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UGW REPORT
IMPRESSUM
ISSN-Nummer: 1611-5775 | 16. Jahrgang | Ausgabe 02/2016 | Herausgeber: UGW AG | Kasteler Straße 22–24 | 65203 Wiesbaden | Tel
+49 611 9 77 77-0 | Fax +49 611 9 77 77-390 |
[email protected] | www.ugw.de | Redaktion und
verantwortlich für den Inhalt: Marco Bitterberg
| [email protected] | Fotos: shutterstock,
UGW, kaboompics, pixabay (CCo) | Layout: UGW
Kreation | Druck: odd GmbH & Co. KG Print +
Medien | Auflage: 3.500
AUSGABE 2/2016
HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN MARKETING UND VERTRIEB
Kunden wollen Marken
im Discounter
ZUGABEN VOR PUNKTE- UND TREUEAKTIONEN AM HÄUFIGSTEN GENUTZT –
LZ UND UGW PRÄSENTIEREN NEUEN POS-MARKETING-REPORT
INHALT
Die Digitalisierung verändert die Vermarktungstrends am POS. Noch haben Produktproben, Zweitplatzierungen, Multibuy-Aktionen, Bundles und der klassische Handzettel großen Einfluss auf das Einkaufsverhalten. Doch die digitalen Verkaufshelfer gewinnen an Gewicht. Welche Vermarktungstools überzeugen heute
den Shopper am POS? Und wie verändert sich sein Verhältnis zu Marken und Handelsmarken vor dem Hintergrund der zunehmenden Markenlistungen im Discount? Das sind nur einige Fragen, die im „POS-Marketing-Report 2016“ von Lebensmittel Zeitung und UGW beantwortet werden. Dafür haben die LZ und die
Wiesbadener Vermarktungsagentur wieder grundsätzliche Verhaltensweisen und Einstellungen der Shopper im Lebensmitteleinzelhandel sowie aktuelle Entwicklungen bei der Vermarktung am POS analysiert –
von der Einkaufsvorbereitung über Instore-Vermarktungsaktivitäten bis zum Online-Einkauf. Für die Studie
wurden rund 660 Kunden im Umfeld von Filialen des hiesigen Lebensmitteleinzelhandels und von Drogeriemärkten befragt. Neben der Planung des Einkaufs, der Treue zu Marken und der Einstellung zu Handelsmarken standen die Akzeptanz unterschiedlicher Verkaufsförderungsmaßnahmen und die Relevanz des
Internets für das POS-Marketing im Mittelpunkt der Kooperationsstudie.
Laut dem Report kennen mehr als 80 Prozent der Verbraucher den Unterschied zwischen Hersteller- und Handelsmarken. Rund die Hälfte geht davon aus, dass es spürbare Unterschiede hinsichtlich der Produktqualität
zwischen Marken und den Händler-Eigenmarken gibt. Hier haben die Industriemarken offenbar ihre Hausaufgaben gemacht. Sie können im Vergleich zur letzten Erhebung vor zwei Jahren deutlich zulegen (plus 8 Prozentpunkte). Die zunehmende Listung bekannter Marken bei Discountern wie Lidl und Aldi wird von einem
Großteil der Befragten positiv empfunden (63 Prozent). Die Innovationsführerschaft sehen die Kunden jedoch
weiter bei den Vollsortimentern. 86 Prozent erwarten neue Produkte eher im Supermarkt als beim Discounter.
> LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2
KUNDEN WOLLEN MARKEN IM DISCOUNTER
APOTHEKE VS. MASS MARKET:
Zugaben vor Punkte- und Treueaktionen am
häufigsten genutzt – LZ und UGW präsentieren
neuen POS-Marketing-Report
Können OTC-Unternehmen und Apotheken
vom Konsumgütermarkt lernen?
SEITE 02
TRENDS IM POS-MARKETING DES LEBENSMITTEL­
EINZELHANDELS (LEH)
Die Top 7 auf einen Blick
SEITE 03
SPEZIES BLOGGER
Journalist 2.0 oder doch nicht?
SEITE 06
EINE DIGITALE GESCHICHTE DER ZEIT
Von den Anfängen bis morgen
SEITE 08
DIGITALES DREHMOMENT
Was die Onlinewelt bewegt
SEITE 10
SEITE 04
ERFREULICHE NACHRICHTEN VON DEN
VERMARKTUNGS-EXPERTEN
KREATIVES UND INDIVIDUELLES TELEMARKETING
UGW AG weiterhin unter TOP 15
Durch Individualität zum Erfolg
SEITE 04
SEITE 11
OPI „POWERED BY UGW“
Mehr Emotionen beim Shopping durch innovative
Impulse auf den Flächen des Handels
Die Colibri Beauty GmbH ist ab sofort exklusiver Vertriebspartner der weltweiten Nummer 1
im Professional Nail Design
SEITE 05
SEITE 12
VERMARKTUNGS-TRENDS AM POS
02
UGW REPORT
Kunden wollen Marken im Discounter
ZUGABEN VOR PUNKTE- UND TREUEAKTIONEN AM HÄUFIGSTEN GENUTZT –
LZ UND UGW PRÄSENTIEREN NEUEN POS-MARKETING-REPORT
Weiterhin positiv für die Herstellermarken: Knapp zwei Drittel der
Shopper ziehen günstige Markenprodukte den Handelsmarken vor.
Allerdings nimmt die Präferenz für Markenartikel stetig ab. Bereits ein
Viertel der Kunden könnte nach eigenem Bekunden sogar gänzlich ohne
Markenprodukte leben – ein seit der vergangenen Befragung wachsender Trend (plus 4 Prozentpunkte). Die Gründe dafür erklärt Gernot Lingelbach, Geschäftsführer UGW Communication: „Zum einen
haben die Marken des Handels eindeutig aufgeholt. Zum anderen müssen sich viele Markenartikler den Vorwurf gefallen lassen, zu wenige
relevante Innovationen anzubieten.“ Auf Seiten der Hersteller besteht
also Handlungsbedarf.
Während sich im Bereich der Markenartikel durchaus Verhaltensänderungen bei den Verbrauchern abzeichnen, profitieren die Einkaufsstätten von einem stabilen Verhalten der Konsumenten: Die Treue zum
Einkaufsort liegt mit 71 Prozent auf einem hohen Niveau und konnte
gegenüber 2014 leicht zulegen. Die wichtigsten Faktoren der Einkaufsstättenwahl bleiben weiterhin die Frische der Produkte (61 Prozent),
die Sauberkeit des Marktes (54 Prozent) und ein vielfältiges Produktangebot (50 Prozent).
SHOPPER KAUFEN HÄUFIGER UND KÜRZER EIN
Auch wenn die Auswahl der Artikel und die Einkaufsmöglichkeiten
zunehmen, verbringen die Konsumenten immer weniger Zeit mit Shoppingtrips im LEH. Zwar gehen 71 Prozent mehrmals pro Woche einkaufen, allerdings hält sich bereits über ein Drittel der Kunden – allen
voran die jüngere Generation – nur noch maximal 15 Minuten im Markt
auf. „Die Herausforderung für Handels-und Industrieentscheider bleibt
auch weiterhin, den Erfordernissen der schnellen Shopper mit Convenience-Angeboten zu entsprechen und die Vermarktungsmöglichkeiten auf der Fläche in Richtung der Kunden mit höherem Zeitbudget auszureizen“, so Lingelbach.
APPS UND CO KÖNNEN PRINTWERBUNG NICHT VERDRÄNGEN
Essenziell für die meisten Konsumenten ist die Planung des Einkaufs.
Diese bleibt weitestgehend unverändert klassisch: Auch wenn digitale
Hilfsmittel wie Apps oder Angebote auf Internetseiten bei den Verbrauchern langsam an Relevanz gewinnen, steht der Einkaufszettel (68 Prozent) unangefochten an der Spitze. Das Angebotsblättchen nutzt jeder
Zweite im Vorfeld des Einkaufs, eine deutliche Steigerung zu 2014 (plus
13 Prozentpunkte) und ein weiteres Bekenntnis zu analogen Hilfsmitteln. Hier finden die Käufer auch die Sonderangebote, die gemeinsam
mit den gemachten Erfahrungen mit dem Produkt den größten Einfluss
auf die Einkaufsplanung haben.
Nach wie vor einer der wichtigsten und am längsten anhaltenden Trends
für das Marketing am POS ist die fortschreitende Relevanz des Internets,
neuer Medien und innovativer Technologien. Aber: Obwohl die Internetnutzung wie in den Vorjahren insgesamt und in allen Altersgruppen weiter ansteigt, bleibt die Shoppergruppe ab 65 Jahren mehrheitlich analog.
Bis auf Weiteres wird sich die Vermarktung für Lebensmittel also keines-
wegs alleine durch Werbebotschaften in der Online-Welt bestreiten lassen,
auch wenn in der Medienlandschaft oft ein anderes Bild gezeichnet wird.
An Mobile Payment, dem bargeldlosen Bezahlen per Smartphone,
haben deutlich mehr Männer (49 Prozent) als Frauen (37 Prozent) Interesse. Ein gespaltenes Verhältnis zeigt sich auch zwischen den Altersgruppen. Während die jüngsten Kunden bis 29 Jahre Mobile Payment
mehrheitlich begrüßen würden und es in der Altersgruppe 30 bis 49
Jahre noch knapp jeder Zweite gut fände, haben die allermeisten Senioren an dieser Bezahlart nur ein geringes Interesse.
Die elektronischen Technologien zur schnellen Informationsübermittlung via Smartphone am POS sind dem Gros der Kunden noch nicht
geläufig. Immerhin sechs von zehn Verbraucher kennen bereits die seit
einigen Jahren eingesetzten QR-Codes. Begriffe wie NFC (Near Field
Communication), iBeacons oder Augmented Reality stoßen bei der großen Mehrheit eher auf Unkenntnis. Eine schwerwiegende Hürde beim
praktischen Einsatz dieser Technologien in konkreten Vermarktungsprojekten ist die Notwendigkeit zur Aktivität beim Konsumenten.
Ähnlich wie bei den modernen Bezahlmethoden werden auch alternative innovative (Online-)Einkaufsmodelle eher von den jüngeren, internetaffinen Shopper-Gruppen begrüßt. „Online bestellen und Lieferung
nach Hause“ ist die beliebteste Variante der Shopper bis 64 Jahre. Senioren ab 65 Jahren würden lieber stationär einkaufen und sich die Ware
dann bequem nach Hause liefern lassen. Noch bevorzugt die Mehrheit allerdings die ganz „klassische“ Variante des analogen Einkaufs
auf der Fläche. Bis sich das grundlegend ändert, dürften noch einige
Jahre verstreichen.
INSTORE-MASSNAHMEN UND PRODUKTTESTS PUNKTEN
Wie in jedem POS-Marketing-Report wurde auch dieses Mal die
Beliebtheit verschiedener Instore-Vermarktungsmaßnahmen erhoben. Neben dem Aktionspreis haben Bundles und Multibuy-Aktionen
nach wie vor einen großen Einfluss auf das Einkaufsverhalten. Auch
Packungssondergrößen, Angebotsblätter/Handzettel und Produktproben zum Mitnehmen sind für das Einkaufsverhalten der Shopper relevant. An Displays beziehungsweise Aktionsaufstellern ist der Aktionspreis besonders wichtig. 83 Prozent geben an, auf diesen zu achten. „Die
deutschen LEH-Shopper bleiben auf der Fläche insgesamt Schnäppchenjäger. Ausnahmslos die preisrelevanten Impulse sorgen auf der Fläche für den größten Absatzimpuls“, resümiert POS-Experte Lingelbach.
Ebenfalls beliebt bei den Konsumenten ist der Service, ein Produkt vor
Kauf probieren beziehungsweise testen zu können. In Form personalgestützter Promotions empfinden 72 Prozent der Verbraucher dies als
positiv und die Mehrheit von ihnen hat nach dem Probieren eines Produktes dieses auch einmal sofort gekauft. Für den Handel bietet das
zusätzliche „Verkaufspersonal“ auf der Fläche die Chance, sich bei Kunden und gegenüber Wettbewerbern – insbesondere Discountern – zu
profilieren.
Zugabe-Aktionen wie der Klassiker „Trinkglas am Getränke-Gebinde“
wurden vor Treue- und Code-Aktionen schon von den meisten Verbrauchern genutzt. 65 Prozent der Kunden, die einmal ein Produkt mit
Zugabe gekauft haben, taten dies aufgrund einer entsprechenden Initiative. Code-Aktionen hingegen werden von deutlich weniger Konsumenten in Anspruch genommen, auch wenn annähernd die Hälfte mit
dieser Art der Verkaufsförderung durchaus vertraut ist.
WEITERHIN HOHE AFFINITÄT ZUM STATIONÄREN HANDEL
Etwas weniger als die Hälfte der Shopper kann sich vorstellen, eines
der innovativen Einkaufsmodelle zu nutzen. Für die älteren Shopper
sind solche Angebote weniger interessant.
Die Online-Bestellmöglichkeiten der Vollsortimenter Rewe und
Edeka würden 80 Prozent der Shopper nutzen, die neuen Einkaufskanälen gegenüber aufgeschlossen sind.
Der Lebensmittelkauf beim Online-Kauf haus Amazon ist für die
Hälfte der Konsumenten vorstellbar. Insbesondere jüngere, internet­
affine Verbraucher würden dies begrüßen.
In der aktuellen Kooperationsstudie ging es erstmals auch um die Nonfood-Sortimente im Lebensmitteleinzelhandel. 74 Prozent der Shopper
im Lebensmittelhandel (inkl. Drogerien) erwarten von ihrem Supermarkt auch ein gutes Nonfood-Angebot. Bei den Frauen sind es sogar
79 Prozent, bei den Männern 67 Prozent. Besonders Nonfood-affin sind
die 30- bis 39-Jährigen und die Verbraucher im Alter 65plus.
37 Prozent wünschen sich, dass ihr Supermarkt noch mehr NonfoodArtikel führt als bisher (38 Prozent Frauen, 35 Prozent Männer; tendenziell mehr Jüngere als Ältere).
STUDIENSTECKBRIEF
Der POS-Marketing-Report gilt als wichtige Trendstudie im
Bereich Verkaufsförderungstrends am POS. Im jährlichen Wechsel
werden Verbraucher oder Handelsentscheider befragt. Analysiert
werden grundsätzliche Verhaltensweisen und Einstellungen der
Shopper im Lebensmitteleinzelhandel sowie aktuelle Entwicklungen bei der Vermarktung am POS – von der Einkaufsvorbereitung
über Instore-Vermarktungsaktivitäten bis zum Online-Einkauf.
Stichprobe: Nationale Befragung von 659 Konsumenten im Umfeld
von Geschäften des Lebensmitteleinzelhandels und von Drogeriemärkten.
Die aktuelle Studie umfasst 200 Seiten und ist für 295 Euro (inkl.
MwSt. zzgl. Versandkosten) erhältlich unter www.lebensmittelzei-
KONTAKT: GERNOT LINGELBACH | UGW COMMUNICATION
PHONE: 0611 97777 326 | E-MAIL: [email protected]
RELEVANZ DES INTERNETS FÜR POS-MARKETING
EINFLUSS VON INSTORE-MASSNAHMEN
Wie stehen Sie zu „Mobile Payment“ im Lebensmittelhandel, dem Bezahlen per Smartphone?
Wie beeinflussen die folgenden Werbeaktionen Ihr Einkaufsverhalten?
Nach Alter
Nennung für „sehr stark“ (Skala von 1–4, von 1 = sehr stark bis 4 = überhaupt nicht); Platz 1 – 10 von 20 Aktionen
2%
1%
2%
25 %
33 %
53 %
55 %
kein Interesse
Aktionspreise
könnte ich mir
vorstellen
Bundle
wünsche ich mir
66 %
65 %
46 %
40 %
37 %
18 – 29 Jahre
6%
6%
4%
30 – 39 Jahre
40 – 49 Jahre
50 – 64 Jahre
5
10
15
10 %
65 + Jahre
Die Bereitschaft per Smartphone zu bezahlen nimmt mit dem Alter deutlich ab.
Speziell die jüngste Altersgruppe ist dieser Bezahlart gegenüber besonders aufgeschlossen.
20
24 %
21 %
Multibuy-Aktionen
20 %
Packungssondergrößen
20 %
Handzettel/Angebotsblätter
18 %
Kundenkarten-Bonus
18 %
Produktproben zum Mitnehmen
21 %
20 %
0
ist mir nicht bekannt
9%
15 %
Geld-zurück-Garantie
13 %
Zugaben z.B. als On-Pack
Coupons am Regal
12 %
11 %
UGW – DIE VERMARKTUNGS-EXPERTEN
03
Trends im POS-Marketing
des Lebensmitteleinzelhandels (LEH)
1. GENERATIONEN-KONFLIKT
Unter anderem bei der Einkaufsplanung und dem
Online-Einkauf zeigen sich signifikante Unterschiede
im Verhalten der Generationen. Jüngere Kunden achten
bei der Auswahl ihres Marktes eher auf Convenienceund Nachhaltigkeitsfaktoren, während älteren Kunden
z. B. ein guter Kundenservice besonders wichtig ist. Auch
beim Bestellen im Web zeigen sich Unterschiede: Fast
jeder zweite Kunde unter 30 Jahren würde gern online
bestellen und sich die Ware liefern lassen; bei den Senioren sind dies nur 7 Prozent.
2. ANALOGE ZEITEN IM LEH
Elektronische Planungshilfen für den Einkauf im LEH
bleiben von eher untergeordneter Bedeutung. Die Mehrheit der Kunden verwendet weiterhin vorwiegend die
traditionellen Möglichkeiten, wie z. B. den Einkaufszettel. Auch Coupons kommen überwiegend noch analog
– also in Papierform – bei den Käufern an. Zu diesem
Bild passt, dass die aktuellen elektronischen Technologien wie NFC, iBeacons usw. auf den Flächen des Handels noch weit davon entfernt sind, eine kritische Kundenmasse zu erreichen.
SONDERANGEBOT!
%
MARKE
T
MARK
R
SUPE
DISCO
UNTE
R
6. DISCOUNTER UND HANDELSMARKEN ALS
„ZWEITE KRAFT“
Mit 96 Prozent kauft fast die gesamte Bevölkerung
bei Discountern ein. Dieses Handelsformat hat sich
als zweite Einkaufsstätte neben den Vollsortimentern
etabliert, was als Folge von professionalisierter ImageKommunikation und des umfassender werdenden
Angebotes an Markenartikeln interpretiert werden
darf. Zum Kauf von Marken im LEH und in Drogeriemärkten zeigt der Trend eine abnehmende Affinität der
Shopper zugunsten der Handelsmarken.
7. EINFACH TREU SEIN – BEI SAMMELAKTIONEN
IST DIE SIMPLE UMSETZUNG AM WICHTIGSTEN
Fast 60 Prozent der Shopper geben an, schon mindestens einmal ein Produkt aufgrund einer Sammelaktion
gekauft zu haben. Was sind nun die wichtigsten Kriterien für die Shopper, an den sogenannten „Treueaktionen“ teilzunehmen? Besonders wichtig ist eine einfache
Abwicklung von Sammeln, Einsenden und dem Erhalt
der Prämie. Zudem stehen attraktive sowie qualitativ
hochwertige Prämien hoch im Kurs.
3. DER PREIS BLEIBT HEISS
Die deutschen LEH-Shopper bleiben auf der Fläche
„Schnäppchenjäger“. Dieses Fazit ist zu ziehen, wenn
man sich die ersten Platzierungen der Maßnahmen
mit dem größten Einf luss auf die Kaufentscheidung
anschaut. Ausnahmslos die preisrelevanten Impulse sorgen auf der Fläche für den größten Absatzimpuls. Bereits
bei der Einkaufsplanung haben „Sonderangebote“ einen
großen Einfluss bei der Orientierung.
4. „ZUGABE! ZUGABE!“
Fast zwei Drittel der Shopper haben Erfahrung mit Produktzugaben. Genauso viele geben an, dass sie ein Produkt schon einmal aufgrund einer Zugabeaktion gekauft
haben. Dies spricht grundsätzlich dafür, Zugaben zur
Kaufaktivierung einzusetzen. Idealerweise schafft es die
Zugabe, komplementären Nutzen zum eigentlichen Produkt herzustellen und sehr begehrlich auf den potenziellen Kunden zu wirken.
5. PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN
Möglichkeiten, Ware zu testen, aktivieren sehr viele
Shopper am POS zum Kauf. Für den Handel bieten solche, meist personalgestützten Promotions, auf der Fläche
die Chance, sich bei Kunden und gegenüber Wettbewerbern zu profilieren. Sicher ist es auch für die Industrie sehr empfehlenswert, diese in den dafür geeigneten
Warengruppen einzusetzen. Einmal als Möglichkeit,
preisaggressive und wertschöpfungsmindernde Promotions zu vermeiden. Zum anderen auch zum Abbau
von Kaufhürden.
Das Wesentliche
im Fokus
Das Motiv perfekt in Szene zu setzen ist genauso schwer, wie eine erfolgreiche Außendiensttruppe zusammenzustellen. Nur wer ein Händchen für Komposition hat, landet einen Treffer.
» VERMARKTEN = UNWICHTIGES AUSBLENDEN
Zeynab Ahmadova | Junior Sales Consultant | UGW Sales
04
UGW REPORT
Spezies Blogger
JOURNALIST 2.0 ODER DOCH NICHT?
Einen steigenden Stellenwert in der Kommunikation von Food & Beverages (sowie allgemein in der Markenkommunikation) nehmen mittlerweile Beziehungen zu digitalen Influencern ein – das Feld der Blogger Relations hat längst Einzug in das Standardrepertoire einer jeden
Kommunikationsabteilung gehalten. Irgendwo zwischen amateurhaftem Hobby-Geschreibe und hochprofessioneller Berichterstattung
angesiedelt, finden sich abertausende Blogs im Netz und erfordern ein
Umdenken in der Kommunikation zwischen Unternehmen oder Agenturen und ihren Multiplikatoren. Denn eins haben alle Blogger gemeinsam: Die Kooperation mit ihnen unterscheidet sich fundamental von
der Arbeit mit Journalisten, obwohl beide irgendwo zur „schreibenden
Zunft“ gezählt werden. Doch was genau zeichnet den Blogger als Markenbotschafter 2.0 letztlich aus und was hebt ihn von den klassischen
Medien ab? Die Erfahrungen der UGW PR in diesem Feld zeigen einige
Erkenntnisse auf, die es zu beachten und bedenken gilt. Ein Auszug.
DER ERSTE SENSIBLE SCHRITT: DIE BLOGGER-AUSWAHL
Bereits bei der Auswahl der potenziellen Blogger, die für den Test eines
Neuproduktes oder eine Kooperation in irgendeiner Form in Frage
kommen, können wichtige Stellschrauben seitens des Kommunikators angezogen werden: Richtet man sich blind an alle Blogs oder gibt es
qualitative Untergrenzen, die sich mit dem gewünschten Bild des eigenen Produktes nicht mehr vereinbaren lassen? Ein gewisser Standard
kann bereits bei der Vorauswahl selbst gesetzt werden, der bei den klassischen Medien im Schnitt von Natur aus bereits deutlich höher ist. Auch
auf inhaltlicher Basis ist ein genaues Vorab-Monitoring zu empfehlen:
Dem laktoseintoleranten Blogger ein Milchprodukt schicken oder dem
Vegetarier eine Geflügelwurst? Schlechte Ideen und absolut vermeidbar.
DIE ANSPRACHE DER BLOGGER: MÖGLICHST INDIVIDUELL
Auch das Anschreiben will wohldurchdacht sein: Eine simple Massenmail mit berühmt-berüchtigten „Bei der Recherche im Netz sind wir auf
deinen interessanten Blog gestoßen“-Anfangssätzen wird den wenigsten
Bloggern Freude bereiten, ist aber heute durchaus noch gängige Praxis,
wie einschlägige Erfahrungsberichte zeigen. Ebensolche austauschbaren Phrasen lesen sie womöglich dutzende Male pro Woche. Individuelle Kommunikation ist gefordert, die dem Gegenüber direkt suggeriert,
dass man sich tatsächlich mit Inhalt und Autor des Blogs auseinandergesetzt hat. Das kostet zwar zusätzlich Zeit, zahlt sich jedoch ultimativ häufig aus.
WICHTIGE DIFFERENZIERUNG:
BLOGGER UND PROFESSIONELLE JOURNALISTEN
Ein fundamentaler Unterschied zwischen (Fach-)Journalisten und Bloggern ist sowohl der Blickwinkel als auch die Intensität der Berichterstattung.
Wo der Redakteur zumeist nüchtern und kürzer gefasst über ein Neuprodukt berichtet, ist der Blogger deutlich emotionaler und tiefschürfender:
Das Produkt wird auf Herz und Nieren getestet. Dies ergibt sich schon aus
der Arbeitsweise heraus: Der Blogger geht häufig nach Lust und Laune seinem Hobby nach, während der Journalist eine bestimmte Themenagenda
abdecken muss. Dies kann sowohl Vor- als auch Nachteile für eine Marke
nach sich ziehen: Das simple Aussenden – sowie das potenziell unveränderte Abdrucken – von Pressemitteilungen hat bei Bloggern ausgedient. Sie
interessiert weniger, was der CEO über die neueste Produktinnovation sagt,
sondern vielmehr das Produkt an sich und wie sie ihre Meinung darüber
verbreiten können. Sie sind nicht so sehr dazu verpflichtet, objektiv Bericht
zu erstatten, wie Journalisten es sein sollten. Subjektivität und starke Mei-
nungen sind seither integrale Bestandteile von Blogs im Web. Ein Aspekt,
der dabei ebenfalls sehr stark zur Geltung kommt, ist die Produktqualität:
Ist sie mangelhaft, so kann auch die beste PR-Abteilung nichts am Fazit ausrichten. Denn im Gegensatz zu vielen Journalisten werden die Blogger die
Produkte tatsächlich selbst probiert oder getestet haben. Andererseits gilt
jedoch auch: Wenn das Produkt einwandfrei ist, so kann eine gute (Blogger-)Kommunikation die Wahrnehmung dieses Fakts weiter verstärken
und in allen möglichen Kanälen publik machen.
Auch Punkte wie das kaufmännische Denken vieler Blogger sollten heutzutage unter keinen Umständen mehr unterschätzt werden. Selbst die leidenschaftlich über neue Produkte berichtende Hausfrau hat längst erkannt,
dass sich mit dem Bloggen neben einigen Gratisprodukten auch Geld verdienen lässt. „Media-Kit“ nennen die Meisten ihr Mediadaten-Äquivalent, in denen sie Reichweiten und Leserzahlen festhalten. Demnach erfüllen Blogger hier die Rolle von Journalisten und (Selbst)-Vermarktern in
einem, wenn auch unter ungleich weniger komplexen Vorzeichen. Im
Zuge der stetig wachsenden Professionalisierung in der Blogosphäre werden die genannten Aspekte sich nur noch verstärken und Blogger Relations können von PR-Abteilungen endgültig nicht mehr stiefmütterlich
behandelt werden. „Relations“sollte hier –wie in der PR generell –nicht bloßals Floskel verstanden werden, sondern als das, was es bedeutet: Nämlich
„Beziehungen“und die behutsame Pflege ebendieser. Denn der Blogger ist
zwar kein Ersatz des klassischen Journalisten, aber eine sinnvolle Ergänzung, die es angemessen in den kommunikativen Mix zu integrieren gilt.
KONTAKT: MARCO SEIWERT | UGW COMMUNICATION
PHONE: 0611 97777 426 | E-MAIL: M. [email protected]
Kreatives und individuelles Telemarketing
DURCH INDIVIDUALITÄT ZUM ERFOLG
Der Begriff des Telemarketings lässt sich meist auf mehrere Bereiche
gleichzeitig anwenden, denn Aktionen und Kampagnen richten sich
nicht nur an Konsumenten, sondern können auch direkt für den Handel oder den Vertrieb gedacht sein.
Am Markt herrscht Freude und Anerkennung hinsichtlich dieser
Marktentwicklung und des neu gewonnenen Branchenanspruchs, da
die Effizienz des Telemarketings nebst aller Vorteile nun wieder verdient in den Fokus gerückt wird.
DAS TELEMARKETING – IN DER VERGANGENHEIT EILTE EIN
ZWEIFELHAFTER RUF VORAUS
MARKTBESTÄTIGUNG ZUR EIGENEN VORGEHENSWEISE
Der Telemarketingbereich der UGW ist Verfechter eines regelkonformen Telemarketings, stets analytisch mit Blick auf die Effizienz bei der
Durchführung mittels eines Teams hoch motivierter Experten.
Betrachtet man jedoch das klassische Telemarketing durch den Einsatz
eines Call-Centers in der Masse bekannter Aktionen und Einsatzbereiche retrospektiv, dann fällt auf, dass die Branche durch falsche Umsetzung oder halbherzige Anwendung lange Zeit unter einem schlechten
Ruf zu leiden hatte. Geprägt wurde dieser, weil Service-Outsourcing zu
Callcentern betrieben wurde. Dies war zumeist verbunden mit langen
Wartezeiten oder fehlender Erreichbarkeit bei schlecht geschultem Servicepersonal. Zudem wurden übergroße Adressbestände oftmals ohne
Sinn und Verstand bearbeitet, fälschlich wurde in der Umsetzung verkannt, dass es immens wichtig ist, die Quantität stets unter Einhaltung
aller Regularien mit der Qualität in Einklang zu bringen.
DIE BRANCHE IM WANDEL
Beobachtet man die Branchenentwicklung indes weiter aufmerksam, so
ist ein deutlicher Wandel bei der Umsetzung von Telemarketingaktionen erkennbar. Das Telemarketing wird langsam in der Mehrzahl wieder so, wie es sein soll: Kreativ, lebendig und individuell!
Das zehnköpfige Stammteam blickt auf eine Vielzahl an Kampagnen
zurück, welche in kleinen Teams über die Jahre individuell den jeweiligen Kunden- oder Produktanforderungen entsprechend angeglichen
und durchgeführt worden sind. Stets mit dem Eigenanspruch eines
Monitorings aller Aktivitäten sowie einer kontinuierlichen Beratung
über den gesamten Projektverlauf, um Aktionen mit maximalem Lerneffekt feinzuschleifen und die Praxisumsetzung den Zielgruppenanforderungen so nah wie möglich zu bringen.
SO INDIVIDUELL DIE ANFORDERUNGEN, SO AUCH DAS TEAM
IN DER UMSETZUNG
triebsinnendienst, führt Bedarfsanalysen bei Businesskunden durch
oder stellt Servicehotlines zur Verfügung.
Von der Qualifizierung von Adressen über Marktanalysen bis hin zu
konkreten Kampagnen erarbeiten sie zusammen mit seinen Kunden
Projekte, die den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen. Ferner zählen kreatives Kampagnenmanagement, aktivierende Kundenumfragen
und ein intelligentes Adressdatenmanagement zur Expertise.
WANN IST TELEMARKETING SINNVOLL?
Fast immer! Wie bei allen anderen Maßnahmen auch ist es jedoch wichtig, dass die einzelnen Aktivitäten in ein Gesamtmarketingkonzept eingebunden werden. Nur im Gesamtpaket kann gewährleistet werden,
dass Kunden immer wieder auf das Produkt oder die Dienstleistung
aufmerksam werden und Sie damit die Kundenbindung stärken und
eine Wiedererkennung ermöglichen.
KONTAKT: SASCHA GROSSERT | UGW SALES
PHONE: 0611 97777 672 | E-MAIL: [email protected]
Die UGW stellt stets aus ihrem Kompetenzteam die auf ein Projekt ganz
persönlich zugeschnittene Telemarketinggruppe zusammen und unterstützt und betreut so beispielsweise Außendienstabteilungen, den Ver-
DIE VIER STUFEN DER SYSTEMATISCHEN MARKTBEARBEITUNG
DREISTUFIGES KOMMUNIKATIONSKONZEPT
» „DIE QUELLE DES ERFOLGS LIEGT IN DER ART UND WEISE: DER VORGEHENSWEISE!“
» „VORBEREITUNG IN ABSTIMMUNG UND ZUSAMMENARBEIT AUF KUNDENEBENE“
1
2
PROFESSIONELLES
ADRESS-­
MANAGEMENT
• Adresseinkauf
• Adressabgleich
• Qualitäts-­
management
3
INDIVIDUELLE
MASSNAHMEN-­
PLANUNG
• Aktionsplattform
• Mehrstufige
Kontaktplanung
(Anruf-InfomaterialAnruf)
4
ERSTKONTAKT
• Anruf – Erstkontakt
• Steuerung /
Aussendung Folder
• Wiedervorlage
LEADBEARBEITUNG
1
„DRAN BLEIBEN“
• Aktionsplattform
• Anruf – Folgekontakt
• Abschluss
2
ADRESSEINKAUF
• Adressabgleich
• Adresspflege
3
KONTAKTPHASE
• Aktionsplattform
• Persönliche Ebene
ERWEITERUNG DES KUNDENSTAMMES
ABSCHLUSS
• Reaktivierung ehemaliger
Bestandskunden
• Neukundenakquisition
UGW – DIE VERMARKTUNGS-EXPERTEN
05
Vermarktungs-Trends am POS
MEHR EMOTIONEN BEIM SHOPPING DURCH INNOVATIVE IMPULSE AUF DEN FLÄCHEN DES HANDELS
INDIVIDUELLE ERLEBNISWELTEN:
EINE ZUSAMMENARBEIT VON PERNOD RICARD UND UGW
Um mittels einer Erlebnisplatzierung Markenerlebnisse zu schaffen, neue Käufer zu gewinnen oder Impulskäufe anzuregen, muss die
Platzierung zunächst durch ein starkes Set-Up auf sich aufmerksam
machen. Durch einen zusätzlichen Mehrwert für den Shopper wird
sein Interesse noch stärker geweckt. Dies kann durch das Thema der
Erlebnisplatzierung oder durch die Integration von digitalem Content
sowie zusätzlicher Aktivierung, wie personalgestützter Promotion,
Verkostung und Gewinnspiel erreicht werden.
starken Lichteffekten, einer aufwendigen Produktplatzierung sowie
einem LED-Display zum Highlighten des Produktes gehört auch ein
Screen zur Erlebniswelt. Mittels digitalem Content erfährt der Shopper, wie man die angesagtesten Absolut Longdrinks mixt. Gleichzeitig wecken Absolut Kampagnenspots mit angesagter unterlegter
Musik Party-Stimmung beim Shopper. Zudem werden die Platzierungen vereinzelt durch Gewinnspiele, Personal-Promotion und digitalen Connect, z.B. über die Einbindung von Facebook noch zusätzlich
aufgewertet. Mit einer solchen Erlebniswelt ist die Ankündigung in
den begehrten Handzetteln der Händler garantiert.
Gemeinsam mit UGW hat der weltweit führende Spirituosenhersteller
Pernod Ricard in den vergangenen zwei Jahren bereits zahlreiche Erlebnisplatzierungen konzipiert und erfolgreich umgesetzt.
Die „Casa Ramazzotti“ versprüht italienische Lebensfreude am POS.
Die Gestaltung greift eine Szene aus dem Ramazzotti TV-Spot auf und
macht damit die Marke begreif- und erlebbar. Sie wurde so konzipiert,
dass je nach Bedarf des Handelspartners die Shopper entweder im
Ramazzotti Amaro, Aperitivo oder 200-Jahre-Jubiläums-Ambiente
verweilen, sich fotografieren lassen oder Produkte verkosten können.
DIE ABSOLUT NIGHTS ERLEBNISWELT
Seit Januar 2016 tourt eine eigens für die Marke Absolut kreierte
Erlebniswelt deutschlandweit durch zahlreiche Märkte. Unter der
Dachkampagne „Absolut Nights“, die für außergewöhnliche Partyerlebnisse steht, wird die Party nicht in einen Club, sondern an den POS
gebracht. Neben einer großen „Party-Box“ mit aufmerksamkeits-
Neben einer aufmerksamkeitsstarken Markendarstellung sollte das
Abverkaufsziel des Handels nicht außer Acht gelassen werden. Die Platzierung von ausreichend Ware innerhalb der Aktionsfläche und das
Auffüllen der Produkte ist daher eine Grundvoraussetzung für einen
erfolgreichen Abverkauf.
Um einen reibungslosen Auf- und Abbau sowie die Langlebigkeit der
Module der Erlebnisplatzierung gewährleisten zu können, sind die verwendeten Materialien und Systeme von großer Bedeutung. Die einzelnen Module können bestenfalls ohne großen Aufwand aufgebaut
werden. Damit einher geht schließlich auch das Ausmaß der Auf- und
Abbau-, Speditions-, Lager- und Instandhaltungskosten.
DIE CASA RAMAZZOTTI UND HAVANA CLUB
ERLEBNISPLATZIERUNG
Mit der Havana Club Erlebnisplatzierung hat UGW die weltweite
„Mojito-Embassy“-Kampagne in den deutschen LebensmittelEinzelhandel transferiert. Hier erleben Shopper hautnah die Marke
Havana Club und ihr kubanisches Flair. Auf der Aktionsfläche, die von
einer typisch kubanischen, bunten Hausfassade und Marktstanddisplays umrahmt wird, erläutern sogenannte „Mojito Botschafter“, wie
man einen echt kubanischen Mojito mixt. Alle benötigten Zutaten gibt es
selbstverständlich direkt in dem auf der Fläche platzierten Marktstand.
Zugleich verteilen die Mojito Botschafter vorkonfektionierte und mit
Zutaten und Rezeptkarten gefüllte Papiertüten für echt kubanischen
Genuss zu Hause.
Bei der Größe einer Platzierung sollten die Aspekte Variabilität, Flexibilität und Praktikabilität bedacht werden. Eine Erlebnisplatzierung benötigt zum Erreichen von Aufmerksamkeit eine bestimmte
Größe der Aktionsfläche. Module, die hinsichtlich der Aufbauvarianten und der einnehmenden Fläche variabel eingesetzt werden können, ermöglichen es, flexibel auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten
des Händlers einzugehen.
LEISTUNGSSPEKTRUM UGW
Konzeption / Kreation
estalterische Planung / Entwicklung (3D-Visualisierung)
G
Kostenplanung und Budgetkontrolle
PROJEKTBEZOGENES LEISTUNGSSPEKTRUM UGW
Die Absolut Erlebniswelt wurde von A-Z von UGW konzipiert und
erfolgreich umgesetzt. Zu den Leistungen zählen u.a. 3D-Visualisierungen, Budgetkontrolle, Produktionsplanung und -umsetzung,
Logistikberatung, Steuerung externer Dienstleister (Deko-Teams und
Speditionen), Erstellung von Sell-In-Maßnahmen wie beispielsweise eines
Salesfolders bis hin zur Auf- und Abbauplanung, -steuerung, -umsetzung und einer entsprechenden Dokumentation.
FAKTOREN EINER ERFOLGREICHEN PRODUKTION UND
LOGISTIK
Damit Erlebnisplatzierungen aus Händler- und Shoppersicht ein voller Erfolg und dabei auch die Unternehmens- und Handelsziele erfüllt
werden, müssen verschiedene Aspekte bei der Planung und Implementierung berücksichtigt werden.
Einkauf und Produktion
(vor dem Hintergrund: einfacher Transport und Aufbau)
Steuerung der Dienstleister (Aufbau-Teams, Spedition)
und Logistikberatung
Außendienst-Betreuung
Tourenplanung
Sell-In-Maßnahmen (Salesfolder)
Effiziente Auf- und Abbau-Planung (inkl. Aufbauanleitung)
bis zur Fotodokumentation
KONTAKT: CHRISTOPH LIEVENBRÜCK | UGW COMMUNICATION
PHONE: 0611 97777 457 | E-MAIL: C. [email protected]
06
UGW REPORT
Apotheke vs. Mass Market:
KÖNNEN OTC-UNTERNEHMEN UND APOTHEKEN VOM KONSUMGÜTERMARKT LERNEN?
Der richtige Einsatz und die konsequente Weiterentwicklung von Vermarktungsinstrumenten gehören heute
im klassischen Lebensmittelhandel / FMCG-Geschäft zu den wichtigen Stellhebeln in der Kundengewinnung und -bindung. Der harte Verdrängungswettbewerb und die zunehmende Handelskonzentration zwingen Hersteller und Handelsunternehmen dazu, ihre Vertriebs- und Vermarktungsleistung immer wieder
auf den Prüfstand zu stellen und zu hinterfragen. Wie weit ist der Apothekenmarkt im Einsatz von modernen Vermarktungsinstrumenten und was kann aus dem Mass Market erfolgreich in den Gesundheitsmarkt
transferiert werden?
Dieses spannende Thema war u.a. auch Teil des Kooperationsgipfels des BVDAK (Bundesverbands deutscher
Apothekenkooperationen e.V.) im Februar in München im Rahmen eines Vortrags von Thomas Pielenhofer,
Geschäftsführer der UGW Consulting. An dieser Veranstaltung waren rund 400 Teilnehmer zugegen.
TRENDS UND EINSATZ VON VERMARKTUNGSINSTRUMENTEN
Die Vermarktungsmaßnahmen im Apothekenmarkt zielen sehr stark auf Konzepte und Maßnahmen zur
Platzierungs- und Flächenoptimierung ab. Der Konsumgütermarkt ist hier schon einen Schritt weiter und
beschäftigt sich heute mehr mit Initiativen zum „Laden-Design“, mit Maßnahmen zum Shopper-Marketing
sowie mit Aktivitäten bzgl. der digitalen Vermarktung am POS (siehe Grafik 1).
1
TRENDS UND EINSATZ VON VERMARKTUNGSINSTRUMENTEN:
VERGLEICH APOTHEKENMARKT VS. MASS MARKET (FMCG)
DER APOTHEKENMARKT VERÄNDERT SICH
Zwar ist der Gesundheits- und Apothekenmarkt nicht 1:1 vergleichbar mit dem FMCG-Sektor, die Apothekenlandschaft verändert sich jedoch und differenziert sich immer mehr. Viele Kooperationsapotheken bauen ihr Filialnetz aus und betreiben im Familienverbund vier oder mehr Apotheken (sog. „ClanApotheken“).
Viele Filialbetriebe entwickeln sich über die Zeit sogar zu mittelständischen familiären Gesundheitsfirmen mit entsprechender Bedeutung, oft mit mehreren Geschäftsbereichen und einer kaufmännischen
Zentrale. Dies erfordert in der Regel auch eine Anpassung der Vertriebs- und Vermarktungsmaßnahmen,
sowohl seitens der Apotheken selbst, als auch in der Betreuung der Apotheken durch die Hersteller. Der
Bedeutung dieser Apotheken mit „Minikettenstruktur“ trägt die OTC-Industrie mehr und mehr durch
eine besondere spezielle vertriebliche Betreuung Rechnung (Großkundenbetreuung).
BENCHMARKING „SALES PERFORMANCE“:
KONSUMGÜTER- VS. OTC-INDUSTRIE
Wenn man die Vertriebs- und Vermarktungsleistung der OTC-Industrie mit dem Konsumgütermarkt
vergleicht, zeigen sich gewisse Unterschiede. Der Sales Performance-Monitor von UGW analysiert
2
NUTZEN DES AUSSENDIENSTBESUCHS:
VERGLEICH KONSUMGÜTER-INDUSTRIE VS. OTC-INDUSTRIE
KONSUMGÜTER
OTC
Digitales
Marketing
ShopperMarketing
Next Generation
Store Designs
Trade-ChanelMarketing
CategoryManagement
SpaceManagement
Scanning
OHNE
KONKRETEN
NUTZEN
ø 22 %
MASS MARKET
APOTHEKEN-MARKT
1980199020002010 bis heute
Quelle: Benchmark-Studien UGW
OHNE
KONKRETEN
NUTZEN
ø 36 %
UGW – DIE VERMARKTUNGS-EXPERTEN
3
ROLLE DES VERTRIEBS HEUTE VS. MORGEN
HEUTE
MORGEN
Verkäufer
Berater
Einzelkämpfer
Vernetzte Teams
Produkt im Fokus
Kategorie im Fokus
Sell-In („Push“)
Sell-Out („Pull“)
Einkaufsstätten-Orientierung
Shopper-Orientierung
anhand verschiedener Kriterien die Vertriebs- und Vermarktungsleistung von Unternehmen aus der
Perspektive ihrer jeweiligen Geschäfts- und Handelspartner. Hierdurch können unmittelbar Stärken,
aber auch Optimierungsfelder in der Kundenbetreuung und Marktbearbeitung abgeleitet werden.
Ein Vergleich von Top-Unternehmen aus dem Konsumgütersektor mit der OTC-Industrie zeigt, dass die
Konsumgüterfirmen aus Sicht ihrer Kunden (Handelspartner) in der Bewertung besser abschneiden als
die OTC-Industrie in der Einschätzung durch die Apotheker.
Besonders deutlich wird der Unterschied, wenn man nach dem Nutzen des Außendienstbesuchs fragt. In
zwei von fünf Außendienstbesuchen der OTC-Industrie ist dieser ohne erkennbaren Mehrwert für den
Apotheker. Hier liegt die Konsumgüterindustrie im Vergleich deutlich vorne – die Besuche ohne Mehrwert sind hier deutlich geringer (siehe Grafik 2).
DIE ROLLE DES OTC-VERTRIEBS ÄNDERT SICH
Die Rolle des Verkäufers im OTC-Außendienst hängt häufig noch sehr stark an traditionellen Handlungsmustern und Aufgaben: Als klassischer „Verkäufer“ ist man meist Einzelkämpfer und überwiegend umsatzgesteuert sowie produkt- und markenbezogen. Doch der gute Kontakt zum Geschäftspartner reicht heute alleine nicht mehr aus, um sich im Wettbewerb entscheidend zu behaupten. Die Rolle
wird und muss sich ändern. Der Außendienst wird zum Berater und Problemlöser für den Kunden, vernetzte Teams ersetzen den Einzelkämpfer, statt Einzelprodukt rückt mehr und mehr die Kategorie bzw.
Warengruppe in den Fokus des Vertriebs (siehe Grafik 3).
APOTHEKENKUNDE IST NICHT GLEICH APOTHEKENKUNDE
Gerade im Bereich Shopper-Marketing besteht für die OTC-Industrie die große Chance, sich gegenüber
den Apotheken noch viel stärker zu profilieren. Auf Basis von repräsentativen Konsumentenstudien unterscheiden wir sieben verschiedene Käufertypen, die in der Apotheke regelmäßig frei verkäufliche Produkte
kaufen. Diese Kunden gehen mit unterschiedlichen Motiven in die Apotheke, haben unterschiedliche
Anforderungen an Beratung und Service und reagieren sehr unterschiedlich auf verschiedene Werbemittel. Durch intensive Kenntnis dieser Shopper sind Unternehmen in der Lage, ihre Maßnahmen ganz
gezielt auf ihre Käufergruppen auszurichten und sich gegenüber den Apotheken mit der Auswahl der
richtigen Instrumente zu profilieren.
VON DEN BESTEN LERNEN
Die UGW unterstützt und berät Unternehmen im OTC-/Gesundheitsmarkt bei der Ausrichtung ihrer Vertriebs- und Vermarktungsaktivitäten. Dabei geht es auch darum, zu prüfen, inwieweit „Best Practices“ aus
hart umkämpften Verdrängungsmärkten, wie z.B. der Konsumgüter- oder Dienstleistungsindustrie, auf den
Healthcare-Bereich übertragbar sind.
BENCHMARKS AUS DURCHGEFÜHRTEN MARKETING- UND VERTRIEBSPROJEKTEN DER
UGW IM OTC-GESUNDHEITSMARKT ZEIGEN FOLGENDEN ERFOLGSKENNZAHLEN:
Reduktion der Trademarketing-/Verkaufsförderungskosten durch zielgerichteten Mitteleinsatz und Reduktion von Streuverlusten um bis zu 20 Prozent
Steigerung der Effizienz in der vertrieblichen Betreuung durch optimierte Kundensegmentierung (Apotheken-Targeting) um bis zu 15 Prozent
Höhere Akzeptanz der Vermarktungsaktivitäten beim Apotheker durch Berücksichtigung der individuellen Anforderungen, Möglichkeiten und Vermarktungspotenziale der Apotheken
Mehr Shopper-Kontakte durch verbesserte Ansprache der Kunden in der Apotheke/am POS
KONTAKT: THOMAS PIELENHOFER | UGW CONSULTING
PHONE: 0611 97777 220 | E-MAIL: [email protected]
Ein Auge
für Details
Um die edelsten Tropfen zu erhalten, werden nur die besten und reifsten Trauben gelesen.
Daraus entstehenden spritzige, elegante oder rassige Erlebnisse. Mit dieser Finesse wird auch
Ihre nächste Promotion zum Genuss.
» VERMARKTEN = NUANCEN ERKENNEN
SCHON GESEHEN? DER UGW BLOG
WISSENSWERTES AUS MARKETING- UND AGENTURALLTAG
UGW betreut mit den Kernbereichen Communication, Consulting, Promotion und Sales seit mittlerweile über 20 Jahren Kunden von Idee bis zur Ausführung. Über 300 Mitarbeiter arbeiten für
zahlreiche renommierte Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen – von langlebigen
Gebrauchsgütern über FMCG bis hin zu Dienstleistungen. Gemeinsam haben wir uns der Mission
verschrieben, für jede Herausforderung
eine individuelle und passende Lösung zu
finden.
So ist es nicht verwunderlich, dass es
ständig etwas Neues und genügend
Erzählenswertes gibt.
Ob Interessantes aus dem Agenturalltag,
Expertenwissen zu vielfältigen Marketingthemen oder Interviews mit Profis
aus Marketing und Vertrieb, blog.ugw.de
ist sicher mehr als nur einen Blick wert.
KONTAKT: MARCO BITTERBERG |
UGW COMMUNICATION GMBH
PHONE: 0611 97777 425 |
E-MAIL: [email protected]
07
08
UGW REPORT
Eine digitale Geschichte der Zeit
VON DEN ANFÄNGEN BIS MORGEN
Als Tim Berners-Lee 1990 HTML vorstellte und im Jahr darauf zusammen mit seinen Kollegen am CERN die erste öffentliche Website der
Welt, http://info.cern.ch, launchte, ahnte weder er noch irgendein Marketer weltweit, welche weitgreifenden Auswirkungen diese Erfindung
innerhalb kürzester Zeit sowohl auf private Lebensbereiche als insbesondere auch auf die Markenkommunikation haben würde.
SCHON GEWUSST?
Die erste Internetseite der Welt ist noch immer unter der URL
http://info.cern.ch zu finden.
VON SPALTEN UND TABELLEN
Was von Berners-Lee als zentrales Netzwerk zum vereinfachten Austausch von Daten und Dateien zwischen französischen und Schweizer Wissenschaftlern gedacht war, entwickelte sich – vor allem durch
den Verzicht auf Patente – schnell zu einem weltumspannenden Netz.
Bereits Anfang der Neunziger wurde so das W3C (World Wide Web
Consortium) zur Festlegung von Standards gegründet. Während die
ersten Websites noch einspaltige Reintextseiten und nicht mehr als die
Aneinanderreihung von verlinkten Textdokumenten waren, änderte
sich das Antlitz von Webpages bis Mitte der Neunziger bereits spürbar.
Tabellarische Layouts eroberten nun das Web und dank der Einführung von Flash und GIFs wurden Internetpräsenzen deutlich farben­
froher (und blinkend).
LARRYS UND SERGEJS FORMEL
Der nächste große Meilenstein, insbesondere für Unternehmen und
Kommunikationstreibende, war sicher das Auftauchen einer auf
Webcrawler und der Indizierung von Websites beruhenden Suchmaschine. Google und sein einzigartiger Algorithmus betraten 1998
die Szenerie und lösten schnell alle bis dahin führenden und häufig auf einer Art Katalogisierung basierenden Suchmaschinen wie
Yahoo, Alta Vista oder HotBit ab. Bis 2003 waren alle Websites suchmaschinenindexiert.
Doch nicht nur der raketenartige Erfolg von Google sollte die frühen
2000er dominieren. Mit der Einführung von JavaScript waren (flash­
unabhängige) dynamische Seiteninhalte möglich und mit CSS wurde
eine Gestaltungssprache eingeführt, die die Optik einer Website erstmalig vom Content (Inhalten) getrennt festlegen konnte. Diese Entwicklungen sind bis heute relevant und legten die Grundsteine für das
Aussehen moderner Websites, wie wir sie bis heute kennen.
Im Folgenden nahm das Fortschreiten der Webentwicklung eine immer
steilere Kurve an. Das Breitbandinternet breitete sich flächendeckend
aus, Speicherkapazitäten wurden immer günstiger und mobile Netze
ergänzten das Web um eine weitere Variante. Das mobile Web trat nun
also die Reise an, das Internet, die Entwicklung unseres Jahrhunderts,
noch einmal aufzumischen.
DIE NEUE GERÄTEVIELFALT
Ob Smartphones, Tablets, Phablets, Smart Watches oder Laptops in
allen Größen und Formen – heute sind wir permanent online und nutzen allerlei Dienste und Websites, um uns mit Freunden zu vernetzen,
von überall aus zu arbeiten und ständig erreichbar zu sein. Eine weitere
Entwicklung war unabdingbar: Responsive Webdesign. Bis dahin konnten, bezogen auf die Darstellung, statische Websites die Fülle an Endgeräten und all die verschiedenen Displaygrößen und Auflösungen nicht
mehr passend bedienen. Entwickler allerorten mussten also Lösungen
finden, Seiten und deren Inhalte flexibel anzulegen, um sie der Größe
des jeweilig benutzten Gerätes anzupassen.
SCHON GEWUSST?
Google stammt von Googol, das eine Zahl mit hundert Nullen
beschreibt (10100).
Mobile Geräte lösten also nicht nur die Entwicklung von Responsive
Webdesign aus, sondern trieben das Verhalten mit und auf Websites
zudem in eine andere Richtung. Der ständig vernetzte User, der über
soziale Netzwerke (Facebook trat seinen Siegeszug übrigens 2005 an),
Emails, iMessages und Co. ständig Webinhalte zu sehen bekommt,
erwartet Zweierlei. Erstens für ihn relevante, nutzwertige und für seinen Kanal (egal ob mobile App oder stationäre Website) aufbereitete
Inhalte. Contentgetriebenes Denken und damit verbundene Marketingstrategien erweisen sich fortan als erfolgsversprechende Maßnahmen. Zweitens leicht auf allen Geräten zu bedienende und für alle Nut-
zungsfälle angepasste Webprodukte. Die Betrachtung und Analyse von
Userströmen sowie deren Verhalten werden seither umfassend beobachtet und durch die Ergebnisse entsprechende Optimierungen vorangetrieben. Man spricht von UX, kurz für User Experience, und gemeint ist
sowohl die Analyse als auch das Fördern ebendieser Nutzererfahrung.
Das Aufnehmen der Qualität der Nutzbarkeit (UX) und der mobilen
Optimierung in den Google Algorithmus tat sein Übriges, um die Wichtigkeit dieser Themen zu untermauern.
SCHON GEWUSST?
Laut Google überschritten die mobilen Suchanfragen im Mai
2015 erstmals die von stationären Geräten.
WOHIN GEHT DIE REISE?
Das Tempo der Entwicklungen auf dem technischen Sektor lässt kaum
erahnen, wie sich unser tägliches Verhalten in den nächsten zehn Jahren entwickeln wird. Wer hätte Anfang 2000 gedacht, dass wir handflächengroße HD-Displays mit permanenter Highspeed-Internetverbindung in den Taschen herumtragen, einen zeitungsgroßen Bildschirm
zuhause liegen haben, mit dem wir während des Fernsehens shoppen
und „schlaue“ Uhren tragen, die unsere Vitalwerte über den Tag erfassen, während sie uns das Wetter und Emails anzeigen?
Was wir allerdings mit Bestimmtheit sagen können, ist, dass die Reise
eine spannende sein wird. Jeder Entwicklungsschritt des Internets und
aller dazugehörigen Teile hat die Art und Weise, wie und wo wir das
Netz benutzen, verändert. Entwickler und Gestalter reagierten auf diese
Änderungen und der Nutzer wiederum auf die neuen Gegebenheiten.
Dieser Kreislauf wird sich weiter fortführen. Wir wissen nicht, wie das
Web in wenigen Jahren aussehen wird, aber haben sehr wohl eine Idee,
wie dominierende Webdesigntrends der nächsten Monate aussehen
könnten. Hier eine Auswahl.
KONTAKT: MARCO BITTERBERG | UGW COMMUNICATION
PHONE: 0611 97777 425 | E-MAIL: [email protected]
ROBIN METZ | UGW COMMUNICATION
PHONE: 0611 97777 338 | E-MAIL: [email protected]
UGW – DIE VERMARKTUNGS-EXPERTEN
CINEMAGRAMME
09
einbetten, die Materialien so wiedergeben, wie sie natürlich erschienen und die Individualität des Auftraggebers berücksichtigen.
Cinemagramme (Cinemagraphics) sind Standbilder,
die eine oft kleine, sich wiederholende Bewegung enthalten. So erscheint dem Betrachter ein starres Bild,
das ein dynamisches Element beinhaltet. Meist als
„animated gif“ veröffentlicht, wirken sie jedoch viel
moderner und teilweise etwas mystischer als das klassische gif oder vergleichbare Kurzvideos. Der Ausdruck Cinemagramm (engl.: cinemagraph) wurde
von den US-amerikanischen Fotografen Kevin Burg
und Jamie Beck geprägt, die seit Anfang 2011 mit dieser Technik vor allem ihre Modefotografien animieren. Zu sehen auch auf blog.ugw.de.
Übertragen auf das Webdesign setzt sich dieser Trend in manchen Sparten mehr und mehr durch – transferiert in die digitale Welt. Webseiten sollen – wie einst die Häuser Frank Lloyd Wrights – von allem Unnötigen befreit sein, die Individualität des Produktes, Unternehmen o.Ä. darstellen und darüber hinaus häufig Stoffe und Aussehen der Natur imitieren und ins Web übertragen. So sieht man Hintergründe, die wie
Papyrus wirken, holzähnliche Elemente oder von der Natur inspirierte Farbwelten. Wert gelegt wird hierbei
auch darauf, ein „Ganzes“ zu erschaffen, das größer ist als die einzelnen Bauteile. Ganz im Sinne Wrights.
ORGANIC WEBDESIGN
Beispiel: http://cinemagraphs.com
Organisches Design oder organische Architektur
wurde von dem berühmten Architekten Frank Lloyd Wright (Fallingwaters 1935, Guggenheim Museum
1956) entwickelt und populär gemacht. Dieser Ansatz folgte funktionell und technisch den Prinzipien
Einfachheit, Ruhe und einer Naturverbundenheit. Die Werke sollten sich harmonisch in die Umgebung
ASYMMETRIC WEBDESIGN
Bei diesem Designtrend handelt es sich um genau das, was man vermutet: Asymmetrie. Als stilistisches
Mittel eingesetzt, um mittels harmonisierender Dysbalancen den Fokus auf bestimmte Inhaltselemente zu
lenken oder sie navigatorisch hervorzuheben. Das muss nicht heißen, dass die Seite schief oder ohne Raster
angelegt ist, aber Bereiche unterschiedlich stark gewichtet und betont sind. Das Aufbrechen der gewohnten
Symmetrie überrascht das Auge spürbar und lässt Spielraum für Neuentdeckungen.
Asymmetric Webdesign, Beispiel: http://www.anderssonwise.com
SPLIT-LAYOUTS
Beim Split Design handelt es sich um optisch und gegebenenfalls funktionell vertikal geteilte Website-Layouts. Die zugrundeliegende Idee dahinter ist ironischerweise die gleiche wie die des asymmetrischen Webdesigns, erfuhr nur eine konträre Ausprägung. Eye-Tracking-Studien zufolge liest bzw. scannt der Nutzer
Seiten immer in einem abwärts und von links nach rechts laufenden Zickzackmuster. Im Gegensatz zum
„asymmetric webdesign“ versucht man mit dieser Information allerdings nicht, dieses Lesemuster aufzubrechen, sondern den natürlichen Lesefluss für das Design zu nutzen. Eben indem man die Seite vertikal teilt und dem Auge somit einen Anker gibt. Positioniert man nun inhaltlich wichtige Elemente etwas
außen in den Hälften und der Zickzacklinie folgend, nimmt der Nutzer mehr Information auf und kann
sie schneller verarbeiten. Das Ergebnis sind wunderbar anders aussehende und verspielte Seiten, die teilweise sogar das klassische „von oben nach unten Scrollen“ aufgeben und die zwei Seiten für horizontale
Navigation verwenden.
Organic Layout, Beispiel: http://shopbellavita.com
Split Layout, Beispiel: http://juanmora.me
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UGW REPORT
Digitales
DigitalesDrehmoment
Drehmoment
WAS DIE
BEWEGT
WAS
DIEONLINEWELT
ONLINEWELT
BEWEGT
02/16
POSIMimWANDEL
Wandel
02/16 ||Thema:
THEMA: POS
KONTAKT: ERAY AYDIN | UGW COMMUNICATION | PHONE: 0611 97777 321 | E-MAIL: [email protected]
KONTAKT: ERAY AYDIN | DIRECTOR DIGITAL MARKETING | E-MAIL: [email protected]
DIE WICHTIGSTEN TECHNOLOGISCHEN
ENTWICKLUNGEN AUS DER SICHT DES HANDELS
DIE WICHTIGSTEN TECHNOLOGISCHEN
ENTWICKLUNGEN AUS DER SICHT DER VERBRAUCHER
TECHNOLOGISCHE ENTWICKLUNGEN
Ins Ladengeschäft gehe ich
künftig, um....
Online werde ich in Zukunft
kaufen, um...
Dinge, die ich kaufe, gleich
mitnehmen zu können
Produkte zu erwerben, die am POS nicht
vorrätig sind bzw. besonders preiswert
einzukaufen und Preise zu vergleichen
79%
Mobile Anwendungen
Omnichannel
60%
Big Data Analytics
57%
40%
Mobile Payment
23%
Quelle: EHI Retail Institute 2015 | Statistik-ID: 297120
OMNICHANNEL
Implementierungsgrad einzelner Omnichannel-Services
Click & Collect (Zahlung im Webshop)
Anzeige der Filialbestände im Webshop
Instore Return
Im Einsatz
Geplant
15
17
5 3
8 2
61
18
Anzahl Nennungen
Nicht geplant
Quelle: EHI Retail Institute 2015 | Statistik-ID: 293467
76%
wiederkehrende Alltagseinkäufe zu erledigen
maximale Auswahl zu haben
77%
72%
Produkte vor dem Kauf anzufassen
und auszuprobieren
Öffnungszeiten und Erreichbarkeit der
stationären Geschäfte zu umgehen
72%
71%
Quelle: ebay Verbraucherstudie "Zukunft des Handels" 2014
SERVICELEISTUNGEN AM POS
Welche Services werden in Zukunft am POS wichtig sein?
Click & Collect
52%
Virtuelle Displays / Tools
zur Produktpräsentation
Showrooming
45%
36%
Quelle: ebay Verbraucherstudie "Zukunft des Handels" 2014
SELF-CHECKOUT-KASSEN
Nutze ich häufig/immer
Nutzung von SB-Kassen 2015
KASSENSYSTEME
Funktionalitäten, die neben der Kassenfunktion
heute schon implementiert sind
Nutze ich selten/manchmal
Couponing
59%
eLoading
43%
CRM/Kundenkartenverwaltung
Schnittstelle zum Onlineshop
Kenne ich nicht oder nur
dem Namen nach
37%
Quelle: EHI Retail Institute 2015 | Statistik-ID: 293729
27%
Quelle: EHI Retail Institute 2015| Statistik-ID: 303478
60%
Nutze ich nie
56%
20%
KONTAKTLOSES ZAHLEN
DER GROSSEN HÄNDLER BIETEN
BIS ENDE 2016 KONTAKTLOSES
BEZAHLEN AN
PAYMENT TRENDS
Denken Sie, es wird normal sein,
in Geschäften per Smartphone
oder Fingerabdruck zu bezahlen?
24%
Ja
Vielleicht
Quelle: EHI Retail Institute 2015 | Statistik-ID: 306724
ONLINESHOP
84% DER GROSSEN HÄNDLER BIETEN
IHRE PRODUKTE, PARALLEL ZU
IHREM STATIONÄREN GESCHÄFT,
ZUSÄTZLICH IN EINEM ONLINESHOP AN
Quelle: Locafox GmbH 2015
Nein
84%
Quelle: ebay Verbraucherstudie "Zukunft des Handels" 2014
39%
DER BEFRAGTEN GLAUBEN, DASS STATIONÄRE LADENGESCHÄFTE UND DER ONLINEHANDEL ZUKÜNFTIG GLEICHBERECHTIGT NEBENEINANDER EXISTIEREN WERDEN
Quelle: ebay Verbraucherstudie "Zukunft des Handels" 2014
Unser Partner EHI Retail Institute bietet mit seiner Datenbank handelsdaten.de über 150.000 Daten, Kennzahlen und Benchmarks in rund 10.000 Statistiken zum Handel mit Schwerpunkt in D-A-CH.
UGW – DIE VERMARKTUNGS-EXPERTEN
Erfreuliche Nachrichten von den Vermarktungs-Experten
UGW AG WEITERHIN UNTER TOP 15
Die Wiesbadener Agenturgruppe UGW mit ihren drei Leistungsbereichen Consulting, Communication und
Selling kann auch für das Geschäftsjahr 2015 erneut positive Zahlen vermelden: Nach dem extremen Wachstumsschub in 2014 (plus 25 Prozent) konnten die Vermarktungs-Experten ihren Gross Income zum Vorjahr
um weitere zwei Prozent auf knapp 17,3 Mio. Euro (Vorjahr: 17,0) steigern. Die über 300 festangestellten Mitarbeiter erzielten einen Jahresumsatz von annähernd 24 Mio. Euro.
Zudem konnten in 2015 mit den Top-Markenunternehmen Nestlé und Birkenstock zwei attraktive Kunden
neu gewonnen werden. Für die bekannten Nestlé-Marken Schöller, Wagner Pizza und Herta wurde von der
UGW Sales eine neue Vertriebsmannschaft implementiert. Bei Deutschlands größtem Schuhhersteller Birkenstock ist das Retail Marketing-Team der UGW Communication der Agentur-Partner für die Inszenierung von
Kollektionen und der Markenwelt am POS, sowohl in eigenen Stores als auch im externen Schuh-Fachhandel.
2016: WACHSTUM UND TRENDS
Mit dem aktuellen, breiten Kundenportfolio soll der Gross Income der UGW Gruppe in 2016 erneut kräftig
wachsen: Der dreiköpfige Vorstand plant derzeit mit 18,7 Mio. Euro (plus 8 Prozent im Vergleich zu 2015).
„Als inhabergeführte Agentur sind wir jedes Jahr gefordert, die bestmögliche Leistung für unsere Kunden
zu erbringen. Wir sind stolz darauf, dass unsere langjährigen Kunden wie beispielsweise Accenture, BSH,
Clarks Shoes, congstar, DB Station&Service, Deutsche Post, Globus SB-Warenhäuser, Gutfried, Milupa,
Pernod Ricard, Procter&Gamble, 20th Century Fox, Toshiba, TÜV Rheinland, Warner Bros. und WeberStephen auf die Vermarktungskompetenz der UGW vertrauen“, resümiert Torsten Kiesslich, Vorstand der
UGW AG. Die Vermarktungs-Experten decken das komplette Spektrum marketing-, kommunikations- und
vertriebsrelevanter Aufgabenstellungen in der Vermarktungskette ab. Langjährige Expertisen hat UGW
in den Themenfeldern Automotive, Energie, Gebrauchsgüter, Handel, Logistik, Pharma, Telekommunikation und Verbrauchsgüter (FMCG).
Als wichtigen Trend für das laufende Jahr sieht die UGW die fortschreitende Digitalisierung am und um den
POS (Point of Sale). „Um die Kernkompetenz der UGW weiter auszubauen, beschäftigen wir uns seit geraumer Zeit mit der Frage, wie wir dieses Feld proaktiv für unsere Kunden in unsere Leistungserbringung integrieren können“, so Kiesslich.
Die eigenen Verbraucherstudien untermauern diesen Trend der digitalen Werbeformen am POS. „Der
Endverbraucher von morgen plant seinen Einkauf mittels Smartphone. Im Geschäft bekommt er dann
Orientierungshilfen, an welcher Stelle sich seine Produkte befinden. Zusätzlich wird er auf Sonderangebote oder Ergänzungsprodukte hingewiesen. Bezahlt wird abschließend wieder mit dem Smartphone“,
so der UGW Vorstand.
Neben diesen digitalen Vermarktungskonzepten dürfe man die eher traditionellen Vermarktungsmaßnahmen jedoch nicht außer Acht lassen. Ein Großteil der Endverbraucher lässt sich nach wie vor von
Gewinnspielen, Sonderangeboten und attraktiven Zweitplatzierungen zu Spontankäufen inspirieren.
Wie dies am besten gelingt und welche Maßnahmen erfolgversprechend sind, wurde im POS-MarketingReport 2016 untersucht, den die UGW jährlich in Kooperation mit der Lebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe) veröffentlicht. Für die Studie wurden insgesamt 659 Shopper im Umfeld von Geschäften des
Lebensmitteleinzelhandels (LEH) zu ihrem Einkaufsverhalten interviewt (siehe Titelstory).
Zu guter Letzt bestätigt das jährliche Ranking der inhabergeführten Agenturen der W&V (Werben und Verkaufen) das erfreuliche Gesamtergebnis. Die UGW nimmt nach dem 15. Platz im Vorjahr nun den 13. Platz
ein und manifestiert damit ihre Position unter Deutschlands stärksten Agenturen.
KONTAKT: ERWIN BLAU | UGW COMMUNICATION | PHONE: 0611 97777 311 | E-MAIL: [email protected]
Alles im
Einklang
Mit dem richtigen Timing, Taktgefühl und dem Gespür für Harmonien kann Großes entstehen – am Klavier wie in der Öffentlichkeitsarbeit. Wir helfen Ihnen, den richtigen Ton
anzuschlagen.
» VERMARKTEN = FEINGEFÜHL
Carolin Bolle | Junior PR-Consultant | UGW Communication
11
12
UGW REPORT
OPI „powered by UGW“
DIE COLIBRI BEAUTY GMBH IST AB SOFORT EXKLUSIVER VERTRIEBSPARTNER DER WELTWEITEN NUMMER 1
IM PROFESSIONAL NAIL DESIGN
Gute Nachrichten für Fans der Kultmarke OPI: Die Produkte des weltweit führenden Anbieters von professioneller Nagelpflege sind ab sofort
exklusiv im B2B-Bereich über die unter dem Dach der UGW AG neu
gegründete Colibri Beauty GmbH erhältlich. Damit übernehmen die
Vermarktungs-Experten neben Marketing und Vertriebsleistung auch
erstmals den Einkauf und die Distribution für eine „eigene“ Marke.
„Jetzt können wir zeigen, dass wir nicht nur unsere Kunden gut beraten,
sondern auch unsere Erfahrung in der kompletten Wertschöpfungskette einbringen“, sagt Thomas Otte, der zusammen mit Gernot Lingelbach als Geschäftsführer der neu gegründeten Colibri Beauty GmbH
fungiert. Als einziger deutscher OPI-Vertriebspartner für Nail Professionals bietet das Wiesbadener Unternehmen ein umfangreiches Produktportfolio: Darunter sind natürlich die begehrten Nagellacke mit
den unverkennbaren Namen, erstklassiges Equipment für die Nagelverstärkung, anspruchsvolle Pflegeserien sowie professionelles Zubehör für die Maniküre und Pediküre in höchster Qualität.
Hinter der Colibri Beauty GmbH steht die gesamte Leistungsbandbreite
der UGW: von der kreativen Konzeption und Gestaltung (Anzeigen,
Salesunterlagen, Mailings, PR-Stories usw.) über digitales Marketing
(Website, Onlineshop, Newsletter) bis zur Umsetzung mit Events/Mes-
sen, Trainings und Vertrieb. Zusätzlich Einkauf, Lager/Logistik, Rechnungswesen und Administration.
mit limitierter Teilnehmerzahl ausgefeiltes Knowhow zu den OPIProdukten und deren fachgerechter Anwendung.
ERSTKLASSIGER SERVICE – PERSÖNLICH UND DIGITAL
Ein kompetentes Team mit großer Erfahrung in Bezug auf Nail- und
Beauty-Themen gewährleistet reibungslosen und umfassenden Service.
Dabei legt die Colibri Beauty GmbH großen Wert auf den persönlichen
Kontakt zu den Kunden: Um die Wünsche der Studios, Institute und
Spas kümmern sich neben dem telefonischen Service auch eine Außendienst-Mannschaft und ein Schulungsteam, die jeweils deutschlandweit im Einsatz sind. Der Onlineshop unter www.opi-pro.de ermöglicht rund um die Uhr unkomplizierten Einkauf. Als weiterer Benefit für
die Professionals informiert ein Blog regelmäßig über aktuelle Trends
im Nail Design und inspiriert zur kreativen Umsetzung der angesagten Looks.
ÜBER OPI
OPI, der weltweit führende Anbieter professioneller Nagelpflege, revolutionierte die Branche mit einer Kombination aus wegweisenden
Innovationen und qualitativ hochwertigen Produkten. Alle Produkte
bestechen durch modische Farbnuancen und legendäre Namen – eine
Philosophie, der das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1981
treu geblieben ist. Dank der Vision von OPI Mitbegründer & Strategic
Board Advisor George Schaeffer und Mitbegründerin & Executive VP
Suzi Weiss-Fischmann sind gepflegte und manikürte Nägel heute ein
unentbehrliches Mode-Accessoire und die perfekte Ergänzung zu jedem
Look. Heute vertreibt das Unternehmen von seinem Firmensitz in Hollywood aus jährlich mehr als 100 Millionen Flaschen weltweit. Getreu
der globalen Culture of Color sind OPI Nagellacke derzeit in über 100
Ländern in mehr als 200 Farben erhältlich.
OPI - POWER TO THE PRO!
Um angehenden und erfahrenen Nail Artists die Innovationen der
Kultmarke aus Los Angeles näherzubringen und ihnen Insider-Tipps
an die Hand zu geben, stehen hochqualifizierte Trainer mit langjähriger Expertise zur Verfügung. Sie coachen in regelmäßigen Trainings
KONTAKT: SABINE GLUSKE | COLIBRI BEAUTY GMBH
PHONE: 0611 97777 430 | E-MAIL: [email protected]