I / 2014

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I / 2014
Blindtext
Evangelische Michaelsgemeinde
Gemeindebrief
März bis Mai 2014
„Gott nahe zu sein ist mein Glück“
Jahreslosung 2014, Psalm 23, 78
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An(ge)dacht
Liebe Leserinnen
und Leser,
Prinz Akeem ist der Sohn des
Königs von Zamunda, einem imaginären Staat in Afrika. Er lebt in
Luxus und wird von zahlreichen
Bediensteten rundum versorgt.
Nach alter Tradition will ihn sein
Vater an seinem 21. Geburtstag
»Denn ihr kennt die
Gnade unseres Herrn Jesus
Christus: obwohl er reich ist,
wurde er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine
Armut reich würdet.«
(2. Kor. 8, 9)
mit einer standesgemäßen Frau
verheiraten. Um dieser Zwangsheirat zu entfliehen, reist Akeem
mit seinem königlichen Diener
und besten Freund Sammy nach
Amerika, um dort eine Braut zu
finden, die ihm gefällt.
Logischerweise sucht er im New
Yorker Stadtteil Queens nach ihr:
„Queen“ ist das englische Wort
für „Königin“. In New York geben
sich Akeem und Sammy als mittellose Studenten aus und bezie2
hen ein heruntergekommenes
Appartment. Akeem begegnet
einem Mädchen, das er heiraten
will: Lisa ist die Tochter des Besitzers von McDowell‘s Fast-FoodRestaurant.
Um Lisa kennenzulernen, lässt Akeem
sich und seinen Diener im Restaurant als
Hilfskräfte einstellen.
Der König sieht sich
von seinem Sohn
getäuscht und reist
wutentbrannt mit
seinem Hofstaat nach
New York. Dadurch
wird Akeems wahre
Identität gegenüber
Lisa und ihrem Vater
enttarnt. Es kommt zum Streit
zwischen Lisa und Akeem. Resigniert willigt der Prinz schließlich
ein, die Frau zu heiraten, die seine
Eltern für ihn ausgewählt haben.
Vor dem Altar begegnet er seiner
verschleierten Braut - die sich
überraschenderweise als Lisa entpuppt. In dieser amerikanischen
Komödie, in der Eddie Murphy
die Hauptrolle spielt, wird erzählt,
wie ein reicher, junger Mann auf
seine Standesprivilegien ver-
An(ge)dacht
zichtet. Der Prinz will, dass er
von einer Frau als Mensch, als
Person und Persönlichkeit geliebt
wird; deswegen verzichtet er auf
seinen Reichtum, wird arm und
findet die Liebe.
Jesus Christus wurde arm um
euretwillen, schreibt Paulus. Und
durch seine Armut seid ihr reich
geworden. Paulus meint dabei
keinen materiellen Reichtum,
wenn er vom Reichtum Jesu
spricht. Es geht nicht um Geld
oder Gold, um die Luxusjacht
oder die Villa am Mittelmeer. Es
geht vielmehr Paulus um den
Reichtum an Glaube, an Liebe, an
Hoffnung. Es geht ihm um Gott,
den Schöpfer der Welt, den Begleiter der Menschen, den Richter
und Retter am Ende der Welt. Um
Gott geht es, der sich auf geheimnisvolle Weise – nämlich in dem
Menschen Jesus Christus – der
Welt zeigt, sich in Erinnerung
bringt, sich in den Worten und
dem Leben eines Menschen zu
erkennen gibt.
Und es wird damit deutlich: der
Mensch ist keine Kosten-NutzenMaschine. Der christliche Glaube
bemisst uns nicht nach unseren
Leistungen, vergibt keine Rabattmarken und schreibt keine Rechnungen. Es wird keine
Mehrwertsteuer berechnet und
es gibt kein „Glaubens-Konto“. Es
geht um Liebe, die wir erfahren
und weitergeben können. Gottes
Liebe kommt in Jesus von Nazareth zu uns Menschen, sie kommt
zu uns und macht uns zu reichen
Menschen. Und sie lässt uns hören: Lass Dich nicht entmutigen,
gehe Deinen Weg getröstet. Du
bist nicht allein. Gott ist an deiner
Seite – er ist mit seiner unberechenbaren Liebe an Deiner Seite.
Herzliche Grüße
Thomas Waldeck,
Pfarrer
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Terminkalender
März
Sonntag 2. März, 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Die Übereinstimmung von Reden
und Tun
Pfarrer Waldeck
7. März, 18:00 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag:
„Wasserströme in der Wüste“
in der Kirche St. Elisabeth
Sonntag, 30. März, 17:00 Uhr
Spätgottesdienst
Gottes Gnade
Pfarrer Waldeck
April
Sonntag, 6. April, 10:00 Uhr
Gottesdienst
Keine bleibende Stadt
Pfarrer Waldeck
Sonntag, 9. März, 10:00 Uhr
Musikalischer Gottesdienst in der
Passionszeit; Werke von Rutter und
Dvorak
Alle gute Gabe kommt von Gott
Pfarrer Waldeck
Sonntag, 16. März, 10:00 Uhr
Gottesdienst
Prädikant Fritz-Knötzele
Sonntag, 23. März, 10:00 Uhr
Kindergottesdienst im Gemeindehaus hinter der Kirche
Gemeindepädagogin Heckelmann
Sonntag, 23. März, 10:00 Uhr
Gottesdienst
Ein Prophet auf der Flucht
Pfarrer Waldeck
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Sonntag, 13. April, 10:00 Uhr
Gottesdienst
Prädikant Fritz-Knötzele
Gründonnerstag, 17. April,
18:00 Uhr
in der Martinskirche
Gottesdienst mit Abendmahl und
Abendessen
Pfarrer Briesemeister
Terminkalender
Ostersonntag, 20. April, 6:00 Uhr
in der Martinskirche
Osternacht-Gottesdienst mit
Taufen
Pfarrerin Bergelt & Team
anschließend Frühstück
Karfreitag, 18. April, 10:00 Uhr
Gottesdienst mit
Heiligem Abendmahl
Der Gottesknecht im prophetischen Jesajabuch
Pfarrer Waldeck
Karfreitag 18. April, 15:00 Uhr
Liturgische Andacht zur Sterbestunde Jesu
Pfarrer Waldeck
Ostersonntag, 20. April, 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl und festlicher Musik zum
Ostersonntag
Christus ist auferstanden
Pfarrer Waldeck
Ostermontag, 21. April, 10:30 Uhr
Familiengottesdienst
in der Thomasgemeinde,
Pfarrer Wiegand
Sonntag, 27. April,
10:00 bis 11:30 Uhr
Kindergottesdienst
in der Kirche
Gemeindepädagogin Heckelmann
und Team
Sonntag, 27.4., 17:00 Uhr
Spätgottesdienst
Kraft für die Müden
Pfarrer Waldeck
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Terminkalender
Mai
Sonntag, 4. Mai, 10:00 Uhr
Gottesdienst
mit Heiligem Abendmahl
Der gute Hirte
Sonntag, 11. Mai, 10:00 Uhr
Gottesdienst
Paulus als Prediger
Sonntag, 18. Mai, 10:00 Uhr
Gottesdienst
Prädikant Fritz-Knötzele
Sonntag, 25.Mai,
10:00 bis 11:30 Uhr
Kindergottesdienst
in der Kirche
Gemeindepädagogin Heckelmann
und Team
An zwei Gottesdiensten, in der
Passionszeit und an Ostern, wird
festliche Musik mit Orgel und Gesang zu hören sein:
9. März - Musikalischer
Gottesdienst in der
Passionszeit
Werke von Rutter und Dvorak
Mitwirkende:
Isabel Schaarschmidt, Sopran
Tom Schmidt, Bariton
Misty Schaffert, Orgel
20. April - Festliche Musik zum
Ostersonntag
Mitwirkende:
Margaret Rose Koenn, Sopran
Tom Schmidt, Bariton
Misty Schaffert, Orgel
Sonntag, 25. Mai, 17:00 Uhr
Gottesdienst
Zu Gott beten
Donnerstag, 29. Mai, 10:00 Uhr
Himmelfahrt, Gottesdienst auf der
Mathildenhöhe
mit „En Haufe Leit“ und dem
Ev. Dekanatsposaunenchor
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Eberstädter
Gospelchor
Terminkalender
Weltgebetstag 7. März 2014
„Wasserströme in der Wüste“ aus Ägypten
Frauen aller Konfessionen laden alle ein
Gottesdienst um 18.00 Uhr in der St. Elisabeth Kirche
In Ägypten führten Massenproteste Anfang 2011 zum Sturz des Präsidenten Mubarak. Unter den Protestierenden waren viele, vor allem junge, Frauen. Sie gingen auf die Straße, um ihrer Sehnsucht nach Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit eine Stimme zu geben. Diese aktuellen
Ereignisse bilden den Hintergrund des neuen Weltgebetstagsthemas
„Wasserströme in der Wüste“.
15 Christinnen aus ganz Ägypten haben zwei Jahre lang an der Gestaltung des Weltgebetstagsgottesdienstes gearbeitet. Sie gehören in diesem muslimisch geprägten Land (80 Millionen Einwohner, 90% Muslime)
verschiedenen Kirchen an: orthodox, katholisch und protestantisch. Mit
lebendigen Bildern aus den Bibelstellen aus dem Buch des Propheten
Jesaja (43,19ff ) und der Begegnung Jesu mit der Samariterin am Jakobsbrunnen (Joh 4,3-26) bringen sie ihre Hoffnung auf ein Leben in Freiheit
und Entfaltung zum Ausdruck. Im starken Spannungsfeld von individuellen Freiheitsrechten und islamischem Recht suchen die Frauen gemeinsam nach Möglichkeiten ihren Forderungen Gehör zu verschaffen.
Im Martinsviertel engagieren sich auch in diesem Jahr wieder Frauen aus
der Pfarrgemeinde St. Elisabeth, der Michaelsgemeinde und der MartinLuther-Gemeinde zusammen für den Weltgebetstag. Sie laden ein zum
Weltgebetstagsgottesdienst am 7. März um 18.00 Uhr in der St. Elisabeth
Kirche. Danach gibt es Gelegenheit zum Imbiss und zur Begegnung im
Gemeindezentrum.
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Termine
Blindtext
Darmstädter Info-Treffen
der Kindernothilfe
Das alljährliche Darmstädter Treffen, zu dem die Kindernothilfe e.V.
ihre Paten in Südhessen und alle
Interessierten einlädt, ist am
Samstag, 12. April, 15:00 Uhr
im Gemeindehaus der Christuskirche, Heidelberger Landstraße 155.
46. Ökumenischer
Kreuzweg Darmstadt
Der „Ökumenische Kreuzweg“, den
die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Darmstadt jedes
Jahr am Dienstag vor Ostern organisiert, beginnt am
15. April um 17:30 Uhr
an der Kleinen Kirche am See in
Kranischstein, an der Jägertorstraße. Er steht steht wie immer unter
dem Leitwort der Jahreslosung
„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“
Dert Weg geht über mehrere Stationen, die jeweils unter einem thematischen Schwerpunkt stehen.
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Von der Duisburger Zentrale der
Kindernothilfe
kommt Jürgen
Schübelin, der
Leiter des Südamerika-Referats,
er wird über Projekte in diesem
Erdteil informieren. Bei Kaffee und
Tee ist Gelegenheit zu Fragen und
zum Erfahrungsaustausch. Nähere
Informationen gibt es bei Barbara
Demus,  59 30 35.
Die Kindernothilfe e.V. wurde 1959
in Duisburg mit dem Ziel gegründet, Not leidenden indischen
Kindern zu helfen. Sie ist heute
eins der größten christlichen
Kinderhilfswerke Europas, sie fördert rund 1,5 Millionen Mädchen
und Jungen in 945 Projekten in
29 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas.
Himmelfahrtstag
am 29. Mai
Himmelfahrt wendet den Blick zum
Himmel. Himmelfahrt richtet den
Blick auf Gott. Auf den Gott, den wir
anbeten als Schöpfer des Himmels
und der Erde, auf Gott, der unserem Leben Sinn verspricht und gibt.
Auf Gott, der menschliche Gestalt
angenommen hat, um uns einen
Weg zu eröffnen. Himmelfahrt
wendet unseren Blick weg von
den alltäglichen Dingen, die uns
beschweren und sorgen, die uns
so wichtig erscheinen, und doch
vergänglich sind.
Termine
Blindtext
statt, mit „En Haufe Leit“ und dem
Evangelischen Dekanatsposaunenchor. Herzlich willkommen, nicht
nur Väter, sondern auch Mütter,
Großeltern und Kinder, Singles und
Verheiratete.
Für das Vorbereitungsteam
Pfarrerin Renate Kluck
Pfarrer Thomas Waldeck
Himmelfahrt ist die Chance zum
Blickwechsel, das Angebot einer
Ausrichtung zum Bereich Gottes.
Wenn wir den Blick wenden, wenn
Am 17. Und 18. Mai wird ein
wir unseren Blick, unsere Sinne,
Abschnitt des Rhörings östlich der
unsere Gedanken zu Gott wenden,
Heinheimer Straße gesperrt.
wenn wir nicht nur den Alltag im
Blick haben, nicht nur Arbeitsabläu- SPD Ortsverein, Arbeiterwohlfahrt,
Carnevalverein Orpheum und
fe und Alltagssorgen, nicht nur die
Banken und das liebe Geld, ja ... was der Rollsportverein veranstalten
zusammen mit den Anwohnern ein
gewinnen wir damit? Warum lohnt
„Rhönringefest.
sich Himmelfahrt?
Rhönringfest
Wir laden herzlich ein zu einem
Gottesdienst auf der Mathildenhöhe am Himmelfahrtstag,
29. Mai, um 10.00 Uhr.
Wie jedes Jahr findet der Gottesdienst mit einem Jazzfrühstück
Die Michaelsgemeinde wird
gemeinsam mit Martin-Luther-Gemeinde und St. Elisabeth mit einem
Stand dabei sein. Schauen Sie doch
mal bei uns zu einem Tässchen Kaffee vorbei. (Bier gibt‘s beim CVO.)
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Glaube
Blindtext
Was ist Glück?
Gedanken zur Jahreslosung 2014 von Kirchenpräsident
Dr. Volker Jung
„Gott nahe zu sein ist mein Glück“
(Psalm 73,28). Das ist ein erstaunlicher Satz. Ich weiß nicht, ob er mir
eingefallen wäre, wenn man mich
gefragt hätte: Was ist dein Glück?
Vermutlich hätte ich gesagt: Mein
Glück ist meine Familie. Meine
Frau, unsere beiden Töchter. Aber
auch meine Eltern, die mir ermöglicht haben, der zu werden, der ich
bin. Mein Glück – das sind aber
auch meine Freunde, die guten Bekannten, die Menschen, mit denen
ich gerne zusammen bin – privat
und auch beruflich. Mein Glück –
dazu gehört für mich zurzeit, dass
ich eine Arbeit habe, die mich
erfüllt, dass ich gesund bin und
gut leben kann. Manches könnte
ich noch nennen. Vielleicht würde
Ihnen ähnliches einfallen, zumindest beim ersten Nachdenken oder
einer spontanen Antwort.
Was meint aber ein Mensch, der
von sich sagt: „Gott nahe zu sein ist
mein Glück“? Ich schlage die Bibel
auf und lese im 73. Psalm nach.
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Von ganz anderen Dingen ist da
die Rede. Da schreibt ein Mensch
davon, dass es den anderen besser
geht. Sie sind gesund, haben
Erfolg und Geld. Und sie trumpfen
auf, reden großspurig daher. Es
kommt hinzu, dass sie sich aus
Gott nichts machen. Mehr noch:
sie lästern über Gott.
Man kann sich gut vorstellen, wie
sie sich über andere erheben und
gerne im Vollgefühl ihres Erfolges
sagen: „Jeder ist seines Glückes
Schmied.“ Der Mensch, der den
Glaube
Blindtext
Psalm schrieb, erlebt an sich etwas
anderes. Aus den Worten ist zu
spüren: Diesem Menschen geht es
nicht gut. Vielleicht erlebt er oder
sie gerade eine schwere Krankheit.
Vielleicht ist dieser Mensch gerade in einer schweren Lebenskrise.
Und trotzdem spricht er die Worte
aus: „Gott nahe zu sein ist mein
Glück.“
Von welchem Glück wird hier
geredet? Ich denke: Dieser Mensch
redet vom Glauben als Glück.
Vielleicht ist es so zu verstehen:
Es ist mein Glück, dass ich mich
von Gott getragen und gehalten
weiß. Es ist mein Glück, dass ich
jeden Tag verstehen kann als ein
Geschenk aus Gottes Hand. Es ist
mein Glück, dass ich eine Hoffnung habe, die über mein Leben
hinausreicht.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes
Jahr – und natürlich viel Glück!
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung
Was macht eigentlich unser
Kirchenvorstand ... ?
Das werden Sie sich sicher auch schon gefragt haben. Gabriele Topitsch,
selbst Mitglied des Kirchenvorstands, versucht es zu erklären.
Die Kirchenvorstände aller
Gemeinden in Deutschland
werden in ihrer Personenzahl
nach der Zahl der gemeldeten
Gemeindemitglieder bestimmt.
Unsere Michaelsgemeinde hat
etwas über 2000 Mitglieder
(wo sind die nur alle?), und
so besteht unser „KIRCHENVORSTAND“ aus 12 Personen,
die alle 6 Jahre neu gewählt
werden. An der Wahl nehmen
theoretisch alle Mitglieder teil,
aber ich nehme an, nur der
harte Kern der Interessierten
nehmen diese Möglichkeit auch
wahr. Und leider besuchen
noch weniger regelmäßig den
Gottesdienst, aber das ist auch
eine allgemeine Erscheinung
in allen Städten. Auf dem Land
sieht das noch anders aus, da
gehört zum Sonntag und zu
den Feiertagen der Kir chngang
einfach dazu. Und nicht umsonst liegt in vielen Dörfern seit
Jahrhunderten die Dorfkneipe
gegenüber der Kirche ...
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Gemeindeleben
Blindtext
Ja, so stehen uns also 12 Mitglieder für den Kirchenvorsand
zu. So viele sind wir aber nicht
(mehr), weil im Laufe der letzten Jahre durch Umzug oder
Rücktritt ein gewisser Schwund
eintrat. Und natürlich können
auch nicht alle berufstätigen
Mitglieder bei jeder Sitzung
anwesend sein oder in gleicher
Weise aktiv mitarbeiten wie
ältere im Ruhestand.
Der Kirchenvorstand hat nach
mindestens zwei Seiten hin
zu arbeiten und tagt zu diesem Zweck einmal im Monat. Zunächst sorgt er für die
möglichst sachgerechte und
fürsorgliche Versorgung und
Organisation des Kindergartens und des Kinderhortes. Das
bringt, wie in jedem anderen
Betrieb, Personalbetreuung und
auch Personalprobleme mit
sich. Wie überall in Deutschland gibt es nicht genügend
Erzieher / Erzieherinnen (schon
gar nicht im ausgewogenen
Verhältnis), und dann sind diese
Menschen auch meist jüngeren
Alters und kriegen Kinder! Oder
sie sind mal krank, was bei dem
hohen Aufkommen an kleinen
Menschlein mit vielen Bazillen
und Viren auch gar nicht ver12
wunderlich ist. Trotzdem ist
unsere KiTa im Viertel auch bei
Nicht-Mitgliedern sehr beliebt,
und so mancher Anwohner hört
unwillkürlich mit, was im großen Spielhof passiert. Dass das
nicht alle Nachbarn erfreut, ist
leider auch wahr.
Dann steht der Kirchenvorstand auch in der Hierarchie der
Kirchenverwaltung und ist dem
Dekanat Darmstadt unterstellt,
das die Arbeit des Kirchenvorstands sporadisch begleitet
und seinerseits einige Verwaltungsaufgaben (z.B. die Unterhaltung der Gebäude) mit dem
Kirchenvorstand zusammen zu
erledigen hat. Haupt-Ansprechpartner ist da sicher der örtliche
Pfarrer, aber der Kirchenvorstand selbst entsendet auch
Mitglieder in die Synode (bei
uns zwei). Die Synode ist gewissermaßen das „Parlament“ auf
der Ebene des Dekanats – so,
wie die unregelmäßig tagende
Gemeindeversammlung in der
Michaelsgemeinde das „Parlament“ der Gemeinde ist.
Die verschiedenen Arbeitsbereiche , z.B. eben Bausachen,
die Finanzen der Gemeinde
oder Angelegenheiten der KiTa,
werden von verschiedenen
Mitgliedern des Kirchenvorstands betreut. Dies geschieht
teilweise selbständig, teilweise
auch in Zusammenarbeit und
mit Beratung des Dekanats.
Und nicht zuletzt ist ja die
kirchliche Gemeinde ein Teil
der politischen Gemeinschaft
unseres Viertels! Wir arbeiten
häufig mit Vereinen oder den
Nachbar-Kirchen an gemeinsamen Veranstaltungen zusammen (zur Zeit wird beispielsweise das im Mai stattfindende
Rhönring-Fest vorbereitet), und
auf diese Zusammenarbeit legen wir auch großen Wert und
freuen uns über gute Beziehungen zu Nachbarkirchen. Als
Beispiel seien nur genannt das
gemeinsame Karnevalsfest mit
St. Elisabeth, die Teilnahme am
Programm der Kerb und nicht
zuletzt ökumenische Gottesdienste.
All diese Dinge und viele kleine
mehr, die nicht der Öffentlichkeit bekannt werden (z.B. die
Gratulationsbesuche zu „runden“ Geburtstagen alter Mitglieder oder auch die persönliche Betreuung von Menschen
mit Schwierigkeiten) , bedürfen
eines gewissen Zeitaufwandes
Gemeindeleben
Blindtext
und der jeweiligen liebevollen
Zuwendung mindestens eines
Menschen, der sich dafür auch
verantwortlich fühlt und seine
Aufgabe ernst nimmt – und
mit Freude ausführt! Und
nicht alles kann der Pfarrer
allein „packen“, deshalb helfen
die Mitglieder des Kirchenvorstands mit. Nicht zuletzt der
Gemeindebrief, den Sie hier in
Händen halten und hoffentlich mit Freude und Interesse
lesen, benötigt die Arbeit
vieler Wochen eines ganz normal berufstätigen Menschen
in seiner Freizeit, bis er Sie
erreicht hat. Und ausgeteilt
wird er ja auch noch.
Tausend Kleinigkeiten, die sich
zu einem großen und buntgemischten Arbeitsfeld summieren, bringt so eine Kirchengemeinde mit sich. Ähnlich wie
eine Familie. Ohne freiwilliges
Zupacken und freundliches
Mitdenken aller geht das nicht.
Und deshalb macht mir die
Arbeit im Kirchenvorstand
Freude!
Gabriele Topitsch
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Christ
und Welt
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Evangelische Kirche
in Hessen während
der Nazizeit
Wie hat sich die „Evangelische
Landeskirche Nassau-Hessen“ in
der Nazizeit gegenüber jüdischen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern
verhalten? Und vor allem, wie ging
sie mit evangelischen Christen
jüdischer Herkunft um?
Wie haben die Nazis die kirchlichen Jugendverbände instrumentalisiert?
Diesen und anderen Fragen wurden mit einem Forschungsprojekt
der EKHN nachgegangen. Ausgewertet wurden über 5.200 Seiten
und mehr als 70.000 Dokumente.
Am Freitag, 21. März ,19:00 Uhr,
in der Stadtkirche Darmstadt
stellen Holger Bogs und Dr. KlausDieter Grunwald zusammen mit
Pfarrer Martin Schneider den Auswertungsband vor. Der Präses der
Kirchensynode Dr. Ulrich Oelschläger hält den Hauptvortrag zum
Thema: „Kirchenkampf und Juden.
Es ist keine erfreuliche Geschichte,
über die zu berichten ist. Die 1933
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aus dem Zusammenschluss zuvor
selbständiger Landeskirchen in
Hessen entstandene „Evangelische
Landeskirche Nassau-Hessen“ ,
Vorläuferin unserer EKHN, hatte
sich eine Kirchenverfassung nach
dem Führerprinzip gegeben, und
ihre Leitung lag auf der Linie der
sogenannten „Deutschen Christen“,
die dem Nationalsozialismus gegenüber mehr als aufgeschlossen
waren.
So heißt es in einer Bekanntmachung der damaligen Evangelische Landeskirche Nassau-Hessen
über die kirchliche Stellung evangelischer Juden vom 17. Dezember
1941:
„Von der Kreuzigung Christi bis zum
heutigen Tage haben die Juden
das Christentum bekämpft oder
zur Erreichung ihrer eigennützigen
Ziele missbraucht und verfälscht.
Durch die christliche Taufe wird an
der rassischen Eigenart eines Juden,
seiner Volkszugehörigkeit und
seinem biologischen Sein nichts
geändert. Eine deutsche evangelische Kirche hat das religiöse Leben
deutscher Volksgenossen zu fördern. Rassejüdische Christen haben
in ihr keinen Raum und kein Recht.
Christ und
Welt
Blindtext
Die unterzeichneten deutschen
evangelischen Kirchenleiter haben
deshalb jegliche Gemeinschaft mit
Judenchristen aufgehoben. Sie sind
entschlossen, keinerlei Einflüsse
jüdischen Geistes auf das deutsche
religiöse und kirchliche Leben zu
dulden.“
8. Mai - Gedenktag
für den Frieden
Zum Gedenken des Kriegsendes
am 8. Mai bereiten zehn verschiedene Religionsgemeinschaften in
Darmstadt gemeinsam eine Veranstaltung vor:
Es mag damals schwer gewesen
„Religionen für den Frieden“
sein, sich gegen den Zeitgeist
Sie wollen damit ihren festen
und den Einfluss der „KirchenWillen zum Ausdruck bringen, sich
führer“ der Bekennenden Kirche
für den Frieden in der Welt und in
anzuschließen. Dass es aber doch
unserer Stadt einzusetzen.
Menschen gab, die Gott mehr gehorchen wollten als den Menschen,
Wir laden herzlich ein am
sollte uns Mut machen.
8. Mai 2014 um 18.30 Uhr
ins Justus-Liebig-Haus zu kommen
Der Widerstand der Bekennenden
und die Vielfalt mit zu erleben und
Kirche gegen die Barbarei der
mit zu unterstützen. In diesem
Naziherrschaft und ihre SympathiJahr
werden kurze Theatersequensanten in der damaligen Kirchenzen
Impulse
zum Frieden aus der
führung steht im Vordergrund der
Perspektive
verschiedener
Religiowissenschaftlichen Auswertung
nen geben.
der Zeitdokumente. Doch die den
Geist der Bergpredigt verleugnende kirchenpolitische Position der
Deutschen Christen, wie sie auch
in der Hessisschen Landeskirche
zu finden war, bleibt ein beschämendes Thema - und wird es auch
für uns Nachgeborene bleiben.
Sie sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. Im Anschluss an
die Buchvorstellung besteht die
Möglichkeit, sich bei Brezeln und
EKHN-Wein weiter auszutauschen.
Wenn Sie sich an der Gestaltung
der Veranstaltung organisatorisch
beteiligen möchten oder nachfragen haben, nehmen Sie gerne
Kontakt auf:
Pfarrerin Ilka Friedrich, Tel:
06151/13624-31, Ökumene und
Interreligiöses Gespräch; [email protected]
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Frauenhilfe
Blindtext
Jede Woche gemeinsam ein schönes
Mittagessen? Da kommen wir gern.
Seit rund 12 Jahren bietet die
Michaelsgemeinde im Gemeindehaus einen Mittagstisch an. Er
findet einmal in der Woche, mittwochs um 12:30 Uhr statt.Eingeladen sind Menschen, die gerne in
Gesellschaft essen. Das Angebot
wird gut angenommen. Und doch
sind noch einige Stühle frei.
Das Essen bekommen wir vom
Café Bistro Porta Emilia geliefert,
einer Initiative der BAFF-Kooperation, die sich die Verbesserung
der Arbeitsmarktchancen gering
qualifizierter Frauen zum Ziel
gesetzt hat.
Das Essen besteht aus Hauptgericht, Salat oder Nachtisch und
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Getränken. Zuletzt trinken wir noch
gemeinsam Kaffe und beenden das
Zusammensein.
Das Essen wird eine Woche im voraus bestellt werden und kostet 4,50
Euro. Wichtig sind uns nicht nur das
gemeinsame Essen, sondern auch die
gemeinsamen Gespräche. Das Miteinander ganz verschiedener Menschen
führt zu einer lebendigen Gemeinschaft. Es wurden schon einige
Freundschaften geschlossen.
Es wäre schön, wenn auch Sie sich
entschließen könnten, zu uns zu
kommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Hannelore Knötzele und Team
Kindertagesstätte
Blindtext
Die neue Konzeption der Kindertagesstätte
der Michaelsgemeinde
Die ersten Abschnitte der neuen
Konzeption der Kindertagesstätte
haben wir in den Gemeindebriefen
des vergangenen Jahres bereits
vorgestellt. Hier nun der erste Teil
des letzten Abschnitts 9.
Er gibt einen Blick in das Innenleben der Kita. Wie verbringen die
Kinder den Tag und was haben sich
die Erzieher bei dieser Tagesstruktur gedacht?
In dieser Folge erfahren wir, wie
der Vormittag bis zum Mittagessen
verläuft. Wie es am Nachmittag
dann weitergeht, berichten wir in
der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefs.
9. Tagesablauf und
Gruppeneinteilung
Früh- und Spätdienst
Kinder können bereits ab 7 Uhr
in die Einrichtung gebracht
werden. Eltern können diese
Angebot nutzen, indem sie den
Frühdienst fest oder spontan zu
der bereits gebuchten Betreuungszeit dazu kaufen. Für Hortkinder ist kein Zukauf nötig, da
deren offizielle Betreuungszeit
ab 7 Uhr beginnt und immer in
Anspruch genommen werden
kann. Ab 7 Uhr sind zwei Fachkräfte im Haus und kümmern
sich sowohl um die nach und nach
eintreffenden Kinder, als auch um
hauswirtschaftliche Aufgaben, wie
z.B. Tee kochen oder Stühle stellen.
Nach der Verabschiedung von
den Eltern gehen die Kinder in die
Schmetterlingsgruppe, in der der
Frühdienst stattfindet. Dort haben
sie Zeit, richtig wach zu werden,
zu puzzlen, zu malen oder Musik
zu hören. Zwischen 8:00 und 8:15
Uhr werden die Kinder von ihren
jeweiligen Gruppenerzieherinnen
abgeholt und in ihren Gruppenraum begleitet.
Spätdienst ist von 16 bis 17 Uhr.
Wie beim Frühdienst können Eltern von Kindern, die bereits bis 16
Uhr angemeldet sind, dieses Angebot nutzen, indem sie den Dienst
fest oder spontan hinzukaufen. Im
Hort ist dieser Dienst im Beitrag
bereits enthalten, da die maximale
Betreuungszeit bis 17 Uhr geht.
Der Spätdienst findet in der Sonnensterngruppe oder bei angemessenem Wetter im Außengelände statt. Unter der Aufsicht zweier
Erzieherinnen haben die Kinder
die Möglichkeit frei zu spielen, sich
vorlesen zu lassen oder sich vom
langen Kita-Tag auszuruhen.
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Kindertagesstätte
Blindtext
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Konzept der teiloffenen
Stammgruppen
Wir arbeiten in der Kita am Vormittag in teiloffenen Stammgruppen.
Diese bieten einen strukturier-ten
Rahmen, in welchem sich die Kinder geborgen und sicher fühlen
können und feste BezugserzieherInnen haben. Vor allem jüngere
Kinder in der Eingewöhnungsphase, aber auch schüchterne und
weniger kontaktfreudige Kinder
profitieren von dem stärkeren
Gruppenzusammenhalt, der die
Solidarität der Kinder untereinander unterstützt und feste Freundschaften ermöglicht.
Der intensive Kontakt zu den BezugserzieherInnen gewährleistet,
dass einzelne Kinder in Hinblick
auf ihre individuelle Entwicklung
nicht aus den Augen verloren
werden. Zwischen Eltern und
Erzieherinnen entsteht ebenfalls
ein intensiver Kontakt und eine
Vertrauensbasis, da für die regelmäßigen Entwicklungsgespräche
stets die selbe Erzieherin zuständig ist.
Alle Gruppenräume sind ähnlich
ausgestattet – es sind Puppen-,
Rollenspiel-, Lese- und Bauecken
sowie Bastel- und Spieltische
vorhanden. Dadurch können die
Kinder zwischen unterschiedlichen Beschäftigungen wählen
und es besteht die Möglichkeit
Blindtext
der individuellen Raumgestaltung,
die sich an den Bedürfnissen und
Themen der Kinder orientierten.
Die Erzieherinnen können die Kinder dazu animieren, verschiedene
Angebote zu nutzen, so dass eine
ganzheitliche Förderung möglich
ist, ohne die freiheitliche und
selbstbestimmte Wahl der Kinder
einzuschränken.
Teiloffene Arbeit bedeutet für uns,
dass die Kinder die Möglichkeit haben, andere Gruppen zu besuchen,
um zum Beispiel ihre Geschwister,
Freunde oder eine bestimmte
Erzieherin zu treffen oder gruppenübergreifende Angebote (z.B.
Laternenbasteln, Singkreis usw.)
zu nutzen. Das Zusammentreffen
der Kinder beschränkt sich dabei
aber nicht nur auf die Gruppenräume, sondern schließt den Flur, die
Turnhalle und das Außengelände
mit ein.
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Kindertagesstätte
Blindtext
Durch unser teiloffenes Konzept
lernen die Kinder alle Räume, alle
Fachkräfte und alle anderen Kinder
kennen. Ihnen bieten sich dadurch
mehr Verhaltensmodelle, Vorbilder
und größere Wahlmöglichkeiten
bezüglich gruppenübergreifender
Freundschaften. Ebenso lernen
die Erzieherinnen auch alle Kinder
in unterschiedlichen Situationen
kennen. Da mehrere Erzieherinnen
dasselbe Kind beobachten und
die verschiedenen Eindrücke und
Blickwinkel miteinander austauschen, entsteht ein umfassenderes
Bild. Die regelmäßigen gruppenübergreifenden Entwicklungsgespräche der Fachkräfte ermöglichen eine genauere Beurteilung
der kindlichen Entwicklung.
Gruppenzeit
In der Zeit von 8 bis 12 Uhr findet
in den vier Stammgruppen die
Gruppenzeit statt. In der Regel
sollten die Kinder bis spätestens
9:30 Uhr von ihren Eltern in die
Kita gebracht werden. Ausnahmen
sind beispielsweise Arztbesuche
oder die Teilnahme an den bereits erwähnten Vorlaufkursen
der Grundschulen. Ein späteres
Bringen der Kinder ist aus pädagogischen Gründen nicht sinnvoll,
da es ihnen das Ankommen und
den Einstieg in das Gruppenleben
erschwert. Die dafür benötigte
Zeit fehlt später, um sich Spielpartnern anzuschließen oder sich auf
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ein Projekt zu konzentrieren. Das
Verinnerlichen des strukturierten
Ablaufs und bei fremdsprachigen
Kinder das Erlernen der deutschen Sprache werden unserer
Erfahrung nach dadurch erheblich
erschwert.
Der Tag beginnt mit dem Empfang und der Begrüßung der
Kinder. Während eine Erzieherin
das Frühstücksbuffet vorbereitet
haben die Kinder die Möglichkeit
für freies Spielen. Wechselnde
Angebote und Projekte sprechen
die kreativen, musischen oder
naturwissenschaftlichen Interessen der Kinder an. Im Sitzkreis
wird die Anwesenheit der Kinder
überprüft, gemeinsam ge-spielt
und gesungen oder ein laufendes
Projekt besprochen. Der Sitz- oder
Morgenkreis dient der gezielten
Förderung unterschiedlicher Fähigkeiten und Kompetenzen sowie
der Sprachförderung. Die Kinder
lernen dabei, sich auf eine Sache
zu konzentrieren, aufmerksam zu
sein und den anderen zu zuhören.
Das Abzählen von Jungen und
Mädchen oder der anwesenden
Kinder, die beim Mittagessen teilnehmen, dient dem richtigen Zählen lernen. Fremdsprachige Kinder
profitieren hier besonders, da sie
mehrere Sprachvorbilder haben.
Das gemeinsame Singen macht
Freude, schafft ein gutes Grup-
pengefühl und Zusammenhalt
und dient ebenfalls der Sprachförderung, da es zum Mitmachen
animiert. Verschiedene Fingeroder Bewegungsspiele dienen
der motorischen Entwicklung der
Kinder. Nach dem Sitzkreis geht es,
je nach Wetterlage, in das Außengelände der Kita, wo die Kinder
endlich ihrem Bewegungsdrang
nachkommen können.
Zu den Besonderheiten des Wochenablaufs der einzelnen Gruppen zählen:
• der Turntag, bei dem die Turnhalle für Bewegungsparcours
oder Singspiele genutzt wird
• der Ausflugstag, bei dem die
Kinder das nähere Umfeld der
Kita erkunden und gleichzeitig
das Verhalten als Gruppe im
Straßenverkehr erlernen
• das gemeinsame Frühstück,
bei dem alle gemeinsam an
einer langen Tafel sitzen
• gruppenübergreifende Aktionen, wie zum Beispiel dem
Freitags stattfindenden großen Singkreis in der Turnhalle
oder die Teilnahme der älteren
Kinder am Maxi-Club
Mittagessen
Das Mittagessen dient nicht nur
der reinen Nahrungsaufnahme,
sondern wird von uns auch als pädagogisches Angebot angesehen.
Es findet täglich um 12 Uhr statt
Kindertagesstätte
Blindtext
und wird von den beiden Köchinnen täglich frisch zubereitet. Dabei
wird Wert gelegt auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene
Ernährung und viel Gemüse und
Rohkost. Es wird Rücksicht genommen auf Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien sowie auf
religiöse Einstellungen der Eltern.
Es gibt kein Schweinefleisch, damit
alle Kinder unterschiedslos alles
essen können, was auf den Tisch
kommt. Da die Küchentür stets
geöffnet ist, haben die Kinder die
Möglichkeit, beim Zubereiten der
Speisen zu zu sehen, und lernen so
zum Beispiel was aus rohen Zutaten entstehen kann.
Die Kinder essen mit ein bis zwei
Erzieherinnen in ihrer jeweiligen
Gruppe an den Tischen, an denen
zuvor gebastelt und gespielt wurde. Während des Freispiels im Außengelände hat der täglich wechselnde Tischdeckdienst, bestehend
aus jeweils einem jüngeren und
einem älteren Kind, bereits die
Tische gedeckt. Nach dem Tischspruch oder Tischgebet nehmen
sich die Kinder selbständig die
einzelnen Speisen und Getränke.
Dabei sollen sie ein Gefühl für die
Menge entwickeln, die sie benötigen, um satt zu werden, ohne
zu viel zu essen / zu stopfen und
ohne das größere Reste übrig bleiben. Das benutzen von Suppenkelle, Gemüselöffel, Messer und Gabel
21
Kindertagesstätte
Blindtext
schult dabei die feinmotorischen
Fähigkeiten der Kinder. Da wir
auch möchten, dass die Kinder
neue geschmackliche Erfahrungen
machen, gilt die Regel, dass Alles
probiert wird. Außerdem lernen
die Kinder, dass es beim Essen
eher ruhig zugeht, man sich in
angemessener Lautstärke unterhalten darf und Spielzeug auf
dem Esstisch nichts zu suchen hat.
Nach dem Essen räumt jedes Kind
sein Geschirr selbst ab und stellt es
auf den Küchenwagen. Der Tisch-
deckdienst, der zuvor gedeckt hat,
ist nun unter Anleitung einer Erzieherin auch für das Abwischen und
Abtrocknen der Tische zuständig.
Nach dem Mittagessen teilen sich
die Kinder je nach Betreuungszeit
in die einzelnen Nachmittagsgruppen auf.
Dazu mehr im folgenden Gemeindebrief.
Das Kita-Team
Anstehende Umbaumaßnahmen in der Kita, um
den Brandschutz auf neuesten Stand zu bringen
In der Kindertagesstätte stehen
demnächst größere Umbaumaßnahme an, um den aktuellen
gesetzlichen Brandschutzbestimmungen gerecht zu werden.
Ende 2012 wurde das Gebäude
durch das Bauaufsichtsamt der
Stadt Darmstadt, gemeinsam mit
der Feuerwehr Darmstadt, unter
Gesichtspunkten des Brandschutzes überprüft. Neben einigen kurzfristigen Maßnahmen, die bereits
umgesetzt worden sind, wurden
auch bauliche Maßnahmen für
erforderlich gehalten, die einer
längeren Planungszeit bedürfen.
Hierzu zählen unter Anderem der
Austausch bestimmter Fenster
und Türen, die über keine brandschutztechnische Qualifikation
22
verfügen, der Umbau der holzverkleideten abgehängten Decken
im Flur, der Einbau von vernetzten
Rauchmeldern und beleuchteten
Rettungswegkennzeichen sowie
dem Einbau von zwei Fenstertüren
in den unteren Gruppenräumen
als mögliche Fluchtwege ins Freie.
Außer baulichen Maßnahmen um
Brandschutzauflagen zu genügen,
sollen im Zuge des Umbaus auch
einige andere Verbesserungen
realisiert werden, wie zum Beispiel
die Erneuerung von Wänden oder
der Sanitäranlagen, sofern weitere
Maßnahmen finanziert werden
können.
Für die Planung und Durchführung hat das Dekanatsbauamt der
evangelischen Kirche in Darmstadt
hat hierzu einen auf Brandschutz
spezialisierten Architekten beauftragt. Für die Umsetzung der Maßnahme gab es einige Sitzungen, an
denen zum Teil auch die Leitung
und MitarbeiterInnen der Kita beteiligt waren. In den Gesprächen
einigte man sich darauf, dass der
Großteil der Umbauarbeiten nicht
im laufenden Betrieb erfolgen
kann, da die räumliche Situation
schon ohne Baustelle im Haus sehr
beengt ist und den Kindern und
ErzieherInnen Stress, Lärm und
Schmutz nicht zuzumuten sind.
Für die geschätzte dreimonatige
Umbauphase muss die Kindertagesstätte daher vorübergehend
aus ihren Räumen ausziehen.
Gemeinsam wurden verschiedene
Möglichkeiten einer Unterbringung in anderen Räumen erwogen. Aus Kostengründen erwies
sich schließlich der Umzug in das
Gemeindehaus der Michaelsgemeinde als die günstigste Lösung.
Der Kirchenvorstand der Michaelsgemeinde hat in Beratung mit der
Kita-Leitung beschlossen, dass der
Umbau in den drei Sommermonate Juli, August und September
stattfinden soll, da dann am wahrschein-lichsten die Möglichkeit
besteht, bei schönem Wetter das
Außengelände der Kita zu nutzen.
Das Gemeindehaus seinerseits
muss vorübergehend an die Nut-
Kindertagesstätte
Blindtext
zung als Kindertagesstätte angepasst werden, was auch hier einige
Umbauten erforderlich macht.
Unsere Küche zieht in die Gemeindehaus-küche um, wo täglich für
100 kleine und große Menschen
gekocht werden muss. Außerdem
werden Raumteiler, Teppiche und
Schallschutz in den drei Sälen
angebracht und bereit gestellt.
Kindergarderoben und Steighilfen für die vorhandenen Toiletten
werden auch benötigt. In den drei
Monaten unserer Auslagerung
sowie einer Vor- und Nachbereitungszeit steht das Gemeindehaus
daher ausschließlich der Kita zu
Verfügung.
Viele unserer eingespielten Abläufe werden sich in dieser Zeit
ändern müssen, auch wurden
bereits einige Termine verschoben.
Gemeinsam mit einer Umzugsfirma und gerne auch mit der Unterstützung der Eltern müssen wir an
mindestens zwei Tagen Ende Juni
Ausstattung und Möbel in das Gemeindehaus transportieren. Wann
Umbau und Umzug stattfinden
und wann zur Vorbereitung des
Gemeinde-hauses die Kita kurzfristig geschlossen werden muss
geben wir frühestmöglich bekannt.
Wir planen derzeit unsere Arbeit
im Gemeindehaus und überlegen, wie wir die Räume einrichten
werden. Dabei haben wir vor allem
23
Kindertagesstätte
Blindtext
die Bedürfnisse der Kinder im Blick,
um ihnen (und auch uns) dort eine
möglichst stressfreie und schöne
Zeit zu ermöglichen.
oder Anregung zu dem Thema
haben, können Sie sich jederzeit
zu den angegebenen Bürozeiten
an die Kita-Leitung wenden.
Wegen des Umzugs in das Gemeindehaus werden neue Kinder
für das kommende Kindergartenjahr später als sonst aufgenommen werden können. Unter anderem, weil dann weniger Kinder
im Gemeindehaus untergebracht
werden müssen, vor allem aber,
weil die Eingewöhnung neuer
Kinder nicht im Ausweich-betrieb
stattfinden soll. Kleine Kinder
müssen in der Eingewöhnungszeit
mehrere Entwicklungsschritte
vollziehen, sie müssen Vertrauen
zu ihnen bisher fremden Personen
aufbauen (den ErzieherInnen), haben eine Vielzahl neuer Eindrücke
zu verarbeiten, müssen bestimmte
Tagesabläufe und Rituale kennen
lernen und sich natürlich auch an
die neue Umgebung gewöhnen.
Da unser Alltag im Gemeindehaus
von unserem üblichen Betrieb
abweichen wird, halten wir es aus
pädagogischen Gründen nicht für
sinnvoll, die neuen Kinder bereits
im Gemeindehaus neben einer
gegebenenfalls lauten Baustelle
einzugewöhnen.
Einmalig besteht bei angehenden
Schulkindern in diesem Jahr die
Möglichkeit, den Betreuungsvertrag, der automatisch am
31.07.2014 endet, auch schon zum
31.06.2014 aufzulösen, z.B. für den
Fall, dass Sie Ihren Sommerurlaub
ein letztes Mal unabhängig von
den Schulferien planen.
Wir hoffen auf Verständnis dafür,
dass in den drei Sommermonaten
vielleicht nicht alles so ablaufen
kann wie bisher. Wenn Sie Fragen
24
Axel Nebhuth-Czölder und das
Kita-Team
Kita-Flohmarkt
Zum Vormerken für Käufer und
Verkäufer: Am 10. Mai ab 14:00
Uhr findet im Gemeindehaus der
Kita-Flohmarkt statt. Näheres bei
Frau Sundermann.
Termine der Kindertagesstätte:
Fastnachtsfeier
(nur bis 12Uhr geöffnet) 04.03.14
Konzeptionstage
20.03.14
und
21.03.14
Ostergottesdienst
16.04.14
Gründonnerstag
(nur bis 12Uhr geöffnet) 17.04.14
Brückentag 1.Mai
02.05.14
Maxi-Club-Ausflug
28.05.14
Christi Himmelfahrt
(Brückentag)
30.05.14
Fronleichnam
(Brückentag)
20.06.14
KinderKindertagesstätte
und Jugendliche
Blindtext
Liebe Kinder!
Herzlich Willkommen zum Kindergottesdienst für
Kinder von drei bis zehn Jahren in der Michaelskirche,
jeweils von zehn bis halb zwölf.
Wir beginnen mit einem leckeren Frühstück und werden anschließend mit Musik, Liedern, Stille, Geschichten, Gebeten, Spielen und Kreativem den Sonntag
feiern. Wir treffen uns am
• Sonntag, 23.03. (im Gemeindehaus hinter der
Kirche)
• Ostersamstag, 19.04. beim Familiengottesdienst
mit Osterfeuer und anschließendem Imbiss
in der Martinskirche, Heinheimer Straße
• Sonntag, 27.04. (in der Michaelskirche)
• Sonntag, 25.05. (in der Michaelskirche)
Wir freuen uns auf die Zeit mit Euch!
Informationen bei Gemeindepädagogin Birgit Heckelmann und Pfarrer Thomas Waldeck
Inklusiver Jugendtreff
mittwochs von 14.30 Uhr bis
16 Uhrfür Jugendlichen mit
und ohne Behinderung ab 13
Jahren ab Mitte März in der
Martinskirche, Heinheimer
Straße.
Der Jugendtreff bietet dir eine tolle Gelegenheit, nette Leute zu treffen,
dich mit ihnen auszutauschen und Neues zu erleben.
Wir spielen singen, lachen kochen, reden, hören Geschichten, machen
Sport, unternehmen Ausflüge und Vieles mehr!
Weitere Informationen und Anmeldung bei: Gemeindepädagogische
Kinder-und Jugendarbeit der Ev. Martin-Luther-, Michaels- und Thomasgemeinde, Gemeindepädagogin Birgit Heckelmann
25
Kinder und Jugendliche
Blindtext
Landwirtschaft für Stadtkinder
mit Birgit Heckelmann
„Kuh – Camp“
Ein Wochenende mit Kühen,
Kälbern und Werwölfen am
2. bis 4. Mai 2014 auf einem
Milchviehbetrieb
Übernachtung in Kälberiglus.
Einblicke in Milchviehhaltung
und das Leben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Eigene
Mitarbeit beim Füttern, Melken,
Misten und allem, was sonst
anfällt. Kennenlernen von
Tieren, Abläufen, Maschinen
und Umgebung. Biblisches zu
Kühen, Stieren, Milch und dem
ganzen geschenkten Leben.
Außerdem werden wir miteinander kochen, chillen, Werwolf
spielen und das Leben auf dem
26
Bauernhof genießen. Ein inklusives Wochenende für Jugendliche aus ganz Darmstadt und
Weiterstadt, die Lust haben auf
drei abenteuerliche Tage.
Eine Kooperation von Birgit
Heckelmann, Raphael EckertHeckelmann und Teams mit
den Landwirten des Milchviehbetriebs.
Teilnahmegebühr: 25 Euro.
Anmeldung bei Gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Martin-Luther-,
Michaels– und Thomasgemeinde Gemeindepädagogin Birgit
Heckelmann Telefon 061519679366 birgit.heckelmann@
evangelisches-darmstadt.de
„Schafe und Lämmer fühlbar nah“
für Kinder ab 3 bis 8 Jahre mit
ihren Eltern/Großeltern
Samstag, 10. Mai,14 bis18 Uhr in
Michelstadt- Rehbach
Wir lernen Schafe kennen und
verstehen. Schaf- und Hirtengeschichte aus der Bibel können
dabei lebendig werden. Schafe
sind Tiere, die wegen ihrem
Sanftmut eine besondere Rolle
auch in der Bibel und insbesondere im Neuen Testament haben.
Weil Jesus Christus als Gottes
Sohn und Heiland auf die Welt
kam, um stellvertretend die Sünden der Menschen auf sich zunehmen, wird er auch als „Lamm
Gottes“ bezeichnet. Allein das
wäre schon ein Grund, sich mit
Schafen näher zu beschäftigen.
Was fressen Schafe?
Wie riechen Lämmer,?
Welche Geräusche machen sie?
Wie bewegen sie sich?
Wie fühlen sie sich an?
Welche Aufgaben haben die
Hütehunde und welche der
Schäfer?
Und dann wollen wir noch
gemeinsam etwas Schönes
aus dem Material Schafswolle
herstellen. Eine Stärkung am
Lagerfeuer können wir da gut
gebrauchen. Das Schaf auf dem
Bild heißt übrigens Agathe und
lebt in Dänemark.
Treffpunkt ist der Hof der Familie
Keller, Am Eckertsberg 11, 64720
Michelstadt-Rehbach, www.
odenwald-schaefer.de
Gebühr für Teilnahme und
Kinder und Jugendliche
Blindtext
Imbiss: 5 Euro für Kinder ab 3
Jahren und auch für Erwachsene.
Die Zahl der Teilnehme ist begrenzt. Anmeldung ist dringend
erforderlich. Anmeldeschluss
istd er 3. Mai 2014
Agathe aus Dänemark
Eine Kooperation von Wiebke
Behrouzi, Birgit Heckelmann mit
Christel und Bernd Keller.
Anmeldung und weitere Informationen bei: Gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Martin-Luther-,
Michaels– und Thomasgemeinde Gemeindepädagogin Birgit
Heckelmann, Heinheimer Str. 41,
64289 Darmstadt, Telefon 061519679366, birgit.heckelmann@
evangelisches-darmstadt.de
27
Blindtext
Gemeindeleben
Stan Laurel und Oliver Hardy
sind weder dick noch doof ...
Aktive Ältere
Tea Time
... überzeugen Sie sich selbst am
Samstag, 22. März, 18:30 Uhr im
Gemeindehaus bei einem Abend
im Stile des Kinos der 20-er Jahre.
Damals wurden im Kino Stummfilme von einem Pianisten begleitet.
Das wird an diesem Abend Florian
Hauck live am Flügel übernehmen
und zwei Stummfilme von Stan
Laurel und Oliver Hardy begleiten.
Mit Worten und mit Gesten wird er
das Geschehen auf der Leinwand
und auch das, was sich mutmaßlich
in den Köpfen der Beiden jeweils
abgespielt haben mag, lebendig
vermitteln.
Naja, Olli mag ja etwas dick sein,
aber doof sind beide nicht, auch
wenn wir sie aus Kindertagen nur
schlicht als „Dick und Doof“ kennen. Also nicht abschrecken lassen,
sonst verpassen Sie einen vergnüglichen Abend, bei dem es neben
den Filmen noch anderes Sehensund Wissenswertes rund um Stan
und Ollie geben wird. Nutzen Sie
die Gelegenheit, den beiden beim
unablässigen Scheitern ihrer Bemühungen um Alltagsbewältigung
zuzuschauen.
Herzliche Einladung
28
Tea Time ist ein neuer Kreis, der
sich am zweiten Dienstag im Monat in der Heinheimer Strasse 41,
um 17.00 Uhr trifft. Wir nehmen
uns Zeit, um uns über interessante
Themen auszutauschen, bemerkenswerte Orte in Darmstadt kennenzulernen und miteinander etwas zu unternehmen. Ein fertiges
Konzept ist noch nicht gefunden,
aber wir wollen uns wieder treffen
und weiter diskutieren – vielleicht
das nächste Mal mit Ihnen.
Die nächsten Termine sind am: 11.
März, 8. April, 6. Mai (1.Di)
jeweils 17:00 bis 19:00 Uhr in der
Heinheimer Str. 41
Frauenabend mit Imbiss
Einmal im Monat treffen sich
dienstags ab 18.00 Uhr interesssierte Frauen zum Frauenabend.
Sie können uns kennenlernen und
sind uns herzlich willkommen.
Sie finden uns jeweils Dienstags,
• am: 18.März und 15. April im
Prinz-Christians-Weg 11,
sowie
•
am: 13. Mai in der Heinheimer
Strasse 41, Ecke Müllerstrasse
Wir laden Sie herzlich ein, herein
zu schauen und mit uns einen
anregenden Frühlingsabend zu
verbringen.
Wir beginnen mit einem einfachen
Imbiss, zu dem jede, die Lust hat,
eine Kleinigkeit beitragen kann.
Für Getränke und Brot ist gesorgt.
Spenden zur Deckung der Kosten
sind willkommen.
Wir freuen uns, wenn Sie kommen.
Gemeindeleben
Blindtext
sich inzwischen schon die ersten
Fachleute gemeldet, die gerne ihr
Können und Wissen zur Verfügung
stellen wollen. Auch Sie sind herzlich eingeladen, ihre Kenntnisse
einzubringen und mit anderen zu
teilen.
Weitere Talente werden gesucht:
ehrenamtlichen Fachleute, z.B.
für: Technik, Kleidung, Fahrräder,
Dekoration, Organisation. Ferner
Menschen, die die BesucherInnen
begleiten, für Kaffee und Kuchen
sorgen und ansprechbar sind.
Vorbereitungstreffen am
Freitag, 14. März 2014, von
18.00 bis 20.00 Uhr
im Gemeindehaus der Michaelsgemeinde, Liebfrauenstrasse 6
Eröffnung
Das Reparaturtreffen im Watzeviertel wird am
Freitag, 28. März ab 17:00 Uhr
Neues vom Repair Café
im Gemeindehaus der Michaelsgemeinde (Liebfrauenstrasse 6)
eröffnet. Schauen Sie vorbei, wir
freuen uns auf Ihr Kommen.
Eröffnung des Repair-Cafés - Reparieren im Watzeviertel
Nachdem wir Ihnen im vergangenen Gemeindebrief die Idee
„Reparieren statt wegwerfen“ bereits kurz vorgestellt haben, haben
Kontakt: Für Rückfragen und weitere Informationen erreichen Sie
mich unter: karin.rewald@ekhn-kv.
de oder telefonisch unter: 0151
574 728 74 oder im Büro 061516698751.
29
Freud und Leid
Blindtext
Geburtstage
Willi Seitz
Heinz Monard
Anna Eitenmüller
Else Münck
Emmi Seitz
Anneliese Neumann
Heinrich Krichbaum
Maria Meyer
Hildegard Lüft
Käthe Keßler
Helene Lang 80 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
90 Jahre
90 Jahre
85 Jahre
95 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
90 Jahre
Taufen
Lena Margarete Ude
Felix Richard Ude
Bestattungen
Ingeborg Wenz,
Frida Stenner, Willi Hofmann
Alma Newton
Mathilde Wöhrn
Maria Wudy
85 Jahre
78 Jahre
80 Jahre
93 Jahre
69 Jahre
80 Jahre
Aus Datenschutzgründen dürfen die personenbezogenen Daten, wie z.B. Geburtsdatum
und Anschrift von uns nicht an Dritte weitergegeben werden. Dies geschieht zur Wahrung
der persönlichen Rechte unserer Gemeindemitglieder. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
30
Gemeindekalender
Blindtext
Kindergottesdienst
jeweils Letzter Sonntag im Monat
10:00 – 11:30 Uhr
Pfr. Waldeck, Birgit Heckelmann
und Team, Michaelskirche
Jugendtreff
Mittwochs 14:30 – 16:00 Uhr
Birgit Heckelmann und Team
Telefon 9679366, Martinsstift
Seniorengymnastik
Montags 14:30-15:30 Uhr
Frau Erika Benedikt
Telefon 06151 79728
Frauengymnastik
Montags 17:00-18:00 Uhr
Frau Büttner, Telefon: 669 5507
Mittagstisch
Mittwochs um 12:30 Uhr
Frau Knötzele,
Telefon: 0178-5982093
Seniorenkreis
Mittwochs 14:30 Uhr
Frau Knötzele,
Telefon: 0178-5982093
Gespräche mit Älteren Erwachsenen
Kontakt: Karin Rewald
[email protected],
Telefon: 06151/ 66 98 751
lichtstill
Montags 22:00 Uhr
in der Michaelskirche
nicht während der hessischen Schulferien am 14 April
Worte, Musik und Stille im Kirchenraum;
am Abend klingt nach,
was den Tag geprägt hat, was gelungen
und was missglückt ist. Was glücklich
macht und was schmerzt, kann in der
Stille bedacht werden.
Darmstädter Dilettanten
Mittwochs 19:30 - 21:30 Uhr
zweimal im Monat
Herr Mechlenburg,
Telefon: 44203
parish4 - Gospelchor
Proben Dienstags, 19:45 Uhr,
in der Thomasgemeinde
Leitung: Pamela Fay-Küper
Telefon: 42 44 41
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Pfarrer Thomas Waldeck
Sekretariat: Carmen Pfliegensdörfer
Mollerstraße 23, 64289 Darmstadt, Telefon 7 94 94
www.michaelsgemeinde-darmstadt.de
[email protected]
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Montag bis Freitag von 9:30 bis 12:00 Uhr
Michaelskirche
Liebfrauenstraße 14, 64289 Darmstadt
Kindertagesstätte
Leitung: Alexander Nebhuth-Czölder,
Telefon: 7 99 77
Liebfrauenstr. 10, 64289 Darmstadt
[email protected]
Kinder- und Jugendarbeit
Birgit Heckelmann, Telefon 967 93 66
Heinheimer Str. 41, 64289 Darmstadt
[email protected]
Gespräche mit älteren Erwachsenen
Karin Rewald, [email protected],
Telefon: 06151/ 66 98 751
Küsterin und Hausmeisterin: Maria Heyl,
Telefon: 967 27 55
Redaktion: Dr. Rainer Greiff
Spendenkonto:
Sparkasse Darmstadt
BLZ: 508 501 50
Konto-Nr.: 120 002 27
Impressum
Der Gemeindebrief erscheint im Auftrag des
Kirchenvorstandes alle drei Monate und wird
kostenlos an alle Gemeindemitglieder verteilt.