Experteblog Gaulhofer zum Thema Fenster und

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Experteblog Gaulhofer zum Thema Fenster und
Experteblog Gaulhofer zum Thema Fenster und Lüftung: „Fenster
auf – frische (Raum)Luft rein“
Es gibt viele Möglichkeiten, die Luft in Innenräumen zu verbessern. Die einfachste ist: Fenster auf
und gut durchlüften. Die Experten von Gaulhofer, einem der führenden Hersteller von Fenstern und
Türen in Österreich und Partner der Plattform meineraumluft.at, haben die wichtigsten Richtlinien
zusammengestellt.
Lieber öfter mal lüften. Mit der „Luftwechselrate“ beschreiben Techniker und Hygieniker, wie oft
in einem Raum, einem Gebäude gelüftet werden soll. Ihre Empfehlungen sind natürlich abhängig
von der Nutzung eines Raumes, von der Innenausstattung und der Anzahl der sich darin
aufhaltenden Personen. Als Faustregel gilt: Der Frischluftbedarf einer Person beträgt pro Stunde
30m3 Luft. Bei einem 25m2 großen Raum ergibt sich also ein notwendiger Luftwechsel von
0,5/Stunde. Also sollte alle zwei Stunden die Luft im Raum einmal völlig ausgetauscht werden. Die
Dauer der Lüftung hängt von der Außentemperatur ab. Je größer der Temperaturunterschied
zwischen drinnen und draußen ist, umso kürzer kann die Lüftungsphase ausfallen. So reichen bei
Wind und Temperaturen rund um den Gefrierpunkt meist schon fünf Minuten für einen kompletten
Luftwechsel. Bei ruhigem, wärmerem Wetter sind 10 bis 15 Minuten empfehlenswert.
Stoßlüften statt Kippen. In der kalten Jahreszeit haben viele Menschen Angst vor zu hohem
Energieverlust und lüften deshalb meist zu selten. Die Experten empfehlen kurze intensive
Lüftungsphasen. Bei sogenannter Stoßlüftung geht nur wenig Energie verloren. Die verbrauchte
Luft wird schnell ausgetauscht, die gespeicherte Wärme in Wänden und in Einrichtung hält sich viel
länger. Deshalb erwärmt sich ein Raum nach Stoßlüftung auch sehr schnell wieder – selbst wenn es
draußen bitterkalt ist. Von Dauerlüftung über gekippte Fenster raten die Fachleute ab – nicht nur
wegen des hohen Energieverlustes sondern auch wegen der zu erwartenden Bauschäden. Wenn die
kalte Luft über warme Mauerteile streicht, kühlen diese ab, es kommt unweigerlich zu
Kondensation und mit der Zeit zu Schimmelbildung.
Feuchtigkeit adé. Damit man auch im stressigen Alltag nicht vergisst die Fenster regelmäßig zu
öffnen, empfehlen Experten eine gewisse Routine in Sachen Wohnraum- und Bürolüftung. So bietet
es sich besonders im Schlafbereich an, gleich nach dem Aufstehen zu lüften. Die Feuchtigkeit ist
früh am Morgen noch nicht so stark in Wände und Möbel eingedrungen und kann leichter
weggelüftet werden.
Im Badezimmer sowie in der Küche ist situationsbedingtes Lüften erforderlich, da die Luftfeuchte
beim Duschen und Kochen in kürzester Zeit stark ansteigt. Je früher man lüftet, umso besser.
MeineRaumluft | Unabhängige Plattform für gesunde Luft in Innenräumen
E-Mail: [email protected] | Web: www.meineraumluft.at | Fax: +43 125 330338300
Adresse: Wallnerstrasse 3/Top 28c, A- 1010 Wien
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Vorsicht bei Sanierung. Nach einer Fenstersanierung muss das Lüftungsverhalten meist geändert
werden. Alte Fenster sind meist sehr undicht, über Ritzen und Spalten erfolgt automatisch eine
permanente Frischluftzufuhr – die unangenehmen Nebenerscheinungen: Zugluft und erhöhte
Heizkosten. Moderne Fenster dagegen halten dicht, weshalb sich das Raumklima wesentlich
angenehmer anfühlt. Aber dann muss eben bewusster gelüftet werden.
Große Glasflächen. Häuser der jüngeren Generation verfügen meist über große Fensterflächen,
die die sichtbare Barriere zwischen drinnen und draußen auflösen. Obwohl im Innenraum, fühlt
man sich mit der Außenwelt verbunden. Der Gedanke ans Lüften kommt da nicht so schnell auf.
Also immer wieder mal aufstehen, Fenster oder Schiebetüren auf und gesunde, frische Luft ins
Innere holen. Die hochqualitative Technologie macht es bei Gaulhofer möglich, dass sich selbst
großflächige Elemente elegant öffnen lassen: Stoßlüften erhält da gleich eine ganz andere Qualität.
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