Feuerbeständige Gefahrstoffschränke Fire-resistant

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Feuerbeständige Gefahrstoffschränke Fire-resistant
Feuerbeständige Gefahrstoffschränke
Fire-resistant dangerous Material Cabinets
Armoires de Sécurité résistantes au Feu
pour Produits dangereux
Armarios de Sustancias peligrosas resistentes al Fuego
Szafy materiałów niebezpiecznych ogniotrwałe
DENIOS AG
Dehmer Straße 58-66
32549 Bad Oeynhausen
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02/2009
173151_BA_INT 003
Fig 1
Transport / Transportation / Transport / Transporte / Transport
Fig 2
Aufstellung / Mounting Assembly / Installation / Colocación / Montaż
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Ausgabe 02/2009
Deutsch
1. Allgemeine Hinweise
Die nationalen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen sind zu beachten.
2. Spezielle Sicherheitshinweise
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Benutzen Sie die Schränke nur in ordnungsgemäßem Zustand
Benutzen Sie den Schrank nur nach Einweisung, Unbefugten ist der Zugriff zu untersagen.
Der Schwenkbereich der Türen ist immer freizuhalten.
Die Türen / Schubladen sind geschlossen zu halten.
Überprüfen Sie vor der Einlagerung die Beständigkeit der Schrankoberfläche gegen die Chemikalie.
Die Einlagerung von korrosiven Flüssigkeiten oder Gasen können Auswirkungen auf die Funktion
der Absperrvorrichtung der Zu- und Abluft haben.
Bauseitige Aufstellbedingungen können unter Umständen ein Verschrauben der Schränke mit dem
Gebäude notwendig machen.
Den Anweisungen des Technischen Aufsichtsdienstes ist Folge zu leisten.
Stellen Sie geforderte sicherheitstechnische Überprüfungen nur durch autorisiertes Fachpersonal
unter Verwendung von Originalersatzteilen sicher.
Fehlfunktionen, Beschädigungen, Korrosionsschäden, die durch unsachgemäßen Transport und
Aufstellung aufgrund des hohen Gewichtes und der Unhandlichkeit der Schränke entstehen, können
durch geschultes und autorisiertes Fachpersonal sicher vermieden werden.
Vor Nutzung ist der Schrank einer sicherheitstechnischen Prüfung zu unterziehen.
3. Einsatz und Verwendungszweck
Gefahrstoffschränke dienen zur uneingeschränkten Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten
Arbeitsräumen gemäß TRbF 20 und sind auch zum Betrieb ohne technische Lüftung zugelassen.
in
Nur Stoffe einlagern, gegen die der Werkstoff der Auffangwanne beständig ist.
Siehe Allgemeine Betriebsanleitung.
4. Technische Beschreibung
Ausführung
Die feuerbeständigen Gefahrstoffschränke bieten die höchste Feuerwiderstandsklasse 90 Minuten (Typ 90 nach
EN 14470-1).
Im Brandfall schließen und verriegeln sich alle Gefahrstoffschränke selbsttätig. Eine chemisch beständige
Kunststoffbeschichtung gewährleistet einen optimalen Korrosionsschutz. Die Isolierung erfolgt mit
umweltverträglichen Dämmstoffen der A-Klasse (DIN 4102).
PE-Einlegeböden bieten einen optimalen Schutz bei der Lagerung aggressiver Chemikalien (optional lieferbar).
5. Aufbau
Transport (Bild 1)
Transportieren Sie den Schrank mit einem Handhubwagen stehend, verschnürt und rutschgesichert auf der
mitgelieferten Transportpalette oder auf der Schrankunterseite oder den Transporthölzern bis zur
Verwendungsstelle. Entfernen Sie die Transportverpackung erst am Aufstellort. Muss der Schrank umgelegt
werden, darf dies nur ruckfrei erfolgen. Der Schrank muss vollflächig auf der Seiten- oder Rückwand
aufliegen. Den Schrank nicht auf die Türen legen. Beachten Sie das Gewicht des Schrankes. Die
Transportarbeiten sind mit mindestens 2 Personen durchzuführen.
Hinweis: Der Schrank ist aufgrund seines relativ hohen Gewichts unhandlich. Fehler beim Transport und der
Handhabung durch nicht ausgebildetes Fachpersonal sind möglich und zu erwarten und können verdeckte
Beschädigungen an der Brandschutzisolierung verursachen, die Auswirkungen auf die Brandschutzfunktion
des Schrankes haben. Wir können nie notwendige Qualität nur gewährleisten, wenn der Schrank durch unser
speziell ausgebildetes Fachpersonal an die Verwendungsstelle transportiert wird.
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Aufstellung (Bild 2)
Der Schrank muss am endgültigen Aufstellort ausgerichtet werden und verfügt hierfür über 4 Justierhilfen, die
im Schrankbodenteil innen eingebaut sind. Die Justierhilfen mit dem beiliegenden Inbusschlüssel jeweils bis
max. 10 mm in der Höhe verstellen (max. 3). Der Schrank muss waagerecht stehen. Die Türen dürfen nicht
versetzt zum Gehäuse stehen. Die Türen müssen, wenn geöffnet und im abgeschlossenen Zustand,
selbsttätig zulaufen und über den Schlossriegel gleiten. Die Türen dürfen beim Zulaufen nicht an den
Brandschutzdichtungen am Schrankinnenkorpus schleifen. Vor Nutzung ist der Schrank einer
sicherheitstechnischen Prüfung zu unterziehen. Die Aufstellbedingungen für Gefahrstoffschränke entnehmen
Sie bitte den gültigen nationalen Regelungen.
6. Technische Daten
Siehe Typenschild
7. Betrieb
Bei Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten ist der Brand- und Explosionsschutz zu beachten!
Fässer auf sicheren Stand kontrollieren und gegen um- bzw. herabstürzen sichern!
Sicheres Abfüllen über der Auffangwanne möglich.
Unbefugten ist der Zutritt zum Gefahrstoffschrank verboten!
Schließung
Selbsttätige Schließung
Die Türen schließen selbsttätig. Die Schließgeschwindigkeit ist werksseitig auf die zulässige und optimale
Geschwindigkeit eingestellt.
Schließung per Hand
Die Schranktüren / Schubladen müssen im normalen betrieblichen Ablauf zum Schließen von hand betätigt
werden. Achten Sie bitte darauf, dass die Türen / Schubladen generell nach Benutzung wieder geschlossen
werden.
Feststelleinrichtung / Thermoauslösung im Brandfall
Die Schränke können mit einer Türfeststellanlage ausgerüstet werden, die im Betriebsfall die Türen beliebig
lange offen hält. Die Falttürenschränke sind generell mit einer Feststellanlage ausgerüstet.
Die Tür arretiert in einem Winkel von ca. 90°, wenn entweder der Türschließarm in die Feststellkralle gedrückt
ist oder die Feststellkralle im Stahlbolzen arretiert. Zum Schließen der Türen die Türschließerarme mit
leichtem Gegendruck aus der Kralle drücken oder die Kralle auf dem Bolzen drücken. Die Türen schließen
danach selbsttätig. Im Brandfall erfolgt die Schließung der Türen durch die in der Feststellkralle integrierte
Thermoauslösung.
Die Unterbauschränke sind generell mit einer Feststellanlage ausgerüstet. Die herausgezogene Schublade
arretiert somit in jeder Position. Im Brandfall erfolgt die Selbstschließung der Schublade aus jeder Position
durch die eingebaute Thermoauslösung.
Verriegelung
Alle Schrankmodelle sind über Sicherheitszylinderschlösser abschließbar, die sich entweder zentral im
Kopfteil des Schrankes befinden oder in der Tür / Schublade montiert sind oder im Griff integriert sind.
Schränke, die mit einem Profilhalbzylinder ausgerüstet sind, lassen sich in eine Hausschließanlage mit
integrieren. Die Verriegelung der Schränke gewährleistet , dass die Türen / Schubladen, wenn geöffnet und
verriegelt, vollständig zulaufen.
Innenausstattung Fachböden
Die Fachböden sind werkseitig gleichmäßig im Schrankinnenraum in der Höhe verteilt. Um die Böden in der
Höhe zu verstellen wie folgt vorgehen:
1. Kippsicherung (Kreuzschlitzschraube) herausdrehen.
2. Boden auf einer Seite anheben und Stellträger herausziehen.
3. Boden wieder auf die neu in der Seitenwand positionierten Stellträger auflegen
4. Mit der anderen Seite des Bodens ebenso verfahren.
5. Kippsicherung (Kreuzschlitzschraube) wieder in die Seitenwand bzw. Rückwand eindrehen.
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Achten Sie beim Verstellen der Böden darauf, dass sich keine Gebinde auf dem Boden befinden und beim
Umbau im Schrank keine weiteren Behälter umgestoßen oder beschädigt werden.
Innenausstattung Bodenauffangwanne / Auszüge / Schubladen
Die Bodenwanne hat die Funktion, eventuell auslaufende Flüssigkeiten im Schrankinneren aufzufangen. Die
Bodenwanne darf nicht als Stellfläche genutzt werden. Im Leckagefall ist die Flüssigkeit in der Bodenwanne
mit geeigneten Mitteln (z.B. Pumpe, Sorbents etc.) aufzunehmen, bevor die Bodenwanne herausgenommen
wird. Die Wahl der Mittel ist in Abhängigkeit der Chemikalie und des Leckagevolumens eigenverantwortlich zu
treffen.
Innenausstattung Lochblecheinsatz
Der Lochblecheinsatz wird in die Bodenauffangwanne eingelegt und bietet die Möglichkeit Gebinde in die
Bodenauffangwanne als unterste Lagerebene zu stellen. Das Auffangvolumen der Bodenwanne verringert
sich um ca. 15 %. Bitte beachten Sie dahingehend die zulässige Gesamtlagermenge bzw. das zulässige
Volumen des größten Gebindes im Schrank.
Innenausstattung Auszüge / Schubladen
Die Schubladen werden per Hand aus dem Schrank gezogen. Nach Loslassen der Schubladen laufen diese
generell selbsttätig innerhalb von ca. 10 s in den Schrank zurück.
Die Auszüge werden per Hand aus dem Schrank gezogen und arretieren in jeder Position. Die Auszugsperre
ermöglicht es, immer nur einen Auszug zu betätigen. Um einen anderen Auszug aus dem Schrank ziehen zu
können, muss der zuvor betätigte Auszug komplett wieder in den Schrank eingeschoben werden. Das
Einschieben der Auszüge erfolgt per Hand. Im Brandfall eventuell offen stehende Auszüge werden über die
integrierte Thermoauslösung sicher in den Schrank eingezogen.
Erdung
Die Gefahrstoffschränke können an einem Potentialausgleich angeschlossen werden. Die Erdungsanschluss
befindet sich auf der Schrankdecke / Schrankrückwand.
Schubladen sind serienmäßig inne mit einer Erdungsklemme (Krokodilklemme) ausgerüstet. Die
Erdungsklemme ist mit dem Erdungsanschluss am Schrankgehäuse verbunden.
Lüftung
Die Gefahrstoffschränke können an ein technisches Abluftsystem angeschlossen werden. Die hierzu
vorgeschriebenen Luftwechsel, maximalen Druckverluste, Abluftführungen, entnehmen Sie bitte den gültigen
nationalen Regelungen.
Der Abluftanschluss der Hochschränke ist bereits werksseitig im Schrankdach montiert und entsprechend
gekennzeichnet. Der Zuluftstutzen liegt verdeckt unter dem Schrankdach. Die Deckenkonstruktion sorgt dafür,
dass der Schrank bei technischer Entlüftung mit entsprechender Frischluft versorgt wird.
Der Abluftanschluss (NW 75) für die Unterbauschränke befindet sich an der Schrankrückwand.
Zuluft über die Schrankrückwand: Den Gummistopfen an der Schrankrückwand entfernen. Die Zuluft kann nun
aus dem Raum dem Schrank zugeführt werden. Weitere Anschlussarbeiten sind nicht notwendig
Zuluft über Bodenabsaugung (nur in Verbindung mit einem Sockel möglich): Den Gummistopfen nicht aus der
Schrankrückwand entfernen. Die Zuluft wird über den Schrankboden in den Unterbauschrank geführt.
8. Wartung und Instandhaltung
Türen und Auffangwanne sind in regelmäßigen Abständen auf ordnungsgemäßen Zustand zu überprüfen.
Schraubverbindungen auf sicheren Halt kontrollieren.
Schlösser und Scharniere ggf. mit handelsüblichem Fett abschmieren.
Bei Austausch von Teilen sind nur Originalersatzteile des Herstellers zu verwenden.!
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English
1. General Instructions
National standards and safety regulations must be observed.
2. Fundamental safety instructions
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Only use the cabinet in compliant conditions.
Ensure that unauthorised access to the cabinet is prevented.
The area in front of the doors must be kept clear at all times.
The doors / drawers should remain closed when the cabinet is not in use.
Check that the surface of the cabinet is resistant to the media you wish to store before placing
storage containers holding the substance inside the cabinet.
Storing corrosive liquids and gases in the cabinet can affect the damper on the air inlet and outlets.
Ensure that technical safety tests are only carried out by trained experts using original spare parts.
The cabinet is heavy and difficult to handle, so trained operators should be used to transport and
install it to eliminate the risk of malfunctioning, damage and corrosion.
A technical safety test should be carried out before using the cabinet.
3. Use and intended purpose
Hazardous material cabinets are used for the unrestricted storage of flammable liquids in work rooms and work
spaces conforming to TRbF 20 (Technical Rules for flammable liquids) requirements and are even approved for
use without forced ventilation.
Only store substances to which the material of the sump is resistant.
See the General Operating Instructions.
4. Technical Details
Design
The fire-resistant dangerous material cabinets offer the highest refractoriness-category 90 minutes (type 90
after EN 14470-1). In the case of fire all dangerous material cabinets close and lock themselves automatically. A
chemically steady plastic coating ensures an optimal corrosion protection. The isolation takes place with
environmental compatible insulating materials of the A-class (DIN 4102). PE inserting soils (optionally available)
offer an optimal protection with the storage of aggressive chemicals.
5. Assembly
Transport
Transport the cabinet vertically, tied up on the pallet included in the delivery or directly on the base of the
cabinet on a pallet truck to the point of use. Remove the packaging used to transport the cabinet at the point of
use. If necessary, tilt the cabinet very carefully and slowly. The cabinet should be laid down fully on its side or
on its back, do not lay the cabinet face down on the doors. Take note of the weight of the cabinet, it should
only be handled by at least two people.
Please note: the cabinet is difficult to handle due to its weight. If untrained staff handle the cabinet, there is a
risk of damaging the insulation to ensure fire protection, during transportation; this can affect the fire
resistance of the cabinet. We can only guarantee the quality of the cabinet if it is handled by trained personnel
at the point of use.
Assembly
If the floor is uneven at the point of installation, the height adjustement aids in the base of the cabinet will help
to compensate for this. The height adjustment aids can be adjusted to a maximum height of 10 mm using an
allen key. The cabinet must be level, the doors should open and close in alignment with each other. The doors
must not catch against the fire protective seal or the inside of the cabinet. Before using the cabinet, carry out a
safety test. The conditions at the point of installation must comply with regional regulations governing the
installation of industrial safety cabinets.
6. Specifications
See type label.
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7. Operation
When storing combustible fluids comply with the fire and explosion protection regulations!
Check drums are positioned safely and secure to prevent falling over or down!
Safe filling is possible over the collecting sump.
Access to the hazardous materials cabinet by unauthorised persons is prohibited!
Closure
Automatic closure
The doors close automatically. The closing speed is set in the factory at the permissible and optimum speed.
Manual closure
The cabinet doors / drawers must be closed manually in the normal operating process. Please ensure that the
doors / drawers are generally closed again after used.
Locking device / thermal trip in case of fire
The cabinets are fitted with a door locking system which holds the doors open as long as required during
operation. The folding door cabinets are generally fitted with a locking system.
The door is secured at an angle of approx. 90° if either the door closing arm is pushed into the locking claw or
the locking claw is secured in the steel bolt. To close the doors push the door closing arm out of the claw with
slight back pressure or push the claw on the bolt. The doors then close automatically. In case of fire the doors
are closed by the thermal trip integrated into the locking claw.
The built under cabinets are generally fitted with a locking system. The drawer can be secured in any position
when pulled out. In case of fire the drawer is closed automatically from any position by the built in thermal trip.
Locking device
All cabinet models can be closed using safety cylinder locks located either centrally in the top part of the
cabinet or mounted in the door / drawer or integrated in the handle.
Cabinets equipped with a profile half cylinder can be integrated into a house closing system. The cabinet
locking device ensures that the doors / drawers close fully when opened and locked.
Internal fittings of compartment bottoms
The compartment bottoms are fitted at evenly distributed heights inside the cabinet at the factory. Proceed as
follows to adjust the height of the floors:
1. Unscrew stability device (cross-head screw).
2. Lift floor on one side and pull out supports.
3. Replace floor on the repositioned supports in the side wall.
4. Proceed in the same way for the other side of the floor.
5. Screw stability device (cross-head screw) back into the side wall.
Make sure when adjusting the floors that there are no containers on the floor and when modifying a cabinet no
other vessels are tipped over or damaged.
Internal fittings of bottom sump / trays / drawers
The function of the bottom sump is to collect any liquids leaking inside the cabinet. The bottom sump must not
be used as a storage surface. In case of leakage the liquid in the sump must be removed with suitable means
(e.g. pump, sorbents etc.) before the bottom sump is removed. The choice of means must be made at your
own responsibility depending on the chemical and the leakage volume.
Internal fittings of perforated plate insert
The perforated plate insert is placed in the bottom sump and offers the facility to place containers in the
bottom sump as the lowest storage level. The collection volume of the bottom sump is reduced by approx. 15
%. Please make sure that you comply with the permissible storage quantity or the permissible volume of the
largest container in the cabinet.
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Internal fittings of trays / drawers
The drawers are pulled out of the cabinet by hand. After removing the drawers they generally run back into the
cabinet automatically within approx. 10 s.
The trays are pulled out of the cabinet by hand and locked in any position. The tray lock makes it possible to
actuate only one tray. To pull another tray out of the cabinet, the tray previously pulled out must be pushed
completely back into the cabinet. The trays are pushed in by hand. In case of fire any trays in the open
position are pulled safely back into the cabinet by the integrated thermal trip.
Earthing
The hazardous materials cabinets can be connected to equipotential bonding. The earth connection is located
on the cabinet ceiling / cabinet rear wall.
Drawers are fitted as standard with an earth terminal (crocodile clamp) on the inside. The earth clamp is
connected to the cabinet housing with the earth connection.
Ventilation
The hazardous materials cabinets can be connected to a technical extraction system. The air changes,
maximum pressure drops, extraction piping specified for this can be found in the applicable national
regulations.
The extraction connection of tall cabinets has already been factory-fitted in the cabinet roof and marked
accordingly. The supply air nozzles are concealed under the cabinet roof. The ceiling structure ensures that
the cabinet is supplied with the appropriate fresh air in case of technical ventilation.
The earth connection (NW 75) for the built under cabinets is located on the cabinet rear wall.
Air supply via the cabinet rear wall: Remove the rubber plugs in the cabinet rear wall. The supply air can now
be fed into the cabinet from the room. No further connection work is necessary.
Supply air via bottom extraction (only possible in conjunction with a plinth): Do not remove the rubber plugs
from the cabinet rear wall. The supply air is fed into the built under cabinet via the cabinet bottom.
8. Maintenance and servicing
Doors and collecting sump must be inspected at regular intervals for good condition.
Check the firm hold of the screwed connections.
Grease the locks and hinges with commercial grease where necessary.
When replacing parts only the manufacturer’s original parts may be used!
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Français
1. Indications générales
Respecter les normes et les prescriptions de sécurité en vigueur localement.
2. Indications spécifiques de sécurité
• N'utilisez les armoires que si ces dernières sont en état
• N'utilisez l’armoire qu’en suivant les instructions, interdire l’accès aux personnes non habilitées.
• Conserver un espace libre nécessaire à l’ouverture des portes.
• Les portes/tiroirs doivent rester fermés.
• Vérifier la résistance aux produits chimiques de la partie supérieure de l’armoire avant tout
stockage.
• Le stockage de liquides corrosifs ou de gaz peut avoir des conséquences sur le fonctionnement du
dispositif d’obturation de la ventilation.
• Les conditions d’installation en bâtiment peuvent parfois nécessiter une fixation de l’armoire au
mur.
• Un suivi des indications doit être effectué auprès du service technique de surveillance.
• Les vérifications exigées par le service technique de surveillance ne peuvent être effectuées que
par personnel qualifié autorisé et uniquement à l’aide de pièces de rechange originales.
• Les dysfonctionnements, les dommages, la corrosion occasionnés par un transport inadéquat et
une mauvaise installation due au poids et à la maniabilité de l’armoire, peuvent être évités par une
main d’oeuvre qualifiée et habilitée.
• Avant l’utilisation, veuillez effectuer un examen technique et sécuritaire de l’armoire.
3. Usage et emploi
Les armoires de sécurité pour produits dangereux servent au stockage de liquides inflammables dans les
espaces de travail selon la norme TRbF 20 et peuvent également fonctionner sans ventilation technique.
Ne stocker que des matières contre lesquelles le matériau du bac de rétention est résistant. Se reporter
au manuel d’utilisation général
4. Description technique
Modèle
Les armoires de sécurité résistantes au feu pour produits dangereux offrent la catégorie de résistance de feu la
plus élevée soit 90 minutes (modèle 90 après EN 14470-1).
En cas d’incendie, toutes les armoires de sécurité pour produits dangereux se ferment et se verrouillent
automatiquement. Un revêtement de matière plastique résistant aux produits chimiques garantit une protection
optimale contre la corrosion. L'isolation a lieu avec les isolants écologiques de classe A (DIN 4102).
Les inserts de bac en PE offrent une protection optimale lors du stockage de produits chimiques agressifs
(disponible en option).
5. Montage
Transport
Transportez l'armoire debout avec un transpalette manuel, attachée et assurée de tout glissement sur la
palette de transport fournie ou sur la partie inférieure de l’armoire jusqu’au lieu d’utilisation. N’enlevez
l’emballage qu’une fois l’armoire déposée sur le lieu d’utilisation. Posez l’armoire sans secousse. L’armoire
doit reposer entièrement sur le côté ou sur la paroi arrière. Ne jamais poser l’armoire sur les portes. Gardez à
l’esprit le poids de l’armoire. Les opérations de manutention doivent être effectuées par au moins deux
personnes.
Note : Le poids élevé de l’armoire la rend peu maniable. Des erreurs de transport ou de manipulation par un
personnel non formé peuvent avoir lieu et endommager l'isolation coupe-feu. Ces éventuels dommages
peuvent avoir des conséquences sur la résistance de l’armoire contre l’incendie. Nous ne pouvons garantir la
qualité de l’armoire, que si cette dernière a été transportée par notre personnel compétent spécialement
formé.
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Installation
L'armoire ne doit être ajustée qu’une fois disposée sur le lieu d’installation. Elle dispose pour cela de 4 aides
d'ajustement situées dans la partie inférieure de l’armoire. Réglez les aides d'ajustement à l’aide de la clé
Allen à une hauteur maximale de 10 mm (Max. 3). L'armoire doit être de niveau. Les portes ne doivent en
aucun cas obstruer le carter. Les portes, qu’elles soient ouvertes ou fermées doivent pouvoir fonctionner
automatiquement, et glisser sur le pêne dormant. Les portes ne doivent pas frotter sur les joints coupe-feu
situés à l’intérieur de l’armoire. Avant utilisation, l'armoire doit être soumise à une examen technique de
sécurité. En ce qui concerne les conditions d’installation de l’armoire de sécurité, référez-vous aux normes
nationales en vigueur.
6. Données techniques
Voir la fiche signalétique
7. Fonctionnement
Respecter les règles de protection contre le feu et les risques d’explosion lors du stockage de
liquides inflammables!
Contrôler l’emplacement sécurisé des fûts et les sécuriser contre le basculement.
Soutirage sécurisé au-dessus du bac de rétention possible.
L’accès à l’armoire de sécurité pour produits dangereux est interdit aux personnes non autorisées !
Fermeture
Fermeture automatique
Les portes se ferment automatiquement. La vitesse de fermeture est réglée au moment de la production à la
vitesse optimale admissible.
Fermeture manuelle
Les portes de l’armoire / tiroirs doivent être fermées manuellement en fonctionnement normal. Faire attention
à ce que les portes / tiroirs soient généralement refermés après utilisation.
Système de blocage / Déclenchement thermique en cas d’incendie
Les armoires peuvent être équipées avec un système de blocage pour portes laissant lors du fonctionnement
les portes ouvertes aussi longtemps que l’on veut. Les armoires à portes dépliantes sont généralement
équipées d’un système de blocage.
La porte de bloque à 90° soit lorsque le bras du ferme-porte est poussé dans le sabot de blocage ou quand ce
dernier est bloqué dans le boulon en acier. Pour fermer les portes dégager le bras ferme-porte du sabot en
donnant une légère contre-pression ou pousser le sabot sur le boulon. Les portes se referment alors
automatiquement. La fermeture des portes en cas d’incendie s’effectue par le déclencheur thermique intégré
dans le sabot de blocage.
Les armoires massives sont généralement équipées d’un système de blocage. Le tiroir sorti se bloque alors
dans chaque position. La fermeture automatique du tiroir s’effectue en cas d’incendie par le déclencheur
thermique depuis chaque position.
Verrouillage
Tous les modèles d’armoire peuvent être fermés avec une serrure cylindrique de sécurité située soit au centre
dans la tête de l’armoire, soit montée dans la porte / tiroir ou intégré dans la poignée.
Les armoires équipées d’une serrure à pompe s’intègrent dans un système de fermeture. Le verrouillage des
armoires garantit que les portes / tiroirs arrivent intégralement lorsqu’ils sont ouverts et verrouillés.
Garnissage intérieur des étagères
Les étagères sont réparties à intervalles réguliers dans l’armoire au moment de la production. Pour régler les
fonds en hauteur, procéder de la manière suivante:
1. Dévisser la sécurité au renversement (vis cruciforme).
2. Soulever les fonds d’un côté et enlever les supports.
3. Replacer les fonds sur les supports repositionnés sur les façades latérales.
4. Procéder de la même manière pour l’autre côté du fond.
5. Revisser les vis cruciformes dans les parois latérales et arrière.
Faire attention lors du réglage des étagères qu’aucun récipient ne se trouve sur l’étagère et qu’aucun autre
récipient ne soit endommagé ou percuté lors des transformations.
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Garnissage intérieur du dessous du bac de rétention / rallonges / tiroirs
Le bac de rétention a pour fonction de retenir les éventuels liquides s’échappant à l’intérieur de l’armoire. Le
bac de rétention ne doit pas servir de surface de support. En cas de fuite, le liquide doit être absorbé dans le
bac avec les outils adaptés (par ex. pompe, etc.) avant que le bac ne soit enlevé. Le choix de l’outil doit être
fait selon la substance chimique et le volume de la fuite.
Garnissage du panier en tôle perforée
L’insert en tôle perforée se met dans le dessous du bac de rétention et offre la possibilité de placer des
récipients en tant que plus bas niveau de stockage dans le bac de rétention. Le volume de rétention du bac
est réduit d’environ 15%. Respecter la quantité de stockage totale et respectivement le volume admissible du
plus grand récipient de l’armoire.
Garnissage intérieur des rallonges / tiroirs
Les tiroirs se retirent manuellement de l’armoire. Les tiroirs retournent généralement dans un intervalle de 10
s environ automatiquement dans l’armoire après avoir été relâchés.
Les rallonges se tirent manuellement de l’armoire et se bloquent dans chaque position. Le blocage des
rallonges permet d’actionner une seule rallonge à la fois. Pour tirer une autre rallonge, la précédente doit être
auparavant totalement réinsérée dans l’armoire. La réinsertion des rallonges se fait manuellement. Les
éventuelles rallonges sorties sont rentrées par le déclencheur thermique en cas d’incendie.
Mise à la terre
Les armoires de sécurité pour produits dangereux peuvent être raccordées à une compensation du potentiel.
La prise de terre se situe sur le plancher de l’armoire / paroi arrière de l’armoire.
Les tiroirs sont équipés de série avec une borne de terre (pince crocodile). La borne de terre est reliée à la
prise de terre par l’enveloppe de l’armoire.
Ventilation
Les armoires pour produits dangereux peuvent être raccordées à un système technique d’aération. Les
valeurs de renouvellement d’air, perte de pression maximale et conduites d’aération spécifiées doivent être
prélevées des réglementations nationales en vigueur.
La prise d’aération des armoires hautes est montée de série sur le plafond de l’armoire et est repérée en
conséquence. L’embout est caché sous le plafond de l’armoire. La construction du plafond est faite de telle
sorte que l’armoire puisse être alimentée en air frais par l’aération technique.
La prise d’aération (Diam 75) pour les armoires massives se trouve sur la paroi arrière de l’armoire.
Amenée d’air par la paroi arrière: enlever le bouchon en caoutchouc de la paroi. L’air peut alors être acheminé
de la pièce à l’armoire. Aucun autre travail de raccordement n’est nécessaire.
Amenée d’air par aspiration du sol (possible uniquement en liaison avec un socle): ne pas retire le bouchon en
caoutchouc de la paroi arrière. L’air est acheminé par le fond de l’armoire dans l’armoire massive.
8. Maintenance et entretien
Vérifier l’état et le bon fonctionnement des portes et bac de rétention à intervalles réguliers.
Contrôler l’appui sécurisé des raccords vissés.
Graisser les serrures et charnières.
N’utiliser que des pièces de rechange d’origine du fabricant en cas de remplacement de pièces !
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Español
1. Aviso general
Deben observarse las normativas y disposiciones de seguridad nacionales.
2. Indicaciones especiales de seguridad
Utilice los armarios sólo si se encuentran en buen estado.
• Utilice el armario únicamente según las instrucciones. El acceso a personas no autorizadas está
prohibido.
• El radio de giro de las puertas ha de quedar libre.
• Las puertas y los cajones han de permanecer cerrados.
• Antes de almacenar, compruebe la resistencia de la superficie del armario frente a productos
químicos.
• Almacenar líquidos corrosivos o gases puede repercutir en la función del mecanismo de cierre
para la ventilación.
• Algunas formas de colocación por parte del cliente pueden exigir un atornillamiento del armario al
edificio
• Han de seguirse las indicaciones del servicio técnico.
• Asegúrese de que las revisiones de seguridad técnica son realizadas únicamente por el personal
autorizado y siempre utilizando piezas de repuesto originales.
• Disfunciones, desperfectos, daños por corrosión ocasionados por transporte y colocación
inadecuados debido al peso elevado o a un mal manejo, pueden evitarse con la actuación de
personal especializado y autorizado.
• Antes de su uso, se deberá llevar a cabo una prueba de seguridad técnica.
•
3. Empleo y finalidad
Los armarios para sustancias peligrosas sirven para almacenar líquidos inflamables en lugares de trabajo
según TrbF 20 y están homologados para su uso sin necesidad de ventilación técnica.
Almacenar únicamante las sustancias a las que el cubeto es resistente. Ver las instrucciones generales
de uso.
4. Descripción técnica
Modelo
Los armarios de sustancias peligrosas resistentes al fuego son de la mejor clase de resistencia, 90 minutos.
(Tipo 90 según EN 14470-1).
En caso de incendio se cierran y bloquean automáticamente. Un revestimiento químico resistente garantiza una
protección óptima frente a la corrosión. El aislamiento se lleva a cabo con material para aislamiento acústico de
la clase A (DIN 4102).
Las bases de PE ofrecen una protección óptima para el almacenamiento de productos químicos agresivos (se
suministran opcionalmente).
5. Manejo
Transporte
Transporte el armario hasta el lugar de uso con un traspalet; el armario ha de estar de pie, atado y asegurado
contra resbalones, bien al palet, a la parte inferior del armario o a la tabla de madera. No quite el embalaje del
armario hasta que lo tenga colocado en su destino. Si se ha de mover, sin sacudidas. El armario debe
colcoarse completamente sobre la pared lateral o sobre el fondo. No coloque el armario sobre la puerta. Tenga
en cuenta el peso del armario. Los trabajos de transporte los deben realizar al menos dos personas.
Aviso: El armario es, por su peso, poco manejable. Si el transporte no lo realiza personal cualificado es fácil
que ocurran fallos y que se causen problemas que a simple vista no se vean en su función de protección contra
incendios. Nosotros sólo garantizamos la completa calidad del armario cuando éste ha sido manejado y
transportado a su destino por personal experto.
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Colocación
El armario ha de ser ajsutado ya en su lugar de colocación definitiva. Para eso, dispone de 4 ayudas de ajuste,
presentes en la parte inferir del armario. Asegurar los ajustadores con una llave allen en una altura máxima
(cada uno) de 10 mm (máx. 3). El armario ha de estar en posición horizontal. Las puertas no deben estar mal
colocadas en la carcasa. Las puertas, tanto abiertas como cerradas, deben deslizarse bien y poder pasar sin
problemas por la cerradura. El movimiento de las puertas no debe entorpecer ni tropezarse con la junta
hermética de protección contra incendios. Antes de utilizar el armario, se debe realizar un examen técnico de
seguridad. Las condiciones de colocación para armarios que almacenan sustancias peligrosas vienen
recogidas en los reglamentos nacionales.
6. Datos técnicos
Ver placa de identificación
7. Funcionamiento
¡Tener en cuenta la protección contra explosiones e incendios si se almacenan líquidos inflamables!
¡Controlar el estado de los bidones y asegurarlos contra vuelcos y caídas!
Llenado seguro gracias al cubeto de retención
¡El acceso al armario de sustancias peligrosas está prohibido a personas no autorizadas!
Cierre
Cierre automático
Las puertas se cierran automáticamente. La velocidad de cierre viene determinado de fábrica según la
velocidad óptima y homologada.
Cierre manual
Las puertas del armario / los cajones han de cerrarse manualmente. Por favor, compruebe después de cada
uso que ha cerrado correctamente las puertas / cajones.
Retención / termosellado en caso de incendio
Los armarios pueden ser equipados con un mecanismo que, en caso de incendio, mantiene las puertas
abiertas el tiempo deseado. Los armarios de puertas plegables vienen generalmente provistos de este
sistema.
La puerta queda retenida en un ángulo de unos 90° presionando el brazo de la puerta en el fijador o
reteniendo el fijador en los bulones de acero. Para cerrar las puertas, presionar ligeramente el brazo de la
puerta contra el fijador o presione el fijador contra el bulón. Las puertas se cerrarán automáticamente. En
caso de incendio, el cierre de las puertas se realiza automáticamente a través del mecanismo termofusible
integrado en el fijador.
Las partes inferiores del armario están equipadas generalmente con un mecanismo de bloqueo. Los cajones
extraíbles se detienen en cualquier posición. En caso de incendio, se produce el cierre automático de los
cajones, en cualquier posición, gracias al mecanismo termofusible integrado.
Cerradura
Todos los modelos de armario disponen de una cerradura con cilindro de seguridad, que se encuentra
montado en la cabecera del armario o en las puertas / cajones, o bien está integrado en el asidero.
Los armarios que tienen la cerradura con medio cilindro, están integrados con el cierre general. El bloqueo de
los armarios garantiza que las puertas / cajones corran perfectamente si están abiertas y bloqueadas.
Equipamiento interior: Estantes
Los estantes vienen instalados de fábrica en el interior del armario repartidos por alturas. Si desea cambiar de
altura los estantes (no se aconseja), proceda del siguiente modo:
1. Desatornillar la seguridad (tornillos de estrella)
2. Elevar el estante por un lado y sacar el soporte.
3. Colocar el soporte en el lugar deseado y el estante encima.
4. Proceder de igual forma con el otro lado del estante.
5. Volver a atornillar la seguridad (tornillo de estrella) en la pared o fondo.
Antes de mover el estante, compruebe que no hay ningún recipiente sobre él y que al redistribuir el armario
ningún otro bidón o recipiente se ve afectado.
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Equipamiento interior: Cubeto / cajones / cajones estancos
El suelo del cubeto tiene la función de recoger líquidos que se hayan podido derramar. El suelo del cubeto no
debe ser usado como un estante. En caso de derrame, el líquido se debe absorber con los medios adecuados
(bombas, absordentes etc.), antes de extraer el suelo del cubeto. La elección del medio de recogida depende
de la sustancia química y del volumen derramado.
Equipamiento interior: Chapa perforada
La chapa perforada se coloca sobre el cubeto de retención y ofrece la posibilidad de ser utilizada como
superfície de colocación para recipientes. El volumen de retención del cubeto disminuye un 15 %. Por favor,
consulte la cantidad de almacenamiento permitida y el volumen permitido del bidón más grande del armario.
Equipamiento interior: Cajones / cajones estancos
Los cajones se extraen del armario manualmente. Si se deja suelto el cajón, vuelve a introducirse
automáticamente en el armario a los 10 segundos .
Los cajones estancos se extraen del armario manualmente y se retienen en cualquier posición. El cierre hace
que sólo sea posible activar un cajón por vez. Para poder abrir otro cajón del armario, el primero ha de volver a
entrar completamente en el armario. El cierre de los cajones se realiza manualmente. En caso de incendio, los
cajones que estén abiertos se cierran automáticamente gracias al mecanismo termofusible integrado en el
armario.
Toma de tierra
Los armarios de sustancias peligrosas poseen conexión equipotencial. La toma de tierra se encuentra en la
tapa o en el fondo del armario.
Los cajones vienen de serie equipados con un borne (borne de cocodrilo). El borne está unido a la toma de
tierra de la carcasa del armario.
Ventilación
El armario de sustancias peligrosas se puede conectar a un sistema de ventilación forzada. Las renovaciones
del aire, las pérdidas máximas de presión y ventilaciones han de realizarse según los reglamentos nacionales
al respecto.
El enganche de ventilación de los armarios viene montado de fábrica en el techo del armario y con la indicación
correspondiente. El soporte de ventilación queda oculto bajo el techo del armario. La construcción del techo
está facbricada de tal manera que el armario recibe el aire fresco necesario en cada ventilación forrzada.
El enganche de ventilación (NW 75) para la parte inferior del armario se encuentra en el fondo del armario.
Ventilación sobre el fondo del armario: quitar los tapones de goma del fondo del armario para que el aire de la
habitación pueda entrar por el armario. No se necesitan otros trabajos de conexión.
Ventilación del suelo (posible sólo con un alza): no retirar los tapones de goma del fondo. La ventilación se
realiza por el suelo hasta la parte inferior del armario.
8. Mantenimiento y concervación
Comprobar regularmente el estado de puertas y cubetos.
Controlar el estado de tornillos y uniones.
Engrasar cerraduras y bisagras con grasa de uso habitual.
¡Si cambia alguna pieza, utilice sólo respuestos originales del fabricante!
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Polski
1. Wskazówki ogólne
Należy przestrzegać lokalnych przepisów oraz instrukcji BHP.
2. Specjalne wskazówki bezpieczeństwa
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Należy używać wyłącznie szaf w prawidłowym stanie
Używać szafę wyłącznie według instrukcji, należy zabezpieczyć ją przed dostępem osób
nieupoważnionych.
Obszar wychylenia drzwi musi być zawsze pusty.
Drzwi / szuflady muszą być zamknięte.
Przed magazynowaniem należy sprawdzić odporność powierzchni szafy na chemikalia.
Magazynowanie płynów lub gazów powodujących korozję może mieć wpływ na działanie urządzenia
blokującego powietrza doprowadzanego i odprowadzanego.
Warunki montażowe w miejscu eksploatacji mogą powodować konieczność przykręcenia szaf do
budynku.
Należy stosować się do wskazówek Nadzoru Technicznego.
Zlecać wykonanie wymaganych badań technicznych pod kątem bezpieczeństwa wyłącznie
autoryzowanemu, wykwalifikowanemu personel z zastosowaniem oryginalnych części zamiennych.
Przeszkolony i autoryzowany personel umożliwi uniknięcie awarii, uszkodzeń, korozji powstałych w
wyniku niefachowego transportu i montażu na skutek dużego ciężaru i nieporęczności szaf.
Przed eksploatacją należy poddać szafę kontroli technicznej dotyczącej bezpieczeństwa.
3. Zastosowanie i przeznaczenie
Szafy materiałów niebezpiecznych służą do nieograniczonego magazynowania cieczy palnych w
pomieszczeniach roboczych zgodnie z TRbF 20 i są również dopuszczone do eksploatacji bez wentylacji
technicznej.
Należy przechowywać wyłącznie substancje, na które odporna jest wanna wychwytowa.
Patrz ogólna instrukcja obsługi.
4. Opis techniczny
Wykonanie
Wszystkie ogniotrwałe szafy materiałów niebezpiecznych zapewniają najwyższą klasę odporności ogniowej 90
minut (typ 90 zgodnie z DIN EN 14470-1).
W przypadku pożaru wszystkie szafy materiałów niebezpiecznych zamykają się i ryglują samoczynnie. Warstwa
tworzywa sztucznego odporna na chemikalia gwarantuje optymalną ochronę przed korozją. Izolacja została
wykonana z materiałów nieszkodliwych dla środowiska klasy A (DIN 4102).
Półki wkładane z PE zapewniają optymalną ochronę przy składowaniu agresywnych chemikaliów (dostępne w
ramach opcji).
5. Montaż
Transport (Ilustracja 1)
Szafę należy transportować za pomocą ręcznego wózka podnośnego, w pozycji stojącej, związaną i
zabezpieczoną przed zsunięciem, na załączonej palecie transportowej lub na spodzie szafy, ew. na belkach
transportowych do miejsca eksploatacji. Opakowanie transportowe należy usunąć dopiero na miejscu
montażu. W przypadku konieczności przestawienia szafy, należy to przeprowadzić bez szarpnięć. Szafa musi
przylegać całą powierzchnią do ściany bocznej lub tylnej. Nie należy kłaść szafy na drzwiach. Należy wziąć
pod uwagę ciężar szafy. Prace transportowe muszą przeprowadzać co najmniej 2 osoby.
Ważne: Szafa jest nieporęczna ze względu na jej dość duży ciężar. Istnieje możliwość i należy się
spodziewać błędów podczas transportu i użytkowania przez nieprzeszkolony personel, co może spowodować
ukryte uszkodzenia izolacji przeciwpożarowej, które mają wpływ na działanie przeciwpożarowe szafy.
Producent może zagwarantować wymaganą jakość wyłącznie w przypadku, gdy szafa jest transportowana na
miejsce eksploatacji przez specjalnie przeszkolony personel producenta.
Montaż (Ilustracja 2)
Szafę należy wypoziomować na ostatecznym miejscu montażu przy pomocy 4 urządzeń nastawczych
wbudowanych od wewnątrz w podłogę szafy. Urządzenia nastawcze należy wyregulować przy pomocy
dołączonego klucza imbusowego do maks. wysokości 10 mm (maks. 3). Szafa musi stać poziomo. Drzwi nie
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mogą się znajdować w niewłaściwym położeniu w stosunku do obudowy. Otwarte lub zamknięte drzwi muszą
samoczynnie się zamykać i prześlizgiwać się przez rygiel zamka. Drzwi nie mogą podczas zamykania ślizgać
się po uszczelkach ogniotrwałych obudowy szafy. Przed eksploatacją należy poddać szafę kontroli technicznej
dotyczącej bezpieczeństwa. Odnośnie warunków ustawienia szaf substancji niebezpiecznych należy się
stosować do obowiązujących krajowych regulacji.
6. Dane techniczne
Patrz tabliczka znamionowa
7. Eksploatacja
przed
W przypadku składowania cieczy palnych należy przestrzegać zasad przeciwpożarowych i ochrony
wybuchem!
Sprawdzić stabilne ustawienie beczek i zabezpieczyć przed przewróceniem się lub wypadnięciem!
Możliwość bezpiecznego nalewania nad wanną wychwytową.
Zabrania się dostępu osób nieupoważnionych do szafy materiałów niebezpiecznych!
Zamykanie
Samoczynne zamykanie
Drzwi zamykają się samoczynnie. Prędkość zamykania jest ustawiona fabrycznie na dozwoloną i optymalną
wartość.
Zamykanie ręczne
Podczas standardowej eksploatacji drzwi szafy / szuflady należy zamykać ręcznie. Należy pamiętać, żeby
drzwi / szuflady zawsze zamykać po zakończeniu eksploatacji.
Urządzenie unieruchamiające / uruchamianie termiczne w przypadku pożaru
Szafy mogą być wyposażone w urządzenie unieruchamiające drzwi, które pozwala na dowolnie długie
zatrzymanie otwartych drzwi. Szafy z drzwiami harmonijkowymi są zazwyczaj wyposażone w urządzenie
unieruchamiające.
Drzwi unieruchamiają się pod kątem ok. 90°, w przypadku, gdy ramię zamykające drzwi zostanie wciśnięte w
element unieruchamiający lub gdy zatrzymuje się on na stalowym trzpieniu. W celu zamknięcia drzwi należy
lekko wycisnąć ramiona zamykające drzwi z elementu unieruchamiającego lub nacisnąć element na bolcu.
Drzwi zamkną się samoczynnie. W przypadku pożaru zamykanie drzwi jest uruchamiane przez termiczny
mechanizm uruchamiający zintegrowany w elemencie unierychamiającym.
Niskie szafy są zazwyczaj wyposażone w urządzenie unieruchamiające. Dzięki temu wyciągnięta szuflada
zatrzymuje się w każdej pozycji. W przypadku pożaru samoczynne zamykanie szuflady jest uruchamiane z
dowolnej pozycji przez wbudowany, termiczny mechanizm uruchamiający.
Ryglowanie
Wszystkie szafy są zamykane za pomocą bębenkowych zamków zabezpieczających, umieszczonych
centralnie w części czołowej szafy lub zamontowanych na drzwiach / w szufladzie, ew. zintegrowanych w
uchwycie.
Szafy wyposażone w półcylinder kształtowy można zintegrować w urządzenie zamykające pomieszczenia.
Ryglowanie szafy gwarantuje pełne domknięcie drzwi / szuflad po otwarciu i zaryglowaniu.
Wyposażenie wewnętrzne półek
Równomierne rozmieszczenie półek na wysokości w szafie jest obowiązkiem klienta. W celu przestawienia
wysokości półek należy postępować w następujący sposób:
6. Wykręcić zabezpieczenie przed przechylaniem (wkręt z rowkiem krzyżowym).
7. Podnieść półkę z jednej strony i wyciągnąć wsporniki pozycyjne.
8. Położyć półkę na wspornikach pozycyjnych umieszczonych na nowej pozycji w ścianie bocznej.
9. Postąpić podobnie z drugą stroną półki.
10. Wkręcić ponownie zabezpieczenie przed przechylaniem (wkręt z rowkiem krzyżowym) w boczną lub tylną
ścianę.
Podczas przestawiania półek należy zwrócić uwagę, aby na półce nie znajdowały się żadne pojemniki, a
podczas przestawiania w szafie nie zostały przewrócone lub uszkodzone inne pojemniki.
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Wyposażenie wewnętrzne półkowej wanny wychwytowej / wyciągów / szuflad
Funkcją wanny jest wyłapywanie ewentualnych wyciekających cieczy we wnętrzu szafy. Nie wolno
wykorzystywać wanny wychwytowej jako powierzchni odstawczej. W przypadku nieszczelności należy usunąć
ciecz z wanny za pomocą odpowiednich narzędzi (np. pompy, sorbentu itd.) przed wyjęciem wanny. Wyboru
środków należy dokonać samodzielnie w zależności od chemikaliów i objętości nieszczelności.
Wyposażenie wewnętrzne wkładki z blachy perforowanej
Wkładka z blachy perforowanej jest umieszczana w wannie wychwytowej w celu umożliwienia ustawienia
pojemników w wannie jako ostatniej płaszczyźnie magazynowej. Objętość wanny zmniejsza się o ok. 15%. W
związku z tym należy przestrzegać dopuszczalnej ilości składowanych substancji ew. dozwolonej objętości
największego pojemnika w szafie.
Wyposażenie wewnętrzne wyciągów / szuflad
Szuflady są wyciągane z szafy ręcznie. Po zwolnieniu szuflad zazwyczaj wracają one samoczynnie do szafy w
ciągu ok. 10 s.
Wyciągi są wyjmowane z szafy ręcznie i zatrzymują się w każdej pozycji. Blokada wyciągów umożliwia
uruchomienie tylko jednego wyciągu. W celu wyjęcia z szafy innego wyciągu należy uprzednio całkowicie
wsunąć do szafy poprzednio uruchomiony wyciąg. Wsuwanie wyciągów odbywa się ręcznie. W przypadku
pożaru otwarte wyciągi są bezpiecznie wsuwane do szafy przez zintegrowany termiczny mechanizm
uruchamiający.
Uziemienie
Istnieje możliwość podłączenia szaf materiałów niebezpiecznych do wyrównania potencjałów. Przyłącze
uziemienia znajduje się na suficie / tylnej ścianie szafy.
Szuflady są wyposażone seryjnie w wewnętrzny zacisk uziemiający (zacisk krokodylkowy). Zacisk uziemiający
jest połączony z przyłączem uziemienia w obudowie szafy.
Wentylacja
Istnieje możliwość podłączenia szaf materiałów niebezpiecznych do technicznego systemu wentylacyjnego.
Odnośnie przepisowej wymiany powietrza, maksymalnej utraty ciśnienia, przewodów wentylujących należy się
stosować do obowiązujących krajowych regulacji.
Przyłącze wentylacyjne jest zamontowane fabrycznie na dachu szafy i odpowiednio oznaczone. Króciec
powietrza doprowadzanego jest ukryty pod dachem szafy. Konstrukcja sufitu zapewnia w przypadku wentylacji
technicznej odpowiednie zasilanie szafy świeżym powietrzem.
Przyłącze powietrza odprowadzanego (NW 75) szaf niskich znajduje się na tylnej ścianie szafy.
Doprowadzenie powietrza przez tylną ścianę: usunąć gumowy korek na tylnej ścianie szafy. Powietrze może
być teraz doprowadzane z pomieszczenia, w którym znajduje się szafa. Inne prace przyłączowe nie są
konieczne
Powietrze doprowadzane przez odsysanie podłoża (możliwe wyłącznie w połączeniu z cokołem): nie usuwać
gumowego korka z tylnej ściany szafy. Powietrze jest doprowadzane przez spód dolnej szafy.
8. Konserwacja i utrzymanie w dobrym stanie
Należy regularnie sprawdzać drzwi i wannę wychwytową pod kątem
prawidłowego stanu.
Sprawdzać trwałość połączeń śrubowych.
W razie potrzeby smarować zamki i zawiasy ogólnodostępnym smarem.
W przypadku wymiany części należy używać wyłącznie oryginalnych części zamiennych producenta!
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