Hausarbeit Unternehmenskommunikation bei PUMA
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Hausarbeit Unternehmenskommunikation bei PUMA
FACHHOCHSCHULE KÖLN Studiengang: Online Redakteur Hausarbeit Unternehmenskommunikation bei Abbildung 1: PUMA Logo Hausarbeit vorgelegt von: Stephanie Macht Ulmer Str. 12 50739 Köln [email protected] Matr.-Nr.: 11080291 Sommersemester 2012 3. Fachsemester Jessica Krämer Schloßstraße 6 51429 Bergisch Gladbach [email protected].: 11080267 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .................................................................................... 1 2 Geschichte des Unternehmens ................................................ 1 3 Leitbild ......................................................................................... 3 3.1 puma.safe ........................................................................................... 4 3.1.1 PUMA.Safe Humanity ................................................................ 5 3.1.2 PUMA.Safe Ecology................................................................... 5 3.2 puma.peace ........................................................................................ 6 3.3 puma.creative...................................................................................... 6 3.4 Clever little bag ................................................................................... 7 3.5 Bring me back ..................................................................................... 7 4 Externe Kommunikationsinstrumente .................................... 8 4.1 Klassische Werbung............................................................................ 8 4.2 Social Media Communication .............................................................. 9 4.2.1 Facebook ................................................................................. 10 4.2.2 Twitter ………………………………………………………………. 10 4.3 PR …….............................................................................................. 10 4.4 Sponsoring ........................................................................................ 10 4.5 Product Placement ............................................................................ 11 4.6 Verkaufsförderung ............................................................................. 12 5 Fazit............................................................................................ 12 Darstellungsverzeichnis ................................................................ 14 Literaturverzeichnis ........................................................................ 15 2 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer 1 Einleitung Fair, ehrlich, positiv und kreativ sind die vereinten Schlüsselwerte in der PUMAVision – dem Leitbilder der europäischen Gesellschaft PUMA SE, kurz PUMA. Durch Sponsoring verschiedener Vereine aber auch Einzelpersonen machte sich das 1948 gegründete, deutsche Unternehmen PUMA in den letzten Jahrzehnten weltweit einen Namen. Mit einem Konzerngewinn von gut 230 Mio. € im Jahre 2011 (vgl. PUMA SE 2011: 116) steigerten sie ihren Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um rund 30 Mio. €. Somit ist PUMA mit der Entwicklung von Schuhen, Textilien und Accessoires für Fußball, Running, Motorsport, Golf und Segeln eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Sportlifestyle (vgl. PUMA SE 2012a). Doch wie ist die Unternehmenskommunikation von PUMA aufgebaut und stimmt das Image und das selbstauferlegte Leitbild mit dem überein, was beim Endverbraucher ankommt? 2 Geschichte des Unternehmens Im Jahre 1948 gründete Rudolf Dassler die "Puma Schuhfabrik Rudolf Dassler" (vgl. PUMA SE 2012b: 1), doch die Geschichte von Puma begann schon über 20 Jahre vorher. 1924 gründeten die Brüder Adolf "Adi" und Rudolf Dassler eine gemeinsame Schuhfabrik im deutschen Herzogenaurach. Bereits wenige Jahre später sind die Dassler-Brüder Ausstatter verschiedener Weltklasseathleten, die unter anderem bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin in Dassler Schuhen einige Gold- und Bronzemedaillen gewinnen (vgl. PUMA SE 2012b: 1). Den Posten des Marketingchefs übernahm Rudolf Dassler, während Adi den kreativen Bereich übernahm. Durch den Erfolg bei den Olympischen Spielen boomte das Geschäft der Firma, doch dann kam es zum Bruch. Nach dem zweiten Weltkrieg war zwischen den Brüdern nichts mehr so, wie es einmal war. Um den Bruderstreit – der auch über deren Tod hinausging – ranken sich bis heute viele Gerüchte. Die genauen Hintergründe werden aber wohl nie geklärt werden. 1948 kam es zur endgültigen Trennung der gemeinsamen Laufbahn. Adolf gründete das Unternehmen Adidas (Abkürzung aus seinem Namen Adolf Dassler) und Rudolf startete mit der Firme Puma neu durch. Zunächst war Ruda 1 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer (Abkürzung für Rudolf Dassler) als Firmenname im Gespräch, doch seine Assistenten überzeugten ihn davon, dass Ruda nicht wirklich inspirierend wäre (vgl. Barrett 2008). Der Streit der Brüder spaltete auch das Städtchen Herzogenaurach, welches in das nördliche Puma- und das südliche Adidas-Gebiet geteilt wurde. Die Brüder buhlten fortan um erfolgreiche Sportler, um sie für das Tragen des jeweiligen Schuhs zu verpflichten. Oft wurden unlautere Mittel eingesetzt und so kam es nicht selten vor, dass sich die Brüder gegenseitig ausstachen. Einer der größten Streits fand Anfang der 50er Jahre statt. Rudolf Dassler kündigte die Zusammenarbeit mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft, nachdem eine Honorarzahlung in Höhe von 1.000 Mark für das Tragen der Puma-Kleidung verlangt wurde. Adolf Dassler witterte seine Chance und wurde mit Adidas Ausstatter der deutschen Fußballer, die bei der Weltmeisterschaft in Adidas-Kleidung aufliefen und es bis heute tun (vgl. Richert 2010). Ebenfalls in den 1950er Jahren feierte PUMA seine ersten sportlichen Erfolge. PUMA entwickelte den ersten Fußballschuh mit Schraubstollen. 1952 revolutionierte PUMA mit der Einführung des "SUPER ATOM"-Schuh den Markt und 1958 standen bei der Fußballweltmeisterschaft in Schweden zwei Teams im Finale, die PUMA-Schuhe trugen. In den darauffolgenden Jahren entwickelt PUMA sowohl Fußballschuhe als auch Schuhe für Leichtathletik und andere Sportarten weiter. Doch der Erfolg bekam einen Riss, als 1968 ein Schuh vom Olympischen Komitee als "zu gefährlich" eingestuft und somit für Athleten verboten wurde. Zuvor waren bei den Olympischen Spielen in Mexiko zahlreiche Rekorde durch den PUMA-Schuh gebrochen worden. Diese wurden nach dem Verbot des Schuhs wieder aberkannt. 1985 gewann Boris Becker in Wimbledon und löste so einen Tennisboom aus. Seine Füße steckten dabei in PUMASchuhen und auch seine Schläger waren von PUMA gefertigt worden. Ein weiteres Highlight in der Geschichte PUMAs war das legendäre Tor Diego Maradonas bei der WM 1986, bei der auch er PUMA-Schuhe trug. 1998 wagt PUMA einen neuen Vorsprung. Durch eine Partnerschaft mit Modedesignerin Jil Sander sollte zukünftig der Sport auch mit Mode verbunden werden. Das 21. Jahrhundert leitet PUMA mit dem Ziel ein, stets neue Trends zu schaffen und die Marke weiter auszubauen. So mischt PUMA mittlerweile nicht nur im Fußball 2 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer und der Leichtathletik mit sondern ist auch Ausstatter beim Motor- oder Golfsport (vgl. PUMA SE 2012b: 1-3). 3 Leitbild Das Leitbild von PUMA ist die sogenannte PUMAVision. Diese vereint die vier Schlüsselwerte ("4Keys") fair, ehrlich, positiv und kreativ und definiert so die Leitlinie Abbildung 2: “4Keys” von PUMA für das Unternehmen sowie deren Mitarbeiter als auch Anteilseigner und Partner. Die Schlüsselwerte dienen als "Kompass, der dafür sorgt, dass wir bei unserer Vision für eine bessere Welt, unserer PUMAVision, immer auf Kurs bleiben. Er leitet uns bei all unseren Entscheidungen, Handlungen und Prozessen." (PUMA SE 2011a: 1) PUMA hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten. Vor allem zukünftigen Generationen soll eine bessere Welt geschaffen werden. Ziel ist es, dass die "4Keys" in die tägliche Arbeit einfließen. PUMA will stets fair, ehrlich, positiv und kreativ sein und hinterfragt sich ständig selbst, ob diese Werte noch zutreffen (vgl. PUMA SE 2011a: 15). Im Folgenden sollen die "4Keys" genauer erläutert werden: "Fair" steht bei PUMA für Ausgewogenheit. PUMA will Diskriminierung oder Vorverurteilung von Menschen aufgrund von Geschlecht, Rasse, Alter oder Religion unterbinden. "Ehrlich" bedeutet Aufrichtigkeit. PUMA will Worten Taten folgen lassen und nicht nur irgendetwas vortäuschen. All die finanziellen Mittel, als auch all die Energie und Zeit sollen in das gesteckt werden, was PUMA sich als Ziel gesetzt hat. "Und ‘ehrlich‘ heißt auch, Fehler zuzugeben und Verantwortung zu übernehmen. Das gilt sowohl für Unternehmen als auch für jeden Einzelnen." (PUMA SE 2011a: 1) 3 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer "Positiv" betitelt die PUMAVision als konstruktiv. Hierbei sollen Werte und Menschen aufgebaut und nicht zerstört werden. Vorschläge sollen gemacht und Lösungen ausgearbeitet werden, statt ständig nur zu kritisieren und sich zu beschweren. Menschen sollen ermutigt werden wieder aufzustehen, wenn sie gescheitert sind und es soll gemeinsam mit ihnen der Erfolg gefeiert werden, wenn dieser eintritt. Eine weitere Parole ist zu sagen: "Wir können" anstatt: "Wir können nicht" (vgl. PUMA SE 2011a: 2). "Kreativ" steht für phantasievoll. Das Unternehmen als auch die Partner sollen über den Tellerrand hinaussehen und Lösungen für Probleme finden, statt aufzugeben. Neue Ideen und auch neue Wege sollen gegangen werden, denn PUMA will Träume haben und diese auch verwirklichen. In seiner PUMAVision macht das Unternehmen nochmals deutlich, dass dieses Leitbild nicht nur für die Chefetage oder die Mitarbeiter im Vertrieb gilt sondern für "jeden einzelnen in unserem Unternehmen." (PUMA SE 2011a: 2) In der Praxis wird die PUMAVision durch drei Programme umgesetzt, die im Folgenden näher erläutert werden: puma.safe: Schwerpunkt Umwelt und Soziales puma.peace: Einsatz für Frieden auf der ganzen Welt puma.creative: Unterstützung von Künstlern und kreativen Organisationen 3.1 puma.safe puma.safe steht für PUMAs langjährige Arbeit im Bereich Umweltschutz als auch für die Schaffung von menschenwürdigen Arbeitsplätzen. 1999 wurde dieses Programm gegründet. Damals diente es als soziales, ökologisches Programm für die Zulieferer-Bewertung von PUMA. Daraus entwickelte sich das Fundament der sozialen und ökologischen Unternehmensverantwortung von PUMA (vgl. PUMA SE 2011a: 15). Mit dem Programm wurde ein Ansatz entwickelt, wie bei Verstößen von Zulieferern gegen den Hauseigenen Verhaltenskodex vorgegangen werden soll. Gleichzeitig sollen soziale und ökologische Projekte gefördert werden. Die Rohstoffe für die Herstellung der Produkte werden 4 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer zum Beispiel über die Kampagne "Cotton made in Africa" von Kleinbauern in Afrika bezogen, die davon profitieren. PUMA will außerdem die CO2-Emission bei der Herstellung ihrer Produkte senken, nachhaltige Produkte entwickeln und auch alle anderen selbstauferlegten Umwelt- sowie Sozialstandards ständig verbessern. 2011 erfolgte eine Aufteilung von puma.safe in zwei Bereiche: Menschlichkeit und Umweltschutz. Entlang der Beschaffungskette für die Herstellung der Produkte als auch an den einzelnen Standorten von PUMA soll seither noch besser auf Menschlichkeit und Umweltschutz geachtet werden. Seither sind 18 Mitarbeiter eingesetzt die an den Standorten und entlang der Beschaffungskette sicherstellen, dass die selbst auferlegten Nachhaltigkeitsansätze ordnungsgemäß umgesetzt werden (vgl. PUMA SE 2011a: 16). 3.1.1 PUMA.Safe Humanity PUMA.Safe Humanity hat sich zur Aufgabe gemacht die Zulieferer zu bewerten, zu fördern und beim Aufbau zu helfen. Ziel ist es, dass die Zulieferer PUMAs auferlegten Kodex für Arbeitsbedingungen, Menschenrechte oder Gesundheit und Arbeitssicherheit erfüllen oder im besten Fall sogar übertreffen. Dabei arbeitet PUMA eng mit Partner sowie Stakeholdern zusammen, um sicherzustellen, dass die Standards bei allen PUMA-Produkten eingehalten werden (vgl. PUMA SE 2011a: 16). 3.1.2 PUMA.Safe Ecology PUMA hat mit der puma.safe Ecology ein Nachhaltigkeitsprogramm entwickelt, welches für die Umsetzung und Einhaltung eigens auferlegten Umweltschutzmaßnahmen zuständig ist. Dieses Programm umfasst neben der Beachtung der Liste für eingeschränkt nutzbare Substanzen (RSL) durch die Zulieferer von PUMA unter anderem auch die Erfassung bzw. Analyse der Umweltkennzahlen. Außerdem soll das Bewusstsein für besseres Abfallmanagement als auch effizienteren Wasser- und Stromverbrauch geschärft werden (vgl. PUMA SE 2011a: 16). 5 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis 3.2 Stephanie Macht Jessica Krämer puma.peace Puma.peace ist das zweite Praxis-Programm von PUMA. Hiermit setzt sich das Unternehmen unter anderem für den Weltfriedenstag der Vereinten Nationen ein. Ziel ist es eine friedlichere Welt zu schaffen als die, in der wir heute leben (vgl. PUMA SE 2011: 16). Auch für die gemeinnützige Organisation "Peace One Day" setzt sich PUMA ein. 2009 kam es zu einem Fußballspiel der Mitarbeiter PUMAs an dem auch Adidas teilnahm. Dieser monumentale Handschlag brachte die Botschaft von "Peace One Day" nicht nur in die Stadien von München und Stuttgart sondern auch in die Medien, die weltweit über dieses historische Ereignis berichteten. Somit wurde die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg (vgl. PUMA SE 2009a). 2011 wurden erstmalig sieben Filme über den Frieden gezeigt. Die Reihe hieß "peace starts with me" und soll ein Geschenk an die Welt sein. Außerdem werden mit puma.peace verschiedene Benefizfußballspiele gefördert und etliche Werbemaßnahmen zur Förderung des Bewusstseins für Frieden finanziell unterstützt (vgl. PUMA SE 2011a: 16). 3.3 puma.creative puma.creative will verschiedene Künstler und Organisationen zusammenbringen und unterstützen. Es soll ihnen eine Plattform gegeben werden, auf der sie sich austauschen und ihre Kunst international darstellen können. Das erste Projekt unter puma.creative war die Ausstellung "30 Americans" in der Rubell Family Collection in Miami im Jahr 2008. PUMA unterstützte die Ausstellung, die dafür sorgen sollte, dass das Verständnis für das Zusammenspiel von Kunst und Design bzw. Musik, Stil und Mode wächst (vgl. PUMA SE 2008). Eine weitere Förderung fand für den Film "Home" statt, der 2009 durch die Unterstützung von PUMA in kulturellen Einrichtungen in Afrika und weltweit aufgeführt werden konnte (vgl. PUMA SE 2009b). Generell werden vor allem Dokumentarfilme unterstützt, die für einen Bewusstseinswandel in Bezug auf die Verhaltensweisen der Menschen als auch deren 6 Unternehmenskommunikation bei PUMA Stephanie Macht Prof. MBA Seidler-de Alwis Jessica Krämer Bildung sorgen wollen. PUMAs enge Verbindung zu Afrika spiegelt sich auch bei puma.creative wieder. So gibt es beispielsweise das Creative Africa Network (CAN), das Creative Caribbean Network (CCN) und das kürzlich gegründete Creative South American Network (CSAN). Diese Zentren dienen dazu, Informationen über die Kultur in den einzelnen Regionen zu sammeln und bereitzustellen. Außerdem unterstützt PUMA Künstler des Creative Africa Networks. Es werden Trikotentwürfe für afrikanische Nationalmannschaften sowie deren Vor- und Ausstellung im Londoner Design Museum gesponsert. Die allgemeine Förderung von Kreativität ist PUMA ebenfalls ein Anliegen, daher sponsert das Unternehmen zahlreiche Vorträge oder Konferenzen weltweit, bietet Ausbildungsprogramme für Designstudenten und entwickelte eine Kampagne und ein Buch für Kinder zum Thema Umweltschutz (vgl. PUMA SE 2011a: 16). 3.4 Clever little bag Auch 2011 steckte PUMA wieder viel Geld in die Weiterentwicklung der eigenen Produkte sowie deren Nachhaltigkeit. Natürlich sollte dabei auch der Umweltschutz nicht zu kurz kommen. So wurde die Idee geboren eine "clever little bag" zu konzipieren, die den Schuhkarton-Markt revolutionieren soll. 21 Monate wurden 40 Schuhkartons getestet um am Ende einen Karton zu erhalten, der bei der Produktion als auch beim Transport auf die Umwelt möglichst wenige Auswirkungen hat. Außerdem sollte er Wiederverwertbar sein. Ab Herbst 2012 soll der neue Schuhkarton erhältlich sein (vgl. [o.Verf.] 2012a). 3.5 Bring me back Bei der "Bring me back"-Aktion sind alle dazu aufgerufen ihre abgetragenen oder nicht mehr genutzten Klamotten oder Schuhe zurückzubringen. Hierbei ist es PUMA egal, ob die Sachen aus dem eigenen Haus stammen oder von anderen Herstellern kommen. Im Rahmen dieses Programmes will PUMA die alten Schuhe und Klamotten recyceln und ihnen neues Leben einhauchen. So wird die Rohstoffmenge reduziert, die für die Herstellung neuer Produkte benötigt würde. Um diese Aktion interaktiver zu gestalten bietet PUMA auf der Website 7 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer die Möglichkeit eine kleine Geschichte zu dem jeweiligen Kleidungsstück zu schreiben, es abzufotografieren und hochzuladen (vgl. [o.Verf.] 2012b). 4 Externe Kommunikationsinstrumente Einsatz und Auswahl externer Kommunikationsinstrumente bei PUMA erfolgt unter der Berücksichtigung der Zielvorgabe "das begehrteste und nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen zu sein" (PUMA SE 2012c). Alle Maßnahmen zielen darauf, die "Position von PUMA als Sportlifestylemarke durch herausragende Events und einzigartige Marketing-Kampagnen" (PUMA SE 2011b) weiter zu stärken. Im Folgenden sollen der Einsatz einzelner Kommunikationsinstrumente genauer betrachtet werden. 4.1 Klassische Werbung Anfang 2000 entsprach das für klassische Werbung verwendete Budget bei PUMA etwa dem, welches für Sponsoring verwendet wurde. Die Strategie war hierbei allerdings: Weg vom Mainstream und hin zur Kernzielgruppe. Wenn Spots geschaltet wurden, dann sehr gezielt – beispielsweise beim Musiksender MTV oder als Anzeige in Szene- und High-Interest-Magazinen. Hier wurde das für die Marke empfängliche Publikum vermutet (vgl. Ballhaus 2003). Die letzte klassische Werbekampagne schaltete PUMA 2008. Im Rahmen der damaligen Fußball EM sollte ein neuer Fußballschuh promotet werden. Hierzu wurden prominente Sportler auf Anzeigen und in TV-Spots als Halb-Roboter abgebildet. Diese Sportler gaben der Kampagne ihr Gesicht. Hierzu zählten der seit 2007 verpflichtete Mario Gomez (vgl. Horizont 2012), Italiens Nationalkeeper Gianluigi Buffon, Barca-Stürmer Samuel Eto'o und Schwedens Nationalspieler Freddie Ljungberg (vgl. Hebben 2008). Erst 2012, also mit vier Jahren Pause, schaltete PUMA wieder einen Werbespot im deutschen Fernsehen. Anlässlich der Fußball EM und der Olympischen Spiele überdachte PUMA die Werbeausgaben und setzte wie schon 2008 auf Testimonials – also den Einsatz von bekannten Personen, die ihr Gesicht für die Kampagne zur Verfügung stellen. Neben dem zuletzt ebenfalls verpflichte- 8 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer ten Mario Gomez, konnten Sprintstar Usain Bolt und Formel-1-Profi Fernando Alonso für die Kampagne verpflichtet werden. Im Mittelpunkt der Kampagne steht auch in diesem Jahr wieder ein Schuh, der Evo Speed. Bei diesem Produkt handelt es sich erstmals um "eine sportartenübergreifende SchuhKollektion, die Athleten beim Laufen, Fußball, Motorsport, Golf, Cricket und Indoor-Sportarten wie Handball beflügeln soll" (Mulch 2012). Nach Aussage von PUMA Deutschland Geschäftsführer Matthias Bäumer soll der Spot den Status von PUMA als "schnellste Performance-Marke der Welt" (Bäumer 2012) unterstreichen. Im globalen Werbespot wird Gomez durch den argentinische Fußballer Sergio Agüero ersetzt. Die TV-Kampagne wird durch Großflächenplakate unterstützt. Die Kosten der Kampagne wurden nicht bekannt gegeben (vgl. Mulch 2012). 4.2 Social Media Communication PUMA setzt auf Crossmedialität, also den parallelen Einsatz "mehrerer möglichst synergetisch wirkender Medien" (Gabler 2012) und so wird die für 2012 produzierte TV-Kampagne auch online, auf puma.com und in den Social-MediaKanälen aufgegriffen (vgl. Mulch 2012). Mit dieser Social Media Communication sollen die sogenannten "Feierabendathleten" (vgl. PUMA Social 2012) angesprochen werden – Kunden, die gerne sportliche Outfits tragen aber nicht zwingend sportlich sind. Das Konzept kommt ursprünglich aus den USA und setzt den Feierabendsport in den Mittelpunkt. Dazu zählen beispielsweise Ping-Pong, Kickern, Darten und Bowling. Die Zielgruppe der Nicht-Sportler soll auf diesem Weg für die PUMA Lifestyle-Kollektion begeistert werden (vgl. Frischmeier 2010). Unterstützt wird die Kampagne mit der PUMA Social App. Die App ermöglicht es, persönliche, sportliche Sammelkarten zu erstellen, welche anschließend auf PUMA Social hochgeladen werden können, um sie mit der Welt zu teilen (vgl. PUMA 2012d). 9 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer 4.2.1 Facebook Im Facebook Markenranking 2011 war PUMA ein klarer Verlierer und musste 15 Plätze einbüßen (vgl. Killian 2011: 38). Bislang hat das Unternehmen auch nur eine offizielle englischsprachige Präsenz auf Facebook (vgl. Facebook 2012). Für Aktionen oder Social Media Kampagnen werden aber eigene Facebook Seiten in deutscher Sprache erstellt. So zuletzt für die "PUMA schwarzgelb" (vgl. Facebook 2012b) Kampagne in dessen Verlauf gemeinsam mit dem Fans ein Trikotrelaunch realisiert wurde. PUMA ist offizieller BVB-Ausrüster und die Facebook Aktion ist Bestandteil einer umfassenden, crossmedialen Kampagne im Vorlauf zum Bundesliga-Start am 24. August (vgl. Schobelt 2012). 4.2.2 Twitter Auf Twitter verspricht PUMA interessierten Fans einen Blick hinter die Kulissen und Insider-Infos. Voraussetzung ist allerdings wie auch auf Facebook die Beherrschung der englischen Sprache, da PUMA die Tweets ausschließlich auf Englisch verfasst (vgl. Twitter 2012). 4.3 PR Im Bereich Marken PR setzt PUMA Deutschland auf die umfassende Unterstützung aus der Werbebranche. 2011 übernahm die Berliner Full-Service-PRAgentur Zucker.Kommunikation "die PR-Arbeit und Beratung in allen Fragen der Kommunikation" (Zucker 2011). Sein Leitbild, die PUMAVision, verbreitet das Unternehmen über weitreichende, internationale PR-Kampagnen, so beispielsweise zum Frieden, um der PUMA.Peace-Initiative gerecht zu werden (vgl. PUMA SE 2011a: 16). 4.4 Sponsoring Sponsoring, also die gezielte "Förderung von Personen und/oder Organisationen" (Bruhn 2012) im Bereich Sport, ist für PUMA ein wichtiges Kommunikationsinstrument. Hinter Adidas und Nike gehört das Unternehmen zu den bekanntesten Sponsoren im europäischen Fußball, wie die Sponsoringberatung 10 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer Sport+Markt 2010 in einer repräsentativen Umfrage ermittelte (vgl. Handelsblatt 2010). In der deutschen Fußball Bundesliga stattet PUMA in der Saison 2012/2013 den Verein Borussia Dortmund aus. Nach Angaben des OnlineFußballmagazins kicker.de soll der Vertrag ein Gesamtvolumen von mehr als 30 Millionen Euro haben (vgl. Kicker 2011). Bei der Fußball Europameisterschaft 2012 stattete PUMA Italiens Nationalelf aus. Dies war ein Erfolg, da die Mannschaft bis ins Finale kam. Für die Markenpräsenz bei den Olympischen Spielen sorgt Rekordsprinter Usain Bolt (vgl. Tauber 2012). 4.5 Product Placement Das bekannteste Product Placement von PUMA ist eine Filmsequenz aus "Die Insel"1. Abbildung 3: Product Placement im Film “Die Insel” (Youtube 2008) Ob diese Produktplatzierung eher Vorteil oder Nachteil darstellt, wurde in der Online Community heiß diskutiert. So kritisiert mancher das "dreist-penetrante Product-Placement, welches nicht davor zurückschreckt, die äußerst bequemen und atmungsaktiven Puma-Sportschuhe im schlichten Blütenweiß auch zig Mal in der Nahaufnahme zu zeigen" (Garfield/Moviepilot 2012). 1 Originaltitel: The Island, Vgl. IMDb 2012 11 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis 4.6 Stephanie Macht Jessica Krämer Verkaufsförderung Um den Abverkauf zu fördern, setzt PUMA auf Promotionmaßnahmen bei den Handelspartnern und auf die direkte Einbeziehung seiner Fans. Zuletzt startete im März 2012 die Kampagne "Find your Speed". Als Werbegesicht wurde der jamaikanische Top-Sprinter Usain Bolt verpflichtet. Der Kunde kann im Rahmen der Aktion die Puma-Kollektion FAAS testen. Hierzu müssen möglichst viele, schnelle Schritte innerhalb von 9,58 Sekunden erreicht werden. Als Maßstab gilt das Ergebnis von Usain Bolt bei der Weltmeisterschaft 2009 in Berlin. Er schaffte 100 Meter in 9,58 Sekunden und benötigte hierfür 41 Schritte, das ist der aktuelle Weltrekord. Nach der Teilnahme erhalten die Kunden ein Giveaway. Zum Abschluss der Aktion wird der schnellste Läufer gekürt und von dem Unternehmen ins Olympia-Museum nach Köln, sowie zu einem exklusiven Puma-Club für Feierabendathleten eingeladen. Im Rahmen der Aktion sollen außerdem Probanden für weitere Tests der FAAS-Kollektion unter professioneller Beratung gefunden werden (vgl. Rentz 2012). 5 Fazit "Werbung alleine reicht nicht aus. Attraktive Produkte sind wichtig, um gegenüber den Riesen Adidas und Nike bestehen zu können" (Mulch 2012). Im Rahmen der Hausarbeit konnte gezeigt werden, dass Testimonials ein sehr wichtiges Instrument für Puma sind, um sich gegenüber den großen Konkurrenten abzugrenzen. Marketinginvestitionen, insbesondere im Bereich Fußball, haben durchaus zu Erfolgen geführt. Der gewünschte Durchbruch auf dem europäischen Markt ist aber bisher ausgeblieben und die Gewinnprognosen für das aktuelle Geschäftsjahr sind schlecht (vgl. Tauber 2012). Die Entwicklung neuer, innovativer Produkte und die Besinnung auf ein authentisches Markenbild, statt die oberflächliche Ansprache diverser Zielgruppen ist PUMA noch nicht gelungen. Vielleicht sollte man in Frage stellen, ob es tatsächlich Sinn macht, Sportmuffel für Sportprodukte zu begeistern, wie im Rahmen der Feierabendathleten versucht wurde und sich stattdessen auf die alte 12 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer Redewendung "Schuster bleib bei deinen Leisten" besinnen. Wenn man dann aber diese Zielgruppe erreichen möchte, dann sollte man die Ansprache über soziale Netzwerke auch konsequent umsetzen. Eine schlechte Basis in Form einer einsprachigen, nicht logisch gestalteten Plattform zu schaffen, auf der die User sich selbst überlassen werden, ist keine Lösung, die auf Dauer zu Erfolgen führen wird. Die Kommunikation des Unternehmens auf dem europäischen Markt macht insgesamt noch keinen klar strukturierten und durchdachten Eindruck. Das Image, was sich PUMA durch sein Leitbild die PUMAVision selbst auferlegt hat, wird vom Unternehmen als auch den Mitarbeitern gut gelebt. Zwar gab es im Jahr 2011 Aufsehen bezüglich Schwächeanfällen von Arbeitskräften in Kambodscha, jedoch lies PUMA dies untersuchen: "Eine unabhängige Untersuchung ergab, dass ein Zulieferer, welcher einen Kollaps erlitt die Gesundheitsrichtlinien nicht einhielt." ([o.Verf.] 2011). Es bleibt zu sagen, dass PUMA eine Vorbildfunktion im Bereich Umweltschutz einnimmt. Durch Aktionen wie "Clever little bag" oder "Bring me back" versucht PUMA ein Bewusstsein bei den Käufern zu schaffen, dass Recycling wichtig ist. Auch der Einsatz für Frieden und Sicherheit ist beispielhaft. Die international anerkannte PUMAVision ist somit vorbildlich. 13 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer Darstellungsverzeichnis Abbildung 1 PUMA Logo http://bestboyz.de/wp-content/uploads/2010/02/800px-Puma_Logo.svg_.png Abbildung 2 "4Keys" http://about.puma.com/wpcontent/themes/aboutPUMA_theme/media/pdf/PUMAVision_de.pdf Abbildung 3 Product Placement im Film “Die Insel” (Youtube 2008) http://www.youtube.com/watch?v=fA__8hYgPmk 14 Unternehmenskommunikation bei PUMA Prof. MBA Seidler-de Alwis Stephanie Macht Jessica Krämer Literaturverzeichnis Ballhaus, Jörn 2003: Wie weit trägt die Markenöffnung von Puma? http://www.absatzwirtschaft.de/content/ShowBlobMs.aspx?k=UGu6CVw%2beU 45VqRl3ToqVxFAZFmJtUZE%2bI8%2bQ7b%2bqVT%2fRpFneJpZi6G2MDvyt6 s9SldU1miwnbQ%3d [PDF-Datei] [Stand: 01.04.2003 Abruf: 17.07.2012] Barrett, Jennifer 2008: A Tale of Two Sneakers; The family fight that created Adidas and Puma. http://www.thedailybeast.com/newsweek/2008/04/13/a-tale-of-twosneakers.html [Stand: 13. 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