Herrn Max Mustermann Musterstraße 60000 Frankfurt am Main per
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Herrn Max Mustermann Musterstraße 60000 Frankfurt am Main per Einschreiben Betreff: Mieterhöhung nach dem Vergleichsmietensystem bei Vorliegen eines qualifizierten Mietspiegels Wohnraum ……….., Frankfurt am Main, …... OG Sehr geehrter Herr …… die Entwicklung der Mieten aber auch die allgemeine Preisentwicklung machen es leider erforderlich, auch Ihre Miete der obengenannten Wohnung der ortsüblichen Miete anzupassen. Ihre …… qm Wohnfläche umfassende, in Wohnlage „Innenstadtgebiet 1“ gelegene ….-Zimmerwohnung in einem im Jahre….. errichteten Mehrfamiliengebäude verfügt über folgende mietspiegelrelevanten Merkmale: Bad rundum halbhoch gekachelt (+0,25 €/qm/Monat) Wohnlage „Innenstadtgebiet 1“ (+1,87€/qm/Monat) Terrasse (+0,41€/qm/Monat) manuelle Rollläden in mindestens der Hälfte der vorhandenen Wohn/Schlafzimmer (+0,12€ €/qm/Monat In über 50% der Wohnräume liegen Echtholzparkett/Parkettdielen, keramische Bodenfliessen, etc. Baualter 1978 bis 2009 (+0,64 €/qm/Monat) Ihr Wohnraum unterliegt keiner öffentlichen Bindung und wurde auch nicht öffentlich gefördert. Für die Gemeinde Frankfurt am Main liegt ein Mietspiegel für den Zeitraum vom 1.6.2010 bis 31.5.2012 vor (Mietspiegel 2010). Es handelt sich dabei um einen qualifizierten Mietspiegel, dessen angegebenen Mieten die Vermutung ihrer Richtigkeit genießen. Entsprechend den vorbeschriebenen Merkmalen Ihrer Wohnung lässt sich Ihr Wohnraum einordnen in das Mietspiegelfeld „Wohnungsgröße 45qm“ + „Baujahr 2002 bis 2009“. Dieses Feld weist für vergleichbaren Wohnraum eine monatlichen Nettomietzins (kalt) von € 10,78/qm auf. Die Interpolationsdifferenz (Ermittlung des Zwischenwertes der Basisnettomiete des Mietspiegels) von bis 50qm (10,17 €) beträgt 2,44/5 aus 10,78 € -10,17 €= € 0,61 also 0,30 €/qm. Die durchschnittliche dokument in dokument44 Basisnettomiete (interpoliert) für eine Wohnungsgröße von …… qm beträgt somit (€ …./qm - € …..=) …… € pro €/qm im Monat. Zuzüglich der Zuschläge „Bad rundum halbhoch gekachelt“ (+0,25 €/qm/Monat), „Wohnlage Innenstadtgebiet 1“ (+1,87€/qm/Monat), Terrasse (+0,41€/qm/Monat), manuelle Rollläden in mindestens der Hälfte der vorhandenen Wohn/Schlafzimmer (+0,12 €/qm/Monat), „in über 50% der Wohnräume liegen Echtholzparkett/Parkettdielen, keramische Bodenfliessen, etc. Baualter 1978 bis 2009“ (+0,64 €/qm/Monat) berechnet sich Ihre Vergleichsmiete auf (kalt) …….€/qm im Monat. Ihre gegenwärtigen Zahlungen auf den Mietzins dagegen betragen € …… (kalt) was nur …… €/qm entspricht. Ihre Miete kann innerhalb der im Mietspiegel angegebenen Spanne und innerhalb der 20% Kappungsgrenze (§ 558 III BGB) erhöht werden. Ihre Miete ist in dem Zeitpunkt, zu dem dieses Mieterhöhungsverlangen eintreten soll, seit mehr als 15 Monaten unverändert (§ 558 I Satz 1 BGB). Ihre Miete soll nunmehr auf monatliche € ….. zzgl. 20% = ……€ je qm/Monat erhöht werden. Unter Zugrundelegung der vorgenannten Größe Ihrer Wohnung ergibt sich somit eine künftige Kaltmiete von ……. € pro Monat. Hinzuzusetzen sind die Nebenkostenvorauszahlungen in bekannter Höhe von monatlichen ……. €. Bitte zahlen Sie die neue Miete (warm) von € …. mit Beginn des dritten Kalendermonats nach dem Zugang des Erhöhungsverlangens, also ab dem 01.02.2012 auf das Ihnen bekannte Bankkonto. Sie werden hiermit aufgefordert, dieser Mieterhöhung zuzustimmen. Die Zustimmung wollen Sie bitte mir gegenüber schriftlich bis zum 31.05.2012 abgeben. Mit freundlichen Grüßen 2|Seite