2009 - BiTurbo Club Deutschland

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2009 - BiTurbo Club Deutschland
MASERATI
Bi Turbo Club
Deutschland
Clubnachrichten
Ausgabe 2009
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Vorwort
Liebe Clubmitglieder,
verehrte Maserati Freunde,
erst einmal muß ich ein Mißverständnis aus der
Welt schaffen. In den Clubnachrichten 2008
hatte ich angekündigt,daß ich im Oktober 2008
das letzte Jahresabschluß-Treffen organisieren
würde. Diese Aussage bezog sich lediglich auf
das Organisieren des letzten Jahrestreffen in
einer solchen Form (aufwendig und kostenverursachend in der Vorbereitung und der
Durchführung).
Seit 1998 habe ich die Jahresabschluß-Treffen
gerne und mit viel persönlichem Einsatz und
Arbeit organisiert und durchgeführt. In jedem
Jahr bat ich Euch, nur in einer Sache, um
Unterstützung :
Meldet Euch bitte früh genug an,damit ich mit
Hotels und Restaurants besser planen und das
Startgeld genauer festlegen kann.
Es war in jedem Jahr immer nur eine kleine
Gruppe und auch immer nur dieselben Mitglieder,die mich in diesem Punkt unterstützt
haben.
Ich kann auch nicht einsehen,daß ich nach
viel Vorarbeit,Zeitaufwand und nicht unbeträchtlichen Vorkosten,am Ende einer Veranstaltung eigenes Geld dazulegen muß,weil zu
wenig Teilnehmer kamen und die Startgelder
nicht alle Kosten abdeckten.
Das ich mit meinem Entschluß richtig liege,
haben die Anmeldungen zum JahresabschlußTreffen im Oktober 2008 gezeigt.
Es hatten sich tatsächlich 4 (in Worten:vier)
Leute angemeldet,wovon 2 noch nicht einmal
Clubmitglieder waren.
Also wird von mir in Zukunft kein aufwendiges
Treffen mehr angeboten. Es würde mich jedoch
freuen,wenn ein anderes Clubmitglied sich bereit erklärt,ein Treffen Anfang Oktober zu organisieren.
Eine Alternative kann auch ein lockeres Treffen
sein. Es wird ein Ort (Inland oder Ausland) vorgeschlagen - eventuell noch ein Hotelvorschlag
und jeder trägt seine Kosten selbst.
(keine Rallye-Schilder,Startnummern,Roadbücher,Pokale,Verpflegung,bezahlte Hotelzimmer,organisierte Strecken und Sonderprüfungen,bezahlte Helfer,etc).
Also wird im Veranstaltungskalender nur noch
ein Datum Anfang Oktober erscheinen,an dem
bei Interesse ein Treffen abgehalten werden
kann.Wer Zeit und Lust hat ruft mich ab September an und wir werden zusammen ein
Treffen auf die Beine stellen. Dieses Jahr hat
es schon ganz gut funktioniert. Ausführlicher
Bericht an anderer Stelle.
Dies ist für die Zukunft die einzige Änderung.
Alles andere bleibt wie es war und ich bin für
alle Sorgen und Probleme Euer Ansprechpartner.
Ein weiterer Punkt,der mich betrübt,sind die
zahlreichen Beiträge für unsere Clubnachrichten. Es sind mittlerweile so viele,daß wir bald
ein Wochenblatt herausgeben können.
Spaß beiseite,es kommen kaum noch Beiträge
oder Reiseberichte mit schönen Photos.
Selbst für die Rubrik Mercato kommt von Euch
nichts mehr. Verkaufen - Suchen - Literatur
alles eingeschlafen???
Ich höre immer wieder,daß Ihr Euch im Dezember auf die neuen Clubnachrichten freut. Aber
womit soll ich die Clubnachrichten füllen???
Sind die meisten von Euch wirklich nur im
Club,um an Ersatzteile,Ratschläge und preiswerte Hilfe zu kommen???
Denkt doch einmal nur 5 Minuten über diese
Punkte nach. Vielleicht könnt Ihr mich verstehen und zum Clubleben etwas beitragen.
Euer Arno
3
Inhalt
Seite
Seite
2
Werbung OCC
34
Informationen und neue Bücher
3
Vorwort
35
Werbung
4
Inhalt
36 - 39 Retromotor 2008 (Bericht von
Armin)
5
Clubmitglieder
40 - 41 Angebote von Maserati Gohm
6-7
8 - 10
Bericht aus Auto Bild Klassik
2/2008
42 - 44 Retro Classic 2008 (Bericht
J.Müller)
Umwelt-Zonen
11
AvD zu Umweltzonen
12
Finanzkrise
13
AvD - Finanzkrise
45 - 48 Bericht:Treffen in Österreich
2008
49 - 52 Treffen in Österreich
12.-14.06.2009
53 - 57 Jahresabschluß-Treffen 2008
14 - 16 VeranstaltungsKalender 2009
58
17
59 -62 Mercato
Klassikwelt Bodensee
Reisetipp von Uli Maurer
18 - 19 Impressionen Tübingen 2008
63
Geschenke + Raritäten
20 - 23 Empfehlenswerte
Werkstätten
64
Fahrzeugvermittlung
65
Aufnahmeantrag
66
Impressum
67
Werbung
68
Photos: A.Emmerling
24 - 25 Auspuffanlagen
26 - 30 Reisebericht
31
OCC Club - Information
32 - 33 Information (rote Oldtimer Nr.)
Titelphoto: Arno Teschinsky
4
Clubmitglieder
Wir begrüßen die neuenClubmitglieder von
Clubaustritte
2008
Gregor Vogler
Martin Lange (CH)
Thomas Engels
Patrick Ohl
Georg Lindbüchl
Dr.Ernst AugustWerner
Glen Smith
Karlheinz Schifferdecker
Martin Kapfer
Hermann Vaick
„
„
Achim Rohwetter
Wolfram von Staal
Kurt Herrmann
Axel Gräwingholt
Biturbo Si 2,0
Spyder E
Ghibli 2,8
Ghibli 2,8
Spyder 2,8
Spyder 2,8
Biturbo 2.24V
Spyder 2,0
Spyder 2,8
Spyder
4Porte 3,2 V8
Spyder 2,0
Biturbo 2.24V
Spyder 2,0
Spyder 2,8
2008
1988
1990
1994
1994
1990
1988
1989
1986
1994
1992
1997
1989
1989
1988
1991
Manfred Just
Boris Colberg
Andreas Abels
Oliver Schmid
Reinhardus Carel
Yves Rimbach
Steffen Hein
Dieter Junck
Lutz Jürges
Hans Knab
Stefan Klocke
Peter Caspar
kein Kommentar
Verkauf
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5
Bericht in Auto Bild Klassik 2/2008
6
Bericht in Auto Bild Klassik 2/2002
7
Umwelt-Zonen
Wie definieren die politischen Wissenschaftler,
auch Umweltminister der einzelnen Bundesländer genannt, eine Umweltzone?
„Umweltzonen sind fest begrenzte, meistens
städtische Gebiete, in denen Fahrverbote für
Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß gelten“. Weiter wird wissenschaftlich orakelt:
„Mit Fahrverboten in Umweltzonen kann die
Luftqualität verbessert werden“. ( so der original Text des Umweltministeriums Baden-Württemberg). Es heißt nicht wird verbessert sondern kann verbessert werden. Kann sein-kann
auch nicht sein. Wir kennen diese üblichen
politischen Behauptungen oder Versprechungen.
Jedoch eines ist ganz klar: Der Bürger,mit
seinem Automobil (für das er eh schon eine
horrende Summe an Steuern bezahlt) ist der
Hauptschuldige an der Umweltmisere.
Aber es gibt ja Ausnahmen.
Sehen wir uns doch diese Ausnahmen von
Fahrverboten einmal genau an.
Fahrzeuge mit Sonderrechten nach §35 StVO
Polizei,Feuerwehr,Katastrophenschutz,Fahrzeuge der Bundeswehr,städtische Fahrzeuge
(Müllwagen,Kehrmaschinen,Straßenbau Maschinen etc).Alle zwei- und dreirädrigen
Fahrzeuge,Omnibusse eine große Anzahl von
Taxen und der LKW-Lieferverkehr - alles
Dieselfahrzeuge - und zum Schluß dann
noch ein Bonbon: Oldtimer mit Oldtimerkennzeichen (also 30 Jahre alt).
Letztere fallen so gut wie gar nicht in das
Schema der der Luftverschmutzung,da ihre
jährliche Fahrleistung (speziell in den Umweltzonen) verschwindent gering ist. Alle anderen
Ausnahmen kann man schon eher als Luftverschmutzer bezeichnen. Abgesehen von diesen
Ausnahmen,müssen alle anderen Kraftfahr-
Wenn ein Umwelt-Minister mal wieder seine
Existenzberechtigung nachweisen will oder
muß, denkt er wahrscheinlich, während seines
morgentlichen Stuhlganges, wie kann ich mich
profilieren und gleichzeitig als Weltretter erkannt werden? Hier muß etwas her, das voll im
Trend liegt, nichts nützt, aber auch nicht als
unnütz nachweisbar ist. Geld sollte möglichst
auch noch an der Sache verdient werden,damit
man wieder Mittel hat,um weitere nutzlose Projekte zu finanzieren. Aber wem können wir, in
den heutigen Zeiten, noch Geld rauben???
Na klar, ist doch ganz einfach - dem Umweltsünder Nr.1 - dem Autofahrer.
Er greift in den Topf unter sich und schon liegt
das neues Zauberwort auf seiner Hand :
Schon allein das Wort „Umwelt“ wird bei
Parteikumpanen gut ankommen. Auch bei der
Opposition wird es keine Gegenwehr geben,
denn erstens reitet man ja mit auf dem lahmen
Gaul und zweitens gehört „Sand in die Augen
der Wähler streuen“ mit zum politischen Handwerkszeug.
8
Umwelt-Zonen
zeuge eine Plakette an der Frontscheibe zeigen,wenn sie in einer Umweltzone unterwegs
sind. Diese Plaketten gibt es natürlich nicht geschenkt - sie werden auch nicht mit der jährlichen KFZ-Steuer oder den AU-Gebühren abgegolten - nein sie kosten zwischen 5 und 10€.
Hier haben wir schon die erste große Summe,
die in den Staatssäckel fließt. Dazu kommt
eine nicht geringe Zahl von 40-.€ Bußgeldern,
von den Autofahrern,die keine Plakette vorzeigen können.
Welche Plakette erhält Ihr Fahrzeug ?
Es gibt eine Emissionsschlüssel-Nummer,die
in den Fahrzeugpapieren zu finden ist.
In den alten Fahrzeugscheinen findet man die
Nummer im Feld: „Schlüsselnummer zu 1“.
In den neuen Fahrzeugscheinen im Feld: 14.1
Dieses Fahrzeug bekommt die grüne Plakette,
weil die letzten 2 Ziffer in dem Bereich 18 bis
70 liegen.
Man kann wirklich nicht sagen,man hätte Aufwand,Mühen und Kosten gescheut.
9
Umwelt-Zonen
Gehen wir zurück in die achtziger und neunziger Jahre. Es waren die Jahre, in denen
Ozonwert das damalige Zauberwort war, mit
dem man uns Autofahrern in jenen Jahren abzockte. Erinnert Ihr Euch an diesen schmucken
Aufkleber?
Ab dem 14.10.1988 konnten wir diese Plakette
erwerben. Aber nur wenige Autofahrer kauften
sich den Papperl. Es gab ja auch keinen Ozonalarm. Den gab es erstmalig 1995 und sofort
ging der Run auf die Plaketten los.
Wer mobil bleiben wollte - auch bei eventuellem Smog - mußte sich diese Plakette zulegen und an die Frontscheibe kleben.
Damaliger Preis: 5.- DM. Als man genügend
Plaketten verkauft hatte,war das Thema Ozon
durch und mit der Machtübernahme der Rot /
Grünen wurde 2002 die Plakette abgeschafft..
Die heutigen Plaketten kosten uns,wie schon
erwähnt, 5.- bis 10.- €. Was wollen uns unsere
Politiker seit 2002 einreden? Die Preissteigerung hat sich durch die Einführung des Euro
nicht verändert“.
Aber zurück zu dem damaligen Ozon oder dem
heutigen Feinstaub.
Was bringen Umweltzonen,wenn in ca.100 m
Luftlinie,auf einer vielbefahrenen Autobahn,
tausende Fahrzeuge ihre Abgase in die Luft
blasen?
Es gibt keinen Wind und der Feinstaub
bleibt vor den Grenzen der Umweltzonen
stehen.
Was geschieht mit diversen Stadtautobahnen?
Werden es Wander- und Radwege ?
Natürlich macht Smog und Feinstaub auch
vor Landesgrenzen halt (nach dem Motto:
wir müssen draußen bleiben).
Sind wir wirklich schon so blauäugig geworden
und lassen uns mit allem,was von unserer Regierung kommt verarschen???
Was in den Neunzigern gefördert wurde,wird
heute bestraft.
Damals nannte man es Ozon - heute ist es der
Feinstaub - und ab morgen müssen wir eine
Plakette kaufen,um im Freien auszuatmen wobei Raucher eine teurere Plakette erwerben
müssen.
Beim Umweltschutz gilt wie überall : die Kleinen werden aufgehängt - die Großen läßt man
ungeschoren laufen.
10
Arno Teschinsky
Umwelt-Zonen
AvD hält Umweltzonen für Sackgasse:
schnellstmöglich Rückwärtsgang einlegen
Ab dem 1. Oktober 2008 dürfen auch in Frankfurt, in München und in acht Städten des Ruhrgebiets (Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg,
Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen & Recklinghausen) keine Fahrzeuge ohne Feinstaubplakette mehr fahren. Der Umweltzonen-Flickenteppich wächst also trotz wachsender Kritik
weiter. Der Automobilclub von Deutschland
(AvD) hält Umweltzonen nach wie vor für kein
geeignetes Mittel, um die Luftqualität zu verbessern und die Feinstaubproblematik zu lösen
Erste Messergebnisse sind ernüchternd. So hat
beispielsweise das Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim festgestellt, dass sich die Feinstaubbelastung seit Inkrafttreten des Fahrverbots für
vermeintliche „Dreckschleudern“ in Hannover
um weniger als 1 % verringert hat. Die enormen Kosten und der wegen der Umweltzonen anfallende Verwaltungsaufwand stehen,
nach Ansicht des AvD, in keinem Verhältnis
zum Nutzen. Bundesweit sind rund 5 % der
zugelassenen Kfz von Fahrverboten betroffen. Die Besitzer der übrigen 95 % müssen
sich jedoch – wenn sie in eine der Städte mit
Umweltzonen fahren möchten – eine Plakette
besorgen. Das ist nur schwer nachvollziehbar
und unsinnig. Darüber hinaus ist der PKWVerkehr nachweislich nur zu 5 Prozent für die
Feinstaubbelastung verantwortlich.
Vor großen Problemen stehen Familien, die
sich kein schadstoffärmeres Auto leisten können – aber auch viele Youngtimerbesitzer, die
ihr Liebhaberstück erhalten möchten. Beim
Kraftfahrt-Bundesamt sind momentan 877.183
Youngtimer registriert, Fahrzeuge die älter als
20 aber jünger als 30 Jahre alt sind und somit
(noch) keine Oldtimerkennzeichen bekommen.
11
Um den Besitzern die Anreise zu jährlichen
Youngtimer-Treffen und Rallyes zu erleichtern,
regt der AvD an, die zahlreichen Ausnahmegenehmigungen bundesweit zu vereinheitlichen.
Wünschenswert wäre auch eine allgemeine
Gültigkeit, so dass man beispielsweise mit
einer Ausnahmegenehmigung für Frankfurt
ebenfalls die Umweltzonen München oder Berlin befahren dürfte.
Grundsätzlich plädiert der AvD jedoch für
eine Kurskorrektur, der Rückwärtsgang sollte schnellstmöglich eingelegt werden. Nach
einem Jahr könnte und sollte in jeder Stadt
überprüft werden, wie wirksam die Umweltzone ist – um sie gegebenenfalls wieder abzuschaffen. Zur Feinstaubreduzierung kann der
Straßenverkehr auch einen anderen Beitrag
leisten. Zweifellos gehören Diesel-Rußpartikelfilter zu den sinnvollen Maßnahmen, deshalb
würde der AvD auch begrüßen, wenn sie zur
Pflicht würden. Dementsprechend sollte auch
die Steuerförderung für nachgerüstete Wagen
erhalten bleiben
AvD-Service:
Der AvD weist darauf hin, dass mit Einrichtung
der Umweltzonen in Frankfurt, München und
dem Ruhrgebiet bei Missachtung ab kommendem Mittwoch Strafen drohen. Wer ohne Plakette an der Scheibe erwischt wird, muss mit
einem Bußgeld von 40 Euro und einem Punkt
in Flensburg rechnen.
Oldtimer mit H- oder rotem 07er- Kennzeichen
sowie alle 2- und 3-rädrigen Fahrzeuge sind
von der Plakettenpflicht befreit.
Für Rückfragen, Interviews und O-Töne steht
Ihnen Sabine Götz unter 0 69 - 66 06-264 gerne zur Verfügung.
Finanzkrise
7). Als der Mann dann weg war, sagte der Assistent zu den Dorfbewohnern:
„Seht ihr die ganzen Affen hier im Käfig, die
der Mann von Euch gekauft hat?
Ich verkaufe sie euch für 35 $ und wenn der
Mann morgen aus der Stadt kommt, könnt ihr
ihm die Affen für die 50 $ verkaufen, die er
Euch versprochen hat. Super, oder ?“
So ähnlich wird‘s wohl wirklich
gelaufen sein , oder?
Wenn ihr die zur Zeit stattfindende Finanzkrise
noch nicht verstanden habt,
dann lest weiter - und ihr werdet verstehen:
(die Ähnlichkeit ist zufällig!)
1). Vor langer Zeit verkündete ein Mann in
einem indischen Dorf, dass er jeden Affen für
10 $ kaufen würde.
8). Die Dorfbewohner holten daraufhin alles
Geld und alles Erspartes um alle Affen für
35 $ das Stück zu kaufen.
2). Die Dorfbewohner wussten, dass es im
Wald sehr viele Affen gab. Und so sind sie in
den Wald gerannt und fingen Affen.
9). Nach diesen Geschäft haben die Dorfbewohner nie mehr den einen oder anderen der
beiden Männer gesehen.
Nur die ganzen Affen waren wieder dort wo
sie am Anfang waren.
3). Der Mann kaufte dann die ganzen Affen für
den versprochenen Preis.
4). Als sich somit der Affenbestand verringerte,
suchten die Dorfbewohner nicht mehr sehr fleißig und gingen lieber ihrer alten Arbeit nach.
Daraufhin versprach der Mann jeden Affen
für 20 $ zu kaufen.
Das hat die Menschen angemacht, und sie
rannten wieder in den Wald und suchten und
suchten nach Affen.
Moral der Geschichte
Ohne Affen ist so eine Geschichte gar nicht
möglich. Die Frage ist nur : Wer sind die Affen?
5). Bald darauf waren die Affen im Wald sehr
rar geworden und keiner suchte mehr richtig.
Und so verkündete der Mann, er würde jeden
Affen für 25 $ kaufen!
(Es war schon sehr schwierig einen Affen zu
erwischen).
6). Darum sagte der Mann, er kaufe jetzt jeden
Affen für 50 $ !!!
Aber da er geschäftlich in die Stadt müsse
würde ihn sein Assistent vertreten.
12
AvD : Finanzkrise
AvD: Finanzkrise lässt Oldtimer-Aktien steigen. „Garagengold“ begehrt.
Der Oldtimer-Markt wird durch die Börsenturbulenzen deutlich belebt.
Die Finanzkrise sorgt nicht nur für schlaflose
Nächte und lange Gesichter, sondern hat auch
ihre positiven Seiten. Den Oldtimer-Markt
haben die Börsenturbulenzen beispielsweise
deutlich belebt – beobachtet der Automobilclub von Deutschland (AvD). „Finanzkräftige
Damen und Herren investieren statt in Fonds
oder Aktien momentan eher in krisensichere
Sachwerte. Und so erleben vor allem exklusive
Liebhaberstücke eine Renaissance“, erklärt
AvD-Oldtimer-Experte Dieter Ritter.
Den Oldtimer-Boom bestätigt auch MercedesSpezialist Klaus Kienle. Er habe in den vergangenen zwei Monaten mehr Fahrzeuge
verkauft, als sonst in einem ganzen Jahr.
„Viele Oldtimer-Fans erweitern momentan ihre
Sammlungen, geben teilweise über eine Million
Euro für ein Prachtexemplar aus. Die Erfahrung zeigt, dass vor allem die Vorkriegsmodelle
nicht an Wert verlieren und eine solide Anlage
sind“, so der Geschäftsführer der Kienle Automobiltechnik GmbH im schwäbischen
renommierten Oldtimer-Hauses „Steenbuck“
in der Lüneburger Heide, aus. Auch zu ihm
kommen momentan viele investitionsfreudige
Kunden, die Edel-Oldtimer kaufen. Der Einsteiger-Bereich stagniere jedoch. „Fahrzeuge, die
40.000 bis 100.000 Euro kosten, werden eher
seltener gekauft. Diese Kunden, meist Mittelständler, sind zurückhaltender“, beobachtet
Sachse.
AvD-Oldtimer-Experte Dieter Ritter bewertet die Situation positiv: „Oldtimer sind nicht
nur Sammlerstücke, sondern bilden auch die
Grundlage für eine automobile Kultur. Für das
Erfinderland des Autos sind sie also Vergangenheit und Zukunft in Einem.“
Heimerdingen. Er rät Szene-Neulingen, bei
verlockenden Angeboten aber stets einen
Fachmann zu Rate zu ziehen – um keine
Überraschungen zu erleben. Oldtimer, denen
Originalteile fehlen oder die nicht originalgetreu
umgebaut wurden, müssen sonst nach dem
Kauf aufwendig und kostspielig restauriert werden. Der Run auf die Oldtimer werde anhalten
– prognostiziert Kienle, „alte Autos können
nicht vervielfältigt werden, bleiben Raritäten“.
Von einem eher kurzfristigen Strohfeuer geht
dagegen Reinhard H. Sachse, der Chef des
13
Veranstaltungskalender 2009
1.
Clubtreffen zur
Techno Classica in Essen
3. - 4. April 2009
Freitag :
Anreise und gemeinsames Abendessen
im Restaurant Drago
Übernachtung im Hotel
Samstag :
Gemeinsamer Messebesuch
Nachmittags Heimfahrt
Anmeldung : für Hotelreservierung bis
spätestens : 15.02.2009
für Abendessen im Drago
bis zum : 15.03.2009
Info und Anmeldung bei Arno Tel.07822/866499
Funk 0171/6888339 Fax 07822/61509
2.
Regio Moto Classica in
Offenburg
13.+14.Juni 2009
Zwangloses Treffen für alle Clubmitglieder,die in der näheren Umgebung wohnen. Messebummel und schöne
Ausfahrt (am Sonntag) mit Mittagessen
im Schwarzwald. Anmeldungen
bei Arno Tel. 0171/6888339
3.
Maserati-Treffen im Baselland (CH)
Don Turbo (Stephan) und El Vergaser (Pierre) laden zu
einem Treffen in die Region um Rünenberg ein.
Anreise:
Freitag:
Samstag:
Donnerstag Abend (14.05.09)
Rallye mit Besuch des Monteverdi-Museums
Rundfahrt und Besuch des Phanteon
und natürlich jede Menge Essen.
Anmeldungen direkt bei Stephan: 0041/76 4291170
14
15. - 17. Mai 2009
Veranstaltungskalender 2009
4.
Klassikwelt Bodensee
21. - 24. Mai 2009
Ein Geheimtip von Clubmitglied Armin Kapp
Auskünfte und Anmeldungen direkt bei Armin.
Tel. 07425/4599 oder [email protected]
Einen Sonderbericht von Armin findet Ihr nach
dem Veranstaltungskalender.
5.
Maserati-Treffen des o.Ö Maserati
Stammtisches im Berchtesgadener
Land
12. - 14. Juni 2009
Franz Wimhofer und Michael Panuschka laden zu
einem vielversprechenden Treffen in Österreich ein.
Mehr Info und eine Programm-Vorschau findet Ihr
auf den Seiten: 49 - 52
6.
18.-20.September 2009
Retromotor in Tübingen
Wie in jedem Jahr,ist unser Clubmitglied Armin
Kapp wieder der Organisator des Clubtreffens
zur Retromotor in Tübingen. Tübingen ist,Dank
Armin, zum festen Termin in unserem Veranstaltungs-Kalender geworden. Die Maserati Truppe
in Tübingen wächst von Jahr zu Jahr und ist schon
nicht mehr wegzudenken beim Hill-Event.
Der eine oder andere Pokal landete verdient bei
unseren Clubmitgliedern. Weitere Info und Anmeldung wie immer bei Armin Kapp. Tel.07425/4599
oder: [email protected]
15
Veranstaltungskalender 2009
6. Treffen zum Saisonende
01. - 04. Oktober 2009
Für den Ort / Land dieses Treffens kann jedes
Clubmitglied Vorschläge machen.
Ebenso können Mitglieder selbst ein Treffen
ausrichten - egal ob nur zwanglos oder auch
organisiert ( Hotel,Restaurants,Roadbücher
Sonderprüfungen,etc )
Vorschläge oder Zusagen der Teilnahme sollten
bis zum 01.Sptember 2009 bei Arno eingehen,
damit noch rechtzeitig ein Rundschreiben an
alle Clubmitglieder mit den Infos verschickt
werden kann.
Arno`s Vorschlag wäre mal wieder der Garda See mit dem „West Garda Hotel“ in Padenghe.
7. 6. Memorial Marco Turci
08.10. - 11.10.2009
Letztes Treffen im Jahr organisiert vom Biturbo Club Italia. Es wird sehr viel geboten :
Besichtigt werden : Ferrari Fabrik und Galleria Ferrari in Maranello. Maserati Fabrik in
Modena und Lamborghini Fabrik und Museum in St.Agata. Fahren auf zwei verschiedenen
Rennstrecken und vieles mehr.
Wer Interesse hat bitte ab Februar bei Arno weitere Infos und Kostenaufstellung anfragen.
Infos zu 6. und 7. bei Arno Tel.07822/866499 oder 0171/6888339
16
Klassikwelt Bodensee 2009
Neues Treffen in zwangloser
Athmosphäre
Ab 21.05 – 24.05.2009 eröffnen
wir die Biturbo-Saison
Ein hoffentlich neues Treffen wirft seinen Schatten
voraus: Die KLASSIKWELT BODENSEE 2009
findet in der Zeit von 21.05 bis zum 24.05. 2009 direkt auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt
und wer im vergangenen Jahr bei der Premierenveranstaltung mit dabei war, der wird mir sicherlich
Recht geben:
Da MÜSSEN wir hin und ein zwangloses Treffen
veranstalten. Es erwarten uns,neben einer fantastischen Ausstellung in den weitläufigen Messehallen
unter anderem ein riesiger Flohmarkt, ein Oldtimer-Treffen in der Halle und auf dem Freigelände,
astreine Flugplatz-Rennen
(bei denen wir vielleicht teilnehmen können ?), die
von keinem geringeren als Rainer Kling
( Boxenstop Tübingen !) durchgeführt werden und
eine Flugshow par excellence.
Im vergangenen Jahr fuhr ich hier eher zufällig
vorbei – und wurde mit meinem BMW freundlich
auf den inneren Messeparkplatz gewunken. Auf
einem „roten Teppich“ gelangte ich auf den grossen
Parkplatz, der ausschliesslich für Oldies und Raritäten reserviert war. Somit war jedes dort abgestellte
Fahrzeug ein Teil der Ausstellung.
In den Messehallen präsentierten sich zahlreiche,
bekannte Aussteller – kein Wunder, dass man auch
erstklassik restaurierte Maserati, Lamborghini und
Ferrari bewundern konnte. Viele Clubs präsentierten
sich mit eigenen Clubständen.
Kurzum: Ein Super-Spektakel ! Auf dem Freigelände fand eine erstklassige Flugshow mehrmals am
Tag statt mit spektakulärem Kunstflug und einer
historischen Flugparade, bei der unter anderem ein
riesiges Passagierflugzeug aus den Fünfzigerjahren
im Tiefflug über den Flugplatz hinwegdonnerte.
Ein ganz besonderes Schmankerl war natürlich die
ebenso an allen Messetagen mehrfach stattfindende
„Gleichmässigkeitsprüfung“ für Motorräder und
Autos. Der „Freundeskreis Boxenstop“ war hier
am Start und zeigte Action ohne Ende. Tolle Drifts,
spektakuläres Renngeschehen. Kurzum: Wer hier
nicht dabei war, hatte etwas versäumt !
Als ich den Teilnehmern bei der Retromotor hiervon vorschwärmte, wurde die Idee geboren, dass
sich der Biturboclub im kommenden Jahr hier in
Friedrichshafen trifft. Die Rahmenbedingungen sind
bekannt: Wir treffen uns zum Clubabend am Freitag, geben am Samstag entweder „Gas“ oder stellen
unsere Fahrzeuge aus und besuchen die Messe bis
zum Abwinken und machen uns dann im Laufe des
Sonntagnachmittag wieder auf den Heimweg. Na,
Appetit bekommen ? Besonders die Teilnehmer aus
dem „Dreiländereck“ Österreich, Schweiz, Deutschland sollten sich dieses Event nicht entgehen lassen. Ferner hat mir das weltbekannte Autohaus
Gohm ( Singen ) schon jetzt signalisiert, dass man
in Friedrichshafen zu den Ausstellern zählen wird
– und sich über einen Besuch auf dem Messestand
sicherlich freuen wird. Vielleicht hat ja ein Clubkollege sogar Lust, seinen Maserati auszustellen ? Ich
denke da beispielsweise an unseren Jürgen Beger
und seinen Merak..... Also genug der vielen Worte:
Macht Euch Gedanken zum Event, meldet Euch an,
per Telefon oder e-mail und lasst Euch nicht zweimal bitten. Die KLASSIKWELT BODENSEE 2009
ist der Hit ! Näheres findet ihr natürlich auch im
Internet unter www.klassikwelt-bodensee.de
Da könnt Ihr Euch auch so richtig Appetit holen
beim Betrachten der Bildergalerien „zu Lande“, „zu
Wasser“ und „in der Luft.“
Interessenten melden sich bitte unter 07425 / 4599
oder unter [email protected]
17
Impressionen Tübingen 2008
18
Impressionen Tübingen 2008
Empfehlenswerte Werkstätten
PLZ 1
ADO SELEMAGIC Fregestraße 59
12159 Berlin
Mobil:0171 / 744 6031
PLZ 2
Touren- und Sportwagen BEHRENDT Alsterdorfer Straße 566a
22337 Hamburg
Telefon: 040 / 27 11 21
W. Ullrich GmbH Langhorner Chaussee 143
(bei Star- Tankstelle)
22415 Hamburg
Telefon: 040 / 5322341
Fax: 040 / 53203870
PLZ 4
Winkmann Classic Cars In der Loh 24
40668 Meerbusch
Telefon: 02150 / 609660
Auto Service
Stefan Hirschel
Beethovenstraße 161
42655 Solingen
Telefon: 0212 / 208553
Auto Böhning
Buerschestrße 144
49152 Bad Essen / Barkhausen
Telefon: 05427 / 400
PLZ 5
Fa. Serigio Gagliano
Sömmering Straße 71
50823 Köln
20
Telefon: 0221 / 520316
Fax: 0221 / 5626422
Empfehlenswerte Werkstätten
Officina Vito Antolino
Gartenstraße 5
56357 Bogel
Telefon: 06772 / 3375
PLZ 6
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Pfingstweidstraße 13
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Industriestraße 41
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Fleisch Kfz- Technik
Kurpfalzhof 3
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67067 Ludwigshafen
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Mobil: 0172 / 6711897
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21
Empfehlenswerte Werkstätten
PLZ 7
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Mobil : 0171 / 6888339
Fax : 07822 / 61509
PLZ 8
Alfred Sieben
Kirchfeldstraße 24
85368 Moosburg- Aich
Telefon: 08761 / 754792
Mobil: 0171 / 8544757
Fa. Bühner & Martin
Fahrzeugtechnik
Königsbronner Straße 11
Telefon: 07321 / 961457
89520 Schnaitheim
Automobile Telefon: 08105 / 4925
Josef Reibenspies
Fax:
08105/ 390526
Spezialität: Karosserie
Zeppelinstr.5
82205 Gilching Gewerbegebiet Süd
Automobile Steiner
Joseph-Dellinger-Bogen 30
80807 München
Telefon: 089 / 525378
PLZ 9
Auto-Bauer oHG Am Steinkreuz 20
95473 Creußen
Telefon: 09270 / 8238
Frank Ohr
Schwabacherstr.28
91126 Kammerstein
Telefon: 09122/887265
Fax:
09122/887269
Funk: 0175/4629860
22
Empfehlenswerte Werkstätten
SCHWEIZ
Garage
Limacher AG
Altsagenstrasse 12
CH - 6048 Horw
Telefon: 0041/41/ 3403767
Fax : 0041/41/ 3406727
ITALIEN
Maserati Campana
Ivano Campana
Via della Repubblica 6/8
20020 Solaro (Mi)
Telefon: 0039/ 02/ 9691487
Fax : 0039/ 02/ 96799744
E-Mail: officina.campana@ libero.it
Auto-Officina Menta
Guido Menta
Via Mantova 299
25018 Montichiari (Bs)
Telefon + Fax : 0039/ 030/ 9981249
Maserati
ForzA Service
Via Vaninetti 26/A
10148 Torino
Telefon : 0039/ 011/ 2203312
Fax : 0039/ 011/ 2207678
Österreich
Telefon : 0043/ 5574/ 73989
Fax :
0043/ 5574/ 71813
Mobil : 0043/ 664/ 2559176
Schweinberger GmbH
Revitalisierung stilvoller Automobile
Rauholzstrasse 54 E
6971 Hard am Bodensee
23
Auspuffanlagen
Baujahr
Typ
Ømm
82 - 85
84 - 86
84 - 87
85 - 91
ab7/86
86 - 87
88 - 92
89 - 92
91 - 92
90 - 92
92 - 93
94 - 98
91 - 94
94 - 97
94 - 97
95 - 02
Mitteltopf
Biturbo
48
Biturbo S
50
420 + 425
48
420S/Si+422
50
222 + Si
50
Biturbo i + 420i
50
2.28
50
2.24V
50
Racing
55
4.24V
50
Ghibli Kat
Ghibli GT Kat
Shamal
4Porte 2,0 V6
4Porte 2,8 V6
4Porte 3,2 V8
Endtopf
145.-
175.-
175.-
175.-
190.-
175.-
185.-
155.-
2X
165.-
2X
165.-
2X
------
2X
------
2X
------
2X
------
2X
-----2X
------
2X
Edelstahl Endtöpfe für Ghibli 92-98 + 4Porte
Alle vorgenannten Preise zuzüglich MWST
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24
Auspuffanlagen
18 Ventil Modelle
24 Ventil Modelle
4 Porte 2,0
4 Porte 2,8
4 Porte 3,2
25
Reisebericht
7500km, 1000l Super Plus, 7 Länder, 3
Wochen, 2 Personen, 1 Biturbo S
Die Mission war, es Hape Kerkeling gleich zu
machen und die Pilgerreise nach Santiago de
Compostella anzutreten. Der Unterschied bestand darin, die Reise nicht per pedes sondern
in einem ´84er Biturbo S zu bestreiten, was
eine ähnliche Fähigkeit zur Selbstreflektion
voraussetzt.
Der Wagen wurde im Sommer 2007 von einem
in den Schwarzwald immigrierten Italiener
unter Tränenfluss an mich veräußerst und
seitdem mit einer Summe, die den Kaufpreis
locker übertrifft, wieder in einen zuverlässigen
Zustand gebracht. „Soweit dies bei einem Vergasermodell überhaupt möglich ist“ hörte ich
immer wieder von verschiedenen Seiten. So
bot die Fachliteratur bislang auch nur Berichte
von schwerfälligen Auseinandersetzungen
mit ausländischen Pannenservices, jedes mal
wenn es wieder jemand gewagt hatte, die Landesgrenze mit seinem Biturbo zu überschreiten
Vom Ergeiz gepackt, diese etwas demotivierende Lektüre zu widerlegen und die Skeptiker
zu überzeugen, sollte der kleine Italiener in diesem Sommer durch Westeuropa gescheucht
werden. Das inzwischen in allen Breiten
gängige Konzept des Billigfliegershuttles zum
Badestrand musste auf den Kopf gestellt werden und das durch Energiesparlampe und
Biogemüse eingesparte CO2 lieber durch die
erneuerten Endrohre des Dreizacks als durch
die Turbinen einer 737 gepustet werden. Nach
längerem Werkstattaufenthalt erfolgte eine kurze Testfahrt nach Cottbus, die bis auf eine fast
zum Führerscheinverlust führende Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit und ein merkwürdiges Geräusch aus der Getriebegegend
weitestgehend problemlos verlief.
Kurz vor Antritt der Reise wurde noch ein
schwarzer Si in Belgien besichtigt, welcher um
ein Haar den investitionsintensiven S abgelöst
hätte. Ein Mangel an Seriösität auf Seiten des
Verkäufers und die Scheu vor einem weiteren
Pfenniggrab hielten mich jedoch davon ab.
Wir starteten also Anfang Juli von Berlin aus
Richtung Ruhrgebiet. Kurzer Familienbesuch
mit erneuter Rekapitulation, ob es nicht doch
schlauer und vor allem ökonomischer wäre, auf
den mütterlichen 3er BMW umzusatteln. Nicht
nur, dass wir voraussichtlich die Hälfte an Sprit
sparen würden, nein, der Wagen erschien mit
seinem Altersunterschied von 20 Jahren auch
deutlich gewappneter für die lange Fahrt. Egal.
Der Reiz bestand ja gerade darin, sich hier auf
ein Abenteuer einzulassen und wer wagt es
schon, den Fahrspaß eines Maserati Biturbo S
mit dem eines 3er BMW zu vergleichen. Außerdem musste der Kleine endlich mal bewegt
werden, und zwar nicht nur bis zur Waschstraße und zurück, sondern RICHTIG!
Also führte die Reise über Bonn und Aachen
bis nach Antwerpen. Allzu sicher waren wir uns
mit unserer Mission noch nicht, daher wurde
der Biturbo gemächlich mit maximal 140km/h
bewegt. Der Mechaniker meines Vertrauens
Ado Selemagic hatte mir eh davon abgeraten,
sehr viel schneller zu fahren, da ansonsten der
Sprit nur noch zur Kühlung und nicht mehr der
26
Reisebericht
Verbrennung dient. Eine Ausnahme musste jedoch gemacht werden, als plötzlich ein
Einkaufswagen-SUV in Trendfarbe im Rückspiegel aufmüpfig wurde. Erinnert an Arnos
Reisebericht zog ich bei nächster Gelegenheit
auf die rechte Spur und ließ die beiden Turbos
zünden. Schnell konnte ich mein Grinsen nicht
mehr verbergen, als das Blinken des weißen
Koloss im Spiegel immer weiter in die Ferne
rückte.
In Antwerpen erhielten wir vom Besitzer, einer von uns zugeparkten Garage, nur ein
lässiges „pas de probleme“ zugelächelt mit
einem Zeichen der Zustimmung, was unser
Automobil betraf. Weiter ging die Reise nach
Paris, in der Hoffnung, in Frankreich noch auf
eine Werkstatt zu treffen, die das ansonsten
europaweit aus dem Verkehr gezogene R12
in der Klimaanlage noch erneuern zu können.
Nach diversen Telefonaten fanden wir auch
tatsächlich noch Jemanden, der nach 3-maligem Nachfragen noch R12 führte. Der Termin
am Rande der Metropole wurde am nächsten
Morgen pünktlich eingehalten und nach Aufnahme der Koordinaten versicherte ich mich
etwas neurotisch wirkend erneut, ob es sich
auch wirklich um R12 handele, womit die Anlage befüllt würde. Nein, ein Ersatzmittel, aber es
hätte die gleiche Wirkung und Funktion war die
Antwort. Nachdem ich im Netz nur auf negative
Erfahrungsberichte gestoßen war, was dieses
Ersatzmittel anbelangt, entschloss ich mich
gegen die Prozedur und vertraute auf die noch
funktionierende Kühlung, die lediglich durch ein
Aussetzen der Lüftung zwischen 120-140km/h
beeinträchtigt wurde. Auf dem Weg nach Bordeaux wiesen eine Reihe von Plakaten auf das
am gleichen Wochenende stattfindende Le
Mans Classic hin, einem alle zwei Jahre stattfindenden Oldtimerrennen und Szenetreffen,
was den Umfang und die Auswahl an Fahrzeugen des jährlich am Nürburgring zelebrierten
Grand Prix noch übertrifft. Trotz Dauerregen
lies sich eine spontane Detour nicht vermeiden und diese sollte auch nicht bereut werden.
Automobile Raritäten so weit das Auge reicht
und neben reich gefüllten Clubständen von den
Favoriten Maserati und Aston Martin (lustigerweise gleich nebeneinander) eine ganze Menge an Rennfahrerenthusiasmus. Den Eintritt
konnte man sich fast sparen, da allein das
Streunen auf dem Parkplatz für offene Münder
sorgte. Sicher ein Highlight der Reise mit bis
heute anhaltenden Eindrücken.
27
Reisebericht
Weiter führte die Pilgertour über Bordeaux
nach Bilbao und entlang der spanischen Nordküste nach Gijon. Kurze Ausflüge über Bergpässe wurden vom Biturbo problemlos ohne
signifikanten Anstieg der Temperaturanzeige
toleriert. Überhaupt waren wir bislang überaus
angetan vom Reisekomfort und der Beschwerdefreiheit des Wagens, auch wenn die Missoni-Sitze diese Art von Dauernutzung nicht
gewohnt waren und sich hier und da in scheinbar suizidaler Absicht auflösten. Der einzige
Zwischenfall war menschlicher Natur, als nach
dem Ausgleichen des Ölstandes der Deckel
unter den Krümmer rutschte und nach diversen
Brandblasen erst mit Hilfe eines verbogenen
Kleiderbügels geborgen werden konnte.
In Spanien ließ uns der Kollege vom Ordnungsamt nach überschrittener Parkdauer ungestraft
davonziehen, nachdem er die Gelegenheit
genutzt hatte, den Maserati von allen Seiten zu
bestaunen und uns lächelnd zuschaute, wie wir
mit diskretem Aufheulen davonbrausten.
Unser vorläufiges Reiseziel Santiago de Compostella erreichten wir nicht mit Blasen an
den Füssen aber mit ordentlich angehäuftem
Sitzfleisch und konnten die Strapazen der erschöpften Pilger vor der Kathedrale annähernd
nachvollziehen.
Die Klimaanlage erwies uns selbst treueste
Dienste im für Nordeuropäer unerträglich heißen Portugal. Überrascht waren wir hier jedoch
über das hohe Niveau der Spritpreise was
durch DJ-Gastauftritte unterwegs ausgeglichen
werden konnte. Über Leon führte die Reise
weiter über das wunderschöne San Sebastian
und schließlich in ein mittelalterlich befestigtes
Dorf in der Nähe von Montpellier. Landstrassen
wurden regelhaft gefürchtet, weil die vor der
Reise erneuerte Ölwanne schon oft genug in
engen Kontakt mit Asphalt gekommen war und
dabei aufschrie. Der überaus geringe Ölverlust
sprach jedoch seine eigene Sprache und veranlasste keinen weiteren Grund zur Sorge.
28
Reisebericht
Nach Montpellier folgten Genf, Bern, Basel
und Zürich. An der Grenze wurden wir sofort
angehalten, doch als die Beamten das campinghafte Ausmaß unserer Kofferraumordnung
begutachteten, verging ihnen sofort die Lust
an weiterer Inspektion. In der Schweiz kann
man mit einem alten Maserati nur schwer beeindrucken, wird man von Rolls, Bentley und
Ferrari nur so überrollt. Dennoch blieb eine
Dame afrikanischen Ursprungs mitsamt Entourage mitten vor uns auf der Strasse stehen
und drehte sich zu ihrem Anhang um: „Is this
a Maserati? What kind of a Maserati is this?“.
Also scheint er doch noch aufzufallen inmitten
all der Stromlinie.
Der Heimweg führte uns über München, wo
ein Passant schnell von seiner eigenen Kompetenz überzeugt: „Toller Quattroporte!“ zurief.
Egal, es freut doch jedes Mal, wenn der Wagen auf Fans trifft. Sein größter ist wohl nach
wie vor sein Besitzer. Auch wenn ein ferner
Wunschtraum immer noch ein Sebring oder
Mexico ist, so darf selbst der Biturbo S schon
unter Drogen gehandelt werden und hätte den
Grenzbeamten genug Grund zur Konfiszierung
gegeben. So brausten wir 3 zufrieden und
auch ein bisschen Stolz die Avus Richtung Heimat entlang im Wissen, außer einem Durchschnittsverbrauch von 13,4 Litern unterwegs
auf keine größeren Pflichtinvestitionen gestoßen zu sein. Das Geld konnte somit in kulinarische Genüsse investiert werden.
Der Biturbo erwies sich entgegen aller Erwartungen als überaus zuverlässiger Kompagnon und bescherte gleichzeitig eine derartige
Menge Spass, zu der nur wenige andere Autos
in der Lage sind. Selbst auf das präventiv
mitgenommene Ersatzteillager im Kofferraum
musste bis auf eine Ersatzglühbirne zu keinem
Zeitpunkt zurückgegriffen werden.
29
Reisebericht
Vielleicht ist es aber auch dem manchmal
etwas viel Zeit in Anspruch nehmenden aber
immer perfektionistisch arbeitenden Ado
Selemagic zu verdanken, der als Einziger vor
Fahrtantritt davon überzeugt war, dass der
Wagen es schaffen würde. Er hatte zumindest
dafür gesorgt.
Großen Dank, Ado.
Text & Photos: Dirk Rumpff ([email protected])
30
Informationen
RATgEBER BESTANDSCHUTZ FÜR 07-KENNZEICHEN
0
Selbst die Kristallkugel wei§ nicht,
wie das Amt entscheidet.
Geht es um die rote 07-Nummer,
ist oft Frust die Folge
Wenn die Nummer
Kummer macht
Seit einem Jahr bekommen nur noch Klassiker ab 30 das
rote 07-Kennzeichen. FŸr jŸngere Autos, die das
Wechselschild schon lŠnger haben, gilt Bestandschutz
bei Weiterverkauf und Umzug. Oder doch nicht?
Fakt ist: Oft herrscht amtliches Unwissen. Oder Unwille.
Es kam einst wie ein Segen Ÿber die
Oldtimer-Gemeinde: das rote 07-Kennzeichen. Ab 1994 bot es die Mšglichkeit, mehrere Fahrzeuge ab 20 Jahren fŸr kleines
Geld fit fŸr die Zukunft zu halten.
Doch das ist Vergangenheit. Seit der EinfŸhrung der Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV) am 1. MŠrz 2007 wird die rote
Nullsieben nur noch an Oldies ab 30 ausgegeben.
Die GrŸnde dafŸr sind vielfŠltig: Zum einen forderte das Recht eine einheitliche
Festlegung des Oldtimer-Alters. Und da
sind fŸr das H-Kennzeichen nun mal 30
Jahre zementiert. Au§erdem hatten einige wenige 07-Halter das rote Kennzeichen
zu oft au§erhalb des eng umrissenen Verwendungszwecks genutzt Ð denn Alltags-
und VergnŸgungsfahrten mit 07 sind verboten. Und deshalb hat nun die Mehrheit
unter den schlechten Manieren einiger
Ausrei§er zu leiden.
Droht den Youngtimern bei Umzug oder
Halterwechsel jetzt nur noch Kummer mit
der roten Nummer? Nicht ganz, denn einige BundeslŠnder gewŠhren allen U-30ern,
die bis Februar 2007 einen Eintrag ins
07-BŸchlein erhalten haben, seit kurzem
Bestandschutz. Andere nicht. Die Lage ist
verworren.
Ob einem Youngtimer der 07-Status erhalten bleibt, haben bisher zehn BundeslŠnder per Erlass bestimmt: WŠhrend Schleswig-Holstein, Bremen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen
und Rheinland-Pfalz nach einer Erhebung
116 www.autobildklassik.de | Nr. 2 ∧ 6. Juni 2008
des Bundesverbands fŸr klassische Fahrzeuge (Deuvet) den Bestandschutz in beiden FŠllen garantieren, gewŠhren Bayern,
Baden-WŸrttemberg, Hamburg und Berlin den 07-Erhalt nur bei Umzug. Noch keine Regelung haben das Saarland und die
Mehrzahl der neuen BundeslŠnder.
So weit die Theorie. In der Praxis sorgen
die Bestandschutzregelungen dagegen fŸr
jede Menge Verwirrung. Trotz bestehender Erlasse stellen sich einige Zulassungsstellen gegen die Bestandschutzbestimmungen quer, wei§ Deuvet-Sprecherin Ursula Busch. Und sie betont gleichzeitig,
dass sich aus den Bestandschutzerlassen kein Rechtsanspruch der einzelnen
Oldtimerfahrer gegenŸber der Zulassungsstelle ableiten lŠsst. Das hei§t: Wenn
sich eine Zulassungsstelle sperrt, dann
hilft auch juristischer Druck nicht.
Wer unter solchen UmstŠnden versucht,
einen zugelassenen 07-Youngtimer umzumelden, kann schnell sein blaues Wunder
erleben. So verweigerte beispielsweise
eine Hamburger Zulassungsstelle Ð entgegen des kŸrzlich beschlossenen Bestandschutzes bei Um- und Zuzug Ð die Umschreibung einer perfekt erhaltenen
Mercedes S-Klasse von 1979. Tipp des
Sachbearbeiters: Den Wagen am besten
mit der alten, sŸddeutschen 07-Zulassung
ãirgendwie weiterlaufen lassenÒ. Im Behšrdenchaos droht das 07-Kennzeichen
also fast zur Nullnummer zu werden.
Aber es gibt Grund zum Optimismus: ãIch
sehe besseren Zeiten entgegen. Vieles
Informationen
besten bei der kŸnftigen Zulassungsstelle schriftlich anfragen und nachhaken.
Zudem gibt es die entsprechenden Informationen meist auf den Internetseiten der
Zulassungsstellen.
Im Zweifel ist es wie so oft im Leben: Der
richtige Ton und freundliche Entschlossenheit fŸhren zum Erfolg. Meistens.
Jochen Perrey
BESTANdSCHUTZ BEI ROTEN 07-KENNZEICHEN
Bundesland
Baden-WŸrttemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Niedersachsen
BS bei Umzug
¥
¥
BS bei Halterwechsel
nur bei Umzug
innerhalb Berlins
_
¥
¥
¥
¥
¥
¥
¤ 23-GA/VSP nach
Behšrdenermessen
Sonstiges
Ð
Ð
Ð
¥
¤ 23-GA/VSP zwingend
Mecklenburg-Vorp.
keine Angabe
keine Angabe
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
keine Angabe
keine Angabe
Sachsen
keine Angabe
keine Angabe
Sachsen-Anhalt
Ð
Schleswig-Holstein
ThŸringen
keine Angabe
keine Angabe
BS: Bestandsschutz; GA: Gutachten; VSP: VerkehrssicherheitsprŸfung
¥
¥
¥
¥
¥
¥
¥
33
¤ 23-GA/VSP nein
KOMMENTAR
Christian Steiger,
Auto Bild Klassik-Redakteur
à Was sind wir alle mobil und flexibel. Mal eben umziehen? Kein
Problem, wenn es Job oder Privatleben verlangen. Nur die Behšrden
leisten sich manchmal AllŸren wie
zu Kaisers Zeiten. Bei manchen
Zulassungsstellen gilt fŸr U-30Klassiker mit 07-Nummer bei Ortsoder Halterwechsel Bestandschutz, bei anderen nicht. Und einzelne Landesbehšrden haben ganz
einfach noch gar nichts entschieden. GehtÕs eigentlich noch?
Sicher, es gibt Wichtigeres als
eine rote Nummer fŸr Alt-AutoEnthusiasten. Aber BŸrgernŠhe
sieht trotzdem anders aus. Dabei
kšnnte es so einfach sein: Wer die
07 hat, darf sie behalten. Egal, wie
mobil und flexibel er sein muss.
Mal eben ummelden? Das darf
doch kein Problem sein!
FOTOS: R. TIMM
spricht dafŸr, dass sich die Zulassungsstellen bezŸglich der neuen Erlasse allmŠhlich umstellenÒ, sagt Ursula Busch.
Viele Sachbearbeiter lehnen bisher erstmal ab, ohne zu wissen, dass es auch
anders geht.
Ihr Tipp fŸr alle, die den 07-Status ihres
angehenden Oldtimers bei Umzug oder
Halterwechsel bewahren mšchten: Am
Informationen
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34
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35
Retromotor 2008
Sieg für BITURBO !
lichen Adrenalin-Schüben - oder aber man
bekommt als Zuschauer ein einmaliges Bild
geboten, das an Action nicht zu überbieten ist.
Doch der Reihe nach: Bereits am Freitag trifft
sich der „harte Kern“ in einem italienischen
Restaurant vor Ort, um über alles Mögliche
zu plaudern, was so um das Thema Maserati
geschehen ist.
Roman Karg holt den Pokal
Man mag es kaum glauben: Schon seit dem
Jahr 2001 treffen sich einige Mitglieder des
Biturbo-Clubs jährlich auf der in Tübingen
stattfindenden RETROMOTOR. Das OldtimerSpektakel rund um das Spielzeug- und Automobilmuseum BOXENSTOP hat schon seit
vielen Jahren absoluten Kult-Charakter und
selbstverständlich kommen alle Oldtimer-Liebhaber an dem abwechslungsreichen „Rundum-die-Uhr“-Event auf die Kosten. Seit vielen
Jahren hat sich seitens des Biturbo-Clubs ein
harter Kern gebildet, der sich in Tübingen trifft
und sich ganz individuell vergnügt. Immer wieder kommen auch andere Interessenten oder
Maserati-Fahrer und Fans zusammen, um an
dem Wochenende den Dreizack hochleben zu
lassen.
Und natürlich können unsere „Biturbos“ nebst
Besatzung sich auch beim Schwäbischen Hill
Event beweisen: Dieses Berg-Gleichmässigkeits-Rennen ist für die Teilnehmer des zwanglosen Treffens schon fast ein „Muss“. Es fällt
schwer, sich zu entscheiden: Entweder, man
gibt seinem Maserati die Sporen und erhält
eine Frischzellen-Kur in Form von unvergleich-
Auch hier schauen immer mal wieder neue
Gesichter vorbei – und in diesem Jahr konnten
wir keinen Geringeren begrüssen als Albert
Illg, den bekannten Motorrad-Journalisten
und Porsche-911-Kenner. Er hatte nicht nur
zahlreiche Leseproben mit im Handgepäck,
sondern er reiste auch mit einem erstklassigen
und darüber hinaus auch sehr seltenen Export-222 an, den er in Österreich aufgespürt
hatte. Die schwarze Schönheit stellte eine
echte Bereicherung in unserer FahrzeugFlotte dar. Da kann man nur gratulieren ! Und
auch der rasende Zahnarzt Uli Maurer eilte
mit seinem silbernen Ghibli zum Clubabend,
der wieder einmal viel zu kurz war – und kurz
vor Mitternacht enden musste, da wir ja fit in
den bevorstehenden Samstag starten wollten.
Traditionell hatte uns hier wieder das Tübinger
Szene-Urgestein Achim Viertel zum Kaffee eingeladen und in diesem Jahr parkten erstmals
36
Retromotor 2008
gleich zwei seltene Merak vor Achim`s HifiStudio. Ich hatte leider Pech. Eine Autobahnbaustelle mit Unfall sorgte auf der Fahrt nach
Tübingen für Verspätung und so nahm ich den
direkten Weg zur Bergrennstrecke. Da das
Wetter optimal mitgespielt hatte, liess ich den
222 bei der Anfahrt auf das Hofgut Einsiedel so
richtig fliegen. Wohl mit Erfolg: Aus unerklärlichen Gründen trafen die übrigen Clubkollegen
mit ihren Masis erst nach meiner Ankunft ein.
Achim Viertel leistete sich wieder ein Meisterstück: Bei der Einfahrt zum Fahrerlager wurden
wir gefragt, ob wir denn auch alle unsere Unterlagen schon hätten. Achim – wie immer offen
fahrend im Spyder – winkte nur und zeigte auf
mich: „Das regelt alles der Kappo“. Als dann
die bunte Maserati-Mischung fröhlich winkend
an mir vorbeizog und die Ventilatoren schon
vor sich hin scharrten, kam dann endlich der
Streckenposten zu mir. „Sind Sie der Kappo ?“
fragte mich der wichtig aussehende Posten.
Daraufhin zeigte ich ihm meine Anmeldung mit
den Worten: „Nö, ich bin nur der Kapp – der
Kappo saß im Cabrio, das war der mit der Glatze, der hatte nur seine Kappe vergessen.“ In
der Tat: Unsere Maserati-Caps, ansonsten das
Erkennungsmerkmal, liefen wohl beim letzten
Waschgang ein. Weder Lutz Jürges noch
Achim Viertel oder ich hatten die stilgerechte
Kopfbedeckung im Gepäck. Endlich im Fahrerlager angekommen, bezogen wir stilgerecht
unser Quartier: Unsere Fahrzeugflotte bestand
aus einem Spyder, einem Export-222, zwei
Merak SS, einem Racing, einem 2.24 V und
meinem 222. Zusätzlich fand sich noch ein
Ghibli ein und so konnten wir unsere Maseratis stilecht platzieren zwischen Lamborghini,
Ferrari und DeTomaso – das hatte Stil und wir
kamen sehr schnell auch mit den anderen Exoten-Liebhabern ins Gespräch. Nachdem sich
die Renn-Teilnehmer verabschiedet hatten, um
beim ersten Wertungslauf mit dabei zu sein,
schlenderten wir durchs erstmalig erweiterte
Fahrerlager. Erstklassige Exoten und Raritäten
aus der gesamten Geschichte des Rennsports
konnten wieder unter die Lupe genommen werden. Unter anderem ein toller Audi Sport Quattro von Walter Röhrl. Diverse NSU-BrixnerBergspyder, Ford Escort, Porsche und diverse
Formel-Fahrzeuge rundeten das bunte Bild ab.
Achim war ganz vernarrt in ein Abarth-1000erCoupé während ich mit diversen BMW aus der
Nullzweier-Ära liebäugelte. Beim Spaziergang
über den nicht minder interessanten GästeParkplatz, der einem riesigen Open-Air-Museum glich, entdeckten wir ein weiteres Highlight
des Tages: Ein seltener Quattroporte III mit
37
Retromotor 2008
seiner unverwechselbaren, wohl in Granit
gemeisselten Karosserie wurde von uns aus
nächster Nähe begutachtet – und die Besitzer
waren sofort bereit, alle Hauben und Türen
zu öffnen, um einmal hinter die Kulissen des
Schlachtschiffs zu blicken.Das mehr als imposante Gefährt hat uns alle sehr fasziniert
– zumal der gerade eben frisch werksüberholte
Motor sich noch in der Einfahr-Phase befand.
Auf dem riesigen Besucherparkplatz am Hofgut Einsiedel konnte man darüber hinaus sehr
viele automobile Raritäten bewundern – auch
die Maseratis verschiedener Baujahre zählten hier dazu. Die Zeit verging wieder einmal
wie im Flug und schon bald startete der erste
Wertungslauf am Berg. Achim und ich hatten
uns nicht für das Hill-Event angemeldet: Man
kommt einfach nicht umhin, sich die vielen
Fahrzeuge „in Action“ anzusehen und so waren
wir gespannt auf das bevorstehende „Rennkonzert“. Zunächst wurden wir jedoch enttäuscht:
Organisator Rainer Kling hatte nicht gerade
viel Glück bei der Auswahl des Streckensprechers. Der hatte kaum Ahnung von den Exoten
oder Alltags-Klassikern und verwechselte auch
gerne mal die richtige Bezeichnung. Da hilft
nur eines: Besser machen !!!! Sollte sich keine
Alternative finden, so bin ich gerne bereit, den
Part des Streckensprechers im kommenden
Jahr zu übernehmen. Herr Kling, ich mein`s
ernst.... mit dreizackigem Gruss !
Mit „Streckensprecher“ Achim frozelten wir bei
so manch einem Kommentar – und endlich kamen unsere „dreizackigen Helden“. Auch hier
geizten wir nicht mit unseren Kommentaren:
Jürgen Beger, der Pokal-Abräumer aus den
Vorjahren, liess es wieder einmal gemütlich
angehen mit dem Merak. Achim fragte mich,
ob Jürgen wohl Blumen pflücken möchte – ich
erwiderte ihm, dass ihm wohl die am Vorabend
erstandenen Maultaschen schwer zu schaffen
machen und dass er darum „nicht in die Pötte“
kommt. Lutz Jürges – ebenfalls auf dem Merak
unterwegs – war kaum schneller. Komisch eigentlich – so richtig krachen ließ es nur Robert
Dittbrenner (der Name ist Programm!) mit dem
Racing. Ui,ui,ui....das sah richtig beherzt aus.
Und auch Roman Karg ließ es tierisch „dampfen“, da er von seiner Begleitung so richtig
angefeuert wurde. Das hat ihm offenbar sehr
gut gefallen, da auch im zweiten Wertungslauf
„Vollgas“ angsagt war. Wir waren schon sehr
auf das Ergebnis gespannt und begaben uns
zur Bratwurst. Mit Achim kann man stundenlang philosophieren – wobei die Zeit sich verflüchtet,wie Benzin im heißen Vergaser. Zum
späten Nachmittag begaben wir uns ins Boxenstop-Museum, wo wir den Abend verbringen
wollten auf der Retro-Chic-Party.
38
Retromotor 2008
Diese fiel nicht ganz so opulent wie im Vorjahr
aus, da einfach zu viele Teilnehmer angenommen wurden und das ganze dadurch viel vom
Ambiente eingebüsst hatte. Schade eigentlich
– doch ein Highlight stand uns ja noch bevor: Die Siegerehrung ! Und hier machten wir
wieder „Nägel mit Köpfen:“ Unser Clubmitglied
Roman Karg holte sich in seiner Klasse eindrucksvoll den Gesamtsieg – erneut wurde ein
Pokal beim „Schwäbischen Hillevent“ abgeräumt von der Marke mit dem Dreizack und
würde irgendeine Statistik geführt, so würde
man schnell bemerken, dass wohl der Biturboclub zu den erfolgreichsten Teilnehmern zählt.
Der Abend war,wie immer,zu kurz und wir verabredeten uns für den bevorstehenden Sonntag in Rottenburg: Hier hatte die Firma SOMFY
ihren traditionellen Oldie-Tag angekündigt, ein
Treffen, das bekanntlich im vergangenen Jahr
ganz spontan von Uli Maurer und mir besucht
wurde. Da ohnehin das Hotelquartier in Rottenburg lag, war es ja nur mehr als logisch, dass
einem Besuch dieses Treffens nichts im Wege
stand und so staunte der Veranstalter nicht
ausgestellt werden. Viele interessante Youngtimer, sehr schöne Alltags-Klassiker, eine
bunte Mischung aus Unimog und Traktoren
und selbstverständlich viele Zweirad-Raritäten
rundeten die lockere Veranstaltung ab, bei der
auch zahlreiche Firmen und Gastronomie-Betriebe aus der Nähe mitmachten. Nach reichlich Chili Con Carne und Hefeweizen vom Fass
hatten einige der Teilnehmer die „richtige Mischung“ getankt, um den Heimweg anzutreten.
Auch im nächsten Jahr werden wir wieder auf
der RETROMOTOR vertreten sein. Den Termin sollte man sich schon jetzt im Kalender rot
anstreichen: Von 18.09 bis 20.09.2009 geben
wir wieder Vollgas !
Näheres findet man auch wieder im Terminkalender und im Internet.
schlecht,als immerhin ein halbes Dutzend
Maseratis den Weg nach Ottenburg fand. Im
Mittelpunkt standen natürlich die beiden Merak
von Lutz und Jürgen, aber auch die Biturbos
fanden genügend Beachtung und konnten neben anderen Fahrzeugen dieser Epoche
Armin Kapp
39
Retro Classic 2008
von Warnwesten
und Orange an den Wänden
Ein Blick in den Kalender und die Nase
schnuppert schon wieder Oktan-Zahlen. Noch
bevor die grünen Wiesen und die Ortskerne
hübscher Fachwerkstädte wieder rappelvoll mit
dem „Technischen Kulturgut“ und den Trägern
noch hübscherer Feinstaubplaketten sind,
hat die schwäbische Metropole die KlassikerGemeinde in neue Hallen gerufen. So richtig
schlecht war´s in den alten Gebäuden ja nun
auch nicht, aber die Zufahrt hatte schon was
von Großmarktparkplatz am Samstag – auf
jedenfall ein Test für Kupplungsgeber- und
–nehmerzylinder.
Das ist jetzt anders. Die Zufahrt von der A8 ist
da eher ein völlig relaxtes Reinrutschen. Nach
der ebenso winterlichen wie klassikerarmen
Zeit hat das Studium der Unterlagen über die
Retro Classic etwas von Gralskunde – mit
verheißungsvollem Ausgang. Da stand was
von Messepiazza…und hier das Originalzitat
der Veranstalter: „Wenn Sie ganz „standesgemäß“ mit dem eigenen Oldtimer anreisen, steht
Ihnen der speziell dafür reservierte kostenlose
Oldtimer-Parkplatz auf unserer Messepiazza
vor dem Eingang Ost zur Verfügung.“
Wenn ich noch vorher gezweifelt haben sollte, ob wir unser Coupé aus der Garage holen
sollten, nur um „standesgemäß“ zu erscheinen
und dafür eine Regenfahrt zu riskieren – jetzt
war Ende mit Zweifel. Der Platzeinweiser mit
seinem sehr hübschen Warnwestchen taxierte
die zufällig auf der A8 entstandene KlassikerHerde aus Citroen DS, S-Klasse und Strichacht
mit den Worten „Oldtimer ganz rechts“ – also
er brüllte es uns über 50m Entfernung ins geschlossene Auto. O.k., der Mann hat also mit
Augenmaß erkannt, dass hier wohl nicht der
IV-er Golf Club zum Brötchen holen entlangschnürt, sondern hat uns zielsicher in die Kategorie Oldtimer einsortiert. Warum ich das so
hervorhebe? Erklärung kommt gleich.
Aber erst mal das mit dem „ganz rechts“. Nach
Passieren des Warnwestchens ging´s auch
„ganz rechts“. Auch ordentlich ausgeschildert
– aber mit P21/22 und nicht mit Messepiazza.
Die tiefenpsychologische Komponente des
Herdentriebs erbrachte ganz Erstaunliches:
Strichacht vorneweg – trödelig weil leicht
verunsichert auf einer zweispurigen Strasse,
die sich als Zufahrt zum ungeliebten Parkhaus
herausstellte. Als nächster die besagte SKlasse, die sich nach Erkennen des „falschen
ganz rechts“ standesgemäß mit Warnblinker
und rücksichtslosem Rückwärtsfahren entgegen der Besucherströme in Richtung nächster Abzweig bugsierte. Und die DS ? Die hat
sich kurz hochgepumpt und ist einfach über
alle Bordsteine in Richtung Messepiazza
geschwebt. Wir haben das Chaos als Geisterfahrer genutzt. An dieser Verkehrssituation war
eh nichts mehr zu retten. Resümee: Erstens
ist „Ganz rechts“ wohl nicht immer wörtlich
zu nehmen und zweitens sind die Franzosen
anscheinend nicht immer ganz vorne, aber
dafür irgendwie clever…und S-Klassen sind als
Bollwerk unschlagbar…
Und jetzt zum geschulten Blick der Parkanweiser: Nach dem sich das Chaos sortiert hatte,
auf zum nächsten Warnwestchen. Vor uns ein
Kadett B mit normaler Zulassung aus Ludwigsburg. Leichte Patina, aber hübsch anzusehen.
Ich wundere mich schon, warum das Westchen
so mürrisch guckt und wie Nero im Circus
Maximus den Daumen nach unten richtet. Brav
wendet der Kadett ohne hörbares Murren und
sucht seinen Ankerplatz irgendwo in den Weiten des Messgeländes. Ich an der Reihe,frage
42
Retro Classic 2008
neugierig, warum denn der Kadett nicht mit den
anderen Kindern auf der Messepiazza spielen
dürfe. „Is´ kein Oldtimer – hat kein H-Kennzeichen“….nach dieser Antwort war mein Glaube
an die Vorbereitung der Westchenträger ruckartig erschüttert. Mein entrüsteter Hinweis,
dass auch unser eigenes Auto – genauso wie
der Kadett B – bei einer Retro Classic unter
die Rubrik „Oldtimer“ fällt, und zwar unabhängig von dem H, führte nur zu zwei Dingen:
Skeptischer Blick, schnurstracks nach vorne
gepfeilt, das rettende H auf dem Kennzeichen
gesucht, beruhigt aufatmend keine drohenden
Gewissensentscheidungen registriert und
zweitens der Hinweis:“Man hat´s uns halt so
gesagt.“
Mein Gerechtigkeitsempfinden hat noch lange hinter dem Kadett hinterhergerufen. Dabei
hätte das Briefing für die Warnwestchen so
erquicklich laufen können: „Ein Kasten Bier und
3 Quartetts aus den 70ern und 80ern, um den
Blick für die „Oldtimer“ zu schärfen. Aber da hat
der Messeveranstalter wohl gespart und nur
einen Sehtest beim nächsten Optiker verordnet, um ein H zielsicher von der TÜV-Plakette
unterscheiden zu können.
Ich wage mir nicht meine Reaktion auszumalen, wenn ich mit Saisonkennzeichen aufgetaucht und auf den Weg aller B-Kadetts geschickt worden wäre….
Und richtig voll war die Messepiazza auch
nicht.
Jetzt noch was zur Messe selbst.
Klar, alles größer und großzügiger. Aber architektonisch nicht so das Highlight. Wer auf die
lustige Idee kam, die rohen Betonwände der
Verbindungsgänge mit einem Orange zu bepinseln, welches mich sowohl an die Umkleidekabinen meine Schwimmbad-Ära also auch an
mein Kinderzimmer erinnert, hat sicher nicht
den kleinen Innenarchitektenorden verdient.
Jeder hat natürlich seinen persönlichen Blick
auf die Messe. Mein Eindruck war – bezogen
auf die Aussteller und das Angebot – recht
positiv. Für die Größe der Messe war 1 Tag
als Besuch etwas ambitioniert. Da bin ich zum
Schluss über das Freigelände mit den unzähligen Mercedes eher drübergehuscht – irgendwie hatte ich den Eindruck, dass man sich nur
noch traut, Mercedes zu verkaufen. Die Qualität der zum Verkauf stehenden Fahrzeuge in
der letzten Halle schien mir eher hoch zu sein.
Schnäppchen gab´s nicht. Aber dafür gibt´s ja
Online-Börsen.
Die Clubs haben sich richtig Mühe gegeben.
Die Franzosen haben mit Ihrem HY-Crepes
Stand die ganze Halle in ein kalorienförderndes Aroma getaucht. Und die Life-Performance der Musiker mit französischen Chansons war durchaus hörenswert. Das könnten
die Standnachbarn nach 4 Tagen natürlich
anders bewertet haben.
Interessant fand ich den großen Stand zum
Meilenwerk-Konzept in Böblingen auf dem alten Fluggelände. Leider hat der Standbetreuer
sein Köfferchen mit der Aufschrift „ich bin der
Top-Verkäufer und ich verkaufe Dir auch Dinge
von denen Du gar nicht wusstest, dass Du sie
brauchst“ ausgepackt. Da bin ich sensibel und
habe tiefere Nachfragen auf späteren emailKontakt verlegt.
Eine echte Gaudi war natürlich wieder die
Mitfahrgelegenheit für Kind und Kegel in allem
was klassisch ist. Das hätten mal die Warnwestchenträger sehen sollen, wieviele Oldtimer
„mit ohne“ H-Kennzeichen unterwegs waren
und in der Halle mal so richtig Lärm gemacht
haben. NSU TT und Mustang „Bullit“ waren da
mit den Phone-Zahlen sehr weit vorne.
43
Retro Classic 2008
Eine schöne Idee, um den Klassiker-Nachwuchs auf´s spätere Geldausgeben vorzubereiten.
Ein klasse Beweis für professionelle Kundenberatung war eine Firma aus Fellbach, welche
sich überwiegend auf Porsche 911 konzentriert. Es war einfach beruhigend, wie entspannt, freundlich und geduldig auch das soundsovielte Probesitzen möglich war. Und ohne
aggressives Verkäufer-Balzverhalten macht´s
viel mehr Spass, mal über die nächste automobile Unvernunft nachzudenken.
Viele Clubstände hätten es verdient, einen
längeren Stop einzulegen. Aber die Wege in
der neuen Messe ziehen sich mächtig und am
Abend war ich doch sicher, dass ich am nächsten Tag meine Schuhe zwei Nummern größer
kaufen kann.
Jörg Müller
44
Bericht:Treffen in Österreich 2008
hervorragend a la carte Essen konnten.
Sommertreffen in Österreich vom
13.Juni bis 15.Juni 2008.
Nach dem von Reinhard Pascher organisierten Treffen in der Schweiz im Jahr 2007 war
die Frage im Raum, ob er noch mal so etwas
durchführen würde.
Nach kurzer Absprache mit Arno, stand fest,
warum nicht mal Österreich? Da Reinhard geschäftlich viel am Traunsee in Oberösterreich
zu tun hat und sich dort auch auskennt, war mit
Hilfe von österreichischen Freunden ein Treffen
schnell organisiert. Die Ausarbeitung jedoch
bedarf bei solchen Treffen doch einiges an Zeit
und Aufwand um ein gutes Gelingen zu garantieren.Vor allen Dingen muss ja das Wetter
mitspielen.Ja, das liebe Wetter.Bei Anreise am
Freitag war der Himmel dicht und es regnete
wie auch damals in der Schweiz.Reinhard hat
alle Register gezogen um pünklich für den
Samstag für die Ausfahrt Sonne zu bestellen.
Die war dann auch da. Nun mal der Reihe
nach. Am Freitag Abend haben wir uns alle im
Hotel Traunsee **** in Traunkirchen getroffen.
Lars und Tine aus Hamburg waren die Nacht
durchgefahren und schlummerten bereits am
Nachmittag auf der bis dahin noch nicht verregneten Seeterrasse im Liegestuhl. Nachdem
Eintreffen der Mitglieder, gings mit dem Wassertaxi über den See in die Spitzvilla,in der wir
Pünktlich um 11. 00 Uhr hat uns das Wassertaxi wieder abgeholt, wir wollten ja mit klarem
Kopf am Morgen starten.
Martin der Co Pilot von Arno hatte leider eine
schlimme Grippe erwischt und hat sich durch
die Tage durchkämpfen müssen. Alle Achtung,
dass er trotz den Widrigkeiten mit dabei war.
45
Bericht:Treffen in Österreich 2008
Da Arno das Treffen offiziell ausgeschrieben
hatte, bekamen ein paar Österreicher Wind von
dem Treffen in Traunkirchen.
Herr Franz Wimmer aus Österreich rief Reinhard an und fragte, ob noch ein paar Fahrzeuge aus Österreich teilnehme dürfen?
Es war natürlich klar, dass wir das begrüsst
haben. So kamen am Samstag für die Ausfahrt
und für das Galadinner am Samstag Abend
noch 5 oesterreichische Maserati dazu.
Besonders überrascht waren wir über die Teilnahme des Herrn Dr. Dr. Brandl, den man in
Österreich nur den Maserati Pfarrer nennt.
Trotz eines zuvor erlittenen Schlaganfalls, hatte
er es sich nicht nehmen lassen, an der Ausfahrt teil zu nehmen
Am Samstag Morgen, starteten wir pünktlich
um 9.00 Uhr in Traunkirchen.
Die Fahrt ging über Bad Ischl nach Hallstatt
am Hallstätter See. Hier, kurz vor Hallstatt
haben wir ein erstes Schmankerl eingebaut.
Eine Fahrt durch einen einspurigen Tunnel mit
allen 15 teilnehmenden Fahrzeugen war ein
Ohrenschmaus.Vor allem Kurt Posterts roter
4200 machte richtig Krawall. Die Wanderer auf
der andern Seite gingen mal zur Sicherheit in
Deckung.
Nun, etwas Kultur soll ja auch sein.
Nach dem Abstellen der Wagen ( einige machten noch einmal die Runde durch den Tunnel)
auf dem Parkplatz,gings zu Fuss in das autofreie Dorf Hallstatt. Dort besuchten wir auch
das berühmte Gebeinhaus, in dem die Schädel
der Verstorbenen bunt angemalt und gesammelt werden.
46
Bericht:Treffen in Österreich 2008
Danach gings auf eine schöne Passstrasse,
den Koppenpass, Richtung Bad Ausee.
Hier haben wir`s mal richtig krachen lassen
(Arno und Reinhard voraus ). Unser Freund
Rene Aus Leipzig nennt das „ fahren wie die
Stiere“.
Aber sonst sind wir ganz gemütlich gefahren.
Auf der Loser Panoramastrasse sind wir dann
auf die Blaa Alm gefahren und durften dort unsere schönen Autos vor der Alm abstellen.
Das Mittagessen war vorbereitet mit Schmankerln aus der Region. In einer riesigen Pfanne wurden Kässpatzen und Schnitzel für uns
zubereitet.
Mit gefülltem Bauch gings weiter, nachdem
noch ein Österreichischer Maserati Biturbo zu
uns gestossen war.
Auf dem Rückweg haben wir den Pötschenhöhenpass unter die Räder genommen, der wunderbar zu fahren ist. Über Bad Goisern gings
zurück Richtung Traunsee.
In Traunkirchen angekommen, haben wir unsere Fahrzeuge bei der Spitzvilla abgestellt und
die Firma für Holzfussböden meines Freundes
Hermann Hörndler besucht. Dort wurden wir
mit Kaffee und Kuchen empfangen.
Der Hermann sagte, er werde auch einmal
einen Maserati haben. ( Zwei Wochen später
hatte er einen Spider 4200 gekauft ) So geht’s
im Leben. Nach dem Kaffee gings zurück
ins Hotel um noch etwas zu relaxen und um
rechtzeitig auf der Lounge am See zum Apero
einzutreffen.
Zither und Orgelmusik mit dem entsprechenden Ambiente am See unterstrichen die
gemütliche Athmosphäre im Hotel.
Um 20.00 Uhr wurden wir zum Abendessen
empfangen. Zu einem Menü aus der Region
mit entsprechenden Weinen zu den einzelnen
Gängen.
47
Bericht:Treffen in Österreich 2008
Gemütlich unter Diskussionen über unsere
Maseratis ging der Abend zu Ende.
Am Sonntag konnten alle noch gemeinsam
Frühstücken um dann in alle Richtungen wieder nach Hause zu fahren.
Text und Photos : Reinhard Pascher
48
Treffen in Österreich 12.-14.Juni 2009
Das Hotel kann unter www.hotelkarlsteinerstu1. Maserati-Treffen des O.Ö Maserati
Stammtisches im Berchtesgadener Land ben.de schon einmal vorab besichtigt werden.
Am Abend um 19 Uhr ist auf der Niederalm
von 12. – 14 Juni 2009
Liebe Maseratifreunde!
Gerne kommen wir der Aufforderung unserer
Deutschen und Schweizer Maseratifreunde
nach ein Treffen in Österreich zu veranstalten.
Wir stellen uns der Aufgabe und somit fiel die
Wahl auf das Berchtesgadener Land. Eine
wunderschöne Gegend speziell für Maseratifahrer- mit vielen Bergstraßen und besonderen
kulinarischen Genüssen.
Das Berchtesgadener Land wurde gewählt weil
wir unseren Deutschen und Schweizer Freunden sowie auch uns streckenmäßig etwas
entgegenkommen wollten.
Anreise
Aus Richtung München-Innsbruck-Linz gilt
jeweils die Autobahnausfahrt Bad Reichenhall.
Außerdem ist es möglich über TraunsteinSiegdorf über die deutsche Alpenstraße B 305
Inzell – Bad Reichenhall (Karlstein) möglich.
Auf der Webseite www.berchtesgadener-land.
com unter Anreise finden Sie weitere Infos
dazu.
Programm
Bei unserem Maserati-Treffen haben wir uns
folgende Highlights überlegt:
Freitag, 12. Juni 2009
Wir treffen uns zwischen 15 und 17 Uhr im
Hotel Karlsteiner Stuben in der Staufenstr. 18
in Karlstein (Bad Reichenhall)
(eine urige Almhütte) ein Abendessen organisiert. Man kann mit seinem Auto hinfahren oder
einen Spaziergang von 15 – 20 min Gehzeit
machen, die am Abend zur Fackelwanderung
einlädt. Dafür werden Fackeln von uns zur
Verfügung gestellt.
Samstag, 13. Juni 2009
Frühstück gibt es ab 07:30 Uhr. Um 09:00
Uhr ist Abfahrt zur Rundfahrt von der Karlsteiner Stuben nach Bad Reichenhall nach Groß
Gmain nach Berchtesgaden über die Panoramastraße zur Rossfeld. Eine wunderschöne
Bergstraße. Anschließend geht es zurück nach
Berchtesgaden – Richtung Schönau zum Mittagessen.
Vorort machen wir eine Schifffahrt nach St.
Bartholomä zu einer Wallfahrtskirche, wo uns
ein unvergessliches Erlebnis mit Blick auf den
Watzmann beschert wird. Im Anschluss geht
die Fahrt zurück nach Berchtesgaden über die
Deutsche Alpenstraße nach Ramsau ins Hintertal zum Hintersee zum Kaffee und Kuchenessen. Es besteht die Möglichkeit einen Spaziergang am Seeufer entlang zu tätigen. Um
ca. 16 Uhr treten wir unsere Rückfahrt über die
Deutsche Alpenstraße nach Schneuzelreuth
und Karlstein zum Hotel an. Wir werden ca. um
17 Uhr im Hotel eintreffen. Ab 19 Uhr treffen
wir uns zu einem gemeinsamen Apperetiv,
der bei Schönwetter im Pavillon im Gastgarten
sonst im Hotel eingenommen wird. Ab 20 Uhr
geht es zum festlichen Diner mit 5 Gängen und
köstlichen Weinen über. Wir sind überzeugt,
dass der Sohn des Hauses (Chefkoch) uns mit
kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen wird.
49
Treffen in Österreich 12.-14.Juni 2009
Zum Schluss des Abends gibt es dann noch
persönliche Erinnerungsgeschenke damit das
Maserati-Treffen im Berchtesgadener Land
noch lange in Erinnerung bleibt.
Anmeldung
Sonntag, 14. Juni 2009
Frühstück gibt es wieder ab 07:30 Uhr. Es
bleibt noch Zeit für ein gemütliches beisammen
sein anschließend geht es auf zur Heimfahrt.
Kosten
Die Kosten für das Maserati-Treffen setzen
sich aus
2 Nächtigungen mit Frühstück im Hotel
Karlsteiner Stuben
1 Abendessen auf der Niederalm
(Getränke sind extra zu bezahlen)
1 Schiffreise von Schönau nach
St. Bartholomä und zurück
zusammen und belaufen sich, je Teilnehmer,
auf einen Teilnehmerbeitrag (Pauschale) von
110,00 € pro Person.
Anmeldeschluss ist der 11. Mai 2009. Wir bitten bei absenden der Anmeldung den Teilnehmerbeitrag von 110,00 € pro Person zu überweisen. Da die Anmeldung erst dann gültig ist.
Anbei finden Sie das Anmeldeformular, das Sie
uns bitte ausgefühlt an die Kontaktadressen
Franz Wimhofer oder Michael Panuschka mailen, per Post oder Fax schicken können.
Wir hoffen Ihnen das Maserati-Treffen
schmackhaft gemacht zu haben und würden
uns sehr freuen Sie im Sommer begrüßen zu
dürfen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen, dass
Organisationsteam
Franz Wimhofer Tel.0043/664 1443834
Fax: 0043/7229 79303
E-mail: [email protected]
In der Pauschale ist nicht enthalten:
Michael Panuschka Tel. 0043/664 3073154
E-mail: [email protected]
Bankverbindung:
Mautkosten (Rossfeldmautstraße)
bei Rundfahrt 6,00 €
Mittagessen in Schönau und Kaffee pause am Hintersee
Apperetiv und Galadinner 55,00 € pro
Person
Einzelzimmeraufpreis 10,00 €
Konto-Inhaber: Wimhofer - Maserati
IBAN : AT542032003201000184
SWIFT-BIC. : ASPKAT2L
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Treffen in Österreich 12.-14.Juni 2009
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Treffen in Österreich 12.-14.Juni 2009
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Jahresabschluß-Treffen 2008
Angekündigt und geplant war unser Jahresabschluß-Treffen 2008 eigentlich hier in Rust.
Leider hatten sich nur 4 Fahrzeuge dazu angemeldet.Es ist verständlich,daß ich das Treffen
absagen mußte,denn ich hatte nicht vor,mich
bei Hotel und Restaurants lächerlich zu
machen,wenn statt vorgeplanten 25 - 30 Personen nur 8 erscheinen.
Die Absagen machte ich telefonisch,persönlich.
Die 4 Angemeldeten (2 Clubmitglieder und 2
Externe) waren verständlicherweise enttäuscht.
Sie hatten sich auf das Treffen gefreut und,wie
auch Martin Kapfer,alles organisiert.Von meiner
Enttäuschung will ich gar nicht berichten - die
ganze Planung,Vorarbeit,Organisation und Vorkosten waren umsonst. Sehr erfreulich!!!
Martin Kapfer hatte bei unserem Telefonat eine
brauchbare Idee: Warum nicht einfach ein
spontanes Treffen - ganz ohne große Organisation - aber in einer interessanten Gegend mit
einem guten Hotel.
Wir beschlossen: Hotel La Ruota im reizvollen
Piemont.
Wieder rief ich diverse Clubmitglieder an und
erklärte die veränderte Situation.Die Resonanz
war erfreulich.6 Clubmitglieder und 1 Externer
sagten sofort zu und mit mir waren es dann 8
Maseratis,die sich am
Donnerstag (02.10.2008)
auf den Weg nach Piemont machten.
Die gloreichen Sieben waren:
Martin Kapfer - Biturbo Spyder
Dogan Turna - Ghibli
Stephan Bitterlin (CH) - Biturbo 2,5 Si
Matthias Borger - mit frisch erworbenen 4200
Spyder,der seinen Maserati-Fuhrpark (Shamal
+ 4 Porte V8) gelungen erweitert hat.
Thomas Lenz (CH) - 4200 Spyder
Hartmut Martin - Biturbo Spyder
Frank Zachmann - 4 Porte IV
Da mein Ghibli im Sommer zu Uli Maurer übergelaufen war,erfreute sich mein 84er Biturbo S,
der mich auf der Anfahrt zum ÖsterreichTreffen,mit Differenzial-Insuffiizienz,schmählich
im Stich gelassen hatte,seines Comeback-(und
um es vorweg zu nehmen:ohne jegliche Zicken
mit einer Power und Straßenlage,die manch
jüngerem Biturbo fehlt).
In der Schweiz formierten wir uns zu einem
kleinen Konvoi von 4 Maserati Fahrzeugen.
Der Treffpunkt am Abend war das Restaurant
La Ruota,wo unsere Gruppe lange tagte.
Ham ham - Gluck gluck - Bla bla super gut.
Freitag (03.10.2008)
Ausfahrt: Piemont - Ligurien - und zurück.
Quer durch die Seealpen,auf schmalen Nebenstraßen durch Natur pur,erreichten wir die
Blumen-Riviera in Imperia.
53
Jahresabschluß-Treffen 2008
Auf der SS1 zog unser Maserati Tross die Küste entlang.Palmen,riesige Kakteen,pompöse
Hotels und schicke Villen säumen diese vielbefahrene Küstenstrasse.Oft bietet sie grandiose
Ausblicke auf Küste,Meer und Buchten.Manchmal sieht man,nach einer Kurve,ein Panorama
wie wir es nur von Ansichtskarten kennen.
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Jahresabschluß-Treffen 2008
In einer der schönsten Buchten liegen Laigueglia und das sehr bekannte Alassio.
In der Lido-Bar,auf der Promenade direkt über
dem Strand, sorgten wir für unser leibliches
Wohl.Dieser Imbiß gestaltete sich etwas pro blematisch,da wir Gläser,Tassen und Teller
sichern mußten.Trotz sommerlicher Sonne die Brise,die vom Meer wehte,erreichte mit
Sicherheit Windstärke 8.Den feinen Sand vom
Strand fanden wir in Getränken,Essen,Haaren,
Kleidung - eben überall.Aber unsere Laune war
so gut,daran konnte auch dieser Sandsturm
nichts ändern.
Kaffee,Kuchen und Eis gab es danach im Hafen von Alassio.Auch hier blies es recht heftig
und die Takelagen der Segelboote sorgten für
die typische Melodie eines Jachthafens.
Nachmittags,immer noch bei blauem Himmel
und strahlender Sonne,traten wir die Rückfahrt
nach Piemont an.
Auf ca.140 Km Autostrada (Albenga-SavonaMondovì) ließen ein Biturbo 2,5 Si und ein 2,0
Biturbo S es so zügig laufen,daß jedes Autovelox an seiner Geschwingigkeits-Anzeige gezweifelt hätte.
Abendessen übereinstimmend wieder im La Ruota.
Samstag (04.10.2008)
Shopping oder Ausfahrt je nach Gusto.
Cuneo - der große zentrale Platz,der Dienstags
zum riesen Markt wird,vielerlei Verkaufsstände
und exclusive Geschäfte unter den Gallerien kam bei unserer kleinen Truppe gut an (besonders bei den Damen).
55
Jahresabschluß-Treffen 2008
Zum Shopping-Abschluß noch ein Besuch in
einem riesigen Einkaufszentrum,wo wir uns mit
italienischen Spezialitäten und guten Weinen
eindeckten.Während wir uns bei Mc Donald
den Junkfoot reinzogen,fiel die Entscheidung
wo wir das letzte Abendmahl heute einnehmen
wollten,wiederum auf La Ruota - nicht zuletzt,
da nach dem Abendessen nur ein paar Schritte
zu machen waren,um in unsere Betten zu fallen.
Sonntag (05.10.2008)
Letztes gemeinsames Frühstück.Heute etwas
opulenter - es muß ja bis zu Hause anhalten.
Ich glaube,wir hätten es alle noch ein paar
Tage hier aushalten können.
Ein letzter Espresso - Gepäck verstauen Hotel bezahlen - verabschieden und danach
zeigten dei Dreizacke in unseren Kühlergrills
in Richtung Heimat.
56
Jahresabschluß-Treffen 2008
Ruota verwöhnte uns wieder mit seinen außergewöhnlichen Zimmern und der guten Küche
seines Restaurants.
In der Tiefgarage waren unsere Maseratis,
zwischen zum Teil wertvollen Oldtimern,die
gleichzeitig mit uns ihr Treffen hatten,in bester
Gesellschaft und sicher bewacht.
Es war eine andere Form eines Treffens und
hat sehr viel Spaß gemacht.
Vielleicht kommen,nach diesem Bericht,auch
andere Clubmitglieder auf die Idee,in ihrer
oder einer anderen Gegend etwas Ähnliches
durchzuführen.
Es braucht nur eine reizvolle Gegend,ein gutes
Hotel,gute Restaurants und ein paar Ideen.
Text: Arno Teschinsky
Photos: Martin Kapfer
Resümee :
Es war ein ganz spontanes Treffen,ohne Planung und Organisation.Die Besatzungen der 8
Fahrzeuge,eine fröhliche und gutgelaunte Gesellschaft,die keinen Zweifel daran ließ,daß die
zusammen verbrachten Tage und Unternehmungen Spaß gemacht hatten.Das Hotel La
57
Reisetipp von Uli Maurer
Liebe Maserati-Biturbo-Freunde,
nachdem ich meine Lust, Biturbo zu fahren,
vor über fünf Jahren mit einem 420i anfing zu
befriedigen, konnte ich etwas später nicht anders als dem dringenden Bedürfnis nach einem
Spyder nachzugeben.
Beide Autos habe ich genossen und mit glücklicherweise mehr positiven als mit schlechten
Gefühlen erlebt.
Seit einiger Zeit stehen meine beiden ersten
Lieblinge nun in einer kleinen Scheune und
warten mit mir auf ihre gelegentliche Reaktivierung.
Platz gemacht haben sie für den Wunsch,
einmal einen Ghibli zu probieren, den Biturbo
im anderen Blechkleid. Und es ist ein sattes
Fahrvergnügen, nicht zuletzt weil der Wagen einfach unauffällig und selten ist und den
Einheitsbrei unseres Straßenbildes wunderbar
auflockert.
Besonders genussvoll im Vergleich zu den
älteren Zweiliter-18 V-Einspritzern (Ur-Biturbo
Saugmaschine bin ich noch nie gefahren) finde
ich die deutlich größere Kraft, die den Wagen
äußerst bissig macht.
Im vergangenen Sommer hatte ich die Gelegenheit, den Ghibli ausführlich in den Alpen zu
fahren, was große Freude gemacht hat.
Die Fotos sind von einer großartigen Fahrt in
den Julischen Alpen, auf einer jetzt vollständig asphaltierten ehemaligen Militärstraße im
Slowenisch-Italienischen Grenzgebiet, die zum
Mangart-Plateau führt. Sehr empfehlenswert.
Uli Maurer
58
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(komplett)
in beige Leder
75,00 €
begrenzte Stückzahl
Neue originalverpackte
Maserati Uhr
für Armaturenbrett
450,00 € 2 Stück noch lieferbar
alle vorgenannten Preise+19% MWST
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Mercato
Angebote nur für Clubmitglieder
Orig.Maserati
Radkappe (neu) Teile Nr.327253361
mit Sicherungsschraube
39,00 €
nur 12 Stück vorhanden
Orig.Maserati
Türscheiben für Spyder (neu)
Dreieckscheibe und gr.Türscheibe
79,00 € (Set-Preis pro Seite)
Orig.Maserati (IHI)
Turbolader (neu)
wassergekühlt. passend für alle 2,0 l 18V
Maserati Einspritzmotoren.
Teile Nr. 312202023 (24)
1.150,00 € pro Paar
2 Paar und 1 Linker vorhanden
4 gebrauchte orig.Maserati Mille Miglia
vorne : 7Jx16 H2 , hinten : 8Jx16 H2
(Gebrauchsspuren wie Klarlackschäden +
kleinere Kratzer) Ideal für Winterreifen.
Ghibli Alu-Felgen
320,00 €
alle vorgenannten Preise+19% MWST
Anfragen und Bestellungen bei Arno:Tel.Nr. 07822/866499 + 0171/6888339
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Geschenke + Raritäten
Für den Schreibtisch
Original Maserati Chrom-Dreizack
B = 8,5 H = 10 T = 1,5 cm Gewicht = 250 gr.
im Geschenkkarton
59,00 € (Endpreis)
Original Maserati Aschenbecher
hergestellt von : Rosenthal
exclusiv für Maserati
B = 25 H = 17 cm im Geschenkkarton
39,00 € (Endpreis)
Schweizer Automatic Chronograph
limitiert auf 16 Stück.Bicolor Edelstahl /10 mic.
Goldauflage,Saphirglas,Mineralglasboden,
Edelstahlschließe,Uhrwerk: Valjoux 7750
Ledergeschenk-Etui.2 Jahre Garantie
675,00 € (Endpreis)
Absolute Rarität
Original Maserati Tisch-Standuhr
Im Desing der Armaturenbrett-Uhr
Anzeige im Sichtfenster: Am/PM,OFF,Datum
Weckfunktion,Quarzwerk,an der Rückseite befindet sich ein ausklappbarer Ständer.Diese
Uhr war nirgends zu kaufen.Sie wurde nur von
Maserati vergeben.Entweder an besonders
verkaufsstarke Händler,oder an sehr gute oder
prominente Kunden.
Verpackt in einem Wildledersack und Maserati
Geschenkkarton.
650,00 € (Endpreis)
Auskünfte bei Arno Tel.07822/866499 +
0171/6888339
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Fahrzeugvermittlung
Spyder 2,5 Einspritzer,200 PS,Bj.1988,2.Hand
79.500 Km,dunkelblau,Verdeck blau,Leder
beige,Felgen poliert,Reifen neu(205/60x14V)
gr.KD mit Zahnriemen gemacht,Radio CD mit
Fernbedienung und el.Antenne,4Lautsprecher,
Wegfahrsperre,TÜV+AU neu bei Verkauf.
11.500.- € (Privatverkauf)
Auskunft bei Arno
Tel.07822/866499 + 0171/6888339
Spyder 2,0 Einspritzer,220 PS,Bj.1987,rot /
Leder beige,Verdeck schwarz,89.000 Km,
2.Hand,Rostfrei,neue Kupplung,sehr guter Zustand,TÜV+AU neu bei Verkauf.
12.000.- € (Privatverkauf)
Auskunft bei Arno
Tel.07822/866499 + 0171/6888339
Spyder 2,0 Einspritzer,220 PS,Bj.1991,dunkelblau,Verdeck blau/Scheibe neu,Leder hellgrau,
Sitze und Mittelkonsole Leder neu,Tauschgetriebe mit neuer Kupplung,gr.KD + Zahnriemen
gemacht,16 Zoll OZ-Racing Felgen,Wegfahrsperre,RadioCD.TÜV+AU neu bei Verkauf.
12.500.- € (Privatverkauf)
Auskunft bei Arno
Tel. 07822/866499 + 0171/6888339
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Clubeintritt
Aufnahmeantrag
Name, Vorname:
..........................................................................
Geburtsdatum:
..........................................................................
Straße:
..........................................................................
PLZ / Stadt:
..........................................................................
Telefon: privat
............................ Gesch./Büro: ......................
Funk:
............................ E-Mail: ................................
Fahrzeugtyp:
..........................................................................
(bei mehreren Fahrzeugen, bitte Extrablatt beifügen)
Fahrgestell Nr.:
..........................................................................
EZ / Baujahr:
..........................................................................
Ich kann Club-Mitgliedern behilflich sein mit : ..........................................................
................................................................................................................................
Die Bedingungen der Clubmitgliedschaft (Aufnahmegebühr,Jahresbeitrag sowie
Austritt) habe ich gelesen und erkenne sie mit meiner Unterschrift an.
Einzugsermächtigung:
Die einmalige Aufnahmegebühr und den Jahresbeitrag bitte abbuchen
von:
Konto-Nr.:
.............................. BLZ: .................................
Bank:
.........................................................................
.................................
.................................
Datum Unterschrift
Arno W.Teschinsky - Strangenweg 22 - 77977 Rust * * * Telefon 07822 / 86 64 99 * * * Fax
07822 / 61 509 * * * Funk: 0171 / 68 88 339
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Herausgeber :
Sitz
Redaktion
Satz und
Gestaltung
Bi Turbo Club
Deutschland
Strangenweg 22
D-77977 Rust
Arno Teschinsky
Strangenweg 22
D-77977 Rust
Tel. 07822/866499
Fax.07822/61509
[email protected]
Fotos
Mitglieder/Helfer/Medien
Freie Mitarbeiter:
Alle Clubmitglieder
Druck und Layout:
Heller-Firmendrucke
72654 Neckartenzlingen
Anzeigenpreise
Impressum
1/1 Seite
schwarz/weiß
1/1 Seite
4 farbig
1/2 Seite
schwarz/weiß
1/2 Seite
4 farbig
2. + 3. Umschlagseite
4 farbig
100,00 €
130,00 €
60,00 €
75,00 €
150,00 €
4. Umschlagseite
4 farbig
Auflage:
1.000 Exemplare
Bezug:
Für­­­­­­ alle Mitglieder des BTCD
kostenlos
200,00 €
Anzeigen unter der Rubrik:
BTCD Mercato
Schutzgebühr:
12,50 €
für alle Clubmitglieder kostenlos
Erscheint:
Jährlich im Dezember
für Clubexterne :
pro Anzeige (4 Zeilen)
© Copyright by :
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bedürfen der schriftlichen
Genehmigung des Clubs.
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Bi Turbo Club
Deutschland
Aufnahmegebühr:
85,00 €
Jahresbeitrag :
100,00 € (Mitglied + Partner)
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10,00 €
Alle vorgenannten Preise gelten
zuzüglich der gesetzl. MWST
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Funktionsanalyse , SonoSens , Laser , TCM , Akupunktur
Unser Team aus Zahnärzten , Oralchirurg und TCM-Ärztin steht Ihnen von Mo.-Sa. zur Verfügung.
Zahnarztpraxis Töpfer & Partner
Am Weingarten 25
60487 Frankfurt a.M.
Fon : 069-70760766
Fax : 069-70760755
[email protected]
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