Stock Market Overview.
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Von Bernhard Tschanz Telefon +41 (1) 334 56 27 INTERNET-ADRESSE http://www.cspb.com/research Fax +41 (1) 334 56 96 E-Mail [email protected] Datum 28. Januar 2002 INTRANET-ADRESSE FÜR MITARBEITER DER CREDIT SUISSE GROUP http://intranet.cspb.com/research/ Stock Market Overview. Weekly update (inkl. Fixed Income & Forex Strategy). Bernhard Tschanz, Tel. +41 (1) 334 56 27 · · · · · · · FORTGESETZTE YEN-SCHWÄCHE? JAPANISCHER AKTIENMARKT: KEINE WENDE ZUM BESSEREN ERWARTET HERAUFSTUFEN DES ROHSTOFFSEKTORS AUF ÜBERGEWICHTEN. FAVORIT IST RIO TINTO WENN CHEMIE, DANN SPEZIALITÄTENCHEMIE. CIBA SPECIALTY NEU AUF DER TOP-PICK-LISTE SOFTWARE UND SERVICES: PRÄFERENZ FÜR SAP, ABER BEWERTUNG IST HOCH MAN AG: RESTRUKTURIERUNGSGESCHICHTE MIT ZYKLISCHEM AUFWÄRTSPOTENZIAL TELEKOMAUSRÜSTER: AUSSICHTEN FÜR 2002 DURCHZOGEN – NOKIA BLEIBT FAVORIT TAB. 1: AUF EINEN BLICK: LÄNDER-, BRANCHEN- UND TITELPRÄFERENZEN EUROPA (0) SCHWEIZ (0) NORDAMERIKA (0) JAPAN (-) ASIEN EXKL. JAPAN (+) LÄNDER Deutschland Frankreich Spanien Korea China (H-Aktien) SEKTOREN (regional) Baugewerbe Kapitalgüter Tabak Baumaterialien Papier & Zellstoff Kapitalgüter SEKTOREN (global) Fluglinien/Verkehr Automobil Banken Rohstoffe Chemie Baugewerbe Verbrauchsgüter Energie (-) (0) (0) (+) (0) (+) Lafarge (0) (-) TotalFinaElf Maschinenbau/Elektrotechnik Getränke (-)/Nahrungsmit. Tabak Versicherungen IT-Services/Software Medien Gesundheitswesen (+) Electrolux MAN (0) (+) BAT (0) Münchener Rück (-) (0) Vivendi Universal (0) Papier & Zellstoff Immobilien Detailhandel Technologie-Hardware Halbleiter Telekom-Ausrüster (+) Stora Enso (-) (-) (0) (0) (-) Telekom-Dienstleister (+) Deutsche Telekom Versorger Übrige (0) (-) Gesundheitswesen Zykl. Konsumgüter Technologie Pharma Präzisionsgüter Automobil Halbleiter Versorger Transport China Southern Airlines Honda Motors UBS Fannie Mae, Morgan Stanley Ciba SC Holcim Kao Georg Fischer N 1 El Paso Corp. Lockheed Martin Swiss Re Serono I VERITAS Software Viacom Inc. Johnson & Johnson IDEC Pharmaceutical Takeda Chemical Wharf Holdings Ltd. Dell Computer Corp. Ricoh TSMC, Samsung Electronics RF Micro Nintendo Huaneng Power Far Eastern Textile EMPFOHLENE ANLAGEFONDS: ABN Amro German Equity Fund; CS EF (Lux) Spain B; HSBC GIF Chinese Equity; CS EF Global Pharma; Swissca Lux Fund Communication Weitere Fonds unter: www.fundlab.com 1 mid and small caps 28. Januar 2002 FIXED INCOME/FOREX STRATEGY WEITERE YEN-SCHWÄCHE SEHR WAHRSCHEINLICH Benedikt Germanier, Trading Research, Tel. +41 (1) 333 71 83 Anders Vik, Derivatives and Structured Products, Tel. +41 (1) 333 71 78 · · · Geldmengenwachstum in Japan hat kräftig angezogen (17% yoy). Die USD/JPY-Bewegungen lassen sich durch den Zuwachs der Geldbasis erklären Ausverkauf seitens ausländischer Bondanleger bei weiteren JGB-Downgrades möglich Wir halten unser Ziel für Long-Postionen von 134–140 USD/JPY für die kommenden Monate aufrecht und empfehlen den 3-monatigen Euro Bull Spread Capital Protected Unit zum Kauf Um der Deflation zu begegnen, ist Japan zu einer extrem laxen Geldpolitik gezwungen. Die Folge ist, dass sich der Zuwachs der Geldbasis in Japan beschleunigt. Mit nachlassendem BIP-Wachstum schrumpft auch der Anstieg des Nominaleinkommens. Wir erwarten, dass das BIP (Prognose 2002: -0.5% yoy) im nächsten Jahr weiter nachgeben wird. Das Problem ist, dass der Einkommenszuwachs bei weitem nicht ausreicht, um vorhandene Schulden zu bedienen, so dass weitere Konkurse unvermeidbar sind und die Zahl der notleidenden Kredite weiter ansteigen wird. Auf Grund dieser Eskalation der Probleme im Bankensektor wird die Regierung gezwungen sein, die Banken zu retten. Auf kurze Sicht werden die Banken höchstwahrscheinlich vor dem Geschäftsjahresende ihre Liquiditätslage aufpolieren, da sie faule Inlandkredite abschreiben müssen, so dass es wahrscheinlicher wird, dass ausländisches Vermögen abgezogen wird. Dies könnte den Yen stärken, doch bislang hat er die Support-Marke von 130.50 nicht durchbrechen können. Historisch betrachtet besteht die Chance auf eine Korrektur des Kurses um bis zu 700 Basispunkte irgendwann im Verlauf des 1. Quartals. Jedoch hat sich jedes Jahr als anders erwiesen. Und im 1. Quartal auf Grund dieser Prognose eine Short-Position in USD/JPY aufzubauen, würde eine reine Spekulation bedeuten. Jedes weitere Downgrade japanischer Staatsanleihen (JGBs) sollte sich nicht nur auf inländische japanische Banken, sondern auch auf ausländische Inhaber von JGBs Einfluss haben. Wenngleich nur rund 7% der JGBs in ausländischer Hand sind, sind ausländische Bondanleger schon allein wegen ihres erheblichen Anteils am Handelsvolumen von Bedeutung. Downgrades werden wahrscheinlich dazu führen, dass ausländische Anleger ihre JGBs vermehrt abstossen, vor allem wenn der JPY weiterhin schwächer tendiert. Angesichts dessen würden wir auf dem derzeitigen Niveau weiterhin zu Long-Positionen in USD/JPY und/oder EUR/JPY raten. Ein schwächerer Yen sollte als attraktive Einstiegsgelegenheit angesehen werden, zumal wir der Ansicht sind, dass für den Yen weiteres Abwärtspotenzial besteht und gegen Ende 2002 Wechselkurse von rund 140 gegenüber dem USD und rund 125 gegenüber dem EUR möglich sind. Anlegern, die von einem steigenden EUR/JPY-Verhältnis profitieren wollen, empfehlen wir den 3-monatigen EUR Bull Spread CPU auf das EUR/JPYVerhältnis mit Strikes zwischen 119.50 und 122.00 (Kassaref. 118.70) zum Kauf. Liegt bei Fälligkeit der EUR/JPY-Kassakurs bei oder über 122.00, erhält der Anleger seinen Einsatz (mind. EUR 500'000) plus eine Höchstzins von 5.50% p.a. Liegt der Kassakurs zwischen den beiden Strikes, erhält der Anleger seinen Einsatz plus Zinsen von 0.75% bis 5.50% p.a. Falls der EUR/JPY-Kassakurs bei oder unter 119.50 liegt, erhält der Anleger seinen Einsatz plus einen Mindestzins von 0.75% p.a. (100% Kapitalschutz). Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 2 28. Januar 2002 EQUITY STRATEGY JAPAN: KEINE ÄNDERUNG AM STATUS QUO – WIR BLEIBEN UNTERGEWICHTET Ulrich Kaiser, CEFA, Tel. +41 (1) 334 56 49 DIE WIRTSCHAFTLICHEN PROBLEME WEITEN SICH AUS Wir fürchten, dass Japan auch 2002 seine tief in der Wirtschaft verwurzelten Probleme nicht lösen kann. Ministerpräsident Koizumi lässt sich mit seiner Regierung Zeit, überzeugende und wirkungsvolle Lösungskonzepte zu entwickeln und vorzustellen. Dies, obwohl sich der ökonomische Datenkranz fast täglich verschlechtert. Für die bis anhin ohnehin wirkungslose Fiskalpolitik hat sich die Regierung selbst eine Budgetrestriktion auferlegt. Die andauernde Deflation und die wachsende Arbeitslosigkeit belasten das Konsumentenverhalten. VERSCHÄRFUNG DER BANKENPROBLEMATIK IM HINBLICK AUF DAS FISKALJAHRESENDE Saisonal bedingt zunehmender Verkaufsdruck, der durch die Auflösung von Kreuzbeteiligungen entstehen wird, aber auch die wiederaufkommende Sorge bezüglich des Bankensektors sollten im 1. Quartal zu tieferen Indexständen führen. Die Aufweichung der Depositenversicherung, gepaart mit neuen Hiobsbotschaften betreffend faule Kredite, dürften vor allem Bankaktien erneut in den Abwärtssog ziehen. Ende Januar/Anfang Februar publizieren zudem zahlreiche Elektronikgesellschaften ihre Drittquartalsergebnisse. Alles andere als eine weitere Verschlechterung der Ertragssituation wäre eine Überraschung. Wir bestätigen deshalb unser Rating: Untergewichten! NUR EINE KRISE IM 1. QUARTAL KANN 2002 STRUKTURELLE REFORMEN AUSLÖSEN! Nur wenn sich im 1. Quartal die Situation in Japan krisenartig zuspitzt, d. h. sich die Bankenproblematik weiter verschärft bzw. eine überregionale und deshalb in ganz Japan bekannte Gesellschaft Konkurs geht, glauben wir, dass die strukturellen Probleme angegangen werden. Dieses Szenario setzt ein Abgleiten des Topix in Richtung 800 voraus. Ansonsten fürchten wir, dass die bekannte Strategie «Abwarten und Tee trinken» bevorzugt wird. EIN SCHWACHER YEN LÖST NICHT JAPANS PROBLEME, HILFT ABER EINIGEN GESELLSCHAFTEN Angesichts des schwachen Yen und der erwarteten Erholung der US-Wirtschaft drängen sich insbesondere Aktien aus exportabhängigen und währungssensitiven Branchen auf. Entscheidend für unsere Selektion ist zudem der Technologievorteil, eingeleitete Restrukturierungsmassnahmen, die eine Gewinnerholung erwarten lassen, sowie das Geschäftsmodell. Aus unserer Top-Pick-Liste erfüllen Ricoh, Nintendo und Honda Motor diesen Anspruch. Die meisten dieser Gesellschaften kalkulieren mit einem JPY/USD-Wechselkurs von 115. ABB. 1: DER SCHWACHE YEN BEDEUTET FÜR DIE EXPORTINDUSTRIE ZUSÄTZLICHE GEWINNE JPY/USD 160 140 120 100 07.02E 01.02E 07.01 01.01 07.00 01.00 07.99 01.99 07.98 01.98 07.97 01.97 07.96 01.96 07.95 01.95 80 Wechselkurs(-prognose) Gewinnschwelle Quelle: EPA, BoJ, CSPB Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 3 28. Januar 2002 ROHSTOFFE – FRÜHZYKLISCHE AUFSTUFUNG AUF ÜBERGEWICHTEN Jeremy Baker, Tel. +41 (1) 334 56 24 TITEL VALOR/BLOOMBERG RATING KURS 24.01.02 52 WOCHEN H/T EPS 01E/02E P/E 01/02E · Rio Tinto · BHP Billiton · Anglo American 402589 / RIO LN 675391 / BLT LN 964823 / AAL LN BUY BUY HOLD GBP 13.70 GBP 3.89 GBP 11.80 0.80/0.81 0.25/0.26 0.75/0.79 17.1/16.9 15.6/15.0 15.7/14.9 14.81 / 8.83 3.91 / 2.40 12.82 / 6.50 Unser Economic Research ist der Ansicht, dass die USA und andere führende Volkswirtschaften in der zweiten Jahreshälfte auf den Wachstumspfad zurückkehren werden. Wenn dies zutrifft, favorisieren wir Engagements in diversifizierten Bergbautiteln, die in den Bereichen Aluminium, Kupfer, Kohle und Eisenerz aktiv sind. RIO TINTO – UNSER TOP PICK: Das breitgefächerte Produkteportfolio von Rio Tinto sollte gewährleisten, dass das Unternehmen in jeder Phase des Geschäftszyklus profitabel bleibt. Wir bewerten die grosse Erfahrung, die solide Bilanz und die gesunden Gewinnströme des Unternehmens als sehr positiv. Prognose der Gewinnbeiträge je Bereich im Jahr 2002: Aluminium & Kupfer: 28%, Kohle: 25%, Eisenerz: 23%, Mineralien: 18% sowie Gold & sonstige: 6%. Wir stufen Rio von HOLD auf BUY herauf und machen den Titel zu unserem Top Pick im Bergbausektor. Der faire Wert liegt nach unseren Berechnungen bei GBP 16.00 je Aktie. BHP BILLITON – HERAUFSTUFUNG AUF BUY: Die Hauptgeschäftssparten von BHP Billiton sind Mineralien (u. a. Kohle, Eisenerz, Titan, Nickel und Kupfer) sowie Petroleum und Raffinerien. Einfluss auf die Gewinnsituation haben unter anderem der Ölpreis, das Exposure im Hinblick auf Massengüter – Kokskohle und Eisenerz – sowie auf den australischen Dollar. Wir stufen BHP von HOLD auf BUY herauf. Der faire Wert liegt unserer Ansicht nach bei GBP 4.20 je Aktie. ANGLO AMERICAN – DOWNGRADE AUF HOLD: Was die kurzfristige Gewinnentwicklung von Anglo angeht, sind wir derzeit weniger optimistisch. Daher stufen wir Anglo American von BUY auf HOLD zurück. Ausführliche Informationen finden Sie in unserer Investment Idea. Angegeben (A & B) sind die Tiefstände der Grundmetallpreise – heute und 1998/1999. Zwischen den P/Es von Bergbautiteln und dem Stand des Grundmetallindexes besteht ein Zusammenhang. Positive Bewegungen der Grundmetallpreise führen zu einem Anstieg der P/Es von Bergbautiteln (A, D & C) und umgekehrt (C, F & B). Zur Zeit liegen die P/Es (F) rund 40% unter den Höchstständen aus den Jahren 1999/2000 (C) und 1995 (E). Die P/Es sind auf Grund der anziehenden Grundmetallpreise jedoch bereits gestiegen. ABB. 1: P/E VON BERGBAUTITELN & GRUNDMETALLPREISE AUF TIEFSTAND 40 35 30 25 E Die gegenwärtige P/E der diversifizierten Unternehmen ist auf den Tiefststand gefallen, im Vergleich zum historischen Stand von C & E. C 20 D 15 F 130 10 120 Basismetallpreise weiterhin auf Tiefststand. Kurserholung im 2002 erwartet. 5 200 190 180 170 160 150 140 1995 1996 Rio Tinto - PER BHP Billiton - PER 110 A B 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Preisindex MG Basismetall Index Cash, rechte Skala Anglo American - PER 100 Quelle: Datastream Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 4 28. Januar 2002 KEY IDEAS CIBA SC NEU AUF DER EMPFEHLUNGSLISTE, CLARIANT AUF BUY AUFGESTUFT Maria Custer, Tel. +41 (1) 332 11 27 TITEL VALOR/BLOOMBERG RATING KURS 24.01.02 52 WOCHEN H/T EPS 01E/02E P/E 01/02E · CIBA SC · CLARTIANT 581972/CIBN VX 1214263/CLN VX BUY BUY CHF 109.25 CHF 32.85 7.74/7.55 1.70/2.22 14.1/14.5 19.3/14.8 115.75/75.00 57.40/16.50 POSITIVERE HALTUNG ZUR SPEZIALITÄTENCHEMIE 2001 war für Spezialitätenchemie-Unternehmen ein schwieriges Jahr. Hohe Energie- und Rohstoffpreise, die geringen Volumen infolge des schwachen wirtschaftlichen Umfelds sowie die durch Grossakquisitionen belasteten Bilanzen wirkten sich negativ auf die Branche aus. Aus den unten genannten Gründen haben wir unsere Haltung zur Spezialitätenchemie geändert. Wir sind der Ansicht, dass wir bei der Aktienkursentwicklung vor einem Wendepunkt stehen. · Die neuesten makroökonomischen Daten, wie von einigen der wichtigsten US-Konjunkturindikatoren wiedergegeben, haben sich von sehr negativ auf zunehmend positiv verbessert. Das könnte unserer Ansicht nach darauf hindeuten, dass das Ende der Konjunkturschwäche bald bevorstehen könnte Wir erwarten eine weltweit positive BIP-Entwicklung für 2002 (USA 1.2%, Eurozone 1.5%). Wir rechnen mit einem Anstieg der Industrieproduktion ab dem 2. Semester 2002, was sich positiv auf die Gewinnsituation im Bereich Spezialitätenchemie auswirken wird US-Konjunkturdaten scheinen der Talsohle nahe zu sein. Die gelockerte Geldpolitik wird der Wirtschaft sehr wahrscheinlich ab dem 2. Halbjahr 2002 Auftrieb geben. Dies begünstigt zyklische Titel Wir erwarten für 2002 einen durchschnittlichen Ölpreis von USD 19.50 je Barrel (Durchschnitt 2001 USD 24.77). Tiefere Rohstoffpreise könnten für die Spezialitätenchemie leicht positiv sein Folgende unternehmensbezogene Faktoren hatten ebenfalls Einfluss auf unsere Haltung: I) verbesserte Kapitaldisziplin, II) tiefere Bewertungen gegenüber US-Konkurrenten und III) die Restrukturierungsmassnahmen, die ergriffen wurden · · · · Weitere Informationen zu Ciba SC und Clariant finden Sie in unserer Investment Idea vom 28.01.02. ABB. 1: CIBA UND CLARIANT RELATIV ZUM SPI 110 100 90 80 70 60 50 40 30 01.01 02.01 03.01 04.01 05.01 06.01 07.01 08.01 09.01 10.01 11.01 12.01 Preisindex Ciba Speciality Chemicals R Preisindex Clariant Preisindex Swiss Market Quelle: Datastream Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 5 28. Januar 2002 SOFTWARE & SERVICES – 4. QUARTAL VON SAP SO GUT, WIE MAN ERWARTEN DURFTE! Markus Mächler, Tel. +41 (1) 334 56 41 TITEL VALOR/BLOOMBERG RATING KURS 24.01.02 52 WOCHEN H/T EPS 02E/03E P/E 02E/03E · SAP · CAP Gemini 345952/SAP GY 488070/CAP FP BUY HOLD EUR 167.25 EUR 79.00 2.77/3.45 2.01/2.56 60.4/48.5 39.3/30.9 182.50/90.50 209.80/49.00 Während SAP auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken kann, musste CAP Gemini die Zielvorgaben für 2001 Anfang Dezember zurücknehmen. Die Telekom- und auch die Finanzbranche, welche bisher zu den wichtigsten Auftraggebern bei den Beratungsunternehmen galten, haben ihre Projektbereitschaft sehr stark reduziert. Die Kostenbasis bei CAP Gemini, welche vor allem auf Personalkosten basiert, bleibt unverändert hoch, was die Margen beeinträchtigt und bereits im abgelaufenen Jahr zu einer Reduktion der Stellen um 3300 Mitarbeiter geführt hat. Folgt der Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte 2002, so werden diese Leute wieder mühsam rekrutiert. Wir rechnen frühestens 2003 mit einer Verbesserung der Ergebnissituation bei CAP Gemini. SAP profitiert von der breiten Kundenbasis. Die Unterhaltsarbeiten an existierenden Installationen legten im letzen Jahr um 22% auf EUR 574 Mio zu. Zusätzliche Lizenzverkäufe verursachen glücklicherweise nur geringere Mehrkosten, weshalb SAP trotz leichtem Rückgang um 2% die Bruttomargen bei 20% konstant hoch halten kann. Die provisorischen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr liegen wie gewohnt leicht über den Erwartungen. Der Umsatz hat im 4. Quartal um 7% gegenüber dem Vorjahresquartal zulegen können, was für das ganze Jahr 2001 einen Umsatzzuwachs von 17% auf EUR 7.34 Mrd bedeutet. Das operative Ergebnis ohne Berücksichtigung der Top-Tier-Übernahme und des Beteiligungsprogramms STAR hat um 18% auf EUR 1.47 Mrd zugelegt. Berücksichtigt man diese Faktoren, resultiert für das Jahr 2001 ein Rückgang des operativen Gewinns von 7% und des Nettogewinns von 13% auf EUR 319 Mio. CAP Gemini bleibt bisher die eigenen Schätzungen für 2002 schuldig, während SAP beim Umsatz mit einem Plus von 15% rechnet und die Bruttomargen gar auf 21% verbessern will. Die Zuversicht beim einen und der Pessimismus beim andern schlägt sich auch in der Bewertung nieder. Langfristig ist SAP bei uns ein Kauf, wir raten jedoch kurzfristig orientierten Kunden, in Stärkephasen Gewinne zu realisieren und bei Kursen unter EUR 140 wieder einzusteigen. ABB. 1: ENTWICKLUNG VON SAP UND CAP GEMINI SEIT 1994 300 250 200 150 100 50 4 1994 SAP CAP Gemini 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Quelle: Datastream Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 6 28. Januar 2002 MAN AG – RESTRUKTURIERUNGSGESCHICHTE MIT ZYKLISCHEM AUFWÄRTSPOTENZIAL Christian Gattiker-Ericsson, Tel. +41 (1) 334 56 33 TITEL VALOR/BLOOMBERG RATING KURS 24.01.02 52 WOCHEN H/T EPS 01E/02E P/E 01/02E · MAN AG 340813/MAN GR BUY EUR 26.70 1.31/1.46 20.4/18.3 34.70/16.20 UNSER TOP PICK IM KAPITALGÜTERSEKTOR EUROPA (ÜBERGEWICHTEN) Im 4. Quartal 2001 haben wir den Kapitalgütersektor auf Übergewichten gesetzt (siehe unsere Investment Idea «Zyklische Gelegenheit – Kapitalgüter übergewichten»). Die Bodenbildung der Vorlaufindikatoren für die Industrieproduktion, eine steilere Zinskurve und moderate Bewertung waren die Gründe für diesen Sektor-Call. Der deutsche MAN-Konzern, unser Top Pick im Sektor, hat seither den Gesamtmarkt um rund 20% absolut und relativ übertroffen. Die Outperformance des Titels wirft einige Fragen auf: Wie sieht das weitere Potenzial aus? Welche Abwärtsrisiken bestehen? Kann der Titel den Markt auf einer 12-Monats-Basis übertreffen? Wir sind der Ansicht, dass der Titel in einem 12-Monats-Horizont aus folgenden Gründen weiterhin interessant erscheint: · · · · · Restrukturierungsgeschichte: MAN führt in mehreren seiner Divisionen zurzeit Restrukturierungen durch, die zu einer jährlichen Einsparung von EUR 500 Mio führen sollten (bis 2004; für 2002 EUR: 250 Mio erwartet). Das höchste Effizienzpotenzial hat das Nutzfahrzeuggeschäft, in dem die EBIT-Marge von unbefriedigenden 1.3% (2001E) auf 3.3% (2002E) und 5.4% (2003E) steigen sollte Das Umfeld stabilisiert sich: Nach der Gewinnwarnung von November 2001 erwartete der Markt weitere schlechte Nachrichten von der operativen Seite; MAN veröffentlichte mit einem um +11% höheren Umsatz, einem unveränderten Auftragseingang und dem Festhalten am Gewinnziel von EUR 200 Mio Resultate, die leicht über den Erwartungen lagen (detaillierte Zahlen sollen per 6. März 2002 vorliegen) Die deutsche Steuerreform könnte die Konsolidierung des europäischen Nutzfahrzeuggeschäfts voranbringen. Einige Spieler sollen Interesse an einem Zusammenschluss mit MAN haben. Allianz (zu 26% Eigner von MAN) könnte hier eine entsprechende Lösung einleiten, was den verborgenen Wert in MAN freisetzen dürfte Die Bewertung scheint uns auch nach der jüngsten Outperformance eher moderat: MAN wird mit einem EV/Sales von 0.39 (2003E) und einem EV/IC von 0.8 (2001E) mit einem Abschlag zum Sektornachbarn Heidelberger Druck (EV/Sales 02E: 0.78; EV/IC: 1.1) und zum Konglomerat ThyssenKrupp (EV/Sales 02E: 0.57; EV/IC: 0.8) gehandelt. Die Kennzahlen implizieren ein Aufwärtspotenzial von 20–30% Weitere Informationen finden Sie in unserer Investment Idea «MAN – Restrukturierungsgeschichte mit zyklischem Aufwärtspotenzial» vom 28. Januar 2002 ABB. 1: DEN GESAMTMARKT UND DEN SEKTOR SEIT DEZEMBER 2001 UM 20% ÜBERTROFFEN 150 140 130 120 110 100 90 80 J F M A M J MAN rel. zum DJ STOXX MAN rel. zum Industrial Goods & Services J A S O N D J Quelle: Datastream Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 7 28. Januar 2002 TELEKOMAUSRÜSTER IM ZWEITEN ÜBERGANGSJAHR Uwe Neumann, CEFA, Equity Research, Tel. +41 (1) 334 56 45 NOKIA: STARKES WEIHNACHTSQUARTAL – AUSSICHTEN AUF 2002 BLEIBEN ABER UNVERÄNDERT TITEL VALOR/BLOOMBERG RATING KURS 24.01.02 52 WOCHEN H/T EPS 01E/02E P/E 01/02E · Nokia 472672/NOK1V FH HOLD EUR 27.01 33.8/33.8 EUR 43.05/13.56 0.80/0.80 Nokias Weihnachtsquartal lag wider Erwarten beim Umsatz (-4.3% auf EUR 8.8 Mrd) sowie beim Ergebnis pro Aktie (-4% auf EUR 0.24) fast auf Vorjahresniveau und damit deutlich über den Erwartungen. Im Vergleich zum Vorquartal ist ein deutlicher Aufschwung (+25% beim Umsatz und sogar 50% beim Gewinn pro Aktie) zu spüren. Die Highlights waren: · · · · Die Erholung wurde vor allem vom Handygeschäft (80%-Anteil am Konzernumsatz) getragen, wobei wie erwartet neben den üblichen saisonalen Effekten vor allem das zunehmende Ersatzgeschäft in Europa (60% aller im Umlauf befindlichen Handys sind älter als 2 Jahre), Marktanteilsgewinne in den USA und Asien sowie neue Produkteeinführungen für diese positive Entwicklung verantwortlich waren. Der Umsatz stieg um 29% gegenüber dem Vorquartal auf EUR 6.71 Mrd. Die Betriebsmarge konnte von 15.2% auf erstaunliche 22% zulegen. Der befürchtete Lageraufbau durch für das Weihnachtsgeschäft vom Einzelhandel bestellte, aber nicht verkaufte Handys ist gemäss Aussagen von Nokia nicht entstanden («nur 2 Wochen Überhang») Der Einbruch im Netzwerkgeschäft fiel mit einem Umsatzrückgang von 14.7% auf EUR 1.96 Mrd und einem um 37% gesunkenen operativen Gewinn von EUR 254 Mio nicht so schlecht wie erwartet aus Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr haben sich jedoch nicht wesentlich geändert. Die Schätzungen für die Handyverkaufszahlen 2002 bleiben bei 420 Mio bis 440 Mio. Es bestehen gute Aussichten, dass der Handyverkaufspreis stabil bleibt und somit ein Umsatzwachstum oberhalb von 15% erzielt werden kann. Während für den Markt für Netzinfrastruktur ein Nullwachstum prognostiziert wird, geht Nokia auf Grund von Marktanteilsgewinnen in den USA und China von 10% mehr Umsatz aus Für das 1. Quartal wird jedoch zunächst einmal ein Umsatzrückgang von 10% im Handygeschäft und 20% im Netzwerkgeschäft (jew.yoy) gesehen Alles in allem kann das erfreuliche Ergebnis von Nokia nicht darüber hinwegtäuschen, dass das langfristige Ziel eines dauerhaften organischen Wachstums von 25 bis 35% auch in diesem Jahr kaum zu erreichen ist. Die Gewinnwachstumsraten der gesamten Branche sind nicht mehr die der letzten fünf Jahre. Bewertungen gemessen am P/E von deutlich über 30 sind daher schwer zu rechtfertigen. Nokia bleibt unser Sektorfavorit, da das Verhältnis zwischen Bewertung und Wachstumsaussichten am geringsten überspannt ist. Auch wenn sich das Sentiment für die Branche auf Grund der positiven Berichterstattung kurzfristig verbessern dürfte, belassen wir unser Rating auf Hold. ERICSSON: ERSTE RESTRUKTURIERUNGSERFOLGE – AUSBLICK FÜR 2002 UNVERÄNDERT SCHWACH TITEL VALOR/BLOOMBERG RATING KURS 25.01.02 52 WOCHEN H/T EPS 01E/02E P/E 01/02E · Ericsson 614663/ERICB SS HOLD SEK 46.60 NM/ 291 SEK 122/36.04 -1.85/0.16 Das 4. Quartal von Ericsson zeigte ein gemischtes Bild. Einerseits sind in einigen operativen Kennzahlen (vor allem deutlich geringer gewordener Verlust im Handygeschäft) Restrukturierungserfolge zu erkennen. Andererseits muss Ericsson wohl nach einem bereits schweren Jahr – mit einem Umsatzrückgang um 5% auf SEK 210 Mrd und einem ausgewiesenen Verlust von SEK 21.3 Mrd – mit einem weiteren schweren Jahr rechnen. Das Unternehmen erwartet für den Netzwerkmarkt unverändert einen Rückgang zwischen 0 und 10%. Bei weiter sinkenden Umsätzen dürfte sich der Gewinn pro Aktie trotz der umfangreichen Kostensenkungsmassnahmen geringer erholen als bisher erwartet. Wir bleiben daher bei unserem vorsichtigen Hold-Rating. Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 8 28. Januar 2002 KEY IDEAS – STRUKTURIERTE PRODUKTE Derivatives and Structured Products, Tel. +41 (1) 322 66 66 NEUER REVEXUS (REVERSE EXCHANGEABLE UNITS) AUF NOKIA RÜCK- IND. CAP AUSGABE- LEVEL PREIS COUPON FRIST EUR 1000 22.25% 29.01.02, 1400 Uhr VALOR BASISWERT WÄHRUNG ZAHLUNG 1362414 NOKIA OYJ Inhaberaktien EUR 13.02.2003 100% des Spot ZEICHNUNGS- Bei diesem REVEXUS auf NOKIA handelt es sich um ein Nachfolgeprodukt für den 13.25% REVEXUS auf SIEMENS (Val. 1183420), der am 24. Januar 2002 (Rückzahlung per 1. Februar 2002) verfallen ist, und den REVEXUS auf ERICSSON (Val. 1189971), der am 19. Februar 2002 (Rückzahlung per 22. Februar 2002) verfällt. Credit Suisse Private Banking empfiehlt Anlegern des ERICSSON REVEXUS, diesen vor Verfall zu verkaufen und den neuen REVEXUS auf NOKIA zu zeichnen. REVEXUS (REVerse Exchangable UnitS) ist ein derivatives Instrument, das von der Credit Suisse First Boston emittiert wird. Es ist geeignet für Anleger, die eine Alternative zu traditionellen Zinsprodukten suchen und von einer Seitwärtsbewegung bis leicht positiven Bewegung im Basiswert ausgehen. Da der Anleger, je nach Schlusskurs bei Verfall, mitunter Aktien geliefert erhält, ist er mit dem REVEXUS dem Aktienrisiko des Basiswerts ausgesetzt. Bei diesem REVEXUS auf NOKIA handelt es sich um eine defensive Anlagealternative. Der Break-even dieses REVEXUS liegt bei ind. EUR 21.01, d.h. der Aktienkurs kann 22.19% unter den aktuellen Kurs fallen, bevor der Anleger Geld verliert. Zusätzliche Informationen finden Sie im Flash auf der Derivatives and Structured Products Homepage. Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 9 28. Januar 2002 ÄNDERUNGEN IN DER LISTE DER BESTEN AKTIEN SCHWEIZ UNTERNEHMEN EVENT KOMMENTAR · Ciba Val. 581972 Bloomberg CIBN VX Neuaufnahme auf TopPick-Liste Siehe Investment Idea: «Ciba and Clariant: rebounding in 2002?», welche in den nächsten Tagen publiziert wird USA UNTERNEHMEN EVENT KOMMENTAR · Cendant Val. 793305 Bloomberg CD US Streichung von unserer Top-Pick-Liste USA Seit der Aufnahme von Cendant in unser Musterportfolio im November 2001 hat der Titel deutlich zugelegt und wirkte bei technischer Analyse des Charts zunehmend überkauft. BUY · Lockheed Martin Val. 351011 Bloomberg LMT US Aufnahme in unsere TopPick-Liste USA Lockheed Martin erhielt jüngst den Zuschlag für den Bau des Joint Strike Fighter (JSF). Das neue Kampfflugzeug ist für die amerikanische sowie die britische Luftwaffe und Marine konzipiert. Der Auftrag dürfte einen Gesamtwert von USD 200 Mrd haben. BUY KEY EVENTS 28.01–01.02.2002 SCHWEIZ UNTERNEHMEN DATUM EVENT KOMMENTAR · Roche Val. 1203204 Bloomberg ROG VX 28.01. Medieninformationen zum Bereich Onkologie Die Onkologie mit neuen Produkten wie MabThera, Herceptin und Xeloda, für die eine gute Performance in den kommenden Jahren erwartet wird, ist der wachstumsstärkste Bereich bei Roche. Zwar sind keine bedeutenden Meldungen zu erwarten, doch das Medieninteresse für diesen Bereich von Roche könnte leichtes Anlegerinteresse wecken und sich leicht positiv auf den Kurs auswirken. HOLD · Swatch Group Val. 1225515 Bloomberg UHR VX 28.01 Umsatz 2001 Wir erwarten für das Jahr 2001 einen Umsatz von CHF 4.2 Mrd (-1.5%). Auf Grund der globalen Konjunkturabkühlung dürfte die Umsatzdynamik in den kommenden Monaten weiter nachlassen. Mit einem EV/EBITDA von 9.6 für 2002 erachten wir die Aktie jedoch nach wie vor als zu tief bewertet. BUY · Mikron Val. 339006 Bloomberg MIKN SW 29.01. Umsatz 2001 Den Umsatz für das abgelaufene Geschäftsjahr erwarten wir bei CHF 620 Mio. Wichtig: Indikatoren über die Höhe des Verlusts sowie Ausblick über das Handelsumfeld. HOLD · Lindt & Sprüngli Val. 1057075 Bloomberg LISN SW 29.01 Umsatz 2001 Die Wachstumsstrategie von Lindt & Sprüngli, mittels geografischer Expansion und Akquisitionen den Marktanteil weiter auszubauen, überzeugt uns. Für 2001 gehen wir von einem Ertrag von CHF 1.6 Mrd (+4.2%) aus. BUY · Valora Val. 208897 Bloomberg VALN SW 31.01 Umsatz 2001 Für 2001 gehen wir von einem Ertragswachstum von 6% auf CHF 2.6 Mrd aus. Mit einem EV/EBITDA von 5.0 für 2002 ist Valora deutlich unter dem Sektordurchschnitt bewertet. Auf Grund des bestehenden Margendrucks ist dieser Bewertungsabschlag unserer Ansicht nach jedoch gerechtfertigt. HOLD Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 10 28. Januar 2002 EUROPA UNTERNEHMEN DATUM EVENT KOMMENTAR · Bulgari Val. 656114 Bloomberg BUL IM 28.01. Umsatz- Wir erwarten für das Jahr 2001 einen Umsatz von EUR 800 Mio, was einem Zuwachs von 18.4% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mit einem EV/EBITDA von 20.3 für 2002 ist Bulgari mittlerweile deutlich über dem Sektordurchschnitt (2002E: 16.0) bewertet. Infolge der globalen Konjunkturabkühlung dürfte sich das Umsatzwachstum in den kommenden zwei bis drei Quartalen weiter abschwächen. HOLD · Accor Val. 485822 Bloomberg AC FP 29.01. · Rhodia Val. 913900 Bloomberg RHA FP · SKF Val. 613235 Bloomberg SKFB SS 29.01. GJ 2001 Wir erwarten einen Verlust von EUR 175 Mio für das Gesamtjahr 2001 nach einem Gewinn von EUR 216 Mio im Jahr 2000. HOLD 29.01. GJ 2001 Wir erwarten einen Gewinn pro Aktie von SEK 17.5 und die Ankündigung der Dividende in der Höhe von SEK 5.8 pro Aktie. Der Abschwung dürfte sich im 4. Quartal 2001 weiter bemerkbar gemacht haben. Entscheidend für SKF ist die Entwicklung auf Lagerseite bzw. der erzielte Cashflow in einem schwachen Marktumfeld. HOLD · FT&Orange Val. 720128 Bloomberg FTE FP Val. 1181251 Bloomberg 0RA LN 29.01. Umsatzzahlen Wir erwarten keine Zahlen, die zu einer wesentlichen Neueinschätzung der beiden Aktien führen. Orange dürfte beim annualisierten Umsatz pro Kunde den bereits im 3. Quartal sichtbaren positiven Trend (sequenziell von EUR 394 auf 404) auch im 4. Quartal bestätigen. Die Umsatzzahlen der Konzernmutter sollten bereinigt bei ca. 7% liegen, dies hat aber wenig Aussagekraft. Der Fokus dürfte eher auf mögliche Aussagen zur Entwicklung der Beteiligung an Mobilcom liegen. FT: HOLD, Orange. BUY · Vodafone Val. 416029 Bloomberg VOD LN 29.01. KPI-Zahlen Zu den Indikatoren des Geschäftsverlaufs (KPIs) gehören die Umsatzentwicklung pro Kunde (ARPU), der Kundenmix von Pre-Paid bzw. Post-Paid und die Kundenwechselrate (Churn). Zudem dürfte der Fokus auf der Entwicklung des Anteils der Datenkommunikation am Verkehrsaufkommen liegen. Für die Bewertung des Unternehmens ist es extrem wichtig, dass auf diesem Gebiet eine leicht steigende Tendenz (+2%) zu verzeichnen ist. Nach den bereits veröffentlichten Kundenzuwachszahlen erwarten wir aber keine negativen Überraschungen. BUY · Usinor Val. 379925 Bloomberg USI FP 30.01. Umsatz 2001 Der erwartete Umsatz sollte EUR 14.125 Mrd betragen. Wichtiger als die reinen Geschäftszahlen dürften aber bei gesunkenen Stahlpreisen die Aussichten auf die Profitabilität und das Preisumfeld 2002 sein. Neuigkeiten zum Arcelor-Merger ewarten wir nicht vor dem 8.2. BUY · Stora Enso Val. 8696 Bloomberg STERV FH 30.01. GJ 2001 Wir erwarten einen Gewinn pro Aktie von EUR 0.87 und einen Dividendenvorschlag von EUR 0.45, was einer Dividendenrendite von rund 3% entspräche. Wichtig sind die Statements zu den Verhandlungen im Zeitschriftengeschäft vom letzten Herbst (7–8% tiefere Preise erwartet) und die Aussichten im Feinpapiermarkt. BUY · SCA Val. 614418 Bloomberg SCAB SS 30.01. GJ 2001 Der Gewinn pro Aktie sollte nach Schätzungen der CS Group SEK 23.2 und die Dividendenankündigung SEK 8 pro Aktie betragen. Wir erwarten einen Update zur Akquisitionsstrategie und Informationen über die Integrationsfortschritte. BUY · BBVA Val. 931474 Bloomberg BBVA SM 30.01. GJ 2001 BBVAs Resultate werden deutlich von der Argentinien-Krise gekennzeichnet sein, was das operative Geschäft in Spanien in den Hintergrund rücken lässt. BBVA hat mit den Zahlen vom 3.Q 01ausserordentliche Rückstellungen in der Höhe von EUR 400 Mio bekannt gegeben, welche auf Grund der weiteren Verschlechterung in Argentinien nicht ausreichen werden; dies ist bereits im Preis enthalten. Beide spanischen Banken erwarten von der argentinischen Regierung, dass ein profitables Finanzsystem sichergestellt wird. Ansonsten wird über einen Rückzug aus Argentinien spekuliert. HOLD · TotalFinaElf Val. 524773 Bloomberg FP FP 30.01. Q4 GJ 2001 Die Konsensschätzung zum Quartalsgewinn je Aktie liegt bei EUR 2.42 gegenüber EUR 2.55 im Vorquartal. Die Konsensschätzung zum Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr lautet EUR 11.13. BUY zahlen 2001 Umsatzzahlen 4.Q 01 Stock Market Overview - Weekly update Accor erwirtschaftet rund 30% des Betriebsgewinns in den USA und ist daher massgeblich von der US-Konjunkturentwicklung abhängig. Das organische Umsatzwachstum dürfte sich nach einem Zuwachs von 1.7% im 3. Quartal weiter abschwächen. Mit einem EV/EBITDA von 9.1 für 2002 (Sektordurchschnitt: 8.0) erachten wir Accor als fair bewertet. HOLD CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 11 28. Januar 2002 UNTERNEHMEN DATUM EVENT KOMMENTAR · Deutsche Bank Val. 829257 Bloomberg DBK GY 31.01. GJ 2001 Das Fixed-Income-Geschäft verzeichnete in den letzten Monaten eine rückläufige Tendenz, was die Erträge der Deutschen Bank negativ beeinflussen wird. Nach den Ankündigungen von Kostenreduktionen im Verlauf des letzten Jahres erwarten wir die Umsetzung der Massnahmen. Eine Verzögerung der Kostensenkungsmassnahmen würde den Markt enttäuschen. Der Wechsel auf US GAAP Accounting kann kurzfristig zu negative Reaktionen führen. HOLD · Linde Val. 340045 Bloomberg LIN GR 31.01. Umsatz 2001 Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2001 sollte auf EUR 9.11 Mrd zu liegen kommen. Die Flurfördertechnik dürfte einen schwindenden Auftragseingang und sinkenden Auftragsbestand verzeichnen. Ev. Neuigkeiten zur Situation in der Kältetechnik (Fortschritte Restrukturierungen). BUY · KLM Val. 1005293 Bloomberg KLM NA 31.01. Ergebnis 3.Q 01 In der Airlinebranche zeichnet sich eine Nachfrageerholung ab, was jedoch hauptsächlich auf Ticketpreissenkungen zurückzuführen ist. Für das 3. Quartal erwarten wir für KLM einen Betriebsverlust von EUR 140 Mio (Vorjahr: Betriebsgewinn EUR 46 Mio) und einen Umsatzrückgang von 12% auf EUR 1.54 Mrd. Auf Grund des hohen Verschuldungsgrads (281%) und fehlender Transparenz über die weitere Ertragsentwicklung sehen wir nach wie vor überdurchschnittliche Kursrisiken. HOLD · Alcatel Val. 485864 Bloomberg CGE FP 31.01. 4.Q 01 Wir erwarten wie bei den anderen Telekomausrüstern einen gegenüber dem Vorquartal wieder anziehenden Umsatz (+ 10.1% auf EUR 6.1 Mrd), der aber im Jahresvergleich (um die verkaufte Nexans bereinigt) einen Rückgang um 27% ausweisen dürfte. Der sequenzielle «Swing» sollte vor allem auf eine Erholung des Handygeschäfts zurückzuführen sein, welche dem Unternehmensbereich E-Business zu einem überdurchschnittlichen Umsatzanstieg (+36%) verhelfen sollte. Operativ dürfte sich Alcatel auch im 4. Quartal leicht im negativen Bereich bewegen (EUR -179 Mio). Hohe Restrukturierungskosten dürften noch einmal zu einem hohen Vorsteuerverlust führen (EUR –1.2 Mrd). Desinvestitionen könnten jedoch zu a.o. Erträgen führen und das Nettoergebnis sowie den Netto-Schuldenstand positiv beeinflussen. Der Ausblick auf 2002 dürfte aber verhalten bleiben. HOLD USA UNTERNEHMEN DATUM EVENT KOMMENTAR · Texas Instruments Val. 976910 Bloomberg TXN US · Xerox Corp. Val. 987530 Bloomberg XRX US · AT&T Corp Val. 230973 Bloomberg T US · AT&T Wireless Serv. Val. 1253381 Bloomberg AWE US · Chevron Texaco Val. 1281709 Bloomberg CVX US · Coca Cola Co. Val. 919390 Bloomberg KO US · Guidant Corp. Val. 306375 Bloomberg GDT US · IDEC Phamaceuticals Val. 940696 Bloomberg IDPH US · Kellogg Val. 944624 Bloomberg K US · Kraft Foods Val. 1213349 Bloomberg KFT US 28.01. 4.Q 01 9 Cents Verlust gegenüber 31 Cents Gewinn erwartet 28.01. 4.Q 01 10 Cents Verlust gegenüber 4 Cents Verlust erwartet 29.01. 4.Q 01 41 Cents gegenüber 26 Cents erwartet 29.01. 4.Q 02 6 Cents Verlust gegenüber 16 Cents Gewinn erwartet 29.01. 4.Q 01 90 Cents gegenüber USD 2.39 erwartet 29.01. 4.Q 01 37 Cents gegenüber 38 Cents erwartet 29.01. 4.Q 01 47 Cents gegenüber 46 Cents erwartet 29.01. 4.Q 01 16 Cents gegenüber 12 Cents erwartet 29.01. 4.Q 01 30 Cents gegenüber 35 Cents erwartet 29.01. 4.Q 01 32 Cents erwartet Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 12 28. Januar 2002 UNTERNEHMEN DATUM EVENT KOMMENTAR · United Parcel Service Val. 1016553 Bloomberg UPS US · Veritas Software Val. 142619 Bloomberg VRTS US · AOL Time Warner Val. 1174973 Bloomberg AOL US · Affymetrix Val. 127089 Bloomberg AFFX US · Chiron Corp. Val. 918297 Bloomberg CHIR US 29.01. 4.Q 01 50 Cents gegenüber 63 Cents erwartet 29.01. 4.Q 01 13 Cents gegenüber 19 Cents erwartet 29.01. 4.Q 01 33 Cents gegenüber 14 Cents erwartet 30.01. 4.Q 01 51 Cents Verlust gegenüber 44 Cents Verlust erwartet 30.01. 4.Q 01 26 Cents gegenüber 15 Cents erwartet · Philip Morris Val. 962220 Bloomberg MO US 30.01. 4.Q 01 99 Cents gegenüber 87 Cents erwartet · Tommy Hilfiger Val. 995531 Bloomberg TOM US 30.01. 3.Q 01 39 Cents gegenüber 47 Cents erwartet · Delta Airlines Val. 924430 Bloomberg DAL US 31.01. 4.Q 01 USD 3.90 Verlust gegenüber 60 Cents Gewinn erwartet · Dow Chemcial Val. 925686 Bloomberg DOW US 31.01. 4.Q 01 5 Cents gegenüber 36 Cents erwartet · El Paso Corp. Val. 1192221 Bloomberg EP US 31.01. 4.Q 01 79 Cents gegenüber 73 Cents erwartet · Procter & Gamble Val. 963896 Bloomberg PG US 31.01. 4.Q 01 USD 1.02 gegenüber 93 Cents erwartet · TXU Corp. Val. 977016 Bloomberg TXU 31.01. 4.Q 01 66 Cents gegenüber 61 Cents erwartet · Verizon Comm. Corp. Val. 1095642 Bloomberg VZ US 31.01. 4.Q 01 77 Cents gegenüber 77 Cents erwartet · Walt Disney Co. Val. 984192 Bloomberg DIS US 31.01. 4.Q 01 11 Cents gegenüber 28 Cents erwartet · Barrick Gold Val. 337680 Bloomberg ABX US 1.02. 4.Q 01 14 Cents gegenüber 26 Cents erwartet · Colgate-Palmolive Val. 919477 Bloomberg CL US 1.02. 4.Q 01 52 Cents gegenüber USD 46 Cents erwartet Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 13 RATING CHANGES (SEIT 14.12.2001) TITEL VALOR RATING NEU RATING ALT DATUM DER ÄNDERUNG COLT TELECOM NEW CIBA SPEC CHEM REG CLARIANT R BK OF MONTREAL SANOFI SYNTHELABO FORTIS REPSOL YPF THYSSENKRUPP DEUTSCHE TELEKOM R FIAT VIACOM INC. -BFAST RETAILING KIMBERLY-CLARK MERCK & CO.INC. WELLS FARGO ENSKILDA BANKEN -ASANPAOLO IMI TECHNIP-COFLEXIP NVIDIA SCHERING AG 944112 581972 1214263 678567 699381 1313410 675467 412006 1026592 872949 983374 245596 945034 951138 966021 614292 964338 289911 994529 347045 HOLD BUY BUY HOLD BUY BUY (Neuaufnahme) SELL HOLD BUY SELL BUY SELL BUY (Neuaufnahme) HOLD BUY (Neuaufnahme) SELL SELL BUY (Neuaufnahme) BUY (Neuaufnahme) HOLD BUY HOLD HOLD BUY HOLD 24.01.2002 21.01.2002 21.01.2002 18.01.2002 18.01.2002 17.01.2002 17.01.2002 17.01.2002 10.01.2002 10.01.2002 10.01.2002 09.01.2002 04.01.2002 04.01.2002 21.12.2001 20.12.2001 20.12.2001 20.12.2001 18.12.2001 14.12.2001 HOLD BUY HOLD HOLD HOLD BUY BUY HOLD HOLD BUY Die Zahlen und Fakten in dieser Publikation stammen teilweise von Drittparteien, welche unser Vertrauen geniessen. QUELLENANGABEN Rating: CS Group Preise: Telekurs, Bloomberg Grafiken: Datastream, Bloomberg Gewinnschätzungen: CS Group/ IBES GENERAL DISCLAIMER This document may not be made available or distributed in the United States, in certain other jurisdictions the distribution may be restricted by local law or regulation. This document was produced by and the opinions expressed are those of CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING (CSPB) as of the date of writing and are subject to change. It has been prepared solely for information purposes and for the use of the recipient. It does not constitute an offer or an invitation by or on behalf of CSPB to any person to buy or sell any security. Any reference to past performance is not necessarily a guide to the future. The information and analysis contained in this publication have been compiled or arrived at from sources believed to be reliable but CSPB does not make any representation as to their accuracy or completeness and does not accept liability for any loss arising from the use hereof. The issuer of the securities referred herein or a CSG company may have acted upon the information and analysis contained in this publication before being made available to clients of CSPB. A CSG company may, to the extent permitted by law, participate or invest in other financing transactions with the issuer of the securities referred herein, perform services or solicit business from such issuers, and/or have a position or effect transactions in the securities or options thereof. Derivative or structured products are complex instruments, typically involve a high degree of risk and are intended for sale only to investors who are capable of understanding and assuming the risks involved. Investments in Emerging Markets are speculative and considerably more volatile than investments in established markets. Some of the main risks are Political Risks, Economic Risks, Credit Risks, Currency Risks and Market Risks. If you like to know more about those risks please ask your personal advisor. This document may not be reproduced either in whole, or in part, without the written permission of CSPB. Ó 2001, CSPB 28. Januar 2002 BEST PERFORMERS OF THE WEEK (AS OF 24.01.2002) SECTORS MSCI WRLD/RETAILING MSCI WRLD/MATERIALS MSCI WRLD/FOOD BEVERAGE & TOBACCO MSCI WRLD/BANKS MSCI WRLD/ENERGY COUNTRIES MSCI ARGENTINA MSCI RUSSIA MSCI TAIWAN MSCI KOREA MSCI BELGIUM SECURITIES WORLD COUNTRY POHANG IRON&STEEL SOUTH KOREA CHINA TRUST COM BK TAIWAN PANCANADIAN ENERGY COR CANADA CARTER HOLT HARVEY NEW ZEALAND FORMOSA CHEM&FIBRE TAIWAN SECURITIES EUROPE OPTICOM AS PETROLEUM GEO SERVICE COOKSON GROUP KVAERNER AS CODAN COUNTRY NORWAY NORWAY UNITED KINGDOM NORWAY DENMARK PRICE USD 100.86 97.84 82.09 88.70 110.55 PERF. 1W 3.01 2.09 2.00 1.93 1.91 PERF. 1M 0.48 0.35 0.24 1.51 0.05 PERF. 3M 13.51 5.17 2.00 5.54 -4.27 PERF. 1Y 3.90 0.20 1.14 -13.90 -6.15 P/E 01 32.02 25.17 18.89 16.43 13.73 P/E 02 25.91 19.88 16.71 13.04 16.94 P/B LATEST 4.81 1.86 4.70 2.16 2.90 PRICE USD 783.57 274.01 213.62 122.07 1032.86 PERF. 1W 22.42 6.41 4.82 4.60 3.93 PERF. 1M 31.34 19.01 10.90 17.04 1.77 PERF. 3M 93.44 45.02 45.10 50.50 6.13 PERF. 1Y -13.32 48.53 -4.41 27.20 -7.82 P/E 01 11.71 5.70 29.08 13.51 14.66 P/E 02 13.82 7.27 22.60 10.36 12.99 P/B LATEST #N/A #N/A #N/A #N/A 2.35 PRICE USD 100.72 0.70 26.13 0.81 0.75 PERF. 1W 11.52 10.57 10.26 9.82 9.81 PERF. 1M 16.52 22.39 3.31 15.15 14.35 PERF. 3M 54.91 38.98 1.80 25.83 26.44 PERF. 1Y 31.88 -13.59 4.10 16.06 -16.02 P/E 01 15.80 15.47 #N/A 26.03 11.74 P/E 02 12.46 11.94 #N/A 12.10 9.20 P/B LATEST 1.14 1.73 2.12 0.66 1.10 PRICE EUR 49.37 8.57 1.29 1.21 19.52 PERF. 1W 20.27 18.62 14.38 13.41 11.55 PERF. 1M 9.64 7.01 -11.24 17.67 19.48 PERF. 3M 24.52 47.96 20.46 -12.52 16.10 PERF. 1Y -56.12 -4.82 -57.20 -81.76 17.51 P/E 01 #N/A 14.00 44.66 #N/A #N/A P/E 02 86.64 9.78 24.09 3.66 12.89 P/B LATEST 44.07 0.56 0.96 0.17 0.73 WORST PERFORMERS OF THE WEEK (AS OF 24.01.2002) SECTORS PRICE USD 79.45 85.52 78.26 57.12 74.81 PERF. 1W -3.35 -2.97 -2.40 -1.17 -1.11 PERF. 1M -3.40 -5.01 -0.05 -5.24 0.69 PERF. 3M 8.09 0.61 10.44 -4.86 -7.38 PERF. 1Y -44.77 -32.51 -24.40 -34.31 -16.30 P/E 01 171.60 56.85 39.17 34.34 13.71 P/E 02 62.24 50.26 34.78 27.79 12.73 P/B LATEST 3.39 1.49 5.30 1.52 1.84 PRICE USD 131.22 278.50 1651.66 491.06 1616.79 PERF. 1W -3.08 -2.63 -1.62 -1.45 -0.57 PERF. 1M -0.84 -3.45 -2.80 -8.36 6.07 PERF. 3M 23.62 1.27 -8.80 3.23 20.26 PERF. 1Y 20.40 -2.71 -24.88 -36.91 -15.14 P/E 01 14.09 15.82 78.56 26.26 26.01 P/E 02 11.11 14.56 25.39 25.47 23.10 P/B LATEST #N/A 2.49 1.55 5.33 1.63 COUNTRY JAPAN JAPAN JAPAN JAPAN JAPAN PRICE USD 1897.75 43.54 1890.30 3.54 3.68 PERF. 1W -17.28 -17.26 -16.50 -12.73 -11.85 PERF. 1M -8.93 -51.33 -3.05 -9.87 -7.48 PERF. 3M -52.69 -61.00 -35.53 -32.43 -35.63 PERF. 1Y #N/A -77.41 -68.77 -43.03 -64.45 P/E 01 #N/A 7.52 #N/A 197.92 #N/A P/E 02 10.50 6.67 23.01 18.63 24.50 P/B LATEST #N/A 2.58 0.56 1.04 1.16 COUNTRY UNITED KINGDOM UNITED KINGDOM UNITED KINGDOM NORWAY DENMARK PRICE EUR 0.37 0.42 1.51 3.03 25.57 PERF. 1W -62.57 -19.96 -16.07 -11.98 -11.42 PERF. 1M -58.49 -38.47 -8.11 -15.21 -15.46 PERF. 3M -66.16 -22.16 -12.58 -29.12 -30.85 PERF. 1Y -95.80 -96.42 -94.94 -67.61 -59.12 P/E 01 #N/A #N/A #N/A 24.39 25.47 P/E 02 #N/A #N/A #N/A 21.73 26.76 P/B LATEST 0.30 0.16 0.44 1.84 12.46 MSCI WRLD/TECH HARD & EQUIPMENT MSCI WRLD/MEDIA MSCI WRLD/SOFTWARE & SERVICES MSCI WRLD/TELECOM SERVICES MSCI WRLD/UTILITIES COUNTRIES MSCI SOUTH AFRICA MSCI IRELAND MSCI JAPAN MSCI FINLAND MSCI SINGAPORE SECURITIES WORLD UFJ HLDGS FAST RETAILING CO MIZUHO HLDGS SUMITOMO TRUST&BKG SUMITOMO MITSUI BK SECURITIES EUROPE ENERGIS MARCONI COLT TELECOM GROUP TANDBERG TELEVISJO VESTAS WIND SYSTEM Source: IBES, FactSet Stock Market Overview - Weekly update CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING 15