DREHMASCHINE MIT RIEMENANTRIEB

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DREHMASCHINE MIT RIEMENANTRIEB
DREHMASCHINE MIT RIEMENANTRIEB
EINSATZ 700MM
MODELL OT252700
Vor der Inbetriebnahme
1. Überprüfen Sie vor dem Einstecken des Netzsteckers und wenn die Maschine
nicht benutzt wird, ob der Schalter auf AUS steht.
2. Versuchen Sie nicht, die Kapazität der Maschine durch den Einsatz ungeeigneter
Werkzeuge zu erhöhen. Zugelassenes Zubehör erhalten Sie bei Ihrem Händler
oder dem Hersteller der Maschine.
3. Prüfen Sie Ihre Werkzeuge vor dem Einsatz auf beschädigte Teile. Ein Teil, das
einen fehlerhaften Eindruck macht, muss sorgfältig kontrolliert werden, um
vollkommen
sicherzugehen,
dass
es
einsatzfähig
ist
und
seine
bestimmungsgemäße Funktion erfüllen kann.
4. Kontrollieren Sie die Ausrichtung aller beweglichen Teile. Sie dürfen sich nicht
verklemmen oder blockieren oder die normale Funktion in anderer Form
beeinträchtigen. Beschädigte Teile müssen ausgewechselt oder von einem
Fachmann sachgemäß repariert werden.
5. Das Werkzeug darf nur eingesetzt werden, wenn es sich über einen Schalter in
normaler Form ausschalten lässt.
Funktionsweise
1. Überlasten Sie das Werkzeug oder die Zubehörteile niemals mit Arbeiten, für ein
leistungsfähigeres industrielles Werkzeug erforderlich wäre. Das Werkzeug ist
ausschließlich für Arbeiten ausgelegt, die bei den angegebenen Drehzahlen
ausgeführt werden können.
2. Transportieren Sie das Werkzeug nicht am elektrischen Kabel.
3. Greifen Sie stets am Stecker an, um den Netzstecker aus der Steckdose zu
ziehen. Zerren Sie zu diesem Zweck niemals am Kabel.
4. Schalten Sie die Maschine stets ab, bevor Sie den Netzstecker ziehen.
NEHMEN SIE DIE MASCHINE NICHT IN BETRIEB, WENN EIN ZWEIFEL
HINSICHTLICH IHRER SICHERHEIT BESTEHT.
Max. Durchmesser des Werkstücks
250 mm
Bohrdurchmesser
16 mm
MODELL
OT252700
2
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINSATZBEREICH UND FUNKTION
2. WICHTIGSTE SPEZIFIKATIONEN
3. ANTRIEBSMECHANISMUS
4. MONTAGE UND TEST
5. FUNKTION
6. WARTUNG UND SCHMIERUNG
7. ELEKTRIK
8. WÄLZLAGER
9. ZUBEHÖR
10. ERSATZTEILE UND PLÄNE
3
1. EINSATZBEREICH UND FUNKTION
Die Drehmaschine OT252700 bietet zahlreiche Vorteile, wie einen
vernünftigen Platzbedarf des Gestells, besondere Leistungsfähigkeit, einen hohen
Wirkungsgrad, hohe Genauigkeit und eine sehr einfache und flexible Bedienung. Der
Aufbau der Maschine und anfallende Wartungs- und Reparaturarbeiten lassen sich
an diesen Maschinen einfach durchführen.
Die mit einer Drehbank ausgestatteten Bearbeitungsmaschinen OT252700,
können auf einem starren Unterbau (Werkbank) aus Holz oder Metall montiert
werden. Die Werkzeugmaschinen in einer Ausführung mit Unterbau stehen auf
einem besonders starren Sockel oder einer Platte aus Stahl. Sie sind mit einer
verstellbaren Platte oder einem Spanabweiser ausgestattet. Dies löst das Problem
des Kaufs einer zusätzlichen Arbeitsfläche und beugt Schwierigkeiten bei der
Reinigung des Tischs und der Entfernung von Spänen vor. Die Wartung der
Maschine wird dadurch erleichtert und der Arbeitsbereich lässt sich sehr viel
einfacher sauber halten.
Für die Drehbearbeitung sind diese Maschinen für die Bearbeitung mit einem
Längsvorschubschlitten ausgestattet. Zum Drehen von Zylinderinnenflächen und
Kegelflächen sind zwei Arten des Vorschubs verfügbar. Dabei wird das
Scherengetriebe verwendet oder es werden die austauschbaren Zahnräder
ausgewechselt. Gängige Gewinde können sowohl im metrischen System als auch im
britischen System problemlos mit den obenstehenden Wechselrädern des
Mechanismus hergestellt werden. An der Spindel befindet sich eine konische
Öffnung, Morsekegel 4, der Spindelflansch ist auf das Verlängerungsfutter montiert.
Die Pinole des Reitstocks nimmt die beweglichen Spitzen auf und ist mit einem
Morsekegel 2 ausgerüstet, auf den je nach beabsichtigter Bearbeitung verschiedene
Werkzeuge montiert werden können. Bei diesen Werkzeugen kann es sich um eine
Maschinenreibahle mit kurzem Anschnittkegel und möglicherweise einstellbaren
angesetzten Schneidkanten, einen Bohrer, einen Gewindeschneider, eine
Spannbacke usw. handeln.
Bei der Drehbearbeitung dreht sich die Spindel, die über einen Antriebsriemen
von einem Elektromotor angetrieben wird, der sich im hinteren Teil des
Maschinenunterbaus befindet. Das Spindelgetriebe gewährleistet die Drehung der
Spindel. Für die Spindel stehen 6 Drehgeschwindigkeiten zur Verfügung, der
Drehzahlbereich reicht von 115 bis 1620 U/min. Die Drehgeschwindigkeit der Spindel
kann durch die Hebelposition gesteuert werden. Mithilfe eines Schalters kann die
Drehrichtung umgekehrt werden. Die genannten 6 Drehgeschwindigkeiten stehen für
beide Drehrichtungen zur Verfügung und erhöhen die Bearbeitungsmöglichkeiten der
Werkzeugmaschine erheblich.
4
2. WICHTIGSTE SPEZIFIKATIONEN
2.1 Wichtigste Spezifikationen für Drehbearbeitungen:
125mm
250 mm
130 mm
Max. Durchmesser des Werkstücks über dem Werkzeugschlitten/auf dem Bett
700 mm
Max. Länge des Werkstücks zwischen den Achsen (Drehlänge)
420 mm
Max. Längsschnitt (Länge)
27 mm
Bohrung der Spindel
MK4
Konische Bohrung der Spindel (Morsekegel)
6
Anzahl Drehgeschwindigkeiten der Spindel
115-1620 U/min
Drehzahlbereich der Spindel (vorwärts-rückwärts)
20 Steigungen
Anzahl normaler metrischer Gewindegänge
0,2-3,5 mm
Gewinde (normale metrische Gewinde)
20 Steigungen
Anzahl Gewindegänge in Zoll (Whitworth)
8-56 t.p.i.
Gewinde (Gewinde in Zoll)
10 Steigungen
Anzahl Standardgewindegänge
0,2-1,25 mm
Gewinde (Standardgewinde/Längs/Quervorschub
0.05,0.1/2 mm
Längsdrehen in Stangenbearbeitung
15
Abstand zwischen der Spindelachse und der Innenfläche des Vierkantkopfs
± 45°
Max. Schwenkwinkel des Vorschubschlittens (Gleitführung)
0.04 mm
Verfahrweg jedes einzelnen Teils der Schraube des Querschiebers
0.04 mm
Verfahrweg jedes einzelnen Teils der Schraube des Vorschubschlittens
70 mm
Max. Längsverfahrweg des Vorschubschlittens
115 mm
Max. Querverfahrweg des Querschiebers
MK2
Konische Bohrung der Pinole (des Reitstocks) Morsekegel
70
mm
Max. Pinolenhub (Reitstock)
0,37 Kw, 220v, 50hz
Motor
1250x550x1110 mm
Packmaße
Spitzenhöhe
Max. Drehdurchmesser über dem Bett
Abbildung 1-1 ABMESSUNGEN
DREHBANK OT252700
DER
BEARBEITUNGSMASCHINE
MIT
5
Abbildung
1-5
BEARBEITUNGSMASCHINE
MIT
MUTTERSCHLOSS
(LÄNGSVORSCHUB) UND MANUELLEN BEDIENHEBELN OT252700
Abbildung 1-2 ABMESSUNGEN
UNTERBAU OT252700
DER
BEARBEITUNGSMASCHINE
MIT
6
3. ANTRIEBSMECHANISMUS (Abbildung 2 Antriebsmechanismus der Maschine)
* Optional
kann eine Fräsvorrichtung montiert werden
7
3.1 Dreharbeiten
3.1.1 Siehe « Hebelstellungen » in Abbildung 3. Steuerung der Drehgeschwindigkeit
der Spindel in Abhängigkeit von der Hebelstellung.
Hebelstellung
= U/min
Abbildung
3
HEBELSTELLUNG
DREHGESCHWINDIGKEIT DER SPINDEL
ZUR
STEUERUNG
DER
3.1.2 Siehe Abbildung 4 zum Zahnradgetriebe des Längsvorschubs und dem
zugehörigen Antriebsmechanismus. Die Drehung der austauschbaren Zahnräder und
des Getriebes der Maschine beträgt 0.10 U/min. Es kann insbesondere beim
Schneiden von Zollgewinden vorkommen, dass die austauschbaren Zahnräder an
der Zwischenwelle des Spindelgetriebes (Vorschub/Steigung) schleifen oder daran
anstoßen. Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, dass Sie die im
Standardlieferumfang enthaltene isolierte Abdeckung zwischen die Räder B und C
schieben.
LEGENDE (im Uhrzeigersinn)
Ausgangswelle des Spindelgetriebes (Vorschub/Steigung)
Zwischenwelle
Abdeckung des Achsbolzen
Rahmen des Übertragungsmechanismus
8
Eingangswelle des Zahnradgetriebes
Abbildung 4. SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DES ZAHNRADGETRIEBES FÜR
DIE VERSCHIEDENEN GESCHWINDIGKEITEN UND GEWINDESTEIGUNGEN
9
3.3 Beschreibung der Zahnräder, Schrauben und Muttern
TABELLE 2 (siehe Abbildung 2, Seite 8)
Komponente
Spindel
Teilenr.
auf dem
Plan
1
2
3
4
5
Dreifache
Übertragung
Einfache
Übertragung
Einfache
Übertragung
Einfache
Übertragung
Doppelte
Übertragung
12
Einfache
Übertragung
Einfache
Übertragung
Einfache
Übertragung
Einfache
Übertragung
Getriebewelle
Einfache
Übertragung
Zahnrad
13
14
15
16
17
18
19
20
21
Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad
6
7
8
9
10
11
Rahmen des
Übertragungsmechanismus
Teil des
Werkzeugs
Anzahl
Zähne/
Steigungen
Modulteilung/
Winkel der Material Bemerkung
Gewindegang
Presse/der
Änderungsindex/ Schraube
Position
23
1.5x=0.28
20°
45
45
34
66
1.5x=0
1.5x=0.10
1.5x=0.1
20°
20°
20°
45
45
45
55
1.5x=0.1
20°
45
44
1.5x=0
20°
45
58
1.5x=0.15
20°
45
24
37
1.5x=0.24
1.5x=0.15
20°
20°
45
45
71
1.5x=0.24
20°
45
54
1.x=0
20°
45
72
1.x=0
20°
45
25
75
1x=0.24
1x=0.24
20°
20°
45
45
0
1
20°
45
35
40
45
50
55
60
65
70
75
1
1
1
1
1
1
1
1
1
20°
20°
20°
20°
20°
20°
20°
20°
20°
45
45
45
45
45
45
45
45
45
10
TABELLE 2 (Fortsetzung)
Komponente
Teilenr.
auf
dem
Plan
Teil des
Werkzeugs
Anzahl
Zähne/
Steigungen
22
23
24
25
26
27
Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad
Kupplung
Getriebewelle
10
110
120
127
7
15
20°
20°
20°
20°
20°
20°
45
45
45
45
45
45
28
53
20°
45
29
30
31
32
Einfache
Übertragung
Getriebewelle
Zahnstange
Leitspindel
Mutter
13
107
1
1
20°
20°
30°
30°
Schlitten
33
34
Vis
Mutter
1
1
Werkzeughalter
35
36
Vis
Mutter
1
1
Reitstock
37
38
Vis
Mutter
1
1
Bohr-/Fräskopf
39
40
41
42
43
44
45
46
47
Getriebewelle
Zahnstange
Schnecke
Gewinde
Kupplung
Schnecke
Mutter
Schnecke
Gewinde
45
45
45
ZQsn66-3
45
ZQsn66-3
45
ZQsn66-3
45
ZQsn66-3
45
45
45
45
45
45
HT200
45
HT200
Getriebegehäuse
Schlosskasten
des Schlittens
15
15
1
19
7
1
1
1
36
Modulteilung/
Winkel der Material Bemerkung
Gewindegang
Presse/der
Änderungsindex/ Schraube
Position
2(Linksdrehung)
2(Linksdrehung)
30°
30°
30°
30°
2(Linksdrehung)
2(Linksdrehung)
30°
30°
20°
20°
20°
30°
30°
30°
30°
30°
11
4. MONTAGE UND TEST
4.1 Transport und Montage
4.1.1 Standardzubehör, optionales Zubehör und technische Unterlagen der Maschine
sind im gleichen Paket enthalten.
4.1.2 Nachdem Sie die Teile aus der Verpackung genommen haben, überprüfen Sie
zunächst, ob die Maschine in gutem Zustand ist und ob alle standardmäßigen und
optionalen Zubehörteile, die zur Maschine gehören, komplett vorhanden sind und
den Angaben auf dem Versandschein entsprechen.
4.1.3 Beim Öffnen der Verpackung und bei der Entnahme der Maschine sollten Sie
folgende Anordnung vorfinden: Der Schlitten muss auf den Kreuzsupport montiert
und festgestellt sein. Legen Sie Gurte auf der Höhe der Drehbank an. Beim Anheben
und Transport ist insbesondere auf den Schwerpunkt der Maschine zu achten, um
jegliche Schräglage der Maschine und damit eventuelle Unfälle zu vermeiden.
4.1.4 Die Maschine samt Drehbank muss auf einem starren und absolut ebenen
Unterbau aus Holz oder Metall installiert und mithilfe von Ankerschrauben und
Muttern befestigt werden. Für Abmessungen und Standort der Maschine sowie
verwendete Schrauben und Muttern siehe Abbildung 6.
4.1.5 Siehe Abbildung 6-1 – Montagezeichnung der Bearbeitungsmaschine mit
Unterbau. Stellen Sie die Maschine niemals auf einem Holztisch auf, der nicht über
die erforderliche Starrheit verfügt, um Schwingungen der Maschine bei der
Inbetriebnahme zu vermeiden. Derartige Schwingungen können sich negativ auf den
Gebrauch der Maschine und die Präzision der ausgeführten Arbeiten auswirken.
4.1.6 Die Gleitfläche und alle unlackierten Teile der Maschine sind mit Öldichtungen
und Fettabweisern versehen und mit Rostschutzfett geschützt. Nehmen Sie vor dem
Aufbau der Maschine alle Dichtungen und Fettabweiser ab und reinigen Sie sie
mithilfe eines nichtentzündlichen Reinigungsmittels. Entfernen Sie gründlich das
Schutzfett von der Gleitfläche. Gehen Sie beim Spindelgetriebe (Vorschub/Steigung)
mit gleicher Sorgfalt vor.
4.1.7 Verwenden Sie beim Aufbau eine Wasserwaage, um sicherzugehen, dass die
Maschine absolut eben und waagerecht steht. Achten Sie auch auf eine
waagerechte Anordnung der Gleitführungen, die bei den Drehbearbeitungen benutzt
werden.
12
Abbildung 6. MONTAGEZEICHNUNG DER DREHBANK
Figure 6-1. MONTAGEZEICHNUNG DER DREHMASCHINE MIT UNTERBAU,
SPANKASTEN UND SCHUTZVERKLEIDUNG
Montage der Maschine mithilfe von Schrauben und Muttern.
Montage der beiden Seiten mithilfe von Schrauben und Muttern. (Option)
Montage des Arbeitsplatte und des Spankastens an den Scharnieren. (Option)
13
Bei abgenommener Platte sind zwei Nietlöcher an der Rückwand sichtbar.
4.2 TEST
4.2.1 Nachdem die Aufstellung der Maschine korrigiert wurde, so dass eine
waagrechte und ebene Ausrichtung gewährleistet ist, muss das Spindelgetriebe
(Vorschub/Steigung) geschmiert werden. Füllen Sie dazu Maschinenöl mit einem
Index von 10 bis 20 ein, und zwar bis zur Markierung der Füllstandsanzeige am Ende
des Spindelstocks. Die verschiedenen Einfüllöffnungen für Schmieröl, die an
weiteren Stellen der Maschine angebracht sind, müssen ebenfalls befüllt werden.
Überprüfen Sie anschließend, ob alle Steuerhebel und sonstigen manuellen
Bedienelemente gut funktionieren. Stellen Sie sicher, dass die Kontakte und die
Führungsflächen ordnungsgemäß angezogen sind, so dass eine angemessene
Bewegung gewährleistet werden kann. Wenn der Vorschubschlitten und der
Kreuzsupport nicht korrekt angezogen sind, nehmen Sie mithilfe von Beilagleisten
eine entsprechende Korrektur vor. Überprüfen Sie nochmals die Füllstandsanzeige
und die richtige Ausrichtung der Einheit.
4.2.2 Bevor Sie die Maschine testen, sollten alle Schalter des Elektromotors
nochmals vollständig und sorgfältig überprüft werden. Überprüfen Sie die Isolierung
der elektrischen Anlage. Der Erdleiter muss an der Erdungsschraube angeschlossen
sein, so dass Kriechströme bzw. Unfälle aufgrund von Schäden am elektrischen
Schaltkreis, die durch den Transport verursacht worden sein können, auszuschließen
sind.
4.2.3 Lassen Sie die Spindel beim Einschalten zum ersten Versuch 20 Minuten lang
mit minimaler Geschwindigkeit laufen, um sicherzugehen, dass alle Teile der
Maschine normal laufen und sich gegenseitig nicht behindern. Wenn kein anormales
Verhalten festzustellen ist, kann die Drehzahl der Spindel schrittweise erhöht werden.
4.2.4 Es wird dringend davon abgeraten bei laufender Maschine, die Drehzahl der
Spindel zu ändern oder die Zahnräder auszuwechseln (Größe des Festanschlags
nicht verändern). Dadurch schützen Sie Ihre Zahnräder.
4.2.5 Bevor die Maschine im normalen Modus in Betrieb genommen wird, muss der
Benutzer die Bedienungsanleitung vollständig und gründlich gelesen, die
Funktionsweise der Maschine verstanden und ihre Leistungsfähigkeit, den
Schmierplan, die Wartungsanweisungen usw. der Maschine zur Kenntnis genommen
haben. Sofern dies gewährleistet ist, kann die Maschine in normalen Betrieb
genommen werden. Die Einhaltung der Anweisungen verlängert gleichzeitig die
Lebensdauer des Werkzeugs.
5. FUNKTION
5.1.1 Spindelgetriebe (Vorschub/Steigung)
Die Drehzahl kann gemäß Abbildung 3 (Darstellung der Position der Steuerhebel zur
Einstellung der Drehzahl der Spindel) geändert werden, wenn sich eine Korrektur der
Spindeldrehzahl während der Bearbeitung als erforderlich erweist. Wenn die
Zahnräder nicht greifen und nicht ordnungsgemäß ineinander verzahnt sind, drehen
Sie das Dreibackenfutter mit der Hand, bis die Zähne richtig greifen. Die Maschine
14
kann nicht ordnungsgemäß funktionieren, wenn sich der Werkzeugschlitten unter
dem Spannfutter befindet.
5.1.2 Getriebegehäuse
Der Schalter (2) dient zum Ein-/Ausschalten der Maschine, zur Aktivierung des
Motors im Vorwärts-/Rückwärtsgang und steuert den Antrieb der Spindel, so dass
diese die entsprechende Bewegung ausführt. Bei dem großen roten Knopf auf der
linken Seite (1) handelt es sich um den Notausschalter. Bei Betätigung des
Notausschalters
wird
die
Spannungsversorgung
unterbrochen.
Die
Spannungsversorgung wird wieder hergestellt, sobald der Knopf losgelassen wird
und erneut in seine ursprüngliche Stellung zurückgeht. Je nachdem, mit welchen
Optionen Ihre Maschine ausgestattet ist, befindet sich am Getriebegehäuse eventuell
ein Kupplungshebel mit Zylindergewinde (14). Mit dieser Vorrichtung mit
Zylindergewinde kann die Stoppbewegung an das Getriebe übertragen werden,
wenn das Zahnrad nicht greift, d. h. vom System getrennt ist. Das Zahnrad (15) kann
zur manuellen Übertragung des Zylindergewindes genutzt werden. Das Zahnrad des
Schlosskastens muss gleichzeitig auf die Position „geschlossen“ gestellt werden.
5.1.3 Schlitten
Den Umschalthebel (4) auf die Position „offen“ (3) stellen. Schlosskasten und
Schlitten der Maschine können in Längsrichtung manuell verschoben werden. Beim
Drehen von Zylinderinnen- und –außenflächen und beim Gewindeschneiden
(Gewindefräsen) muss der Umschalthebel (4) auf der Position « geschlossen »
stehen », so dass der Längs- und Quervorschub bedient und die Bearbeitungen zum
Schneiden von Innen- und Außengewinden durchgeführt werden können. Der
Vorschub und die gewünschte Gewindesteigung können mithilfe der Zahnräder A, B,
C und eingestellt werden. Beziehen Sie sich dabei auf Entsprechungstabelle der
Zahnräder des Spindelgetriebes (Vorschub/Steigung) der Maschine oder auf die
Tabelle 1. Die Maschine eignet sich sowohl für metrische als auch für Zollgewinde,
und zwar für jeweils 20 verschiedene Gewindearten, sowie für Standardgewinde (10
verschiedene Standardgewinde). In Tabelle 1 für metrische Gewinde wurde die
Gewindesteigung der Schrauben „B.C“ frei gelassen. Auf diese Weise können Sie
dort die Werte ihres eigenen Gelenkmechanismus in bezug auf die Zwischenwelle
des Spindelgetriebes (Vorschub/Steigung) eintragen.
5.1.4 Reitstock
5.1.4.1 Eine Sechskantmutter (5) dient zur Befestigung und zum Blockieren des
Reitstocks auf dem Maschinentisch. Lösen Sie den Hebel (7). Drehen Sie das
Handrad (6), um die Reitstockpinole teleskopisch nach vorne und hinten zu
verschieben. Die Bewegung der Pinole kann auf dem Nonius abgelesen werden.
Jeder Teilstrich auf dem Nonius gibt eine Größe der Maßeinheit 0,05 mm an. Sobald
der Reitstock die gewünschte Position erreicht hat, muss der Hebel (7) per Hand
angezogen werden, um die Pinole festzustellen.
5.1.4.2 Die Achsen des Reitstocks und der Spindel können mit den Schrauben vorne
und hinten am Stellschuh unter dem Reitstock horizontal ausgerichtet werden.
15
5.1.5 Werkzeugschlitten
Legen Sie den Hebel (8) um. Die Gleitführung an der oberen Auflage kann
verschoben werden. Der Hebel (9) wird dazu verwendet, den Werkzeughalter
anzupressen und festzustellen. Der Werkzeughalter lässt sich nur dann gegen den
Uhrzeigersinn drehen, wenn der Hebel (9) gelöst ist. Die Gleitführung der oberen
Auflage kann um ca. 45 Grad geschwenkt werden. Dies ist beim Drehen von
Kegelinnen- und außenflächen erforderlich. Der Hebel (10) dient dem Quervorschub.
Mit der Sechskantmutter (11) wird der Schlitten am Tisch der Maschine
festgeklemmt. Vorsicht! Bei Plandreh- und Bohrarbeiten muss diese Mutter leicht
gedreht werden, um die für das Werkstück gewünschte Arbeitsgenauigkeit zu
erzielen.
6. WARTUNG UND SCHMIERUNG
Die regelmäßig Wartung Ihrer Maschine gewährleistet die Präzision der
Bearbeitungen und sorgt für eine lange Lebensdauer des Werkzeugs. Auch die
Präzision der gefertigten Teile kann sich dadurch nur verbessern.
6.1 In den Tagen nach der normalen Inbetriebnahme der Maschine muss das Öl des
Spindelstocks gewechselt werden. Öffnen Sie dazu einfach die Ölablassschraube
unter dem Vorderteil des Spindelstocks, lassen Sie das Öl ab, das für den Test der
Maschine eingefüllt wurde, spülen Sie die Vorrichtung sorgfältig, um sie von allen
Verschmutzungen, Restpartikeln, Belägen und sonstigen Verunreinigungen, die sich
darin befinden können, zu reinigen und befüllen Sie den Spindelstock erneut mit der
vorgesehenen Ölmenge. Ab diesem Zeitpunkt muss das Schmieröl in regelmäßigen
Zeitabständen
gewechselt
werden.
Weitere
Informationen
zu
den
Schmieranweisungen finden Sie in Tabelle 3.
6.2 Zu Beginn jeden Arbeitstags muss die Maschine entsprechend den
Schmiervorschriften geschmiert werden. Der Ölstand des Spindelgetriebes
(Vorschub/Steigung) sollte regelmäßig überprüft werden. Wenn der Ölstand unter die
Markierung der Ölstandsanzeige absinkt, muss Öl in das Spindelgetriebe nachgefüllt
werden, so dass der Ölstand konstant bleibt. Es ist darauf zu achten, dass nicht zu
viel Öl eingefüllt wird, um Überschuss bzw. Überlaufen zu vermeiden.
6.3 Während der Bearbeitung müssen herunterfallende Späne von Zeit zu Zeit
entfernt werden, um zu vermeiden, dass sie zwischen die Gleitfläche des Schlittens
und die Gleitführungen am Maschinentisch gelangen und die Gleitflächen
beschädigen. Die vier Staubfilter, die an beiden Enden des Schlittens angebracht
sind, müssen in regelmäßigen Zeitabständen gereinigt und gespült werden, um ihre
besonders empfindliche Schutzwirkung vor Rostbildung zu erhalten.
6.4 Am Ende jeden Arbeitstags müssen alle Späne sofort von der Maschine entfernt
werden. Reinigen Sie jedes einzelne Teil der Maschine und tragen Sie sowohl auf
die Gleitflächen und Gleitführungen als auch auf alle weniger zugänglichen
Oberflächen, die bei der Bearbeitung nicht direkt genutzt werden, Schmieröl auf, um
die Maschine insgesamt in gutem Zustand zu erhalten und Rostbildung zu
verhindern.
6.5 Zur Erhaltung der hohen Arbeitsgenauigkeit der Maschine muss insbesondere
auf die Spitze (mit Kegelschaft und Kegel), die Achsen, die Spindelaufnahme, die
Gleitführungen, die konische Öffnung der Spindelnase und den geneigten
Spannblock geachtet werden. Es obliegt dem Benutzer, darauf zu achten, dass alle
wesentlichen Bestandteile der Maschine sorgfältig behandelt und nicht beschädigt
16
oder durch eine unvernünftige und unsachgemäße Benutzung frühzeitig abgenutzt
werden.
Abbildung 7. SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DER SCHMIERPUNKTE
Schmieranweisungen für die Maschinenteile
Fräskopf optional
TABELLE 3 SCHMIEREN DER MASCHINE ( Abbildung 7)
Position
1
Bezeichnung der
Schmierpunkt
Maschinenkomponente
Spindelgetriebe
Auflager, Lager
(Vorschub/Steigung)
für
Dreharbeiten
2
Schlitten
3
4
Vorschubschlitten
Reitstock
5
6
Leitspindel
Gleitführung
Kreuzsupport
Ölzerstäuber
Gleitführung
des Schmierpresse
Schlittens (längs)
Leitspindel
Schmierpresse
Schraube
Schmierpresse
Pinole
Schraube
(quer)
Schmiermethode
/
Schmierpresse
Schmierpresse
Index
Maschinenöl
10-20
Schmierintervall
Zum 1. Mal 10
Tage nach der
Inbetriebnahme der
Maschine, dann 20
Tage nach der
Inbetriebnahme,
dann alle 60 Tage.
10-20
10-20
10-20
Jeden
Vormittag
und
jeden
Nachmittag
10-20
10-20
7. Elektrik (siehe Abbildungen 8.1 & 8.2)
17
7.1 Die Maschine wird von zwei Elektromotoren angetrieben, die jeweils für Drehund Bohrbearbeitungen eingesetzt werden. Der Hauptschalter ist ein Schalter mit
Spannungsregler, mit dem die Vor- und Rückwärtsbewegungen, Ein- und
Ausschalten der Spindel gesteuert werden können.
Die Elektrik besteht aus einem Motor mit 0,37 kW, 50 HZ, der mit 1400 U/min läuft
und einen 220 V-Anschluss benötigt. Je nach gewünschten Optionen kann auch ein
Motor mit einer Leistung von 0,55 kW, 60 HZ geliefert werden, der mit 380 V
betrieben wird. Nähere Angaben zum Anschluss des Schalters des Elektromotors an
die Spannungsversorgung finden Sie im Verkabelungsplan. Die vorliegende
elektrische Anlage ist mit einem Ein-/Ausschaltknopf und einem Notausschalter
ausgestattet.
7.2 Beim Aufbau und der anschließenden Nutzung der Maschine muss der Benutzer
alle wichtigen Komponenten der Anlage kontrollieren und überprüfen, ob sie den
technischen Sicherheitsvorschriften entsprechen. Vor dem Einsatz der Maschine
muss der Benutzer gleichzeitig den Erdleiter und die Spannungsversorgung
anschließen, um die Isolierung der Anlage zu überprüfen.
8. WÄLZLAGER (siehe Abbildung 2)
TABELLE 4
LISTE DER WÄLZLAGER
Teilenr.
Typ
1
D2007109
2
D2007108
3
102
4
1000804
5
8104
6
E107
Artikel
Einreihiges
Nadellager
Einreihiges
Nadellager
Einreihiges
Radialkugellager
Einfachwirkender
Anschlag
Einfachwirkender
Anschlag
Einreihiges
Radialkugellager
Spezifikation
Anzahl
45X75X20
1
45X68X19
1
15X32X9
6
20X32X7
2
20X35X10
1
35X62X14
2
Position
Spindelgetriebe
(Vorschub/Steigung)
für Dreharbeiten
Getriebegehäuse
(für Dreharbeiten)
Spindelgehäuse
18
Elektrischer
Schutz
Notaus
Offen/Geschlossen
Ein/Aus –
Verfahren der
Drehspindel
vor/zurück
Ein/Aus –
Verfahren der
Bohr-/Frässpindel
vor/zurück
LEGENDE
Notaus
Aus
Ein
Verfahren vor/zurück
Aus
Verfahren vor/zurück
Abbildung 8.1 SCHALTPLAN – EINPHASENSTROM
19
Elektrischer
Schutz
Notaus
Offen/Geschlossen
Ein/Aus –
Verfahren der
Drehspindel
vor/zurück
Ein/Aus –
Verfahren der
Bohr-/Frässpindel
vor/zurück
LEGENDE
Notaus
Aus
Ein
Verfahren vor/zurück
Aus
Ein
Verfahren vor/zurück
Abbildung 8.2 SCHALTPLAN – DREHSTROM
20
9. ZUBEHÖR
9.1 LISTE DES STANDARDZUBEHÖRS (Siehe Tabelle 5)
TABELLE 5
Teilenr.
Typ
1
2
3
4
0
0
Artikel
Keilriemen
Keilriemen
Dreibackenfutter
Spitze
Spezifikation
630
710
125
Morsekegel
MK 4
Morsekegel
MK 2
Anzahl
1
2
1
1
5
Spitze
7
Schlüssel für den
Schlitten
Schraube
8
1
N8X35
3
Innensechskantschlüssel
Maulschlüssel
Maulschlüssel
Maulschlüssel
Austauschbares
Zahnrad
6
10
14
19
ml.z30
1
1
1
1
1
Z35
Z45
Z50
Z60
Z65
Z70
Z120
Z127
Z40
Z55
Z75
Z80
Z110
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
25
GB70-85
Austauschbares Rad
Bemerkung
1
Für
Dreibackenfutter
Für
Gewindesteigungen
normaler metrischer
Gewinde 1; 1,25;
1,5; 1,75
Für
Gewindesteigungen
metrischer
Gewinde,
Zollgewinde und
Standardgewinde
21
9.2 Optionales Zubehör
Optionales Zubehör, Lieferung je nach Bestellung des Kunden
TABELLE 6
Teilenr.
Typ
1
2
3
4
Artikel
Vierbackenfutter
Bohrfutter mit
Welle
Zange
(Flachzange)
Drehbarer
Teilkopf
Spezifikation
Anzahl
Φ 125
Φ 1-13
1
1
Breite 90
1
Teil
Rundschalttisch/
Teilapparat
1
Feststehende
Lünette
Mitlaufende
Lünette
Gewindeschneidvorrichtung
Zwischenflansch
6
7
8
9
Bemerkung
Morsekegel MK 3
1
1
1
1
10. ERSATZTEILE
TABELLE 7
Teilenr.
1
2
3
4
5
Typ
BB22A-0303
BB22A-0406
GB119-86
CM 2
GB83-88
Artikel
Backenmutter
Leitspindelmutter
Sicherungsstift
Stift des Reitstocks
Befestigungsschraube
mit Vierkantkopf
6
BB22A-0734
Keilbuchse
7
BB22A-0719
Antriebsspindel
Spezifikation
ZQSn-6-3
ZQSn-6-3
45
T10A35
65Si MnA
45
Bemerkung
Siehe Abbildung
Siehe Abbildung
Für Spitze C62
Befestigung nach
Abnahme des
Werkzeughalters
Bohr- und
Fräsbearbeitung
Bohr- und
Fräsbearbeitung
22
Pos.
0303
Pos.
0406
Artikel
Mutter
Artikel
Backenmutter
Material
Anzahl
ZQSn6-6-3
Material
Anzahl
ZQSn6-6-3
23
Pos.
Artikel
Keilbuchse
Material
Stahl Nr. 45
Pos.
Artikel
Spiralfeder
Material
0719
0737
Anzahl
Anzahl
65Si MnA
24
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
OTMT ERKLÄRT, DASS DAS UNTEN GENANNTE PRODUKT,
MODELL/ARTIKELNUMMER: OT252700 / 92 252 050
DER MARKE OTMT
ÜBEREINSTIMMT MIT
• DEN IN ANHANG I DER EUROPÄISCHEN RICHTLINIE 2006/42/EG
(MASCHINENRICHTLINIE) FESTGELEGTEN VORSCHRIFTEN
HINSICHTLICH DER ANWENDBAREN TECHNISCHEN REGELN UND DER
VERFAHREN ZUR AUSSTELLUNG DER KONFORMITÄTSERKLÄRUNG.
• DEN VORSCHRIFTEN DER EUROPÄISCHEN RICHTLINIE 2004/108/EU ZUR
ELEKTROMAGNETISCHEN VERTRÄGLICHKEIT (EMV-RICHTLINIE).
• DEN VORSCHRIFTEN DER EUROPÄISCHEN NIEDERSPANNUNGSRICHTLINE
2006/95/EG.
BEVOLLMÄCHTIGT :
HERRN YVON CHARLES
AUSGESTELLT IN SAINT OUEN L’AUMÔNE, AM 25. JUNI 2012
YVON CHARLES
GESCHÄFTSFÜHRER
OTMT : 11 AVENUE DU FIEF - 95310 SAINT OUEN L’AUMÔNE - FRANKREICH
25
GARANTIEBESCHEINIGUNG
GARANTIEBEDINGUNGEN
Für dieses Produkt wird ab Kaufdatum (Datum des Lieferscheins oder der Rechnung) eine
Garantie von 1 Jahr gewährt.
Alle Produkte der Marke OTMT wurden durchgehend nach den üblichen Abnahmenormen getestet.
OTELO verpflichtet sich, alle Funktionsstörungen, die auf einen Herstellungsfehler oder einen
Materialfehler zurückzuführen sind, zu beheben. Die Garantiebescheinigung ist vom Verkäufer
sorgfältig auszufüllen und muss bei Rücksendung des Geräts zur Reparatur beigelegt werden. Der
Lieferschein, auf dem das Kaufdatum sowie der Gerätetyp und die Seriennummer angegeben sind,
muss ebenfalls beigelegt werden. Die Garantie beschränkt sich auf den Austausch der defekten Teile.
Es besteht kein Garantieanspruch, wenn das Gerät nicht entsprechend der gültigen Normen genutzt
wurde oder wenn das Gerät durch unzulässige Eingriffe oder nachlässige Behandlung seitens des
Käufers beschädigt wurde. Wenn die Maschine Tag und Nacht eingesetzt wird, reduziert sich die
Garantiedauer auf die Hälfte.
Der Garantieanspruch beschränkt sich auf den reinen Austausch der defekten Teile und schließt
Schadenersatzforderungen aus. Unter Garantie erfolgte Reparaturarbeiten können auf keinen Fall die
Dauer des Garantieanspruchs verlängern.
Reparaturen unter Garantie können nur in OTELO-Werkstätten oder in von OTELO zugelassenen
Werkstätten durchgeführt werden.
Anfallende Transportkosten gehen zu Lasten des Käufers.
Für die durchgeführten Reparaturarbeiten wird keine Garantie gewährt.
Artikelnummer:
Name des Produkts:
Grund der Reklamation:
Bitte zurückschicken an
OTELO Kundenservice
Jurastr. 11 – 72336 Balingen (Deutschland)
oder
Grand rue 3 – 2520 La Neuveville (Schweiz)
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