Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere

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Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere
Mittagspressekonferenz der
Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Termin: Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr
Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Themen und Referenten:
Resümee 114. Internistenkongress: Was waren die Höhepunkte?
Professor Dr. med. Georg Ertl, 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
(DGIM) 2007/2008, Kongresspräsident des 114. Internistenkongresses, Direktor der
Medizinischen Klinik I, Klinikum der Julius-Maximilians-Universität, Würzburg
Kardiovaskulären Ereignissen vorbeugen: Erste Mitteilungen zur ONTARGET-Studie
Professor Dr. med. Michael Böhm, Direktor der Klinik für Innere Medizin III,
Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des
Saarlandes
Molekulare Medizin: Herzinsuffizienz auf Teilchenebene behandeln
Privatdozent Dr. med. Stefan Frantz, Medizinische Klinik I, Klinikum der JuliusMaximilians-Universität, Würzburg
Ausblick 115. Internistenkongress: Was bringt der 115. Internistenkongress?
Professor Dr. med. Rainer E. Kolloch, Vorsitzender der DGIM 2008/2009, Kongresspräsident
des 115. Internistenkongresses, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie,
Nephrologie, Pneumologie, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld
Können wir uns unser Gesundheitssystem noch länger leisten?
Professor Dr. rer. pol. Eberhard Wille, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Universität
Mannheim
Moderation: Anne-Katrin Döbler, Stuttgart
Kontakt für Journalisten:
Pressestelle DGIM
Anne-Katrin Döbler/Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931–552
Fax: 0711 8931–167
E-Mail: [email protected]
www.dgim2008.de
Pressebüro vor Ort:
Rhein-Main-Hallen
Saal 12 A, (im OG über dem Foyer)
Tel.: 0611 144739
Fax: 0611 122740
Mittagspressekonferenz der
Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Termin: Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr
Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Inhalt:
Pressemeldungen:
Erste Ergebnisse zu ONTARGET auf dem
114. Internistenkongress
Weltweite Studie zur Medikation von Herz-KreislaufErkrankungen
Redemanuskripte:
Privatdozent Dr. med. Stefan Frantz
Professor Dr. med. Rainer E. Kolloch
Curriculum Vitae der Referenten
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114. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
29. März bis 31. April, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden
Erste Ergebnisse zu ONTARGET auf dem 114. Internistenkongress
Weltweite Studie zur Medikation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Wiesbaden, 2. April 2008 – Erste Ergebnisse der weltweiten Studie „ONTARGET“
stellen Experten im Rahmen des 114. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere
Medizin (DGIM) in Wiesbaden vor: Forscher an 700 Standorten in der ganzen Welt
haben in den vergangenen sieben Jahren an rund 28 000 Patienten ein neues
medikamentöses Konzept in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
untersucht. Bis zum Internistenkongress sind die Ergebnisse noch unveröffentlicht.
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind die häufigste Todesursache in den
Industrieländern: Nahezu die Hälfte aller Sterbefälle lässt sich auf kardiovaskuläre Leiden
zurückführen. Zahlreiche Studien bestätigen, dass erhöhter Blutdruck hierbei einen
entscheidenden Risikofaktor darstellt. Blutdrucksenkende Medikamente tragen deshalb dazu
bei, Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Herz-Kreislauf bedingten
Todesfällen vorzubeugen.
Medikamente verringern das Risiko eines Patienten für die krankhaften und tödlichen Folgen
des Bluthochdrucks um mehr als 20 Prozent: Sowohl sogenannte ACE-Hemmer als auch
Angiotensin II-Antagonisten schützen wirksam vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie
verhindern, dass die Blutgefäße sich verengen und senken auf diese Weise den Blutdruck.
„Obwohl beide Wirkstoffe in den gleichen Regulationsmechanismus eingreifen, sind doch
die Wege unterschiedlich, über die sie ihre positiven Effekte auf das Herz-Kreislauf-System
entfalten“, erläutert Professor Dr. med. Georg Ertl, Kongresspräsident und Vorsitzender der
DGIM aus Würzburg im Vorfeld des 114. Internistenkongresses. Die in Wiesbaden
vorgestellte Studie ONTARGET vergleicht die Rolle dieser beiden Wirkstoffe in der
Therapie von Bluthochdruck-Patienten.
Aufgrund der unterschiedlichen Angriffspunkte und sich eventuell ergänzender Effekte
setzen Wissenschaftler große Hoffnung in das Zusammenwirken beider Wirkstoffe. „Die
ONTARGET-Studie wird mehr Klarheit darüber bringen, ob sich die Kombination der
beiden Wirkprinzipien als vorteilhaft erweist“, so Professor Ertl. Ein positives Ergebnis
könnte die Behandlung von Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko völlig verändern.
Experten stellen erste Ergebnisse von ONTARGET im Rahmen der Pressekonferenz der
DGIM und eines Symposiums am 2. April 2008 auf dem 114. Internistenkongresses in
Wiesbaden vor.
Info: Das Angiotensin Converting Enzyme (ACE) ist für die Herstellung des Hormons
Angiotensin II verantwortlich. Dieser Botenstoff bewirkt, dass sich die Blutgefäße verengen.
Die Folge ist ein erhöhter Blutdruck. ACE-Hemmer wie Ramipril blockieren ACE.
Angiotensin II-Antagonisten wie Telmisartan dagegen verhindern, dass das Hormon
Angiotensin II seine gefäßverengende Wirkung ausüben kann. Die Folge ist jeweils: Die
Blutgefäße bleiben weit gestellt und der Blutdruck sinkt. Der Name ONTARGET setzt sich
zusammen aus: ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global
Endpoint Trial.
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DGIM Pressestelle
Anna Julia Voormann
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Pressekonferenz „Molekulare Mechanismen: Beispiel Herzinsuffizienz (Herzschwäche)“
Privatdozent Dr. med. Stefan Frantz
Medizinische Klinik I, Klinikum der Julius-Maximilians-Universität, Würzburg
Chronische Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist charakterisiert durch die Symptome Leistungsminderung, Atemnot, Flüssigkeitseinlagerung und eine eingeschränkte Lebenserwartung.
Herzinsuffizienz ist eines der am raschesten wachsenden Gesundheitsprobleme. Jedes Lebensalter
kann betroffen sein. In Europa leben derzeit mehr als zehn Millionen Patienten mit Herzinsuffizienz,
in Deutschland circa 1,1 – 1,3 Millionen, also circa zehn Prozent der über 75-Jährigen. Die Prognose
ist trotz einer standardisierten Therapie ungünstig, in fortgeschrittenen Stadien denen bösartiger
Grunderkrankungen ähnlich. Die Sterblichkeit ist hoch und gekennzeichnet von häufigen
Klinikaufenthalten und einer schlechten Lebensqualität.
Im Laufe der letzten Jahre hat es in der Behandlung der Herzinsuffizienz dramatische Verbesserungen
gegeben, mit einer Halbierung der Sterblichkeit, die allerdings auch bei optimaler Behandlung noch
bei circa 50 Prozent pro Jahr nach einem Krankenhausaufenthalt liegt. Ziel der Forschung ist es
deshalb, die Herzinsuffizienz besser zu verstehen und so neue therapeutische Möglichkeiten zur
besseren Patientenversorgung zu finden. Hierfür wird versucht, völlig neue Konzepte zu entwickeln,
um die Behandlung weiter zu verbessern.
Beim Herzen handelt es sich um einen Muskel, der das Blut in den Körper pumpt. Optimierung des
„Zusammenziehens“ des Herzmuskels ist wichtig für die Schlagleistung des Herzens. Kalzium kann
diese Schlagleistung erhöhen. Verschiedene Verfahren, die die Regulation von Kalzium in der
Herzmuskelzelle und damit die Muskelkraft beeinflussen, sind deshalb in der klinischen Erprobung.
Zum anderen können äußere Botenstoffe durch Auslösung einer Entzündungsreaktion das Herz
beeinflussen. Hier wird versucht, dieses völlig neue Behandlungskonzept in die Klinik zu
transferieren. Ein Symposium zum Thema „Entzündungsprozesse bei kardiovaskulären
Erkrankungen“ beschäftigt sich mit dieser Problematik.
Auch Heilungsvorgänge nach Myokardinfarkt werden intensiv beforscht. Grundgedanke ist, dass die
Heilung des Herzmuskels nach Myokardinfarkt ein ähnlicher Vorgang ist, wie die Heilung einer
Hautwunde. Verschiedene Medikamente sind in Erprobung, die diesen Heilungsvorgang positiv
beeinflussen können.
Ein Schwerpunkt molekularer Forschung der letzten Jahre lag sicherlich im Bereich der
Stammzellforschung. Beim Herzen werden nur wenige Zellen, die einmal verloren sind, durch neue
Zellen ersetzt. Die Hoffnung der Stammzellforschung ist es, durch Stammzellen den Ersatz verloren
gegangener Herzmuskelzellen voranzutreiben. Auch hierfür gibt es erste vielversprechende
Ergebnisse, die bereits in einer Pressekonferenz diskutiert wurden.
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Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Aus der molekularen Forschung haben sich also viele neue „Visionen“ ergeben, die Millionen von
Patienten helfen könnten, länger und mit besserer Lebensqualität zu leben. Diese haben das Potenzial,
die Therapie der Herzinsuffizienz zu „revolutionieren“. Ein Molekül könnte Millionen Menschen das
Leben retten.
(Es gilt das gesprochene Wort!)
Wiesbaden, April 2008
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Ausblick auf den 115. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin 2009
Professor Dr. med. Rainer E. Kolloch
Vorsitzender der DGIM 2008/2009, Kongresspräsident des 115. Internistenkongresses, Chefarzt der
Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie, Evangelisches Krankenhaus
Bielefeld
Der 115. Kongress der DGIM 2009 in Wiesbaden soll erneut einen umfassenden Überblick über die
gesamte Innere Medizin mit allen Schwerpunkt-Disziplinen geben. Themenvielfalt, Praxisrelevanz,
Aktualität, Interdisziplinarität, wissenschaftliche Qualität sowie die Präsenz aller Schwerpunktfächer
der Inneren Medizin werden auch im kommenden Jahr der Anspruch des Internisten-Kongresses sein.
Ausgewählte Schwerpunktthemen werden darüber hinaus den Kongress prägen.
Ein Schwerpunkt soll der Umgang mit Komorbiditäten, zum Beispiel kardiopulmonale, kardiorenale
Interaktionen oder die Bedeutung schlafbezogener Atmungsstörungen für die Innere Medizin sein.
Gerade beim gemeinsamen Auftreten unterschiedlicher Erkrankungen ist eine Vernetzung von
einzelnen Schwerpunktdisziplinen der Inneren Medizin von besonderer Bedeutung.
Die demographische Entwicklung stellt die Innere Medizin vor besondere Herausforderungen im
Umgang mit betagten Patienten. Multimorbidität, diagnostische Besonderheiten, aber auch verändertes
Wirkungs- und Nebenwirkungsprofil von Medikamenten führen nicht selten zu Unschärfen bei einer
leitlinienorientierten Behandlung. Die Konzentration auf dieses Thema soll auf die Fallstricke bei der
Behandlung der alten und ältesten Patienten aufmerksam machen und dabei helfen, auch diese
Patientengruppen optimal zu versorgen.
Der organübergreifende Ansatz einer Gefäßmedizin mit Zusammenführung allgemeingültiger
gefäßbiologischer Grundlagen und Umsetzung in protektive, regenerative sowie reparative,
interventionelle Strategien, stellt eine interdisziplinäre Herausforderung dar. Die unterschiedlichen
organbezogenen Manifestationen von Gefäßerkrankungen können nur in einem Gesamtkontext
verstanden und entsprechend differenziert therapeutisch angegangen werden. Auch hier ist die
integrative Rolle des Internisten besonders gefordert.
Hypertonie als Volkskrankheit und wichtiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Komplikationen ist
weiterhin ein zentrales Thema mit hoher gesundheitspolitischer Relevanz. Leitliniengerechte
Diagnostik, frühzeitige Aufdeckung auch subklinischer Endorganschädigungen sowie Konzepte einer
individualisierten, prognoseverbessernden, aber auch finanzierbaren Differenzialtherapie sollen in
einem weiteren Schwerpunktthema dargestellt werden.
Primär- und Sekundärprävention des Schlaganfalls, aktuelle Versorgungskonzepte in enger
Kooperation mit den Neurologen und anderen Fachdisziplinen sowie Beziehung zu kognitiver
Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Funktion und Entwicklung von vaskulärer Demenz und anderen Demenzformen, sollen zur Sprache
kommen.
In praxisorientierter Weise möchten wir besonders die Vernetzung einzelner Schwerpunktdisziplinen
nach den neuesten Erkenntnissen der Pathophysiologie, einschließlich molekularer, genetischer und
regenerativer Mechanismen aufzeigen. Die integrative Umsetzung dieser Fortschritte in die
Patientenversorgung soll erarbeitet werden. In diesem Sinne planen wir für den Kongress 2009 ein
spannendes und interaktives Programm mit dem Ziel, die Innere Medizin mit all ihren
Schwerpunktfächern, entsprechend ihrer Bedeutung und ihrem innovativen Potenzial, darzustellen
sowie einen interessanten und produktiven kollegialen Austausch zu fördern.
(Es gilt das gesprochene Wort!)
Wiesbaden, April 2008
Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Curriculum Vitae
Professor Dr. med. Georg Ertl
1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
(DGIM) 2007/2008, Kongresspräsident des 114. Internistenkongresses, Direktor der Medizinischen Klinik I, Klinikum der
Julius-Maximilians-Universität, Würzburg
* 1950
Beruflicher Werdegang:
1968 – 1974
Studium der Humanmedizin in Mainz und Graz
1975
Approbation als Arzt und Promotion in Mainz (Hans-Jörg Just, Paul Schölmerich)
1975 – 1976
Stabsarzt bei der Deutschen Bundeswehr, Marinefliegergeschwader III, Nordholz
1977 – 1979
Wissenschaftlicher Assistent am Physiologischen Institut, Lehrstuhl I der
Universität Düsseldorf (Wilhelm Lochner)
1979 – 1980
Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Harvard
Universität, Boston, USA (Eugene Braunwald)
Ab 1981
Ausbildung als Wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Klinik der
Universität Würzburg (Kurt Kochsiek)
1986
Habilitation für das Fach Innere Medizin, Oberarzt und Leiter der Medizinischen
Intensivstation
1987
Anerkennung der Teilgebietsbezeichnung „Kardiologie“
1995–1998
Lehrstuhl für Kardiologie an der Fakultät für klinische Medizin Mannheim der
Universität Heidelberg und Direktor der II. Medizinischen Klinik am Klinikum
Mannheim
Seit 11.1.1999
Lehrstuhl für Innere Medizin und Direktor der Medizinischen Klinik, Universität
Würzburg
2001 – 2003
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie: Vorsitzender der Programmkommission
2005 – 2007
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie: Vorsitzender der Kommission für
klinische Kardiologie
2004 – 2006
Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg
Seit 2006
Mitglied des Aufsichtsrats des Universitätsklinikums
2007/2008
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
Mitgliedschaften und Auszeichnungen:
•
Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
•
Franz-Loogen-Preisträger
Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Curriculum Vitae
Prof. Dr. med. Michael Böhm
Direktor der Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie
und Internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes
Beruflicher Werdegang:
1977–1984
Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover
1979–1981
Dissertation in der Abteilung III (Biochemische Pharmakologie) im Zentrum
Toxikologie und Pharmakologie der Medizinischen Hochschule Hannover
1982
Studiumaufenthalt an der Tufts University in Boston, USA
1984–1986
Wissenschaftlicher Assistent in der Abteilung Allgemeine Pharmakologie am
Universitäts-Krankenhaus Eppendorf
1986–1993
Wissenschaftlicher Assistent in der Medizinischen Klinik I der Universität
München im Klinikum Großhadern
1993
Oberarzt der Klinik III für Innere Medizin der Universität zu Köln
1993
Aufnahme in das Gerhard-Hess-Förderungsprogramm der Deutschen
Forschungsgemeinschaft
1994
Aufnahme in das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft
1995
Heisenberg-Stipendiat mit Forschungsaufenthalten
1995
Berufung auf eine C3-Professur für Innere Medizin und Kardiologie an der
Universität zu Köln
2000
Berufung auf die C4-Professur für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt
Kardiologie/Angiologie der Universität des Saarlandes, Homburg/Saar
seit 2000
Direktor der Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie und
Internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes
Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Curriculum Vitae
Privatdozent Dr. med. Stefan Frantz
Medizinische Klinik I, Klinikum der Julius-Maximilians-Universität,
Würzburg
Beruflicher Werdegang:
Universität:
1989–91
Universität Regensburg, Physikum (Note eins)
1991–94
Universität Würzburg
1994
University of Western Ontario, London, Kanada
1994–96
Universität Würzburg, 3. Staatsexamen (Gesamtnote eins)
Praktisches Jahr mit Neurologie und Kardiologie an der University of
Southern California, Los Angeles, USA
1996
Promotion: „Einfluss einer Angiotensin-Converting-Enzym-HemmerBehandlung mit Quinapril auf den Energiestoffwechsel des chronisch
infarzierten Rattenherzens”
Beruf:
1996–1997
Arzt im Praktikum an der Medizinischen Universitätsklinik Würzburg
1998–2000
Cardiovascular Division, Brigham and Women’s Hospital/Harvard,
Medical School, Boston, USA. Molekularbiologie im Labor von Prof.
Ralph Kelly mittels Forschungsstipendiums der DFG
2000–2007
Assistenzarzt der Medizinischen Universitätsklinik Würzburg
2005
Facharzt für Innere Medizin
2006
Schwerpunktbezeichnung Kardiologie
2006
Habilitation für das Fach Innere Medizin, Erteilung der Venia legendi
und Ernennung zum Privatdozenten
2006
Abschluss Dipl.-Gesundheitsökonom
2007
Oberarzt Intensivstation
2007
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
2008
Sekretär des Herz-Kreislauf-Zentrums
Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Zusatzqualifikationen:
2001
Sachkunde Herzschrittmacher
2002
Sachkunde Gentechnik
2003
Fachkunde Strahlenschutz
Stipendien/Förderungen:
1989–96
Bayerische Hochbegabtenförderung
Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
2001–2006
Sachbeihilfe der DFG für „Innate Immunity in der Herzinsuffizienz“ (Fr 1377/4-1
und 4-3)
2004–2006
Sachbeihilfe des IZKF für „Rolle von IGF in der kardialen Hypertrophie“ (E-27)
seit 2006
SFB 688, TP A10 „Inflammation und kardiale Schädigung: zellspezifische Rolle der
Transkriptionsfaktoren Nuclear Factor kappa B (NF-κB) und Aktivator Protein 1
(AP-1)“
Auszeichnungen:
2004
New Investigator Award der American Heart Association, Council on Basic
Cardiovascular Science
2005
Preis des Kompetenznetz Herzinsuffizienz
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen:
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin, Deutsche Gesellschaft für Kardiologie,
Deutsche Diabetes Gesellschaft, American Heart Association, Council on Basic Cardiovascular
Science, European Society of Cardiology, Working Group on Myocardial Function
Gutachtertätigkeit (Auswahl):
Circulation, Cardiovascular Research, Journal of Molecular and Cellular Cardiology, Basic
Research in Cardiology, American Journal of Cardiology, Journal of Cardiac Failure
Klinische Studienleitung:
2003
VIPER Studie (Schrittmacherstudie)
2004
Safe AC Studie (Schrittmacherstudie)
Editorial Board Mitglied:
The Open Biology Journal
Kongressorganisation:
2004
Internationales Healing Symposium Würzburg
2006
Internationales Healing Symposium Würzburg
2007/08
Kongresssekretär Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin 2008
Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Curriculum Vitae
Prof. Dr. med. Rainer E. Kolloch
Vorsitzender der DGIM 2008/2009, Kongresspräsident des 115. Internistenkongresses, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie,
Nephrologie, Pneumologie, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld
Beruflicher Werdegang:
1967–1973
Medizinstudium an der Universität Bonn,
Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1975
Promotion an der Universität Bonn
1973–1983
Klinische und wissenschaftliche Ausbildung an der Medizinischen Universitäts-Klinik
Bonn und am Department of Medicine der University of Southern California in Los
Angeles, USA (Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Advanced
Reasearch-Fellowship-Award der American Heart Association)
seit 1982
Arzt für Innere Medizin
Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie
Diabetologe (DDG), Hypertensiologe (DHL)
1984
Oberarzt der Medizinischen Universitäts-Poliklinik in Bonn mit Schwerpunkt HerzKreislauf- und Lungen-Erkrankungen
1987
Habilitation für das Fach Innere Medizin
1992
Leiter der allgemein-internistischen Poliklinischen Ambulanz und
der Pneumologischen Abteilung an der Medizinischen Universitäts-Poliklinik in Bonn
1994
Berufung zum apl. Professor für Innere Medizin an der Universität Bonn
Jetzige Tätigkeit:
seit 1994
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie und Pneumologie
(Schwerpunkte: Kardiologie/Angiologie, Nephrologie/Diabetes und
Pneumologie/Schlafmedizin)
seit 2006
Medizinischer Leiter des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster
(Klinikum der Maximalversorgung mit circa 1.700 Betten )
Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Sonstige berufsbezogene Aktivitäten:
•
Umfangreiche Forschungs- und Publikationstätigkeiten zur Kreislaufregulation und zur
Hypertonie
•
Franz Gross Wissenschaftspreis für Hypertonieforschung 2007
•
Mitglied nationaler und internationaler wissenschaftlicher Fachgesellschaften
•
Vorstandsmitglied und Vorsitzender (2008/9) der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
e.V. (DGIM)
•
Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Deutsche Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes /
Deutsche Hypertoniegesellschaft (1991–1998)
•
Stellvertretender Vorsitzender der Arzneimittelkommision der Deutsche Hypertoniegesellschaft
•
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat zahlreicher wissenschaftlicher Fachzeitschriften
•
Mitglied im Beirat wissenschaftlicher Preisgremien
•
Herausgeber des Lehrbuchs „Arterielle Hypertonie“, 4. Aufl. 2004, Springer-Verlag,
Heidelberg-Berlin-New York
•
Beauftragter für den Lehrkrankenhausstatus der Universität Münster
Mittagspressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Curriculum Vitae
Professor Dr. rer. pol. Eberhard Wille
Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Universität Mannheim
* 1942
Beruflicher Werdegang:
Professor Wille wurde am 15.4.1942 in Berlin geboren. Nach dem Diplomexamen in Bonn promovierte und habilitierte er in Mainz und ist seit 1975 Professor für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft an der Universität Mannheim. Seine Forschungsgebiete umfassen öffentliche Planung,
Sozialversicherung und Gesundheitsökonomie. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und des Sachverständigenrates zur Begutachtung
der Entwicklung im Gesundheitswesen (seit 2002 dessen Vorsitzender) sowie des Finanzwissenschaftlichen und des Gesundheitsökonomischen Ausschusses des Vereins für Sozialpolitik, des
„Institut International de Finances Publiques” und der „American Economic Association”.
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Ort: Rhein-Main-Hallen: Saal 12 D
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