I / 2014
Transcription
I / 2014
Blindtext Evangelische Michaelsgemeinde Gemeindebrief März bis Mai 2014 „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ Jahreslosung 2014, Psalm 23, 78 1 An(ge)dacht Liebe Leserinnen und Leser, Prinz Akeem ist der Sohn des Königs von Zamunda, einem imaginären Staat in Afrika. Er lebt in Luxus und wird von zahlreichen Bediensteten rundum versorgt. Nach alter Tradition will ihn sein Vater an seinem 21. Geburtstag »Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet.« (2. Kor. 8, 9) mit einer standesgemäßen Frau verheiraten. Um dieser Zwangsheirat zu entfliehen, reist Akeem mit seinem königlichen Diener und besten Freund Sammy nach Amerika, um dort eine Braut zu finden, die ihm gefällt. Logischerweise sucht er im New Yorker Stadtteil Queens nach ihr: „Queen“ ist das englische Wort für „Königin“. In New York geben sich Akeem und Sammy als mittellose Studenten aus und bezie2 hen ein heruntergekommenes Appartment. Akeem begegnet einem Mädchen, das er heiraten will: Lisa ist die Tochter des Besitzers von McDowell‘s Fast-FoodRestaurant. Um Lisa kennenzulernen, lässt Akeem sich und seinen Diener im Restaurant als Hilfskräfte einstellen. Der König sieht sich von seinem Sohn getäuscht und reist wutentbrannt mit seinem Hofstaat nach New York. Dadurch wird Akeems wahre Identität gegenüber Lisa und ihrem Vater enttarnt. Es kommt zum Streit zwischen Lisa und Akeem. Resigniert willigt der Prinz schließlich ein, die Frau zu heiraten, die seine Eltern für ihn ausgewählt haben. Vor dem Altar begegnet er seiner verschleierten Braut - die sich überraschenderweise als Lisa entpuppt. In dieser amerikanischen Komödie, in der Eddie Murphy die Hauptrolle spielt, wird erzählt, wie ein reicher, junger Mann auf seine Standesprivilegien ver- An(ge)dacht zichtet. Der Prinz will, dass er von einer Frau als Mensch, als Person und Persönlichkeit geliebt wird; deswegen verzichtet er auf seinen Reichtum, wird arm und findet die Liebe. Jesus Christus wurde arm um euretwillen, schreibt Paulus. Und durch seine Armut seid ihr reich geworden. Paulus meint dabei keinen materiellen Reichtum, wenn er vom Reichtum Jesu spricht. Es geht nicht um Geld oder Gold, um die Luxusjacht oder die Villa am Mittelmeer. Es geht vielmehr Paulus um den Reichtum an Glaube, an Liebe, an Hoffnung. Es geht ihm um Gott, den Schöpfer der Welt, den Begleiter der Menschen, den Richter und Retter am Ende der Welt. Um Gott geht es, der sich auf geheimnisvolle Weise – nämlich in dem Menschen Jesus Christus – der Welt zeigt, sich in Erinnerung bringt, sich in den Worten und dem Leben eines Menschen zu erkennen gibt. Und es wird damit deutlich: der Mensch ist keine Kosten-NutzenMaschine. Der christliche Glaube bemisst uns nicht nach unseren Leistungen, vergibt keine Rabattmarken und schreibt keine Rechnungen. Es wird keine Mehrwertsteuer berechnet und es gibt kein „Glaubens-Konto“. Es geht um Liebe, die wir erfahren und weitergeben können. Gottes Liebe kommt in Jesus von Nazareth zu uns Menschen, sie kommt zu uns und macht uns zu reichen Menschen. Und sie lässt uns hören: Lass Dich nicht entmutigen, gehe Deinen Weg getröstet. Du bist nicht allein. Gott ist an deiner Seite – er ist mit seiner unberechenbaren Liebe an Deiner Seite. Herzliche Grüße Thomas Waldeck, Pfarrer 3 Terminkalender März Sonntag 2. März, 10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Die Übereinstimmung von Reden und Tun Pfarrer Waldeck 7. März, 18:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag: „Wasserströme in der Wüste“ in der Kirche St. Elisabeth Sonntag, 30. März, 17:00 Uhr Spätgottesdienst Gottes Gnade Pfarrer Waldeck April Sonntag, 6. April, 10:00 Uhr Gottesdienst Keine bleibende Stadt Pfarrer Waldeck Sonntag, 9. März, 10:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst in der Passionszeit; Werke von Rutter und Dvorak Alle gute Gabe kommt von Gott Pfarrer Waldeck Sonntag, 16. März, 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Fritz-Knötzele Sonntag, 23. März, 10:00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus hinter der Kirche Gemeindepädagogin Heckelmann Sonntag, 23. März, 10:00 Uhr Gottesdienst Ein Prophet auf der Flucht Pfarrer Waldeck 4 Sonntag, 13. April, 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Fritz-Knötzele Gründonnerstag, 17. April, 18:00 Uhr in der Martinskirche Gottesdienst mit Abendmahl und Abendessen Pfarrer Briesemeister Terminkalender Ostersonntag, 20. April, 6:00 Uhr in der Martinskirche Osternacht-Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin Bergelt & Team anschließend Frühstück Karfreitag, 18. April, 10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Der Gottesknecht im prophetischen Jesajabuch Pfarrer Waldeck Karfreitag 18. April, 15:00 Uhr Liturgische Andacht zur Sterbestunde Jesu Pfarrer Waldeck Ostersonntag, 20. April, 10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl und festlicher Musik zum Ostersonntag Christus ist auferstanden Pfarrer Waldeck Ostermontag, 21. April, 10:30 Uhr Familiengottesdienst in der Thomasgemeinde, Pfarrer Wiegand Sonntag, 27. April, 10:00 bis 11:30 Uhr Kindergottesdienst in der Kirche Gemeindepädagogin Heckelmann und Team Sonntag, 27.4., 17:00 Uhr Spätgottesdienst Kraft für die Müden Pfarrer Waldeck 5 Terminkalender Mai Sonntag, 4. Mai, 10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Der gute Hirte Sonntag, 11. Mai, 10:00 Uhr Gottesdienst Paulus als Prediger Sonntag, 18. Mai, 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Fritz-Knötzele Sonntag, 25.Mai, 10:00 bis 11:30 Uhr Kindergottesdienst in der Kirche Gemeindepädagogin Heckelmann und Team An zwei Gottesdiensten, in der Passionszeit und an Ostern, wird festliche Musik mit Orgel und Gesang zu hören sein: 9. März - Musikalischer Gottesdienst in der Passionszeit Werke von Rutter und Dvorak Mitwirkende: Isabel Schaarschmidt, Sopran Tom Schmidt, Bariton Misty Schaffert, Orgel 20. April - Festliche Musik zum Ostersonntag Mitwirkende: Margaret Rose Koenn, Sopran Tom Schmidt, Bariton Misty Schaffert, Orgel Sonntag, 25. Mai, 17:00 Uhr Gottesdienst Zu Gott beten Donnerstag, 29. Mai, 10:00 Uhr Himmelfahrt, Gottesdienst auf der Mathildenhöhe mit „En Haufe Leit“ und dem Ev. Dekanatsposaunenchor 6 Eberstädter Gospelchor Terminkalender Weltgebetstag 7. März 2014 „Wasserströme in der Wüste“ aus Ägypten Frauen aller Konfessionen laden alle ein Gottesdienst um 18.00 Uhr in der St. Elisabeth Kirche In Ägypten führten Massenproteste Anfang 2011 zum Sturz des Präsidenten Mubarak. Unter den Protestierenden waren viele, vor allem junge, Frauen. Sie gingen auf die Straße, um ihrer Sehnsucht nach Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit eine Stimme zu geben. Diese aktuellen Ereignisse bilden den Hintergrund des neuen Weltgebetstagsthemas „Wasserströme in der Wüste“. 15 Christinnen aus ganz Ägypten haben zwei Jahre lang an der Gestaltung des Weltgebetstagsgottesdienstes gearbeitet. Sie gehören in diesem muslimisch geprägten Land (80 Millionen Einwohner, 90% Muslime) verschiedenen Kirchen an: orthodox, katholisch und protestantisch. Mit lebendigen Bildern aus den Bibelstellen aus dem Buch des Propheten Jesaja (43,19ff ) und der Begegnung Jesu mit der Samariterin am Jakobsbrunnen (Joh 4,3-26) bringen sie ihre Hoffnung auf ein Leben in Freiheit und Entfaltung zum Ausdruck. Im starken Spannungsfeld von individuellen Freiheitsrechten und islamischem Recht suchen die Frauen gemeinsam nach Möglichkeiten ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Im Martinsviertel engagieren sich auch in diesem Jahr wieder Frauen aus der Pfarrgemeinde St. Elisabeth, der Michaelsgemeinde und der MartinLuther-Gemeinde zusammen für den Weltgebetstag. Sie laden ein zum Weltgebetstagsgottesdienst am 7. März um 18.00 Uhr in der St. Elisabeth Kirche. Danach gibt es Gelegenheit zum Imbiss und zur Begegnung im Gemeindezentrum. 7 Termine Blindtext Darmstädter Info-Treffen der Kindernothilfe Das alljährliche Darmstädter Treffen, zu dem die Kindernothilfe e.V. ihre Paten in Südhessen und alle Interessierten einlädt, ist am Samstag, 12. April, 15:00 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche, Heidelberger Landstraße 155. 46. Ökumenischer Kreuzweg Darmstadt Der „Ökumenische Kreuzweg“, den die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Darmstadt jedes Jahr am Dienstag vor Ostern organisiert, beginnt am 15. April um 17:30 Uhr an der Kleinen Kirche am See in Kranischstein, an der Jägertorstraße. Er steht steht wie immer unter dem Leitwort der Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Dert Weg geht über mehrere Stationen, die jeweils unter einem thematischen Schwerpunkt stehen. 8 Von der Duisburger Zentrale der Kindernothilfe kommt Jürgen Schübelin, der Leiter des Südamerika-Referats, er wird über Projekte in diesem Erdteil informieren. Bei Kaffee und Tee ist Gelegenheit zu Fragen und zum Erfahrungsaustausch. Nähere Informationen gibt es bei Barbara Demus, 59 30 35. Die Kindernothilfe e.V. wurde 1959 in Duisburg mit dem Ziel gegründet, Not leidenden indischen Kindern zu helfen. Sie ist heute eins der größten christlichen Kinderhilfswerke Europas, sie fördert rund 1,5 Millionen Mädchen und Jungen in 945 Projekten in 29 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas. Himmelfahrtstag am 29. Mai Himmelfahrt wendet den Blick zum Himmel. Himmelfahrt richtet den Blick auf Gott. Auf den Gott, den wir anbeten als Schöpfer des Himmels und der Erde, auf Gott, der unserem Leben Sinn verspricht und gibt. Auf Gott, der menschliche Gestalt angenommen hat, um uns einen Weg zu eröffnen. Himmelfahrt wendet unseren Blick weg von den alltäglichen Dingen, die uns beschweren und sorgen, die uns so wichtig erscheinen, und doch vergänglich sind. Termine Blindtext statt, mit „En Haufe Leit“ und dem Evangelischen Dekanatsposaunenchor. Herzlich willkommen, nicht nur Väter, sondern auch Mütter, Großeltern und Kinder, Singles und Verheiratete. Für das Vorbereitungsteam Pfarrerin Renate Kluck Pfarrer Thomas Waldeck Himmelfahrt ist die Chance zum Blickwechsel, das Angebot einer Ausrichtung zum Bereich Gottes. Wenn wir den Blick wenden, wenn Am 17. Und 18. Mai wird ein wir unseren Blick, unsere Sinne, Abschnitt des Rhörings östlich der unsere Gedanken zu Gott wenden, Heinheimer Straße gesperrt. wenn wir nicht nur den Alltag im Blick haben, nicht nur Arbeitsabläu- SPD Ortsverein, Arbeiterwohlfahrt, Carnevalverein Orpheum und fe und Alltagssorgen, nicht nur die Banken und das liebe Geld, ja ... was der Rollsportverein veranstalten zusammen mit den Anwohnern ein gewinnen wir damit? Warum lohnt „Rhönringefest. sich Himmelfahrt? Rhönringfest Wir laden herzlich ein zu einem Gottesdienst auf der Mathildenhöhe am Himmelfahrtstag, 29. Mai, um 10.00 Uhr. Wie jedes Jahr findet der Gottesdienst mit einem Jazzfrühstück Die Michaelsgemeinde wird gemeinsam mit Martin-Luther-Gemeinde und St. Elisabeth mit einem Stand dabei sein. Schauen Sie doch mal bei uns zu einem Tässchen Kaffee vorbei. (Bier gibt‘s beim CVO.) 9 Glaube Blindtext Was ist Glück? Gedanken zur Jahreslosung 2014 von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ (Psalm 73,28). Das ist ein erstaunlicher Satz. Ich weiß nicht, ob er mir eingefallen wäre, wenn man mich gefragt hätte: Was ist dein Glück? Vermutlich hätte ich gesagt: Mein Glück ist meine Familie. Meine Frau, unsere beiden Töchter. Aber auch meine Eltern, die mir ermöglicht haben, der zu werden, der ich bin. Mein Glück – das sind aber auch meine Freunde, die guten Bekannten, die Menschen, mit denen ich gerne zusammen bin – privat und auch beruflich. Mein Glück – dazu gehört für mich zurzeit, dass ich eine Arbeit habe, die mich erfüllt, dass ich gesund bin und gut leben kann. Manches könnte ich noch nennen. Vielleicht würde Ihnen ähnliches einfallen, zumindest beim ersten Nachdenken oder einer spontanen Antwort. Was meint aber ein Mensch, der von sich sagt: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“? Ich schlage die Bibel auf und lese im 73. Psalm nach. 10 Von ganz anderen Dingen ist da die Rede. Da schreibt ein Mensch davon, dass es den anderen besser geht. Sie sind gesund, haben Erfolg und Geld. Und sie trumpfen auf, reden großspurig daher. Es kommt hinzu, dass sie sich aus Gott nichts machen. Mehr noch: sie lästern über Gott. Man kann sich gut vorstellen, wie sie sich über andere erheben und gerne im Vollgefühl ihres Erfolges sagen: „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Der Mensch, der den Glaube Blindtext Psalm schrieb, erlebt an sich etwas anderes. Aus den Worten ist zu spüren: Diesem Menschen geht es nicht gut. Vielleicht erlebt er oder sie gerade eine schwere Krankheit. Vielleicht ist dieser Mensch gerade in einer schweren Lebenskrise. Und trotzdem spricht er die Worte aus: „Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Von welchem Glück wird hier geredet? Ich denke: Dieser Mensch redet vom Glauben als Glück. Vielleicht ist es so zu verstehen: Es ist mein Glück, dass ich mich von Gott getragen und gehalten weiß. Es ist mein Glück, dass ich jeden Tag verstehen kann als ein Geschenk aus Gottes Hand. Es ist mein Glück, dass ich eine Hoffnung habe, die über mein Leben hinausreicht. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Jahr – und natürlich viel Glück! Kirchenpräsident Dr. Volker Jung Was macht eigentlich unser Kirchenvorstand ... ? Das werden Sie sich sicher auch schon gefragt haben. Gabriele Topitsch, selbst Mitglied des Kirchenvorstands, versucht es zu erklären. Die Kirchenvorstände aller Gemeinden in Deutschland werden in ihrer Personenzahl nach der Zahl der gemeldeten Gemeindemitglieder bestimmt. Unsere Michaelsgemeinde hat etwas über 2000 Mitglieder (wo sind die nur alle?), und so besteht unser „KIRCHENVORSTAND“ aus 12 Personen, die alle 6 Jahre neu gewählt werden. An der Wahl nehmen theoretisch alle Mitglieder teil, aber ich nehme an, nur der harte Kern der Interessierten nehmen diese Möglichkeit auch wahr. Und leider besuchen noch weniger regelmäßig den Gottesdienst, aber das ist auch eine allgemeine Erscheinung in allen Städten. Auf dem Land sieht das noch anders aus, da gehört zum Sonntag und zu den Feiertagen der Kir chngang einfach dazu. Und nicht umsonst liegt in vielen Dörfern seit Jahrhunderten die Dorfkneipe gegenüber der Kirche ... 11 Gemeindeleben Blindtext Ja, so stehen uns also 12 Mitglieder für den Kirchenvorsand zu. So viele sind wir aber nicht (mehr), weil im Laufe der letzten Jahre durch Umzug oder Rücktritt ein gewisser Schwund eintrat. Und natürlich können auch nicht alle berufstätigen Mitglieder bei jeder Sitzung anwesend sein oder in gleicher Weise aktiv mitarbeiten wie ältere im Ruhestand. Der Kirchenvorstand hat nach mindestens zwei Seiten hin zu arbeiten und tagt zu diesem Zweck einmal im Monat. Zunächst sorgt er für die möglichst sachgerechte und fürsorgliche Versorgung und Organisation des Kindergartens und des Kinderhortes. Das bringt, wie in jedem anderen Betrieb, Personalbetreuung und auch Personalprobleme mit sich. Wie überall in Deutschland gibt es nicht genügend Erzieher / Erzieherinnen (schon gar nicht im ausgewogenen Verhältnis), und dann sind diese Menschen auch meist jüngeren Alters und kriegen Kinder! Oder sie sind mal krank, was bei dem hohen Aufkommen an kleinen Menschlein mit vielen Bazillen und Viren auch gar nicht ver12 wunderlich ist. Trotzdem ist unsere KiTa im Viertel auch bei Nicht-Mitgliedern sehr beliebt, und so mancher Anwohner hört unwillkürlich mit, was im großen Spielhof passiert. Dass das nicht alle Nachbarn erfreut, ist leider auch wahr. Dann steht der Kirchenvorstand auch in der Hierarchie der Kirchenverwaltung und ist dem Dekanat Darmstadt unterstellt, das die Arbeit des Kirchenvorstands sporadisch begleitet und seinerseits einige Verwaltungsaufgaben (z.B. die Unterhaltung der Gebäude) mit dem Kirchenvorstand zusammen zu erledigen hat. Haupt-Ansprechpartner ist da sicher der örtliche Pfarrer, aber der Kirchenvorstand selbst entsendet auch Mitglieder in die Synode (bei uns zwei). Die Synode ist gewissermaßen das „Parlament“ auf der Ebene des Dekanats – so, wie die unregelmäßig tagende Gemeindeversammlung in der Michaelsgemeinde das „Parlament“ der Gemeinde ist. Die verschiedenen Arbeitsbereiche , z.B. eben Bausachen, die Finanzen der Gemeinde oder Angelegenheiten der KiTa, werden von verschiedenen Mitgliedern des Kirchenvorstands betreut. Dies geschieht teilweise selbständig, teilweise auch in Zusammenarbeit und mit Beratung des Dekanats. Und nicht zuletzt ist ja die kirchliche Gemeinde ein Teil der politischen Gemeinschaft unseres Viertels! Wir arbeiten häufig mit Vereinen oder den Nachbar-Kirchen an gemeinsamen Veranstaltungen zusammen (zur Zeit wird beispielsweise das im Mai stattfindende Rhönring-Fest vorbereitet), und auf diese Zusammenarbeit legen wir auch großen Wert und freuen uns über gute Beziehungen zu Nachbarkirchen. Als Beispiel seien nur genannt das gemeinsame Karnevalsfest mit St. Elisabeth, die Teilnahme am Programm der Kerb und nicht zuletzt ökumenische Gottesdienste. All diese Dinge und viele kleine mehr, die nicht der Öffentlichkeit bekannt werden (z.B. die Gratulationsbesuche zu „runden“ Geburtstagen alter Mitglieder oder auch die persönliche Betreuung von Menschen mit Schwierigkeiten) , bedürfen eines gewissen Zeitaufwandes Gemeindeleben Blindtext und der jeweiligen liebevollen Zuwendung mindestens eines Menschen, der sich dafür auch verantwortlich fühlt und seine Aufgabe ernst nimmt – und mit Freude ausführt! Und nicht alles kann der Pfarrer allein „packen“, deshalb helfen die Mitglieder des Kirchenvorstands mit. Nicht zuletzt der Gemeindebrief, den Sie hier in Händen halten und hoffentlich mit Freude und Interesse lesen, benötigt die Arbeit vieler Wochen eines ganz normal berufstätigen Menschen in seiner Freizeit, bis er Sie erreicht hat. Und ausgeteilt wird er ja auch noch. Tausend Kleinigkeiten, die sich zu einem großen und buntgemischten Arbeitsfeld summieren, bringt so eine Kirchengemeinde mit sich. Ähnlich wie eine Familie. Ohne freiwilliges Zupacken und freundliches Mitdenken aller geht das nicht. Und deshalb macht mir die Arbeit im Kirchenvorstand Freude! Gabriele Topitsch 13 Christ und Welt Blindtext Evangelische Kirche in Hessen während der Nazizeit Wie hat sich die „Evangelische Landeskirche Nassau-Hessen“ in der Nazizeit gegenüber jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern verhalten? Und vor allem, wie ging sie mit evangelischen Christen jüdischer Herkunft um? Wie haben die Nazis die kirchlichen Jugendverbände instrumentalisiert? Diesen und anderen Fragen wurden mit einem Forschungsprojekt der EKHN nachgegangen. Ausgewertet wurden über 5.200 Seiten und mehr als 70.000 Dokumente. Am Freitag, 21. März ,19:00 Uhr, in der Stadtkirche Darmstadt stellen Holger Bogs und Dr. KlausDieter Grunwald zusammen mit Pfarrer Martin Schneider den Auswertungsband vor. Der Präses der Kirchensynode Dr. Ulrich Oelschläger hält den Hauptvortrag zum Thema: „Kirchenkampf und Juden. Es ist keine erfreuliche Geschichte, über die zu berichten ist. Die 1933 14 aus dem Zusammenschluss zuvor selbständiger Landeskirchen in Hessen entstandene „Evangelische Landeskirche Nassau-Hessen“ , Vorläuferin unserer EKHN, hatte sich eine Kirchenverfassung nach dem Führerprinzip gegeben, und ihre Leitung lag auf der Linie der sogenannten „Deutschen Christen“, die dem Nationalsozialismus gegenüber mehr als aufgeschlossen waren. So heißt es in einer Bekanntmachung der damaligen Evangelische Landeskirche Nassau-Hessen über die kirchliche Stellung evangelischer Juden vom 17. Dezember 1941: „Von der Kreuzigung Christi bis zum heutigen Tage haben die Juden das Christentum bekämpft oder zur Erreichung ihrer eigennützigen Ziele missbraucht und verfälscht. Durch die christliche Taufe wird an der rassischen Eigenart eines Juden, seiner Volkszugehörigkeit und seinem biologischen Sein nichts geändert. Eine deutsche evangelische Kirche hat das religiöse Leben deutscher Volksgenossen zu fördern. Rassejüdische Christen haben in ihr keinen Raum und kein Recht. Christ und Welt Blindtext Die unterzeichneten deutschen evangelischen Kirchenleiter haben deshalb jegliche Gemeinschaft mit Judenchristen aufgehoben. Sie sind entschlossen, keinerlei Einflüsse jüdischen Geistes auf das deutsche religiöse und kirchliche Leben zu dulden.“ 8. Mai - Gedenktag für den Frieden Zum Gedenken des Kriegsendes am 8. Mai bereiten zehn verschiedene Religionsgemeinschaften in Darmstadt gemeinsam eine Veranstaltung vor: Es mag damals schwer gewesen „Religionen für den Frieden“ sein, sich gegen den Zeitgeist Sie wollen damit ihren festen und den Einfluss der „KirchenWillen zum Ausdruck bringen, sich führer“ der Bekennenden Kirche für den Frieden in der Welt und in anzuschließen. Dass es aber doch unserer Stadt einzusetzen. Menschen gab, die Gott mehr gehorchen wollten als den Menschen, Wir laden herzlich ein am sollte uns Mut machen. 8. Mai 2014 um 18.30 Uhr ins Justus-Liebig-Haus zu kommen Der Widerstand der Bekennenden und die Vielfalt mit zu erleben und Kirche gegen die Barbarei der mit zu unterstützen. In diesem Naziherrschaft und ihre SympathiJahr werden kurze Theatersequensanten in der damaligen Kirchenzen Impulse zum Frieden aus der führung steht im Vordergrund der Perspektive verschiedener Religiowissenschaftlichen Auswertung nen geben. der Zeitdokumente. Doch die den Geist der Bergpredigt verleugnende kirchenpolitische Position der Deutschen Christen, wie sie auch in der Hessisschen Landeskirche zu finden war, bleibt ein beschämendes Thema - und wird es auch für uns Nachgeborene bleiben. Sie sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. Im Anschluss an die Buchvorstellung besteht die Möglichkeit, sich bei Brezeln und EKHN-Wein weiter auszutauschen. Wenn Sie sich an der Gestaltung der Veranstaltung organisatorisch beteiligen möchten oder nachfragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt auf: Pfarrerin Ilka Friedrich, Tel: 06151/13624-31, Ökumene und Interreligiöses Gespräch; [email protected] 15 Frauenhilfe Blindtext Jede Woche gemeinsam ein schönes Mittagessen? Da kommen wir gern. Seit rund 12 Jahren bietet die Michaelsgemeinde im Gemeindehaus einen Mittagstisch an. Er findet einmal in der Woche, mittwochs um 12:30 Uhr statt.Eingeladen sind Menschen, die gerne in Gesellschaft essen. Das Angebot wird gut angenommen. Und doch sind noch einige Stühle frei. Das Essen bekommen wir vom Café Bistro Porta Emilia geliefert, einer Initiative der BAFF-Kooperation, die sich die Verbesserung der Arbeitsmarktchancen gering qualifizierter Frauen zum Ziel gesetzt hat. Das Essen besteht aus Hauptgericht, Salat oder Nachtisch und 16 Getränken. Zuletzt trinken wir noch gemeinsam Kaffe und beenden das Zusammensein. Das Essen wird eine Woche im voraus bestellt werden und kostet 4,50 Euro. Wichtig sind uns nicht nur das gemeinsame Essen, sondern auch die gemeinsamen Gespräche. Das Miteinander ganz verschiedener Menschen führt zu einer lebendigen Gemeinschaft. Es wurden schon einige Freundschaften geschlossen. Es wäre schön, wenn auch Sie sich entschließen könnten, zu uns zu kommen. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Hannelore Knötzele und Team Kindertagesstätte Blindtext Die neue Konzeption der Kindertagesstätte der Michaelsgemeinde Die ersten Abschnitte der neuen Konzeption der Kindertagesstätte haben wir in den Gemeindebriefen des vergangenen Jahres bereits vorgestellt. Hier nun der erste Teil des letzten Abschnitts 9. Er gibt einen Blick in das Innenleben der Kita. Wie verbringen die Kinder den Tag und was haben sich die Erzieher bei dieser Tagesstruktur gedacht? In dieser Folge erfahren wir, wie der Vormittag bis zum Mittagessen verläuft. Wie es am Nachmittag dann weitergeht, berichten wir in der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefs. 9. Tagesablauf und Gruppeneinteilung Früh- und Spätdienst Kinder können bereits ab 7 Uhr in die Einrichtung gebracht werden. Eltern können diese Angebot nutzen, indem sie den Frühdienst fest oder spontan zu der bereits gebuchten Betreuungszeit dazu kaufen. Für Hortkinder ist kein Zukauf nötig, da deren offizielle Betreuungszeit ab 7 Uhr beginnt und immer in Anspruch genommen werden kann. Ab 7 Uhr sind zwei Fachkräfte im Haus und kümmern sich sowohl um die nach und nach eintreffenden Kinder, als auch um hauswirtschaftliche Aufgaben, wie z.B. Tee kochen oder Stühle stellen. Nach der Verabschiedung von den Eltern gehen die Kinder in die Schmetterlingsgruppe, in der der Frühdienst stattfindet. Dort haben sie Zeit, richtig wach zu werden, zu puzzlen, zu malen oder Musik zu hören. Zwischen 8:00 und 8:15 Uhr werden die Kinder von ihren jeweiligen Gruppenerzieherinnen abgeholt und in ihren Gruppenraum begleitet. Spätdienst ist von 16 bis 17 Uhr. Wie beim Frühdienst können Eltern von Kindern, die bereits bis 16 Uhr angemeldet sind, dieses Angebot nutzen, indem sie den Dienst fest oder spontan hinzukaufen. Im Hort ist dieser Dienst im Beitrag bereits enthalten, da die maximale Betreuungszeit bis 17 Uhr geht. Der Spätdienst findet in der Sonnensterngruppe oder bei angemessenem Wetter im Außengelände statt. Unter der Aufsicht zweier Erzieherinnen haben die Kinder die Möglichkeit frei zu spielen, sich vorlesen zu lassen oder sich vom langen Kita-Tag auszuruhen. 17 Kindertagesstätte Blindtext 18 Konzept der teiloffenen Stammgruppen Wir arbeiten in der Kita am Vormittag in teiloffenen Stammgruppen. Diese bieten einen strukturier-ten Rahmen, in welchem sich die Kinder geborgen und sicher fühlen können und feste BezugserzieherInnen haben. Vor allem jüngere Kinder in der Eingewöhnungsphase, aber auch schüchterne und weniger kontaktfreudige Kinder profitieren von dem stärkeren Gruppenzusammenhalt, der die Solidarität der Kinder untereinander unterstützt und feste Freundschaften ermöglicht. Der intensive Kontakt zu den BezugserzieherInnen gewährleistet, dass einzelne Kinder in Hinblick auf ihre individuelle Entwicklung nicht aus den Augen verloren werden. Zwischen Eltern und Erzieherinnen entsteht ebenfalls ein intensiver Kontakt und eine Vertrauensbasis, da für die regelmäßigen Entwicklungsgespräche stets die selbe Erzieherin zuständig ist. Alle Gruppenräume sind ähnlich ausgestattet – es sind Puppen-, Rollenspiel-, Lese- und Bauecken sowie Bastel- und Spieltische vorhanden. Dadurch können die Kinder zwischen unterschiedlichen Beschäftigungen wählen und es besteht die Möglichkeit Blindtext der individuellen Raumgestaltung, die sich an den Bedürfnissen und Themen der Kinder orientierten. Die Erzieherinnen können die Kinder dazu animieren, verschiedene Angebote zu nutzen, so dass eine ganzheitliche Förderung möglich ist, ohne die freiheitliche und selbstbestimmte Wahl der Kinder einzuschränken. Teiloffene Arbeit bedeutet für uns, dass die Kinder die Möglichkeit haben, andere Gruppen zu besuchen, um zum Beispiel ihre Geschwister, Freunde oder eine bestimmte Erzieherin zu treffen oder gruppenübergreifende Angebote (z.B. Laternenbasteln, Singkreis usw.) zu nutzen. Das Zusammentreffen der Kinder beschränkt sich dabei aber nicht nur auf die Gruppenräume, sondern schließt den Flur, die Turnhalle und das Außengelände mit ein. 19 Kindertagesstätte Blindtext Durch unser teiloffenes Konzept lernen die Kinder alle Räume, alle Fachkräfte und alle anderen Kinder kennen. Ihnen bieten sich dadurch mehr Verhaltensmodelle, Vorbilder und größere Wahlmöglichkeiten bezüglich gruppenübergreifender Freundschaften. Ebenso lernen die Erzieherinnen auch alle Kinder in unterschiedlichen Situationen kennen. Da mehrere Erzieherinnen dasselbe Kind beobachten und die verschiedenen Eindrücke und Blickwinkel miteinander austauschen, entsteht ein umfassenderes Bild. Die regelmäßigen gruppenübergreifenden Entwicklungsgespräche der Fachkräfte ermöglichen eine genauere Beurteilung der kindlichen Entwicklung. Gruppenzeit In der Zeit von 8 bis 12 Uhr findet in den vier Stammgruppen die Gruppenzeit statt. In der Regel sollten die Kinder bis spätestens 9:30 Uhr von ihren Eltern in die Kita gebracht werden. Ausnahmen sind beispielsweise Arztbesuche oder die Teilnahme an den bereits erwähnten Vorlaufkursen der Grundschulen. Ein späteres Bringen der Kinder ist aus pädagogischen Gründen nicht sinnvoll, da es ihnen das Ankommen und den Einstieg in das Gruppenleben erschwert. Die dafür benötigte Zeit fehlt später, um sich Spielpartnern anzuschließen oder sich auf 20 ein Projekt zu konzentrieren. Das Verinnerlichen des strukturierten Ablaufs und bei fremdsprachigen Kinder das Erlernen der deutschen Sprache werden unserer Erfahrung nach dadurch erheblich erschwert. Der Tag beginnt mit dem Empfang und der Begrüßung der Kinder. Während eine Erzieherin das Frühstücksbuffet vorbereitet haben die Kinder die Möglichkeit für freies Spielen. Wechselnde Angebote und Projekte sprechen die kreativen, musischen oder naturwissenschaftlichen Interessen der Kinder an. Im Sitzkreis wird die Anwesenheit der Kinder überprüft, gemeinsam ge-spielt und gesungen oder ein laufendes Projekt besprochen. Der Sitz- oder Morgenkreis dient der gezielten Förderung unterschiedlicher Fähigkeiten und Kompetenzen sowie der Sprachförderung. Die Kinder lernen dabei, sich auf eine Sache zu konzentrieren, aufmerksam zu sein und den anderen zu zuhören. Das Abzählen von Jungen und Mädchen oder der anwesenden Kinder, die beim Mittagessen teilnehmen, dient dem richtigen Zählen lernen. Fremdsprachige Kinder profitieren hier besonders, da sie mehrere Sprachvorbilder haben. Das gemeinsame Singen macht Freude, schafft ein gutes Grup- pengefühl und Zusammenhalt und dient ebenfalls der Sprachförderung, da es zum Mitmachen animiert. Verschiedene Fingeroder Bewegungsspiele dienen der motorischen Entwicklung der Kinder. Nach dem Sitzkreis geht es, je nach Wetterlage, in das Außengelände der Kita, wo die Kinder endlich ihrem Bewegungsdrang nachkommen können. Zu den Besonderheiten des Wochenablaufs der einzelnen Gruppen zählen: • der Turntag, bei dem die Turnhalle für Bewegungsparcours oder Singspiele genutzt wird • der Ausflugstag, bei dem die Kinder das nähere Umfeld der Kita erkunden und gleichzeitig das Verhalten als Gruppe im Straßenverkehr erlernen • das gemeinsame Frühstück, bei dem alle gemeinsam an einer langen Tafel sitzen • gruppenübergreifende Aktionen, wie zum Beispiel dem Freitags stattfindenden großen Singkreis in der Turnhalle oder die Teilnahme der älteren Kinder am Maxi-Club Mittagessen Das Mittagessen dient nicht nur der reinen Nahrungsaufnahme, sondern wird von uns auch als pädagogisches Angebot angesehen. Es findet täglich um 12 Uhr statt Kindertagesstätte Blindtext und wird von den beiden Köchinnen täglich frisch zubereitet. Dabei wird Wert gelegt auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und viel Gemüse und Rohkost. Es wird Rücksicht genommen auf Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien sowie auf religiöse Einstellungen der Eltern. Es gibt kein Schweinefleisch, damit alle Kinder unterschiedslos alles essen können, was auf den Tisch kommt. Da die Küchentür stets geöffnet ist, haben die Kinder die Möglichkeit, beim Zubereiten der Speisen zu zu sehen, und lernen so zum Beispiel was aus rohen Zutaten entstehen kann. Die Kinder essen mit ein bis zwei Erzieherinnen in ihrer jeweiligen Gruppe an den Tischen, an denen zuvor gebastelt und gespielt wurde. Während des Freispiels im Außengelände hat der täglich wechselnde Tischdeckdienst, bestehend aus jeweils einem jüngeren und einem älteren Kind, bereits die Tische gedeckt. Nach dem Tischspruch oder Tischgebet nehmen sich die Kinder selbständig die einzelnen Speisen und Getränke. Dabei sollen sie ein Gefühl für die Menge entwickeln, die sie benötigen, um satt zu werden, ohne zu viel zu essen / zu stopfen und ohne das größere Reste übrig bleiben. Das benutzen von Suppenkelle, Gemüselöffel, Messer und Gabel 21 Kindertagesstätte Blindtext schult dabei die feinmotorischen Fähigkeiten der Kinder. Da wir auch möchten, dass die Kinder neue geschmackliche Erfahrungen machen, gilt die Regel, dass Alles probiert wird. Außerdem lernen die Kinder, dass es beim Essen eher ruhig zugeht, man sich in angemessener Lautstärke unterhalten darf und Spielzeug auf dem Esstisch nichts zu suchen hat. Nach dem Essen räumt jedes Kind sein Geschirr selbst ab und stellt es auf den Küchenwagen. Der Tisch- deckdienst, der zuvor gedeckt hat, ist nun unter Anleitung einer Erzieherin auch für das Abwischen und Abtrocknen der Tische zuständig. Nach dem Mittagessen teilen sich die Kinder je nach Betreuungszeit in die einzelnen Nachmittagsgruppen auf. Dazu mehr im folgenden Gemeindebrief. Das Kita-Team Anstehende Umbaumaßnahmen in der Kita, um den Brandschutz auf neuesten Stand zu bringen In der Kindertagesstätte stehen demnächst größere Umbaumaßnahme an, um den aktuellen gesetzlichen Brandschutzbestimmungen gerecht zu werden. Ende 2012 wurde das Gebäude durch das Bauaufsichtsamt der Stadt Darmstadt, gemeinsam mit der Feuerwehr Darmstadt, unter Gesichtspunkten des Brandschutzes überprüft. Neben einigen kurzfristigen Maßnahmen, die bereits umgesetzt worden sind, wurden auch bauliche Maßnahmen für erforderlich gehalten, die einer längeren Planungszeit bedürfen. Hierzu zählen unter Anderem der Austausch bestimmter Fenster und Türen, die über keine brandschutztechnische Qualifikation 22 verfügen, der Umbau der holzverkleideten abgehängten Decken im Flur, der Einbau von vernetzten Rauchmeldern und beleuchteten Rettungswegkennzeichen sowie dem Einbau von zwei Fenstertüren in den unteren Gruppenräumen als mögliche Fluchtwege ins Freie. Außer baulichen Maßnahmen um Brandschutzauflagen zu genügen, sollen im Zuge des Umbaus auch einige andere Verbesserungen realisiert werden, wie zum Beispiel die Erneuerung von Wänden oder der Sanitäranlagen, sofern weitere Maßnahmen finanziert werden können. Für die Planung und Durchführung hat das Dekanatsbauamt der evangelischen Kirche in Darmstadt hat hierzu einen auf Brandschutz spezialisierten Architekten beauftragt. Für die Umsetzung der Maßnahme gab es einige Sitzungen, an denen zum Teil auch die Leitung und MitarbeiterInnen der Kita beteiligt waren. In den Gesprächen einigte man sich darauf, dass der Großteil der Umbauarbeiten nicht im laufenden Betrieb erfolgen kann, da die räumliche Situation schon ohne Baustelle im Haus sehr beengt ist und den Kindern und ErzieherInnen Stress, Lärm und Schmutz nicht zuzumuten sind. Für die geschätzte dreimonatige Umbauphase muss die Kindertagesstätte daher vorübergehend aus ihren Räumen ausziehen. Gemeinsam wurden verschiedene Möglichkeiten einer Unterbringung in anderen Räumen erwogen. Aus Kostengründen erwies sich schließlich der Umzug in das Gemeindehaus der Michaelsgemeinde als die günstigste Lösung. Der Kirchenvorstand der Michaelsgemeinde hat in Beratung mit der Kita-Leitung beschlossen, dass der Umbau in den drei Sommermonate Juli, August und September stattfinden soll, da dann am wahrschein-lichsten die Möglichkeit besteht, bei schönem Wetter das Außengelände der Kita zu nutzen. Das Gemeindehaus seinerseits muss vorübergehend an die Nut- Kindertagesstätte Blindtext zung als Kindertagesstätte angepasst werden, was auch hier einige Umbauten erforderlich macht. Unsere Küche zieht in die Gemeindehaus-küche um, wo täglich für 100 kleine und große Menschen gekocht werden muss. Außerdem werden Raumteiler, Teppiche und Schallschutz in den drei Sälen angebracht und bereit gestellt. Kindergarderoben und Steighilfen für die vorhandenen Toiletten werden auch benötigt. In den drei Monaten unserer Auslagerung sowie einer Vor- und Nachbereitungszeit steht das Gemeindehaus daher ausschließlich der Kita zu Verfügung. Viele unserer eingespielten Abläufe werden sich in dieser Zeit ändern müssen, auch wurden bereits einige Termine verschoben. Gemeinsam mit einer Umzugsfirma und gerne auch mit der Unterstützung der Eltern müssen wir an mindestens zwei Tagen Ende Juni Ausstattung und Möbel in das Gemeindehaus transportieren. Wann Umbau und Umzug stattfinden und wann zur Vorbereitung des Gemeinde-hauses die Kita kurzfristig geschlossen werden muss geben wir frühestmöglich bekannt. Wir planen derzeit unsere Arbeit im Gemeindehaus und überlegen, wie wir die Räume einrichten werden. Dabei haben wir vor allem 23 Kindertagesstätte Blindtext die Bedürfnisse der Kinder im Blick, um ihnen (und auch uns) dort eine möglichst stressfreie und schöne Zeit zu ermöglichen. oder Anregung zu dem Thema haben, können Sie sich jederzeit zu den angegebenen Bürozeiten an die Kita-Leitung wenden. Wegen des Umzugs in das Gemeindehaus werden neue Kinder für das kommende Kindergartenjahr später als sonst aufgenommen werden können. Unter anderem, weil dann weniger Kinder im Gemeindehaus untergebracht werden müssen, vor allem aber, weil die Eingewöhnung neuer Kinder nicht im Ausweich-betrieb stattfinden soll. Kleine Kinder müssen in der Eingewöhnungszeit mehrere Entwicklungsschritte vollziehen, sie müssen Vertrauen zu ihnen bisher fremden Personen aufbauen (den ErzieherInnen), haben eine Vielzahl neuer Eindrücke zu verarbeiten, müssen bestimmte Tagesabläufe und Rituale kennen lernen und sich natürlich auch an die neue Umgebung gewöhnen. Da unser Alltag im Gemeindehaus von unserem üblichen Betrieb abweichen wird, halten wir es aus pädagogischen Gründen nicht für sinnvoll, die neuen Kinder bereits im Gemeindehaus neben einer gegebenenfalls lauten Baustelle einzugewöhnen. Einmalig besteht bei angehenden Schulkindern in diesem Jahr die Möglichkeit, den Betreuungsvertrag, der automatisch am 31.07.2014 endet, auch schon zum 31.06.2014 aufzulösen, z.B. für den Fall, dass Sie Ihren Sommerurlaub ein letztes Mal unabhängig von den Schulferien planen. Wir hoffen auf Verständnis dafür, dass in den drei Sommermonaten vielleicht nicht alles so ablaufen kann wie bisher. Wenn Sie Fragen 24 Axel Nebhuth-Czölder und das Kita-Team Kita-Flohmarkt Zum Vormerken für Käufer und Verkäufer: Am 10. Mai ab 14:00 Uhr findet im Gemeindehaus der Kita-Flohmarkt statt. Näheres bei Frau Sundermann. Termine der Kindertagesstätte: Fastnachtsfeier (nur bis 12Uhr geöffnet) 04.03.14 Konzeptionstage 20.03.14 und 21.03.14 Ostergottesdienst 16.04.14 Gründonnerstag (nur bis 12Uhr geöffnet) 17.04.14 Brückentag 1.Mai 02.05.14 Maxi-Club-Ausflug 28.05.14 Christi Himmelfahrt (Brückentag) 30.05.14 Fronleichnam (Brückentag) 20.06.14 KinderKindertagesstätte und Jugendliche Blindtext Liebe Kinder! Herzlich Willkommen zum Kindergottesdienst für Kinder von drei bis zehn Jahren in der Michaelskirche, jeweils von zehn bis halb zwölf. Wir beginnen mit einem leckeren Frühstück und werden anschließend mit Musik, Liedern, Stille, Geschichten, Gebeten, Spielen und Kreativem den Sonntag feiern. Wir treffen uns am • Sonntag, 23.03. (im Gemeindehaus hinter der Kirche) • Ostersamstag, 19.04. beim Familiengottesdienst mit Osterfeuer und anschließendem Imbiss in der Martinskirche, Heinheimer Straße • Sonntag, 27.04. (in der Michaelskirche) • Sonntag, 25.05. (in der Michaelskirche) Wir freuen uns auf die Zeit mit Euch! Informationen bei Gemeindepädagogin Birgit Heckelmann und Pfarrer Thomas Waldeck Inklusiver Jugendtreff mittwochs von 14.30 Uhr bis 16 Uhrfür Jugendlichen mit und ohne Behinderung ab 13 Jahren ab Mitte März in der Martinskirche, Heinheimer Straße. Der Jugendtreff bietet dir eine tolle Gelegenheit, nette Leute zu treffen, dich mit ihnen auszutauschen und Neues zu erleben. Wir spielen singen, lachen kochen, reden, hören Geschichten, machen Sport, unternehmen Ausflüge und Vieles mehr! Weitere Informationen und Anmeldung bei: Gemeindepädagogische Kinder-und Jugendarbeit der Ev. Martin-Luther-, Michaels- und Thomasgemeinde, Gemeindepädagogin Birgit Heckelmann 25 Kinder und Jugendliche Blindtext Landwirtschaft für Stadtkinder mit Birgit Heckelmann „Kuh – Camp“ Ein Wochenende mit Kühen, Kälbern und Werwölfen am 2. bis 4. Mai 2014 auf einem Milchviehbetrieb Übernachtung in Kälberiglus. Einblicke in Milchviehhaltung und das Leben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Eigene Mitarbeit beim Füttern, Melken, Misten und allem, was sonst anfällt. Kennenlernen von Tieren, Abläufen, Maschinen und Umgebung. Biblisches zu Kühen, Stieren, Milch und dem ganzen geschenkten Leben. Außerdem werden wir miteinander kochen, chillen, Werwolf spielen und das Leben auf dem 26 Bauernhof genießen. Ein inklusives Wochenende für Jugendliche aus ganz Darmstadt und Weiterstadt, die Lust haben auf drei abenteuerliche Tage. Eine Kooperation von Birgit Heckelmann, Raphael EckertHeckelmann und Teams mit den Landwirten des Milchviehbetriebs. Teilnahmegebühr: 25 Euro. Anmeldung bei Gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Martin-Luther-, Michaels– und Thomasgemeinde Gemeindepädagogin Birgit Heckelmann Telefon 061519679366 birgit.heckelmann@ evangelisches-darmstadt.de „Schafe und Lämmer fühlbar nah“ für Kinder ab 3 bis 8 Jahre mit ihren Eltern/Großeltern Samstag, 10. Mai,14 bis18 Uhr in Michelstadt- Rehbach Wir lernen Schafe kennen und verstehen. Schaf- und Hirtengeschichte aus der Bibel können dabei lebendig werden. Schafe sind Tiere, die wegen ihrem Sanftmut eine besondere Rolle auch in der Bibel und insbesondere im Neuen Testament haben. Weil Jesus Christus als Gottes Sohn und Heiland auf die Welt kam, um stellvertretend die Sünden der Menschen auf sich zunehmen, wird er auch als „Lamm Gottes“ bezeichnet. Allein das wäre schon ein Grund, sich mit Schafen näher zu beschäftigen. Was fressen Schafe? Wie riechen Lämmer,? Welche Geräusche machen sie? Wie bewegen sie sich? Wie fühlen sie sich an? Welche Aufgaben haben die Hütehunde und welche der Schäfer? Und dann wollen wir noch gemeinsam etwas Schönes aus dem Material Schafswolle herstellen. Eine Stärkung am Lagerfeuer können wir da gut gebrauchen. Das Schaf auf dem Bild heißt übrigens Agathe und lebt in Dänemark. Treffpunkt ist der Hof der Familie Keller, Am Eckertsberg 11, 64720 Michelstadt-Rehbach, www. odenwald-schaefer.de Gebühr für Teilnahme und Kinder und Jugendliche Blindtext Imbiss: 5 Euro für Kinder ab 3 Jahren und auch für Erwachsene. Die Zahl der Teilnehme ist begrenzt. Anmeldung ist dringend erforderlich. Anmeldeschluss istd er 3. Mai 2014 Agathe aus Dänemark Eine Kooperation von Wiebke Behrouzi, Birgit Heckelmann mit Christel und Bernd Keller. Anmeldung und weitere Informationen bei: Gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Martin-Luther-, Michaels– und Thomasgemeinde Gemeindepädagogin Birgit Heckelmann, Heinheimer Str. 41, 64289 Darmstadt, Telefon 061519679366, birgit.heckelmann@ evangelisches-darmstadt.de 27 Blindtext Gemeindeleben Stan Laurel und Oliver Hardy sind weder dick noch doof ... Aktive Ältere Tea Time ... überzeugen Sie sich selbst am Samstag, 22. März, 18:30 Uhr im Gemeindehaus bei einem Abend im Stile des Kinos der 20-er Jahre. Damals wurden im Kino Stummfilme von einem Pianisten begleitet. Das wird an diesem Abend Florian Hauck live am Flügel übernehmen und zwei Stummfilme von Stan Laurel und Oliver Hardy begleiten. Mit Worten und mit Gesten wird er das Geschehen auf der Leinwand und auch das, was sich mutmaßlich in den Köpfen der Beiden jeweils abgespielt haben mag, lebendig vermitteln. Naja, Olli mag ja etwas dick sein, aber doof sind beide nicht, auch wenn wir sie aus Kindertagen nur schlicht als „Dick und Doof“ kennen. Also nicht abschrecken lassen, sonst verpassen Sie einen vergnüglichen Abend, bei dem es neben den Filmen noch anderes Sehensund Wissenswertes rund um Stan und Ollie geben wird. Nutzen Sie die Gelegenheit, den beiden beim unablässigen Scheitern ihrer Bemühungen um Alltagsbewältigung zuzuschauen. Herzliche Einladung 28 Tea Time ist ein neuer Kreis, der sich am zweiten Dienstag im Monat in der Heinheimer Strasse 41, um 17.00 Uhr trifft. Wir nehmen uns Zeit, um uns über interessante Themen auszutauschen, bemerkenswerte Orte in Darmstadt kennenzulernen und miteinander etwas zu unternehmen. Ein fertiges Konzept ist noch nicht gefunden, aber wir wollen uns wieder treffen und weiter diskutieren – vielleicht das nächste Mal mit Ihnen. Die nächsten Termine sind am: 11. März, 8. April, 6. Mai (1.Di) jeweils 17:00 bis 19:00 Uhr in der Heinheimer Str. 41 Frauenabend mit Imbiss Einmal im Monat treffen sich dienstags ab 18.00 Uhr interesssierte Frauen zum Frauenabend. Sie können uns kennenlernen und sind uns herzlich willkommen. Sie finden uns jeweils Dienstags, • am: 18.März und 15. April im Prinz-Christians-Weg 11, sowie • am: 13. Mai in der Heinheimer Strasse 41, Ecke Müllerstrasse Wir laden Sie herzlich ein, herein zu schauen und mit uns einen anregenden Frühlingsabend zu verbringen. Wir beginnen mit einem einfachen Imbiss, zu dem jede, die Lust hat, eine Kleinigkeit beitragen kann. Für Getränke und Brot ist gesorgt. Spenden zur Deckung der Kosten sind willkommen. Wir freuen uns, wenn Sie kommen. Gemeindeleben Blindtext sich inzwischen schon die ersten Fachleute gemeldet, die gerne ihr Können und Wissen zur Verfügung stellen wollen. Auch Sie sind herzlich eingeladen, ihre Kenntnisse einzubringen und mit anderen zu teilen. Weitere Talente werden gesucht: ehrenamtlichen Fachleute, z.B. für: Technik, Kleidung, Fahrräder, Dekoration, Organisation. Ferner Menschen, die die BesucherInnen begleiten, für Kaffee und Kuchen sorgen und ansprechbar sind. Vorbereitungstreffen am Freitag, 14. März 2014, von 18.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus der Michaelsgemeinde, Liebfrauenstrasse 6 Eröffnung Das Reparaturtreffen im Watzeviertel wird am Freitag, 28. März ab 17:00 Uhr Neues vom Repair Café im Gemeindehaus der Michaelsgemeinde (Liebfrauenstrasse 6) eröffnet. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihr Kommen. Eröffnung des Repair-Cafés - Reparieren im Watzeviertel Nachdem wir Ihnen im vergangenen Gemeindebrief die Idee „Reparieren statt wegwerfen“ bereits kurz vorgestellt haben, haben Kontakt: Für Rückfragen und weitere Informationen erreichen Sie mich unter: karin.rewald@ekhn-kv. de oder telefonisch unter: 0151 574 728 74 oder im Büro 061516698751. 29 Freud und Leid Blindtext Geburtstage Willi Seitz Heinz Monard Anna Eitenmüller Else Münck Emmi Seitz Anneliese Neumann Heinrich Krichbaum Maria Meyer Hildegard Lüft Käthe Keßler Helene Lang 80 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 90 Jahre Taufen Lena Margarete Ude Felix Richard Ude Bestattungen Ingeborg Wenz, Frida Stenner, Willi Hofmann Alma Newton Mathilde Wöhrn Maria Wudy 85 Jahre 78 Jahre 80 Jahre 93 Jahre 69 Jahre 80 Jahre Aus Datenschutzgründen dürfen die personenbezogenen Daten, wie z.B. Geburtsdatum und Anschrift von uns nicht an Dritte weitergegeben werden. Dies geschieht zur Wahrung der persönlichen Rechte unserer Gemeindemitglieder. Bitte haben Sie dafür Verständnis. 30 Gemeindekalender Blindtext Kindergottesdienst jeweils Letzter Sonntag im Monat 10:00 – 11:30 Uhr Pfr. Waldeck, Birgit Heckelmann und Team, Michaelskirche Jugendtreff Mittwochs 14:30 – 16:00 Uhr Birgit Heckelmann und Team Telefon 9679366, Martinsstift Seniorengymnastik Montags 14:30-15:30 Uhr Frau Erika Benedikt Telefon 06151 79728 Frauengymnastik Montags 17:00-18:00 Uhr Frau Büttner, Telefon: 669 5507 Mittagstisch Mittwochs um 12:30 Uhr Frau Knötzele, Telefon: 0178-5982093 Seniorenkreis Mittwochs 14:30 Uhr Frau Knötzele, Telefon: 0178-5982093 Gespräche mit Älteren Erwachsenen Kontakt: Karin Rewald [email protected], Telefon: 06151/ 66 98 751 lichtstill Montags 22:00 Uhr in der Michaelskirche nicht während der hessischen Schulferien am 14 April Worte, Musik und Stille im Kirchenraum; am Abend klingt nach, was den Tag geprägt hat, was gelungen und was missglückt ist. Was glücklich macht und was schmerzt, kann in der Stille bedacht werden. Darmstädter Dilettanten Mittwochs 19:30 - 21:30 Uhr zweimal im Monat Herr Mechlenburg, Telefon: 44203 parish4 - Gospelchor Proben Dienstags, 19:45 Uhr, in der Thomasgemeinde Leitung: Pamela Fay-Küper Telefon: 42 44 41 31 Pfarrer Thomas Waldeck Sekretariat: Carmen Pfliegensdörfer Mollerstraße 23, 64289 Darmstadt, Telefon 7 94 94 www.michaelsgemeinde-darmstadt.de [email protected] Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag bis Freitag von 9:30 bis 12:00 Uhr Michaelskirche Liebfrauenstraße 14, 64289 Darmstadt Kindertagesstätte Leitung: Alexander Nebhuth-Czölder, Telefon: 7 99 77 Liebfrauenstr. 10, 64289 Darmstadt [email protected] Kinder- und Jugendarbeit Birgit Heckelmann, Telefon 967 93 66 Heinheimer Str. 41, 64289 Darmstadt [email protected] Gespräche mit älteren Erwachsenen Karin Rewald, [email protected], Telefon: 06151/ 66 98 751 Küsterin und Hausmeisterin: Maria Heyl, Telefon: 967 27 55 Redaktion: Dr. Rainer Greiff Spendenkonto: Sparkasse Darmstadt BLZ: 508 501 50 Konto-Nr.: 120 002 27 Impressum Der Gemeindebrief erscheint im Auftrag des Kirchenvorstandes alle drei Monate und wird kostenlos an alle Gemeindemitglieder verteilt.