Maria Agresta und Henrik Nánási im Sinfoniekonzert
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Maria Agresta und Henrik Nánási im Sinfoniekonzert
Presseinformation | Stand: 19.10.2015 | acr Werke von Beethoven, Mendelssohn Bartholdy und Berlioz Maria Agresta und Henrik Nánási im Sinfoniekonzert Freitag, 13. November 2015 | 19:15 Uhr Einführung | 20 Uhr Konzert Meisterwerke der Romantik erwarten das Publikum zum zweiten Sinfoniekonzert. Mit Maria Agresta interpretiert eine international gefeierte Sopranistin zwei Arien von Beethoven und Mendelssohn Bartholdy, die nicht für die Oper, sondern den Konzertsaal geschrieben wurden. Generalmusikdirektor Henrik Nánási und das Orchester der Komischen Oper Berlin präsentieren Klangwelten zwischen Gedanke, Sprache und Gefühl, zwei Werke die über Goethes Dramen meditieren: Beethovens Egmont-Ouvertüre und mit Hector Berlioz’ Symphonie fantastique ein durch Faust inspiriertes Kunstwerk zwischen Sentiment und zeitloser Modernität. Programm Ludwig van Beethoven – Egmont-Ouvertüre f-Moll op. 84 Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 »Ah, perfido!« Felix Mendelssohn Bartholdy – Konzertarie für Sopran und Orchester op. 94 »Infelice« Hector Berlioz – Symphonie fantastique op. 14 Mit Dirigent: Henrik Nánási Solist: Maria Agresta, Sopran Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin. Informationen zu Künstlern auf den folgenden Seiten Karten Preise: 19–39 € Kartentelefon (030) 47 99 74 00 – Mo bis Sa: 9 bis 20 Uhr, So- und Feiertage: 14 bis 20 Uhr [email protected] www.komische-oper-berlin.de Stiftung Oper in Berlin/Komische Oper Berlin Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin Telefon +49 (0)30 202 60 370 Fax +49 (0)30 20260 366 Dr. Andrea C. Röber Pressesprecherin [email protected] www.komische-oper-berlin.de Maria Agresta und Henrik Nánási Biografien Maria Agresta debütierte nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen 2007 auf der Opernbühne. Ihr Durchbruch kam 2011, als sie unter der Leitung von Gianandrea Noseda am Teatro Regio in Turin in I Vespri Siciliani auftrat und Publikum und Kritik begeisterte. Seitdem wird sie an die bedeutenden Bühnen der Welt eingeladen. Einige Höhepunkte ihrer bisherigen Laufbahn waren Norma in Tel Aviv, Mimì (La bohème) in Verona, München, am Teatro San Carlo in Neapel, dem Teatro Regio in Turin, beim Puccini-Festival in Torre di Lago, Venedig sowie 2012 an der Mailänder Scala, Gemma di Vergy am Teatro Donizetti in Bergamo und Elvira in Don Giovanni an der Mailänder Scala. Sie sang in Il trovatore in Valencia unter der Leitung von Zubin Mehta, Carmen in Masada und La traviata an der Berliner Staatsoper. Hohes Lob erntete sie als Giovanna di Arco in einer konzertanten Aufführung mit dem RTO im Grazer Musikverein. Sie sang Simone Boccanegra in Rom unter Riccardo Muti, das Verdi-Requiem im Teatro San Carlo Neapel unter Nicola Luisotti und an der Berliner Staatsoper unter Daniel Barenboim, Otello in Valencia unter Zubin Mehta und La vestale in Dresden. Zuletzt trat sie auf in La traviata in Verona, in Otello in Zürich und Genua, in einer Neuproduktion von I puritani an der Bastille-Oper, in Il trovatore an der Scala, in La bohème an der Bastille-Oper, in einer Neuproduktion von Simone Boccanegra in Dresden unter Christian Thielemann und debütierte am Royal Opera House, Covent Garden, in I due Foscari unter Antonio Pappano. 2014 empfing Maria Agresta den begehrten Franco-AbbiatiPreis als beste Sopranistin des Jahres. In naher Zukunft wird sie zu hören sein in La bohème an der Wiener Staatsoper, in Norma in Zürich unter Fabio Luisi, in La bohème und Carmen an der Met, in La traviata in München und Dallas sowie in Turandot in Chicago. Henrik Nánási, 1975 im ungarischen Pécs geboren, ist seit 2012 Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin. Seine musikalische Ausbildung begann er am Béla-BartókKonservatorium in Budapest in den Fächern Klavier und Komposition, bevor er sein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fortsetzte, wo er Orchesterdirigieren, Korrepetition und Komposition (bei Iván Eröd und Kurt Schwertsik) studierte. 1999 kam er als Solorepetitor an das Stadttheater Klagenfurt, wo er 2002 Erster Kapellmeister wurde. Von 2005 bis 2007 war er ebenfalls Erster Kapellmeister am Theater Augsburg. Als musikalischer Assistent war er am Royal Opera House Covent Garden bei Antonio Pappano und an der Opéra de MonteCarlo tätig. 2007 wurde er Erster Kapellmeister und Stellvertretender Chefdirigent im Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Gastdirigate führten ihn u. a. an das Royal Opera House Covent Garden, die Bayerische Staatsoper München, die Semperoper Dresden, die Oper Frankfurt, die Hamburgische Staatsoper und an die Arena di Verona. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit verbindet Henrik Nánási u. a. mit dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Orchestra del Teatro di San Carlo Napoli, Bruckner Orchester Linz, RadioSymphonieorchester Wien, Orchestra del Teatro Massimo Palermo und dem Orchestre Symphonique de L’Opéra de Toulon. 2