Sektion Zentralschweiz Séction Suisse central

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Sektion Zentralschweiz Séction Suisse central
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Sektion Zentralschweiz
Séction Suisse central
INHALT
Editorial
3
SWISSMECHANIC intern
SWISSMECHANIC interne
4
8
SWISSMECHANIC informiert
SWISSMECHANIC vous informe
14
14
Sektion Zentralschweiz
Séction Suisse centrale
19
19
Région Romandie/GIM-CH
32
Berufsbildung
36
Unternehmensführung
Gestions d’entreprise
36
37
Swisstech 2010
Anmeldeunterlagen/
Formulaire d‘inscription
40
EDV
46
Arbeitssicherheit
Sédurité au travail
47
48
Soziales
52
Recht
53
Firmen-Informationen
54
Schlusswort
56
SWISSECHANIC intern
• Rückblick auf die 70. Delegiertenversammlung in Thun
• Rétroperspective de la 70ème assemblée des délégués à Thoune
• Interesse an der Berufsausbildung in der Schweiz
Seite 4
Sektion Zentralschweiz/Section Suisse centrale
• Die Sektion in Zahlen
• La section en chiffres
• SWISSMECHANIC an der «Zebi»
• La présence à la «Zebi» à Lucerne
• Feldermech AG, 6280 Urswil
• Pavese AG, 6214 Schenkon
• 25 Jahre GGT Gleit-Technik AG, 6403 Küssnacht a.R.
Seite 19
Région Romandie/GIM-CH
• Bicrom SA, 2606 Corgémont
• Kyburz & Cie. SA, 2074 Marin-Epagnier
Seite 32
Berufsbildung
• Schnelleinsteigerkurs in die SPS-Programmierung
Seite 36
• Angriff auf den Stolz des Gewerbes und unsere KMU-Industrie
SWISSTECH 2010
Das grosse Treffen der kleinen Dinge
mit Anmeldeunterlagen für den SWISSMECHANIC-Gemeinschaftsstand
Seite 40
Das grosse Treffen
der kleinen Dinge.
Une grande concentration de petites choses
avec formulaire d’inscription
Temporärarbeit: Unfallrisiken nicht unterschätzen
Beim Einsatz von Temporärarbeitenden bestehen oft Unklarheiten. Dies
trägt zu einem hohen Unfallrisiko der Temporären bei. Es liegt weit über
dem Durchschnitt.
Seite 47
Temporaires: ne sous-estimez pas les risques d'accidents!
Lavoro temporaneo: non sottovalutare i rischi
d'infortunio
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SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
EDITORIAL
Gedanken zum Jahreswechsel
Nur noch einige Tage, und im Buch der nie endenden Zeitgeschichte, gilt die Seite für das
Jahr 2009 als geschrieben und kann geschlossen werden. Eine neue, unbeschriebene Seite
für das Jahr 2010 kann geöffnet werden. Nichts
gibt es, was nicht in diesem Zeitbuch festgehalten wird. Ein Ritual, das sich stets wiederholt, seit die Menschen den ewigen Rhythmus
der Natur in ein kalendarisches System gezwängt haben. Erwartungen und Hoffnungen,
die zu Beginn eines Jahres angedacht, ausgesprochen oder gar niedergeschrieben wurden,
werden im Laufe des Jahres, Monat für Monat,
der unerbittlichen Realität gegenübergestellt.
Budgets, Jahresplanungen und die damit verbundenen mittel- und langfristigen persönlichen oder unternehmerischen Vorgaben stimmen dann oft nicht mehr mit der eingetretenen
Realität überein.
Somit bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere Vorsätze und unsere Planung anzupassen,
zurecht zubiegen oder - in eine andere Richtung zielend - völlig neu zu definieren. Werden
die gesteckten Ziele nicht erreicht, ist dies vielfach gleichzusetzen mit Enttäuschung und
dem Empfinden einer persönlichen Niederlage.
Analytisch wird nach der Fehlbeurteilung geforscht, Ursachen werden selbstkritisch hinter-
fragt, oder die Schuldzuweisung wird der Einfachheit halber weiter delegiert.
Unser westlich geprägtes Denkmuster ist
durchsetzt vom Glauben an die Machbarkeit,
das Realisieren von Zielvorgaben, alleine durch
die Rationalität des Denkens und deren Umsetzung durch Fleiss und Arbeit.
Wenn uns im Laufe eines Jahres Unerwartetes,
sogenannte Imponderabilien, einholen und somit die zu Beginn eines Jahres gesetzten Erwartungen, Hoffnungen und Planvorgaben ins
Schlingern geraten, fehlen oft kurzfristig wirksame Gegenrezepte, um den vorprogrammierten Weg zu verlassen und auf neuen Pfaden
das Jahr dennoch erfolgreich zu bewältigen.
Trotzdem ist es richtig, dass all die ins neue Jahr
gesetzten Erwartungen zielgenau definiert und
angepackt werden. Dies aber im Wissen, dass
irgendwo und irgendwann zwischen Januar
und Dezember allenfalls neue Ziele definiert
und die Schwerpunkte der Jahresplanung völlig neu gesetzt werden müssen. Wer dies rechtzeitig bedenkt, dem wird es auch gelingen, das
Unerwartete zu akzeptieren, nicht enttäuscht
über die eigene Fehlplanung zu sein und die
neuen Herausforderungen positiv aufzunehmen und sich und sein Unternehmen trotzdem
auf einem erfolgreichen Weg bis zum darauffolgenden Jahresende zu führen.
Ich wünsche Ihnen allen frohe Festtage und
eine erfolgreiche Jahresplanung für 2010. Und
so kann dieses Editorial philosophisch enden
mit den Worten: «Wer weiss schon heute, was
Morgen Vergangenheit sein wird».
Ihr Robert Z. Welna
Direktor SWISSMECHANIC
Quelques pensées de fin d’année
Dans quelques jours déjà, la page 2009 sera
transcrite dans l’histoire du temps sans fin puis
sera définitivement tournée. Une nouvelle
page blanche sera alors ouverte sur l’année
2010. Rien ne sera omis de figurer dans ce livre
du temps. Ce rituel se répète depuis que les humains ont consigné le rythme perpétuel de la
nature dans un calendrier. Les attentes et les
espoirs de début d’année, tant espérés, souvent discutés ou parfois même fixés par écrit,
seront confrontés durant toute l’année, mois
après mois, avec l’inexorable réalité. Les budgets et les planifications annuelles établis sur
la base de modèles personnels et stratégiques
à moyen et à long terme ne correspondront
souvent pas avec la réalité du moment.
Il ne nous restera donc rien d’autre qu’à adapter nos projets, à modifier nos résolutions ou
même à diriger notre stratégie dans une toute
nouvelle direction. Si les objectifs fixés ne sont
pas atteints, il faudra s’attendre à des décep-
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
tions, voir assimiler ce résultat à une défaite
personnelle. Lors de l’analyse d’une mauvaise
planification, il faudra rechercher les causes de
façon très critique ou pour tout simplifier,
déléguer les erreurs aux circonstances atténuantes.
Notre pensée occidentale est imprégnée par la
croyance que l’atteinte de nos objectifs n’est
réalisable que par notre seule vision rationnelle et de sa mise en œuvre dans l’application
et dans le travail.
Si durant l’année, des évènements inattendus
et impondérables nous rattrapent et de ce fait
mettent nos attentes et nos espoirs en danger,
il nous manque souvent des remèdes efficaces
pour changer de route et choisir un autre sentier pour atteindre sa destination avec succès.
Il est malgré tout très important de mettre tout
en œuvre pour atteindre les objectifs fixés en
début d’année tout en restant conscient
qu’éventuellement, à un moment donné entre
janvier et décembre, ces objectifs devront être
redéfinis et les priorités du plan d’actions devront être modifiées. Celui qui reste attentif,
qui réussit à accepter l’inattendu, qui ne se
laisse pas décevoir par son échec de planification et qui acceptera positivement les nouveaux défis réussira également jusqu’à la fin de
l’année à conduire son entreprise sur le chemin
du succès.
Je vous souhaite de joyeuses fêtes de fin d’année et une planification annuelle 2010 pleine
de succès. Cet éditorial peut ainsi se conclure
avec la phrase philosophique: «Qui sait aujourd’hui déjà ce qui sera du passé demain».
Cordialement vôtre
Robert Z. Welna
directeur de SWISSMECHANIC
3
RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUN
Gelungene Delegiertenversammlung 2009 in Thun
Gastgeber der 70. ordentlichen
Delegiertenversammlung war
die Sektion Bern. Der jubilierenden Sektion Bern Organisatoren
ist es gelungen, ein denkwürdiges Programm zusammenzustellen. Die aus der ganzen Schweiz
angereisten Delegierten, Funktionäre und Gäste verliessen
Thun mit bleibenden Erinnerungen, zusammengesetzt aus schönen Momenten, frischen Darbietungen, Sehenswürdigkeiten
und interessanten Führungen
sowie einer reibungslos verlaufenen Delegiertenversammlung.
Freitagabend-Programm
RZW. Der Ablauf des Freitagabend-Programmes stand in diesem Jahr im Zeichen der 75Jahr Feier der Sektion Bern. Über 200 Geladene
nahmen die Gelegenheit wahr, der Einladung
der jubilierenden Sektion Bern Folge zu leisten.
Bereits der offerierte Apéro in einem speziellen
Begrüssungszelt in der Umgebung der Militäranlagen von Thun sprengte den Rahmen des
bisherigen. In einer kurzen Ansprache begrüsste Hans-Rudolf Graf, Präsident der Sektion
Bern, die anwesenden Gäste und Mitglieder
der Sektion Bern sowie die Delegierten des
schweizerischen Verbandes samt deren Funktionäre. Für kurze Gespräche, ein «Hallo wie
geht’s?» links und eines rechts oder ein ungezwungener Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten blieb genügend Zeit, bis gegen
19.00 Uhr zum Eintreten ins gemütliche Zirkusrund gerufen wurde. Die spezielle Zirkusatmosphäre gab der Veranstaltung einen würdigen Rahmen und eine spezielle Festnote. Zwischen den Gängen eines ausgezeichneten Menüs konnten die Anwesenden Ausschnitte aus
Kleines Mitbringsel aus dem Thurgau
verschiedenen Zirkusdarbietungen geniessen.
Bei vorgerückter Stunde nutzten einige Nimmermüde die Gelgenheit, um zu den Klängen
einer in Höchstform aufspielenden Zirkusmusik
das Tanzbein zu schwingen. Ein gelungener Anlass, der für viele erst an der Hotelbar einen früheren oder auch späteren Abschluss fand.
Samstag-Frühprogamm – auf der
höchsten Pyramide der Welt
hw. Am Samstag traf sich ein grosser Teil der
Delegierten mit Partnerin bereits kurz nach 8
Uhr vor dem Hotel und fuhr mit dem Car nach
Mülenen, an die Talstation der Niesenbahn.
Kühl war es, das Wetter versprach jedoch schön
zu werden. Bestens organisiert durch die Gastgeber brachte die Bahn in Etappen die gespannten Besucher in die Höhe, an die Sonne,
in den ersten Schnee des Winters, auf den Gipfel des Niesen. Mit seinen 2362 müM bot der
freistehende Gipfel eine grossartige Aussicht
rundum in die Berner Alpen, über den Thunerund Brienzersee, vom Jura bis in die Innerschweiz, von Horizont zu Horizont. Zu Recht
und mit Stolz bezeichnen die Oberländer ihren
Niesen als die höchste Pyramide der Welt!
Ebenso stolz über den gelungenen Anlass betreuten die Mitglieder der Sektion Bern ihre
Gäste perfekt. Diese wiederum waren hoch erfreut vom Gipfelglück, stapften und rutschten
gut gelaunt im Schnee und an der Sonne zum
Berghaus Niesen Kulm, rieten über die Namen
der tausend Gipfel und bedienten sich hungrig
gespannt am tollen Frühstücksbuffet. Eine
Bergwanderung macht hungrig! Um 11 Uhr
hieiss es dann bereits wieder: «Alles einsteigen
zur Talfahrt an die Delegiertenversammlung!»
Blick vom Niesen
auf den Thunersee
Der rundum gelungene Ausflug hatte viel
Freude bereitet und wird in toller Erinnerung
bleiben. Die Unterländer bedanken sich dafür
herzlich.
Apéro 75 Jahre Sektion Bern
4
Begleitprogramm
Über 60 Personen nahmen die Gelegenheit
wahr, um am Ausflug zur Schautöpferei in
Heimberg teilzunehmen. Die Daniel Howald Erlebnistöpferei ist ein bekanntes Ausflugsziel,
das nebst der Schautöpferei auch eine Keramikschule und einen Kleintierzoo und weitere
Attraktionen bietet. Auf rund 1200 m2 Verkaufsfläche können Keramik- und Glasmanufakturen bestaunt und selbstverständlich auch
gekauft werden. Im Töpferei eigenen Café/Restaurant genoss man nach dem interessanten
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUN
Erlebnistöpferei Heimberg
Besuch noch eine kleine Zwischenverpflegung,
bevor man per Reisebus wieder zurück nach
Thun gefahren wurde.
Traditioneller Galaabend
und Abschluss
Traditionsgemäss gehört das grosse Galaprogramm zum Höhepunkt der zweitägigen jährlich wiederkehrenden Veranstaltung des Verbandes. OK und Hotel-Managment wurden vor
eine echte Herausforderung gestellt. Anstatt
der erwarteten etwa 150 Gäste wollten beinahe 180 Delegierte samt Begleitung es nicht
versäumen, den Abend im SWISSMECHANICKreis zu geniessen. Unter der Leitung des OKPräsidenten Christian Arn gelang es der Sektion Bern, ein wohltuend schlichtes Abendprogramm zusammenzustellen. Schwerpunkt des
Abends war eindeutig das feine Nachtessen,
verbunden mit der Möglichkeit, sich ohne zusätzliches Strapazieren der Stimmbänder, mit
seinen näheren oder weiter entfernt sitzenden
Tischnachbarn zu diskutieren und sich zu
unterhalten.
Bei vorgerückter Stunde sorgte im Foyer des
Hotels der Pianist mit sanften Klängen auf dem
Piano für gute Stimmung, und gar manche altgediente SWISSMECHANICER liessen es sich
nicht nehmen, nochmals das Tanzbein zu
schwingen.
Abschliessend sei den Organisatoren unter der
Leitung des OK-Präsidenten der Sektion Bern
Im Kreis der Thurgauer
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
Je später der Abend…
herzlich für den gelungenen Anlass gedankt. So
bleibt den Delegierten nichts anderes übrig, als
sich bereits auf die kommende 71. Delegiertenversammlung der gastgebenden Sektion
Glarus zu freuen.
70. ordentliche
Delegiertenversammlung
Bevor OK-Präsident Daniel Arn das Zepter zur
Durchführung der ordentlichen Delegiertenversammlung dem Präsidenten der SWISSMECHANIC-Dachorganisation übergab, richtete
die Vizepräsidentin des Schweizerischen Gewerbeverbandes SGV und Präsidentin der Berner KMU, Frau Kathrin Anderegg-Dietrich, sich
an die Anwesenden. Auf sympathische Art
richtete sie ihre Grussbotschaft an die jubilierende Sektion sowie an die Delegierten des
Verbandes.
Im Jahresbericht verwies Felix Stutz als Präsident der Dachorganisation auf den im Voraus
abgegebenen schriftlichen Jahresbericht. Hinsichtlich der für viele Betriebe eher schwierigen
allgemeinen Wirtschaftslage wies er in seinem
Referat nochmals darauf hin, dass der Auslöser
der Krise bei der Finanzbranche zu suchen sei.
Er wünscht sich, dass die Finanzinstitute die
internen Kontrollen und Aufgaben genauso
exakt vornehmen, wie sie ihre Kunden, nämlich
uns als KMU-Unternehmen, prüfen. Den wirklichen Schaden dieser Krise hätten einmal
mehr vor allem Unternehmen zu tragen, in denen echte und reale Wertschöpfung geschieht.
Der Unternehmenserfolg sei auch gefährdet,
wenn unser Ausbildungssystem nicht verteidigt werde.
Unser duales/triales Ausbildungssystem ist einzigartig und stark!
«Auch Starkes braucht Veränderung und
Weiterentwicklung, aber nicht so wie in den
letzten Monaten vorgeschlagen. Wieso muss
die Maturitäts-Quote in der Schweiz wesentlich gesteigert werden, wie dies im Zusammenhang mit dem Weissbuch über die Bildung gefordert wird? Es gilt dieser Forderung
vehement entgegenzutreten. Es liegt an uns als
Es mundet…
5
RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUN
Zentralsekretariat –
Verbandsrechnung SWISSMECHANIC
Mit Fr. 6 468 471.09 Einnahmen gegenüber
Fr. 6 145 000.00 Budget schliesst die Rechnung
um Fr. 323 471.09 besser ab. Trotz zusätzlichen Aufgaben konnten die Kosten gegenüber dem Budget eingehalten werden. Mit
Fr. 6 156 311.14 effektivem Aufwand gegenüber Fr. 6 150 000.00 budgetiertem Aufwand ist
die Abweichung von weniger als 1 % vernachlässigbar.
Der Jahresgewinn wird mit Fr. 312 159.94 ausgewiesen (Budget Fr. 95 000.00).
Charmanter Check-In
Verband, aber auch an jedem einzelnen Unternehmen, die Vorzüge unseres Bildungssystems
hervorzuheben.»
– Nur in Betrieben werden die Jungen für den
Arbeitsmarkt gut vorbereitet, deshalb haben
wir eine tiefe Jugendarbeitslosigkeit. Kurze
Zeit ohne Arbeit, echtes Bemühen um eine
Arbeitsstelle schadet auch nicht.
– Es wird in den Berufen ausgebildet, in denen
die Berufsleute auch von der Wirtschaft benötigt werden.
– Die Abschlüsse müssen ausgewogen sein,
d. h. für mich: je höher die Qualifikation,
desto weniger Abschlüsse, gleich einer Pyramide. Nur durch diese Ausgewogenheit können wir im internationalen Wettbewerb bestehen. Genau hier sind wir mit unseren Berufen gut positioniert. Einer breiten Grundausbildung schliessen sich diverse Weiterbildungen an. Wie z.B. der Lehrgang Ferti-
Verschnaufpause am See
6
gungstechniker mit der Berufsprüfung Fertigungsfachmann nach einem Jahr oder ein
Studium einer Fachhochschule bis hin zum
Grundlagenforscher mit einem ETH-Abschluss.
Als Verband benötigen wir auch zukünftig engagierte Vertreter aus der Wirtschaft in der
Grundbildung und der Weiterbildung, nur so
können wir unsere Bildungen bedarfsgerecht
weiterentwickeln.
Mit viel Applaus wurde vom Plenum der ergänzende Jahresbericht des Präsidenten verdankt und genehmigt.
Im seinem Jahresbericht und bei der Präsentation der Jahresrechnungen informierte der Verbandsdirektor Robert Z. Welna über die Aktivitäten im Zentralsekretariat und in den Tochtergesellschaften.
VMTW – Verband mechanischtechnische Weiterbildung
Der VMTW erzielte im Berichtsjahr 2008 einen
erfreulichen Jahresgewinn von Fr. 115 644.52.
Dem Ertrag von Fr. 1 530 064.69 stehen Aufwendungen in der Grössenordnung von Fr.
1 414 420.17 gegenüber. Ohne die ausserordentlichen Zuschüsse (Subventionszahlungen
des Bundes über die vergangenen 3 Rechnungsperioden von Fr. 321 906.00 und dem
Jahresbeitrag aus dem Berufsbildungsfonds
von Fr. 300 000.00), müsse ein Defizit von über
einer halben Million Franken ausgewiesen
werden.
Mit Hansjürg Winzeler übernahm per 1. August
2009 ein neuer Geschäftsführer die Leitung der
Tochtergesellschaft. Als Unterstützung im administrativen Bereich wurde Frau Daniela Krähenbühl Mitte Jahr verpflichtet.
SWISSMECHANICBerufsbildungsfonds
Der SWISSMECHANIC-Berufsbildungsfonds ist
eine Erfolgsgeschichte. Anders als bei Berufsbildungsfonds mit Allgemeinverbindlichkeit
oder bei kantonalen Fonds kennt unser Fonds
keine Abgrenzungsprobleme zwischen einzelnen Berufsgruppen, die des Öfteren zu Streitereien unter den betroffenen Verbänden geführt
hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Fonds,
speziell zu den kantonalen Fonds, ist die Transparenz über die Mittelverwendung jederzeit
nachvollziehbar. Ebenso können die administrativen Aufwendungen äusserst gering gehalten werden und belasten das Budget des Fonds
nicht.
Die Gesamteinnahmen aus dem Berufsbildungsfonds betrugen im Jahr 2008 Fr.
2 034 068.00. Davon gingen Fr. 1 196 400.00
oder 58.8 % direkt an die Lehrlingsbetriebe. Je
Fr. 300 000.00 oder 14.75 % gingen an die
SWISSMECHANIC-Grundbildung und an den
VMTW. Die restlichen Fr. 227 448.– oder
11.18 % wurden der Stiftung überwiesen.
Die Stiftung beteiligte sich im Berichtsjahr
zusätzlich mit Fr. 76 625.65 an diversen Projekten.
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUN
Gleichbleibende Jahresbeiträge
Auf Antrag von Vorstand und Verbandsrat
wurde beschlossen, die Mitgliederbeiträge für
das Jahr 2010 und die Kostenbeteiligung am
Berufsbildungsfonds nicht zu erhöhen.
Budget 2010 und
Finanzplanung bis 2013
Das vom Verbandsdirektor vorgelegte Budget
wurde genehmigt. Ebenfalls Zustimmung fand
die vorgestellte Finanzplanung bis ins Jahr
2013. Sie sieht bis ins Jahr 2013 weiterhin eine
positive Finanzentwicklung vor. Besondere Beachtung soll auch einer gesunden Liquidität
der Verbandskasse geschenkt werden. Bei
gleichbleibenden Mitteln aus den Jahresbeiträgen sieht die Finanzplanung für das Jahr 2013
nur noch ein ausgeglichenes Budget vor.
Lagebesprechung während der Pause mit Aussicht
SWISSMECHANIC Immobilien AG
Die Brutto-Mietzinseinnahmen betrugen im
abgelaufenen Jahr Fr. 238 512.00. Das Jahresergebnis (nach Steuern) beträgt Fr. 21 024.63
Einer genaueren Prüfung werden die Nebenkosten unterzogen, die mit 43 255.75 oder
18.13 % verhältnismässig hoch sind.
Wie im Finanzplan vorgesehen, werden per
30.6.09 die ersten Fr. 200 000.00 gegenüber
Dritten zurückbezahlt werden. Die Bilanzsumme beläuft sich auf Fr. 4 020 200.89. Die
Hypothekarschuld bei der Thurgauer Kantonalbank wird mit 2.0 Millionen Franken ausgewiesen.
Viel Aufwand erfordert ebenfalls immer wieder
der Versuch von aussen, einen Teil unserer
Unternehmen der Allgemeinverbindlichkeit eines Gesamtarbeitsvertrages zu unterstellen.
Nebst diesen beiden Aufgabenschwerpunkten
gibt es sich wiederholende Aufgaben, wie die
Weiterentwicklung unserer Branchenlösung
für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz,
die Organisation des Gemeinschaftsstandes an
der alle zwei Jahre stattfindenden Swisstech
sowie weitere Aufgaben in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Politik und Recht.
Nachwahlen
Bestätigt wurden im Verbandsrat Roland Goethe, Sektion Glarus, als Nachfolger von Heinz
Zingg und erstmalig Prof. Dipl. Ing. René
Schmutz als Verbandsratsdelegierter des in den
Verband aufgenommenen Forums Blech.
71. Delegiertenversammlung
bei der Sektion Glarus
Nach der grössten Sektion wird die kleinste
Sektion, die Sektion Glarus, die 71. Delegiertenversammlung organisieren.
Präsident Felix Stutz führte zügig und kompetent durch die 70. Ordentliche Delegiertenversammlung. Die anwesenden Gäste, Ehrenmitglieder, Delegierte und Funktionäre bedanken
sich beim umsichtigen Präsidenten für die Sitzungsleitung und seine Arbeit während des Berichtsjahres.
Vielseitige Palette an
Verbandsaufgaben
Präsident Felix Stutz informierte die Delegierten über die wichtigsten Projekte des Verbandes. Dank einem transparenten Informationssystem können die chargierten Funktionäre
des Verbandes jederzeit Einblick in den Stand
der einzelnen Projekte nehmen.
Es bleibt unbestritten, dass in den vergangenen Jahren die Verbandsaufgaben stetig zugenommen haben. Insbesondere die im Umfeld
des neuen Berufsbildungsgesetzes notwendigen Berufsreformen haben verschiedene zusätzliche Bildungsprojekte ausgelöst. Projekte
in der Grund- und Weiterbildung, die das Ziel
haben, unseren Unternehmen kurz-, mittelund langfristig eine in qualitativer und quantitativer Hinsicht notwendige Anzahl Nachwuchskräfte zur Verfügung zu stellen.
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
Zufriedener Zentralpräsident, Felix Stutz
7
RÉTROSPECTIVE DE LA 70ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNE
Assemblée des délégués 2009 à Thoune,
une grande réussite
La section de Berne était l’organisatrice de la 70ème assemblée
des délégués. Les organisateurs
de la section jubilaire de Berne
ont réussi a mettre sur pieds un
somptueux programme. Les délégués, fonctionnaires et invités
de la Suisse entière ont quitté
Thoune avec la tête remplie de
souvenirs inoubliables, de magnifiques apothéoses, de divertissements rafraîchissants, de
curiosités et de représentations
intéressantes ainsi qu’une assemblée des délégués parfaitement organisée.
Le programme du vendredi soir
RZW. La soirée du vendredi était organisée
cette année sous le signe du jubilée des 75 ans
de la section de Berne. Plus de 200 invités ont
répondu présents à l’invitation de la section de
Berne pour partager ce jubilée. L’apéritif de
bienvenue offert dans une tente spécialement
aménagée à cet effet dans les environs des casernes militaires de Thoune a dépassé d’entrée
le cadre habituel. Hans-Rudolf Graf, Président
de la section de Berne, a brièvement salué les
invités, les membres de la section de Berne,
les délégués de l’association suisse ainsi que
les fonctionnaires. Il restait suffisamment de
temps jusqu’à 19.00 h pour que toutes ces personnes de mêmes affinités puissent se saluer
Apéro
et échanger quelques brèves paroles avant de
prendre place autour de l’areine circulaire du
cirque mis à notre entière et seule disposition.
L’atmosphère magique du cirque donnait à
cette manifestation un cadre particulier et une
note très festive. Entre les différents services
d’un menu succulent et riche, les participants
ont eu l’occasion d’apprécier différentes présentations traditionnelles de cirque. En fin de
soirée, les irréductibles ont profité des derniers
sons de musique de cirque pour se lancer dans
la danse. Ces derniers et beaucoup d’autres encore ont terminé cette magnifique manifestation beaucoup plus tard au bar de l’hôtel.
Un menue succulent et riche dans l'atmosphère magique du cirque
8
Le programme du samedi matin – sur
la plus haute pyramide du monde
hw. La plupart des délégués accompagnés de
leurs partenaires se sont retrouvés le samedi
matin dès 08.00 heures devant l’hôtel pour
se laisser transporter en autocar jusqu’à
Mülenen, station de départ du funiculaire du
Niesen. Il faisait très frais et le temps semblait
tourné au beau fixe. Superbement organisé par
la section hôte, les visiteurs impatients montaient dans le funiculaire par étape qui nous
conduisait sur les hauteurs du Niesen, à la
rencontre du soleil et de la première neige. Le
sommet, totalement dégagé et culminant à
2362 mètres d’altitude, nous offrait un panorama sublime sur les alpes bernoises, le lac
de Thoune et de Brienz, d’horizon en horizon,
du Jura jusqu’à la Suisse centrale. Avec fierté
et raison, les «Bernois du haut» ont dénommé
leur Niesen comme étant la plus haute pyramide du monde! Les membres de la section
de Berne, également très fiers, ont parfaitement su soigner leurs invités. Très joyeux du
temps particulièrement propice à ce genre
d’excursion, les participants se sont dirigés
avec précaution sur le chemin glissant les menant à l’auberge de montage du Niesen Kulm
tout en désignant le nom des différents sommets environnants. Cette très courte excursion
a ouvert l’appétit des convives qui se sont rapidement dirigés vers le grandiose buffet de
déjeuner. Sur le coup des 11.00 h, départ pour
la descente en pleine, direction l’assemblée des
délégués. Cette excursion était splendide et
restera pour tous un souvenir particulier: les
gens de la pleine remercie sincèrement les initiateurs.
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
RÉTROSPECTIVE DE LA 70ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNE
plus agréables. L’apothéose de la soirée a sans
doute été le succulent repas dont tous les hôtes ont pu profiter tout en s’entretenant avec
les voisins de tables ainsi que les convives des
tables avoisinantes sans devoir forcer sur les
cordes vocales.
Plus tard dans la soirée, le pianiste du foyer de
l’hôtel lançait d’agréables accords de musique
douce qui contribua à créer une bonne ambiance permettant aux mêmes irréductibles du
vendredi soir de se lancer une nouvelle fois
dans la danse.
En conclusion, il reste à remercier les organisateurs de la section de Berne, sous la direction
du Président du comité d’organisation, pour le
Sur le Niesen
Le programme des accompagnants
Plus de 60 personnes ont pris part à l’excursion
les conduisant à la poterie modèle de Heimberg. La poterie de Daniel Howald est un des
buts d’excursion les plus connus offrant en plus
de la poterie proprement dite, une école de céramique, un jardin zoologique réservé aux
petits animaux et bien d’autres attractions. Sur
plus de 1200 m2 de surface commerciale, des
produits manufacturés, en verre et en céramique peuvent être admirés et bien entendu
également être achetés. Dans le propre caférestaurant de la poterie, les participants ont
profité d’un en-cas bienvenu avec de reprendre
le car pour Thoune.
Le pianiste du foyer
Poterie modèle de Heimberg
La traditionnelle soirée de Gala
et la clôture
Fidèle à la tradition, la soirée Gala représente
le point culminant du programme des deux
journées de cette grande manifestation annuelle. Le comité d’organisation et la direction
de l’hôtel ont été confrontés à un réel défi.
Au lieu des 150 hôtes attendus, ce sont
presque 180 délégués, accompagnateurs inclus, qui ont voulu profiter de cette grande soirée réservée aux SWISSMECHANICIENS. Sous
la gérance de Daniel Arn, Président du comité
d’organisation, la section de Berne a mis sur
pieds un programme de soirée simple et des
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
La traditionelle soirée de Gala
9
RÉTROSPECTIVE DE LA 70ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNE
au préalable par écrit. Se référant aux nombreuses entreprises vivant une période économique générale pénible, il concentre ses propos sur le fait, et il le rappelle une fois de plus,
que la crise actuelle a été provoquée par la
branche financière. Il souhaite que les instituts
financiers entreprennent des contrôles internes aussi précis qu’ils les exigent de leurs
clients, donc des PMEs. Une fois de plus, les
vrais dégâts de cette crise ont du être supportés par les entreprises créant justement des
vraies valeurs ajoutées.
Le succès des entreprises est également en
danger si notre système de formation duale
n’est pas défendu convenablement.
Soirée Gala avec entre-act
parfait déroulement de cette manifestation.
Les délégués peuvent d’ores et déjà se réjouir
pour la prochaine assemblée des délégués, la
71ème du nom, qui sera organisée par la section
de Glaris.
70ème assemblée ordinaire des
délégués
Avant que Daniel Arn, Président du CO, passe
le septe au Président de l’organisation faîtière
de SWISSMECHANIC pour le déroulement de
l’assemblée des délégués, la vice-Présidente de
l’Union Suisse des Arts et Métiers USAM et Présidente les PME’s bernoises (Berner KMU) Madame Kathrin Anderegg-Dietrich s’est adressée
aux nombreuses personnes présentes à l’assemblée. De façon très engagée, elle a adressé
à la section jubilaire ainsi qu’aux délégués de
l’association des paroles de sympathie et de
soutien très prononcé en faveur des petites et
moyennes entreprises.
Felix Stutz, Président de l’organisation faîtière,
se rapporte ensuite au rapport annuel transmis
Notre système de formation
duale/tripartite est unique et solide!
«Ce qui est solide doit aussi s’adapter aux
changements et au développement, mais pas
de la façon qu’il a été présenté ces derniers
mois. Pourquoi est-ce que le quota des maturités doit être augmenté aussi fortement en
Suisse tel qu’il est exigé dans le ‹Livre Blanc sur
l’éducation› publié par les Académies suisses
des Sciences. Il faut absolument s’insurger avec
véhémence contre ces exigences. C’est de notre devoir, en tant qu’association et aussi en
tant qu’entreprise individuelle, de défendre et
de mettre en évidence notre système de formation».
– Les jeunes sont bien préparés pour le marché
du travail seulement dans les entreprises:
c’est pour cette raison que nous connaissons
un taux de chômage bas chez les jeunes.
Sans travail pour une courte durée, se démener pour chercher une nouvelle place de travail ne peut nuire à personne.
– Les jeunes sont formés dans des professions
dont l’économie a besoin.
– Les études doivent être équilibrées, ce qui revient à dire pour moi, que plus la qualification est élevée, moins il est nécessaire de for-
Ouverture de l'assemblée des délégués par le Président de la séction
cer les études, tout comme une pyramide.
Seulement en respectant cet équilibre, il sera
possible de survivre au niveau de la concurrence internationale. Dans ce domaine, nous
sommes extrêmement bien positionnés dans
nos professions. Une formation initiale large
suivie de diverses formations continues. Tel
par exemple notre cours de formation de
technicien ES en production avec examen
professionnel d’expert en production après
une année ou une étude supplémentaire
post-grade dans une Haute Ecole Spécialisée
conduisant au titre de chercheur expérimental avec un diplôme HES.
Pour développer nos formations axées sur des
besoins réelles, nous devons à l’avenir pouvoir
compter en tant qu’association sur des représentants engagés et issus des milieux économiques pour défendre et sauvegarder notre
formation initiale et continue.
L’assemblée remercie le rapport annuel complémentaire du Président par de vifs applaudissements.
Lors de la présentation de son rapport, Robert
Z. Welna, directeur de l’association, informe les
délégués sur les activités du secrétariat central
et des sociétés affiliées.
Secrétariat central – comptes annuels
de l’association SWISSMECHANIC
En comparaison du budget prévoyant des
recettes de l’ordre de fr. 6 468 471.09 et des
dépenses de fr. 6 145 000.00, les comptes
annuels bouclent avec un surplus de fr.
323 471.09. Malgré les tâches supplémentaires, les charges ont été maintenues dans les
limites du budget. Les charges effectives de
fr. 6 156 311.14 comparées à la somme budgétée de fr. 6 150 000.00 représentent une différence négligeable de moins de 1 %. Le gain
annuel réalisé se monte ainsi à fr. 312 159.94
(budget fr. 95 000.00).
Daniel Arn, Président de l'organisation avec quelques surprises
de Berne, Hans-Rudolf Graf
10
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
RÉTROSPECTIVE DE LA 70ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNE
mation continue ont pour objectif de mettre à
la disposition de nos entreprises, à moyen et à
long terme une relève professionnelle hautement qualifiée et en quantité suffisante.
Un engagement très important a également
pesé sur nos tâches dans le combat que nous
menons contre les attaques extérieures que
certains membres de notre association subissent concernant l’extension obligatoire d’une
convention collective de travail. En plus de ces
deux importantes tâches prioritaires, divers autres engagements tels que notre solution de
branche pour la sécurité au travail et la protection de la santé, l’organisation de notre
stand communautaire au Swisstech ayant lieu
tous les deux ans, ainsi que les tâches courantes du domaine de l’économie, du social et de
la politique nous occupent à longueur d’année.
Les délégués
AFCMT – association suisse de la
formation continue des métiers
techniques
Durant l’exercice annuel 2008, l’AFCMT a
réalisé un réjouissant gain annuel de fr.
115 644.52. Les recettes se sont montées à
fr. 1 530 064.69 contre des charges de fr.
1 414.320.17. Sans les contributions extraordinaires (paiement des subventions fédérales de
fr. 321 906.00 calculées sur les 3 périodes
comptables précédentes ainsi que la contribution annuelle de fr. 300 000.00 du Fonds pour
la Formation Professionnelle), les comptes annuels se seraient soldés par une perte de plus
d’un demi millions de francs.
La direction de cette société affiliée a été reprise au 1er août 2009 par Monsieur Hansjürg
Winzeler, nouveau directeur de l’AFCMT. Pour
soutenir le domaine administratif, Madame
Daniela Krähenbühl a été engagée au milieu de
l’année dernière.
Fonds pour la Formation
Professionnelle SWISSMECHANIC
Le Fonds pour la Formation Professionnelle
SWISSMECHANIC est une histoire à succès. Au
contraire des Fonds pour la formation professionnelle déclarés de force obligatoires ou réglementés par les cantons, notre Fonds ne
connaît pas de délimitations entre les différents
groupes professionnels évitant ainsi beaucoup
de disputes entre les différentes associations.
Lors de la distribution des contributions financières, la transparence et l’utilisation des
moyens financiers sont garantis et équitables
par rapport aux autres FFP, particulièrement
aux fonds cantonaux. De plus, les frais administratifs sont moindres et ne chargent pas inutilement le budget.
Les recettes totales annuelles du FFP se sont
élevées en 2008 à fr. 2 034 068.00. La somme de
fr. 1 196 400.00, ou 58,8 %, a été directement
remboursée aux entreprises formatrices. La for-
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
mation initiale de SWISSMECHANIC et l’AFCMT
ont récolté chacune fr. 300 000.00 représentant
le 14,75 %. La somme restante de fr. 227 448.00
ou 11,18 % a été versée à la Fondation.
Durant l’exercice écoulé, la Fondation a également participé à divers projets en distribuant
des contributions à hauteur de fr. 76 625.65.
Société Immobilière
SWISSMECHANIC SA
Les recettes brutes provenant de l’encaissement des loyers se sont montées à fr.
238 512.00 durant l’année écoulée. Le résultat
annuel (après impôts) se monte à fr. 21 024.63.
Les frais accessoires de fr. 43 255.75 (18,13 %)
sont considérés comme trop élevés et devront
de ce fait subir un examen détaillé.
Selon le plan de financement prévu, la première tranche de fr. 200 000.00 (dette envers
des tiers) sera remboursée au 30.06.2009. La
somme totale du bilan se monte ainsi à fr.
4 020 200.89. La dette hypothécaire auprès de
la Banque Cantonale de Thurgovie se monte à
fr. 2 millions.
Une large palette de tâches
pour l’association
Le Président Felix Stutz informe les délégués
sur les plus importants projets de l’association.
Grâce à un système d’informations transparent, les fonctionnaires de l’association en
charge peuvent en tout temps prendre
connaissance de l’état d’avancement des différents projets.
Il est indiscutable que durant ces dernières années, les tâches de l’association ont augmenté
de façon permanente. Suite à l’entrée en vigueur de la nouvelle loi sur la formation professionnelle, les tâches inhérentes à la nécessités de réformer les apprentissages ont déclanché une multitude de nouveaux projets qu’il
s’agit maintenant de maîtriser. Ces projets du
domaine de la formation initiale et de la for-
Les cotisations annuelles
restent inchangées
Sur proposition du comité et du Conseil de l’Association, l’assemblée a décider de maintenir
les cotisations annuelles des membres et la
participation au Fonds pour la Formation professionnelle 2010 au niveau actuel.
Budget 2010 et planification des
finances jusqu’en 2013
Le budget soumis et présenté par le Directeur
de l’association a été accepté. La planification
des finances jusqu’en 2013 a également été
acceptée. Ce plan de finance prévoit un développement positif des finances d’ici 2013. Une
attention particulière doit tout de même être
attribuée à une bonne santé des liquidités de
la caisse de l’association. Les entrées en provenance des cotisations annuelles inchangées
ne permettront que de planifier des comptes
équilibrés d’ici 2013.
Élections complémentaires
Roland Goethe, section de Glaris, en tant que
successeur de Heinz Zingg, est confirmé dans
sa fonction de membre du Conseil de l’Association. René Schmutz, prof. ingénieur diplômé,
nouveau, est nommé au Conseil de l’association en tant que délégué du Forum Tôle.
La section de Glaris sera
l’organisatrice de la
71ème assemblée des délégués
Après la plus grande section, la plus petite section de SWISSMECHANIC organisera la 71ème
assemblée des délégués.
Le Président Felix Stutz a dirigé la 70ème assemblée des délégués avec beaucoup de compétence et avec un rythme très soutenu Les invités présents, les membres d’honneur, les délégués et les invités remercient la direction circonspecte de cette assemblée et l’engagement
exemplaire de notre Président durant l’exercice
écoulé.
11
INTERN
Südkoreanisches Fernsehteam bei Victorinox
Interesse an der Berufsausbildung in der Schweiz
Koreas Probleme sind gross,
viele Jugendliche sind arbeitslos. Um dieses Problem in den
Griff zu bekommen und gangbare Wege aufzuzeigen, schaut
sich ein koreanisches Fernsehteam die Berufsbildungssysteme anderer Länder an. Ihre
Aufmerksamkeit richten sie
auch auf die Schweiz, wo die Jugendarbeitslosigkeit im Verhältnis sehr klein ist. Diese Woche
drehte das Fernsehteam bei
Victorinox einen Beitrag, der im
Frühjahr 2010 ausgestrahlt werden soll.
h.sch. Das Berufsbildungssystem in Korea ist zu
einseitig, zu viel Schule, zu wenig praktische Erfahrung. Nahezu 85 Prozent aller Jungen drücken während 16 Jahren die Schulbank. Sie
sind gewohnt aus der Brieftasche der Eltern zu
leben.
Die Jungen in Südkorea kennen keine Berufslehre, sondern lediglich das Gymnasium. Hier
müssen sie sich für eine Fachrichtung entscheiden. In der Schweiz ist es anders. 70 Prozent der Jugendlichen beginnen nach der
Schule mit der Berufslehre, durchlaufen eine
wertvolle duale Berufsausbildung.
Diesem interessanten Bildungssystem widmet
das Fernsehteam aus Korea seinen Beitrag. Es
werden Firmen besucht, die auch im fernen
Heimatland bekannt sind, Ausstrahlung haben
und als Muster für das koreanische Ausbildungssystem dienen können.
Das koreanische Fernsehteam im Interview mit dem Berufsbildner Toni Blaser
Das Team machte Aufnahmen von Lernenden
und ihren Ausbildnern.
Bereichert wird der Beitrag durch Interviews
mit Berufsleuten, Technikern und Ingenieuren,
die ihren Ausbildungsweg über den dualen Bildungsweg gemacht haben.
Die Koreaner sind begeistert vom sehr gut
funktionierenden System.
Sie sind fasziniert, wie man Berufsschule und
Praxis zusammenbringt. Sie staunen, weil die
Jugendlichen nach einer Berufslehre sofort im
Betrieb eingesetzt werden können. Der Staat
muss nicht regulierend eingreifen, denn die Betriebe bieten nur so viele Ausbildungsplätze an,
wie die Wirtschaft benötigt. Zudem übernehmen die Ausbildungsbetriebe den grössten Teil
der anfallenden Ausbildungskosten. Sobald die
Lernenden selbständig produktive Arbeiten
verrichten können, tragen sie zu einem guten
Kostenverhältnis bei.
Besonders interessiert sind die Koreaner auch
von den Möglichkeiten der Weiterbildung nach
der Berufslehre. Berufsmatura, modulare Weiterbildung, Techniker- und Ingenieurstudium
stehen in der Schweiz allen offen.
Inserate
12
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
3CHONENDENTGRATENUNDPOLIEREN
VON%INZELTEIL BIS3ERIEN
›BAVURERETPOLIRD£LICATEMENT
DEPIÞCEUNIQUE ÍS£RIES
www.springmann.com
CH-Neuchâtel // CH-Niederbüren
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
13
INFORMIERT
Auftrag für ein Weiterbildungsgesetz
Der Bundesrat hat einen Bericht
zur Weiterbildung verabschiedet, den das Eidgenössische
Volkswirtschaftsdepartment
(EVD) in Zusammenarbeit mit
dem Eidgenössischen Departement des Innern (EDI) verfasst
hat. Der Bericht positioniert die
Weiterbildung im gesamten Bildungskontext, bezeichnet den
Handlungsbedarf und nennt Eckwerte für eine neue Weiterbildungspolitik. Das EVD wird vom
Bundesrat beauftragt, eine Expertenkommission einzusetzen
und bis 2011 einen Vernehmlassungsentwurf für ein Weiterbildungsgesetz zu erarbeiten.
Mit den neuen Verfassungsbestimmungen
über die Bildung vom 21. Mai 2006 hat der
Bund den Auftrag erhalten, Grundsätze der
Weiterbildung festzulegen (Art. 64a BV). Zusätzlich erhielt er die Kompetenz, die Weiterbildung zu fördern und entsprechende Kriterien festzulegen.
An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat
einen Bericht zur Weiterbildung verabschiedet
und die Umsetzung des Verfassungsauftrags
konkretisiert: Das EVD wird beauftragt, eine
Expertenkommission einzusetzen. Bis Ende der
Legislaturperiode 2011 soll diese einen Vernehmlassungsentwurf für ein Weiterbildungsgesetz erarbeiten. Angestrebt wird ein Grundsatzgesetz, das die Eigenverantwortung für
das lebenslange Lernen stärkt, die Chancengleichheit beim Zugang zur Weiterbildung verbessert und die Kohärenz in der Bundesgesetz-
gebung sicherstellt. Gegenstand des geplanten
Gesetzes ist die nicht-formale Bildung (staatlich nicht anerkannte Bildungsangebote wie
Kurse oder Seminare). Die Kommission soll vertieft prüfen, wie die Transparenz, Qualität und
Mobilität im Weiterbildungsbereich erhöht
werden kann.
Weiterbildung spielt für den Einzelnen, für die
Gesellschaft und für die Wirtschaft eine bedeutende Rolle. Wegen der bis 2006 fehlenden
Verfassungsgrundlage war der Weiterbildungsbereich bis jetzt sehr heterogen geregelt. Auf
der Grundlage von rund fünfzig Rechtserlassen, die Weiterbildungsbestimmungen enthalten, gibt der Bund jährlich 600 Millionen Franken für Weiterbildung aus. Die gesamten Weiterbildungsausgaben in der Schweiz belaufen
sich gemäss einer Studie der Universität Bern
auf rund 5,3 Milliarden Franken.
Mandat d’élaboration d’une loi sur la
formation continue
Le Conseil fédéral a adopté un
rapport sur la formation continue élaboré par le Département
fédéral de l’économie (DFE) en
collaboration avec le Département fédéral de l’intérieur (DFI).
Le rapport replace la formation
continue dans le contexte global de la formation, indique les
mesures à prendre et désigne
les principes directeurs d’une
nouvelle politique en matière
de formation continue. Le
Conseil fédéral a mandaté le
DFE de constituer une commission d’experts afin d’élaborer
d’ici à 2011 un projet de loi sur
la formation continue destiné à
la consultation.
En vertu des nouveaux articles constitutionnels
du 21 mai 2006 sur la formation, la Confédération est chargée de fixer les principes applicables à la formation continue (art. 64a Cst.).
Elle reçoit en outre la compétence d'encourager la formation continue et de fixer les critères correspondants.
Lors de sa séance d'aujourd'hui, le Conseil fédéral a adopté un rapport sur la formation
continue et a concrétisé l'application du mandat constitutionnel. Il a chargé le Département
fédéral de l'économie (DFE) de constituer une
commission d'experts, qui devra élaborer un
projet de loi sur la formation continue pour
consultation d'ici à la fin de la législature actuelle (2011). L'objectif visé est une loi-cadre
qui renforce la responsabilité personnelle face
à l'apprentissage tout au long de la vie, améliore l'égalité des chances au niveau de l'accès
à la formation continue et assure la cohérence
dans la législation fédérale. Cette loi aura pour
objet la formation non formelle (offres de formation non reconnues par l'Etat, comme certains cours ou séminaires). La commission devra examiner plus en détail la manière dont il
est possible d'augmenter la transparence, la
qualité et la mobilité dans le domaine de la formation continue.
La formation continue joue un rôle important
pour l'individu, la société et l'économie. La réglementation qui la concerne est très hétérogène en raison de l'absence de base constitutionnelle jusqu'en 2006. La Confédération dépense chaque année 600 millions de francs
pour la formation continue en s'appuyant sur
environ 50 actes législatifs contenant des
dispositions sur la formation continue. En
Suisse, le total des dépenses dans ce domaine
s'élèvent à environ 5,3 milliards de francs selon une étude de l'Université de Berne.
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14
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DATATRUST
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
VOUS INFORME
Produzenten- und Importpreisindex
im Oktober 2009
Sinkende Preise –
um 4,7 Prozent tieferes Preisniveau
als vor Jahresfrist
(BFS) Der vom Bundesamt für Statistik (BFS)
berechnete Gesamtindex der Produzentenund Importpreise sank im Oktober 2009 um 0,4
Prozent gegenüber dem Vormonat und zeigte
damit erstmals seit fünf Monaten wieder einen
Rückgang. Sein Stand liegt bei 106,1 Punkten
(Basis Mai 2003 = 100). Ins Gewicht fielen insbesondere die tieferen Preise für landwirtschaftliche Produkte, Nahrungsmittel, Metallprodukte, Maschinen und Gas. Innert Jahresfrist sank das Preisniveau des Gesamtangebots
von Inland- und Importprodukten um 4,7 Prozent.
Landesindex der Konsumentenpreise
Totalindex, Monatswerte
05/09 06/09 07/09 08/09 09/09 10/09
Indexbasis:
Dezember 2005=100 Punkte
103.5 103.6 103.0 103.1 103.1 103.7
Mai 2000=100 Punkte
108.9 109.1 108.4 108.5 108.5 109.1
Mai 1993=100 Punkte
115.5 115.7 114.9 115.1 115.1 115.8
Dez. 1982=100 Punkte
159.9 160.2 159.2 159.3 159.3 160.3
Sept. 1977=100 Punkte
199.4 199.8 198.5 198.7 198.6 199.9
Sept. 1966=100 Punkte
336.2 336.8 334.6 334.9 334.9 337.0
Aug. 1939=100 Punkte
759.6 760.9 755.9 756.7 756.6 761.3
Juni 1914=100 Punkte
1042.0 1043.9 1037.0 1038.1 1038.0 1044.4
Veränderungsraten in % gegenüber:
Vormonat
0.2
0.2
-0.7
0.1
0.0
0.6
Vorjahresmonat
–1.0
–1.0
–1.2
–0.8
–0.9
–0.8
Indice des prix à la production et à l'importation
en octobre 2009
Les prix en baisse – le niveau des prix
à –4,7% en rythme annuel
(OFS) En octobre 2009, l'indice des prix à la
production et à l'importation établi par l'Office
fédéral de la statistique (OFS) a diminué de
0,4% par rapport au mois précédent pour
atteindre 106,1 points (base mai 2003 = 100).
Il s'agit là de la première baisse depuis cinq
mois. Elle est due en particulier au recul des
prix des produits agricoles, des produits ali-
mentaires, des produits métallurgiques, des
machines et du gaz. En rythme annuel, le niveau des prix de l'offre totale des produits importés et des produits du pays a reculé de
4,7%.
Inserate
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6/4&3&-&*456/(&/°*)37035&*8JSHFIzSFO[VEFOGISFOEFO"OCJFUFSOWPO8FSL[FVHNBTDIJOFO
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*OUFSFTTJFSU 'S*ISF'SBHFOVOE"OMJFHFOOFINFOXJSVOTHFSOF
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§%JF,VOEFOFSIBMUFOCFJVOT4FSWJDFMFJTUVOHFOBVGIzDITUFN/JWFBV¨
/&8&."(8FSL[FVHNBTDIJOFO
5FMFGPO &.BJM JOGP!OFXFNBHDI
*OUFSOFU XXXOFXFNBHDI
INFORMIERT
KMU müssen neue happige Radio- und TV-Gebühren entrichten
Billag «melkt» die Gewerbler
Der Gebühreneintreiber Billag
konzentriert seine unerbittlichen Anstrengungen derzeit auf
das Kleingewerbe. Dank wasserdichter Gesetzgebung haben die
KMU keine Chance, den saftigen
Abgaben für Radio und TV-Empfang zu entrinnen.
Das neue Radio- und Fernsehgesetz, das im
April 2007 in Kraft getreten ist, sieht eine Neuregelung bei den Gebühren für Betriebe vor. Sie
kommt dieses Jahr erstmals zur Anwendung.
Für Firmen wird neu zwischen gewerblichem
und kommerziellem Empfang unterschieden.
Der gewerbliche betrifft den Sendebetrieb für
Mitarbeiter; der Betrieb zahlt pauschal 152,95
Franken im Quartal (dazu kommt noch eine Urheberrechtsentschädigung für die Suisa). Der
kommerzielle betrifft den Empfang für Kunden,
etwa in Restaurants in Hotels, Coiffeursalons
oder Taxis. Hier richtet sich die Höhe der Gebühr nach der Anzahl Geräte im Betrieb. Insgesamt verschickt die Billag, eine Tochter des Telekom-Unternehmens Swisscom, jährlich zwölf
Millionen Rechnungen, eine Million Mahnungen und 70 000 Betreibungen.
Die Rechnung aus dem Nichts
Folgendes Beispiel zeigt, wie Mikrobetriebe
von der Billag gemolken werden. So erhielt der
Inhaber einer Drogerie in der Zentralschweiz
kürzlich eine Rechnung in der Höhe von rund
2000 Franken. Auslöser dafür war ein kleines
Radiogerät im Auspackraum, das gut zehn
Quadratmeter beschallt. Dass die Billag bei seinem Drei-Mann-Betrieb vorstellig wird, ist neu:
«Wir wurden in den letzten Jahren nie kontaktiert», sagt der Drogist. Was ihm besonders
sauer aufstösst, ist das aggressive Vorgehen
der Billag. Gibt ein Betriebschef die Weisung
heraus, weder Radio- und Fernsehen zu benutzen und die Mitarbeitenden halten sich nicht
daran, droht die Billag mit einer Klage wegen
Urkundenfälschung.
So wie dem Innerschweizer geht es derzeit unzähligen Coiffeuren, Restaurantbesitzern, Taxifahrern oder Schreinermeistern: 130 000 Betriebe geht die Billag nach eigenen Angaben
dieses Jahr an. «Wir schreiben Adressen an, die
bisher nicht oder nur für Radio. bzw. TV angemeldet sind», erklärte Sprecher Jonny Kopp
dem Tagi-online. Ein Pardon kennen die Gebühreneintreiber nicht: Für das Autoradio in einem Geschäftswagen bezahlt der Kleinbetrieb
jährlich 400 Franken Gebühren und Entschädigungen; Beträge in ähnlicher Höhe müssen
Taxi-Unternehmen bei der Billag abliefern.
Auch für Computer mit Internetzugang haben
die Firmen Gebühren zu entrichten; unabhängig davon, ob sie online Radio- und Fernsehprogramme konsumieren.
Politischer Druck
Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verfolgt das Vorgehen der Billag mit Argusaugen
und grösstem Missfallen. Rechtliche Abklärungen zeigen leider, dass der Gebühreneintreiber
– nach dem Buchstaben des Gesetzes – korrekt
vorgeht. Eine Praxisänderung dürfte somit nur
durch Veränderungen der rechtlichen Grundlagen möglich sein. Entsprechend unterstützt der
sgv SVP-Nationalrätin Natalie Rickli, die mit
mehreren parlamentarischen Vorstössen das
Gebaren der Billag stoppen will. Die Winterthurerin ist am Ende ihrer Geduld: «Leider war
der Druck auf die Politik bis jetzt zu wenig
gross, damit im Parlament etwas unternommen worden wäre. Die Radio- und Fernsehkonsumenten haben schon lange genug davon, wie sich die Billag aufführt; und jetzt werden auch noch die KMU geplagt. Ziel muss es
sein, ein neues Einzugsmodell zu finden. Die
Billag, die 55 Millionen Franken erhält, um uns
ausschliesslich Rechnungen für Zwangsgebühren ins Haus zu schicken, braucht es nicht»,
sagt Rickli. Und die Gebühren müssten generell gesenkt werden.
Exportindustrie leidet
Die Schweizer Industrie weist im 2. Quartal 2009 erneut negative
Wachstumsraten auf. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal nahm die Produktion um 14% ab. Der Umsatz ging ebenfalls deutlich zurück (–12,9%). Entscheidend für diese Entwicklung
waren wiederum die Gebrauchsgüter. Die schlechtesten Ergebnisse vermeldeten die Branche «Kokerei, Mineralölverarbeitung»,
die Lederverarbeitende Industrie und die Metallindustrie. Positive
Zahlen dagegen präsentierten das Baugewerbe, die Energie- und
Wasserversorgung sowie die Chemische Industrie.
200
180
160
140
120
Die Auftragseingänge verschlechterten sich im Berichtsquartal um
deutliche 17,5 Prozent (–15,3% unter Einbezug des Baugewerbes). Dieses negative Resultat ist vorwiegend auf den Rückgang
der Aufträge aus dem Ausland zurückzuführen. Die grössten Einbrüche gab es bei der Lederverarbeitenden Industrie, bei der Metallindustrie und bei der Maschinenindustrie. Am wenigsten gingen die Aufträge bei der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie beim Bergbau zurück. Auch die Auftragsbestände gingen um
16,4 Prozent zurück (–12,3 unter Einbezug des Baugewerbes).
16
100
80
1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Index der Auftragseingänge im 2. Sektor (ohne Bau)
Q ue lle : B unde sa mt für S ta tistik
sgv
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
INFORMIERT
Mehr Erwerbslose und Unterbeschäftigte
Im 2. Quartal 2009 waren in der Schweiz
182 000 Personen erwerbslos. Innerhalb eines
Jahres ist die Erwerbslosenquote deutlich angestiegen (von 3,4 auf 4,1 Prozent). Diese
Quote bleibt jedoch im internationalen Vergleich gering: Die durchschnittliche Erwerbslosenquote in der Europäischen Union stieg im
selben Zeitraum von 6,8 auf 8,8 Prozent an. Als
Erwerbslose gelten Personen im Alter von 15
bis 74 Jahren, die in der Referenzwoche nicht
erwerbstätig waren und die in den vier vorangegangenen Wochen aktiv eine Arbeit gesucht
haben.
davon betroffen, gegenüber 6,3 Prozent im
Vorjahr. Als unterbeschäftigt gelten Teilzeiterwerbstätige, die ihr Arbeitspensum erhöhen
möchten und die innerhalb von drei Monaten
für einen höheren Beschäftigungsgrad auch
verfügbar wären.
2 0 0 '0 0 0
1 8 0 '0 0 0
1 6 0 '0 0 0
1 4 0 '0 0 0
Die Unterbeschäftigung nimmt weniger
schnell zu als die Erwerbslosigkeit: 6,6 Prozent
der Erwerbsbevölkerung in der Schweiz sind
147'000
2005
156'000
2004
169'000
185'000
4 0 '0 0 0
179'000
6 0 '0 0 0
106'000
8 0 '0 0 0
119'000
1 0 0 '0 0 0
170'000
1 2 0 '0 0 0
Die Erwerbslosenquote der Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren nahm in der Schweiz
innerhalb eines Jahres um 1,2 Prozentpunkte
zu (von 7% im 2. Quartal 2008 auf 8,2% im
2. Quartal 2009). Der Anstieg in der EU ist
deutlich höher: Eine von fünf Personen dieser
Altersklasse ist in der EU heute erwerbslos
(19,6% gegenüber 15% im Vorjahr). In Europa
bleiben einzig die Niederlande, Österreich und
Norwegen unter der 10%-Schwelle.
2 0 '0 0 0
0
2000
2002
2003
2006
2007
2008
Erwerbslose
sgv
Quelle: Bundesamt für Statistik
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SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
SEKTION ZENTRALSCHWEIZ
Die Sektion Zentralschweiz in Zahlen
La section Suisse centrale en chiffres
RZW. Die für die gesamtschweizerische Wirtschaft ausgezeichneten
Geschäftsergebnisse im Jahre 2008
wiederspiegeln sich auch abgeschwächt in den Jahreszahlen der
Sektion Zentralschweiz. Nicht berücksichtigt sind auch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise, die sich
vielfach erst gegen Ende des Jahres
2008 in den Betriebsergebnissen
auszuwirken begannen.
Vorstand/Comité
Präsident
Vizepräsidentin
Kassierin-Sekreteriat
Aktuar
Bildungsobmann
Imboden Markus
Gschwend Mia
Gschwend Mia
Peter Franz
Imboden Markus
Umsatzentwicklung der Mitgliedfirmen 1998 bis 2008
900'000
Anzahl Mitgliedfirmen und
Anzahl Mitarbeitende und
Lernende
Im Berichtsjahr 2008 ist eine geringfügige positive Veränderung des
Mitgliederbestandes in der Sektion
Zentralschweiz eingetreten. So zählt
sie neu 65 Firmen gegenüber 64 Firmen im Vorjahr. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl stieg markant
von 43.0 auf 46.4 Mitarbeitende.
Insgesamt beschäftigten die Zentralschweizer Firmen 3014 Mitarbeitende oder 260 (+9.4 %) mehr als im
Vorjahr. Eine erfreuliche Zunahme
weist auch der Gesamtbestand an
Lernenden aus, er erhöhte sich von
270 auf 281, was einer Zunahme von
4.1 % entspricht.
Überdurchschnittliche Zunahme der Umsätze im 2008
Der Gesamtumsatz stieg im 2008
auf 795.7 Millionen Franken, was einer Zunahme von genau 100 Millionen Franken oder 14.3 % entspricht.
Der durchschnittliche Mitarbeiterumsatz erhöhte sich um 4.5 % von
252 600 Franken im Jahre 2007 auf
264 000 Franken im Jahre 2008.
In der Sektion Zentralschweiz arbeitet man
durchschnittlich 41.7 Stunden
pro Woche
Als äusserst stabil erweist sich in der
Sektion Zentralschweiz die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit.
Seit 1998 konnte Veränderung festgestellt werden. Die Arbeitszeit beträgt weiterhin 41.7 Stunden pro
Woche.
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
800'000
700'000
600'000
500'000
400'000
300'000
200'000
100'000
0
1998
2002
2004
Umsatz in 1'000
2006
2007
2008
Umsatz pro MA
Entwicklung Anzahl Mitgliedfirmen 1998 bis 2008
70
60
50
40
RZW. Les résultats excellents de l’exercice 2008 pour l’économie suisse dans
son ensemble se reflètent aussi de
moindre manière dans les chiffres annuels de la section Suisse centrale. On
n’a pas tenu compte non plus des effets de la crise économique qui se sont
souvent fait sentir dans les résultats
des entreprises seulement vers la fin
2008. La moyenne plus élevée des cotisations de la section pourrait venir
du fait que l’adhésion à une section
est moins attractive pendant les périodes de tensions économiques.
Nombre d’entreprises
membres, de collaborateurs et
d’apprenants
Durant l’exercice 2008, la section
Suisse centrale a connu une modification positive mineure du nombre de
membres. Actuellement, la section
compte 65 entreprises contre 64 l’année précédente. Par contre, le nombre
moyen de collaborateurs a augmenté
de manière marquante de 43.0 à 46.4.
La Suisse centrale occupe au total
3014 collaborateurs, soit 260 (+9.4)
de plus que l’année précédente. Le
nombre d’apprenants a aussi enregistré une augmentation réjouissante. Ils
sont passés de 270 à 281, ce qui représente une augmentation de 4.1 %.
30
20
10
0
1998
2002
2004
2006
2007
2008
Entwicklung Anzahl Mitarbeiter und Lehrlinge
1998 bis 2008
4'000
3'500
Augmentation du chiffre
d’affaires 2008 au-dessus
de la moyenne
En 2008, le chiffre d’affaires global
s’est monté à 795.7 millions de
francs, représentant une augmentation d’exactement 100 millions ou de
14.3 %. Le chiffre d’affaires moyen par
collaborateur a augmenté de 4.5 %,
partant de 252 600 francs en 2007
pour s’élever à 264 000 francs en
2008.
3'000
2'500
2'000
1'500
1'000
500
0
1998
2002
2004
Mitarbeiter
2006
Lernende
2007
2008
A la section Suisse centrale,
on travaille en moyenne
41.7 heures par semaine
Le temps de travail moyen dans la section de Suisse centrale est resté extrêmement stable. Depuis 1998, on n’a
pas enregistré de modification. Il se
monte toujours à 41.7 heures par semaine.
19
SÉCTION SUISSE CENTRALE
SWISSMECHANIC an der Zebi in Luzern
RZW. An der alle zwei Jahre stattfindenden
Zebi (Zentralschweizer Bildungsmesse in Luzern) ist auch dieses Jahr SWISSMECHANIC mit
einem Gemeinschaftsstand präsent. Zusammen mit zwei weiteren MEM-Organisationen
präsentiert sie auf rund 130 m2 Ausstellfläche
die attraktiven MEM-Berufe inkl. Kauffrau/
mann.
Die Zebi ist die grösste Berufs-und Weiterbildungsveranstaltung der Zentralschweiz. Erwartet werden rund 30 000 Besucher, wovon
gegen 20 000 Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt auf etwa 850 Schulklassen aus der ganzen
Zentralschweiz.
Rund 150 Aussteller als Unternehmen, Berufsverbände und Schulen informierten in den
Messehallen auf der Luzerner Allmend vom
5. bis 10. November 2009 über 120 Berufe für
Jugendliche im Berufswahlalter und über 600
Weiterbildungsangebote für Erwachsene. Umrahmt wurde dieser Grossanlass mit 40 Events,
Workshops und Tagungen.
SWISSMECHANIC était présente à la «Zebi»
à Lucerne
RZW. Comme toutes les deux années, SWISSMECHANIC était également présente cette année à la «Zebi» (Foire de la formation de la
Suisse centrale à Lucerne) avec un stand communautaire. En collaboration avec deux autres
organisations MEM, elle a présenté les attractives professions MEM ainsi que la formation
d’employé (e) de commerce sur un stand d’environ 130 m2.
20
La «Zebi» est la plus importante manifestation
traitant de la formation professionnelle et de la
formation continue en Suisse centrale. Environ
30 000 visiteurs, dont 20 000 écolières et écoliers répartis sur quelque 850 classes d’écoles
de toute la Suisse centrale étaient attendus.
Installés dans des halles d’exposition sur le terrain de l’Allmend lucernois, les 150 exposants,
composés d’entreprises, d’associations professionnelles et d’écoles, ont présenté du 5 au 10
novembre 2009 plus de 120 professions destinées aux jeunes gens en recherche d’apprentissage ainsi que quelque 600 offres de formation continues pour les adultes. Cette gigantesque manifestation était accompagnée de 40
évènements extraordinaires, d’ateliers de travail et de séances.
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SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
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SEKTION ZENTRALSCHWEIZ
Feldermech AG, 6280 Urswil
RZW. Hochdorf im Zentrum, mit Baldegg und
dem Baldeggersee im Norden, findet man den
Gemeindeteil Urswil im südlichen Teilgebiet
dieser Luzerner Landgemeinde. In der Dorfchronik wird Urswil wie folgt umschrieben:
Urswil ist auch heute noch eine ausgesprochene Bauernsiedlung und mit dem dort ansässigen Gewerbe eng verbunden.
Einer dieser Gewerbebetriebe, die Feldermech
AG, ist Mitglied von SWISSMECHANIC, Sektion
Zentralschweiz. Wie bereits aus den Namen
unschwer abzuleiten ist, ist die Feldermech AG
ein mechanisch-technischer Zulieferbetrieb.
Geschichte
Am 1. April 2002 übernahm der heutige Inhaber die Firma vom damaligen Inhaber, Victor
Märki. Vorgängig war der KMU-Betrieb während 15 Jahren im Sondermaschinenbau tätig.
Mit der Übernahme des Betriebes durch René
Felder ging auch eine betriebliche Neuausrich-
Liebevoll eingerichteter Pavillon für Mitarbeiter
nicht der Fertigungsmaschine für eine einfache
maschinelle Bearbeitung übergeben werden.
Zusammen mit 9 Mitarbeitenden und 2 Lernenden (Polymechaniker) stellt man qualitativ
einwandfreie Produkte her für einen Teil des
bisherigen Kundenstamms sowie für einen sich
stets erweiternden Neukundenstamm. Die Zufriedenheit der Abnehmer in allen Bereichen ist
dem Unternehmer-Ehepaar sehr wichtig. Um
das zu erreichen und den heutigen Anforderungen zu genügen, wurde im Jahre 2003 die
Software (INERP) eingeführt. Sie unterstützt
den täglichen Ablauf von der Bestellungserfassung über den Warenablauf bis zur Rechnungsstellung. Seit dem 23.07.2007 ist man
durch die BVQI für ISO9001:2000 zertifiziert.
René Felder wagte (als nicht mehr ganz Junger)
im fortgeschrittenen Alter den Schritt in die
Selbständigkeit. Dank seiner vieljährigen Berufspraxis ist es ihm gelungen, diesen mechanisch-technischen Kleinbetrieb trotz schwieriger wirtschaftlicher Situation relativ problemlos über die Runden zu bringen. Das Unternehmen hat sich als reiner Zulieferbetrieb auf die
Portrait
tung einher. Schwerpunktmässig setzte er auf
die klassische mechanische Fertigung als reiner
Zulieferbetrieb. Das CAM-System (MasterCAM) erlaubt, Kundenfiles z.B. von STEP-Dateien zu übernehmen und daraus direkt die
entsprechenden Maschinenprogramme zu erstellen. Dadurch können Teile gefertigt werden,
die auch ohne angelieferten Konstruktionszeichnungen zur Verfügung gestellt werden.
Die vorhandenen Konturen könnten mit einer
konventionellen Programmiermethode so
22
Name
Vorname
Geburtsdatum
Zivilstand
Erlernter Beruf
Heutige Tätigkeit
Felder
René
6. Dezember 1955
verheiratet mit Therese Felder (Administration, Buchhaltung und
Personal), 1 Sohn
Elektromechaniker und Mechanikermeister HFP
Geschäftsführer/Inhaber
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
SEKTION ZENTRALSCHWEIZ
mechanische Bearbeitung von Einzelteilen bis
zu kleineren Serien spezialisiert.
Abnehmer seiner Leistungen sind Firmen im
allgemeinen Maschinenbau, in der Möbelindustrie und auch weiterhin im Sondermaschinenbau. Durch die Möglichkeit, die volle Fertigungstiefe inkl. Montage anzubieten, gelingt
es René Felder immer wieder, interessante Aufträge für Firmen aus der ganzen Schweiz zu
fertigen.
Lohnfertigung
Mit 3 CNC-gesteuerten Drehautomaten, wovon einer mit Stangenlager und 5 CNC-gesteuerten Bearbeitungszentren, werden auch grössere Serien hergestellt. Interessant ist der Drehdurchmesserbereich der Drehautomaten. Dieser geht bis 55 mm für Stangenmaterial und 62
mm für Kurzstangen. Daneben können verschiedene konventionelle Bearbeitungsmaschinen je nach Bedarf und Fertigungsanforderung eingesetzt werden.
Vom Prototypen über Einzelteile
bis zu Kleinserien
Zusammen mit dem Kunden können auch Prototypen und anschliessend Einzelteile bis hin
zu Kleinserien gefertigt werden. Der oberen
Stückzahl sind keine Grenzen gesetzt, kann
doch einfach auf die eigenen Lohnauftragsautomaten ausgewichen werden. Je nach Kundenwunsch steht die gesamte mechanische
Fertigungspalette vom Drehen über das Fräsen
bis zum Bohren einsatzbereit zur Verfügung.
Von einfachen Zylindern bis zu Kugeln, wird alles gedreht. Von kleinsten Löchern bis zu grossen Konturen mit Kurven etc. wird gebohrt und
gefräst.
Auch die hauseigene Schweisserei
gehört zu einem mechanischtechnischen Lohnfertiger
In diesem Bereich produziert man Maschinengestelle und ähnliche Baugruppen für den Sondermaschinenbau in Kleinserien. Viele sind auf
Stahlrohrkonstruktionen aufgebaut und nehmen mit allen Einzelteilen zusammen eine
rechte Komplexität an. Das grösste der Gestelle
bestand bisher aus 130 Einzelteilen.
Eigenes Produkt – Spänewanne
für CNC-Maschinen
Sogar eine Eigenentwicklung wird in der Feldermech AG produziert. Diese Spänewannen
für CNC-Maschinen können individuell und
nach Kundenwünschen gefertigt werden.
Die Feldermech AG, als relativ junges Unternehmen, hat die Wirtschaftskrise dank ihrer
Flexibilität und der anerkannten Liefertreue
mit Qualitätsleistungen zu fairen Preisen, mit
etwas Glück und viel Einsatz überstanden und
sich aus der wirtschaftlichen Baisse herausarbeiten können. Die während einer gewissen
Zeit erforderliche Kurzarbeit konnte wieder
aufgehoben werden. Man ist zuversichtlich,
dass man mit den gemachten Erfahrungen gestärkt aus der allgemeinen negativen Wirtschaftslage herausgefunden hat. Man will sich
auch weiterhin die kommenden Herausforderungen annehmen und blickt deshalb recht positiv in die Zukunft.
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
23
SÉCTION SUISSE CENTRALE
Feldermech SA, 6280 Urswil
RZW. Au centre de cette vallée lucernoise se
trouve Hochdorf, au Nord Baldegg et son lac,
et un peu plus au Sud se situe Urswil. La chronique du village le décrit comme suit: Urswil
est encore aujourd’hui un véritable village paysan, étroitement lié aux entreprises qui s’y sont
installées.
Une de ces entreprises est Feldermech SA,
membre de la section SWISSMECHANIC Suisse
centrale. Comme son nom l’indique, Feldermech SA est un sous-traitant dans le domaine
mécanique-technique.
Histoire
Le 1er avril 2002, René Felder a repris l’entreprise de Victor Märki. Jusque là, et depuis 15
ans, c’était une PME active dans la construction de machines spéciales. Cette reprise a
amené une réorientation. Le nouveau dirigent
a essentiellement misé sur la production mécanique classique en tant que sous-traitant pur.
Les systèmes FAO (Master-CAM) permettent
de reprendre par exemple des données STEP
d’un client et d’établir directement un programme de production mécanique. Ainsi, il est
possible de produire des pièces sans avoir besoin de dessins de construction. Les contours
disponibles ne pourraient pas être simplement
repris par un centre d’usinage avec une méthode de programmation d’usinage mécanique
conventionnelle. Les 9 collaborateurs et les 2
apprenants (Polymécaniciens) fabriquent des
produits qualitativement irréprochables pour
des clients réguliers et, de plus en plus, aussi
Apprentis Polymécanicien
pour des nouveaux. Pour le couple qui dirige
l’entreprise, la satisfaction des clients à tous les
niveaux est très importante. Afin de répondre
aux exigences modernes, ils ont introduit en
2003 le logiciel INERP. Celui-ci gère les processus quotidiens depuis la saisie de la commande
jusqu’à la livraison et la facturation. Depuis
Portrait
Nom
Prénom
Date de naissance
Etat civil
Formation
Activité actuelle
24
Felder
René
6 décembre 1955
marié avec Therèse Felder (Administration, comptabilité et RH), 1 fils
Electromécanicien et Maître mécanicien HFP
Directeur / propriétaire
le 23.07.2007, l’entreprise est certifiée
ISO9001:2000 par le BVQI.
René Felder a osé faire le pas vers l’indépendance malgré le fait qu’il n’était plus très jeune.
Grâce à son expérience professionnelle accumulée pendant de nombreuses années, il a réussi à faire tourner cette PME mécanique-technique relativement sans problèmes, malgré la
situation économique difficile. L’entreprise,
comme sous-traitant pur, s’est spécialisée dans
la production de pièces individuelles et en petites séries.
Les clients de sa production sont actifs dans la
construction de machines en général, dans l’industrie des meubles, mais aussi dans la construction de machines spéciales. Grâce à la pos-
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
SÉCTION SUISSE CENTRALE
des groupes de construction pour des machines spéciales. Il s’agit principalement de constructions basées sur des tubes en acier qui peuvent, une fois toutes les pièces assemblées, devenir assez complexes. Le support le plus élaboré à ce jour était fait de 130 pièces.
Un produit propre – un bac à copeaux
pour machines CNC
La Feldermech SA fabrique aussi un produit
qu’elle a développé elle-même. Il s’agit d’un
bac à copeaux pour machines CNC qui peut
être façonné individuellement selon les désirs
du client.
Feldermech SA, en tant qu’entreprise relativement jeune, a réussi à traverser le creux économique grâce à sa flexibilité et sa fidélité reconnue dans les livraisons, à une production de
haute qualité à des prix justes, grâce aussi à un
sibilité de proposer l’ensemble de la production, montage y compris, René Felder réussit
toujours à obtenir des commandes intéressantes de toute la Suisse.
Sous-traitance
Les 3 tours automatiques CNC, dont un avec un
râtelier à barres, et de 5 centres d’usinages
CNC, permettent de produire aussi des séries
plus grandes. Le diamètre maximal de ces tours
automatiques est aussi très intéressant. Il peut
aller jusqu’à 55 mm pour des barres longues et
jusqu’à 62 mm pour des barres courtes. En plus,
des machins conventionnelles diverses peuvent être engagées selon les besoins.
Du prototype, en passant par les
pièces isolées, jusqu’au petites séries
En collaboration avec le client, il est aussi possible de produire des prototypes suivis de pièces isolées, voire des petites séries. Mais la
quantité n’est pas limitée, car il est possible de
transférer la production sur les machines automatiques. Selon les désirs du client, la palette
entière de production est disponible, du tournage et fraisage au perçage. Depuis des cylindres simples jusqu’au sphères parfaites, tout
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
peut être tourné. On perce et on fraise depuis
des trous les plus petits jusqu’aux grands
contours courbés, etc.
Une section interne de soudure
fait aussi partie d’un sous-traitant
mécanique-technique
Dans cette section, ont produit en petites séries des supports, des châssis de machine et
peu de chance, mais surtout à un grand engagement. Le chômage partiel, qui s’était imposé
pendant une brève phase, a pu être abandonné. L’entreprise est confiante dans son futur et certaine d’être sortie renforcée des expériences faites pendant la situation économique générale négative. Elle est décidée de
toujours relever les défis futurs et porte de ce
fait un regard très positif sur le futur.
25
SEKTION ZENTRALSCHWEIZ
Pavese AG, 6214 Schenkon
RZW. Gerade mal 28 Jahre alt, gründete Rocco
Pavese am 1. Mai 1978 eine mechanische
Werkstatt samt Schlosserei in Nottwil. Als
Jungunternehmer konzentrierte er sich vorerst
auf die konventionelle mechanische Fertigung
und maschinelle Schlosserei.
Bereits ein Jahr später erfolgte ein Umzug nach
Sursee wo man als Lohnfertiger für den allgemeinen Maschinenbau und im Bereich
Schweisskonstruktionen tätig war.
Wiederum ein Jahr später begann Rocco Pavese mit der eigenen Ausbildung von Mechaniker-Lehrlingen.
1984 wurde der Maschinenpark mit dem Kauf
des ersten CNC-Bearbeitungscenter erweitert.
Es wurde schnell deutlich, dass die Firma sich
mit der vorhandenen Maschinentechnologie
und dem eigenen vorhandenen Know-how auf
das Fertigen von komplexen Präzisionsteilen in
Zukunft spezialisieren würde.
Somit war die Ausgangslage vorbereitet, sich
auf die anspruchsvollen Herausforderungen in
der Präzisionsmechanik zu konzentrieren.
Dank langjähriger Erfahrung und starkem persönlichem Engagement ist es gelungen, sich zu
einem modernen Unternehmen zu entwickeln,
welches ein breites Spektrum an Bearbeitungstechnologien für verschiedenste Werkstoffe anbietet.
Nach 20 erfolgreichen Geschäftsjahren tritt im
Jahr 1998 mit Daniele Pavese die zweite Generation ins väterliche Geschäft ein, welches 3
Jahre später von der Einzelfirma R. Pavese Maschinen und Mechanik in eine Familien-Aktiengesellschaft, die Pavese Präzisionsmechanik AG umgewandelt wird.
Um die immer grösser gewordenen Platz- und
Logistikprobleme zu lösen, baute man in
Schenkon auf der grünen Wiese einen modernen und grosszügig gestalteten Neubau mit
3000 m2 Nutzfläche, der im Jahr 2007, ein Jahr
vor dem 30-jährigen Firmenjubiläum, bezogen
werden konnte.
Heute beschäftigt das Unternehmen 13 qualifizierte und hochmotivierte Berufsleute und
bildet 5 Polymechaniker aus.
Wo andere an ihre Grenzen stossen
beginnt die Herausforderung für die
Pavese Präzisionsmechanik AG
Das Spektrum der Kundenaufträge umfasst das
Herstellen von Prototypen ebenso wie die Pro-
duktion kleinerer und größerer Serien, die Fertigung von Einzelteilen wie auch In-House
montierte Baugruppen. Zudem bietet man eine
gesamtheitliche Dienstleistung vom Beschaffen des Rohmaterials bis hin zum fertigen Produkt an. Höchste Qualitätsanforderungen wie
Toleranzfelder von einem µm ist für die Firma
eine bekannte und immer wiederkehrende
Kundenanforderung.
Der sehr moderne SWISSMECHANIC-Betrieb
überzeugt durch Flexibilität, Präzision höchster
Güte und hundertprozentiger Qualität. Als zertifiziertes Unternehmen, ISO 9001-2008, werden die Anforderungen an ein modernes Qualitäts-Management-Systems vollumfänglich
erfüllt.
Portrait
Pavese Daniele
Name:
Vorname:
Geburtsdatum:
Zivilstand:
Erlernter Beruf:
Heutige Tätigkeit:
26
Pavese
Rocco
24.12.1950
verheiratet, 3 Söhne
Mechaniker
Geschäftsführer, Inhaber
Pavese Rocco
Pavese
Daniele
9.1.1976
verheiratet, 1 Sohn
Werkzeugmacher; Betriebstechniker TS
Betriebsleiter
Pavese AG
Präzisionsmechanik
Zellgut 10
6214 Schenkon
[email protected]
www.pavese.ch
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
SEKTION ZENTRALSCHWEIZ
höchste Anforderungen bezüglich Präzision
und Beanspruchung haben.
Modernste Produktionseinrichtungen
Bearbeitete Marktsegmente
Medizinaltechnik
Eine enge Zusammenarbeit mit den Abnehmern für medizinaltechnische Erzeugnisse
führt sehr oft zu Innovationen oder produktionstechnischen Verbesserungsvorschlägen, die
nicht zuletzt in verbesserten Produkten oder zu
günstigeren Herstellmethoden führen. Gefertigt werden u.a. hochpräzise chirurgische Instrumente, Implantate oder medizinaltechnisches Zubehör für Spitäler, wie Präzisionspumpen für die Kleinstmengenförderung von Medikamenten o.ä.
Der Wire Bonder bekommt vom Die Bonder die
bereits aufgeklebten Chips, welche der Wire
Bonder weiterverarbeitet. Dafür wird ein ganz
dünner Draht aus reinem Gold verwendet.
Gold wird deshalb verwendet, weil es neben
der guten elektrischen Leitfähigkeit auch den
mechanischen Anforderungen genügt und einfach zu verarbeiten ist. Anstelle von Gold kann
jedoch auch Kupfer verwendet werden, doch
der Prozess ist viel anspruchsvoller, da die Oxidation von Kupfer verhindert werden muss.
Der Golddraht ist so fein, dass man sich das
nicht gut vorstellen kann! Er ist mehr als das
5-fache dünner als ein menschliches Haar. In
Zahlen entspricht dies 17.5 bis 50 Mikrometer.
Halbleitertechnologie
Eine technische Höchstleistung ist der Pavese
AG Präzisionsmechanik gelungen, als sie die
Herausforderung annahm, das Herzstück für
einen der weltweit schnellsten Wire Bonder,
aus einem Rohling mit absolut höchster Genauigkeitsanforderung zu fertigen.
Allgemeiner Maschinenbau
Im allgemeinen Maschinenbau werden ebenfalls mechanische Präzisionsteile gefertigt. Ein
Schwerpunkt in diesem Segment bildet die
Herstellung von Teilen für Kabelbearbeitungsmaschinen.
Mit dieser neuen Generation von Maschinen
die luftgelagert arbeitet, können bis zu 30
Drähte (60 Drahtverbindungen) pro Sekunde
gebondet werden und haben einen Z-Hub mit
einer mehr als 100-fachen Erdbeschleunigung
(100G).
Luft- und Raumfahrttechnik
Dieses Segment hat den kleinsten Anteil am
Produktionsvolumen und möchte von der Geschäftsleitung in Zukunft weiter ausgebaut
werden. Für diesen Bereich wurden unter anderem Teile für Satelliten angefertigt, welche
Fachgespräch zwischen Vorgesetztem und Lernenden
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
Das Leistungsspektrum
Eines der wichtigsten Anliegen der Geschäftsleitung ist es, den Maschinenpark immer auf
dem neusten Stand der Technik zu haben. Die
besondere Stärke liegt klar im Fräsbereich, wo
der Firma unter anderen acht 5-Achsen-Fräscenter zur Verfügung stehen. Zusätzlich kann
das Produktionsvolumen mit 3 automatischen
Bestückungs-Roboter kurzfristig an Kapazitätsschwankungen angepasst werden.
Damit auch ein möglichst kurzer Durchlaufprozess gewährleistet werden kann, wird ein breites internes Dienstleistungsangebot vom Fräsen, Drehen, Schleifen bis hin zum Erodieren
angeboten.
Mit den 3 voll ausgestatteten CAM-Programmierstationen hat man die Möglichkeit, bis
hin zu Simultanbearbeitungen effizient zu programmieren.
Präzisionsprüfungen mit Perthometer
Qualität gilt in der Firma Pavese AG als oberstes Gebot. Damit auch ein sicherer Produktionsprozess gewährleisten werden kann, ist die
Qualitätskontrolle mit allen notwendigen
Messinstrumenten ausgestattet. Ob CNC-3-D
Messmaschine mit Kugelgelenktaster wo auch
komplexe Konturen gescannt werden können,
optische Kontrolle mit Projektor, Kleinstmessungen mit Messmikroskopen, Messungen
von Gewindeformen mit Perthometer, können
auf Wunsch alle Masse ausgewertet und protokolliert werden.
Fertigung aus einem Rohling
27
SÉCTION SUISSE CENTRALE
Pavese AG, 6214 Schenkon
RZW. Le 1er mai 1978, âgé tout juste de 28 ans,
Rocco Pavese a fondé un atelier mécanique
avec une serrurerie à Nottwil. En tant que jeune
entrepreneur, il s’est d’abord concentré sur la
production mécanique conventionnelle et la
serrurerie mécanique.
Une année plus tard déjà, l’entreprise a déménagée à Sursee où elle sera active comme soustraitant pour la construction générale de machines et dans le domaine de la construction
soudée.
Une nouvelle année plus tard, Rocco Pavese a
commencé avec la formation d’apprentis mécaniciens.
En 1984, le parc de machines a été agrandi par
l’achat du premier centre d’usinage CNC.
Rapidement, il apparut clairement que l’entreprise, avec la technologie des machines et le
savoir faire à disposition, allait se spécialiser
dans la fabrication de pièces complexes de
haute précision.
Ainsi, la situation de départ était donnée pour
se concentrer sur le défi des exigences élevées
de la mécanique de précision.
Grâce à une expérience de nombreuses années
et à un engagement personnel important,
Rocco Pavese a réussi à développer son atelier
pour devenir une entreprise moderne qui offre
un large spectre de technologies d’usinage sur
de nombreux matériaux.
Après 20 années couronnées de succès, en
1998, Daniele Pavese, représentant la
deuxième génération, est entré dans l’entreprise paternelle. Trois ans plus tard, l’entreprise
individuelle R. Pavese machines et mécanique
est transformée en une société d’actionnaires
familiale, la Pavese mécanique de précision SA.
En 2007, dans un champ vert de Schenkon, afin
de résoudre les problèmes croissants de
manque de place et de logistique, l’entreprise
a construit un nouveau bâtiment moderne et
généreux de 3000 m2 de surface utile, aménagé une année avant son jubilée de 30 ans.
Aujourd’hui, l’entreprise occupe 13 collaborateurs professionnels qualifiés et très motivés et
forme 5 Polymécaniciens.
Là où d’autres se heurtent aux
limites, le défi commence pour la
Pavese mécanique de précision SA
Le spectre des commandes comprend la production de prototypes comme de séries limi-
tées ou plus grandes, la production de pièces
individuelles comme des groupes de construction montés In-House. De plus, l’entreprise offre une prestation complète partant de l’acquisition des matériaux jusqu’au produit fini. Les
exigences de qualité les plus élevés, telles que
des champs de tolérance de 1 µm, font fréquemment partie des demandés des clients
que l’entreprise a l’habitude de satisfaire.
Cette entreprise membre de SWISSMECHANIC
très moderne convainc par sa flexibilité, sa très
haute précision et une qualité du plus haut niveau. En tant qu’entreprise certifiée ISO 90012008, les exigences d’un système de gestion de
la qualité sont entièrement remplies.
Portrait
Pavese Daniele
Nom:
Prénom:
Date de naissance:
Etat civil:
Profession:
actuelle:
28
Pavese
Rocco
24.12.1950
marié, 3 fils
mécanicien
directeur, propriétaire
Pavese Rocco
Pavese
Daniele
9.1.1976
marié, 1 fils
outilleur; technicien de production TS
directeur
Pavese AG
Präzisionsmechanik
Zellgut 10
6214 Schenkon
[email protected] Activité
www.pavese.ch
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SÉCTION SUISSE CENTRALE
Contrôle
Les segments de marché traités
Techniques médicales
La collaboration étroite avec des clients du domaine des techniques médicales conduit souvent à des innovations ou à des propositions
d’amélioration dans les techniques de production. Cela mène fréquemment à des produits
améliorés ou à des méthodes de production
plus avantageuses.
L’entreprise produit entre autres des instruments de haute précision pour la chirurgie, des
implants ou des accessoires pour les techniques médicales des hôpitaux tels que des
pompes de précision pour l’acheminement de
quantités minimales de médicaments et d’autres produits semblables.
Les technologies de semi-conducteurs
La Pavese mécanique de précision SA a réussi
une performance record lorsqu’elle a accepté
le défi de produire, à partir d’une pièce brute,
la pièce maîtresse d’un des Wire Bonder les
plus rapides du monde, ce qui exigeait une précision extrêmement élevée.
Grâce à une nouvelle génération de machines
à suspension pneumatique, il est possible de
bonder jusqu’à 30 fils (60 connexions) par seconde. Leur Z Hub produit une accélération
plus de 100 fois plus élevée que la gravitation
(100 G).
Le Wire Bonder reçoit les puces à bonder déjà
collées. On utilise un fil d’or pur très fin, ceci
Vue dans l’atélier
parce que l’or n’est pas seulement un excellent
conducteur, mais qu’il satisfait aussi les exigences mécaniques et qu’il est facile à travailler. Au lieu de l’or, on peut aussi utiliser du
cuivre. Le processus est alors par contre bien
plus délicat, car l’oxydation du cuivre doit être
évitée.
Le fil d’or est si fin qu’il est difficile de se le représenter! Il est 5 fois plus fin qu’un cheveu humain, c’est à dire entre 17.5 et 50 micromètres.
Construction générale de machines
L’entreprise produit aussi des pièces mécaniques de précision pour la construction générale. Le point fort dans ce segment est représenté par la fabrication de pièces pour machines de production de câbles.
Techniques pour l’aviation et
l’astronautique
Ce segment représente le plus petit volume de
la production, mais la direction aimerait le développer dans le futur. L’entreprise produit entre autres des pièces pour satellites qui exigent
aussi une qualité du plus haut niveau quant à
la précision et la sollicitation.
Le spectre des prestations
Une des préoccupations les plus importantes
de la direction et de maintenir le parc des machines toujours au niveau le plus élevé. Une
des forces particulière de l’entreprise concerne
le secteur fraisage où elle dispose entre autres
Production
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
Fabrication des pièces
de huit centres de fraisage à 5 axes. En plus,
grâce à 3 robots d’équipement automatiques,
le volume de production peut rapidement être
adapté à des variations de capacité.
Afin de garantir un processus de passage aussi
court que possible, l’entreprise offre des prestations internes complètes depuis le fraisage,
en passant par le tournage et la rectification,
jusqu’à l’érodage.
Les 3 stations de programmation FAO pleinement équipées permettent une programmation efficiente jusqu’à la production simultanée.
La qualité est le devoir suprême pour l’entreprise Pavese SA. Afin d’assurer un processus de
production fiable, le contrôle de qualité est
équipé avec tous les instrument de mesure nécessaires. Que ce soit du mesurage avec une
machine CNC 3-D à palpeur à rotule qui peut
scanner des contours complexes, des contrôles
optiques à projecteur, du mesurage minime
avec des microscopes de mesure, du mesurage
de formes de filetages avec un perthomètre,
toutes les mesures désirées peuvent être exploitées et protocolées.
29
SEKTION ZENTRALSCHWEIZ
25 Jahre GGT Gleit-Technik AG,
6403 Küssnacht am Rigi
Die GGT Gleit-Technik AG in
Küssnacht am Rigi hat sich als
Spezialist für Sinterlager, gerollte Gleitlager, Gleitlager aus
Bronze und viele weitere Gleitlagertypen sowie für Sinterformteile international profiliert.
Das Unternehmen wurde 1984 als Mechanische Werkstätte und Gleitlager-Produzent von
Urs Germann gegründet. Gleitlager sind Lager,
bei denen sich eine Welle, ein Zapfen oder ein
anderes Bauteil in der Lagerschale dreht. Sie
zeichnen sich durch geringen Platzbedarf und
lange Lebensdauer aus. GGT liefert jährlich
weit über eine Million Sintergleitlager aus.
Diese sind aus Bronze- oder Eisenpulver gesintert und werden selbstschmierend, ölgetränkt,
einbaufertig und wartungsfrei geliefert.
Gerollte Gleitlager, auch Trockengleitlager genannt, fallen insbesondere dadurch auf, dass
das Trägerblech mit einer reibungsarmen, verschleissmindernden Kunststoffschicht bestückt
ist. Ebenfalls selbstschmierend, einbaufertig
und wartungsfrei werden gerollte Gleitlager im
Maschinen-, Apparate- und Fahrzeugbau bis
hin zur Medizintechnik eingesetzt.
GGT Firmensitz in Küssnacht am Rigi
Meilensteine der
GGT Gleit-Technik AG
1984 Gründung des Unternehmens durch
Urs Germann
1989 Nebst der Produktion, Aufnahme der
Sintergleitlager ins Produktesortiment
1992 Aufnahme der gerollter Gleitlager ins
Sortiment
1995 Aufnahme der Exporttätigkeit in Westeuropa
2006 Gründung der heutigen GGT GleitTechnik AG im Rahmen der Nachfolgeregelung und Übernahme der gesamten Geschäftstätigkeit durch Branko Meljancic
Die MBW Gleitlager bestehen aus einem
Grundkörper aus hochverschleissfesten Kupferlegierungen. In die Gleitflächen sind in regelmässigen Abständen Festschmierstoffdepots eingelassen. Die Verteilung dieser Depots
ist dem Bewegungsablauf angepasst. Der stabile Bronzekörper kann hohe Belastungen aufnehmen, während eventuelle Schmutzpartikel
in den Schmierstoffdepots eingelagert werden
können.
Kohlenstoff-Gleitlager werden vor allem im
Hoch- und Tieftemperaturbereich verwendet.
Ihre chemische Beständigkeit, gepaart mit hervorragenden Gleit- und Trockenlaufeigenschaften, haben diesen Produkten einen festen Platz
in der Lebensmittelbranche, in der Chemie und
im Ofenbau gesichert.
Sinterfilter
Sinterfilter werden vorwiegend in der Pneumatik als Schalldämpfer eingesetzt. GGT bietet ein
Sortiment aller denkbaren Ausführungen und
Grössen an; Spezialgrössen, nach Kundenzeichnung, sind kurzfristig lieferbar.
2006: Urs Germann (rechts) übergibt die GGT an Branko Meljancic
30
Sinterformteile
Nach Kundenwunsch liefert GGT Formteile in
Sintereisen, Sinterstahl und Sinterbuntmetal-
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SEKTION ZENTRALSCHWEIZ
Ausschnitt aus
dem Produktionsprogramm
EMCOMAT 20 D
Universal Drehmaschine für industrielle
Anwendungen
len her. Durch die gezielte Auswahl der Metallpulver lassen sich die an das Sinterteil geforderten Eigenschaften präzise erzielen. Komplizierte Formen werden ohne teure Nachbearbeitung in einer Pressoperation mit engsten Toleranzen erreicht.
Der Vorteil pulvermetallisch erzeugter Teile gegenüber gegossenen oder geschmiedeten Produkten liegt vor allem darin, dass die PM-Teile
in vielen Fällen ohne mechanische Nachbearbeitung in hohen Stückzahlen hergestellt werden können – auch bei komplexer Geometrie
und engen Toleranzen.
Problemlösungen, Dokumentation
Mit 25-jähriger Erfahrung können die GGT-Berater optimale Lösungen anbieten. Das Sortiment der Gleitlager-Standardprodukte umfasst
praktisch alle gängigen Grössen und Werkstoffe. Spezielle Ausführungen werden auf
CNC-Maschinen z.B. mit hochpräziser Rundlaufgenauigkeit kurzfristig hergestellt. Mit diesen Sondergleitlagern hat sich GGT ein laufend
ansteigendes Produktionsprogramm aufgebaut. Flexibilität hat einen grossen Stellenwert.
Diese zeigt sich besonders anhand der vielen
Gleitlager die einzeln (!), in kleinen, mittleren
oder auch grossen Serien hergestellt werden.
Ausführlich, gut visualisiert und mit allen
denkbaren technischen Daten versehen, präsentiert GGT ihre handelsüblichen Produkte im
Internet (www.gleittechnik.ch). Die für Berechnungen erforderlichen Werte und Informationen erleichtern Auswahl und Einsatz und sorgen nicht zuletzt dafür, dass das richtige Produkt eingesetzt wird. Der Slogan der GGT «Ihr
Spezialist für Gleitlager» ist kein leeres Versprechen.
Die Frage nach der Zukunft des Unternehmens
drängt sich auf. Dazu Branko Meljancic, Firmeninhaber seit 2006: «Unsere Stärke, die Produktion im eigenen Hause, erlaubt uns, kundenspezifische Produkte kurzfristig herzustellen. Eine weitere Dienstleistung: Wir entwickeln zusammen mit Kunden anwendungsspezifische Lösungen.» Herr Meljancic geht es insbesondere darum, den gesamten Gleitlagerbereich abzudecken und die Produktion weiter
auszubauen.
Firmenrundgang
Die Produktmuster und Referenzteile im Ausstellungsraum bestechen durch ihre immense
Vielfalt. Sinterlager sind beispielsweise mit
Aussendurchmesser ab 3 mm (Bohrung: 1mm
Durchmesser!) bis 165 mm in verschiedensten
Ausführungen vertreten. Hochpräzise PendelGleitlager wurden im Hause für einen namhaften Kunden entwickelt. Die Standard- und Sonderausführungen sind international gefragt.
Auf CNC-gesteuerten Drehmaschinen mit im
Hause entwickelten Selbstspannsystem, speziell für höchste Rundlaufgenauigkeit, werden
unterschiedlichste Teile bearbeitet.
EMCOMAT FB 450-L
Universal Werkzeugfräsmaschine mit
EMCO-eigener Zyklensteuerung
MAXXMILL 500
Vertikales Fräszentrum für die
5-Seitenbearbeitung
HYPERTURN 45
Hochleistungs-Drehzentrum für die
Komplettbearbeitung
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Die Wasch- und Imprägnieranlage wurde neulich weiter ausgebaut. Im Teilelager sind Gleitlager in über tausend Abmessungen bereit zur
Auslieferung an die Kundschaft.
www.argonag.ch
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8910 Affoltern am Albis • Tel 044 763 47 11
SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CH
La référence dans le chrome blanc et le chrome noir
Bicrom SA, 2606 Corgémont
Frédéric Bonjour
Au cœur de la région horlogère
Il faut traverser une partie du vallon menant de
Bienne à St-Imier pour passer le village de Corgémont, en plein cœur de la région de l’horlogerie. C’est là que vous trouverez la société
Bicrom SA, dans des locaux spacieux et agréablement lumineux de près de 800 m2. Vous serez alors accueilli chaleureusement et avec enthousiasme par son patron, Christian Jungen et
par sa plus proche collaboratrice, Alma Bektas.
A eux seuls, ils incarnent, au premier coup
d’œil, l’ambiance de cette entreprise, différente de toutes les autres. La société Bicrom
SA, active dans le traitement de surface,
dispose d’équipements ultramodernes comprenant quatre chaînes tridimensionnelles, totalisant 60 cuves d’une capacité de 1000 à
2000 litres chacune, pour assurer les travaux de
galvanoplastie. Très vite, pour peu que l’on
prenne le temps de discuter avec Christian Jungen, on comprend à quel point ce que réalise
Bicrom SA la distingue de toutes les autres
dans son domaine d’activité.
La perfection du chromage noir
et du chromage blanc.
La raison sociale de l’entreprise rappelle sa
spécialisation dans le chromage blanc au tonneau et le chromage noir, brillant ou mat, déposé directement sur acier inox ou sur une
sous-couche de cuivre ou de nickel, sans autre
peinture ou laque. Le chromage noir pur métal
et sans conteste un exploit que seul Bicrom SA,
à son niveau, peut réaliser. Au-delà du défi
technologique que représente ce savoir-faire, il
Bicrom SA
y a la passion des collaborateurs et de la direction pour le chromage, dans une recherche
constante de l’esthétique et de la qualité.
Portrait
Nom:
Prénom:
Naissance:
Ses passions:
32
Jungen
Christian
15 juillet 1956 à Bienne
marié, 2 enfants
le chromage, l’art sous toutes ses formes, la numérologie, les voyages,
la Harley Davidson.
Chromage un jour, chromage
toujours!
Il ne fait aucun doute que la personnalité de
Christian Jungen influence très fortement
toute l’entreprise et les gens qui y travaillent.
On pourrait dire que Bicrom SA est le prolongement naturel d’une des multiples facettes de
son directeur, tant il a de centres d’intérêt. Tous
cependant convergent vers la recherche de
l’esthétique et de la qualité.
Né à Bienne le 15 juillet 1956, Christian Jungen
est un fils de galvano et il passe de nombreuses heures, dès ses vertes années, dans l’atelier
paternel. C’est ainsi qu’il apprend la passion du
chromage. Il accompli son apprentissage dans
des laboratoires de recherches et développements, ce qui lui permet de connaître les composants des produits qu’il utilise, expérience
qu’il conforte depuis plus de 30 ans.
Passionné de sport «lorsque l’on est peu
brillant à l’école, il est important de pouvoir
s’illustrer dans un autre domaine», Christian
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CH
Jungen bénéficiera de la structure du sportétudes lors de son apprentissage chez Oxymétal à Genève, où il apprendra à réaliser des bijoux. Puis il travaillera chez Omega, au laboratoire, puis chez Vélectra, toujours dans les techniques de traitements de surface. A toutes les
étapes de sa vie, Christian Jungen se réjouit
d’avoir rencontré des employeurs et des patrons qui ont su comprendre sa personnalité et
lui permettre de se développer.
tant pris alors, tout en conservant une activité
dans la fibre optique, le médical et l’électronique.
pcs chromées noires diam 5 x 15 mm
Le passage à l’indépendance
A 32 ans, son employeur lui propose de reprendre l’atelier de galvanoplastie. Désirant se
consacrer avant tout à ses jeunes enfants,
Christian Jungen renonce provisoirement au
statut d’indépendant et retourne travailler
dans l’entreprise familiale. C’est toutefois en
dehors de celle-ci qu’il réalisera pleinement
son projet de créer une société. Adepte de la
numérologie et passionné par cette science, il
créera sa société le 14 janvier 1993. Devenir
patron était sans doute une vocation pour
Christian Jungen, qui reconnaît mal supporter
l’autorité, mais qui a pourtant réalisé un parcours militaire dont on peut faire l’éloge et
dont il garde d’excellents souvenirs. Il en gardera notamment sa facilité à montrer l’exemple et à «galvaniser» ses hommes, tout comme
il galvanise aujourd’hui ses employés, au profit des clients.
La recherche de l’esthétique
Que cela soit dans la création de bijoux, dans
la création artistique et le soufflage de verre, sa
passion pour les expositions culturelles de tous
types, la peinture ou sa Harley Davidson, dans
tous ces domaines, on retrouve l’amour de l’esthétisme, des réalisations bien faites et cette
passion de la création qui fait que l’entreprise
Bicrom SA est à tel point différente des autres.
Pour illustrer sa différence
d’avec d’autres entreprises
dans son domaine, Christian
Jungen obtiendra, fait exceptionnel, deux prix, en 1996
puis en 2000, pour le meilleur
stand dans le cadre de l’exposition du Siams à Moutier. Il
convient de féliciter en cette
occasion l’épouse de Christian
Jungen, qui travaille avec lui à
Axe chrome noir
diam. 40 x 400 mm
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
vis a bois 4 x 18 chromées aux tonneaux
la réalisation esthétique des nombreuses expositions auxquelles il participe.
Très généralement dans les entreprises industrielles, la direction et bon nombre d’employés
font preuve d’une réelle passion pour leur activité. Christian Jungen ne déroge pas à la règle, il va même bien au-delà. Il éprouve un vrai
besoin d’exprimer sa nature artistique dans les
travaux qu’il réalise pour ses clients, que cela
soit pour des pièces uniques ou pour le traitement de dizaines de milliers de pièces dans des
tolérances de 0,2 à 0,5 microns. Pour atteindre
cette qualité, tous les paramètres des bains
préparés par Bicrom SA doivent être à 100%
parfaits. La moindre bactérie dans l’eau et c’est
toute la production qui doit s’arrêter, sous
peine de ne pas délivrer la qualité attendue par
les clients.
Le virage horloger
L’entreprise est aujourd’hui active dans le secteur horloger, qui représente près de 80% de sa
production. Elle a toutefois débuté ses activités à la suite d’un premier salon Siams en 1994,
avec la commande des plus grandes sociétés
de téléphonie mobile pour le traitement d’antennes, soit près de 70'000 pièces par jour. Par
la suite, Bicrom SA connaîtra des développements réjouissants, mais aussi certaines difficultés dues à la conjoncture. Au début des années 2000, la société se développe essentiellement dans les secteurs du décolletage, de l’électronique et du médical, dans une tentative
de diversifier ses clients et ses marchés. Peu à
peu, la direction recherche plutôt des travaux
spéciaux à réaliser avec ses clients. En 2005,
Bicrom SA fera son entrée remarquée dans le
monde de l’horlogerie, avec un virage impor-
Savoir transmettre sa connaissance
Les quelque 250 clients actifs de Bicrom SA se
trouvent essentiellement en Suisse, mais ils
sont aussi en France, en Italie, aux USA et en
Allemagne. Il est certain que l’horlogerie est un
secteur très proche du centre d’intérêt artistique de Christian Jungen.
La passion n’empêche pas la raison. C’est pour
cela que l’entreprise s’est récemment mise à la
GPAO, ce qui permet à son directeur de peu à
peu partager son savoir et de le transposer de
façon à en garantir la pérennité en vue de la relève. La nécessité de préserver l’acquis d’expériences est aussi un défi que doit relever toute
entreprise, tout comme elle doit relever au
quotidien le défi de résoudre les problèmes de
sa clientèle et de collaborer à la recherche de
solutions avec une grande flexibilité. Ce souci
est particulièrement soutenu par Alma Bektas
et partagé par tous les employés ainsi, le système de suivi des pièces permet aisément, à
chaque collaborateur, de connaître exactement
les étapes de production de tout produit entrant et sortant. Sans aller jusqu’à la certification, pas indispensable aux yeux de Christian
Jungen, l’entreprise maîtrise totalement sa
production et la traçabilité de ses opérations.
S’ajoute à cela, un système performant de
contrôles et de mesures, permettant de garantir une qualité irréprochable.
Une société familiale
Autour de Christian Jungen, de son épouse, de
sa fille, d’Alma Bektas, les sept collaborateurs
de l’entreprise forment une réelle famille, partageant la passion du chef d’entreprise parce
qu’il n’est pas possible, lorsque l’on fréquente
Christian Jungen de ne pas être emporté par
son amour de la profession qu’il exerce depuis
tant d’années.
Si le GIM-CH ne peut que se réjouir de compter parmi ses membres la société Bicrom SA,
son directeur est aussi reconnaissant à l’association patronale dont il est membre pour ses
activités. «Être membre du GIM-CH, cela permet de connaître d’autres entreprises dans
d’autres cantons. Cela crée des liens et cela
permet aussi de se faire connaître. De plus, le
GIM-CH est une association dynamique!»
Corgémont est peut-être un endroit que l’on
trouve avec quelque difficulté sur les cartes de
géographie, mais Bicrom SA est très certainement, à l’échelle de la Suisse et même au-delà,
le spécialiste du chromage noir et du chromage
blanc que l’on retrouve dans tous les bons carnets d’adresses des donneurs d’ordres qui ont
besoin d’une telle technologie. On ne peut que
souhaiter bon vent à l’entreprise et espérer
qu’elle saura rester différentes des autres.
33
SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CH
Produits transparents en verre minéral, saphir et matériaux de synthèse
Kyburz & Cie SA, 2074 Marin-Epagnier
Frédéric Bonjour
C’est à Marin-Epagnier, dans la proche banlieue de Neuchâtel, au cœur d’une importante
région consacrée à la microtechnique que se
trouve le siège de la société Kyburz & Cie SA.
Haut lieu de la technologie, l’entreprise est
l’une des plus pointues dans son domaine, celui de la fabrication et de la commercialisation
de produits, principalement transparents, par
injection plastique, en verre minéral ou en saphir.
Une histoire horlogère
Kyburz & Cie SA a développé ses compétences
dans la précision et la miniaturisation au
contact du monde horloger, par la fabrication
de verres de montres, de bagues de tension, de
rehauts et d’autres pièces pour cadrans.
Entreprise familiale occupant actuellement
une quarantaine d’employés, Kyburz & Cie SA
est fondée en 1946 par le grand-père de M.
Takashi Kyburz, troisième génération aujourd’hui à la direction de l’entreprise. A l’époque,
ce comptable, inspiré par la réussite de patrons
horlogers de sa région, décide d’acquérir un
droit de fabrication de verres de montres.
Les premières pièces fabriquées par thermoformage sont rapidement reconnues par le
monde horloger et assurent le succès de l’entreprise. Cela lui permet d’investir dans de nouvelles technologies pour passer à la fabrication
de verres par injection, sur des machines
conçues et fabriquées par Kyburz & Cie SA. La
société ajoutera une nouvelle corde à son arc
en développant un système de fabrication de
Fabrication Moule Injection
34
Siège Kyburz & Cie SA
bague de tension qui, une fois assemblé au
verre de montre, assure une étanchéité parfaite. Il faut saluer ici l’esprit visionnaire du
fondateur de l’entreprise qui a su non seulement trouver le bon produit, mais aussi prendre la décision de construire ses machines spécifiques au produit, les cadences obtenues
étant trois à quatre fois plus performantes que
ses concurrents.
Les années d’exportation
Fort de ses succès, l’entreprise exporte dès les
années septante en Asie et complète la gamme
de ses produits avec l’installation d’un nouvel
atelier dédié au verre minéral, puis en 1978 à
la fabrication de verres en saphir.
La direction de l’entreprise est alors assurée
conjointement par le grand-père et le père de
Takashi Kyburz. Tous deux se complètent, la seconde génération étant plutôt orientée vers les
contacts clients, grandement facilités par la
maîtrise de nombreuses langues de Frédéric
Kyburz, ancien sportif d’élite, médaillé aux
championnats du monde de judo et arbitre
international reconnu. Après avoir fortement
développé le marché japonais, le marché indien connaîtra également une croissance réjouissante. Tout cela se passe alors même que
la crise horlogère frappe durement la Suisse.
Cette internationalisation de la clientèle permet à l’entreprise Kyburz & Cie SA de traverser
cette période avec succès. Au début des années
nonante, l’entreprise réalise alors plus de 10%
de la production mondiale de verres de montres injectés en matériaux de synthèse.
Retour sur le marché suisse
La clientèle japonaise et indienne se tournant
très rapidement vers la sous-traitance chinoise,
l’entreprise intensifie ses relations avec le marché endogène pour connaître une nouvelle et
fructueuse collaboration avec un grand nombre d’entreprises horlogères suisses.
A n’en pas douter, il a fallu du talent pour gérer ces retournements de situations et de marchés, toujours avec succès. A la fin des années
nonante, l’entreprise produisait ses plus grandes quantités de verre injecté, soit quelque
250 000 pièces par jour. A cette période, M. Takashi Kyburz fait ses armes dans les différents
départements de la société. Mécanicien de précision et technicien en construction de machines, le représentant de la troisième génération
vient ainsi compléter l’éventail des compétences de la direction de façon fort heureuse.
Un triumvirat gagnant,
un marché de niche
On relèvera également une constante auprès
des trois chefs d’entreprise successifs: la capa-
Matière Première Saphir
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SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CH
Matière Première Plastique
Réhauts
cité de savoir s’entourer de personnes compétentes dans les domaines pas forcément maîtrisés. Cet esprit d’ouverture et de partage a assuré le succès de Kyburz & Cie SA.
Illustrant cette capacité à s’entourer, M. Takashi Kyburz, arrivé à la direction générale en
2006 et désormais unique actionnaire, fera appel aux compétences en marketing et communication d’un ancien chef d’entreprise issu de
l’industrie, avec un profil d’économiste. Cette
nouvelle collaboration a permis à la société de
consolider ses processus, de développer son
marketing, ses supports de communication et
aussi sa présence dans les expositions, avec
une première expérience réussie en 2009 au
salon EPHJ de Lausanne.
Dans les années 2000, l’entreprise diversifie
ses marchés auprès de l’industrie automobile,
du secteur de la biotechnologie ainsi que des
appareils de mesures. Le marché principal reste
bien évidemment le marché horloger au sein
duquel Kyburz & Cie SA aura su garder son indépendance tout en étant homologuée auprès
de tous les grands groupes. Ces derniers viennent chez Kyburz & Cie SA pour trouver un pro-
duit et des solutions techniques qu’ils ne peuvent trouver ailleurs, ainsi qu’une capacité d’adaptation et de réaction qui est la marque de
fabrique de l’entreprise depuis sa constitution.
Portrait
Nom:
Kyburz
Prénom:
Takashi
Date de naissance: 12.09.1968
Mécanicien de précision
et technicien en construction de machines
4 enfants, dont 3 filles
Ses passions:
le cinéma, la musique,
la cuisine.
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
La légitimité de 60 ans d’expérience
A n’en pas douter, les soixante années d’expérience dans la réalisation de composants injectés en matériaux de synthèse font la différence.
Il est aussi stupéfiant de voir les machines développées par la société pour solutionner les
problèmes des clients. Pour réaliser cette performance, l’entreprise peut compter sur la présence de techniciens, d’automaticiens et d’électroniciens pour la conception et la fabrication de machines, sur des polymécaniciens
pour l’usinage des pièces ainsi que sur la compétence d’un personnel très fidèle pour la finition des produits.
Kyburz & Cie SA gère ainsi pour le compte de
ses clients des centaines d’outils de fabrication, permettant de réaliser près de 7000 références différentes, soit par moules spécifiques,
soit par moules combinés. Dans ce domaine, la
société dispose d’un avantage concurrentiel
considérable, puisqu’elle maîtrise une technique peu répandue lui permettant de ne réaliser que l’empreinte, à la différence des moules
de fabrication traditionnelle. Chez Kyburz & Cie
SA, on retrouve la carcasse du moule sur la machine et on ne change que l’empreinte. Cette
dernière, usinée dans un alliage particulier, est
systématiquement contrôlée aussi bien pour
son état de surface que ses caractéristiques
mécaniques.
Une production totalement intégrée
et contrôlée
Autre spécificité et avantage non négligeable,
la maîtrise par la société de l’entier de la chaîne
de production. Cela va de l’injection de la matière jusqu’à l’usinage des rehauts et bagues
de tension, en passant par le traitement galvanique de ces mêmes pièces, directement sur le
site. Cela procure une très grande souplesse
aux demandes des clients, en respectant les délais toujours très serrés imposés par le monde
industriel. Toutes ces caractéristiques font de la
société Kyburz & Cie SA une entreprise à la
pointe dans son secteur, sans réel concurrent
Contrôle Qualité
en Suisse, et même en Europe. Elle se positionne en leader légitime sur le marché du produit transparent injecté.
Autre talent reconnu à l’entreprise: le suivi de
production et du contrôle des pièces. Chez Kyburz & Cie SA, chaque pièce bénéficie soit d’un
contrôle optique humain, soit d’un contrôle
mécanique à l’aide d’appareils de mesures perfectionnés. Cela garantit à chaque client la livraison de produits irréprochables.
Chaque client est unique
Le client qui choisit Kyburz & Cie SA a des avantages importants tels que la maîtrise des coûts
et des délais, puisque toutes les opérations de
fabrication se relaient dans les ateliers. Il peut
également compter sur une finition et un traitement rigoureusement identiques de la première à la dernière pièce, quelle que soit la taille
des séries. Finalement et cela n’est pas négligeable, le client bénéficie des compétences de
techniciens qui étudieront la faisabilité du projet, le modéliseront pour transformer une idée
en un produit pouvant être industrialisé.
A n’en pas douter, la nouvelle direction de l’entreprise saura poursuivre avec talent le travail
de ses prédécesseurs et assurer à Kyburz & Cie
SA succès et développements réjouissants. La
société est un nouvel exemple de la richesse
technique et de la diversité du tissu industriel
romand.
35
BERUFSBILDUNG
Schnelleinsteiger-Kurs in die SPS-Programmierung
(SIEMENS STEP7)
Neue Zusatztermine aufgrund
grosser Nachfrage!
2. Zielgruppe
Die Veranstaltungen richten sich an Lehrmeister, Ausbildungsverantwortliche im Klein- und
Mittelbetrieb, Leiter von Lehrwerkstätten, Berufsbildner und Kursinstruktoren, die die SPSTechnik kennen lernen möchten bzw. in die
SPS-Ausbildung einsteigen.
In Zusammenarbeit mit der Siemens Schweiz
AG möchten wir Sie zu unserem ersten
Schnelleinsteiger-Kurs in die SPS-Programmierung begrüssen.
In der Ausbildung des Automatikers und Automatikmonteurs nimmt die SPS-Programmierung einen immer wichtigeren Stellenwert ein.
Darum möchten wir Ihnen den Einstieg in diese
Programmierungssoftware erleichtern, damit
Sie mit einfachen Hilfsmitteln und gut strukturierten Unterlagen Lernende ausbilden können.
Ihr Nutzen dieses Kurses:
• Einfacher Einstieg in die SPS-Programmierung
• Sie sind im Anschluss an diese Veranstaltung
in der Lage, Einsatz, Aufbau und Programmierung einer speicherprogrammierbaren
Steuerung zu beurteilen bzw. durchzuführen
• Sie lernen die Siemens SPS-Kursunterlagen
kennen und wissen, wie Sie diese anwenden
können
1. Programm
1. Teil: Schnelleinstieg in die
Programmierung mit STEP7
Jeder Teilnehmer erlernt das Anlegen eines
Projektes mit Übungen aus dem ApplicationCentre.
Filmsequenzen und ausgeklügelte Übungen
helfen Ihnen, die Schritte zu erlernen und geben Inputs, wie Sie didaktisch das Wissen Ihren
Lernenden vermitteln können.
Vorkenntnisse: Für den Besuch dieses Kurses
sind keine STEP7-Programmierungserfahrungen erforderlich.
3. Seminarleitung
Siemens Schweiz AG, Hans Menzi
Wito AG, Weinfelden, Marcel Albrecht
SWISSMECHANIC-Dachorganisation, Weinfelden, Roland Stoll
Hilfsmittel: Software: STEP7 Professional/
Hardware: S7-312 als CPU komplett mit S7-374
und Stromversorgung
2. Teil: Vertiefung der SPSProgrammierung mit STEP7
Jeder Teilnehmer erlernt an einem S7-315-Koffer mit Programmiergerät, dezentraler Peripherie, Antrieb als Slave und einer CPU S7-300 inkl.
Touchpanel, wie die heutigen Automatisierungsgeräte mit Profibus zusammenspielen.
Weiter erstellen Sie darauf ein STEP7 Projekt,
ohne dass Sie das Touchpanel programmieren
müssen.
Hilfsmittel: Software: STEP7 Professional/
Hardware: S7-315-Koffer als CPU komplett und
dezentraler Peripherie.
Siemens Kursunterlagen, die für die Lehrerfortbildungs-Kurse eingesetzt werden.
4. Hinweis
Optional kann eine STEP7 Professional 2006
SR5 Vollversion mit 3 Jahreslizenzen, mit der
Hardware S7-312 komplett, für den Gesamtpreis von 900 Franken inkl. MwSt. bezogen
werden.
5. Kursgebühren
Fr. 285.– (plus MwSt.) pro Teilnehmer für Verbandsmitglieder und Mitglieder des SWISSMECHANIC-Lehrmeisterclubs, einschliesslich Dokumentationen und Mittagessen.
Fr. 335.– (plus MwSt.) pro Teilnehmer für Nichtmitglieder, einschliesslich Dokumentationen
und Mittagessen.
Ziel: Die Teilnehmer kennen die einzelnen
Schritte im STEP7.
3. Teil: Ausbildungsmodule für den
Automatiker vertiefen und
definieren.
• Projekt anlegen und archivieren
• Digitale Ein- und Ausgänge seitens Hard- und
Software einbinden
• Programmier-Elemente definieren, die für die
Ausbildung notwendig sind
• Unterlagen und Hilfsmittel dafür bestimmen
Hilfsmittel: Software: STEP7 Professional/
Hardware: S7-312 als CPU komplett mit S7-374
und Stromversorgung
36
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
BERUFSBILDUNG
Anmeldung zum Schnelleinsteiger-Kurs in die SPS-Programmierung
Firma
Adresse
PLZ, Ort
Tel. / E-Mail
Wir melden folgende Personen an:
Name, Vorname
o Fr. 285.–
o Fr. 335.–
Name, Vorname
o Fr. 285.–
o Fr. 335.–
Name, Vorname
o Fr. 285.–
o Fr. 335.–
Wir melden die oben aufgeführten Person(en) für den folgenden Kurs an:
Daten
Ort
Tagungslokal
Seminardauer
o
10./11. März 2010
8047 Zürich
Siemens Schweiz AG
Gebäude I-39 (2.Stock)
Albisriederstrasse 243a
8.00 – 17.00
o
15./16. März 2010
8047 Zürich
Siemens Schweiz AG
Gebäude I-39 (2.Stock)
Albisriederstrasse 243a
8.00 – 17.00
Die Anzahl Teilnehmer ist pro Kurs auf 14 beschränkt (Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldung).
Annullierungsbedingungen: Die Anmeldung ist verbindlich. Bis 14 Tage vor Kursbeginn 50%, dann 100 % der Kursgebühr. Wir akzeptieren kostenlos eine/n Ersatzteilnehmer/in.
Datum
Unterschrift
BITTE BIS SPÄTESTENS 20. FEBRUAR 2010 ZURÜCKSENDEN
SWISSMECHANIC Dachorganisation, Herrn Roland Stoll, Felsenstrasse 6, 8570 Weinfelden
Fax 071 626 28 09, Tel 071 626 28 00 oder
E-Mail [email protected] / www.swissmechanic.ch (Aus- und Weiterbildung/Seminare, Kurse)
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
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BERUFSBILDUNG
sgv-Expertin Cristine Davatz zu aktuellen Problemen der Berufsbildung
«Angriff auf den Stolz des Gewerbes
und die KMU-Industrie»
Ein «Weissbuch» der Akademien
Schweiz hat kürzlich die Zukunft
der Berufsbildung auf arrogante
Art und Weise in Frage gestellt.
Der sgv geht deshalb auf die
Barrikaden. Vizedirektorin und
Bildungsexpertin Christine Davatz nennt in einem Gespräch
die Gründe.
Patrick Lucca: Wie haben gewerbliche
Kreise auf das «Weissbuch» der Akademien Schweiz zur Zukunft unserer Bildungslandschaft reagiert?
bei unseren Lehrkräften. Hier schlägt er etwa
vor, dass «Fachdidaktiker und Lehrkräfte enger
mit Organisationen und Experten der Wirtschaft kooperieren sollen». Das können wir natürlich voll und ganz unterschreiben. Hingegen
scheinen ihm das System der Berufsbildung,
die Verbundpartnerschaft und auch die höhere
Berufsbildung nicht wirklich bekannt zu sein.
Mich ärgert vor allem, dass er von der konsequenten Ausrichtung des dualen Bildungssystems auf die Arbeitsmarkt-Fähigkeit keine Ahnung hat. Nur deshalb können alle Bildungsgänge laufend an die sich verändernden Verhältnisse in der Wirtschaft angepasst werden.
Das bewirkt im Alltag konkret, dass überdurchschnittlich viele Leute eine Stelle finden
und nicht bei den RAV landen.
Ungeachtet der Person von Zimmerli: ist
die Tatsache, dass derartige «Fachleute»
wichtige Weichen in der Bildungspolitik
stellen, nicht ein Armutszeugnis für unsere
Politik?
Es zeigt jedenfalls die Arroganz gewisser
Kreise, zu meinen, sie hätten die Wahrheit für
sich gepachtet. Und was die Politik anbetrifft,
gilt es, diesen Einseitigkeiten nicht nur mit Worten zu entgegnen, sondern auch Taten folgen
zu lassen; zum Beispiel, wenn es darum geht,
Kredite für Bildung, Forschung und Innovation
für die kommenden Jahre festzulegen.
Christine Davatz: Sehr heftig. Das ist allerdings
keine Überraschung, denn es handelt sich um
einen Frontalangriff auf die duale Berufsbildung. Und die ist ja der Stolz des Gewerbes!
Wir wurden einmal mehr bestätigt, dass viele
Akademikerkreise offenbar keine Ahnung von
unserem Berufsbildungssystem haben. Zum
Glück hat es aber auch bewirkt, dass sich alle
übrigen Kreise – ich denke etwa an die Gewerkschaften – voll und ganz hinter unser Erfolgsmodell gestellt haben.
Welche Kompetenzen bescheinigen Sie
dem Studienleiter, Professor Walter Ch.
Zimmerli, der die duale Berufsbildung als
«Auslaufmodell» bezeichnet?
Sicher stimmen seine Analysen bezüglich der
Kompetenzen und der Ausbildungsbedürfnisse
38
anbetrifft, ist nicht die Zahl entscheidend, sondern die Qualität.
Was stört Sie weiter am «Weissbuch»?
Es erhebt den Anspruch zu wissen, was die
Wirtschaft und die Gesellschaft künftig an Bildung brauchen, ohne unser System wirklich zu
kennen. Das ist purer akademischer Dünkel!
Befremdend ist auch die Forderung nach einer
umfassenden akademischen Freiheit. Bei der
freien Studienwahl ist die Arbeitsmarktfähigkeit eben gerade nicht gewährleistet. Entsprechend würden aus einer höheren Maturaquote
nicht automatisch auch mehr Naturwissenschaftler resultierten. Im Gegenteil: Wir hätten
ein noch grösseres Überangebot an Geisteswissenschaftern, Soziologen, Psychologen,
Kommunikations-Spezialisten, die häufig direkt von der Uni zu den RAV gehen und sich
später teuer umschulen lassen müssen.
Der sgv übt nicht nur Kritik aus, er postuliert auch eigene Bildungsziele. Wo liegen
dabei die Prioritäten?
Die Akademien sagen nun, die Medien hätten über ihre Absichten falsch berichtet.
Die Zahl von 70 Prozent Maturitätsabschlüssen als Ziel sei nicht korrekt, darin
sollen nämlich auch Abschlüsse an Hochschulen, Fachhochschulen und höheren
Fachschulen sowie höhere Berufprüfungen
inbegriffen sein. Damit wären wir aber
schon heute bei 60 Prozent. Ist das nicht
genug?
Unsere Hauptforderung liegt klar in der Anerkennung der Gleichwertigkeit von beruflicher
und akademischer Bildung gemäss Verfassungsauftrag. Das bedeutet auch die Gleichbehandlung beider Bildungswege. Damit dies
auch gesellschaftlich umgesetzt werden kann,
braucht es als zweite Forderung bereits in frühesten Jahren eine fundierte Berufswahlvorbereitung. Diese soll ermöglichen, dass alle ihren
Neigungen und Eignungen entsprechend, ihren Ausbildungsweg wählen können, ohne
vom Prestige getrieben zu sein. Drittens wollen
wir mit Blick auf die Bedürfnisse unserer KMUWirtschaft die höhere Berufsbildung weiter fördern. Sie ist momentan arg unter Druck und
darf der Akademisierungswelle nicht zum Opfer fallen.
Das riecht nach einer billige Ausrede: Wenn
dem wirklich so gewesen wäre, dass sie auch
die anderen Maturabschlüsse einbezogen hätten, hätten sie es sicher im Weissbuch geschrieben oder in den vielen Interviews gesagt.
Es zeigt nur, dass sie von der Berufbildung, zu
der die Berufsmatur eben auch gehört, keine
blassen Schimmer haben. Was die 60 Prozent
Es ist nur logisch, dass das Gewerbe primär die Berufsbildung im Auge hat. Aber
dies hängt dank der zunehmenden Durchlässigkeit der Bildungsgänge immer enger
mit dem akademischen Weg zusammen.
Welche Ziele verfolgt der sgv in diesem
Bereich?
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
BERUFSBILDUNG
Was den Hochschulraum Schweiz anbetrifft, ist
für uns klar, dass die Fachhochschulen hier ihren eigenständigen Platz behalten müssen und
nicht zu Mini-Universitäten degenerieren. Unser Ziel in der Hochschulpolitik muss sein, neben einem Angebot an guten Studiengängen,
einige hochqualifizierte Kompetenzzentren in
den für uns wirtschaftlich wichtigen Bereichen
zu haben. Dazu braucht es motivierte Studierende, welche die Arbeitsmarktfähigkeit in ihre
Karriereplanung bewusst einbeziehen.
In einigen Bereichen haben wir heute Probleme, es fehlt vorab an Ärzten und Naturwissenschaftern, die wir zunehmend
aus dem Ausland importieren. Sollte der
sgv diese Problematik nicht stärker thematisieren?
Die weit verbreitete Technik- und Naturwissenschaftsfeindlichkeit beginnt ja nicht erst in den
Universitäten, sondern bereits in der Primarschule. Dort sind diese Fächer zwingend vermehrt einzubauen, ebenso wie die Berufswahlvorbereitung. Dies bedingt jedoch klar eine
Neuausrichtung der Lehrerbildung, Und in dieser Hinsicht haben wir bis jetzt seitens der Kantone bisher herzlich wenig verspürt.
Konkret: Unterstützt der sgv die Forderung nach Numerus clausus für bestimmte
geisteswissenschaftliche Studienrichtungen?
Solange die freie Studienwahl unbestritten ist
und die Universitäten nach Anzahl Köpfen subventioniert werden, ist der Numerus clausus
leider ein Tabu. Eigentlich müsste man eine
grundsätzliche Debatte über die Finanzierung
der gesamten Tertiär-Bildung führen, so etwa
in dem Sinne, wie man es in der Höheren Be-
rufsbildung vorgeschlagen hat: Stellen Sie sich
vor, man würde bei den Unis eine Unterstützung nur noch Leute gewähren, die den erfolgreichen Abschluss schaffen…
Würde der sgv gezielte Programme zur
Förderung der Ärzte- und Ingenieuerausbildung bekämpfen?
Nein. Allerdings ist für uns dabei das Wort «gezielt» zentral. Wir brauchen sicher mehr Hausund Kinderärzte sowie Fachleute mit ETH-Abschlüssen. Dabei dürfen aber – auf der Stufe
der Grundbildung – auch das Pflegepersonal,
die Energetikberufe und das klassische Handwerk nicht vergessen werden.
Trotz der von der Bundesverfassung geforderten Gleichwertigkeit wird der schulisch-akademische Bildungsweg heute finanziell weiterhin bevorzugt behandelt,
während sich die Berufsbildung mit Brosamen zufrieden geben muss. Muss der
sgv nicht energisch Remedur verlangen?
Wir sind seit Jahren daran, diese Anerkennung
der Gleichwertigkeit und auch die Gleichbehandlung der beiden Bildungswege zu fordern
und auch machbare Lösungen vorzuschlagen.
Unser Ziel ist es, im Rahmen der Kredite für Bildung, Forschung und Innovation eine gerechtere Verteilung zu erlangen. Allerdings werden
wir von der Politik häufig allein gelassen. Die
Linke singt immer noch einseitig das Hohelied
der akademischen Bildung für alle, und viele
hochnäsige Bürgerliche ziehen den Dies academicus und schicke Verbindungsuniformen
den Ehrungen an Berufsmeisterschaften und
dem Blaumann vor. Dieser Snobismus ist längst
fehl am Platz! Deshalb freut es mich fast diebisch, wenn ich höre, dass Absolventen der Hö-
heren Berufsbildung und der Fachhochschulen
heute immer öfter einiges mehr verdienen als
Uni-Abgänger.
Ihr Optimismus in Ehren: Es ist aber damit
zu rechnen, dass die Behörden – insbesondere die Erziehungsdirektoren sowie ihre
Bürokraten und Weissbuch-Professoren –
diese Bestrebungen weiterhin sabotieren
werden. Können Sie sich eine Volksinitiative zur Durchsetzung dieses Anliegens
vorstellen?
Schön wäre es, aber ich habe meine Zweifel.
Das Problem ist, dass in vielen Köpfen immer
noch der Grundsatz gilt: Bildung ist Schule, viel
Bildung ist viel Schule und Berufsbildung ist
keine Bildung. Wenn wir also eine Umverteilung bei der Bildung wollen, meinen alle, dass
wir bei den Schulen kürzen möchten. Da hat
das Stimmvolk bis jetzt nie mitgemacht.
Schauen Sie nur, wie stolz Eltern sind, wenn
ihre Kinder ans Gymnasium kommen!
Würde die Schaffung eines Bildungsdepartementes auf Bundesebene, die der sgv
seit Jahren fordert, bei der Problemlösung
helfen?
Es ist klar, dass Berufs- und die Hochschulbildung beim Bund endlich unter einem Dach zusammengefasst werden müssen. Wir verlangen aber zwingend die Nähe zur Wirtschaft. Ein
reines Bildungsdepartement, das sich nur um
Bildungsfragen zu kümmern hätte, birgt aber
die Gefahr des Elfenbeinturms – und die Folgen
kennen wir ja vom Weissbuch!
Das Interview führte Patrick Lucca, SGV
EINE gute Adresse?
Beachten Sie das Bezugsquellenregister
in der SWISSMECHANIC, dort finden Sie
VIELE gute Adressen!
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
39
MESSEN UND AUSSTELLUNGEN
Innovativ und unübersehbar der neue SWISSMECHANIC-Gemeinschaftsstand an der Swisstech 2010.
Eine Messelandschaft von rund 1000 m2 .
Modern und attraktiv –
der SWISSMECHANIC-Gemeinschaftsstand
• Basisstand inkl. Standfläche ab 12 m2 bis 100 m2 innerhalb der SWISSMECHANIC-Messelandschaft
• eingerichtet mit 1 Tisch, 2 Stühlen, 1 verschliessbaren Korpus (1 Garderobekabine je nach Standkonzept in Gemeinschaftsraum)
• Beleuchtung: je 1 Spotlampe pro 3 m2, 2 Steckdosen (230 V / 10 A) inkl.
Stromverbrauch
• Teppich
• Standbeschriftung mit Firmennamen und Ort
• Standreinigung
• Versicherung des Ausstellgutes gegen Feuer, Blitzschlag, Explosion und
Elementarschäden bis zum Wert von max. Fr. 10 000.–
• obligatorische Haftpflichtversicherung für die Messedauer
• Grundeintrag in Messekatalog (inkl. Produkteinträgen),
• Besucherinformationen und Internet von SWISSMECHANIC
• Hot-Link von der Ausstellerliste im Internet zu Ihrer eigenen Homepage
• mind. 2 Ausstellerkarten
• Gästekarten
• 1 Ausstellerparkplatz während der Messe
• Werbematerial
• Werbe- und PR-Massnahmen der Messe Schweiz
Zusätzlicher SWISSMECHANIC-Mitgliederbonus im Gegenwert von zusätzlich über Fr. 1000.– ohne Preiszuschlag!
• Pressetexte und PPR-Artikel in der Verbandszeitschrift
• Spezialausgabe Verbandszeitschrift SM 11/2010 Swisstech
Inkl. Spezielles SWISSMECHANIC-Ausstellerverzeichnis
• Besprechungskabine für vertrauliche Gespräche
• eigene Cafeteria/Bar für die Betreuung Ihrer Messegäste, zusätzlicher
Stauraum
40
• Präsentationsplattform (SWISSMECHANIC-Forum)
Insgesamt profitieren Sie nochmals von rund 100 m2 Gemeinschaftsfläche.
Preise inkl. Frühbuchungsrabatt von 10 %
(gültig bis 20. Februar 2010)
Standgrösse 1 Front
12 m2
1 Front
16 m2
1 Front
20 m2
1 Front
30 m2
1 Front
40 m2
1 Front
75 m2
Zuschläge:
Abzüge:
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
7 000.–
8 900.–
10 900.–
16 500.–
20 000.–
33 750.–
Fr.
Fr.
300.–
600.–
2 Frontenstand
3 Frontenstand
Pauschale Ausstellergebühr
(Standbeschriftung/Katalog)
Pro zusätzlichen Mitaussteller
Buchungen nach dem 20. Februar 2010
Nichtmitglied
Fr.
720.–
Fr.
500.–
+ 10 %
+ 15 %
störende Hallensäule innerhalb
des Standes
Fr.
400.–
SWISSMECHANIC behält sich das Recht vor, den Ausstellern je
nach Hallensituation und Ausstellplan in Ausnahmefällen zusätzliche Ausstellfläche zuzuteilen. Der Zuschlag beträgt maximal
Fr. 300.– pro m2 oder max. Fr. 1200.– pro Ausstellungsstand.
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
MESSEN UND AUSSTELLUNGEN
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
41
MESSEN UND AUSSTELLUNGEN
Anmeldeformular SWISSTECH 2010
Gemeinschaftsstand «SWISSMECHANIC-Land» im Sektor Metall, Halle 2.1
Gerne profitieren wir vom SWISSMECHANIC Angebot für Verbandsmitglieder und möchten an der SWISSTECH 2010 vom 16. bis 19. November 2010
als Hersteller ausstellen.
Wir bestellen auf Grund der aufgeführten Leistungen und Bedingungen folgendes Messepaket:
Standgrösse am Gemeinschaftsstand «SWISSMECHANIC-Land»
Fr.
Standzuschlag (für 2-Fronten-, 3-Frontenstand)
Fr.
Zwischentotal
Fr.
10 % Zuschlag ab 21. Februar 2010 vom Zwischentotal
Fr.
Ausstellergebühr für Messekommunikation
Fr.
Mitausstellergebühr am Gemeinschafstand
Fr.
Total Gesamtpreis gemäss Leistungsangebot
Alle Preise verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer.
*
Fr.
Zusätzliche Leistungen werden dem Aussteller nach der Messe in Rechnung gestellt. Das SWISSMECHANIC- Angebot gilt für alle SWISSMECHANICVerbandsmitglieder. Für Nichtmitglieder wird ein Zuschlag von 15 % zum Gesamtpreis* gemäss Leistungsangebot erhoben. Nach Erhalt Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen eine Anmeldebestätigung und in regelmässigen Abständen weitere Dokumente und Unterlagen.
VORAUSZAHLUNG
Für Dienstleistungen des oben aufgeführten SWISSMECHANIC-Angebotes erhebt die SWISSMECHANIC-Dachorganisation nach Eingang der Anmeldung per Ende Februar 2010 eine Vorauszahlung von pauschal Fr. 6000.–. Diese Vorauszahlung wird nach der Messe mit den effektiven Aufwendungen verrechnet. Für die Aufwendungen der gemeinschaftlich genutzten Infrastruktur erstellt SWISSMECHANIC eine separate Abrechnung
(Bewirtung u.ä.) und verrechnet diese im Verhältnis zur Standgrösse dem Aussteller nach der Messe.
ERKLÄRUNG VON SWISSMECHANIC
Die Teilnahme an der SWISSTECH, die von der Messe Schweiz organisiert und auf deren Areal durchgeführt wird, erfolgt auf Grund des jeweiligen
Ausstellerreglements für die jeweilige Fachmesse sowie der Messebetriebsordnung, welche zusammen mit der separaten Vertragsbestätigung über
den zugeteilten Stand einen integrierenden Bestandteil des Ausstellervertrages bilden.
Mit der Unterzeichnung des Ausstellervertrages erklärt sich der Aussteller damit einverstanden, dass seine Personen- und Firmendaten sowie diejenigen der Besucher, die mittels Gutscheinen vom Aussteller zum Messebesuch eingeladen wurden, von Messe Schweiz oder einer von ihr beauftragten Firma bearbeitet und weiter bekanntgegeben werden können. Andernfalls informiert der Aussteller die Messeleitung direkt mit separatem
Verzichtsschreiben.
Rücktritt vom Vertrag
Ein Rücktritt vom Vertrag ist bis maximal 6 Monate vor Messebeginn möglich. Ein Rückforderungsrecht für die Vorauszahlung wird in jedem Fall
wegbedungen.
Genaue Firmenbezeichung
Zusatz
Strasse
PLZ / Ort
Telefon
Fax
E-Mail
Internet
Kontaktperson
Ort und Datum
Anmeldung an
42
Aussteller / rechtsverbindliche Unterschrift
SWISSMECHANIC-Dachorganisation, Felsenstrasse 6/Markstrasse 1, 8570 Weinfelden
Telefon 071 626 28 00, Fax 071 626 28 09, E-Mail [email protected]
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
FOIRES ET EXPOSITIONS
Le nouveau stand communautaire SWISSMECHANIC sautera aux yeux des visiteurs du Swisstech 2010 et est de plus très
innovateur. Un paysage de foire de plus de 1000 m2.
Le stand communautaire de SWISSMECHANIC
est moderne et attractif
• stand de base incluant des surfaces de 12 m2 jusqu’à 100m2; au sein
du paysage de la Foire SWISSMECHANIC
• installé avec 1 table, 2 chaises, 1 armoire présentoir avec clé (1 cabine
garde-robe dans le local communautaire selon le concept du stand)
• éclairage: 1 lampe spot pour 3 m2, 2 prises électriques (230 V / 10 A),
consommation comprise
• tapis
• description du stand avec raison sociale et lieu
• nettoyage du stand
• assurance des biens exposés contre le feu, foudre, explosion et dommages élémentaires jusqu’à une valeur maximale de fr. 10 000.–
• assurance responsabilité civile obligatoire pour la durée de la foire
• inscription de base dans le catalogue de la foire
• système d’informations pour les visiteurs et Internet de SWISSMECHANIC
• liste des exposants dans Internet avec lien à votre propre site
• au minimum, 2 cartes d’exposants
• cartes pour les visiteurs
• 1 place de parc d’exposant pendant la foire
• matériel de publicité
• toutes mesures publicitaires et PR de la part de la Foire Suisse
• propre cafeteria/bar, salle d’attente complémentaire
• platte-forme de présentation (Forum SWISSMECHANIC)
vous profitez d’environ 100 m2 de surface communautaire supplémentaire
Suppléments:
stand avec 2 fronts
Fr.
300.–
stand avec 3 fronts
Fr.
600.–
Taxe pour communication
(catalogue, system d’information) Fr.
720.–
supplément par co-exposant
Fr.
500.–
+ 10 %
réservation après le 20é février 2010
non membre
+ 15 %
Bonus supplémentaire SWISSMECHANIC d’une valeur
fr. 1000.–, sans supplément
Déduction:
Colonne dérangeante sur le stand
• textes et articles publicitaires dans la Revue officielle de l’association
• édition spéciale dans la Revue officielle SM 11/2010 Swisstech
inclus répertoire spéciale des exposants SWISSMECHANIC
• cabine séparée pour entretiens privés
Selon la situation de la halle et le plan de la Foire, SWISSMECHANIC se réserve le droit exceptionnel de vous répartir une surface
d’exposition supplémentaire. Le montant se montera au maximum à fr. 300.– par m2 ou fr. 1200.– au maximum par stand.
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
Prix y compris rabais de pré-inscription de 10 %
(jusqu’au 20 février 2010)
Fr.
Grandeur de stand: 1 front
12 m2
Fr.
1 front
16 m2
Fr.
1 front
20 m2
Fr.
1 front
30 m2
Fr.
1 front
40 m2
Fr.
1 front
75 m2
Fr.
7 000.–
8 900.–
10 900.–
16 500.–
20 000.–
33 750.–
400.–
43
FOIRES ET EXPOSITIONS
Formulaire d’inscription SWISSTECH 2010
Stand communautaire «Paysage SWISSMECHANIC» secteur métal, halle 2.1
Nous aimerions volontiers profiter de l’offre réservée aux membres SWISSMECHANIC en tant qu’exposant au SWISSTECH 2010
du 16 au 19 novembre.
Sur la base des prestations et conditions décrites, nous commandons le «paquet-foire» suivant :
grandeur stand communautaire «Paysage SWISSMECHANIC »
Fr.
supplément (pour 2 fronts ou 3 fronts selon liste de prix
Fr.
Total intermédiaire
Fr.
10 % de charge supplémentaire dès le 21er février 2010 (du total intermédiaire)
Fr.
Taxe globale par entreprise au stand communautaire
Fr.
Taxe globale de co-exposant par entreprise
Fr.
Prix total selon l’offre de prestations
Tous les prix s’entendent TVA en sus.
*
Fr.
Les prestations complémentaires seront facturées aux exposants après la foire. L’offre SWISSMECHANIC est valable pour tous les membres de
l’association SWISSMECHANIC. Pour les non-membres, un supplément de 15 % du prix total* sera encaissé selon l’offre de prestations. A réception
de votre inscription, vous recevrez une confir-mation de participation et à intervalles réguliers, toute la documentation complémentaire.
PAIEMENT A L’AVANCE
L’organisation faîtière SWISSMECHANIC encaissera, après réception de l’inscription, un pré-paiement de fr. 6000.– réglable au 28 février 2010.
Ce paiement sera pris en compte dans le décompte effectif qui sera établi après la foire. Un décompte séparé sera établi à chaque exposant après
la foire au prorata de la grandeur du stand pour toutes les dépenses relatives à l’utilisation de l’infrastructure SWISSMECHANIC (boissons et autres).
DECLARATION DE SWISSMECHANIC
La participation au SWISSTECH, organisé dans la superficie et par la Foire Suisse (Messe Schweiz) est soumis au règlement respectif des exposants
à la foire professionnelle en question ainsi qu’au règlement de l’exploitation des foires. Ces règlements font partie intégrante du contrat confirmant
le stand alloué à l’exposant.
De par la signature du contrat, l’exposant accepte que ses données personnelles, données d’entreprises ainsi que les données des visiteurs invités
à la foire au moyen des bons d’entrées, pourront être traitées par la Foire Suisse, ou une entreprise mandatée, et être communiquées à des tiers. En
cas contraire, l’exposant devra informer directement la direction de la foire au moyen d’une lettre de renonciation séparée.
Retrait du contrat
Un retrait du contrat est possible au plus tard 6 mois avant le début de la Foire. Un droit au remboursement du paiement d’avance n’est pas
envisageable.
Description exacte de l’entreprise
Complément
Rue
NPA / Lieu
Téléphone
Fax
E-Mail
Internet
Personne de contact
Lieu et date
Inscription à
44
Exposant / signature légale
SWISSMECHANIC, organisation faîtière, Felsenstrasse 6/Marktstrasse 1, 8570 Weinfelden
Téléphone 071 626 28 00, Fax 071 626 28 09, E–Mail [email protected]
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
FOIRES ET EXPOSITIONS
JURZLQJLQPRWLRQ
=(175,;
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
EDV
«Ready for Take-off» mit Microsoft Branchenlösungen
Microsoft Industry Days 2010
«Ready for Take-off» – unter
diesem Motto laden Microsoft
und 12 Lösungspartner am
2. Februar zu den Industry Days
2010 ins Radisson Blu Hotel am
Zürcher Flughafen. Als grösste
Fachveranstaltung ihrer Art in
der Schweiz bieten die Industry
Days einen umfassenden Überblick über ERP- und CRM-Lösungen für Produktion, Handel und
Dienstleistung, die auf der führenden Microsoft® Dynamics®
Produktelinie aufbauen.
Jetzt – so dass Credo der Veranstalter – ist der
richtige Zeitpunkt für Industrie-, Handels- und
Dienstleistungsunternehmen, sich in eine gute
Startposition zu bringen für den am Horizont
sichtbaren Aufschwung. Software – so die
zweite Kernbotschaft – spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, das Unternehmen
durch die Optimierung von Prozessen und die
Realisierung von Kosteneinsparpotentialen in
eine gute Position für den «Take-off» zu bringen. Jedoch nur Software, die möglichst exakt
an die Bedürfnisse der Branche und des Unternehmens angepasst ist, kann für einen nach-
haltigen Innovations- und Produktions-Schub
sorgen.
Perfekt zugeschnittene
Geschäftslösungen
Innerhalb der Produktlinie Microsoft Dynamics
existiert eine Vielzahl von Geschäftslösungen
aus den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Verkauf und Einkauf, Produktion und Logistik, die speziell auf die Bedürfnisse kleinerer
und mittlerer Schweizer Unternehmen bzw.
Geschäftseinheiten grösserer Firmen zugeschnitten sind. An den Industry Days 2010 werden diese Lösungen, die bereits bei über 3000
Schweizer KMU im Einsatz stehen, praxisnah
vorgestellt.
Lösungen und Erfahrungen
aus der Praxis
An den Industry Days 2010 erwarten die Besucherinnen und Besucher Erfahrungen aus der
Praxis und Informationen zu den Microsoft Dynamics ERP- und CRM-Branchenlösungen aus
erster Hand. Als Partner treten dieses Jahr unter anderen auf KCS.net, WIKA Systems, Infoman ColumbusIT, BossInfo, Alpha Solutions. Experten von Microsoft demonstrieren, wie sich
die Microsoft Geschäftslösungen beispiels-
Inserate
Der Partner für den
Fahrzeug- und
Maschinenbau
› Zahnradherstellung
› Spanabhebende Bearbeitung
› Oberflächenbehandlung
› Schweissen
› Montage
RCM-Estech AG
Lyssachstrasse 44
CH-3400 Burgdorf
Tel. +41 (0)34 420 40 50
www.rcm-estech.ch
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ROTATIONAL + CUBIC MACHINING
Ein Unternehmen der ESTECH Gruppe.
46
moser-entgratungs ag
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3367 Thörigen
Tel. +41 62 956 20 10
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info @ moser-entgratung.ch
weise in den Microsoft® BizTalk Server® 2009
und in die Microsoft® SharePoint® Technologie
integrieren oder mit modernen Unified Communications Lösungen kombinieren lassen. In
so genannten Showcases berichten MicrosoftKunden praxisnah von ihren Erfahrungen bei
Evaluation und Einführung von Microsoft
Dynamics. Und erneut ergänzen Keynote-Referate aus dem aktuellen Themenumfeld das Programm.
Produktion, Handel und
Dienstleistung im Fokus
Entscheidungsträgern und IT-Verantwortlichen
bieten die Industry Days einen umfassenden
Einblick in Lösungen für Branchen wie Maschinen- und Anlagebau, Automotive, Konsumgüter, Hightech und Elektronik, Chemie und
Pharma. In der Sparte Handel und Grosshandel
werden Lösungen für Detail- und Versandhandel sowie Transport und Logistik präsentiert,
während der Fokus im Dienstleistungssektor
auf Management und Beratung, Immobilien
und Treuhand, Non-Profit, Verbände sowie
Bau- und Baunebengewerbe liegt. Inhaltlich
geht es um Themen wie Auftragswesen/Warenwirtschaft, Business Intelligence, Customer
Relationship Management, E-Commerce, Enterprise Resource Planning, Leistungserfassung, Material- und Warenwirtschaft, Personalwesen, Point of Sales, Product Lifecycle Management, Supply Chain Management (SCM)
und weitere mehr.
Die Industry Days 2010 findet – getreu dem
Motto «Ready for Take-off» – im neuen eleganten Radisson Blu Hotel direkt am Flughafen
Zürich statt, das eine atemberaubende Aussicht auf die Start- und Landepisten bietet.
Datum: Dienstag, 2. Februar 2010
Zeit: 08:30 Uhr
Ort: Radisson Blu Hotel, Zürich Flughafen
Mehr Informationen unter
www.industrydays.ch
Microsoft Schweiz GmbH
Richtistrasse 3, 8304 Wallisellen
E-Mail: [email protected]
Telefon direkt: 078 844 66 08
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ
Temporärarbeit: Unfallrisiken nicht unterschätzen
Beim Einsatz von Temporärarbeitenden bestehen oft Unklarheiten. Dies trägt zu einem hohen Unfallrisiko der Temporären
bei. Es liegt weit über dem
Durchschnitt. – Nun macht die
Suva mit einer Präventionskampagne auf die rechtliche Situation aufmerksam: Die Führungskräfte in den Einsatzbetrieben
sind für die Sicherheit der Temporärarbeitenden genauso verantwortlich wie für das eigene
Personal.
setzgeber hat dies in Artikel 10 der Verordnung
über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten (VUV) klar geregelt:
Die Führungskräfte des Einsatzbetriebs haben
hinsichtlich der Arbeitssicherheit gegenüber
den Temporärarbeitenden genau die gleichen
Pflichten wie gegenüber dem eigenen Personal.
In Artikel 6 derselben Verordnung wird dies wie
folgt präzisiert: «Der Arbeitgeber sorgt dafür,
dass alle in seinem Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer, einschliesslich der dort tätigen Arbeitnehmer eines anderen Betriebes, über die
bei ihren Tätigkeiten auftretenden Gefahren informiert und über die Massnahmen zu deren
Verhütung angeleitet werden. Diese Information und Anleitung haben im Zeitpunkt des
Stellenantritts und bei jeder wesentlichen Änderung der Arbeitsbedingungen zu erfolgen
und sind nötigenfalls zu wiederholen.»
Jeder Personaldisponent und jeder Kleinunternehmer kennt die Situation: Im Betrieb besteht
ein Personalengpass. Über eine Temporärfirma
werden rasch die benötigten Arbeitskräfte organisiert. Zum Glück gibt es Personalausleihbetriebe.
Ist damit das Problem wirklich schon gelöst?
Oder fangen jetzt die Herausforderungen für
alle Beteiligten erst richtig an?
Bruno Wild, Leiter der Suva-Kampagne in der
Deutschschweiz, sagt dazu: «Die Praxis zeigt,
dass beim Einsatz von Temporärarbeitenden
oft Unklarheiten bestehen und Sorglosigkeit
vorherrscht. Entsprechend hoch ist das Unfallrisiko der Temporären. Es liegt weit über dem
Durchschnitt aller Suva-Versicherten. Auf dem
Bau ist das Unfallrisiko für Temporärarbeitende
besonders hoch.»
Präventionskampagne mit Gölä
Die Suva will mit ihrer Präventionskampagne
zur Verbesserung der Situation der Temporärarbeitenden beitragen. Angesprochen sind in
erster Linie Produktionsbetriebe, die temporär
arbeitende Personen einsetzen. Aber auch die
Temporärarbeitenden selbst werden mit einbezogen.
Den Einsatzbetrieben sollen gemäss Bruno
Wild vor allem drei Dinge bewusst gemacht
werden:
1. Die Führungskräfte im Einsatzbetrieb sind
für die Sicherheit der Temporärarbeitenden
genauso verantwortlich wie für das eigene
Personal.
2. Temporäre sind meistens neu am Arbeitsplatz und müssen deshalb wie alle Neuen
sorgfältig eingeführt werden.
3. Mit dem Ausleihbetrieb sind klare Abmachungen zu treffen. Eindeutige Regelungen
betreffend Anforderungsprofil und Schutzausrüstung schaffen Sicherheit.
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
In der deutschen Schweiz wird die Kampagne
von Marco «Gölä» Pfeuti unterstützt. Dank
Gölä soll die Kampagne die nötige Akzeptanz
und Resonanz bei den Betroffenen finden.
Im Ernstfall kann es schlimm
ausgehen
Ein Unfall hat oft gravierende Folgen, in erster
Linie für das Unfallopfer. Aber auch für die Vorgesetzten kann es schlimm ausgehen. Ereignet
sich ein Arbeitsunfall mit schwerer Körperverletzung, so muss dieses Ereignis von Amtes wegen abgeklärt werden. So will es Artikel 125
des Strafgesetzbuchs. Stellt sich bei der Untersuchung heraus, dass die Verantwortlichen vor
Ort ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen sind, kann dies strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Eine strafrechtliche
Verurteilung erleichtert es in vielen Fällen dem
Unfallopfer oder dessen Angehörigen, auch zivilrechtliche Forderungen durchzusetzen.
Bruno Wild sagt dazu: «Viele Vorgesetzte werden sich erst in einer solchen Situation bewusst, wie die Verantwortlichkeiten beim Einsatz von temporären Arbeitskräften definiert
sind. Schmerzhaft müssen sie lernen, wie wichtig klare Regelungen und ein systematisches
Vorgehen im Zusammenhang mit Temporärarbeit sind. – Das könnte man sich eigentlich ersparen!»
Die Verantwortung trägt der
Einsatzbetrieb
Verantwortlich für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Temporärarbeitenden sind
die Führungskräfte im Einsatzbetrieb. Der Ge-
Und weiter: «Der Arbeitgeber sorgt dafür, dass
die Arbeitnehmer die Massnahmen der Arbeitssicherheit einhalten.» Es ist hier hervorzuheben, dass mit dem Begriff «Arbeitgeber»
nicht der Ausleihbetrieb gemeint ist, sondern
der Einsatzbetrieb.
Temporäre sind neu am Arbeitsplatz
Statistisch ist klar belegt, dass Personen, die
neu an einem Arbeitsplatz eingesetzt werden,
ein 50 Prozent höheres Unfallrisiko haben. Dabei ist es unerheblich, ob ein neu angestellter
Mitarbeiter in einem Betrieb seine Sporen abverdient oder ob ein Temporärarbeitender zum
ersten Mal zum Einsatz kommt. Mit einer guten Einführung und Anleitung kann dieses Risiko gesenkt werden. Ein funktionierendes betriebliches Sicherheitskonzept stellt die notwendigen Unterlagen für die Einführung von
neuen Mitarbeitenden zur Verfügung.
Die Krux bei der Einführung von temporären
Mitarbeitenden liegt darin, dass diese nur für
eine mehr oder weniger lange Zeit im Unternehmen tätig sind – eben temporär. Lohnt es
sich da, das volle Einführungsprogramm durchzuziehen, wie es im betrieblichen Sicherheitskonzept vorgesehen ist?
Bruno Wild meint dazu: «Die Praxis zeigt, dass
aufgrund solcher Überlegungen oft ganz auf
eine systematische Einführung verzichtet wird.
Kommt es dann zu einem Unfall, müssen sich
die Verantwortlichen im Einsatzbetrieb dem
Vorwurf stellen, die gesetzliche Ausbildungspflicht nicht erfüllt zu haben. In vielen Fällen
mag es tatsächlich nicht sinnvoll sein, bei Tem-
47
ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ
porärarbeitenden das volle Einführungsprogramm durchzuziehen. Eines ist jedoch klar:
Bei der Sicherheit dürfen keine Abstriche gemacht werden.» Das heisst: Die Temporärarbeitenden müssen über die auftretenden Gefahren informiert und über die Massnahmen zu
deren Verhütung angeleitet werden.
Klare Regelungen mit dem
Ausleihbetrieb schaffen Sicherheit
Um es vorwegzunehmen: Bei den Regelungen,
die hier angesprochen werden, geht es nicht
um die Anstellungsdauer oder den Tarif für das
temporäre Personal. Es geht vielmehr darum,
folgende Punkte zwischen dem Ausleih- und
dem Einsatzbetrieb klar zu regeln:
• Anforderungsprofil (Qualifikation, Eignung,
Spezialkenntnisse usw.)
• spezielle Anforderungen hinsichtlich Einsatzort und Einsatzzeit (Witterung, Höhenarbeit,
Schichtarbeit usw.)
• Grundausbildung bezüglich Sicherheit und
Gesundheitsschutz (Rechte, Pflichten)
• Persönliche Schutzausrüstung (wer stellt was
zur Verfügung)
• Ansprechpersonen, Vorgehen bei einem Unfall usw.
Besonders dem Anforderungsprofil wird häufig
zu wenig Beachtung geschenkt. Es ist wichtig,
dass der Einsatzbetrieb dem Ausleihbetrieb
klar mitteilt, welche Fähigkeiten die gesuchte
Person haben soll und für welchen Einsatz sie
vorgesehen ist.
So machen Sie es richtig!
• Suchen Sie sich Ihre Partner unter den Ausleihbetrieben sorgfältig aus und treffen Sie
mit diesen klare Abmachungen. Beschreiben
Sie bei der Bestellung das Anforderungsprofil der gesuchten Arbeitskraft möglichst genau.
• Regeln Sie die Frage, wer die persönliche
Schutzausrüstung zur Verfügung stellt. Bewährt hat sich folgende Lösung: Die branchenspezifische Standardausrüstung stellt
der Ausleihbetrieb zur Verfügung, die einsatzbezogene Spezialausrüstung der Einsatzbetrieb. Hier gilt ganz speziell: Klare Regeln schaffen klare Verhältnisse.
• Empfangen Sie die temporäre Arbeitskraft
am Einsatzort und kontrollieren Sie die notwendigen Ausweise und Ausrüstungen.
• Geben Sie dem neuen Mitarbeiter oder der
neuen Mitarbeiterin eine angemessene Einführung am Arbeitsplatz. Dazu gehören insbesondere folgende Informationen:
– direkter Ansprechpartner vor Ort
– Hinweise zur betrieblichen Sicherheitskultur
– Gefahren, die bei der Tätigkeit auftreten
können
– Massnahmen zu deren Verhütung
– Notfallkonzept
• Überprüfen Sie die Kenntnisse des neuen
Mitarbeiters. Zum Beispiel bezüglich des Umgangs mit Geräten und Maschinen sowie im
Anschlagen von Lasten.
• Beobachten Sie den temporären Mitarbeiter
während der ersten Einsatzphase. Denken
Sie daran, dass auch ein geübter Kran-, Baumaschinen- oder Geräteführer sich zuerst an
das zu bedienende Gerät gewöhnen muss.
Fordern Sie in den ersten Stunden nicht
schon die volle Leistung. Schauen Sie aber
nicht weg, wenn Sie Defizite feststellen.
• Nach Beendigung des Temporäreinsatzes
kann es sinnvoll sein, dem Ausleihbetrieb
und dem temporären Mitarbeiter ein kurzes
Feedback über den Einsatz zu geben. Das
Feedback umfasst insbesondere Angaben
über allfällig erteilte Instruktionen oder das
Sicherheitsverhalten.
• Sollte sich trotz aller Umsicht ein Unfall ereignen, so halten Sie die Fakten fest, die zum
Unfall geführt haben. Am besten benutzen
Sie dazu ein betriebsinternes Unfallprotokoll.
Informieren Sie den Ausleihbetrieb über das
Ereignis und geben Sie diesem auf Anfrage
die notwendige Unterstützung bei der Unfallbearbeitung.
Weitere Informationen:
www.suva.ch/temporaerarbeit
Temporaires: ne sous-estimez pas
les risques d'accidents!
Les dispositions applicables aux
travailleurs temporaires, qui
présentent un risque d'accident
nettement supérieur à la
moyenne, ne sont pas toujours
claires pour tout le monde. Pour
y remédier, la Suva lance une
campagne d'information, afin de
rappeler les prescriptions légales en la matière: les entreprises
de mission sont responsables de
la sécurité des travailleurs temporaires au même titre que de
celle de leur propre personnel.
Chaque petit entrepreneur, chaque chef du personnel peut se retrouver confronté un jour ou
l'autre à un manque de main-d'œuvre. Et dans
une telle situation, chacun est heureux de pouvoir faire appel à une entreprise de prêt de personnel.
48
Mais le problème est-il déjà réglé pour autant?
Et quels sont les défis à relever pour les différents intervenants?
Bruno Wild, responsable de la campagne Suva,
déclare à ce propos: «Dans la pratique, nous
constatons beaucoup de négligences et d'incertitudes autour de la mission des travailleurs
temporaires. La conséquence: ces salariés présentent un risque d'accident nettement supérieur à la moyenne des autres personnes assurées auprès de la Suva. Le risque d'accident des
temporaires est particulièrement élevé dans le
secteur de la construction».
Campagne de prévention
La campagne de prévention de la Suva vise à
améliorer la situation des travailleurs temporaires. Elle s'adresse, en premier lieu, aux entreprises de production employant du personnel temporaire, mais elle est également destinée aux travailleurs temporaires eux-mêmes.
Les entreprises de mission doivent prendre
conscience de trois choses:
1. Les supérieurs sont responsables de la sécurité des temporaires au même titre que de
celle de leur propre personnel.
2. Les temporaires, souvent affectés à des tâches qu'ils ne connaissent pas, doivent être
mis au courant comme chaque nouveau collaborateur.
3. Des conventions doivent être conclues avec
l'entreprise de prêt: la définition des profils
d'exigence et des équipements de protection requis constitue un point fondamental
pour la sécurité.
Conséquences gravissimes en cas d'accidents
Les accidents ont souvent de graves conséquences, surtout pour les victimes. Mais ils
peuvent également très mal se terminer pour
les supérieurs. En cas d'accident du travail
ayant occasionné de graves blessures à la tête,
l'établissement des faits est entrepris d'office,
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
SÉCURITÉ ET PROTECTION DE LA SANTÉ AU TRAVAIL
de souligner que la notion d'employeur ne
s'applique pas, ici, à l'entreprise de prêt, mais
à l'entreprise de mission.
comme l'exige l'art. 125 du code pénal. Si l'enquête révèle que, sur le lieu de l'accident, les
responsables ont manqué à leurs obligations,
cela peut entraîner des conséquences pénales.
Dans de nombreux cas, une condamnation pénale permet également à la victime ou à ses
proches de faire valoir plus facilement des prétentions de droit civil.
Bruno Wild déclare à ce propos: «Il faut souvent en arriver là pour que les supérieurs prennent conscience de leurs responsabilités à l'égard des travailleurs temporaires. Dans la douleur, ils découvrent alors combien il est important de définir des règles claires et une procédure systématique pour les missions temporaires. Et combien il aurait été facile d'éviter tant
de désagréments!»
Responsabilités de l'entreprise de
mission
Les chefs des entreprises de mission sont
responsables de la sécurité et de la protection
de la santé des temporaires. Ce point a été clairement défini par le législateur dans l’art. 10 de
l'ordonnance sur la prévention des accidents et
des maladies professionnelles (OPA): les
responsables des entreprises de mission ont
envers les travailleurs temporaires les mêmes
obligations en matière de sécurité au travail
qu'à l'égard de leur propre personnel.
Dans l'art. 6 de la même ordonnance, cette
disposition est précisée de la façon suivante:
«L’employeur veille à ce que tous les travailleurs occupés dans son entreprise, y compris ceux provenant d’une entreprise tierce,
soient informés des risques auxquels ils sont
exposés dans l’exercice de leur activité et instruits des mesures à prendre pour les prévenir.
Cette information et cette instruction doivent
être dispensées lors de l'entrée en service ainsi
qu'à chaque modification importante des
conditions de travail; elles doivent être répétées si nécessaire.»
Autre point important: «L'employeur veille à ce
que les travailleurs observent les mesures relatives à la sécurité au travail.» Il est important
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
Les temporaires sont des «nouveaux»
Statistiquement, il est clairement prouvé que
les personnes affectées à un nouveau poste de
travail présentent un risque d'accident supérieur de 50 %. Qu'il s'agisse d'un nouveau collaborateur en train de faire ses premières armes dans une entreprise ou d'un temporaire
chargé d'une première mission, il n'y a aucune
différence: le seul moyen de réduire le risque
consiste à leur fournir l'instruction requise et
une bonne mise au courant. Un bon concept de
sécurité interne doit également inclure les documents nécessaires à la mise au courant des
nouveaux collaborateurs.
La difficulté, lors de la mise au courant des collaborateurs temporaires, réside dans le fait que
leur présence dans l'entreprise est limitée à
une période plus ou moins longue, et justement
temporaire. Alors, faut-il réellement leur imposer tout le programme d’initiation prévu dans
le concept de sécurité interne?
A ce sujet, Bruno Wild rappelle que «dans la
pratique, ce type de raisonnement pousse de
nombreux employeurs à renoncer à une initiation systématique. En cas d'accident, les
responsables des entreprises de mission se
voient alors reprocher de ne pas avoir rempli
leurs obligations légales de formation. Dans
bien des cas, il se peut qu'il ne soit pas utile, en
effet, de parcourir toutes les étapes du programme avec les collaborateurs temporaires.
Mais une chose est sûre: aucune concession
n'est permise en matière de sécurité». En clair,
les collaborateurs temporaires doivent être informés des risques auxquels ils sont exposés et
des mesures à prendre pour les prévenir.
Règles définies avec l'entreprise de
prêt: un point fondamental pour la
sécurité
Précisons-le d'emblée: les règles en question
ne concernent ni la durée de la mission, ni le
tarif du personnel temporaire. Les points à définir entre l'entreprise de prêt et l'entreprise de
mission sont les suivants:
• profil d'exigences (qualification, aptitude,
connaissances techniques, etc.)
• exigences concernant le lieu et les horaires
de mission (conditions météorologiques, travail en hauteur, travail par équipe, etc.)
• formation de base en matière de sécurité et
de protection de la santé (droits, obligations)
• équipement de protection individuelle (qui
fournit quoi)
• interlocuteurs, procédure applicable en cas
d'accident, etc.
Souvent, le profil d'exigences, en particulier,
n'est pas suffisamment pris en considération.
L'entreprise de mission doit clairement préciser
les aptitudes requises de la part de la personne
recherchée et spécifier le lieu d'intervention
prévu.
Infobox
Méthode à suivre
• Choisissez soigneusement vos partenaires et
établissez des conventions claires avec les
entreprises de prêt. Décrivez le profil d'exigences du collaborateur recherché avec la
plus grande précision possible.
• Précisez qui fournira l'équipement de protection individuelle. Une solution qui a fait
ses preuves: l'entreprise de prêt fournit l'équipement standard spécifique à la branche,
l'entreprise de mission fournit l'équipement
spécial spécifique à la mission. N'oubliez jamais que la situation est d'autant plus claire
que les règles définies au préalable le sont.
• Accueillez le collaborateur temporaire sur le
lieu de mission et contrôlez les certificats et
équipements nécessaires.
• Présentez le poste de travail au nouveau collaborateur. En font partie notamment les informations suivantes:
– interlocuteur direct sur place
– indications concernant la culture de la sécurité dans l'entreprise
– risques inhérents à l'activité exercée
– mesures de prévention
– concept en cas d'urgence
• Vérifiez les connaissances du nouveau collaborateur (utilisation des machines et outils à
disposition, élingage des charges, etc.).
• Pendant la première phase de la mission,
observez le collaborateur temporaire. N'oubliez pas qu'un grutier, un conducteur d'engins de chantier ou un ouvrier, aussi expérimenté soit-il, doit d'abord se familiariser
avec l'équipement. N'exigez pas un rendement maximum dès les premières heures.
Mais ne fermez pas les yeux si vous constatez des déficits.
• Au terme de la mission temporaire, il peut
s'avérer utile de donner à l'entreprise de prêt
et au collaborateur un rapide feedback sur la
mission. Ce feedback comprendra notamment des indications sur les instructions
éventuellement fournies ou le comportement adopté en matière de sécurité.
• Si un accident se produit malgré toutes ces
précautions, notez les faits qui en sont la
cause. Pour ce faire, nous vous conseillons
d'utiliser un rapport d'accident interne. Annoncez l'événement à l'entreprise de prêt et
apportez-lui le soutien nécessaire, si elle
vous le demande, dans le cadre du traitement
de l'accident.
Informations complémentaires
www.suva.ch/travail-temporaire
49
SICUREZZZA E PROTEZIONE DELLA SALUTE SUL LAVORO
Lavoro temporaneo: non sottovalutare i rischi
d'infortunio
Quando si ricorre ai lavoratori
interinali spesso sorgono dubbi
e incertezze. Questo contribuisce ad aumentare il rischio d'infortunio, che per questa categoria di lavoratori è ben superiore
alla media. Ora la Suva ha deciso di lanciare una campagna di
prevenzione che mira a far chiarezza dal punto di vista giuridico:i dirigenti delle imprese
utilizzatrici sono responsabili
della sicurezza del proprio personale e di quello preso in prestito, ossia dei lavoratori temporanei.
Ogni addetto alla gestione delle risorse umane
e ogni piccolo imprenditore conosce la situazione: in azienda manca personale. Ma per fortuna esistono le imprese fornitrici di lavoro
temporaneo, le cosiddette agenzie di lavoro interinale.
Con questo il problema può dirsi risolto? Oppure è proprio ora che iniziano i problemi?
Bruno Wild, responsabile della campagna
Suva, commenta: «L'esperienza ci insegna che
quando si impiega del personale interinale
possono verificarsi delle situazioni di incertezza e che spesso la leggerezza impera. Il rischio d'infortunio per questa categoria di lavoratori è particolarmente alto ed è ben superiore
alla media di tutti gli assicurati Suva. Soprattutto sui cantieri edili si corrono i maggiori rischi».
Campagna di prevenzione
Con questa campagna di prevenzione la Suva
intende migliorare la situazione. Essa si rivolge
principalmente alle aziende del settore produttivo che impiegano lavoratori temporanei. Ovviamente, i lavoratori stessi sono coinvolti.
Secondo Bruno Wild, le imprese utilizzatrici devono essere consapevoli di tre aspetti:
1. i dirigenti dell'impresa utilizzatrice sono responsabili allo stesso modo della sicurezza
dei propri dipendenti e di quelli temporanei;
2. nella maggior parte dei casi, i lavoratori temporanei non conoscono il posto di lavoro e
pertanto hanno bisogno di essere introdotti,
così come avviene per una persona appena
assunta;
50
3. bisogna stabilire un accordo chiaro con l'impresa fornitrice. Regole chiare e univoche sui
requisiti imposti al personale e sui dispositivi di protezione individuale contribuiscono
ad incrementare la sicurezza.
In caso di infortunio le conseguenze
possono essere gravi
Spesso un infortunio ha conseguenze gravi, soprattutto per la vittima. Ma anche il superiore
può subire delle conseguenze. Se l'infortunio
sul lavoro causa gravi lesioni fisiche, il caso
deve essere chiarito d'ufficio. È quanto dispone
l'articolo 125 del Codice penale. Se, nel corso
degli accertamenti, emerge che i responsabili
sul luogo di lavoro sono venuti meno alle loro
responsabilità, ci possono essere delle conseguenze a livello penale. In molti casi, una condanna in sede penale consente alla vittima o ai
suoi familiari di ottenere una sentenza a favore
nel processo civile.
Bruno Wild aggiunge: «Solo in una situazione
simile molti superiori si rendono conto di come
sono definite le responsabilità nell'impiego dei
lavoratori temporanei. Solo allora si rendono
conto, a loro spese, di quanto è importante
avere regole chiare e una procedura sistematica quando si tratta di lavoro temporaneo.
Tutto questo si potrebbe veramente evitare!»
La responsabilità è dell'impresa
utilizzatrice
L'impresa utilizzatrice è responsabile della sicurezza e della tutela della salute dei propri di-
pendenti e di quelli temporanei. Il legislatore
ha disciplinato chiaramente questa responsabilità all'art. 10 dell'Ordinanza sulla prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali (OPI).
In materia di sicurezza sul lavoro, i dirigenti
dell'impresa utilizzatrice hanno gli stessi obblighi nei confronti dei lavoratori temporanei che
hanno nei confronti del proprio personale.
All'articolo 6 dell'ordinanza sopra citata questo punto è precisato nel seguente modo: «Il
datore di lavoro provvede affinché tutti i lavoratori occupati nella sua azienda, compresi
quelli provenienti da un’altra azienda, siano informati sui pericoli cui sono esposti nell’esercizio della loro attività e siano istruiti riguardo ai
provvedimenti per prevenirli. Tale informazione
e tale istruzione devono essere fornite al momento dell’entrata in servizio e ogniqualvolta
subentri una modifica essenziale delle condizioni di lavoro; se necessario, esse devono essere ripetute».
Non solo: «Il datore di lavoro provvede affinché i lavoratori osservino i provvedimenti relativi alla sicurezza sul lavoro». Bisogna sottolineare che con il termine «datore di lavoro» non
si intende l'impresa fornitrice (ossia l'agenzia
Inserate
Qualität für den
Maschinenbau
› Rotative Bearbeitung
› Kubische Bearbeitung
› Schleifen
› Schweissen
› Industrielackieren
Emil Suter Maschinenfabrik AG
Aabachstrasse 22
CH-5703 Seon
Tel. +41 (0)62 769 62 00
www.suter-estech.ch
[email protected]
Ein Unternehmen der ESTECH Gruppe.
11:27:38 Uhr
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
SICUREZZZA E PROTEZIONE DELLA SALUTE SUL LAVORO
I lavoratori temporanei non
conoscono il posto di lavoro
Le statistiche parlano chiaro: per le persone
neo assunte il rischio d'infortunio è del 50%
più elevato. Poco importa se si tratta di una persona neo assunta o di un lavoratore temporaneo che presta servizio in azienda per la prima
volta. Se i nuovi «acquisti» vengono introdotti
e istruiti come si deve questo rischio può essere
ridotto. Un sistema di sicurezza aziendale efficiente vi fornisce la documentazione necessaria per l'introduzione dei neo assunti.
Il problema nell'introduzione dei lavoratori
temporanei consiste nel fatto che questi sono
impiegati in azienda solo per un periodo di
tempo limitato. Vale quindi la pena creare e applicare un programma di introduzione dalla A
alla Z?
Ecco cosa pensa Bruno Wild: «L'esperienza ci
insegna che quando si ragiona in questo modo
non si affronta il problema con un approccio sistematico. E quando capita un infortunio, i responsabili dell'impresa utilizzatrice non possono far altro che rimproverarsi di non aver
adempiuto agli obblighi di legge. In molti casi
per i lavoratori può essere inutile applicare il
programma di introduzione completo. Tuttavia,
un dato è chiaro:quando si tratta di sicurezza
non ci sono deroghe».Questo significa che i lavoratori temporanei devono essere informati
sui pericoli cui sono esposti nell'esercizio della
loro professione ed essere istruiti riguardo ai
provvedimenti per prevenirli.
Regole chiare con l'impresa fornitrice
Premessa fondamentale: quando si parla di regole, in questo caso non intendiamo la durata
di assunzione o il salario percepito dal personale temporaneo. Quello che va regolamentato
tra l'impresa fornitrice e l'impresa utilizzatrice
è indicato nei seguenti punti:
• requisiti del lavoratore (qualifiche, idoneità,
specializzazione, ecc.)
• requisiti speciali riguardo il luogo e la durata
d'impiego (esposizione alle intemperie, lavori in quota, lavoro a turni, ecc.)
• formazione di base in materia di sicurezza e
tutela della salute (diritti e doveri)
• dispositivi di protezione individuale (chi fornisce cosa)
• persone di riferimento, procedure in caso di
infortunio, ecc.
Spesso si trascura proprio l'aspetto dei requisiti. è importante che l'impresa utilizzatrice
specifichi in maniera chiara quali competenze
deve avere la persona da impiegare e quali lavori dovrà svolgere.
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Fai la cosa giusta!
• Tra le varie imprese fornitrici scegliete con
cura quella con cui collaborare e stabilite accordi chiari. Descrivete esattamente la persona che state cercando e fornite precisi requisiti.
• Chiarite subito chi mette a disposizione i dispositivi di protezione individuale. Finora la
soluzione migliore si è rivelata la seguente:
l'equipaggiamento standard specifico del
settore è fornito dall'impresa fornitrice, mentre quello speciale è messo a disposizione
dall'impresa utilizzatrice. Importante: la
chiarezza viene prima di tutto.
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• Quando accogliete il personale temporaneo
sul luogo di lavoro, verificate che siano presenti i certificati e gli equipaggiamenti necessari.
• Introducete i nuovi dipendenti sul posto di lavoro. In particolare, informateli sui seguenti
punti:
– persona di riferimento in loco
– cultura della sicurezza in azienda
– potenziali pericoli
– misure di protezione necessarie
– piano di emergenza
• Verificate le conoscenze dei nuovi dipendenti. Ad esempio, controllate come utilizzano gli apparecchi e i macchinari e come imbracano i carichi.
• Osservate i lavoratori temporanei durante le
prime fasi di lavoro. Non dimenticate che anche le persone con esperienza (ad es. gruisti,
macchinisti, ecc.) devono prendere confidenza con le attrezzature. Nelle prime ore
non pretendete troppo da loro sul piano del
rendimento. Non fate finta di nulla se notate
delle carenze.
• Al termine dell'attività può essere utile chiedere un feedback all'impresa fornitrice e al
lavoratore temporaneo su come è andato il
lavoro. Il feedback dovrà riguardare in particolar modo le eventuali istruzioni impartite
al lavoratore e il rispetto delle norme di sicurezza.
• Se, nonostante tutto, dovesse verificarsi un
infortunio, dovete prendere nota dei motivi
che l'hanno provocato. Vi consigliamo di utilizzare a questo scopo un protocollo di infortunio interno. Non dimenticate di rendere
conto all'impresa fornitrice di quanto è accaduto e, se richiesto, offrite il vostro sostegno
nel trattamento del caso.
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SOZIALES
Monatlich registrierte Berufsunfälle, Maschinenindustrie,
Januar 2003 bis Oktober 2009
(Prämienklasse 13 B)
2'000
1'800
1'600
1'400
1'200
1'000
800
600
400
200
0
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Berufsunfälle und Vollbeschäftigte in der Maschinenindustrie, Suva
(Prämienklasse 13 B)
Veränderung der Zahl der jeweils in den letzten 3 Monaten registrierten Fälle gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode und Veränderung der
Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr in Prozent, Januar 2003 bis Oktober 2009
20 %
15 %
10 %
5%
0%
-5 %
-10 %
-15 %
-20 %
-25 %
-30 %
0%
2003
2003
Fälle
Fälle
2004
2005
2006
2007
2004
2005
2006
2007Mittlerer Monat2008
2009
der Beobachtungsperiode
Vollbeschäftigte (Schätzung)
Vollbeschäftigte (Schätzung)
Quelle: FIS, Ergebnisse aus dem Versicherungsbetrieb, -bestand der Suva
52
2008
2009
Mittlerer Monat der Beobachtungsperiode
Bereich Statistik/qua, 12. November 2009
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
RECHT
Sozialplan
In Zeiten der Wirtschaftskrise werden Massenentlassungen immer mehr zum Thema. Sozialpläne sollen helfen, die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Betroffenen zu lindern und
den Verlust des Arbeitsplatzes sozial verträglicher zu gestalten.
auslegung zu interpretieren. Analoges gilt für
den Sozialplan in Form einer Betriebsordnung.
Besteht hingegen ein Vertrag zwischen Arbeitnehmerschaft und Arbeitgeber, so sind die
Regeln über die Vertragsauslegung beizuziehen.
Pflicht zum Erlass eines Sozialplans?
In der Schweiz existieren keine gesetzlichen
Bestimmungen über den Erlass von Sozialplänen. Es fehlt damit auch an einer gesetzlich
verankerten Pflicht dazu. Obwohl von Arbeitnehmerseite vereinzelt behauptet, gibt es entsprechend per se keinen Anspruch der Arbeitnehmer auf Abschluss eines Sozialplanes. Ob
dagegen in einem Gesamtarbeitsvertrag die
Pflicht zum Erlass eines Sozialplans definiert
werden kann, ist umstritten. Tatsache ist, dass
in einzelnen GAVs der Anspruch auf Abschluss
und in einigen sogar der Inhalt eines Sozialplans festgehalten ist. Auch das Verfahren der
Massenentlassung fördert den Erlass eines Sozialplanes mit dem Ziel, die Auswirkungen der
Kündigungen zu mildern.
Inhalt des Sozialplans
Inhaltlich unterscheidet man bei Sozialplänen
einen deklaratorischen Teil, welcher bloss die
aufgrund Gesetz, Gesamt- und Einzelarbeitsvertrag bestehenden Ansprüche zusammenstellt, und einen konstitutiven Teil, der die
Rechte und Pflichten der Vertragsparteien
schafft. Folgende Punkte werde dabei typischerweise berücksichtigt:
– Inkrafttreten, Gültigkeitsdauer und Geltungsbereich (Ab wann, wie lange und für
welche Teile der Belegschaft soll der Sozialplan gelten)
– Arten der Beendigung des Arbeitsverhältnisses, z.B.
vorzeitige Pensionierung
Aufhebungsvereinbarung
Kündigung
– Modalitäten der Kündigung, z.B.
Freistellung
Kompensation
flexible Lösungen bezüglich Kündigungsfristen, etc.
– Besondere finanzielle Regelungen, z.B.:
Durchhalteprämien
Abgangsentschädigungen
Übernahme Umzugskosten, etc.
– Abfederung von Härtefällen
(z.B. Einrichtung eines Härtefonds und Regelung der Anspruchsvoraussetzungen)
– Regelungen bezüglich Pensionskassen
(z.B. Besondere Beitragsregelungen für Betroffene, Verbesserung der Freizügigkeitsleistung, etc.)
– Massnahmen zur Unterstützung bei der Stellensuche:
Stellenvermittlung
Umschulung bzw. Übernahme der Kosten
derselben
Weiterbildung (innerbetrieblich und extern)
– Wiedereinstellungszusagen bei wirtschaftlicher Erholung
– Schlussbestimmungen (Gerichtsstand und
anwendbares Recht, Schriftformklausel, salvatorische Klausel)
Rechtsnatur des Sozialplans
Die Rechtsnatur eines Sozialplanes ist nicht unumstritten. Sie wird abhängig gemacht davon,
wer bei der Ausarbeitung mitwirkt und in welcher Form er erlassen wird. Wird er vom Arbeitgeber mit einem Arbeitnehmerverband vertraglich vereinbart und enthält er Bestimmungen über den Inhalt oder die Beendigung der
Arbeitsverhältnisse, liegt gemäss BGE 130 V 18
ein Gesamtarbeitsvertrag i.S.v. Art. 356 OR vor.
Das Bundesgericht hat in einem neueren Urteil
(BGE 4C.168/2003 vom 17. Oktober 2003) von
der Lehre kritisiert aber gegen die Qualifikation
von Sozialplänen als GAV entschieden. Wird
der Sozialplan dagegen ohne Mitwirkung eines
Arbeitnehmerverbandes nur zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung abgeschlossen, handelt es sich auf jeden Fall nicht
um einen GAV, sondern eher um ein Betriebsreglement. Damit diese Form des Sozialplans
Gültigkeit erlangt, sollten die Parteien den Inhalt im Betrieb bekannt geben. Wird der Sozialplan hingegen vom Arbeitgeber einseitig vorgelegt, hat er grundsätzlich keinen verbindlichen Charakter. Diesfalls ist von einer Offerte
auszugehen, welche aber mangels Protest dagegen als stillschweigend angenommen gelten
darf, wenn sie sich zugunsten der Mitarbeiter
auswirkt.
Auslegung des Sozialplans
Die Rechtsnatur des Sozialplans hat Einfluss
auf dessen Auslegung. Ist dieser als GAV zu verstehen, ist er nach den Regeln der Gesetzes-
Sozialplan ja oder nein?
Der Abschluss eines Sozialplanes kann durchaus im Interesse des Arbeitgebers sein. Er reduziert dadurch das Risiko eines durch die
Massenentlassung drohenden Image-Schadens in der Öffentlichkeit und präsentiert sich
den verbleibenden (und potentiellen künftigen) Mitarbeitern als verantwortungsbewusster Arbeitgeber. Auch gegenüber den (im Rahmen der Massenentlassung zwingend zu kontaktierenden) Behörden wird signalisiert, dass
die Unternehmung ihre soziale Verantwortung
wahrnimmt. Immer ist aber natürlich auch die
(angeschlagene) finanzielle Situation der Unternehmung zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ist ein besonderes Augenmerk
darauf zu richten, dass die im Sozialplan gemachten Zugeständnisse durchdacht sind. Die
daraus entstehenden Kosten müssen sich zeitlich und im Umfang klar begrenzen lassen. Nur
wenn die Gesamtkosten des Sozialplans klar
kalkulierbar sind, macht dieser als Instrument
der nachhaltigen Unternehmensführung Sinn.
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1
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
23.10.2009 12:05:22 Uhr
53
FIRMENINFORMATIONEN
Über 10.000 Maschinen der NL-Serie verkauft
MORI SEIKI erreicht Rekordziel und verkauft über
10 000 Universal-Drehmaschinen der erfolgreichen
Serie NL seit ihrer Markteinführung im Juni 2004
Ihre Premiere feierte die NL Serie im Juni 2004.
Bereits im November 2006 wurde die 5000ste
Maschine verkauft. Die Erfolgsgeschichte der
NL Serie nahm ihren Lauf und im September
2009 konnte MORI SEIKI den Verkauf der
10 000sten Maschine dieser Baureihe verzeichnen.
Innerhalb von fünf Jahren und drei Monaten
konnte dieses Rekordziel erreicht werden.
Die NL Serie minimiert Vibrationen um 1/3 und
den Temperaturanstieg auf 1/10 gegenüber
konventionellen Maschinen. Dies ermöglicht
den Einsatz des ersten Revolverkopfes mit integriertem Antriebsmotor (BMT) der Branche,
in welchem der Motor direkt im Revolver eingebaut ist.
Die Fräsleistung wird dadurch vierfach erhöht.
Zusätzlich ist die Führungsbahn der NL Serie an
der X und Y Achse 30% breiter, was eine sehr
stabile Bearbeitung ermöglicht.
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Leistung in allen Bereichen der 30 Industrie,
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bis hin zur Umweltfreundlichkeit der Maschine.
Dies ermöglicht die Bearbeitung von sehr langen und großen Werkstücken. Die NL Serie
wurde im Laufe der Zeit auf 36 Varianten erweitert.
MORI SEIKI wird auch zukünftig Maschinen der
NL-Serie entwickeln um die Produktionsinnovation der Kunden weiterhin zu unterstützen.
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Bei der Premiere der NL Serie wurden 4 Modelle und 30 Varianten vorgestellt. Im Februar
2006 kamen neue Varianten dazu, vor allem
Maschinen mit einer Drehlänge von 2000 mm
und 3000 mm) bis hin zur NL3000, das grösste
Modell ihrer Serie, das auch mit einem 12 Zoll
Spannfutter ausgestattet ist.
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54
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
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1
SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2010
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1.9.2009 16:12:29 Uhr
55
SCHLUSSWORT
Wirtschaftspolitik verständlich erklärt
anhand von zwei Kühen
Christdemokrat
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und
schenken Ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.
Sozialist
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt
Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen,
eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.
Sozialdemokrat
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die
Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen
sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.
Freidemokrat
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?
Kommunist
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.
Kapitalist
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um
eine Herde zu züchten.
EU-Bürokratie
Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, bezahlt Ihnen dafür eine Entschädigung, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen auch
dafür eine Entschädigung und schüttet die Milch dann in die Nordsee.
56
Amerikanisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie
gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.
Französisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil sie drei Kühe haben wollen. Sie
gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.
Japanisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie,
dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Grösse reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimono und vermarkten ihn weltweit.
Deutsches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere
«redesigned», so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen , Milch
von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.
Britisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.
Italienisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie
sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das
Leben ist schön.
Polnisches Unternehmen
Ihre beiden Kühe wurden letzte Woche gestohlen.
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Outils à chanfreiner
Beschriften
Gravage
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Döttingerstr. 11, 5303 Würenlingen
Tel. 056 - 297 11 11, Fax 056 - 297 11 12
E-mail: [email protected]
INTERNET: http://www.lasergraph.ch
W. SCHOLL AG
Maschinen- und Werkzeugbau
Schleifservice, Schlosserei
2572 Mörigen/Biel
Tel. 032/397 13 43, Fax 032/397 18 63
[email protected]
Bohr- und Fräswerkzeug
Sphinx Werkzeuge AG • Gewerbestrasse 1
CH-4552 Derendingen
Phone + 41 32 671 21 00 • Fax + 41 32 671 21 11
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Machines à affûter
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Blechbearbeitung
Usinage de la tôle
Optische Universal-Bohrer-Schleifmaschine
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Tel. 033 336 15 66
3645 Gwatt / Thun
Fax 033 336 16 66
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Aluminium-Druckguss/Niederdruckguss/
Kokillenguss
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basse pression, fonte coulée en coquille
CNC-Fräsen
Fraisage CNC
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Leichtmetallgiesserei
und Werkzeugbau
Tel. 056/667 14 14
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Antriebstechnik
Technique des commandes
Diamant- und CBN-Werkzeuge
Outils en diamant et en NCB
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Erosion à fil
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Antriebstechnik
Eichmatt 7
8143 Stallikon-Zürich
Tel. 044 454 10 30
Fax 044 454 10 31
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Telefon 033/437 11 48, Fax 033/437 16 20
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CH-8002 Zürich
Tel. 044 207 11 11
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L’organe et officiel de
SWISSMECHANIC
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mechanisch-technischer Betriebe
Association Suisse d’entreprises
mécaniques et techniques
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(zus. MWST)
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0ROJEKT"ERICHT
+UNDENSPEZIlSCHES%NGINEERINGUND
"ERATUNGFàR'ESAMTLÚSUNGENZUM
"EISPIELINDER-EDIZINALBRANCHE
-EHRALS"LECHBEABEITUNG
%IN'ESAMTLÚSUNGSBEISPIEL
&àR EINEN AMERIKANISCHEN -EDIZINTECHNIK
KONZERN HABEN WIR ZUSAMMEN MIT DER %NT
WICKLUNGSABTEILUNG DES +UNDEN IN 2EKORD
ZEITEINEN#ARTFàREINENEUE'ENERATIONVON
.AVIGATIONSSYSTEMEN KONSTRUIERT UND ZUR
3ERIENREIFEENTWICKELT
!UF"ASISDES0mICHTENHEFTESUNDDER3TUDIE
EINES $ESIGNBàROS HAT DIE 3#(7!2: !'
&%).",%#(4%#(.)+ DEN #ART VOLLSTËNDIG
KONSTRUIERT UND 0ROTOTYPEN GEFERTIGT .ACH
EINER KLINISCHEN !NWENDUNGSBEOBACHTUNG
UND DARAUS RESULTIERENDEN !NPASSUNGEN
FOLGTEDIE.ULLSERIENFERTIGUNGUNDANSCHLIES
SENDDIE3ERIENFERTIGUNG
$IE (ERAUSFORDERUNG FàR DAS +ONSTRUKTIONS
TEAM DER 3#(7!2: !' &%).",%#(
4%#(.)+ BILDETE DIE SCHNELLE %INARBEITUNG
INNEUE0ROBLEMSTELLUNGENWELCHEWEITàBER
DEN NORMALEN "LECHBAU HINAUSGINGEN $AS
PRËZISE 0ROJEKTMANAGEMENT UND EINE PRO
FESSIONELLE,OGISTIKERMÚGLICHTENEINETERMIN
GERECHTE 0RODUKTION UND DIE "ESCHAFFUNG
DER&REMDKOMPONENTEN
5NDDAZUDIE3TIMMEDES+UNDEN
h.EBENDER+OMPETENZIM&EINBLECHHATSICH
DAS+ONSTRUKTIONSTEAMVORALLEMDURCHSEINE
UMFASSENDEUNDWEITBLICKENDE!BSTIMMUNG
MIT )NGENIEUREN FàR +UNSTSTOFFSPRITZGUSS
%LEKTRONIKENTWICKLUNG&EINGUSSVERFAHRENUND
ANDEREN $ISZIPLINEN HERVORGETAN $IE PRO
FESSIONELLE %NTWICKLUNGS UND 0RODUKTIONS
KOORDINATIONHATZUEINEMEXZELLENTEN%RGEB
NISGEFàHRTv
+OMBINIERTE
&EINBLECHBEARBEITUNG
-ARKTERFOLG
$IE 3#(7!2: !' &%).",%#(4%#(.)+
PRODUZIERTDIE#ARTSALS'ENERALUNTERNEHMER
IN 3ERIENGRÚSSEN WEIT àBER DEN URSPRàNG
LICHEN0ROGNOSEN
,ASERSCHNEIDEN
-ONTAGEVON"AUGRUPPEN
UND'ERËTEN
3#(7!2:!'&%).",%#(4%#(.)+#(7àRENLINGEN4ELWWWSCHWARZAGCH
In jedem zweiten Betrieb werden Schutzeinrichtungen an Maschinen und Anlagen manipuliert. Oft sind
schwere Unfälle die Folge. Die Verantwortung trägt der Arbeitgeber. Denn wer das Manipulieren von Schutzeinrichtungen toleriert, macht sich strafbar. Belassen Sie die Maschinen deshalb so, wie sie geliefert
wurden. Damit nicht plötzlich Sie geliefert sind. Für weitere Informationen: www.suva.ch/schutzeinrichtungen
Ruf Lanz
Manipulierte Schutzeinrichtungen fordern jedes Jahr viele Opfer.
Die Verantwortung dafür trägt der Arbeitgeber.