Newsletter 02/2013 Newsletter 01/2013
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N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 TOP-THEMA DER AUSGABE: Die 3 neuen in der entwicklungsgesellschaft WeItere Inhalte DIeser ausGabe: „hesselberger“ produkte mit Innovationspreisen ausgezeichnet Bei der Saftprämierung nach DLG-Richtlinien gab es drei Auszeichnungen für die Regionalsaftinitiative „hesselberger“. (S. 6) bundeslandwirtschaftsministerium besuchte region hesselberg Ministerialdirigent Ralf Wolkenhauer, Leiter der Abteilung Ländliche Räume, besuchte für zwei Tage die Region Hesselberg (S. 10) eine „regionale snackbox“ Ein Mini-Kiosk mit Snacks aus regionalen Produkten für Büro und Arbeit. In einem regelmäßigen Tourenplan wird die Snackbox regelmäßig nachbefüllt. (S. 11) Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). „Gerne bleiben gut leben“ – region hesselberg stellt die Weichen für 2014 – 2020 Unter diesem Motto „Gerne bleiben gut leben“ steht die große Regional-Versammlung am 24. september 2013 ab 19:00 Uhr im Evangelischen Bildungswerk Hesselberg. In dieser öffentlichen Großveranstaltung für alle interessierten Menschen der 27 Mitgliedsgemeinden um den Hesselberg werden die Weichen gestellt für die Zukunftsentwicklung der Jahre 2014 – 2020. Folgende Themenblöcke werden in den Focus genommen: • RegionaleWirtschaft/Tourismus/Landwirtschaft • GrundversorgungundInfrastrukturGesundheit • Umwelt/Energie/Natur/Landschaft • Soziales(Jugend/Familie/Senioren) Machen Sie mit und merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor. Ihre Ideen und vorschläge als bürgerinnen und bürger, als unternehmen und Kommunen sind gefragt! Anmeldungen werden erbeten an die Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg, Adresse siehe Impressum auf S. 16. N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 Mit dem neuen Rad-Trikot der Region Hesselberg macht Fahrradfahren noch mehr Spaß. (S. 13) (Bildquelle: ERH) Inhaltsverzeichnis Leitartikel Herzlich willkommen: Die 3 neuen in der Entwicklungsgesellschaft …………………………………………….. Seite 3 Wirtschaft Vom Designer-Grabstein bis zum Falco-Denkmal …Seite 4 In Bechhofen daheim, in der Region Hesselberg zu Hause … ………………………………………………………… Seite 4/5 Erfolg durch Mitarbeiter, Regionalität und Kundenorientierung …………………………………………………….. Seite 5 Westmittelfränkischer Energiepreis ………………... Seite 5 Jugendprojekte Berghexen bei den Gartentagen in Dennenlohe … Seite 6 Fränkische Moststraße „hesselberger“ Produkte mit Innovationspreisen ausgezeichnet ………………………………………………… Seite 6 Geschäftsstelle Vom Pomoretum bis zum Wellness-Hotel …………. Seite 7 Praktikant in der Geschäftsstelle …………………… Seite 7 RegioKomm Bauhoffacharbeiterausbildung der RegioKomm …. Seite 8 Schulungen durch die RegioKomm ………………… Seite 8 Aus der Region „Jetz red i“ in Herrieden ……………………………. Dorfladen Langfurth in erweiterten Räumen ……… LEADER-Treffen im LIMESEUM …………………….. Tagesausflüge des Clubs 55plus …………………. Seite Seite Seite Seite Bundeslandwirtschaftsministerium besuchte Region Hesselberg ……………………………………………………. Seite 10 Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept für die Altmühl-Mönchswald-Region ………………………. Seite 11 „Pomoretum“ in Triesdorf …………………………… Seite 11 Eine „regionale Snackbox“ ………………………… Seite 11 Künstleratelier und Ausstellungsraum in Hilsbach … Seite 12 Erste Infotafel „Klassenzimmer im Grünen“ ……… Seite 12 Aktivregion Sport verbindet Menschen …………………………. Seite 13 Hesselberger Glocknerkönige …………………. Seite 13/14 Rad-Touren-Fahrt am 27. Juli ………………………. Seite 14 Termine Veranstaltungsplan 2013 des Clubs 55plus ……... Seite 14 Aussteller für „Tag der Regionen“ …………………. Seite 14 Sommerfest am Krummweiher ……………………... Seite 15 Auftritte der Hesselberg-Models ……………………Seite 15 Termine des Evangelischen Bildungszentrums Hesselberg … …………………………………………………………... Seite 16 Beitrag über die Region Hesselberg ……………… Seite 16 Ball der Region Hesselberg 2013 ………………… Seite 16 Impressum …………………………………………….. Seite 16 Entwicklungsgesellschaft, mehr als Beratung! …... Seite 17 8 9 9 9 Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Sei t e 2 N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 L E I T A R T I K E L Im Bild (v.l.n.r.): Bürgermeister Willi Dorner (Auhausen), Geschäftsführerin Ute Vieting, Bürgermeister Matti Müller (Oettingen) und stellv. Landrat Kurt Unger. (Bildquelle: ERH) Herzlich willkommen: Die 3 neuen in der Entwicklungsgesellschaft Einstimmig fiel der Beschluss in der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg mbH zur Aufnahme der Kommunen Markt Dombühl, Stadt Oettingen und Gemeinde Auhausen mit sofortiger Wirkung in der 47. Gesellschafterversammlung am 4. Juni in Wassertrüdingen. Nun hat die Region 27 Mitgliedsgemeinden und ca. 70.000 Einwohner. Diese drei Kommunen hatten die Aufnahme beantragt, um künftig mit der Region Hesselberg die Herausforderungen der globalen Entwicklung und des Demographischen Wandels gemeinsam anzugehen. Der Beitritt ermöglicht ihnen u.a., sich am Regionalen Entwicklungskonzept der Region Hesselberg für die Jahre 2014 – 2020 zu beteiligen. Auch der Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe Altmühl-Wörnitz unter Leitung von Thomas Kleeberger begrüßte die Erweiterung der Gebietskulisse einstimmig. Mit Oettingen und Auhausen erweitert sich die Region über die Landkreisund Regierungsgrenze hinaus nach Nordschwaben in den Landkreis Donauries. Auch von dort ist der Hesselberg – Namensgeber und Wahrzeichen der Region – zu sehen. Nach dem klaren Aufnahmebeschluss und herzlichem Begrüßungsbeifall begrüßte der stellvertretende Landrat des Landkreises Ansbach Kurt Unger die Bürgermeister Matti Müller (Oettingen) und Willi Dorner (Auhausen) in der Region Hesselberg (Bürgermeister Auer aus Dombühl war urlaubsbedingt nicht anwesend). Die drei Kommunen trügen zur Bereicherung der Region Hesselberg bei, deren Arbeit der Landkreis unterstütze. Die Neuen freuen sich auf die Zusammenarbeit. Themen, die sie betreffen, werden u.a. die Reaktivierung der Hesselberg Bahn, der Ausbau des Wörnitzradweges und die Verbesserung der Touristischen Zusammenarbeit sein. Mit den Residenzschlosskonzerten und den hochrangigen Konzerten in der Auhausener Klosterkirche erfährt das kulturelle Angebot der Region Hesselberg eine deutliche Aufwertung. (Vie) Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Sei t e 3 Die neuen Grenzen der Region Hesselberg ab 01.01.2014. (Bildquelle: ArtWork Eiber KG) N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 W I R T S C H A F T Vom Designer-Grabstein bis zum Falco-Denkmal Neue Wege geht Stein Hanel nicht nur in Design und Produktion, sondern auch was Kooperationen mit Hochschulen angeht. Gerade abgeschlossen ist ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Hochschule Ansbach. Beim abschließenden Imbiss konnten die Gäste aus der Region Hesselberg weitere Informationen und Erfahrungen im gemütlichen Rahmen austauschen. (Hit) In Bechhofen daheim, in der Region Hesselberg zu Hause Teilnehmer des 24. Unternehmer-Erfahrungsaustauschs der Region Hesselberg bei der Stein Hanel GmbH in Leutershausen. Im Bild (v.l.n.r.): die beiden Geschäftsführer Harald und Alexander Hanel, der Landtags-Vizepräsident Jörg Rohde. (Bildquelle: Brühschwein) Der 24. Unternehmer-Erfahrungsaustausch der Region Hesselberg fand am 15. Mai bei der Stein Hanel GmbH in Leutershausen statt. Geschäftsführer Alexander Hanel präsentierte das Familienunternehmen, das er gemeinsam mit seinem Cousin Harald Hanel in der dritten Generation leitet. Heute zählt es rund 20 Mitarbeiter an den Standorten Leutershausen und Wassertrüdingen, und ist eines der größten Grabsteinunternehmen in Bayern. 2013 feiert es sein 65jähres Firmenjubiläum. Die Besucher, darunter der Vizepräsident des Bayerischen Landtags Jörg Rohde und der 2. Bürgermeister der Stadt Leutershausen Christian Münich, hatten Gelegenheit, die Ausstellungs- und Produktionsräume des Unternehmens zu besichtigen. Beeindruckend war der Anblick einer diamantbesetzten Steinsäge mit über 3 m Durchmesser, die mit einem Verbrauch von 300 Litern Wasser pro Minute einen Steinblock von mehreren Tonnen Gewicht zerteilte; wobei das Brauchwasser im Unternehmen komplett wiederaufbereitet wird. Der Trend bei Grabsteinen geht zu immer individuelleren Kundenwünschen, berichtete Alexander Hanel. Hierauf hat sich Stein Hanel eingestellt und kann mit exklusiven qualitativ hochwertigen Produkten gegen billige Importware bestehen. Ergänzt wird die Grabstein-Kollektion durch Designer-Kreuze. Diese werden gemeinsam mit einer europaweit führenden Kunstgießerei produziert und in ganz Europa verkauft. 2007 war Stein Hanel das erste Unternehmen, das Swarovski-Kristalle als Gestaltungselement bei einer Designer-Grabstein-Linie einsetzte; heute ist das Standard. Ein besonderes Highlight war für Alexander Hanel die Fertigung der ersten Statue des österreichischen Sängers Falco. Diese wurde mit großem Medienecho 2011 in Gars am Kamp in Niederösterreich eingeweiht. Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Die Geschäftsführer Doris und Werner Unger. (Bildquelle: WU Mechanische Werkstätte) Die Firma WU Mechanische Werkstätte GmbH in Waizendorf, einem Teilort von Bechhofen, hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1993 auf die Fertigung von CNC-Fräs-, Bohrund Drehteilen spezialisiert. Ergänzt wird die Kernkompetenz der CNC-Zerspanung durch Montage- und Komponentenbau vielfältiger Art. Bearbeitet werden Metalle, NE-Metalle und Kunststoffe aller Art, die in Einzel-, Sonder- und Serienfertigung mit höchster Präzision hergestellt werden. Das Unternehmen mit 15 Beschäftigten ist Ausbildungsbetrieb für die Berufe Zerspanungsmechaniker/in bzw. Industriekaufmann/frau. Besondere Anliegen sind der Geschäftsführung – Werner und Doris Unger – der Erhalt der natürlichen Umwelt und der Lebensgrundlage zukünftiger Generationen, die Sicherung von Arbeitsplätzen, sowie die ständige Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Aus diesem Grund ist der Betrieb seit 2008 dem QUB – Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe Bayern – beigetreten und nach QUB zertifiziert. Ein weiterer Ausdruck dieser Anliegen ist das Engagement des Unternehmens für die Region Hesselberg. Seit 2011 ist WU Mechanische Werkstätten Mitglied bei der Hesselberg AG e.V. , der Unternehmer-Vereinigung der Region Hesselberg. „Wir halten es für wichtig, die Region zu stärken und den Menschen darin – insbesondere der Jugend – berufliche Perspektiven aufzuzeigen,“ so Doris Unger. „Wichtig dabei ist die Vernetzung von Unternehmen, Organisationen und Institutionen der Region Hesselberg, der Unternehmer- Sei t e 4 N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 W I R T S C H A F T frauen im Handwerk Ansbach und der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach. Dies gilt es zu unterstützen und zu fördern und so das Image unserer Region, der Unternehmen und Bevölkerung zu stärken.“ (Ung) Erfolg durch Mitarbeiter, Regionalität und Kundenorientierung Im Bild (v.l.n.r.): Ekkehard Schwarz (Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach), Gastgeberin Karin Doberer, Lissi Emmert (EJSA Rothenburg gGmbH) und der Vorsitzende der Hesselberg AG, Frank Dommel. (Bildquelle: Neigenfind Mathias) Wie sollten Unterrichtsräume in Schulen gestaltet sein, damit die Schulen den Bildungsauftrag, der in den Lehrplänen steht, auch umsetzen können? Über diese Frage informierten sich rund 30 TeilnehmerInnen des Unternehmertreffs am 18. April in der LernLandSchaft in Röckingen. Eingeladen zu dieser Veranstaltung hatte die Hesselberg AG, die Unternehmervertretung in der Region Hesselberg. Die LernLandSchaft befasst sich mit der Verbesserung von Lern-, Raum- und Teamklima in Schulen, erläuterte deren Gründerin und Geschäftsführerin Karin Doberer, die auch Mitglied der Hesselberg AG ist und großen Wert auf Regionalität und Vernetzung in der Region legt. Schnell wurde den Teilnehmern klar, dass es bei der Raumgestaltung in Schulen keinen Sinn macht, nach dem Motto „quadratisch, praktisch, gut“ vorzugehen. „Nach den Lehrplänen sollen Gruppenarbeit und Internetrecherche vermittelt und auf die Stärken/Schwächen von Schülern eingegangen werden. In Einheits-Unterrichtsräumen mit Tischen in Reih und Glied ist das aber unmöglich“, so Karin Doberer. Nötig ist ihrer Ansicht nach eine lebendige LernLandSchaft, die das Erlernen und Einüben von Schlüsselqualifikationen in den Mittelpunkt stellt. Damit das möglich wird entwickelt die „LernLandSchaft“ Klassenzimmer, die von Transparenz geprägt sind. Anstelle von bahnhofartigen Fluren mit separat abgeschlossenen Räumen können offene Lernstudios, Lern-Suiten oder Lerngemeinschaften treten. Dreieckige Tische beispielsweise werden blitzschnell zu Einzel-, Vierer- oder Sechsertischen zusammengeschoben bzw. am Rand gestapelt, um einen Stuhlkreis ohne Tische aufzubauen. Nach den Erfahrungen von Frau Doberer gibt es an Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Schulen, die danach eingerichtet sind, weniger Störungen des Unterrichts, es fällt weniger Unterricht aus und die Noten werden besser. Das hat sich im deutschsprachigen Raum herumgesprochen. Zahlreiche Besuchergruppen – Lehrer, Architekten, Schulverwaltungen – von Sylt bis Südtirol besuchen die LernLandSchaft. (Hit) Westmittelfränkischer Energiepreis Das „Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken“, ein Bündnis aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungseinrichtungen, Energiedienstleistungsunternehmen und Fachbetrieben verleiht heuer zum vierten Mal den „Westmittelfränkischen Energiepreis“. Bewerbungen können in vier Kategorien eingereicht werden: • Endverbraucher: Optimierung von Gebäuden im Wohnbereich: Gebäudedämmung, Heizungserneuerung und intelligente Techniken zur Minimierung des Kohlendioxid-Ausstoßes • Betriebe /Kommunen / öffentliche Einrichtungen: Vorbildliche Projekte in den Bereichen Energie effizienz und Einsatz erneuerbarer Energien • Akteure (Entwickler, Hersteller, Handwerksbetriebe): Beschreibung besonders innovativer Projekte unter Hervorhebung der Besonderheiten • Aktionsgruppen: Gemeinsame Aktivitäten von Gruppen zur Senkung des Energieverbrauchs und zum Einsatz erneuerbarer Energien Teilnehmen können Bürger und Institutionen der Landkreise Ansbach, Neustadt-Aisch / Bad Windsheim, Weißenburg-Gunzenhausen, Roth sowie der Stadt Ansbach. Für jede Kategorie gibt es ein Bewerbungsblatt, das online unter www.goeppel.de, sowie unter www.eewmf.de heruntergeladen werden oder unter der Tel. 0 98 1 / 46 64 40 07 oder Tel. 0 98 26 / 65 88 821 bestellt werden kann. Um Zusendung bis zum 19. Juli 2013 wird gebeten. (Str) Bildquelle: Netzwerk Erneuerbare Energie Westmittelfranken Sei t e 5 N E W S L E T T E R J U G E N D P R O J E K T E Berghexen bei den Gartentagen in Dennenlohe Vom 9. bis zum 12. Mai war es wieder soweit, Frankens blühendste Gartenmesse – die Dennenloher Schloss- und Gartentage – öffnete ihre Pforten für Gartenliebhaber und solche, die es werden wollen. Einer der Höhepunkte im vielfältigen Rahmenprogramm am 11. und 12. Mai war die Modenschau der Hesselberg Models. Diese präsentierten mit einer hinreißenden Darbietung die neue Kollektion der Fränkischen Trachten „Berghexe“ im Lustgarten des Schlosses. Trotz schlechten Wetters fanden sich zahlreiche Zuschauer und Trachten-Interessierte ein, um Fränkische Tracht neu zu erleben. Die Berghexen-Tracht ist stylisch, elegant und edel. Traditionelle Elemente wie der schräge Knopfverschluss oder der Schnepper werden modern umgesetzt. Für jeden Geschmack war etwas daDie Hesselberg Models präsenbei, ob mit Korsagenober- tieren auf den Gartentagen in teil und Ledermieder bis Dennenlohe Kollektionen der hin zur trachtig umgesetz- Fränkischen Trachten „Berghexe“. (Bildquelle: ERH) ten Felljacke. Bruni Azendorf moderierte durch die Show und klärte die begeisterten Zuschauer über die Linien der maßgeschneiderten Berghexen-Kollektion auf: jugendlich-frech, Business oder festlich-feierlich. Diese Linien wurden von hiesigen Schneidermeistern und Designern kreiert und mit hohem handwerklichem Anspruch umgesetzt. Jedes Teil der Berghexen Kollektion ist mit dem Echtheitszertifikat eines lila Schmetterlings versehen, dem Namensgeber des jungen Labels der Hesselberg Tracht. Anders als der gleichnamige rar gewordene Schmetterling vom Hesselberg wird der lila Berghexen-Schmetterling hoffentlich bald zu unserem Straßenbild gehören. (Aze) Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). 0 2 / 2 0 1 3 M O S T S T R A S S E „hesselberger“ Produkte mit Innovationspreisen ausgezeichnet Ministerialdirektor Wolfgang Reimer (r.) überreichte der allfra-Geschäftsführerin Jutta Grießer (l.) die Urkunden für drei Innovationspreise. (Bildquelle: allfra GmbH) Bei der Saftprämierung nach DLG-Richtlinien im Rahmen des 7. Baden-Württembergischen Streuobsttages konnte die Regionalsaftinitiative „hesselberger“ der allfra GmbH wieder drei Auszeichnungen einheimsen. Dieser Erfolg im bedeutendsten Streuobstbundesland der Republik ist gerade vor dem Hintergrund der Konkurrenz von über 50 Regionalinitiativen in Baden-Württemberg sehr eindrucksvoll. Die im Jahr 2012 entwickelten neuen Produkte „Birne-Kirsch-Secco“, „Lisss-Holunderblüte“ und „Lisss-Holunderbeere“ wurden alle mit einem Innovationspreis ausgezeichnet. In der Verkostung einer unabhängigen Jury nach DLG-Richtlinien erreichten alle drei Produkte mehr als 90 von 100 möglichen Punkten. Von den verliehenen sechs Innovationspreisen konnte „hesselberger“ die Hälfte mit nach Franken nehmen. Bereits zum dritten Mal in Folge wurden damit „hesselberger“ Produkte mit Qualitäts- bzw. Innovationspreisen ausgezeichnet. „Bedenkt man, dass es in keinem Bundesland mehr Saftinitiativen und Mostereien gibt als in Baden-Württemberg, können diese Erfolge gar nicht hoch genug geschätzt werden“, so der allfra-Geschäftsführer Norbert Metz. Die Mitgeschäftsführerin Jutta Grießer ergänzt: „Die Auszeichnungen möchten wir all unseren Mitstreitern an den Sammelstellen und den Obstlieferanten widmen. Denn nur mit sehr gutem Obst können solche hochwertige Produkte entstehen.“ (Met) Sei t e 6 N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 G E S C H Ä F T S S T E L L E Vom Pomoretum bis zum Wellness-Hotel sie von Bürgermeister Michael Dörr empfangen. Nach den aktuellen Planungen soll die Vogtei künftig als hochpreisiges Hotel mit Gastronomie- und Wellness-Bereich genutzt werden. Was aus dem Obst der Region Hesselberg alles an hochwertigen Getränken produziert werden kann, davon konnten sich die Besucher im Lager der allfra GmbH in Herrieden sowie in der Mosterei in Beyerberg überzeugen, wo Norbert Metz und Klaus Kober die Details erläuterten. Die Kneippanlage mit Grünem Klassenzimmer Lattenbuch bei Herrieden war ein weiteres LEADER-Förderprojekt, erläuterte vor Ort Manuela Gümpelein vom AGIL-Kneippverein. Die Kombination aus Kneippbecken, Waldspielplatz und herrlicher Aussicht hat dazu geführt, dass die Anlage von Einheimischen und Besuchern stark frequentiert wird. (Hit) Praktikant in der Geschäftsstelle Die Mitarbeiter der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg wurden in Beyerberg von Klaus Kober (l.) durch die Mosterei des Obst- und Gartenbauvereins geführt. (Bildquelle: ERH) Einen Betriebsausflug der besonderen Art unternahmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg am 6. Mai. Sie besuchten eine Reihe von interessanten Projekten in der Region Hesselberg. Durch den eigenen Augenschein und das direkte Gespräch mit regionalen Akteuren konnten sie ein besseres Verständnis für die Projektarbeit vor Ort entwickeln. In Weidenbach standen gleich zwei Projekte auf dem Programm. Der „Hofladen für Genuss“ befindet sich in der früheren Ströbelschen Brauerei in Weidenbach. Dieses Anwesen hatte Karl-Heinz Pitsch vor ein paar Jahren geerbt und in einem ersten Schritt zu einem Hofladen für Delikatessen wie Whisky, Rum, Grappa, Weine und Zigarren umgebaut. Verkostungen und Genuss-Seminare im Ambiente des Kreuzgewölbekellers gehören zum Veranstaltungsangebot. Weitere Planungen sind die Errichtung eines Biergartens für ca. 50 Personen sowie einer Boule-Bahn. In Triesdorf trafen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Region Hesselberg inmitten von mehreren Tausend verschiedenen Arten von Obstbäumen den Leiter des Obstlehrgartens der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Simon Schnell. Er führte sie durch die Anlage, die eine der weltweit bedeutendsten Gen-Datenbanken im Obstbau darstellt und künftig als „Pomoretum“ („Pomologie“ von lateinisch „Baumfrucht“ oder „Obst“) der Öffentlichkeit zugänglich sein wird (siehe dazu Bericht auf S. 11). Das Projekt wird durch die Region Hesselberg über das Förderprogramm LEADER mit ca. 150.000 Euro gefördert. Bei der „Alten Vogtei“ in Wolframs-Eschenbach wurden Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Die Geschäftsstelle der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg wurde in diesem Frühjahr durch Andreas Behninger aus Großenried unterstützt, der im Rahmen seines Geographie-Studiums an der Universität Augsburg ein Praktikum (Hit) absolvierte. Bildquelle: ERH Interesse an einem Praktikum? Die Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg mbH bietet eine Praktikanten/in-Stelle zwischen 3 und 6 Monaten für die Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Multimedia und Kommunikation, Regionalmanagement, Wertschöpfungsmanagement, Geografie, Landschaftspflege, Raumplanung o.ä. Auch die Bearbeitung von Projekten in Form von Studien- und Masterarbeiten ist möglich. Bei entsprechender Qualifikation ist eine Beschäftigung als Hilfswissenschaftler ebenfalls möglich. Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, Lebenslauf und Studienschwerpunkt können per E-Mail an [email protected] eingeschickt werden. Weitere Informationen unter www. region-hesselberg.de. Sei t e 7 R E G I O K O M M Bauhoffacharbeiterausbildung der RegioKomm Bereits seit 2009 organisiert die RegioKomm Hesselberg gKU erfolgreich die überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen für Auszubildende zum Facharbeiter im Bauhof. Der dritte Kurs in dieBildquelle: ERH sem Schuljahr „Asphaltund Rissesanierung“ führte die Auszubildenden vom 22. – 26. April nach Bechhofen. Zuerst erhielt die Truppe vom eingeladenen Dozenten Herrn Schuhmacher, Firma Dortmunder Gussasphalt, eine Einweisung in die Handhabung der Spezialmaschinen. Danach ging es zusammen mit Ausbildungsleiter Friedrich Lutz an den praktischen Teil der Schulung, wo die jungen Männer lernten, wie Kaltasphalt, Risse und Frostauf(Kar) brüche saniert werden. Schulungen durch die RegioKomm Die RegioKomm Hesselberg gKU organisiert Weiterbildungskurse für Mitarbeiter kommunaler Verwaltungen und Bauhöfe sowie regionaler Unternehmen. Ziel ist es, den Mitarbeitern ortsnah eine Fortbildung anzubieten, von der Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch Kompetenzzuwachs, gesteigerte Motivation und Effizienz profitieren. Folgende zwei Kurse fanden vor kurzem statt: Asphalt- und Rissesanierung: Am 23. April erfolgte für Mitarbeiter der kommunalen Bauhöfe im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Markt Bechhofen eine eintägige Qualifizierungsschulung „Asphalt- und Rissesanierung – Kostengünstiges und fachgerechtes Schließen von Frostaufbrüchen“. N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 A U S R E G I O N D E R „Jetz red i“ in Herrieden Am 29. April war die Sendung „Jetz red i“ des Bayerischen Fernsehens in Herrieden im Gasthaus Bergwirt zu Gast. In dieser Sendung haben BürgerInnen und Kommunalpolitiker die Möglichkeit, Themen zur Sprache zu bringen, die lokal brennen, aber nur durch die Landespolitik gelöst werden können. Die Wortbeiträge des 29. April wurden aufgezeichnet. Am 22. Mai wurden in einer Live-Sendung ausgewählte Wortbeiträge eingespielt und von Vertretern der Bayerischen Staatsregierung beantwortet. Zur Livesendung fuhr eine Delegation aus Herrieden nach München. Dort konnten Sie direkt im Studio erleben, wie die zuständigen Ministerien mit ihren Fragen konfrontiert wurden: • Alarmierend: Häuserrisse nach Wasserentnahme in Schlauersbach • Ausgebremst: SchülerInnen kämpfen um Projekt „Schüler machen Wind“. Herr Bürgermeister Brandl zeigte an diesem Projekt den Sinn des Regionalbudgets auf. • Gefordert: Großzügige Vergabe von Ehrenamtskarten • Befürchtet: Biogaserzeuger ruinieren Getreidebauern • Wunsch: Erlassung der Kosten für die Renovierung der Basilika Herrieden • Hilfe: Erhalt des therapeutisches Reitens für eine indirekte Bewegungstherapie chronisch Kranker Bei den meisten Themen erfolgte seitens der Ministerien eine konstruktive und zum Teil zufriedenstellende Antwort. Bei einigen Themen wie der Wasserentnahme in Schlauersbach werden weitere Untersuchungen erfolgen. Die Sendung ist nachzuhören unter www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/jetzt-red-i/jetzt-red-iherrieden-104.html (Sol) Brücken TÜV: Die „einfache Sichtprüfung“ ist gem. der DIN 1076 eine vorgeschriebene jährliche Maßnahme zur Bauwerksüberwachung, die die Kommunen mit ihrem eigenen Personal, z.B. des Bauhofs, durchführen können. Zu diesem Thema gab es am 23. April im Bürgersaal in Wassertrüdingen eine Schulung. Neben der Theorie wurde eine Exkursion zu mehreren Brücken in Wassertrüdingen veranstaltet, um die wesentlichen Aspekte der einfachen Sichtprüfung in Augenschein zu nehmen. Aktuelle Informationen über anstehende Kurse durch die Facebook-Fanpage der RegioKomm Hesselberg gKU, www. region-hesselberg.de (Register „RegioKomm“), Kontakt: Irina Karle, Tel. 0 98 36 / 97 07 72. (Kar) Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Die Beiträge sind im Internet zu sehen. (Bildquelle: Screenshot www.br.de) Sei t e 8 Dorfladen Langfurth in erweiterten Räumen Die feierliche Eröffnung des Dorfladens. (Bildquelle: Hitzelberger) Der Dorfladen in Langfurth hat sich in den bisherigen sechs Jahren seines Bestehens so gut entwickelt, dass seine Räumlichkeiten zu klein wurden. Die Langfurther Bürger-Genossenschaft, welche den Dorfladen betreibt, hatte daher 2012 beschlossen, in die Räume der ehemaligen Schlecker-Filiale umzuziehen. Am 29. April war es soweit, die neuen Räumlichkeiten wurden feierlich eröffnet. Bürgermeister Klaus Miosga (im Bild am Mikrofon) wünschte dem Dorfladen eine weiterhin positive Entwicklung und appellierte an die Langfurtherinnen und Langfurther, dort rege einzukaufen. Den gleichen Wunsch hatte der ebenfalls anwesende Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Der Genossenschafts-Vorsitzende Paul Bornowski (im Bild rechts neben Bürgermeister Miosga) bedankte sich bei allen Genossenschaftsmitgliedern und freiwilligen Helfern für ihren Einsatz, der den erfolgreichen Umzug überhaupt erst möglich gemacht hatte. (Hit) LEADER-Treffen im Limeseum Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim (AELF Uffenheim) luden am 7. Mai die Mittelfränkischen Lokalen Aktionsgruppen (LAG) und die LAG Bamberg zu Arbeitsbesprechung in das neu errichtete LIMESEUM in Wittelshofen ein. Der Gastwirt Friedrich Eisner vom Gasthaus „Zum roten Ochsen“ aus Obermichelbach hatte extra römische Speisen, passend zum Tagungsort, für die Gäste aufgetischt. In der Sitzung wurden die neuesten Entwicklungen und formalen Änderungen für das Förderprogramm LEADER besprochen. Dazu gehört u.a. eine vom StMELF angebotene Weiterbildung zum Thema „Evaluierung von Projek- Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 A U S R E G I O N D E R ten“. Letztere ist wichtig für die Fortschreibung Regionaler Entwicklungskonzepte. Die Vertreter des StMELF betonten die zunehmende Bedeutung interkommunaler Zusammenarbeit: Interkommunale ländliche Entwicklungskonzepte (ILEK) und Interkommunale Städtebauliche Entwicklungskonzepte (ISEK) wurden als Beispiele genannt. Den LEADER-Regionen ist eine übergeordnete koordinierende und moderierende Funktion zugedacht. Wie in der Sitzung bekannt gegeben wurde, stehen in der laufenden Förderperiode noch ausreichend LEADER-Mittel zur Verfügung. LEADER-Förderanträge in der Region Hesselberg können bei der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg gestellt werden bei Oliver Sollbach per Tel. 0 98 36 / 97 07 72 oder per E-Mail [email protected]. Das den Anträgen zugrunde liegende Regionale Entwicklungskonzept (REK) findet man unter www.region-hesselberg.de/cda/showpage.php?SiteID=29&language=de. (Hit) Frau Dr. Schaller vom StMELF erläutert im LIMESEUM aktuelle Themen zum LEADER-Förderprogramm. (Bildquelle: ERH) Tagesausflüge des Clubs 55plus Das Hesselberger Seniorennetzwerk Club 55plus führte im Frühjahr zwei gut besuchte Tagesausflüge durch. Am 7. Mai waren die Hesselberger Senioren auf Einladung des Landtagsamtes im Bayerischen Landtag in München, wo sie von MdL Jürgen Ströbel begrüßt und durch das Gebäude geführt wurden. Weitere Stationen dieses Tages waren die „Allianz Arena“ des FC Bayern mit der „FC Bayern Erlebniswelt“ und die Brauerei Müllerbräu in Pfaffenhofen. Eine Informationsfahrt „Rund um den Hesselberg“ stand am 13. Juni auf dem Programm. Am „Berg der Franken“ begab sich die Gruppe auf Spurensuche nach den Keltischen Siedlungsstätten sowie in die Zeit des Römischen Imperiums im Museum LIMESEUM. Weiter standen ein Besuch des Gesundheitshofs „Schmalzmühle“ und ein geführter historischer Stadtrundgang in Wassertrüdingen auf dem Programm. Aktuelle Veranstaltungstermine sind zu finden unter „Termine“ auf S. 14. (Sch) Sei t e 9 Bundeslandwirtschaftsministerium besuchte Region Hesselberg Um sich einen persönlichen Eindruck über die Arbeit des Unternehmernetzwerks Hesselberg AG und des Regionalmanagements der Region Hesselberg zu verschaffen, besuchte der Ministerialdirigent Ralf Wolkenhauer, Leiter der Abteilung Ländliche Räume, aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium, am 25. Juni für zwei Tage die Region Hesselberg. Im Blickpunkt des Informationsaustausches stand die Praxis der Regionalentwicklung im ländlichen Raum um den Hesselberg. Welche Vorteile bringt das Unternehmerbündnis den Unternehmen und der Region? Welche regionalen Projekte wurden von der Hesselberg AG unterstützt? Worin besteht zukünftiger Handlungsbedarf? Neben Unternehmensbesuchen in Wassertrüdingen (Dommel GmbH), Röckingen (LernLandSchaft) und Dürrwangen (EKSTRA GmbH) besuchte Herr Wolkenhauer am ersten Tag Projekte wie den Römerpark Ruffenhofen mit dem Museum LIMESEUM und den Kappelbuck in Beyerberg. Diese regionalbedeutsamen Projekte wurden von der Hesselberg AG unterstützt. Insgesamt förderte sie bereits 34 Projekte mit insgesamt über 50.000 Euro. Am Abend nahm der Gast aus Berlin an einer Vorstandssitzung der Hesselberg AG teil. Der zweite Tag war geprägt durch eine gemeinsame Sitzung mit regionalen Akteuren. Dabei konnten die Teilnehmer Näheres über die kommende LEADER-Förderphase 2014 – 2020 erfahren. Weiter diskutierten sie mit dem Gast aus Berlin die Möglichkeit, Bürgerprojekte künftig stärker zu fördern sowie über die Herausforderungen des demografischen Wandels im ländlichen Raum, v.a. was die Gewinnung von Fachkräften anbelangt. „Ich habe offene und engagierte Menschen getroffen, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen“, so das Fazit (Vie) von Ralf Wolkenhauer. Die EKSTRA GmbH in Dürrwangen (4.v.r. Geschäftsführer Roland Tyrolt) war eine der Station von Ministerialdirigent Ralf Wolkenhauer (3.v.r.) bei seinem Besuch in der Region Hesselberg. Auch im Bild (3.v.l.): der Vorsitzende der Hesselberg AG Frank Dommel. (Bildquelle: ERH) Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 A U S R E G I O N D E R Neues von LEADER Die Region Hesselberg biegt für die LEADER-Förderperiode 2007 – 2013 in die Zielgerade ein. Der Aufforderung, die noch vorhandenen LEADER-Mittel im bayerischen Topf zu nutzen, sind viele Projektträger in der Region gefolgt. Dies spiegelte sich in der Tagesordnung der 32. Sitzung des Lenkungsausschuss Projekte in Merkendorf am 1. Juli wider: • Besinnungsgarten (Christa-Maria-Stift Wassertrüdingen) • Neugestaltung Naturfreibad (Stadt Merkendorf) • Hallentraum (TV 1912 Markt Weiltingen) • Umnutzung „Alte Kochlerfabrik“ (Lebensfreude Burk e. V.) • Buchreihe Ortsansichten: Städte-Partnerschaft Bellac (Wassertrüdingen) • Hesselberggipfel „Spitze in Mittelfranken“ (VG Hesselberg; Stadt Wassertrüdingen) • Hesselberg AG – Fachkräfte halten und binden (Hesselberg AG) • Hesselberg Models und Berghexe – ein Koopera tionsprojekt von Hesselberg-Trachten und Jugendinitia tive (Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg) • Energieeffizienz in Unternehmen (ING+ARCH, Ehingen) Im LEADER-Antragsstadium befinden sich die Projekte: • Pomoretum – Obstlehrgarten und Obstsorten-Gen pool in Triesdorf (Bezirk Mittelfranken) • Umnutzung des Ateliers Ebert in das KulturAtelier HiKK („Hilsbach Kunst & Kultur Verein“, Aurach) • Internationale Gartenbuchbibliothek (Schloss Dennenlohe) An der neuen LEADER-Förderperiode 2014 – 2020 werden allen Kommunen der Region Hesselberg mit Ausnahme von Mitteleschenbach mitwirken. Hinzu kommen die Kommunen Oettingen i. Bayern, Auhausen und Dombühl (siehe Leitartikel auf S. 3). Am 24. September wird für die Fortschreibung des Regionalen Entwicklungskonzepts im EBZ auf dem Hesselberg die Auftaktveranstaltung durchgeführt, zu der alle regionalen Akteure eingeladen sind. „Gerne bleiben und gut leben“ ist das Motto, zu dem die BürgerInnen, Kommunen und UnternehmerInnen der Region Hesselberg aufgerufen sind, die Eckpfeiler der Zukunft zu bestimmen. (Sol) Sei t e 10 Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept für die Altmühl-Mönchswald-Region N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 A U S R E G I O N D E R südlichen Grenze des Gartens auf einer Länge von 250 m in der Breite des Gebäudemitteltrakts freigehalten. Die Lehranstalt ist eine von zwei Institutionen in Deutschland, die eine einmalige, umfangreiche und schützenswerte Gendatenbank für Obstbäume aufgebaut haben. Für die Region Hesselberg wird hier ein landschaftsarchitektonisches Bildungsaushängeschild entstehen sowie ein touristisches Konzept mit Vernetzungspartnern ausgearbeitet. (Sol) Eine „regionale Snackbox“ Brainstorming trotz Sommerwetter. (Bildquelle: ERH) Für die fünf Altmühl-Mönchswald-Kommunen Merkendorf, Mitteleschenbach, Ornbau, Weidenbach und Wolframs-Eschenbach erstellt die Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg gegenwärtig ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) mit den Handlungsfeldern „Wirtschaft und Tourismus“, „Soziales“ und „Infrastruktur und Daseinsvorsorge“. Am 5. Juni trafen sich trotz herrlichen Sommerwetters Bürgerinnen und Bürger aus den beteiligten Kommunen und sammelten in Projektgruppen Projektideen zu diesen drei Handlungsfeldern. Die Ergebnisse des ISEK und welche Projekte zunächst umgesetzt werden sollen werden im September der Öffentlichkeit vorgestellt. (Sol) „Pomoretum“ in Triesdorf Diese Snackbox ist ein Mini-Kiosk für Büro und Arbeit mit Snacks aus regionalen Produkten, welche in einem regelmäßigen Tourenplan nachbefüllt wird. Die Idee dazu hatte Christian Fraunholz, als es um die Aufstellung eines günstigen Essensautomaten in einer Druckerei in Dinkelsbühl ging. Weil Snacks aus dem Supermarkt oft tausende Kilometer zurückgelegt haben und regionale Produkte mindestens genauso lecker schmecken, wollte er zumindest einen Teil der Produkte aus der Region geliefert bekommen, d.h. aus regionaler Herstellung mit idealerweise allen Zutaten ebenfalls aus der Region. Mit Unterstützung der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg fand er geeignete Artikel wie Apfelchips, Sonnenblumenkerne, Haferkekse und Nussecken. Die hiesigen Produzenten waren sehr flexibel und lieferten kurzfristig die erforderlichen Spezialgrößen. Bisher kommt das Konzept gut an. Auf dem Bild ist die Snackbox im Krankenhaus Ellwangen zu sehen. Der Initiator ist bereits auf der Suche nach weiteren Standorten und regionalen Snacks, die ins Sortiment passen. Kontakt: Dipl.-Ing. (FH) Christian Fraunholz, Tel. 0 98 51 / 589 200, Mobil 01 75 / 26 37 673 (Fra) Ortstermin beim „Pomoretum“ mit Landwirtschaftlichen Lehranstalten, Bezirk Mittelfranken, Denkmalschutz und Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg. (Bildquelle: ERH) Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf planen ein „Pomoretum“ („Pomologie“ von lateinisch „Baumfrucht“ oder „Obst“) mit sehr seltenen Obstbäumen in der Gartenanlage Triesdorfs. Der Bereich südlich des Schlosses umfasst eine Fläche von ca. 5 ha, der nördliche Teil ca. 3,3 ha. Die neue Planung lehnt sich hinsichtlich der Proportionen und der Symmetrie, der Wegeachsen und Einteilung der Pflanzfelder stark an den historischen Biarelle-Plan aus der Markgrafenzeit an. D.h. die senkrechte Wegeachse läuft auf das Schloss zu und die Querachsen werden wieder aufgenommen. Die Sicht auf das vorhandene Marktgrafenschloss wird von der Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Leckeres aus der Region: die Snackbox im Krankenhaus Ellwangen. (Bildquelle: Frauholz) Sei t e 11 A U S R E G I O N D E R In enger Abstimmung zwischen den Projektleiterinnen Silvia Unger und Irmgard Gaab, der Gemeinde Burgoberbach, dem Grafikbüro ArtWork Eiber KG und der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg konnte erstmalig eine sichtbare Modelltafel gestaltet werden. Mit Hilfe des Fotoclubs Burgoberbach wurden Bilder mit sehr hoher Qualität für die Tafel aufgenommen. Zudem wurden von Seiten des Netzwerkes „Blühende Landschaft“ Fotos mit hoher Auflösung zur Verfügung gestellt. Die qualitativ hochwertigen Bilder sollen Lust auf Umweltbildung vor Ort machen. Durch das starke ehrenamtliche Engagement der Bevölkerung in der Gemeinde Burgoberbach sind inzwischen im gesamten Ortsgebiet „Klassenzimmer im Grünen“ zu finden. Weitere Infos erhalten Sie bei Frau Unger, unter der (Sol) E-Mail [email protected]. STAUNEN SINNE ENTDECKEN BEOBACHTEN LERNEN SCHÄRFEN ... SPASS HABEN! Der Schlüssel zur Natur schaft“ Früchte trägt oder wie die Fränkische Moststraße unsere Kulturlandschaft mit ihren Streuobstwiesen bewahrt. Uns liegt es am Herzen, Ihnen mit Spiel und Freunde den Wert unserer artenreichen Natur aufzuzeigen. WASSERANWENDUNGEN BEWEGUNG ERNÄHRUNG HEILKRÄUTER 2 Kräuterbeet 3 Naturpausenhof ststr aße) eg dw r Str. er S P tr. eg He rri ed s eu Tri es do rS tr. ba Gewerbegebiet „Kreuzäcker“ Legende Stationen der Moststraße Richtungspfeile ch er Str . 1 2 6 R Rathaus P Pfarrheim Schule 7 Dies ist ein Ansatz, der den Menschen als Einheit versteht – und den Pfarrer Sebastian Kneipp (* 1821 bis † 1897, bayerischer Priester) schon vor über einem Jahrhundert zur Grundlage seines umfassenden ganzheitlichen Heilverfahrens machte. Er sah eine Lebensweise, die sich an den Gesetzmäßigkeiten der Natur orientiert, als Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden an. Daraus entwickelte er ein Wirkprinzip, beruhend auf den fünf Säulen Wasser, Ernährung, Bewegung, Heilpflanzen und bewussten Lebensführung. Direkt an diesem Standort können Sie alle fünf Säulen für Ihre Gesundheit wirken lassen. Feuerwehr Kirche Die Legende gilt für die Ortsübersichtskarte und die Gemeindeübersichtskarte. Hohe Fichte 6 Wildblumenwiese Claffheim Richtung Würzburg Ursprüngliche Natur erleben, statt industrieller Nutzflächen. In unmittelbarer Nähe dieses Standortes finden fachkundige Führungen in ökologisch wertvolle Streuobstwiesen der fränkischen Moststraße, am Bach und in Wald und Flur statt. Einblicke in die Wunderwelt des Bienenvolkes und der Imkerei, Anleitungen zur Anlage von Wildblumenwiesen und artenreichen Blühflächen und Exkursionen in den Naturpausenhof. Hier finden Sie ein lebendiges Beispiel dafür, wie geschützte Natur die Artenvielfalt erhält. (Gemeindeübersichtskarte) 1 – 7 Erkunden von Feld und Flur 7 Streuobstwiese 13 Richtung Neustadt a.d. Aisch 13 Oberfranken Unterfranken LANDKREIS ANSBACH Rothenburg o.d. Tauber 4 3 1 2 Neuses Bib eg elw Hesselmühle A7 Oberpfalz A6 Niederbayern Aurach Richtung Heilbronn Bechhofen Richtung Ulm Reisach Weidenbach WolframsEschenbach Schwaben Merkendorf Oberbayern Ornbau Dentlein a. Forst Arberg Burk Langfurth Dürrwangen Badeweiher Burgoberbach Herrieden Weiherschneidbach Gerersdorf Dierersdorf Richtung Nürnberg Ansbach Leutershausen Dombühl Niederoberbach Mittelfranken 7 6 5 Region Hesselberg in Deutschland Stand: 01.01.2014 Ehingen Wittelshofen Unterschwaningen Röckingen Gerolfingen Mönchsroth SchleswigHolstein Hamburg Wassertrüdingen Willburgstetten Auhausen MecklenburgVorpommern Bremen Brandenburg Niedersachsen Berlin Weiltingen 6 Die Kapelle am Bibelweg und -garten lädt mit seinen Stationen zu Besinnung und Spaziergang zur ehemaligen Sankt Salvator Wallfahrtskirche ein. Region Hesselberg in Bayern Region Hesselberg im Landkreis Burgoberbach SachsenAnhalt NordrheinWestfalen Sachsen Thüringen Sommersdorf LANDKREIS DONAU-RIES Irrebach Wasserschloss Sommersdorf Oettingen in By. Hessen RheinlandPfalz Mittelfranken Saarland Stand: 01.01.2014 Bayern BadenWürttemberg München Stand: 01.01.2014 Richtung Dillingen a.d. Donau Klassenzimmer im Grünen in der Region Hesselberg 1 Klassenzimmer im Grünen in der Region Hesselberg Die Region Hesselberg zeichnet sich aus durch eine reichhaltige Kulturlandschaft mit einem vielfältigen Spektrum an naturnahen Biotopen. Diese Naturausstattung ist eine der wesentlichen Stärken der Region. Sie ist Grundlage für gesundes Wohnen, für Erholung und Tourismus und für eine tragfähige wirtschaftliche Entwicklung. Herrieden Aurach 14 10 13 Herrieden/Elbersroth Dentlein a. Forst 9 15 Dinkelsbühl 7 1 11 Dinkelsbühl: Arche-Noah Garten Weiltingen: Hecke/Schlossgraben Wittelshofen 4 5 3 Ehingen Gerolfingen 16 Wassertrüdingen Wittelshofen: Geologischer Lehrpfad Gerolfingen: Hesselbergpfad Ehingen: Bienenlehrpfad 7 Beyerberg/Kappelbuck: Naturerlebnis Kappelbuck 8 10 6 Weiltingen 5 6 9 Bechhofen Beyerberg/Kappelbuck 18 2 Burgoberbach Weidenbach Herrieden/Lattenbuch www.energieerlebnisweg.de 12 8 17 Dürrwangen Dinkelsbühl/Röthof Dürrwangen: Ökologie 2 3 4 Neuses Das Netz „Klassenzimmern im Grünen“ soll Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen diese Naturqualität erlebbar und begreifbar machen. An diesem Netz knüpfen, mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union, die Städte und Gemeinden, Schulen, Kirchen, Vereine und Behörden und viele ehrenamtliche Naturliebhaber in der Region Hesselberg. Gesundheit im Einklang mit der Natur Kindergarten Abenteuerspielplatz Hesselmühle 5 Bibelweg Streuobstwiesen, Blühflächen und Bibelweg Spielplatz Klassenzimmer im Grünen 4 Imkerei (Ortsübersichtskarte) nach Nehdorf d ei hn 3 4 Carl-Orff-Straße Burgoberbach St 2249 sc Weiher Wassertrüdinger Str. nach Neuses r fe Festplatz N W er es 5 Gewerbegebiet „Im Herrmannsdorf“ (M o R Winterschneidbacher Str. Ansbache St 2 2 4 9 LEBENSORDNUNG Ra 1 Kneippanlage St 2255 nach Ansbach, zur A6 Kneipp-Symbole St 2221 nach Claffheim, zur A6 St 2221 Erleben Sie in Burgoberbach wie spannend Natur sein kann und entdecken Sie spielerisch die Lehren des Pfarrers Sebastian Kneipp hautnah. Bienenvölker beobachten, sich mit Imkern austauschen, sehen wie das Engagement der Regionalgruppe des „Netzwerk–Blühende –Land- un d Der „Hilsbach Kunst & Kultur Verein“ (HIKK) hat es sich zur Aufgabe gemacht, zeitgenössische Kunst und Kultur zu fördern und zu unterstützen. Dies soll insbesondere durch Ausstellungen, Veranstaltungen und andere Kunst-/Kulturprojekte verwirklicht werden. Der Vernetzung regionaler und überregionaler Kunst und Kultur gilt herbei ein besonderes Augenmerk. Im Rahmen eines LEADER-Projektes soll der Gebäudeteil „Künstleratelier und Ausstellungsraum“ des Gebäudes Hilsbach 4 zu einer „Kulturstätte“ umgebaut werden. Der Inhaber und Künstler Kuno M. Ebert – selbst Mitglied im „Hilsbach Kunst & Kultur Verein“ – unterstützt das Projekt nachhaltig. Selbst arbeitet der Künstler seit Jahren in Berlin, es liegt ihm jedoch am Herzen, den Gebäudeteil „Künstleratelier und Ausstellungsraum“ der Kunst weiter zu öffnen und auch einen Künstleraustausch zwischen Berlin und Hilsbach zu erreichen. So könnte eine vorhandene Ferienwohnung Künstlern zur Verfügung gestellt werden. Die (Stadt-) Künstler könnten im Rahmen eines „Sabbatical“ einen Arbeitsraum zur Verfügung gestellt bekommen und diese „Artist in Residence“-Zeit mit einer Ausstellung abschließen. Nach einem Umbau des Ateliers können kleine Konzerte und Theaterdarbietungen, Lesungen und Vorträge zu aktuellen Themen in Hilsbach stattfinden. (Sol) 0 2 / 2 0 1 3 Geh- Künstleratelier und Ausstellungsraum in Hilsbach N E W S L E T T E R 11 Dentlein a. Forst: Kulturlandschaft Herrieden/Elbersroth: Kräuterlehrgarten Herrieden: Altmühlaue Weidenbach: Biberlehrpfad 12 In der ganzen Region: EnergieErlebnisweg 13 Aurach: Sonnengesang-Besinnungsweg 14 Burgoberbach: Kneipp/Blühende Landschaft 15 Lattenbuch: Lern- und Erholungsort Wald/ Blüh- und Trachtpflanzenpfad für Blütenbestäuber 16 Wassertrüdingen: Wörnitzflussbad 17 Bechhofen: Krummweiher 18 Röthof: LernLandSchaft Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). nach Niederoberbach Die Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe Altmühl-Wörnitz am 2. Juli 2012 in den Räumlichkeiten im Künstleratelier in Hilsbach, das mittels LEADER zu einer „Kulturstätte“ umgebaut werden soll. (Bildquelle: ERH) Erste Infotafel „Klassenzimmer im Grünen“ Zum Abschluss des LEADER-Projektes „Kneippanlage Burgoberbach“ wird die erste Informationstafel im einheitlichen Erscheinungsbild „Klassenzimmer im Grünen“ aufgestellt. Ziel ist es, die bisher 14 „Klassenzimmer im Grünen“ der Region Hesselberg als Umweltbildungsregion zu vernetzen. Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Bild oben: Entwurf des Schildes „Klassenzimmer im Grünen“ für Burgoberbach. Bild unten: Logo der „Klassenzimmer im Grünen“, erstellt von ArtWork Eiber KG. (Bildquelle: ERH und ArtWork Eiber KG) Sei t e 12 N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 A K T I V R E G I O N Sport verbindet Menschen „Hesselberg goes Sport“ mit dem neuen Rad-Trikot der Region Hesselberg „I bin a Hesselberger“. Das sportlich-dynamische Teamdesign spricht für die Aktivregion Hesselberg und verkörpert regionale Identität. Mit dem Kauf des Radsporttrikots unterstützen Sie auch gemeinnützige Projekte in der Region Hesselberg. So können auch Sie mit Stolz sagen „I bin a Hesselberger“. Das Radtrikot ist zu beziehen über die Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg, Hauptstraße 11, 91743 Unterschwaningen, Tel. 0 98 36 / 97 07 72. (Aze) Hesselberger Glocknerkönige Das neue Rad-Trikot der Region Hesselberg kann sich sehen lassen. (Bildquelle: ERH) Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). 27 km und 1694 Höhenmeter auf den höchsten Berg Österreichs, den Großglockner. Am 9. Juni galt es diese Strecke beim „Glocknerkönig“ zu fahren, der alljährlichen Großveranstaltung für bergbegeisterte Radfahrer. Knapp 3.000 Fahrer stellten sich der Herausforderung, darunter erstmals auch das „Team Hesselberg“ mit 10 Fahrern. Angesichts des hochklassigen Starterfeldes mit unzähligen Halbprofis und ehemaligen Profis aus dem Alpenraum waren vordere Plätze von vorneherein nicht zu erwarten. Den Hesselbergern ging darum, gemeinsam ein tolles Erlebnis zu haben und dabei auch noch eine gute Teamleistung abzuliefern; vielleicht sogar unter der für Amateur-Radfahrer magischen Zeit von zwei Stunden. Beide Ziele erreichten sie voll und ganz. Am 9. Juni ging es bei Traumwetter um 7 Uhr morgens an den Start, teilweise in den neuen Hesselberger Radtrikots. Nach 10 km kam der erste Anstieg von 3 km Länge, anschließend ein kurzes Flachstück an der Mautstation Ferleiten (Zwischenzeit). Direkt dahinter begann die eigentliche Herausforderung, ein 12 km langer Anstieg mit einer Steigung von 10 – 12% bis hin zum Ziel am Fuscher Törl auf 2.428 Metern Höhe. Jeder Radfahrer, der diese Strecke bewältigt, kann sich als „Glocknerkönig“ bezeichnen. In der Teamwertung belegte das Team Hesselberg unter 47 Teams einen hervorragenden 25. Platz. In der Einzelwertung der Herren (2008 Platzierte) erreichte Franz Hitzelsberger aus Ansbach Platz 626 mit einer Zeit von 1:59:17; er hatte von der Zwischenzeit bis zum Ziel 430 Plätze gut gemacht. Oliver Sollbach aus Wassertrüdingen lag mit 2:02:37 knapp über der 2-Stunden-Grenze und be- Sei t e 13 N E W S L E T T E R A K T I V R E G I O N legte Platz 712. Gleich dahinter Gerald Lechler aus Gerolfingen mit 2:05:13 (Platz 802). Die weiteren Ergebnisse: Martin Muschler aus Wittelshofen 2:13:55, Jörg Stieglitz aus Gerolfingen 2:14:32, Anton Mertenbaur aus Ehingen am Ries 2:24:10, Günter Fuchs aus Ehingen am Ries 2:26:36, Günter Meyer aus Ehingen am Ries 2:33:41, Thomas Jankovski aus Oettingen 2:37:46, Marco Engelhard aus Wassertrüdingen 2:53:51. Auch in Zukunft wird das Team Hesselberg gemeinsam radfahrerische Herausforderungen angehen. Wer Lust hat dabei zu sein, kann sich an Oliver Sollbach wenden, unter der E-Mail [email protected] oder per (Hit) Tel. 0 98 36 / 97 07 72. Das 10-köpfige Team der Region Hesselberg bei der Tour auf den Großglockner. (Bildquelle: ERH) Rad-Touren-Fahrt am 27. Juli 0 2 / 2 0 1 3 T E R M I N E Veranstaltungsplan 2013 des Clubs 55plus Tanztee am Nachmittag • 03.09.2013: um 14.30 Uhr, in der Turnhalle der SpVgg Wolframs-Eschenbach, Steingruberweg 5, 91636 Wolframs-Eschenbach • 12.10.2013: um 14.00 Uhr, im Saal des Gasthofes „Zur Krone“ (Fam. Link), Rüdener Str. 8, 90599 Dietenhofen • 12.11.2013: um 14.30 Uhr, in der Schulturnhalle von Lüttwitz Str. 7, 91731 Langfurt (ausgeschildert ist es auch als Turnhalle in der Hauptstraße) Tagesausflug • 24.09.2013: Tagesausflug mit Weinbergwanderung ins Unterfränkische bei zünftiger Weinprobe, Vesper und geselligem Beisammensein. • 18.10.2013: Busfahrt zum Landestheater Dinkelsbühl. Besuch der Seniorenvorstellung „Ein Herz und eine Seele“. Gespielt werden „Der Sittenstrolch“ und „Der Silvester punsch“ nach der Kult-Serie im Fernsehen aus den 70-zigern von Wolfgang Menge. Vorstellungsbeginn 15.00 Uhr. Anmeldung ist erforderlich. Bus- und Eintrittspreise sowie die jeweiligen Abfahrtszeiten werden bei der Anmeldung bekannte gegeben. Das neue Organisationsteam der Tour de Hesselberg hat sich entschlossen, 2013 keine Tour de Hesselberg zu veranstalten. Die Neustrukturierung und die Vielzahl der Aufgaben gaben dazu den Anlass. Es wird jedoch eine RadTouren-Fahrt (RTF) für Familien und sportliche Radfahrer am 27. Juli angeboten. Die RTF wird 2013 auf den gleichen Kursen wie im Rahmen der Tour de Hesselberg 2012 von 30, 60 und 90 km stattfinden. Die zahlreichen Anregungen aus der Bevölkerung zur Verbesserung der RTF wurden dabei aufgenommen. Die 30 km-Runde soll besonders familienfreundlich werden. Zeitlich wird die RTF mit dem Limes Weltkultur Erbe-Lauf am 28. Juli und der Genussmeile in Wassertrüdingen am 27. / 28. Juli kombiniert. Der Startschuss fällt am 27. Juli zwischen 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr am LIMESEUM im Römerpark Ruffenhofen. Gegen eine Gebühr von 5,- Euro erhalten die TeilnehmerInnen eine Stempelkarte und eine LIMESEUM-Tasse. An der Strecke gibt es mehrere Kontrollstellen. Dort wird die Startkarte abgestempelt und in der Regel Verpflegung angeboten. Die Strecken werden gemeinsam mit den Kommunen ausgeflaggt. Nähere Informationen erhalten sie unter (Sol) www.tour-de-hesselberg.de. Kontakt Peter Schalk, Seniorenbeauftragter der Region Hesselberg, Altbürgermeister der Gemeinde Burgoberbach, Am Kappelbuck 17, 91595 Burgoberbach, Tel. 0 98 05 / 487. Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Sei t e 14 Aussteller für „Tag der Regionen“ Der „Tag der Regionen“ der Region Hesselberg findet in diesem Jahr im Rahmen des Apfelmarktes in Oettingen i. Bay. am 27. Oktober statt. Zu dieser Veranstaltung sind Aussteller der Branchen „Regionale Produkte“, „Kunsthandwerk“ und „Handwerk“ sehr willkommen. Besonders gewünscht sind Hesselberger Produkte, geräucherte Fische und Trockenobst. Die Anmeldeunterlagen wurden Anfang Juli verschickt. Interessenten können sich bei der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg, Dr. Franz Hitzelsberger, Tel. 0 98 36 / 97 07 72, [email protected] melden. N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 T E R M I N E Sommerfest am Krummweiher Trachten-Modenschau in Königshofen, beim Sommerfest am Krummweiher, 24.08.13, ab 15.30 Uhr Die Trachtenshow „Ein Sommernachtstraum mit den Berghexen“ präsentiert mit den neuen Berghexen-Trachten zeitgenössisch-moderne Trachtenmode und zeigt viele jugendliche und individuell-traditionelle Trachten, um gerade junges Publikum jeden Alters anzusprechen. Berghexe ist nicht nur die seltene Schmetterlingsart, die am Hesselberg beheimatet ist. Berghexe ist auch das junge Label der Hesselberer Trachten. Die Berghexe verbindet traditionelle Elemente regionaler Trachten mit modernem Pep. Wer Berghexenmode trägt, zeigt seine heimatliche Verbundenheit und repräsentiert sie mit Stolz: “I bin a Hesselberger/in!” Veranstaltungsort: im Pavillon des Kiosk Krummweiher, 91572 Königshofen, Markt Bechhofen. Auftritte der Hesselberg-Models Berghexen Aktionstag in Oettingen i. Bay. 05.07.13 – 06.07.13, 10.00 – 18.00 Uhr Fränkisch zu Kirchweih und Oktoberfest in der neuen Berghexen Tracht, mit passenden Dessous und Accessoires. Die ideale Gelegenheit zum Probieren und Studieren der Berghexen Kollektion. Veranstaltungsort: Atelier Krugmann, Brauhausstraße 9, 86732 Oettingen. Trachten-Modenschau in Königshofen, beim Sommerfest am Krummweiher, 24.08.13, ab 15.30 Uhr Veranstaltungsort: im Pavillon des Kiosk Krummweiher, 91572 Königshofen, Markt Bechhofen. Trachten-Modenschau beim Kirchweihjubiläum in Schillingsfürst, 08.09.13 Veranstaltungsort: im Festzelt, Festwiese in Schillingsfürst. Trachten-Modenschau beim „Tag der Regionen“, 28.09.13 Trachten-Modenschau im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung beim „Tag der Regionen“ in Aalen mit Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner. Trachten-Modenschau beim Trachtenfest in Kreßberg, 29.09.13 Veranstaltungsort: Festzelt Engelbräu, Kreßberg. Die aktuellsten Informationen zu den Hesselberg-Models finden Sie auf Facebook, Stichwort „Hesselberg-Models“ oder „Berghexe“. Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Bilder oben und Mitte: Hesselberg-Models präsentieren die Trachten des Labels „Berghexe“. Bild unten: Screenshot der Facebook-Fanpage der Hesselberg-Models. (Bildquelle: ERH) Sei t e 15 N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 T E R M I N E Termine des Evangelischen Bildungszentrums Hesselberg Fit in 8 Tagen – Körper, Seele und Geist stärken 04.08.13 (18.00 Uhr) – 11.08.13 (10.00 Uhr) Aktiv die Natur erleben, seine Gesundheit trainieren, zur Besinnung kommen und kulturelle Erlebnisse genießen, das können die Teilnehmenden. Wandern, Fahrradfahren, wohltuende Fitnessübungen oder Schwimmen – auf Bewegung ohne Leistungsdruck wird großen Wert gelegt. Die körperlichen Anforderungen sind auch für Untrainierte gut zu bewältigen. Eine Teilnahme ist noch möglich. Ein ausführlicher Kursprospekt ist erhältlich. Infoveranstaltung Dorfhelferinnen / Familienpflegerinnen, 14.09.13 Was machen Dorfhelfer/innen oder Familienpfleger/innen? Wie gestaltet sich die Ausbildung? Wie kann man den mittleren Bildungsabschluss für sich nutzen, den man durch den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gleichzeitig erwirbt? Diese und ähnliche Fragen beantworten Schulleiterin Heidemarie Wudowenz und Lehrkräfte. Anmeldungen beim Evang. Bildungszentrum Hesselberg, Tel. 0 98 54 / 100, www.ebz-hesselberg.de. Beitrag über die Region Hesselberg Ein Beitrag über die Region Hesselberg kommt am Freitag, den 16. August von 15.30 – 16.00 im Bayerischen Rundfunk. Im Rahmen der Sendung „Nachaufnahme“ in BR 2 geht es um die Zukunft der Dörfer angesichts des demografischen Wandels. Dabei wird u.a. die Situation in der Region Hesselberg beleuchtet. Ball der Region Hesselberg 2013 Am 14.09.13 finden zum wiederholten Mal der Ball der Region Hesselberg statt. Dieser Ball ist mittlerweile die ideale Verbindung zwischen geschäftlichen und gesellschaftlichen Interessen der Mitglieder der Hesselberg AG, aber auch vieler befreundeter und bekannter Unternehmer geworden. Sie treffen Unternehmer aus dem Landkreis sowie aus benachbarten Landkreisen, die Sie schon lange nicht mehr gesehen haben oder noch gar nicht kennen. Die Besucher erwarten Live-Tanzmusik sowie ein exquisites Büffet mit Spezialitäten aus der Region. Veranstaltungsort: Landgasthof Wörnitz-Stuben (großer Saal) in Wittelshofen Die Vorreservierung von Karten wird empfohlen unter: [email protected]. Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Impressum Herausgeber: Region Hesselberg Ute Vieting Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg mbH Hauptstraße 11 91743 Unterschwaningen Tel.: 0 98 36 / 97 07 72 Fax: 0 98 36 / 97 07 73 E-Mail: [email protected] www.region-hesselberg.de Redaktion: Dr. Franz Hitzelsberger Layout: ArtWork Eiber KG Eckartsweiler 21 91578 Leutershausen Tel.: 0 98 68 / 93 54 7 Fax: 0 98 68 / 93 54 8 www.ce-artwork.de Autorenverzeichnis (alfabet.) Bruni Azendorf (Aze), Karin Doberer (Dob), Christian Fraunholz (Frau), Dr. Franz Hitzelsberger (Hit), Irina Karle (Kar), Dr. Christine Marx (Mar), Peter Schalk (Sch), Oliver Sollbach (Sol), Peter Strnad (Str), Doris Unger (Ung), Ute Vieting (Vie) Der Newsletter erscheint alle 3 Monate. Das LAG-Management der Region Hesselberg wird gefördert durch das Bayer. Staatsministerium für Ernährung und Forsten und den europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). Sei t e 16 N E W S L E T T E R 0 2 / 2 0 1 3 Entwicklungsgesellschaft, mehr als Beratung! Wir erstellen für Sie • • • • • • • Standort-Analysen Machbarkeitsstudien Wirtschaftlichkeitsberechnungen Förderanfragen und -anträge Ausschreibungen Rad- / Wanderwege-Konzepte und andere Projekte aus Tourismus, Freizeit und Sport Internet-Auftritte, Facebook-Marketing und andere Werbemaßnahmen und -kampagnen Wir unterstützen und Beraten Sie • • • • bei Planungsprozessen bei der Suche / Findung / Ausarbeitung Ihrer Zukunftsstrategie (z.B. Kommunale Leitbildprozesse oder Unternehmensziele) bei der Findung der geeigneten Organisations- oder Kooperationsform für Ihr Vorhaben bei der Gründung von Genossenschaften, Vereinen, Stiftungen und anderen Unternehmens- und Organisationsformen Wir • • • koordinieren das Projektmanagement bei Gemeinschaftsprojekten organisieren Messe-Auftritte und Großveranstaltungen moderieren Klein- und Großgruppen Sprechen Sie uns an! Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg mbH Schloss Unterschwaningen Hauptstraße 11 91743 Unterschwaningen Tel.: 0 98 36 / 97 07 72 Fax: 0 98 36 / 97 07 73 E-Mail: [email protected] www.region-hesselberg.de Bildquellen: (Bilder von oben nach unten) Fotolia, tiero; Fotolia, Kzenon; Fotolia, endostock; Fotolia, emmi Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Sei t e 17