Presseinformation

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Was kostet die Stunde Vorlesen und darf es noch etwas mehr sein?
Tagung am 3. September im Wissenschaftspark Gelsenkirchen:
„Mobile Dienste für Alltag und Haushalt“ lassen sich wirtschaftlich darstellen
Düsseldorf / Gelsenkirchen, 10. Juli 2007 - Die Nachfrage ist da, aber die Kosten sind hoch: die schwierigste Aufgabe für Unternehmer, die das Geschäftsfeld „Mobile Dienste für Alltag und Haushalt“ erschließen wollen, ist die Lohnkostengestaltung als Basis für die Preisermittlung. Das ist eine der Erkenntnisse aus einem Modellprojekt in Nordrhein-Westfalten - finanziert vom Arbeitsministerium des Landes und der EU - bei dem 48 Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Konzepte für individuelle Angebote für die Hilfen im Haushalt,
Hol- und Bringservices, Wäschedienste oder Vorlese-Stunden auf den wirtschaftlichen Prüfstand gestellt haben.
Wie marktgerechte Preise erwirtschaftet und mit welchen Kooperationen und Kniffen
weitere Klippen bei der Erschließung des weitgehend unerschlossenen Marktes der
haushaltsnahen Dienstleistungen umschifft werden können, ist Thema einer Tagung
am Montag, 3. September 2007, im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Erkenntnisse aus der Praxis – vom saarländischen Modellprojekt der Agenturen für
haushaltsnahe Arbeit (AhA) über die Erfahrungen der Ökumenischen Sozialstation
Sindelfingen gGmbH, bis zu steuerlichen Erfahrungen der APD Ambulanten Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH – werden hier zusammengetragen.
Präsentiert werden vor allem auch die Ergebnisse des Modellprojektes im Auftrag
des Ministeriums für Arbeit, Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Demnach
scheint Bewegung in das Geschäftsfeld zu kommen: die Unternehmensberatung
KCR Konkret Consult Ruhr, Gelsenkirchen, und das Forschungsinstitut iSPo, Saarbrücken, die das Modellprojekt durchgeführt haben, rechnen damit, dass gut zwei Drittel der Projektteilnehmer ihre in alle Richtungen durchgerechneten und überprüften
Businesspläne umgehend am Markt platzieren werden.
Interessierte Fachleute aus Pflegeeinrichtungen, Handwerk und Hauswirtschaft können sich bei der Tagung umfassend über das Geschäftsfeld informieren. Die Tagungsgebühr beträgt 100 Euro zzgl. USt.. Das detaillierte Programm und ein Anmeldeformular können unter [email protected] oder Telefon 0209.167-1250 angefordert
oder im Internet unter www.kcr-net.de und www.ispo-institut.de eingesehen werden.
Ansprechpartner:
Roland Weigel
Konkret Consult Ruhr GmbH
Tel.: 0209/167-1256, Mail: [email protected], Internet: www.kcr-net.de
Werner Göpfert-Divivier
iSPO Institut für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung
GmbH , Tel.: 0681/ 98 50 167, Mail: [email protected], Internet: www.ispoinstitut.de
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Hintergrundinformationen:
Konkret Consult Ruhr (KCR), 1993 in Gelsenkirchen gegründet, berät und schult Unternehmen,
öffentliche Einrichtungen und Träger der Wohlfahrtspflege bei allen Fragen der Organisationsentwicklung. Seit 2000 Mitglied der Europäischen Stiftung für Qualitätsmanagement, fördert KCR die Realisierung von Konzepten umfassender Qualität. Seit 1997 organisiert KCR Benchmarking, in dem Einrichtungen der Sozialwirtschaft systematisch miteinander verglichen und bei der Realisierung guter Ideen
und Lösungen unterstützt werden. Mit einem Team von Fachleuten übernimmt KCR klassische betriebswirtschaftliche Beratung ebenso wie Qualitäts- und Projektmanagement, Mitarbeiterschulungen
und Teamentwicklungen - jeweils mit dem Schwerpunkt: Soziale Dienstleistungen. In Zusammenarbeit
mit Weiterbildungsanbietern veranstaltet KCR darüber hinaus Seminare, Workshops und Tagungen.Seit 1998 kooperiert KCR mit anderen Unternehmen und Instituten im Sozial- und Seniorenwirtschaftszentrum (SWZ) in Gelsenkirchen. Internet: www.kcr-net.de Postanschrift. Munscheidstr. 14,
45886 Gelsenkirchen.
iSPO-Institut GmbH, Institut für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung, Saarbrücken (Zentrale), Bonn und Leipzig, 1991 gegründet, berät Träger der Alten-, Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe, Gemeinden, Städte und Landkreise, Häusliche Pflegedienste, Pflegeheime sowie Kurzeit- und Tagespflegen. Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation, Supervision,
Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Leitbildentwicklung und Qualitätsmanagement sind Tätigkeitsfelder
des iSPO-Instituts. Auftraggeber sind Bundes- und Landesministerien, Kommunen, Wohlfahrtsverbände sowie private Einrichtungen der Sozialen Arbeit. Internet: www.ispo-institut.de, Postanschrift
Saargemünder Strasse 40, 66119 Saarbrücken.
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