Pragmatische und flexible Lösungen gefordert

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Pragmatische und flexible Lösungen gefordert
NEWS
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Juli/August 2014
Liebe Leserinnen und Leser,
normalerweise reagieren Kunden auf
extreme Preiserhöhungen mit Abwanderung zu günstigeren Wettbewerbern.
Die Pläne der Deutschen Flugsicherung
sehen ab 2015 eine
Erhöhung der Gebühren und damit der
Kosten ihrer Kunden, den Airlines, um
30 Prozent vor. Das sind rund 300 Millionen Euro mehr pro Jahr. Deutschland wäre
dann der teuerste Flugsicherungsstandort
in Europa, entgegen aller Zielvorgaben der
EU sowie der „Single European Sky“-Bemühungen und würde weiter un­attraktiv.
BARIG fordert deshalb vehement, dass
Bundesregierung und EU regulierend
eingreifen, um diesen Gebührenwahnsinn
zu stoppen.
Die Reformbedürftigkeit des Flugsicherungsgebührensystems zeigt sich auch am
Beispiel des Regionalflughafens Dortmund
(DTM). Über den Status „Internationaler Verkehrsflughafen“ will DTM Kosten
abwälzen und die dann gültige einheitliche
Gebührenrate anwenden. Diese Belastung
des Gesamtsystems über Quersubventionierung durch andere Flughäfen lehnt
BARIG ab.
In diesen Tagen hat die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV)
ein „zartes“ Wachstum von 2,1 Prozent
Passagierzuwachs auf deutschen Flughäfen für das erste Halbjahr 2014 gemeldet
– viel zu wenig für Deutschland. Die Politik
ist dringend aufgerufen, die Kostenlast der
Fluggesellschaften zu verringern. Luftverkehrssteuer, extreme Gebührensteiger­
ungen an Flughäfen und bei der Flugsicherung ersticken die Produktivität und damit
die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts
Deutschlands.
Herzlichst, Ihr
Michael Hoppe
Secretary General
BOARD OF AIRLINE REPRESENTATIVES IN GERMANY
Flughafen Frankfurt
Pragmatische und flexible Lösungen gefordert
Seit mehr als sechs Monaten ist die neue hessische Landesregierung nun im Amt und
ar­beitet an der Umsetzung des schwarz-grünen Koalitionsvertrages. Wirtschaft und Luft­
verkehrsbranche beobachten dies in Bezug auf den Frankfurter Flughafen mit Sorge,
denn für Deutschlands wichtigstes Drehkreuz könnten sich daraus weitere Nachteile ergeben. Momentan planen CDU und die Grünen, 7-stündige Flugpausen einzurichten. Nach
Ansicht der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände VhU und des Airline-Ver­
bandes BARIG sind dauerhafte Kapazitäts- und Betriebseinschränkungen jedoch inakzeptabel. Vielmehr sollte der Airport pragmatisch weiterentwickelt werden und wettbewerbs­
fähig bleiben.
„Unsere rund 100 nationalen und internationalen Mitgliedsairlines sind bereit, in Abstimmung mit Fraport und der Flugsicherung das sogenannte ‚DROps-Verfahren‘ (Dedicated
Runway Operations) zu optimieren. Die angestrebten 7-stündigen Flugpausen können
jedoch nur eine vorübergehende Maßnahme sein, so lange die wechselnde Nutzung der
Bahnen betriebstechnisch möglich ist“, erläutert BARIG Generalsekretär Michael Hoppe.
„An der im Planfeststellungsbeschluss verankerten 18-stündigen Betriebsgenehmigung darf
nicht gerüttelt werden.“ Die Nachtrandstunden sind für Interkontinentalverbindungen und
Ferienflüge von immenser Bedeutung. Ein Eingriff in die bestehenden Regelungen hätte
nach Ansicht von BARIG schon mittelfristig negative Folgen. „Eine Verschlechterung der
Rahmenbedingungen wäre Gift für den Standort. Vielmehr brauchen wir hier pragmatische
und flexiblere Lösungen“, unterstreicht Hoppe. „Wir müssen beispielsweise verhindern,
dass abends hunderte Passagiere aus formalen Gründen in Frankfurt stranden. Wenn die
Prozesse seitens der Fluggesellschaften korrekt ablaufen und die Flugzeuge rechtzeitig ihre
Parkposition verlassen, ,off-blocks‘ sind, sollten sie auch eine Startgenehmigung erhalten.“
Kundendialog
Schlichtungsprozesse spielen sich ein
Die Zusammenarbeit der Fluggesellschaften
mit der Schlichtungsstelle für den öffentlichen
Personenverkehr (söp e.V.) ist gut angelaufen.
Im vergangenen Herbst wurden die gesetzlichen
Vorgaben umgesetzt und seitdem ist die söp
eine zusätzliche Anlaufstelle für Passagiere, um
etwaige Streitfälle im Luftverkehr zu lösen. Die
Schlichter der söp analysieren und bewerten
die eingehenden Fälle und prüfen im Dialog mit
Kunden und Airlines, welche Ansprüche berechtigt und welche unbegründet sind.
Foto: Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH
38 Airlines sind der söp inzwischen beigetreten,
davon 32 aus dem BARIG. „Diese Fluggesellschaften befördern einen großen Teil der aus
Deutschland abfliegenden Passagiere, weshalb dies als Beleg für die Akzeptanz der söp bei
den Airlines zu sehen ist“, so BARIG Generalsekretär Michael Hoppe. „Darüber hinaus gibt
es aber auch Fluggesellschaften, die keinen akuten Bedarf für einen Beitritt zur söp sehen,
da sie beispielsweise nur sehr wenige Reklamationen verzeichnen oder sich direkt mit den
Kunden einigen.“ Erster Ansprechpartner für die Passagiere – etwa bei Verspätungen oder
Gepäckschäden – bleibt trotz des neuen Gesetzes weiterhin die Airline. Erst wenn der
Sachverhalt nicht innerhalb von 60 Tagen zufriedenstellend gelöst werden kann, kann die
Schlichtungsstelle angerufen werden.
BARIG Mitglieder: Aban Air ▪ Adria Airways ▪ Aegean Airlines ▪ Aeroflot ▪ Afriqiyah Airways ▪ Air Algerie ▪ Air Astana ▪ Air Berlin ▪ Air Canada ▪ Air China ▪ Air Europa ▪
Air France ▪ Air India ▪ Air Malta ▪ Air Mauritius ▪ Air Namibia ▪ Air New Zealand ▪ Air Serbia ▪ AirBridgeCargo ▪ Alitalia ▪ American Airlines ▪ ANA ▪ Ariana Afghan Airlines ▪
Asiana Airlines ▪ Astral Aviation ▪ Austrian Airlines ▪ British Airways ▪ Brussels Airlines ▪ Bulgaria Air ▪ Cathay Pacific Airways ▪ China Airlines ▪ China Eastern Airlines
NEWS Juli/August 2014
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Insight Cargo Community
BARIG Cargo Committee zielgerichtet und effizient weiterentwickeln
Um besser für die Herausforderungen im Luftfrachtbereich gerüstet zu sein, hat BARIG sein
Cargo Committee umstrukturiert und neu aufgestellt. Künftig werden Spezialthemen wie
Flughafenentgelte, Luftfrachtsicherheit oder die Entwicklung der Infrastruktur am Standort
Frankfurt in neuen Ausschüssen organisiert. Zudem soll die Zusammenarbeit zwischen den
BARIG Airlines, den Spediteuren, Frachtabfertigern und der neuen Air Cargo Community
Frankfurt e.V. intensiviert werden.
BARIG Generalsekretär Michael Hoppe wird das neue „Cargo Strategy and Development“ Committee leiten. Jochen Golle von Korean Air wird das Thema „Cargo Charges“ führen und Michael
Vorwerk von Lufthansa Cargo wird die „Cargo Intrastructure FRA“ vorantreiben. Das wichtige
Kernthema „Cargo Security“ leitet weiterhin Roland Mandel von Lufthansa Cargo. Gemeinsam
mit dem Deutschen Speditions- und Logistikverband (DSLV) ist zudem ein regelmäßiges „Forum Logistics“ geplant, um den Austausch zwischen den Airlinern und Logistikern zu fördern.
Neue Struktur BARIG Committees
General Comittees
Cargo Comittees
General Assembly / Full Board
Executive Comittee
Cargo Strat. & Dev. Comittee
Charges Comittee
Cargo Charges
Distribution Comittee
Cargo Security
Infrastructure Comittee FRA
Cargo Infrastructure FRA
Infrastructure Comittee MUC
Arbitration Comittee
BAR & AOC „Forum Airports“
BAR & DSLV „Forum Logistics“
„Es ist wichtig für unsere
Airlines, sich mit allen in
die Frachtkette eingebundenen Akteuren intensiv
auszutauschen. Nur so
lassen sich zivile Prozesse
optimieren“, erläutert
BARIG Generalsekretär
Hoppe. „Am Standort
Frankfurt wird BARIG besonders engen Kontakt zur
neuen Air Cargo Community pflegen, vor allem um an
den infrastrukturellen und
prozessualen Herausforderungen in der CargoCity zu
arbeiten.“
Starker Zusammenschluss der Fracht-Community
Um den Luftfrachtstandort FRA weiter zu
stärken, ist im Mai 2014 die „Air Cargo Community Frankfurt e. V.“ gegründet worden.
Der Verein vertritt die gemeinsamen Interessen der in der Luftfracht tätigen Akteure.
Der Air Cargo Community Frankfurt gehören
derzeit 15 Unternehmen an, die die komplette Prozesskette der Frachtabfertigung
repräsentieren. Ziel ist, der Zusammenarbeit
einen neuen, verbindlichen Rahmen zu
geben und den Luftfracht-Standort FRA bis
zum Jahr 2020 zur modernsten Cargo-Drehscheibe Europas auszubauen. Bei der Mitgliederversammlung wur­de für die Airlines
Michael Hoppe (BARIG e.V.), für die Frachtabfertiger Patrik Tschirch (LUG aircargo
handling GmbH), für die Spediteure Markus
Kampa (Cool Chain Group DE GmbH) und
für die weiteren Dienstleister Andreas Heil
(KEWILL GmbH) in den Vorstand gewählt.
Daneben be­setzen die Fraport AG mit Anke
Mit tiefer Trauer und großer Besorgnis reagierte BARIG auf den Absturz
von Flug MH 17 über der Ukraine. Die
Boeing 777 der Malaysia Airlines wurde
nach derzeitigen Erkenntnissen durch
eine Boden-Luft-Rakete abgeschossen,
wobei 298 Menschen den Tod fanden.
BARIG wendet sich angesichts der
Tragödie mit einem eindringlichen,
internationalen Appell an Politik und
alle Institutionen, die mit der Sicherheit
des Luftverkehrs betraut sind, detaillierte Informationen über gefährdete
Lufträume noch schneller und umfassender den Airlines bereit zu stellen.
„Unsere Fluggesellschaften tun alles, um
durch sorgfältigste Planung Risiken zu
vermeiden. Grundsätzlich befinden sich
Verkehrsflugzeuge in großen Höhen in
sicheren Zonen. Das unvorhersehbare
Drama über der Ukraine muss daher in
allen Einzelheiten aufgeklärt werden.
Zudem muss unter Federführung der
ICAO auf internationaler Ebene diskutiert werden, wie Überflüge über Krisenregionen künftig geregelt werden und
ob neue Standards zu definieren sind“,
fordert BARIG Generalsekretär Michael
Hoppe.
BARIG Information:
Giesen und die Lufthansa Cargo AG mit Dr.
Karl-Rudolf Rupprecht den Vorstand. In der
ersten Sitzung am 10. Juni 2014 wählte der
Vorstand Dr. Rupprecht zum Vor­sitzenden
und Anke Giesen zur Stellvertreterin. Zudem
wurden Roland Weil als Geschäftsführer
sowie Siegfried Burghardt als dessen Stellvertreter ernannt. Dr. Rupprecht: „Die Stärke
dieses Vereins ist, dass er die Gesamtheit
der Luftfracht-Branche abbildet und somit
eine starke Interessensvertretung darstellt“.
ACCF Vorstand und Geschäftsführung
Flug MH 17: BARIG fordert
inter­nationale Diskussion
Foto: Fraport AG
BARIG e.V. vertritt die gemeinsamen Interessen
von rund 100 nationalen und internationalen
Fluggesellschaften aus Linienflug, Ferienflug und
Air Cargo. Seit seiner Gründung 1951 arbeitet der
Airline-Verband für die Verbesserung der Rahmenbedingungen des Luftverkehrs in Deutschland
und ist Ansprechpartner für Politik, Behörden,
Wirtschaft und Medien.
Der Generalsekretär vertritt BARIG gerichtlich und
außergerichtlich und führt die Geschäfte.
BARIG Verantwortlichkeiten:
BARIG Vorsitzender:
Michael Hoppe
BARIG Generalsekretär:
Michael Hoppe
BARIG Exekutivkomitee Vorsitzender:
Uwe Müller - Deutsche Lufthansa AG
BARIG NEWS
Herausgeber: BARIG e. V.
Verantwortlich: Michael Hoppe, Generalsekretär
Redaktion: Sabine Götz, Communication
Unterschweinstiege 8, 60549 Frankfurt
+49 69 23 72 88
[email protected]
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BARIG Mitglieder: China Southern Airlines ▪ Condor Flugdienst GmbH ▪ Croatia Airlines ▪ Cyprus Airways ▪ Delta Air Lines ▪ Deutsche Lufthansa AG ▪ Deutsche Lufthansa Cargo ▪
DHL ▪ EgyptAir ▪ EL AL Israel Airlines ▪ Emirates ▪ Ethiopian Airlines ▪ Etihad Airways ▪ Eurowings ▪ EVA­Airways Corporation ▪ Federal Express ▪ Finnair ▪ Garuda Indonesia ▪
Gulf Air ▪ Hahn Air Lines GmbH ▪ Iberia ▪ Icelandair ▪ Iran Air ▪ JAL Japan Airlines ▪ KLM ▪ Korean Air ▪ Kuwait Airways ▪ LAN Airlines ▪ LOT Polish Airlines
NEWS Juli/August 2014
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Aus den Committees
Arbitration Committee
Foto: BARIG
Die bisherige BARIG „Task Force“ zum
Thema Schlichtung im Luftverkehr ist im
Juni zu einem neuen „Arbitration Committee“ umstrukturiert worden, um die
Prozesse mit der Schlichtungsstelle für den
öffentlichen Personenverkehr (söp e.V.)
dauerhaft zu evaluieren und zu begleiten.
Als Vorsitzende des Committees wurde
Anke Duttenhöfer von Emirates wiedergewählt. Sie repräsentiert die internationalen
Airlines und wird künftig von Silke Schnabel
von Air France-KLM unterstützt, die an der
Gremienspitze die europäischen Fluggesellschaften vertritt. In einem Workshop am
22. Juli 2014 diskutierten die BARIG Airlines
mit der söp, wie die Schlichtungsverfahren
optimiert werden können. So sollen beispielsweise die Kommunikation verbessert,
die Rechnungsstellung beschleunigt und die
Gebühren transparenter gestaltet werden.
Charges Committee
Nach intensiven Verhandlungen haben
die Flughafen München GmbH (FMG), die
Airlines, BARIG und BDF einen langfristigen
Entgelt­rahmenvertrag abgeschlossen und so
die Grundlage für die strategische Weiterentwicklung des Standorts gelegt. Die auf
Basis des §19b des Luftverkehrsgesetzes erhobenen Flughafenentgelte für MUC sind für
den Zeitraum von 2014 bis 2020 verhandelt
worden. Details des Vertrages haben FMG
und Airline-Vertreter im letzten Meeting des
BARIG Charges Committee am 13. Mai 2014
diskutiert. Der Konsultationsprozess hatte
im September 2013 begonnen. Nun läuft
der Ratifizierungsprozess, die zuständigen
bayerischen Behörden müssen die neue
Gebührenordnung noch genehmigen.
Distribution Committee
Der globale Anbieter für die Systembereitstellung von Flugpreisdaten ATPCO hat in
der Juli-Sitzung des Distribution Committees
neue technische Entwicklungen vorgestellt.
Zudem wurden die sogenannten CAT 25
und CAT 35 Tarifbedingungen sowie C- und
L-Type Anmeldungen für die Vertriebs- und
Buchungssysteme thematisiert. Dies soll im
nächsten Meeting am 9. Oktober 2014 mit
Gästen der Lufthansa Process Management
GmbH weiter vertieft werden. Zudem plant
das BARIG Distribution Committee, künftig
mit dem Ausschuss „Touristischer Flugverkehr“ des Deutschen Reiseverbandes zu
kooperieren. Der Vorsitzender Stefan Plep
hat die Schwerpunkte dieses DRV-Gremiums
vorgestellt, in dem Reiseveranstalter, Flug­
häfen und Airlines zusammenarbeiten.
Fraport hat zugesagt, im T3 moderne
Lösungen zu bieten. Ein weiteres wichtiges
Thema rund um das geplante T3 bleiben die
Bahnanbindungen, sowohl an das Nahverkehrsnetz wie auch an Terminal 1 und 2.
Bisher wurde noch keine zufriedenstellende
Variante angeboten.
BARIG Inside
Mitgliederversammlung
Infrastructure Committee FRA
Foto: Fraport
Der Baubeginn für den ersten Abschnitt des
neuen Terminals 3 im Süden des Frankfurter
Flughafens rückt näher. Nach Angaben des
zuständigen Planungsdezernats der Stadt
Frankfurt ist die Prüfung des Bauantrages
fast abgeschlossen. Und auch die BARIG
Arbeitsgruppe biegt mit den Experten der
Fraport bei der umstrittenen Gestaltung
der Check-In Areas auf die Zielgerade. Der
Flughafenbetreiber hat in der Sitzung des
Infrastructure Committee FRA am 16. Juli
2014 die Ergebnisse seiner Airline-Umfrage
vorgestellt. Die Fluggesellschaften hatten in den Fragebögen ihre Design- und
Ausstattungs-Anforderungen konkretisiert:
2021, wenn das neue T3 in Betrieb gehen
soll, werden Self-Services eine größere
Rolle spielen. Die Mehrheit der Passagiere
wird bereits zu Hause oder via Smartphone
einchecken und Gepäckanhänger selbst anbringen. Die Airlines erwarten, dass künftig
weniger als 30 Prozent der Reisenden klassische Check-In Schalter nutzen werden.
Das BARIG Full Board Meeting mit anschließendem Afterwork Event fand am 16. Juli
2014 wie bereits im vergangenen Sommer
in besonderem Airline-Ambiente statt: Bei
Hahn Air Lines im „The Aircraft at Burghof“
in Dreieich. Rund 70 Vertreter der BARIG
Mitgliedsfluggesellschaften diskutierten
dort aktuelle Branchenthemen. Details und
Beschlüsse zur Mitgliederversammlung werden Ende September/Anfang Oktober 2014
in einer Sonderausgabe des Newsletters
kommuniziert. Ganz herzlichen Dank an das
Hahn Air-Team für die Organisation.
Fotos: BARIG / Milton Arias
Die nächsten BARIG Meetings:
07.10.2014 08.10.2014
09.10.2014
15.10.2014
05.11.2014 19.11.2014
BAR & AOC Committee
Charges Committee
Distribution Committee
Cargo Committee
Executive Committee
Full Board / General Assembly
BARIG Mitglieder: Malaysia Airlines ▪ Middle East Airlines ▪ Oman Air ▪ Pakistan International Airlines ▪ Puya Airlines ▪ Qantas Airways ▪ Qatar Airways ▪ Royal Air Maroc ▪
Royal Jordanian Airlines ▪ SAS ▪ SATA International ▪ Saudia ▪ Siberia Airlines ▪ Singapore Airlines ▪ SkyWork Airlines ▪ Somon Air ▪ South African Airways ▪ SriLankan Airlines ▪
SunExpress ▪ Surinam Airways ▪ Swiss International Air Lines ▪ Syrianair
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BARIG Spring Brunch 2014
Netzwerken mit Partnern
Neue Mitglieder
Air Europa
Líneas Aéreas,
die zweitgrößte Fluggesellschaft Spaniens, ist seit Juli
2014 neues Mitglied im BARIG und wird in
Deutschland von Regionaldirektorin Maria
del Mar Ayudarte vertreten. Aus Frankfurt
und München bietet Air Europa (UX) zweimal täglich nonstop Flüge zu ihrem Drehkreuz Madrid an. Von dort werden über
40 Destinationen bedient - Reiseziele in
Spanien, Europa, Nordafrika, der Karibik
sowie in Nord- und Lateinamerika. Pro Jahr
befördert Air Europa rund neun Millionen
Passagiere. Zur Flotte gehören 45 Flugzeuge mit einem Durchschnittsalter von rund
drei Jahren. Die private Fluggesellschaft
ist seit 2007 Mitglied der globalen AirlineAllianz SkyTeam und gehört der spanischen
Unternehmensgruppe Globalia an. Weitere
Informationen: www.aireuropa.com
Auch die BARIG
Cargo-Sparte hat
Zuwachs bekommen: Die kenianische Frachtfluggesellschaft Astral Aviation ist seit Juli 2014
neues Mit­glied im Airline Verband und
wird von CEO Sanjeev S. Gadhia vertreten. Von ihrem Hauptsitz am Jomo
Kenyatta International Airport in Nairobi
betreibt Astral Aviation (8V) Linien- und
ad-hoc Charterflüge und hat ein inner­
afrikanisches Netz mit rund 50 Destinationen aufgebaut. Zur Flotte gehören B727200F, B747-400F, DC9 und F27 Maschinen.
Die bisher einzige private Frachtairline
Afrikas wurde 2000 gegründet und hat
Interline-Abkommen mit rund 25 internationalen Airlines, beispielweise mit British
Airways, Cathay Pacific, Emirates oder
Lufthansa Cargo. Weitere Informationen:
www.astral-aviation.com
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
BARIG Fluggesellschaften trafen sich am
26. März 2014 im Hilton Frankfurt Airport
Hotel zum „BARIG Spring Brunch“. Während des Branchen-Networking-Events
tauschten sich die Airline-Vertreter mit Airport-, Touristik- und Service-Partnern aus.
BARIG organisiert diese Veranstaltung mit
Unterstützung von Partnern wie Hilton und
der Fraport AG einmal im Jahr, um eine
informelle Gesprächsplattform zu bieten.
Fotos: BARIG / Milton Arias
BARIG Mitglieder: TAM Brazilian Airlines ▪ TAP Portugal ▪ TAROM Romanian Airlines ▪ Thai Airways International ▪ Transaero Airlines ▪ TUIfly ▪ Tunisair ▪ Turkish Airlines ▪
Ukraine International Airlines ▪ United Airlines ▪ UPS ▪ US Airways ▪ Vietnam Airlines ▪ Windrose Air Jetcharter GmbH ▪ Yemen Airways