Sektion Zentralschweiz Séction Suisse central
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Sektion Zentralschweiz Séction Suisse central
Laser-Technologie Die neue wirtschaftliche Lösung für innovative Oberflächen. Weitere Informationen: www.gfac.cF http://laser.gfac.com Das offizielle Organ der SWISSMECHANICDachorganisation L’organe officiel de l’organisation faîtière SWISSMECHANIC 12/2009–1/2010 80. JAHRGANG Laserablation LASER 1000 5Ax Wir bieten effiziente Fertigungslösungen und professionelle Beratung in den Technologien Fräsen, Funkenerosion und Oberflächenbearbeitung. Erodieren Form 1000 Fräsen MIKRON XSM 400U LP Achieve more... Sektion Zentralschweiz Séction Suisse central INHALT Editorial 3 SWISSMECHANIC intern SWISSMECHANIC interne 4 8 SWISSMECHANIC informiert SWISSMECHANIC vous informe 14 14 Sektion Zentralschweiz Séction Suisse centrale 19 19 Région Romandie/GIM-CH 32 Berufsbildung 36 Unternehmensführung Gestions d’entreprise 36 37 Swisstech 2010 Anmeldeunterlagen/ Formulaire d‘inscription 40 EDV 46 Arbeitssicherheit Sédurité au travail 47 48 Soziales 52 Recht 53 Firmen-Informationen 54 Schlusswort 56 SWISSECHANIC intern • Rückblick auf die 70. Delegiertenversammlung in Thun • Rétroperspective de la 70ème assemblée des délégués à Thoune • Interesse an der Berufsausbildung in der Schweiz Seite 4 Sektion Zentralschweiz/Section Suisse centrale • Die Sektion in Zahlen • La section en chiffres • SWISSMECHANIC an der «Zebi» • La présence à la «Zebi» à Lucerne • Feldermech AG, 6280 Urswil • Pavese AG, 6214 Schenkon • 25 Jahre GGT Gleit-Technik AG, 6403 Küssnacht a.R. Seite 19 Région Romandie/GIM-CH • Bicrom SA, 2606 Corgémont • Kyburz & Cie. SA, 2074 Marin-Epagnier Seite 32 Berufsbildung • Schnelleinsteigerkurs in die SPS-Programmierung Seite 36 • Angriff auf den Stolz des Gewerbes und unsere KMU-Industrie SWISSTECH 2010 Das grosse Treffen der kleinen Dinge mit Anmeldeunterlagen für den SWISSMECHANIC-Gemeinschaftsstand Seite 40 Das grosse Treffen der kleinen Dinge. Une grande concentration de petites choses avec formulaire d’inscription Temporärarbeit: Unfallrisiken nicht unterschätzen Beim Einsatz von Temporärarbeitenden bestehen oft Unklarheiten. Dies trägt zu einem hohen Unfallrisiko der Temporären bei. Es liegt weit über dem Durchschnitt. Seite 47 Temporaires: ne sous-estimez pas les risques d'accidents! Lavoro temporaneo: non sottovalutare i rischi d'infortunio ZUM TITELBILD Die neuste Technologie bei GF AgieCharmilles Ätzverfahren wirtschaftliche, ökologische und gestalterische Vorteile. Laserablation Die Lasermaschinen in verschiedenen Modellen bieten Lösungen wie die dreiachsige LASER 500 für Einsteiger bis hin zur High-End-Maschine LASER 1200 5Ax zur fünfachsigen Bearbeitung mit einem Verfahrweg von 1200 x 900 x 1200 mm und einem maximalen Teilegewicht von 1700 kg möglich. Die Laserablation ergänzt und erweitert die Technologien von GF AgieCharmilles. Mit unserer Lasertechnologie ermöglichen wir das Texturieren, Gravieren, Mikrostrukturieren, Markieren und Beschriften von 2D-Geometrien bis hin zu komplexen 3D-Geometrien. Die Laserablation bietet im Vergleich zur konventionellen Oberflächenbearbeitung per manuellem SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Agie Charmilles Sales Ltd Via dei Pioppi 2 6616 Losone Tel. +41 (0)91 806 90 30 Rufen Sie uns an – wir stellen Ihnen diese Vorteile gerne persönlich vor. 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Erwartungen und Hoffnungen, die zu Beginn eines Jahres angedacht, ausgesprochen oder gar niedergeschrieben wurden, werden im Laufe des Jahres, Monat für Monat, der unerbittlichen Realität gegenübergestellt. Budgets, Jahresplanungen und die damit verbundenen mittel- und langfristigen persönlichen oder unternehmerischen Vorgaben stimmen dann oft nicht mehr mit der eingetretenen Realität überein. Somit bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere Vorsätze und unsere Planung anzupassen, zurecht zubiegen oder - in eine andere Richtung zielend - völlig neu zu definieren. Werden die gesteckten Ziele nicht erreicht, ist dies vielfach gleichzusetzen mit Enttäuschung und dem Empfinden einer persönlichen Niederlage. Analytisch wird nach der Fehlbeurteilung geforscht, Ursachen werden selbstkritisch hinter- fragt, oder die Schuldzuweisung wird der Einfachheit halber weiter delegiert. Unser westlich geprägtes Denkmuster ist durchsetzt vom Glauben an die Machbarkeit, das Realisieren von Zielvorgaben, alleine durch die Rationalität des Denkens und deren Umsetzung durch Fleiss und Arbeit. Wenn uns im Laufe eines Jahres Unerwartetes, sogenannte Imponderabilien, einholen und somit die zu Beginn eines Jahres gesetzten Erwartungen, Hoffnungen und Planvorgaben ins Schlingern geraten, fehlen oft kurzfristig wirksame Gegenrezepte, um den vorprogrammierten Weg zu verlassen und auf neuen Pfaden das Jahr dennoch erfolgreich zu bewältigen. Trotzdem ist es richtig, dass all die ins neue Jahr gesetzten Erwartungen zielgenau definiert und angepackt werden. Dies aber im Wissen, dass irgendwo und irgendwann zwischen Januar und Dezember allenfalls neue Ziele definiert und die Schwerpunkte der Jahresplanung völlig neu gesetzt werden müssen. Wer dies rechtzeitig bedenkt, dem wird es auch gelingen, das Unerwartete zu akzeptieren, nicht enttäuscht über die eigene Fehlplanung zu sein und die neuen Herausforderungen positiv aufzunehmen und sich und sein Unternehmen trotzdem auf einem erfolgreichen Weg bis zum darauffolgenden Jahresende zu führen. Ich wünsche Ihnen allen frohe Festtage und eine erfolgreiche Jahresplanung für 2010. Und so kann dieses Editorial philosophisch enden mit den Worten: «Wer weiss schon heute, was Morgen Vergangenheit sein wird». Ihr Robert Z. Welna Direktor SWISSMECHANIC Quelques pensées de fin d’année Dans quelques jours déjà, la page 2009 sera transcrite dans l’histoire du temps sans fin puis sera définitivement tournée. Une nouvelle page blanche sera alors ouverte sur l’année 2010. Rien ne sera omis de figurer dans ce livre du temps. Ce rituel se répète depuis que les humains ont consigné le rythme perpétuel de la nature dans un calendrier. Les attentes et les espoirs de début d’année, tant espérés, souvent discutés ou parfois même fixés par écrit, seront confrontés durant toute l’année, mois après mois, avec l’inexorable réalité. Les budgets et les planifications annuelles établis sur la base de modèles personnels et stratégiques à moyen et à long terme ne correspondront souvent pas avec la réalité du moment. Il ne nous restera donc rien d’autre qu’à adapter nos projets, à modifier nos résolutions ou même à diriger notre stratégie dans une toute nouvelle direction. Si les objectifs fixés ne sont pas atteints, il faudra s’attendre à des décep- SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 tions, voir assimiler ce résultat à une défaite personnelle. Lors de l’analyse d’une mauvaise planification, il faudra rechercher les causes de façon très critique ou pour tout simplifier, déléguer les erreurs aux circonstances atténuantes. Notre pensée occidentale est imprégnée par la croyance que l’atteinte de nos objectifs n’est réalisable que par notre seule vision rationnelle et de sa mise en œuvre dans l’application et dans le travail. Si durant l’année, des évènements inattendus et impondérables nous rattrapent et de ce fait mettent nos attentes et nos espoirs en danger, il nous manque souvent des remèdes efficaces pour changer de route et choisir un autre sentier pour atteindre sa destination avec succès. Il est malgré tout très important de mettre tout en œuvre pour atteindre les objectifs fixés en début d’année tout en restant conscient qu’éventuellement, à un moment donné entre janvier et décembre, ces objectifs devront être redéfinis et les priorités du plan d’actions devront être modifiées. Celui qui reste attentif, qui réussit à accepter l’inattendu, qui ne se laisse pas décevoir par son échec de planification et qui acceptera positivement les nouveaux défis réussira également jusqu’à la fin de l’année à conduire son entreprise sur le chemin du succès. Je vous souhaite de joyeuses fêtes de fin d’année et une planification annuelle 2010 pleine de succès. Cet éditorial peut ainsi se conclure avec la phrase philosophique: «Qui sait aujourd’hui déjà ce qui sera du passé demain». Cordialement vôtre Robert Z. Welna directeur de SWISSMECHANIC 3 RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUN Gelungene Delegiertenversammlung 2009 in Thun Gastgeber der 70. ordentlichen Delegiertenversammlung war die Sektion Bern. Der jubilierenden Sektion Bern Organisatoren ist es gelungen, ein denkwürdiges Programm zusammenzustellen. Die aus der ganzen Schweiz angereisten Delegierten, Funktionäre und Gäste verliessen Thun mit bleibenden Erinnerungen, zusammengesetzt aus schönen Momenten, frischen Darbietungen, Sehenswürdigkeiten und interessanten Führungen sowie einer reibungslos verlaufenen Delegiertenversammlung. Freitagabend-Programm RZW. Der Ablauf des Freitagabend-Programmes stand in diesem Jahr im Zeichen der 75Jahr Feier der Sektion Bern. Über 200 Geladene nahmen die Gelegenheit wahr, der Einladung der jubilierenden Sektion Bern Folge zu leisten. Bereits der offerierte Apéro in einem speziellen Begrüssungszelt in der Umgebung der Militäranlagen von Thun sprengte den Rahmen des bisherigen. In einer kurzen Ansprache begrüsste Hans-Rudolf Graf, Präsident der Sektion Bern, die anwesenden Gäste und Mitglieder der Sektion Bern sowie die Delegierten des schweizerischen Verbandes samt deren Funktionäre. Für kurze Gespräche, ein «Hallo wie geht’s?» links und eines rechts oder ein ungezwungener Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten blieb genügend Zeit, bis gegen 19.00 Uhr zum Eintreten ins gemütliche Zirkusrund gerufen wurde. Die spezielle Zirkusatmosphäre gab der Veranstaltung einen würdigen Rahmen und eine spezielle Festnote. Zwischen den Gängen eines ausgezeichneten Menüs konnten die Anwesenden Ausschnitte aus Kleines Mitbringsel aus dem Thurgau verschiedenen Zirkusdarbietungen geniessen. Bei vorgerückter Stunde nutzten einige Nimmermüde die Gelgenheit, um zu den Klängen einer in Höchstform aufspielenden Zirkusmusik das Tanzbein zu schwingen. Ein gelungener Anlass, der für viele erst an der Hotelbar einen früheren oder auch späteren Abschluss fand. Samstag-Frühprogamm – auf der höchsten Pyramide der Welt hw. Am Samstag traf sich ein grosser Teil der Delegierten mit Partnerin bereits kurz nach 8 Uhr vor dem Hotel und fuhr mit dem Car nach Mülenen, an die Talstation der Niesenbahn. Kühl war es, das Wetter versprach jedoch schön zu werden. Bestens organisiert durch die Gastgeber brachte die Bahn in Etappen die gespannten Besucher in die Höhe, an die Sonne, in den ersten Schnee des Winters, auf den Gipfel des Niesen. Mit seinen 2362 müM bot der freistehende Gipfel eine grossartige Aussicht rundum in die Berner Alpen, über den Thunerund Brienzersee, vom Jura bis in die Innerschweiz, von Horizont zu Horizont. Zu Recht und mit Stolz bezeichnen die Oberländer ihren Niesen als die höchste Pyramide der Welt! Ebenso stolz über den gelungenen Anlass betreuten die Mitglieder der Sektion Bern ihre Gäste perfekt. Diese wiederum waren hoch erfreut vom Gipfelglück, stapften und rutschten gut gelaunt im Schnee und an der Sonne zum Berghaus Niesen Kulm, rieten über die Namen der tausend Gipfel und bedienten sich hungrig gespannt am tollen Frühstücksbuffet. Eine Bergwanderung macht hungrig! Um 11 Uhr hieiss es dann bereits wieder: «Alles einsteigen zur Talfahrt an die Delegiertenversammlung!» Blick vom Niesen auf den Thunersee Der rundum gelungene Ausflug hatte viel Freude bereitet und wird in toller Erinnerung bleiben. Die Unterländer bedanken sich dafür herzlich. Apéro 75 Jahre Sektion Bern 4 Begleitprogramm Über 60 Personen nahmen die Gelegenheit wahr, um am Ausflug zur Schautöpferei in Heimberg teilzunehmen. Die Daniel Howald Erlebnistöpferei ist ein bekanntes Ausflugsziel, das nebst der Schautöpferei auch eine Keramikschule und einen Kleintierzoo und weitere Attraktionen bietet. Auf rund 1200 m2 Verkaufsfläche können Keramik- und Glasmanufakturen bestaunt und selbstverständlich auch gekauft werden. Im Töpferei eigenen Café/Restaurant genoss man nach dem interessanten SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUN Erlebnistöpferei Heimberg Besuch noch eine kleine Zwischenverpflegung, bevor man per Reisebus wieder zurück nach Thun gefahren wurde. Traditioneller Galaabend und Abschluss Traditionsgemäss gehört das grosse Galaprogramm zum Höhepunkt der zweitägigen jährlich wiederkehrenden Veranstaltung des Verbandes. OK und Hotel-Managment wurden vor eine echte Herausforderung gestellt. Anstatt der erwarteten etwa 150 Gäste wollten beinahe 180 Delegierte samt Begleitung es nicht versäumen, den Abend im SWISSMECHANICKreis zu geniessen. Unter der Leitung des OKPräsidenten Christian Arn gelang es der Sektion Bern, ein wohltuend schlichtes Abendprogramm zusammenzustellen. Schwerpunkt des Abends war eindeutig das feine Nachtessen, verbunden mit der Möglichkeit, sich ohne zusätzliches Strapazieren der Stimmbänder, mit seinen näheren oder weiter entfernt sitzenden Tischnachbarn zu diskutieren und sich zu unterhalten. Bei vorgerückter Stunde sorgte im Foyer des Hotels der Pianist mit sanften Klängen auf dem Piano für gute Stimmung, und gar manche altgediente SWISSMECHANICER liessen es sich nicht nehmen, nochmals das Tanzbein zu schwingen. Abschliessend sei den Organisatoren unter der Leitung des OK-Präsidenten der Sektion Bern Im Kreis der Thurgauer SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Je später der Abend… herzlich für den gelungenen Anlass gedankt. So bleibt den Delegierten nichts anderes übrig, als sich bereits auf die kommende 71. Delegiertenversammlung der gastgebenden Sektion Glarus zu freuen. 70. ordentliche Delegiertenversammlung Bevor OK-Präsident Daniel Arn das Zepter zur Durchführung der ordentlichen Delegiertenversammlung dem Präsidenten der SWISSMECHANIC-Dachorganisation übergab, richtete die Vizepräsidentin des Schweizerischen Gewerbeverbandes SGV und Präsidentin der Berner KMU, Frau Kathrin Anderegg-Dietrich, sich an die Anwesenden. Auf sympathische Art richtete sie ihre Grussbotschaft an die jubilierende Sektion sowie an die Delegierten des Verbandes. Im Jahresbericht verwies Felix Stutz als Präsident der Dachorganisation auf den im Voraus abgegebenen schriftlichen Jahresbericht. Hinsichtlich der für viele Betriebe eher schwierigen allgemeinen Wirtschaftslage wies er in seinem Referat nochmals darauf hin, dass der Auslöser der Krise bei der Finanzbranche zu suchen sei. Er wünscht sich, dass die Finanzinstitute die internen Kontrollen und Aufgaben genauso exakt vornehmen, wie sie ihre Kunden, nämlich uns als KMU-Unternehmen, prüfen. Den wirklichen Schaden dieser Krise hätten einmal mehr vor allem Unternehmen zu tragen, in denen echte und reale Wertschöpfung geschieht. Der Unternehmenserfolg sei auch gefährdet, wenn unser Ausbildungssystem nicht verteidigt werde. Unser duales/triales Ausbildungssystem ist einzigartig und stark! «Auch Starkes braucht Veränderung und Weiterentwicklung, aber nicht so wie in den letzten Monaten vorgeschlagen. Wieso muss die Maturitäts-Quote in der Schweiz wesentlich gesteigert werden, wie dies im Zusammenhang mit dem Weissbuch über die Bildung gefordert wird? Es gilt dieser Forderung vehement entgegenzutreten. Es liegt an uns als Es mundet… 5 RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUN Zentralsekretariat – Verbandsrechnung SWISSMECHANIC Mit Fr. 6 468 471.09 Einnahmen gegenüber Fr. 6 145 000.00 Budget schliesst die Rechnung um Fr. 323 471.09 besser ab. Trotz zusätzlichen Aufgaben konnten die Kosten gegenüber dem Budget eingehalten werden. Mit Fr. 6 156 311.14 effektivem Aufwand gegenüber Fr. 6 150 000.00 budgetiertem Aufwand ist die Abweichung von weniger als 1 % vernachlässigbar. Der Jahresgewinn wird mit Fr. 312 159.94 ausgewiesen (Budget Fr. 95 000.00). Charmanter Check-In Verband, aber auch an jedem einzelnen Unternehmen, die Vorzüge unseres Bildungssystems hervorzuheben.» – Nur in Betrieben werden die Jungen für den Arbeitsmarkt gut vorbereitet, deshalb haben wir eine tiefe Jugendarbeitslosigkeit. Kurze Zeit ohne Arbeit, echtes Bemühen um eine Arbeitsstelle schadet auch nicht. – Es wird in den Berufen ausgebildet, in denen die Berufsleute auch von der Wirtschaft benötigt werden. – Die Abschlüsse müssen ausgewogen sein, d. h. für mich: je höher die Qualifikation, desto weniger Abschlüsse, gleich einer Pyramide. Nur durch diese Ausgewogenheit können wir im internationalen Wettbewerb bestehen. Genau hier sind wir mit unseren Berufen gut positioniert. Einer breiten Grundausbildung schliessen sich diverse Weiterbildungen an. Wie z.B. der Lehrgang Ferti- Verschnaufpause am See 6 gungstechniker mit der Berufsprüfung Fertigungsfachmann nach einem Jahr oder ein Studium einer Fachhochschule bis hin zum Grundlagenforscher mit einem ETH-Abschluss. Als Verband benötigen wir auch zukünftig engagierte Vertreter aus der Wirtschaft in der Grundbildung und der Weiterbildung, nur so können wir unsere Bildungen bedarfsgerecht weiterentwickeln. Mit viel Applaus wurde vom Plenum der ergänzende Jahresbericht des Präsidenten verdankt und genehmigt. Im seinem Jahresbericht und bei der Präsentation der Jahresrechnungen informierte der Verbandsdirektor Robert Z. Welna über die Aktivitäten im Zentralsekretariat und in den Tochtergesellschaften. VMTW – Verband mechanischtechnische Weiterbildung Der VMTW erzielte im Berichtsjahr 2008 einen erfreulichen Jahresgewinn von Fr. 115 644.52. Dem Ertrag von Fr. 1 530 064.69 stehen Aufwendungen in der Grössenordnung von Fr. 1 414 420.17 gegenüber. Ohne die ausserordentlichen Zuschüsse (Subventionszahlungen des Bundes über die vergangenen 3 Rechnungsperioden von Fr. 321 906.00 und dem Jahresbeitrag aus dem Berufsbildungsfonds von Fr. 300 000.00), müsse ein Defizit von über einer halben Million Franken ausgewiesen werden. Mit Hansjürg Winzeler übernahm per 1. August 2009 ein neuer Geschäftsführer die Leitung der Tochtergesellschaft. Als Unterstützung im administrativen Bereich wurde Frau Daniela Krähenbühl Mitte Jahr verpflichtet. SWISSMECHANICBerufsbildungsfonds Der SWISSMECHANIC-Berufsbildungsfonds ist eine Erfolgsgeschichte. Anders als bei Berufsbildungsfonds mit Allgemeinverbindlichkeit oder bei kantonalen Fonds kennt unser Fonds keine Abgrenzungsprobleme zwischen einzelnen Berufsgruppen, die des Öfteren zu Streitereien unter den betroffenen Verbänden geführt hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Fonds, speziell zu den kantonalen Fonds, ist die Transparenz über die Mittelverwendung jederzeit nachvollziehbar. Ebenso können die administrativen Aufwendungen äusserst gering gehalten werden und belasten das Budget des Fonds nicht. Die Gesamteinnahmen aus dem Berufsbildungsfonds betrugen im Jahr 2008 Fr. 2 034 068.00. Davon gingen Fr. 1 196 400.00 oder 58.8 % direkt an die Lehrlingsbetriebe. Je Fr. 300 000.00 oder 14.75 % gingen an die SWISSMECHANIC-Grundbildung und an den VMTW. Die restlichen Fr. 227 448.– oder 11.18 % wurden der Stiftung überwiesen. Die Stiftung beteiligte sich im Berichtsjahr zusätzlich mit Fr. 76 625.65 an diversen Projekten. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUN Gleichbleibende Jahresbeiträge Auf Antrag von Vorstand und Verbandsrat wurde beschlossen, die Mitgliederbeiträge für das Jahr 2010 und die Kostenbeteiligung am Berufsbildungsfonds nicht zu erhöhen. Budget 2010 und Finanzplanung bis 2013 Das vom Verbandsdirektor vorgelegte Budget wurde genehmigt. Ebenfalls Zustimmung fand die vorgestellte Finanzplanung bis ins Jahr 2013. Sie sieht bis ins Jahr 2013 weiterhin eine positive Finanzentwicklung vor. Besondere Beachtung soll auch einer gesunden Liquidität der Verbandskasse geschenkt werden. Bei gleichbleibenden Mitteln aus den Jahresbeiträgen sieht die Finanzplanung für das Jahr 2013 nur noch ein ausgeglichenes Budget vor. Lagebesprechung während der Pause mit Aussicht SWISSMECHANIC Immobilien AG Die Brutto-Mietzinseinnahmen betrugen im abgelaufenen Jahr Fr. 238 512.00. Das Jahresergebnis (nach Steuern) beträgt Fr. 21 024.63 Einer genaueren Prüfung werden die Nebenkosten unterzogen, die mit 43 255.75 oder 18.13 % verhältnismässig hoch sind. Wie im Finanzplan vorgesehen, werden per 30.6.09 die ersten Fr. 200 000.00 gegenüber Dritten zurückbezahlt werden. Die Bilanzsumme beläuft sich auf Fr. 4 020 200.89. Die Hypothekarschuld bei der Thurgauer Kantonalbank wird mit 2.0 Millionen Franken ausgewiesen. Viel Aufwand erfordert ebenfalls immer wieder der Versuch von aussen, einen Teil unserer Unternehmen der Allgemeinverbindlichkeit eines Gesamtarbeitsvertrages zu unterstellen. Nebst diesen beiden Aufgabenschwerpunkten gibt es sich wiederholende Aufgaben, wie die Weiterentwicklung unserer Branchenlösung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, die Organisation des Gemeinschaftsstandes an der alle zwei Jahre stattfindenden Swisstech sowie weitere Aufgaben in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Politik und Recht. Nachwahlen Bestätigt wurden im Verbandsrat Roland Goethe, Sektion Glarus, als Nachfolger von Heinz Zingg und erstmalig Prof. Dipl. Ing. René Schmutz als Verbandsratsdelegierter des in den Verband aufgenommenen Forums Blech. 71. Delegiertenversammlung bei der Sektion Glarus Nach der grössten Sektion wird die kleinste Sektion, die Sektion Glarus, die 71. Delegiertenversammlung organisieren. Präsident Felix Stutz führte zügig und kompetent durch die 70. Ordentliche Delegiertenversammlung. Die anwesenden Gäste, Ehrenmitglieder, Delegierte und Funktionäre bedanken sich beim umsichtigen Präsidenten für die Sitzungsleitung und seine Arbeit während des Berichtsjahres. Vielseitige Palette an Verbandsaufgaben Präsident Felix Stutz informierte die Delegierten über die wichtigsten Projekte des Verbandes. Dank einem transparenten Informationssystem können die chargierten Funktionäre des Verbandes jederzeit Einblick in den Stand der einzelnen Projekte nehmen. Es bleibt unbestritten, dass in den vergangenen Jahren die Verbandsaufgaben stetig zugenommen haben. Insbesondere die im Umfeld des neuen Berufsbildungsgesetzes notwendigen Berufsreformen haben verschiedene zusätzliche Bildungsprojekte ausgelöst. Projekte in der Grund- und Weiterbildung, die das Ziel haben, unseren Unternehmen kurz-, mittelund langfristig eine in qualitativer und quantitativer Hinsicht notwendige Anzahl Nachwuchskräfte zur Verfügung zu stellen. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Zufriedener Zentralpräsident, Felix Stutz 7 RÉTROSPECTIVE DE LA 70ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNE Assemblée des délégués 2009 à Thoune, une grande réussite La section de Berne était l’organisatrice de la 70ème assemblée des délégués. Les organisateurs de la section jubilaire de Berne ont réussi a mettre sur pieds un somptueux programme. Les délégués, fonctionnaires et invités de la Suisse entière ont quitté Thoune avec la tête remplie de souvenirs inoubliables, de magnifiques apothéoses, de divertissements rafraîchissants, de curiosités et de représentations intéressantes ainsi qu’une assemblée des délégués parfaitement organisée. Le programme du vendredi soir RZW. La soirée du vendredi était organisée cette année sous le signe du jubilée des 75 ans de la section de Berne. Plus de 200 invités ont répondu présents à l’invitation de la section de Berne pour partager ce jubilée. L’apéritif de bienvenue offert dans une tente spécialement aménagée à cet effet dans les environs des casernes militaires de Thoune a dépassé d’entrée le cadre habituel. Hans-Rudolf Graf, Président de la section de Berne, a brièvement salué les invités, les membres de la section de Berne, les délégués de l’association suisse ainsi que les fonctionnaires. Il restait suffisamment de temps jusqu’à 19.00 h pour que toutes ces personnes de mêmes affinités puissent se saluer Apéro et échanger quelques brèves paroles avant de prendre place autour de l’areine circulaire du cirque mis à notre entière et seule disposition. L’atmosphère magique du cirque donnait à cette manifestation un cadre particulier et une note très festive. Entre les différents services d’un menu succulent et riche, les participants ont eu l’occasion d’apprécier différentes présentations traditionnelles de cirque. En fin de soirée, les irréductibles ont profité des derniers sons de musique de cirque pour se lancer dans la danse. Ces derniers et beaucoup d’autres encore ont terminé cette magnifique manifestation beaucoup plus tard au bar de l’hôtel. Un menue succulent et riche dans l'atmosphère magique du cirque 8 Le programme du samedi matin – sur la plus haute pyramide du monde hw. La plupart des délégués accompagnés de leurs partenaires se sont retrouvés le samedi matin dès 08.00 heures devant l’hôtel pour se laisser transporter en autocar jusqu’à Mülenen, station de départ du funiculaire du Niesen. Il faisait très frais et le temps semblait tourné au beau fixe. Superbement organisé par la section hôte, les visiteurs impatients montaient dans le funiculaire par étape qui nous conduisait sur les hauteurs du Niesen, à la rencontre du soleil et de la première neige. Le sommet, totalement dégagé et culminant à 2362 mètres d’altitude, nous offrait un panorama sublime sur les alpes bernoises, le lac de Thoune et de Brienz, d’horizon en horizon, du Jura jusqu’à la Suisse centrale. Avec fierté et raison, les «Bernois du haut» ont dénommé leur Niesen comme étant la plus haute pyramide du monde! Les membres de la section de Berne, également très fiers, ont parfaitement su soigner leurs invités. Très joyeux du temps particulièrement propice à ce genre d’excursion, les participants se sont dirigés avec précaution sur le chemin glissant les menant à l’auberge de montage du Niesen Kulm tout en désignant le nom des différents sommets environnants. Cette très courte excursion a ouvert l’appétit des convives qui se sont rapidement dirigés vers le grandiose buffet de déjeuner. Sur le coup des 11.00 h, départ pour la descente en pleine, direction l’assemblée des délégués. Cette excursion était splendide et restera pour tous un souvenir particulier: les gens de la pleine remercie sincèrement les initiateurs. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 RÉTROSPECTIVE DE LA 70ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNE plus agréables. L’apothéose de la soirée a sans doute été le succulent repas dont tous les hôtes ont pu profiter tout en s’entretenant avec les voisins de tables ainsi que les convives des tables avoisinantes sans devoir forcer sur les cordes vocales. Plus tard dans la soirée, le pianiste du foyer de l’hôtel lançait d’agréables accords de musique douce qui contribua à créer une bonne ambiance permettant aux mêmes irréductibles du vendredi soir de se lancer une nouvelle fois dans la danse. En conclusion, il reste à remercier les organisateurs de la section de Berne, sous la direction du Président du comité d’organisation, pour le Sur le Niesen Le programme des accompagnants Plus de 60 personnes ont pris part à l’excursion les conduisant à la poterie modèle de Heimberg. La poterie de Daniel Howald est un des buts d’excursion les plus connus offrant en plus de la poterie proprement dite, une école de céramique, un jardin zoologique réservé aux petits animaux et bien d’autres attractions. Sur plus de 1200 m2 de surface commerciale, des produits manufacturés, en verre et en céramique peuvent être admirés et bien entendu également être achetés. Dans le propre caférestaurant de la poterie, les participants ont profité d’un en-cas bienvenu avec de reprendre le car pour Thoune. Le pianiste du foyer Poterie modèle de Heimberg La traditionnelle soirée de Gala et la clôture Fidèle à la tradition, la soirée Gala représente le point culminant du programme des deux journées de cette grande manifestation annuelle. Le comité d’organisation et la direction de l’hôtel ont été confrontés à un réel défi. Au lieu des 150 hôtes attendus, ce sont presque 180 délégués, accompagnateurs inclus, qui ont voulu profiter de cette grande soirée réservée aux SWISSMECHANICIENS. Sous la gérance de Daniel Arn, Président du comité d’organisation, la section de Berne a mis sur pieds un programme de soirée simple et des SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 La traditionelle soirée de Gala 9 RÉTROSPECTIVE DE LA 70ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNE au préalable par écrit. Se référant aux nombreuses entreprises vivant une période économique générale pénible, il concentre ses propos sur le fait, et il le rappelle une fois de plus, que la crise actuelle a été provoquée par la branche financière. Il souhaite que les instituts financiers entreprennent des contrôles internes aussi précis qu’ils les exigent de leurs clients, donc des PMEs. Une fois de plus, les vrais dégâts de cette crise ont du être supportés par les entreprises créant justement des vraies valeurs ajoutées. Le succès des entreprises est également en danger si notre système de formation duale n’est pas défendu convenablement. Soirée Gala avec entre-act parfait déroulement de cette manifestation. Les délégués peuvent d’ores et déjà se réjouir pour la prochaine assemblée des délégués, la 71ème du nom, qui sera organisée par la section de Glaris. 70ème assemblée ordinaire des délégués Avant que Daniel Arn, Président du CO, passe le septe au Président de l’organisation faîtière de SWISSMECHANIC pour le déroulement de l’assemblée des délégués, la vice-Présidente de l’Union Suisse des Arts et Métiers USAM et Présidente les PME’s bernoises (Berner KMU) Madame Kathrin Anderegg-Dietrich s’est adressée aux nombreuses personnes présentes à l’assemblée. De façon très engagée, elle a adressé à la section jubilaire ainsi qu’aux délégués de l’association des paroles de sympathie et de soutien très prononcé en faveur des petites et moyennes entreprises. Felix Stutz, Président de l’organisation faîtière, se rapporte ensuite au rapport annuel transmis Notre système de formation duale/tripartite est unique et solide! «Ce qui est solide doit aussi s’adapter aux changements et au développement, mais pas de la façon qu’il a été présenté ces derniers mois. Pourquoi est-ce que le quota des maturités doit être augmenté aussi fortement en Suisse tel qu’il est exigé dans le ‹Livre Blanc sur l’éducation› publié par les Académies suisses des Sciences. Il faut absolument s’insurger avec véhémence contre ces exigences. C’est de notre devoir, en tant qu’association et aussi en tant qu’entreprise individuelle, de défendre et de mettre en évidence notre système de formation». – Les jeunes sont bien préparés pour le marché du travail seulement dans les entreprises: c’est pour cette raison que nous connaissons un taux de chômage bas chez les jeunes. Sans travail pour une courte durée, se démener pour chercher une nouvelle place de travail ne peut nuire à personne. – Les jeunes sont formés dans des professions dont l’économie a besoin. – Les études doivent être équilibrées, ce qui revient à dire pour moi, que plus la qualification est élevée, moins il est nécessaire de for- Ouverture de l'assemblée des délégués par le Président de la séction cer les études, tout comme une pyramide. Seulement en respectant cet équilibre, il sera possible de survivre au niveau de la concurrence internationale. Dans ce domaine, nous sommes extrêmement bien positionnés dans nos professions. Une formation initiale large suivie de diverses formations continues. Tel par exemple notre cours de formation de technicien ES en production avec examen professionnel d’expert en production après une année ou une étude supplémentaire post-grade dans une Haute Ecole Spécialisée conduisant au titre de chercheur expérimental avec un diplôme HES. Pour développer nos formations axées sur des besoins réelles, nous devons à l’avenir pouvoir compter en tant qu’association sur des représentants engagés et issus des milieux économiques pour défendre et sauvegarder notre formation initiale et continue. L’assemblée remercie le rapport annuel complémentaire du Président par de vifs applaudissements. Lors de la présentation de son rapport, Robert Z. Welna, directeur de l’association, informe les délégués sur les activités du secrétariat central et des sociétés affiliées. Secrétariat central – comptes annuels de l’association SWISSMECHANIC En comparaison du budget prévoyant des recettes de l’ordre de fr. 6 468 471.09 et des dépenses de fr. 6 145 000.00, les comptes annuels bouclent avec un surplus de fr. 323 471.09. Malgré les tâches supplémentaires, les charges ont été maintenues dans les limites du budget. Les charges effectives de fr. 6 156 311.14 comparées à la somme budgétée de fr. 6 150 000.00 représentent une différence négligeable de moins de 1 %. Le gain annuel réalisé se monte ainsi à fr. 312 159.94 (budget fr. 95 000.00). Daniel Arn, Président de l'organisation avec quelques surprises de Berne, Hans-Rudolf Graf 10 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 RÉTROSPECTIVE DE LA 70ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNE mation continue ont pour objectif de mettre à la disposition de nos entreprises, à moyen et à long terme une relève professionnelle hautement qualifiée et en quantité suffisante. Un engagement très important a également pesé sur nos tâches dans le combat que nous menons contre les attaques extérieures que certains membres de notre association subissent concernant l’extension obligatoire d’une convention collective de travail. En plus de ces deux importantes tâches prioritaires, divers autres engagements tels que notre solution de branche pour la sécurité au travail et la protection de la santé, l’organisation de notre stand communautaire au Swisstech ayant lieu tous les deux ans, ainsi que les tâches courantes du domaine de l’économie, du social et de la politique nous occupent à longueur d’année. Les délégués AFCMT – association suisse de la formation continue des métiers techniques Durant l’exercice annuel 2008, l’AFCMT a réalisé un réjouissant gain annuel de fr. 115 644.52. Les recettes se sont montées à fr. 1 530 064.69 contre des charges de fr. 1 414.320.17. Sans les contributions extraordinaires (paiement des subventions fédérales de fr. 321 906.00 calculées sur les 3 périodes comptables précédentes ainsi que la contribution annuelle de fr. 300 000.00 du Fonds pour la Formation Professionnelle), les comptes annuels se seraient soldés par une perte de plus d’un demi millions de francs. La direction de cette société affiliée a été reprise au 1er août 2009 par Monsieur Hansjürg Winzeler, nouveau directeur de l’AFCMT. Pour soutenir le domaine administratif, Madame Daniela Krähenbühl a été engagée au milieu de l’année dernière. Fonds pour la Formation Professionnelle SWISSMECHANIC Le Fonds pour la Formation Professionnelle SWISSMECHANIC est une histoire à succès. Au contraire des Fonds pour la formation professionnelle déclarés de force obligatoires ou réglementés par les cantons, notre Fonds ne connaît pas de délimitations entre les différents groupes professionnels évitant ainsi beaucoup de disputes entre les différentes associations. Lors de la distribution des contributions financières, la transparence et l’utilisation des moyens financiers sont garantis et équitables par rapport aux autres FFP, particulièrement aux fonds cantonaux. De plus, les frais administratifs sont moindres et ne chargent pas inutilement le budget. Les recettes totales annuelles du FFP se sont élevées en 2008 à fr. 2 034 068.00. La somme de fr. 1 196 400.00, ou 58,8 %, a été directement remboursée aux entreprises formatrices. La for- SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 mation initiale de SWISSMECHANIC et l’AFCMT ont récolté chacune fr. 300 000.00 représentant le 14,75 %. La somme restante de fr. 227 448.00 ou 11,18 % a été versée à la Fondation. Durant l’exercice écoulé, la Fondation a également participé à divers projets en distribuant des contributions à hauteur de fr. 76 625.65. Société Immobilière SWISSMECHANIC SA Les recettes brutes provenant de l’encaissement des loyers se sont montées à fr. 238 512.00 durant l’année écoulée. Le résultat annuel (après impôts) se monte à fr. 21 024.63. Les frais accessoires de fr. 43 255.75 (18,13 %) sont considérés comme trop élevés et devront de ce fait subir un examen détaillé. Selon le plan de financement prévu, la première tranche de fr. 200 000.00 (dette envers des tiers) sera remboursée au 30.06.2009. La somme totale du bilan se monte ainsi à fr. 4 020 200.89. La dette hypothécaire auprès de la Banque Cantonale de Thurgovie se monte à fr. 2 millions. Une large palette de tâches pour l’association Le Président Felix Stutz informe les délégués sur les plus importants projets de l’association. Grâce à un système d’informations transparent, les fonctionnaires de l’association en charge peuvent en tout temps prendre connaissance de l’état d’avancement des différents projets. Il est indiscutable que durant ces dernières années, les tâches de l’association ont augmenté de façon permanente. Suite à l’entrée en vigueur de la nouvelle loi sur la formation professionnelle, les tâches inhérentes à la nécessités de réformer les apprentissages ont déclanché une multitude de nouveaux projets qu’il s’agit maintenant de maîtriser. Ces projets du domaine de la formation initiale et de la for- Les cotisations annuelles restent inchangées Sur proposition du comité et du Conseil de l’Association, l’assemblée a décider de maintenir les cotisations annuelles des membres et la participation au Fonds pour la Formation professionnelle 2010 au niveau actuel. Budget 2010 et planification des finances jusqu’en 2013 Le budget soumis et présenté par le Directeur de l’association a été accepté. La planification des finances jusqu’en 2013 a également été acceptée. Ce plan de finance prévoit un développement positif des finances d’ici 2013. Une attention particulière doit tout de même être attribuée à une bonne santé des liquidités de la caisse de l’association. Les entrées en provenance des cotisations annuelles inchangées ne permettront que de planifier des comptes équilibrés d’ici 2013. Élections complémentaires Roland Goethe, section de Glaris, en tant que successeur de Heinz Zingg, est confirmé dans sa fonction de membre du Conseil de l’Association. René Schmutz, prof. ingénieur diplômé, nouveau, est nommé au Conseil de l’association en tant que délégué du Forum Tôle. La section de Glaris sera l’organisatrice de la 71ème assemblée des délégués Après la plus grande section, la plus petite section de SWISSMECHANIC organisera la 71ème assemblée des délégués. Le Président Felix Stutz a dirigé la 70ème assemblée des délégués avec beaucoup de compétence et avec un rythme très soutenu Les invités présents, les membres d’honneur, les délégués et les invités remercient la direction circonspecte de cette assemblée et l’engagement exemplaire de notre Président durant l’exercice écoulé. 11 INTERN Südkoreanisches Fernsehteam bei Victorinox Interesse an der Berufsausbildung in der Schweiz Koreas Probleme sind gross, viele Jugendliche sind arbeitslos. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen und gangbare Wege aufzuzeigen, schaut sich ein koreanisches Fernsehteam die Berufsbildungssysteme anderer Länder an. Ihre Aufmerksamkeit richten sie auch auf die Schweiz, wo die Jugendarbeitslosigkeit im Verhältnis sehr klein ist. Diese Woche drehte das Fernsehteam bei Victorinox einen Beitrag, der im Frühjahr 2010 ausgestrahlt werden soll. h.sch. Das Berufsbildungssystem in Korea ist zu einseitig, zu viel Schule, zu wenig praktische Erfahrung. Nahezu 85 Prozent aller Jungen drücken während 16 Jahren die Schulbank. Sie sind gewohnt aus der Brieftasche der Eltern zu leben. Die Jungen in Südkorea kennen keine Berufslehre, sondern lediglich das Gymnasium. Hier müssen sie sich für eine Fachrichtung entscheiden. In der Schweiz ist es anders. 70 Prozent der Jugendlichen beginnen nach der Schule mit der Berufslehre, durchlaufen eine wertvolle duale Berufsausbildung. Diesem interessanten Bildungssystem widmet das Fernsehteam aus Korea seinen Beitrag. Es werden Firmen besucht, die auch im fernen Heimatland bekannt sind, Ausstrahlung haben und als Muster für das koreanische Ausbildungssystem dienen können. Das koreanische Fernsehteam im Interview mit dem Berufsbildner Toni Blaser Das Team machte Aufnahmen von Lernenden und ihren Ausbildnern. Bereichert wird der Beitrag durch Interviews mit Berufsleuten, Technikern und Ingenieuren, die ihren Ausbildungsweg über den dualen Bildungsweg gemacht haben. Die Koreaner sind begeistert vom sehr gut funktionierenden System. Sie sind fasziniert, wie man Berufsschule und Praxis zusammenbringt. Sie staunen, weil die Jugendlichen nach einer Berufslehre sofort im Betrieb eingesetzt werden können. Der Staat muss nicht regulierend eingreifen, denn die Betriebe bieten nur so viele Ausbildungsplätze an, wie die Wirtschaft benötigt. Zudem übernehmen die Ausbildungsbetriebe den grössten Teil der anfallenden Ausbildungskosten. Sobald die Lernenden selbständig produktive Arbeiten verrichten können, tragen sie zu einem guten Kostenverhältnis bei. Besonders interessiert sind die Koreaner auch von den Möglichkeiten der Weiterbildung nach der Berufslehre. Berufsmatura, modulare Weiterbildung, Techniker- und Ingenieurstudium stehen in der Schweiz allen offen. Inserate 12 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 3CHONENDENTGRATENUNDPOLIEREN VON%INZELTEIL BIS3ERIEN BAVURERETPOLIRD£LICATEMENT DEPIÞCEUNIQUE ÍS£RIES www.springmann.com CH-Neuchâtel // CH-Niederbüren SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 13 INFORMIERT Auftrag für ein Weiterbildungsgesetz Der Bundesrat hat einen Bericht zur Weiterbildung verabschiedet, den das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartment (EVD) in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement des Innern (EDI) verfasst hat. Der Bericht positioniert die Weiterbildung im gesamten Bildungskontext, bezeichnet den Handlungsbedarf und nennt Eckwerte für eine neue Weiterbildungspolitik. Das EVD wird vom Bundesrat beauftragt, eine Expertenkommission einzusetzen und bis 2011 einen Vernehmlassungsentwurf für ein Weiterbildungsgesetz zu erarbeiten. Mit den neuen Verfassungsbestimmungen über die Bildung vom 21. Mai 2006 hat der Bund den Auftrag erhalten, Grundsätze der Weiterbildung festzulegen (Art. 64a BV). Zusätzlich erhielt er die Kompetenz, die Weiterbildung zu fördern und entsprechende Kriterien festzulegen. An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat einen Bericht zur Weiterbildung verabschiedet und die Umsetzung des Verfassungsauftrags konkretisiert: Das EVD wird beauftragt, eine Expertenkommission einzusetzen. Bis Ende der Legislaturperiode 2011 soll diese einen Vernehmlassungsentwurf für ein Weiterbildungsgesetz erarbeiten. Angestrebt wird ein Grundsatzgesetz, das die Eigenverantwortung für das lebenslange Lernen stärkt, die Chancengleichheit beim Zugang zur Weiterbildung verbessert und die Kohärenz in der Bundesgesetz- gebung sicherstellt. Gegenstand des geplanten Gesetzes ist die nicht-formale Bildung (staatlich nicht anerkannte Bildungsangebote wie Kurse oder Seminare). Die Kommission soll vertieft prüfen, wie die Transparenz, Qualität und Mobilität im Weiterbildungsbereich erhöht werden kann. Weiterbildung spielt für den Einzelnen, für die Gesellschaft und für die Wirtschaft eine bedeutende Rolle. Wegen der bis 2006 fehlenden Verfassungsgrundlage war der Weiterbildungsbereich bis jetzt sehr heterogen geregelt. Auf der Grundlage von rund fünfzig Rechtserlassen, die Weiterbildungsbestimmungen enthalten, gibt der Bund jährlich 600 Millionen Franken für Weiterbildung aus. Die gesamten Weiterbildungsausgaben in der Schweiz belaufen sich gemäss einer Studie der Universität Bern auf rund 5,3 Milliarden Franken. Mandat d’élaboration d’une loi sur la formation continue Le Conseil fédéral a adopté un rapport sur la formation continue élaboré par le Département fédéral de l’économie (DFE) en collaboration avec le Département fédéral de l’intérieur (DFI). Le rapport replace la formation continue dans le contexte global de la formation, indique les mesures à prendre et désigne les principes directeurs d’une nouvelle politique en matière de formation continue. Le Conseil fédéral a mandaté le DFE de constituer une commission d’experts afin d’élaborer d’ici à 2011 un projet de loi sur la formation continue destiné à la consultation. En vertu des nouveaux articles constitutionnels du 21 mai 2006 sur la formation, la Confédération est chargée de fixer les principes applicables à la formation continue (art. 64a Cst.). Elle reçoit en outre la compétence d'encourager la formation continue et de fixer les critères correspondants. Lors de sa séance d'aujourd'hui, le Conseil fédéral a adopté un rapport sur la formation continue et a concrétisé l'application du mandat constitutionnel. Il a chargé le Département fédéral de l'économie (DFE) de constituer une commission d'experts, qui devra élaborer un projet de loi sur la formation continue pour consultation d'ici à la fin de la législature actuelle (2011). L'objectif visé est une loi-cadre qui renforce la responsabilité personnelle face à l'apprentissage tout au long de la vie, améliore l'égalité des chances au niveau de l'accès à la formation continue et assure la cohérence dans la législation fédérale. Cette loi aura pour objet la formation non formelle (offres de formation non reconnues par l'Etat, comme certains cours ou séminaires). La commission devra examiner plus en détail la manière dont il est possible d'augmenter la transparence, la qualité et la mobilité dans le domaine de la formation continue. La formation continue joue un rôle important pour l'individu, la société et l'économie. La réglementation qui la concerne est très hétérogène en raison de l'absence de base constitutionnelle jusqu'en 2006. La Confédération dépense chaque année 600 millions de francs pour la formation continue en s'appuyant sur environ 50 actes législatifs contenant des dispositions sur la formation continue. En Suisse, le total des dépenses dans ce domaine s'élèvent à environ 5,3 milliards de francs selon une étude de l'Université de Berne. Inserate SIE WOLLEN IHRE PRODUKTIVITÄT STEIGERN? ÜBERLASSEN SIE UNS DIE DATENSICHERUNG. Mehr Informationen: www.datatrust.ch oder 071 960 08 68 14 O NL INE BACK UP DATATRUST SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 VOUS INFORME Produzenten- und Importpreisindex im Oktober 2009 Sinkende Preise – um 4,7 Prozent tieferes Preisniveau als vor Jahresfrist (BFS) Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der Produzentenund Importpreise sank im Oktober 2009 um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und zeigte damit erstmals seit fünf Monaten wieder einen Rückgang. Sein Stand liegt bei 106,1 Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Ins Gewicht fielen insbesondere die tieferen Preise für landwirtschaftliche Produkte, Nahrungsmittel, Metallprodukte, Maschinen und Gas. Innert Jahresfrist sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 4,7 Prozent. Landesindex der Konsumentenpreise Totalindex, Monatswerte 05/09 06/09 07/09 08/09 09/09 10/09 Indexbasis: Dezember 2005=100 Punkte 103.5 103.6 103.0 103.1 103.1 103.7 Mai 2000=100 Punkte 108.9 109.1 108.4 108.5 108.5 109.1 Mai 1993=100 Punkte 115.5 115.7 114.9 115.1 115.1 115.8 Dez. 1982=100 Punkte 159.9 160.2 159.2 159.3 159.3 160.3 Sept. 1977=100 Punkte 199.4 199.8 198.5 198.7 198.6 199.9 Sept. 1966=100 Punkte 336.2 336.8 334.6 334.9 334.9 337.0 Aug. 1939=100 Punkte 759.6 760.9 755.9 756.7 756.6 761.3 Juni 1914=100 Punkte 1042.0 1043.9 1037.0 1038.1 1038.0 1044.4 Veränderungsraten in % gegenüber: Vormonat 0.2 0.2 -0.7 0.1 0.0 0.6 Vorjahresmonat –1.0 –1.0 –1.2 –0.8 –0.9 –0.8 Indice des prix à la production et à l'importation en octobre 2009 Les prix en baisse – le niveau des prix à –4,7% en rythme annuel (OFS) En octobre 2009, l'indice des prix à la production et à l'importation établi par l'Office fédéral de la statistique (OFS) a diminué de 0,4% par rapport au mois précédent pour atteindre 106,1 points (base mai 2003 = 100). Il s'agit là de la première baisse depuis cinq mois. Elle est due en particulier au recul des prix des produits agricoles, des produits ali- mentaires, des produits métallurgiques, des machines et du gaz. En rythme annuel, le niveau des prix de l'offre totale des produits importés et des produits du pays a reculé de 4,7%. Inserate ;JFMPSJFOUJFSUVOEQBSUOFSTDIBGUMJDI 6/4&3&-&*456/(&/°*)37035&*8JSHFIzSFO[VEFOGISFOEFO"OCJFUFSOWPO8FSL[FVHNBTDIJOFO JOEFS4DIXFJ[%BOLVOTFSFNCSFJUFO4PSUJNFOUVOEEFSGBDI LVOEJHFO1SPKFLUMFJUVOHTJOEXJSEFSSJDIUJHF1BSUOFSGS4JF *OUFSFTTJFSU 'S*ISF'SBHFOVOE"OMJFHFOOFINFOXJSVOTHFSOF ;FJU §%JF,VOEFOFSIBMUFOCFJVOT4FSWJDFMFJTUVOHFOBVGIzDITUFN/JWFBV¨ /&8&."(8FSL[FVHNBTDIJOFO 5FMFGPO &.BJM JOGP!OFXFNBHDI *OUFSOFU XXXOFXFNBHDI INFORMIERT KMU müssen neue happige Radio- und TV-Gebühren entrichten Billag «melkt» die Gewerbler Der Gebühreneintreiber Billag konzentriert seine unerbittlichen Anstrengungen derzeit auf das Kleingewerbe. Dank wasserdichter Gesetzgebung haben die KMU keine Chance, den saftigen Abgaben für Radio und TV-Empfang zu entrinnen. Das neue Radio- und Fernsehgesetz, das im April 2007 in Kraft getreten ist, sieht eine Neuregelung bei den Gebühren für Betriebe vor. Sie kommt dieses Jahr erstmals zur Anwendung. Für Firmen wird neu zwischen gewerblichem und kommerziellem Empfang unterschieden. Der gewerbliche betrifft den Sendebetrieb für Mitarbeiter; der Betrieb zahlt pauschal 152,95 Franken im Quartal (dazu kommt noch eine Urheberrechtsentschädigung für die Suisa). Der kommerzielle betrifft den Empfang für Kunden, etwa in Restaurants in Hotels, Coiffeursalons oder Taxis. Hier richtet sich die Höhe der Gebühr nach der Anzahl Geräte im Betrieb. Insgesamt verschickt die Billag, eine Tochter des Telekom-Unternehmens Swisscom, jährlich zwölf Millionen Rechnungen, eine Million Mahnungen und 70 000 Betreibungen. Die Rechnung aus dem Nichts Folgendes Beispiel zeigt, wie Mikrobetriebe von der Billag gemolken werden. So erhielt der Inhaber einer Drogerie in der Zentralschweiz kürzlich eine Rechnung in der Höhe von rund 2000 Franken. Auslöser dafür war ein kleines Radiogerät im Auspackraum, das gut zehn Quadratmeter beschallt. Dass die Billag bei seinem Drei-Mann-Betrieb vorstellig wird, ist neu: «Wir wurden in den letzten Jahren nie kontaktiert», sagt der Drogist. Was ihm besonders sauer aufstösst, ist das aggressive Vorgehen der Billag. Gibt ein Betriebschef die Weisung heraus, weder Radio- und Fernsehen zu benutzen und die Mitarbeitenden halten sich nicht daran, droht die Billag mit einer Klage wegen Urkundenfälschung. So wie dem Innerschweizer geht es derzeit unzähligen Coiffeuren, Restaurantbesitzern, Taxifahrern oder Schreinermeistern: 130 000 Betriebe geht die Billag nach eigenen Angaben dieses Jahr an. «Wir schreiben Adressen an, die bisher nicht oder nur für Radio. bzw. TV angemeldet sind», erklärte Sprecher Jonny Kopp dem Tagi-online. Ein Pardon kennen die Gebühreneintreiber nicht: Für das Autoradio in einem Geschäftswagen bezahlt der Kleinbetrieb jährlich 400 Franken Gebühren und Entschädigungen; Beträge in ähnlicher Höhe müssen Taxi-Unternehmen bei der Billag abliefern. Auch für Computer mit Internetzugang haben die Firmen Gebühren zu entrichten; unabhängig davon, ob sie online Radio- und Fernsehprogramme konsumieren. Politischer Druck Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verfolgt das Vorgehen der Billag mit Argusaugen und grösstem Missfallen. Rechtliche Abklärungen zeigen leider, dass der Gebühreneintreiber – nach dem Buchstaben des Gesetzes – korrekt vorgeht. Eine Praxisänderung dürfte somit nur durch Veränderungen der rechtlichen Grundlagen möglich sein. Entsprechend unterstützt der sgv SVP-Nationalrätin Natalie Rickli, die mit mehreren parlamentarischen Vorstössen das Gebaren der Billag stoppen will. Die Winterthurerin ist am Ende ihrer Geduld: «Leider war der Druck auf die Politik bis jetzt zu wenig gross, damit im Parlament etwas unternommen worden wäre. Die Radio- und Fernsehkonsumenten haben schon lange genug davon, wie sich die Billag aufführt; und jetzt werden auch noch die KMU geplagt. Ziel muss es sein, ein neues Einzugsmodell zu finden. Die Billag, die 55 Millionen Franken erhält, um uns ausschliesslich Rechnungen für Zwangsgebühren ins Haus zu schicken, braucht es nicht», sagt Rickli. Und die Gebühren müssten generell gesenkt werden. Exportindustrie leidet Die Schweizer Industrie weist im 2. Quartal 2009 erneut negative Wachstumsraten auf. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal nahm die Produktion um 14% ab. Der Umsatz ging ebenfalls deutlich zurück (–12,9%). Entscheidend für diese Entwicklung waren wiederum die Gebrauchsgüter. Die schlechtesten Ergebnisse vermeldeten die Branche «Kokerei, Mineralölverarbeitung», die Lederverarbeitende Industrie und die Metallindustrie. Positive Zahlen dagegen präsentierten das Baugewerbe, die Energie- und Wasserversorgung sowie die Chemische Industrie. 200 180 160 140 120 Die Auftragseingänge verschlechterten sich im Berichtsquartal um deutliche 17,5 Prozent (–15,3% unter Einbezug des Baugewerbes). Dieses negative Resultat ist vorwiegend auf den Rückgang der Aufträge aus dem Ausland zurückzuführen. Die grössten Einbrüche gab es bei der Lederverarbeitenden Industrie, bei der Metallindustrie und bei der Maschinenindustrie. Am wenigsten gingen die Aufträge bei der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie beim Bergbau zurück. Auch die Auftragsbestände gingen um 16,4 Prozent zurück (–12,3 unter Einbezug des Baugewerbes). 16 100 80 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Index der Auftragseingänge im 2. Sektor (ohne Bau) Q ue lle : B unde sa mt für S ta tistik sgv SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 INFORMIERT Mehr Erwerbslose und Unterbeschäftigte Im 2. Quartal 2009 waren in der Schweiz 182 000 Personen erwerbslos. Innerhalb eines Jahres ist die Erwerbslosenquote deutlich angestiegen (von 3,4 auf 4,1 Prozent). Diese Quote bleibt jedoch im internationalen Vergleich gering: Die durchschnittliche Erwerbslosenquote in der Europäischen Union stieg im selben Zeitraum von 6,8 auf 8,8 Prozent an. Als Erwerbslose gelten Personen im Alter von 15 bis 74 Jahren, die in der Referenzwoche nicht erwerbstätig waren und die in den vier vorangegangenen Wochen aktiv eine Arbeit gesucht haben. davon betroffen, gegenüber 6,3 Prozent im Vorjahr. Als unterbeschäftigt gelten Teilzeiterwerbstätige, die ihr Arbeitspensum erhöhen möchten und die innerhalb von drei Monaten für einen höheren Beschäftigungsgrad auch verfügbar wären. 2 0 0 '0 0 0 1 8 0 '0 0 0 1 6 0 '0 0 0 1 4 0 '0 0 0 Die Unterbeschäftigung nimmt weniger schnell zu als die Erwerbslosigkeit: 6,6 Prozent der Erwerbsbevölkerung in der Schweiz sind 147'000 2005 156'000 2004 169'000 185'000 4 0 '0 0 0 179'000 6 0 '0 0 0 106'000 8 0 '0 0 0 119'000 1 0 0 '0 0 0 170'000 1 2 0 '0 0 0 Die Erwerbslosenquote der Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren nahm in der Schweiz innerhalb eines Jahres um 1,2 Prozentpunkte zu (von 7% im 2. Quartal 2008 auf 8,2% im 2. Quartal 2009). Der Anstieg in der EU ist deutlich höher: Eine von fünf Personen dieser Altersklasse ist in der EU heute erwerbslos (19,6% gegenüber 15% im Vorjahr). In Europa bleiben einzig die Niederlande, Österreich und Norwegen unter der 10%-Schwelle. 2 0 '0 0 0 0 2000 2002 2003 2006 2007 2008 Erwerbslose sgv Quelle: Bundesamt für Statistik Inserate Die umfassende Software Fertigung, Projekt, Anlagenbau, Technischer Grosshandel, Automotiv Tel. 033 345 00 41 Fax 033 345 00 44 Finanzen, Einkauf, Lager, Verkauf, Verzollung, Lohn, Marketing, Briefgenerator mit Ablagesystem [email protected] www.kumavision.ch &JO[JHBSUJHJOEFS4DIXFJ[ )0$)-&*456/(4#&"3#&*56/(4;&/5&3."54663".".4&3*& ;VS#FBSCFJUVOHJNWFSUJLBMFO"DIT#FSFJDIFSzGGOFU*IOFO ."54663"VO[jIMJHF.zHMJDILFJUFOGSEFO'PSNFO8FSL [FVHVOE.BTDIJOFOCBVTPXJFGSEJF.FEJ[JOBMUFDIOJLVOEEJF 'MVH[FVHJOEVTUSJF 1BMFUUFONBHB[JOCJT1BMFUUFO &SXFJUFSCBSFT8FSL[FVHNBHB[JOGSCJT[V8FSL[FVHF )zDITUF'MFYJCJMJUjUVOE1SPEVLUJWJUjU 4FOLVOHEFS1SPEVLUJPOTLPTUFO /&8&."(8FSL[FVHNBTDIJOFO 5FMFGPO &.BJM JOGP!OFXFNBHDI *OUFSOFU XXXOFXFNBHDI Greifer* * System zum Bogentransport durch die Druckmaschine. 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Die für die gesamtschweizerische Wirtschaft ausgezeichneten Geschäftsergebnisse im Jahre 2008 wiederspiegeln sich auch abgeschwächt in den Jahreszahlen der Sektion Zentralschweiz. Nicht berücksichtigt sind auch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise, die sich vielfach erst gegen Ende des Jahres 2008 in den Betriebsergebnissen auszuwirken begannen. Vorstand/Comité Präsident Vizepräsidentin Kassierin-Sekreteriat Aktuar Bildungsobmann Imboden Markus Gschwend Mia Gschwend Mia Peter Franz Imboden Markus Umsatzentwicklung der Mitgliedfirmen 1998 bis 2008 900'000 Anzahl Mitgliedfirmen und Anzahl Mitarbeitende und Lernende Im Berichtsjahr 2008 ist eine geringfügige positive Veränderung des Mitgliederbestandes in der Sektion Zentralschweiz eingetreten. So zählt sie neu 65 Firmen gegenüber 64 Firmen im Vorjahr. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl stieg markant von 43.0 auf 46.4 Mitarbeitende. Insgesamt beschäftigten die Zentralschweizer Firmen 3014 Mitarbeitende oder 260 (+9.4 %) mehr als im Vorjahr. Eine erfreuliche Zunahme weist auch der Gesamtbestand an Lernenden aus, er erhöhte sich von 270 auf 281, was einer Zunahme von 4.1 % entspricht. Überdurchschnittliche Zunahme der Umsätze im 2008 Der Gesamtumsatz stieg im 2008 auf 795.7 Millionen Franken, was einer Zunahme von genau 100 Millionen Franken oder 14.3 % entspricht. Der durchschnittliche Mitarbeiterumsatz erhöhte sich um 4.5 % von 252 600 Franken im Jahre 2007 auf 264 000 Franken im Jahre 2008. In der Sektion Zentralschweiz arbeitet man durchschnittlich 41.7 Stunden pro Woche Als äusserst stabil erweist sich in der Sektion Zentralschweiz die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit. Seit 1998 konnte Veränderung festgestellt werden. Die Arbeitszeit beträgt weiterhin 41.7 Stunden pro Woche. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 800'000 700'000 600'000 500'000 400'000 300'000 200'000 100'000 0 1998 2002 2004 Umsatz in 1'000 2006 2007 2008 Umsatz pro MA Entwicklung Anzahl Mitgliedfirmen 1998 bis 2008 70 60 50 40 RZW. Les résultats excellents de l’exercice 2008 pour l’économie suisse dans son ensemble se reflètent aussi de moindre manière dans les chiffres annuels de la section Suisse centrale. On n’a pas tenu compte non plus des effets de la crise économique qui se sont souvent fait sentir dans les résultats des entreprises seulement vers la fin 2008. La moyenne plus élevée des cotisations de la section pourrait venir du fait que l’adhésion à une section est moins attractive pendant les périodes de tensions économiques. Nombre d’entreprises membres, de collaborateurs et d’apprenants Durant l’exercice 2008, la section Suisse centrale a connu une modification positive mineure du nombre de membres. Actuellement, la section compte 65 entreprises contre 64 l’année précédente. Par contre, le nombre moyen de collaborateurs a augmenté de manière marquante de 43.0 à 46.4. La Suisse centrale occupe au total 3014 collaborateurs, soit 260 (+9.4) de plus que l’année précédente. Le nombre d’apprenants a aussi enregistré une augmentation réjouissante. Ils sont passés de 270 à 281, ce qui représente une augmentation de 4.1 %. 30 20 10 0 1998 2002 2004 2006 2007 2008 Entwicklung Anzahl Mitarbeiter und Lehrlinge 1998 bis 2008 4'000 3'500 Augmentation du chiffre d’affaires 2008 au-dessus de la moyenne En 2008, le chiffre d’affaires global s’est monté à 795.7 millions de francs, représentant une augmentation d’exactement 100 millions ou de 14.3 %. Le chiffre d’affaires moyen par collaborateur a augmenté de 4.5 %, partant de 252 600 francs en 2007 pour s’élever à 264 000 francs en 2008. 3'000 2'500 2'000 1'500 1'000 500 0 1998 2002 2004 Mitarbeiter 2006 Lernende 2007 2008 A la section Suisse centrale, on travaille en moyenne 41.7 heures par semaine Le temps de travail moyen dans la section de Suisse centrale est resté extrêmement stable. Depuis 1998, on n’a pas enregistré de modification. Il se monte toujours à 41.7 heures par semaine. 19 SÉCTION SUISSE CENTRALE SWISSMECHANIC an der Zebi in Luzern RZW. An der alle zwei Jahre stattfindenden Zebi (Zentralschweizer Bildungsmesse in Luzern) ist auch dieses Jahr SWISSMECHANIC mit einem Gemeinschaftsstand präsent. Zusammen mit zwei weiteren MEM-Organisationen präsentiert sie auf rund 130 m2 Ausstellfläche die attraktiven MEM-Berufe inkl. Kauffrau/ mann. Die Zebi ist die grösste Berufs-und Weiterbildungsveranstaltung der Zentralschweiz. Erwartet werden rund 30 000 Besucher, wovon gegen 20 000 Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt auf etwa 850 Schulklassen aus der ganzen Zentralschweiz. Rund 150 Aussteller als Unternehmen, Berufsverbände und Schulen informierten in den Messehallen auf der Luzerner Allmend vom 5. bis 10. November 2009 über 120 Berufe für Jugendliche im Berufswahlalter und über 600 Weiterbildungsangebote für Erwachsene. Umrahmt wurde dieser Grossanlass mit 40 Events, Workshops und Tagungen. SWISSMECHANIC était présente à la «Zebi» à Lucerne RZW. Comme toutes les deux années, SWISSMECHANIC était également présente cette année à la «Zebi» (Foire de la formation de la Suisse centrale à Lucerne) avec un stand communautaire. En collaboration avec deux autres organisations MEM, elle a présenté les attractives professions MEM ainsi que la formation d’employé (e) de commerce sur un stand d’environ 130 m2. 20 La «Zebi» est la plus importante manifestation traitant de la formation professionnelle et de la formation continue en Suisse centrale. Environ 30 000 visiteurs, dont 20 000 écolières et écoliers répartis sur quelque 850 classes d’écoles de toute la Suisse centrale étaient attendus. Installés dans des halles d’exposition sur le terrain de l’Allmend lucernois, les 150 exposants, composés d’entreprises, d’associations professionnelles et d’écoles, ont présenté du 5 au 10 novembre 2009 plus de 120 professions destinées aux jeunes gens en recherche d’apprentissage ainsi que quelque 600 offres de formation continues pour les adultes. Cette gigantesque manifestation était accompagnée de 40 évènements extraordinaires, d’ateliers de travail et de séances. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 www. josef-binkert-ag. ch ÜÜܰ«>À Ì iÀ °V Ihre Verbindung zum umfassenden Programm von zerspanenden Werkzeugmaschinen iV Li>ÀLiÌÕ} -V ÃÃiÀi Hochdynamische B e a r b e i t u n g s z e n t re n iV °Êi>ÀLiÌÕ} >Õ}ÀÕ««iÌ>}i ÀÊ*>ÀÌiÀÊÊ->V iÊiÌ>ÛiÀ>ÀLiÌÕ} /iivʳ{£ÊÎ{Ê{{nÊӣʣ£Ê NÊ >Ýʳ{£ÊÎ{Ê{{nÊÓ£Ê vJ`Þ°V Ê NÊ ÜÜܰ`Þ°V KIRA KPC-30b für 5 AchsenBearbeitung Präzises und leistungsfähiges Bearbeitungszentrum mit Peiseler 2-AchsenTeilapparat für simultane 5-Achsenbearbeitung komplexer Werkstücke. Hohe Eilgänge und Arbeitsvorschübe zeichnen dieses japanische Präzisionsprodukt aus. EEntmagnetisier-Apparate ntmagneetisi tisier-Apparate isi nnach ac Ihren Wünschen Ausgerüstet mit Fanuc 16-iMB CNC-Steuerung, Werkzeugwechsler für 20 Werkzeuge mit Wechselarm, Werkzeugaufnahme BT-30, Spindeldrehzahl bis 15’000 min -1 und Spindelkühlung. Vorbereitet für Kühlmittelzufuhr durch die Spindel. Gerne zeigen wir Ihnen die Vorteile dieser Präzisionsmaschine in unserem Ausstellungsraum! 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Einer dieser Gewerbebetriebe, die Feldermech AG, ist Mitglied von SWISSMECHANIC, Sektion Zentralschweiz. Wie bereits aus den Namen unschwer abzuleiten ist, ist die Feldermech AG ein mechanisch-technischer Zulieferbetrieb. Geschichte Am 1. April 2002 übernahm der heutige Inhaber die Firma vom damaligen Inhaber, Victor Märki. Vorgängig war der KMU-Betrieb während 15 Jahren im Sondermaschinenbau tätig. Mit der Übernahme des Betriebes durch René Felder ging auch eine betriebliche Neuausrich- Liebevoll eingerichteter Pavillon für Mitarbeiter nicht der Fertigungsmaschine für eine einfache maschinelle Bearbeitung übergeben werden. Zusammen mit 9 Mitarbeitenden und 2 Lernenden (Polymechaniker) stellt man qualitativ einwandfreie Produkte her für einen Teil des bisherigen Kundenstamms sowie für einen sich stets erweiternden Neukundenstamm. Die Zufriedenheit der Abnehmer in allen Bereichen ist dem Unternehmer-Ehepaar sehr wichtig. Um das zu erreichen und den heutigen Anforderungen zu genügen, wurde im Jahre 2003 die Software (INERP) eingeführt. Sie unterstützt den täglichen Ablauf von der Bestellungserfassung über den Warenablauf bis zur Rechnungsstellung. Seit dem 23.07.2007 ist man durch die BVQI für ISO9001:2000 zertifiziert. René Felder wagte (als nicht mehr ganz Junger) im fortgeschrittenen Alter den Schritt in die Selbständigkeit. Dank seiner vieljährigen Berufspraxis ist es ihm gelungen, diesen mechanisch-technischen Kleinbetrieb trotz schwieriger wirtschaftlicher Situation relativ problemlos über die Runden zu bringen. Das Unternehmen hat sich als reiner Zulieferbetrieb auf die Portrait tung einher. Schwerpunktmässig setzte er auf die klassische mechanische Fertigung als reiner Zulieferbetrieb. Das CAM-System (MasterCAM) erlaubt, Kundenfiles z.B. von STEP-Dateien zu übernehmen und daraus direkt die entsprechenden Maschinenprogramme zu erstellen. Dadurch können Teile gefertigt werden, die auch ohne angelieferten Konstruktionszeichnungen zur Verfügung gestellt werden. Die vorhandenen Konturen könnten mit einer konventionellen Programmiermethode so 22 Name Vorname Geburtsdatum Zivilstand Erlernter Beruf Heutige Tätigkeit Felder René 6. Dezember 1955 verheiratet mit Therese Felder (Administration, Buchhaltung und Personal), 1 Sohn Elektromechaniker und Mechanikermeister HFP Geschäftsführer/Inhaber SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 SEKTION ZENTRALSCHWEIZ mechanische Bearbeitung von Einzelteilen bis zu kleineren Serien spezialisiert. Abnehmer seiner Leistungen sind Firmen im allgemeinen Maschinenbau, in der Möbelindustrie und auch weiterhin im Sondermaschinenbau. Durch die Möglichkeit, die volle Fertigungstiefe inkl. Montage anzubieten, gelingt es René Felder immer wieder, interessante Aufträge für Firmen aus der ganzen Schweiz zu fertigen. Lohnfertigung Mit 3 CNC-gesteuerten Drehautomaten, wovon einer mit Stangenlager und 5 CNC-gesteuerten Bearbeitungszentren, werden auch grössere Serien hergestellt. Interessant ist der Drehdurchmesserbereich der Drehautomaten. Dieser geht bis 55 mm für Stangenmaterial und 62 mm für Kurzstangen. Daneben können verschiedene konventionelle Bearbeitungsmaschinen je nach Bedarf und Fertigungsanforderung eingesetzt werden. Vom Prototypen über Einzelteile bis zu Kleinserien Zusammen mit dem Kunden können auch Prototypen und anschliessend Einzelteile bis hin zu Kleinserien gefertigt werden. Der oberen Stückzahl sind keine Grenzen gesetzt, kann doch einfach auf die eigenen Lohnauftragsautomaten ausgewichen werden. Je nach Kundenwunsch steht die gesamte mechanische Fertigungspalette vom Drehen über das Fräsen bis zum Bohren einsatzbereit zur Verfügung. Von einfachen Zylindern bis zu Kugeln, wird alles gedreht. Von kleinsten Löchern bis zu grossen Konturen mit Kurven etc. wird gebohrt und gefräst. Auch die hauseigene Schweisserei gehört zu einem mechanischtechnischen Lohnfertiger In diesem Bereich produziert man Maschinengestelle und ähnliche Baugruppen für den Sondermaschinenbau in Kleinserien. Viele sind auf Stahlrohrkonstruktionen aufgebaut und nehmen mit allen Einzelteilen zusammen eine rechte Komplexität an. Das grösste der Gestelle bestand bisher aus 130 Einzelteilen. Eigenes Produkt – Spänewanne für CNC-Maschinen Sogar eine Eigenentwicklung wird in der Feldermech AG produziert. Diese Spänewannen für CNC-Maschinen können individuell und nach Kundenwünschen gefertigt werden. Die Feldermech AG, als relativ junges Unternehmen, hat die Wirtschaftskrise dank ihrer Flexibilität und der anerkannten Liefertreue mit Qualitätsleistungen zu fairen Preisen, mit etwas Glück und viel Einsatz überstanden und sich aus der wirtschaftlichen Baisse herausarbeiten können. Die während einer gewissen Zeit erforderliche Kurzarbeit konnte wieder aufgehoben werden. Man ist zuversichtlich, dass man mit den gemachten Erfahrungen gestärkt aus der allgemeinen negativen Wirtschaftslage herausgefunden hat. Man will sich auch weiterhin die kommenden Herausforderungen annehmen und blickt deshalb recht positiv in die Zukunft. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 23 SÉCTION SUISSE CENTRALE Feldermech SA, 6280 Urswil RZW. Au centre de cette vallée lucernoise se trouve Hochdorf, au Nord Baldegg et son lac, et un peu plus au Sud se situe Urswil. La chronique du village le décrit comme suit: Urswil est encore aujourd’hui un véritable village paysan, étroitement lié aux entreprises qui s’y sont installées. Une de ces entreprises est Feldermech SA, membre de la section SWISSMECHANIC Suisse centrale. Comme son nom l’indique, Feldermech SA est un sous-traitant dans le domaine mécanique-technique. Histoire Le 1er avril 2002, René Felder a repris l’entreprise de Victor Märki. Jusque là, et depuis 15 ans, c’était une PME active dans la construction de machines spéciales. Cette reprise a amené une réorientation. Le nouveau dirigent a essentiellement misé sur la production mécanique classique en tant que sous-traitant pur. Les systèmes FAO (Master-CAM) permettent de reprendre par exemple des données STEP d’un client et d’établir directement un programme de production mécanique. Ainsi, il est possible de produire des pièces sans avoir besoin de dessins de construction. Les contours disponibles ne pourraient pas être simplement repris par un centre d’usinage avec une méthode de programmation d’usinage mécanique conventionnelle. Les 9 collaborateurs et les 2 apprenants (Polymécaniciens) fabriquent des produits qualitativement irréprochables pour des clients réguliers et, de plus en plus, aussi Apprentis Polymécanicien pour des nouveaux. Pour le couple qui dirige l’entreprise, la satisfaction des clients à tous les niveaux est très importante. Afin de répondre aux exigences modernes, ils ont introduit en 2003 le logiciel INERP. Celui-ci gère les processus quotidiens depuis la saisie de la commande jusqu’à la livraison et la facturation. Depuis Portrait Nom Prénom Date de naissance Etat civil Formation Activité actuelle 24 Felder René 6 décembre 1955 marié avec Therèse Felder (Administration, comptabilité et RH), 1 fils Electromécanicien et Maître mécanicien HFP Directeur / propriétaire le 23.07.2007, l’entreprise est certifiée ISO9001:2000 par le BVQI. René Felder a osé faire le pas vers l’indépendance malgré le fait qu’il n’était plus très jeune. Grâce à son expérience professionnelle accumulée pendant de nombreuses années, il a réussi à faire tourner cette PME mécanique-technique relativement sans problèmes, malgré la situation économique difficile. L’entreprise, comme sous-traitant pur, s’est spécialisée dans la production de pièces individuelles et en petites séries. Les clients de sa production sont actifs dans la construction de machines en général, dans l’industrie des meubles, mais aussi dans la construction de machines spéciales. Grâce à la pos- SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 SÉCTION SUISSE CENTRALE des groupes de construction pour des machines spéciales. Il s’agit principalement de constructions basées sur des tubes en acier qui peuvent, une fois toutes les pièces assemblées, devenir assez complexes. Le support le plus élaboré à ce jour était fait de 130 pièces. Un produit propre – un bac à copeaux pour machines CNC La Feldermech SA fabrique aussi un produit qu’elle a développé elle-même. Il s’agit d’un bac à copeaux pour machines CNC qui peut être façonné individuellement selon les désirs du client. Feldermech SA, en tant qu’entreprise relativement jeune, a réussi à traverser le creux économique grâce à sa flexibilité et sa fidélité reconnue dans les livraisons, à une production de haute qualité à des prix justes, grâce aussi à un sibilité de proposer l’ensemble de la production, montage y compris, René Felder réussit toujours à obtenir des commandes intéressantes de toute la Suisse. Sous-traitance Les 3 tours automatiques CNC, dont un avec un râtelier à barres, et de 5 centres d’usinages CNC, permettent de produire aussi des séries plus grandes. Le diamètre maximal de ces tours automatiques est aussi très intéressant. Il peut aller jusqu’à 55 mm pour des barres longues et jusqu’à 62 mm pour des barres courtes. En plus, des machins conventionnelles diverses peuvent être engagées selon les besoins. Du prototype, en passant par les pièces isolées, jusqu’au petites séries En collaboration avec le client, il est aussi possible de produire des prototypes suivis de pièces isolées, voire des petites séries. Mais la quantité n’est pas limitée, car il est possible de transférer la production sur les machines automatiques. Selon les désirs du client, la palette entière de production est disponible, du tournage et fraisage au perçage. Depuis des cylindres simples jusqu’au sphères parfaites, tout SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 peut être tourné. On perce et on fraise depuis des trous les plus petits jusqu’aux grands contours courbés, etc. Une section interne de soudure fait aussi partie d’un sous-traitant mécanique-technique Dans cette section, ont produit en petites séries des supports, des châssis de machine et peu de chance, mais surtout à un grand engagement. Le chômage partiel, qui s’était imposé pendant une brève phase, a pu être abandonné. L’entreprise est confiante dans son futur et certaine d’être sortie renforcée des expériences faites pendant la situation économique générale négative. Elle est décidée de toujours relever les défis futurs et porte de ce fait un regard très positif sur le futur. 25 SEKTION ZENTRALSCHWEIZ Pavese AG, 6214 Schenkon RZW. Gerade mal 28 Jahre alt, gründete Rocco Pavese am 1. Mai 1978 eine mechanische Werkstatt samt Schlosserei in Nottwil. Als Jungunternehmer konzentrierte er sich vorerst auf die konventionelle mechanische Fertigung und maschinelle Schlosserei. Bereits ein Jahr später erfolgte ein Umzug nach Sursee wo man als Lohnfertiger für den allgemeinen Maschinenbau und im Bereich Schweisskonstruktionen tätig war. Wiederum ein Jahr später begann Rocco Pavese mit der eigenen Ausbildung von Mechaniker-Lehrlingen. 1984 wurde der Maschinenpark mit dem Kauf des ersten CNC-Bearbeitungscenter erweitert. Es wurde schnell deutlich, dass die Firma sich mit der vorhandenen Maschinentechnologie und dem eigenen vorhandenen Know-how auf das Fertigen von komplexen Präzisionsteilen in Zukunft spezialisieren würde. Somit war die Ausgangslage vorbereitet, sich auf die anspruchsvollen Herausforderungen in der Präzisionsmechanik zu konzentrieren. Dank langjähriger Erfahrung und starkem persönlichem Engagement ist es gelungen, sich zu einem modernen Unternehmen zu entwickeln, welches ein breites Spektrum an Bearbeitungstechnologien für verschiedenste Werkstoffe anbietet. Nach 20 erfolgreichen Geschäftsjahren tritt im Jahr 1998 mit Daniele Pavese die zweite Generation ins väterliche Geschäft ein, welches 3 Jahre später von der Einzelfirma R. Pavese Maschinen und Mechanik in eine Familien-Aktiengesellschaft, die Pavese Präzisionsmechanik AG umgewandelt wird. Um die immer grösser gewordenen Platz- und Logistikprobleme zu lösen, baute man in Schenkon auf der grünen Wiese einen modernen und grosszügig gestalteten Neubau mit 3000 m2 Nutzfläche, der im Jahr 2007, ein Jahr vor dem 30-jährigen Firmenjubiläum, bezogen werden konnte. Heute beschäftigt das Unternehmen 13 qualifizierte und hochmotivierte Berufsleute und bildet 5 Polymechaniker aus. Wo andere an ihre Grenzen stossen beginnt die Herausforderung für die Pavese Präzisionsmechanik AG Das Spektrum der Kundenaufträge umfasst das Herstellen von Prototypen ebenso wie die Pro- duktion kleinerer und größerer Serien, die Fertigung von Einzelteilen wie auch In-House montierte Baugruppen. Zudem bietet man eine gesamtheitliche Dienstleistung vom Beschaffen des Rohmaterials bis hin zum fertigen Produkt an. Höchste Qualitätsanforderungen wie Toleranzfelder von einem µm ist für die Firma eine bekannte und immer wiederkehrende Kundenanforderung. Der sehr moderne SWISSMECHANIC-Betrieb überzeugt durch Flexibilität, Präzision höchster Güte und hundertprozentiger Qualität. Als zertifiziertes Unternehmen, ISO 9001-2008, werden die Anforderungen an ein modernes Qualitäts-Management-Systems vollumfänglich erfüllt. Portrait Pavese Daniele Name: Vorname: Geburtsdatum: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Tätigkeit: 26 Pavese Rocco 24.12.1950 verheiratet, 3 Söhne Mechaniker Geschäftsführer, Inhaber Pavese Rocco Pavese Daniele 9.1.1976 verheiratet, 1 Sohn Werkzeugmacher; Betriebstechniker TS Betriebsleiter Pavese AG Präzisionsmechanik Zellgut 10 6214 Schenkon [email protected] www.pavese.ch SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 SEKTION ZENTRALSCHWEIZ höchste Anforderungen bezüglich Präzision und Beanspruchung haben. Modernste Produktionseinrichtungen Bearbeitete Marktsegmente Medizinaltechnik Eine enge Zusammenarbeit mit den Abnehmern für medizinaltechnische Erzeugnisse führt sehr oft zu Innovationen oder produktionstechnischen Verbesserungsvorschlägen, die nicht zuletzt in verbesserten Produkten oder zu günstigeren Herstellmethoden führen. Gefertigt werden u.a. hochpräzise chirurgische Instrumente, Implantate oder medizinaltechnisches Zubehör für Spitäler, wie Präzisionspumpen für die Kleinstmengenförderung von Medikamenten o.ä. Der Wire Bonder bekommt vom Die Bonder die bereits aufgeklebten Chips, welche der Wire Bonder weiterverarbeitet. Dafür wird ein ganz dünner Draht aus reinem Gold verwendet. Gold wird deshalb verwendet, weil es neben der guten elektrischen Leitfähigkeit auch den mechanischen Anforderungen genügt und einfach zu verarbeiten ist. Anstelle von Gold kann jedoch auch Kupfer verwendet werden, doch der Prozess ist viel anspruchsvoller, da die Oxidation von Kupfer verhindert werden muss. Der Golddraht ist so fein, dass man sich das nicht gut vorstellen kann! Er ist mehr als das 5-fache dünner als ein menschliches Haar. In Zahlen entspricht dies 17.5 bis 50 Mikrometer. Halbleitertechnologie Eine technische Höchstleistung ist der Pavese AG Präzisionsmechanik gelungen, als sie die Herausforderung annahm, das Herzstück für einen der weltweit schnellsten Wire Bonder, aus einem Rohling mit absolut höchster Genauigkeitsanforderung zu fertigen. Allgemeiner Maschinenbau Im allgemeinen Maschinenbau werden ebenfalls mechanische Präzisionsteile gefertigt. Ein Schwerpunkt in diesem Segment bildet die Herstellung von Teilen für Kabelbearbeitungsmaschinen. Mit dieser neuen Generation von Maschinen die luftgelagert arbeitet, können bis zu 30 Drähte (60 Drahtverbindungen) pro Sekunde gebondet werden und haben einen Z-Hub mit einer mehr als 100-fachen Erdbeschleunigung (100G). Luft- und Raumfahrttechnik Dieses Segment hat den kleinsten Anteil am Produktionsvolumen und möchte von der Geschäftsleitung in Zukunft weiter ausgebaut werden. Für diesen Bereich wurden unter anderem Teile für Satelliten angefertigt, welche Fachgespräch zwischen Vorgesetztem und Lernenden SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Das Leistungsspektrum Eines der wichtigsten Anliegen der Geschäftsleitung ist es, den Maschinenpark immer auf dem neusten Stand der Technik zu haben. Die besondere Stärke liegt klar im Fräsbereich, wo der Firma unter anderen acht 5-Achsen-Fräscenter zur Verfügung stehen. Zusätzlich kann das Produktionsvolumen mit 3 automatischen Bestückungs-Roboter kurzfristig an Kapazitätsschwankungen angepasst werden. Damit auch ein möglichst kurzer Durchlaufprozess gewährleistet werden kann, wird ein breites internes Dienstleistungsangebot vom Fräsen, Drehen, Schleifen bis hin zum Erodieren angeboten. Mit den 3 voll ausgestatteten CAM-Programmierstationen hat man die Möglichkeit, bis hin zu Simultanbearbeitungen effizient zu programmieren. Präzisionsprüfungen mit Perthometer Qualität gilt in der Firma Pavese AG als oberstes Gebot. Damit auch ein sicherer Produktionsprozess gewährleisten werden kann, ist die Qualitätskontrolle mit allen notwendigen Messinstrumenten ausgestattet. Ob CNC-3-D Messmaschine mit Kugelgelenktaster wo auch komplexe Konturen gescannt werden können, optische Kontrolle mit Projektor, Kleinstmessungen mit Messmikroskopen, Messungen von Gewindeformen mit Perthometer, können auf Wunsch alle Masse ausgewertet und protokolliert werden. Fertigung aus einem Rohling 27 SÉCTION SUISSE CENTRALE Pavese AG, 6214 Schenkon RZW. Le 1er mai 1978, âgé tout juste de 28 ans, Rocco Pavese a fondé un atelier mécanique avec une serrurerie à Nottwil. En tant que jeune entrepreneur, il s’est d’abord concentré sur la production mécanique conventionnelle et la serrurerie mécanique. Une année plus tard déjà, l’entreprise a déménagée à Sursee où elle sera active comme soustraitant pour la construction générale de machines et dans le domaine de la construction soudée. Une nouvelle année plus tard, Rocco Pavese a commencé avec la formation d’apprentis mécaniciens. En 1984, le parc de machines a été agrandi par l’achat du premier centre d’usinage CNC. Rapidement, il apparut clairement que l’entreprise, avec la technologie des machines et le savoir faire à disposition, allait se spécialiser dans la fabrication de pièces complexes de haute précision. Ainsi, la situation de départ était donnée pour se concentrer sur le défi des exigences élevées de la mécanique de précision. Grâce à une expérience de nombreuses années et à un engagement personnel important, Rocco Pavese a réussi à développer son atelier pour devenir une entreprise moderne qui offre un large spectre de technologies d’usinage sur de nombreux matériaux. Après 20 années couronnées de succès, en 1998, Daniele Pavese, représentant la deuxième génération, est entré dans l’entreprise paternelle. Trois ans plus tard, l’entreprise individuelle R. Pavese machines et mécanique est transformée en une société d’actionnaires familiale, la Pavese mécanique de précision SA. En 2007, dans un champ vert de Schenkon, afin de résoudre les problèmes croissants de manque de place et de logistique, l’entreprise a construit un nouveau bâtiment moderne et généreux de 3000 m2 de surface utile, aménagé une année avant son jubilée de 30 ans. Aujourd’hui, l’entreprise occupe 13 collaborateurs professionnels qualifiés et très motivés et forme 5 Polymécaniciens. Là où d’autres se heurtent aux limites, le défi commence pour la Pavese mécanique de précision SA Le spectre des commandes comprend la production de prototypes comme de séries limi- tées ou plus grandes, la production de pièces individuelles comme des groupes de construction montés In-House. De plus, l’entreprise offre une prestation complète partant de l’acquisition des matériaux jusqu’au produit fini. Les exigences de qualité les plus élevés, telles que des champs de tolérance de 1 µm, font fréquemment partie des demandés des clients que l’entreprise a l’habitude de satisfaire. Cette entreprise membre de SWISSMECHANIC très moderne convainc par sa flexibilité, sa très haute précision et une qualité du plus haut niveau. En tant qu’entreprise certifiée ISO 90012008, les exigences d’un système de gestion de la qualité sont entièrement remplies. Portrait Pavese Daniele Nom: Prénom: Date de naissance: Etat civil: Profession: actuelle: 28 Pavese Rocco 24.12.1950 marié, 3 fils mécanicien directeur, propriétaire Pavese Rocco Pavese Daniele 9.1.1976 marié, 1 fils outilleur; technicien de production TS directeur Pavese AG Präzisionsmechanik Zellgut 10 6214 Schenkon [email protected] Activité www.pavese.ch SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 SÉCTION SUISSE CENTRALE Contrôle Les segments de marché traités Techniques médicales La collaboration étroite avec des clients du domaine des techniques médicales conduit souvent à des innovations ou à des propositions d’amélioration dans les techniques de production. Cela mène fréquemment à des produits améliorés ou à des méthodes de production plus avantageuses. L’entreprise produit entre autres des instruments de haute précision pour la chirurgie, des implants ou des accessoires pour les techniques médicales des hôpitaux tels que des pompes de précision pour l’acheminement de quantités minimales de médicaments et d’autres produits semblables. Les technologies de semi-conducteurs La Pavese mécanique de précision SA a réussi une performance record lorsqu’elle a accepté le défi de produire, à partir d’une pièce brute, la pièce maîtresse d’un des Wire Bonder les plus rapides du monde, ce qui exigeait une précision extrêmement élevée. Grâce à une nouvelle génération de machines à suspension pneumatique, il est possible de bonder jusqu’à 30 fils (60 connexions) par seconde. Leur Z Hub produit une accélération plus de 100 fois plus élevée que la gravitation (100 G). Le Wire Bonder reçoit les puces à bonder déjà collées. On utilise un fil d’or pur très fin, ceci Vue dans l’atélier parce que l’or n’est pas seulement un excellent conducteur, mais qu’il satisfait aussi les exigences mécaniques et qu’il est facile à travailler. Au lieu de l’or, on peut aussi utiliser du cuivre. Le processus est alors par contre bien plus délicat, car l’oxydation du cuivre doit être évitée. Le fil d’or est si fin qu’il est difficile de se le représenter! Il est 5 fois plus fin qu’un cheveu humain, c’est à dire entre 17.5 et 50 micromètres. Construction générale de machines L’entreprise produit aussi des pièces mécaniques de précision pour la construction générale. Le point fort dans ce segment est représenté par la fabrication de pièces pour machines de production de câbles. Techniques pour l’aviation et l’astronautique Ce segment représente le plus petit volume de la production, mais la direction aimerait le développer dans le futur. L’entreprise produit entre autres des pièces pour satellites qui exigent aussi une qualité du plus haut niveau quant à la précision et la sollicitation. Le spectre des prestations Une des préoccupations les plus importantes de la direction et de maintenir le parc des machines toujours au niveau le plus élevé. Une des forces particulière de l’entreprise concerne le secteur fraisage où elle dispose entre autres Production SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Fabrication des pièces de huit centres de fraisage à 5 axes. En plus, grâce à 3 robots d’équipement automatiques, le volume de production peut rapidement être adapté à des variations de capacité. Afin de garantir un processus de passage aussi court que possible, l’entreprise offre des prestations internes complètes depuis le fraisage, en passant par le tournage et la rectification, jusqu’à l’érodage. Les 3 stations de programmation FAO pleinement équipées permettent une programmation efficiente jusqu’à la production simultanée. La qualité est le devoir suprême pour l’entreprise Pavese SA. Afin d’assurer un processus de production fiable, le contrôle de qualité est équipé avec tous les instrument de mesure nécessaires. Que ce soit du mesurage avec une machine CNC 3-D à palpeur à rotule qui peut scanner des contours complexes, des contrôles optiques à projecteur, du mesurage minime avec des microscopes de mesure, du mesurage de formes de filetages avec un perthomètre, toutes les mesures désirées peuvent être exploitées et protocolées. 29 SEKTION ZENTRALSCHWEIZ 25 Jahre GGT Gleit-Technik AG, 6403 Küssnacht am Rigi Die GGT Gleit-Technik AG in Küssnacht am Rigi hat sich als Spezialist für Sinterlager, gerollte Gleitlager, Gleitlager aus Bronze und viele weitere Gleitlagertypen sowie für Sinterformteile international profiliert. Das Unternehmen wurde 1984 als Mechanische Werkstätte und Gleitlager-Produzent von Urs Germann gegründet. Gleitlager sind Lager, bei denen sich eine Welle, ein Zapfen oder ein anderes Bauteil in der Lagerschale dreht. Sie zeichnen sich durch geringen Platzbedarf und lange Lebensdauer aus. GGT liefert jährlich weit über eine Million Sintergleitlager aus. Diese sind aus Bronze- oder Eisenpulver gesintert und werden selbstschmierend, ölgetränkt, einbaufertig und wartungsfrei geliefert. Gerollte Gleitlager, auch Trockengleitlager genannt, fallen insbesondere dadurch auf, dass das Trägerblech mit einer reibungsarmen, verschleissmindernden Kunststoffschicht bestückt ist. Ebenfalls selbstschmierend, einbaufertig und wartungsfrei werden gerollte Gleitlager im Maschinen-, Apparate- und Fahrzeugbau bis hin zur Medizintechnik eingesetzt. GGT Firmensitz in Küssnacht am Rigi Meilensteine der GGT Gleit-Technik AG 1984 Gründung des Unternehmens durch Urs Germann 1989 Nebst der Produktion, Aufnahme der Sintergleitlager ins Produktesortiment 1992 Aufnahme der gerollter Gleitlager ins Sortiment 1995 Aufnahme der Exporttätigkeit in Westeuropa 2006 Gründung der heutigen GGT GleitTechnik AG im Rahmen der Nachfolgeregelung und Übernahme der gesamten Geschäftstätigkeit durch Branko Meljancic Die MBW Gleitlager bestehen aus einem Grundkörper aus hochverschleissfesten Kupferlegierungen. In die Gleitflächen sind in regelmässigen Abständen Festschmierstoffdepots eingelassen. Die Verteilung dieser Depots ist dem Bewegungsablauf angepasst. Der stabile Bronzekörper kann hohe Belastungen aufnehmen, während eventuelle Schmutzpartikel in den Schmierstoffdepots eingelagert werden können. Kohlenstoff-Gleitlager werden vor allem im Hoch- und Tieftemperaturbereich verwendet. Ihre chemische Beständigkeit, gepaart mit hervorragenden Gleit- und Trockenlaufeigenschaften, haben diesen Produkten einen festen Platz in der Lebensmittelbranche, in der Chemie und im Ofenbau gesichert. Sinterfilter Sinterfilter werden vorwiegend in der Pneumatik als Schalldämpfer eingesetzt. GGT bietet ein Sortiment aller denkbaren Ausführungen und Grössen an; Spezialgrössen, nach Kundenzeichnung, sind kurzfristig lieferbar. 2006: Urs Germann (rechts) übergibt die GGT an Branko Meljancic 30 Sinterformteile Nach Kundenwunsch liefert GGT Formteile in Sintereisen, Sinterstahl und Sinterbuntmetal- SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 SEKTION ZENTRALSCHWEIZ Ausschnitt aus dem Produktionsprogramm EMCOMAT 20 D Universal Drehmaschine für industrielle Anwendungen len her. Durch die gezielte Auswahl der Metallpulver lassen sich die an das Sinterteil geforderten Eigenschaften präzise erzielen. Komplizierte Formen werden ohne teure Nachbearbeitung in einer Pressoperation mit engsten Toleranzen erreicht. Der Vorteil pulvermetallisch erzeugter Teile gegenüber gegossenen oder geschmiedeten Produkten liegt vor allem darin, dass die PM-Teile in vielen Fällen ohne mechanische Nachbearbeitung in hohen Stückzahlen hergestellt werden können – auch bei komplexer Geometrie und engen Toleranzen. Problemlösungen, Dokumentation Mit 25-jähriger Erfahrung können die GGT-Berater optimale Lösungen anbieten. Das Sortiment der Gleitlager-Standardprodukte umfasst praktisch alle gängigen Grössen und Werkstoffe. Spezielle Ausführungen werden auf CNC-Maschinen z.B. mit hochpräziser Rundlaufgenauigkeit kurzfristig hergestellt. Mit diesen Sondergleitlagern hat sich GGT ein laufend ansteigendes Produktionsprogramm aufgebaut. Flexibilität hat einen grossen Stellenwert. Diese zeigt sich besonders anhand der vielen Gleitlager die einzeln (!), in kleinen, mittleren oder auch grossen Serien hergestellt werden. Ausführlich, gut visualisiert und mit allen denkbaren technischen Daten versehen, präsentiert GGT ihre handelsüblichen Produkte im Internet (www.gleittechnik.ch). Die für Berechnungen erforderlichen Werte und Informationen erleichtern Auswahl und Einsatz und sorgen nicht zuletzt dafür, dass das richtige Produkt eingesetzt wird. Der Slogan der GGT «Ihr Spezialist für Gleitlager» ist kein leeres Versprechen. Die Frage nach der Zukunft des Unternehmens drängt sich auf. Dazu Branko Meljancic, Firmeninhaber seit 2006: «Unsere Stärke, die Produktion im eigenen Hause, erlaubt uns, kundenspezifische Produkte kurzfristig herzustellen. Eine weitere Dienstleistung: Wir entwickeln zusammen mit Kunden anwendungsspezifische Lösungen.» Herr Meljancic geht es insbesondere darum, den gesamten Gleitlagerbereich abzudecken und die Produktion weiter auszubauen. Firmenrundgang Die Produktmuster und Referenzteile im Ausstellungsraum bestechen durch ihre immense Vielfalt. Sinterlager sind beispielsweise mit Aussendurchmesser ab 3 mm (Bohrung: 1mm Durchmesser!) bis 165 mm in verschiedensten Ausführungen vertreten. Hochpräzise PendelGleitlager wurden im Hause für einen namhaften Kunden entwickelt. Die Standard- und Sonderausführungen sind international gefragt. Auf CNC-gesteuerten Drehmaschinen mit im Hause entwickelten Selbstspannsystem, speziell für höchste Rundlaufgenauigkeit, werden unterschiedlichste Teile bearbeitet. EMCOMAT FB 450-L Universal Werkzeugfräsmaschine mit EMCO-eigener Zyklensteuerung MAXXMILL 500 Vertikales Fräszentrum für die 5-Seitenbearbeitung HYPERTURN 45 Hochleistungs-Drehzentrum für die Komplettbearbeitung Weitere Informationen erhalten Sie bei: Die Wasch- und Imprägnieranlage wurde neulich weiter ausgebaut. Im Teilelager sind Gleitlager in über tausend Abmessungen bereit zur Auslieferung an die Kundschaft. www.argonag.ch SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 8910 Affoltern am Albis • Tel 044 763 47 11 SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CH La référence dans le chrome blanc et le chrome noir Bicrom SA, 2606 Corgémont Frédéric Bonjour Au cœur de la région horlogère Il faut traverser une partie du vallon menant de Bienne à St-Imier pour passer le village de Corgémont, en plein cœur de la région de l’horlogerie. C’est là que vous trouverez la société Bicrom SA, dans des locaux spacieux et agréablement lumineux de près de 800 m2. Vous serez alors accueilli chaleureusement et avec enthousiasme par son patron, Christian Jungen et par sa plus proche collaboratrice, Alma Bektas. A eux seuls, ils incarnent, au premier coup d’œil, l’ambiance de cette entreprise, différente de toutes les autres. La société Bicrom SA, active dans le traitement de surface, dispose d’équipements ultramodernes comprenant quatre chaînes tridimensionnelles, totalisant 60 cuves d’une capacité de 1000 à 2000 litres chacune, pour assurer les travaux de galvanoplastie. Très vite, pour peu que l’on prenne le temps de discuter avec Christian Jungen, on comprend à quel point ce que réalise Bicrom SA la distingue de toutes les autres dans son domaine d’activité. La perfection du chromage noir et du chromage blanc. La raison sociale de l’entreprise rappelle sa spécialisation dans le chromage blanc au tonneau et le chromage noir, brillant ou mat, déposé directement sur acier inox ou sur une sous-couche de cuivre ou de nickel, sans autre peinture ou laque. Le chromage noir pur métal et sans conteste un exploit que seul Bicrom SA, à son niveau, peut réaliser. Au-delà du défi technologique que représente ce savoir-faire, il Bicrom SA y a la passion des collaborateurs et de la direction pour le chromage, dans une recherche constante de l’esthétique et de la qualité. Portrait Nom: Prénom: Naissance: Ses passions: 32 Jungen Christian 15 juillet 1956 à Bienne marié, 2 enfants le chromage, l’art sous toutes ses formes, la numérologie, les voyages, la Harley Davidson. Chromage un jour, chromage toujours! Il ne fait aucun doute que la personnalité de Christian Jungen influence très fortement toute l’entreprise et les gens qui y travaillent. On pourrait dire que Bicrom SA est le prolongement naturel d’une des multiples facettes de son directeur, tant il a de centres d’intérêt. Tous cependant convergent vers la recherche de l’esthétique et de la qualité. Né à Bienne le 15 juillet 1956, Christian Jungen est un fils de galvano et il passe de nombreuses heures, dès ses vertes années, dans l’atelier paternel. C’est ainsi qu’il apprend la passion du chromage. Il accompli son apprentissage dans des laboratoires de recherches et développements, ce qui lui permet de connaître les composants des produits qu’il utilise, expérience qu’il conforte depuis plus de 30 ans. Passionné de sport «lorsque l’on est peu brillant à l’école, il est important de pouvoir s’illustrer dans un autre domaine», Christian SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CH Jungen bénéficiera de la structure du sportétudes lors de son apprentissage chez Oxymétal à Genève, où il apprendra à réaliser des bijoux. Puis il travaillera chez Omega, au laboratoire, puis chez Vélectra, toujours dans les techniques de traitements de surface. A toutes les étapes de sa vie, Christian Jungen se réjouit d’avoir rencontré des employeurs et des patrons qui ont su comprendre sa personnalité et lui permettre de se développer. tant pris alors, tout en conservant une activité dans la fibre optique, le médical et l’électronique. pcs chromées noires diam 5 x 15 mm Le passage à l’indépendance A 32 ans, son employeur lui propose de reprendre l’atelier de galvanoplastie. Désirant se consacrer avant tout à ses jeunes enfants, Christian Jungen renonce provisoirement au statut d’indépendant et retourne travailler dans l’entreprise familiale. C’est toutefois en dehors de celle-ci qu’il réalisera pleinement son projet de créer une société. Adepte de la numérologie et passionné par cette science, il créera sa société le 14 janvier 1993. Devenir patron était sans doute une vocation pour Christian Jungen, qui reconnaît mal supporter l’autorité, mais qui a pourtant réalisé un parcours militaire dont on peut faire l’éloge et dont il garde d’excellents souvenirs. Il en gardera notamment sa facilité à montrer l’exemple et à «galvaniser» ses hommes, tout comme il galvanise aujourd’hui ses employés, au profit des clients. La recherche de l’esthétique Que cela soit dans la création de bijoux, dans la création artistique et le soufflage de verre, sa passion pour les expositions culturelles de tous types, la peinture ou sa Harley Davidson, dans tous ces domaines, on retrouve l’amour de l’esthétisme, des réalisations bien faites et cette passion de la création qui fait que l’entreprise Bicrom SA est à tel point différente des autres. Pour illustrer sa différence d’avec d’autres entreprises dans son domaine, Christian Jungen obtiendra, fait exceptionnel, deux prix, en 1996 puis en 2000, pour le meilleur stand dans le cadre de l’exposition du Siams à Moutier. Il convient de féliciter en cette occasion l’épouse de Christian Jungen, qui travaille avec lui à Axe chrome noir diam. 40 x 400 mm SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 vis a bois 4 x 18 chromées aux tonneaux la réalisation esthétique des nombreuses expositions auxquelles il participe. Très généralement dans les entreprises industrielles, la direction et bon nombre d’employés font preuve d’une réelle passion pour leur activité. Christian Jungen ne déroge pas à la règle, il va même bien au-delà. Il éprouve un vrai besoin d’exprimer sa nature artistique dans les travaux qu’il réalise pour ses clients, que cela soit pour des pièces uniques ou pour le traitement de dizaines de milliers de pièces dans des tolérances de 0,2 à 0,5 microns. Pour atteindre cette qualité, tous les paramètres des bains préparés par Bicrom SA doivent être à 100% parfaits. La moindre bactérie dans l’eau et c’est toute la production qui doit s’arrêter, sous peine de ne pas délivrer la qualité attendue par les clients. Le virage horloger L’entreprise est aujourd’hui active dans le secteur horloger, qui représente près de 80% de sa production. Elle a toutefois débuté ses activités à la suite d’un premier salon Siams en 1994, avec la commande des plus grandes sociétés de téléphonie mobile pour le traitement d’antennes, soit près de 70'000 pièces par jour. Par la suite, Bicrom SA connaîtra des développements réjouissants, mais aussi certaines difficultés dues à la conjoncture. Au début des années 2000, la société se développe essentiellement dans les secteurs du décolletage, de l’électronique et du médical, dans une tentative de diversifier ses clients et ses marchés. Peu à peu, la direction recherche plutôt des travaux spéciaux à réaliser avec ses clients. En 2005, Bicrom SA fera son entrée remarquée dans le monde de l’horlogerie, avec un virage impor- Savoir transmettre sa connaissance Les quelque 250 clients actifs de Bicrom SA se trouvent essentiellement en Suisse, mais ils sont aussi en France, en Italie, aux USA et en Allemagne. Il est certain que l’horlogerie est un secteur très proche du centre d’intérêt artistique de Christian Jungen. La passion n’empêche pas la raison. C’est pour cela que l’entreprise s’est récemment mise à la GPAO, ce qui permet à son directeur de peu à peu partager son savoir et de le transposer de façon à en garantir la pérennité en vue de la relève. La nécessité de préserver l’acquis d’expériences est aussi un défi que doit relever toute entreprise, tout comme elle doit relever au quotidien le défi de résoudre les problèmes de sa clientèle et de collaborer à la recherche de solutions avec une grande flexibilité. Ce souci est particulièrement soutenu par Alma Bektas et partagé par tous les employés ainsi, le système de suivi des pièces permet aisément, à chaque collaborateur, de connaître exactement les étapes de production de tout produit entrant et sortant. Sans aller jusqu’à la certification, pas indispensable aux yeux de Christian Jungen, l’entreprise maîtrise totalement sa production et la traçabilité de ses opérations. S’ajoute à cela, un système performant de contrôles et de mesures, permettant de garantir une qualité irréprochable. Une société familiale Autour de Christian Jungen, de son épouse, de sa fille, d’Alma Bektas, les sept collaborateurs de l’entreprise forment une réelle famille, partageant la passion du chef d’entreprise parce qu’il n’est pas possible, lorsque l’on fréquente Christian Jungen de ne pas être emporté par son amour de la profession qu’il exerce depuis tant d’années. Si le GIM-CH ne peut que se réjouir de compter parmi ses membres la société Bicrom SA, son directeur est aussi reconnaissant à l’association patronale dont il est membre pour ses activités. «Être membre du GIM-CH, cela permet de connaître d’autres entreprises dans d’autres cantons. Cela crée des liens et cela permet aussi de se faire connaître. De plus, le GIM-CH est une association dynamique!» Corgémont est peut-être un endroit que l’on trouve avec quelque difficulté sur les cartes de géographie, mais Bicrom SA est très certainement, à l’échelle de la Suisse et même au-delà, le spécialiste du chromage noir et du chromage blanc que l’on retrouve dans tous les bons carnets d’adresses des donneurs d’ordres qui ont besoin d’une telle technologie. On ne peut que souhaiter bon vent à l’entreprise et espérer qu’elle saura rester différentes des autres. 33 SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CH Produits transparents en verre minéral, saphir et matériaux de synthèse Kyburz & Cie SA, 2074 Marin-Epagnier Frédéric Bonjour C’est à Marin-Epagnier, dans la proche banlieue de Neuchâtel, au cœur d’une importante région consacrée à la microtechnique que se trouve le siège de la société Kyburz & Cie SA. Haut lieu de la technologie, l’entreprise est l’une des plus pointues dans son domaine, celui de la fabrication et de la commercialisation de produits, principalement transparents, par injection plastique, en verre minéral ou en saphir. Une histoire horlogère Kyburz & Cie SA a développé ses compétences dans la précision et la miniaturisation au contact du monde horloger, par la fabrication de verres de montres, de bagues de tension, de rehauts et d’autres pièces pour cadrans. Entreprise familiale occupant actuellement une quarantaine d’employés, Kyburz & Cie SA est fondée en 1946 par le grand-père de M. Takashi Kyburz, troisième génération aujourd’hui à la direction de l’entreprise. A l’époque, ce comptable, inspiré par la réussite de patrons horlogers de sa région, décide d’acquérir un droit de fabrication de verres de montres. Les premières pièces fabriquées par thermoformage sont rapidement reconnues par le monde horloger et assurent le succès de l’entreprise. Cela lui permet d’investir dans de nouvelles technologies pour passer à la fabrication de verres par injection, sur des machines conçues et fabriquées par Kyburz & Cie SA. La société ajoutera une nouvelle corde à son arc en développant un système de fabrication de Fabrication Moule Injection 34 Siège Kyburz & Cie SA bague de tension qui, une fois assemblé au verre de montre, assure une étanchéité parfaite. Il faut saluer ici l’esprit visionnaire du fondateur de l’entreprise qui a su non seulement trouver le bon produit, mais aussi prendre la décision de construire ses machines spécifiques au produit, les cadences obtenues étant trois à quatre fois plus performantes que ses concurrents. Les années d’exportation Fort de ses succès, l’entreprise exporte dès les années septante en Asie et complète la gamme de ses produits avec l’installation d’un nouvel atelier dédié au verre minéral, puis en 1978 à la fabrication de verres en saphir. La direction de l’entreprise est alors assurée conjointement par le grand-père et le père de Takashi Kyburz. Tous deux se complètent, la seconde génération étant plutôt orientée vers les contacts clients, grandement facilités par la maîtrise de nombreuses langues de Frédéric Kyburz, ancien sportif d’élite, médaillé aux championnats du monde de judo et arbitre international reconnu. Après avoir fortement développé le marché japonais, le marché indien connaîtra également une croissance réjouissante. Tout cela se passe alors même que la crise horlogère frappe durement la Suisse. Cette internationalisation de la clientèle permet à l’entreprise Kyburz & Cie SA de traverser cette période avec succès. Au début des années nonante, l’entreprise réalise alors plus de 10% de la production mondiale de verres de montres injectés en matériaux de synthèse. Retour sur le marché suisse La clientèle japonaise et indienne se tournant très rapidement vers la sous-traitance chinoise, l’entreprise intensifie ses relations avec le marché endogène pour connaître une nouvelle et fructueuse collaboration avec un grand nombre d’entreprises horlogères suisses. A n’en pas douter, il a fallu du talent pour gérer ces retournements de situations et de marchés, toujours avec succès. A la fin des années nonante, l’entreprise produisait ses plus grandes quantités de verre injecté, soit quelque 250 000 pièces par jour. A cette période, M. Takashi Kyburz fait ses armes dans les différents départements de la société. Mécanicien de précision et technicien en construction de machines, le représentant de la troisième génération vient ainsi compléter l’éventail des compétences de la direction de façon fort heureuse. Un triumvirat gagnant, un marché de niche On relèvera également une constante auprès des trois chefs d’entreprise successifs: la capa- Matière Première Saphir SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CH Matière Première Plastique Réhauts cité de savoir s’entourer de personnes compétentes dans les domaines pas forcément maîtrisés. Cet esprit d’ouverture et de partage a assuré le succès de Kyburz & Cie SA. Illustrant cette capacité à s’entourer, M. Takashi Kyburz, arrivé à la direction générale en 2006 et désormais unique actionnaire, fera appel aux compétences en marketing et communication d’un ancien chef d’entreprise issu de l’industrie, avec un profil d’économiste. Cette nouvelle collaboration a permis à la société de consolider ses processus, de développer son marketing, ses supports de communication et aussi sa présence dans les expositions, avec une première expérience réussie en 2009 au salon EPHJ de Lausanne. Dans les années 2000, l’entreprise diversifie ses marchés auprès de l’industrie automobile, du secteur de la biotechnologie ainsi que des appareils de mesures. Le marché principal reste bien évidemment le marché horloger au sein duquel Kyburz & Cie SA aura su garder son indépendance tout en étant homologuée auprès de tous les grands groupes. Ces derniers viennent chez Kyburz & Cie SA pour trouver un pro- duit et des solutions techniques qu’ils ne peuvent trouver ailleurs, ainsi qu’une capacité d’adaptation et de réaction qui est la marque de fabrique de l’entreprise depuis sa constitution. Portrait Nom: Kyburz Prénom: Takashi Date de naissance: 12.09.1968 Mécanicien de précision et technicien en construction de machines 4 enfants, dont 3 filles Ses passions: le cinéma, la musique, la cuisine. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 La légitimité de 60 ans d’expérience A n’en pas douter, les soixante années d’expérience dans la réalisation de composants injectés en matériaux de synthèse font la différence. Il est aussi stupéfiant de voir les machines développées par la société pour solutionner les problèmes des clients. Pour réaliser cette performance, l’entreprise peut compter sur la présence de techniciens, d’automaticiens et d’électroniciens pour la conception et la fabrication de machines, sur des polymécaniciens pour l’usinage des pièces ainsi que sur la compétence d’un personnel très fidèle pour la finition des produits. Kyburz & Cie SA gère ainsi pour le compte de ses clients des centaines d’outils de fabrication, permettant de réaliser près de 7000 références différentes, soit par moules spécifiques, soit par moules combinés. Dans ce domaine, la société dispose d’un avantage concurrentiel considérable, puisqu’elle maîtrise une technique peu répandue lui permettant de ne réaliser que l’empreinte, à la différence des moules de fabrication traditionnelle. Chez Kyburz & Cie SA, on retrouve la carcasse du moule sur la machine et on ne change que l’empreinte. Cette dernière, usinée dans un alliage particulier, est systématiquement contrôlée aussi bien pour son état de surface que ses caractéristiques mécaniques. Une production totalement intégrée et contrôlée Autre spécificité et avantage non négligeable, la maîtrise par la société de l’entier de la chaîne de production. Cela va de l’injection de la matière jusqu’à l’usinage des rehauts et bagues de tension, en passant par le traitement galvanique de ces mêmes pièces, directement sur le site. Cela procure une très grande souplesse aux demandes des clients, en respectant les délais toujours très serrés imposés par le monde industriel. Toutes ces caractéristiques font de la société Kyburz & Cie SA une entreprise à la pointe dans son secteur, sans réel concurrent Contrôle Qualité en Suisse, et même en Europe. Elle se positionne en leader légitime sur le marché du produit transparent injecté. Autre talent reconnu à l’entreprise: le suivi de production et du contrôle des pièces. Chez Kyburz & Cie SA, chaque pièce bénéficie soit d’un contrôle optique humain, soit d’un contrôle mécanique à l’aide d’appareils de mesures perfectionnés. Cela garantit à chaque client la livraison de produits irréprochables. Chaque client est unique Le client qui choisit Kyburz & Cie SA a des avantages importants tels que la maîtrise des coûts et des délais, puisque toutes les opérations de fabrication se relaient dans les ateliers. Il peut également compter sur une finition et un traitement rigoureusement identiques de la première à la dernière pièce, quelle que soit la taille des séries. Finalement et cela n’est pas négligeable, le client bénéficie des compétences de techniciens qui étudieront la faisabilité du projet, le modéliseront pour transformer une idée en un produit pouvant être industrialisé. A n’en pas douter, la nouvelle direction de l’entreprise saura poursuivre avec talent le travail de ses prédécesseurs et assurer à Kyburz & Cie SA succès et développements réjouissants. La société est un nouvel exemple de la richesse technique et de la diversité du tissu industriel romand. 35 BERUFSBILDUNG Schnelleinsteiger-Kurs in die SPS-Programmierung (SIEMENS STEP7) Neue Zusatztermine aufgrund grosser Nachfrage! 2. Zielgruppe Die Veranstaltungen richten sich an Lehrmeister, Ausbildungsverantwortliche im Klein- und Mittelbetrieb, Leiter von Lehrwerkstätten, Berufsbildner und Kursinstruktoren, die die SPSTechnik kennen lernen möchten bzw. in die SPS-Ausbildung einsteigen. In Zusammenarbeit mit der Siemens Schweiz AG möchten wir Sie zu unserem ersten Schnelleinsteiger-Kurs in die SPS-Programmierung begrüssen. In der Ausbildung des Automatikers und Automatikmonteurs nimmt die SPS-Programmierung einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Darum möchten wir Ihnen den Einstieg in diese Programmierungssoftware erleichtern, damit Sie mit einfachen Hilfsmitteln und gut strukturierten Unterlagen Lernende ausbilden können. Ihr Nutzen dieses Kurses: • Einfacher Einstieg in die SPS-Programmierung • Sie sind im Anschluss an diese Veranstaltung in der Lage, Einsatz, Aufbau und Programmierung einer speicherprogrammierbaren Steuerung zu beurteilen bzw. durchzuführen • Sie lernen die Siemens SPS-Kursunterlagen kennen und wissen, wie Sie diese anwenden können 1. Programm 1. Teil: Schnelleinstieg in die Programmierung mit STEP7 Jeder Teilnehmer erlernt das Anlegen eines Projektes mit Übungen aus dem ApplicationCentre. Filmsequenzen und ausgeklügelte Übungen helfen Ihnen, die Schritte zu erlernen und geben Inputs, wie Sie didaktisch das Wissen Ihren Lernenden vermitteln können. Vorkenntnisse: Für den Besuch dieses Kurses sind keine STEP7-Programmierungserfahrungen erforderlich. 3. Seminarleitung Siemens Schweiz AG, Hans Menzi Wito AG, Weinfelden, Marcel Albrecht SWISSMECHANIC-Dachorganisation, Weinfelden, Roland Stoll Hilfsmittel: Software: STEP7 Professional/ Hardware: S7-312 als CPU komplett mit S7-374 und Stromversorgung 2. Teil: Vertiefung der SPSProgrammierung mit STEP7 Jeder Teilnehmer erlernt an einem S7-315-Koffer mit Programmiergerät, dezentraler Peripherie, Antrieb als Slave und einer CPU S7-300 inkl. Touchpanel, wie die heutigen Automatisierungsgeräte mit Profibus zusammenspielen. Weiter erstellen Sie darauf ein STEP7 Projekt, ohne dass Sie das Touchpanel programmieren müssen. Hilfsmittel: Software: STEP7 Professional/ Hardware: S7-315-Koffer als CPU komplett und dezentraler Peripherie. Siemens Kursunterlagen, die für die Lehrerfortbildungs-Kurse eingesetzt werden. 4. Hinweis Optional kann eine STEP7 Professional 2006 SR5 Vollversion mit 3 Jahreslizenzen, mit der Hardware S7-312 komplett, für den Gesamtpreis von 900 Franken inkl. MwSt. bezogen werden. 5. Kursgebühren Fr. 285.– (plus MwSt.) pro Teilnehmer für Verbandsmitglieder und Mitglieder des SWISSMECHANIC-Lehrmeisterclubs, einschliesslich Dokumentationen und Mittagessen. Fr. 335.– (plus MwSt.) pro Teilnehmer für Nichtmitglieder, einschliesslich Dokumentationen und Mittagessen. Ziel: Die Teilnehmer kennen die einzelnen Schritte im STEP7. 3. Teil: Ausbildungsmodule für den Automatiker vertiefen und definieren. • Projekt anlegen und archivieren • Digitale Ein- und Ausgänge seitens Hard- und Software einbinden • Programmier-Elemente definieren, die für die Ausbildung notwendig sind • Unterlagen und Hilfsmittel dafür bestimmen Hilfsmittel: Software: STEP7 Professional/ Hardware: S7-312 als CPU komplett mit S7-374 und Stromversorgung 36 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 BERUFSBILDUNG Anmeldung zum Schnelleinsteiger-Kurs in die SPS-Programmierung Firma Adresse PLZ, Ort Tel. / E-Mail Wir melden folgende Personen an: Name, Vorname o Fr. 285.– o Fr. 335.– Name, Vorname o Fr. 285.– o Fr. 335.– Name, Vorname o Fr. 285.– o Fr. 335.– Wir melden die oben aufgeführten Person(en) für den folgenden Kurs an: Daten Ort Tagungslokal Seminardauer o 10./11. März 2010 8047 Zürich Siemens Schweiz AG Gebäude I-39 (2.Stock) Albisriederstrasse 243a 8.00 – 17.00 o 15./16. März 2010 8047 Zürich Siemens Schweiz AG Gebäude I-39 (2.Stock) Albisriederstrasse 243a 8.00 – 17.00 Die Anzahl Teilnehmer ist pro Kurs auf 14 beschränkt (Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldung). Annullierungsbedingungen: Die Anmeldung ist verbindlich. Bis 14 Tage vor Kursbeginn 50%, dann 100 % der Kursgebühr. Wir akzeptieren kostenlos eine/n Ersatzteilnehmer/in. Datum Unterschrift BITTE BIS SPÄTESTENS 20. FEBRUAR 2010 ZURÜCKSENDEN SWISSMECHANIC Dachorganisation, Herrn Roland Stoll, Felsenstrasse 6, 8570 Weinfelden Fax 071 626 28 09, Tel 071 626 28 00 oder E-Mail [email protected] / www.swissmechanic.ch (Aus- und Weiterbildung/Seminare, Kurse) SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 37 BERUFSBILDUNG sgv-Expertin Cristine Davatz zu aktuellen Problemen der Berufsbildung «Angriff auf den Stolz des Gewerbes und die KMU-Industrie» Ein «Weissbuch» der Akademien Schweiz hat kürzlich die Zukunft der Berufsbildung auf arrogante Art und Weise in Frage gestellt. Der sgv geht deshalb auf die Barrikaden. Vizedirektorin und Bildungsexpertin Christine Davatz nennt in einem Gespräch die Gründe. Patrick Lucca: Wie haben gewerbliche Kreise auf das «Weissbuch» der Akademien Schweiz zur Zukunft unserer Bildungslandschaft reagiert? bei unseren Lehrkräften. Hier schlägt er etwa vor, dass «Fachdidaktiker und Lehrkräfte enger mit Organisationen und Experten der Wirtschaft kooperieren sollen». Das können wir natürlich voll und ganz unterschreiben. Hingegen scheinen ihm das System der Berufsbildung, die Verbundpartnerschaft und auch die höhere Berufsbildung nicht wirklich bekannt zu sein. Mich ärgert vor allem, dass er von der konsequenten Ausrichtung des dualen Bildungssystems auf die Arbeitsmarkt-Fähigkeit keine Ahnung hat. Nur deshalb können alle Bildungsgänge laufend an die sich verändernden Verhältnisse in der Wirtschaft angepasst werden. Das bewirkt im Alltag konkret, dass überdurchschnittlich viele Leute eine Stelle finden und nicht bei den RAV landen. Ungeachtet der Person von Zimmerli: ist die Tatsache, dass derartige «Fachleute» wichtige Weichen in der Bildungspolitik stellen, nicht ein Armutszeugnis für unsere Politik? Es zeigt jedenfalls die Arroganz gewisser Kreise, zu meinen, sie hätten die Wahrheit für sich gepachtet. Und was die Politik anbetrifft, gilt es, diesen Einseitigkeiten nicht nur mit Worten zu entgegnen, sondern auch Taten folgen zu lassen; zum Beispiel, wenn es darum geht, Kredite für Bildung, Forschung und Innovation für die kommenden Jahre festzulegen. Christine Davatz: Sehr heftig. Das ist allerdings keine Überraschung, denn es handelt sich um einen Frontalangriff auf die duale Berufsbildung. Und die ist ja der Stolz des Gewerbes! Wir wurden einmal mehr bestätigt, dass viele Akademikerkreise offenbar keine Ahnung von unserem Berufsbildungssystem haben. Zum Glück hat es aber auch bewirkt, dass sich alle übrigen Kreise – ich denke etwa an die Gewerkschaften – voll und ganz hinter unser Erfolgsmodell gestellt haben. Welche Kompetenzen bescheinigen Sie dem Studienleiter, Professor Walter Ch. Zimmerli, der die duale Berufsbildung als «Auslaufmodell» bezeichnet? Sicher stimmen seine Analysen bezüglich der Kompetenzen und der Ausbildungsbedürfnisse 38 anbetrifft, ist nicht die Zahl entscheidend, sondern die Qualität. Was stört Sie weiter am «Weissbuch»? Es erhebt den Anspruch zu wissen, was die Wirtschaft und die Gesellschaft künftig an Bildung brauchen, ohne unser System wirklich zu kennen. Das ist purer akademischer Dünkel! Befremdend ist auch die Forderung nach einer umfassenden akademischen Freiheit. Bei der freien Studienwahl ist die Arbeitsmarktfähigkeit eben gerade nicht gewährleistet. Entsprechend würden aus einer höheren Maturaquote nicht automatisch auch mehr Naturwissenschaftler resultierten. Im Gegenteil: Wir hätten ein noch grösseres Überangebot an Geisteswissenschaftern, Soziologen, Psychologen, Kommunikations-Spezialisten, die häufig direkt von der Uni zu den RAV gehen und sich später teuer umschulen lassen müssen. Der sgv übt nicht nur Kritik aus, er postuliert auch eigene Bildungsziele. Wo liegen dabei die Prioritäten? Die Akademien sagen nun, die Medien hätten über ihre Absichten falsch berichtet. Die Zahl von 70 Prozent Maturitätsabschlüssen als Ziel sei nicht korrekt, darin sollen nämlich auch Abschlüsse an Hochschulen, Fachhochschulen und höheren Fachschulen sowie höhere Berufprüfungen inbegriffen sein. Damit wären wir aber schon heute bei 60 Prozent. Ist das nicht genug? Unsere Hauptforderung liegt klar in der Anerkennung der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung gemäss Verfassungsauftrag. Das bedeutet auch die Gleichbehandlung beider Bildungswege. Damit dies auch gesellschaftlich umgesetzt werden kann, braucht es als zweite Forderung bereits in frühesten Jahren eine fundierte Berufswahlvorbereitung. Diese soll ermöglichen, dass alle ihren Neigungen und Eignungen entsprechend, ihren Ausbildungsweg wählen können, ohne vom Prestige getrieben zu sein. Drittens wollen wir mit Blick auf die Bedürfnisse unserer KMUWirtschaft die höhere Berufsbildung weiter fördern. Sie ist momentan arg unter Druck und darf der Akademisierungswelle nicht zum Opfer fallen. Das riecht nach einer billige Ausrede: Wenn dem wirklich so gewesen wäre, dass sie auch die anderen Maturabschlüsse einbezogen hätten, hätten sie es sicher im Weissbuch geschrieben oder in den vielen Interviews gesagt. Es zeigt nur, dass sie von der Berufbildung, zu der die Berufsmatur eben auch gehört, keine blassen Schimmer haben. Was die 60 Prozent Es ist nur logisch, dass das Gewerbe primär die Berufsbildung im Auge hat. Aber dies hängt dank der zunehmenden Durchlässigkeit der Bildungsgänge immer enger mit dem akademischen Weg zusammen. Welche Ziele verfolgt der sgv in diesem Bereich? SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 BERUFSBILDUNG Was den Hochschulraum Schweiz anbetrifft, ist für uns klar, dass die Fachhochschulen hier ihren eigenständigen Platz behalten müssen und nicht zu Mini-Universitäten degenerieren. Unser Ziel in der Hochschulpolitik muss sein, neben einem Angebot an guten Studiengängen, einige hochqualifizierte Kompetenzzentren in den für uns wirtschaftlich wichtigen Bereichen zu haben. Dazu braucht es motivierte Studierende, welche die Arbeitsmarktfähigkeit in ihre Karriereplanung bewusst einbeziehen. In einigen Bereichen haben wir heute Probleme, es fehlt vorab an Ärzten und Naturwissenschaftern, die wir zunehmend aus dem Ausland importieren. Sollte der sgv diese Problematik nicht stärker thematisieren? Die weit verbreitete Technik- und Naturwissenschaftsfeindlichkeit beginnt ja nicht erst in den Universitäten, sondern bereits in der Primarschule. Dort sind diese Fächer zwingend vermehrt einzubauen, ebenso wie die Berufswahlvorbereitung. Dies bedingt jedoch klar eine Neuausrichtung der Lehrerbildung, Und in dieser Hinsicht haben wir bis jetzt seitens der Kantone bisher herzlich wenig verspürt. Konkret: Unterstützt der sgv die Forderung nach Numerus clausus für bestimmte geisteswissenschaftliche Studienrichtungen? Solange die freie Studienwahl unbestritten ist und die Universitäten nach Anzahl Köpfen subventioniert werden, ist der Numerus clausus leider ein Tabu. Eigentlich müsste man eine grundsätzliche Debatte über die Finanzierung der gesamten Tertiär-Bildung führen, so etwa in dem Sinne, wie man es in der Höheren Be- rufsbildung vorgeschlagen hat: Stellen Sie sich vor, man würde bei den Unis eine Unterstützung nur noch Leute gewähren, die den erfolgreichen Abschluss schaffen… Würde der sgv gezielte Programme zur Förderung der Ärzte- und Ingenieuerausbildung bekämpfen? Nein. Allerdings ist für uns dabei das Wort «gezielt» zentral. Wir brauchen sicher mehr Hausund Kinderärzte sowie Fachleute mit ETH-Abschlüssen. Dabei dürfen aber – auf der Stufe der Grundbildung – auch das Pflegepersonal, die Energetikberufe und das klassische Handwerk nicht vergessen werden. Trotz der von der Bundesverfassung geforderten Gleichwertigkeit wird der schulisch-akademische Bildungsweg heute finanziell weiterhin bevorzugt behandelt, während sich die Berufsbildung mit Brosamen zufrieden geben muss. Muss der sgv nicht energisch Remedur verlangen? Wir sind seit Jahren daran, diese Anerkennung der Gleichwertigkeit und auch die Gleichbehandlung der beiden Bildungswege zu fordern und auch machbare Lösungen vorzuschlagen. Unser Ziel ist es, im Rahmen der Kredite für Bildung, Forschung und Innovation eine gerechtere Verteilung zu erlangen. Allerdings werden wir von der Politik häufig allein gelassen. Die Linke singt immer noch einseitig das Hohelied der akademischen Bildung für alle, und viele hochnäsige Bürgerliche ziehen den Dies academicus und schicke Verbindungsuniformen den Ehrungen an Berufsmeisterschaften und dem Blaumann vor. Dieser Snobismus ist längst fehl am Platz! Deshalb freut es mich fast diebisch, wenn ich höre, dass Absolventen der Hö- heren Berufsbildung und der Fachhochschulen heute immer öfter einiges mehr verdienen als Uni-Abgänger. Ihr Optimismus in Ehren: Es ist aber damit zu rechnen, dass die Behörden – insbesondere die Erziehungsdirektoren sowie ihre Bürokraten und Weissbuch-Professoren – diese Bestrebungen weiterhin sabotieren werden. Können Sie sich eine Volksinitiative zur Durchsetzung dieses Anliegens vorstellen? Schön wäre es, aber ich habe meine Zweifel. Das Problem ist, dass in vielen Köpfen immer noch der Grundsatz gilt: Bildung ist Schule, viel Bildung ist viel Schule und Berufsbildung ist keine Bildung. Wenn wir also eine Umverteilung bei der Bildung wollen, meinen alle, dass wir bei den Schulen kürzen möchten. Da hat das Stimmvolk bis jetzt nie mitgemacht. Schauen Sie nur, wie stolz Eltern sind, wenn ihre Kinder ans Gymnasium kommen! Würde die Schaffung eines Bildungsdepartementes auf Bundesebene, die der sgv seit Jahren fordert, bei der Problemlösung helfen? Es ist klar, dass Berufs- und die Hochschulbildung beim Bund endlich unter einem Dach zusammengefasst werden müssen. Wir verlangen aber zwingend die Nähe zur Wirtschaft. Ein reines Bildungsdepartement, das sich nur um Bildungsfragen zu kümmern hätte, birgt aber die Gefahr des Elfenbeinturms – und die Folgen kennen wir ja vom Weissbuch! Das Interview führte Patrick Lucca, SGV EINE gute Adresse? Beachten Sie das Bezugsquellenregister in der SWISSMECHANIC, dort finden Sie VIELE gute Adressen! SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 39 MESSEN UND AUSSTELLUNGEN Innovativ und unübersehbar der neue SWISSMECHANIC-Gemeinschaftsstand an der Swisstech 2010. Eine Messelandschaft von rund 1000 m2 . Modern und attraktiv – der SWISSMECHANIC-Gemeinschaftsstand • Basisstand inkl. Standfläche ab 12 m2 bis 100 m2 innerhalb der SWISSMECHANIC-Messelandschaft • eingerichtet mit 1 Tisch, 2 Stühlen, 1 verschliessbaren Korpus (1 Garderobekabine je nach Standkonzept in Gemeinschaftsraum) • Beleuchtung: je 1 Spotlampe pro 3 m2, 2 Steckdosen (230 V / 10 A) inkl. Stromverbrauch • Teppich • Standbeschriftung mit Firmennamen und Ort • Standreinigung • Versicherung des Ausstellgutes gegen Feuer, Blitzschlag, Explosion und Elementarschäden bis zum Wert von max. Fr. 10 000.– • obligatorische Haftpflichtversicherung für die Messedauer • Grundeintrag in Messekatalog (inkl. Produkteinträgen), • Besucherinformationen und Internet von SWISSMECHANIC • Hot-Link von der Ausstellerliste im Internet zu Ihrer eigenen Homepage • mind. 2 Ausstellerkarten • Gästekarten • 1 Ausstellerparkplatz während der Messe • Werbematerial • Werbe- und PR-Massnahmen der Messe Schweiz Zusätzlicher SWISSMECHANIC-Mitgliederbonus im Gegenwert von zusätzlich über Fr. 1000.– ohne Preiszuschlag! • Pressetexte und PPR-Artikel in der Verbandszeitschrift • Spezialausgabe Verbandszeitschrift SM 11/2010 Swisstech Inkl. Spezielles SWISSMECHANIC-Ausstellerverzeichnis • Besprechungskabine für vertrauliche Gespräche • eigene Cafeteria/Bar für die Betreuung Ihrer Messegäste, zusätzlicher Stauraum 40 • Präsentationsplattform (SWISSMECHANIC-Forum) Insgesamt profitieren Sie nochmals von rund 100 m2 Gemeinschaftsfläche. Preise inkl. Frühbuchungsrabatt von 10 % (gültig bis 20. Februar 2010) Standgrösse 1 Front 12 m2 1 Front 16 m2 1 Front 20 m2 1 Front 30 m2 1 Front 40 m2 1 Front 75 m2 Zuschläge: Abzüge: Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 7 000.– 8 900.– 10 900.– 16 500.– 20 000.– 33 750.– Fr. Fr. 300.– 600.– 2 Frontenstand 3 Frontenstand Pauschale Ausstellergebühr (Standbeschriftung/Katalog) Pro zusätzlichen Mitaussteller Buchungen nach dem 20. Februar 2010 Nichtmitglied Fr. 720.– Fr. 500.– + 10 % + 15 % störende Hallensäule innerhalb des Standes Fr. 400.– SWISSMECHANIC behält sich das Recht vor, den Ausstellern je nach Hallensituation und Ausstellplan in Ausnahmefällen zusätzliche Ausstellfläche zuzuteilen. Der Zuschlag beträgt maximal Fr. 300.– pro m2 oder max. Fr. 1200.– pro Ausstellungsstand. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 MESSEN UND AUSSTELLUNGEN SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 41 MESSEN UND AUSSTELLUNGEN Anmeldeformular SWISSTECH 2010 Gemeinschaftsstand «SWISSMECHANIC-Land» im Sektor Metall, Halle 2.1 Gerne profitieren wir vom SWISSMECHANIC Angebot für Verbandsmitglieder und möchten an der SWISSTECH 2010 vom 16. bis 19. November 2010 als Hersteller ausstellen. Wir bestellen auf Grund der aufgeführten Leistungen und Bedingungen folgendes Messepaket: Standgrösse am Gemeinschaftsstand «SWISSMECHANIC-Land» Fr. Standzuschlag (für 2-Fronten-, 3-Frontenstand) Fr. Zwischentotal Fr. 10 % Zuschlag ab 21. Februar 2010 vom Zwischentotal Fr. Ausstellergebühr für Messekommunikation Fr. Mitausstellergebühr am Gemeinschafstand Fr. Total Gesamtpreis gemäss Leistungsangebot Alle Preise verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer. * Fr. Zusätzliche Leistungen werden dem Aussteller nach der Messe in Rechnung gestellt. Das SWISSMECHANIC- Angebot gilt für alle SWISSMECHANICVerbandsmitglieder. Für Nichtmitglieder wird ein Zuschlag von 15 % zum Gesamtpreis* gemäss Leistungsangebot erhoben. Nach Erhalt Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen eine Anmeldebestätigung und in regelmässigen Abständen weitere Dokumente und Unterlagen. VORAUSZAHLUNG Für Dienstleistungen des oben aufgeführten SWISSMECHANIC-Angebotes erhebt die SWISSMECHANIC-Dachorganisation nach Eingang der Anmeldung per Ende Februar 2010 eine Vorauszahlung von pauschal Fr. 6000.–. Diese Vorauszahlung wird nach der Messe mit den effektiven Aufwendungen verrechnet. Für die Aufwendungen der gemeinschaftlich genutzten Infrastruktur erstellt SWISSMECHANIC eine separate Abrechnung (Bewirtung u.ä.) und verrechnet diese im Verhältnis zur Standgrösse dem Aussteller nach der Messe. ERKLÄRUNG VON SWISSMECHANIC Die Teilnahme an der SWISSTECH, die von der Messe Schweiz organisiert und auf deren Areal durchgeführt wird, erfolgt auf Grund des jeweiligen Ausstellerreglements für die jeweilige Fachmesse sowie der Messebetriebsordnung, welche zusammen mit der separaten Vertragsbestätigung über den zugeteilten Stand einen integrierenden Bestandteil des Ausstellervertrages bilden. Mit der Unterzeichnung des Ausstellervertrages erklärt sich der Aussteller damit einverstanden, dass seine Personen- und Firmendaten sowie diejenigen der Besucher, die mittels Gutscheinen vom Aussteller zum Messebesuch eingeladen wurden, von Messe Schweiz oder einer von ihr beauftragten Firma bearbeitet und weiter bekanntgegeben werden können. Andernfalls informiert der Aussteller die Messeleitung direkt mit separatem Verzichtsschreiben. Rücktritt vom Vertrag Ein Rücktritt vom Vertrag ist bis maximal 6 Monate vor Messebeginn möglich. Ein Rückforderungsrecht für die Vorauszahlung wird in jedem Fall wegbedungen. Genaue Firmenbezeichung Zusatz Strasse PLZ / Ort Telefon Fax E-Mail Internet Kontaktperson Ort und Datum Anmeldung an 42 Aussteller / rechtsverbindliche Unterschrift SWISSMECHANIC-Dachorganisation, Felsenstrasse 6/Markstrasse 1, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 28 00, Fax 071 626 28 09, E-Mail [email protected] SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 FOIRES ET EXPOSITIONS Le nouveau stand communautaire SWISSMECHANIC sautera aux yeux des visiteurs du Swisstech 2010 et est de plus très innovateur. Un paysage de foire de plus de 1000 m2. Le stand communautaire de SWISSMECHANIC est moderne et attractif • stand de base incluant des surfaces de 12 m2 jusqu’à 100m2; au sein du paysage de la Foire SWISSMECHANIC • installé avec 1 table, 2 chaises, 1 armoire présentoir avec clé (1 cabine garde-robe dans le local communautaire selon le concept du stand) • éclairage: 1 lampe spot pour 3 m2, 2 prises électriques (230 V / 10 A), consommation comprise • tapis • description du stand avec raison sociale et lieu • nettoyage du stand • assurance des biens exposés contre le feu, foudre, explosion et dommages élémentaires jusqu’à une valeur maximale de fr. 10 000.– • assurance responsabilité civile obligatoire pour la durée de la foire • inscription de base dans le catalogue de la foire • système d’informations pour les visiteurs et Internet de SWISSMECHANIC • liste des exposants dans Internet avec lien à votre propre site • au minimum, 2 cartes d’exposants • cartes pour les visiteurs • 1 place de parc d’exposant pendant la foire • matériel de publicité • toutes mesures publicitaires et PR de la part de la Foire Suisse • propre cafeteria/bar, salle d’attente complémentaire • platte-forme de présentation (Forum SWISSMECHANIC) vous profitez d’environ 100 m2 de surface communautaire supplémentaire Suppléments: stand avec 2 fronts Fr. 300.– stand avec 3 fronts Fr. 600.– Taxe pour communication (catalogue, system d’information) Fr. 720.– supplément par co-exposant Fr. 500.– + 10 % réservation après le 20é février 2010 non membre + 15 % Bonus supplémentaire SWISSMECHANIC d’une valeur fr. 1000.–, sans supplément Déduction: Colonne dérangeante sur le stand • textes et articles publicitaires dans la Revue officielle de l’association • édition spéciale dans la Revue officielle SM 11/2010 Swisstech inclus répertoire spéciale des exposants SWISSMECHANIC • cabine séparée pour entretiens privés Selon la situation de la halle et le plan de la Foire, SWISSMECHANIC se réserve le droit exceptionnel de vous répartir une surface d’exposition supplémentaire. Le montant se montera au maximum à fr. 300.– par m2 ou fr. 1200.– au maximum par stand. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Prix y compris rabais de pré-inscription de 10 % (jusqu’au 20 février 2010) Fr. Grandeur de stand: 1 front 12 m2 Fr. 1 front 16 m2 Fr. 1 front 20 m2 Fr. 1 front 30 m2 Fr. 1 front 40 m2 Fr. 1 front 75 m2 Fr. 7 000.– 8 900.– 10 900.– 16 500.– 20 000.– 33 750.– 400.– 43 FOIRES ET EXPOSITIONS Formulaire d’inscription SWISSTECH 2010 Stand communautaire «Paysage SWISSMECHANIC» secteur métal, halle 2.1 Nous aimerions volontiers profiter de l’offre réservée aux membres SWISSMECHANIC en tant qu’exposant au SWISSTECH 2010 du 16 au 19 novembre. Sur la base des prestations et conditions décrites, nous commandons le «paquet-foire» suivant : grandeur stand communautaire «Paysage SWISSMECHANIC » Fr. supplément (pour 2 fronts ou 3 fronts selon liste de prix Fr. Total intermédiaire Fr. 10 % de charge supplémentaire dès le 21er février 2010 (du total intermédiaire) Fr. Taxe globale par entreprise au stand communautaire Fr. Taxe globale de co-exposant par entreprise Fr. Prix total selon l’offre de prestations Tous les prix s’entendent TVA en sus. * Fr. Les prestations complémentaires seront facturées aux exposants après la foire. L’offre SWISSMECHANIC est valable pour tous les membres de l’association SWISSMECHANIC. Pour les non-membres, un supplément de 15 % du prix total* sera encaissé selon l’offre de prestations. A réception de votre inscription, vous recevrez une confir-mation de participation et à intervalles réguliers, toute la documentation complémentaire. PAIEMENT A L’AVANCE L’organisation faîtière SWISSMECHANIC encaissera, après réception de l’inscription, un pré-paiement de fr. 6000.– réglable au 28 février 2010. Ce paiement sera pris en compte dans le décompte effectif qui sera établi après la foire. Un décompte séparé sera établi à chaque exposant après la foire au prorata de la grandeur du stand pour toutes les dépenses relatives à l’utilisation de l’infrastructure SWISSMECHANIC (boissons et autres). DECLARATION DE SWISSMECHANIC La participation au SWISSTECH, organisé dans la superficie et par la Foire Suisse (Messe Schweiz) est soumis au règlement respectif des exposants à la foire professionnelle en question ainsi qu’au règlement de l’exploitation des foires. Ces règlements font partie intégrante du contrat confirmant le stand alloué à l’exposant. De par la signature du contrat, l’exposant accepte que ses données personnelles, données d’entreprises ainsi que les données des visiteurs invités à la foire au moyen des bons d’entrées, pourront être traitées par la Foire Suisse, ou une entreprise mandatée, et être communiquées à des tiers. En cas contraire, l’exposant devra informer directement la direction de la foire au moyen d’une lettre de renonciation séparée. Retrait du contrat Un retrait du contrat est possible au plus tard 6 mois avant le début de la Foire. Un droit au remboursement du paiement d’avance n’est pas envisageable. Description exacte de l’entreprise Complément Rue NPA / Lieu Téléphone Fax E-Mail Internet Personne de contact Lieu et date Inscription à 44 Exposant / signature légale SWISSMECHANIC, organisation faîtière, Felsenstrasse 6/Marktstrasse 1, 8570 Weinfelden Téléphone 071 626 28 00, Fax 071 626 28 09, E–Mail [email protected] SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 FOIRES ET EXPOSITIONS JURZLQJLQPRWLRQ =(175,; SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 EDV «Ready for Take-off» mit Microsoft Branchenlösungen Microsoft Industry Days 2010 «Ready for Take-off» – unter diesem Motto laden Microsoft und 12 Lösungspartner am 2. Februar zu den Industry Days 2010 ins Radisson Blu Hotel am Zürcher Flughafen. Als grösste Fachveranstaltung ihrer Art in der Schweiz bieten die Industry Days einen umfassenden Überblick über ERP- und CRM-Lösungen für Produktion, Handel und Dienstleistung, die auf der führenden Microsoft® Dynamics® Produktelinie aufbauen. Jetzt – so dass Credo der Veranstalter – ist der richtige Zeitpunkt für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen, sich in eine gute Startposition zu bringen für den am Horizont sichtbaren Aufschwung. Software – so die zweite Kernbotschaft – spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, das Unternehmen durch die Optimierung von Prozessen und die Realisierung von Kosteneinsparpotentialen in eine gute Position für den «Take-off» zu bringen. Jedoch nur Software, die möglichst exakt an die Bedürfnisse der Branche und des Unternehmens angepasst ist, kann für einen nach- haltigen Innovations- und Produktions-Schub sorgen. Perfekt zugeschnittene Geschäftslösungen Innerhalb der Produktlinie Microsoft Dynamics existiert eine Vielzahl von Geschäftslösungen aus den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Verkauf und Einkauf, Produktion und Logistik, die speziell auf die Bedürfnisse kleinerer und mittlerer Schweizer Unternehmen bzw. Geschäftseinheiten grösserer Firmen zugeschnitten sind. An den Industry Days 2010 werden diese Lösungen, die bereits bei über 3000 Schweizer KMU im Einsatz stehen, praxisnah vorgestellt. Lösungen und Erfahrungen aus der Praxis An den Industry Days 2010 erwarten die Besucherinnen und Besucher Erfahrungen aus der Praxis und Informationen zu den Microsoft Dynamics ERP- und CRM-Branchenlösungen aus erster Hand. Als Partner treten dieses Jahr unter anderen auf KCS.net, WIKA Systems, Infoman ColumbusIT, BossInfo, Alpha Solutions. Experten von Microsoft demonstrieren, wie sich die Microsoft Geschäftslösungen beispiels- Inserate Der Partner für den Fahrzeug- und Maschinenbau › Zahnradherstellung › Spanabhebende Bearbeitung › Oberflächenbehandlung › Schweissen › Montage RCM-Estech AG Lyssachstrasse 44 CH-3400 Burgdorf Tel. +41 (0)34 420 40 50 www.rcm-estech.ch [email protected] ROTATIONAL + CUBIC MACHINING Ein Unternehmen der ESTECH Gruppe. 46 moser-entgratungs ag Buchsistrasse 40 3367 Thörigen Tel. +41 62 956 20 10 www.moser-entgratung.ch info @ moser-entgratung.ch weise in den Microsoft® BizTalk Server® 2009 und in die Microsoft® SharePoint® Technologie integrieren oder mit modernen Unified Communications Lösungen kombinieren lassen. In so genannten Showcases berichten MicrosoftKunden praxisnah von ihren Erfahrungen bei Evaluation und Einführung von Microsoft Dynamics. Und erneut ergänzen Keynote-Referate aus dem aktuellen Themenumfeld das Programm. Produktion, Handel und Dienstleistung im Fokus Entscheidungsträgern und IT-Verantwortlichen bieten die Industry Days einen umfassenden Einblick in Lösungen für Branchen wie Maschinen- und Anlagebau, Automotive, Konsumgüter, Hightech und Elektronik, Chemie und Pharma. In der Sparte Handel und Grosshandel werden Lösungen für Detail- und Versandhandel sowie Transport und Logistik präsentiert, während der Fokus im Dienstleistungssektor auf Management und Beratung, Immobilien und Treuhand, Non-Profit, Verbände sowie Bau- und Baunebengewerbe liegt. Inhaltlich geht es um Themen wie Auftragswesen/Warenwirtschaft, Business Intelligence, Customer Relationship Management, E-Commerce, Enterprise Resource Planning, Leistungserfassung, Material- und Warenwirtschaft, Personalwesen, Point of Sales, Product Lifecycle Management, Supply Chain Management (SCM) und weitere mehr. Die Industry Days 2010 findet – getreu dem Motto «Ready for Take-off» – im neuen eleganten Radisson Blu Hotel direkt am Flughafen Zürich statt, das eine atemberaubende Aussicht auf die Start- und Landepisten bietet. Datum: Dienstag, 2. Februar 2010 Zeit: 08:30 Uhr Ort: Radisson Blu Hotel, Zürich Flughafen Mehr Informationen unter www.industrydays.ch Microsoft Schweiz GmbH Richtistrasse 3, 8304 Wallisellen E-Mail: [email protected] Telefon direkt: 078 844 66 08 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ Temporärarbeit: Unfallrisiken nicht unterschätzen Beim Einsatz von Temporärarbeitenden bestehen oft Unklarheiten. Dies trägt zu einem hohen Unfallrisiko der Temporären bei. Es liegt weit über dem Durchschnitt. – Nun macht die Suva mit einer Präventionskampagne auf die rechtliche Situation aufmerksam: Die Führungskräfte in den Einsatzbetrieben sind für die Sicherheit der Temporärarbeitenden genauso verantwortlich wie für das eigene Personal. setzgeber hat dies in Artikel 10 der Verordnung über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten (VUV) klar geregelt: Die Führungskräfte des Einsatzbetriebs haben hinsichtlich der Arbeitssicherheit gegenüber den Temporärarbeitenden genau die gleichen Pflichten wie gegenüber dem eigenen Personal. In Artikel 6 derselben Verordnung wird dies wie folgt präzisiert: «Der Arbeitgeber sorgt dafür, dass alle in seinem Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer, einschliesslich der dort tätigen Arbeitnehmer eines anderen Betriebes, über die bei ihren Tätigkeiten auftretenden Gefahren informiert und über die Massnahmen zu deren Verhütung angeleitet werden. Diese Information und Anleitung haben im Zeitpunkt des Stellenantritts und bei jeder wesentlichen Änderung der Arbeitsbedingungen zu erfolgen und sind nötigenfalls zu wiederholen.» Jeder Personaldisponent und jeder Kleinunternehmer kennt die Situation: Im Betrieb besteht ein Personalengpass. Über eine Temporärfirma werden rasch die benötigten Arbeitskräfte organisiert. Zum Glück gibt es Personalausleihbetriebe. Ist damit das Problem wirklich schon gelöst? Oder fangen jetzt die Herausforderungen für alle Beteiligten erst richtig an? Bruno Wild, Leiter der Suva-Kampagne in der Deutschschweiz, sagt dazu: «Die Praxis zeigt, dass beim Einsatz von Temporärarbeitenden oft Unklarheiten bestehen und Sorglosigkeit vorherrscht. Entsprechend hoch ist das Unfallrisiko der Temporären. Es liegt weit über dem Durchschnitt aller Suva-Versicherten. Auf dem Bau ist das Unfallrisiko für Temporärarbeitende besonders hoch.» Präventionskampagne mit Gölä Die Suva will mit ihrer Präventionskampagne zur Verbesserung der Situation der Temporärarbeitenden beitragen. Angesprochen sind in erster Linie Produktionsbetriebe, die temporär arbeitende Personen einsetzen. Aber auch die Temporärarbeitenden selbst werden mit einbezogen. Den Einsatzbetrieben sollen gemäss Bruno Wild vor allem drei Dinge bewusst gemacht werden: 1. Die Führungskräfte im Einsatzbetrieb sind für die Sicherheit der Temporärarbeitenden genauso verantwortlich wie für das eigene Personal. 2. Temporäre sind meistens neu am Arbeitsplatz und müssen deshalb wie alle Neuen sorgfältig eingeführt werden. 3. Mit dem Ausleihbetrieb sind klare Abmachungen zu treffen. Eindeutige Regelungen betreffend Anforderungsprofil und Schutzausrüstung schaffen Sicherheit. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 In der deutschen Schweiz wird die Kampagne von Marco «Gölä» Pfeuti unterstützt. Dank Gölä soll die Kampagne die nötige Akzeptanz und Resonanz bei den Betroffenen finden. Im Ernstfall kann es schlimm ausgehen Ein Unfall hat oft gravierende Folgen, in erster Linie für das Unfallopfer. Aber auch für die Vorgesetzten kann es schlimm ausgehen. Ereignet sich ein Arbeitsunfall mit schwerer Körperverletzung, so muss dieses Ereignis von Amtes wegen abgeklärt werden. So will es Artikel 125 des Strafgesetzbuchs. Stellt sich bei der Untersuchung heraus, dass die Verantwortlichen vor Ort ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen sind, kann dies strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Eine strafrechtliche Verurteilung erleichtert es in vielen Fällen dem Unfallopfer oder dessen Angehörigen, auch zivilrechtliche Forderungen durchzusetzen. Bruno Wild sagt dazu: «Viele Vorgesetzte werden sich erst in einer solchen Situation bewusst, wie die Verantwortlichkeiten beim Einsatz von temporären Arbeitskräften definiert sind. Schmerzhaft müssen sie lernen, wie wichtig klare Regelungen und ein systematisches Vorgehen im Zusammenhang mit Temporärarbeit sind. – Das könnte man sich eigentlich ersparen!» Die Verantwortung trägt der Einsatzbetrieb Verantwortlich für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Temporärarbeitenden sind die Führungskräfte im Einsatzbetrieb. Der Ge- Und weiter: «Der Arbeitgeber sorgt dafür, dass die Arbeitnehmer die Massnahmen der Arbeitssicherheit einhalten.» Es ist hier hervorzuheben, dass mit dem Begriff «Arbeitgeber» nicht der Ausleihbetrieb gemeint ist, sondern der Einsatzbetrieb. Temporäre sind neu am Arbeitsplatz Statistisch ist klar belegt, dass Personen, die neu an einem Arbeitsplatz eingesetzt werden, ein 50 Prozent höheres Unfallrisiko haben. Dabei ist es unerheblich, ob ein neu angestellter Mitarbeiter in einem Betrieb seine Sporen abverdient oder ob ein Temporärarbeitender zum ersten Mal zum Einsatz kommt. Mit einer guten Einführung und Anleitung kann dieses Risiko gesenkt werden. Ein funktionierendes betriebliches Sicherheitskonzept stellt die notwendigen Unterlagen für die Einführung von neuen Mitarbeitenden zur Verfügung. Die Krux bei der Einführung von temporären Mitarbeitenden liegt darin, dass diese nur für eine mehr oder weniger lange Zeit im Unternehmen tätig sind – eben temporär. Lohnt es sich da, das volle Einführungsprogramm durchzuziehen, wie es im betrieblichen Sicherheitskonzept vorgesehen ist? Bruno Wild meint dazu: «Die Praxis zeigt, dass aufgrund solcher Überlegungen oft ganz auf eine systematische Einführung verzichtet wird. Kommt es dann zu einem Unfall, müssen sich die Verantwortlichen im Einsatzbetrieb dem Vorwurf stellen, die gesetzliche Ausbildungspflicht nicht erfüllt zu haben. In vielen Fällen mag es tatsächlich nicht sinnvoll sein, bei Tem- 47 ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ porärarbeitenden das volle Einführungsprogramm durchzuziehen. Eines ist jedoch klar: Bei der Sicherheit dürfen keine Abstriche gemacht werden.» Das heisst: Die Temporärarbeitenden müssen über die auftretenden Gefahren informiert und über die Massnahmen zu deren Verhütung angeleitet werden. Klare Regelungen mit dem Ausleihbetrieb schaffen Sicherheit Um es vorwegzunehmen: Bei den Regelungen, die hier angesprochen werden, geht es nicht um die Anstellungsdauer oder den Tarif für das temporäre Personal. Es geht vielmehr darum, folgende Punkte zwischen dem Ausleih- und dem Einsatzbetrieb klar zu regeln: • Anforderungsprofil (Qualifikation, Eignung, Spezialkenntnisse usw.) • spezielle Anforderungen hinsichtlich Einsatzort und Einsatzzeit (Witterung, Höhenarbeit, Schichtarbeit usw.) • Grundausbildung bezüglich Sicherheit und Gesundheitsschutz (Rechte, Pflichten) • Persönliche Schutzausrüstung (wer stellt was zur Verfügung) • Ansprechpersonen, Vorgehen bei einem Unfall usw. Besonders dem Anforderungsprofil wird häufig zu wenig Beachtung geschenkt. Es ist wichtig, dass der Einsatzbetrieb dem Ausleihbetrieb klar mitteilt, welche Fähigkeiten die gesuchte Person haben soll und für welchen Einsatz sie vorgesehen ist. So machen Sie es richtig! • Suchen Sie sich Ihre Partner unter den Ausleihbetrieben sorgfältig aus und treffen Sie mit diesen klare Abmachungen. Beschreiben Sie bei der Bestellung das Anforderungsprofil der gesuchten Arbeitskraft möglichst genau. • Regeln Sie die Frage, wer die persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung stellt. Bewährt hat sich folgende Lösung: Die branchenspezifische Standardausrüstung stellt der Ausleihbetrieb zur Verfügung, die einsatzbezogene Spezialausrüstung der Einsatzbetrieb. Hier gilt ganz speziell: Klare Regeln schaffen klare Verhältnisse. • Empfangen Sie die temporäre Arbeitskraft am Einsatzort und kontrollieren Sie die notwendigen Ausweise und Ausrüstungen. • Geben Sie dem neuen Mitarbeiter oder der neuen Mitarbeiterin eine angemessene Einführung am Arbeitsplatz. Dazu gehören insbesondere folgende Informationen: – direkter Ansprechpartner vor Ort – Hinweise zur betrieblichen Sicherheitskultur – Gefahren, die bei der Tätigkeit auftreten können – Massnahmen zu deren Verhütung – Notfallkonzept • Überprüfen Sie die Kenntnisse des neuen Mitarbeiters. Zum Beispiel bezüglich des Umgangs mit Geräten und Maschinen sowie im Anschlagen von Lasten. • Beobachten Sie den temporären Mitarbeiter während der ersten Einsatzphase. Denken Sie daran, dass auch ein geübter Kran-, Baumaschinen- oder Geräteführer sich zuerst an das zu bedienende Gerät gewöhnen muss. Fordern Sie in den ersten Stunden nicht schon die volle Leistung. Schauen Sie aber nicht weg, wenn Sie Defizite feststellen. • Nach Beendigung des Temporäreinsatzes kann es sinnvoll sein, dem Ausleihbetrieb und dem temporären Mitarbeiter ein kurzes Feedback über den Einsatz zu geben. Das Feedback umfasst insbesondere Angaben über allfällig erteilte Instruktionen oder das Sicherheitsverhalten. • Sollte sich trotz aller Umsicht ein Unfall ereignen, so halten Sie die Fakten fest, die zum Unfall geführt haben. Am besten benutzen Sie dazu ein betriebsinternes Unfallprotokoll. Informieren Sie den Ausleihbetrieb über das Ereignis und geben Sie diesem auf Anfrage die notwendige Unterstützung bei der Unfallbearbeitung. Weitere Informationen: www.suva.ch/temporaerarbeit Temporaires: ne sous-estimez pas les risques d'accidents! Les dispositions applicables aux travailleurs temporaires, qui présentent un risque d'accident nettement supérieur à la moyenne, ne sont pas toujours claires pour tout le monde. Pour y remédier, la Suva lance une campagne d'information, afin de rappeler les prescriptions légales en la matière: les entreprises de mission sont responsables de la sécurité des travailleurs temporaires au même titre que de celle de leur propre personnel. Chaque petit entrepreneur, chaque chef du personnel peut se retrouver confronté un jour ou l'autre à un manque de main-d'œuvre. Et dans une telle situation, chacun est heureux de pouvoir faire appel à une entreprise de prêt de personnel. 48 Mais le problème est-il déjà réglé pour autant? Et quels sont les défis à relever pour les différents intervenants? Bruno Wild, responsable de la campagne Suva, déclare à ce propos: «Dans la pratique, nous constatons beaucoup de négligences et d'incertitudes autour de la mission des travailleurs temporaires. La conséquence: ces salariés présentent un risque d'accident nettement supérieur à la moyenne des autres personnes assurées auprès de la Suva. Le risque d'accident des temporaires est particulièrement élevé dans le secteur de la construction». Campagne de prévention La campagne de prévention de la Suva vise à améliorer la situation des travailleurs temporaires. Elle s'adresse, en premier lieu, aux entreprises de production employant du personnel temporaire, mais elle est également destinée aux travailleurs temporaires eux-mêmes. Les entreprises de mission doivent prendre conscience de trois choses: 1. Les supérieurs sont responsables de la sécurité des temporaires au même titre que de celle de leur propre personnel. 2. Les temporaires, souvent affectés à des tâches qu'ils ne connaissent pas, doivent être mis au courant comme chaque nouveau collaborateur. 3. Des conventions doivent être conclues avec l'entreprise de prêt: la définition des profils d'exigence et des équipements de protection requis constitue un point fondamental pour la sécurité. Conséquences gravissimes en cas d'accidents Les accidents ont souvent de graves conséquences, surtout pour les victimes. Mais ils peuvent également très mal se terminer pour les supérieurs. En cas d'accident du travail ayant occasionné de graves blessures à la tête, l'établissement des faits est entrepris d'office, SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 SÉCURITÉ ET PROTECTION DE LA SANTÉ AU TRAVAIL de souligner que la notion d'employeur ne s'applique pas, ici, à l'entreprise de prêt, mais à l'entreprise de mission. comme l'exige l'art. 125 du code pénal. Si l'enquête révèle que, sur le lieu de l'accident, les responsables ont manqué à leurs obligations, cela peut entraîner des conséquences pénales. Dans de nombreux cas, une condamnation pénale permet également à la victime ou à ses proches de faire valoir plus facilement des prétentions de droit civil. Bruno Wild déclare à ce propos: «Il faut souvent en arriver là pour que les supérieurs prennent conscience de leurs responsabilités à l'égard des travailleurs temporaires. Dans la douleur, ils découvrent alors combien il est important de définir des règles claires et une procédure systématique pour les missions temporaires. Et combien il aurait été facile d'éviter tant de désagréments!» Responsabilités de l'entreprise de mission Les chefs des entreprises de mission sont responsables de la sécurité et de la protection de la santé des temporaires. Ce point a été clairement défini par le législateur dans l’art. 10 de l'ordonnance sur la prévention des accidents et des maladies professionnelles (OPA): les responsables des entreprises de mission ont envers les travailleurs temporaires les mêmes obligations en matière de sécurité au travail qu'à l'égard de leur propre personnel. Dans l'art. 6 de la même ordonnance, cette disposition est précisée de la façon suivante: «L’employeur veille à ce que tous les travailleurs occupés dans son entreprise, y compris ceux provenant d’une entreprise tierce, soient informés des risques auxquels ils sont exposés dans l’exercice de leur activité et instruits des mesures à prendre pour les prévenir. Cette information et cette instruction doivent être dispensées lors de l'entrée en service ainsi qu'à chaque modification importante des conditions de travail; elles doivent être répétées si nécessaire.» Autre point important: «L'employeur veille à ce que les travailleurs observent les mesures relatives à la sécurité au travail.» Il est important SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Les temporaires sont des «nouveaux» Statistiquement, il est clairement prouvé que les personnes affectées à un nouveau poste de travail présentent un risque d'accident supérieur de 50 %. Qu'il s'agisse d'un nouveau collaborateur en train de faire ses premières armes dans une entreprise ou d'un temporaire chargé d'une première mission, il n'y a aucune différence: le seul moyen de réduire le risque consiste à leur fournir l'instruction requise et une bonne mise au courant. Un bon concept de sécurité interne doit également inclure les documents nécessaires à la mise au courant des nouveaux collaborateurs. La difficulté, lors de la mise au courant des collaborateurs temporaires, réside dans le fait que leur présence dans l'entreprise est limitée à une période plus ou moins longue, et justement temporaire. Alors, faut-il réellement leur imposer tout le programme d’initiation prévu dans le concept de sécurité interne? A ce sujet, Bruno Wild rappelle que «dans la pratique, ce type de raisonnement pousse de nombreux employeurs à renoncer à une initiation systématique. En cas d'accident, les responsables des entreprises de mission se voient alors reprocher de ne pas avoir rempli leurs obligations légales de formation. Dans bien des cas, il se peut qu'il ne soit pas utile, en effet, de parcourir toutes les étapes du programme avec les collaborateurs temporaires. Mais une chose est sûre: aucune concession n'est permise en matière de sécurité». En clair, les collaborateurs temporaires doivent être informés des risques auxquels ils sont exposés et des mesures à prendre pour les prévenir. Règles définies avec l'entreprise de prêt: un point fondamental pour la sécurité Précisons-le d'emblée: les règles en question ne concernent ni la durée de la mission, ni le tarif du personnel temporaire. Les points à définir entre l'entreprise de prêt et l'entreprise de mission sont les suivants: • profil d'exigences (qualification, aptitude, connaissances techniques, etc.) • exigences concernant le lieu et les horaires de mission (conditions météorologiques, travail en hauteur, travail par équipe, etc.) • formation de base en matière de sécurité et de protection de la santé (droits, obligations) • équipement de protection individuelle (qui fournit quoi) • interlocuteurs, procédure applicable en cas d'accident, etc. Souvent, le profil d'exigences, en particulier, n'est pas suffisamment pris en considération. L'entreprise de mission doit clairement préciser les aptitudes requises de la part de la personne recherchée et spécifier le lieu d'intervention prévu. Infobox Méthode à suivre • Choisissez soigneusement vos partenaires et établissez des conventions claires avec les entreprises de prêt. Décrivez le profil d'exigences du collaborateur recherché avec la plus grande précision possible. • Précisez qui fournira l'équipement de protection individuelle. Une solution qui a fait ses preuves: l'entreprise de prêt fournit l'équipement standard spécifique à la branche, l'entreprise de mission fournit l'équipement spécial spécifique à la mission. N'oubliez jamais que la situation est d'autant plus claire que les règles définies au préalable le sont. • Accueillez le collaborateur temporaire sur le lieu de mission et contrôlez les certificats et équipements nécessaires. • Présentez le poste de travail au nouveau collaborateur. En font partie notamment les informations suivantes: – interlocuteur direct sur place – indications concernant la culture de la sécurité dans l'entreprise – risques inhérents à l'activité exercée – mesures de prévention – concept en cas d'urgence • Vérifiez les connaissances du nouveau collaborateur (utilisation des machines et outils à disposition, élingage des charges, etc.). • Pendant la première phase de la mission, observez le collaborateur temporaire. N'oubliez pas qu'un grutier, un conducteur d'engins de chantier ou un ouvrier, aussi expérimenté soit-il, doit d'abord se familiariser avec l'équipement. N'exigez pas un rendement maximum dès les premières heures. Mais ne fermez pas les yeux si vous constatez des déficits. • Au terme de la mission temporaire, il peut s'avérer utile de donner à l'entreprise de prêt et au collaborateur un rapide feedback sur la mission. Ce feedback comprendra notamment des indications sur les instructions éventuellement fournies ou le comportement adopté en matière de sécurité. • Si un accident se produit malgré toutes ces précautions, notez les faits qui en sont la cause. Pour ce faire, nous vous conseillons d'utiliser un rapport d'accident interne. Annoncez l'événement à l'entreprise de prêt et apportez-lui le soutien nécessaire, si elle vous le demande, dans le cadre du traitement de l'accident. Informations complémentaires www.suva.ch/travail-temporaire 49 SICUREZZZA E PROTEZIONE DELLA SALUTE SUL LAVORO Lavoro temporaneo: non sottovalutare i rischi d'infortunio Quando si ricorre ai lavoratori interinali spesso sorgono dubbi e incertezze. Questo contribuisce ad aumentare il rischio d'infortunio, che per questa categoria di lavoratori è ben superiore alla media. Ora la Suva ha deciso di lanciare una campagna di prevenzione che mira a far chiarezza dal punto di vista giuridico:i dirigenti delle imprese utilizzatrici sono responsabili della sicurezza del proprio personale e di quello preso in prestito, ossia dei lavoratori temporanei. Ogni addetto alla gestione delle risorse umane e ogni piccolo imprenditore conosce la situazione: in azienda manca personale. Ma per fortuna esistono le imprese fornitrici di lavoro temporaneo, le cosiddette agenzie di lavoro interinale. Con questo il problema può dirsi risolto? Oppure è proprio ora che iniziano i problemi? Bruno Wild, responsabile della campagna Suva, commenta: «L'esperienza ci insegna che quando si impiega del personale interinale possono verificarsi delle situazioni di incertezza e che spesso la leggerezza impera. Il rischio d'infortunio per questa categoria di lavoratori è particolarmente alto ed è ben superiore alla media di tutti gli assicurati Suva. Soprattutto sui cantieri edili si corrono i maggiori rischi». Campagna di prevenzione Con questa campagna di prevenzione la Suva intende migliorare la situazione. Essa si rivolge principalmente alle aziende del settore produttivo che impiegano lavoratori temporanei. Ovviamente, i lavoratori stessi sono coinvolti. Secondo Bruno Wild, le imprese utilizzatrici devono essere consapevoli di tre aspetti: 1. i dirigenti dell'impresa utilizzatrice sono responsabili allo stesso modo della sicurezza dei propri dipendenti e di quelli temporanei; 2. nella maggior parte dei casi, i lavoratori temporanei non conoscono il posto di lavoro e pertanto hanno bisogno di essere introdotti, così come avviene per una persona appena assunta; 50 3. bisogna stabilire un accordo chiaro con l'impresa fornitrice. Regole chiare e univoche sui requisiti imposti al personale e sui dispositivi di protezione individuale contribuiscono ad incrementare la sicurezza. In caso di infortunio le conseguenze possono essere gravi Spesso un infortunio ha conseguenze gravi, soprattutto per la vittima. Ma anche il superiore può subire delle conseguenze. Se l'infortunio sul lavoro causa gravi lesioni fisiche, il caso deve essere chiarito d'ufficio. È quanto dispone l'articolo 125 del Codice penale. Se, nel corso degli accertamenti, emerge che i responsabili sul luogo di lavoro sono venuti meno alle loro responsabilità, ci possono essere delle conseguenze a livello penale. In molti casi, una condanna in sede penale consente alla vittima o ai suoi familiari di ottenere una sentenza a favore nel processo civile. Bruno Wild aggiunge: «Solo in una situazione simile molti superiori si rendono conto di come sono definite le responsabilità nell'impiego dei lavoratori temporanei. Solo allora si rendono conto, a loro spese, di quanto è importante avere regole chiare e una procedura sistematica quando si tratta di lavoro temporaneo. Tutto questo si potrebbe veramente evitare!» La responsabilità è dell'impresa utilizzatrice L'impresa utilizzatrice è responsabile della sicurezza e della tutela della salute dei propri di- pendenti e di quelli temporanei. Il legislatore ha disciplinato chiaramente questa responsabilità all'art. 10 dell'Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (OPI). In materia di sicurezza sul lavoro, i dirigenti dell'impresa utilizzatrice hanno gli stessi obblighi nei confronti dei lavoratori temporanei che hanno nei confronti del proprio personale. All'articolo 6 dell'ordinanza sopra citata questo punto è precisato nel seguente modo: «Il datore di lavoro provvede affinché tutti i lavoratori occupati nella sua azienda, compresi quelli provenienti da un’altra azienda, siano informati sui pericoli cui sono esposti nell’esercizio della loro attività e siano istruiti riguardo ai provvedimenti per prevenirli. Tale informazione e tale istruzione devono essere fornite al momento dell’entrata in servizio e ogniqualvolta subentri una modifica essenziale delle condizioni di lavoro; se necessario, esse devono essere ripetute». Non solo: «Il datore di lavoro provvede affinché i lavoratori osservino i provvedimenti relativi alla sicurezza sul lavoro». Bisogna sottolineare che con il termine «datore di lavoro» non si intende l'impresa fornitrice (ossia l'agenzia Inserate Qualität für den Maschinenbau › Rotative Bearbeitung › Kubische Bearbeitung › Schleifen › Schweissen › Industrielackieren Emil Suter Maschinenfabrik AG Aabachstrasse 22 CH-5703 Seon Tel. +41 (0)62 769 62 00 www.suter-estech.ch [email protected] Ein Unternehmen der ESTECH Gruppe. 11:27:38 Uhr SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 SICUREZZZA E PROTEZIONE DELLA SALUTE SUL LAVORO I lavoratori temporanei non conoscono il posto di lavoro Le statistiche parlano chiaro: per le persone neo assunte il rischio d'infortunio è del 50% più elevato. Poco importa se si tratta di una persona neo assunta o di un lavoratore temporaneo che presta servizio in azienda per la prima volta. Se i nuovi «acquisti» vengono introdotti e istruiti come si deve questo rischio può essere ridotto. Un sistema di sicurezza aziendale efficiente vi fornisce la documentazione necessaria per l'introduzione dei neo assunti. Il problema nell'introduzione dei lavoratori temporanei consiste nel fatto che questi sono impiegati in azienda solo per un periodo di tempo limitato. Vale quindi la pena creare e applicare un programma di introduzione dalla A alla Z? Ecco cosa pensa Bruno Wild: «L'esperienza ci insegna che quando si ragiona in questo modo non si affronta il problema con un approccio sistematico. E quando capita un infortunio, i responsabili dell'impresa utilizzatrice non possono far altro che rimproverarsi di non aver adempiuto agli obblighi di legge. In molti casi per i lavoratori può essere inutile applicare il programma di introduzione completo. Tuttavia, un dato è chiaro:quando si tratta di sicurezza non ci sono deroghe».Questo significa che i lavoratori temporanei devono essere informati sui pericoli cui sono esposti nell'esercizio della loro professione ed essere istruiti riguardo ai provvedimenti per prevenirli. Regole chiare con l'impresa fornitrice Premessa fondamentale: quando si parla di regole, in questo caso non intendiamo la durata di assunzione o il salario percepito dal personale temporaneo. Quello che va regolamentato tra l'impresa fornitrice e l'impresa utilizzatrice è indicato nei seguenti punti: • requisiti del lavoratore (qualifiche, idoneità, specializzazione, ecc.) • requisiti speciali riguardo il luogo e la durata d'impiego (esposizione alle intemperie, lavori in quota, lavoro a turni, ecc.) • formazione di base in materia di sicurezza e tutela della salute (diritti e doveri) • dispositivi di protezione individuale (chi fornisce cosa) • persone di riferimento, procedure in caso di infortunio, ecc. Spesso si trascura proprio l'aspetto dei requisiti. è importante che l'impresa utilizzatrice specifichi in maniera chiara quali competenze deve avere la persona da impiegare e quali lavori dovrà svolgere. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Fai la cosa giusta! • Tra le varie imprese fornitrici scegliete con cura quella con cui collaborare e stabilite accordi chiari. Descrivete esattamente la persona che state cercando e fornite precisi requisiti. • Chiarite subito chi mette a disposizione i dispositivi di protezione individuale. Finora la soluzione migliore si è rivelata la seguente: l'equipaggiamento standard specifico del settore è fornito dall'impresa fornitrice, mentre quello speciale è messo a disposizione dall'impresa utilizzatrice. Importante: la chiarezza viene prima di tutto. MASCHINEN+WERKZEUGE Starke Marken aus einer Hand. Unser Sortiment umfasst mehr als 40‘000 Maschinen und Werkzeuge. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie unsere permanente MaschinenAusstellung in Spreitenbach. • Quando accogliete il personale temporaneo sul luogo di lavoro, verificate che siano presenti i certificati e gli equipaggiamenti necessari. • Introducete i nuovi dipendenti sul posto di lavoro. In particolare, informateli sui seguenti punti: – persona di riferimento in loco – cultura della sicurezza in azienda – potenziali pericoli – misure di protezione necessarie – piano di emergenza • Verificate le conoscenze dei nuovi dipendenti. Ad esempio, controllate come utilizzano gli apparecchi e i macchinari e come imbracano i carichi. • Osservate i lavoratori temporanei durante le prime fasi di lavoro. Non dimenticate che anche le persone con esperienza (ad es. gruisti, macchinisti, ecc.) devono prendere confidenza con le attrezzature. Nelle prime ore non pretendete troppo da loro sul piano del rendimento. Non fate finta di nulla se notate delle carenze. • Al termine dell'attività può essere utile chiedere un feedback all'impresa fornitrice e al lavoratore temporaneo su come è andato il lavoro. Il feedback dovrà riguardare in particolar modo le eventuali istruzioni impartite al lavoratore e il rispetto delle norme di sicurezza. • Se, nonostante tutto, dovesse verificarsi un infortunio, dovete prendere nota dei motivi che l'hanno provocato. Vi consigliamo di utilizzare a questo scopo un protocollo di infortunio interno. Non dimenticate di rendere conto all'impresa fornitrice di quanto è accaduto e, se richiesto, offrite il vostro sostegno nel trattamento del caso. Ulteriori informazioni www.suva.ch/lavoro-temporaneo JETZT GAS GEBEN ! di lavoro interinale), bensì l'impresa utilizzatrice. Jetzt Gas geben und von attraktiven Angeboten im Vorfeld der SWISSBAU RTQſVKGTGP Alle Informationen dazu ſPFGP5KGKOCMVWGNNGP TAFF TOOL Flash oder WPVGTYYYVCHHVQQNEQO TAFF TOOL AG Maschinen + Werkzeuge Limmatstrasse 2 8957 Spreitenbach Tel 056 418 11 11 www.taff-tool.com SOZIALES Monatlich registrierte Berufsunfälle, Maschinenindustrie, Januar 2003 bis Oktober 2009 (Prämienklasse 13 B) 2'000 1'800 1'600 1'400 1'200 1'000 800 600 400 200 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Berufsunfälle und Vollbeschäftigte in der Maschinenindustrie, Suva (Prämienklasse 13 B) Veränderung der Zahl der jeweils in den letzten 3 Monaten registrierten Fälle gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode und Veränderung der Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr in Prozent, Januar 2003 bis Oktober 2009 20 % 15 % 10 % 5% 0% -5 % -10 % -15 % -20 % -25 % -30 % 0% 2003 2003 Fälle Fälle 2004 2005 2006 2007 2004 2005 2006 2007Mittlerer Monat2008 2009 der Beobachtungsperiode Vollbeschäftigte (Schätzung) Vollbeschäftigte (Schätzung) Quelle: FIS, Ergebnisse aus dem Versicherungsbetrieb, -bestand der Suva 52 2008 2009 Mittlerer Monat der Beobachtungsperiode Bereich Statistik/qua, 12. November 2009 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 RECHT Sozialplan In Zeiten der Wirtschaftskrise werden Massenentlassungen immer mehr zum Thema. Sozialpläne sollen helfen, die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Betroffenen zu lindern und den Verlust des Arbeitsplatzes sozial verträglicher zu gestalten. auslegung zu interpretieren. Analoges gilt für den Sozialplan in Form einer Betriebsordnung. Besteht hingegen ein Vertrag zwischen Arbeitnehmerschaft und Arbeitgeber, so sind die Regeln über die Vertragsauslegung beizuziehen. Pflicht zum Erlass eines Sozialplans? In der Schweiz existieren keine gesetzlichen Bestimmungen über den Erlass von Sozialplänen. Es fehlt damit auch an einer gesetzlich verankerten Pflicht dazu. Obwohl von Arbeitnehmerseite vereinzelt behauptet, gibt es entsprechend per se keinen Anspruch der Arbeitnehmer auf Abschluss eines Sozialplanes. Ob dagegen in einem Gesamtarbeitsvertrag die Pflicht zum Erlass eines Sozialplans definiert werden kann, ist umstritten. Tatsache ist, dass in einzelnen GAVs der Anspruch auf Abschluss und in einigen sogar der Inhalt eines Sozialplans festgehalten ist. Auch das Verfahren der Massenentlassung fördert den Erlass eines Sozialplanes mit dem Ziel, die Auswirkungen der Kündigungen zu mildern. Inhalt des Sozialplans Inhaltlich unterscheidet man bei Sozialplänen einen deklaratorischen Teil, welcher bloss die aufgrund Gesetz, Gesamt- und Einzelarbeitsvertrag bestehenden Ansprüche zusammenstellt, und einen konstitutiven Teil, der die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien schafft. Folgende Punkte werde dabei typischerweise berücksichtigt: – Inkrafttreten, Gültigkeitsdauer und Geltungsbereich (Ab wann, wie lange und für welche Teile der Belegschaft soll der Sozialplan gelten) – Arten der Beendigung des Arbeitsverhältnisses, z.B. vorzeitige Pensionierung Aufhebungsvereinbarung Kündigung – Modalitäten der Kündigung, z.B. Freistellung Kompensation flexible Lösungen bezüglich Kündigungsfristen, etc. – Besondere finanzielle Regelungen, z.B.: Durchhalteprämien Abgangsentschädigungen Übernahme Umzugskosten, etc. – Abfederung von Härtefällen (z.B. Einrichtung eines Härtefonds und Regelung der Anspruchsvoraussetzungen) – Regelungen bezüglich Pensionskassen (z.B. Besondere Beitragsregelungen für Betroffene, Verbesserung der Freizügigkeitsleistung, etc.) – Massnahmen zur Unterstützung bei der Stellensuche: Stellenvermittlung Umschulung bzw. Übernahme der Kosten derselben Weiterbildung (innerbetrieblich und extern) – Wiedereinstellungszusagen bei wirtschaftlicher Erholung – Schlussbestimmungen (Gerichtsstand und anwendbares Recht, Schriftformklausel, salvatorische Klausel) Rechtsnatur des Sozialplans Die Rechtsnatur eines Sozialplanes ist nicht unumstritten. Sie wird abhängig gemacht davon, wer bei der Ausarbeitung mitwirkt und in welcher Form er erlassen wird. Wird er vom Arbeitgeber mit einem Arbeitnehmerverband vertraglich vereinbart und enthält er Bestimmungen über den Inhalt oder die Beendigung der Arbeitsverhältnisse, liegt gemäss BGE 130 V 18 ein Gesamtarbeitsvertrag i.S.v. Art. 356 OR vor. Das Bundesgericht hat in einem neueren Urteil (BGE 4C.168/2003 vom 17. Oktober 2003) von der Lehre kritisiert aber gegen die Qualifikation von Sozialplänen als GAV entschieden. Wird der Sozialplan dagegen ohne Mitwirkung eines Arbeitnehmerverbandes nur zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung abgeschlossen, handelt es sich auf jeden Fall nicht um einen GAV, sondern eher um ein Betriebsreglement. Damit diese Form des Sozialplans Gültigkeit erlangt, sollten die Parteien den Inhalt im Betrieb bekannt geben. Wird der Sozialplan hingegen vom Arbeitgeber einseitig vorgelegt, hat er grundsätzlich keinen verbindlichen Charakter. Diesfalls ist von einer Offerte auszugehen, welche aber mangels Protest dagegen als stillschweigend angenommen gelten darf, wenn sie sich zugunsten der Mitarbeiter auswirkt. Auslegung des Sozialplans Die Rechtsnatur des Sozialplans hat Einfluss auf dessen Auslegung. Ist dieser als GAV zu verstehen, ist er nach den Regeln der Gesetzes- Sozialplan ja oder nein? Der Abschluss eines Sozialplanes kann durchaus im Interesse des Arbeitgebers sein. Er reduziert dadurch das Risiko eines durch die Massenentlassung drohenden Image-Schadens in der Öffentlichkeit und präsentiert sich den verbleibenden (und potentiellen künftigen) Mitarbeitern als verantwortungsbewusster Arbeitgeber. Auch gegenüber den (im Rahmen der Massenentlassung zwingend zu kontaktierenden) Behörden wird signalisiert, dass die Unternehmung ihre soziale Verantwortung wahrnimmt. Immer ist aber natürlich auch die (angeschlagene) finanzielle Situation der Unternehmung zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ist ein besonderes Augenmerk darauf zu richten, dass die im Sozialplan gemachten Zugeständnisse durchdacht sind. Die daraus entstehenden Kosten müssen sich zeitlich und im Umfang klar begrenzen lassen. Nur wenn die Gesamtkosten des Sozialplans klar kalkulierbar sind, macht dieser als Instrument der nachhaltigen Unternehmensführung Sinn. Muri Rechtsanwälte Anwälte von SWISSMECHANIC RA Dominik Kumschick Schmidstrasse 9 8570 Weinfelden Tel. 071 622 00 22 Fax 071 622 00 23 E-mail: [email protected] Inserate Ihr kompetenter Partner für die Bearbeitung von grossen Komponenten › Kubische mechanische Bearbeitung › Karussell- und Langdrehen › Zertifiziertes Schweissen › Sandstrahlen / Lackieren › Messtechnik Promec-Estech AG Murzlenstrasse 80 CH-8166 Niederweningen Telefon +41 (0)43 422 29 00 www.promec-estech.ch [email protected] Ein Unternehmen der ESTECH Gruppe. 1 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 23.10.2009 12:05:22 Uhr 53 FIRMENINFORMATIONEN Über 10.000 Maschinen der NL-Serie verkauft MORI SEIKI erreicht Rekordziel und verkauft über 10 000 Universal-Drehmaschinen der erfolgreichen Serie NL seit ihrer Markteinführung im Juni 2004 Ihre Premiere feierte die NL Serie im Juni 2004. Bereits im November 2006 wurde die 5000ste Maschine verkauft. Die Erfolgsgeschichte der NL Serie nahm ihren Lauf und im September 2009 konnte MORI SEIKI den Verkauf der 10 000sten Maschine dieser Baureihe verzeichnen. Innerhalb von fünf Jahren und drei Monaten konnte dieses Rekordziel erreicht werden. Die NL Serie minimiert Vibrationen um 1/3 und den Temperaturanstieg auf 1/10 gegenüber konventionellen Maschinen. Dies ermöglicht den Einsatz des ersten Revolverkopfes mit integriertem Antriebsmotor (BMT) der Branche, in welchem der Motor direkt im Revolver eingebaut ist. Die Fräsleistung wird dadurch vierfach erhöht. Zusätzlich ist die Führungsbahn der NL Serie an der X und Y Achse 30% breiter, was eine sehr stabile Bearbeitung ermöglicht. Inserate Oberflächen innen und aussen dauerhaft schützen › Feuerverzinken › Handverzinkt › Trocken-/Nassverfahren › Spezialitäten Die NL Serie besticht durch ihre hervorragende Leistung in allen Bereichen der 30 Industrie, von Bearbeitungsgenauigkeit, zu Zerspanleistung, Bedienbarkeit, Wartungsfreundlichkeit bis hin zur Umweltfreundlichkeit der Maschine. Dies ermöglicht die Bearbeitung von sehr langen und großen Werkstücken. Die NL Serie wurde im Laufe der Zeit auf 36 Varianten erweitert. MORI SEIKI wird auch zukünftig Maschinen der NL-Serie entwickeln um die Produktionsinnovation der Kunden weiterhin zu unterstützen. Josef Binkert AG Bei der Premiere der NL Serie wurden 4 Modelle und 30 Varianten vorgestellt. Im Februar 2006 kamen neue Varianten dazu, vor allem Maschinen mit einer Drehlänge von 2000 mm und 3000 mm) bis hin zur NL3000, das grösste Modell ihrer Serie, das auch mit einem 12 Zoll Spannfutter ausgestattet ist. Werkzeugmaschinen Grabenstrasse 1 CH-Wallisellen Telefon 044 832 55 55 Telefax 044 832 55 66 [email protected] www.josef-binkert-ag.ch EINE gute Adresse? Verzinkerei Wettingen AG Jurastrasse 56 CH-5430 Wettingen 1 Telefon +41 (0)56 426 60 54 www.verzinkereiwettingen.ch [email protected] Beachten Sie das Bezugsquellenregister in der SWISSMECHANIC, dort finden Sie VIELE gute Adressen! Ein Unternehmen der ESTECH Gruppe. 54 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Jobwechsel! Freude am Aussendienst? Wir suchen qualifizierte Zerspanungsfachleute für die Sparten Fräsen, Drehen und Bohren, welche Freude an einer Reisetätigkeit haben und bereit sind, unsere einschlägige Kundschaft vor Ort mit hohem Fachwissen zu beraten und zu betreuen. 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Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen. Sozialdemokrat Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie. Freidemokrat Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und? Kommunist Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer. Kapitalist Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten. EU-Bürokratie Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, bezahlt Ihnen dafür eine Entschädigung, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen auch dafür eine Entschädigung und schüttet die Milch dann in die Nordsee. 56 Amerikanisches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen. Französisches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön. Japanisches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Grösse reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimono und vermarkten ihn weltweit. Deutsches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere «redesigned», so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen , Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr. Britisches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig. Italienisches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön. Polnisches Unternehmen Ihre beiden Kühe wurden letzte Woche gestohlen. SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Werden Sie Mitglied vom SWISSMECHANIC-Lehrmeisterclub Profitieren Sie vom vielseitigen und interessanten Angebot, speziell für Sie als Lehrmeister: • Didaktisches Ausbildungsmaterial • Weiterbildungsangebote • Exkursionen und Veranstaltungen • SWISSMECHANIC-Fachzeitschrift mit interessanten Artikeln zur Berufs- und Weiterbildung (inkl. Jahresabonnement) • Ermässigungen für Seminare und spezielle Weiterbildungsveranstaltungen ahresgebühr 2010: Fr. 80.– exkl. MWST Anmeldung e Bitte Privatadresse aufführen Vorname se Ort E-mail a m Unterschrift Einsenden an: SWISSMECHANIC Dachorganisation, Felsenstrasse 6, 8570 Weinfelden Fax 071 626 28 09, Tel 071 626 28 00 oder E-Mail [email protected] SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 57 58 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Répertoire des fournisseurs Bezugsquellennachweis Abkantwerkzeuge Outils à chanfreiner Beschriften Gravage Der Spezialist für Laserbeschriftungen AG für Laserbeschriftung Döttingerstr. 11, 5303 Würenlingen Tel. 056 - 297 11 11, Fax 056 - 297 11 12 E-mail: [email protected] INTERNET: http://www.lasergraph.ch W. SCHOLL AG Maschinen- und Werkzeugbau Schleifservice, Schlosserei 2572 Mörigen/Biel Tel. 032/397 13 43, Fax 032/397 18 63 [email protected] Bohr- und Fräswerkzeug Sphinx Werkzeuge AG • Gewerbestrasse 1 CH-4552 Derendingen Phone + 41 32 671 21 00 • Fax + 41 32 671 21 11 [email protected] • www.sphinx-tools.ch Bohrerschleifmaschine Machines à affûter Fabrikation und Verkauf Blechbearbeitung Usinage de la tôle Optische Universal-Bohrer-Schleifmaschine BERGER AG Abt. Bohrerschleiftechnik C.F.L. Lohnerstrasse 28E Tel. 033 336 15 66 3645 Gwatt / Thun Fax 033 336 16 66 www.megapoint.ch [email protected] Aluminium-Druckguss/Niederdruckguss/ Kokillenguss Fonte d’aluminium sous pression, fonte à basse pression, fonte coulée en coquille CNC-Fräsen Fraisage CNC WIZOL AG 5614 Sarmenstorf AG Leichtmetallgiesserei und Werkzeugbau Tel. 056/667 14 14 Fax 056/667 14 18 www.wizol.ch / e-mail: [email protected] Anlagenservice+Instandhaltung Antriebstechnik Technique des commandes Diamant- und CBN-Werkzeuge Outils en diamant et en NCB Bohrbüchsen+Normenteile Canons de perçage+pièces normalisées Drahterodieren Erosion à fil Th. Zürrer AG Antriebstechnik Eichmatt 7 8143 Stallikon-Zürich Tel. 044 454 10 30 Fax 044 454 10 31 BOHRBÜCHSEN AG Schulgässli 34, CH-3627 Heimberg Telefon 033/437 11 48, Fax 033/437 16 20 www.bohrbuechsen.ch, [email protected] Drahterosion Senkerosion 6340 Baar, Lättichstr. 8 Tel. (041) 763 03 33 Fax (041) 763 03 31 www.zurrer.ch e-mail: [email protected] E. RAMSEIER WERKZEUGNORMALIEN AG Dübendorfstr. 27, 8602 Wangen b. Dübendorf Tel. 044/834 01 01, Fax 044/834 02 00 www.ramseier-normalien.ch E-Mail: [email protected] Drehteile Décolletages Arbeitsschutz Protection du travail Ihr Partner für alle Inserate Regio Annoncen AG Telefon 062 922 22 22 www.regioag.ch [email protected] SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 59 Edelstähle Acier inoxydable Giessereien Inserate für alle Zeitungen und Zeitschriften Annonces pour journaux et revues Rüetschi AG, Bachstrasse 33, 5034 Suhr Tel. 062 855 50 60, Fax 062 855 50 70 [email protected] www.kohler.ch HANS KOHLER AG Korrosionsbeständige Edelstähle Claridenstrasse 20 CH-8002 Zürich Tel. 044 207 11 11 Fax 044 207 11 10 Endoskope Hartmetall-Werkzeuge Outils en métal dur Kompressoren Compresseurs USIMEDUR SA, L’Echelette 6, CH-2534 Orvin Tel. +41(0)32 358 13 33, Fax +41(0)32 358 16 94 www.usimedur.ch, [email protected] Kompressoren Vakuum Gebläse Service Engineering Aufbereitung KAESER Kompressoren AG 8105 Regensdorf Tel. 044 871 63 63 Fax 044 871 63 90 [email protected] www.kaeser.com Flexible und gebundene Schleifmittel Honen Honage Amsler Laeppfinish AG Prematic AG Druckluft-Technik Märwilerstrasse 43 9556 Affeltrangen Gurzelenstrasse 6 4512 Bellach Tel. 032 618 05 23 • Fax 032 618 05 27 E-Mail [email protected] • www.laepp-finish.ch Tel. 071/918 60 60 Fax 071/918 60 40 Internet: www.prematic.ch E-Mail: [email protected] Läppen Rodage Maschinen – Zubehör – Lohnbearbeitung • Flachhonen (Feinschleifen) Gerollte Gewinde Filetages roulés ho ne n h ac Fl • Läppen • Polieren • Honen Einzelstücke bis Grossserien Hydraulik Hydraulique Getriebe Réducteurs Aahusweg 8 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 799 49 49 Fax 041 799 49 48 www.atphydraulik.ch [email protected] Amsler Laeppfinish AG Gurzelenstrasse 6 4512 Bellach Tel. 032 618 05 23 • Fax 032 618 05 27 E-Mail [email protected] • www.laepp-finish.ch Maschinen – Zubehör – Lohnbearbeitung • Läppen • Flachhonen (Feinschleifen) Sauter Bachmann AG Zahnräderfabrik 8754 Netstal Tel. 055 - 645 40 11 60 hh e on ac Fl • Polieren • Honen Einzelstücke bis Grossserien CYMAX AG • 8340 Hinwil Fon 044 938 59 61 • Fax 044 938 59 79 contact@cymax • www.cymax.ch Ihr Partner für alle Inserate Regio Annoncen AG Telefon 062 922 22 22 www.regioag.ch [email protected] n Hydraulik Hydraulique – Standard-Zylinder bis 250 bar Ø 20–200 – Spezial-Zylinder nach Kundenwunsch – Hydraulik-Aggregate, Steuerungen & Anlagen WOODTLI HYDRAULIK AG 5703 SEON Tel. 062/767 77 17 Fax 062/767 77 18 www.woodtli-hydraulik.ch · [email protected] Ihr Eintrag im Bezugsquellenregister Informationen unter Tel. 062 922 22 22 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Laserbearbeitung Usinage au laser Maschinenschuhe Patins de nivellage pour machines Normteile für Formen- und Stanzwerkzeugbau Piéces normalisées pour la construction de moules et d’outils d’estampage www.hausag.ch zum Nivellieren und Justieren, einfache und preiswerte Montage 5 CH-8401 Winterthur Telefon 052 212 90 80 Telefax 052 212 48 78 Mehrspindelbohrköpfe Têtes de perçage multi-broches Pneumatik Fabrikation und Verkauf C.F.L. Lohnerstrasse 28E Tel. 033 336 15 66 3645 Gwatt / Thun Fax 033 336 16 66 www.bergerag.ch [email protected] Messwerkzeuge Instruments de mesure Pneumatik-Zylinder+Ventile Cylindres et valves pneumatiques Prematic AG Druckluft-Technik Märwilerstrasse 43 9556 Affeltrangen Laserbeschriftung Gravage au laser Metalle Métaux Tel. 071/918 60 60 Fax 071/918 60 40 Internet: www.prematic.ch E-Mail: [email protected] Präzisionsmechanik Der Spezialist für Laserbeschriftungen AG für Laserbeschriftung Döttingerstr. 11, 5303 Würenlingen Tel. 056 - 297 11 11, Fax 056 - 297 11 12 E-mail: [email protected] INTERNET: http://www.lasergraph.ch Lochstempel / Auswerferstifte Poinçon/Ejecteurs E. RAMSEIER WERKZEUGNORMALIEN AG Dübendorfstr. 27, 8602 Wangen b. Dübendorf Tel. 044/834 01 01, Fax 044/834 02 00 www.ramseier-normalien.ch E-Mail: [email protected] GRENACHER Löten Brasage Hochtemperatur-Löten in Durchlauf-Öfen unter Schutzgas, Temp. 900°–1150°C, Durchlass neu: 150 x 250 mm Grenacher Metall AG Talstrasse 133 Tel. 062 867 20 00 5275 Etzgen Fax 062 867 20 01 E-mail: [email protected] SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Metallspritzen Métallisation Thermische Beschichtungen im Flammspritz-, Lichtbogen- und HVOF-Verfahren (Gleitlager-, Verschleiss- und Korrosionsschutzbeschichtungen) Metallverarbeitung Ihr Partner für alle Inserate Regio Annoncen AG Telefon 062 922 22 22 www.regioag.ch [email protected] 61 Prüfmaschinen Spannen Sägetechnik Technique de sciage Sägetechnik Kreissägen Bandsägen Mess- u. Fördersysteme Stahlbauanlagen KALTENBACH (SCHWEIZ) GMBH Dättwilerstrasse 43 • Postfach 5251 • 5405 Baden-Dättwil Telefon 056 470 40 30 • Telefax 056 470 40 34 E-Mail [email protected] Internet www.kaltenbach-schweiz.ch Sägepräzision mit Reinigung mit Cryogénie Nettoyage avec cryogénie Ablänggenauigkeit +- 0,02 mm Kurt Müller, Maschinen-Revisions AG Bereich Kreissägeautomaten 8447 Dachsen Tel. 052/659 66 22, Fax 052/659 67 56 Stanzen Etampage Kaspar Humbel AG 8707 Uetikon am See Tel. 044 923 23 23 Fax 044 923 23 63 Stanzartikel, Stanzwerkzeuge Sandstrahlen Sablage Ihr Partner für Stanzartikel WKK Kaltbrunn AG, Rohrbiegearbeiten Cintrage et pliage de tuyaux 8722 Kaltbrunn Tel. 055 293 21 21, Fax 055 293 21 29, [email protected] stanzen – verformen – verbinden – montieren Rohrbiegerei Bommer AG Hubstrasse 76, 9500 Wil, Tel. 071 912 40 40 Fax 071 912 40 43 www.bommer.ch Stanzteile Rohre biegen Rohre walzen Profile walzen von ∅ 3–160 mm Eigener Werkzeugbau Schleifen Rohrbiegen Profilbiegen Blechbiegen Rohrbiegen SCHENK METALL Stanzwerkzeuge und -artikel Outils et articles d’étampage Meriedweg 17 CH-3172 Niederwangen www.schenkmetall.ch Tel. +41 31 981 30 88 Fax +41 31 981 30 91 BLATTNER WERKZEUGBAU AG Stanzartikel Metallwaren 5014 Gretzenbach Tel. 062/849 26 89 Fax 062/849 66 46 [email protected] Sägeanlagen Strichcode-Lesegeräte Lecteur de code à barres Strichcode-Technik Schweissgeräte ELCODE AG Industriestrasse 27 CH-9430 St. Margrethen Ein Eintrag im Bezugsquellenregister der SWISSMECHANIC bringt Ihnen den gewünschten Erfolg! 62 Schweissgeräte und Zubehör Oberglatterstrasse 11, 8153 Rümlang Tel. 044 817 99 44, Fax 044 817 99 55 E-Mail: [email protected] www.fronius.com Ihr Eintrag im Bezugsquellenregister Informationen unter Tel. 062 922 22 22 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 Werkzeuge Outils Teilapparate Diviseurs Werkzeugmaschinen Machines-outils www.hausag.ch Spitzenhöhe 40–350 mm manuell, digital und CNC gesteuert 4 Werkzeugmaschinen AG Industriestrasse 13 Tel. 032 613 33 83 www.hp-mueller.ch CH-8401 Winterthur Telefon 052 212 90 80 Telefax 052 212 48 78 Machines-outils SA 4554 Etziken-Solothurn Fax 032 613 33 80 [email protected] Tieflochbohren Perçage profond Werkzeugmaschinen Machines-outils Vorrichtungsbau Wasserstrahl-Schneiden Découpage au jet d’eau Obfelderstrasse 36 Tel. 044 763 47 11 [email protected] Handel mit gebrauchten und revidierten Werkzeugmaschinen Altmannsteinstrasse 37, 8181 Höri b. Bülach ZH Telefon 044 872 34 00, Telefax 044 872 34 03 E-Mail: [email protected] www.marcels-maschinen.ch 8910 Affoltern a/A. Fax 044 763 47 22 www.argonag.ch J. Baggenstos Showroom, Büelstrasse 8 CH-8855 Wangen SZ neue und gebrauchte Werkzeugmaschinen Tel. 055 440 37 62 – Fax 055 440 29 41 Mob. 079 420 22 02 e-mail: [email protected] Internet: www.bag-ma.ch Werkzeugmaschinen Machines-outils WENK AG/SA Solothurnstrasse160, route de Soleure, Pf/cp 6108 2500 Biel/Bienne 6 Tel. 032 344 98 00, Fax 032 344 98 99 [email protected] / www.wenk-ag.ch Werkzeugschärferei Aiguisage d’outils Werkzeugschleifservice Schweiz DECKEL MAHO GILDEMEISTER Werbung Publicité Lagerstrasse 14 • CH-8600 Dübendorf Tel. 044 824 48 48 • Fax 044 824 48 24 www.dmgschweiz.ch HSS + HM Werkzeuge der Metall- und Kunststoffindustrie Nutzen Sie unsere 25jährige Erfahrung Profitieren Sie vom Abholservice in der Region Schärfen statt wegwerfen!!! Hans Vogt, Wilerweg 3, 4657 Dulliken Tel/Fax 062 295 43 52 Ihr Eintrag im Bezugsquellenregister Informationen unter Tel. 062 922 22 22 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 63 Zahnräder aller Art Roues dentées en tous genre Hans Christen AG • Biblisweg 32 3360 Herzogenbuchsee Tel. 062 956 50 50 • Fax 062 956 50 55 [email protected] • www.christenag.com Sauter Bachmann AG Zahnräderfabrik 8754 Netstal Tel. 055 - 645 40 11 Zeiterfassung Saisie de temps Zentrierspitzen Points de centrage Zerspanungswerkzeuge Outils d’usinage par enlèvement de coupeaux ...sind Spitzenqualitäts-Spitzen! MITLAUFENDE- UND FESTE ZENTRIERSPITZEN GREBER AG, Präzisionsmechanik, CH-3713 Reichenbach Tel. +41 33 676 16 16, Fax +41 33 676 26 16, www.greberag.ch www.gprtops.ch, [email protected] Zerspanungstechnologie Technologie de serrage Zylinderstifte Goupilles cylindriques E. RAMSEIER WERKZEUGNORMALIEN AG Dübendorfstr. 27, 8602 Wangen b. Dübendorf Tel. 044/834 01 01, Fax 044/834 02 00 www.ramseier-normalien.ch E-Mail: [email protected] VARGUS Werkzeugtechnik Snel AG Knonauerstrasse 56, CH-6330 Cham Tel. +41 (0)41-784 21 21 Fax +41 (0)41-784 21 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.vargus.ch Ihr Eintrag im Bezugsquellenregister Informationen unter Tel. 062 922 22 22 Ein Eintrag im Bezugsquellenregister der SWISSMECHANIC bringt Ihnen den gewünschten Erfolg! Eine gute Adresse? Beachten Sie das Bezugsquellenregister in der Swissmechanic, dort finden Sie viele gute Adressen! Informationen erhalten Sie bei: Regio Annoncen AG, Jurastrasse 29, 4900 Langenthal Tel. 062 922 22 22, Fax 062 922 44 22, [email protected], www.regioag.ch oder bei SWISSMECHANIC Dachverband, Felsenstrasse 6, 8570 Weinfelden Tel.071 626 28 00, Fax 071 626 28 09 Das offizielle Organ für L’organe et officiel de SWISSMECHANIC Schweizerischer Verband mechanisch-technischer Betriebe Association Suisse d’entreprises mécaniques et techniques Abonnementspreise Fr. 80.– für 10 Ausgaben (zus. MWST) 64 Redaktion/Abonnemente SWISSMECHANIC, Dachorganisation Robert Z. Welna Felsenstrasse 6, Thurgauerhof 8570 Weinfelden Tel. 071 626 28 00/Fax 071 626 28 09 E-mail: [email protected] Präsident Redaktionsbeirat Oliver Müller Sommerhaldenstrasse 44 8427 Freienstein Druck/Versand Schelbli AG Grafisches Unternehmen Lagerstrasse 30 3360 Herzogenbuchsee Tel. 062 956 50 40/Fax 062 956 50 45 Inserate-Administration Regio Annoncen AG Jurastrasse 29/Postfach 4900 Langenthal Tel. 062 922 22 22/Fax 062 922 44 22 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010 0ROJEKT"ERICHT +UNDENSPEZIlSCHES%NGINEERINGUND "ERATUNGFàR'ESAMTLÚSUNGENZUM "EISPIELINDER-EDIZINALBRANCHE -EHRALS"LECHBEABEITUNG %IN'ESAMTLÚSUNGSBEISPIEL &àR EINEN AMERIKANISCHEN -EDIZINTECHNIK KONZERN HABEN WIR ZUSAMMEN MIT DER %NT WICKLUNGSABTEILUNG DES +UNDEN IN 2EKORD ZEITEINEN#ARTFàREINENEUE'ENERATIONVON .AVIGATIONSSYSTEMEN KONSTRUIERT UND ZUR 3ERIENREIFEENTWICKELT !UF"ASISDES0mICHTENHEFTESUNDDER3TUDIE EINES $ESIGNBàROS HAT DIE 3#(7!2: !' &%).",%#(4%#(.)+ DEN #ART VOLLSTËNDIG KONSTRUIERT UND 0ROTOTYPEN GEFERTIGT .ACH EINER KLINISCHEN !NWENDUNGSBEOBACHTUNG UND DARAUS RESULTIERENDEN !NPASSUNGEN FOLGTEDIE.ULLSERIENFERTIGUNGUNDANSCHLIES SENDDIE3ERIENFERTIGUNG $IE (ERAUSFORDERUNG FàR DAS +ONSTRUKTIONS TEAM DER 3#(7!2: !' &%).",%#( 4%#(.)+ BILDETE DIE SCHNELLE %INARBEITUNG INNEUE0ROBLEMSTELLUNGENWELCHEWEITàBER DEN NORMALEN "LECHBAU HINAUSGINGEN $AS PRËZISE 0ROJEKTMANAGEMENT UND EINE PRO FESSIONELLE,OGISTIKERMÚGLICHTENEINETERMIN GERECHTE 0RODUKTION UND DIE "ESCHAFFUNG DER&REMDKOMPONENTEN 5NDDAZUDIE3TIMMEDES+UNDEN h.EBENDER+OMPETENZIM&EINBLECHHATSICH DAS+ONSTRUKTIONSTEAMVORALLEMDURCHSEINE UMFASSENDEUNDWEITBLICKENDE!BSTIMMUNG MIT )NGENIEUREN FàR +UNSTSTOFFSPRITZGUSS %LEKTRONIKENTWICKLUNG&EINGUSSVERFAHRENUND ANDEREN $ISZIPLINEN HERVORGETAN $IE PRO FESSIONELLE %NTWICKLUNGS UND 0RODUKTIONS KOORDINATIONHATZUEINEMEXZELLENTEN%RGEB NISGEFàHRTv +OMBINIERTE &EINBLECHBEARBEITUNG -ARKTERFOLG $IE 3#(7!2: !' &%).",%#(4%#(.)+ PRODUZIERTDIE#ARTSALS'ENERALUNTERNEHMER IN 3ERIENGRÚSSEN WEIT àBER DEN URSPRàNG LICHEN0ROGNOSEN ,ASERSCHNEIDEN -ONTAGEVON"AUGRUPPEN UND'ERËTEN 3#(7!2:!'&%).",%#(4%#(.)+#(7àRENLINGEN4ELWWWSCHWARZAGCH In jedem zweiten Betrieb werden Schutzeinrichtungen an Maschinen und Anlagen manipuliert. Oft sind schwere Unfälle die Folge. Die Verantwortung trägt der Arbeitgeber. Denn wer das Manipulieren von Schutzeinrichtungen toleriert, macht sich strafbar. Belassen Sie die Maschinen deshalb so, wie sie geliefert wurden. Damit nicht plötzlich Sie geliefert sind. Für weitere Informationen: www.suva.ch/schutzeinrichtungen Ruf Lanz Manipulierte Schutzeinrichtungen fordern jedes Jahr viele Opfer. Die Verantwortung dafür trägt der Arbeitgeber.