Frühling 2014 - GWG Wuppertal
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Frühling 2014 - GWG Wuppertal
www.gwg-wuppertal.de TüranTür DAS MIETERJOURNAL DER GWG Frühling 2014 Charlotte Vaasen feiert die 100 GWG-Institut befragte die 364 Kinderhospiz bekommt die 1000 Das gesamte Team der GWG wünscht allen Mieterinnen und Mietern ein frohes Osterfest und einen schönen Frühling. Herausgeber GWG Stadt- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Hoeftstraße 35, 42103 Wuppertal Redaktion Gerhild Gössing (V.i.S.d.P.) Mitarbeit Susanne Bossy, Frauke Aretz, Raina Seinsche Fotos GWG, Raina Seinsche, Sebastian Jarych, Bettina Osswald, Caritas, , Barbara Pheby - Fotolia.com (S.2), christophe papke/photocase.de (S. 8)) Haberl - Fotolia.com (S. 8 oben) , Grafvision - Fotolia.com (S. 12), Alexander Raths - Fotolia.com (S. 19) Arno Gerlach INHALT 4 - 5 „Das große Haus wurde mir zu viel“ Mieterin „Am Springer Bach“ wird 100 6-7 Mieterzufriedenheitsbefragung Interview mit GWG-Geschäftsführer Oliver Zier 8-9 Tipps für Mieter Layout/Satzz Gerhild Gössing 10 - 11 Ansprechpartner und Telefonnummern Titelbild: 12 - 13 Unter uns 14 Mieterjubiläen Oberbügermeister Peter Jung mit Charlotte Vaasen an ihrem 100. Geburtstag 15 16-18 37. Transport der Rumänienhilfe Ein Reisebericht 19 2 Neue GWG-Homepage Rätsel und Gewinner Liebe Mieterinnen und Mieter, druckfrisch halten Sie unsere neue „Tür an Tür“ in der Hand. Wir bieten Ihnen damit hoffentlich wieder einige für Sie wichtige Informationen und unterhaltsame Geschichten. Besonders am Herzen liegt mir, Sie über die ersten Ergebnisse unserer Mieterbefragung zu informieren. Wir haben ein renommiertes Institut beauftragt, die Mieter nach ihrer Zufriedenheit zu befragen. Hierzu wurden 364 Telefoninterviews geführt. Vielleicht waren Sie auch bei den Befragten? Die ersten Ergebnisse und wie es weitergeht, darüber lesen Sie auf Seite 3. Wenn Sie selbst nicht befragt wurden, aber eine konkrete Anregung haben, dann haben Sie natürlich auch jederzeit die Möglichkeit, uns zu schreiben - auch an mich persönlich oder an die Redaktion von „Tür an Tür“. Beachtlich fand ich auch den 100. Geburtstag von Charlotte Vaasen, unserer Mieterin vom Springer Bach. Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister - Peter Jung - habe ich es mir nicht nehmen lassen, unserer Mieterin zu ihrem Ehrentag persönlich zu gratulieren. Eine Warnung haben wir noch für Sie auf Seite 8. Wir informieren Sie über eine Form des Trickbetruges, mit der es Täter in unseren Siedlungen versucht haben. So. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich frohe Ostern und einen schönen Frühling und Sommeranfang. Ihr 3 Viele Erinnerungen: Charlotte Vaasen blickt auf ein abwechslungsreiches und erfülltes Leben zurück „Das große Haus wurde mir zu viel“ Auch mit 100 Jahren noch kontaktfreudig: Die ehemalige Unternehmerin Charlotte Vaasen schätzt die Geselligkeit „Am Springer Bach“ S eit über zehn Jahren wohnt Charlotte Vaasen in ihrer schönen Wohnung in der Service-Wohnanlage für Senioren „Am Springer Bach“ in Barmen. Den Wechsel vom eigenen Doppelbungalow am landschaftlich schönen Elisabethheim auf die andere Talseite hat die Seniorin bisher nicht bereut. Und er hat ihr offensichtlich gut getan: Im Januar feierte die ehemalige Unternehmerin ihren 100. Geburtstag mit Freunden, Angehörigen und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung im Restaurant „Zur alten Bergbahn“ - und denkt nicht daran, ins Altersheim zu gehen. Mit „Lümmel“ und „Schlingel“ auf Reisen Auf die hundert Lebensjahre blickt die Seniorin trotz zweier Weltkriege gern zurück. „Mein Mann und ich führten lange Jahre das Modegeschäft Röva am Barmer Werth. Natürlich sind wir gern in den Urlaub gefahren. Meist mit Auto und Wohnanhänger. Am liebsten sind wir von Norditalien bis nach Rom gereist“, erinnert sie sich. Die beiden Dackel „Lümmel“ und „Schlingel“ kamen natürlich mit. Eine bewusste Entscheidung Ließen es sich natürlich nicht nehmen, in der Bergbahn persönlich zum 100. Geburtstag zu gratulieren: Oberbürgermeister Peter Jung und GWG-Geschäftsführer Oliver ZIer. 4 Doch es gab auch weniger glückliche Tage. „Als mein Mann nach schwerer Krankheit gestorben war, wurde mir das große Haus mit dem Grundstück einfach zu viel“, erklärt Charlotte Vaasen ihre ganz bewusste Entscheidung für das Service-Wohnen. Die Anlage „Am Springer Bach“ bot schließlich eine interessante Alternative zum Altenheim. In ihrem geräumigen Appartement verfügt sie über ein großes Schlafzimmer, eine kleine Küche mit Essbereich sowie ein gemütliches Wohnzimmer. Hier stehen die eigenen Möbel. Mietergeschichte Mieterportrait Ein schönes Badezimmer und ein sonniger Balkon mit Fernblick gehören ebenfalls zu den positiven Seiten der Wohnung. Restaurant, doch: „Am besten schmeckt es selbst gemacht“, ist sie überzeugt. Die Anlage verfügt auch über einige Freizeitangebote und Veranstaltungen. „Manches ist ganz interessant, da gehe ich dann hin. Meist treffe ich mich aber mit meiner Freundin oder anderen Bekannten aus dem Haus“, schätzt sie vor allem die Geselligkeit in der grünen Siedlung auf der Sonnenseite Unterbarmens. Das Konzept passt „Am besten schmeckt es selbst gemacht“ „Die Küche benutze ich ganz gern, ich mache mir auch mal eine mehrgängige Mahlzeit. Über mir wohnt eine Freundin, die kauft bei Bedarf für mich mit ein, denn so mobil wie früher bin ich leider nicht mehr“, bekennt Charlotte Vaasen mit einem Lächeln. Der Aufzug bringt die ältere Dame auch schon mal ins hauseigene Eine Pflegerin kommt regelmäßig zu Besuch und hilft bei den täglichen Verrichtungen, kümmert sich um die Medikamente und vieles mehr. In Ihrer Freizeit beschäftigt sich Charlotte Vaasen gern mit Lesen und hält den Geist mit Sudoku und Kreuzworträtseln fit. „Im Moment geht es mir ja noch gut und ich fühle mich hier ganz wohl“, freut sich die Hundertjährige, die noch immer selbst – wenn auch mit Rollator – kleine Strecken laufen kann. Deshalb passt für sie das Konzept der Wohnanlage wie die Faust aufs Auge, bietet es doch für seine Bewohner ein hohes Maß an selbst bestimmtem Leben in den eigenen vier Wänden inklusive viel Sicherheit und Versorgung in allen Bereichen. ¡Buenos días, señoras y señores! Spanien zu bEsuch „am Springer Bach“ V iva España war das Motto des letzten Sommerfestes in der Barmer Seniorenwohnanlage. Rund um die plaza del pueblo, den Dorfplatz, wurde eine fröhliche Fiesta gefeiert und beim Genuss von Paella und Original Cerveza konnten die Gäste das Mittelmeer förmlich schmecken. Ein besonderes Highlight war der beeindruckende Auftritt der Flamencotänzerin Nati Blanco. In diesem Augenblick war die Seele Andalusiens für alle greifbar und anschließend haben die Caballeros der Live Band die musikalische Reise nach Spanien fortgesetzt. ¡Muy bien! Es war eine wunderbare Zeit und alle freuen sich schon auf das Fest im nächsten Jahr. Getreu dem Motto von Miguel de Cervantes: „Können wir jemals von etwas Gutem zuviel haben?“ 5 Seit Oktober 2012 Geschäftsführer bei der GWG: Oliver Zier. Er will ein offenes Ohr für die Probleme der Mieter haben und den Service der GWG verbessern. Mieterbefragung - Wie ist die Zufriedenheit? Ende letzten Jahres hat die GWG Mieter nach Ihrer Zufriedenheit gefragt. Was ist daraus geworden? Tür an Tür fragt nach bei GWG-Geschäftsführer Oliver Zier. Tür an Tür: Herr Zier, im Oktober letzten Jahres hat die GWG eine Stichprobe von Mietern nach ihrer Zufriedenheit befragt. Wer hat diese Befragung durchgeführt, wen hat man befragt und wonach? Oliver Zier: Durchgeführt hat diese Befragung das InWIS Institut für Forschung und Beratung GmbH aus Bochum, das auf Meinungsumfragen in Wohnungsbaugesellschaften spezialisiert ist. Die Mitarbeiter des InWIS haben insgesamt 364 Haushalte quer durch den gesamten GWG-Bestand per Telefon befragt. Wir wollten wissen, wie zufrieden die Mieter mit ihrer Wohnsituation sind, wie sie unsere heutigen Serviceleistungen bewerten, also zum Beispiel unseren Hausmeisterservice oder unsere Kundenbetreuung, und wo wir uns nach ihrer Meinung verändern bzw. verbessern sollten. Tür an Tür: Und welche Noten hat die GWG bekommen? Oliver Zier: Bei der Bewertung der Gesamtzufriedenheit der Mieter auf einer Skala von 1 (völlig zufrieden) bis 5 (völlig unzufrieden), gaben die Mieter uns die Note 2,3. Das ist nicht schlecht, aber es gibt auch „Luft nach oben“. 6 Tür an Tür: Womit waren die Befragten denn besonders zufrieden? Oliver Zier: Es herrscht eine hohe Zufriedenheit mit der Wohnungsgröße, den Grundrissen und der Wohnsituation insgesamt. Hier haben nur 5 Prozent der Befragten angegeben, dass sie nicht zufrieden sind. 81 Prozent waren auch sehr zufrieden mit der Freundlichkeit unserer Mitarbeiter und der Transparenz der Zuständigkeiten. Das freut mich natürlich. Tür an Tür: Und was wurde bemängelt? Oliver Zier: Weniger gut war die Bewertung bei der Ausstattung der Wohnungen, dem baulichen Gebäudezustand und bei der Ordnung und Sauberkeit innerhalb des Hauses. Bemängelt wurde außerdem die telefonische Erreichbarkeit der GWG und auch die Dauer der Beantwortung von Beschwerden. Hier müssen wir besser werden. Tür an Tür: Was haben Sie jetzt vor, um diese Verbesserungen zu erreichen, und wo wollen Sie anfangen? Oliver Zier: Natürlich würden wir am liebsten alle unserer Mieterbefragung Mieter 100-prozentig zufrieden stellen, aber das wird nie möglich sein. Wir werden aber zum BeispieI in den nächsten Jahren wieder verstärkt Wohnungen modernisieren und hierfür auch eine Menge Geld in die Hand nehmen - dennoch werden wir nicht in Kürze alle Verbesserungswünsche der einzelnen Mieter an ihre persönliche Wohnsituation erfüllen können. Bedenken Sie, dass wir insgesamt 6000 Wohnungen besitzen… Tür an Tür: Was haben Sie denn dann konkret als nächste Schritte geplant? Oliver ZIer: Im Grundsatz können wir jetzt sagen, dass wir natürlich langfristig in allen bemängelten Bereichen besser werden wollen, aber alles gleichzeitig werden wir nicht schaffen. Was wir uns zunächst vorgenommen haben sind die Themen, bei denen offensichtlich am meisten „der Schuh drückt“: Sauberkeit, Erreichbarkeit und Beschwerden. Dafür werden wir organisatorische Abläufe überdenken, interne Schulungen anbieten, aber zum Teil auch technische Voraussetzungen schaffen müssen. So werden wir in der ersten Hälfte dieses Jahres unsere komplette Telefonanlage erneuern. Da bieten sich auch ganz andere Möglichkeiten, was unsere Erreichbarkeit angeht, und damit sollten wir dann an diesem Punkt schon einen guten Schritt nach vorn machen. Tür an Tür: Wie sehen denn konkret jetzt die nächsten Wochen aus? Oliver Zier: Wir werden in den nächsten Wochen in verschiedenen Arbeitsgruppen – zum Beispiel gemeinsam mit den Objektbetreuern – erarbeiten, wie wir die beanstandeten Punkte verbessern können, welche Ziele wir erreichen wollen und was wir hierfür tun müssen. Wie nehmen diese Themen sehr ernst und werden uns deshalb auch sorgfältig damit beschäftigen. In der nächsten Tür an Tür kann ich Ihnen mehr zu den konkreten Ergebnissen erzählen. Tür an Tür: Herr Zier, wir nehmen Sie beim Wort und werden für die nächste Ausgabe bei Ihnen nachfragen. Für heute bedanken wir uns für das Gespräch. MIETER WERBEN MIETER 100 Euro für Ihr Sparschwein Sie sehen, wir wollen alles tun, damit Sie mit uns zufrieden sind. Das gefällt ihnen? Dann empfehlen Sie uns weiter! Bei Vermittlung eines neuen Mieters an die GWG zahlen wir Ihnen eine Prämie von 100 Euro. Bei Vermittlung mehrerer Mieter zahlen wir diese Prämie auch entsprechend oft. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie selbst in einer GWG-Wohnung leben und es am Ende auch tatsächlich zum Abschluss eines Mietvertrages kommt. Hierbei kommt es auch darauf an, dass die bei der GWG üblichen Kriterien zum Abschluss eines Mietvertrages von dem vermittelten Interessenten erfüllt werden. Darüber hinaus muss die Vermittlung des Interessenten rechtzeitig – das heißt spätestens bei Abschluss des Mietvertrages – der GWG bekannt gegeben werden. Wenn Sie also einen neuen Mieter für uns haben, informieren Sie sich am besten vorher telefonisch bei dem für Sie zuständigen Mitarbeiter, wie Sie die Vermittlungsprämie bekommen. Den für Sie zuständigen Mitarbeiter finden Sie in dieser “Tür an Tür”, im Internet unter www.gwgwuppertal.de oder Sie rufen unsere Zentrale unter 0202.93 11-0 an. 7 Scherben bringen Glück? Nicht unbedingt! Bei kaputten Energiesparleuchten sollten auch die Scherben vorsichtig entsorgt werden. E nergiesparleuchten helfen, Stomkosten zu sparen. Die Lampen sind zwar sehr langlebig, aber ewig halten sie natürlich nicht. Bei der Entsorgung ist es wichtig, dass Energiespar-, LED-Lampen und Leuchtstoffröhren nicht in der Restmülltonne landen, da sie geringe Mengen an giftigem Quecksilber enthalten. Deshalb müssen sie möglichst unversehrt gesammelt werden und können dann auf den Recyclinghöfen der AWG, am Schadstoffmobil oder – am einfachsten – in den gekennzeichneten Einzelhandelsgeschäften kostenlos abgegeben werden. Das ist inzwischen so weit bekannt. Wohin mit den Scherben? Aber was tun, wenn einem einmal eine Energiesparbirne aus der Hand rutscht oder sie aus einem anderen Grund zerbricht? Scherben bringen Glück, sagt der Volksmund. Mit den Scherben von Energiesparlampen aber sollte man sehr vorsichtig umgehen. Die Verbraucherzentrale hat dafür konkrete Handlungsanweisungen erarbeitet. Geht eine Energiesparlampe zu Bruch, sollte der Raum eine Viertelstunde gelüftet werden. Glassplitter dann mit Karton oder steifem Papier zusammenkehren, die Hände dabei mit Gummihandschuhen schützen. Alles in ein verschließ- bares Gefäß, z.B. ein Schraubglas, geben. Glatte Böden können dann mit feuchten Papiertüchern gereinigt werden, die ebenfalls in dem Schraubglas entsorgt werden. Ging die Energiesparlampe auf Teppich oder über Polster zu Bruch, sollten Scherben erst mit Klebeband aufgenommen werden, zur Feinreinigung darf dann der Staubsauger ran. Das Glas mit den Lampenresten sollte dann bei den Recyclinghöfen oder am Schadstoffmobil abgegeben werden. Der Staubsaugerbeutel und der Feinstaubfilter des Staubsaugers sollten erneuert werden. Vorsicht Trickbetrüger Mit versuchtem Trickbetrug bekamen es GWG-Mieter im Domagkweg und am im letzten halben Jahr zu tun. M it einem dreisten Trick versuchten Betrüger die Freundlichkeit unseres Mieters, nennen wir ihn hier einfach Heinz Müller, in der Siedlung Röttgen zu nutzen, um ihre betrügerischen Absichten umzusetzen. Die Masche ist nicht neu, aber oft wirkungsvoll, weil sie die Freundlichkeit in der Nachbarschaft ausnutzt. In dem Fall freute sich Heinz Müller über einen neuen Namen auf Klingelschild und Brief- 8 kasten der benachbarten Wohnung und fand es prima, dass der Leerstand in der Wohnung nebenan offenbar ein Ende gefunden hatte. Als er kurze Zeit später für die „neue” Nachbarin ein Versandhauspaket annahm, konnte er noch nicht ahnen, dass er in einen Betrugsfall verwickelt war. Kurze Zeit später holte die vermeintliche Nachbarin das Paket bei ihm ab. Danach hat Herr Müller die Frau allerdings nie wiedergesehen, Tipps für Mieter denn das Türschild mit einem falschen Namen war von Betrügern an der Klingel angebracht worden. Falls kein Nachbar das Paket annimmt, fischen die Täter übrigens die Benachrichtigungskarte aus dem ebenfalls falsch beschrifteten Briefkasten, holen mit der Karte das Paket bei der Post ab und verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Auf diese Weise gelangen Täter an tragbare Computer, Navigationsgeräte und Mobiltelefone, die sie zuvor bei Versandhäusern bestellt haben, ohne das die Rechnungen jemals beglichen werden. Deshalb unser Tipp: Nehmen Sie nur Pakete für Nachbarn an, die sie auch wirklich kennen, und wenn Ihnen bei einer plötzlich neuen Klingel- oder Briefkastenbeschriftung etwas „spanisch“ vorkommt, dann informieren Sie doch bitte ihren zuständigen GWG-Mitarbeiter. Wir kümmern uns dann darum. Wer oder was ist eigentlich „Skibatron“? Eine Frage, die sie sich vielleicht stellen, wenn sich die Firma „Skibatron“ mit einem Aushang im Treppenhaus zum Besuch ankündigt. In Nordrhein-Westfalen werden installierte Rauchmelder in Wohnungen bis Ende 2016 zur Pflicht. Die GWG hat ihre Wohnungen bereits 2007 mit Rauchmeldern ausgerüstet und arbeitet seit 2012 mit der Firma Skibatron zusammen. Skibatron ist mit der Bereitstellung der Rauchmelder beauftragt und auch für deren Wartung zuständig. Die in Ihrer Wohnung installierten Rauchmelder werden einmal jährlich geprüft. Die Wartungstermine werden per Hausaushang angekündigt, auf dem auch steht, welche Firma eventuell im Auftrag der Firma „Skibatron“ die Kontrolle vor Ort durchführt. Mieter, die nicht angetroffen werden, finden später eine Postkarte in ihrem Briefkasten, die über einen Folgetermin informiert. Es besucht Sie dann zum vereinbarten Termin ein Mitarbeiter der beauftragten Firma, der sich mit einem Ausweis (siehe Kasten) legitimieren kann, so dass Sie als Mieter sicher sein können, keinen Unbefugten in die Wohnung zu lassen. Bei der Wartung selbst prüft der Techniker zunächst, ob die richtige Anzahl und der richtige Typ Rauchmelder installiert ist und ob die Rauchmelder so angebracht sind, dass sie auch richtig funktionieren – Rauchmelder müssen mindestens 50 Zentimeter Abstand zu Wand und Einrichtungsgegenständen haben. Danach wird ein Funktionstest durchgeführt. Werden sichtbare Verschmutzungen festgestellt, erfolgt eine Reinigung. Defekte oder fehlende Geräte werden ersetzt. Die Batterien in den Geräten halten zehn Jahre, so dass hier noch kein Wechsel vorgenommen werden muss. Beispielausweis techniker MITARBEITERAUSWEIS Firma Looks Max Mustermann Monteur Nr. 26 Legitimation Der Ausweisinhaber handelt im Auftrag von Skibatron GmbH und Ihres Vermieters. Roland Viets Geschäftsführer SKIBATRON SKIBATRON GmbH Bergmannsglückstrasse 35 45896 Gelsenkirchen Beispiel für Vor- und Rückseite der Mitarbeiterausweise, die die Techniker zur Prüfung der Rauchmelder bei sich tragen. Im Beispiel heißt die beauftragte Firma „Looks“. Hier finden Sie den Namen der von Skibatron beauftragten Firma, die auch auf dem Aushang im Treppenhaus genannt ist. 9 Reparaturannahme [email protected] Sie haben einen technischen Defekt in Ihrer Wohnung, die Glühbirne im Treppenhaus ist kaputt, Sie benötigen die Hilfe eines unserer Hausmeister, weil in Ihrer Wohnung etwas nicht in Ordnung ist? Ihre Reparaturmeldungen nehmen wir zentral per E-mail oder von montags bis donnerstags, von 8 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr telefonisch entgegen unter Fon 93 11-290 Notdienst Bei technischen Notfällen (z.B. Rohrbruch, Gasgeruch oder andere gravierende Störungen) außerhalb der Geschäftszeiten nutzen Sie bitte unseren Notdienst. Fon 93 11-280 [email protected] TEAMLEITER Daniel Köster [email protected] Raimond Grigo Fon 93 11-320 Gewerbeimmobilien, Verwaltung, Vermietung Fabian Grigo Fon 93 11-342 Uellendahl, Röttgen, Domagkweg, Westfalenweg, Nevigeser Straße, Varresbeck, Am Kalkofen, Düsseldorfer Straße, Grüne Trift/ Am Waldsaum, Tesche/Nathrath, Bahnstraße Christian Wolf Fon 93 11-345 Ronsdorf, Cronenberg, Carl-Schurz-Straße, Röntgenweg, Südstadt, Tannenbergstraße/ Hoeftstraße, Arrenberg, Nordstadt, Ostersbaum, Kieler Straße, Schleswiger Straße, Greifswalder Straße/Bremer Straße, Vohwinkel, Gruitener Straße/Heinrich-Bammel-Weg, Neulandweg TEAMLEITER Daniel Köster [email protected] Mareike Trosiner Fon 93 11-314 Höhenstraße, Gustav-Heinemann-Straße, Langerfeld, Oberbarmen, Agnes-MiegelStraße, Barmen, Sedansberg, Wichlinghausen, Heckinghausen, Untere Lichtenplatzer Straße Sonja Rüdiger, Thomas Farsen, Marcus Schneider, Thomas Sperling, Joachim Berger Soziales Management Vermietungsteam [email protected] Fon 93 11-333 Seniorenwohnungen Service-Wohnen „An der Hardt“ Hardtstraße 78, 42107 Wuppertal Britta Bömert, Fon 49 394-507 Jörg Janetzko, Fon 49 394-570 www.an-der-hardt.de Service-Wohnen „Am Springer Bach“ Wollstraße 25, 42287 Wuppertal Britta Bömert, Fon 25 88-852 Yvonne Kronenberg, Fon 25 88-825 www.am-springer-bach.de 10 Kaufmännische Kundenbetreuung Terminvereinbarung erforderlich Teamleiter Matthias Keller Dipl.-Sozialarbeiter Fon 93 11-196 / Mobil 0163 66 10 411 [email protected] Tamara Grindel Dipl.-Sozialarbeiterin Fon 93 11-194 / Mobil 0163 66 10 405 [email protected] Britta Bömert Fon 93 11-192 [email protected] Ihre Ansprechpartner Technische Kundenbetreuung [email protected] TEAMLEITER Helge Lichte [email protected] Peter Ebbinghaus Fon 93 11-315 Röttgen/In den Siepen, Domagkweg, Westfalenweg, Uellendahl, Gustav-HeinemannStraße, Barmen, Sedansberg, Höhenstraße, Klingelholl Andreas Hartkopf Fon 93 11-325 Vohwinkel, Am Kalkofen, Düsseldorfer Straße, Varresbecker Straße, Hoeftstraße/ Tannenbergstraße, Südstadt, Arrenberg, Deweerthstraße/Neuenteich, Nordstadt, Schleswiger Straße, Kieler Straße, Nevigeser Straße Thomas Schneider Fon 93 11-330 Cronenberg, Ronsdorf, Carl-Schurz-Straße, Oberbarmen, Agnes-Miegel-Straße, Heckinghausen/Langerfeld, Wichlinghausen, Greifswalder Straße/Bremer Straße, Röntgenweg Betriebskosten [email protected] Katharina Nieslony Fon 9311-322 Vohwinkel, Varresbecker Straße, Düsseldorfer Straße , Am Kalkofen, Domagkweg/ Westfalenweg, Nordstadt, Ostersbaum, Arrenberg Petra Hilbert Fon 9311-312 Oberbarmen, Heckinghauser Straße, Barmen Wichlinghausen, Sedansberg, Riescheider Straße Klingelholl, Röttgen, In den Siepen, Südstadt Hildburgstraße/Gildenstraße, Grundstraße, Wilhelm-Hedtmann-Straße Catrin Felix Fon 9311-344 Ronsdorf, Hütter Straße, Röntgenweg, Tannenbergstraße/Hoeftstraße, Uellendahl Schleswiger Straße, Kieler Straße, Agnes-MiegelStraße, Untere Lichtenplatzer Straße, Gustav-Heinemann-Straße Wiaam Omar Fon 9311-337 Greifswalder Straße/ Bremer Straße, Cronenberg, Schützenstraße, Carl-Schurz-Straße, Höhenstraße, Friedrich-Senger-Platz, Service-Wohnen „An der Hardt“, Service-Wohnen „Am Springer Bach“ Mietbuchhaltung [email protected] Petra Kolmann Fon 93 11-155 Cronenberg, Ronsdorf, Hütter Straße 48 + 50, Carl-Schurz-Straße, Kleeblatt, Arrenberg, Tannenbergstraße, Röttgen, Uellendahl, Vohwinkel, Oberbarmen, Agnes-Miegel-Straße 20 + 26, Barmen, Heckinghausen, Sedansberg, Greifswalder Straße/Bremer Straße, GustavHeinemann-Straße, Schleswiger Straße, Kieler Straße, Ostersbaum Frau Reichardt Fon 93 11-154 Neulandweg, Grüne Trift/Am Waldsaum, Am Kalkofen, Düsseldorfer Straße, Otto-HausmannRing, Varresbeck, Tannenbergstraße (Gewerbe und Garagen), Holzer Straße, Kleeblatt, Domagkweg, Westfalenweg, Wichlinghausen, Schützenstraße, Agnes-Miegel-Straße (außer 20 + 26) , Service-Wohnen „An der Hardt“, ServiceWohnen „Am Springer Bach“ Öffnungszeiten [email protected] Zentrale, Kundenbetreuung,Vermietungsteam: Mo. bis Mi. 9-16 Uhr, Do. 9-18 Uhr, Fr. 9-13 Uhr Team Betriebskosten, Mietbuchhaltung: Mo. bis Do. 9-16 Uhr, Freitag 9-13 Uhr Anschrift: GWG Wuppertal, Hoeftstraße 35, 42103 W-tal Fon 93 11-0, Fax 93 11-499 11 Domagkweg: Gesellige Frühstücksrunde Aus der Not eine Tugend gemacht: Frühstück im Bewohnertreff Letztes Jahr schloss die Bäckerei am Domagkweg ihre Türen. Ein Schock für die Mieter der Siedlung, weil sie fürchteten, von einem lieb gewonnenen Ritual Abschied nehmen zu müssen: Dem morgendlichen Frühstück, bei dem man nette Menschen aus der Nachbarschaft trifft und die letzten Neuigkeiten austauscht. Was nun? Der Schreck war kurz, die neue Idee schnell geboren: Warum nicht in Eigeninitiative eine Frühstücksrunde gründen? Gesagt, getan! Ein Ort war mit dem Nachbarschaftstreff im Domagkweg 44 schnell gefunden und es fanden sich ebenso schnell Freiwillige, die das Projekt in die Hand nahmen. Unter dem Motto: „Von Nachbarn für Nachbarn“ ist dort nun eine gesellige Runde entstanden, die sich regelmäßig von 9 bis 11 Uhr morgens zu einem leckeren Frühstück mit „GroßfamilienFlair“ zusammensetzt. Von Klein bis Groß trifft hier zusammen, wer in der Umgebung wohnt und nicht gerne alleine morgens seinen Kaffee trinkt. „Ruhig ist es hier im Nachbarschaftstreff nie. Aber ruhig kann ich es ja zu Hause in meiner Wohnung haben. Ich lebe allein, und da fällt mir schnell die Decke auf den Kopf. Da freue ich mich, wenn ich morgens hier meine Bekannten treffe. Besonders wenn die Kinder da sind, wird es manchmal ganz schön lebhaft. Ich mag das“, erzählt eine Dame, die in direkter Nähe zum Nachbarschaftstreff wohnt. Neue Gäste sind hier herzlich willkommen. Wollen SIe dabei sein? Wenn Sie auch mal die Frühstückrunde besuchen möchten, werfen Sie einen Blick in unseren Schaukasten am Bewohnertreff, ob das Frühstück am nächsten Tag stattfindet. Und melden Sie sich am besten kurz an, damit auch für Sie passende Leckereien bereitstehen. Das Angebot gilt für alle Menschen, die im Domagkweg und in der näheren Umgebung wohnen. Die Kosten für das Frühstück werden geteilt. Unterhaltsamer Abend! Familie Dahlhaus im Varieté/ 20 Prozent Rabatt für GWG-Mieter Begeistert von dem Abend im GOP-Theater in Essen waren Gabriele und Harald Dahlhaus aus der Agnes-Miegel-Straße, die bei unserem GOP Gewinnspiel in der letzten Ausgabe der „Tür an Tür“ mitgespielt und gewonnen haben. „Mein Mann und ich hatten einen sehr unterhaltsamen und `aktiven´Abend im GOP Varieté Theater (siehe Bild)! Vielen Dank noch mal, wir würden uns freuen, wenn Sie das Photo in der nächsten Mieterzeitung veröffentlichen würden“, schreibt Familie Dahlhaus an die „Tür an Tür“. Das machen wir doch gern und staunen über die „artistischen Fähigkeiten“ unserer Mieter. Mieterrabatt: Wenn Sie beim GOP in Essen unter dem Stichwort „GWG“ buchen, erhalten Sie bis Oktober auf den Eintrittspreis einen Rabatt von 20 Prozent! 12 Unter Uns Zita Höschen freut sich gemeinsam mit dem Fuchs, dem Maskottchen des Kindehospizes, über weitere 1.000 Euro, übergeben von Oliver Zier im Auftrag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GWG. Spende fürs Kinderhospiz GWG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sammelten für kranke Kinder Fleißig gesammelt haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GWG Wuppertal bei der letzten Firmenfeier und die Geschäftsleitung hat noch einmal nach oben aufgerundet. So sind 1.000 Euro zusammengekommen, die Geschäftsführer Oliver Zier im Namen der Belegschaft nun an Zita Höschen vom Kinderhospiz Burgholz übergeben hat. Nach den Plänen der KinderhospizStiftung Bergisches Land entsteht auf dem Gelände des ehemaligen städtischen Kinderheims „Zur Kaisereiche“ das Kinderhospiz Burgholz. In Ergänzung zu den ambulanten Kinderhospizdiensten, die die Familien in ihrer häuslichen Umgebung betreuen, soll das Kinderhospiz Burgholz ein Zuhause auf Zeit in familiärer Atmosphäre bieten. Das Kinderhaus soll eine Einrichtung mit zehn Plätzen werden. Auch Eltern und Geschwister sollen die Möglichkeit haben, in diesem Haus Aufnahme und Entlastung zu finden. In Deutschland leben nach Schätzungen etwa 22.500 Kinder und Jugendliche mit lebensbegrenzenden Erkrankungen. Jährlich sterben etwa 5.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an einer solchen Erkrankung. Der Bau des Kinderhospizes soll voraussichtlich zum Jahresende fertiggestellt werden. Sie wollen auch spenden? Das Kinderhospiz freut sich über jede, auch noch so kleine Spende an: KinderhospizStiftung Bergisches Land, Sparkasse Wuppertal, Konto 979997, BLZ 330 500 00, IBAN: DE42330500000000979997 BIC: WUPSDE33 Spende für die A-Meise Kinder laufen für Kinder Mit Feuereifer haben die Kinder der katholischen Grundschule Alarichstraße auf dem Sportplatz Runde um Runde gedreht und so bei ihrem zweiten Sponsorenlauf eine Menge Geld „verdient“. 1200 Euro klimperten zum Schluss in der Kasse. Die Hälfte davon lieferten die Kinder jetzt persönlich im Stadtteiltreff A-Meise ab. Ihr Wunsch: Damit sollen Freizeitangebote für Kinder finanziert werden. 13 Dorothea Glauner (li.) und Oliver Zier (re.) gratulierten dem Ehepaar Erika und Karl Heinz Neise (mitte) persönlich herzlich zum 50-jährigen Jubiläum. Ein halbes Jahrhundert GWG-Mieter feiern Jubiläum V or 50 Jahren sind Erika und Karl-Heinz Neise in ihre erste GWG-Wohnung gezogen. Am 5. März 1964 wurden die Umzugskisten damals noch in die ZweizimmerWohnung im Engelbert-Wüster-Weg geschleppt. Erika Neise erinnert sich: „Am Umzugstag ging es `Drunter und Drüber´. Die Kisten stapelten sich und alle waren mit dem Einräumen der neuen Wohnung völlig ausgelastet. Das war eine Heidenarbeit. Die Kinder wurden abends kurzerhand zu unseren Eltern ausquartiert, weil sie zwischen Möbeln und Kisten keinen Platz mehr fanden.“ Erst einen Tag später, als langsam wieder Ruhe eingekehrt war, fiel den beiden auf, dass sie am Tag zuvor etwas Wichtiges vergessen hatten: den Geburtstag von Karl Heinz Neise. Der war am Vortag bei der ganzen Hektik völlig untergegangen – sogar er selbst hatte nicht daran gedacht. Sieben Jahre später zogen die Neises nur ein paar Meter weiter in ihre heutige Wohnung im Monhofsfeld. Der Umzug lief deutlich reibungsloser – man war ja jetzt schon geübt. Genau in dieser Wohnung schauten fast auf den Tag genau 50 Jahre später die GWGAufsichtsratsvorsitzende Dorothea Glauner, Nachbarin in der Siedlung Am Monhofsfeld, und GWG-Geschäftsführer Oliver Zier vorbei – im Gepäck einen großen Blumenstrauß und den Gutschein für eine Monatskaltmiete. Am 6. März wurden sie zum Mieterjubiläum bei Famile Neise mit Kaffee und Kuchen empfangen und mit den Jubiläumsglückwünschen überbrachten sie natürlich auch nachträgliche Geburtstagsglückwünsche. Genau wie vor 50 Jahren mit einem Tag Verspätung… Und noch mal 100... Ebenfalls 50-jähriges Jubiläum feierten Maria und Herbert Hoppe (Foto links) in der Bahnstraße in Vohwinkel und Gisela und Gerd Hurschmann, Am Kalkofen. Auch hier gratulierte die GWG herzlich und bedankt sich für die langjährige Treue mit einem Blumenstrauß und einer Monatskaltmiete. 14 Neue Hompage Auf dem Foto deutlich erkennbar: Die neue GWG-Homepage passt sich allen Ausgabegeräten individuell an und kann so optimal genutzt werden. Neuer GWG-Internetauftritt Ab April neue Homepage online S ie stammte aus dem Jahr 2005, die bisherige Homepage der GWG, und gerade im Bereich Computer und Internet ändert sich die „Welt“ sehr schnell. Höchste Zeit also, unsere Seite den modernen Anfordernissen anzupassen. einfach zu umfangreich wäre. Das geht aber auf der neuen Homepage viel komfortabler: Sie geben einfach in die vorgesehene Maske Ihr Anliegen und die Straße ein, in der Sie wohnen, und erhalten auf Knopfdruck den richtigen Ansprechpartner mit den Kontaktdaten. Immer aktuell. Bereits über 20 Prozent der Besucher rufen unsere Seite mit einem mobilen Gerät, also einem Tablet PC oder dem Smartphone, auf Tendenz steigend. Da sollte unsere neue Seite natürlich für alle Geräte optimiert sein - der Fachmann nennt das „Responsive Design“. Genau genommen heißt das, dass die Seite erkennt, mit welchen Gerät sie gelesen wird und sich dementsprechend aufbaut: Sie setzt Elemente untereinander oder nebeneinander und verändert auch die Menüleiste, so dass alle Funktionen auch auf kleinen Bildschirmen bequem genutzt werden können. Mehrwert für Mieter Für Sie als Mieter gibt es noch einen besonderen Mehrwert. Bis jetzt können wir die Bezirke und Zuständigkeiten unserer Mitarbeiter ja immer nur in größere Gebiete zusammenfassen, aber nicht alle Straße einzeln nennen, weil das Schauen Sie doch einmal rein unter www.gwg-wuppertal.de 15 Gut festhalten. Die Schokoweihnachtsmänner bereiten viel Freude, aber die Kinder sind sehr ängstlich. 37. Hilfstransport nach Rumänien Arno Gerlach berichtet vom letzten Einsatz deR Ehrenamtler D ie Vorbereitungen für den 37. Hilfskonvoi unserer Rumänienhilfe gestalten sich erneut schwierig. Bei der Suche nach einer geeigneten Lagerhalle vergeht viel Zeit. Noch gerade rechtzeitig stellt uns die GWG Wuppertal einen Teil des ehemaligen „Bremme“-Gebäudes zur Verfügung. Wir freuen uns, irgendwo unterkommen zu können. Die rasche, unkomplizierte Hilfe bei der Durchführung der für unsere Nutzung notwendigen Maßnahmen in den Räumen sind wir der GWG sehr dankbar. Nun geht alles sehr schnell. In einem wochenlangen, beispiellosen Einsatz sortieren engagierte Frauen große Mengen von Kleidung, Bettwäsche, Decken, Schuhen, Wasch- und Lebensmittel und vielen andere Spenden. Bei der Beladung der LKW bleibt auch dieses Mal nicht der kleinste Hohlraum ungenutzt. Die Kapazität der Fahrzeuge reicht nicht aus, um alles mitnehmen zu können, doch die Firma Meisen aus Wuppertal stellt uns wieder einen weiteren Sattelauflieger zur Verfügung. Pünktlich startet der Konvoi vom Gelände der Berufsfeuerwehr Wuppertal. Zügig durchqueren wir das Land von Heygeshalom über Györ und Budapest bis Artand. Plötzlich stehen wir vor der ungarisch-rumänischen Grenze in einer großen Reihe von LKW. Wir wissen, dass unsere Freunde aus Oradea auf der anderen Seite in Borş auf 16 uns warten. Über Mobilfunk nehmen wir mit ihnen Kontakt auf. Unser Mannschaftwagen passiert die Grenze und bespricht mit ihnen die Lage. Mit ihrer Hilfe und einem von den Grenzbeamten wohl selten beobachteten LKWParcours gelingt es uns, zügig die rumänische Seite zu erreichen. Es sind nur wenige Kilometer bis zum bewachten Gelände, wo wir auf einer freigemachten, trockenen Lagerfläche Kleidung, Bettwäsche, Decken, Waschmittel, Verbandstoffe und Lebensmittelpakete deponieren und sortieren. Schon am nächsten Tag wird die Verteilung an die vorgesehenen Krankenhäuser, Kinder- und Altenheime, umliegenden Dörfer und Familien erfolgen. GWG hilft Gastfreundschaft groß geschrieben Wie von unsichtbarer Hand herbeigeschafft, stehen plötzlich Tische und Stühle da. Eine warme Suppe, Kaffee und Tee, Krautwickel und Selbstgebackenes werden aufgetischt und das improvisierte Fabrikhallen-Buffet zwischen Säcken, Kisten, Gabelstapler und Paletten ist fertig. Unfassbar, was die vielen treuen Helfer teilweise von weit her heranschleppen, um uns zu stärken. Da wir geplant haben, unsere Rückfahrt hier wieder zu unterbrechen, fällt der Abschied kurz, aber sehr herzlich aus. Noch ist es Nacht. In Erwartung des nächsten Etappenziels sind die Stunden, die wir noch bis Cisnadioara (Michelsberg) durchhalten müssen, kein unüberwindbares Hindernis mehr. Noch bevor wir am nächsten Morgen unsere LKW öffnen, stehen auf dem Dorfplatz schon mehrere Mütter mit ihren Kindern, aber auch ältere Menschen, und warten auf einen Sack Kleidung, ein Päckchen Waschmittel, eine Decke oder ein Lebensmittelpaket - keiner geht leer aus. Hilfsgüter für ein ca. 30 Kilometer entferntes Dorf und ein Altenheim werden zügig umgeladen und mit einem museumsreifen stark rostenden Gefährt mit schleifender Kupplung qualmend abtransportiert. Unsere Kinder, Halbwaisen und Waisen richtig glücklich. Die meisten können es nicht erwarten und packen gleich aus. Kaum zu glauben, wie die sich freuen! Was uns jedoch in den Armutsviertelen des Ortes begegnet, macht uns wieder einmal sehr nachdenklich und traurig. In einem Ruinenkomplex von halbzerfallenen Steinbaracken, ohne Licht, ohne Heizung, mit feuchten, verschimmelten Wänden, findet das tägliche Leben von Erwachsenen und Kindern statt. Unsere mitgebrachten Pakete und Geschenke nehmen sie zunächst etwas skeptisch entgegen, drücken sie dann aber fest an sich, damit sie keiner wieder wegnimmt. Am Abend kommen wir mit unseren Helfern in Heltau zusammen und entspannen uns bei rumänischen Speisen und Gesprächen. Morgen früh geht’s schon weiter. Ein leichter Dunst über den schneebedeckten Bergen, hinter denen wir die Sonne ahnen, begleitet uns beim Aufbruch zu unserer ca. 450 Kilometer langen Fahrt. Eine weite Reise, auf der wir hellwach sein müssen. bemitleidenswerten Blicke begleiten das Gefährt, bis es hinter der Kuppe nicht mehr zu sehen ist. Wuppertaler Schulklasse packte Päckchen In der „Arche Noah“, einer Tagesstätte für Kinder im Alter von 3 - 14 Jahren, verteilen wir die uns von einer deutschen Schulklasse mitgegebenen Päckchen. Liebevoll gepackte Schuhkartons mit altersgerechtem Inhalt machen die vielen Schon wieder ist es dunkel. Doch die vielen Lichter und die anschlagenden Hunde am Ende eines Dorfes signalisieren: Wir sind am Ziel: Puieşti. Sehnlichst werden wir erwartet. Der Empfang kann kaum herzlicher sein! Die Gastfreundschaft ist überwältigend. Schnell kommen wir ins Gespräch und hören aufmerksam zu. Es klingt deprimierend, was unsere Gastgeber berichten. Die Lage ist nicht gut. Die Menschen hier, vor allem die älteren, haben kaum Geld für das tägliche Leben. Für sie ist schon Brot kaum zu erstehen. Butter, Käse, Milch oder Nudeln sind fast unerschwingliche Luxusgüter. Wasser muss noch immer aus dem Dorfbrunnen, bei dem die Kette schon mehrfach kaputt gegangen ist, gepumpt und in Eimern nach Hause geschleppt werden. Viele haben in 17 ihren Hütten keine Heizung. Auch medizinische Hilfsgüter Der nächste Morgen beginnt geräuschvoll. Traktoren mit Anhängern und fleißige Arbeiter bewegen sich aus allen Ecken auf uns zu, um beim Entladen zu helfen. Wir haben Hilfsgüter für die umliegenden Dörfer, Alten- und Kinderheime sowie für die Dorfarztpraxis und das 30 Kilometer entfernte Krankenhaus mitgebracht. Alles wird sorgfältig zugeordnet. Den Apotheken und den Krankenhäusern außerhalb der großen Städte fehlt es an medizinischer Grundausstattung, den notwendigsten Medikamenten, Einmalspritzen und an Verbandstoffen. So ist die Freude über unsere Spenden um so größer. „Für uns unvorstellbar“ Wir fahren aufs Land, in ziemlich abgelegene Dörfer. Das, was wir dort sehen, macht uns Lichtblick! Der Abschied fällt uns sichtlich schwer. Wir müssen weiter. Und lassen unsere Freunde, die sich aufopferungsvoll um die Not der Menschen hier kümmern, allein zurück. Bevor der Konvoi nun weiterrollt, müssen wir die Fahrzeuge betanken. Bis nach Vovidenia, unser nächstes Ziel, sind es ca. 130 Kilometer. Kurz vor dem Kloster erkennen wir die angestrahlte Kirche. Sie wirkt in der Nacht wie ein großer, hell leuchtender Stern. Der Abt steht mit einigen Männern schon vor dem Zaun, um uns zu begrüßen und mit anzupacken. Erst die Arbeit, dann die Pause. Schnell werden mehrere kleine, sehr bescheidene Stuben bis an die Decken mit Kartons, Säcken und Päckchen gefüllt. Und es dauert nicht lange, bis alles irgendwie untergebracht ist. „Das war’s“, meint einer der Fahrer. Tatsächlich, die Fahrzeuge sind leer. Schon wenige Tage später werden auf Einladung des Klosters Decken, Kleidung, Bettwäsche, Schuhe und Waschmittel an die Bedürftigen in den umliegenden Dörfern verteilt. Müde aber glücklich nachdenklich und bedrückt uns. Lehmhütten, bei denen die Reisig-Geflechte als Gerüste noch halbwegs stehen, der Lehm dazwischen jedoch von heftigen Regenfällen ausgespült oder ausgebrochen wurde. Ringsherum nur Erde und Schmutz. Auch der Fußboden in den Hütten ist so. Die Kinder sind teilweise sehr krank. Operationen (Herz, Lunge, Augen) sind nur in einem weit entfernten Krankenhaus möglich. Selbst wenn es einen Bus dorthin gäbe, sie hätten kein Geld, die Fahrt zu bezahlen. Und Versicherungen haben die Familien auch keine. Für uns unvorstellbar, so zu leben. Ein kurzer Besuch beim Dorfarzt in Puieşti lässt erkennen, dass er mit unserer Hilfe, auch wenn immer noch mit sehr bescheidenen Mitteln und Möglichkeiten, das Beste für die ihm anvertrauten Kranken tut, die sonst keine Chance auf eine Behandlung hätten. Ein kleiner 18 Bevor wir die Motoren für die lange Rückreise starten, stehen unsere Freunde mit uns vor unseren LKW. Uns allen wird plötzlich bewusst, wie wichtig es ist, uns gegenseitig zu helfen und füreinander da zu sein, solange wir leben. Das ist unser Auftrag, mit dem wir unterwegs sind. Traurig, aber in der Hoffnung auf ein Wiedersehen winken wir uns zum Abschied zu. Nach dem Passieren der rumänisch-ungarischen Grenze haben wir Gelegenheit, über das Erlebte nachzudenken. Regelmäßiger Fahrerwechsel lässt uns gut vorankommen. Nach Ungarn und Österreich folgt der lange Autobahnabschnitt von Passau bis Wuppertal. Wie für ein freundliches Willkommen öffnen sich die Tore der Berufsfeuerwehr. Wir sind gesund zurück. Keiner von uns zweifelt daran, dass der Einsatz richtig war und sich gelohnt hat. Wir werden unsere Erlebnisse und Erfahrungen auswerten und rechtzeitig darüber informieren, wie es weitergeht. Arno Gerlach SPENDEN Die Mitarbeiter der Rumänienhilfe arbeiten alle ehrenamtlich für die Organisation, aber für die Umsetzung der Transporte wird - neben Sachspenden - auch immer finanzielle Unterstützung benötigt. Auch Sie können helfen. Spendenkonto „Rumänienhilfe Wuppertal, IBAN: DE33 3308 0030 0553 0064 03, BIC: DRESDEFF 332 Herzlichen Glückwunsch! Sieben Fehler waren im Rätselbild in der letzten Ausgabe versteckt. Aus den vielen Einsendungen wurden wie immer drei glückliche Gewinner ausgelost. 1. Preis: Valerie Luttkus Holzer Straße 2. Preis: Barbara Göbel Agnes-Miegel-Straße 3. Preis: Anita Graß Röttgen Florian Scharnagl (Foto links) hat den 1. Preis vom letzten Mieterrätsel im Auftrag seiner Freundin Valerie Luttkus entgegengenommen. Beide freuen sich über 250 Euro, die Raimond Grigo von der GWG persönlich vorbeibrachte Original & Fälschung! Sieben Fehler sind diesmal in unserem Suchbild versteckt. Finden Sie sie und senden Sie uns das Fehlerbild an: GWG, „Mieterrätsel“, Hoeftstraße 35, 42103 Wuppertal Es winken wieder attraktive Preise: 1. Preis: 250 Euro 2. Preis: 100 Euro 3. Preis: 50 Euro Einsendeschluss ist der 30. Juni 2014 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GWG und deren Angehörige können nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bei mehreren richtigen Einsendung entscheidet das Los. Viel Glück! 19 KINDER WERDEN ERWACHSEN! WIR vermieten die passenden Wohnungen in Wuppertal. Provisionsfrei. Fon 0202.93 11-333. Freie Wohnungen auf www.gwg-wuppertal.de