Bitte klicken Sie hier, um das Antragsbuch a.o. Landesparteitag
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Anträge zum a.o. Landesparteitag, 02. April 2016, Halle (Saale) Seite | 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Antrag: A1 Antragsteller: Landesvorstand Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Der Landesparteitag möge beschließen, Koalitionsverhandlungen mit CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Legislaturperiode 2016-2021 aufzunehmen. Der Landesvorstand wird beauftragt: 1. die Zusammensetzung der Verhandlungsgruppen in den Koalitionsverhandlungen zeitnah zu beschließen und diese dem SPDLandesverband Sachsen-Anhalt bekannt zu geben. 2. zur breiten Beteiligung der Mitglieder im Rahmen der Koalitionsverhandlungen in der KW 16 4 Regionalkonferenzen durchzuführen. Begründung: Erfolgt mündlich auf dem Landesparteitag im Bericht aus den Sondierungsgruppen und der dazugehörigen Aussprache Empfehlung der Antragskommission: Seite | 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Antrag: A2 Antragsteller: SPD Ortsverein Magdeburg-West Senkung der Schülerzahl an den Grundschulen in Sachsen-Anhalt zur Weiterleitung an die SPD-Landtagsfraktion und den SPD-Landesparteitag In der kommenden Wahlperiode ist eine Änderung im Schulgesetz des Landes SachsenAnhalt dahingehend anzustreben, dass die maximale Schülerzahl pro Klasse an den Grundschulen gesenkt wird. Die maximale Klassenstärke soll künftig 25 betragen und nicht mehr wie bisher „bis zu 28 Schüler“. Begründung: Übervolle Klassen und erschweren das Lernklima in der Klasse sowie eine individuelle Förderung der Schüler. Empfehlung der Antragskommission: Seite | 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Antrag: A3 Antragssteller: SPD Kreisverband Saalekreis Weiterleitung an: Betreuung der Landkreise Der SPD-Landesvorstand wird beauftragt zusammen mit der SPD-Landtagsfraktion und den SPD-Bundestagsabgeordneten aus Sachsen-Anhalt bis Ende Mai festzulegen, durch wen und in welcher Form die einzelnen Regionen durch eine/n Abgeordnete/n betreut werden. Begründung: Durch die Verkleinerung der SPD-Landtagsfraktion gibt es mehrere Landkreise ohne einen eigenen Landtagsabgeordneten. Durch den Wegfall der einzelnen Bürgerbüros verschwindet nicht nur die Sichtbarkeit der SPD in einzelnen Regionen sondern es fallen auch Strukturen weg. Dies muss kompensiert werden. Es muss geschafft werden, dass in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt ein Mitglied der SPD- Landtagsfraktion der feste Ansprechpartner vor Ort wird. Diese sollten entweder ein festes Bürgerbüro in der jeweiligen Kreisstadt vorhalten oder mit einem mobilen Büro die jeweilige Region betreuen. Empfehlung der Antragskommission: Seite | 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Antrag: A4 Antragssteller: SPD Kreisverband Saalekreis Weiterleitung an: Arbeitsgruppe zur Analyse des Wahlergebnisses Der SPD-Landesvorstand wird beauftragt eine zeitweilige Arbeitsgruppe zu initiieren, die sich mit der Auswertung der Landtagswahl beschäftigt. Dieser Arbeitsgruppe sollen neben Vertreter/innen der Landesgeschäftsstelle auch jeweils ein Mitglied aus dem Landesvorstand und aus den jeweiligen Kreis- und Stadtverbände angehören. Begründung: Der Landtagswahlkampf wurde nicht nur von der LGF organisiert, sondern in den einzelnen Wahlkreisen wurden auch verschiedene Formate, Wahlkampfmittel etc. ausprobiert und verwendet. Die Rückmeldung aus den einzelnen Regionen zur Landeskampagne bzw. deren Wirkung in den einzelnen Regionen und zu den lokalen Wahlkampfstrategien sollen helfen, eine kritische Reflexion und genaue Analyse zur Landtagswahl zu erarbeiten. Empfehlung der Antragskommission: Seite | 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Antrag: A5 Antragssteller: SPD-Ortsverein Hohe Börde Weiterleitung an: Landesvorstand Der künftige Landesvorstand soll sich komplett aus neuen Personen zusammensetzen. Ihm sollen keine Personen angehören, die vorher ein Amt als Minister*in oder Staatssekretär*in innehatten. Nur so ist ein wirklicher Neuanfang möglich. Begründung: Erfolgt mündlich Empfehlung der Antragskommission: Seite | 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Antrag: A6 Antragssteller: SPD-Ortsverein Hohe Börde Weiterleitung an: Entscheidung über einen Koalitionsvertrag Hinsichtlich der Frage einer Regierungsbeteiligung sollen Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden. Über den evtl. Abschluss eines Koalitionsvertrages muss ein Mitgliederparteitag entscheiden. Begründung: Erfolgt mündlich Empfehlung der Antragskommission: Seite | 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Antrag: A7 Antragssteller: SPD-Ortsverein Hohe Börde Weiterleitung an: Regierungsmitglieder Bei einer möglichen Regierungsbeteiligung sollen zu vergebende Posten nur durch Personen besetzt werden, die in der letzten Legislaturperiode nicht Minister*in oder Staatssekretär*in waren. Nur so ist ein wirklicher Neuanfang möglich. Begründung: Erfolgt mündlich Empfehlung der Antragskommission: Seite | 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Antrag: A8 Antragssteller: SPD-Ortsverein Hohe Börde Weiterleitung an: Forderung an Koalitionsverhandlungen In einem auszuhandelnden Koalitionsvertrag müssen u. a. Regelungen enthalten sein zur wirksamen Verbesserung der Finanzkraft der Gemeinden sowie zur (Verbesserung der) Förderung von bürgerschaftlichem Engagement auf allen Ebenen, so in Vereinen, Verbänden und im Ehrenamt. Begründung: Erfolgt mündlich Empfehlung der Antragskommission: Seite | 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Antrag: A9 Antragssteller: SPD-Ortsverein Oschersleben Weiterleitung an: Abstimmung über den Koalitionsvertrag Der Ortsverein Oschersleben fordert eine Abstimmung der Basis, zur Koalition bzw. zur Regierungsbeteiligung. Sollte das nicht möglich sein, votiert der Ortsverein Oschersleben mehrheitlich gegen eine Koalition. Begründung: Erfolgt mündlich Empfehlung der Antragskommission: Seite | 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Antrag: A10 Antragssteller: KV Stendal Bürgerbüros Das Ergebnis der Landtagswahl hat zur Folge, dass es in einigen Regionen des Landes zukünftig keine Bürgerbüros von Landtagsabgeordneten mehr geben wird. Der Parteitag möge beschließen: Die Abgeordneten der SPD-Landtagsfraktion werden gebeten, sich dafür einzusetzen, dass grundsätzlich in jedem Landkreis/jeder kreisfreien Stadt zumindest ein mit einer Teilzeitkraft besetztes Bürgerbüro als Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger eingerichtet wird. Damit kann ein Mindestmaß an Betreuung, sowie Information über und Kontakt zur Landespolitik gewährleistet werden. Dies ist wichtig, um verloren gegangenes Vertrauen in unsere Politik auf Landesebene zurückzugewinnen. Empfehlung der Antragskommission: Seite | 11