W D perfect beauty status quo

52_Mauritius_ph
25.12.2009
17:49 Uhr
Seite 10
mauritius-reise
mauritius-reise
perfect beauty
status quo
Das Four Seasons zeigt auch in
Mauritius seine Liebe zum Detail.
W
er je in einem Four-Seasons-Hotel war,
kennt die Perfektion, die diese Gruppe
an den Tag legt. Hier stimmt wirklich alles bis
ins kleinste Detail. Die Bungalows sehen aus
wie noch nie benutzt (na ja, das Hotel ist ja
auch erst ein Jahr jung). Die Villen sind nach
den neuesten Erkenntnissen erbaut und auch
modernst ausgestattet. Jede Villa hat einen
großzügigen Outdoorbereich inklusive kleinem privatem Pool – einige fast schon einen
Privatstrand mit eigenem Zugang zum Meer.
Die weitläufige Anlage besitzt den größten Pool
Rechts: Nur ein paar
Meter von der Villa entfernt befindet sich der
fast schon private Strand.
Ganz rechts: der Eingang
zum Restaurant Acqua
Pazza mit hervorragender
italienischer Küche.
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Royal Palm ist das bekannteste
Luxusdomizil auf Mauritius.
Einfach geschmackvoll:
Im Four Seasons ist
nicht nur die Architektur
zeitlos schön, auch das
Personal wurde sorgfältig ausgewählt.
aller von mir getesteten Hotels, ganz zu schweigen von dem beeindruckenden Golfplatz. Diesen teilt sich das Four Seasons mit dem Anahita-Hotel – und die bieten auch Residenzen
zum Mieten oder Kaufen an, ein Trend, der in
ganz Mauritius stark zugenommen hat.
Auch kulinarisch gibt sich das Four Seasons
keine Blöße – es wird in drei Restaurants für
alle Geschmäcker ausgezeichnet gekocht.
Neben dem Kids’ Club gibt’s hier auch eine
Art Disco für Jugendliche, wo diese sich als DJ
versuchen können – die schwierige Zielgruppe
der Teenager wird hiermit bestens bedient.
Bleibt nur noch das Spa zu erwähnen, wo
sich viele nette Mauritier um das Wohl und die
Schönheit der Gäste kümmern. Wie in allen
Luxushotels auf Mauritius steckt auch im Four
Seasons jede Menge Philosophie hinter den
dann trotzdem hervorragenden „Treatments“.
Letztendlich kochen ja doch alle mit Wasser, es
wird nur unendlich kreativ umschrieben …
All dieser Luxus hat natürlich seinen Preis –
man gönnt sich ja sonst nichts.
www.fourseasons.com/de/mauritius
Links: Luxuriöse DedonLounge mit Meerblick.
Unten: Gartenpanorama
mit Poolblick.
D
ie „königliche Palme“ gehört zu Mauritius wie das Hotel Sacher zu Wien. Diese
Legende befindet sich in Grand Baie, dem
Urlaubsort schlechthin auf Mauritius – gab es
doch bis vor kurzem nur hier so etwas wie ein
Nightlife. Das berühmte Bananas oder die
Buddha Bar befinden sich gleich um die Ecke,
und viele Restaurants und Shops flankieren die
Hauptstraße durch den Ort. Ein riesiger Bazar
für Touristen mit chinesischen Textilien darf
natürlich auch nicht fehlen – das ist wie
„Lignano“ im Indischen Ozean.
Das Royal Palm trotzt der Moderne unbeeindruckt – allein durch sein hervorragendes
Restaurant mit dem besten Weinkeller der Insel und dem einzigen mir bekannten Sommelier auf Mauritius, der sein Handwerk versteht.
Am Strand stehen skurril gekleidete, an
Sklaven erinnernde Butler und reichen einem
das Handtuch, wenn man aus dem Meer steigt.
Vor kurzem wurde renoviert, das wahrscheinlich größte Spa und das mit Sicherheit größte
Fitnesscenter von Mauritius wurden in coolem
Design dazugebaut. Auch ein zu klein gerate-
ner Pool wurde am Strand errichtet (Bild oben).
In den Zimmern sieht man dem Hotel sein
Alter an, obwohl es an nichts fehlt, was ein
Luxushotel auszeichnet. Doch der Betonbau
lässt kein Sesselrücken unbemerkt. Zwar sollen
die neuen gläsernen Terrassentüren mehr Licht
in die dunklen Zimmer lassen, aber sie passen
überhaupt nicht zur bestehenden Architektur.
Und warum die riesigen Flatscreen-Fernseher
dann ausgerechnet vor diese Glastüren gestellt
wurden, bleibt ein dunkles Rätsel.
www.royalpalm-hotel.com
Ganz links: das Lieblingsrestaurant des
Hoteltesters, La Goélette.
Links: Blick von der
Terrasse des Zimmers
auf den Ozean.
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