Newsletter Serial - Compliance Audits
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Newsletter Serial - Compliance Audits
Newsletter Serial Compliance und Werthaltigkeit 1. Gemeinsam sind Sie stark: Auditpartnerschaft mit unschlagbarem Kostenvorteil 2. Compliance-Audit: Machen wir das Beste daraus! 3. Im Reich der Mittel 4. Viel Wasser ist den Ganges hinuntergeflossen 5. Kluge Käufer nutzen Technical Due Diligence 6. Lieferantenauditierung - zeitaufwendiges, unbeliebtes Kind 7. Lieferantenqualifizierung erspart teure Nachbesserung 8. Vorsicht Tücken: Internes Audit zur GxP-Compliance Gemeinsam sind Sie stark – Auditpartnerschaft mit unschlagbaren Kostenvorteilen Shared oder Joint Audits bieten erhebliche Kostenvorteile und reduzieren den Reiseaufwand für die ohnehin hochbelasteten internen Ressourcen. »Unsere Qualified Person ist uns im Unternehmen wichtiger als im Flugzeug«, so die Aussage der Geschäftsleitung eines Pharmamittelständlers. Und er hat Recht! Das Gesetz gibt´s her Gemäss gültigen internationalen (FDA) Regularien, denen der EU, der AMWHV (§11 Selbstinspektion und Lieferantenqualifizierung) und anderen (QSR, etc.) ist die Qualifizierung von Lieferanten für Ausgangsstoffe und Packmittel, die zur Arzneimittelherstellung eingesetzt werden, nach schriftlich festzulegenden Verfahren vorzunehmen. Dieses Verfahren muss grundsätzlich die Durchführung von Audits durch hierzu ausreichend geschultes Personal vorsehen, soweit es sich um Hersteller von Wirkstoffen oder anderen kritischen Ausgangsmaterialien handelt. Anstelle eigener Audits kann der Arzneimittelhersteller auf geeignete Kenntnisse Dritter zurückgreifen, sofern die Anforderungen für die Durchführung der Audits denen des eigenen QM-Systems entsprechen. Somit dürfen Sie die Durchführung von Audits beruhigt einem qualifizierten »Third Party Auditor« überlassen. Qualifiziert heisst unter Anderem, er hat sich intensiv mit den Unternehmen in Asien, deren breitgefächertem GMP-Verständnis und Argumentationsketten auseinandergesetzt. Qualifiziert heisst auch, dass er breites Prozessverständnis nachweist, dass er neben den richtigen Fragetechniken auch die unbedingt erforderlichen persönlichen Merkmale wie Kommunikationsfähigkeit, Geduld, Standhaftigkeit mitbringt und Konflikte möglichst im Konsens bewältigen kann. Die Realität Überraschungen erleben unsere Auditoren immer wieder. Asien ist nach wie vor weit entfernt. Dokumentierte Prozesse spiegeln oftmals nicht die Realität wider, mit »kontrollierten Bedingungen«, Change Management, Deviation Handling und Out of Specification (OOS) wird teilweise überaus »pragmatisch« umgegangen. Unsere Abb. links zeigt eine durchaus typische Situation, beobachtet im Sommer 2007 in Indien. Die Besonderheit: Im Hintergrund wird im offenen Gebäude zentrifugiert und am offenen Produkt gearbeitet. Abb. rechts, 2006 in China beobachtet, zeigt das Handling »gereinigten« Leergebindes vor dem Austrag aus den Zentrifugen. Situationen, die Sie nur durch ein tatsächlich vor Ort durchgeführtes Audit erfahren. Von Fragebogenaktionen halten wir nichts, denn diese werden meistens vom Marketing ausgefüllt – was das heisst, ist offensichtlich. Der Trend Chemgineering führt nunmehr seit vier Jahren Shared Audits im Auftrag von Pharmaherstellern und Rohstoffhändlern durch. Wir kennen deren Beschaffungslisten und sind somit in der Lage, ideale Auditreisen zusammenzustellen. Damit nutzen unsere Auftraggeber ein Höchstmass an Synergien. Die Reisekosten verteilen sich auf die Anzahl der später zu übergebenden Berichte. Sind Berichte zudem mehrfach nutzbar, so wird deren Preis nochmals attraktiver. Geheimhaltung ist selbstverständlich, wir verbreiten keine Informationen über Ihre Quellen, auf Wunsch ist Ihr Unternehmen im Reiseverbund anonym. Die Verfolgung der gefundenen Mängel mittels Massnahmenplan und Überwachungsaudit übernehmen wir üblicherweise ebenfalls. Unsere Auditoren blicken heute auf über 100 Audits, durchgeführt in Asien und Europa, zurück. Sie sind mit vielen »Wassern gewaschen« und wissen mit kritischen Vor-Ort-Situationen bestens umzugehen. Sie erhalten einen von den Behörden akzeptierten Auditbericht, der nicht von den manigfaltig vorstellbaren Interessenskonflikten beeinflusst ist. Auch die asiatischen Hersteller schätzen Shared Audits durchaus, denn auch für sie reduziert sich der Aufwand signifikant. Somit ist allen gedient. Nun ist es an Ihnen: Fordern Sie unverbindlich unseren SharedAudit-Plan an, lassen Sie sich das Konzept der Shared Auditpartnerschaft erläutern und diskutieren Sie mit uns an guten und schlechten Beispielen. Es lohnt sich in jedem Fall. Frank Studt [email protected] 2 Chemgineering Newsletter November 2007 Compliance-Audit? Machen wir das Beste daraus! Medizinprodukte-Industrie muss verstärkt mit FDA-Inspektionen rechnen Die Zahl der FDA-Inspektionen steigt: Häufigkeit und Umfang der von der amerikanischen Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) durchgeführten Audits bei Medizinprodukteherstellern in Europa haben in den letzten zwei Jahren deutlich zugenommen. Dies schlägt sich auch in der vermehrten Erteilung von so genannten »Warning Letters« nieder. Europäische Produktionseinheiten, deren Produkte mittels 510(k)-Verfahren am amerikanischen Markt zugelassen sind, unterliegen der Aufsicht durch die Arzneimittelbehörde der Vereinigten Staaten. Sie wurden aber bisher oft jahrelang nicht inspiziert, obwohl dies eigentlich regelmässig alle zwei Jahre vorgeschrieben ist. So kommen die entsprechenden Ankündigungen jetzt häufig überraschend und stossen auf unvorbereitete und daher potenziell angreifbare Organisationen. Chemgineering hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche Unternehmen bei der Vorbereitung und Durchführung von FDAInspektionen unterstützt. So wurde jüngst auch der neueste Kunde bei dieser Prüfung begleitet, ein weltweit tätiges Unternehmen, das unter anderem Medizinprodukte der US Class II herstellt. Compliance Quick Check zur Vorbereitung Als bei dem Kunden überraschend ein FDA-Audit angekündigt wird, entscheiden sich Management und verantwortliche Leitung der Quality Assurance (QA) dafür, Chemgineering-Berater mit ihrer umfassenden Erfahrung in der Begleitung von FDA-Inspektionen in vergleichbaren Sektoren hinzuzuziehen. 32% 42% 26% Devices cGMP Devices MDR (Medical Devices Reporting) Pharma cGMP Warning Letters 2006 nach Produktgruppen Da die regelmässigen Audits der Benannten Stelle (»Notified Body«) bis dato kaum besorgniserregende Abweichungen feststellen konnten, wird zunächst ein so genannter »Compliance Quick Check« durchgeführt. Dieser ist mit einem fokussierten »Mock Audit« vergleichbar, der das Unternehmen auf die Vorgehensweise der FDA-Inspektoren vorbereitet und inhaltliche Schwachpunkte aufdeckt. Innerhalb von einer Woche liegt das Ergebnis des Compliance Quick Checks nach einer zweitägigen Vor-Ort-Inspektion durch unsere Berater und einer Berichtsphase vor. An einigen Stellen werden zusätzlich Einzelanalysen durchgeführt, die zuvor in Abstimmung mit dem Kunden zurückgestellt worden waren. Im Vorfeld der Inspektion: Aufdeckung von Optimierungspotenzialen Das Feedback der zuständigen QA zeigt, dass einige potenzielle Schwachpunkte intern bereits als solche vermutet worden waren, in dieser Deutlichkeit bisher jedoch nicht zutage getreten waren. Zusätzlich können, insbesondere im komplexen und 3 schwer zu beherrschenden Produktentwicklungsprozess, erhebliche Optimierungspotenziale aufgedeckt werden. Generelle Massnahmen wie die Bereinigung gewachsener Lagerstrukturen oder das Eliminieren von Schwächen der baulichen Infrastruktur werden anhand einer Fotodokumentation über Abweichungen vorbereitet und vom Kunden im Vorfeld der Inspektion durchgeführt. Nachdem die aus dem Quick Check resultierenden Optimierungen abgeschlossen sind, wird Chemgineering auch mit den weiteren Aktivitäten zur Inspektionsvorbereitung beauftragt. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die klare Führung des Projektes durch die zuständige QA-Funktion des Kunden, sodass Entscheidungen bezüglich der Aufgabenverteilungen eindeutig und rasch gefällt werden können. Dies ist insbesondere angesichts der zur Verfügung stehenden Zeit von nur etwa drei Monaten unerlässlich. Chemgineering Newsletter Juni 2007 Geschäftsprozess 1 Geschäftsprozess 2 Geschäftsprozess 3 Prozessmanagement Compliance Management Company Quick Check Geschäftsprozess 4 Prozesse optimiert und Zulassungsunterlagen verifiziert Auch bei der Überarbeitung unklarer und teilweise nicht gelebter ISO-Prozeduren und deren Adaption auf FDAAnforderungen unterstützt Chemgineering die Vorbereitung. Hierfür werden Techniken der Geschäftsprozessanalyse und des Geschäftsprozessmanagements eingesetzt, mit deren Hilfe Abläufe dergestalt optimiert werden, dass sie den Regularien entsprechen; gleichzeitig werden Kosten eingespart. Die überarbeiteten Prozesse werden noch vor der Inspektion durch das Management implementiert. Chemgineering-Berater begleiten ebenfalls die Einführung eines inspektionssicheren und risikobasierten Verfahrens, um den – vom Kunden bereits im Vorfeld begonnenen – Abgleich der 510(k)Unterlagen mit dem Ist-Zustand zu ermöglichen. Zusätzlich werden Design History Files (DHFs) und Device Master Records (DMRs) auf Konsistenz überprüft und, wenn notwendig und möglich, Korrekturmassnahmen eingeleitet. Inspektionsbegleitung im Front- und Backoffice Nach Abschluss der Vorbereitungen wird Chemgineering auch mit der Begleitung der eigentlichen Inspektion betraut. Diese erfolgt mithilfe eines erprobten Systems aus kombinierter Frontoffice- und Backoffice-Begleitung: Ein Berater fungiert vor der FDA als so genannter »Expert Translator« direkt an der Seite der auditierten Personen, ein zweiter überprüft im Backoffice die von der FDA verlangten Dokumente, dokumentiert und antizipiert eventuelle Risiken im Inspektionsvorgang. Die Aufgabe des Expert Translators besteht vor allem darin, als aussenstehende und in FDA-Inspektionen erfahrene Person die Übersicht über die Richtung der Inspektion zu behalten, mögliche Widersprüche abzufangen und Missverständnisse zu verhindern. Die ChemgineeringErfolgsfaktoren • Klares Management-Commitment • Modularer Aufbau mit Erfassung der Lücken (»Quick Check«) • Prozessorientierung statt reiner Symptombehandlung • Berücksichtigung der Zulassungsdokumentation • Integrierte Inspektionsbegleitung Eine vorher vereinbarte klare Regelung ermöglicht im Anlassfall eine rechtzeitige Kommunikation mit dem Backoffice. Ein tägliches internes Schlussmeeting resümiert die Ergebnisse des jeweiligen Tages und legt gegebenenfalls noch zu ergreifende Massnahmen fest. Inspektion verkürzt und bestanden Die Inspektion wird nicht nur erfolgreich bestanden – sie wird seitens der FDA sogar wegen des besonders guten Eindrucks abgekürzt! Ein schöner Verdienst dank klarer Verteilung der Verantwortungsbereiche, guter Projektführung sowie enormer Einsatzbereitschaft und Leistung des Teams auf Kundenseite. Und selbstverständlich auch dank der Erfahrung unserer Berater und unserer bewährten Methoden. Dr. Michael Bodenteich [email protected] Dr. Gerhard Bauer [email protected] 4 Chemgineering Newsletter Juni 2007 Im Reich der Mittel Kontrolle ist beim Audit chinesischer Wirkstoffbetriebe genauso wichtig wie Vertrauen lich gelebt und befolgt werden. Beispielsweise stellte sich bei der Überprüfung eines hervorragend dokumentierten Change Management Prozesses anhand einer Änderung im Syntheseprozess heraus, dass das Change Management vorwiegend innerhalb der Qualitätssicherung abgewikkelt wurde – ohne die in der Prozessbeschreibung geforderte Kundeninformation. Die Auswahl an Arzneimittelherstellern in China ist gross. Über 3.000 Firmen stellen pharmazeutische Wirkstoffe, Zwischenprodukte (Intermediates) oder Pflanzenextrakte her. Rund 1.000 davon sind hinsichtlich ihres GMPSystems von der SFDA* zertifiziert. Manche haben bereits erfolgreiche FDA- und EU-Inspektionen vorzuweisen. Der Konkurrenzdruck im eigenen Land ist hoch, und das Bemühen und die Bereitschaft internationale GMP-Anforderungen (wie die ICH Q7) zu erfüllen sind spürbar. Um jedoch herauszufinden, ob ein Hersteller den Anforderungen wirklich gerecht wird, ist ein On-Site-Audit unerlässlich. In der Regel finden sich gut aufgestellte Qualitätsmanagementsysteme. Einige Dokumente wie Anweisungen zu Change Control oder Product Quality Reviews liegen bereits in englischer Sprache vor, um Audits durch europäische oder amerikanische Behörden oder Kunden zu erleichtern. Genauer hinschauen Dennoch empfiehlt sich, bei den beschriebenen Prozessen genau hinzusehen. Durch gezieltes Nachfragen und Einfordern von Dokumentationen lässt sich herausfinden, inwieweit die Abläufe tatsäch- Newsletter November 2008 5 Bei der Identifizierung und Überwachung kritischer Prozessparameter beschränkt man sich gern auf die Parameter Zeit, Temperatur und pH-Wert. Alle drei sind leicht zu überwachen. Aber selbst hier kann es nicht schaden, bei der Ortsbesichtigung zu prüfen, wie denn beispielsweise die Zeit gemessen wird. Nicht in jedem Workshop gibt es eine Uhr. Häufig fehlt im Zusammenhang mit den kritischen Prozessparametern auch eine Beschreibung der Konsequenzen bei einer Abweichung: Was passiert mit dem Produkt, wenn der pH-Wert ausserhalb der spezifizierten Grenzen liegt? Vertrauen schaffen Wichtig für ein erfolgreiches Audit ist, eine offene Atmosphäre zu schaffen. Das gilt ganz generell, vor allem aber in China, wo es oft nicht leicht ist, Informationen zu teilen. Wir sehen unsere Rolle während eines Audits nicht nur darin, Mängel aufzudecken. Überzeugungsarbeit zu leisten und Verständnis dafür zu erreichen, warum bestimmte Anforderungen und deren Einhaltung wichtig sind – das ist das Streben der Business Designer. Dies fördert die Akzeptanz zur Umsetzung geforderter Massnahmen und schafft die Basis zu einer nachhaltig erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen auditiertem Unternehmen und Auftraggeber. Lars Jung [email protected] * State Food and Drug Administration, P.R. China Chemgineering – The Business Designers Viel Wasser ist den Ganges hinuntergeflossen … Lieferantenqualifizierung in Asien am Beispiel Indien … seitdem wir Ihnen das erste Mal (im Newsletter vom August 2003) von unseren Aktivitäten rund um die internationale Lieferantenqualifizierung berichteten. Heute erfahren Sie mehr über unsere Erfahrungen der letzten drei Jahre und die Tendenzen in Asien. Wir können uns dabei auf eine Vielzahl an API-Audits berufen, die wir dort für verschiedene pharmazeutische Hersteller durchgeführt haben. Die Situation vor Ort Lagerung Entlang des Materialflusses ergeben sich immer wieder Mängel in den Lagerbedingungen. So werden durchaus nicht zum Firmengelände zählende, schlecht kontrollierte Aussenlagerstätten genutzt. Häufig gefundene Mängel sind fehlende Gebinde-Identifikation, mangelhafte Einwiegebereiche, Unmöglichkeit für FIFO – first in first out. Generell ordentlich ist dagegen die Unterscheidung der Gebindelagerorte für Quarantäne, zurückgewiesene oder freigegebene Materialien geregelt. Umfeld Die Umfeldbedingungen der chemischen Synthese variieren recht drastisch. Hier reicht das Spektrum vom praktisch geschlossenen Prozess in sauberer Umgebung bis hin zur Produktion in Reaktoren, deren Mannlöcher lediglich mit Auflageplatten abgedeckt sind und in einer nicht kontrollierbaren Umgebung betrieben werden. Reinigungs- und Prozessstatus sind nicht durchgängig korrekt identifizierbar, Wartungsarbeiten beeinflussen immer wieder vor- oder nachgeschaltetes Equipment, das dann nachweislich nicht in adäquater Weise vor erneutem Prozessbeginn gereinigt wird. Change Management Das Bewusstsein für ein dokumentiertes und gelebtes Change Management in der Produktion lässt in aller Regel ebenfalls noch Raum für Optimierungen. Qualifizierungssysteme fehlen in aller Regel vollständig. Qualitätsmanagement Dagegen stellen sich die Qualitätsbereiche oftmals deutlich besser dar, da sie durch ihre Auditerfahrungen meist näher am Geschehen sind. Regelungen für Produktprüfungen und deren Nachweise sind in gut organisierter Dokumentation üblicherweise schnell zu finden. Labore sind adäquat ausgestattet, allerdings sind die dort eingesetzten Computersysteme selten in unserem Qualitätsverständnis gemäss GAMP 4 qualifiziert/ validiert. Out-of-Specification-Fälle treten überraschend selten auf! Entsprechende Regelungen (SOPs) existieren, da sie immer wieder von Inspektoren nachgefragt werden. Wiederaufarbeitung und Rückgewinnung wird offiziell nicht oder nur ganz selten betrieben. Daten der letzten zwei Jahre sind nur sehr eingeschränkt verfügbar. Die zur Vorlage kommenden Annual Product Reviews (APR) weisen in aller Regel sehr stabile Produkte nach, die Qualität der Datenbasis hierfür ist jedoch sehr heterogen. Dem entsprechen auch die verfügbaren Daten für das Complaints Management. Eine standardisierte Aussage ist »No complaints during the last five years«. Unvorstellbar. Fazit Asiatische Hersteller sind nach unserer Erfahrung unbedingt willig, die von ihren Zielländern geforderte Qualität und deren Nachweise zu liefern. Der erkennbare, teilweise risikoignorierende Pragmatismus resultiert jedoch nicht hauptsächlich aus dem vorhandenen Kostendruck (z.B. in Europa), sondern eher aus dem Ehrgeiz, in Asien einer der führenden oder sogar der führende Hersteller zu sein. Alleine auf Zertifikate zu vertrauen ist aus Sicht der verantwortlichen Herstell- und QK-Verantwortlichen sicherlich falsch. Die Realität vor Ort zeigt dies deutlich. Frank Studt [email protected] 6 Chemgineering Newsletter Juni 2006 Kluge Käufer nutzen Technical Due Diligence Ein Fallbeispiel der Business Designer Technologisches Know-how ist im Life Science-Umfeld ein wettbewerbsentscheidender Aktivposten. Immer mehr Unternehmen kaufen gezielt andere Marktteilnehmer und deren Patente, um ihre Geschäftsfelder zu erweitern und somit ihre Marktchancen zu erhöhen. Im Zuge der weltweiten Expansion war ein bedeutender ausländischer Pharmahersteller auf der Suche nach Eintrittsmöglichkeiten in den europäischen Markt. Als Übernahmekandidat wurde ein deutscher Mittelständler mit etwa 200 Mitarbeitern, einer Produktionsanlage, einem veralteten Produktportfolio sowie einigen Exportaktivitäten innerhalb Europas identifiziert. In einer Ausschreibung prüfte der Pharmahersteller verschiedene Beratungshäuser hinsichtlich ihrer Due-DiligenceExpertise. Anhand der Verfügbarkeit und des bewiesenen Sachverstands im jeweiligen Themenfeld entschied sich das Unternehmen für einen Partner je DueDiligence-Feld (Financial, Legal, Market, Strategy und Technical Due Diligence). »The Business Designers« von Chemgineering konnten hierbei neben Erfahrungen in der Business Due Diligence speziell mit ihrem Know-how und einschlägigen Referenzprojekten in der Technical Due Diligence punkten. Daher erhielten sie den Auftrag für die Prüfung der technischen Vermögenswerte. Den Überblick verschaffen Technical Due Diligence beinhaltet die Überprüfung und Bewertung des technischen Zustandes von Anlagen und Gebäuden, insbesondere hinsichtlich ihrer Instandhaltung, Instandsetzung und des Modernisierungspotenzials. Hierbei sollen technische oder ComplianceRisiken hinsichtlich Umwelt-, Sicherheitsund insbesondere der GMP-Richtlinien aufgedeckt werden. Sehr häufig sind die Anlagen oder Laboratorien veraltet, Computer-Systeme überholt oder die Prozesse suboptimal. Folgende Ergebnisse der Technical Due Diligence schaffen den Mehrwert für den Käufer: • Bewertung von Technologien und »Fixed Assets« durch unabhängige Experten Newsletter Februar 2008 7 • Valide Schätzungen über sofort erforderlichen Investitionsbedarf • Aussagen über zusätzliche oder geänderte Nutzungsmöglichkeiten • Belastbare Aussagen über Auslastungsgrad und Herstellkostenpotenziale • Einschätzungen über Organisation, Prozesse, Management und Mitarbeiter • Mittel- und langfristige Kostenszenarien Diese Ergebnisse bilden für den Käufer sowohl eine wesentliche Verhandlungsgrundlage zur realistischen Preisfindung als auch eine strategisch wichtige Entscheidungsgrundlage für Kauf und die mögliche Weiterentwicklung des erworbenen Unternehmens. Chemgineering – The Business Designers Im Rahmen der Business Due Diligence bringt die Technical Due Diligence essenzielle Einblicke in die technischen Vermögenswerte Im konkreten Fall lief die Technical Due Diligence in fünf Phasen ab. Szenarien über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren machten auch zusätzlich anfallende Kosten in den Bereichen Logistik und Produktion sichtbar. 1. Datenbeschaffung und -analyse Anhand von Checklisten wurden umfangreiche Daten angefordert, die in einem »Data Room« zur Verfügung standen. Vertrauliche Dokumente von Skizzen des Produktionseingangs, Lieferantenlisten, Patentscheinen, Qualitätszeugnissen bis hin zum Produktionsprogramm des letzten Jahres wurden in kurzer Zeit ausgewertet. Auf Grundlage der Datenanalyse konnten Schwächen in der GMP-Dokumentation, ein geringer Auslastungsgrad sowie eine wenig rationelle Produktionsplanung aufgedeckt werden. 5. Umfassender Report Die Ergebnisse der Technical Due Diligence wurden abschliessend umfassend und detailliert dokumentiert. Worauf es ankommt Die Chemgineering Business Designer sind Ihre optimalen Partner für Business und Technical Due Diligence. Für die speziellen Anforderungen sind sie mit durchschnittlich zwölf Jahren Berufserfahrung in Produktionsbetrieben oder Entwicklungslabors bestens gerüstet. Ein weiteres überzeugendes Kriterium ist ihre Teamflexibilität. Je nach Kundenanforderung kann Chemgineering innerhalb kurzer Zeit ein Team von Spezialisten in der Compliance von Produktions-, IT-, Labor- oder Qualitätssystemen länderübergreifend zusammenstellen. Dass von Fall zu Fall – beispielweise bei der Due Diligence spezieller Technologien wie hochwirksamer Arzneimittel – Ingenieurkollegen aus der Gruppe der Technology Designer hinzugezogen werden, bringt Ihnen zusätzlichen Mehrwert für Ihre Kaufentscheidungen. 2. Betriebsbegehung und Interviews Anhand der definierten Problemfelder folgte die gezielte Besichtigung der Produktionsanlage. Vor Ort wurden diese Punkte überprüft und ungeklärte Fragen in strukturierten Interviews beantwortet. Beispielsweise konnten bei einer Lagerinspektion die tagesaktuellen Bestände mit einkalkuliert und mit der vorliegenden Dokumentation abgeglichen werden. 3. Feedbackrunde mit allen Beteiligten Die Auswertung musste innerhalb einer Woche vor Ort erfolgen. Für die Feedbackrunde mit allen Beteiligten wurden die Daten übersichtlich in eine Präsentation gebracht. Im Rahmen einer SWOTAnalyse wurden die entscheidenden Erfolgskriterien sowie Felder für Verbesserungen erarbeitet und Trends aufgezeigt. Dr. Gerhard Bauer-Lewerenz [email protected] 4. Verfeinerung der Analyse Die Analyse ergab, dass der grösste Wert des Kaufobjekts auf betrieblicher Ebene angesiedelt war (Vertriebsnetz, Produktpositionierung). Newsletter Februar 2008 8 Chemgineering – The Business Designers Lieferantenauditierung – zeitaufwändiges, ungeliebtes Kind Sind die Geräte kalibriert? Ist das Chargenprotokoll vollständig? Ist die Reinigungsvalidierung ausreichend? Wie es heute ist In vermehrtem Masse überprüfen behördliche Inspektionen, gemäss den Grundsätzen der Guten Herstellungspraxis, die konsequente Durchführung von Lieferantenaudits. Hersteller von Humanarzneimitteln sind demgemäss verpflichtet, ihre Lieferanten für Ausgangsstoffe und Packmittel, genauso wie ihre Lohnfertiger, Lohnverpacker und Auftragslaboratorien zyklisch zu auditieren. Diese, die Qualität nachvollziehbar sichernden Überprüfungen müssen in adäquater Weise dokumentiert werden. Befunde sind zu benennen, zu klassifizieren und mit geeigneten Massnahmen zu belegen. Die Umsetzung ist in einem angemessen anberaumten Folgeaudit zu überprüfen. QM in die Pflicht genommen Die Pflicht zur Durchführung von Lieferantenauditierungen obliegt gemäss Kapitel 2 (Personal) des »Leitfadens für die gute Herstellungspraxis« der Europäischen Kommission der Arbeitsteilung zwischen Produktionsleitung und Qualitätskontrolle. Üblicherweise ist mit dieser Aufgabenstellung jedoch das übergreifende und unabhängige Qualitätsmanagement betraut. Die Durchführung der notwendigen Audits ist in einer SOP zu regeln und kann an qualifizierte Dienstleistungsunternehmen vergeben werden. Arbeitsaufwand. Dieser kann von den üblicherweise extrem überlasteten QMOrganisationen, wenn überhaupt, nur mit erheblichem Zeitverzug geleistet werden. Eine einfache Rechnung Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation benötigen durchaus pro Audit drei bis vier Tage. Multipliziert mit der Anzahl der Lieferanten kritischer Produkte ergibt sich dabei schnell die Schaffung einer Vollzeitstelle. Dies ist natürlich nicht im Sinne der Fixkostenreduktion eines Unternehmens. Was Ihnen helfen wird Gerne werden also diese Aktivitäten nach aussen, zu externen Dienstleistern verlagert, was gleichzeitig mit dem Vorteil verbunden ist, eine objektive und damit von den Gesundheitsbehörden schneller akzeptierte Überprüfung zu erhalten. Diese ist eben nicht an betriebsbedingte Faktoren und Rücksichten gekoppelt, wobei z.B. langjährige Lieferantenbeziehungen beachtet werden. Was das für Sie bedeutet Gemäss den für gewöhnlich langen Listen der Lieferanten und Lohnfertiger eines Pharmaunternehmens steckt in der Umsetzung der Forderung ein erheblicher 9 Chemgineering Newsletter August 2003 Oft zeigt der Blick auf lange Lieferanten- und Lohnfertigerlisten, dass für eine ordnungsgemässe Auditierung eine Vollzeitstelle nötig wäre. z.B. von Abfülllinien, Verpackungslinien, Inspektionsmaschinen, Gefriertrocknern, Wiegesystemen, Stopfenbehandlung etc., die wir teilweise explizit auch hinsichtlich ihrer 21 CFR Part 11 Compliance auditierten. Jetzt sind Sie am Zug Wir bieten diese Leistung sowohl über unsere bisherigen Standorte an als auch über unser neues Büro in Hamburg, das sich in nächster Nähe zu den Rohstoffimporteuren befindet. Diese oftmals sehr kleinen, teilweise ganz und gar kaufmännisch organisierten und extrem margenabhängigen Unternehmen fordern einmal mehr profundes GMP–Wissen in Einklang mit erprobten und schlanken Vorgehensweisen. Chemgineering als externer Auditierer Immer mehr unserer Kunden übertragen uns die Aufgabe ihrer Lieferantenauditierung, da wir über unsere Erfahrung im GMP Umfeld und gerade auch in der Automatisierungstechnik sowie der Validierung der »Computerized Systems« eine hohe Expertise nachweisen. Unser Auditorenteam bearbeitet alleine momentan ca. 50 Audits, die weltweite Produktionsstandorte unterschiedlichster Hersteller betreffen. Unsere Leistungen führen uns nach Indien, China, Asien, USA und in viele europäische Länder. Unsere Vorgehensweisen sind formuliert, Fragelisten für die meisten Fälle auch zweisprachig verfügbar und beziehen alle Bereiche gemäss dem Leitfaden für die gute Herstellungspraxis in die Betrachtung ein. Selbstverständlich führten uns unsere Audits auch zu Anlagenherstellern 10 Um Ihnen einen ersten Eindruck über unsere Referenzen und Methoden zu vermitteln, bieten wir eine Informationsschrift an, die Sie von Herrn Axel Röhm umgehend per Email erhalten werden ([email protected]). Frank Studt [email protected] Chemgineering Newsletter August 2003 Lieferanten-Qualifizierung erspart teure Nachbesserung Qualitätsmängel auf Planer- und Lieferantenseite schon im Vorfeld beheben Vor dem Hintergrund einer durchgängig dokumentierten guten Herstellungspraxis zeichnet sich mehr und mehr ab, dass Kunden Gesamtpakete von Planern und/ oder Lieferanten von Anlagen und Maschinen erwarten. Das bedeutet, dass die Lieferanten nicht nur die Produktionsanlage liefern, sondern gleichzeitig auch Qualifizierungsdokumente wie Testpläne und Berichte erarbeiten und bereitstellen. Projektdefinition Need-/ImpactAssessment URS for System (Prozessanlagen) URS (Lüftung) QPP Draft QPP Draft GxP-RA/FRA (System) GxP-RA/FRA (Lüftung) Funktionale Spezifikation (FS) System Funktionale Spezifikation (FS) System Funktionale Spezifikation (FS) System QPP Lieferant Genehmigung QPP Lieferant Genehmigung QPP (Schleuse) Genehmigung QPP (Räume) Genehmigung Qualifizierungspläne Lieferant (DQ/IQ/OQ) Qualifizierungspläne Lieferant (DQ/IQ/OQ) Qualifizierungspläne Lieferant (DQ/IQ/OQ) Qualifizierungspläne Lieferant (DQ/IQ/OQ) DQ-/IQ-/OQTest-Durchführung (Lieferant) DQ-/IQ-/OQTest-Durchführung (Lieferant) DQ-/IQ-/OQTest-Durchführung (Lieferant) DQ-/IQ-/OQTest-Durchführung (Lieferant) Qualifizierungsberichte Lieferant (DQ/IQ/OQ) Qualifizierungsberichte Lieferant (DQ/IQ/OQ) Qualifizierungsberichte Lieferant (DQ/IQ/OQ) Qualifizierungsberichte Lieferant (DQ/IQ/OQ) Qualifizierungsbericht System Qualifizierungsbericht Lüftung Massgeblich beteiligt am erwarteten qualifizierten Gesamtpaket sind Planungsfirmen und vor allem die Hersteller bzw. Lieferanten von Produktionseinrichtungen wie: • Reinräume mit zugehörigen Lüftungsanlagen • Reinstmediensysteme • Produktionsanlagen und -maschinen • Laborgeräte • Monitoring-Einrichtungen • Übergeordnete Systeme der PLT und ERP-Systeme Lücken und Qualitätsmängel auf Seiten der Lieferanten sind heute unverzeihbar geworden, denn sie bergen ein enormes Nachbesserungsrisiko. Die Folge: für den Lieferanten meist beträchtliche Mehrkosten und für den Kunden ein Terminverzug. Deshalb ist ein frühzeitiges Aufdecken und Beheben von Qualitätsmängeln im Vorfeld der Auftragsabwicklung unumgänglich. Es geht dabei um folgende Zielsetzungen: • Optimierung des Qualitätsmanagements des Lieferanten • Verbesserung der konzeptionellen Planung • Optimierung der Herstellungszeiten von Maschinen • Korrekte Anlagendokumentation • Korrekte Qualifizierung und Dokumentation während der Auftragsabwicklung 11 Master Qualifizierungsplan URS (Reinraum ind. Schleuse) QPP (Räume) Draft QPP (Schleuse) Draft GxP-RA/FRA (Räume ind. Schleuse) Qualifizierungsbericht In unserem nächsten Newsletter werden wir über die konkreten Problemkreise, die wir in der Praxis immer wieder antreffen, ausführlicher berichten und Lösungswege aufzeigen. Martin Nägelin [email protected] Chemgineering Newsletter Februar 2007 Vorsicht, Tücken: Internes Audit zur GxP-Compliance Lücken erkennen, Massnahmen definieren, Nachhaltigkeit gewährleisten. Audits zur Überprüfung einer Unternehmung oder Teilen davon haben sich in der regulierten Industrie längst etabliert. Ganz gleich, ob Lieferantenaudit oder Audit durch die Behörden, einige Unternehmen scheinen grosse Mühe zu haben, Erkenntnisse aus den resultierenden Berichten sinnvoll und unternehmensumfassend umzusetzen, und darüber hinaus die erreichten Standards auch langfristig zu erhalten. Zudem sind die durchgeführten Audits in Umfang und Tiefe sehr unterschiedlich, was bei dem überprüften Unternehmen die Implementierung einer für alle Bereiche umfassenden Lösung erschwert. Mit wem durchführen? Bereits zu Beginn der Planung eines internen Audits wird die Frage nach dem Auditor zu diskutieren sein. Besondere Beachtung verdienen hier die Punkte Fachkompetenz, Unbefangenheit (Neutralität), Auditerfahrung und die damit einhergehende Qualifikation – die Grundlage für ein erfolgreiches Audit. Basierend auf verschiedensten Audits (u. a. Mock-Inspektionen, Lieferantenaudits, Audits als Grundlage zur Anpassung von QS-Systemen) berichten wir nachfolgend über unsere Erkenntnisse zu den Vorteilen, einen externen Dienstleister hinzuzuziehen. fenweise durch wiederkehrende Audits auftauchen und eine Flut von Anpassungen nach sich ziehen. Andererseits stellt die firmenweite Verankerung der erlassenen Vorschriften eine grosse Herausforderung dar. Nachhaltigkeit braucht gute Voraussetzungen Vorhandene qualitätssichernde Strukturen garantieren oft nicht die Nachhaltigkeit des implementierten QS-Systems. Die Ursachen sind vielfältig, weshalb man sie nicht nur in fehlenden Dokumenten findet, sondern auch im unübersichtlichen und komplizierten Aufbau der Dokumentenstruktur. Ein weiteres Kriterium zur Gewährleistung einer Nachhaltigkeit spielt die Verfügbarkeit der benötigten Ressourcen, nicht zuletzt im Bereich der benötigten Mitarbeiter. Oft werden die Kapazitäten aber zu knapp bemessen, was sich in einer mangelnden Überwachung der Einhaltung und Schulung der qualitätssichernden Vorschriften äussert. Externe ohne Betriebsblindheit Das Audit hilft solche Lücken zu entdecken und bildet die Grundlage für die effektive Umsetzung der daraus resultierenden Massnahmen. Dabei spielt einer- Unentdeckte Lücken im System Grundsätzlich darf man feststellen, dass Unternehmen mit bereits implementierten qualitätssichernden Strukturen bemüht sind, die Vorgaben auch möglichst konsequent umzusetzen. Schwierigkeiten bereiten einerseits die vielen unentdeckten Lücken im QS-System, welche trop- seits die Qualität des Fragenkataloges eine wichtige Rolle: er muss möglichst umfassend und lückenlos aufgebaut sein. Andererseits muss die Wahl des Auditors diesem Anspruch gerecht werden. Hier sollten die Vorzüge eines externen Auditierers genutzt werden. Seine Erfahrung und Unabhängigkeit garantieren, dass u. a. solche strukturbedingten Mängel aufgedeckt werden, die durch die internen Kontrollorgane unentdeckt bleiben. Diese haben nämlich, im Gegensatz zum externen Dienstleister, die bestehenden Strukturen gelebt und stellen sie in der Regel nicht mehr in Frage. Chemgineering-Audit: Nachhaltigkeit inklusive Unsere langjährigen marktsegmentübergreifenden Tätigkeiten ermöglichen es, Unternehmen bei der Implementierung oder der Anpassung ihres QS-Systems sachgerecht zu unterstützen. Das Fundament bildet ein massgeschneidertes Audit, das wir aus dem Unternehmensprofil des Kunden entwickeln. Diese Vorgehensweise führt zu einer in Tiefe und Umfang den geltenden Richtlinien und Gesetzen genügenden, dabei kostengünstigen und schlanken Lösung und garantiert jedem Kunden die Nachhaltigkeit der gewonnenen Standards. Kontakt: Chemgineering - The Business Designers Auditoren-Team T +49 711 78 19 43 40 [email protected] 12 Chemgineering Newsletter November 2003