Nachsorgestrategien für Zahnersatz

Transcription

Nachsorgestrategien für Zahnersatz
Wissenschaftliche Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Prothetische
Zahnmedizin und Biomaterialien (DGPro)
Nachsorgestrategien für Zahnersatz
Einleitung und Definition
Als Nachsorge bezeichnet man in der Medizin die planmäßige Nachuntersuchung
von Patienten nach einer abgeschlossenen oder vorläufig abgeschlossenen
Behandlung. Die Ziele dieser Nachsorge bestehen darin, das Wiederauftreten der
Erkrankung oder typische Komplikationen einer Krankheit oder ihrer Therapie
frühzeitig zu erkennen und so effektiver behandeln zu können, den Patienten im
Umgang mit der Erkrankung auch im Alltag zu unterstützen und gegebenenfalls eine
Dauerbehandlung an die Bedürfnisse des Patienten und den Krankheitsverlauf
anzupassen [37]. Für die Zahnmedizin bedeutet dies, dass Schäden infolge der
Einwirkung von Zahnersatz vermieden werden sollten. Außerdem müssen die
Patienten gemäß ihren eigenen Fähigkeiten wie manuelle Geschicklichkeit und
Sehvermögen bezüglich der Handhabung und Pflege ihrer Zähne sowie des Zahnersatzes motiviert und instruiert werden. Die Versorgung mit festsitzendem und
herausnehmbarem Zahnersatz ist somit als eine Dauerbehandlung im eigentlichen
Sinne zu verstehen.
In zahlreichen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass das Restgebiss bei
fehlender Nachsorge zunehmend und beschleunigt verfällt. Es konnte auch belegt
werden, dass Nachsorgeprogramme strukturiert durchgeführt werden sollten, da jene
Patienten, die regelmäßig an den Nachsorgeuntersuchungen teilnahmen, die signifikant besseren Befunde insbesondere hinsichtlich der parodontalen Parameter der
noch vorhandenen Zähne aufwiesen [3,6,16,22,29,32]. In Bezug auf den herausnehmbaren Zahnersatz ist dabei zu beachten, dass der Nachsorgeaufwand bei
Prothesen erheblich höher ist als bei festsitzenden Versorgungen und aufgrund
vermehrter biologischer Schäden sowie technischer Probleme mehr
Folgebehandlungen durchgeführt werden müssen [38].
Nachsorgeprogramme werden mittlerweile auch als Gütekriterium bei der Beurteilung
aktueller Metaanalysen herangezogen [8]. Ein besonderes Problem bildet hierbei die
Compliance der Patienten, da die Nachsorgebereitschaft mit der Zeit stark nachlässt,
vor allem dann, wenn keine engmaschigen Nachsorgetermine vereinbart werden
[16].
Nebenwirkungen von Zahnersatz
Warum ist die Nachsorge für herausnehmbaren Zahnersatz so wichtig? Eine wichtige
Rolle spielen hier die Nebenwirkungen, die mit der Eingliederung von festsitzendem
und abnehmbarem Zahnersatz unvermeidbar sind.
Festsitzender Zahnersatz hat durch die Lage der Präparationsgrenze und die
Gestaltung des Kronenrandes unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheit des
Parodontiums [14,33]. Präparationsbedingte Schäden können eine Traumatisierung
der Zahnpulpa provozieren [7].
Bei abnehmbarem Zahnersatz fallen insbesondere die Nebenwirkungen der
klammerverankerten Prothesen durch verstärkte Plaqueanlagerungen an den
1
Zähnen und Prothesen, Kariesprogredienz (insbesondere Wurzelkaries),
zunehmende parodontale Erkrankungen und das verstärkte Auftreten von
Prothesenstomatopathien auf [21]. Auffällig ist diesbezüglich vor allem bei älteren
Menschen die Diskrepanz zwischen einem häufig mangelhaften objektiven Befund
und dem subjektiven Befinden des Patienten [31]. Ältere Menschen weisen ein so
genanntes altersspezifisches „Underreporting“ auf, d. h., dass sie dazu tendieren,
Veränderungen als altersabhängig und damit nicht therapierbar zu interpretieren.
Deshalb fordern sie vielfach eine angemessene Diagnostik gar nicht ein [28].
„Nebenwirkungen“ lassen sich auch bei kombiniertem und totalem Zahnersatz
beobachten, insbesondere dann, wenn die zahntechnischen Anforderungen an die
parodontalhygienische Gestaltung kombiniert festsitzend-herausnehmbarer
Prothesen von zahntechnischer Seite nicht ohne Kompromisse umgesetzt werden
konnten [15,17,23].
Risikofaktoren
Risikofaktoren für eine adäquate Nachsorge von Zahnersatz lassen sich durch die
Analyse klinischer Langzeitstudien ermitteln. Entscheidend hierbei ist die
zeitbezogene Betrachtung zur Bewährung von Prothesen mittels Kaplan-MeyerÜberlebenskurven oder Sterbetafelanalysen. Während für Kronen und Brücken
umfassende und valide Daten vorliegen, besteht bei herausnehmbarem Zahnersatz
weiterer Forschungsbedarf [19]. Risikofaktoren für festsitzenden Zahnersatz ergeben
sich aus dem Befund, der Pfeilerverteilung und –qualität, der Indikationsstellung, der
Planung und Umsetzung, dem Werkstoff, dem Alter des Patienten sowie dem
Nachsorgezyklus [19].
Ein wesentlicher Risikofaktor für Prothesen ist die Klammerverankerung, da
Patienten mit klammerverankerten Teilprothesen häufiger an Karies, Parodontopathien und Mundschleimhauterkrankungen leiden [6,18,20]. Die Überlebenszeitwahrscheinlichkeiten lagen nach 5 bis 10 Jahren zwischen 39 und 87 % [20,35,39].
Signifikant mehr Misserfolge wurden bei Modellgussprothesen im Unterkiefer und bei
Freiendkonstruktionen beobachtet [34]. Hervorzuheben ist die klinische
Langzeitstudie einer skandinavischen Autorengruppe, die festgestellt hat, dass bei
korrekter Planung der Modellgussprothese, parodontaler Vorbehandlung, guter
Mund- und Prothesenhygiene von Patientenseite und insbesondere zahnärztlicher
Nachsorge sich auch klammerverankerte Teilprothesen über mehrere Jahrzehnte
bewähren können [3].Die Langzeitergebnisse bei Teleskopprothesen erscheinen mit
Überlebensraten aller Pfeilerzähne zwischen 72 und 90 % günstiger [23,24,30],
wobei die Überlebensraten von Totalprothesen nach 5 Jahren zwischen 50 und 92 %
breit schwankten [2,20]. Für herausnehmbaren Zahnersatz kann konstatiert werden,
dass dieser im Vergleich zu festsitzendem Zahnersatz nur etwa die Hälfte der
Funktionsperiode überdauert [19] und daher bezüglich der Nachsorgeanstrengungen
besonderer Beachtung bedarf.
Ein weiterer Risikofaktor stellt das Alter der Patienten dar. Bedenkt man, dass das
durchschnittliche Alter der Patienten, die herausnehmbaren Zahnersatz tragen,
höher ist, dann ergibt sich das Problem, dass mit zunehmendem Alter der Abstand
zwischen den Kontrolluntersuchungen allenfalls noch 12 Monate beträgt. Dieses
Verhalten wird wesentlich gefördert durch das vom Gesetzgeber etablierte
Bonussystem für Zahnersatzleistungen und die damit in Zusammenhang stehende
einmal jährliche Befreiung von der Praxisgebühr bei einer Vorsorgeuntersuchung
2
[12]. Es ist auch offensichtlich, dass bei den Betroffenen ein Informationsdefizit
besteht, da sie oft nicht wissen, dass engmaschig terminierte
Nachsorgeuntersuchungen zur Gesunderhaltung des Kauorgans beitragen.
Weitere Einflussfaktoren sind psychopathologischer Art. So trägt ein positives
Selbstbild zur Verbesserung der Compliance bei, während Depression, Angst,
Rauchen und negative Aggressionen zu den negativen Einflussfaktoren gehören.
Eine positive Einstellung zur Mundhygiene wirkt sich ebenso förderlich aus wie ein
hoher sozioökonomischer Status, eine gute Zahnarzt-Patient-Beziehung und eine
große Patientenzufriedenheit. Ein Behandlerwechsel stellt einen negativen
Einflussfaktor dar [10,27]. Bei älteren Patienten sind die häufig vorhandenen
Einschränkungen der manuellen Fähigkeiten und des Sehvermögens nicht nur bei
der Planung des herausnehmbaren Zahnersatzes, sondern auch bei der Erstellung
eines Nachsorgekonzeptes zu berücksichtigen. Oft müssen daher Angehörige oder
gegebenenfalls Pflegepersonal mit eingebunden werden [26].
Nachsorge in der zahnärztlichen Praxis
Spätestens am Tag der Eingliederung von Zahnersatz ist der Patient darauf
hinzuweisen, dass eine regelmäßige Nachsorge für die Gesunderhaltung des
gesamten Kausystems und die Funktionstüchtigkeit der Prothesen dringend
erforderlich ist. Der Patient sollte motiviert und instruiert werden, an den
regelmäßigen Nachuntersuchungen teilzunehmen, was bedingt, dass der
behandelnde Zahnarzt auch über ein funktionierendes Recall-System verfügt.
Prinzipiell sollte von jeder zahnärztlichen Praxis ein Nachsorgekonzept für alle
Patienten angeboten werden, das an deren individuelle Gebisssituation, Bedürfnisse
und Fähigkeiten angepasst ist.
Nach einer anamnestischen Befragung der Patienten im Hinblick auf zahnersatzbedingte Beschwerden, die Funktionstüchtigkeit des Zahnersatzes, die Tragegewohnheiten und das Hygieneverhalten sollten die folgenden Untersuchungen routinemäßig vorgenommen und schriftlich dokumentiert werden. Die Übersichten zu der im
Rahmen der Nachsorge durchgeführten Basisdiagnostik und der Untersuchung des
Zahnersatzes sind den Tabellen 1-2 zu entnehmen. Die sich daraus ergebenden
Therapie- und/oder Nachsorgemaßnahmen werden dementsprechend durchgeführt.
Es ist ratsam, alle Informationen zu Handhabung, Nachsorgeterminen sowie
Hygienemaßnahmen schriftlich zu formulieren und dem Patienten mitzugeben, damit
sowohl dieser als auch die Angehörigen sie jederzeit nachlesen können. Bei älteren
Menschen empfiehlt es sich, bezüglich der Speichelmenge nachzufragen, da sie
aufgrund der altersbedingten Rückbildung der Speicheldrüsen, von Allgemeinerkrankungen oder Medikamentennebenwirkungen und der Tatsache, dass sie zu
wenig trinken, häufig an Mundtrockenheit leiden [1].
Tabelle 1: Basisdiagnostik für die Nachsorgeuntersuchung
Maßnahme
Anamnese
Methode
Interview
Anamnesebogen
Befunde
Erkrankungen
Medikamenteneinnahme
Manuelle Geschicklichkeit
Selbst beobachtete Auffälligkeiten
3
Funktionsbefund
CMD-Kurzcheck
Mundbefund
Zahnstatus
PSI [11]
Inspektion der
Mundschleimhaut
Mobilität des Unterkiefers
Druckdolenzen
Kieferrelationsveränderungen
Okklusionsstörungen
Plaque
Karies
Parodontale Erkrankungen
Farb-/Formveränderungen der Mundschleimhaut
Stomatopathien
Mundtrockenheit (Xerostomie)
Tabelle 2: Untersuchung des Zahnersatzes
Zahnersatzart
Festsitzender
Zahnersatz
Struktur / Bereich
Pfeilerzahn
Krone / Brückenanker
Primäranker
Brückenzwischenglieder
Stege
Partielle
Prothesen
Pfeilerzähne
Klammern / Attachments
Prothesensättel
Totale
Prothesen
Okklusion
Prothesenbasis
Befunde
Karies
Vitalitätsverlust
Lockerung
Parodontale Erkrankungen
Sondierbare Randundichtigkeiten
Lockerung des Ankers
Verfärbungen
Abplatzungen
Okklusale Veränderungen
Schleimhautreaktionen
Plaqueanlagerungen
Abplatzungen
Okklusale Veränderungen
Karies
Vitalitätsverlust
Lockerung
Parodontale Schäden
Friktionsverlust
Frakturen
Prothesenstomatitis [4, 13]
Mangelnder Belastungsausgleich
Einlagerung von Prothesensätteln
Abrieb / Verlust von Prothesenzähnen
Verfärbungen
Spaltbildungen bei Materialübergängen
Rissbildungen
Plaqueanlagerungen
Veränderung der Kieferrelation
Abrieb / Verlust von Prothesenzähnen
Prothesenstomatitis [4, 13]
Verlust der Kongruenz
Mangelnder Prothesenhalt aufgrund
Xerostomie [25]
4
Einlagerung des Funktionsrandes
Verfärbungen
Materialveränderungen
Rissbildungen
Plaqueanlagerungen
Entscheidend für eine erfolgreiche und nachhaltige Nachsorge ist, dass die
diagnostizierten Befunde adäquat therapiert werden sollten.
Remotivation und Reinstruktion
In zahlreichen Untersuchungen wurde festgestellt, dass zum dauerhaften Erhalt der
Mundgesundheit die ständige Wiederholung der Motivation des Patienten und der
Instruktion bezüglich Mundhygienemaßnahmen und Handhabung insbesondere des
herausnehmbaren Zahnersatzes von entscheidender Bedeutung ist [16,22,38].
Hierbei sollte auf eine adäquate und zurückhaltende Ansprache des Patienten
geachtet werden, damit dieser zwar über die Ursachen der Erkrankungen in seiner
Mundhöhle objektiv aufgeklärt wird, sich aber nicht bevormundet fühlt. Über die
Vorteile einer guten und vor allem regelmäßigen Nachsorge muss der Patient
eingehend informiert werden. Dabei hat die Aufklärung durch den Zahnarzt mehr
Gewicht als die durch eine zahnmedizinische Fachangestellte. Es empfiehlt sich, das
beim Patienten vorhandene Wissen in Erfahrung zu bringen. Stärkere Defizite sollten
durch angemessene Zielvereinbarungen – gegebenenfalls mit schrittweiser
Steigerung – ausgeglichen werden. So war der Therapieerfolg bei jenen Behandlern
größer, die sich nach den bisherigen Zahnpflegetechniken des Patienten
erkundigten, die zu verwendenden Techniken anschaulich demonstrierten und
einüben ließen und sich den Patienten in stärkerem Maße zuwandten [36].
Mund- und Prothesenhygiene
Der Patient sollte immer wieder darüber informiert werden, dass für die Gesunderhaltung der oralen Strukturen in der Mundhöhle, also der Zähne und insbesondere
des prothesenbedeckten Anteils der Mundschleimhaut, eine sorgfältige und
regelmäßige Durchführung von Hygienemaßnahmen erforderlich ist.
Zum Reinigen der Zähne und des festsitzenden Zahnersatz eignen sich neben der
Handzahnbürste besonders elektrische Zahnbürsten [9]. Zahnzwischenräume und
insbesondere die Unterseiten der Brückenzwischenglieder sollten mit Zahnseide
(z.B. Superfloss) und Interdentalbürste gereinigt werden.
Die Prothesen sollten möglichst nach jeder Mahlzeit unter fließendem Wasser abgespült und einmal täglich mit einer Handwaschbürste oder noch besser mit einer
speziellen Prothesenreinigungsbürste sorgfältig gesäubert werden. Als effiziente
Reinigungsmittel bieten sich Neutralseifen oder auch Spülmittel an. Die Reinigung
sollte möglichst über einem gut beleuchteten Waschbecken erfolgen, das mit Wasser
gefüllt oder mit einem Tuch ausgelegt ist. Fehlsichtige Patienten müssen dabei ihre
Brille aufsetzen. Besonders sorgfältig sind die Beläge im Bereich der Verankerungselemente, in den Innenflächen der Außenkronen von Doppelkronen und von der
5
Unterseite der Prothesen zu entfernen, um plaquebedingte Entzündungen des
Prothesenlagers zu vermeiden. Einmal täglich sollte auch die prothesenbedeckte
Mundschleimhaut mit einer weichen Zahnbürste gereinigt und massiert werden.
Darüber hinaus ist es ratsam, den Zungenrücken mindestens einmal wöchentlich mit
einer speziellen Zungenbürste zu reinigen. Zur Grundreinigung sollten die Prothesen
zweimal in der Woche für etwa 15 Minuten in ein Tablettenreinigungsbad, eine
gebrauchsfertige Chlorhexidinlösung oder ein Ultraschallbad mit 3%iger Wasserstoffperoxidlösung eingelegt werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Patient
seine Mundhygieneutensilien zum Nachsorgetermin mitbringt, denn dann können
diese einerseits überprüft werden, und andererseits ist es möglich, ihre richtige
Anwendung mit dem Patienten zu besprechen.
Nachsorgeintervalle
Prinzipiell hängt das Nachsorgeintervall vor allem von patientenspezifischen
Gegebenheiten wie der Compliance, der gesamten Gebisssituation, dem
Zahnersatztyp, dem Alter der Patienten sowie seiner manuellen Geschicklichkeit und
seinem Sehvermögen ab [5]. Nachgewiesen ist, dass sich die Befunde von
prothetisch versorgten Patienten bei einer regelmäßigen Teilnahme an einem
Nachsorgesystem signifikant verbesserten [16,22].
Patienten mit festsitzendem Zahnersatz sollten wie Patienten mit eigenen Zähnen ein
bis zweimal im Jahr zur zahnärztlichen Nachsorge gehen. Für Patienten mit
partiellen Prothesen wird idealerweise ein 3-monatiges Nachsorgeintervall empfohlen
[16]. Zu beachten ist, dass die Teilnehmerquote bei einem 6-monatigen
Nachsorgeintervall bereits zwischen 29 und 72 % schwankte [22,23,35,38].
Fazit
Für die dauerhafte Erhaltung der Mundgesundheit von mit Zahnersatz versorgten
Patienten ist ein Nachsorgesystem unabdingbar, das eine risikoadaptierte und regelmäßige Teilnahme der Patienten gewährleistet.
Literatur
1. Atkinson JC, Fox PC. Salivary gland dysfunction. Clin Geriatr Med
1992;8:499-511.
2. Balkenhol M, Wöstmann B. Überlebenszeit von totalem Zahnersatz. Dtsch
Zahnärztl Z 1996;51:276-278.
3. Bergman B, Hugoson A, Olsson CO. A 25 year longitudinal study of patients
treated with removable partial dentures. J Oral Rehabil 1995;22:595-599.
4. Budtz-Jørgensen E. Oral mucosal lesions associated with the wearing of
removable dentures. J Oral Pathol 1981;10:65-80.
5. Budtz-Jörgensen E. Restoration of the partially edentulous mouth-a
comparison of overdentures, removable partial dentures, fixed partial dentures
and implant treatment. J Dent 1996;24:237-244.
6. Carlsson GE, Hedegård B, Koivumaa KK. Studies in partial dental prosthesis.
IV. Final results of a 4-year longitudinal investigation of dentogingivally
supported partial dentures. Acta Odontol Scand 1965;23:443-452.
6
7. Cheung GS, Dimmer A, Mellor R, Gale M. A clinical evaluation of conventional
bridgework. J Oral Rehabil 1990;17:131-136.
8. Creugers NH, Kreulen CM. Systematic review of 10 years of systematic
reviews in prosthodontics. Int J Prosthodont 2003;16:123-127.
9. Deery C, Heanue M, Deacon S et al. The effectiveness of manual versus
powered toothbrushes for dental health: a systematic review. J Dent
2004;32:197-211.
10. Deinzer R, Hilpert D, Bach K, Schawacht M, Herforth A. Effects of academic
stress on oral hygiene – a potential link between stress and plaque-associated
disease? J Clin Periodontol 2001;28:459-464.
11. Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e. V. Ratgeber PSI. 2002. Internet:
www.agz-rnk.de/agz/download/3/PSI-Patientenratgeber.pdf.
12. Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde e. V.
Bedarfsermittlung für prothetische Leistungen in der Zahnheilkunde bis zum
Jahr 2020. Ein Bericht der I + G Gesundheitsforschung München. München,
2001.
13. Dorey JL, Blasberg B, MacEntee MI, Conklin RJ. Oral mucosal disorders in
denture wearers. J Prosthet Dent 1985;53:210-213.
14. Freilich MA, Niekrash CE, Katz CE, Simonsen RJ. Periodontal effects of fixed
partial denture retainer margins: configuration and location. J Prosthet Dent
1992;67:184-190.
15. Isidor F, Budtz-Jörgenson E. Periodontal conditions following treatment with
distally extending cantilever bridges or removable partial dentures in elderly
patients. A 5-year study. J Periodontol 1990;62:21-26.
16. Katay L. Intensivbetreuung vom Patienten mit herausnehmbarem Zahnersatz.
Dtsch Zahnärztl Z 1990;45:410-413.
17. Kapur KK, Deupree R, Dent RJ, Hasse AL. A randomized clinical trial of two
basis removable partial denture designs. Part I: Comparisons of five-years
success rates and periodontal health. J Prosthet Dent 1994;72:268–282.
18. Kern M, Wagner B. Periodontal findings in patients 10 years after insertion of
removable partial dentures. J Oral Rehabil 2001;28:991-997.
19. Kerschbaum T. Langzeitüberlebensdauer von Zahnersatz – Eine Übersicht.
Quintessenz 2004;55:1113-1126.
20. Kerschbaum T, Mühlenbein F. Longitudinale Analyse von herausnehmbarem
Zahnersatz privat versicherter Patienten. Dtsch Zahnärztl Z 1987;42:352-357.
21. Luthardt R, Spiekermann J, Böning K, Walter M. Therapie der verkürzten
Zahnreihe. Eine systematische Literaturübersicht. Dtsch Zahnärztl Z
2000;55:592-609.
22. Mericske-Stern R, Kowalski J, Liskay K, Geering AH. Nachsorgebefund und
Recallverhalten von älteren Patienten mit abnehmbaren Prothesen. Schweiz
Monatsschr Zahnmed 1990;100:1053-1059.
23. Mock FR, Schrenker H, Stark H. Eine klinische Langzeitstudie zur Bewährung
von Teleskopprothesen. Dtsch Zahnärztl Z 2005;60:148-153.
24. Nickenig A, Kerschbaum T. Langzeitbewährung von Teleskopprothesen.
Dtsch Zahnärztl Z 1995;50:753-755.
25. Niedermeier WH, Kramer R. Salivary secretion and denture retention. J
Prosthet Dent 1992;67:211-216.
26. Nitschke I, Ilgner A, Müller F. Barriers to provision of dental care in long-term
care facilities: the confrontation with ageing and death. Gerodontology
2005;22:123-129.
7
27. Ojima M, Hanioka T, Shizukuishi S. Survival analysis for degree of compliance
with supportive periodontal therapy. J Clin Periodontol 2001;28:1091-1095.
28. Renteln-Kruse W von. Medizin des Alterns und des alten Menschen.
Darmstadt: Steinkopff, 2004.
29. Scurria MS, Bader JD, Shugars DA. Meta-analysis of fixed partial denture
survival: Prostheses and abutments. J Prosthet Dent 1998;79:459-464.
30. Stark H, Schrenker H. Bewährung teleskopverankerter Prothesen – eine
klinische Langzeitstudie. Dtsch Zahnärztl Z 1998;53:183-186.
31. Stark H, Swoboda W, Holste T, Schrenker H. Gebißzustand und zahnärztliche
Behandlungsbedürftigkeit als Teilaspekt ganzheitlicher geriatrischer
Rehabilitation. Geriat Forsch 1998;8:19-22.
32. Tan K, Pjetursson BE, Lang NP, Chan ES. A systematic review of the survival
and complication rates of fixed partial dentures (FPDs) after an observation
period of al least five years. Clin Oral Implants Res 2004;15:654-666.
33. Valderhaug J. Periodontal conditions and carious lesions following the
insertion of fixed prostheses: a 10-year follow-up study. Int Dent J
1980;30:296-304.
34. Vanzeveren C, d’Hoore W, Bercy P, Leloup G. Treatment with removable
partial dentures: a longitudinal study. Part I. J Oral Rehabil 2003;30:447-458.
35. Vermeulen AH, Keltjens HM, van’t Hof MA, Kayser AF. Ten-year evaluation of
removable partial dentures: Survival rates based on retreatment, not wearing
and replacement. J Prosthet Dent 1996;76:267-272.
36. Weinstein P, Milgrom P, Melnick S, Beach B, Spadafora A. How effective is
oral hygiene instruction? Results after 6 and 24 weeks. J Public Health Dent
1989;49:32-38.
37. Wikipedia. Artikel Nachsorge. Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Nachsorge.
Stand: 11.06.2009.
38. Wolfart S, Weyer N, Freitag S, Kern M. Der Nachsorgebedarf prothetischer
Restaurationen bei regelmäßiger Teilnahme am Recallprogramm. Dtsch
Zahnärztl Z 2007;62:656-667.
39. Wöstmann B. Tragedauer von Einstückgußprothesen im überwachten
Gebrauch. Dtsch Zahnärztl Z 1997;52:100-104.
Helmut Stark (Bonn)
Anne Wolowski (Münster)
Benjamin Ehmke (Münster)
8