Jahresbericht 2009
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Jahresbericht 2009
Bericht der Präsidentin „Gib blind, nimm sehend.” (Deutsches Sprichwort) Der diesjährige Bericht der Präsidentin steht ganz im Geiste des Dankens: das „Sehen“ und Anerkennen so vieler Menschen, die das Abenteuer „aux étangs“ erst möglich machen: Zuallererst ein Dank an Antoinette Romanens, langjährige Präsidentin der Stiftung für die Frau und das Kind / Fondation pour la femme et l’enfant. Antoinette hat im Sommer dieses Jahres das Präsidium des Stiftungsrates abgegeben und ist aus dem Stiftungsrat ausgetreten. Antoinette sei an dieser Stelle für das grosse Engagement zugunsten der Institution aux étangs im Namen des Stiftungsrates, der Mitarbeiterinnen und der vielen Frauen und Kinder, die in diesen Jahren im Haus aux étangs ein- und ausgingen, ganz herzlich gedankt. Antoinette Romanens war von 2000 bis Juni 2009 Präsidentin der Stiftung für die Frau und das Kind. Diese Zeit war geprägt von vielen Herausforderungen: Die Herabsetzung des Volljährigkeits-Alters von 20 auf 18 Jahre, hatte zur Folge, dass für viele Frauen und junge Mütter, die vorher auf die Finanzierung des Aufenthaltes durch das kant. Sozial- und Fürsorgeamt zählen konnten, neu über die Sozialdienste der Gemeinde nur einen Teil der Kosten übernommen wurden. Das führte zu gossen finanziellen Engpässen. Davon betroffen waren mehrere Institutionen die junge Erwachsene zu betreuen haben. Als Mitglied des Grossen Rates erreichte Frau Romanens zusammen mit der damaligen Grossrätin Isabelle Chassot, mittels eines Postulates eine weiterreichende Unterstützung jugendlicher Erwachsener durch den Kanton bis zum 25. Lebensjahr. Diese Neuregelung, die auch eine neue Konvention mit dem Staat zur Folge hatte, hilft heute das Leben der Institution zu sichern. Es ist dem klugen und vorausschauenden Vorgehen der scheidenden Präsidentin und ihrer Durchsetzungskraft im Parlament zu verdanken, dass die Finanzen heute gesichert und ein langfristiges Planen für die Zukunft möglich sind. Das Wirken von Frau Romanens wird nachhaltig die Institution aux étangs prägen und dafür sei ihr ein ganz grosses DANKE ausgesprochen. Ein weiterer Meilenstein in dieser Zeit war der Kauf des Hauses Chemin des Etangs 1 Ende 2007. Dieses Haus befindet sich direkt neben der Institution. Im Chemin des Etangs 1 werden seither diejenigen Frauen aufgenommen, welche bereits einen Aufenthalt in der Institution gemacht haben und einen ersten Schritt in eine grössere Selbständigkeit machen. Gemeinsam mit ihrem Kind/ ihren Kindern können sie nun in eine Wohnung ziehen. Antoinette hat den Kauf des Hauses mit grosser Sorgfalt gemeinsam mit unserem finanziellen Experten im Stiftungsrat Hubert Boschung vorbereitet und durchgeführt. Auch Hubert sei hier ausdrücklich dafür gedankt. Als weiteres langjähriges Mitglied verlässt auf Ende des Jahres Cornelia Rappo den Stiftungsrat. Cornelia übernimmt berufliche eine herausfordernde neue Aufgabe, der sie sich ganz widmen möchte. Wir wünschen Ihr viel Erfolg und danken auch ihr herzlich für die geleistete Arbeit. Ein Danke auch an zwei weitere Mitglieder des Stiftungsrates, die mit ihren grossen Kenntnisse der freiburgischen Verhältnisse immer wieder wertvolle Hinweise und Ideen in die Diskussion bringen: Daniel Gonzalez und Madeleine Dousse. Ganz herzlich neu im Stiftungsrat begrüssen möchte ich Frau Séverine Nuoffer-‐Monferini und Frau Marie-‐Laure Jorand-‐Sigg. Beiden danke ich schon jetzt für ihre wertvolle Mitarbeit. Daria Aebischer, Aude Gygax, Marguerite Ngo Batje Buchs, Sabina d’Alessandri, Aurianne Stroude, Lucie Michel, Laurence Nolfo, Marie-Gaëlle Mantel und Claire Folly im Tagesteam, Larissa Carrel als Vertreterin, Helen Telley in der Administration und Buchhaltung, allen Nachtfrauen Anne, Caroline, Carine, Eléonore, Ellena, Jessica, Carole, Lisa, den beiden Praktikantinnen Madeleine und Fabienne, Josef Stadler für die Gartenarbeit, Lourdes für die Putzarbeiten; Euch allen ein besonders grosses Dankeschön im Namen des Stiftungsrates. Dank Eurer geduldigen Arbeit, jeden Tag aufs neue, bekommen junge Frauen und ihre Kinder die Unterstützung, die sie brauchen, um ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen zu können. Wie wertvoll dies ist, kann gar nicht ermessen werden. Danke! Ein grosses Dankeschön geht an Martin Riedo und der Firma fibor. Dank seiner administrativen Unterstützung hat das Lohnwesen seinen korrekten Ablauf, dank seinem treuhändischen Wissen können wir den vielen Anforderungen des Sozialvorsorgedienstes positiv entgegentreten und die Anfragen positiv beantworten. Diesen grossen, von aussen gegebenen administrativen Arbeitsaufwand könnte die Institution intern nicht mehr selber bewältigen. Zuallerletzt möchte ich noch dem Kanton sowie der Stadt Freiburg danken, welche die Institution finanziell unterstützen. Besonderen Dank geht auch an den Verein Villa Myriam. Ohne den finanziellen Beitrag dieser Partner zum Wohle der Frauen und Kinder in Not könnte die Institution ihre Arbeit nicht machen. Danke. Ein ganz grosser Dank geht an den Kiwanis-Club Fryburg-Sense-See. Dank dem Unternehmer Urs Rappo aus St. Antoni haben 10 Männer in einer Samstags-Aktion unseren Estrich im neuen Haus am Chemin des Etangs 1 ausgeräumt. Die Firma Raetzo Angelo AG aus Alterswil hat die Abfuhr und Entsorgung mehrerer Container gratis übernommen. Wir danken allen diesen Männern für ihren ausserordentlichen Einsatz. Judith Meuwly Correll, Präsidentin Jahresbericht 2009 13 jugendliche, erwachsene Frauen 3 neugeborene Kinder 2 einjährige Kinder 2 vierjährige Kinder 1 fünfjähriges Kind All diese Personen haben das Jahr 2009 in der Institution aux étangs verbracht. Einige waren schon vor Jahresbeginn da. Zwei durften nach einem längeren Aufenthalt in der Institution in die Wohnung zügeln und den nächsten etwas selbständigeren Schritt wagen. 365 Tag- und Nachtbegleitung. Eine dauernde Präsenz für junge Frauen, die sich aus irgendwelchen Gründen in Not befinden Was ist in ihrem Leben passiert, dass sie jetzt in ihrem Jugendalter dauernde Präsenz benötigen? Was haben sie verpasst? Warum wurden sie allein gelassen? Wo sind die Eltern? Was ist schief gelaufen? Wieso müssen diese jungen Menschen so sehr leiden? Warum fällt es ihnen so schwer, ihre Bahn zu finden? Was läuft falsch in unserer Gesellschaft? Fragen über Fragen. Antworten versuchen wir zu finden, indem wir eine Situation nach der andern zu klären versuchen, um die junge Frau dort abzuholen, wo sie ist, um da zu beginnen, wo etwas schief gelaufen ist, um da einzurenken wo etwas ausgerenkt ist. Alleine, „paumée“ aufgeschmissen, unter die Räder gekommen So beginnen viele jungen Frauen ihren Aufenthalt. Wer bin ich, was bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich? Bin ich wertlos oder bin ich am Ende doch wertvoll? Was kann ich? Was will ich? Das Alleinsein nicht aushalten – ein Kind kommt und wieder geht die Frage los: Wer bin ich? Was werde ich? Wer ist mein Kind? Was tue ich mit ihm? Was wird aus meinem Kind? Bin ich alleine zuständig? Wer hilft mir dabei? Wo ist der Vater des Kindes? Wer bezahlt? Muss ich arbeiten? Wohin kann ich das Kind geben während meiner Arbeit? Und schnell kommen die Erkenntnisse: Ein Kind: soviel Arbeit! soviel Präsenz! soviel Erziehung - wozu? So oft Grenzen setzen - warum? Erziehung im Doppelpack - Die Rolle der doppelten Erziehung Im Haus aux étangs läuft die Erziehung zweigleisig: sie richtet sich an die junge Frau und gleichzeitig an das Kind: schwierig. Die junge Frau muss lernen zu verstehen, was sie braucht und gleichzeitig muss sie verstehen, was ihr Kind braucht! Die junge Frau muss lernen sich selber zu strukturieren, indem sie die vorgeschlagenen Hilfsmittel wie „Tagesplan“, „Arbeitsplan“, akzeptiert. Sie muss gleichzeitig lernen, dass ihr Kind auch eine Struktur benötigt. Sie muss lernen, dass ihre eigene jetzt neu für sich erarbeitete Struktur die Grundstruktur des Kindes sein wird, damit dieses wiederum eine Basis haben kann um sich darin aufgehoben zu fühlen. Hilfsmittel erarbeiten – Die Linie für die Begleitung jeder Residentin Diese Arbeit tun wir täglich, auf unseren unterschiedlichen Niveaus der kompetenten, ausgebildeten Mitarbeiterin bis hin zur Praktikantin. Wer braucht was um selbständig zu werden? Wieviel Selbständigkeit kann die betroffene Person erreichen? Wieviel Selbständigkeit braucht sie, um ihr Kind zu begleiten? Wieviel Hilfe braucht sie von aussen? Braucht sie die Hilfe einer Familie, braucht sie einen Krippenplatz für ihr Kind? Welches Netzwerk benötigt sie? Erfolgserlebnisse Wenn die eine oder andere junge Frau Freude empfindet an der Arbeit in der Institution, wenn sie sich mit Freude beteiligt und zu verstehen beginnt, dass die Arbeit für sie ist... Wenn eine junge Frau plötzlich entdeckt, dass sie viele Fähigkeiten hat und etwas tun kann... Wenn ein Kind freudig den Tag beginnt, zum Frühstück in der Küche erscheint und spürt, dass es willkommen ist... Wenn ein Kind seine Sprache und seinen Wert entdeckt, zu sprechen beginnt, so dass wir es verstehen können... Danke allen Mitarbeiterinnen Für die Freude an der Arbeit Für das Klar- und Echtsein Für den Einsatz, für das Mitdenken, für das gemeinsame Suchen der Lösungen Für die Freude die bewirkt, dass die jungen Frauen und Kinder ihren Wert erkennen, sodass sie unsere Hilfe annehmen können. Nachdem sie ihr Studium abgeschlossen haben, haben die beiden Nachtfrauen Lisa und Carole ihren Dienst aufgegeben. Wir danken diesen beiden Frauen für ihren Einsatz. Larissa Carrel sind wir für die Sommervertretung sehr dankbar. Nach 15 Jahren der gemeinsamen Arbeit hat uns Sabina D’Alessandri nun verlassen, um sich in einem neuen Arbeitsfeld zu spezialisieren. Wir danken ihr von Herzen für ihre grossartige Arbeit, ihr Engagement, ihre Präsenz über all die Jahre und für ihr Fairplay. Wir wünschen Sabina, dass sie sich in einem guten Arbeitsfeld wiederfindet und wünschen ihr viel Glück für ihre Zukunft. Daria Aebischer, Direktorin Paysage des femmes et enfants ayant séjourné à l’institution aux étangs en 2009 En 2009, 17 femmes et 14 enfants ont séjourné à l’institution aux étangs. Qui sont ces femmes et ces enfants ? Afin de visibiliser certains éléments et préoccupations de l’année 2009 à l’institution, nous présentons ci-‐dessous quelques graphiques. Journées effectives en 2009 et % Femmes mineures, femmes majeures et enfants Le tableau 1 présente les journées effectives de toutes les personnes ayant séjourné à l’institution aux étangs en 2009, par catégories. Au total, cela représente 3451 journées effectives, soit 9,5 personnes (y compris les enfants) présentes 365 jours par année en 2009. Répartition du nombre de mères en fonction de leur catégorie d’âge et du nombre d’enfants par femme en 2009 Sur les 17 femmes ayant séjourné à l’institution en 2009, le tableau 2 montre que 13 sont enceintes ou mères lors de leur accueil, accueil qui a pu avoir lieu avant l’année 2009 pour certaines. Une femme séjourne avec ses trois enfants, toutes les autres ont séjourné avec un seul enfant aux étangs. Deux femmes ont d’autres enfants, mais qui ne séjournent pas à l’nstitution. A relever que la catégorie des mères mineures représente quasiment le tiers des mères accueillies : la maternité précoce est donc resté un thème important à l’institution pour l’année 2009. Pour ces toutes jeunes femmes, cela signifie mener de front une grossesse, l’arrivée d’un bébé et leur futur au niveau formation et profession. C’est un énorme défi à relever pour ces jeunes mamans ! Résidentes ayant ou non effectué un séjour en Hôpital psychiatrique Une des préoccupations à l’institution aux étangs est la fragilisation psychique qui augmente de façon régulière chez les résidentes. En 2009, 6 femmes des 17 ayant séjourné à l’institution ont été au moins une fois en Hôpital psychiatrique. En regardant de plus près, il apparaît que les 6 femmes concernées sont mères, soit quasiment la moitié des mamans accueillies à l’institution en 2009. Trois d’entre elles ont plus de 25 ans et doivent apprendre à vivre et composer avec cette fragilité à long terme. Durant leur séjour à l’institution, il s’agit de bien évaluer leurs forces et capacités à pouvoir s’occuper de leurs enfants. Le séjour permet de mettre en place des structures adéquates et pour la mère et pour l’enfant pour leur futur. D’un côté, il s’agit d’être attentives aux besoins et à la protection de l’enfant, de l’autre il est primordial de permettre aux mères de créer une relation avec leur enfant et de na pas les déposséder de leurs capacités. Un séjour à l’institution leur permet de se rendre compte de leurs limites et d’être partie prenante du soutien qui sera mis en place pour elles et leurs enfants. Quant à deux mères plus jeunes, un séjour à l’institution peut les aider à se structurer, à s’organiser entre leur enfant, leur partenaire, leur vie de jeune femme, d’étudiante ou de travailleuse, dans le but de trouver un équilibre leur permettant de cheminer de façon plus sereine dans leur vie et de si possible dépasser ce moment de fragilité. Pour l’une d’entre elle, ses difficultés de comportement étaient telles qu’elle n’a pas pu s’approprier le soutien offert à l’institution et que le Juge de Paix a dû privilégier la protection de l’enfant. Ces situations demandent une grande présence et vigilance de la part des collaboratrices. C’est un véritable travail d’équilibriste, car les professionnelles doivent être attentives à différents niveaux : - permettre aux mères d’apprendre à s’occuper de leurs enfants, à reconnaître et satisfaire les besoins de leurs enfants ; - évaluer si les mamans sont en mesure de faire cet apprentissage ; rester attentives à l’état psychique des mères afin de ne pas les surcharger et que cette surcharge éventuelle n’ait pas de conséquences néfastes pour l’enfant (angoisse, sentiment d’abandon, etc) ; permettre aux mères d’identifier leur état et leurs besoins qui en découlent, pour elle-‐même et leur enfant. Age des enfants lors de leur accueil à l’institution En 2009, les 14 enfants séjournant à l’institution représentent 29% de toutes les personnes ayant été aux étangs. Qui sont ces petits êtres, que deviennent-‐ils ? Il apparaît que pour 6 d’entre eux, l’institution aux étangs est leur premier lieu de vie. Pour certains enfants, ce sera le lieu où ils feront leurs premiers pas. Au gré de l’évolution du projet de leur maman, un lieu adéquat pour l’enfant est fréquemment recherché : - 2 mères sont encore dans la période de congé-‐maternité et donc les enfants sont à l’institution ; - 4 mères sont en recherche d’emploi ou en programme d’occupation : selon le pourcentage d’occupation de la maman, leurs enfants sont en crèche durant le temps de travail des mères, le reste du temps, principalement avec leur mère ; - pour la mère de trois enfants, deux ont rallié un internat scolaire et vont régulièrement chez leur mère, alors que le 3e, non encore en âge scolaire, est rentré vivre avec sa maman, avec la mise en place d’un soutien éducatif ; - 3 enfants ont rallié le milieu socio-‐éducatif au Bosquet, pour des raisons différentes : pour l’une des mamans, ses difficultés de comportement ont amené le Juge de Paix à préconiser cette solution. Pour une autre maman, c’est son léger handicap mental l’empêchant de s’occuper seule de son enfant et demandant une présence de tous les instants de la part des collaboratrices qui a également amené le Juge de Paix à prendre cette décision. Pour la troisième maman, cette solution a été demandée par elle-‐même ; - une toute jeune maman est en train de dessiner son avenir professionnel et la solution pour son enfant de trois ans est en train d’être recherchée, cet enfant ayant besoin d’un encadrement éducatif important ; pour la dernière, après un court séjour de deux mois à l’institution, elle est rentrée chez elle avec son enfant. Les pères sont présents pour 6 des 14 enfants : 3 enfants voient régulièrement leur père selon un droit de visite établi. Pour deux pères très jeunes et qui sont les partenaires des mamans des enfants, c’est la confrontation à l’apprentissage de la responsabilité d’un petit être, au-‐delà d’être responsable pour soi-‐même. Un autre papa est engagé de la même façon que la maman auprès de son enfant. Il reste 8 enfants qui ne voient pas leur père, pour des raisons diverses. Pour les mères, c’est donc important de pouvoir avoir accès à des structures pour les soutenir et leur permettre de mener de front leur vie de mère et souvent, de cheffe de famille. Journées effectives réparties entre l’institution et les appartements en 2009 Durant l’année 2009, sur les 17 femmes accueillies, 5 d’entre elles et leurs enfants ont pu bénéficier d’un accompagnement dans les deux appartements dont dispose l’institution dans la villa adjacente. Cette phase poursuit plusieurs buts, selon les situations : - être un pont entre un encadrement 24h/24h et la pleine autonomie : cela permet à la résidente d’atteindre l’autonomie par paliers ; - être un lieu d’ajustement des structures à mettre éventuellement en place avant le départ de la mère et de son/ses enfant/s : PSYDOM, AEMO, visites de la puéricultrice, jours de crèches, fréquence des entretiens avec le réseau (assistant/e social/e, médecin, psychiatre, etc) ; - évaluer si l’autonomie est possible. Aude Gygax, suppléante