Souvenirs - Objets de piété

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Souvenirs - Objets de piété
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Bienvenue z’Natersch, Jean-Louis Borter
Lourdes – mehr als eine Reise, Richard Lehner, Generalvikar
Pfarrei Naters grüsst, Jean-Pierre Brunner, Pfarrer
Politik und Kirche in der heutigen Zeit
Viola Amherd, Nationalrätin
Grusswort Staatsrat, Esther Waeber-Kalbermatten, Präsidentin
Willkommen in Naters, Manfred Holzer, Präsident
AVHOD, Peter-Anton Mathier, Präsident
Oberwalliser Krankenträgervereinigung
Josef Escher, Präsident
Lourdeswallfahrt, Karl Hutter, Pilgersekretär
10 Jahre Krankenträger Simplon, Jean-Louis Borter
Deutschfreiburg, Herbert Zehner, Brancardier
Programm AD AVHOD
Ordre du jour
Gemischte Jodlergruppe Bärgarve,Daniel Schmid, Präsident
Section Anniviers
Section Ardon
Section Ayent
Section Bagnes
Section Chablais
Section Conthey
Section Chermignon
Section Hérémence
Section Martigny-Fully
Section Mase
Section St-Martin
Section Nendaz-Veysonnaz
Section Savièse
Section Sion et environs
Section Vallée du Trient
Section Vollèges
Einmal Gardist – immer Gardist
Gönner
Vergelt’s Gott
Caroline Carmine, Kassierin Krankenträger Simplon
Herausgeber: Krankenträger Simplon
Satz:
Leander Heldner, Eyholz
Druck:
Simplon Druck, Brig-Glis
Glis, im Februar 2013
Bienvenue z‘Natersch
La section brancardiers du district de Brigue a été fondée en 2003.
Au nom de cette section, je vous transmets les meilleures salutations, adressées: au comité, membres d’honneur, les invités et tous les amies. Un salut
spécial est adressé aux prêtres, religieuses et infirmières.
Unsere kleine Gruppe feiert heuer ihr 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem
Grunde bewarben wir uns für die Durchführung der Kantonalen Delegiertenversammlung. Wir haben alles unternommen um Ihnen den Aufenthalt
so angenehm wie möglich zu gestalten. Unser Ziel ist es, mit Ihnen allen,
liebe Delegierte und Gäste aus dem ganzen Wallis, ein paar nette Stunden
voller Harmonie und Freundschaft unter Gleichgesinnten zu verbringen. Es
soll ein Freudentag mit Augenblicken des fröhlichen Beisammenseins und
des regen Gedankenaustausches sein!
C’est pour nous Haut-Valaisans chaque fois un grand plaisir de vivre et partager une belle journée avec nos amis valaisans romande!
Ohne die Mithilfe und Unterstützung von vielen freiwilligen Helferinnen und
Helfern, wäre die Durchführung eines solchen Anlasses nicht denkbar. Ihnen
allen möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank aussprechen.
Ich wünsche allen Anwesenden einen erlebnisreichen und unvergesslichen
Tag hier in Naters.
Bonne journée à tous, et à bientôt à Lourdes.
Jean-Louis Borter
Präsident Krankenträger Simplon
Lourdes –
mehr als eine Reise
Die Organisatoren der Kantonalen Delegiertenversammlung 2013 in Naters
haben mich eingeladen einige Gedanken zu meiner Geschichte mit Lourdes zu
formulieren. Da kehre ins Jahr 1984 zurück. Ich bin im Herbst ins Priesterseminar unseres Bistums eingetreten und habe mich entschieden an der LourdesWallfahrt 1985 teilzunehmen. Ich wollte mich irgendwie nützlich machen und
meldete mich zur Mitarbeit als Krankenträger an. Im Nachhinein war das wichtig.
Ich lernte Lourdes kennen, einerseits als Wallfahrtsort und andererseits als Ort,
an dem Nächstenliebe im Dienst am Kranken gelebt wird. Ein Jahr später durfte
ich als Seminarist an der Wallfahrt teilnehmen und dem damaligen Pilgerleiter
Pfarrer Bruno Lauber bei der Gestaltung der Liturgie behilflich sein.
Zehn Jahre später wurde ich angefragt, ob ich die Leitung der diözesanen
Dienststelle Wallfahrtswesen für das Oberwallis übernehmen wolle und damit
auch die Verantwortung für die Organisation der Lourdeswallfahrt für die
deutschsprachigen Pilger und Pilgerinnen der Westschweiz. Ich habe zugesagt,
ohne genau zu wissen, was da alles auf mich zukommen würde. Bereut habe
ich diese Zusage nie. Als Pilgerleiter für das Oberwallis durfte ich zwischen 1996
und 2010 die Wallfahrt nach Lourdes mitorganisieren. Dankbar erinnere ich
mich an all jene Menschen, welche mich in dieser Arbeit unterstützt haben. Es
waren deren viele. Meine Ernennung zum Generalvikar des Bistums Sitten hat
mich veranlasst die Leitung der Dienststelle und die Organisation der Wallfahrt
abzugeben. Die Folge davon war auch ein wenig Distanz zu Lourdes und zur
Vereinigung der Brancardiers. Wer eine Aufgabe abgibt, soll sich zurückziehen,
damit andere ihre Ideen in aller Freiheit entfalten können.
Was war mir im Zusammenhang von Lourdes wichtig? Drei Dinge will ich erwähnen:
• Begegnung mit Christus
Lourdes ist ein Marienwallfahrtsort. Wir alle kennen die Geschichte der Erscheinungen im Jahre 1858. Und doch ist es nicht Maria, die im Zentrum stehen soll.
Vielmehr sind Christinnen und Christen in Lourdes eingeladen durch Maria zu
Christus zu kommen. Er ist vom Vater gesandt uns Menschen die Frohe Botschaft
zu verkünden. Es ist jene Botschaft, die sich mit den Worten des Evangelisten
Markus zusammenfassen lässt: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe.
Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1,15) In Lourdes ist das Reich
Gottes uns Menschen nahe gekommen. Die Einladung „Kommt alle zu mir,
die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe
verschaffen.“ (Mt 11,28) wird gerade in Lourdes immer wieder neu ausgesprochen. Maria fordert von Bernadette Busse und Umkehr und meint damit wohl
auch Hinkehr zu Christus. Er begegnet uns mit offenen Armen und lässt uns
ausruhen am frischen Wasser, ganz im Sinne von Psalm 23: „Der Herr Ist mein
Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt
mich zum Ruheplatz am Wasser.“
• Pilger und Pilgerin sein
Viele Menschen stellen sich in Lourdes in den Dienst der Pilgerleitung und vor
allem in den Dienst am kranken und behinderten Mitmenschen. Als Präses der
Oberwalliser Krankenträgervereinigung war es mir ein Anliegen zu betonen,
dass jedes Mitglied zuerst einmal als Pilger und Pilgerin nach Lourdes fährt.
Maria hat Bernadette den Auftrag gegeben, sich dafür einzusetzen, dass die
Menschen am Felsen von Massabielle eine Kapelle bauen und in Prozessionen
zu diesem Ort kommen. Wer nach Lourdes reist, nimmt diese Einladung wahr.
Er will selbst Christus begegnen. Erst in dieser Haltung können Krankenschwestern und Brancardiers ihren Dienst glaubwürdig tun. Wer nur an der Wallfahrt
teilnimmt um in Lourdes zu arbeiten, wird das besondere am Geheimnis von
Lourdes nicht erfahren. Wir gehen nach Lourdes nicht um zu helfen, sondern
um uns helfen zu lassen. Gott, der uns Menschen unendlich liebt, gibt uns die
Kraft zum Dienst am Mitmenschen. Dafür dürfen wir dankbar sein und in richtig
verstandener Demut Pilger und Pilgerin sein.
• Krank und behindert – aber eigenständig
Die Begegnung mit kranken und behinderten Mitmenschen in Lourdes gehört
zu den besonderen Erlebnissen einer Wallfahrt. Es ist richtig, dass sich die Organisatoren der Wallfahrt dafür einsetzen, dass dieser Gruppe von Pilgern und
Pilgerinnen ein besonderer Platz zukommt. Mir scheint es aber auch wichtig
zu sein, dass Kranke und Behinderte nicht überbetreut werden. Sie sind eigenständige Persönlichkeiten und haben trotz ihrer Einschränkung einen eigenen
Willen. Sie sollen ihren jeweiligen Möglichkeiten entsprechend Entscheidungen
treffen können, die zu respektieren sind. Da sind auch die Verantwortlichen des
Pflegepersonals immer wieder neu herausgefordert. Es gilt zu spüren, wo die
Bedürfnisse jener Menschen sind, die sich Pflegenden anvertrauen. Und in den
liturgischen Feiern von Lourdes sollen die Kranken und die Behinderten nicht
nur in der vordersten Reihe sitzen können, sie sollen auch mit ihren spirituellen
Bedürfnissen ernst genommen werden. Auch für sie soll eine Begegnung mit
dem lebendigen Gott möglich und spürbar sein.
Ich danke allen Krankenträgern, den Frauen und Männern des Pflegepersonals
von Lourdes für ihren wertvollen Dienst und wünsche weiterhin viele tiefe und
bleibende Erlebnisse an der Grotte von Lourdes.
Generalvikar Richard Lehner
Pilgerleiter 1996 bis 2010
La paroisse de Naters, sous le patronage de Saint Maurice salue bien cordialement les
délégués de l’association valaisanne des hospitalières et hospitaliers diocésains de NotreDame de Lourdes. C‘est un honneur de vous recevoir à cette occasion pour exprimer
notre gratitude pour votre charité vivante que vous montrez chaque année durant le
pèlerinage à Lourdes. Nous sommes agités au cœur de ce témoignage, qui n‘est pas
seulement apprécié par Notre-Dame de Lourdes, mais aussi par nous.
La paroisse de Naters a une longue histoire. L’église paroissiale est mentionnée la première fois en 1018. Le clocher date du 12e siècle et l’église actuelle de 1664 – naturellement souvent rénovée est restaurée (dernièrement en 1980). L‘intérieur fascine par son
maître-autel (1525) et les quatre autels latéraux (17e siècle) ainsi que les stalles en bois
sculptés. Outre l‘église c’est le « Beinhaus » (l’ossuaire) qui invite de faire une petite pause
dans le stress quotidien pour y passer un temps de réflexion. Il est situé juste derrière
l‘église et a été construit en 1514. Dans la crypte reposent les crânes de plus de 31.000.
Surtout, le Memento Mori: «Ce que vous êtes, nous l’étions! Ce que nous sommes, vous
le deviendriez ! » laisse battre le cœur de chaque spectateur pieux plus rapidement.
La paroisse de Naters vie du grand nombre de leurs associations. La tradition a une
grande valeurs non seulement chez les plus âgés mais aussi bien chez les jeunes. Surtout
durant la procession de la « Fête Dieu » et au « Mereztag » (journée festive du patronage
de St. Maurice le 22. septembre) la foi profonde est montrée et devient tangible dans
tout ses émotions et couleurs.
Saint Maurice était au 3e siècle le premier martyr sur le sol Suisse. Avec ses compagnons de la légion thébaine, il trouva la mort à Agaunum (aujourd‘hui Martigny) et a
été enterré à Saint-Maurice. Leur témoignage a traversé les siècles. Leur témoignage a
porté le message de la charité jusqu’à nous. Et durant tous ces centaines d’années leur
intercession a tenu la foi et la charité vécue dans le quotidien en vie. A Naters «communauté» n‘est pas seulement un mot mais un trait de personnalité. Nous sommes bien
clairement pas toujours d’accord avec tout mais nous posons toujours l‘accent ce qui
nous uni que sur ce qui nous pourrait séparer. L‘histoire de notre paroisse est longue ...
mais elle a été écrite par des gens qui se tenaient fermes dans leur foi et dans le service
pour le prochain en besoin. Pas quelque chose qui est complété - mais se poursuit jour
après jour par des personnes de bonne volonté, avec leurs pieds sur le sol à côté de
l‘indigent et le cœur ancré dans le ciel.
Le témoignage de Saint Maurice et de ses compagnons montre des fruits de charité vécue
jusqu’à nos jours. Ainsi la paroisse de Naters souhaite à toutes les hospitalières et tous
hospitaliers que leur témoignage porte des fruits non seulement pendant l’assemblée
générale mais aussi tout au long de l‘année et surtout pendant les pèlerinages à Lourdes.
Votre histoire du support du patient est longue et louable, mais il doit continuer. Afin
que vous arriverez de continuer avec ferveur votre charité vivante envers les malades la
paroisse vous souhaite sur l’intercession de Notre-Dame de Lourdes et de Saint Maurice
que le Dieu de l’amour vous protège et vous accompagne avec sa bénédiction.
Curé Jean-Pierre Brunner
Pfarrei Naters grüsst
Die Pfarrei St. Mauritius heisst die Delegierten der 55. DV der
Kantonalen Brancadiers in ihrer Mitte herzlich willkommen. Es ist uns eine Ehre, die Krankenträgerinnen und Krankenträger von Lourdes zu empfangen und ihnen allen auch bei
diesem Anlass unsere Dankbarkeit für Ihre gelebte Nächstenliebe auszusprechen, welche sie alljährlich in Lourdes an den
Tag legen. Wir sind im Herzen gerührt von diesem Zeugnis,
das nicht nur von unserer Lieben Frau von Lourdes sondern
auch von uns geschätzt und gesehen wird.
Die Pfarrei Naters kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Die Kirche von
Naters wird erstmals im Jahr 1018 schriftlich erwähnt. Der Kirchturm stammt aus dem
12. Jahrhundert und der heutige Kirchenbau auf das Jahr 1664. Seither gab er immer
wieder Renovationen, die letzte wurde 1980 abgeschlossen. Das Kircheninnere fasziniert durch seinen Hochaltar (1525) und die vier Seitenaltäre wie auch das kunstvoll
geschnitzte Chorgestühl aus dem 17. Jahrhundert. Neben der Pfarrkirche, die zum
Verweilen und gemeinschaftlichen Feiern einlädt ist vor allem auch das Beinhaus ein
Ort der Besinnung. Es findet sich direkt hinter der Pfarrkirche und wurde 1514 erbaut.
In der Krypta finden sich die sterblichen Überreste von über 31‘000 Personen, die einst
auf unserem Friedhof bestattet wurden. Vor allem der Memento-Mori Spruch: „Was ihr
seid, das waren wir! Was wir sind, das werdet ihr!“ lässt einem jeden frommen Betrachter
das Herz schneller schlagen.
Die Pfarrei Naters lebt, wie auch die Gemeinde, von der grossen Aktivität ihrer Vereine.
Tradition wird hoch geschrieben und auch noch heutzutage von jung und alt mitgelebt.
Vor allem an Fronleichnam und am Mereztag (dem Festtag des Pfarreipatrons dem Hl.
Mauritius) wird in der farbenprächtigen und von Glauben strotzender Prozession der
tiefe Glaube der Natischer sichtbar und greifbar.
Der Heilige Mauritius war im 3. Jahrhundert der erste Märtyrer auf Schweizer Boden.
Zusammen mit seinen Gefährten aus der Thebäischen Legion fand er in Agaunum (heute
Martigny) den Tod und wurde in St. Maurice bestattet. Ihr Glaubenszeugnis hat die Jahrhunderte überlebt. Ihr Glaubenszeugnis hat die Botschaft Jesu der Nächstenliebe zu uns
nach Naters getragen und seither durch ihre Fürbitte auch immer lebendig erhalten. In
Naters ist „Gemeinschaft“ nicht nur ein Wort, sondern ein Charakterzug der Menschen,
die zwar auch nicht immer gleicher Meinung sind – aber stets das Gemeinsame mehr
betonen als das Trennende. Die Pfarrei darf seit Jahrhunderten ihren Teil dazu beitragen.
Die Geschichte der Pfarrei ist lang … aber sie wurde geschrieben von Menschen, die im
Glauben feststanden und sich füreinander einsetzten. Nicht etwas, das abgeschlossen
ist – sondern weitergeht Tag für Tag durch Menschen guten Willens, mit den Füssen auf
der Erde neben den Bedürftigen und mit dem Herzen im Himmel verankert.
Das Glaubenszeugnis der Heiligen Mauritius und seiner Gefährten trägt bei uns bis
heute segensreiche Früchte. So wünscht die Pfarrei Naters den Krankenträgerinnen und
Krankenträgern, dass auch ihr Glaubenszeugnis nicht nur bei der Delegiertenversammlung, sondern das ganze Jahr hindurch und vor allem bei den Wallfahrten nach Lourdes
Früchte trägt und von Gott vieltausendfach vergolten wird. Auch die Geschichte der
Krankenträger ist lang und lobenswert, doch muss sie weitergehen und weitergetragen
werden. Dass dies Ihnen allen als Krankenträgerinnen und Krankenträger gelingt, dazu
segne Sie auf die Fürsprache der Muttergottes von Lourdes und des Heiligen Mauritius,
der liebende Gott.
Pfarrer Jean-Pierre Brunner
La politique et l‘Eglise
dans le temps présent
Nous connaissons, dans notre pays, la séparation de l‘Eglise et de l‘Etat. Pourtant il y a des points de contacts et même des similitudes entre ces deux institutions.
„Au nom de Dieu Tout-Puissant“, c‘est la première phrase de notre Constitution
fédérale. Cette formule, des constitutions fédérales de 1874 et 1848, est encore
un fondement de nos lois. La question de savoir si l‘appel à Dieu dans notre
époque contemporaine doit être conservé, a été discuté de façon intensive parmi
la population et au sein du parlement. La majorité du parlement fédéral, après
des débats controversés, a voté pour le maintien de cette formule. Il a été décidé
que l’appel à Dieu est le symbole d‘un concept occidental chrétien de l‘Etat et
par conséquent de définition d’un fondement moral de la vie politique. En ce
sens, cette phrase introductive permet de se rappeler que l‘intégrité, le respect
et l‘amour du prochain sont des notions qui ne doivent pas être oubliées dans
le débat politique.
Les points de contacts entre l‘Église et la politique sont constants et apportent
un éclairage humaniste sur des questions de fond. Par exemple, le droit d‘asile
ou l‘euthanasie dans le domaine de la politique sociale, ainsi que pour certaines
questions économiques. Dans ces domaines, l‘Eglise avec son message, peut
apporter une contribution précieuse à la discussion.
Une caractéristique commune de l‘Eglise et de la politique, c’est qu’elles attirent
l‘attention. Les deux sont importantes pour notre société, elles n’existent que
grâce à l’engagement de personnes qui sont écoutées et respectées. Des gens
pour qui le développement de notre pays n‘est pas indifférent, qui se dévouent
pour les générations futures et qui sont également prêts à se battre pour leurs
idées. Des gens qui mettent en pratique la solidarité et l’amour du prochain,
comme les Brancardiers qui le font de manière exemplaire. Qu’ils soient remerciés et que les brancardiers de la section Simplon soient félicités pour leur
10ème anniversaire.
Viola Amherd, Conseillère Nationale
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Politik und Kirche in der
heutigen Zeit
Wir kennen in unserem Land die Trennung von Kirche und Staat – und doch
gibt es Berührungspunkte und sogar Gemeinsamkeiten.
„Im Namen Gottes des Allmächtigen“, so lautet der erste Satz unserer Bundesverfassung. Diese Formel, mit der auch die Bundesverfassungen von 1874 und
1848 beginnen, steht heute noch in unserem Grundgesetz. Die Frage, ob dieser
Gottesanruf in der heutigen Zeit noch zeitgemäss ist, war umstritten und sie wurde in der Bevölkerung wie auch im Parlament intensiv diskutiert. Die Mehrheit
des eidgenössischen Parlaments stimmte nach einer kontroversen Debatte für
die Beibehaltung. Dabei wurde von den Befürwortern argumentiert, es gehe um
ein Symbol für eine christlich-abendländische Staatsauffassung und darum, ein
moralisches Fundament für den politischen Alltag zu legen. In diesem Sinne
verstehe auch ich den Einleitungssatz und er soll immer daran erinnern, dass
Anstand, Respekt und Nächstenliebe auch in der politischen Auseinandersetzung
nicht vergessen werden dürfen.
Berührungspunkte zwischen Kirche und Politik gibt es aber auch immer wieder bei Sachfragen. Konkret beispielsweise im Asylrecht, bei der Sterbehilfe,
im Bereich der Sozialpolitik und auch bei Wirtschaftsfragen. Gerade in diesen
Bereichen kann die Kirche wertvolle Diskussionsbeiträge leisten.
Eine Gemeinsamkeit von Kirche und Politik, die ins Auge sticht, besteht darin,
dass beide wichtig für unsere Gesellschaft sind und dass beide nur dank engagierten Menschen überhaupt existieren. Menschen, denen die Entwicklung
unseres Landes nicht gleichgültig ist, die sich für künftige Generationen stark
machen und die auch bereit sind, für ihre Ideen einzustehen. Menschen die
Solidarität und Nächstenliebe praktisch umsetzen, wie die Brancardies dies in
vorbildlicher Weise tun. Dafür sei gedankt und darum sei den Krankenträgern
Simplon zum 10 Jahre Jubiläum herzlich gratuliert.
Viola Amherd, Nationalrätin
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Mot de bienvenue de la Présidente du
Conseil d’Etat
Esther Waeber-Kalbermatten
En tant que Présidente du Gouvernement valaisan et au nom du Conseil
d’Etat, j’ai le grand plaisir de souhaiter la bienvenue à Naters aux délégué(e)s
de l’Association valaisanne des brancardiers.
Comme Cheffe du Département de la sécurité, des affaires sociales et de
l’intégration (DSSI), je tiens à vous remercier de tout cœur de votre engagement,
votre bénévolat et votre dévouement en faveur des personnes en situation de
handicap.
Grâce à vous, chères brancardières et chers brancardiers de Lourdes, plus de
300 Valaisannes et Valaisans, souffrant d’une maladie ou d’un handicap physique
ou psychique, peuvent chaque année en mai participer au pèlerinage de Suisse
romande à Lourdes. En effet, d’une part, vous payez vous-même votre voyage,
et d’autre part, vous accompagnez ces personnes de votre aide précieuse vingtquatre heures sur vingt-quatre durant toute la semaine de pèlerinage.
Personne handicapée, l’écrivaine réformiste sociale américaine, Helen Adams
Keller avait su trouver les mots justes:
„Les meilleures et les plus belles choses au monde
ne peuvent être ni vues ni touchées.
… mais on les ressent au fond de notre cœur.“
Chers(ères) Délégué(e)s de l’Association valaisanne des brancardiers, et chers
1500 membres des différentes sections, vous êtes des rayons de soleil pour beaucoup de personnes âgées et handicapées de notre canton. Durant toute l’année,
vous permettez aux personnes malades, âgées ou en situation de handicap de
participer à une excursion, à un événement ou à une pièce de théâtre, etc.. De
tout cœur, un immense merci.
Mes félicitations, mes remerciements et toute ma gratitude vont également à
l’Association haut-valaisanne des brancardiers, qui fête son 50ème anniversaire,
ainsi qu’à la section du Simplon qui célèbre ses 10 ans d’existence.
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Grusswort
der Staatsratspräsidentin
Esther Waeber-Kalbermatten
Als Präsidentin der Walliser Regierung ist es für mich eine besondere Freude,
die Delegierten der Brancardiers-Vereinigung Wallis im Namen des gesamten
Staatsrats zur Delegiertenversammlung in Naters willkommen zu heissen.
Als Vorsteherin des Departements für Sicherheit, Sozialwesen und Integration
(DSSI) ist es mir jedoch ein Anliegen, Ihnen allen von Herzen für Ihr grosses Engagement und Ihre vielfältige und unentgeltliche Unterstützung von Menschen
mit einer Behinderung ganz herzlich zu danken.
Dank Ihnen, geschätzte Lourdes-Krankenträger und -Krankenschwestern, dürfen jedes Jahr im Mai über 300 Walliserinnen und Walliser, die von einer Krankheit
oder von einer körperlichen oder geistigen Behinderung betroffen sind, die
Westschweizer Wallfahrt nach Lourdes mitmachen. Dies deshalb, weil Sie zum
einen Ihre Reise selber bezahlen, zum andern während dieser Wallfahrtswoche
rund um die Uhr diesen Menschen hilfreich zur Seite stehen.
Die behinderte amerikanische Sozialreformerin und Schriftstellerin Helen Adams
Keller hat die passenden Worte gefunden:
„Die besten und schönsten Dinge in der Welt
können weder gesehen noch berührt werden.
… aber man spürt sie im Herzen.“
Sie, geschätzte Delegierte der Brancardiers-Vereinigung Wallis und alle rund
1500 Mitglieder in sämtlichen Sektionen sind die wärmenden Sonnenstrahlen
für viele betagte und behinderte Mitmenschen in unserem Kanton.
Denn Sie sind es, die durchs ganze Jahr hindurch für kranke, behinderte und
betagte Mitmenschen einen Ausflug, die Teilnahme an einem Anlass oder einen
Theaterbesuch usw. überhaupt erst möglich machen. Von ganzem Herzen ein
grosses Dankeschön.
Gratulation, Dank und Anerkennung auch an die Oberwalliser BrancardiersVereinigung zu Ihrem 50-Jahr-Jubiläum sowie an die Sektion Simplon zu deren
10-jährigen Bestehen.
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Bienvenue à Naters
Au nom des autorités et de la population de Naters, je vous souhaite la bienvenue, chers délégués et à vous, invités de notre commune, pour l’assemblée
cantonale des délégués brancardiers du 17 février 2013.
A cette occasion, nous sommes heureux de vous accueillir et de vous offrir
l’hospitalité et espérons que vous vous sentirez à l‘aise chez nous.
La communauté de Naters a de nombreux visages et facettes. Naters est un village
qui a une longue histoire. Le nom du lieu Naters fut mentionné pour la première
fois en 1018. Des nombreux bâtiments historiques en sont les témoins, tels que
l‘église et le presbytère du 12ème siècle, la tour d’Ornavasso du 13éme Siècle et
un ossuaire du 16éme siècle. Au fil des décennies, Naters est passée d‘une petite
communauté à une grande commune grâce à la fusion des municipalités de
Birgisch, Mund et Naters qui est entrée en vigueur le 1er janvier 2013. Grâce à
cette fusion, notre commune compte aujourd’hui environ 9300 habitants. Malgré cette taille, Naters a conservé le caractère d’un village. C‘est probablement
grâce à la vie sociale répartie dans environ 100 associations et coopératives
différentes. A Naters vous découvrirez, chers invités, un centre du village qui
préservé son caractère rural avec de grandes et belles places villageoises. Elles
sont certainement les plus impressionnantes de tout le canton du Valais. Les
nouveaux quartiers, avec ses bâtiments modernes à hautes façades donnent
à notre village une image urbaine. Tout ceci démontre que Naters offre à tous
ses habitants une très bonne qualité de vie.
La communauté de Naters s‘étend de la vallée à son point le plus bas de 670 m
au- dessus du niveau de la mer jusqu’au sommet de la corne d‘Aletsch avec une
hauteur de 4195 m d’altitude. La partie de la municipalité de haute montagne de
Naters avec le majestueux glacier d‘Aletsch est entourée par la beauté naturelle
d’une région unique qui fait partie du patrimoine mondial de l’UNESCO « Alpes
suisses Jungfrau-Aletsch ». Naters dispose d‘un riche paysage culturel, du point
de vue de la nature et du paysage, mais aussi du point de vue du tourisme, ce
qui est un atout précieux, et mérite d‘être préservé. Le tourisme est un pilier
important de notre économie, ce secteur est créateur de beaucoup de places
de travail.
Je souhaite à tous les délégués et invités un séjour inoubliable à Naters et nous
espérons que vous garderez un bon souvenir de votre passage à Naters.
Manfred Holzer, Président de la commune de Naters
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Willkommen in Naters
Im Namen der Behörde und der Bevölkerung von Naters heisse ich Sie, werte
Delegierte, werte Gäste in unserer Gemeinde zur kantonalen Brancardier Delegiertenversammlung vom 17. Februar 2013 herzlich willkommen.
Für diesen Anlass gewähren wir Ihnen in unserer Gemeinde gerne Gastrecht
und sind überzeugt, dass Sie sich bei uns sehr wohl fühlen werden.
Die Gemeinde Naters hat viele Gesichter und Facetten. Naters ist ein Dorf mit
einer langen Tradition. Der Ortsname Naters wurde bereits 1018 erstmals urkundlich erwähnt. Viele historische Gebäude sind Zeugen davon, wie z.B. der
Kirchturm und das Pfarrhaus aus dem 12. Jahrhundert, der Ornavassoturm aus
dem 13. Jahrhundert und das Beinhaus aus dem 16. Jahrhundert. Im Laufe der
Jahrzehnte hat sich Naters von einer kleinen Gemeinde zu einer Grossgemeinde
entwickelt. Seit der am 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Fusion der Gemeinden
Birgisch, Mund und Naters zählt die fusionierte Gemeinde Naters über 9‘300
Einwohnerinnen und Einwohner. Trotz dieser Grösse hat Naters den Charakter
eines Dorfes behalten. Dies wohl auch dank dem aktiven Vereinsleben in den
rund 100 verschiedene Vereinen und Genossenschaften.
In Naters finden Sie, werte Gäste, einen bäuerlich geprägten, intakten Dorfkern
mit stimmungsvollen Dorfräumen, die sicherlich zu den eindrücklichsten im
ganzen Kanton Wallis zählen. An dieses alte Dorf reihen sich nahtlos die neuen
Quartiere mit den hohen Häuserfronten des neuzeitlichen Naters und dem
städtisch geprägten Bild. All das sind Zeugen der einzigartigen Wohnqualität
von Naters.
Die Gemeinde Naters erstreckt sich vom Talgrund mit dem tiefsten Punkt von
670m über Meer bis zur Spitze des Aletschhorns mit einer Höhe von 4195m
über Meer. Das hochalpine Gemeindegebiet von Naters mit dem majestätischen
Aletschgletscher ist in die einmalige Naturschönheit des Welterbes UNESCO
Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch eingebettet.
Der weitläufige Natischerberg weist eine reichhaltige Kulturlandschaft auf,
welche aus Sicht des Natur- und Landschaftsschutzes, aber auch aus Sicht des
Tourismus wertvoll und erhaltenswert ist. Der Tourismus ist ein wichtiges Standbein unserer Wirtschaft mit entsprechend vielen Arbeitsplätzen.
Allen Delegierten und Gästen wünsche ich einen unvergesslichen Aufenthalt
in Naters und hoffe, dass unsere Gemeinde allen in bester Erinnerung bleiben
wird.
Manfred Holzer, Gemeindepräsident
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ASSOCIATION VALAISANNE
DES HOSPITALIERES ET
HOSPITALIERS DIOCESAINS
DE NOTRE DAME DE LOURDES
Les hospitalières et hospitaliers de notre Dame de Lourdes domiciliés sur le
territoire du diocèse de Sion et de l‘Abbaye de St-Maurice se sont regroupés
sous forme d‘association le 21 décembre 1958 à Martigny.
Actuellement nous sommes répartit en différentes sections, dont une regroupant
toutes les personnes domiciliées dans le Haut-Valais.
Nos statuts ont été approuvés par Monseigneur Brunner et Monseigneur Roduit
le 29 janvier 2000.
Notre comité cantonal est composé de 7 à 15 membres, il sera remodelé ce
jour et l‘assemblée des délégués acceptera ces nouveaux venus. L‘organe de
contrôle se compose de 2 vérificateurs et d‘un suppléant.
Votre comité se trouve en contact avec les pèlerinages de printemps et d‘été à
Lourdes. Ces deux évènements sont les moments phares annuels et consolident
les amitiés entre hospitalières et hospitaliers.
Un autre moment de partage et de rencontre se vit lors de chaque assemblée
générale annuelle. L‘un des buts de l‘assemblée générale et des différentes rencontres vécues durant l‘année est de maintenir, voir de développer les contacts
établis à Lourdes.
Notre comité vit au rythme des différentes rencontres réparties tout au long
de l‘année. Nous passons également deux soirées, l‘une en juin, l‘autre en décembre avec les présidentes et présidents de sections. Les membres du comité
participent également aux différentes assemblées de section, permettant ainsi
de faire passer les messages entre membres de sections et organes responsables.
Certains membres du comité participent également aux rencontres de l‘HSR ou
à l‘assemblée de l‘Hospitalité genevoise, ou encore au Conseil de Fondation des
Ateliers St-Hubert. Une activité intense, mais agréablement partagée par tous
mes collègues du comité.
Je vous souhaite une agréable journée, et espère vous retrouver nombreux lors
de l‘une ou l‘autre de nos rencontres, ou lors d‘un futur pèlerinage à Lourdes.
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Die Walliser Krankenträger + Krankenträgerinnenvereinigung unseren lieben
Frau von Lourdes umfasst die Diözese Sitten und die Abtei von St. Maurice. Sie
wurde am 21 Dezember 1958 in Martinach gegründet.
Die Walliser Vereinigung (AVHOD) setzt sich aus 17 Sektionen zusammen. (16
franz. sprechende und die Oberwalliser Krankenträgervereinigung)
Unsere Statuen wurden am 29. Januar 2000 durch H.H. Bischoff Norbert Brunner
und H.H. Josef Roduit, Abt von St. Maurice genehmigt.
Das Komitee der AVHOD setzt sich aus 7-15 Mitglieder zusammen.
Unsere Präses ist der Chamoine Liaudat Jean-Pierre, Pfarrer von Finhaut. Das
Komitee steht im engen Kontakt mit den Krankenträger und Krankenschwestern
der Frühjahrs- und der Sommerwallfahrt.
Diese zwei Ereignisse sind die wichtigsten jährlichen Momente und sichern die
Freundschaften zwischen den Mitgliedern.
Eine helfende Hand, eine fürsorgende Geste, ein liebes Wort, ein geduldiges Ohr,
und ganz viel der kostbaren Zeit schenkt ihr den benachteiligten Mitmenschen durch euer Da-sein.
Allen Mitgliedern der Vereinigung danke ich für ihr Engagement und ihre Mithilfe.
Einzelne Komitee Mitglieder beteiligen sich ebenfalls an den Begegnungen der
HSR, an Versammlungen der Genfer-Hospitalité und der Stiftung des Atelier
St. Hubert.
Zum 10 jährigen Bestehen der Untersektion Simplon möchte ich herzlich gratulieren und wünsche allen einen schönen Tag und herzlich willkommen an
der 55. Delegiertenversammlung unserer Vereinigung.
Kantonalpräsident der AVHOD
Peter-Anton Mathier
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Die Oberwalliser
Krankenträgervereinigung
Bereits vor mehr als fünfzig Jahren sind unsere Oberwalliser Vorfahren nach
Lourdes gepilgert und haben ihre Anliegen an der Grotte von „Massabielle“ im
stillen Gebet oder bei den gemeinsamen Feiern der lieben Muttergottes vorgetragen. Eine Wallfahrt nach Lourdes galt damals wohl zu etwas Besonderem
im Leben dieser Menschen, zumal es die finanziellen Mittel kaum erlaubten,
während des Jahres auf grosse Reise zu gehen. Man sparte sich für Lourdes
wohl einiges vom Munde ab, um an den Gnadenort zu pilgern. Lourdes gilt seit
jeher auch als der Ort, wo die kranken und die behinderten Mitmenschen im
Vertrauen auf Heilung hin-ziehen. Wenn auch nicht in jedem Fall ein Wunder
geschieht, mit neuer Kraft kehren wohl die Meisten in ihren Alltag zurück. Helferinnen und Helfer standen diesen Pilgern auch schon vor fünfzig und mehr Jahren zur Seite.
Der Einladung von Pfarrer Anton Amacker folgten im Herbst des Jahres 1963
sechzehn Männer nach Eischoll, wo der Krankenträgerverein Oberwallis gegründet wurde. Diese Mannschaft mit Wallfahrtserfahrung verschrieb sich der
redlichen Aufgabe als gute Pilger, der Nächstenliebe und sich in Lourdes ganz in
den Dienst der Kranken zu stellen. Fortan sollte dieser Dienst in der Hilfeleistung
der Kranken und der Behinderten gegenüber durch den Verein in organisiertem Ablauf vonstatten gehen. Die Gemeinschaft der Brancardiers hat sich im
Laufe der Jahre prächtig entwickelt. Es kamen die Frauen als Pflegerinnen und
Helferinnen dazu, womit die inzwischen umbenannte Krankenträgervereinigung Oberwallis mit den mehr als dreihundert Mitgliedern eine starke Sektion
innerhalb der interdiözesanen Westschweizer Wallfahrt von Lourdes bildet.
Den einzelnen Bereichen stehen ausgewiesene Fachkräfte vor. All diese Männer
und Frauen leisten einen unschätzbaren Dienst zum Wohle der kranken und
der behinderten Mitmenschen vor, während und nach der Wallfahrt. Sie stellen
hierfür eine Woche ihrer Zeit für eine gute Sache zur Verfügung und berappen
die Wallfahrt auch selbst. Wenn man das aus christlicher Nächstenliebe und aus
Überzeugung zum Glauben auch gerne tut und zur Ehrensache zählt, Anerkennung ist hierfür am Platze!
Die Oberwalliser Vereinigung kann auf starke Untersektionen zählen, welche
während des Jahres in ihren Regionen den Geist von Lourdes pflegen. Zu diesen
zählt diejenige der Krankenträger Simplon mit dem Einzugsgebiet von Brig, Glis,
Naters und der Simplonregion. Seit der Gründung vor zehn Jahren hat diese
Gruppe für die Bewohner der Alters- und Pflegeheime von Ried-Brig, Brig und
Naters mit den jährlichen Ausflügen und der monatlichen Messfeierbegleitung
der Behindertenwohngemeinschaft „Holowi“ in Glis eine erfreuliche Aktivität
an den Tag gelegt. Die Verpflegung im Tageszug während der jährlichen Wallfahrt ist ein Dienst an der gesamten Westschweizer Wallfahrt nach Lourdes und
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sei hier dankbar hervorgehoben. Gratulation zum erfolgreichen Bestehen der
Krankenträger Simplon an die Verantwortlichen, welche diese Gruppe leiten
und Dank an die Mitglieder, welche diese Untersektion tragen und sich hierfür
immer wieder aufs Neue einsetzen!
Dank dieser Aktivitäten - wie auch durch die Initiative und den Einsatz von
den übrigen Regionen - steht die Oberwalliser Krankenträgervereinigung gut
da. Das lässt anlässlich unseres 50 Jahr-Jubiläums berechtigte Hoffnung für die
Zukunft aufkommen. Nehmen wir weiterhin unsere Verpflichtungen auch sektionsübergreifend in guter Zusammenarbeit mit dem Unterwallis und mit der
Westschweiz im Sinne und Geiste von Lourdes wahr!
Josef Escher
Präsident Krankenträgervereinigung
Oberwallis
Von links: Pius Rieder, Josef Escher, Louis Andenmatten, Evi Gruber, Paul Russi, Gebhard
Wirthner, Präses Herbert Heiss.
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Der 50-jährige Geburtstag der Krankenträger
Vereinigung Oberwallis erinnert mich an ein
kleines Samenkorn. Es trägt den künftigen
Baum in sich. Zuerst musste er aber Wurzeln
schlagen, um überhaupt wachsen zu können.
Nun können wir heute diesen schönen Baum
bewundern, auch weil er im Spiegelbild der
Vereinigung im Geiste von Lourdes viele Gesichter hat. Jeder Pilger wird in irgendeiner Art
und Weise davon gepackt. Lourdes hat für mich
eine Faszination, die man nicht in Worte fassen kann, man muss sie selber miterleben, mitfühlen. Ich habe Lourdes 1999 zum ersten Mal als Krankenträger und
seither als Organisator der Pilgerreisen für die Pilger aus dem Oberwallis und
Deutschfreiburg erlebt. Trotz der vielen Pilger finde ich in Lourdes immer einen
Ort der Stille, einen Ort der Begegnungen und Ort der Besinnung. Hier erhalte
ich Kraft und eine innerliche Befriedigung und Genugtuung meine Aufgaben
als Organisator im Dienste der Kranken, der Pilger und der freiwilligen Krankenträgern und Krankenpflegerinnen sowie den übrigen Helfern zu erfüllen.
Als ich als Krankenträger zum ersten Mal in Lourdes weilte, zog mich ein innerer
Drang mitten in der Nacht zur Grotte. Die Begegnung welche ich dort mit jugendlichen Pilgern hatte, prägte sich tief im mein Inneres ein. Diese Begegnung
stärkte mich auch, mich trotz vieler offenen Fragen wie: Warum kommen die
Leute nach Lourdes? Was suchen sie dort? Hat Lourdes eine Zukunft? Was ist
von Lourdes übrig, so wie es Bernadette gekannt hat? Muss man an Lourdes
glauben? Warum 18 Erscheinungen? Stammt das Wasser wirklich von der
Quelle? All die Leute, die den Fels küssen, ist das nicht Aberglaube? Diese Liste
könnte noch beliebig erweitert werden. Diese Fragen beschäftigten mich und
gaben mir die Kraft, mich der Verantwortung zu stellen und Antworten darauf
zu suchen und zu finden um die mir gestellten Aufgaben als Organisator und
Pilgersekretär, welche mir neben viel Arbeit auch viel Freude und Begegnungen
mit Pilgern und Kranken brachten, zu erfüllen.
Die Mai-Wallfahrt nach Lourdes welche dieses Jahr vom 12. bis 18. Mai stattfindet,
wird von 13 Mitgliedern des Interdiözesanen Vorstandes, welche in mehreren
Sitzungen die Details der Reise nach Lourdes beraten und festlegen, geleitet.
Für das Oberwallis sitzen in diesem Gremium der Pilgerleiter Herbert Heiss
und ich, welche für sämtliche Organisatorischen und sonstige Anliegen für das
Oberwallis und Deutschfreiburg zuständig sind.
Möge der Baum im Dienste der Kranken und Bedürftigen noch weiterhin wachsen und gedeihen und viele Früchte tragen …
Karl Hutter, Pilgersekretär
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Geschichte Krankenträger Simplon
Der Pilgerleiter von der Lourdes Wallfahrt, Richard Lehner, wird neuer Pfarrer
von Ried-Brig und Termen. Es entsteht der Vorschlag die Generalversammlung
der Oberwalliser Krankenträgervereinigung in Ried-Brig durchzuführen. Aus
diesem Anlass ergibt sich die Gelegenheit eine Untersektion im Bezirk Brig zu
gründen.
2003 – Dienstag, 21. Januar, Gründungsversammlung in Ried-Brig
Alle 69 Brancardiers, Krankenschwestern und Pflegerinnen aus dem Bezirk
Brig werden eingeladen. Zuerst wird die Messe besucht, danach findet die
Versammlung im Restaurant Simplon statt.
Folgende Gründungspersonen sind anwesend oder haben sich
entschuldigt:
Arnold Fredy
Arnold Robi
Borter Jean-Louis
Borter Kurt
Borter Moritz
Bürcher-Eyer Irma
Carmine Caroline
Clausen Erich
Commisso Yolanda
Dirren Jakob
Escher Josef 1943
Escher Josef 1950
Heimgartner Claudius
Heldner Paul
Jordan Franz
Jordan Gabriel
Jossen Viktor
Kronig Marcel
Kummer Robert
Lehner Richard
Lerf Peter
Meyenberg Josef
Millius Gottfried
Ritler Walter
Salzmann René
Schuhmacher Vania
Schwery Moritz
Schwestermann Ada
Schwestermann Paul
Zenklusen Franz
Der erste Vorstand setzt sich folgendermassen zusammen:
Gabriel Jordan, Kassier; Josef Escher 50, Aktuar und Jean-Louis Borter, Präsident.
26. Januar, GV der Krankenträgervereinigung Oberwallis
Als erster Anlass wird diese Versammlung in Ried-Brig organisiert. Nach
der Messe in der Pfarrkirche wird in
der Turnhalle die GV abgehalten und
anschliessend ein Imbiss serviert.
Anlässlich unseres ersten Grosseinsatzes
war die Küchenequipe besonders
gefordert.
Sie hat ihre Aufgabe bestens erfüllt.
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Für die Betreuung der Betagten standen zahlreiche Helfer im Einsatz
15. Oktober, AH Ausflug nach Simplon-Dorf
Die Bewohner der Altersheime Brig-Glis und Naters werden nach Simplon-Dorf
eingeladen. Rund 30 Bewohner und 22 Helfer nehmen am Anlass teil. Vorgesehen
ist ein Besuch der neu erstellten Rosenkranzstationen entlang der Heijistrasse.
Wegen des schlechten Wetters muss der Anlass aber in die Turnhalle verschoben werden. Dort führte der Ortspfarrer Josef Sarbach die Teilnehmer mittels
einer kleinen Präsentation mit Gebet und Gesang durch die fünf Stationen des
Rosenkranzes.
Der Postchauffeur Godi Fercher hat uns an seinem freien Tag sicher und souverän zweimal über den Simplon chauffiert. Danke Göpf! Gemäss seinem Wunsch
haben wir in Lourdes eine Kerze für ihn angezündet und eins oder auch zwei
Tomates getrunken.
2004 – 11. Januar, Messebesuch in Glis
Auf Anfrage vom Oberwalliser Krankenträger Präsident, Walter Ritler, und von
der zuständigen Betreuerin der Alterswohngruppe Holowi, Marlis Schnyder, sind
wir am 11. Januar erstmals mit Bewohnern des Internats nach Glis zur Sonntagsmesse gegangen. Sechs Helfer führten fünf Rollstühle und zwei Gehbehinderte
zum Amt und anschliessend zum Apero. Die handicapierten Mitmenschen
haben nicht nur an der Messe eine riesige Freude – auch das Apero und das
„Ausbrechen“ aus dem Alltag wird genossen. Ausser in den Sommermonaten
haben wir diese monatlichen Messebesuche beibehalten. Inzwischen sind jedes
Mal mehr als 30 Personen anwesend.
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Beim Krankensonntag
am 7. März sind 14
Personen anwesend.
Als Vergleich: Im Jahre
2012 waren wir 40
Personen.
15. Januar, GV in Termen
Nach der Abendmesse in der Pfarrkirche, zelebriert von Richard Lehner, treffen
sich 17 Mitglieder im Restaurant Termen zur ersten Generalversammlung der
Krankenträger Simplon. Gemeindepräsident Herold Bieler dankt im Namen
der Gemeinde für den ehrenamtlichen Einsatz und offeriert uns den Kaffee mit
Stärkung. Besten Dank!!
8. Februar, Kantonale DV in Fully
Anlässlich dieser Versammlung stellen wir den Antrag die kantonale Delegiertenversammlung im Jahre 2006 durchzuführen.
3. Oktober, Oberwalliser Krankentag in Naters
Unsere Sektion ist massgeblich am tollen Erfolg im Zentrum Missione Naters
beteiligt. Etwa 500 Betagte, Kranke und Handicapierte lassen sich von den
Mehr als 500 Personen
geniessen das
gemütliche
Beisammensein.
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Brancardiers bedienen und verwöhnen. Auf dem Programm steht neben einer
eindrücklichen Jodelmesse mit der Bärgave auch ein gemeinsames Mittagessen.
Die Jugendmusik Belalp, die Handörgelifreunde Rottubotschee und die Esperanza Band begeistern das Publikum mit ihren musikalischen Einlagen.
2005 – 27. Januar, GV in Simplon-Dorf
Pfarrer Josef Sarbach beginnt in der Pfarrkirche St.Gotthard mit der Messfeier
die zweite GV. Danach treffen sich 11 Mitglieder im Restaurant Simplon zum
geschäftlichen und gemütlichen Teil. Gemeindepräsident Werner Zenklusen
überbringt die Glückwünsche und Grüsse der Gemeinde. Der offerierte Kaffee
mit Zusatz wird dankend angenommen. Während dem schmackhaften Nachtessen aus der Küche von der Familie Ritter unterhält uns Paul Heldner als Geschichtskenner und Heraldiker mit seinen rhetorischen Höhenflügen.
30. Januar, GV Oberwalliser Krankenträger in Glis
Unser Mitglied Sepp Escher 50 wird als Ersatz für Robert Kummer als Vizepräsident in den Vorstand gewählt. Herzliche Gratulation!!
6. Februar, Kantonale DV in Evionnaz
Anlässlich dieser Versammlung wird unser Antrag, die kantonale Delegiertenversammlung im Jahre 2006 durchzuführen, angenommen.
Donnerstag, 23. Juni Orientierungsversammlung Sektionsfahne
in Gamsen
Nach der Messe in der Sebastianskapelle, gehalten von Pfarrer Alois Bregy, werden wir von unserem Mitglied Paul Heldner durch Gamsen geführt. Fachkundig
stellt der Lokalhistoriker uns das Dorf und seine Geschichte vor.
Anlässlich der Versammlung stellt der beauftragte Künstler Edelbert Bregy aus
Naters die Fahne vor:
Der Simplon-Adler auf weissem Hintergrund, drei Sterne (Wallis) und rechts das
Schweizer Kreuz auf rotem Hintergrund. Im Feld mit zwei Farbtiefen in Blau unter
Andeutung „M“ wie Maria, unsere liebe Frau von Lourdes in Weiss mit blauem
Band und goldener Krone. Im Hintergrund auf drei Linien in Notenschrift das
Lourdes-Lied angedeutet: Drei Linien z.B. Gott in drei Personen. Beschriftung
Krankenträger Simplon am oberen Rand durchgehend. Die gelbe Auffüllfarbe
und der schwarze Adler symbolisieren die Bezirksfarben. Die Fahne wird gestickt
und hat die Ausmasse 1.30 x 1.30 Meter.
Präses Richard Lehner und Carmen Julier übernehmen die Patenschaft. Als
Fähnrich hat sich Erich Clausen anerboten.
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3. Oktober, Besuch Mariengrotte in Oberwald
Der Ausflug mit rund 50 Teilnehmern kann als voller Erfolg bezeichnet werden.
Ortspfarrer Filipowicz Woiciech hält an der Grotte eine eindrückliche Marienfeier. Die Geschichte und der Zweck der Grotte wird von Konrad Kreuzer vorgestellt. Postchauffeur Hans Grossenbacher hat seinen freien Tag geopfert um
mit uns und seinem „Arbeitsgerät“ diesen Tag zu verbringen. Danke, Hans!!
2006 – 12. Januar, GV in Naters
Der Auftakt wird mit einem Gottesdienst in der Alterssiedlung Santa Maria gemacht, gehalten von Pater Otto Jossen. Nach den Erläuterungen durch Richard
Lehner bezüglich Sinn und Zweck eines Fähnrichs wird Erich Clausen als Fähnrich gewählt. Als Dank übernimmt dieser die Getränke Rechnung. Merci, Erich!
Caroline Carmine wird als Rechnungsrevisorin gewählt.
29. Januar, GV Oberwalliser Krankenträger in Leuk
Unser Mitglied Sepp Escher 50 wird als Ersatz für Walter Ritler zum Präsidenten
gewählt. Herzliche Gratulation, Sepp!
5. Februar, Kantonale DV und Fahnenweihe
in Ried-Brig
In Ried-Brig führen wir die kantonale Brancardier Delegiertenversammlung durch. Gleichzeitig wird unsere Sektionsfahne eingeweiht.
Unser Präses Richard Lehner und Carmen
Julier haben sich als Paten zur Verfügung
gestellt. Der „Fahnengestalter“, Edelbert W.
Bregy, hat uns für seine Arbeit keine Rechnung
gestellt. Allen recht herzlichen Dank!! Die DV
kann als sehr gut gelungen bezeichnet werden.
Wir haben unseren welschen Kollegen einen
unvergesslichen Tag geboten.
Mai, Lourdes
Anlässlich der Wallfahrt vom 7. bis 13. Mai ist
unsere Fahne erstmals an der Grotte in Lourdes zu bestaunen.
Der stramme Fähnrich Erich Clausen präsentiert mit
berechtigtem Stolz unsere Sektionsfahne erstmals
an der Grotte.
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4. Juni, Glaube und Licht in Glis
Auf Anfrage von Roland Kuonen haben wir für die Gemeinschaft „Glaube und
Licht“ nach der heiligen Messe in Glis für die Walliserteilnehmer der schweizerischen Pfingstwallfahrt im Pfarreiheim die Verpflegung gewährleistet.
18. August, AH Ausflug,
Simplontunnel
Erstmals sind auch Bewohner des am
1. Oktober 2005 eröffneten Alters- und
Pflegeheims Santa Rita in Ried-Brig bei
unserem Ausflug dabei. Die Stiftung
Santa Rita wurde im Oktober 2002
gegründet. Sie besteht aus den fünf
Munizipalgemeinden von Eggerberg,
Gondo-Zwischbergen, Ried-Brig, Simplon-Dorf und Termen, den Burgerschaften Ganter, Ried-Brig und Termen,
dem Kloster St. Ursula und der Kirche
Ried-Brig.
Aus Anlass des 100-Jahr Jubiläums vom
Simplontunnel holen wir die Bewohner
der Bezirksaltersheime mit Kleinbussen
ab, verladen diese durch den Tunnel
und fahren anschliessend über den
Pass zurück. Dank gebührt dem Prior
vom Hospiz, Michel Praplan und JeanPierre Voudaz für die Gestaltung der
Marienfeier. Das zVieri wird im neueröffneten Santa Rita eingenommen. Der
Ausflug mit rund 70 Teilnehmern und
Helfern, kann als toller Erfolg verbucht Caroline Carmine anlässlich des Ausflugs
auf dem Simplonpass
werden.
8. Dezember, Kantonale Marienfeier in Glis
In der Pfarrkirche von Glis zelebrieren der Pilgerleiter, Richard Lehner, und der
kantonale Präses, Jean-Pierre Liodat, eine eindrückliche Messfeier.
Mehr als 100 Personen vom ganzen Wallis lassen sich anschliessend in der Zunftstube mit selbstgebackenem Kuchen und Tranksame verwöhnen und geniessen
das Beisammensein im ungezwungenen Rahmen.
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2007 – 11. Januar GV in Glis
Zum Beginn treffen wir uns in der Kapuzinerkirche zum Gottesdienst. Pater
Nestor Werlen würdigt dabei die Verdienste der Krankenträger von Lourdes. Im
Restaurant Diana treffen sich anschliessend 23 der 35 Mitglieder zum geschäftlichen Teil. Gemäss dem letztjährigen Antrag an der GV wird Max Gerold zum
Vizefähnrich gewählt.
Richard Lehner und Carmen Julier
haben sich spontan als Paten und
„Sponsoren“ für unsere Sektionsfahne zur Verfügung gestellt.
Die Versammlung ernennt sie mit
grossem Applaus zu Ehrenmitgliedern unserer Sektion. Nach dem
Nachtessen zeigt Viktor Jossen Dias
zum Thema unserer Zielsetzungen,
gekonnt in Verbindung gebracht
mit eindrucksvollen Aufnahmen
von unserem schönen Oberwallis.
Herzlichen Dank, Viktor!
Mai, Lourdes
Anlässlich der Wallfahrt vom 20. bis 26. Mai ist unsere Fahne zusammen mit den
Paten und dem Künstler in Lourdes.
Hinten links: Edelbert W. Bregy, Künstler; Richard Lehner, Pate; Erich Clausen, Fähnrich;
Carmen Julier, Patin mit Mitgliedern und Angehörigen der Sektion Simplon, zusammen
mit Bischof Norbert Brunner vor der Kirche in Lourdes.
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4. September, AH Ausflug nach Zermatt
Der diesjährige Ausflug mit den Insassen von den Altersheimen Brig-Glis, Naters
und Ried-Brig, mit 79 Teilnehmern und Helfern, hat uns nach Zermatt geführt.
Dieser einmalige Ausflug mit dem Extrazug wird allen sicherlich in bester Erinnerung bleiben.
6. - 9. Dezember, Int. Kongress in Lourdes
Am 2. internationalen Brancardier-Kongress und an der Eröffnung der Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der Erscheinungen von Lourdes sind auch Mitglieder
der Sektion Simplon mit dem Vereinsbanner anwesend.
2008 – 10. Januar, GV in Ried-Brig
Zum Auftakt der Generalversammlung trifft man sich um 19.00 in der Pfarrkirche
zur Abendmesse mit Präses Richard Lehner.
Nach fünf Jahren stehen erstmals Wahlen an. Richard Lehner leitet das Wahlgeschäft. Aktuar Josef Escher ist zum Präsidenten der Oberwalliser Vereinigung
ernannt worden und hat seine Demission im Vorstand der Sektion eingereicht.
Josef Escher führt einleitend aus, er finde, dass nicht überall dieselben Leute im
Vordergrund stehen sollten. Er habe zusammen mit den beiden anderen Vorstandsmitgliedern während den vergangenen Jahren mit der Sektion Simplon
eine wertvolle Sache aufbauen können. Er gibt der Hoffnung Ausdruck, dass
die Sektion Simplon weiterhin engagiert an ihre Aufgabe herangeht. Als Nachfolger wird Peter Lerf vorgeschlagen und von der Versammlung unter Applaus
angenommen. Präsident Jean-Louis Borter, Kassier Gabriel Jordan sowie die
Revisorin Caroline Carmine-Jordan stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur
Verfügung. Bei einem schmackhaften Nachtessen aus der „Riederträff“ Küche
klingt der kameradschaftliche Abend in Ried-Brig aus.
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(von links) Peter Lerf, neuer
Aktuar; Gabriel Jordan,
Kassier; Jean-Louis Borter,
Präsident und Sepp Escher,
neuer Oberwalliser
Präsident.
28. September, Kantonaler Brancardiertag in Sitten
Unsere Sektion ist am Kantonalen Brancardiertag, unter der Leitung von Walter
Ritler, zuständig für die Zwischenverpflegung bei der Kathedrale in Sitten.
Bischof Norbert Brunner
mit Mitgliedern
der Sektion Simplon
1. Dezember, AH Ausflug nach Glis
Der traditionelle Ausflug mit den Bewohnern von den Altersheimen Glis, Naters und Ried-Brig führen wir dieses Jahr am 1. Dezember im Pfarreiheim Glis
durch. Nach einer eindrücklichen Diaschau von Viktor Jossen wird mit warmen
Wein und Stäckli vorweihnachtliche Stimmung verbreitet. Die Aufführung der
Tanzgruppe Sister Act und die Andacht von der Pfarreiseelsorgerin Cathrin
Stoffel haben den gelungen Anlass abgerundet.
2009 – 21. Januar, GV in Gamsen
Richard Lehner stimmt uns in seiner altbekannten Kapelle, der St. Sebastian
Dorfkapelle, vortrefflich auf die GV ein.
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Die Versammlung stimmt dem Vorschlag, anlässlich des 10-jährigen Jubiläums
der Krankenträger Simplon, der Übernahme der Kantonalen DV im Jahre 2013
einstimmig zu. Im Jahre 2003 haben wir vom VBS das alte Kanisterdepot in
Gamsen unentgeltlich zur Benützung bekommen. Dort lagern wir das Zugsverpflegungsmaterial sowie diverses Material vom Oberwalliser Verein ein. Das VBS
hat dieses Depot an die Stadtgemeinde Brig-Glis verkauft. Unser Gesuch zum
Verbleib in diesem Lokal hat die Stadtgemeinde positiv beantwortet: wir sind
unten – oben sind die Samariter und die Jungwacht einquartiert.
7. September, Spende Werkstatt 79/Spielgruppe Naters
Vom Verein Werkstatt 79/Spielgruppe Naters erhalten wir vom Erlös ihrer
Kinderkleiderbörse die grosszügige Spende von 2500.-Franken. Wir haben für
diese jungen Damen in Lourdes eine Kerze angezündet und, auf ihren Wunsch
hin, ein Pastis genossen.
4. Oktober, Krankentag in Stalden
Stalden ist Austragungsort vom Oberwalliser Krankentag. Unsere Sektion bringt
die Betagten und Handicapierten mit dem Postauto zum Bahnhof Brig und danach mit der MGB nach Stalden und am Abend wieder nach Hause zurück.
6. November, Depot Gamsen
Wir haben von der Stadtgemeinde Brig ein Schreiben betreffend dem Unterhalt
der Umgebung vom Depot Gamsen erhalten. Daraufhin wurde die Umgebung
von uns gemäht und aufgeräumt.
Für die Zukunft müssen die drei
Nutzer: die Jungwacht, der Samariterverein und die Brancardiers
zusammenhocken und den Unterhalt regeln.
Armin und Max, die beiden „Chrampfer“!
4. Dezember Glühweinstand
Um unseren Kassastand aufzubessern, betreiben wir während der Adventszeit,
erstmals einen Glühweinstand auf dem Stadtplatz von Brig. Während 30 Tagen
sind 36 Helfer 410 Stunden im Einsatz.
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2010 – 21. Januar, GV in Gondo
Die 7. Generalversammlung beginnt mit einem Gottesdienst in der Kirche San
Marco in Gondo. Präses Richard Lehner und Pfarrer Herbert Heiss zelebrieren,
gesanglich umrahmt von den Kirchenchören Gondo und Simplon, diese eindrückliche Messe. Dabei wird besonders an unsere beiden Vereinsmitglieder,
Ada Schwestermann und Gabriel Jordan gedacht.
Nach dem Grabesbesuch werden im Stockalperturm die geschäftlichen Traktanden behandelt. Anstelle des verstorbenen Gabriel Jordan wird Caroline Carmine
als neue Kassierin in den Vorstand gewählt. Als Revisoren werden Armin Imboden und Bernadette Schmidt bestimmt. Nach dem von der Gemeinde offerierten
Aperitif und dem Nachtessen gings dann über Iselle zurück nach Brig.
11. Februar, Spende Sternengucker
Vom Verein Sternengucker erhalten wir vom „Gätscherlös“ (sie betreiben eine
Fastnachtbar) die grosszügige Spende von Fr. 1500.-. Wir haben für diese Herren
in Lourdes bereits eine Kerze angezündet. Der gespendete Betrag wird ganz im
Sinne der Sternengucker „um Mitmenschen mit besonderen Bedürfnissen eine
Freude zu bereiten“, eingesetzt.
Von links: Peter Lerf,
Raymond Zuber
(Präsident Sternengucker), Caroline
Carmine, Diego
Pfammatter
(Sternengucker),
Jean-Louis Borter.
16. – 22. Mai, Lourdes
Richard Lehner steht, nach 15 Jahren, zum letzten Mal als Pilgerleiter der Lourdeswallfahrt im Einsatz. Er ist zum 124. Generalvikar des Bistums Sitten gewählt
worden. Herzliche Gratulation unserem Ehrenmitglied und Fahnenpaten.
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1. September
Der diesjährige Ausflug mit den Bewohnern der Altersheime vom Bezirk Brig
führt uns nach Heiligkreuz im Lengtal. Ortspfarrer Christopher Asuzo hält in
der 1678 erbauten und mehrmals renovierten Kapelle des heiligen Kreuzes eine
Andacht. Umrahmt wird diese Feier mit Geigenklängen von Thomas Brantschen. Zum Abschluss darf selbstverständlich das Lourdeslied nicht fehlen.
Danach fahren die 55 Senioren und die zahlreichen Helfer, Total 80 Personen,
mit den zwei Postautos zum Z’Abu nach Ernen. Die Gemeinde hat uns freundlicherweise die historische Tellenstube zur Verfügung gestellt (Danke an den
„Ernenburger“ Erich Clausen). Dort hat Peter Lerf mit seinen Helferinnen beste
Vorarbeitet geleistet, man kann sich nur noch an den Tisch setzten und den
Imbiss geniessen. Thomas unterhält uns hier mit weltlichen Geigenklängen.
Den Abschluss bildet die Walliser Hymne unter dem Dirigenten Paul Heldner.
Ortspfarrer Christopher
Asuzo hält eine
eindrückliche Andacht.
2011 – 18. Januar, GV in Naters
Nachdem wir letztendlich alle bei der richtigen Kapelle von der Alterssiedlung
Santa Maria angekommen sind hat uns Pfarrer Paul Zinner mit einer eindrücklichen Messe vortrefflich auf die GV eingestimmt. Thomas Brantschen hat die
musikalische Gestaltung der Messe übernommen. Beiden herzlichen Dank. Ein
besonderer Dank geht auch an die Leitung des Altersheims Naters, dass wir die
Kapelle benutzen durften und uns ein Apero offeriert wurde.
Fünf Personen werden neu in den Verein aufgenommen: Susanne Salzmann,
Erhard Henzen, Paul Gemmet - unser grösstes Mitglied, Nicolas Lerf - unser
jüngstes Mitglied, sowie der neue Pilgerleiter Pfarrer Herbert Heiss.
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Umrahmt von Bannern
gratuliert Stadtpräsidentin
Viola Amherd Robert zum
Diakon.
27. März, Diakonweihe Brig
In der Pfarrkirche von Brig wird unser Mitglied Kummer Robert von Bischof
Norbert Brunner zum Diakon geweiht. Wir wünschen Robert viel Freude in der
neuen Aufgabe.
22. – 28. Mai, Lourdes
Unser Mitglied Herbert Heiss ist der neue Pilgerleiter der Lourdeswallfahrt.
Herzliche Gratulation!
5. Juni, Messbesuch mit Alterswohngruppen Holowi
Nach dem gemeinsamen Messebesuch haben uns die Bewohner und Betreuerinnen zu einem Grillplausch eingeladen. Dabei haben sie jedem von uns ein
selbstgebasteltes Geschenk überreicht, das uns sehr erfreute.
6. Oktober, AH Ausflug nach Sitten
Unser Mitglied Walter Ritler hat trotz seinem Geburtstag mit seinen Sittener
Gehilfen hat alles bestens vorbereitet um uns einen angenehmen Aufenthalt
in Sitten zu gewähren. Ehrenmitglied, Fahnengetti und Generalvikar Richard
Lehner hält in der Kirche St. Guerin eine eindrückliche Andacht.
2012 – 21. Januar, GV in Glis
Die neunte Generalversammlung in der Malteserstube wird zügig abgehalten,
da man anschliessend die Messe besuchen will. In dieser Messe wird besonders
an unsere beiden Vereinsmitglieder, Sepp Escher 43 und Paul Schwestermann
gedacht. Kantonalpräsident Peter-Anton Mathier präsentiert uns die neue kantonale Armbinde. Das Unterwallis hatte vorher keine, so hat man beschlossen
für alle eine Solche zu beschaffen.
19. Februar, Kantonale DV in Hérémence
Unser jüngstes Mitglied, Nicolas Lerf, bringt uns sicher und wohlbehalten an
den Versammlungsort und wieder zurück. Danke dem Driver!!
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Stramme Fähnriche präsentieren stolz ihre Vereinsbanner
an der kantonalen DV in Hérémence.
15. Oktober, AH Ausflug nach Mund
128 Personen nehmen am Ausflug mit den Bewohnern der Altersheime vom
Bezirk teil. Trotz den winterlichen Verhältnissen führen uns die Postcars sicher
ins Safrandorf und wieder zurück. Wegen den Wetterverhältnissen gehen wir
direkt in die Turnhalle. Hier halten Pfarrer Walter Stupf und die Seelsorgehelferin Sr. Marie-Josephe Kalbermatten eine eindrückliche Andacht ab.
Anschliessend wird durch das eingespielte Küchenteam unter der Leitung von
Peter Lerf das Z’abu mit Tranksame serviert.
Musikalische Ländler- und Alphornklänge sorgen dabei für eine tolle Stimmung.
Den Abschluss mit der Walliser Hymne hat man diesmal leider verpasst. Alle
hatten plötzlich „Stalldrang“. Besten Dank der Gemeinde Mund für die unentgeltliche Benutzung der Infrastruktur.
3. und 4. November, CH Brancardierkongress in Freiburg
Am Schweizerischen Brancardierkongress in Freiburg nimmt eine Delegation
von uns, natürlich mit der Sektionsfahne, teil.
2013 – 21. Januar, GV in Ried-Brig
Die 10. Generalversammlung der Krankenträger Simplon wird an der „Geburtsstätte“ des Vereins abgehalten. Nach dem geschäftlichen Teil im Burgersaal,
gehts zur Messe und anschliessend zum gemütlichen Teil. Die beiden frisch
gewählten Präsidenten, Burgerpräsident, Hans Tenisch und Gemeindepräsident
Urban Eyer, bezeugen durch ihre Anwesenheit die Sympathie gegenüber den
Krankenträgern Simplon. Die Gemeinde offeriert das Apero und die Burgschaft
den Sitzungssaal. Besten Dank, wir werden in Lourdes an euch denken. Kantonalpräsident Peter-Anton Mathier und der Oberwalliser Präsident Josef Escher
gratulieren zum Jubiläum.
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Liebe Krankenschwestern,
Brancardiers und Helfer
Bedauerlicherweise gibt es in Deutschfreiburg keine Sektion. Mehrere Versuche,
eine zu gründen, sind leider nicht zuletzt mangels Unterstützung in den Pfarreien
gescheitert. In einigen Sektionen der kath. Arbeiterbewegung KAB blieb es bei
Diskussionen. Immerhin haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten diverse Kollegen für die Arbeit mit den Kranken und Behinderten in Lourdes zur
Verfügung gestellt. Marcel Rudaz aus Schmitten hat bereits 41-mal in Lourdes
gedient. Einige haben sich der welschen Kantonalsektion angeschlossen, und
ein halbes Dutzend sind inzwischen Mitglieder der Oberwalliser Brancardiers
Vereinigung.
In den letzten paar Jahren ist die Teilnahme der Deutsch Freiburger an der
Westschweizer Lourdes-Wallfahrt kontinuierlich zurückgegangen. Der Hauptgrund mag wohl darin liegen, dass die Leute vom Sensebezirk einfacher und
bequemer im Herbst mit dem Reiseveranstalter Horner nach Lourdes pilgern.
Die von der Firma Horner organisierte einwöchige Wallfahrt verbindet damit
auch eine Erlebnisreise mit Besuchen von Sehenswürdigkeiten und kulinarischem Vergnügen.
Pfarrer Linus Auderset hat die deutschsprechenden Freiburger 32 Jahre als Pilgerleiter begleitet und dabei grosse Arbeit geleistet. Mit Beat Marchon, Pfarrer
aus St. Antoni, hat er nach dem Jubiläumsjahr 2008 einen würdigen Nachfolger
gefunden. Seit seiner Amtsübernahme im Jahre 2009 ist er bemüht, den Senslern
die Teilnahme an der Westschweizer Pilgerfahrt wieder schmackhaft zu machen.
Dabei lässt er für Werbung keine Gelegenheit aus, insbesondere in den Altersund Pflegeheimen, weil in den letzten 20 Jahren nur vereinzelte Kranke und Behinderte an der Lourdes-Wallfahrt teilgenommen haben. Die meisten von ihnen
wurden jedoch durch ihre Angehörigen selbst betreut. Im August 2011 durften
Josef Escher und ich vor der versammelten Priesterschaft im Bildungszentrum
Burgbühl einen Vortrag über Lourdes halten. Wir hoffen, dass dieser gefruchtet
hat und dass sie die Gedanken in ihre Pfarreien tragen werden.
Beat H. Zehner
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Programme
de la 55ème assemblée générale
annuelle de l‘AVHOD
le dimanche 17 février 2013 à NATERS
Dès 08H00 Accueil des participants avec cafés et croissants
au centre Missionnaire de NATERS
09H00
Ouverture de la 55ème assemblée générale ordinaire.
10h30
Fin de l’assemblée de l’AVHOD. Déplacement des participants
vers l’église paroissiale pour la célébration eucharistique.
Einmarsch der Fahnen, Gäste und Delegierten unter der
Führung der ehemaligen Schweizergardisten von Naters.
11H00
Messe à l‘église paroissiale de Naters, Présidée par
Monseigneur Norbert BRUNNER.
Musikalische Begleitung durch die gemischte Jodelgruppe
„BÄRGARVE“ Naters.
Apéro offert par la commune de Naters devant l‘église à l‘issue de la cérémonie.
13H00
Repas en commun au centre Missionnaire.
Musikalische Unterhaltung durch die gemischte Jodelgruppe „BÄRGARVE“
Naters, Erhard Henzen und Otto Zumofen, Krankenträger.
17H00
Clôture de la journée.
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55ème assemblée générale
Naters, le 17 février 2013
Ordre du jour
1. Accueil des participants.
2. Introduction spirituelle par l’abbé Jean-Pierre LIAUDAT.
3. Ouverture de l‘assemblée et contrôle des présences.
4. Nomination des scrutateurs.
5. Allocution de bienvenue du président de la section de
d’OBERWALIS, M Josef ESCHER.
6. Allocution de bienvenue du président de la commune
de NATERS, M Manfred HOLZER.
7. Allocution du Président du Grand Conseil M Félix RUPPEN. 8. Approbation du procès-verbal de l‘assemblée générale ordinaire
du 19.02.2012 à HEREMENCE.
9. Rapport d‘activité du président de l‘AVHOD.
10. Présentation des comptes de l‘AVHOD, rapport des vérificateurs,
approbation des comptes par l‘assemblée et décharge aux organes
responsables.
11. Présentation du budget 2013. 12. Informations concernant le fonctionnement des Ateliers de la
Fondation St-HUBERT à Sion.
13. Informations concernant l‘activité de l‘Hospitalité de Suisse Romande.
Mme. Sylviane PYTHON, présidente.
14. Information concernant l’activité de l’Hospitalité Genevoise.
M. Pierre-Alain TERRIER, président.
15. Directives pratiques concernant les pèlerinages 2013.
• Pèlerinage de printemps pour la partie francophone.
• Pèlerinage de printemps pour la partie germanophone.
• Pèlerinage d‘été.
16. Détermination de l‘organisateur de l‘assemblée générale 2014.
17. Renouvèlement du comité et des vérificateurs des comptes.
18. Divers.
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Chronik «Bärgarve»
Mitgliederzahl: 32 (19 Frauen und 13 Männer)
Präsident
Schmid Daniel
Dirigentin:
Ruppen Sophie
Zum Namen: Die „Bärgarve“ ist ein Nadelbaum in
den Alpen, der 700–1000 Jahre alt wird.
Sie wird 10–25 m hoch ist wächst
auf 1300–2000 m ü. M.
Die Mitglieder unseres Vereins haben eine grosse Verbundenheit mit dem Natischerberg, der Belalp und dem Gebiet rund um den Aletschgletscher.
Aus diesem Bezug heraus entstand der Name unseres Vereins „Bärgarve“.
Der Verein nahm bisher an 10 Eidgenössischen, 11 Westschweizerischen und
4 Unnerverbands-Jodlerfesten teil. Weitere Vereinshöhepunkte waren die Teilnamen am Bremgartenkonzert, am Hans W. Schneller Gedenkkonzert und am
Unspunnenfest.
Zu verschiedenen Auftritten innerhalb der Schweiz kommen Engagements im
nahem Ausland.
Seit 1984 pflegt der Verein, neben dem Jodellied, auch eine jahrelange Theatertradition. Im Verlauf der Jahre wurden 23 Theaterstücke vor einem interessierten
Publikum aufgeführt.
Der Klub brachte 1990 einen Tonträger heraus und hat den Tonträger „Es Lächlu“
von Regula Ritler im Jahre 2000 mitgestaltet.
2005 konnte der Verein auf stolze 25 Jahre zurückblicken. An der DV im Februar
2006 in Mund erfolgte die Ehrung durch den WSJV.
1984 und 2000 organisierte der Verein das Kantonale Jodlertreffen und 1987 zusammen mit den Jodlerklubs des Bezirkes Brig das Eidgenössische Jodlerfest.
Im Jahr 2009 organisierte der Verein zusammen mit dem Jodelclub Aletsch das
26. Westschweizer Jodlerfest in Naters, welches ein voller Erfolg war und noch
vielen lange in Erinnerung bleibt.
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Section Anniviers
L’hospitalité d’Anniviers se situe dans le district de Sierre et s’étend sur le Val
d’Anniviers. Elle a été fondée durant les années 1974 et 1975 et a pour but de se
mettre au service des personnes malades, handicapées ou âgées notamment lors
du pèlerinage à Lourdes organisé par le diocèse. La participation à l’animation
du pèlerinage, le service chrétien offert aux pèlerins et spécialement aux pèlerins
malades sont les principales motivations de notre association.
Durant le restant de l’année, en alternance avec la section de Chermignon, nous
accompagnons les personnes malades résidant à la Clinique Ste Claire de Sierre
à la messe du dimanche.
Notre démarche est
également de témoigner
du message de Lourdes.
Le comité
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Section Ardon
La section de la paroisse St. Jean d‘Ardon fut constituée le 8 décembre 1960 par
un groupe de brancardiers déjà en activité dans les pèlerinages diocésains et
les fondateurs étaient au nombre de 12.
Dès 1965 ce groupe est renforcé par 5 autres personnes, et à cette époque, il n‘y
avait que des hommes qui étaient admis dans la section. Dès 1985 les femmes
furent également admises comme membres.
Depuis la fondation, un fond en faveur des malades était constitué et tous les
dons reçus par la section servaient à aider des malades ou handicapés à se rendre
à Lourdes en pèlerinage. Ce compte subsiste encore et est toujours utilisé à ce
jour; depuis plus de 50 ans, les malades de notre paroisse sont aidés pour leur
pèlerinage à Notre Dame de Lourdes.
Nous avons fëté en 1990 les 30 ans, en 2‘000 les 40 ans et en 2‘010 les 50 ans de
notre société en restant dans la simplicité et surtout en témoignage dans la
paroisse.
(En annexe, une photo du 30ème anniversaire avec 4 fondateurs et 2 autres
personnes fêtant 25 ans de sociétariat).
A ce jour, il nous reste encore un fondateur, qui a toujours du plaisir à venir à
la messe et à notre assemblée générale.
Bonne fête à la section SIMPLON.
G. Coppey Président
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Section Ayent
En 1956, 13 paroisssiens d’Ayent qui avaient participé en qualité de brancardiers
à plusieurs pèlerinages à Notre-Dame de Lourdes se sont réunis pour former
dans notre paroisse une section appelée «Œuvre des brancardiers d’Ayent».
Des statuts ont été alors établis et, s’ils ont subits quelques légères modifications en cours de route, ils sont toujours en vigueur aujourd’hui et gardent
le même sens.
Notre section a pour but :
- d’assurer le service des malades à Lourdes et pendant le voyage
- de promouvoir et développer l’esprit de prière et de charité
chez nos membres
- d’aider financièrement les malades
- d’entretenir et développer nos sanctuaires
- de rendre tout autre service demandé par les autorités ecclésiastiques
- d’organiser les journées de visite aux malades
- de participer aux journées cantonales
Tous les 2 ans, nous organisons une rencontre avec les personnes malades,
handicapées, âgées et isolées de notre paroisse ainsi qu’un loto annuel.
Notre nouveau drapeau a été béni et inauguré en 2006. Celui-ci nous accompagne désormais à tous nos pélerinages ainsi qu’à toutes les manifestations
auxquelles la section participe.
Notre association compte
aujourd’hui 130 membres dont
115 qui cotisent à l’association
cantonale. Le comité actuel,
composé de 5 membres,
est présidé par
M. Roland Morard
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Section Bagnes
C’est toujours avec fierté et chaleur que je présente ma section, Bagnes. Elle a
été créée en 1956 par 17 hommes qui sous l’impulsion de M. le curé Ducret ont
porté la section de Bagnes sur fonds baptismaux. Nous avons la chance d’avoir
encore un membre fondateur parmi nous ,monsieur André Maret. Aujourd hui
elle se compose de 117 hospitalières et hospitaliers de 18 à 100 ans, venant de
Bagnes mais aussi de Bourg St Pierre, Liddes, Orsières et Sembrancher. Chaque
année, de nouveaux membres viennent s‘y greffer. J’ai effectué mon premier
pèlerinage et suis rentrée dans ma section il a une vingtaine d’années. En effet,
j’ai été baigné très jeune dans cette grande famille de Lourdes par l‘exemple de
mon papa et de mon grand-père, aujourd hui doyen de la section. C’est en 2008
que j’en ai pris la présidence. Mon comité se compose de 6 membres: Daniel
Fellay, Annelise Filliez, Michel Fellay, Lydia Masson et Edy Vaudan. Notre section
organise une rencontre dans l’été pour toutes les personnes âgées, ainsi qu’une
fête pour Noël. Nous assumons aussi une visite aux malades dans les hôpitaux
et l’accompagnement des personnes de notre EMS pour la messe dominicale.
Nous possédons aussi un magnifique chemin de croix situé au-dessus de la chapelle Des Vernay que nous
animons le dimanche des
Rameaux. Nous offrons
chaque années des voyages à Lourdes à nos
malades et soutenons aussi quelques œuvres de
notre vallée par des dons
financés essentielement
par notre traditionnel loto.
Chaque année, plus d’une
quarantaine d’entre nous,
se rendent à Lourdes au
pèlerinage de Printemps et
d’été. La section de Bagnes
est une grande famille
où reigne une très forte
amitié.
Sophie Deslarzes
Présidente de la section
de Bagnes
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Section Chablais
La Section Du Chablais a été fondé en 1960.
Notre activité et multiple nous sommes présent dans l’hôpital et au home du
tilleul ou nous amenons les personnes à la messe et nous y organisons aussi
des gouters.
Nous sommes aussi tous les dimanches et jours fériés présents pour accompagnés les personnes qui sont à Saint Amé en convalescence ou nous les portons
a la messe.
Nous organisons aussi des gouters et brisolée dans des homes de la région avec
animations musicales.
Nous allons visiter les personnes âgées, malades ou isolées, nous leur portons
un petit présent et passons un moment convivial avec eux. Un moment de joie
aussi bien pour eux que pour chacun de nous.
Nous organisons chaque dernier dimanche du mois d’Août la journée Aime
au Bouveret ou nous accueillons les personnes des homes de la région, les
personnes âgées, handicapées ou isolées. Ou nous célébrons une messe suivie
d’un apéro puis d’un délicieux repas animé par une chorale ou un orchestre.
Nous sommes aussi chaque année représentés à Lourdes par des hospitaliers
lors du pèlerinage de printemps et d’été.
Nous organisons aussi chaque année un pèlerinage de Section.
Voici les membres de notre comité:
Président:Patrick Polli
Vice-Président: Yves Tornay
Secrétaire:Jacqueline Jolliet
Caissier:Arthur Zimmermann
Aumônier: Curé Jérôme Hauswirth
Membres: Marcel Zeizer,Gabriel, Antonin et Liliane Buttet
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Souvenirs Objets de piété
44, Rue de la Grotte
65100 LOURDES
Tél. 08 62 94 29 42
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Section Conthey
C’est le 8 février 1991 que la section a été fondée sous l’impulsion de Messieurs Jean
Germanier, Paul Berthouzoz et Nicolas Germanier.
Actuellement la section compte 43 membres y compris les membres sympathisants.
Les Contheysans sont très présents et actifs en particulier au pèlerinage d’été ; c’est
une période qui leur convient: en effet les travaux importants de la vigne sont terminés les pélerins sont donc libérés de certains soucis.
Plusieurs membres sont engagés au niveau interdiocésain dans le cadre de
l’organisation du pèlerinage d’été.
Hors des pèlerinages du printemps ou de l’été des membres sont actifs, à titre
personnel, en fonction de leurs compétences et leurs disponibilités, dans divers
secteurs:
• livraison des repas à domicile,
• transport de personnes à mobilité réduite.
• participation à l’association de transport handicap
• transport de membres de Sport Handicap pour leur permettre
de participer aux activités du Club.
• activité dans l’organisation des Tables du Rhône.
• service à l’hôpital de Sion quelques dimanches
• autre activité importante: l’organisation Voyage pour Tous.
Cette association est partenaire avec la Maison Buchard pour le transport
de personnes à mobilité réduite au moyen d’un car adapté. Ce moyen de
transportermet aux organisations ou institutions telles que Cérébral Valais,
La Castalie la Fraternité des malades de Martigny etc …
de bénéficier des facilités offertes par ce car.
Notre devise est: aider et encore aider dans la simplicité et l’anonymat
La section de Conthey souhaite à la section de Naters
Bon anniversaire
Le président de la section de Conthey
Edmond Biollaz
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Section Chermignon
Historique
Fondation: 6 mars 1975
sous l’appellation Groupement des brancardiers de Chermignon
actuellement: voir en-tête
Membres fondateurs et 1er comité - 1975/1982
Président
Vice-président
Caissier
Secrétaire
Victor Savoy
Aldo Barras
Pierre-Paul Robyr
André Lagger
Membre
Raymond Clivaz
Contrôleurs des cptes René Mittaz
Laurent Rey
Procureur-caviste
Vincent Barras
Comités – 1983/1996
Président
Denis Borgeat
Vice-président Aldo Barras
Caissier
Pierre-Paul Robyr
Secrétaire
André Lagger
Membre
Raymond Clivaz
Contrôleurs des cptes René Mittaz
Laurent Rey
Procureur-caviste
Vincent Barras
1997/2005
Président
Pierre-Paul Robyr
Vice-président Aldo Barras
Caissier
Laurent Rey
Secrétaire
André Lagger
Membre
Raymond Clivaz
Contrôleurs des cptes René Mittaz
Noël Clivaz
2006
Président
Vice-président
Caissier
Secrétaire
Pierre-Paul Robyr Membre
Raymond Clivaz
Paul Robyr
Contrôleurs des cptes René Mittaz
Laurent Rey
Noël Clivaz
André Lagger
Adhésion à l’AVHOD de NDL : 23.02.1997 AG des délégués St-Romain/Ayent
Depuis sa fondation, le Groupement des brancardiers de Chermignon fonctionnait en tant que «sous-section» de la section de Sierre fondée le 24 novembre
1963 et dissoute le 13.03.1998.
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Actions
- participation moyenne d’une quinzaine d’Hospitaliers et Hospitalières aux
pèlerinages de Lourdes.
- de 1974 à 1996, collaboration avec la section de Sierre, à l’organisation de la
Fête des malades et handicapés du district de Sierre.
- en 1998, organisation de la soupe populaire dans le cadre du 50ème anniversaire de la paroisse
- collaboration durant plusieurs années à la Fête paroissiale du 15 août à Crans
et Montana
- durant plusieurs années, organisation de la Braderie à Crans en faveur des
handicapés
- transports des malades et handicapés des villages environnants jusqu’à Sierre
pour le goûter de oël.
- depuis 1999, en collaboration avec la section d’Anniviers, permanence assurée
à la Clinique Ste-Claire à Sierre, les dimanches et jours de fêtes pour aider les
malades et handicapés à se rendre à la messe.
- dès 1991, entretien des alentours de l’oratoire de M. le curé Oggier, à Lens
- bénévoles pour amener les repas à domicile aux malades et handicapés
- quelques membres engagés au service de l’église (lecteurs, un sacristain honoré
de la médaille Bene Mérenti – M. René Mittaz)
- 21.02.2010 à l’occasion du 35ème anniversaire de la fondation de notre section,
nous avons organisé l’AG de l’AVHOD à Chermignon. Cérémonie religieuse
émouvante, repas succulent, temps de rêve et excellente ambiance toute la
journée. (cf. pleine page sur le NF du 24.02.2010)
- un très grand cierge a été ramené de Lourdes à l’occasion du 35ème ann.
- depuis 2011, organisation d’un chemin de croix à Longeborgne.
Réalisations
- don à l’église de Chermignon de la statue de la Vierge et l’Enfant (1985) et de
celle de Saint-Joseph (1987). - aménagement d’une grotte à Ollon qui abrite une statue de Notre-Dame de
Lourdes (2002).
Membres: une cinquantaine ( env. 20 Hospitalières, env. 30 Hospitaliers)
Comité actuel:
Président
Vice-président
Secrétaire
Caissière
Membre
Paul Robyr
Alexandre Duc
Nicolas Donzé
Marlyse Lagger
Didier Clivaz
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Section Hérémence
Chers amis de Lourdes , Un petit mot pour vous présenter la section Sainte-Bernadette d‘Hérémence,
forte d‘une centaine de membres, âgés de 25 à 90 ans. C‘est l‘expérience liée à
la jeunesse qui nous permet au fils des années de poursuivre ce que nos chers
membres fondateurs, au nombre de 20, dont 7 sont encore parmi nous, ont
eu l‘audace d‘entreprendre. Il y a en effet 54 ans que notre section existe et
participe à plusieurs activités dont voici les principales: le service à l‘hôpital de
Champsec quelques dimanches par année, les fêtes de Pâques et de Noël, les
visites au home Saint-Sylve à Vex 1x/mois, l‘aide à l‘organisation des matchs aux
cartes pour les aînés et le soutien des personnes âgées, malades et handicapées.
Nous avons aussi à coeur d‘entretenir nos 2 grottes, lieux de ressourcement et
de tranquilité. C‘est avec beaucoup de bonheur que nous cheminons en compagnie de Marie.
En mon nom personnel, c‘est toujours une véritable joie de vivre une semaine
si spéciale à Lourdes, remplie de grâces et qui nous recharge les batteries et
nous encourage pour l‘année à venir. Merci à la section du Haut-Valais pour l‘organisation de cette belle journée, que
je vous souhaite magnifique. Etre hospitalière/hospitalier, c‘est bien sûr vivre Lourdes, mais c‘est aussi prendre le temps de se retrouver et de lier de belles
amitiés.
A vous toutes et tous, chers amis de Lourdes, passez une excellente journée et je nous souhaite de rester liés et en pensées avec Notre-Dame de Lourdes,
qu‘elle soit notre lumière pour être encore plus présents dans notre service
des personnes atteintes dans leur santé,
physique ou morale.
Belle journée à tous!
Pour la section
Sainte-Bernadette d‘Hérémence,
Lyse-Marie Pralong-Genolet
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Section Martigny-Fully
Nous nous réjouissons d’être accueillis dans le Haut-Valais, à Naters, pour
partager le 10ème anniversaire de votre sous- section « Simplon » et vous souhaitons une fête remplie de joie, d’amitié et de rencontres sous la protection
de « Marie »
La section de Martigny, Fully, Saillon, Charrat et environs comprend 105 membres dont environ trente sont actifs. Elle s’étend sur 5 communes.
Elle est formée d’un comité de 9 membres
- Présidente
Gilberte ABBET, Martigny-Combe - Vice-président
Christian JORIS, Martigny
- Secrétaire
Valérie BITSCHNAU, Martigny - Caissier
Louis CAJEUX, Fully
- Responsable de Fully Jean-Bernard FELLAY, Fully
- Responsable de Saillon Jean-Pierre BISELX, Saillon
- Membres
Jacques DORSAZ, Fully
Edouard BETRISEY, Ravoire Pascal ARLETTAZ, Fully
Nous venons d’accueillir le Chanoine Joseph VOUTAZ, comme aumônier en
remplacement du Chanoine René BRUCHEZ qui nous a donné sa démission
après 37 ans d’activité.
Nos activités durant l’année
1- Les pèlerinages de printemps et d’été à Lourdes
2- La participation aux diverses assemblées et célébrations
3- L’organisation de 2 chemins de Croix pré-pèlerinage
4- Une sortie familiale en automne
5- Un service auprès des malades à l’hôpital ainsi que dans les
homes pour l’Eucharistie du dimanche et des jours de fête
Un de nos objectifs est aussi d’aider les personnes
nécessiteuses pour participer aux pèlerinages à
Lourdes.
Notre principal souci: aller à la rencontre des
jeunes pour assurer une belle relève.
«Personne n’est si riche qu’il n’ait besoin d’autrui.
Et personne n’est si pauvre qu’il n’ait rien à donner»
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Section Mase
La section de Mase a été fondée en mars 1970, les premiers statuts sont datés
du 28 mai 1970.
Ses membres fondateurs sont: - Abbé MOIX
- BEYTRISON Daniel
- GLASSIER Denis
- PANATIER Prosper
- ROSSIER Henri
- ZERMATTEN Hubert
Elle est présidée depuis janvier 2010 par Jules FORMAZ. L‘effectif de la section
se monte à environ 14 membres.
La section a pris en charge l‘entretien complet de la chapelle du Preylet, c‘est
dans cette chapelle que la messe commémorant les 40 ans de la section a été
célébrée. La section assure également l‘entretien du chemin de Croix. Chaque
année, elle organise également un souper des ainés de Mase.
En collaboration avec les autres sections du Valais central, elle se met à disposition pour le transport des malades lors de la messe dominicale à l‘hôpital
de Sion. La section est représentée chaque année au pèlerinage de printemps
à Lourdes.
Dans le futur, la section désirerait pouvoir s‘étendre sur le territoire de la nouvelle commune du Mont Noble, englobant le village de Mase.
Section St-Martin
La section des hospitaliers et hospitalières de Saint-Martin a ètée fondé le 15
août 1955. Elle fut la première section locale crée en Valais. En 1958 elle adhera
à l‘Association Cantonale.
Monsieur GASPOZ Prosper de Suen en fut le premier président. Notre section
compte aujourd‘hui une centaine de membres. Actuellement, son comité présidé
par MOIX Placide compte 9 membres.
La section fait un effort particulier pour favoriser les pélerinage à Lourdes pour
tous les paroissiens de St-Martin.
Elle accompagne les malades et les personnes âgées dans les différentes étapes
dans la vie. Elle fêtera en 2015 ses noces de diamant. Comme toutes les sociétés
la moyenne d‘âge de ses membres est assez élevée et nous espérons que de
nouvelles forces viendront agrandir nos rags.
Placide Moix, Président
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Section Nendaz-Veysonnaz
Bonjour à vous tous, chère Hospitalière, cher Hospitalier de Notre-Dame de
Lourdes, liebe Betreuerin und lieber Betreuer von unserer heiligen Maria von
Lourdes.
Vous vous en souvenez certainement: c’était, il y 5 ans, que notre section de
Nendaz-Veysonnaz avait eu l’honneur et la grande joie d’accueillir la grande
famille des hospitaliers de Lourdes lors de la commémoration de son cinquantenaire et la bénédiction du nouveau drapeau de l’association valaisanne. Cette
journée est encore bien présente dans nos coeurs et nos mémoires.
Notre section célébrait à cette occasion ses 25 ans d’existence En 2012, nous
avons gravi la montagne qui nous a conduit jusqu’à La Salette où la Belle Dame
nous avait donné rendez-vous pour un pèlerinage merveilleux. On ne pouvait
rêver mieux comme chemin d’approche pour notre prochain jubilaire des 30
ans que nous fêterons cette année également.
A vous tous, chère Hospitalière et cher Hospitalier du Haut-Valais et plus particulièrement à vous, liebe Freunde der Unter-Sektion Simplon; le comité et
les quelques 115 membres de notre section de Nendaz-Veysonnaz se joignent
à moi pour vous souhaiter un bel anniversaire, une belle journée ensoleillée et
vous présenter nos meilleurs voeux pour les 10 prochaines années.
Dans les pas de Bernadette et sous le regard tendre et aimant de notre Maman du
Ciel, puissions-nous, tous ensemble, continuer à être ou à devenir d’autenthiques
hospitalières et hospitaliers de Notre-Dame de Lourdes et à continuer notre
œuvre au service des malades et des personnes porteurses d’un handicap, ici
en Valais dans notre quotidien ou là-bas à Lourdes lors de notre semaine de
pèlerinage.
Bien chaleureusement à vous tous.
Ich wünsche allen einen schönen Tag und viel Glück für die Zukunft.
Christian Charbonnet
Président de la section de Nendaz-Veysonnaz
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Section Savièse
Création de la section de Savièse.
Pour fêter leurs 40 ans, initialisé par un contemporain qui avait déjà fait le
pèlerinage de Lourdes comme «malade», une bande d’Amis se sont motivés à
partir passer une semaine comme brancardier à Lourdes. Sur les 12 personnes
intéressées, 8 feront finalement le voyage.
Le tout nouveau desservant de la paroisse, l’Abbé Grégoire Zufferey, Ami et
contemporain, surpris par la démarche s’est également inscrit dans cette démarche et a découvert ainsi Lourdes.
Depuis ce premier pèlerinage, nous avons pris l’habitude de nous rencontrer
une fois par année pour accompagner les pensionnaires du home dans leur
sortie annuelle. Nous nous tenons également à la disposition de la paroisse
pour aller chercher les personnes malades qui désireraient recevoir, à l’église,
le sacrement des malades.
Dans la nuit du 1er janvier 2009, notre Ami et Curé, l’Abbé Grégoire est décédé
tragiquement. En sa mémoire, pour remercier également l’AVHOD pour son
aide et soutien dans ces moments tristes et difficiles, nous avons décidé de créer
une section. Ce qui fut fait au mois de juin 2009 et depuis 2010 nous sommes
membres de l’Association cantonale.
Aujourd’hui, nous sommes une petite quinzaine de membres.
Grégoire Luyet
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Section Sion et environs
La section de Sion, fondée en 1963, et oui 50 ans en cette année 2013 !, compte
dans ses rangs une petite centaine de membres, dont une quarantaine de personnes actives non seulement lors des deux pèlerinages de Lourdes organisés
par l’Hospitalité de la Suisse Romande, mais également dans les services aux
malades dans les paroisses de Sion et environs. Nos activités dans le secteur
sont aussi variées que diverses, allant de participations aux Communions et aux
Confirmations pour assurer le bon déroulement des cérémonies, à la journée du
Festival des Familles, à l’organisation de la procession de la Fête-Dieu en ville
de Sion. Nous nous occupons également d’amener des malades aux différentes
célébrations dominicales, comme par exemple pour la messe à l’Hôpital de Sion
ou alors pour la messe de Saint-Guérin avec les résidents du Foyer Valais de
Cœur. Nous avons aussi un groupe de nos membres, accompagnés de bénévoles, qui font du vélo tandem avec des malvoyants de la région.
Pour garder dans notre secteur le lien avec Marie, une magnifique statue en
son honneur a été érigée sur la colline de Montorge pour protéger la ville de
Sion et ses environs, voilà déjà une quinzaine d’années. Chaque année, au retour du pèlerinage de printemps, nous célébrons une messe d’actions de grâce
au pied de la statue avec notre Evêque, moment fort de remerciements pour
l’engagement entrepris tout au long de l’année.
Merci à la section des Haut-Valaisans pour nous accueillir à Naters pour leur
10ième anniversaire. Nous vous accueillerons en février 2014 dans le secteur
de Sion pour fêter ainsi dignement notre 50ième. Que la fête soit belle!!!
Grégoire Fumeaux
Président de la section de Sion
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Section Vallée du Trient
Nos activités durant l’année
Pèlerinage à Lourdes
Chemins de croix à Notre Dame du Scex
Messe préparatoire au pèlerinage à lourdes
Chapelets deux fois par année à la grotte de Lourdes à Salvan
Participation aux assemblées et célébrations.
Service à L’Hôpital pour amener les malades à la messe dominicale
Nous visitons régulièrement les personnes hospitalisées ou
séjournantdans les homes.
Nous avons également le Chanoine Guy Luisier comme aumônier, ce dernier
est actuellement en mission au Congo pour une période encore non définie.
Notre comité se compose de trois membres
Présidente Madeleine Gross le Trétien
Caissière Alice Coquoz Salvan
Secrétaire Jean-Joseph Fournier Finhaut
Notre plus grande joie est de pourvoir aider des personnes nécessiteuses à
participer aux pèlerinages à Lourdes,
Notre plus grand souci passer le flambeau à la jeunesse.
«Si tu as de nombreuses richesses, donne ton bien;
Si tu possèdes peu, donne ton cœur» (Proverbe Berbère )
Section Vollèges
La section de Vollèges a été fondée en 1974.
Elle est présidée actuellement par Jean-Paul BRUCHEZ, hospitalier titulaire
de l‘Hospitalité de Notre Dame de Lourdes. L‘effectif de la section se monte a
environ 10 membres.
Les activités sont peu nombreuses mais se renouvellent régulièrement d‘année
en année. Pour mémoire chaque 2ème dimanche de décembre, les ainés de
la commune sont invités pour un jour de „fête des ainés“. Chaque 2ème dimanche de mars, c‘est le traditionnel loto qui permet de garnir les caisses de
la section.
La section est représentée chaque année aux deux pèlerinages interdiocésains
de printemps et d‘été.
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Einmal Gardist – immer Gardist
Fast alle Schweizergardisten, die nach ihrer aktiven Gardezeit von 2–25 Jahren in
die Heimat zurückgekehrt sind, pflegen den Kontakt und die Kameradschaft auch
hier weiter. Sie haben sich in der Vereinigung der ehemaligen päpstlichen Schweizergardisten zusammengeschlossen, die 13 regionale Sektionen umfasst. Jede dieser
Sektionen ist autonom und verfügt über einen eigenen Vorstand und eine eigene
Kasse. Die Walliser Sektion wurde am 23. September 1928 in Naters gegründet und
zählt rund 100 Mitglieder; Präsident ist Roland Walker aus Naters.
Den Ex-Gardisten, die sich in dieser Vereinigung zusammengefunden haben, liegt
neben der Pflege der Kameradschaft und des gegenseitigen Meinungsaustausches
auch die aktive Garde am Herzen. Jene Garde, der sie alle während einer gewissen
Zeit einen Teil ihrer Jugend zur Verfügung gestellt haben. Darum ist die Ex-GardistenVereinigung auch Bindeglied zwischen der päpstlichen Schweizergarde im Vatikan
und der Heimat und nicht unwesentlich an der Rekrutierung neuer Garderekruten
beteiligt. Die Ex-Gardisten sind jene, die aus erster Hand, durch eigene Erlebnisse,
über das Leben in der Ewigen Stadt und den Dienst im Vatikan Aufschluss geben können. Sie sind es, die junge Männer für den Dienst beim Papst zu begeistern vermögen
und dabei mithelfen, eine jahrhundertealte Tradition weiterleben zu lassen!
70
Jährlich 2 bis 19 Walliser in die Garde
Das Wallis ist eine der tragenden Säulen der Päpstlichen Schweizergarde. Es ist jener
Kanton, der in den letzten 190 Jahren am meisten Gardisten stellte: Aber erst seit
dem 19. Jahrhundert finden zahlreiche Walliser den Weg in die Garde. Von 1824 bis
heute waren 768 Walliser in der Garde. Dazu kommen 69 aus dem Wallis, die seit
1970 als Hilfsgardisten für eine Dauer von jeweils wenigen Monaten Dienst taten
– Stellen, die besonders bei Studenten beliebt waren. Zu ihnen gehörte 1970 auch
Emil Tscherrig, heute Erzbischof und päpstlicher Nuntius.
Die fünf oberen, deutschsprachigen Bezirke waren in der Garde mit 668 Gardisten
viel stärker vertreten als jene des vorwiegend französischsprachigen Mittel- und
Unterwallis mit 100 Gardisten. Das Goms stellte mit 275 Männern unter den Walliser
Bezirken das stärkste Kontingent.
Die Dienstdauer der Gardisten war verschieden. Im 19. Jahrhundert schwankte sie
zwischen einem bis 29 Jahren. Seit 1976 bis heute schwankte die Dienstzeit zwischen
einem bis 38 Jahren, das häufigste waren zwei Jahre, die ordentliche Dienstverpflichtung. Naturgemäss war die Dienstzeit der Offiziere in der Regel länger als die der
Gardisten. So kam Johann Baptist Imoberdorf auf 44 Jahre, Gregor Volken auf 38
Jahre, Johann Baptist Imsand und Ulrich Ruppen kamen auf je 33 Jahre, Josef Imsand
erreichte 32, Adolf Carlen 25, Josef Imesch 23 und Paul Grichting 21 Jahre.
Aufnahmebedingungen
für Schweizergardisten
• Schweizerbürger
• katholisch
• ledig
• gut beleumundet
• Lehrabschluss bestanden oder
erfolgreiche Maturitätsprüfung
• Alter zwischen 19 und 30 Jahre
• körperliche Mindestgrösse von 174 cm
• absolvierte Rekrutenschule
• voll militärdiensttauglich
• den physischen und psychischen
Anforderungen des berufsmässigen
Sicherheitsdienstes genügend
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Schweizergardisten und Brancardiers
Schweizergardisten und Brancardiers sind gegenseitig keine Unbekannten. So nehmen die Gardisten
regelmässig an der Soldatenwallfahrt nach Lourdes
teil. Und in Lourdes sind auch die Brancardiers. Ich
bewundere immer wieder, mit welch innerem Feuer die Walliser Brancardiers die behinderten Pilger
betreuen und alles daran setzen, diesen die für sie
beschwerliche Pilgerreise so angenehm als möglich
zu gestalten.
Ich freue mich, dass Sie heute in Naters tagen. Um Ihre Arbeit entsprechend
zu würdigen, haben wir von der Sektion Wallis ein Ehrendetachement abkommandiert. Eine Verstellmannschaft, wie sonst nur hohen geistlichen
Würdenträgern – und selbstverständlich unserem Schirmherr, dem Heiligen
Vater, – vorbehalten ist.
In dieser Verbundenheit heisse ich Sie ganz herzlichen im Gardistendorf Naters
willkommen.
Roland Walker, Präsident der Sektion Wallis
der ehemaligen päpstlichen Schweizergardisten.
15 Walliser Offiziere
Seit 1824 wurden 15 Walliser Offiziere in der Päpstlichen Schweizergarde. LouisMartin de Courten (1835–1837), aus einer Familie in Siders stammend, wurde 1874
vom Papst zum Kommandanten der Schweizergarde ernannt. Dieses Amt übte er
bis 1901 aus. Aus dem Wallis stammen als Vizekommandanten die Oberstleutnants
Johann Baptist Imoberdorf von Ulrichen (Gardeeintritt 1860) Ulrich Ruppen von
Naters (1926), Gregor Volken von Grengiols (1946), Tony Jossen von Naters (1984),
Jean Daniel Pitteloud von Vex (1999), ebenso die beiden Gardekapläne P. JeanCharles Mayor (1964) und Paul Grichting (1968). Letzterer war 21 Jahre Seelsorger
der Garde und betreute in dieser Zeit über 700 Gardisten, von denen 15 Priester
wurden. Oberstleutnant Dieter von Balthasar (1946) war mit dem Wallis verbunden
durch seine Frau und seinen späteren Wohnsitz in Sitten.
Den Grad des Majors in der Garde erlangten die beiden aus Ulrichen stammenden
Brüder Josef Imsand (Gardeeintritt 1876) und Johann Baptist Imsand (1877).
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Hauptmann wurden Jean Hallenbarter von Obergesteln (1900), Adolf Carlen von
Reckingen (1920), Joseph Imesch von Termen (1924), Camillo Burkard von Gampel
(1962), Andreas Clemenz von Stalden (1977).
Bruno Imstepf von Naters (1971) war Feldweibel.
Die Walliser stellten 1848–1900 22 und 1900–2006 14 Wachtmeister, 1850–2006 48
Korporale und 1868–2006 16 Vizekorporale. Dem Wachtmeister kommt der Ehrenrang eines Leutnants zu.
Sektion der Ehemaligen
Am 23. September 1928 wurde in Naters die Walliser Sektion der 1921 entstandenen
Vereinigung ehemaliger päpstlicher Schweizergardisten gegründet, nachdem bereits
im Jahre 1927 erste Kontakte für einen Zusammenschluss bestanden. Alex Clausen
Wallis 2015 Gastkanton an der Vereidigung
Jeweils am 6. Mai werden im Vatikan die neuen päpstlichen Schweizergardisten
vereidigt. Das Wallis wird an der Vereidigung 2015 als Gastkanton dabei sein.
Gemäss Staatsratspräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten bietet dieser Auftritt
dem Kanton auch eine gute Möglichkeit, sich weltweit zu präsentieren. 2015
gehört der Kanton Wallis 200 Jahre zur Eidgenossenschaft.
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wurde erster Präsident der Sektion, der heute Roland Walker vorsteht. Anfang der
siebziger Jahre erhielt die Sektion, die sich jedes Jahr an einem anderen Ort trifft,
eine Fahne.
Naters – das Gardistendorf schlechthin
Naters ist das Dorf, welches den Heiligen Vätern am meisten Gardisten zur Verfügung
stellte. In den letzten 100 Jahren haben Natischer Gardisten insgesamt 4300 Jahre
Dienst in der Päpstlichen Schweizergarde geleistet. Auch zwei Vizekommandanten
der Garde stammten aus Naters: Ulrich Ruppen (1926–1959) und Tony Jossen (1984–
1986). Letzter stand dem Organisationskomitee der 2009 in Naters stattgefundenen
schweizerischen Tagung als Präsident vor.
Weltweit einziges Gardemuseum
Realisiert wurde 2006 in Naters ein Gardemuseum, das in der ehemaligen Festung
der Schweizer Armee eingerichtet ist. In Naters besteht dafür die 2002 gegründete
Stiftung «Kulturzentrum der Päpstlichen Schweizergarde» mit Stiftungsratspräsident
Stefan Ruppen. Der ehemalige Vizekommandant der Schweizergarde, Tony Jossen,
ist Obmann der «Amici Zentrum Garde».
Am 11. November 2006 – an St. Martin, Patron der Päpstlichen Schweizergarde
– war es soweit: Das Gardemuseum wurde im Beisein politischer Prominenz feierlich eröffnet. Die Walliser Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey eröffnete das
Museum in der ehemaligen Kriegsfestung.
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Teil 1: Geschichte, Gegenwart, Zeitzeugen
In der 50 Meter langen Munitionshalle steht heute eine Dauerausstellung. Auf einer
Zeitachse begegnen uns die Gardekommandanten und Päpste der letzten 500 Jahre
im Porträt – die Garde bleibt und bleibt und bleibt… Gegenüber der stete Wandel
mit Ereignissen aus Sport, Politik oder etwa der Mode. Darunter auch Details, die
keine sind: 1872 gehen Gartenzwerge in Serienproduktion.
In nachgebauten Wohnecken der Zeit um 1500, 1900 und 2000 finden wir Erklärungen, weshalb junge Männer damals und heute nach Rom gingen bzw. gehen. Auf
Infosäulen verfolgen wir 24 Stunden im Alltag eines heutigen Gardisten und sehen
historische Fotos. Ein veritabler Porsche steht für die Freizeit und in Videointerviews
erzählen junge und alte Gardisten von ihren Erfahrungen.
Teil 2: Die Schatzkammer der Garde
Die zweite Halle steht im Originalzustand da: Endlose Reihen von Betongestellen,
in denen einst tausende von Geschossen für die Kanonen lagerten. Heute enthalten
sie persönliche Gegenstände, die Gardisten und deren Angehörige dem Gardemuseum übergaben. Fotoalben, Medaillen, die Goldene Schallplatte der Gardemusik,
Hochzeitschuhe, Identitätskarte aus dem Vatikan, ein Figurenaufzug, das T-Shirt des
FC Guardia und so weiter und so weiter: Bekanntes und Unerwartetes, Kostbares
wie Kitschiges.
Und alles ist dokumentiert: Fotos der Besitzer und die Geschichten zu den Gegenständen finden die Museumsbesucher in den Ordnern in der Leseecke.
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27‘000 Museumsbesucher
Seit der Eröffnung haben rund 27‘000 Personen das Museum besucht. Davon 24‘000
in 1260 Gruppen. Jede dieser Gruppe wurde von ehemaligen Schweizergardisten
durchs Museum geführt. Geschichtsunterricht wie er leibt und lebt. Allein Siegfried
Heinzen, Vizekorporal 1954–1958, hat 500 Gruppen durchs Museum geführt und
wurde dafür an der amici-Tagung 2012 mit einem Ehrendiplom ausgezeichnet.
Das Museum ist vom 1. Juni bis 31. Oktober jeden Samstag 14–18 Uhr (normalerweise
ohne Führungen) geöffnet. Ausserhalb der Öffnungszeiten können sich Gruppen
ab 10 Personen jederzeit anmelden. Sie werden von Exgardisten geführt.
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Gönnerliste
1000.00
Gemeinde Gondo-Zwischbergen
300.00
SUVA, Sion
Armin Imboden, Glis
250.00
EnBAG, Brig-Glis
200.00
Zenklusen Bau AG
Heinzmann Reinigungs AG, Eyholz
Katholischer Männerverein
Naters/Birgisch
Norbert Schwery, Ried-Brig
Beat Brigger, Gamsen
150.00
Debrunner Acifer AG, Visp
100.00
City Apotheke, Glis
Erich Clausen, Naters
Erwin Petrus, Naters
Fleischtrocknerei Ebener, Ried-Brig
SPI Ingenieure, Glis
Naturheilpraxis Aurora, Naters
Stefan+Jeannette Salzmann-Zeiter,
Saas-Almagell
Karl Ruppen, Naters
Marie Schmid, Glis
Leonie Escher, Simplon-Dorf
Josef Escher, Simplon-Dorf
Marie-Madlen Ritter, Simplon-Dorf
Agnes Ritter, Simplon-Dorf
Philibert Zurbriggen AG,
Naters/Gamsen
Gemmet Handels AG, Glis
Michaela Squaratti, Gondo
80.00
Philibert Zurbriggen AG,
Naters/Gamsen
60.00
Walter Ritler, Sion
Susanne Salzmann, Glis
50.00
Anonym
Paul Russi, Sitten
Otto Hutter, Glis
Leo Gerold, Glis
Seiler Heizöl, Gamsen
Hans Gemmet, Brig
Tobias Zeiter, Saas-Almagell
Gottfried Millius, Eggerberg
Moto-Shop Bärenfaller, Gamsen
René Julen, Glis
Vorhang-Shop, Brig
Meinrad Bittel, Visperterminen
Paul Schnidrig, Brigerbad
Irma Bürcher, Naters
Evelyne Escher, Ried-Brig
Betreuung Seniorenzentrum, Naters
C+O Küchen, Naters
Magdalena Schmid, Naters
Alfreda Schmid, Glis
Visenti Reisen, Bürchen
Elektro Imhof, Glis
40.00
Ritz Motos, Naters
Lea+Leander Rüttimann, Brig
Gartenbau Guler, Glis
Simon Squaratti, Gondo
30.00
Agnes Escher, Simplon-Dorf
Trudi Arnold, Simplon-Dorf
Yvonne Zenhäusern, Glis
Herbert Zenhäusern, Bürchen
Rouven Schmid, Ittigen
Josef Schmid, Glis
Georges Carmine, Glis
Piero Admeto, Gondo
Delphine Tenisch, Naters
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Gönnerliste (Fortsetzung)
25.00
Marcel Bellwald, Blatten
22.00
PunktKommaPunkt, Visp
20.00
Silvan Lorenz, Glis
Armin Schnyder, Glis
Jenny Fux, Embd
Ruth Fux, Embd
Alia Stoffe+Mercerie, Glis
Christel Mandel Zenhäusern, Bürchen
Marianne Salzmann, Naters
Cécile Salzmann, Naters
Esther Zumthurm, Glis
Heidy Schöpf, Zermatt
Ernestine Zimmermann, Eggerberg
Fabian Millius, Eggerberg
Marcel Kummer, Brig
Amédée Müller, Brig
Barbara Müller, Brig
Anni Müller, Brig
Josef Zumkemi, Ried-Brig
André Tscherrig, Gondo
Marie Tscherrig, Gondo
Hans Tscherrig, Gondo
Alberto Tscherrig, Termen
Eliane+Stefan Arnold, Zermatt
Beatrice Squaratti, Gondo
Hanny Jordan, Gondo
Lilly Zenklusen, Simplon-Dorf
Gabriela Logean, Gondo
Daniel Tscherrig, Gabi
Paul Henzen
Lukas Escher, Zwischbergen
Robert Kummer, Brig
Edmund Schmidhalter, Ried-Brig
Bernhard Amherd, Ried-Brig
Mathilde Kämpfen, Glis
Christine Roten, Niederhasli
Ida Kalbermatten, Stalden
Caroline Escher, Ried-Brig
Fredy Dirren, Ried-Brig
Paul Frachebourg, Ried-Brig
Dorly+Peter Heldner, Glis
Eveline Berchtold, Glis
Nicole+Helmut Tannast, Hohtenn
Anonym
bis 20.00
Julien Schumacher, Naters
Italien, 10 Euro
10.00
Clara Biason, Bassecourt
Fernanda Hug
Xaveria Lorenz, Törbel
Christian Mäder, Naters
Rachel Hildbrand, Visp
Daniela Squaratti, Brig
Fabrizio Montanari, Varzo
Alberto Cittrini, Villadossola
Sorenti Romina, Varzo
Anton Ritter, Ried-Brig
Imesch Schriften, Glis
Elisabeth Venetz, Glis
Anita Walker, Naters
Jacqueline Jossen, Naters
Luise Heynen, Glis
Martin Arnold, Glis
Anonym
Naturalien
Schwimmbad Brigerbad
Postauto Wallis
Ottos Warenposten
Bäckerei Volken
Besten Dank für die Berichterstattung:
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Vergelt’s Gott
Es ist für die Krankenträger der Sektion Simplon eine
grosse Ehre, die Delegiertenversammlung der Walliser
Brancardiers unter dem Präsidium von Jean-Louis
Borter zu organisieren. Mit viel Herzblut setzen wir uns
für eine einwandfreie Durchführung ein, allen voran
unser engagierter Präsident Jean-Louis.
Als Kassierin der Sektion Simplon möchte ich an
dieser Stelle allen Gönnern, Spendern, Inserenten und der Gemeinde GondoZwischbergen für ihre grosszügige Unterstützung herzlich danken. Ein besonderer Dank gilt den geistlichen und politischen Behörden, speziell unserem
Bischof Norbert Brunner, Generalvikar Richard Lehner und unserem Dekan
Paul Martone, die sich Zeit für diesen Anlass nehmen. Sehr bedanken möchte
ich mich bei Ortspfarrer Jean-Pierre Brunner und der Gemeinde Naters, wo wir
Gastrecht geniessen.
Ein Dankeschön gebührt auch Peter Lerf, der für das Ressort Verpflegung und
Unterhaltung verantwortlich ist. Last, but not least sage ich Merci dem Küchen-Team unter der Leitung von Claude Moritz, unseren Vereinsmitgliedern,
freiwilligen Helfern und allen, die zum guten Gelingen dieser Delegiertenversammlung beitragen.
«Christus hat keine Hände, nur unsere Hände,
um seine Arbeit heute zu tun.
Er hat keine Füsse, nur unsere Füsse,
um Menschen auf seinen Weg zu führen.
Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen,
um Menschen von ihm zu erzählen.
Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe,
um Menschen an seine Seite zu bringen.»
Gebet aus dem 14. Jahrhundert
In diesem Sinne setzen wir uns für eine sinnvolle Arbeit im Dienste der Mitmenschen ein.
Im Namen der Sektion Simplon wünsche ich Ihnen, werte Teilnehmerinnen
und Teilnehmer, einen unvergesslichen Tag im Zentrum Missione.
Caroline Carmine-Jordan
Kassierin Krankenträger Sektion Simplon
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