Neue Perspektiven für die Hauswirtschaft

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Neue Perspektiven für die Hauswirtschaft
NEUE PERSPEKTIVEN
IN DER HAUSWIRTSCHAFT
Forschungsergebnisse als Grundlage zur Weiterentwicklung
der Berufsbildung in Hauswirtschaft und Küche
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
NEUE PERSPEKTIVEN IN DER
HAUSWIRTSCHAFT
Forschungsergebnisse aus der Verbleibstudie
 Erfahrungen und Diskussionen
Strategien der Verbände
 Aktivitäten des Bundes und der Länder
Stärkung der Ausbildung
 Handlungsansätze der Verbände
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
FORSCHUNGSERGEBNISSE
AUS DER VERBLEIBSTUDIE
vorläufige Ergebnisse aus den ersten Trendmeldungen
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
VERBLEIBSTUDIE
 ASMK Beschluss vom 24./25. November 2010
 Die Minister bitten „…. Die Inhalte der bestehenden Verordnung zur Berufsausbildung
Hauswirtschafter/in hinsichtlich der fachlichen Erwartungen der sozialen Einrichtungen
zu überprüfen….“
 Studie des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
(BMWi)
 Neue Perspektiven für die Hauswirtschaft – Analyse des Berufsfeldes, Profilschärfung
und Neupositionierung der Professionalisierung
 Expertenrat
 Workshops
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
BETEILIGTE INSTITUTIONEN
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
PHASE I – BESTANDSAUFNAHME UND
10 JAHRES-RETROSPEKTIVE
 Sekundäranalysen
 Recherche und Sichtung von Datenquellen
 Experteninterviews
 Expertenworkshop
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PHASE II – BETRIEBS- UND
ABSOLVENTENBEFRAGUNG
 Mündliche Befragung von 51 Experten
 Berufsverbände, zuständige Stellen, Einsatzstellen, Arbeitsagentur, Vertreter aus
Wissenschaft und Wirtschaft
 Onlinebefragung von über 1400 Personen
 Beschäftigte mit hauswirtschaftlichen Hintergrund
 Telefonbefragung von 650 Unternehmen
 In Unternehmen aller Branchen, die in Hauswirtschaftsberufen und hauswirtschaftlichen
Tätigkeiten Mitarbeiter/-innen beschäftigen
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
EXPERTENBEIRAT
Beratendes Fachgremium mit drei zentralen Funktionen
 Inhaltlich-fachliche Beratung des Projektkonsortiums
 Inhaltliche Einbindung der verschiedenen Perspektiven im Bereich Hauswirtschaft
 Multiplikation der Empfehlungen
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1. WORKSHOP
Thema: Zukunftsberuf Hauswirtschaft –
Ansatzpunkte zur Potentialentfaltung
 Teilnehmer: Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft,
Zivilgesellschaft/Kirchen und Verwaltung
 Rollenspiel:
 In einem fiktiven Unternehmen ist eine Stelle mit hauswirtschaftlichen Profil frei
geworden.
 Aufgabe: Sichten der Bewerbungsunterlagen und Vergleichen der einzelnen
Profile
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EXPERTENINTERVIEWS
 Der Hauswirtschaft fehlt zur Zeit das notwendige Image
 „Obwohl Hauswirtschaft allgegenwärtig ist, wird sie nicht wahrgenommen“
 Hauswirtschaft kann doch Jede/r?
 „Der Beruf braucht mehr Anerkennung“
 Kann Spezialisierung neue Chancen eröffnen?
 „Wir brauchen ein Basisgerüst, auf dem man mit flexiblen Instrumenten dem aktuellen
Bedarf gerecht wird“
 Was ist das Besondere an der Hauswirtschaft?
 „Hauswirtschafter/innen schauen, was sie auch können, nicht, was sie nur können“
 Die Fachlichkeit der HW muss sichtbar werden
 Ohne Hauswirtschaft laufen Prozesse nebeneinander, mit Hauswirtschaft laufen Prozesse
miteinander
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
FRAGESTELLUNGEN ZUR
UNTERNEHMENSBEFRAGUNG
 Betriebsgröße
 Anteil der Beschäftigten mit hauswirtschaftlichen Tätigkeiten
 Qualifizierung aller Beschäftigten und der Beschäftigten in hauswirtschaftlichen
Tätigkeiten
 Entwicklung der Beschäftigten in hw. Tätigkeiten in den nächsten 5 Jahren
 Welche Qualifikationsgruppen wachsen oder schrumpfen
 Einsatzfelder
 Einsatzbereiche in der Zukunft
 Aufgabengebiete fachlich und organisatorisch
 Einschätzung verschiedener Aussagen
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WELCHE TÄTIGKEITEN ÜBEN
HAUSWIRTSCHAFTER/-INNEN AUS?
Unterstützung bei der Pflege
45
Warenwirtschaft
Betreuung
40
35
30
Qualitätsmanagement
Verpflegung/Ernährung
25
20
15
Ausbildung, Lehrgangstätigkeit
Service
10
5
0
fachl. Anleitung von MA
Reinigung
Personalführung
Wäscheversorgung
Organisation
Raumgestaltung
Verwaltung
Quelle: IFOK - Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
DERZEITIGE UND ZUKÜNFTIGE
ARBEITSFELDER DER HAUSWIRTSCHAFT
Der Fokus liegt auf Branchen mit starker CARE
Ausrichtung
70 % der Befragten sehen die zukünftigen
Einsatzfelder in der hauswirtschaftlichen
Betreuung sowie in der Unterstützung
ambulanter Dienste
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DERZEITIGE UND ZUKÜNFTIGE
ARBEITSFELDER DER HAUSWIRTSCHAFT
Anteil der Beschäftigten in hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in den einzelnen
Branchen
25
20
15
10
5
0
alle Branchen
Gesundheitswesen
Heime
Sozialwesen
Quelle: IFOK - Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
WEITERE ERGEBNISSE AUS DER
UNTERNEHMERBEFRAGUNG
 Die Betriebe im Sozialwesen sind kleiner als im Gesundheitswesen, allerdings ist
der Anteil der Beschäftigten in hauswirtschaftlichen Tätigkeiten im Sozialwesen
deutlich höher als im Gesundheitswesen
 Den höchsten Zuwachs an Beschäftigten in hauswirtschaftlichen Tätigkeiten
erwartet das Sozialwesen
 Die traditionell starken Einsatzfelder bieten nach Einschätzung der Betriebe auch
weiterhin Zukunftsperspektiven. Stärker eingeschätzt wird aber das Wachstum
und damit die Zukunftsperspektiven in Einsatzfeldern, die bisher eine geringere
Rolle gespielt haben.
 Im Vergleich der Branchen beurteilen die befragten Betriebe des
Gesundheitswesen die künftige Entwicklung der Einsatzfelder verhaltener
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WEITERE ERGEBNISSE AUS DER
UNTERNEHMERBEFRAGUNG
 An- und Ungelernte werden eher bei Reinigungstätigkeiten eingesetzt
 Hauswirtschaft definiert sich häufig über Un- und Angelernte sowie Fachkräfte
nach §66 BBG
 Facharbeit wird durch Vielseitigkeit bestimmt, dort befinden sich auch besonders
viel Meister/-innen und Betriebsleiter/-innen
 Vielfältigkeit, Organisation, Flexibilität gehören zu den Kompetenzen der HW, die
kein anderer hat.
 „Hauswirtschaft wird auch in Zukunft gebraucht“ (96,5 % / 96,8%) meinen sowohl
Unternehmen als auch Beschäftigte
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
BESCHÄFTIGTENBEFRAGUNG:
HW BRAUCHT EINEN NEUEN NAMEN?
Fachkraft
Hauswirtschaft
Versorgung
Ernährung
 Management
 Betreuung
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ZWISCHENFAZIT
 Die Hauswirtschaft wird von den Betrieben als qualifiziert wahrgenommen und es
werden eine hohe Fachlichkeit ebenso wie Hilfstätigkeiten gebraucht
 Das stärkste Wachstum wird von den Betrieben bei den Facharbeiter/-innen
erwartet. Die Höherqualifizierung geht eher ein wenig zurück
 An dem fehlenden Image muss die Hauswirtschaft unbedingt arbeiten. Die
Betriebe sagen ihr eine Zukunft voraus, die sie ohne qualifiziertes Personal nicht
erfüllen kann
 Ein neuer Name könnte jüngere Fachkräfte stärker ansprechen. Die Änderung des
Namens wird aber das Problem der Fachkräftesicherung nicht lösen.
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
2. EXPERTENWORKSHOP AM 2.4.2014
Hauswirtschaft denkt Zukunft
Ziel des Workshops:
Gemeinsam zukunftsorientierte, marktfähige,
hauswirtschaftliche Dienstleistungen entwickeln
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
DESIGN THINKING HEIßT UMDENKEN
 Zuhören statt Besserwissen
 Perspektive wechseln statt Expertise einbringen
 Vertrautes fremdmachen statt Gewohntes tun
 Neue Einsichten gewinnen statt auf „altes Wissen“
zurückgreifen
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
SZENARIEN
Hauswirtschaft für die moderne Familie
Hauswirtschaft für öffentliche Einrichtungen
Hauswirtschaft für alleinstehende ältere
Menschen
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SZENARIEN
 Hauswirtschaft für die moderne Familie


Hauswirtschafterin als „Coach“
Hauswirtschafterin als „Personal Manager“
 Hauswirtschaft für öffentliche Einrichtungen


Edutainment rund um das Essen
Edutainment Hausarbeit
 Hauswirtschaft für alleinstehende ältere Menschen
 Organisierte Hilfe und Geselligkeit
 Hauswirtschafterin als „persönliche Maklerin“
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ERKENNTNISSE
Was die Szenarien über die Hauswirtschaft erzählen!
Das Potential der Hauswirtschaft liegt in der
 Digitalisierung
 Nutzung und Ausbau technischer Möglichkeiten
 Vernetzung
 Die Hauswirtschafterin als Netzwerkerin
 Nutzerzentrierung
 Angebote am Kunden ausrichten
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN
1. In unserer älter werdenden Gesellschaft steigt der Pflege- und
Unterstützungsbedarf von älteren Menschen und ihren Angehörigen
beständig
 Die Hälfte der Betriebe, die Hauswirtschafterinnen beschäftigt, sind aus den Bereichen
Sozialwesen, inkl. Heime, und Gesundheitswesen. Für sie sind viele neue Arbeitsfelder und
zusätzliche Aufgaben zu erwarten
2. Die Unterstützungsaufgaben umfassen vor allem Reinigung,
Wäscheversorgung und Verpflegung/Ernährung
 Das Arbeitsfeld der HW kann deutlich von Aufgaben der Gesundheitswirtschaft
abgegrenzt werden. Beide Professionen können sich gut ergänzen
 Die HW deckt den (häuslichen) Unterstützungsbedarf professionell ab: besonders in den
Anforderung an Organisation und Zuwendung
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN
3. Die steigende Nachfrage nach hauswirtschaftlichen
Dienstleistungen führt zu Fachkräfteengpässen
 Die Agentur für Arbeit muss ausreichend Informationen über die Kompetenzen,
Fertigkeiten und Fähigkeiten von Hauswirtschafter/-innen erhalten, um das
Zukunftspotenzial des Berufs gezielt zu nutzen.
 Modulare Weiterbildungsangebote können Lücken schließen helfen. Sollten aber immer
die Möglichkeit bieten, einen vollwertigen Berufsabschluss zu erlangen
4. Die Zukunftschancen im Beruf der Hauswirtschaft gestalten
sich regional unterschiedlich
 Die regionalen Unterschiede drücken sich zum einen quantitativ aus: Nicht überall wird
HW in gleichem Maße abgefragt. Sie zeigen sich aber auch qualitativ: Die Anforderungen
sind regional unterschiedlich (stärker nachgefragte häusliche Betreuung im gehobenen
Segment, flächendeckende Versorgung auf dem flachen Land, etc.)
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN
5. Hauswirtschaft hat ein großes Imageproblem
 Die von der Bundesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft geplante Imagekampagne
ist ein wichtiger Schritt. Sie muss auf die Qualifikationsprofile und die Sichtbarkeit
der Kompetenzen ausgerichtet sein
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STRATEGIEN DER VERBÄNDE
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
STRATEGIEN DER VERBÄNDE - BUND
Strategiegruppe Hauswirtschafter/in
aus Vertreter/innen der Verbände, Landesarbeitsgemeinschaften, Zuständigen
Stellen und der Fachausschüsse der dgh (seit 2011)
 Überprüfung der bestehenden Ausbildungsverordnung
 Eckpunktepapier zur Weiterentwicklung des Ausbildungsberufes Hauswirtschafter/in
25.1.2012
 Strategiepapier zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit für den Ausbildungsberuf
Hauswirtschafter/in 25.6.2012
 Stellungnahme zu den Ergebnissen der Studie (aktuell in der Vorbereitung)
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
STRATEGIEN DER VERBÄNDE - BUND
Imagekampagne in der BAG HW
 Ziel:
 Videoclips als Eyecatcher für Youtube im Internet
 Handreichungen zur Berufsorientierung für Akteure in der hauswirtschaftlichen
Berufsbildung
 Eigene Internetseite zur Berufsausbildung Hauswirtschaft der BAG HW
 Verweise auf alle bestehenden Infos, Filme und Kontaktadressen auf Länder und Bundes Ebene
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STRATEGIEN DER VERBÄNDE - BUND
Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh)




Zusammenstellung möglicher Berufsbezeichnungen (s. www.dghev.de)
Gespräch mit dem Bundeswirtschaftsministerium in Bonn
Gespräch mit dem Arbeitskreis der zuständigen Stellen
HW in der Pflege: Einbindung in zwei Zukunftsprojekte der Pflege
 Vertreterin der Hauswirtschaft explizit als Expertin angefragt
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STRATEGIEN DER VERBÄNDE UND
INSTITUTIONEN AUF LÄNDER EBENE
 Verabschiedung eines Positionspapiers des Berufsbildungsausschusses in Baden
Württemberg
 Umfrage der zuständigen Stelle zum Verbleib der Absolventinnen 2012 und 2013
in Baden Württemberg
 Bayrische Verbleibstudie 2013
 „Assistentin für Ernährung und Versorgung“ nach Abschluss der Berufsfachschule
in Bayern
 Wettbewerb zur Berufsbezeichnung in Niedersachsen : Fachkraft für
hauswirtschaftliches Versorgungs- und Betreuungsmanagement
 Ausbildungsinitiativen in Baden Württemberg und Nordrhein-Westfalen
 Fortbildungen für Ausbilderinnen in Niedersachsen
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WAS GIBT ES NOCH ZU TUN?
 Die Neuerungen müssen sich im Profil und in den Ausbildungsinhalten der
Berufsausbildung zur Hauswirtschafter/in abbilden.
 Kritische Überprüfung der Inhalte aufgrund der Ergebnisse aus der Studie
 In wie weit ist die aktuelle Verordnung in der Praxis wirksam?
 Hilfestellung durch Neufassung der Erläuterungen?
 Braucht es Qualitätsstandards für die Ausbildung?
 Ziel: gute Ausbildung mit „guten und aktiven“ Ausbilderinnen
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STÄRKUNG DER
AUSBILDUNG
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
IST DIE AUSBILDUNG NOCH AKTUELL?
Ausbildung vs. Praxis
 Von der dualen Ausbildung in die schulische Ausbildung
 Schock –realitätsfremd
 Arbeitsabläufe nicht umsetzbar in der Praxis
 Inhalte fragwürdig: HW-Lehrerin
 Von der Fachakademie in das Jahres-Praktikum
 Praktikum ist zum Lernen da, aber fast bei „O“ anfangen?
 Es hat kaum einer von der Welt da draußen erzählt
 Fachakademie: jetzt Spezialisierung – wer unterrichtet das?
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IST DIE AUSBILDUNG NOCH AKTUELL?
Wünsche für die Zukunft der HW Ausbildung:
 Ausbildung in der realen Welt
 Qualität statt Quantität
 Schwerpunkte der Lerninhalte überprüfen
 Intuition, Selbstreflexion, Konfliktmanagement,
 Quereinsteiger als Lehrkräfte zulassen
 Unternehmer, Führungskräfte in die Schule einladen
 Ich kann nur beibringen, was ich selbst schon erlernt habe
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STÄRKUNG DER AUSBILDUNG –
WAS KÖNNEN WIR TUN?
 Information der Arbeitsagenturen und Lehrer aus den Abschlussklassen
 Regelmäßiger Kontakt der Ausbildungsberaterinnen zu den Ausbildungsbetrieben
 Ausbildungsallianzen bilden – Ausbildungsnetzwerke vor Ort
 Präsenz auf Ausbildungsmessen
 Hohe Wertschätzung der Ausbildung im Betrieb = gelebte Imagepfleg
 Medien in der Ausbildung nutzen
 Besetzung der Prüfungsausschüsse
 Schulung der Prüfungsausschüsse
 Die Ausbildungsverordnung mit Leben füllen
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NEUE PERSPEKTIVEN IN DER
HAUSWIRTSCHAFT
Du musst der Wandel sein,
den Du in der Welt sehen
möchtest
Gandhi
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HERZLICHEN DANK FÜR IHRE
AUFMERKSAMKEIT
Martina Schäfer - BAG HW - Kassel 3.11.2014
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