Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere
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Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere
Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) Termin: Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Themen und Referenten: Resümee 114. Internistenkongress: Was waren die Höhepunkte? Professor Dr. med. Georg Ertl, 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) 2007/2008, Kongresspräsident des 114. Internistenkongresses, Direktor der Medizinischen Klinik I, Klinikum der Julius-Maximilians-Universität, Würzburg Kardiovaskulären Ereignissen vorbeugen: Erste Mitteilungen zur ONTARGET-Studie Professor Dr. med. Michael Böhm, Direktor der Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes Molekulare Medizin: Herzinsuffizienz auf Teilchenebene behandeln Privatdozent Dr. med. Stefan Frantz, Medizinische Klinik I, Klinikum der JuliusMaximilians-Universität, Würzburg Ausblick 115. Internistenkongress: Was bringt der 115. Internistenkongress? Professor Dr. med. Rainer E. Kolloch, Vorsitzender der DGIM 2008/2009, Kongresspräsident des 115. Internistenkongresses, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld Können wir uns unser Gesundheitssystem noch länger leisten? Professor Dr. rer. pol. Eberhard Wille, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Universität Mannheim Moderation: Anne-Katrin Döbler, Stuttgart Kontakt für Journalisten: Pressestelle DGIM Anne-Katrin Döbler/Anna Julia Voormann Postfach 30 11 20 70451 Stuttgart Tel.: 0711 8931–552 Fax: 0711 8931–167 E-Mail: [email protected] www.dgim2008.de Pressebüro vor Ort: Rhein-Main-Hallen Saal 12 A, (im OG über dem Foyer) Tel.: 0611 144739 Fax: 0611 122740 Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) Termin: Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Inhalt: Pressemeldungen: Erste Ergebnisse zu ONTARGET auf dem 114. Internistenkongress Weltweite Studie zur Medikation von Herz-KreislaufErkrankungen Redemanuskripte: Privatdozent Dr. med. Stefan Frantz Professor Dr. med. Rainer E. Kolloch Curriculum Vitae der Referenten Bestellformular für Fotos Falls Sie das Material in digitaler Form wünschen, stellen wir Ihnen dieses gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail unter: [email protected] Kontakt für Journalisten: Pressestelle DGIM Anne-Katrin Döbler/Anna Julia Voormann Postfach 30 11 20 70451 Stuttgart Tel.: 0711 8931–552 Fax: 0711 8931–167 E-Mail: [email protected] www.dgim2008.de Pressebüro vor Ort: Rhein-Main-Hallen Saal 12 A, (im OG über dem Foyer) Tel.: 0611 144739 Fax: 0611 122740 114. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin 29. März bis 31. April, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden Erste Ergebnisse zu ONTARGET auf dem 114. Internistenkongress Weltweite Studie zur Medikation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Wiesbaden, 2. April 2008 – Erste Ergebnisse der weltweiten Studie „ONTARGET“ stellen Experten im Rahmen des 114. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden vor: Forscher an 700 Standorten in der ganzen Welt haben in den vergangenen sieben Jahren an rund 28 000 Patienten ein neues medikamentöses Konzept in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht. Bis zum Internistenkongress sind die Ergebnisse noch unveröffentlicht. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind die häufigste Todesursache in den Industrieländern: Nahezu die Hälfte aller Sterbefälle lässt sich auf kardiovaskuläre Leiden zurückführen. Zahlreiche Studien bestätigen, dass erhöhter Blutdruck hierbei einen entscheidenden Risikofaktor darstellt. Blutdrucksenkende Medikamente tragen deshalb dazu bei, Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Herz-Kreislauf bedingten Todesfällen vorzubeugen. Medikamente verringern das Risiko eines Patienten für die krankhaften und tödlichen Folgen des Bluthochdrucks um mehr als 20 Prozent: Sowohl sogenannte ACE-Hemmer als auch Angiotensin II-Antagonisten schützen wirksam vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie verhindern, dass die Blutgefäße sich verengen und senken auf diese Weise den Blutdruck. „Obwohl beide Wirkstoffe in den gleichen Regulationsmechanismus eingreifen, sind doch die Wege unterschiedlich, über die sie ihre positiven Effekte auf das Herz-Kreislauf-System entfalten“, erläutert Professor Dr. med. Georg Ertl, Kongresspräsident und Vorsitzender der DGIM aus Würzburg im Vorfeld des 114. Internistenkongresses. Die in Wiesbaden vorgestellte Studie ONTARGET vergleicht die Rolle dieser beiden Wirkstoffe in der Therapie von Bluthochdruck-Patienten. Aufgrund der unterschiedlichen Angriffspunkte und sich eventuell ergänzender Effekte setzen Wissenschaftler große Hoffnung in das Zusammenwirken beider Wirkstoffe. „Die ONTARGET-Studie wird mehr Klarheit darüber bringen, ob sich die Kombination der beiden Wirkprinzipien als vorteilhaft erweist“, so Professor Ertl. Ein positives Ergebnis könnte die Behandlung von Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko völlig verändern. Experten stellen erste Ergebnisse von ONTARGET im Rahmen der Pressekonferenz der DGIM und eines Symposiums am 2. April 2008 auf dem 114. Internistenkongresses in Wiesbaden vor. Info: Das Angiotensin Converting Enzyme (ACE) ist für die Herstellung des Hormons Angiotensin II verantwortlich. Dieser Botenstoff bewirkt, dass sich die Blutgefäße verengen. Die Folge ist ein erhöhter Blutdruck. ACE-Hemmer wie Ramipril blockieren ACE. Angiotensin II-Antagonisten wie Telmisartan dagegen verhindern, dass das Hormon Angiotensin II seine gefäßverengende Wirkung ausüben kann. Die Folge ist jeweils: Die Blutgefäße bleiben weit gestellt und der Blutdruck sinkt. Der Name ONTARGET setzt sich zusammen aus: ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial. Kontakt für Journalisten: DGIM Pressestelle Anna Julia Voormann Postfach 30 11 20 70451 Stuttgart Tel.: 0711 8931-552 Fax: 0711 8931-167 [email protected] www.dgim2008.de Pressebüro vor Ort: Rhein-Main-Hallen Saal 12 A, (im OG über dem Foyer) Tel.: 0611 144739 Fax: 0611 122740 Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Pressekonferenz „Molekulare Mechanismen: Beispiel Herzinsuffizienz (Herzschwäche)“ Privatdozent Dr. med. Stefan Frantz Medizinische Klinik I, Klinikum der Julius-Maximilians-Universität, Würzburg Chronische Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist charakterisiert durch die Symptome Leistungsminderung, Atemnot, Flüssigkeitseinlagerung und eine eingeschränkte Lebenserwartung. Herzinsuffizienz ist eines der am raschesten wachsenden Gesundheitsprobleme. Jedes Lebensalter kann betroffen sein. In Europa leben derzeit mehr als zehn Millionen Patienten mit Herzinsuffizienz, in Deutschland circa 1,1 – 1,3 Millionen, also circa zehn Prozent der über 75-Jährigen. Die Prognose ist trotz einer standardisierten Therapie ungünstig, in fortgeschrittenen Stadien denen bösartiger Grunderkrankungen ähnlich. Die Sterblichkeit ist hoch und gekennzeichnet von häufigen Klinikaufenthalten und einer schlechten Lebensqualität. Im Laufe der letzten Jahre hat es in der Behandlung der Herzinsuffizienz dramatische Verbesserungen gegeben, mit einer Halbierung der Sterblichkeit, die allerdings auch bei optimaler Behandlung noch bei circa 50 Prozent pro Jahr nach einem Krankenhausaufenthalt liegt. Ziel der Forschung ist es deshalb, die Herzinsuffizienz besser zu verstehen und so neue therapeutische Möglichkeiten zur besseren Patientenversorgung zu finden. Hierfür wird versucht, völlig neue Konzepte zu entwickeln, um die Behandlung weiter zu verbessern. Beim Herzen handelt es sich um einen Muskel, der das Blut in den Körper pumpt. Optimierung des „Zusammenziehens“ des Herzmuskels ist wichtig für die Schlagleistung des Herzens. Kalzium kann diese Schlagleistung erhöhen. Verschiedene Verfahren, die die Regulation von Kalzium in der Herzmuskelzelle und damit die Muskelkraft beeinflussen, sind deshalb in der klinischen Erprobung. Zum anderen können äußere Botenstoffe durch Auslösung einer Entzündungsreaktion das Herz beeinflussen. Hier wird versucht, dieses völlig neue Behandlungskonzept in die Klinik zu transferieren. Ein Symposium zum Thema „Entzündungsprozesse bei kardiovaskulären Erkrankungen“ beschäftigt sich mit dieser Problematik. Auch Heilungsvorgänge nach Myokardinfarkt werden intensiv beforscht. Grundgedanke ist, dass die Heilung des Herzmuskels nach Myokardinfarkt ein ähnlicher Vorgang ist, wie die Heilung einer Hautwunde. Verschiedene Medikamente sind in Erprobung, die diesen Heilungsvorgang positiv beeinflussen können. Ein Schwerpunkt molekularer Forschung der letzten Jahre lag sicherlich im Bereich der Stammzellforschung. Beim Herzen werden nur wenige Zellen, die einmal verloren sind, durch neue Zellen ersetzt. Die Hoffnung der Stammzellforschung ist es, durch Stammzellen den Ersatz verloren gegangener Herzmuskelzellen voranzutreiben. Auch hierfür gibt es erste vielversprechende Ergebnisse, die bereits in einer Pressekonferenz diskutiert wurden. Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Aus der molekularen Forschung haben sich also viele neue „Visionen“ ergeben, die Millionen von Patienten helfen könnten, länger und mit besserer Lebensqualität zu leben. Diese haben das Potenzial, die Therapie der Herzinsuffizienz zu „revolutionieren“. Ein Molekül könnte Millionen Menschen das Leben retten. (Es gilt das gesprochene Wort!) Wiesbaden, April 2008 Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Ausblick auf den 115. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin 2009 Professor Dr. med. Rainer E. Kolloch Vorsitzender der DGIM 2008/2009, Kongresspräsident des 115. Internistenkongresses, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld Der 115. Kongress der DGIM 2009 in Wiesbaden soll erneut einen umfassenden Überblick über die gesamte Innere Medizin mit allen Schwerpunkt-Disziplinen geben. Themenvielfalt, Praxisrelevanz, Aktualität, Interdisziplinarität, wissenschaftliche Qualität sowie die Präsenz aller Schwerpunktfächer der Inneren Medizin werden auch im kommenden Jahr der Anspruch des Internisten-Kongresses sein. Ausgewählte Schwerpunktthemen werden darüber hinaus den Kongress prägen. Ein Schwerpunkt soll der Umgang mit Komorbiditäten, zum Beispiel kardiopulmonale, kardiorenale Interaktionen oder die Bedeutung schlafbezogener Atmungsstörungen für die Innere Medizin sein. Gerade beim gemeinsamen Auftreten unterschiedlicher Erkrankungen ist eine Vernetzung von einzelnen Schwerpunktdisziplinen der Inneren Medizin von besonderer Bedeutung. Die demographische Entwicklung stellt die Innere Medizin vor besondere Herausforderungen im Umgang mit betagten Patienten. Multimorbidität, diagnostische Besonderheiten, aber auch verändertes Wirkungs- und Nebenwirkungsprofil von Medikamenten führen nicht selten zu Unschärfen bei einer leitlinienorientierten Behandlung. Die Konzentration auf dieses Thema soll auf die Fallstricke bei der Behandlung der alten und ältesten Patienten aufmerksam machen und dabei helfen, auch diese Patientengruppen optimal zu versorgen. Der organübergreifende Ansatz einer Gefäßmedizin mit Zusammenführung allgemeingültiger gefäßbiologischer Grundlagen und Umsetzung in protektive, regenerative sowie reparative, interventionelle Strategien, stellt eine interdisziplinäre Herausforderung dar. Die unterschiedlichen organbezogenen Manifestationen von Gefäßerkrankungen können nur in einem Gesamtkontext verstanden und entsprechend differenziert therapeutisch angegangen werden. Auch hier ist die integrative Rolle des Internisten besonders gefordert. Hypertonie als Volkskrankheit und wichtiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Komplikationen ist weiterhin ein zentrales Thema mit hoher gesundheitspolitischer Relevanz. Leitliniengerechte Diagnostik, frühzeitige Aufdeckung auch subklinischer Endorganschädigungen sowie Konzepte einer individualisierten, prognoseverbessernden, aber auch finanzierbaren Differenzialtherapie sollen in einem weiteren Schwerpunktthema dargestellt werden. Primär- und Sekundärprävention des Schlaganfalls, aktuelle Versorgungskonzepte in enger Kooperation mit den Neurologen und anderen Fachdisziplinen sowie Beziehung zu kognitiver Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Funktion und Entwicklung von vaskulärer Demenz und anderen Demenzformen, sollen zur Sprache kommen. In praxisorientierter Weise möchten wir besonders die Vernetzung einzelner Schwerpunktdisziplinen nach den neuesten Erkenntnissen der Pathophysiologie, einschließlich molekularer, genetischer und regenerativer Mechanismen aufzeigen. Die integrative Umsetzung dieser Fortschritte in die Patientenversorgung soll erarbeitet werden. In diesem Sinne planen wir für den Kongress 2009 ein spannendes und interaktives Programm mit dem Ziel, die Innere Medizin mit all ihren Schwerpunktfächern, entsprechend ihrer Bedeutung und ihrem innovativen Potenzial, darzustellen sowie einen interessanten und produktiven kollegialen Austausch zu fördern. (Es gilt das gesprochene Wort!) Wiesbaden, April 2008 Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Curriculum Vitae Professor Dr. med. Georg Ertl 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) 2007/2008, Kongresspräsident des 114. Internistenkongresses, Direktor der Medizinischen Klinik I, Klinikum der Julius-Maximilians-Universität, Würzburg * 1950 Beruflicher Werdegang: 1968 – 1974 Studium der Humanmedizin in Mainz und Graz 1975 Approbation als Arzt und Promotion in Mainz (Hans-Jörg Just, Paul Schölmerich) 1975 – 1976 Stabsarzt bei der Deutschen Bundeswehr, Marinefliegergeschwader III, Nordholz 1977 – 1979 Wissenschaftlicher Assistent am Physiologischen Institut, Lehrstuhl I der Universität Düsseldorf (Wilhelm Lochner) 1979 – 1980 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Harvard Universität, Boston, USA (Eugene Braunwald) Ab 1981 Ausbildung als Wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Klinik der Universität Würzburg (Kurt Kochsiek) 1986 Habilitation für das Fach Innere Medizin, Oberarzt und Leiter der Medizinischen Intensivstation 1987 Anerkennung der Teilgebietsbezeichnung „Kardiologie“ 1995–1998 Lehrstuhl für Kardiologie an der Fakultät für klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg und Direktor der II. Medizinischen Klinik am Klinikum Mannheim Seit 11.1.1999 Lehrstuhl für Innere Medizin und Direktor der Medizinischen Klinik, Universität Würzburg 2001 – 2003 Deutsche Gesellschaft für Kardiologie: Vorsitzender der Programmkommission 2005 – 2007 Deutsche Gesellschaft für Kardiologie: Vorsitzender der Kommission für klinische Kardiologie 2004 – 2006 Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg Seit 2006 Mitglied des Aufsichtsrats des Universitätsklinikums 2007/2008 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin Mitgliedschaften und Auszeichnungen: • Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina • Franz-Loogen-Preisträger Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Curriculum Vitae Prof. Dr. med. Michael Böhm Direktor der Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes Beruflicher Werdegang: 1977–1984 Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover 1979–1981 Dissertation in der Abteilung III (Biochemische Pharmakologie) im Zentrum Toxikologie und Pharmakologie der Medizinischen Hochschule Hannover 1982 Studiumaufenthalt an der Tufts University in Boston, USA 1984–1986 Wissenschaftlicher Assistent in der Abteilung Allgemeine Pharmakologie am Universitäts-Krankenhaus Eppendorf 1986–1993 Wissenschaftlicher Assistent in der Medizinischen Klinik I der Universität München im Klinikum Großhadern 1993 Oberarzt der Klinik III für Innere Medizin der Universität zu Köln 1993 Aufnahme in das Gerhard-Hess-Förderungsprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1994 Aufnahme in das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1995 Heisenberg-Stipendiat mit Forschungsaufenthalten 1995 Berufung auf eine C3-Professur für Innere Medizin und Kardiologie an der Universität zu Köln 2000 Berufung auf die C4-Professur für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie/Angiologie der Universität des Saarlandes, Homburg/Saar seit 2000 Direktor der Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Curriculum Vitae Privatdozent Dr. med. Stefan Frantz Medizinische Klinik I, Klinikum der Julius-Maximilians-Universität, Würzburg Beruflicher Werdegang: Universität: 1989–91 Universität Regensburg, Physikum (Note eins) 1991–94 Universität Würzburg 1994 University of Western Ontario, London, Kanada 1994–96 Universität Würzburg, 3. Staatsexamen (Gesamtnote eins) Praktisches Jahr mit Neurologie und Kardiologie an der University of Southern California, Los Angeles, USA 1996 Promotion: „Einfluss einer Angiotensin-Converting-Enzym-HemmerBehandlung mit Quinapril auf den Energiestoffwechsel des chronisch infarzierten Rattenherzens” Beruf: 1996–1997 Arzt im Praktikum an der Medizinischen Universitätsklinik Würzburg 1998–2000 Cardiovascular Division, Brigham and Women’s Hospital/Harvard, Medical School, Boston, USA. Molekularbiologie im Labor von Prof. Ralph Kelly mittels Forschungsstipendiums der DFG 2000–2007 Assistenzarzt der Medizinischen Universitätsklinik Würzburg 2005 Facharzt für Innere Medizin 2006 Schwerpunktbezeichnung Kardiologie 2006 Habilitation für das Fach Innere Medizin, Erteilung der Venia legendi und Ernennung zum Privatdozenten 2006 Abschluss Dipl.-Gesundheitsökonom 2007 Oberarzt Intensivstation 2007 Zusatzbezeichnung Intensivmedizin 2008 Sekretär des Herz-Kreislauf-Zentrums Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Zusatzqualifikationen: 2001 Sachkunde Herzschrittmacher 2002 Sachkunde Gentechnik 2003 Fachkunde Strahlenschutz Stipendien/Förderungen: 1989–96 Bayerische Hochbegabtenförderung Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2001–2006 Sachbeihilfe der DFG für „Innate Immunity in der Herzinsuffizienz“ (Fr 1377/4-1 und 4-3) 2004–2006 Sachbeihilfe des IZKF für „Rolle von IGF in der kardialen Hypertrophie“ (E-27) seit 2006 SFB 688, TP A10 „Inflammation und kardiale Schädigung: zellspezifische Rolle der Transkriptionsfaktoren Nuclear Factor kappa B (NF-κB) und Aktivator Protein 1 (AP-1)“ Auszeichnungen: 2004 New Investigator Award der American Heart Association, Council on Basic Cardiovascular Science 2005 Preis des Kompetenznetz Herzinsuffizienz Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin, Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Deutsche Diabetes Gesellschaft, American Heart Association, Council on Basic Cardiovascular Science, European Society of Cardiology, Working Group on Myocardial Function Gutachtertätigkeit (Auswahl): Circulation, Cardiovascular Research, Journal of Molecular and Cellular Cardiology, Basic Research in Cardiology, American Journal of Cardiology, Journal of Cardiac Failure Klinische Studienleitung: 2003 VIPER Studie (Schrittmacherstudie) 2004 Safe AC Studie (Schrittmacherstudie) Editorial Board Mitglied: The Open Biology Journal Kongressorganisation: 2004 Internationales Healing Symposium Würzburg 2006 Internationales Healing Symposium Würzburg 2007/08 Kongresssekretär Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin 2008 Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Curriculum Vitae Prof. Dr. med. Rainer E. Kolloch Vorsitzender der DGIM 2008/2009, Kongresspräsident des 115. Internistenkongresses, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld Beruflicher Werdegang: 1967–1973 Medizinstudium an der Universität Bonn, Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes 1975 Promotion an der Universität Bonn 1973–1983 Klinische und wissenschaftliche Ausbildung an der Medizinischen Universitäts-Klinik Bonn und am Department of Medicine der University of Southern California in Los Angeles, USA (Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Advanced Reasearch-Fellowship-Award der American Heart Association) seit 1982 Arzt für Innere Medizin Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie Diabetologe (DDG), Hypertensiologe (DHL) 1984 Oberarzt der Medizinischen Universitäts-Poliklinik in Bonn mit Schwerpunkt HerzKreislauf- und Lungen-Erkrankungen 1987 Habilitation für das Fach Innere Medizin 1992 Leiter der allgemein-internistischen Poliklinischen Ambulanz und der Pneumologischen Abteilung an der Medizinischen Universitäts-Poliklinik in Bonn 1994 Berufung zum apl. Professor für Innere Medizin an der Universität Bonn Jetzige Tätigkeit: seit 1994 Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie und Pneumologie (Schwerpunkte: Kardiologie/Angiologie, Nephrologie/Diabetes und Pneumologie/Schlafmedizin) seit 2006 Medizinischer Leiter des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster (Klinikum der Maximalversorgung mit circa 1.700 Betten ) Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Sonstige berufsbezogene Aktivitäten: • Umfangreiche Forschungs- und Publikationstätigkeiten zur Kreislaufregulation und zur Hypertonie • Franz Gross Wissenschaftspreis für Hypertonieforschung 2007 • Mitglied nationaler und internationaler wissenschaftlicher Fachgesellschaften • Vorstandsmitglied und Vorsitzender (2008/9) der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) • Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Deutsche Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes / Deutsche Hypertoniegesellschaft (1991–1998) • Stellvertretender Vorsitzender der Arzneimittelkommision der Deutsche Hypertoniegesellschaft • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat zahlreicher wissenschaftlicher Fachzeitschriften • Mitglied im Beirat wissenschaftlicher Preisgremien • Herausgeber des Lehrbuchs „Arterielle Hypertonie“, 4. Aufl. 2004, Springer-Verlag, Heidelberg-Berlin-New York • Beauftragter für den Lehrkrankenhausstatus der Universität Münster Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D Curriculum Vitae Professor Dr. rer. pol. Eberhard Wille Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Universität Mannheim * 1942 Beruflicher Werdegang: Professor Wille wurde am 15.4.1942 in Berlin geboren. Nach dem Diplomexamen in Bonn promovierte und habilitierte er in Mainz und ist seit 1975 Professor für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft an der Universität Mannheim. Seine Forschungsgebiete umfassen öffentliche Planung, Sozialversicherung und Gesundheitsökonomie. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (seit 2002 dessen Vorsitzender) sowie des Finanzwissenschaftlichen und des Gesundheitsökonomischen Ausschusses des Vereins für Sozialpolitik, des „Institut International de Finances Publiques” und der „American Economic Association”. Bestellformular Fotos Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) Termin: Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr Ort: Rhein-Main-Hallen: Saal 12 D Bitte schicken Sie mir folgendes Foto per E-Mail: o Professor Dr. med. Georg Ertl o Professor Dr. med. Michael Böhm o Privatdozent Dr. med. Stefan Frantz o Professor Dr. med. Rainer E. Kolloch o Professor Dr. Eberhard Wille Vorname: Name: Redaktion: Ressort: Anschrift: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Unterschrift: Kontakt für Journalisten: Pressestelle DGIM Anne-Katrin Döbler/Anna Julia Voormann Postfach 30 11 20 70451 Stuttgart Tel.: 0711 8931–552 Fax: 0711 8931–167 E-Mail: [email protected] Bitte an 0711 8931–167 zurückfaxen.