a.b.art Cover Story @ Gold`Or
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a.b.art Cover Story @ Gold`Or
No. 4 April 2012 CHF 15.00 Focus Sicherheit / Focus sécurité 22 a.b.art – la marque horlogère suisse indépendante 33 Schmucktrend: Material-Mix 36 Marketreport 2012 67 Fashiontime AG a.b.art – Das Edelstahlgehäuse des Chronographen OC150 ist PVD-schwarz beschichtet, Durchmesser 40,5 Millimeter. die unabhängige Schweizer Uhrenmarke Uhren von a.b.art sind eigenwillig im Design, schlicht und bezahlbar. Das Credo von Fashiontime-CEO François Zahnd: Die Marke soll ausschliesslich unabhängigen Fachhändlern zur Verfügung stehen. Und jeder Kunde, der sie trägt, soll sich als Individualist fühlen. „Viele Menschen eilen durchs Leben und nutzen die Uhr für die straffe Organisation ihrer Tage“, sagt François Zahnd, Geschäftsführer des Private-Label-Unternehmens Fashiontime, das die Marke a.b.art in Biel produziert und vertreibt. Für ihn ist die Uhr mehr: Sie zeigt Vergänglichkeit, das Ablaufen der Zeit: „Das Bewusstsein, dass wir nur eine Zeit haben, nämlich diese, ist für mich zentral. A.b.art-Trägerinnen und -Träger sollen eine Entschleunigung erleben, sich Zeit für Musse und für Wichtiges nehmen können.“ Ein weiterer Grundsatz von François Zahnd ist, dass er keine Warenhäuser oder Ketten beliefert. „a.b.art-Uhren stehen ausschliesslich unabhängigen Geschäften zur Verfügung.“ Dafür brauche es vorausschauende Fachhändler, die den Wert einer unabhängigen Marke schätzen und diese fördern. „Ich weiss, dass es Mut braucht, sich von der Knechtung der grossen Marken loszusagen“, so Zahnd. Doch nur so könne man gemeinsam etwas für die Vielfalt der Branche tun. Die eigene Designsprache bewusst leben Wachstum soll nicht forciert werden Der Name der Marke umschreibt ihre Philosophie: Das „a“ wie „authentic“ steht für das Echte, Unabhängige und Verbindliche. Grundsätze, für die Fashiontime als Schweizer Uhrenhersteller steht. „b“ wie „basic“ umschreibt den reduzierten, übersichtlichen und klaren Stil der Uhren – optisch wie auch technisch, denn auf komplexe Instrumentenfunktionen wird verzichtet. „Wir produzieren in unserer Designsprache und leben diese sehr bewusst“, sagt Zahnd. In Zukunft sollen die Verkaufsaktivitäten in Westeuropa intensiviert werden. Erste Priorität haben die Märkte Schweiz und Deutschland. Hierzulande sollen in den nächsten drei Jahren – zusätzlich zu den bestehenden 100 Verkaufspunkten – 50 bis maximal 75 Fachgeschäfte aufgebaut werden. „Eine Stärkung könnten Regionen wie Winterthur oder die Westschweiz vertragen“, so Zahnd. International gibt sich das Unternehmen aus Biel bescheidener: Bestehende Märkte werden weiterhin durch die Agenten und Importeure bedient. Den Ausbau will Zahnd nicht erzwingen. „Wichtiger ist es, unsere Kräfte zu bündeln und mittelfristig ein solides organisches Wachstum anzustreben.“ „Alles aus einem Guss“ Je nach Modell und Grösse kostet eine a.b.art-Uhr im Verkauf zwischen 250 und 795 Schweizer Franken. Für den Kunden erschwinglich, aber auch für den Detaillisten lohnenswert: „Er kalkuliert mit einem Faktor von 2,2, was eine komfortable Marge bedeutet“, sagt Zahnd. Dem Bieler Unternehmer ist es wichtig, dem Fachhandel ein guter und zuverlässiger Partner zu sein. Der Vorteil einer kleinen, unabhängigen Firma wie Fashiontime sei der direkte Kommunikationsweg. „Bei uns kommt alles aus einem Guss, Probleme lassen sich meist mit einem einzigen Telefonat lösen“, so Zahnd. Da ihm Gespräche von Inhaber zu Inhaber am liebsten sind, will er sich wieder persönlich um den Vertrieb im Schweizer Markt kümmern. Tanja Fuhrer Info Fashiontime AG Cornouillerstrasse 6, 2502 Biel Telefon 032 397 01 01 [email protected] www.abartwatches.com a wie authentic b wie basic art wie (Uhren-)Kunst Der quadratische Klassiker Referenz E110 in der beliebten Farbe Rot. COVER STORY - 30 „Die Arbeit im kleinen Betrieb ist interessant, da man den ganzen Ablauf von der Kreation einer Uhr, über die Produktion bis hin zur Lieferung mitbekommt. Wir sind flexibel und schnell, haben den direkten Draht zur Verkaufsfront und können den persönlichen Kontakt zu unseren Partnern pflegen.“ Nathalie Zahnd, Schweizer Markt und Kundendienst Modell E501 mit Gehäuse 29 Mal 29 Millimeter und fein gebürstetem Zifferblatt. „Biel und die Juratäler sind synonym für Uhrmacherei und Arbeit. Im französischen Valdahon nahe der Grenze zur Schweiz aufgewachsen, lebe und arbeite ich nun seit zehn Jahren in der Uhrenstadt Biel. Hier kenne ich viele Leute, die ebenfalls in der Uhrenbranche tätig sind.“ Evelyne Chauvet, Uhrmacherin OS101, die 31,5 Millimeter grosse Damenuhr mit a.b.arttypischer Datumslochanzeige und Lederarmband. „Täglich werden wir mit Superlativen zugeschüttet: höher, schneller, grösser, besser und schöner. Die Uhrenbranche versucht, die Gunst der Käufer über Emotionen und Statussymbole sowie über fadenscheinige Neuheiten auf sich zu lenken. A.b.art hat sich dieser Art der Kommunikation entzogen. Gut ist für uns ausreichend." François Zahnd, Geschäftsführung, Kreation, Marketing und Verkauf Extra flaches Unisex-Modell K105 mit mattem Stahlgehäuse und Saphirglas. Fashiontime – drei Jahrzehnte Leidenschaft in der Uhrenherstellung Gegründet wurde die Fashiontime AG 1985 von François Zahnd, einem Jungunternehmer mit kaufmännischer Ausbildung und Erfahrung als Verkaufsmitarbeiter beim Private-Label-Uhrenproduzenten Roventa Henex. In den 90er-Jahren machte sich Fashiontime mit der Produktion von Werbe- und Firmenuhren einen Namen; später wurde der Private-Label-Bereich zum wichtigsten Standbein. In diesem Rahmen produzierte Zahnd auch für die deutsche Marke a.b.art. 2003 übernahm Fashiontime die Marke, entwickelte deren Design weiter und begann mit der gezielten Vermarktung der Swiss-made-Uhren in Deutschland, der Schweiz, Holland, Spanien und weiteren Ländern in und ausserhalb Europas. Heute konzentriert sich das Unternehmen voll und ganz auf seine Eigenmarke a.b.art. Am Standort Biel befinden sich auf rund 300 Quadratmetern Büroräume sowie das Atelier, in welchem 40 Prozent der Uhren montiert und sämtliche Eingangs- und Ausgangskontrollen gemacht werden. 31 „Design-Preise stehen für den guten Geschmack“ Bis 2014 soll die a.b.art-Kollektion ein Lifting erhalten. Die 90 bestehenden Modelle werden schrittweise um rund ein Drittel reduziert und in zwei Produktbereiche eingeteilt: a.b.art Design und a.b.art Classic. Neu kommt der Bereich „a.b.art Functional“ für den OutdoorGebrauch hinzu. Ziel des Liftings sei es, die Bestseller jeder Serie hervorzuheben und die Modellfamilien klarer zu strukturieren, sagt François Zahnd. „Drei bis vier Varianten pro Grundmodell reichen.“ Zum Produktbereich „a.b.art Design“ zählen die Modellfamilien „O“, „E“, „I“ und „Z“. Ihr Kennzeichen ist der typisch skandinavische Stil: Gerade Schnitte, minimalistisch und auf Details wie ein schönes Zifferblatt bedacht. Mehrere Modelle wurden für internationale Design-Preise nominiert. So auch die O101, die 2009 den Red dot Design Award gewann. „Für mich stehen Design-Preise als eine Art EMPA oder TÜV für den guten Geschmack,“ sagt François Zahnd. „Unabhängige Institutionen bestätigen uns damit eine hohe Designkompetenz.“ Der Bereich „a.b.art Classic“ umfasst die Produktfamilien „K“ und „MA“. Ihre Modelle charakterisieren sich durch klassisches, zeitloses Design sowie durch schlichte, vornehmlich runde Formen. 90 Prozent aller a.b.art-Uhren sind mit Quarzwerken von Ronda und Eta bestückt, die Serien „OA“ und „MA“ mit mechanischen Eta-Werken. Alle Modelle sind aus Edelstahl und besitzen ein kratzfestes Saphirglas. Die Lederbänder sind in verschiedenen Farben erhältlich, weiter finden sich Edelstahlspangen, geflochtene und Glieder-Stahlarmbänder, sowie praktische Silikonarmbänder für die Serien „O“, „OA“ und „OC“ im Sortiment. Die Automatik-Uhr OA103 mit gut ablesbarer Zeit und solidem Edelstahl-Gliederband mit Faltschliesse. „Ehrlichkeit, Offenheit, Verlässlichkeit und Flexibilität sind Werte, die wir pflegen und kultivieren. Dies sowohl gegenüber unseren Kunden und Lieferanten als auch im Team. Wir integrieren die „Passion Uhr“ in unser tägliches Schaffen.“ Stefan Geringer, Einkauf und Produktion Wer es robust und praktisch mag, wird neu mit „a.b.art Functional“ bedient: Die wasserdichten Uhren mit verschraubter Krone und einer im Dunkeln ablesbaren Anzeige dürfen auch beim Sport oder beim Abenteuer in der freien Natur beansprucht werden. Zehn Modelle sind vorgesehen, das erste kommt Ende Jahr auf den Markt. (tf) „Authentic“ und „Basic“ sind nicht nur leere Worthülsen. Unser Design ist gradlinig und schnörkellos. Natürlich sollen unsere Uhren auch schweizerische Tugenden wie Qualität und Verlässlichkeit widerspiegeln. Swiss Made eben.“ Yvonne Etter, Buchhaltung Administration Modell ZS101, mit silber-satiniertem Zifferblatt und praktischem, 30 Millimeter breitem Lederband zum Durchziehen. „art“ – ein Markenelement wird ausgebaut 2012 erhält das dritte Element im Markennamen mehr Aufmerksamkeit: „art“ soll verstärkt im Sinne der deutschen Übersetzung „Kunst“ vermarktet werden. In Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern, Designern und Architekten werden spezielle Modelle, sogenannte „art-editions“ lanciert; je nach Thema und Preislage limitiert auf 100 bis 500 Stück. Zurzeit arbeitet Fashiontime mit dem Bündner Maler und Sänger Gioni Defuns zusammen. Die Uhr kommt im Herbst auf den Markt. COVER STORY - 32 Fashiontime SA a.b.art – La OC151: la conséquence des détails en noir et blanc. Boîte et bracelet en acier inox avec revêtement noir PVD. la marque horlogère suisse indépendante Les montres a.b.art se distinguent par leur design emblématique, leur simplicité et leur prix accessible. La profession de foi de François Zahnd, CEO de Fashiontime: la marque est uniquement disponible auprès des détaillants indépendants et tout client qui porte un gardetemps a.b.art doit pouvoir à juste titre se considérer comme un individualiste. «De nombreuses personnes traversent la vie au pas de course et utilisent leur montre pour gérer la stricte organisation de leurs journées», relève François Zahnd, directeur de l’entreprise biennoise de private label Fashiontime, qui fabrique et distribue les montres a.b.art. A ses yeux, une montre ne possède pas seulement une portée fonctionnelle, elle illustre également le passage du temps et le caractère éphémère de toute chose: «Il est essentiel de comprendre que nous ne disposons que d’un seul temps, celui dans lequel nous vivons. Les hommes et les femmes qui portent une a.b.art sont appelés à découvrir un rythme plus paisible, à savourer le jour présent et les aspects réellement importants de l’existence». Un design et une philosophie spécifiques Le nom de la marque définit simultanément son credo. Le «a» – pour authentique – est le symbole de son authenticité, de son indépendance et son engagement, des principes fondamentaux pour Fashiontime en sa qualité de fabricant horloger suisse. Le «b» – pour basique – évoque le style minimaliste, dépouillé et limpide des montres, tant d’un point de vue optique que technique car les garde-temps de la marque renoncent aux complexes fonctions accessoires. «En toute conscience nous choisissons de suivre notre propre voie en matière de design», précise François Zahnd. «Dans un même élan» Selon le modèle et la grandeur, une montre a.b.art est vendue entre 250 et 795 francs suisses. Un montant raisonnable pour les clients, mais également intéressant pour le revendeur: «Le prix de vente est déterminé par un facteur de 2,2, qui laisse une marge confortable», explique François Zahnd. Pour l’entreprise biennoise, il est important que le détaillant soit un partenaire de confiance. Des canaux de communication directs sont l’un des avantages que peut offrir une petite structure comme Fashiontime. «Chez nous, tout se réalise dans un même élan. Les problèmes se résolvent le plus souvent par un seul a comme authentique b comme basique art comme art horloger 33 appel téléphonique». Il tient à préciser qu’il apprécie les contacts de propriétaire à propriétaire, car il s’occupe personnellement de la distribution en Suisse. Assurer la diversité de la branche Un autre principe fondamental de François Zahnd consiste à ne pas livrer les grands magasins ou les chaines à succursales multiples, «Les montres a.b.art sont uniquement disponibles auprès de détaillants autonomes». A cet effet, il doit pouvoir compter sur des commerçants aux visions d’avenir, qui apprécient la valeur incarnée par une marque indépendante et sont disposés à s’engager en sa faveur. «Je suis conscient qu’il faut du courage pour se libérer du diktat des groupes horlogers», ajoute-t-il. «Pourtant, c’est le seul moyen d’œuvrer ensemble à assurer la diversité de notre secteur». Une saine croissance A l’avenir, l’entreprise prévoit d’intensifier ses activités de vente en Europe occidentale et, dans ce contexte, une priorité absolue sera accordée aux marchés suisses et allemands. Dans notre pays, de 50 à 75 nouveaux concessionnaires au maximum viendront compléter la centaine de points de vente existants au cours des trois prochaines années. «Des régions comme la Suisse romande ou l’agglomération de Winterthour offrent encore un potentiel de densification». A l’échelle internationale, les objectifs de Fashiontime demeurent plus modestes. Les agents locaux et les importateurs continueront à assurer la distribution sur les marchés actuels. En effet, François Zahnd n’entend pas forcer artificiellement la croissance: «il est plus important de rassembler nos forces pour garantir la solidité de notre développement à moyen terme». Tanja Fuhrer La montre dames I102 en forme de baguette avec bracelet et boîte en acier inox et verre saphire. «Le travail au sein d’une petite entreprise est très intéressant car il permet de suivre toutes les étapes de la fabrication d’une montre, de sa production à sa livraison. Nous sommes souples et rapides, nous disposons d’un lien direct avec le front de vente et pouvons privilégier le contact direct avec nos partenaires.» Nathalie Zahnd, Marché Suisse et service clientèle L’union d’élégance et de fonctionnalité: La montre homme KLD 103 avec boîte en acier inox et verre saphire. La EL106 célèbre le jeu de couleurs entre le noir et le gris; équipé de verre saphire. «Bienne et les vallées du Jura incarnent à mes yeux le travail et l’horlogerie. Je suis née et j’ai grandi dans la localité française de Valdahon, près de la frontière suisse. Depuis dix ans, je travaille et je vis à Bienne. J’y connais de nombreuses personnes qui sont également actives dans le secteur de l’horlogerie.» Evelyne Chauvet, horlogère «Nous sommes en permanence submergés par les superlatifs: tout doit être toujours plus haut, plus rapide, plus grand, plus beau et encore meilleur. L’horlogerie tente d’attirer la faveur des acheteurs par des émotions, des symboles de statut social et de prétendues nouveautés. a.b.art ne pratique pas ce type de communication. Pour nous, il est amplement suffisant de parler d’un bon produit.» François Zahnd, direction, création, marketing et vente Modèle KLD 106 avec boîte en acier inox et bracelet style milanais en acier inox. Fashiontime – trois décennies dédiées à la passion de l’horlogerie Fashiontime a été fondée en 1985 par François Zahnd, un jeune entrepreneur qui bénéficiait d’une formation commerciale et d’une expérience professionnelle dans la vente auprès du fabricant horloger de private label Roventa Henex. Pendant la décennie 1990, Fashiontime a forgé sa renommée en produisant des montres publicitaires et d’entreprises. Dans ce contexte, François Zahnd a également réalisé des garde-temps pour la marque allemande a.b.art avant de la reprendre en 2003. Il a poursuivi le développement de son design et a débuté la commercialisation ciblée de ces montres swiss made en Allemagne, en Suisse, aux Pays-Bas et en Espagne ainsi que dans divers autres pays, en Europe et sur d’autres continents. Aujourd’hui, Fashiontime se concentre sur sa propre marque a.b.art. Son site de production à Bienne comprend environ 300 mètres carrés de bureaux et d’ateliers dans lesquels des collaborateurs spécialisés procèdent à l’assemblage de 40 pour cent des montres ainsi qu’à l’ensemble des contrôles d’entrée et de sortie. COVER STORY - 34 «Les prix de design représentent une sorte de certification» La collection a.b.art devrait connaître une adaptation globale jusqu’en 2014. Les 90 modèles existants seront progressivement réduits d’un tiers et répartis en deux segments: a.b.art Design et a.b.art Classic. Une nouvelle catégorie viendra les compléter, le secteur a.b.art Functional dédié aux activités de plein air. Montre dames D104 avec un bracelet en acier inox de 21 millimètres de largeur et un cadran argenté brossé soleil. «Les termes «authentique» et «basique» ne sont pas des mots vides de sens. Notre design est limpide, sans fioritures. A l’évidence, nos montres doivent aussi illustrer des vertus helvétiques comme la qualité et la fiabilité indissociables d’une montre swiss made.» Yvonne Etter, comptabilité et administration L’objectif de ce lifting consiste à mettre en évidence les best-sellers de chaque ligne et de structurer les diverses collections d’une manière plus claire. François Zahnd: «Trois ou quatre variantes sont suffisantes pour chaque modèle de base». Le segment «a.b.art Design» comprend les familles de modèles «O», «E», «I» et «Z». Ils sont les illustrations du style scandinave: un langage clair, une apparence minimaliste et un cadran à la réalisation particulièrement soignée. Dans ce segment, plusieurs créations ont été nominées pour des prix internationaux de design, à l’exemple de la O101, qui a remporté le Red dot Design Award en 2009. «Pour moi, ces distinctions représentent une sorte de certification», se réjouit François Zahnd. «Des instituts indépendants attestent ainsi de nos remarquables compétences en matière de design». Le domaine «a.b.art Classic» englobe les lignes de production «K» et «MA». Ces modèles se caractérisent par leur design classique et intemporel ainsi que par leurs formes simples, généralement rondes. Les montres a.b.art sont dotées à 90 pour cent de mouvements à quartz Ronda et Eta alors que les séries «OA» et «MA» sont équipées de calibres mécaniques Eta. Tous les boîtiers sont en acier inoxydable surmontés d’un verre saphir antirayures. Disponible en plusieurs couleurs, l’assortiment de bracelets en cuir se complète de modèles métalliques, tressés ou à maillons en acier ainsi que de pratiques bracelets en silicone pour les séries «O», «OA» et «OC». Les personnes qui ont une prédilection pour les garde-temps robustes et pratiques se tourneront vers la nouvelle ligne «a.b.art Functional». Ces montres étanches avec une couronne vissée et des indications luminescentes pour assurer leur consultation dans l’obscurité sont également conçues pour répondre aux exigences des sportifs et des amateurs d’aventures en pleine nature. Dix modèles sont prévus, le premier sera dévoilé à la fin de cette année. (tf) Avec son quantième au point tournant et sa boîte d’un gris élégant, la O202 est la partenaire idéale pour la vie urbaine. «La sincérité, l’ouverture d’esprit, la fiabilité et la flexibilité sont des valeurs que nous apprécions et que nous cultivons, à l’égard de nos clients et de nos fournisseurs comme au sein de notre équipe. Jour après jour, nous vivons notre passion pour l’horlogerie.» Stefan Geringer, achat et production «art» – la composante artistique de la marque En 2012, «art» – le troisième élément du nom de la marque – reçoit une attention particulière afin de mettre davantage en valeur la dimension artistique des garde-temps. A cet effet, des modèles spéciaux verront le jour sous le nom de «arts-editions». Réalisés en collaboration avec des artistes, des designers et des architectes renommés, ils seront produits dans des séries limitées de 100 à 500 exemplaires, selon le thème et la catégorie de prix. Actuellement, Fashiontime élabore avec le peintre et chanteur grisonais Gioni Defuns un premier projet de montre qui arrivera sur le marché cet automne. 35