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Vietnam – Cambodge
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Table des matières
VIETNAM & CAMBODGE 19-31 MARS 2010 ....................................................................................................................... 5
ITINÉRAIRE ................................................................................................................................................................................. 6
PROGRAMME .............................................................................................................................................................................. 7
LES GUIDES ................................................................................................................................................................................. 9
AUTEURS DES PHOTOS ................................................................................................................................................................ 9
BIBLIOGRAPHIE .......................................................................................................................................................................... 9
VENDREDI 19 MARS HANOI ................................................................................................................................................ 11
LE MAUSOLÉE HÔ CHI MINH. ................................................................................................................................................... 11
L'ANCIEN PALAIS DU GOUVERNEUR .......................................................................................................................................... 13
LA MAISON SUR PILOTIS DE HÔ CHI MINH ................................................................................................................................ 13
LA PAGODE AU PILIER UNIQUE ................................................................................................................................................. 14
VENDREDI 19 MARS HANOI ................................................................................................................................................ 16
LE TEMPLE DE LA LITTÉRATURE ............................................................................................................................................... 16
SAMEDI 20 MARS HANOI - HA LONG ............................................................................................................................... 19
SCÈNES DE LA VIE COURANTE ................................................................................................................................................... 19
LE MARCHÉ DE MAO KHÊ ......................................................................................................................................................... 21
SAMEDI 20 MARS LA BAIE DE HA LONG ........................................................................................................................ 23
LES JONQUES ............................................................................................................................................................................ 24
LES PAYSAGES DE LA BAIE DE HA LONG ................................................................................................................................... 25
NUIT SUR LA JONQUE ................................................................................................................................................................ 27
DIMANCHE 21 MARS LA BAIE DE HA LONG .................................................................................................................. 29
VISITE DE LA GROTTE ............................................................................................................................................................... 29
RETOUR À TERRE ...................................................................................................................................................................... 33
DIMANCHE 21 MARS HA LONG - HOA LU ....................................................................................................................... 36
LES RIZIÈRES ............................................................................................................................................................................ 36
L'APÉRO .................................................................................................................................................................................... 38
LUNDI 22 MARS HOA LU, PHAT DIEM.............................................................................................................................. 40
PROMENADE EN CHAR À BŒUF.................................................................................................................................................. 40
LA "BAIE DE HA LONG TERRESTRE" ......................................................................................................................................... 41
LA CATHÉDRALE DE PHAT DIEM............................................................................................................................................... 45
LUNDI 22 MARS HOA LU - VINH ......................................................................................................................................... 48
MARDI 23 MARS VINH - HUÉ .............................................................................................................................................. 52
LE PONT .................................................................................................................................................................................... 52
LES TUNNELS DE VINH MOC ..................................................................................................................................................... 54
LE 17ÈME PARALLÈLE ................................................................................................................................................................. 57
MERCREDI 24 MARS HUÉ .................................................................................................................................................... 60
CROISIÈRE SUR LA RIVIÈRE DES PARFUMS ................................................................................................................................ 60
LA PAGODE DE LA DAME CÉLESTE (THIEN MU) ....................................................................................................................... 63
MERCREDI 24 MARS HUÉ .................................................................................................................................................... 67
LE TOMBEAU DE MINH MANG .................................................................................................................................................. 67
LA FABRIQUE DE CHAPEAUX CONIQUES .................................................................................................................................... 71
MERCREDI 24 MARS HUÉ .................................................................................................................................................... 73
BALADE EN CYCLO-POUSSE ...................................................................................................................................................... 73
L'APÉRO SUR LA RIVIÈRE DES PARFUMS.................................................................................................................................... 77
MERCREDI 24 MARS HUÉ .................................................................................................................................................... 80
LE THÉÂTRE DE MARIONNETTES SUR L'EAU .............................................................................................................................. 80
SOIRÉE COSTUMÉE .................................................................................................................................................................... 82
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JEUDI 25 MARS HUÉ - LA CITÉ IMPÉRIALE .................................................................................................................. 84
LA CITÉ IMPÉRIALE................................................................................................................................................................... 84
JEUDI 25 MARS HUÉ - HOI AN ............................................................................................................................................ 91
LA MARBRERIE ......................................................................................................................................................................... 91
LA FABRIQUE DE SOIERIES ........................................................................................................................................................ 92
L'APÉRO.................................................................................................................................................................................... 95
VENDREDI 26 MARS HOI AN ............................................................................................................................................... 97
LA PAGODE PHUOC LAM .......................................................................................................................................................... 97
LE PONT JAPONAIS .................................................................................................................................................................... 99
LA MAISON COMMUNE DE LA CONGRÉGATION CHINOISE DE FUJIAN ....................................................................................... 100
VENDREDI 26 MARS HOI AN ............................................................................................................................................. 102
LE MARCHÉ DE HOI AN .......................................................................................................................................................... 102
VENDREDI 26 MARS HOI AN ............................................................................................................................................. 105
L'ÉCOTOURISME ..................................................................................................................................................................... 105
SAMEDI 27 MARS SAIGON ................................................................................................................................................. 113
LE TEMPLE CAO DAI DE MY THO ........................................................................................................................................... 113
CROISIÈRE SUR LE MÉKONG ................................................................................................................................................... 114
RETOUR À SAIGON.................................................................................................................................................................. 118
SAMEDI 27 MARS SAIGON ................................................................................................................................................. 120
SOIRÉE SUR LE BATEAU INDOCHINA ....................................................................................................................................... 120
DIMANCHE 28 MARS SAIGON .......................................................................................................................................... 123
LA FABRIQUE DE LAQUE ......................................................................................................................................................... 123
LA PAGODE THIEN HAU .......................................................................................................................................................... 125
LES HERBORISTERIES .............................................................................................................................................................. 128
LE MARCHÉ BINH TAY ........................................................................................................................................................... 129
DIMANCHE 28 MARS SAIGON .......................................................................................................................................... 133
LA GRANDE POSTE .................................................................................................................................................................. 133
LA CATHÉDRALE NOTRE-DAME ............................................................................................................................................. 134
L'ANCIEN HÔTEL DE VILLE ...................................................................................................................................................... 136
LUNDI 29 MARS ANGKOR THOM .................................................................................................................................... 138
LA PORTE SUD ........................................................................................................................................................................ 138
LE TEMPLE DU BAYON ............................................................................................................................................................ 139
LA TERRASSE DES ÉLÉPHANTS ................................................................................................................................................ 145
LA TERRASSE DU ROI LÉPREUX ............................................................................................................................................... 145
PHIMEANAKAS........................................................................................................................................................................ 147
LUNDI 28 MARS PRASAT KRAVA - TA PROHM ........................................................................................................... 149
PRASAT KRAVAN.................................................................................................................................................................... 149
TA PROHM .............................................................................................................................................................................. 151
LUNDI 29 MARS SIEM REAP .............................................................................................................................................. 157
LES APSARAS .......................................................................................................................................................................... 157
DANSE DES SOUHAITS ET DE BIENVENUE ................................................................................................................................ 158
DANSE DES NOIX DE COCO ...................................................................................................................................................... 159
DANSE DE MEKHALA.............................................................................................................................................................. 160
DANSE DES PÊCHEURS ............................................................................................................................................................ 162
BALLET DES APSARAS............................................................................................................................................................. 162
MARDI 30 MARS BANTEAY SREI ..................................................................................................................................... 164
MARDI 30 MARS SIEM REAP............................................................................................................................................. 169
SUR LA ROUTE DE BANTEAY SREI À ANGKOR VAT................................................................................................................. 169
MARDI 30 MARS ANGKOR VAT ....................................................................................................................................... 172
L'ENCEINTE EXTÉRIEURE ........................................................................................................................................................ 173
LA PREMIÈRE GALERIE............................................................................................................................................................ 175
LES BAS-RELIEFS .................................................................................................................................................................... 177
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MARDI 30 MARS ANGKOR VAT........................................................................................................................................ 180
LA SECONDE GALERIE ............................................................................................................................................................. 180
LE TEMPLE CENTRAL (BAKAN) ............................................................................................................................................... 181
MARDI 30 MARS SIEM REAP ............................................................................................................................................. 185
L'ÉCOLE D'ARTISANAT ............................................................................................................................................................ 185
MARDI 30 MARS PREAH NEAK PEAN ET PREAH KHAN......................................................................................... 190
PREAH NEAK PEAN ................................................................................................................................................................. 190
PREAH KHAN .......................................................................................................................................................................... 192
MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP .................................................................................................................................... 200
LES VILLAGES DE PÊCHEURS ................................................................................................................................................... 200
MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP .................................................................................................................................... 205
CROISIÈRE SUR LA RIVIÈRE ..................................................................................................................................................... 205
MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP .................................................................................................................................... 210
LA CITÉ LACUSTRE.................................................................................................................................................................. 210
LES VILLAGES PROVISOIRES .................................................................................................................................................... 212
MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP .................................................................................................................................... 215
SCÈNES DE LA VIE COURANTE ................................................................................................................................................. 215
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VIETNAM & CAMBODGE
19-31 MARS 2010
La Une du journal local, en français, du 26 mars (un peu trafiquée)
Mi-mars 2010, la promo 66 entamait son sixième voyage promo. Destination : le Vietnam du
nord au sud, et Angkor au Cambodge. Le "noyau dur" était toujours fidèle au poste, malgré
quelques défections liées aux impératifs de la vie, mais rejoint par quelques autres éléments
tentés par l'Asie du Sud-Est.
Comme d'habitude, nous sommes revenus enchantés de ce voyage qui s'est déroulé de façon
parfaite. Un très grand merci à Bernard, qui a grandement participé à son élaboration, mais
auquel les aléas de la vie ont empêché de participer.
Les pages qui suivent sont le récit très illustré de ce voyage.
Ce document est issu d’un copier-coller du contenu du site web « Le livre d’images »
(http://livre.images.free.fr/VietCamb). La mise en page est adaptée à une page web mais
pas à une édition papier, ce qui explique les grandes plages blanches se trouvant parfois
en bas des pages. Il aurait été nécessaire de retoucher toute la mise en page, ainsi que la
taille de chaque photo pour obtenir un livre d’une présentation correcte. Veuillez excuser
l’auteur, qui a reculé devant l’ampleur de la tâche… Cet ouvrage contient 420 photos et
25 images, réparties sur 220 pages.
Vietnam – Cambodge
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ITINÉRAIRE
Image de fond : Google Maps.
La carte ci-dessus représente l'itinéraire du voyage. Les traits verts représentent les trajets en
bus, ceux en rouge les trajets en avion.
Sur Internet, en passant la souris sur le trajet, une bulle vous donnera le nom des principaux
sites visités (sous Internet Explorer seulement). En cliquant à cet endroit, vous serez renvoyé à
la première page du récit du voyage concernant ce site.
Les trajets à Saigon et à Angkor sont très petits à l'échelle ci-contre. Ils sont détaillés sur les
pages de récit.
Le trajet a été entièrement enregistré par GPS à quelques mètres près (à l'exception des deux
premiers vols). Le positionnement, associé à l'heure, permet de retrouver la correspondance
avec les photos prises pendant le voyage (c'est le but premier de cet enregistrement). Si vous
souhaitez obtenir des parties plus détaillées du trajet, il suffit de le demander au webmaster. La
liste des points est disponible sous forme de tableau Excel, ou sous forme de graphique sur
une carte rustique fournie par le logiciel de restitution du GPS.
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Vietnam – Cambodge
PROGRAMME
Date
Lieu
Sujet
Vendredi
19 Hanoi
Mausolée Hô Chi Minh
Ancien palais du gouverneur d'Indochine
Maison sur pilotis de Hô Chi Minh
Pagode au Pilier unique
Vendredi
19 Hanoi
Temple de la Littérature
Samedi
20 Hanoi --> Ha Long
Scènes de la vie courante
Samedi
20 Baie de Ha Long
Croisière en jonque
Dimanche 21 Baie de Ha Long
La grotte Me Cung
Retour à terre
Dimanche 21 Ha Long --> Hoa Lu
Scènes de la vie courante - « Apéro »
Lundi
22 Hoa Lu
Balade en char à bœuf
La « baie de Ha Long terrestre »
La cathédrale de Phat Diem
Lundi
22 Hoa Lu --> Vinh
Scènes de la vie courante
Mardi
23 Vinh --> Hué
Les tunnels de Vinh Moc
Le pont du 17e parallèle
Mercredi
24 Hué
Croisière sur la rivière des Parfums
La pagode Thien Mu
Mercredi
24 Hué
Le tombeau de Minh Mang
Fabrique artisanale de chapeaux coniques et de
bâtons d'encens
Mercredi
24 Hué
Balade en cyclo-pousse
Apéro sur la rivière - Vœux flottants
Mercredi
24 Hué
Théâtre de marionnettes sur l'eau
Soirée costumée
Jeudi
25 Hué
Visite de la cité impériale
Jeudi
25 Hué - Hoi An
Marbrerie - Tissage de soie
Vendredi
26 Hoi An
La pagode Phuoc Lâm
Le pont japonais
La maison commune de Fujian
Vendredi
26 Hoi An
Le marché
Vendredi
26 Hoi An
L'écotourisme
Samedi
27 Delta du Mékong
Le temple Cao Dai
Croisière sur le Mékong
Samedi
27 Saigon (Hô Chi Minh Ville)
Soirée sur le bateau Indochina
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Dimanche 28 Saigon
La fabrique de laque
La pagode Thien Hau
Les herboristeries
Le marché Binh Tay
Dimanche 28 Saigon
La grande poste
La cathédrale Notre-Dame
L'ancien hôtel de ville
Lundi
29 Angkor
Angkor Thom
Lundi
29 Angkor
Prasat Kravan
Ta Prohm
Lundi
29 Siem Reap
Les apsaras
Mardi
30 Siem Reap
Banteay Srei
Mardi
30 Siem Reap
Sur la route de Banteay Srei à Angkor Vat
Mardi
30 Angkor Vat
L'enceinte extérieure
La première galerie
Les bas-reliefs
Mardi
30 Angkor Vat
La seconde galerie
Mardi
30 Angkor Vat
L'école d'artisanat
Mardi
30 Angkor
Preah Neak Pean et Preah Khan
Mercredi
31 Tonlé Sap
Les villages de pêcheurs
Mercredi
31 Tonlé Sap
Croisière sur la rivière
Mercredi
31 Tonlé Sap
La cité lacustre
Les villages provisoires
Mercredi
31 Tonlé Sap
Scènes de la vie courante
Les hôtels et restaurants
Vendredi 19 Hanoi
Samedi
20 Baie de Ha Long
Dimanche 21 Ha Long, Ninh Binh
Restaurant Minh Anh, hôtel Best Western
Jonque Bai Tho cruise
Restaurant Ua Vang, hôtel Thao Son
Lundi
Lundi
Mardi
Mardi
22
22
23
23
Déjeuner chez l'habitant (table d'hôte)
Hôtel Phuong Dong
Hôtel Sun Spa Resort
Hôtel Green
Mercredi
Jeudi
Jeudi
24 Hué
25 Hué
25 Hoi An
Restaurant du tombeau de Minh Mang
Déjeuner au restaurant (pas de nom)
Hôtel Glory
Vendredi
Samedi
Samedi
26 Hoi An
27 Saigon
27 Saigon
Restaurant Tamtam, Hoi An
Dîner-croisière sur le bateau Indochina
Hôtel Le Duy
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Phat Diem
Vinh
Dong Hoi
Hué
Vietnam – Cambodge
Dimanche
Dimanche
Dimanche
Lundi
Lundi
28
28
28
29
29
Saigon
Siem Reap
Siem Reap
Siem Reap
Siem Reap
Mardi
Mardi
Mercredi
30 Angkor Vat
30 Siem Reap
31 Siem Reap
Restaurant Con Voi
Restaurant (nom inconnu)
Hôtel Allson Angkor
Restaurant Viroth's
Dîner-spectacle au restaurant Amazon
Restaurant Angkor Reach
Restaurant (nom inconnu)
Restaurant Bayon
LES GUIDES
Le voyage était organisé par Transtravel. Un guide nous était affecté pour le trajet au Vietnam,
et un second pour la partie Cambodge.
Notre guide vietnamien, "Lâm", parlait un français très correct et
connaissait parfaitement l'histoire et la culture de son pays, malgré une
forte insistance à nous parler de « l'armée fantoche alliée des
Américains », terme assez désagréable à nos oreilles d'Occidentaux.
Malgré cela, sa gestion du voyage fut irréprochable, son comportement
dévoué, ses attentions très appréciées. Contact très sympathique. Mention
globale : très bien.
Notre guide cambodgien, "Mao", avait également une excellente culture
et une connaissance parfaite de l'histoire du site d'Angkor. Cependant,
sa connaissance uniquement livresque du français associée à une
prononciation fortement influencée par la langue cambodgienne (pas de
"che" ni de "je", toutes les syllabes en comportant n'étant tout
simplement pas prononcées) rendait parfois difficile la compréhension
de son discours, malgré tous ses efforts et sa bonne volonté. Contact
très sympathique et jovial. Mention globale : bien.
Les ouvrages suivants ont été utilisés pour commenter les images du
voyage:
AUTEURS DES PHOTOS
Les 3 lettres à la fin du nom des photos représentent le nom de leur auteur :
MGD Gilles MIGNARD
PTS Jean-Paul POSTIS
PTE Jean-Luc PIATTE
HLN Jean-Luc HOUILLON
ABG Marc & Martine AMBERG
SEE Jean-Claude & Nicole BAUDENS
Les dessins qui décorent certaines pages sont l'œuvre de Gérard de Bastier.
BIBLIOGRAPHIE
Les ouvrages suivants ont été utilisés pour commenter les images du voyage:
Titre
Indochine
Vietnam – Cambodge
Auteur
Jacques Nepote
Éditeur
Olizane
Édition
1993
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Vietnam
Cambodge
Nick Ray, Wendy Yanagihara
Nick Ray
Lonely Planet
Lonely Planet
2005
2005
Un grand merci aux éditions Lonely Planet grâce à qui j'ai pu retrouver TOUS les sites que nous
avons visités, tant au Vietnam qu'au Cambodge. La qualité et la précision des commentaires
ont fortement aidé à l'élaboration de ces pages et à éviter des erreurs de dénomination.
Merci également à Pierre VELLY pour le remarquable et fastidieux travail de relecture et de
correction de cet ouvrage et des pages Web correspondantes.
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Vietnam – Cambodge
VENDREDI 19 MARS
HANOI
Arrivés à Hanoi vers 8 heures du matin, après quelques 11 heures de vol, nous ne sommes pas
très frais. Les formalités de visa ayant duré un certain temps (et même un temps certain), nous
pensions aller directement à notre hôtel pour une douche bienvenue. Mais en raison de son
emplacement excentré et du trafic intense, il faut y renoncer et nous commençons la visite de la
ville.
LE MAUSOLÉE HÔ CHI MINH.
À tout seigneur tout honneur : la visite commence par le mausolée où repose le corps d'Hô Chi
Minh, l'homme qui libéra le Vietnam de l'armée fantoche mise en place par les Américains (sic).
Nous avons la chance d'assister à la relève de la garde, qui comme dans tout pays communiste
est toujours très spectaculaire.
Tout comme pour Lénine et Staline avant lui, et plus tard Mao, la dernière demeure de Hô Chi
Minh est un cercueil de verre trônant dans les entrailles d'un immense monument qui est le lieu
de pèlerinage le plus visité du Vietnam. Contraire aux vœux de Hô Chi Minh, qui souhaitait être
incinéré, le mausolée fut érigé entre 1973 et 1975 avec des matériaux provenant de différentes
régions du Vietnam. Le toit et le péristyle sont censés évoquer une maison commune
traditionnelle, ou encore une fleur de lotus.
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L'ANCIEN PALAIS DU GOUVERNEUR
Le palais présidentiel, qui jouxte la maison sur pilotis, occupe une demeure coloniale de 1906,
magnifiquement restaurée, qui était jadis le palais du gouverneur général d'Indochine.
LA MAISON SUR PILOTIS DE HÔ CHI MINH
On fera, à l'endroit de ce chalet de bois, quatre remarques : d'abord sa modestie, traduction,
indépendamment des qualités personnelles du président, d'un idéal traditionnel de sagesse,
d'ascétisme et de retenue du pouvoir ; ensuite, sa construction sur pilotis contrairement aux
normes des constructions vietnamiennes, si ce n'est celles des dinh ou des maisons des
montagnards, comme si le chef du nouveau Viêt-nam avait voulu retrouver les voies d'une
ancestralité antérieure à la marque culturelle chinoise ; le fait ensuite que ce chalet soit
environné de pots de fleurs reprenant la forme des fameux tambours de bronze, symboles de
pouvoir protohistorique ; enfin la présence de cette pièce d'eau voisine où le président
Hô Chi-Minh allait nourrir des carpes, symboles de longévité, rejoignant ainsi une imagerie
impériale traditionnelle.
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Au titre de la permanence des fonctions administratives de la Citadelle, on rappellera que
l'administration coloniale y avait installé divers services, dont la direction des finances ; son
bâtiment s'élevait dans l'axe de la Chu Van An.
LA PAGODE AU PILIER UNIQUE
La célèbre pagode au Pilier unique (Chua Mot Cot ; Pho Ong Ich Kiem), qui se dresse entre le
mausolée et le musée, fut édifiée par l'empereur Ly Thai Tong, qui régna de 1028 à 1054.
Selon les annales, l'empereur, affligé de ne pas avoir de descendance, rêva que Quan The Am
Bo Tat, déesse de la Miséricorde, assise sur une fleur de lotus, lui tendait un enfant mâle. Peu
après, Ly Thai Tong épousa une jeune paysanne, qui lui donna un fils. En témoignage de sa
gratitude, il fit ériger cette pagode en 1049. Tout en bois, elle repose sur un pilier de pierre de
1,25 m de diamètre et représente une fleur de lotus, symbole de pureté, émergeant d'une mer
de chagrin. Détruite en 1954 par les Français avant qu'ils n'abandonnent la ville, elle fut
reconstruite par le nouveau gouvernement.
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VENDREDI 19 MARS
HANOI
LE TEMPLE DE LA LITTÉRATURE
Véritable havre de paix à environ 2 km à l'ouest du lac Hoan Kiem, le temple de la Littérature
est un rare exemple d'architecture traditionnelle bien préservée ; il mérite largement la visite.
Édifié en 1070 par l'empereur Ly Thanh Tong, il fut dédié à Confucius (Khong Tu) afin d'honorer
les lettrés et les grands écrivains. Ici fut inaugurée en 1076 la première université du Vietnam,
destinée à l'instruction des fils de mandarins. En 1484, l'empereur Le Thanh Tong ordonna
l'édification de stèles portant les noms, lieux de naissance et hauts faits des lauréats du
doctorat, dont le concours se déroulait tous les trois ans depuis 1442. Des 116 stèles figurant
les sessions tenues de 1442 à 1778 (date à laquelle cette pratique prit fin), il ne reste
aujourd'hui que 82. En 1802, l'empereur Gia Long transféra l'université nationale à Hué, sa
nouvelle capitale. Les plus importants travaux effectués ici remontent à 1920 et 1956.
L'ensemble du temple se divise en cinq cours intérieures. Les allées et les portes centrales
étaient réservées à l'empereur. Les allées latérales, quant à elles, étaient destinées d'un côté
aux mandarins lettrés et, de l'autre, aux mandarins militaires
.
Un portique, surmonté d'une inscription priant les visiteurs de descendre de cheval, précède
l'entrée principale. À l'extrémité de la deuxième cour, le pavillon Khué Van (datant de 1802)
constitue un magnifique exemple d'architecture vietnamienne. Les 82 stèles, véritables joyaux
du temple, sont alignées de part et d'autre de la troisième cour ; chacune d'elles repose sur une
tortue de pierre.
L'entrée du temple.
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La seconde cour.
Un des nombreux autels bouddhistes.
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Le temple abrite aussi une école de musique traditionnelle.
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Vietnam – Cambodge
SAMEDI 20 MARS
HANOI - HA LONG
SCÈNES DE LA VIE COURANTE
Pendant les voyages en bus, nous assistons à des scènes et des paysages typiques du
Vietnam. Les photos correspondantes seront distillées au fil du voyage entre deux pages de
sites spécifiques.
Une des innombrables rizières du Vietnam. A gauche, un paysan en train d'irriguer la rizière à
l'aide d'une "balançoire".
Une maison typique vietnamienne. Le montant des impôts étant proportionnel à la largeur du
pignon sur rue, cela donne des maisons très étroites. Pour avoir quand même de la surface,
elles sont très profondes et disposent de nombreux étages. Toute la famille vivant dans la
même maison, on a souvent un étage par génération.
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Pas besoin de bétaillère pour transporter les cochons !
(mais que fait la S.P.A. ??)
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Le C.A.T. de Sao Do, qui emploie les enfants handicapés à fabriquer de magnifiques
tapisseries brodées.
LE MARCHÉ DE MAO KHÊ
Arrêt dans un petit village pour visiter un marché typique.
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Vietnam – Cambodge
SAMEDI 20 MARS
LA BAIE DE HA LONG
Avec ses 3000 îles sortant
des eaux vert émeraude du
golfe du Tonkin, la baie
d'Along
constitue
la
merveille du Vietnam. En
1994, elle est devenue le
second
site
vietnamien
inscrit au patrimoine mondial
de
l'Unesco.
On
l'a
comparée aux paysages
féeriques
des
îlots
karstiques de Guilin, en
Chine, et de Krabi, dans le
sud de la Thaïlande. Ces
innombrables îlots recèlent des plages et des grottes nées de l'action conjuguée du vent et des
vagues ; leurs versants peu boisés vibrent de chants d'oiseaux qui ajoutent encore à
l'atmosphère. Le panorama est en effet à couper le souffle.
Le site recèle par ailleurs d'innombrables grottes (dont certaines superbement illuminées la nuit)
et le parc national de Cat Ba, proche, se prête aux randonnées. La baie d'Along elle-même ne
compte que quelques plages dignes de ce nom, exceptées celles de l'île Cat Ba. La baie de
Lan Ha (au large de l'île Cat Ba), en revanche, en possède plus d'une centaine.
Premier site touristique du Nord-Est, la baie d'Along attire un flot régulier de visiteurs tout au
long de l'année. En février, mars et avril, le temps souvent froid, bruineux et brumeux diminue la
visibilité, même si les températures descendent rarement au-dessous de 10°C. Pendant les
mois d'été, en revanche, les orages tropicaux sont fréquents, ce qui oblige parfois les bateaux à
modifier leur itinéraire.
Along (Ha Long) signifie "là où le dragon descend dans la mer". Selon la légende, la montagne
aurait abrité un énorme dragon qui, courant un jour vers la mer, créa avec les battements de sa
queue les vallées et les crevasses ; lorsqu'il plongea dans l'eau, les trous qu'il avait creusés
s'emplirent d'eau, ne laissant que quelques terres émergées.
Une menace, bien réelle celle-là, pèse cependant sur la baie : la chasse aux souvenirs
touristiques. Les fonds marins se vident rapidement de leurs coraux et de leurs coquillages
rares ; dans les grottes, stalactites et stalagmites sont peu à peu brisées pour servir de matière
première aux porte-clés, presse-papiers ou cendriers en vente dans les magasins de la ville.
NDLR : Le guide Lonely Planet écrit Along au lieu du nom vietnamien Ha Long.
Vietnam – Cambodge
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LES JONQUES
La croisière dans la baie de Ha Long dure deux jours. La jonque comporte tout le confort
moderne : chambres individuelles avec salle de bain, exiguës mais confortables, restaurant
panoramique, terrasse solarium.
Pour notre séjour, la météo est conforme à la réputation de la baie : brumeux. Mais nous avons
la chance de ne pas avoir de pluie, et la luminosité est souvent assez bonne.
Pour rejoindre la jonque, on n'utilise pas ce moyen, ...
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… mais heureusement celui-ci !
Le nombre important de jonques explique pourquoi
elles n'accostent pas aux embarcadères.
LES PAYSAGES DE LA BAIE DE HA LONG
Le temps brumeux limite la visibilité, mais donne aux blocs de calcaire un aspect
fantasmagorique et une ambiance mystérieuse qui sont loin d'être désagréables.
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NUIT SUR LA JONQUE
La nuit tombe doucement sur la baie de Ha Long. Les jonques se rassemblent et s'éclairent peu
à peu. Les blocs calcaires dessinent des ombres fantomatiques sur l'horizon. C'est magique !
La nuit tombe sur la baie.
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Le jour se lève. Tout est d'une tranquillité absolue et le silence est total.
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DIMANCHE 21 MARS
LA BAIE DE HA LONG
VISITE DE LA GROTTE
Les îles calcaires de la baie de Ha Long sont parsemées de milliers de grottes, de toutes tailles
et de toutes formes. Nous en visitons une, appelée Me Cung ou encore Hang Sung Sot selon le
guide utilisé.
Débarquement devant la grotte.
De l'entrée de la grotte, on a une très belle vue sur la baie et notre jonque.
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La première salle.
La seconde et le passage vers la troisième salle, qui n'est pas photographiquement
intéressante.
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Ça me rappelle quelque chose...
La grotte débouche à l'autre extrémité sur le versant de la colline,
d'où l'on a une très belle vue.
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Rembarquement : on attend la navette. Le panneau Parking fait un peu tache dans le décor,
d'autant que pour s'y garer il faudrait une voiture amphibie sachant aussi monter les escaliers...
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RETOUR À TERRE
Après la visite de la grotte, la jonque reprend sa navigation vers Ha Long, en traversant à
nouveau le labyrinthe des blocs de grès. Nous croisons des sampans et des bateaux de pêche
pittoresques.
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Une paire de blocs à l'aspect curieux provoque un rassemblement de jonques touristiques.
Il valait mieux ne pas être passager de celle-là !
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DIMANCHE 21 MARS
HA LONG - HOA LU
LES RIZIÈRES
Pendant tout le voyage, nous avons longé des rizières, qui souvent s'étendaient à perte de vue.
Il n'est pas étonnant que le Vietnam soit exportateur de riz, bien que la ration moyenne d'un
Vietnamien soit d'un kilo de riz par personne et par jour.
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Une autre méthode d'irrigation : on balance un cône depuis le canal jusqu'à la rizière.
Travail épuisant et d'une efficacité toute relative.
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En voulant aller photographier la scène, Bernard est tombé dans le canal...
L'APÉRO
Notre guide a souvent organisé des apéros spontanés où la vodka rivalisait avec le rhum.
Personne ne s'en est plaint. La vodka a rappelé à certains les soirées ouzbèques..
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LUNDI 22 MARS
HOA LU, PHAT DIEM
Quand notre guide nous a parlé de oualou, nous avons cru qu'il utilisait un mot d'origine arabe
("rien"). Au bout d'un moment, nous avons compris qu'il s'agissait de Hoa Lu...
En fait, notre destination n'est pas Hoa Lu même, mais un petit village à proximité de la "baie de
Ha Long terrestre".
PROMENADE EN CHAR À BŒUF
Pour aller de l'hôtel à la "baie de Ha Long terrestre", nous avons droit à des carrioles tirées par
un buffle ou un zébu, avec lesquelles nous faisons d'abord une visite du village sous une pluie
battante. Heureusement, la pluie cesse au bout de quelques instants.
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LA "BAIE DE HA LONG TERRESTRE"
La "baie de Ha Long terrestre" que nous visitons est quasi impossible à trouver dans les guides.
C'est sans doute la raison pour laquelle nous sommes les seuls touristes sur le site. Dans le
guide Lonely Planet, cette dénomination est donnée au site de Tam Coc, situé à 10 km au sudest de Ninh Binh, alors que nous sommes à 15 km au nord-ouest de la même ville (vive le
GPS !). Au chapitre Hoa Lu, le site lacustre n'est cité dans aucun guide.
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Le site est magnifique. Le temps bruineux et brumeux à souhait donne aux blocs de grès un air
encore plus mystérieux que dans la baie de Ha Long. Les nuages sont accrochés aux parois.
On se croirait dans une peinture sur soie chinoise.
Nous prenons des barques à rames propulsées par des Vietnamiennes souriantes, et la balade
sur le marécage se fait dans un silence à peine troublé par le bruit des rames.
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À l'extrémité sud-est, le marécage s'enfonce dans un défilé se terminant par une grotte, où,
dit-on, se réfugièrent les soldats vietcong pendant la guerre d'Indochine et celle avec les
Américains.
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LA CATHÉDRALE DE PHAT DIEM
Phat Diem abrite une cathédrale, remarquable par ses dimensions et son architecture
sinovietnamienne d'inspiration européenne
.
À l'époque de la colonisation française, la cathédrale était un haut lieu du catholicisme dans le
Nord ; Phat Diem possédait même un séminaire. En 1954, la division du pays entraîna le départ
en masse vers le Sud des catholiques et la fermeture du sanctuaire. Celui-ci est aujourd'hui
rouvert, tout comme des dizaines d'églises du district. Selon les derniers chiffres, il existe dans
cette région quelque 120 000 catholiques.
La voûte est soutenue par des colonnes massives en bois de 1 m de diamètre et de 10 m de
haut. Dans les nefs latérales, vous apercevrez de curieuses statues de bois et de pierre. L'autel
est taillé dans un seul bloc de granit.
Le complexe regroupe de nombreux édifices, dont le plus vaste fut achevé en 1891. L'ensemble
fut fondé par un prêtre vietnamien du nom de Six, qui est enterré sous le parvis de la
cathédrale. Derrière le bâtiment principal, un amoncellement de roches calcaires attirera votre
attention ; le père Six les avait empilées pour vérifier si le terrain était adapté à la réalisation de
son œuvre ; apparemment, le test avait réussi.
Le clocher s'élève à l'arrière de la cathédrale. A sa base, vous remarquerez deux énormes
dalles de pierre posées l'une sur l'autre : elles servaient d'estrades pour les mandarins qui
venaient là observer (avec un certain amusement, n'en doutons pas) les rites catholiques.
Toutes les grandes dalles sculptées furent acheminées par des moyens de fortune sur environ
200 km.
La tour la plus élevée abrite une cloche si grosse qu'elle ferait pâlir d'envie celle de NotreDame ; avec d'autres lourdes pièces de métal, elle fut hissée au sommet de la tour au moyen
d'une gigantesque rampe de terre. Une fois la construction achevée, les déblais furent
répandus autour du lieu saint, surélevant le site d'environ 1 m et le protégeant d'éventuelles
inondations. [...]
La cathédrale est visitée par des nuées de touristes vietnamiens : peu sont catholiques, mais
tous font preuve d'une très grande curiosité envers les églises et le christianisme en général.
Lorsque nous arrivons dans l'église, nous constatons qu'une messe est en cours. En fait, il
s'agit de la messe d'anniversaire du prêtre qui, à cette occasion, reçoit plein de cadeaux. Nous
attendons la fin de la messe en observant l'architecture intérieure du bâtiment, puis à la fin de la
messe nous allons aussi féliciter le prêtre, qui se trouve tout heureux de faire une photo de
groupe avec ces Français originaux.
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LUNDI 22 MARS
HOA LU - VINH
Sur la route de Hoa Lu à Vinh, on voit toujours et encore des rizières. Pour éliminer les
mauvaises herbes, pas besoin de débroussailleuse : les vaches et les buffles font très bien
l'affaire, sous la surveillance étroite de leur maître pour qu'elles ne confondent pas le riz avec
l'herbe. De temps en temps, dans les rizières, on aperçoit un monument funéraire : les
propriétaires de parcelles ont le droit d'y ensevelir leurs morts.
Il y a toujours du travail dans la rizière : labourage, semage, repiquage, désherbage, récolte...
Nous sommes à la période où le riz est en herbe et où le désherbage bat son plein.
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On croise assez souvent des équipages curieux :
voici un transport de cochons de lait qui ne serait sûrement pas agréé chez nous.
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Profitant d'un arrêt technique, Lâm nous explique les principes de la pipe à eau.
Le tabac a désormais remplacé l'opium dans le fourneau de ces pipes.
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MARDI 23 MARS
VINH - HUÉ
LE PONT
Le guide tient à nous faire franchir à pied un pont dont la signification nous a échappé mais qui
semblait lui être importante. Cela nous permet d'admirer des bateaux de pêche rutilants, et
quelques aspects des rives. Pendant notre traversée, nous sommes dépassés par des
centaines d'étudiants à vélo et en uniforme. La plupart sont à deux sur un seul vélo, et ce n'est
pas forcément celui qui est assis sur la selle qui pédale.
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LES TUNNELS DE VINH MOC
En 1966, les Américains lancèrent une attaque massive contre le Nord-Vietnam, par le biais de
bombardements aériens et de tirs d'artillerie continus. Situé juste au nord de la DMZ, le village
de Vinh Moc devint alors l'un des secteurs les plus bombardés de la planète. Les abris de
fortune ne résistèrent pas à ces assauts : certains villageois prirent la fuite, d'autres entreprirent
de creuser des tunnels dans la terre rouge argileuse.
Les forces vietcong jugèrent très utile d'installer une base à cet endroit et encouragèrent les
villageois à rester sur place. Après 18 mois de travail (durant lesquels la terre déblayée fut
camouflée, pour éviter que la détection aérienne ne la repère), une immense base souterraine
fut ainsi établie. Les civils aidèrent à creuser les tunnels et des familles entières s'installèrent
dans ces abris, qui virent même la naissance de 17 enfants. Les civils et les forces vietcong
furent ensuite rejoints par des soldats nord-vietnamiens, dont la mission consistait à garder le
contact avec l'île Con Co et à lui livrer du matériel militaire. Grâce aux tunnels de Vinh Moc, le
Nord-Vietnam put acheminer au total 11 500 tonnes de matériel vers l'île et 300 tonnes vers le
Sud.
D'autres villages au nord de la DMZ construisirent leurs propres tunnels, mais aucun réseau
n'était aussi élaboré que celui de Vinh Moc. Un bombardement eut d'ailleurs raison de ceux de
Vinh Quang (à l'embouchure du Ben Hal) et de la population qui y avait trouvé refuge.
Pour l'essentiel, les tunnels de Vinh Moc n'ont guère changé depuis 1966, même si certaines
des douze entrées (dont sept donnent sur la plage, bordée de palmiers) ont été consolidées et
que d'autres ont été envahies par la végétation. Construits sur trois niveaux, les tunnels se
trouvaient entre 15 et 26 m sous le sommet de la falaise. Les tunnels étaient sans cesse
bombardés par les Américains, mais les villageois ne craignaient que les bombes perforantes.
Une seule de ces bombes atteignit le tunnel : elle n'explosa pas et personne ne fut blessé. Les
habitants transformèrent le trou percé par la bombe en bouche d'aération. Les entrées donnant
sur la mer étaient parfois mitraillées par l'artillerie navale.
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Le plan des tunnels de Vinh Moc. Il y avait un hôpital, des cuisines, des salles à manger et des
"chambres" (petits alvéoles de part et d'autre des voies, où 2 personnes pouvaient dormir
accroupies).
Une des entrées du tunnel, reconstituée pour les visiteurs mais inutilisée.
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L'entrée des visiteurs, par Gérard.
La descente dans le tunnel. Attention à la tête !
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Le trou causé par la bombe non explosée, transformé en conduit d'aération.
LE 17ÈME PARALLÈLE
De 1954 à 1975, le fleuve Ben Hai fit office de ligne de démarcation entre la République du
Vietnam (Sud-Vietnam) et la République démocratique du Vietnam (Nord-Vietnam). De chaque
côté du fleuve s'étirait alors une zone de 5 km de large, baptisée zone démilitarisée (DMZ) :
ironiquement, au fur et à mesure que le conflit s'intensifiait, cette zone allait devenir l'une des
plus militarisées au monde.
L'ancien pont sur le fleuve Ben Hai, alors le seul point de passage entre le Nord et le Sud.
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L'entrée du pont côté nord, avec son arc de triomphe à la gloire d'Hô Chi Minh.
Côté sud du pont, un monument beaucoup plus récent mais de style tout aussi "communiste".
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Mais aux abords du pont, le paysage est maintenant beaucoup plus calme et tranquille.
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MERCREDI 24 MARS
HUÉ
Par tradition, Hué représente l'un des principaux centres culturels, religieux et d'enseignement
du pays. De nos jours, ses principales attractions touristiques sont les superbes tombeaux des
empereurs Nguyen, plusieurs somptueuses pagodes et les magnifiques vestiges de la citadelle.
En mai 2001, Hué a accueilli son premier festival, auquel ont participé des artistes locaux et
internationaux répartis dans les divers quartiers de la ville. Cette manifestation est d'ailleurs
devenue depuis un événement biennal [...].
Sans le tourisme, les sites culturels de Hué seraient peut-être tombés dans l'oubli : de 1975 à
1990, on a laissé à l'abandon ces rappels historiques, "politiquement incorrects", de la dynastie
des Nguyen. Il a fallu attendre 1990 pour que les autorités locales prennent conscience du
potentiel touristique de la cité et déclarent ces sites trésors nationaux. Classés au patrimoine
mondial par l'Unesco en 1993, les monuments de Hué sont aujourd'hui en rénovation.
CROISIÈRE SUR LA RIVIÈRE DES PARFUMS
Tôt le matin, nous embarquons sur des bateaux-promenades pompeusement baptisés
"sampans", qui n'ont rien à voir avec les authentiques bateaux locaux, mais qui sont beaucoup
plus adaptés au transport d'une trentaine de touristes avides de tout voir. Nous entamons une
croisière de plus de deux heures sur la rivière des Parfums, ainsi dénommée en raison des
nombreux arbres odorants qui la bordent.
Nous croisons sur la rivière nombre d'embarcations aussi typiques que bizarres. Les
photographes s'en donnent à cœur joie.
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Les péniches sont chargées à ras bord. Gare aux vagues !
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Les pauvres n'ont pas les moyens d'habiter une maison en dur.
Ils vivent sur des sampans qui leur tiennent lieu d'habitation.
Bidonville flottant.
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Par contre, à bord, la vente a commencé.
On se croirait chez Tati pendant les soldes !
LA PAGODE DE LA DAME CÉLESTE (THIEN MU)
Édifiée sur une colline dominant la rivière des Parfums, à 4 km au sud-ouest de la citadelle,
cette pagode est l'un des emblèmes du Vietnam. Construite en 1844 sous le règne de
l'empereur Thieu Tri, Thap Phuoc Duyen, la tour octogonale de 21 m de hauteur est devenue
aussi le symbole officieux de Hué. Chacun des sept étages qui la composent est dédié à un
manushibuddha, un bouddha qui apparaissait sous une forme humaine.
La pagode Thien Mu fut fondée en 1601 par le seigneur Nguyen Hoang, gouverneur de la
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province de Thuan Hoa. Selon la légende, une fée
(Thien Mu) vint annoncer à la population locale l'arrivée
d'un seigneur dans le but de construire une pagode
pour la prospérité du pays. Entendant ces mots,
Nguyen Hoang fit alors édifier un temple à cet
emplacement. Au fil des siècles, la pagode Thien Mu fut
plusieurs fois détruite et reconstruite. Dans les années
1960 et 1980, elle est devenue un foyer de
manifestations antigouvernementales.
Dans le pavillon qui se trouve à droite de la tour, vous
pourrez admirer une stèle de 1715 surmontant une
tortue en marbre, symbole de longévité. À gauche de la
tour se dresse un second pavillon hexagonal abritant
une gigantesque cloche de 2 052 tonnes coulée en
1710, nommée Dai Hong Chung : on dit qu'elle s'entend
à 10 km à la ronde. Dans la vitrine du sanctuaire
principal, derrière le Bouddha rieur, trois statues
représentent A Di Da, le Bouddha du passé, Thich Ca
(Sakyamuni), le Bouddha historique, et Di Lac, le
Bouddha de l'avenir.
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MERCREDI 24 MARS
HUÉ
LE TOMBEAU DE MINH MANG
Renommé pour son architecture, qui se fond harmonieusement dans le paysage, le tombeau de
Minh Mang, qui régna de 1820 à 1840, est probablement le plus majestueux de tous. Conçu du
vivant de l'empereur, il ne fut en revanche édifié qu'entre 1841 et 1843, par son successeur.
Trois portes à l'est de l'enceinte mènent à la cour d'honneur : Dai Hong Mon (la Grande Porte
rouge, au centre), Ta Hong Mon (la Porte rouge de gauche) et Huu Hong Mon (la Porte rouge
de droite). Trois escaliers en granit relient la cour au pavillon carré de la Stèle (Dinh Vuong).
Non loin se dressait autrefois un autel destiné au sacrifice des buffles, des chevaux et des
cochons.
Pour parvenir au temple Sung An, dédié à Minh Mang et à l'impératrice, il faut franchir trois
esplanades et la porte Hien Duc. De l'autre côté du temple, trois ponts en pierre traversent le
lac Trung Minh Ho (le lac de la Clarté pure). Tout en marbre, le pont central, Cau Trung Dao,
était réservé à l'usage exclusif de l'empereur. Le pavillon Minh Lau est juché sur trois terrasses,
symbolisant les "trois pouvoirs" : le ciel, la terre et l'eau. Sur la gauche se dressent le pavillon
de l'Air frais et, sur la droite, le pavillon de la Pêche.
Du pont de pierre qui enjambe le lac Tan Nguyet (lac de la Nouvelle Lune), en forme de
croissant, un imposant escalier bordé d'une haie de dragons mène au tombeau, qu'entoure un
mur d'enceinte circulaire symbolisant le soleil. Au centre, une porte de bronze mène à la
sépulture elle-même, un tumulus recouvert de vieux pins et d'arbustes verdoyants.
Le pavillon de la Stèle (ci-dessus), gardé par des dragons (ci-dessous).
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La stèle.
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La porte Hien Duc.
Le temple.
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Le pavillon Minh Lau.
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LA FABRIQUE DE CHAPEAUX CONIQUES
À la sortie du temple, Lâm nous arrête devant un petit atelier de fabrication de chapeaux
coniques, dont la qualité est paraît-il la meilleure de la région. Il nous montre les différentes
étapes de la fabrication : on part d'un support en bambou, sur lequel on appose des couches de
feuilles de palmier. Après plusieurs couches, on place une feuille de papier de couleur
découpée, qui donnera le motif observé en transparence (ce motif n'existe que dans les
chapeaux de haute qualité). On ajoute à nouveau plusieurs couches de feuilles, puis on fixe le
tout avec de la résine transparente. Le chapeau est imperméable et résiste aussi bien au soleil
qu'à la pluie.
L'atelier fabrique également des bâtons d'encens : à partir d'une pâte à base d'argile, d'huile
essentielle et de sciure de bois, on pétrit le mélange autour d'un bâtonnet de bambou, avec la
paume de la main. Un bâton toutes les 2 à 3 secondes !
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MERCREDI 24 MARS
HUÉ
BALADE EN CYCLO-POUSSE
Le programme prévoyait une balade en cyclo-pousse. Programme tenu. Mais faire circuler 34
cyclo-pousse groupés dans une ville comme Hué n'est pas une mince affaire ! En particulier, les
virages à gauche dans les carrefours ont donné lieu à des passes frontales qui ont donné des
sueurs froides à plus d'un(e). Mais se retrouver plongé au cœur de la mêlée des vélos et
mobylettes est une expérience à faire au moins une fois.
Une seule personne par cyclo-pousse = 34 cyclo-pousse.
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Nous passons devant la tour du Drapeau de la citadelle.
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Puis nous entrons dans la citadelle par la porte Quang Duc...
... et ses 5 canons sacrés représentant les 5 éléments : métal, bois, eau, terre et feu.
Il existe quatre autres canons près de la porte Ngan, représentant les 4 saisons.
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Nous passons devant la porte sud-ouest de la citadelle.
Nous faisons une pause sur un espace où sont disposés les trophées de guerre vietnamiens :
les blindés américains capturés ou détruits pendant la guerre du Vietnam.
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Et chacun remonte dans son cyclo-pousse.
Vu comme ça, on dirait une maison de retraite en goguette...
L'APÉRO SUR LA RIVIÈRE DES PARFUMS
Notre guide, qui semble beaucoup apprécier les apéros (nous aussi !), a organisé une soirée
sur un "sampan" au milieu de la rivière. Après quelques toasts à la vodka et au rhum, la nuit est
tombée. Le bateau est immobile au milieu de la rivière, et notre guide nous fait découvrir une
tradition vietnamienne : les vœux flottants. Une bougie est allumée et déposée dans un panier
de papier, lequel est mis à l'eau et flotte au gré des courants. Il faut suivre sa bougie des yeux
tout en formulant un vœu. Toutes ces petites lumières flottant sur l'eau forment un très joli
spectacle, mais difficile à photographier.
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On allume les bougies et on les pose dans les paniers de papier.
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Les mettre à l'eau depuis la proue du bateau n'est pas sans risque :
au mieux on se brûle un peu les doigts, au pire on pique une tête dans la rivière.
Mais le spectacle est joli
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HUÉ
LE THÉÂTRE DE MARIONNETTES SUR L'EAU
L'art millénaire des marionnettes sur l'eau (roi nuoc), qui demeura confiné au nord du Vietnam
jusque dans les années 1960, était à l'origine un passe-temps des paysans, qui travaillaient
toute la journée dans les rizières. Les versions divergent quant à la naissance de ces
"spectacles" : ces paysans auraient considéré la surface de l'eau comme une scène toute
trouvée, ou bien ils auraient décidé, après une inondation du delta du fleuve Rouge, d'adapter
l'art des marionnettes traditionnelles. Quoi qu'il en soit, ils sculptaient les marionnettes dans du
bois de figuier (sung), matériau imputrescible, en s'inspirant des habitants de leur village, des
animaux qui les entouraient ou des créatures mythiques (dragon, phénix ou licorne). Les
représentations avaient lieu sur des étangs, des lacs ou des rizières inondées.
Les spectacles se donnent aujourd'hui dans un bassin de forme carrée (la "scène") dont l'eau
est obscurcie afin de dissimuler les mécanismes actionnant les marionnettes. Recouvertes
d'une peinture brillante à base de pigments végétaux, celles-ci peuvent mesurer jusqu'à 50 cm
et peser jusqu'à 15 kg. Leur vie n'excédant pas trois à quatre mois quand elles servent en
continu, leur fabrication occupe à plein temps plusieurs villages des environs de Hanoi.
Chaque représentation nécessite onze marionnettistes, qui ont tous suivi une formation d'au
moins trois ans. Plongés dans l'eau jusqu'à la taille, ils sont dissimulés derrière un écran de
bambou. Souffrant autrefois de différentes affections liées à leur présence constante dans l'eau,
les artistes portent de nos jours des combinaisons qui leur évitent ces maladies
professionnelles.
Certaines marionnettes sont simplement fixées à de longues tiges de bambou ; d'autres sont
placées sur une base flottante, elle-même fixée à une tige. Elles ont pour la plupart une tête et
des membres articulés et, parfois, un gouvernail pour les diriger. Dans la pénombre, on a
l'impression de les voir littéralement se mouvoir seules sur l'eau. Les techniques complexes de
manipulation des marionnettes, gardées secrètes par tradition, ne se transmettaient jadis que
de père en fils (jamais de père en fille, pour éviter, si la fille se mariait à un homme étranger au
village, qu'elle ne lui livre le secret).
Dans le roi nuoc, la musique a autant d'importance que l'action. L'orchestre comprend des
flûtes en bois (sao), des gongs (cong), des tambours (trong com), des xylophones en bambou
et l'étonnant monocorde, le dan bau.
Le spectacle se compose d'une succession de tableaux évoquant aussi bien des scènes de la
vie quotidienne que des légendes. Une scène mémorable illustre la lutte entre un pêcheur et sa
proie ; elle est si réaliste que le poisson semble vivant. D'autres tableaux figurent des dragons
crachant du feu (réalisé avec des techniques d'artificier) ou un jeune garçon jouant de la flûte
sur le dos d'un buffle.
Le spectacle est très divertissant. Les marionnettes sont drôles et gracieuses, et l'eau met
merveilleusement l'intrigue en valeur en permettant aux marionnettes d'apparaître et de
disparaître comme par magie. Attention aux éclaboussures dans les premiers rangs.
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SOIRÉE COSTUMÉE
Le soir, à l'hôtel, nous sommes conviés à endosser des costumes traditionnels remontant au
temps des mandarins. Le résultat n'est pas triste ! Par contre, prendre un repas dans cet
équipage pose des problèmes de température que la climatisation a beaucoup de mal à
combattre.
Photo de groupe en costume.
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Le roi et la reine de la soirée.
Le repas est agrémenté par un orchestre traditionnel.
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JEUDI 25 MARS
HUÉ - LA CITÉ IMPÉRIALE
LA CITÉ IMPÉRIALE
L'empereur s'acquittait de ses fonctions dans l'enceinte impériale, véritable citadelle à l'intérieur
de la citadelle, dont les murs atteignent 6 m de hauteur et 2,5 km de longueur. L'enceinte
impériale compte quatre portes, dont la plus renommée est la porte Ngo Mon.
Pas de chance, il pleut à verse quand nous partons visiter
la citadelle. Notre guide fait arrêter le car devant des
marchands ambulants de ponchos en plastique, et c'est
tout de suite l'émeute : les vendeuses se marchent les
unes sur les autres pour arriver à la porte du car. Pour
éviter un accident, le guide fait refermer la porte du car et
achète lui-même un lot de ponchos pour l'ensemble de la
promo.
Résultat : tout le monde porte la même couleur bleue. Nous partons à pied pour la visite,
et la promo ressemble à un défilé de schtroumpfs sous une pluie battante...
Les schtroumpfs entrent dans la citadelle par la porte Ngan.
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Instant de répit pendant que le guide achète les billets.
Cherchez l'intrus.
Face à la tour du Drapeau, la porte Ngo Mon (porte du Midi) sert d'accès principal à l'enceinte
impériale.
Parée de battants jaunes, la porte principale était jadis exclusivement réservée à l'usage de
l'empereur, tout comme le pont de l'étang aux Lotus. Toute autre personne empruntait les
portes latérales et les sentiers contournant l'étang.
La porte est surmontée du Ngu Phung (belvédère des Cinq Phénix) sur lequel l'empereur
apparaissait lors des grandes occasions, comme la publication du calendrier lunaire. C'est sur
ce même belvédère que Sao Dai, dernier souverain de la dynastie des Nguyen, abdiqua le 30
août 1945, devant une délégation du gouvernement révolutionnaire provisoire de Hô Chi Minh.
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Le belvédère des Cinq Phénix : la partie centrale et l'aile droite.
Dans l'aile gauche, Lâm raconte la Cité impériale aux schtroumpfs dégoulinants.
Cette aile abrite un tambour qui marquait les heures d'ouverture et de fermeture de la citadelle.
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L'aile droite abrite une grosse cloche.
Dans le corps central, un peinture représente la porte lors d'une cérémonie.
Construit en 1803 puis transféré sur son site actuel en 1833, le palais Thai Hoa (palais de
l'Harmonie suprême) est un grand hall surmonté d'un superbe toit, composé de madriers et
soutenu par 80 colonnes sculptées et laquées. Le palais, auquel on accède par le pont Trung
Dao et la porte du Midi, accueillait les réceptions officielles et les cérémonies impériales —
anniversaires et couronnements. Le souverain, assis sur son trône surélevé, recevait alors les
hommages de ses hauts fonctionnaires : sur l'esplanade à deux niveaux, divisée par neuf
stèles, mandarins administratifs et militaires se tenaient alignés, chacun d'un côté du hall,
conformément aux neuf rangs mandarinaux.
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Le palais Thai Hoa.
Ce qui reste de la Cité pourpre interdite, entièrement détruite lors de l'offensive du Têt.
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La résidence Dien Tho, qui abritait les appartements des reines-mères.
La porte Choang Duc (Ouest).
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Le temple To Mieu, avec des petits schtroumpfs.
La porte Hien Nhon (Est).
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JEUDI 25 MARS
HUÉ - HOI AN
LA MARBRERIE
Sur le chemin de Hué à Hoi An, peu après Danang, nous nous arrêtons à la marbrerie de Non
Nuoc. C'est théoriquement un "arrêt technique", mais la carte bleue a encore chauffé un peu.
Des pièces magnifiques, à un prix impossible à trouver chez nous. Le problème reste le poids
de la valise à l'embarquement...
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D'aucuns se seraient reconnus ?
LA FABRIQUE DE SOIERIES
En arrivant à Hoi An, nous visitons une fabrique de soieries, qui réalise ses produits de A à Z :
élevage des vers à soie, production du fil, tissage, couture (sur mesure) et vente. La fabrique
exécute aussi des broderies magnifiques auxquelles nous n'avons pas su résister.
Les vers à soie à 4 jours.
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Ébouillantage des cocons.
Extraction et filage du fil de soie.
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Le métier à tisser.
Broderie.
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Les costumes et tuniques en soie. C'est un peu fripé,
mais après repassage ce sera superbe.
L'APÉRO
Une fois de plus, notre guide a organisé un apéro. Cette fois, c'est dans un petit bistrot local,
juste en face de l'hôtel à Hoi An. L'endroit ne paie pas de mine, mais l'ambiance ne tarde pas à
y être chaude.
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Lâm a une pêche d'enfer à laquelle la vodka n'est pas étrangère.
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VENDREDI 26 MARS
HOI AN
Véritable musée vivant, cette ville portuaire déborde de charme et son cadre enchanteur invite
à la flânerie. Connue sous le nom de Faifo au temps des premiers marchands occidentaux, elle
fut, du XVIIe au XIXe siècle, l'un des principaux ports internationaux d'Asie du Sud-Est. À son
apogée, Hoi An, cité contemporaine de Macao et de Malacca (Malaisie), était une étape
incontournable pour les marchands hollandais, portugais, chinois, japonais et autres : de là, les
bateaux vietnamiens partaient commercer avec toutes les villes du Vietnam, de Thaïlande et
d'Indonésie. Plus que toute autre cité vietnamienne, Hoi An exhale un parfum d'histoire et de
culture qui vous envahit au fur et à mesure de votre visite.
Chaque année, la saison des pluies, en particulier les mois d'octobre et de novembre, apporte
son lot de crues, notamment dans les quartiers proches du front de mer. La plus sévère, celle
de 1964, fit grimper l'eau jusqu'aux toits.
La "nuit légendaire de Hoi An" se déroule le 14e jour de chaque mois lunaire (nuit de la pleine
lune) de 17h30 à 22h. À l'occasion de cette fête, très pittoresque, la ville organise des
dégustations de cuisine traditionnelle, des spectacles de musique et de danse, ainsi que des
jeux, qui se déroulent dans les rues du centre-ville éclairées à la lueur des lanternes — la
circulation est alors interdite, y compris aux motos.
LA PAGODE PHUOC LAM
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LE PONT JAPONAIS
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Au milieu du pont, un petit temple bouddhiste.
LA MAISON COMMUNE DE LA CONGRÉGATION CHINOISE DE FUJIAN
Initialement vouée à l'accueil des réunions de la communauté, cette maison commune fut plus
tard transformée en temple dédié au culte de Thien Hau, divinité née dans la province de
Fujian. La porte triple fut rajoutée à l'édifice en 1975.
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VENDREDI 26 MARS
HOI AN
LE MARCHÉ DE HOI AN
Livrés à nous-mêmes dans le marché central de Hoi An, nous découvrons combien l'agronomie
vietnamienne est riche en variétés de légumes. Le marché est un dédale de petits chemins
extrêmement étroits entre les étals des marchands, où parviennent quand même à se faufiler
les mobylettes des livreurs zigzaguant entre les clients. L'endroit est d'une propreté étonnante
pour des étals à ciel ouvert (pas une mouche !), et les denrées appétissantes.
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Les marchands de volaille ont une façon inhabituelle de présenter
les poulets et canards, pattes tendues en l'air.
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Des dizaines de marchands de poisson, et pas une odeur !
Préparation typique d'un ananas en "hélice"
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Ça c'est de la courgette !
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VENDREDI 26 MARS
HOI AN
L'ÉCOTOURISME
Le programme du vendredi après-midi est un choix entre plusieurs options : écotourisme, école
de cuisine, découverte du site de My Son, ou... rien. Quelques-uns choisiront la dernière option
pour faire une sieste et un plongeon dans la piscine de l'hôtel. La plus grande partie optera pour
l'écotourisme.
Celui-ci consiste en une balade en bateau avec des intermèdes en bateau-panier (bateaux
ronds en feuilles de cocotier), une approche des méthodes de pêche et d'agriculture locales.
Nous embarquons à bord des bateaux par l'intermédiaire des bateaux-paniers, ce qui donne
déjà lieu à quelques poussées d'adrénaline chez certains, déjà inquiets d'avoir eu à enfiler des
brassières.
Nous voilà partis sur la rivière pour l'écotourisme.
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Le bateau remorque les bateaux-paniers ayant servi à nous amener à bord.
Démonstration du lancer de filet de pêche...
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… puis quelques-uns se risquent à essayer de ramener le filet lancé par la pêcheuse
Quelques-uns ont ramené UN poisson chacun, Couli a pêché UNE crevette, et Tramu un
briquet !
Pendant ce temps, pour s'occuper, les conducteurs des bateaux-paniers
fabriquent des objets insolites avec les feuilles de cocotier.
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Puis nous entamons la visite de la mangrove de « cocotiers d'eau ».
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L'exercice suivant consiste à lancer le filet. C'est beaucoup plus délicat. Nous débarquons sur
une plage pour l'exercice, sans doute parce que le faire sur une pirogue présente un fort risque
de bain forcé. Certains s'en sortent plutôt bien, d'autres mourraient de faim s'il leur fallait vivre
de leur pêche.
Exercice suivant : remonter le carrelet. Cela se fait à l'aide d'un cabestan entraîné avec les
pieds. Pas évident...
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Le carrelet sort peu à peu de l'eau.
Après avoir regagné le bateau, nous sommes invités à déguster le produit de la pêche (4
poissons, une crevette et un briquet pour une quinzaine de personnes). Les poissons sont
bouillis sur un réchaud (on préfère ne pas savoir d'où provient l'eau), et nous avons droit
chacun à une petite bouchée, excellente à vrai dire.
Le matelot du bateau retire les arêtes du poisson AVEC DES BAGUETTES (essayez un peu
pour voir) et nous donne la becquée.
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Exercice suivant : l'arrosage. Revenus sur terre, nous visitons les jardins potagers du village.
Les carrés de légumes rappellent les jardins ouvriers de nos banlieues, en beaucoup plus
étendus. On voit de grandes planches de légumes de toutes sortes, et des ouvrières en train de
les arroser à l'aide d'un double arrosoir porté sur une palanche. Le guide négocie avec une
ouvrière, qui nous prête ses arrosoirs, bien contente de se reposer un peu pendant que les
touristes font son boulot...
L'original...
... et les copies.
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La position caractéristique du paysan vietnamien au travail.
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SAMEDI 27 MARS
SAIGON
Saigon s'appelle, depuis 1954, Hô Chi Minh City. Cependant les habitants de la ville continuent
à parler de Saigon, qui reste le nom officieux (officiellement, Saigon désigne le 1er
arrondissement). De plus, ce terme étant beaucoup plus court que le nom officiel, c'est le nom
de Saigon qui sera utilisé dans les pages qui suivent pour désigner Hô Chi Minh Ville.
Nous effectuons le trajet de Hoi An à Saigon par avion, à partir de l'aéroport de Danang. Après
une traversée chaotique de la banlieue ouest de la ville (la circulation vaut bien celle de Paris à
une heure de pointe, en encore moins organisé), nous nous dirigeons vers le delta du Mékong.
LE TEMPLE CAO DAI DE MY THO
Sur la route vers le delta, nous traversons la petite ville de My Tho. Le guide nous arrête pour
visiter un temple Cao Dai.
Le caodaïsme est une religion vietnamienne qui tente de créer la religion idéale en associant
les philosophies religieuses de l'Orient et de l'Occident. Fondé au début des années 1920 par
Ngo Minh Chieu, qui aurait reçu des "révélations" de l'au-delà, il compte aujourd'hui près de
deux millions d'adeptes au Vietnam.[...]
Le caodaïsme est un cocktail des croyances et des philosophies du monde entier. Parmi ses
prophètes figurent Bouddha, Confucius, Jésus-Christ, Moise et Mahomet, ainsi que d'autres
personnalités telles Jeanne d'Arc, Shakespeare et Victor Hugo.
Nous arrivons au début d'une messe. Les officiants sont très accueillants et nous laissent
photographier à volonté, bien que nous soyons bien conscients que nous perturbons l'office.
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La façade du temple et la messe.
Les prêtres Cao Dai.
CROISIÈRE SUR LE MÉKONG
Croisière est un bien grand mot, puisque nous ne faisons que traverser le fleuve dans un sens
et dans l'autre. Mais en fait la largeur du fleuve est telle que nous passons plusieurs heures sur
l'eau.
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L’itinéraire, sur une image Google Earth. La boucle se fait en sens inverse des aiguilles d'une
montre.
À l'extrémité de la seconde île, la pagode Côn Phung,
que nous avons d'abord prise pour un ersatz de Disneyland.
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En arrivant à terre de l'autre côté du fleuve, à Tân An Thuong,
nous visitons une fabrique de caramel à base de pulpe de noix de coco.
Après la visite de la fabrique de caramel, nous prenons des carrioles à cheval qui nous
amènent jusqu'à un bayou bordé de cocotiers d'eau qui rejoint la rive du fleuve (en bas à droite
de l'itinéraire). Nous montons dans des barques à rames.
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RETOUR À SAIGON
Nous reprenons le bateau et retournons à My Tho. Sur le chemin, le soleil couchant à contrejour nous offre de beaux spectacles.
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La rentrée en bus dans Saigon est chaude !
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SAMEDI 27 MARS
SAIGON
SOIRÉE SUR LE BATEAU INDOCHINA
L'Indochina est un bateau-restaurant à la mode rétro rappelant l'époque coloniale. Pendant le
repas, le bateau effectue un aller-retour sur le Mékong d'un bout à l'autre de la ville. Repas
excellent, ambiance rétro, spectacle de musique et danse locale, la soirée passe de façon
extrêmement agréable.
Saigon de nuit.
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Lâm, originaire de Saigon, en profite pour nous présenter sa petite famille.
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DIMANCHE 28 MARS
SAIGON
L'objet de la visite de ce dimanche matin est le quartier de Cholon.
LA FABRIQUE DE LAQUE
Nous commençons la visite par une fabrique de laque. Pas moins de 20 étapes pour arriver à la
peinture terminée. Les temps de séchage entre deux étapes expliquent les délais de
fabrication, sans compter le temps de dessin des artistes, notamment pour les images à base
de coquille d'œuf. Cela explique aussi le prix, qui même ici reste assez élevé.
La laque, ou cay son, est une résine que l'on extrait d'un arbre, le sumac (Rhus Vernaciflua). Ce
latex, blanc crémeux à l'état brut, devient noir ou brun une fois mélangé avec des pigments et
laissé au repos une quarantaine d'heures dans un récipient en fer. L'objet à laquer
(traditionnellement en teck) reçoit d'abord un fixatif, puis dix couches de laque au minimum. Il
faut laisser sécher chaque couche une semaine, puis la poncer, d'abord avec une pierre ponce
puis avec un os de seiche, avant d'appliquer la couche suivante. Une laque spécialement
raffinée est utilisée pour la onzième et dernière couche, que l'on polit avec de la chaux et une
fine poussière de charbon avant de passer à la décoration. Pensez à tout ce travail avant de
trop négocier les prix ! Les motifs peuvent être gravés en léger relief, peints ou incrustés de
nacre, de coquille d'œuf, d'argent ou même d'or.
Un tableau récapitule pour les visiteurs les étapes du procédé.
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La préparation du fond, avec de la laque.
Application de la coquille d'œuf : les petits morceaux, écrasés au doigt après
leur mise en place dans la laque fraîche, font un matériau réticulé magnifique.
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Faites chauffer la carte bleue !
LA PAGODE THIEN HAU
Construite par la congrégation de Canton au début du XIXe siècle, la pagode Thien Hau fut
dédiée à Thien Hau (ou Tuc Goi La Ba). C'est l'une des pagodes les plus actives de Cholon. La
croyance veut que la déesse de la Mer puisse traverser les océans sur un tapis et chevaucher
les nuages pour sauver les bateaux en difficulté.
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Devant l'autel, des serpentins d'encens accrochés au plafond brûlent pendant
plusieurs jours. Une étiquette à leur sommet porte les vœux des croyants.
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Le toit est couvert de céramiques colorées.
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La promo fait un vœu collectif.
LES HERBORISTERIES
Les "pharmacies" de Saigon sont en fait des herboristeries : les remèdes sont faits à la
demande à partir de plantes séchées, stockées en grande quantité dans la boutique. Les
boutiques sont presque toujours tenues par des Chinois.
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LE MARCHÉ BINH TAY
Le marché Binh Tay est le plus important de Saigon. C'est une vaste halle dans laquelle les
échoppes des commerçants font à peine quelques mètres de large chacune.
L'entrée du marché.
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Des milliers de chapeaux.
Une quincaillerie.
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Des victuailles.
Un rayon "traiteur" …
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… et même des mini-restaurants.
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DIMANCHE 28 MARS
SAIGON
Suite de la visite de Saigon.
LA GRANDE POSTE
La poste de Saigon est la plus grande de tout le Vietnam. Elle a été érigée entre 1886 et 1891
et sa marquise de métal et de verre rappelle les architectures chères à Eiffel qui l’a conçue.
On croirait voir une gare parisienne.
Vue de plus près, mais un peu déformée par le grand angle.
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La marquise est en métal et en verre, les piliers en métal façon Belle Époque.
On se croirait dans la gare d'Orsay. Il ne manque que la grande pendule
(mais il en quand même une petite).
LA CATHÉDRALE NOTRE-DAME
Face à la poste se dresse la cathédrale Notre-Dame (que notre guide appelle Jeanne d'Arc).
Construite entre 1877 et 1883, la cathédrale [...] possède deux clochers carrés de 40 m de
hauteur, surmontés de flèches en fer. Sur le parvis se dresse une statue de la Vierge Marie.
[...]. Cette cathédrale ne possède plus de vitraux, car ils ont tous disparu pendant la Seconde
Guerre mondiale. Comme de nombreux étrangers viennent prier dans le sanctuaire, les prêtres
ont le droit d'alterner célébrations en vietnamien et bref sermon en français ou en anglais.
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Vue de la porte de la poste.
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L'ANCIEN HÔTEL DE VILLE
L'hôtel de ville, cet édifice tarabiscoté qui constitue l'un des principaux points de repère de la
ville, est désormais le siège quelque peu incongru du Comité du peuple de HCMV (NDLR :
Saigon). Il fut construit entre 1901 et 1908, après des années de controverse, typiquement
française, au sujet de son architecture. L'ancien hôtel de ville, à l'extrémité nord-ouest de D L
Nguyen Hué, face au fleuve, se caractérise par ses jardins, sa façade ornementée et son
intérieur élégant, éclairé de lustres en cristal.
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La visite du Vietnam est terminée. Nous allons maintenant à l'aéroport prendre l'avion pour
Siem Reap (Cambodge), pour visiter le site d'Angkor et ses environs. Nous faisons nos adieux
à Lâm devant l'aérogare, celle-ci n'étant accessible qu'aux titulaires de passeport, ainsi qu'à
Yvette qui, pour des raisons personnelles, ne peut nous accompagner au Cambodge.
Arrivés à Siem Reap, nous nous installons à l'hôtel Allson pour une nuit réparatrice.
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LUNDI 29 MARS
ANGKOR THOM
La cité fortifiée d'Angkor Thom ("grande ville
royale") couvre quelque 10 km2. Elle fut
construite par le plus grand souverain d'Angkor,
Jayavarman VII (1181-1219), qui accéda au
trône après la mise à sac de la capitale par les
Cham. À son apogée, la région aurait compté
1 million d'habitants. Édifiée autour du Bayon,
Angkor Thom est entourée d'un jayagiri (rempart
carré) de 8 m de haut et de 12 km de long, luimême ceinturé par un jayasindhu (douve) de
100 m de large, alors peuplé de féroces
crocodiles. Il s'agit là encore d'une représentation
monumentale du mont Meru entouré par les
océans.
Cinq portes monumentales percent les remparts,
une au nord, une à l'ouest, une au sud et deux à
l'est. Hautes de 20 m, elles sont décorées de
trompes d'éléphant en pierre et surmontées de
quatre gigantesques visages du bodhisattva
Avalokiteshvara, tournés chacun vers un point
cardinal. Devant chaque porte se tiennent les
statues énormes de 54 dieux (à gauche de la
chaussée) et 54 démons (à droite), un thème
provenant de la légende du barattage de la mer de lait, illustrée sur le célèbre bas-relief
d'Angkor Vat. Les visiteurs apprécient particulièrement la porte sud, entièrement restaurée et
dont la plupart des statues comportent leur tête (généralement une copie). Située sur la route
principale reliant Angkor Vat à Angkor Thom, elle est très fréquentée. Les portes est et ouest,
desservies par de mauvaises pistes, sont bien plus calmes. La porte est a servi de cadre pour
une scène du film Tomb Raider. La chaussée menant à la porte ouest s'est complètement
effondrée, ne laissant qu'un amas de pierres anciennes.
Les principaux monuments de la cité - le Bayon, le Baphuon, l'Enceinte royale, le Phimeanakas
et la terrasse aux Éléphants - se regroupent au cœur de l'enceinte fortifiée.
LA PORTE SUD
Nous voici devant la célèbre porte d'Angkor Thom. On a beau l'avoir vue des centaines de fois
sur des photos, on apprécie de la voir en vrai. Et on fait à notre tour des photos que l'on
montrera, créant chez les autres les mêmes envies de voyage.
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Vietnam – Cambodge
À droite, on devine la tête d'un éléphant tricéphale sur le montant droit de la porte.
LE TEMPLE DU BAYON
Unique parmi les temples d'Angkor, le Bayon incarne le génie créatif et l'ego hypertrophié de
Jayavarman VII, roi légendaire du Cambodge. La structure forme un ensemble de couloirs
voûtés, d'escaliers escarpés et compte surtout 54 tours gothiques, ornées de 216 visages
monumentaux de Lokesvara (autre nom du bodhisattva Avalokiteshvara) au sourire
énigmatique. La ressemblance du bodhisattva avec le grand souverain est évidente. Ces
multiples visages, à la fois sévères et compatissants, veillent depuis tous les angles de
l'édifice ; ils symbolisent la puissance, l'autorité et la bienveillance, qualités indispensables pour
Vietnam – Cambodge
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gouverner une population disparate et dispersée dans un vaste empire. Où que l'on soit dans le
temple, on est environné de visages, de face, de profil, à hauteur d'homme ou en surplomb.
Il est désormais établi que le Bayon fut construit sous le règne de Jayavarman VII. Comme il
était enfoui dans la jungle, les chercheurs mirent longtemps à s'apercevoir qu'il occupait le
centre exact de la cité d'Angkor Thom. Bien des mystères restent à élucider, comme sa fonction
exacte et son symbolisme, un halo de mystère qui correspond parfaitement aux sourires
distants du Bayon.
Selon des historiens cambodgiens, l'Empire khmer était divisé en 54 provinces lors de la
construction du Bayon; ainsi, les multiples yeux de Lokesvara (ou Jayavarman VII) veillaient sur
les sujets jusqu'aux plus lointaines provinces.
Son orientation vers l'est incite les visiteurs à arriver tôt le matin, lorsque le soleil levant éclaire
les visages l'un après l'autre. Le Bayon est tout aussi splendide au crépuscule, lorsque la
lumière quitte progressivement les visages. Une équipe japonaise restaure actuellement
plusieurs parties extérieures du temple.
Nous abordons le Bayon par sa façade Est, au soleil levant.
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L'entrée Est et l'un des bas-reliefs ornant ses piliers.
La cour intérieure du Bayon, coté Est.
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La même, coté Sud. L'accès est interdit, des fouilles étant toujours en cours.
Les bas-reliefs du mur Sud.
Il y en a tout le tour du Bayon, tous aussi magnifiques les uns que les autres.
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Les gravures sont d'une finesse extraordinaire.
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Un alignement de dômes sculptés. Ils sont creux et comportent une "cheminée".
Photo de groupe devant la porte Nord.
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LA TERRASSE DES ÉLÉPHANTS
Des ouvriers remettent en place une tête de cobra
sur la corniche supérieure de la terrasse des éléphants.
La restauration du site est loin d'être terminée.
LA TERRASSE DU ROI LÉPREUX
La terrasse est entourée de bas-reliefs sur plusieurs niveaux. Les murs de cette terrasse ont
été longtemps recouverts de terre et d'autres structures, ce qui a protégé les bas-reliefs,
constitués uniquement d'apsaras (danseuses traditionnelles) assises.
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Vietnam – Cambodge
Au sommet de la terrasse, le "roi lépreux" est toujours honoré de bâtons d'encens.
PHIMEANAKAS
Nous passons devant le temple de Phimeanakas, où nous faisons une petite pause à l'ombre (il
est 10h30 locales, et il fait déjà très très chaud), et nous longeons la façade Nord de Baphuon,
en pleine restauration.
Phimeanakas.
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La façade Nord de Baphuon.
La façade Est (entrée principale) de Baphuon.
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LUNDI 28 MARS
PRASAT KRAVA - TA PROHM
PRASAT KRAVAN
Les cinq tours en brique du prasat Kravan, alignées dans le sens nord-sud et orientées à l'est,
furent édifiées en 921 pour le culte hindou. La structure ne fut pas commandée par un roi, ce
qui est très inhabituel et explique sa localisation, un peu à l'écart du centre de la capitale. Les
tours se trouvent juste au sud de la route qui relie Angkor Vat au Banteay Srei.
L'ensemble, en partie restauré en 1968, mérite la visite pour ses superbes bas-reliefs ciselés
dans la brique des murs intérieurs. Dans la plus grande tour centrale, Vishnou aux huit bras
orne le mur du fond ; sur le mur de gauche, il fait trois pas de géant pour s'approprier le monde
et, sur le mur de droite, il chevauche un garuda. Des bas-reliefs représentant Lakshmi, l'épouse
de Vishnou, ornent la tour la plus septentrionale.
Le nain Vamana, l'un des avatars préférés de Vishnou, entreprit la conquête du monde possédé
par le démon-roi Bali. Le nain demanda au démon un lopin de terre sur lequel il pourrait
méditer, arguant qu'il n'avait besoin que d'une parcelle qu'il puisse traverser en trois enjambées.
Le démon accepta et vit alors le nain se transformer en géant et arpenter l'univers en trois
puissantes foulées. À cause de cette légende, Vishnou est parfois surnommé "la grande
enjambée".
Le site est préparé pour un spectacle le soir même,
ce qui explique la présence des vasques.
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On peut comprendre les bas-reliefs gravés dans la pierre : leur sommet affleure la surface
initiale des parois. Mais ici, les motifs dépassent manifestement le niveau de la surface du reste
du mur, mais ne sont pas rapportés : ils font partie des briques sous-jacentes. On n'imagine pas
que leurs auteurs aient raboté tout le reste des murs. Comment faisaient-ils ? Les briques
étaient-elles moulées pour faire le motif ? Dans ce cas, c'est un beau travail de conception des
moules pour que les briques s'emboîtent aussi parfaitement.
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TA PROHM
Le Ta Prohm est sans nul doute le monument d'Angkor qui dégage le plus de charme et figure
parmi les temples les plus prisés. Son principal attrait est d'avoir été abandonné à la jungle,
donnant ainsi une bonne idée de l'aspect d'Angkor lorsque les explorateurs européens foulèrent
le site pour la première fois. Aujourd'hui protégé de la végétation envahissante, il ne conserve
que les gros arbres qui enserrent les pierres et n'offre pas l'aspect sauvage du Beng Mealea. Le
Ta Prohm reste néanmoins unique au monde. Ombragé par les énormes fromagers, ses tours
et ses murs croulants ne tiennent plus que grâce à l'entrelacs de racines. Si Angkor Vat, le
Bayon et d'autres temples attestent du génie des anciens Khmers, le Ta Prohm évoque surtout
la puissance de la jungle.
Construit vers 1186 et alors appelé Rajavihara (monastère du Roi), le Ta Prohm était un temple
bouddhique dédié à la mère de Jayavarman VII. C'est l'un des rares temples de la région
d'Angkor dans lequel une inscription livre des informations sur la population qui lui était
attachée. Les chiffres sont impressionnants, même s'ils ont peut-être été exagérés dans un
souci de glorification du souverain : près de 80 000 personnes entretenaient le temple ou y
travaillaient, parmi lesquels plus de 2 700 administratifs et 615 danseurs.
Le Ta Prohm se compose de tours, de cours et de couloirs étroits, souvent comblés par des
pierres délicatement sculptées, démantelées par la végétation. Sur les murs ventrus, lichens,
mousses et plantes grimpantes recouvrent les bas-reliefs. Des buissons surgissent du sommet
des porches monumentaux. Les arbres plusieurs fois centenaires, dont certains soutenus par
des arcs-boutants, dominent l'ensemble ; leur feuillage filtre les rayons solaires, ne laissant
passer qu'un voile de lumière verte. Le gopura (pavillon d'entrée) situé à l'extrême est de
l'enceinte centrale est étranglé par une racine particulièrement spectaculaire. Le site offre
toutefois nombre d'autres enchevêtrements stupéfiants. Pour la sauvegarde du monument et
des visiteurs, il est désormais interdit de grimper sur les galeries endommagées. Les blocs de
pierre qui se balancent dangereusement pèsent souvent plus d'une tonne et leur chute
causerait bien des dégâts.
Pour ma part, Ta Prohm est l'archétype du temple perdu dans la jungle, et je n'aurais fait le
voyage rien que pour voir cela. À se promener dans le dédale de murs envahis par les racines
de fromagers, je me suis pris pendant un moment pour l'égal d'Indiana Jones. C'est fascinant et
superbe. Et le soleil couchant donne à l'ensemble une couleur dorée qu'on croirait commandée
par le syndicat d'initiative local. Ne vous étonnez pas s'il y a beaucoup de photos sur cette
page... (et encore, la sélection a été déchirante !)
L'entrée Ouest de Ta Prohm.
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Le sanctuaire central.
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Malgré les ravages dus à la végétation, on trouve encore des bas-reliefs magnifiques.
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LUNDI 29 MARS
SIEM REAP
LES APSARAS
Revenus à Siem Reap pour la nuit, nous dînons dans le restaurant Amazon Angkor offrant un
spectacle de danses traditionnelles. L'endroit est immense et contient plusieurs centaines de
convives. Le buffet est bien garni mais d'une approche difficile. Par contre le spectacle vaut le
déplacement. Ces danses si particulières, figurant sur les bas-reliefs des temples d'Angkor,
sont aussi représentées sur les temples indiens (voir le voyage au Rajasthan sur le site
Internet). Nous n'en avons pas vu en Inde, ce qui fut une cause de petite frustration, aussi nous
apprécions cette représentation.
Après le sac d'Angkor au XVe siècle, les Thaïlandais s'initièrent aux techniques khmères, ce qui
explique les nombreuses similitudes entre la danse royale cambodgienne et celles d'Inde et de
Thaïlande : mêmes mouvements de main stylisés, mêmes costumes lamés à paillettes, même
coiffes en forme de stûpa. Alors que la danse royale était traditionnellement réservée aux
femmes (à l'exception du rôle du singe), elle accepte aujourd'hui de plus en plus de danseurs
masculins.
L'orchestre traditionnel, qui se replie ensuite sur le côté droit de la scène.
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DANSE DES SOUHAITS ET DE BIENVENUE
Cette danse traditionnelle rehausse le caractère solennel de la fête, en présentant ses meilleurs
vœux au souverain et à ses hôtes. A cette occasion, très spéciale, nous avons le grand plaisir
de présenter nos souhaits, à travers cette danse, aux invités et à l'assistance. Puisse que cette
pluie de pétales, jetée délicatement par nos danseuses, vous apporte à jamais bonheur et
prospérité. [Notice restaurant]
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DANSE DES NOIX DE COCO
Cette danse populaire du sud-est du Cambodge accompagne les cérémonies nuptiales.
Rythmée, ponctuée de cris et de claquements de noix de coco, elle exprime la joie de vivre et
l'entente cordiale entre Cambodgiens. [Notice restaurant]
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DANSE DE MEKHALA
Cette danse symbolise la victoire du bien sur le mal. Armée de sa sphère de cristal qui jette des
éclairs, Moni Mekhala, déesse des eaux, triomphe de Ream Eysaur, démon dont la hache
produit le tonnerre. Ces deux personnages métaphoriques illustrent la victoire des pluies
bienfaitrices sur la saison sèche et orageuse. [Notice restaurant]
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DANSE DES PÊCHEURS
Cette danse rurale de divertissement, est une leçon d'amour et de courtoisie. Elle décrit, en les
exagérant, les attitudes des garçons et des filles, dans leur approche amoureuse. Elle nous
montre un garçon tenace et malicieux, cherchant à séduire une jeune fille sérieuse et timide.
[Notice restaurant]
BALLET DES APSARAS
Ce ballet participait aux cérémonies d'offrandes et aux fêtes palatines de l'époque angkorienne.
Les apsaras, mi-femmes, mi-déesses, sont des danseuses célestes. Leur flottement entre terre
et cosmos est exprimé par les déplacements circulaires, le calme des mouvements, et l'extrême
souplesse de leurs gestes. [Notice restaurant]
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MARDI 30 MARS
BANTEAY SREI
Considéré par beaucoup comme le joyau de l'art angkorien, ce temple hindou dédié à Shiva,
taillé dans une pierre rosée, possède des sculptures d'une finesse exceptionnelle. L'un des
sites les plus petits d'Angkor, ce qui n'enlève rien à sa splendeur, il est remarquablement
conservé, comme nombre de ses sculptures en trois dimensions. Banteay Srei signifie "citadelle
des femmes" et l'on affirme que des sculptures si raffinées ne peuvent être l'œuvre d'un
homme.
La construction de l'édifice débuta en 967 et, chose rare à Angkor, ne fut pas commandée par
un roi mais par un brahmane, peut-être un précepteur de Jayavarman V. Ce quadrilatère
comprend des entrées est et ouest et une chaussée à l'est. Vous remarquerez le somptueux
décor des bibliothèques et les trois tours centrales, ornées de divinités féminines et masculines
et de splendides bas-reliefs en filigrane.
Parmi les sculptures classiques du Banteay Srei, des femmes gracieuses, vêtues de jupes
traditionnelles, tiennent à la main des fleurs de lotus et d'extraordinaires scènes du Râmâyana
ornent les frontons (corniches sculptées au-dessus du linteau) des bibliothèques. La beauté de
chaque détail ne saurait faire oublier la splendeur de l'ensemble, dont chaque centimètre, ou
presque, est richement orné. Les gardiens mythiques de ces créations d'une totale perfection
sont des copies, les originaux étant conservés au Musée national.
C'est au Banteay Srei que l'EFEO effectua sa première restauration d'envergure en 1930
suivant la méthode d'anastylose. On constate aujourd'hui la réussite de ce projet, qui ouvrit la
voie à d'autres grands programmes de restauration, comme celle du Bayon. Ce n'était
cependant pas la première fois que le Banteay Srei faisait la une des journaux : en 1923, bien
longtemps avant de devenir ministre de la Culture, André Malraux fut arrêté à Phnom Penh et
accusé du vol de statues et de sculptures d'une importance capitale sur le site. Il raconte
d'ailleurs cette histoire sous forme de roman dans La Voie royale.
À la découverte du Banteay Srei, on estima que l'édifice datait du XIIIe ou du XIVe siècle, en
raison des sculptures raffinées qui suggéraient la fin de la période d'Angkor. Par la suite, des
inscriptions trouvées sur le site conduisirent à penser que le temple avait été construit en 967.
Des spécialistes remettent à nouveau cette date en question, jugeant que le style du temple et
ses sculptures ne ressemblent pas aux autres créations du Xe siècle. Selon de nouvelles
théories, certains temples angkoriens ont pu, à l'instar des cathédrales d'Europe, être détruits
puis reconstruits, ou encore transformés au point d'être méconnaissables. La stèle portant la
fameuse inscription ferait alors référence à une structure antérieure et non au joyau que nous
découvrons aujourd'hui.
Nous visitons Banteay Srei tôt le matin, pour éviter la chaleur. Le soleil levant donne au grès
rose un aspect resplendissant, contrastant avec la couleur verte des lichens qui se développent
sur les façades.
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L'entrée, orientée plein Est, au petit matin.
Détail du fronton de la porte.
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MARDI 30 MARS
SIEM REAP
SUR LA ROUTE DE BANTEAY SREI À ANGKOR VAT
La visite suivante est le temple d'Angkor Vat. Il y a une quarantaine de kilomètres à parcourir, et
sur la route nous traversons quelques villages cambodgiens. Dans l'un d'entre eux, nous nous
arrêtons pour voir la fabrication du sucre de palme.
Les villages cambodgiens et leurs maisons sur pilotis.
La fabrication du sucre de palme : on presse le fruit mâle des palmiers pour en faire couler le
suc. On presse d'abord l'extrémité, puis petit à petit on coupe l'extrémité pressée et on
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recommence un peu plus haut jusqu'à avoir tout traité. On fait ensuite chauffer le jus ainsi
obtenu jusqu'à obtention d'un caramel blanc. Ensuite on coule dans des petits moules en feuille
de palmier et on laisse refroidir.
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Portraits de jeunes paysannes cambodgiennes.
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MARDI 30 MARS
ANGKOR VAT
Alliance exceptionnelle de la
spiritualité et de la symétrie,
Angkor Vat, ce symbole durable
de la dévotion de l'homme, est
tout simplement unique. Savourez
le moment où vous découvrirez
cette merveille, le frisson qui vous
saisit
à
l'instant
où
vous
débouchez de la chaussée
intérieure. Le plus grand, le mieux
conservé et, indéniablement, le
plus saisissant des monuments
d'Angkor
est
généralement
considéré comme le plus vaste
édifice religieux du monde. Il n'a
jamais été laissé à l'abandon, et
des visites répétées ne suffisent
pas à en explorer les moindres
détails.
Il
fut
probablement
construit comme temple funéraire
de Suryavarman II (1112-1152) en
l'honneur de Vishnou, divinité
hindoue à laquelle le souverain
s'identifiait.
Angkor Vat se distingue par de
multiples détails spécifiques. Il est
orienté vers l'ouest, ce qui est tout
à fait exceptionnel. L'ouest
symbolisant la mort, de nombreux
spécialistes en ont conclu que le
temple devait être, à l'origine, un
tombeau. Cette idée se trouvait
étayée par les splendides basreliefs élaborés dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, une pratique utilisée dans les
anciens rites funéraires hindous. Toutefois, Vishnou étant également souvent associé à l'ouest,
il semble désormais acquis qu'Angkor Vat servit à la fois de temple et de mausolée de
Suryavarman II.
Angkor Vat est célèbre pour ses ravissantes apsaras (nymphes célestes). On en compte plus
de 3 000 sculptées sur les murs, chacune présentant un visage unique et une coiffure choisie
parmi plus de 30 modèles différents. Nombre de ces apsaras furent abîmées durant les années
1980, lorsque les Indiens tentèrent de nettoyer les temples à l'aide de produits chimiques, mais
elles sont aujourd'hui restaurées par les équipes du German Apsara Conservation Project
(GACP ; www.gacp-angkor.de).
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L'ENCEINTE EXTÉRIEURE
La porte centrale et la porte Ouest, vues de la chaussée en grès qui franchit la douve.
La porte Ouest et la partie gauche de l'enceinte extérieure.
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La porte à droite de la porte centrale, dite porte de l'Éléphant,
contient une statue de Vishnou toujours honorée par des fidèles.
La porte centrale, vue de l'intérieur du site.
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Sur le mur intérieur de la porte centrale, des bas-reliefs représentent des apsaras.
LA PREMIÈRE GALERIE
Lorsqu'on a franchi l'enceinte extérieure, on s'engage dans l'allée qui mène à la première
galerie. Longue de 450 m, cette allée est bordée par deux bassins et deux "bibliothèques".
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L'allée vue de la première galerie, avec le bassin nord. Au fond, l'entrée principale.
La première galerie, vue de l'esplanade à gauche de l'entrée.
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La première galerie comprend tout le tour un couloir orné côté intérieur de bas-reliefs
qui ont fait la réputation d'Angkor Vat.
La partie sud-est de la galerie, qui contient le bas-relief dit du "barattage
de la mer de lait", est en cours de restauration et inaccessible. Une gigantesque
photo grandeur nature le reproduit à l'extérieur de la galerie.
LES BAS-RELIEFS
Les bas-reliefs s'étendent sur plus de 800 m sur les parois de la première galerie. Il est illusoire
de les présenter tous ici, ils pourraient faire l'objet de plusieurs ouvrages spécialisés. En voici
quelques uns, anonymes car je n'ai pas pu noter les explications prolixes du guide. De plus, les
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ouvertures de la galerie générant un éclairage de face du mur opposé, les bas-reliefs n'ont
guère de relief sur les photographies. Les prises de vues avec flash vers le plafond n'ont pas
donné de résultats meilleurs. Il aurait fallu du matériel d'éclairage pour faire un éclairage rasant
et provoquer des ombres. Mais je ne suis ici qu'en touriste et mon matériel n'aurait pas tenu
dans les valises. N'empêche, j'ai des regrets...
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MARDI 30 MARS
ANGKOR VAT
LA SECONDE GALERIE
L'extérieur de la seconde galerie et la « bibliothèque » Sud-Ouest.
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LE TEMPLE CENTRAL (BAKAN)
À l'origine, le sanctuaire du massif central d'Angkor Vat, qui s'appelle Bakan, était ouvert aux
quatre points cardinaux, et abritait probablement une statue de Vishnu. Plus tard, au XVIe
siècle, lorsqu' Angkor Vat devint un centre de pèlerinage bouddhiste, les quatre entrées menant
au sanctuaire central furent condamnées et chacun des nouveaux murs ainsi formés porte en
bas-relief un Bouddha debout. Des recherches effectuées au XXe siècle révélèrent à l'intérieur
du sanctuaire de nombreux objets dont deux remarquables : une statue de Bouddha assis sur
nâga, qui est vénéré sur la galerie orientale de Bakan, et une cuve rectangulaire en pierre, qui,
pense-t-on, aurait pu servir de sarcophage. Nombre de ces cuves, dans lesquelles les corps
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auraient été placés en position fœtale, ont été trouvées dans d'autres temples angkoriens.
[Panneau d'information du site]
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Sur les soubassements du temple, encore des apsaras.
Nous ne pouvons pas monter à la tour centrale, car c'est jour de prière et l'accès est réservé
aux fidèles. Nous ne faisons donc que visiter la galerie cruciforme qui l'entoure (Preah Poan),
d'où l'on voit les cours intérieures qui contenaient des bassins.
The name of this cruciform gallery - Preah Poan or the "Thousand Buddhas" - dates from the
Middle Period, when the prestige of Angkor Vat spread across Buddhist Asia. Over the course
of time the faithful erected here a great number of Buddha statues in stone, wood or metal,
whence the gallery's name. Some of the statues are still in place, others are exhibited or kept in
conservation storehouses. Others have been lost forever. The majority of Angkor Vat's 41
inscriptions dating from the Middle Period are found here. on the stone pillars of Preah Poan.
Largely in Khmer, sometimes including Pali phrases, they date primarily from the 16th to the
18th centuries and record pious works - such as the liberation of indentured servants performed at the temple by pilgrims, including members of the royal family. [Panneau
d'information du site]
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Un Bouddha trône dans la galerie.
Un des quatre bassins.
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MARDI 30 MARS
SIEM REAP
L'ÉCOLE D'ARTISANAT
De retour à Siem Reap, nous visitons une école d'artisanat nommée "Artisans d'Angkor", qui
forme les jeunes Cambodgiens aux méthodes traditionnelles de réalisation des œuvres
classiques (principalement khmères).
À partir d'un projet initié dès 1992, Artisans d'Angkor a été créée en 1998. En 2003, Artisans
d'Angkor est devenue une société mixte cambodgienne.
Ayant pour vocation l'insertion professionnelle d'une jeune population rurale dans son milieu
d'origine, Artisans d'Angkor lui apporte une formation à haute qualification et un métier qui lui
assure un revenu stable.
Aujourd'hui, Artisans d'Angkor emploie plus de 1000 personnes. La construction d'ateliers
ruraux a fortement contribué à lutter contre l'exode rural autour de Siem Reap en élevant le
revenu des familles villageoises cambodgiennes.
Elle représente également un modèle économique et social au Cambodge en garantissant, au
travers d'un contrat de travail, une protection sociale étendue. Les artisans ont formé une
association qui détient 20% des parts de la société, ce qui permet de qualifier Artisans d'Angkor
comme une entreprise de commerce équitable.
Nous remercions les différents organismes qui ont participé au développement des Artisans
d'Angkor : le Ministère de l’Éducation Nationale du Cambodge, la Ligue Française de
l'Enseignement et de l'Education Permanente (LFEEP), la Commission des Communautés
Européennes (CCE), le Ministère Français des Affaires Étrangères, l'Agence française de
Développement (AFD) et le groupe Vinci.
Les futurs apprentis sont sélectionnés sur des tests d'aptitude et de motivation.
Ils commencent par suivre une formation de six mois pendant laquelle ils perçoivent une
indemnité de subsistance.
Après avoir suivi une période stage de 3 mois et acquis le statut d'artisan, ils ont la possibilité
de rejoindre nos ateliers sur site ou nos ateliers villageois.
Artisans d'Angkor assure leur évolution professionnelle à travers la formation continue afin de
leur donner la possibilité de développer leur talent.
[Panneau d'information du site]
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Apprentissage de la peinture.
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Repoussage de métaux.
Sculpture sur pierre à savon ou grès.
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Ici, la pierre à savon, qui est très fragile et donc délicate à sculpter.
Dégrossissage d'une sculpture en pierre.
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Ébauche d'un bas-relief.
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MARDI 30 MARS
PREAH NEAK PEAN
ET PREAH KHAN
Cet après-midi, au lieu de faire une petite sieste et de visiter l'école d'artisanat, deux d'entre
nous (Pierre CPN et Jean-Luc HLN) décident d'aller visiter deux autres temples, non prévus
dans le programme. Ils louent une moto-remorque et un guide local et les voilà partis. Les
photos ci-dessous sont dues à Jean-Luc. Mais n'ayant pas le commentaire qui allait avec, j'ai dû
me contenter de ceux du guide Lonely Planet et au panneau du site que Jean-Luc a eu la
bonne idée de photographier.
PREAH NEAK PEAN
Ce petit temple bouddhique, aux proportions parfaites, fut construit par Jayavarman VII à la fin
du XIIe siècle. Le Preah Neak Pean ("nâga enchevêtrés" ; prononcez po-an) comporte un grand
bassin carré entouré de quatre bassins plus petits. Au centre du grand bassin, une "île"
circulaire est entourée de 2 nâga, dont les queues entremêlées ont donné son nom au temple.
Quatre statues ornaient autrefois le grand bassin. Il n'en reste qu'une, savamment reconstituée
à partir des morceaux récupérés par les archéologues français qui ont déblayé le site. Cette
étrange statue représente un cheval doté d'un entrelacs de jambes humaines. Elle évoque la
légende selon laquelle Avalokiteshvara sauva un groupe de disciples naufragés sur une île de
goules en se transformant en cheval volant.
Autrefois, l'eau s'écoulait du bassin central dans les bassins périphériques par des gargouilles
ornementales, en forme de têtes d'éléphant, de cheval, de lion et d'homme, toujours visibles
dans les pavillons postés à chaque axe du grand réservoir. Ce dernier servait aux rites de
purification et l'ensemble était au centre d'un immense baray de 3 km sur 900 m, aujourd'hui
asséché et envahi par la végétation.
Construit par Jayavarman VII dès avant la fin du siècle, le monument que voici —Neak Poan ou
"Nãga enlacés"— est une île artificielle d'environ 350 m de côté, érigée au milieu d'un réservoir
qui l'est tout autant. Ce nom moderne, il le doit au motif de serpents encadrant le soubassement
du sanctuaire central. Une inscription le mentionne comme "une île éminente, tirant son charme
de ses bassins et nettoyant la boue des péchés de ceux qui l'approchent". Les bassins en
question sont au nombre de quatre. Ils étaient alimentés par un système complexe de fontaines
anthropo- et zoomorphes. La fonction mystique curative de ses eaux était dès lors probable,
d'autant que le mythe de la délivrance d'un groupe de naufragés par le cheval Balãha,
métamorphose de Lokesvara, est ici représenté dans l'espace.
Le réservoir qui mesure 3500 m x 900 m est appelé originellement Jayatatãka, "Étang de
Jayalvarman VIII". Son nom moderne de Veal Reach Dak "Plaine de l'Étang royal", décèle une
mémoire historique collective des gens d'Angkor, conscients qu'à l'origine le quadrilatère fut
bien un Baray, ouvrage hydraulique royal aujourd'hui asséché. [Panneau du site]
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PREAH KHAN
Dédale de couloirs voûtés, de sculptures raffinées et de pierres couvertes de lichens, le temple
de Preah Khan ("épée sacrée") figure parmi les plus grands ensembles d'Angkor. Érigé par
Jayavarman VII, il lui servit probablement de résidence pendant la construction d'Angkor Thom.
Moins visité que le Ta Prohm, il en rappelle la structure avec ses enceintes couronnées de
tours et traversées de couloirs étroits. Il est toutefois dans un meilleur état de conservation et
les travaux de restauration conduits par le World Monuments Fund (WMF ; www.wmf. org)
devraient le consolider.
Le sanctuaire central fut consacré en 1191. Une grande stèle de pierre, autrefois installée dans
la première enceinte orientale et aujourd'hui à l'abri dans les locaux de l'Angkor Conservation, a
fourni de nombreuses informations sur le rôle de Preah Khan en tant que centre de culte et
d'études. Le temple était dédié à 515 divinités et, chaque année, 18 fêtes importantes s'y
déroulaient, nécessitant la présence de milliers de serviteurs pour l'entretien du lieu.
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Le site est très étendu, mais le temple lui-même n'occupe qu'un rectangle fortifié de 700 m sur
800 m. Quatre chaussées de procession donnent accès aux portes. Comme à l'entrée d'Angkor
Thom, elles sont bordées d'une superbe représentation du barattage de la mer de lait, bien que
la plupart des têtes aient disparu. Du sanctuaire central, quatre longues galeries voûtées
partent vers les quatre points cardinaux. La plupart des murs intérieurs étaient enduits de
plâtre, maintenu grâce à des orifices creusés dans la pierre. Un grand nombre des sculptures
raffinées a survécu, notamment des essai (sages) et des apsaras.
Comme dans la plupart des temples angkoriens, l'entrée principale se situe du côté Est, mais
l'usage veut que l'on passe par la porte Ouest, près de la route principale. On fait alors le tour
du temple jusqu'à la porte Est, avant de revenir au sanctuaire central et de rejoindre la porte
Nord (où les chauffeurs attendent en général les visiteurs). Si le génie de la nature ne s'exprime
guère à l'entrée Ouest, deux arbres entremêlent leurs racines monstrueuses sur le mur de
soutènement extérieur de la porte Est. Dans l'entrée Est, une étonnante structure de style grec
à deux étages n'a pas encore livré le secret de sa fonction.
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MERCREDI 31 MARS
TONLÉ SAP
Site d'un extraordinaire phénomène naturel, le lac Tonlé Sap, le plus vaste d'Asie du Sud-Est,
alimente en poissons et en eaux d'irrigation près de la moitié de la population khmère.
Un chenal de 100 km de long, également appelé Tonlé Sap (tonlé signifie "fleuve") relie le lac
au Mékong au niveau de Phnom Penh. De la mi-mai à début octobre (saison des pluies), le
niveau du Mékong augmente rapidement, refoulant les eaux du Tonlé Sap, qui renverse son
cours vers le nord-ouest et se déverse dans le lac. La superficie du lac passe alors de 2 500
km² à 13 000 km², voire plus, et sa profondeur maxi male de 2,20 m à plus de 10 m. Vers le
début du mois d'octobre, lorsque le Mékong amorce sa décrue, le Tonlé Sap reprend son cours
normal et draine le surplus du lac vers le Mékong.
Ce processus extraordinaire fait du lac Tonlé Sap l'une des plus riches réserves de poissons
d'eau douce au monde, tandis que les forêts inondées favorisent la fertilité des sols. Selon les
spécialistes, la migration des poissons du Tonlé Sap vers le nord contribuerait à repeupler les
cours d'eau jusqu'en Chine. L'industrie halieutique fait vivre environ un million de Cambodgiens.
En saison sèche, les prises de chaque pêcheur s'élèvent en moyenne de 100 à 200 kg par jour.
LES VILLAGES DE PÊCHEURS
Nous partons vers le lac Tonlé Sap. En arrivant à quelques dizaines de kilomètres de notre
destination, la route devient une piste en latérite très étroite et défoncée où notre bus a bien du
mal à avancer et surtout à croiser les quelques véhicules locaux que nous rencontrons. Notre
vitesse moyenne est de 20 km/h, mais la traversée des villages de pêcheurs est très
intéressante. Nous ne nous arrêtons hélas pas, mais quelques photos prises à travers les vitres
donnent une idée de leur aspect.
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Ces villages ne sont pas situés sur le lac mais au bord d'une rivière qui s'y jette, et les maisons
sont cependant construites sur pilotis. En effet, lors des crues, l'eau arrive jusque-là, inondant
également la route (ce qui explique son état).
Un des villages traversés. À gauche, la "route".
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La maison est en bois, mais l'escalier est en ciment !
Au premier plan à droite, du poisson en train de sécher.
Aspect typique des maisons de la région.
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La traversée de certains villages pose quelques problèmes de circulation.
Nous arrivons au village de Kâmpóng Khleang, terme de la partie bus.
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Nous embarquons sur des barques propulsées par des motogodilles ...
... et dont le poste de pilotage est pour le moins rustique : le tout est récupéré de voitures. Le
volant est relié à un cabestan qui pilote le gouvernail. À gauche, le levier du frein de parking
sert de manette des gaz (très pratiques, les crans permettent de maintenir le régime) et le levier
de vitesse sert à régler la profondeur d'immersion de l'hélice. Il semble que cet équipement soit
standard (seule la marque des voitures cannibalisées change), comme le montre le poste de
pilotage du second bateau que l'on voit au fond.
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MERCREDI 31 MARS
TONLÉ SAP
CROISIÈRE SUR LA RIVIÈRE
Croisière est un bien grand mot. Il s'agit d'une balade sur la rivière jusqu'au lac et retour. Le
village d'embarquement est Kâmpóng Khleang, situé sur une rivière se jetant dans Tonlé Sap
(aux basses eaux, car aux hautes eaux, le lac l'immerge entièrement).
La rivière contient beaucoup de pièges à poisson de ce type, terminés par une nasse.
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Sur les rives, les maisons sur pilotis donnent une idée
du niveau de la surface lors des hautes eaux.
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Scènes de pêche.
Les pêcheurs doivent sans arrêt retirer les branchages flottants de leurs filets.
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Vietnam – Cambodge
La quasi-totalité des embarcations sont propulsées par une motogodille. On comprend pourquoi
les bateaux sont fréquemment arrêtés en raison des plantes aquatiques ou des morceaux de
filet qui se prennent dans l'hélice. D'autre part la rivière est très peu profonde et le pilote doit
adapter en permanence la profondeur d'immersion de l'hélice pour qu'elle ne touche pas le fond
ni ne brasse de l'air à la surface.
C'est la panne. Le matelot utilise une scie à métaux pour dégager l'hélice.
En deux heures, nous subirons cet avatar une bonne dizaine de fois.
Lorsque les bateaux se croisent, ils doivent réduire les gaz pour éviter de projeter un geyser
d'eau sur l'autre. Et s'ils baissent plus l'hélice pour l'immerger entièrement, cette dernière
touche le fond...
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MERCREDI 31 MARS
TONLÉ SAP
LA CITÉ LACUSTRE
Dans la partie du lac qui reste constamment en eau, les pêcheurs se sont installés qui dans des
cités sur pilotis (les Cambodgiens), qui sur des maisons flottantes (les Vietnamiens et Chinois).
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Ci-dessus et ci-dessous : la cité lacustre cambodgienne.
Je suis très fier de ces deux photos. Si vous les copiez pour des
besoins professionnels, pensez à mentionner la source...
Les maisons flottantes.
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LES VILLAGES PROVISOIRES
Le village est loin des eaux du lac lors des basses eaux. Mais la construction de maisons plus
en aval est délicate en raison du niveau des hautes eaux ; il faudrait construire les maisons sur
des pilotis d'une hauteur telle que tout s'effondrerait au premier coup de vent sérieux.
Aussi les pêcheurs construisent-ils des maisons provisoires tout le long de la rivière, jusqu’au
niveau des plus basses eaux. Ces installations sont englouties et reconstruites chaque année.
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Dans ces fermes provisoires, les habitants font quand même de l'élevage et de la culture.
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MERCREDI 31 MARS
TONLÉ SAP
SCÈNES DE LA VIE COURANTE
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Un pêcheur en train de relever son filet envahi par les jacinthes d'eau.
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Les femmes préparent le poisson : elles l'enfilent sur des baguettes
et le fument sur des braseros au bois, puis le stockent en "palettes".
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Le poisson est vendu sur place, mais est aussi expédié dans les villes.
Il y a également des maisons flottantes sur la rivière assez loin du lac.
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Un étang de lotus.
Les jacinthes d'eau poussent comme du chiendent.
Quand on pense au prix qu'elles nous coûtent pour mettre dans nos bassins...
Voilà. Le voyage est terminé. Nous rentrons à Siem Reap pour prendre l'avion pour la France.
Ce fut un beau voyage. Rendez-vous au prochain...
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