Gesundheit und Prävention Wichtige neue Berufsfelder Santé et

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Gesundheit und Prävention Wichtige neue Berufsfelder Santé et
Gesundheit und Prävention
Wichtige neue Berufsfelder
Santé et prévention
Une place pour le psychologue
Psychologieberufegesetz
Viel Lob aus der Gesundheitspolitik
Loi sur les professions de la psychologie
Avis positifs des milieux politiques et sanitaires
www.psychologie.ch
Föderation der Schweizer
Psychologinnen
und Psychologen FSP
Fédération Suisse
des Psychologues FSP
Federazione Svizzera
delle Psicologhe
e degli Psicologi FSP
1-2/2010
vol. 31
Impressum
Psychoscope ist die Zeitschrift der
Föderation der Schweizer Psychologinnen und
Psychologen (FSP).
Psychoscope est le magazine de la
Fédération Suisse des Psychologues (FSP).
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Inhalt/Sommaire
Psychoscope 1-2/2010
Dossier
Rechtzeitig auf die Notbremse
Interview mit Sibylle Metzler
4
Auffangnetz in der neuen Realität
Von Regine Strittmatter und Alfred Künzler
6
Promotion de la santé
Par Pernette Steffen
8
Prévenir l'obésité chez les enfants
Par Francine Blanchard
12
Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s
Die Artikel widerspiegeln die Meinung der AutorInnen
FSP-aktuell / Actu FSP
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Viel Lob für das Psychologieberufegesetz
18
Prävention ist mehr als Rauchverbote
20
FSP und Palliative Care
21
Präsidialkonferenz stützt Vorwärtsstrategie
22
In Kürze
23
Pluie d'éloges sur la LPsy
24
La prévention va au-delà de l'interdiction
26
La FSP et les soins palliatifs
27
Conférence présidentielle: stratégie ambitieuse
28
En bref
29
Panorama
30
Agenda
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Editorial
Susanne Birrer
Deutschsprachige Redaktion
Potenziale der Prävention
La prévention et ses atouts
Es wird gemunkelt, dass nicht zuletzt die persönliche
Konfrontation einiger Verantwortungsträger mit einem
«Psychothema» namens «Burnout» zu der aktuell deutlich spürbaren Sensibilisierung der Politik für Präventions- und Gesundheitsthemen beigetragen hat. Diese konkretisiert sich derzeit nicht nur in Form der vom
Bundesrat verabschiedeten Botschaft zum Präventionsgesetz, sondern auch in der Nationalen Strategie Palliative Care 2010–2012. Angesichts dieser aktuellen
Entwicklungen thematisiert die vorliegende Psychoscope-Ausgabe neue Erkenntnisse und berufspolitische
Handlungsoptionen im Bereich psychologischer Gesundheitsprävention.
On chuchote que les déboires récents de quelques
hauts responsables confrontés personnellement au
«burnout», un thème psychologique d’actualité, ont visiblement contribué à sensibiliser le monde politique
aux thèmes de la prévention et de la santé. Cette prise
de conscience se traduit aujourd’hui sous la forme du
message du Conseil fédéral sur la Loi sur la prévention,
mais aussi dans la stratégie nationale des soins palliatifs 2010–2012. Faisant écho à ces récents développements, le présent numéro de Psychoscope est consacré à
l’identification et au choix des nouvelles possibilités de
travail dans le domaine de la prévention en matière de
santé mentale.
In Bezug auf die Prävention psychischer Erkrankungen könnten künftig Zentren zur Früherkennung
und Frühbehandlung psychotischer und bipolarer Störungen richtungsweisend sein, wie sie derzeit im Rahmen des Zürcher Impulsprogramms zur nachhaltigen
Entwicklung in der Psychiatrie (ZInEP) entstehen: Die
Neuropsychologin Sibylle Metzler erklärt Ziele und
Funktionsweise des Projekts.
Ergänzend dazu erläutern Regine Strittmatter und Alfred Künzler das – im Hinblick auf die Bewahrung
der psychischen Gesundheit durchaus auch präventive
– Potenzial psychologischer Interventionen bei chronischen körperlichen Erkrankungen.
Pour prévenir les maladies mentales, la tendance serait
de créer à l’avenir des centres de dépistage et de traitement précoces des troubles psychotiques et bipolaires,
tels qu’ils apparaissent aujourd’hui dans le programme
zurichois d’encouragement au développement durable
en psychiatrie (ZInEP): la neuropsychologue Sibylle
Metzler en présente les buts et les méthodes.
En complément, Regine Strittmatter et Alfred Künzler font ressortir le potentiel des interventions psychologiques – elles aussi préventives eu regard à la préservation de la santé mentale – dans le cas des maladies
corporelles chroniques.
Analog zur integrativen Krankheitsursachendefinition
im nationalen Gesundheitsbericht 2008 tritt die Genfer Psychotherapeutin Pernette Steffen dafür ein, dass
PsychologInnen in der Prävention die Sicht auf die psychosozialen Zusammenhänge einbringen.
Francine Blanchard schliesslich hat sich als Psychotherapeutin intensiv mit Adipositas bei Kindern befasst, einem Tätigkeitsfeld, in dem Kernkompetenzen
von PsychologInnen, z.B. als VerhaltenstherapeutInnen
und MotivationstrainerInnen, besonders fruchtbar zum
Tragen kommen.
Dans la ligne du rapport national sur la santé 2008 et
de sa définition intégrative des causes de maladie, la
psychothérapeute genevoise Pernette Steffen soutient
que c’est aux psychologues de faire valoir dans la prévention le rôle du contexte psychosocial.
Quant à Francine Blanchard, elle s’est intéressée en
tant que psychothérapeute au problème de l’obésité infantile, un domaine dans lequel les compétences de
base des psychologues, thérapeutes comportementaux
ou spécialistes de la motivation, sont d’un apport particulièrement fécond.
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Dossier
Gesundheit und Prävention
DOSSIER: Gesundheit und Prävention
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Rechtzeitig
auf die
Notbremse
Aktuelle Entwicklungen in der
Prävention von Psychosen
Frau Metzler*, warum ist es so wichtig, bei Psychosen
bereits beim Auftreten von Frühsymptomen zu handeln?
Man weiss heute, dass erste Symptome bis zu fünf Jahre vor dem Ausbruch einer Psychose auftreten können. Da die Verschlechterung des Zustandes anschliessend schleichend geschieht und eher zu Rückzug als zu
Auffälligkeit führt, wird häufig der Moment verpasst,
rechtzeitig Massnahmen in die Wege zu leiten. Je länger jedoch die Dauer einer unbehandelten Psychose ist,
desto ungünstiger ist der Verlauf. Früherkennung und
-behandlung sind extrem wichtig, um Chancen in der
beruflichen und sozialen Rehabilitation zu wahren.
Hier setzen aktuelle Projekte mit Früherkennungszentren (s. S. 5) an: Was genau passiert dort?
Junge Menschen im Alter von 13 bis 35 Jahren können
sich online oder über eine Hotline anmelden oder informieren. Bestehen bei den Hilfesuchenden Leidensdruck oder Hinweise auf genetische Risikofaktoren
und/oder sozialen Rückzug sowie auf deutlich nachlassende Leistungsfähigkeit, wird in einem vertraulichen
Erstgespräch geklärt, ob eine vertiefte Diagnostik angezeigt ist. Ein/e Psychologe/in oder ein/e Psychiater/in
führen als «Case Manager» anschliessend die psychiatrisch-diagnostische Abklärung mittels standardisierter Früherkennungsinstrumente durch und erheben die
Foto: © .schock – Fotolia.com
allgemeine Psychopathologie sowie schützende resp. belastende Personen- und Umweltfaktoren. Es werden neuropsychologische, soziophysiologische und genetische
Untersuchungen organisiert sowie eine
Ausschlussdiagnostik für organische Erkrankungen: Laboruntersuchungen und
MRT. Die Abklärung erfolgt an vier Terminen von maximal zwei Stunden und ist kostenlos bzw. durch die Stiftung finanziert.
In die anschliessende Beratung werden auf
Wunsch Angehörige mit einbezogen.
Psychische Erkrankungen sind stigmatisiert:
Wie schaffen Sie Vertrauen resp. wie nehmen Sie den Menschen die Schwellenangst?
Aus vergleichbaren Projekten ist bekannt, dass die Anmeldungen aus eigenem Antrieb und aufgrund von Leidensdruck erfolgen. Die grosse Mehrheit der Hilfesuchenden reagiert sehr dankbar auf das empathische
Zuhören im Interview. Eine eventuelle Behandlung
richtet sich zudem immer nur nach den subjektiven
Beschwerden des Betroffenen und wird nicht rein
prophylaktisch im Hinblick auf möglicherweise auftretende Symptome durchgeführt. Erst bei Hochrisikopatienten, also wenn kurzfristig oder unterschwellig
psychotische Symptome auftreten, wird eine medikamentöse Behandlung in Erwägung gezogen. Wir hoffen grundsätzlich, dass die in der Beratung angebotene
Möglichkeit genutzt wird, zur Prävention von Krankheitsausbrüchen individuelle und ressourcenorientierte
Copingstrategien zu erarbeiten.
Was können PsychologInnen beitragen?
Psychologische Interventionen sind besonders hilfreich
bezüglich auslösender und aufrechterhaltender Bedingungen von psychotischen Symptomen wie Stress,
dysfunktionalen selbst- und fremdbezogenen Kognitionen, Selbsteffizienzerwartungen etc.
Wichtig kann auch Motivationsarbeit bezüglich der
z.B. bei Schizophrenie nachweislich wirksamen Medikation sein, um durch verbesserte Adhärenz zu positiven Verläufen beizutragen.
Was motiviert Sie persönlich für Präventionsfragen?
Persönlich hat mich der Fall eines 28 Jahre jungen
Mannes erschüttert, welcher uns erst nach jahrelanger Zurückgezogenheit und Beschäftigung mit Meditation und paranoiden Vergiftungsideen zugewiesen
wurde. Der mit 20 Jahren noch gut integrierte Mädchenschwarm und Sportler hat heute keine Krankheitseinsicht und ist für Therapie nur noch schwer zugänglich.
Interview: Susanne Birrer
Prävention im Rahmen von ZInEP
Seit den 90er Jahren wird weltweit intensiv Forschung im
Bereich Früherkennung von Psychosen betrieben, in der
Schweiz unter anderem in Basel und in Zürich.
Im Rahmen des 2009 gestarteten Zürcher Impulsprogramms zur nachhaltigen Entwicklung der Psychiatrie
(ZInEP) widmet sich eines von sechs Teilprojekten der
«Früherkennung und Frühbehandlung psychotischer und
bipolarer Störungen».
In mehreren neuen Früherkennungszentren können junge
Menschen von 13 bis 35 Jahren mit ersten Anzeichen einer psychischen Dekompensation ab März 2010 abklären
lassen, ob bei ihnen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Psychose vorliegt. Das Angebot umfasst dabei neben der gründlichen medizinischen und psychologischen Abklärung aufgrund neuster wissenschaftlicher
Erkenntnisse auch ausführliche Beratung für Betroffene
und Angehörige.
Laut Sibylle Metzler zeichnet sich das geplante Zürcher
Früherkennungszentrum durch seinen gemäss heutigem
Erkenntnisstand umfassenden «Multilevel Approach» aus,
der neben neurophysiologischen und biopsychosozialen
auch genetische Diagnoseparameter mitberücksichtigt
und das Potenzial von biologischen Markern im diagnostischen Prozess untersucht.
Die ZInEP-Projektträgerschaft hat die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (PUK). Die Gesamtleitung, in Zusammenarbeit mit der Integrierten Psychiatrie Winterthur, liegt
bei Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wulf Rössler, Direktor der
Klinik für Soziale Psychiatrie und Allgemeinpsychiatrie Zürich West an der PUK sowie Professor für klinische Psychiatrie und Sozialpsychiatrie an der Universität Zürich.
www.zinep.ch
*Zur Person
Lic. phil. Sibylle Metzler arbeitet an der PUK seit 2008
als Psychologin auf der Schwerpunktstation für Früherkennung und -behandlung von PatientInnen mit Psychosesymptomen. Sie ist tätig als Neuropsychologin und
Mitarbeiterin beim Teilprojekt «Früherkennung und Frühbehandlung psychotischer und bipolarer Störungen» des
Zürcher Impulsprogramms zur nachhaltigen Entwicklung
der Psychiatrie (ZInEP).
Anschrift
Lic. phil. Sibylle Metzler, Psychologin, Zürcher Impulsprogramm zur nachhaltigen Entwicklung der Psychiatrie,
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Militärstrasse 8,
Postfach 1930, 8021 Zürich.
[email protected]
Résumé
Dans le cadre du programme zurichois d’encouragement au développement durable de la psychiatrie
(ZInEP), Sibylle Metzler travaille au projet «Dépistage
et traitement précoces des troubles psychotiques et
bipolaires». La neuropsychologue ne ménage pas ses
efforts pour que le frein de secours puisse être tiré à
temps quand des signes de détérioration de l’état
général signalent le début d’une psychose.
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DOSSIER: Gesundheit und Prävention
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Auffangnetz in
der neuen Realität
Psychologische Arbeit mit körperlich chronisch Kranken
Regine Strittmatter und Alfred Künzler
orten in der psychologischen Arbeit
mit körperlich chronisch Kranken auch
zahlreiche präventive Aspekte. Im Psychoscope erläutern sie das Potenzial der
Psychologie für das wichtige Berufsfeld.
Nach Schätzungen der Gesundheitsligen sind in der
Schweiz bis zu zwei Millionen Personen von einer chronischen körperlichen Erkrankung betroffen. Gemeint
sind damit in der Regel unheilbare und oft progredient
verlaufende körperliche Krankheiten wie u.a. HerzKreislauf-Erkrankungen, rheumatische Erkrankungen,
chronische Schmerzen, Krebs, Lungenerkrankungen,
Diabetes und Allergien. Von chronischen Erkrankungen
betroffen sind auch Kinder, Jugendliche oder erwerbstätige Erwachsene; im Alter treten chronische Krankheiten zudem gehäuft und oft mit komplexen Komorbiditäten auf. Chronische körperliche Erkrankungen sind
deshalb sowohl für die Einzelnen und ihr Umfeld als
auch aus ökonomischer und sozialpolitischer Sicht von
grosser Bedeutung.
Wirkungspotenziale der Psychologie
Die Psychologie kann zur Behandlung von chronischen
körperlichen Erkrankungen wesentliche Beiträge leisten,
nicht zuletzt auch in den verschiedenen Dimensionen
der Prävention. So sind bei einigen Krankheitsbildern
primärpräventive Massnahmen zur Krankheitsverhütung zentrale gesundheitspolitische Aufgaben: das Motivieren der Bevölkerung zur Änderung von Risikoverhalten wie Rauchen, ungeschütztem Geschlechtsverkehr
oder andererseits zu gesundheitsförderlichem Verhalten
wie ausreichender Bewegung oder regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen.
Psychologische Arbeit ist darüber hinaus insbesondere auch im Bereich der Sekundär- und Tertiärprävention gefragt. Auch hier steht zum einen die Motivation
zu Gesundheitsverhalten wie beispielsweise dem Einhalten spezifischer Ernährungsvorschriften oder regelmässigen Insulininjektionen im Fokus. Zum anderen
gehen körperlich chronische Krankheiten immer auch
mit psychischen und sozialen Veränderungen oder Belastungen einher, die für Betroffene, aber auch Angehörige manchmal schwieriger zu bewältigen sind als die
körperlichen Symptome. In vielen Fällen erzeugt die Unvorhersehbarkeit des Krankheitsverlaufs Gefühle von
Unsicherheit, Hilflosigkeit und Kontrollverlust. Das subjektive Gefühl von Kontrolle ist jedoch elementar für
den Erhalt psychischer Gesundheit (Grawe, 2004). Eine
im Hinblick auf psychische Komorbiditäten primärpräventive psychologische Intervention zielt deshalb darauf
ab, im Rahmen der durch die körperliche Erkrankung
gegebenen Bedingungen stabilisierende Kontroll- und
Selbstwirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen.
Die psychische Gesundheit erhalten
Eine Diagnose wie Krebs zu erhalten wird häufig wie
ein «Sturz aus der Wirklichkeit» erlebt (Gerdes, 1985),
und erfordert ein schrittweises Wiederannähern an die
neue Realität. Diesbezüglich kann eine begleitende Psychotherapie Betroffene u.a. darin unterstützen, ihre
Erkrankung und die damit verbundenen körperlichen
Veränderungen wie z.B. eine Brustamputation in ihr
Selbstbild zu integrieren.
Häufig können zudem die Ursachen vieler Symptome
bei körperlich chronischen Krankheiten nicht geklärt
werden und die medikamentöse Behandlung ist nur
zum Teil erfolgreich. Psychologische Interventionen setzen dementsprechend beim individuellen Umgang mit
Symptomen an, bei Einstellungs- und Verhaltensänderungen. Ganz pragmatisch geht es um Strategien der
Alltagsbewältigung, um die Nutzung oder den Aufbau
individueller und sozialer Ressourcen.
Neben der Symptombehandlung, der Auseinandersetzung mit dem Verlust körperlicher Leistungsfähigkeit,
Identitäts- und Sinnfragen sowie der Klärung von Lebensperspektiven geht es in der psychologischen Arbeit
mit körperlich chronisch Kranken immer auch um den
Erhalt ihrer psychischen Gesundheit.
Rahmenmodell und Interventionsbeispiele
Zu den psychologischen Massnahmen gehören nebst
Psychotherapie auch psychologische Beratung, Information bzw. Weiterbildung sowie Verhaltenstraining.
Psychogene Ursachen sind bei den meisten chronischen
körperlichen Krankheiten nicht empirisch nachweisbar.
Als Grundlage der Behandlungsplanung bzw. als Rahmenmodell für psychologische Interventionen kann das
Krankheitsfolgenmodell der WHO (2004) genutzt werden. Auswirkungen chronischer Erkrankungen sind
demnach, immer je unter einem Problem- und einem
Ressourcenaspekt, in den drei Dimensionen «Funktionen des Körpers», «Aktivitäten der Person» und «Partizipation an der Umwelt» zu betrachten. Zu allen Bereichen wurden in der Rehabilitationspsychologie bereits
zahlreiche nachweislich wirksame Interventionen entwickelt, wie die folgende Zusammenfassung zeigt:
Funktion (Körper):
• Ersatzstrategien bei neuropsychologischen Defiziten
erlernen
• Bewältigungsstrategien bei Müdigkeit oder Schmerz
erlernen
• Beratung bei Adherence-/Motivationsproblemen
• Informationen/Unterstützung zu gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen
Aktivität (Person):
• Prävention bzw. Psychotherapie psychischer Folgestörungen
• Psychologische Begleitung zu Themen der Krankheitsbewältigung, Sinnfindung, Lebensperspektiven
• Förderung eigener Ressourcen (z.B. Entspannung,
Kreativität, Inanspruchnahme von Hilfeleistungen)
• Beratung in Entscheidungssituationen
• Stressbewältigungs-, Problemlösetraining
Partizipation (Umwelt):
• Prävention bzw. Paar-/Familientherapie familiärer
Konflikte
• Selbstsicherheits-, soziales Kompetenztraining
Bibliografie
Gerdes, N. (1986). Der Sturz aus der normalen Wirklichkeit und die Suche nach Sinn. In W. Schmidt (Hrsg.), Jenseits der Normalität (S. 10–34). München: Kaiser.
Grawe, K. (2004). Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
WHO (2004). Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Köln: DIMDI.
PiD (2002). Chronische körperliche Erkrankung. Psychotherapie im Dialog, 3 (1, Themenheft), 1–107.
JCP (2009). Psychology in Medicine. Journal of Clinical
Psychology, 65 (3, Special Issue), 231–335.
Die AutorInnen
Dr. phil. Regine Strittmatter, Psychologin FSP, ist stellvertretende Geschäftsleiterin der Rheumaliga Schweiz. In
der Beratung, Weiterbildung und Forschung befasste sie
sich zudem mit den Themenschwerpunkten Prävention,
Rehabilitation, chronische körperliche Krankheit und Behinderung.
Dr. phil. Alfred Künzler, Fachpsychologe FSP für Gesundheitspsychologie und Psychotherapie, zert. Onko-Psychologie, ist als Psychoonkologe in Klinik, Forschung und
Lehre tätig.
Die AutorInnen haben zusammen das Projekt «Psychologische Arbeit mit chronisch körperlich kranken Menschen» initiiert (s. S. 21).
Anschrift
Dr. phil. Regine Strittmatter, stv. Geschäftsleiterin,
Rheumaliga Schweiz, Josefstr. 92, 8005 Zürich.
[email protected]
Grosse Versorgungslücken
Angebote an psychologischer Unterstützung im ganzen
Prozess der Krankheits- und Belastungsverarbeitung
sind auch heute noch für viele Betroffene die Ausnahme. In der praktischen Arbeit mit chronisch kranken
Menschen stossen wir immer wieder auf grosse Lücken
im Unterstützungsnetz. Die Suche nach ambulanten
Therapieplätzen bei Kolleginnen und Kollegen, die vertiefte Kenntnis über psychologische Aspekte chronischer körperlicher Erkrankungen haben, erweist sich
oft als schwierig. Wir würden uns zusammen mit unseren PatientInnen freuen, wenn es bald mehr wären.
Regine Strittmatter, Alfred Künzler
Résumé
Dans leur travail pour les personnes atteintes de maladies corporelles chroniques, les Drs phil. Regine Strittmatter (Ligue suisse contre le rhumatisme) et Alfred
Künzler (psycho-oncologue à l’hôpital cantonal d’Aarau) n’ont cessé d’être confrontés à de grosses lacunes
dans le réseau de soutien aux malades.
Dans cet article, ces deux spécialistes FSP en psychologie de la santé soulignent les atouts de leur spécialité
dans un secteur professionnel de la plus haute importance pour la politique de la santé et présentent, face
au modèle des conséquences de la maladie de l’OMS,
un aperçu des mesures d’intervention actuellement
pratiquées.
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Dossier
Santé et prévention
DOSSIER: santé et prévention
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Promotion
de la santé
Où en sommes-nous ? Quel rôle
pour les psychologues ?
Pour Pernette Steffen, psychologue FSP,
les psychologues ont un rôle essentiel
à jouer dans une promotion globale de
la santé, intégrant les dimensions biologiques, psychologiques et sociales.
Dans ce contexte, les psychologues
ont un important défi à relever: trouver
leur place en collaborant avec d’autres
acteurs-clés de la prévention.
«Promotion de la santé» et «prévention» ont toutes
deux comme objectif l’activation des mécanismes
d’autorégulation et d’autorégénération, afin d’éviter le
développement, la chronicisation ou l’aggravation de
manifestations pathologiques. Cependant, la première
met l’accent sur le renforcement des facteurs de santé,
la seconde sur la désactivation des processus pathogènes.
On retrouve cette dualité dans la définition de l’OMS,
qui indique une transition vers une compréhension
de la santé conçue comme état de bien-être, plutôt
que comme absence de maladie: «La santé est un état
de complet bien-être physique, mental et social, et ne
consiste pas seulement en une absence de maladie ou
d’infirmité.» (1).
Photo: ©Phase4Photography – Fotolia.com
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Les déterminants de l’état de santé
Quels sont les facteurs en jeu dans cet état de bien-être
global ?
Deux références pour mieux comprendre:
- La pyramide de Maslow, qui donne une bonne image
de l’éventail des besoins humains (2).
Besoin
d’épan
ouissement
Besoin d’estime
Besoin d’appartenance
+ d’aimer ou d’être aimé
Besoin de sécurité
Besoin biologique
- La Charte d’Ottawa, issue de la première Conférence
internationale sur la promotion de la santé en 1986,
dont voici quelques extraits: «Les conditions et ressources préalables sont, en matière de santé: la paix, un abri,
de la nourriture et un revenu. […] Les facteurs politiques, économiques, sociaux, culturels, environnementaux, comportementaux et biologiques peuvent tous
intervenir en faveur ou au détriment de la santé. La démarche de promotion de la santé tente de rendre ces
conditions favorables […] afin d’offrir à tous les individus
les mêmes ressources et possibilités pour réaliser pleinement leur potentiel santé. La promotion de la santé
exige l’action concertée de tous les intervenants: les gouvernements, le secteur de la santé et les domaines sociaux
et économiques connexes, les organismes bénévoles, les
autorités régionales et locales, l’industrie et les médias…
Le rôle du secteur sanitaire doit abonder de plus en
plus dans le sens de la promotion de la santé, au-delà du
mandat exigeant la prestation des soins médicaux. Ce
secteur doit se doter d’un nouveau mandat comprenant
le plaidoyer pour une politique sanitaire multisectorielle,
ainsi que le soutien des individus et des groupes dans l’expression de leurs besoins de santé et dans l’adoption de
modes de vie sains.» (3).
Ces conceptions prônent une approche globale de l’être
humain, comme disposant d’un potentiel de santé biopsycho-socio-spirituelle, dont l’environnement social et
matériel devrait favoriser la réalisation.
Or une telle conception de l’être humain se reflète-t-elle
dans nos systèmes de santé, et plus largement dans l’organisation générale de nos sociétés occidentales ?
Si l’on peut certes remarquer un mouvement croissant
dans cette direction, ce mouvement est encore marginal. Il suffit de considérer l’évolution du monde du travail pour se rendre compte qu’il reste très largement
animé par une logique de pression vers un accroissement constant du rendement, au mépris des limites
des individus qui produisent le travail et des limites des
ressources impliquées dans la production. Ceci ayant
pour conséquence annexe un accroissement des inégalités, un fossé qui se creuse entre les individus, pays,
régions du monde qui participent activement à cette
spirale vers le «toujours plus» et ceux qui sont laissés
pour compte. Pour ceux-ci, le risque va croissant que
les conditions posées comme base de la santé par la
Charte d’Ottawa (la paix, un abri, de la nourriture et
un revenu) ne soient plus remplies.
Nous sommes donc en présence, me semble-t-il, de
deux approches contradictoires de l’être humain dans
son rapport à l’environnement.
L’une considère la nature humaine, aussi bien que l’environnement, comme un capital de ressources à exploiter au maximum pour en tirer le meilleur rendement à
court terme, en éliminant les obstacles qui limitent le
potentiel de profit.
L’autre au contraire y voit un capital de ressources dont
il s’agit de veiller au renouvellement, dans une perspective de gestion durable intégrant les limites qui restreignent le profit à court terme au nom de la préservation
à long terme.
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Qu’en est-il du domaine de la santé ?
DOSSIER: santé et prévention
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
La médecine
Le domaine de la santé reste dominé par le modèle biomédical, lui-même dérivé du développement scientifique et technique propre aux sociétés occidentales.
Or ce modèle reflète une aspiration collective au dépassement des limites imposées par la nature. Dans ce
contexte, l’accent est mis sur le perfectionnement des
techniques de lutte contre la maladie, par isolation des
facteurs biologiques identifiés comme déterminants.
L’être humain dans sa globalité, et le potentiel de santé
dont il dispose, sont négligés.
Dans son ouvrage critique, Thierry Janssen, chirurgien devenu psychothérapeute, propose une réflexion
sur les facteurs de maladie et de guérison à la lumière
d’un vaste panorama des thérapies non conventionnelles. Il fait le constat suivant: «Les médecins, imprégnés
de science matérialiste, ont tendance à ne privilégier que
les détails. Ils pensent pouvoir traiter un problème particulier en agissant sur un paramètre anormal, mais ce faisant, ils négligent les répercussions de leur traitement sur
le restant de l’organisme et ils ignorent les conséquences
de leur action sur l’environnement. Ce manque de vision
d’ensemble entraîne bien souvent une surconsommation
d’examens et de traitements.» (4).
Le modèle biomédical est donc centré sur la maladie.
Celle-ci est conçue comme le bâton que la nature met
dans les roues de nos aspirations à dépasser nos limites, et donc comme un obstacle sur lequel on se focalise pour mieux l’éliminer.
La psychologie
On aurait pu s’attendre à ce que la psychologie, comme
discipline traitant du fonctionnement en général de
l’être humain, engendre le développement de théories
et de pratiques axées sur la promotion d’un fonctionnement sain. Or, force est de constater qu’elle s’est beaucoup plus investie dans le développement de méthodes
thérapeutiques visant à corriger les dysfonctionnements
psychiques.
Les «approches alternatives»
Des approches mettant l’accent sur la régulation équilibrée de la santé globale et la valorisation des ressources commencent à émerger dans la culture occidentale,
que ce soit dans les domaines apparentés à la psychologie ou à la médecine.
Pour une part, ces approches ont puisé dans des systèmes de soin ou des pratiques d’hygiène de vie traditionnels, repris tels quels (médecines traditionnelles indienne et chinoise, yoga, qi gong), ou remis au goût du jour
(mindfullness, sophrologie).
D’autre part, de nouvelles approches, mettant en valeur
les mécanismes de préservation et de restauration de
la santé, apparaissent dans le domaine de la santé physique et/ou psychique (neuropsychoimmunologie, psy-
chologie positive, clinique de la résilience, salutogenèse… ). Tout en restant dans le cadre de la science
occidentale, celles-ci se réfèrent à une vision intégrative de l’être humain dans ses différentes dimensions
et valorisent les possibilités d’activation du potentiel de
santé.
«La recherche sur la santé ne se préoccupe cependant
pas seulement des déterminants qui rendent malade,
mais s’efforce tout autant de comprendre quelles sont
les influences à même de maintenir l’individu en bonne
santé.» Tiré de La santé en Suisse – Rapport national sur
la santé 2008 (5).
Au terme de cet essai pour resituer la promotion de la
santé et la prévention des maladies dans le contexte de
la culture occidentale, il me semble pouvoir dire qu’on
perçoit l’émergence d’un changement de paradigme vers
une gestion durable des ressources et une vision globale de l’être humain en interaction avec son environnement. C’est, je pense, dans le cadre de ce nouveau
paradigme que doit s’inscrire la promotion de la santé,
et qu’elle peut trouver les bases propres à assurer son
développement.
Quelques pistes sur le rôle du psychologue
En tant que spécialistes du comportement humain,
des psychologues de différentes orientations – psychologues de la santé, psychosociologues, psychologues
cliniciens, psychothérapeutes, psychologues du travail,
psychopédagogues – ont une contribution essentielle à
apporter à la promotion de la santé.
Cependant, le comportement humain devrait être appréhendé sous l’angle d’une interaction entre facteurs
internes – propres à l’individu – et facteurs externes
– propre à l’environnement social et matériel. Cette
interaction est bien explicitée dans le Rapport national
sur la santé 2008 de l’Observatoire suisse de la santé:
«Dans le débat sur la santé, il était admis ces dernières
années que le comportement individuel était la cause
première de beaucoup de maladies chroniques […]. Mais
la recherche montre de plus en plus clairement que l’état
de santé d’un individu est également déterminé par des
facteurs externes. La situation sociale ou les conditions
de vie, qui ont des répercussions positives ou négatives sur
la santé, sont qualifiées de déterminants sociaux…
Le rapport «La santé en Suisse» décrit pour la première
fois la santé de la population sous l’angle de ces déterminants sociaux de la santé. […] Fait aussi partie de cette
approche la conviction que la politique de la santé
doit faire plus qu’assurer la prise en charge des personnes malades. Le concept des déterminants sociaux
de la santé s’est précisé au cours des dernières années,
mais des défis majeurs doivent encore être relevés. C’est
ainsi que l’on a besoin de poursuivre la recherche sur la
manière dont les déterminants interagissent avec la ma-
ladie et la santé. Il s’agit en particulier d’approfondir la
compréhension des facteurs de protection, essentiellement dans la petite enfance et dans le domaine
psychosocial.» (5).
On voit bien à la lecture de ces extraits que la prévention est appelée à se développer. Dans ce contexte,
les psychologues, encore trop peu présents dans ce domaine, ont un défi urgent à relever: trouver leur place
en collaboration avec d’autres acteurs concernés par la
santé.
Dans le champ de la clinique, qui m’est familier, on
peut envisager le développement de démarches intégrées, en collaboration avec le corps médical. De telles
collaborations donneraient aux psychologues l’occasion
de contribuer au retour à une vision globale de l’être
humain, en intégrant le vécu subjectif dans les prises
en charge, tout en préservant les remarquables avancées techniques de la science médicale (aide à la mobilisation des ressources face à un diagnostic de maladie
grave, préservation du capital de santé restant en cas
de maladie chronique…).
On pourrait aussi imaginer une intégration de la clinique et de la recherche, par laquelle les psychologues
contribueraient à une meilleure compréhension des
facteurs de fragilisation et de protection dans la santé
des personnes.
Le développement d’études intégrées, de «bio-psychosociologie positive», portant sur la compréhension des
ressorts du «bien-être physique, mental et social» (1)
fournirait une base pour une véritable politique de promotion de la santé, que ce soit au niveau d’un Etat,
d’une région, d’une école ou d’une entreprise.
Concernant cette vision intégrée, Thierry Janssen formule les choses de la manière suivante concernant le
retour à la santé, et cela vaut tout autant pour la préservation de celle-ci: «Il paraît illusoire de penser y parvenir
si l’on se contente de supprimer les déséquilibres organiques de l’individu; il faut, en plus, démasquer les croyances et les souffrances psychologiques qui interfèrent avec
les processus de sa guérison; et il faut surtout corriger les
dysfonctionnements sociétaux qui perpétuent ces déséquilibres organiques, ces croyances et ces souffrances psychologiques.» (4). C’est dans ce contexte que les psychologues pourraient prendre leur place comme maillon
intermédiaire au sein des différents niveaux d’intervention qui vont de la biochimie du cerveau à l’organisation sociale.
Pernette Steffen
Bibliograhie
(1) OMS (1948). Actes officiels de l’Organisation mondiale
de la Santé, 2, 100.
(2) Maslow, A. H. (1943). A Theory of Human Motivation,
Psychological Review, 50, 370-396.
(3) OMS (1986). Conférence internationale pour la promotion de la santé. Ottawa 17-21.11.1986 («Charte d’Ottawa»).
(4) Janssen, T. (2006, 2008). La solution intérieure - Réveillez le potentiel de guérison qui est en vous et La maladie a-t-elle un sens ?, Paris: Fayard.
(5) Imhasly, P. Observatoire suisse de la santé (2008), La
santé en Suisse – Rapport national sur la santé 2008
(résumé).
(6) Csikszentmihalyi , M. (2004). Vivre: la psychologie du
bonheur. Paris: Robert Laffont.
(7) Hamon, M. (2007). Quand la société rend dépressif,
interview parue dans Cerveau & Psycho, N°19.
L’auteure
Pernette Steffen est psychologue spécialisée en psychothérapie et en psychologie de l’enfant et de l’adolescent
FSP. Elle travaille au Centre Neuchâtelois de Psychiatrie
et en cabinet privé. Intéressée de longue date par la prévention, elle a fait partie du comité d’une association pour
la promotion de la santé à la Chaux-de-Fonds (l’Ortie), et
elle anime d’autre part des ateliers dans le cadre du programme de prévention du réseau DELTA.
Adresse
Pernette Steffen, 10, rue du Conseil-Général,
1205 Genève.
Tél.: +41 22 329 01 60
Email: [email protected]
Zusammenfassung
Prävention als Bewahren der menschlichen Gesundheit
meint nicht nur das Verhindern von Krankheit, sondern
vielmehr auch Gesundheitsförderung durch die Unterstützung von Ressourcen und Resilienz.
Der nationale Gesundheitsbericht 2008 betont als
mögliche Krankheitsursachen nicht nur das Verhalten
des Individuums, sondern auch dessen Lebensbedingungen und soziale Situation. Sich um seine Gesundheit kümmern zu können setzt somit die Erfüllung der
Grundbedürfnisse voraus und Gesundheitsförderung
muss sowohl auf politischer wie auch medizinischer
und psychosozialer Ebene ansetzen.
Wir PsychologInnen sind vor diesem Hintergrund herausgefordert, in guter Zusammenarbeit mit den Medizinalberufen und insbesondere unter Wahrung von deren
wissenschaftlich-technischen Errungenschaften die
Sicht auf diese psychosozialen Zusammenhänge einzubringen.
11
12
DOSSIER: santé et prévention
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Prévenir l'obésité
chez les enfants
Une approche interdisciplinaire nouvelle pour les psychologues
Francine Blanchard, psychologue spécialiste en psychothérapie FSP, aborde
le problème de l’augmentation rapide
de l’obésité infantile, qui représente une
véritable crise de santé publique.
Dès 2008, des programmes thérapeutiques multidisciplinaires ambulatoires
pour enfants et adolescents souffrant de
cette pathologie ont été créés.
L’article décrit l’implication de psychologues dans le cadre de deux groupes de
prise en charge d’enfants et d’adolescents à Genève.
L’ampleur du phénomène de l’obésité infantile s’est accélérée depuis le milieu des années 80. Dans nombre
de pays occidentaux, la proportion de personnes en surcharge pondérale a passé la barre des 30%.
En Suisse, nous rejoignons la tendance alarmante
observée en Allemagne ces deux dernières décennies:
la proportion de jeunes en surpoids a plus que doublé
depuis 1985, et 10 à 20% des jeunes sont obèses. La
croissance la plus importante est observée chez les
filles: une sur trois est en excès de poids, contre 1 sur 9
au milieu des années 80. Les enfants obèses entre six
et neuf ans ont déjà 55% de chance d’être des adultes
obèses, soit un risque 5 à 10 fois plus élevé que pour
un enfant de poids normal. Chez les adolescents en
surpoids entre 10 et 14 ans, ce risque atteint 67%.
Les causes
Des facteurs héréditaires: chez les enfants sévèrement obèses, 80% ont au moins un de leurs parents
obèse; pour 30%, ce sont les deux parents. La probabilité d’un surpoids à l’âge adulte augmente considérablement si l’un des parents est lui-même en surpoids.
Toutefois, nous possédons ce matériel génétique depuis
des milliers d’années et le phénomène de l’excès de
poids ne s’est emballé que depuis 20 à 30 ans, avec
l’avènement de la société d’abondance.
Des facteurs comportementaux et sociaux provoquent un déséquilibre énergétique: le manque d’exercice est une cause majeure de l’obésité des jeunes. Les
activités devant un écran ont supplanté nombre d’activités physiques, du fait de leur disponibilité, de leur
côté attractif avec une satisfaction immédiate, contrairement à la pratique d’un sport qui exige de la persévérance. Perdant leur aisance corporelle, les enfants ont
de moins en moins de motivation à l’exercice physique.
S’ajoute à cela la tendance à grignoter devant un écran,
valorisée par la publicité TV elle-même.
Les habitudes alimentaires de notre société jouent
également un rôle important: la restauration rapide
et les snacks gras disponibles à toute heure et partout
exercent un grand attrait sur les jeunes, mais sur les
familles également, où, du fait des horaires de travail de
chacun, il devient difficile de s’asseoir ensemble autour
d’un repas ou de consacrer suffisamment de temps aux
loisirs. Rappelons qu‘une petite perturbation régulière
de l’équilibre énergétique de 50 kilocalories de trop
par jour – l’équivalent d’une praline – peut mener à une
prise pondérale de plus de 4 kg par année.
Les divers risques pour la santé
Les tensions constantes imposées par l’excès de poids
infligent des dommages aux articulations, à la colonne
vertébrale ou aux tendons, même dès le plus jeune âge.
Les enfants obèses sont aussi plus exposés à un risque
de blessure ou d’accident, leur rapidité, leur mobilité et
leurs capacités de réaction étant réduites.
Le risque de développer un diabète, un excès de cholestérol, de l’hypertension, de l’artériosclérose ou des accidents vasculaires est également élevé. Le fonctionnement des poumons est altéré, pouvant provoquer des
troubles respiratoires et des troubles du sommeil (apnées) ayant des conséquences néfastes sur les fonctions
d’apprentissage et de mémorisation.
Certains cancers sont aussi observés plus fréquemment
chez les personnes obèses, et le taux de mortalité augmente considérablement selon l’indice IMC.
La prévalence des maladies psychiatriques augmente
significativement avec l’importance de la surcharge
pondérale et l’âge: l’anxiété ou la dépression apparais-
sent chez 70% des adolescents sévèrement obèses, avec
17% de troubles associés du comportement alimentaire
(2), (3).
Le sentiment de sa propre valeur est fragile chez l’enfant, et les jeunes en surpoids doivent souvent affronter
humiliations et railleries. Ils sont peu appréciés comme
partenaires de sport ou de jeu et tendent à s’isoler.
En conséquence, ils passent plus de temps devant la
télévision, évitent les activités physiques et éliminent de
cette façon la possibilité d’agir sur leur poids.
Certains enfants compensent leur souffrance avec la
nourriture. L’enfant prend de plus en plus de poids,
se sent de plus en plus mal et par conséquent mange
de plus en plus. Il peut en éprouver des sentiments
d’infériorité, de culpabilité et de honte, jusqu’à la haine
contre soi-même.
Les adultes obèses ont moins de chances de promotion
dans leur emploi et souffrent de discrimination lors de
la recherche d’un partenaire. Avec l’idéal de minceur
d’aujourd’hui, que l’on associe à celui de dynamisme,
de performances et de contrôle de soi, l’image des personnes en surpoids s’est péjorée: on y voit facilement un
manque de contrôle de soi et de volonté.
Les programmes de thérapie
Diverses études européennes et américaines ont montré que la prise en charge pluridisciplinaire de l’enfant
et de sa famille est la plus efficace.
En Suisse, des professionnels concernés et travaillant
déjà dans le domaine de la thérapie de l’obésité ont finalement obtenu, après de nombreuses années de lutte,
que soient financés par les caisses-maladie – à titre probatoire pour 4 ans et avec des conditions extrêmement
strictes – des «programmes thérapeutiques multidisciplinaires ambulatoires destinés aux enfants et aux jeunes souffrant d’obésité ou de surpoids».
Les objectifs de ces programmes sont:
• prévenir ou ralentir le développement des co-morbidités;
• comprendre les causes du surpoids (mode de vie,
anamnèse personnelle et familiale);
• augmenter l’activité physique de la famille, améliorer la perception du corps et diminuer les activités
sédentaires (télévision, jeux électroniques, ordinateurs);
• améliorer les habitudes alimentaires de la famille
(connaissances et choix des aliments, rythme des
repas, quantités);
• promouvoir l’estime de soi et l’aptitude à faire face au
conflit;
• renforcer le rôle parental;
• diminuer l’indice de masse corporelle, le pourcentage
de graisse et le tour de taille et stabiliser ces changements à long terme (4) (cf. www.akj-ch.ch).
Le programme «Contrepoids» des HUG
Un programme de soins Contrepoids© a donc été
mis au point par les Hôpitaux Universitaires de
Genève (HUG), sous la direction du Docteur Nathalie
Farpour-Lambert, pour les enfants et les adolescents en
surpoids. Ces programmes de thérapie interdisciplinaire comprennent des séances de groupes psycho-éducatives animées par une équipe spécialisée et combinées
à des activités de sport régulières adaptées aux compétences des jeunes en surpoids. Ils sont légèrement différents selon les publics concernés: enfants de 8 à 12
ans, adolescents entre 12 et 14 ans et adolescents entre 14 et 18 ans (cf. http://contrepoids.hug-ge.ch/ sous
informations et conseils).
Le Réseau de soins Delta, dont je suis une des psychologues spécialistes en psychothérapie FSP, est actif depuis sa création dans la prévention et la prise en charge
globale des patients. Grâce à ma collègue diététicienne, nous avons donc été interpellées pour animer un
premier groupe d’enfants de 8 à 12 ans et un groupe de
leurs mères (les pères pouvaient participer au groupe,
mais ils ne sont venus qu’à la séance d’introduction).
Dix familles avaient été sélectionnées par les services
du Dr Farpour-Lambert (puisque certains critères doivent être réunis pour entrer dans ce groupe d’étude pilote). La présence régulière aux ateliers et aux cours de
sport est obligatoire pour que le programme soit validé
et conforme aux exigences de l’étude. Sept d’entre elles
ont suivi le programme jusqu’à aujourd’hui. Les groupes s’étendent sur six mois, puis il y a un suivi ponctuel
et des évaluations sur deux ans, ce qui peut être assez
lourd pour certaines d’entre elles.
Pour animer ces groupes, nous disposions d’un support
pédagogique élaboré par nos collègues des HUG. L’accent est mis sur le comportement alimentaire et sur ses
possibilités de modification à long terme. Nous abordons différents thèmes liés à l’équilibre alimentaire,
l’image de soi, le sentiment de satiété, le temps passé
devant la TV ou les écrans, les activités physiques, l’impact de la publicité, le maintien des objectifs du programme durant les vacances, la gestion des stress, etc.
Nous avons pu nous appuyer sur des séances régulières
de coordination avec les collègues des HUG ayant
développé ce programme, et tous ces échanges ont été
très stimulants.
Quelques réflexions pour conclure
Tout thérapeute ayant travaillé avec des adultes en
surpoids aura pu constater la grande difficulté qu’ont
ces patients à «se penser» dans une démarche introspective. La pensée opératoire telle qu’elle est définie
par P. Marty, fondateur de l’Ecole de Psychosomatique
de Paris, est à l’œuvre, soit une pensée qui ne peut pas
utiliser les fonctions fantasmatiques et oniriques pour
13
14
DOSSIER: santé et prévention
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
pouvoir intégrer des tensions pulsionnelles, une pensée
«concrète», orientée vers la description minutieuse de
faits et d’actions, au détriment de l’expression des émotions. Le clivage, l’agir et le déni prédominent. La honte et l’isolement sont les attributs majeurs de ce type
de problématique et les entretiens individuels échouent
bien souvent à sortir les patients de ces impasses.
L’approche diététique n’a pas non plus toujours le succès escompté, nombre d’adultes en surpoids sont même
devenus des experts en la matière, mais rien ne «bou-
ge», au sens propre et figuré. Dans notre groupe, c’est
sans doute cette mise en mouvement par le sport qui
brise la glace en début de programme et crée un premier sentiment d’appartenance de groupe, favorisant
les échanges entre les participants.
Retrouver le plaisir de bouger avec plus d’aisance est
aussi le bénéfice premier que mentionneront tous les
enfants à la fin du groupe. Cette aisance retrouvée facilite leur intégration dans les jeux de groupe avec leurs
camarades.
Sites de prévention / Präventionssites
Bilingue/zweisprachig
• www.gesundheitsfoerderung.ch
• www.santesuisse.ch/
Nutrition et activité physique/Ernährung und Bewegung
• www.bag.admin.ch/themen/ernaehrung_bewegung
• Programme national alimentation et activité physique
2008–2012 (PNAAP 2008–2012), Nationales Programm
Ernährung und Bewegung 2008-2012 (NPEB20082012)
1. Actionsanté – «Manger mieux, bouger plus» Action
santé –«Besser essen, mehr bewegen»
2. Suisse Balance; Suisse Balance
3. 5 par jour; 5 am Tag
• www.children-on-the-move.ch/index.php?lang=fr
• www.bike2school.ch/archiv/index_f.html
• www.bildungundgesundheit.ch/dyn/1480.asp
Santé psychique/Psychische Gesundheit
• Alliances contre la dépression; Bündnisse gegen
Depression: www.bag.admin.ch/themen/medizin/00683/03923/04120/
• Promotion de la santé psychique; Förderung der psychischen Gesundheit: www.bag.admin.ch/themen/medizin/00683/01916/
Santé en entreprise et prévention du stress/Betriebliche
Gesundheitsförderung und Stressprävention
• www.gesundheitsfoerderung.ch
1. Santé en entreprise; Betriebliche Gesundheitsförderung
2. SWING: (prévention du stress et burnout en entreprise; betriebliche Stress- und Burnoutprävention
• www.stressnostress.ch
Prévention dans différents domaines pour les ados
• www.ciao.ch
Prévention pour la personne âgée
• www.alter-ego.ch
Prévention des addictions/Suchtprävention
• Programme National Alcool 2008–2012 (PNA); Nationales Programm Alkohol 2008-2012 (NPA):
www.bag.admin.ch/themen/drogen/00039/00596/index.html?lang=fr
• Programme national tabac 2008–2012 (PNT 20082012); Nationales Programm Tabak 2008-2012(NPT):
www.bag.admin.ch/themen/drogen/00041/00613/index.html?lang=fr
• ProMeDro IlI /Mapadro III: www.bag.admin.ch/themen/
drogen/00042/00624/03048/index.html?lang=fr
Prévention dans différents domaines pour les ados/Verschiedene Präventionsbereiche für Jugendliche
• www.bildungundgesundheit.ch/dyn/78090.asp
Deutsch
Diese Liste ist bei Weitem nicht vollständig. Es fehlen insbesondere die kantonalen Gesundheits- und Präventionsplattformen
Betriebliche Gesundheitsförderung und Stressprävention
• Berner Projekt für jugendliche Berufseinsteiger:
www.dswd-zwaeg.ch
• wwwpc4youth.ch
Français
Cette liste est loin d’être complète. Il manque entre
autres les sites de prévention proposés par différents
cantons.
Prävention von sexueller und physischer und psychischer Gewalt
• Prävention von Mobbing bei Kindern:
www.praevention-alsaker.unibe.ch
• Sexuelle Ausbeutung: www.limita-zh.ch
Santé en entreprise et prévention du stress
• www.50plussante.ch (Suisse romande et Tessin):
santé des personnes en fin de carrière
• http://sante.ismat.ch/section.php?categorie=42
Prävention von Stress in der Familie
• www.kinder-im-blick.de
• www.paarlife.ch
L’échange en groupe – que nous stimulions par différentes techniques d’animation – est un autre levier thérapeutique important. Il permet peu à peu de sortir
d’un sentiment d’isolement et de découragement. Le
fait d’aborder des thèmes concrets facilite l’échange verbal et donne un cadre qui permettra d’aborder des aspects plus psychologiques et relationnels. Les plus timides bénéficient des mots mis par les autres participants,
et peu à peu se crée, dans cette dynamique de groupe,
une chaîne de mots, d’associations et de résonances qui
conduit, avec notre soutien, à l’évocation de sentiments
et d’émotions difficilement abordables autrement.
Chacun, chacune se retrouve un peu dans les autres,
ce qui apporte un étayage narcissique important.
L’échange en groupe aide aussi les mères à prendre de
la distance et à relativiser certains problèmes de leur
enfant. Nous avons été frappées par l’importance des
projections négatives et du contrôle quasi obsessionnel
dont certains enfants faisaient l’objet. Le groupe prend
sans doute la fonction de «tiers séparateur» dans des
relations enfermées dans la fusion. Nous avons vu ces
enfants s’épanouir et s’affirmer au fil des groupes,
même ceux qui étaient déjà suivis en thérapie individuelle. La mise en commun de nos deux approches,
diététique et psychologique, est très efficace et complémentaire, car chacune venait soutenir l’apport de
l’autre dans les interventions du groupe.
En discutant avec la collègue psychologue en charge
d’un groupe d’adolescents, dans le même programme,
nous pensons que l’apport spécifique des psychologues
dans ce travail interdisciplinaire est d’abord notre attention constante aux aspects émotionnels que nous
nous efforçons de faire exprimer. Nous intervenons
beaucoup pour faire verbaliser les déclencheurs: tristesse, frustration, colère, stress, en partant de ce que les
participant(e)s comprennent et mettent en mots de leur
problématique, avant de donner des explications plus
générales.
Cette vision plus qualitative et «subjectiviste» a aussi
un impact sur les collègues non-psys avec qui nous collaborons. Là aussi se crée une nouvelle synergie, propre au travail interdisciplinaire, qui enrichit les pratiques de chacun(e) dans une vision systémique de la
complexité et ouvre de nouvelles pistes dans la prise en
charge de problématiques difficiles.
Dans l’objectif d’une meilleure valorisation et visibilité
de nos compétences professionnelles, nous avons tout à
gagner à nous engager davantage dans les domaines de
la médecine somatique et de la prévention des maladies
chroniques. Dans la pratique, force est de constater que
nous sommes encore peu nombreux à nous intéresser à
ces champs d’activité.
Francine Blanchard
Bibliograhie
(1) www.redworks.info/adipositasonline/
(2) Britz, B., Siegfried, W., Ziegler, A., et al. (2000). Rates
of psychiatric disorders in a clinical study group of adolescents with extrem obesity and in obese adolescents
ascertained via a population based study. Int. J. Obes.
Relat. Metab. Disord. 24 (12): 1707-1714.
(3) Farpour-Lambert, N.J., L’Allemand, D., Sempach, R., &
Laimbacher, J. (2006). Définition, diagnostic et indications
thérapeutiques de la surcharge pondérale de l’enfant et
l’adolescent. Paediatrica 17(6): 19-24.
(4) Farpour-Lambert, N.J., L’Allemand, D., Sempach, R., &
Laimbacher, J. (2007). Thérapies de l’obésité de l’enfant
et de l’adolescent: propositions de programmes interdisciplinaires. Paediatrica 18: 37-40.
L'auteure
Francine Blanchard, psychologue spécialiste en psychothérapie FSP, coordinatrice du projet FSP «La promotion
de la santé et sa prévention, un nouveau champ professionnel à investir pour les psychologues» en collaboration
avec Mmes M. Albasini Castro, L. Lanza, E. Imhof, psychologues FSP et membres de ce groupe, et le soutien
de M. Bessat, diététicienne diplômée ES ainsi que du
Dr N. Farpour-Lambert et de toute son équipe des HUG.
Adresse
Francine Blanchard, psychologue spécialiste en psychothérapie FSP, Groupe Médical d’Onex, 3, rte de Loëx,
1213 Onex.
Email: [email protected]
Zusammenfassung
Aus Sicht der Psychotherapeutin Francine Blanchard
bedeutet der rasante Anstieg von Adipositas bei Kindern eine grosse Krise für die öffentliche Gesundheit,
da sich mit dieser Problematik die Gefahr, frühzeitig
psychische und physische Krankheiten zu entwickeln,
signifikant erhöht.
2008 wurden deshalb in Genf interdisziplinäre Therapieprogramme geschaffen, an denen auch PsychologInnen beteiligt sind und deren Arbeit die Autorin hier
beschreibt.
15
16
ACTU FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
actu - FSP - aktuell
Aus dem Vorstand
Du Comité
Dal Comitato
Mut zu Neuem
Der demografische Trend der markanten Alterung der Schweiz hält,
wie in allen hoch entwickelten Ländern, an. Eine Trendwende ist nicht
zu erwarten, im Gegenteil, Statistiker
prognostizieren, dass sich der Alterungsprozess gar fortsetzen oder
verstärken wird.
Unabhängig von den – negativen –
Auswirkungen dieser Entwicklung
auf Sozialversicherungen, die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen,
die finanziellen Grenzen unserer Gesundheitsstrukturen oder das Wirtschaftswachstum, um nur einige zu
nennen, eröffnen sich für unsere jüngeren Mitglieder auch neue Chancen
und Berufsfelder: Psychologische
Begleitung von Menschen mit (immer länger dauernden) chronischen
Krankheiten inklusive der Unterstützung von Familienangehörigen und
Arbeitskolleginnen und -kollegen
oder die Betreuung von Menschen
in der (ebenfalls immer länger werdenden) letzten Lebensphase sowie
die dringend notwendige Aufklärung
und Sensibilisierung der Bevölkerung
zu (ebenfalls zunehmenden) psychischen Leiden.
ginnen und Psychologen nur bedingt
gelungen, unsere Kompetenz auf
diesem Gebiet einzubringen. Daher
der dringende Aufruf an unsere Mitglieder, auch dieses Berufsfeld mit
ihrer Expertise positiv zu besetzen
(siehe Artikel S. 21).
psychoscope 1-2/2010
Palliative Care
Die Nationale Strategie Palliative
Care 2010–2012 wurde von Bund
und Kantonen 2008 ins Leben gerufen. Definiert wurde eine Strategie
zur Verbesserung der Lebensqualität
von Menschen mit fortschreitenden
Krankheiten. Sie umfasst nebst den
medizinisch-pflegerischen Interventionen auch die psychologische Unterstützung. Bis heute ist es Psycholo-
Präventionsgesetz
Das Präventionsgesetz wird nächstens im Parlament diskutiert werden.
Der Gesetzesentwurf umfasst nicht
nur die Prävention, sondern auch die
Früherkennung von Krankheiten.
Damit wird die gesetzliche Lücke
geschlossen, die heute auf Bundesebene im Bereich der Prävention
und Früherkennung nicht übertragbarer, namentlich auch psychischer
Krankheiten besteht. Zuständig für
die Durchführung von Präventions-,
Gesundheitsförderungs- und Früherkennungsmassnahmen werden weiterhin primär die Kantone sein. Es ist
also wichtig, dass Mitglieder, die sich
im Bereich der Prävention von psychischen Krankheiten aktiv einsetzen, sowie die kantonalen Gliedverbände bereits heute die notwendigen
Kontakte zu ihren Gesundheitsbehörden knüpfen (siehe Interview mit
Salome von Greyerz, BAG, Seite 20).
Die Psychologie ist ein weitreichendes Gebiet mit vielen Möglichkeiten und noch mehr Chancen.
Haben wir den Mut, Neues zu erkunden!
www.palliative.ch;
www.bag.admin.ch/themen/gesundheitspolitik
Le courage d’entreprendre
Comme dans l’ensemble des pays développés, la tendance marquée au
vieillissement de la population persiste en Suisse, et il ne faut pas s’attendre à un renversement de situation.
Au contraire, les statisticiens pensent
que le phénomène va se poursuivre
voire s’accentuer.
Abstraction faite des effets, négatifs,
du vieillissement démographique sur
les assurances sociales, la demande
en prestations de santé, les limites
financières de nos structures sanitaires ou la croissance économique,
pour se limiter à quelques exemples,
s’ouvrent pour nos jeunes membres
de belles perspectives et des domaines d’activité nouveaux: accompagnement psychologique des personnes
souffrant de maladies chroniques, de
durée toujours plus longue, soutien
aux familles et aux collègues de travail, assistance aux personnes en fin
de vie, une phase dont la durée augmente aussi, nécessaires information
et sensibilisation du public aux souffrances psychiques, de plus en plus
répandues.
Soins palliatifs
C’est en 2008 que la Confédération
et les Cantons ont lancé l’idée d’une
stratégie nationale des soins palliatifs pour 2010–2012. Cette stratégie
a été définie pour améliorer la qualité de vie des personnes souffrant de
maladies évolutives. A côté des traitements médicaux et des soins infirmiers, elle comprend aussi le soutien
psychologique. Jusqu’ici les psychologues n’ont eu que peu d’occasions de
montrer leurs compétences dans ce
17
Loi sur la prévention
La Loi sur la prévention va être prochainement discutée au Parlement.
Le projet de loi ne se limite pas à la
prévention mais aborde aussi le dépistage précoce des maladies. Ce faisant il comble une lacune de la loi
actuelle, qui, sur le plan fédéral, néglige la prévention et le dépistage des
maladies non transmissibles, notamment des maladies mentales. En première ligne, ce sont les cantons qui
seront toujours responsables de la
mise en œuvre des mesures de prévention, de promotion de la santé et
de dépistage précoce. Aussi est-il important que les membres qui sont actifs dans le domaine des maladies
mentales, de même que les associations cantonales de psychologues,
nouent dès aujourd’hui les contacts
nécessaires avec les autorités sanitaires de leur canton (voir l’interview de
Salome von Greyerz, OFSP, p. 26).
La psychologie est un vaste domaine
aux possibilités multiples et aux perspectives étendues.
Ayons le courage d’entreprendre !
www.palliative.ch;
www.bag.admin.ch/thèmes/politique de
la santé
Il coraggio di spingersi oltre
In Svizzera, come in tutti gli altri
paesi industrializzati, la tendenza
all’invecchiamento demografico resta
marcata e non si prevede un’inversione di tendenza. Anzi, dai dati statistici emerge che il processo continuerà
e addirittura si intensificherà.
A prescindere dalle ripercussioni (negative) sulle assicurazioni sociali, la
domanda di prestazioni sanitarie, le
risorse finanziarie già limitate del
nostro sistema sanitario e la crescita
economica – per citare solo alcuni
aspetti –, questa tendenza offre ai
nostri giovani membri nuove opportunità e permette l’esplorazione di
nuovi ambiti professionali.
Basti pensare all’accompagnamento
psicologico di persone che soffrono di
malattie croniche (di durata sempre
più lunga), incluso il sostegno ai familiari e ai colleghi di lavoro, o l’assistenza a persone nella fase terminale
della vita (la cui durata, anche in
questo caso, si allunga sempre più) o
ancora all’informazione e alla sensibilizzazione – urgenti anche esse – della popolazione in merito alle malattie
psichiche (pure in aumento).
Cure palliative
La strategia nazionale in materia di
cure palliative 2010-2012 è stata
elaborata dalla Confederazione e dai
Cantoni nel 2008 allo scopo di migliorare la qualità di vita delle persone gravemente malate o in fase
terminale. Oltre al trattamento medico-infermieristico, la strategia prevede il sostegno psicologico dei pazienti.
Finora gli psicologi sono riusciti solo
parzialmente a far valere le loro com-
petenze in questo settore. Invitiamo
vivamente i nostri soci ad interessarsi a questo ambito d’attività facendo
valere la propria professionalità e il
proprio know-how (cfr. articolo a pag.
21 o 27).
Legge sulla prevenzione
Prossimamente la legge sulla prevenzione verrà discussa in Parlamento. Il
progetto di legge comprende non solo
la prevenzione, ma anche la diagnosi
precoce delle malattie. Il nuovo testo
permette di colmare lacune che sussistono a livello federale nel settore
della prevenzione e della diagnosi
precoce delle malattie non trasmissibili, comprese quelle psichiche.
Anche in futuro l’attuazione delle misure di prevenzione, promozione della salute e diagnosi precoce competerà principalmente ai Cantoni. È
quindi importante che i membri della
FSP attivi nel settore della prevenzione delle malattie psichiche e le associazioni cantonali affiliate instaurino
già da ora i necessari contatti con le
autorità sanitarie competenti (cfr.
intervista con Salome von Greyerz,
UFSP, pag. 20 o 26).
La psicologia è un settore d’attività
estremamente ampio che offre moltissime possibilità e altrettante opportunità.
Esploriamo nuovi orizzonti professionali!
www.palliative.ch;
www.bag.admin.ch/themen/gesundheitspolitik/index.html?lang=it
ACTU FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
domaine. D’où cet appel urgent à nos
membres d’occuper aussi ce terrain-là
en faisant valoir positivement leur expertise dans ce secteur d’activité (voir
article p. 27).
Viel Lob für das Psychologieberufegesetz
18
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Berufsbezeichnungen und Mindeststandards sollen
künftig die Verlässlichkeit im «Psychomarkt» gewährleisten. Persönlichkeiten aus Politik und Gesundheitswesen
äussern sich entsprechend positiv zum demnächst im
Ständerat zu behandelnden Psychologieberufegesetz.
Das Psychologieberufegesetz (PsyG)
soll in den nächsten Monaten im
Ständerat beraten werden. Mit
der Vorlage will der Bundesrat den
Schutz der öffentlichen Gesundheit und der KonsumentInnen in der
Schweiz verbessern. Der Bundesrat will klare Berufsbezeichnungen
einführen und mit eidgenössischen
Weiterbildungstiteln ein verlässliches
Qualitätslabel schaffen. Insbesondere sollen die Ausbildungsvoraussetzung, die Weiterbildung sowie die
Berufsausübung der PsychotherapeutInnen schweizweit einheitlich
geregelt werden.
Geschützte Berufsbezeichnung
Für die Sicherstellung eines griffigen
Schutzes vor Täuschung und Irreführung soll die eidgenössisch geschützte Berufsbezeichnung «Psychologin/Psychologe» sorgen: Die
Grundlage für den Erwerb der geschützten Bezeichnung bildet ein
Master, ein Lizenziat oder ein altrechtliches Fachhochschul-Diplom
in Psychologie. Durch den Bezeichnungsschutz will die Vorlage sicherstellen, dass nur noch Personen mit
einem entsprechenden Hochschulabschluss ihre Dienstleistungen unter
der Bezeichnung «Psychologin» oder
«Psychologe» anbieten dürfen.
Durch diese Massnahme sollen die
KonsumentInnen künftig schnell und
eindeutig zwischen qualifizierten und
unqualifizierten Anbietern und Anbieterinnen psychologischer Dienstleistungen unterscheiden können.
Wirtschaftsfreiheit gewahrt
Auf Stufe der Standardausbildung
von PsychologInnen wird bewusst
auf weiter gehende Eingriffe in die
Wirtschaftsfreiheit verzichtet: Auch
andere Anbieter sollen «psychologische Tätigkeiten» ausführen dürfen,
soweit sie dabei keine gesetzlich geschützten Berufsbezeichnungen verwenden oder gar Krankheiten behandeln.
Master und Registereintrag
Zwecks Qualitätssicherung der für
die Gesundheit der PatientInnen besonders sensiblen Psychotherapie sollen künftig alle PsychotherapeutInnen über ein Psychologiestudium
auf Masterstufe verfügen und eine
eidgenössisch akkreditierte Fachausbildung absolvieren, welche zu
einem eidgenössisch geschützten Titel führt. Bei der Psychotherapie ist
auch eine Berufsausübungsbewilligung nach eidgenössischen Kriterien,
die aber kantonal erteilt wird, sowie
der Eintrag in ein eidgenössisches
Berufsregister zwingend. Übergangsbestimmungen sollen sicherstellen,
dass der Besitzstand derjenigen Personen gewahrt wird, die bereits eine
gültige kantonale Berufsausübungsbewilligung besitzen.
Daniel Habegger
«Bereits 1991 hatte die GDK vom
Bundesrat gefordert, die Psychotherapie einer Regelung auf nationaler Ebene zu unterziehen. Dabei
war es der GDK von Anfang an ein
Anliegen, dass für die Weiterbildung
in Psychotherapie ein Hochschulabschluss in Psychologie vorausgesetzt wird. Die GDK begrüsst daher,
dass nunmehr ein Gesetzesentwurf
vorliegt, der mit der Einführung geschützter Berufsbezeichnungen, eidgenössischer Weiterbildungstitel sowie der umfassenden Regelung der
psychologischen Psychotherapie für
Transparenz auf dem bis anhin unübersichtlichen Feld psychologischer
Angebote sorgt und gleichzeitig einheitliche, hohe Qualitätsstandards
der psychologischen und psychotherapeutischen Dienstleistungsangebote in der gesamten Schweiz sicherstellt. Nicht zuletzt wird damit auch
die nach unten nivellierende Wirkung
des revidierten Binnenmarktgesetzes
vermieden. Die GDK unterstützt im
Interesse des Patientenschutzes überdies das Bestreben, dass künftig die
Berufsausübung schweizweit an klare Berufspflichten mit den entsprechenden Sanktionen geknüpft wird.»
Regierungsrat Dr. Carlo Conti, Vorsteher
Gesundheitsdepartement Basel-Stadt,
Vizepräsident der GDK
19
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
«Ein Merkmal des Schweizer Gesundheitssystems ist das Nebeneinander kantonaler Regelungen in
Bereichen, die eigentlich einer gesamtschweizerischen Lösung bedürften. Die kantonal unterschiedlich geregelte Zulassung für die selbständige
Berufsausübung der Psychotherapie ist ein Beispiel. Diese an sich unbefriedigende Situation wird durch
das revidierte Binnenmarktgesetz
verschärft, was zu einer Ungleichbehandlung gesuchstellender Personen
innerhalb ein und desselben Kantons führen kann. Vor diesem Hintergrund begrüsse ich die Festsetzung
einheitlicher Bewilligungsvoraussetzungen für die Berufsausübung und
die Schaffung eidgenössischer Weiterbildungstitel für Psychotherapie.
Mit dem geplanten eidgenössischen
Psychologieberufegesetz werden sich
Patientinnen und Patienten gleich
wie bei anderen universitären Medizinalberufen darauf verlassen können,
dass die psychotherapeutische Person, die sie aufsuchen, schweizweit
die gleichen Voraussetzungen erfüllt.»
Dr. Thomas Heiniger, Regierungsrat,
Gesundheitsdirektor Kanton Zürich
«Konsumenten würden eine kantonal unterschiedlich gehandhabte Lebensmitteldeklaration für Produkte,
die sie beim Grossverteiler einkaufen,
niemals akzeptieren.
Stellen Sie sich vor: Ein im Thurgau verkauftes Freilandei wäre nicht
mehr dasselbe Ei, wenn es in Genf
über den Ladentisch ginge. Absurd!
Aber genau dies geschieht bei den
Psychologieberufen aufgrund einer
fehlenden eidgenössischen Gesetzgebung. Ich bin daher erleichtert, dass
der Bundesrat endlich seine Botschaft zum Psychologieberufegesetz
(PsyG) an das Parlament überwiesen hat und sich der Ständerat umgehend an die Arbeit machen kann.
Mein Wunsch ist, dass die selbständige psychotherapeutische Berufsausübung im nichtärztlichen Bereich den
PsychologInnen vorbehalten bleibt,
die über einen Masterabschluss und
eine qualitativ hochwertige Weiterbildung verfügen.»
Philippe Perrenoud, Gesundheits- und
Fürsorgedirektor des Kantons Bern
Foto: © Stéphane Berber, 2009
«Santésuisse begrüsst vor allem das
Erfordernis des Psychologiestudiums auf Masterstufe für Psychotherapeuten und die Qualitätssicherung
ihrer Weiterbildung durch die eidgenössische Akkreditierung. Damit
können die Patienten mittelfristig auf
eine einheitlich hohe Qualität bei der
Psychotherapie hoffen.
Wir legen Wert darauf, dass das PsyG
keine Zulassung der Psychotherapeuten zur Grundversicherung beinhaltet, so lange der Vertragszwang zwischen Krankenversicherern und den
Leistungserbringern nicht aufgehoben
wird. Neben dem Wettbewerb unter
den Krankenversicherern muss endlich auch der Wettbewerb unter den
Leistungserbringern im KVG verankert werden. Dann hat derjenige die
besten Chancen, welcher mit Output- und Outcome-Messungen beweist, dass seine Ausbildung zu besseren Behandlungsresultaten führt.
Dies wäre auch die relevante Information für alle Patienten.»
Felix Schneuwly, Leiter Politik und
Kommunikation santésuisse
Prävention ist mehr als Rauchverbote
20
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Auch das Präventionsgesetz (PrävG) gelangt bald vor
das Parlament. Die beim Bundesamt für Gesundheit
(BAG) zuständige Projektleiterin Salome von Greyerz
äussert sich zum Gesetz und zu dessen Bedeutung für
Psychologinnen und Psychologen.
Frau von Greyerz, die Botschaft zum Präventionsgesetz wurde vom Bundesrat ans
Parlament überwiesen: ein Meilenstein?
Im Gegensatz zur Situation vor 25
Jahren, wo eine Vorlage bereits in der
Vernehmlassung am Widerstand der
Kantone scheiterte, ist die heutige
Vorlage so ausgearbeitet, dass sie ans
Parlament überwiesen werden konnte. Insofern bedeutet die verabschiedete Botschaft tatsächlich einen Meilenstein.
Wie erklären Sie diese Entwicklung?
Die steigenden KVG-Kosten durch
die demografische Alterung oder die
zunehmende Bedeutung chronischer
und psychischer Erkrankungen hat
zum Bewusstsein geführt, dass Prävention lohnenswert sein könnte. Bei
den Kantonen hat zudem ein Umschwung stattgefunden, indem man
vermehrt bereit ist, den Bund im
Hinblick auf die Schwerpunkte in
der Präventionspolitik die Pflöcke
setzen zu lassen.
Koordination schafft auch Synergien ...
Ja, es besteht inzwischen weitgehend
Konsens darüber, dass man sich
26 Einzellösungen gar nicht leisten
kann. Und ein Bundesgesetz heisst ja
noch lange nicht Zentralisierung in
dem Sinn, dass die Kantone nichts
mehr tun. Die Umsetzung und regionale Anpassung der Massnahmen
obliegt ihnen auch weiterhin.
Die Vorlage stösst auch auf Gegenwind,
insbesondere aus Wirtschaftskreisen...
Hier kann man zwischen zwei Gruppierungen unterscheiden: die einen,
bei denen Wirtschaftsfreiheit eng mit
persönlicher Freiheit zusammengeht,
betrachten die Gesundheit als Ver-
antwortung des Individuums und
befürchten bevormundende Eingriffe. Dese Gruppe überschneidet
sich teilweise mit der Alkohol- und
Tabaklobby, wo man Umsatzeinbussen befürchtet.
Andere Wirtschaftsvertreter wie Economiesuisse und Santésuisse fürchten das vorgesehene Bundesinstitut
als «teuren Staatsmoloch», der Privatinitiativen konkurrenziere, etwa
bei der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Wie begegnen Sie diesem Einwand?
Dass ein neues Institut vorgesehen
ist, hat ordnungspolitische und Effizienzgründe: Prävention ist, nicht
zuletzt auch wegen der Vergabe von
Subventionsgeldern aus der Tabakund anderen Steuern, eine hoheitliche Aufgabe der öffentlichen Gesundheitsdienste. Erfahrungen in
Österreich zeigen, dass solche Aufgaben nicht so einfach an Private übertragen werden können.
Dass bestehende Massnahmen in
Betrieben gefährdet werden, sehe ich
nicht: Solche von oben zu erzwingen
ist weder leistbar noch sinnvoll.
Leider zahlt sich Gesundheitsprävention
gerade in KMU kaum kurzfristig aus ...
Es gibt in Betrieben durchaus kurzfristige Effekte, etwa durch reduzierte Krankheitsabsenzen. Der
volkswirtschaftliche Nutzen kommt
via Produktivität und Standortvorteile auch der Wirtschaft zugute.
Diese ist nicht grundsätzlich gegen
Prävention, fokussiert aber auf die
Bereiche Alkohol- und Tabak.
Psychische Krankheiten sind aus dem Gesetzestext in die Definitionen gerutscht ...
Im Bundesamt für Justiz wurde Gesundheit bzw. Krankheit immer unter Einbezug der Psyche definiert.
Im Gesetzestext ergab sich aber ein
Sprachproblem, weil die Verfassung
Bundesregelungen für «bösartige»,
«übertragbare» und «weitverbreitete»
Krankheiten vorsieht: Die Kombination «psychisch» und «übertragbar»
ist aber nicht möglich.
Welche Aufgaben und Chancen sehen
Sie im Rahmen des PrävG für Psychologinnen und Psychologen?
Die nach dem PrävG mutmasslich
höhere Gewichtung von Präventionszielen könnte für PsychologInnen
Chancen eröffnen, wo es um Motivation für gesundheitsförderndes Verhalten geht, oder auch im Bereich der
Arbeitsintegration, wo die Herausforderungen nicht kleiner werden.
Vorläufig können sie dazu beitragen,
psychologische Aspekte der Prävention verstärkt in die Diskussion einzubringen und auf die Gesetzeslücke im
Bereich der weitverbreiteten Krankheiten hinweisen, zu denen nicht nur
Krebs, sondern auch Depressionen
gehören. Prävention bedeutet mehr
als Rauchverbote.
Interview:
Tiziana Frassineti und Susanne Birrer
www.bag.admin.ch > Themen > Gesundheitspolitik > Präventionsgesetz
FSP und Palliative Care
21
Im Oktober 2009 hat der damalige Bundesrat Pascal Couchepin
die Nationale Strategie zu Palliative Care vorgestellt. Das Ziel von Palliative Care ist nach Definition des
Bundesamts für Gesundheit die Verbesserung der Lebensqualität von
Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und fortschreitenden
chronischen Krankheiten.
Darin eingeschlossen ist neben medizinischen Behandlungen und pflegerischen Interventionen nicht nur soziale und spirituelle, sondern explizit
auch psychologische Unterstützung.
Innerhalb der Psychologie sind dabei
mehrere Fachgebiete angesprochen,
unter anderem (Erwachsenen- und
Kinder-)Psychotherapie, klinische,
Neuro- und Gesundheitspsychologie.
Grosser Nachholbedarf
Interessanterweise gibt es bis heute in der Praxis kaum Berührungspunkte zwischen PsychologInnen
und Palliative-Care-Fachleuten.
Wir PsychologInnen und damit unser spezifisches Know-how fehlen
bislang in der palliativen Betreuung
von PatientInnen weitestgehend. Es
besteht somit grosser Nachholbedarf und ich möchte Sie dazu aufrufen, sich und Ihre fundierte psychologische Ausbildung in die bereits
vielerorts bestehenden Sektionen
von palliative.ch einzubringen, die
Gesellschaft für palliative Medizin,
Pflege und Begleitung. Aber auch
in den bereits existierenden, vielversprechenden Ansätzen im klinischen
Umfeld sind noch kaum PsychologInnen eingebunden.
Koordiniertes Vorgehen
Gemäss der verabschiedeten Strategie sollen Bund und Kantone Pal-
liative Care gemeinsam mit den
wichtigsten Akteuren im Gesundheitswesen und in anderen Bereichen verankern.
Auf nationaler Ebene engagiert sich
die FSP in der Koalition zur Förderung der Palliative Care in der
Schweiz, pro palliative care, die in
diesen Wochen einen Forderungskatalog zuhanden der nationalen
Politik erarbeitet.
Jetzt aktiv werden
Der zweite Aufruf bezieht sich auf
die kantonale Ebene, auf die unser
Gesundheitswesen bis heute sehr
stark ausgerichtet ist: Bringen Sie die
psychologische Perspektive, wo immer Sie die Möglichkeit haben, in die
kantonalen Gremien ein. Diese sind
aufgrund der verbindlichen nationalen Strategie angehalten, in nächster Zeit Massnahmen zur Förderung
der Palliative Care in den Bereichen
Versorgung, Finanzierung, Information, Bildung und Forschung einzuleiten. Jetzt ist also der Zeitpunkt für
uns, aktiv zu werden, um unsere Profession in diesem wachsenden Feld
einzubringen und allen bedürftigen
Patienten wissenschaftlich fundierte
psychologische Interventionen zukommen zu lassen.
Alfred Künzler
Weitere Informationen: www.palliative.ch
Somatopsychologie – noch ein «neues» Berufsfeld
Im vergangenen Sommer versammelten sich in den Räumlichkeiten der Rheumaliga Schweiz in Zürich 20 ExpertInnen zum Initialtreffen der Interessengruppe
«Psychologische Arbeit mit chronisch körperlich kranken Menschen».
Ausgehend von der beobachteten psychologischen Unterversorgung körperlich chronisch Kranker werden Mittel und Wege zur Verbesserung dieser Situation gesucht. Für qualifizierte psychologische Arbeit im Bereich chronischer
körperlicher Erkrankungen besteht heute und noch verstärkt in Zukunft ein
grosser Bedarf!
Schwerpunkte psychologischer Arbeit bzw. von Aus- und Weiterbildungsangeboten für PsychologInnen in diesem Bereich finden sich unseres Wissens
bisher v.a. in Bezug auf berufliche Wiedereingliederung, Schmerztherapie,
stationäre Rehabilitation, Neuropsychologie, Psychoonkologie, Prävention
sowie in der sozialwissenschaftlichen Forschung.
Im medizinischen System mangelt es aber noch immer an einem grundlegenden Verständnis für die psychosozialen Dimensionen körperlicher Erkrankungen: Werden erste Erfolg versprechende Initiativen ergriffen, z.B. in der
Palliativmedizin, so sind es in der Regel nicht psychologische Gesundheitsberufe, die sich positionieren.
Wir müssen dringend unsere fundierten psychologischen Kompetenzen einbringen, zum Vorteil der PatientInnen, der nicht psychologisch ausgebildeten
Behandler und schliesslich auch unserer Profession.
An der Bearbeitung dieses Themas Interessierte melden sich bitte bei der Interessengemeinschaft via:
[email protected] oder [email protected].
Alfred Künzler, Psychoonkologie Kantonsspital Aarau, Präsident FSP
Regine Strittmatter, stv. Geschäftsleiterin Rheumaliga Schweiz
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Die im Herbst präsentierte «Nationale Strategie Palliative
Care» hat auch eine psychologische Dimension. FSPPräsident Alfred Künzler ruft die FSP-Mitglieder dazu auf,
ihr Know-how in dieses wachsende Feld einzubringen.
Präsidialkonferenz stützt Vorwärtsstrategie
22
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Am 28. November hat die FSP-Präsidialkonferenz erstmals einem auf einem Legislaturprogramm basierenden
Jahresprogramm zugestimmt. Damit wird die zukunftsgerichtete FSP-Strategie weiter fortgesetzt.
Bereits zum 2. Mal hat sich am 28.
November die FSP-Präsidialkonferenz unter den Vorzeichen der neuen
Statuten zusammengefunden. Die in
Bern versammelten GliedverbandspräsidentInnen stimmten dabei Jahresprogramm und Budget 2010 ohne
Gegenstimme zu – und treiben damit
die durch das Legislaturprogramm
2009–2013 eingeleitete Vorwärtsstrategie weiter voran.
Jahresprogramm 2010
Entsprechend den durch die Nummerierung im Legislaturprogramm
ersichtlichen Schwerpunkten betreffen die ersten Umsetzungsmassnahmen im verabschiedeten
Jahresprogramm die Bereiche Interessenvertretung, Weiter- und Fortbildung sowie Qualität und Ethik.
Konkret fliessen Mittel in den Bereich PsyG-Lobbying, das, gestützt
auf ein Monitoring der parlamentarischen Tätigkeit, Konzeptarbeit und
gezielte Vernetzung umfasst. Vorgesehen ist diesbezüglich auch eine
enge Zusammenarbeit bzw. Koordination mit den Gliedverbänden.
Investitionen hat die Präsidialkonferenz im Jahr 2010 zudem für
Massnahmen im Bereich Psychotherapie FSP (Legislaturziel 2) beschlossen, wo es nun gilt, weitere
Schritte zur Besserstellung dieser Berufsgruppe auszuarbeiten. Dies betrifft neben der Überarbeitung der
Anforderungen für die Psychotherapie-Weiterbildung auch die Mitwirkung am Runden Tisch der Psychotherapie-Verbände und die geplante
Vertretung der FSP am World Congress of Psychotherapie vom kommenden Juni.
Daran knüpft lückenlos der Projektstart zur Reform der Weiter- und
Fortbildung (Legislaturziele 3 & 4)
an, die die FSP zur künftigen Fachund Umsetzungsinstanz für eidgenössische Akkreditierungen machen
will. Projektleiter Rudolf Andreas
Nägeli hat mit der Konzeptarbeit bereits begonnen.
Justizsystem und PsyCH
Im Anschluss an die von Rechtsanwalt Michael Vonmoos präsentierte
Analyse zum Thema FSP-Verbandsgerichtsbarkeit/Justizsystem stimmten die GliedverbandspräsidentInnen
konsultativ über mögliche Lösungsvarianten ab: Bevorzugt wurde dabei
deutlich eine FSP-interne Lösung.
Ziele der Justizreform sind dabei neben optimierten Verfahrensabläufen in erster Linie die Klärung rechtlicher Unsicherheiten sowie die
Verminderung von Rekursfällen.
Die letzte Abstimmung betraf
schliesslich den Dachverband der
Studierenden PsyCH, der neu an der
FSP-Präsidialkonferenz einen Beobachterstatus erhält (90 Ja- gegenüber 30 Nein-Stimmen bei 0 Enthaltungen).
Rege Diskussionen
Einen wichtigen Diskussionspunkt
nach dem Mittagessen bildete die
Nationale Strategie zur Palliative
Care, einem derzeit noch von den
Pflegenden besetzten Berufsfeld, in
das sich die PsychologInnen unbedingt verstärkt einbringen müssen,
wie man sich einig war (s. S. 21).
Im Rahmen weiterer Traktanden
sammelten die Konferenzteilnehmer
erste Ideen für ein künftiges FSPRisikomanagement, wobei die gesammelten Beiträge bis zur nächsten Präsidialkonferenz vom 16. April
2010 aufbereitet werden und dann
als Grundlage weiterer Diskussionen
dienen sollen.
Lob für den Vorstand
Anlässlich dieser Präsidialkonferenz
hat zudem Raphael Gerber über seinen Rücktritt informiert – nach 10
Jahren Engagement für die Association vaudoise des psychologues (AVP).
Und schliesslich soll auch im Rahmen dieser Berichterstattung einmal
mehr nicht vergessen werden, was
auch an dieser Präsidialkonferenz
deutlich zum Ausdruck kam: nämlich die grosse Zustimmung zur zukunftsweisenden und seriösen Strategie des aktuellen Vorstands, der für
sein Engagement sehr geschätzt wird.
Susanne Birrer
Politik
Für eine kantonale Berufsausübungsbewilligung in Psychotherapie
verlangt der Kanton Aargau seit dem
1. Januar 2010 ein Psychologiestudium (Master). Andere Grundausbildungen wurden in der revidierten
Gesetzgebung gestrichen. Die FSP
begrüsst diesen konsequenten Entscheid der Aargauer Behörden.
Ausserdem wird nach Abschluss der
Grund- und Spezialausbildung neu
eine einjährige klinische Praxis gefordert, wofür eine 3-jährige Übergangsfrist gilt.
Krems gebremst
Seit Jahren wird versucht, das von
den Kantonen zunehmend geforderte Psychologiestudium für PsychotherapeutInnen mit dem Lehrgang
«Psychotherapeutische Psychologie» zu umgehen, der formal der Donau-Universität Krems/Österreich
angegliedert ist, aber vorweg in Zürich stattfindet. Das «Kremsche Offshore-Manöver» (vgl. Psychoscope
4/2005) wird in den Kantonen zunehmend gebremst, wie Umfragen in
der Deutschschweiz zeigen. Der Studiengang, den Universitätsgutachten
und die FSP seit langem als unzureichend kritisieren, wird für kantonale Berufsausübungsbewilligungen
immer weniger akzeptiert. Aufgrund
des Binnenmarktgesetzes können die
Kantone aber gezwungen werden,
bestehende Bewilligungen aus anderen Kantonen zu akzeptieren.
Kommissionen
FZK-Mitglied
Deutschschweiz
Für den Ausschuss für individuelle
Anträge (AIA) der Fachtitel- und
Zertifikatskommission (FZK) suchen
Informationen:
Bernadette Pham, Tel. 031 388 88 46
[email protected]
Psychoscope
Korrigendum
Im Vorstandseditorial des Psychoscope 12/2009 (S. 24) ist die Textpassage bezüglich Wiederwahl und
Erneuerung des jetzigen Vorstands
missverständlich. Vorstandsmitglieder werden alle vier Jahre von der
Delegiertenversammlung neu gewählt oder bestätigt. Um die Kontinuität zu gewährleisten, werden
Austritte über die in den Statuten
vorgesehenen Legislaturperioden
verteilt geplant.
Ve r a n s t a l t u n g e n
Nationaler
Suizidkongress
Am 18. und 19. März findet im Zürcher World Trade Center der Nationale Suizidkongress statt. Ziel der
vom Dachverband Ipsilon getragenen Veranstaltung, zu dem auch
die FSP gehört, ist es, die zahlreichen Akteure aus den Bereichen
Mental Health, Suizidprävention,
Krisenintervention, Beratung, Seelsorge, Betreuung und Nachsorge
an einen Tisch zu bringen, um den
nationalen Austausch zu verbessern.
Weitere Informationen:
www.ipsilon.ch
Fachtitel
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Wir gratulieren herzlich!
KINDER- UND JUGENDPSYCHOLOGIE
Kuonen-Abgottspon, Christine
Meyer, Christina
Rossier Pages, Valérie
NEUROPSYCHOLOGIE
Mayor Dubois, Claire
GESUNDHEITSPSYCHOLOGIE
Horn, Andrea
Pfefferlé, Martine
Scholz, Urte
PSYCHOTHERAPIE
Altherr Plüss, Alex
Ballif, Emmanuelle
Baumgartner, Leila
Bucher, Rena
Budimic, Mira
Cagnazzo, Sonia
Diemand, Suzanne
Dreher, Caroline
Gachnang, Angela
Gallay, Fabienne
Gerber, Fabienne
Gfeller Grehl, Karin
Hasler, Sandra
In-Albon, Tina
Jaloux-Dumont, Jeannine
Jordi, Bettina
Keller, Nicole
Keller Gerig, Brigitte Ursula
Kürsteiner, Doris
Locher, Peter
Menti, Carlos
Morand Othenin-Girard, Delphine
Müry, Arlette
Niemeyer, Marc
Ottapri Fattebert, Andrea Liliane
Pache Blanc, Sibylle
Pflugshaupt, Eliane
Richle, Samia
Roberts, Patricia
Savary, Françoise
Strassmann, Bruno
Tschacher Hofmann, Daniela
van Schilt, Alexandra (4.07.2009)
Vignando, Rafaël
Wegmann, Annelis
Würsch, Gaby
RECHTSPSYCHOLOGIE
Francescotti, Eric
Maag, Regula
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Aargau fordert
Masterstudium
wir per sofort oder nach Vereinbarung ein neues Mitglied aus der
deutschsprachigen Schweiz.
Die FZK ist für die Verleihung der
FSP-Fachtitel sowie der Zusatzqualifikations-Zertifikate zuständig. Ihre
Hauptaufgabe besteht darin, die Kriterien für die Prüfung der Fachtitel-Anträge festzulegen und über die
Vergabe der Titel zu entscheiden.
Die Kommission trifft sich am Sitz
der Geschäftsstelle der FSP in Bern
in der Regel zu fünf bis sechs Sitzungen pro Jahr.
Pluie d'éloges sur la LPsy
24
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
A l’avenir, dénominations professionnelles et standards
minimums doivent garantir la fiabilité du «marché psy».
Des personnalités des milieux politiques et sanitaires
donnent un avis positif sur la Loi sur les professions de
la psychologie (LPsy) qui doit être débattue sous peu au
Conseil des Etats.
La Loi sur les professions de la psychologie (LPsy) doit faire l’objet d’un
débat au Conseil des Etats au cours
de ces prochains mois. Avec ce projet, le Conseil fédéral vise à améliorer
la protection de la santé publique et
des consommateurs et consommatrices en Suisse.
Le Conseil fédéral veut introduire des
dénominations claires pour la profession et créer un label de qualité fiable
grâce à l’introduction de titres de formation postgrade reconnus à l’échelon fédéral.
C’est surtout les conditions de la formation, de la formation postgrade
ainsi que l’exercice de la profession
des psychothérapeutes qu’il entend
régler de manière uniforme à l’échelle
du pays.
Protection professionnelle
La protection efficace de la dénomination professionnelle de «psychologue» à l’échelon fédéral doit servir de
garde-fou contre la tromperie et la
fraude. Seul un master, une licence
ou un ancien diplôme d’une Haute
école spécialisée en psychologie permet d’acquérir la dénomination protégée.
Avec la protection de la dénomination, le projet entend s’assurer que
seules les personnes qui auront le
grade requis d’une Haute école correspondante pourront offrir leurs services sous la dénomination de «psychologues».
Cela permettra à l’avenir aux consommateurs et consommatrices de pouvoir rapidement faire la différence
entre un fournisseur de prestations
psychologiques qualifié ou non qualifié.
Liberté économique respectée
Au niveau de la formation standard
des psychologues, on a sciemment
renoncé à intervenir davantage sur la
liberté économique.
D’autres prestataires doivent également pouvoir s’adonner à des «activités psychologiques», pour autant que,
ce faisant, ils n’utilisent pas les dénominations protégées ou ne traitent
pas les maladies.
Master et inscription
A l’avenir et pour garantir la qualité
des psychothérapies qui sont particulièrement délicates pour la santé
des patient(e)s, tous les psychothérapeutes devront avoir obtenu un master en psychologie et avoir terminé
une formation spécialisée accréditée
à l’échelon fédéral, qui donne le droit
à un titre protégé au niveau fédéral.
Pour la psychothérapie, une autorisation de pratiquer selon les critères fédéraux est également obligatoire. Elle
est cependant délivrée au niveau cantonal. Il est également impératif de se
faire inscrire dans un registre professionnel fédéral.
Les dispositions transitoires doivent
veiller à ce que l’acquis des personnes
qui possèdent déjà une autorisation
de pratiquer valable au niveau cantonal soit préservé.
Daniel Habegger
C’est en 1991 déjà que la CDS demandait au Conseil fédéral de soumettre la psychothérapie à une réglementation valable à l’échelon suisse.
Dès le début, la CDS a toujours eu à
cœur que la formation complémentaire en psychothérapie soit précédée d’études en psychologie dans
une Haute école. En conséquence, la
CDS se félicite de l’arrivée d’un projet de loi qui, en introduisant la protection de la dénomination de «psychologue», des titres de formation
complémentaire accrédités au niveau
fédéral et une réglementation exhaustive de la psychothérapie fondée sur
la psychologie, montre un réel souci
de transparence dans le domaine jusqu’ici assez flou de l’offre psychologique, et garantit du même coup dans
toute la Suisse des normes de qualité
élevées pour les prestations psychologiques et psychothérapeutiques.
Autre avantage, on évitera ainsi l’effet
de nivellement par le bas dû à la révision de la Loi sur le marché intérieur.
La CDS soutient également, dans
l’intérêt de la protection des patients,
les efforts visant à lier à l’avenir l’exercice de la profession dans l’ensemble
de la Suisse à des obligations professionnelles clairement définies, assorties de sanctions correspondantes.
Carlo Conti, Conseiller d’Etat,
Responsable du Département de la Santé
de Bâle-Ville, Vice-président de la CDS
25
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Je rappelle que le canton de Genève
a été avant-gardiste dans ce domaine,
puisque la profession de psychologue
y est soumise à autorisation depuis le
11 mai 2001.
En 2009, le canton de Genève comptait 658 psychologues et 54 psychothérapeutes inscrits. Genève dispose
également de 550 médecins psychiatres. Il est dès lors indispensable, à
mes yeux, de protéger les patients
face à cette offre importante.
L’obtention de l’autorisation de pratiquer requiert de remplir des critères
très précis et atteste ainsi de la compétence des psychologues exerçant
dans le canton de Genève. Elle protège, ainsi, la santé publique.
La Loi sur le marché intérieur et l’absence de loi fédérale sur la psychologie ont conduit le canton de Genève à
délivrer quelques autorisations à des
psychologues exerçant la psychothérapie dans des cantons dont les critères d’exigences étaient moins élevés
que ceux du canton de Genève. Seule
une loi fédérale permettra de garantir
la protection du titre et de la santé
publique. C’est pourquoi, la LPsy est
indispensable
Dr Pierre-François Unger, Conseiller
d'Etat genevois, Chef du Département de
l'économie de la santé
Les consommateurs n’accepteraient
jamais que l’information sur les produits alimentaires qu’ils achètent en
grande surface varient d’un canton
à l’autre.
Imaginez: un œuf de «poule élevée
en plein air» ne serait pas le même
œuf selon qu’il serait vendu en Thurgovie ou à Genève… Absurde ! C’est
pourtant ce que l’absence d’une législation fédérale claire induit pour les
métiers de la psychologie.
Je suis donc soulagé de constater que
le Conseil fédéral a enfin remis au
Parlement son message à l’appui de la
Loi sur les professions de la psychologie (LPsy) et que le Conseil des Etats
va se mettre rapidement au travail.
Je souhaite que l’exercice indépendant de la psychothérapie, en dehors
de la médecine, soit réservé aux psychologues disposant d’un master et
d’une formation continue de haute
qualité.
Philippe Perrenoud, Directeur de la santé
publique et de la prévoyance sociale du
canton de Berne
Santésuisse salue tout particulièrement
l’exigence selon laquelle les études
de psychologie doivent se faire au niveau du master pour les psychothérapeutes et le fait que la qualité de leur
formation postgrade soit garantie par
une accréditation fédérale.
En matière de psychothérapie, cela
permet aux patients – à moyen terme – d’espérer une qualité élevée et
uniforme. Nous accordons beaucoup
d’importance à ce que l’accès des psychothérapeutes à l’assurance de base
ne figure pas dans la LPsy tant que
l’obligation de contracter ne sera pas
levée entre les assurances maladie et
les fournisseurs de prestations.
Outre la concurrence entre les assureurs maladie, il faut enfin que la
concurrence entre les fournisseurs
de prestations soit ancrée dans la
LAMal. Ensuite, celui qui aura les
meilleures chances de s’en sortir sera
celui qui pourra prouver, à l’aune de
ses réalisations et de ses résultats,
que sa formation produit de meilleurs
résultats au niveau du traitement.
Cela servirait aussi d’information
pertinente pour tous les patients.
Photo: © Stéphane Berber, 2009
Felix Schneuwly, Responsable politique et
communication à santésuisse
La prévention va au-delà de l'interdiction
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ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
La Loi sur la prévention (LPrév) arrive bientôt devant le
Parlement. La responsable du projet à l’Office fédéral de
la santé publique (OFSP), Salome von Greyerz, revient
sur la loi et son importance pour les psychologues.
Mme von Greyerz, la Loi sur la prévention
a été transmise par le Conseil fédéral au
Parlement: une étape importante ?
Contrairement à ce qui s’est passé il
y a 25 ans, lorsqu’un projet analogue
se heurta à l’opposition des cantons,
le présent projet de loi a reçu un large soutien politique, ce qui fait qu’il
est maintenant soumis au Parlement.
L’adoption du message du Conseil fédéral est indéniablement une étape
importante.
coupe en partie avec les lobbys de
l’alcool et du tabac, où l’on redoute
essentiellement la diminution des recettes. D’autres organismes comme
economiesuisse ou santésuisse ne sont
pas foncièrement opposés à une loi
sur la prévention, mais craignent que
le futur Institut fédéral, tel un «dispendieux Moloch étatique», n’en
vienne à concurrencer les initiatives
privées – par exemple en matière de
promotion de la santé au travail.
Comment expliquez-vous cette évolution ?
Le vieillissement démographique,
l’accroissement des maladies chroniques et mentales, l’augmentation des
primes des caisses-maladie ont permis de réaliser qu’un renforcement
du mouvement en faveur de la prévention et de la promotion de la santé
pourrait se révéler payant. Dans les
cantons les mentalités ont aussi
changé: on est désormais prêt à discuter avec la Confédération des accents à mettre dans la politique de
prévention.
Comment réagissez-vous face à ces objections ?
Je ne vois pas comment l’Institut
pourrait mettre en péril des initiatives privées dans le domaine de la promotion de la santé au travail. Cellesci doivent bel et bien être lancées et
réalisées par les entreprises elles-mêmes. En réalité, par un soutien qualifié, l’Institut contribuera à l’amélioration de la qualité.
La coordination crée aussi des synergies...
Oui, il existe désormais un large
consensus: on ne peut plus se permettre 26 solutions individuelles. Et
une loi fédérale n’est pas synonyme
de centralisation au sens que les cantons n’ont plus rien à faire. La mise
en œuvre et l’application des mesures
sur place sont toujours de leur ressort.
Le projet est aussi combattu, notamment
par les milieux économiques...
Il y a lieu de distinguer ici entre deux
courants: le premier considère que
l’individu lui-même est responsable
de sa santé; ses tenants craignent que
la LPrév conduise à une mise sous
tutelle par l’Etat. Ce courant se re-
Hélas, les avantages immédiats d’une promotion de la santé sont peu visibles pour
les PME…
Je ne crois pas: il y a d’abord des effets à court terme sur les entreprises,
moins d’absences pour maladie par
exemple. Et à long terme, la prévention sera bénéfique à l’ensemble de
l’économie grâce à l’augmentation de
la productivité et aux avantages de la
place suisse.
Les maladies psychiques sont reléguées de
l’article fixant l’objet de la loi dans les définitions...
Les juristes de la Confédération ont
toujours compris la santé, et la maladie, comme un tout. Aussi n’ontils pas fait de distinction entre maladie physique et psychique. Mais, lors
de la rédaction du texte de loi, s’est
posé un problème de langue, parce
que la Constitution prévoit des réglementations fédérales pour les maladies transmissibles, particulièrement
dangereuses ou très répandues. Les
maladies mentales n’étant pas transmissibles, on a renoncé à l’emploi des
adjectifs physique et psychique.
Quelles tâches et perspectives envisagezvous pour les psychologues dans le cadre
de la LPrév ?
L’importance croissante de la prévention offrira des possibilités de travail
aux psychologues là où il s’agit de motiver les gens à changer de comportement, ou dans le domaine de la prévention du stress au travail; sur ce
point en tout cas, on ne peut pas dire
que la demande va diminuer !
Pour l’instant, vous pouvez apporter
votre contribution en signalant les lacunes qui existent encore dans la loi,
en attendant la LPrév, en matière de
prévention de maladies largement
répandues – cancer mais aussi dépressions: la prévention a plus d’effet
qu’une défense de fumer.
Interview:
Tiziana Frassineti et Susanne Birrer
www.bag.admin.ch > Thèmes > Politique
de la santé > Präventionsgesetz
La FSP et les soins palliatifs
27
En octobre 2009, le Conseiller fédéral Pascal Couchepin a présenté
la stratégie nationale en matière de
soins palliatifs.
Selon la définition de l’Office fédéral
de la santé publique, le but des soins
palliatifs est d’améliorer la qualité de
vie des personnes souffrant de maladies incurables, mortelles ou chroniques évolutives.
A côté des traitements médicaux et
des soins infirmiers, on y trouve inclus le soutien social et spirituel, mais
aussi, et de manière explicite, l’assistance psychologique.
Plusieurs domaines spécialisés de la
psychologie sont concernés par les
soins palliatifs, notamment la psychothérapie (pour adultes ou enfants), la psychologie clinique, la neuropsychologie et la psychologie de la
santé.
Un gros potentiel
Il est intéressant de noter que, dans
la pratique, les contacts entre psychologues et spécialistes en soins palliatifs sont rares. Jusqu’ici, les psychologues et leur savoir-faire spécifique
ont été presque totalement absents
de la prise en charge des patients en
soins palliatifs.
Or il y a là un potentiel à exploiter,
et je ne peux que vous encourager à
vous impliquer, avec votre formation
scientifique en psychologie, dans les
sections – présentes déjà en de nombreux endroits – de palliative.ch, la Société Suisse de Médecine et de Soins
Palliatifs, sans parler des nombreuses
institutions correspondantes qui existent déjà dans le domaine clinique,
et avec lesquelles les psychologues
n’ont pour l’instant que des liens très
distendus.
Une action coordonnée
Selon la stratégie définie, la Confédération et les Cantons doivent promouvoir les soins palliatifs en collaboration avec les principaux acteurs
dans le domaine de la santé et les domaines annexes. Sur le plan national,
la FSP s’engage au sein de la Coalition pour la promotion des soins palliatifs en Suisse (pro palliative care),
chargée d’établir au cours des semaines à venir un catalogue des besoins
à l’attention des instances politiques.
cœur de notre système de santé: faites valoir la perspective psychologique là où vous en avez toujours la
possibilité, dans les organes cantonaux.
La stratégie nationale contraint les
cantons à introduire dans les mois à
venir des mesures d’encouragement
en faveur des soins palliatifs dans les
domaines de la prise en charge, du
financement, de l’information, de la
formation et de la recherche.
Le moment est donc venu de vous
manifester afin d’introduire notre
profession dans un domaine en pleine croissance et de permettre à tous
les patients qui en ont besoin de bénéficier d’interventions psychologiques à base scientifique.
Alfred Künzler
Agir sans tarder
Le second appel concerne le niveau
cantonal, qui a constitué jusqu’ici le
Informations complémentaires:
www.palliative.ch
La psychologie somatique: un nouveau domaine
L’été passé, dans les locaux zurichois de la Ligue suisse contre le rhumatisme, 20 experts se sont retrouvés pour une première rencontre du groupe intéressé par le «travail psychologique avec des personnes souffrant de maladies physiques chroniques».
Constatant une prise en charge insuffisante des patients souffrant de maladies chroniques, les participants ont recherché les moyens et démarches nécessaires pour améliorer la situation. En matière de travail psychologique
qualifié dans le domaine des maladies physiques chroniques, il existe
aujourd’hui une grande demande, et qui ira se renforçant à l’avenir !
Jusqu’ici, en matière de travail psychologique ou d’offre de formation complémentaire et continue destinée aux psychologues, l’accent a surtout été
mis, à notre connaissance, sur la réinsertion professionnelle, la thérapie de
la douleur, la réadaptation pour patients hospitalisés, la neuropsychologie, la
psycho-oncologie, la prévention et la recherche en sciences sociales.
Mais il manque encore dans le système médical une véritable prise en compte des dimensions psychosociales des affections corporelles: si de premiers
essais prometteurs sont tentés, en médecine palliative par exemple, ce sont
en général des professions de la santé non psychologiques qui s’y positionnent.
Le nécessité est donc grande de mettre sans attendre en œuvre nos compétences scientifiques en psychologie, au grand bénéfice et des patients et
des praticiens qui n’ont pas reçu de formation psychologique et, en définitive,
de notre propre profession.
Les personnes qui seraient intéressées par le sujet et sa réalisation sont
priées de s’annoncer auprès de la communauté de travail via:
[email protected] ou [email protected].
Alfred Künzler, Psycho-oncologue, Hôpital cantonal d’Aarau,
Président de la FSP
Regine Strittmatter, Directrice a.i. de la Ligue suisse contre le rhumatisme
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Présentée à l’automne, la stratégie nationale en matière
de soins palliatifs offre aussi une dimension psychologique. Alfred Künzler, Président de la FSP, appelle ses
membres à engager leur savoir-faire dans un domaine
en pleine croissance.
Conférence présidentielle: stratégie ambitieuse
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ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Le 28 novembre 2009, la Conférence présidentielle de la
FSP a voté pour la première fois un programme annuel
basé sur un programme de législature, s’inscrivant ainsi
dans la ligne d’une politique FSP orientée vers l’avenir.
Pour la 2e fois déjà, la Conférence
présidentielle de la FSP s’est réunie
le 28 novembre 2009 sous l’égide des
nouveaux statuts. C’est à Berne que
les Président(e)s des associations affiliées ont approuvé, sans opposition, le
programme annuel et le budget 2010,
lançant ainsi la stratégie ambitieuse
initiée par le programme de législature 2009-2013.
Le programme annuel 2010
En suivant l’ordre hiérarchique fixé
par le programme de législature, les
premières mesures adoptées dans le
programme annuel l’ont été dans les
domaines de la défense des intérêts
de l’association et de ses membres, de
la formation postgrade et continue,
de la qualité et de l’éthique.
Plus précisément, des fonds ont été
affectés au domaine du lobbying en
faveur de la LPsy, lequel, tout en s’appuyant sur un monitoring du travail
parlementaire, comprend un travail
de base et un réseautage ciblé, ce qui
ne pourra se faire qu’en étroite collaboration et coordination avec les associations affiliées.
Pour 2010, d’autres investissements
ont été décidés par la Conférence
pour soutenir des mesures dans le domaine de la psychothérapie FSP (objectif de législature 2), car il est temps
de franchir une nouvelle étape en vue
d’améliorer la situation de ce secteur
professionnel. A côté d’une révision
des exigences en matière de formation postgrade et continue en psychothérapie, ces mesures concernent la
mise sur pied d’une table ronde des
associations de psychothérapeutes et
la participation prévue de la FSP au
World Congress of Psychotherapy en juin
prochain.
S’y rattache directement le lancement
du projet de réforme de la formation
postgrade et continue (objectifs de législature 3 & 4), qui dessine le rôle de
la future instance chargée de déterminer les critères d’obtention des accréditations fédérales en matière de
spécialisation à la FSP. Rudolf Nägeli, chef de projet, s’est déjà attaqué au
travail conceptuel.
Juridiction et PsyCH
Dans le prolongement de l’analyse
présentée par l’avocat Michael Vonmoos sur le thème de la juridiction
associative et du système de justice
de la FSP, les Président(e)s des associations affiliées se sont prononcé(e)s
par consultation sur les différentes
solutions possibles: la préférence a été
nettement donnée à une solution interne à la FSP. A côté de l’amélioration des procédures, les buts de la réforme sont d’abord la clarification des
incertitudes juridiques et la réduction
des cas de recours.
La dernière décision a concerné l’association faîtière des étudiants en
psychologie PsyCH, qui possède
désormais un statut d’observateur
auprès de la Conférence présidentielle de la FSP (par 90 oui contre 30
non et aucune abstention).
Des discussions animées
Après la pause de midi, un des points
de discussion les plus importants a
été la stratégie nationale en matière
de soins palliatifs, un secteur professionnel qui est pour l’instant occupé
par les soignants, mais dans lequel
les psychologues doivent absolument
s’investir à fond (voir p. 27), un point
sur lequel tout le monde est tombé
d’accord.
Dans les divers à l’ordre du jour, les
participants à la Conférence ont réu-
ni des idées pour une future gestion
des risques FSP; la discussion sur ce
point sera reprise le 16 avril 2010 lors
de la prochaine Conférence présidentielle.
Des compliments pour le Comité
A l’occasion de la Conférence présidentielle, Raphaël Gerber a annoncé son retrait après 10 ans de dévouement au sein de l’«Association
vaudoise des psychologues» (AVP).
On se gardera d’oublier dans ce rapport ce qui s’est clairement exprimé
lors de la Conférence présidentielle:
la très large approbation de la politique, aussi sérieuse qu’ambitieuse, du
Comité, dont on s’accorde à souligner
l’engagement exemplaire.
Susanne Birrer
politique
Pour une autorisation cantonale
de pratiquer la psychothérapie, le
canton d’Argovie exige depuis le
1.1.2010 des études de psychologie
complètes (Master). D’autres filières d’études ont disparu de la législation révisée.
La FSP se félicite de cette décision
judicieuse des autorités argoviennes.
En outre, le canton demande désormais une pratique clinique d’un an
après l’achèvement des formations de
base et de spécialisation.
Un délai transitoire de 3 ans est fixé
pour satisfaire à cette dernière exigence.
La manœuvre
off-shore de
Krems freinée
Cela fait des années qu’on essaie de
contourner l’exigence d’études de
psychologie pour exercer la psychothérapie, exigence de plus en plus
formulée par les cantons, en recourant à une filière d’études intitulée
«psychologie psychothérapeutique»,
rattachée formellement à l’Université du Danube à Krems (Autriche)
mais aussi pratiquée à Zurich. La
«manœuvre off-shore de Krems» (cf.
Psychoscope 4/2005) est de plus en
plus freinée par les cantons, comme
le montrent des sondages effectués
en Suisse alémanique.
Ce cursus d’études, dont les rapports d’experts universitaires et la
FSP dénoncent depuis longtemps
les insuffisances, est de moins en
mois accepté pour les autorisations
cantonales de pratiquer. Cependant la Loi sur le marché intérieur
fait que les cantons peuvent être
obligés d’accepter des autorisations
d’exercer émanant d’autres cantons.
Nouveaux titres
Lors de sa dernière séance du 28 novembre 2009, la Commission des titres de spécialisation et des certificats
(CTSC) a délivré 45 nouveaux titres:
PSYCHOLOGIE DE L’ENFANCE
ET DE L’ADOLESCENCE
Kuonen-Abgottspon, Christine
Meyer, Christina
Rossier Pages, Valérie
NEUROPSYCHOLOGIE
Mayor Dubois, Claire
PSYCHOLOGIE DE LA SANTE
Horn, Andrea
Pfefferlé, Martine
Scholz, Urte
PSYCHOTHERAPIE
Altherr Plüss, Alex
Ballif, Emmanuelle
Baumgartner, Leila
Bucher, Rena
Budimic, Mira
Cagnazzo, Sonia
Diemand, Suzanne
Dreher, Caroline
Gachnang, Angela
Gallay, Fabienne
Gerber, Fabienne
Gfeller Grehl, Karin
Hasler, Sandra
In-Albon, Tina
Jaloux-Dumont, Jeannine
Jordi, Bettina
Keller, Nicole
Keller Gerig, Brigitte Ursula
Kürsteiner, Doris
Locher, Peter
Menti, Carlos
Morand Othenin-Girard, Delphine
Müry, Arlette
Niemeyer, Marc
Ottapri Fattebert, Andrea Liliane
Pache Blanc, Sibylle
Pflugshaupt, Eliane
Richle, Samia
Roberts, Patricia
Savary, Françoise
Strassmann, Bruno
Tschacher Hofmann, Daniela
van Schilt, Alexandra (4.07.2009)
Vignando, Rafaël
Wegmann, Annelis
Würsch, Gaby
PSYCHOLOGIE LEGALE
Francescotti, Eric
Maag, Regula
La FSP présente ses sincères
félicitations aux nouveaux titulaires.
psychoscope
Rectificatif
Dans l’éditorial du Comité de
Psychoscope 12/2009 (p. 24), le passage concernant la réélection et le
renouvellement du Comité actuel
pouvait porter à confusion.
Les membres du Comité sont élus
ou réélus tous les quatre ans par
l’Assemblée des délégué(e)s.
Pour assurer la continuité, les départs au-delà de la période de législature prévue dans les statuts sont ventilés de manière planifiée.
c o n g rè s
Suicide
C’est les 18 et 19 mars 2010 que se
tiendra au World Trade Center de
Zürich, le Congrès National Suicide.
L’objectif de cette manifestation, organisée par Ipsilon, l’association faîtière dont fait partie la FSP, consiste
à rassembler les nombreux acteurs
des domaines santé mentale, prévention du suicide, intervention de crise,
conseils, accompagnement spirituel,
encadrement et suivi en vue d’améliorer l’échange national.
Informations: www.ipsilon.ch
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ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Des études de
psychologie
complètes
commissions
30
Panorama
psychoscope 1-12/2010
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Drei Fragen an…
Martin Sieber, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP und Autor*
In Ihrer kürzlich publizierten
«psychologischen Analyse der
Fasnacht» unterscheiden Sie
trieb- und ich-psychologische
Ansätze. Ordnen Sie sich als
bekennender Fasnächtler selber
einer Seite zu?
Mit dem «Triebpsychologischen»
meine ich die lustbetonte Seite der
Fasnacht, die auch Rausch- und Ekstase-Elemente beinhaltet. Gefördert
wird diese Funktionsweise durch Alkohol wie auch mittels Trommeln,
Pfeifen oder Guggenmusiken induzierter Trance-Zustände.
Der «ich-psychologische» Aspekt entspricht andererseits der Intention,
nicht oder selten gelebte Aspekte der
Persönlichkeit im Schutzmantel der
maskierten Figur zu inszenieren und
bei anderen etwas zu bewirken. Prototypisch ist das etwa beim Individualfasnächtler am Fasnachtsmontag
in Luzern zu sehen, der in eine bestimmte Rolle schlüpft, oder in den
Fasnachtsbeizen, wo das Dorforiginal «das Chalb ablässt».
Oft sind bei den Fasnächtlern beide Aspekte vorhanden. Mir persönlich ist eine Mischung aus beidem
wichtig.
Denken Sie, dass die Fasnacht
therapeutische Effekte besitzt,
allenfalls auch verbunden mit
Risiken und Nebenwirkungen?
Die Vermutung, wonach die Fasnacht ein Reinigungsritual ist und
für die Gesellschaft eine abreaktive
und zornbindende Funktion hat,
steht auf wackligen Füssen. Es gibt
zahlreiche Beispiele, bei denen nicht
Spannung oder Frustration das Mo-
tiv zum närrischen Verhalten ist, sondern die Freude am kreativ-spielerischen Inszenieren einer Idee oder am
Teilnehmen an einem alten Brauch.
Die – minimalen – Gefahren betreffen Alkoholräusche, die aber selten mit Aggression und Gewalt verbunden sind, ferner Gehörschäden
und den verlangsamten Einstieg in
die Arbeitswelt am Tag danach.
Politische Rebellion, Saubannerzüge,
Gotteslästerung oder sexuelle Ausschweifung, die früher Anlass zu Verboten gaben, sind heute kein Thema mehr.
Lust ausleben oder in andere
Rollen schlüpfen kann man heute, so oft man will, auch an Partys und/oder im Internet: Wird
die Fasnacht überflüssig?
Wenn man an die virtuellen Computer-Kunstwelten denkt mit ihren
Fantasy- und Multiplayer-Rollenspielen mit dämonischen Figuren, Gruselgestalten, Hexen usw. oder an die
omnipräsente Partykultur und das
Aufkommen der Street Parade, dann
stellt sich schon die Frage, ob damit
die Fasnacht verdrängt wird.
Ein Blick auf die Geschichte zeigt
aber, dass die Fasnacht trotz Erschwernissen nicht verschwunden
ist. Daher vermute ich, dass sie weiterhin lebendig bleibt, wenn auch in
einer sich wandelnden Form.
*Sieber, M. (2009). Faust und Mephisto
an der Fasnacht. Ernstgemeinte Narrenschrift und psychologische Analyse. Erlenbach: C.F. Portmann Verlag, 208 Seiten,
120 Bilder, CHF 42.80.
ISBN 978-3-9523462-3-5
Aus der Forschung
Neues über
Schizophrenie
Wissenschaftler des Hertie-Instituts
für klinische Hirnforschung (HIH)
im Universitätsklinikum Tübingen
haben erstmals einen direkten Zusammenhang zwischen einem Defizit in einem basalen Wahrnehmungsmechanismus für die eigenen
Bewegungen und dem Schizophrenie-Symptom der gefühlten Fremdbestimmung nachgewiesen.
Die Studie ist am 7. Dezember 2009
in der Online-Publikation BRAIN
veröffentlicht worden.
Aus der Forschung
Stirnlappen und
Reputation
Ein interdisziplinäres Forscherteam
der Universitäten Basel und Zürich
hat die neurobiologischen Grundlagen für die Fähigkeit untersucht,
auf unmittelbare Belohnung zu verzichten: ein zentrales Verhaltenselement menschlicher Kooperation.
Es konnte nachweisen, dass der vordere Stirnlappen für den Aufbau
dieser Fähigkeit und der damit verbundenen guten Reputation voll
funktionsfähig sein muss. Die Forschungsresultate wurden Ende November in der Fachzeitschrift «Proceedings of the National Academy of
Sciences of the USA» veröffentlicht.
Informationen: [email protected]
Panorama
psychoscope 1-2/2010
Betty Goguikian Ratcliff, Docteur en psychologie, Université de Genève (FPSE)
re c e n s i o n d ’ u n l i v re
Le corps et le
psychothérapeute
Dans un imposant ouvrage*, Michel
Heller, Dr psych. et psychothérapeute FSP, invite ses collègues à s’interroger sur la place qu’ils accordent
au corps en psychothérapie. L’ambition est grande: à partir d’une présentation historique des grands courants de la pensée humaine qui se
sont intéressés au corps (de la pensée orientale en passant par Descartes, Darwin, jusqu’à la communication non verbale), l’auteur étudie
comment s’articulent en chacun
d’eux, avec les prolongements psychothérapeutiques qui s’imposent,
les quatre dimensions constitutives
de l’organisme humain: métabolisme, corps, comportement et psychisme. Celles-ci sont thématisées dans
un modèle, le Système des Dimensions de l’Organisme, grâce auquel
toutes les pratiques psychothérapeutiques peuvent être analysées et regroupées. Tout psychothérapeute gagnera à lire certains chapitres, qui
l’interrogeront concrètement sur l’attention qu’il porte à la respiration de
son patient, à sa manière d’être assis
ou encore à sa façon d’exprimer ses
émotions à l’aide de métaphores corporelles… Souhaitons que l’auteur
nous transmette prochainement son
travail sous forme d’un ou deux articles concentrés.
Résumé: Nicolas Duruz
*Psychothérapies corporelles.
Fondements et méthodes, Michel Heller,
Ed. de Boeck, Bruxelles, 2008, 671 p.
Pouvez-vous nous dire en quelques mots de quoi parle votre
livre* ?
Quels sont les aspects abordés
par l’ouvrage ?
L’ouvrage traite de la clinique d’un
sous-groupe particulièrement vulnérable de migrants, à savoir les demandeurs d’asile et les réfugiés ayant vécu
des persécutions, entrés en Suisse
par la «porte de l’asile».
L’exil est une problématique très actuelle sur le plan politique, mais totalement négligée dans nos modèles
théoriques. Or, si la détresse psychique des réfugiés est souvent palpable, la manière de leur venir en aide
constitue un réel défi...
Pourquoi avoir choisi d’aborder
la thématique de la santé mentale des réfugiés ?
La santé mentale des réfugiés se situe à l’articulation de trois thématiques, le traumatisme, la migration et
la précarité sociale. Ces individus
cumulent les facteurs de risque et les
handicaps sociaux et répondent mal
à nos pratiques de soin habituelles.
Les différents chapitres de l’ouvrage,
rédigés par des cliniciens travaillant
dans des milieux associatifs et
institutionnels romands et français
illustrent par des études de cas des
problématiques spécifiques à cette
population (parent disparu et deuil
impossible, viol de guerre et secrets
de famille, formulation culturelle
d’un diagnostic, psychothérapie avec
un interprète, etc.).
Un chapitre de synthèse met en lumière les implications et les paradoxes engendrés par cette clinique.
Quelles sont les solutions que votre ouvrage apporte ou suggère ?
La clinique de l’exil nous confronte
plus que toute autre à la question
de l’altérité: les individus que nous
sommes amenés à soigner ont une
connaissance très limitée de notre
langue, de notre culture en tant que
système de pensée et de valeurs, de
notre système de soins et de nos institutions. Ils doivent faire face à des
conditions de vie précaires et des démarches juridiques et administratives
très éprouvantes sur le plan psychologique et social, ce qui engendre déception en un premier temps, puis
découragement, perte d’estime de soi,
et impuissance apprise.
Par conséquent, entreprendre un
traitement qui viserait uniquement à
induire une remise en question personnelle ou un travail sur soi risque
de provoquer des malentendus et des
ruptures. C’est la raison pour laquelle
les auteurs plaident pour des prises
en charge multifocales ou multidimensionnelles dans une optique à la
fois interculturelle et clinique sociale.
*Goguikian Ratcliff, B. & Strasser, O.
(dir.) (2009). Clinique de l’exil: chroniques d’une pratique engagée.
Genève: Georg éditeur.
Une table ronde intitulée «Précarité, exclusion sociale et santé mentale des réfugiés: comment rendre l’autre fou ?» aura
lieu le 4 mars 2010 à 18h30 à Uni Mail à
Genève, salle MS130. Entrée libre.
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Trois questions à…
31
32
agenda
AGENDA | PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Februar/février 2010
Paar-Kommunikation
Datum: 24./25. Februar 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Peter Fraenkel
Information und Anmeldung:
Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische Therapie
und Beratung, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 923 03 20, [email protected],
www.ausbildungsinstitut.ch
«TEK: Training emotionaler Kompetenz»
State of the Art Seminar
Leitung: Dr. Matthias Berking, Philipps-Universität
Marburg
Datum: 24./25. Februar 2010, 9:15 bis 17:00 Uhr
Information: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische
Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich
Anmeldung: per E-Mail an [email protected] oder
telefonisch +41 (0)44 251 24 40.
Maximal 20 Teilnehmer.
Grundlagen Organisationsentwicklung
Vision, Strategie, Struktur, Kultur von Organisationen
Leitung: Josef Grün
Ort: Institut ias, Bad Ragaz, gegenüber Bahnhof
Daten: 25.–26. Februar 2010
Informationen: www.iasag.ch: Link Kurzseminare
Einführung (Theater-/)Dramatherapie –
Eine Kiste voller Möglichkeiten
Dramatherapie gehört zu den Kunsttherapien
und basiert auf zwei Grundpfeilern: Theater­
konzepte und Humanistische Psychologie
Fachkurs mit Dr. Susana Pendzik, Dramatherapeutin,
MA Psychologie
Datum: Sa-So 27./28. Februar 2010, 10-19h und
09.30-15.30h, Kosten Fr. 545.–
Ort: Verein dramatherapie.ch, St. Gallen,
direkt beim Hauptbahnhof
Information: Tel. 071 222 00 56,
www.dramatherapie.ch
März/mars 2010
Systemisches Elterncoaching
Fortbildung für Fachleute, die Eltern
in Erziehungs­ und Konfliktsituationen
beraten und unterstützen.
Datum: März bis November 2010
Leitung: Cristina Diday-Baumann und Christina
Marty-Spirig
Ort: Zürich
Anmeldung und Information:
IEF Institut für systemische Entwicklung
und Fortbildung, Voltastrasse 27, 8044 Zürich,
Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Lehrgang «Coaching & Supervision BSO/SGfB»
2010 – 2012
Leitung: internationales Dozententeam
Ort: Institut ias, Bad Ragaz, gegenüber Bahnhof
Start: 04. März 2010
Informationen: www.iasag.ch: Link Ausbildungen
Spiral Dynamics
Integraler Blick auf die Entwicklung von Menschen,
Gruppen, Organisationen und der Gesellschaft.
Leitung: Hans Ruijs
Ort: Institut ias, Bad Ragaz, gegenüber Bahnhof
Daten: 04.–05. März 2010
Informationen: www.iasag.ch: Link Kurzseminare
Wenn es zu Ende geht... Gedanken zum Aufhören
Referent/innen: Elisabeth Aebi, lic. phil. (Bern) und
Jacques Press, Dr.med. (Genf)
Datum: 5. März 10, 20:30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich
Eintritt: CHF 30.–/Studierende CHF 10.–
Info: www.freud-institut.ch
Fortbildung in Sexualtherapie und -medizin,
Hauptmodule 1 und 2
Daten: 5./6. März 2010 und 11./12. Juni 2010
Ort: Luzern
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Psychotherapie: Körper, Geist,
Gehirn und Sinn in Interaktion
15. öffentliche IKP­Fachtagung
Mit Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke u.a. Experten.
Wie modernste neurowissenschaftliche Erkenntnisse
auf die Wirksamkeit ganzheitlicher Psychotherapiemethoden hinweisen.
SGPP 5,5 CREDITS, SAPPM 5 CREDITS
Datum: 6. März 2010, Ort: Zürich
Infos und Anmeldung: [email protected],
www.ikp-therapien.com
Journée du Centre de
Psychanalyse Raymond de Saussure
«Psychanalyse, rêve et cinéma»
Date: 6 mars 2010
Matin: projection d’un film suivie d‘une conférence
d’Andrea Sabaddini
Après-midi: 13h 30 à 17h, table ronde composée de:
Antonio Andreoli, Gilbert Charbonnier, Elsa SchmidKitsikis et Alexander Wildbolz.
Lieu: Genève, CMU, salle A250
Info: www.cprs.ch
Apports de la TCC en psycho-oncologie
Date: 6 mars 2010
Lieu: Lausanne
Conférencier: Christophe Rieder
Frais: Fr. 200 pour membres SSTCC, Fr. 240 pour
non-membres
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Basislehrgang «Pränatale- und
Geburtstrauma-Therapie» (3 Jahre)
Leitung: Karlton Terry
Start: 9.–14. März 2010
Ort: Seminarhaus Wasserfallen, Reigoldswil BL
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Einführungskurs «Pränataleund Geburtstrauma-Therapie»
Leitung: Karlton Terry, Pre- and Perinatal Educator
PPE
Start: 11.–14. März 2010
Ort: Seminarhaus Wasserfallen, Reigoldswil BL
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Forum: «Die Reise ist so lang,
dass ich verhungern muss, wenn
ich auf dem Weg nichts bekomme.»
Rezeptionsorientierte psychoanalytische
Textinterpretationen von Franz Kafkas
Parabeln «Der Aufbruch» und «Vor dem Gesetz»
Referent: Marius Neukom, Dr. phil.
Moderation: Thomas Umbricht, Dr. med.
Datum: 12. März 10, 20:30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144,
8008 Zürich, Eintritt frei
Info: www.freud-institut.ch
Podium: Psychologische Auswirkungen der
Wirtschaftskrise auf die Arbeitnehmenden
Einführendes Kurzreferat zur aktuellen wirtschaftlichen Situation und deren Auswirkung auf die Arbeitnehmenden (Entlassungen, Kurzarbeit). Anschliessende Podiumsdiskussion über die psychologische
Befindlichkeit und die Handlungsmöglichkeiten von
Betroffenen. Der Anlass ist gratis. Als Podiumsgäste geladen sind: Barbara Gutzwiller-Holliger
– Direktorin Arbeitgeberverband Basel, Dr. Lukas
Richterich, Psychotherapeut, Eric Rudolf von Rohr ,
Outplacementexperte, Pfr. Martin Dürr, Pfarramt für
Industrie und Wirtschaft, Dr. Matthias Jeger – Partner
PricewaterhouseCoopers, Alain Amhof
Datum: Freitag, 12.3.2010, Türöffnung ab 19.00,
Beginn 19.30
Ort: BaZ City Forum, Dufourstrasse 49, Basel (nähe
Aeschenplatz)
Information: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel PPB, www.ppb.psychologie.ch
Online-Sucht – Behandlung
und systemische Interventionen
Leitung: Dr. Carole Gammer und lic. phil. Franz
Eidenbenz
Datum: 12.–13. März 2010
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information:
Weiterbildungsinstitut für Phasische Paar- und
Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51,
8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax, info@
gammer.ch, www.phasischesystemtherapie.ch
agenda
Weiterbildung Sandspieltherapie
Die Sprache der Sandbilder verstehen
Datum: Samstag, 13. März 2010, 9–17h, Zürich
Leitung, Auskunft, Anmeldung: Rut Boss-Baumann,
[email protected], 044 932 71 51
Das Böse
Dynamik zwischen Abgründigem und schöpfe­
rischer Energie
Datum: Samstag, 13. März 2010, 09.30–17.00 Uhr
Ort: ISAPZURICH, Hochstrasse 38, 8044 Zürich
Vorträge, Workshops, Podiumsgespräch mit Prof. A.
Guggenbühl, Dr. U. Wirtz, Prof. U. Mehlin, R. Locher, I.
Missmahl, Dr. H. J. Vogel, Moderation Dr. P. Brutsche
Kosten: Fr. 100; Studierende Fr. 20 (inklusive Café,
Gipfeli, kleiner Mittagslunch)
Verbindliche Anmeldung bis 27.2.10 per Post
an ISAPZURICH, Hochstrasse 38, 8044 Zürich,
Fax +41 (0)43 268 56 19,
Email [email protected]
Praxis der Systemtherapie
Workshop mit zehn zweistündigen Einheiten
Leitung: Lic. phil. Martin Rufer und Dr. med. Jürg
Liechti
Daten: 1: 17.03.2010, 2: 14.04.2010,
3: 12.05.2010, 4: 16.06.2010, 5: 07.07.2010,
6: 11.08.2010, 7: 01.09.2010, 8: 20.10.2010,
9: 10.11.2010, 10: 08.12.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Träume helfen leben lernen
In der Traum­Gruppe befassen
wir uns mit eigenen Träumen
Datum: Donnerstag, 18. März 2010, 18–21h,
Wetzikon. Weitere Termine werden mit der Gruppe
vereinbart
Leitung, Auskunft, Anmeldung: Rut Boss-Baumann,
[email protected], 044 932 71 51
67. Schweizer Seminare für Katathym Imaginative Psychotherapie KIP
Datum: 18.–21. März 2010
Ort: Thun
Information: Sekretariat SAGKB/GSTIC, Marktgasse
55, Postfach, 3000 Bern 7, www.sagkb.ch
Psychotherapie mit älteren Menschen
Datum: 19. März 2010
Ort: Bern
Leitung: dipl.psych. Jutta Stahl
Kosten: Fr. 200 für SGVT-Mitglieder, Fr. 240 für
Nicht-Mitglieder
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Substanzabhängigkeit und Traumatisierung
Leitung: Dr. med. Michael Hase
Datum: 19. und 20. März 2010
Ort: Schaffhausen
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches
Institut im Park, Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel.
052 624 97 82, [email protected], www.iip.ch
«Beginning Lifespan-Integration»
Connecting Ego States Through Time
Leitung: Peggy Pace, Psychotherapeutin und Begründerin der Methode
Datum: 20.–21. März 2010
Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt
Informationen: www.ibp-institut.ch, www.lifespanintegration.com, [email protected], T 052 212 34 30
Langjährige Liebe und
leidenschaftliche Sexualität
Das Seminar zum Buch: «Lieben ein Leben lang»
Datum: 22.–23. März 2010
Leitung: Birgit Dechmann und Elisabeth Schlumpf
Ort: Zürich
Anmeldung und Information: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse 27,
8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
«Adoleszenz zwischen Selbstfindung und Sucht»
Datum: 22. und 23. März 2010
Ort: ISGF, Zürich (2 Gehminuten vom Hauptbahnhof)
Körper und Seele im Jugendalter, entwicklungspsychologische Zusammenhänge, Risikoverhalten
bei Substanzkonsum, nicht-substanzgebundene
Abhängigkeiten (Internet, Selbstverletzung, Raser).
Diagnose und geeignete Interventionen.
Info: www.isgf.ch oder Tel. 044 448 11 60
Mediative Basiskompetenzen
Beginn: 25. März 2010, 4 x 3 Tage
Leitung: Urs Gloor
Ort: Zürich
Anmeldung und Information: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse 27,
8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Infoabend zur Fortbildung
«Sexualtherapie und Sexualberatung»
Leitung: Dr. med. Robert Fischer + Surabhi N. Fischer
Datum: 26. März 2010, 19.00 – 21.00 Uhr
Ort: IBP Institut, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Familienstellen
Leitung: Lic. phil. Ruth Allamand Mattmann
Datum: 25.–27.03.2010
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
1. Hypnosystemische Tagung
Organisation IEF und Ghyps
Datum: 26.–28. März 2010
Mit Gunther Schmidt, Bill O’Hanlon, Maria Aarts u.a.
Ort: Zürich
Anmeldung und Information: Tel. 044 362 84 84
www.hypnosystemische-tagung.ch
«Emotionsbezogene Arbeit in
der Psychologischen Therapie»
State of the Art Seminar
Leitung: PD Dr. med. Claas-Hinrich Lammers,
Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie; Ochsenzoll, Hamburg
Datum: 27. März 2010, 9:15 Uhr bis 17:15 Uhr
Information: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische
Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich
Anmeldung: per E-Mail an [email protected] oder
telefonisch +41 (0)44 251 24 40.
Maximal 20 Teilnehmer.
Ess-Störungen – Der Kampf mit dem Körper
Spiel und Kreativität in der Therapie bei
Menschen mit Anorexie, Bulimie, Binge­Eating
Fachkurs mit Susanna Stich-Bender, Drama-/Theatertherapeutin
Datum: Sa–So 27./28. März 2010, 10–18h und
09.30–13h, Kosten Fr. 350.–
Ort: Verein dramatherapie.ch, St. Gallen,
direkt beim Hauptbahnhof
Information: Tel. 071 222 00 56,
www.dramatherapie.ch
April/avril 2010
Zweijähriger Grundkurs in
systemischer Therapie und Beratung
Beginn: April 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Information/Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen,
Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstr.
123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20, [email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
Marte Meo Basisausbildung,
Anwendung der Methode
Beginn: 6. April 2010, 3 x 2 Tage
Leitung: Cristina Diday-Baumann, Christine Kellermüller, Simone d’Aujourd’hui
Ort: Zürich
Anmeldung und Information: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse 27,
8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
AGENDA | PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Achtsamkeit für psychotherapeutisch Tätige
Datum: 12.–14.3.2010
Ort: Haus Rutishauser, Mattwil
Kosten: Kurshonorar Fr. 320.–,
Kost und Logis Fr. 195.–
Leitung und Anmeldung: Monika Schäppi, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Lessingstrasse 19,
8002 Zürich, Telefon 044 281 32 82, mail:
[email protected]
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agenda
AGENDA | PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Sexualität in der Paarbeziehung
Datum: 12./13. April 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Ulrich Clement
Information/Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen,
Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstr.
123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20, [email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
Systemische Sexualtherapie
(für Fortgeschrittene)
Datum: 14./15. April 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Ulrich Clement
Information/Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen,
Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstr.
123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20, [email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
Verhaltenstherapeutische Paartherapie
Datum: 15./16. April 2010
Ort: Bern
Leitung: Dr. phil. Kathrin Widmer
Kosten: Fr. 400.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 440.00 für Nicht-Mitglieder
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Der eigenen Biographie einen Sinn geben
Leitung: Simone Grawe, Ausbilderin pca
Datum: 15.–17. April 2010
Ort: Südfrankreich
Infos: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft für den
Personzentrierten Ansatz (ehemals Schweizerische
Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und
Beratung SGGT), Josefstrasse 79, 8005 Zürich, T
044 271 71 70, F 044 272 72 71, www.pca-acp.ch,
[email protected]
Weiterbildung in klientenzentrierter Gesprächsund Körperpsychotherapie GFK
Informationsabend
Datum: 16. April 2010 (sowie am 04. Juni 2010)
18:00–21.00
Anbieter: Ausbildungsinstitut GFK
Ort: Zürich, Konradstr. 54, Nähe HB
Beginn der Weiterbildung: Juni 2010
Kontakt: [email protected], Tel. 043 817 41 24
Homepage: www.gfk-institut.ch
Weiterbildung in Schematherapie 2009/2010
Workshop «Schema Therapy for Patients with
Borderline Personality Disorder» (in Englisch)
Dozent: Dr. Guido Sijbers, Maastricht
Datum: Fr 16.04.2010, Sa 17.04.2010, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte / Teilnehmerbeschränkung von 20 Teilnehmern
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Kultur und Ethik in Organisationen
Kulturdiagnose, Entwicklungsphasen, Organisati­
onspersönlichkeit.
Leitung: Erika Bergner
Ort: Institut ias, Bad Ragaz, gegenüber Bahnhof
Daten: 22.–23. April 2010
Informationen: www.iasag.ch: Link Kurzseminare
Les Entretiens Francophones de la Psychologie
Date: 22, 23, 24 avril 2010
Lieu: Boulogne-Billancourt, Institut de Psychologie,
Université Paris-Descartes, France
Information: www.psy-entretiens-2010.org
Fachtagung Dramatherapie Schweiz –
Assessment und Krisenintervention
Das Abklärungsinstrument BasicPh und das angeleitete Geschichten-Machen 6PSM sind kreative
Techniken, die vom Referenten entwickelt und in der
Krisenintervention resp. in der Arbeit mit Opfern von
Traumata weltweit über viele Jahre erprobt wurden.
Referent: Dr. Mooli Lahad, Drama-/Bibliotherapeut,
Psychologe
Datum: Fr 23. April 2010, Referat und Workshop
14–19h, Kosten 1.Tag Fr. 220.–
Datum: Sa–Mo 24.–26. April 2010, Fachkurs, Kosten
1.–4.Tage Fr. 1‘090.–
Ort: Verein dramatherapie.ch, St. Gallen, direkt beim
Hauptbahnhof
Information: Tel. 071 222 00 56,
www.dramatherapie.ch
Macht und Ohnmacht in Organisationen
Datum: 26./27. April 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Tom Levold
Information/Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen,
Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstr.
123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20, [email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
«Coaching 60+»
Leitung: Verena Blum, Integrative Körperpsychotherapeutin IBP/SPV
Datum: 30. April 2010, 28. Mai 2010, 25. Juni 2010,
20. August 2010
Ort: Zürich
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Mai 2010
Traiter les adultes âgés:
approche cognitivo-comportementale
Date: 1er mai 2010
Lieu: Lausanne
Conférencier: Prof.Dr.psych. Michel Ylieff
Frais: Fr. 200.00 pour membres SSTCC,
Fr. 240.00 pour non-membres
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Familientherapie bei Essstörungen.
Systemische Psychotherapie mit
kognitivbehavioralem Schwerpunkt
Intensivkurs mit sechs Tageseinheiten
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Daten: 1: 04.05.2010, 2: 01.06.2010, 3: 29.06.2010,
4: 17.08.2010, 5: 14.09.2010, 6: 12.10.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
So macht das keinen Sinn mehr.
Vom Umgang mit suizidalen Krisen
und Suiziden in der Therapie
Leitung: Lic. phil. Martin Rufer und Dr. phil. Dorothe
Dörholt
Datum: 05.05.2010, Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Über Sex reden lohnt sich – aber wie
Leitung: Dr. med. Helke Bruchhaus Steinert
Datum: 06.–07.05.2010
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Chancen und Möglichkeiten von
Bewegung und Sport in der Psychotherapie
Leitung: Dipl. Soz. Markus Grindat
Datum: 07.05.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Weiterbildung in Schematherapie 2009/2010
Workshop «Selbsterfahrung – eigene Schemata»
Dozent: Dr. Gitta Jacob, Freiburg i.Br.
Datum: Fr 07.05.2010, Sa 08.05.2010, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte / Teilnehmerbeschränkung von 8 Teilnehmern
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Treue und Untreue: Der therapeutische
Umgang mit Aussenbeziehungen
Datum: 10./11. Mai 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Robert Wäschle
Information/Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen,
Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstr.
123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20, [email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
agenda
Fortbildung «Integrative
Traumatherapie IBP (1 Jahr)»
Leitung: Dr. med. Markus Fischer, FMH Psychiatrie
und Psychotherapie
Start: 13.–15. Mai 2010
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Gemeinsame Infoabende für die
Weiter- und Fortbildungsprogramme in
«Integrativer Körperpsychotherapie IBP»
und «Integratives Coaching IBP/Integrative
Beratung IBP»
Leitung: Dr. med. Markus Fischer, FMH Psychiatrie
und Psychotherapie
Datum: 19. Mai 2010, 19.30–21.30 Uhr
Ort: IBP Institut, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Weiterbildung in Schematherapie 2009/2010
Workshop «Chairwork Training» (in Englisch)
Dozent: Dr. Scott Kellogg, New York
Datum: Mi 19.05.2010, Do 20.05.2010, 09.30–13.00h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte / Teilnehmerbeschränkung von 20 Teilnehmern
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Selbstfürsorge statt Burnout
für Therapeuten und Berater
Leitung: Lic. phil. Corinna A. Ostafin-Hermann
Datum: 28.05.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Systemtherapie versus Verhaltenstherapie.
Unterschiede, die Unterschiede deutlich machen.
Konsequenzen für die Praxis
Leitung: Dr. Hans Lieb
Datum: 03.–04.06.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Psychosomatische Störungen des Kindesund Jugendalters und des Erwachsenenalters
Leitung: Dr. Carole Gammer, lic. phil. Roberto
Brioschi
Datum: 28.–29.05.2010
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstr.
51, 8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Umgang mit alkoholkranken
Menschen in der ambulanten Praxis
Leitung: Margrit Bertrand, Dipl. Psych. und Christiane
Köhler, Dipl. Sozialarbeiterin
Datum: 04.–05.06.2010
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
«Mut zur Wut II» – Wutregulation
und verbaler Ausdruck (Aufbaukurs)
Leitung: Mark Froesch-Baumann, Fachpsychologe
für Psychotherapie FSP & Katharina Bindschedler,
Psychotherapeutin SPV
Datum: 29. Mai 2010, 13.30–20.30 Uhr
Ort: Tanzzone, Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Logosynthese
Ein neues, elegantes Modell für begleitete Verän­
derung in Psychotherapie und Coaching
Leitung: Willem Lammers
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Daten: 04.–05. Juni 2010, Level I, 06.–07. Juni
2010, Logosynthese II
Weitere Informationen: www.iasag.ch
Flyer: www.iasag.ch/flyers/ias.flyer.logosynthese.
allg.pdf, Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/
intro.logosynthese.pdf
Systemische Aspekte und Interventionen
in der Psychotraumatologie
Leitung: Lic. phil. Martin Rufer
Datum: 31.05.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Juni/juin 2010
Psychodrame humaniste:
Techniques de prise de rôles et de
renversement de rôle... pour faciliter
et l’affirmation de soit et l’empathie
Date: 26–28 mai 2010
Lieu: Genève
Renseignements: Institut ODeF, 022 741 16 00 ou
[email protected], www.odef.ch
Elterncoaching mit multikulturellen Familien
Datum: 2.–3. Juni 2010
Leitung: Rosa Font
Ort: Zürich
Anmeldung und Information: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse 27,
8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Macht und Grenzen in Organisationen
Typen der Machtorientierung,
Erkennen von Macht in Interaktionen –
Machtspiele, Mobbing – Interventionen
zum Thema Macht, Stress und Burnout.
Leitung: Michael Caroll
Ort: Institut ias, Bad Ragaz, gegenüber Bahnhof
Daten: 27.–28. Mai 2010
Informationen: www.iasag.ch: Link Kurzseminare
Weiterbildung in Schematherapie 2009/2010
Workshop «Selbsterfahrung – eigene Schemata»
Dozent: lic. phil. Lukas Nissen
Datum: Do 03.06.2010, Fr 04.06.2010, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte / Teilnehmerbeschränkung von 12 Teilnehmern
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Weiterbildung Sandspieltherapie
Der Sandspiel­Prozess
Datum: Samstag, 5. Juni 2010, 9–17h, Zürich
Leitung, Auskunft, Anmeldung: Rut Boss-Baumann,
[email protected], 044 932 71 51
«Posttraumatische Belastungsstörungen: Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT)»
State of the Art Seminar
Leitung: Prof. Mervin R. Smucker, PhD, Medical
College of Wisconsin, USA
Datum: 5./6. Juni 2010, 9:15 Uhr bis 17:00 Uhr
Information: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische
Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich
Anmeldung: per E-Mail an [email protected] oder
telefonisch +41 (0)44 251 24 40. Der Kurs wird in
deutscher Sprache durchgeführt.
Maximal 20 Teilnehmer.
Was BeraterInnen über Sucht wissen müssen
Datum: 7./8. Juni 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Charlotte Kläusler-Senn
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische Therapie und Beratung,
Klosbachstr. 123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,
[email protected],
www.ausbildungsinstitut.ch
AGENDA | PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Développer mes compétences de
facilitateur ou d’animateur de groupes
Animation: Philippe Dafflon, formateur acp
Date: 12–15 mai 2010
Lieu: St. Maurice
Informations: pca.acp, Société Suisse pour
l’Approche centrée sur la Personne (autrefois
Société Suisse pour l’Approche et la psychothérapie
centrées sur la Personne SPCP), Josefstrasse 79,
8005 Zurich, T 044 271 71 70, F 044 272 72 71,
www.pca-acp.ch, [email protected]
35
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agenda
AGENDA | PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Das hat uns geholfen.
Generische Prinzipien von Psychotherapie
Leitung: Prof. Dr. Günther Schiepek und Lic. phil.
Martin Rufer
Datum: 09.–10.06.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Infoabend zur Fortbildung
«Sexualtherapie und Sexualberatung»
Leitung: Dr. med. Robert Fischer und Surabhi N.
Fischer
Datum: 11. Juni 2010, 19.00–21.00 Uhr
Ort: IBP Institut, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
«Online, Sex und Sucht»
Interdisziplinäre Fachtagung
Mit dem Internet sind Sexbilder auf Fotos, in Videos
und live über Webcams unauffällig, unbegrenzt und
jederzeit zugänglich geworden. Die Fachtagung zeigt
die aktuellen Forschungsergebnisse über Verbreitung
und Entstehung, Prävention und Behandlung problematischer Nutzungsmuster.
Datum: 16. Juni 2010, Ort: Volkshaus Zürich
Veranstalter: Fachverband Sucht
Anmeldungen: www.fachverbandsucht.ch
The 20th IFP World Congress of Psychotherapy
and Annual Congress of the Swiss FMPP
Psychotherapy: Science and Culture
Date: June 16th–19th 2010
Location: Culture and Convention Centre Lucerne
(KKL), Switzerland
Information: www.ifp-fmpp2010.com
Von Paar-Problemen zu Paar-Lösungen
Datum: 17.–18. Juni 2010, Ort: Zürich
Leitung: Gunther Schmidt
Anmeldung und Information: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse 27,
8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Einführung in die systemische Praxis
Leitung: Lic. phil. Bernhard Limacher
Datum: 17.–19.06.2010
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
À quoi j’aspire le plus dans le fait d’être psychothérapeute ? Se poser à nouveau la question
Animation: Laurent Rossier, Psychothérapeute
FSP/acp
Lieu: Estavayer-le-Lac. Date: 18–19 juin 2010
Informations: pca.acp, Société Suisse pour
l’Approche centrée sur la Personne (autrefois
Société Suisse pour l’Approche et la psychothérapie
centrées sur la Personne SPCP), Josefstrasse 79,
8005 Zurich, T 044 271 71 70, F 044 272 72 71,
www.pca-acp.ch, [email protected]
Achtsamkeit für psychotherapeutisch Tätige
Datum: 18.–20.6.2010
Ort: Haus Rutishauser, Mattwil
Kosten: Kurshonorar Fr. 320.–,
Kost und Logis Fr. 195.–
Leitung und Anmeldung: Monika Schäppi,
Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Lessingstrasse 19, 8002 Zürich, Telefon 044 281 32 82,
mail: [email protected]
Gestalterische Mittel in der
Paarberatung/Paartherapie
Datum: 21./22. Juni 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Annette Pestalozzi
Information und Anmeldung:
Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische Therapie
und Beratung, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 923 03 20, [email protected],
www.ausbildungsinstitut.ch
Dann komm ich halt, sag aber nichts.
Motivierung Jugendlicher in Therapie
und Beratung
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Datum: 21.–22.06.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Einführungskurs «IBP erleben»
Leitung: Dr. med. Markus Fischer, FMH Psychiatrie
und Psychotherapie
Datum: 24.–26. Juni 2010
Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Juli/juillet 2010
«Ich schaffs» – das lösungsorientierte
Programm für die Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen
Datum: 5.–6. Juli 2010
Leitung: Thomas Hegemann
Ort: Zürich
Anmeldung und Information:
IEF Institut für systemische Entwicklung
und Fortbildung, Voltastrasse 27, 8044 Zürich,
Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Gemeinsame Infoabende für die
Weiter- und Fortbildungsprogramme in
«Integrativer Körperpsychotherapie IBP»
und «Integratives Coaching IBP/Integrative
Beratung IBP»
Leitung: Dr. med. Markus Fischer, FMH Psychiatrie
und Psychotherapie
Datum: 8. Juli 2010, 19.30–21.30 Uhr
Ort: IBP Institut, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Fortbildungsreihe
«Embodiment in der Psychotherapie»
Leitung: Mark Froesch-Baumann, Fachpsychologe
für Psychotherapie FSP & Katharina Bindschedler,
Psychotherapeutin SPV
Start: 9. Juli 2010, 14.00–21.00 Uhr
Ort: Alte Kaserne Kulturzentrum, Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
«Das Persönlichkeitsmodell der
Integrativen Körperpsychotherapie IBP» –
Ein ressourcenorientierter Ansatz zum
Verständnis von Störungen und Konflikten
Leitung: Mark Froesch-Baumann, Fachpsychologe
für Psychotherapie FSP & Katharina Bindschedler,
Psychotherapeutin SPV
Datum: 9. Juli 2010, 14.00–21.00 Uhr
Ort: Alte Kaserne Kulturzentrum, Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Achtsamkeitstraining für PsychotherapeutInnen
Datum: 9./10. Juli 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Monika Schäppi
Information/Anmeldung:
Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische Therapie
und Beratung, Klosbachstr. 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 923 03 20, [email protected],
www.ausbildungsinstitut.ch
Gerechtigkeit in der Mediation
Datum: 12.–13. Juli 2010
Leitung: Heiner Krabbe
Ort: Zürich
Anmeldung und Information: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse 27,
8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
August/août 2010
Sommerkurs Mediation
in Konstanz am Bodensee
Grundausbildung kompakt in 2 Kurswochen
Datum: 02.–08. August und 30. August – 05.
September 2010, Aufbaukurse Familien- und Wirtschaftsmediation ab Okt. 2010
agenda
Psychodrame humaniste:
Techniques de double et de méta-rôles...
pour faciliter la prise de conscience et
la prise de recul
Date: 25–27 août 2010
Lieu: Genève
Renseignements: Institut ODeF, 022 741 16 00 ou
[email protected], www.odef.ch
Impulse aus der Bindungstheorie –
Umsetzung in der Praxis
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Datum: 26.08.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Therapieziel Wohlbefinden
Datum: 27. August 2010
Ort: Zürich
Leitung: Dr. Renate Frank
Kosten: Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 240.00 für Nicht-Mitglieder
Information: www.sgvt-sstcc.ch
«Grenzen» Der persönliche Raum
und seine Bedeutung für die Begegnung
mit sich selbst und anderen
Leitung: Mark Froesch-Baumann, Fachpsychologe
für Psychotherapie FSP & Katharina Bindschedler,
Psychotherapeutin SPV
Datum: 27. August 2010, 14.00–21.00 Uhr
Ort: Alte Kaserne Kulturzentrum, Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Trennung, Scheidung und Patchwork
Datum: 30./31. August 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Ulrike Borst und Robert Wäschle
Information und Anmeldung:
Ausbildungsinstitut Meilen,
Systemische Therapie und Beratung,
Klosbachstr. 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 923 03 20,
[email protected],
www.ausbildungsinstitut.ch
September/septembre 2010
Weiterbildung 2010/2012 in psychologischer Entwicklungsdiagnostik und -beratung (MAS DDPC)
Erfüllt die inhaltlichen Anforderungen für den
Fachtitel Fachpsychologe/in Kinder- und Jugendpsychologie FSP.
Leitung: Prof. Dr. A. Grob, Universität Basel
Start: Herbstsemester 2010
Anmeldeschluss: 12.2.2010
Zielgruppe: PsychologInnen (tätig u.a. in der Schulpsychologie, Erziehungs- und Entwicklungsberatung)
Weitere Informationen: www.mas-ddpc.unibas.ch
Können wir oder will ich überhaupt noch?
Paartherapie als Krisenintervention und
Klärungshilfe. Teil I
Leitung: Lic. phil. Martin Rufer
Datum: 03.09.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Fortbildung «Sexualtherapie
und Sexualberatung» (1 Jahr)
Leitung: Dr. med. Robert Fischer und Surabhi N.
Fischer
Start: 8.–10. September 2010
Ort: Seminarhaus Idyll, Gais AR
Informationen: www.ibp-institut.ch,
[email protected], T 052 212 34 30
Video-Intervention bei Angststörungen von
Kindern und Eltern
Leitung: Dr. George Downing
Datum: 9.–11. September 2010
Ort: Neumarkt, Zürich
Information: Institut für Körperorientierte
Psychotherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51,
8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.george-downing.com
Kinder psychisch kranker Eltern –
Behandlungsmöglichkeiten der Familientherapie
Leitung: Dr. Carole Gammer
Datum: 10.–11. September 2010
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstr.
51, 8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Weiterbildung Sandspieltherapie
Sandspielfiguren selber herstellen
Datum: Samstag, 11. September 2010, 9–17h,
Wetzikon
Leitung, Auskunft, Anmeldung: Rut Boss-Baumann,
[email protected], 044 932 71 51
Achtsamkeit für TherapeutInnen
und BeraterInnen
Datum: 11./12. September 2010, Ort: Luzern
Leitung: lic. phil. Susanna Püschel-Attinger
Information und Anmeldung:
CFM CenterForMindfulness.ch GmbH,
Zentrum für Achtsamkeit, Bergstrasse 3, Zürich,
079 60 88 100, [email protected],
www.centerformindfulness.ch
Systemische Suchttherapie unter
besonderer Berücksichtigung von Paarund Familiensettings. Wiederholung
Leitung: Dr. med. Oliver Grehl
Datum: 13.09.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Systemische Therapie und Beratung
Anerkennung durch die Berufsverbände
FSP, SBAP, FMH, SGS, VEF
Beginn: 16. September 2010
Ort: Zürich
Leitung: Christina Marty-Spirig
Anmeldung und Information: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse 27,
8044 Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Wirksame Interventionen in schwer
führbaren Klassen und Schulen
Leitung: Dipl. Soz. Markus Grindat
Datum: 17.09.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Magersucht in Therapie. Handlungsempfehlungen für die Praxis aus der Praxis
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Datum: 20.–21.09.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Störungen im Kindes- und
Jugendalter aus systemischer Sicht
Leitung: Jürg Bättig und Franz Eidenbenz, lic. phil.
Fachpsychologen für Psychotherapie FSP
Datum: 24.–25.09.2010
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstr.
51, 8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
AGENDA | PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Leitung: Dr. Elke Müller, Dr. Hansjörg Schwartz,
Tilman Metzger u.a.
Informationen: Konstanzer Schule für Mediation,
Anerkanntes Ausbildungsinstitut durch BAFM, BM,
(D), SDM–FSM, SAV (CH), Marktstätte 15, D-78462
Konstanz, Tel: +49(0)7531/819430, [email protected],
www.ksfm.de
37
38
agenda
AGENDA | PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Weiterbildung Gruppentherapie mit Jugendlichen
Mit Elementen aus dem Psychodrama und der
Gestalttherapie
Daten: 6 Seminare à 2 Tage 24./25.9.10;
29./30.10.10; 3./4.12.10; 28./29.1.11; 25./26.3.11;
20./21.5.11
Ergänzend Supervision in Kleingruppen
Leitung: Matthias Vogt, Marco Della Chiesa
Ort: Zürich
Informationen und Anmeldung: Seminar Gruppenleiten, Josefstrasse 21, 8005 Zürich, Tel 044 273 23
90, [email protected]
Bikulturelle Paare
Datum: 27./28. September 2010
Ort: Ausbildungsinstitut Meilen, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich
Leitung: Andrea Lanfranchi
Information/Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen,
Systemische Therapie und Beratung, Klosbachstr.
123, 8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20, [email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
Oktober/octobre 2010
Das Burnout Syndrom. Therapiekonzept
mit systemischem Schwerpunkt
Leitung: Dipl. Psych. Ekaterina Weder
Datum: 15.10.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Kognitive Verhaltenstherapie von
Posttraumatischen Belastungsstörungen
Datum: 15./16. Oktober 2010
Ort: Zürich
Leitung: Dr. phil. Julia Müller
Kosten: Fr. 400.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 440.00 für Nicht-Mitglieder
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Weiterbildung in Psychoanalytischer Psychotherapie Sigmund-Freud-Zentrum Bern
4­jähriger Kurs. Einstieg möglich auf Beginn des
Kursjahres
Datum: 19. Oktober 2010
Kursleitung: Dr. med. Anna Wyler von Ballmoos,
Tel: 0041 31 3516465,
E-Mail: [email protected]
Information: www.freud.zentrum.ch
Psychodrame humaniste: Techniques de surplus
de réalité et de spontanéité créative... pour
faciliter la spontanéité et la créativité
Date: 20–22 octobre 2010
Lieu: Genève
Renseignements: Institut ODeF, 022 741 16 00 ou
[email protected], www.odef.ch
Postgraduale Weiterbildung in systemischer
Psychotherapie und Beratung am ZSB Bern
Curriculum A/B
Nächster Start: 21.10.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
November/novembre 2010
Dann komm ich halt, sag aber nichts.
Motivierung Jugendlicher in Therapie
und Beratung. Wiederholung
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Datum: 01.–02.11.2010
Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Können wir oder will ich überhaupt noch?
Paartherapie als Krisenintervention und
Klärungshilfe. Teil II
Leitung: Lic. phil. Martin Rufer
Datum: 03.11.2010, Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Schematherapie - Einführung in das Modusmodell
Datum: 4./5. November 2010
Ort: Olten
Leitung: Lic. phil. Lukas Nissen
Kosten: Fr. 400.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 440.00 für Nicht-Mitglieder
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Traumabehandlung.
Die Arbeit mit dem inneren System
Leitung: Dipl. Psych. Ekaterina Weder
Datum: 05.11.2010, Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Einführungsseminar Grundstufe der
postgraduale Weiterbildung in Psychotherapie
mit phasisch-systemischem Schwerpunkt
Leitung: Dr. Carole Gammer und Weiterbildungsteam
Datum: 12.–13. November 2010
Beginn der Weiterbildung: 22. März 2011 (Seminar 1)
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstr.
51, 8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Weiterbildung Sandspieltherapie
Sandspieltherapie bei Kindern
mit Bindungsstörungen
Datum: Samstag, 20. November 2010, 9–17h, Zürich
Leitung, Auskunft, Anmeldung: Rut Boss-Baumann,
[email protected], 044 932 71 51
Beziehungsgestaltung
Datum: 26.11.2010, Ort: Bern
Leitung: Franziska Siegenthaler
Kosten: Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder, Fr. 240.00 für
Nicht-Mitglieder
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Motivierung in der Stationären
Systemtherapie (& Jugendhilfe) –
zwischen Stabilität und Veränderung
Leitung: Dipl. Soz. Markus Grindat
Datum: 26.11.2010, Ort: Bern
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern, 031
381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
ab/dès 2011
Lehrgang «OE live!»
Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung in
Psychologie, Psychotherapie, Sozialarbeit oder
Supervision?
Sie sind reif für neue Aufgaben: Führung, Entwicklung, Projektleitung, Change Management? Sie
interessieren sich jetzt für den grossen Bogen: Vision,
Strategie, Struktur und Kultur in Organisationen?
Leitung: internationales Dozententeam
Ort: Institut ias, Bad Ragaz, gegenüber Bahnhof
Start: 2011
Informationen: www.iasag.ch: Link Ausbildungen
Persönlichkeitsstörungen, mit besonderer
Berücksichtigung der Borderline-Störung
Leitung: Dr. George Downing
Datum: 21.–22.01.2011
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstr.
51, 8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Postgraduale Weiterbildung in Psychotherapie
mit phasisch-systemischem Schwerpunkt
Das 4-jährige Curriculum umfasst Grundstufe (3
Jahre) Vertiefungsstufe (1,5 Jahre)
Leitung: Dr. Carole Gammer und Weiterbildungsteam
Datum: 22.–26. März 2011 (Seminar 1)
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstr.
51, 8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
agenda
39
Beziehungsgestaltung
Datum: 26.11.2010
Ort: Bern
Leitung: Franziska Siegenthaler
Kosten: Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder, Fr. 240.00 für
Nicht-Mitglieder
Information: www.sgvt-sstcc.ch
Die kinder- und
u
jugendpsychiatrische Klinik Sonnenhof in
Ganterschwil (10
( km südlich von Wil, Kanton St. Gallen) ist eine
auf der kanton
nalen Spitalliste stehende Versorgungsklinik mit 34
Betten. Alle Stationen befinden sich in einem modernen
Klinikneubau. Die Klinik ist eine Weiterbildungsstätte der
Kategorie A (geemeinsam mit den KJPD St. Gallen).
Auf den 1. Määrz 2010 oder nach Übereinkunft suchen wir für
unser Therapieeteam einen
PG-Psych
hologen (m/w) 100 %
Wir erwarten::
• abgeschlo
ossenes Hochschulstudium
• Interesse an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im
stationäreen Bereich
• Interesse an psychotherapeutisch orientierter interdisziplinärer Zusaammenarbeit
•
Verantwo
ortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit,
Reflexionss- und Teamfähigkeit
•
gute Kenn
ntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
Wir bieten:
•
interessan
ante, herausfordernde und abwechslungsreiche
Arbeit
•
regelmässsige patientenorientierte Fallsupervisionen
•
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
•
nach Bew
währung in der PG-Zeit besteht die Möglichkeit, die
Anstellun
ng in eine reguläre Anstellung im therapeutischen
Bereich der Klinik umzuwandeln
•
Besoldung nach kantonalen Richtlinien
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Dr. med. Robert Fisch,
Chefarzt. Er stteht Ihnen auch für weitere Auskünfte gerne zur
Verfügung.
Klinik Sonnenhof
Sonnenhofstrasse 15
9608 Ganterschwil SG
Telefon 071 983 26 33
[email protected]
www.kjpz.ch
Scheidung und Trennung: Rolle der Video-Intervention
Leitung: Dr. George Downing
Datum: 26.–28. Mai 2011
Ort: Neumarkt, Zürich
Information: Institut für Körperorientierte Psychotherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich
++41(0)44 253 28 60/61 Fax, [email protected],
www.george-downing.com
Traumazentrierte systemische Psychotherapie
Leitung: Dr. Carole Gammer
Datum: 9.–10.09.2011
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstr.
51, 8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Desorganisierte Bindungen: Forschung und ihre
Konsequenzen für die Video-Intervention
Leitung: Dr. George Downing
Datum: 10.–12. November 2011
Ort: Neumarkt, Zürich
Information: Institut für Körperorientierte Psychotherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich
++41(0)44 253 28 60/61 Fax, [email protected],
www.george-downing.com
Preise/Tarifs
Grundtarif pro Eintrag: CHF 33.–.
Im Grundtarif enthalten sind 250 Zeichen inklusive
Zwischenräume. Je weitere angefangene 10 Zeichen
erhöht sich der Preis um CHF 1.–.
Tarif de base par annonce: CHF 33.–.
Le tarif de base concerne les textes de 250 caractères, espaces compris. Le prix de base sera augmenté de CHF 1.– pour chaque groupe supplémentaire de 10 caractères utilisé entièrement ou non.
Informationen / Informations:
www.psychologie.ch, [email protected]
AGENDA | PSYCHOSCOPE 1-2/2010
Psychotische Störungen und Pharmakotherapie
Leitung: Dr. med. Hans Kurt
Datum: 20.–21.05.2011
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstr.
51, 8032 Zürich ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)
Direktion Kinder- und Jugendpsychiatrie
Als führende Institution im Gesundheitswesen des Kantons Bern stellen wir die ambulante, teilstationäre und
stationäre psychiatrische Versorgung der Erwachsenen im Grossraum Bern und der Kinder und Jugendlichen im
ganzen Kanton sicher.
Im Rahmen der klinischen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit beider Direktionen im Bereich der Früherkennung
von Psychosen suchen wir für eine Tätigkeit in der Forschungsabteilung der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf den 1.
März 2010 für die Dauer von zunächst 2 Jahren eine/n
Psychologin/Psychologen
Beschäftigungsgrad 80-100%
Die Tätigkeit umfasst vorerst die Durchführung einer wissenschaftlichen Studie zu Behandlungswegen und Kosten
von Patienten mit psychotischer Erstepisode, im weiteren Verlauf die diagnostische Abklärung von Patienten mit
Verdacht auf eine psychotische Entwicklung.
Für diese Aufgaben suchen wir ein/e wissenschaftlich und psychopathologisch interessierte/r Psychologe/Psychologin
mit Schwerpunkt Klinische Psychologie. Er/sie sollte über diagnostische Vorerfahrungen verfügen und insbesondere
mit dem klinischen Bild psychotischer Störungen vertraut sein; letzteres bitten wir, bereits im Anschreiben kurz
darzustellen. Es erwartet Sie eine anspruchsvolle und vielseitige diagnostische Tätigkeit und die mittelfristige
Möglichkeit auch zur wissenschaftlichen Arbeit.
Interessiert? Nähere Auskünfte erteilt Frau Dr. Frauke Schultze-Lutter, leitende Psychologin (Telefon 031 932 85 64),
oder Herr Prof. Benno G. Schimmelmann, Leiter der Forschungsabteilung KJP (Telefon 031 932 85 54).
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis Ende Januar 2010 mit den üblichen Unterlagen an: Universitäre
Psychiatrische Dienste Bern (UPD), Frau Dr. F. Schultze-Lutter, Forschung DKJP, Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst
des Kantons Zürich
Yes, you can!
UNICEF Projekte sind erfolgreich, weil es
Menschen gibt wie Sie, die verlässlich helfen.
Als Projektpatin, als Projektpate unterstützen
Sie ein Projekt Ihrer Wahl mit 360 Franken im
Jahr. Danke für Ihr Engagement.
www.unicef.ch
Zentrum
für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Universität Zürich
Am Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Zürich,
Abteilung PPKJ, ist folgende Stelle ab sofort zu besetzen:
Assistentin mit Abschluss
und wissenschaftlicher Qualifikation
für Studienfachberatung 40 – 50%
• Studienfachberatung für Studierende der Psychologie, Pädagogik
oder Sonderpädagogik, die im Rahmen des Lizentiats-Studiums das
Nebenfach Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters abschliessen werden
• Mitarbeit bei Lizentiatsprüfungen
• Übernahme von administrativen Aufgaben
Die Studienfachberatung findet per email sowie in direktem Kontakt
(Sprechstunde) statt und umfasst Fragen zum PPKJ-Studium allgemein,
Fragen zu Praktika, die Akkreditierung von Praktika und Praktikumsberichten sowie die Bestätigung der Erfüllung aller Studienanforderungen
des Nebenfachs PPKJ.
Wir bieten:
• Anstellungsbedingungen nach kantonalem Reglement
• Zentral gelegener Arbeitsplatz im Seefeld
Wir erwarten:
• Abschluss des Psychologiestudiums (Hauptfach) an der Universität
Zürich inklusive des Nebenfachs Psychopathologie des Kindes- und
Jugendalters
• Gute Kenntnisse des aktuellen PPKJ-Curriculums, welches seit
SS 2001 gültig ist
• Kenntnisse von Filemaker sind von Vorteil
Die Stelle ist aufgrund des Auslaufens des Nebenfaches PPKJ auf zwei
Jahre befristet.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf bis zum 28. Februar 2010
per email an:[email protected]
Le Département de Psychiatrie, Service Universitaire
de Psychiatrie de l'Age Avancé (SUPAA), recherche
Un(e) psychologue associé(e) 60%
Vos missions principales:
• Encadrement, supervision et enseignement;
• Activités cliniques en orientation psychodynamique.
Votre profil:
Titre de spéc. FSP en psy. clinique ou équivalent;
• Expérience de 5 ans dans le domaine de psychiatrie
adulte et en neuropsychologie.
•
Renseignements sur le poste et cahier des charges:
www.chuv.ch, (emplois, psycho-social, réf. SUPAA006).
Un(e) psychologue responsable 90%
Vos missions principales:
• Gérer une équipe d'une dizaine de professionnels;
• Encadrement, supervision et enseignement ;
• Activités cliniques en orientation psychodynamique.
Votre profil:
Titre de spécialisation FSP en psychologie clinique et/ou
psychothérapie d'orientation psychodynamique ou
équivalent;
• Expérience de 10 ans dans le domaine de la psychiatrie
adulte et/ou âgée;
• Connaissances dans le domaine systémique.
•
Renseignements sur le poste et cahier des charges:
www.chuv.ch, (emplois, psycho-social, réf. SUPAA010).
Renseignements et envoi des candidatures:
envoyer votre dossier complet (lettre de motivation, cv et
annexes) au Dr. Michel Gaillard, Directeur clinique, SUPAA,
Site de Cery, 1008 Prilly 021/643 62 67 ou
[email protected].
Intelligence and
Development Scales
Intelligenz- und Entwicklungsskalen
für Kinder von 5–10 Jahren
von Alexander Grob, Christine Sandra Meyer und Priska Hagmann-von Arx
NE
Als erstes Testverfahren ermöglichen die Intelligence and
Development Scales (IDS) die Berechnung eines Intelligenzwerts wie auch die Beurteilung entwicklungsrelevanter Funktionsbereiche bei Kindern von 5 bis 10 Jahren. Mit insgesamt
19 Untertests werden sechs Funktionsbereiche erfasst: Kognition, Psychomotorik, Sozial-Emotionale Kompetenz, Mathematik, Sprache und Leistungsmotivation.
Die IDS stehen in der Tradition von Alfred Binet und Josefine
Kramer, orientieren sich aber an einem modernen Entwicklungsverständnis: Im Fokus steht die Dynamik bereichsspezifischer Stärken und Schwächen des Kindes. Diese werden
sowohl zum individuellen Entwicklungsprofil als auch zu jenem der Altersgruppe in Beziehung gestellt.
U
Besonderheiten der IDS:
• Intelligenz- und Entwicklungsdiagnostik in einem Verfahren
• flexibles und individuell angepasstes Testen durch modularen Testaufbau
• attraktive und klar strukturierte Testdurchführung
• überwiegend sprachfreie Erfassung der Intelligenz
• Analyse des Intelligenz- und Entwicklungsprofils
• anwenderfreundliche und computerbasierte Auswertung
Die IDS eignen sich für das gesamte Spektrum der Entwicklungs- und Leistungsdiagnostik, für die Schuleingangsdiagnostik sowie für den klinischen Bereich. Als Förderinstrument dienen die IDS der Gesundheitsvorsorge. Die Funktionsbereiche Kognition, Psychomotorik, Sozial-Emotionale
Kompetenz, Mathematik und Sprache sind auch einzeln einsetzbar, damit die Diagnostik gezielt an individuelle Fragestellungen angepasst werden kann.
Mit dem attraktiven Testmaterial können die abwechslungsreichen Aufgaben spielerisch gelöst werden. Das anwenderfreundliche Auswerteprogramm sorgt für eine zeitsparende
und fehlerfreie Auswertung.
Die IDS wurden in den Jahren 2007 und 2008 in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit 1330 Kindern normiert. Als genaues und zuverlässiges Verfahren genügen
die IDS in allen Belangen den wissenschaftlichen Standards.
Test komplett bestehend aus:
Manual, 25 Protokollbogen, 25 Testbogen Aufmerksamkeit Selektiv,
25 Aufgabenblätter Mathematik, Auswerteprogramm, umfangreiches
Testmaterial und Koffer
Bestellnummer 03 147 01 € 1075.00 / CHF 1666.00
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.intelligence-and-development-scales.com
Zu beziehen bei Ihrer Testzentrale:
Robert-Bosch-Breite 25 · D-37079 Göttingen · Tel.: 0049-(0)551 50688-14/-15 · Fax: -24
E-Mail: [email protected] · www.testzentrale.de
Länggass-Strasse 76 · CH-3000 Bern 9 · Tel.: 0041-(0)31 30045-45 · Fax: -90
E-Mail: [email protected] · www.testzentrale.ch
Familien stärken Kinder unterstützen
Tagung am 3. September 2010
Beiträge
Prof. Dr. Lieselotte Ahnert, Wien
Prof. Dr. Guy Bodenmann, Zürich
Prof. Dr. Barbara Fäh, Olten
Frau Andrea Fuchs, Leiterin FemmesTISCHE, Zürich
Prof. Dr. Nina Heinrichs, Bielefeld
Prof. Dr. med. Heinz Stefan Herzka, Zürich
Prof. Dr. Andrea Lanfranchi, Zürich
Prof. Dr. Albert Lenz, Köln
Frau Maya Mulle, Geschäftsführerin Elternbildung CH, Zürich
Prof. Dr. Meinrad Perrez, Fribourg
Dr. Heidi Simoni, Zürich
Tagung am 3. Septemb
Organisation
Dr. Kathrin Widmer & Dr. Irina Kammerer
Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/
Jugendliche und Paare/Familien (Prof. Dr. Guy Bodenmann),
Universität Zürich
CLINICA HILDEBRAND
CENTRO DI RIABILITAZIONE BRISSAGO
Via Crodolo, CH – 6614 Brissago
Tel. +41 (0) 91 786 86 86
[email protected]
www.clinica-hildebrand.ch
La Clinica Hildebrand Centro di riabilitazione Brissago opera secondo il mandato di prestazione attribuito dal Cantone
Ticino nell’ambito della riabilitazione neurologica e muscoloscheletrica. Situato direttamente sul Lago Maggiore, il Centro conta 90 letti, dispone di un’infrastruttura moderna ed è
membro di REHA Ticino e dell’Associazione delle Cliniche di
Riabilitazione Svizzere (SW!SS REHA).
Per completare il nostro team cerchiamo a partire da marzo
2010 e settembre 2010 (contratti 6–12 mesi)
Stagiaires al 100%
nel servizio di neuropsicologia
I dettagli dei posti messi a concorso sono visibili sul nostro
sito internet www.clinica-hildebrand.ch
Information/Anmeldung
Tel. 044/635 75 47; E-Mail: [email protected]
Online-Anmeldung
www.psychologie.uzh./fachrichtungen/kjpsych/tagung.html
Berufsbegleitende postgraduale Weiterbildung
der Fakultät für Psychologie der Universität Basel
Master of Advanced Studies
in Developmental Diagnostics
and Psychological Counseling
MAS in Psychologischer Entwicklungsdiagnostik
und -beratung.
Die Ausbildung erfüllt die Anforderungen zur Erlangung
des Fachtitels ‹Fachpsychologe/in Kinder- und
Jugendpsychologie FSP›.
Beginn, Dauer, Ort Herbst 2010, 4 – 6 Semester,
in der Regel Do oder Fr/Sa in Basel
Berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang
MAS Systemische Beratung
In Kooperation mit ZSB, Bern
Der MAS vermittelt Kenntnisse in systemischer,
ressourcen- und lösungsorientierter Beratung und deren
Umsetzung in die Beratungspraxis.
Abschluss: Master of Advanced Studies ZFH.
Beginn des Studienganges: 10. März 2010
Info und Anmeldung:
Telefon +41 58 934 83 72, [email protected]
www.iap.zhaw.ch > Weiterbildung > Klinische Psychologie
& Psychotherapie
Inhalt Aufbau mit obligatorischen und frei
wählbaren Modulen mit individueller
Schwerpunktsetzung. Gliederung in: Theorie,
Praxis, Praxisforschung, Kasuistik
Methodik Seminare, Workshops, praktische
Übungen, Literaturstudium, Supervision
Akademischer Abschluss Master of Advanced
Studies in Developmental Diagnostics and
Psychological Counseling
Voraussetzung Universitätsabschluss im
Hauptfach Psychologie
Leitung Lehrstuhl für Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie der Fakultät für Psychologie
der Universität Basel, Prof. Dr. A. Grob
Auskunft und Anmeldung (bis 12. Februar 2010)
Dr. N. Bodmer, Studienleitung MAS DDPC,
Fakultät für Psychologie,
Missionsstrasse 60/62, 4055 Basel, Tel. 061 267 24 00
www.mas-ddpc.unibas.ch
GRUPPENTHERAPIE MIT JUGENDLICHEN
Neuer Start der postgradualen
Weiterbildungen am ZSB Bern 2010
Weiterbildung in Prozessorientierter Gruppen­
psychotherapie für Jugendliche mit Elementen
aus dem Psychodrama und der Gestalttherapie
Zielgruppe:
PsychotherapeutInnen (ÄrztInnen, PsychologInnen, andere Berufsgruppen nach Absprache),
die mit Jugendlichen arbeiten oder zu arbeiten
beabsichtigen und die sich die Kompetenzen
zum Leiten von therapeutischen Gruppen mit
Jugendlichen aneignen oder vertiefen wollen.
Kurs:
6 Seminare à 2 Tage (Freitag und Samstag):
Selbsterfahrung, Methodenvermittlung,
Gruppenleitungstraining, Theorie
Ergänzend Supervision in Kleingruppen
Orte:
Zürich Nähe HB
Beginn:
24./25. September 2010; 29./30. Oktober 10;
3./4. Dezember 10; 28./29. Januar 2011;
25./26. März 11; 20./21. Mai 11
Kosten:
Fr. 3360.– für 12 Kurstage,
Kosten für Supervision separat
Leitung:
Master of Advanced Studies ZFH
Systemische Beratung (MAS SB)
Matthias Vogt, Dr. phil. Fachpsychologe für
Psychotherapie FSP, Integrative Therapie/Gestalttherapie, Systemische Therapie
Marco Della Chiesa, lic. phil. I. Soziologe und
Psychotherapeut SPV, Psychodramatherapeut,
Analytiker C. G. Jung
Partner:
Für Berufsleute aus psychosozialen und angrenzenden
Berufen.
Die postgraduale Weiterbildung wird in Kooperation mit
dem Institut für Angewandte Psychologie IAP / ZHAW
Zürich angeboten.
Nächster Einstieg am 10.03.2010
(hat noch freie Plätze)
Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik
Neuhaus
Universitäre Psychiatrische Dienste (UPD), Bern
Anerkennung: Die Weiterbildung kann im Rahmen eines individuellen Fachtitelantrags für Psychotherapie als
Baustein in einer anerkannten humanistischen
Therapie-Weiterbildung anerkannt werden.
Postgraduale Weiterbildung
in systemischer Psychotherapie
und Beratung ZSB Bern
Für Berufsleute aus Medizin, Psychologie, psychosozialen und angrenzenden Berufen.
Curriculum A/B. Curriculum B erfüllt die Anforderungen
zur Erlangung des Fachtitels Fachpsychologe für Psychotherapie FSP und des Facharztes für Psychiatrie und
Psychotherapie.
Nächster Einstieg am 21.10.2010
(hat noch freie Plätze)
Master of Advanced Studies ZFH in sys­
temischer Psychotherapie mit kognitiv­
behavioralem Schwerpunkt (MAS PT)
Für Berufsleute aus Medizin und Psychologie. Die Weiterbildung erfüllt die Anforderung zur Erlangung des
Fachtitels Fachpsychologe für Psychotherapie FSP und
des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie.
Die postgraduale Weiterbildung wird in Kooperation mit
dem Institut für Angewandte Psychologie IAP / ZHAW
Zürich angeboten.
Nächster Einstieg Oktober 2010
(ausgebucht – Warteliste)
Information und Anmeldung:
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung,
ZSB Bern, Villettemattstrasse 15, 3007 Bern,
031 381 92 82, [email protected], www.zsb-bern.ch
Weitere Informationen und Anmeldung:
(Anmeldung bis 15. April 2010)
Seminar Gruppenleiten, Josefstrasse 21, 8005 Zürich,
Tel 044 273 23 90, [email protected],
www.gruppentherapie-jugendliche.ch
1. Hypnosystemische
Tagung in Zürich
26.–28.03.2010
Gemeinsame Wurzeln und farbige Blüten
Die moderne Hypnotherapie beruft sich auf die geniale therapeutische Arbeit von
Milton H. Erickson. Wichtige Pioniere verschiedener systemischer Ansätze wie Paul Watzlawick,
Jay Hayley, Steve de Shazer, Cloe Madanes oder Maria Selvini haben ihre Arbeit ebenfalls
auf Erickson’sche Konzepte und Prinzipien begründet und weiterentwickelt.
Keynotes:
Gunther Schmidt, Maria Aarts, Dirk Revenstorf, Bill O’Hanlon, Burkhard Peter, Bernhard Trenkle,
Rainer Schwing, Stefan Geyerhofer und Ortwin Meiss.
Ein besonderes Highlight: Der Vortrag von Lutz Jäncke, Prof. für Neuropsychologie an der Uni Zürich.
Natürlich haben wir die 23 Workshops ebenso prominent besetzt, überzeugen Sie sich selbst:
www.hypnosystemische-tagung.ch
Tagungskosten 26.–28.03.2010 (inkl. Kaffee-Pausen):
CHF 555.– / 505.–* (bis 28.02.2010) · CHF 707.– / 666.–* (ab 01.03.2010 und vor Ort) *Mitglieder ghyps, ief, smsh, M.E.G., sgs, vef
Nur noch 30 Plätze !!!
Universität Zürich
Postgraduale Weiterbildung in
kognitiver Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin
Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung
Systemisches Elterncoaching
Innovative Konzepte nach Haim Omer, Maria Aarts u.a.
Beginn:
15. März 2010 (13 Tage)
Systemische Paarberatung
Erfahrene PaartherapeutInnen und BuchautorInnen geben Einblick in ihre Arbeit
Beginn:
22. März 2010 (10 Tage)
Systemische Mediation
Basiskompetenzen Beginn März 2010
Allgemeine und Familienmediation Oktober 2010
Zielgruppe: PsychologInnen, JuristInnen u. ähnl.
Anerkennung durch die Berufsverbände SDM, SVM
Systemische Therapie und Beratung
Grundlagen Beginn September 2010
Zielgruppe: PsychologInnen , ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen,
SozialpädagogInnen u.a. Berufsgruppen mit vergleichbarer Vorbildung
Neuer postgradualer Weiterbildungskurs 2010
Ziel der postgradualen Weiterbildung in kognitiver Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin ist die Befähigung zur selbständigen, verantwortungsvollen und kompetenten Durchführung von Psychotherapie in unterschiedlichen Settings und bei unterschiedlichen Personen und Patientengruppen. Die Weiterbildung ist berufsbegleitend
und praxisorientiert. Es werden theoretische Grundkenntnisse sowie evidenzbasierte
praktische Basiskompetenzen und spezifische Methoden zur kognitiven Verhaltenstherapie bei psychischen Störungen und somatischen Erkrankungen vermittelt. Die
postgraduale Weiterbildung ist von der Föderation Schweizer Psychologinnen und
Psychologen (FSP) anerkannt.
Beginn
Dauer
Ort
Abschluss
Durchführung
Vertiefung Beginn September 2010
Zielgruppe: PsychologInnen und ÄrztInnen mit systemischer Grundausbildung
Anerkennung durch die Berufsverbände FSP, SBAP, FMH, SGS, VEF
Trägerschaft
Information / Anmeldung
Anmeldung
IEF, Voltastrasse 27, 8044 Zürich,
Tel.: 044 362 84 84
[email protected] www.ief-zh.ch
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Internet
In unserer Psychiatrisch-Psychotherapeutischen Gemeinschaftspraxis am Hegibach,
Zürich, werden auf Januar/Februar 2010 (oder
nach Uebereinkunft) frei: 1–2 PG-Stellen für
Psychologin/Psychologe mit fortgeschrittener Weiterbildung (vorzugsweise in kognitiver
Verhaltenstherapie). Wenn Sie interessiert
sind, melden Sie sich bitte mit Ihren Unterlagen (am besten per E-Mail) bei: Psychotherapeutische Gemeinschaftspraxis am Hegibach,
Ambulatorium ISAPZURICH, Dr. phil. Stéphanie Odermatt-Edelmann, Fachpsychologin
für klinische Psychologie und Psychotherapie
FSP, Hegibachstrasse 34, CH-8032 Zürich,
E-Mail: [email protected]
Médecin psychiatre FMH (psychiatrie adulte)
cherche à collaborer avec un/une psychologue (si possible avec titre FSP ou ASP et au
bénéfice des autorisations adéquates) pour
psychothérapies déléguées dans un état
d‘esprit communicatif et interdisciplinaire.
Différentes approches bienvenues (couplefamille, TCC, hypnose, psychologie du travail,
etc.). Les locaux, au coeur de la Côte, sont
agréables et spacieux, avec places de parc et
transports publics bien accessibles. Date de
début à convenir en 2010. Dossier complet,
avec CV, références, diplômes et autorisations
à envoyer à: Dr Y. Lustenberger, Epondaz 17,
1162 St-Prex, [email protected]
September 2010
8 Semester
Universität Zürich
Postgraduale Weiterbildung in kognitiver Verhaltenstherapie
und Verhaltensmedizin
Attenhoferstrasse 9
8032 Zürich
Fachpsychologe/in für Psychotherapie FSP und Masters of Advanced Studies in Psychotherapy der Philosophischen Fakultät
der Universität Zürich (MASP)
Die Ausbildung ist berufsbegleitend konzipiert. Der Arbeitsaufwand beträgt während vier Jahren ca. 1-1.5 Wochentage.
Unterrichtet wird in Gruppen mit max. 15 Teilnehmerinnen.
Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Ehlert
Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie
Psychologisches Institut
Universität Zürich
PD Dr. phil. Jens Gaab, Attenhoferstrasse 9, CH-8032 Zürich
[email protected]
www.psychologie.uzh.ch/fachrichtungen/klipsypt/weiterbildung/
pt.html
Psychoanalytisches Seminar Zürich (PSZ)
DENKEN SIE NUR!
Erfahrung und Kompetenz!
Fundierte und anerkannte Weiterbildung in
psychoanalytischer Psychotherapie und
Ausbildung in Psychoanalyse!
Weiterbildungsgänge, die den gesetzlichen
Anforderungen für eine selbstständige
Berufsausübung von Psychologen und Ärzten
entsprechen!
All das versteht sich von selbst. Darüber hinaus
bieten wir eine Atmosphäre offener Diskussion
und freien Denkens, das nicht in orthodoxen Bahnen stecken bleibt. Ein Denken, das weiter geht.
www.psychoanalyse-zuerich.ch
Einführungsabend
am 10. März 2010, 20.30 Uhr,
im Psychoanalytischen Seminar Zürich,
Quellenstrasse 25, 8005 Zürich
Tel. 044 271 73 97
Universität Zürich
Zentrum für Gerontologie
Interprofessionelle Weiterbildung in
Psychoonkologie
CAS Gerontologie heute – besser verstehen,
erfolgreich vermitteln, innovativ gestalten
Für Fachpersonen aus Psychologie, Medizin, Pflege,
Sozialarbeit und Theologie
Inhalte:
Kursinhalt: Das interdisziplinäre Zertifikatsprogramm vermittelt in 13
Tagesveranstaltungen das neueste gerontologische Grundlagenwissen in
den Themenbereichen Alterstheorien, soziodemographische Entwicklung,
psychische und somatisch verursachte Erkrankungen, Palliative Care,
Gesundheitsförderung und Alterspolitik. Ebenso erweitert es die Methodenkompetenzen zur besseren Analyse und Vermittlung altersspezifischer
Inhalte.
Ausbildungsdauer:
Zielgruppe: Angesprochen sind qualifizierte Fachpersonen aus dem Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich, die sich auf die Planung und
Vermittlung gerontologischer Fragestellungen und deren Besonderheiten
spezialisieren möchten.
- Aktuelles Basiswissen Onkologie
- Psychische Störungen und psychologische Diagnostik
- Möglichkeiten psychologischer Interventionen
- Umgang mit persönlicher Belastung
- Interdisziplinärer Wissenstransfer/-austausch
- Selbsterfahrung und Supervision
August 2010 bis Juni 2012, in der Regel je 1 Donnerstag pro
Monat sowie 3 Blockseminare, zwei schriftliche
Wissensnachweise und Selbststudium, total 340 Stunden
Abschluss:
Zertifikat der Universität Basel, Advanced Study Center.
Bei der Schweizerischen Gesellschaft für Psycho-Onkologie
SGPO kann der Titel „Psychoonkologische Beratung“ oder
„Psychoonkologische Psychotherapie“ beantragt werden.
Kursort: Bern
Kosten: CHF 11'200.
Dauer: 13. August 2010 bis 31. Januar 2011
Abschluss: Certificate of Advanced Studies der Universität Zürich und 10
ECTS-Punkte (European Credit Transfer System); im Rahmen der BolognaReform anerkannt und zertifiziert.
Information: Friederike Geray, Programmleitung
Tel. +41 44 635 34 24, [email protected]
Neu: Es können einzelne Module besucht werden. Kosten
Anmeldung: Universität Zürich, Zentrum für Gerontologie ZfG,
Sekretariat, Sumatrastrasse 30, 8006 Zürich,
Tel. + 41 44 635 34 20, Fax + 41 44 635 34 21, [email protected]
Information:
Weitere Angaben auf der Homepage des ZfG www.zfg.uzh.ch
unter der Rubrik Weiterbildung.
pro Modul CHF 400.- ganzer Tag, CHF 200.- halber Tag.
formation continue universitaire
Krebsliga Schweiz, Murielle Mérinat, Kursorganisation,
Postfach 8219, 3001 Bern, Tel. 031 389 93 28, Fax 031 389
91 60, [email protected], www.krebsliga.ch
Formation continue
EPFL UNIL
systémique
Santé sexuelle
et reproductive
Thérapies cognitivocomportementales (TTC)
Certificat (CAS):
Méthodes d’intervention et de
thérapie d’orientation systémique
Certificat (CAS):
Guidance et éducation en matière de
sexualité, vie affective et procréation
Diplôme (DAS):
Spécialisation en psychothérapie
comportementale et cognitive
Notions essentielles sur la théorie
des systèmes et techniques de
diagnostic et d’intervention
Sexualité dans les pratiques
sociales, éducatives et sanitaires
Développement d’une expertise spécifique
dans de nombreux domaines (thérapeutique,
interventions expérientielles et émotionnelles,
traumatismes, enfants et adolescents, couple et
famille, médecine comportementale, etc)
Pratique clinique
Information, prévention et promotion
de la santé sexuelle et reproductive
septembre 2010 à juin 2012
Dimensions éthiques et culturelles
septembre 2010 à juin 2011
Diplôme (DAS):
Spécialisation en psychothérapie
d’orientation systémique
Connaissances systémiques
sur le dysfonctionnement des
familles, couples et individus
Diplôme (DAS):
Santé sexuelle et reproductive
Connaissances pluridisciplinaires en
matière de sexualité et procréation
Pratique d’intervention clinique
Formation complémentaire
au Certificat en méthodes d’intervention
comportementale et cognitive
automne 2010 à automne 2013
Expertise dans l’éducation et
le conseil en santé sexuelle
Conduite de psychothérapies
Stage pratique
septembre 2010 à juin 2012
septembre 2010 à juin 2012
formation continue UNIL EPFL
[email protected] | 021 692 22 90
wWw.unil.ch/formcont
AIM/AVM-CH
Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration
Neue Weiterbildungsgänge
in kognitiver Therapie
und Methodenintegration
ab April 2010 (Zürich/Wil) und ab November 2010 (Bern/Basel)
Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen bilden kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. Weitere empirisch begründbare Therapieansätze
anderer Therapieschulen werden ebenfalls berücksichtigt. Die
Weiterbildung umfasst «Kurse», «Supervision» und «Selbsterfahrung». Der erfolgreiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung führt zum FSP-Fachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie FSP». Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls
erlangt werden.
Paar-Kommunikation
Datum: 24./25. Februar 2010 / Leitung: Peter Fraenkel
Systemisches Elterncoaching nach dem Konzept des gewaltlosen Widerstands
Datum: 1./2. März 2010 / Leitung: Arist von Schlippe - ausgebucht
Sexualität in der Paarbeziehung
Datum: 12./13. April 2010 / Leitung: Ulrich Clement
Systemische Sexualtherapie (für Fortgeschrittene)
Datum: 14./15. April 2010 / Leitung: Ulrich Clement
Macht und Ohnmacht in Organisationen
Datum: 26./27. April 2010 / Leitung: Tom Levold
Treue und Untreue: Der therapeutische Umgang mit Aussenbeziehungen
Datum: 10./11. Mai 2010 / Leitung: Robert Wäschle
Was BeraterInnen über Sucht wissen müssen
Datum: 7./8. Juni 2010 / Leitung: Charlotte Kläusler-Senn
Gestalterische Mittel in der Paarberatung/Paartherapie
Datum: 21./22. Juni 2010 / Leitung: Annette Pestalozzi
Achtsamkeitstraining für PsychotherapeutInnen
Datum: 9./10. Juli 2010 / Leitung: Monika Schäppi
Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur
einzelne Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–.
Trennung, Scheidung und Patchwork
Datum: 30./31. August 2010 / Leitung: Ulrike Borst und Robert Wäschle
Nächste Veranstaltungen:
Bikulturelle Paare
Datum: 27./28. September 2010 / Leitung: Andrea Lanfranchi
06./07.03.10
Thomas Reisch, Priv.-Doz. Dr. med.
Suizidalität und Krisenintervention
13./14.03.10
Ulrike Borst, Dr. rer. nat.
Systemische Therapie
13./14.03.10
Jörg Burmeister, Dr. med.
Burnout: Prävention/Behandlung
13./14.03.10
Klaus Mayer, Dipl.-Psych.
Übungsseminar
20./21.03.10
D. Müller, Dr. phil./V. Roder, Priv.-Doz. Dr.
phil.: Schizophrenie: Überblick
20./21.03.10
Vedrana Hercek, lic. phil.
Vertikale Verhaltensanalyse-Plananalyse
SAGKB Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben
10./11.04.10
Michael Sturm, lic. phil.
Einführung in die Schematherapie
GSTIC
Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathymique
KIP
Katathym Imaginative Psychotherapie
Anmeldung und weitere Infos
AIM, Cornelia Egli-Peierl, Psychiatrische Klinik, Zürcherstr. 30, 9500 Wil
Direktwahl Tel. 071 913 12 54 (telefonisch erreichbar:
Mo-, Mi-, Do-Morgen u. Freitag), [email protected] oder
www.aim-verhaltenstherapie.ch
ZENTRUM FÜR INNERE ÖKOLOGIE
Feuer im Bauch
Sam Keen
*Über das Mann-Sein 5. Mai 2010
*Körper. Leben. Mythos. Abends 4. Mai
*Den Körper zurückgewinnen
7. - 9. Mai 2010
2. Zürcher Traumatage
„Trauma und Kind“ am 5.-7. Juni 2010
Trauma-Trainings nach Peter A. Levine:
Nächster Beginn: 9. März 2010.
Zentrum für Innere Ökologie
Zwinglistrasse 21 - 8004 Zürich
Tel: 044. 218 80 80 - [email protected]
www.polarity.ch www.traumahealing.ch
NEU: Systems Centered Therapy (SCT)
Fortlaufende Weiterbildungen:
Zweijähriger Grundkurs in systemischer Therapie und Beratung
Beginn: April 2010
Programme, Informationen und Anmeldung:
Ausbildungsinstitut Meilen
Systemische Therapie und Beratung
Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich, Tel. +41 (0)44 923 03 20
[email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
UNSERE LUPE: IMAGINATION IN DER PSYCHOTHERAPIE (Arbeiten mit begleiteten Tagträumen)
67. Schweizer Seminare KIP in Thun (18.–21.März 2010)
Postgraduale Weiter- und Fortbildung in psychodynamischer
Psychotherapie KIP mit Selbsterfahrung
Die Weiterbildung erfüllt die Anforderungen zur Erlangung des Titels
Fachpsychologe für Psychotherapie FSP
• ANGEBOTE ZUM KENNEN LERNEN
Theorieseminare
18.03.2010 (14.00–19.00 Uhr)
- Einführung in die Methodik der Gruppentherapie
- Können hypnotherapeutische Methoden die KIP bereichern?
- Welche Musik eignet sich für musikgeführte KIP (mKIP)
Einführungskurs (Stufenseminar A)
19.03.–21.03.2010
Einführung in das Verfahren KIP: Theorie und Praxis, Selbsterfahrung in
Katathymen Imaginationen
• Kontinuierliche Weiter- und Fortbildung
18.03. bis 21.03.2010
Diverse Theorie-, Stufen- und Spezialseminare
Aktuelles Seminarprogramm und weitere Informationen: www.sagkb.ch
• KIP-COMPACT
18.03.–21.03.2010
Start der zweiten zweijährigen Fortbildung in fester Gruppe für ausgebildete Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen mit Psychologie- oder
Medizinstudium, noch Plätze frei
Anmeldeschluss: 12. Februar 2010
Sekretariat SAGKB/GSTIC:
Brigitte Weber, Postfach, Marktgasse 55, CH 3000 Bern 7
Telefon 031 352 47 22, E-Mail: [email protected], www.sagkb.ch
Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen
Fédération Suisse des Psychologues
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi
Choisystr. 11, Postfach, 3000 Bern 14
031 388 88 00, [email protected]
www.psychologie.ch
Kantonal-/Regionalverbände
Associations cantonales/régionales
Associazioni cantonali/regionali
Fachverbände
Associations professionnelles
Associazioni professionali
AFP/FPV: Association Fribourgeoise des Psychologues/
Freiburger PsychologInnen-Verband
P: Patrick Signorell,
S: E. Rumo, Dép. de Psychologie, 2, Rue Faucigny, 1700 Fribourg,
026 300 73 60/76 33, [email protected], www.psyfri.ch
APPOPS/SPPVP: Association des Psychologues et des
Psychotherapeutes d’Orientation Psychanalytique de Suisse/Schweizer Psychologen- und Psychotherapeutenverband
Psychoanalytischer Richtung
P: Josiane Charmillot, S: APPOPS, Noire-Fontaine 10,
2853 Courfaivre, [email protected], www.appops.ch
SGAOP/SSPTO: Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und
Organisationspsychologie/Société suisse de Psychologie du
Travail et des Organisations
P: Dörte Resch, S: Silvia Moser Luthiger, Moser Luthiger & Partner
Consulting, Hintere Bahnhofstrasse 9, 8853 Lachen, 055 442 91
02, E-Mail: [email protected], www.sgaop.ch
AGPsy: Association Genevoise des Psychologues
P: Pascal Borgeat,
S: Geneviève Dettwiler, Rue des Cordiers 12, 1207 Genève 1,
022 735 53 83, [email protected], www.psy-ge.ch
AJBFPP: Association Jurassienne et Bernoise Francophone
des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes
P: Simone Montavon Vicario,
S: Anne-Catherine Aiassa, La Franay 11, 2735 Malleray,
032 481 40 41, [email protected], www.ajbfpp.ch
ANPP: Association Neuchâteloise des Psychologues et
Psychologues-Psychothérapeutes
P: Daniel Stern,
S: Magali Kraemer Voirol, Rue Ph. Henri-Mathey 15, 2300 La
Chaux-de-Fonds, 079 767 93 03, [email protected], www.anpp.ch
APPV/VWPP: Association des Psychologues et Psychothérapeutes du Valais/Vereinigung der Walliser Psychologen und
Psychotherapeuten
P: APPV: Béatrice Jesse Kern Nanchen,
chemin des Collines 2, 1950 Sion, 079 708 85 36, [email protected], www.psy-vs.ch
P: VWPP: Christine Sidler,
S: VWPP: Samuel Bischoff, Terbinerstr. 5, 3930 Visp,
027 946 11 14, [email protected], www.psy-vs.ch
ATPP: Associazione Ticinese degli Psicologi e degli Psicoterapeuti
P: Fabian Bazzana,
S: Segretaria ATPP, Despina Gravvani, CP 112, 6850 Mendrisio,
[email protected], www.atpp.ch
AVP: Association Vaudoise des Psychologues
P: Raphaël Gerber,
S: Julia Mosimann, Case postale 62, 1001 Lausanne
021 323 11 22, [email protected], www.psy-vd.ch
OSPP: Verband der Ostschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Markus Sigrist, S: Rolf Franke, Zentrum f. Schulpsychologie
und therap. Dienste, Waisenhausstr. 10, 9100 Herisau,
071 354 71 01, [email protected], www.ospp.ch
PPB: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel
P: Michael F. Gschwind,
S: Eliane Scheidegger, Reichensteinerstrasse 18, 4053 Basel,
061 264 84 45, [email protected], www.ppb.psychologie.ch
VAP: Verband Aargauischer Psychologinnen und Psychologen
P: Theresa Zumsteg-Meng,
S: Helen Wehrli, Vorstadtstr. 60, 5024 Küttigen,
[email protected], www.vap-psychologie.ch
VBP: Verband Berner Psychologinnen und Psychologen
P: David Schmid,
S: Daniela Schäfer, 3000 Bern, 033 654 60 70,
[email protected], www.vbp.psychologie.ch
VIPP: Verband der Innerschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Eva Rothenbühler, Helgengüetlistr. 7, 6015 Reussbühl,
041 280 67 77, [email protected], www.vipp.ch
VSP: Verband der Solothurner Psychologinnen und
Psychologen
P: Franz Schlenk,
S: VSP, Postfach 1817, 4502 Solothurn, www.vsp-so.ch
ZüPP: Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und
Psychologen
P: Peter Hain,
S: Geschäftsstelle ZüPP, Sonneggstrasse 26, 8006 Zürich,
044 350 53 53, [email protected], www.zuepp.ch
APSYTRA: Association des Psychologues du Travail et des
Organisations en Suisse Romande
P: Sibylle Heunert Doulfakar, S: Laure Dupuis,
[email protected], www.apsytra.ch
ASPSC-SPVKS: Association suisse des Psychologues
sexologues cliniciens/Schweizerischer Psychologenverband
Klinischer Sexologen
P: Ursula Pasini, S: Yvonne Iglesias, 14 rue du Roveray, 1207 Genève,
022 344 62 67, [email protected], www.aspsc-spvks.ch
ASPCo/SVKoP: Association Suisse de psychothérapie
cognitive, Section des Psychologues/Schweizerischer Verein
für kognitive Psychotherapie, PsychologInnensektion
P: Marlène Sartori, S: Joana Iadaresta, 38, av. de Crozet, 1219
Châtelaine, 022 796 39 82, [email protected],
www.aspco.ch
AVM-CH: Psychologensektion der Arbeitsgemeinschaft für
Verhaltensmodifikation Schweiz
P: Alessandra Colombo,
S: Manuela Jimenez, AVM-CH Sektion
PsychologInnen, c/o Stiftung AK15, Juravorstadt 42 / Postfach,
2500 Biel 4, 032 344 80 60, [email protected], www.avm-ch.ch
GhypS: Psychologensektion der Gesellschaft für Klinische
Hypnose Schweiz
P: Josy Höller Moggi, S: Daniela Bossard, Bellevuestrasse 9, 3052
Zollikofen, 031 911 47 10, [email protected], www.hypnos.ch
IBP: PsychologInnen-Sektion des Schweizer Vereins für
Integrative Körperpsychotherapie IBP
P: Jasmin Ackermann, S: Sekretariat IBP, Wartstr. 3, 8400 Winterthur, 052 212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch
IIPB: Sektion Schweiz des Internationalen Instituts für
Psychoanalyse und Psychotherapie Charles Baudouin/Section Suisse de l‘Institut International de Psychanalyse et de
Psychothérapie Charles Baudouin
P: Doris Schmidt Fourmont, 17, ch. de Roches, 1208 Genève
NWP/RPPS: Netzwerk für wissenschaftliche Psychotherapie/
Réseau Professionel de la Psychothérapie Scientifique
P: Daniela Belarbi, S: Maria Stein, Länggass-Str. 93, 3012 Bern,
031 301 39 84, [email protected]
pca.acp (früher SGGT), FSP-Sektion der Schweizerischen
Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz/Section FSP de
la Société Suisse pour l’approche centrée sur la personne
P: Dinah Favarger, Karin Hegar, Josefstrasse 79, 8005 Zürich,
044 271 71 70, [email protected], www.pca-acp.ch
PDH: Psychodrama Helvetia
P: Lilo Steinmann, S: PDH Sekretariat, Frau Evi Gal, Obere
Hauptgasse 54, 3600 Thun, [email protected], www.pdh.ch
SAGKB/GSTIC: Psychologensektion Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben/Section des Psychologues
du Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathyme
P: Ueli Zingg,
S: Sekretariat SAGKB, Postfach 721, Marktgasse 55, 3000 Bern 7,
031 352 47 22, [email protected], www.sagkb.ch
SASP/ASPS: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie/Association Suisse de Psychologie du Sport
P: Hanspeter Gubelmann, Stauberbergstr. 35, 8610 Uster, 044 942
12 24, [email protected], www.sportpsychologie.ch
SFDP: Psychologensektion des Schweizerischen Fachverbandes für Daseinsanalytische Psychotherapie
P: Valeria Gamper, Luegete 16, 8053 Zürich, 044 381 51 51,
[email protected], www.daseinsanalyse.com
SGAT/SSTA: Psychologensektion der Schweizerischen Ärzteund Psychotherapeuten-Gesellschaft für Autogenes Training
und verwandte Verfahren/Section des Psychologues de la
Société Suisse des Médecins et Psychothérapeutes pratiquant
le Training Autogène et méthodes apparentées
P: Marianne Jossi, Bergstrasse 160, 8032 Zürich, marianne.jossi@
psychologie.ch, [email protected], www.sgat.ch
SGFBL: Schweizerische Gesellschaft für Fachpsychologie in
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
P: Priska Fritsche, S: Geschäftsstelle SGFBL, Oelegasse 43, 3210
Kerzers, 031 352 08 22, [email protected], www.sgfbl.ch
SGGPsy/SSPsyS: Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Santé
P: Holger Schmid, Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für
Soziale Arbeit und Gesundheit, Riggenbachstr. 16, 4600 Olten, 062
311 95 97, [email protected], www.healthpsychology.ch
SGP/SSP: Schweizerische Gesellschaft für Psychologie/
Société Suisse de Psychologie
P: Marianne Schmid Mast, S: Heidi Ruprecht, Dep. of Work and
Organizational Psychology, University of Neuchâtel, Rue de la Maladière 23, 2000 Neuchâtel, 078 902 26 95, sekretariat@ssp-sgp.
ch, www.ssp-sgp.ch
SGRP/SSPL: Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie/Société Suisse de Psychologie Légale
P: Leena Hässig, S: Jürg Vetter, Im Eisernen Zeit 21, 8057 Zürich,
078 746 38 80, [email protected], www.rechtspsychologie.ch
SGS-P: PsychologInnensektion der Schweizerischen
Gesellschaft für Systemtherapie
P: Thomas Estermann, S: Beatrice Wapp, Mühleplatz 10,
6004 Luzern, www.systemis.ch
SGVT-PsyS/SSTCC-PsyS: Sektion PsychologInnen der
Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive
Therapie/Section des psychologues de la Société Suisse de
Thérapie Comportementale et Cognitive
P: Claudine Ott-Chervet, S: Laurence Swoboda-Bohren, Worblaufenstr. 163, Postfach 30, 3048 Worblaufen, 031 311 12 12 (Mo/Di),
[email protected], www.sgvt-sstcc.ch
SKJP/ASPEA: Schweizerische Vereinigung für Kinder- und
Jugendpsychologie/Association Suisse de Psychologie de
l’enfance et de l’adolescence
P: Roland Buchli, S: SKJP Geschäftsstelle, Josef Stamm, Postfach
4720, 6002 Luzern, 041 420 03 03, [email protected], www.skjp.ch
SSCP: Swiss Society for Coaching Psychology
P: Lisbeth Hurni, Postfach 855, 3000 Bern 9, 031 302 58 54,
[email protected], www.sscp.ch
SVG: PsychologInnensektion des Schweizer Vereins für
Gestalttherapie und Integrative Therapie
P: Andreas Collenberg, Dorfstr. 6, 8620 Wetzikon,
[email protected], www.gestalttherapie.ch
SVKP/ASPC: Schweizerische Vereinigung Klinischer Psychologinnen und Psychologen/Association Suisse des Psychologues Cliniciennes et Cliniciens
P: Monika Bamberger, S: Eliane Scheidegger, Reichensteinerstr. 18,
4053 Basel, 061 264 84 45, [email protected], www.svkp.ch
SVNP/ASNP: Schweizerische Vereinigung der Neuropsychologinnen und Neuropsychologen/Association Suisse des
Neuropsychologues
P: Gregor Steiger-Bächler, S: Sekretariat SVNP, Erika Forster,
Postfach 45, 9004 St. Gallen, 071 494 29 55, sekretariat@
neuropsychologie.ch; Secrétariat ASNP, Chantal Fasoletti
Piccirilli, Case postale 1308, 6596 Gordola, 091 786 87 20,
[email protected], www.neuropsychologie.ch
VfV/ SPC: Schweizerische Vereinigung für Verkehrspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Circulation
P: Andreas Widmer, Marktgasse 34, 4600 Olten, 062 212 55 56,
[email protected], www.vfv-spc.ch