Ökonomie, Medialität / Modalität der SMS

Transcription

Ökonomie, Medialität / Modalität der SMS
Ökonomie, Medialität /
Modalität der SMSKommunikation
Malgorzata Mas und Katarzyna Zarosinska
Gliederung
●
Einleitung
●
Sprachliche Ökonomie
●
Modalität / Medialität
●
Schluss und Überblick
Gliederung
●
Einleitung
●
Sprachliche Ökonomie
●
Modalität / Medialität
●
Schluss und Überblick
Hypothesen
●
SMS-Sprache ist kodiert.
●
Kodierungszwänge werden:
●
–
durch Textinput, Textoutput verursacht
–
durch Sprachtypologien bestimmt
(vgl. Kul & Gibbon 2006)
Smileys werden v.a. als Kodierungsmittel
verwendet:
–
aber auch als Kompensation für den Gebrauch
(non-)verbaler Merkmale in der gesprochenen
Sprache (vgl. Schlobinski 2001) (Multimodalität /
Multimedialität der SMS-Kommunikation)
Was ist SMS?
●
„SMS“ = „Short Message Service“
●
Text vs. Face-to-Face-Kommunikation
●
Bsp.: HiWrIsYrCar?Wnt2goCntWait4u:(cul
–
HiWrIsYrCar?
Hi, where is your car?
–
Wnt2go
I want to go.
–
CntWait4u
I can't wait for you
–
:(
I am disappointed.
–
Cul
See you later.
(Gibbon & Kul 2006)
Funktionsmodel: Grice (1979)
●
Grices Konversationsmaximen:
–
Qualitätsmaxime
–
Quantitätsmaxime
–
Relevanzmaxime
–
Maxime der Art und Weise
Vermeide Unklarheit.
●
Vermeide Mehrdeutigkeit.
●
Vermeide unnötige Weitschweifigkeit.
● Vermeide Ungeordnetheit.
●
Funktionsmodel: Grice (1979)
●
Grices Maximen definieren einen
Kodierungskonflikt:
–
Deutlichkeit vs. Ökonomie
Funktionsmodel (Jakobson) (1960)
Konstitutionellen
Faktoren der
Kommunikation
Sender
Kanal
Kontext
Nachricht
Empfänger
Kode
(Gibbon & Kul 2006)
Funktionsmodel (Jakobson) (1960)
Konstitutionellen
Faktoren der
Kommunikation
Kontext
Kommunikative
Funktionen als
Relationen
referentielle
Sender
Kanal
phatische
Nachricht
emotive
Empfänger
konotative
metalinguistische poetische
Kode
(Gibbon & Kul 2006)
Funktionsmodel (Jakobson) (1960)
Konstitutionellen
Faktoren der
Kommunikation
Kontext
Kommunikative
Funktionen als
Relationen
referentielle
Sender
Kanal
phatische
Nachricht
emotive
Empfänger
konotative
metalinguistische poetische
Kode
Unser Interesse
(Gibbon & Kul 2006)
Gliederung
●
Einleitung
●
Sprachliche Ökonomie
●
Modalität / Medialität
●
Schluss und Überblick
Typische Kanalzwänge
●
Einfacher visueller technischer Textkanal
●
Kurze Textbotschaften ≤ 160 ASCI Zeichen
●
Input: alphanumerisches Telefontouchpad
●
Output: kleiner Bildschirm mit ca. 8 Zeilen
(vgl. Gibbon & Kul 2006)
Beispiele von SMS-Kodierungsmittel
●
Bsp.: My smmer hols wr CWOT. B4, we usd
2go2 NY 2C my bro, his GF&thr 3 :-@ kds.
ILNY, it's a gr8 plc
●
Ganze Wörter: My, we, it's, a
●
Abkürzung: bro
●
Initialisierung: CWOT, ILNY
●
Vokalenreduktion: smmr, wr, usd, kds, plc
●
Alphanumerische Homophonie: B4, 2C, 2, gr8
●
Logographische ASCII Emoticon: :-@
(Gibbon & Kul 2006)
SMS-Kodierungsmittel (López Rúa)
●
SMS in Englisch, Spanisch, Französisch:
–
Abkürzungsmittel: Abkürzung, Klitisierung,
Initialisierung (insbes. in English –
Inflektionswegfall)
–
Phonetische Umschrift: (insbes. in Englisch und
Französisch – komplexe Phonem-Graphem
Regeln)
–
Entfernung von diakritischen Zeichen,
Reduktion zu einfachen ASCII (insbes. in
Spanisch und Französisch)
–
Alphanummerische Homophonie (insbes. in
Englisch – häufige Monosyllaben)
SMS-Kodierungsmittel (Schlobinski)
●
Sprachliche Mittel in der deutschen SMS:
–
Hybridisierungen geschriebener und
gesprochener Sprache (z. B. Assimilation)
–
unterschiedliche Schreibkonventionen (z. B.
konsequente Groß-/Kleinschreibung)
–
lexikalische Aspekte (z. B. Akronyme)
–
medial bedingte Syntax (z. B. Ellipse)
–
Smileys und andere graphostilistische Mittel
(z. B. :), @--))---- virtuelle Rose, -<--<--3 Blume)
SMS-Kodierungsmittel (Gibbon & Kul)
●
Lexikalische Erweiterung und Transformation
in der polnischen SMS:
–
Entlehung
–
Emoticons
–
Lautwörter
–
„Visuelle Lenisierung“
Buchstabenreduktion (z. B. Vokal)
●
Klitisierung, Abkürzung
● Nummerische, phonetische und orthographische
Umschrift
●
ASCII für besondere Zeichen
●
SMS-Kodierungsmittel (Gibbon & Kul)
●
„Visuelle Prosodie“:
–
Wegfall von Leerzeichen (Wort / Satz
Abgrenzung)
–
Wegfall von Interpunktion
–
Emoticons (Gibbon & Kul 2006)
Polnische Ökonomiestrategien
●
Lexikalische Erweiterung und
Transformation in der polnischen SMS:
–
Entlehnungen: h 'godzina' (hour), asap
'najszybciej jak można' (as soon as possible)
–
Lautwörter: ehhh, buhahah, blabla, auuuu, hehe,
hihi, aa, ups (vgl. Gibbon & Kul 2006)
Polnische Ökonomiestrategien
●
Lexikalische Erweiterung und
Transformation in der polnischen SMS:
–
Code-switching:
Verb: moj outlook spinnt 'mój outlook wariuje'
(Mein Outlook spinnt)
● Nomen: odbierzeszMImojSCHEIN 'Odbierzesz mi
moje zaliczenie?' (Holst du meinen Schein ab?)
● Adjektiv: JESTlustig 'Jest zabawnie' (Es ist
lustig), jakToBedzieAufDojcz 'Jak to bedzie po
niemiecku' (Wie heisst das auf deutsch?)
●
Polnische Ökonomiestrategien
●
Lexikalische Erweiterung und
Transformation in der polnischen SMS:
–
„Visuelle Lenisierung“
Silbenreduktion: pzdr 'pozdrowienia' (Grüße)
● Phonetische Umschrift: fak 'kurwa' (fuck), slit
dreams 'słodkich snów' (sweet dreams), ajmSORI
'przepraszam' (I'm sorry), bejbi 'dziecinko' (baby)
●
Klitisierung: cze 'cześć' (Hallo), do zob 'do
zobaczenia' (bis später), wcz 'wczoraj' (gestern)
●
Abkürzung: p'n'p 'Piotr i Paweł' (lokaler
Supermarkt) (vgl. Gibbon & Kul 2006)
●
Polnische Ökonomiestrategien
●
Lexikalische Erweiterung und
Transformation in der polnischen SMS:
–
„Visuelle Lenisierung“
Ersetzung von polnischen Buchstaben durch
ASCII: coz 'cóż' (wohl), sie 'się' (sich)
●
Nummerische Homophonie: 3maj sie, 3m sie
'trzymaj się' (machs gut)
●
Buchstabenhomophonie: S, ska, 'eska' (SMS)
(Gibbon & Kul 2006)
●
Polnische Ökonomiestrategien
●
„Visuelle Prosodie“:
–
Mangel an Leerzeichen, hybride Schreibung:
GoodNEWS!maszAIRfranceZA2723zl:WYLOT1.0
8oGODZ7:05wwa-paris-chi;PRZYLOT11.10o
GODZ.:22.50nyc-par-wwaGDZIEjestes12.10o
GODZ14:50.zabookowalemIdo4.05siePLACI.ZRE
ZYGNOWALEMjuzZlotuBOairfranceJESTlepszy!j
esliCOSjeszczeBEDZIEtoPANIzadzwoni.pokiCOt
oJESTchybaOKboWtymOKRESIEjestPOTWORN
IEdrogo.lovikujeCIEsmyczku!kiss!
–
Wegfall der Interpunktion: Jakby drzwi od klatki
byly zamkniete to pusc strzalke bo nie mamy
domofonu
Polnische Ökonomiestrategien
●
„Visuelle Prosodie“:
–
Emoticons: :P, :D, :(, :), :-)
Typologie der polnischen SMS
●
Polnische Morphologie und Orthographie
schränken die Anwendung der Ökonomiesierungsstrategien ein:
–
komplexe Inflektion schränkt die Reduktion der
Buchstaben ein
–
polysyllabische Wörter
unterstützen Klitisierung
●
produzieren weniger alphanummerische
Homophonie als das Englische
●
–
genaue Graphem-Phonem Korrespondenz
schränkt phonetische Umschrift ein
(vgl. Gibbon & Kul 2006)
Jetzt seid ihr dran :)
●
Analysiere die folgenden deutschen SMS.
Finde Beispiele für die sprachliche
Kodierungsmittel in der deutschen SMS
(siehe Handout).
Deutsche Ökonomiesierung
(1) Sorry,alles Gute zum Geburtstag
nachträglich.Viel Glück,Gesundheit und,dass
alle deine Wünsche in Erfüllung gehen. Schönes
WE.Hofftl.sehen wir uns bald mal:-]
(2) dann kannste gleich mein fahrrad in action
bestaunen. :)
(3) :-( EIN RABENSCHWARZER TAG HEUTE :( WERDS IHM AUSRICHTEN :-( ALLES KLAR BEI
DIR? FREUE MICH AUF UNSER DATE AM FR :-)
EINEN STRESSFREIEN TAG WÜNSCHE ICH,
GUK, ME
Typologie der deutschen SMS
●
Deutsche Morphologie und Orthographie
schränken die Anwendung der Ökonomiesierungsstrategien ein
–
komplexe Inflektion
schränkt die Reduktion der Buchstaben ein
●
verursacht medial bedingte Ellipsen
●
–
polysyllabische Wörter
unterstützen Klitisierung, Tilgung u. Abkürzung
●
produzieren keine alphanummerische
Homophonie
●
–
genaue Graphem-Phonem Korrespondenz
schränkt phonetische Umschrift ein
Gliederung
●
Einleitung
●
Sprachliche Ökonomie
●
Modalität / Medialität
●
Schluss und Überblick
Modalität / Medialität
●
Multimodale / multimediale Kommunikation
in SMS – Emoticons :)
Modalität / Medialität
●
Emoticons (Smileys oder Ideogramme):
–
Sonderzeichen, die sich mit Hilfe der Tastatur
eines Computers oder Handys aufbauen lassen
–
stellen erst etwas dar, wenn man sie 90 Grad
nach rechts betrachtet (vgl. Frank & Boos 1996)
Modalität / Medialität
:)
Modalität / Medialität
●
Das Wort „Emoticon”:
–
eine Wortkreuzung:
Emoticon = Emotion und Icon
–
„Die erwähnten Ideogramme befinden sich nahe
an der konzeptionellen Mündlichkeit, und zwar
in einem Bereich, in dem die eigentliche
Schriftsprache als unzureichend empfunden
wird“ (Haase et al. 1997: 64).
Modalität / Medialität
●
Funktion von Emoticons:
–
machen Gefühlslage deutlich
–
ersetzen Gestik, Mimik, Stimmausdruck
–
vermitteln die soziale Rolle des Sprechers wie
Geschlecht, Frisur, usw.
–
geben Anhaltspunkte über die Bedeutung des
Sprachinhalts (echte und humorische
Emoticons) (vgl. Frank & Boos 1996)
Modalität / Medialität
●
Du Blödmann :-)
vs.
●
Du Blödmann :-(
(vgl. Lenk 1994)
Modalität / Medialität
●
Wo werden Smileys benutzt?
–
Chat
–
IRC
–
E-Mail
–
News
–
SMS
Modalität / Medialität
●
●
●
●
Synchrone Medien z.B. Chat
Asynchrone Medien z.B. E-Mail
(vgl. Frank & Boos 1996)
Wann kann SMS als synchrones und wann
als asynchrones Medium verstanden
werden?
Was ist mit SMS-Chat?
Modalität / Medialität
●
Enstehungsgeschichte:
–
19. September 1982
–
Scott E. Fahlman
Modalität / Medialität
●
Originale Nachricht von Fahlman, wo zum
ersten Mal Smileys benutzt wurden:
19-Sep-82 11:44 Scott E Fahlman :-) From:
Scott E Fahlman <Fahlman at Cmu-20c>
I propose that the following character
sequence for joke markers: :-) Read it
sideways. Actually, it is probably more
economical to mark things that are NOT
jokes, given current trends. For this, use :-(
Modalität / Medialität
●
●
●
Nach Scott McCloud stammen Smileys aus
Comicwelt.
Ein gezeichneter Kreis, zwei Punkte und ein
Strich sind die elemente eines Smileys 
„Dieses Ding hat nur so viel Leben, wie du
ihm einhauchst” (McClaud 1995: 67).
Modalität / Medialität
●
Klassifikation von Smileys:
–
Classic Smileys
–
Character Smileys
–
Celebrity Smileys
–
ASCII-Art
–
Grafik-Emoticons
–
Japanische Emoticons
Modalität / Medialität
●
Classic Smileys:
:-) Basis-Smiley, fröhliches Smiley
;-) zwinkerndes Smiley
:-( ärgerliches oder trauriges Smiley
:-I gleichgültiges Smiley
:-> zynisches Smiley
(-: das Smiley eines Linkshänder
:-))) sehr glückliches Smiley
:-((( sehr unglückliches Smiley
Modalität / Medialität
●
Character Smileys:
%-) Smiley, dass gerade 15 Stunden den
Bildschirm angestarrt hat (o. User liebt Picasso)
8:-) Smiley eines kleinen Mädchens
:-)8< Smiley eines grossen Mädchens
:-? Smiley raucht gerade eine Pfeife
:-Q Smiley raucht
:^) Smiley mit Persönlichkeit (große Nase als
Zeichen für Persönlichkeit)
:-6 Smiley hat soeben etwas sehr Scharfes
gegessen
Modalität / Medialität
●
Celebrity Smileys:
c¦:-=) Charlie Chaplin, bekannt für seine Melone
+0<:-) der Papst
:<) ein Ivy League School Absolvent (Ivy League
ist ein Sammelbegriff für die elitären
Universitäten wie Harvard oder Yale; die
hochgezogene Nase soll Arroganz andeuten.)
L:-) Benutzer hat gerade seinen Doktortitel
(Doktorhut) erhalten
Modalität / Medialität
●
ASCII-Art
(__)
(00)
/-------------\/
/ ¦
¦ ¦
* ¦ ¦--------¦ ¦
¦ ¦
¦ ¦
Kuh
Modalität / Medialität
●
Grafik-Emoticons (sie können auch
beweglich sein)
Modalität / Medialität
●
Japanische Emoticons:
(^_^) männlich
(*_*) mit funkelnden Augen von etwas schwärmen
\(^_^)/ Hurra! (mit Armen) (kleinere Version: \o/)/
winken
(^_^)/" winken
(^_~) Auge zukneifen / zwinkern
(-.-) etwas doof finden
d(^_^)b Musik hören
(*_*) mit funkelnden Augen von etwas schwärmen
Modalität / Medialität
●
Positive Auswirkungen der Benutzung von
Emoticons:
„Mir ist aufgefallen, daß ich die Smileys vermisse.
Wenn ich Briefe schreibe an andere Leute (als
*richtige* Briefe, die gibt's noch!) dann habe ich
immer Smileys mit reingeschrieben um meine
Stimmung / Kommentar dazu abzugeben. Und im
nächsten Brief mußte ich erstmal erklären, was ich
damit meinte :-) Mittlerweile möchte ich sie nicht
missen und male sie in Briefen senkrecht mit Kreis
drumrum, so daß es jeder erkennt (...)“
(Lenk 1995: 8).
Modalität / Medialität
●
Negative Auswirkungen der Benutzung von
Emoticons:
„Smileys can be confusing. There are literally
hundreds of them, so many that entire dictionaries
have sprung up. Many must be explained every
time they're used – tell me what @8-I means, for
instance – defeating the very point of their
existence“ (Andrews 1994).
„Good writing needs smileys like the Mona Lisa
needed lipstick and eye shadow“ (ibid.).
Modalität / Medialität
●
Eure Meinung??
Gliederung
●
Einleitung
●
Sprachliche Ökonomie
●
Modalität / Medialität
●
Schluss und Überblick
Schluss und Überblick
●
●
Sprache in der SMS-Kommunikation ist
kodiert.
Kodierungszwänge werden
–
durch Textinput, Textoutput verursacht
–
durch Sprachtypologien bestimmt
(Kul & Gibbon 2006)
Schluss und Überblick
●
●
●
●
Höhere Toleranz gegenüber
orthographischen Fehlern
Sprachoptimierung / Ökonomieprinzip bei
der Tastaturnutzung
Medial bedingte Ökonomiesierung
Eigenschaften des Kanals (Ergonomie,
Platz) fördern Ökonomiesierungsstrategien
in SMS (vgl. Schlobinski 2001)
Schluss und Überblick
●
SMS-Strategien sind sprachspezifisch, d.h.
funktional und formal unterschiedlich in:
–
Morphologie
–
Phonologie
–
Orthographie (vgl. Gibbon & Kul 2006)
–
Syntax (vgl. Schlobinski 2001)
Schluss und Überblick
●
Smileys:
–
Kodierungsmittel
–
Kompensationsstrategie für den Gebrauch
verbaler und non-verbaler Merkmale in der
gesprochenen Sprache
–
Umsetzung konzeptualer Mündlichkeit
–
emulierte Prosodie, Mimik und Gestik
(vgl. Schlobinski 2001)
–
Instrument der Multimodalität / Multimedialität in
der SMS-Kommunikation
Schluss und Überblick
●
SMS ist:
–
einerseits eine neue Textsorte, die medial
bedingte Ökonomisierungsphänomene
aufweist, d.h. Reduktion auf der Ebene der
Phonologie und Orthographie
●
Morphologie
● Grammatik
●
–
andererseits eine transformierte Face-to-FaceKommunikation mit sprechsprachlicher
Phänomene in literater Form
(vgl. Schlobinski 2001).
Vielen Dank für Eure
Aufmerksamkeit!
\(^_^)/
Malgorzata Mas und Katarzyna Zarosinska
Literaturverzeichnis
●
●
Andrews, P. (1994). User friendly – Put on a
happy face, but not in my email. Seatle
Times.
Frank, D. & Boos, F. (1996). Emoticons.
Arbeit zum Linguistischen Propädeutikum
bei Prof. Dr. T. Schelbert. URL:
<http://www.trash.net/~boos/studium/papers
/emoticons.html> (besucht am 27. November
2007).
Literaturverzeichnis
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Gibbon, D. & Kul, M. (2006). Economy
strategies in English and Polish text
messages as examples of channel
constraints. Poznań: Poznań Linguistic
Meeting. URL: <http://wwwhomes.unibielefeld.de/~gibbon/Docs/gibbon-kulsmschannelconstraints04.pdf> (besucht am
23. November 2007).
Literaturverzeichnis
●
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Grice, H. P. (1979): „Logik und
Konversation“, in: G. Meggle (Hrsg.).
Handlung, Kommunikation, Bedeutung.
Frankfurt/M., 243-65.
Haase, M., Huber, M., Krumeich, A., Rehm,
G. (1997). „Internetkommunikation und
Sprachwandel”, in: R. Weingarten (Hrsg.).
Sprachwandel durch Computer. Opladen:
Westdeutscher Verlag, 51-85.
Literaturverzeichnis
●
●
●
Kul, M. (kein Datum). „Metaphonology in
text messages“, in: B. LewandowskaTomaszczyk, T. Płudowski & D. V. Tanno
(Hrsg.).
Lenk, M. (1994). Freizeitsnetzwerke – Ihr
Beitrag zur Netzkommunikation. ESEL:
Essen.
López Rúa, P. (2006). „Shortening devices in
text messaging: a multilingual approach“,
in: J. Härmä, J. Korhonen & T. Nevalainen
(Hrsg.), 139-155.
Literaturverzeichnis
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McCloud, S. (1995). Comics richtig lesen.
Hamburg: Carlsen.
North, S. (2006). „Making connections with
new technologies“, in: J. Maybin, J. Swann
(Hrsg.), 209-260.
Literaturverzeichnis
●
Schlobinski, P. et al. (2001). Simsen. Eine
Pilotstudie zu sprachlichen und
kommunikativen Aspekten in der SMSKommunikation. URL: <http://www.
websprache.net/networx/docs/networx22.pdf> (besucht am 23. November 2007).
Literaturverzeichnis
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Sociolinguistics of young people's text
messaging“. Discourse Analysis Online,
1(1).
Wolańska, E. (2004). Krótka wiadomość
tekstowa (SMS) jako proces i struktura.
Właściwości komunikacyjne, tekstowe i
stylistyczne. [nicht veroeffentlichte PhD
Dissertation, Warschauer Universität].