Biografien sixty1strings

Montafoner Sommer
05. August - 11. September 2016
Biografien der ‚sixty1strings‘ - Negin Habibi
Negin Habibi stammt aus einer persischen Schriftsteller- und Übersetzerfamilie.
Kultur spielte in ihrem Elternhaus eine sehr große Rolle, wenn auch nicht hauptsächlich in Form von Musik.
Geschichten hören und erfinden, Theater spielen, lesen und zeichnen waren in ihrer Kindheit integraler Bestandteil des täglichen Lebens und bildeten eine Konstante zu den wechselvollen und unsteten äußeren Umständen.
Das Verlassen der Heimat und der häufige Wohnortwechsel erzeugten eine innere Entwurzelung und Zerrissenheit. Daher ist ihr Zugang zur Musik immer mit der Suche nach dem Wesentlichen und Ursprünglichen verbunden, nach etwas, dass unabhängig vom Umfeld, von Sprache oder Religion, wahr ist.
Geboren 1982 in Teheran, aufgewachsen in Paris, Minsk und Leipzig. Ausbildung in klassischer Gitarre an der
Musikschule Leipzig, E-Gitarre in Rockbands. Erster Preis im Wettbewerb „Jugend Musiziert“ auf Landesebene,
dritter Preis im Bundeswettbewerb „Mehrsprachen“.
2001 Studium an der HMT „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig, 2005 Diplom summa cum laude an der
HMT Hannover, 2008 Konzertexamen an der Hochschule Luzern jeweils in der Klasse von Prof. Frank Bungarten.
Meisterkurse bei Stephen Stubbs, Fareed Haque, Leo Brouwer, Carlo Marcchione, Thomas Müller-Pering.
2004 Debüt mit „Concierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigo. Seit 2007 Stipendiatin des Yehudi-Menuhin- Vereins „LiveMusicNow“ und der Stiftung Edelhof Hannover.
Seit 2010 Stipendiatin des Vereins Klassik in der Klinik e.V..
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Montafoner Sommer
05. August - 11. September 2016
Biografien der ‚sixty1strings‘ - Konstanze Kuß
Konstanze Kuß erhielt ihren ersten Harfenunterricht mit sechs Jahren bei Clotilde Oelmüller in Paderborn, später
auch Blockflöten- und Klavierunterricht. Seit 1989 nahm sie regelmäßig an Wettbewerben teil und ist mehrfache Preisträgerin in den Kategorien Harfe solo, Harfe Kammermusik, Blockflöte solo und Neue Musik Ensemble.
Seitdem beschäftigt sie sich auch mit Neuer Musik und wirkte bei Uraufführungen mit, unter anderem auch mit
elektronischer Harfe.
Nach dem Abitur begann sie ein Musikstudium an der Hochschule für Musik und Theater bei den Dozentinnen
Prof. Ruth Konhäuser (Staatstheater Hannover), Anne-Sophie Bertrand (Hessischer Rundfunk Frankfurt) und
Birgit Bachhuber (NDR Hannover). Nebenbei begann sie, sich mit verschiedenen historischen Harfen auseinanderzusetzen und nahm an Meisterkursen für Alte Musik teil. 2008 erhielt Sie ein Stipendium des RichardWagner-Verbandes e.V..
Seitdem erteilt sie freiberuflich privaten Unterricht für Haken- und Konzertharfe. Neben solistischen Auftritten
im In- und Ausland übernimmt Konstanze Kuß regelmäßig Aushilfstätigkeiten in unterschiedlichen Orchestern
und tritt in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen auf, u. a. auch in „Alte-Musik-Ensembles“ mit
Renaissance- und Barockharfe. Zu ihren Engagements zählen auch Aufzeichnungen und Live-Auftritte in Rundfunk und Fernsehen, wie zum Beispiel im WDR, NDR und ZDF.
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05. August - 11. September 2016
Biografien der ‚sixty1strings‘ - Ekaterina Solovey
Ekaterina Solovey wurde 1985 in Swerdlowsk (heute Ekaterinburg) geboren. Während ihres Studiums des russischen Volksinstruments Domra am Staatlichen Modest Mussorgski- Konservatorium des Uralgebietes hat sie im
Jahr 2005 am European Guitar & Mandolin Youth Orchestra teilgenommen. Dies bewegte sie dazu, sich allein
dem Studium der Mandoline zu widmen, welche sie gleichzeitig zur Domra erlernte.
Im Jahr 2010 wechselte sie an die Hochschule für Musik und Tanz Köln. Im Februar 2013 beendete sie ihr
Master-Studium bei Frau Prof. Caterina Lichtenberg mit Auszeichnung.
Neben zahlreichen Preisen bei Internationalen Wettbewerben (zuletzt ein 1. Preis beim Internationalen FestivalWettbewerb „Folk-Modern Artist“ Nessebar/Bulgarien 2011 und WDRs Wettbewerb Open Audition 2012) hat
Ekaterina Solovey eine Reihe von Konzerten und Radioauftritten im In- und Ausland (Deutschland, Russland,
Bulgarien, Kroatien, USA).
2010 gründete sie mit ihrer Zwilingschwester Elizaveta Solovey (Mandoline, Russland) und Diego Felipe Gaitan
Lozano (Gitarre, Kolumbien) das Milchkaffee-Trio. Seit 2015 ist Ekaterina Solovey Mandolinistin bei
„sixty1strings“.
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