Liebe Jusos Brandenburg, Maja S. Wallstein, M.A.

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Liebe Jusos Brandenburg, Maja S. Wallstein, M.A.
Liebe Jusos Brandenburg,
nach mittlerweile 4 Jahren Landesvorstandsarbeit gespickt mit viel Aufregendem, Spannendem, Neuem, Schönem, aber
auch viel Ärgerlichem und manchmal etwas Nervigem, habe ich beschlossen, Euch erneut um Euer Vertrauen für eine weitere Legislatur zu bitten. Diesmal bin ich bereit meine bisherige Arbeit im Vorstandsteam der Jusos Brandenburg auszubauen
und kandidiere für den Vorsitz unseres Landesverbandes.
Gemeinsam haben wir einige schöne Aktionen auf die Beine gestellt. Wir haben uns fleißig und intensiv mit der Politik
in Brandenburg auseinandergesetzt. Wir haben Lösungsvorschläge gemacht und einige davon in die Landespolitik eingebracht. Wir waren laut, frech und mutig und haben starke Wahlkämpfe abgeliefert.
Gerade in Zeiten, in denen wir nicht bis zur Nasenspitze im Wahlkampf stecken, ist es wichtig unser Profil zu schärfen. Darum
möchte ich, dass wir jetzt noch mehr unsere Themen voranbringen – innerhalb und außerhalb unserer Partei. Jetzt ist die
Zeit, um politische Debatten anzustoßen und zu begleiten, um Ideen und uns selbst weiterzuentwickeln. Ich möchte, dass
wir Menschen wieder für die Mitarbeit in einer inhaltlich-starken, attraktiven, offenen und transparenten Partei begeistern
und ich möchte, dass diese Partei unsere ist.
Unser Landesverband ist bunt und vielfältig. Wir haben viele kompetente, neugierige, kreative und aktive Leute. Wir sind
die, die alten politischen Problemen und entstandenen Gewohnheiten mit Experimentierfreudigkeit, Fantasie und Kreativität begegnen. Wir stellen die Fragen, die sich Andere schon längst nicht mehr stellen. Wir sind die aktivste Arbeitsgemeinschaft der SPD Brandenburg. Wir machen noch nicht alles richtig, aber wir sind schon ziemlich gut. Und das Allerwichtigste
ist vielleicht, dass wir noch nicht satt sind. Unser Stichwort ist Zukunft.
Die Zukunft ist uns wichtig, denn die Zukunft sind wir.
Als Landesvorsitzende möchte ich unsere vielfältige Arbeit und unsere gemeinsamen Erfolge noch stärker nach außen tragen. Ich will, dass wir Jusos unsere starke Präsenz innerhalb der SPD behalten und eine große Wahrnehmbarkeit in der
Öffentlichkeit erlangen. Dabei hilft uns eine stärkere Vernetzung mit gesellschaftspolitischen Akteuren, die wir angehen
sollten. Ich möchte außerdem meinen Beitrag dazu leisten, dass unser Landesverband noch weiter zusammenrückt und sich
Jede/r von uns noch mehr mit den Jusos Brandenburg identifizieren kann.
Dazu glaube ich, brauchen wir eine starke Rolle in der gesellschaftspolitischen Debatte genauso, wie eine starke Position
innerhalb der SPD. Beides müssen wir uns erarbeiten und für beides haben wir das Potenzial! Dafür ist es sinnvoll unsere
Arbeit noch mehr mit der unserer Mutterpartei zu verzahnen. Das wird uns nur gelingen, wenn unsere innerverbandlichen
Informationswege noch transparenter werden und wenn wir uns gegenseitig unterstützen. Das heißt auch, dass wir unsere
Unterbezirke, Arbeitskreise, Hochschul- und Schüler/innen-Gruppen stärken, ggf. auch noch aufbauen müssen. Das ist uns in
Teilen schon recht gut gelungen. Als neue Landesvorsitzende würde ich darauf gern mein Hauptaugenmerk legen.
Dafür bringe ich meinen ganzen Einsatz, Organisationskraft und viel Leidenschaft mit. Letztlich müssen wir unsere Zusammenarbeit gemeinsam erarbeiten, denn ich lege sehr viel Wert auf Teamwork, Austausch und ein Sich-gegenseitig-Ergänzen. Aus diesem Grund sehe ich hier von einem umfangreicheren Konzeptentwurf ab und freue mich, all Eure Fragen auf
der LDK persönlich beantworten zu können.
In diesem Sinne herzliche Grüße
Maja
Maja S. Wallstein, M.A.
• Geboren 18. März 1986 in Cottbus
• Seit Ende 2006 in Potsdam
• Studium in Politik, Verwaltungswissenschaften und Polonistik in Potsdam
und Krakau
Politischer Werdegang Jusos und SPD
• 2007 – 2011 für die Juso Hochschulgruppe Potsdam im Stupa und im Senat
• 2008 – 2010 Landeskoordinatorin der Juso-Hochschulgruppen Brandenburg
• Seit 2009 Mitglied im Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie Berlin,
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
• Seit 2011 im Juso-Landesvorstand
• 2011 – 2013 stellv. SPD Unterbezirksvorsitzende Potsdam
Mein Ausgleich
• Fußball-Schiedsrichterin
• Beachsoccer-Spielerin
• Leidenschaftlicher Energie-Fan
Bewerbung für den Landesvorstand der Jusos
Brandenburg
Liebe Jusos Brandenburg,
Wir sind Magnus und Laura aus dem schönen Unterbezirk Potsdam-Mittelmark.
Zusammen wollen wir uns für zwei Plätze im stellvertretenden Landesvorstand
der Jusos Brandenburg bewerben.
Warum zusammen?
Seit Jahren bilden wir ein eingespieltes Team – egal ob Wahlkampfstände,
politische Aktionen, Veranstaltungen oder hart umkämpfte Bowlingturniere
(Achtung, Insider!), als „blondes Doppel“ ging die Arbeit einfach leichter von der
Hand. Auch menschlich ergänzen wir einander: Laura als Wirbelwind und
Magnus als Ruhepol, aber beide mit dem Hang zur Harmonie. Und das Beste:
Wir nehmen uns beide nicht ganz so ernst. Trotz einer verantwortungsvollen
Aufgabe, darf der Spaß nicht zu kurz kommen. Nur so kann jeder Tag, mag er
noch so vollgepackt sein mit Arbeit, mit einem Lachen beendet werden.
Wofür stehen wir inhaltlich?
Wir sind zusammen
breit aufgestellt:
Magnus interessiert
sich besonders für
Sozial- und
Bildungspolitik. Vor
allem in den
sozialstaatlichen
Themen ist er auch
durch sein Studium
sehr versiert.
Besonders wichtig
sind ihm die soziale
Gerechtigkeit und die
Chancengleichheit.
Auch die
netzpolitischen, die
bundespolitischen und globalen Themen interessieren ihn sehr.
Laura ist durch ihre Arbeit im Bundestag unsere Spezialistin für aktuelle
bundespolitische Themen. Von TTIP bis Fracking über die (ungewollte) PKWMaut kann sie die wichtigsten Fragen beantworten. Besonders am Herzen liegt
ihr die Politik für Menschen mit Handicap – insbesondere auch im Bereich des
Spitzen- bzw. Leistungssports. Aber auch für umweltpolitische und
feministische Themengebiete hat sie großes Interesse.
Zusammen engagieren wir uns beide aktiv in der Kommunalpolitik – Laura als
Stadtverordnete und Magnus als sachkundiger Einwohner für die SPD in der
Stadt Teltow. Dadurch sind uns die aktuellen kommunalpolitischen
Problemlagen sehr wohl bekannt und machen einen festen Bestandteil unserer
politischen Arbeit aus. Unser Ziel im Kommunalwahlkampf war es, möglichst
viele junge Leute in kommunale Ämter zu bringen. Dafür haben wir hart mit der
Mutterpartei um gute Listenplätze verhandelt. Aber das hat sich gelohnt!
Zahlreiche junge Menschen in ganz Potsdam-Mittelmark konnten sich Mandate
oder Posten als sachkundige Einwohner sichern. Das macht uns stolz.
„Magnus ist manchmal ein Träumer. Man ist leicht versucht, ihn zu
unterschätzen. Aber da liegt man echt falsch. Er ist super engagiert
und ist für jede Schandtat bereit. Ich mein, wir haben ihn für
Wahlkampffotos in ein Adlerkostüm gesteckt und ihn zusammen
mit unseren Kandidaten in einem roten Gummiboot die
Kleinmachnower Schleuse runter geschubst. Man kann immer auf
ihn zählen und ich will ihn in meiner politischen Arbeit auf keinen
Fall missen.“
Laura
Der „Gute-Laune-Unterbezirk“ #PMimHerzen
Was machen wir sonst so?
Magnus sitzt in seiner politikfreien Zeit am liebsten im Olympiastadion bei
Heimspielen der Hertha. Zudem ist er auch seiner Kirchengemeinde aktiv in der
Jugendarbeit tätig und hat dort schon mehrere Fahrten und Events organisiert.
Laura ist in ihrer Freizeit ein richtiges Ranch-Girl und arbeitet auf einem
Ponyhof. Dort macht sie ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit und setzt sich
aktiv in der Förderung junger NachwuchsreiterInnen ein. Sie selbst startet
regelmäßig auf Turnieren im Westernreiten.
„Laura ist die erste Person, die ich bei den Jusos kennengelernt
habe und ich kann wirklich sagen, dass ich super aufgenommen
wurde. Sie ist super engagiert und hat mit ihrer politischen
Erfahrung immer einen guten Ratschlag parat.
Zudem ist sie eine richtige Frohnatur und so eine absolut wichtige
Konstante im ,,Gute-Laune-Unterbezirk‘‘.
Noch Fragen?
‚‘ könnt ihr uns schreiben, mailen, anrufen oder eine Flaschenpost schicken,
Gerne
wenn ihr noch weitere Fragen an uns habt! Wir freuen uns auf Euch!
Magnus und Laura
Magnus
Kontakt direkt hier: [email protected] / [email protected]
Ihr findet uns auch auf Facebook oder erreicht uns unter [email protected]
Meine Bewerbung für den Landesvorstand der Jusos Brandenburg
Liebe Jusos,
auf unserer kommenden Landesdelegiertenkonferenz möchte ich mich gerne für einen Platz im Landesvorstand
bewerben.
Mein Name ist Samuel Baldzikowski und ich gehöre mit meinen jetzt 17 Jahren zu den eher wenigen Schülern
unseres Verbandes. Meine Familie kommt aus den USA und ist an der Uni Viadrina tätig, sodass ich den
Großteil meines Lebens in der beschaulichen „Kleinstadt“ Frankfurt (Oder) verbracht habe.
Derzeit absolviere ich die gymnasiale Oberstufe am Carl-Friedrich Gauß Gymnasium, womit mein mögliches
Handlungsfeld im neuen Juso-Landesvorstand klar ist.
Bislang – so habe ich es wahrgenommen – spielen SchülerInnen in der Jusoarbeit in Brandenburg nur eine
geringe Rolle. Zwar betreffen eine Vielzahl der Themen Schülerinnen und Schüler, die Zahl der Aktiven ist
jedoch kaum wahrnehmbar. Doch wie kommen SchülerInnen, denen häufig Politikdesinteresse nachgesagt
wird, zu uns Jusos?
Meine Zeit bei den Jusos und UNSERE bisherigen Erfolge
In unserer Jugendorganisation gehöre ich zu den absoluten Newcomern. Gerade erst letzten September
eingetreten, kann ich jedoch schon auf eine kleine Erfolgsgeschichte zurückblicken.
Nichtsahnend von der Existenz der Jusos Frankfurt (Oder) habe ich mich nach politisch Gleichgesinnten
umgeschaut, um im kleinen Kreis zu diskutieren und damit einem meiner Hobbys nachgehen zu können. Schon
bald wurde ich zu einem beschaulichen Stammtisch mit gleichgesinnten Studis und jungen ArbeitnehmerInnen
eingeladen. Es lag viel Arbeit vor uns, doch in den kommenden Monaten haben wir es geschafft den Juso-UB
Frankfurt (Oder) neu zu gründen und erstmals wieder politische Arbeit zu verrichten.
Mit der Zeit wurde mir aber immer mehr die fehlende Existenz von Gleichaltrigen bewusst.
Durch meine Mitarbeit im Vorstand der Jusos Frankfurt (Oder) war aber nun die Möglichkeit geschaffen
SchülerInnen mit politischem Interesse eine Plattform zu bieten. Als großen Erfolg feiern wir daher die
Gründung der ersten SchülerInnen in Brandenburg!
Meine Ziele für den Landesvorstand
In Brandenburg muss viel getan werden und WIR sind der erste Ansprechpartner für junge Menschen sich
politisch zu engagieren! Ein einziger Blick auf unser Bildungssystem reicht aus, um die Notwendigkeit junger
Menschen in der Politik zu erkennen.
Aus diesem Grund ist mein wichtigstes Anliegen die Errichtung einer landesweiten Juso-SchülerInnengruppe.
Diese soll den Jüngsten unter uns eine Plattform bieten und in direktem Kontakt zu den LandesschülerInnenräten stehen. Um aber auch lokal überall funktions- und aktionsfähig zu sein, ist die Anzahl der SchülerInnen
innerhalb der Jusos zu gering. Es bedarf daher einer Mitgliederwerbung, die in der Lage ist, Menschen wie
mich zu erreichen. Es ist kein Geheimnis, dass Studis sich am besten mit Hochschulpolitik auskennen, ähnlich
ist es mit SchülerInnen und unserer Schulpolitik. Wir sind Anwälte in unserer eigenen Sache. Um noch mehr
Erfahrungen in diese Arbeit einfließen lassen zu können, liegt mir auch sehr viel an einer Vernetzung mit der
SchülerInnengruppe der Bundesjusos.
Meine/Unsere bildungspolitischen Schwerpunkte
 Wir setzen uns für eine zeitnahe, des technologischen Fortschritts entsprechende Bildung ein.
SchülerInnen müssen in den Genuss moderner Unterrichtsmethoden kommen. Das ist aber auch eine
altersübergreifende Thematik, weil durch freizugängliche, digitale Lehrmaterialien freie Bildung für
alle, lebenslang sichergestellt werden kann. Um „digitale“ Bildung zu gewährleisten müssen Lehrkräfte
zukünftig genügend geschult werden und Gelder an richtiger Stelle zugewiesen werden.
 Ein weiteres zentrales Thema unserer Arbeit bezieht sich auf das Mitspracherecht von
SchülerInnengremien, an denen es inner- und außerhalb der Schulen bisher mangelt. Meistens
werden sie trotz ihrer wichtigen Rolle vernachlässigt und ausgeschlossen. Ein gutes Beispiel hierfür ist
die Neuausarbeitung der „Gymnasialen Oberstufen Verordnung“ trotz heftigem Widerspruch des
Landeschülerrates im Jahr 2009. Schulpolitik muss insofern modernisiert werden, dass SchülerInnen
und Schüler, ohne Angst auf Nachwirkungen Kritik äußern und an Entscheidungen teilhaben können.
 Mit der Unterfinanzierung brandenburgischer Schulen, dem ansteigenden Lehrermangel und der
Nutzlosigkeit der neuen „GOSTV“ liegt thematisch gesehen reichlich Arbeit vor uns!
 Bildung als Grundlage für Demokratie: Darunter verstehe ich die bereits geschilderte Verbesserung
von Bildungs- und Chancengerechtigkeit, aber auch die politische Bildung, zu der wir als dynamischer,
jünger werdender Jugendverband unseren Beitrag leisten können und müssen.
Meine Stadt, meine Frankfurter Mitbewerberin und ich
Zur Landesdelegiertenkonferenz tritt neben mir auch noch Eru aus Frankfurt (Oder) für den Landesvorstand an.
Sie ist Jurastudentin und ihre Bewerbung ist übrigens sehr lesenswert.
Mit meinem Hauptschwerpunkt der Bildungs- und Schulpolitik und ihrem der Migrationspolitik treten wir mit
zwei für unsere Stadt, aber auch für das gesamte Land Brandenburg spezifischen und aktuellen Themen an. Die
Schulen sind landesweit oft in einem dürftigen Zustand und die steigenden Flüchtlingszahlen liefern ihrerseits
Nährboden für rechtspopulistische/extreme Parteien und Strömungen.
Als FrankfurterInnen spüren wir diese Entwicklungen vielleicht noch deutlicher, als anderswo im Land. Man
sieht uns häufig als Stadt mit großer sozialer Armut, hohen Abwanderungszahlen, wenig Freizeitmöglichkeiten
und statt von Willkommenskultur spricht man hier häufiger von Grenzkriminalität. Gleichzeitig sehen wir aber
auch das Potenzial von Frankfurt (Oder) als Grenzstadt und von Brandenburg mit seiner langen Landesgrenze
zu Polen. Potenzial, welches seit Jahrzehnten täglich neu verschwendet wird. Mit unserer politischen Arbeit
möchten wir dazu beitragen, dieses Potenzial, das in den Menschen in unserem Land Brandenburg und auch in
den Zuwandernden steckt aus- und abzuschöpfen. Gern würden Eru und ich unsere Erfahrungen in die Arbeit
im Landesvorstand einbringen.
In dem Sinne bedanke ich mich bei euch, dass ihr euch die Zeit genommen habt meine Bewerbung zu lesen. Ich
freue mich auf die vielen neuen Begegnungen auf der LDK!
Abschließend sei gesagt: Bezüglich des Frankfurter Entertainment Angebotes kann ich einen Besuch des
Helenesees im Sommer nur wärmstens empfehlen!
Samuel Baldzikowski
Bewerbung für einen Platz im stellvertretenden
Landesvorstand der Jusos Brandenburg
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Jusos Brandenburg!
ich bin Cathy Bockelmann und bewerbe mich als Stellvertretende Landesvorsitzende der
Jusos Brandenburg.
Ihr fragt euch sicherlich, warum ihr gerade mir eure Stimme geben solltet! Zu Recht!
Ich möchte mich kurz vorstellen:
Ich bin 28 Jahre jung und bin derzeit Vorsitzende der Jusos Havelland. Da wir ein recht
neuer Juso-UB sind, weiß ich, was es heißt, einen UB zum Laufen zu kriegen, aktiv zu
halten, Mitglieder zu werben und ganz nebenbei Wahlkampf zu machen.
Nach einem Jahr harter Arbeit haben wir Jusos uns im Havelland einen Namen gemacht wir werden respektiert! Das ist für mich persönlich ein toller Erfolg!
Ich studiere im Master Politische Bildung und Wirtschaft-Arbeit-Technik auf Lehramt und
werde hoffentlich im Sommer meinen Abschluss in den Händen halten können. Mein
Thema ist deshalb vor allem die Bildungspolitik, wobei ich vor allem die Perspektive der
angehenden und jungen LehrerInnen im Blick habe. Als Studi liegt mir aber auch die
Hochschulpolitik am Herzen. In der Juso-Hochschulgruppe engagiere ich mich seit 2014
und bin die Jusostimme im Präsidium des Studierendenparlaments. Darüber hinaus
umfasst mein Interessenfeld die Bereiche Sozialpolitik, Internationale und Europapolitik.
Dank der Jusos Brandenburg durfte ich im September 2012 Israel bereisen - ein lang
gehegter Traum die dortigen politischen Verhältnisse aus nächster Nähe kennenzulernen,
ging in Erfüllung. Im November 2013 konnte ich das Europäische Parlament in Brüssel
besuchen. Ich finde es toll und wichtig, dass unser Jugendverband diese Angebote macht,
denn nur über Austausch kommt Verständigung. Das sollte auch unser
internationalistischer Anspruch bleiben.
Was möchte ich im Landesvorstand tun

Ich möchte einen Teil der umfassenden Thematik Bildungspolitik bearbeiten. Da
dieser Komplex sehr groß ist, möchte ich mich auf den Bereich der LehrämtlerInnen und
junge LehrerInnen konzentrieren.

Ich möchte meine Erfahrungen und Kontakte aus der Hochschulpolitik in die Arbeit
des Landesvorstands einbringen und mithelfen, dass wir uns in aktuelle Diskussionen in
diesem Bereich fachlich gut und öffentlichkeitswirksam einbringen können.

Bildung ist ein wichtiger Baustein zum Schutz vor Armut und sozialem Abstieg, aber
sozialer Schutz lässt sich allein durch Bildung nicht gewährleisten. Darum möchte ich,
dass in Brandenburg der Fokus auch immer auf Absicherung bei Arbeitslosigkeit,
Krankheit und Alter bleibt, dass Arbeitsbedingungen unseren sozialdemokratischen
Vorstellungen entsprechen und dass die Wirtschaft für den Menschen und nicht der
Mensch für die Wirtschaft da ist.

Nicht zuletzt möchte ich gern die europäische und internationale Austauscharbeit
der Jusos Brandenburg weiterführen und wo es sich anbietet auch ausbauen. Ich
persönlich glaube, dass wir mit diesen Angeboten auch viele junge Menschen außerhalb
unseres Verbandes ansprechen und gewinnen können.
Wie könnt ihr mich kontaktieren?
Ganz einfach: Schreibt mir eine Mail [email protected] oder addet mich bei
Facebook: Cathy Campari bzw. Cathy Bockelmann
oder fragt mich einfach am 14.03.15 bei der LDK in Oranienburg.
Eure Cathy Bockelmann
„Ändere die Welt – sie braucht es!“ (Bertholt Brecht)
Bewerbung als stellvertretender Juso-Landesvorsitzender
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freundinnen und Freunde,
die Jusos Brandenburg sind aktiv wie nie! Regelmäßige Veranstaltungen und Seminare,
inhaltliche Arbeit, pausenlos Wahlkämpfe und Freizeitveranstaltungen sprechen für einen
lebendigen Landesverband.
Dies ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Arbeit von euch und uns! Doch wir müssen daran
arbeiten, dass alle Gremien im Landesverband – und v.a. alle Unterbezirke – dauerhaft
lebendig sind.
Meine Ziele: Wir. Jusos. Brandenburg.
Wir Jusos Brandenburg können nur gemeinsam erfolgreich arbeiten! Ich möchte mit euch
die innerverbandliche Solidarität durch eine unterbezirksübergreifende Arbeit stärken. Die
Wiederbelebung und Aufrechterhaltung der Unterbezirke war und ist eine harte Arbeit für
jede und jeden. Weiterhin sollen aktive Unterbezirke und der Landesvorstand (fast) inaktiven
Unterbezirken organisatorisch unter die Arme greifen, mit (Wo-)Manpower helfen sowie
Anregungen für Veranstaltungen und Aktionen geben.
Wir Jusos Brandenburg sind Teil einer großen Jugendbewegung. Damit Freiheit,
Gerechtigkeit und Solidarität für uns nicht nur Lippenbekenntnisse sind, möchte ich, dass
sich unser Landesverband mehr und mehr in die Arbeit der Bundesjusos einbringt. Dabei ist
eine strömungsübergreifende Arbeit für mich eine Selbstverständlichkeit. Unser inoffizielles
Motto „Strömungsfrei und Spaß dabei!“ hat sich bewährt.
Wir Jusos Brandenburg engagieren uns für das Bundesland, in dem wir zu Hause sind.
Egal ob in Brandenburg geboren oder zugezogen: Wir alle haben Brandenburg in unser Herz
geschlossen. Wir gestalten das Land nach unseren Ideen und bieten Alternativen zu den
Plänen der Landesregierung an.
Wir Jusos Brandenburg haben uns in den letzten Jahren inhaltlich und organisatorisch
sehr weiterentwickelt. Mit einem großen Themenspektrum haben wir Jusos sowohl innerhalb
unseres Verbandes, als auch innerhalb der SPD und medial für Aufsehen gesorgt. In den
nächsten zwei Jahren müssen wir ständig zeigen was in unserem Verband steckt, dass
unsere Ideen die richtigen sind, Verbündete finden und uns durchsetzen.
Meine Motivation
Es zeigt sich, dass unsere Arbeit wirkt! Ob es die Einführung des Wahlalters 16, die
erfolgreiche Blockade von Nazidemos, die kontinuierliche Erneuerung der SPD oder die
Einführung eines Tickets für alle Schülis und Azubis in Brandenburg ist – wir alle gestalten
unseren Verband, unsere Partei und am Ende auch unser Bundesland mit.
Meine Schwerpunkte sollen auch weiterhin die Themen Demokratie, Europa und
Infrastruktur sein. Zu diesen habe ich in den letzten drei Jahren mehrere Pressemitteilungen
und Anträge/Positionspapiere geschrieben. Lasst uns in den nächsten zwei Jahren darüber
sprechen wie wir die Demokratisierung des Landes voranbringen können, wie wir Menschen
davon überzeugen können, dass ein geeintes Europa besser ist als nationalistische
Denkweisen und wie wir für alle Brandenburger/innen eine gute Infrastruktur schaffen.
Timm Buchholz | Beethovenstraße 5, 16928 Pritzwalk | [email protected] | 0151 40 11 51 88
www.facebook.com/timm.buchholz.16928 | www.twitter.com/t_buchholz
Jedoch müssen wir unsere inhaltliche Arbeit (noch) besser präsentieren. Neben unserer
Homepage und dem Newsletter bieten uns Facebook und Twitter zwei gute Möglichkeiten
ein junges Publikum über unsere Arbeit zu informieren. Diese vier Medien müssen wir
effektiver nutzen und uns im Bereich „Social Media“ professionalisieren.
Zwei Projekte sind mir in den letzten Jahren ans Herz gewachsen. Zum einen das
Landesarbeitskreis-Wochenende, welches seit drei Jahren Anfang Juli in Trebnitz (MOL)
stattfindet, zum anderen der Israel/Palästina-Austausch, der dieses Jahr zum ersten Mal mit
unseren Berliner GenossInnen stattfindet. Gemeinsam mit euch möchte ich auch zukünftig
diese Projekte mit Leben füllen.
Wie viele von euch war ich auch gegen die Große Koalition im Bund. Wir sind für einen
Politikwechsel angetreten und müssen uns jetzt mit vielen faulen Kompromissen bei den
Themen Mindestlohn, Asyl, doppelter Staatsbürgerschaft und Frauenquote abfinden. Statt
unsere Themen wie Steuergerechtigkeit, Bürger/innenversicherung oder das NPD-Verbot
durchzusetzen, hat sich die SPD die PKW-Maut, das Betreuungsgeld, sachgrundlose
Befristungungen und keine Gleichstellung von Lebenspartnerschaften aufschwatzen lassen.
Zusätzlich fehlen durch die ‚schwarze Null‘ Investitionen in Bildung und Infrastruktur.
Kompromisse (auf Augenhöhe) sind richtig – sich unter Wert verkaufen aber nicht!
Meine Erfahrungen
Seit knapp sieben Jahren bin ich Mitglied der Jusos und der SPD. Davon bin ich seit knapp
fünf Jahren Vorsitzender der Jusos Prignitz, seit drei Jahren im Juso-Landesvorstand und
seit zwei Jahren Bundesausschuss-Vertreter. Außerdem bin ich Beisitzer im
Unterbezirksvorstand der SPD Prignitz und im Ortsverein Pritzwalk.
Letztes Jahr habe ich – wie viele von uns – für die kommunalen Vertretungen kandidiert.
Trotz eines sehr guten Ergebnisses hat es nicht für ein Mandat in der
Stadtverordnetenversammlung oder im Kreistag gereicht. Dennoch engagiere ich mich als
„Sachkundiger Einwohner im „Ausschuss für Recht, Ordnung, Naturschutz und
Umweltsicherung“ in meiner Geburtsstadt Pritzwalk.
Zum Schluss
Gemeinsam mit euch möchte ich zeigen, dass junge Menschen in der Politik etwas erreichen
können, welche Perspektiven sich ergeben und dass Politik Spaß machen kann.
Persönlich
Ich bin 24 Jahre jung und arbeite derzeit in der Einkaufsabteilung bei der DB Netz AG in
Berlin. Am Wochenende bin ich oft und viel unterwegs. Egal ob bei Parteiveranstaltungen,
Seminaren, Konzerten oder beim ‚Groundhopping’ bei diversen Sportveranstaltungen – zu
Hause rumsitzen finde ich langweilig.
Ich bin bei folgendem Vereinen und Verbänden Mitglied: DRK, EVG, Forum DL21, WillyBrandt-Zentrum Jerusalem e.V., Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und
Umgebung, Hertha BSC, SGK Brandenburg, SJD – Die Falken, Tennis Borussia und Viva
con Agua de Sankt Pauli e.V.
Zusätzlich engagiere ich mich – je nach Zeit – bei ONE und Oxfam.
Mit jungsozialistischen Grüßen,
Timm
Timm Buchholz | Beethovenstraße 5, 16928 Pritzwalk | [email protected] | 0151 40 11 51 88
www.facebook.com/timm.buchholz.16928 | www.twitter.com/t_buchholz
Bewerbung für Landesvorstand der Jusos Brandenburg
Hallo liebe Jusos Brandenburg,
auf der nächsten Landesdelegiertenkonferenz im März möchte ich mich gerne für den
Landesvorstand bewerben. Ich heiße Eyrusalem Goitom, bin in Mendefera (Eritrea)
geboren, und bin 31 Jahre alt. Ich studiere im 9. Semester Rechtswissenschaften an der
Europa-Universität Frankfurt (Oder). Ich strebe für den April 2016 mein 1. Staatexamen
an. Ende 2014 wählten mich die Frankfurter Jusos in ihren neuen Unterbezirksvorstand.
Ich habe eine Berufsausbildung als Arzthelferin in München abgeschlossen. Kurz darauf war
ich im Krankenhaus rechts der Isar als Arztsekretärin und Study Nurse beschäftigt. Danach
war ich als Bodenstewardess bei der Fa. Swissport tätig, und nebenbei habe ich mein Abitur
im Abendgymnasium für Berufstätige abgeschlossen. Ich bin seit 1989 in Deutschland und
war selbst Kriegsflüchtling. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Unabhängigkeitskampf Eritrea gegen
Äthiopien zugetragen, der 1993 offiziell beendet wurde. In diesem Jahr begann für uns (meine Mutter
und meine Geschwister) in Deutschland ein neuer Kampf – diesmal um das Bleiberecht.
Aus dieser, meiner Geschichte ergeben sich auch die Themen, die mir besonders am Herzen liegen:
Da ich selbst persönliche Erfahrungen im Bereich Zuwanderungs- und Flüchtlingspolitik gesammelt
habe, möchte ich im Rahmen der Landesvorstandsarbeit der Jusos,
• dieses Thema schwerpunktmäßig bearbeiten und für gute Bedingungen (Arbeits-, Unterbringungs-,
Lebensbedingungen etc.) für Flüchtlinge, aber auch allgemein Zuwanderer streiten
• den Juso-Landesverband mit Flüchtlingsinitiativen vernetzen
• ufklärungsveranstaltungen zu diesem Thema organisieren, um falsche Ängste und Kontaktbarrieren
abzubauen und gleichzeitig zu zeigen, was es heißt in einer offenen und toleranten Gesellschaft zu
leben.
Aus diesem Grund möchte ich mich auch dem Kampf gegen Rechts annehmen:
• Der Kampf gegen Rechts muss vor allem vor Ort stattfinden. Darum möchte ich unsere JusoUnterbezirke in ihrer Anti-Nazi-Arbeit stärken, gemeinsam Veranstaltungen machen, Referenten
einladen, Ausstellungen zeigen, etc.
• Ich möchte die Zusammenarbeit unserer Juso-Unterbezirke bei diesem Thema vorantreiben und
gern die Koordination dafür übernehmen.
• Gemeinsam mit Euch möchte ich überlegen, wie man unsere „Für –Brandenburg-ohne-Neonazis“Kampagne (FBON) erweitern und verbessern kann, damit sie noch mehr wahrgenommen und als
Infoportal genutzt wird.
Die Auswirkungen von Krieg und Gewalt, aber auch Diskriminierung erleben vor allem Frauen oft
sehr direkt an Leib und Leben, darum möchte ich gern einen Teil meiner Arbeit der Frauenpolitik
widmen.
• Hier stelle ich mir zunächst eine Vernetzung der Jusos Brandenburg mit der ASF Brandenburg vor.
• Darüber hinaus verspreche ich mir von der Kontaktaufnahme und Vernetzung mit Initiativen
für weibliche Flüchtlinge und Frauengruppen einen großen Mehrwert für die politische
Weiterentwicklung unseres Jugendverbandes.
All diese Ideen, können wir nur gemeinsam umsetzen.
Ich freue mich riesig, auf einer LDK dabei zu sein und würde mich sehr gerne mit meiner
Lebenserfahrung und meinen bisherigen Kenntnissen in den Landesvorstand einbringen. Für Eure
inhaltliche Unterstützung und Eure Unterstützung für meine Kandidatur bin ich Euch sehr dankbar!
Michael Hantzsche
Bewerbung für den Landesvorstand der Jusos Brandenburg
Potsdam
Im Januar 2015
Bewerbung für den Juso-Landesvorstand – Michael Hantzsche
Liebe Jusos in Brandenburg,
auf der Landesdelegiertenkonferenz im März möchte ich für einen Platz
im neuen Landesvorstand der Jusos Brandenburg kandidieren. Mein
Hauptanliegen dabei ist, die weitestgehend wahlkampffreie Zeit der
nächsten zwei Jahre zu nutzen und im Landesvorstand die notwendige
Modernisierung und Erneuerung des Landesverbandes und besonders
der Brandenburger SPD insgesamt zu unterstützen. Damit Ihr eine Vorstellung von mir und
meiner Kandidatur bekommen könnt, möchte ich mich und meine Ziele hier kurz vorstellen –
über weitere inhaltliche Anregungen und Vorschläge von Euch freue ich mich natürlich.
Zur Person
Ich bin Michael Hantzsche, 24 Jahre alt, geboren in Dresden und aufgewachsen in Königs
Wusterhausen. Seit 2012 studiere ich in Potsdam Politik, Verwaltung und Organisation. Diesen
Sommer werde ich meine Bachelorarbeit zur anstehenden Kreisgebietsreform schreiben.
Danach möchte ich ein Masterstudium in der Region machen.
Mit Politik und (Lokal-) Politikern kam ich zum ersten Mal direkt in Berührung, als meine
Schülerfirma am Gymnasium, das „Energie-Team“, mit Partnern aus Lokalpolitik und Wirtschaft
ein Netzwerk zur regionalen Förderung von erneuerbaren Energien aufbaute. 2009 bin ich dann
nach der katastrophalen Bundestagswahl Mitglied der SPD geworden, um von einer etwas
besseren, etwas freieren und solidarischeren Welt nicht träumen zu können, sondern dabei
mitzuhelfen, sie Schritt für Schritt zu verwirklichen.
Nach meinem Abitur 2010 konnte ich in Berlin ein freiwilliges ökologisches Jahr im Bereich
Klimaschutzkommunikation machen. In dieser Zeit war ich auch stellvertretender Vorsitzender
der Jusos in Dahme-Spreewald. Nach einem kurzen Zwischenstopp im fränkischen Bayreuth
bin ich 2012 in Potsdam angekommen, wo ich heute glücklich lebe und studiere. 2013 wählten
mich die Potsdamer Jusos in ihren Unterbezirksvorstand.
Thematische Schwerpunkte
Wie uns alle bewegen auch mich viele verschiedene Themen. Die folgenden Themenbereiche
sind für mich aber besonders wichtig:
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Energiepolitik. In diesem Bereich bin ich aktiv, seitdem ich 15 war. Hier ist mir
besonders wichtig, dass Brandenburg selbstbewusst zu seiner Rolle als Vorreiter bei den
erneuerbaren Energien steht und sein großes Potential nutzt, um sich auch als führender
Forschungs- und Produktionsstandort für Stromspeicher zu etablieren.
Kommunalpolitik. Dieses Feld ist für mich schon studienbedingt interessant. Das Ziel
sollten hier in meinen Augen autarke, selbstbewusste und auch finanziell
überlebensfähige kommunale Einheiten sein. Andererseits muss Lokalpolitik auch
weiterhin möglichst nah am Bürger „vor Ort“ stattfinden können.
Einsatz für eine offene und bunte Gesellschaft. Wie sicherlich den meisten von Euch
ist mir dieses Thema sowohl rational als auch emotional wichtig. Wir dürfen nicht
zulassen, dass Ausgrenzung und neu auflodernder Hass unsere Idee einer offenen und
liberalen Gesellschaft für alle Menschen unterminieren!
Michael Hantzsche
Bewerbung für den Landesvorstand der Jusos Brandenburg
Potsdam
Im Januar 2015
Ziele für die verbandsinterne Arbeit
Ich möchte für den Landesvorstand kandidieren, um dort daran mitzuarbeiten, die Jusos und
auch die brandenburgische SPD zukunftsfest zu machen. Dafür müssen wir die nächsten
Jahre nutzen, um einer Schrumpfung und Vergreisung der Mitgliederbasis entgegenzuwirken.
Wir Jusos haben daran ein besonderes Interesse, weil wir auch noch in einigen Jahrzehnten
sozialdemokratische Politik gestalten wollen und dafür eine starke SPD brauchen. Dabei sind
viele Punkte wichtig, aber ich möchte besonders drei mögliche Ansatzpunkte nennen:
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Mehr junge Mitglieder gewinnen und vor allem passive Mitglieder aktivieren. Das
kann unter anderem über für junge Menschen interessante thematische Veranstaltungen
geschehen, wie etwa die Diskussionsrunde der Juso-HSG Potsdam zum
Cannabisverbot zeigt. Außerdem sollten wir darüber nachdenken, Mitgliederbeauftragte
in den Unterbezirken zu ernennen und professionell zu schulen. Lernen können wir von
erfolgreich reaktivierten Unterbezirken wie zum Beispiel den Jusos im Havelland.
Aktive Jusos verstärkt auf die Übernahme von Verantwortung in Partei und
Kommunen vorbereiten, etwa durch regelmäßige Strategie-, Rhetorik- und
Kommunikationsseminare und durch langfristige strategische Koordinierung der Jusos
untereinander.
Nachhaltig für eine so respektvolle wie offene Debatten- und Entscheidungskultur in
der Landespartei einstehen – ruhig, sachlich und im Bewusstsein um unsere
Regierungsverantwortung, aber konsequent und beharrlich in der Sache. Auch die
Arbeitskreise könnten mithilfe des Internets transparenter und einladender arbeiten.
Welche Kompetenzen bringe ich für die Arbeit im Landesvorstand mit?
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Durch mein freiwilliges ökologisches Jahr, knapp einem Jahr Beschäftigung am Lehrstuhl
für Verwaltung und Organisation sowie seit November durch mein Praktikum bei Erik
Stohn im Landtag bringe ich umfangreiche Arbeitserfahrung mit, auch in den
Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Organisation. Dank meines Studiums konnte ich
mich auch fachlich mit Organisationsentwicklung und Veränderungsprozessen
beschäftigen.
Unter anderem durch meine mehrjährige Mitgliedschaft in der Senatskommission für
Studium und Lehre meiner Uni und durch die Arbeit in den Vorständen zweier JusoUnterbezirke konnte ich Erfahrungen mit Gremien- und Verbandsarbeit und dem
dazugehörigen Netzwerken sammeln.
Von der Zeit als Vorstandsvorsitzender meine Schülerfirma angefangen konnte ich in
den letzten Jahren einiges über gesellschaftliches Engagement und die Übernahme von
Verantwortung lernen.
Gerne würde ich mich mit meinen Erfahrungen und Kenntnissen in den neuen Landesvorstand
einbringen. Ich denke, dass ich dabei von Anfang an auch operative und organisatorische
Aufgaben professionell und verantwortungsbewusst übernehmen könnte. Solltet Ihr vor diesem
Hintergrund das Angebot meiner Kandidatur annehmen und mich in unseren Landesvorstand
wählen, würde ich mich sehr über Euer Vertrauen freuen – aber ich versichere Euch, dass auch
andernfalls keine Welt für mich zusammenbricht.
Ansonsten freue ich mich, Euch am 14. März in Oranienburg zu sehen – und
bis dahin auch über jede Rückfrage an [email protected] oder
per Facebook.
… und so kennt mich Mark Zuckerberg.
Mit solidarischen Grüßen
Mein Facebook – Alter Ego erreicht Ihr
unter:
www.facebook.com/michael.hantzsche
Alexander Kunath | Salvador-Allende-Straße 76b, 12559 Berlin
[email protected] | 015785986207
Bewerbung als Stellvertretender Vorsitzender der Jusos Brandenburg
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freundinnen und Freunde,
Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren viel erreicht, sowohl in der Partei als auch
außerhalb. Dies möchte ich mit euch fortsetzen und mich weiterhin als Vorstandsmitglied
aktiv in diesen Prozess einbringen.
Wofür stehe ich? | Meine Ziele
Internet 2015 – frei, sicher, sozial?!
Die Netzpolitik hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, auch die
Politik reagiert, oft aber nur langsam. Dies darf für uns Jusos nicht der Anspruch sein,
besonders, da junge Menschen oft viel Zeit im Internet und in sozialen Netzwerken
verbringen. Netzpolitik muss daher immer in unserem Blickfeld sein, das von Angela Merkel
als Neuland betitelte Feld, darf kein Neuland bleiben. Wir müssen junge Menschen schon
früh darauf vorbereiten, was im Netz möglich ist und was daher auch für Gefahren dort
lauern können, eine medienpädagogische Ausbildung in Brandenburgs Schulen gehört in die
Rahmenlehrpläne. Besonders wichtig ist es aber auch, dass überall in Brandenburg ein
schneller Zugang zum Breitbandnetz möglich ist und dieser auch für jeden, egal ob Rentner
oder Student, Arbeitsloser oder Top-Verdiener bezahlbar ist.
„Wer sich nicht bewegt, hat schon verloren.“
Wir haben in den letzten Jahren viele Modernisierungsbewegungen in der Brandenburger
SPD in Gang gesetzt. Diesen Trend möchte ich gerne weiter verfolgen, denn nur mit einer
modernen und offenen Partei, können wir für die Menschen in Brandenburg attraktiv sein.
Dabei will ich besonders die Gründung der von uns geforderten Arbeitskreise unterstützend,
aber auch kritisch begleiten. Weiterhin will ich mein Augenmerk auf die innerparteiliche
Demokratie und auf moderne Beteiligungsstrukturen legen. Nur durch Modernität und
attraktive Mitbestimmung kann die SPD junge Menschen ansprechen und für Politik
begeistern. Dabei sollen jedoch immer die sozialdemokratischen Grundwerte und
Beteiligungsmöglichkeiten für alle Brandenburger in den Vordergrund gestellt werden.
Willkommenskultur leben – Rechtsruck stoppen!
In diesem Jahr sollen rund 8000 Flüchtlinge nach Brandenburg kommen – eine Zahl die in
den nächsten Jahren eher noch steigen wird. Damit diese Menschen auch wirklich ein
sicheres und besseres Leben haben können, gilt es ihnen einen guten Alltag, ein faires
Asylverfahren und vor allem Schutz zu geben – kurz: Wir benötigen Willkommenskultur! Es
darf nicht unser Anspruch sein, Flüchtlinge mit Gutscheinen zu versorgen und auf weniger
Raum als ein Mastschwein eingepfercht „leben“ zu lassen.
Alexander Kunath | Salvador-Allende-Straße 76b, 12559 Berlin
[email protected] | 015785986207
Mit den Flüchtlingen kommen aber leider auch die üblichen Rassisten und Demagogen
hervorgekrochen, die versuchen braunes Gedankengut zu streuen. Die Arbeit mit
antirassistischen, antifaschistischen und Pro-Asyl Initiativen sollte daher immer in unserer
Arbeit vorne mit anstehen. Brandenburg muss bunt bleiben – und das fängt bei Aufklärung
an, egal ob gegen NPD, AFD, Querfront, Xavier Naidoo oder KenFM: Faschismus und
Rassismus bleiben Verbrechen!
Was bringe ich mit? | Meine Erfahrungen
Ich bin seit mittlerweile über vier Jahren Mitglied der Jusos. In dieser Zeit habe ich versucht,
alles mitzumachen was möglich war und mich immer aktiv einzubringen, alle Erfahrungen zu
sammeln, die sich mir geboten haben. Seit dem letzten Jahr bin ich nun als Stellvertretender
Vorsitzender Mitglied des Landesvorstandes und konnte dabei wichtige Erfahrungen zur
Arbeit im Landesvorstand sammeln. Gerne möchte ich diese Arbeit fortsetzen und mit euch
gemeinsam den von uns eingeschlagenen Kurs weitergehen. Ich bringe trotz meines jungen
Alters schon Erfahrung mit und möchte diese gerne weiterhin einbringen und aktiv den
Landesverband und seine Arbeit mitgestalten.
Durch mein reges Interesse an Computern und Netzpolitik liegt besonders hierauf mein
Schwerpunkt, da ich schon Wissen mitbringe, aber auch noch viel lernen will. Meine weiteren
Schwerpunkte liegen aufgrund meiner ehemaligen Tätigkeit im Landesschülerrat im
Bildungsbereich und durch mein Jurastudium auf Rechtspolitik.
Warum möchte ich mich einbringen? | Meine Motivation
Ich bin jetzt schon einige Jahre im Juso-Landesverband Brandenburg. Dabei konnte ich mich
immer aktiv einbringen und mich vor allem stetig weiterentwickeln und seine Arbeit
mitgestalten. Dieselbe Möglichkeit will ich anderen auch geben und mit euch gemeinsam den
Landesverband weiter gestalten – aber auch die Modernisierung der Mutterpartei begleiten
und deren Arbeit kritisch hinterfragen. Des Weiteren möchte ich die Zeit ohne große
Wahlkämpfe dafür nutzen, unsere inhaltlichen Ziele durchzusetzen und den Landesverband
voranzubringen. Dafür möchte ich gerne im Landesvorstand mitarbeiten und stehen.
Mit solidarischen Grüßen
Alexander Kunath
Über mich:
Ich bin 19 Jahre alt und studiere seit Oktober
2013 Rechtswissenschaften an der HumboldtUniversität zu Berlin.
Seit 2010 bin ich Mitglied der Jusos und bin
seit 2014 als Stellvertreter im Landesvorstand
und leite den Unterbezirk Dahme-Spreewald.
Zwischen 2011 und 2013 war ich
Vorstandsmitglied im Landesschülerrat und
habe den KWer Jugendbeirat geleitet.
Neben meinem ehrenamtlichen Engagement
bei der SPD und den Jusos spiele ich Fußball
und gehe ins Fitnessstudio, um einen guten
Ausgleich zu haben.
Liebe Genossinnen und Genossen,
mein Name ist Richard Specht und ich bewerbe mich auf der kommenden
Landesdelegiertenkonferenz als stellvertretender Landesvorsitzender der Jusos Brandenburg.
Da mich einige von Euch nicht kennen werden, ein paar Sätze zu mir selbst. Ich komme aus
dem Barnim und bin 22 Jahre alt. Seitdem ich der SPD und den Jusos beigetreten bin, verläuft
mein Leben besser und besser und ich muss sagen, dass ich nie glücklicher war. Ich selbst bin
aus Eigeninitiative an die Partei getreten, weil ich ihre Grundsätze als meine eigenen verstehe.
Zureit bin ich der Ortsvereinsvorsitzende der SPD Panketal sowie Vorstandsmitglied der Jusos
Barnim.
Warum möchte ich nun in den Landesvorstand?
Die Frage ist eigentlich ganz einfach beantwortet. Ich möchte aktiv die politische Arbeit des
Landesverbandes nach Außen tragen. Warum? Ich hatte in meinem Leben schon oft das
zweifelhafte Vergnügen zu beobachten, wie man sich viel im Kreis gedreht hat, viel geredet und
wenig getan wurde. Es ist wichtig gerade jetzt in der Zeit, wo keine großen Wahlen anstehen,
nach draußen zu gehen und den Menschen unsere politische Arbeit nahe zu bringen. Das
fördert den Dialog und hilft gleichzeitig unsere inhaltliche Arbeit zu verbessern, sprich:
Unterbezirke und Landesarbeitskreise stärken, sowie verstärkt Aktionen mit Bündnispartnern zu
veranstalten.
Aber für welche Themen stehe ich denn nun eigentlich?
Ich bin genau so wenig Jurist wie Bildungsexperte, ich studiere auch nicht, nein mit diesen
Themen kann ich nicht dienen. Solidarität umtreibt mich, entsprechend wähle ich mir mein
Thema. Aktuell ist dies zum Beispiel die Flüchtlingsdebatte, vorher war es Extremismus und
davor Lohngerechtigkeit. Und immer wieder beschäftige ich mich mit Grundwerten, da ich sehe
wie Solidarität, Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie in unserer Gesellschaft abnehmen. Aber
wem erzähle ich das? Ihr wisst das ja eh. Ich bin aktiver Gewerkschaftler bei Ver.di und bin,
was Finanzen angeht, vergleichsweise gut bewandert. Als Systemadministrator bei der
Deutschen Rentenversicherung Bund kenne ich mich natürlich auch mit netzpolitischen Themen
aus und kann da fachlich beisteuern.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich ein Mensch bin, der klare Fronten bevorzugt. Ich
lehne Vorverurteilung und Trotz ab, gute Teamarbeit bedeutet mir viel! Außerdem habe ich den
Anspruch immer ehrlich zu sein.
Meine Grundsätze werde ich immer vertreten!
Auf Eure Meinung und Fragen freue ich mich. Ich bitte darum.
Euer
Richard Specht