Vibono Coaching Brief

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Vibono Coaching Brief
Vibono Coaching Brief - No. 41
Ist Süßstoff geeignet um abzunehmen?
Und ist er überhaupt gesund?
© Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de
Vibono Coaching Brief - No. 41
Süßstoff: Gerüchte und Halbwahrheiten
Man hört immer wieder, dass man mit Süßstoff
nicht abnehmen kann.
Und dass Süßstoff gesundheitsgefährdend sein
soll. Aber stimmt das denn?
Antworten gibt ein aktueller Blick auf die
Forschung!
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Vibono Coaching Brief - No. 41
Enormer Zuckerkonsum pro Kopf
Die Frage, ob man Zucker durch Süßstoff ersetzen
sollte, lohnt sich auf jeden Fall.
Versteckter Zucker
Einen Teil des verzehrten Zuckers sieht und schmeckt
man nicht direkt, weil er in Lebensmitteln versteckt ist.
Auf einen Großteil davon kann man allerdings verzichten, wenn man Süßigkeiten aller Art und zuckerhaltige
Getränke meidet.
Denn der Pro-Kopf-Verbrauch liegt in Deutschland
bei ca. 34 kg Haushaltszucker pro Jahr!
Nicht mitgerechnet sind hierbei die sonstigen in
Lebensmitteln enthaltenen Kohlenhydrate.
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Vibono Coaching Brief - No. 41
Zugelassene Süßungsmittel
Folgende Süßstoffe sind in der EU zugelassen:
Acesulfam K
Keine Kalorien
Süßstoffe sind künstliche oder natürliche Stoffe, die
eine starke Süßkraft aber keine Kalorien haben.
Keine Karies
Von Süßstoffen kann man keine Karies bekommen,
weil sie im Mund nicht verstoffwechselt werden.
Aspartam
Aspartam-Acesulfamsalz
Cyclamat
Saccharin
Sucralose
Thaumatin
Neohesperidin CD
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Vibono Coaching Brief - No. 41
Zuckeraustauschstoffe
Auf einigen Produkten kann man lesen, dass sie mit
Zuckeraustauschstoffen gesüßt sind. Dabei soll
mitunter der Eindruck erweckt werden, das
Nahrungsmittel habe keine (Zucker-)Kalorien.
Das ist aber falsch.
Aus Obst und Gemüse extrahiert
Zuckeraustauschstoffe sind süß schmeckende Kohlenhydrate, die aus Früchten und Gemüse gewonnen
werden.
Viele Namen
Diese Namen findet man auf Etiketten: Sorbit (E 420),
Mannit (E 421), Isomalt (E 953), Maltit u. Maltitol-Sirup
(E 965), Lactit (E 966), Xylit (E 967), Erythrit (E 968).
Zuckeraustauschstoffe haben zwar weniger Kalorien
als Haushaltszucker - nämlich 2,4 kcal/g statt 4,1
kcal/g - aber eben immer noch mehr als die Hälfte.
Im Gegensatz dazu besitzen die vorhin genannten
Süßstoffe keine Kalorien.
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Fruchtzucker hat auch Kalorien
Oft wird den Verbrauchern suggeriert, dass mit
Fructose (Fruchtzucker) gesüßte Lebensmittel
gesünder oder kalorienärmer seien.
Stevia
Stevia ist das Extrakt einer südamerikanischen Pflanze,
dessen Süßkraft 300 mal so hoch ist wie die von
Zucker. Es verursacht keine Karies und ist auch für
Diabetiker geeignet. Stevia ist in der EU seit Ende 2011
als Lebensmittel zugelassen.
Das ist aber irreführend!
Fruchtzucker hat genau so viele Kalorien wie
normaler Haushaltszucker. Nur die Stoffwechselprozesse sind andere.
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Das Gehirn braucht Traubenzucker aber keinen Haushaltszucker!
Unser Gehirn braucht Glucose (Traubenzucker) um
denken zu können. Diese gelangt über das Blut ins
Gehirn. Deswegen ist es wichtig, dass der
Blutzuckerspiegel relativ konstant ist.
Insbesondere, wenn der Blutzuckerspiegel stark
abfällt, sendet das Gehirn Notsignale und fordert
neue Glucose an. Wir verspüren das als Heißhunger!
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Bei Stress ist das Gehirn sehr egoistisch
In Stress-Situationen ist das Gehirn besonders aktiv
und beansprucht bis zu 90% der verbrauchten Glucose.
Da wird das Gehirn sehr egoistisch und fordert bedingungslos Nachschub. Wir spüren das als Heißhunger
und können uns gegen das Verlangen nach Süßem
kaum wehren.
Glucose ist Teil von Kohlenhydraten
Glucose, also Traubenzucker, ist ein einzelnes Zuckermolekül. Es ist als Baustein in Zweifachzuckern (wie
z.B. Rohrzucker oder Milchzucker) oder in Vielfachzuckern (z.B. in Stärke) enthalten. Durch Stoffwechselprozesse wird es herausgelöst und steht so als
Energielieferant zur Verfügung.
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Verzicht auf Zucker fällt vielen sehr schwer
Eine Umfrage, die wir auf facebook gemacht haben,
hat gezeigt, dass fast 40% der Befragten nicht auf
Zucker verzichten können.
"Wie vermeidest du die Kalorien im Zucker?"
5%
10%
Zucker weglassen
46%
Zucker ist einer der größten Abnehmgegner
Wenn es mit dem Abnehmen nicht funktioniert, liegt
das sehr häufig am Zucker. Die Gier des Gehirns ist
daher das größte Hindernis, das es zu überwinden gilt!
Raus aus der Insulinschaukel!
Zucker im Blut verursacht die Ausschüttung von Insulin.
Solange der Insulinspiegel jedoch erhöht ist, kann der
Körper kein Fett abbauen. Regelmäßiger Zuckerkonsum
(z.B. durch Zwischenmahlzeiten oder zuckerhaltige
Getränke) lässt den Blutzuckerspiegel tagsüber nie
ganz absinken. Deswegen ist es so wichtig, mehrstündige Pausen zwischen den drei Hauptmahlzeiten
einzuhalten. Das gelingt nur durch den Ausstieg aus
der Insulinschaukel.
Die Insulinschaukel in den Coaching-Briefen
Wenn dir die Zusammenhänge mit der Insulinschaukel
nicht mehr ganz klar sind, lies dir den Coaching-Brief
No. 2 nochmal durch!
Ich kann auf Zucker nicht
verzichten
Süßstoff
Stevia
39%
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Am besten:
Gleichmäßige Zuckerversorgung des Gehirns
Schlecht: einfache Kohlenhydrate
Einfache Kohlenhydrate machen unser Gehirn zwar
glücklich, das bedeutet aber nicht, dass sie gut für den
Körper sind.
Da Glucose aus Zucker sehr schnell verfügbar ist,
liebt das Gehirn ihn so.
Gut: komplexe Kohlenhydrate
Die Verdauung komplexer Kohlenhydrate dauert deutlich länger. So gelangt die Glucose langsamer und
gleichmäßiger ins Blut, wodurch der Blutzuckerspiegel
weniger ansteigt und nicht steil abfallen kann. Heißhunger bleibt dadurch aus.
Das führt allerdings meist zu einer viel zu großen
Zuckerzufuhr deren Überschuss in den Fettzellen
landet.
Am besten ist eine gleichmäßige Versorgung des
Körpers mit Glucose. Dies gelingt am besten, wenn
man sich bei den drei Hauptmahlzeiten satt isst und
auf Zwischenmahlzeiten verzichtet.
Wenn aus Muskeln Glucose wird
Der Körper kann zwar kein Fett in Glucose wandeln,
aber Eiweiß. Wenn der Organismus nicht genügend
Kohlenhydrate bekommt (z.B. bei einer Hungerdiät),
baut er Muskeln ab und wandelt das darin enthaltene
Eiweiß in Glucose um.
Eiweiß kann in Glucose gewandelt werden
Mit relativ hohem Energieaufwand kann der Körper
auch verzehrtes Eiweíß in Glucose wandeln. Diesen
fürs Abnehmen positiven Effekt nutzen eiweißreiche
Diäten aus. Ein Teil der in Form von Eiweiß verzehrten
Kalorien verbraucht der Körper nämlich zur Verstoffwechslung des Eiweißes.
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Ist Süßstoff gesundheitsgefährdend?
Verzehrt man Süßstoff in üblichen Mengen, ist die
Antwort für die in der EU zugelassenen Süßstoffe
eindeutig nein!
Es kursieren zwar (v.a. im Internet) viele gegenteilige
Aussagen, diese sind aber schlicht falsch.
U.a. folgende Institutionen bestätigen die
Unbedenklichkeit der zugelassenen Süßstoffe:
Aspartam in Coca-Cola
Der in Cola Light enthaltene Süßstoff, Aspartam, wurde
immer wieder als gesundheitsgefährend angeprangert.
Seit über 20 Jahren hat die EU das weiße, geruchlose
Pulver und seine Abbauprodukte in zahlreichen
Studien untersucht und wird das auch zukünftig tun.
Die European Food Safety Authority (EFSA)
Die EFSA ist die Institution der Europäischen Union, die
Lebensmittel auf ihre Sicherheit hin untersucht. Zuletzt
hat die EFSA im Februar 2011 die Sicherheitsbewertung von Aspartam bestätigt.
Deutsches Krebsforschungszentrum (dkfz)
www.krebsinformation.de
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
www.bfr.bund.de
Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL)
www.bvl.bund.de
European Food Safety Authority (EFSA)
www.efsa.europa.eu/de
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Wie mit anderen Aussagen umgehen?
In Internetforen, im Café oder in Diskussionen
bekommt man immer wieder zu hören, dass
Süßstoff eben doch gesundheitsgefährdend sei.
Wie geht man mit solchen Aussagen am besten
um, wenn man kein Experte auf diesem Gebiet ist?
Die Tipps rechts helfen dabei.
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Die Quelle betrachten
Nach der Quelle der Information fragen oder diese
anschauen. Oft wird keine Quelle genannt oder es
heißt in etwa so: "Quelle: unbekannt, vor Jahren aus
dem Netz gezogen". Am besten man ignoriert dann
alles, was dort geschrieben steht.
Lobbyinteressen?
Überlege, welche Interessen hinter dem Geschriebenen bzw. Gesagten stehen. Wenn beispielsweise die
"Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V." Zucker als
nicht dickmachend beschreibt, stehen eindeutig LobbyInteressen dahinter. Das Wohl des Konsumenten spielt
dann keine Rolle.
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Kann man mit Süßstoff leichter abnehmen?
Die Antwort auf diese Frage ist sehr viel schwieriger.
Es gibt nämlich widersprüchliche Studien zu diesem
Thema. Z.B. haben Untersuchungen ergeben, dass
Menschen, die Süßstoff verwenden, mehr Kalorien
zu sich nehmen als solche, die Zucker essen.
Süßstoff führt nicht zum Abfall des Blutzuckerspiegels
Die Hypothese, dass der Verzehr von Süßstoff zu einem
Abfall des Blutzuckerspiegels führt und damit ein
physiologisch bedingtes Hungergefühl ausgelöst wird,
hat sich als nicht haltbar erwiesen.
Gefährliche Light-Produkte
Viele Gerichte, die als "light" angepriesen werden, sind
häufig gleichwertige Kalorienbomben.
Die Erklärung ist rein psychologischer Natur: Viele
denken, sie könnten deutlich mehr essen, wenn sie
auf Zucker verzichten. Leider haben "Light-Produkte"
oft (fast) genauso viele Kalorien.
Da Süßstoff keine Kalorien hat, kann man damit aber
natürlich Kalorien einsparen.
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Mit Süßstoff aus der Insulinschaukel
Wir stellen uns ja immer die Frage, ob eine
Ernährungsform für den Rest des Lebens
taugt.
Beim Süßstoff halten wir das nicht für
sinnvoll, weil wir große Freunde von
frischen Lebensmitteln sind.
Aber um die Aufgabe zu bewältigen, aus
der Insulinschaukel zu kommen, ist Süßstoff
eine sehr gute Alternative.
Den Konsum sollte man allerdings im Laufe
der Zeit immer weiter zurückfahren bis man
ganz ohne ihn auskommt.
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Eiweißpulver mit und ohne Süßstoff
Auch bei Eiweiß-Shakes gilt: Sie sind Geschmacksache.
Mal mag man es ein bisschen süß, mal nicht. Aus diesem
Grund haben wir drei Sorten Eiweißpulver im Sortiment:
Vibono Protein Pur
Ohne Süßstoff, ohne Aroma
Vibono Protein Sahne-Vanille
Leicht gesüßt und sehr lecker
Vibono Protein Schoko-Nougat
Für abnehmtaugliche Desserts. Oder einfach als Shake.
Alle drei eignen sich gut zum Mixen mit unzähligen
Zutaten wie Joghurt, Quark, Obst, Beeren, Nüssen,
Gewürzen u.v.m.
Die Eiweißpulver gibt es in attraktiven Paketen zu
rabattierten Preisen im Vibono Online-Shop:
www.vibono.de/shop
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[email protected]
Viel Erfolg und Genuss beim Abnehmen!
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