Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01
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Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01
Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich Lösung zur EBC*L Musterprüfung Stufe B – 08-01 TEILPRÜFUNG 2: Investitionsrechnung, Finanzplanung, Finanzierung Sehr geehrte(r) PrüfungskandidatIn! Füllen Sie bitte folgende Felder vollständig aus. Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie die Prüfung selbstständig und ohne Hilfe anderer Personen ausgefüllt haben. Sie erklären sich mit der EDV-mäßigen Erfassung und Verarbeitung Ihrer Daten, der elektronischen Übermittlung Ihres Prüfungsergebnisses sowie weiterer Informationen den EBC*L betreffend einverstanden. Titel, Vorname, Zuname Wohnort (PLZ, Ort, Straße) Geburtsdatum Telefonnummer – tagsüber erreichbar Prüfungsdatum e-mail Unterschrift Bitte benutzen Sie zur Beantwortung der Fragen ausschließlich die dafür vorgesehenen, leeren Zusatzblätter (nicht die Angabenblätter). Benötigen Sie zusätzliches Papier, so wenden Sie sich an Ihre Aufsichtsperson. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich Beachten Sie bitte: Die hier ausgearbeiteten Musterlösungen sind unter Umständen nur eine von mehreren möglichen Lösungsvarianten. Zweck dieser „Musterlösung“ ist es, Anhaltspunkte für die erforderliche „Beantwortungstiefe“ auf die Prüfungsfragen zum Europäischen Wirtschaftsführerschein EBC*L zu geben. WISSENSFRAGEN (pro Frage 4 Punkte) Punkte 1. Nennen Sie zwei wesentliche Unterschiede zwischen der Finanzplanung und dem Jahresabschluss eines Unternehmens. Musterlösung: 1. Die Finanzplanung ist Bestandteil des internen Rechnungswesens, der 2. Jahresabschluss des externen Rechnungswesens. Unternehmen sind, im Gegensatz zum Jahresabschluss, nicht zur Finanzplanung verpflichtet. Weitere Antwortmöglichkeiten sind: 3. Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben, wie die Finanzplanung gestaltet sein muss. Im Gegensatz dazu gibt es strenge gesetzliche Vorgaben zum Jahresabschluss 4. Beim Jahresabschluss handelt es sich um belegte Zahlen aus der Vergangenheit bzw. Gegenwart. Bei der Finanzplanung handelt es sich um die finanzielle Vorschau auf die nahe und ferne Zukunft. 2. Wie bezeichnet man die Vermögensseite einer Plan-Bilanz, und in welche zwei Bereiche wird diese untergliedert? Musterlösung: Die Vermögensseite einer Plan-Bilanz wird Aktiva bzw. Soll-Seite genannt und ist in die Bereiche Anlagevermögen und Umlaufvermögen untergliedert. 3. Erläutern Sie, wie eine Plan-GuV-Rechnung in Staffelform grundsätzlich aufgebaut sein kann. Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich Musterlösung: Umsatzerlöse – variable Kosten = Deckungsbeitrag – Fixkosten = Betriebsergebnis +/Finanzergebnis = EGT Hinweis: Auch andere Gliederungen einer Plan-GuV-Rechnung sind möglich. Es gibt dafür keine gesetzlichen Vorschriften. 4. Nennen Sie vier Möglichkeiten der Fremdfinanzierung für ein Unternehmen. Musterlösung: 1. Ausgabe (Emission) von Anleihen 2. Aufnahme eines Bankkredits 3. Ausnutzung eines Lieferantenkredits 4. Nutzung des Kontoüberziehungsrahmens = Kontokorrentkredit 5. Nehmen Sie zu folgender Aussage Stellung: „2 % Verzugszinsen pro Monat sind ein gutes Angebot für den Kunden“. Musterlösung: Diese Aussage stimmt nicht. 2 % pro Monat entsprechen einer sehr hohen Jahresverzinsung von über 20 %. Daher sollte man die Rechnung innerhalb der Zahlungsfrist begleichen. 6. Was ist darunter zu verstehen, wenn der Cash flow einer Periode positiv ist? Musterlösung: Ein positiver Cash flow sagt aus, dass die Höhe der (erwarteten) Einzahlungen die Höhe der (erwarteten) Auszahlungen übersteigt. 7. Nehmen Sie zu folgender Aussage Stellung: „Mit der Erstellung einer GuVRechnung erhält man gleichzeitig einen guten Überblick über die Liquiditätslage des Unternehmens.“ Musterlösung: Die GuV-Rechnung gibt Auskunft darüber, wie ein Unternehmen im letzten Jahr gewirtschaftet hat – ob es reicher oder ärmer geworden ist, oder anders ausgedrückt: ob es einen Gewinn oder Verlust erwirtschaftet hat. Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich Ob ein Unternehmen liquide (= zahlungsfähig) ist, kann man nur aus der Bilanz ersehen; z.B. durch die Gegenüberstellung der kurzfristigen Verbindlichkeiten mit den liquiden Mitteln. 8. Erläutern Sie ein wichtiges Problem, das bei den Investitionsrechenverfahren gegeben ist. Musterlösung: Ein wesentliches Problem ist der Unsicherheitsfaktor Zukunft. Bei den in Investitionsrechenverfahren herangezogenen Rechengrößen handelt es sich um Zukunftsannahmen, die zukünftige Entwicklung von Faktoren wie Preise, Kosten, Absatzmengen, etc. wird geschätzt. Preise, Kosten, Absatzmengen, etc. können zu optimistisch oder zu pessimistisch (zu gering oder zu hoch) angesetzt werden. Dem entsprechend besteht die Gefahr, dass das berechnete Ergebnis völlig verzerrt ist. 9. Erläutern Sie, was unter dem Begriff „junge Aktie“ zu verstehen ist. Musterlösung: Aktiengesellschaften können durch die Ausgabe neuer Aktien (= Emission junger Aktien) zusätzliche Kapitalmittel erschließen. Dieser Vorgang wird auch Kapitalerhöhung genannt. Es handelt sich dabei um Eigenkapital. Die neuen Aktionäre sind am Unternehmen beteiligt, profitieren von Gewinnausschüttungen und von steigenden Kurswerten und haben in der Regel auch ein Stimmrecht in der Hauptversammlung. 10. Wie berechnet man die Liquidität 1. Grades in einer Plan-Bilanz? Wie hoch sollte diese mindestens sein? Musterlösung: Die Liquidität 1. Grades wird folgendermaßen berechnet: Liquidität 1. Grades = liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten x 100 Der errechnete Wert sollte über 100 % liegen. Dann ist gewährleistet, dass sämtliche kurzfristigen Verbindlichkeiten abgedeckt werden können. 11. Definieren Sie den Begriff „Opportunitätskosten“ und erläutern Sie diesen am Beispiel „Besuch eines Betriebswirtschaftsseminars“. Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich Musterlösung: Opportunitätskosten können als „Kosten der verpassten Gelegenheit“ bzw. „Kosten der entgangenen Chance“ gesehen werden. Opportunitätskosten fallen überall an, wo Entscheidungen getroffen werden müssen. Sie allerdings exakt zu berechnen, ist zumeist schwierig. Fragestellung „Besuch eines Betriebswirtschaftsseminars – ja oder nein?“: Eindeutig ist, welche Kosten anfallen, wenn das Seminar besucht wird: Kosten des Seminars, Reisekosten, Diäten, Entgang der Arbeitsleistung bzw. allfällige Kosten, die für den Ersatz des Mitarbeiters während der Arbeitszeit nötig sind, etc. Dem gegenüber sollte gestellt werden, welche Chancen entgehen, wenn das Betriebswirtschaftsseminar nicht besucht wird (Opportunitätskosten): Beispiele: Ohne betriebswirtschaftliche Kompetenz 12. - mindern sich die Job- und Karrierechancen für den Einzelnen - gehen Ideen verloren, weil sie nicht fundiert argumentiert werden können - werden die teuren betriebswirtschaftlichen Instrumente (z.B. SAP) nicht sinnvoll eingesetzt - können die MitarbeiterInnen die Ziele und Vorgaben des Managements nicht nachvollziehen - werden schwerwiegende Fehlentscheidungen gefehlt und ... - ... gehen daher Unternehmen sogar in Konkurs Nennen Sie die Formel zur Berechnung des ROI einer Investition und erläutern Sie, was der ROI aussagt? Musterlösung: ROI einer Investition = Gesamtkapitalrentabilität einer Investition, es wird der Gewinn einer Investition dem eingesetzten Kapital gegenübergestellt. Der ROI wird mit folgender Formel berechnet: ROI = Gewinn einer Investition / eingesetztes Kapital x 100 Je höher die Gesamtkapitalrentabilität, desto besser wird mit dem eingesetzten Kapital gewirtschaftet. Bei mehreren Investitionsalternativen wird man sich für diejenige entscheiden, die den höchsten ROI verspricht. Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich VERSTÄNDNISFRAGEN (pro Frage 6 Punkte) Punkte 13. Die Bilanz weist zu Jahresbeginn folgende Werte auf: Eigenkapital: 50.000 Bilanzsumme: 80.000 Umlaufvermögen: 40.000 a) Vervollständigen Sie die Bilanz (Grundstruktur) b) Erstellen Sie eine Plan-Bilanz (zum Jahresende) aufgrund folgender Annahmen: Im Februar wird in eine neue Maschine investiert. Die Anschaffungskosten betragen 20.000 Euro. Die erwartete Nutzungsdauer beträgt 10 Jahre. Die Maschine wird zur Gänze mit einem Kredit fremdfinanziert. Es erfolgt im ersten Jahr keine Kreditrückzahlung (weder Zinsen noch Kreditrate). Musterlösung: a) Bilanz zu Jahresbeginn Aktiva Passiva Anlagevermögen 40.000 Eigenkapital 50.000 Umlaufvermögen 40.000 Fremdkapital 30.000 Summe Vermögen 80.000 Summe Kapital 80.000 b) Planbilanz Aktiva Passiva Anlagevermögen Maschine 40.000 18.000 Umlaufvermögen 40.000 Summe Vermögen 98.000 Eigenkapital 48.000 Fremdkapital 30.000 Kredit 20.000 Summe Kapital 98.000 Erläuterung: Bei der Maschine sind die 2.000,- Euro Abschreibung (Berechnung der Abschreibung: 20.000 : 10 = 2.000) berücksichtigt. Diese wirken sich auch auf das Eigenkapital aus. Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich 14. Aufgrund des Konkurses eines Kunden, hat der Möbelhändler DEF einen großen Forderungsausfall zu verkraften. Das führt zu einem massiven Liquiditätsengpass. Allerdings wird dieser nur kurzfristig sein, da schon in zwei Monaten die Forderung gegenüber einem anderen Großkunden fällig wird. Ein befreundeter Unternehmer rät dem Möbelhändler, auch an die Möglichkeit des Factoring zu denken. a) Erläutern Sie, was unter einer Forderung zu verstehen ist? b) Erläutern Sie, was unter Liquiditätsengpass zu verstehen ist? c) Erläutern Sie, was unter Factoring zu verstehen ist. Nennen Sie je einen Vor- und einen Nachteil des Factorings. Musterlösung: a) Von einem Unternehmen gestellte Rechnungen, die vom Kunden noch nicht bezahlt wurden, werden Forderungen genannt. b) Unter einem Liquiditätsengpass versteht man, dass nicht alle Zahlungen geleistet werden können, da die dafür notwendigen liquiden Mittel nicht vorhanden sind. Kann der Liquiditätsengpass nicht überwunden werden, ist das Unternehmen akut gefährdet. Zusatz: Wird in der Planung ein Liquiditätsengpass prognostiziert, dann müssen rechtzeitig entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden. c) Beim Factoring handelt es sich um den Verkauf von Forderungen, die ein Unternehmen gegenüber seinen Kunden hat; meist an eine so genannte Factoring-Gesellschaft (Bank). Vorteil des Factorings: das Unternehmen kommt sofort an liquide Mittel und muss nicht auf den Eingang der Forderung warten. Nachteil des Factorings: Factoringbanken gehen manchmal beim Eintreiben von Forderungen sehr rigoros vor. Es besteht die Gefahr, dass Kunden dadurch verärgert werden und dem Unternehmen verloren gehen könnten. 15. Im High Tech-Unternehmen XYZ werden nur Projekte genehmigt, die sich innerhalb von maximal drei Jahren amortisieren. Die Erstberechnung der Amortisationsdauer des Produktes „Highcast“ durch den Projektleiter Frank ergibt jedoch eine Amortisationsdauer von 4 Jahren. Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich a) Erklären Sie, was man unter der Amortisationsdauer eines Projektes bzw. einer Investition versteht. b) Nennen Sie die Formel zur Berechnung der Amortisationsdauer. c) Nennen Sie zwei Variable, die Herr Frank bei der Planung verändern könnte, um die Amortisationsdauer zu verringern. Musterlösung: a) Bei der Amortisationsrechnung wird berechnet, wie lange es dauert (Tage, Monate, Jahre), bis die Kosten einer Investition wieder verdient sind und die Gewinnzone erreicht ist. Dieser Zeitraum wird Amortisationsdauer genannt. b) Amortisationsdauer = Investitionskosten / (DB pro Einheit x erwartete Absatzmenge pro Periode) c) Verringerung der Höhe der Investitionskosten Erhöhung der Absatzmenge und/oder des DBs Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich FALLBEISPIEL (14 Punkte) 16. Der Unfallchirurg plant für seine Privatpraxis einen hochmodernen Laser anzuschaffen, mit dem bei der Behandlung von Meniskusschäden sensationelle Ergebnisse erzielt werden können. Die Anschaffungskosten dafür betragen 40.000,- Euro. Laut Herstellerangaben kann damit gerechnet werden, dass das Gerät bei normaler Nutzung ca. 5 Jahre benutzt werden kann. Der Unfallchirurg möchte pro Laserbehandlung 400 Euro verlangen. Um die Behandlungen durchführen zu können, ist die Anstellung einer zusätzlichen Halbtageskraft notwendig. Dafür sind jährlich 20.000 Euro an Gehaltskosten (inkl. Lohnnebenkosten) zu rechnen. Pro Behandlung sind 10,- Euro Stromkosten und 100,- Euro für chirurgisches Material zu rechnen. Der Chirurg rechnet mit ca. 5 Behandlungen, die er pro Woche durchführen wird können. Er hat seine Praxis 20 Wochen pro Jahr geöffnet. a) Erstellen Sie eine Break-even-point-Berechnung (auf ein Jahr gerechnet) und entscheiden Sie anhand der vorliegenden Zahlen ob der Chirurg die Investition wagen sollte. (10 Punkte) Musterlösung: Berechnung der Fixkosten: Gehaltskosten Abschreibung jährl. Fixkosten 20.000 8.000 (40.000/5 =8.000) 28.000 Berechnung des DBs (pro Behandlung): Var. Kosten: 100 (chir. Mat.) + 10 (Strom) = 110 Euro Einnahmen: 400 Euro DB: 400 – 110 = 290 Euro Break-Even-Point = 28.000 / 290 = 96,55 Behandlungen pro Jahr Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc Musterprüfung EBC*L Stufe B EBC*L Repräsentanz Österreich Erläuterung: Das Ergebnis zeigt, dass der Unfallchirurg ab der 97. Behandlung pro Jahr die Gewinnzone erreicht. Laut seiner Schätzung rechnet er damit, 100 Behandlungen pro Jahr durchführen zu können. Der Break even point wird daher kaum überschritten. Rein von den Zahlen her, würde sich die Investition kaum rechnen (= nicht rentabel sein). Allerdings können Zusatzeffekte eine Rolle spielen: z.B. besseres Image durch das moderne Lasergerät. b) Der Verkäufer bietet dem Chirurgen eine Leasingvariante zur Finanzierung an. - Erläutern Sie was darunter zu verstehen ist. - Nennen Sie zwei Vorteile, die den Chirurg dazu bringen könnten, sich für die Leasingvariante zu entscheiden. Musterlösung: Unter Leasing versteht man eine besondere Form eines Mietvertrags, der zwischen dem Leasinggeber und dem Leasingnehmer abgeschlossen wird. Das bedeutet, dass das Leasingobjekt (der Laser) während der Leasingdauer im Eigentum des Leasinggebers verbleibt. Vereinbart wird, dass der Leasingnehmer (der Unfallchirurg) das Leasingobjekt nutzen kann und dafür eine Leasingrate bezahlt. Vorteile, die sich für den Chirurgen ergeben können, wenn er sich für die Leasingvariante entscheidet: a) Vergleich des Effektivzinses: Leasing ist eventuell billiger (d.h., der Effektivzinssatz ist niedriger) als die Finanzierung über Kredit b) Gestaltungsmöglichkeiten beim Leasingvertrag: hier können Vereinbarungen getroffen werden, was beispielsweise am Ende der Leasingdauer mit dem Leasingobjekt geschehen wird – im konkreten Fall: ob der Laser in das Eigentum des Zahnarztes übergeht (zumeist durch Zahlung eines geringen Restbetrages) oder ob das Leasingobjekt an den Leasinggeber zurück gegeben wird. Weitere Antwortmöglichkeiten wären: c) Steuerliche Aspekte d) Bilanzpolitische Aspekte Musterlösung Stufe B Teil 2 - 08-01.doc