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Vietnam – Cambodge Page 1 / 220 Table des matières VIETNAM & CAMBODGE 19-31 MARS 2010 ....................................................................................................................... 5 ITINÉRAIRE ................................................................................................................................................................................. 6 PROGRAMME .............................................................................................................................................................................. 7 LES GUIDES ................................................................................................................................................................................. 9 AUTEURS DES PHOTOS ................................................................................................................................................................ 9 BIBLIOGRAPHIE .......................................................................................................................................................................... 9 VENDREDI 19 MARS HANOI ................................................................................................................................................ 11 LE MAUSOLÉE HÔ CHI MINH. ................................................................................................................................................... 11 L'ANCIEN PALAIS DU GOUVERNEUR .......................................................................................................................................... 13 LA MAISON SUR PILOTIS DE HÔ CHI MINH ................................................................................................................................ 13 LA PAGODE AU PILIER UNIQUE ................................................................................................................................................. 14 VENDREDI 19 MARS HANOI ................................................................................................................................................ 16 LE TEMPLE DE LA LITTÉRATURE ............................................................................................................................................... 16 SAMEDI 20 MARS HANOI - HA LONG ............................................................................................................................... 19 SCÈNES DE LA VIE COURANTE ................................................................................................................................................... 19 LE MARCHÉ DE MAO KHÊ ......................................................................................................................................................... 21 SAMEDI 20 MARS LA BAIE DE HA LONG ........................................................................................................................ 23 LES JONQUES ............................................................................................................................................................................ 24 LES PAYSAGES DE LA BAIE DE HA LONG ................................................................................................................................... 25 NUIT SUR LA JONQUE ................................................................................................................................................................ 27 DIMANCHE 21 MARS LA BAIE DE HA LONG .................................................................................................................. 29 VISITE DE LA GROTTE ............................................................................................................................................................... 29 RETOUR À TERRE ...................................................................................................................................................................... 33 DIMANCHE 21 MARS HA LONG - HOA LU ....................................................................................................................... 36 LES RIZIÈRES ............................................................................................................................................................................ 36 L'APÉRO .................................................................................................................................................................................... 38 LUNDI 22 MARS HOA LU, PHAT DIEM.............................................................................................................................. 40 PROMENADE EN CHAR À BŒUF.................................................................................................................................................. 40 LA "BAIE DE HA LONG TERRESTRE" ......................................................................................................................................... 41 LA CATHÉDRALE DE PHAT DIEM............................................................................................................................................... 45 LUNDI 22 MARS HOA LU - VINH ......................................................................................................................................... 48 MARDI 23 MARS VINH - HUÉ .............................................................................................................................................. 52 LE PONT .................................................................................................................................................................................... 52 LES TUNNELS DE VINH MOC ..................................................................................................................................................... 54 LE 17ÈME PARALLÈLE ................................................................................................................................................................. 57 MERCREDI 24 MARS HUÉ .................................................................................................................................................... 60 CROISIÈRE SUR LA RIVIÈRE DES PARFUMS ................................................................................................................................ 60 LA PAGODE DE LA DAME CÉLESTE (THIEN MU) ....................................................................................................................... 63 MERCREDI 24 MARS HUÉ .................................................................................................................................................... 67 LE TOMBEAU DE MINH MANG .................................................................................................................................................. 67 LA FABRIQUE DE CHAPEAUX CONIQUES .................................................................................................................................... 71 MERCREDI 24 MARS HUÉ .................................................................................................................................................... 73 BALADE EN CYCLO-POUSSE ...................................................................................................................................................... 73 L'APÉRO SUR LA RIVIÈRE DES PARFUMS.................................................................................................................................... 77 MERCREDI 24 MARS HUÉ .................................................................................................................................................... 80 LE THÉÂTRE DE MARIONNETTES SUR L'EAU .............................................................................................................................. 80 SOIRÉE COSTUMÉE .................................................................................................................................................................... 82 Page 2 / 220 Vietnam – Cambodge JEUDI 25 MARS HUÉ - LA CITÉ IMPÉRIALE .................................................................................................................. 84 LA CITÉ IMPÉRIALE................................................................................................................................................................... 84 JEUDI 25 MARS HUÉ - HOI AN ............................................................................................................................................ 91 LA MARBRERIE ......................................................................................................................................................................... 91 LA FABRIQUE DE SOIERIES ........................................................................................................................................................ 92 L'APÉRO.................................................................................................................................................................................... 95 VENDREDI 26 MARS HOI AN ............................................................................................................................................... 97 LA PAGODE PHUOC LAM .......................................................................................................................................................... 97 LE PONT JAPONAIS .................................................................................................................................................................... 99 LA MAISON COMMUNE DE LA CONGRÉGATION CHINOISE DE FUJIAN ....................................................................................... 100 VENDREDI 26 MARS HOI AN ............................................................................................................................................. 102 LE MARCHÉ DE HOI AN .......................................................................................................................................................... 102 VENDREDI 26 MARS HOI AN ............................................................................................................................................. 105 L'ÉCOTOURISME ..................................................................................................................................................................... 105 SAMEDI 27 MARS SAIGON ................................................................................................................................................. 113 LE TEMPLE CAO DAI DE MY THO ........................................................................................................................................... 113 CROISIÈRE SUR LE MÉKONG ................................................................................................................................................... 114 RETOUR À SAIGON.................................................................................................................................................................. 118 SAMEDI 27 MARS SAIGON ................................................................................................................................................. 120 SOIRÉE SUR LE BATEAU INDOCHINA ....................................................................................................................................... 120 DIMANCHE 28 MARS SAIGON .......................................................................................................................................... 123 LA FABRIQUE DE LAQUE ......................................................................................................................................................... 123 LA PAGODE THIEN HAU .......................................................................................................................................................... 125 LES HERBORISTERIES .............................................................................................................................................................. 128 LE MARCHÉ BINH TAY ........................................................................................................................................................... 129 DIMANCHE 28 MARS SAIGON .......................................................................................................................................... 133 LA GRANDE POSTE .................................................................................................................................................................. 133 LA CATHÉDRALE NOTRE-DAME ............................................................................................................................................. 134 L'ANCIEN HÔTEL DE VILLE ...................................................................................................................................................... 136 LUNDI 29 MARS ANGKOR THOM .................................................................................................................................... 138 LA PORTE SUD ........................................................................................................................................................................ 138 LE TEMPLE DU BAYON ............................................................................................................................................................ 139 LA TERRASSE DES ÉLÉPHANTS ................................................................................................................................................ 145 LA TERRASSE DU ROI LÉPREUX ............................................................................................................................................... 145 PHIMEANAKAS........................................................................................................................................................................ 147 LUNDI 28 MARS PRASAT KRAVA - TA PROHM ........................................................................................................... 149 PRASAT KRAVAN.................................................................................................................................................................... 149 TA PROHM .............................................................................................................................................................................. 151 LUNDI 29 MARS SIEM REAP .............................................................................................................................................. 157 LES APSARAS .......................................................................................................................................................................... 157 DANSE DES SOUHAITS ET DE BIENVENUE ................................................................................................................................ 158 DANSE DES NOIX DE COCO ...................................................................................................................................................... 159 DANSE DE MEKHALA.............................................................................................................................................................. 160 DANSE DES PÊCHEURS ............................................................................................................................................................ 162 BALLET DES APSARAS............................................................................................................................................................. 162 MARDI 30 MARS BANTEAY SREI ..................................................................................................................................... 164 MARDI 30 MARS SIEM REAP............................................................................................................................................. 169 SUR LA ROUTE DE BANTEAY SREI À ANGKOR VAT................................................................................................................. 169 MARDI 30 MARS ANGKOR VAT ....................................................................................................................................... 172 L'ENCEINTE EXTÉRIEURE ........................................................................................................................................................ 173 LA PREMIÈRE GALERIE............................................................................................................................................................ 175 LES BAS-RELIEFS .................................................................................................................................................................... 177 Vietnam – Cambodge Page 3 / 220 MARDI 30 MARS ANGKOR VAT........................................................................................................................................ 180 LA SECONDE GALERIE ............................................................................................................................................................. 180 LE TEMPLE CENTRAL (BAKAN) ............................................................................................................................................... 181 MARDI 30 MARS SIEM REAP ............................................................................................................................................. 185 L'ÉCOLE D'ARTISANAT ............................................................................................................................................................ 185 MARDI 30 MARS PREAH NEAK PEAN ET PREAH KHAN......................................................................................... 190 PREAH NEAK PEAN ................................................................................................................................................................. 190 PREAH KHAN .......................................................................................................................................................................... 192 MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP .................................................................................................................................... 200 LES VILLAGES DE PÊCHEURS ................................................................................................................................................... 200 MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP .................................................................................................................................... 205 CROISIÈRE SUR LA RIVIÈRE ..................................................................................................................................................... 205 MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP .................................................................................................................................... 210 LA CITÉ LACUSTRE.................................................................................................................................................................. 210 LES VILLAGES PROVISOIRES .................................................................................................................................................... 212 MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP .................................................................................................................................... 215 SCÈNES DE LA VIE COURANTE ................................................................................................................................................. 215 Page 4 / 220 Vietnam – Cambodge VIETNAM & CAMBODGE 19-31 MARS 2010 La Une du journal local, en français, du 26 mars (un peu trafiquée) Mi-mars 2010, la promo 66 entamait son sixième voyage promo. Destination : le Vietnam du nord au sud, et Angkor au Cambodge. Le "noyau dur" était toujours fidèle au poste, malgré quelques défections liées aux impératifs de la vie, mais rejoint par quelques autres éléments tentés par l'Asie du Sud-Est. Comme d'habitude, nous sommes revenus enchantés de ce voyage qui s'est déroulé de façon parfaite. Un très grand merci à Bernard, qui a grandement participé à son élaboration, mais auquel les aléas de la vie ont empêché de participer. Les pages qui suivent sont le récit très illustré de ce voyage. Ce document est issu d’un copier-coller du contenu du site web « Le livre d’images » (http://livre.images.free.fr/VietCamb). La mise en page est adaptée à une page web mais pas à une édition papier, ce qui explique les grandes plages blanches se trouvant parfois en bas des pages. Il aurait été nécessaire de retoucher toute la mise en page, ainsi que la taille de chaque photo pour obtenir un livre d’une présentation correcte. Veuillez excuser l’auteur, qui a reculé devant l’ampleur de la tâche… Cet ouvrage contient 420 photos et 25 images, réparties sur 220 pages. Vietnam – Cambodge Page 5 / 220 ITINÉRAIRE Image de fond : Google Maps. La carte ci-dessus représente l'itinéraire du voyage. Les traits verts représentent les trajets en bus, ceux en rouge les trajets en avion. Sur Internet, en passant la souris sur le trajet, une bulle vous donnera le nom des principaux sites visités (sous Internet Explorer seulement). En cliquant à cet endroit, vous serez renvoyé à la première page du récit du voyage concernant ce site. Les trajets à Saigon et à Angkor sont très petits à l'échelle ci-contre. Ils sont détaillés sur les pages de récit. Le trajet a été entièrement enregistré par GPS à quelques mètres près (à l'exception des deux premiers vols). Le positionnement, associé à l'heure, permet de retrouver la correspondance avec les photos prises pendant le voyage (c'est le but premier de cet enregistrement). Si vous souhaitez obtenir des parties plus détaillées du trajet, il suffit de le demander au webmaster. La liste des points est disponible sous forme de tableau Excel, ou sous forme de graphique sur une carte rustique fournie par le logiciel de restitution du GPS. Page 6 / 220 Vietnam – Cambodge PROGRAMME Date Lieu Sujet Vendredi 19 Hanoi Mausolée Hô Chi Minh Ancien palais du gouverneur d'Indochine Maison sur pilotis de Hô Chi Minh Pagode au Pilier unique Vendredi 19 Hanoi Temple de la Littérature Samedi 20 Hanoi --> Ha Long Scènes de la vie courante Samedi 20 Baie de Ha Long Croisière en jonque Dimanche 21 Baie de Ha Long La grotte Me Cung Retour à terre Dimanche 21 Ha Long --> Hoa Lu Scènes de la vie courante - « Apéro » Lundi 22 Hoa Lu Balade en char à bœuf La « baie de Ha Long terrestre » La cathédrale de Phat Diem Lundi 22 Hoa Lu --> Vinh Scènes de la vie courante Mardi 23 Vinh --> Hué Les tunnels de Vinh Moc Le pont du 17e parallèle Mercredi 24 Hué Croisière sur la rivière des Parfums La pagode Thien Mu Mercredi 24 Hué Le tombeau de Minh Mang Fabrique artisanale de chapeaux coniques et de bâtons d'encens Mercredi 24 Hué Balade en cyclo-pousse Apéro sur la rivière - Vœux flottants Mercredi 24 Hué Théâtre de marionnettes sur l'eau Soirée costumée Jeudi 25 Hué Visite de la cité impériale Jeudi 25 Hué - Hoi An Marbrerie - Tissage de soie Vendredi 26 Hoi An La pagode Phuoc Lâm Le pont japonais La maison commune de Fujian Vendredi 26 Hoi An Le marché Vendredi 26 Hoi An L'écotourisme Samedi 27 Delta du Mékong Le temple Cao Dai Croisière sur le Mékong Samedi 27 Saigon (Hô Chi Minh Ville) Soirée sur le bateau Indochina Vietnam – Cambodge Page 7 / 220 Dimanche 28 Saigon La fabrique de laque La pagode Thien Hau Les herboristeries Le marché Binh Tay Dimanche 28 Saigon La grande poste La cathédrale Notre-Dame L'ancien hôtel de ville Lundi 29 Angkor Angkor Thom Lundi 29 Angkor Prasat Kravan Ta Prohm Lundi 29 Siem Reap Les apsaras Mardi 30 Siem Reap Banteay Srei Mardi 30 Siem Reap Sur la route de Banteay Srei à Angkor Vat Mardi 30 Angkor Vat L'enceinte extérieure La première galerie Les bas-reliefs Mardi 30 Angkor Vat La seconde galerie Mardi 30 Angkor Vat L'école d'artisanat Mardi 30 Angkor Preah Neak Pean et Preah Khan Mercredi 31 Tonlé Sap Les villages de pêcheurs Mercredi 31 Tonlé Sap Croisière sur la rivière Mercredi 31 Tonlé Sap La cité lacustre Les villages provisoires Mercredi 31 Tonlé Sap Scènes de la vie courante Les hôtels et restaurants Vendredi 19 Hanoi Samedi 20 Baie de Ha Long Dimanche 21 Ha Long, Ninh Binh Restaurant Minh Anh, hôtel Best Western Jonque Bai Tho cruise Restaurant Ua Vang, hôtel Thao Son Lundi Lundi Mardi Mardi 22 22 23 23 Déjeuner chez l'habitant (table d'hôte) Hôtel Phuong Dong Hôtel Sun Spa Resort Hôtel Green Mercredi Jeudi Jeudi 24 Hué 25 Hué 25 Hoi An Restaurant du tombeau de Minh Mang Déjeuner au restaurant (pas de nom) Hôtel Glory Vendredi Samedi Samedi 26 Hoi An 27 Saigon 27 Saigon Restaurant Tamtam, Hoi An Dîner-croisière sur le bateau Indochina Hôtel Le Duy Page 8 / 220 Phat Diem Vinh Dong Hoi Hué Vietnam – Cambodge Dimanche Dimanche Dimanche Lundi Lundi 28 28 28 29 29 Saigon Siem Reap Siem Reap Siem Reap Siem Reap Mardi Mardi Mercredi 30 Angkor Vat 30 Siem Reap 31 Siem Reap Restaurant Con Voi Restaurant (nom inconnu) Hôtel Allson Angkor Restaurant Viroth's Dîner-spectacle au restaurant Amazon Restaurant Angkor Reach Restaurant (nom inconnu) Restaurant Bayon LES GUIDES Le voyage était organisé par Transtravel. Un guide nous était affecté pour le trajet au Vietnam, et un second pour la partie Cambodge. Notre guide vietnamien, "Lâm", parlait un français très correct et connaissait parfaitement l'histoire et la culture de son pays, malgré une forte insistance à nous parler de « l'armée fantoche alliée des Américains », terme assez désagréable à nos oreilles d'Occidentaux. Malgré cela, sa gestion du voyage fut irréprochable, son comportement dévoué, ses attentions très appréciées. Contact très sympathique. Mention globale : très bien. Notre guide cambodgien, "Mao", avait également une excellente culture et une connaissance parfaite de l'histoire du site d'Angkor. Cependant, sa connaissance uniquement livresque du français associée à une prononciation fortement influencée par la langue cambodgienne (pas de "che" ni de "je", toutes les syllabes en comportant n'étant tout simplement pas prononcées) rendait parfois difficile la compréhension de son discours, malgré tous ses efforts et sa bonne volonté. Contact très sympathique et jovial. Mention globale : bien. Les ouvrages suivants ont été utilisés pour commenter les images du voyage: AUTEURS DES PHOTOS Les 3 lettres à la fin du nom des photos représentent le nom de leur auteur : MGD Gilles MIGNARD PTS Jean-Paul POSTIS PTE Jean-Luc PIATTE HLN Jean-Luc HOUILLON ABG Marc & Martine AMBERG SEE Jean-Claude & Nicole BAUDENS Les dessins qui décorent certaines pages sont l'œuvre de Gérard de Bastier. BIBLIOGRAPHIE Les ouvrages suivants ont été utilisés pour commenter les images du voyage: Titre Indochine Vietnam – Cambodge Auteur Jacques Nepote Éditeur Olizane Édition 1993 Page 9 / 220 Vietnam Cambodge Nick Ray, Wendy Yanagihara Nick Ray Lonely Planet Lonely Planet 2005 2005 Un grand merci aux éditions Lonely Planet grâce à qui j'ai pu retrouver TOUS les sites que nous avons visités, tant au Vietnam qu'au Cambodge. La qualité et la précision des commentaires ont fortement aidé à l'élaboration de ces pages et à éviter des erreurs de dénomination. Merci également à Pierre VELLY pour le remarquable et fastidieux travail de relecture et de correction de cet ouvrage et des pages Web correspondantes. Page 10 / 220 Vietnam – Cambodge VENDREDI 19 MARS HANOI Arrivés à Hanoi vers 8 heures du matin, après quelques 11 heures de vol, nous ne sommes pas très frais. Les formalités de visa ayant duré un certain temps (et même un temps certain), nous pensions aller directement à notre hôtel pour une douche bienvenue. Mais en raison de son emplacement excentré et du trafic intense, il faut y renoncer et nous commençons la visite de la ville. LE MAUSOLÉE HÔ CHI MINH. À tout seigneur tout honneur : la visite commence par le mausolée où repose le corps d'Hô Chi Minh, l'homme qui libéra le Vietnam de l'armée fantoche mise en place par les Américains (sic). Nous avons la chance d'assister à la relève de la garde, qui comme dans tout pays communiste est toujours très spectaculaire. Tout comme pour Lénine et Staline avant lui, et plus tard Mao, la dernière demeure de Hô Chi Minh est un cercueil de verre trônant dans les entrailles d'un immense monument qui est le lieu de pèlerinage le plus visité du Vietnam. Contraire aux vœux de Hô Chi Minh, qui souhaitait être incinéré, le mausolée fut érigé entre 1973 et 1975 avec des matériaux provenant de différentes régions du Vietnam. Le toit et le péristyle sont censés évoquer une maison commune traditionnelle, ou encore une fleur de lotus. Vietnam – Cambodge Page 11 / 220 Page 12 / 220 Vietnam – Cambodge L'ANCIEN PALAIS DU GOUVERNEUR Le palais présidentiel, qui jouxte la maison sur pilotis, occupe une demeure coloniale de 1906, magnifiquement restaurée, qui était jadis le palais du gouverneur général d'Indochine. LA MAISON SUR PILOTIS DE HÔ CHI MINH On fera, à l'endroit de ce chalet de bois, quatre remarques : d'abord sa modestie, traduction, indépendamment des qualités personnelles du président, d'un idéal traditionnel de sagesse, d'ascétisme et de retenue du pouvoir ; ensuite, sa construction sur pilotis contrairement aux normes des constructions vietnamiennes, si ce n'est celles des dinh ou des maisons des montagnards, comme si le chef du nouveau Viêt-nam avait voulu retrouver les voies d'une ancestralité antérieure à la marque culturelle chinoise ; le fait ensuite que ce chalet soit environné de pots de fleurs reprenant la forme des fameux tambours de bronze, symboles de pouvoir protohistorique ; enfin la présence de cette pièce d'eau voisine où le président Hô Chi-Minh allait nourrir des carpes, symboles de longévité, rejoignant ainsi une imagerie impériale traditionnelle. Vietnam – Cambodge Page 13 / 220 Au titre de la permanence des fonctions administratives de la Citadelle, on rappellera que l'administration coloniale y avait installé divers services, dont la direction des finances ; son bâtiment s'élevait dans l'axe de la Chu Van An. LA PAGODE AU PILIER UNIQUE La célèbre pagode au Pilier unique (Chua Mot Cot ; Pho Ong Ich Kiem), qui se dresse entre le mausolée et le musée, fut édifiée par l'empereur Ly Thai Tong, qui régna de 1028 à 1054. Selon les annales, l'empereur, affligé de ne pas avoir de descendance, rêva que Quan The Am Bo Tat, déesse de la Miséricorde, assise sur une fleur de lotus, lui tendait un enfant mâle. Peu après, Ly Thai Tong épousa une jeune paysanne, qui lui donna un fils. En témoignage de sa gratitude, il fit ériger cette pagode en 1049. Tout en bois, elle repose sur un pilier de pierre de 1,25 m de diamètre et représente une fleur de lotus, symbole de pureté, émergeant d'une mer de chagrin. Détruite en 1954 par les Français avant qu'ils n'abandonnent la ville, elle fut reconstruite par le nouveau gouvernement. Page 14 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 15 / 220 VENDREDI 19 MARS HANOI LE TEMPLE DE LA LITTÉRATURE Véritable havre de paix à environ 2 km à l'ouest du lac Hoan Kiem, le temple de la Littérature est un rare exemple d'architecture traditionnelle bien préservée ; il mérite largement la visite. Édifié en 1070 par l'empereur Ly Thanh Tong, il fut dédié à Confucius (Khong Tu) afin d'honorer les lettrés et les grands écrivains. Ici fut inaugurée en 1076 la première université du Vietnam, destinée à l'instruction des fils de mandarins. En 1484, l'empereur Le Thanh Tong ordonna l'édification de stèles portant les noms, lieux de naissance et hauts faits des lauréats du doctorat, dont le concours se déroulait tous les trois ans depuis 1442. Des 116 stèles figurant les sessions tenues de 1442 à 1778 (date à laquelle cette pratique prit fin), il ne reste aujourd'hui que 82. En 1802, l'empereur Gia Long transféra l'université nationale à Hué, sa nouvelle capitale. Les plus importants travaux effectués ici remontent à 1920 et 1956. L'ensemble du temple se divise en cinq cours intérieures. Les allées et les portes centrales étaient réservées à l'empereur. Les allées latérales, quant à elles, étaient destinées d'un côté aux mandarins lettrés et, de l'autre, aux mandarins militaires . Un portique, surmonté d'une inscription priant les visiteurs de descendre de cheval, précède l'entrée principale. À l'extrémité de la deuxième cour, le pavillon Khué Van (datant de 1802) constitue un magnifique exemple d'architecture vietnamienne. Les 82 stèles, véritables joyaux du temple, sont alignées de part et d'autre de la troisième cour ; chacune d'elles repose sur une tortue de pierre. L'entrée du temple. Page 16 / 220 Vietnam – Cambodge La seconde cour. Un des nombreux autels bouddhistes. Vietnam – Cambodge Page 17 / 220 Le temple abrite aussi une école de musique traditionnelle. Page 18 / 220 Vietnam – Cambodge SAMEDI 20 MARS HANOI - HA LONG SCÈNES DE LA VIE COURANTE Pendant les voyages en bus, nous assistons à des scènes et des paysages typiques du Vietnam. Les photos correspondantes seront distillées au fil du voyage entre deux pages de sites spécifiques. Une des innombrables rizières du Vietnam. A gauche, un paysan en train d'irriguer la rizière à l'aide d'une "balançoire". Une maison typique vietnamienne. Le montant des impôts étant proportionnel à la largeur du pignon sur rue, cela donne des maisons très étroites. Pour avoir quand même de la surface, elles sont très profondes et disposent de nombreux étages. Toute la famille vivant dans la même maison, on a souvent un étage par génération. Vietnam – Cambodge Page 19 / 220 Pas besoin de bétaillère pour transporter les cochons ! (mais que fait la S.P.A. ??) Page 20 / 220 Vietnam – Cambodge Le C.A.T. de Sao Do, qui emploie les enfants handicapés à fabriquer de magnifiques tapisseries brodées. LE MARCHÉ DE MAO KHÊ Arrêt dans un petit village pour visiter un marché typique. Vietnam – Cambodge Page 21 / 220 Page 22 / 220 Vietnam – Cambodge SAMEDI 20 MARS LA BAIE DE HA LONG Avec ses 3000 îles sortant des eaux vert émeraude du golfe du Tonkin, la baie d'Along constitue la merveille du Vietnam. En 1994, elle est devenue le second site vietnamien inscrit au patrimoine mondial de l'Unesco. On l'a comparée aux paysages féeriques des îlots karstiques de Guilin, en Chine, et de Krabi, dans le sud de la Thaïlande. Ces innombrables îlots recèlent des plages et des grottes nées de l'action conjuguée du vent et des vagues ; leurs versants peu boisés vibrent de chants d'oiseaux qui ajoutent encore à l'atmosphère. Le panorama est en effet à couper le souffle. Le site recèle par ailleurs d'innombrables grottes (dont certaines superbement illuminées la nuit) et le parc national de Cat Ba, proche, se prête aux randonnées. La baie d'Along elle-même ne compte que quelques plages dignes de ce nom, exceptées celles de l'île Cat Ba. La baie de Lan Ha (au large de l'île Cat Ba), en revanche, en possède plus d'une centaine. Premier site touristique du Nord-Est, la baie d'Along attire un flot régulier de visiteurs tout au long de l'année. En février, mars et avril, le temps souvent froid, bruineux et brumeux diminue la visibilité, même si les températures descendent rarement au-dessous de 10°C. Pendant les mois d'été, en revanche, les orages tropicaux sont fréquents, ce qui oblige parfois les bateaux à modifier leur itinéraire. Along (Ha Long) signifie "là où le dragon descend dans la mer". Selon la légende, la montagne aurait abrité un énorme dragon qui, courant un jour vers la mer, créa avec les battements de sa queue les vallées et les crevasses ; lorsqu'il plongea dans l'eau, les trous qu'il avait creusés s'emplirent d'eau, ne laissant que quelques terres émergées. Une menace, bien réelle celle-là, pèse cependant sur la baie : la chasse aux souvenirs touristiques. Les fonds marins se vident rapidement de leurs coraux et de leurs coquillages rares ; dans les grottes, stalactites et stalagmites sont peu à peu brisées pour servir de matière première aux porte-clés, presse-papiers ou cendriers en vente dans les magasins de la ville. NDLR : Le guide Lonely Planet écrit Along au lieu du nom vietnamien Ha Long. Vietnam – Cambodge Page 23 / 220 LES JONQUES La croisière dans la baie de Ha Long dure deux jours. La jonque comporte tout le confort moderne : chambres individuelles avec salle de bain, exiguës mais confortables, restaurant panoramique, terrasse solarium. Pour notre séjour, la météo est conforme à la réputation de la baie : brumeux. Mais nous avons la chance de ne pas avoir de pluie, et la luminosité est souvent assez bonne. Pour rejoindre la jonque, on n'utilise pas ce moyen, ... Page 24 / 220 Vietnam – Cambodge … mais heureusement celui-ci ! Le nombre important de jonques explique pourquoi elles n'accostent pas aux embarcadères. LES PAYSAGES DE LA BAIE DE HA LONG Le temps brumeux limite la visibilité, mais donne aux blocs de calcaire un aspect fantasmagorique et une ambiance mystérieuse qui sont loin d'être désagréables. Vietnam – Cambodge Page 25 / 220 Page 26 / 220 Vietnam – Cambodge NUIT SUR LA JONQUE La nuit tombe doucement sur la baie de Ha Long. Les jonques se rassemblent et s'éclairent peu à peu. Les blocs calcaires dessinent des ombres fantomatiques sur l'horizon. C'est magique ! La nuit tombe sur la baie. Vietnam – Cambodge Page 27 / 220 Le jour se lève. Tout est d'une tranquillité absolue et le silence est total. Page 28 / 220 Vietnam – Cambodge DIMANCHE 21 MARS LA BAIE DE HA LONG VISITE DE LA GROTTE Les îles calcaires de la baie de Ha Long sont parsemées de milliers de grottes, de toutes tailles et de toutes formes. Nous en visitons une, appelée Me Cung ou encore Hang Sung Sot selon le guide utilisé. Débarquement devant la grotte. De l'entrée de la grotte, on a une très belle vue sur la baie et notre jonque. Vietnam – Cambodge Page 29 / 220 La première salle. La seconde et le passage vers la troisième salle, qui n'est pas photographiquement intéressante. Page 30 / 220 Vietnam – Cambodge Ça me rappelle quelque chose... La grotte débouche à l'autre extrémité sur le versant de la colline, d'où l'on a une très belle vue. Vietnam – Cambodge Page 31 / 220 Rembarquement : on attend la navette. Le panneau Parking fait un peu tache dans le décor, d'autant que pour s'y garer il faudrait une voiture amphibie sachant aussi monter les escaliers... Page 32 / 220 Vietnam – Cambodge RETOUR À TERRE Après la visite de la grotte, la jonque reprend sa navigation vers Ha Long, en traversant à nouveau le labyrinthe des blocs de grès. Nous croisons des sampans et des bateaux de pêche pittoresques. Vietnam – Cambodge Page 33 / 220 Page 34 / 220 Vietnam – Cambodge Une paire de blocs à l'aspect curieux provoque un rassemblement de jonques touristiques. Il valait mieux ne pas être passager de celle-là ! Vietnam – Cambodge Page 35 / 220 DIMANCHE 21 MARS HA LONG - HOA LU LES RIZIÈRES Pendant tout le voyage, nous avons longé des rizières, qui souvent s'étendaient à perte de vue. Il n'est pas étonnant que le Vietnam soit exportateur de riz, bien que la ration moyenne d'un Vietnamien soit d'un kilo de riz par personne et par jour. Page 36 / 220 Vietnam – Cambodge Une autre méthode d'irrigation : on balance un cône depuis le canal jusqu'à la rizière. Travail épuisant et d'une efficacité toute relative. Vietnam – Cambodge Page 37 / 220 En voulant aller photographier la scène, Bernard est tombé dans le canal... L'APÉRO Notre guide a souvent organisé des apéros spontanés où la vodka rivalisait avec le rhum. Personne ne s'en est plaint. La vodka a rappelé à certains les soirées ouzbèques.. Page 38 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 39 / 220 LUNDI 22 MARS HOA LU, PHAT DIEM Quand notre guide nous a parlé de oualou, nous avons cru qu'il utilisait un mot d'origine arabe ("rien"). Au bout d'un moment, nous avons compris qu'il s'agissait de Hoa Lu... En fait, notre destination n'est pas Hoa Lu même, mais un petit village à proximité de la "baie de Ha Long terrestre". PROMENADE EN CHAR À BŒUF Pour aller de l'hôtel à la "baie de Ha Long terrestre", nous avons droit à des carrioles tirées par un buffle ou un zébu, avec lesquelles nous faisons d'abord une visite du village sous une pluie battante. Heureusement, la pluie cesse au bout de quelques instants. Page 40 / 220 Vietnam – Cambodge LA "BAIE DE HA LONG TERRESTRE" La "baie de Ha Long terrestre" que nous visitons est quasi impossible à trouver dans les guides. C'est sans doute la raison pour laquelle nous sommes les seuls touristes sur le site. Dans le guide Lonely Planet, cette dénomination est donnée au site de Tam Coc, situé à 10 km au sudest de Ninh Binh, alors que nous sommes à 15 km au nord-ouest de la même ville (vive le GPS !). Au chapitre Hoa Lu, le site lacustre n'est cité dans aucun guide. Vietnam – Cambodge Page 41 / 220 Le site est magnifique. Le temps bruineux et brumeux à souhait donne aux blocs de grès un air encore plus mystérieux que dans la baie de Ha Long. Les nuages sont accrochés aux parois. On se croirait dans une peinture sur soie chinoise. Nous prenons des barques à rames propulsées par des Vietnamiennes souriantes, et la balade sur le marécage se fait dans un silence à peine troublé par le bruit des rames. Page 42 / 220 Vietnam – Cambodge À l'extrémité sud-est, le marécage s'enfonce dans un défilé se terminant par une grotte, où, dit-on, se réfugièrent les soldats vietcong pendant la guerre d'Indochine et celle avec les Américains. Vietnam – Cambodge Page 43 / 220 Page 44 / 220 Vietnam – Cambodge LA CATHÉDRALE DE PHAT DIEM Phat Diem abrite une cathédrale, remarquable par ses dimensions et son architecture sinovietnamienne d'inspiration européenne . À l'époque de la colonisation française, la cathédrale était un haut lieu du catholicisme dans le Nord ; Phat Diem possédait même un séminaire. En 1954, la division du pays entraîna le départ en masse vers le Sud des catholiques et la fermeture du sanctuaire. Celui-ci est aujourd'hui rouvert, tout comme des dizaines d'églises du district. Selon les derniers chiffres, il existe dans cette région quelque 120 000 catholiques. La voûte est soutenue par des colonnes massives en bois de 1 m de diamètre et de 10 m de haut. Dans les nefs latérales, vous apercevrez de curieuses statues de bois et de pierre. L'autel est taillé dans un seul bloc de granit. Le complexe regroupe de nombreux édifices, dont le plus vaste fut achevé en 1891. L'ensemble fut fondé par un prêtre vietnamien du nom de Six, qui est enterré sous le parvis de la cathédrale. Derrière le bâtiment principal, un amoncellement de roches calcaires attirera votre attention ; le père Six les avait empilées pour vérifier si le terrain était adapté à la réalisation de son œuvre ; apparemment, le test avait réussi. Le clocher s'élève à l'arrière de la cathédrale. A sa base, vous remarquerez deux énormes dalles de pierre posées l'une sur l'autre : elles servaient d'estrades pour les mandarins qui venaient là observer (avec un certain amusement, n'en doutons pas) les rites catholiques. Toutes les grandes dalles sculptées furent acheminées par des moyens de fortune sur environ 200 km. La tour la plus élevée abrite une cloche si grosse qu'elle ferait pâlir d'envie celle de NotreDame ; avec d'autres lourdes pièces de métal, elle fut hissée au sommet de la tour au moyen d'une gigantesque rampe de terre. Une fois la construction achevée, les déblais furent répandus autour du lieu saint, surélevant le site d'environ 1 m et le protégeant d'éventuelles inondations. [...] La cathédrale est visitée par des nuées de touristes vietnamiens : peu sont catholiques, mais tous font preuve d'une très grande curiosité envers les églises et le christianisme en général. Lorsque nous arrivons dans l'église, nous constatons qu'une messe est en cours. En fait, il s'agit de la messe d'anniversaire du prêtre qui, à cette occasion, reçoit plein de cadeaux. Nous attendons la fin de la messe en observant l'architecture intérieure du bâtiment, puis à la fin de la messe nous allons aussi féliciter le prêtre, qui se trouve tout heureux de faire une photo de groupe avec ces Français originaux. Vietnam – Cambodge Page 45 / 220 Page 46 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 47 / 220 LUNDI 22 MARS HOA LU - VINH Sur la route de Hoa Lu à Vinh, on voit toujours et encore des rizières. Pour éliminer les mauvaises herbes, pas besoin de débroussailleuse : les vaches et les buffles font très bien l'affaire, sous la surveillance étroite de leur maître pour qu'elles ne confondent pas le riz avec l'herbe. De temps en temps, dans les rizières, on aperçoit un monument funéraire : les propriétaires de parcelles ont le droit d'y ensevelir leurs morts. Il y a toujours du travail dans la rizière : labourage, semage, repiquage, désherbage, récolte... Nous sommes à la période où le riz est en herbe et où le désherbage bat son plein. Page 48 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 49 / 220 On croise assez souvent des équipages curieux : voici un transport de cochons de lait qui ne serait sûrement pas agréé chez nous. Page 50 / 220 Vietnam – Cambodge Profitant d'un arrêt technique, Lâm nous explique les principes de la pipe à eau. Le tabac a désormais remplacé l'opium dans le fourneau de ces pipes. Vietnam – Cambodge Page 51 / 220 MARDI 23 MARS VINH - HUÉ LE PONT Le guide tient à nous faire franchir à pied un pont dont la signification nous a échappé mais qui semblait lui être importante. Cela nous permet d'admirer des bateaux de pêche rutilants, et quelques aspects des rives. Pendant notre traversée, nous sommes dépassés par des centaines d'étudiants à vélo et en uniforme. La plupart sont à deux sur un seul vélo, et ce n'est pas forcément celui qui est assis sur la selle qui pédale. Page 52 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 53 / 220 LES TUNNELS DE VINH MOC En 1966, les Américains lancèrent une attaque massive contre le Nord-Vietnam, par le biais de bombardements aériens et de tirs d'artillerie continus. Situé juste au nord de la DMZ, le village de Vinh Moc devint alors l'un des secteurs les plus bombardés de la planète. Les abris de fortune ne résistèrent pas à ces assauts : certains villageois prirent la fuite, d'autres entreprirent de creuser des tunnels dans la terre rouge argileuse. Les forces vietcong jugèrent très utile d'installer une base à cet endroit et encouragèrent les villageois à rester sur place. Après 18 mois de travail (durant lesquels la terre déblayée fut camouflée, pour éviter que la détection aérienne ne la repère), une immense base souterraine fut ainsi établie. Les civils aidèrent à creuser les tunnels et des familles entières s'installèrent dans ces abris, qui virent même la naissance de 17 enfants. Les civils et les forces vietcong furent ensuite rejoints par des soldats nord-vietnamiens, dont la mission consistait à garder le contact avec l'île Con Co et à lui livrer du matériel militaire. Grâce aux tunnels de Vinh Moc, le Nord-Vietnam put acheminer au total 11 500 tonnes de matériel vers l'île et 300 tonnes vers le Sud. D'autres villages au nord de la DMZ construisirent leurs propres tunnels, mais aucun réseau n'était aussi élaboré que celui de Vinh Moc. Un bombardement eut d'ailleurs raison de ceux de Vinh Quang (à l'embouchure du Ben Hal) et de la population qui y avait trouvé refuge. Pour l'essentiel, les tunnels de Vinh Moc n'ont guère changé depuis 1966, même si certaines des douze entrées (dont sept donnent sur la plage, bordée de palmiers) ont été consolidées et que d'autres ont été envahies par la végétation. Construits sur trois niveaux, les tunnels se trouvaient entre 15 et 26 m sous le sommet de la falaise. Les tunnels étaient sans cesse bombardés par les Américains, mais les villageois ne craignaient que les bombes perforantes. Une seule de ces bombes atteignit le tunnel : elle n'explosa pas et personne ne fut blessé. Les habitants transformèrent le trou percé par la bombe en bouche d'aération. Les entrées donnant sur la mer étaient parfois mitraillées par l'artillerie navale. Page 54 / 220 Vietnam – Cambodge Le plan des tunnels de Vinh Moc. Il y avait un hôpital, des cuisines, des salles à manger et des "chambres" (petits alvéoles de part et d'autre des voies, où 2 personnes pouvaient dormir accroupies). Une des entrées du tunnel, reconstituée pour les visiteurs mais inutilisée. Vietnam – Cambodge Page 55 / 220 L'entrée des visiteurs, par Gérard. La descente dans le tunnel. Attention à la tête ! Page 56 / 220 Vietnam – Cambodge Le trou causé par la bombe non explosée, transformé en conduit d'aération. LE 17ÈME PARALLÈLE De 1954 à 1975, le fleuve Ben Hai fit office de ligne de démarcation entre la République du Vietnam (Sud-Vietnam) et la République démocratique du Vietnam (Nord-Vietnam). De chaque côté du fleuve s'étirait alors une zone de 5 km de large, baptisée zone démilitarisée (DMZ) : ironiquement, au fur et à mesure que le conflit s'intensifiait, cette zone allait devenir l'une des plus militarisées au monde. L'ancien pont sur le fleuve Ben Hai, alors le seul point de passage entre le Nord et le Sud. Vietnam – Cambodge Page 57 / 220 L'entrée du pont côté nord, avec son arc de triomphe à la gloire d'Hô Chi Minh. Côté sud du pont, un monument beaucoup plus récent mais de style tout aussi "communiste". Page 58 / 220 Vietnam – Cambodge Mais aux abords du pont, le paysage est maintenant beaucoup plus calme et tranquille. Vietnam – Cambodge Page 59 / 220 MERCREDI 24 MARS HUÉ Par tradition, Hué représente l'un des principaux centres culturels, religieux et d'enseignement du pays. De nos jours, ses principales attractions touristiques sont les superbes tombeaux des empereurs Nguyen, plusieurs somptueuses pagodes et les magnifiques vestiges de la citadelle. En mai 2001, Hué a accueilli son premier festival, auquel ont participé des artistes locaux et internationaux répartis dans les divers quartiers de la ville. Cette manifestation est d'ailleurs devenue depuis un événement biennal [...]. Sans le tourisme, les sites culturels de Hué seraient peut-être tombés dans l'oubli : de 1975 à 1990, on a laissé à l'abandon ces rappels historiques, "politiquement incorrects", de la dynastie des Nguyen. Il a fallu attendre 1990 pour que les autorités locales prennent conscience du potentiel touristique de la cité et déclarent ces sites trésors nationaux. Classés au patrimoine mondial par l'Unesco en 1993, les monuments de Hué sont aujourd'hui en rénovation. CROISIÈRE SUR LA RIVIÈRE DES PARFUMS Tôt le matin, nous embarquons sur des bateaux-promenades pompeusement baptisés "sampans", qui n'ont rien à voir avec les authentiques bateaux locaux, mais qui sont beaucoup plus adaptés au transport d'une trentaine de touristes avides de tout voir. Nous entamons une croisière de plus de deux heures sur la rivière des Parfums, ainsi dénommée en raison des nombreux arbres odorants qui la bordent. Nous croisons sur la rivière nombre d'embarcations aussi typiques que bizarres. Les photographes s'en donnent à cœur joie. Page 60 / 220 Vietnam – Cambodge Les péniches sont chargées à ras bord. Gare aux vagues ! Vietnam – Cambodge Page 61 / 220 Les pauvres n'ont pas les moyens d'habiter une maison en dur. Ils vivent sur des sampans qui leur tiennent lieu d'habitation. Bidonville flottant. Page 62 / 220 Vietnam – Cambodge Par contre, à bord, la vente a commencé. On se croirait chez Tati pendant les soldes ! LA PAGODE DE LA DAME CÉLESTE (THIEN MU) Édifiée sur une colline dominant la rivière des Parfums, à 4 km au sud-ouest de la citadelle, cette pagode est l'un des emblèmes du Vietnam. Construite en 1844 sous le règne de l'empereur Thieu Tri, Thap Phuoc Duyen, la tour octogonale de 21 m de hauteur est devenue aussi le symbole officieux de Hué. Chacun des sept étages qui la composent est dédié à un manushibuddha, un bouddha qui apparaissait sous une forme humaine. La pagode Thien Mu fut fondée en 1601 par le seigneur Nguyen Hoang, gouverneur de la Vietnam – Cambodge Page 63 / 220 province de Thuan Hoa. Selon la légende, une fée (Thien Mu) vint annoncer à la population locale l'arrivée d'un seigneur dans le but de construire une pagode pour la prospérité du pays. Entendant ces mots, Nguyen Hoang fit alors édifier un temple à cet emplacement. Au fil des siècles, la pagode Thien Mu fut plusieurs fois détruite et reconstruite. Dans les années 1960 et 1980, elle est devenue un foyer de manifestations antigouvernementales. Dans le pavillon qui se trouve à droite de la tour, vous pourrez admirer une stèle de 1715 surmontant une tortue en marbre, symbole de longévité. À gauche de la tour se dresse un second pavillon hexagonal abritant une gigantesque cloche de 2 052 tonnes coulée en 1710, nommée Dai Hong Chung : on dit qu'elle s'entend à 10 km à la ronde. Dans la vitrine du sanctuaire principal, derrière le Bouddha rieur, trois statues représentent A Di Da, le Bouddha du passé, Thich Ca (Sakyamuni), le Bouddha historique, et Di Lac, le Bouddha de l'avenir. Page 64 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 65 / 220 Page 66 / 220 Vietnam – Cambodge MERCREDI 24 MARS HUÉ LE TOMBEAU DE MINH MANG Renommé pour son architecture, qui se fond harmonieusement dans le paysage, le tombeau de Minh Mang, qui régna de 1820 à 1840, est probablement le plus majestueux de tous. Conçu du vivant de l'empereur, il ne fut en revanche édifié qu'entre 1841 et 1843, par son successeur. Trois portes à l'est de l'enceinte mènent à la cour d'honneur : Dai Hong Mon (la Grande Porte rouge, au centre), Ta Hong Mon (la Porte rouge de gauche) et Huu Hong Mon (la Porte rouge de droite). Trois escaliers en granit relient la cour au pavillon carré de la Stèle (Dinh Vuong). Non loin se dressait autrefois un autel destiné au sacrifice des buffles, des chevaux et des cochons. Pour parvenir au temple Sung An, dédié à Minh Mang et à l'impératrice, il faut franchir trois esplanades et la porte Hien Duc. De l'autre côté du temple, trois ponts en pierre traversent le lac Trung Minh Ho (le lac de la Clarté pure). Tout en marbre, le pont central, Cau Trung Dao, était réservé à l'usage exclusif de l'empereur. Le pavillon Minh Lau est juché sur trois terrasses, symbolisant les "trois pouvoirs" : le ciel, la terre et l'eau. Sur la gauche se dressent le pavillon de l'Air frais et, sur la droite, le pavillon de la Pêche. Du pont de pierre qui enjambe le lac Tan Nguyet (lac de la Nouvelle Lune), en forme de croissant, un imposant escalier bordé d'une haie de dragons mène au tombeau, qu'entoure un mur d'enceinte circulaire symbolisant le soleil. Au centre, une porte de bronze mène à la sépulture elle-même, un tumulus recouvert de vieux pins et d'arbustes verdoyants. Le pavillon de la Stèle (ci-dessus), gardé par des dragons (ci-dessous). Vietnam – Cambodge Page 67 / 220 La stèle. Page 68 / 220 Vietnam – Cambodge La porte Hien Duc. Le temple. Vietnam – Cambodge Page 69 / 220 Le pavillon Minh Lau. Page 70 / 220 Vietnam – Cambodge LA FABRIQUE DE CHAPEAUX CONIQUES À la sortie du temple, Lâm nous arrête devant un petit atelier de fabrication de chapeaux coniques, dont la qualité est paraît-il la meilleure de la région. Il nous montre les différentes étapes de la fabrication : on part d'un support en bambou, sur lequel on appose des couches de feuilles de palmier. Après plusieurs couches, on place une feuille de papier de couleur découpée, qui donnera le motif observé en transparence (ce motif n'existe que dans les chapeaux de haute qualité). On ajoute à nouveau plusieurs couches de feuilles, puis on fixe le tout avec de la résine transparente. Le chapeau est imperméable et résiste aussi bien au soleil qu'à la pluie. L'atelier fabrique également des bâtons d'encens : à partir d'une pâte à base d'argile, d'huile essentielle et de sciure de bois, on pétrit le mélange autour d'un bâtonnet de bambou, avec la paume de la main. Un bâton toutes les 2 à 3 secondes ! Vietnam – Cambodge Page 71 / 220 Page 72 / 220 Vietnam – Cambodge MERCREDI 24 MARS HUÉ BALADE EN CYCLO-POUSSE Le programme prévoyait une balade en cyclo-pousse. Programme tenu. Mais faire circuler 34 cyclo-pousse groupés dans une ville comme Hué n'est pas une mince affaire ! En particulier, les virages à gauche dans les carrefours ont donné lieu à des passes frontales qui ont donné des sueurs froides à plus d'un(e). Mais se retrouver plongé au cœur de la mêlée des vélos et mobylettes est une expérience à faire au moins une fois. Une seule personne par cyclo-pousse = 34 cyclo-pousse. Vietnam – Cambodge Page 73 / 220 Nous passons devant la tour du Drapeau de la citadelle. Page 74 / 220 Vietnam – Cambodge Puis nous entrons dans la citadelle par la porte Quang Duc... ... et ses 5 canons sacrés représentant les 5 éléments : métal, bois, eau, terre et feu. Il existe quatre autres canons près de la porte Ngan, représentant les 4 saisons. Vietnam – Cambodge Page 75 / 220 Nous passons devant la porte sud-ouest de la citadelle. Nous faisons une pause sur un espace où sont disposés les trophées de guerre vietnamiens : les blindés américains capturés ou détruits pendant la guerre du Vietnam. Page 76 / 220 Vietnam – Cambodge Et chacun remonte dans son cyclo-pousse. Vu comme ça, on dirait une maison de retraite en goguette... L'APÉRO SUR LA RIVIÈRE DES PARFUMS Notre guide, qui semble beaucoup apprécier les apéros (nous aussi !), a organisé une soirée sur un "sampan" au milieu de la rivière. Après quelques toasts à la vodka et au rhum, la nuit est tombée. Le bateau est immobile au milieu de la rivière, et notre guide nous fait découvrir une tradition vietnamienne : les vœux flottants. Une bougie est allumée et déposée dans un panier de papier, lequel est mis à l'eau et flotte au gré des courants. Il faut suivre sa bougie des yeux tout en formulant un vœu. Toutes ces petites lumières flottant sur l'eau forment un très joli spectacle, mais difficile à photographier. Vietnam – Cambodge Page 77 / 220 On allume les bougies et on les pose dans les paniers de papier. Page 78 / 220 Vietnam – Cambodge Les mettre à l'eau depuis la proue du bateau n'est pas sans risque : au mieux on se brûle un peu les doigts, au pire on pique une tête dans la rivière. Mais le spectacle est joli Vietnam – Cambodge Page 79 / 220 MERCREDI 24 MARS HUÉ LE THÉÂTRE DE MARIONNETTES SUR L'EAU L'art millénaire des marionnettes sur l'eau (roi nuoc), qui demeura confiné au nord du Vietnam jusque dans les années 1960, était à l'origine un passe-temps des paysans, qui travaillaient toute la journée dans les rizières. Les versions divergent quant à la naissance de ces "spectacles" : ces paysans auraient considéré la surface de l'eau comme une scène toute trouvée, ou bien ils auraient décidé, après une inondation du delta du fleuve Rouge, d'adapter l'art des marionnettes traditionnelles. Quoi qu'il en soit, ils sculptaient les marionnettes dans du bois de figuier (sung), matériau imputrescible, en s'inspirant des habitants de leur village, des animaux qui les entouraient ou des créatures mythiques (dragon, phénix ou licorne). Les représentations avaient lieu sur des étangs, des lacs ou des rizières inondées. Les spectacles se donnent aujourd'hui dans un bassin de forme carrée (la "scène") dont l'eau est obscurcie afin de dissimuler les mécanismes actionnant les marionnettes. Recouvertes d'une peinture brillante à base de pigments végétaux, celles-ci peuvent mesurer jusqu'à 50 cm et peser jusqu'à 15 kg. Leur vie n'excédant pas trois à quatre mois quand elles servent en continu, leur fabrication occupe à plein temps plusieurs villages des environs de Hanoi. Chaque représentation nécessite onze marionnettistes, qui ont tous suivi une formation d'au moins trois ans. Plongés dans l'eau jusqu'à la taille, ils sont dissimulés derrière un écran de bambou. Souffrant autrefois de différentes affections liées à leur présence constante dans l'eau, les artistes portent de nos jours des combinaisons qui leur évitent ces maladies professionnelles. Certaines marionnettes sont simplement fixées à de longues tiges de bambou ; d'autres sont placées sur une base flottante, elle-même fixée à une tige. Elles ont pour la plupart une tête et des membres articulés et, parfois, un gouvernail pour les diriger. Dans la pénombre, on a l'impression de les voir littéralement se mouvoir seules sur l'eau. Les techniques complexes de manipulation des marionnettes, gardées secrètes par tradition, ne se transmettaient jadis que de père en fils (jamais de père en fille, pour éviter, si la fille se mariait à un homme étranger au village, qu'elle ne lui livre le secret). Dans le roi nuoc, la musique a autant d'importance que l'action. L'orchestre comprend des flûtes en bois (sao), des gongs (cong), des tambours (trong com), des xylophones en bambou et l'étonnant monocorde, le dan bau. Le spectacle se compose d'une succession de tableaux évoquant aussi bien des scènes de la vie quotidienne que des légendes. Une scène mémorable illustre la lutte entre un pêcheur et sa proie ; elle est si réaliste que le poisson semble vivant. D'autres tableaux figurent des dragons crachant du feu (réalisé avec des techniques d'artificier) ou un jeune garçon jouant de la flûte sur le dos d'un buffle. Le spectacle est très divertissant. Les marionnettes sont drôles et gracieuses, et l'eau met merveilleusement l'intrigue en valeur en permettant aux marionnettes d'apparaître et de disparaître comme par magie. Attention aux éclaboussures dans les premiers rangs. Page 80 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 81 / 220 SOIRÉE COSTUMÉE Le soir, à l'hôtel, nous sommes conviés à endosser des costumes traditionnels remontant au temps des mandarins. Le résultat n'est pas triste ! Par contre, prendre un repas dans cet équipage pose des problèmes de température que la climatisation a beaucoup de mal à combattre. Photo de groupe en costume. Page 82 / 220 Vietnam – Cambodge Le roi et la reine de la soirée. Le repas est agrémenté par un orchestre traditionnel. Vietnam – Cambodge Page 83 / 220 JEUDI 25 MARS HUÉ - LA CITÉ IMPÉRIALE LA CITÉ IMPÉRIALE L'empereur s'acquittait de ses fonctions dans l'enceinte impériale, véritable citadelle à l'intérieur de la citadelle, dont les murs atteignent 6 m de hauteur et 2,5 km de longueur. L'enceinte impériale compte quatre portes, dont la plus renommée est la porte Ngo Mon. Pas de chance, il pleut à verse quand nous partons visiter la citadelle. Notre guide fait arrêter le car devant des marchands ambulants de ponchos en plastique, et c'est tout de suite l'émeute : les vendeuses se marchent les unes sur les autres pour arriver à la porte du car. Pour éviter un accident, le guide fait refermer la porte du car et achète lui-même un lot de ponchos pour l'ensemble de la promo. Résultat : tout le monde porte la même couleur bleue. Nous partons à pied pour la visite, et la promo ressemble à un défilé de schtroumpfs sous une pluie battante... Les schtroumpfs entrent dans la citadelle par la porte Ngan. Page 84 / 220 Vietnam – Cambodge Instant de répit pendant que le guide achète les billets. Cherchez l'intrus. Face à la tour du Drapeau, la porte Ngo Mon (porte du Midi) sert d'accès principal à l'enceinte impériale. Parée de battants jaunes, la porte principale était jadis exclusivement réservée à l'usage de l'empereur, tout comme le pont de l'étang aux Lotus. Toute autre personne empruntait les portes latérales et les sentiers contournant l'étang. La porte est surmontée du Ngu Phung (belvédère des Cinq Phénix) sur lequel l'empereur apparaissait lors des grandes occasions, comme la publication du calendrier lunaire. C'est sur ce même belvédère que Sao Dai, dernier souverain de la dynastie des Nguyen, abdiqua le 30 août 1945, devant une délégation du gouvernement révolutionnaire provisoire de Hô Chi Minh. Vietnam – Cambodge Page 85 / 220 Le belvédère des Cinq Phénix : la partie centrale et l'aile droite. Dans l'aile gauche, Lâm raconte la Cité impériale aux schtroumpfs dégoulinants. Cette aile abrite un tambour qui marquait les heures d'ouverture et de fermeture de la citadelle. Page 86 / 220 Vietnam – Cambodge L'aile droite abrite une grosse cloche. Dans le corps central, un peinture représente la porte lors d'une cérémonie. Construit en 1803 puis transféré sur son site actuel en 1833, le palais Thai Hoa (palais de l'Harmonie suprême) est un grand hall surmonté d'un superbe toit, composé de madriers et soutenu par 80 colonnes sculptées et laquées. Le palais, auquel on accède par le pont Trung Dao et la porte du Midi, accueillait les réceptions officielles et les cérémonies impériales — anniversaires et couronnements. Le souverain, assis sur son trône surélevé, recevait alors les hommages de ses hauts fonctionnaires : sur l'esplanade à deux niveaux, divisée par neuf stèles, mandarins administratifs et militaires se tenaient alignés, chacun d'un côté du hall, conformément aux neuf rangs mandarinaux. Vietnam – Cambodge Page 87 / 220 Le palais Thai Hoa. Ce qui reste de la Cité pourpre interdite, entièrement détruite lors de l'offensive du Têt. Page 88 / 220 Vietnam – Cambodge La résidence Dien Tho, qui abritait les appartements des reines-mères. La porte Choang Duc (Ouest). Vietnam – Cambodge Page 89 / 220 Le temple To Mieu, avec des petits schtroumpfs. La porte Hien Nhon (Est). Page 90 / 220 Vietnam – Cambodge JEUDI 25 MARS HUÉ - HOI AN LA MARBRERIE Sur le chemin de Hué à Hoi An, peu après Danang, nous nous arrêtons à la marbrerie de Non Nuoc. C'est théoriquement un "arrêt technique", mais la carte bleue a encore chauffé un peu. Des pièces magnifiques, à un prix impossible à trouver chez nous. Le problème reste le poids de la valise à l'embarquement... Vietnam – Cambodge Page 91 / 220 D'aucuns se seraient reconnus ? LA FABRIQUE DE SOIERIES En arrivant à Hoi An, nous visitons une fabrique de soieries, qui réalise ses produits de A à Z : élevage des vers à soie, production du fil, tissage, couture (sur mesure) et vente. La fabrique exécute aussi des broderies magnifiques auxquelles nous n'avons pas su résister. Les vers à soie à 4 jours. Page 92 / 220 Vietnam – Cambodge Ébouillantage des cocons. Extraction et filage du fil de soie. Vietnam – Cambodge Page 93 / 220 Le métier à tisser. Broderie. Page 94 / 220 Vietnam – Cambodge Les costumes et tuniques en soie. C'est un peu fripé, mais après repassage ce sera superbe. L'APÉRO Une fois de plus, notre guide a organisé un apéro. Cette fois, c'est dans un petit bistrot local, juste en face de l'hôtel à Hoi An. L'endroit ne paie pas de mine, mais l'ambiance ne tarde pas à y être chaude. Vietnam – Cambodge Page 95 / 220 Lâm a une pêche d'enfer à laquelle la vodka n'est pas étrangère. Page 96 / 220 Vietnam – Cambodge VENDREDI 26 MARS HOI AN Véritable musée vivant, cette ville portuaire déborde de charme et son cadre enchanteur invite à la flânerie. Connue sous le nom de Faifo au temps des premiers marchands occidentaux, elle fut, du XVIIe au XIXe siècle, l'un des principaux ports internationaux d'Asie du Sud-Est. À son apogée, Hoi An, cité contemporaine de Macao et de Malacca (Malaisie), était une étape incontournable pour les marchands hollandais, portugais, chinois, japonais et autres : de là, les bateaux vietnamiens partaient commercer avec toutes les villes du Vietnam, de Thaïlande et d'Indonésie. Plus que toute autre cité vietnamienne, Hoi An exhale un parfum d'histoire et de culture qui vous envahit au fur et à mesure de votre visite. Chaque année, la saison des pluies, en particulier les mois d'octobre et de novembre, apporte son lot de crues, notamment dans les quartiers proches du front de mer. La plus sévère, celle de 1964, fit grimper l'eau jusqu'aux toits. La "nuit légendaire de Hoi An" se déroule le 14e jour de chaque mois lunaire (nuit de la pleine lune) de 17h30 à 22h. À l'occasion de cette fête, très pittoresque, la ville organise des dégustations de cuisine traditionnelle, des spectacles de musique et de danse, ainsi que des jeux, qui se déroulent dans les rues du centre-ville éclairées à la lueur des lanternes — la circulation est alors interdite, y compris aux motos. LA PAGODE PHUOC LAM Vietnam – Cambodge Page 97 / 220 Page 98 / 220 Vietnam – Cambodge LE PONT JAPONAIS Vietnam – Cambodge Page 99 / 220 Au milieu du pont, un petit temple bouddhiste. LA MAISON COMMUNE DE LA CONGRÉGATION CHINOISE DE FUJIAN Initialement vouée à l'accueil des réunions de la communauté, cette maison commune fut plus tard transformée en temple dédié au culte de Thien Hau, divinité née dans la province de Fujian. La porte triple fut rajoutée à l'édifice en 1975. Page 100 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 101 / 220 VENDREDI 26 MARS HOI AN LE MARCHÉ DE HOI AN Livrés à nous-mêmes dans le marché central de Hoi An, nous découvrons combien l'agronomie vietnamienne est riche en variétés de légumes. Le marché est un dédale de petits chemins extrêmement étroits entre les étals des marchands, où parviennent quand même à se faufiler les mobylettes des livreurs zigzaguant entre les clients. L'endroit est d'une propreté étonnante pour des étals à ciel ouvert (pas une mouche !), et les denrées appétissantes. Page 102 / 220 Vietnam – Cambodge Les marchands de volaille ont une façon inhabituelle de présenter les poulets et canards, pattes tendues en l'air. Vietnam – Cambodge Page 103 / 220 Des dizaines de marchands de poisson, et pas une odeur ! Préparation typique d'un ananas en "hélice" Page 104 / 220 Ça c'est de la courgette ! Vietnam – Cambodge VENDREDI 26 MARS HOI AN L'ÉCOTOURISME Le programme du vendredi après-midi est un choix entre plusieurs options : écotourisme, école de cuisine, découverte du site de My Son, ou... rien. Quelques-uns choisiront la dernière option pour faire une sieste et un plongeon dans la piscine de l'hôtel. La plus grande partie optera pour l'écotourisme. Celui-ci consiste en une balade en bateau avec des intermèdes en bateau-panier (bateaux ronds en feuilles de cocotier), une approche des méthodes de pêche et d'agriculture locales. Nous embarquons à bord des bateaux par l'intermédiaire des bateaux-paniers, ce qui donne déjà lieu à quelques poussées d'adrénaline chez certains, déjà inquiets d'avoir eu à enfiler des brassières. Nous voilà partis sur la rivière pour l'écotourisme. Vietnam – Cambodge Page 105 / 220 Le bateau remorque les bateaux-paniers ayant servi à nous amener à bord. Démonstration du lancer de filet de pêche... Page 106 / 220 Vietnam – Cambodge … puis quelques-uns se risquent à essayer de ramener le filet lancé par la pêcheuse Quelques-uns ont ramené UN poisson chacun, Couli a pêché UNE crevette, et Tramu un briquet ! Pendant ce temps, pour s'occuper, les conducteurs des bateaux-paniers fabriquent des objets insolites avec les feuilles de cocotier. Vietnam – Cambodge Page 107 / 220 Puis nous entamons la visite de la mangrove de « cocotiers d'eau ». Page 108 / 220 Vietnam – Cambodge L'exercice suivant consiste à lancer le filet. C'est beaucoup plus délicat. Nous débarquons sur une plage pour l'exercice, sans doute parce que le faire sur une pirogue présente un fort risque de bain forcé. Certains s'en sortent plutôt bien, d'autres mourraient de faim s'il leur fallait vivre de leur pêche. Exercice suivant : remonter le carrelet. Cela se fait à l'aide d'un cabestan entraîné avec les pieds. Pas évident... Vietnam – Cambodge Page 109 / 220 Le carrelet sort peu à peu de l'eau. Après avoir regagné le bateau, nous sommes invités à déguster le produit de la pêche (4 poissons, une crevette et un briquet pour une quinzaine de personnes). Les poissons sont bouillis sur un réchaud (on préfère ne pas savoir d'où provient l'eau), et nous avons droit chacun à une petite bouchée, excellente à vrai dire. Le matelot du bateau retire les arêtes du poisson AVEC DES BAGUETTES (essayez un peu pour voir) et nous donne la becquée. Page 110 / 220 Vietnam – Cambodge Exercice suivant : l'arrosage. Revenus sur terre, nous visitons les jardins potagers du village. Les carrés de légumes rappellent les jardins ouvriers de nos banlieues, en beaucoup plus étendus. On voit de grandes planches de légumes de toutes sortes, et des ouvrières en train de les arroser à l'aide d'un double arrosoir porté sur une palanche. Le guide négocie avec une ouvrière, qui nous prête ses arrosoirs, bien contente de se reposer un peu pendant que les touristes font son boulot... L'original... ... et les copies. Vietnam – Cambodge Page 111 / 220 La position caractéristique du paysan vietnamien au travail. Page 112 / 220 Vietnam – Cambodge SAMEDI 27 MARS SAIGON Saigon s'appelle, depuis 1954, Hô Chi Minh City. Cependant les habitants de la ville continuent à parler de Saigon, qui reste le nom officieux (officiellement, Saigon désigne le 1er arrondissement). De plus, ce terme étant beaucoup plus court que le nom officiel, c'est le nom de Saigon qui sera utilisé dans les pages qui suivent pour désigner Hô Chi Minh Ville. Nous effectuons le trajet de Hoi An à Saigon par avion, à partir de l'aéroport de Danang. Après une traversée chaotique de la banlieue ouest de la ville (la circulation vaut bien celle de Paris à une heure de pointe, en encore moins organisé), nous nous dirigeons vers le delta du Mékong. LE TEMPLE CAO DAI DE MY THO Sur la route vers le delta, nous traversons la petite ville de My Tho. Le guide nous arrête pour visiter un temple Cao Dai. Le caodaïsme est une religion vietnamienne qui tente de créer la religion idéale en associant les philosophies religieuses de l'Orient et de l'Occident. Fondé au début des années 1920 par Ngo Minh Chieu, qui aurait reçu des "révélations" de l'au-delà, il compte aujourd'hui près de deux millions d'adeptes au Vietnam.[...] Le caodaïsme est un cocktail des croyances et des philosophies du monde entier. Parmi ses prophètes figurent Bouddha, Confucius, Jésus-Christ, Moise et Mahomet, ainsi que d'autres personnalités telles Jeanne d'Arc, Shakespeare et Victor Hugo. Nous arrivons au début d'une messe. Les officiants sont très accueillants et nous laissent photographier à volonté, bien que nous soyons bien conscients que nous perturbons l'office. Vietnam – Cambodge Page 113 / 220 La façade du temple et la messe. Les prêtres Cao Dai. CROISIÈRE SUR LE MÉKONG Croisière est un bien grand mot, puisque nous ne faisons que traverser le fleuve dans un sens et dans l'autre. Mais en fait la largeur du fleuve est telle que nous passons plusieurs heures sur l'eau. Page 114 / 220 Vietnam – Cambodge L’itinéraire, sur une image Google Earth. La boucle se fait en sens inverse des aiguilles d'une montre. À l'extrémité de la seconde île, la pagode Côn Phung, que nous avons d'abord prise pour un ersatz de Disneyland. Vietnam – Cambodge Page 115 / 220 En arrivant à terre de l'autre côté du fleuve, à Tân An Thuong, nous visitons une fabrique de caramel à base de pulpe de noix de coco. Après la visite de la fabrique de caramel, nous prenons des carrioles à cheval qui nous amènent jusqu'à un bayou bordé de cocotiers d'eau qui rejoint la rive du fleuve (en bas à droite de l'itinéraire). Nous montons dans des barques à rames. Page 116 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 117 / 220 RETOUR À SAIGON Nous reprenons le bateau et retournons à My Tho. Sur le chemin, le soleil couchant à contrejour nous offre de beaux spectacles. Page 118 / 220 Vietnam – Cambodge La rentrée en bus dans Saigon est chaude ! Vietnam – Cambodge Page 119 / 220 SAMEDI 27 MARS SAIGON SOIRÉE SUR LE BATEAU INDOCHINA L'Indochina est un bateau-restaurant à la mode rétro rappelant l'époque coloniale. Pendant le repas, le bateau effectue un aller-retour sur le Mékong d'un bout à l'autre de la ville. Repas excellent, ambiance rétro, spectacle de musique et danse locale, la soirée passe de façon extrêmement agréable. Saigon de nuit. Page 120 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 121 / 220 Lâm, originaire de Saigon, en profite pour nous présenter sa petite famille. Page 122 / 220 Vietnam – Cambodge DIMANCHE 28 MARS SAIGON L'objet de la visite de ce dimanche matin est le quartier de Cholon. LA FABRIQUE DE LAQUE Nous commençons la visite par une fabrique de laque. Pas moins de 20 étapes pour arriver à la peinture terminée. Les temps de séchage entre deux étapes expliquent les délais de fabrication, sans compter le temps de dessin des artistes, notamment pour les images à base de coquille d'œuf. Cela explique aussi le prix, qui même ici reste assez élevé. La laque, ou cay son, est une résine que l'on extrait d'un arbre, le sumac (Rhus Vernaciflua). Ce latex, blanc crémeux à l'état brut, devient noir ou brun une fois mélangé avec des pigments et laissé au repos une quarantaine d'heures dans un récipient en fer. L'objet à laquer (traditionnellement en teck) reçoit d'abord un fixatif, puis dix couches de laque au minimum. Il faut laisser sécher chaque couche une semaine, puis la poncer, d'abord avec une pierre ponce puis avec un os de seiche, avant d'appliquer la couche suivante. Une laque spécialement raffinée est utilisée pour la onzième et dernière couche, que l'on polit avec de la chaux et une fine poussière de charbon avant de passer à la décoration. Pensez à tout ce travail avant de trop négocier les prix ! Les motifs peuvent être gravés en léger relief, peints ou incrustés de nacre, de coquille d'œuf, d'argent ou même d'or. Un tableau récapitule pour les visiteurs les étapes du procédé. Vietnam – Cambodge Page 123 / 220 La préparation du fond, avec de la laque. Application de la coquille d'œuf : les petits morceaux, écrasés au doigt après leur mise en place dans la laque fraîche, font un matériau réticulé magnifique. Page 124 / 220 Vietnam – Cambodge Faites chauffer la carte bleue ! LA PAGODE THIEN HAU Construite par la congrégation de Canton au début du XIXe siècle, la pagode Thien Hau fut dédiée à Thien Hau (ou Tuc Goi La Ba). C'est l'une des pagodes les plus actives de Cholon. La croyance veut que la déesse de la Mer puisse traverser les océans sur un tapis et chevaucher les nuages pour sauver les bateaux en difficulté. Vietnam – Cambodge Page 125 / 220 Devant l'autel, des serpentins d'encens accrochés au plafond brûlent pendant plusieurs jours. Une étiquette à leur sommet porte les vœux des croyants. Page 126 / 220 Vietnam – Cambodge Le toit est couvert de céramiques colorées. Vietnam – Cambodge Page 127 / 220 La promo fait un vœu collectif. LES HERBORISTERIES Les "pharmacies" de Saigon sont en fait des herboristeries : les remèdes sont faits à la demande à partir de plantes séchées, stockées en grande quantité dans la boutique. Les boutiques sont presque toujours tenues par des Chinois. Page 128 / 220 Vietnam – Cambodge LE MARCHÉ BINH TAY Le marché Binh Tay est le plus important de Saigon. C'est une vaste halle dans laquelle les échoppes des commerçants font à peine quelques mètres de large chacune. L'entrée du marché. Vietnam – Cambodge Page 129 / 220 Des milliers de chapeaux. Une quincaillerie. Page 130 / 220 Vietnam – Cambodge Des victuailles. Un rayon "traiteur" … Vietnam – Cambodge Page 131 / 220 … et même des mini-restaurants. Page 132 / 220 Vietnam – Cambodge DIMANCHE 28 MARS SAIGON Suite de la visite de Saigon. LA GRANDE POSTE La poste de Saigon est la plus grande de tout le Vietnam. Elle a été érigée entre 1886 et 1891 et sa marquise de métal et de verre rappelle les architectures chères à Eiffel qui l’a conçue. On croirait voir une gare parisienne. Vue de plus près, mais un peu déformée par le grand angle. Vietnam – Cambodge Page 133 / 220 La marquise est en métal et en verre, les piliers en métal façon Belle Époque. On se croirait dans la gare d'Orsay. Il ne manque que la grande pendule (mais il en quand même une petite). LA CATHÉDRALE NOTRE-DAME Face à la poste se dresse la cathédrale Notre-Dame (que notre guide appelle Jeanne d'Arc). Construite entre 1877 et 1883, la cathédrale [...] possède deux clochers carrés de 40 m de hauteur, surmontés de flèches en fer. Sur le parvis se dresse une statue de la Vierge Marie. [...]. Cette cathédrale ne possède plus de vitraux, car ils ont tous disparu pendant la Seconde Guerre mondiale. Comme de nombreux étrangers viennent prier dans le sanctuaire, les prêtres ont le droit d'alterner célébrations en vietnamien et bref sermon en français ou en anglais. Page 134 / 220 Vietnam – Cambodge Vue de la porte de la poste. Vietnam – Cambodge Page 135 / 220 L'ANCIEN HÔTEL DE VILLE L'hôtel de ville, cet édifice tarabiscoté qui constitue l'un des principaux points de repère de la ville, est désormais le siège quelque peu incongru du Comité du peuple de HCMV (NDLR : Saigon). Il fut construit entre 1901 et 1908, après des années de controverse, typiquement française, au sujet de son architecture. L'ancien hôtel de ville, à l'extrémité nord-ouest de D L Nguyen Hué, face au fleuve, se caractérise par ses jardins, sa façade ornementée et son intérieur élégant, éclairé de lustres en cristal. Page 136 / 220 Vietnam – Cambodge La visite du Vietnam est terminée. Nous allons maintenant à l'aéroport prendre l'avion pour Siem Reap (Cambodge), pour visiter le site d'Angkor et ses environs. Nous faisons nos adieux à Lâm devant l'aérogare, celle-ci n'étant accessible qu'aux titulaires de passeport, ainsi qu'à Yvette qui, pour des raisons personnelles, ne peut nous accompagner au Cambodge. Arrivés à Siem Reap, nous nous installons à l'hôtel Allson pour une nuit réparatrice. Vietnam – Cambodge Page 137 / 220 LUNDI 29 MARS ANGKOR THOM La cité fortifiée d'Angkor Thom ("grande ville royale") couvre quelque 10 km2. Elle fut construite par le plus grand souverain d'Angkor, Jayavarman VII (1181-1219), qui accéda au trône après la mise à sac de la capitale par les Cham. À son apogée, la région aurait compté 1 million d'habitants. Édifiée autour du Bayon, Angkor Thom est entourée d'un jayagiri (rempart carré) de 8 m de haut et de 12 km de long, luimême ceinturé par un jayasindhu (douve) de 100 m de large, alors peuplé de féroces crocodiles. Il s'agit là encore d'une représentation monumentale du mont Meru entouré par les océans. Cinq portes monumentales percent les remparts, une au nord, une à l'ouest, une au sud et deux à l'est. Hautes de 20 m, elles sont décorées de trompes d'éléphant en pierre et surmontées de quatre gigantesques visages du bodhisattva Avalokiteshvara, tournés chacun vers un point cardinal. Devant chaque porte se tiennent les statues énormes de 54 dieux (à gauche de la chaussée) et 54 démons (à droite), un thème provenant de la légende du barattage de la mer de lait, illustrée sur le célèbre bas-relief d'Angkor Vat. Les visiteurs apprécient particulièrement la porte sud, entièrement restaurée et dont la plupart des statues comportent leur tête (généralement une copie). Située sur la route principale reliant Angkor Vat à Angkor Thom, elle est très fréquentée. Les portes est et ouest, desservies par de mauvaises pistes, sont bien plus calmes. La porte est a servi de cadre pour une scène du film Tomb Raider. La chaussée menant à la porte ouest s'est complètement effondrée, ne laissant qu'un amas de pierres anciennes. Les principaux monuments de la cité - le Bayon, le Baphuon, l'Enceinte royale, le Phimeanakas et la terrasse aux Éléphants - se regroupent au cœur de l'enceinte fortifiée. LA PORTE SUD Nous voici devant la célèbre porte d'Angkor Thom. On a beau l'avoir vue des centaines de fois sur des photos, on apprécie de la voir en vrai. Et on fait à notre tour des photos que l'on montrera, créant chez les autres les mêmes envies de voyage. Page 138 / 220 Vietnam – Cambodge À droite, on devine la tête d'un éléphant tricéphale sur le montant droit de la porte. LE TEMPLE DU BAYON Unique parmi les temples d'Angkor, le Bayon incarne le génie créatif et l'ego hypertrophié de Jayavarman VII, roi légendaire du Cambodge. La structure forme un ensemble de couloirs voûtés, d'escaliers escarpés et compte surtout 54 tours gothiques, ornées de 216 visages monumentaux de Lokesvara (autre nom du bodhisattva Avalokiteshvara) au sourire énigmatique. La ressemblance du bodhisattva avec le grand souverain est évidente. Ces multiples visages, à la fois sévères et compatissants, veillent depuis tous les angles de l'édifice ; ils symbolisent la puissance, l'autorité et la bienveillance, qualités indispensables pour Vietnam – Cambodge Page 139 / 220 gouverner une population disparate et dispersée dans un vaste empire. Où que l'on soit dans le temple, on est environné de visages, de face, de profil, à hauteur d'homme ou en surplomb. Il est désormais établi que le Bayon fut construit sous le règne de Jayavarman VII. Comme il était enfoui dans la jungle, les chercheurs mirent longtemps à s'apercevoir qu'il occupait le centre exact de la cité d'Angkor Thom. Bien des mystères restent à élucider, comme sa fonction exacte et son symbolisme, un halo de mystère qui correspond parfaitement aux sourires distants du Bayon. Selon des historiens cambodgiens, l'Empire khmer était divisé en 54 provinces lors de la construction du Bayon; ainsi, les multiples yeux de Lokesvara (ou Jayavarman VII) veillaient sur les sujets jusqu'aux plus lointaines provinces. Son orientation vers l'est incite les visiteurs à arriver tôt le matin, lorsque le soleil levant éclaire les visages l'un après l'autre. Le Bayon est tout aussi splendide au crépuscule, lorsque la lumière quitte progressivement les visages. Une équipe japonaise restaure actuellement plusieurs parties extérieures du temple. Nous abordons le Bayon par sa façade Est, au soleil levant. Page 140 / 220 Vietnam – Cambodge L'entrée Est et l'un des bas-reliefs ornant ses piliers. La cour intérieure du Bayon, coté Est. Vietnam – Cambodge Page 141 / 220 La même, coté Sud. L'accès est interdit, des fouilles étant toujours en cours. Les bas-reliefs du mur Sud. Il y en a tout le tour du Bayon, tous aussi magnifiques les uns que les autres. Page 142 / 220 Vietnam – Cambodge Les gravures sont d'une finesse extraordinaire. Vietnam – Cambodge Page 143 / 220 Un alignement de dômes sculptés. Ils sont creux et comportent une "cheminée". Photo de groupe devant la porte Nord. Page 144 / 220 Vietnam – Cambodge LA TERRASSE DES ÉLÉPHANTS Des ouvriers remettent en place une tête de cobra sur la corniche supérieure de la terrasse des éléphants. La restauration du site est loin d'être terminée. LA TERRASSE DU ROI LÉPREUX La terrasse est entourée de bas-reliefs sur plusieurs niveaux. Les murs de cette terrasse ont été longtemps recouverts de terre et d'autres structures, ce qui a protégé les bas-reliefs, constitués uniquement d'apsaras (danseuses traditionnelles) assises. Vietnam – Cambodge Page 145 / 220 Page 146 / 220 Vietnam – Cambodge Au sommet de la terrasse, le "roi lépreux" est toujours honoré de bâtons d'encens. PHIMEANAKAS Nous passons devant le temple de Phimeanakas, où nous faisons une petite pause à l'ombre (il est 10h30 locales, et il fait déjà très très chaud), et nous longeons la façade Nord de Baphuon, en pleine restauration. Phimeanakas. Vietnam – Cambodge Page 147 / 220 La façade Nord de Baphuon. La façade Est (entrée principale) de Baphuon. Page 148 / 220 Vietnam – Cambodge LUNDI 28 MARS PRASAT KRAVA - TA PROHM PRASAT KRAVAN Les cinq tours en brique du prasat Kravan, alignées dans le sens nord-sud et orientées à l'est, furent édifiées en 921 pour le culte hindou. La structure ne fut pas commandée par un roi, ce qui est très inhabituel et explique sa localisation, un peu à l'écart du centre de la capitale. Les tours se trouvent juste au sud de la route qui relie Angkor Vat au Banteay Srei. L'ensemble, en partie restauré en 1968, mérite la visite pour ses superbes bas-reliefs ciselés dans la brique des murs intérieurs. Dans la plus grande tour centrale, Vishnou aux huit bras orne le mur du fond ; sur le mur de gauche, il fait trois pas de géant pour s'approprier le monde et, sur le mur de droite, il chevauche un garuda. Des bas-reliefs représentant Lakshmi, l'épouse de Vishnou, ornent la tour la plus septentrionale. Le nain Vamana, l'un des avatars préférés de Vishnou, entreprit la conquête du monde possédé par le démon-roi Bali. Le nain demanda au démon un lopin de terre sur lequel il pourrait méditer, arguant qu'il n'avait besoin que d'une parcelle qu'il puisse traverser en trois enjambées. Le démon accepta et vit alors le nain se transformer en géant et arpenter l'univers en trois puissantes foulées. À cause de cette légende, Vishnou est parfois surnommé "la grande enjambée". Le site est préparé pour un spectacle le soir même, ce qui explique la présence des vasques. Vietnam – Cambodge Page 149 / 220 On peut comprendre les bas-reliefs gravés dans la pierre : leur sommet affleure la surface initiale des parois. Mais ici, les motifs dépassent manifestement le niveau de la surface du reste du mur, mais ne sont pas rapportés : ils font partie des briques sous-jacentes. On n'imagine pas que leurs auteurs aient raboté tout le reste des murs. Comment faisaient-ils ? Les briques étaient-elles moulées pour faire le motif ? Dans ce cas, c'est un beau travail de conception des moules pour que les briques s'emboîtent aussi parfaitement. Page 150 / 220 Vietnam – Cambodge TA PROHM Le Ta Prohm est sans nul doute le monument d'Angkor qui dégage le plus de charme et figure parmi les temples les plus prisés. Son principal attrait est d'avoir été abandonné à la jungle, donnant ainsi une bonne idée de l'aspect d'Angkor lorsque les explorateurs européens foulèrent le site pour la première fois. Aujourd'hui protégé de la végétation envahissante, il ne conserve que les gros arbres qui enserrent les pierres et n'offre pas l'aspect sauvage du Beng Mealea. Le Ta Prohm reste néanmoins unique au monde. Ombragé par les énormes fromagers, ses tours et ses murs croulants ne tiennent plus que grâce à l'entrelacs de racines. Si Angkor Vat, le Bayon et d'autres temples attestent du génie des anciens Khmers, le Ta Prohm évoque surtout la puissance de la jungle. Construit vers 1186 et alors appelé Rajavihara (monastère du Roi), le Ta Prohm était un temple bouddhique dédié à la mère de Jayavarman VII. C'est l'un des rares temples de la région d'Angkor dans lequel une inscription livre des informations sur la population qui lui était attachée. Les chiffres sont impressionnants, même s'ils ont peut-être été exagérés dans un souci de glorification du souverain : près de 80 000 personnes entretenaient le temple ou y travaillaient, parmi lesquels plus de 2 700 administratifs et 615 danseurs. Le Ta Prohm se compose de tours, de cours et de couloirs étroits, souvent comblés par des pierres délicatement sculptées, démantelées par la végétation. Sur les murs ventrus, lichens, mousses et plantes grimpantes recouvrent les bas-reliefs. Des buissons surgissent du sommet des porches monumentaux. Les arbres plusieurs fois centenaires, dont certains soutenus par des arcs-boutants, dominent l'ensemble ; leur feuillage filtre les rayons solaires, ne laissant passer qu'un voile de lumière verte. Le gopura (pavillon d'entrée) situé à l'extrême est de l'enceinte centrale est étranglé par une racine particulièrement spectaculaire. Le site offre toutefois nombre d'autres enchevêtrements stupéfiants. Pour la sauvegarde du monument et des visiteurs, il est désormais interdit de grimper sur les galeries endommagées. Les blocs de pierre qui se balancent dangereusement pèsent souvent plus d'une tonne et leur chute causerait bien des dégâts. Pour ma part, Ta Prohm est l'archétype du temple perdu dans la jungle, et je n'aurais fait le voyage rien que pour voir cela. À se promener dans le dédale de murs envahis par les racines de fromagers, je me suis pris pendant un moment pour l'égal d'Indiana Jones. C'est fascinant et superbe. Et le soleil couchant donne à l'ensemble une couleur dorée qu'on croirait commandée par le syndicat d'initiative local. Ne vous étonnez pas s'il y a beaucoup de photos sur cette page... (et encore, la sélection a été déchirante !) L'entrée Ouest de Ta Prohm. Vietnam – Cambodge Page 151 / 220 Le sanctuaire central. Page 152 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 153 / 220 Page 154 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 155 / 220 Malgré les ravages dus à la végétation, on trouve encore des bas-reliefs magnifiques. Page 156 / 220 Vietnam – Cambodge LUNDI 29 MARS SIEM REAP LES APSARAS Revenus à Siem Reap pour la nuit, nous dînons dans le restaurant Amazon Angkor offrant un spectacle de danses traditionnelles. L'endroit est immense et contient plusieurs centaines de convives. Le buffet est bien garni mais d'une approche difficile. Par contre le spectacle vaut le déplacement. Ces danses si particulières, figurant sur les bas-reliefs des temples d'Angkor, sont aussi représentées sur les temples indiens (voir le voyage au Rajasthan sur le site Internet). Nous n'en avons pas vu en Inde, ce qui fut une cause de petite frustration, aussi nous apprécions cette représentation. Après le sac d'Angkor au XVe siècle, les Thaïlandais s'initièrent aux techniques khmères, ce qui explique les nombreuses similitudes entre la danse royale cambodgienne et celles d'Inde et de Thaïlande : mêmes mouvements de main stylisés, mêmes costumes lamés à paillettes, même coiffes en forme de stûpa. Alors que la danse royale était traditionnellement réservée aux femmes (à l'exception du rôle du singe), elle accepte aujourd'hui de plus en plus de danseurs masculins. L'orchestre traditionnel, qui se replie ensuite sur le côté droit de la scène. Vietnam – Cambodge Page 157 / 220 DANSE DES SOUHAITS ET DE BIENVENUE Cette danse traditionnelle rehausse le caractère solennel de la fête, en présentant ses meilleurs vœux au souverain et à ses hôtes. A cette occasion, très spéciale, nous avons le grand plaisir de présenter nos souhaits, à travers cette danse, aux invités et à l'assistance. Puisse que cette pluie de pétales, jetée délicatement par nos danseuses, vous apporte à jamais bonheur et prospérité. [Notice restaurant] Page 158 / 220 Vietnam – Cambodge DANSE DES NOIX DE COCO Cette danse populaire du sud-est du Cambodge accompagne les cérémonies nuptiales. Rythmée, ponctuée de cris et de claquements de noix de coco, elle exprime la joie de vivre et l'entente cordiale entre Cambodgiens. [Notice restaurant] Vietnam – Cambodge Page 159 / 220 DANSE DE MEKHALA Cette danse symbolise la victoire du bien sur le mal. Armée de sa sphère de cristal qui jette des éclairs, Moni Mekhala, déesse des eaux, triomphe de Ream Eysaur, démon dont la hache produit le tonnerre. Ces deux personnages métaphoriques illustrent la victoire des pluies bienfaitrices sur la saison sèche et orageuse. [Notice restaurant] Page 160 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 161 / 220 DANSE DES PÊCHEURS Cette danse rurale de divertissement, est une leçon d'amour et de courtoisie. Elle décrit, en les exagérant, les attitudes des garçons et des filles, dans leur approche amoureuse. Elle nous montre un garçon tenace et malicieux, cherchant à séduire une jeune fille sérieuse et timide. [Notice restaurant] BALLET DES APSARAS Ce ballet participait aux cérémonies d'offrandes et aux fêtes palatines de l'époque angkorienne. Les apsaras, mi-femmes, mi-déesses, sont des danseuses célestes. Leur flottement entre terre et cosmos est exprimé par les déplacements circulaires, le calme des mouvements, et l'extrême souplesse de leurs gestes. [Notice restaurant] Page 162 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 163 / 220 MARDI 30 MARS BANTEAY SREI Considéré par beaucoup comme le joyau de l'art angkorien, ce temple hindou dédié à Shiva, taillé dans une pierre rosée, possède des sculptures d'une finesse exceptionnelle. L'un des sites les plus petits d'Angkor, ce qui n'enlève rien à sa splendeur, il est remarquablement conservé, comme nombre de ses sculptures en trois dimensions. Banteay Srei signifie "citadelle des femmes" et l'on affirme que des sculptures si raffinées ne peuvent être l'œuvre d'un homme. La construction de l'édifice débuta en 967 et, chose rare à Angkor, ne fut pas commandée par un roi mais par un brahmane, peut-être un précepteur de Jayavarman V. Ce quadrilatère comprend des entrées est et ouest et une chaussée à l'est. Vous remarquerez le somptueux décor des bibliothèques et les trois tours centrales, ornées de divinités féminines et masculines et de splendides bas-reliefs en filigrane. Parmi les sculptures classiques du Banteay Srei, des femmes gracieuses, vêtues de jupes traditionnelles, tiennent à la main des fleurs de lotus et d'extraordinaires scènes du Râmâyana ornent les frontons (corniches sculptées au-dessus du linteau) des bibliothèques. La beauté de chaque détail ne saurait faire oublier la splendeur de l'ensemble, dont chaque centimètre, ou presque, est richement orné. Les gardiens mythiques de ces créations d'une totale perfection sont des copies, les originaux étant conservés au Musée national. C'est au Banteay Srei que l'EFEO effectua sa première restauration d'envergure en 1930 suivant la méthode d'anastylose. On constate aujourd'hui la réussite de ce projet, qui ouvrit la voie à d'autres grands programmes de restauration, comme celle du Bayon. Ce n'était cependant pas la première fois que le Banteay Srei faisait la une des journaux : en 1923, bien longtemps avant de devenir ministre de la Culture, André Malraux fut arrêté à Phnom Penh et accusé du vol de statues et de sculptures d'une importance capitale sur le site. Il raconte d'ailleurs cette histoire sous forme de roman dans La Voie royale. À la découverte du Banteay Srei, on estima que l'édifice datait du XIIIe ou du XIVe siècle, en raison des sculptures raffinées qui suggéraient la fin de la période d'Angkor. Par la suite, des inscriptions trouvées sur le site conduisirent à penser que le temple avait été construit en 967. Des spécialistes remettent à nouveau cette date en question, jugeant que le style du temple et ses sculptures ne ressemblent pas aux autres créations du Xe siècle. Selon de nouvelles théories, certains temples angkoriens ont pu, à l'instar des cathédrales d'Europe, être détruits puis reconstruits, ou encore transformés au point d'être méconnaissables. La stèle portant la fameuse inscription ferait alors référence à une structure antérieure et non au joyau que nous découvrons aujourd'hui. Nous visitons Banteay Srei tôt le matin, pour éviter la chaleur. Le soleil levant donne au grès rose un aspect resplendissant, contrastant avec la couleur verte des lichens qui se développent sur les façades. Page 164 / 220 Vietnam – Cambodge L'entrée, orientée plein Est, au petit matin. Détail du fronton de la porte. Vietnam – Cambodge Page 165 / 220 Page 166 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 167 / 220 Page 168 / 220 Vietnam – Cambodge MARDI 30 MARS SIEM REAP SUR LA ROUTE DE BANTEAY SREI À ANGKOR VAT La visite suivante est le temple d'Angkor Vat. Il y a une quarantaine de kilomètres à parcourir, et sur la route nous traversons quelques villages cambodgiens. Dans l'un d'entre eux, nous nous arrêtons pour voir la fabrication du sucre de palme. Les villages cambodgiens et leurs maisons sur pilotis. La fabrication du sucre de palme : on presse le fruit mâle des palmiers pour en faire couler le suc. On presse d'abord l'extrémité, puis petit à petit on coupe l'extrémité pressée et on Vietnam – Cambodge Page 169 / 220 recommence un peu plus haut jusqu'à avoir tout traité. On fait ensuite chauffer le jus ainsi obtenu jusqu'à obtention d'un caramel blanc. Ensuite on coule dans des petits moules en feuille de palmier et on laisse refroidir. Page 170 / 220 Vietnam – Cambodge Portraits de jeunes paysannes cambodgiennes. Vietnam – Cambodge Page 171 / 220 MARDI 30 MARS ANGKOR VAT Alliance exceptionnelle de la spiritualité et de la symétrie, Angkor Vat, ce symbole durable de la dévotion de l'homme, est tout simplement unique. Savourez le moment où vous découvrirez cette merveille, le frisson qui vous saisit à l'instant où vous débouchez de la chaussée intérieure. Le plus grand, le mieux conservé et, indéniablement, le plus saisissant des monuments d'Angkor est généralement considéré comme le plus vaste édifice religieux du monde. Il n'a jamais été laissé à l'abandon, et des visites répétées ne suffisent pas à en explorer les moindres détails. Il fut probablement construit comme temple funéraire de Suryavarman II (1112-1152) en l'honneur de Vishnou, divinité hindoue à laquelle le souverain s'identifiait. Angkor Vat se distingue par de multiples détails spécifiques. Il est orienté vers l'ouest, ce qui est tout à fait exceptionnel. L'ouest symbolisant la mort, de nombreux spécialistes en ont conclu que le temple devait être, à l'origine, un tombeau. Cette idée se trouvait étayée par les splendides basreliefs élaborés dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, une pratique utilisée dans les anciens rites funéraires hindous. Toutefois, Vishnou étant également souvent associé à l'ouest, il semble désormais acquis qu'Angkor Vat servit à la fois de temple et de mausolée de Suryavarman II. Angkor Vat est célèbre pour ses ravissantes apsaras (nymphes célestes). On en compte plus de 3 000 sculptées sur les murs, chacune présentant un visage unique et une coiffure choisie parmi plus de 30 modèles différents. Nombre de ces apsaras furent abîmées durant les années 1980, lorsque les Indiens tentèrent de nettoyer les temples à l'aide de produits chimiques, mais elles sont aujourd'hui restaurées par les équipes du German Apsara Conservation Project (GACP ; www.gacp-angkor.de). Page 172 / 220 Vietnam – Cambodge L'ENCEINTE EXTÉRIEURE La porte centrale et la porte Ouest, vues de la chaussée en grès qui franchit la douve. La porte Ouest et la partie gauche de l'enceinte extérieure. Vietnam – Cambodge Page 173 / 220 La porte à droite de la porte centrale, dite porte de l'Éléphant, contient une statue de Vishnou toujours honorée par des fidèles. La porte centrale, vue de l'intérieur du site. Page 174 / 220 Vietnam – Cambodge Sur le mur intérieur de la porte centrale, des bas-reliefs représentent des apsaras. LA PREMIÈRE GALERIE Lorsqu'on a franchi l'enceinte extérieure, on s'engage dans l'allée qui mène à la première galerie. Longue de 450 m, cette allée est bordée par deux bassins et deux "bibliothèques". Vietnam – Cambodge Page 175 / 220 L'allée vue de la première galerie, avec le bassin nord. Au fond, l'entrée principale. La première galerie, vue de l'esplanade à gauche de l'entrée. Page 176 / 220 Vietnam – Cambodge La première galerie comprend tout le tour un couloir orné côté intérieur de bas-reliefs qui ont fait la réputation d'Angkor Vat. La partie sud-est de la galerie, qui contient le bas-relief dit du "barattage de la mer de lait", est en cours de restauration et inaccessible. Une gigantesque photo grandeur nature le reproduit à l'extérieur de la galerie. LES BAS-RELIEFS Les bas-reliefs s'étendent sur plus de 800 m sur les parois de la première galerie. Il est illusoire de les présenter tous ici, ils pourraient faire l'objet de plusieurs ouvrages spécialisés. En voici quelques uns, anonymes car je n'ai pas pu noter les explications prolixes du guide. De plus, les Vietnam – Cambodge Page 177 / 220 ouvertures de la galerie générant un éclairage de face du mur opposé, les bas-reliefs n'ont guère de relief sur les photographies. Les prises de vues avec flash vers le plafond n'ont pas donné de résultats meilleurs. Il aurait fallu du matériel d'éclairage pour faire un éclairage rasant et provoquer des ombres. Mais je ne suis ici qu'en touriste et mon matériel n'aurait pas tenu dans les valises. N'empêche, j'ai des regrets... Page 178 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 179 / 220 MARDI 30 MARS ANGKOR VAT LA SECONDE GALERIE L'extérieur de la seconde galerie et la « bibliothèque » Sud-Ouest. Page 180 / 220 Vietnam – Cambodge LE TEMPLE CENTRAL (BAKAN) À l'origine, le sanctuaire du massif central d'Angkor Vat, qui s'appelle Bakan, était ouvert aux quatre points cardinaux, et abritait probablement une statue de Vishnu. Plus tard, au XVIe siècle, lorsqu' Angkor Vat devint un centre de pèlerinage bouddhiste, les quatre entrées menant au sanctuaire central furent condamnées et chacun des nouveaux murs ainsi formés porte en bas-relief un Bouddha debout. Des recherches effectuées au XXe siècle révélèrent à l'intérieur du sanctuaire de nombreux objets dont deux remarquables : une statue de Bouddha assis sur nâga, qui est vénéré sur la galerie orientale de Bakan, et une cuve rectangulaire en pierre, qui, pense-t-on, aurait pu servir de sarcophage. Nombre de ces cuves, dans lesquelles les corps Vietnam – Cambodge Page 181 / 220 auraient été placés en position fœtale, ont été trouvées dans d'autres temples angkoriens. [Panneau d'information du site] Page 182 / 220 Vietnam – Cambodge Sur les soubassements du temple, encore des apsaras. Nous ne pouvons pas monter à la tour centrale, car c'est jour de prière et l'accès est réservé aux fidèles. Nous ne faisons donc que visiter la galerie cruciforme qui l'entoure (Preah Poan), d'où l'on voit les cours intérieures qui contenaient des bassins. The name of this cruciform gallery - Preah Poan or the "Thousand Buddhas" - dates from the Middle Period, when the prestige of Angkor Vat spread across Buddhist Asia. Over the course of time the faithful erected here a great number of Buddha statues in stone, wood or metal, whence the gallery's name. Some of the statues are still in place, others are exhibited or kept in conservation storehouses. Others have been lost forever. The majority of Angkor Vat's 41 inscriptions dating from the Middle Period are found here. on the stone pillars of Preah Poan. Largely in Khmer, sometimes including Pali phrases, they date primarily from the 16th to the 18th centuries and record pious works - such as the liberation of indentured servants performed at the temple by pilgrims, including members of the royal family. [Panneau d'information du site] Vietnam – Cambodge Page 183 / 220 Un Bouddha trône dans la galerie. Un des quatre bassins. Page 184 / 220 Vietnam – Cambodge MARDI 30 MARS SIEM REAP L'ÉCOLE D'ARTISANAT De retour à Siem Reap, nous visitons une école d'artisanat nommée "Artisans d'Angkor", qui forme les jeunes Cambodgiens aux méthodes traditionnelles de réalisation des œuvres classiques (principalement khmères). À partir d'un projet initié dès 1992, Artisans d'Angkor a été créée en 1998. En 2003, Artisans d'Angkor est devenue une société mixte cambodgienne. Ayant pour vocation l'insertion professionnelle d'une jeune population rurale dans son milieu d'origine, Artisans d'Angkor lui apporte une formation à haute qualification et un métier qui lui assure un revenu stable. Aujourd'hui, Artisans d'Angkor emploie plus de 1000 personnes. La construction d'ateliers ruraux a fortement contribué à lutter contre l'exode rural autour de Siem Reap en élevant le revenu des familles villageoises cambodgiennes. Elle représente également un modèle économique et social au Cambodge en garantissant, au travers d'un contrat de travail, une protection sociale étendue. Les artisans ont formé une association qui détient 20% des parts de la société, ce qui permet de qualifier Artisans d'Angkor comme une entreprise de commerce équitable. Nous remercions les différents organismes qui ont participé au développement des Artisans d'Angkor : le Ministère de l’Éducation Nationale du Cambodge, la Ligue Française de l'Enseignement et de l'Education Permanente (LFEEP), la Commission des Communautés Européennes (CCE), le Ministère Français des Affaires Étrangères, l'Agence française de Développement (AFD) et le groupe Vinci. Les futurs apprentis sont sélectionnés sur des tests d'aptitude et de motivation. Ils commencent par suivre une formation de six mois pendant laquelle ils perçoivent une indemnité de subsistance. Après avoir suivi une période stage de 3 mois et acquis le statut d'artisan, ils ont la possibilité de rejoindre nos ateliers sur site ou nos ateliers villageois. Artisans d'Angkor assure leur évolution professionnelle à travers la formation continue afin de leur donner la possibilité de développer leur talent. [Panneau d'information du site] Vietnam – Cambodge Page 185 / 220 Apprentissage de la peinture. Page 186 / 220 Vietnam – Cambodge Repoussage de métaux. Sculpture sur pierre à savon ou grès. Vietnam – Cambodge Page 187 / 220 Ici, la pierre à savon, qui est très fragile et donc délicate à sculpter. Dégrossissage d'une sculpture en pierre. Page 188 / 220 Vietnam – Cambodge Ébauche d'un bas-relief. Vietnam – Cambodge Page 189 / 220 MARDI 30 MARS PREAH NEAK PEAN ET PREAH KHAN Cet après-midi, au lieu de faire une petite sieste et de visiter l'école d'artisanat, deux d'entre nous (Pierre CPN et Jean-Luc HLN) décident d'aller visiter deux autres temples, non prévus dans le programme. Ils louent une moto-remorque et un guide local et les voilà partis. Les photos ci-dessous sont dues à Jean-Luc. Mais n'ayant pas le commentaire qui allait avec, j'ai dû me contenter de ceux du guide Lonely Planet et au panneau du site que Jean-Luc a eu la bonne idée de photographier. PREAH NEAK PEAN Ce petit temple bouddhique, aux proportions parfaites, fut construit par Jayavarman VII à la fin du XIIe siècle. Le Preah Neak Pean ("nâga enchevêtrés" ; prononcez po-an) comporte un grand bassin carré entouré de quatre bassins plus petits. Au centre du grand bassin, une "île" circulaire est entourée de 2 nâga, dont les queues entremêlées ont donné son nom au temple. Quatre statues ornaient autrefois le grand bassin. Il n'en reste qu'une, savamment reconstituée à partir des morceaux récupérés par les archéologues français qui ont déblayé le site. Cette étrange statue représente un cheval doté d'un entrelacs de jambes humaines. Elle évoque la légende selon laquelle Avalokiteshvara sauva un groupe de disciples naufragés sur une île de goules en se transformant en cheval volant. Autrefois, l'eau s'écoulait du bassin central dans les bassins périphériques par des gargouilles ornementales, en forme de têtes d'éléphant, de cheval, de lion et d'homme, toujours visibles dans les pavillons postés à chaque axe du grand réservoir. Ce dernier servait aux rites de purification et l'ensemble était au centre d'un immense baray de 3 km sur 900 m, aujourd'hui asséché et envahi par la végétation. Construit par Jayavarman VII dès avant la fin du siècle, le monument que voici —Neak Poan ou "Nãga enlacés"— est une île artificielle d'environ 350 m de côté, érigée au milieu d'un réservoir qui l'est tout autant. Ce nom moderne, il le doit au motif de serpents encadrant le soubassement du sanctuaire central. Une inscription le mentionne comme "une île éminente, tirant son charme de ses bassins et nettoyant la boue des péchés de ceux qui l'approchent". Les bassins en question sont au nombre de quatre. Ils étaient alimentés par un système complexe de fontaines anthropo- et zoomorphes. La fonction mystique curative de ses eaux était dès lors probable, d'autant que le mythe de la délivrance d'un groupe de naufragés par le cheval Balãha, métamorphose de Lokesvara, est ici représenté dans l'espace. Le réservoir qui mesure 3500 m x 900 m est appelé originellement Jayatatãka, "Étang de Jayalvarman VIII". Son nom moderne de Veal Reach Dak "Plaine de l'Étang royal", décèle une mémoire historique collective des gens d'Angkor, conscients qu'à l'origine le quadrilatère fut bien un Baray, ouvrage hydraulique royal aujourd'hui asséché. [Panneau du site] Page 190 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 191 / 220 PREAH KHAN Dédale de couloirs voûtés, de sculptures raffinées et de pierres couvertes de lichens, le temple de Preah Khan ("épée sacrée") figure parmi les plus grands ensembles d'Angkor. Érigé par Jayavarman VII, il lui servit probablement de résidence pendant la construction d'Angkor Thom. Moins visité que le Ta Prohm, il en rappelle la structure avec ses enceintes couronnées de tours et traversées de couloirs étroits. Il est toutefois dans un meilleur état de conservation et les travaux de restauration conduits par le World Monuments Fund (WMF ; www.wmf. org) devraient le consolider. Le sanctuaire central fut consacré en 1191. Une grande stèle de pierre, autrefois installée dans la première enceinte orientale et aujourd'hui à l'abri dans les locaux de l'Angkor Conservation, a fourni de nombreuses informations sur le rôle de Preah Khan en tant que centre de culte et d'études. Le temple était dédié à 515 divinités et, chaque année, 18 fêtes importantes s'y déroulaient, nécessitant la présence de milliers de serviteurs pour l'entretien du lieu. Page 192 / 220 Vietnam – Cambodge Le site est très étendu, mais le temple lui-même n'occupe qu'un rectangle fortifié de 700 m sur 800 m. Quatre chaussées de procession donnent accès aux portes. Comme à l'entrée d'Angkor Thom, elles sont bordées d'une superbe représentation du barattage de la mer de lait, bien que la plupart des têtes aient disparu. Du sanctuaire central, quatre longues galeries voûtées partent vers les quatre points cardinaux. La plupart des murs intérieurs étaient enduits de plâtre, maintenu grâce à des orifices creusés dans la pierre. Un grand nombre des sculptures raffinées a survécu, notamment des essai (sages) et des apsaras. Comme dans la plupart des temples angkoriens, l'entrée principale se situe du côté Est, mais l'usage veut que l'on passe par la porte Ouest, près de la route principale. On fait alors le tour du temple jusqu'à la porte Est, avant de revenir au sanctuaire central et de rejoindre la porte Nord (où les chauffeurs attendent en général les visiteurs). Si le génie de la nature ne s'exprime guère à l'entrée Ouest, deux arbres entremêlent leurs racines monstrueuses sur le mur de soutènement extérieur de la porte Est. Dans l'entrée Est, une étonnante structure de style grec à deux étages n'a pas encore livré le secret de sa fonction. Vietnam – Cambodge Page 193 / 220 Page 194 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 195 / 220 Page 196 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 197 / 220 Page 198 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 199 / 220 MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP Site d'un extraordinaire phénomène naturel, le lac Tonlé Sap, le plus vaste d'Asie du Sud-Est, alimente en poissons et en eaux d'irrigation près de la moitié de la population khmère. Un chenal de 100 km de long, également appelé Tonlé Sap (tonlé signifie "fleuve") relie le lac au Mékong au niveau de Phnom Penh. De la mi-mai à début octobre (saison des pluies), le niveau du Mékong augmente rapidement, refoulant les eaux du Tonlé Sap, qui renverse son cours vers le nord-ouest et se déverse dans le lac. La superficie du lac passe alors de 2 500 km² à 13 000 km², voire plus, et sa profondeur maxi male de 2,20 m à plus de 10 m. Vers le début du mois d'octobre, lorsque le Mékong amorce sa décrue, le Tonlé Sap reprend son cours normal et draine le surplus du lac vers le Mékong. Ce processus extraordinaire fait du lac Tonlé Sap l'une des plus riches réserves de poissons d'eau douce au monde, tandis que les forêts inondées favorisent la fertilité des sols. Selon les spécialistes, la migration des poissons du Tonlé Sap vers le nord contribuerait à repeupler les cours d'eau jusqu'en Chine. L'industrie halieutique fait vivre environ un million de Cambodgiens. En saison sèche, les prises de chaque pêcheur s'élèvent en moyenne de 100 à 200 kg par jour. LES VILLAGES DE PÊCHEURS Nous partons vers le lac Tonlé Sap. En arrivant à quelques dizaines de kilomètres de notre destination, la route devient une piste en latérite très étroite et défoncée où notre bus a bien du mal à avancer et surtout à croiser les quelques véhicules locaux que nous rencontrons. Notre vitesse moyenne est de 20 km/h, mais la traversée des villages de pêcheurs est très intéressante. Nous ne nous arrêtons hélas pas, mais quelques photos prises à travers les vitres donnent une idée de leur aspect. Page 200 / 220 Vietnam – Cambodge Ces villages ne sont pas situés sur le lac mais au bord d'une rivière qui s'y jette, et les maisons sont cependant construites sur pilotis. En effet, lors des crues, l'eau arrive jusque-là, inondant également la route (ce qui explique son état). Un des villages traversés. À gauche, la "route". Vietnam – Cambodge Page 201 / 220 La maison est en bois, mais l'escalier est en ciment ! Au premier plan à droite, du poisson en train de sécher. Aspect typique des maisons de la région. Page 202 / 220 Vietnam – Cambodge La traversée de certains villages pose quelques problèmes de circulation. Nous arrivons au village de Kâmpóng Khleang, terme de la partie bus. Vietnam – Cambodge Page 203 / 220 Nous embarquons sur des barques propulsées par des motogodilles ... ... et dont le poste de pilotage est pour le moins rustique : le tout est récupéré de voitures. Le volant est relié à un cabestan qui pilote le gouvernail. À gauche, le levier du frein de parking sert de manette des gaz (très pratiques, les crans permettent de maintenir le régime) et le levier de vitesse sert à régler la profondeur d'immersion de l'hélice. Il semble que cet équipement soit standard (seule la marque des voitures cannibalisées change), comme le montre le poste de pilotage du second bateau que l'on voit au fond. Page 204 / 220 Vietnam – Cambodge MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP CROISIÈRE SUR LA RIVIÈRE Croisière est un bien grand mot. Il s'agit d'une balade sur la rivière jusqu'au lac et retour. Le village d'embarquement est Kâmpóng Khleang, situé sur une rivière se jetant dans Tonlé Sap (aux basses eaux, car aux hautes eaux, le lac l'immerge entièrement). La rivière contient beaucoup de pièges à poisson de ce type, terminés par une nasse. Vietnam – Cambodge Page 205 / 220 Sur les rives, les maisons sur pilotis donnent une idée du niveau de la surface lors des hautes eaux. Page 206 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 207 / 220 Scènes de pêche. Les pêcheurs doivent sans arrêt retirer les branchages flottants de leurs filets. Page 208 / 220 Vietnam – Cambodge La quasi-totalité des embarcations sont propulsées par une motogodille. On comprend pourquoi les bateaux sont fréquemment arrêtés en raison des plantes aquatiques ou des morceaux de filet qui se prennent dans l'hélice. D'autre part la rivière est très peu profonde et le pilote doit adapter en permanence la profondeur d'immersion de l'hélice pour qu'elle ne touche pas le fond ni ne brasse de l'air à la surface. C'est la panne. Le matelot utilise une scie à métaux pour dégager l'hélice. En deux heures, nous subirons cet avatar une bonne dizaine de fois. Lorsque les bateaux se croisent, ils doivent réduire les gaz pour éviter de projeter un geyser d'eau sur l'autre. Et s'ils baissent plus l'hélice pour l'immerger entièrement, cette dernière touche le fond... Vietnam – Cambodge Page 209 / 220 MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP LA CITÉ LACUSTRE Dans la partie du lac qui reste constamment en eau, les pêcheurs se sont installés qui dans des cités sur pilotis (les Cambodgiens), qui sur des maisons flottantes (les Vietnamiens et Chinois). Page 210 / 220 Vietnam – Cambodge Ci-dessus et ci-dessous : la cité lacustre cambodgienne. Je suis très fier de ces deux photos. Si vous les copiez pour des besoins professionnels, pensez à mentionner la source... Les maisons flottantes. Vietnam – Cambodge Page 211 / 220 LES VILLAGES PROVISOIRES Le village est loin des eaux du lac lors des basses eaux. Mais la construction de maisons plus en aval est délicate en raison du niveau des hautes eaux ; il faudrait construire les maisons sur des pilotis d'une hauteur telle que tout s'effondrerait au premier coup de vent sérieux. Aussi les pêcheurs construisent-ils des maisons provisoires tout le long de la rivière, jusqu’au niveau des plus basses eaux. Ces installations sont englouties et reconstruites chaque année. Page 212 / 220 Vietnam – Cambodge Vietnam – Cambodge Page 213 / 220 Dans ces fermes provisoires, les habitants font quand même de l'élevage et de la culture. Page 214 / 220 Vietnam – Cambodge MERCREDI 31 MARS TONLÉ SAP SCÈNES DE LA VIE COURANTE Vietnam – Cambodge Page 215 / 220 Un pêcheur en train de relever son filet envahi par les jacinthes d'eau. Page 216 / 220 Vietnam – Cambodge Les femmes préparent le poisson : elles l'enfilent sur des baguettes et le fument sur des braseros au bois, puis le stockent en "palettes". Vietnam – Cambodge Page 217 / 220 Le poisson est vendu sur place, mais est aussi expédié dans les villes. Il y a également des maisons flottantes sur la rivière assez loin du lac. Page 218 / 220 Vietnam – Cambodge Un étang de lotus. Les jacinthes d'eau poussent comme du chiendent. Quand on pense au prix qu'elles nous coûtent pour mettre dans nos bassins... Voilà. Le voyage est terminé. Nous rentrons à Siem Reap pour prendre l'avion pour la France. Ce fut un beau voyage. Rendez-vous au prochain... Vietnam – Cambodge Page 219 / 220 Page 220 / 220 Vietnam – Cambodge