Radtourenkarte - Nummernlegende

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Radtourenkarte - Nummernlegende
Radtourenkarte - Nummernlegende
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Kulturinsel Einsiedel (Freizeitpark), 02829 Neißeaue OT Zentendorf
Neißetours (Bootstouren, Camping), 02929 Rothenburg, Tormersdorfer Allee
Zimmervermietung Michael, 02929 Rothenburg, Martin-Ulbrich-Str. 9
Diakonische Einrichtung Martinshof, 02929 Rothenburg, Mühlgasse 10 mit Weinrestaurant „Enoiteca“ und
Hotel „Zur Krone“, 02929 Rothenburg, Marktplatz 10
Gaststätte „Ratskeller“, 02929 Rothenburg, Marktplatz 1
Gaststätte „Preußischer Hof“, 02929 Rothenburg, Marktplatz 15
Cafe Central, 02929 Rothenburg, Marktplatz 21
Gästezimmer Küchler, 02929 Rothenburg, Töpferweg 10
Gästezimmer Schnieber, 02929 Rothenburg, Grabenstr. 15
Gaststätte und Pension „Zur Neißeaue“, 02929 Rothenburg, Noeser Str. 60
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Sportlerheim Bremenhain, 02929 Rothenburg OT Bremenhain, Weidelandstr. 5a
Restaurant „Airport“, 02929 Rothenburg, Friedensstr. 105a
Zimmervermietung KWW, 02929 Rothenburg, Friedensstr. 152
Cafeteria im Orthopädischen Zentrum, 02929 Rothenburg, Horkaer Straße 15 - 21
Ferienhof Zimmermann, 02929 Rothenburg OT Geheege, Am Peisker Graben 11
Zimmervermietung Tzschoppe, 02929 Rothenburg OT Geheege, Zur Wasserscheide 7
Landgasthaus „Exners Dorfschänke“, 02929 Rothenburg OT Uhsmannsdorf, Spreer Str. 2
Ferienhaus „Waldidyll“, 02929 Rothenburg OT Uhsmannsdorf, Spreehammer 7a
Gasthof „Schlesischer Hof“, 02923 Hähnichen OT Spree, Rothenburger Str. 21
Pension „Weiser“, 02923 Hähnichen OT Quolsdorf, Heinrichswalde 7
Landpension „ Bei Geli und Wolfgang“, 02923 Hähnichen OT Quolsdorf, Heinrichswalde 6
Radtourenkarte
der AG Touristik der Stadt Rothenburg/O.L.
Startpunkt für die Touren ist der Marktplatz Rothenburg. Nur die Touren 4 und 5, nach Görlitz und
Bad Muskau, beginnen am Campingplatz„Neißetours“. Das Team bringt Sie und Ihr Fahrrad morgens
zum Ausgangspunkt (Tel.: 0160 181 88 88).
Grundlage der Tourenbeschreibung ist die Radwanderkarte „ Oberlausitzer Heide- u. Teichlandschaft“
Weitere Informationen unter: www.rothenburg-ol.de
©
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• Idee und Text : Stadt Rothenburg/O.L.
• Kartenmaterial: KDI Euroverlag e. K.
• Satz und Layout: JC Werbung + Layout
• Bilder: Jürgen Claus - Eveline Neumann - AG Touristik
Wasserscheide
Rundtour zur polnischen Partnerstadt Pieńsk (Penzig)
Einkaufsstraße in Pieńsk
Rundtour nach Niesky
Blick von den Königshainer Bergen
Holzhaus in Niesky
Schloss Königshain
Sehenswürdigkeiten:
• Die „Geheeger Wasserscheide“ und der Waldsee Biehain werden in Route 1 beschrieben.
• Das historisch wertvollste Baudenkmal der Gemeinde Horka ist das Ensemble der Wehrkirche mit
einer ringförmigen Wehrmauer von reichlich 50 m Durchmesser und einer Höhe von ca. 6m.
• Niesky ist erst 1742 als Kolonie der Herrnhuter Brüdergemeine entstanden. Der denkmalgeschützte
Zinzendorfplatz bildet den Mittelpunkt der Stadt. Hier befindet sich auch das Museum im ältesten
Haus der Stadt. Weitere Sehenswürdigkeiten in Niesky sind der Holzhauspfad zur Geschichte des
Fertigteilhausbaus in Niesky mit Konrad-Wachsmann-Haus und Holzhaussiedlungen.
Wehrkirche Horka
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Rundtour zum Naturschutzgebiet Niederspreer Teiche
Rundtour zum Stausee Quitzdorf und durch stille Heidedörfer
Route:
ca. 55 km - lang, flach und wenig anspruchsvoll
Vom Marktplatz über Geheege u. Wasserscheide nach Biehain - Horkaer Str. bis Ortsmitte Horka - auf
straßenbegleitendem Radweg bis Niesky –die Stadt in westliche Richtung verlassen - straßenbegleitender Radweg in Richtung Sproitz - kurz vor Sproitz links abbiegen - über Staumauer fahren - Sproitz
passieren, in nördlicher Richtung bis Horscha - weiter bis Petershain - hinter Kirche rechts abbiegen
nach Kosel - (eventuell Abstecher nach Stannewisch) - weiter über B 115 nach Trebus - in Spreehammer
links nach Spree - entweder auf Waldwegen oder ruhiger Landstraße zurück nach Rothenburg
Sehenswürdigkeiten:
• Schon vor mehr als 500 Jahren haben im „Naturschutzgebiet Niederspreer Teiche“ die Menschen
Teiche zur Fischzucht angelegt. Ein Großteil der Niederspreer Teich-Flur wurde bereits vor Jahrzehnten (1961) unter Naturschutz gestellt. 61 Pflanzenarten u. 51 Brutvogelarten sind hier vertreten.
• In Walddorf ist die Westernsiedlung Forest-Village-Ranch mit Bisongehege zu finden.
• Das größte Binnendünengebiet Deutschlands (bei Walddorf) entstand nach der letzten Eiszeit. Ein
Teil gehört zum Truppenübungsplatz Oberlausitz, der nicht betreten werden darf.
• Die Erlichthofsiedlung mit seinen Schrotholzhäusern vermittelt als reizvolles Ensemble das Bild
eines Lausitzer Heidedorfes, wie es im 19. Jahrhundert ausgesehen haben könnte.
• In Daubitz finden Sie einen sehenswerten Ortskern mit Schulmuseum im ehemaligen Gewandhaus
und die im Jahre 1916 erbaute St. Georgskirche.
Erlichthofsiedlung
Entlang des Oder-Neiße-Radweges von Bad Muskau nach Rothenburg
Sehenswürdigkeiten:
• Die „Geheeger Wasserscheide“ sowie Horka und Niesky werden in Route 1 bzw. 7 beschrieben.
• Rund um den Stausee Quitzdorf erwartet Sie ein gut ausgebauter Radweg, der je nach Wahl auf
ruhigen Straßen oder direkt am Ufer in herrlicher Natur entlangführt. Hier finden Sie auch gelegentlich gastronomische Einrichtungen für den kleinen Hunger zwischendurch.
• Eine besondere Sehenswürdigkeit von Kosel ist die im 16. Jh. erbaute Kirche. Ihr Turm ist mit Holz
verkleidet und besitzt eine mit Schiefer gedeckte barocke Haube.
• Rund um das Wildgehege Stannewisch gibt es auf einem Naturlehrpfad viel Neues zu erkunden.
• Im Töpferhof Trebus können Sie Töpfern bei ihrem traditionellen Handwerk über die Schulter
schauen.
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Kirche Kosel
Rundtour zur polnischen Stadt Przewóz (Priebus)
Route:
ca. 45 km - flach und wenig anspruchsvoll
Vom Marktplatz auf dem Oder-Neiße-Radweg in nördlicher Richtung bis Podrosche (ca. 18 km) - über
die Grenzbrücke nach Przewóz - zurück auf dem Oder-Neiße- Radweg bis Steinbach- hier in westlicher
Richtung auf dem Wolfsradweg weiter bis zur ehemaligen Siedlung Hirsch (ca. 7 km) - vom Hirsch auf
Waldweg in südlicher Richtung über Neusorge und Bremenhain zurück nach Rothenburg
Route:
ca. 42 km - flach und wenig anspruchsvoll
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie mit einem Kleinbus vom „Neißetours“-Team nach Bad Muskau gebracht werden (Bitte telefonische Anmeldung unter 0160 181 88 88). Auf dem gut ausgeschilderten
Oder-Neiße-Radweg fahren Sie durch das idyllische Neißetal von Bad Muskau nach Rothenburg.
Sehenswürdigkeiten:
• In Bad Muskau führt der Radweg direkt durchs UNESCO Welterbe Fürst Pückler-Park mit dem prächtigen Neuen Schloss. Für die Anlage des 830 Hektar umfassenden deutsch-polnischen Landschaftsparks nach englischem Vorbild wurde einstmals ein ganzes Dorf umgesiedelt.
• Die industrielle Entwicklung der waldreichen Region wird im ehemaligen Sägewerk Sagar, einem
Museum, anschaulich dargestellt.
• Der Name des Ortes Pechern lässt es schon erahnen: Bis ins 18. Jahrhundert hinein war die Produktion von Holzkohle und Pech ein wichtiger Wirtschaftszweig. Besonders zu erwähnen ist die
historische Fachwerkkirche unmittelbar am Radweg.
• In Podrosche steht auf einem Hügel die im Jahre 1908 wiederaufgebaute achteckige Kirche. Nach
dem Dreißigjährigen Krieg erhielt der damals unbedeutende Ort Podrosche 1668 eine große Fachwerkkirche, eine sogenannte Grenzkirche, welche am 14. Mai 1907 durch Blitzschlag zerstört wurde.
• Die Stadt Przewóz (Priebus) und das Luftfahrttechnische Museum werden in Route 9 beschrieben.
Kulturinsel Einsiedel
Route:
ca. 35 km - flach und wenig anspruchsvoll
Vom Marktplatz in südlicher Richtung auf Froschradweg bis Nieder-Neundorf - Wasserscheide bei Geheege - Biehain - Waldsee - Horka (eventuell Abstecher zur Wehrkirche) - Niesky, nach Stadtbesichtigung in nördlicher Richtung aus der Stadt fahren
1. Variante: Ortsausgang Niesky rechts halten und auf unbefestigter Straße durch den Wald bis
Uhsmannsdorf
2. Variante: Straßenbegleitender Radweg bis Sandschänke - rechts weiter nach Trebus (hier gibt es
einen Töpferhof) - durch den Ort über Spreehammer bis Uhsmannsdorf - von Uhsmannsdorf über
ruhige Landstraßen bis Rothenburg
Route:
ca. 45 km - flach und wenig anspruchsvoll
Vom Marktplatz in nördlicher Richtung nach Bremenhain - auf Froschradweg bis ehemalige Siedlung
„Hirsch“ - hier links auf den Wolfsradweg abbiegen - auf Wolfsradweg vorbei an Schloss Niederspree
(nicht öffentlich) und Walddorf zur Erlichthofsiedlung - weiter über Rietschen und Teicha nach Hähnichen - über den Bahnübergang nach Trebus - vor dem Ort nach links und zwischen den Teichen über
Spreehammer nach Uhsmannsdorf - weiter über Dunkelhäuser zurück nach Rothenburg
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Görlitz - Blick zur Kirche St. Peter und Paul
Sehenswürdigkeiten:
• Die „Kulturinsel Einsiedel“ in Zentendorf ist in Route 5 beschrieben.
• Der Ort am anderen Ufer heißt Bielawa Dolna (Nieder Bielau). Auf neu angelegten Wegen und
einem Knüppelpfad können Sie seine Geheimnisse erkunden. Zur Rast lädt Sie das Cafe in der alten
Mühle oder die Bar Lesna östlich des Dorfes ein.
• Die Stadt Pieńsk mit ca. 6200 Einwohner ist eine Partnerstadt von Rothenburg. Nach 1850 führte
die Entdeckung großer Braunkohlelagerstätten zur Entwicklung von Penzig als Industrieort. Die
1847 eingeweihte Eisenbahnverbindung von Görlitz nach Kohlfurt bot neben der Kohle als Brennstoff ideale Voraussetzungen für den Aufbau einer Glasfabrikation in der sandreichen Gegend.
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Rundtour zu den Königshainer Bergen
Route:
ca. 65 km - lang, bergig und anspruchsvoll
Marktplatz - Geheege - Wasserscheide - Froschradweg bis Waldsee - weiter über Mückenhain nach
Kodersdorf - Landstraße über Anhöhe nach Wiesa und weiter in Richtung Thiemendorf - Straße in
Richtung Hochstein - eventuell kurzer Abstecher auf Hochstein (Aussichtsturm, aber starker Anstieg)
- Königshain ehemaliger Bahnhof - Radweg auf ehemaliger Bahnstrecke nach Ebersbach - Dorfstaße
in nördlicher Richtung - Kunnersdorf - B 115 überqueren - nach wenigen 100-Metern beginnt straßenbegleitender Radweg bis Zodel - auf Oder-Neißeradweg zurück nach Rothenburg
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Sehenswürdigkeiten:
• Das geschichtsträchtige Görlitz ist mit über 3500 sanierten Baudenkmälern ein wahres Kleinod.
Die mit gepflasterten Gässchen durchzogene mittelalterliche Altstadt lädt mit vielen Cafes und Geschäften zum Bummeln ein. Besonders empfehlenswert ist die Besichtigung des Gründerzeitviertels,
der Nikolaivorstadt mit der über 550 Jahre alten Kirche und ihrem wildromantischen Friedhof.
• An der zur Erlebnisgastronomie ausgebauten Kunstmühle Ludwigsdorf, mit gemütlichem Biergarten, ergibt sich eine ausgezeichnete Möglichkeit für eine erholsame Rast.
• Deschka ist die östlichste Gemeinde Deutschlands. Hier führt eine Brücke nach Penzig (Route 6).
• Zwischen Deschka und Zentendorf liegt der geografisch östlichste Punkt Deutschlands.
• Die Kulturinsel Einsiedel bei Zentendorf ist ein ganz besonderer Freizeitpark: eine Abenteuerlandschaft ganz aus Holz, mitten in der Natur. Für die „Kleinen“ gibt es hier jede Menge zu entdecken
und zu erkunden. Für die „Großen“ gibt es Kulturveranstaltungen und eine fantasievolle Gastronomie; ein Baumhaushotel rundet das Angebot ab.
Route:
ca. 30 km - flach und wenig anspruchsvoll
Vom Marktplatz auf dem Oder-Neiße-Radweg in südlicher Richtung bis zur Kulturinsel Einsiedel - nach
passieren des Erlebnisparks links abbiegen zur Neiße - über die Holzbrücke an das polnische Neißeufer
- weiter in östliche Richtung durch die Ortschaft Bielawa Dolna ca. 4 km bis zur Straße fahren - hier
Bar Lesna (Rastmöglichkeit) - Straße in südlicher Richtung ca. 5 km bis Piensk - in Stadtmitte rechts
zur Neiße abbiegen - über Fußgängerbrücke nach Deschka - durch den Ort bis zur Straße Görlitz - Rothenburg fahren - auf Oder-Neiße-Radweg in nördlicher Richtung bis Rothenburg zurück. Von Deschka
bis Rothenburg ist auch die Rückfahrt mit Schlauchboot von „Neißetours“ ( 0160 181 88 88) möglich.
Sehenswürdigkeiten:
• Die Geheeger „Wasserscheide“ ist eine geographische Rarität. Ein Wassergraben gabelt sich in zwei
Arme. Der Abfluss ist so geregelt, dass eine Hälfte zur Nordsee, die andere zur Ostsee fließt.
• Neben dem erfrischenden Badespaß stehen am Waldsee Biehain auch noch andere Freizeitaktivitäten zur Verfügung (Bootsverleih, Volleyballplatz, Tischtennisplätze sowie ein Kinderspielplatz).
• Der Inselsee Biehain entstand aus einer stillgelegten Tongrube. In dem großen See kann ohne Bedenken gebadet werden.
• 40 Spielmöglichkeiten auf 6.000 qm laden Kinder bis zu 12 Jahren auf dem „Kinderspielpark Kaltwasser“ zum Spielen und Toben ein. Am Wochenende wird zusätzlich Kinderschminken, Streichelgehege und Ponyreiten angeboten.
• Die „Kulturinsel Einsiedel“ in Zentendorf ist in Route 5 beschrieben.
Sehenswürdigkeiten:
• Die Geheeger „Wasserscheide“ und der Waldsee Biehain sind in Route 1 beschrieben.
• Wer es bis hinauf auf den Hochstein schafft, wird mit einem schönen Blick auf das Umland vom
Aussichtsturm und einem gemütlichen Berggasthof belohnt. Hier kann man rasten und sich für die
Rücktour stärken. Zur Motivation: Jetzt geht's bergab.
• Im Granitabbaumuseum kann man sich ein Bild über frühere Abbaumethoden des Königshainer
Granites machen, der übrigens auch zum Bau des Deutschen Reichstages benutzt wurde.
• Im Schloss Königshain mit seinem Rhododendrongarten und dem Wasserschloss Ebersbach aus
dem Jahre 1389 gibt es viele historische Details zu entdecken.
• Die „Kulturinsel Einsiedel“ in Zentendorf ist in Route 5 beschrieben.
Entlang des Oder-Neiße-Radweges von Görlitz nach Rothenburg
Route:
ca. 25 km - flach und wenig anspruchsvoll
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie mit einem Kleinbus vom „Neißetours“-Team nach Görlitz gebracht
werden (Bitte telefonische Anmeldung unter 0160 181 88 88). Nach einer Stadtbesichtigung fahren
Sie auf dem gut ausgeschilderten Oder-Neiße-Radweg von Görlitz nach Rothenburg.
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Rundtour zu den Badeseen rund um Rothenburg
Route:
ca. 30 km - flach und wenig anspruchsvoll
Marktplatz - Geheege - südlich durch den Ort bis zur Wasserscheide - auf dem Froschradweg weiter
über Biehain bis zum Waldsee - nach dem Waldsee rechts in Richtung Kaltwasser - eventuell Abstecher
zum Inselsee - Kinderspielpark Kaltwasser - weiter Richtung Neukrauscha - hier links abbiegen in
Richtung Deschka - vor dem Ort nach links abbiegen zur Kulturinsel Einsiedel - auf dem Oder-NeißeRadweg zurück nach Rothenburg
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Neues Schloss Bad Muskau
Fachwerkkirche Pechern
Sehenswürdigkeiten:
• Das Luftfahrttechnische Museum Rothenburg bietet allen an Luftfahrt und Technik Interessierten,
aber auch allen, die einfach nur neugierig auf das Abenteuer Luftfahrt sind, einen umfangreichen
Einblick in die Welt der Fliegerei. Im Freigelände können Sie mehr als 15 Flugzeuge und Hubschrauber aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hautnah erleben.
• An der Wende vom 10. zum 11 .Jh. gab es in Przewóz (Priebus) einen Burgwall, der die Überquerung
der Neiße schützte. Dieser Übergang verhalf dem Ort in der Folge zu Bedeutung und Reichtum,
denn hier kreuzten sich zwei wichtige Handelsstraßen. Die wichtigste war die "Niedere Straße". Sie
führte nördlich der Via Regia von Leipzig über Senftenberg, Spremberg, Muskau, Priebus, Sagan
nach Breslau und kreuzte sich mit der sogenannten „Bernsteinstraße“. Diese kam von der Ostsee
und führte weiter nach Prag. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt stark zerstört. Sehenswürdig sind
der „Hungerturm“ an der Stelle der ehemaligen Burg und Teile der Stadtmauer aus dem 14. Jh.
Luftfahrttechnisches Museum Rothenburg
Kirche Przewóz