Digital Signage - Instore TV im Mobilfunkshop
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Digital Signage - Instore TV im Mobilfunkshop
Digital Signage - Instore TV im Mobilfunkshop INTEGRATED SOLUTIONS Digital Signage von TopRed Media Effiziente Kundeninformation mit Instore TV bei mobilcom-debitel Der Einzelhandel gilt als eine der wichtigsten Branchen für den Einsatz von Digital Signage-Lösungen. Mit Instore TV hat TopRed Media eine interessante Installation bei mobilcom-debitel umgesetzt; Avnet hat den Dienstleister dabei unterstützt. Die Wahl eines neuen Mobilfunkvertrages ist keine ganz einfache Angelegenheit. Denn die Verträge sind komplex und unterscheiden sich häufig nur in Details. Umfangreich und schnelllebig ist die Produktpalette, die Mobilfunkshops verkaufen: Neben Verträgen verschiedener Anbieter sind die unterschiedlichsten Telefone und Tablets verfügbar, dazu eine breite Zubehörpalette. Bei Kunden kann das leicht zu Verwirrung führen, die dem Geschäft nicht eben zuträglich ist. Um die Kunden besser zu informieren und den Verkauf zu unterstützen, hat der Mobilfunkanbieter mobilcom-debitel im April sein Instore TV in Betrieb genommen. Gezeigt werden aktuelle Kampagnen mit sogenannten Hero-Produkten, Tarifen oder Zubehör. Das Ladenpersonal nutzt die Bildschirme auch im direkten Verkaufsgespräch. Die Bildschirme unterstützen das Verkaufsgespräch Mit einem Digital Signage System unterstützt der Mobilfunkanbieter die Entscheidungsfindung seiner Kunden in 350 von 550 Ladenlokalen quer über Deutschland. Umgesetzt hat das Projekt TopRed Media, ein auf DS spezialisierter Dienstleister aus Fintel, südlich von Hamburg. „Wir sind eine Full Service Agentur im Bereich Digital Signage“, erklärt Jörg Mittermaier und strahlt. Der kaufmännische Geschäftsführer der TopRed Media hat allen Grund, stolz zu sein. Seine Agentur hat nicht nur 350 Shops des Mobilfunkanbieters mobilcom-debitel mit einer Digital Signage-Lösung ausgestattet. 32-Zoll-Bildschirme sind im Kassenbereich in den Regalwänden integriert Das Unternehmen betreibt diese Lösung auch selbst. „Viele DS-Projekte scheitern, weil eine durchgängige Konzeption fehlt“, weiß Mittermaier. Die meisten Unternehmen wollten „einfach ein paar Monitore aufhängen“, der Rest würde sich dann schon finden. Eine Zeit lang werden die Geräte noch per DVD- oder USBUpdate befüllt, doch ist das Verfahren sehr aufwändig. „Das endet häufig mit schwarzen Bildschirmen, die sich in Geschäften oder sogar Schaufenstern natürlich gar nicht gut machen“, schildert Mittermaier. Man habe daher mit dem Kunden zunächst ein detailliertes Konzept erarbeitet, das neben einer genauen Beschreibung der Anforderungen einen stufenweisen Ausbauplan sowie eine Planung für den Betrieb der Installation umfasste. Die Digitalisierung der Postwurfsendung „Im ersten Schritt haben wir ein Instore TV realisiert“, erklärt Mittermaier. Die Postwurfsendung wurde digitalisiert. Interaktivität ist erst in zukünftigen Projektschritten geplant. Ausgestattet wurden 350 Geschäfte mit 32-Zoll-Monitoren im Kassenbereich, dazu kamen bei 85 Shops Schaufensterdisplays mit 42-Zoll-Geräten. Die Mitarbeiter sollten durch das System so wenig wie möglich behelligt bzw. von ihren eigentlichen Aufgaben abgelenkt werden. Das war eine der wesentlichen Vorgaben von mobilcom-debitel. Aus diesem Grund war die Anbindung an das Verwaltungssystem entscheidend. Hier pflegen die Geschäfte Eckdaten wie Ladenöffnungszeiten. Die Systeme starten automatisch zum festgelegten Zeitpunkt. Alle Monitore in allen Shops können individuell angesteuert werden. Die Displays im Innenraum und im Schaufenster werden dabei mit unterschiedlichen Playlists bedient. Anforderung zentraler Betrieb Die einzelnen Shops sind im Verwaltungssystem nach unterschiedlichsten Merkmalen kategorisiert. „Anhand dieser Merkmale können wir das Programm auf den Monitoren individualisieren und so an die Angebotspalette des jeweiligen Ladens anpassen“, erklärt Mittermaier. Die Anbindung an das mobilcom-debitel-System sei eine wesentliche Anforderung gewesen und habe den Betrieb der DS-Lösung deutlich vereinfacht. Nur ein Beispiel: Einige Shops haben zusätzlich zu Telekommunikations- auch Stromanbieter in der Vermarktung. Nur in diesen Shops sind Kampagnen zur Stromvermarktung im Instore TV zu sehen. Diese werden ins „normale“ Programm gemischt. Die Vorteile des Systems für mobilcom-debitel liegen auf der Hand: Kampagnen können schnell und zielgerichtet direkt am POS sowie in den Schaufenstern ausgerollt werden. Und auch extrem kurzfristig lassen sich mit einzelnen Anbietern Aktionen umsetzen. Die Wirkungen von Kampagnen und Aktionen sind dabei über das Feedback aus den Shops auf schnellem Weg sichtbar. Auch ist es möglich, Fernsehkampagnen auf DS angepasst auch in den Geschäften zu nutzen. Die Umsetzung des Projektes verlief arbeitsteilig: „mobilcom-debitel unterhält eine eigene Abteilung, die sich um den Ladenbau kümmert. Deren Mitarbeiter implementierten die Systeme nach unseren Vorgaben“, erklärt Mittermaier. Für die TopRed Media sei das eine große Erleichterung gewesen. Die Hardware hatte mobilcom-debitel selbst angeschafft. Gemeinsam mit den Ladenbauern richtete der Dienstleister Referenzinstallationen ein und entwickelte eine detaillierte bebilderte Installationsanleitung. Und auch Jörg Mittermaier ist zufrieden, denn sein Full-ServiceKonzept ist aufgegangen: „Wir sind klein und flexibel. Wir verstehen den Kunden und können genau dort ansetzen, wo sein Problem liegt.“ Dienstleistungspartnerschaft mit Avnet Eine wichtige Rolle im Projekt spielte Avnet. Der Distributor war nicht nur für Bereitstellung und Versand der Ware zuständig, sondern brachte weitere interessante Dienstleistungen in die Abwicklung ein. So übernahm Avnet etwa die Softwarebetankung der Geräte mit der TopRed-Media-Lösung auf Basis des Content-Management-Systems von Scala. Auch die spezielle Lackierung der Displayrahmen nach den CI-Vorgaben von mobilcom-debitel übernahm der Distributor. Die Hardware wurde von Avnet direkt beim Kunden angeliefert, weitere Zwischenlagerung konnte entfallen. „Die digital Engines von AOpen waren von Anfang an gesetzt“, erklärt Mirko Haaser, technischer Geschäftsführer bei TopRed Media. Auf Philips MMD wurde der Dienstleister aufgrund von Smart Insert, der Halterung für die AOpen Engines auf der Rückseite der Displays, aufmerksam. „Die kamen dann aus ladenbautechnischen Gründen am Ende nicht zum Einsatz“, erinnert sich Haaser. Mit AOpen habe man die langjährige Erfahrung. Die Maschinen seien für den Einsatz in den Läden robust und hätten den richtigen Formfaktor. Digital Signage im Full-Service-Konzept Bei der Software setzte TopRed Media auf Scala. Hier ist die Agentur Premium Partner. „Die technische Herausforderung war, möglichst kleine Datenmengen auf die Bildschirme zu schicken, um das Netzwerk nicht unnötig zu belasten“, erklärt Haaser. Auf der anderen Seite durfte es keinen Qualitätsverlust bei der Darstellung der Inhalte geben. „Hier hat das Scala-System einige entscheidende Vorteile“, sagt Haaser. Nicht trivial sei die Koordination mit Agenturen, wenn es um die Formate der digitalen Inhalte geht. Auf Kundenseite waren an dem Projekt, das unter Leitung des Retailmarketings von mobilcom-debitel durchgeführt wurde, sechs Abteilungen beteiligt. Trotz seiner Komplexität lief das Projekt reibungslos: Bereits zwei Wochen vor dem festgelegten Termin waren alle Shops mit Bildschirmen ausgestattet. Hubert Kluske, Geschäftsführer der mobilcom-debitel Shop GmbH, zog ein positives Resümee: „Mit Instore TV können wir unsere Kunden noch zielgerichteter informieren und unsere Shops erstrahlen in einem noch hochwertigeren Erscheinungsbild. Das Ziel, von Oktober 2011 bis 31. März 2012 alle 350 Shops mit Instore TV auszustatten, haben die beteiligten Kollegen mit Bravour erreicht.“ Die AOpen Mediaplayer sind am Rahmen der Stele direkt hinter dem Monitor verbaut Das Projekt im Überblick Kunde: mobilcom-debitel Branche: Mobilfunk, Einzelhandel Aufgabenstellung: Ausstattung von Ladenlokalen an 350 Standorten mit einer Instore-TV-Lösung, zentraler Betrieb der Lösung Bestandteile der Lösung: 32-Zoll-Monitore im Kassenbereich von Philips MMD, 42-Zoll-Schaufensterdisplays an 85 Standorten, AOpen Mediaplayer, DS Software von Scala Partner: TopRed Media Avnet bietet Ihnen Produkte und Lösungen in allen relevanten Bereichen Computer Components & Integrated Solutions Displays Electronic Point-of-Sale Networking & Security Server & Infrastructure Server Based Computing Services Software Storage Unified Communications Virtualisation Wireless & Mobility Tilo Unger Account Manager ISD Avnet Technology Solutions GmbH T: +49 (0) 6251 9631 23 F: +49 (0) 6251 9631 31 [email protected]