GetNews Juni 2013 - Zuger Wirtschaftskammer
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GetNews Juni 2013 - Zuger Wirtschaftskammer
J u n i 2 0 1 3 etNews WIRTSCHAFTSKAMMER 2 Impressum Herausgeber Zuger Wirtschaftskammer Gubelstrasse 11 6300 Zug Tel. 041 726 99 61 Fax 041 726 99 60 [email protected] www.zwk.ch Leitung Elisabeth Arm, Ressort Kommunikation Geschäftsstelle Tanja Süssmeier [email protected] www.zwk.ch Gestaltung Logo 108 GmbH Werbung & Brandworking 6340 Baar www.logo108.ch © Zuger Wirtschaftskammer Inhaltsverzeichnis Vorwort des Präsidenten Generalversammlung 2013: Wechsel im Vorstand und in den Ausschüssen Für eine gesellschaftliche Integration von Expats Vorwort des Präsidenten 2–3 4 5–6 Oswald-Häppchen für Geist und Gaumen 7 Unternehmenssteuerreform III: 8 Wie weiter mit der privilegierten Besteuerung von Unternehmen? «3 – 2 – 1 – Dreh!» 9–10 Das WERZ wächst und gedeiht 11 Labor-Netzwerk Zug: Innovationsförderung ganz konkret 12 MY TOP JOB Veranstaltungen Die neuen Mitglieder der Zuger Wirtschaftskammer stellen sich vor 13–14 14 15–16 3 Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser Zurzeit präsentiert sich der weltweite wirtschaftliche Aufschwung so ähnlich nur für die grossen Firmen, sondern auch für die wichtigen KMU. Ich bitte Sie wie der Sommer – alle reden davon, keiner hat ihn bisher gesehen. Europa hat daher, sich persönlich zu engagieren, um diese gefährliche Entwicklung für den die Schuldenkrise noch nicht überwunden, und insbesondere die Entwicklung in Wirtschaftsraum Schweiz – und insbesondere für Zug – abzuwehren. Frankreich macht mir Sorgen. In den USA will die Konjunktur noch immer nicht so richtig anziehen, und in den neuen Wachstumsmärkten begegnen wir Licht Dr. Johannes Milde und Schatten. Auch der starke Franken zeigt Nachwehen, wie wir in den letzten Präsident Wochen am Beispiel der Aluminium-Unternehmen erfahren haben. Daneben steht Zuger Wirtschaftskammer der Finanzplatz Schweiz weiterhin – oder besser gesagt: zunehmend – unter Druck. Es ist erfreulich, dass die Schweizer und insbesondere die Innerschweizer Wirtschaft sich weiterhin stark behaupten. Das neue Freihandelsabkommen mit China kann zusätzliche Impulse verleihen. Unsere Wettbewerbsstärke und unser Erfolg bestärken auf der anderen Seite insbesondere die USA und die EU darin, den attraktiven Standort Schweiz zu schwächen. Wir müssen daher alle Sorge tragen, dass unser Wirtschaftsstandort seine Stärken weiter ausbaut oder zumindest behält. Nebst dem attraktiven und kompetitiven Steuersystem ist die Flexibilität unseres Arbeitsmarkts eine der grössten Stärken der Schweiz. Unter dem Argument «Gerechtigkeit» werden nun seit Monaten ständig neue Initiativen vorangetrieben, die diesen Standortvorteil gefährden. Längere Ferienzeiten, Minder-Initiative und insbesondere die 1:12-Initiative sowie die Mindestlohn- und die anstehende Initiative zur Erbschaftssteuer sehe ich als grosse Gefährdung unserer Standortvorteile: nicht 4 Generalversammlung 2013: Wechsel im Vorstand und in den Ausschüssen Am 18. März 2013 fand im Theater Casino Zug Peter Letter neu im Dienstleistungsausschuss Vertreter der Zuger Behörden, Politikerinnen die siebte ordentliche Generalversammlung der Aus dem Dienstleistungsausschuss verabschiedet und Politiker sowie diplomatische Vertreter Zuger Wirtschaftskammer statt. Im Vorstand wurde Beat Unternährer. Er hatte sich seit 2005 aus der Schweiz und dem Ausland – folgten und in den Ausschüssen kam es zu personellen engagiert, zuerst im Vorstand der Vorgänger- gespannt dem Referat von Staatssekretärin Wechseln. vereinigung, des Zuger Handels- und Dienstleis- Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Direktorin des tungsverbands HDV, und seit 2006 im Dienstleis- Staatssekretariats für Wirtschaft SECO, zum Pascal Niquille folgt auf Paul Suter tungsausschuss der Zuger Wirtschaftskammer. Thema «Wirtschaftspolitische Herausforderungen Pascal Niquille, CEO der Zuger Kantonalbank, Er vertrat in diesem Gremium die Private-Equity- der Schweiz». Zuvor hatte der Zuger Volks- wurde als Nachfolger von Paul Suter, Leiter Branche. wirtschaftsdirektor Matthias Michel zum Thema Marktgebiet Ennetsee der Zuger Kantonalbank, in den Vorstand gewählt. Pascal Niquille «Wirtschaftsraum Zug - Swissminiature oder Als Nachfolger von Beat Unternährer wurde Peter Sonderfall?» gesprochen. Der anschliessende Letter, Managing Partner, paprico ag – partners Apéro gab den Teilnehmenden Gelegenheit, diese Paul Suter, bisher verantwortlich für die Finanzen for private capital & companies, Baar, in den Themen weiter zu diskutieren und sich über den der Zuger Wirtschaftskammer, war mit 15 Amts- Dienstleistungsausschuss gewählt. Kanton Zug hinaus zu vernetzen. grund eines Stellenwechsels innerhalb der Zuger Internationale Ambiance am Tag der Zuger Der Vorstand der Zuger Wirtschaftskammer Kantonalbank gab Paul Suter den Rücktritt aus Wirtschaft bewertet die Zusammenarbeit mit einer anderen dem Vorstand der Zuger Wirtschaftskammer Nach der Generalversammlung fand wiederum der Organisation als äusserst positiv. Ein grösserer bekannt. Seit 1. Januar 2013 leitet er die Markt- Tag der Zuger Wirtschaft statt. Erstmals veranstal- Teilnehmerkreis ist eine Bereicherung sowohl für region Ennetsee der Zuger Kantonalbank. tete die Zuger Wirtschaftskammer diesen Anlass die Teilnehmenden, die Organisatoren als auch in Zusammenarbeit mit einer anderen Institution: für die Referenten. jahren das amtsälteste Vorstandsmitglied. Auf- Sieben Vorstandsmitglieder wiedergewählt mit der Handelskammer Schweiz-Mitteleuropa Daniel Grunder, Robert Berlinger, Frank Lampert, SEC. Diese führte ihre Generalversammlung am Tanja Süssmeier Elisabeth Arm, Robert Lüthi, Urs Bucher und selben Tag ebenfalls in Zug durch. Die rund 200 Geschäftsstellenleiterin Zuger Wirtschaftskammer Martin Pfister wurden für eine neue Amtsperiode Teilnehmenden am Tag der Zuger Wirtschaft – von zwei Jahren im Vorstand bestätigt. Mitglieder der Zuger Wirtschaftskammer und der Handelskammer Schweiz-Mitteleuropa SEC, Peter Letter Für eine gesellschaftliche Integration von Expats 5 Die Schweiz ist seit vielen Jahren ein attraktiver Stand- Dabei hat sich herausgestellt, dass die Integration im Der erste Roundtable findet am 18. Juni 2013 ab ort für Unternehmen wie auch für Arbeitnehmerinnen Unternehmen oft durch die Arbeitgeber selbst wahrge- 17 Uhr in der Bossard Arena statt. Der Anlass, der in und Arbeitnehmer aus aller Welt. Die politische Stabi- nommen wird – auch weil diese in der Regel über die erster Linie für ausländische Arbeitnehmer und deren lität, eine hohe Lebensqualität sowie vergleichsweise notwendigen Ressourcen verfügen. Diesbezüglich wird Familien gestaltet ist, ist dem Thema Sport gewid- tiefe Steuern tragen ihren Teil zur Attraktivität bei. somit wenig zusätzlicher Handlungsbedarf gesehen. met. Nebst der Vorstellung des vielfältigen Zuger Der hiesige Arbeitsmarkt ist andererseits auch auf die Jedoch ist zu erwähnen, dass Handlungsbedarf bei Sportangebots stehen eine Besichtigung der Bossard Unterstützung von ausländischen Arbeitskräften ange- der gesellschaftlichen Integration, insbesondere auch Arena, ein Celebrity Talk mit Hockey-Star Josh Holden wiesen. Letztlich ist klar, dass die Schweizer Wirtschaft für die Familien der ausländischen Arbeitnehmenden, sowie Tischfussball auf dem Programm. Roundtables zu dank einer Kombination von inländischen sowie zuge- geboten ist. Über die Hälfte der befragten Unterneh- weiteren Themen werden im Spätsommer bzw. Herbst wanderten Personen gewachsen ist und sich erfolgreich men messen diesem Umstand eine grosse bis sehr folgen. im internationalen Umfeld positionieren konnte. grosse Bedeutung zu. Dr. Frank Lampert Vorstandsmitglied Zuger Wirtschaftskammer Rolle als Brückenbauer Roundtables für ausländische Zuzüger Wenn «Fremde» an einen neuen Ort kommen, stellt Verschiedene Institutionen engagieren sich im sich immer die Frage der Integration in das Beste- Kanton Zug für die Expats mit einem umfangrei- hende. Wer die Integrationsleistung zu erbringen chen Angebot an Veranstaltungen, Kursen, Treffen, hat, bleibt ein wichtiger Punkt. Man ist sich heute Informationsplattformen etc., um die gesellschaft- wohl einig, dass verschiedene Seiten ihren Anteil zu liche Integration zu erleichtern und zu fördern. Die leisten haben. Ohne den Willen und das Interesse Übersicht auf der nächsten Seite zeigt eine Auswahl der ausländischen Zuzüger wird es schwierig, aber von verschiedenen Aktivitäten auf. Die Zuger Wirt- es braucht gleichzeitig entsprechende Angebote der schaftskammer möchte in diesem Bereich ebenfalls Arbeitgeber, der Behörden und der Bevölkerung. Die einen Beitrag leisten und bietet dieses Jahr zum ersten Zuger Wirtschaftskammer hat sich intensiv mit dem Mal sogenannte Roundtables in englischer Sprache Erfahrungsberichte von Expats Thema Integration auseinandergesetzt und bei ihren für die Expats ihrer Mitglieder an. Diese Anlässe sol- Unter www.expatvoices.ch finden Sie Mitgliedern eine Befragung durchgeführt. len dem gemeinsamen Austausch zwischen den aus- Erfahrungsberichte von Expats in Zug. ländischen Arbeitnehmern, ihren Familien und der Besuchen Sie den Expat-Blog! Bevölkerung dienen. 6 Veranstaltungen für Expats «Grüezi Switzerland» – ungeschriebene Gesetze in der Schweiz Montag, 26. August 2013, 18.00–19.30 Uhr, Fachstelle Migration, Zug Roundtable «Sports» (auf Deutsch) Dienstag, 18. Juni 2013, 17.00–20.30 Uhr, Bossard Arena, Zug Mittwoch, 28. August 2013, 18.00–19.30 Uhr, Fachstelle Migration, Zug Treffpunkt: Legends Club (auf Englisch) Vorstellung des Zuger Sportangebots, Besichtigung Bossard Arena, Promi-Talk, In einem 1́½-stündigen interkulturellen Austausch lernen die Teilnehmenden wich- Autogrammstunde mit Josh Holden, persönlicher Erfahrungsbericht eines Expats, tige kulturelle Unterschiede zwischen der Schweiz und ihrem Heimatland kennen. Tischfussball, Snacks und Drinks, Networking Sie erhalten Tipps für den Umgang mit Schweizerinnen und Schweizern in der Anmeldung: bis 11. Juni 2013 an [email protected] Berufswelt und im Alltag. Weitere Sprachen auf Anfrage. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Themen des Kurses können auf Privatpersonen oder Firmen ausgerichtet «New in Town/back in Town», Summer BBQ werden. Donnerstag, 29. August 2013, 18.30–22.30 Uhr, Nesinco Group, Zug Anmeldung: an [email protected] oder Tel. 041 728 22 76 Grillparty für neu nach Zug gezogene Expats, um sich mit anderen Expats und Schweizern zu vernetzen. «Let’s talk» – Integrations- und Erlebnisplattform Unkostenbeitrag: CHF 30.--/Person (inkl. Essen und Getränke) Sonntag, 15. September 2013, 11.00–16.00 Uhr, Areal Bossard Arena, Zug Anmeldung: bis 20. August 2013 an [email protected] Let’s Talk ist der jährliche Treffpunkt für Dialog und gemeinsame Aktivitäten zwischen der Zuger und der internationalen Bevölkerung. Eine Vielfalt an 2. Zuger Job Fair Zuger Vereinen, Organisationen und Schulen stellt sich vor und bietet kos- Freitag, 27. September 2013, 9.30–17.00 Uhr, Kaufmännisches tenlose Workshops und Aktivitäten für die ganze Familie an. Workshops Bildungszentrum, Zug wie «Schweizerdeutsch», «Urban-Gardening», ein amüsanter Vortrag des Jobbörse mit verschiedenen Workshops in Englisch und Deutsch sowie Zuger Vorzeigebiobauers und Buchautors Martin Ott über «Kühe verstehen» oder Curling Unternehmen als Aussteller. spielen in der Halle zeigen die Vielfältigkeit im Raum Zug. Weitere Informationen: [email protected] Durch MITreden, MITarbeiten und MITerleben – über alle Grenzen voneinander lernen und profitieren. Weitere Informationen: www.lets-talk-zug.ch Oswald-Häppchen für Geist und Gaumen Am 16. Mai 2013 erhielten die Mitglieder der Zuger Köstlichkeiten liessen sich die gewonnenen Erkenntnisse Wirtschaftskammer die Gelegenheit, im Rahmen einer ausführlich diskutieren. Mit vielen Eindrücken und exklusiven Betriebsbesichtigung hinter die Kulissen einem Geschenkpaket unter dem Arm traten die Mit- beziehungsweise in die Produktionsräumlichkeiten der glieder der Zuger Wirtschaftskammer schliesslich den Oswald Nahrungsmittel GmbH in Steinhausen zu blicken. Heimweg an. Robert Berlinger, Vorstandsmitglied der Zuger Wirt- Tanja Süssmeier schaftskammer, begrüsste die 60 Teilnehmenden, Geschäftsstellenleiterin Zuger Wirtschaftskammer 7 danach stellte Beat Welti, CEO der Oswald Nahrungsmittel GmbH, das 1951 gegründete Unternehmen vor. Während Kaffee und Kuchen serviert wurden, vermittelte Die Oswald Nahrungsmittel GmbH Peter Oehen, Verkaufsleiter Region Mitte, Wissens- ● 1951 durch Meinrad Oswald gegründet wertes zum Thema Vertrieb. Mehrere Generationen ● 1958 Eröffnung des Produktionsstandorts von Schweizerinnen und Schweizern sind mit Oswald- Steinhausen Produkten gross geworden, erinnern sich an den freund- ● gehört seit 1997 zur Unilever-Gruppe lichen Vertreter, der an der Tür geklingelt hat. Und noch ● Hersteller von Premium-Food-Artikeln wie Bouillons, immer wird die Tradition der persönlichen Betreuung Würzmischungen, Saucen, Desserts, Kaffee gepflegt: Rund 200 Beraterinnen und Berater besuchen ● Anzahl Mitarbeitende: 300, davon die Kundinnen und Kunden zu Hause – und geben wäh- 200 Kundenberater rend der Gespräche gerne auch den einen oder anderen ● Vertrieb: Direktvertrieb über Kundenberater, Kochtipp preis. Fabrikationsgebäude in Steinhausen E-Commerce, Messen und Märkte, Telefonberatung, Export, Shop in Steinhausen Der rund eineinhalb Stunden dauernde Betriebsrund- ● Anzahl aktive Kunden: ca. 250’000 gang vermittelte den in vier Gruppen aufgeteilten ● täglicher Paketversand: durchschnittlich Gästen spannende Einblicke in die Produktentwicklung ca. 2500 Pakete und Qualitätskontrolle, in Mischerei, Abfüllerei und www.oswald.ch Spedition. Bei einem gluschtigen Apéro mit OswaldIm Labor 8 Unternehmenssteuerreform III: Wie weiter mit der privilegierten Besteuerung von Unternehmen? Seit 2007 steht die privilegierte Besteuerung von gezielten Schlupflöcher zugunsten einer internationalen den. Demgegenüber scheinen die Handelsboxen keine Holding-, Domizil- und gemischten Gesellschaften in Nichtbesteuerung von Erträgen bieten, und sie müssen ideale Lösung zu sein, da sie fast alles beinhalten und der Schweiz unter wachsendem Druck der Europäischen entweder steuersystematisch begründbar sein oder min- politisch eher kontraproduktiv sein könnten. Union. Sie kritisiert insbesondere den Umstand, dass destens in einem EU-Staat angewandt werden. Erträge für Geschäftstätigkeiten im Ausland gegenüber Anpassung in Bezug auf gruppeninterne Inlandstätigkeiten privilegiert besteuert werden. Dies Vorschläge gehen in die richtige Richtung Transaktionen verstösst nach Ansicht der EU gegen das Freihandels- Zu den präsentierten Privilegien gehören Lizenzboxen, Was letztlich jedoch klar fehlt, ist eine Flexibilisierung abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsge- die Verzinsung des Eigenkapitals und weitere Mass- des Massgeblichkeitsprinzips, wie sie auch in einer par- meinschaft und der Schweiz sowie den «Code of nahmen wie beispielsweise Handelsboxen, wobei Box- lamentarischen Initiative der Steuergruppe von BDP, Conduct» der EU. Am 17. Mai 2013 hat nun eine konstrukte noch einer präziseren Definition bedürfen. CVP, FDP, GLP und SVP gefordert wird. Der Wechsel Projektgruppe unter der Leitung von Finanzministerin Der Bericht schlägt vor, dass die Kantone in Form einer beinhaltet eine Anpassung der Artikel 24 StHG und Eveline Widmer-Schlumpf im Zwischenbericht «Mass- Erhöhung der Anteile von Bundessteuern zumindest teil- 58 DBG in Bezug auf gruppeninterne Transaktionen, nahmen zur Stärkung der steuerlichen Wettbewerbs- weise für zukünftige Steuerausfälle entschädigt werden sodass Grundlagen geschaffen werden, die eine ange- fähigkeit (Unternehmenssteuerreform III)» erste sollen. Weiter wird eine Anpassung des Finanzausgleichs messene Besteuerung in der Schweiz gewährleisten. Vorschläge zur Lösung des Steuerstreits präsentiert. angesprochen, um die veränderte finanzielle Kraft der Die im Juni 2012 vorgestellte Initiative enthält zudem Kantone zu kompensieren. Dabei ist es wahrscheinlich, weitere Elemente einer neuen, innovativen Steuerpolitik Der Bericht demonstriert den Willen der Schweizer dass der Anteil des Bundes an die Kantone erhöht wird. wie die steuerliche Privilegierung von konzerninternen Regierung, die kritisierten Steuerstati aufzugeben bzw. Erste Ideen zur Finanzierung der Ersatzmassnahmen Zinseinkünften, d. h. die Einführung einer Teilfreistellung anzupassen. Die darin vorgeschlagenen Massnahmen beinhalten die Erhöhung der Mehrwertsteuer, die Ein- des Nettozinsertrags in Analogie zur Freistellung der sind nicht als umfassende Steuerreform, sondern als führung einer Beteiligungsgewinnsteuer oder die Reduk- Dividendenerträge beim Beteiligungsabzug, sowie Ersatz für den bisherigen Habitus zu verstehen. Im tion der Abzüge bei den direkten Steuern für natürliche die steuerliche Förderung von Innovation, d. h. die Vordergrund stehen die Einführung von EU-kompatiblen Personen. Einführung von steuerlichen Fördermassnahmen auf der Steuerprivilegien sowie eine allgemeine Senkung der Outputseite (inklusive Begünstigung der Erträge aus kantonalen Gewinnsteuern (nicht aber der direkten Die Vorschläge des Berichts sind klar und gehen aus Bundessteuer). Drei Kriterien sollen für diese neuen politisch wirtschaftsfreundlicher Sichtweise in eine gute Steuerregimes erfüllt sein: Sie müssen in- und aus- Richtung. Die Lizenzboxen wie auch die Verzinsung des Dr. Frank Lampert ländische Gewinne gleich behandeln, sie dürfen keine Eigenkapitals sollten dabei nicht zu eng definiert wer- Vorstandsmitglied Zuger Wirtschaftskammer selbst genutzten Immaterialgüterrechten). «3 – 2 – 1 – Dreh!» 9 Im Rahmen der individuellen Produktivarbeit (IPA) als Mediamatikerin erhielt Jasmin Vogel, Lernende im Abschlussjahr bei bildxzug, den Auftrag, die Website www.faszinationtechnik.ch mit drei neuen Elementen zu erweitern. Der Projektauftrag, den die Lernende während der vorgegebenen Zeit von ca. 75 Arbeitsstunden zu erfüllen hatte, lautete wie folgt: Es soll ein neuer Bereich speziell für Kinder im Primarschulalter entstehen. Der Teil erhält ein eigenes, kinderfreundliches Design. Es werden zwei MINTBerufe einfach und für Kinder gut verständlich porträtiert und präsentiert. Hierzu muss ein Leitfaden für die Präsentation von Berufsporträts erstellt werden, damit diese nach dem gleichen Schema aufgebaut werden können. Sie müssen einen gewissen Grad an Interaktivität enthalten. Um die gezeigten Berufe beiden Geschlechtern schmackhaft zu machen, werden (nach Möglichkeit) ein Junge und ein Mädchen porträtiert. Damit Kinder sich für Workshops anmelden können, wird ein einfaches Anmeldesystem auf der Website implementiert. In einem Interview mit dem Projektleiter von Faszination Technik, Beat Jasmin Vogel am Videodreh Gauderon, spricht Jasmin Vogel über die intensive und lehrreiche Zeit. bezüglich Design und Farbwahl gerade am Anfang nicht immer einfach. Doch ich wurde von meiBeat Gauderon: Jasmin, welches waren die schwierigsten Phasen nem Fachvorgesetzten Rainer Walser kompetent unterstützt. Ich konnte die vielen erworbenen während des Projekts? Kenntnisse der letzten drei Jahre als Mediamatikerin bei der Umsetzung gut anwenden, trotzdem Jasmin Vogel: Die individuelle Produktivarbeit beinhaltete viele kreative stiess ich ab und zu an technische Grenzen, was neue Lösungswege verlangte. Speziell her- und gestalterische Aufgaben, wie zum Beispiel das Bearbeiten von Bildern ausfordernd waren in diesem Zusammenhang die Videoaufnahmen mit den Lernenden und den oder das Erstellen von Videofilmen über die verlangten Berufsporträts. Da Berufsbildnern in den Betrieben. Die Porträts sollten möglichst identisch und real wirken, waren ich bei der Umsetzung viele Freiheiten hatte, waren die Entscheidungen aber nachgestellte Situationen. So mussten wir entsprechend improvisieren oder Szenen mehrmals 10 hatte, konnte ich mich daran orientieren und war über- Nein, in keiner Weise. Es hat Ausbildungsphasen gege- Berufsbild Mediamatiker/innen rascht, wie gut ich mich an die Termine halten konnte. ben, die ich mir vielleicht etwas aufregender vorgestellt Mediamatiker/innen sind Generalisten. Die Ausbildung Gerade für die Videoaufnahmen hatte ich genügend Zeit hätte – doch dies hängt vom Unternehmen und der deckt die hohen Ansprüche in den Bereichen Betriebs- eingeplant, da ich in diesem Bereich kaum Erfahrung Abteilung ab. Gerade die IPA hat mir deutlich gezeigt, wirtschaft, Administration, Informations- und Kom- hatte. Es hat dann geklappt, und dass es am Schluss wie umfangreich die Tätigkeiten einer Mediamatikerin munikationstechniken ab. Die Lernenden entwickeln beim Erstellen der ausführlichen Dokumentation noch sein können. sich zu Fachpersonen auf dem Gebiet der modernen etwas hektisch wurde, war fast vorauszusehen. Kommunikation und haben gleichzeitig fundierte Kenntnisse im kaufmännischen Bereich. Das Anforde- Was bleibt dir in besonders guter Erinnerung? Berufsporträts auf www.faszinationtechnik.ch rungsprofil an die Lernenden lässt sich wie folgt (Denkt nach.) Diese Frage ist schwierig zu beantworten, Auf der Website www.faszinationtechnik.ch werden beschreiben: Interesse an IT und neuen Medien, da es viele tolle Phasen und Augenblicke gab. Sicher neu Berufsporträts von MINT-Berufen vorgestellt. rasche Auffassungsgabe, Kreativität, grafisches Flair, erwähnen möchte ich die ausgezeichnete Zusammenarbeit Der Ausbildungsbetrieb BERUF ZUG zeigt den Beruf Freude an Marketingtätigkeiten, Kommunikationsfähig- mit den beiden Lehrbetrieben BERUF ZUG und TRUMPF Automatiker/in EFZ, die Firma TRUMPF Maschinen AG keit und Selbstständigkeit. Maschinen AG. Die Lernenden und die Berufsbildner den Beruf Produktionsmechaniker/in EFZ. Ziel ist es, die haben mich in allen Bereichen unterstützt und sind auf Website laufend mit weiteren Porträts zu ergänzen. Weitere Informationen unter: meine Bedürfnisse eingegangen. Gesamthaft betrachtet http://bildxzug.ch/mediamatikerin-bildxzug war es eine abwechslungsreiche und kreative Aufgabe, die ich sehr gerne ausgeführt habe. Mitwirkung im Projekt Faszination Technik aufnehmen. Es passierte auch, dass eine Szene gespielt Wie bist du mit dem Resultat zufrieden? Möchten auch Sie mit Ihrem Unternehmen beim wurde, die Videokamera aber auf Stand-by gestellt war. Eigentlich sehr gut – doch das müssen andere bewerten. Projekt Faszination Technik mitwirken? Bitte melden Sie sich unter www.faszinationtechnik.ch. Doch solche Fehler passieren nur einmal (lacht). Du hast den – für eine Frau eher untypischen – Ich höre immer wieder von Lernenden, dass das Beruf Mediamatikerin gewählt, der neben kauf- Zeitmanagement eine spezielle Herausforderung männischen auch viele technische und grafische Beat Gauderon bedeutet. Wie bist du damit umgegangen? Ausbildungselemente beinhaltet. Hast du deine Projektleiter Faszination Technik Da ich zu Beginn einen ausführlichen Zeitplan erstellt Berufswahl schon einmal bereut? Das WERZ wächst und gedeiht 11 Fünf Jahre sind vergangen, seit das Technologie Behörden hat das junge Zuger Institut in den neu Beispiel anhand von verschiedenen Szenarien Forum Zug im Auftrag des Kantons die Zuger aufgebauten Lehrgängen CAS «Effiziente Energie- untersucht, wie sich die Arealtransformation Wirtschaft befragte, zu welchen Themen Weiterbil- nutzung» und CAS «Recycling und umweltgerechte des Siemens-Standorts auf die Schweizerischen dungsbedarf bestehe. «Energie- und Rohstoff- Entsorgung» bereits weitergebildet. Innerhalb der Nachhaltigkeitsziele (2000 W /1 t CO2) auswirkt. effizienz» lautete die Antwort der Unternehmen Lehrgänge erarbeiten die Studierenden Projekt- Diese Studie wird von Siemens Building Technolo- in einer Zeit, in der zwar noch keine Rede von arbeiten in Unternehmen wie beispielsweise Effi- gies, dem WERZ und zwei Instituten der ETH Zürich der Energiestrategie 2050 war, der immense zienzanalysen in den Werkstätten der Zuger Ver- erarbeitet und durch die Technologieförderung des Rohstoffbedarf aufstrebender Nationen jedoch bereits kehrsbetriebe oder der Produktion von Siemens Bundes unterstützt. seine Wirkung zeigte. Um den Bildungsbedarf zu Building Technologies. Dadurch profitiert die Zuger decken und den Industrie- und Produktionsstandort Wirtschaft gleich doppelt vom Wissenstransfer. Zug zu stärken, lancierte der Kanton in Zusammen- Wie geht es weiter mit dem WERZ? Schon bald sorgen sechs Mitarbeitende dafür, dass die Pflanze arbeit mit der Hochschule für Technik Rapperswil Nicht nur die Industrie, sondern auch der wissen- weiterwächst. Im kommenden Jahr werden neue das Projekt WERZ. schaftliche Nachwuchs wird durch das WERZ geför- Weiterbildungsangebote im Bereich erneuerbare dert: Lehrlinge, Maturanden und Hochschulab- Energien und Ressourceneffizienz angeboten und Vor rund zwei Jahren präsentierte sich das neue solventen aus der Region präsentierten im Früh- weitere spannende Projekte mit Zuger Unternehmen Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug ling ihre Arbeiten zum Thema Energie- und Roh- umgesetzt. (WERZ) zum ersten Mal der Zuger Bevölkerung. Doch stoffeffizienz vor der Jury des Zuger Wissen- was ist aus der kleinen Pflanze – wie Regierungsrat schaftspreises. Anfang Juni haben sechs brillante Matthias Michel das WERZ in seiner Ansprache zum Tüftler einen von der Zuger Stiftung für Wirtschaft Auftakt genannt hatte – geworden? Auch wenn und Wissenschaft finanzierten und durch das WERZ Christian Wirz nicht wöchentlich über das WERZ gesprochen oder organisierten Preis entgegengenommen. WERZ Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug geschrieben wird: Die Pflanze wächst und gedeiht. Wachsendes Angebot Effizienter Wissenstransfer Wissenschaftliche Arbeiten bilden ein weiteres Rund 30 Fachkräfte aus Industrie, Beratung und Tätigkeitsfeld des Zuger Instituts: So wird zum www.hsr.ch 12 Labor-Netzwerk Zug: Innovationsförderung ganz konkret Professionelle Laborräumlichkeiten und -dienstleistungen für im Vordergrund, was die Besichtigung der Laboreinrichtungen in Jungunternehmen zu äusserst vorteilhaften Konditionen – so lässt Hünenberg einschliesst. sich das Angebot des Labor-Netzwerks Zug auf den Punkt bringen. Konkret wurde ein Netzwerk lanciert, in dem die Betreiber hiesi- Lapp engineering & Co: Wo Kunststoff für Höchstleistungen ger privater Labors ihre Einrichtungen zu Vorzugskonditionen für entwickelt wird Jungunternehmer zur Verfügung stellen. Plastik ist nicht immer gleich Kunststoff, was spätestens beim Recycling klar wird. Bei Lapp engineering & Co entstehen neue Beim Labor-Netzwerk Zug handelt es sich um eine Kooperation der oder modifizierte hochwertige Kunststoffe, um die immer kom- Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug, der jeweiligen Labor- plexeren Herausforderungen zu meistern. Dazu stehen eine Netzwerk-Partner sowie des BusinessPark-CleanTechPark Zug. Entwicklungsabteilung mit breitgefächertem Know-how und ein Finanziert wird das Projekt vom Kanton Zug und den Laborbe- modernes Technikum mit Labor zur Verfügung. treibern. Federführend in punkto Vermarktung ist der BusinessPark-CleanTechPark Zug, der sein grosses Netzwerk einsetzt, um Im Technikum werden Kunststoffe mit Zusätzen vermischt diese preisgünstige Möglichkeit der Labornutzung publik zu machen. und homogenisiert. Aus dem entstandenen Compound werden In den Laborräumen der Helmut Fischer AG in Hünenberg Probestreifen extrudiert, Probekörper ausgestanzt und im Labor Das Labor-Netzwerk Zug ist mit den folgenden zwei Labor-Partnern auf ihre physikalischen, thermischen, chemischen, elektrischen und gestartet: optischen Eigenschaften untersucht. Halten die Probekörper dieser Prozedur stand, ist ein neuer Kunststoff geboren. Helmut Fischer Technologie AG Die zu Beginn 2012 gegründete Helmut Fischer Technologie AG ist Kontakt für interessierte Jungunternehmen: auf die Bestimmung von Schichtdicken sowie auf die Bestimmung BusinessPark-CleanTechPark Zug der elementaren Zusammensetzung von Materialien spezialisiert. +41 41 747 01 40 Mit wenigen Ausnahmen kommen Analyseverfahren zum Einsatz, [email protected], www.businessparkzug.ch die zerstörungsfrei sind und Messungen an Proben ermöglichen, die für den Kunden von besonderem Nutzen sind. Die im Labor getätigten Analysen zielen darauf ab, die Fragestellungen des Kunden Roman Bühler optimal zu beantworten. Der persönliche Kontakt steht hierbei Geschäftsführer BusinessPark Zug Blick in die Labors von Lapp engineering & Co in Cham 13 Eine gemeinsame Kampagne von Wirtschaft, sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wäh- Kanton und Gemeinden rend der Phase des Berufswahlprozesses und an deren Zwei Jugendliche – eine junge Frau und ein junger Bezugspersonen. Mann – platzen ins Schulzimmer, kommen auf ihre Berufslehren zu sprechen, und bald entsteht eine Das Kernstück der Kampagne besteht aus einem The- handfeste Diskussion. Der Schlagabtausch wird zum aterstück von Dagny Gioulami und einem interaktiven Schauspiel, bei dem die Fetzen fliegen, was von Madlen Workshop in den Klassenzimmern der 1. Oberstufe. Bis Arnold und Mario Schelbert als Zoé und Zack alles zum Herbst 2014 sind vier Staffeln mit insgesamt 80 abverlangt. Warum genau gehören Frauen nicht auf Theateraufführungen und Workshops geplant. die Baustelle? Warum ist es «typisch», dass Kollege Peter eine kaufmännische Ausbildung macht? Und was Die erste Staffel fand im März 2013 statt. 28 Klassen – geschah eigentlich damals genau im Bassin? Rasant 11 Real- und 17 Sekundarklassen – des Kantons Zug entwickelt sich der Geschlechterkampf – mal als Duett, hatten sich für das Theater angemeldet. Die meisten aber meistens als Duell. Damit liefert das Stück eine der rund 350 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler lebendige Vorlage für den Workshop, der unmittel- waren begeistert und nutzten die Gelegenheit, sich bar nach der Aufführung mit den Schülerinnen und während des Workshops aktiv mit Prestigedenken und Schülern durchgeführt wird. Im Klassenrahmen wird Vorurteilen bei der Berufswahl auseinanderzusetzen. das Gesehene und Gehörte verarbeitet und der Faden Auch die Lehrpersonen äusserten sich sehr positiv. aufgenommen: Wie verhält es sich mit meinen eige- Das Theater sei «eine originelle und gute Methode, nen Vorurteilen? Was hätte ich gesagt? Wer beeinflusst Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren». mich? Glück ist ein Job, der Spass macht Zack & Zoé, das interaktive Theater Begleitet wird das Projekt von einer medialen Informa- Die Kampagne MY TOP JOB will Stereotypen und tionskampagne. Flyer und Plakate mit dem Satz Trends bei der Berufswahl bewusst machen und «Glück ist ein Job, der Spass macht» sollen die Jugendliche und ihre Bezugspersonen sensibilisieren, Botschaft vermitteln, sich bei der Berufswahl nicht das Berufswahlverhalten zu hinterfragen. Sie richtet von Prestigedenken, Vorurteilen und Meinungen ande- Veranstaltungen 14 rer leiten zu lassen. Zentraler Bestandteil der Kampagne ist dabei die Homepage www.mytop- 18.06.2013 Roundtable «Sports» job.ch, wo ausführliche Informationen, Porträts 27.06.2013 After Work Get Together (Networking) und Einblicke in das Theater zu finden sind. 22.08.2013 Veranstaltung zum Thema «Zuwanderung» mit Bundesrat Eine Informatikerin, ein Coiffeur, eine Sanitär- Johann Schneider-Ammann als Hauptreferent und einer Podiumsdiskussion installateurin und ein Fachmann Gesundheit 03.10.2013 After Work Get Together (Networking) erzählen eindrucksvoll von ihrer ungewöhnlichen 23.10.2013 HR-Veranstaltung «Was man von der Schweiz lernen kann!» Berufswahl und ihrem «TOP JOB». mit einem Referat von Jean-Claude Biver 13.01.2014 Neujahrsapéro Trägerschaft 18.03.2014 Generalversammlung Zuger Wirtschaftskammer 2014, Die Kampagne wird vom BIZ Berufsinforma- Tag der Zuger Wirtschaft 2014 tionszentrum koordiniert und von der Direktion für Bildung und Kultur sowie der Volkswirt- In Vorbereitung: Zwei weitere Roundtable-Veranstaltungen in englischer schaftsdirektion des Kantons Zug unterstützt Sprache zu den Themen «Tax and legal aspects», «Finance, banking, und getragen. Die Zuger Wirtschaftskammer, real estate». die Zentralschweizer Interessengemeinschaft Gesundheitsberufe (ZIGG) und der Zuger Bauernverband unterstützen das Projekt und tragen wesentliche Beiträge zur Finanzierung bei. Die Schulen beteiligen sich ebenfalls an den Kosten. www.mytopjob.ch Franz Müller Projektleiter MY TOP JOB Das aktuelle Programm finden Sie unter www.zwk.ch/Veranstaltungen. Die neuen Mitglieder der Zuger Wirtschaftskammer stellen sich vor AbbVie AG Asset Management Partners AG Daniela Hotz GmbH Anfang Jahr wurde AbbVie als neues weltweites differenziert sich als: PR ist unsere Disziplin. Wir liefern Ihren Marketing- biopharmazeutisches Unternehmen gegründet, das ● unabhängiger Vermögensdienstleister aktivitäten die passende Würze. Dank breiter Erfah- aus der diversifizierten Abbott hervorgeht. AbbVie von und für Unternehmer rung in verschiedenen Branchen wissen wir, wie zeichnet sich durch verstärkten R&D-Fokus aus. ● umfassender Vermögensberater mit wichtig Qualität, Konstanz, Differenzierung, aber auch Erfolgversprechend ist die Pipeline u. a. im Bereich Family-Office-Style-Charakter Flexibilität und Spontanität für eine raffinierte und Hepatitis C. www.abbvie.ch ● individueller Vermögensverwalter nuancierte Kommunikation sind. www.danielahotz.ch börsenkotierter und privater Anlagen Altron Management www.assetmanagementpartners.net Ihr Partner für Anlageberatung und Vermögensver- Graphax AG Die Graphax AG ist langjähriger Generalimporteur waltung seit 1996. Wir beraten, betreuen und unter- Ausgleichskasse / IV-Stelle Zug für Konica Minolta-Drucksysteme in der Schweiz. Das stützen in- und ausländische Kunden in der Auswahl Der Schwerpunkt der IV ist die berufliche Einglie- Unternehmen gehört zu den Schweizer Marktführern ihrer individuellen Anlagestrategie und im Umgang derung. Diese hat zum Ziel, Menschen den Erhalt im im Bereich Document Solutions und Dokumenten- mit Edelmetallen als Anlageinstrument. Altron Gold+ Arbeitsmarkt zu sichern oder sie wieder darin zu inte- Output. Die Graphax ist auch in der Zentralschweiz Zertifikat. www.altronmanagement.ch grieren. Wichtigste Partner im Eingliederungsprozess vertreten. Ihr Kontakt: Stefan Müller. www.graphax.ch sind die Arbeitgeber. Gerne besprechen wir mit Ihnen ARP Schweiz AG unsere Möglichkeiten. www.akzug.ch Die ARP-Gruppe mit Hauptsitz in Rotkreuz ist seit Grunder Rechtsanwälte & Notare Engagiert, zuverlässig und persönlich bieten wir Rechts- 1988 tätig. 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Dienstleistungen in den Bereichen Sicherheitsdienst, Unser Team ist für den Vertrieb in der Schweiz verant- -management und -ausbildungen. Starco ist Vor- wortlich. www.leuze.ch standsmitglied im Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen (VSSU). Wir sind oprandi & partner ag Zug mit Sicherheit für Sie da! www.starco.ch Die oprandi & partner-Gruppe unterstützt Unternehmen in der Besetzung offener Fach- und Führungspo- Value Coach GmbH sitionen sowie bei der Nachfolgeregelung. Seit 25 Unser Name ist Programm. Strategie-, Kultur- und Jahren bildet unser dichtes Beziehungsnetz die Grund- Leadership-Team-Entwicklung. 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