DAV_Heft_1_2010_version_2010

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DAV_Heft_1_2010_version_2010
A L P E N V E R E I N
D A R M S TA D T - S TA R K E N B U R G
1/10
Editorial
Einladung zur Mitgliederversammlung
Wir suchen...
Deutsche Meisterschaften
Arbeitseinsätze
Anmeldeformular
03
04‑07
08‑11
12‑17
18‑19
20‑22
Programm
Gruppenprogramm
Berichte
23‑91
Über unsere Hütten
Felsberghüttenjubiläum
Diavorträge
Bücherei
Adressen
Impressum/Redaktionsschluß
Totenehrung
92‑105
106‑145
104‑105
138
146‑147
151
152‑157
154
158
Editorial
Inhalt Seite
Wir sind ein Verein von:
Touristen, Nordwandgesichtern,
Wanderern, Höhenbergsteigern, Mountainbikern,
Leistungssportlern,
Sanierern, Hüttenübernachtern, Nutznießern,
Granitgourmets, Odenwäldern, Naturschützern,
Hakenklebern, Versicherungsnehmern,
Kalkbeißern, Klemmkeilliebhabern, Darmstädtern,
Baudamen und –herren, Ehrenämtlern,
Wettkampfkletterern, Breitensportlern,
Verwaltungsbergsteigern,Weltumrundern,
Dia– und Filmguckern,
Sandsteinkraxlern, Eisgerätschwingern...
Wir sind ein Verein, wie es viele im Land gibt:
mehrspartig, streitlustig, vergangenheitsbelastet,
vorteilsbedacht, kompromissbereit,
traditionsgebunden, engagiert, selbstverliebt,
zukunftsängstig und zielorientiert.
Wir sind viele, doch gleichzeitig meistens allein.
Wir sind manchmal anders, doch oft ganz normal.
Wir sind der Alpenverein Darmstadt–Starkenburg!
Ein gutes Jahr nah und fern der Berge wünscht Dir,
Michael Moneke
Neu im Alpenverein Darmstadt-Starkenburg
In diesem Jahr begrüßen wir über 1000 neue Mitglieder.
Wir hoffen, dass Ihr viele erinnerungswerte Erlebnisse in
den Bergen haben werdet, sowie das Leben und Wirken
der Sektion bereichert. Herzlich Willkommen.
Titel: Helge Kramberger
Foto S.2 M. Moneke
2
3
Einladung
zur ordentlichen
Mitgliederversammlung
der Sektion Darmstadt-Starkenburg
am Freitag den 12.03.10, 19.00 Uhr
im Alpin-und Kletterzentrum
Lichtwiesenweg 15, 64287 Darmstadt*
Tagesordnung
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
10.1)
10.2)
11)
13)
14)
Begrüßung und Totenehrung
Genehmigen der Tagesordnung
Wahl zweier Unterzeichner des Protokolls der MGV
Jahresbericht des Vorsitzenden und der Referenten
Bericht des Schatzmeisters
Bericht der Rechnungsprüfer
Entlastung des Vorstandes
Haushaltsvoranschlag 2010
Wahl und Bestätigung von Amtsträgern
Satzungsänderungen
Ehrenamtlicher Vorstand
Anträge an die Mitgliederversammlung /
Abstimmungen
Sport- und Wettkampfklettern / Arbeitsauftrag
Anträge
Verschiedenes
Anfahrt:
Odenwaldbahn Linie 65 - Haltestelle "Darmstadt TULichtwiese" (Fußweg: 10 Minuten),
Straßenbahn Linie 9 - Haltestelle "Jahnstraße"
(Fußweg: 5 Minuten),
Bus Linie O - Haltestelle "Böllenfalltor" (Fußweg: 10
Minuten).
PKW - Parkplätze im Lichtwiesenweg und Parkdecks der
TU (El-Lissitzky-Straße und Petersenstraße - Fußweg: 5
Minuten)
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Erläuterungen
zu 9) Wahl von Amtsträgern
Nach Ausscheiden aus dem Amt oder durch Neubesetzung
stehen zur Wahl bzw. Bestätigung unter anderem an:
Ausbildungsreferent (Vorstand), Öffentlichkeitsarbeit
(Beirat), Naturschutz (Beirat) und andere.
zu 10) Satzungsänderungen
zu 10.1) Ehrenamtlicher Vorstand
Änderung der Satzung § 15 "Zusammensetzung" Absatz 4
Satz 1
Antrag des Vorstandes. Die Mitgliederversammlung möge
beschließen:
§15 Satz Absatz 4 Satz 1 " Die Mitglieder des Vorstandes
sind ehrenamtlich tätig." wird gestrichen.
Der geänderte Absatz 4 heißt dann:
"Der Vorstand kann bei Bedarf eine Vergütung nach Maß‑
gabe einer Aufwandsentschädigung im Sinne des § 3 Nr.
26a EStG beschließen. Die Vergütung und ihre Höhe erlangt
Wirksamkeit nach Bestätigung durch die Mitgliederver‑
sammlung."
Begründung:
Auf der Mitgliederversammlung vom 27. März 2009 wurde
beschlossen, dass die Arbeit des Vorstandes nach Maßgabe
der Mitgliederversammlung pauschal entgolten werden
kann.
Nach Schreiben des Bundesministerium der Finanzen vom
25. November 2008 (BEZUG: Anwendungsschreiben zu § 3
Nr. 26a EStG => GZ: IV C 4 ‑ S 2121/07/0010 => DOK:
2008/0656438) ist dies nicht möglich, wenn die Satzung gle‑
ichzeitig und zwingend die ehrenamtliche Tätigkeit des
Vorstandes vorschreibt. Um diesen Widerspruch
aufzulösen, ist es notwendig, Satz 1 dieses Absatzes zu stre‑
ichen.
zu 10.2) Anträge an die Mitgliederversammlung / Abstim‑
mungen
Änderung der Satzung § 22 "Geschäftsordnung" Absatz 2
Antrag des Vorstandes. Die Mitgliederversammlung möge
beschließen:
Der bisherige Absatz 2 ist zu streichen und durch die fol‑
gende Neufassung zu ersetzen.
2) Anträge und Abstimmungen sind wie folgt geregelt:
a) Anträge können nur Personen stellen, die zum Zeitpunkt
der Mitgliederversammlung Mitglied des Vereins sind.
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Zusätzlich haben die Organe des Vereins Antragsrecht.
b) Anträge sind schriftlich zwei Wochen vor Redaktionss‑
chluss des Mitteilungsblattes oder Schreibens mit dem die
Tagesordnung den Mitgliedern zugeht beim Vorstand
einzureichen, so dass diese in die Tagesordnung aufgenom‑
men werden können.
c) Ein Antrag enthält den Wortlaut des Antrages und eine
Begründung.
d) Ein Antrag, der nicht auf der Tagesordnung steht, kann
nur behandelt werden, wenn dieser weder Satzungs‑ noch
Beitragsänderungen betrifft und mehr als zwei Drittel der
abgegebenen gültigen Stimmen dies befürworten. Stim‑
menthaltungen werden nicht mitgezählt.
e) Anträge auf Verbesserung des Wortlautes in einem bere‑
its gestellten Antrag können jederzeit eingebracht werden.
Gleiches gilt für Gegenanträge zu den bereits auf der Tage‑
sordnung stehenden Anträgen.
f) Zu erledigten Anträgen darf das Wort nicht mehr erteilt
werden, es sei denn, dass mehr als die Hälfte der Stimm‑
berechtigten zustimmt.
g) Über den weitestgehenden Antrag ist stets zuerst abzus‑
timmen.
h) Anträge auf Schluss der Debatte können jederzeit gestellt
werden. Ein Redner, der bereits zur Sache gesprochen hat,
kann diesen Antrag nicht stellen. Nach dem Antrag ist
zunächst
die Rednerliste zu verlesen. Im Anschluss hieran kann ein
Redner für und ein
anderer gegen den Antrag sprechen. Wird der Antrag
angenommen, ist die Debatte abgeschlossen.
i) Abstimmungen werden, soweit die Satzung nichts
anderes vorsieht, durch Handaufheben vorgenommen.
j) Es ist schriftlich abzustimmen, wenn mehr als die Hälfte
der Stimmberechtigten dies verlangt.
k) Für die schriftliche Abstimmung sind besondere Stim‑
mzettel zu verwenden.
l) Für die Stimmenzählung und –kontrolle ist erforder‑
lichenfalls eine Kommission mit mindestens 3 Mitgliedern
zu bilden.
gemeiner Art.
Betreffen Anträge aber eine Änderung der Satzung oder der
Mitgliedsbeiträge, müssen diese allen Mitgliedern vor der
Versammlung zugänglich gemacht werden. Um die Kosten
dafür im Rahmen zu halten und dem Vorstand die
Möglichkeit zur Stellungnahme bzw. einer juristischen Ein‑
schätzung zu geben, muss der Zeitpunkt vor dem Redak‑
tionsschluss des Programmheftes liegen, mit dem zur Mit‑
gliederversammlung eingeladen wird.
Daneben ist die Geschäftsordnung in Bezug auf Abstim‑
mungen bisher sehr zurückhaltend. Dies sollen die Buch‑
staben i‑j‑k‑l künftig verbindlich regeln.
zu 11) Sport‑ und Wettkampfklettern / Arbeitsauftrag
Antrag von Michael Moneke. Die Mitgliederversammlung
möge beschließen:
Vorstand und Beirat sollen prüfen, ob innerhalb des Vereins
eine Abteilung Klettersport eingerichtet wird. Die ange‑
sprochenen Organe berichten der Mitgliederversammlung
2011 über die Ergebnisse. Besonderes Augenmerk ist zu
richten auf Trainingsbetrieb, Wettkampfteilnahme,
Finanzierung, Positionierung der Abteilung innerhalb der
Sektion und deren Vertretung gegenüber Vorstand und
Mitgliederversammlung.
Begründung:
Mit Fertigstellen des Alpin‑ und Kletterzentrums ist die
Sektion Darmstadt‑Starkenburg im Umbruch. Der Schritt
auch ein Sportverein zu sein steht bevor. Um dem zu
entsprechen, müssen wir jenen Sportlern, die an Wet‑
tkämpfen teilnehmen möchten ein passendes Umfeld mit
Betreuern und Trainern zur Verfügung stellen. Der dazu
nötige Aufwand geht weit über den von uns gewohnten
ehrenamtlichen Einsatz von Fachübungsleitern hinaus.
Wollen wir eine Abteilung gründen bedarf es des Rück‑
haltes in der Sektion. Dieser für uns große und neue Schritt
braucht breite Zustimmung und sorgfältige Vorbereitung.
Begründung
Der bisherige Absatz 2 lautet:
"Anträge an die Mitgliederversammlung sind mindestens
drei Wochen vor dieser beim Vorstand einzureichen. Diese
sind präzise zu formulieren sowie in einen Beschluss‑ und
Begründungsteil zu gliedern."
Damit können nur Änderungsanträge in die Tagesordnung
aufgenommen und abgestimmt werden, sowie Anträge all‑
6
7
ein bischen ‘was geht immer...
In einer Gemeinschaft zählt jede Art von Hilfe. Egal, ob es
eine Stunde ist oder 100.
.
Deine Hilfe kann etwas sein, dass Dir Spaß macht, was Dir
leicht von der Hand geht, wofür Du besonders qualifiziert
ist, was Du gut kannst, was Du lernen möchtest...
Wenn Du helfen möchtest kannst Du Dich per Email an:
info@alpenverein‑darmstadt.de in die Helferliste eintragen
lassen.
Für folgende Bereiche werden immer hilfsbereite
Menschen gesucht:
Hütte
der Darmstädter
Arbeitseinsätze an
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Arbeitseinsätze an
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Alpin- und Klet
Arbeitseinsätze im
Marketing
Pressearbe
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Büroarbeit
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Mitarbeit in
Ausschüsse
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Falkenstein, Südwestweg
Foto: Helge Kramberger
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Vorbereiten und Durchführ
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Vorbereiten und Durchführ
schank
Kuchen backen, Kaffeeaus
Ausschank von Getränken
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9
Wir suchen ...
...
Mitarbeiter Geschäftsstelle
(ehrenamtlich)
Für die Geschäftsstelle im Alpin‑ und Kletterzen‑
trum suchen wir eherenamtliche Unterstützung.
Zu den Aufgaben gehören:
‑ Ansprechpartner für alle Fragen bezüglich Sektion
‑ Wenn möglich auch Beantwortung von eMails
‑ Annahme von Mitgliedsanträgen
‑ Annahme ausgeliehener Bücher
‑ Verkauf Jahreskarten für Heubach
Nach Möglichkeit zwei bis drei Stunden Zeit an
einem Tag in der Woche. Weitere Informationen bei:
Stefan Reisinger
reisinger@alpenverein‑darmstadt.de
Tel. 06151‑9510617
...
2. Schriftführer
(ehrenamtlich)
Der zweite Schriftführer unterstützt die Arbeit
unseres ersten Schriftführers Jürgen Hofmann und
vertritt ihn bei Abwesenheit. Falls Interesse an
dieser ehrenamtlichen Arbeit besteht, dann setzten
sie sich bitte in Verbindung mit
Jürgen Hofmann
hofmann@alpenverein‑darmstadt.de
Tel. 06150 ‑3406
...
Austräger
(ehrenamtlich)
Die Sektion sucht noch einige Freiwillige, die Zeit,
Lust und Laune haben, zweimal im Jahr die Sek‑
tionsmitteilungen in ihrem Wohngebiet auszutra‑
gen. Kontakt::
Jürgen Hofmann
hofmann@alpenverein‑darmstadt.de
Tel. 06150 ‑3406
10
...
Ausbildungsreferent (m/w)
(ehrenamtlich)
Verwalten, Planen und Gestalten sind die Eckpfeiler im
Aufgabengebiet dieses Ehrenamtes. Das Ausbildungsrefer‑
at ist die Personalabteilung des Vereins. Ähnlich heraus‑
fordernd sind die Aufgabenstellungen. Von der strategis‑
chen Ausrichtung des Kurs‑ und Tourenprogramms über
die Bedarfsplanung an Fachübungs‑ und Jugendleitern bis
zur Lizenzverlängerung beim Landessportbund reicht das
Spektrum der Aufgaben.
Der Ausbildungsreferent ist Mitglied des erweiterten Vor‑
standes und betreut den Aufgabenbereich in Abstimmung
mit Jugendreferat und geschäftsführendem Vorstand. Wie
bei anderen Aufgaben im Verein ist es hilfreich, ein Team
um sich zu versammeln und die Tätigkeiten auf mehrere
Schultern zu verteilen.
Du bist interessiert? Dann möchten wir Dich kennenlernen.
Mehr Infos zu Inhalt und Umfang der Aufgaben gibt's bei
Wenke Haag
haag@alpenverein‑darmstadt.de, Tel.: 06151‑77122 oder
Paul Goertz
goertz@alpenverein‑darmstadt.de, Tel.: 06150‑12652
...
2. Hüttenwart/in Darmstädter Hütte
Seit einiger Zeit suchen wir einen neuen Hüttenwart
(Dich?), der sich um das Wohl der Darmstädter Hütte küm‑
mert. Reparaturen sind zu organisieren, Arbeitseinsätze zu
planen, die Substanz muss erhalten oder dauerhaft erneuert
werden. Unterstützt wirst Du von Hans Brunner (Hüttenfi‑
nanzen), Harald Männle (Hüttenarchitekt), Paul Goertz
und einer Schar Helfer, die Du um dich scharst. Zeit solltest
Du haben während der Saison für einen Arbeitseinsatz auf
der Hütte und anschließend zum Beispiel für den
Schriftverkehr mit Behörden, das Ausschreiben von Bau‑
maßnahmen und so weiter. Hilfreich sind handwerkliches
Geschick und Verständnis der Haustechnik (Elektrizität
und Kläranlage). Mehr erfährst Du von
Paul Goertz
goertz@alpenverein‑darmstadt.de
Tel.: 06150‑12652.
11
Dance - To The Rhythm
Druckvoll pumpen Bassmembranen tieffrequente Luft‑
säulen zu Zuschauern und Kletterern. Sensibel unterstützen
Leo & Leo mit ihren Beats die Stimmung im Kletterzen‑
trum. Spannung lässt meine Haut vom Kopf bis zum
unteren Rücken kribbeln. Lara Hojer klippt den nächsten
Karabiner: das Publikum tobt, peitscht die Athletin mit
rhythmischem Klatschen voran. Ilka und Georg Keller
(Hüttenwart) können nicht mehr hinsehen. Aufregung
fordert Tribut. Lara kann den nächsten Griff nicht halten,
tropft aus der Wand. Bei über siebenhundert Zuschauern
löst sich die Spannung. Die Leistung der Wettkämpfer wird
mit Jubel und Applaus belohnt. Irina Mittelmann kommt
fertig eingebunden aus der Isolation, gefolgt von Mona und
Felix, welche am unteren Seilende das Sichern übernehmen.
Gebannt verfolgen viele hundert Augenpaare den Einstieg ‑
die Spannung steigt erneut.
beste Stimmung bei den deutschen Meisterschaften in der
ausverkauften Halle. Foto: Eric Barnert
schaft im Sportklettern erhält, ist den wenigsten klar, was
dies bedeutet. Etliche Jahre liegt das Ausrichten der hessis‑
chen Meisterschaften, die von den Odenwälder Kletterfre‑
unden in Groß‑Zimmern organisiert wurden, bereits
zurück. Damals kletterte Lisa Weisensee zum Meistertitel.
Den 2009‑er Wettkampf in Darmstadt muss sie mit einer
Muskelverletzung verlassen. Mitglieder der Bergwacht leis‑
ten schnell und kompetent Erste‑Hilfe. Nach ärztlicher
Untersuchung ist Lisa wenige Stunden später, gestützt auf
Krücken, wieder am Ort des Geschehens und verfolgt das
Finale der Damen und Herren. Lisa wünschen wir gute
Besserung und noch einige erfolgreiche Jahre im Leis‑
tungssport.
Als der Alpenverein Darmstadt‑Starkenburg im November
2008 den Zuschlag zum Ausrichten der Deutschen Meister‑
Die Ruhe, die sich Lisa zum Ausheilen ihrer Verletzung
gönnen muss, ist für die Sektion vorbei. Nachdem der Wet‑
tkampfbetrieb lange Zeit an uns vorbei gezogen ist, sind
wir nun mitten im Geschehen. Vor einem Jahr noch stand
alles auf wackligen Beinen. Wie so eine Veranstaltung funk‑
12
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sowie stromlosen Lampen
und Steckdosen gehabt.
Obwohl das Finale mit halb‑
stündiger Verspätung begin‑
nt, fällt dies den meisten
Zuschauern nicht auf. In
wenig guter Erinnerung
behalten uns leider jene, die
spät und ohne Eintrittskarte
kommen: Ausverkauft. Der
unerwartet
hohe
Zuschauerzuspruch zwingt
uns nachmittags die Tore zu
schließen.
tioniert wussten Schied‑
srichter Hannes Altner (Sek‑
tionsreferent Sport‑ und
Wettkampfklettern),
und
unser Betriebsleiter Erwin
Marz, als Veranstalter und
Moderator. Für alle anderen,
mit
der
Organisation
befassten, gibt es unbekan‑
ntes Land zu entdecken. Je
oben: Unser OB zeigte sich schwer
beeindruckt..
Benno und Erwin führten durch die
Veranstaltung
näher der 28. November 2009 rückt, desto größer werden
die Zweifel: haben wir an alles gedacht; werden Sportler,
Zuschauer und DAV mit uns zufrieden sein?
Beeindruckt vom Veranstaltungsort ist Oberbürgermeister
Walter Hoffman, der uns viel Erfolg wünscht, den
Zuschauern die Wissenschaftsstadt Darmstadt ans Herz
legt und so bei den Athleten um künftige Studenten für die
hiesigen Hochschulen wirbt.
Magistratskollege, Bürgermeister Wolfgang Glenz, gibt am
zweiten Tag der DM den jugendlichen Sportlern seine
Wünsche für einen guten Wettkampf mit auf den vertikalen
Weg.
Die Spannung des Wettkampfes hinterlässt Spuren: Stefan
Willert, vom Hessischen Rundfunk (hr4), bittet kurz vor der
Siegerehrung um ein Interview, ich kann kaum einen klaren
Gedanken fassen und stammele kurze Sätze ins Mikrofon.
Als die Sieger der Damen und Herren geehrt werden zeigt
sich Wolfgang Wagner, DAV Geschäftsbereichsleiter
Bergsport, begeistert: "Das ist eine eine tolle Veranstaltung
gewesen. Vielen Dank an die ehrenamtlicher Helfer, und
Glückwunsch zu dieser Halle. Ich hoffe, dass wir noch oft
hier zu Gast sein werden!"
Die Veranstaltung gerettet haben an diesem Tag Jürgen
Spieker, Stefan Myrzik und Stephan Gumbart. Ohne ihre
erfolgreiche Fehlersuche und Reparatur hätten wir, nach
Ausfall eines Teiles des elektrischen Hausnetzes, ein Prob‑
lem mit dem Aufnehmen und Projizieren von Videobildern
14
oben: Schiedsrichter Hannes Altner gibt letzte Anweisungen
unten: Die Starter des Lead-Wettbewerbs
Der zweite Wettkampftag beginnt früh, mit mehr Teil‑
nehmern als am Vortag und einem Türflügel weniger. Eine
gläserne Eingangstür ertrug die Atmosphäre des ersten
Tages nicht und zersprang in ungezählte Stücke.
Wer meinte, die Stimmung des Vortages sei nicht zu
steigern irrte. Zwischen Halbfinale und Finale bringen die
Sportler von "Capoeira São Salvador" unter Mestre Macaco
Apollones das Publikum mit ihrer Vorführung des brasil‑
ianischen Kampftanzes zum Kochen.
Das begeisterte Publikum lässt Wolfgang Wabel, Leiter des
DAV Ressorts Spitzenbergsport, später ausrufen: "Ein
gelungener Saisonabschluss und eine der besten, wenn
15
Ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen Helfer
nicht sogar die beste Deutsche Jugend‑ und Juniorenmeis‑
terschaft der letzten Jahre. Ein herzliches Dankeschön an
die Sektion und an alle zahlreichen Helfer, die großartige
Arbeit geleistet haben!" Tamara Schlemmer, DAV Vizepräsi‑
dentin, schließt sich dieser Meinung an und meint: "Wir
freuen uns schon auf weitere Veranstaltungen in Darm‑
stadt. Bleibt dran und so motiviert wie bisher!"
Stunden später: unsere Plakate sind auf Darmstadts Straßen
eingesammelt, dem Kletterzentrum sind die vergangenen
zwei Tage fast nicht anzusehen, pulsiert das Blut noch
immer im Takt der Bässe, wollen die Beine den Capoeira
Grundschritt nachahmen. Ich zwinge mich auf einen Stuhl,
nippe mit Annette an Erics Rotwein. Die Augen folgen den
Linien, auf denen junge Sportler noch vor wenigen Stunden
in der Vertikalen tanzten. Ruhe senkt sich über das Klet‑
terzentrum. Bis es wieder heißt: Dance ‑ to the rhythm.
Michael Moneke
16
onsoren,
Wir danken den Sp
ltung
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die diese Vera
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unterst
gemacht haben:
Entega
Horizonte
Fotogena
Fotos:Eric Barnert
So viel Lob freut uns, und ich höre mich sagen: "Dieses
gelungene Wettkampfwochenende war nur durch die vie‑
len Helfer möglich und durch die Investition der Sektion in
die Halle. Nicht zu vergessen schließlich Erwin Marz, der
es möglich gemacht hat, dass wir diese Veranstaltung aus‑
richten konnten." Denn, nur mit Unterstützung von rund
hundert Helfern aus der Sektion und der Mannschaft des
Kletterzentrums, die alle ehrenamtlich Hand anlegen, kön‑
nen Juliane Wurm, Thomas "Shorty" Tauporn oder Caroline
North an diesem Wochenende in Darmstadt um die
Deutsche Meisterschaft klettern.
Die Listen der
Wettkampfer
gebnisse,
Zeitungsartik
el,
Fernsehbericht
e,
Fotos usw au
f
unserer Homep
age
alpenverein-da
rmstadt.de
Arbeitseinsätze
Kurz vor Redaktionsschluss fanden noch einige Arbeitsein‑
sätze statt. So wurden rund um das Alpin‑ und Kletterzen‑
trum die Außenanlagen angelegt, Rasen eingesät, Spinde
und ein Pylon aufgestellt, Geländer und Werkstatt
gestrichen sowie in den Seminarräumen diverse Arbeiten
erledigt. Obwohl die kleine Schar der wenigen Helfer bis in
die Dunkelheit arbeitete, konnten nicht alle Arbeiten an
diesem Tag ausgeführt werden. Aus diesem Grund auch
noch einmal der Aufruf an unsere Mitglieder uns bei den
Arbeitseinsätzen zu unterstützen, wir können jede helfende
Hand brauchen! Bitte beachtet auch die Ausschreibungen
auf unserer Internetseite!
Nächster Arbeitseinsatz:
20.03.2010
Arbeitseinsätze am Alpin- und Kletterzentrum.
Der Hang wurde mit mehreren hundert Pflanzen stabilisiert.
Foto: Paul Goertz
Alpin- und Kletterzentrum
Schönheitsreparaturen, Garten- u. Aufräumarbeiten
Anmeldungen bitte an:
Paul Goertz, email: [email protected]
Ein weiterer Arbeitseinsatz fand an der Felsberghütte statt.
Hier bekam Hannelores bewährtes Team Unterstützung von
unseren Kettensägenakrobaten aus Heubach. Innerhalb
kürzester Zeit wurden mehrere, nicht mehr so standfeste
Bäume gefällt, klein gesägt und zu Brennholz gespalten.
Gestärkt durch Hannelores Eintopf wurde anschließend das
Holz aufgeschichtet und das Dach vom Laub befreit. Als das
Werkzeug gereinigt war, kam pünktlich der vom Wetterdi‑
enst prognostizierte Regen. Danke an Hannelore und ihr
Helferteam, die nicht nur an diesem Tag einige Stunden
ehrenamtlich an der Hütte tätig waren.
Arbeitseinsätze an der Felsberghütte.
Baumfällarbeiten und Holzhacken, Fotos: Stefan Reisinger
In diesem Zusammenhang auch noch einmal ein großes
Dankeschön an alle Helfer, die uns auch in diesem Jahr
zahlreich unterstützt haben. Sei es beim Bau des Alpin‑ und
Kletterzentrums in Darmstadt, auf unserem Kletter‑ und
Freizeitgelände in Heubach, auf der Darmstädter Hütte im
Verwall oder auf der Starkenburger Hütte in den Stubaier
Alpen. Ohne die Arbeit die hier ehrenamtlich geleistet wird,
wäre es nicht möglich, diese Liegenschaften zu unterhalten
und zu pflegen.
Stefan Reisinger
18
19
A-Mitglied
B-Mitglied
C-Mitglied
Vollmitglied ab dem vollendeten 26. Lebensjahr, das keiner
anderen Kategorie angehört. Bezahlt den vollen Beitrag.
Jahresbeitrag 60 € Aufnahmegebühr 25 €
Vollmitglied mit Beitragsvergünstigung (auf Antrag):
a) Mitglied gehört der selben Sektion wie der dazugehörige Lebenspartner mit Vollbeitrag an, es besteht eine identische Anschrift, der Mitgliedsbeitrag wird in einem Zahlungsvorgang beglichen (ab dem vollendet. 26.Lebensjahr);
b) Mitglied, das aktiv in der Bergwacht tätig ist (Jährlich
bis 30.September nachweisen)
Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 15 €
c) Vollmitglied ab dem vollendeten 70.Lebensjahr
Jahresbeitrag 40 € keine Aufnahmegebühr
Gastmitglied, das als A-/B-/D-Mitglied
a)einer anderen Sektion des Deutschen Alpenvereins
b) wenn es kein deutscher Staatsangehöriger ist, einer
Sektion des Österreichischen Alpenvereins oder des
Alpenvereins Südtirol angehört.
Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 25 €
D-Mitglied
Junior
Vollmitglied vom vollendeten 18. bis zum vollendeten
25. Lebensjahr + Mitglied der Jungmannschaft.
Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 15 €
K-/J-Mitglied
Kind / Jugend
Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebensjahr mit mindestens einem erziehungsberechtigten A-Mitglied in der Sektion. Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatzung und der einschlägigen
Bestimmungen des DAV beschränkt.
Keine Beiträge
K-/J-Mitglied
Kind / Jugend
H-Mitglied
Kündigung
Aufnahmeantrag - 2010
Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.V.
Mitgliederverwaltung
Lichtwiesenweg 15, 64287 Darmstadt
E-Mail: [email protected]
Telefax : 03221-2368085 Telefon : 06151-1596550 68, Mo-Fr / 18-20 Uhr
____________________________________________
Vorname
Name
____________________________________________
PLZ / Ort
Ortsteil
____________________________________________
Straße/Hausnr.
____________________________________________
geb. am
Beruf
____________________________________________
E-Mail
Telefon
Ich möchte den Newsletter per Mail erhalten :
ja
nein
(Ihre Daten werden nur für Zwecke der Mitgliederverwaltung bei Sektion und
DAV Hauptverband elektronisch gespeichert und verarbeitet)
Ich beantrage meine Aufnahme in die Sektion Darmstadt-Starkenburg
des Deutschen Alpenvereins e.V. als Mitglied der Kategorie:
(Beachten Sie dazu die nebenstehenden Erläuterungen!)
Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebensjahr - Einzelmitgliedschaft. + Mitglied der Jugendgruppe.
Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatzung und der einschlägigen Bestimmungen des DAV
beschränkt.
Jahresbeitrag 18 € Aufnahmegebühr 10 €
Ich bin/war von ____________________bis ________________________
Behinderte können beitragsfrei angemeldet werden, wenn
Mitglied der Sektion DA-Stbg ist bereits mein/e ______________________
mindestens ein Erziehungsberechtigter A-Mitglied derselben
Sektion ist. Auf Antrag gilt als K-Mitglied auch ein Mensch,
welcher das 18.Lebensjahr vollendet hat, wenn dieser
wegen körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung
außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Voraussetzung
ist, dass die Behinderung vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetreten ist.
Keine Beiträge
Mitgliedsnummer/Name________________________________________
(Angehörige, die bereits Mitglied sind, hier angeben!)
Rechtsverbindlich unterschrieben bis zum 30. September
per Post, Fax oder E-Mail-Anhang an die Geschäftsstelle.
A
B
C
Kind/Jugend
H-Mitglied
Mitglied der Sektion ___________________________________________
Die Satzung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV habe ich erhalten :
ja nein Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Vereinssatzung an.
__________________________________________________________
Ort, Datum Eigenhändige Unterschrift oder gesetzlicher Vertreter
bitte Rückseite beachten!
20
D/Junioren
Einzugsermächtigung:
Nur ein Konto je Lebenspartnerschaft / Familie angeben
Ich ermächtige, jederzeit widerruflich, die Sektion Darmstadt-Starkenburg
des DAV in Darmstadt, zu Lasten meines Kontos die ab
_____________________ fälligen Jahresbeiträge für
(Monat)
_________________________________________________________
(Vorname, Name - wie umseitig)
mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung
nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine
Verpflichtung zum Einlösen; eventuelle Rücklastschriftkosten werden von
mir erstattet.
Der erste Beitrag wird sofort, die Folgebeiträge werden jeweils Anfang
Dezember des Vorjahres eingezogen.
_________________________________________________________
Kontonr.
Bankleitzahl
_________________________________________________________
Name der Bank
_________________________________________________________
Kontoinhaber
_________________________________________________________
Datum/Unterschrift
Hinweis: Bitte tragen Sie die notwendigen Angaben für die Einzugsermächtigung ein.Barzahlung ist spätestens ab dem zweiten Jahr der Mitgliedschaft nicht mehr möglich.
Zu
unserem
PROGRAMMANGEBOT
Teilnahme an den Veranstaltungen
In Absprache mit der Ausbildungsreferentin und den
Fachübungsleitern wurde ein umfangreiches Ausbildungs‑
und Tourenprogramm aufgestellt. Bei Grundkursen gilt die
Reihenfolge der schriftlichen Anmeldung. Bei Tourenver‑
anstaltungen ist nicht nur die zeitliche Reihenfolge, sondern
auch das Leistungsvermögen des Teilnehmers bzw. der Teil‑
nehmerin entscheidend. Die Auswahl trifft deshalb der Leit‑
er der jeweiligen Veranstaltung. Wir bitten jeden Interessen‑
ten, sich selbstkritisch zu beurteilen, bevor er sich anmeldet.
Anmeldung und Gebühren
Für alle mehrtägigen Ausbildungskurse, Ski‑, Hochgebirgs‑
und Klettertouren sowie Mittelgebirgswanderungen
empfehlen wir unseren Sektionsmitgliedern eine baldige
schriftliche Anmeldung bei den angegebenen Führern bzw.
Leitern. Genaue Absenderangaben, Tel.‑Nr., Geburtsdatum
und DAV‑Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen! Die
Anmeldung ist nur dann für die Sektion bindend, wenn mit
der Anmeldung die Gebühren bei dem durchführenden
Übungsleiter eingegangen sind.
Bei Rücktritt von einer Veranstaltung innerhalb 2 Wochen
vor Beginn dieser Veranstaltung werden die Gebühren nicht
zurückerstattet, außer wenn ein Ersatzteilnehmer (z.B. aus
einer Warteliste) einspringen kann. Ebenfalls erfolgt keine
Erstattung, wenn die Veranstaltung vorzeitig wegen
Schlechtwetter, Lawinengefahr o. ä. abgebrochen werden
muss. 50 Prozent der Gebühren werden jedoch erstattet,
wenn weniger als die Hälfte der Veranstaltung durchge‑
führt werden konnte.
Mitfahrgelegenheit und Kostenbeteiligung
Um die Umweltbelastung gering zu halten, werden Fahrge‑
meinschaften gebildet. Als Fahrtkostenbeitrag von mit‑
fahrenden Teilnehmern/Leitern wird ein Betrag von € 0,07
pro Person und gefahrenen Kilometer empfohlen.
Erläuterungen zu den Gebühren und Kosten
Bei den ausgeschriebenen Veranstaltungen wird unter‑
schieden zwischen Kursgebühren, Teilnehmergebühren für
Touren im Hochgebirge, Teilnehmergebühren für
Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge und Kostenvo‑
raus‑
zahlungen
23
Diese Begriffe bedeuten im Einzelnen:
•Beiträge zu allen Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)
sind Kursgebühren;
•Beiträge zu allen geführten Touren im Hochgebirge sind
Teilnehmergebühren;
• Beiträge zu Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge
sind ebenfalls Teilnehmergebühren;
• Zu Ein‑ und Mehrtageswanderungen oder Exkursionen
können Kostenvorauszahlungen angesetzt werden.
Die Kurs‑ und Teilnehmergebühren werden für die Aus‑
und Fortbildung des Leitungsteams der Sektion sowie
anteilmäßig für die entstehenden Kosten für Versicherung,
Fahrt und Unterkunft der ehrenamtlich tätigen Leiter der
Veranstaltungen verwendet. Die persönlichen Fahrtkosten
sowie die auf Hütten oder in anderen Quartieren für Über‑
nachtung, Verpflegung usw. anfallenden Kosten müssen
von jedem Teilnehmer selbst getragen werden.
1. Kursgebühren
Für die Teilnahme an Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)
im Hoch‑ oder im Mittelgebirge werden als Kursgebühr
€ 10,– pro Tag erhoben. Kurse mit weniger als drei Teil‑
nehmern werden im allgemeinen nicht durchgeführt.
2. Teilnehmergebühren für Touren
Für Tourenveranstaltungen im Gebirge (z.B. Klettern, Wan‑
dern, Ski‑ und Sommerhochtouren) werden die folgenden
Teilnehmergebühren erhoben:
• bis max. 4 Teilnehmer je Übungsleiter
€ 18,– pro Tag
• bis max. 7 Teilnehmer je Übungsleiter
€ 13,– pro Tag
• bei mehr als 7 Teilnehmer je Übungsleiter € 8,– pro Tag
Für die einzelnen Veranstaltungen werden im allgemeinen
auch Mindestteilnehmerzahlen pro Leiter festgelegt.
3. Kostenvorauszahlungen
Das sind Kosten, die bei Ein‑ oder Mehrtageswanderungen
oder Exkursionen anfallen können. Mit diesen Beträgen
werden Vorauszahlungen für Fahrten oder für die
Reservierung von Übernachtungen bezahlt. Diese Kosten
entstehen effektiv für jeden Teilnehmer und werden bei der
Tour voll verrechnet; sie stellen keine Leistungsentschädi‑
gung für den Veranstaltungsleiter dar.
4. Leihkosten für vereinseigene Geräte
Für das Ausleihen von VS‑Geräten und Lawinenschaufeln
werden folgende Beträge erhoben:
VS‑Gerät:
€ 5,‑ (für bis zu 5 Tage)
für jeden weiteren Tag € 1,‑
Lawinenschaufel: € 0,50 pro Tag
Lawinensonde: € 0,50 pro Tag
Bitte denken Sie an die rechtzeitige Rückgabe der Geräte,
denn nur so können wir einen reibungslosen Verleih
gewährleisten. Wird das Gerät nicht rechtzeitig zurück‑
gegeben, so fallen pro Tag 5 € Gebühr an!
Zu den VS‑Geräten werden 3 ungebrauchte AAA‑Batterien
und eine Kurzfassung der Gebrauchsanleitung mitgegeben.
Das Gerät ist ohne Batterien aber mit Gebrauchsanleitung
zurückzugeben. Eine Ausleihe erfolgt nur bei Vorlage eines
gültigen DAV‑ und Personalausweises. Der Ausleiher haftet
für die ordnungsgemäße Rückgabe am Ende des Ausleihter‑
mins.
Reservierung und Ausleihe von VS-Geräten an Mitglieder
Alpin‑ und Kletterzentrum
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
E‑Mail: info@alpenverein‑darmstadt.de
Telefon: 06151‑1596‑550
(Montag‑Freitag von 18‑20 Uhr)
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen erfolgt in
eigener Verantwortung.
Wenke Haag, Ausbildungsreferentin
24
25
PROGRAMMÜBERSICHT
Übersicht
P r o g r a m m
Ausbildungs- und Tourenangebot
2 0 1 0
Wie melde ich mich an?
Die Anmeldung zu einer Ausbildungsveranstaltung oder zu
einer Tour erfolgt direkt beim Leiter der Veranstaltung, nur
er kann Ihnen sagen, ob noch freie Plätze vorhanden sind.
Sie finden die Adressen und Telefonnummern der
Fachübungsleiter am Ende des Heftes. Bitte beachten Sie
auch den Artikel “Anmeldung und Gebühren” auf den vor‑
angehenden Seiten.
Die Gesamtleitung liegt bei unserer
Ausbildungsreferentin, Wenke Haag.
Skibergsteigen ab Seite 32
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Aufbauausbildung
Aufbausbildung
Aufbauausbildung
Skibergsteigen
Lawinen
Lawinen
Tiefschnee und Touren
Tiefschnee
Skihochtour
Seite 32
Seite 33
Seite 33
Seite 34
Seite 33
Seite 35
Tour
Tour
Tour
Tour
Leichte Skitourenwoche
Ortlerberge
Gran Combin
Österreich od. Schweiz
Seite 35
Seite 36
Seite 37
Seite 38
Schneeschuhwandern ab Seite 40
Tour
Tour
Tour
Bregenzerwald
Allgäu
Allgäu
Seite 40
Seite 40
Seite 41
Eisklettern
Seite 41
Spezial ab Seite 41
Grundausbildung
Orientierungslauf 2010
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Gebühr:
Voraussetzungen keine
Teilnehmerzahl:
Treffpunkt:
13.02.2010,
Simone Müller, Felix König
[email protected]
Odenwald
keine
alle die Lust haben
Bekanntgabe am 12.2.2010
auf der Homepage
www.alpenverein‑darmstadt.de
Auch 2010 wird es wieder einen Orientierungslauf geben.
Der Termin ist der 13.2.2010. Startzeit und Startort werden,
wie immer, noch bis kurz vorher geheim gehalten.
Auch kurz entschlossene sind willkommen.
26
Sportklettern ab Seite 42
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Klettern Odenwald
Keilerei Odenwald
Alpinklettern
Familienklettern
Klettern Odenwald
Klettern Odenwald
Klettern Odenwald
Klettern und Yoga
Alpinklettern
Sportklettercamp
Klettern Frankenjura
Tour
Tour
Sextener Dolomiten
Seite 49
Klettersteige Kaisergeb. Seite 50
27
Seite 42
Seite 43
Seite 43
Seite 46
Seite 47
Seite 48
Seite 48
Seite 50
Seite 44
Seite 45
Seite 52
PROGRAMMÜBERSICHT
Übersicht
Ausbildungs- und Tourenangebot
Bergsteigen ab Seite 54
Spezial
Yoga für Bergsteiger
Seite 65
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Basisausbildung
Klettersteig
Klettersteig
Klettersteig
Gletscher
Hochtour
Bergsteigen
Seite 56
Seite 58
Seite 58
Seite 58
Seite 59
Seite 60
Seite 61
Tour
Tour
Tour
Tour
Tour
Tour
Transsylvanische Alpen
Gran Combin
Walenstöcke
Rosengarten
Sentiero Roma
Berchtesgadener Gipfel
Seite 60
Seite 62
Seite 62
Seite 63
Seite 64
Seite 64
Tageswanderung
Tageswanderung
Tageswanderung
Tageswanderung
Odenwald
Naturkundliche
Sonntags
Mittwochs
Seite 67
ab Seite 74
ab Seite 76
ab Seite 78
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Rheinsteig
Ligurien
Eifel
Allgäu
Botanische Wanderung
Familienfreizeit
Senioren Wallis
Senioren Franken
Niedere Tauern
Starkenburger Hütte
Seite 66
Seite 66
Seite 66
Seite 67
Seite 68
Seite 68
Seite 70
Seite 70
Seite 71
Seite 72
Radwanderung
Senioren
Seite 69
Mountainbike ab Seite 84
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Werkstatt
Technik Wochenende
Biken mit GPS
Seite 87
Seite 88
Seite 90
Tagestour
Tagestour
Tagestour
Tagestour
Sonntagsfahrten
Donnerstagsfahrten
MTB Auftakt
Taunus
ab Seite 84
ab Seite 86
Seite 87
Seite 89
Mehrtagestour
Mehrtagestour
Mehrtagestour
Pfälzerwald
Tegernsee
Alpencross
Seite 89
Seite 90
Seite 91
Wandern ab Seite 65
Gruppenprogramme ab Seite 92
28
Jugendgruppen
Klettergruppe Vertikal
ab Seite 92
Seite 101
29
THEORIE UND PRAXIS
Theorie Ausrüstung
Foto: Günter Riegel
Theorieabende im Alpin- und Kletterzentrum
Die Teilnahme an den Theorieabenden dient zur Vor‑
bereitung der Grundkurse. Zu den Theorieabenden ist keine
Anmeldung erforderlich.
Termin
Thema
21.01.2010 Alpine Gefahren
28.01.2010 Wetter
04.02.2010 Orientierung
11.02.2010 Ausrüstung
Referent
Carolin North &
Fabian Gutknecht‑Stöhr
Helge Kramberger
Eberhard Zoch
Kleine Fluchten
Die Theoriethemen Lawinen‑ und Gletscherkunde,
Naturschutz und Bergsteigen werden in den Ausbil‑
dungskursen ausführlich behandelt.
Die Theorieabende beginnen jeweils um 19.00 Uhr in den
Seminarräumen des Alpin‑ und Kletterzentrums, Dauer
max. 2 Stunden. Für den Theorieabend Orientierung bitte
einen Kompass, Bleistift, Lineal und evtl. die Alpenverein‑
skarte Verwall mitbringen!
Orientierung mit dem GPS - elementar
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen keine
Teilnehmerzahl:
20.03.2010
Kerstin Jores
[email protected]
Darmstadt
Alpin‑ und Kletterzentrum
keine
8 Personen
Kursinhalte: Einsatz des GPS‑Geräts in Verbindung mit
topographischen Karten zur Orientierung in weglosem
Gelände und im Gelände bei beschränkten Sichtverhält‑
nissen. Techn. Grundlagen, Umgang mit dem GPS,
Gerät ‑ Navigation und Orientierung in der Praxis (Geräte
vorhanden)
30
SKIBERGSTEIGEN
Skibergsteigen
Ausbildung Lawinen
Termin:
Stützpunkt:
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzung:
Vorbesprechung:
Inhalt:
email des Leiters:
07.01. ‑ 10.01.2010
Wattener Lizum
Antonia Zeidler
8 Personen
€ 40,‑
keine Vorkenntnisse nötig,
Skitouren‑ oder
Schneeschuhausrüstung
wird noch bekannt gegeben
LVS‑Suche, Einführung in die
Schnee‑ und Lawinenkunde
[email protected]
Tiefschneeausbildung für Fortgeschrittene
Volker, Fabian, Paul und Hannes auf dem Wildkopf im Sellrain
Foto: Archiv Fabian Gutknecht-Stöhr
Grundausbildung Skibergsteigen
Termin:
Gebiet:
Stützpunkt:
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
06.01. ‑ 10.01.2010
St. Antönien, Schweiz
Gasthof
Harry Schmidtkunz
Gemeinschaftstour mit DAV Stuttgart
5 Personen
€ 50,‑
Termin:
Gebiet:
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
email des Leiters:
Voraussetzungen:
Kursziel:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
email des Leiters:
Sicheres Skifahren in jedem
Gelände/Schneeart (Bergstemme
muss auch im steilen Gelände
beherrscht werden), Kondition für
min. 3‑4 h Aufstieg. Je nach Schnee‑
lage kann sich das Gebiet auch kurz‑
fristig ändern.
Selbständiges Durchführen einfacher
Skitouren unter Anwendung der
Snowcard.
Einführung in die Lawinenkunde,
Interpretation des Lawinenlage‑
berichts, Einführung und Übungen
mit dem LVS, Steigen mit Fellen,
Spitzkehrentechnik, Tourenplanung.
wird noch bekannt gegeben
[email protected]
32
21.01. – 24.01.2010
St.Anton/Arlberg
Klaus‑Dieter Weber
8 Personen
€ 40,‑
Sichere Skitechnik auf schwarz
markierten Pisten und Gelände‑
erfahrung im unverspurten
Tiefschnee. Es wird fast nur im
Gelände gefahren (steil und
anstrengend).Eine gute konditionelle
Vorbereitung ist notwendig.
[email protected]
Bei Anmeldung bitte mit Adresse.
Ausbildung Lawinen
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
email des Leiters:
22.01. ‑ 24.01.2010
Klaus Solbach
Allgäuer Alpen
Edmund‑Probst Haus
5 Personen
€ 30,‑
Skitourenausrüstung,
Grundfertigkeiten im Skifahren auf
der Piste und im Gelände.
12.01.2010, 19:30 Uhr
im Alpin‑und kletterzentrum
klaus.solbach@t‑online.de
33
SKIBERGSTEIGEN
Tiefschneeausbildung mit Touren
Termin:
Gebiet:
Stützpunkt:
Leitung:
Kursgebühr:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
E‑Mail des Leiters:
06.02. ‑ 13.02.2010
Oberpinzgau‑Zillertal
Königsleiten
Hans Brunner
€ 80,‑
max. 8 Personen
20.01.2010, 19:30 Uhr
in Ober‑Beerbach
[email protected]
Ausbildungsskitour
Termin:
Gebiet:
Stützpunkt:
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Die Anmeldung ist erst durch Zahlung der Teilnehmerge‑
bühr verbindlich.
Angesprochen sind mit diesem Kurs Skitourengeher, die
ihre Skitechnik verbessern wollen, sowie Skifahrer, die ins
Tourengehen einsteigen möchten. Tourenski mit Fellen und
sonstiges Zubehör kann jederzeit gegen eine Gebühr aus‑
geliehen werden.
Vorbesprechung:
Kursziel:
Kursinhalte:
Dieser Ausbildungskurs vermittelt in erster Linie die Tief‑
schneetechnik. Es werden auf der Piste die speziellen Tief‑
schneetechniken gelehrt und dann in Form von Tiefschnee‑
abfahrten abseits der Piste vertieft. In einem speziell
ausgewähltem Skigebiet und mit den modernsten
Lehrmethoden, unter anderem mit Videoanalyse, sollen Ihre
Tiefschneeträume erfüllt werden. Außerdem wird bei
kleinen Skitouren das richtige Verhalten in Bezug auf Law‑
inengefahr, Spuranlage, Wetterverhältnisse und Erster Hilfe
vermittelt. Das Gebiet Königsleiten/Zell am Ziller (größtes
Skigebiet im Zillertal) ist für diesen Kurs bestens geeignet,
da wir unmittelbar am Lift (1.600 HM) untergebracht sind
und für die Touren selten einen PKW benötigen.
Bei diesem Kurs sind die Teilnehmer für die Reservierung
der Übernachtungsmöglichkeit selbst verantwortlich, wobei
ich gerne behilflich bin. Da die Zimmer in Königsleiten
immer gut besucht sind, wird eine baldige Anmeldung bei
mir sowie eine Reservierung der Übernachtung in
Königsleiten empfohlen.
E‑Mail des Leiters:
20.02. ‑ 24.02.2010
Safiental, Schweiz
Gasthof im Safiental
Harry Schmidtkunz
5 Personen
€ 50,‑
Der Kurs richtet sich an Personen, die
schon häufiger auf Skitouren waren
und diese gerne selbständig durch‑
führen wollen. Sicheres Skifahren in
jedem Gelände/Schneeart (Berg‑
stemme muss auch im steilen
Gelände beherrscht werden),
Kondition für 4 ‑ 5h Aufstieg.
wird noch bekannt gegeben
Selbständiges Planen und
Durchführen von einfacheren
Skitouren.
Skitouren im hochalpinen Gelände,
Tourenplanung, angewandte
Lawinenkunde, LVS
[email protected]
Leichte Skitourenwoche
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E‑Mail des Leiters:
21.02. ‑ 27.02.2010
Klaus Solbach
Silvretta
DAV und SAC‑Hütten
5 Personen
€ 91,‑
Grundkurs Skibergsteigen oder
entsprechendes Können. Kondition
für ca. 1000 Hm und 6 ‑ 8 h täglich im
freien Gelände.
08.02.2010, 19,30 Uhr
im Alpin‑und Kletterzentrum
klaus.solbach@t‑online.de
Es handelt sich um eine einfache Tourenwoche im über‑
wiegend unvergletscherten Gelände. Dabei wird der per‑
sönliche Rucksack täglich mitgeführt.
34
35
SKIBERGSTEIGEN
Skitourenwoche Gran Combin
11.04. ‑ 17.04.2010
Klaus Solbach
Zwischen Gran Combin
und Barre des Ecrins
Stützpunkt:
AV‑Hütten
Teilnehmerzahl:
4 Personen
Teilnehmergebühr:
€ 126,‑
Voraussetzungen:
Sehr gutes skibergsteigerisches
Können, sehr gute Kondition.
1500 Hm und 10 h Gehzeit pro Tag,
Eis‑ und Lawinenkurs oder
entsprechendes Können.
Vorbesprechung:
29.03.2010, 19:30 Uhr
im Alpin‑und Kletterzentrum
E‑Mail des Leiters:
klaus.solbach@t‑online.de
Es handelt sich um eine Skitour aus dem Programm 2009,
die ich unfallbedingt nicht ausführen konnte.
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Skihochtourenkurs
Termin:
Gebiet:
Stützpunkt:
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E‑Mail des Leiters:
20.03. ‑ 27.03.2010
Simplon / Berner Oberland
Simplonhospiz / Konkordiahütte
Christian Neumeyer
4 Personen
€ 80,‑
Sehr gute Kondition für lange Tages‑
touren. Sicheres Gehen mit Steigeisen
und Pickel. Beherrschen der Knoten
HMS, Prusik, Mastwurf, Sackstich.
Termin wird rechtzeitig mitgeteilt.
[email protected]
Kursschwerpunkte werden Tourenplanung, Lawinen‑ und
Wetterkunde, Entscheidungstraining, Spaltenbergung und
Führungstechniken im hochalpinen Gelände sein. Verschüt‑
tetensuche wird wiederholt. 3 Übernachtungen im Simplon‑
hospiz, 4 Übernachtungen in der Konkordiahütte.
Skitourenwoche Ortlerberge
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E‑Mail des Leiters:
21.03. ‑ 27.03.2010
Klaus Solbach
Ortlerberge
AV‑Hütten
4 Personen
€ 126,‑
Gutes skibergsteigerisches Können,
gute Kondition ‑ 1000 Hm und 8 h
Gehzeit pro Tag, Eis‑ und Lawinen‑
kurs oder entsprechendes Können.
08.03.2010, 19:30 Uhr
im Alpin‑ und Kletterzentrum
klaus.solbach@t‑online.de
Es handelt sich um die Wiederholung einer Skitour aus dem
Jahr 2009, die ich unfallbedingt nicht zu Ende führen
konnte.
36
Ralf Amrhein auf sonniger Erkundundstour
Foto: Fabian Gutknecht-Stöhr
37
SKIBERGSTEIGEN
Skitour Österreich oder Schweiz
Termin:
Leitung:
Teilnehmergebühr:
Teilnehmerzahl:
Voraussetzung:
Vorbesprechung:
E‑Mail des Leiters:
08.05 ‑ 15.05.2010
Hans Brunner
€ 144,‑
3 bis 4 Personen
Nur Teilnehmer, die bereits einen
Skikurs des Leiters besucht haben
oder diesem bekannt sind. Sehr gute
Kondition und skibergsteigerische
Kenntnisse. Gutes und sicheres
Fahren im freien Gelände, auch
Hänge über 40 Grad.
wird bei Anmeldung mitgeteilt.
[email protected]
Die Anmeldung ist erst durch Zahlung der Teilnehmerge‑
bühr verbindlich.
Wie die Erfahrung der letzten Winter gezeigt hat, ist es
schwierig, schon heute eine Entscheidung zum richtigen
Standort zu treffen. Bei richtiger Gebietswahl ist es aber
immer möglich gewesen, in einer Woche trotz ein oder
zwei Tagen schlechtem Wetter und Lawinengefahr doch
schöne Touren zu unternehmen. Aus diesen Gründen
möchte ich folgenden Vorschlag machen:
Je nach Schnee‑, Wetter‑ und Lawinengefahr wird diese
Tour im Aletschgebiet oder Glockner‑, Venediger‑ bzw. im
Gebiet der Hohen Tauern stattfinden. Auch wäre eine Kom‑
bination mit einem Standortwechsel von Österreich in die
Schweiz denkbar.
Für diese Touren sollten sich nur Skibergsteiger /innen
anmelden, die für mehrere Tage mit leichtem Rucksack (nur
das allernötigste an Kleidung ohne privatem Krimskram)
auskommen können. Die Touren liegen alle über 1.400 HM
(bis zu 2.000 HM) und sollten problemlos im Aufstieg und
in der Abfahrt bewältigt werden. Seilfreies Gehen im Eis bis
ca. 40 Grad, seilfreies Klettern bis zum II Grad sowie
Umgang mit Seil, Knoten, Bandschlingen, Pickel und
Steigeisen ist erforderlich. Änderungen des Gebietes und
des Tourenverlaufes wegen Wetter und Schneeverhältnisse
sind jederzeit durch den Leiter möglich.
38
39
Termin:
Gebiet:
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E‑Mail des Leiters:
18.02. ‑ 21.02.2010
Bregenzerwald
Antonia Zeidler
6 Personen
€ 52,‑
Lawinenkurs
nach Absprache
[email protected]
Schneeschuhwandern im Allgäu
Termin:
Stützpunkt:
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzung:
Schneeschuhtouren in einfachem Gelände
Vorbesprechung:
Schneeschuhwandern im Allgäu
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
28.02. ‑ 03.03.2010
Franz Fischer
Franz.Fischer‑Bensheim@t‑online.de
Kleines Walsertal
Schwarzwasserhütte
€ 52,‑
Es sind keine Vorkenntnisse im
Schneeschuhgehen erforderlich.
Kondition für Gehzeiten von bis zu
6 Stunden Bergwandern sind
Voraussetzung.
7 Personen
Die Vorbesprechung findet ab Mitte
Januar statt. Der genaue Termin wird
nach der Anmeldung bekannt
gegeben.
Naturschutzverträgliche, geführte Schneeschuhwander‑
ungen vom Stützpunkt Schwarzwasserhütte.
E‑Mail des Leiters:
Geführte Schneeschuhwanderungen
Schwarzwasserhütte.
Stützpunkt
Grundausbildung Eisklettern
Vorbesprechung:
Kursziel:
E‑Mail des Leiters:
40
vom
Spezial
Termin:
Gebiet:
Stützpunkt:
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Skitour im Allgäu
04.03. ‑ 07.03.2010
Schwarzwasserhütte
Uwe Bender,
Franz Fischer
12 Personen
€ 52,‑
Es sind keine Vorkenntnisse im
Schneeschuhgehen erforderlich.
Kondition für Gehzeiten von bis zu
6 Stunden Bergwandern sind
Voraussetzung.
Termin wird nach der Anmeldung
bekannt gegeben.
uwe.bender@entega‑service.de
Felix beim Sichern
in Kandersteg
Foto: Pit Göttert
SCHNEESCHUTOUREN
Schneeschuhtouren Bregenzerwald
19.01. ‑ 22.01.2010
Schweiz
nach Verhältnissen
Pit Göttert
6 Personen
€ 40,‑
Sportklettern im 5. Grad,
Vorstiegserfahrung. Teilnahme an
der Vorbesprechung.
11.01.2010, 19:30 Uhr Alpinzentrum
Eigenständiges Begehen einer
Tour im Grad WI 2.
goettert@goettert‑software.de
Vermittlung von Grundlagen zum Klettern im Wasserfalleis.
41
SPORTKLETTERN
Sportklettern
Keilerei XL
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
24.04. ‑ 25.04.2010
Max Reigl, Uwe Langjahr
[email protected]
Heubach / Odenwald
Sektionsgelände Heubach
€ 20,‑
Klettererfahrung im Vorstieg
mindestens im 5. Grad UIAA.
Sicherungstechnik mind.
entsprechend Kletteranfängerkurs.
12 Personen
Umgang mit Klemmkeilen und
anderen mobilen Sicherungsmitteln.
Theorie und Praxis werden
vermittelt. 2‑tägig um viel Zeit zum
Üben zu haben. Bei Fragen bitte
Uwe Langjahr kontaktieren.
Keine
Einführung ins Alpinklettern
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Fabian, Cassin westliche Zinne
Foto Ralf Amrhein
Grundausbildung Klettern
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
13.03. ‑ 14.03.2010
Peter Göttert, Stefanie Schäfer
goettert@goettert‑software.de
Odenwald
€ 20,‑
Teilnahme an der Vorbesprechung.
Wetterfestigkeit. Warme, wetterfeste
Sportbekleidung.
8 Personen
Der Kurs wird draußen stattfinden,
auch wenn das Wetter nicht so
freundlich ist. Nur bei starkem
Dauerregen werden wir in eine
Kletterhalle (Eintritt) ausweichen.
Vorbesprechung am 22.02.2010
im Alpinzentrum.
42
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
07.05. ‑ 09.05.2010
Harald Steiger, Anne Esser
h‑steiger@t‑online.de
Fränkische Schweiz
Velden, Andreashof,
Selbstversorgung
€ 30,‑
keine;
möglichst eigene Ausrüstung, in
Einzelfällen kann Material zur
Verfügung gestellt werden.
6 Personen
Klettertechnik, Sicherheit,
Naturschutz
wird noch bekannt gegeben
Foto: Günter Riegel
43
SPORTKLETTERN
Aufbaukurs Alpinklettern
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Anforderungen:
Ausrüstung:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Inhalte:
Vorbesprechung:
Anmeldeschluss:
K
KLETTERN ~ ERLEBEN ~ LERNEN
19.06. ‑ 22.06.2010
Thorsten Seemüller
[email protected]
Berchtesgadener Alpen
Blaueishütte
€ 40,‑
Grundkurs Klettern Alpin oder
Aufbaukurs Sportklettern und
zusätzliche selbst erworbene
Kenntnisse und Fähigkeiten,
Kondition für 4h bis 6h Aufstieg
bis 1200Hm.
Kletterausrüstung (Kletterhelm,
Kletterschuhe, Sitzgurt, HMS)
4 Personen
Vermittlung von Kenntnissen und
Fähigkeiten, die eine selbständige
Durchführung mittelschwerer
alpiner Klettertouren im Schwierig‑
keitsgrad III bis IV nach UIAA
ermöglichen.
Vertiefung der Inhalte des Grund‑
kurses, Klettern im Vorstieg.
29.05.2010, 10:30 Uhr,
Ort wird noch bekannt gegeben
31.05.2010
h a n n e s @ cl i m b i n g . d e
Ausbildung
Schulung
Training
Klettern und Teambuilding für
alle Alters- und Personengruppen.
Erlebnispädagogik am Fels
für Kinder und Jugendliche.
A
Ausrüstungsverleih
Verleih moderner Ausrüstung
für Klettern, Klettersteig und
Alpines, für Privatpersonen
und Gruppen.
Einzelteile oder Spezielles
auf Anfrage ...
J O H A N N E S A LT N E R
06154-669393 ~ 0176-23135946
Sportkletteraufbaucamp
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Foto: Günter Riegel
44
Ausbildung im Sportklettern
für alle Könnensstufen.
Training und Coaching an
Fels und Kunstwand.
Vorbesprechung:
13.05. ‑ 24.05.2010
Eric Barnert, Moritz Trapp
[email protected]
Gorges Du Tarn ‑ Gorges de la Jonte
Zelten
€ 120,‑
Beherrschen des fünften Grades
UIAA, Erfahrungen im 6. Grad.
8 Personen
Die wunderschönen Schluchten der
benachbart liegenden Flüsse Tarn
und Jonte liegen rund 20 Kilometer
östlich von Millau in den Cevennen.
In allerbestem Kalk und guter
Absicherung soll hier an Technik,
Taktik und persönlichem Können
gefeilt werden.
20.04.2010, 19:30 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum
45
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
02.07. ‑ 04.07.2010
Günter Reinhardt, Hans Schiener
[email protected]
Südpfalz/Elsass
Bärenbrunner Tal
€ 10,‑
Grundausbildung Klettern oder
vergleichbare Kenntnisse und min.
ein Kind im Alter zwischen 0 und 12
Jahren.
8 Personen
Häufig gestellte Fragen bezüglich der
Felswahl, Absicherung vorhandener
Touren in Routen zwischen dem II.
und IX. Schwierigkeitsgrad,
Gestaltungund Organisation von
erlebnissreichen Klettertagen für die
GANZE Familie.
Keine, Infos per Email
Felix König im Ostwandriss der Rappenwand / Pfalz
Foto: Simone Müller
SPORTKLETTERN
Familienklettern in der Südpfalz
Der Shop im Kletterzentrum
Wir bieten nicht nur Beratung und Verkauf von
Kletterausrüstungen sondern haben auch eine eigene
Reparaturwerkstatt für Kletter-, Zustiegs- und Bergschuhe
sowie ein Orthopädieschuhtechnikbetrieb.
Unsere Öffnungszeiten im Kletterzentrum:
Dienstag bis Freitag: 15.00 - 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 12.00 - 18.00 Uhr
Montags geschlossen
Telefon: 06151-1596760
email: [email protected]
Grundausbildung Klettern
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
46
19.06. ‑ 20.06.2010
Uta Ewald
[email protected]
Odenwald
Heubach
€ 20,‑
eigene Kletterausrüstung (Gurt,
Helm, wenn möglich Seil); Teilnahme
an der Vorbesprechung.
4 Personen
Einführung ins Felsklettern für
Anfänger.
16.06.2010, 19:00 Uhr
Alpin‑und kletterzentrum Darmstadt
47
SPORTKLETTERN
Klettern in den Sextener Dolomiten
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Grundausbildung Klettern
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
10.07. ‑ 11.07.2010
Uta Ewald
[email protected]
Odenwald
Heubach
€ 20,‑
eigene Kletterausrüstung (Gurt,
Helm, wenn möglich Seil); Teilnahme
an der Vorbesprechung.
4 Personen
Einführung ins Felsklettern für
Anfänger.
07.07.2010, 19:00 Uhr
Alpin‑und Kletterzentrum Darmstadt
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
18.07. ‑ 24.07.2010
Klaus Solbach
klaus.solbach@t‑online.de
Drei Zinnen
AV‑Hütten
€ 126,‑
Grundkurs Bergsteigen oder
entsprechendes Können. Alpine
Klettererfahrung. Klettern im
Vorstieg bis Grad 5
4 Personen
Eine Kletterwoche rund um die
drei Zinnen
05.07.2010, 19:30 Uhr
im Alpin‑und Kletterzentrum
Grundausbildung Klettern
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
07.08. ‑ 08.08.2010
Uta Ewald
[email protected]
Odenwald
Heubach
€ 20,‑
eigene Kletterausrüstung (Gurt,
Helm, wenn möglich Seil); Teilnahme
an der Vorbesprechung.
4 Personen
Einführung ins Felsklettern für
Anfänger.
04.08.2010, 19:00 Uhr
Kletterzentrum Darmstadt
48
Ralf auf dem Ringband der großen Zinne
Foto: Fabian Gutknecht-Stöhr
49
SPORTKLETTERN
Klettersteige und Alpinklettern 50+fit
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
19.07. ‑ 23.07.2010
Harald Steiger, Paul Michel
h‑steiger@t‑online.de
Wilder Kaiser
Kaindlhütte und Stripsenjochhaus
€ 65,‑
Dem Basiskurs Bergsteigen
entsprechende Kenntnisse
5 Personen
Abwechselndes Begehen von Kletter‑
steigen, Wanderungen und alpinen
Klettertouren im Schwierigkeitsgrad
bis maximal 4‑.
8. Mai 2010 im Steinbruch Heubach
mit praktischen Übungen.
Klettern und Yoga in der Pfalz
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
15.09. ‑ 19.09.2010
Fabian Gutknecht‑Stöhr,
Ralf Amrhein
[email protected]
Südpfalz
Herberge‑Hauenstein
€ 50,‑
Selbständiges Klettern am Fels,
Offenheit und Interesse für Yoga und
Bereitschaft für den Tagesablauf.
10 Personen
Vorbesprechung mit gemeinsamen
Klettern im Alpin‑ und Kletter‑
zentrum oder im Steinbruch
Heubach. Termin nach Absprache.
Vor dem Frühstück: Yoga zum Aufwachen ‑ nach dem
Frühstück: gemeinsames Klettern. Kursinhalte je nach
Bedarf möglich (Mobile Sicherungsmittel, Technik,...). Nach
dem Abendessen: Yoga zum Entspannen.
50
SPORTKLETTERN
Aufbauausbildung Klettern
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
24.09. ‑ 26.09.2010
Fabian Gutknecht‑Stöhr, Caro North
[email protected]
Frankenjura
Zeltplatz
€ 30,‑
Grundkurs Klettern oder gleich‑
wertige Fähigkeiten.
9 Personen
Sicher Sichern und Vorsteigen steht
im Vordergrund, Seilschaftsbetrieb,
Klettertechnik & ‑taktik, weiter‑
führende Sicherungsmittel &
‑methoden je nach Zeit und Bedarf.
Im Alpin‑ und Kletterzentrum,
Termin nach Absprache.
Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt
Kletterausbildung
und Training für Alle
Schnupperklettern,
Kindergeburtstage,
betreute Kinder‑ und
Jugendgruppen
Seminare für Teambildung
und Risikomanagement,
Motivationstraining,
Betriebsfeiern
Gruppenangebote
für Schulen, Vereine,
Betriebsgruppen,
soziale Einrichtungen und
andere Institutionen
Kletterwettkämpfe
und ‑events
120 Routen
von UIAA 3 bis UIAA 11;
überwiegend im Bereich
UIAA 4‑UIAA 8
16 Toproperouten
16 m Strickleiter
100 qm Boulderbereich
Informationen
und Termine
zu unseren Kursen unter
kletterzentrum‑darmstadt.de
oder per Telefon:
06151‑1596 661
Öffnungszeiten:
Montag: 14:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Dienstag bis Samstag: 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Sonn‑und Feiertags: 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Caro beim Klettern in les Traverses / Briancon, Foto Jana
52
Der Sportbetrieb endet jeweils 30 Minuten vor Schließung
53
ÜBERSICHT BERGSTEIGEN
Bergsteigen
Aufbauausbildung
Spezialausbildung
Ausbildung Bergsteigen 2010
Praxis Bergsteigen Hochtour
Seite 60
03.07. - 10.07.2010
SAC Hütte / Schweiz
Praxis Bergsteigen Seite 41
10. - 14.02.2009 &
10. - 14.04.2009
Wasserfallklettern
Grundausbildung
Theorie Bergsteigen Seite 30
21.01.2010
Alpine Gefahren
Theorie Bergsteigen Seite 30
28.01.2010
Wetterkunde
Theorie Bergsteigen Seite 30
04.02.2010
Orientierung
Theorie Bergsteigen Seite 30
11.02.2010
Ausrüstung
Theorie Bergsteigen Seite 56
02.03.2010
Risikomanagement
Theorie Bergsteigen Seite 56
09.03.2010
Wetterkunde
Theorie Bergsteigen Seite 56
16.03.2010
Ausrüstung / Knotenkunde
Theorie Bergsteigen Seite 56
23.03.2010
Orientierung
Praxis Bergsteigen Seite 56
19.03.2010
Knotenkunde
Praxis Bergsteigen Seite 56
20.03.2010
Hohenstein
Praxis Klettersteig Seite 58
18.04.2010
Heubach
Praxis Bergsteigen Seite 56
28.03.2010
Hainstadt
Praxis Klettersteig Seite 58
16.05.2010
Heubach
Praxis Klettersteig Seite 58
06.06.2010
Heubach
Praxis Bergsteigen
Seite 61
04.08. - 10.08.2010
Darmstädter Hütte
Praxis Bergsteigen Gletscher
Seite 59
30.06. - 06.07.2010
SAC Hütte / Schweiz
Sonstiges
Praxis GPS
Seite 30
20.03.2010
Alpin- und Kletterzentrum
Yoga für Bergsteiger
Seite 65
Jeden Mittwoch, 19:30 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
Unterer Teil von Hydrophobia, Brunnital; Foto: Pit Göttert
54
55
BERGSTEIGEN
Bergsteigen
Basisausbildung Bergsteigen
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Anmeldung:
THEORIE:
02. März 2010
20 Personen
€ 24,‑
[email protected]
Risikomanagement auf Bergtouren
Olaf Pester & Christian Kramert
09. März 2010
Wetterkunde
Olaf Pester & Harald Weitzel
16. März 2010
Ausrüstungskunde
Bergsportladen Horizonte
23. März 2010
Orientierung
Bernhard Strobel
PRAXIS:
19. März 2010
Die Theorieabende beginnen jeweils um 19.30 Uhr.
Treffpunkt ist das Alpin und Kletterzentrum.
Knotenkunde / Aufbau einer
Sicherungskette / Kletterübungen
Beginn 19.00 Uhr im Alpin‑ und
Kletterzentrum
Harald Steiger und Team
20. März 2010
Praktische Übungen am Hohenstein
bei Reichenbach
28. März 2010
Praktische Übungen im Klettergarten
in Hainstadt. Anschließend Grillen.
Getränke und Grill sind vorhanden,
den Rest müsst ihr mitbringen. Wir
grillen bei jedem Wetter!
Die praktischen Übungen beginnen jeweils um 10.00 Uhr.
Die erforderliche Ausrüstung wird an den Theorieabenden
bekannt gegeben.
Foto: Pit Göttert
56
57
BERGSTEIGEN
Klettersteiggrundausbildung
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
18.04.2010
Jürgen Hofmann,
[email protected]
Odenwald
Vereinsgelände Heubach
€ 10,‑
keine
4 Personen pro Ausbilder
26.03.2010, 20:00 Uhr, Seminarraum
Alpin‑ und Kletterzentrum
Klettersteiggrundausbildung
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
16.05.2010
Jürgen Hofmann,
[email protected]
Odenwald
Vereinsgelände Heubach
€ 10,‑
keine
4 Personen pro Ausbilder
26.03.2010, 20:00 Uhr, Seminarraum
Alpin‑ und Kletterzentrum
Klettersteigausbildung
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
06.06.2010, 10:00 Uhr
Uwe Bender
uwe.bender@entega‑service.de
Odenwald
Vereinsgelände Heubach
€ 10,‑
5 Personen
Klettersteig
Florent am Barre des Ecrins, Dauphiné
Foto: Fabian Gutknecht-Stöhr
Aufbauausbildung Gletscher
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Ausbildungsziele:
Änderungen
Bitte beachten sie auch unsere Internetseiten
w w w. a l p e n v e r e i n - d a r m s t a d t . d e
Änderungen und freie Plätze die sich in unserem
Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert.
58
Vorbesprechung:
30.06. ‑ 06.07.2010
Olaf Pester, Harald Weitzel
[email protected]
Schweiz
SAC Hütte
€ 70,‑
Aufbau‑ oder Grundausbildung
Bergsteigen Ausdauer für
6‑8 Stunden.
8 Personen
Planung und Durchführung von
Gletscher‑ und kombinierten Touren,
Orienteierung, Gehen mit Steigeisen,
Einsatz des Eispickels, Gehen in der
Seilschaft, Spaltenbergung und
Sicherungstechniken in Fels und Eis.
Bayrischer Biergarten Darmstadt,
Termin nach Absprache.
59
BERGSTEIGEN
Hochtourenausbildung (Eiskurs)
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
03.07. ‑ 10.07.2010
Hans Kresse
[email protected]
Schweizer Alpen
SAC Hütten
€ 80,‑
Grundausbildung Bergsteigen bzw.
vergleichbare alpine Touren, Klettern
Nachstieg III, Kondition f.Anstiege
von 1000 Hm ggf. mit dem Leiter
klären.
4 Personen
Selbstständige Planung und
Durchführung einfacher Touren in
Fels und Eis, Sicherungstechnik,
Gehen mit Steigeisen und Pickel.
11.06.2010, 20:00 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum
Aufbauausbildung Bergsteigen
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
04.08. ‑ 10.08.2010
Harald Weitzel, Gregor Arnold
harald.weitzel@t‑online.de
Verwall
Darmstädter Hütte
€ 70,‑
Basisausbildung Bergsteigen oder
Theorieabende.
10 Personen
Tourenplanung, Gehen in weglosen
Gelände und auf Firn, Bremsen im
Firnschnee, Kletter‑ und Abseil‑
übungen, Selbst und Kameraden‑
rettung, Gehen am Fixeil und
Wuchteln essen.
11.05.2010 um 18:00 Uhr
Bayrischer Biergarten Darmstadt
Bergsteigen - Transsylvanische Alpen
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
20.06. ‑ 26.06.2010
Klaus Solbach
klaus.solbach@t‑online.de
Karpaten/Rumänien
Gasthäuser/Berghütten
€ 91,‑
Anspruchsvolles Bergsteigen mit
6 ‑ 8 h Gehzeiten und bis 1200 Hm.
Gute Gesundheit, sehr gute
Kondition und Grundkurs Berg‑
steigen oder entsprechendes Können.
Trittsicherheit und angstfreies Gehen
auch in steilem oder weglosem
Gelände
6 Personen
Bergsteigen, wo die Berge noch wild
sind. Natur und Kultur werden auch
nicht zu kurz kommen.
07.06.2010, 19:30 Uhr
im Alpin‑und Kletterzentrum
60
Darmstädter Hütte / Verwall Foto: Stefan Reisinger
61
BERGSTEIGEN
Dolomitentour Rosengartengruppe
Grand Combin und andere Quacken
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
02.07. ‑ 11.07.2010
Thorsten Schröder
[email protected]
Wallis
SAC‑Hütten
€ 180,‑
Sehr gute Kondition, Hochtouren‑
ausbildung oder gleichwertige
Kenntnisse, mehrjährige Hochtouren‑
erfahrung, sicheres Steigeisengehen,
Klettern bis zum 3. Grad (mit Boller‑
schuhen!). Ein Tourenbericht der
letzten 3 Jahre ist vorzulegen.
3 Personen
Wir werden mehrere 3.000er
unternehmen bevor wir den Grand
Combin (4.314m) über den Westgrat
angehen. Für diese anspruchsvolle
Hochtour sind nur selbstständige
Hochtourengeher gefragt. Wetter‑
bedingte Änderungen sind möglich.
bei mir zu Hause,
Termin wird rechtzeitig vereinbart
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
17.07. ‑ 24.07.2010
Harald Männle
info@architekt‑maennle.de
Dolomiten
€ 64,‑
Kondition für 6 Stunden Gehzeit,
Trittsicherheit; Klettersteigerfahrung
erwünscht, aber nicht Voraussetzung
12 Personen
Wir wollen diesen Dolomitenbereich
mit seinen landschaftlich reizvollen
Klettersteigen kennen lernen.
20.05.2010, 20:00 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum
Um die Walenstöcke
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
11.07. ‑ 17.07.2010
Rudolph Döring
[email protected]
Engelberg/Obwalden
€ 56,‑
ein bisschen Kondition
8 Personen
Einfache Tour, sehr abwechslungs‑
reich, muss nicht alles mitgemacht
werden, keine langen Etappen, Tour‑
besprechung siehe Tourbeschreibung
von Gerhard Stephan auf Seite 126 .
Wird noch besprochen
62
Fabian, Comici, Große Zinne / Dolomiten; Foto Ralf Amrhein
63
BERGSTEIGEN
Sentiero Roma
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
Yoga für Bergsteiger und Kletterer
08.08. ‑ 14.08.2010
Klaus‑Dieter Weber, Heike Weber
[email protected]
Bergell
Hütte
€ 126,‑
Hochtouren‑und Klettersteig‑
erfahrung, sehr gute Kondition für
8 ‑ 10 Stunden Gehzeit
8 Personen
Hochtour mit Klettersteigen im
Bergell zwischen Monte Disgrazia
und Piz Badile.
nach Vereinbarung
Termin:
Leitung:
Kosten:
Ort:
Mitbringen:
Anmeldung:
email:
Wandern
Berchtesgadener Gipfel
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
28.08. ‑ 03.09.2010
Uwe Bender, Bruno Kauer
uwe.bender@entega‑service.de
Berchtesgaden
DAV Hütten
€ 78,‑
Sehr gute Kondition. Die Schwierig‑
keiten entsprechen der neuen DAV‑
Bergwegeklassifizierung, Kategorie
"schwarz" W4 bis W6 (schwierige
Bergwege). Kletterstellen bis zum
2. Grad müssen sicher bewältigt
werden.
8 Personen
Es ist die Überschreitung von Hohem
Göll, Watzmann und Hochkalter von
Hütte zu Hütte geplant.
wird noch bekannt gegeben
Jeden Mittwoch
von 19.30 Uhr bis 21 Uhr,
Einstieg jederzeit möglich
Claudia Wilhelmi
€ 10,‑ pro 90 Minuten,
bzw. Zehnerkarte für € 90,‑
Alpin‑ und Kletterzentrum
Seminarraum Zuckerhütl
Matte und Decke
Yogamatte wenn vorhanden.
Claudia Wilhelmi
Tel: 0163‑3711167 oder
[email protected]
Wandern bis der Arzt kommt V
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Gebühr:
Anforderungen:
Ausrüstung:
Vorbesprechung:
27.03.2010
Thorsten Seemüller
[email protected]
Bergstraße‑Odenwald
€ 8,‑
Sehr gute Ausdauer und Spass an
einer sehr langen Wanderung.
Stirnlampe, wetterfeste Bekleidung,
gutes Schuhwerk. Weiteres bei der
Vorbesprechung.
telefonisch oder per Email
65 Km Rundwanderung. Fast schon ein Klassiker und doch
wird es wahrscheinlich die letzte Runde sein. Die aus‑
gedehnte Odenwaldrundwanderung bietet auch dieses Mal
die Möglichkeit zahlreiche Höhenmeter zu sammeln.
64
65
WA N D E R N
Allgäuer Höhenweg
Ligurischer Höhenweg
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
14.05. ‑ 22.05.2010
Paul Michel
[email protected]
Ligurien / Italien
Hütten / Hotels
72 Euro
Kondition für Bergwanderungen von
6 ‑ 8 Stunden in alpinem Gelände.
8 Personen
14.04.2010, 19:00 ‑ 20:30 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum
Auf dem Ligurischen Höhenweg Alta Via dei Monti Liguri
steigen wir von Ventimiglia auf, wandern vorbei an
Dolceacqua und gehen über den Monte Saccarello, mit
2201m höchster Berg Liguriens, zum Colle die Nava.
Genächtigt wird in Hütten oder Hotels.
Wandern auf dem Eifelsteig
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
13.06. ‑ 19.06.2010
Bruno Kauer
M.B.Kauer@t‑online.de
Hohes Venn und Eifel
Gasthäuser und Hotels
€ 56,‑
Gute Kondition für Wanderungen
mit dem Tagesrucksack (Gepäck‑
transport erfolgt) von etwa 5‑6
Stunden.
12 Personen
Der Termin wird noch bekannt
gegeben. Die Teilnehmergebühr ist
an der Vorbesprechung zu
entrichten.
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
22.08. ‑ 28.08.2010
Jürgen Hofmann,
[email protected]
Allgäu
diverse Hütten
€ 56,‑ Euro
Schwindelfreiheit, Kondition für
Wanderungen bis 9 Stunden
11 Personen
25.06.2010, 20:00 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum
Rheinsteig von Wiesbaden nach Koblenz
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
03.10. ‑ 10.10.2010
Erika Haensel
[email protected]
wechselnd
€ 64,‑
Kondition und Schwindelfreiheit
erforderlich
12 Personen
Anspruchsvolle Streckenwanderung
mit Gepäcktransfer.
Anmeldung bis 31.05.2010
Termin und Ort werden bekannt
gegeben.
Der Eifelsteig, das sind gut 300 Kilometer abwechslungs‑
reiche und naturnahe Wege, grandiose Aussichten und eine
Vielzahl an Formationswechseln. Wir starten zur 1. Etappe
in Aachen. Anmeldung bis 20.02.2010 beim Leiter.
66
67
WA N D E R N
Mit dem Fahrrad durch vier Bundesländer
Botanische Wanderung Mahdtalhaus
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
16.07. ‑ 18.07.2010
Stefan Reisinger, Christopher Traiser
reisinger@alpenverein‑darmstadt.de
Kleinwalsertal / Allgäuer Alpen
Mahdtalhaus
€ 52,‑
Kondition für Tagesetappen mit 4 bis
5 Stunden Gehzeit, Trittsicherheit auf
alpinen Steigen.
10 Personen
Tageswanderungen vom Mahdtalhaus als Ausgangspunkt.
Mögliche Ziele: Schwarzwassertal, die Karstlandschaft des
Gottesackerplateaus oder Walmdingerhorn.
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
22.06. ‑ 26.06.2010
Willi Riedel, Dietrich Röhr
williriedel@t‑online.de
Süddeutschland
Gasthäuser
€ 40,‑
Kondition für Tagesetappen von etwa
60 km, ein verkehrssicheres Fahrrad
ist Bedingung.
18 Personen
Radtour für Senioren mit folgender
Streckenführung: Darmstadt ‑
Aschaffenburg ‑ Miltenberg ‑
Mosbach ‑ Ladenburg ‑ Darmstadt.
23.04.2010, 19:00 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum
Verbindliche Anmeldungen bitte bis
zum 18.04.2010. Die Teilnehmer‑
gebühr ist bei der Vorbesprechung zu
entrichten.
Familienfreizeit
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
01.08. ‑ 07.08.2010
Alexander Roth, n.n.
A.Roth@Mehr‑Ergebnisse.de
Alpen
Alpenvereinshütte
€ 39,‑
Lust auf ein Miteinander in einem
entspannten Rahmen. Kinder im
Alter von 4‑ 12 Jahren mit
mindestens einem Betreuer (Eltern‑
teil oder andere). Körperliche Fitness
und Bereitschaft zu Tages‑
wanderungen mit kleinem Gepäck.
30 Personen
Nur auf Wunsch, dann über Telefon;
alle anderen Informationen
per email.
Eltern und Kinder erkunden die Berge. Das geht am besten
mit anderen. Die Kleinen laufen um die Wette und die
Großen können sich unterhalten. Zwischendurch gibt es
genügend Zeit um Staudämme zu bauen oder Schiffe über
den See fahren zu lassen.
68
Familienfreizeit 2009 - Mit Hannelore am Meißner Haus
69
SENIOREN
Bergwandern für Senioren im Wallis
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
04.07. ‑ 10.07.2010
Paul Michel
[email protected]
Grächen / Wallis
Gasthaus / Hotel
€ 56,‑
Kondition für 6‑8 Stunden in teils
hochalpinem Gelände. Dabei sind
frühsommerliche Schneefelder nicht
ausgeschlossen (mittelschwere Berg‑
wege entsprechend Bergwander‑
Card)
8 Personen
27.05.2010, 19.00 ‑ 20:30 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum
Vom festen Standort Grächen aus werden wir verschiedene
Tageswanderungen unter Nutzung des öffentlichen
Nahverkehrs im Gebiet Grächen, Saas Fee und Zermatt
unternehmen.
Ernen / Wallis; Foto: Stefan Reisinger
Wandern auf dem Tauern Höhenweg
Wanderwoche für Senioren
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
19.09. ‑ 25.09.2010
Dietrich Röhr
roehr‑dm@t‑online.de
Nordöstliche Fränkische Schweiz
Gasthof in Waischenfeld
€ 56,‑
Kondition für Tagestouren in
mittelschwerem Gelände mit einer
Wanderzeit von etwa 5 Stunden.
10 Personen
23.04.2010, 20:00 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum
Die Teilnehmergebühr ist bei der Vorbesprechung zu
entrichten. Die An‑ und Abreise erfolgt mit privaten Pkw in
Fahrgemeinschaften. Anmeldung bis zum 01. März 2010 an
den Leiter.
70
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
25.07. ‑ 01.08.2010
Hans‑Ulrich Sperling
husper@t‑online.de
Niedere Tauern
Hütten und Gasthöfe
€ 64,‑
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
sowie Kondition für 5 Stunden
Gehzeit
12 Personen
26.02.2010, 19:00 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum.
Bis zu diesem Termin sollte die
verbindliche Anmeldung beim Leiter
vorliegen.
Stressfreies Bergerlebnis auf "unschwierigen" Pfaden.
Die Teilnehmergebühr ist bei der Vorbesprechung zu
entrichten.
71
1 1 0 J A H R E S TA R K E N B U R G E R H Ü T T E
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110 Jahre Starkenburger Hütte
Sternwanderungen
Tour A
Führer: Bruno Kauer, Tel.: 06158‑8 59 64
email des Leiters: M.B.Kauer@t‑online.de
Am 05.08.2010 Aufstieg zur Potsdamer Hütte 2.020 m (Ü 1).
Am 06.08.2010 weiter über das Kreuzjöchl zur Adolf Pichler
Hütte 1.960 m (Ü2). Weiter über das Seejöchel zur Starken‑
burger Hütte 2.237 m (Ü3).
Tour B
Führer: Paul Michel, Tel.: 06074‑48 62 56
email des Leiters: [email protected]
Am 05.08. Aufstieg von Falbeson 1.250 m zur „Neue
Regensburger Hütte“ 2.286 m (Ü 1). Am 06.08. weiter zur
„Franz‑Senn‑Hütte“ 2.147 m (Ü 2) und am 07.08. zur
„Starkenburger Hütte“ 2.237 m (Ü 3).
Starkenburger Hütte; Foto: Stefan Reisinger
110 Jahre Starkenburger Hütte
Termin:
Stützpunkte:
Koordinator:
Fahrtkosten:
Teilnehmerzahl:
Anreise:
Abfahrt:
Voraussetzung:
05.08. ‑ 08.08.2010
Siehe Tour A, B, C oder D
Dietrich Röhr
€ 35,00
Je Tour bis zu 12 Teilnehmer
Mit dem Bus, Fa. Brückmann
05.08.2010, 06:00 Uhr
Darmstadt Hbf Westseite
Kondition für 4 bis 6 Stunden
Gehzeit in alpinem Gelände!
Anmeldung mit Angabe der Tour bis 31.März 2010 bei:
Dietrich Röhr,
Hebbelstraße 1,
64291 Darmstadt,
Telefon 06151 ‑ 372099
email: roehr‑dm@t‑online.de
Genaue Absenderangaben, Tel.‑Nr., Geburtsdatum und
DAV Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen.
Zusammen mit der Anmeldung die Fahrtkosten auf mein
Konto 191809‑302, BLZ 250 100 30, Postbank Hannover mit
dem Stichwort „110 Jahre Starkenburger Hütte“ einzahlen.
72
Tour C
Führer: Gerd‑H. Unruh, Tel.: 06150‑5 24 77
email des Leiters: [email protected]
Am 05.08. Aufstieg mit Nutzung der Kabinenbahn zur
„Adolf‑Pichler‑Hütte“ 1.960 m (Ü 1). Am 06.08. zur
„Potsdamer Hütte“ 2.020 m, mit kleinem Gepäck zum
„Schwarzhorn“ 2.812m und zurück zur Potsdamer Hütte
(Ü 2), am 07.08. zur Starkenburger Hütte (Ü 3).
Tour D –Senioren
Führer: Dietrich Röhr, Tel.: 06150‑37 20 99
email des Leiters: roehr‑dm@t‑online.de
Am 05.08. Eingehtour in Fulpmes (Ü 1), am 06.08. Aufstieg
mit Nutzung der Kabinenbahn zur „Starkenburger Hütte“
2.237 m mit Gepäcktransport, an Tagesrucksack denken
(Ü 2). Am 07.08. von der Starkenburger Hütte zum Gam‑
skogel und zurück (Ü 3).
Anmerkung: Bei allen Touren sind noch Änderungen
möglich. Am 08.08.2010 nach dem Frühstück Abstieg nach
Fulpmes und Mittagspause.
Rückfahrt nach Darmstadt um 14:00 Uhr.
Botanische Wanderung
Mahdtalhaus / Kleinwalsertal
Ausschreibung siehe Seite 68
26.09.2010
Stein & Wein
Hemsberg und Streichling
(für alle Wanderungen)
Stefan Reisinger
reisinger@alpenverein‑darmstadt.de
telefonisch 06151‑9510617
oder per eMail
Teilnehmergebühr:
Teilnehmerzahl:
Anmeldung:
Durchführung:
€ 5,‑ (ohne Essen und Probe)
max. 25 Personen
reisinger@alpenverein‑darmstadt.de
Dr. Eric Barnert
18.04.2010
Waldameisen im Odenwald
Treffpunkt:
10:00 Uhr, Parkplatz Himbächel
Viadukt bei Hetzbach / Odenwald
an der B45 (Fahrgemeinschaften)
max. 15 Personen
€ 5,‑
reisinger@alpenverein‑darmstadt.de
Herr Werner Horn
Naturschutzzentrum Odenwald
Von der Erdgeschichte bis ins Glas wollen wir auf einer
Tageswanderung von Bensheim über Zell nach Gronau die
Zusammenhänge zwischen der Geologie, den Böden und
den darauf wachsenden Weinen verfolgen.
Praktischerweise geht das hervorragend im kleinen feinen
Weinanbaugebiet vor unserer Haustür.
Der Geowissenschaftler Eric Barnert hat gemeinsam mit
zwei Kollegen ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht
und wird uns an diesen Tagen durch die Weinberge führen.
Abgerundet wird das Wandererlebnis mit einer kleinen
Weinprobe im Weingut Dingeldey und einem Mittagessen
in der Weinschänke Götzinger in Zell.
Naturkundliche Wanderungen 2010
Leitung:
E‑mail des Leiters:
Anmeldung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Anmeldung:
Durchführung:
Frühlingsexkursion in den Hetzbacher Wald bei Beerfelden.
Werner Horn vom Naturschutzzentrum Odenwald führt
uns zu den hügelbauenden Waldameisen und gibt uns
Informationen zu deren Biologie und Ökologie. Dauer der
Exkursion ca. 2,5h. Danach Wanderung zur Gebhardshütte
und Einkehr. Ende gegen 16:30 Uhr.
25.04.2010
Kräuterwanderung Heubach
Treffpunkt:
10:45 Uhr, DAV Sektionsgelände
Steinbruch in Heubach
Wilhelm‑Leuschner‑Straße 250
max. 16 Personen
€5
reisinger@alpenverein‑darmstadt.de
Frau Fornoff, Heubach
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Anmeldung:
Durchführung:
Thema Waldblattsalat, Frühlingsbutter selbst geschüttelt
mit Scharbockskraut und Veilchen...
Für die Butter bitte jeder ein leeres Marmeladenglas mit‑
bringen und eine leere Flasche für das köstliche Quellwass‑
er. Biobrot ist vorhanden. Eine Stofftasche und ein Messer
für die Kräuter werden ebenfalls benötigt. Getränk bitte
nicht vergessen. Dauer ca. 3 h.
74
Stein und Wein Wanderung 2008; Foto: Stefan Reisinger
N AT U R K U N D L I C H E WA N D E R U N G E N
16.07. ‑ 18.07.2010
75
S O N N TA G S WA N D E R U N G E N
11. Juli ‑ Limes, “Auf den Spuren der Römer“, 8. Etappe
U. Sperling, M. Sperling 06151‑31 66 73
Bus
15. August ‑ Mit Eva in die Rhön
E. Gräbener 06151‑4 17 88, D. König
Bus
12. September ‑ Auf dem Jakobsweg 7. Etappe
H. Schreiber, I. Schreiber 06151–31 63 19
Bus
10. Oktober ‑ Wandern in Rheinhessen
B. Kauer 06158‑8 59 64, R. Kirsten
Bus
Rüdesheim am Rhein
Sontagswanderungen 2010
Tageswanderungen
Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel
24. Januar ‑ Saisoneröffnung zur Felsberghütte
B. Kauer 06158‑8 59 64, H. Schmidt‑Täske 06151‑31 60 11
RMV, Anmeldung erforderlich
21. November ‑ Mit Marion und Claus im Spessart
C. Janus, M. Janus 06103‑98 51 01
Bus
05. Dezember ‑ Jahresabschlusswanderung
G. Keller, I. Keller 06154‑36 53
RMV, Pkw
Ansprechpartner:
21. Februar ‑ Kleiner Mainzer Höhenweg
D. Röhr 06151‑37 20 99, B. Kauer 06158‑8 59 64
Bus
Bruno Kauer
Hessenring 6
64589 Stockstadt am Rhein
Tel.: 06158‑8 59 64
28. März ‑ Rund um Lindenfels
P. Bernstein, G. Flath 06162‑7 29 35
Bus
11. April ‑ Radtour entlang des Mains nach Aschaffenburg
D. Pöttgen, O. Pöttgen 06257‑8 33 16
RMV, Fahrrad
25. April ‑ Frühling im Spessart
D. Röhr, M. Röhr 06151‑37 20 99
Bus
16. Mai ‑ Auf dem Rheinsteig, 5. Etappe
P. Zimmermann, A. Lücker 06151‑89 48 67
Bus
27. Juni ‑ Soonwaldsteig
U. Fasold, W. Fasold 06162‑56 66
Bus
76
Rothenfels / Nahetal, Fotos: Stefan Reisinger
77
M I T T W O C H S WA N D E R U N G E N
Kursname
Mittwochswanderungen 2010
Tageswanderungen
Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel
13. Januar ‑ Rund ums Fischbachtal
H. U. Sperling 06151‑31 66 73, B. Bistritschan 06151‑71 55 72
Pkw
17. Februar ‑ Ade Fasching
H. Schmidt‑Täske 06151‑31 60 11, E. Neudörfl 06151‑7 73 42
RMV, Pkw
17. März ‑ Auf einen “Strich”
F. Ziemer, H. Rothe 06151‑14 71 24
RMV
21. April ‑ Odenwald
D. Brückner 06151‑14 83 05, B. Kämmer 06151‑14 64 93
PKW
05. Mai ‑ Rheingau
B. Kauer, R. Kirsten 06158‑8 59 64
Bus
09. Juni ‑ Radtour nach Dreieichenhain
W. Riedel, D. Röhr 06071‑4 37 85
Fahrrad
30. Juni ‑ Zwischen Nahe und Alsenz
Ch. Pennewiß, H. Pennewiß 06151‑76750
Bus
21. Juli ‑ Odenwald
M. Losen 06151‑27 83 10, R. Kirsten 06151‑31 83 37
Pkw
Flug über dem Odenwald; Foto: Jan Schäfer - www.coci.org
Tipp: Im Diavortrag am 24.03.2010 zeigt Jan Schäfer weitere
spannende Bilder aus luftiger Perspektive (siehe Seite 147).
11. August ‑ Südlicher Odenwald
P. Zimmermann 0179‑3 22 31 87, A. Lücker 06151‑89 48 67
Bus
15. September ‑ Odenwald
D. Brückner 06151‑14 83 05, B. Kämmer 06151‑14 64 93
PKW
20. Oktober ‑ Odenwald Finkenbach
R. Reutter 06151‑4 85 67, H. Frank 06151‑31 15 19
Bus
17. November ‑ Wandern im Bachgau
R. Kunze 06151‑7 67 34, Ch. Pennewiß 06151‑7 67 50
Pkw
01. Dezember ‑ Abschluss der Wandersaison
in der Felsberghütte
H. Schmidt‑Täske 06151‑31 60 11, D. Röhr 06151‑37 20 99
Pkw
Änderungen
Ansprechpartner
Bitte beachten sie auch unsere Internetseiten
w w w. a l p e n v e r e i n - d a r m s t a d t . d e
Änderungen und freie Plätze die sich in unserem
Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert.
78
Dietrich Röhr
Hebbelstraße 1
64291 Darmstadt
06151‑37 20 99
E‑Mail: roehr‑dm@t‑online.de
79
WA N D E R G R U P P E N
Wichtiger Hinweis:
Herzlich Willkommen!
Die Gruppe 50+fit gibt es seit Oktober 2007 in der Sektion
Darmstadt‑Starkenburg des DAV. Geboren aus der Idee,
eine Plattform mit Bergsportaktivitäten für die älteren Mit‑
glieder der Sektion zu schaffen, geht die Gruppe nun in ihr
drittes Jahr ‑ sozusagen "in alter Frische".
Die Wanderungen und Touren im Programm der Gruppe
50+fit sind Gemeinschaftsunternehmungen und keine
Führungstouren. Die genannten Kontaktpersonen kümmern
sich auf ehrenamtlicher Basis um den organisatorische
Rahmen (z.B. Zeit, Treffpunkt, Ort etc). Ihnen obliegt nicht
die bergsportliche Leitung der Unternehmungen. D.h. jeder
Teilnehmer muss seine Fähigkeiten für die Tour selbst ein‑
schätzen. Die Verantwortung trägt jeder für sich selbst.
Die Teilnehmer müssen Mitglieder der DAV Sektion
Darmstadt ‑ Starkenburg sein.
Ob nun die Frühlingsmorgen‑Sonntags‑Wanderung an der
Bergstraße oder die mehrtägige (Hoch‑)Tour in den Alpen,
der Anspruch der Gruppe umfasst Touren, die mal etwas
gemütlicher oder, um sich zu fordern, eben auch mal etwas
schwieriger sind. Je nach Interesse der Gruppenmitglieder
erstrecken sich die Aktivitäten auf alle Bergsportarten ‑ im
Sommer wie auch im Winter. Eigeninitiative hinsichtlich
Planung und Durchführung der Touren sind ausdrücklich
erwünscht. Darüber hinaus beteiligt sich die Gruppe natür‑
lich auch am Tourenprogramm der Sektion.
Bei Unternehmungen in den Alpen wird Erfahrung in
eigenverantwortlichen Touren von ca. 800 ‑ 1200 Höhen‑
metern und 5 ‑ 7 Stunden Gehzeit vorausgesetzt. Trittsicher‑
heit und Schwindelfreiheit sollten mitgebracht werden, um
kurze
Felspassagen
überwinden
zu
können.
Geschwindigkeitsrekorde wollen wir allerdings nicht auf‑
stellen!
Dank des Engagements einiger fleißiger Organisatoren
haben wir für das kommende Jahr Gemeinschaftstouren
zusammengestellt:
50 + Fit auf dem Gipfel des Ortlers ...
.... und beim Wandern im Mittelgebirge.
Fotos: Dieter König
Im Jahresverlauf wieder die monatlichen Sonntagswan‑
derungen (jeweils am ersten Sonntag im Monat), sowie
etliche Mehrtages‑Touren "mit Anreise". Bitte meldet Euch
rechtzeitig vor der Tour beim jeweiligen Organisator an ‑
und wenn Ihr verhindert seid, bitte auch wieder ab. Das
Tourenprogramm, sowie alle Informationen, Änderungen,
und Ergänzungen zu unseren Aktivitäten werden auf der
Website der Sektion Darmstadt‑Starkenburg.
Wir wünschen Euch und uns viel Spaß am Berg!
Paul, Dieter, Claus, Gudrun, Bernd, Christel
80
81
WA N D E R G R U P P E N
Neue Wandergruppe
Te r m i n e 2 0 1 0
03. Januar ‑ Sonntagswanderung
30.01.bis 01.02.2010 ‑ Langlauf Thüringen (nach Schneelage)
07. Februar ‑ Sonntagswanderung
07. März ‑ Sonntagswanderung
04. April ‑ Sonntagswanderung
02. Mai ‑ Sonntagswanderung
13. Juni ‑ Sonntagswanderung
04. Juli ‑ Sonntagswanderung
01. August ‑ Sonntagswanderung
21.08. bis 28.08.2010 ‑ Haute Route Teil II
05. September ‑ Sonntagswanderung
03. Oktober ‑ Sonntagswanderung
07. November ‑ Sonntagswanderung
05. Dezember ‑ Sonntagswanderung
Gymnastik‑ und Kletterübungen
im Alpin‑ und Kletterzentrum
Im November traf sich erstmals eine neu gegründete
Gruppe zu einer ca. 23 km langen Wanderung durch den
vorderen Odenwald vom Alpin‑ undKletterzentrum über
Ludwigs‑turm, Streuobstwiesen, Frankenstein, Oberbeer‑
bach nach Seeheim.
Termin:
Durchführung:
Ziel dieser Gruppe ist es, sportliche Wanderungen zu unter‑
nehmen, Kondition für 20 km sollte deshalb vorhanden
sein.
Weitere Termine und aktuelle Infos:
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/50fit.html
Beginn unserer Wanderungen ist jeweils um 9:30 Uhr am
Alpin‑ und Kletterzentrum. Die Tour endet je nach Länge
am frühen Nachmittag. Bitte Proviant mitnehmen, da wir
nur spontan einkehren. Mitwanderer sind herzlich
willkommen!!
Dienstags, 17 Uhr
Hannelore Schmidt‑Täske und
Alfred Heinzel
Feste Teilnehmerzahl: mindestens 10 Teilnehmer
Anmeldung umgehend an Alfred Heinzel oder Paul Michel
Kontakt:
Paul Michel
fon: 06074‑486256
email: [email protected]
Geplante Touren für das erste Halbjahr 2010:
03. Januar ‑ Sonntagswanderung
14. März ‑ Sonntagswanderung
30. Mai ‑ Sonntagswanderung
50 + Fit - Kletterübungen am Hohenstein, Foto: Dieter König
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kontakt und weitere Informationen:
Jutta Wolf
Tel. 06155/4842
email: juste.wolf@t‑online.de
82
83
MTB
Termin
Ziel / Charakter
16.05.2010
Für alle Mountainbike‑Angebote gilt: Wetter ist äußerlich!
Innen ist der Spaß und den lassen wir uns von Äußer‑
lichkeiten doch nicht verderben!
ca. 70 km, 8 Std., sehr bergig,
technisch schwieriger
Treffpunkt: Parkplatz unterhalb des
Campingplatzes in Wachenheim an
der Weinstraße um 9:30 Uhr.
Anmeldung zu dieser Tagestour bis
10.5. bei Albrecht Krapp.
Diese Sonntag(e)stour findet im
Rahmen der vier Touren in der Pfalz
über Himmelfahrt statt und kostet
ausnahmsweise eine Teilnehmer‑
gebühr von 8€.
20.06.2010
ca. 85 km, 8 Std., bergig, technisch
noch einfach
Leitung:
Abfahrtszeit:
18.07.2010
ca. 80 km, 8 Std., bergig, technisch
schwieriger
15.08.2010
ca. 75 km, 8 Std., sehr bergig,
technisch schwieriger
Leitung: Larry Kleser
19.09.2010
Auf vielfachen Wunsch eines einzel‑
nen Herren: wir fahren den Burgen‑
weg von Darmstadt ‑ diesmal
definitiv bis zum Heidelberger
Schloss. Ca. 100 km und ca. 2000 Hm,
10 Std., sehr bergig, technisch noch
einfach. Ausscheiden ist unterwegs
möglich. Treffpunkt: 8:00 Uhr,
Friedhof in Eberstadt
Mountainbike
Mountainbike Sonntagstouren
Bei jedem Wetter!
Treffpunkt:
E‑Mail des Leiters:
Anmeldung:
Albrecht Krapp
10:00 Uhr, falls nicht bei der Tour
anders angegeben!
Alpin‑ und Kletterzentrum der
Sektion, falls nicht bei der Tour
anders angegeben!
[email protected]
nicht notwendig
Voraussetzung:
Interesse an und Fähigkeit zu
sportlichen MTB Touren ‑ keine Rennen, aber doch zügiges
Vorwärtskommen bergauf und bergab. Ausreichende Kon‑
dition für die jeweils angegebene Fahrzeit. Geländetauglich‑
es Mountainbike in einwandfreiem technischen Zustand.
Helm! Wäsche zum Wechseln und Zwischenmahlzeit im
Rucksack. Wo möglich werden wir unterwegs auf eine heiße
Suppe oder ein kühles Radler einkehren.
Termin
Ziel / Charakter
17.10.2010
17.01.2010
ca. 60 km, 6 Std., flach, technisch
einfach ‑ falls nicht Schnee und Eis ...
Leitung: Stefan Wolf
ca. 70 km, 7 Std., hügelig,
technisch einfach
Leitung: Larry Kleser
21.11.2010
ca. 65 km, 6 Std., hügelig,
technisch einfach
ca. 60 km, 6 Std., flach, technisch
einfach ‑ falls nicht Schnee und Eis ..
19.12.2010
Geruhsame Vor‑Weihnachtsrunde,
ca. 50 km, 6 Std., hügelig, technisch
einfach, mit Plätzchen und heißem
Tee, Kaffee, Glühwein, ...!
21.02.2010
21.03.2010
ca. 70 km, 6,5 Std., hügelig,
technisch noch einfach.
18.04.2010
ca. 75 km, 6,5 Std., bergig, technisch
schwieriger ‑ Leitung: Stefan Wolf
84
85
MTB
Sektions-MTB-Treff
Auftakt 2010 zum Sektions-MTB-Treff
Im vergangenen Sommer hat sich der neue MTB‑Treff
bewährt. Einen Vorschlag für die Strecke hat dankenswert‑
erweise fast immer Stefan Wolf übernommen. Er wird auch
im Sommer 2010 zur Verfügung stehen. Das ist keine
Führung im klassischen Sinne: Die Teilnehmer stimmen sich
über Route, Dauer und Tempo untereinander ab. Bei hinre‑
ichender Beteiligung können natürlich auch unter‑
schiedliche Niveau‑ bzw. Interessen‑Gruppen gebildet wer‑
den.
Termin:
15.04.bis 30.09.2010,
immer donnerstags, 18:15 Uhr
Stützpunkt:
Vorbesprechung:
Anmeldung:
Alpin‑und Kletterzentrum
Darmstadt
Dies ist ein freier MTB‑Treff,
bei dem die TeilnehmerInnen in
eigener Absprache unterwegs
sind!
Keine
Wechselnd
Technisch einwandfreies
Mountainbike, Helm
Keine
Nicht notwendig
Ansprechpartner:
Albrecht Krapp
Leitung:
Teilnehmergebühr:
Teilnehmerzahl:
Voraussetzung:
Termin:
Ort:
Leitung:
Teilnahmegebühr:
Teilnehmerzahl
email des Leiters:
Voraussetzungen:
Gemeinsam startet es sich doch viel leichter in die Saison
2010, oder? Auf geht’s zu einer kleinen Runde, welche wir
in der Gruppe hinsichtlich Route, Dauer und Tempo abstim‑
men.
Auffüllen der Energiespeicher beim gemeinsamen Grillen
und Filmchen schauen im Biergarten am Alpin‑und Klet‑
terzentrum. Für das abschließende Grillen kann das Grillgut
zentral eingekauft und umgelegt werden, Getränke gibt’s an
der Theke, Salate sind willkommen.
MTB - Werkstatt
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Ort:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
MTB-Treff Abschlussfahrt 2009; Foto: Stefan Reisinger
86
10.04.2010, ab 13:00 Uhr
Alpin‑ und Kletterzentrum
Larry Kleser
Keine
12 Personen
kleser@alpenverein‑darmstadt.de
Anmeldung erforderlich!
Geländetaugliches Mountainbike in
einwandfreiem technischen Zustand.
Helm!
27.02.2010, ab 13:00 Uhr
Larry Kleser
kleser@alpenverein‑darmstadt.de
Alpin‑ und Kletterzentrum
keine
Interesse am Thema und keine Angst
vor schmutzigen Fingern – für sowas
gibt’s Seife. Eigenes MTB bzw.
Werkzeug bitte mitbringen.
Anmeldung erforderlich.
20 Personen
Es soll ein praktischer Einblick in die MTB‑Werkstatt
gegeben werden. Wie man kleine Defekte selbst beheben
kann, wird in der Gruppe erarbeitet.
Mögliche Themen: Reifen/Schlauch wechseln; Schlauch
flicken; Schaltung, Bremse + Steuersatz einstellen; Kette
nieten bzw. wechseln. Weitere Themen nach Absprache.
87
MTB
MTB - Technik Wochenende
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Anmeldung:
01.05. ‑ 02.05.2010
Albrecht Krapp
[email protected]
€ 20,‑
Technisch einwandfreies MTB, Helm,
Inliner Schutzausrüstung
10 Personen
per Postkarte oder email,
bis spätestens 15. März
MTB - Tagestour Taunus
Auf den Spuren der Römer
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Treffpunkt:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Zwei Tage jeweils von Darmstadt aus durch den Odenwald
mit dem Ziel, die Fahrtechnik der Teilnehmer an aus‑
gewählten Stellen im Gelände zu schulen.
Teilnehmerzahl:
Dieses Angebot richtet sich an MTB‑FahrerInnen, die zwar
schon über erste Fahr‑Erfahrungen verfügen, ihre Fahrtech‑
nik aber noch verbessern wollen.
Wir sind in wirklich gemütlichem Tempo unterwegs und
nehmen uns immer wieder interessante Stellen auch
mehrfach vor, an denen wir unsere Technik schulen.
12.06.2010, 10:30 Uhr
Larry Kleser
kleser@alpenverein‑darmstadt.de
Taunus
Parkplatz Hohemark ‑ Oberursel
keine
Es ist sowohl ein technisch
einwandfreies MTB, dem Wetter
entsprechende Kleidung als auch ein
Helm notwendig.
Anmeldung erforderlich!
12 Personen
Hohemark / Römerkastell Saalburg
/ Herzberg / Limes
/ Großer Feldberg / Hohemark
Wegstrecke von max 60km, ca.1000Hm, Fahrzeit 3 bis 4
Stunden. Inklusive einer Einkehr (Sandplacken od. Fuch‑
stanz) ergibt sich eine Gesamtdauer von bis zu 5 Stunden.
MTB - Tagestouren Pfälzer Wald
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
email des Leiters:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Anmeldung:
13.05. ‑ 16.05.2010
Albrecht Krapp
Pfälzer Wald
Campingplatz oder Gasthof in
Wachenheim an der Weinstraße
[email protected]
€ 52,‑
TeilnehmerInnen müssen das
Interesse an und die Fähigkeiten zu
MTB‑Tagestouren im Mittelgebirge
mit Tagesrucksack haben.
Konditionelle und technische
Anforderungen entsprechend
unseren MTB‑Sonntag(e)stouren.
10 Personen
per Postkarte oder email,
bis spätestens 15. Februar
Die Teilnahme an der Sonntag(e)stour am 21. Februar ist
obligatorisch. Bei dieser Tour findet die Vorbesprechung
statt.
88
Susanne mit Spaß bergauf zum Prinzenweg oberhalb
des Tegernsees; Foto: Larry Kleser
89
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Ort:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
18.06. & 19.06.2010
Larry Kleser
kleser@alpenverein‑darmstadt.de
Odenwald
Alpin‑ und Kletterzentrum
€ 10,‑
Es ist sowohl ein technisch
einwandfreies MTB, dem Wetter
entsprechende Kleidung als auch ein
Helm notwendig.
Anmeldung erforderlich!
12 Personen
Beginn Vorabend: 19:30 Uhr
Vor der Tour steht die Planung. Daher werden wir uns mit
den Möglichkeiten der GPS‑Tourenplanung auseinanderset‑
zen und gemeinsam die Tour für den nächsten Tag erstellen.
Beginn der Ausfahrt: 10:30 Uhr
Die am Vorabend geplante Tour gilt es nun unter die Stol‑
lenreifen zu nehmen.
MTB - Vom Bodensee nach Posciavo
Ein Schweizer Alpencross
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
email des Leiters:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Anmeldung:
03.07. ‑ 10.07.2010
Albrecht Krapp
Schweiz
Gasthöfe und Hütten
[email protected]
€ 104,‑
Technisch einwandfreies MTB, Helm,
sehr gute MTB‑Fahrtechnik,
Ausdauer für Tagesabschnitte bis
10 Stunden Dauer und deutlich über
1500 Höhenmeter.
7 Personen
per Postkarte oder email,
bis spätestens 15. Februar
Die Teilnahme an der Sonntag(e)stour am 21. Februar ist
obligatorisch. Bei dieser Tour findet die Vorbesprechung
statt.
Alpenüberquerung mit Rucksack auf der Strecke:
Bregenz, Schwäbrig, Risipass, Sargans, Kunkelspass, Bivio,
Septimerpass, Malojapass, St. Moritz, Berninapass, Posciavo.
MTB - Tagestouren um den Tegernsee
Termin:
Leitung:
email des Leiters:
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Anmeldung:
15.08. ‑ 21.08.2010
Larry Kleser
kleser@alpenverein‑darmstadt.de
Bayerische Voralpen / Tegernsee
Gasthof oder DAV‑Hütte
€ 91,‑
Es ist sowohl ein technisch
einwandfreies MTB, dem Wetter
entsprechende Kleidung als auch ein
Helm notwendig.
Anmeldung erforderlich!
7 Personen
Bis 20.06.2010 erforderlich! Mitfahrt
auf der MTB‑Tagestour Taunus.
Anreise zum Bodensee in Pkw‑Fahrgemeinschaften oder
mit der Bahn, Rückfahrt mit der Bahn nach Bregenz oder
Darmstadt.
Pit unterhalb des Risserkogel, Tegernsee; Foto: Larry Kleser
MTB
MTB - Biken mit dem GPS
Den Wallberg im Blick und den Spitzingsee als Platz zur
Mittagsrast ‑ Biker, was willst Du mehr?
Die Kondition und das Interesse an Tagestouren in den
Voralpen ist hierfür allerdings unerlässlich.
90
91
GRUPPEN
Gruppenprogramme
Crazy Climbers
Jugendgruppe für Kinder zwischen 12 und 14 Jahren
Für alle Termine ist der Treffpunkt der
Bahnhof Zwingenberg (Parkplatz)
24.01.2010
12.02. bis 16.02.2009
27.11.2010
17.12.2010
Kletterhalle, 10:00 bis 14:00 Uhr
Skifreizeit Hindelang
Abfahrt 14:30 Uhr
Kletterhalle, 10:00 bis 14:00 Uhr
Schriesheim, 9:00 bis 15:00 Uhr
Kletterwochenende in Heubach
Abfahrt 16:00 Uhr
Kletterfreizeit im Gebirge
Abfahrt 8:00 Uhr
Hohenstein, 10:00 bis 14:00 Uhr
Klettern je nach Wetter Halle / Fels
10:00 bis 14:00 Uhr
Kletterhalle, 10:00 bis 14:00 Uhr
Weihnachtsfeier, 15:00 Uhr
Infos, Kontakte:
Ulrike Zapf
Bettina Hanschke
Bernd Kopp
06251‑77967
06251‑581747
06257‑905677
14.03.2010
17.04.2010
05.06. bis 27.06.2010
07.08. bis 13.08.2010
04.09.2010
31.10.2010
XXL
Für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren
XXL besteht aus über 20 aktiven Kids, die sich einmal im
Monat treffen. Neben dem Klettern und Bouldern kommt
auch das Spielen und Naturerleben nicht zu kurz.
Leider ist die Gruppe voll und kann aus organistorischen
und pädagogischen Gründen keine weiteren Kinder
aufnehmen.
Termine:
Januar:
Februar:
März:
April:
Mai: k
DAV Kletterzentrum Darmstadt
Boulderhalle Blockwerk Mainz
DAV Kletterzentrum Darmstadt
Klettern am Hohenstein
Klettern und Zelten in Heubach
Wochenende mit Übernachtung
Juni:
Klettern im Freien an einem Felsen
Juli (2. Fereienwoche): Hüttenwoche in den Alpen
Die Ziele können sich je nach Wetter und Betreuern ändern.
Das gebe ich dann aber rechtzeitig per E‑Mail bekannt.
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/crazyclimber.html
Aktuelle Infos gibt es immer unter:
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/xxl.html
Infos, Kontakte:
Doris Ihlefeld
Ilona Türschmann
Jana Kästner
06257‑902846
[email protected]
06151‑1596248
ilona.tuerschmann@t‑online.de
0163‑8747742
jay‑jay‑[email protected]
92
Crazy Climbers unterwegs im Lechtal, August 2009, Foto: Ulli Zapf
93
Jugendgruppe für Kinder
zwischen 14 und 18 Jahren
die auf... an... unter... um Bergen
und Felsen (Kletter‑) Spaß haben wollen.
Größere Fahrten 2010:
03.04. bis 10.04.2010 Klettern in und um Arco
01. & 02.05.2010
Battert oder …
03.06. bis 06.06.2010 Darmstädter Hütte
21.08. & 22.08.
Südpfalz
11.09 & 12.09.2010
Bouldern im Harz
02.10. & 03.10.2010
Fränkische Schweiz
Kletterspinnen auf dem Muttekopf
Foto: Alexandra Baur-Hartmann
GRUPPEN
Die Frechechsen
Nachmittagstermine in der Kletterhalle in Darmstadt oder
im Steinbruch in Heubach finden nach Ankündigung per
email statt. In den Schulferien gibt’s keine Treffen.
Infos, Kontakte:
Uwe Langjahr:
06071 ‑ 827827
[email protected]
Pascale Hellwig & Christian Morton‑Finger: 069 ‑ 826141
[email protected]
aktuelle Infos:
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/frechexen.html
Kletterspinnen
Für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren
Einmal im Monat treffen wir uns und gehen zusammen an
Felsen in der Umgebung klettern. Im Winter oder bei
schlechtem Wetter sind wir in den diversen Hallen zu find‑
en. Neben dem Klettern, dem Sichern und Abseilen kommt
das gemeinsame Spielen und Naturerleben nie zu kurz. Als
besondere Highlights bieten wir längere Fahrten ins
Gebirge zum Skifahren oder Wandern an.
XXL an der Darmstädter Hütte, Foto: Doris Ihlefeld
Termine 2010:
14.01.2010
12.02. bis 16.02.2010
26.03.2010
23.04. bis 25.04.2010
29.05.2010
18.‑20.06.2010
07.08. bis 14.08.2010
Klettern in der Halle
Skifreizeit in Bad Hindelang
je nach Wetter
Halle oder Odenwald
Fahrt in die Fränkische
Heubach
Fahrt in die Pfalz
Freizeit auf der Darmstädter Hütte
Aktuelle Infos:
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/kletterspinnen.html
Infos, Kontakte:
Alexandra Baur‑Hartmann
Tel. 06151/663528
94
95
GRUPPEN
Jugendgruppe Odenwald
Termine 2010:
Die Hallentermine finden immer sonntags gegen 11 Uhr in
der Kletterhalle in Groß Zimmern statt!
17.01.2010
31.01.2010
21.02.2010
14.03.2010
28.03.2010
Kletterhalle
Kletterhalle
Kletterhalle
Kletterhalle
Kletterhalle
Die Termine draußen (in Hainstadt oder Heubach) finden
nur bei akzeptablem Wetter, gegen 10 Uhr im Steinbruch
statt! (Kein Regen und der Fels sollte einigermaßen trocken
sein, am besten kurz vorher auf’m Handy durchklingeln ?)
18.04.2010
02.05.2010
23.05.2010
07.06.2010
13.06.2010
04.06.2010
18.06.2010
Anklettern in Hainstadt,
mit Grillaktion?
Hainstadt oder Heubach
Hainstadt oder Heubach
Hainstadt oder Heubach
Hainstadt oder Heubach
Hainstadt oder Heubach
Hainstadt oder Heubach
02.08. ‑ 06.08.
Rocks + More...
Wir wissen noch nicht wo’s hingeht,
aber es wird zu diesem Termin sein!
29.08.2010
19.09.2010
03.10.2010
24.10.2010
Hainstadt oder Heubach
Hainstadt oder Heubach
Hainstadt oder Heubach
Abklettern in Hainstadt,
mit Grillaktion?
Infos, Kontakte:
Wolfgang Orth
Haagstr. 2
64750 Lützelbach
0171 / 6339977
Fax 06165 / 912478
Oswald Sichelmeier
Brunnenstr. 11
64747 Breuberg 3
06165 / 2557
0171 / 3620065
Aktuelle Infos gibt es unter:
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/ju_odenwald.html
Crazy Climbers auf dem Muttekopf, August 2009; Foto: Ulli Zapf
Die Trolle
Jugendgruppe für 18 bis 20-jährige
Klettern und viel mehr
Wir sind noch der kleine Rest der ehemals großen Jugend‑
gruppe „Die Trolle“. Inzwischen sind wir alle zwischen 18
und 20 Jahre alt und in der Ausbildung, Studium oder im
Abiturstress. Deswegen treffen wir uns eher spontan um
gemeinsam klettern zu gehen. Für nächstes Jahr planen wir
ein gemeinsames Kletterwochenende im Frühjahr in der
Pfalz oder dem Fränkischen und eine Woche im Herbst zum
Sportklettern.
Aktuelle Infos gibt es unter:
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/trolle.html
Infos, Kontakte:
Caro: [email protected]
96
97
Familiengruppe mit Kindern zwischen 0 und 7 Jahren
Wir treffen uns weiterhin wöchentlich mittwochs von
15.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Kletterhalle. Wenn das
Wetter wieder gut ist, in Heubach oder Hainstadt. Der
jeweilige Treffpunkt wird montags per email mitgeteilt. Wer
Interesse hat, kann sich gerne per E‑Mail bei mir
melden und sich auf unseren Verteiler setzen lassen.
Zusätzlich zum Mittwochstermin sind für den Zeitraum bis
Frühjahr 2010 folgende Veranstaltungen geplant:
Die Bergsteiger, unterwegs am Felsenmeer
Foto: Günter Riegel
Die Bergsteiger
Für Kinder zwischen 11 und 13 Jahren
31.01.2010
28.02.2010
22.03.2010
Klettertag, Kletterhalle Darmstadt
Klettertag, Kletterhalle Darmstadt
Klettertag Heubach
bei entsprechendem Wetter
ansonsten Halle Darmstadt
An den Wochenendklettertagen findet für die Kinder ein
kleines Kinderprogramm statt. Die Wanderungen sind so
geplant, dass dreijährige Kinder gut selbst mitlaufen kön‑
nen. Mittwochs treffen wir uns zum gemeinsamen Klettern
und abwechselndem Kinderbetreuen.
Wir sind zwar schon eine nette Truppe, freuen uns aber
über Zuwachs und Nachwuchs in jeglicher Hinsicht.
Kontakt:
Julia Heil
Tel: 06151/2788388
[email protected]
Eric Barnert
[email protected]
Eberhard Zoch
[email protected]
Aktuelle Infos:
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/elternkind.html
Jugendgruppe in Fontainebleau
Foto: Caro North
GRUPPEN
Eltern-Kind-Belustigung
Du bist zwischen 11 und 13 Jahre alt, hast Lust auf Klettern,
Wandern und auf Hüttenübernachtungen? Monatliche Klet‑
terhallentermine, Treffen im Jugendraum und auch mal eine
längere Fahrt im Sommer oder Herbst würden dir Spaß
machen?
Dann melde dich doch einfach mal bei einem von uns Leit‑
ern der Gruppe!
Über uns: Die Leitung der Gruppe wird übernommen von
Günter und Nils Riegel, Simon Varelmann und Julia
Greulich. Voraussetzungen sind Lust sich in der Natur zu
bewegen und mehrere Stunden unterwegs zu sein.
Termine 2010:
11.01.2010
25.01.2010
08.02.2010
22.02.2010
15.03.2010
16. bis 18.04.2010
26.04.2010
08. & 09.05.2010
26. & 27.06.2010
Kletterhalle
Kletterhalle
Kletterhalle
Kletterhalle
Kletterhalle
Fränkische Schweiz
Kletterhalle
Heubach
Wochenendfahrt
Sommer 2010
Wochenfahrt in den Sommerferien
Kontakt:
Günter und Nils Riegel
Tel.: 06073 ‑ 64487
e‑mail: [email protected]
Aktuelle Infos:
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/die‑bergsteiger.html
98
99
Für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren
Die "neue" Klettergruppe
(Unsere Namensfindung ist noch nicht abgeschlossen).
Wir sind 12 Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren.
Mittwochs treffen wir uns von 17:00 bis 19:00 Uhr im Alpin‑
und Kletterzentrum. Außerdem planen wir sechs Fahrten
für das Jahr 2010. Drei Wochenend‑, eine Wochenfahrt und
eine Fahrt über ein verlängertes Wochenende. Die Ziele wer‑
den wir je nach Wetterlage kurzfristig wählen, nähere Infor‑
mationen auf der Homepage.
Leider sind wir im Moment bis auf den letzten Platz voll.
Bei unserem Jugendreferenten Felix König, können sich
Interessierte auf die Warteliste setzen lassen.
Simone, Ruth, Caro, Dejan
Kontakt:
Simone: [email protected]
Dejan: [email protected]
0177‑1811677
Aktuelle Infos:
www.alpenverein‑darmstadt.de/neue_klettergruppe.html
Klettergruppe VERTIKAL
Unsere Fahrten sind keine Kurse oder geführte Touren. Teil‑
nehmen und Klettern geschieht eigenverantwortlich. Es
besteht keine Haftung durch die Sektion oder durch andere
Teilnehmer.
Jeder Teilnehmer ist für sich selbst, sein Material und sein
Handeln verantwortlich.
Aus haftungsrechtlichen Gründen können an den Vertikal‑
Veranstaltungen nur Mitglieder des DAV teilnehmen.
Die Klettergruppe Vertikal trifft sich in erster Linie zu Klet‑
tertouren im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad.
Grundkenntnisse im Sichern und Topropeklettern müssen
vorhanden sein!
Programm VERTIKAL - Einsteigertermine
Termine für Klettereinsteiger jeweils ab 13:00 Uhr
18.04.2010
02.05.2010
30.05.2010
20.06.2010
03.07.2010
22.08.2010
05.09.2010
Hohenstein, Ulli Zapf
Heubach, Pit Göttert
Hohenstein, Wolfgang Wenzel
Hohenstein, Joachim Henkel
Heubach, Sabine Senge
Heubach, Ulli Zapf
Heubach, Pit Göttert,
Diese Termine finden auf jeden Fall statt ‑ wenn das Wetter
schlecht ist, wird nach Absprache mit dem Ansprechpartner
in der Kletterhalle Darmstadt geklettert.
Außerdem wird bei den Heubach‑Terminen dort gegrillt.
(eigenes Essen mitbringen!)
Voraussetzung:
Fontainebleau; Foto: Caro North
100
Grundkurs Klettern,
Anmelden beim jeweiligen
Ansprechpartner
101
Steffi in der Schlüsselstelle von "Inrika"
Foto: Pit Göttert
GRUPPEN
Neue Jugendgruppe
GRUPPEN
Programm VERTIKAL - Touren
Tourenplan
31.04. ‑ 06.04.2010
Wettkampfklettergruppe
Kontakt:
Ostern, Klettern im Südfrankreich,
Camping Heiko Bogun
24.04. ‑ 25.04.2010
Pfalz, Camping, Pit Göttert
13.05 ‑ 24.05.2010
Orpierre, Klettern und Fahrrad,
Camping und Hütte, Jo Mergel
21.05. ‑ 24.05.2010
Pfingsten, Frankenjura,
Camping, Joachim Henkel
03.06. ‑ 06.06.2010
Fontainebleau, Bouldern und
Klettertechniken, Camping,
Thomas Höhr
27.08. ‑ 29.08.2010
Bergseehütte, Göschenen,
Thomas Bartelmann
11. 09. ‑ 18.09. 2010
Tessin, Thomas Höhr
30.10.2010, 20:00 Uhr Mitgliederversammlung
04.12.2010, 19:00 Uhr Weihnachtsfeier, Joachim Henkel
Johannes Altner
Roßbergweg 4
64380 Roßdorf
Tel.: 06154 ‑ 669393
mobil: 0176 ‑ 23135946
E‑Mail: [email protected]
Aktuelle Infos:
www.alpenverein‑darmstadt.de/wettkampfklettern.html
Außerdem klettern wir jeden Freitag von Oktober bis
Ostern ab ca. 18:00 Uhr in der Kletterhalle in Darmstadt.
Vertikal‑light ( Klettern im 3.‑ 5. Grad)
trifft sich jeden Dienstag ab 17.30 Uhr in der Darmstädter
Kletterhalle. Ansprechpartner: Jo Mergel
Ansprechpartner VERTIKAL
Kontakt:
vertikal@alpenverein‑darmstadt.de
Gruppenleitung:
Sabine Senge
Tel.: 06151 ‑ 65541
msenge@t‑online.de
Ansprechpartner:
Pit Göttert
06155 ‑ 868096, Goettert@Goettert‑Software.de
Thomas Höhr
06151 ‑ 59 3169, THoehr@T‑Online.de
Joachim Henkel
06157 ‑ 85549, joachim‑m‑[email protected]
Heiko Bogun
06151 ‑ 424905, [email protected]
Ulli Zapf
06251‑77967, [email protected]
Jo Mergel
06151‑312761, j.mergel@t‑online.de
Wolfgang Wenzel 06151‑711406, [email protected]
Thomas Bartelmann 06151‑367537, thomas.bartelmann@t‑online.de
Caro North, deutsche Meisterschaften 2009, Foto: Archiv DAV
102
103
UNSERE HÜTTEN
Starkenburger Hütte
Felsberg
Stubaier Alpen, 2237m
Odenwald, 250m
Bewirtschaftung:
Mitte Juni ‑
Anfang Oktober
Telefon:
0043 664 5035420
Selbstversorger
Telefon:
06150 ‑ 3025 abends
E‑Mail:
[email protected]
Mit einer grandiosen Aussicht auf den Stubaier Haup‑
tkamm, liegt hoch über dem Stubaital die Starkenburger
Hütte . Sie ist Schutzhütte der Kategorie 1 des DAV und ist
in Besitz der DAV‑Sektion Darmstadt‑Starkenburg.
Zustiege:
Fulpmes, Seilbahn und Steig ‑ 1h
Neustift, Wirtschaftsweg und Steig ‑ 4h
Ziele u.a.:
Gamskogel ‑ 2h ; Hoher Burgstall ‑ 1h
Schlicker Klettersteig
Mountainbike‑Route
Unweit des bekannten Felsenmeeres bei Reichenbach liegt
auf 250m Höhe am Südosthang des Felsberges im Lautertal
unsere Felsberghütte. Das Haus kann als Selbstversorge‑
unterkunft ganzjährig gemietet werden. 20 Schlafplätze im
Lager.
Das Umfeld ist ungefährlich und für Kinder geeignet. Ein
Spielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe. Auf dem
Grundstück ist ein kleiner Wasserlauf. Für Selbstversorger
sind begrenzte Einkaufsmöglichkeiten im Ort vorhanden.
Ziele u.a.:
Kletterfels Hohenstein, Kletterfels Borstein, Felsenmeer
Darmstädter
Hütte
Hütte
Verwall, 2384m
Bewirtschaftung:
Juli ‑ September
Telefon:
0043 5442 67525
0043 699 15446313
In einem eindrucksvollen Hochgebirgskessel südlich von
St. Anton am Arlberg liegt die Darmstädter Hütte auf
2384m. Die Darmstädter Hütte ist eine Schutzhütte der Kat‑
egorie 1 des DAV. Sie wird von der DAV‑Sektion
Darmstadt‑Starkenburg unterhalten.
Zustiege:
St. Anton, Wirtschaftsweg, Steig ‑ 3,5h
Ischgl, Wirtschaftsweg, Steig ‑ 4h
Ziele u.a.:
Scheibler ‑ 2h ; Saumspitze ‑ 2,5h
Mehrere Klettergärten, über 40 Routen
Mountainbike‑Route, Etappenziel der Verwall‑Runde
Aktuelle Informationen zu allen Hütten:
http://www.alpenverein‑darmstadt.de/huetten.html
104
Weihnachten oder Geburtstag ...
am Ende alles zur gleichen Zeit und kein Geschenk zu
Hause? Wie wäre es mit einem Geschenkgutschein für
unsere Einrichtungen?
Der Gutschein ist gültig auf allen Hütten und ist dort wie
Bargeld einzusetzen. Die Höhe des Betrags bestimmen sie.
Der Gutschein ist zu beziehen über die Geschäftsstelle.
Alpin‑ und Kletterzentrum
E‑Mail: info@alpenverein‑darmstadt.de
Telefon: 06151‑1596‑550
(Montag‑Freitag von 18‑20 Uhr)
105
120-Jahre Darmstädter Hütte
In drei Tagen zum Hüttenjubiläum
Auf dem Weg zur Edmund-Graf-Hütte Hütte; Foto: Gudrun Fehse
Am Donnerstag,13.8.2009 wird per Bus nach St. Anton am
Arlberg gefahren. Bei bestem Bergwetter starten wir als
Gruppe B mit 11 Teilnehmern + Wanderleiter Gerhard
Blume, in Vertretung für Paul Michel in Pettneu zur
Edmund‑Graf‑Hütte.
Es liegen 1200 Hm im Aufstieg nachmittags vor uns. Begin‑
nend auf dem Forstweg im Malfontal“schraubt“ man sich
zur vorderen Malfonalpe, wo es die erste Trinkpause gibt.
Weiter geht es an der Materialseilbahn vorbei, die Ruck‑
säcke bleiben am Rücken. Der Weg,stetig in Serpentinen
verlaufend läßt uns Höhenmeter „fressen“. Bald kommt die
Hütte ins Blickfeld . Hüttenwirt Markus empfängt uns mit
Freude. Es heißt Zimmer und Lager einrichten, die Umge‑
bung erkunden und den Hüttenabend kommen lassen. Wir
lernen uns kennen und stellen mit Erstaunen fest, es wird
entspannt weitergehen, obwohl der Altersunterschied
gewaltig ist. Am Ende stellten wir fest: Die Mischung
machts.
Freitagnacht blitzt und regnet es. Am Morgen gibt es Niesel‑
regen und es geht gegen 9.00 Uhr los. Auf dem Rifflerweg
zur Schmalzgrubenscharte, wird mehrmals der Anorack
aus‑ und angezogen. Es geht im Blockwerck mit wunder‑
barem Blick auf den Schmalzgrubensee zur Scharte. Am
ersten Teilziel bei 2.697 m zeigt sich die Sonne. Weiter auf
Weg 512, jetzt in steilen Grasflanken, führt der Kielerweg
mit Panormawegcharakter zum heutigen Tagesziel, der
106
Niederelbehütte am Seßsee. Unsre Jugend startet zum Hüt‑
tengipfel, die ältren lassen es langsamer weitergehen. Erst
am Abend wird nochmal durchgestartet. Heute Abend wird
gespielt und erzählt. Über das Wetter mit Sicherheit nicht, es
wird sommerlich warm auf 2.300m Höhe. Eine Bemerkung
zum Essen. Die HP ist köstlich, man kann es kaum glauben,
was Hüttenköche so alles servieren lassen.
So beginnt auch der Samstag mit Sonne draußen und drin‑
nen ist ein ein reichhaltiger Frühstücks‑
tisch für uns gedeckt. Das Tagesziel ist das Ende der Stern‑
wanderung, die Darmstädter Hütte. Vorher führt der Weg
über das Seßlachjoch mit 2.749 m, wieder im alpinem
Gelände mit vielfältiger Flora und geologischem Weis‑
senstest zu den verschiednen Gesteinsarten im Nah‑ und
Fernbereich. .
Besonders die Augen haben viel aufzunehmen, die Fotos
zeigen die Vielfältigkeit der Verwallgruppe.
Von 1800m am Kartellspeicher gilt es aus dem Kartellboden
wieder Höhe zu gewinnen.Schließlich liegt unsre Hütte auf
fast 2400 m, und das in der Mittagssonne .... Aber die freudi‑
ge Begrüßung durch die Gruppe A, welche von der Kon‑
stanzer Hütte kam läßt uns vom Radler träumen. So nimmt
das Hüttenjubiläum seinen Lauf....
Am Sonntagmorgen beginnt der Tag beim Andi und Team
mit dem letzten Frühstück in den Bergen. Anschließend
liegen wieder 1000 Hm im Abstieg nach St. Anton vor uns,
wir würzen sie mit einem Zwischenstop auf der Rossfal‑
lalpe. Pünktlich kann der Bus zur Heimfahrt nach Darm‑
stadt starten, wo wir 21.30 ankommen.
Die Sternwanderung war eine wiederholungswürdige
Unternehmung und ich sage den Organisatoren und
„Machern“ Danke.
Blick vom Sesslach Paß zur Darmstädter Hütte; Foto: Gudrun Fehse
107
Bronzene Verdienstplakette der
Stadt Darmstadt für Familie Weiskopf
Zeitgleich mit dem Fest zum 120‑jährigen Bestehen der
Darmstädter Hütte ging eine weitere Feier über die 2384m
hohe Bühne im Verwall. Unsere Hüttenwirtsfamilie wurde
von der Stadt Darmstadt mit der Bronzenen Verdienst‑
plakette ausgezeichnet. Die Auszeichnung nahm Stadtrat
Klaus von Prümmer vor Ort vor.
Im Begründungstext der Stadt Darmstadt heißt es:
Es kann festgestellt werden, dass die Familie Weiskopf
„ihrer“ Darmstädter Hütte auf ganz besondere Art und
Weise emotional und im konkreten Handeln verbunden ist.
Die Familie Weiskopf hat sich in 53 Jahren über drei Genera‑
tionen hinweg nicht nur besondere Verdienste für ihre
alpine Heimatregion erworben; die Familie Weiskopf hat
vielmehr durch die jahrzehntelange Partnerschaft mit der
Alpenvereinssektion Darmstadt‑Starkenburg einen außeror‑
dentlichen Beitrag dazu erbracht, den Namen „Darmstadt“
überaus positiv zu besetzen. Damit sind die Weiskopfs zu
veritablen Botschaftern unserer Stadt geworden. Auch vor
dem Hintergrund des 120‑jährigen Jubiläums der Darm‑
städter Hütte in diesem Jahr wird vorgeschlagen, der Fami‑
lie Weiskopf in Anerkennung ihrer langjährigen Verdienste
die Bronzene Verdienstplakette der Stadt Darmstadt zu ver‑
leihen.
Wir freuen uns mit der Familie Weiskopf über diese tolle
Auszeichnung.
Die Teilnehmer der 120-Jahr Feier auf der Darmstädter Hütte
Foto: Stefan Reisinger
Weitere Infos und Bilder unter:
www.alpenverein‑darmstadt.de/darmstaedterhuette.html
Hüttenwirtinnen und ‑wirte, Chronologie ab 1956:
1956 ‑ 1966
1966 ‑ 1972
1972 ‑ 2008
ab 2008
Ida Weiskopf
Norbert und Maria Weiskopf
Albert und Elfriede Weiskopf
Andreas und Irene Weiskopf
Die Darmstädter Hütte
Die Darmstädter Hütte liegt auf 2384m südlich von St.
Anton am Arlberg. Dieses Jahr wurde das 120jährige Beste‑
hen der Hütte gefeiert! Sie ist ein idealer Standpunkt für
verschiedene Aktionen: Wandern, Klettern, Entspannen, die
Berge genießen…
Wanderbegeisterte können Tageswanderungen von der
Hütte aus unternehmen oder einen Hüttenübergang zu
einer benachbarten Hütte. Außerdem ist die Hütte unserer
Sektion eine Etappe der Verwall‑Runde. Diese Rundtour
von Hütte zu Hütte durch die gesamte Verwallgruppe in
acht Tagen bietet eine eindrucksvolle Berglandschaft und
kann durch zahlreichen Möglichkeiten und Varianten nach
Belieben verlängert oder aber auch verkürzt werden.
v.l.n.r. Paul Görtz, Klaus von Prümmer, Albert und Elfriede Weiskopf,
Andi und Irene Weiskopf; Foto: Stefan Reisinger
108
Auch Kletterer können voll auf ihre Kosten kommen: So
gibt es zahlreiche alpine Touren vom Grat bis zur Nord‑
109
wand. Sportkletterer können sich in den Graden 3 bis 9+
vergnügen (seit diesem Jahr). Marvin gelang am 12.07.2009
in einer heiß ersehnten Regenpause die Erstbegehung von
Antidepressiva am neu eingebohrten Apothekerblock… die
Tour wartet noch auf Wiederholungen!
Auch für Gruppen und Fortbildungen ist die Hütte auf‑
grund eines tollen Seminarraums hervorragend geeignet
Sämtliche Übungen vom Abseilen bis Prusiken können auf
der Terrasse der Hütte gemacht werden! Dies alles wird
gekrönt vom fantastischen Essen für Vegetarier oder
Fleischesser. Selbst wenn ihr euch nur erholen wollt und
keine Unternehmungen plant, seid ihr auf der Darmstädter
Hütte richtig am Platz und werdet super bewirtschaftet vom
Andi, unserem tollen Hüttenwirt!
Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Wer noch nicht auf der
Darmstädter Hütte war, sollte dies unbedingt nachholen
und Andi im nächsten Jahr einen Besuch abstatten! …..und
alle, die schon dort waren, sind natürlich auch immer
wieder gerne willkommen!
Caro North
Starkenburger Hütte / Stubaier Alpen; Foto: Stefan Reisinger
Neues von der Starkenburger Hütte
Arbeitseinsätze und neue Ehrenamtliche
Unser Einsatz auf der Starkenburger Hütte vom
20.09. bis 03.10.2009 hat zu Überraschungen geführt. Wir
mussten die Unterkonstruktion des Fussbodens auf Zimmer
13 und 14 entfernen, damit die Feuchtigkeit der Jahre über
Winter ausfrieren und trocknen kann.
Im Frühsommer 2010 werden wir diese Zimmer mit neuem
Holzboden und neuen Betten ausstatten. Die Verkleidung
der Wände mit Holz haben wir schon in diesem Jahr
abgeschlossen.
Unser Nachfolger Johannes Spieß war bereits vom 21.09. bis
23.09.2009 mit im Einsatz, Johannes wird uns bis zur Über‑
gabe 2012 weiterhin unterstützen. Außerdem hatten wir
Hilfe von einem langjährigen Freund aus Neustift.
Zu berichten gibt es noch von der Demontage der Betten auf
Zimmer 4, auch diese haben wir erneuert und einen neuen
Bodenbelag gab es auch. Der Auftrag für neue Betten und
Matratzen auf Zimmer 13 und 14 wurde erteilt und so kann
man sagen, es war ein schöner Einsatz.
Marvin klettert Antidepressiva 9+,
Apothekerblock, Darmsädter Hütte; Foto: Eric Barnert
110
Auf ein Neues in 2010!
Eure Hüttenwarte Georg und Ilka
111
Julia, Nils und Simon
auf Jugendleiterfortbildung
mit anschließender Hochtour
Morgens 5:30 Uhr am 10.7.2009 in Dieburg: Simon und ich
unternehmen den Versuch, mein Gepäck in sein Auto zu
stopfen. 5:50 Uhr: Das Unternehmen ist geglückt. Wir
machen uns auf den Weg zu Nils, dessen Gepäck nur noch
auf der Rückbank Platz findet. Um kurz nach sechs geht
unsere Reise mit einem wegen Überfüllung tiefer gelegten
Auto Richtung Vent im Ötztal, wo um drei Uhr unsere Fort‑
bildung zum Thema Klimawandel und Sterbende Gletscher
beginnen wird.
Wir sind eine kleine Gruppe von sieben Teilnehmern jeden
Alters und zwei Kursleitern, die sich gegen Nachmittag auf
den Weg zum Hochjoch Hospiz machen und schon dabei
die erschreckenden Folgen des Klimawandels hautnah
erleben. Nach dem Abendessen diskutieren wir über viele
Bilder und Statistiken, die uns vor Augen führen, was sich
seit noch gar nicht langer Zeit allein im Ötztal verändert hat.
Um das am Vorabend nur theoretisch Besprochene auch in
Natura zu sehen, steht am folgenden Tag eine Eingehtour
auf die Mittlere Guslarspitze auf dem selbst entworfenen
Programm. Auf dem Gipfel werden wir von einem
Schneegestöber überrascht. Alex, einer der Leiter, erzählt
uns von Überschwemmungen im Tal, die von dem Gletscher
angestauten Wassermassen verursacht wurden und von der
1850‑Linie, welche das Jahr anzeigt, seit dem die Gletscher
stetig schmelzen.
Julia auf dem Weg zur Finailspitze, Foto: Nils Riegel
112
Auf dem Gipfel des Similaun; Foto: Julia Greulich
Den nächsten Tag haben wir mit der Weiterwanderung auf
das 3200 m hochgelegene Brandenburger Haus und Planen
verbracht. Über Gletscher und Fels haben wir den Versuch
unternommen, in zwei Seilschaften auf die Vordere Hin‑
tereisspitze zu gelangen, was wir allerdings abbrachen, da
wir nun nur noch Sebastian als Leiter hatten und dieser die
Situation als zu gefährlich einschätzte. Weiter ging es dann
zur Mittleren Hintereisspitze, deren Gipfel wir alle erreicht‑
en. Für die Hintere war es zu spät, stattdessen haben wir
noch einen Crashkurs in Sachen Spaltenbergung gemacht,
der, denke ich, für alle hilfreich war, auch in Hinblick auf
unsere eigene Hochtour.
Am nächsten Tag sind wir schon um fünf Uhr aufge‑
brochen, um über einen Umweg ins Tal zu sprinten.
Es war eine sehr lehrreiche, interessante Fortbildung, die
uns vor Augen geführt hat, wie sich unsere Umwelt verän‑
dert und wo genau wir dies feststellen können, aber auch
Aspekte der Tourenplanung und Spaltenbergung mit
aufgenommen hat. Mit kompetenter Leitung, Spaß und
Neugierde haben wir meiner Meinung nach alle viel
mitgenommen, das wir in unseren Jugendgruppen weiter‑
erzählen können und auch weiterempfehlen können.
113
Beim Packen am nächsten Tag fing es an zu regnen und zu
gewittern, so dass wir schon nass waren, bevor es über‑
haupt losging. Nach ca. einer Stunde Warten im Auto haben
wir beschlossen auch bei Regen auf die Martin‑Busch‑Hütte
aufzusteigen.
Noch nachts sind wir zum Similaun aufgebrochen, auf
dessen Gipfel wir allerdings schon nach ein paar Minuten in
Wolken gehüllt mit unseren Hetzelsdorf‑Bier‑Flaschen
(unserer fränkischen Lieblingsbrauerei) standen, die jeder
von uns auch noch im ca. 13 Kilo schweren Rucksack hatte.
Der Abstieg auf die Similaunhütte glich teilweise schon eher
einer Rutschpartie. Im Gegensatz zum nächsten Morgen
war dies aber noch harmlos. Da erwartete uns, nach einer
Nacht mit vier Schnarchern im Lager, eine Sichtweite von
ca. einem Meter auf dem Weg zur Finailspitze. Im Laufe des
Tages hat es immer mal wieder aufgeklart, geregnet und
geschneit hat es aber trotzdem andauernd, weswegen wir
ein paar Meter vor dem Gipfel auch entschieden haben
umzukehren.
Den nächsten Tag haben wir als Ruhetag vorgesehen, was
sich als eine gute Entscheidung herausstellte, da schon mor‑
gens, als wir aus den Fenstern vom Hochjoch Hospiz
geblickt haben, ca. 10 cm Neuschnee lagen und es auch den
ganzen Tag keine Minute aufgehört hat zu schneien.
Unsere Schneewanderung zur Schönen‑Aussicht‑Hütte tags
drauf wäre ohne die schweren Rucksäcke eine noch
schönere Winterwanderung im Sommer gewesen, wenn
man mal davon absieht, dass wir am liebsten schon auf der
Türschwelle der Hütte wieder umgedreht hätten, da es sich
um eine eher für „Après Ski“ geeignete Hütte handelte. So
haben wir z.B. gelernt, dass die Sauna auch auf ein paar
Tausend Metern Höhe geöffnet sein kann, dass laut einem
Schild im Essraum Sex im Pool erst ab 22 Uhr erlaubt ist
und dass die Hütte ihren Namen daher hat, dass sie eine
ganze Reihe bodentiefer Duschfenster hat, in die man von
draußen prima reingucken kann, man also im wahrsten
Sinne des Wortes schöne Aussichten haben kann. Unser
Fazit des Tages stand am Abend fest: keine Nacht mehr auf
dieser Hütte. Unseren eigentlichen Plan, am nächsten Tag
114
die Weisskugel zu besteigen und noch eine Nacht auf der
Schönen‑Aussicht‑Hütte zu verbringen, haben wir schon bei
unserer Ankunft verworfen. Lieber laufen wir noch 6 Kilo‑
meter mehr zurück zum Hochjoch Hospiz.
Gesagt, getan. Um 4:30 Uhr sind wir als einzige Seilschaft
aufgebrochen. Über alte Skipisten, Geröllhänge, steile
Schneefelder und durch das Steinschlagjoch haben wir nach
ca. zwei Stunden den “Gletschereinstieg” erreicht. Dort ist
außer einem Mann, der morgens aus den Tal ohne Gepäck
regelrecht an uns vorbeigejoggt kam, noch niemand durch
den Neuschnee gegangen. Weiter oben erwarteten uns noch
mal ein ziemlich steiles Schneefeld und ein ausgesetzter,
brüchiger Felsgrat, bevor wir gemeinsam auf dem Gipfel
standen. In dem Wissen, dass wir noch nicht mal mehr die
Hälfte der Strecke des Tages geschafft hatten, haben wir uns
nach ein paar Fotos auch schon wieder auf den Rückweg
gemacht, der sich als äußert mühsam herausstelle, da man
wegen des schon matschigen Schnees des Öfteren das
Gefühl hatte, einen Schritt vor und zwei zurück zu machen.
Irgendwann kamen wir aber doch an der Schönen‑Aussicht‑
Hütte an und stellten fest, dass Beeilung angesagt war, um
im Hochjoch Hospiz noch Essen zu bekommen. Also sind
wir entkräftet und mit teils kaputten Füßen losgesprintet.
18,5 Kilometer und 1400 Höhenmeter in massenweise Tief‑
schnee machen sich bemerkbar!
Tags drauf sind wir ins Tal abgestiegen, um am nächsten
Tag mit neuer Kraft und Pizza im Gepäck auf die Breslauer‑
hütte aufzusteigen, von der aus wir am folgenden Tag die
Wildspitze mit geschätzten 60 Begleitern bestiegen haben.
Nach über zwei Wochen in den Bergen ging es für uns
anschließend erstmal in die Fränkische Schweiz, um einfach
mal zu faulenzen.
Julia Greulich
Am Hochjoch Hospitz, Foto: Nils Riegel
Für uns drei war die Zeit im Ötztal aber noch nicht zu Ende.
Unsere eigentliche Hochtour sollte erst am nächsten Tag
beginnen. Nachdem wir den halben Tag faulenzend auf der
Wiese liegend verbracht haben, sind wir auf die Suche nach
einer Bleibe für die Nacht gegangen und letzten Endes im
Hotel Obervent bei der „wilden Hilde“ gelandet.
Tuxinibericht
Auf Familienfreizeit mit Hannelore und Alex
Vom 26.07.09 bis 01.08.09 befanden sich 26 Alpinis, groß
und klein, von 3 Jahre bis knapp unter 70 Jahre, in den
Tuxer Alpen im Meissner Haus. Wir waren überwiegend
alleine im Haus und konnten uns dabei gut entfalten.
Die große Liebe galt dem Hund Lassie Beira und natürlich
auch den Bergen. Eines Tages kam Beira sogar morgens in
unser Lager und legte sich zwischen die Rucksäcke. Da
waren natürlich alle schnell wach und putzmunter Er
bewachte auch Alex, als dieser auf der Toilette war. Das
Wetter war gut und wir waren viel unterwegs zwecks
Schiffsbau etc. Beim großen Schiffsbau, der eigentlich für
eine Regatta gedacht war, fehlte uns das geeignete Gewässer
und der erforderliche Wind aus der richtigen Richtung . Bei
den Eltern, die mithalfen entwickelte sich ein reger Wettbe‑
werb mit Regelverstoß, denn hier wurde getunt.
Der Weg zu den blauen Seen war weit, hat sich aber gelohnt.
Dort wurde sogar gebadet. Unsere Juniorchefs waren dabei
mutig und ausdauernd. Jeder fand unterwegs bei der Rast
außer Essen und Trinken noch eine interessante Beschäfti‑
gung im Gelände oder im gemeinsamen Spiel. Auf der
Ochsenalm waren Jungtiere, die natürlich bewundert und
bemuttert wurden. Eine kleine gemeinschaftliche
Fußballeinlage mit gemischter Mannschaft war auch
möglich.
Zwischenstopp auf Boscheben 2035m
Der Patscherkofel war die Krönung. Wegen der Höhe
standen Höhenatemtests an. Erstens Erbsenspucken und
zweitens Seifenblasen. Trotz ca. 700 Höhenmeter und 14 km
Länge fiel dieser recht gut aus. Leider fühlte sich unser Mis‑
thaufen in seiner Rolle beim Bauernhofspiel nicht recht
wohl. Sicherlich hat er zu Hause die prächtigsten Tomaten.
Die Stationsspiele waren in diesem Jahr nicht alle ganz
leicht, aber oho. Zum Geländespiel, das hier möglich gewe‑
sen wäre kamen, wir nicht mehr.
Fazit:
Es hat alles gut geklappt und somit konnten wir wieder mit
neuen Eindrücken und Erlebnissen absteigen. Die Kletter‑
möglichkeit ist in dieser Hütte gering. Für diese Altersstufe
aber sonst sehr geeignet, nette Wirtsleute, gutes Essen.
Besonderer Dank geht meinerseits an Stefan, genannt Reisi,
der uns geführt hat bei den Wanderungen .Dafür bastele ich
auch noch einmal gesondert mit seiner Tochter Paula.
Han
Meißner Haus Umrundung
116
117
Fontainebleau
Jugendgruppe XXL
11.10. ‑ 17.10.2009
Ein Bericht von
Florian Storm
und Shawna Herden
Sonntag Morgen, 10 Uhr. Mindestens 5 Bouldermatten, ein
Berg aus Rucksäcken, Zelten, Kochtöpfen und daneben 7
gespannte, aber noch leicht verschlafene XXLer – vor allem
gespannt, wie wohl der "Berg" samt unser zwei Betreuerin‑
nen Jana und Ilona in den kleinen VW‑Bus passen soll! Zum
Glück passte alles hinein und los ging es nach Frankreich.
Am späten Nachmittag hatten wir unser Ziel erreicht:
Fontainebleau oder "Bleau" wie die meisten sagen, ist ein
Städtchen in der Nähe von Paris mit schätzungsweise hun‑
dert Apotheken – vielleicht deshalb, weil drumherum ein
riesiger Wald mit Tausenden von feinsten Boulderfelsen
liegt (also jede Menge Schrammen, Pflaster, Salben...). Wir
machten es uns erstmal auf dem Campingplatz gemütlich –
wollten wir eigentlich, aber beim Ausladen merkten wir,
dass wir ein Zelt vergessen hatten! Kein Problem für
kreative Kletterer – Frederik zog in den jetzt leeren Koffer‑
raum des VW‑Bus, Linda und Phillin schliefen auf der
"kuschligen" Rückbank. Jana und Ilona bekamen das Zwei‑
Frau‑Zelt und der Rest (Shawna, Johanna, Peter und Flo)
konnten sich im 6er Zelt richtig ausbreiten. Johanna und
Shawna zauberten aus dem Küchenstudio Nudeln mit
Tomatensoße, satt und zufrieden legten wir uns ins eiskalte
Zelt (dabei war DAS noch die WÄRMSTE Nacht!).
Morgens lag zwar kein Eis auf dem Zelt, aber jeder wollte
gerne am Topf sitzen, damit die Hände warm wurden.
Dafür wirkte der Sonnenaufgang fast wie eine kitschige
Postkarte: leichter Nebel über dem Fluss, goldene Sonnen‑
strahlen und Schwäne. Mittwoch war ein schöner Tag, der
in der Mitte lag. Wir sind nach 95.2 gefahren. Der Tag fing
mit einem schönem 1,2,3 ‑ Frei‑Spiel an, was wir immer zum
Aufwärmen spielten. Auch in diesem Gebiet gab es schöne
Felsen zum Klettern. Und auch hier trafen wir die Ihlefelds.
Johanna, Feline und ich sind dann zu dritt von Fels zu Fels
gesprungen. Es war ähnlich wie am Felsenmeer, nur dass
die Spalten zwischen den einzelnen Felsen viel größer sind.
Manchmal waren die Abstände so groß, dass man sich erst
nicht getraute, zu springen. Aber dann ist doch immer alles
gut gegangen. Was man dort auch gut machen konnte, war
Höhlen zu suchen (am allerbesten ging das aber beim "Ele‑
phant" ). Etwas später sind Feline und ich noch ein bisschen
rumgelaufen und haben dabei eine Art Schlucht aus Felsen
gefunden. Dort konnte man super klettern und herum
springen. Als wir dann wieder am Campingplatz waren,
spielten wir fangen und aßen zum Abendessen Milchreis,
den Peter gekocht hatte.
Am Morgen holten Ilona und Flo richtig frisches, leckeres,
echt französisches Baguette und so gestärkt machten wir
uns zum "Elephant" auf. Alles voller bizzarrer Felsen – wir
machten uns begeistert ans Bouldern. Außerdem gab es jede
Menge Höhlen zu entdecken oder spielten 1‑2‑3. "HÖHEp‑
unkt" war der Elephant (etwa 3 Meter), der richtige Ort für
ein Gruppenfoto. Problem war nur der Selbstauslöser:
drücken, hochklettern, lächeln in 5 Sekunden. Für Jana kein
Problem, nur für den Foto, der wollte erst beim zweiten
Anlauf ein Bild machen. Wieder "zu Hause" auf dem Camp‑
ingplatz traten unsere Küchenmeister in Aktion und danach
kämpften wir nicht mit Felsen, sondern mit Karten um
Zauberer, Könige und Narren. Dann wurde es eisekalt ‑ nur
gut, dass Ilona und Jana dafür gesorgt hatten, dass wir alle
Bouldermützen dabei hatten!
Am Donnerstag (der eigentlich unser Ruhetag sein sollte)
waren wir in Apremont, wo es einen weißen Parcour und
einen Gelben gab. Dort trafen wir die Ihlefelds, Paul und
noch ein paar andere ein drittes Mal. Wir spielten wieder
1,2,3 ‑ Frei zum Aufwärmen, bis es dann endlich ans Klet‑
118
119
XXL in Fontainebleau; Foto: Ilo Türschmann
Am Freitag standen fast alle früh auf, um noch ein letztes
Mal zum Bäcker zu gehen, Brötchen zu holen und auf dem
Heimweg eine Apfeltasche zu essen. Als wir an diesem
Morgen aufstanden, waren die Tassen schon an den Tellern
festgefroren. Beim Frühstücken war es immer total kalt.
Deshalb haben wir uns immer an den Töpfen gewärmt, mit
denen wir morgens den Tee gekocht haben. Nachmittags
sind wir dann noch mal zum "Elephant" gefahren, weil es
dort alle am schönsten fanden und zum Abschluss gerne
noch mal da hin wollten. Dort haben wir dann mal wieder
1,2,3 ‑ Frei gespielt. Was man da aber (bis auf Klettern)
wirklich am allerbesten machen konnte, war Höhlen zu
suchen. Man konnte sie als super Versteck fürs Fangenspie‑
len benutzen. Zwischendurch haben wir einen Sandburg‑
Wettbewerb gemacht. Als wir schon ein paar Stunden dort
waren, fragten wir uns langsam, wo eigentlich die Ihlefels
blieben, da wir mit ihnen verabredet waren. Also machten
Linda und ich uns auf die Suche. Wir fanden sie dann auf
der anderen Seite des Gebietes wieder. Gegen Abend
fuhren wir dann wieder zum Campingplatz.
nach Hause.Ich selber fand es richtig toll, auch weil ich
daduch alle, die mit waren, viel besser kennen gelernt habe.
Florian Storm, Shawna Herden
Marvin auf dem Weg zum Meistertitel
Foto: Daniel Wenzel
tern ging. Während Johanna, Frederic, Feline, Jana und ich
uns an den weißen Parcur heran machten, kletterten Linda,
Flo und Joscha den Gelben und Peter machte Gepäckdienst.
Der weiße Parcour war ein sehr schöner Parcour mit ein‑
fachen aber ganz lustigen Boulders, auch wenn man es
nicht richtig Klettern nennen konnte, sondern eher eine Art
Wanderung mit Schnitzeljagd, weil wir immer den näch‑
sten Boulder suchen mussten. Wenn die Felsen doppelt so
hoch gewesen wären, wär es in den Spalten zwischen den
einzelnen Felsen wie in einem Labyrinth gewesen. Zum
Glück hatten wir eine Karte und Pfeile, die uns herum
führten (auf die Pfeile war allerdings nicht immer Verlass!).
Mit viel Suchen, Klettern, Lachen und Picnic zwischen‑
durch machte es richtig Spaß. Am Ende taten mir in den
Kletterschuhen die Füße richtig weh und Hunger hatte ich
auch. Zum Glück hatten wir unsere Essenskiste dabei. Am
Abend genossen wir dann noch ein leckeres Abendessen,
dabei erzählten wir uns Witze und lustige Situationen.
Nach einem langen 1,2,3 ‑ Frei‑Spiel ging es ins Bett.
KLETTERN
KLETTERN
KLETTERN
KLETTERN
KLETTERN
KLETTERN
Nach zweijährigem mehr oder weniger inoffiziellen Train‑
ing im Sektionsboulderraum am Rossdörfer Platz sind wir
zu acht am 07.03.2009 bei der Offenen Norddeutschen
Bouldermeisterschaft in Hannover. Sechs sind am Start,
zwei (Marvin, Ruth) schrammen jeweils um nur einen
Platz am Finaleinzug vorbei, einer überrascht (Simon) und
alle (Simone, Niklas, Caro) haben jede Menge Spaß.
An diesem letzten Abend blieben wir besonders lange
wach. Wir grillten, saßen noch ein bisschen am Feuer und
gingen noch ein letztes Mal über den Campingplatz.
Irgendwann, lange nachdem Ilona und Jana schon im Bett
waren, gingen wir dann auch schlafen. Den ganzen Tag hat‑
ten alle davon gesprochen, wie schade sie es fanden, dass
die Zeit schon rum war. Am nächsten Tag ging es dann
Am 28./29.03. ist es dann endlich soweit: Der liebgewonne
Boulderraum muss der neuen Kletterhalle weichen, welche
uns neue Trainingsmöglichkeiten bietet. Jahreskarten
müssen trotz schülerischer Finanznot sofort gekauft wer‑
den.
Dennoch halten uns die verbesserten Indoormöglichkeiten
nicht davon ab ein gemeinsames Trainingscamp (29.05.‑
01.06.) im Nördlichen Frankenjura zu veranstalten. Dabei
120
121
feilen wir erstmalig im Rahmen einer ausgeschriebenen
Veranstaltung ‑ gemeinsam an den persönlichen Limits. Die
Bedingungen sind gut, die Motivaton groß und die Nerven
stark! Unsere Highlights sind unter anderem Fight Gravity
und Membrane on sight (Marvin) sowie Bilbo Baggins und
Ostwand am Rotenstein (Isabelle, Caro, Ruth). Flugstunden
sind mittlerweile inbegriffen.
Anfang Juni geht dann der erste Wettkampf zum
Deutschen Jugend‑ und Juniorencup in Bochum über die
Bühne. Caro ist dabei und erreicht bei den Juniorinnen den
6. Platz. Ihre Motivation kann auch die anderen erfassen
und so sind wir zwei Wochen später beim Deutschlandcup
in Kempten. Dort sind wir erstmalig auf einem nationalen
Wettkampf, in vier verschiedenen Wertungsklassen am
Start. Samstags kämpft Fabian bei den Herren während der
Rest anfeuert. Sonntags starten Ruth und Marvin in der A‑
Jugend und Caro bei den Juniorinnen, bei denen sie um
einen Griff den Finaleinzug verpasst. Die Rückfahrt war
dennoch sehr heiter... und wie immer: späte Ankunft in
Darmstadt.
manche treten mittlerweile wie gewohnt an (Caro, Marvin,
Ruth, Simone, Niklas). Fast alle sind im Finale, somit kön‑
nen wir 7 Plätze unter den ersten 6 verbuchen. Ruth (A‑
Jugend) und Caro (Damen) schaffen den Sprung aufs Trep‑
pchen mit 3. Plätzen. Doch in zwei spannenden Finals – wir
fiebern voll mit! – schafft es Marvin zwei Hessenmeistertitel
nach Hause zu bringen. Super! Toller Abschluss für einen
grandiosen Wettkampf!
Weiterer Höhepunkt Caros 5. Ranglistenplatz bei den
Juniorinnen und somit Qualifikation für die Deutsche Meis‑
terschaft in Darmstadt! Wir können also eine Local
anfeuern!
Immer wieder hat uns Hannes mit Bus und Tipps begleitet
und so manches ist auf seinen Mist gewachsen – Danke!
Durch unser Engagement 2009 erhalten wir hoffentlich
pünktlich zur Deutschen Meisterschaft gesponsorte Team‑
jacken – Danke!
Sommer: Jeder trainiert ganz individuell: Marvin fast vere‑
insamt beim Bouldern in Spanien und Caro und Ruth etwas
weniger einsam bei alpinen Abenteuern am Furka und
beim Puschen der Sportkletterlimits mit Jana rund um Bri‑
ancon. Schlussendlich finden wir uns doch alle mit Isabelle
zum Sportklettern in Orpièrre und Ceuse und zum Alpin‑
klettern in Ailefroide. Gut erholt und motiviert setzen wir
unser Training im altbekannten Heubach fort. Projekte fall‑
en, andere warten immer noch – aber das Jahr ist noch nicht
rum…
Ende September starten zwei (Ruth, Marvin) von uns bei
den offenen Rheinland‑Pfalz Meisterschaften in Franken‑
thal. Beide erreichen trotz der starken Konkurrenz jeweils
den 5. Platz. Mannschaftsbusfahrer ist der 1. Vorsitzende –
Danke!
Am 11.10 fährt Caro von einer jubelnden Menge begleitet
nach Leipzig. In beiden Qualis gelingt es Caro nicht richtig
ihre Fähigkeiten an die Wand zu bringen, aber erreichte den
7. Platz – die Heimfahrt wird nicht allzu spät.
Ende Oktober sind wir das zweitgrößte Team bei den Hes‑
sischen Meisterschaften in Wetzlar. Viele sind das erste Mal
dabei (Benedikt, Lukas Senior bei den Herren, sowie Tim in
der A‑Jugend und Lukas Junior in der B‑Jugend) und
122
Ruth in der Überholspur in Heubach; Foto: Archiv Altner
123
Wanderwoche für
Senioren im
„Naturpark Fränkische Schweiz“
Zu der Wanderwoche vom 27.09. bis 04.10.2009 mit Dietrich
Röhr trafen wir 11 Teilnehmer am Sonntag im
„Brauereigasthof Rothenbach“ in Aufseß ein. „Das hätte ich
ohne Navi nicht gefunden“, so ankommenden Fahrer. Das
mag die Abgeschiedenheit unseres Quartiers zeigen –und
dabei ist die Gemeinde Aufseß im Guinnessbuch der Reko‑
rde mit der höchsten Brauereidichte als Weltmeister verze‑
ichnet.
Für uns stand natürlich das Wandern im Mittelpunkt und
so machten wir uns nachmittags gleich auf zur Eingehtour,
die uns zu „Kathi“ –zu Kaffee und Kuchen führte. Dieses
Brauereigasthaus ist weit über die örtlichen Grenzen hinaus
bekannt. Das zeigte sich an den Nummernschildern der
dort geparkten Motorräder. Beeindruckend die Menge der
Maschinen und die Vielfalt an Marken. Für alle Biker gilt
offensichtlich: Sonne, Sonntag, Kathi. Das Wandergebiet ist
sehr abwechslungsreich. Die gut markierten Wege führen
über Hochebenen, die landwirtschaftlich genutzt sind und
dem Blick Weite geben. In den Tälern der Flüsse Aufseß,
Kainach und Wiesent bietet sich ein ganz anderes Bild.
Wald und immer wieder die typischen Felsformationen tun
dem Auge gut.
Wir konnten drei unserer Tagestouren vom Haus aus begin‑
nen, für die vier anderen wurden kurze Fahrstrecken mit
dem Auto zurückgelegt. Der Wettergott war uns
wohlgesonnen. Den einzigen regnerischen Vormittag
nutzten wir zur Besichtigung der Tropfsteinhohle
„Binghöhle“ in Streitberg, sie gilt als eine der schönsten
Deutschlands. Die Lehranstalt für Fischerei des Bezirks
Oberfranken in Aufseß konnten wir besichtigen. Diese Ein‑
richtung hat sich seit ihrer Einrichtung im Jahr 1980 zur
zentralen Anlaufstelle für Personen entwickelt die Teich‑
wirtschaft und Fische mit eigenen Augen sehen wollen. Ich
wusste z.B. nicht, dass es
einen Beruf Fischwirt gibt und dass Edelfische gekreuzt
werden.
Unsere Wanderungen führten uns nach Hollfeld (Altstadt,
124
Terrassengärten), Heiligenstadt, Streitberg mit der Bergru‑
ine Neideck, Burggailenreuth an der Wiesent, Waischenfeld
mit seinen vielen alten Fachwerkhäusern, überragt von den
Resten einer einst mächtigen Burg. Sanspareil mit dem
berühmten Felsengarten, Schloss Freienfels und Schloss
Wiesentfels lagen am Wege. Der sonderbare Name Sans‑
pareil geht zurück auf die Markgräfin Wilhelmine aus
Bayreuth, die „ohnegleichen“ ausgerufen haben soll, als sie
das Örtchen sah.
Natürlich fehlte auch nicht die Führung durch die hau‑
seigene Brauerei mit anschließender Verkostung. Dass die
Bierproduktion nach dem berühmten Reinheitsgebot erfol‑
gt hat für mich jetzt eine weitere Bedeutung im Sinne von
rein, putzen, säubern bekommen, denn die Reinigungsar‑
beiten machen einen wesentlichen Teil der Brauereiarbeit
aus, denn das erste Gebot heißt Reinheit und das zweite
Hygiene.
Am Sonntag führte uns noch einen Abstecher nach Bam‑
berg. Eine zweistündige Stadtführung und ein abschließen‑
des gemeinsames Essen in einer urigen fränkischen Gast‑
wirtschaft setzten den Schlusspunkt unter eine schöne
Wanderwoche. Noch eins möchte ich anmerken: Es gab
viele Gelegenheiten zur Einkehr und wenn wir sie nutzten,
stellten wir immer fest, in Franken gibt es mehr fürs Geld
und der Naturpark mit seinen unterschiedlichen Wander‑
wegen bietet durchaus noch Anreize für weitere Aktivitäten.
Dabei waren: Eva und Reinhard Dunker, Marie‑Luise
Grosch Christa Jöst, Bruno Kauer, Renate Kirsten, Marlis
Losen, Margit und Dietrich Röhr, Gisela und Peter Taus
sowie Günter Türke.
125
Um die
Walenstöcke
05.07.2009 – 11.07.2009
Am Sonntag, den 05.07. am frühen Nachmittag traf sich
unsere kleine Gruppe bestehend aus Roudolph Döring als
demLeiter und den übrigen Teilnehmern Asieh Nazari,
Alfred Heinzel und Gerhard Stephan in der Zentralschweiz
an der Straße Engelberg – „ End der Welt“ und stiegen gut
schwitzend bei schwülemWetter in 3 Stunden hinauf zur
Brunnihütte SAC ( 1.860 m).
Programm der Rundwanderung:
Sonntag: Treffen auf der Brunnihütte
Montag: Klettersteig,“ ein kleiner mit Überraschungen“
Dienstag: wandern zur Urnerstaffel
Mittwoch:wandern zur Rugghubelhütte SAC
Donnerstag:“Engelberger Rotstock und/oder Wissigstock“
und zur Brunnihütte
Freitag: Klettersteig Rigidalstock
Samstag: Heimreise
Gleich fühlten wir uns auf der Hütte wohl. Freundlicher
und herzlicher Empfang und Aufnahme, und das sicher
nicht nur deshalb, weil Roudolph die Hüttenwirtsfamilie
persönlich kannte.Am Montag vormittag überbrückten wir
eine kräftige Regenphase mit einem Besuch in Engelberg.
Wer es nicht wusste konnte sich in der Schaukäserei der
Benediktinerabtei Engelberg über die Käseproduktion
informieren.Nachmittags klarte es auf, der kurze Kletter‑
steig mit einem Drahlseil unter den Füßen machte richtig
Laune.
126
Am Abend wie immer bemerkenswert gutes und reichlich‑
es Essen: Suppe, Salat, Nudeln und Geröstl, Geschnetzeltes
und sogar Eis zum Nachtisch.
Der Walenpfad, ein streckenweise sehr schmaler, steiler
und bei nassem Wetter auch rutschiger Weg verbindet die
Brunnihütte über das Walegg mit der Urnerstaffel.“ High‑
lights“waren Nebel und Regen, Tiefblicke blieben meist im
Nebel stecken, dafür haben wir uns blaue, gelbe und rote
Blumen in der Nähe intensiver angesehen. Die Stimmung
war gut, zumal wir zwischenhinein so Regen ‑ triefend wie
wir waren von einem älteren Herren zu einer Einkehr in die
inzwischen private Walenalpe zu Gebäck und Tee gebeten
wurden, eine unerwartete, angenehme Überraschung. In
der Urner Staffel gähnende Leere, auch in dem etwa 60 Bet‑
ten fassenden Schlafraum.
Auch am nächsten Tag ‑ das Wetter änderte sich nicht ‑ wir
änderten unseren Plan, nicht jedoch das Tagesziel: die Rug‑
ghubelhütte,die wir statt über das Rotgrätli über Engelberg
im
Tal
nach
Nutzung
öffentlicher
Verkehrsmittel(Seilbahn,Postbuß und Eisenbahn) angin‑
gen.Am Nachmittag ‑ nach Kaffee und Kuchen auf der
Hütte ‑ klarte es wieder rechtzeitig auf ‑ wir hatten Zeit
und Muße jetzt von Süden kommend aufs Rotgrätli zu
gelangen. Von hier aus auch schöner Blick auf den in süd‑
westlicher Richtung liegenden Wissigstock, das Ziel für den
kommenden Tag.
Am nächsten Tag hatten wir einigermaßen Glück mit dem
Wetter oben auf dem Wissigstock (2.887m). Schöner Rund‑
blick mit grandioser Wolkenbildung. Beim Abstieg ver‑
schlechterte sich wieder das Wetter, sodass wir den Engel‑
berger Rotstock für spätere Zeiten vorgemerkt haben.
Wieder auf der Brunnihütte ‑ ein sehr schöner Abschluß.
Leider konnte der Klettersteig zum Rigidalstock wegen
Erkrankung und aus Zeitgründen nicht ganz zu Ende
gegangen werden, wird auch für spätere Zeiten vorgemerkt.
Insgesamt blicken alle Teilnehmer unserer kleinen Gruppe
auf eine abwechslungs‑ und erlebnisreiche “ Rundwan‑
derung“ zurück.Regen, Nebel und auch Kälte konnte
unsere gute Laune nie vertreiben.Auf der Brunnihütte und
der Rugghubelhütte fühlten wir uns besonders gut aufge‑
hoben. Die farbintensiveund vielfältige Flora reizte auch
mich als schlechten Kenner von Blumen zum photogra‑
phiern.Es lassen sich sicher noch viele wechselnd
schwierigeVarianten solch einer Rundtour im Bereich der
Walenstöcke gestalten.
127
Grundkurs Klettern
rund um die Darmstädter Hütte
Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten das Vergnü‑
gen den Kurs im sehr schönen Verwall besuchen zu kön‑
nen. Wir waren eine bunt gemischte Gruppe verschiedenen
Alters. Ungewöhnlich für einen Grundkurs, hatten wir
doch schon einige Vorkenntnisse in der Halle gesammelt,
einige hatten sich sogar schon an das ungewöhnliche Medi‑
um Fels gewagt. Dies wurde in der Vorbesprechung klar,
unsere Übungsleiter Pit und Steffi konnten sich darauf
schon einmal mental vorbereiten.
Oben auf der Hütte angekommen, wurden wir sehr fre‑
undlich von dem netten Hüttenwirt Andy begrüßt.
Faszinierenderweise konnte er sich nach einem Abend
schon alle unsere Namen merken.
Die Hütte ist total gemütlich, die Matratzenlager, die Toilet‑
ten und Waschräume sind sehr sauber und in den
Waschräumen gibt’s eine Heizung, Super! Vorbei war´s nun
mit den Gruselvorstellungen von ungemütlichen Lagern
und eiskalten Waschräumen. Leider gab es nur eiskaltes
Wasser, was den Drang sich zu waschen deutlich gehemmt
hat…
gezeigt. Es war auch spannend zu hören, als die beiden
Leiter von ihren Erfahrungen beim Klettern berichteten.
Das etwas unangenehme Wetter hielt auch noch den zweit‑
en Tag an. Da der Regen aber aufgehört hatte, haben wir
eine Bergwanderung auf den Scheibler gemacht. Da sich
der Hüttenwirt sehr gut auskennt, hat er uns die Route
vorgeschlagen. Diese war gut geeignet für Leute, die nicht
so oft Alpin wandern. Wir hatten viel Spaß und haben
zusätzlich etwas Erfahrung im Bergwandern gewonnen.
Die weiteren Tage besserte sich das Wetter und es wurden
immer andere Kletterfelsen erkundet, um die Hütte gibt es
davon ja einige. Auch für Anfänger erwiesen die sich als
gut geeignet. Wir konnten sogar in eine Mehrseillängentour
hineinschnuppern und das Vor‑ und Nachsteigen erproben.
Der Grundkurs Klettern hat uns die Basics des Alpinen
Kletterns gut nahe gebracht und zusätzlich gingen die Leit‑
er auf unsere Interessen und Fragen ein. Es ist auf jeden Fall
ein Erlebnis für alle die bisher nur in Heubach oder in der
Halle waren einmal in den „richtigen Bergen“ zu klettern.
Aber auch für Fortgeschrittene bieten die Klettergebiete um
die Darmstädter Hütte einiges.
Eva Wittersheim
Nun, das Gepäck war verstaut und alles inspiziert,
warteten wir gespannt auf unser Abendessen. Und es hatte
unsere Erwartungen völlig übertroffen. Gleichzeitig war
der Traum geplatzt, vielleicht ein paar Kilos in den näch‑
sten fünf Tagen klettern abzunehmen. Wir bekamen quasi
ein fünf Gänge Menü, das unbestreitbar lecker schmeckte.
Den ersten Tag verbrachten wir in dem Schulungsraum der
Hütte, denn es regnete. Dort gingen wir die Basics des Sich‑
erns mit HMS durch, mit dem wir fortan immer sichern
sollten. Zusätzlich übten wir das Abseilen und die Kom‑
mandos beim Klettern.
Am Nachmittag wagten wir uns an die erste Felswand, ca.
10 Minuten von der Hütte entfernt. Unsere Leiter kletterten
einige Routen vor, an denen wir Topropen konnten. Wir
sicherten immer zu zweit, während einer klettern konnte.
Dabei wurde uns immer genau auf die Finger geschaut,
damit sich auch ja keine Fehler beim Sichern einschleichen
konnten. Während dem Klettern bekamen wir noch Klet‑
tertechnik Tipps am Fels, sowie die verschiedenen Haken
128
Steffi in "Sakrileg" an der Kirche DA-Hütte; Foto: Pit Göttert
Wanderung im
Nationalpark Pollino,
und es regnet stets am Nachmittag, dazu spricht jeder
zweite (ältere) Italiener Deutsch aus Gastarbeitertagen. Sil‑
vio, unser einheimischer Bergführer und Organisator,
spricht leider weder Deutsch noch Englisch, wird aber
übersetzt von Gaetano, der die Connection geknüpft hat
und perfekt Deutsch wie Italienisch spricht.
Kalabrien, Italien
Unsere erste Unterkunft in Civita ist nobel mit rosa tages‑
decken‑bezogenen Doppelbetten, edlem Mobiliar und kom‑
fortablen Bädern ausgestattet. Die Gast¬freundschaft der
Einwohner zeigt sich in den vielen Festen im Frühjahr,
dieses Wochenende wird ein Fruchtbar¬keitsfest gefeiert,
wo Fremde mitmachen können an den nächtlichen Feuern
aus Pistazienholz zu tanzen und sich an selbstgemachtem
Wein und Fleisch‑ oder Teigteilen zu delektieren. Die Mitte
des 15. Jahrhunderts aus Albanien eingewanderte
Bevölkerung hat ihre kulturellen Eigenarten und religiösen
Bräuche bewahrt und durch Migration mit den italienis‑
chen Einwohnern eigenständigen Traditionen und Sprach‑
formen, das Arbëresh, entwickelt. Die von der katholischen
Kirche anerkannte Religion zeigt ihren byzantinischen Ein‑
fluss in den Kirchen und Festen.
Zum Einstand werden wir in ein typisches Lokal gebeten,
wo uns einheimische Spezialitäten serviert werden. Es gibt
als Antipasti die volle Auswahl: roher Schinken, würzige
Salami, warme Bohnen, eingelegte Auberginen, getrocknete
Tomaten, Omelett mit Gemüse, Pilze mit Anis, Kräuteroliv‑
en, Ricotta (Frischkäse) und Hartkäse und noch vieles mehr.
Nach den Makkaroni gibt es noch Tiramisu und Grappa,
wer noch kann.
Zu dieser außergewöhnlichen Wandertour durch den kal‑
abrischen Nationalpark Pollino haben sich ein Dutzend
Wanderer eingefunden, die Süditalien von ganz andere
Seite kennen lernen wollen: statt Strand Hochgebirge!
Dies sollte der Auftakt für eine kulinarische Schlemmer‑
reise werden. Da Silvio meist dreimal so viel bergab wie
bergauf führte, hatten wir keine Chance, die Kalorien
entsprechend abzubauen.
Die weite Anreise per Bahn nimmt einen ganzen Tag und
eine ganze Nacht in Anspruch, der zusätzliche Feiertag am
1. Mai wird da gerne mitgenommen. Fünf Wandertage und
ein Besichtigungstag sind eingeplant. Es müssen eine ganze
Reihe von liebgewonnenen Vorurteilen zurückgenommen
werden, die man mit Süditalien in Verbindung bringt:
Fahrpläne werden nicht eingehalten, Organisation wird
durch kreatives Chaos ersetzt, es ist immer heiß und trock‑
en und die Einwohner versteht man sowieso nicht. Nichts
davon trifft zu, Züge sind pünktlich, die Organisation mit
Reservierung der Unterkünfte und Weitertransport durch
Minibusse ist perfekt, es ist viel kühler als in Südhessen
Sonntag 3. Mai 2009
Als Eingehtour laufen wir bei herrlichem Wetter zur
Raganelloschlucht hinab. Dort überspannt eine „Teufels‑
brücke“ den Wildbach, die ihren Namen wegen
mehrfachen grundlosen Einsturzes bekommen hatte. Heute
werden tektonische Bewegungen statt des Teufels Einfluss
als Grund dafür angesehen. Eine Legende besagt das an
dieser schwierigen Stelle im Mittelalter nur deshalb eine
Brücke gebaut werden konnte weil der Teufel die Seele des
ersten Passanten der Brücke erhalten sollte. Steil hinauf
geht es oberhalb der Schlucht entlang durch blühende Gin‑
130
131
sterbüsche. Hier führte früher der Weg über den Berg, im
Austausch von Oliven aus dem Süden und Getreide aus
dem Norden. Nach Ausrottung einheimischer Tierarten
durch intensive Jagd wurden in den letzten Jahren wieder
Geier ausgesetzt, um eine Population aufzubauen, aber
viele Tiere werden gewildert. Der Bestand der Wölfe ist
dennoch sehr Gut. Im oberen Bereich des Raganello wird
im Sommer Canyoning angeboten. Der Weg ist nur spur‑
weise vorhanden, aber Silvio weiß, wo es lang geht. Er hat
eine Vorliebe für weglose Wanderei und kürzt vorhandene
Wege gerne ab. Wir kehren zum Essen wieder nach Civita
zurück, wo wir zu einem auswärtigen Restaurant abgeholt
werden. Es gibt wieder viele Gänge Antipasti, Nudeln,
Lamm/Ziege, Obstsalat, Tafelwein.
Auf dem Kamm der Unendlichkeit (cresta dell’ infinito)
zeigt und erklärt unser Führer die Gipfel, die Drahtseile,
die von einer italienisch‑schweizerischen Abholzaktion der
Pollinokiefer (pini loricati) aus den 60ern zeugen, die
Krokusse, aus deren Staubfäden Safran gewonnen wird
und weitere interessante Details. So dauert es deutlich
länger, bis wir den Monte Manfriana erreichen. Ab hier
wird es schwierig, es liegt Neuschnee zwischen den Steinen
und Grasbüscheln. Kurz vor der Pause erschreckt uns ein
Schrei, ein Wanderer ist ausgerutscht und schlägt vier Salti,
den Hang hinab. Wir eilen besorgt hinzu, zum Glück ist es
Danach schauen wir uns am Colle Marcione Silvios
Berghütte an, die aber noch restauriert werden muss, um
benutzbar zu werden. Hier testet Silvio unser berg‑
steigerisches Können am Timpa di Porace und erläutert
Details zu Geologie und Besiedlung. Ein Bestand an
Schachbrettblumen wird ausführlich bestaunt. Tonfunde
am Gipfel sollen Nutzung der Gipfel zur Kommunikation
und Überwachung der Küsten im Mittelalter beweisen.
Hinab geht es steil und weglos bei mäßiger Kletterei, man
muss auf Steinschlag Acht geben. Spät erreichen wir nach
halbstündiger Fahrt unser neues Quartier, ein Agriturismo,
eine Art Urlaub auf dem Bauernhof, wo man gut und gün‑
stig Quartier machen kann. Es steht weit unten am Raganel‑
lo, malerisch von Olivenbäumen umgeben. Das Essen ist
wieder kalabresisch: Nudeln, Ricotta, Rotwein, der aber
nicht überall Anklang findet. Für morgen wird Bier bestellt.
Montag 4. Mai 2009
Da wir heute hohe Gipfel besteigen wollen, frühstücken wir
zeitig, um nach zwanzig minütiger Fahrt noch vor acht Uhr
die Wanderung zu starten. Im Morgengrauen war der Him‑
mel fast wolkenlos, aber hier oben, am Colle Marcione von
gestern sieht man Wolkenbänke auf den Höhenrücken
liegen. Wir laufen erst auf einem gepflasterten Fahrweg, bis
es Silvio wieder querfeldein zieht. Jetzt geht es eben am
Waldrand zum Colle delle Scala, bevor wir an der
Bergflanke zur Kuppe des Timpa del Principe hochsteigen.
Jeder kann sein Tempo gehen, die Gruppe zieht sich in die
Länge. Man sieht weit in die Ebene auf Castrovillari und
Frascineto. Wir wollen heute auf den höchsten Gipfel des
Pollino (der Pollino‑Gipfel ist der zweithöchste wie bei der
Brenta), der Dolcedorme („süßer Schlaf“) 2267m, den wir
aber nicht erreichen werden.
132
nicht ganz so schlimm wie es aussah. Wir brechen den Auf‑
stieg aufgrund der Wetterlage ab, müssen aber noch 1400m
auf teils sehr schwierigem Gelände absteigen, bevor uns
Guliano, unser Fahrer mit Flaschenbier empfängt und uns
zum Agriturismo bringt. Willi, unser Geburtstagskind, hat
Bier bestellt für den Abend und dafür singen wir ihm ein
Ständchen. Die Aufzählung der vielen Essengänge lasse ich
ab hier weg.
Dienstag 5. Mai 2009
Wir starten wieder früh und fahren über den allseits bekan‑
nten Colle Marcione weiter, bis das Auto streikt. Wir laufen
ein Stück die Fahrstraße entlang und wandern anschließend
durch offenes Gelände. Das Wetter ist wieder sonnig, aber
einzelne Wolken deuten schon an, dass es im Tagesverlauf
133
wieder regnen könnte. Wir kommen durch mediterranen
Bergwald, in dem viele Blumen teppichartig blühen, Gänse‑
blümchen, Stiefmütterchen, Veilchen u. a. Der Weg ist breit,
aber schwierig zu gehen, da Fahrzeuge die Spur offenbar
als Sportparcour nutzen und schlammige Wege zurück‑
lassen. Am Bach Raganello ist keine Brücke vorhanden und
die ungewöhnlich starken Niederschläge der letzten
Monate haben den Bach anschwellen lassen. Nach längerer
Suche wird eine etwas ungefährlichere Route zur Durch‑
querung ausgemacht und alle gelangen gesund und trock‑
en ans andere Ufer.
Richtung Süden / Castrovillari, einem Teilstück des Sentiero
Italia. Kurz unterhalb des Passes liegt die Sorgente Spezza‑
vummola. Der Name geht auf alte Tongefäße zurück, die
durch die enorme Kälte des Wassers im Sommer geplatzt
sein sollen. Wir passieren einige Quellen auf dem Weg
hinab durch grünenden Buchenwald zu einer alten Kloster‑
ruine, Colloreto, unter der jetzt die Autobahn führt. Dicke
Mauern und die schöne Aussicht sind geblieben, am Ein‑
Nach kurzer Rast am Casino Toscana brechen wir auf, um
noch vor dem drohenden Gewitter die Hochfläche des
Pollino zu erreichen. Im Wald werden die Schneeflächen
immer kompakter, bis wir auf geschlossener Schneedecke
hinaufstapfen. Dank Silvios Spurführung und Gaetanos
großen Schuhen (Schuhgröße 46) können wir in den Spuren
leicht folgen. An der Grande Porte del Pollino holt uns die
Gewitterfront ein, die uns drohend schon lange umzingelt
hatte, aber außer ein wenig Graupel mit Regentropfen
kommt nicht viel Niederschlag herunter. Großartig öffnet
sich die weite Hochfläche des Pollino, größtenteils unter
Schnee, bis hin zur Kammlinie von Monte Pollino und
Serra di Dolcedorme. Die Überreste einer gewaltigen Kiefer
ragen wie ein Skelett hoch. Nationalparkgegner haben den
mehrere hundert Jahre alten Baum 1996 niedergebrannt.
Wir laufen auf eine Gruppe von Weißtannen zu über
Schnee, wo wir eine Wolfsspur entdecken. Leider lassen
sich die scheuen Tiere heute nicht blicken. Es geht auf einer
Spur hinab durch den Bosco di Chiaronna zur Fontana di
Rummo. Von hier führt ein Forstweg über Serpentinen ins
Tal Vacquaro. Der Bach schlängelt sich malerisch durch
Wiesen, wir haben unser Ziel für heute erreicht. Guliano
erwartet uns an einer Straßenbiegung mit dem schon oblig‑
atorischen Begrüßungsbier kurz unterhalb des Colle dell’
Impiso. Ein wunderschöner Wandertag geht zu ende.
gang thront eine mächtige Schale aus Stein, die früher
unterirdisch mit Wasser aus dem Berg gespeist wurde, ein
Springbrunnen.
Kurz hinter der Ruine erreicht man das Agriturismo Col‑
loreto, wo wir schon erwartet werden. Im bestens restauri‑
erten Gebäude im Stile einer alten Villa genießen wir mit
Bier und Wein und südlichem Flair den Aufenthalt und
überbrücken damit nahtlos die Zeit bis zum Abendessen.
Mittwoch, 6. Mai 2009
Wir starten wieder am Colle dell’ Impiso und wandern auf
einem gespurten und markierten Weg hoch zum Colle di
Gaudolino, 1684m. Hier ist der ideale Ausgangspunkt zur
Besteigung von Pollino und Dolcedorme. Es gibt auch eine
kleine Schutzhütte, die von einem reichen Wanderer ges‑
tiftet wurde, der im Park von einem Unwetter überrascht
wurde und keinen Schutz fand. Wir machen heute nur eine
Kurztour und laufen auf der anderen Seite wieder abwärts
Donnerstag 7. Mai 2009
Heute ist ein Besichtigungstag in Morano Calabro einge‑
plant. Wir laufen die fünf Kilometer durch die Sonne und
blicken dann auf einen mittelalterlichen Ort, der auf einen
Hügel hinaufgebaut ist, mit beherrschendem Kastell aus
der Normannenzeit.
134
135
In engen Gassen kann man den Ort entdecken und die vier
Kirchen besichtigen. Die barocke Magdalenenkirche (Colle‑
giata di San Maria Maddalena) ist aus dem 16. Jahrhundert.
Ein
älterer
Italiener
schleppt
uns
zu
allen
Sehenswürdigkeiten der Kirche, Gemälde von Gagini, ein
Flügelaltar von Vavarini aus dem 15. Jahrhundert und auch
ein Fußabdruck vom heiligen Franz unter Glas wird aus der
Sakristei hervorgeholt, man kann nichts und alles darin
sehen. Zum Mittagessen werden wir wieder in ein Agritur‑
ismo geladen. Die Zeit von zwei Stunden reicht nicht aus,
um alle Köstlichkeiten zu verspeisen.
Wir verlassen hier den nördlichen Teil des Pollino‑National‑
parks und werden in den südlichen Teil gefahren, zur
Hochebene von Novacco. Hier stehen ein paar Gruppenun‑
terkünfte nebst Restaurant, im Winter für Skilangläufer
gedacht. Wir sind die ersten „Sommergäste“, entsprechend
klamm sind die Betten. Dafür gibt es abends besonders
große Portionen Fleisch nach den Antipasti…
Freitag 8. Mai 2009
Die Sonne vertreibt die Frühnebelfelder auf der Hochebene,
bevor wir zu unserer letzten Tour aufbrechen. Wir tauchen
in endlose Buchenwälder ein mit Schneeresten auf 1400m.
Die Buchen wachsen hier gerne in 5‑6 Stämmen zusammen,
sozusagen Buschbuchen. Es geht auf einem markierten,
aber zugewachsenem Pfad über einen Pass zu einem guten
Steig, der am Steilhang entlang führt und schöne Ausblicke
auf die wilde Bergregion bietet, bis zum Meer. Unterwegs
liegen viele Knochen am Wegesrand. Sie stammen von
Rindern, die von einer Krankheit befallen waren und den
Wölfen als Nahrung dienen sollten, damit sie keine gesun‑
den Tiere reißen. Wir durchqueren eine waldfreie Mulde,
hier fällen Forstleute Bäume, da dieser Bereich am Rande
des Nationalparks liegt und nicht geschützt ist vor Rodung.
Mittags picknicken wir an einer Jagdhütte aus der Zeit vor
dem Nationalpark. Die Mitglieder können die Hütte weiter‑
hin nutzen, dürfen aber seit der Einführung nicht mehr
jagen.
freudig an und begleitet uns bis ganz unten. Plötzlich
versperrt ein zehn Meter breiter Bach, der Argentino, den
Weg. „Da müssen wir durch“, bedeutet uns Silvio, denn
Gaetano ist mittags zurückgefahren. Alle stürzen sich bar‑
fuß in die Fluten, außer mir, ich fürchte spitze oder glatte
Steine und vertraue meinen Stiefeln auch im Wasser. Gün‑
ter unterschätzt die Strömung und taucht seine baumel‑
nden Schuhe in die Fluten. Unterstützt von unseren
Führern Silvio, Uwe und Bruno schaffen alle schadensfrei
die Überquerung. Am letzten Wasserfall werden wir von
Guliano abgeholt und im Kleinbus zum letzten Quartier
nach Orsomarso am Fluss Lao gefahren.
Hier sieht es etwas mehr nach südlichem Italien aus, Pal‑
men, Eukalyptus, Oliven umrahmen das Haus, auch die
Temperaturen sind angenehm. Wir können spät abends
noch draußen sitzen. Zum Abschlussmenü gibt es Huhn,
Nudel und Antipasti in dieser Reihenfolge, wieder ganz
hervorragend. Bei der abschließenden Tourbesprechung
wird viel Lob verteilt, ein Kritikpunkt ist das fehlende Bier
in den Agriturismo zum Durst löschen. Silvio verspricht,
diesen Mangel beim „nächsten Mal“ zu beheben.
Samstag 9. Mai 2009
Wir verbringen den Morgen nach Bustransfer in Scalea und
warten auf den Zug. Es steht uns wieder eine 18‑stündige
Bahnfahrt bevor, da können ein paar Vorräte nicht schaden.
Wir nutzen den Aufenthalt in Rom für eine Pizza, denn so
was gab es die ganze Woche nicht auf dieser außergewöhn‑
lichen Wandertour durch den kalabrischen Nationalpark
Pollino. Eine wunderschöne Woche im tiefen Süden Italiens
geht zu ende, mit einmaligen Landschaften und fantastis‑
chen Menschen.
Karl Rubisch / Gaetano Lopriore
Hier trennen wir uns von den „Fußkranken“, die heute
lieber eine kürzere Wanderung machen, der Vorteil einer
Tour mit Materialwagen. Es geht ab hier steil abwärts, die
Vegetation ändert sich zum kompletten Mischwald. Wir
erreichen eine Oase, Wasserläufe und Gärten sind gefasst,
direkt am Castell Brancato, einem mächtigen Felsen, der
wie eine Bastion über dem Fluss Argentino thront. Stetig
hinab auf Serpentinen führt ein Steig zu einem trockenen
Bachbett, in dem man vorsichtig auf dem vom letzten
Regen zusammen geschobenen Schutt auftreten muss. Die
ersten Häuser sind erreicht, ein Hund schließt sich uns
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137
Die Felsberghütte
feiert Jubiläum
Am 1. August 1950 unter‑
schrieben die Vertreter der
beiden Alpenvereine Darm‑
stadt und Starkenburg einen
Vertrag über den gemein‑
schaftlichen Erwerb und
Nutzung einer „Unterkunft‑
shütte“ bei Reichenbach.
Damit war der Grundstein für die ersten gemeinsamen
Aktivitäten der beiden Vereine gelegt. Noch am gleichen
Tag erwarben die beiden damals noch getrennten Vereine
von der Familie Flügel die Felsberghütte. Jahre mit her‑
rlichen Erlebnissen im Odenwlad folgten. Viele gemein‑
same Arbeitseinsätze führten zu einer schönen Bleibe für
unsere Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen ganz in
der Nähe unseres Vereinssitzes in Darmstadt.
60 Jahre sind seit dem vergangen. Wir wollen dieses Jahr
dazu nutzen, unsere Felsberghütte besonders zu würdigen.
Deshalb merken Sie sich schon mal den 1. August 2010 vor.
Einzelheiten werden noch bekanntgegeben.
Ursula Kmoch
Saalfeld an der
Thüringer Saale
Mehrtagestour Wandern vom 27.06. – 03.07.2009
Eigentlich ist dies ein Geheimtipp, doch wollen wir viele an
den erlebten Schönheiten teilnehmen lassen.‑Schon
während Anfahrt durch das Thüringer Land zu unserem
Standquartier, dem Waldhotel Mellestollen in Saalfeld an
der Saale, wird schon die abwechslungsreiche Landschaft
vermittelt. Die Bergzüge und Hügelketten, viele Täler und
die Ortschaften, die wie Farbtupfer verstreut auszumachen
sind, lassen so manches Aaaah… und Ooooh… aufkom‑
men. Das versteckt liegende Waldhotel in mehr als 500
Meter Höhe außerhalb von Saalfeld hat alle Wanderer fre‑
undlich aufgenommen.
Am nächsten Tag wurde ein Teil der ersten Wandertour mit
einem Schiff auf dem Hohewarte‑Stausee zurückgelegt. Das
„Thüringer Meer“ ist der drittgrößte Stausee Deutschlands
mit einem versunkenen Dorf am sechzig bis siebzig Meter
tiefen Grund, je nach der angestauten Höhe des Wasser‑
spiegels gemessen. Die fjordähnliche Landschaft mit ihren
tiefen Einschnitten, steilen Hängen mit spielerisch einmün‑
denden Bächen vermittelte uns schon eine Ahnung, was
uns da auf dem Rückweg zu Fuß erwartete.‑ Nach dem
Anlegen an einer Haltestation nach 45 Minuten Schiffsfahrt
ging es dann zur Sache. Der erwartete Uferweg verselbst‑
Bericht vom Tag der offenen Tür
Trotz wenig Werbetrommeln und wenig einladenden Wet‑
ter nutzten auch dieses Jahr viele Mitglieder die Gelegen‑
heit, die Hütte des Vereins von innen kennenzulernen. Bei
Kaiserschmarren und Kuchen wurden Pläne geschmiedet
und Ideen ausgetauscht. Die Kinder interessierten sich viel
mehr für die aussergewöhnlichen „Laubrutschbahnen“
knapp vor der Tür oder erkundeten ungezwungen das
Gelände. Erstaunlich ist, wie schnell jeder seinen
Lieblingsplatz auf dem Gelände findet.......
Ursula Kmoch
138
139
ständigte sich einige Male in eigenwillige Richtungen und
führte uns des Öfteren hoch hinauf auf die Berghänge.
Schöne Panoramablicke entschädigten die Mühsal und
glückliche Gesichter spiegelten die Freude und Zufrieden‑
heit der Wanderschar.
Zeltplätze und Wochenendhäuser oder auch alte
„Datschen“ säumten und versperrten auch unseren Wan‑
derweg. Nicht immer zur Freude der Pfadfinder, aber es
war alles zu bewältigen. Etwas müde aber glücklich wurde
nach dieser Teilumrundung des Stausees der Heimweg
wieder mit den Autos angetreten.
Das Schwarzatal ab Blankenburg sollte tags darauf erkun‑
det werden. Dieses Tal gehört zu den reizvollsten Gegen‑
den des Thüringer Waldes. Schon am Einstieg überrascht
ein rauschender kaskadierender Wasserfall mit seiner
Schönheit und den Lichtspielen in der Morgensonne. Der
Wanderweg führt parallel zum Fluss Schwarza zunächst bis
Schwarzburg. Wild romantisch zeigt sich der Fluss. In den
Biegungen des Flusses tauchen immer wieder Auswaschun‑
gen an dem Felsgestein auf, die einen unweigerlich an
Erlebnisse in einer Klamm in den Bergen erinnert. Die Wan‑
derung endete in Sitzendorf. Wir kehrten in nettes Lokal ein
und belebten die müden Geister mit herrlichen Leckereien,
die sichtlich mit viel Liebe zubereitet wurden.
Am nächsten Tag warteten die „Saalfelder Feengrotten“ auf
uns. Ein kurzer Marsch über die angrenzenden Höhen und
Wälder brachte uns zu den Grotten. Nach dem Laut‑
sprecheraufruf zur Führung standen alle stramm und
hörten sich „uniformiert“ mit einem Schutzumhang die
Belehrungen der Bergwerksführerin an, bevor wir über‑
haupt eingelassen wurden. Beindruckend sind die inzwis‑
chen zu Tropfsteinhöhlen mutierenden Höhlenhallen, in
denen in früheren Zeiten Erze abgebaut wurde. Als Höhep‑
unkt sei natürlich der farbenprächtige Märchendom genan‑
nt. Musikuntermalung beim Bestaunen vertieft noch das
schöne Erlebnis.‑Der Rückweg führte uns über die angren‑
zenden Höhen zum „Mellestollenhotel“. Ein Schwarzstorch
kreiste in einem Tal über unseren Köpfen und ließ die
Herzen höher schlagen. Pur Natur in stillen einsamen
Tälern und Höhenwegen.
Gegenzug, der uns an einer Ausweichstrecke passierte, war
sogar als „Cabrioausführung“ unterwegs. Nach einer
kurzen Umsteigeaktion in eine sogenannte Flachbahn, die
aus einem elektrischen Triebwagen bestand, brachte uns
diese bis Cursdorf. Trotz der eingeschränkten Sicht durch
den Dunst über den Berg‑ und Hügelketten waren die Aus‑
sichten sehr schön.‑ Höhenwege und Pfade an der weißen
Schwarza entlang, Bezeichnungen wie „Hölle“ ließen uns
immer neugierig auf die sich dauernd ändernden
Wegbeschaffungen und Landschaften sein. Nach einigem
Auf und Ab und gerade aus erreichten wir wieder unsere
Bahnstation, mit der es jetzt zurück zu den abgestellten
Autos ging. Ein erneuter Besuch im gestrigen Lokal wurde
für die strapazierten Körper wieder zur Labsal.
Die Bergbahn ruft uns. So starteten wir am nächsten Wan‑
dertag in der Obstfelder Schmiede mit einer Bahn in Rich‑
tung „oben“. 25 Prozent Steigung mußte die betagte, aber
renovierte Bahn über 1,38 Kilometer bewältigen. Der
Heute starteten wir direkt am Hotel Mellestollen. Der
lammfromme Wachhund des Hoteliers beäugte uns mit
einem Auge blinzelnd und einem Ohr wackelnd beim Vor‑
beimarsch aus seinem Zwinger. Er lag wie so oft lang aus‑
gestreckt auf dem Dach seiner großen Unterkunft. Was
machen diese Leute bloß bei so einem schwülen Wetter? Es
ging sofort steil bergauf. Das Frühstück war, als wir auf der
Höhe ankamen, schon aufgebraucht. Lästige Aphaltwege
mußten in Anspruch genommen werden. Dafür gelangten
wir in ganz einsam gelegene Orte wie Burkersdorf, Ditters‑
dorf, Dittrichshütte usw. Wo bekommt man sonst noch ein
Rumpsteak mit Beilagen für 6,90 Euro oder eine Tasse Kaffe
für 70 Cent. Auch das gibt es noch in Deutschland. Aber da
ist es wirklich sehr einsam, für Wanderer allerdings sehr
attraktiv. Schöne alte Kirchen haben alle Widrigkeiten der
Politik überstanden, wenn auch nicht alles so ganz perfekt
140
141
ist. Der Wille ist entscheidend, diese alten Kulturgüter zu
bewahren. Schweißtreibend wurden die heimwärts führen‑
den Anstiege bewältigt. Den letzten Kilometer teilte sich die
Wandergruppe zu unterschiedlichen Wegvariationen auf.
Das Ergebnis war für manche nicht gerade ein Highlight.
Der kürzeste Weg ging am Gehege der Ziegen und Esel vor‑
bei, deren Gemecker und Geschrei uns manchmal im
Hotelzimmer aufhorchen ließ.
Ein interessantes und sehenswertes Land, das noch viele
Wander‑ und Ausflugsziele bieten kann. Geschichtliche
Ereignisse, natürlich schlimme Kriege und Politik haben
das Land geprägt. Freundlich und liebenswürdig sind
dagegen die Kontakte zu den Einheimischen gelaufen.
Unserem Wanderführer Bruno und all den heimlichen und
unheimlichen Helfern sei Dank für die Organisation,
Führung und überhaupt die Arbeit, die hinter so einer Ver‑
anstaltung steckt.
Erwin Illsinger
Rückblick
Eltern-Kind-Belustigung
Auch im Spät‑
sommer haben
wir
uns
wöchentlich
zum Klettern
in Hainstadt
und Heubach
getroffen, mit
Knete
gebastelt,
Wasserstraße
gespielt und
Unmengen
Gum‑
mibärchen
vertilgt.
Seit den Herbstferien sind wir wieder in der Halle oder
besser in den Hallen unterwegs und treffen uns entweder
in Darmstadt oder in Groß‑Zimmern.
Am 3. Oktober sind wir gemeinsam in die Pfalz (Luger
Geierstein, Bärenbrunner Hof) und ins Elsaß gefahren und
hatten trotz kaltem Wind ein sehr schönes Wochenende mit
Teilnehmern auch aus südlichen Gefilden wie Heidelberg
und Reutlingen. Die großen Jungs (und Mädels natürlich)
haben schwer geklettert, die mittelgroßen ihr Taschengeld
mit Maronenverkauf aufgebessert und die ganz kleinen
Jungs und Mädels haben bunte Fahnen gebastelt, Kas‑
tanienmänchen gesteckt, Bilder geklebt, gespielt und
geschaukelt.
Besonders gut hat es uns am Langenfels/Fleckenstein bei
bester Sonntagssonne gefallen. Leider hatten wir nur ein
kurzes Wochende Zeit.
Auch Wetterglück hatten wir bei unserer ersten Son‑
ntagswanderung am 1.11 am Frankenstein. Auf der Suche
nach dem Schatz und im Kampf gegen böse Drachen haben
wir die Kleinen müde gelaufen, Drachenschutzschilder
gebaut und sogar am Brohmfels den Drachenschatz gefun‑
den.
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Rückblick 50+fit
Wie können wir uns auf die neue Saison vorbereiten?
Was sollten wir auffrischen,bzw. sicher können?
Solche Überlegungen kamen bei der Jahresendwanderung
zur Kuralpe.
Wie immer tickt da eine Uhr, also packen wir es an. Da
steht ein Angebot von Harald Steiger. Er würde für
Intressierte eine Art Klettertraining im Klettergarten
Hohenstein im Lautertal anbieten. Voraussetzun: Gute
Laune
So fanden wir mit dem 04.04.09 einen Termin, den unser
Koordinator Paul Michel weiter gab und schließlich trafen
sich Paul, Brigitte, Dieter, Gerhard, Cornelia, Jo, Claus und
Gudrun bei bestem Frühlingswetter am vereinbarten Treff‑
punkt mit Harald.
Für Einige, die schon Grundkenntnisse haben, war es
anfangs bestimmt zu einfach. Denn Harald startete mit
einer Abseilübung am Boden, wobei zwei Gruppen gle‑
ichzeitig übten.
Anschließend ging es an den Fels. Jeder klettert gesichert
von einem Teinehmer zum Abseilpunkt wo Harald uns das
selbständige Abseilen erklärt. Alle machen diese Sequenz
und dabei sicher Erfahrungen mit dem Kenntnisstand.
Für die „Fortgeschrittenen“ hat Harald weitere Routen
„freigegeben“. So kann jeder nach seinem persönlichen
Können ausprobieren, es gibt kaum „Wettbewerb“.
So vergeht dieser Tag viel zu schnell, wir lassen ihn noch
ausklingen. Harald bietet uns weitere solche oder ähniche
Trainingstage in den Klettergärten an.
Das griffen wir nochmals auf. Der Bergsommer mit den
geplanten Touren rückte näher. Und ich sage, lasst uns
nochmal üben. Fast aus Eigennutz.....
Es geht wieder in gewohnter Weise. Harald will mit uns
nach Hainstadt, da kann er nur 5‑6 Leute mitehmen, weil er
mit uns den Klettersteig geht und Abseilen am Klettersteig
üben will.
Am 15.07.09 treffen sich Johannes R., Paul M., Alfred H.,
Claus & Gudrun F. im Klettergarten Hainstadt,diesmal eher
kein besondres Wetter um Hand an den Fels zu legen.
144
Aber es geht immer was, wenn man will.
Nachdem alle die Klettersteigsets angelegt, den Helm in
der richtigen Position haben und der Einstieg mit dem
„Quergang“ hinter uns liegt gibt es schon Spaß.
Alle klettern bis zur Hälfte, wo jeder einen guten Stand‑
platz hat und es wird abgeseilt.
Nieselregen, aber alle wollen noch, schließlich soll für die
Alpen trainiert werden.
Jetzt gehen wir den Klettersteig bis zum Ausstieg, genießen
die Aussicht auf den Odenwald, Claus erteilt eine Lektion
Ornithologie zum Brutverhalten des Wanderfalken, doch
dann seilen wir ab.
Inzwischen ist es sonnig geworden, merklich wärmer und
der frühe Nachmittag mahnt uns, Schluß für heute. Diesmal
gibt es den Abschluß in Höchst beim Italiener.
Ich denke, im Namen aller Beteiligten zu sprechen, danke
Harald, das du dir die Mühe machst mit uns 50+ Leuten zu
klettern und das in diesen unteren Schwierigkeitsgraden.
Gudrun Fehse
145
Diavorträge im
Alpin- und Kletterzentrum
Mittwoch, 17. März
19.30 Uhr
Mittwoch, 20. Januar
19.30 Uhr
Rollo Steffens
Faszination Hohe Tauern von Lienz zum Großglockner
Jan Schäfer
Mit dem Rucksack
durch Süd-Ost-Asien
Für die Augen gibt es 90 min die besten Bilder der Reise.
Kappadokien Türkei, Palmyra Syrien, Mekong Laos,
Angkor Wat Kambodscha, Ko Surin Thailand, Transport
Vietnam, Menschen Indiens ...
Für die Ohren gibt es Audiovisuelle Filmsequenzen mit
Afia Mala, Future Sound of London, Karu Manta, Metallica
Der Bildbericht wird belebt mit Erlebnisberichten vom
Trampen in der Türkei, einer jordanischen Hochzeit, Insel‑
trampen in Thailand, mit Schmugglern nach Vietnam...
Der höchste Berg Österreichs und seine Trabanten haben
schon immer eine ganz besondere Anziehungskraft auf die
Spezies Mensch ausgeübt. War einst das Gold im Inneren
der Berge der Schatz der Region, so ist es heute die
unberührte und durch den Nationalpark geschützte Natur.
Begleiten wir den Vortragenden auf seinem Weg von Lienz
über die faszinierende Weitwanderroute des “Wiener
Höhenweges“ bis zum Großglockner, bei seinen Aufstiegen
zu den “Seven Summits“ des Nationalparks Hohe Tauern
und über den Stüdlgrat bis hinauf zum höchsten Punkt
Österreichs. Der Vortrag entstand in den Jahren 2006 bis
2009 und in enger Zusammenarbeit mit der National‑
parkRegion Hohe Tauern Kärnten.
! Dienstag ! , 23. Februar
19.30 Uhr
Mittwoch, 24. März
19.30 Uhr
Guus Reinartz
Das Stubaital –
ein einladendes Gebirge.
Jan Schäfer
Die Welt von oben
Südlich von Innsbruck bewegt sich das Stubaital zwischen
der Hektik des Tagesgeschäfts und der Einsamkeit der
Natur mit ihrer Ruhe und Andacht. Das Tal verläuft in san‑
ften Konturen und am Horizont strahlen seine Kronjuwe‑
len: Zuckerhütl, Wilder Pfaff und ihre Gletscher. Diese
Diaschau nimmt Sie mit auf die bekannte Stubaier Hütten‑
tour. Der Wechsel der Jahreszeiten lässt Sie staunen. Kul‑
turelle Ereignisse, Kirchen, Feste, alte Handwerke und
Gebräuche runden das Bild ab.
Erleben Sie Bilder ferner und heimischer Landschaften aus
dem Sitz des leichtesten, motorisierten Fluggerätes der
Welt. Mit dem Motorgleitschirm über den Burgen der Loire,
in den Weiten Chiles, zwischen den Vulkanen Indonesiens,
entlang der Seen in Finnland, auf Entdeckungsreise im
Odenwald und vieles mehr.
146
147
Bilder, Geschichten und Musik
von Jan Schäfer www.coci.org
Samstag und Sonntag, 27. und 28. März 2010
Sonntag, 28.03.20.00 Uhr
Kurt Diemberger - Live
Erlebnisse zwischen 0 und 8.000m
Weitsichtseminare
Kurt Diemberger ist der einzige lebende Alpinist, dem die
Erstbesteigung zweier Achttausender gelang. Mit Hermann
Buhl und zwei weiteren Gefährten bezwang er 1957 den
8047 m hohen Broad Peak ohne Sauerstoffgeräte und ohne
Hilfe von Hochträgern – „im Westalpenstil“, wie Hermann
Buhl es nannte. Am Dhaulagiri – einem der letzten
unbestiegenen Achtausender – gelang ihm die Erstbestei‑
gung 1960 ebenfalls ohne künstlichen Sauerstoff.
Nach einer Pause von 18 Jahren, die ihn in die verschieden‑
sten Winkel der Erde führte, zog es ihn wieder zu den
höchsten Bergen der Welt zurück: 1978 steht er im Frühling
auf dem Makalu (8481 m) – im Herbst auf dem Everest
(8850 m)! Der Gasherbrunn II (8035 m) folgt, und
schließlich 27 Jahre nach der Erstbesteigung nochmals den
Broad Peak. Sein Schicksalsberg aber war der K2, dessen
Gipfel er und seine Begleiter 1986 ereichten, dessen Abstieg
im Höhensturm zur größten Tragödie am K2 wurde.
Diemberger führt diesmal u.a. den Zuschauer in die einzi‑
gartige Bergwildnis hinter dem K2 und spricht über seine
atemberaubenden Erlebnisse am Nanga Parbat.
Prädikat: extrem sehenswert!
fotogena Seminare 2010, 27. und 28. März im Darmstadtium
Neues Kursprogramm an beiden Tagen!
10:30 - Foto Grundlagen - Für Einsteiger und zum Auffrischen
12:30 - Blitz - Keine Angst vor dem Blitzen!
15:00 - Und Action! - Videos mit Fotokameras
17:15 - Dieter Glogowski - Outdoor-Fotografie Live
19:15 - Bilder spannend zeigen - Photoshop und Bilderschau
Kosten: Vorverkauf: 12,- Tageskasse 15,Infos und Registrierung unter: www.fotogena.de/multimediale fotogena
148
Samstag, 27.03.2010 - 11.00 Uhr
im Darmstadtium
Wissenschaftsund Kongresszentrum
Darmstadt
ISLAND
PETER GEBHARD
Samstag, 27.03.2010 - 14.30 Uhr
MEIN DSCHUNGELBUCH
AXEL GOMILLE
Samstag, 27.03.2010 - 17.00 Uhr
KANADA
ROMANO SCHENK
Samstag, 27.03.2010 - 20.00 Uhr
MICHAEL MARTIN
30 JAHRE ABENTEUER
Sonntag, 28.03.2010 - 10.30 Uhr
TIBET 8 SCHRITTE ZUM GLÜCK
D.Glogowski & L. Namling
Sonntag, 28.03.2010 - 14.30 Uhr
BERGGORILLAS IM KONGO
MATTO BARFUSS
Sonntag, 28.03.2010 - 17 Uhr
KORSIKA
HANS THURNER
Sonntag, 28.03.2010 - 20 Uhr
KURT DIEMBERGER
Erlebnisse zwischen 0 und 8000 Metern
Kartenpreis VVK:
12 € , 8 € (Erm. bis 16J.)
40 € / Tageskarte
(zzgl. VVK-Gebühr)
Kartenpreis Tageskasse:
14 € / 10 € (Erm. bis 16J.)
48 € / Tageskarte
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Luisenplatz 5
Tel. 06151 - 27 999 99
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Magdalenenstr. 3
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Mit einem Informationsstand der Sektion Darmstadt
Neu in
der Bücherei
Sektionsbücherei im
Alpin-und Kletterzentrum
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
Tel. 06151 - 1596550
mail: buecherei@
alpenverein-darmstadt.de
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Format 11,5 x 16,5 cm
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Liste aller vorhandenen
Medien unter:
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Piemont Nord
Vom Monte Rosa bis zum
Monviso
1. Auflage 2009
192 Seiten,93 Farbabbildungen
Format 11,5 x 16,5 cm
151
Vorstand
Beirat
Beiräte ohne Amt
Geschäftsführender Vorstand
Alpin‑ und Kletterzentrum
Doris Ihlefeld
Tel.: 06257 ‑ 902846
[email protected]
Dr. Klaus Truöl
Tel.: 06154 ‑ 2591
[email protected]
Vorsitzender
Michael Moneke
Mauerstraße 34
64289 Darmstadt
Tel.: 06151 ‑ 2796168
Fax: 03221 ‑ 2368085
Darmstädter Hütte
N.N.
Starkenburger Hütte
Georg Keller
Tel.: 06154 ‑ 3653
ilkagg.keller@t‑online.de
moneke@alpenverein‑darmstadt.de
2. Vorsitzender
Paul Goertz
Griesheimer Straße 21
64331 Weiterstadt
Tel.: 06150 ‑ 12652
Heubach
Helge Kramberger
Tel.: 06151 ‑ 660133
goertz@alpenverein‑darmstadt.de
heubach@alpenverein‑darmstadt.de
3. Vorsitzender
Stefan Reisinger
Karlstraße 36
64283 Darmstadt
Tel.: 06151 ‑ 9510617
Wandern und Senioren
Dietrich Röhr
Tel.: 06151 ‑ 372099
roehr‑dm@t‑online.de
Hüttenwart Darmstädter Hütte
Hans Brunner
Tel.: 06257 ‑ 83849
[email protected]
Hüttenarchitekt
Harald Männle
Tel.: 06151 ‑ 663850
info@architekt‑maennle.de
Gerd‑Heinrich Unruh
Tel.: 06150 ‑ 52477
[email protected]
Turmzimmer Starkenburg
Gunter Bistritschan
Tel.: 06252 ‑ 913139
Bistritschan‑gunter@t‑online.de
Stephan Gumbart
Tel.: 06154 ‑ 83391
haupter.gumbart@t‑online.de
Felsberghütte
Uschi Kmoch
Tel.: 06150 ‑ 3025
Ilka Keller
Tel.: 06154 ‑ 3653
ilkagg.keller@t‑online.de
felsberghütte@alpenverein‑darmstadt
Wilhelmine Zielfelder
hzielfelder@t‑online.de
Klettergarten Hainstadt
Oswald Sichelmeier
Tel.: 06165 ‑ 2557
[email protected]
Ämter
Presse
Julia Beranek
0176‑23913448
reisinger@alpenverein‑darmstadt.de
Sport‑ u. Wettkampfklettern
Johannes Altner
Tel.: 06154 ‑ 669393
mobil: 0176 ‑ 23135946
[email protected]
Schatzmeister
Reiner Vogt
Schulzweg 19
64289 Darmstadt
Tel.: 06151 ‑ 719535
schatzmeister@alpenverein‑darmstadt.de
Erweiterter Vorstand
Schriftführer
Jürgen Hofmann
Gerhart‑Hauptmann‑Straße 7
64331 Weiterstadt
Tel. pv: 06150 ‑ 3406
gs.: 06151 ‑ 998280
mobil: 0177 ‑ 7388550
haag@alpenverein‑darmstadt.de
Jugendreferent
Felix König
Felsingstraße 11
64285 Darmstadt
Tel.: 06151 ‑ 6798309
koenig@alpenverein‑darmstadt.de
presse@alpenverein‑darmstadt.de
Wolfram Lipp
Tel.: 06154 ‑ 3791
und
Dr. Klaus Truöl
Tel.: 06154 ‑ 2591
mitgliederverwaltung@
alpenverein‑darmstadt.de
Vortragswart
Gerd‑Heinrich Unruh
Tel.: 06150 ‑ 52477
[email protected]
Bücherwart
Robert Gensert
Tel.06151 ‑ 75031
Arbeitskreis Heubach
Kinder, Kinderklettern, Jugend
Alexandra Baur‑Hartmann
Tel.: 06151 ‑ 663528
a.baur‑[email protected]
hofmann@alpenverein‑darmstadt.de
Ausbildungsreferentin
Wenke Haag
Am Erlenberg 16a
64285 Darmstadt
Tel.: 06151 ‑ 77122
Klettern und Bergsteigen
Sabine Senge
Tel.: 06151 ‑ 65541
mobil: 0163 ‑ 6457268
msenge@t‑online.de
Mitgliederverwaltung
Naturschutzreferent
N.N.
Ehrenvorsitzende
Alfred (Fritz) Wotke
Gerald Bachmann
Ehrenrat
Gunter Bistritschan,
Günter Flach,
Horst Fries,
Eva Neudörfel
152
buecherei@alpenverein‑darmstadt.de
Helge Kramberger
Tel.: 06151 ‑ 660133
und
Stefan Myrzik
Tel.: 0177‑3224662
Redaktion Mitteilungsheft
Martina Kramberger,
siehe Impressum
heubach@alpenverein‑darmstadt.de
Wanderwart
Bruno Kauer
Tel.: 06158 ‑ 85964
m.b.kauer@t‑online.de
Familien
Hannelore Schmidt‑Täske
Tel.: 06151 ‑ 316011
sch‑[email protected]
Stefan Reisinger
siehe Impressum
Redaktion Internet
Doris Ihlefeld
Tel.: 06257 ‑ 902846
[email protected]
stellv. Schatzmeister
N.N.
stellv. Schriftführer
N.N.
153
Gruppen
Geschäftsstelle
Fachübungsleiter
Ansprechpartner
Jugendgruppen:
Geschäftsstelle Darmstadt
Jugendreferent
Felix König
Tel.: 06151 ‑ 6798309
Alpin‑ und Kletterzentrum
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
Ausbildungsreferentin: Haag, Wenke
FGL
haag@alpenverein‑darmstadt.de
06151 ‑ 77122
koenig@alpenverein‑darmstadt.de
info@alpenverein‑darmstadt.de
Telefon: 06151‑1596‑550
Telefax: 03221 ‑ 2368085
Ansprechpartner
Klettergruppen:
Ausbildungsreferentin
Wenke Haag
Tel.: 06151 ‑ 77122
haag@alpenverin‑darmstadt.de
Öffnungszeiten:
Mo.‑Fr. von 18‑20 Uhr
Servicestelle Odenwald
“Horizonte”
Georg‑August‑Zinn‑Straße 90
64823 Groß‑Umstadt
Öffnungszeiten:
Mo. ‑ Fr. 10 ‑13 und 15 ‑19 Uhr
Sa. 10 ‑13 Uhr
Ansprechpartner
Wandergruppen:
Dietrich Röhr
Tel: 06151 ‑ 372099
roehr‑dm@t‑online.de
Impressum/Redaktion
Verantwortlich für den Inhalt der Veranstaltungen:
Führerschaft, Fachwarte und Wanderführer der Sektion.
Berichte über Veranstaltungen geben die Meinung der teil‑
nehmenden Sektionsmitglieder wieder.
Auflagenhöhe: 8000 Stück
Martina Kramberger
Heidelberger Str. 102
64285 Darmstadt
Telefon 06151- 660133
[email protected]
Stefan Reisinger
Karlstr. 36
64283 Darmstadt
Telefon 0 61 51 - 95 10 617
[email protected]
Redaktionsschluss für Heft 2/2010 ist der 30.Mai 2010
154
Altner, Johannes
[email protected]
AK/TC/TB
0176 ‑ 23135946
Arnold, Gregor
[email protected]
AK/SB
0177 ‑ 7378533
Amrhein, Ralf Karl
[email protected]
KS
07562 ‑ 975785
Barnert, Eric
[email protected]
AK/HT
06151‑781008
Bender, Uwe
Uwe.Bender@Entega‑Service.de
BS
06150 ‑ 40985
Benischke, Ralf
[email protected]
SB
0721 ‑ 380238
Brunner, Hans
[email protected]
SB/SL
06257 ‑ 83849
Butennandt, Stefan
flake.butennandt@t‑online.de
SB
06151 ‑ 716316
Dechert, Klaus Georg K‑G.Dechert@T‑Online.de
WL
06103 ‑ 87105
Döring, Roudolph
[email protected]
BS
0041 ‑ 41 ‑ 9331349
Eisenhauer, Heinz
[email protected]
KB/BS
069 ‑ 586333
Ewald, Uta
[email protected]
TC
06071 ‑ 41955
Fischer, Franz
Franz.Fischer‑Bensheim@T‑Online.de
BS
06251 ‑ 3658
Goertz, Paul
Pinge.Goertz@T‑Online.de
HT/SB
06150 ‑ 12652
Göttert, Pit
goettert@goettert‑software.de
HT
06155 ‑ 86 80 96
Gutknecht‑Stöhr, Fabian [email protected]
AK
0176 ‑ 44525026
Hänsel, Erika
[email protected]
WL
06152 ‑ 910384
Heil, Julia
[email protected]
FGL
06151 ‑ 2788388
Heist, Bernd
bernd.heist@t‑online
BS
06165 ‑ 2894
Hermann, Uwe
herman_the_german@t‑online.de
BS
06163 ‑ 938978
Hinze, Wiebke
[email protected]
KS
0175 ‑ 9493000
Hofmann, Jürgen
[email protected]
WL
06150 ‑ 3406
Höhr, Thomas
[email protected]
HT
06151 ‑ 593169
155
Fachübungsleiter
Jores, Kerstin
HT
Kauer, Bruno
WL
Kenke, Alex
KS
Kleser, Larry
MB
Kramberger, Helge
AK
Kramert, Christian
BS
Krapp, Albrecht
SB/MB
Kresse, Hans
HT
Männle, Harald
BS
Michel, Paul
WL
Morton‑Finger, Christian
KS
Neumeyer, Christian
AK/HT/SB
North, Carolin
AK
Pester, Olaf
HT
Reigl, Max
AK
Reinhardt, Günther
AK
Röhr, Dietrich
WL/SBS
Roth, Alexander
KS
Säemann, Rainer
WL
Schäfer, Stefanie
KS
Schmidtkunz, Harry
SB
Schönhoff, Achim
AK
Schröder, Thorsten
HT
Schroth, Heinz
WL
Schütz, Kisten
AK
[email protected]
06151 ‑ 425175
M.B.Kauer@T‑Online.de
06158 ‑ 85964
alex@feuer‑und‑erde.com
06486 ‑ 903905
kleser@alpenverein‑darmstadt.de
0163 ‑ 5277977
[email protected]
06151 ‑ 660133
[email protected]
06257 ‑ 869813
[email protected]
06155 ‑ 77970
[email protected]
089 ‑ 27349796
Info@Architekt‑Maennle.de
06151 ‑ 663850
[email protected]
06074‑486256
[email protected]
069 ‑ 826141
[email protected]
06151 ‑ 538354
[email protected]
06151 ‑ 423777
[email protected]
06190 ‑ 74406
[email protected]
0173 ‑ 7067812
[email protected]
06392 ‑ 994199
Roehr‑dm@T‑Online.de
06151 ‑ 372099
A.Roth@Mehr‑ergebnisse.de
‑ 2024240
[email protected]
06103 ‑ 23746
[email protected]
06155 ‑ 780047
[email protected]
06257 ‑ 969319
[email protected]
089 ‑ 44718179
[email protected]
06257 ‑ 9189392
[email protected]
06103 ‑ 45117
[email protected]
0177 ‑ 3577758
156
Seemüller, Thorsten
AK
Solbach, Klaus
HT/SB/AK
Sperling, Hans‑Ulrich
WL
Steiger, Harald
AK
Strobl, Bernhard
BS
Thomas, David
HT
Trapp, Moritz
AK/TC
Unruh, Gerd‑Heinrich
WL
Walter, Sebastian
AK
Weber, Heike
BS
Weber, Klaus‑Dieter
HT/SB/SL
Weitzel, Harald
BS
Zapf, Ulrike
KB
Zeidler, Antonia
SB
Zoch, Eberhard
HT
[email protected]
06201 ‑ 845391
klaus.solbach@t‑online.de
06162 ‑ 74185
husper@t‑online.de
06151 ‑ 316673
h‑steiger@t‑online.de
06062 ‑ 913374
[email protected]
06063 ‑ 911546
[email protected]
06151 ‑ 9676923
[email protected]
030 ‑ 69506284
[email protected]
06150 ‑ 52447
[email protected]
09151 ‑ 8309524
[email protected]
06151 ‑ 56755
[email protected]
06151 ‑ 56755
harald.weitzel@t‑online.de
06154 ‑ 697761
[email protected]
06251 ‑ 77967
[email protected]
0043 ‑ 681 ‑ 10324432
[email protected]
06151 ‑ 606773
Qualifikationen:
WL= Wanderleiter
BS = Bergsteigen
HT = Hochtouren
AK = Alpinklettern
KB = Kletterbetreuer
KS = Klettersport
TC = Trainer C Sportklettern
TB = Trainer B Wettkampfklettern
SB = Skibergsteigen
MB = Mountainbike
FGL = Familiengruppenleiter
157
Auf einen Blick
Abschied
Sektion
Gevatter Tod ist unser ständiger Begleiter.
Manchmal geht er ein Stück Weg mit uns,
manchmal ist er nicht zu sehen.
Wir Bergsteiger sind mit ihm per Du,
er folgt uns als Steinschlag oder
Gletscherspalte, als Lungenödem oder Lawine,
als Fehltritt oder Blitzschlag.
Meistens trennen sich unsere Wege und wir
kehren wohlbehalten heim. Manchmal aber
reichen wir die Hand und folgen ihm auf
seinem nie endenden Weg.
In diesem Jahr haben uns verlassen und sind
mit dem Gevatter gegangen:
Martha Bang
Richard Benz
Helmut Bokemeyer
Karl Burk
Gerhard Delp
Willi Diehl
Günther Guhl
Erich Hofstädter
Hans‑Dieter Keil
Werner Kreuzer
Hermann Laudan
Ria Lehr
Werner Lentz
Werner Mager
Martin Mohr
Horst Ullmann
Arnold Wechta
Wir behalten Euch in
ehrender Erinnerung.
Michael Moneke,
für den Vorstand
Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins
Vorsitzender : Michael Moneke, Mauerstr. 34, 64289 DA
Geschäftsstelle:
Alpin- und Kletterzentrum
Alpenverein Darmstadt-Starkenburg
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 18.00 - 20.00 Uhr
Tel. 06151 - 1596 - 550
Telefax 03221 - 2368085
[email protected]
Konto der Sektion:
Sparkasse Darmstadt, Konto: 100 015 01, BLZ 508 501 50
Medien
Internet - www.alpenverein-darmstadt.de
Kletterzentrum - www.kletterzentrum-darmstadt.de
Hütten
Darmstädter Hütte im Verwall (2385 m)
bei St. Anton am Arlberg,
Telefon Hütte: 0043 - 699 - 15 44 63 13
Telefon Tal: 0043 - 699 - 15 44 63 14 und 0043 - 5442 - 67525
Bewirtschaftung: Anfang Juli bis Ende September
Winterraum mit acht Plätzen
Starkenburger Hütte im Stubaital (2237 m)
oberhalb von Neustift
Telefon Hütte: 0043-6645035420
E-Mail: [email protected]
Bewirtschaftung: Juni bis September
Hüttenwart: Georg Keller, Steinackerstraße 15,
64372 Ober-Ramstadt, Tel./Fax: 06154/3653
Felsberghütte im Odenwald (250m)
bei Lautertal-Reichenbach, Selbstversorgerhütte
Hüttenwartin: Ursula Kmoch, Tel. 06150 - 3025
[email protected]
Turmzimmer in der Starkenburg Heppenheim
Gunter Bistritschan, [email protected]
158
1.200 qm Kletterfläche
100 qm Boulderbereich
bis 17 m Wandhöhe
120 Routen von 3 bis 11 UIAA
Speedwand
16 m Strickleiter
Kursangebote für Anfänger
bis Fortgeschrittene
Materialverleih
Trainingsort des Hessenkaders
Fitnessstudio, Sauna, Massage
Ausrüstungsladen
Bistro mit Biergarten
Öffnungszeiten:
Mo. 14 bis 23 Uhr
Di. bis Sa. 10 bis 23 Uhr
So.- u. Feiertag 10 bis 21 Uhr
www.kletterzentrum-darmstadt.de