OSDORF NEU ENTDECKEN

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TITELTHEMA
OSDORF NEU
ENTDECKEN
WIR IM QUARTIER
Lüttville Sommercamp für Kinder
NEUE SERIE
Mein Lieblingsplatz
im Quartier
15
EDITORIAL
WIR BERICHTEN
Liebe Leserin, lieber Leser!
Sie werden mir sicher zustimmen,
dass der Osdorfer Born von den Alpen rund
900 Kilometer entfernt ist. Oder etwa nicht?
Das Projekt „Stadtteiltourismus Osdorfer
Born“ hat diese beiden Welten eindrucksvoll
verknüpft.
Hochhäuser wurden für einen
Tag zu Bergen, eine 10. Etage ersetzte
schon mal eine gefährliche Steilwand
und Biathlon ließ sich plötzlich auf
Rollskiern durchführen.
Am Osdorfer Born ist in letzter Zeit noch sehr
viel mehr geschehen: SAGA GWG hat hier
mittlerweile viele Hundert Wohnungen modernisiert und dabei auch alte Vollbäder in barrierefreie Badezimmer umgewandelt. Es lohnt
sich, den Osdorfer Born neu zu entdecken.
Aber lesen Sie bitte selbst.
Foto: Tobias Stäbler
Foto: Thomas Duffé
OSDORF NEU ENTDECKEN
Beste Grüße aus Barmbek
Michael Ahrens
Leiter Unternehmenskommunikation
SAGA GWG Vorstand (v.l.): Lutz Basse, Dr. Thomas Krebs und Wilfried Wendel
SAGA GWG BILANZPRESSEKONFERENZ
ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHR 2014
FÜR HAMBURGS GROSSEN VERMIETER
3
WIR BERICHTEN
SAGA GWG
Bilanzpressekonferenz
4-5
TITELTHEMA
6-9
WIR IM QUARTIER
Lüttville Sommercamp
11
Osdorf neu entdecken
10
UNSERE MIETER
Rosemarie Lehmann
SERVICE
Haftpflicht- und
Hausratversicherung
13
KULTUR
Schleswig-Holstein Musik Festival
16
NACHBARSCHAFT
Rahlstedt rockt!
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12
WIR IN BEWEGUNG
Spreehafenlauf
14-15
WIR INFORMIEREN
UND GEWINNSPIEL
Krimivergnügen mit Gaumenschmaus
I
m vergangenen Jahr sorgte SAGA GWG
erstmals für 1.000 Baufertigstellungen bei
gleichzeitig 1.000 Baubeginnen für fast
ausschließlich öffentlich geförderte Wohnungen. Die durchschnittliche monatliche
Nettokaltmiete über alle SAGA GWG Wohnungen lag 2014 bei 6,08 Euro je m². Sie liegt da-
mit unter der Eingangsmiete für den öffentlich
geförderten Wohnungsbau von 6,20 Euro je
m² wie auch deutlich unter dem Mittelwert des
Hamburger Mietenspiegels von 2013 mit 7,56
Euro je m².
Die verstärkten Anstrengungen von
SAGA GWG im Neubau bei gleichzeitig erhöhten
RICHTFEST GAZERTSTRASSE
SAGA GWG BAUT IM STADTTEIL EISSENDORF
A
nfang August feierte Hamburgs
großer Vermieter Richtfest in
der Gazertstraße. In unmittelbarer Nähe zur Technischen
Universität Hamburg-Harburg
entstehen 29 öffentlich geförderte Wohnungen – verteilt auf zwei Gebäude. Auf einer
Gesamtwohnfläche von rund 1.900 m² entstehen zu einem Großteil Zwei- und Drei-ZimmerWohnungen. Die Nettokaltmiete beträgt 6,00
Euro je m². Dittmar Loose, SAGA GWG Geschäftsstellenleiter Harburg, hob hervor, dass
die Wohnungen vielfältig einsetzbar sein werden: „Die Grundrisse der größeren Wohnungen sind so geplant, dass sie zum Beispiel für
Familien, studentische Wohngemeinschaften
oder auch für Seniorengemeinschaften gleichermaßen geeignet sind – mit dem Neubau
schaffen wir ein tolles Angebot für alle, und
das für viele Jahrzehnte.“ (NS)
Foto: Hauke Hass
INHALT
qualitätssichernden Bestandsinvestitionen
laufen weiter auf sehr hohem Niveau. Insgesamt investierte der Konzern 2014 in Neubau,
Modernisierung und Instandhaltung 388,1 Mio.
Euro (Vorjahr: 306,6 Mio. Euro).
In Summe erzielte der Konzern im
Geschäftsjahr 2014 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 170,35
Mio. Euro (Vorjahr: 182,88 Mio. Euro) sowie
einen Jahresüberschuss von 145,96 Mio. Euro
(Vorjahr: 181,62 Mio. Euro). Ohne diesen anhaltend hohen wirtschaftlichen Erfolg wären
Maßnahmen zur Quartiersentwicklung wie
auch zur Umsetzung der wohnungspolitischen
Ziele aus dem „Bündnis für das Wohnen“ nicht
realisierbar.
Lutz Basse, SAGA GWG Vorstandsvorsitzender: „2014 hat der Konzern nach
2013 nicht nur neuerlich 1.000 Baubeginne
angeschoben, sondern mit 1.000 Baufertigstellungen im abgelaufenen Jahr so viel gebaut wie seit 25 Jahren nicht. Für SAGA GWG
gilt unverändert: Die nachhaltige Quartiersentwicklung und der soziale Ausgleich in den
Stadtquartieren sichern unser Geschäftsmodell
ab – und bilden gleichzeitig die Grundlage
unseres ökonomischen Erfolgs.“ (MA)
Noch im Rohbau: die 29 öffentlich geförderten Wohnungen in Eißendorf
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TITELTHEMA
Das Publikum feuerte die Rollski-Athleten kräftig an
OSDORF NEU
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TEXT: Rainer Müller
FOTOS: Thomas Duffé/Andreas Bock
Überall im Osdorfer Born wird modernisiert, neu gebaut und umgebaut.
Das Projekt „Stadtteiltourismus“ lädt dazu ein, den Stadtteil in Hamburgs
Westen neu zu entdecken.
OSDORF
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E
in perfektes Symbol für den Aufwärtstrend im Quartier haben die
Macher des Projekts „Stadtteiltourismus Osdorfer Born“ gefunden.
Zum Auftakt Mitte Juli wurden die
Hochhäuser am Immenbusch kurzerhand zur
Alpenkulisse. Gemeinsam mit Anwohnern,
Schülern und Lehrern der Geschwister-SchollStadtteilschule feierten das Born Center,
SAGA GWG , sein Tochterunternehmen ProQuartier und andere Wohnungsunternehmen
unter dem Motto „Osdorf Alpin“. Caroline
Bolte von ProQuartier erklärt die Idee dahinter: „Wir wollen die Menschen einladen, den
Osdorfer Born mit anderen Augen zu sehen.“
Für einen Tag wurden die Hochhäuser daher zu
den „Bergen“, in denen die Schüler der Stadtteilschule sportlich aktiv sein konnten. Statt
auf Skiern im Abfahrtsrennen traten sie eben
beim „Biathlon“ auf Rollskiern gegeneinander
an – inklusive Dosenwerfen statt Schießen.
Und statt von einer Steilwand in den Bergen konnten sich wagemutige Schüler von
der zehnten Etage abseilen. Auch der Schulchor hatte sich für diesen Tag etwas einfallen
lassen. „Eigentlich heißen wir ja ‚The Young
ClassX’“, so Siebt-Klässlerin Josi Akuamoah,
stilecht mit Tiroler Hut, „aber heute sind wir
der Osdorfer Alpenchor.“
Freizeitkarte mit allen Attraktionen im Stadtteil angefertigt – darunter das Kindermuseum
KL!CK und das 2013 eröffnete Bürgerhaus.
Dabei sind aber auch weniger bekannte Angebote wie die naturkundlichen Führungen des
NABU in der Osdorfer Feldmark und Tipps
in der Umgebung. Die Karte liegt überall im
Stadtteil aus, unter www.proquartier.de gibt
es sie als Download.
OSDORF ALPIN –
DAS QUARTIER FEIERT
FREIZEITKARTE FÜR
OSDORFER BORN
UND UMGEBUNG
Mindestens fünf Veranstaltungen im Jahr will
die Initiative „Stadtteiltourismus Osdorfer
Born“ durchführen, „Osdorf Alpin“ war die
erste. „Unser Ziel ist es, die vielen Stärken des
Stadtteils bekannter zu machen“, so Caroline
Bolte. Dazu haben die Macher auch eine
Aufgeführt ist auch die Wohnanlage Achtern
Born 80 bis 94 mit ihren 21 Geschossen –
und tollem Ausblick ins Umland. „Ist das nicht
wunderbar grün hier?“, fragt Regina Stiller und
zeigt aus ihrem Küchenfenster, von wo der
Die Modernisierungen gehen voran
Osdorfer Schüler, die an dem Freizeitplan mitgearbeitet haben
Blick weit ins benachbarte Schleswig-Holstein
reicht. „Seit 33 Jahren wohnen wir jetzt schon
hier und fühlen uns immer noch wohl“, sagt die
65-Jährige, „aber es ist gut, dass jetzt alles
frisch gemacht wird.“ Modernisiert werden derzeit Badezimmer, Fenster, Balkone und Treppenhäuser. Auch die Brandschutztechnik wird
erneuert und die Fassaden werden gedämmt.
Rund 11 Mio. Euro investiert SAGA GWG
in die umfassende Maßnahme. „Umbaubeginn war 2012, Ende 2016 sind dann alle 334
Wohnungen hier modernisiert“, erklärt Daniel
Robionek, SAGA GWG Geschäftsstellenleiter
in Osdorf.
Dabei geht SAGA GWG auf Wünsche
der Mieter ein – etwa Vollbäder in Duschbäder umzuwandeln. „Wir haben viele Mieter, die
schon 30 oder sogar 40 Jahre hier wohnen“,
so Daniel Robionek, „darunter sind auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Daher
bekommen einige Wohnungen barrierefreie
Badezimmer. Außerdem werden alle Häuser
barrierereduziert umgebaut.“
SCHRITTWEISE
MODERNISIERUNG
ALLER WOHNUNGEN
„Die Mieten werden nach der Modernisierung
zwar angepasst“, so Robionek, „aber sie bleiben günstig und liegen dann immer noch fast
40 Prozent unter dem Mittelwert des Hamburger Mietenspiegels.“ Seit 2007 modernisiert
SAGA GWG schrittweise seine rund 3.400
Wohnungen im Osdorfer Born. Rund 330 davon sind bereits fertiggestellt, beispielsweise
im Achtern Born 17 bis 35. Für weitere 716
Wohnungen in den Hochhäusern Immenbusch
beginnt die Modernisierung Ende 2015.
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WIR IM QUARTIER
LÜTTVILLE SOMMERCAMP 2015
ELBINSEL IN
KINDERHAND
TEXT: Nadine Siemers/Kerstin Matzen
WILHELMSBURG
FOTO: Andreas Bock
Keine Chance der Langeweile: Das beliebte Ferienvergnügen
in Wilhelmsburg geht in die achte Runde.
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ie Bustür öffnet sich und unter lautem Jubel strömen die Kinder auf das Dockville-Gelände. Leuchtende Augen und ausgelassenes Lachen lassen keinen Zweifel – beim Lüttville Sommercamp spielen die
Kinder die Hauptrolle. Dabei wird eines schnell klar: Die Lütten im Alter von fünf bis 14 Jahren sind
ganz schön plietsch! Da geraten sogar gestandene Musiker wie Timo Meinen und Danny Steinmeyer
von der Band Findus ins Schwitzen. Die Kinder vom Radio-Workshop wollen wissen: „Warum unterlegt
ihr eigentlich eure Texte mit Musik?“ Gitarrist Danny muss zugeben: „Gute Frage, darüber haben wir noch gar nicht
nachgedacht.“ Auch Nora (7) aus dem Bauworkshop ist ziemlich aufgeweckt: „Ich habe Mama gefragt, was sie noch
braucht, deswegen baue ich ihr jetzt ein Tablett“, sagt die Kleine und schlägt mit wenigen Hammerschlägen lässig
einen weiteren Nagel ins Brett.
Fantasie-, Traum- und Weltreisen sind die diesjährigen Themen des Camps. Eine kleine (Lebens-)Reise erzählt
Florian (14) aus Kirchdorf-Süd. Sechs Jahre lang habe er in der Baugruppe mitgewerkelt, jetzt sei er zum ersten Mal als
Betreuer im Praktikum dabei: „Es ist gar nicht so einfach, sich bei den Kindern durchzusetzen.“ Im kostenlosen Lüttville
Sommercamp können sich die rund 150 Kinder austoben und ihre Talente entdecken. In zwölf Workshops mit Basteln,
Malen, Tanz und Akrobatik verbringen sie eine gute Zeit – fernab von Fernsehen und Videospielen. „Dieses Jahr haben
wir Kinder aus den Flüchtlingsunterkünften dabei, die erst seit zwei Wochen in Deutschland sind“, erzählt Betreuerin
Saskia Veyhle, „Lüttville ist für sie und alle anderen ein Ort, an dem sie einfach nur Kind sein dürfen.“ Die strahlenden
Kindergesichter zeigen – das Ziel ist erreicht! www.luettville.de/
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WIR IM QUARTIER
WIR IM QUARTIER
EIN HAUCH VON BOLLYWOOD
HEREINSPAZIERT!
Großes Kulturprogramm bei der
Zirkuszelt-Woche in Langenhorn.
SCHLAGER ZUM
GEBURTSTAG
Ein halbes Jahrhundert besteht die Siedlung Wildschwanbrook in Meiendorf bereits. Passend dazu feierten Anwohner und Gäste ausgelassen – inklusive Schlager-Band, bunter Blumenketten und Verkleidung.
V
wohnt seit 39 Jahren im Wildschwanbrook.
„Das ist hier wie ein kleines Dorf, wir kennen
alle Leute vom Sehen“, ergänzt ihr Mann Uwe.
Gisela Voß gehört zu den ersten Mietern überhaupt, sie zog aus Altona in die Siedlung auf
der grünen Wiese. „Wir waren damals froh
über die schöne Wohnung und leben heute
noch gerne hier“, erzählt die Rentnerin.
Auch Gisela Theege wohnt seit 50 Jahren im
Wildschwanbrook, hier wuchsen ihre beiden
Kinder auf. „Die konnten hier damals noch
richtig toben“, erinnert sie sich. Anfangs habe
es noch keine Geschäfte oder Ärzte gegeben, doch das änderte sich schnell. „85 bis
90 Prozent unserer Mieter sind zufrieden mit
ihrer Wohnung“, erklärt Hauke Jannsen, Leiter
der SAGA GWG Geschäftsstelle Rahlstedt.
Nach der Sturmflut von 1962 seien überall in
Hamburg Siedlungen wie diese entstanden.
Die Fassaden der 800 Wohnungen im Wildschwanbrook wurden mittlerweile bunter und
wärmegedämmt. (RG) Fotos: Andreas Bock
or 50 Jahren waren Schlager
beim deutschen Publikum angesagt – trotz Beatles und Rolling
Stones. Deshalb werden zum
Geburtstag der Siedlung Wildschwanbrook in Meiendorf eben die Gassenhauer von damals geschmettert. „Rote Lippen
soll man küssen“ von Cliff Richard singen die
mit Blumenketten geschmückten Partygäste textsicher mit. „Die Feier ist richtig lustig,
die Stimmung locker“, sagt Ingrid Dreyer. Sie
Textsicher und mit bunten Blumenketten geschmückt – die Gäste waren bestens vorbereitet
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ner bereit. Eine Woche lang gibt es ein buntes
Programm für die ganze Familie, unter anderem eine Puppenbau-Werkstatt, einen Zirkusworkshop oder auch Linedance. „Wir haben
das Zirkuszelt zum ersten Mal hier“, erzählt
Kulturhaus-Leiterin Susanne Jung, „es ist was
Besonderes, wenn so viele Künstler hierherkommen.“ Das „ella“ habe zwar tolle Angebote, aber so viel kulturelle Bildung gebe es
nicht jeden Tag. „Das haben wir nur geschafft,
weil so viele ehrenamtlich mithelfen“, bedankt
sie sich. www.ella.mookwat.de (KF)
D
en Anfang unserer neuen Serie macht Vytautas Rakauskas.
Der 57-jährige Elektriker aus
Litauen kam vor vier Jahren
nach Hamburg und verlor erst
sein Herz an eine Frau – und dann an diese
Stadt. Seit drei Jahren wohnt der SAGA GWG
Mieter in Wilhelmsburg. Der Schichtdienst ist
anstrengend, doch die nötige Entspannung
findet er an seinem persönlichen Lieblingsplatz: dem Anleger am Ernst-August-Kanal.
Gäste und Betreiber des Biergartens kennen
ihn und seine Gitarre, auf der er an lauen
Sommerabenden spielt, während er die vorbeifahrenden Boote beobachtet. (GG) MEIN LIEBLINGSPLATZ IM QUARTIER
ANLEGER AM ERNST-AUGUST-KANAL
Keiner kennt die vielen schönen Orte, versteckten Ecken oder
charakteristischen Plätze im Quartier besser als seine Bewohner.
Deshalb bitten wir Sie, uns Ihren Lieblingsplatz in Ihrem Quartier
zu zeigen.
Foto: Andreas Bock
50 JAHRE WILDSCHWANBROOK
Foto: Hauke Hass
I
ndische Musik erfüllt das kleine Zirkuszelt. An den bunten Wänden hängen
Tücher mit Motiven exotischer Gottheiten und dem Taj Mahal. Auf dem gepflasterten Fußboden liegen Teppiche
mit eingewebten Goldfäden. Der BollywoodDance-Workshop bringt ein Stück Indien
mitten auf den Langenhorner Marktplatz.
Kursleiterin Nazama Safarvandy tanzt barfuß.
Sie schwingt ihre Hüften im Takt und bewegt
grazil ihre Hände dazu. Ihr ausgelassener Tanz
steckt die Zuschauer an. Sie macht die Bewegungen vor, alle tanzen begeistert mit.
Chayenne und Darya macht es besonders viel Spaß: „Die Musik ist toll. Es war
schön, dass wir gleich mittanzen durften.“
Die beiden Neunjährigen würden gern den
Bollywood-Tanzkurs von Nazama Safarvandy
besuchen, der regelmäßig im Kulturhaus
„ella“ angeboten wird. Die Zirkuszelt-Woche
hält aber noch viel mehr für die Langenhor-
Schicken Sie ein Foto von sich an Ihrem
Lieblingsplatz an [email protected] (Postadresse auf S. 15), Stichwort: „Lieblingsplatz“, und vielleicht sind
Sie schon in der nächsten Ausgabe der
„WIR gemeinsam“ zu sehen.
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UNSERE MIETER
SERVICE
HAUSRAT UND HAFTPFLICHT
Gute Pflege lässt den Garten gedeihen
NATUR PUR
IN DER STADT
AUSREICHENDER
VERSICHERUNGSSCHUTZ –
WICHTIG FÜR ALLE MIETER
Fotos: Andreas Bock
Er darf in keinem Garten fehlen
W
er durch den Park zwischen den Grindelhochhäusern spaziert, steht
plötzlich vor einem kleinen
verwunschenen Garten.
Zwischen den bunten Blumen, Schmetterlingen und Bienen gießt Rosemarie Lehmann
(80) liebevoll die Pflanzen. Ihr „Garten der
Seele“, direkt neben dem Bezirksamt Eimsbüttel, ist für sie eine Herzensangelegenheit.
Mit viel Leidenschaft und ein bisschen Beharrlichkeit schuf Rosemarie Lehmann
einen Anlaufpunkt für das gesamte Quartier.
Wer Ruhe sucht, findet auf der kleinen Bank
einen Platz zum Durchatmen. Genauso ist der
Garten ein Ort zum Zusammenkommen. „Die
Menschen gehen hier aufeinander zu. Auch
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Farbenpracht findet sich in jeder Ecke
Fremde kommen miteinander ins Gespräch“,
erzählt die gesellige Dame. „Besonders für die
Kinder aus der Nachbarschaft ist der Garten
ein Platz zum Staunen. Hier erleben sie die
Natur hautnah.“
DER GARTEN ALS
SEELE DES QUARTIERS
In ihrem Briefkasten „Gartenpost“ am Eingang
des Gartens findet Rosemarie Lehmann immer
wieder Botschaften von Besuchern – kleine
Gedichte oder eine Bitte um Gartentipps.
Durch ihre bunte Oase kommt sie in Kontakt
mit Menschen aus aller Welt. Dabei hat sie für
jeden ein offenes Ohr und hilft, ohne zu zögern:
So auch der Familie Lalayan, die als Flücht-
F
ür die Mieter der Wohnanlage war
die Nacht früh vorbei: Aus ungeklärter Ursache brach ein Brand
aus und zerstörte mehrere Stockwerke des Wohnhauses. Glücklicherweise wurden keine Menschen verletzt,
aber es entstand Sachschaden in Millionenhöhe. „Man ist geschockt und steht hilflos
linge aus Armenien kamen. Trotz Sprachbarriere kümmerte sich die Gartenlady liebevoll
um sie.
Ihre große Liebe ist und bleibt das
Gärtnern: „Ich war schon als kleines Mädchen eine Blumenliebhaberin. Ich fühle mich
mit der Natur verbunden und muss einfach in
der Erde arbeiten“, sagt sie und wirkt dabei so
jugendlich, dass niemand ihr die 80 Lebensjahre glaubt. Ihren „Garten der Seele“ betreibt
sie nun schon seit mehr als 13 Jahren. Das
ist keine leichte Aufgabe. Bis zu vier Mal in
der Woche pflegt sie ihre Pflanzen, dabei wird
sie inzwischen tatkräftig von Anwohnern aus
dem Quartier unterstützt. Weitere Informationen unter: www.garten-der-seele.com (NS)
davor“, erinnert sich ein Mieter an den Großbrand. In seiner Wohnung hatte vor allem das
Löschwasser Spuren hinterlassen. Couch,
Fernseher, Mikrowelle und PC waren nicht
mehr zu gebrauchen. Insgesamt entstand
für den Mieter ein Schaden von rund 4.000
Euro. Für unangenehme Situationen wie diese
kann durch den Abschluss einer Hausratversicherung vorgesorgt werden. Grundsätzlich
gilt dabei das Verursacherprinzip. Lässt sich
allerdings der Schuldige nicht ermitteln, hat
dieser keine Haftpflichtversicherung oder ist
zahlungsunfähig, muss der Mieter die Kosten
tragen. Ohne eigenes Verschulden kann man
somit schnell in existenzielle Not geraten.
Der Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) empfiehlt daher
allen Mietern zwei Versicherungen: Zum einen
eine Haftpflichtversicherung, die Schäden
abdeckt, die man jemand anderem zufügt,
und eben die Hausratversicherung, mit der
das eigene Hab und Gut versichert ist.
Die monatlichen Kosten für eine
Hausratversicherung variieren je nach Leistungsumfang, Wohnungsgröße und dem vorhandenen Inventar. Die Mieter müssen darauf
achten, dass sie nicht unterversichert sind.
Die meisten Versicherungen arbeiten daher
mit einem Pauschalsystem, bei dem als Versicherungssumme etwa 600 Euro pro Quadratmeter der Wohnung veranschlagt werden.
Die Erfahrung zeigt, dass mit diesem Richtwert in der Regel alle Schäden gedeckt werden können. (GG) Gute Versicherungen schützen im Schadensfall
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet:
Verbraucherzentrale Hamburg: www.vzhh.de
esamtverband der Deutschen
G
Versicherungswirtschaft (GDV): www.gdv.de
M
it Don Ross, Ewan Dobson,
Michael Fix und Sönke Meinen
sind am 30. Oktober 2015
gleich vier der derzeit weltbesten Interpreten akustischer Gitarrenmusik zu Gast im Kulturhof
Dulsberg. Mitmachen kann jeder: Am folgenden Tag werden alle Künstler ihr Können in
Workshops weitervermitteln. Die Nachwuchsförderung und musikalische Weiterbildung
ist ein Hauptanliegen der Gitarre Hamburg
GmbH, die diese Konzert- und Workshopreihe
ausrichtet. Interessierte können sich hierzu auf
der Website www.hamburger-gitarrentage.de
anmelden. (GG) VERLOSUNG
KONZERT DER
WELTBESTEN
AKUSTIKGITARRISTEN
Foto: Sönke Meinen
ROSEMARIE LEHMANN
Foto: Hauke Hass
Bei Schäden an der Wohnungseinrichtung durch Wasser, Feuer oder
Einbruch ist die Gebäudeversicherung des Vermieters nicht zuständig.
Der Vermieter haftet lediglich für die Gebäudesubstanz. Ausreichender Versicherungsschutz ist daher sehr wichtig.
WIR gemeinsam verlost 5 x 2 Tickets für
die Fingerstyle-Night. Schicken Sie uns
eine E-Mail oder Postkarte mit dem Stichwort „Hamburger Gitarrentage“ (Adressen
siehe S. 15).
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WIR IN BEWEGUNG
KULTUR
SCHLESWIG-HOLSTEIN
MUSIK FESTIVAL
MUSIKALISCHE
HÖHEPUNKTE
IN BARMBEK
LAUFEN
MIT
HAFENFLAIR
Trotz großer Hitze nahmen fast 200 Läufer am Spreehafenlauf auf
der Veddel teil – und wurden mit einem tollen Ausblick und einer
Medaille belohnt.
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T
Tapfere Läufer auf dem Deich
Hat Sie auch das Lauffieber gepackt?
Es gibt noch zahlreiche weitere Veranstaltungen für alle Hobby- und Profisportler:
lsterlauf Hamburg am 6. September 2015
A
ichterlauf Channel Hamburg
L
am 18. September 2015
ramfelder Halbmarathon
B
am 18. Oktober 2015
t. Pauli X-Mass-Run am 6. Dezember 2015
S
Mehr Informationen und Anmeldungen
unter www.dielaufgesellschaft.de
anzende Menschen im Innenhof des Museums der Arbeit,
Seifenblasen schweben in den
sonnigen Sonntagshimmel. Das
Schleswig-Holstein Musik Festival ist zu Gast in Barmbek und zum ersten Mal
gibt es vormittags ein Konzert für die Jüngsten.
Das Vater-Tochter-Duo „Joely & Oliver“ aus
München – seit 1999 bekannt für ihre Lieder in
der „Sendung mit der Maus” – lädt die Gäste
zum Mitsingen, Tanzen und Klatschen ein.
Ob „Chippyday“ oder das „Erfinderlied“ – das
Publikum zeigt sich textsicher. Kein Wunder,
denn inzwischen sind die Fans der ersten
Stunde mit dem eigenen Nachwuchs da.
„Wir sind mit den Kindern fast jedes
Jahr bei einem Konzert der beiden“, erzählt
Babette Hagemann. Ihre vier Sprösslinge, zwischen vier und elf Jahre alt, teilen die Begeisterung ihrer Eltern und freuen sich über das
gemeinsame Foto mit den Künstlern.
Am Abend betritt mit Annett Louisan ein echter Star die Bühne. Die 38-Jährige
zieht die rund 800 Zuhörer mit ihrer hauchzarten Stimme spielend in ihren Bann. Unterstützt wird sie beim Konzert vom SchleswigHolstein Chamber Orchestra. Gemeinsam
haben sie Louisans Lieder neu arrangiert und
so erleben auch echte Fans der Sängerin ein
völlig neues Konzerterlebnis. (KM) Valerie (6) freut sich über das Autogramm
ihrer Stars
Begeisterte Fans auf dem Museumshof
Der Star am Abend: Annett Louisan
Fotos: Andreas Bock
immer mehr ausgelaugte Läufer ins Ziel. Sie
setzen sich in den Schatten oder kühlen sich mit
einer kleinen Dusche aus dem Wasserbecher
ab. „Es war sehr heiß“, sagt Felix. Einen Tag
vor seinem achten Geburtstag ist er die fünf
Kilometer mit der ganzen Familie gelaufen.
„Heute ist jeder ein Sieger“, lobt Streckensprecherin Martina Ramthun. Und für jeden
gibt es deshalb auch eine Medaille und eine
Urkunde. (RG) Fotos: Hauke Hass
E
ine leichte Brise weht am Deich
auf der Veddel – es ist der bislang
heißeste Sonntag in Hamburg.
Das hält aber fast 200 Freizeitsportler nicht davon ab, rund um
den Spreehafen zu laufen. Werbezettel werden als Fächer genutzt, fast 500 Liter Wasser
stehen bereit. Es gibt eine zusätzliche Wasserausgabe an der Strecke.
„Achtet auf eure Gesundheit, teilt
euch den Lauf ein“, gibt Streckensprecherin
Martina Ramthun vom Veranstalter BMS den
Läufern mit auf den Weg. Dann startet das
5-Kilometer-Feld. Es geht den Deich hinauf
auf die andere Seite des Spreehafens. Vor
der Kulisse von Kränen und Lagerhallen laufen
die Sportler in Richtung Westen auf die Köhlbrandbrücke zu. Dann geht es über die Spreehafenbrücke zurück. Erster im Ziel ist wie im
Vorjahr Philip Letzgus. „Hitzebedingt musste
ich heute einen kleinen Gang zurückschalten“,
sagt er. Trotzdem ist der Halbmarathon-Spezialist nur sieben Sekunden langsamer als im
Jahr zuvor.
Während die Läufer für die 13,6 Kilometer dem Führungsfahrrad folgen, kommen
Ausgelaugt und glücklich – Teilnehmerin
Kathrin Wilm mit Medaille und Urkunde
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GEWINNSPIEL
Windstoß
Baustoff
5
Verzückung
fertig,
bereit
2
5 1 6 2 7 3 8 4 9 5 10 6
7
LÖSUNGSWORT:
Ackergrenze
5
8
Verzückung
9
mit Vorliebe,
bereitwillig
TäuAbk.:
schung,
Konto Blendwerk
2
Gelege
9
vermögen,
in der
Lage
sein
®
3
s1912.30-28
10
Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte oder schicken Sie es per E-Mail an die WIR gemeinsam (siehe S. 15). Der Einsendeschluss ist der 30. September 2015. Absender nicht vergessen!
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mieterinnen und Mieter von SAGA GWG sowie ihre Angehörigen ab 18 Jahren. SAGA GWG Mitarbeiter sowie ihre Angehörigen dürfen an der Verlosung nicht teilnehmen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Umwandlung der Preise in Barauszahlung ist nicht möglich.
Sudoku-Rätsel
WIR GEMEINSAM SONDERPREIS
DER JAPANISCHE RÄTSELSPASS
SUDOKU
OFFROAD-SPASS
IN DER HAFENCITY
... der japanische Rätselspaß
...
Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile
Das Diagramm ist mit
Zahlen
1 bis
aufzufüllen.
Dabei darf
Einmal
so richtig Staub
undden
jeder
Spalte
und9 in
jedem 3x3-Feld
nur einmal
vorkommen.
jede Zahl in jeder Zeile und
jeder
Spalte
und
in
jedem
3
x
3-Feld
aufwirbeln
Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß. – das geht
nur einmal vorkommen. Auflösung auf Seite 15.
im Ziesel Park Hamburg
mitten in der HafenCity.
Dort können sich Besucher ab 15 Jahren mit der
bis zu 35 km/h schnellen
Elektro-Raupe Ziesel auf
einem fast 9.000 Quadratmeter großen OffroadParcours austoben. Für
Abenteuerlustige ab zehn Jahren bietet der Park außerdem einen
rasanten Parcours für geländegängige Segways. Ein Strandklub zum
Entspannen und Stärken nach der wilden Fahrt komplettiert den Freizeitspaß am Baakenhafen. Alle Infos rund um den Park finden Sie unter:
www.zieselparkhamburg.de
Wir verlosen 10 x 2 Tickets für 12 Minuten „Zieseln“ im Ziesel
Park Hamburg.
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Foto: WORLDofDINNER
2. PREIS
KIEZ-GESCHICHTEN
IM SCHMIDTCHEN
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in der
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sein
Abtei in
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Windstoß
Abk.:
per
Adresse
fertig,
bereit
Gefahr,
Wagnis
„Komma rein hier!“ heißt das neue Kiez-Solo von Torsten Hammann im Schmidtchen. Mit viel Herz und Humor schlüpft er in die
Rolle eines Koberers, einer asiatischen Stripperin, eines russischen
s1912.30-28
Clubbesitzers und des Travestie-Stars Olivia Jones. In dem Stück
versucht Möchtegern-Kiezgröße Oliver die Passanten in seine heruntergekommene Table-Dance-Bar an der Reeperbahn zu locken.
Der Andrea-Berg-Fan und Ex-Pornostar ist dabei nicht immer politisch korrekt und hat einen großen Traum im Gepäck. Oliver ist
ein Schnacker, der ordentlich auf „dicke Hose“ macht. Einzig die
Barfrau Ulla holt ihn unsanft auf den Boden dieser Kiezkomödie
zurück. Und da Ulla genauso gut kocht wie Andrea Berg, liegt ein büschn Liebe förmlich in
der Luft … Arne Gloe begleitet das Stück musikalisch. Weitere Informationen: www.tivoli.de
Wir verlosen 5 x 2 Tickets für „Komma rein hier!“ am 15. Oktober 2015 um 20 Uhr im
Schmidtchen, dem kleinen, frechen Neuzugang in der Schmidt-Theater-Familie.
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Foto: Klaus Frevert
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BILDGEWALTIGE REISE IN DIE VERGANGENHEIT
Mit dem Buch „Unser Hamburg“ ist ein Bildgedächtnis der
Stadt entstanden, das zugleich ein ganz persönlich erinnertes
Hamburg zeigt. Ein historischer Schatz, den es sonst nur
noch in privaten Archiven, in Familienalben und in der verblassenden Erinnerung der Zeitgenossen gibt. Ursprung des
Buches war eine Serie der Hamburger Morgenpost. Regelmäßig veröffentlichte die Redaktion Bilder aus dem Pressearchiv und bat ihre Leser darum, Fotografien einzusenden,
die Hamburg in früherer Zeit zeigen. Die Resonanz auf die Serie war so groß, dass die Leser
Tausende Fotos schickten. Erleben Sie Familiäres und Privates, Bilder von Arbeit, Freizeit und
Vergnügen, vom Krieg und dem sich wandelnden Stadtbild, von Verkehr und Technik sowie der
Elbe und dem Hafen als den Lebensadern der Stadt.
Wir verlosen fünf Exemplare des Buchs „Unser Hamburg“ für alle, die sich auf eine Reise
in die Vergangenheit begeben möchten.
WIR GRATULIEREN!
Das Lösungswort des letzten
Kreuzworträtsels lautete „Manege frei!“
AUFLÖSUNG DES SUDOKU
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Teilen Sie uns Ihre Kritik zur WIR gemeinsam
mit. Haben Sie Tipps oder Themenvorschläge?
Sudoku-Rätsel
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... der japanische Rätselspaß ...
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NÄCHSTE TERMINE:
08.09.2015, 22.09.2015,
06.10.2015, 20.10.2015
Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile
und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.
Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß.
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„WIR IN HAMBURG” BEI HAMBURG 1
Berichte aus den Stadtteilen
alle zwei Wochen dienstags um
17:45, 18:45, 19:45 Uhr
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Im Rahmen der ZDF-Dinnerreihe holt der Veranstalter
WORLD of DINNER Kommissar Keller und Kriminalhauptmeister Harry Klein zurück auf die schönsten
Bühnen in Deutschland – als völlig neu inszeniertes Dinnertheater. In dem Stück „Der Kommissar:
Tod im
Nachtclub“ spielen originalgetreu agierende
künstl.
GeSchauspieler
mitten unter den Gästen. Bei einem
wässer
4-Gänge-Menü werden Sie zum Mitwisser, helfen
dem Kommissar bei den Ermittlungen und kommen
dem Mörder auf die Spur – passend zum Stück in zeitgemäßer schwarz-weißer Garderobe.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.worldofdinner.de/zdf-dinnerreihe/der-kommissar
Wir verlosen
1 x92 Tickets für „Der Kommissar“ am 12. Dezember 2015 um 19 Uhr im Hotel
mit VorAckerliebe,
Baseler Hof.
Genießen Sie ein 4-Gänge-Menü und werden Sie Teil einer „mörderischen“
bereitgrenze
willig
Krimigeschichte.
(Weiterer Spieltermin im Hotel Baseler Hof: 2. April 2016)
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GEWINNSPIEL / WIR INFORMIEREN
SCHREIBEN SIE UNS BITTE
WIR gemeinsam · SAGA GWG Mietermagazin
Poppenhusenstraße 2 · 22305 Hamburg
E-Mail: [email protected]
IMPRESSUM
WIR gemeinsam, das Magazin für Mieter von SAGA GWG
Auflage 137.500 Exemplare
Anschrift der Redaktion: WIR gemeinsam – Das Magazin
für unsere Mieter, Poppenhusenstraße 2, 22305 Hamburg,
Tel. (0 40) 4 26 66-91 16, Fax (0 40) 4 26 66-91 15,
E-Mail: [email protected]
Herausgeber: SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg und GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH
Redaktion: Dr. Michael Ahrens (Leitung und V. i. S. d. P.),
Gunnar Gläser, Meike Lüßmann, Kerstin Matzen, Nadine
Siemers
Texte: Dr. Michael Ahrens (MA), Katharina Fessel (KF),
Gunnar Gläser (GG), Rainer Glitz (RG), Meike Lüßmann (ML),
Kerstin Matzen (KM), Rainer Müller (RM), Nadine Siemers (NS)
Titelfoto: Thomas Duffé
Gestaltung: coast communication, Hamburg
Druck: Evers Druck
Erscheinungsweise: Jährlich sechs Ausgaben in den Monaten Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember. Für
unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung. Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion.
WIR gemeinsam ist auf chlorfreiem Papier gedruckt.
SEITE 15_
NACHBARSCHAFT
GUTE NACHBARSCHAFT AM ALSENPLATZ
D
ie Hüpfburg schwankt gewaltig
und ausgelassenes Kinderlachen beweist: Hier ist richtig
was los! Daneben lockt der Duft
von allerhand internationalen
Köstlichkeiten immer mehr Besucher an den
Grill. Heute ist kein gewöhnlicher Tag am
Alsenplatz, denn das „Haus in Orange“ feiert Geburtstag. Bereits seit einem Jahrzehnt
befinden sich hier das Spielhaus Alsenpark
und das FLAKS – das Zentrum für Frauen in
Altona. Aus dem Quartier ist es nicht mehr
wegzudenken. Durch seine Arbeit stärkt es
den Zusammenhalt zwischen den Generationen und bringt Menschen aus verschiedenen
Kulturen zusammen. Mukadder Babur besucht
das FLAKS regelmäßig: „Ich freue mich, dass
es in der Nachbarschaft jemanden gibt, der
mich unterstützt. Ich habe hier bereits einen
Nähkurs gemacht. Auch beim Übersetzen von
Briefen hilft mir das FLAKS-Team ganz unkompliziert.“ Das Spielhaus Alsenpark ergänzt
das Angebot und bietet Kindern bis 14 Jahren
einen Ort, an dem sie spielen können und motorisch, sprachlich und sozial gefördert werden. So ist es nicht verwunderlich, dass zum
Jubiläum viele Freunde, Gäste und Anwohner gekommen waren. Anja Ehlers, Leiterin
der Geschäftsstelle Altona, überreichte zum
Geburtstag eine Torte: „Als Nachbarn gratulieren wir von SAGA GWG herzlich. Wir freuen
uns über die befruchtende Nachbarschaft im
Quartier und wünschen uns noch viele weitere
gemeinsame Jahre.“ (NS)
Foto: Thomas Duffé
EIN GEBURTSTAG IN ORANGE
Das Haus in Orange ist ein fester Bestandteil
im Quartier
UNTERSTÜTZT VON DER
RAHLSTEDT ROCKT! - EIN FEST FÜR DEN GANZEN STADTTEIL
A
Die Neue Schule Hamburg in Rahlstedt sagte sich „Was die können, können wir auch“
und stellte 2011 erstmals das Stadtteilfest
RAHLSTEDT ROCKT! auf die Beine. Inzwischen hat sich das Fest zu einem zweitägigen
Festival für den ganzen Stadtteil mit mehr als
Fotos: Angela Pfeiffer
m Anfang war der Blick auf das
„Bridge School Benefit Concert“
in Kalifornien, mit dem eine
Schule mit alternativem Lernkonzept seit 29 Jahren erfolgreich für Akzeptanz und Unterstützung wirbt.
Musik verbindet – zahlreiche Bands präsentierten ihr Können
3.000 Besuchern gemausert, mit Musik von
Rahlstedter und Nicht-Rahlstedter Bands, Musikern mit und ohne Behinderung, vielversprechenden Newcomern, schon recht routinierten
jungen Musikern und auch einigen Profis.
Entscheidend ist aber das offene
Stadtteilfest drumherum. „Hier treffen sich
alle“, schwärmt Stefan Brönneke, aktives Elternteil an der Schule und in die Organisation
des Festivals eingebunden. „Menschen jedes
Alters, aus allen sozialen Schichten – und alle
feiern miteinander.“
Denn die Grundidee von RAHLSTEDT
ROCKT! ist vor allem, Verbindungen im Stadtteil zu schaffen, Menschen zusammenzubringen und Kultur und Musik vor Ort zu beleben.
Tatsächlich sind die Tische in der Mitte des
Platzes und die Schattenplätze unter den Bäumen gut besetzt, Passanten im Anzug oder
im T-Shirt lassen sich von der sommerlichen
Atmosphäre anstecken und gesellen sich
spontan dazu. Hüpfburg und Kinderbasteln
sind umlagert, es werden T-Shirts gedruckt
und gemeinsame Fotos in der Fotobox erstellt.
Als Erinnerung an dieses Fest – und schon mit
Vorfreude auf das nächste Jahr. (ML)
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