Holzbemessung – HO11
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Holzbemessung – HO11
Holzbemessung – HO11 FRILO Software GmbH www.frilo.de [email protected] Version: 1/2015 Stand: 01.07.2015 HO11 HO11 – Holzbemessung Hinweis: Diese Dokumentation beschränkt sich auf die Eurocode-spezifische Beschreibung. Dokumentationen, die die alten Normen enthalten, finden Sie in unserem Dokumentationsarchiv auf www.frilo.de >> Dokumentationen >>Handbücher >Archiv Inhaltsverzeichnis Anwendungsmöglichkeiten 4 Berechnungsgrundlagen 4 Eingabe 5 Material 5 Systemmaße 6 Querschnitt Querschnittsschwächungen 7 8 Belastung / Schnittgrößen 9 Überlagerung 10 Bemessungsoptionen 10 Spannungsnachweise nach DIN 1052:2008, EN 1995 11 Spannungsnachweise bei Biege-Beanspruchung (für Nx = 0) 13 Spannungsnachweise unter Zug- und Biegebeanspruchung (Nx>0) 14 Spannungsnachweise unter Druck- und Biege-Beanspruchung (Nx < 0) 15 Spannungsnachweise unter kombinierter Schub-Beanspruchung 16 Randspannungsnachweise 16 Brandschutznachweis 17 DIN 4102-22 17 EN 1995-1-2 17 Ausgabe 18 Literatur 19 Weitere Infos und Beschreibungen finden Sie in den relevanten Dokumentationen: Bedienungsgrundlagen.pdf Allgemeine Bedienung der Programm-Oberfläche FCC.pdf Frilo.Control.Center - das komfortable Verwaltungsmodul für Projekte und Positionen FDD.pdf Frilo.Document.Designer - Dokumentenverwaltung auf PDF-Basis Frilo.System.Next Installation, Konfiguration, Netzwerk, Datenbank Menüpunkte.pdf Ausgabe und Drucken FDC Import und Export.pdf FRILO Software GmbH Seite 3 Holzbemessung Anwendungsmöglichkeiten Das Programm eignet sich zum Nachweisen von Holzquerschnitten entsprechend den Bemessungsregeln in - EN 1995:2004/2008 - DIN EN 1995:2010/2013 - ÖNORM EN 1995:2010 - UNI EN 1995:2007 - NTC EN 1995:2008 sowie weiterhin - DIN 1052:1988 und - DIN 1052:2004/2008 Durchgeführt werden die gewöhnlichen Spannungsnachweise für zug- bzw. druck- oder biegebeanspruchte Holzstäbe sowie die Knick- bzw. Stabilitätsnachweise. Bei Querkraft- und Torsionsbeanspruchung werden die Schubspannungsnachweise ausgeführt. Da die Anwendung der Theorie II. Ordnung im Holzbau unüblich und zu aufwendig ist, werden die Nachweise für die Tragsicherheit nur mittels Schnittgrößen aus Theorie I. Ordnung geführt. Die Knick- und Kippnachweise werden an einem Ersatzstabsystem geführt. Für klassifizierte Holzbauteile im Sinne von DIN 4102-4/-22, EN 1995-1-2 kann die Feuerwiderstandsdauer mittels „warmer“ Bemessung unter Berücksichtigung der Abbrandgeschwindigkeiten bestimmt werden. Für EN 1995:2008 und DIN 1052:2004/2008 können wahlweise Ergebnislastfälle oder unabhängige Einzeleinwirkungen mit zugeordneter Lasteinwirkungsdauer (LED) vorgegeben und für den Tragfähigkeitnachweis kombiniert werden. Berechnungsgrundlagen Für die Nachweise nach neuer DIN 1052:2008 werden optional die Bemessungsschnittgrößen aus den Kombinationen für die Tragfähigkeitsnachweise nach DIN 1055-100 ermittelt. Nachweise werden für Vollhölzer geführt und bei DIN 1052:2008 auch für genormte Holwerkstoffe und für Kerto-Schichtholz mit der Zulassung /13/ vom 26.05.06. Die Brandschutznachweise werden nach dem Verfahren der reduzierten Festigkeit nach DIN 4102-22:2004 Abs. 5.5 geführt. Die Berechnungsmethodik nach Eurocode und die Nachweisverfahren in EN 1995 entsprechen denen, die bereits bei DIN 1052:2008 angewendet werden. Die Bezeichnungen sind identisch, so dass die Ergebnisse in demselben Ausgabeformat dargestellt werden können. Die lokalen Stab- und Querschnittskoordinaten entsprechen den Vereinbarungen nach DIN 1080. Die xAchse weist in die positive Stabachse. y- und z-Achse liegen im Querschnitt, wobei die positive z-Achse nach unten weist. Das x-y-z-System bildet ein orthogonales Dreibein. Schnittkräfte und geometrische Vektoren sind positiv, wenn sie in positive Achsenrichtung weisen. Die Momente My und Mt sind positiv, wenn sie in Rechtsschrauben um die y- und x-Achse drehen. Dagegen ist das Biegemoment Mz, entsprechend der Konvention in der Statik, positiv, wenn es als Rechtsschraube in Richtung der negativen z-Achse dreht, so dass bei positiver Momentenbeanspruchung an den positiven Querschnittsseiten (gestrichelte Fasern) Zug entsteht. Seite 4 Software für Statik und Tragwerksplanung HO11 Eingabe Wählen Sie zunächst die gewünschte Norm. Material Hier wählen Sie die Holzarten – die angebotene Auswahl ist normabhängig: Nadelholz, Brettschichtholz, Laubholz, bei DIN 1052:2008 auch genormte Holzwerkstoffe und Furnierschichtholz Kerto ... Der Feuchteeinfluss auf die Holzbaustoffe wird über die Zuordnung des Bauwerks/Bauteils zu einer Nutzungsklasse geregelt. Über den Button rufen Sie einen Dialog für benutzerdefinierte Werte wie Sortierund Nutzungsklasse auf. Rho, die Rohdichte, wird als wichtige Größe für Verbindungsmittelnachweise angezeigt. Gamma wird von HO11 nicht benutzt. Info: Furnierschichtholz KERTO Zulassung Furnierschichtholz „Kerto-Schichtholz“ Z-9.1-100 v. 26.02.01: Kerto-Schichtholz: Kerto S ist ohne, Kerto Q ist mit querverlaufenden Furnierlagen hergestellt. Kerto ist z.Zt. im Programm nur im Sinne stabförmiger Bauteile zu verwenden. Die Querschnittshöhenabhängigkeit der zulässigen Biegespannung (Tab.1) sowie der Knickzahlen wird berücksichtigt. Es ist bei Anwendung von Kerto S und Q zu beachten, dass der primäre Furnierbahnenverlauf parallel zur Querschnittshöhe dz (d.h. die Querschnittsbreite ist Summe der Einzelfurnierbreiten) und damit in der Ebene der Hauptbeanspruchungsrichtung angeordnet ist. 2-achsige Beanspruchung kann mit dem Programm wegen unklarer Behandlung der Biegespannungen nicht nachgewiesen werden. Dasselbe gilt bei Torsionsbeanspruchung. Die Besonderheiten zusammengesetzter Querschnitte oder der Abhängigkeit vom Faserneigungswinkel werden in den Nachweisen nicht erfasst. Die herstellungsbedingten und die vorgegebenen Querschnittsbreiten werden nicht überprüft (die Standard-Breiten sind: 21, 27, 33, 39, 45, 51, 57,63, 69, 75 [mm] ). Für Kerto gelten die gleichen bautechnischen Bestimmungen wie für BSH. FRILO Software GmbH Seite 5 Holzbemessung Systemmaße Lx Stablänge Lx, Länge des Referenzstababschnittes in xRichtung sky/skz Knicklänge für ein Ausknicken in z bzw. y-Richtung (Iy bzw. lz zugeordnet). sBy/sBz Kipplänge für ein Wegkippen des Druckgurtes in y bzw. zRichtung (My bzw. Mz-zugeordnet). Hinweis: sBy/z sind der Länge sky/z in ihrer mechanischen Aussage ähnlich. Die lokalen Koordinatenachsen (x, y, z) für das Stabsystem sind entsprechend DIN 1080 definiert. Beim ebenen Stabsystem ist die y-Achse die Biegeachse und z die Kippachse. Beim räumlichen Stabsystem entspricht y der Hauptachse I und z der Hauptachse II. Die Knicklängen sind Ersatzlängen, um lokale Knickprobleme innerhalb eines Gesamtsystems bewerten zu können. Die Knickstabilität eines Systems ist ein Funktion der Geometrie, der Steifigkeiten und der momentanen Beanspruchungen. Die Knicklänge ist somit als Längenabstand der Wendepunkte einer ausgeknickten Verzweigungs- und Verformungsfigur im untersuchten Stababschnitt zu verstehen. Die Kipplänge kann ähnlich interpretiert werden. Sie ist gekennzeichnet durch das Ausknicken der Druckzone bzw. des Druckgurtes. Da an Auflagern etc. Gabellagerung vorzusehen ist, sind beide Werte meist in derselben Größenordnung. Sind im Druckbereich seitliche Abstützungen, kann die reduzierte Länge verwendet werden. Beachten Sie, dass die Kipplänge sBy mit skz und sBz mit sky in ihrer mechanischen Wirkung korrespondiert. Die Knickbeiwerte Lambda und Omega sowie die Kippbeiwerte LambdaB und KB bekommen die Koordinatenindizes ihrer Bezugslängen sk bzw. sB. Seite 6 Software für Statik und Tragwerksplanung HO11 Querschnitt Der Querschnitt kann in seinen Abmessungen als mehrteiliger Rechteckquerschnitt (b/d = by/dz) definiert werden. Eine Querschnittsdefinition über Steifigkeitsvorgaben ist derzeit nicht möglich. Querschnittsschwächungen für die Spannungsnachweise können durch Vorgabe einer Aussparung am Einzelquerschnitt berücksichtigt werden. Die Steifigkeitswerte werden vom Programm bestimmt unter der Bedingung, dass die Einzelquerschnitte symmetrisch angeordnet und ohne Schub untereinander verbunden sind. Bei mehrteiligen Querschnitten muss somit die Weiterleitung der Einwirkungen auf die Einzelquerschnitte analog einem Stabbündel gewährleistet sein die Beanspruchung verteilt sich anteilig auf die Einzelquerschnitte. ky Anzahl der Querschnitte angeordnet in yRichtung (Eingabefeld links von by) by Querschnittsbreite in y-Richtung ay Querschnittsabstand in y-Richtung kz Anzahl der Querschnitte angeordnet in z-Richtung (Eingabefeld links von dz) dz Querschnittshöhe in z-Richtung az Querschnittsabstand in z-Richtung Schwächung Über diesen Button rufen Sie den Dialog "Querschnittsschwächungen" auf. Die Fläche A, die Schubflächen AQ, die Widerstandsmomente Wyy und Wzz und das Torsionswiderstandsmoment WT werden bei mehrteiligen Querschnitten aus den Einzelquerschnitten aufaddiert – eine Verbundwirkung wird nicht berücksichtigt. Die Querschnittswerte werden in den 2 3 4 Einheiten (cm, cm , cm , cm ) verarbeitet. Steifigkeitswerte für mehrteilige, symmetrische Querschnitte: hges = dz kz + az ( kz - 1) (Gesamthöhe in z-Richtung) bges = by ky + ay (ky - 1) (Gesamtbreite in y-Richtung) A= by dz ky kz AQy = by dz ky kz / 1,5 (Schubfläche für max_TauY = Q/AQy) AQz = by dz ky kz / 1,5 (Schubfläche für max_TauZ = Q/AQz) WT = WT (Einzelquerschnitt) ky kz (Torsionssteifigkeit, WT interpoliert mittels Tabelle für Rechteckquerschnitte) Iyy = by ◊ dz3 / 12 ◊ k y ◊ k z (Flächenmoment 2. Grades) iyy = (Trägheitsradius) Iyy / A Wyy = Iyy / (dz /2) (Widerstandsmoment für My) Izz = bz ◊ by 3 / 12 ◊ k y ◊ kz (Flächenmoment 2. Grades) izz = (Trägheitsradius) Izz / A Wzz = Izz / (by /2) FRILO Software GmbH (Widerstandmoment für Mz) Seite 7 Holzbemessung Querschnittsschwächungen Hier können Sie eine Einzelaussparung eingeben. Die Aussparung wird als in jedem Teilquerschnitt wirkend berücksichtigt. dby Breite der Aussparung in y-Richtung ddz Höhe der Aussparung in z-Richtung ys Schwerpunktkoordinate der Aussparung in y-Richtung zs Schwerpunktkoordinate der Aussparung in z-Richtung Gerechnet werden die Abzugsgrößen: dA = dby dbz dlyy = dby ddz³ / 12+dA zs² dWyy = dIyy / (dz/2) = Abzug-Widerstandsmoment dlzz = ddz dby³ / 12+ dA zs² = Abzug-Widerstandsmoment dWzz = dIzz / (by/2) dAQy = Abzugsfläche für Schubspannungsnachweis (wird nicht gerechnet) dAQz = Abzugsfläche für Schubspannungsnachweis (wird nicht gerechnet) dWT = Abzug-Torsionswiderstandsmoment (wird nicht gerechnet) = Abzugsfläche von der normalen Querschnittsfläche Bei mehrteiligen Querschnitten werden die Abzugsgrößen für den Gesamtquerschnitt mit der Querschnittsanzahl multipliziert und dargestellt. Die Schwächung wird beim Brandschutznachweis nicht berücksichtigt. Seite 8 Software für Statik und Tragwerksplanung HO11 Belastung / Schnittgrößen Nx Normalkraft (in x-Richtung), Druck ist negativ, Zug ist positiv ez ausmittige Normalkrafteinleitung (positiv in z-Richtung) ey ausmittige Normalkrafteinleitung (positiv in y-Richtung) My Schnittmoment um die y-Achse drehend; positiv, wenn vektoriell in die positive y-Achse weisend Mz Schnittmoment um die z-Achse drehend; positiv, wenn vektoriell in die negative z-Achse weisend Qz Querkraft; positiv in z-Richtung wirkend, erzeugt das Moment My Qy Querkraft; positiv in y-Richtung wirkend, erzeugt das Moment Mz Mt Torsionsmoment positiv um die x-Achse drehend EW Einwirkungsgruppe Tabelle Über diesen Button können Sie eine Lasttabelle für die Eingabe mehrerer Lastfälle aufrufen. Schnittkräfte und geometrische Größen sind positiv, wenn sie am positiven Schnittufer in die positive Achsenrichtung weisen. Die Momente My und Mt sind positiv, wenn sie in Rechtsschrauben um die ybzw. x-Achse drehen. Dagegen ist das Biegemoment Mz entsprechend der Konvention in der Statik positiv, wenn es als Rechtsschraube um die negative z-Achse dreht, so dass bei positiver Momentenbeanspruchung an den positiven Querschnittsseiten (gestrichelte Fasern) Zug entsteht. Hinweis: Für das Material Kerto nach der Zulassung vom 26.02.01 darf nur 1-achsige Beanspruchung gewählt werden, da sonst die Spannungen nicht korrekt bewertet werden können. Für DIN 1052:2008, EN1995 können wahlweise Ergebnislastfälle oder unabhängige Einzeleinwirkungen (EWG) mit zugeordneter Lasteinwirkungsdauer (LED) vorgegeben und für den Tragfähigskeitnachweis kombiniert werden. Die Bezeichnungen der Querkräfte mit Qz und Qy (neu Vz und Vy) wird vorläufig noch beibehalten. EWGrp FRILO Software GmbH Auswahl der Einwirkungsgruppe. Mit der F6-Taste können Sie alternativ die Tabelle der Einwirkungsgruppen als Dialog mit Anzeige der Psi- und Gammawerte aufrufen und die Einwirkungsgruppe auswählen. Seite 9 Holzbemessung Überlagerung Für DIN 1052:2008, EN1995 können wahlweise Ergebnislastfälle oder unabhängige Einzeleinwirkungen mit zugeordneter Lasteinwirkungsdauer (LED) vorgegeben und die letzteren für den Tragfähigkeitnachweis kombiniert werden – nach DIN 1055-100:2001 bzw. EN1990 für ständige, vorübergehende sowie außergewöhnliche Bemessungssituationen. Die maßgeblichen Kombinationen werden in der Ausgabe symbolisch mit typisierter Lastfallkurzbezeichnung und ihren Kombinationsmultiplikatoren gekennzeichnet. Die Ergebnisse können tabellarisch kombinations-/lastfallweise und zusammengefasst dokumentiert werden. Bemessungsoptionen Menüpunkt:Optionen Einstellungen HO11 kl Der Systembeiwert kl = 1,1 darf nach DIN 1052:2008 8.1(9) bei kontinuierlichem Lastverteilungssystem (z.B. Holzbalkendecke) angesetzt werden, um damit die charakteristischen Festigkeitswerte zu erhöhen. Vorholzlänge Ist das Hirnholzende eines Balken >= 150 cm von der Nachweisstelle entfernt, dann wird nach DIN 1052:2008 10.2.9(4) die Schubfestigkeit um 30% erhöht. ob/un Bei angeschnittenem Kraft-Faser-Winkel an Binderober/untergurt entstehen infolge Umlenkung Zusatzbeanspruchungen, aus denen ein Spannungkombinationswert errechnet wird, der normkonform auf die Biegefestigkeit bezogen ist. Steifigkeitsabminderung Nach DIN 1052:2008, 8.3 darf das Kriechen bei Nutzungsklasse 1 unberücksichtigt bleiben. Seite 10 Software für Statik und Tragwerksplanung HO11 Spannungsnachweise nach DIN 1052:2008, EN 1995 Durchgeführt werden die gewöhnlichen Spannungsnachweise für Zug- und Druck- oder Biegebeanspruchung, die Stabilitätsnachweise, die das Ausknicken und Wegkippen eines Trägers mit den charakteristischen Ersatzsystemlängen lef berücksichtigen, sowie die Schubspannungsnachweise für Querkraft- und Torsionsbeanspruchung. Druckspannungsnachweise werden nur bei negativer Normalkraft geführt und durch negatives Vorzeichen kenntlich gemacht. Stabilitätsnachweise werden dann geführt, wenn ein Bereich im Querschnitt überdrückt ist. Die Nachweise werden in Anlehnung an die Nachweisdefinitionen in DIN 1052:2004/2008, EN 1995 geführt. Einschränkungen, bei Materialien nach Zulassung, müssen vom Anwender gesondert bewertet werden, sofern keine entsprechenden Hinweise in der Programmdokumentation notiert sind. Die Spannungsnachweise werden in Anlehnung an die alte Holzbaunorm mittels vorhandener (vorh) und zulässiger (zul) Spannungswerte dargestellt – der nach der Norm maßgebliche Ausnutzungsgrad ist das Verhältnis beider Werte und wird im angefügten Klammerausdruck ausgewiesen. Um fließende Übergänge bei der Darstellung der Spannungsnachweise zu gewährleisten, werden die Nachweise z.T. modifiziert (z.B. Schub unter Doppelbiegung) oder unter Beibehaltung des physikalischen Sinngehalts verallgemeinert (z.B. Stabilität unter Einwirkung einer Zugnormalkraft s.u.). Stabilitätsbeiwerte für Knicken Knickschlankeiten: z s kz / i z bzw. λ y = sky / iy Ist das Lastverhältnis g/q > 0,70 wird E0,05 = E0,05/(1 + kdef) Diese Regelung der DIN 1052 wird für EN 1995, ausgelegt nach 2.3.2.2, vorläufig übernommen. Der Faktor c = 0,2 gilt für Vollholz; c = 0,1 für Brettschichtholz. Bezogener Schlankheitsgrad: rel / fc,0,k / E0,05 Hilfswert: k = 0,5 (1 + c (rel - 0,3) + Knickbeiwert: k c = 1 / (k + k 2 − λ2rel ) ≤ 10 , 2 rel) Die Knickbeiwerte werden für beide Beanspruchungs-Richtungen y, z bestimmt und, im Gegensatz zur bisherigen Norm, richtungstreu in den Stabilitätsgleichungen berücksichtigt. Stabilitätsbeiwerte für Kippen Kipp-Trägheitsradien: imy Izz Ixx / Wyy bzw. imz Iyy Ixx / Wzz Kipp-Schlankheit: B lef / ( im) fm,k / E0,05 G05 für B 0,75 ist km = 1,00 ; für B 0,75 und B < 1,40 ist km = 1,56 - 0,75 ; fürB 1,40 ist km = 1,00/ . 2 FRILO Software GmbH Seite 11 Holzbemessung Vorwerte Erhöhungen oder Abminderungen der zulässigen Festigkeiten wegen System- oder , ) werden künftig nicht berücksichtigt. Bauteilbesonderheiten (z.B. k l = 110 Materialsicherheitsbeiwert: m = 1,30 bei ständigen/vorübergehenden, m = 1,00 bei außergewöhnlichen Bemessungssituationen. Mit kred = 0,7 für Rechteckquerschnitte h/b 4; VH, BSH, BFSH; Mit kred = 1,0 für alle anderen Querschnitte Querschnittswerte Axbrutto = Ax Wyybrutto = Wyy Wzzbrutto = Wzz Wxxnetto = Wxx - dWT AVynetto = AVy - dAQy AVznetto = AVz - dAQz Axnetto = Ax - dA Wyyynetto = Wyy - dWyy Wznetto = Wzz - dWzz Bemessungsmomente My,d =: My,d + Nx,d ez / 100 [kNm] Mz,d =: Mz,d + Nx,d ey / 100 [kNm] Dimension/Einheiten: Seite 12 2 3 4 Querschnittswerte: b/d [cm/cm], A [cm ], W [cm ], I [cm ], i [cm] Systemlängen: Lx=Ls [m], sk [m], sB[m] Spannungen: Sigma [MN/m ] = [N/mm ], Tau [MN/m ] = [N/mm ] Umrechnung Normalkraftanteil: 10 [kN/cm ] = 1,0 [MN/m ] Umrechnung Momentenanteil: 1000 [kN m/cm ] = 1,0 [MN/m ] 2 2 2 2 2 2 3 2 Software für Statik und Tragwerksplanung HO11 Spannungsnachweise bei Biege-Beanspruchung (für Nx = 0) Gewöhnlicher Spannungsnachweis Teilspannungen: Zul Festigkeiten: Vorh Spannung: σ m,y,d = M y,d Wyy,n fm,y,k fm,y,d ; σ m,z,d = Mz,d Wzz,n k mod ; fm,z,d M σ m,y,d + σ m,z,d ⋅ k red ⋅ k red ⋅ σ m,y,d + σ m,z,d ⋅ fm,y,d fm,z,d fm,y,d fm,z,d fm,z,k M k mod <= fm,y,d <= fm,y,d zugehörige mechanische Spannung auf der Druckseite: σ c,zg = −( σ m,y,d + σ m,z,d ) Stabilitätsnachweis Teilspannungen: Zul Festigkeiten: Vorh Spannung : σ m,y,d = fm,y,d M y,d Wyy,b fm,y,k M ; σ m,z,d = Mz,d Wzz,b k mod ; fm,z,d fm,z,k M σ m,y,d / k m,y + σ m,z,d / k m,z ⋅ k red ⋅ k red ⋅ σ m,y,d / k m,y + σ m,z,d / k m,z ⋅ FRILO Software GmbH k mod fm,y,d fm,z,d fm,y,d fm,z,d <= fm,y,d <= fm,y,d Seite 13 Holzbemessung Spannungsnachweise unter Zug- und Biegebeanspruchung (Nx>0) Gewöhnlicher Spannungsnachweis Teilspannungen: Zul Festigkeiten σ t,0,d = ft,0,d = Nx,d A x,n ft,0,k γM ; σ m,y,d = My,d Wyy,n ⋅ k mod ; fm,y,d = ; σ m,z,d = fm,y,k M z,d Wzz,n ⋅ k mod ; fm,z,d = γM fm,z,k γM ⋅ k mod Vorh Spannung σ t,0,d + k red ⋅ σ m,y,d ⋅ ft,0,d fm,y,d + σ m,z,d ⋅ ft,0,d fm,z,d <= ft,0,d zugehörige mechanische Spannung auf der Druckseite: σ c,zg = σ t,0,d − ( σ m,y,d + σ m,z,d ) ⋅ ft,0,d fm,y,d Stabilitätsnachweis Teilspannungen: Zul Festigkeiten Vorh Spannung σ t,0,d = ft,0,d = Nx,d A x,b ft,0,k γM ; σ m,y,d = My,d Wyy,b ⋅ k mod ; fm,y,d = − σ t,0,d + σ m,y,d / k m,y ⋅ ; σ m,z,d = fm,y,k γM ft,0,d fm,y,d − σ t,0,d + k red ⋅ σ m,y,d / k m,y ⋅ M z,d Wzz,b ⋅ k mod ; fm,z,d = fm,z,k γM + σ m,z,d / k m,z ⋅ k red ⋅ ft,0,d fm,y,d + σ m,z,d / k m,z ⋅ ⋅ k mod ft,0,d fm,z,d ft,0,d fm,z,d <= ft,0,d <= ft,0,d Der Stabilitätsnachweis für Zug und Biegung ist abweichend zur neuen Norm formuliert. Er begründet sich dadurch, dass nur unter Druck/Biegedruck instabile Zustände entstehen können; eine vorhandene Zugspannung reduziert i.R. diese Gefährdung. Abweichend zur Norm wird damit nicht die Zugseite sondern die gefährdete Druckseite nachgewiesen. Dies gewährleistet den kontinuierlichen Übergang in der Stabilitätsbewertung vom druck- zum zugbeanspruchten System. Bis zur Klärung wird dieser Stabilitätsnachweis benutzt. Bei EN5 wird unter Zugbeanspruchung die Stabilität identisch bewertet. Seite 14 Software für Statik und Tragwerksplanung HO11 Spannungsnachweise unter Druck- und Biege-Beanspruchung (Nx < 0) Gewöhnlicher Spannungsnachweis Teilspannungen: Zul Festigkeiten Vorh Spannung Nx,d σ c,0,d = γM σ 2 c,0,d f c,0,d fc,0,d fm,y,d + σ m,y,d ⋅ k red ⋅ c,0,d My,d Wyy,n + σ m,z,d ⋅ k red ⋅ fm,y,d Wzz,n fm,z,k ⋅ k mod ; fm,z,d = γM fc,0,d M z,d ; σ m,z,d = fm,y,k ⋅ k mod ; fm,y,d = + σ m,y,d ⋅ σ 2 c,0,d f A x,n fc,0,k fc,0,d = ; σ m,y,d = + σ m,z,d ⋅ fc,0,d fm,z,d fc,0,d fm,z,d γM ⋅ k mod <= fc,0,d <= fc,0,d σ c,0,d <= fc,0,d Vorhandene Druckspannungen werden im Programm zur deutlichen Unterscheidung von den Zugspannung mit negativem Vorzeichen versehen. Zugehörige mechanische Spannung auf der Zugseite: σ t,zg = − σ c,0,d + ( σ m,y,d + σ m,z,d ) ⋅ fc,0,d fm,y,d Stabilitätsnachweis Teilspannungen: Zul Festigkeiten Vorh Spannung σ c,0,d = ft,0,d = Nx,d A x,b fc,0,k γM ; σ m,y,d = My,d Wyy,b ⋅ k mod ; fm,y,d = σ c,0,d / k c,y + σ m,y,d / k m,y ⋅ ; σ m,z,d = fm,y,k γM fc,0,d fm,y,d σ c,0,d / k c,z + k red ⋅ σ m,y,d / k m,y ⋅ M z,d Wzz,b ⋅ k mod ; fm,z,d = fm,z,k γM ⋅ k mod + σ m,z,d / k m,z ⋅ k red ⋅ fc,0,d fm,y,d + σ m,z,d / k m,z ⋅ fc,0,d fm,z,d fc,0,d fm,z,d ≤ fc,0,d ≤ fc,0,d Nach EN5 6.3.1 soll unter Druckbeanspruchung die Knick- und die Kippstabilität getrennt untersucht werden: Vorh. Spannung s c,0,d / k c,y + sm,y,d ◊ fc,0,d fm,y,d s c,0,d / k c,z + k red ◊ sm,y,d ◊ 2 2 s c,0,d / k c,z + sm,y,d ◊ / k m,y s c,0,d / k c,y + sm,y,d ◊ f c,0,d f m,y,d + sm,z,d ◊ k red ◊ fc,0,d fm,y,d fc,0,d 2 f m,y,d + sm,z,d ◊ fc,0,d £ fc,0,d fm,z,d fc,0,d fm,z,d + sm,z,d ◊ 2 + s 2m,z,d / k m,z ◊ £ fc,0,d fc,0,d f m,z,d f c,0,d 2 f m,z,d £ fc,0,d £ f c,0,d Der Größtwert wird ausgewiesen. FRILO Software GmbH Seite 15 Holzbemessung Spannungsnachweise unter kombinierter Schub-Beanspruchung Teilspannungen: τ V,y,d = Vy,d A V,y,n fV,d = Vorh Spannung fV,k γM A V,z,n Vy,d EN5: τ V,y,d = Zul Festigkeiten Vz,d ; τ V,z,d = k cry ⋅ A V,y,n ; τ T,d = ; τ V,z,d = Mx,d Wxx,n Vz,d k crz ⋅ A V,z,n ⋅ k mod τ 2V,z,d + τ 2V,y,d ≤ fV,d τ T,d + ( τ 2V,z,d + τ 2V,y,d ) / fV,d ≤ fV,d EN5: τ T,d F f I + (τ GH f JK v,d T,d 2 V,z,d + τ 2V,y,d ) / fV,d ≤ fV,d Bei Doppelbiegung wird abweichend zur Norm mit der Hauptschubspannung der Nachweis geführt – dies gewährleistet widerspruchsfreie Darstellung beim Übergang vom ein – zum zweiachsigen Beanspruchungszustand. Randspannungsnachweise d i Teilspannungen: σ ll = σNx ± σ My ± σ Mz ; τ v = σ ll ⋅ tan(α ); σ ⊥ = σ ll ⋅ tan 2 (α ) Zul. Festigkeiten fmy,d = fmy,k gM ◊ kmod ,fmz,d = fv,d = Faktor(fv ) ◊ DIN04 : gM ◊ kmod ,fc,90,d = fc,90,k fc,0,k gM ◊ kmod ,ft,0,d = ◊ k,ft,90,d = ft,0,k gM ◊ kmod , ft,90,k ◊ kmod gM gM gM Faktor(fv )druck,NH,BSH,LH = 1,50;Faktor(fv )zug ,NH,BSH,LH = 0,75 Fσ I +Fσ I +Fτ I GH f JK GH f JK GH f JK 2 σ m,α,d = ◊ kmod ,fc,0,d = Faktor(fv )druck,LH = 1,50;Faktor(fv )druck,NH,BSH = 2,0;Faktor(fv )zug,LH = 0,75 DIN08,EN5: Vorh. Spannung fv,k fmz,k 2 ll,d ⊥,d v,d ll,d ⊥,d v,d 2 ⋅ fmy,d ≤ fmy,d Um mögliche Beanspruchungskombinationen bewerten zu können, sind die spezialisierten Normnachweise verallgemeinert worden. Längsspannungsanteile werden auf ihre zugeordneten Festigkeiten referenziert. Als Bezugsfestigkeit wird normkonform die Biegefestigkeit (um die y-Achse) gewählt. Die Neigungswinkel zwischen Kraft- und Faserrichtung können für den oberen (z=-d/2) und unteren (z=+d/2) Rand vorgegeben werden. Druck als Längsspannung erzeugt Querdruck, Zug dagegen Querzug. Die Schubfestigkeit ist unter Zug geringer, unter Druck höher. Seite 16 Software für Statik und Tragwerksplanung HO11 Brandschutznachweis tF Abbranddauer [min], 30 für den Nachweis als F30 B vob/vun/vli/vre Abbrandgeschwindigkeit [mm/min] im Querschnitt oben/unten/links/rechts, z.B. 0,8 [mm/min] bei Nadelholz Bei mehrteiligen Querschnitten wird derzeit nur das Abbrandverhalten am Einzelstab betrachtet. Querschnittschwächungen werden bei diesem Brandschutznachweis nicht behandelt. In Sonderfällen sollte der Anwender einen der Schwächung angepassten Ersatzquerschnitt vorgeben. Der Nachweis kann optional ausgeschaltet werden. Siehe weiterhin: Brandschutznachweis Holz.pdf DIN 4102-22 Der Brandschutznachweis nach DIN 4102-22 erfolgt nach dem Prinzip der sogenannten "warmen" oder „heißen“ Bemessung. Grundlage ist das Verfahren der reduzierten Festigkeit. Die Querschnittswerte und die Spannungswerte sind abhängig von der Abbrandtiefe. Festigkeiten/Steifigkeiten berechnen sich über Formeln, bei denen das Verhältnis von Restquerschnitts-Umfang zu -Fläche den Temperatureinfluss simuliert – die mittlere Querschittstemperatur entfällt als Nachweiskriterium. Abgebrochen wird die Branduntersuchung, wenn der kleinste Modifikationswert < 0,1 ist. EN 1995-1-2 Der Brandschutznachweis nach EN 1995-1-2 wird entsprechend der in 4.2.3 beschriebenen Methode der reduzierten Eigenschaften geführt. Der Querkraftnachweis wird mangels eines verfügbaren Lösungsansatzes weiterhin mit der Näherungsformel der DIN 4102 geführt. Diskontinuierlicher Abbrand wird nicht behandelt. FRILO Software GmbH Seite 17 Holzbemessung Ausgabe Ausgabe von Systemdaten, Ergebnissen und Grafik auf Bildschirm oder Drucker. Word Das Textverarbeitungsprogramm MS-Word wird aufgerufen und die Ausgabe eingefügt, sofern dieses Programm auf Ihrem Rechner installiert ist. In Word können Sie dann die Ausgabe bei Bedarf nach Ihren Wünschen bearbeiten. Bildschirm Anzeige der Werte in einem Textfenster. Drucker Starten der Ausgabe auf den Drucker. Seitenansicht Anzeige der Druckvorschau. Ergebnisse Auf der Programmoberfläche werden ständig die folgenden Ergebnisinformation dargestellt: Lambda kennzeichnet die Schlankheit. Es wird empfohlen, die maximale Schlankheit abhängig vom System zu begrenzen: 150 bei 1-teiligen Druckstäben, 175 bei mechanisch zusammengesetzten Druckstäben, 200 bei Verbands-, Zug- (geringfügig gedrückt) und Druckstäben in fliegenden Bauten sowie 250 bei Zeltstangen. kc Omega ist die vom Schlankheitsgrad abhängige Knickzahl für den Stabilitätsnachweis. Für DIN 1052:2008, EN 1995 wird statt Omega quasi dessen Kehrwert, der Knickbeiwert kc, ausgegeben. σ Zeigt den Ausnutzungsgrad des gewöhnlichen Spannungsnachweises an. Stab Zeigt den Ausnutzungsgrad des Stabilitätsnachweises an. Zeigt den Ausnutzungsgrad des Schubnachweises infolge Querkraft und Torsion an. Fire Zeigt den Ausnutzungsgrad des Brandschutznachweises nach DIN 4102, EN 1995 an. Ausgegeben wird die Darstellung des Holzbaustoffes mit Angabe der zulässigen Spannungen, der baustatischen Systemergebniswerte, der Beschreibung des Querschnitts und der Schnittgrößenbeanspruchung sowie als Ergebnis die Spannungsnachweise. Ausgegeben werden der gewöhnlichen Spannungsnachweis, die zugehörige Spannung auf der weniger beanspruchten Seite (um Anschlüsse besser bewerten zu können), der Stabilitätsnachweis (Knicken, Kippen) sowie der Schubnachweis. Die Spannungsrelationen werden angezeigt. Überschreitungen werden durch "(!)" kenntlich gemacht. Bei den Überlagerungen wird zunächst die Überlagerungsvorschrift dokumentiert. Die Ausgabe für vorgegebene Überlagerung erfolgt analog zu derjenigen für die Lastfälle. Für DIN 1052:2008 bzw. EN 1995 können wahlweise Ergebnislastfälle oder Kombinationen unabhängiger Einzeleinwirkungen berechnet und ausgegeben werden. Die maßgeblichen Kombinationen werden in der Ausgabe symbolisch mittels typisierter Lastfallkurzbezeichnung und ihrer Kombinationsmultiplikatoren gekennzeichnet. Die Spannungsnachweise werden wie bisher durch die vorhandene und die zulässige Spannung sowie den Ausnutzungsgrad dargestellt. Die Ergebnisse werden tabellarisch, kombinations-/lastfallweise und zusammengefasst – im Sinne extremer, maßgeblicher Werte – dokumentiert. Seite 18 Software für Statik und Tragwerksplanung HO11 Literatur /1/ DIN 1052 Teil 1 (Ausgabe 1988) /2/ DIN 1052-1 A1 (Ausgabe 1996) /3/ Zulassung Z-9.1-100 für Kerto-Schichtholz v. 26.02.01. Z.Zt. beziehen sich Nachweise nach DIN 1052:1988 auf dieser Zulassung. /4/ Scheer, C., Knauf Th., Meyer-Ottens, C.: Rechnerische Brandschutzbemessung unbekleideter Holzbauteile. Ernst&Sohn Verlag - Bautechnik 69 (1992) Heft4, S. 179-189 /5/ DIN 4102 Teil 4: Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, 5.1 Grundlagen zur Bemessung von Holzbauteilen Anmerkung 8). Beuth-Verlag Berlin März 1994. /6/ DIN 1052:2004/2008 /7/ DIN 1055-100:2001 /8/ Blass, H.J., Ehlbeck, J., Kreuzinger, H., Steck, G.: Erläuterungen zu DIN 1052:2004-08: Bruderverlag Karlsruhe, 2004 /9/ Holzbau-Taschenbuch: Bemessungsbeispiele nach DIN 1052 Ausgabe 2004. Ernst & Sohn, Berlin 2004 /10/ DIN 4102-4/-A1 (Entwurf November 2003): Brandschutzbemessung von Bauteilen und Verbindungen im Holzbau (DIN 1052:1988, DIN 1052-1/A1:1996) /11/ DIN 4102-4/-22 (Entwurf November 2003): Brandschutzbemessung von Bauteilen und Verbindungen im Holzbau (DIN 1052:2004) /12/ Grünberg, J.: Grundlagen der Tragwerksplanung – Sicherheistkonzept und Bemessungsregeln für den konstruktiven Ingenieurbau, Erläuterungen zu DIN 1055-100. Beuth-Verlag Berlin Wien Zürich 2004 /13/ Zulassung Z-9.1-100 für Kerto-Schichtholz v. 26.05.06 (wird bei Nachweisen nach DIN 1052:2004(/2008) verwendet – s.o.) /14/ DIN EN 1995-1-1:2008, DIN EN 1995-1-2:2006 /15/ DIN EN 1990:2010 FRILO Software GmbH Seite 19