5,0 5,0 22,0 3,0 ZFB - BGS 11 35,0 ZFB - Erbswickgemenge ZFB - G 10 8,0 40,0 ZFB - Hülsenfruchtgemenge 40,0 10,0 ZFB - Landsberger Gemenge ZFB - R 09 75,0 15,0 ZFB - Zwischenfrucht Gras-Klee 3,0 40,0 25,0 25,0 12,0 3,0 20,0 ZFB - S 13 ZFB - T 14 20,0 5,0 3,0 3,0 ZFB - WH 12 6,0 10,0 20,0 5,0 10,0 ZFB - Wildacker 67 HQ – High Quality HQ – High Quality Premium-Saatgutmischungen Premium-Saatgutmischungen Unsere HQ-Mischungen wurden speziell für die zukunftsorientierte, praxisnahe Landwirtschaft konzipiert. HQ steht für Arten- und Sortenzusammensetzungen, die in Ausdauer, Ertrag und Qualität höchsten Anforderungen gerecht werden. High Quality ZEV TL Durch ausgewählte Sorten mit nachweislich hohem Zuckergehalt liefern diese Mischungen höchstmögliche Energie- & Zuckergehalte, welche die Trockenmasse aufnahme der Kuh steigern. Ein spezieller Baustein aus dem High QualityProgramm sind Mischungen, welche in ihrer Zusammensetzung auf Trockenheits toleranz und Ertragsstabilität abgestimmt sind. Alle Mischungen, die mit dem „Dehner ZEV Siegel“ gekennzeichnet sind, erfüllen alle Ansprüche, die an eine hochwertige Grundfutterproduktion gestellt werden. Zuckergehalt Ertragsleistung Verdaulichkeit Besonders geeignet für Neuanlagen & Nachsaaten von Dauer- und Wechselgrünland sowie den Einsatz im Feldfutterbau. Trockene Lagen Wir empfehlen alle Mischungen mit der Kennzeichnung TL besonders für Gebiete mit: • 400 - 650 mm Niederschlag/Jahr • sommertrockenen Lagen • leichten Böden • unregelmäßiger Niederschlagsverteilung Mischungen: 68 • HQ - Neuansaat intensiv Mischungen: • HQ - Nachsaat mit Weißklee • HQ - Feldgas TL • HQ - Nachsaat ohne Weißklee • HQ - Neuansaat TL • HQ - Mehrjähriges Kleegras ohne Luzerne • HQ - Mehrjähriges Kleegras mit Luzerne TL Steigende Pachtpreise, zurückgehende Milchauszahlungspreise sowie veränderte Witterungs verhältnisse mit langen Trockenphasen machen eine deutliche Intensivierung und Bestands anpassung der Grünlandbestände erforderlich. Dies stellt unsere Landwirtschaft vor eine neue Herausforderung. Durch speziell gezüchteten Rohschwingel stellen wir uns diesem Thema. Sanftblättriger Rohrschwingel erfüllt diesen Anspruch in hervorragender Weise. In unseren TL-Mischungen mit Anteilen des sanft blättrigen Rohrschwingel bieten wir Ihnen ein Produkt, das den Anforderungen gerecht wird. Bestätigt wird unsere Meinung durch interne Versuche, beste Praxiserfahrung und wissenschaftliche Erkenntnisse. Thema sanftblättriger Rohrschwingel Thema sanftblättriger Rohrschwingel Argumente für Rohrschwingel-Mischung TL • sehr hohes Ertragsniveau • gute Futterwerte • hoher PR-Gehalt / gute Energiewerte • ausgeglichenes Ertragsniveau im gesamten Jahr durch äußerst gut ausgeprägtes Wurzelsystem • speziell für nicht weidelgrassichere Lagen ➙ Trockenlagen / Auswinterungslagen Wichtige Anbautipps: • nur als Neuanlage einsetzbar • Einsatz nur mit Schlitzsaat oder mit Bodenbearbeitung ➙ Scheibenrollschar • auf gute P/K-Versorgung achten • äußerst effiziente Gülleverwertung Nutzen Sie unsere Erfahrung im Bereich der Grünlandoptimierung und vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit unseren Fachberatern. 69 HQ – Mehrj. Kleegras ohne Luzerne Dehner Mischungen 25 kg Mischung: Wiesenlieschgras 15 % Dt. Weidelgras mittel (t) 20 % Dt. Weidelgrasmischung ZEV 30 % Rotklee (d) 15 % Wiesenschwingel 20 % Beschreibung: • Hochertragreiche Feldfuttermischung für höchste Grundfutterqualitäten • Besondere Eignung für Silagenutzung durch reduzierten Leguminosenanteil • Spitzensorten des dt. Weidelgras als Hauptbestandteil • 4 - 6 Schnitte pro Jahr HQ – Mehrj. Kleegras mit Luzerne TL 25 kg Mischung: Wiesenlieschgras 15 % Dt. Weidelgras mittel (t) 10 % Wiesenschweidel 35 % Rotklee (d) 5 % Glatthafer 5 % Luzerne 10 % Wiesenschwingel 20 % Beschreibung: • Konservierungsmischung mit begrenztem Leguminosenanteil • Eignung für niederschlagsärmere Regionen • Mischung aus hochertragreichsten Feldfuttergräsern und 15 % Leguminosen HQ – Neuansaat TL 25 kg Mischung: Rohrschwingel (sanftblättrig) 60 % Dt. Weidelgras mittel (t) 17 % Wiesenschwingel 15 % Wiesenrispe 8 % Beschreibung: • Neuansaatmischung für Trockenlagen • Hoher Anteil des sanftbl. Rohrschwingel • Für 3 - 4 Schnittnutzungen pro Jahr geeignet • Sehr gute Eignung für Auswinterungs-/Höhenlagen HQ – Feldgas TL 25 kg Mischung: Rohrschwingel (raublättrig) 55 % Luzerne 20 % Knaulgras spät 10 % Dt. Weidelgras früh (t) 10 % Glatthafer 5 % 70 Beschreibung: • Spezielle Konservierungsmischung für die Produktion von Biogassubstrat • Artenzusammensetzung aus den hochertragreichsten Feldfutterkomponenten • Sehr gute Eignung für niederschlagsarme Lagen • 2 - 3 Schnitte pro Jahr 25 kg Mischung: Dt. Weidelgrasmischung ZEV 35 % Dt. Weidelgras mittel (d) 18 % Dt. Weidelgras spät (t) 17 % Wiesenrispe 15 % Wiesenlieschgras 10 % Weißklee 5 % NEU Beschreibung: • Hochertragsreiche Wiesen-Neuanlagemischung • Qualitativ hochwertigste Einzelkomponenten • Ideal für 4 - 6 Schnitte pro Jahr in niederschlagsreichen Regionen HQ – Nachsaat ohne WeiSSklee Dehner Mischungen HQ – Nachsaat Intensiv 25 kg Mischung: Dt. Weidelgras mittel (t) 10 % Dt. Weidelgras mittel (d) 10 % Dt. Weidelgrasmischung ZEV 40 % Dt. Weidelgras spät (t) 20 % Dt. Weidelgras spät (d) 20 % Beschreibung: • Hochwertige Wiesennachsaatmischung für intensive Grünlandbewirtschaftung • Wie HQ - Nachsaat, jedoch ohne Anteil des Weißklees HQ – Nachsaat 25 kg Mischung: Weißklee 10 % Dt. Weidelgras mittel (t) 20 % Dt. Weidelgrasmischung ZEV 40 % Dt. Weidelgras spät (t) 10 % Dt. Weidelgras spät (d) 20 % Beschreibung: • Hochwertige Wiesennachsaatmischung für intensive Grünlandbewirtschaftung • Besondere Eignung zur Ertrags- u. Qualitätsverbesserung durch optimale Sortenzusammenstellung • Ideal einsetzbar zum schnellen Lückenschluss in weidelgrassicheren Regionen HQ – Nachsaat MS 25 kg Mischung: Dt. Weidelgras früh (t) 15 % Dt. Weidelgras mittel (d) 30 % Dt. Weidelgras spät (d) 20 % Dt. Weidelgras spät (t) 20 % Wiesenlieschgras 10 % Weißklee 5 % Beschreibung: • Nachsaatmischung in Mantelsaattechnologie • Überregional einsetzbare Nachsaat/Übersaat mischung zur kostengünstigen Verbesserung der Grünlandnarbe • Alle Mischungskomponenten aus Empfehlungs sortimenten 71 Schema zur Grünlandverbesserung Schema zur Grünlandverbesserung SIE INFORMIEREN E ER SICH ÜBER UNS HIGH QUALITYMISCHUNGEN! Diese Seite soll Ihnen einen kurzen Überblick geben, wie wir als Dehner Agrar bei Ihnen vor Ort durch gut geschulte Fachberater Ihre Grünlandbestände beurteilen und mit ihnen betriebsindividuelle Lösungen anbieten. Es dient auch als Leitfaden für das eigene Beurteilen Ihrer Bestände. Bestandsbeurteilung Beispiel Gräserbestimmung (hochwertige/Schadgräser) 20 % gemeine Rispe 30 % Lolium perenne Leguminosen-Anteil 15 % Weißklee Kräuteranteil 3 % Wiesenkerbel 5 % Ampfer bedeckend Narbenbeurteilung Beispiel Lückigkeit des Bestandes 25 % Klimatische Lage Beispiel Höhenlage 400 m ü. d. M. Niederschlagsverteilung 600 mm / Jahr Sommertrockenheit Bodenart Moor Geologische Lage Exponierte Auswinterungslage Nutzungsintensität/ Nutzungsart Beispiel Wiese/Weide Wiese Schnitthäufigkeit 4-Schnittnutzung Düngung Beispiel Versorgungssituation N/P/K/Mg/S/Mn lt. Bodenuntersuchung Wirtschaftsdüngerverteilung Rinder / Gülle 20 / 10 / 10 m³ pH-Wert 6,3 Fläche 1 Fläche 2 Fläche 3 Fläche 1 Fläche 2 Fläche 3 Fläche 1 Fläche 2 Fläche 3 Fläche 1 Fläche 2 Fläche 3 Fläche 1 Fläche 2 Fläche 3 Verfügbare technische Möglichkeiten für VerbesserungsmaSSnahmen Striegel, Schlitztechnik, Düngerstreuer, Walze, Scheibenrollscharmaschine o. Ä. Produktempfehlung Beispiel Fläche 1 Fläche 2 Fläche 3 Durchsaatsystem im Herbst mit 25 kg HQ-Neuansaat TL Diese aufgeführten Beratungspunkte müssen letztendlich mit den Bewirtschaftungszielen jedes Betriebes abgeglichen werden. Um zu einer erfolgversprechenden nachhaltigen Grünlandverbesserung zu kommen, nehmen Sie gerne Kontakt mit unseren Fachberatern auf. 72 6 l 3 l 2 l 45 g 2 l 2 l 2 l Banvel M Duplosan KV Garlon 4 Harmony Simplex Ranger U46 M-Fluid Ampfer -Krauser Ampfer Stumpfbl ättriger l k m m k m m m2) m2) l k C N k m k C C 1) k 1) Beinwell k l l k N k k Binsen l m N k m k m l m m k m k Brennnessel k m m N m5) N l Distel l N m k N N m Ehrenpreis k N N k k m k Gänseblümchen l l l k l k m Giersch k m l k m k k SS Hahnenfu l l m l l N m Notizen: Bemerkungen: 1 ) Horst bzw. Einzelpflanzenbehandlung 0,5 % = 50 ml/10 l Wasser 2) Ab 4. Blatt, nicht mehr nach Erscheinen der Samentriebe 3) ab 1. Laubblatt bei Sämlingsampfer, ab Rosettenstadium bis 20 % des Haupttriebes 4) bis Blütenknospe 5) nur Brennnessel 1 l/ha Kamille m k k l kraut k m m N Klettenlab k l k N k m mm k k m N Knöterich k m m N l k m Löwenzahn l m m k l k m Melde m N m k N m m Nachtschatten l C N k m k k l m m k k m Schachtelhalm Sumpf, Schafgabe m l m m k m k m Vogelmiere k m m l m m m k m m N m k l k N l k k k k k28 28k l14 14k k7 7k k14 14l l14 14k k28 28k k28 28k Wiesen knöterich Wartezeit (Weide , Wiese ) Wartezeit (Heu) Selektivit ät/ Kleeschonung Wirkungsspektrum Grünlandherbizide k m m k l N k Taubnessel WeiSSe egerich Breitw m egerich Spitzw kerbel Wiesen lau Bärenk l l Huflattich Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; AWM = Aufwandmenge je ha AWM Produkt Wirkungsspektrum Grünlandherbizide 73 Greening Greening Die GAP-Reform ab dem Jahr 2015 mit der Umverteilung der Direktzahlungen fordert von Ihnen einige Maßnahmen. Wir als Handelspartner stellen uns den neuen Herausforderungen und bieten Ihnen einen kurzen Überblick über die geplanten Maßnahmen. Die folgenden schriftlichen Aussagen sind zum Teil noch nicht bis ins letzte Detail entschieden. Wir werden uns bemühen, Sie ständig zu informieren, um Ihnen als Berater vor Ort bei Entscheidungen korrekt zur Seite zu stehen. Sollten Sie konkrete Fragen hinsichtlich Greening/Direktzahlungen haben, wenden Sie sich an Ihre zuständige Offizialberatungsstelle. Greening 2015 • Anbaudiversifizierung • Dauergrünlanderhaltungsgebiet • Ökologische Vorrangfläche ▶ Freigestellt sind Betriebe mit – weniger als 10 ha Ackerbau – Futterbaubetriebe mit mehr als 75 % Grünland / LF – Futterbaubetriebe mit mehr als 75 % Ackergras / AF 1.Anbaudiversifizierung 74 Ziel: Vielfalt in der Kulturlandschaft – Betriebe 10 - 30 ha AL • mindestens 2 Kulturarten (dabei darf die größte Kulturart nicht 75 % überschreiten) – Betriebe mit mehr als 30 ha AL • mindestens 3 Kulturen (dabei dürfen die beiden größten Kulturarten nicht 75 % überschreiten) –Dauergrünlandflächen dürfen ab 2015 nur mit Genehmigungsverfahren umgewandelt werden – eine Wiesenneuanlage an anderen Stellen ist zwingend erforderlich –Grünlandflächen in FFH / Natura-2000-Gebiete können grundsätzlich nicht umgebrochen werden Greening 2.Dauergrünlanderhaltungsgebiet 3. Ökologische Vorrangfläche 5 % der Ackerfläche muss als ökologische Vorrangfläche bereitgestellt werden bei Betrieben mit mehr als 15 ha AF. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: – Brache (Gewichtungsfaktor 1,0) – Pufferstreifen, Waldränder (Gewichtungsfaktor 1,5) – Anbau von Körnerleguminosen wie z. B. Körnererbsen, Sojabohnen (Gewichtungsfaktor 0,7) – Luzerne, Rotklee und Weißklee als Feldfutter zur Futternutzung (Gewichtungsfaktor 0,7) Wichtig: nur reine Leguminosen möglich / keine Beimischung von Gräserkomponenten möglich ! – Zwischenfruchtanbau: (Gewichtungsfaktor 0,3) A nbau von Zwischenfruchtmischungen aus mehreren Arten innerhalb einer Liste zulässiger Arten Anbauzeitraum: bis spätestens 01. Oktober – 15.02. des Folgejahres Einsaat von speziellen Untersaatmischungen in Mais und GPS mit zugelassenen Mischungen. Standzeit bis mindestens 15.02. des Folgejahres ohne Nutzung. ir hoffen, dass Ihnen dieser kurze Überblick mit den geplanten Vorgaben als Orientierungs W hilfe nützt. Als innovativer, leistungsstarker Handelspartner stehen wir Ihnen gerne beratend zur Verfügung. 75 Zwischenfruchtanbau Zwischenfruchtanbau Der Zwischenfruchtanbau ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um unsere Böden langfristig ertragsfähig zu erhalten. Die Situation einer ökonomisch und ökologisch sinnvollen Flächenbewirtschaftung erfordert den gezielten Einsatz von Zwischenfrüchten. Durch fruchtfolgeangepassten Einsatz von Begrünungsfrüchten werden entscheidende Vorteile erzielt: • Verbesserung des Wasserhaushalts unserer Ackerflächen • Humusaufbau • S teigerung der biologischen Aktivität der Böden • K ostenreduzierung im Folgefruchtanbau durch Nährstoffbindung und Nährstoffaufschluss • U nkraut- und Ungrasunterdrückung • B eseitigung von Strukturschäden und bessere Tragfähigkeit der Ackerflächen im Folgejahr • A uflockerung der Naturlandschaft durch unterschiedliche Blühaspekte Außerdem kann durch Nutzung der Flächen eine erhebliche zusätzliche Futterfläche geschaffen werden. Unsere ZFB-Mischungen * sind speziell für die Fruchtfolge und den Einsatzbereich des landwirtschaftlichen Betriebes konzipiert. Im Vordergrund steht dabei stets der Nutzen für den Anbauer. Diese Mischungen sind in der Zusammensetzung über mehrere Jahre entwickelt und durch Praktiker und Offizialberatung bestätigt. Durch neueste pflanzenbauliche Erkenntnisse wird unser ZFB-Portfolio stetig erweitert und verbessert. Auf den nächsten Seiten finden Sie wertvolle Informationen zu unserer ZwischenfruchtProduktpalette. Für weitere Fragen steht Ihnen unser Fachberater-Team gerne zur Verfügung. (* ZFB = Zwischenfruchtbegrünungsmischungen) 76 25 kg Mischung: Buchweizen Phacelia Alexandrinerklee 40 % 15 % 45 % Aussaatmenge: 25 - 30 kg/ha Aussaatzeitpunkt: E nde Juli Ende August ZFB – G 10 25 kg Mischung: Felderbse 20 % Sommerwicke 40 % Seradella 8 % Phacelia 5 % Alexandrinerklee 22 % 5% Kresse Aussaatmenge: 35 - 40 kg/ha Aussaatzeitpunkt: E nde Juli Ende August ZFB – BGS 11 25 kg Mischung: Avena Strigosa 75 % Sommerwicke 20 % Sonnenblume 5 % Aussaatmenge: 60 - 70 kg/ha bis ca. 15. Juli Aussaatzeitpunkt: nach Vorfrucht WG oder GPS WT/WR/WW KREUZBLÜTLERFREI Vorteile: • Fruchtfolgeneutral (keine Kreuzblütler) • Kurze Vegetationszeit • Hohe Frostempfindlichkeit, d. h. kein Durchdringen im nächsten Jahr • Schnelle, intensive Bodendeckung mit i ntensiver Verwurzelung, d. h. keine Unkrautbildung auf den Feldern • Verbesserung der Bodenstruktur Zwischenfruchtmischungen ZFB – R 09 Für Ihren Boden Vorteile: • Humus- und Nährstoffanreicherung • Biologische Bodenbearbeitung aufgrund verschiedener Wurzeltypen • Schnelle, intensive Bodendeckung ➙ Unkrautunterdrückung • Stickstofffixierung durch hohen Leguminosenanteil Substratproduktion Vorteile: • Bestens geeignet für sommertrockene Lagen (Alternative zu Weidelgras) • Zügige Entwicklung ➙ schnell deckende Mischung • Nematicide Wirkung des Avena Strigosa • Zusätzliches SUBSTRAT für BIOGASANLAGEN (gute TS Erträge) 77 ZFB – WH 12 Zwischenfruchtmischungen 25 kg Mischung: Ölrettich 40 % Futterraps 32 % Winterrübsen 25 % Markstammkohl 3 % Aussaatmenge: S STICKSTOFF IN NÄCHSTE JAHR Vorteile: • Überwinternde Begrünungsmischung • Natürliche Bodenbearbeitung durch unterschiedliche Arten und Wurzelbilder • Gülleverträglich 25 kg/ha Aussaatzeitpunkt: August Anfang September ZFB – S 13 25 kg Mischung: Gelbsenf Ölrettich Alexandrinerklee Seradella 40 % 25 % 15 % 20 % Aussaatmenge: 20 - 25 kg/ha Aussaatzeitpunkt: itte Juli M Mitte August IVE DIE ALTERNAT ZU GELBSENF Vorteile: • Schnelle Entwicklung ➙ gute Unkraut unterdrückung • Bodenbearbeitung mit unterschiedlichen Wurzeltypen • Auflockerung von Bodenverdichtungen • Friert sicher ab und bedeckt den Boden ZFB – AlexandrinerkleePhacelia-Mischung 25 kg 78 Mischung: Alexandrinerklee Phacelia 74 % 26 % Aussaatmenge: 18 - 25 kg/ha Aussaatzeitpunkt: itte Juli M Mitte August Vorteile: • Hervorragende, nematodenneutrale Gründüngung • Homogene und tiefe Bodendurchwurzelung • Friert sicher und zuverlässig ab • Bestens als Mulchsaat (vor Rüben/Mais) geeignet ZFB – Landsberger Gemenge Mischung: Welsches Weidelgras tetraploid Winterwicke Inkarnatklee 75 % 10 % 15 % Aussaatmenge: 50 - 60 kg/ha Vorteile: • Für alle Böden und Fruchtfolgen geeignet • Liefert hohe Grün- und Trockenmasseerträge • Sehr guter Futterwert und beste Gründüngung mit einem hohen Wurzelmasseanteil Aussaatzeitpunkt: Mitte August Anfang September Zwischenfruchtmischungen 10 kg ZFB – ZwischenfruchtKleegras 13,5 kg Mischung: Einjähriges Weidelgras 70 % Alexandrinerklee 30 % Aussaatmenge: 40,5 kg/ha Aussaatzeitpunkt: Juli / August Vorteile: • Schnellwachsendes, schmackhaftes Futter • Leistungsstarker Sortenmix zur Nutzung für Grünfütterung, Silage und Biogas • Sommer- und Herbstnutzung ZFB – T 14 25 kg Mischung: Alexandrinerklee 68 % Phacelia 20 % Ölrettich COMPASS (NR) 12 % Aussaatmenge: 18 - 25 kg/ha Aussaatzeitpunkt: itte Juli M Mitte August Vorteile: • Leicht abfrierende Mischung mit Leguminosen und Kruziferen • Compass friert leicher und schneller ab als herkömmliche Ölrettichsorten • Durchwurzelung von unterschiedlichen Wurzelhorizonten • Guter Erosionsschutz durch feinstängelige Mulchauflage 79 Boden und Zwischenfrüchte – Fragen und Antworten Boden und Zwischenfrüchte – Fragen und Antworten Boden und Zwischenfrüchte – Wie groß ist der Bestandteil an organischer Substanz im Boden und wie ist die Struktur der organischen Ausgangsstoffe? Wie werden diese positiv beeinflusst und wie wesentlich ist der Zwischenfruchtanbau für einen erfolgreichen nachhaltigen Ackerbau? Der organische Bestandteil im Boden variiert nicht nur in den verschiedenen Horizonten eines Bodens, sondern ist auch von der Bodenart und von dem zeitlichen Jahresrhythmus abhängig. Der höchste Anteil an organischer Masse ist generell im Oberboden zu finden. Als organische Ausgangsstoffe werden, neben organischem Dünger, die von den Pflanzen durch Photosynthese produzierte oberirdische Grünmasse, Wurzelrückstände sowie deren Ausscheidungsprodukte, Mikroorganismen und tote Bodentiere zur Humusbildung verwendet. Der Anteil an möglicher Wurzelmasse ist von jeder Pflanze unterschiedlich stark ausgeprägt. Es kann um die 75 % in den ersten 40 cm betragen. Starken Nutzen haben wir von den Zwischenfrüchten, die auch in tiefere Regionen unseres Bodens vorstoßen und dadurch mit der verlagerten organischen Substanz Möglichkeiten schaffen, Humus im Unterboden aufzubauen. Somit wird die Durchwurzelung für die nachfolgende Kulturpflanze erleichtert. Genau dieser Effekt sollte gezielt genutzt werden, um eine effizientere Wasserversorgung in trockenen Sommerperioden zu gewährleisten. Wurzelbilder im Boden – Was kann man von ihnen ablesen, und welche Möglichkeiten hat der Landwirt, daraus einen sinnvollen und effektiven Einfluss zu nehmen? Die Wurzelbilder zeigen uns nicht nur, wie unsere Kulturpflanzen sie gezeichnet haben, sondern wie die Wurzeln mit unseren Böden arbeiten. Beide Effekte sind wichtig für unsere Entscheidungen im nachhaltigen Ackerbau. Ein gutes Bodenmanagement gewährleistet gutes potenzielles Wurzelwachstum unserer Kulturpflanzen und sichert uns gerade deshalb auch in schwierigen Jahren nachhaltige und stabile Erträge. Ein stark verzweigtes Wurzelsystem ist nicht nur ein Ergebnis einer Bodenbearbeitung, einer Düngung, eines zeitlichen Rahmens, einer Sortenwahl – es ist immer die beste Kombination aller Einflüsse, die durch ein gezieltes Handeln eines Landwirtes entstanden sind. Der Landwirt – Grund- und Eckpfeiler in einem erfolgreichen Boden- und Zwischenfruchtmanagement? Den nachhaltigen betrieblichen Erfolg unserer landwirtschaftlichen Betriebe zeichnen viele verschiedene Generationen, die ihren Grundsätzen treu geblieben sind und dennoch immer mutig neue Ziele verfolgt haben. Nachhaltige Entscheidungen entstehen durch eine kompetente Bewertung, durch richtiges Handeln zum richtigen Zeitpunkt, und gerade deshalb ist der Landwirt Grund- und Eckpfeiler in einem erfolgreichen Boden- und Zwischenfruchtmanagement. 80 In unserem Boden befinden sich Wechselbeziehungen zwischen Bodenorganismen, die durch eine Lebens gemeinschaft (Biozönose) an einem Standort entstanden sind. Die Lebensgemeinschaft im Boden wird durch ihre Umgebung maßgebend in Quantität und Qualität gesteuert. Die Bodenorganismen können dieselben Nahrungsquellen nutzen, sich gegenseitig hemmen oder sich gegenseitig fördern. Außerdem bestehen Wechselwirkungen zwischen Mikroorganismen und dem wurzelnahen Bereich unserer Pflanzen (Rhizosphäre). So geben Wurzeln den Mikroorganismen nicht nur Zucker, Aminosäuren und organische Säuren zur Stimulation ab, sondern geben den Mikroorganismen dadurch auch eine Art Signal wirkungen für ihr eigenes Wachstum. Das gilt auch für den umgekehrten Fall. Durch eine Symbiose mit den Feinwurzeln einer Pflanze können Pilze (Mykorrhiza) auch die Kontaktfläche mit dem Boden vergrößern und Nährstoffe bzw. Wasser aus Bodenporen aufnehmen, die durch Pflanzenwurzeln nicht zu erreichen wäre. Natürlich bestehen auch Wechselwirkungen zwischen Bodentieren und den Mikroorganismen. Die Bodentiere unterscheiden sich wesentlich in ihrer Nahrungsauswahl. So beweiden kleine Bodentiere verschiedene Mirkroorganismen, die wiederum dadurch Stickstoff freisetzen, der wiederum von der Pflanze als Stickstoff genutzt wird. Gerade auch die Bodentiere verteilen die Mikroorganismen in unseren Böden und tragen so zu einer guten Verteilung der Mikroorganismen bei. Dazu haben wir Zwischenfruchtmischungen kreiert, die an dem Zustand unserer Böden orientiert sind, um dadurch ganzheitliche und nachhaltige Entscheidungen möglich zu machen, um ein ständiges Wachstum in unseren Böden zu ermöglichen. Boden und Zwischenfrüchte – Fragen und Antworten Welche Wechselbeziehungen sind im Boden vorhanden und durch welche Maßnahmen kann der Landwirt diese aktiv unterstützen? Als Pflanzenbaufachberater von Dehner Agrar unterstützen wir Sie bei Ihrem Bodenmanagement und helfen Ihnen, selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen. Gemeinsam gehen wir Schritt für Schritt den Weg von Ihrer aktuellen Situation bis hin zum optimierten Ackerbau. Wir sprechen mit Ihnen über Bodenverbesserungsmaßnahmen, Mykorrhiza, Bodenleben und über den Einsatz von gezielter Landtechnik. Erst wenn die Rahmenbedingungen in Ihren Böden stimmen, zeigen Sortenwahl, Düngungs- und Pflanzenschutzstrategien optimale Ergebnisse. Nutzen Sie unsere ganzheitliche Ackerbauberatung und erleben Sie mit Freude den Vorsprung und nachhaltigen Erfolg beim Pflanzenbau. Ihr Dehner AGRAR Fachberater und Spezialist für Boden und Zwischenfrüchte Robert Fenis 0173 / 2631761 09099 / 5419013 [email protected] 81 Notizen: ANZEIGE Festulolium – das Zukunftsgras! DLF-TRIFOLIUM ist der Anbieter bewährter und innovativer Typen des Wiesenschweidels. Einzigartig in Qualität und Flexibilität für die Zukunft des Futterbaus! PAULITA – PERUN – ACHILLES – PERSEUS Welsch-Weidelgras-Typ www.dlf-trifolium.de 82 FOJTAN – FELINA Rohrschwingel-Typ LOFA Bastard-Weidelgras-Typ Winterraps Winterraps Rückseite Register – ohne Druck – Raps Unsere Empfehlung Bestandsführung Frühjahr Dehner Bor Nov@ Lebosol MagS Lebosol Schwefel 3,0 l/ha 4,0 l/ha 1,0 - 3,0 l/ha 5,0 - 10,0 l/ha Blütenbehandlung EC 14 - 55 Fungizide Matador Tilmor Cantus Gold Propulse Cantus Gold Blüten Pack 1,0 - 1,5 l/ha 1,0 l/ha EC 14 - 51 0,5 l/ha 0,7 - 1,0 l/ha (Cantus Gold 0,5 l/ha + Fastac 65 ml/ha) Insektizide Gegen Stängel- und Kohltriebsrüssler Gegen Rapsglanzkäfer B4 Nexide 80 ml/ha B2 Fury 150 ml/ha B4 Karate Zeon 75 ml/ha B1 B4 B1 B2 EC 18 - 32 BBCH 12 Avaunt Mavrik Plenum Trebon Gegen Rapsglanzkäfer 150 ml/ha 200 ml/ha 150 g/ha 200 ml/ha B4 Biscaya B4 Mospilan EC 51 - 55 13 14 18 32 300 ml/ha 200 g/ha EC 59 51 55 57 - 59 61 - 63 65 - 67 Einj. Rispe Flughafer Trespen Hirse Quecke Agil-S Propaquizafop 100 1,0 - 1,25 m Focus Ultra Cycloxydim 100 2,5 m Fusilade Max Fluazifop-P 107 2,0 C Haloxyfop-P 104 0,5 C Gallant Super Quizalofop-P 40 1,3 m Panarex Select 240 EC Clethodim 240 0,5 m Targa Super Quizalofop-P 46 1,3 m Spezialherbizid zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz im Winter Kerb floPropyzamid 400 m Windhalm Ausfallgetreide Ackerfuchsschwanz Wirkstoff Aufwandmenge [kg bzw. l/ha] Graminizid Wirkstoffgehalt [g/l bzw. kg] Wirksamkeit ausgewählter Graminizide in Raps C m C C m m C C m C C m m m N N N C N m l m m m m m m m C C C C C C C m m m m m m m l C C N C C C m m m m m m k Raps – Bestandsführung Frühjahr – Wirksamkeit ausgewählter Graminizide in Raps Nährstoffe Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend 83 k C C C 105 5 * m C k m m k m m 55** * Sclerotinia Phoma Lignam Cantus Boscalid 500 0,5 C k k m m k N l Caramba Metconazol 60 1,25 k k k C l m l N 555* Carax Metconazol30 210 Mepiquatchlorid 1,4 k N N C N m N C 105 5 * Cercobin fl. 500 1,0 k N k k C k k k 5*** Contans WGConiothyrium 109 minitans 2,0 k k k k l k k k l C l C N Thiophanatmethyl Efilor Metconazol60 Boscalid133 Folicur Tebuconazol 251 1,5 * * l k k m C C C m 1510 5 5 MatadorTebuconazol 225 1,5 k Triadimenol75 k k C C C C m 105 5 * Mirage Prochloraz 450 1,5 k k k k N k k k 105 5 * Orius Tebuconazol 200 1,5 k k k C l l l C 105 5 * Ortiva Azoxystrobin 250 1,0 m k k k C k m m 5*** Proline Prothioconazol 250 0,7 k k k k m k k k 5*** PropulseFluopyram 125 1,0 Prothioconazol125 m k k k m C k k 5*** Prosaro, Tebuconazol 125 1,0 Sympara Prothioconazol125 k k k k m k m m 55** TilmorTebuconazol160 1,2 Prothioconazol80 k k k m k C C m 105 5 * Toprex Paclobutrazol125 0,5 Difenoconazol250 k k k C k C C k 55** Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand; 1) Zulassung wird erwartet Ausgewählte Molluskizide 84 90 % C 75 % k 50 % k 0% Schotenfestigkeit k (WeiSSstängeligkeit) Ertragsphysiologie Cantus GoldBoscalid 200 0,5 Dimoxystrobin200 (Wurzelhals- u. Stängelfäule) Einkürzung, Standfestigkeit AmperaProchloraz 267 1,5 Tebuconazol133 Gewässerabstand (m) Abdriftminderungsklasse der Düse k Cylindrosporium 1,0 (Grauschimmelfäule) 250 Boytritis Picoxystrobin (Rapsschwärze) Acanto 1) Alternaria Wirkstoff Aufwandmenge [kg bzw. l/ha] Produkt Wirkstoffgehalt [g/l bzw. g/kg] Wirkungsspektrum Fungizide im Raps – Ausgewählte Molluskizide Wirkungsspektrum Fungizide im Raps Produkt Wirkstoff Wirkstoffgehalt [g/kg] Aufwandmenge [kg] Mesurol Schneckenkorn Methiocarb 20 5 Getreide, Raps, Rüben, Leguminosen Prolimax / Spiess Schneckenkorn Metaldehyd 40 4 Getreide, Raps Patrol Metapads Metaldehyd 39,2 4 Getreide, Raps Sluxx Eisen-III-phosphat 29,7 3 Getreide, Raps Mollustop Methaldehyd 40 3 Getreide, Raps Zulassung in Raps Bulldock Beta-Cyflutrin Deltamethrin Decis flüssig Decis forte Deltamethrin Fastac SC Super ContactAlpha-Cypermethrin Fury 10 EW Zetacypermetrin Kaiso SorbieLambda-Cyhalothrin Karate ZeonLambda-Cyhalothrin Nexide gamma-Cyhalothrin Trafo WGLambda-Cyhalothrin Esfenvalerate Sumicidin-Alpha EC Produkte gegen pyrethroidresistente Rapsglanzkäfer Avaunt Indoxacarb BiscayaThiacloprid Mavrik tau-Fluvalinat Mospilan SG / Danjiri Acetamiprid Trebon 30 EC Etofenprox Kohlschotenrüssler Kohlschotenmücke Rapsglanzkäfer Rapsstängelrüssler Kohltriebsrüssler Aufwandmenge [g bzw. ml/ha] Rapserdfloh Wirkstoff Wirkstoffgehalt [g/l bzw. kg] Produkt 25,8 300 300 300 300 300 B2 25 300300100200300 B2 1007575755075B2 100100100100100100 B4 100–100100–100B2 50 150150150150 – B4 1005075 7575B4 60808080 80 B4/B1 50 100150 150150 B4 50 250250250 – 250 B2 150– –170– – B1 240–300300300– B4 240200 – 200200200 B4 200– –200– –B4/B1 300–200200–200B2 Raps – Bestandsführung Herbst – Insektizide im Raps Insektizide im Raps Bienenschutzauflage Unsere Empfehlung Bienenschutzauflagen B1 = Bienengefährlich; B2 = Bienengefährlich, ausgenommen nach Beendigung des täglichen Bienenfluges bis 23 Uhr; B4 = Bienenungefährlich Bestandsführung Herbst Herbizide Kamille, Klettenlabkraut, Hellerkraut, Hirtentäschel, Rauke EC 0 - 5 Bengala Colzor Trio Quantum Power 2,5 l/ha 3 - 4,0 l/ha (Quantum 2,0 l/ha + Echelon 200 g/ha) Breite Mischverunkrautung Butisan Gold Butisan Top Fuego Top 2,5 l/ha 2,0 l/ha 2,0 l/ha Stiefmütterchen, Rauke EC 14 - 18 Fox 1,0 l/ha Klettenlabkraut, Kamille EC 0 - 9 EC 10 - 14 Rapsan EC 0 - 10 Effigo 1,0 l/ha 0,33 l/ha Fungizide EC 14 - 18 Matador Tilmor Carax 1,0 -1,5 l/ha 1,0 l/ha 1,0 l/ha Nährstoffe EC 14 - 18 Dehner Bor 2,0 l/ha BBCH 0 5 9 10 11 12 13 14 18 85 Aufwandmenge [kg bzw . l/ha] Ackerheller kraut Wirkstoffgehalt [g/l bzw . kg] Clomazone Cirrus / Echelon Rispe rten Gem. Q uecke Hirse-A Flughafer Ausfallgetreide ke Wegrau Klettenlab kraut Knöterich wanz Ackerfuchssch Vogelmiere Taubnessel Storchschnabel Stiefmütterchen Kornblume Ehrenpreis -Arten Hirtent äschel Kamille -arten Klatschmohn Distel N k m C m N N N N N C m C k C k k k N m k k m5 5 * * l k l C m N N k l N l l C N l N k k k N k k m10 5 0 0 Butisan KombiMetazachlor 200 2,5 Dimethenamid200 Quantum 0,167 k m k k m k k C C k k k k k k k k k k k k k k * Pendimethalin 455 2,0 k k C C N N k N k m k m C k k k k k k k k k k15 10 5 5 Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand; 1) Zulassung wird erwartet Stomp Aqua Runway Picloram80 Aminopyralid 40 0,2 Nk k m m lm l N N k k k k k k k k k k knoch nicht bekannt Clopyralid240 720 C k m m k N k C k m C m k C k k k k k k k k k5 * * * Clopyralid Lontrel 1,0 Bifenox Fox 480 Clopyralid267 0,4 k m k N m l l C m l k k k k k k k k k k k k k * Picloram67 Effigo Produkte für den Nachauflauf 2,0 N k m N m C m C N N N m C N C k N k C m N k m15 10 5 5 Butisan Top, Metazachlor375 2,0 Fuego Top Quinmerac125 600 Nm C m C mN k C m C N C mm555* Pethoxamid N k m N m C N C N N k m C k C k N k C m N k m5 5 * * 500 1,0 Metazachlor Butisan Gold Metazachlor200 100 2,5 Quinmerac Dimethenamid200 Butisan / Fuego Metazachlor-haltige Produkte (4 - 7 Tage nach der Saat; Butisan Kombi auch VA) 1,5 0,15 m k m m m N m C C k C m C C k k k k k m k C m10 5 5 * 600 500 Quantum Power Pethoxamid Clomazone C C m m m C m C N N k m C C C N N k C m N k m10 5 5 * Nimbus CS / BengalaClomazone 33 2,5 Metazachlor250 C C C m k k C N N N k m m C k N k k k k k k N * C C C m k k C N N N k m m C k N k k k k k k N * m k m m m C m C C k C m m m C k k k C m k C m10 5 5 * 0,2 Trespe m m m m C N m m C C N m m m C N N k k C N N m10 5 5 * Weidelgras Colzor Trio Clomazone30 Dimethachlor 188 3,0 Napropamid188 500 0,33 Clomazone Centium 36 CS 360 Clomazone40 2,0 Dimethachlor500 Brasan Produkte für den Vorauflauf (ausschließlich bis 3 Tage nach der Saat) 0% Gewässerabstand (m) Abdriftminderungsklasse der Düse 50 % Wirkstoff 75 % Produkt 90 % 86 Windhalm Wirkungsspektrum Herbizide Raps Herbst Wirkungsspektrum Herbizide Raps Herbst 87 0 5 9 BBCH 11 12 13 14 18 32 51 55 57 - 59 61 - 63 65 - 67 69 Unser Fachberater empfiehlt 79 PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. 10 Raps UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT 88 Acker Notizen Datum Pflanzenschutz / Düngemittel 0 5 9 10 11 BCCH 12 13 18 32 51 Menge in l/kg per ha 14 55 57 - 59 65 - 67 Anwender 61 - 63 69 79 PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. Raps NOTIZEN FÜR IHRE ACKERSCHLAGKARTEI 2015 Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 2015 ANZEIGE Mais Raps Getreide UNSERE EMPFEHLUNG FÜR SIE: ALEXANDER 00-Winterraps, EU-Hybridsorte ALBATROS SCHOTEN PLATZFESTIGKEIT PHOMA DOPPEL RESISTENZ RLM7 00-Winterraps, EU-Hybridsorte SCHOTEN PLATZFESTIGKEIT 00-Winterraps, EU-Liniensorte PAMELA Mehr unter www.LGseeds.de RZ_fl_1587_001_Az_Dehner_2014_180x130mm.indd 1 24.10.14 13:59 ANZEIGE Spezialdünger der neuen Generation NOV@ enthält Aminosäuren, Proteine, Spurenelemente und weitere, für das pflanzliche Wachstum wichtige Substanzen. gleichmäßige Keimung und Saatauflauf bessere Bewurzelung zügige Kulturentwicklung vitalere und robuste Pflanzen bessere Ausnutzung des genetischen Potenzials mindert Stress NOV@ hat sich vor allem in Raps, Mais und Getreide bewährt, kann aber auch in allen anderen Kulturen eingesetzt werden. Biolchim Deutschland GmbH Rendsburger Straße 5, 30659 Hannover Phone +49 (0)511/64 66 64-90 Fax +49 (0)511/64 66 64-99 [email protected] · www.biolchim.de 89 VorVerwendungstetsEtikettundProduktinformationlesen. BittebeachtenSiedieWarnhinweiseund-symboleinderGebrauchsanleitung. ANZEIGE • Sicherundnachhaltiggegen Rapsglanzkäfer • BetonteSofortwirkung • PerfektimResistenzmanagement SUMIAGROLIMITED NiederlassungDeutschland•Marktplatz17•37269Eschwege•Tel.+49(0)5651229640•www.sumiagro.de 2014-1835_AZ_Danjiri_180x130_RZ.indd ANZEIGE 90 1 für GemeinsamErträge gute 05.12.14 12:22 Kartoffel Kartoffel Rückseite Register – ohne Druck – Kartoffel Unsere Empfehlung Beizen Monceren Pro, Monceren G, Risolex fl. Herbizide Vor dem Durchstoßen Wuchshöhe 10 – 20 cm Bandur Cato Spurennährstoffe 3,5 - 4,0 l 25 g Produkt Aufwandmenge Anwendungen Nutricorp Mn 1,0 l/ha 3-4x Nov@ 4,0 l/ha Nutricorp Zn 1,0 l/ha 2-3x Solavit Mn 2,5 l/ha 4x Phosfik 2,0 - 3,0 l/ha BBCH 0 3 5 9 1115 192535 41 Bestandsführung Kartoffel – Insektizide Kartoffel Bestandsführung Kartoffel ActaraThiamethoxam Metaflumizone Alverde BiscayaThiachloprid Bulldock Beta-Cyfluthrin Coragen Chlorantraniliprole Dantop Clothianidin Decis Fl. Deltamethrin Fastac SC Alpha-Cypermethrin Karate ZeonLambda-Cypermethrin Mospilan WG Acetamiprid Pirimor GranulatPirimicarb Plenum WG Pymetrozine Sumicidin Alpha ECPymetrozine Teppeki Esfenvalerat Trafo WGLambda-Cypermethrin Bienenschutzauflagen 250 240 240 25,8 200 500 25 100 100 200 500 500 500 50 50 Bienenschutzauflage Kartoffelkäfer Vektoren Wirkstoff Blattläuse Produkt Wirkstoffgehalt [g/l bzw. kg] Insektizide Kartoffel 8010080 B1 – – 250B4 300–300B4 – – 300 B2 – – 60B4 7515035 B1 – – 200B2 757565B4 757575B4 250– – B4 300 450 – B4 200300 – B1 300 300 – B2 300300 – B2 150150150 B4 B1 = Bienengefährlich B2 = Bienengefährlich, ausgenommen nach Beendigung des täglichen Bienenfluges bis 23 Uhr B4 = Bienenungefährlich 91 Tepraloxydim Aclonifen Prosulfocarb Rimsulfuron Clomazone Metribuzin Carfentrazon Metosulam Artist Bandur Boxer Cato Centium 36 CS Sencor liquid Shark Tacco Cycloxydim Fluazifop-P Quizalofop-P Clethodim Quizalofop-P Focus ultra Fusilade Max Panarex Select 240 EC Targa Super Wirkstoffgehalt [g/kg bz w. l] 46,3 240 40 125 100 100 100 60 600 360 250 800 600 50 Aufwandmenge [kg bzw . l/ha] 0,75 - 2,0 0,4 - 1,0 1,25 - 2,25 0,75 - 1,0 1,5 - 2,0 0,75 - 1,0 0,3 0,33 0,6 - 0,9 0,25 50 + FHS 4,0 - 5,0 3,0 - 4,0 2,0 Ackerhohlzahn k k k k k k k N l N m C C l k k k k k k k C C N l l C k k k k k k N m m N N l C Kamille k k k k k k C m m N m l C m k k k k k k C l k m C m m k k k k k k l k C l l l C C SChw. Nachtschatten k k k k k k C C l N k l k m öterich k k k k k k k C C l N l l l VogelKn kraut Klettenlab C Vogelmiere k k k k k k C m m m m m m m k k k k k k k C N C N l N l wanz Ackerfuchssch m m m m m m k k l k m l C C Flughafer m m m m m m k k N k C N l l Rispe N m N N N N k k C N m m m m Jährige SS WeiSSer Gänsefu m knöterich Winden öterich FlohKn C Melde Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung Propaquizafop Agil-S Graminizide Wirkstoff Produkt C C C C l C k k k k C k k k Quecke 92 m m m m m m k k l k m m m m Windhalm Wirkungsspektrum Herbizide Kartoffel Hirsearten m m m m m m k k N k C k C C Wirkungsspektrum Herbizide Kartoffel Zulassung bis 7 31.12.14 Kontaktmittel (zeitlich beschränkte Wirkungsdauer bei geringem Befallsdruck für protektiven Einsatz) Bravo Chlorthalonil 500 2,0 – – 20 10 2 Cuprozin fl. Kupferhydroxid 460 2,5 5 5 * * 6 14 31.12.14 Cuprozin progress Kupferhydroxid 383 2,0 5 5 * * 6 14 30.06.15 Dithane Neo Tec Mancozeb 750 1,8 20 10 5 5 6 7 31.12.21 Funguran Progress Kupferhydroxid 537 2,0 5 5 * * 4 14 16.05.14 Polyram WG Metiram 700 1,8 – 15 10 5 5 14 31.12.15 Tridex DG Mancozeb 750 2,0 15 10 5 5 8 7 31.12.15 Vondac DG Maneb 770 2,0 15 10 5 5 6 7 31.12.20 500 0,4 10 5 5 * 8 7 31.12.22 10 5 5 * 4 7 31.12.22 * 6 7 30.06.15 10 5 5 * 3 7 31.12.16 Fungizide Kartoffel Wartezeit [d] Anzahl der Anwendungen 90 % 75 % 50 % Gewässerabstand (m) Abdriftminderungsklasse der Düse 0% Wirkstoff Aufwandmenge [l bzw. kg/ha] Produkt Wirkstoffgehalt [g/l bzw. kg] Fungizide Kartoffel Kontaktmittel (mit sporizider Wirkung) Banjo Fluazinam Banjo Forte Dimethomorph200 1,0 Fluazinam200 Canvas Amisulbrom Electis Zoxamide83 1,8 Mancozeb667 Ranman Cyazofamid 400 0,2 * 6 7 31.12.15 160 0,5 200 0,5 Ranman Top Cyazofamid 5 * * * 6 7 31.12.21 Shaktis Amisulbrom30 2,0 Mancozeb600 10 5 5 * 6 7 30.06.15 Shirlan Fluazinam 500 0,4 10 5 5 * 10 7 31.12.21 Terminus Fluazinam 500 0,4 10 5 5 * 8 7 31.12.22 Teilsystemisch bzw. lokalsystemisch sowie translaminar wirkende Mittel Acrobat Plus WGDimethomorph 90 2,0 Mancozeb600 10 5 5 * 5 14 31.12.19 Curzate M WGCymoxanil 45 2,5 Mancozeb680 – 15 10 5 3 7 30.11.15 Revus Mandipropamid * 4 7 31.12.24 Revus Top 1) Mandipropamid250 0,6 Difenoconazol250 Tanos Cymoxanil250 0,7 Famoxadone250 15 10 5 5 8 14 30.06.15 Valbon Benthiavalicarb 17,5 1,6 Mancozeb700 10 5 5 * 6 7 31.12.19 Zampro Ametoctradin 300 0,8 Dimethomorph225 * 3 7 31.12.24 Epok Methalaxyl-M 193,6 0,5 Fluazinam400 – – 20 20 4 7 31.12.17 Fantic M Benalaxyl-M40 2,5 Mancozeb650 20 10 5 5 3 14 31.08.15 Infinito Fluopicolide Propamocarb 1,2 - 1,6 * 4 14 31.12.20 Proxamil Propamocarb 334,62 2,5 Cymoxanil50 * 4 14 31.12.20 Ridomil Gold MZ Metalaxyl-M 38,8 2,0 Mancozeb640 15 10 5 5 4 14 31.12.21 0,5 5 * * * 3 7 31.12.20 Signum Boscalid267 0,25 Pyraclostrobin67 5 * * * 4 3 31.12.19 250 0,6 * 4 721.03.16 Systemische Mittel 62,5 523,8 Mittel gegen Alternaria Ortiva Azoxystrobin 250 1) = Zulassung wird erwartet; * = Länderabstand 93 94 PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. 0 3 5 9 1115 192535 4151 596579 81 91 - 93 95-97 BBCH Kartoffel UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT Unser Fachberater empfiehlt 95 Acker Notizen Pflanzenschutz / Düngemittel Menge in l/kg per ha Anwender 0 3 59 11151925354151 59657981 91 - 93 95-97 BCCH PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 2015 Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. Datum Kartoffel NOTIZEN FÜR IHRE ACKERSCHLAGKARTEI 2015 ANZEIGE 96 Zuckerrüben Zuckerrüben Rückseite Register – ohne Druck – Zuckerrüben Unsere Empfehlung NAK 1 NAK 2 NAK 3 Allgemeine Verunkrautung Betanal MaxxPro + Metafol o. Goltix Titan 1,25 l/ha 1,0 l/ha 2,0 l/ha 1,25 l/ha 1,0 l/ha 2,0 l/ha 1,25 l/ha 1,25 - 1,5 l/ha 2,0 l/ha 1,25 l/ha 1,0 l/ha 1,0 - 1,5 l/ha 2,0 l/ha 1,25 l/ha 1,0 l/ha 1,5 l/ha 2,0 l/ha 1,25 - 1,5 l/ha 1,0 l/ha 1,5 - 1,2 l/ha 2,0 l/ha 1,0 - 1,25 l/ha 1,0 - 1,5 l/ha 2,0 l/ha 0,5 l/ha 1,25 l/ha 1,0 - 1,5 l/ha 2,0 l/ha 0,5 l/ha 1,25 l/ha 1,0 - 1,5 l/ha 2,0 l/ha 0,5 l/ha 1,25 l/ha 2,0 l/ha 2,0 l/ha 1,25 l/ha 1,5 l/ha 2,0 l/ha 0,02 l/ha 0,25 l/ha 1,25 l/ha 1,5 l/ha 2,0 l/ha 0,02 l/ha 0,25 l/ha 1,0 - 1,25 l/ha 1,0 l/ha 0,8 - 1,0 l/ha 2,0 l/ha 1,0 - 1,25 l/ha 1,0 l/ha 1,0 - 1,2 l/ha 2,0 l/ha 1,0 - 1,25 l/ha 1,0 l/ha 1,0 - 1,2 l/ha 2,0 l/ha 1,0 - 2,0 l/ha 1,0 - 2,0 l/ha 2,0 l/ha 1,0 - 2,0 l/ha oder Betasana Trio + Oleo FC + Metafol o. Goltix Titan Zuckerrüben – Herbizidstrategien Herbizidstrategien Allgemeine Verunkrautung inkl. Raps Betanal MaxxPro + Metafol o. Goltix Titan + Oleo FC oder Betanal MaxxPro + Metafol o. Goltix Titan + Debut + FHS Allgemeine Verunkrautung auf Mulch + Knöterich Belvedere Extra + Oleo FC + Metafol o. Goltix Titan Spurennährstoffe Bio Energy Dehner Bor BBCH 9 10121416 17 97 Anzahl der Anwendungen NW 90 % 75 % 50 % Gewässerabstand (m) Abdriftminderungsklasse der Düse 0% Rost Ramularia Mehltau Cercospora Wirkung gegen Wartezeit [d] Wirkstoff Aufwandmenge [l/ha] Wirkungsspektrum Fungizide Zuckerrüben – Insektizide Zuckerrüben Produkt Wirkstoffgehalt [g/l] Wirkungsspektrum Fungizide Zuckerrüben 2 je Kultur Propiconazol 90 Cirkon 1,25 l 28 l l C C 5 * * * 609 + Jahr Prochloraz 400 Abstand 3 - 4 Wo. 2 je Kultur Domark 10 EC Tetraconazol 100 1,0 l 28 l C C C * 642 + Jahr Abstand 21 - 28 T. Duett Ultra Epoxiconazol Thiophanat-M. 187 310 0,6 l 28 C C C C55** Epoxiconazol125 1,0 l Kresoxim-M. 125 28 m m m m5*** Azoxystrobin Mercury m Epoxiconazol C m m Juwel 605 606 2 je Kultur + Jahr 609 701 1 je Kultur + Jahr 2 je Kultur 605 Ortiva Azoxystrobin 250 1,0 l 35 l N C C 5 5 * * 606 + Jahr 705 Abstand 14 - 28 T. 2 je Kultur 605 Score Difenoconazol 250 0,4 l 28 C N C C105 5 * + Jahr 606 Abstand 10 - 28 T. Sphere SC Trifloxystrobin 375 0,35 l C C C C Cyproconazol160 1 je Kultur + Jahr 2 je Kultur Difenoconazol100 Spyrale 1,0 l 28 m m m m 10 5 5 * 603 + Jahr Fenpropidin375 Abstand 3 - 4 Wo. Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung; * = Länderabstand; Wo. = Wochen; T. = Tage Insektizide Zuckerrüben 98 Produkt Wirkstoff Wirkstoffgehalt [g/l bzw. kg] Aufwandmenge [g bzw. ml/ha] Moosknopfkäfer Fastac SC Alpha-Cypermethrin 100 100 Karate Zeon Lambda-Cyhalothrin 100 75 Decis flüssig Deltamethrin 25 300 Rübenfliege Karate Zeon Lambda-Cyhalothrin 100 75 Trafo WGLambda-Cyhalothrin 50 150 Beißende Insekten Lambda-Cyhalothrin 100 75 Trafo WGLambda-Cyhalothrin 50 150 Blattläuse Karate Zeon Lambda-Cyhalothrin 100 75 Blattläuse als Virusvektoren Pirimor Granulat Pirimicarb 500 300 Karate Zeon Ethofumesat Phenmedipham Aabetan Tandem 1x1 2 x 1,5 Wirkstoffgehalt [g/kg bz w. l] Aufwandmenge [kg bzw . l/ha] 200 200 Vogelmiere Taubnessel Storchschnabel Melde, Gänsefu SS Schw. N achtschatten Stiefmütterchen Klettenlab kraut Ampferbl . Knöterich Floh-Kn öterich VogelKnöterich Winden knöterich Kornblume Kamille Franzosen kraut Hellerk raut Hundspetersile Ausfall -Raps Bingel kraut Ehrenpreis Ackerfuchssch wanz Einj. R ispe Ackerk ratzdistel Amarant Windhalm k k N k N l k C C C l l C l l l C N C l l l C C N Zweizahn 500 700 Ethofumesat Ethosat 500 Goltix Gold/Beetix Metamitron k k N k k N k C C C N k N N N k C N C l N k C C k Clopyralid Lontrel 720 SG Wirkungsspektrum Herbizide Zuckerrüben k k N k l N k C C C N N C N N N C l C l N l C C N Powertwin PlusPhenmedipham 200 3 x 1,3 Ethofumesat200 Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung k k k m k k k k m k l m k l l l l m k m k N k k m 0,165 720 3,0 Phenmedipham Kontakt 320 SC 320 l l C k C C k C C m C m m m m C N k m C C l m m k C C m k C C k C C m C m C m m C N C m l C l m m k Goltix TitanMetamitron 525 3 x 2,0 Quinmerac40 5,0 2,0 C C N k m N m N k k N k m N N C N k N N k l k m k k k k k m C C N m m l C C l l C k k N C N C C N C 500 DebutTriflusulfuron-m. 3 x 30 N N N k C C C m C m N C C l l l C N m C C l m m N Betasana TrioEthofumesat 115 Phenmedipham 75 3 x 1,5 Desmedipham15 Betanal maxxProEthofumesat 151 Phenmedipham75 3 x 1,5 N N N k C C C m C m N C C C C C C N m l C l m m N Desmedipham25 Lenacil27 Belvedere ExtraEthofumesat 200 Phenmedipham 150 3 x 1,25 N N N k C C C m C m N C C C C C C N m l C l m m N Desmedipham50 Wirkstoff Produkt Wirkungsspektrum Herbizide Zuckerrüben 99 Cyclocydim Fluazifop-P Quizalofop-P Clethodim Quizalofop-P Focus Ultra Fusilade Max Panarex Select Targa Super Klettenlab kraut Ampferbl . Knöterich Floh-Kn öterich VogelKnöterich Winden knöterich Kornblume 46 240 32 107 100 100 m m k C C N 1,25 0,75 2,0 m ma m m C m m k 1,0 - 2,0 C C k 2,5 1,0 720 0,83 325+N N C k C N l m m C l m m l m N l N N l N C l l k 100 0,15 - 0,45 Wirkung: m = sehr gut, C = gut, l = mittel, N = weniger gut, k = nicht ausreichend; a = ausgenommen von der Zulassung Propaquizafop Agil-S Graminizide Melde, Gänsefu SS Schw. N achtschatten Stiefmütterchen k C k l m m l l m N l N N N l N lC l l k Dimethenamid-P Chloridazon Quinmerac Spectrum-RU Pack 720 0,15 - 0,45 Dimethenamid-P Wirkstoffgehalt [g/kg bz w. l] Aufwandmenge [kg bzw . l/ha] Spectrum Windhalm N N C k l N l m C N C C m C m N C N N l N k l l k Ackerfuchssch wanz Einj. R ispe Ackerk ratzdistel Amarant Rebell UltraChloridazon 325 2,5 Quinmerac100 Ausfall -Raps Bingel kraut Ehrenpreis N N C k C N N m m m m m m m m N m N C l N k m m k Franzosen kraut Hellerk raut Hundspetersile Chloridazon400 5,0 Quinmerac50 Kamille Rebell Vogelmiere Wirkstoff Zweizahn Produkt Storchschnabel 100 Taubnessel Wirkungsspektrum Herbizide Zuckerrüben Wirkungsspektrum Herbizide Zuckerrüben 101 079 10 12 14 16 17 39 49 PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Unser Fachberater empfiehlt Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. BBCH Zuckerrüben UNSER FACHBERATER EMPFIEHLT 102 Acker Notizen Pflanzenschutz / Düngemittel 079 BCCH 12 14 Menge in l/kg per ha 10 16 17 Anwender 39 49 PFLANZENSCHUTZ & SPURENNÄHRSTOFFE Die Anwendungshinweise sind unverbindlich. Sie ersetzen nicht das Lesen der Gebrauchsanweisung vor Anwendung der Produkte. Beachten Sie auch kurzfristige Änderungen der Auflagen und Zulassungen. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. Datum Zuckerrüben NOTIZEN FÜR IHRE ACKERSCHLAGKARTEI 2015 Notizen für Ihre Ackerschlagkartei 2015 ANZEIGE Maximale Leistung für besten Ertrag Betasana® Trio SC – Das Basisherbizid für Ihren Erfolg! 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WZ ADAMA Deutschland GmbH OLIVER KAHN ADAMA Deutschland GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 6, 51149 Köln Telefon +49 2203 5039-000 | Telefax +49 2203 5039-199 | [email protected] | www.adama.com/de AZ_A_GoltixTitan_DehnerHB_180x130.indd 1 17.11.14 16:17 103 ANZEIGE Überwindet den Pflanzenstress! delfan plus ® Delfan Plus hat einen sehr hohen Anteil an freien Aminosäuren (24%), 9% N, dadurch eine hohe Wirksamkeit und eine hervorragende Blattaufnahme. Dies beeinflusst in großem Maße die Stressresistenz und das Wachstum (bessere photosynthetische Aktivität, bessere Blattentwicklung und höhere Vitalität). Karlheinz Stoll / Tel: 0173 6534053 / [email protected], Guido Schniese / Tel: 0173 9064469 / [email protected] ANZEIGE Solavit ® Mn – die intelligente Blattdüngung! 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AWM/ha 2 x 250 g 5l 7 x 20 l 20 l 1 x 300 g 6 x 300 g 1 l 10 l 1 x 300 g 1 x 1,5 kg 2 x 500 g 3 kg Mittel 1 Abpackung 4,5 45 7 20 5 6 12 60 8 - 10 8 - 10 7 21 6 - 8 8 - 10 6 60 5-7 5 140 6,6 10 60 6 4 5 25 5 15 reicht für ha Packs in allen Kulturen 105 106 Mittel 1 Mittel 2 Produkt Mittel 3 Gesamt Mittel 1 Mittel 2 Mittel 3 Abpackung Mittel 1 Mittel 2 Mittel 3 empf. AWM/ha Seguris Alto Pack SegurisAlto 14 l 2 x 5 l 1 x 4 l 1,0 l 0,4 l Seguris Bravo Pack SegurisBravo 25 l 1,0 l 1,5 l 100 l Seguris Opti Pack Seguris Amistar Opti 20 l 2 x 4 l 2 x 6 l 1,0 l 1,5 l 25 l 2 x 5 l 3 x 5 l 100 l 2 x 20 l 3 x 20 l Opus Top 12 l 2 l 10 l 0,25 l 1,25 l Talius Top PackTalius Mais Herbizide Artett Kelvin 14 l 2 x 5 l 1 x 4 l 2,5 l 1,0 l Artett-Kelvin Pack Clio Gold Pack 2 x 5 l 1 x 5 l 2,0 l 1,0 l Spectrum Gold Clio Star 15 l Clio Gold Forte Pack 2 x 5 l 1 x 5 l 1 x 2 l 2,0 l 1,0 l 0,4 l Spectrum Gold Clio Star Motivell forte 17 l Clio Star & Spectrum (TBZ-frei) Spectrum Clio Star 10 l 1 x 5 l 1 x 5 l 1,0 l 1,0 l Clio Super Zeagran Ultimate 10 l Clio Top BMX-Pack 5 l 5 l 1,25 l 1,25 l 20 l 10 l 10 l Elumis Extra Pack Elumis Gardo Gold 20 l 1 x 5 l 3 x 5 l 1,0 l 3,0 l 80 l 1 x 20 l 3 x 20 l Elumis P Pack ElumisPeak 5,08 l 1 x 5 l 4 x 20 g 1,25 l 20 g Elumis Peak Dual Gold 10,08 l Elumis P Dual Pack 1 x 5 l 4 x 20 g 1 x 5 l 1,25 l 20 g 1,25 l Kelvin & Clio Star-B-Pack Kelvin Clio Star Bo235 12 l 1 x 5 l 1 x 5 l 2 x 1 l 0,8 l 0,8 l 0,3 l Laudis Aspect PackLaudisAspect 17,5 l 10 l 7,5 l 2,0 l 1,5 l Laudis ExpressLaudisBuctril 18 l 3 x 5 l 1 x 3 l 2,0 l 1,5 l Motivell forte 12,5 l Lido-Motivell forteLido MaisTer flüssig GardoBuc Box MaisTer fl. GardoBuc 10 l 5 l 5 l 1,0 - 1,25 l 1,0 - 1,25 l Principal S Pack Principal Successor T FHS 11,3 l 300 g 1 x 10 l 1 x 1 l 75 g 2,5 l 22,6 l 600 g 2 x 10 l 1 x 2 l Spectrum Aqua-Pack (TBZ-frei) Spectrum Stomp Aqua 15 l 5 l 10 l 1,4 l 2,8 l Successor Caracho Set Successor T Caracho 235 25 l 2 x 10 l 5 l 3,0 - 4,0 l 0,75 - 1,0 l Successor Top 2.0 Successor T Callisto 25 l 2 x 10 l 1 x 5 l 3,0 - 4,0 l 0,75 - 1,0 l Zintan Gold Pack Gardo Gold Callisto 25 l 2 x 10 l 1 x 5 l 3,0 - 4,0 l 0,75 - 1,0 l Pack Packs in allen Kulturen 4-5 4 8 4 5 5 5 4 5 5 5 4 8 5 20 4 4 6 5 7 10 10 40 8 10 40 8 - 10 reicht für ha 107 Mittel 1 Mittel 2 Produkt Mittel 3 Gesamt Zintan Platin Plus Pack Calaris Dual Gold Peak 9,26 l 18,52 l Raps Fungizide Cantus Gold-Fastac SC Cantus Gold Fastac SC 6 l Mospilan Power Pack MospilanNexide 2 l 7 l Propulse Blüten Pack PropulseBiscaya 20 l Symetra Blüten Pack Symetra Karate Zeon 6 l Raps Herbizide Butisan Kombi Stomp Aqua 20 l Butisan Aqua Pack 13,6 l Quantum Power Pack QuantumEchelon Runway Kombi Pack Butisan Kombi Runway 10,8 l Zuckerrüben Herbizide Spectrum RU Pack Spectrum Rebell Ultra 20 l Kartoffel Herbizide Boxer-Sencor Pack BoxerSencor 17 l 180 l Kartoffel Fungizide Ranman Top Proxanil 12 l Ranman Top-Proxanil Pack 120 l Revus-Ortiva Pack RevusOrtiva 20 l Kartoffel Beize Risolex Cuprozin Pack Risolex Cuprozin flüssig 19 l Spezial Fungizide Amistar Opti Spargel Pack Amistar Opti Score 11 l Champion & Rovral WG Champion Rovral 8 l Spargel Pack Pack 2 x 1 kg 4,0 - 5,0 l 0,4 l - 0,5 l 4 x 5 kg 2 x 5 l 5 x 20 l 1 x 10 l 1 x 4 l 1 x 1 l 1 x 3 l 2 x 1 l 2 x 10 l 1 x 10 l 3 x 5 l 2 x 5 l 1 x 5 l 2,5 l 1,5 l 1,5 l Packs in allen Kulturen 0,4 l 0,7 l 0,4 l 0,5 l 0,5 l 2,5 l 0,5 l NA 0,9 l VA 2,5 l 3 x 5 l 8 x 20 l 0,6 - 0, 8 l 0,2 g 0,2 l 2 x 5 l 2,0 - 2,5 l 2,0 l 2,5 l 2 x 5 l 1 x 5 l 6 x 200 g 1 x 0,8 l 3 x 5 l 2 x 6 l 1 x 10 l 2 x 10 l 20 g Mittel 3 1 l 0,5 l 0,1 l 1 x 1 l 200 - 250 g 80 ml 2 x 1 l 1 x 5 l 1,0 l 0,3 l 1 l 1,0 l 75 ml 1,25 l Mittel 2 5 l 1 x 1 kg 1 x 5 kg 3 x 5 l 5 l 1,5 l Mittel 1 4,2 l 8,4 l 3 x 20 g 6 x 20 g Mittel 2 Mittel 3 empf. AWM/ha 5 l 10 l Mittel 1 Abpackung 4 / 2,5 3-4 20 3-4 3-4 32 - 40 4 / 11 3-4 6 6 10 5 25 15 5 / 13 3 6 reicht für ha Merkblatt Abstandsauflagen zur Bekämpfung von Krankheiten, Schädlingen und Schadpflanzen in landwirtschaftlichen Kulturen Die hier für landwirtschaftliche Kulturen aufgeführten Pflanzenschutzmaßnahmen bilden unsere Beratungsgrundlage für Problemlösungen zur Bekämpfung von Krankheiten, Schädlingen und Schadpflanzen. Bei der Auswahl wurden vorwiegend bayerische Erfahrungen sowie ökologische und ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt. Der amtliche Pflanzenschutzdienst hat die Informationen unter Beteiligung der Pflanzenschutzmittelindustrie erstellt. Dieses Verzeichnis enthält Pflanzenschutzmittel, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) für die Einsatzgebiete im Ackerbau und Grünland zugelassen sind. Zu den einzelnen Pflanzenschutzmitteln werden die wichtigsten Zulassungsdaten genannt, weiterhin die Kennzeichnung nach der Gefahrstoffverordnung, mit der Zulassung festgesetzte Anwendungsbestimmungen, Auflagen und Wartezeiten sowie Hinweise zur Anwendung. Aus Platzgründen erscheinen viele Angaben in kodierter Form. Die dazugehörigen Erklärungen bzw. Klartexte sind nachstehend aufgeführt. Genehmigungen: Gemäß Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 kann das BVL auf Antrag die Anwendung eines zugelassenen Pflanzenschutzmittels in Anwendungsgebieten genehmigen, die nicht mit der Zulassung festgesetzt sind. Auch solche genehmigte Anwendungen sind in diesem Verzeichnis enthalten. Einzelfallgenehmigungen für einzelne Anwender gemäß § 18b des Pflanzenschutzgesetzes (PflSchG) alter Fassung bzw. § 22 Abs. 2 des neuen PflSchG sind dagegen nicht aufgeführt. Wichtig: Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sind die Bestimmungen der aktuellen Gebrauchsanleitung unbedingt zu beachten. Verstöße gegen die Anwendungsbestimmungen sind bußgeld bewehrt! Zulassungserweiterungen: Das BVL kann gemäß § 33 Pflanzenschutzgesetz (PflSchG) i.V.m. Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 auf Antrag die Anwendung eines zugelassenen Pflanzenschutzmittels in Anwendungsgebieten zulassen, die nicht mit der Zulassung festgesetzt sind. Auch solche, sog. Zulassungserweiterungen sind in diesem Verzeichnis enthalten. Einzelfallgenehmigungen für einzelne Anwender gemäß § 22 Abs. 2 des neuen PflSchG sind dagegen nicht aufgeführt. Parallelimporte: Pflanzenschutzmittel, die in einem Mitgliedstaat der EU zugelassen sind und in der Zusammensetzung mit einem in Deutschland zugelassenen Mittel (Referenzmittel) übereinstimmen, benötigen zwar keine eigene Zulassung, aber eine Genehmigung des BVL für den Parallelhandel nach Art. 52 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 i.V.m. § 46 PflSchG. Diese „Parallelimporte“ sind in diesem Verzeichnis nicht aufgeführt. Eine Liste der genehmigten Parallelimportmittel ist im Internet des BVL verfügbar: (www.bvl.bund.de/infopsm). Übrigens: Auch Landwirte, die Pflanzenschutzmittel für den Eigenbedarf (= zur Anwendung im eigenen Betrieb) importieren wollen, müssen dafür beim BVL einen Antrag auf „Einfuhr“-Genehmigung gemäß § 51 PflSchG stellen. Das Verzeichnis besteht aus mehreren Tabellen, in denen – Schaderreger und zu deren Bekämpfung zugelassene Pflanzenschutzmittel nach Kulturen geordnet sind, – das Leistungsvermögen der Präparate gegen ausgewählte Schadorganismen bewertet ist und – die Behandlungsansprüche für Getreide- und Maisherbizide beschrieben sind. Die Angaben entsprechen dem Stand unserer Kenntnisse zum Redaktionsschluss im Oktober 2014. Die für die praktische Anwendung wichtigen Abstandsauflagen zum Schutz von Gewässern und Nicht-Zielorganismen sowie Auflagen zum Schutz des Grundwassers und weitere Bußgeld bewehrte Auflagen sind nachfolgend erklärt. Eine umfassende Information über die Anwendungsbestimmungen und Behandlungsauflagen der nachstehend aufgeführten Mittel ist in den Übersichten nicht möglich – zumal die Bestimmungen und Auflagen auch während der laufenden Zulassung vom BVL geändert werden können. Die vollständigen, aktuell gültigen Zulassungsinformationen können in der PflanzenschutzmittelDatenbank des BVL unter www.bvl.bund.de recherchiert werden. Zugelassene Pflanzenschutzmittel dürfen zum Zeitpunkt der Ausbringung nur in den in der Zulassung festgesetzten, jeweils gültigen Anwendungsgebieten sowie gemäß der in der Zulassung festgesetzten, jeweils aktuell gültigen Anwendungsbestimmungen eingesetzt werden! Maßgeblich ist also die zum Ausbringungszeitpunkt gültige Gebrauchsanleitung. Sie informiert u.a. über alle zu beachtenden Auflagen und Anwendungsbestimmungen. Der Anwender muss sicherstellen, dass er die zum Anwendungszeitpunkt geltende Gebrauchsanweisung verwendet. Das ist besonders bei Mitteln, die bereits im Vorjahr gekauft wurden, von Bedeutung. Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sind die Bestimmungen der aktuellen Gebrauchsanleitung unbedingt zu beachten. Verstöße gegen die Anwendungsbestimmungen sind bußgeldbewehrt! Das BVL hat mit der 1. Bekanntmachung über die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit Feldspritzgeräten im Randbereich von Zielflächen (BVL 13/02/14) vom 16. Oktober 2013 im Bundesanzeiger explizit darauf hingewiesen, dass Pflanzenschutzmittel nach § 12 Abs. 2 PflSchG auf Freilandflächen grundsätzlich nur angewendet werden dürfen, wenn diese landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden. Verstöße gegen diese Vorschrift sind bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeiten (§ 68 Abs. 1 Nr. 7 in Verbindung mit Abs. 3 PflSchG). Die standardmäßig in Feldspritzgeräten verwendeten Düsen dienen einer möglichst gleichmäßigen Verteilung der Behandlungsflüssigkeit auf der gesamten Zielfläche. Dabei kann außerhalb der Zielfläche ein schmaler Bereich neben der landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Fläche ungewollt, aber zwangsläufig mitbehandelt werden. Hierbei handelt es sich um eine Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln, die der oben genannten Vorschrift zuwiderläuft und demzufolge verboten ist. Das BVL empfiehlt: Durch den Austausch der außen am Feldspritzgestänge eingesetzten Düse gegen eine geeignete Randdüse wird diese Mitbehandlung der angrenzenden Fläche weitestgehend verhindert, ohne den Schutz der Kulturpflanzen im Randbereich zu mindern. Die gesamte BVL-Bekanntmachung ist abrufbar im elektronischen Bundesanzeiger unter www.bundesanzeiger.de – Fundstelle: BAnz AT 25.10.2013 B7. Anmerkung: Weitere Möglichkeiten zur Vermeidung von ungewollter Mitbehandlung der angrenzenden Bereiche außerhalb der Behandlungsfläche sind neben dem vom BVL genannten Einsatz geeigneter Randdüsen, die Fahrgassen entsprechend weiter vom Rand weg anzulegen oder bei der Randbehandlung eine oder zwei der äußeren Düsen komplett abzuschalten. Die in den folgenden Übersichten aufgelisteten Mittel sind zugelassen oder eine kurzfristig abgelaufene Zulassung wird in Kürze wieder erwartet (Präparat steht in Klammern). Lagerbestände von Pflanzenschutzmitteln, deren Zulassung abgelaufen ist, können vom Landwirt innerhalb der gesetzlich zulässigen Frist aufgebraucht werden: Für alle Pflanzenschutzmittel, deren Zulassung nach dem 14. Juni 2011 endete, konnte das BVL eine Abverkaufsfrist von bis zu 6 Monaten und zusätzlich eine Aufbrauchfrist von maximal 12 Monaten einräumen. Allerdings können die Fristen auch nachträglich verkürzt werden, wie dies z.B. für einige Pflanzenschutzmittel auf der Basis von Neonicotinoid-Wirkstoffen verfügt wurde. Ggf. werden keine Aufbrauchfristen erlaubt, wie z.B. bei Mesurol Schneckenkorn. Aufbrauchfristen können im Internetangebot des BVL unter www.bvl.bund.de nachgesehen werden. Gute fachliche Praxis im Pflanzenschutz Pflanzenschutzmittel dürfen nur nach guter fachlicher Praxis angewendet werden. Dies dient einerseits der Gesunderhaltung und Qualitätssicherung von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen durch vorbeugende Maßnahmen und durch Abwehr oder Bekämpfung von Schadorganismen und andererseits der Abwehr von Gefahren, die durch die Anwendung und den Umgang mit Pflanzenschutzmitteln für die Gesundheit von Mensch und Tier und für den Naturhaushalt entstehen können. Pflanzenschutz vollzieht sich in dynamischen biologischen Systemen, die von einer Vielzahl von Variablen bestimmt werden. Viele dieser Variablen sind von den Anwendern weder exakt vorhersehbar noch beeinflussbar. Die gute fachliche Praxis im Pflanzenschutz ist somit stets von der speziellen Situation vor Ort abhängig und kann daher auch nur im Hinblick auf den Einzelfall beurteilt werden. Es lassen sich jedoch allgemeine Grundsätze formulieren, wie Pflanzenschutz erfolgen sollte. Der aktuelle Wortlaut der Grundsätze kann im Internetangebot des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter www.bmel.de nachgelesen werden. Im Vordergrund stehen für die Durchführung der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz • die Zusammenhänge zwischen Boden, Witterung, Düngung, Sorten, Saattechnik, Saatzeit und dem Auftreten von Schaderregern, Kenntnisse über Biologie und Epidemiologie der Schaderreger sowie die Beachtung von Bekämpfungs- und wirtschaftlichen Schadensschwellen, • die Wahl des richtigen Präparates und der optimalen Einsatzzeit, • der verantwortungsvolle Umgang mit Pflanzenschutzmitteln, die Beachtung der Gebrauchsanleitung und aller Auflagen zum Schutz von Anwendern, Verbrauchern und des Naturhaushalts sowie • die richtige Dosierung und Ausbringung mit funktionierenden und kontrollierten Geräten. • Die nach Pflanzenschutzgesetz vorgeschriebene Dokumentation der Pflanzenschutzmittel-Anwendung ist ebenfalls Bestandteil der guten fachlichen Praxis. Der Schutz von Oberflächen- und Grundwasser verlangt besondere Aufmerksamkeit. Pflanzenschutzmittel und leere Behälter gehören weder an noch in Gewässer. Auf keinen Fall dürfen Mittelreste und Reinigungsabwässer, die bei der Reinigung auf dem Hof entstehen, in die Kanalisation gelangen. Aus diesem Grund soll die Gerätereinigung bereits auf dem Feld durchgeführt werden. Leere Pflanzenschutzmittelverpackungen mit dem PAMIRA-Zeichen können bei den am PAMIRA-Rücknahmesystem beteiligten Handelsstellen abgeliefert werden. Nach dem Einsatz von Herbiziden aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe sind die Reinigungsvorgaben der Mittelhersteller genau zu beachten. Aktivkohle ist für diese Mittel ein völlig ungeeignetes Reinigungsmittel. Erläuterungen zu den aufgeführten Mittelangaben: In der nachfolgenden Liste sind Präparate aus dem amtlichen Mittelverzeichnis aufgeführt, die aufgrund von Versuchen und Erfahrungen die beste Wirkung zeigen und/oder umwelttoxikologisch günstiger beurteilt werden. In Klammern gesetzte Präparate stehen in der Neubewertung für eine Wiederzulassung oder ihre Zulassung ist endgültig abgelaufen. Bei wieder zugelassenen Präparaten ist die neue Gebrauchsanleitung sorgfältig zu studieren und genau zu beachten, da sich der Anwendungsbereich, die Indikation und die Auflagen gegenüber der alten Zulassung geändert haben können. Gefahrstoffkennzeichnung mit Kennbuchstaben (gemäß Gefahrstoffverordnung) Xi = reizend, Xn = gesundheitsschädlich, T = giftig, T+ = sehr giftig, C = ätzend, F = leichtentzündlich, N = umweltgefährlich Auflagen Sie werden bei der Zulassung durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) festgelegt oder ergeben sich aus der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung. 108 NG/W... Naturhaushalt Grundwasser NW... Naturhaushalt Wasserorganismen NG314 Keine Anwendung zwischen dem 1. September und dem 1. März. NG315 Keine Anwendung vor dem 15. April eines Kalenderjahres. NG323 Keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, den Wirkstoff Topramezone enthaltenden Mitteln auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres. NG324-2 Auf derselben Fläche in den folgenden zwei Kalenderjahren keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Fluopicolide. NG325 Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, den Wirkstoff Fluopicolide enthaltenden Mitteln. NG326 Die maximal zugelassene Aufwandmenge des Wirkstoff Nicosulfuron pro Hektar und Jahr darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden. NG326-1 Die maximale Aufwandmenge von 45 g Nicosulfuron pro Hektar auf derselben Fläche darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden. NG327 Auf derselben Fläche im folgenden Kalenderjahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Nicosulfuron. NG331 Die maximale zugelassene Aufwandmenge von Chlorthalonil pro Hektar und Jahr darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden. NG337 Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln, die den Wirkstoff Chlortoluron enthalten. NG339 Die maximale Aufwandmenge von 800 g Ametoctradin pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden. NG340-1 Auf derselben Fläche im folgenden Kalenderjahr keine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Azoxystrobin. NG342-1 Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln, die den Wirkstoff Isopyrazam enthalten. NG343 Die maximale Aufwandmenge von 250 g Quinmerac pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden. NG345 Auf derselben Fläche im folgenden Kalenderjahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Haloxyfop-P (Haloxyfop-R). NG346 Innerhalb von 3 Jahren darf die maximale Aufwandmenge von 1000 g Metazachlor pro Hektar auf derselben Fläche – auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden. NG349/NG350 Auf derselben Fläche keine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Aminopyralid / Clopyralid im folgenden Kalenderjahr. NG351 Mit diesem und anderen glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln dürfen innerhalb eines Kalenderjahres auf derselben Fläche maximal 2 Behandlungen mit einem Mindestabstand von 90 Tagen durchgeführt werden. Die maximale Wirkstoff-Aufwandmenge von 3,6 kg pro ha und Jahr darf dabei nicht überschritten werden. NG402, NG404, NG412 Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 5 m (NG412), 10 m (NG402), bzw. 20 m (NG404) haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. NG403 Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März. NG405 Keine Anwendung auf drainierten Flächen. NG407 Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand, schwach schluffiger Sand und schwach toniger Sand. NG408 Keine Anwendungen auf dränierten Flächen zwischen dem 1. Juni und dem 1. März. NG409 Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden bzw. mit der Kanalisation verbunden sind, oder wenn die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Es sind einzuhalten: (Anmerkung: für die beiden derzeit zugelassenen IPU-Mittel) 10 m bei Anwendung bis zu 1,15 kg Wirkstoff/ha und 20 m bei Anwendung von mehr als 1,15 kg Wirkstoff/ha. NG410 Keine Anwendung auf Böden mit einem mittleren Tongehalt ≥ 30 %. NG411 Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand, schwach schluffiger Sand u. schwach toniger Sand mit einem organischen Kohlenstoffgehalt (Corg.) < 1 %. NG412 (siehe NG402 ff.) NG413 Keine Anwendung auf Böden mit einem organischen Kohlenstoffgehalt (Corg.) < 1 %. NG414 Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand, schwach schluffiger Sand und schwach toniger Sand mit einem organischen Kohlenstoffgehalt (Corg.) kleiner als 1,5 %. NW601 Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberflächengewässer – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – muss mindestens folgender Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden: Kulturen: ... m. NW603 Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberflächengewässer – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – muss der nachstehend genannte Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden. Bei Vorliegen der im Verzeichnis risikomindernder Anwendungsbedingungen vom 27. April 2000 (Bundesanzeiger S. 9878) in der jeweils geltenden Fassung genannten Voraussetzungen ist die Einhaltung des angegebenen reduzierten Abstandes ausreichend. Für die mit “*“ gekennzeichneten Risikokategorien ist § 6 Abs. 2 Satz 2 PflSchG zu beachten: Ackerbaukulturen ... m. Reduzierter Abstand: Kategorie *A: -, B: ... m, C: ... m, D: ... m. NW605, NW605-1 Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von (= an) immer oder periodisch wasserführenden Oberflächengewässern muss mit einem Gerät erfolgen, das in das aktuelle Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ eingetragen ist. In Abhängigkeit von den Abdriftminderungsklassen der benutzten Geräte / Düsen müssen die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern eingehalten werden. Bei den mit “*“ gekennzeichneten Abdrift-Minderungsklassen müssen der nach Landesrecht verbindlich vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (in Bayern 0 m; Stand: Redaktionsschluss Okt. 2014) und das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall beachtet werden. Je nach Pflanzenschutzmittel und Kulturen: 50 %, 75 % oder 90 % Abdriftminderung mit Angabe ... m oder “*“. NW606 Auf die verlustmindernde Technik kann nur dann verzichtet werden, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens der unten genannte Abstand zu immer oder periodisch wasserführenden Oberflächengewässern eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit Bußgeld bis 50.000 EUR geahndet werden. Kultur: ... m. NW607, NW607-1 Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer – muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit “*“ gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden. NW608, NW608-1 Die Anwendung des Mittels auf Flächen an immer oder periodisch wasserführenden Oberflächengewässern muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen (unabhängig von der eingesetzten Spritztechnik!). Zusätzlich müssen der nach Landesrecht verbindlich vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (in Bayern 0 m; Stand: Redaktionsschluss Okt. 2014) und das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall beachtet werden. Zuwiderhandlungen können mit Bußgeld bis 50.000 EUR geahndet werden. Kultur: ... m. NW609, NW609-1 Die Anwendung des Mittels auf Flächen an immer oder periodisch wasserführenden Oberflächengewässern muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen. Dieser Abstand muss nicht eingehalten werden, wenn die Anwendung mit einem Gerät erfolgt, das in das aktuelle Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ eingetragen ist. Zusätzlich müssen der nach Landesrecht verbindlich vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (in Bayern 0 m; Stand: Redaktionsschluss Okt. 2014) das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall beachtet werden. Zuwiderhandlungen können mit Bußgeld bis 50.000 EUR geahndet werden. Kultur:....m NW701, NW705, NW706 Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % (NW701, NW705, NW706) und Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 5 m (NW705), 10 m (NW701) bzw. 20 m (NW706) haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn, ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. NW704 Aufgrund der Gefahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten Fläche und Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – ein Sicherheitsabstand von mindestens 10 m eingehalten werden. NW712 Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln, die den Wirkstoff Fenpropidin enthalten. NW800 Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März. Abstandsauflagen Auflagen ‘Schutzbereich Wasser’ Auflagen ‘Naturhaushalt-Bienenschutz’ NB6611 (B1) Das Mittel wird als bienengefährlich eingestuft. Es darf nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten. NB6621 (B2) Das Mittel wird als bienengefährlich, außer bei Anwendung nach dem Ende des täglichen Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis 23:00 Uhr, eingestuft. Es darf außerhalb dieses Zeitraums nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S.1410, beachten. NB6623 Das Mittel (bienenungefährliche Pyrethroide wie „Fastac SC Super Contact“, „Trafo“, „Karate Zeon“) darf in Tankmischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-Biosynthese-Hemmer ( „Caramba“, „Folicur“, „Harvesan“, „Mirage 45“) an blühenden Pflanzen (in Raps) nur abends nach dem täglichen Bienenflug bis 23.00 Uhr angewendet werden, ausgenommen diese Tankmischung ist in Raps nach der Gebrauchsanleitung des Fungizides auch während des Bienenfluges ausdrücklich erlaubt (siehe NB6644 bei „Proline“). NN410 Das Mittel wird als schädigend für Populationen von Bestäuberinsekten eingestuft. Anwendungen des Mittels in die Blüte sollten vermieden werden oder insbesondere zum Schutz von Wildbienen in den Abendstunden erfolgen. 109 Abstandsauflagen Auflagen ’Nicht-Zielorganismen’ Das für diese Auflagen wichtige „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ wird vom Julius Kühn-Institut (JKI) bearbeitet und ist auf dessen Internet-Seite www.jki.bund.de zu finden. NT101, NT102, NT103 Das Mittel muss in einem mindestens 20 m breiten Streifen am Feldrand mit verlustmindernder Technik von 50 % (NT101), 75 % (NT102) bzw. 90 % (NT103) aus dem aktuellen Verzeichnis angewendet werden, wenn angrenzende Flächen nicht landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden oder keine Straßen, Wege oder Plätze sind. Die verlustmindernde Technik ist nicht erforderlich, wenn tragbare Pflanzenschutzgeräte verwendet werden oder angrenzende Flächen (z.B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das im aktuellen „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen ist. NT107, NT108, NT109 5 m Abstand vom Feldrand müssen eingehalten werden, wenn angrenzende Flächen nicht landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden oder keine Straßen, Wege und Plätze sind. Zusätzlich muss das Mittel in dem anschließenden mindestens 20 m breiten Streifen mit verlustmindernder Technik von 50 % (NT107), 75 % (NT108), von 90 % NT109) aus dem aktuellen Verzeichnis angewendet werden. Weder verlustmindernde Technik noch 5 m Abstand sind erforderlich, wenn tragbare Pflanzenschutzgeräte verwendet werden oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind. 5 m Abstand sind auch nicht erforderlich (aber die verlustmindernde Technik), wenn das Mittel in einem Gebiet eingesetzt wird, das im aktuellen „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen ist oder angrenzende Flächen (z.B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind. NT111 5 m Abstand vom Feldrand müssen eingehalten werden, wenn angrenzende Flächen nicht landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden oder keine Straßen, Wege und Plätze sind. 5 m Abstand sind nicht erforderlich, wenn angrenzende Flächen (z.B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind oder nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind. 5 m Abstand sind auch nicht erforderlich, wenn das Mittel in einem Gebiet eingesetzt wird, das im aktuellen „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit einem aus reichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist. NT127 Die Anwendung des Mittels darf ausschließlich zwischen 18 Uhr abends und 9 Uhr morgens erfolgen, wenn Tageshöchsttemperaturen von mehr als 20°C Lufttemperatur vorhergesagt sind. Wenn Tageshöchsttemperaturen von über 25°C vorhergesagt sind, darf das Mittel nicht angewendet werden. NT145 Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha auszubringen. Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Abweichend von den Vorgaben im Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ sind die Verwendungsbestimmungen auf der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten. NT146 Die Fahrgeschwindigkeit bei der Ausbringung darf 7,5 km/h nicht überschreiten. NT149 Der Anwender muss in einem Zeitraum von einem Monat nach der Anwendung wöchentlich in einem Umkreis von 100 m um die Anwendungsfläche prüfen, ob Aufhellungen an Pflanzen auftreten. Diese Fälle sind sofort dem amtlichen Pflanzenschutzdienst und der Zulassungsinhaberin zu melden. NT152 Die Anwendung des Mittels darf nur auf Flächen erfolgen, die vorher in einen flächenscharfen Anwendungsplan aufgenommen wurden, der den Saatzeitpunkt, den geplanten und den tatsächlichen Anwendungszeitpunkt, die Aufwandmenge, die Wassermenge und Details der Anwendungstechnik enthält. Der Plan ist während der Behandlung für Kontrollzwecke mitzuführen. NT153 Spätestens einen Tag vor der Anwendung von Clomazone-haltigen Pflanzenschutzmitteln sind Nachbarn, die der Abdrift ausgesetzt sein könnten, über die geplante Anwendung zu informieren, sofern diese eine Unterrichtung gefordert haben. NT154 Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 50 m zu Ortschaften, Haus- und Kleingärten, Flächen mit bekannt Clomazone-sensiblen Anbaukulturen (z.B. Gemüse, Beerenobst) und Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, einzuhalten. Dieser Abstand ist ebenso einzuhalten zu Flächen, auf denen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Ökoverordnung) und gemäß der Verordnung über diätetische Lebensmittel (Diätverordnung) produziert wird. Der Abstand von 50 m kann auf 20 m reduziert werden, wenn das Mittel nicht in Tankmischung mit anderen Pflanzenschutzmitteln oder Zusatzstoffen ausgebracht wird. Zu allen übrigen angrenzenden Flächen (ausgenommen Flächen, die mit Winterraps, Getreide, Mais oder Zuckerrüben bestellt wurden, sowie bereits abgeerntete Flächen wie z.B. Stoppelfelder) ist ein Abstand von mindestens 5 m einzuhalten. NT620 Die maximale Aufwandmenge von 3000 g Reinkupfer pro Hektar und Jahr (Hopfenanbau: 4000 g Reinkupfer pro Hektar und Jahr) auf derselben Fläche darf – auch in Kombination mit anderen Kupfer enthaltenden Pflanzenschutzmitteln – nicht überschritten werden. NT679 Das Mittel ist giftig für Vögel; deshalb dafür sorgen, dass kein Saatgut offen liegen bleibt. Vor dem Ausheben der Schare Dosiereinrichtung rechtzeitig abschalten, um Nachrieseln zu vermeiden. Übersicht abstandsrelevanter NT-Auflagen – weitere, zwar nicht abstandsrelevante, jedoch Bußgeld bewehrte NT-Auflagen sind im Text vorher gelistet! Auflagen- Vorgeschriebene code Abdriftminderung gemäß aktuellem Verzeichnis des JKI* Geltungsbereich Ausnahmen von der Notwendigkeit der Verlustminderung bzw. der Abstandsauflage NT101 50 % NT102 75 % NT103 90 % Düsen mit der vorgeschriebenen Abdriftminderungsklasse sind im 20-m-Streifen am Feldrand einzusetzen, wenn angrenzende Flächen weder landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden noch Straßen, Wege oder Plätze sind. Verlustmindernde Düsen sind nicht erforderlich, wenn • mit tragbaren Geräten gearbeitet wird • angrenzende Flächen (z.B. Hecken, Feldraine, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind • das Mittel in einem Gebiet angewendet wird, das im aktuellen „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit ausreichend Kleinstrukturen ausgewiesen ist. 5 m Abstand vom Feldrand muss eingehalten werden, wenn angrenzende Flächen weder landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden noch Straßen, Wege oder Plätze sind. Zusätzlich sind im anschließenden 20-m-Streifen Düsen mit der vorgeschriebenen Abdriftminderungsklasse einzusetzen. Weder verlustmindernde Düsen noch 5 m Abstand sind erforderlich, wenn • mit tragbaren Geräten gearbeitet wird • angrenzende Flächen (z.B. Hecken, Feldraine, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind Der Abstand von 5 m ist auch nicht erforderlich (aber die verlustmindernde Technik), wenn • das Mittel in einem Gebiet angewendet wird, das im aktuellen „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit ausreichend Kleinstrukturen ausgewiesen ist oder • angrenzende Flächen (z.B. Hecken, Feldraine, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind. NT107 50 % NT108 75 % NT109 90 % NT111 Keine 5 m Abstand vom Feldrand muss eingehalten werden, wenn angrenzende Flächen weder landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden noch Straßen, Wege oder Plätze sind. Der Abstand von 5 m Abstand ist nicht erforderlich, wenn • angrenzende Flächen (z.B. Hecken, Feldraine, Gehölzinseln) schmaler als 3 m sind oder • nachweislich auf landwirtschaftlichen oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind oder • das Mittel in einem Gebiet angewendet wird, das im aktuellen „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ als Agrarlandschaft mit ausreichend Kleinstrukturen ausgewiesen ist. NT145 90 % auf der gesamten Fläche !! Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha auszubringen. Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Abweichend von den Vorgaben im Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ sind die Verwendungsbestimmungen auf der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten. keine NT154 keine Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 50 m zu Ortkeine schaften, Haus- und Kleingärten, Flächen mit bekannt Clomazonesensiblen Anbaukulturen (z.B. Gemüse, Beerenobst) und Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, einzuhalten. Dieser Abstand ist ebenso einzuhalten zu Flächen, auf denen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Ökoverordnung) und gemäß der Verordnung über diätetische Lebensmittel (Diätverordnung) produziert wird. Der Abstand von 50 m kann auf 20 m reduziert werden, wenn das Mittel nicht in Tankmischung mit anderen Pflanzenschutzmitteln oder Zusatzstoffen ausgebracht wird. Zu allen übrigen angrenzenden Flächen (ausgenommen Flächen, die mit Winterraps, Getreide, Mais oder Zuckerrüben bestellt wurden, sowie bereits abgeerntete Flächen wie z.B. Stoppelfelder) ist ein Abstand von mindestens 5 m einzuhalten. * Julius-Kühn-Institut: Das JKI bietet auf dessen Internetseite unter www.jki.bund.de Zusatzinformationen über verlustmindernde Gerätetechnik und regionale Kleinstrukturen („Verzeichnis Verlust mindernde Geräte“ und „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“) 110 VV207 Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut nicht verfüttern. VV208 Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut der ersten Nutzung nach der Behandlung nicht verfüttern. VV211 Behandelte Kulturen nicht als Lebens- oder Futtermittel verwenden, auch nicht nach Verschnitt mit unbehandeltem Erntegut. VV212 Behandeltes Pflanzgut/Saatgut nicht verzehren und nicht verfüttern, auch nicht nach Verschnitt mit unbehandeltem Gut. VV214 Stroh nicht zum Zwecke der Tierhaltung und Tierfütterung verwenden. VV549 Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neueinsaat) nicht zur Heugewinnung verwenden, er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen. VV603 Keine Verwendung behandelter Pflanzen als Grünfutter. NH678 Auf Packungen mit gebeiztem Saatgut ist folgende Kennzeichnung anzubringen: „Das Mittel ist giftig für Kleinsäuger; deshalb dafür sorgen, dass kein Saatgut offen liegen bleibt. Vor dem Ausheben der Schare Dosiereinrichtung rechtzeitig abschalten, um Nachrieseln zu vermeiden.“ NH679 Auf Packungen mit gebeiztem Saatgut ist folgende Kennzeichnung anzubringen: „Das Mittel ist giftig für Vögel; deshalb dafür sorgen, dass kein Saatgut offen liegen bleibt. Vor dem Ausheben der Schare Dosiereinrichtung rechtzeitig abschalten, um Nachrieseln zu vermeiden.“ WA700 Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist. WA701 Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist. Wartezeiten (WZ): Zahl = Abstand in Tagen zwischen letzter Anwendung des Präparates und der Ernte. F: Wartezeit ist durch die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen vorgesehener Anwendung und normaler Ernte verbleibt. Aufwandmengen Alle Angaben beziehen sich, falls nicht ausdrücklich anders vermerkt, auf Aufwandmengen pro ha bzw. pro dt (Saatgutbehandlung). Nur in Einzelfällen sind auch Konzentrationen angegeben. Kulturgruppe Getreide bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln Abstandsauflagen Sonstige Auflagen Erläuterung zur Tabelle: Eine Zulassung eines Pflanzenschutzmittels für Getreide (Ebene 1) ist eine Zulassung für alle in den rechts davon genannten Kulturen (Ebene 2, 3 und 4). Dies gilt entsprechend für die Unterebenen. Ist z.B. ein Präparat für Weizen zugelassen, gilt dies für Weichweizen, Dinkel und Durum und Emmer. Hat ein Mittel eine Zulassung nur für Sommerdurum, darf es in Winterdurum nicht angewendet werden. Übersicht der verwendeten Kulturabkürzungen für die Getreidearten Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Getreide W=Weizen DI =Dinkel DU = Durum = Hartweizen Ebene 4 SDU =Sommerdurum WDU =Winterdurum Emmer Weichweizen G =Gerste SW = Sommerweichweize WW =Winterweichweizen SG =Sommergerste WG=Wintergerste H =Hafer SH =Sommerhafer WH=Winterhafer R =Roggen SR =Sommerroggen T =Triticale ST =Sommertriticale WR=Winterroggen WT=Wintertriticale Rechtliche Hinweise Die Zusammenstellung enthält eine Auswahl von Pflanzenschutzmitteln, die sich in Bayern als besonders effektiv erwiesen und praktisch bewährt haben. Sie soll als Orientierungshilfe dienen, weitere aktuelle Informationen erfolgen im Warndienst. Es wird keine Gewähr für die Aktualität und Vollständigkeit der in dieser Zusammenstellung enthaltenen Informationen übernommen. Verbindlich sind die geltenden rechtlichen Regelungen und die zum Zeitpunkt der Ausbringung gültigen Gebrauchsanleitungen sowie die Sicherheitsdatenblätter der Pflanzenschutzmittel. Die Empfehlungen entbinden nicht von der Verpflichtung, die zum Zeitpunkt der Ausbringung gültige Gebrauchsanleitung der Präparate genau zu beachten. Der Freistaat Bayern und seine Bediensteten haften nicht für Schäden, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung von Informationen entstehen, die in diesem Merkblatt enthalten sind. Die Informationen wurden nach bestem Wissen der Autoren zusammengestellt. Haftungsansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. Notizen: 111 AHL Mischtabelle AHL Mischtabelle Produkt 112 Getreide Fungizide Acanto Acanto Duo Pack Amistar Opti Capalo Mischbarkeit maximal 60 l/ha AHL, Ausbringung im Verhältnis 1:3 - 1:5, sofort ausbringen maximal 60 l/ha AHL, Ausbringung im Verhältnis 1:3 - 1:5, sofort ausbringen maximal 60 l/ha AHL, Ausbringung 1:3 - 1:5, sofort ausbringen nicht über 20 l/ha AHL, bei hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit sind Schäden möglich Champion maximal 20 l/ha AHL Champion + Diamant maximal 20 l/ha AHL Cirkon nicht mehr als 10 kg N/ha als AHL zugeben Corbel maximal 20 l/ha, bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich. In Weizen und Roggen keine Mischung mit AHL. Diamant maximal 20 l AHL Fandango max. bis 10 kg N/ha Flamenco FS mischbar bis 40 l/ha AHL, bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und in der Mittagssonne nicht möglich. Keine weiteren Mischpartner. maximal 20 l/ha, Mischreihenfolge: Wasser ➙ Gladio ➙ AHL. Gladio Bei hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit sind Schäden möglich, bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich. Harvesanmaximal 30 l/ha AHL. Bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich. Input maximal bis 10 kg N/ha Juwel Topbei mehr als 20 l/ha AHL sind Schäden – bei hohen Temperaturen und einigen Weizensorten – möglich. Nicht mischbar mit reinem AHL. Matadormindestens 150 l/ha Spritzflüssigkeit. Die Mischbarkeit kann beeinträchtigt werden bei Temperaturen unter 10 °C. Miragemaximal 30 l/ha AHL. Bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich. Keine Mischpartner empfohlen. Opus Topnicht über 20 l/ha AHL. Bei hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit sind Schäden möglich. Osirisnicht über 20 l/ha AHL. Bei hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit sind Schäden möglich. Proline mischbar, Emfpehlung 10 - 30 l/ha Pronto Plus maximal 40 l/ha AHL + 300 l/ha Wasser, keine weiteren Mischpartner, bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich. max. 10 kg/ha N Talius Vegas mischbar mit AHL pur Getreide Herbizide Acupro, Alliance mischbar mit AHL pur Aniten Super in Mischung mit max. 50 l AHL Arelon Top vormischen im Verhältnis 1:1 mit Wasser, falls in AHL pur Ariane C keine Mischung mit AHL Artus Mischreihenfolge: Wasser ➙ Artus ➙ AHL, bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen Atlantis WG nur Zusätze 30 l/ha als Additiv zur Wirkungsverstärkung möglich Attribut mischbar bis 200 l/ha AHL, vorher in Wasser lösen Axial 50 EC Blattschäden möglich, keine Kombinationen bei Nachtfrostgefahr Bacara Forte mischbar mit 30 l/ha AHL und 170 l/ha Wasser Basagran DP mischbar mit bis zu 50 kg/ha AHL, Mischungsverhältnis AHL:Wasser 1:3 Biathlon 4D mischbar mit AHL, mit oder ohne Wasserzusatz Broadway bis 130 g/ha mischbar mit AHL Caliban Duo mischbar bis 200 l/ha AHL, vorher in Wasser lösen Carmina 640, AHL mit Wasser im Verhältnis 1:3 mischbar CTU 700, Lentipur 700 Mischbarkeit Ciral gut mischbar, vorher in Wasser auflösen Concert SXMischreihenfolge: Wasser ➙ Concert SX ➙ AHL, bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen D-Mittel bis 30 l/ha AHL + 150 l/ha Wasser Duplosan KV nur bis 50 l/ha AHL Duplosane mischbar bis zu 60 l/ha, Mischung sofort ausbringen. Fenikan im Nachauflauf bis max. 60 l/ha AHL Fenuron-Set Minderwirkung möglich Foxtril Super nur bis 1,5 l/ha Foxtril Super, sonst sind Blattschäden möglich Gropper SXMischreihenfolge: Wasser ➙ Gropper SX ➙ AHL, bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen Herbaflex mischbar, Spritzbrühe sofort bei laufendem Rührwerk ausbringen Herold SC mischbar bis 30 l/ha AHL, AHL:Wasser 1:3 Hoestar Super bei purem AHL vorher in Wasser auflösen Husar OD Power Set ohne Extrazusatz von Mero LexusMischreihenfolge: Wasser ➙ Lexus ➙ AHL, bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen Lexus ClassMischreihenfolge: Wasser ➙ Lexus Class ➙ AHL, bei purem AHL vorher in max. 10 l Wasser auflösen Loredo mischbar mit AHL, Produkt in den zu 2/3 gefüllten Tank geben Lotusmischbar mit bis zu 50 l/ha AHL. In Mischungen 0,15 l/ha Lotus bei mindestens 20 l/ha AHL. Malibu mischbar mit AHL, keine Ausbringung bei dünner Wachsschicht M-Mittel bis 30 l/ha AHL + 150 l/ha Wasser Monitor ohne Monfast Oratio nur bis 25 g/ha Oratio, Blattschäden sind möglich Platform S vormischen im Verhältnis 1:1 mit Wasser, falls AHL pur. Mischreihenfolge: Wasser ➙ AHL ➙ Platform S Pointer SXMischreihenfolge: Wasser ➙ Pointer SX ➙ AHL, bei purem AHL vorher in ca. 10 l Wasser auflösen Primus Perfect mischbar auch in AHL pur, Mischung AHL:Wasser 1:3, max. 150 ml/ha Ralon Super bis 20 l/ha AHL Refine Extra SXMischreihenfolge: Wasser ➙ Refine Extra ➙ AHL, bei purem AHL vorher in ca. 10 l Wasser auflösen Starane 180, Lodin mischbar auch in AHL pur, Mischung AHL:Wasser 1:3 Starane XL mischbar auch in AHL pur, Mischung AHL:Wasser 1:3 Stomp Aqua vormischen im Verhältnis 1:1 mit Wasser, falls in AHL pur, im NA keine Sumimax nicht pflanzenverträglich mit AHL (außer VA Anwendung) Tomigan 200 vormischen im Verhältnis 1:1 mit Wasser, falls in AHL pur Topik keine Mischung im Winterroggen, bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich Trioflex nur bis 50 l/ha AHL möglich Tristar mischbar auch in AHL pur, Mischung AHL:Wasser 1:3 Zoom mischbar mit AHL, in Wasser auflösen Zooro-Pack nur bis 25 g/ha Oratio, Blattschäden sind möglich Getreide Insektizide Decis mischbar, Empfehlung 10 - 30 l/ha AHL Fastac SC mindestens 300 l/ha Spritzflüssigkeit, max. 50 l/ha AHL Pirimor Granulat Zusatz von AHL möglich Sumicidin Alpha EC maximal 100 l/ha AHL Trafo WG maximal 50 l/ha AHL Getreide W-Regler Camposan Extra maximal 20 - 30 l/ha AHL, 200 - 400 l/ha Spritzflüssigkeit, Mischreihenfolge: Wasser ➙ AHL ➙ Camposan Extra Ausbringung in reinem AHL möglich CCC AHL Mischtabelle Produkt 113 AHL Mischtabelle 114 Produkt Mischbarkeit Medax Top Moddus mischbar bis zu 50 l/ha AHL, keine weiteren Zusätze! in Weizen und Gerste: bis EC 32 max. 112 l/ha AHL, bis EC 37 max. 56 l/ha AHL, keine Ausbringung nach EC 37 Kartoffel Fungizide Acrobat Plus WG keine Mischung mit AHL Polyram WG sofort ausbringen Kartoffel Herbizide Artist vormischen im Verhältnis 1:10, falls in AHL pur Bandur pur oder mit Wasser nur bis kurz vor dem Durchstoßen der Kulturen Boxer nur im Verhältnis 1:5, AHL:Wasser mischen generell nur VA bis 3 Tage nach der Saat Mistral mischbar mit AHL, vor Zugabe das Produkt in Wasser lösen Sencor mischbar mit AHL, vor Zugabe das Produkt in Wasser lösen Mais Herbizide B 235 keine Mischung mit AHL und anderen Blattdüngern Calaris keine Mischung mit AHL Callisto, Barrezea Mischung mit AHL kann zu Schäden führen nicht mischbar Gardobuc Harmony SX keine Mischung mit AHL Kelvin mischbar mit AHL MaisTer Gardobuc Box keine Mischung mit AHL Raps Fungizide Cantus Gold in Raps bis max. 30 l/ha AHL Carambamaximal 20 l/ha; bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich. 50 l/ha auch unter guten Bedingungen nicht überschreiten. Keine Mischung mit AHL bei Tankmix und Swing Gold. Carax mischbar mit AHL Cercobin fl. sofort ausbringen Folicur maximal 40 l/ha, 300 l/ha Wasser, keine weiteren Mischpartner. Bei schlecht ausgebildeter Wachsschicht und Temperaturen über 22 °C Mischung nicht möglich. Raps Herbizide Agil S mischbar mit AHL Brasan mischbar mit AHL (VA) Butisan, Fuego nur im Vorauflauf mischbar bis zu 30 l/ha AHL Butisan Top, Fuego Top nur im Vorauflauf mischbar bis zu 30 l/ha AHL Cirrus mischbar mit AHL (VA), vorher mit Wasser auflösen Effigo pur oder 1:3 Focus Ultra mischbar bis zu 50 l/ha AHL Fox nur bis 1,5 l/ha Fox, sonst sind Blattschäden möglich Fusilade Max Ausbringung mit AHL im Verhältnis 1:9 mit Wasser möglich, nicht AHL pur Lontrel 100Raps: pur oder AHL:Wasser 1:3; Rüben und Mais: max. 30 l/ha AHL in 200 - 400 l/ha Wasser Nimbus mischbar mit AHL Raps Insektizide Biscaya Verhältnis Wasser zu AHL 3:1, Mischreihenfolge: Wasser ➙ Biscaya ➙ AHL Mavrikmindestens 150 l/ha Spritzflüssigkeit. Die Mischbarkeit kann beeinträchtigt werden bei Temperaturen unter 10 °C. Roundup spezielle Hinweise in der Gebrauchsanweisung Zuckerrüben Produkte Spyrale nicht mischbar mit AHL Goltix Gold, Metafol Nur im Vorauflauf, vorher in Wasser im Verhältnis 1:5 anrühren, Spritzbrühe direkt nach dem Ansetzen ausbringen. Pyramin WG spezielle Hinweise in der Gebrauchsanleitung Rebell nur im Vorauflauf möglich Targa Super Raps mindestens 4 Blätter, maximal 25 l/ha, Zuckerrüben maximal 20 l/ha „Warum ist der Gewässerschutz in der Landwirtschaft so wichtig?“ Oberflächen- und Grundwasser werden in Deutschland behördlicherseits regelmäßig auf Pflanzenschutzmittel untersucht. Wiederholte Grenzwertüberschreitungen bedrohen Zulassungen etablierter Pflanzenschutzmittel und können somit zu eingeschränkten Möglichkeiten eines Resistenzmanagements und zu erhöhten Produktionskosten in der Landwirtschaft führen. OBERFLÄCHENABFLUSS „Wie gelangen Pflanzenschutzmittel eigentlich in natürliche Gewässer? “ Untersuchungen zufolge sind Pflanzenschutzmitteleinträge vor allem aus Punktquellen zurückzuführen (Abschwemmung, Drainage, Drift, Versickerung). O b flä er ch en wa r ss e Gewässerschutz GEWÄSSERSCHUTZ PUNKTQUELLEN DRIFT DRÄNAGE VERSICKERN AUS EINER PUNKTQUELLE VERSICKERUNG Grundwasser „Welche grundsätzlichen Maßnahmen sollten zur Vermeidung der drei wichtigsten potenziellen Punktquellen „Reinigung“, „Befüllung“ und „Umgang mit Spritzbrüheresten“ umgesetzt werden?“ Reinigung: • Reinigen Sie die Spritze innen und außen mit sauberem Wasser möglichst auf dem Feld; achten Sie besonders auf die Ausleger und die Rückseite des Spritztanks, da sich die meisten Reste hier niederschlagen. • Verdünnen Sie die verbliebene Spritzbrühe mit Wasser (insges. 10 % des Spritzentankvolumens oder mit dem 10-Fachen des Restvolumens) in mind. drei Intervallen, und bringen Sie die Lösung jeweils auf dem Bereich des Feldes aus, auf dem Sie mit der Ausbringung begonnen oder den Sie ausgespart haben. • Falls Sie auf dem Hof reinigen: Sammeln Sie das anfallende Waschwasser und führen Sie es einer fachgerechten Entsorgung zu. • Stellen Sie Ihre Spritze nach der Verwendung unter einem Dach ab, um ein Abwaschen von Produktresten durch Regen zu verhindern. Befüllung: • Wasseranschluss und Spritzbrühe dürfen nie miteinander in direkter Verbindung stehen. • Der Bereich für das Befüllen sollte mindestens 10 m von Wasserläufen jeder Art entfernt liegen. • Beim Befüllen des Spritzentanks sollte grundsätzlich eine Wanne untergestellt werden, um Verschüttetes und Spritzer aufzufangen. • Nehmen Sie auf versiegelten Flächen Aus- oder Übergelaufenes umgehend mit absorbierendem Material auf und entsorgen Sie dies fachgerecht. • Benutzen Sie Einspülschleusen und geschlossene Transfersysteme, um unbeabsichtigtes Verschütten selbst kleinster Tropfen und Spritzer zu verhindern. • Beteiligen Sie sich an autorisierten Recyclingprogrammen (➔ www.pamira.de). Umgang mit Spritzbrüheresten (technisches Totvolumen in der Spritze): • Verwenden Sie die verdünnte Flüssigkeit eines Pflanzenschutzmittel-Produkts wieder, wenn dies gesetzlich erlaubt ist. • Schütten Sie niemals Flüssigkeiten oder Feststoffe aus, die ein Pflanzenschutzprodukt enthalten, wenn sie dadurch in die K analisation, ein Oberflächenwasser oder ins Grundwasser gelangen können. • Sorgen Sie für eine sichere Aufbewahrung der verdünnten Flüssigkeit eines Pflanzenschutzprodukts und führen Sie sie einer fachgerechten Entsorgung zu. Sie interessieren Sich für das Thema Gewässerschutz? Dann fordern Sie kostenlos Informationen an: 09090 / 77 72 72 oder [email protected] 115 Spurennährstoffe Spurennährstoffe 1. Pflanzengesundheit und Vitalität – auch für Ihre Kulturen Hochleistungspflanzen erzielen Höchsterträge, wenn sie gesund und gegen Stress gewappnet sind. Dabei spielt die Nährstoffversorgung eine wesentliche Rolle. Nicht nur die Haupt-, sondern auch die Spurennährstoffe wie beispielsweise Bor, Kupfer, Mangan und Zink sind lebenswichtige Elemente im Stoffwechsel der Pflanzen. Ein Mangel dieser Nährstoffe macht die Pflanzen schwach und krank, die Leistungsfähigkeit ist eingeschränkt. Gerade unter Stresssituationen (extreme Kälte oder Hitze, Trockenheit) kann der Mangel an Spurennährstoffen zu Ertragsverlusten führen. Solche Situationen werden wesentlich besser überstanden, wenn alle Haupt- und Spurennährstoffe jeweils in ausreichender Menge vorhanden sind. Häufig ist die Nährstoffversorgung mit Spurennährstoffen auf vielen Ackerbaubetrieben unzureichend. Die durch verbesserte Anbaumaßnahmen, den Anbau von Hochleistungssorten, den Pflanzenschutz und eine optimierte Düngung mit Haupt- und Sekundärnährstoffen erzielbaren, relativ hohen Erträge haben dazu geführt, dass dadurch in den letzten Jahrzehnten immer höhere Mengen an Spurenelementen vom Acker abgefahren wurden. Somit sind die Spurennährstoffe an vielen Standorten nicht mehr in ausreichender Menge vorhanden, wenn sie nicht – wie bei den Hauptnährstoffen üblich – durch eine entsprechende Düngung ersetzt wurden. Auch unter bestimmten Standorteigenschaften ist die Verfügbarkeit von Spurennährstoffen eingeschränkt. Häufig werden die Kulturpflanzen mit Spurennährstoffen gedüngt, wenn ein Mangel sichtbar wird/erkennbar ist. Doch dann wurde bereits Ertrag verschenkt. Eine weitere Möglichkeit der Ertrags- und Qualitätssteigerung ist der Einsatz von Bodenhilfsstoffen und Pflanzenhilfsmitteln. Durch spezielle Bioaktivatoren wird das Wurzelwachstum gefördert und somit eine verbesserte Wasser- und Nährstoffaufnahme gesichert. Zudem fördern darin enthaltene Aminosäuren und Proteine die Vitalität und Widerstandskraft der Pflanzen. 2. Gesunderhaltung Ihrer Bestände – unsere gemeinsame Aufgabe Die Gesunderhaltung Ihrer Bestände durch eine optimale Ernährung, besonders mit Spurennährstoffen, betrachten wir als unsere primäre gemeinsame Aufgabe. Wir stellen Ihnen dafür ein Sortiment ausgewählter, höchst wirksamer Spurennährstoff-Dünger zur Verfügung und helfen Ihnen, diese anhand entsprechender Empfehlungen bedarfsgerecht einzusetzen. Um Ihnen die Entscheidungsfindung für die Applikation eines Spurennährstoffdüngers zu erleichtern, informieren wir Sie in der nachfolgenden Tabelle, welche Kulturen welche Spurennährstoffe brauchen. Die dazu empfohlenen Produkte sind dort ebenfalls aufgeführt. Die empfohlenen Aufwandmengen und den optimalen Applikationszeitraum für diese Mittel finden Sie bei den „allgemeinen Anbauhinweisen“ für die einzelnen Kulturen unter der Rubrik „Düngung“. Bitte beachten Sie vor der Anwendung die Informationen und Anwendungshinweise auf dem Produktetikett. Damit Sie die Ausbringung der Spurennährstoffe mit den Pflanzenschutzmaßnahmen optimal kombinieren können, haben wir die Spurennährstoffdünger in den Darstellungen der BBCH-Codes entsprechend vermerkt. Bei der kombinierten Ausbringung sind die für die Mischpartner geltenden Hinweise auf den Produktetiketten bzw. in den Produkt informationen zu beachten. 116 Frucht/Nährstoff Bor Kupfer Mangan Zink Weizen, Gerste, Hafer niedrig hoch hoch niedrig Roggen niedrig mittel mittel niedrig Mais mittel mittel mittel hoch Raps hoch niedrig mittel niedrig Kartoffeln mittel niedrig mittel mittel Zuckerrüben hoch mittel mittel niedrig Luzerne hoch hoch mittel mittel Dehner Bor 11 % B Nutricorp Cu 7 % Cu *) Nutricorp Mn 6 % Mn *) Nutricorp Zn 7 % Zn *) Produkte für die gezielte Versorgung mit einem Nährstoff Spurennährstoffe Spurennährstoffbedarf wichtiger Ackerbau-Kulturen Weitere Produkte mit Spurennährstoffen als Nährstoffmix (meist relativ niedrige Konzentration der einzelnen Spurennährstoffe), mit Haupt- und/oder Sekundärnährstoffen Produktname Nährstoffgehalte (Details / Löslichkeiten in den Produktinfos) Dehner Mangannitrat 7,7 % N, 15 % Mn Nutribor 8 % B, 1 % Mn*), 0,04 % Mo, 0,1 % Zn*), 5 % MgO, 9 % S Phosfik 3 % N, 27 % P2O5, 18 % K2O, 0,01 % B, 0,02 % Cu*), 0,02 Fe*), 0,02 % Mn*), 0,001 % Mo, 0,02 % Zn*) Solavit Mn 2 % N, 30 % P2O5, 3 % K2O, 0,01 % B, 0,02 % Cu*), 0,02 % Fe*), 4 % Mn, 0,001 % Mo, 0,02 % Zn*) Quintett Pro 4 % Cu, 12,2 % Mn, 0,5 % Mo, 6 % Zn, 12 % S Zéamin 8 % N, 24 % P2O5, 10 % K2O, 0,1 % Mn*), 0,1 % Zn*) Sekundärnährstoff-Dünger Produktname Nährstoffgehalte (Details / Löslichkeiten in den Produktinfos) Mag SOFT SC 24,1 % MgO, 16,6 % S Bittersalz Epso Top 16 % MgO, 13 % S N- und NPK-Dünger Produktname Nährstoffgehalte (Details / Löslichkeiten in den Produktinfos) Bio Energy 7 % N (organisch) Delfan Plus 9 % N (organisch) Bioaktivator (Pflanzenhilfsmittel) Produktname Nährstoffgehalte (Details / Löslichkeiten in den Produktinfos) Kelpak – mit Zulassung für Bio-Betriebe natürlich vorkommende Aminosäuren, Proteine, Spurenelemente Nov@ pflanzliche Extrakte, organische Säuren, Vitamine, Polysaccharide, Glycin Betain, Spurenelemente NEU Die Chelatbindung hat folgende Vorteile: • Keine Ausflockungen in Verbindung mit Pflanzenschutzmitteln. • Keine Reaktionen mit anderen Stoffen im Boden. • Chelate werden über Boden/Wurzeln bzw. das Blatt optimal aufgenommen und im Stoffwechsel integriert, dadurch geringere Aufwandmengen erforderlich. • Keine Verbrennungs- bzw. Verätzungsgefahr auf der Blattoberfläche. *) Die so gekennzeichneten Spurennährstoffe liegen als Chelate von EDTA vor. 117 Erfolgreiches Silagemanagement mit Zubehör von Dehner AGRAR ERFOLGREICHES SILAGE-MANAGEMENT ... Abmessung UNTERZIEHFOLIE Vorteile: •Schmiegt sich sofort an das Erntegut an, es entsteht eine schnelle Vakuumbildung •Erhöhung der Futterqualität SILOFOLIE Vorteile 150 µm: •3-Schicht-Folie, entspricht der marktüblichen Stärke •Produktion unter Verwendung neuester Rohstoffe •Verfügt über 12 Monate UV-Garantie •Bietet Ihnen hohe Sicherheit für Ihr wertvolles Futter Vorteile 120 µm: •Stärkenreduzierte 3-Schicht-Folie •Hochwertige Rohstoffe (Metalocene) •Hervorragende mechanische Eigenschaften, die Ihnen eine hohe Schutzfunktion für Ihre Silage gewährleistet •Leichtere Handhabung durch die Gewichtsreduktion 5 x 25 m 5 x 30 m 5 x 35 m 5 x 50 m 6 x 25 m 6 x 35 m 6 x 50 m 7 x 25 m 7 x 35 m 7 x 50 m 8 x 25 m 8 x 35 m 8 x 50 m 9 x 25 m 9 x 35 m 9 x 50 m 10 x 25 m 10 x 35 m 10 x 50 m 12 x 25 m 12 x 35 m 12 x 50 m 14 x 50 m 16 x 50 m 18 x 50 m 10 x 300 m 12 x 300 m 14 x 300 m 16 x 300 m 18 x 300 m Siloschutzgitter in Grün ca. 220 gr/m² Siloschutzgitter ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ Unterziehfolie 40 µm ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ Abmessungen: 6 m / 7 m / 8 m / 9 m / 10 m / 12 m x 5 m 10 m x 12 m 8 m / 10 m / 12 m x 15 m Weitere Abmessungen auf Antrag Unterziehfolie Silosandsack Siloschutzbefestigung Silofolie Silofolie Siloschutzgitter Unterziehfolie Silage (Lagergut) 118 Silofolie 120 µm E SILO-SANDSÄCK d an gb Zu mit Griffloch und ün gr el nk Du 27 cm x 120 cm in BEBAND SILOFOLIEN KLE eiß 15 mm x 10 m in W SILOSCHUTZGITTER Vorteile: •Extreme Reiß- und Trittfestigkeit •Schutz vor Beschädigungen (Vögel / Vieh) und anderen Umwelteinflüssen (Hagel / Wind) •Maximale UV-Stabilität •Mit Schlaufen zur einfachen Handhabung Silofolie 150 µm Silosandsack Silage (Lagergut) PRESSENGARN Sisal Pressengarn 200 lfm/kg 18 kg 60 / Pal. Synthetik Pressengarn 400 lfm/kg 10 kg 130 lfm/kg 18 kg 150 lfm/kg 18 kg 750 lfm/kg 10 kg 80 / Pal. 48 / Pal. 48 / Pal. 80 / Pal. Nutzen Sie eit die Möglichk zur Ernte! erleichterung STRETCHFOLIE Stretchfolie in Dunkelgrün oder Weiß Vorteile: •Hoher UV-Schutz und wetterrobust •Beste Qualität •Konstante Qualität durch hochwertige Rohstoffe •Geeignet für Rund- und Quaderballen Abmessungen: 0,50 m x 1.800 m 0,75 m x 1.500 m 24 / Pal. 15 / Pal. Erfolgreiches Silagemanagement mit Zubehör von Dehner AGRAR ... MIT ZUBEHÖR VON DEHNER AGRAR RUNDBALLENNETZE anerkannte Rundballennetze in Gelb/Weiß mit grünem Kantenstreifen Vorteile: •Volle Abdeckung von Kante zu Kante •Höchste Reißfestigkeit sichert störungsfreien Ernteeinsatz •Voller UV-Schutz •Die DLG-Anerkennung gewährleistet optimale Qualität Abmessungen: 1,23 m x 2.100 m 1,23 m x 3.150 m 1,25 m x 3.150 m 1,23 m x 3.600 m STROH- & HEUBALLENVLIES PRO-TEX in Dunkelgrün auch für Kartoffeln, Zuckerrüben und Kompost Vorteile: •Verhindert Feuchtigkeits- und Schimmelbildung •Regenschutz: Wasserabweisend und gleichzeitig atmungsaktiv •Hochstabil bei mechanischer Belastung •Ernteschutz gegen Verschmutzung, Vogelkot und andere Umwelteinflüsse 32 / Pal. 28 / Pal. 28 / Pal. 28 / Pal. Einfache Anwendung! Abmessungen: 10,4 m x 12,5 m 10,4 m x 25 m 119 Entzugswerte von Nährstoffen [kg/dt FM] Entzugswerte von Nährstoffen der wichtigsten Ackerkulturen Kultur Hauptprodukt N P 2O 5 K 2O Summe der Hauptund Nebenernteprodukte N P 2O 5 K 2O MgO MgO Getreide Futterweizen 12 % 1,8 0,8 0,6 0,2 2,3 1,1 2,0 0,4 Mahlweizen 14 % 2,1 0,8 0,6 0,2 2,6 1,1 2,0 0,4 Qualitätsweizen 16 % 2,4 0,8 0,6 0,2 2,9 1,1 2,0 0,4 Wintergerste 1,7 0,8 0,6 0,2 2,2 1,1 2,3 0,4 Winterroggen 1,5 0,8 0,6 0,2 2,0 1,1 2,6 0,4 Triticale 1,8 0,8 0,6 0,2 2,3 1,1 2,3 0,4 Hafer 1,5 0,8 0,6 0,2 2,0 1,1 2,6 0,4 Sommergerste 1,7 0,8 0,6 0,2 2,2 1,1 2,3 0,4 Braugerste 1,4 0,8 0,6 0,2 1,9 1,1 2,3 0,4 Sommerweizen 1,5 0,8 0,6 0,2 2,0 1,1 2,0 0,4 Durumweizen 2,3 0,8 0,6 0,2 2,8 1,1 2,0 0,4 Dinkel 1,6 0,8 0,8 0,2 2,1 1,0 2,5 0,4 Buchweizen 1,9 0,6 0,8 0,3 3,1 2,2 6,0 1,0 Öl- und Faserpflanzen Winterraps 3,3 1,8 1,0 0,5 4,7 2,6 6,0 1,0 Sommerraps 3,3 1,8 1,0 0,5 4,7 2,6 6,0 1,0 Sonnenblumen 2,8 1,6 2,4 0,6 4,3 2,5 10,0 1,8 Öllein 3,5 1,2 1,0 0,5 4,3 1,5 2,5 0,8 Hackfrüchte Körnermais 1,5 0,8 0,5 0,2 2,2 1,1 2,5 0,4 Silomais 30 % TM 1,4 0,6 1,7 0,4 – – – – CCM-Mais 1,5 0,8 0,8 0,2 2,2 1,1 2,5 0,4 Zuckerrüben 0,2 0,1 0,3 0,1 0,5 0,2 0,8 0,2 Kartoffeln 0,4 0,1 0,6 0,1 0,5 0,2 0,8 0,2 Quelle: Umsetzung der DüVO Sachsen Nährstoffentzüge von Dauergrünland und Kleegras [kg/ha] Nutzungsintensität N P 2O 5 K 2O MgO CaO S 2 Nutzungen 120 45 165 20 68 15 3 Nutzungen (90 dt TM/ha) 190 90 270 40 126 20 3 Nutzungen (100 dt TM/ha) 230100320 50 145 25 4 - 5 Nutzungen (130 dt TM/ha) 360120420 60 180 50 Kleegrasgemenge (150 dt TM/ha) 420 Quelle: Versuche aus Bayern und Baden-Württemberg 120 130 600 60 180 5 Verzeichnis Wirkstoffe 2,4-D A Abamectin Acequinocyl Acetamiprid Aclonifen Alpha-Cypermethrin Ametoctradin Amidosulfuron Aminopyralid Amisulbrom Azoxystrobin B Beflubutamid Benalaxyl Bentazon Benthiavalicarb Beta-Cyfluthrin Bifenazate Bifenox Bixafen Boscalid Bromoxynil C Captan Menge Ein- Handelsname heit 93 160 500 18 g/ l g/ l g/ l g/ l 150 200 600 15 100 300 60 125 30 5,3 40 200 30 80 250 250 200 200 93,5 45 85 45 500 150 480 333 17,5 15,6 25,8 240 480 166 75 50 75 252 500 200 233 200 133 267 235 200 225 225 235 150 100 100 600 g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg Genoxone ZX Kyleo U 46 D-Fluid Vertimec Pro, Agrimec Pro Kanemite SC Mospilan Bandur Fastac Forst Fastac SC Super Cont. Zampro Caliban Top Hoestar Super Simplex Milestone Runway Canvas Shaktis Amistar Opti Askon Ortiva, (Amistar) Seguris Opti Symetra Universalis BeFlex Herbaflex Trioflex Fantic M WG Artett Basagran Basagran DP Valbon Vincare Bulldock Floramite 240 SC Fox OS Isofox Aviator Xpro Input Xpro Skyway Xpro Bellis Cantus Cantus Gold Champion Collis Efilor Signum B 235 Bromoterb Bromotril 225 EC Buctril Certrol B Gardobuc Tristar Zeagran Ultimate Consist Plus Wirkstoff Carfentrazon Chlorantraniliprole Chloridazon Chlormequat-Chlorid Chlorpropham Chlorthalonil Chlortoluron Clethodim Clodinafop Clofentezin Clomazone Clopyralid Cloquintocet (Safener) Clothianidin Conidin Cyazofamid Cycloxydim Cyflufenamid Cymoxanil Cyproconazol Menge Ein- Handelsname heit 800 800 400 372 14 60 200 325 720 720 g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l 300 500 10 400 500 500 600 250 700 240 25 80 100 500 40 360 500 30 500 33,3 80 240 20 267 100 g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l 720 300 12,5 68,3 20 500 109 25 400 160 100 51,3 100 45 300 80 250 40 240 g/ kg g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l Malvin WG Merpan 80 WDG Artus Oratio 40 WG Platform S Shark Coragen Rebell Ultra CCC / Stabilan 720 Cycocel 720 / Jadex O-720 Gro Stop Fog Neonet 500 HN Neo-Stop Amistar Opti Bravo 500 Credo Carmina Trinity Lentipur Select 240 EC Traxos Topas Topik neu 100 Apollo Brasan Centium 36 CS Cirrus Colzor Trio Echelon Nimbus CS Ariane C Runway Duanti Effigo Lontrel 100, Cliophar 100 Lontrel 720 SG Primus Perfect Axial 50 Broadway Topas Dantop Contans WG Mildicut Ranman Ranman Top Focus Ultra Vegas Aktuan WP Curzate M WG Equation Pro Galactico Tanos Zentanil M Alto 240 EC Verzeichnis Wirkstoffe Wirkstoff 121 Wirkstoff Cyprodinil D Deiquat Verzeichnis Wirkstoffe Deltamethrin Desmedipham Dicamba Dichlorprop-P Difenoconazol Diflubenzuron Diflufenican Dimethachlor Dimethenamid-P Dimethoat Dimethomorph Dimoxystrobin Dithianon E 122 Dodin Epoxiconazol Menge Ein- Handelsname heit 5 375 187,5 200 25 100 25 25 50 15 47 500 30 160 700 609 60 233 600 125 20 250 100 250 250 800 444 150 600 120 40 500 100 62,5 200 40 33 500 187,5 200 200 538 720 280 400 400 400 90 150 150 113 225 200 133 700 350 400 62,5 82,5 67 g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l Zardex G Switch (Bontima) Reglone Decis flüssig Decis forte K-Obiol Betanal Expert Belvedere Extra Betasana Trio SC Betanal maxxPro Arrat Banvel M Clio Star Mais Banvel WG Task Zoom Basagran DP Duplosan DP Askon Landor CTM Score/Erida Spyrale Taspa Toprex Dimilin 80 WG Absolute M Alister Alliance, Acupro Bacara Forte Carmina Diflanil 500 SC Falkon Fenikan Herold SC Trinity Pixie, (Loredo) Brasan Colzor Trio Butisan Gold Butisan Kombi Clio Super Spectrum Spectrum Gold Danadim Progress Perfekthion Rogor Acrobat Plus WG Forum Forum Gold Forum Star Zampro Cantus Gold Swing Gold Delan WG 700 Forum Gold Syllit Adexar Capalo Champion Wirkstoff Menge Ein- Handelsname heit 43 g/ l 187,5 g/ l 125 g/ l Esfenvalerat Ethephon Ethofumesat F Etofenprox Famoxadon Fenazaquin Fenhexamid Fenoxaprop-P-Ethyl Fenoxycarb Fenpropidin Fenpropimorph Fenpyroximat Flazasulfuron Flonicamid Florasulam Fluazifop-P-butyl Fluazinam Fludioxonil Flufenacet Flumioxazin 125 125 84 37,5 90 50 50 660 420 151 75 115 500 200 287,5 225 40 250 200 510 69 250 375 250 375 200 750 214 150 250 51,2 250 500 2,5 5 84 22,8 50 25 2,5 125 500 400 500 25 25 250 240 200 120 240 500 400 60 500 500 g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ kg Diamant Duett Ultra Epoxion, (Opus, Rubric) Juwel Juwel Top Opus Top Osiris Seguris Swing Gold Sumicidin Alpha Camposan Extra Flordimex Betanal Expert Betanal maxxPro Betasana Trio SC Ethosat 500 Powertwin Plus Trebon 30 SC Equation Pro Galactico Tanos Magister 200 SC Teldor Ralon Super Insegar Gladio Kantik Spyrale Capalo Corbel Diamant Juwel Top Opus Top Kiron Katana Teppeki Ariane C Axial komplett Biathlon 4D Broadway Alliance-suPrim Primus Perfect Starane XL Fusilade Max Banjo Epok Shirlan Arena C Landor CTM Switch Artist Aspect Bacara Forte Cadou Forte Cadou SC Herold SC Malibu Terano flüssig Sumimax Fluopicolide Fluopyram Fluoxastrobin Flupyrsulfuron-Methyl Fluquinconazol Fluroxypyr Flurtamone Flusilazol Flutolanil Fluxapyroxad Folpet Foramsulfuron Fosetyl Fosthiazate Fuberidazol G Glufosinate-Ammonium Glyphosat H Hexythiazox I Imazalil Menge Ein- Handelsname heit 500 62,5 44,4 200 250 100 75 55,6 333 500 167 54 100 40 150 100 100 100 200 100 120 120 250 250 460 62,5 80 600 333,3 563 400 500 500 30 800 621,9 100 9 g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ l 200 g/ l 360 g/ l 360 480 360 360 680 450 360 360 240 450 720 680 360 100 10 g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ kg g/ l 30 g/ l 20 g/ l Vorox F Infinito Profiler Luna Experience Luna Sensation Fandango EfA Universalbeize Absolute M Ciral Lexus Lexus Class (Flamenco FS) Ariane C Duanti Ranger Simplex (Starane Ranger) Starane XL Tomigan 200 Tristar Bacara Forte Cadou Forte Capitan Harvesan Moncut Adexar Folpan 80 WDG Forum Star Galactico Melody Combi Ridomil Gold Combi Universalis Vincare Maister flüssig Aliette WG Profiler Nemathorin 10 G Baytan universal Flüssigbeize Basta Barclay Gallup Biograde 360 Clinic TF Dominator 480TF Durano TF Figaro TF Glyfos Dakar Glyfos Supreme Glyfos TF classic Glyphogan Kyleo Roundup PowerFlex Roundup REKORD Roundup TURBOplus Taifun Forte Ordoval Baytan universal Flüssigbeize Aagrano GW Zardex G Wirkstoff Imazosulfuron Imidacloprid Indoxacarb Iodosulfuron Ioxynil Iprodion Iprovalicarb Isoproturon Isopyrazam K Isoxaben Isocadifen-Ethyl Kresoxim - Methyl L Kupferhydroxid Kupferoxychlorid Lambda-Cyhalothrin Lenacil Linuron M Mancozeb Mandipropamid Maneb MCPA Mecoprop-P Menge Ein- Handelsname heit 500 g/ kg 700 g/ kg 121 150 300 2,8 6 9,3 7,74 12,5 50 93 0,93 180 160 100 76,6 750 90 500 500 500 333 125 125 500 30 100 500 125 125 460,6 756 100 100 50 50 50 60 27 450 600 680 750 667 650 640 600 700 400 250 770 340 200 500 290 350 292 500 g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l Brazzos Confidor WG 70; Warrant 700 WG Monceren G Avaunt Steward Alister Atlantis WG Caliban Duo Caliban Top Hoestar Super Husar Plus Husar OD Maister flüssig (Aniten Super) Trioflex (Tristar) (Foxtril Super) Rovral WG Melody Combi Arelon Top Fenikan Herbaflex Isofox Seguris Symetra Flexidor Maister flüssig Collis Discus/Stroby WG Juwel Juwel Top Cuprozin WP Funguran Karate Zeon Karate Forst flüssig Kaiso-Sorbie Lambda WG Trafo WG Nexide Betanal maxxPro (Afalon 450 SC) Acrobat Plus WG Curzate M WG Dithane Neotec Electis Fantic M Ridomil Gold MZ Shaktis Valbon Zentanil M Revus Vondac Banvel M Duanti U 46 M-Fluid (Aniten Super) Duplosan KV - Combi (Foxtril Super) Pixie Verzeichnis Wirkstoffe Wirkstoff 123 Wirkstoff Verzeichnis Wirkstoffe Mefenpyr (Safener) Mepanipyrim Mepiquatchlorid Mesosulfuron Mesotrione Metaflumizone Metalaxyl - M Metamitron Metazachlor Metconazol Methiocarb Methoxyfenozide Metiram Metosulam Metrafenone Metribuzin Metsulfuron Milbemectin Myclobutanil N Napropamid Nicosulfuron 124 Menge Ein- Handelsname heit 600 350 125 300 27 90 75 449,4 210 300 9 30 10 8 70 100 75 240 200 46,2 50 38,8 696 525 500 200 200 375 500 250 60 30 60 27,5 500 240 240 550 700 100 21 75 500 175 700 600 60 100 167 40 137,16 200 9,31 200 45 187,5 750 30 40 60 g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l Platform S Trioflex Hoester Super Husar OD Alister Atlantis WG Ralon Super Frupica SC Carax Medax Top (+Turbo) Alister Atlantis WG Atlantis OD Husar Plus Calaris Callisto, Barrezea Elumis Alverde Epok Fonganil Gold Ridomil Gold Combi Ridomil Gold MZ Goltix Gold, Metafol SC Goltix Titan Butisan Butisan Gold Butisan Kombi Butisan Top, Fuego Top Fuego Nimbus CS Caramba Carax Efilor Osiris Mesurol flüssig Runner Gladiator Cabrio Top Polyram WG Tacco Terano flüssig Capalo Vivando SC Artist Mistral Sencor liquid Alliance, Acupro Artus Ciral Concert SX Dirigent SX Gropper SX, Finy Milbeknock Systhane 20 EW Vento Power Colzor Trio Accent Elumis Kelvin Milagro Forte Wirkstoff P Paclobutrazol Pencycuron Pendimethalin Penoxsulam Pethoxamid Phenmedipham Picloram Picolinafen Picoxystrobin Pinoxaden Pirimicarb Pirimiphos-Methyl Prochloraz Prohexadion PropamocarbHydrochlorid Propaquizafop Propiconazol Propoxycarbazone Propyzamid Proquinazid Prosulfocarb Prosulfuron Prothioconazole Menge Ein- Handelsname heit 40 429 40 60 125 250 252 400 300 320 300 455 15 600 300 75 60 75 160 320 160 200 67 80 16 250 100 50 45 25 500 500 267 400 174 200 450 38,6 84,79 50 625 722 722 100 250 90 125 250 250 700 159,3 132,7 400 6,25 500 200 200 800 750 150 g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l Nicogan Prinicipal Samson 4 SC Samson Extra 6 OD Toprex Monceren Flüssigbeize Monceren G Duality Malibu EC Picona Trinity Stomp Aqua Falkon Quantum Successor T Betanal Expert Betanal maxxPro Betasana Trio SC Betosip Kontakt 320 SC PMP Powertwin Plus Effigo Runway Picona Acanto Credo Axial 50 Axial komplett Traxos Pirimor Granulat Actellic 50 Ampera Cirkon Flamenco FS Kantik Mirage 45 EC Rubin TT Regalis Medax Top (+Turbo) Infinito Previcur Proplant Agil-S Achat Cirkon Gladio Taspa Tilt Attribut Caliban Duo Caliban Top Kerb Flo, Cohort Kerb Streugranulat Milestone Talendo Talius Boxer Peak Aviator Xpro Pymetrozin Pyraclostrobin Pyraflufen Pyrethrine Pyridate Pyrimethanil Pyroxsulam Q Quinmerac Quinoclamin Quinoxyfen Quizalofop-P-Ethyl R Rimsulfuron S Schwefel S-Metolachlor Spinosad Spirodiclofen Spiroxamine T Sulcotrione Sulfosulfuron Tau-Fluvalinat Tebuconazol Menge Ein- Handelsname heit 25 100 160 100 250 125 100 125 80 500 128 50 114 67 24,2 7,3 450 42 400 68,3 100 375 40 100 500 250 45 46,3 40 250 107 32,5 800 312,5 960 120 480 240 250 300 250 250 300 800 240 5 133 167 3,75 250 125 100 5 200 225 200 133 125 100 125 g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l EfA Fandango Input Classic Input Xpro Proline Prosaro Skyway Xpro Sympara Tilmor Plenum 50 WG Bellis Cabrio Top Diamant Signum Quickdown Dedevap green Lentagran WP Rubin TT Scala Broadway Butisan Gold Butisan Top, Fuego Top Goltix Titan Rebell Ultra Mogeton Top Fortress 250 Vento Power Targa Super Panarex Cato Prinicipal Task Thiovit Jet Gardo Gold Dual Gold Conserve Spintor Envidor Ceralo Input Classic Input Xpro Pronto Plus Mikado, Sulcogan Monitor Mavrik Arena C Ampera Ceralo EfA Folicur Gladio Kantik Landor CTM Luna Experience Matador Orius Pronto Plus Prosaro Skyway Xpro Sympara Wirkstoff Tebufenozid Tebufenpyrad Tembotrione Tepraloxydim Terbuthylazin Tetraconazol Thiacloprid Thiamethoxam Thifensulfuron-Methyl Thiophanat-Methyl Tolclofos-Methyl Topramezone Triadimenol Triazoxide Tribenuron Methyl Triclopyr Trifloxystrobin Triflumuron Triflusulfuron-Methyl Trinexapac-Ethyl Trisulfuron Triticonazol Tritosulfuron Z Zetacypermethrin Zoxamide Menge Ein- Handelsname heit 160 240 200 44 50 150 333 300 330 187,5 333 250 187,5 250 100 240 480 250 400 500 333 500 704 310 100 250 336 50 32 250 75 g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l g/ l 43 75 10 137,57 500 166 500 480 104 150 100 40 500 187 500 250 500 175 222 250 30 25 250 714 100 83 g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ l g/ l g/ kg g/ l g/ kg g/ kg g/ l g/ kg Tilmor Mimic Masai Laudis Aramo Artett Aspect Bromoterb Calaris Gardo Gold Gardobuc Spectrum Gold Successor T Zeagran Ultimate Domark 10 EC Biscaya Calypso Actara Concert SX Harmony SX Refine Extra Cerobin flüssig Don-Q Duett Ultra Risolex Risolex flüssig Clio Clio Star Clio Super Bayfidan Baytan universal Flüssigbeize Ceralo Matador EfA Dirigent SX Pointer SX Refine Extra Trimmer SX Garlon 4 Genoxone ZX Ranger (Starane Ranger) Consist Plus Flint Sphere Twist Baycidal Spritzpulver Debut Calma Countdown Moddus, Moddus Evo Zoom Rubin TT Arrat Biathlon, Biathlon 4D Fury 10 EW Electis Verzeichnis Wirkstoffe Wirkstoff 125 Verkaufs- und Lieferbedingungen – Haftungsausschluss Ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, Partner und Mitwirkende, die uns für das Dehner Agrar Handbuch 2015 unterstützt und begleitet haben. Verkaufs- und Lieferbedingungen Die Lieferung erfolgt prinzipiell unter Anerkennung unserer allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen. Einzusehen unter www.dehner-agrar.de Haftungsausschluss Diese Druckschrift will informieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Da der Anbau der jeweiligen Sorten von vielen Faktoren wie dem Standort, der Witterung oder der Anbauintensität beeinflusst wird, können aus den Sortenbeschreibungen und den Anbauhinweisen keine Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. Die Angaben zum Pflanzenschutz basieren auf vorliegenden Daten aus Dezember 2014. Bis zum Zeitpunkt der Anwendung im Herbst 2015 können sich Änderungen in den Zulassungsständen und Anwendungsempfehlungen ergeben. Bei Fragen sprechen Sie uns bitte an. Impressum Handbuch für den Pflanzenbau, Gesamtausgabe 2015 Dehner GmbH & Co. KG 09090 / 77 72 72 Geschäftsbereich AGRAR 09090 / 77 73 91 Donauwörther Str. 3 - 5 [email protected] 86641 Rain am Lech 126 © Dehner GmbH & Co. KG 2014 © BBCH-Stadien – Firma Bayer Crop Science © BSA 2014 © Abstandsauflagen – www.LfL.Bayern.de/ ips/pflanzenschutzmittel Fachverantwortliche Autoren: K. Gehring, S. Weigand, Prof. Dr. M. Zellner, J. Maier Stand: Oktober 2014 PAMIRA Dehner Agrar Sammelstellen 2015 Pack´s weg – aber richtig. ® = eingetragene Marke des Industrieverbandes Agrar e.V. PAMIRA PAckMIttel Rücknahme Agrar Mai 2015 26.05. – 28.05.2015 Dehner Agrar LIRS 7.00 – 16.00 UhrLindenstr. 5 Isterbies 39279 Rosian r Packmittel bei die Sauberkeit de te PflanzenWir kontrollieren treste, ungespül uk od Pr . ng ru fe der Anlie packungen en und Fremdver ng ku ac rp ve tz hu sc wiesen. werden zurückge August 2015 19.08. – 20.08.2015 Dehner AgrarTel. 0 90 90 / 77 72 72 7.00 – 16.00 UhrUnterpeichinger Str. 45 86641 Rain September 2015 31.08. – 03.09.2015 7.00 – 16.00 Uhr Dehner AgrarTel. 0 34 31 / 60 64 33-0 Großsteinbach Am Fuchsloch 13 04720 Mochau November 2015 10.11.2015 8.00 – 17.00 Uhr Michael OhlmannTel. 01 71 / 5 58 90 06 Weingartsgreuth 51 96193 Wachenroth Weitere Informationen finden Sie im Internet und www.pamira.de Und so geht’s: 1. Spülen Die Verpackung dreimal von Hand oder mit der Spüleinrichtung der Spritze spülen. Ist eine Spülung technisch nicht möglich, gelten die Verpackungen bei Tropffreiheit als sauber. Bei flexiblen Verpackungen gilt Rieselfreiheit. 2. Austropfen lassen Das Spülwasser zur Spritzbrühe geben und den Kanister gründlich über dem Einfüllstutzen der Spritze austropfen lassen. 2 1 3. Aufbewahren! Bis zur Abgabe offen und trocken aufbewahren. Verschlüsse getrennt anliefern. 3 3x spülen trocknen aufbewahren 127 Dehner AGRAR – Landwirte im Profil DEHNER AGRAR – LANDWIRTE IM PROFIL KARL-HEINZ KOLLER Leiter eines erfolgreichen und modernen Ackerbaubetriebs im Raum Ingolstadt LF: ca. 200 Hektar Ausbildung: Landwirt Kulturen: Winterweizen, Mais (Biogas), Zuckerrüben Dehner Kunde: seit 3 Jahren „Herr Koller, was ist das Erfolgsrezept Ihres Betriebes?“ Die Bodenfruchtbarkeit spielt für mich die Hauptrolle. Ich lege großen Wert darauf, dass ich meine Böden nur unter optimalen Bedingungen und mit einer der Witterung angepassten Technik befahre. Wir setzen alle Varianten der technischen Bodenbearbeitung ein und sind nicht auf ein spezielles Konzept fixiert. Ob Pflug, Grubber oder Scheibenegge – zum Einsatz kommt die Technik, die zu meiner Situation passt. „Was tun Sie, um Ihre Erträge nachhaltig zu stabilisieren?“ Neben der optimalen Bodenbearbeitung, setze ich auf ertragsstabile und standfeste Sorten, die sich über Jahre bewährt und etabliert haben. Auf einem Teil meiner Flächen setze ich nach Rücksprache mit meinem Fachberater jedes Jahr neue Sorten mit innovativer Genetik ein. Wenn ich eine Sorte kenne, weiß ich, wie ich in extremen Wettersituationen mit ihr umgehen muss und habe meine eigenen Erfahrungswerte gesammelt. Seit einigen Jahren verwenden wir ausschließlich stabilisierten Dünger, der langfristig und gleichmäßiger wirkt und so meine Pflanzen bedarfsgerecht und nachhaltig ernähren kann. Ausschlaggebend sind auch der Witterung angepasste und individuelle Pflanzenschutz maßnahmen, denn kein Jahr verläuft wettertechnisch gleich. Deshalb ist Flexibilität das A & O in unserem Beruf. „An welchen Innovationen wird der Ackerbau in den nächsten Jahren nicht vorbei kommen?“ Ab einer bestimmten Betriebsgröße wird ein GPS-gesteuertes Lenksystem unausweichlich werden. In dieser Technik liegt enorm viel Potenzial und die Entwicklung geht rasant voran. Für mich spielt hier die enorme Kosten- & Zeiteinsparung eine große Rolle, außerdem steige ich nach einem langen Arbeitstag wesentlich entspannter vom Schlepper. „Was lieben Sie an Ihrem Beruf?“ Ich arbeite leidenschaftlich gerne in und mit der Natur. Ich genieße die Unabhängigkeit, mein eigener Chef zu sein. Außerdem begeistern mich technische Neuentwicklungen immer wieder. „Wie und warum arbeiten Sie mit Dehner AGRAR zusammen?“ Ich schätze die fairen Preise, die kompetente Beratung und die schnelle Lieferung. Ausschlaggebend ist der persönliche Kontakt zu Herrn Neubauer, der weiß, auf was es mir ankommt. Wir sind stetig im Dialog und tauschen uns aus, was gerade ansteht. Wir verstehen uns einfach gut. Als ich vor drei Jahren ohne Erfahrung im Maisanbau in dieses Geschäft eingestiegen bin, habe ich auf die Erfahrung von Herrn Neubauer vertraut und erzielte äußerst hohe Erträge. Es macht einfach Spaß, wenn man gemeinsam herausfindet, an welchen Schrauben man drehen muss, um den Erfolg noch mehr zu steigern. Herzlichen Dank, dass Sie sich für unser Interview Zeit genommen haben. 128 ANTON SCHMAUSSER Junior-Chef eines außergewöhnlichen und vielseitigen Betriebes im Großraum Regensburg LF: 116 Hektar Ausbildung:Techniker für Agrarwirtschaft Silomais, Winterweizen, Wintergerste, Kulturen: Kleegras & Grünland Milchvieh: 110 Kühe + Nachzucht Dehner Kunde: seit 5 Jahren „Herr Schmaußer, was macht Ihren Betrieb besonders?“ Mein Urgroßvater hat 1909 den Grundstein gelegt, wir führen unseren Betrieb nun mit der Erfahrung von vier Generationen. Wir kombinieren moderne Tierhaltung im Laufstall, den vielseitigen Ackerbau, innovative Technik auf einer sauberen Hofanlage und natürlich unser Kuhstallcafé. Unsere Familie prägt die Leidenschaft für die Landwirtschaft und den starken Willen, alle Arbeitsvorgänge 110 -prozentig zu optimieren. Außerdem sind wir, wie man bei uns so schön sagt, einfach „kuahnarrische Leit“. Dehner AGRAR – Landwirte im Profil DEHNER AGRAR – LANDWIRTE IM PROFIL „Wie entstand die Idee, das Kuhstall-Café zu eröffnen?“ Vor 18 Jahren haben wir den großen Laufstall auf die grüne Wiese gebaut, mit einem großen Raum und einem Fenster zum Stall. Ursprünglich war hier ein Büro geplant. Wir haben viele Besucher durch Lehrfahrten von Rinderzüchtern, Schulen oder Ämtern bekommen und angefangen, diese mit selbst gemachten Leckereien zu bewirten. Nun haben wir jeden Sonn- und Feiertag geöffnet, bewirten Gruppen auf Anfrage und veranstalten Oster- und Weihnachtsmärkte. „Auf welche Investition würden Sie nicht mehr verzichten wollen?“ Seit einem Jahr läuft unser Melkroboter mit drei Boxen im permanenten Betrieb. Das ist eine enorme Zeit- & Arbeitserleichterung. Wir konnten so die Arbeitszeit von ca. 50 Arbeitsstunden pro Kuh und Jahr auf etwa 30 Stunden reduzieren. Die damit verbundene Technik ist natürlich sehr praktisch. So kann ich an meinem Smart Phone genau sehen, wann welche Kuh wie viel Milch gegeben hat, Meldungen überwachen und Störungen sofort beheben. Aktuell produzieren wir ca. 3.000 Liter Milch täglich. Für uns ist generell wichtig, technisch innovativ und modern aufgestellt zu sein. „Welche Grundlagen schaffen Sie im Ackerbau, um eine optimale Milch erzeugung zu garantieren?“ Die passende Silomaissorte ist für uns ganz wichtig. Hier lege ich besonderen Wert auf die Energiedichte und die Verdaulichkeit der Sorte. Das gilt natürlich auch für meine Wiesen. Mit hochwertigen Gräsern bringe ich in vier bis fünf Schnitten pro Jahr energiereiches Futter in den Stall. „Wo steckt Ihre Leidenschaft, bzw. was machen Sie am liebsten?“ Das Tüfteln an neuen Ideen und Optimieren der Prozesse macht mir am meisten Spaß. Ich hole mir viele Anregungen aus dem Internet und möchte die wertvollen Tipps, die zu uns passen, dann auch direkt bei uns umsetzen. „Wie und warum arbeiten Sie mit Dehner AGRAR zusammen?“ Ich schätze die Zusammenarbeit mit Herrn Hofstetter sehr. Die Beratung ist kompetent, ganzheitlich und auf den Punkt gebracht. Er kümmert sich wirklich um alles. Außerdem funktioniert die Lieferung schnell und unkompliziert. Herzlichen Dank, dass Sie sich für unser Interview Zeit genommen haben. 129 karriere bei dehner Agrar a h re J 5 6 r e b Ü GR AR Dehner A tgut vom Saa rnte bi s zu r E Sie suchen eine berufliche Herausforderung? Wir bieten sie! Bewerben Sie sich bei Dehner AGRAR ✓ als Fachberater in unseren Regionen ✓ als Trainee und Nachwuchskraft Wir bieten Ihnen ✓ intensive fachliche Schulungsprogramme in allen Kulturen ✓ selbstständiges Arbeiten ✓ zukunftsorientierte, interessante und verantwortungsvolle Aufgaben mit ausgezeichneten Weiterbildungsmöglichkeiten! Haben Sie Interesse? Dann bewerben Sie sich sofort. Dehner GmbH & Co. KG Geschäftsbereich AGRAR Herrn Stefan Frey Donauwörther Str. 3-5 · 86641 Rain Stammhaus in Rain am Lech: www.dehner-agrar.de • [email protected] • 09090/777272 BARBARA SCHRÖPPEL (B.Sc.) „Frau Schröppel, wie ist der erste Kontakt zu Dehner AGRAR entstanden?“ Im zweiten Semester meines Landwirtschaftsstudiums an der Hochschule WeihenstephanTriesdorf wurde eine Mentoring-Partnerschaft mit der Firma Dehner Agrar angeboten. Mein Mentor war Herr Frey, Leiter des Geschäftsbereichs Agrar. Er nahm sich immer Zeit, wenn ich seine Meinung zu wichtigen Entscheidungen im Studium, z. B. zu Wahlfächern oder zu Seminararbeiten brauchte. Dadurch entstand schon früh ein intensiver Kontakt mit Dehner AGRAR und somit zu einem potenziellen Arbeitgeber. „Wie konnten Sie den Beruf des Fachberaters kennen lernen?“ Um einen Eindruck darüber zu gewinnen, wie die Arbeit vor Ort bei den Landwirten abläuft, nutzte ich die Gelegenheit, für eine Praktikumswoche, in der ich mehrere Fachberater im Außendienst begleitete. Sofort fand ich Begeisterung an diesem selbstständigen und umfassenden Beruf. Diese Arbeit machte mir sehr viel Spaß und es wurde mir eine Traineestelle nach Abschluss meines Studiums angeboten. Dehner AGRAR – Fachberater im Profil DEHNER AGRAR – FACHBERATER IM PROFIL „Sie haben Ihre Bachelorarbeit in Zusammenarbeit mit Dehner AGRAR geschrieben und das Trainee programm absolviert. Wie geht es jetzt weiter?“ Ja, zusammen mit der Firma Dehner wurde für den Abschluss meines Studiums das Thema für die Bachelorarbeit ausgearbeitet. Die Datengrundlage für diese Arbeit bildete eine Kundenbefragung, welche ich in den ersten Wochen nach Arbeitsbeginn durchführte. Mein Studium ist nun erfolgreich abgeschlossen und ich habe die neun Monate Traineeprogramm absolviert. Nun kann ich ideal und intensiv vorbereitet in das Arbeitsleben einer Fachberaterin starten. ROBERT FENIS (Landwirtschaftsmeister) „Herr Fenis, Sie haben das 9-monatige Traineeprogramm bei Dehner AGRAR durchlaufen. Wie sind Ihre Erfahrungen?“ Durch das Traineeprogramm konnte ich das Unternehmen und den Beruf des Fachberaters ganz intensiv kennen lernen. Nach einer organisatorischen und kaufmännischen Einarbeitung in der Zentrale in Rain durfte ich viele Fachberater in ihrem Gebiet begleiten. Hier konnte ich die praxis- & lösungsorientierte Beratung direkt auf dem Acker erleben. Für mich hat sich besonders die Wichtigkeit der optimalen Grundlagenschaffung herauskristallisiert. Das Bodenleben und alles, was dazu gehört, sind ein enorm wichtiger Grundstein für einen erfolgreichen Pflanzenbau. Auch das Coaching der erfahrenen Kollegen in meinem Gebiet mit meinen Kunden war sehr hilfreich. Mir ist eine vertrauensvolle und nachhaltige Betreuung sehr wichtig. „Parallel dazu haben Sie das DLG Traineeprogramm erfolgreich abgeschlossen. Wie war die Kombination zwischen Theorie & Praxis?“ Die Herausforderung war die zeitliche Vereinbarung beider intensiver Programme. In den DLG Themen Workshops konnte ich die betriebswirtschaftliche Sichtweise der Landwirtschaft und des Pflanzenbaus vertiefen. In den Praxisphasen bei Dehner AGRAR konnte ich dieses Wissen in die Beratung der Landwirte integrieren. Auch aktuelle und praxisrelevante Themen aus meiner täglichen Arbeit konnten in den Workshops diskutiert werden. „Was konnten Sie persönlich aus dem Dehner AGRAR Traineeprogramm mitnehmen?“ Durch viele Fachschulungen und -veranstaltungen konnte ich natürlich mein Fachwissen stark vertiefen und meine persönlichen Interessen und Schwerpunkte herausfinden. Die neun Monate haben mir die Zeit gegeben, mich zu entwickeln und die Selbstsicherheit in meinem Beruf und meiner täglichen Arbeit zu stärken. Der Einstieg in das Unternehmen und in den Beruf des Fachberaters über das Traineeprogramm hat mir in allen Bereichen sehr geholfen. 131 1. So 6 2. Mo 3. Di 4. Mi 5. Do 6. Fr 7. Sa 8. So 7 9. Mo 10. Di 11. Mi 12. Do 13. Fr 14. Sa 15. So 8 16. Mo 17. Di 18. Mi 19. Do 20. Fr 21. Sa 22. So 9 23. Mo 24. Di 25. Mi 26. Do 27. Fr 28. Sa 29. So 30. Mo 31. Di 1. Mi 10 2. Do 3. Fr 4. Sa 5. So 6. Mo 7. Di 8. Mi 11 9. Do 10. Fr 11. Sa 12. So 13. Mo 14. Di 15. Mi 12 16. Do 17. Fr 18. Sa 19. So 20. Mo 21. Di 22. Mi 13 23. Do 24. Fr 25. Sa 26. So 27. Mo 28. Di 29. Mi 14 30. Do Fendt Caravan Ausstellung 18 17 16 15 Ostersonntag Oster montag Karfreitag Tulpenblüte (über 200.000 Zwiebeln) 23 1. Mi Juli 2. Do 3. Fr Fronleichnam 4. Sa 5. So 6. Mo 7. Di 24 8. Mi 9. Do 10. Fr 11. Sa 12. So 13. Mo 14. Di 25 15. Mi 16. Do 17. Fr 18. Sa 19. So 20. Mo 21. Di 26 22. Mi 23. Do 24. Fr 25. Sa 26. So 27. Mo 28. Di 27 29. Mi 30. Do 31. Fr Juni 1. Fr Maifeiertag 1. Mo 2. Sa 2. Di 3. So 3. Mi 19 4. Do 4. Mo 5. Di 5. Fr 6. Mi 6. Sa 7. Do 7. So 8. Fr 8. Mo 9. Sa 9. Di 10. So 10. Mi 20 11. Do 11. Mo 12. Di 12. Fr 13. Mi 13. Sa Christi 14. Do Himmelfahrt 14. So 15. Fr 15. Mo 16. Sa 16. Di 17. So 17. Mi 21 18. Do 18. Mo 19. Di 19. Fr 20. Mi 20. Sa 21. Do 21. So 22. Fr 22. Mo 23. Sa 23. Di Pfingst24. So sonntag 24. Mi 25. Mo Pfingst montag 22 25. Do 26. Di PAMIRA 26. Fr Rosian PAMIRA 27. Mi Rosian 27. Sa PAMIRA Do 28. Rosian 28. So 29. Fr 29. Mo Sa 30. 30. Di 31. So Mai Oktober November Dezember Januar 2016 2015 1. FrNeujahr 1. Do 1. SoAllerheiligen 1. Di 2. Sa 45 2. Mi 2. Fr 2. Mo Tag der 3. So Sa Do Di 3. Dt. Einheit 3. 3. 4. Mo 1 4. So 4. Mi 4. Fr 5. Mo Sa 41 Di Do 5. 5. 5. 6. Di 6. Fr 6. So 2. Advent 6. Mi Hl. Drei Könige 37 7. Mi 50 7. Do Sa 7. 7. Mo Märchen8. Fr 8. Do hafter 8. So 8. Di Weihnachts9. Sa 46 9. Mi 9. Fr markt 9. Mo (Indoor) PAMIRA 10. So 10. Sa 10. Di Wachenroth 10. Do 11. Mo 2 11. So 11. Mi 11. Fr Maisschau 12. Di 42 12. Do Rain 12. Mo 12. Sa Maisschau Rain 13. Di 13. Fr 13. So 3. Advent 13. Mi 38 14. Mi 51 14. Do 14. Sa 14. Mo 15. Fr 15. Do 15. So 15. Di 16. Sa 47 16. Mi 16. Fr 16. Mo 17. So 17. Sa 17. Di 17. Do 18. Mo 3 18. So 18. Mi 18. Fr 19. Di 43 19. Do 19. Mo 19. Sa 20. Di 20. Fr 20. So 4. Advent 20. Mi 39 21. Mi 52 21. Do 21. Sa 21. Mo 22. Fr 22. Do 22. So 22. Di 23. Sa 48 23. Mi 23. Fr 23. Mo 24. Sa 24. Di 24. DoHeiligabend 24. So 4 25. So 25. Mi 25. FrWeihnachten 25. Mo 44 Di Do SaWeihnachten Mo 26. 26. 26. 26. 27. Mi 27. Di 27. Fr 27. So 40 28. Mi 53 Sa Mo 28. Do 28. 28. 29. Fr 29. Do 29. So 1. Advent 29. Di 30. 49 Mi Fr Mo 30. Sa 30. 30. 31. DoSilvester 31. So 31. Sa PAMIRA Di Mochau PAMIRA Mi Mochau PAMIRA Do Mochau September 1. Sa 1. 2. So 2. 32 3. 3. Mo 4. Di 4. Fr 5. Mi 5. Sa 28 6. Do 6. So 7. Fr 7. Mo 8. Sa 8. Di 9. So 9. Mi 33 10. Do 10. Mo 11. Di 11. Fr 12. Mi 12. Sa 29 13. Do 13. So 14. Fr 14. Mo Mariä 15. Sa Himmelfahrt 15. Di 16. So 16. Mi 34 17. Do 17. Mo 18. Di 18. Fr PAMIRA 19. Mi Rain 19. Sa PAMIRA 30 20. Do Rain 20. So 21. Fr 21. Mo 22. Sa 22. Di 23. So 23. Mi 35 24. Do 24. Mo 25. Di 25. Fr Mi 26. 26. Sa 31 27. Do 27. So Fr 28. 28. Mo 29. Sa 29. Di So 30. 30. Mi PAMIRA 31. Mo Mochau 36 August Unseren Blumenpark finden Sie in der Donauwörther Str. 3 - 5 in 86641 Rain am Lech und alle weiteren Events unter www.dehner-agrar.de oder www.dehner.eu/event 1. DoNeujahr 1 1. So 2. Mo 2. Fr 3. Di 3. Sa 4. Mi 4. So 2 5. Do 5. Mo 6. Di Hl. Drei Könige 6. Fr 7. Sa 7. Mi 8. So 8. Do 9. Mo 9. Fr Agrar 10. Di Regio 10. Sa Augsburg Agrar 11. Mi Regio 11. So Augsburg Regio Agrar 3 12. Do Augsburg 12. Mo 13. Fr 13. Di 14. Sa 14. Mi 15. So 15. Do 16. Mo 16. Fr 17. Di Faschings17. Sa dienstag 18. Mi 18. So 4 19. Do 19. Mo 20. Fr 20. Di 21. Sa 21. Mi 22. So 22. Do 23. Mo 23. Fr 24. Di 24. Sa 25. Mi 25. So 5 Mo 26. Do 26. 27. Fr 27. Di Mi 28. Sa 28. 29. Do 30. Fr 31. Sa Kräuter- und Gewürzwochen April Schnittrosenschau März Romantische Rosenschau Februar Festliche Adventsausstellung in der Galerie Januar Frühlingsschau Jahreskalender mit Blumenpark-, PAMIRA- & Maisschau-Terminen Chrysanthemenschau Frühlingsschau Kräuter- und Gewürzwochen Kalender 2015 Festliche Adventsausstellung in der Galerie 132 MAISSCHAUTAGE IN RAIN Besuchen Sie auch einen unserer 40 regionalen Fe ldversuche! Termine & Stando rte unter: w w w.dehner-ag rar.de/maisschau 2015 Auf über 10.000 qm Fläche erwartet Sie ein hochkarätiges Programm. Genießen Sie informative und abwechslungsreiche Stunden bei Dehner AGRAR! ✓ Maisschauanlage mit über 100 Parzellen ✓ abwechslungsreiche Zwischenfrucht- & Grünlanddemonstration ✓ große Maschinenausstellung ✓ interessantes Gewinnspiel mit tollen Preisen ✓ spannende Bodenstrukturanalyse & Wurzeldemonstration Speziell am Sonntag ✓ attraktives Kinderprogramm mit großem Action-Parcour ✓ verkaufsoffener Sonntag im Dehner GARTEN-CENTER, den Sie bequem mit unserer kostenlosen Bummelbahn erreichen Samstag, 12. September 2015 12.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 13. September 2015 9.00 bis 17.00 Uhr Maisschaugelände: Südring 1, Unterpeichinger Straße 45 · 86641 Rain Stammhaus in Rain am Lech: www.dehner-agrar.de • [email protected] • 09090/777272 www.dehner-agrar.de • [email protected] • 09090/777272