ZweimalMarie - Laureate Concert Group
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ZweimalMarie - Laureate Concert Group
KULTUR IN KARLSRUHE Dienstag, 10. Mai 2011 Zweimal Marie Leergut klingt gut Das Orchester der Musikhochschule im Konzert So ein Klavier geht ganz schön ins Geld. Und von den Preisen, die für Violinen, die was taugen, gezahlt werden, will man gar nicht erst reden. Man kann’s aber auch billiger haben: Ein paar Kisten Bier kaufen, den Inhalt trinken und sich daran machen herauszufinden, was die Flaschen an Geräuschen und Tönen so hergeben. Wahre Meister im Musizieren auf und mit Leergut sind die Mitglieder des GlasBlasSingQuintetts aus dem Harz, die im Jubez seine neue Musikshow „Keine Macht den Dosen“ vorstellten. Dabei liegt der Schwerpunkt eigentlich nicht auf der Musik. Das Repertoire bleibt im Rahmen von Klassikern der Unterhaltungsbranche: Hits von Elvis, Schlager, bekannte Melodien aus dem Bereich der populären Klas- Erstaunlich, was man aus einer Flasche so alles rausholen kann sik und Eigenkompositionen werden dargeboten. Oft mit neuen, nur bedingt originellen Texten versehen und in einem qualitativ eher amateurhaften Barbershop-Stil vorgetragen. Was das GlasBlasSing-Quintett auszeichnet ist der zirzensische und oft nahezu akrobatische Umgang mit ihren Instrumenten. Und darin sind Andreas Lubert, Jan Lubert, David Möhring, Jens Tangermann und Frank Wegner wirklich Virtuosen. Erst recht ist es erstaunlich, was man aus einer Flasche alles herausholen kann. Neben dem altbekannten Anblasen kann man noch mit ihr ploppen, auf ihr herumtrommeln oder sie als Rassel benutzen. Wobei natürlich jede Flasche, je nach Größe, Form und Materialbeschaffenheit ihre ganz eigene Klangcharakteristik hat, die es gilt nutzbar zu machen. So kann man etwa aus Jägermeisterflaschen ein prima Xylofon bauen und PETFlaschen geben schöne Drums ab. Locker gehen den Musikern ihre nicht unkomplizierten Arrangements von der Hand. Noch dazu pflegen die fünf Nordharzer einen lässigen Umgang mit dem Publikum, dass dann auch für Ratespiele um Westernmelodien herhalten muss. Das Programm des GlasBlasSing-Quintetts war kurzweilig und machte Spaß. Und das ist doch schon was. Jens Wehn Von Pommesbuden, Helden und Laberfürsten handelt das Programm „Radio Heimat“ von Frank Goosen, der morgen, 11. Mai, um 20 Uhr im Tollhaus quasi vor der eigenen Haustüre kehrt: Er erzählt und liest Geschichten aus dem heimatlichen Ruhrpott. Foto: pr Benefizkonzert für die Tarahumara-Indianer Ein Buch über Folter und Haft in der Türkei Zu einem Benefizkonzert für die Kinder der Tarahumara-Indianer im Norden Mexikos mit dem dort lebenden Pianisten Romayne Wheeler lädt das Otto-Hahn-Gymnasium an zwei Terminen. Am Mittwoch, 11. Mai, findet das Konzert mit Werken von Beethoven, Schubert und eigenen Kompositionen in der Kleinen Kirche am Marktplatz statt, tags darauf (12. Mai) dann im Otto-Hahn-Gymnasium, Konzertbeginn ist jeweils 19.30 Uhr. BNN Aus seinem Buch „Folter und Haft in der Türkei“ liest heute um 19.30 Uhr Mehmet Desde im BBK Künstlerhaus (Am Künstlerhaus 47). Daran schließt sich eine Diskussion mit dem Autor und dem Türkei-Experten Wolfgang Eppler an. In seinem Buch schildert Desde, wie er in die Mühlen der türkischen Willkürjustiz geriet und sich in einem jahrelangen Prozess gegen absurde Vorwürfe der türkischen Polizei zur Wehr setzen musste. BNN Perspektiven für die Frauenperspektiven Bei einer Diskussion im Karlsruher Tollhaus wurde die Zukunft des Festivals erörtert Mut zu neuen Themen und Formen, zum Dialog zwischen den Generationen forderte Kulturamtsleiterin Susanne Asche gegen Ende einer langen Podiumsdiskussion über die Zukunft der Karlsruher Frauenperspektiven. Kulturbürgermeister Wolfram Jäger pflichtete ihr bei und sprach von der gemeinsam bekundeten Interesse an einer Fortführung des Frauenfestivals. Dabei hatte BNN-Kulturchef Michael Hübl im Laufe der Diskussion im Tollhaus gar nicht so leise Zweifel anmeldete, ob die Frauenperspektiven nun wirklich um jeden Preis fortgeführt werden müssen. Die Bedingungen, unter denen das Festival vor 20 Jahren aus der Taufe gehoben wurde, hätten sich gründlich geändert. Die Frauen seien mittlerweile im Karlsruher Kulturinstitutionen und im Kulturleben präsent wie nie Museen und Ausstellungen Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Hans-Thoma-Straße 2–6: „Adolph von Menzel: Der Bärenzwinger im Zoologischen Garten, 1851“, „Unsere Moderne“ (10–17 Uhr). – Junge Kunsthalle: „Die 4 Elemente in der Kunst: Feuer – Wasser – Erde – Luft“ (10–17 Uhr). Badisches Landesmuseum (im Schloss): „Jungsteinzeit im Umbruch. Die Michelsberger Kultur und Mitteleuropa vor 6 000 Jahren“ (10–18 Uhr). – Museum beim Markt, KarlFriedrich-Straße 6: „Frauensilber – Paula Strauß, Emmy Roth & Co., Silberschmiedinnen der Bauhauszeit“ (11–17 Uhr). Naturkundemuseum, Erbprinzenstraße 13 WIR FÜR SIE Badische Neueste Nachrichten Redaktion Karlsruhe Zentrale (07 21) 7 89-0 Sekretariat (07 21) 7 89-1 65 und -1 66 Telefax (07 21) 7 89-1 57 E-Mail [email protected] Redaktion Aus der Region Sekretariat (07 21) 7 89-1 77 Telefax (07 21) 7 89-1 57 E-Mail [email protected] Anzeigen Gewerblich Privat E-Mail Vertrieb Leserservice E-Mail (07 21) 7 89-60 (07 21) 7 89-66 [email protected] (07 21) 7 89-72 [email protected] www.bnn.de Ausgabe Nr. 107 – Seite 16 zuvor, die Situation der Frauen und das Verhältnis zwischen den Geschlechtern, werde in Ausstellungen und anderen Veranstaltungen außerhalb der Frauenperspektiven, etwa vom ZKM oder vom Badischen Kunstverein aufgegriffen. Auch hätten einige Beiträge der Konferenz gezeigt, dass unter dem Etikett „Frauenkultur“ manchmal zu kurz gegriffen würde, eine Betrachtung über falsche „rosarote“ Frauenbilder sei unvollständig ohne eine Einbeziehung männlicher Rollenklischees. Seine Aufforderung frauenspezifische Themen „ohne Jammern“ anzugehen, führte zu missfälligem Raunen im vorwiegend weiblich besetzten Auditorium und später zu Wortmeldungen, deren aggressiver Unterton auch der SWR-Kulurredakteurin Marie-Dominique Wetzel, die neben Asche und Hübl auf dem Po- (Friedrichsplatz): „Erde im Visier“, „Vom Korn der frühen Jahre“ (9.30–17 Uhr). Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM), Lorenzstraße 19, Medienmuseum, Museum für Neue Kunst (geschlossen), Medialounge (11–19 Uhr), Bibliothek/Mediathek (11– 19 Uhr). Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10: „Karlsruhe gibt Gas – Vom Stadtgas zum Erdgas“ (10– 18 Uhr). Badischer Kunstverein, Waldstraße 3: „A different Person“, „Pages Two Archives“ (11– 19 Uhr). Stadtarchiv, Markgrafenstraße 29: „Vor 50 Jahren … mit Horst Schlesiger durch das Jahr 1961“ (8.30–15.30 Uhr). Neues Ständehaus, Ständehausstraße, Erinnerungsstätte: „Günther Klotz. Karlsruher Oberbürgermeister zwischen Wiederaufbau und Bundesgartenschau“ (10–19 Uhr), 18 Uhr Führung. Badische Landesbibliothek, Erbprinzenstraße 15: „HeRRReinspaziert!“, Foyer: „Joseph Victor von Scheffel – Zum 125. Todestag des Karlsruher Erfolgsschriftstellers“ (9–19 Uhr). Rechtshistorisches Museum, Herrenstraße 45a: „200 Jahre Badisches Landrecht 1810– 2010“ (10–12 Uhr). Naturschutzzentrum Rappenwört, Hermann-Schneider-Allee 47: „Gartenvielfalt schafft Artenvielfalt“, „Der Gartenrotschwanz – Vogel des Jahres 2011“ (12–18 Uhr). Evangelischer Oberkirchenrat, Blumenstraße 1–7, Bibliotheks-Foyer und Johann-PeterHebel-Saal: „Wo man singt, da lass dich nieder …“ die Landeskirche zeigt GesangbuchSchätze aus 500 Jahren (7.30–16 Uhr). Theater Badisches Staatstheater. Opernhaus, 20 Uhr Kunstgemeinde und Volksbühne Di (ausverkauft), zum letzten Mal SZ „Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte“, 19 Uhr öffentliches „Warm-up“. Kammertheater, Herrenstraße 30/32: 19.30 Uhr „Frl. Knöpfle & ihre Herrenkapelle – Durchgewurschtelt“. Sandkorn-Theater, Kaiserallee 11: Fabrik, dium saß, negativ aufstießen. Sie selbst bekundete ihr lebhaftes Interesse an der Fortführung der Frauenperspektiven mit etwas veränderter Konzeption. Die Länderthemen, mit denen die Frauenperspektiven über den Tellerrand der mitteleuropäischen Situation hinausschauten und z.B. die Lage der Frauen Iran in den Blick nahm, wollte sie ungern verzichten. Vielleicht wäre es möglich, so schlug sie vor, analog zur Bücherschau einen Themenschwerpunkt zu setzen und zugleich ein Gastland vorzustellen. Sie legte ein Plädoyer für das Festival ab, dessen Rundumerneuerung Susanne Asche immerhin in Aussicht stellte. Anregungen und Anstöße dazu gab es auf der Konferenz vor drei Wochen genug. Die Kulturamtsleiterin verwies vor allem auf die Kluft zwischen den Generationen. Peter Kohl Die Reihe „Große Werke – Große Dirigen- Klavier aus dem Jahr 1908. Der junge hollänten“ hat schon manch renommierten Orches- dische Komponist Theo Verbey setzte sie 1984 terleiter an das Pult des Orchesters der Hoch- in eine Orchesterfassung um und diese fesselnschule für Musik Karlsruhe (HfM) geführt. Zu de Bearbeitung stellten Venzago und das Ordiesen zählt zweifellos auch Mario Venzago, chester der HfM in einer ebenso packenden wie der nach Stationen wie Heidelberg (GMD), mitreißenden Wiedergabe vor. Bremen, San Sebastian, Göteborg und IndiaFür die drei Bruchstücke für Gesang und Ornapolis heute Chefdirigent des Berner Sinfo- chester aus der Oper „Wozzeck“ hatten sich nieorchesters ist. gleich acht Gesangsstudentinnen interessiert, Das ambitioniert zusammengestellte Pro- die sich an Teile der auch von gestandenen gramm kombinierte Sängerinnen gefürchMozart mit Alban teten Partie der Marie Zwei Gesangsstudentinnen Berg und zeigte wagen wollten: Chadurchaus vorhandene peau! Übrig bleiben interpretierten die gleiche Arie Verbindungen der zwei, zwischen denen beiden Komponisten sich selbst Dirigent auf. Dazu trug bei, dass Venzago bereits für Mario Venzago nicht zu entscheiden wagte. Mozarts strahlende C-Dur Sinfonie (KV 551) – Pfiffige Lösung: Das erste Bruchstück bekam die „Jupiter-Sinfonie“ – ein recht aggressives man zweimal zu hören und somit die MöglichKlangbild wählte, das aber bereits den Bogen keit, zwei Interpretationen zu vergleichen. Vezu den beiden Werken von Alban Berg schlug. ronika Pfaffenzeller (ab Herbst im Ensemble Etwas gefälliger ließ er es bei Mozarts Kon- des Badischen Staatstheaters) entsprach dem zert in Es-Dur für zwei Klaviere und Orchester klassischen Marie-Typ: Groß, etwas herb in (KV 365) angehen, doch dieses hatte seine der Ausstrahlung und mit einer mächtigen SoStars in den beiden grandiosen Pianistinnen pranstimme gesegnet. Ena Maria Aldecoa daCarlota Amado Santos Leite und Tatyana gegen war zierlich, auch in der Stimme, aber Prushinskaya. Wie sich die beiden musikalisch ihr perfekt fokussierter Sopran war zu großen die Bälle zuspielten, wie sie in völliger Harmo- Ausbrüchen fähig, ihre Gestaltung von höchsnie auf einander eingingen und wie sich die ter Intensität. Zwei junge, begeisternde AusMelodie fast unmerklich von einem Klavier auf hängeschilder für die Arbeit an der Musikdas andere verlagerte, war großartig. hochschule; ein solches ist selbstverständlich Während der Mozart-Teil mit dessen letzter auch das souveräne Orchester, dem die Arbeit Sinfonie begann, stand am Anfang des Alban- mit dem geschätzten Dirigenten sichtlich Berg-Programms sein Opus 1, die Sonate für Freude bereitete. Manfred Kraft Früher war alles besser Ole Hoffmann rechnet ab: „Die fetten Haare sind vorbei“ „Früher war in der Tat alles besser“, weiß der Karlsruher Kabarettist Ole Hoffmann. Und das nicht nur, weil es damals noch Telefone mit Wählscheibe, aber nur drei Fernsehprogramme gab, ein Leben ohne Internet aber trotzdem möglich war. In seinem neuen Programm mit dem Titel „Die fetten Haare sind vorbei“, dessen Premiere vor rund 30 Besuchern in der Durlacher Orgelfabrik stattfand, nahm der 42-Jährige so ziemlich alles kritisch unter die Lupe, was unsere Gesellschaft in letzter Zeit einschneidend geprägt hatte: Wirtschaftskrise, Volkverblödung, Fukushima. Eine Lösung hatte der in Bremen geborene Ole Hoffmann freilich auch parat: nicht immer mit der Herde blöken, sondern öfter mal wieder ein wenig selbstständig denken, so der simple Masterplan des Kabarettisten. Doch selbst das ist leichter gesagt als getan, sieht sich der Normalverbraucher einem ständigen Dauerbombardement aus medialer Reizüberflutung, Fremdbestimmung und falschen Wahlversprechen ausgesetzt. Hintersinnig und tiefgründig geht Hoffmann dabei dem Ist-Zustand der (Un-)Dinge auf den Grund, um nicht nur über so manche Alltagsfalle, sondern auch über so manches gesellschaftspolitisches Schlagloch zu stolpern: ob nun der ganz normale Handywahnsinn in öffentlichen Verkehrsmitteln, die Tücken beim Einkauf eines Mülleimer-Deos, oder Superstar, 14.15 Almanya, 22.15 World Invasion: Battle Los Angeles (Brauerstraße 40). Die Kurbel: 21.15 Ohne Limit, 18.45 Unter Dir die Stadt, 21 Der Plan, 16.45 Rio, 16.30 In einer besseren Welt, 16.30 Auf der Suche nach dem Gedächtnis – Der Hirnforscher Eric Kandel, 21 Biutiful, 18.45 Elly (Kaiserpassage 6). Schauburg: 21 Almanya, 14.45 Das Schmuckstück, 19 Der Name der Leute, 19 Mitten im Sturm, 16.45 Pina in 3-D-Digital, 14.45 Rio engl. Orig. in 3-D-Digital, 16.45 The King‘s Speech, 21 Barfuß auf Nacktschnecken, 16.45 Mütter und Töchter, 15 Pippi Langstrumpf/Kinderkino, 21 Thor engl. Orig. in 3D-Digital, 19 Willkommen im Süden (Marienstraße 16). 19.30 Uhr (ausverkauft) „Der Besuch der alten Kinemathek im Studio 3: 18 City-West: Die Dame“. – Kinder- und Jugendtheater, 9 und 11 „neuen“ Innenhöfe, 21.15 Invierno Mala Vida Uhr (jeweils ausverkauft) Englische Theater- dt. UT (Kaiserpassage 6). AG (Fun 4 U) Goethe-Gymnasium „The Importance of Being Earnest“. marotte-Figurentheater, Kaiserallee 11: 10 Uhr „Der kleine Eisbär“, ab drei Jahren. Tipps und Treffs Arbeiterwohlfahrt, Stadtbezirk Durlach, Ni„Die Stadtmitte“, Baumeisterstraße 3: 20 kolauskapelle, Basler-Tor-Straße 6: 14.30 Uhr Uhr Bühnensprung/Improtheater. Seniorentreff; Begegnungsstätte Kronenstraße 15: 10 Uhr Frauentreff ab 60; Haus der Familie, Kronenstraße 15: 15 Uhr SeniorengymnasKinos tik. ASV Grötzingen, Im Sportzentrum GrötzinCity Universum: 16.15/21 Arthur, 17.45/ gen: 15.30 Uhr präventives Gesundheitstrai20.30 Fast & Furious Five, 18/20.30 Thor in 3- ning für ältere Menschen. D-Digital, 18/20.30 Wasser für die Elefanten, Caritasverband, Club für Behinderte, So16 Winx Club in 3-D-Digital, 21 Sanctum in 3- phienstraße 33: 17.30–20 Uhr offener Treff. D-Digital, 18.45 Paul – Ein Alien auf der Diakonisches Werk, Treffpunkt für SenioFlucht, 16.30 Rio in 3-D-Digital, 16 Winnie ren, Kußmaulstraße 72: 11–11.45 Uhr AtemPuh, 16 Hop – Osterhase oder Superstar, 18.30 gymnastik. The Kings Speech (am Europaplatz). Karlsruher Club 50-Plus, Begegnungsstätte, Filmpalast am ZKM: 17/20/23 Scream 4, 16.45/19.30/22.30 Arthur, 14/16.45/19.45 Will- Adlerstraße 33: 12 Uhr Spiel und Spaß. Medienbus der Stadt: 13.30–14.30 Uhr Grünkommen im Süden, 14.45/17.15 Winx Club in 3-D-Digital, 14/17/19.45/20/23/23.15 Fast & winkel, Heidenstückerweg; 14.45–15.30 Uhr Furious Five, 14.15/17.15/20.15/23.15 Thor in Rheinstrandsiedlung, Pappelallee; 15.45–16.30 3-D-Digital, 17/19.45/22.45 Wasser für die Uhr Daxlanden, Pfalzstraße; 17–18 Uhr NordElefanten, 22.45 Sanctum in 3-D-Digital, stadt, Rhode-Island-Allee. Seniorenbüro Durlach, Bienleinstorstraße 16.30 Red Riding Hood, 19.45/22.45 New Kids Turbo, 20 Paul – Ein Alien auf der Flucht, 22: 13–18 Uhr Durlacher Skattreff. Seniorenclub Bulach, „Gasthaus Traube“, 19.30 Ohne Limit, 22.30 The Mechanic, 14.30 Winnie Puh, 14.30/17 Rio in 3-D-Digital, 14/ Litzenhardstraße 101: 14.30 Uhr gemütliches 16.30 Rio, 14.15 Beastly, 14.30 Hop – Osterhase Beisammensein. oder der Wunsch nach der Bürgerpflicht, Eisbeutel zum Kernkraftwerk nach Biblis zu tragen, um die dortigen Brennstäbe zu kühlen – in seinem rund zweistündigen Programm schien Hoffman so ziemlich jedes Thema aufzugreifen, das in den letzten Monaten die Schlagzeilen bestimmte. Phrasen wie „Hört man in den deutschen Wald hinein, so hört man das Sargholz wachsen“, gehörten allerdings zu den wenigen zynischen Kommentaren des Ole Hoffmann, der sich ansonsten eher nachdenklich gab, wenngleich sein Krisentagebuch laut eigenen Aussagen sein bester weil einzigster Zuhörer sei. Unterstützt von Frederik Weber am Klavier gab Hoffmann zudem einige Lieder zum Besten wie etwa „Finnischer Wein“ als Quasi-Antwort auf den bekannten Udo JürgensSong, wobei sich der Kabarettist weniger mit völkerübergreifenden Freundschaften, sondern mit der Erderwärmung befasste. „Das Gute an schlechten Zeiten ist, dass auch diese einmal vorbeigehen“, so der Kabarettist in seinem Konsens, denn „auch diese Generation wird einmal mit Wehmut an die alten Zeiten zurückdenken“. An Hartz IV, Währungsumstellungen, Banken-Crashs und „anständige Ein-Euro-Jobs“, wie es der Pächter der Orgelfabrik so passend ausdrückt. Denn früher, ja früher, war eben doch noch alles besser. Alexander Jähne Geburtstage Heute feiern Geburtstag: Petros Avraam, Reinhold-Frank-Straße 8 (90 Jahre); Josefa Naschwitz, Stephanienstraße 60 (90 Jahre); Mária Tasnádi, Marie-Alexandra-Straße 6 (90 Jahre); Johann Halder, Rubensstraße 23 (80 Jahre); Lore Maier, Lohfeldstraße 40 (76 Jahre); Gertraud Oberst, Kirchfeldstraße 15 (75 Jahre); Jose Diaz Cotera, Kirchhofstraße 111 (70 Jahre); Peter Winter, Liedolsheimer Ring 18 (70 Jahre). Notdienste Apotheken. Di. 8.30 Uhr bis Mi. 8.30 Uhr. Kreuz-Apotheke, Knielingen, Saarlandstraße 73, Telefon 56 75 42. – Marien-Apotheke, Marienstraße 43 (Werderplatz), Telefon 38 93 25. – Residenz-Apotheke, Scheffelstraße 1, Telefon 84 44 83. – Schloss-Apotheke, Ecke Kronenstraße 24 und Kaiserstraße, Telefon 38 99 51. Bestattungen Heute, Dienstag, 10. Mai (Nachtrag) Stadtteilfriedhof Rüppurr: 14 Uhr Walter Buchleither, 86 Jahre, Tauberstraße 19, gest. 29. 4. Morgen, Mittwoch, 11. Mai Hauptfriedhof, große Kapelle: 10.15 Uhr Margarete Duffner geb. Schmid, 61 Jahre, Speyerer Straße 16, gest. 3. 5. – 13.15 Uhr Gerd Rohde, 60 Jahre, Sophienstraße 46, gest. 1. 5. – Kleine Kapelle: 11 Uhr Peter Jordan, 72 Jahre, Ettlingen, gest. 4. 5. – 12.30 Uhr Erika Götz geb. Krause, 86 Jahre, gest. 7. 5. Stadtteilfriedhof Grünwettersbach: 14 Uhr Hermann Konstantin, 89 Jahre, Dobelstraße 10, gest. 7. 5. Bitte beachten Sie in unserer heutigen Ausgabe (ohne Postauflage) den Prospekt der Firma Leitner Touristik KG, Allersberg.