Netcoo Januar/Februar 2012 - Saarländer

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Netcoo Januar/Februar 2012 - Saarländer
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Titel Lounge
Titel Lounge
macht Menschen sauber erfolgreich
und Haushalte erfolgreich sauber
Eine Saarländer Erfolgsstory
Wolfram Kons, Vorsitzender der RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“
und Moderator des RTL-Spendenmarathons hat im Laufe seiner
Charity-Tätigkeit ja schon einiges erlebt. Aber als ihm Ingolf Winter,
der Inhaber von proWIN international, einer im saarländischen Illingen
ansässigen familiengeführten Direktvertriebsgesellschaft, im
November 2010 vor laufender Kamera einen Spendenscheck in Höhe
von 1.088.000 Euro überreichte, musste er doch schlucken.
Der größte Einzelbetrag, der im Rahmen des RTL-Projekts jemals
zugunsten bedürftiger Kinder gespendet wurde. Ein Ding war das, ein
Riesending, nein, ein Millionending – nicht nur für Wolfram Kons, die
Zuschauer im Studio in Hürth-Kaltscheuren und vor dem Bildschirm,
für Profi-Boxer Henry Maske, Schauspieler Hannes Jaenicke,
Restaurant-Tester Christian Rach und viele andere anwesenden
Promis, sondern auch für Ingolf Winter und alle proWIN-ler selbst.
E
r, der tatkräftige Unternehmer und be­­
kennende Philanthrop, der mit hocheffi­
zienten und gleichzeitig „grünen“, also
ökologisch unbedenklichen Reinigungsmitteln,
eine inzwischen schier unglaubliche Erfolgsge­
schichte geschrieben hat, möchte eben nicht
durch die Menschen reich werden, sondern mit
ihnen. Damit erklärt sich auch der Slogan, über
den sich das seit 1995 bestehende Unternehmen
definiert: „Wir machen Menschen sauber erfolg­
reich, und Haushalte erfolgreich sauber.“
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Eine Aussage, die unter der führenden Hand Ingolf
Winters bei proWIN zu 100 Prozent in die Tat umge­
setzt wird – und weitergehend bedeutet das für den
Firmengründer, dass er von den Früchten seines
Erfolges auch etwas abgibt – und zwar an jene,
denen es nicht so gut geht wie ihm. Das Mit- und
Füreinander im Unternehmen ist ein Prinzip, hinter
dem die rund 38.000 Vertriebsmitarbeiter ebenso
begeistert stehen wie hinter der Firma, ihrem Chef,
der Unternehmensphilosophie als auch hinter
den von ihnen vertriebenen Produkten. Und dass
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Titel Lounge
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wicklungen integriert. Kurz auf den Punkt gebracht:
Ohne ihn läuft bei proWIN verwaltungstechnisch
nichts! Der Diplomvolkswirt mit dem klaren Blick für
Zahlen ist das finanzielle Gewissen von proWIN und
genießt auch durch seinen Vorsitz bei den strategi­
schen Aktionskreisen die vertriebliche Anerken­
nung.
Rasantes Wachstum trotz Welt­
wirtschaftskrise – das gibt’s wirklich
Die absolut höchste
Spende beim RTL
Spendenmarathon zum
15. proWIN Jubiläum im
RTL Studio 2010.
­ roWIN eine einzige große Familie ist, in der alle
p
zusammenstehen und ein „Wir“ bilden, also gemein­
sam Erfolg haben und Verantwortung auch für
andere tragen, war angesichts jener einzigartigen
RTL-Spendenaktion offensichtlich. Der Mega-Be­
trag war nämlich das Resultat der Arbeit aller „pro­
WIN-ler“. Durch den positiven Gedanken, einer
gemeinsamen großartigen guten Tat, hat proWIN
Menschen verbunden und für die gute Sache moti­
viert. In einer bislang einzigartigen Charityaktion
kamen 1.088 000€ zusammen. Ingolf Winter: „Das
unglaubliche Ergebnis und das tolle Engagement
des proWIN Vertriebes hat mich zutiefst berührt. Ein
saugutes Gefühl, mit so vielen tollen Menschen
zusammen arbeiten zu dürfen!“
„Zuerst der Mensch...“ – dafür steht proWIN
­international, das ist die Unternehmensphilosophie
nach der man handelt und die man vorlebt und
davon lässt man alle Menschen, die mit proWIN
arbeiten, aber auch Bedürftige, profitieren.
Menschlichkeit und Gewinn sind
­keineswegs unvereinbar
Überhaupt steht bei proWIN neben den Menschen
auch der Charity Gedanke im Vordergrund. Und
genau jener soziale Gedanke macht den Unterschied
– zwischen proWIN und anderen Unternehmen, die
selbst in der heutigen wirtschaftlich schwierigen
Zeit noch florieren und jährlich Gewinnzuwachs ver­
buchen. Darunter befinden sich auch einige, die ihre
Produkte so wie proWIN auch nach dem Direktver­
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triebssystem auf sogenannten Homepartys ver­
kaufen. Jedoch herrscht dort das klassische Ell­
bogen-System, die Entlohnung ist minimal, das
Arbeitsklima ist oft rau, soziales Denken ein Fremd­
wort. Moderne Ausbeuterei eben – und sie macht
den Profit leider erst möglich.
Mit bestimmten
­Sortimentsprodukten
wie Sweetheart und
Alleskönner werden
Charity­konzepte
finanziert.
Bei Ingolf Winter und den rund 600 proWIN Füh­
rungspersönlichkeiten funktioniert das Business
jedoch genau anders herum. Das Unternehmen ist
erfolgreich und fährt Gewinne ein, eben weil man
bei all seinem Tun soziale Orientierung, demokrati­
sches Denken, das Recht auf faire Bezahlung und
Mitarbeiterzufriedenheit in den Vordergrund stellt.
„Sicherheit, Erfolg, Ansehen und Glück – so lauten
die Grundpfeiler der proWIN-Unternehmensphi­
losophie. Unser tägliches Denken und Handeln ist
konsequent danach ausgerichtet, denn wir möchten
nicht durch die Menschen, sondern mit ihnen erfolg­
reich sein.“
Und darum ist man mit Recht stolz auf inzwischen
33.000 national und 5.000 international tätige Ver­
triebspartner, auf eine jährliche Umsatzsteigerung von
durchschnittlich 20 bis 30 Prozent – und nicht zuletzt
auf die Tatsache, dass die Beschäftigung von mehr als
55 fest angestellten Mitarbeitern in Illingen und rund
50 Mitarbeiter in der Logistik zahlreiche Familien
ernährt. Dies klingt nach beständigem Wachstum und
sicheren Arbeitsplätzen – eben nach einem gesunden
Unternehmen. Und das ist proWIN auch ganz sicher­
lich. Ganz offen gesagt ist das aber nur die halbe Wahr­
heit – eine ehrenhafte Untertreibung.
In Wirklichkeit bricht proWIN nämlich derzeit alle
Rekorde, das Geschäft boomt, der Aufstieg ist rasant
und nicht aufzuhalten. So durchbrach das Familien­
unternehmen, das inzwischen nicht nur umwelt­
freundliche und ökologische Reinigungsmittel, son­
dern auch Natur-Kosmetik und -Pflegeprodukte als
auch vollwertige Hundenahrung anbietet, 2011 die
70-Millionen-Euro-Umsatz-Schallmauer – und der
Oktober 2011 offenbarte eine Umsatzsteigerung von
50 Prozent im Vergleich zum Monat des Vorjahres.
Auch der November sprengte den Unternehmens­
rekord. Eine gigantische Entwicklung, die natürlich
auch neue Mitarbeiter, neue „Vertriebler“ anzieht:
„proWIN verbucht einen geradezu unglaublichen
Erfolg – und der kann und soll allen gut tun. Jeder,
der von unseren Produkten und unserer Unterneh­
mensstrategie begeistert ist, kann mitmachen,
selbst erfolgreich sein und somit an diesem Gesamt­
erfolg teil haben.“, erzählt der Firmengründer.
Das Erfolgsrezept:
Innovation +
Umweltbewusstsein +
Menschlichkeit +
Ein Statement, welches für Hardcore-Unternehmer
geradezu einfach und unglaubwürdig klingen mag,
und daher haben sie wohl auch nie den Versuch der
Umsetzung einer derartigen Grundhaltung gewagt
– Ingolf Winter indessen hat es getan. Er folgte sei­
ner Überzeugung und der Erfolg gibt ihm mehr als
Recht.
„Wir machen Menschen sauber erfolgreich, indem
wir bei anderen erfolgreich sauber machen.“ Na klar,
geputzt wird immer – fragt sich nur wie und vor
Allem, womit. Oder was die Umwelt dazu sagt. Denn
ganz im Ernst – sauber bekommt man so gut wie
alles, wenn das dazu verwendete Mittelchen nur
scharf genug ist.
Eine Partnerschaft als Erfolgsgrundlage ist auch das
Zusammenarbeiten zwischen Ingolf Winter und sei­
nem Schwager und Teilhaber Stefan Schäfer. Seit
mehr als 20 Jahren ist dieses Duo für den Geschäfts­
erfolg gemeinsam verantwortlich. Stefan Schäfer ist
die „graue Eminenz“ im Hintergrund und für das
Tagesgeschäft von proWIN verantwortlich. Er kom­
muniziert mit den rund 80 Produzenten, setzt Qua­
litätsstandards und ist teilweise auch in Produktent­
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Ja, mit dem Erfolg ist das so eine Sache. Der lässt
sich nach Meinung des heute 57-jährigen einge­
fleischten Saarländers, der die Firma zusammen mit
seiner Frau Gabi, seinem Schwager und Geschäfts­
partner Stefan Schäfer, seinem ältesten Sohn
Sascha sowie Steffen Bug, dem Vertriebsleiter, führt,
nur teilweise in Zahlen messen. „Mir sind Motivation
und Engagement aller unserer Mitarbeiter, ja ihr
ganzes Glück, ebenso wichtig wie Umsatz, Gewinn
und Wachstum.“
Dennoch zählen selbstverständlich auch die Fakten.
Sie zeigen das Resultat eines Win-win-Systems, von
dem alle Beteiligten profitieren und beweisen, was
aller proWIN-ler kraft ihrer Überzeugung zusammen
erreicht haben.
Bei proWIN ist ja alles anders – die Produktauswahl
also auch. Verkauft wird nur, was perfekt reinigt,
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Titel Lounge
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dabei Geld und Zeit spart und insbesondere die
Natur schont. Schließlich weiß auch oder gerade
Ingolf Winter, dass alles, was der Umwelt gut tut,
sich auch auf den Menschen positiv auswirkt. Er ist
nicht nur eins mit seinen Mitarbeitern, sondern
betrachtet die Einheit von Mensch und Natur als
unauflöslich. Umso weniger kann er verstehen,
dass der Handel auf diese unumstößliche Tatsache
noch nicht hundertprozentig eingeht. Immerhin ist
die Nachfrage der Kunden nach umweltfreundli­
chen Reinigungsmitteln ja da – die proWINUmsatzzahlen sind der beste Beweis dafür. Mal
ganz abgesehen davon, schließen sich der Schutz
von Natur und Umwelt und effiziente, schnelle und
preiswerte Haushaltsreinigung ja nicht aus – im
Gegenteil, die Natur selbst hält einiges bereit, mit
dessen Hilfe sich daheim im Handumdrehen alles
blitzblank machen und auf Hochglanz bringen
lässt.
durch die gemeinsame und sich gegenseitig ergän­
zende Aktivität von Physik und bewusst „softer“
Chemie. Das heißt: Zunächst kommen leistungs­
starke und gleichzeitig umweltverträgliche (ökozertifizierte!) Reinigungs-Konzentrate und Pflege­
mittel zum Einsatz, welche selbst allerfeinsten
Schmutz lösen – anschließend wird jener nun
gelöste Schmutz durch spezielle High Tech-Mikro­
faser-Tücher aufgesaugt.
Innovation ist das Zauberwort – bei
allen proWIN-Produkten, und dahinter
steckt immer wieder der grüne Gedanke
Kein Wunder, dass der „Alleskönner“ mit mehr als
1.500 am Tag verkauften Litern der Topseller bei pro­
WIN ist. Platz zwei der Verkaufsspitze belegt der
Backofen- und Grillreiniger, der organische Bioent­
fetter „Orangen Power“ folgt auf Platz drei. Doch
damit ist im Sortiment der proWIN-Reinigungsmit­
tel, dem Kerngeschäft, mit dem das Unternehmen
gut 75 Prozent seines Umsatzes einfährt, noch lange
nicht Schluss. In Illingen, das im schönen Saarland
liegt, ist man eben rundum innovativ, testet immer
wieder neue Produkte, und so befinden sich derzeit
auch noch Fensterreiniger, Wasch- und Spülmittel,
diverse Pflegemittel, Handschuhe und Flächenfasern
zur Reinigung unterschiedlichster Oberflächen
sowie Reinigungsgeräte in der sauberen Runde.
Im Fall von proWIN sind die Reinigungsmittel inso­
fern etwas Neues, als sie symbiontisch wirken, also
Das neue Superprodukt
von proWIN: TIME. Eine
völlig neuartige und
einzigartige Kosmetikserie, die Frau und
Mann nach sehr kurzer
Zeit jünger und frischer
aussehen lässt.
„Die Wirkung unserer symbiontischen PutzwunderMethode hat bisher noch jeden überzeugt. Immer
wieder erzählen mir meine Vertriebsteams von AhaErlebnissen der Homeparty-Gäste nach einer ihrer
Putz-Demonstrationen. Dies gilt insbesondere für
unseren „Alleskönner“, ein Universalreiniger-Kon­
zentrat mit ungeheurem Sauber-Effekt. Das Mittel
ist zudem auch noch superpreisgünstig – ein Liter
davon kostet inklusive Wasser gerade mal 30 Cent.“,
erklärt Ingolf Winter.
Schlagzeilen geraten: Eine Reinigungslösung, –
proWIN Air – die nach dem Auftragen Schadstoffe
aus dem Raum entfernt. Unglaublich – und doch wis­
senschaftlich durch Universitätsgutachten belegt.
Ein Zusammenbruch als Karrierekick –
und der Anfang von proWIN
Jede Erfolgsstory hat einen Anfang, und der ist nicht
immer von Beginn mit Erfolg gekrönt. Dass es beruf­
lich nochmals derart krachen würde, hätten die Win­
ters eigentlich nicht gedacht. Wohlgemerkt – noch­
mals, denn proWIN ist schon die zweite Erfolgsstory
des Paares. Die erste begann vor fast 25 Jahren, als
die damalige Postbeamtin ihren Job mit der Betreu­
ung ihrer noch kleinen Kinder unter einen Hut zu
bringen versuchte und der Bundeswehr-Fallschirm­
jäger gerade sein Studium der Wirtschaftswissen­
schaften begonnen hatte. Ingolf Winter verlegte zu
dieser Zeit zusammen mit Freunden nebenbei eine
Umweltzeitschrift und begegnete während seiner
Recherchen einem Tüftler, welcher Reinigungstü­
cher entwickelt hatte, die nur mit Wasser und ohne
Einsatz von chemischen Substanzen Schmutz ent­
fernten. Der umweltbewusste Student probierte
jene Tücher aus, war begeistert, besorgte den Arti­
kel auch für seine Freunde und stellte voller Erstau­
nen fest, dass er auf diese Art und Weise etwas Geld
dazuverdiente. „Ich war erfolgreich, indem ich nur
eines tat: Ich empfahl ein Produkt weiter, von dessen
Güte ich überzeugt und begeistert war. Ein Schlüs­
selerlebnis für mich, denn nichts anderes tun meine
Vertriebsleute heute mit den proWIN-Produkten –
und so erklärt sich sicherlich auch der ungeheure
Verkaufserfolg unserer Artikel.“
Zum Reinigungsbedarf gesellen sich inzwischen
auch die Produktgruppen Wellness und Kosmetik,
für die Ehefrau und Geschäftsführerin Gabi Winter
zuständig ist – und die Premium-Hundenahrung
„best friends“. Für letztgenanntes Segment zeich­
net Sascha Winter – Hundenarr, Juniorchef und
ältester Sohn des proWIN-Gründerpaares – verant­
wortlich. Das macht zusammen gut 700 hochwirk­
same Produkte, allesamt so grün und so natürlich
wie möglich – sonst würden sie auch nicht von pro­
WIN vertrieben. „Schließlich geht ohne qualitativ
hochwertige, effektive und effiziente Produkte gar
nichts – so umweltorientiert und sozial ein Unter­
nehmen auch sein mag,“ erklärt Sascha Winter.
Jedoch wurden diese Tücher damals noch nicht ver­
marktet und vertrieben, sie waren nur auf Messen
erhältlich. Ingolf Winter war schon in ganz jungen
Jahren ein Macher – also nahm er die Sache im
wahrsten Sinne des Wortes selbst in die Hand. Er
versuchte sich im Vertrieb per Homeparty, auf denen
er höchstpersönlich mit den Tüchern „Show-putzte“.
Noch heute erinnert er sich daran, wie unsicher er
bei seinen Vorstellungen war: „ Es erschien mir völlig
unwahrscheinlich, dass ich Jungspund die gestan­
denen Hausfrauen von der Reinigungswirkung des
Tüchleins überzeugen können sollte. Und doch – es
gelang. Ich war einfach begeistert und jene Begeis­
terung überzeugte sogar die kritischsten Damen.
DAS Erfolgsrezept für den erfolgreichen Verkauf, und
es findet auch heute noch tägliche Anwendung –
bei proWIN.“
Das neue Highlight aus dem Hause proWIN ist die
neue Wirkkosmetik Time Skinmanagement, ein
Anti-Aging-Pflegesystem auf dem neusten Stand
der Forschung. Wie gut die Kosmetik wirklich ist,
bestätigte das Institut dermatest: sehr gut. Kein
Wunder, dass Time Skinmanagement sich gerade
auf proWIN Homepartys zu einem Top-Seller entwickelt. Mit einer anderen Weltneuheit im Reini­
gungsbereich wird proWIN ab Mitte 2012 sicher in die
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Was zunächst nur als Nebenjob gedacht war, ent­
wickelte sich binnen eines Jahres zum Hauptberuf
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und damit zum Aus für den Journalismus. Eine gute
Entscheidung, denn recht bald besaßen die Winters
in Deutschland rund 5.000 Vertriebspartner und
Ehefrau Gabi half kräftig mit in allen Bereichen. Die
beiden waren eben immer schon ein perfektes Team
– willensstark und durchhaltefähig, und außerdem
immer an Innovationen interessiert. Gerade letzteres
entwickelte sich jedoch zum Knackpunkt in der
Beziehung des Vertriebspaares zum Hersteller. Der
hatte nämlich überhaupt keinen Sinn für Verbes­
serungen und neue Wege. Für die beiden Winters ein
absolutes No-go, und damit auch das Ende des Ver­
triebs jener Produkte. Damit standen die Beiden mit
ihren damals insgesamt 15 Mitarbeitern zunächst
einmal vor dem Nichts. Für Ingolf Winter ein Zeichen,
wieder in den Journalismus zurück zu kehren. Nicht
aber für seine Frau: „ Ich kenne doch meinen Mann
– so wie früher wieder im stillen Kämmerlein zu sit­
zen und vor sich hin zu schreiben, das ist nichts für
ihn. Er braucht den Kontakt mit der Öffentlichkeit
und den Umgang mit Menschen, nur dann ist er
glücklich.“ Also zeigte sie Einsatz, versuchte ihn
davon zu überzeugen, im Metier zu bleiben, einen
Neuanfang zu wagen und einfach die Reset-Taste
zu drücken. Damit sei wieder einmal beweisen, dass
hinter einem starken Mann eigentlich immer eine
starke Frau steht, denn Gabi Winter gelang es tat­
sächlich, ihren Ehemann umzustimmen. Wie sich
später heraus stellte, hatte sie so die Weichen für
einen Re-Start gestellt, der nach einiger Zeit eine
wahrhaft kometenhafte Entwicklung nehmen sollte.
Der Name dieses Kometen: proWIN.
Der zweite Anlauf –
die genutzte Chance
Was den beiden Winters gelegentlich selbst heute
noch unglaublich erscheint – nämlich das Glück,
zwei grandiose Karrieren in Folge hingelegt und sich
bei der zweiten sogar noch eklatant gesteigert zu
haben, ist indessen vielleicht doch erklärlich. Immer­
hin hatte das Ehepaar im Verlauf der „ersten“ Ver­
triebstätigkeit seine Stärken erkannt und wusste,
was es diesmal anders machen würde – anders
machen musste. „Wir hatten kapiert, dass wir uns
nie wieder von einem Zulieferer abhängig machen
dürfen.“, meint Gabi Winter. „Wir splitten das Risiko,
indem wir von vielen Herstellern – inzwischen sind
es um die 80 – beziehen.“ Und der proWIN-Chef
hakt ein: „Es kann einfach nicht sein, dass der Pro­
duzent bestimmt, was vertrieben wird. Einen größe­
ren Schwachsinn gibt es gar nicht. Die Geschäfts­
situation muss vom exakten Gegenteil bestimmt
sein: Der Vertrieb bestimmt, was produziert wird.
Diese Leute sind an der Front tätig, kennen die Kun­
den und ihre Wünsche. Und nicht zuletzt deshalb
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Im Klettergarten
­während des dreitägigen Silberseminares
zeigen die Teilnehmer
Einsatzfreude und den
Willen zur Veränderung.
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dürfen und sollen die proWIN-Vertriebsmitarbeiter
auch mitbestimmen, welche Produkte ins Sortiment
neu aufgenommen, beziehungsweise daraus ent­
fernt werden.“ Über verschiedene Gremien sind
zeitweise 20 bis 40 Personen in die Vertriebsent­
scheidungen eingebunden.
Da haben wir sie wieder – die demokratische Grund­
einstellung von proWIN. proWIN setzt eben auch
oder gerade in seinem Business auf Gleichberechti­
gung, Partnerschaft, das WIR-gefühl – und pflegt
deshalb auch einen bewusst engen Kontakt zur
„Basis“.
„Der Erfolg von proWIN ist nicht meiner, sondern
unserer.“ – so denkt, spricht, handelt und lebt die
Familie Winter und die Familie Schäfer, die ebenfalls
Miteigner von proWIN sind.
Was sich bereits während ihrer ersten Karriere als
Erfolg bringend erwiesen hatte, behielt das Illinger
Erfolgs-Duo Winter auch bei proWIN bei – so zum
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Auch das Homeparty-Prinzip ist geblieben, es hat
sich nach Meinung der Winters nicht nur als die
beste, sondern einzig richtige VermarktungsMethode ihrer Produkte erwiesen. Schließlich han­
delt es sich bei den proWIN-Artikeln nicht um
irgendwelche Reiniger und Pflegemittel, Hautcremes
und Nahrungsergänzungs-Produkte und auch nicht
um x-beliebige Hundenahrung. Ganz im Gegenteil:
Sie alle repräsentieren die perfekte Verbindung von
100%iger Funktionalität und Umweltschutz – und
das ist für viele Konsumenten selbst heute noch
derart unglaublich, dass dies erklärt und auch
bewiesen werden muss. Und welche Situation wäre
da besser geeignet als eine Homeparty, bei welcher
genau dort, wo die Produkte zum Einsatz kommen
beziehungsweise genutzt werden sollen, intensiv
beraten und auch vorgeführt wird? Eine Privatwoh­
nung oder ein Privathaus, in das ein proWIN-begeis­
terter Gastgeber einige Freunde, Verwandte oder
Bekannte eingeladen hat, um sich gemeinsam das
Firmen-Sortiment präsentieren zu lassen. Eine bes­
sere Bühne gibt es nicht – und so wird während einer
Beispiel ihr Glaube an die Kraft der Begeisterung.
Nicht nur, dass sie selbst von ihren Produkten und
der „We are family“-Idee durch und durch überzeugt
sind – jener Enthusiasmus ist für beide auch Grund­
bedingung für den Einstieg als proWIN-Vertriebs­
mitarbeiter. Sie wissen, dass diese Emotion durch
den Erfolg im Vertrieb erhalten und ständig auf­
gefrischt wird, trotzdem lässt es sich Ingolf Winter
nicht nehmen, ihn während Incentives, auf Semina­
ren der proWIN-eigenen Akademie und den regel­
mäßig stattfindenden „Power Days“ immer wieder
persönlich zu stärken. Die Begeisterung des Firmen­
chefs ist eben echt, überzeugt und reißt mit. Ein
Charisma, dem sich niemand entziehen kann und
auch nicht möchte – denn wer als proWIN-ler
begeistert ist, verbucht Verkaufserfolge, erntet
Anerkennung, genießt ein überaus angenehmes und
geradezu familiäres Arbeitsklima, erlangt eine
sichere Existenz und verdient vor Allem richtig gut.
Wo sonst in der Republik kann man das heute noch
erreichen? Außer im Direktvertrieb, wohl so gut wie
nirgendwo.
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proWIN-Homeparty nicht nur Probe geputzt, poliert
und gecremt, sondern auch kommuniziert und
gelacht, ja geradezu gefeiert.
Ein Genuss für alle: Für Gastgeber und Gäste, die
ohne zeit- und nervenraubenden Shoppingstress
quasi von „Daheim“ aus in Ruhe aussuchen und sich
vor Allem von der Qualität der Waren überzeugen
lassen können, ohne dass sie auf das Erlebnis jener
typischen Shopping-Emotionalität verzichten
müssten – und für den Vertriebsmitarbeiter, der
sicherlich zahlreiche Bestellungen entgegen neh­
men und diesen Abend als für ihn erfolgreich und
positiv bestätigend verbuchen kann. Und die Ge­­
schäftsführung freut es auch – schließlich flattert
durch den Direktvertrieb auch direktes Feedback in
die Illinger Zentrale und das Ehepaar Winter weiß
ruckzuck, was läuft und was nicht, was top ist oder
noch verbessert werden muss.
Und ohne Umweltbewusstsein geht für Ingolf Win­
ter beruflich sowieso nichts – weder damals, zu
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Titel Lounge
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Aus dem 15.Stockwerk die Wand
herunter: Beim IW- Seminar
­beweisen die Teilnehmer Willensstärke und Mut.
Der proWIN Management – und Vertriebskreis: Hier wird die
Richtung des proWIN
Vertriebes bestimmt.
Zeiten seiner „ersten Karriere“ – noch heute. Das
Bedürfnis, Natur und Umwelt zu schonen und zu
bewahren, ist ein Teil seines Ichs. Somit verstand es
sich für ihn – aber auch für Ehefrau Gabi – fast von
selbst, den „grünen“ Gedanken auch bei proWIN fest
zu integrieren. Zudem war er immer schon der festen
Meinung, dass der Konsument von heute eigentlich
umweltbewusst ist und Produkte bevorzugt, die aus
naturnahen und nachwachsenden Ingredienzen
bestehen und biologisch leicht abbaubar sind.
Eigentlich – denn die Artikel müssen trotzdem wirk­
sam, bezahlbar und insbesondere vertrauenswürdig,
also wirklich „Bio“ oder „Öko“ sein. Bei proWIN erhält
dies der Kunde: Denn wo bei proWIN „Natur“, „Bio“
oder „Öko“ drauf steht, da ist auch genau das drin –
das beweisen die zahlreichen Öko-Zertifizierungen.
Jedoch repräsentiert die Fokussierung auf weitest­
gehend natürliche Inhaltsstoffe für das Firmengrün­
der-Paar nur den Anfang seines persönlichen Bei­
trages zum Umweltschutz. In Wirklichkeit tun die
beiden noch mehr und gehen damit viel weiter: So
sind die meisten Produkte des proWIN-Sortiments
„Made in Germany“, die Bevorzugung von Konzen­
traten im Reinigungs-Segment hilft bei der Einspa­
rung von Verpackung, und eine in Deutschland bis­
her nur bei proWIN zur Anwendung kommende
Technologie zur Ausfüllung von Hohlräumen in Ver­
sandkartons minimiert den Verbrauch von Füll­
material. Soviel zum täglich im Unternehmen prak­
tizierten Umweltschutz – bei der Bereitstellung der
Produkte, ihrer Verpackung und ihrem Versand.
Jedoch erhält dieser eine geradezu alltägliche Stei­
gerung durch das, was auf dem Dach der Firmen­
zentrale in Illingen und des Logistik-Zentrums in
Bexbach installiert ist: Je eine hochmoderne Photo­
voltaik-Anlage, mit der die Firma im jährlichen
Durchschnitt 42.000 KW sauberen Strom produziert.
Eine Investition für eine saubere Zukunft – nicht nur
für proWIN, sondern für alle.
Fakten und Zahlen
Die wichtigsten Eckdaten über das Unternehmen proWIN tabellarisch zusammengefasst.
Firmengründung
1995
Vertriebsmitarbeiter international ca. 5.000
Vertriebsmitarbeiter national
ca. 33.000
Mitarbeiter Firmenzentrale
ca. 55, rund 50 weitere in der Logistik
Anzahl Produkte
ca. 700
Top-3 Produkte
Alleskönner
Backofen- und Grillreiniger
Orangen Power
proWIN europaweitDeutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande,
Schweden, Dänemark, Norwegen, Frankreich, Spanien, Italien,
Tschechien, Ungarn, Türkei, Litauen, Lettland
proWIN weltweit
Canada, Australien
Umsatzsteigerung
teilweise über 50% im Monat
Der Vertrieb: Förderung und
Belohnung – so heißt die Zauberkombi
Das proWIN Team in
der proWIN Zentrale in
Illingen.
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Zusammen mit den Partnern der ersten Stunde,
Bernd Theilacker, Uwe Burkhardt, Jan Hafkemeyer
und Peter Stoyke haben die Winters eine fast schon
bühnenreife Karriere gemacht und mit ihnen viele,
viele Vertriebspartner. Dabei war und ist der Vertrieb
zwar nicht unbedingt der Antrieb, aber sicherlich das
Herzstück. Und zwar eines mit hoher Schlagfre­
quenz, welches fulminante Verkaufszahlen geradezu
zu garantieren scheint. Aber wie schafft man es
gerade in unseren ökonomisch harten Zeiten, Ver­
triebspartner zu derartigen Leistungen anzuspornen
– und dies auch noch auf Dauer und mit jährlich
fortlaufenden Umsatzsteigerungen? Netcoo Magazin 12│2011 11
Bergwanderung beim
Gold Seminar auf
­Mallorca!
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„Zunächst einmal wird keiner unserer Vertriebs-Mit­
arbeiter, die alle als freie Handelsvertreter auf Provi­
sionsbasis tätig sind, irgendwelchem Druck oder
Restriktionen ausgesetzt. Wir diktieren rein gar
nichts. Jeder ist frei, soll für sich selbst entscheiden,
wie viel Zeit er in die Vertriebstätigkeit bei proWIN
investieren kann und möchte. Alles Andere ist mei­
ner Meinung nach menschenunwürdig – und wer die
persönlichen Vorstellungen seiner Mitarbeiter miss­
achtet, beschränkt sie sehr wesentlich in ihren Leis­
tungen.“, so spricht Ingolf Winter, verweist dabei
auf das proWIN-eigene System mit Stufenplan und
hoher Ausschüttung und meint ergänzend: „Wer
auch immer von unserem Unternehmen und unseren
Produkten angetan ist, an unserem Erfolg teilhaben
und somit selbst erfolgreich sein möchte, ist herz­
lich dazu eingeladen. Meist handelt es sich dabei um
bisherige Gastgeber unserer Verkaufspartys oder
Kunden, die bei uns einsteigen und als Berater tätig
werden wollen. proWIN bietet ihnen den „Einstieg
zum Aufstieg“ – ohne finanzielles Risiko, ohne Min­
destabnahmepflicht oder irgendwelche Verkaufs­
zwänge. Jeder macht das, was er am besten kann –
und vertreibt auch nur die von ihm persönlich
ausgewählten Produkte.“
Angesichts einer derartigen Aussage könnte man
verständlicherweise denken, dass Firmenchefs recht
häufig so reden, die Realität indessen aber oft ganz
anders aussieht. Bei proWIN jedoch gibt es Beweise.
Schließlich ist es sicherlich kein Zufall, dass das
Unternehmen derzeit einen flutartigen Andrang von
Vertriebsinteressenten erlebt und sich überdies
einer ausgesprochen geringen Mitarbeiterfluktua­
tion erfreut. Im letzten Jahr sind 7.000 neue Ver­
triebler mit ins Boot gekommen – davon sind bisher
kaum 100 wieder ausgestiegen. Das müssen andere
Firmen erst mal nachmachen. Und auch was die
Frauenquote betrifft, liegt proWIN ganz vorn. Sie
beträgt satte 98 Prozent, mit einem inzwischen
erstaunlich hohen Anteil an Neu-Einsteigerinnen im
Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Um mögliche
Zweifel bereits im Keim zu ersticken: Dies hat sicher­
lich nichts damit zu tun, dass sich Frauen eben bes­
ser als Putzfrauen verkaufen können und sich auch
mit nur kleinen Verdiensten zufrieden geben.
Im Gegenteil: Im Unternehmen gibt es einige
proWIN Direktionen, die jährlich über zweistellige
Millionen-Team-Umsätze einfahren. Damit beset­
zen sie eine Führungsposition und leiten ganze Ver­
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triebs-Mannschaften, das heißt jene Damen ver­
kaufen nicht nur auf Homepartys, sondern werben
und fördern auch andere Frauen und Männer. So
etwas kann sich gerade für eine Frau mit Familie nur
entwickeln, wenn sie die Möglichkeit zur freien
Arbeitsgestaltung hat – um sich bei entsprechen­
dem Erfolg irgendwann zu überlegen, ob sie den
bisherigen Nebenerwerb nicht vielleicht doch zu
einer hauptberuflichen Tätigkeit ausweiten möchte.
Bei proWIN kann also jeder seine ganz eigene Art
von Karriere machen – ob Mann oder Frau, ob
neben- oder hauptberuflich, ob mit einem Ver­
dienstwunsch von 600 oder 6.000 Euro im Monat.
Kaum zu glauben, aber wahr: Für richtig gute Füh­
rungskräfte mir herausragender Vertriebs-Organi­
sation sind sogar bis zu hohe fünfstellige Einkom­
mensmöglichkeiten im Monat drin. Natürlich geht
das auch bei proWIN nicht von heute auf morgen.
Jedoch steht das Unternehmen jedem Vertriebs­
mitarbeiter mit Training und Förderung kompetent
zur Seite. Schulungen und Seminare der unterneh­
menseigenen Akademie machen fit für einen erfolg­
reichen Verkauf – dazu kommen Incentives, aber
auch Gruppen Events wie die jährlich stattfindenden
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Sommerfeste, Neujahrsempfänge und Power Days,
während derer sich die immer größer werdende pro­
WIN-Familie kennenlernen und Erfahrungen aus­
tauschen kann. Sich allmonatlich über ein kleines
finanzielles Extra oder sogar stolzes Sümmchen auf
dem Konto freuen zu können, ist eine Sache – noch
(be-)lohnender wird die vertriebliche Mitarbeit bei
proWIN international durch regelmäßig durchge­
führte Wettbewerbe, bei denen besonders erfolg­
reiche Berater Sachpreise und Reisen gewinnen
können.
Da proWIN bei derartigen Anlässen nicht nur Blu­
mensträuße verschenkt, sondern zum Beispiel tolle
LCD-TV-Geräte und Notebooks, und die Reisen
nicht den Nürnberger Christkindlesmarkt zum Ziel
haben, sondern in die Türkei, auf die Malediven und
noch weiter weg gehen, ist die motivierende und
anspornende Wirkung der Wettbewerbe verständli­
cherweise groß. Ein besonders erfolgreicher und
herzlicher Wettbewerb ist „Kochen mit Ingolf“, in
den heimischen Küchen der Gewinnerinnen und
Gewinner kocht der Firmeninhaber höchstpersön­
lich. Über 1.300 bekochte Frauen innerhalb eines
Jahres sind der beste Beweis dafür. Netcoo Magazin 12│2011 33
Titel Lounge
Titel Lounge
Zukunftsvisionen
Angesichts eines derartigen Erfolges, der beinahe
schon jetzt mehr als ein Lebenswerk darstellt...gibt
es da überhaupt noch etwas, was man sich wünscht,
etwas was man erreichen möchte?
Gibt es, sagt Ingolf Winter eindeutig: „Ich wünsche
mir, dass unsere gesamte proWIN-Familie – also
meine Frau und meine Kinder, Schwager und Schwä­
gerin, all unsere Mitarbeiter national und interna­
tional und ich – gesund bleiben... und so fair und
sauber, wie wir bisher waren. Was den Erfolg und das
Wachstum angeht, möchten wir mit proWIN noch
höher greifen – denn da ist noch deutlich mehr drin,
das weiß ich. Unser durchaus realistisches Ziel: 150
Millionen Umsatz im Jahr 2014, dazu 50.000 Ver­
triebspartner, dann wären wir einer der größten
Direktvertriebe Europas. Und ganz „nebenbei“
möchten wir uns unbedingt noch mehr sozial enga­
gieren, noch mehr unterstützen und helfen. Erfolg
bedeutet für uns proWIN-ler immer auch Verant­
wortung. Wir sind in der glücklichen Lage, anderen
Gutes tun zu können – daher sehen wir uns in der
Pflicht, dies auch zu tun. So werden wir unsere Tätig­
keit als Sponsor sportlicher Veranstaltungen mit
wohltätigem Hintergrund ausweiten und auch ge­­
nerell noch mehr Charity-Aktionen unterstützen,
welche regional, national oder auch international
Not zu lindern versuchen. Bei unseren Kinderdörfern
in Indien und Afrika allein soll es nicht bleiben –
dafür haben meine Frau und ich schließlich auch
unsere proWIN Stiftung ins Leben gerufen. Ich kann
nur immer wieder sagen, welch große Freude es für
uns ist, anderen Menschen zu einem menschen­
würdigeren Leben zu verhelfen oder sie sogar erfolg­
reich und glücklich zu machen. Und wir werden alles
daran setzen, diese unsere Freude zugunsten aller
noch zu vergrößern! Im Mittelpunkt dieser gelebten
Gedanken steht immer der Mensch und was gibt es
schöneres, als Menschen durch gemeinsame gute
Taten zu verbinden?“ Wir ernst es Ingolf Winter mit
diesen Worten meint, zeigte sich auch bei dem dies­
jährigen RTL-Spendenmarathon. Das Ehepaar Ingolf
und Gabi Winter überreichten je einen 100.000 Euro
Scheck in der finalen Stunde der Spendensendung.
Dabei überraschte Ingolf Winter den RTL Moderator,
in dem er die ursprünglich zugesagten und bei der
spektakulären Hai-Aktion überreichten 50.000 Euro
kurzerhand verdoppelte.
Und auch für das Jahr 2012 hat die proWIN Ver­
triebsmannschaft wieder ein gemeinschaftliches
Millionending im Auge... man darf wirklich gespannt
sein. (AP) Die gefährlichste und tiefste
Spendenübergabe 20m unter
Wasser vor der Küste der
Bahamas unter Haien 2011.