IGEL Unified Management Agent

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IGEL Unified Management Agent
IGEL Unified
Management Agent
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
27.09.2016
Wichtige Informationen
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Copyright
Dieses Dokument ist nach internationalem Urheberrechtsschutzgesetz geschützt. Alle Rechte vorbehalten.
Kein Teil dieses Handbuchs – einschließlich der hierin beschriebenen Produkte und Software-Programme –
darf ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung der IGEL Technology GmbH in irgendeiner Form oder
Art und Weise reproduziert, manipuliert, abgeschrieben, in einem Datenabfragesystem gespeichert oder
übersetzt werden; mit Ausnahme zu Sicherungszwecken durch den Käufer.
Copyright © 2016 IGEL Technology GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Warenzeichen
IGEL ist ein eingetragenes Markenzeichen der IGEL Technology GmbH.
Alle anderen in diesem Handbuch genannten Namen oder Produkte können eingetragene Warenzeichen
der entsprechenden Unternehmen oder durch diese urheberrechtlich geschützt sein und werden nur zur
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Haftungsausschluss
Die in diesem Handbuch enthaltenen Spezifikationen und Informationen dienen lediglich der Information,
unterliegen zu jedem Zeitpunkt dem Recht auf Änderung ohne Ankündigung und stellen keine
Verpflichtung der IGEL Technology GmbH dar. Die IGEL Technology GmbH übernimmt keine
Verantwortung oder Haftung für eventuell in diesem Handbuch enthaltene Fehler oder Ungenauigkeiten;
einschließlich in Bezug auf die hierin beschriebenen Produkte und Software-Programme. Die IGEL
Technology GmbH übernimmt keine Gewährleistungen oder Garantien bezüglich des Inhalts dieses
Dokuments und schließt insbesondere jede implizierte Garantie bezüglich der Marktgängigkeit und der
Eignung für einen bestimmten Zweck aus.
IGEL Support und Knowledge Base
Wenn Sie bereits IGEL-Kunde sind, wenden Sie sich bitte zunächst an den für Sie zuständigen
Vertriebspartner. Er beantwortet gerne Ihre Fragen rund um alle IGEL-Produkte.
Wenn Sie zur Zeit IGEL Produkte testen, oder falls Sie von Ihrem Vertriebspartner die gewünschte Hilfe
nicht bekommen können, verwenden Sie bitte das IGEL Support Formular Mitgliederbereich unserer
Website (http://www.igel.com/de/mitgliederbereich/anmelden-abmelden.html).
Wir werden Sie umgehend unterstützen. Sie erleichtern die Arbeit unserer Support-Mitarbeiter, wenn Sie
uns möglichst alle verfügbaren Informationen zukommen lassen. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere
Hinweise zu Support- und Serviceauskünften
http://www.igel.com/de/unternehmen/rechtliche-hinweise/support-und-serviceauskuenfte.html.
Besuchen Sie die IGEL Knowledge Base http://edocs.igel.com/. Dort finden Sie neben den
Benutzerhandbüchern auch ergänzende Dokumentation in Form von Best Practice oder How-to sowie die
IGEL Support-FAQ.
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Über dieses Handbuch
Dieses Dokument beschreibt den IGEL Unified Management Agent (UMA).
Was ist neu?
Die Release Notes für IGEL Unified Management Agent 2.02.100 (für Windows 7 und Windows 10) finden
Sie als Textdatei neben den Installationsprogrammen auf unserem Downloadserver
(http://myigel.biz/index.php?dir=IGEL_UNIFIED_MANAGEMENT_AGENT/).
Mit Version 2.02.100 verschmelzen IGEL Unified Management Agent für Windows 7 und
Windows 10 zu einem einzigen Produkt. Version 2.02.100 ist der Nachfolger von IGEL Unified
Management Agent 1.02.100 (für Windows 7) und 2.01.100 (für Windows 10). Die
Installationsdatei eignet sich sowohl für Windows 7 als auch für Windows 10.
•
•
•
•
•
•
Die UMS wird über installierte partielle Updates (Seite 59) benachrichtigt.
Während des Spiegelns (Seite 62) kann eine Bilddatei als Wartungsbildschirm angezeigt werden.
Die Windows Firewall (Seite 56) erlaubt optional Ping-Anfragen.
Eine neue Option für Citrix Sitzungen erlaubt es, alle USB-Geräte automatisch mit der nativen USB
Redirection (Seite 19) weiter zu leiten.
Zusätzliche Tastaturbelegungen für Albanisch, Lateinamerikanisch, Mazedonisch, Mongolisch, Persisch
und Vietnamesisch.
Es lässt sich einstellen, wie oft der Client beim Booten eine DNS-Anfrage nach der UMS stellt. Das
geschieht im Registry-Eintrag system.remotemanager.dnsqueries.
Näheres erläutert der FAQ Configuring UMS DNS Autoregistration Queries (edocs.igel.com/9619.htm)
Beachten Sie die Hinweise zur Lizenzierung von Windows Embedded Standard
(http://edocs.igel.com/#10203297.htm) insbesondere beim Einsatz von Microsoft Office 365.
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Formatierungen und Bedeutung
Folgende Formatierungen werden im Dokument verwendet:
Hyperlink
interne oder externe Verlinkungen
Eigennamen
Eigennamen von Produkten, Firmen usw.
GUI-Text
Menü > Pfad
Textelemente aus der Benutzeroberfläche
Eingabe
Programm-Code oder Systemeingaben
Tastatur
Kommandos, die man über die Tastatur eingibt
Menü-Pfade in Systemen und Programmen

Aktiviertes Kontrollkästchen

Deaktiviertes Kontrollkästchen
Version 5.03.100
Firmwareversion
Verweis auf andere Textstellen im Handbuch oder auf weitere eDocs-Artikel.
Hinweis zur Bedienung
Warnung: Wichtiger Hinweis zur dringenden Beachtung
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Inhaltsverzeichnis
1.
2.
Überblick ...........................................................................................................................................................7
Installation.........................................................................................................................................................7
2.1.
2.2.
2.3.
2.4.
3.
Erste Schritte...................................................................................................................................................10
3.1.
3.2.
3.3.
4.
Bei UMS registrieren ....................................................................................................................10
Lizenzieren per UMS ....................................................................................................................10
IGEL Geräteinformationen ...........................................................................................................11
IGEL Setup.......................................................................................................................................................13
4.1.
4.2.
4.3.
5.
Installationsvoraussetzungen ........................................................................................................ 7
Manuell Installieren ....................................................................................................................... 7
Installieren mittels Gruppenrichtlinien (GPO) ............................................................................... 8
Manuell deinstallieren ................................................................................................................... 9
Setupbereiche aktivieren .............................................................................................................14
Setupbereiche ..............................................................................................................................15
Setupseiten suchen ......................................................................................................................15
Sitzungen ........................................................................................................................................................16
5.1.
5.2.
Unterstützte Sitzungen ................................................................................................................16
Citrix .............................................................................................................................................16
5.2.1. ICA Global ........................................................................................................................16
5.2.2. ICA-Sitzungen ...................................................................................................................20
5.2.3. Self-Service-Plug-In ..........................................................................................................24
5.3.
Remote Desktop Protocol - RDP ..................................................................................................26
5.3.1. RDP (Globale Einstellungen) ............................................................................................26
5.4.
RDP-Sitzungen ..............................................................................................................................30
5.4.1. Server ...............................................................................................................................30
5.4.2. Anmeldung ......................................................................................................................31
5.4.3. Fenstereinstellungen .......................................................................................................31
5.4.4. Performance ....................................................................................................................31
5.4.5. Mapping ...........................................................................................................................32
5.4.6. Optionen ..........................................................................................................................33
5.4.7. Desktopintegration ..........................................................................................................33
5.5.
VMware Horizon Client ................................................................................................................34
5.5.1. Horizon Client Global .......................................................................................................34
5.5.2. Horizon Client Sitzungen..................................................................................................35
5.6.
Browsersitzungen.........................................................................................................................37
5.6.1. Global ...............................................................................................................................38
5.6.2. Sicherheit .........................................................................................................................38
5.6.3. Erweitert ..........................................................................................................................44
5.6.4. Start .................................................................................................................................44
5.6.5. Fenstereinstellungen .......................................................................................................45
5.6.6. Proxy ................................................................................................................................45
5.6.7. Leistenelemente ..............................................................................................................46
5.6.8. Symbolleisten ..................................................................................................................46
5.7.
6.
7.
Zubehör ...........................................................................................................................................................48
6.1.
Setupsitzung .................................................................................................................................48
6.1.1. Optionen ..........................................................................................................................49
6.2.
6.3.
Soundsteuerung ...........................................................................................................................49
Windows Services ........................................................................................................................49
Benutzeroberfläche .........................................................................................................................................50
7.1.
7.2.
7.3.
7.4.
8.
Drucker.........................................................................................................................................54
Sicherheit ........................................................................................................................................................55
10.1.
10.2.
10.3.
10.4.
11.
LAN und WLAN (Wireless)............................................................................................................52
Routing .........................................................................................................................................52
Netzlaufwerke ..............................................................................................................................53
Geräte .............................................................................................................................................................54
9.1.
10.
Bildschirm.....................................................................................................................................50
Sprache ........................................................................................................................................51
Eingabe .........................................................................................................................................51
Desktop und Startmenü ...............................................................................................................51
Netzwerk .........................................................................................................................................................52
8.1.
8.2.
8.3.
9.
Windows Media Player ................................................................................................................47
Passwort .......................................................................................................................................55
Active Directory ...........................................................................................................................56
Netzwerk ......................................................................................................................................56
Windows Firewall .........................................................................................................................57
System ............................................................................................................................................................59
11.1. Datum und Zeit ............................................................................................................................59
11.2. Update 59
11.2.1. Partielles Update .............................................................................................................59
11.2.2. Verfügbare Optionen .......................................................................................................61
11.3.
11.4.
11.5.
11.6.
11.7.
11.8.
12.
Fernadministration ......................................................................................................................61
Spiegeln ........................................................................................................................................62
Energieoptionen...........................................................................................................................63
Dateibasierter Schreibfilter (Windows Embedded Standard 7) ..................................................63
Firmwareanpassungen .................................................................................................................64
Registry ........................................................................................................................................65
Index ...............................................................................................................................................................66
1.
Überblick
IGEL Unified Management Agent (UMA) ermöglicht es, Windows-7- und Windows-10-Systeme sowie
ausgewählte installierte Programme per IGEL Universal Management Suite (UMS) zu verwalten. Optional
steht eine lokale Setupanwendung zur Verwaltung zur Verfügung.
2.
Installation
2.1. Installationsvoraussetzungen
Unterstützte Windows-Versionen:
•
•
•
Windows 7 Professional (32 und 64 Bit)
Windows 7 Enterprise (32 und 64 Bit)
Windows 7 Embedded Standard (32 und 64 Bit)
Windows Embedded Compact 7 ist nicht unterstützt.
•
alle kommerziellen Windows-10-Versionen
Windows 10 IoT Enterprise/Core sowie Windows 10 Mobile sind nicht unterstützt.
Unterstützte Verwaltungssoftware:
•
IGEL Universal Management Suite (UMS) 5.02.100
2.2. Manuell Installieren
Vorbereitung, falls Sie Windows Embedded Standard 7 verwenden
1. Stellen Sie sicher, dass der dateibasierte Schreibfilter (File-Based Write Filter, FBWF), deaktiviert ist:
a)
b)
c)
d)
e)
Melden Sie sich als administrativer Benutzer auf Windows an.
Öffnen Sie die Windows Eingabeaufforderung.
Führen Sie den Befehl fbwfmgr aus.
Überprüfen Sie, ob die Ausgabe für die aktuelle Sitzung den Status disabled angibt.
Falls der Schreibfilter aktiviert ist, verwenden Sie fbwfmgr oder ein möglicherweise von Ihrem
OEM installiertes Tool, um ihn zu deaktivieren.
Informationen zu fbwfmgr finden Sie bei Microsoft
(https://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa940817%28v=winembedded.5%29.aspx).
Installieren
1. Melden Sie sich als administrativer Benutzer auf Windows an.
7
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2. Laden Sie die Installationsdatei mit der Endung *.exe von http://www.myigel.biz (http://myigel.biz http://myigel.biz) in ein lokales Verzeichnis herunter.
3. Doppelklicken Sie die Installationsdatei.
4. Wählen Sie die Sprache aus, die während der Installation benutzt werden soll.
5. Klicken Sie Weiter.
6. Sie müssen die angezeigte Lizenzvereinbarung akzeptieren, um mit der Installation fortzufahren.
7. Wählen Sie den Zielordner für die Installation aus oder belassen Sie die Voreinstellung.
Abbildung 1: Ziel-Ordner wählen
8. Wählen Sie, ob Sie die lokale Setupanwendung installieren möchten.
9. Kontrollieren Sie die Angaben im Dialog Bereit zur Installation. Ist alles wie gewünscht, klicken Sie
Installieren. Mit Zurück gehen sie zurück, um Angaben zu korrigieren.
Die Installation wird durchgeführt.
10. Falls Sie Windows Embedded Standard 7 verwenden: Aktivieren Sie den Schreibfilter (Seite 63) per IGEL
Setup.
11. Starten Sie den Rechner neu.
2.3. Installieren mittels Gruppenrichtlinien (GPO)
Lesen Sie die Best Practice Deploying UMA with Group Policies
(http://edocs.igel.com/index.htm#10204009.htm) um zu erfahren, wie sie UMA per Gruppenrichtlinien
(GPO) bereitstellen.
8
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2.4. Manuell deinstallieren
1. Gehen Sie zu Windows Startmenü > Systemsteuerung > Alle Systemsteuerungselemente >
Programme und Funktionen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Listeneintrag IGEL Unified Management Agent.
3. Klicken Sie Deinstallieren.
Abbildung 2: Deinstallieren
4. Bestätigen Sie die Nachfrage, ob Sie die Software wirklich deinstallieren möchten.
5. Starten Sie den Rechner neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden, um die Deinstallation abzuschließen.
9
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3.
Erste Schritte
Nach der Installation sind alle Funktionen des Unified Management Agent zunächst deaktiviert, abgesehen
vom Remote Management durch die Universal Management Suite (UMS). Die ersten Schritte sind daher:
3.1. Bei UMS registrieren
1. Verwenden Sie die Funktion Thin Clients scannen der Universal Management Suite, um ihre mit UMA
ausgestatteten Geräte im lokalen Netzwerk zu finden.
2. Identifizieren Sie die Geräte anhand folgender Kriterien:
-
bekannte MAC-Adresse
bekannte IP-Adresse
Produktkennung IGEL Unified Management Agent W7 oder IGEL Unified Management Agent
W10
3. Aktivieren Sie bei allen Geräten, die Sie in UMS aufnehmen möchten, die Checkbox Aufnehmen.
4. Klicken Sie OK.
3.2. Lizenzieren per UMS
1. Gehen Sie zu System > Lizenzen verwalten.
2. Klicken Sie das +-Symbol, um eine Lizenz hinzuzufügen.
3. Wählen Sie die Lizenzdatei (Endung *.lic) aus.
4. Klicken Sie OK.
Die hinzugefügte Lizenzdatei erscheint nun in der Liste.
5. Wählen Sie die neu hinzugefügte Lizenzdatei aus, um sich die lizenzierten Geräte anzeigen zu lassen.
Mehr über die UMA-Lizenzierung erfahren Sie in der Best Practice Deploying IGEL Licenses
(http://edocs.igel.com/index.htm#10200792.htm).
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3.3. IGEL Geräteinformationen
Die Geräteinformationen lassen sich mit einem Rechtsklick auf das UMA-Symbol im System Tray öffnen:
Abbildung 3: Geräteinformationen öffnen
Dieses Fenster zeigt wichtige Informationen zu UMA und dem Gerät an.
Abbildung 4: IGEL Geräteinformationen
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Die einzelnen Register:
•
•
•
•
•
Information: Zusammenfassung der wichtigsten Informationen wie Version, IP-Adresse, MAC-Adresse,
Rechnername und Produkt-ID
Lizenzen: Lizenzinformationen der im Produkt verwendeten Software
Hotfixes: Liste aller Microsoft Hotfixes in diesem Produkt
Über: Eigenschaften des Systems in einem aufklappbaren Baum dargestellt
Netzwerkinformation: Verfügbarkeit der registrierten UMS, Verfügbarkeit und IP-Adressen von
DNS-Servern und Standardgateway
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4.
IGEL Setup
Sie haben mehrere Möglichkeiten, einen mit UMA verwalteten Rechner entsprechend Ihren Anforderungen
einzurichten:
•
•
•
•
mit dem lokalen IGEL Setup
mit der IGEL Universal Management Suite
über eine VNC-Verbindung zum Gerät (Spiegeln)
und/oder durch Kombinationen der genannten Möglichkeiten.
Wir raten davon ab, den Thin Client über die Windows-Systemverwaltung zu konfigurieren,
weil die Einstellungen dann nicht in einem Profil gesichert werden können.
Die Setupstruktur ist vergleichbar mit der auf den IGEL Linux-Thin Clients und in der IGEL Universal
Management Suite (IGEL UMS) verwendeten.
So starten Sie das Setup (nach der Anmeldung als Administrator oder wenn Setupseiten für den Benutzer
freigegeben sind):
 Klicken Sie das Symbol Setup in der Startleiste oder
 Klicken Sie die Anwendung Setup im Startmenü oder
 Legen Sie ein Symbol für das Setup auf dem Desktop ab (Setup > Zubehör > Setupsitzung >
Startmöglichkeiten).
So beenden Sie das Setup:
 Klicken Sie Übernehmen, um die vorgenommenen Änderungen zu speichern.
 Klicken sie OK, um die Änderungen zu speichern und die Anwendung zu schließen.
 Klicken Sie Abbrechen, um die Anwendung ohne Sicherung der Eingaben zu schließen.
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4.1. Setupbereiche aktivieren
Standardmäßig nimmt UMA keine Einstellungen am Windows-System vor. Lediglich das Remote
Management durch UMS ist aktiviert.
•
•
Um einen Setupbereich zur Konfiguration des Systems zu verwenden, aktivieren Sie die Checkbox IGEL
Setup für die Konfiguration von [Bereich] verwenden.
Bei Setupbereichen für von Ihnen selbst installierte Software müssen Sie sicherstellen, dass die
Installationspfade richtig eingetragen sind.
Abbildung 5: IGEL Setup zur Konfigurattion verwenden
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4.2. Setupbereiche
Die Setupanwendung enthält die folgenden Hauptbereiche:
•
•
•
•
•
•
•
Sitzungen: In diesem Bereich können Anwendungssitzungen wie ICA, RDP, Terminal Emulation, Browser
und andere erstellt und konfiguriert werden.
Zubehör (Seite 48): Die IGEL Setupanwendung kann für Benutzer (nicht den Administrator)
eingeschränkt werden. Einige Windows-Dienste können aktiviert oder deaktiviert werden.
Benutzeroberfläche (Seite 50): Hier lassen sich Systemsprache, Anzeigeeinstellungen, Eingabegeräte
und das Verhalten von Desktop und Startmenü konfigurieren. Diese Einstellungen gelten jeweils für alle
Benutzer einer Gruppe (user / administrator).
Netzwerk (Seite 52): In diesem Bereich können alle Netzwerkeinstellungen für LAN- /
WLAN-Schnittstellen vorgenommen werden, auch Netzwerklaufwerke werden hier konfiguriert.
Geräte (Seite 54): Verschiedene USB-Geräte (wie z.B. Speichersticks, WLAN- oder Bluetooth-Geräte)
sowie Drucker werden hier aktiviert bzw. konfiguriert.
Sicherheit (Seite 55): Hier werden Passwörter für den Administrator und den Benutzer eingerichtet, ein
Benutzer für das automatische Anmeldeverfahren bestimmt und Domäneninformationen für ein
verwendetes Active Directory eingegeben. Auch die Windows-eigene Firewall lässt sich hier über das
IGEL Setup konfigurieren.
System (Seite 59): Einige grundlegende Parameter wie Zeitsynchronisation, Updateinformationen der
Firmware, Schreibfilterkonfiguration (File Based Write Filter, FBWF) etc. können hier festgelegt
werden. Auch einzelne IGEL Dienste (Features) lassen sich hier verwalten (aktivieren / deaktivieren).
So bewegen Sie sich in der Setupanwendung:
 Klicken Sie auf einen der Bereiche, um die jeweilige Unterstruktur zu öffnen.
 Navigieren Sie in der Baumstruktur, um zwischen den Setupoptionen zu wechseln.
 Nutzen Sie die Pfeilschaltflächen, um zwischen den besuchten Setupseiten hin- und herzublättern oder
um auf die nächsthöhere Ebene zu gelangen.
Abbildung 6: Pfeilschaltflächen
4.3. Setupseiten suchen
So suchen Sie über die Suchfunktion Parameterfelder oder Parameterwerte im Setup:
1. Öffnen Sie den Bereich Suche im linken Fenster.
2. Geben Sie die Suchparameter ein.
3. Wählen Sie einen der Treffer aus.
4. Klicken Sie auf Ergebnis zeigen, um auf die zugehörige Setupseite zu gelangen.
Der gefundene Parameter oder Wert wird hervorgehoben.
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5.
Sitzungen
5.1. Unterstützte Sitzungen
UMA unterstützt nur ausgewählte Client-Software von Drittanbietern in bestimmten Versionen:
•
•
•
•
Citrix Receiver 4.4
VMWare Horizon Client for Windows 3.5.2
Windows Media Player 12
Microsoft Internet Explorer 11
Diese Clients müssen Sie selbst installieren. Anschließend lassen sie sich über UMA
konfigurieren und ausführen.
5.2. Citrix
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix
•
IGEL Setup für Citrix Einstellungen verwenden
 Das IGEL Setup ändert die Citrix Einstellungen.
 Die Citrix Einstellungen werden anderweitig geändert.
•
•
Installationsverzeichnis Citrix Client: Geben Sie hier den Pfad zu dem Verzeichnis an, in dem der Citrix
Client installiert ist, z.B. C:\Program Files\Citrix\ICA Client
Installationsverzeichnis Citrix Selfservice Plug-In: Geben Sie hier den Pfad zu dem Verzeichnis an, in
dem das Citrix Selfservice Plug-In installiert ist.
5.2.1.
ICA Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global
Die globalen Einstellungen definieren Standardparameter, welche in allen Sitzungen verwendet oder in der
jeweiligen Sitzungskonfiguration überschrieben werden können.
Weitere Informationen zu den einzelnen Parametern finden Sie in der originalen
Dokumentation von Citrix: http://docs.citrix.com/
Serverstandort
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Serverstandort
In diesem Bereich legen Sie den Master-ICA-Browser fest. Der Citrix-ICA-Client ist mit dem Netzwerk
verbunden. Darüber rufen Sie eine Liste aller Citrix Server und aller veröffentlichten Anwendungen auf, die
über das Netzwerk erreichbar sind und die das ausgewählte Browsingprotokoll nutzen.
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Die Adresse des ersten antwortenden Citrix Servers funktioniert als Master-ICA-Browser.
Sie können eine gesonderte Adressliste für jedes Netzwerkprotokoll festlegen. Dies kann TCP/IP + HTTP
oder SSL/TLS + HTTPS sein.
Sie können mehrere Adressen in die Adressliste aufnehmen, sodass die Clients auch dann eine
Verbindung aufbauen und funktionieren können, wenn ein oder mehrere Server nicht
verfügbar sind.
•
TCP/IP + HTTP: Sie können die Informationen der verfügbaren Citrix Server und veröffentlichten
Anwendungen auch über eine Firewall hinweg abrufen.
TCP/IP + HTTP unterstützt die Auto-Locate-Funktion.
•
SSL/TLS + HTTPS: Secure Sockets Layer- (SSL) und Transport Layer Security-Verschlüsselung (TLS) bieten
Serverauthentifizierung, Verschlüsselung von Datenströmen und die Prüfung der Meldungsintegrität.
Wenn Sie versuchen, eine von SSL/TLS abweichende Verbindung zu einem SSL/TLS-Server
herzustellen, werden Sie nicht verbunden. Die Meldung Verbindung fehlgeschlagen wird
angezeigt.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Fenstereinstellungen
•
Standardanzahl an Farben: Legt die Standardfarbtiefe fest.
Mögliche Werte:
-
•
•
16
256
Tausende
Millionen
Standardfensterbreite: Legt die Fensterbreite in Pixeln fest.
Standardfensterhöhe: Legt die Fensterhöhe in Pixeln fest.
Tastatur
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Tastatur
Diese Einstellungen können nur hier global vergeben werden und können nicht in den Sitzungen
überschrieben werden.
•
•
Tastaturbelegung: Vorbelegt ist Standard, aber Sie können auch eine landesspezifische Belegung
auswählen. Standard bedeutet, dass die lokale Tastatureinstellung auch in ICA verwendet werden soll.
Strg-Alt-Entf in Sitzung umleiten
 Die Tastenkombination wird nicht vom lokalen Thin Client verarbeitet, sondern an die Sitzung
weitergeleitet.
 Die Tastenkombination wird vom Thin Client verarbeitet.
•
Hotkeys: Sie können die Hotkeys des Serversystems auf Funktionstasten oder Tastenkombinationen der
lokalen Tastatur legen.
17
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Firewall
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Firewall
Hier konfigurieren Sie ICA-Verbindungen, die eine Firewall, einen SOCKS-Proxyserver oder ein Citrix Secure
Gateway (im Relay-Modus) durchlaufen.
•
Alternative Adresse verwenden
 Diese Option sollte aktiv sein, wenn Sie ICA-Sitzungen nutzen, um eine Verbindung zu einem
bestimmten Citrix Server hinter einer Firewall herzustellen. Der Citrix Server hat in der Regel
innerhalb des lokalen Netzwerks eine andere IP-Adresse als nach außen. Nach der Aktivierung der
Alternativadresse muss der Server unter Serverstandort (Seite 16) zur Adressliste hinzugefügt
werden
 Der Citrix Server hat keine alternative IP-Adresse.
Informationen zur Serverkonfiguration finden Sie, wenn Sie in Ihrem Citrix Administrationshandbuch
nach dem Befehl altaddr suchen.
•
SOCKS / Sicherer Proxy: Wählen Sie hier die Standardproxyeinstellungen aus oder definieren Sie selbst
welche.
-
•
Proxytyp: Wählen Sie zwischen Kein Proxy (Direkte Verbindung), SOCKS und Secure (HTTPS).
Geben Sie die Adresse für den Proxyserver und den Proxyport ein, es sei denn, Sie haben Kein
Proxy gewählt.
Secure Gateway (Relaymodus): Geben Sie Secure Gateway-Adresse und Port ein.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Optionen
•
Windows Warntöne deaktivieren
 Die Warntöne des lokalen Systems werden nicht verwendet.
 Die Warntöne des lokalen Systems werden verwendet.
•
Verzögerter Bildschirmupdatemodus
 Aktualisierungen vom lokalen Videopuffer werden auf dem Bildschirm verzögert angezeigt. Der
lokale Videopuffer wird verwendet, wenn der Seamless-Windows-Modus oder
HDX-Latenzreduktion verwendet werden.
 Aktualisierungen vom lokalen Videopuffer werden nicht verzögert.
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Wenn Sie mit Bildern arbeiten, die immer wieder angezeigt werden, können Sie die Leistung
Ihrer ICA-Sitzung(en) mit den folgenden drei Einstellungen erheblich verbessern.
•
Größe des Zwischenspeichers in kB: Legen Sie die maximale Größe des für das Zwischenspeichern
genutzten lokalen Systemspeichers in Kilobyte fest.
Definieren Sie den Zwischenspeicher nicht zu groß, sonst besteht die Gefahr, dass der Thin
Client über zu wenig Speicher für das eigene System und andere Anwendungen verfügt. Wenn
es keine andere Möglichkeit gibt, müssen Sie Ihren Thin Client mit zusätzlichem RAM
auszustatten.
•
•
•
Minimale Bilddatengröße in Byte: Bestimmen Sie die Mindestgröße der Bitmapdateien, die im
Zwischenspeicher gespeichert werden sollen.
Verzeichnispfad für Zwischenspeicher: Bestimmen Sie das Verzeichnis, in dem die Dateien lokal
abgelegt werden sollen.
Automatische Wiederverbindung aktivieren
 Der Citrix Client verbindet sich automatisch wieder, wenn die Verbindung getrennt wurde.
 Der Citrix Client stellt die Verbindung nicht automatisch wieder her.
•
•
Maximale Versuche: Anzahl der Wiederverbindungsversuche
'Einmaliges Anmelden' durch ICA-Datei einschalten:
 Sie müssen sich nur einmal anmelden.
 'Einmaliges Anmelden' wird nicht verwendet.
USB Redirection
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > USB Redirection
•
USB Redirection aktivieren (XenDesktop und Citrix VM Hosted):
 Sie können USB-Geräte des lokalen Rechners in Sitzungen verwenden.
•
•
Vorgaberegel: Wählen Sie zwischen Verbieten und Erlauben, um eine Regelung für alle Geräte zu
treffen, für die keine speziellere Regel greift.
Automatisch alle Geräte mit der nativen USB Redirection weiterleiten:
 Alle USB-Geräte werden mit der nativen USB Redirection weitergeleitet.
•
•
Klassenregeln: Definieren Sie Regeln, indem Sie Klassen-ID und Unterklassen-ID für USB-Geräte
auswählen.
Geräteregeln: Definieren Sie Regeln für individuelle Geräte, indem Sie Hersteller-ID und Produkt-ID
eingeben.
So arbeiten Sie mit Regeln:
 Um eine Regel zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Regel zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Regel zu ändern, klicken Sie
.
.
HDX
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > HDX
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•
Flash-Beschleunigung/Umleitung: Legen Sie fest, ob die Umleitung von Flash-Inhalten Immer, Nie oder
per Nachfragen stattfindet.
Die Umleitung von Flash-Inhalten kann die Wiedergabe verbessern.
•
•
•
•
Dateizugriff: Legen Sie fest, welcher Zugriff auf lokale Dateien des Clients erlaubt ist.
Mikrofon- und Webcamzugriff: Legen Sie fest, welcher Zugriff auf lokale Mikrofone und Webcams
erlaubt ist.
PDA-Zugriff: Legen Sie fest, welcher Zugriff auf Personal Digital Assistants (PDA) erlaubt ist.
Zugriff auf USB und sonstige Geräte: Legen Sie fest, welcher Zugriff auf USB-Geräte, Scanner,
Digitalkameras und Ähnliches erlaubt ist.
5.2.2.
ICA-Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ICA > ICA Sitzungen
Viele der Sitzungsparameter können durch die globalen Einstellungen vorbelegt werden. Einige sind jedoch
ausschließlich in der Sitzungskonfiguration zu belegen, wie z. B. Anmeldedaten oder die
Desktopintegration.
So arbeiten Sie mit Sitzungen:
 Um eine Sitzung zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Sitzung zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Sitzung zu ändern, klicken Sie
.
.
Die erste Quelle für weitere Informationen zu Citrix Verbindungen sollte immer die entsprechende
Dokumentation von Citrix sein. In diesem Handbuch werden lediglich allgemeine
Konfigurationshinweise gegeben.
Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Verbindungen
•
•
Browserprotokoll: Das Protokoll, das für das Suchen von Servern und veröffentlichten Anwendungen
verwendet werden soll.
Standardserverstandort nicht verwenden
 Der Standardserverstandort wird nicht verwendet. Tragen Sie einen oder mehrere
HTTP-Serverstandorte ein.
 Der Standardserverstandort wird verwendet.
20
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
•
•
•
•
Citrix Server: Der Benutzer wird mit der kompletten Arbeitsfläche verbunden, als würde er sich vor
dem Server selbst anmelden. Damit stehen alle in seinem Benutzerprofil (lokales Serverprofil)
angegebenen Anwendungen, Rechte und Einstellungen zur Verfügung.
Veröffentlichte Applikation: Wenn Sie eine veröffentlichte Anwendung auswählen, wird die Sitzung in
einem Fenster geöffnet, das nur eine Anwendung enthält. Die Sitzung wird beendet, wenn Sie diese
Anwendung schließen.
Verbindungen: Sie können die IP-Adresse oder den Hostnamen des Servers manuell in dieses Feld
eingeben.
Applikation: Wenn Sie den Server manuell eingetragen haben, können Sie hier eine veröffentlichte
Anwendung angeben. Diese Felder werden automatisch ausgefüllt, wenn Sie eine der erkannten
veröffentlichten Anwendungen ausgewählt haben.
Arbeitsverzeichnis: Angabe des Pfadnamens des Arbeitsverzeichnisses für die Anwendung
Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Anmeldung
•
•
•
Benutzername: Festlegen des Benutzernamens für die Sitzung
Passwort: Festlegen des Passworts für die Sitzung
Domäne: Festlegen der Domäne für die Sitzung
Wenn Sie Benutzername, Passwort und Domäne in der Sitzungskonfiguration speichern, muss
der Anwender diese Daten beim Sitzungsstart nicht mehr angeben. Wenn Sie diese Felder leer
lassen, muss der Anwender sie vor dem Sitzungsstart in eine Maske eingeben.
•
Passwortschutzfenster (Strg-Alt-Entf) vor Anmeldung nicht anzeigen
 Der Windows-Eingangsbildschirm wird nicht angezeigt.
 Der Windows-Eingangsbildschirm wird angezeigt.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Fenstereinstellungen
In diesem Bereich legen Sie Fenstergröße und Farbtiefe für die Sitzung fest. Für veröffentlichte
Anwendungen kann der Seamless-Window-Modus aktiviert werden.
•
•
Anzahl an Farben: Die Farbtiefe ist in ICA Global (Seite 17) festgelegt. Sie können sie für diese Sitzung
ändern.
Vollbildmodus aktivieren
 Die Sitzung wird im Vollbildmodus angezeigt.
•
•
 Sie können zwischen der globalen Standardeinstellung und einer sitzungsspezifischen Einstellung
wählen.
Fenstergröße: Wählen Sie zwischen der vorgegebenen Standardgröße und einer Reihe von anderen
Größen.
Seamless Window-Modus aktivieren
 Der Seamless Window-Modus wird verwendet.
Der Seamless Window-Modus kann nur mit veröffentlichten Anwendungen oder mit einem
festgelegten Startprogramm für die Serververbindung genutzt werden.
 Der Seamless Window-Modus wird nicht verwendet.
21
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
Firewall
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Firewall
Hier konfigurieren Sie ICA-Verbindungen, die eine Firewall, einen SOCKS-Proxyserver oder ein Citrix Secure
Gateway (im Relay-Modus) durchlaufen.
•
Alternative Adresse bei Firewalls verwenden
 Diese Option sollte aktiv sein, wenn Sie ICA-Sitzungen nutzen, um eine Verbindung zu einem
bestimmten Citrix Server hinter einer Firewall herzustellen. Der Citrix Server hat in der Regel
innerhalb des lokalen Netzwerks eine andere IP-Adresse als nach außen. Nach der Aktivierung der
Alternativadresse muss der Server unter Serverstandort zur Adressliste hinzugefügt werden.
 Keine alternative IP-Adresse wird verwendet.
Informationen zur Serverkonfiguration finden Sie, wenn Sie in Ihrem Citrix Administrationshandbuch
nach dem Befehl altaddr suchen.
•
SOCKS / Sicherer Proxy: Wählen Sie hier die Standardproxyeinstellungen aus oder definieren Sie selbst
welche.
-
•
Proxytyp: Wählen Sie zwischen Kein Proxy (Direkte Verbindung), SOCKS und Secure (HTTPS).
Geben Sie die Adresse für den Proxyserver und den Proxyport ein, es sei denn, Sie haben Kein
Proxy gewählt.
Secure Gateway (Relaymodus): Geben Sie den SSL-Proxyserver und SSL-Proxyport ein.
Wiederverbindung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Wiederverbindung
•
Automatische Wiederverbindung aktivieren
 Der Citrix Client verbindet sich
automatisch wieder, wenn die Verbindung getrennt wurde.
 Der Citrix Client stellt die Verbindung nicht automatisch wieder her.
•
Maximale Versuche: Anzahl der Wiederverbindungsversuche
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Optionen
•
Komprimierung:
 Durch die Datenkomprimierung wird die Menge der Daten verringert, die über die ICA-Sitzung
übertragen werden. Dadurch reduziert sich der Netzwerkverkehr zu Lasten der CPU-Leistung. Die
Komprimierung sollte beim Verbinden des Servers per WAN genutzt werden.
 Die zu übertragenden Daten werden nicht komprimiert. Diese Einstellung ist geeignet bei
leistungsschwächeren Servern und beim Arbeiten in einem LAN.
•
Zwischenspeicherung von Bilddaten
 Die Bilddaten werden zwischengespeichert. Dies ist sinnvoll bei der Nutzung mehrerer
ICA-Sitzungen, wenn nur eine oder zwei Sitzungen kritisch im Hinblick auf die Netzwerkbandbreite
sind oder während des Tages stark genutzt werden. In diesem Fall sollte der Cachespeicher für
diese Sitzungen reserviert sein.
 Die Bilddaten werden nicht zwischengespeichert.
22
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
Laufwerkszuordnung
 Die lokalen Laufwerke sind in der Sitzung verfügbar.
 Die lokalen Laufwerke sind nicht in der Sitzung verfügbar.
•
•
Verschlüsselungsmethode: Durch die Verschlüsselung wird die Sicherheit Ihrer ICA-Verbindung erhöht.
Standardmäßig ist die Basisverschlüsselung aktiviert. Vergewissern Sie sich deshalb, dass der Citrix
Server die RC5 Verschlüsselung unterstützt, bevor Sie einen höheren Verschlüsselungsgrad wählen.
Audioübertragung
 Systemtöne und Audioausgaben werden von Ihren Anwendungen auf den Thin Client übertragen
und über die angeschlossenen Lautsprecher gesendet. Je höher die von Ihnen gewählte
Audioqualität ist, umso mehr Bandbreite wird für die Übertragung der Audiodaten benötigt.
 Keine Systemtöne und Audioausgaben werden auf den Thin Client übertragen.
•
Speedscreen-Latenzreduktion:
Speedscreen-Latenzreduktion
Verbesserung der Leistung von Verbindungen mit hoher Latenz durch die sofortige Reaktion des Clients auf
Tastatureingaben oder Mausklicks. Das fördert beim Benutzer das Gefühl, einen normalen PC zu nutzen.
Speedscreen funktioniert nur, wenn die Funktion zuvor auf dem Citrix Server aktiviert und
konfiguriert wurde.
•
Mausklick-Feedback: Visuelle Rückmeldung auf einen Mausklick, wobei umgehend ein Sanduhrsymbol
erscheint.
-
•
Aus
Ein
Automatisch
Lokales Textecho: Schnellere Anzeige des Eingabetextes. Dadurch werden Latenzen im Netzwerk
vermieden. Wählen Sie einen Modus aus der Drop-down-Liste:
-
Ein: Für langsamere Verbindungen (Verbindung über ein WAN), um die Verzögerung zwischen
Benutzereingabe und Anzeige auf dem Bildschirm zu verringern
Aus: Für schnellere Verbindungen (Verbindung über ein LAN)
Automatisch: Wenn Sie nicht sicher sind, wie schnell die Verbindung ist
Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Desktopintegration
•
•
Sitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Startmenü
 Im Startmenü wird ein Eintrag angelegt.
 Im Startmenü wird kein Eintrag angelegt.
•
Desktop
 Auf dem Desktop wird ein Startsymbol angelegt.
 Auf dem Desktop wird kein Startsymbol angelegt.
•
Autostart
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Die Sitzung startet nicht automatisch.
23
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IGEL
Unified Management Agent
5.2.3.
Self-Service-Plug-In
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin
Mit dem Self-Service Plugin kann der Anwender publizierte Applikationen und Desktops finden und starten.
•
•
Anmeldesitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Verknüpfungen im Startmenü anlegen
 Im Startmenü werden Verknüpfungen angelegt.
 Im Startmenü werden keine Verknüpfungen angelegt.
•
Verknüpfungen auf dem Desktop
 Auf dem Desktop werden Verknüpfungen angelegt.
 Auf dem Desktop werden keine Verknüpfungen angelegt.
•
Autostart
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Die Sitzung startet nicht automatisch.
Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin > Server
•
IGEL Setup für Citrix Self-Service Plugin Konfiguration verwenden:
 Das IGEL Setup konfiguriert das Citrix Self-Service Plugin.
 Das Citrix Self-Service Plugin wird anderweitig konfiguriert.
Hier haben Sie die Möglichkeit, Sitzungen einzurichten für
•
•
•
Citrix XenApp 6.x oder älter
Citrix XenApp/XenDesktop 7.x Store
Citrix XenApp/XenDesktop 7.x Legacy Mode
Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin > Anmeldung
•
Abspeichern des Passworts erlauben:
Mögliche Werte:
-
•
Passwort abspeichern verbieten
Passwort abspeichern für https-Stores erlauben
Passwort abspeichern für http und https-Stores erlauben
Hinzufügen von Stores erlauben:
Mögliche Werte:
-
•
Hinzufügen von Stores verbieten
Hinzufügen von https-Stores erlauben
Hinzufügen von http und https-Stores erlauben
Verbindungen zu http-Stores erlauben
 Der Client darf sich auch unverschlüsselt (per HTTP) mit Stores verbinden.
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IGEL
Unified Management Agent
 Der Client darf sich nicht unverschlüsselt mit Stores verbinden
•
Anmeldemodus:
Mögliche Werte:
-
Eingabeaufforderung
Smartcard-Anmeldung
Passthrough-Anmeldung
Passthrough-Anmeldung mit Smartcard
Erscheinungsbild
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin > Erscheinungsbild
•
Kategorien von veröffentlichten Anwendungen als Startmenü-Pfad verwenden
 Die Applikationen werden nach Kategorien im Startmenü einsortiert.
 Die Applikationen werden anders sortiert.
•
•
•
Weiteres Untermenü: Hier können Sie ein Verzeichnis angeben, das die Anwendungen im Startmenü
enthält.
Weiteres Untermenü auf dem Desktop: Hier können Sie ein Verzeichnis angeben, das die
Anwendungen auf dem Desktop enthält.
Citrix Receiver Selfservice Mode einschalten:
 Sie finden die Anwendungen in einer eigenen Selfservice-GUI.
 Die Selfservice-GUI wird nicht verwendet.
•
Hinzufügen/Löschen von Accounts im Non-Self-Service-Mode erlauben
 Wenn der der Selfservice Mode nicht aktiv ist, kann der Anwender über das Citrix Receiver
Kontextmenü im System Tray Accounts bearbeiten.
 Der Anwender kann keine Accounts über das Citrix Receiver Kontextmenü im System Tray
bearbeiten
Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin > Desktopintegration
•
•
Anmeldesitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Verknüpfungen im Startmenü anlegen
 Im Startmenü werden Verknüpfungen angelegt.
 Im Startmenü werden keine Verknüpfungen angelegt.
•
Verknüpfungen auf dem Desktop
 Auf dem Desktop werden Verknüpfungen angelegt.
 Auf dem Desktop werden keine Verknüpfungen angelegt.
•
Autostart
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Die Sitzung startet nicht automatisch.
25
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IGEL
Unified Management Agent
5.3. Remote Desktop Protocol - RDP
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP
Für Verbindungen per Remote Desktop Protocol (RDP) wird der Microsoft RDP-Client verwendet. Die
Konfiguration des Clients wurde in das IGEL Setup portiert.
Detaillierte Informationen zu Microsoft RDP erhalten Sie auf der Webseite
http://technet.microsoft.com (http://technet.microsoft.com/).
•
IGEL Setup für Microsoft RDP Einstellungen verwenden:
 RDP per IGEL Setup konfigurieren.
 Setup nicht verwenden.
5.3.1.
RDP (Globale Einstellungen)
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP
Globale Einstellungen geben an, wie sich der RDP-Client (mstsc.exe) verhält, wenn er ohne eine
bestimmte Sitzung gestartet wird.
•
•
•
•
•
Fenstereinstellungen: Einstellen von Farbanzahl, Anzeige über mehrere Monitore,
Multi-Monitor-Unterstützung und Fenstergröße
Mapping: Zuordnen von Audio, Tastaturhotkeys, Druckern, COM-Ports, Smartcards und Laufwerken zur
Sitzung
Performance: Performance-relevante Einstellungen wie Desktophintergrund, Schriftglättung,
Videoumleitung, Bitmap-Cache und Komprimierung
Optionen: Einstellen von Applikation, Arbeitsverzeichnis, Optionen für Authentifizierung sowie
Konfiguration für einen RD-Gateway-Server
USB Redirection: Verbieten und Erlauben von RemoteFX USB Redirection für einzelne USB-Geräte
Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Anmeldung
•
•
•
•
Server: Adresse des Servers
Benutzername: Festlegen des Benutzernamens
Domäne: Festlegen der Domäne
Wiederverbindung aktivieren:
 Der Client verbindet sich automatisch wieder, wenn die Verbindung getrennt wurde.
 Der Client stellt die Verbindung nicht automatisch wieder her.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Fenstereinstellungen
26
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IGEL
Unified Management Agent
•
Anzahl an Farben: Festsetzen der Standardfarbtiefe
-
•
8 Bit
16 Bit
24 Bit
32 Bit
Desktop über alle Monitore erweitern:
 Die RDP-Sitzung verwendet alle verfügbaren Monitore als Desktop.
 Nein, Desktop nicht erweitern
•
Multi-Monitor-Unterstützung:
 Der Anwender kann sich mit Multi-Monitor-Konfigurationen verbinden.
 Nein, keine Multi-Monitor-Unterstützung
•
•
Fenstergröße: Wählen Sie zwischen Vollbild und einer Reihe fester Größen.
Verbindungsbalken anzeigen:
 Eine Symbolleiste zum Minimieren und Schließen der Vollbildsitzung wird eingeblendet.
 Nein, keine Verbindungsbalken anzeigen.
Tastatur
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Tastatur
Diese Einstellungen können nur hier global vergeben werden und können nicht in den Sitzungen
überschrieben werden.
•
Zwischenablage aktivieren:
 Per Zwischenablage lassen sich Inhalte zwischen lokalem System und Sitzung austauschen.
•
 Nein, Zwischenablage nicht aktivieren
Tastaturhotkeys des lokalen Windowmanagers überschreiben:
 Es gelten die Hotkeys der Sitzung, auch wenn es gleichlautende lokale gibt.
 Nein, Hotkeys nicht überschreiben.
•
Strg-Alt-Entf in Sitzung umleiten:
 Diese Tastenkombination wird nicht nicht vom lokalen Thin Client verarbeitet, sondern an die
Sitzung weitergeleitet.
 Nein, nicht umleiten.
Mapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Mapping
•
Audioübertragung aktivieren: Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
-
•
An - lokal
An -remote
Aus
Umleitung der Audioaufnahme
 Das lokale Mikrofon wird in die RDP-Sitzung durchgereicht.
 Nicht umleiten.
27
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IGEL
Unified Management Agent
•
Tastaturhotkeys des lokalen Windowmanagers überschreiben:
 Es
gelten die Hotkeys der Sitzung, auch wenn es gleichlautende lokale gibt.
 Hotkeys nicht überschreiben.
•
Druckerzuordnung aktivieren
 Lokalen Drucker in der RDP-Sitzung verfügbar machen.
 Nicht aktivieren
•
COM-Port-Mapping aktivieren:
 Lokale COM-Ports in der Sitzung zur Verfügung stellen.
 Nein, kein Mapping von COM-Ports
•
Smartcards aktivieren:
 Smartcards weiterleiten
 Nein, nicht aktivieren.
•
Zwischenablage aktivieren:
 Inhalte lassen sich per Zwischenablage zwischen lokalem System und Sitzung austauschen.
 Nicht aktivieren.
•
Alle Laufwerke zuordnen
 alle Laufwerke in der Sitzung verfügbar machen
 Nein, nicht alle zuordnen.
•
•
Bestimmte Laufwerke (auswählen)
Laufwerke, die ich später anschließe
 Neu angeschlossene Laufwerke automatisch zuordnen
 Neue Laufwerke nicht zuordnen
Performance
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Performance
•
Verbindungseinstellungen automatisch erkennen:
Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie folgende Einstellungen zur Reduktion optischer Effekte
manuell vornehmen, um Ressourcen zu sparen:
-
•
Desktophintergrund deaktivieren
Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern ausblenden
Menü- und Fensteranimation deaktivieren
Desktopthemen deaktivieren
Mauszeigereinstellungen deaktivieren
Schriftglättung deaktivieren
Desktopaufbau deaktivieren
Videoumleitung
 Videos werden lokal wiedergegeben.
 Videos werden auf dem Server abgespielt.
28
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
DirectX-Kommandos umleiten:
 Grafikfunktionen werden lokal ausgeführt.
 Grafikfunktionen werden auf dem Server ausgeführt.
•
Bitmap-Cache deaktivieren:
 Bilder werden nicht lokal zwischengespeichert.
 Bilder werden lokal zwischengespeichert.
•
Komprimierung:
-
Standard
An
Aus
In Umgebungen mit geringer Bandbreite sollte die Komprimierung eingesetzt werden, um den
Netzwerkverkehr zu reduzieren.
Beachten Sie, dass die Verwendung der Komprimierung zwar das Netzwerk entlastet, jedoch
CPU-Leistung beansprucht.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Optionen
•
•
•
Applikation: Geben Sie eine Startanwendung für die Terminalserversitzung an.
Arbeitsverzeichnis: Legen Sie das Arbeitsverzeichnis fest.
Optionen für Authentifizierung: Wählen Sie unter den folgenden Optionen für die Nachprüfung, ob
sich der Server korrekt ausweist:
-
Immer verbinden, sogar wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Nicht verbinden, wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Warnen, wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Wählen Sie unter den folgenden Optionen für den RD-Gateway:
•
•
•
Automatische Erkennung der Einstellungen des RD-Gateway-Servers
Keinen RD Gateway Server verwenden: Direkte Verbindung zum RDP-Server
Folgende Gateway Servereinstellungen verwenden: Falls Sie diese Option wählen, bearbeiten Sie die
folgenden Einstellungen:
-
Servername
Methode der Anmeldung: Wählen Sie unter Erlauben später auszuwählen, Nach Passwort fragen
(NTLM) und Smartcard.
RD-Gateway-Server für lokale Adressen umgehen:
 Für Verbindungen im lokalen Netzwerk wird kein Gateway verwendet.
 Nein, nicht umgehen
-
Eigene RD Gateway Anmeldeinformationen für Remotecomputer verwenden
 Anmeldeinformationen am RD Gateway an Remotecomputer weiterreichen
 Nicht verwenden
29
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
USB Redirection
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > [Sitzungsname] > USB Redirection
•
RemoteFX USB Redirection aktivieren: Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie die Weiterleitung
erlauben oder verbieten.
So arbeiten Sie mit Geräteregeln:
 Um eine Regel zu erstellen, klicken Sie im Bereich Geräteregeln auf
-
.
Wählen Sie zwischen Verbieten und Erlauben.
Geben Sie die Instanz-ID des Gerätes an.
 Um eine Regel zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Regel zu ändern, klicken Sie
.
.
5.4. RDP-Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen
Viele der Sitzungsparameter können durch die globalen Einstellungen vorbelegt werden. Einige sind jedoch
ausschließlich in der Sitzungskonfiguration zu belegen, wie beispielsweise Anmeldedaten oder die
Desktopintegration.
So arbeiten Sie mit Sitzungen:
 Um eine Sitzung zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Sitzung zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Sitzung zu ändern, klicken Sie
5.4.1.
.
.
Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Server
Wählen Sie zwischen den folgenden Modi:
•
•
Server: Wenn diese Option gewählt ist, brauchen Sie nur noch Server einzugeben.
Aktiviere RemoteApps-Modus: Wenn diese Option gewählt ist, füllen Sie die folgenden Felder aus:
-
RemoteApp-Serverport: Netzwerkport, auf dem die Anwendung angeboten wird. Die
Standardeinstellung ist 3389.
Auszuführendes Programm
Name des ausgeführten Programms
Kommandozeilenparameter des ausgeführten Programms
30
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
5.4.2.
Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Anmeldung
•
•
•
Benutzername: Festlegen des Benutzernamens
Domäne: Festlegen der Domäne
Wiederverbindung aktivieren:
 Der Client verbindet sich automatisch wieder, wenn die Verbindung getrennt wurde.
 Der Client stellt die Verbindung nicht automatisch wieder her.
5.4.3.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen > [Sitzungsname] > Fenstereinstellungen
•
•
•
Fenstergröße: Wählen Sie zwischen Vollbild und einer Reihe fester Größen.
Anzahl an Farben: Festsetzen der Standardfarbtiefe
Desktop über alle Monitore erweitern
 Die Sitzung verwendet alle verfügbaren Monitore als Desktop.
 Sie Sitzung verwendet nur einen Monitor als Desktop.
•
Multi-Monitor-Unterstützung
 Sie können sich mit Multi-Monitor-Konfigurationen verbinden.
 Keine Multi-Monitor-Unterstützung
•
Verbindungsbalken anzeigen
 Eine Symbolleiste zum Minimieren und Schließen einer Vollbildsitzung wird eingeblendet.
 Keine Symbolleiste wird eingeblendet.
5.4.4.
Performance
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen > [Sitzungsname] > Performance
•
Verbindungseinstellungen automatisch erkennen
Falls Sie diese Option deaktivieren, können Sie folgende Einstellungen manuell vornehmen, die optische
Effekte reduzieren, um Ressourcen zu sparen:
-
•
Desktophintergrund deaktivieren
Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern ausblenden
Menü- und Fensteranimation deaktivieren
Desktopthemen deaktivieren
Mauszeigereinstellungen deaktivieren
Schriftglättung deaktivieren
Desktopaufbau deaktivieren:
Videoumleitung
 Videos werden lokal abgespielt.
 Videos werden auf dem Server abgespielt.
•
DirectX-Kommandos umleiten
 Grafikfunktionen werden lokal ausgeführt.
31
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
 Grafikfunktionen werden auf dem Server ausgeführt.
•
Bitmap-Cache deaktivieren
 Bilder werden nicht lokal zwischengespeichert.
 Bilder werden lokal zwischengespeichert.
•
Komprimierung:
-
Standard
An
Aus
In Umgebungen mit geringer Bandbreite sollte die Komprimierung eingesetzt werden, um den
Netzwerkverkehr zu reduzieren.
Beachten Sie, dass die Verwendung der Komprimierung zwar das Netzwerk entlastet, jedoch
CPU-Leistung beansprucht.
5.4.5.
Mapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Mapping
•
Audioübertragung aktivieren: Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
-
•
An - lokal
An - remote
Aus
Umleitung der Audioaufnahme
 Das lokale Mikrofon wird in die RDP-Sitzung durchgereicht.
•
 Nicht umleiten.
Tastaturhotkeys des lokalen Windowmanagers überschreiben:
 Es
gelten die Hotkeys der Sitzung, auch wenn es gleichlautende lokale gibt.
 Hotkeys nicht überschreiben.
•
Druckerzuordnung aktivieren
 Lokalen Drucker in der RDP-Sitzung verfügbar machen.
 Nicht aktivieren
•
COM-Port-Mapping aktivieren:
 Lokale COM-Ports in der Sitzung zur Verfügung stellen.
 Nein, kein Mapping von COM-Ports
•
Smartcards aktivieren:
 Smartcards weiterleiten
 Nein, nicht aktivieren.
•
Zwischenablage aktivieren:
 Inhalte lassen sich per Zwischenablage zwischen lokalem System und Sitzung austauschen.
 Nicht aktivieren.
32
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
Alle Laufwerke zuordnen
 alle Laufwerke in der Sitzung verfügbar machen
 Nein, nicht alle zuordnen.
•
•
Bestimmte Laufwerke (auswählen)
Laufwerke, die ich später anschließe
 Neu angeschlossene Laufwerke automatisch zuordnen
 Neue Laufwerke nicht zuordnen
5.4.6.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Optionen
•
•
•
Applikation: Geben Sie eine Startanwendung für die Terminalserversitzung an.
Arbeitsverzeichnis: Legen Sie das Arbeitsverzeichnis fest.
Optionen für Authentifizierung: Wählen Sie unter den folgenden Optionen für die Nachprüfung, ob
sich der Server korrekt ausweist:
-
Immer verbinden, sogar wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Nicht verbinden, wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Warnen, wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Wählen Sie unter den folgenden Optionen für den RD-Gateway:
•
•
•
Automatische Erkennung der Einstellungen des RD-Gateway-Servers
Keinen RD Gateway Server verwenden: Direkte Verbindung zum RDP-Server
Folgende Gateway Servereinstellungen verwenden: Falls Sie diese Option wählen, bearbeiten Sie die
folgenden Einstellungen:
-
Servername
Methode der Anmeldung: Wählen Sie unter Erlauben später auszuwählen, Nach Passwort fragen
(NTLM) und Smartcard.
RD-Gateway-Server für lokale Adressen umgehen:
 Für Verbindungen im lokalen Netzwerk wird kein Gateway verwendet.
 Nein, nicht umgehen
-
Eigene RD Gateway Anmeldeinformationen für Remotecomputer verwenden
 Anmeldeinformationen am RD Gateway an Remotecomputer weiterreichen
 Nicht verwenden
5.4.7.
Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Desktopintegration
•
•
Sitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Startmöglichkeiten der Sitzung:
-
Startmenü:
 Einen Eintrag im Startmenü anlegen.
 Keinen Eintrag anlegen
33
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
-
Desktop:
 Einen Eintrag auf dem Desktop anlegen.
 Keinen Eintrag anlegen
-
Autostart:
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Kein Autostart
5.5. VMware Horizon Client
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client
Hier können Sie Horizon-Client-Sitzungen konfigurieren
•
IGEL Setup für Horizon Einstellungen verwenden
 Das IGEL Setup ändert die Horizon Einstellungen.
 Die Horizon Einstellungen werden anderweitig geändert.
•
Pfad zu "vmware-view.exe": Dateipfad zum Horizon-Executable, beispielsweise
C:\Program Files\VMware\VMware Horizon View Client\vmware-view.exe
Eine detaillierte Beschreibung der Client-Konfiguration finden Sie in der Originaldokumentation für
Horizon unter http://www.vmware.com/support/pubs/view_pubs.html
(http://www.vmware.com/support/pubs/view_pubs.html).
5.5.1.
Horizon Client Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Global
USB Redirection
•
USB Redirection aktivieren
 Sie können USB-Geräte des lokalen Rechners in Sitzungen verwenden.
 Nein, nicht aktivieren
•
•
•
Vorgaberegel: Wählen Sie zwischen Verbieten und Erlauben, um eine Regelung für alle Geräte zu
treffen, für die keine speziellere Regel greift.
Klassenregeln: Definieren Sie Regeln, indem Sie Klassen-ID und Unterklassen-ID für USB-Geräte
auswählen.
Geräteregeln: Definieren Sie Regeln für individuelle Geräte, indem Sie Hersteller-ID und Produkt-ID
eingeben.
So arbeiten Sie mit Regeln:
 Um eine Regel zu erstellen, klicken Sie
 Um eine Regel zu entfernen, klicken Sie
.
.
34
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
 Um eine Regel zu ändern, klicken Sie
.
Tastatur (kann nicht in den Sitzungen überschrieben werden):
•
Strg-Alt-Entf in Sitzung umleiten:
 Die Tastenkombination wird nicht vom lokalen Thin Client verarbeitet, sondern an die Sitzung
weitergeleitet.
 Nein, nicht umleiten.
5.5.2.
Horizon Client Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Sitzungen
Viele der Sitzungsparameter können durch die globalen Einstellungen vorbelegt werden. Einige sind jedoch
ausschließlich in der Sitzungskonfiguration zu belegen, wie z. B. Anmeldedaten oder die
Desktopintegration.
So arbeiten Sie mit Sitzungen:
 Um eine Sitzung zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Sitzung zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Sitzung zu ändern, klicken Sie
.
.
Verbindungseinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Sitzungen > [Sitzungsname] >
Verbindungseinstellungen
•
•
Serveradresse: Die Adresse des Horizon-Servers
SSL-Verschlüsselung verwenden:
 Die Verbindung verwendet TLS/SSL-Verschlüsselung.
 Nein, nicht verwenden.
35
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
•
•
Benutzername: Benutzername für den Horizon-Server.Benutzerpasswort: Passwort
Horizon-Server
Domäne: Die Domäne für die Anmeldung
Sitzungstyp:
-
•
•
•
An: Ja, minimieren.
Aus: Nein, nicht minimieren.
Protokoll:
-
•
Desktop: Den gesamten Desktop des entfernten Systems zeigen.
Anwendung: Nur ein Anwendungsfenster zeigen.
Name des Desktops:
Beim Sitzungstyp Anwendung: Anwendungsname:
Anwendung nach Start minimieren:
-
•
für den
Server Standard
RDP
PCoIP
Als aktueller Benutzer einloggen:
 Den aktuellen Benutzernamen verwenden.
 Den aktuellen Benutzernamen nicht verwenden.
•
Kioskmodus
-
•
Single autoconnect
-
•
An: Den Kioskmodus verwenden, in dem sich der Anwender nicht anmelden muss und nur
eingeschränkte Bedienungsmöglichkeiten hat.
Aus: Kioskmodus nicht aktivieren.
An: Nur zu einem einzigen Desktop oder einer einzigen Anwendung verbinden.
Aus: Kein Single Autoconnect
No VMware Addins
-
An: Keine VMware-Addins benutzen.
Aus: VMware Addins benutzen.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client
Sitzungen > [Sitzungsname] >
Fenstereinstellungen
Hier können Sie einstellen, wie die Horizon Sitzung angezeigt wird.
•
Bildschirm:
-
Vollbild: Die Sitzung füllt einen Monitor aus.
Multimonitor: Die Sitzung füllt mehrere Monitore aus.
Fenster - groß: Die Sitzung wird in einem großen Fenster angezeigt.
Fenster - klein: Die Sitzung wird in einem kleinen Fenster angezeigt.
36
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
Mapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Sitzungen > [Sitzungsname] > Mapping
Hier können Sie wählen, ob und wann USB-Geräte in der Sitzung verfügbar gemacht werden.
•
USB-Geräte beim Anstecken verbinden
 USB-Geräte werden beim Anstecken verbunden.
 Nicht beim Anstecken verbinden.
•
USB-Geräte beim Start verbinden
 USB-Geräte werden beim Start der Sitzung verbunden.
 Nicht verbinden
Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Sitzungen > [Sitzungsname] >
Desktopintegration
•
•
Sitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Startmöglichkeiten der Sitzung:
-
Startmenü:
 Einen Eintrag im Startmenü anlegen.
 Keinen Eintrag anlegen
-
Desktop:
 Einen Eintrag auf dem Desktop anlegen.
 Keinen Eintrag anlegen
-
Autostart:
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Kein Autostart
5.6. Browsersitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen
In diesem Bereich legen Sie grundlegende Einstellungen für den Browser fest.
•
IGEL Setup für Microsoft Internet Explorer Einstellungen verwenden
 Das IGEL Setup ändert die Einstellungen für den Browser.
 Die Einstellungen für den Browser werden in den Internetoptionen des Browsers festgelegt.
•
•
•
Sitzungsname: Name für die Browsersitzung
Globale Startseite: Legt die URL der Startseite fest.
IE-Kioskmodus
 Der Browser läuft im Kioskmodus. Im Kioskmodus erscheint der Browser in der Vollbildansicht;
Steuerleisten, Werkzeugleisten und Lesezeichen werden nicht angezeigt.
37
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
Proxyserver für LAN verwenden: Diese Einstellung gilt nur für das LAN, nicht für VPN- oder
Einwahlverbindungen.
 Der Browser verwendet für Webseiten im LAN den unter Setup > Sitzungen > Browsersitzungen >
Proxy konfigurierten Proxy.
 Der Browser verwendet für Webseiten im LAN eine direkte Verbindung.
•
Kein Proxy für: Liste von URLs, für die kein Proxy verwendet werden soll
5.6.1.
Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Global
Sie können die Anzeige der URL einstellen.
 In der Adressleiste wird die vollständige URL angezeigt, einschließlich des verwendeten Protokolls.
Beispiel: http://www.igel.com
 In der Adressleiste wird das verwendete Protokoll nicht angezeigt. Beispiel: www.igel.com
5.6.2.
Sicherheit
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Sicherheit
In diesem Bereich können Sie die SSL-Version sowie das Verhalten beim Zonenwechsel einstellen.
•
Erlaube SSL 2.0
 Verbindungen mit SSL 2.0 sind erlaubt.
 Verbindungen mit SSL 2.0 sind nicht erlaubt.
•
Erlaube SSL 3.0
 Verbindungen mit SSL 3.0 sind erlaubt.
 Verbindungen mit SSL 3.0 sind nicht erlaubt.
•
Warnung beim Zonenwechsel
 Beim Wechsel von HTTPS zu HTTP wird eine Warnung angezeigt.
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IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
.NET Framework
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Sicherheit > .NET Framework
In diesem Bereich können Sie einstellen, wie der Browser NET-Anwendungen behandelt.
•
Loose XAML
-
•
XAML-Browseranwendungen
-
•
Aktivieren: Der Browser zeigt XPS-Dokumente an.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer zeigt der Browser XPS-Dokumente an.
Deaktivieren. Der Browser zeigt keine XPS-Dokumente an.
Ausführen von Komponenten, die mit Authenticode signiert sind:
-
•
Aktivieren: Der Browser führt XAML-Browseranwendungen aus.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer führt der Browser XAML-Browseranwendungen
aus.
Deaktivieren. Der Browser führt keine XAML-Browseranwendungen aus.
XPS-Dokumente
-
•
Aktivieren: Der Browser führt Loose-XAML-Browseranwendungen aus.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer führt der Browser
Loose-XAML-Browseranwendungen aus.
Deaktivieren. Der Browser führt keine Loose-XAML-Browseranwendungen aus.
Aktivieren: Der Browser führt mit Authenticode signierte Komponenten aus.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer führt der Browser mit Authenticode signierte
Komponenten aus.
Deaktivieren. Der Browser führt mit Authenticode signierte Komponenten nicht aus.
Ausführen von Komponenten, die nicht mit Authenticode signiert sind:
-
Aktivieren: Der Browser führt Komponenten aus, die nicht mit Authenticode signiert sind.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer führt der Browser Komponenten aus, die nicht
mit Authenticode signiert sind.
Deaktivieren. Der Browser führt nicht mit Authenticode signierte Komponenten nicht aus.
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IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
ActiveX-Steuerelemente und Plugins
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen >
Sicherheit > ActiveX-Steuerelemente und Plugins
In diesem Bereich können Sie einstellen, wie der Browser ActiveX-Steuerelemente und Plugins behandelt.
•
ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für Skripting sicher sind
Die Einstufung "sicher für Skripting" wird durch den Hersteller vorgenommen. Es gibt keine
Garantie, wie sicher ein Steuerelement tatsächlich ist.
-
•
ActiveX-Steuerelemente initialisieren und ausführen
-
•
-
-
Aktivieren: Der Browser lädt signierte ActiveX-Steuerelemente herunter.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer lädt der Browser signierte
ActiveX-Steuerelemente herunter.
Deaktivieren: Der Browser lädt signierte ActiveX-Steuerelemente nicht herunter.
Skriptlets zulassen
-
•
Aktivieren: Der Browser führt AktiveX-Steuerelemente und Plugins aus.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer führt der Browser AktiveX-Steuerelemente und
Plugins aus.
Deaktivieren: Der Browser führt AktiveX-Steuerelemente und Plugins nicht aus.
Signierte ActiveX-Steuerelemente herunterladen
-
•
Aktivieren: Der Browser initialisiert ActiveX-Steuerelemente und führt sie aus.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer initialisiert der Browser ActiveX-Steuerelemente
und führt sie aus.
Deaktivieren: Der Browser initialisiert ActiveX-Steuerelemente nicht und führt sie nicht aus.
ActiveX-Steuerelemente und Plugins ausführen
-
•
Aktivieren: Der Browser führt ActiveX-Steuerelemente aus, die als sicher für Skripting eingestuft
sind.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer führt der Browser ActiveX-Steuerelemente aus,
die als sicher für Skripting eingestuft sind.
Deaktivieren: Der Browser führt ActiveX-Steuerelemente, als sicher für Skripting eingestuft sind,
nicht aus.
Aktivieren: Der Browser führt Skriptlets aus.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer führt der Browser Skriptlets aus.
Deaktivieren: Der Browser führt Skriptlets nicht aus.
Unsignierte ActiveX-Steuerelemente herunterladen
-
Aktivieren: Der Browser lädt unsignierte ActiveX-Steuerelemente herunter.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer lädt der Browser unsignierte
ActiveX-Steuerelemente herunter.
Deaktivieren: Der Browser lädt unsignierte ActiveX-Steuerelemente nicht herunter.
40
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
Herunterladen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Sicherheit > Herunterladen
In diesem Bereich können Sie einstellen, wie der Browser herunterladbare Schriftarten behandelt.
•
Schriftartdownload
-
Aktivieren: Der Browser lädt Schriftarten herunter.
Bestätigen: Der Browser lädt Schriftarten nach Bestätigung durch den Benutzer herunter.
Deaktivieren: Der Browser lädt Schriftarten nicht herunter.
Skripting
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Sicherheit > Skripting
In diesem Bereich können Sie einstellen, wie der Browser Skripte behandelt, die auf Webseiten enthalten
sind.
•
Active Scripting
-
•
Zugriff auf Zwischenablage
-
•
Aktivieren: Der Browser führt Active Scripting aus.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer führt der Browser Active Scripting aus.
Deaktivieren: Der Browser führt Active Scripting nicht aus.
Aktivieren: Skripte haben Zugriff auf die Zwischenablage.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer erhalten Skripte Zugriff auf die Zwischenablage.
Deaktivieren: Skripte haben Zugriff auf die Zwischenablage.
Skripting von Java-Applets
-
Aktivieren: Skripte können auf Java-Applets zugreifen.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer können Skripte Bestätigung auf Java-Applets
zugreifen.
Deaktivieren: Skripte können nicht auf Java-Applets zugreifen.
Sites
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Sicherheit > Sites
In diesem Bereich können Sie Websites jeweils einer Sicherheitszone zuordnen.
internetzone
•
Geschützten Modus aktivieren
 Der geschützte Modus ist für Websites in der Zone "Internet" aktiviert.
localintranetzone
•
Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich
 Der Browser lässt nur gesicherte Websites zu und erzwingt daher eine HTTPS-Verbindung.
 Der Browser lässt nicht gesicherte Websites und damit ungesicherte HTTP-Verbindungen zu.
•
Geschützten Modus aktivieren
 Der geschützte Modus ist für Websites in der Zone "Local intranet" aktiviert.
41
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
So fügen Sie eine Website zur Zone "Local intranet" hinzu:
1. Klicken Sie im Bereich localintranetzone auf
.
2. Geben Sie unter Website die URL der Website ein, die Sie hinzufügen wollen.
3. Klicken Sie Weiter.
trustedzone
•
Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich
 Der Browser lässt nur gesicherte Websites zu und erzwingt daher eine HTTPS-Verbindung.
 Der Browser lässt nicht gesicherte Websites und damit ungesicherte HTTP-Verbindungen zu.
•
Geschützten Modus aktivieren
 Der geschützte Modus ist für Websites in der Zone "Trusted sites" aktiviert.
So fügen Sie eine Website zur Zone "Trusted sites" hinzu:
1. Klicken Sie im Bereich trustedzone auf
.
2. Geben Sie unter Website die URL der Website ein, die Sie hinzufügen wollen.
3. Klicken Sie Weiter.
restrictedzone
•
Geschützten Modus aktivieren
 Der geschützte Modus ist für Websites in der Zone "Trusted sites" aktiviert.
So fügen Sie eine Website zur Zone "Restricted sites" hinzu:
1. Klicken Sie im Bereich restrictedzone auf
.
2. Geben Sie unter Website die URL der Website ein, die Sie hinzufügen wollen.
3. Klicken Sie Weiter.
Verschiedenes
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen >
Sicherheit > Verschiedenes
In diesem Bereich können Sie verschiedene Sicherheitseinstellungen ändern.
42
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
Programme und Dateien in einem IFRAME starten
-
•
Anwendungen und unsichere Dateien starten: Legt fest, wie sich der Browser bei Anwendungen und
Dateien verhält, die gemäß der Sicherheitszone der jeweiligen Website als unsicher eingestuft werden.
-
•
-
-
Aktivieren: Der Browser zeigt Webseiten mit aktiven Inhalten an, die über ein eingeschränktes
Protokoll ausgeliefert werden.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer zeigt der Browser Webseiten mit aktiven
Inhalten an, die über ein eingeschränktes Protokoll ausgeliefert werden.
Deaktivieren: Der Browser zeigt keine Webseiten mit aktiven Inhalten an, die über ein
eingeschränktes Protokoll ausgeliefert werden.
Auf Datenquellen über Domänengrenzen hinweg zugreifen
-
•
Aktivieren: Der Browser zeigt gemischte Inhalte an.
Bestätigen: Der Browser zeigt nach Bestätigung durch den Benutzer gemischte Inhalte an.
Deaktivieren: Der Browser zeigt gemischte Inhalte nicht an.
Verwendung eingeschränkter Protokolle mit aktiven Inhalten für Webseiten zulassen: Legt fest, wie
sich der Browser verhält, wenn Webseiten mit aktiven Inhalten über ein Protokoll ausgeliefert werden,
das durch die geltenden Sicherheitseinstellungen gesperrt ist. Beispiele für eingeschränkte Protokolle:
res:, shell:
-
•
Aktivieren: Der Browser erlaubt das Ablegen oder Kopieren und Einfügen von Dateien.
Bestätigen: Der Browser erlaubt nach Bestätigung durch den Benutzer das Ablegen oder Kopieren
und Einfügen von Dateien.
Deaktivieren: Der Browser erlaubt das Ablegen oder Kopieren und Einfügen von Dateien nicht.
Gemischte Inhalte anzeigen: Legt fest, wie sich der Browser bei Webseiten verhält, die sowohl sichere
als auch nicht sichere Elemente enthalten.
-
•
Aktivieren: Der Browser startet Anwendungen und unsichere Dateien.
Bestätigen: Der Browser startet nach Bestätigung durch den Benutzer Anwendungen und unsichere
Dateien.
Deaktivieren: Der Browser startet keine Anwendungen und unsicheren Dateien.
Ziehen und Ablegen oder Kopieren und Einfügen von Dateien
-
•
Aktivieren: Der Browser startet Programme oder öffnet Dateien, die sich in einem Inlineframe
(HTML-Element <iframe>) befinden.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer startet der Browser Programme oder öffnet
Dateien, die sich in einem Inlineframe (HTML-Element <iframe>) befinden.
Deaktivieren: Der Browser startet keine Programme und öffnet keine Dateien, die sich in einem
Inlineframe (HTML-Element <iframe>) befinden.
Aktivieren: Der Browser kann mithilfe von Microsoft XML Parser (MSXML) oder ActiveX Data
Objects (ADO) auf Daten aus anderen Sicherheitszonen zugreifen.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer kann der Browser mithilfe von Microsoft XML
Parser (MSXML) oder ActiveX Data Objects (ADO) auf Daten aus anderen Sicherheitszonen
zugreifen.
Deaktivieren: Der Browser kann nicht mithilfe von Microsoft XML Parser (MSXML) oder ActiveX
Data Objects (ADO) auf Daten aus anderen Sicherheitszonen zugreifen.
Fenster und Frames zwischen verschiedenen Domänen bewegen
-
Aktivieren: Der Browser kann Subframes von anderen Domänen öffnen und auf Anwendungen
anderer Domänen zugreifen.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer kann der Browser Subframes von anderen
Domänen öffnen und auf Anwendungen anderer Domänen zugreifen.
43
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
Deaktivieren: Der Browser kann keine Subframes von anderen Domänen öffnen und nicht auf
Anwendungen anderer Domänen zugreifen.
Unverschlüsselte Formulardaten übermitteln: Legt fest, ob Daten in HTML-Formularen innerhalb der
Sicherheitszone übermittelt werden dürfen. Diese Einstellung betrifft nur die Übertragung von nicht mit
SSL verschlüsselten Formulardaten; mit SSL-Verschlüsselung gesendete Formulare sind immer
zugelassen.
-
5.6.3.
Aktivieren: Daten in HTML-Formularen dürfen innerhalb der Sicherheitszone unverschlüsselt
übermittelt werden.
Bestätigen: Nach Bestätigung durch den Benutzer dürfen Daten in HTML-Formularen
unverschlüsselt innerhalb der Sicherheitszone übermittelt werden.
Deaktivieren: Daten in HTML-Formularen dürfen nicht unverschlüsselt übermittelt werden.
Erweitert
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Erweitert
In diesem Bereich können Sie verschiedene Einstellungen für den Microsoft Internet Explorer ändern.
•
Eingebettete Bilder anzeigen
 Bilder in Webseiten werden angezeigt.
 Bilder in Webseiten werden nicht angezeigt.
•
Hintergrundsound abspielen
 Der Hintergrundsound von Webseiten wird abgespielt. Das Abspielen beginnt, sobald die Seite
geöffnet ist.
 Der Hintergrundsound von Webseiten wird nicht abgespielt.
•
Fehlerdialog anzeigen:
 Bei Problemen mit der HTTP-Kommunikation wird eine benutzerfreundliche Fehlermeldung ohne
Angabe von Details angezeigt.
 Bei Problemen mit der HTTP-Kommunikation wird eine detaillierte Fehlermeldung angezeigt, was
die Fehlerbehebung erleichtern kann.
•
Neu installierte Addons automatisch aktivieren:
 Neu installierte Add-Ons werden automatisch aktiviert.
 Beim ersten Browserstart nach der Installation erscheint eine Benutzerabfrage, ob das Add-On
aktiviert werden soll.
5.6.4.
Start
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Start
In diesem Bereich können Sie die Startmöglichkeiten für den Browser ändern.
•
Eintrag in Autostart
 Der Browser startet beim Systemstart.
•
Startmenü
 Der Browser kann über das Startmenü gestartet werden.
44
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IGEL
Unified Management Agent
•
Symbol auf dem Desktop
 Der Browser kann mit einem Symbol auf dem Desktop gestartet werden.
5.6.5.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Fenstereinstellungen
In diesem Bereich können Sie die grundlegende Einstellungen des Browsers ändern.
•
Start im Vollbildmodus
 Der Browser startet im Vollbildmodus. Der Browser füllt den gesamten Bildschirm aus, und nur der
Inhaltsbereich des Browsers wird angezeigt.
 Der Browser wird in einem Standardfenster angezeigt.
•
•
Globale Startseite: Legt die URL der Startseite fest.
Suchanbieter: Legt die Suchmaschine fest, die im Suchfenster des Browsers verwendet wird.
Mögliche Werte:
-
•
•
Google
Bing
Yahoo!
Lycos
ASK.com
AOL Search
Altavista
Wikipedia
Custom:
Benutzerdefinierter Suchanbieter: Legt die URL eines alternativen Suchanbieters fest. Hierzu muss
Suchanbieter auf Custom gesetzt sein.
Anzeigename Suchanbieter: Name, der für den unter festgelegten alternativen Suchanbieter
angezeigt wird.
5.6.6.
Proxy
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Proxy
In diesem Bereich können Sie die Proxykonfiguration ändern.
•
Proxyserver für LAN verwenden
 Der Browser verwendet einen Proxyserver für Websites, die sich im LAN befinden.
 Der Browser verbindet sich direkt mit Websites, die sich im LAN befinden.
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IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
HTTP-Proxy: URL des Proxys für HTTP
Port: Port des Proxys für HTTP
FTP-Proxy: URL des Proxys für HTTP
Port: Port des Proxys für FTP
SOCKS-Host: URL des Proxys für SOCKS
Port: Port des Proxys für SOCKS
SSL-Proxy: URL des Proxys für SSL
Port: Port des Proxys für SSL
Kein Proxy für: Liste von URLs, für die kein Proxy verwendet werden soll
Automatische Konfiguration URL: URL der Proxy-Konfigurationsdatei
5.6.7.
Leistenelemente
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Leistenelemente
In diesem Bereich können Sie die Anzeige der Steuerelemente des Browsers festlegen.
•
Menüleiste verbergen
 Die Menüleiste des Browsers wird nicht angezeigt.
 Die Menüleiste des Browsers wird angezeigt.
•
Leisten sperren
 Die Anzeige der Leisten kann verändert werden.
 Die Anzeige der Leisten kann nicht verändert werden.
5.6.8.
Symbolleisten
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Symbolleisten
In diesem Bereich können Sie die Anzeige der Symbolleisten des Browsers sowie das Verhalten von
Registerkarten festlegen.
•
Statusleiste verbergen
 Die Statusleiste des Browsers wird nicht angezeigt.
 Die Statusleiste des Browsers wird angezeigt.
•
Kommandoleiste verbergen
 Die Kommandoleiste des Browsers wird nicht angezeigt.
 Die Kommandoleiste des Browsers wird angezeigt.
•
Entwicklertools deaktivieren
 Die Entwicklertools sind nicht verfügbar.
 Die Entwicklertools sind verfügbar.
•
Warnung anzeigen, wenn mehrere Registerkarten geschlossen werden
 Wenn Sie ein Browserfenster mit mehreren Registerkarten schließen, wird eine Warnung angezeigt.
•
Immer zu neuen Registerkarten wechseln, wenn diese erstellt werden
 Beim Öffnen einer Registerkarte durch einen Link wechselt der Fokus auf die neue Registerkarte.
 Beim Öffnen einer Registerkarte durch einen Link wird der Fokus beibehalten.
46
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IGEL
Unified Management Agent
•
Registerkartengruppen aktivieren
 Zusammengehörige Registerkarten werden durch eine farblich Markierung gruppiert. Zwei
Registerkarten sind zusammengehörig, wenn eine Registerkarte mit einem Link aus der anderen
Registerkarte geöffnet wurde.
•
Beim Öffnen einer neuen Registerkarte Folgendes öffnen
-
•
Eine leere Seite: In der neuen Registerkarte wird eine leere Seite angezeigt.
Die erste Startseite: In der neuen Registerkarte wird die Startseite angezeigt.
Die neue Registerkartenseite: In der neuen Registerkarte wird die Standardseite des Browsers mit
Sucheingabe und den häufig besuchten Webseiten angezeigt.
Von einem anderen Programm stammende Links öffnen in
-
Einem neuen Fenster: Von einem anderen Programm stammende Links werden in einem neuen
Browserfenster geöffnet.
Einer Registerkarte im aktuellen Fenster: Von einem anderen Programm stammende Links werden
im aktuellen Browserfenster geöffnet.
Der aktuellen Registerkarte bzw. dem aktuellen Fenster: Von einem anderen Programm
stammende Links werden in der aktuellen Registerkarte oder dem aktuellen Browserfenster
geöffnet.
5.7. Windows Media Player
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Windows Media Player
Unter Windows Media Player finden Sie Parameter für die Steuerung des Windows Media Player:
•
•
•
•
Playersteuerung: Einstellungen zur optischen und akustischen Wiedergabe im Player.
Sicherheit: Sicherheitsrelevante Einstellungen wie Aktualisierung und Speicherung von Daten.
Performance: Einstellungen, die ein oder ausgeschaltet werden können, um eine optimale
Wiedergabequalität zu erreichen.
Desktopintegration:
Hilfe zur Verwendung des aktuellen Media Players finden Sie bei Microsoft unter
http://windows.microsoft.com/de-de/windows/music-photos-video-help
(http://windows.microsoft.com/de-de/windows/music-photos-video-help).
47
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
6.
Zubehör
Menüpfad: Setup > Zubehör
Hier finden Sie Informationen zu weiterem Zubehör, das IGEL Universal Desktop zur Verfügung stellt.
6.1. Setupsitzung
Menüpfad: Setup > Zubehör > Setup Sitzung
Wenn für den Administrator ein Kennwort eingerichtet wurde, lässt sich das IGEL Setup nur noch als
Administrator nach Eingabe des Kennworts öffnen (siehe Passwort (Seite 55)). Einzelne Bereiche des Setups
lassen sich aber auch für den Benutzer freischalten, z. B. damit dieser die Systemsprache ändern oder eine
Linkshändermaus konfigurieren kann.
1. Aktivieren Sie unter Sicherheit > Passwort das Passwort für den Administrator und den Setupbenutzer.
2. Schalten Sie unter Zubehör > Setupsitzung > Seitenberechtigungen diejenigen Bereiche frei, auf welche
der Benutzer Zugriff haben soll.
-
Eine aktivierte Checkbox zeigt an, dass der Knoten im Setup sichtbar ist.
Ein grünes Symbol (offenes Schloss) zeigt an, dass der Benutzer die Parameter auf dieser Setupseite
bearbeiten kann.
Abbildung 7: Eingeschränkter Zugriff auf das Setup
Aktivieren Sie eine Setupseite auf den unteren Ebenen, so werden die für den Zugang
notwendigen Knotenpunkte automatisch als sichtbar (aber für die Bearbeitung gesperrt)
markiert.
48
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IGEL
Unified Management Agent
6.1.1.
Optionen
Menüpfad: Setup > Zubehör > Setupsitzung > Optionen
•
Tooltips aktivieren
 Tooltips werden angezeigt.
 Tooltips werden angezeigt.
•
Verzögerung: Zeitspanne in Sekunden, nach der der Tooltip angezeigt wird
6.2. Soundsteuerung
Menüpfad: Setup > Zubehör > Soundsteuerung
Hier lässt sich die Systemlautstärke einstellen oder der Ton ausschalten.
•
IGEL Setup für die Konfiguration der System Audioeinstellungen verwenden:
 IGEL Setup verwenden
 IGEL Setup nicht verwenden
•
Ton ausschalten:
 ausschalten
 nicht ausschalten
•
•
Systemlautstärke: Legen Sie die Systemlautstärke durch Ziehen am Regler oder durch Eingabe einer
Zahl zwischen 0 und 100 fest.
Display Port Audio einschalten:
 einschalten
 nicht einschalten
6.3. Windows Services
Hier lassen sich Windows-Dienste starten oder deaktivieren.
•
IGEL Setup für Windows Dienste Einstellungen verwenden:
 IGEL Setup verwenden
 IGEL Setup nicht verwenden
•
Starte den Dienst Remote Desktop Support:
 starten
 nicht starten
Falls der Dienst gestartet wird: Weise TS-Verbindungen ab:
 abweisen
 nicht abweisen
•
Starte den VMware Horizon Client USB Redirection Service:
 starten
 nicht starten
49
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IGEL
Unified Management Agent
7.
Benutzeroberfläche
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche
Sie können die Benutzeroberfläche nach Ihren Bedürfnissen anpassen.
7.1. Bildschirm
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Bildschirm
In diesem Bereich können Sie die Bildschirmeinstellungen ändern.
•
IGEL Setup für Bildschirmeinstellungen verwenden
 Das IGEL Setup ändert die Bildschirmeinstellungen.
•
 Die Windows Systemsteuerung oder die Software eines Drittanbieters ändert die
Bildschirmeinstellungen.
Farbtiefe
-
•
•
•
Anzahl der Bildschirme: Sie können bis zu zwei Bildschirme verwenden.
Bildschirmauswahl: Legt fest, welcher Bildschirm als Hauptbildschirm dient.
Auflösung: Legt die Bildschirmauflösung fest.
-
•
•
Automatische Erkennung: Die Bildschirmauflösung wird automatisch erkannt.
800x600 usw.: Die Bildschirmauflösung wird manuell festgelegt.
Bildwiederholrate: Legt Bildwiederholrate fest.
Bildschirmdrehung: Legt fest, ob und wie der zweite Bildschirm gedreht werden soll.
-
•
65535 Farben
True Color: 16,7 Milllionen Farben
Nach rechts drehen: Der Bildschirm wird um 90° nach rechts gedreht.
Nach links drehen: Der Bildschirm wird um 90° nach links gedreht.
Keine Drehung: Der Bildschirm wird nicht gedreht.
Bildschirmschoner verwenden
 Nach der mit Zeitlimit zum Starten des Bildschirmschoners festgelegten Zeit startet der
Bildschirmschoner.
 Der Bildschirmschoner wird nicht verwendet.
•
Bei Wiederaufnahme Passwort abfragen
 Wenn der Bildschirmschoner läuft, muss der Benutzer sein Passwort eingeben, um den
Bildschirmschoner zu beenden und den Desktop wieder sichtbar zu machen.
 Der Benutzer kann den Bildschirmschoner ohne Eingabe eines Passworts beenden.
•
Zeitlimit zum Starten des Bildschirmschoners: Wenn während der hier eingestellten Anzahl von
Minuten keine Benutzereingabe erfolgt, wird der Bildschirmschoner gestartet und der Rechner auf
Standby gesetzt.
50
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IGEL
Unified Management Agent
7.2. Sprache
Wählen Sie die Setupsprache und die Tastaturbelegung aus, und konfigurieren Sie Ihre lokalen
Einstellungen (Format für Uhrzeit, Zahlen usw.).
7.3. Eingabe
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Eingabe
Im Bereich Eingabe können Sie Einstellungen für Tastatur und Maus festlegen, etwa den
Linkshändermodus oder Doppelklickeinstellungen.
Die Setupeinstellungen heben die Windows-Systemeinstellungen auf.
7.4. Desktop und Startmenü
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop / Setup > Benutzeroberfläche > Startmenü
Ausgewählte Optionen:
•
•
•
•
•
Papierkorb anzeigen: Standardmäßig ist der Papierkorb ausgeblendet.
Taskleiste freistellen: Die Taskleiste kann geändert werden.
Computer sperren verhindern: Deaktiviert die Sperrmöglichkeit des Desktops über Win+L oder
Strg+Alt+Entf .
Aero Glass aktivieren: Aktiviert Aero Glass-Effekte (Transparente Fenster, Miniaturansicht).
Startmenüeinträge alphabetisch sortieren: Hier lassen sich alle Einträge im Startmenü in alphabetische
Reihenfolge bringen.
51
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IGEL
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8.
Netzwerk
Menüpfad: Setup > Netzwerk
Konfigurieren Sie die Netzwerkparameter für jede verfügbare Schnittstelle (LAN / WLAN) und verbinden Sie
Netzwerklaufwerke.
8.1. LAN und WLAN (Wireless)
Menüpfad: Setup > Netzwerk > LAN-Schnittstellen
Hier finden Sie die Konfigurationsparameter für die verfügbaren LAN- und WLAN-Schnittstellen.
Standardmäßig ist die interne LAN-Schnittstelle für DHCP vorkonfiguriert.
Im Bereich WLAN finden Sie alle Parameter für das drahtlose Netzwerk inklusive der Optionen für die
Verschlüsselung der Verbindung. Auch versteckte Netzwerke konfigurieren Sie durch Eingabe des
WLAN-Namens (SSID).
Beachten Sie, dass für die Konfiguration der drahtlosen Verbindung zunächst die Einstellungen
des Windows Systems aktiv sind. Aktivieren Sie die Verwendung des IGEL Setups für WLAN im
Setup.
8.2. Routing
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Routing
Um eine bestimmte Netzwerkroute zu verwenden, definieren Sie auf dieser Seite das Gateway für die
Weiterleitung. Die Angabe des Netzwerkinterfaces ist optional, die Route wirkt sich auf alle verwendeten
Netzwerkgeräte aus.
52
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8.3. Netzlaufwerke
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Netzlaufwerke
Unter Netzlaufwerke bestimmen Sie sowohl die Laufwerke, die beim Start verbunden werden sollen, als
auch die zugehörigen Anmeldedaten.
Für jedes Laufwerk können Sie einen Laufwerksbuchstaben vergeben:
•
•
•
Wird kein Buchstabe eingetragen, so muss das Laufwerk später manuell verbunden werden.
Wenn im IGEL Setup die Anmeldedaten für den jeweiligen Server hinterlegt wurden, werden keine
Anmeldedaten mehr angefordert.
Sollte der vergebene Buchstabe bereits reserviert sein, so wird nur das zuerst verbundene Laufwerk
angezeigt, für das zweite wird ein Fehlereintrag im Eventlog erstellt.
Abbildung 8: Netzlaufwerke hinzufügen
53
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9.
Geräte
Menüpfad: Setup > Geräte
In diesem Bereich konfigurieren Sie Drucker oder andere angeschlossene Geräte.
9.1. Drucker
Hier konfigurieren Sie lokale Drucker.
54
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10. Sicherheit
Menüpfad: Setup > Sicherheit
Um unbefugte Zugriffe im Thin Client-Setup zu vermeiden, die ein tieferes Vordringen in Ihr Netzwerk
ermöglichen könnten, sollte nach der Anfangskonfiguration unbedingt ein Administratorpasswort
eingerichtet werden.
Verwenden Sie ein zusätzliches Benutzerpasswort, das sehr variable Optionen bietet, um
eingeschränkte Konfigurationen durch den Benutzer zuzulassen.
10.1. Passwort
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Passwort
Hier können Sie den Zugang zu verschiedenen Bereichen des Thin Clients mit einem Passwort schützen.
Es wird dringend empfohlen, gleich nach dem ersten Start das Administratorpasswort zu
ändern. Nur der Administrator kann Passwörter ändern.
Passwortänderungen werden nur gespeichert, wenn Sie auf die Schaltfläche OK oder
Übernehmen klicken.
•
IGEL Setup für Auto-Logon Einstellungen verwenden:
 Die Einstellungen für das automatische Einloggen werden im Setup festgelegt (Standard).
•
Administrator: Passwort verwenden:
 Das Anmelden als Administrator ist nur mit Passwort möglich.
Zum Setzen oder Ändern eines Passworts klicken Sie Passwort ändern und geben das gewünschte
Passwort zwei Mal ein.
•
Setupbenutzer: Benutzerzugang aktivieren:
 Der Benutzer erhält mit dem Passwort Zugang zu ausgewählten Setupbereichen.
Unter Zubehör > Setupsitzung > Seitenberechtigungen (Seite 48) schalten Sie die Bereiche frei, auf
welche der Benutzer Zugriff haben soll.
•
Benutzername: Passwort verwenden
 Sie legen ein eigenes Passwort für den Benutzer fest.
•
Rescue Shell User: Passwort verwenden
 Sie legen ein eigenes Passwort für die Rescue Shell fest.
 Die Rescue Shell lässt sich mit dem Administrator-Passwort starten.
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IGEL
Unified Management Agent
•
Automatische Anmeldung: Legen Sie einen Benutzer fest, der automatisch beim Systemstart
angemeldet wird. Standardmäßig ist die automatische Anmeldung des Benutzers user voreingestellt.
-
Benutzer: Name des Benutzers
Passwort: Passwort des Benutzers
Domäne: Eintrag wird nur für einen Active Directory-Benutzer benötigt
Ermöglicht automatisches Einloggen:
 Wenn das System bootet (und die Shift Taste nicht gedrückt wird) wird der Benutzer
automatisch angemeldet.
-
Erzwingt automatisches Einloggen:
 Wenn der Benutzer sich abmeldet (und die Shift Taste nicht gedrückt wird), wird er
automatisch wieder angemeldet
10.2. Active Directory
Auf dieser Seite konfigurieren Sie den Zugriff auf Ihre Active Directory Domäne. Fügen Sie die erforderliche
Domäne und die Benutzerinformationen für den Zugriff auf die Active-Directory-Domäne hinzu.
Abbildung 9: Konfiguration für Active-Directory-Domäne
10.3. Netzwerk
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Netzwerk
Hier können Sie administrative Freigaben deaktivieren oder einstellen, dass der Thin Client nicht im
Netzwerk angezeigt werden soll.
56
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IGEL
Unified Management Agent
10.4. Windows Firewall
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Windows Firewall
Hier lassen sich die Regeln für die Windows Firewall verwalten. Diese lokale Firewall ist standardmäßig
aktiviert und mit Regeln ausgestattet, die die Nutzung von Remote-Desktop-Clients sowie die Verwaltung
des Thin Clients per UMS ermöglichen.
Entfernen Sie keine der vorkonfigurierten Regeln! Ansonsten werden einige Netzwerkdienste
nicht mehr funktionieren, etwa Anmeldung am Active Directory, VNC und die Verwaltung des
Thin Clients durch UMS.
•
IGEL Setup für die Konfiguration der Windows Firewall verwenden:
 Das Setup verwaltet die Firewalleinstellungen (Standard).
•
Windows Firewall deaktivieren:
 Die Firewall ist ausgeschaltet.
Es wird empfohlen, die Firewall immer eingeschaltet zu lassen!
•
ICMP-Ping-Anfragen erlauben:
 Erlaube Ping-Anfragen an den Thin Client.
•
Keine Firewallausnahmen zulassen:
 Für blockierte Programme dürfen keine Ausnahmen hinzugefügt werden.
Liste der Programmregeln:
Diese Regeln erlauben lokalen Programmen, Netzwerkverbindungen aufzubauen.
So bearbeiten Sie die Listen der Regeln:
-
Klicken Sie
, um eine neue Regel zu erstellen.
-
Klicken Sie
, um die Regel zu entfernen.
-
Klicken Sie
, um die Regel zu bearbeiten.
-
Klicken Sie
, um die Regel zu kopieren.
Im Bearbeitungsfenster für eine Programmregel:
-
Firewall Regel aktivieren:
 Die Regel wird angewendet.
-
-
Regelname: Ein beschreibender, wiedererkennbarer Name
Pfad zum Programm: Der komplette Pfad zur ausführbaren Datei, beginnend beim
Laufwerksbuchstaben und inklusive Dateiname sowie- erweiterung. Dabei kann %windir% als
Platzhalter für das Windows-Verzeichnis stehen.
Geltungsbereich:
- Beliebig: Die Regel gilt für beliebige Verbindungen.
- Lokal: Die Regel gilt für Verbindungen innerhalb des lokalen Subnetzes.
- Benutzerdefiniert. Definieren Sie den Bereich in Definierter Geltungsbereich.
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IGEL
Unified Management Agent
-
Definierter Geltungsbereich: Geben Sie IP-Adressen oder Subnetze an, z.B.:
192.168.0.12
192.168.1.0/24
2002:9d3b:1a31:4:208:74ff.fe39:6c43
2002:9d3b:1a31:4:208:74ff.fe39:0/112
Liste der Portregeln:
Diese Regeln erlauben Netzwerkkommunikation über die eingetragenen Ports.
Im Bearbeitungsfenster für eine Portregel:
-
Firewall Regel aktivieren:
 Die Regel wird angewendet.
-
Regelname: Ein beschreibender, wiedererkennbarer Name
Port: Die Nummer des verwendeten lokalen Netzwerkports
Protokoll: TCP oder UDP
Geltungsbereich:
- Beliebig: Die Regel gilt für beliebige Verbindungen.
- Lokal: Die Regel gilt für Verbindungen innerhalb des lokalen Subnetzes.
- Benutzerdefiniert. Definieren Sie den Bereich in Definierter Geltungsbereich.
-
Definierter Geltungsbereich: Geben Sie IP-Adressen oder Subnetze an, z.B.:
192.168.0.12
192.168.1.0/24
2002:9d3b:1a31:4:208:74ff.fe39:6c43
2002:9d3b:1a31:4:208:74ff.fe39:0/112
58
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11. System
Menüpfad: Setup > System
Hier können Sie einige grundlegende Systemeinstellungen vornehmen:
11.1. Datum und Zeit
Menüpfad: Setup > System > Datum und Zeit
Setzen Sie die korrekte Zeitzone für den Standort Ihres Geräts. Aktivieren Sie ggf. die Zeitsynchronisation
und wählen Sie den Zeitserver und das Aktualisierungsintervall.
11.2. Update
Mittels partieller Updates lassen sich dem Windows-System neue Funktionen oder Sprachpakete
hinzufügen.
11.2.1. Partielles Update
Menüpfad: Setup > System > Update > Partielles Update
Der IGEL Mechanismus für partielle Updates ermöglicht es, Änderungen an IGEL Thin Clients mit Windows
Embedded Standard vorzunehmen, ohne das komplette System per Snapshot zu übertragen. Die
Änderungen werden mithilfe von Skripts vorgenommen, die auf die Clients heruntergeladen und dann
durch eine Skripting Engine auf Basis der Skriptsprache Lua ausgeführt werden.
•
Partielles Update aktivieren
 Der Dienst upd-service wird gestartet. Partielle Updates können vorgenommen werden.
 Der Dienst upd-service wird gestoppt. Partielle Updates können nicht vorgenommen werden.
•
Automatisches Update beim Booten aktivieren
 Das partielle Update wird beim nächsten Neustart des Thin Clients automatisch installiert.
Das automatische Update beim Booten sollte nur bei Bedarf aktiviert werden.
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•
Protokoll: Protokoll, mit dem das partielle Update von einem Server heruntergeladen oder von einem
lokalen Verzeichnis geholt wird
Mögliche Werte:
-
HTTP
Um das partielle Update bereitzustellen, muss der Server so konfiguriert sein, dass er Anfragen
unabhängig vom MIME-Typ akzeptiert.
-
HTTPS
Um das partielle Update bereitzustellen, muss der Server so konfiguriert sein, dass er Anfragen
unabhängig vom MIME-Typ akzeptiert.
•
•
•
•
•
•
•
FTP
FILE: Das partielle Update wird von einem lokalen Speicher geholt, z. B. von einem USB-Speicher.
Server: Hostname oder IP-Adresse des Servers, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Port: Port des Servers, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Pfad: Verzeichnispfad auf dem Server, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Benutzername: Benutzername für den Server, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Passwort: Passwort für den Server, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Suche nach Updates: Der Thin Client sucht in der ausgewählten Quelle nach verfügbaren Updates.
Installierte Pakete anzeigen: Die bereits installierten partiellen Updates werden angezeigt.
So installieren Sie ein partielles Update:
1. Aktivieren Sie die Option Partielles Update aktivieren.
2. Wählen Sie das Protokoll.
3. Geben Sie unter Server und Pfad die Quelle für das partielle Update an.
4. Klicken Sie Übernehmen, um die Einstellungen zu speichern.
5. Klicken Sie Nach Updates suchen, um die Quelle nach Updates zu durchsuchen.
Wenn der Download beendet ist, erfolgt ein Neustart. Nach dem Neustart steht das partielle Update
zur Verfügung.
Ab Version 3.12.100 benachrichtigt der Thin Client die UMS über installierte Partial Updates;
diese Information wird ab UMS Version 5.3.100 unterstützt.
Partielle Updates einspielen
Menüpfad: Setup > System > Update > Partielles Update
So spielen Sie partielle Updates ins System ein:
1. Rufen Sie über System > Updates > partielles Update die Updatekonfigurationen im Setup auf.
2. Aktivieren Sie die Checkbox Partielles Update.
3. Wählen Sie ein Übertragungsprotokoll.
4. Geben Sie den Quellserver bzw. Quellpfad auf dem Laufwerk an.
5. Klicken Sie Übernehmen, um die Einstellungen zu speichern.
6. Klicken Sie Nach Updates suchen, um die Quelle nach Updates zu durchsuchen.
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IGEL
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Verfügbare Updates lassen sich dann direkt installieren. Das Gerät startet dazu neu. Auch nach Installation
des Updates erfolgt ein Neustart.
11.2.2. Verfügbare Optionen
Menüpfad: Setup > System > Update > Partielles Update
•
•
Automatisches Update beim Booten aktivieren: Partielle Updates der Quelle werden beim nächsten
Neustart des Clients automatisch installiert. Diese Option empfiehlt sich besonders bei der
Konfiguration über die IGEL UMS.
Installierte Pakete anzeigen: Bereits installierte Updatepakete sind im System registriert und werden
hier aufgelistet.
Wenn Microsoft IIS (Internet Information Services) als HTTP-Server verwendet wird, um
Dateien für das partielle Update bereitzustellen, müssen Sie den Server so konfigurieren, dass
er Downloadanfragen für alle Dateien unabhängig vom MIME-Typ akzeptiert. Wenn FTP für die
Dateiübertragung verwendet wird, bestehen keine derartigen Einschränkungen.
11.3. Fernadministration
Menüpfad: Setup > System > Fernadministration
Hier nehmen Sie Einstellungen vor, die die Fernadministration des Clients mittels Universal Management
Suite (UMS) betreffen.
•
•
Fernadministration erlauben: Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie den Client mittels UMS
verwalten.
Universal Management Suite Server: Wenn der Client bereits an einer UMS registriert ist, befindet sie
sich in dieser Liste. Ansonsten tragen Sie Hostname oder IP-Adresse sowie Portnummer der UMS ein,
an der sich der Client registrieren soll.
Die Liste kann mehr als eine einzige UMS-Instanz enthalten. Kann der Client unter dem
Hostnamen igelrmserver keine UMS kontaktieren, und ist auch die DHCP-Option 244 nicht
gesetzt, probiert der Client die Einträge aus der Liste durch, bis er erfolgreich eine UMS
kontaktieren kann.
•
•
•
Benutzerinformation aktivieren: Wenn diese Option aktiviert ist, erfahren Sie durch ein
Benachrichtigungsfenster, dass der Client von der UMS neue Einstellungen erhält oder
heruntergefahren wird.
Zeitlimit für Benutzerinformation: Zahl der Sekunden, für die das Benachrichtigungsfenster angezeigt
wird.
Verzeichnis, in das der Client einsortiert werden soll: Geben Sie hier ein Strukturtag an, anhand dessen
der Client automatisch in UMS einsortiert wird.
Weitere Informationen zum Einsatz von Strukturtags finden Sie in der Best Practice "Using Structure
Tags" (http://edocs.igel.com/index.htm#10202089.htm)
61
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IGEL
Unified Management Agent
11.4. Spiegeln
Menüpfad: Setup > System > Spiegeln
Für Helpdesk-Zwecke können Sie den Client über die IGEL UMS oder über einen anderen VNC-Client (z. B.
TightVNC) per Spiegelung beobachten.
Der Benutzer kann die VNC-Verbindung jederzeit beenden, indem er die Schaltfläche
Spiegelung beenden klickt.
•
Spiegeln des Desktops mit VNC erlauben:
 Desktopinhalte lassen sich von entfernten Rechnern mit VNC-Software betrachten.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
Sichere IGEL VNC Kommunikation einschalten:
 Die Kommunikation wird per SSL/TLS gesichert, und das Spiegeln ist nur als UMS-Administrator
möglich.
Weitere Informationen zum sicheren Spiegeln finden Sie in der Best Practice "Secure Shadowing"
(http://edocs.igel.com/4817_2.htm).
•
Passwort verwenden:
 Der Remote-Benutzer muss ein Passwort eingeben, bevor er mit dem Spiegeln beginnen kann.
•
Benutzer um Erlaubnis fragen:
 Der lokale Anwender wird for dem Spiegeln um Erlaubnis gefragt.
In einigen Ländern, beispielsweise Deutschland, ist das unangekündigte Beobachten durch eine
Spiegelung gesetzlich verboten. Deaktivieren Sie diese Option nicht, wenn Sie sich in einem
dieser Länder befinden!
•
Eingaben vom entfernten Rechner aus zulassen

•
Der Remote-Benutzer darf Tastatur- und Mauseingaben vornehmen, als wäre er der lokale
Benutzer.
Wartungsbildschirm (Windows):
 Ein Bild verdeckt, was auf dem Desktop während der VNC-Sitzung geschieht
-
Dateipfad des Bildes: Lokaler Dateipfad, beispielsweise F:\verzeichnis\bild.png
Die benötigte Bilddatei können Sie mittels UMS auf den Thin Client übertragen.
(http://edocs.igel.com/manuals/de/de_ums5/index.htm#2274.htm)
-
Anzeigemodus für das Bild: Bestimmt, wie das Bild an die Bildschirmgröße angepasst wird:
- Originalgröße
- Strecken/Stauchen
- Einpassen
- Füllen
•
Bildfenster skalieren (Linux):
 Der Bildschirminhalt des gespiegelten Clients wird um einen Faktor verkleinert oder vergrößert
übertragen.
62
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IGEL
Unified Management Agent
Weitere Parameter des VNC-Servers auf dem Client sind in der IGEL Registry zugänglich (Setup
> System > Registry > network.vncserver).
11.5. Energieoptionen
Menüpfad: Setup > System > Energieoptionen
Die in Windows üblichen Optionen zur Energieeinsparung wurden in das IGEL Setup übernommen.
Sie können folgende Parameter einstellen:
•
•
•
•
Monitor ausschalten: Geben Sie an, wie lange das System inaktiv sein muss, bis sich der Monitor
ausschaltet.
Standby: Geben Sie an, wie lange das System inaktiv sein muss, bevor es in den Standbymodus geht.
Passwort beim Reaktivieren aus dem Standbymodus anfordern
Beim Drücken des Netzschalters: Hier konfigurieren Sie das Systemverhalten, um z. B. direkt den
Standbymodus zu aktivieren.
11.6. Dateibasierter Schreibfilter (Windows Embedded
Standard 7)
Menüpfad: Setup > System > Dateibasierender Schreibfilter
Der File Based Write Filter (FBWF) ist der systemeigene Schreibfilter von Windows Embedded Standard 7.
Eine detaillierte Beschreibung der FBWF-Funktionalität finden Sie unter
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa940926.aspx
(http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa940926.aspx http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa940926.aspx).
Der Schreibfilter schützt das System vor ungewollten Änderungen oder Löschungen und vor Schadsoftware.
Sie sollten nach der Einrichtung des Systems den Filter (wieder) aktivieren, beispielsweise nachdem Sie
eigene Anwendungen installiert oder Anpassungen am Windows-System außerhalb des IGEL Setups
vorgenommen haben. Änderungen im IGEL Setup oder über die Verwaltung der IGEL UMS werden nicht
durch den Schreibfilter blockiert.
Anzeige des FBWF-Status in der Taskleiste
•
•
Rotes Symbol: FBWF deaktiviert
Grünes Symbol: FBWF aktiviert (Standardeinstellung)
Einstellungen im IGEL Setup
•
FBWF aktivieren
 Der Schreibfilter ist aktiviert und schützt das System vor Änderungen.
 Der Schreibfilter ist nicht aktiviert.
63
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
•
Aktivieren der Kompression des FBWF
 Der Zwischenspeicher des Schreibfilters wird komprimiert, um Speicherplatz zu sparen.
 Der Zwischenspeicher des Schreibfilters wird nicht komprimiert.
•
•
Reservierter Speicher für FBWF: Angabe in MB, max. 1024 MB, Standardeinstellung sind 64 MB
Ausgeschlossenes Verzeichnis: Die Verzeichnisse in dieser Liste sind beschreibbar, auch wenn der
Schreibfilter aktiviert ist. Dies eignet sich beispielsweise für Konfigurationsdateien oder die Signaturen
eines Virenscanners.
Ändern oder löschen Sie nicht die initial vorhandenen Einträge aus der Liste. Sonst läuft das
System nicht mehr stabil.
Wenn kein FBWF-Speicher mehr verfügbar ist, zeigt die Systemanzeige die Fehlermeldung
There is not enough disk space on the disk (nicht genügend Speicherplatz
verfügbar) an. Nach dieser Fehlermeldung läuft das System möglicherweise nicht mehr stabil,
Datenverluste können auftreten.
 Führen Sie einen Neustart durch, um das Gerät wiederherzustellen.
Für den regulären Betrieb des Systems muss der FBWF aktiviert sein! Deaktivieren Sie den
Schreibfilter nur kurzfristig, beispielsweise für administrative Aufgaben. Der Dauerbetrieb mit
deaktiviertem Schreibfilter wird von IGEL nicht unterstützt. Verzeichnisausnahmen müssen so
eng wie möglich definiert sein, um einen größtmöglichen Teil des Systems trotz der Ausnahmen
geschützt zu halten.
11.7. Firmwareanpassungen
Mithilfe der Liste der verfügbaren Features können Sie Firmwarefunktionen (wie z.B. Sitzungstypen)
einfach aktivieren oder deaktivieren.
Wenn eine Funktion deaktiviert wurde, steht der zugehörige Sitzungstyp nach dem Neustart nicht mehr zur
Verfügung. Bereits bestehende Sitzungen dieses Typs werden nicht mehr angezeigt, jedoch auch nicht
gelöscht.
Abbildung 10: Features
64
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
Eigene Anwendungen lassen sich ebenfalls anlegen und konfigurieren. Geben Sie zu einer eigenen
Anwendung die Startoptionen sowie die zu startende Applikation und ggf. zu übergebende Parameter an.
11.8. Registry
Menüpfad: Setup > System > Registry
Die IGEL Registry ist eine strukturierte Sammlung aller konfigurierbaren Parameter, von denen einige nicht
auf Setupseiten zu finden sind. Sie können viele Parameter der Firmware in der Registry ändern.
Informationen zu den einzelnen Elementen finden Sie in den Tooltips.
Änderungen an der Thin Client-Konfiguration über die Registry sollten nur von erfahrenen
Administratoren vorgenommen werden. Falsche Parametereinstellungen können leicht die
Konfiguration zerstören und zu einem Systemabsturz führen. Die einzige Möglichkeit zur
Wiederherstellung des Thin Clients ist in einem solchen Fall das Zurücksetzen auf die
ursprünglichen Werkseinstellungen per Snapshot.
 Klicken Sie auf Parametersuche..., um in der IGEL Registry nach bestimmten Parametern zu suchen.
 Suchen Sie beispielsweise nach dem Parameternamen wpa, wenn Sie
WPA-Verschlüsselungseinstellungen für die Sicherung Ihres WLAN benötigen.
 Klicken Sie Nächstes finden.
Der gefundene Parameter wird hervorgehoben:
Abbildung 11: Parametersuche
65
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
12. Index
Global ................................................................. 38
.
.NET Framework .................................................39
A
Active Directory ..................................................56
ActiveX-Steuerelemente und Plugins .................40
Anmeldung ....................................... 21, 24, 26, 31
B
Bei UMS registrieren...........................................10
Benutzeroberfläche ............................................50
Bildschirm ...........................................................50
Browsersitzungen ...............................................37
C
Citrix....................................................................16
D
Dateibasierter Schreibfilter (Windows Embedded
Standard 7) .........................................................63
Datum und Zeit ...................................................59
H
HDX .................................................................... 19
Herunterladen ................................................... 41
Horizon Client Global ......................................... 34
Horizon Client Sitzungen.................................... 35
I
ICA Global .......................................................... 16
ICA-Sitzungen ..................................................... 20
IGEL Geräteinformationen................................. 11
IGEL Setup .......................................................... 13
Installation ............................................................7
Installationsvoraussetzungen ...............................7
Installieren mittels Gruppenrichtlinien (GPO) ......9
L
LAN und WLAN (Wireless) ................................. 52
Leistenelemente ................................................ 46
Lizenzieren per UMS .......................................... 10
Desktop und Startmenü .....................................51
M
Manuell deinstallieren ..........................................9
Desktopintegration ........................... 23, 25, 33, 37
Manuell Installieren ..............................................7
Drucker ...............................................................54
Mapping ..................................................27, 32, 37
E
Eingabe ...............................................................51
N
Netzlaufwerke.................................................... 53
Energieoptionen .................................................63
Netzwerk.......................................................52, 56
Erscheinungsbild .................................................25
O
Optionen ..................................... 18, 22, 29, 33, 49
Erste Schritte ......................................................10
Erweitert .............................................................44
F
Fenstereinstellungen ............ 17, 21, 26, 31, 36, 45
P
Partielle Updates einspielen .............................. 60
Partielles Update ............................................... 59
Fernadministration .............................................61
Passwort ............................................................ 55
Firewall ......................................................... 18, 22
Performance .................................................28, 31
Firmwareanpassungen .......................................64
Proxy .................................................................. 45
Formatierungen und Bedeutung .......................... 4
R
RDP (Globale Einstellungen) .............................. 26
G
Geräte .................................................................54
RDP-Sitzungen ................................................... 30
66
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent
Registry ...............................................................65
Wichtige Informationen .......................................2
Remote Desktop Protocol - RDP .........................26
Wiederverbindung ............................................. 22
Routing ...............................................................52
Windows Firewall .............................................. 57
S
Self-Service-Plug-In .............................................24
Windows Media Player ...................................... 47
Server...................................................... 20, 24, 30
Z
Zubehör.............................................................. 48
Serverstandort ....................................................16
Windows Services .............................................. 49
Setupbereiche.....................................................15
Setupbereiche aktivieren ...................................14
Setupseiten suchen ............................................15
Setupsitzung .......................................................48
Sicherheit ...................................................... 38, 55
Sites ....................................................................41
Sitzungen ............................................................16
Skripting ..............................................................41
Soundsteuerung .................................................49
Spiegeln ..............................................................62
Sprache ...............................................................51
Start ....................................................................44
Symbolleisten .....................................................46
System ................................................................59
T
Tastatur......................................................... 17, 27
U
Über dieses Handbuch.......................................... 3
Überblick............................................................... 7
Unterstützte Sitzungen .......................................16
Update ................................................................59
USB Redirection ............................................ 19, 29
V
Verbindungseinstellungen ..................................35
Verfügbare Optionen..........................................61
Verschiedenes ....................................................42
VMware Horizon Client ......................................34
W
Was ist neu? ......................................................... 3
67
IGEL Technology GmbH
IGEL
Unified Management Agent