27. Frankfurter Psychiatriewoche
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27. Frankfurter Psychiatriewoche
27. Frankfurter Psychiatriewoche 17. bis 25. September 2015 Veranstaltungen für Betroffene, Angehörige, Profis und Interessierte Vorwort Grußwort der Stadträtin Rosemarie Heilig Sehr geehrte Damen und Herren! ich lade Sie herzlich ein, die 27. Frankfurter Psychiatriewoche zu besuchen. Die bekannte und anerkannte Veranstaltungswoche hat eine beachtliche Tradition. Bereits über ein Viertel Jahrhundert findet der Dialog zwischen Betroffenen, Angehörigen, Professionellen sowie ehrenamtlich Helfenden und allen Interessierten statt. Auch wenn die Psychiatrie in der Gesellschaft inzwischen mehr angekommen und etabliert ist, bleiben in einer sich ständig verändernden Welt Informationen, Erfahrungsaustausch und das gegenseitige Kennenlernen wichtig, um Ängste, Vorurteile und Stigmatisierungen rund um die Psychiatrie abzubauen. Auch 40 Jahre nach Veröffentlichung des 430-seitigen Berichtes über die Lage der Psychiatrie in der BRD, auch als Psychiatrie-Enquete bekannt, zeigt sich, dass Reformen im Bereich der klinischen und außerklinischen psychiatrischen Versorgung einen kontinuierlichen Prozess darstellen. Für diesen Prozess ist die Frankfurter Psychiatriewoche ein gutes Beispiel, wie man sich gemeinsam für eine verbesserte Situation der betroffenen Menschen engagieren kann. Freuen Sie sich mit dem engagierten Vorbereitungsteam auf einen abwechslungsreichen Reigen mit Veranstaltungen, Vorträgen, Gesprächen und Begegnungen und nicht zuletzt auf das traditionelle Fußballturnier. Mit freundlichen Grüßen Stadträtin Rosemarie Heilig 1 2 Programmüberblick Di. 15. 09. Rundgang zu Orten der Frankfurter Psychiatriegeschichte Mi. 16. 09. Herbstsymposium – Suizidalität im Kindes- und Jugendalter S. 05 S. 05 Do. 17. 09. Knotenpunkt im Bahnhofsviertel Do. 17. 09. Eröffnungsveranstaltung der Psychiatriewoche S. 06 S. 07 Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. S. 08 S. 09 S. 09 S. 10 S. 10 18. 09. 18. 09. 18. 09. 18. 09. 18. 09. Tag der offenen Tür in MARTINUS Offenes Haus – Vitos Klinik Bamberger Hof Tag der offenen Tür im Wohnheim Riedberg Vom Sonnenaufgang – Heinrich Hoffmann als Psychiater Sehnsucht nach Begegnung Sa. 19 09. Offener Treff im Klub Känguruh S. 11 So. 20 09. Wenn das Unvorstellbare traurige Gewissheit wird S. 12 Mo. 21 09. Mo. 21 09. Mo. 21 09. Mo. 21 09. Mo. 21 09. Mo. 21 09. Engagiert mit Erfahrung Neuer Kostenträger – gleiche Hilfe? Bedeutung von Traumatisierung und Posttraumatischer Belastungsstörung Grillfest mit Karaoke-Wettbewerb im Teplitz-Pavillon Auftaktsymposium “Deutsches Zentrum für Entwicklungspsychiatrie” Tage der offenen Tür im Markus Krankenhaus S. 13 S. 14 S. 15 S. 16 S. 17 S. 19 Di. Di. Di. Di. Menschen mit psychischen Erkrankungen Fußballturnier Sportfest WeltRäume S. 20 S. 21 S. 21 S. 22 22.09. 22.09. 22.09. 22.09. Veranstaltungsorte der Psychiatriewoche 2014 S. 24 -25 Di. 22.09. Di. 22.09. Di. 22.09. Mood Food – Nahrung für die Seele Demographischer Wandel – Bedarf für Psychotherapie im höheren Lebensalter?! Persönliches Budget – Erfahrungen und Fragen aus der Praxis S. 26 S. 26 S. 27 Fortsetzung auf Seite 4 3 Programmüberblick Fortsetzung von Seite 3 Di. 22.09. Di. 22.09. VERSA Rhein-Main – praktische Umsetzung der Integrierten Versorgung Borderline Trialog S. 28 S. 29 Mi. Mi. Mi. Mi. Mi. Mi. Mi. Mi. 23.09. 23.09. 23.09. 23.09. S. 30 S. 31 S. 32 23.09. 23.09. 23.09. 23.09. Viele Sein – wenn massive Gewalt die Seele zersplittern lässt Leben in Bewegung – Eine wissenschaftliche Studie Infostand der Psychosozialen Versorgung Frankfurt-Süd Zwei auf einen Streich – Wohnungslosenhilfe und psychiatrische Gemeindeversorgung unter einem Dach Rückblick nach vorn Körper und Trauma „Hast Du auch Danke gesagt!?“ Spiel ohne Grenzen!?! Do. Do. Do. Do. Do. Do. Do. 24.09. 24.09. 24.09 24.09 24.09 24.09 24.09 Tag der offenen Tür der Tagesstätte Oberschelder Weg Neues aus der Klinik, Kunst und Gegrilltes „Das Wunder in der Schuheinlegesohle“ Modern kommunizieren bei psychischer Erkrankung Tag der offenen Tür Wege aus der Opferrolle Discoparty No. 2 S. 36 S. 37 S. 38 S. 39 S. 41 S. 42 S. 43 Tag der offenen Tür: 40 Jahre Druckerzeugnisse in Rödelheim Psychiatrische Versorgung des Frankfurter Nordens Anforderungen an einen modernen Berufsbildungsbereich – Vorgaben, Bedarf und Umsetzung Abschlussfest der Psychiatriewoche 2015 KulturTreffCafé – niedrigschwellige Beschäftigung mit Zuverdienst S. 43 S. 44 Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 4 25.09 25.09 25.09 25.09 25.09 S. 32 S. 33 S. 34 S. 35 S. 36 S. 44 S. 45 S. 46 Dienstag, 15. September Mittwoch, 16. September Rundgang Vortrag Rundgang zu Orten der Frankfurter Psychiatriegeschichte Herbstsymposium – Suizidalität im Kindes- und Jugendalter 15.09.2015 15:00 Uhr - 17:00 Uhr 16.09.2015 14:00 Uhr - 18:00 Uhr € 20 Treffpunkt: Hauptwache / Pavillon Hauptwache 60313 Frankfurt Angesichts der positiven Resonanz im Vorjahr freut sich der Verein „Arbeitsgemeinschaft der Angehörigen psychisch kranker Menschen“ auch 2015 zu einem Rundgang zu Orten der Frankfurter Psychiatriegeschichte mit Stadtführer und ehrenamtlichem Stadtrat Herrn Christian Setzepfandt einladen zu dürfen. Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft der Angehörigen, Freunde und Förderer psychisch/seelisch kranker Menschen in Frankfurt am Main e.V Telefon: 069 - 94 94 76 77 67 E-Mail: [email protected] Webseite: www.angehoerige-frankfurt.de Veranstaltungsort: Hörsaal H22-1, Hörsaalgebäude des Universitätsklinikum Frankfurt Theodor-Stern-Kai 7 60596 Frankfurt Die Klinik für Psychiatrie, Psychologie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters lädt Sie herzlich zum Herbstsymposium zum Thema Suizidalität bei Jugendlichen ein. Wer mit psychisch kranken Jugendlichen arbeitet, wird immer wieder mit dem Phänomen Suizidalität konfrontiert; es stellt eine große Herausforderung für Angehörige, Lehrer, Sozialarbeiter, Psychologen und Ärzte dar. Das Fachpublikum erwarten an diesem Nachmittag Vorträge, die das Thema Suizidalität aus unterschiedlichen Blickwinkeln, u.a. der Rechtsmedizin und des öffentlichen Gesundheitswesens, beleuchten. Wir bitten um eine vorherige Anmeldung per EMail ([email protected]) oder Fax: 069 63 01 - 58 43, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ein ausführliches Programm ist über die Internetseite der Klinik erhältlich. Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme und eine spannende, praxisnahe Veranstaltung. 5 Donnerstag, 17. September Webseite: http://www.kgu.de/kliniken-institute-zentren/ einrichtungen-des-klinikums/kliniken/zentrum-der-kinder-und-jugendmedizin/psychiatrie-psychosomatik-und-psychotherapie-deskindes-und-jugendalters.html Veranstalter: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Telefon: 069 - 63 01 - 70 85 E-Mail: [email protected] Infoveranstaltung Knotenpunkt im Bahnhofsviertel 17.09.2015 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr Veranstaltungsort: La Strada, AHF e.V. Mainzer Ldstr. 93, 60329 Frankfurt am Main, Psychiatrische Sprechstunde im La Strada, Drogenhilfe & Prävention, AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. Das La Strada ist eine niedrigschwellige Einrichtung der AIDS-Hilfe Frankfurt für Drogenabhängige am Rand des Bahnhofsviertels. Seit 15 Jahren findet dort wöchentlich eine psychiatrisch-psychotherapeutische Sprechstunde für Drogenabhängige statt. Damals war das Pionierarbeit. Die Sprechstunde ermöglicht den Zugang zur psychiatrischen Versorgung für psychisch kranke Drogenabhängige. Im Zentrum steht das psychotherapeutisch geprägte, fachärztliche Gespräch aber auch psychiatrische Diagnostik, psychiatrisch-psychotherapeutische Therapieplanung und –vermittlung. Das Besondere dieses Projektes ist die Arbeit an der Grenze Psychiatrie/Suchthilfe, die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen und die Möglichkeit zu experimentieren, z.B. mit aufsuchender psychiatrischer-sozialpädagogischer Arbeit im Rahmen vom betreuten Einzelwohnen oder auf der Straße durch die Zusammenarbeit mit dem Projekt OSSIP im Bahnhofsviertel. Wir möchten im Rahmen der diesjährigen Psychiatriewoche unsere Arbeit vorstellen und mit Interessierten ins Gespräch kommen. 6 Donnerstag, 17. September Veranstalter: Team von La Strada, Drogenhilfe & Prävention, AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. und OSSIP (Offensive Sozialarbeit, Sicherheit und Prävention) Herr Holz (Leitung: OSSIP), Dr. Wiemann-Djafari (Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychotherapeutin), Telefon: 069 - 23 10 20 Donnerstag, 17. September Infoveranstaltung Eröffnungsveranstaltung der 27. Frankfurter Psychiatriewoche: 40 Jahre Psychiatrie-Enquete – Zeitzeugen berichten 17.09.2015 13:00 Uhr - 16:30 Uhr Veranstaltungsort: Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt Webseite: http://www.hausamdom-frankfurt.de Die Eröffnungsveranstaltung der 27. Frankfurter Psychiatriewoche steht unter dem Thema: „40 Jahre Psychiatrie-Enquete – Zeitzeugen berichten.“ Als Referenten konnten wir für die Eröffnungsveranstaltung gewinnen: Heinrich Kunze, von 1984 bis 2007 Ärztlicher Direktor im Psychiatrischen Krankenhaus Merxhausen, der heutigen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Joachim Hübner, von 2005 bis 2013 Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger psychiatrischer Krankenhäuser. Veranstalter: Vorbereitungsteam der Psychiatriewoche e-Mail:[email protected] Webseite: http://www.psychiatrie-frankfurt-am-main.de 7 Freitag, 18. September Infoveranstaltung Tag der offenen Tür im MARTINUS – betreutes Wohnen und Tagesstruktur für Flüchtlinge und Migranten mit psychischen Erkrankungen 18.09.2015 12.00 Uhr - 17.30 Uhr Veranstaltungsort: MARTINUS,Sonnentaustraße 26/28, 60433 Frankfurt am Main Die teilstationäre Einrichtung präsentiert sich und ihre Arbeit mit Kreativangeboten, Konzentrationsübungen, Spielen und gemütlichem Beisammensein. MARTINUS ist am 18.09.15 ab 12.00 Uhr bis 17.30 Uhr zum Kennenlernen für Sie in der Sonnentaustraße 26, 4. Stock, geöffnet. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Lernen Sie die tagesstrukturierenden Angebote von MARTINUS kennen. Unsere Einrichtung kommt aus dem stationären Bereich (ehemaliges Martinushaus) und hat sich seit Juli 2014 neu, mit zwei betreuten Wohngruppen und einem teilstationären, tagesstrukturierenden Angebot, in der Sonnentaustraße 26/28, am Frankfurter Berg, etabliert. Wir bieten männlichen Flüchtlingen und Migranten mit psychischen Erkrankungen eine Möglichkeit ihrem Tag eine Struktur zu geben, individuelle Ressourcen zu aktivieren und den Tag gemeinsam mit anderen zu gestalten. Ziel ist dabei den Menschen wieder eine Perspektive für das Leben in eigener Selbstständigkeit zu geben. 8 Veranstalter: Diakonisches Werk für Frankfurt am Main im Evangelischen Regionalverband, Frankfurt am Main Das Diakonische Werk für Frankfurt am Main des Evangelischen Regionalverbandes hält Angebote vor, die unterschiedliche Lebens- und Problemlagen von Menschen berücksichtigen. Die Spannbreite umfasst Menschen mit Behinderungen (vom Kind bis zum Erwachsenen), wohnungslose Menschen, Familien, Kinder, Flüchtlinge und Migranten mit psychischen Erkrankungen. Als Einrichtung des Diakonischen Werkes Frankfurt bietet MARTINUS Flüchtlingen und Migranten mit seelischen Behinderungen durch zwei betreute Wohngruppen sowie das tagesstrukturierende Angebot in der Sonnentaustraße 26/28 in Frankfurt am Main Unterstützung und Begleitung auf dem Weg in die Selbstständigkeit. MARTINUS – betreutes Wohnen und Tagesstruktur für Flüchtlinge und Migranten mit psychischen Erkrankungen, Sonnentaustraße 26/28, 60433 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 24 75 14 96 908 E-Mail: [email protected] Webseite: www.diakonischeswerk-frankfurt.de/martinus/ Freitag, 18. September Freitag, 18. September Infoveranstaltung Infoveranstaltung Offenes Haus – Vitos Klinik Bamberger Hof Tag der offenen Tür im Wohnheim Riedberg 18.09.2015 15.00 Uhr - 19.00 Uhr 18.09.2015 14.00 Uhr - 18.00 Uhr Veranstaltungsort Vitos Klinik Bamberger Hof Oeder Weg 46, 60318 Frankfurt am Main Veranstaltungsort Wohnheim Riedberg Altenhöferallee 163, 60438 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 67 86 998 0 Wir öffnen unsere Türen – Sie können sich über unsere Angebote informieren, die Räume anschauen, in der Ergotherapie etwas herstellen, sich mit den Sporttherapeuten bewegen, mit den weiteren therapeutischen Mitarbeitern über Erkrankungen und Wege zu Gesundung oder auch über das “normale Leben” sprechen. Auf unserem Hof findet ein Hof-Flohmarkt statt, es gibt leckeres Essen und zeitweise Musik. Veranstalter: Vitos Klinik Bamberger Hof Telefon: 069 - 678002222 E-Mail: [email protected] Webseite: www.vitos-hochtaunus.de Tag der offenen Tür im Wohnheim Riedberg Sie sind eingeladen, das Wohnheim persönlich kennenzulernen und sich über die Möglichkeiten des stationären Wohnens im Wohnheim und den Wohngruppen des Sozialwerk Main Taunus e.V. zu informieren. Erleben Sie einen gemütlichen Nachmittag bei Essen und Trinken, Musik und Gesprächen sowie kleinen interaktiven Angeboten. Veranstalter: Wohnheim Riedberg Altenhöferallee 163, 60438 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 67 86 998 0 Webseite: www.smt-frankfurt.de 9 Freitag, 18. September Freitag, 18. September Lesung, Unterhaltung Unterhaltung Vom Sonnenaufgang – Heinrich Hoffmann als Psychiater Sehnsucht nach Begegnung 18.09.2015 19:00 Uhr - 20:30 Uhr 4,- € (ermäßigt: 2,- €) 18.09.2015 19:15 Uhr - 20:45 Uhr Veranstaltungsort: Struwwelpeter-Museum Schubertstraße 20, 60325 Frankfurt am Main Veranstaltungsort: Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 61440 Oberursel (Taunus) Telefon: 069 - 94 94 767 - 400 Telefon: 06171 - 204 - 0 Webseite: www.struwwelpeter-museum.de Webseite: www.hohemark.de Heinrich Hoffmann wurde als StruwwelpeterAutor weltberühmt. Sein Lebenswerk war jedoch die Reform der Psychiatrie im Frankfurt des 19. Jahrhunderts. Seine Ur-Ur-Ur-Enkelinnen, die Schauspielerin Nina Weniger und die Saxophonistin Johanna Hessenberg, präsentieren Texte zur Psychiatrie von Doktor Hoffmann mit Musik. Lieder & Szenen von und mit Annette Lenhard & Daniel Baginski. Veranstalter: frankfurter werkgemeinschaft e.V. (fwg) Telefon: 069 - 94 94 767- 320 E-Mail: [email protected] Webseite: www.fwg-net.de 10 Schon seit vielen Jahren treten die beiden Musiker immer wieder in der Klinik Hohe Mark auf. Annette Lenhard ist mittlerweile Kulturreferentin des Oberurseler Krankenhauses und organisiert regelmäßige Veranstaltungen für die Patienten. Hierzu wird öffentlich eingeladen, sodass die wöchentlichen Kulturabende der Klinik zu einer wichtigen Brücke zwischen den Menschen, egal ob “krank” oder “gesund” geworden sind. Darüber hinaus entfaltet die Kulturarbeit im psychiatrischen Kontext therapeutische Wirkungen, quasi eine rehabilitativ-integrative Kraft. Samstag, 19. September So z.B. schreibt uns eine Frau nach einer Veranstaltung … “Die Liederabende geben Mut und neue Anregungen!” Nicht zuletzt wohl auch deswegen, weil in der Musik und im aktiven Singen sehr viele religiöse Bedürfnisse angesprochen werden. Gerade in der musikalischen Kultur unseres christlichen Hauses gibt es deshalb eine große Schnittmenge zwischen den kulturellen und seelsorgerlichen Angeboten (z.B. der Besuch von Gottesdiensten oder der Teilnahmen am Chor). Die DGD-Klinik Hohe Mark in Oberursel und Frankfurt ist ein frei gemeinnütziges Krankenhaus und wird im Hessischen Krankenhausbedarfsplan mit 234 Betten und 20 tagesklinischen Plätzen geführt. Im Rahmen der gemeindenahen Psychiatrie ist die Klinik Hohe Mark in die fachspezifische, regionale Pflichtversorgung der Stadt Frankfurt am Main eingebunden. Dort unterhält sie in der Friedberger Landstraße bzw. Burgstraße eine Tagesklinik und eine Institutsambulanz sowie die TagesReha Frankfurt, eine ganztägig ambulante Einrichtung der Suchtbehandlung mit 20 Plätzen. Veranstalter Klinik Hohe Mark Telefon: 06171 - 204-0 Webseite: http://www.hohemark.de Infoveranstaltung, Unterhaltung Offener Treff im Klub Känguruh 19.09.2015 14:00 Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort: Klub-Zentrum fwg-Begegnungsstätte Löwenhof Löwengasse 27 d, 60385 Frankfurt-Bornheim Telefon: 069 - 94 94 76 71 15 Der Klub Känguruh ist eine der ältesten Selbsthilfegruppen für Psychiatrie-Erfahrene, deren Angehörige und Freunde in Deutschland. Er arbeitet selbstorganisiert und eigenverantwortet. Jeder ist herzlich willkommen und kann sich und seine Ideen zur Freizeit-Gestaltung des Klub-Lebens einbringen. So finden u.a. regelmäßig Offene Treffs statt, in denen bei Kaffee und Kuchen in ungezwungener Atmosphäre geplaudert werden kann. Dadurch entsteht eine etwas andere Art der Selbsthilfe, bei der die Krankheit nicht im Vordergrund steht – sondern die Persönlichkeit jedes Einzelnen. Im Rahmen der Psychiatrie-Woche laden wir alle Interessierten herzlich zu unserem Offenen Treff ein. Kommen Sie vorbei und lernen Sie den Klub Känguruh, seine Angebote und uns näher kennen. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag. 11 Sonntag, 20. September Veranstalter: Klub Känguruh Telefon: 069 - 94 94 76 71 15 E-Mail: [email protected] oder [email protected] Infoveranstaltung Wenn das Unvorstellbare traurige Gewissheit wird 20.09.2015 10:30 Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort: Trauerhalle des Hauptfriedhofs Frankfurt Eckenheimer Landstraße 194, 60320 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 21 23 46 46 Webseite: http://www.frankfurter-hauptfriedhof.de Oft passiert es völlig unerwartet, für andere wiederum wird die größte Sorge auf einmal Wirklichkeit – ein nahestehender Mensch tötet sich selbst. Nicht selten bleiben die Hinterbliebenen auf Grund dessen traumatisiert zurück und kommen selbst in eine tiefe Lebenskrise. Die quälenden Fragen nach dem “Warum”, dem Versagen, sowie der Schuld nagen an ihnen und tiefe Gefühle von Verzweiflung, Ohnmacht, Wut und Trauer breiten sich aus. Zudem reagiert ihr persönliches Umfeld häufig eher verunsichert, anmaßend oder überfordert. Trauernde nach einem Suizid fühlen sich deshalb oft allein. Aber sie sind es nicht. Viele andere sind auch betroffen. Um die Not der Hinterbliebenen zu mildern und die gesellschaftliche Mauer des Schweigens zu verkleinern, möchte AGUS e.V. mit einem Infotisch sowie der Möglichkeit von Gesprächen beim Tag des Friedhofs auf die Angebote ihres bundesweiten Vereins und ihrer Selbsthilfegruppe in Frankfurt aufmerksam machen. 12 Montag, 21. September Veranstalter: AGUS e.V. – Angehörige um Suizid Telefon: 069 - 94 59 94 04 E-Mail: [email protected] Webseite: www.agus-selbsthilfe.de Infoveranstaltung Engagiert mit Erfahrung 21.09.2015 10:00 Uhr - 13:30 Uhr Veranstaltungsort: Saalbau Dornbusch, Eschersheimer Landstraße 248, 60320 Frankfurt am Main Engagiert mit Erfahrung – wie Genesungsbegleiter und Peer-Berater die Angebote der Gemeindepsychiatrie bereichern Mit der Orientierung sozialpsychiatrischer Arbeit an Recovery-Ansätzen sind vielerorts Entwicklungen angestoßen, bei denen Peer-Berater oder Genesungsbegleiter eine neue und wichtige Rolle in den gemeindepsychiatrischen Hilfeangeboten einnehmen. „Peers“ sind Mitarbeiter in der Betreuung oder Behandlung, die selbst von einer psychischen Erkrankung betroffen sind oder waren und eine spezifische Ausbildung (z.B. EX-IN) abgeschlossen haben. Peers können besondere Kompetenzen in die Arbeit einbringen und Vorteile in der Beziehung zu den Betroffenen nutzen. Menschen, die selbst eine psychische Erkrankung bewältigt haben, verfügen über die besondere Fähigkeit, anderen Betroffenen Hoffnung, Mut, Selbstvertrauen, Kreativität und eine realistische Einschätzung ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten zu vermitteln und sie so auf dem Weg zurück in ein selbstbestimmtes, zufriedenstellendes und sinnerfülltes Leben zu begleiten. Der professionelle Einsatz von Peer und Genesungsbegleitern innerhalb der gemeindepsychia13 Montag, 21. September trischen Einrichtungen – so zeigen Erfahrungen aus dem klinischen und dem außerklinischen Bereich – kann daher die Angebote vieler Einrichtungen ergänzen und verbessern. In der Veranstaltung sollen sehr unterschiedliche aber jeweils gelungene Praxismodelle aus Linz in Oberösterreich, der Region Oberbayern und der Stadt Hamburg vorgestellt werden. Es besteht Gelegenheit Fragen und Eindrücke aus erster Hand mit aktiven Genesungsbegleitern und PeerBeratern zu besprechen und zu diskutieren. Veranstalter: franfurter werkgemeinschaft e.V. (fwg) und Sozialwerk Main Taunus (smt) Telefon: 069 - 94 94 767-320 E-Mail: [email protected] und [email protected] Webseite: www.fwg-net.de und www.smt-frankfurt.de Infoveranstaltung Neuer Kostenträger – gleiche Hilfe? 21.09.2015 10:00 Uhr - 13:00 Uhr Veranstaltungsort: Frankfurt University of Applied Sciences Nibelungenplatz 1, Gebäude 2, Raum 207, 60318 Frankfurt am Main Auswirkungen der Veränderung des Pflegebegriffs auf die ambulante Arbeit Durch das neue sog. Pflegestärkungsgesetz wird ein größerer Personenkreis Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung haben. Leistungen werden nun auch für die Einschränkung der persönlichen Alltagskompetenz gezahlt und erweitern so auch die (Gestaltungs-)Möglichkeiten der Betroffenen. Muss man den Begriff der Pflege deshalb ganz neu denken? Besonders wichtig werden „Betreuungs- und Entlastungsleistungen“, worunter z.B. Begleitung zu Behörden, Ärzten oder das Ausfüllen von Anträgen fallen. Gemeint ist alltagspraktische Unterstützung, die immer in der Eingliederungshilfe ihren Platz hatte und von anerkannten Trägern erbracht wurde. Wer darf diese Leistungen im Rahmen der Pflegeversicherung erbringen? Werden ehrenamtliche Helfer professionelle Helfer ersetzen? 14 Montag, 21. September Kann sich der Anspruchsberechtigte ganz nach persönlichem Geschmack sein Pflegepäckchen aus Betreuungs- und Entlastungsleistungen und Geld- und Sachleistungen zusammenstellen? Und wie kann der Betroffene hierbei den Überblick behalten? Veranstalter: frankfurter werkgemeinschaft e.V. (fwg) und Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4 Soziale Arbeit und Gesundheit Telefon: 069 - 94 94 767 - 320 E-Mail: [email protected] Webseite: www.fwg-net.de Infoveranstaltung Bedeutung von Traumatisierung und Posttraumatischer Belastungsstörung 21.09.2015 14:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort: Berufliches Trainingszentrum (BTZ) Frankfurt Hungener Straße 6, 60389 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 91 50 65-0 Webseite: www.btz-frankfurt-main.de Bedeutung von Traumatisierung und Posttraumatischer Belastungsstörung Die Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist kaum jünger als die PsychiatrieEnquete und hat wie diese die wissenschaftliche und klinische Praxis in Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie bis heute nachhaltig beeinflusst und verändert. Der Vortrag von Herrn Dr. med. Carsten Spitzer (Ärztlicher Direktor des Asklepios Fachklinikums Tiefenbrunn) vermittelt einen Überblick zu dem Störungsbild, seinen Hintergründen und der großen Relevanz im praktischen Alltag. Diagnostische und therapeutische Konsequenzen werden dabei ebenfalls erörtert. 15 Montag, 21. September Darüber hinaus erhalten Sie einen kurzen Einblick in die Entwicklung der Beruflichen Reha und des Beruflichen Trainingszentrums. Um eine telefonische Anmeldung wird gebeten unter: 069 915065-0 Veranstalter: Berufliches Trainingszentrum (BTZ) Frankfurt Telefon: 069 - 91 50 65 - 0 E-Mail: [email protected] Webseite: www.btz-frankfurt-main.de Unterhaltung Grillfest mit Karaoke-Wettbewerb im Teplitz-Pavillon 21.09.2015 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Begegnungsstätte Treff Süd im Teplitz-Pavillon Teplitz-Schönauer-Straße 1a , 60598 Frankfurt, Telefon: 069 - 96 20 18 70 Zum Grillfest gibt es Salate, Würstchen und Steaks, sowie das übliche Getränkeangebot des Treffpunkt Süd. Beim Karaoke-Wettbewerb werden die drei Besten einen kleinen Preis bekommen. Bei schönem Wetter kann auch draußen gegessen und getrunken werden. Zusätzlich kann man sich über die Angebote der Bürgerhilfe informieren und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch kommen. Die Bürgerhilfe ist einer der Anbieter innerhalb des Gemeindepsychiatrischen Verbundes in Frankfurt. Die Organisation versorgt mit etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das südliche Stadtgebiet mit ambulanten Beratungs- und Betreuungsangeboten, einer Tagesstätte und einem Wohnheim für alt gewordene psychisch kranke Menschen. 16 Montag, 21. September Den Teplitz-Pavillon, einen Eckanbau eines Wohnblocks in der Fritz-Kissel-Siedlung, betreibt die Bürgerhilfe seit fast 30 Jahren. Seit 2012 ist dort die Begegnungsstätte Treffpunkt Süd untergebracht, die 4x wöchentlich nachmittags geöffnet hat. Veranstalter: Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie Frankfurt am Main e.V. Telefon: 069 - 96 20 18 69 E-Mail: [email protected] Webseite: www.bsf-frankfurt.de Infoveranstaltung Auftaktsymposium “Deutsches Zentrum für Entwicklungspsychiatrie” 21.09.2015 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Hörsaal 23-3, Haus 23, TheodorStern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main Entwicklungspsychiatrie, als der Verlauf psychischer Störungen über die Lebensspanne, ist ein ebenso wichtiges wie unerforschtes Thema. Durch die Trennung der Disziplinen Kinder- und Jugendpsychiatrie auf der einen und Erwachsenenpsychiatrie auf der anderen Seite wird ein Hiatus geschaffen, der sich in der klinischen Versorgung, aber auch in der wissenschaftlichen Forschung niederschlägt. Besonders erkennbar ist dies an Krankheitsbildern wie ADHS oder Autismus, die obligat im Kindesalter beginnen, sich dann aber bis in das Erwachsenenalter ziehen; aber auch die häufigen Stimmungserkrankungen haben oft schon Vorläufererkrankungen im Jugendalter. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass in Frankfurt drei EU-Projekte zu entwicklungspsychiatrischen Fragestellungen bestehen, haben sich deshalb mehrere Institutionen (Kliniken für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalters, Institut für Medizinische Psychologie, Institut für Klinische Psychologie, Institut für Biologische Psychiatrie, IDEA Zentrum) zum „Deutschen Zentrum für Entwicklungspsychiatrie e.V.“ 17 (D-ZEP) zusammengeschlossen, um die Forschung in diesem Bereich zu intensivieren und auch die klinische Zusammenarbeit zu erleichtern. Diese bundesweit einzigartige Einrichtung wird am 21.09.2015 offiziell mit einem Symposium zum Thema „Verlauf psychischer Krankheiten über die Lebensspanne – Frankfurter Psychiatrie von Heinrich Hoffmann bis Alois Alzheimer“ eröffnet. Neben der Vorstellung des DZEP und der Entwicklungsperspektive der Psychiatrischen Kliniken sowie des „Campus Psyche“ durch Frau Prof. Dr. med. C. M. Freitag (Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters) und Herrn Prof. Dr. med. A. Reif (Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie) wird die die Keynote Lecture von Herrn Prof. Dr. med. Heinz, Charité Berlin, gehalten werden. Weitere Sprecher sind Prof. Dr. Barbara Franke (Donders Institute/ Radbout University Medical Center Nijmegen), Prof. Dr. Andreas Fallgatter (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Tübingen), Prof. Dr. Martin Hautzinger (Klinische Psychologie, Universität Tübingen) und Prof. Dr. Johannes Hebebrand (Kinder- und Jugendpsychiatrie, LVR-Klinikum Essen). Die Themen umfassen inhaltlich einen Bogen von Genetik zur Psychotherapie, und beziehen sich auf die Altersspanne vom Kindesalter bis in das Senium: die international ausgewiesenen Sprecher garantieren einen spannenden Überblick über viele Aspekte der Psychiatrie über die Lebensspanne und stecken damit den inhaltlichen Rahmen des D-ZEP ab. 18 Das Symposium richtet sich an ein Fachpublikum aus den Fachbereichen Medizin, Psychologie, Psychiatrie, Neurologie, Physiologie, Anatomie und Pädagogik. Eine Anmeldung wird erbeten. Weitere Informationen, Kontaktdaten sowie ein ausführliches Programm werden zu einem späteren Zeitpunkt versendet und über die Internetseiten des Universitätsklinikums erhältlich sein. Veranstalter: Deutsches Zentrum für Entwicklungspsychiatrie e.V. Montag, 21. September Infoveranstaltung, Unterhaltung Tage der offenen Tür im Markus Krankenhaus 21.09.2015 16:30 Uhr - 19:30 Uhr Veranstaltungsort: Markus Krankenhaus, HAUS F, Aula Wilhelm-Epstein-Str. 4, 60431 Frankfurt am Main Um nicht nur Filmbegeisterte anzulocken, bieten wir für Sie wie gewohnt, Möglichkeiten zum ungezwungenen Austausch und Kennenlernen und (cineastisch angehauchte) Stärkungen für Leib und Seele. Anmerkung: Sie finden uns dieses Jahr in der Aula des Markus Krankenhauses, HAUS F. Telefon: 069 - 95 33 - 40 00 Veranstalter: Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Markus Krankenhaus Telefon: 069 - 95 33 - 40 00 E-Mail: [email protected] Webseite: www.markus-krankenhaus.de Webseite: www.markus-krankenhaus.de „Ich fühl mich wie in der Truman Show“ Ein interaktiver Nachmittag in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Markus Krankenhaus, an dem wir Fragen klären wollen wie: Welche Filme stehen auf den Hitlisten unserer Patienten und von uns, in welchen erkennen wir und Sie vielleicht sogar Parallelen zu Ihrer persönlichen Geschichte? Steckt in uns allen gemeinsam nicht viel mehr dramatisches Talent als gedacht und schaffen wir es auch dieses freizulegen? Gelingt uns in der abschließenden Filmvorführung tatsächlich der Sprung aus unserer Aula direkt nach Hollywood? 19 Dienstag, 22. September Menschen mit psychischen Erkrankungen Veranstalter: Casa Reha Unternehmensgruppe Telefon: 06171 - 69 48 - 0 E-Mail: [email protected] 22.09.2015 10:00 Uhr - 12:30 Uhr Webseite: http://www.casa-reha.de/startseite/ Infoveranstaltung Veranstaltungsort: Bettinahof, Altenhöferallee 74, 60438 Frankfurt Telefon: 06171 - 69 48 - 0 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Pflegebedarf Vorstellung des Einrichtungsbereichs für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Verbindung mit Pflegebedarf im Bettinahof Vor einigen Jahren entstand – von Öffentlichkeit aber auch von der Fachwelt weitgehend unbemerkt – ein neues Versorgungskonzept zur Versorgung von Menschen, die zusätzlich zu einer psychischen Erkrankung einen Bedarf an pflegerischer Unterstützung haben. Weder Einrichtungen der Eingliederungshilfe noch der (Senioren-) Pflege konnten bzw. können diesen Bedarf komplementär decken. Um diesem Hilfebedarf gerecht zu werden, wurde das hessische Rahmenkonzept zur Versorgung von Menschen mit Comorbidität entwickelt, welches das Zusammenwirken von Eingliederungshilfe und Pflege in einer Einrichtung vorsieht. Wir möchten Sie gerne hierzu “vor Ort” informieren. 20 Dienstag, 22. September Dienstag, 22. September Sportveranstaltung Sportveranstaltung Fußballturnier Sportfest 22.09.2015 10:00 Uhr - 17:00 Uhr 22.09.2015 11:30 Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort: Sportplatz SC Weiss-Blau Frankfurt e.V. Sportanlage Sandhöfer Wiesen Holzhecke 16, 60528 Frankfurt am Main Veranstaltungsort: Sportplatz SC Weiss-Blau Frankfurt e.V. Sportanlage Sandhöfer Wiesen Holzhecke 16, 60528 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 678002 - 0 Fußballturnier – Sport und Bewegung Das Psychosoziale Zentrum des IFZ (Internationales Familienzentrum e.V.) und die Vitos Klinik Bamberger Hof werden auch in diesem Jahr im Rahmen der 27. Psychiatriewoche Ihr traditionelles Fußballturnier, sowie das Sport- und Spielfest durchführen. An den Angeboten können sowohl PatientInnen/ KlientInnen als auch MitarbeiterInnen teilnehmen. Für leibliches Wohl ist gesorgt. Veranstalter: Internationales Familienzentrum e.V., Psychosoziales Zentrum , Vitos Klinik- Bamberger Hof, Reha-Werkstatt Oberrad Telefon: 069 - 71 37 789 – 132 E-Mail:[email protected] Webseite: http://www.ifz-ev.de/ Bereits seit einigen Jahren veranstalten wir gemeinsam mit dem Internationalen Familienzentrum und der Reha-Werkstatt Oberrad ein Sportfest (parallel zum legendären Fußballturnier der Psychiatriewoche). Sie können hier gemeinsam mit den Therapeuten und Mitarbeitern des Bamberger Hofs sportliche Aktivitäten ausprobieren, von Gymnastik über Tau ziehen, jonglieren zu Zumba. Jede Aktivität wird belohnt, am Ende gibt es attraktive Preise. Es lohnt sich auf jeden Fall für Sie, denn Sport macht Spaß, tut Ihrem Körper und Ihrer Seele gut. Veranstalter: Internationales Familienzentrum e.V., Psychosoziales Zentrum , Vitos Klinik- Bamberger Hof, Reha-Werkstatt Oberrad Webseite: www.vitos-hochtaunus.de 21 Dienstag, 22. September Infoveranstaltung WeltRäume 22.09.2015 13:00 Uhr - 16:30 Uhr Veranstaltungsort: Berufsbildungswerk Südhessen Am Heroldsrain 1, 61184 Karben Telefon: 06039 - 482-0 Webseite: www.bbw-suedhessen.de WeltRäume – Hilfen zur Erziehung unter dem Dach des Berufsbildungswerks Südhessen Das bbw Südhessen trägt seit 30 Jahren durch qualifizierte Ausbildung und individuelle Förderung erfolgreich zur beruflichen Integration junger Menschen mit Lernbehinderung und psychischer Erkrankung bei. Meist leben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen während ihrer Ausbildung oder Berufsvorbereitung in Wohngruppen des Berufsbildungswerkes. Dabei erleben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit Entwicklungsoder Verhaltensauffälligkeiten steigt – und damit auch der Bedarf an intensiver Unterstützung und Begleitung, der über die reine berufliche Förderung hinausgeht. Daher hat das Berufsbildungswerk Südhessen die „WeltRäume – Hilfen zur Erziehung un22 ter dem Dach des bbw Südhessen“ entwickelt und seit Herbst 2014 stationäre JugendhilfeWohngruppen in Karben und Bad Vilbel eröffnet. Pädagogische MitarbeiterInnen gestalten hier gemeinsam für und mit den BewohnerInnen eine passgenaue Unterstützung, Begleitung und Förderung und ermöglichen damit neue positive Beziehungserfahrungen. Im Rahmen der Informationsveranstaltung möchten wir Interessierten neben den langjährigen Angeboten in Ausbildung und Berufsvorbereitung/orientierung des Berufsbildungswerkes die WeltRäume vorstellen: Wir geben Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Wohngruppen-Angebote und stellen Ihnen den Kosmos an Möglichkeiten für die betreuten Jugendlichen vor. Da wir den jungen Menschen mit dem neuen Angebot in Verbindung mit den Kompetenzen des bbw Südhessen auch vielfältige Übergangsmöglichkeiten in den Beruf bieten können, möchten wir Ihnen außerdem praxisnahe Einblicke in verschiedene Ausbildungsbereiche des bbw und in die freizeitpädagogischen Angebote geben. Teilnahme ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Veranstalter: Berufsbildungswerk Südhessen Telefon: 06039 - 482 - 0 E-Mail: info@bbw-suedhessen Webseite: www.bbw-suedhessen.de Fortsetzung auf Seite 26 Veranstaltungsorte der Psychiatriewoche 2015: 23 Veranstaltungsorte der Psychiatriewoche 2015: 1 Hauptwache / Pavillon, Hauptwache, 60313 Frankfurt am Main 2 Hörsaal H22-1, Universitätsklinikum Frankfurt, Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt 3 La Strada, AHF e.V. Mainzer Ldstr. 93, 60329 Frankfurt am Main 4 Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main 5 MARTINUS, Sonnentaustraße 26/28, 60433 Frankfurt am Main 6 Vitos Klinik Bamberger Hof , Oeder Weg 46, 60318 Frankfurt am Main 7 Wohnheim Riedberg, Altenhöferallee 163, 60438 Frankfurt am Main 8 Struwwelpeter-Museum, Schubertstraße 20, 60325 Frankfurt am Main 9 Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 61440 Oberursel (Taunus) 10 Klub-Zentrum fwg-Begegnungsstätte Löwenhof Löwengasse 27 d, 60385 Frankfurt-Bornheim 11 12 Trauerhalle des Hauptfriedhofs Frankfurt, Eckenheimer Landstraße 194, 60320 Frankfurt am Main Saalbau Dornbusch, Eschersheimer Landstraße 248, 60320 Frankfurt am Main 13 Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main 14 Berufliches Trainingszentrum (BTZ) Frankfurt Hungener Straße 6, 60389 Frankfurt am Main Begegnungsstätte Treff Süd im Teplitz-Pavillon Teplitz-Schönauer-Straße 1a , 60598 Frankfurt am Main 15 17 Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Hörsaal 23-3, Haus 23, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main Markus Krankenhaus, HAUS F, Aula Wilhelm-Epstein-Str. 4, 60431 Frankfurt am Main 18 Bettinahof, Altenhöferallee 74, 60438 Frankfurt am Main 19 Sportanlage Sandhöfer Wiesen Holzhecke 16, 60528 Frankfurt am Main 20 Berufsbildungswerk Südhessen Am Heroldsrain 1, 61184 Karben Reha-Zentrum Oberrad Wiener Straße 126, 60599 Frankfurt am Main, 16 21 24 9 17 22 38 25 8 24 1 4 3 2 16 35 15 19 20 22 Klinikum Frankfurt Höchst, Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt a. M. Höchst 23 Tagesstätte der Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie, Darmstädter Landstraße 104-106, 60598 Frankfurt 24 Cafe Zeitraum, Homburger Straße 36, 60486 Frankfurt 25 18 7 32 39 27 14 12 31 10 13 5 6 11 40 36 42 30 29 37 34 26 Studierendenhaus Unicampus Bockenheim Mertonstraße 26-28, 60325 Frankfurt Südbahnhof Vorplatz, Diesterwegplatz, 60594 Frankfurt-Sachsenhausen 27 Sozialzentrum am Burghof Am Burghof 43-45, 60437 Frankfurt am Main 28 Reha-Werkstatt Oberrad, Buchrainstraße 18, 60599 Frankfurt am Main 29 SAALBAU Bornheim Arnsburger Straße 24, 60385 Frankfurt am Main Tagesklinik “Hohe Mark” Friedberger Landstraße 52, 60316 Frankfurt am Main, 30 31 32 33 26 23 28 21 34 Psychosoziale Dienste III Raimundstraße 157, 60320 Frankfurt am Main Tagesstätte Oberschelder Weg Oberschelder Weg 23, 60439 Frankfurt am Main Universitätsklinikum Frankfurt Heinrich-Hoffmann-Strasse 10, 60528 Frankfurt Gesundheitsamt Frankfurt, Auditorium Breite Gasse 28, 60313 Frankfurt am Main 36 Klinik für Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters Deutschordenstraße 50, 60528 Frankfurt am Main Freie Evangelische Gemeinde Oeder Weg 6, 60318 Frankfurt am Main 37 feid + kollegen, 5. Etage Hanauer Landstraße 17, 60314 Frankfurt am Main 38 41 Reha Werkstatt Rödelheim Biedenkopfer Weg 40a, 60489 Frankfurt am Main Consors-Betriebe der frankfurter werkgemeinschaft (fwg) Musikantenweg 56-58, 60316 Frankfurt am Main Meta – Quarck Haus, Strubbergstraße 45, 60489 Frankfurt am Main 42 Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt am Main 35 40 25 Dienstag, 22. September Dienstag, 22. September Fortsetzung von Seite 22 Infoveranstaltung Vortrag und Diskussion Mood Food – Nahrung für die Seele Bedarf für Psychotherapie 22.09.2015 14:00 Uhr - 16:00 Uhr 22.09.2015 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort: Reha-Zentrum Oberrad Wiener Straße 126, 60599 Frankfurt am Main, Telefon: 069 - 69 76 53 26 Veranstaltungsort: Klinikum Frankfurt Höchst, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Konferenzraum 1. Stock, Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt a. M. Höchst, Telefon: 069 - 31 06 - 27 97 Die richtige Ernährung hat einen großen Einfluss auf unsere Stimmungen und Seelenzustände. Welchen Einfluss hat die Ernährung bei depressiven Zuständen? Im Rahmen eines Vortrages mit Präsentation erläutert Frau Reich-Soufflet verständlich und anschaulich Zusammenhänge zwischen Ernährung und Psyche. Demographischer Wandel – Bedarf für Psychotherapie im höheren Lebensalter?! Referent: PD Dr. med. M. Grube Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Ein spannender Fachvortrag von Jocelyne ReichSoufflet, Ernährungspsychologin. Vortrag und Diskussion Veranstalter: Frankfurter Verein E-Mail: [email protected] Veranstalter: Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Telefon: 069 - 31 06 - 27 97 E-Mail: [email protected] Webseite: http://www.frankfurter-verein.de Reha-Zentrum Oberrad und Reha-Zentrum Niederrad Wir sind stationäre Einrichtungen zur sozialen Integration psychisch behinderter Menschen. 26 Webseite: www.klinikumfrankfurt.de Dienstag, 22. September Infoveranstaltung PERSÖNLICHES BUDGET 22.09.2015 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort: Tagesstätte der Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie, Darmstädter Landstraße 104-106, 60598 Frankfurt Telefon: 069 - 63 53 00 Webseite: www.bsf-frankfurt.de Persönliches Budget – Erfahrungen und Fragen aus der Praxis Auch nach einigen Jahren praktischer Erfahrungen mit dem Persönlichen Budget in der Region Frankfurt gibt es noch viele offene Fragen seitens der Antragsteller und der beratenden und unterstützenden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Gemeindepsychiatrie. Daher möchten wir mit Vertretern der örtlichen (Sozialrathäuser) und überörtlichen (Landeswohlfahrtsverband) Sozialhilfeträger über unsere Erfahrungen aus der Praxis sprechen und Raum für einen fundierten Informationsaustausch bieten. Folgende Punkte werden dabei thematisiert: • Was ist das Persönliche Budget und welche Idee steht dahinter? • Wer ist antragsberechtigt? • Wer kann Leistungsträger sein, d.h. wo kann es beantragt werden? • Welche Leistungen sind inbegriffen, welche nicht? • Wie grenzt sich das PB von anderen Leistun- gen ab? • Wird es auf andere Lohnersatzleistungen an- gerechnet? • Wie ist das Geld einzusetzen, wie nicht (Ziel- vereinbarung)? Wenn auch Sie sich in den Fragen wiederfinden oder Sie noch weitere Fragen beschäftigen, sind Sie herzlich eingeladen. Das Persönliche Budget hat das Ziel das Wunsch- und Wahlrecht behinderter Menschen zu stärken, d.h. der individuelle Bedarf und die Art und Weise der Erfüllung können größtenteils selbst bestimmt werden. Insofern ist diese Hilfeleistung ein wichtiges Element in selbstbestimmten Leben psychisch kranker Menschen, dem noch etwas mehr Bekanntheit gebührt. Die BÜRGERHILFE ist einer der Anbieter innerhalb des Gemeindepsychiatrischen Verbundes in Frankfurt. Die Organisation betreibt im südlichen Stadtgebiet ambulante Beratungs- und Betreuungsangebote, eine Tagesstätte und ein Wohnheim für alt gewordene psychisch kranke Menschen. Veranstalter: Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie Frankfurt am Main e.V. Telefon: 069 - 96 20 18 69 E-Mail: [email protected] Webseite: www.bsf-frankfurt.de 27 Dienstag, 22. September Infoveranstaltung VERSA Rhein-Main – praktische Umsetzung der Integrierten Versorgung 22.09.2015 17:00 Uhr - 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Cafe Zeitraum, Homburger Straße 36, 60486 Frankfurt Telefon: 069 - 73 94 36 730 Integrierte Versorgung will verschiedene Fachdisziplinen im Gesundheitswesen sektorenübergreifend verbinden. Ärzte und Krankenhäuser, Therapeuten, Berater und Betreuer sollen bei der der Behandlung bestimmter Erkrankungen gezielt zusammenwirken. Dafür schließen Krankenkassen entsprechende Verträge ab, Versicherte können auf Wunsch beitreten. Der Frankfurter Verein hat sich im Jahr 2013 als Verbundpartner der VersA Rhein-Main GmbH angeschlossen, um Menschen mit einer psychischen Erkrankung im Sinne der Integrierten Versorgung zu unterstützen. Das Fallmanagement organisiert und koordiniert die Hilfen bedarfsgerecht, um in jedem Einzelfall eine nötige Unterstützung, Behandlung, Begleitung, Förderung und Versorgung von Menschen angemessen zu bewerkstelligen. Leistungsprozesse können so in einem System der Versorgung und in einzelnen Bereichen des Sozial- und Gesundheitswesens effektiv und effizient gesteuert werden, sodass ein möglichst wirkungsvolles Zusammenspiel aller Disziplinen erreicht wird. 28 Fallmanagerinnen des Frankfurter Vereins und eine Teilnehmerin der Integrierten Versorgung stellen Ihnen das Angebot der Integrierten Versorgung VersA-Rhein- Main vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Veranstalter: Frankfurter Verein E-Mail: [email protected] Webseite: http://www.frankfurter-verein.de Dienstag, 22. September Infoveranstaltung Borderline Trialog 22.09.2015 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Veranstaltungsort: Markus Krankenhaus, Tagesklink Psychiatrie Gebäude C, Wilhelm-Epstein-Str. 4, 60431 Frankfurt Telefon: 069 - 95 33 - 40 00 Teilnehmer des Trialogs informieren über den Trialog, berichten von Erfahrungen und beantworten Ihre Fragen. Veranstalter: Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Markus Krankenhaus Telefon: 069 - 95 33 - 40 00 E-Mail: [email protected] Webseite: www.markus-krankenhaus.de Webseite: www.markus-krankenhaus.de Borderline Trialog – Was ist das? Menschen, die selbst, als Angehörige oder als Professionelle mit der Herausforderung Borderline zu tun haben, finden sich in einer Gesprächsrunde auf gleicher Augenhöhe zusammen. Dort können sie in einem neutralen Raum über ihre Erfahrungen sprechen, Wissen austauschen und Ideen zur Selbsthilfe entwickeln. Wir gehen davon aus, dass bei allen Beteiligten viel Wissen, Kompetenzen und Fähigkeiten vorhanden sind, von denen wir gegenseitig profitieren können. Der Trialog soll zudem dazu beitragen, das gegenseitige Verständnis zu erhöhen und die Akzeptanz dieser Störung in der Gesellschaft zu fördern. 29 Mittwoch, 23. September Infoveranstaltung Viele Sein – wenn massive Gewalt die Seele zersplittern lässt 23.09.2015 10:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort: Studierendenhaus Unicampus Bockenheim Mertonstraße 26-28, 60325 Frankfurt Im Rahmen einer multimedialen Veranstaltung möchte sich das Viele – Netzwerk Rhein – Main – Neckar vorstellen, das sich Anfang des Jahres gegründet hat und über die Dissoziative Identitätsstörung (DIS, früher auch multiple Persönlichkeit genannt) als Traumafolgestörung informieren. Dissoziative Strukturen sind Reaktionen des Gehirns auf schwerwiegende traumatische Erlebnisse in der frühesten Kindheit, in denen das Kind bedrohlichen Situationen ausgesetzt ist, die es ohne diesen Schutzmechanismus nicht überleben würde. Aufgrund seines Alters kann es weder fliehen noch sich verteidigen, daher sucht es einen Ausweg aus der lebensbedrohlichen Lage und das Gehirn reagiert, indem es unabhängige Persönlichkeitsanteile abspaltet. Das Viele – Netzwerk hat sich gegründet, um einen regelmäßigen Austausch und gegenseitige Unterstützung zu erleichtern, sowie durch Öffentlichkeitsarbeit auf die massiven Versorgungslücken für komplex traumatisierte Menschen aufmerksam zu machen. 30 Wir möchten uns nicht an den Rand der Gesellschaft drängen lassen und schweigend die Unterversorgung akzeptieren, sondern einen Einblick in das Leben als Viele-Mensch geben und versuchen Brücken zu bauen. Was versteht man im allgemeinen unter einer Traumafolgestörung? Wie lebt man als VieleMensch? Begleiten Sie uns ein Stück und lernen Sie Vielfältigkeit über Wort, Schrift, Ton und Bild kennen. Wir laden sie ein, das Viele – Netzwerk kennenzulernen, Fragen zu stellen und mehr über diese spezifische Traumafolgestörung zu erfahren. Veranstalter: Viele – Netzwerk Rhein – Main – Neckar E-Mail: [email protected] Webseite: www.vielenetzwerk.de Mittwoch, 23. September Infoveranstaltung, Sportveranstaltung Leben in Bewegung – Eine wissenschaftliche Studie 23.09.2015 10:00 Uhr - 12:00 Uhr Veranstaltungsort: Klinik Hohe Mark Friedländerstraße 2, 61440 Oberursel (Taunus), Telefon: 06171 - 204 - 0 Webseite: www.hohemark.de Leben in Bewegung – Vorstellung einer wissenschaftlichen Studie im Rahmen der Depressionsforschung Unser Lebensmotor ist das Herz. Es ist immer in Bewegung, mal schneller – mal langsamer. Diese Bewegung will in Hände, Kopf und Füße, in Sinne und Seele. Und es gibt für jeden Menschen eigene Möglichkeiten, die Freude an der Bewegung (wieder) zu entdecken sowie den Kreislauf (gesund) in Schwung zu bringen und die Seele zu stärken. Hierbei ist der Einsatz eines öffentlich zugänglichen Bewegungsparcours mit 12 Outdoor-Fitnessgeräten im weitläufigen Park des Krankenhauses zentraler Bestandteil. Initiiert wurde die Studie von der Hessischen Landesregierung zusammen mit der Klinik Hohe Mark, der Abt. Sportmedizin der Goethe-Universität Frankfurt, der Hochschule Darmstadt und dem Landessportbund Hessen. Referent: Volker Staschke (Klinik Hohe Mark und Hochschule Darmstadt) mit anschließender Vorstellung des Bewegungsparcours. Veranstalter: Klinik Hohe Mark Telefon: 06171 - 204 - 0 Webseite: http://www.hohemark.de Besonders bei psychischen Erkrankungen – wie wir aus unseren Erfahrungen in der Körper- und Bewegungstherapie wissen – hat die körperliche Bewegung positive Effekte. Herauszufinden, welche genau diese sind und wie diese ganz konkret bei Depressionen wirken, ist das Ziel einer Studie, die bis Oktober 2015 in der Klinik Hohe Mark durchgeführt wird. 31 Mittwoch, 23. September Mittwoch, 23. September Infoveranstaltung Infoveranstaltung Infostand der Psychosozialen Versorgung Frankfurt-Süd Zwei auf einen Streich 23.09.2015 12:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort: Südbahnhof Vorplatz, Diesterwegplatz, 60594 Frankfurt-Sachsenhausen Gemeinsamer Infostand von Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie e.V., Klinikum der J.W. Goethe Universität/Psych. Institutsambulanz, FPM (Förderverein psychiatrieerfahrener Menschen e.V.) und Sozialpsychiatrischer Dienst des Stadtgesundheitsamtes Frankfurt Informationen und Gespräche zu Beratungs-, Unterstützungs- und Hilfeangeboten, sowie Anlaufstellen im südlichen Frankfurter Stadtgebiet. Veranstalter: Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie Frankfurt am Main e.V. Telefon: 069 96 20 18 69 E-Mail: [email protected] Webseite: www.bsf-frankfurt.de 23.09.2015 13:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort: Sozialzentrum am Burghof Am Burghof 43-45, 60437 Frankfurt Telefon: 069 - 50 92 80 Webseite: www.frankfurter-verein.de Zwei auf einen Streich – Wohnungslosenhilfe und psychiatrische Gemeindeversorgung unter einem Dach Wohnungslosenhilfe und psychiatrische Gemeindeversorgung, Notübernachtung, Übergangswohnheim und langfristiges Wohnen für Männer und Frauen, Einblicke in den vollstationären Alltag, Tagesstruktur und vieles mehr. Veranstalter: Frankfurter Verein für soziale Heimstätten, E-Mail: [email protected] Webseite: http://www.frankfurter-verein.de Das Sozialzentrum am Burghof ist ein Wohnheim für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten und seelischer Behinderung. Sie haben die Gelegenheit, einen Parcours zu durchlaufen und die Einrichtung von A wie Aufnahme bis Z wie Zimmerausstattung zu erleben. 32 Mittwoch, 23. September Infoveranstaltung Rückblick nach vorn 23.09.2015 13:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort: Reha-Werkstatt Oberrad, Buchrainstraße 18, 60599 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 96 52 200 Die Reha-Werkstatt Oberrad richtet sich an Personen, die auf Grund psychischer Störungen erwerbsunfähig sind. Im Rahmen der gemeindepsychiatrischen Versorgung erfüllt die Werkstatt hier eine soziotherapeutische Aufgabe. Durch die berufliche Teilhabe und den Einbezug in die wertschöpfende Arbeit haben die Mitarbeiter Gelegenheit, gesunde Anteile zu stärken, ihre Handlungsfähigkeit zu erweitern und eine Lebensqualität zu gewinnen. Derzeit sind etwa 180 Mitarbeiter in der Reha-Werkstatt Oberrad tätig. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Kolleginnen und Kollegen sind am 23. September ab 13 Uhr in der Reha-Werkstatt Oberrad willkommen; um 14 Uhr wird der Werkstattleiter, Steffen Pohl, über die Geschichte der Einrichtung sprechen und über ihren Platz in Gegenwart und Zukunft; ab 15 Uhr sind alle Gäste zu fachlichem Austausch und geselligem Zusammensein eingeladen; für Speisen und Getränke ist gesorgt. Veranstalter: Reha-Werkstatt Oberrad Telefon: 069 - 96 52 200 E-Mail: [email protected] Webseite: www.reha-werkstaetten.de Anlass der Veranstaltung im Rahmen der Psychiatriewoche 2015 ist das zwanzigjährige Bestehen der Betriebsstätte in der Buchrainstraße. Es fällt in eine Zeit, in der die Werkstätten zunehmend in Frage gestellt werden. Als Träger der RehaWerkstatt Oberrad antwortet der Frankfurter Verein auf diese Herausforderung mit einem differenzierten Angebot der beruflichen und sozialen Teilhabe für psychisch behinderte Personen. Dabei können die Werkstätten ihr spezifisches Profil wahren; gleichzeitig werden sie zum Element in einem übergreifenden System, das auf ein individuelles Optimum der Teilhabe gerichtet ist. 33 Mittwoch, 23. September Infoveranstaltung Körper und Trauma 23.09.2015 14:30 Uhr - 16:30 Uhr Veranstaltungsort: SAALBAU Bornheim, Arnsburger Straße 24, 60385 Frankfurt am Main Der Körper ist häufig der Tatort, an dem sich traumatische Erfahrungen z.B. bei Verletzungen oder Gewalt abspielen. Er ist zugleich auch eine Einrichtung der Überlebenshilfe, wenn wir daran denken, wie unser autonomes Nervensystem an der Abwehr von Gefahren und der Bewältigung von Stress beteiligt ist. Der Vortrag erörtert, wie all diese Funktionen zusammenhängen und welche Konzepte es gibt, den Körper noch gezielter für die Bewältigung traumatischer Erfahrungen einzusetzen. Referentin: Ingeborg Joachim ist seit mehr als 35 Jahren als Körperpsychotherapeutin, Erwachsenenbildnerin und Feldenkrais-Lehrerin tätig. Sie hat den Verein Traumahilfe e.V. Frankfurt mitgegründet und in traumatherapeutischen Projekten in Kriegs- und Krisengebieten mitgearbeitet. Veranstalter: Perspektiven e.V. betreut Menschen mit seelischer und körperlicher Behinderung sowie suchtkranke Menschen mit einer Vielzahl von Angeboten in Frankfurt und im Hochtaunuskreis. In Frankfurt gibt es das betreute Einzelwohnen für Menschen mit seelischer Behinderung. 34 Veranstalter: Perspektiven e.V. Telefon: 069 - 430 44 11 E-Mail: [email protected] Webseite: www.perspektivenev.de Mittwoch, 23. September Infoveranstaltung, Unterhaltung „Hast Du auch Danke gesagt!?“ 23.09.2015 14:30 Uhr - 17:00 Uhr Nach dem Vortrag findet – bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken – eine Versteigerung von eindrucksvollen Werken aus der Kunsttherapie der Tagesklinik statt. Der Erlös wird für neue kunsttherapeutische Projekte innerhalb der tagesklinischen Arbeit verwendet. Veranstaltungsort: Tagesklinik “Hohe Mark”, Friedberger Landstraße 52, 60316 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 40 58 62 - 30 Herzlich willkommen! Dankbarkeit als Ressource für Therapie und Alltag Webseite: http://www.hohemark.de Veranstalter: Klinik Hohe Mark Telefon:06171 204-0 Zufriedenheit hat eine enge Verwandte: die Dankbarkeit. Warum das so ist und wie man Dankbarkeit lernen kann, darüber referiert zu Beginn der Veranstaltung Prof. Dr. Henning Freund, Studienleiter M.A. Religion und Psychotherapie an der Evangelischen Hochschule Tabor in Marburg. Der Referent und ehemaliger Psychologischer Leiter der „Hohe Mark“ Tagesklinik in Frankfurt erforschte die Effekte von Dankbarkeit auf quälende negative Gedanken, mit sorgenvollem Grübeln und entwickelte nachfolgend ein entsprechendes Dankbarkeitstraining. 35 Mittwoch, 23. September Donnerstag, 24. September Infoveranstaltung, Unterhaltung Tag der offenen Tür Spiel ohne Grenzen!?! Tag der offenen Tür der Tagesstätte 23.09.2015 15:00 Uhr - 18:00 Uhr 24.09.2015 12:30 Uhr - 17:30 Uhr Veranstaltungsort: Psychosoziale Dienste III Raimundstraße 157, 60320 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 17 48 92 0 - 20 Spielenachmittag im Mittwochstreff für Jung und Alt Activity, Tischkicker, Eierlaufen, Luftballontanz… Wer kennt sie nicht diese Spiele, die Spaß machen und Schwung bringen. In lockerer Atmosphäre spielen wir was das Zeug hält. Pausen mit Getränken, Kaffee und Snacks sind inbegriffen. Außerdem erhalten Sie auf Wunsch von den Mitarbeitern des Psychosozialen Dienstes Raimundstraße (PSD III) Informationen über das in Frankfurt einzigartige Konzept für die Arbeit mit psychisch erkrankten Eltern und ihren Kindern. Der PSD III bietet Leistungen der Jugend- und der Eingliederungshilfe aus einer Hand an. Bei Kaffee und selbstgemachten Kuchen steht Ihnen Personal aller therapeutischen Professionen der Klinik für die Beantwortung von Fragen und zum Austausch zur Verfügung. Veranstalter: Sozialwerk Main Taunus e.V. Telefon: 069 - 95 82 25 - 30 E-Mail: [email protected] Webseite: www.smt-frankfurt.de 36 Veranstaltungsort: Tagesstätte Oberschelder Weg Oberschelder Weg 23, 60439 Frankfurt Telefon: 069 - 95 82 25 50 Webseite: http://www.smt-frankfurt.de/event/tag-deroffenen-tuer-der-tagesstaette/ Die Tagesstätte des Sozialwerk Main Taunus e.V. präsentiert sich und ihre Arbeit mit einem bunten Programm, gemütlichem Beisammensein, Hausführungen und einem Kreativ-Workshop. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Um 12.30 Uhr starten wir mit einem Mittagessen im Oberschelder Weg. Ab 14.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen in der Heddernheimer Landstraße. Die Veranstaltung endet um 17.30 Uhr. Lernen Sie die Tagesstätte an ihren zwei Standorten kennen. Wir bieten Betreuung und Tagesgestaltung für psychisch kranke Menschen an. In der Heddernheimer Landstraße stehen dabei die soziale Integration und Beschäftigung im Vordergrund. Im Oberschelder Weg liegt der Schwerpunkt auf Wiedereingliederung und beruflicher Rehabilitation. Donnerstag, 24. September Veranstalter: Sozialwerk Main Taunus e.V. Telefon: 069 - 95 82 25 - 30 E-Mail: [email protected] Infoveranstaltung Neues aus der Klinik, Kunst und Gegrilltes Webseite: www.smt-frankfurt.de 24.09.2015 13:00 Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Frankfurt Heinrich-Hoffmann-Strasse 10, 60528 Frankfurt Telefon: 069 - 63 01 - 52 22 Zu Beginn geben wir Ihnen mit vier Kurzvorträgen einen Überblick über aktuelle wissenschaftliche und therapeutische Entwicklungen in unserer Klinik. Danach haben Sie die Möglichkeit, in die Welt der Kunst einzutauchen. Die Kunst, innerer Ausdruck, der seinen Weg ins Außen sucht, schafft in vielfältiger Form Begegnung, die Grenzen überwindet, alt und jung, krank und gesund. Sie stößt an, fordert auf, lässt innehalten und verbindet, was kaum möglich scheint. Neugierig geworden? Es erwartet sie eine Bilderausstellung von Einzelkünstlern und Werken aus unserer Ergotherapie, sowie eine Lesung mit musikalischer Untermalung. Im Anschluss können Sie in lockerer Atmosphäre Gegrilltes genießen, sich mit den Künstlern und den Mitarbeitern des Hauses austauschen oder sich selbst mit Decopatch unter Anleitung künstlerisch betätigen. 37 Donnerstag, 24. September Veranstalter: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Frankfurt Telefon: 069 - 63 01 - 52 22 Infoveranstaltung “Das Wunder in der Schuheinlegesohle” Webseite: http://www.psychiatrie.uni-frankfurt.de/ 24.09.2015 14:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort: Gesundheitsamt Frankfurt, Auditorium Breite Gasse 28, 60313 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 21 23 31 36 Webseite: www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de „Das Wunder in der Schuheinlegesohle“ Mit diesem Titel war zuerst 2014 in Berlin und anschließend bis Anfang August 2015 eine Ausstellung von 120 Werken der berühmten Sammlung Prinzhorn in Heidelberg zu sehen. Die Kuratorin Kyllikki Zacharias aus Berlin hatte die 120 Exponate mit den Augen der Surrealisten ausgewählt und den Aspekt psychischer Krankheit hintangestellt – ganz im Sinne der aktuellen Begeisterung für „Outsider Art“ in der Kunstszene. Der Kunsthistoriker Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn, UniversitätsKlinikum Heidelberg, wird uns in seinem Vortrag – ausgehend von dieser Ausstellung – das Verhältnis der Surrealisten zur sogenannten „Irrenkunst“ beleuchten und nach der Situation heute fragen: Lässt sich schon von „Inklusion“ auf dem Gebiet der Kunst sprechen? Ergänzend werden auch einige ausgewählte 38 Donnerstag, 24. September Werke dieser Ausstellung als Kopien zu sehen sein. Veranstalter: Sozialpsychiatrischer Dienst Telefon: 069 - 21 23 31 36 E-Mail: [email protected] Webseite: www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de Infoveranstaltung Modern kommunizieren bei psychischer Erkrankung 24.09.2015 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort: Begegnungsstätte Treff Süd im Teplitz-Pavillon Teplitz-Schönauer-Straße 1a , 60598 Frankfurt Telefon: 069 - 96 20 18 70 Modern kommunizieren bei psychischer Erkrankung alleMunde geht neue Wege – Ein Impulsvortrag mit Praxisbeispielen von Johann Kneißl Psychische Erkrankungen sind heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Zu den Betroffenen zählen alle Berufsgruppen und soziale Schichten. Selbst Lufthansa und DFB müssen sich dem Thema stellen. Die Medien bringen es in alle Munde. Doch hilft die Debatte betroffenen Menschen wirklich weiter? Erhalten Sozial- und Gesundheitsverbände dadurch bessere Rahmenbedingungen für ihre Arbeit? alleMunde – anders kommunizieren stellt sich mit neuen Konzepten den Herausforderungen und zeigt Wege, wie Betroffene und professionelle Anbieter erfolgreich kommunizieren können. Folgende Themen werden behandelt: • Für wen will ich kommunizieren und was möchte ich erreichen? 39 Donnerstag, 24. September • Wie gewinne ich betroffene Menschen für authentische Text-Bildreportagen? • Welche Sprache wähle ich und welche Bilder passen? • Wie entwickle ich aus dem Alltag heraus eine interessante Story? • Welche Medien setze ich für welchen Zweck ein? Johann Kneißl, Jahrgang 1962, ist Schlosser, exam. Altenpfleger und studierte an der Goethe Universität Frankfurt am Main Germanistik und Philosophie. Er hat mehrjährige Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit körperlichen und psychischen Erkrankungen. Bei der Stiftung Lebensräume arbeitete er im Betreuten Wohnen und baute das Ressort Kommunikation auf. 2014 gründete Johann Kneißl in Offenbach am Main die Agentur alleMunde – anders kommunizieren. Für Sozial- und Gesundheitsunternehmen entwickelt er mit dem Schwerpunkt „Psychische Gesundheit“ erfolgreich Print- und Webmedien mit erfahrenen Partnern aus einer Hand. Johann Kneißl lebt in Offenbach am Main. 2014 veröffentlichte er sein Buch „Wir brauchen noch Kaffee und Zucker“ mit 60 Reportagen aus dem Alltag psychisch erkrankter Menschen. Die BÜRGERHILFE ist einer der Anbieter innerhalb des Gemeindepsychiatrischen Verbundes in Frankfurt. Die Organisation versorgt mit etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das südliche Stadtgebiet mit psychosozialen Beratungs- und Betreuungsangeboten. 40 Veranstalter: Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie Frankfurt am Main e.V. Telefon: 069 - 96 20 18 69 E-Mail: [email protected] Webseite: www.bsf-frankfurt.de Donnerstag, 24. September Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür 24.09.2015 15:00 Uhr - 18:00 Uhr Veranstaltungsort: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Deutschordenstraße 50, 60528 Frankfurt Telefon: 069 - 63 01 - 70 85 Veranstalter: Frankfurter Verein zu Unterstützung von psychisch kranken Kindern und Jugendlichen e.V. Telefon: 069 - 63 01 - 70 85 E-Mail: [email protected] Webseite: http://www.kgu.de/kliniken-institute-zentren/einrichtungen-des-klinikums/kliniken/ zentrum-der-kinder-und-jugendmedizin/ foerderverein.html Tag der offenen Tür in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindesund Jugendalters Der Frankfurter Verein zur Unterstützung von psychisch kranken Kindern und Jugendlichen e.V. lädt Sie herzlich ein, an diesem Tag die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Frankfurt kennenzulernen. Es werden Führungen durch einige Stationen, sowie der Besuch eines Vortrages zu aktuellen Themen und Fragestellungen der Klinik angeboten. Zusätzlich können Sie sich an einem Informationsstand mit Info-Flyern über die Arbeit des Vereins, die Arbeit der Klinik und die einzelnen Stationen informieren. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Der Verein Round Table 40 Frankfurt - Bad Homburg unterstützt uns mit einem Grillstand. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Interesse an unserer Arbeit! 41 Donnerstag, 24. September Infoveranstaltung Wege aus der Opferrolle 24.09.2015 17:00 Uhr - 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Freie Evangelische Gemeinde Oeder Weg 6, 60318 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 20 17 41 9 - 10 Webseite: http://www.smt-frankfurt.de/event/wegeaus-der-opferrolle/ Erfahrungen von Ohnmacht und Überforderung in der Kindheit können dazu führen, dass ein Mensch als Erwachsener das Gefühl hat, sein Leben nicht selbst bestimmen zu können. Man fühlt sich als Spielball anderer. Auch wenn die Lebensumstände sich verändert haben, bestimmen die Erfahrungen der Vergangenheit die Gegenwart und die Zukunft. Walter Kohl beschreibt diesen Lebensstil als ein Leben im „Opferland“. Er selbst richtete sich im „Opferland“ ein, da er als Sohn des Alt-Bundeskanzlers kaum Entfaltungsspielraum hatte und von der Außenwelt viel Feindseligkeit erlebte. In seinem Vortrag wird er sein Leben im „Opferland“ beschreiben und besonders, wie er den Weg herausfand, in ein selbstbestimmteres Leben. Walter Kohl lädt zu neuen Denkansätzen und neuen Umgangsformen mit uns selbst und anderen ein. Dabei steht in dem Vortrag das gemeinsame Gespräch im Mittelpunkt. Walter Kohl sieht sich als Anreger, als Inspirator, nicht als Lehrer 42 und möchte Erfahrungen teilen. Er will Mut machen, zum Nachdenken anregen und wenn nötig, auch ein wenig provozieren. Veranstalter: Sozialwerk Main Taunus e.V. Telefon: 069 - 95 82 25 - 30 E-Mail: [email protected] Webseite: www.smt-frankfurt.de Donnerstag, 24. September Freitag, 25. September Unterhaltung Tag der offenen Tür Discoparty No. 2 40 Jahre Druckerzeugnisse in Rödelheim Tag der offenen Tür 24.09.2015 18:00 Uhr - 22:00 Uhr Veranstaltungsort: Büroräume von feid + kollegen gmbh Hanauer Landstraße 17, 60314 Frankfurt Telefon: 069 - 94 41 10 63 “Als ich in einer Tanzpause aus dem offenen Fenster schaute, die Abendluft schnupperte, die Passanten unten an der Haltestelle sah und auf die Bürotürme der Innenstadt blickte, hatte ich das Gefühl: So oft habe ich irgendwo in meinem Wohnviertel aus einem der oberen Stockwerke eines Hauses Musik gehört und Leute auf dem Balkon gesehen und gedacht: es könnte schön sein, dabei zu sein. – An diesem Abend war ich es, der mit der Musik im Rücken aus dem geöffneten Fenster schaute und dachte: Dieses Mal gehöre ich dazu.” schrieb ein Besucher unserer ersten feid + kollegen – Discoparty. Groß war der Wunsch vieler Besucher nach einer Wiederholung. Deshalb laden wir Klienten, Fachkräfte sowie alle Interessierten unserer Discoparty No. 2 ein. Wir freuen uns auf Sie und bitten um telefonische Anmeldung. Veranstaltungsort: Reha Werkstatt Rödelheim Biedenkopfer Weg 40a, 60489 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 90 74 980 Webseite: http://www.reha-werkstaetten.de/ Am Arbeitsprozess so nah wie möglich zu sein, ist eines der Förderziele der Werkstatt. Seit gut 40 Jahren wird in der Reha-Werkstatt Rödelheim dafür gesorgt, dass Menschen mit einer psychischen Behinderung einen geschützten Arbeitsplatz vorfinden. 66 Arbeitsplätze stehen dafür in drei verschiedenen Arbeitsgruppen zur Verfügung. Die Werkstatt hat sich in all den Jahren sehr verändert, musste sich dem Markt, in der Technik und im Förderangebot immer wieder an neue Entwicklungen anpassen. Im Rahmen der Psychiatriewoche wollen wir die Türen für Sie öffnen und zeigen wie wir heute arbeiten. Veranstalter: feid + kollegen gmbh Telefon: 069 - 94 41 10 63 E-Mail: [email protected] Eine Ausstellung über die Geschichte der Werkstatt soll den Besuchern die Veränderungen aufzeigen, die sich im Laufe der Jahre vollzogen haben. Webseite: www.feid-und-kollegen.de Kleine Druckerzeugnisse (mitmachen und mitnehmen) sollen zeigen wie ein Alltag in einer Druckerei ablaufen kann. 43 Freitag, 25. September Infostand Infoveranstaltung Psychiatrische Versorgung des Frankfurter Nordens Anforderungen an einen modernen Berufsbildungsbereich 25.09.2015 10:00 Uhr - 13:00 Uhr 25.09.2015 10:00 Uhr - 12:30 Uhr Veranstaltungsort: Nordwest-Zentrum Limescorso 8, 60439 Frankfurt, Veranstaltungsort: Consors-Betriebe der frankfurter werkgemeinschaft (fwg) Musikantenweg 56-58, 60316 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 94 94 76 7 -5 00 Gemeinsamer Informationsstand zur psychiatrischen Versorgung des Frankfurter Nordens durch: Sozialwerk Main-Taunus (SMT), Klinik Bamberger Hof, Psychiatrische Klinik MarkusKrankenhaus und sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamts der Stadt Frankfurt Veranstalter: Sektorteam Nord, Sozialpsychiatr. Dienst, Gesundheitsamt Telefon: 069 - 21 2 - 3 21 30 E-Mail: [email protected] Anforderungen an einen modernen Berufsbildungsbereich – Vorgaben, Bedarf und Umsetzung Mit dem Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit liegt den Anbietern von Arbeitsrehabilitationsmaßnahmen in Berufsbildungsbereichen von Werkstätten für Menschen mit Behinderung ein Vorgabenkatalog vor, welcher von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich interpretiert wird. Was in den Durchführungskonzepten durchgängig erscheint, ist die zunehmende Orientierung der Berufsbildungsmaßnahme an die Anforderungen des ersten Arbeitsmarktes. Werkstätten nutzen hierfür Bildungs- und Qualifizierungsmodule, welche von regulären Ausbildungsberufen abgeleitet werden. Angepasst an die spezifischen Voraussetzungen der Rehabilitanden werden die Module berufsbild- und berufsfeldbezogen differenziert und aufeinander aufbauend angeboten und durchgeführt. In einer gemeinsamen Diskussionsrunde mit einer Vertreterin der Bundesagentur für Arbeit, TeilnehmerInnen des Berufsbildungsbereiches und 44 Freitag, 25. September Werkstattvertretern der fwg wird in dieser Veranstaltung der Spagat zwischen Vorgaben, Bedarf und Umsetzungsstrategien erörtert. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die individuellen Anforderungen der Rehabilitanden in einem zunehmend leistungsbezogenen Arbeitsmarkt gelegt und aufgezeigt, wie das Konzept des lokalen Berufsbildungsbereiches im Kurssystem hierfür eine praktikable Maßnahmengestaltung ist. Zum Abschluss der Veranstaltung wird die Möglichkeit eines geführten Rundgangs durch die neu eröffneten Räume des Berufsbildungsbereiches der fwg angeboten. Veranstalter: frankfurter werkgemeinschaft e.V. (fwg) Telefon: 069 - 94 94 767 - 320 E-Mail: [email protected] Webseite: www.fwg-net.de Freitag, 25. September Infoveranstaltung Abschlussfest der Psychiatriewoche 2015 25.09.2015 14:00 Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort: Meta-Quarck-Haus Strubbergstraße 45, 60489 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 74 34 670 Am 25.09.2014 um 14:00 Uhr laden wir alle interessierten Besucher zu einem Abschlussfest der Psychiatriewoche ins Meta-Quarck-Haus nach Frankfurt-Rödelheim, Strubbergstraße 45, ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns, Sie als unsere Gäste begrüßen zu können. Gegen 17:00 Uhr endet unser Fest. Wir wollen gemeinsam feiern und die Psychiatriewoche ausklingen lassen. Das Meta-Quarck-Haus ist ein Wohnheim für psychisch erkrankte Menschen in Frankfurt-Rödelheim unter der Trägerschaft des Frankfurter Vereins für soziale Heimstätten. 55 Bewohner leben im Haupthaus und in fünf Außenwohngruppen. Veranstalter: Frankfurter Verein E-Mail: [email protected] Webseite: www.frankfurter-verein.de 45 Infoveranstaltung KulturTreffCafé – niedrigschwellige Beschäftigung mit Zuverdienst 25.09.2015 14:00 Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort: Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt am Main Das KulturTreffCafé im Haus der Volksarbeit ist ein seit 2010 bestehendes Angebot für niedrigschwellige Beschäftigung der frankfurter werkgemeinschaft e.V (fwg). Menschen mit einer psychischen Erkrankung haben hier die Möglichkeit stundenweise tätig zu sein ohne bei einer Tagesstätte oder Werkstatt angemeldet zu sein. Als Teil eines Teams organisieren sie weitgehend selbstständig die Anforderungen eines Cafébetriebes. Als erster Träger in Frankfurt setzt die fwg im Rahmen des Cafébetriebes nun auch die seit Januar 2015 geltenden neuen „Leitlinien zur Förderung, Errichtung und zum Betrieb von Zuverdienstmöglichkeiten für behinderte Menschen in Hessen im Rechtskreis des SGB XII“ um. Derzeit noch im Projektstatus, wird daraus in naher Zukunft ein eigenes Zuverdienstangebot, das nicht an einen anderen Leistungsbereich angekoppelt ist. 46 Wie dieser ganz eigene Cafébetrieb funktioniert, erläutern wir Ihnen bei cafégerechter kulinarischer Versorgung. Das engagierte Serviceteam und hauptamtliche MitarbeiterInnen beantworten gerne Ihre Fragen und geben Informationen zu dem Angebot. Veranstalter: frankfurter werkgemeinschaft e.V. (fwg) Telefon: 069 - 94 94 767-320 E-Mail: [email protected] Webseite: www.fwg-net.de 47 Impressum Organisation: Fachgruppe Psychiatrie http://psychiatrie-frankfurt-am-main.de Organisations Team Barbara Bornheimer [email protected] Gerlinde Heusser [email protected] Andrea Kempf [email protected] Gudrun Mehler [email protected] Alla Ujkanovic [email protected] Michael Volk [email protected] Logo der Frankfurter Psychiatriewoche Günter Heusel Internet Torsten Voll www.voll-web-design.com Printmedien Dietmar Keitzl www.keitzl.de Druck Frankfurter Verein für Soziale Heimstätten e.V Reha-Werkstatt Rödelheim rwr-auftragsannahme@frankfurter-verein. de Versand frankfurter werkgemeinschaft e.V. Consors-Behiebe www.fwg-net.de 48 Newsletter www.psychiatrie-frankfurt-am-main.de ist die Informationsplattform der Frankfurter Psychiatriewoche. Dort können Sie Veranstaltungen eintragen, ankündigen und Informationsmaterial zur Psychiatriewoche bestellen. Auch zur Fachgruppe Psychiatrie können Sie hier Kontakt aufnehmen. Haben Sie sich für den Newsletter angemeldet, erhalten Sie Einladungen und die Tagesordnung zu den Treffen der Fachgruppe Psychiatrie. Besuchen Sie uns auch auf www.facebook.com/psychiatriewoche. www.psychiatrie-frankfurt-am-main.de https://www.facebook.com/psychiatriewoche