Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland

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Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland
INHALTSVERZEICHNIS
Inhalt der Pressemappe und –DVD anlässlich
30 Jahre Suzuki in Deutschland
I. Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland
1. Pressetexte
a. Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland
b. 40 Jahre Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner
c. 40 Jahre Suzuki Jimny: Datenblatt
d. Die aktuelle Suzuki Modellpalette
e. Gesamtpreisliste Suzuki Automobile
2. Pressefotos (nur DVD)
a. Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland
b. 40 Jahre Suzuki Jimny
c. Die aktuelle Suzuki Modellpalette
3. Video-Trailer (nur DVD)
a. Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland
II. Der neue Suzuki Kizashi
1. Pressetexte
a. Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse
2. Pressefotos (nur DVD)
a. Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mitteklasse
3. Video-Trailer (nur DVD)
a. Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse
III. Die Suzuki International Europe GmbH
1. Pressetext
a. Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten
2. Suzuki-Logo (nur DVD)
IV. Die Suzuki Motor Corporation
1. Pressetexte
a. Die Suzuki Motor Corporation: Daten und Fakten
b. Fahrzeugabsatz und Produktionsergebnisse 2009
Detaillierte Informationen zum Unternehmen, Technische Daten sowie Ausstattung
und Preise aller Modelle unter www.suzuki-presse.de.
Über Suzuki
Die Suzuki Motor Corporation mit Sitz im japanischen Hamamatsu ist der
international führende Anbieter im Minicar-Segment und ist im Kalenderjahr 2009
weltweit
mit
2,388
Millionen
produzierten
Fahrzeugen
neuntgrößter
Automobilhersteller. Der Konzern, für den mehr als 50.600 Mitarbeiter tätig sind,
vertreibt seine Produkte in 196 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr 2008/09
lag der Umsatz bei 20,87 Milliarden Euro (3.005 Milliarden Yen). Mit einem
operativen Betriebsergebnis von 534,2 Millionen Euro (rund 76,9 Milliarden Yen)
konnte die Suzuki Motor Corporation auch im vergangenen Geschäftsjahr mit einem
Inhalt der Pressemappe anlässlich 30 Jahre Suzuki in Deutschland – April 2010 – 1/2
Plus abschließen. Die weltweiten Verkäufe umfassten unter anderem 2,3 Millionen
Autos sowie 3,35 Millionen Motorräder und ATV. Suzuki unterhält 35
Hauptproduktionsstätten in 22 Ländern und Regionen.
Mit seinem „Way of Life!“ steht Suzuki weltweit für die Markenattribute Begeisterung,
Bodenständigkeit, Wertigkeit, Sportlichkeit und Teamgeist. Diese Werte
manifestieren sich unter anderem in innovativen, auf die Kundenbedürfnisse
zugeschnittenen Produkten und überzeugenden Kernkompetenzen, unter anderem
in den Bereichen Off-Road und Allrad, basierend auf einer 100-jährigen
Unternehmensgeschichte.
Die Suzuki International Europe GmbH steuert vom hessischen Bensheim aus die
bundesweiten Aktivitäten der drei Geschäftsbereiche Automobile, Motorrad und
Marine. Mit rund 350 Mitarbeitern erzielte die Gesellschaft im Jahr 2008/2009 einen
Umsatz in Höhe von rund 817 Millionen Euro. Suzuki zählt in Deutschland, dem
härtesten Pkw-Markt der Welt, zu den wachstumsstärksten Automobilanbietern. Im
Jahr 2009 wurden 59.198 Fahrzeuge zugelassen – über 60 Prozent mehr als im
Vorjahr.
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Axel Seegers
Manager Press & PR Automobile
+49 (0) 6251 5700-410
[email protected]
Tanja Berwinkl
Press Relations Officer Automobile
+49 (0) 6251 5700-422
[email protected]
Suzuki Pressestelle
Suzuki-Allee 7 / D-64625 Bensheim
Fax: +49 (0) 6251 5700-200
Inhalt der Pressemappe anlässlich 30 Jahre Suzuki in Deutschland – April 2010 – 2/2
Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland
Wer Suzuki sagt, muss auch LJ80 sagen. Mit dem kernig-kultigen Geländewagen
fängt 1980 die Erfolgsgeschichte des japanischen Allrad- und Kleinwagenspezialisten
in Deutschland an. Der „Eljot“ wird zur Legende – und legt den Grundstein für die seit
drei Jahrzehnten ungebremste erfolgreiche Entwicklung der Marke. Fortsetzung
garantiert.
Leipzig/Bensheim, April 2010. „Maßgeschneidert für den Freizeitmarkt” – mit diesem
Slogan beginnt 1980 die Erfolgsgeschichte von Suzuki in Deutschland. Mit dem LJ80 bringt
der japanische Hersteller ein Auto auf den Markt, das es in dieser Form noch nicht gibt: voll
geländetauglich, bewusst spartanisch, extrem leicht (800 Kilogramm) und selbst mit
aufgesetztem Reserverad am Heck gerade einmal 3,20 Meter lang. Nacktes Blech im
Innenraum, Türen gibt es nur gegen Aufpreis, und das Verdeck darf nach heutigen
Maßstäben getrost als Stoffplane mit durchsichtigen Kunststoff-Fenstern bezeichnet werden.
Urig war der „Eljot”, wie er schnell getauft wurde, günstig – und ein Riesenerfolg.
Mit dem LJ80 und seinem Schwestermodell Jimny gelingt Suzuki der internationale
Durchbruch. Auf dem deutschen Markt lockt das Offroad-Image in erster Linie junge Käufer
an. Die bekommen für ihr Geld grundsolide, verlässliche Technik und sichern sich garantiert
den lässigsten Auftritt vor Diskotheken, Eiscafés und angesagten Bars. Die Fahrwerte des
LJ80 sind aus heutiger Sicht rührend: 94 km/h in der Spitze, von null auf 100 in 25
Sekunden. Aber darum ging es überhaupt nicht. Der Wagen war vom Start weg Kult. Und ist
es bis heute geblieben.
Unter dem originellen Blechkleid steckte hoch entwickelte Technik. Mit fünffach gelagerter
Kurbelwelle setzt der 0,8-Liter-Benzinmotor mit 39 PS seinerzeit Maßstäbe in seiner Klasse.
Der zuschaltbare Allradantrieb sowie das Zwischengetriebe mit Geländegang und
Differenzialsperre hinten lassen den kleinen Offroader lässig über Schotter und durch
Schnee pflügen. Die beiden Starrachsen mit Blattfedern und Trommelbremsen sind durch
keinen noch so zerklüfteten Untergrund aus der Fassung zu bringen. Und liefern auch auf
der Straße eine sichere Performance ab.
Beflügelt von dem Erfolg, präsentiert Suzuki 1981 seinen ersten Kleinwagen in Deutschland,
den Alto. Mehr als zehn Millionen Mal wurde der Bestseller seit dem Produktionsstart
weltweit verkauft, 2009 ging die fünfte Generation an den Start. Anfang der Achtziger liegt
der Alto mit seiner kantigen Karosserie im Trend: Fiat Panda, Peugeot 104, Opel Corsa –
wie mit dem Lineal und Geodreieck gezeichnet, kommen die Kleinwagen dieser Zeit des
Weges. Praktisch, quadratisch, gut. 630 Kilogramm wiegt die Erstauflage des Alto,
Vierganggetriebe oder Zweigangautomatik sowie drei oder fünf Türen stehen zur Wahl. Die
hohe Alltagstauglichkeit und Variabilität des kleinen Coupés beweisen, dass Suzuki mehr
kann als nur kultige Geländewagen. Gleichwohl legt der Hersteller in diesem Segment als
Nächstes nach: 1982 löst der SJ 410 den LJ80 als Topseller unter den Allrad-Freizeitautos
ab. Türen gibt es dieses Mal serienmäßig.
Mit dem Swift präsentiert Suzuki 1984 einen Kleinwagen, der deutlich kompakter auftritt als
der filigrane Alto. Hohe Wirtschaftlichkeit und anspruchsvolle Technik zeichnen ihn aus. Ab
10.495 D-Mark ist die erste Modellgeneration zu haben. Einziges bestellbares Extra des
Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland – April 2010 – 1/5
serienmäßig überaus umfangreich bestückten Stadtflitzers: eine Metallic-Lackierung für 295
D-Mark. Weitere Kaufargumente, die den Swift schnell in die 84er-Zulassungshitlisten
führen: 141 bis 163 km/h in der Spitze, 50 bis 68 PS und 6,4 bis 7,0 Liter
Durchschnittsverbrauch. Wahlweise stehen anfangs 1.0 und 1.3 Liter (ab 10/84) Hubraum
zur Wahl. Ab 1986 leistet die stärkste Version stramme 74 kW/101 PS und prescht als GTi
beziehungsweise GXi getaufter 16-Ventiler mit 185 Sachen über die linken Spuren des BABNetzes.
Mit dem SJ 413 (ab 1985) – später dem Samurai (1989) – und dem Vitara (ab 1988) baut
Suzuki seine Modellpalette in den darauffolgenden Jahren konsequent aus. Letzterer
revolutioniert das immer beliebtere SUV-Segment. Die Sport Utility Vehicles machen
erhöhtes Sitzen gesellschaftsfähig und schick. In Kombination mit der Möglichkeit, nach
wenigen Handgriffen „oben ohne“ fahren zu können, wie sie die dreitürige Cabrio-Version
des Vitara bietet, dürfen sich fortan auch komfortverwöhnte Großstädter wie britische
Landlords fühlen. Hoher Spaßfaktor auf und neben befestigten Straßen, gepaart mit
Fahreigenschaften und -leistungen, die sich problemlos mit denen einer Limousine messen
lassen können – das überzeugt. Bereits 1989 wird der 3,62 Meter lange Vitara weltweit mehr
als 64.000 Mal verkauft. Für standesgemäße Fortbewegung sorgt ein 1.6-Liter-Vierzylinder,
der bei 5.400 Umdrehungen pro Minute (U/min) 59 kW/80 PS entwickelt.
Kurz vor dem Mauerfall feiert die zweite Generation des Swift im Oktober 1989 ihre
Europa-Premiere auf der Birmingham Motor Show. Optisch zeigt sich der deutlich
aerodynamischer gezeichnete Swift im Stil der Zeit. Harte Kanten weichen sanften
Rundungen, der hohe Nutzwert des Kompakten bleibt erhalten, ebenso die bewährte
Technik mit effizienten Drei- und Vierzylindermotoren. Der Erfolg lässt nicht auf sich warten
und schlägt sich 1993 auch in den Zulassungszahlen nieder: 23.088 Einheiten werden allein
in Deutschland zugelassen – ein Rekordwert. In Japan sorgt währenddessen der Suzuki
Cappuccino (1989) für Furore. Der dank vieler Aluminium- und neuartiger Kunststoffteile
federleichte Roadster bringt gerade einmal 725 Kilogramm auf die Waage. Sein
Dreizylinder-Turbomotor arbeitet mit Vierventiltechnik und begnügt sich mit 657 Kubik. 1991
geht der kleine Verführer in seinem Heimatland in Serie. In Deutschland wird derweil die
erfolgreiche Baureihe Vitara um die fünftürige Limousine – genannt „Vitara Long“ –
ergänzt.
1994 ist es dann soweit: Das neue Flaggschiff von Suzuki kommt auf die Straße, der Vitara
V6 2.0. Größer, breiter und stärker als sein Vorgänger. Und der erste Vitara mit einem
Sechszylinder-Benzinmotor. Das kompakte Leichtmetall-Triebwerk entwickelt 100 kW/136
PS bei 6500 U/min. Zwei Jahre später folgt der 2.0-Liter-Dieselmotor mit Turboaufladung.
Der 64 kW/87 PS starke Vierzylinder bringt es auf ein Drehmoment von 168 Newtonmeter
bei 2.000 U/min. Mit seiner sparsamen, durchzugsstarken Kraftentfaltung erschließt der
Selbstzünder neue Käufergruppen.
Einen Meilenstein in der Geschichte von Suzuki stellt 1995 der Start der Kompaktmodelle
Baleno und Baleno Limousine dar. Erstmals verkauft Suzuki mehr Pkws als
allradgetriebene Offroader. Ein Jahr später folgt der elegante Baleno Kombi. Lifestyleorientierte Kunden bedient Suzuki mit dem Vitara X-90. Das Fun Car wird bei seiner
Präsentation auf der 56. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) von der Fachpresse
Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland – April 2010 – 2/5
als „avantgardistisch“ und „futuristisch“ gepriesen. Verdient hat sich der 3,71 Meter lange X90 das Lob vor allem durch seine konsequente Auslegung als Zweisitzer und das
herausnehmbare zweigeteilte Glasdach. Mit wenigen Handgriffen lässt es sich kratzsicher
im Kofferraum verstauen und verwandelt den X-90 so in einen Offroad-Targa. Profilierte
Sportsitze und die knackige Fahrwerksabstimmung runden das sportliche Bild ab. Ein
durchzugsstarker 71 kW/97 PS-Vierzylinder setzt das Gesamtpaket 1996 in Bewegung.
1997 erschließt Suzuki das nächste Segment: Der Wagon R+ debütiert auf dem Genfer
Auto-Salon. Er vereint die Variabilität eines Vans mit den typischen Vorzügen eines
Kleinwagens. Der sympathische Microvan ist optional mit Allradantrieb ausgestattet. Zwei
Benziner und später ein Diesel (ab 2003) sorgen für sparsame Fortbewegung und reges
Kaufinteresse. In Japan ist der Wagon R das meistverkaufte Auto seiner Klasse. Mehr als
2,5 Millionen Einheiten werden bis März 2006 allein dort verkauft.
Vergleichbare Erfolge feiert auch der Vitara: 1998 geht die zweite Modellgeneration unter
dem Namen „Grand Vitara“ in Deutschland an den Start. Die geänderte
Modellbezeichnung verweist auf das Mehr an Platz und Komfort, das die neue Generation
bietet: Der Fünftürer ist auf 4,19 Meter Länge gewachsen. Die komplett neu gezeichnete
Karosserie baut auf bewährter, robuster Basis auf: Leiterrahmen und Starrachse hinten
unterstreichen Suzukis Kernkompetenz in diesem Segment – die uneingeschränkte
Geländetauglichkeit. Die neuen Motoren leisten als Vierzylinder mit 1.6 Litern Hubraum 69
kW/94 PS und als V6 mit 2.5 Litern Hubraum 106 kW/144 PS. Natürlich verfügt auch der
Grand Vitara über den zuschaltbaren Allradantrieb und ein Reduktionsgetriebe.
Auf den neuen Fünftürer folgen die dreitürige Limousine und das Cabrio. Die Leistung der
neuen 2.0-Liter-Benziner-Vierzylindermotoren steigt auf 98 kW/132 PS. Der Zwei-LiterDiesel leistet 64 kW/87 PS. 2001 löst ein neuer Direkteinspritzer den Wirbelkammermotor
ab. Das neue Triebwerk mit unveränderten zwei Litern Hubraum erhält eine zeitgemäße
Common-Rail-Einspritztechnik. Die sorgt für einen Leistungsanstieg auf 80 kW/109 PS und
verleiht dem Drehmoment einen kräftigen Schub auf 270 Newtonmeter bei 1.750 U/min.
Mit dem Jimny beweist Suzuki 1998 erneut sein Gespür für automobilen Offroadkult. Der
komplett überarbeitete dreitürige Erbe des LJ80 bleibt äußerlich seiner knackigen Form treu,
der stilistisch runderneuerte Innenraum macht ihn wiederum zum Trendsetter unter den 4x4Fun-Cars. Über jeden Zweifel erhaben sind die Geländefähigkeiten des heute knapp über
3,60 Meter langen Kraxlers: Zuschaltbarer Allradantrieb und Geländereduzierung (4WD-L)
machen das Gros aller Hindernisse nur theoretisch zur Hürde für den Jimny.
1999 – pünktlich vor der Jahrtausendwende – erreicht Suzuki in Deutschland erste
Meilensteine in der Verkaufsstatistik: 500.000 Einheiten konnten bis dato verkauft werden.
Im Jahr 2000 bringt Suzuki einen weiteren Newcomer heraus: Der Ignis feiert DeutschlandPremiere. Als Rallye-Modell verbucht er bis 2007 stattliche sportliche Erfolge. Ebenfalls neu
auf deutschen Straßen sind im Jahr 2000 der überarbeitete Wagon R+ und das Jimny
Cabrio.
Neue Dimensionen in Sachen Raum und Luxus bietet 2001 der Grand Vitara XL-7. Der
Siebensitzer feiert auf der Detroit Motor Show Premiere. Mit der auf 4,76 Meter gestreckten
Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland – April 2010 – 3/5
Langversion des Grand Vitara etabliert sich Suzuki im Segment der großen SUVs. Für
artgerechte Fortbewegung bürgt der Leichtmetall-V6 mit 2,7 Litern Hubraum und 127
kW/173 PS (2003 steigt die Leistung auf 135 kW/184 PS). Zwei Monate später präsentiert
Suzuki in Genf sein neues Kompaktmodell Liana.
2002 folgen die Liana Limousine, die vierte Alto-Generation, und der Grand-VitaraFünftürer mit 2.0-Liter-Benzin-Motor, der den bis dato angebotenen V6-Motor mit 2.5 Litern
Hubraum ersetzt. Auf der IAA 2003 macht Suzuki dem Ignis Beine: Der Kompakte entpuppt
sich als veritables Mini-SUV mit bewährtem Suzuki-Allradantrieb. Auch der Liana wächst:
2004 steht er attraktiv überarbeitet als Limousine und Fünftürer bei den Vertragshändlern in
Deutschland.
Ein echter Big Bang in der Geschichte von Suzuki wird das Jahr 2005: Mit dem komplett
neuen Swift und der dritten Generation des Grand Vitara katapultiert sich die Suzuki
Motor Corporation endgültig in die erste Reihe der weltgrößten Automobilhersteller. Bei
seiner Deutschland-Premiere auf der AMI in Leipzig sorgt der Swift für Begeisterung bei
Fachpresse und Publikum. Die dritte Generation des Swift macht sich auf, jüngere und
Lifestyle-orientierte Käuferschichten zu erobern. Sie ist die erste Baureihe einer Serie
strategischer Weltmodelle, die später mit dem Grand Vitara, dem SX4, dem Splash und dem
Alto fortgesetzt wird.
Trotz seines globalen Anspruchs ist der neue Swift das erste Suzuki-Modell, das die
optischen und technischen Vorlieben europäischer Autofahrer in den Mittelpunkt stellt. Das
1,5-Box-Design (kurzer Vorderwagen, große Fahrgastzelle), weit außen platzierte Räder
und sehr kurze Überhänge prägen das Bild des 3,76 Meter langen und 1,5 Meter hohen
Swift. Einhelliges Urteil der Fachmedien: ein ganz großer Wurf, der den Suzuki-Technikern
und -Designern da gelungen ist. Topmodell ab 2006 ist der Swift Sport mit 1.6-Liter-Motor
und 92 kW/125 PS.
Kaum weniger atemberaubend verläuft die Publikumspremiere des Grand Vitara auf der IAA
2005. Zeitgemäßes Design und klare dynamische Linien sorgen für einen starken neuen
optischen Auftritt. Unter dem bulligen Blechkleid weicht die Starrachse einer modernen
Hinterachskonstruktion mit Einzelradaufhängung und Mehrlenkerachse. Der permanente
Allradantrieb verteilt im 4H-Modus 47 Prozent der Antriebsleistung auf die Vorder- und 53
Prozent auf die Hinterachse. Zum 20-jährigen Vitara-Jubiläum im September 2008 spendiert
Suzuki ein auf 750 Einheiten limitiertes Sondermodell mit 3.2-Liter-V6. Zwei Benziner mit 1.6
und 2.0 Litern sowie ein sparsamer Dieseldirekteinspritzer mit 1.9 Litern runden die
Motorenpalette des Ur-SUV ab.
Mit einem neuartigen intelligent-All-Wheel-Drive-System (i-AWD), aber urbanerem
Blechkleid ausgestattet, präsentiert Suzuki 2006 den SX4. Mit dem Urban-Cross-Car (UXC),
einer Kombination aus sportlichem Kleinwagen und SUV, eröffnet Suzuki nochmals ein
neues Fahrzeugsegment. Auf Wunsch gibt es den SX4 auch als City-Version mit reinem
Frontantrieb. 2007 folgt die 4,51 Meter lange Stufenheck-Version, die das fünftürige Modell
um 36 Zentimeter überragt. Premiere feiert die Limousine für junge Familien auf der AMI in
Leipzig.
Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland – April 2010 – 4/5
Fünf Monate später lässt Suzuki auf der IAA das nächste Weltmodell von der Leine: Mit dem
Splash bringt Suzuki frischen Wind ins Segment der Mini-MPV (Multi Purpose Vehicle). Für
beste Gene ist gesorgt: Der Splash ist eng verwandt mit dem Suzuki Swift, der weltweit
mehrfach für seine dynamischen Fahreigenschaften und sein hervorragendes Lenkverhalten
ausgezeichnet wurde. Als 1.3 DDiS begnügt sich der Splash mit einem
Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern und CO2-Emissionen von 120 g/km. Im Mai 2008
startet der Verkauf in Deutschland.
Premierenort für das Highlight des Jahres 2009 ist wieder einmal Leipzig. Auf der Auto Mobil
International präsentiert Suzuki den neuen Kleinwagen Alto erstmals in Deutschland. Der
Alto sorgte 2008 als Concept A-Star auf verschiedenen Messen für ähnlich viel Furore wie
das Concept Car Kizashi 3, das auf der Motor Show in New York als neues SuzukiFlaggschiff präsentiert wurde – und 2010 in der Schweiz im D-Segment startet. Der wendige
Kleinwagen überzeugt mit seinem frischen Design und zeitgemäßem Modellkonzept. Der
Alto erfüllt mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,4 l/100 km und einen CO2-Ausstoß von 103
g/km selbstverständlich die Abgasnorm Euro 5.
Ganz neue Wege geht Suzuki mit dem Swift Plug-in-Hybrid. Nach der überzeugenden
Weltpremiere auf der Tokyo Motor Show im Oktober 2009 zeigt Suzuki das innovative
Fahrzeugkonzept im März 2010 auf dem Auto-Salon in Genf. Und schlägt damit ein neues
Kapitel in seiner Erfolgsgeschichte als Automobilhersteller auf. Der Plug-in-Hybrid
kombiniert einen Elektromotor mit Lithium-Ionen-Akku (54 kW), der an jeder handelsüblichen
Steckdose aufgeladen werden kann, mit einem Dreizylinder-Benziner mit 660 Kubik, der den
Lithium-Ionen-Akku im Bedarfsfall während der Fahrt speist, um die Energieversorgung
sicherzustellen. Kurzstrecken von bis zu 20 Kilometern legt der Swift Plug-in-Hybrid fast
ausschließlich im Elektrobetrieb zurück. Suzuki versteht diese Technologie als
entscheidenden Schritt auf dem Weg zu umweltfreundlichen und zukunftsweisenden
Antriebstechniken.
Die Highlights aus 30 Jahren Suzuki in Deutschland – April 2010 – 5/5
Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner
Kleiner Offroader feiert 40. Geburtstag und 30-jährige Präsenz in Deutschland.
Langjähriger Marktführer im deutschen Allradsegment mit insgesamt mehr als
178.000 Einheiten; weltweit knapp 2,5 Millionen Fahrzeuge verkauft.
Leipzig/Bensheim, April 2010. Die Erfolgsgeschichte von Suzuki in Deutschland und
Europa ist untrennbar mit dem Jimny verbunden. Denn mit der Markteinführung des Jimny
beziehungsweise LJ 80 im Jahr 1980 fasste der japanische Automobilhersteller erstmals in
Europa Fuß. Vieles von dem, was Suzuki heute ausmacht, steckte schon damals im „Eljot“:
Funktionalität, robuste und haltbare Technik, bezahlbare Preise und die Vorzüge kompakter
Abmessungen. Der LJ war der erste kleine Geländewagen seiner Zeit, und bis heute gibt es
keinen Wettbewerber, der ihn auf diesem Feld unterbietet und zugleich vollwertige
Antriebstechnik für Einsätze aller Art bietet.
Man täte dem LJ womöglich Unrecht, würde man ihn als Wegbereiter moderner SUV
bezeichnen. Schon mit der Modellbezeichnung und seinem Design orientierte er sich am
amerikanischen Ur-Geländewagen und verströmte jene Robustheit, die auch das große
Vorbild auszeichnete. Hier ging es nicht um SUV-Vorzüge wie eine hohe Sitzposition und
Pkw-artigen Komfort, sondern um Unverwüstlichkeit und vollwertige Geländeeigenschaften
auf kleinstem Raum. Der kleine Suzuki konzentriert sich auf das Wesentliche ohne großen
Schnickschnack und glänzt mit souveräner Zuverlässigkeit. Dies mag unter anderem ein
Grund dafür sein, dass der LJ rund um die Welt zu verschiedenen Zeiten viele Anhänger
gefunden hat und unter zahlreichen Namen zu finden war und ist. So wird die Jimny-Historie
nicht nur vom LJ geprägt, sondern auch vom SJ, Samurai, Jipsy und Gipsy, Santana, Sierra
und Carribean.
Im Jahr 2010 feiert der Suzuki Jimny gleich zwei Jubiläen. Aus deutscher Sicht ist die
Markteinführung des kompakten Allraders in Europa vor 30 Jahren das prägendere Ereignis.
Die Geschichte des Jimny reicht aber noch weiter in die Vergangenheit zurück. Sie begann
vor 40 Jahren in Japan als LJ 10 (Jimny 360). Als der Jimny dann knapp zehn Jahre später,
im Herbst 1979, unter dem Nahmen “LJ 80” auf der Frankfurter IAA Deutschlandpremiere
feierte, gehörte er schon der dritten Modellgeneration an. Heute, drei weitere Modellwechsel
und 30 Jahre später, kann Suzuki in Deutschland auf insgesamt 178.576 verkaufte
Einheiten der Baureihe (Stand: Ende 2009) und eine langjährige Marktführerschaft in der
Klasse der Allradfahrzeuge zurückblicken. Dass der Jimny dabei noch lange nicht am Ende
seines Weges angekommen ist, zeigt die Verkaufskurve: 2009 erzielte er mit einem Absatz
von 6.813 Fahrzeugen das beste Ergebnis seit 20 Jahren.
Die erste Generation (1970-1972):
Als 1970 der erste LJ auf den Markt kommt, ist Suzuki zunächst noch als Motorradhersteller
bekannt. Zwar werden seit 15 Jahren auch Automobile produziert, die aber ausschließlich
für den Heimatmarkt Japan bestimmt sind. Und so wagt sich Suzuki 1968 mit dem Kauf der
Lizenzen für den ersten Offroader unter den japanischen Minicars von der Hope Motor
Company auf neues Terrain. Zuvor hatte die Hope Motor Company im Jahr 1965 den
HopeStar ON 360 präsentiert: einen 625 Kilogramm leichten, keine drei Meter langen
Geländewagen, der sich mit seinem senkrechten Grill und dem schnörkellosen Aufbau
unverkennbar am Jeep orientiert. Den Vortrieb erledigt ein luftgekühlter Zweitaktmotor mit
Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner – April 2010 – 1/6
359 ccm Hubraum und 21 PS von Mitsubishi, der auf die Hinterachse wirkt, bei Bedarf aber
auch zusätzlich die Vorderräder antreibt. Im Jahr 1967 beginnt der Verkauf dieses winzigen
Geländewagens, doch die kleine Firma produziert nur 15 Exemplare, ehe ein Jahr darauf die
Rechte am Hope Star ON 360 an die Suzuki Motor Co., Ltd. übergehen.
In den folgenden zwei Jahren entwickelt Suzuki den Hope Star weiter und macht aus ihm
den ersten Jimny. Dabei geben die gesetzlichen Vorgaben in Japan die Richtung vor. Aus
steuerlichen Gründen soll der Jimny im Marktsegment der japanischen Kei-Cars positioniert
werden und darf daher höchstens von einem 360 ccm großen Motor angetrieben werden.
Auch die äußeren Abmessungen sind vorgeschrieben: drei Meter Länge, 1,30 Meter Breite,
mehr ist nicht drin.
So wird der Suzuki LJ 10 beziehungsweise Jimny 360 bei seiner Markteinführung im April
1970 zum ersten 4x4 Kei-Car und auf Anhieb zum kleinsten Geländewagen der Welt. Wie
der Hope Star ausschließlich als offenes Fahrzeug konzipiert, spannt sich über den
Fahrgastbereich ein Planenverdeck. Die Türen werden per Reißverschluss geöffnet, was ein
Jahr später im Zuge einer kleinen Modellpflege geändert wird: Fortan kommen
Segeltuchtüren mit normalen Türgriffen zum Einsatz. Die Vorschriften des Kei-CarSegments fordern den Erfindungsgeist der Ingenieure: Weil drei Meter Gesamtlänge nicht
überschritten werden dürfen, muss im Innenraum Platz für das Reserverad geschaffen
werden. Es wird schließlich senkrecht stehend hinter dem Beifahrersitz untergebracht, was
den LJ 10 zum Dreisitzer macht.
Unter der Motorhaube kommt nicht länger ein Fremdfabrikat zum Einsatz: Der 359 ccm
große Zweizylinder-Zweitaktmotor mit Luftkühlung ist eine Suzuki-Entwicklung. Er leistet 25
PS bei 6.000 U/min, entwickelt bei 5.000 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von
33,4 Nm und beschleunigt den LJ 10 auf 72 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Schon die erste Generation des Jimny kennzeichnet eine bemerkenswerte Klarheit und
Schnörkellosigkeit im Design. Das hängt natürlich mit der Positionierung des Jimny als
funktionales Arbeitstier zusammen, doch aus heutiger Sicht fällt auf, wie wenig sich der
Jimny in den 40 Jahren verändert hat. Die Verwandtschaft zwischen Jung und Alt ist
unübersehbar. Spricht das dafür, dass das Design alt geworden ist? Nein, vielmehr ist es
jung geblieben.
Die zweite Generation (1972-1975):
Schon zwei Jahre nach der Einführung des LJ 10 in Japan steht der erste Modellwechsel
an. Und der neue LJ 20 bringt gleich zwei wichtige Neuerungen mit: Der Zweizylinder wird
auf Wasserkühlung umgestellt, was die Heizleistung im Innenraum verbessert; zugleich
steigen die Leistungsdaten auf 32 PS und 37,3 Nm Drehmoment.
Die zweite Änderung trägt ebenfalls dazu bei, dass der Komfort an Bord des kleinen
Geländegängers steigt: Erstmals ist der LJ auch in einer sogenannten Van-Version mit
normalem Blechdach erhältlich. Für den Export des Fahrzeugs in die USA, der 1974
beginnt, wird der LJ 20 zudem erstmals in einer Linkslenker-Variante gefertigt.
Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner – April 2010 – 2/6
Die dritte Generation (1976-1981):
Die letzten LJ 20 werden 1975 gebaut und ein Jahr später geht der Nachfolger LJ 50 an den
Start. Aus dem Kei-Car wird langsam ein erwachsenes Auto. Weil die japanischen
Vorschriften für dieses Fahrzeugsegment gelockert werden, darf der Allrader, der auch unter
den Bezeichnungen Jimny 550 und SJ 10 läuft, nun auf bis zu 3,20 Meter Länge wachsen
und einen Motor mit bis zu 550 ccm Hubraum haben.
Suzuki reizt die Vorgaben fast aus: Der LJ 50 ist 3,17 Meter lang und erhält einen neuen
539-ccm-Dreizylindermotor, der weiterhin nach dem Zweitaktverfahren arbeitet. Das 33 PS
starke Triebwerk beschleunigt das 635 Kilogramm leichte Fahrzeug auf immerhin knapp 100
km/h. Als weitere begrüßenswerte Folge der Vorschriftenlockerung kann das Reserverad
endlich an der Heckklappe angebracht werden. Dadurch entsteht Platz für einen vierten
Insassen. Die Fondpassagiere müssen allerdings mit seitlich montierten Plätzen quer zur
Fahrtrichtung Vorlieb nehmen. Es bleibt bei zwei Karosserievarianten: einem geschlossenen
Aufbau und einer offenen Version.
Parallel zum LJ 50 beginnt Suzuki im Jahr 1977 mit dem Bau des LJ 80 bzw. SJ 20 – jener
Version, mit der drei Jahre später der Jimny-Export beginnen soll. Erneut erhält der kleine
Allrader einen zusätzlichen Zylinder und wird nun von einem Viertakt-Vierzylindermotor mit
791 ccm Hubraum und einer Leistung von 39 PS angetrieben. Zugleich wird die Spurweite
an Vorder- und Hinterachse um jeweils zehn Zentimeter vergrößert. Zu erkennen gibt sich
der Jimny des Jahres 1977 unter anderem an den neuen Lüftungsschlitzen am vorderen
Ende der Motorhaube sowie an den in das Heck integrierten Rücklichtern.
Noch einmal zwei Jahre später, unmittelbar vor dem Beginn des Exports, erhält der Jimny
mit weiter nach außen und unten versetzten Rundscheinwerfern jenes Gesicht, das ihn in
Deutschland und Europa bekannt machen soll. Deutschlandpremiere feiert der LJ 80 im
September 1979 auf der IAA in Frankfurt; im März des darauffolgenden Jahres beginnt die
Markteinführung zu Preisen ab 12.500 Mark. Suzuki würde sein erstes in Europa
angebotenes Auto gerne Jipsy nennen, doch diesen Namen hat sich schon der Osnabrücker
Hersteller Karmann schützen lassen. Darum bleibt es beim LJ, das sich gesprochen viel
netter anhört: „Eljot“.
Die deutschen Kunden haben die Auswahl zwischen drei Varianten: dem geschlossenen
Van, einer neuen Pickup-Version und dem Cabrio, das rechtzeitig zum Start in Europa
erstmals zwei feste Metalltüren erhält. Gerade diese offene Version trägt viel zur Popularität
bei, die der LJ schnell in Europa gewinnt. In kaum einem Auto sitzt man offener als im Jimny
Cabrio. Kein Wunder also, dass diese Version über alle Modellgenerationen hinweg einen
Absatzanteil von mehr als 80 Prozent hält.
Auch wenn der LJ 80 im Laufe seiner schon zehnjährigen Geschichte etwas gewachsen ist
und die Vorschriften des japanischen Kei-Car-Segments in Europa natürlich keine Rolle
spielen, bleibt der Jimny ein aus damaliger wie heutiger Perspektive winziges
Geländefahrzeug. So viel Offroadtechnik hat man auf 3,20 Meter Länge, 1,40 Meter Breite
und 1,85 Meter Höhe noch nicht gesehen. Der stabile Leiterrahmen, die beiden
blattgefederten Starrachsen und der über einen zusätzlichen Schalthebel zuschaltbare
Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner – April 2010 – 3/6
Allradantrieb mit Getriebeuntersetzung verleihen dem Eljot unverwüstliche Talente – auch in
schwierigem Terrain.
Doch das ist nicht der alleinige Grund dafür, dass sich schon in den ersten anderthalb
Jahren, bis zur IAA 1981, mehr als 10.000 Käufer in Deutschland für den LJ entscheiden.
Vielmehr dürfte das sympathische und knuffige Auftreten mindestens einen ebenso großen
Anteil daran besitzen, dass der LJ auf Anhieb über 50 Prozent Marktanteil in seinem
Segment erringt und Suzuki die Marktführerschaft im Allradsegment beschert. Und auf eine
bestimmte Art und Weise ist er womöglich doch ein Vorläufer moderner SUV. Denn wie
kaum ein anderes Fahrzeug seiner Zeit verbindet er Funktionalität, optimale
Raumausnutzung sowie Vielseitigkeit für Beruf und Freizeit. Auf dem Weg zum Strand, das
Surfbrett auf der Ladefläche, macht er eine ebenso überzeugende Figur wie im Wald als
zuverlässiger Begleiter des Försters.
Der Innenraum ist schlicht gehalten. Gegen Aufpreis finden im Fond zwei Passagiere auf
gegenüberliegenden Sitzen quer zur Fahrtrichtung Platz. Die äußerst praktischen, mit einem
Reißverschluss verschließbaren Taschen an den Rückseiten der Vordersitze werden
ebenfalls gegen einen Aufpreis mitgeliefert. Das Cabrio kann optional mit festen Metalltüren,
einem Faltverdeck und einem wetterfesten Hardtop für die kalte Jahreszeit ausgerüstet
werden. Zudem steht für beide Modellvarianten jede Menge Zubehör für Transport und
Gelände zur Verfügung.
Auch ein Gewehrhalter steht in der Aufpreisliste und gibt einen Vorgeschmack auf die
Karriere des Jimny als Försters Liebling. Im Sondermodell „Chasseur“ (zu deutsch „Jäger“)
gehört das praktische Utensil ebenso zur Serienausstattung wie eine Seilwinde auf der
vorderen Stoßstange, Astabweiser und Scheinwerferschutzgitter. Im Vergleich eher
elegante beziehungsweise sportliche Akzente setzen die Sondereditionen „Eljot“ und
„Special“.
Der Motor des europäischen LJ 80 ist der schon seit 1977 eingesetzte Vierzylinder mit 797
ccm Hubraum, der bei 5.500 U/min eine Leistung von 41 PS entwickelt und ein maximales
Drehmoment von 61 Nm bei 3.500 Touren bereitstellt. Seine Kraft überträgt der Motor im
normalen Fahrbetrieb über eine Einscheiben-Trockenkupplung und ein manuelles ViergangGetriebe auf die Hinterräder. Der zweite Schaltknüppel auf dem Mitteltunnel erlaubt das
Zuschalten des Vorderradantriebs, was bei jeder Geschwindigkeit möglich ist. Zudem kann
über diesen Hebel eine Geländeuntersetzung aktiviert werden.
Die vierte Generation (1981-1998):
Nur ein Jahr nach dem Deutschlandstart präsentiert Suzuki auf der IAA 1981 bereits die
vierte Generation des kleinen Geländewagens. Als Nachfolger des LJ 80 tritt der SJ 410 an,
der auch als Jimny 1000 bezeichnet wird und im Frühjahr 1982 zu den deutschen SuzukiHändlern rollt. Der SJ erinnert mit seinem Längsrippen-Kühlergrill und den
Rundscheinwerfern weiterhin an seine Vorfahren, ist aber ein komplett neu konstruiertes
Auto, das auch in den Abmessungen deutlich zulegt.
Selbst die Version mit kurzem Radstand kommt schon auf 3,43 Meter Länge; die Variante
mit längerem Radstand ist für den deutschen Markt zunächst nicht vorgesehen. Weil der SJ
Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner – April 2010 – 4/6
auch in der Breite wächst, zugleich aber ein wenig niedriger ausfällt als der Vorgänger, sieht
der kleine Suzuki nun erheblich konventioneller aus als der LJ. Ein Jahr später folgt der SJ
mit langem Radstand, der in Deutschland aber nur als Pickup angeboten wird.
Neben dem „glatteren“ Outfit glänzt der SJ auch mit mehr Komfort. Die Fondpassagiere
nehmen sowohl im Cabrio als auch im Van nun auf einer durchgehenden Rückbank in
Fahrtrichtung Platz. Die Bank lässt sich umklappen und schafft damit Raum für ein
respektables Gepäckabteil.
Auch das Armaturenbrett hat eine Überarbeitung erhalten. Fahrwerk und Antriebskonzept
des SJ bleiben im Vergleich zum LJ weitgehend identisch, unter der Motorhaube arbeitet
aber nun ein 1,0-Liter-Vierzylinder mit 45 PS Leistung und einem maximalen Drehmoment
von 74 Nm bei 3.250 U/min.
In nur gut zweieinhalb Jahren verkauft Suzuki allein in Deutschland rund 25.000 Fahrzeuge
und erzielt 1984 einen Marktanteil von 35 Prozent im immer größer werdenden Allradmarkt.
Deutschland ist damit der wichtigste Abnehmer des neuen Modells. Zum Jahresende 1984
wird das Angebot um den SJ 413 erweitert. Der bis dahin stärkste kleine Allrader der
Japaner kostet ab 18.490 Mark und wird von einem modernen 1,3-Liter-Motor mit 64 PS
angetrieben, der die Langstreckentauglichkeit des Fahrzeugs entscheidend verbessert.
Dafür sorgt auch das neue Fünfgang-Schaltgetriebe mit optimierter Übersetzung. Die
Bremsanlage wird um einen Bremskraftverstärker erweitert.
Zugleich bleibt der SJ 410 im Modellprogramm, wird aber im Innenraum überarbeitet.
Äußerlich unterscheiden sich die beiden Modellversionen vor allem durch die Form des
Kühlergrills: Beim SJ 410 verlaufen die Rippen weiterhin längs, beim SJ 413 sind sie quer
angeordnet. Ausschließlich als SJ 413 kommt in Deutschland eine Hochdach-Variante des
Geländewagens auf den Markt, die sich auf 1,83 Meter Höhe streckt.
Die Ablösung für die beiden SJ-Versionen präsentiert Suzuki im Frühjahr 1988 auf dem
Genfer Automobilsalon. Der SJ Samurai (in Deutschland ab 19.140 Mark) bildet künftig den
Einstieg in das Geländewagenprogramm des Herstellers, das Ende des gleichen Jahres
durch den größeren Vitara ausgebaut wird. Es bleibt bei den Karosserievarianten Van,
Hochdach-Van sowie Cabrio mit Softtop oder Hardtop; Bestseller ist wie gehabt das Cabrio
mit einem Anteil von 80 bis 90 Prozent. Ein zweifarbiger Kühlergrill und die breiteren, stets in
Wagenfarbe lackierten Kotflügelverbreiterungen markieren die wichtigsten optischen
Unterschiede zu den Vorgängern, und auch der Innenraum wird immer Pkw-ähnlicher. Mit
ungeregeltem Katalysator entwickelt der 1,3-Liter-Benziner 60 PS, ohne Kat leistet der
Vierzylinder 64 PS.
Ab 1990 kommt dann ein überarbeitetes Triebwerk mit elektronisch gesteuerter
Zentraleinspritzung und geregeltem Katalysator zum Einsatz, das sich durch 70 PS Leistung
und ein Drehmoment von 103 Nm auszeichnet und den SJ Samurai auf bis zu 130 km/h
beschleunigt. Auch zahlreiche Detailmodifikationen am Antrieb und am Fahrwerk kann der
Samurai vorweisen – am grundlegenden Konzept ändert sich hingegen nichts.
Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner – April 2010 – 5/6
Dem Importeur bescheren Samurai und Vitara anhaltend große Erfolge: Suzuki darf sich
mehrfach als größter Anbieter von Allradfahrzeugen und Cabriolets in Deutschland
bezeichnen. Später dann, im Jahr 1999, macht der Samurai Karriere als Nutzfahrzeug mit
Dieselmotor; zu diesem Zeitpunkt kümmert sich bereits der Jimny um die klassische Klientel
der freizeitaktiven LJ- und SJ-Jünger.
Die fünfte Generation (1998 bis heute):
Knapp 30 Jahre nach dem Start der Suzuki-Geländewagenfertigung darf der Jimny auch in
Europa endlich wieder seinen angestammten Namen tragen. Weil der Vitara höhere
Ansprüche an Komfort und Leistung erfüllt und der Samurai inzwischen als Nutzfahrzeug
arbeitet, ist Platz für einen neuen kleinen Allrader, der all jene Tugenden der bisherigen LJund SJ-Modelle auf sich vereint. Zugleich versprüht der 3,67 Meter lange Jimny, der im
Herbst 1998 zu Preisen ab 21.900 Mark debütiert, inmitten der immer moderner und immer
größer werdenden Autos viel von jenem urwüchsigen Charme, der schon den Urahn der
Baureihe auszeichnete. Leiterrahmen-Konstruktion, Starrachsen vorn und hinten – jetzt aber
mit Schraubenfedern – und ein zuschaltbarer Allradantrieb mit Geländereduktion sind
damals wie heute die Zutaten des Erfolgsrezepts.
Als Basismodell bietet Suzuki aber erstmals eine Version ausschließlich mit Hinterradantrieb
an – für all jene Kunden, denen Offroad-Lifestyle wichtiger ist als die tatsächlichen OffroadEigenschaften. Allrad gibt es nur in Verbindung mit dem Cross Country Paket, das 3.600
Mark kostet und dazu auch eine Servolenkung, elektrische Fensterheber, elektrisch
verstellbare Außenspiegel und eine Dachreling enthält. Die extrem kurzen Überhänge, die
Seitenbeplankungen und die verbreiterten Kotflügel hingegen kommen allen
Modellversionen zugute.
Ein alter Bekannter ist auch der Motor, der in ähnlicher Form schon im SJ 413 arbeitete. Im
Jimny ist er mit Vierventiltechnik ausgerüstet und schöpft 80 PS aus 1,3 Liter Hubraum. Das
synchronisierte Verteilergetriebe erlaubt ein Zuschalten des Allradantriebs bis zu einer
Geschwindigkeit von 100 km/h.
Nach dem Debüt der geschlossenen Version reicht Suzuki 1999 das Jimny Cabrio mit
Softtop nach, 2004 folgt erstmals ein Dieselmotor mit 1,5 Litern Hubraum und 65 PS, der
später auf 63 kW/86 PS gesteigert wird und den Jimny mit einem Durchschnittsverbrauch
von 6,1 Litern zum sparsamsten Geländewagen Deutschlands macht. Die gleichen PSWerte erreicht nach einer Leistungsspritze der 1,3-Liter-Benziner, der inzwischen über eine
variable Ventilsteuerung verfügt und später auch in Kombination mit einer VierstufenAutomatik lieferbar ist.
Der offene Jimny wird nach einigen Jahren aus dem Programm genommen, der
Selbstzünder bis 2009 angeboten. Ein weiterer Punkt für den anhaltenden Erfolg ist die
Sondermodellstrategie des Herstellers mit attraktiven Editionen wie dem Jimny „Rock am
Ring“ oder dem Jäger- und Förster-Modell „Ranger“. Die in Deutschland über Jahre
weitgehend konstant gebliebenen Absatzzahlen verzeichnen seit dem Jahr 2002 einen
stetigen Anstieg und gipfeln 2009 in 6.813 Neuzulassungen – dem besten Wert seit 20
Jahren.
Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner – April 2010 – 6/6
40 Jahre Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner
Datenblatt
Modell
(Einführung)
Motor Anzahl Leistung
ccm Zylinder kW / PS
max.
Drehmoment
Nm / U/min
Vmax
km/h
0-100
km/h /s
Verbrauch
(l / 100 km)
CO2
(g/km)
Preis
18 / 25
33,4 / 5.000
73
-
- /- /(90/120/Stadt)
-
21 / 28
37,3 / 5.000
-
-
-/-/(90/120/Stadt)
-
Erste Modellgeneration: 1970 — 1972
LJ 10 / Jimny 360
359
2
Zweite Modellgeneration: 1972 — 1975
LJ 20
359
2
Dritte Modellgeneration: 1976 — 1981
LJ 50 / Jimny 550
539
3
24 / 33
52 / 3.000
-
-
-/-/(90/120/Stadt)
-
LJ 80 (ab 1977)
797
4
30 / 41
61 / 3.500
107
44,0 s
-/-/(90/120/Stadt)
ab 12.500 D-Mark
(ab 1980)
40 Jahre Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner – April 2010 – 1/2
Modell
(Einführung)
Motor Anzahl Leistung
ccm Zylinder kW / PS
max.
Drehmoment
Nm / U/min
Vmax
km/h
0-100
km/h /s
Verbrauch
(l / 100 km)
CO2
(g/km)
Preis
Vierte Modellgeneration: 1981 — 1998
SJ 410 / Jimny 1000
970
4
33 / 45
74 / 3.250
107
-
9,6 / - / 10,3
(90/120/Stadt)
ab 13.990 D-Mark
SJ 413 / Jimny 1300
(ab 1984)
1.324 4
47 / 64
100 / 3.400
127
-
7,9 / 8,4 / 8,9
(90/120/Stadt)
ab 18.490 D-Mark
SJ Samurai
1.324 4
(ab 1988; Langversion,
ohne Katalysator)
47 / 64
96 / 3.550
125
-
7,9 / 8,4 / 8,9
(90/120/Stadt)
ab 25.850 D-Mark
SJ Samurai
(ab 1988; Cabrio und
Van, mit Katalysator)
1.324 4
44 / 60
96 / 3.550
125
-
7,9 / 8,4 / 8,9
(90/120/Stadt)
ab 19.140 D-Mark
SJ Samurai
(ab 1990)
1.324 4
51 / 70
103 / 3.500
130
-
7,9 / 8,4 / 8,9
(90/120/Stadt)
ab 19.990 D-Mark
ab 21.900 D-Mark
Fünfte Modellgeneration: 1998 — heute
Jimny 1.3
1.298 4
59 / 80
104 / 4.500
140
16,8
8,2 (EU-Mix)
Jimny 1.3
(ab 2005)
1.328 4
63 / 86
110 / 4.100
140
14,1
7,2 (EU-Mix)
171
ab 14.600 Euro
Jimny 1.5 DDiS
(bis 2009)
1.461 4
63 / 86
200 / 1.750
145
17,0
6,1 (EU-Mix)
162
ab 16.600 Euro
40 Jahre Suzuki Jimny: Der ewig junge Alleskönner – April 2010 – 2/2
Die aktuelle Suzuki Modellpalette
Leipzig/Bensheim, April 2010. Die Suzuki Modellpalette ist konsequent auf die heutigen
Ansprüche des Autofahrers abgestimmt. Sie orientiert sich an dem anhaltenden Trend zu
einem möglichst urbanen Lebensstil. Immer mehr Menschen verbringen immer mehr Zeit in
der Stadt und setzen daher auf wendige kleine Autos, die in jede Lücke passen und wenig
Treibstoff verbrauchen. In den vergangenen Jahren konnte der japanische
Automobilhersteller mit der Einführung neuer zeitgemäßer Modelle seine KleinwagenKompetenz weiter ausbauen.
Aber die Suzuki-Modellpalette ist nicht nur auf Asphalt erfolgreich unterwegs, sondern
trumpft auch im Gelände richtig auf. Denn mittlerweile blickt das Unternehmen auf eine 40jährige Gesichte im Bau von erfolgreichen Allrad-Systemen zurück.
Die Modellpalette im Überblick
Der Suzuki Alto – kompakter Stadtflitzer mit Stil
Der „Kleinste“ in der Suzuki-Familie ist der neue Alto. Das 3,50 Meter lange City-Mobil ist
der jüngste Spross einer Modellreihe, die mit mehr als zehn Millionen verkauften
Fahrzeugen in drei Jahrzehnten wesentlichen Anteil an Suzukis Aufstieg zum Marktführer im
Minicar-Segment hatte. Der neue Alto fällt durch sein modernes Design auf und spricht nicht
nur preissensible Kleinwagenkäufer an. Mit seiner umfassenden Sicherheitsausstattung
sowie geringen Verbrauchswerten und minimalen CO2-Emissionen folgt der Alto
konsequent den Ansprüchen moderner und umweltbewusster Autofahrer.
Suzuki Splash – perfektes Familienauto fürs Stadtleben
Mit dem Splash hat Suzuki frischen Wind ins Segment der Mini-MPV (Multi Purpose Vehicle)
gebracht und auf die Bedürfnisse junger moderner Familien reagiert. Der freche
Großstadtflitzer vereint hohen Alltagsnutzen, Komfort und Wirtschaftlichkeit mit einem
trendigen Charakter. Zugeschnitten vor allem auf urbane Familien beherrscht der Splash
alle Anforderungen des Großstadtlebens nahezu perfekt. Der Splash bietet eine erhöhte
Sitzposition, exzellente Rundumsicht, viel Platz im Innenraum und einen flexiblen, für die
Fahrzeugabmessungen großzügigen Laderaum.
Suzuki Swift – überzeugender Super-Mini
Mit der aktuellen Swift-Generation setzt Suzuki im Pkw-Segment konsequent auf
Sportlichkeit. Neben einem Design, das sofort ins Auge fällt, überzeugt der Suzuki Swift
durch eine hohe Verarbeitungsqualität, Fahrdynamik für europäische Ansprüche und
geringen Kraftstoffverbrauch. Begünstigt durch den langen Radstand, entsteht ein
geräumiger Innenraum mit reichlich Platz für vier (im Dreitürer) bis fünf Personen (im
Fünftürer).
Suzuki Swift Sport – Super-Mini mit Rallye-Genen
Der Suzuki Swift Sport ist ein rassiger Kleinwagen mit Rallye-Genen. Der wendige
Stadtflitzer setzt außen wie innen konsequent auf Sportoptik. Auch bei den Leistungswerten
liegt der Swift Sport vorn: Der 16-Ventil-Benzinmotor leistet 92 kW/125 PS und entwickelt
Die aktuelle Suzuki Modellpalette – April 2010 – 1/2
ein Drehmoment von 148 Newtonmeter. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100
km/h ist in eindrucksvollen 8,9 Sekunden erledigt.
Suzuki SX4 – neuer Look und niedrigere Emissionen
Mit seinem frischen Look wird der temperamentvolle Crossover auch künftig in der Stadt und
abseits befestigter Wege für Furore sorgen. Der SX4 ist auf jedem Terrain zu Hause: Er
macht Spaß in der Stadt – und er überzeugt auf unbefestigten Wegen und im Gelände. Mit
Zweiradantrieb und optionalem intelligenten Allradantrieb (i-AWD) bietet der SX4 für jeden
das Richtige und ist dabei eines der kostengünstigsten Allradfahrzeuge überhaupt. Während
schwere SUV weltweit vor immer größeren Akzeptanz-Problemen stehen, werden wendige
Crossover-Modelle wie der Suzuki SX4 immer beliebter. Das Geheimnis seines Erfolges ist
der gelungene Mix aus ansprechendem Design, viel Platz, erhöhter Sitzposition und
variablem Innenraum. Alle für den SX4 verfügbaren Motoren erfüllen die Euro-5-Norm und
überzeugen durch geringe Verbrauchswerte bei niedrigen CO2-Emissionen.
Suzuki Jimny – kultiger Offroad-Mini in Sachen Sparsamkeit ganz groß
Was den Suzuki Jimny schon immer groß machte, beschert ihm auch heute eine
Ausnahmestellung. Er begeistert gleichermaßen Fahrer, die einen unverwüstlichen
Offroader benötigen und all jene, die im urbanen Dickicht des Großstadt-Dschungels auf
robuste Optik setzen. In der Stadt schwimmt das sportliche Freizeitmobil lässig durch den
Verkehr und schlüpft in kleinste Parklücken. Abseits befestigter Straßen schiebt sich der
Jimny dank des zuschaltbaren Allradantriebs mit Geländereduzierung (4WD-L) souverän an
Felsbrocken und Bäumen vorbei.
Grand Vitara – Offroad-Athlet im SUV-Segment
Das Debüt des Vitara im Jahr 1988 gilt als die Geburt einer neuen Fahrzeugklasse: Der
kompakt geformte Vitara verband erstmals die Geländefähigkeiten eines klassischen
Allradfahrzeugs mit typischen Lifestyle-Komponenten. Damit ebnete der Vitara dem SUVSegment (Sports Utility Vehicles) den Weg vom Nischen- zum Massenprodukt. Die dritte
Generation des Suzuki Grand Vitara kombiniert heute eine moderne und zeitgemäße
Motorisierung mit einem klassischen, geradlinigen Design. Neben einer vorbildlichen
Sicherheitsausstattung überzeugt der Grand Vitara in seinen drei Motorisierungsvarianten
vor allem durch günstige Verbrauchswerte und niedrige CO2-Emissionen. Darüber hinaus
begeistert die jüngste Generation durch sportliche Fahreigenschaften, Komfort auf der
Straße und echte 4x4-Performance, die den Fahrer auch abseits asphaltierter Pfade sicher
ans Ziel bringen.
Die aktuelle Suzuki Modellpalette – April 2010 – 2/2
Gesamtpreisliste Suzuki Automobile
Suzuki Alto
Personenwagen (Serie)
Modellname
Ausstattungslinie
Hubraum (cm³)
kW/PS
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Verbrauch kombiniert
(715/2007)1 (Mix, l/100 km)
CO2-Ausstoß kombiniert
Basic
996
50/68
MT 155
Alto 1.0; 5-Türer
Club
996
50/68
MT 155
MT 4,4
MT 4,4
MT 103
MT 103
5
MT 8.900
5
MT 9.900
350
350
●
●
●
17/13/20
Euro 5
(715/2007)1 in g/km
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
Metallic-Lackierung (in €)
ESP®2
ABS
Klimaanlage
Alufelgen
CD-Radio
Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK
Abgasnorm
700 inkl. Vorhangairbags
●
-
Comfort
996
50/68
MT 155
AT 150
MT 4,4
AT 5,2
MT 103
AT 122
5
MT 10.900
AT 12.200
350
●
●
●
●
●
Gesamtpreisliste Suzuki Automobile
Stand: April 2010
Seite 1
Suzuki Swift
Personenwagen (Serie)
Modellname
Swift 1300; 3-Türer
Ausstattungslinie
Hubraum (cm³)
kW/PS
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Club
1.328
68/92
MT 175
Comfort
1.328
68/92
MT 175
Club
1.328
68/92
MT 175
Verbrauch kombiniert
(80/1268) 1 (Mix, l/100 km)
CO2-Ausstoß kombiniert
MT 5,8
MT 5,8
MT 5,8
MT 140
MT 140
MT 140
3
MT 12.700
3
MT
14.200
380
●
●
●
●
●
●
5
MT 13.300
(80/1268) 1 in g/km
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
Metallic-Lackierung (in €)
ESP®2
ABS
Klimaautomatik
Klimaanlage
Keyless Start
Alufelgen
CD-Radio inkl. Lenkradbedienung
Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK
Abgasnorm
Personenwagen (Sondermodelle)
Sondermodellname
Ausstattungslinie
Hubraum (cm³)
kW/PS
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
Metallic-Lackierung (in €)
Sondermodellausstattung über
den Serienstand hinaus
Preisvorteil (in €)
Verfügbar ab/bis
380
●
●
●
17/21/20
Euro 4
Swift 1300; 5-Türer
380
●
●
●
17/21/20
Euro 4
Swift 1300 DDiS; 5-Türer
Comfort
1.328
68/92
MT 175
4WD 167
MT 5,8
4WD 6,2
MT 140
4WD 147
5
MT 14.800
4x4 15.700
380
● (gilt nicht für 4x4)
●
●
● (gilt nicht für 4x4)
●
●
17/21/20
Euro 4
Club
1.248
55/75
165
Comfort
1.248
55/75
165
Swift 1500;
5-Türer
Comfort
1.490
75/102
AT 180
MT 4,5
MT 4,5
AT 6,5
MT 7,0
120
120
AT 153
MT 165
5
MT 14.900
5
MT 16.400
5
AT 16.800
3
MT 17.700
380
●
●
●
-
380
●
●
●
●
●
●
380
●
●
●
●
●
●
17/21/20
Euro 4
●
●
●
●
●
●
●
16/21/22
Euro 4
18/23/20
Euro 4
Swift 1600 Sport;
3-Türer
Sport
1.586
92/125
MT 200
"limited 25"
Comfort
(ohne Keyless Start)
1.328
68/92
5
MT 15.700
"Rock am Ring"
Sport
●
●
Clarion Navigationssystem mit
integrierter Music Catcher
Funktion, TMCpro3, 30-GBFestplatte und Audiofunktionen
(Radio, CD, DVD, MP3), iPod®
Adapter, Fußmatten mit "Rock
am Ring"-Logo, Außendekor
"Rock am Ring"
Alcantara® 3 Sitze (anthrazit/grau),
Außenspiegel elektrisch
anklappbar, Außenspiegel mit
integrierten Seitenblinkern,
Frontgrill verchromt,
Auspuffblende, Kiddy Swift,
Fußmatten mit "limited"-Logo,
Außendekor "limited 25"
500
September 2009
1.586
92/125
3
MT 17.990
2.500
März 2010
Gesamtpreisliste Suzuki Automobile
Stand: April 2010
Seite 2
Suzuki Splash
Personenwagen (Serie)
Modellname
Splash 1.0; 5-Türer
Splash 1.2; 5-Türer
Splash 1.3 DDiS; 5-Türer
Ausstattungslinie
Hubraum (cm³)
kW/PS
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Basic
996
48/65
MT 160
Club
996
48/65
MT 160
Comfort
996
48/65
MT 160
Club
1.242
63/86
MT 175
Comfort
1.242
63/86
MT 175
AT 170
Club
1.248
55/75
MT 165
Comfort
1.248
55/75
MT 165
Verbrauch kombiniert
(80/1268)1 (Mix, l/100 km)
MT 5,0
MT 5,0
MT 5,0
MT 5,5
MT 5,5
AT 5,9
MT 4,5
MT 4,5
CO2-Ausstoß kombiniert
MT 119
MT 119
MT 119
MT 129
MT 129
AT 142
MT 120
MT 120
5
MT 9.990
5
MT 12.500
5
MT 13.800
5
MT 13.000
5
MT 14.700
5
MT 16.000
380
●
-
380
●
●
●
16/17/17
Euro 4
380
●
●
●
●
●
380
●
●
●
-
380
●
●
●
●
●
(80/1268)1 in g/km
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
Metallic-Lackierung (in €)
ESP®2
ABS
Klimaanlage
Alufelgen
CD-Radio inkl. Lenkradbedienung
Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK
Abgasnorm
5
MT 14.300
AT 15.600
380
380
●
●
●
●
●
●
●
●
16/17/17
Euro 4
18/18/19
Euro 4
Gesamtpreisliste Suzuki Automobile
Stand: April 2010
Seite 3
Suzuki SX4
Personenwagen (Serie)
Modellname
Ausstattungslinie
SX4
5-Türer,
1.6-Liter-Benziner
Club
Streetline
Club
1.586
88/120
MT 185
MT/i-AWD 175
1.586
88/120
MT 185
MT/i-AWD 175
Verbrauch kombiniert
1
(80/1268) (Mix, l/100 km)
MT 6,2
MT/i-AWD 6,5
MT 6,2
MT/i-AWD 6,5
CO2-Ausstoß kombiniert
MT 143
MT/i-AWD 149
MT 143
MT/i-AWD 149
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
5
MT 15.900
5
MT 16.600
MT/i-AWD 18.100
Metallic-Lackierung (in €)
ESP®2
ABS
Scheibenbremsen v/h
Klimaanlage
Klimaautomatik
Tempomat
Keyless Start
Alufelgen
CD-Radio inkl. Lenkradbedienung
Dieselpartikelfilter (DPF)
Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK
Abgasnorm
400
●
●
●
●
●
-
Hubraum (cm³)
kW/PS
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
1
(80/1268) in g/km
Personenwagen (Sondermodelle)
Sondermodellname
Ausstattungslinie
Hubraum (cm³)
kW/PS
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
Metallic-Lackierung (in €)
Sondermodellausstattung über
den Serienstand hinaus
Preisvorteil (in €)
Verfügbar ab/bis
400
●
●
●
●
●
13/16/18
Euro 5
Comfort
Club
Comfort
SX4 Limousine
4-Türer,
1.6-Liter-Benziner
Comfort
1.586
88/120
MT 185
AT 175
MT/i-AWD 175
MT 6,2
AT 7,2
MT/i-AWD 6,5
MT 143
AT 165
MT/i-AWD 149
5
MT 17.900
AT 19.200
MT/i-AWD 19.400
400
●
●
●
●
●
●
●
-
1.956
99/135
MT 190
MT/i-AWD 180
1.956
99/135
MT 190
MT/i-AWD 180
1.586
88/120
MT 185
AT 175
MT 4,9
MT/i-AWD 5,5
MT 4,9
MT/i-AWD 5,5
MT 6,3
AT 6,6
MT 129
MT/i-AWD 143
MT 129
MT/i-AWD 143
MT 144
AT 153
5
MT 18.600
MT/i-AWD 20.100
5
MT 19.900
MT/i-AWD 21.400
4
MT 16.900
AT 18.200
400
●
●
●
●
●
●
400
●
●
●
●
●
●
●
●
●
400
●
●
●
●
●
●
●
13/16/18
Euro 5
SX4
5-Türer,
2.0-Liter-DDiS
15/19/21
Euro 5
"city"
Comfort
1.586
88/120
5
MT 16.900
●
Aerodynamisches
Schwellerpaket,
Fußmatten DLX mit
"city"-Logo,
Außendekor "city"
1.000
Juli 2009,
solange Vorrat reicht
Gesamtpreisliste Suzuki Automobile
Stand: April 2010
Seite 4
Suzuki Grand Vitara
Geländewagen (Serie)
Modellname
Grand Vitara
3-Türer,
2.4-Liter-Benziner
Club
Comfort
2.393
2.393
122/165
122/165
MT 180
MT 180
Grand Vitara
3-Türer,
1.9-Liter-DDiS
Club
Comfort
1.870
1.870
95/129
95/129
MT 170
MT 170
Club
2.393
124/169
MT 185
MT 8,2
MT 8,8
MT 7,0
MT 7,0
MT 9,0
MT 195
MT 205
MT 183
MT 183
MT 208
3
MT 21.900
3
MT 24.000
3
MT 24.400
3
MT 25.700
5
MT 26.900
ESP®2
ABS
450
●
●
450
●
●
3
MT 25.300
AT 26.600
450
●
●
450
●
●
450
●
●
Scheibenbremsen v/h
●/-
●/●
●/●
●/●
●
●
-
●
●
●
-
●
●
●
●
-
●
●
●
-
18/23/22
Euro 4
-
-
●
Ausstattungslinie
Hubraum (cm³)
kW/PS
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Verbrauch kombiniert
(715/2007)1 (Mix, l/100 km)
CO2-Ausstoß kombiniert
Grand Vitara
3-Türer,
1.6-Liter-Benziner
Club
1.586
78/106
MT 160
MT 8,8
AT 9,4
MT 205
AT 219
1
(715/2007) in g/km
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
Metallic-Lackierung (in €)
Mittendifferential+Geländeuntersetzung
Klimaautomatik
Alufelgen
CD-Radio inkl. Lenkradbedienung
Clarion Navigationssystem
Lederausstattung
Glashebeschiebehubdach elektrisch
Privacy Glass
HID-Xenon-Licht mit automat.
Leuchtweitenanpassung
Dieselpartikelfilter (DPF)
Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK
Abgasnorm
18/24/23
Euro 4
19/23/23
Euro 4
Grand Vitara
5-Türer,
2.4-Liter-Benziner
Comfort
2.393
124/169
MT 185
AT 175
MT 9,0
AT 9,7
MT 208
AT 225
Club
1.870
95/129
MT 170
Grand Vitara
5-Türer,
1.9-Liter-DDiS
Comfort
1.870
95/129
MT 170
Comfort +
2.393
124/169
MT 185
AT 175
MT 9,0
AT 9,7
MT 208
AT 225
Comfort +
1.870
95/129
MT 170
AT 10,6
MT 7,0
MT 7,0
MT 7,0
AT 245
MT 185
MT 185
MT 185
490
●
●
5
MT 29.100
AT 30.400
490
●
●
5
MT 32.200
AT 33.500
490
●
●
5
nur als "20 Jahre"
erhältlich
●
●
●
5
MT 27.700
5
MT 29.900
5
MT 33.000
490
●
●
490
●
●
490
●
●
●/●
●/●
●
●
●
●
-
●
●
●
●
-
●/●
●/●
●/●
●/●
●/●
●/●
●
●
●
●
●
●
-
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
-
●
●
●
●
●
●
-
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
-
18/24/23
Euro 4
-
19/25/22
Euro 4
●
●
18/22/22
Euro 4
●
Geländewagen (Sondermodelle)
Sondermodellname
Ausstattungslinie
Hubraum (cm³)
kW/PS
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
Metallic-Lackierung (in €)
Sondermodellausstattung über
den Serienstand hinaus
Grand Vitara 3.2
5-Türer,
3.2-Liter-Benziner
20 Jahre
3.195
171/232
AT 200
"20 Jahre"
Comfort +
3.195
171/232
5
AT 36.000
●
Bergan/-abfahrhilfe,
Fußmatten mit "20 Jahre"Logo, Außendekor "20
Jahre", Metallic Lackierung
Preisvorteil (in €)
Verfügbar ab/bis
September 2008,
solange Vorrat reicht
Gesamtpreisliste Suzuki Automobile
Stand: April 2010
Seite 5
Suzuki Jimny
Geländewagen (Serie)
Modellname
Ausstattungslinie
Hubraum (cm³)
kW/PS
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Jimny Limousine
Club
1.328
63/86
MT 140
MT 7,2
Verbrauch kombiniert
1
(80/1268) (Mix, l/100 km)
CO2-Ausstoß kombiniert
MT 171
1
(80/1268) in g/km
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
Metallic-Lackierung (in €)
ABS
Klimaanlage
CD-Radio
Zentralverriegelung mit Fernbedienung
Versicherungseinstufungen: KH/VK/TK
Abgasnorm
Geländewagen (Sondermodelle)
Sondermodellname
Ausstattungslinie
Hubraum (cm³)
kW/PS
Türen
Fahrzeugpreis inkl. 19 % MwSt. (in €)
in Verbindung mit Getriebe/ Antrieb
Metallic-Lackierung (in €)
Sondermodellausstattung über
den Serienstand hinaus
Preisvorteil (in €)
Verfügbar ab/bis
3
MT 14.600
380
●
●
Comfort
1.328
63/86
MT 140
AT 135
MT 7,2
AT 7,6
MT 171
AT 181
3
MT 15.400
AT 16.700
380
●
●
●
●
17/18/18
Euro 4
"Ranger"
Club
1.328
63/86
3
MT 15.500
●
Gummifußmatten, flexible, leicht zu reinigende und zu
entfernende Laderaumauskleidung, Trenngitter zum Laderaum,
abnehmbare Anhängerkupplung inkl. Elektrosatz, Mag-Lite-DCell-Taschenlampe inkl. Suzuki-Lasergravur, Außendekor
„Ranger“
550
Januar 2009,
solange Vorrat reicht
MT = manuelles Schaltgetriebe; AT = Automatikgetriebe; 4x4 = permanenter Allradantrieb; i-AWD = intelligent-All Wheel Drive
● = serienmäßig - = nicht im Serienumfang, aber teilweise als Zubehör lieferbar
Je nach Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen, Umwelteinflüssen, Zubehör, Fahrzeugzustand
und Ausstattung werden sich in der Praxis Werte für den Kraftstoffverbrauch ergeben, die von den nach dieser Norm ermittelten Werten abweichen.
1
2
ESP® ist eine eingetragene Marke der Daimler AG
Alcantara® ist eine eingetragene Marke der Alcantara S.p.A.
iPod® ist eine eingetragene Marken von Apple Inc.
5
Maglite® ist eine eingetragene Marke von MAG Instruments Inc.
3
4
Alle Preisangaben erfolgen in Euro ( €) inkl. MwSt.
Die in dieser Preisübersicht enthaltenen Angaben sind unverbindlich und dienen nur der Information über den jeweiligen Stand. Irrtümer bleiben vorbehalten.
Mit Erscheinen dieser Preisübersicht verlieren alle vorhergehenden Preisübersichten ihre Gültigkeit.
Gesamtpreisliste Suzuki Automobile
Stand: April 2010
Seite 6
Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der
Mittelklasse
•
•
•
Japanische Qualität und europäische Anmutung
Überzeugende Performance und aktives Fahrerlebnis
Neue Alternative im Mittelklasse-Segment – auf Lifestyle-orientierte AutoEnthusiasten zugeschnitten
Leipzig/Bensheim, April 2010. Der Suzuki Kizashi feierte auf dem 80. internationalen
Genfer Auto-Salon seine Europa-Premiere. Im Frühjahr 2010 bringt Suzuki Schweiz den
komplett neuen Kizashi auf den Markt.
Der Kizashi bietet sportliches, ausgefallenes Design, sorgfältige Handwerkskunst im
hochwertigen Innenraum, eine auf höchsten Komfort ausgelegte und umfangreiche
Ausstattung sowie eine Leistungsentfaltung, die auch anspruchsvolle Autofahrer begeistert.
Das sportliche Handling und der beeindruckende Fahrkomfort sind das Ergebnis intensiver
Entwicklungsarbeit und umfangreicher Tests auf Europas und Nordamerikas Straßen.
Der Name Kizashi bedeutet in japanischer Sprache „Vorbote großer Dinge“. Als Modellname
für Suzukis neues Mittelklassemodell steht diese Bezeichnung somit für einen dynamischen,
zukunftsweisenden Ansatz, mit dem sich die Marke neuen Herausforderungen in der
Automobilbranche stellt.
Mit dem Kizashi möchte Suzuki Bewegung ins Mittelklasse-Segment bringen und Kunden
ansprechen, für die das Auto mehr als ein Fortbewegungsmittel ist – der Kizashi steht in der
Suzuki Strategie auch für mehr „Lust am Autofahren“. Er soll genau das Lebensgefühl
stimulieren, das Suzuki mit der „Way of Life!“-Markenphilosophie zum Ausdruck bringt. Der
neue Kizashi ist das sechste strategische Weltmodell innerhalb der globalen
Markenstrategie.
Das Entwicklungskonzept
Der 4,65 Meter lange Kizashi setzt in seiner Positionierung stärker als die etablierten
Kleinwagenmodelle der Marke auf Emotionalität und „Lifestyle“. Fünf Grundsätzen haben
sich die Entwickler dabei besonders gewidmet:
•
•
•
•
•
Design, das Sportlichkeit und Eleganz vereint
Vorbildliche Handling-Eigenschaften – Weiterentwicklung erfolgreicher
Suzuki Modell-Konzepte
Laufruhe und Fahrkultur, wie sie von einer Limousine des D-Segments erwartet
werden
Überragende Motorleistung und Kraftstoff-Effizienz
Souveräne Fahreigenschaften durch optionalen Suzuki-Allradantrieb i-AWD der
neuesten Generation
Styling, Komfort und Zweckmäßigkeit
• Harmonische Verschmelzung eines europäisch inspirierten Designs und japanischer
Automobilbau-Kompetenz
Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse – April 2010 – 1/3
•
•
Optimale Nutzung des Platzangebots – basierend auf Suzukis langjährigen
Erfahrungen bei der effizienten Raum-Konstruktion
Sportliche, elegante Instrumententafel und luxuriöse Ausstattung
Das Exterieur des Kizashi wird dominiert durch eine kühn gezeichnete, fast schon
„angriffslustige“ Karosserie. Betont wird dieser Auftritt durch optionale 18-ZollLeichtmetallfelgen und ein zeitgemäßes Design, das Perfektion und Performance zum
Ausdruck bringt.
Bei der Gestaltung des Innenraums profitiert Suzuki von den langjährigen Erfahrungen im
Kompaktwagen-Bereich und erreicht ein besonders großzügiges Platzangebot, das den
Vergleich mit Fahrzeugen in seiner Klasse nicht scheuen muss. Die Raumverhältnisse
wurden optimal genutzt und setzen neue Maßstäbe für Mittelklasse-Limousinen.
Das Innenraum-Design vermittelt einen hochwertigen und zeitgemäßen Auftritt, der nahtlos
an die Anmutung des Exterieur-Designs anschließt. Die dynamischen Design-Linien des
Cockpits sprechen nicht nur Freunde sportlicher Automobile an. Kunden, die Wert auf
luxuriöse Ausstattung legen, können sich über die hochwertige Lederausstattung und eine
getrennt regelbare Zwei-Zonen-Klimaautomatik freuen. Auch beim Reisegepäck müssen
keine Kompromisse gemacht werden: Der großzügig dimensionierte Kofferraum bietet
ausreichend Platz für das Gepäck von vier bis fünf Personen.
Leistung und Fahrverhalten
• 2,4-Liter-Benzinmotor für kraftvolle Leistungsentfaltung und sparsamen Verbrauch
• 6-Gang-Schaltgetriebe und optionales stufenloses Automatikgetriebe (CVT)
• Weiterentwickeltes optionales Allradsystem i-AWD
• Reduzierte Fahrgeräusche, geringe Vibrationen, hoher Abrollkomfort
Um sich erfolgreich in einem Fahrzeugsegment durchzusetzen, indem Suzuki bisher nicht
vertreten war, hat der Hersteller bewusst mit der klassischen Limousinen-Philosophie
gebrochen – mit dem Ziel, eine neue Dynamik und ein begeisterndes Fahrerlebnis in dieser
Klasse zu schaffen.
Angetrieben wird der Kizashi von einem 2,4-Liter-DOHC-Vierzylinder-Benzinmotor. Das
Aggregat vereint kraftvolle Leistungsentfaltung (maximale Leistung: 131 kW/ 178 PS bei
6500 U/min, maximales Drehmoment: 230 Nm bei 4000 U/min.) mit hervorragenden
Verbrauchswerten von 7,9 Litern kombiniert (6-MT-Version).
Die extrem verwindungssteife Stahlkarosserie, die verstärkte MacPherson-Radaufhängung
vorn und eine Mehrlenker-Hinterachse sorgen für ein knackiges Handling mit exzellenter
Stabilität und geringen Vibrationen. Das weiterentwickelte Suzuki i-AWD-System (optional)
weckt die Begeisterung am Fahren und verspricht gleichzeitig nahezu uneingeschränkte
Beherrschbarkeit. Scheibenbremsen rundum – mit innen belüfteten 16-Zoll-Bremsscheiben
vorn – bringen den Kizashi sicher zum Stehen.
Die Performance- und Handlingqualitäten des Kizashi resultieren aus weltweiten Tests unter
verschiedensten Bedingungen: In den vereinigten Staaten haben die Suzuki-Ingenieure den
Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse – April 2010 – 2/3
Kizashi im eisigen Minnesota und in der sengenden Hitze des Death Valley härtesten Tests
unterzogen. Das Handling erhielt seinen Feinschliff auf kurvigen Landstraßen in England,
auf deutschen Autobahnen und auf dem Nürburgring. Das i-AWD System wurde in
Neuseeland getestet und optimiert.
Das neue Suzuki-Flaggschiff im Mittelklasse-Segment überzeugt darüber hinaus durch
geringe Fahrgeräusche und Vibrationen auf ungewöhnlich niedrigem Niveau. Das liegt nicht
nur an der hervorragenden Karosserie-Steifigkeit und dem hohen Federungskomfort. Auch
die verbesserte Aerodynamik, die optimale Geräuschunterdrückung von Motor und
Allradgetriebe sowie die dämmenden und absorbierenden Materialien wirken sich spürbar
positiv aus.
Sicherheit
• Umfassendes Angebot moderner Sicherheitstechnologien
• ESP®* mit Traktionskontrolle
• Passive Sicherheitsausstattung mit sieben Airbags
Um ein hohes Maß an Fahrsicherheit und Kontrolle zu gewährleisten, enthält der Kizashi
serienmäßig eine überdurchschnittliche Sicherheitsausstattung. Aktive Sicherheitsfunktionen
wie ABS, elektronische Bremskraftverteilung und ESP®* mit Traktionskontrolle sorgen dafür,
dass der Kizashi auch in Grenzbereichen sicher beherrschbar bleibt.
Zu den passiven Sicherheitstechnologien zählt die leichte, Energie absorbierende
Karosserie, die dank spezieller Strukturen die Aufprallenergie optimal aufnehmen und
verteilen kann. Herausragendes Sicherheitsmerkmal ist die deformationsresistente
Fahrgastzelle – basierend auf Suzukis markenrechtlich geschütztem Sicherheitskonzept
„Total Effective Control Technology (TECT)“. Die vorderen Sicherheitsgurte verfügen über
Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Zusätzlichen Schutz bieten sieben großflächige Airbags
– inklusive vorbildlicher Ausstattung der Fahrerseite mit einem Knie-Airbag.
*ESP® ist eine eingetragene Schutzmarke der Daimler AG.
Der neue Suzuki Kizashi: Sportlichkeit und Eleganz in der Mittelklasse – April 2010 – 3/3
Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten
1976
1979
1980
2003
In München wird die Suzuki Motor Handels GmbH gegründet, die zunächst SuzukiMotorräder und -Marineprodukte in Deutschland vertreibt.
Auf der IAA in Frankfurt am Main feiert Suzuki Automobile mit dem LJ80 seine
Deutschlandpremiere.
Der Verkauf von Suzuki-Automobilen in Deutschland startet.
Nach der Gründung der Suzuki International Europe GmbH werden im Oktober die
drei Geschäftsbereiche Automobile, Motorrad und Marine im hessischen Bensheim
unter einem Dach zusammengeführt.
Bei der Suzuki International Europe GmbH, der deutschen Tochter der japanischen Suzuki
Motor Corporation, sind die Weichen für ein dynamisches Wachstum gestellt. Seine
Deutschlandaktivitäten startete das japanische Unternehmen 1976 in München. Die Marke
mit dem unverwechselbaren „S“ hat es in Deutschland seither zu einem Bekanntheitsgrad
von 86 Prozent gebracht. Seit Oktober 2003 sind die drei Geschäftsbereiche Automobile,
Motorrad und Marine im hessischen Bensheim unter einem Dach tätig und koordinieren von
dort aus die bundesweiten Aktivitäten des Unternehmens.
Das 43.700 qm große Grundstück an der Suzuki-Allee 7 in Bensheim bietet ausreichend
Raum für das dynamisch wachsende Unternehmen. Die Büro- und Werkstattflächen (3.147
qm Nutzfläche) verteilen sich auf zwei Etagen, das europäische Forschungs- und
Entwicklungszentrum erstreckt sich auf 1.700 qm. Auf mehr als 16.000 qm Lagerfläche sind
in Bensheim mehr als 90.000 unterschiedliche Ersatz- und Zubehörteile aus aller Welt
ständig verfügbar und gehen von hier aus zu den deutschen Händlern sowie nach Finnland,
Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Spanien, Tschechien und Ungarn.
Geschäftsbereich Automobile: Modelloffensive als Wachstumsmotor
Auf der IAA, der Internationalen Automobilausstellung, feierte der Suzuki-Geschäftsbereich
Automobile im Jahr 1979 in Frankfurt am Main seine Deutschlandpremiere. Der dort
präsentierte Geländewagen LJ80 erreichte schnell Kultstatus und verhalf dem Unternehmen
in den 80er Jahren zur Marktführung in diesem Segment. Heute zählt Suzuki in
Deutschland, dem härtesten Pkw-Markt der Welt, zu den wachstumsstärksten
Automobilanbietern. Im Jahr 2007 wurden 36.374 Fahrzeuge zugelassen, das Folgejahr
36.840 und im Jahr 2009 waren es 59.198 Suzuki-Automobile.
Mit dem Rekordergebnis des Jahres 2009 verbessert Suzuki das achte Jahr in Folge seine
Marktposition in Deutschland und vergrößert den Marktanteil auf 1,55 Prozent – was einem
Marktanteilsgewinn von 0,36 Prozentpunkten entspricht.
Inzwischen gehören neben den Offroadern auch SUV, Kleinwagen und ein Urban-Cross-Car
zum Produktsortiment. Fast alle Modelle sind mit Allradantrieb erhältlich. Die Kunden wissen
die Kompetenz des Unternehmens in diesem Bereich zu schätzen: 23,5 Prozent aller im
Jahr 2009 verkauften Suzuki-Automobile waren mit dem 4x4-System ausgestattet – im
gesamten Automarkt waren es knapp 8 Prozent. Sämtliche Fahrzeuge überzeugen durch
hohe Wirtschaftlichkeit, ein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und exzellente
Qualität.
Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten – April 2010 – 1/3
Den Verkaufszielen entsprechend stehen auch beim deutschen Vertrieb die Zeichen auf
Wachstum. Neben der hochinteressanten Modellpalette machen vor allem das exklusive, in
dieser Form in Deutschland einzigartige Vertriebssystem und der daraus resultierende
Gebietsschutz Suzuki für den Automobilhandel zu einem äußerst attraktiven Partner.
Begleitet wird die Wachstumsstrategie von ungewöhnlichen, aufmerksamkeitsstarken
Marketing- und Sponsoringaktivitäten, mit denen Suzuki auf eine kontinuierliche Verjüngung
der Kundschaft zielt und die Markenwerte – Begeisterung, Bodenständigkeit, Wertigkeit,
Sportlichkeit und Teamgeist – nach außen trägt.
Geschäftsbereich Motorrad: Nachhaltig auf Erfolgskurs
Trends zu formulieren, anstatt ihnen zu folgen, zeichnet Suzuki auf dem deutschen
Motorradmarkt aus. Seit der Übernahme der deutschen Importeurs-Geschäfte für Suzuki im
Jahre 1984 konnte sich die Marke über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg eine
Führungsposition im deutschen Motorradmarkt erarbeiten.
Suzuki feiert im Jahr 2010 das 25 jährige Jubiläum eines Ausnahmesportlers. 1985 läutete
die GSX-R 750 die Ära der Supersportler ein – bis heute eine Domäne von Suzuki und
bereits im ersten Produktionsjahr die Basis für engagierten Rennsport, gerade auch in
Deutschland. Zahlreiche Deutsche Meisterschaften wurden in den Klassen Supersport und
Superbike gewonnen und im vergangenen Jahr wurde zum siebten mal in Folge die
Superbike Meisterschaft AMA in den USA errungen.
Nicht nur im sportlichen Segment setzt Suzuki seit Jahren immer wieder Zeichen. Mit der VStrom-Baureihe wurde 2002 praktisch eine neue Art von Motorrad, der „Sport-EnduroTourer“ geschaffen, das sportliches Kurvenvergnügen auf der Landstraße ebenso
ermöglicht, wie bequeme Autobahnetappen und Ausflüge auf Schotterpisten.
Der Powercruiser M1800 ist den Fans von Hubraum- und drehmomentstarken V2-Motoren
gewidmet und der jüngste Beitrag der japanischen Marke in diesem Segment ist die
Schwester M800.
Und auch abseits der Straße setzt Suzuki Akzente. So sorgen die Motocrossmodelle, mit
Ihrer inzwischen schon nicht mehr wegzudenkenden gelben Lackierung, für Aufsehen auf
den Motocrossstrecken der Welt.
Neben den wettkampferprobten Siegermodellen RM-Z250 mit der Ken Roczen in der MX2
Motocross Weltmeisterschaft antritt oder der RM-Z450 von Steve Ramon in der MX1
Weltmeisterschaft, bekommen ambitionierte Sportendurofahrer 2010 zusätzlich mit der
neuen RMX450Z ein überzeugendes Motorrad angeboten, das mit der gewohnten gelben
Power zu überzeugen weiß. Suzuki – Way of Life!
Geschäftsbereich Marine: Kraft, Sicherheit und stets die Umwelt im Fokus
1998 wurde von Suzuki der erste Viertakt-Außenbordmotor mit sequentiellen elektronischer
Kraftstoffeinspritzung eingeführt – heute umfasst die Viertakt-Reihe bereits 62
leistungsstarke Modelle, von denen 39 mit modernsten sequentiellen elektronischen
Kraftstoffeinspritzsystemen ausgerüstet sind. Damit ist Suzuki Marktführer in diesem
Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten – April 2010 – 2/3
Segment und hat mit bahnbrechenden Entwicklungen den Begriff „Viertakt-Power“ neu
definiert. In 2008 wurden die ersten Motoren mit einem Magergemisch Kontrollsystem
ausgerüstet.
Frische Ideen, modernste Technologie und innovatives Design haben branchenweite
Anerkennung und das Lob vieler zufriedener Kunden gebracht. So wurde Suzuki von der
National Marine Manufacturers Association (NMMA) viermal mit dem Innovation Award
ausgezeichnet und errang ausserdem dreimal den „Editor’s Choice“-Award des
Motorboating Magazine.
Alle Produkte entsprechen den EURO-1-Emissionsstandards (EU Richtlinie 2003/44/EC)
und bürgen somit für sparsamen Kraftstoffverbrauch und niedrige Emissionen. Mit der
Markteinführung des neuen DF300, dem stärksten V6-Viertaktaußenbordmotor der Welt,
wird die Serie von 2,5 PS bis hin zu diesem 300 PS-Modell vervollständigt und das
kontinuierliche Streben nach Innovation und Verbesserung einmal mehr unter Beweis
gestellt.
Geschäftsführung
Minoru Amano, President, Sprecher der Geschäftsführung
Akira Kyuji, Geschäftsführer
Mitarbeiter
345 (Stand: 31.12.2009)
Umsatz Fiskaljahr 1. April 2008 bis 31. März 2009
817 Mio. Euro, davon
Automobile: 442,3 Mio. Euro
Motorrad: 138,2 Mio. Euro
Marine: 14,8 Mio. Euro
Ersatzteile und Zubehör: 196,7 Mio. Euro
Sonstige Umsätze: 24,8 Mio. Euro
Zulassungen 2009
59.198 Automobile
14.385 Motorräder (über 125 ccm)
2.680 Außenbordmotoren
Die Suzuki International Europe GmbH: Daten und Fakten – April 2010 – 3/3
Die Suzuki Motor Corporation: Daten und Fakten
1909
1920
1952
1954
1955
1974
1981
1988
1996
1997
1998
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Michio Suzuki gründet die japanische Suzuki Loom Works, die in den ersten Jahren
Webstühle fertigt.
Mit der Gründung der Suzuki Loom Manufacturing Co. wird der Grundstein der
Suzuki Motor Corporation gelegt.
Suzuki bringt das Mofa „Power Free“ auf den Markt.
Das Unternehmen wird in Suzuki Motor Corporation umbenannt.
Mit dem Bau des 2-Zylinder-Modells „Suzulight“ (360 cm3) beginnt die
Serienproduktion von Suzuki-Automobilen in Japan.
Suzuki startet den massiven Export von Fahrzeugen in die ganze Welt. In den
Folgejahren entwickelt sich das Unternehmen zu einem bedeutenden Global Player
unter den weltweit größten Automobilproduzenten.
Suzuki vereinbart eine strategische Allianz mit dem US-Konzern General Motors
(GM).
Der erste Vitara kommt auf den Markt.
In Japan ist der Wagon R das meistverkaufte Fahrzeug seiner Klasse.
Suzuki erreicht die 10-Millionen-Marke für den gesamten Automobilabsatz in den
Auslandsmärkten (1955 bis 1997). Der Vitara wird weltweit durch den Grand Vitara
ersetzt.
In Deutschland feiert der Grand Vitara Premiere.
Der Suzuki Alto wurde seit seinem Debüt 1979 7,3 Millionen Mal verkauft und ist
damit der weltweit erfolgreichste Kleinwagen.
Seit dem Jahr 1955 konnte Suzuki weltweit bereits über 31 Millionen Fahrzeuge
verkaufen.
Die Zahl der weltweit verkauften Suzuki Wagon R+ übersteigt die 2-MillionenMarke.
Mit dem neuen Swift präsentiert Suzuki das erste Modell, das sich ausschließlich an
den Bedürfnissen des europäischen Marktes orientiert.
Auf der IAA wird die dritte Generation des Grand Vitara vorgestellt.
Mit dem Urban-Cross-Car SX4, einer innovativen Verbindung aus Kleinwagen und
SUV, präsentiert Suzuki auf dem 76. Genfer Automobilsalon das dritte strategische
Weltmodell innerhalb von zwölf Monaten.
Von seiner Markteinführung im September 1993 bis zum März 2006 wurde der
Wagon R allein in Japan mehr als 2,5 Millionen Mal verkauft und ist damit im
Suzuki-Heimatmarkt das erfolgreichste Minicar.
Der Swift Sport feiert auf der Paris Motor Show seine Weltpremiere.
Das Mini-MPV Splash wird auf der IAA in Frankfurt zum ersten Mal offiziell dem
internationalen Publikum präsentiert.
Der Concept Kizashi feiert ebenfalls Weltpremiere auf der IAA. Mit dem Concept
Car läutet Suzuki offiziell den Einstieg ins Mittelklasse-Segment ein.
Nach seiner Weltpremiere auf der Auto Expo in Neu-Delhi und der Europapremiere
auf dem Genfer Automobilsalon, zeigt Suzuki den Concept A-Star auf der AMI
erstmals dem deutschen Publikum.
Seit Mai rollt der Splash in Deutschland über die Straßen.
Der Vitara feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Von dem Offroad-Athleten wurden
Suzuki Motor Corporation: Daten und Fakten – April 2010 – 1/2
2009
weltweit bisher rund 2,4 Millionen Fahrzeuge verkauft.
Die neue Generation des Suzuki Bestsellers Swift durchbricht weltweit die 1-MillionMarke.
Auf der Auto Mobil International in Leipzig präsentiert Suzuki 2009 erstmals in
Deutschland den neuen Kleinwagen Alto. Der schicke und wendige Trendsetter
überzeugt mit seinem frischen Design und zeitgemäßem Modellkonzept, das einen
Kraftstoffverbrauch von 4,4 l/100 km und 103 g CO2-Ausstoß ermöglicht sowie die
Abgasnorm Euro 5 erfüllt.
Der Swift feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Von dem beliebten Kleinwagen wurden
deutschlandweit bisher rund 235.000 Fahrzeuge verkauft, über 670.000 Einheiten
in Europa.
Suzuki präsentiert auf der IAA in Frankfurt das Facelift des SX4 und den neuen 2.0
Liter-Dieselmotor.
Suzuki vereinbart eine strategische Allianz mit dem deutschen VolkswagenKonzern (VW).
Rekordergebnis für Suzuki-Automobile in Deutschland: Auch das Jahr 2009
schließt Suzuki mit einem Zulassungsplus ab – und setzt damit seine seit acht
Jahren ununterbrochene Wachstumsentwicklung fort. Das Unternehmen
verzeichnete mit 59.198 neu zugelassenen Automobilen einen historischen
Rekordwert in der 29-jährigen Geschichte auf dem deutschen Markt. Dies
entspricht einem Zulassungsplus von über 60 Prozentpunkten gegenüber dem
Vorjahr und einem Rekord-Marktanteil von 1,55 Prozent.
Vorstand:
Osamu Suzuki, Chairman und CEO
Hiroshi Tsuda, President und COO
Mitarbeiter:
> 50.600 (Stand: 30.10.2009)
Umsatz 2008/2009:
20,87 Mrd. Euro/3.005 Mrd. Yen
Verkauf 2008/2009:
2,3 Mio. Automobile
3,35 Mio. Motorräder und ATV
Suzuki Motor Corporation: Daten und Fakten – April 2010 – 2/2
Die Suzuki Motor Corporation: Fahrzeugabsatz und
Produktionsergebnisse 2009
• Abwechslungsreiches Jubiläumsjahr, ermutigende Aussichten für 2010
• Absatz trotz schwierigen Marktumfeldes bei 98 Prozent des Vorjahres
• Auslandsproduktion auf Rekordstand
Leipzig/Bensheim, April 2010. 2009 feierte die Suzuki Motor Corporation 100-jähriges
Bestehen und damit 100 Jahre Innovationen. Trotz der weltweiten Absatzkrise in der
Automobilbranche hat Suzuki das Jahr erfolgreich gemeistert. Mit 2.308.000 Einheiten
weltweit liegt der Absatz trotz der schwachen Wirtschaftslage in den USA und in vielen
anderen Regionen lediglich zwei Prozent unter dem Vorjahreswert.
Erfreulich entwickelten sich die Absatzzahlen in Asien. Indien verzeichnete im Gesamtjahr
ein Plus von 20 Prozent, China legte um 33 Prozent zu. Es ist vor allem diesem Wachstum
in Asien zu verdanken, dass der weltweite Absatz von Suzuki im Jahresvergleich nur um
zwei Prozent zurückging. Ein weiterer positiver Faktor ist das Absatzwachstum in neuen
Märkten wie Brasilien und Südafrika. Zudem profitierte Suzuki von der hohen Nachfrage
nach Klein- und Kompaktwagen in vielen westeuropäischen Ländern, die auch durch
staatliche Förderungsprogramme beflügelt wurde. Suzuki konnte von diesem Umfeld
besonders profitieren, da sich die Nachfrage vor allem auf preisgünstige, umweltfreundliche
Fahrzeuge konzentrierte.
Segmentierung
der Suzuki
Motor
Corporation
Angaben basieren auf internationaler Regions
Suzukis weltweite Automobil-Produktion ging im Jahresvergleich um neun Prozent auf
2.388.000 Einheiten zurück – der erste Minus seit elf Jahren. Die Produktion in Japan sank
gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent, was zum einen auf den Einbruch des japanischen
Marktes zurückzuführen ist und zum anderen auf den im zweiten Jahr in Folge rückläufigen
Export in die USA und nach Europa.
Ein deutliches Wachstum verzeichnete Suzuki dagegen bei der Produktion in China, da die
Nachfrage auf dem chinesischen Markt kontinuierlich wächst. In Indien verbuchte Maruti
Suzuki sowohl einen Anstieg der Absatzzahlen im Inland – auch die Exporte des neuen Alto
nach Europa entwickelten sich äußerst positiv. Somit erreichte das Volumen von Suzukis
Autoproduktion außerhalb Japans einen Rekord.
Die Suzuki Motor Corporation: Fahrzeugabsatz und Produktionsergebnisse 2009 – April 2010T – 1/3
Eckdaten zu wichtigen europäischen Märkten
Suzuki verzeichnete im Jahresvergleich ein Absatzplus in Europa von 0,6 Prozent und
konnte seinen Marktanteil von 1,7 Prozent trotz des Einbruchs des europäischen Markts um
1,6 Prozent stabil halten*. Die hohe Nachfrage nach kleinen Autos bestätigte, dass Suzukis
Ausrichtung auf attraktive, kompakte Modelle genau den Bedürfnissen der europäischen
Autofahrer entspricht. Besonders erfolgreich war der neue Suzuki Alto, der die Kunden unter
anderem durch seine vorbildlichen CO2-Emissionen von nur 103 g/km überzeugt.
Verkaufszahlen und Bestellungen übertreffen trotz schwieriger Marktbedingungen weiterhin
die Erwartungen. In weniger als einem Jahr wurden 93.500 Alto nach Europa exportiert.
*Quelle: Daten des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA) für die 27 Mitgliedsstaaten der EU und
die Europäische Freihandelszone (15. Januar 2010)
Deutschland: Suzuki feiert Zulassungsrekord
Die staatliche Umweltprämie begünstigte den deutschen Automobilmarkt enorm und führte
zu einem Anstieg der Neuzulassungen um 23,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr*. Suzuki
profitierte von dieser Entwicklung überdurchschnittlich: Insgesamt wurden 59.198 Suzuki
neu zugelassen, was einem Plus von über 60 Prozent entspricht. Der Marktanteil von Suzuki
nahm im Jahresvergleich um 0,36 Prozent zu.
*Quelle: ACEA
Italien: stete Zunahme des Marktanteils von Suzuki
Die Neuwagenzulassungen sanken zwar im Januar 2009 im Jahresvergleich um 32,6
Prozent, doch dann erholte sich der italienische Markt deutlich. Dank der Mitte Februar
angekündigten staatlichen Förderungen lag die Zahl der Neuzulassungen schließlich im
Gesamtjahr mit 2.158.010 Einheiten nur um 0,17 Prozent unter dem Vorjahreswert. Suzuki
verbuchte im Jahresvergleich ein Absatzplus von 33.475 Einheiten (+0,53 Prozent) und
konnte seinen Marktanteil auf 1,55 Prozent steigern. Damit wuchs Suzukis Marktanteil in
Italien im neunten Jahr in Folge.
Spanien: höherer Absatz von CO2-armen Autos dank Abwrackprämien
Ein Einbruch im spanischen Automarkt in der ersten Jahreshälfte 2009 konnte durch eine
staatliche Abwrackförderung, die erst in der zweiten Jahreshälfte Wirkung zu zeigen
begann, nur teilweise ausgeglichen werden. Insgesamt gab der Markt gegenüber dem
Vorjahr um 18 Prozent auf 950.000 Neuzulassungen nach. Suzuki verkaufte 9.585 Autos.
Die Beliebtheit CO2-armer Fahrzeuge trug zu den guten Verkaufszahlen des Alto und des
Swift sowie anderer Kompaktmodelle von Suzuki bei.
Großbritannien: solider Verkaufserfolg
Suzuki GB PLC verkaufte 2009 insgesamt 28.539 Fahrzeuge, was einem Plus von 9,4
Prozent gegenüber 2008 (26.095 Exemplare) entspricht und einen Anstieg des Marktanteils
auf 1,43 Prozent (plus 0,21 Prozent) bedeutet. Diese Zahlen konnten trotz eines schwierigen
Marktes in Großbritannien mit einem Gesamtfahrzeugabsatz von 1.995.000 Einheiten
(sechs Prozent weniger als 2008) erzielt werden.
Die Suzuki Motor Corporation: Fahrzeugabsatz und Produktionsergebnisse 2009 – April 2010T – 2/3
Suzuki konnte dank seiner anerkannten Kompetenz im Kleinst- und Kleinwagensegment
stark von der erfolgreichen Abwrackinitiative der britischen Regierung profitieren, die seit
Mai 2009 Wirkung zeigte und nun bis Ende März 2010 verlängert wurde.
So lieferte Suzuki GB PLC im Rahmen dieser Initiative mehr als 11.000 Neuwagen an
Kunden aus, von denen mindestens 85 Prozent von anderen Automarken zur Marke Suzuki
wechselten. Beliebtestes Modell war der neue Alto, dicht gefolgt vom Swift.
Die Nachfrage nach Kleinwagen bleibt in Großbritannien hoch; Alto, Swift, Splash sowie der
kürzlich überarbeitete SX4 verbuchen insgesamt gute Absatzzahlen.
Frankreich: wachsender Marktanteil dank Abwrackförderung
Der französische Pkw-Markt wuchs 2009 um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr, was zum
Teil einer staatlichen Förderung zu verdanken war. Die Zahl der Suzuki-Neuzulassungen
stieg im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 29.025 Einheiten. Suzuki konnte seinen
Marktanteil um 0,1 Prozent ausbauen.
Ausblick
Dank seines Engagements für die Umwelt und seiner konsequenten Ausrichtung auf
Kundenbedürfnisse konnte sich Suzuki als führender Kleinwagen-Hersteller etablieren. Für
die Zukunft plant das Unternehmen eine weitere Senkung der Schadstoffemissionen. Suzuki
hat bereits seine Kompetenz bei der Herstellung preisgünstiger umweltfreundlicher
Fahrzeuge unter Beweis gestellt, zum einen durch die Steigerung der Effizienz
herkömmlicher Motoren und zum anderen durch die Entwicklung von Hybrid- und ElektroFahrzeugen wie den Swift Plug-in-Hybrid und den SX4-FCV.
Partnerschaft mit Volkswagen
Die umfangreiche Kooperation der Suzuki Motor Corporation mit der Volkswagen AG wurde
mit einer Rahmenvereinbarung bereits im Dezember 2009 beschlossen. Beide
Unternehmen kooperieren in Zukunft mit einem Fokus auf gemeinsam Aktivitäten in
besonders schnell wachsenden, attraktiven Märkten. Suzuki und Volkswagen profitieren von
den jeweiligen Stärken des Partners: Suzuki bringt vor allem die weltweit anerkannte
Expertise als Kleinwagenhersteller in die Zusammenarbeit ein und zielt insbesondere auf die
technologische Zusammenarbeit bei der Konstruktion umweltfreundlicher Antriebskonzepte
ab. In diesem Bereich verfügt Volkswagen über besonders fortschrittliche Technologien.
In welchen Bereichen die Unternehmen in Zukunft konkret zusammenarbeiten werden, wird
bei Suzuki auf allen Ebenen seit Jahresbeginn intensiv analysiert. Höchste
Kundenzufriedenheit hat für Suzuki Priorität – und dieses Ziel möchte man mit der frühest
möglichen Umsetzung gemeinsamer Projekte erreichen.
Über die Suzuki Motor Corporation
Suzuki beschäftigt mehr als 50.600 Mitarbeiter in den Bereichen Automobile, Motorräder
und Außenbordmotoren. Mit Geschäftsaktivitäten in 196 Ländern und Produktionsstätten in
22 Ländern und Regionen ist Suzuki gut positioniert, um sich in einem schwierigen
Marktumfeld zu behaupten.
Weitere Informationen unter: www.globalsuzuki.com
Die Suzuki Motor Corporation: Fahrzeugabsatz und Produktionsergebnisse 2009 – April 2010T – 3/3