DAV_Heft_1_2010_version_2010
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A L P E N V E R E I N D A R M S TA D T - S TA R K E N B U R G 1/10 Editorial Einladung zur Mitgliederversammlung Wir suchen... Deutsche Meisterschaften Arbeitseinsätze Anmeldeformular 03 04‑07 08‑11 12‑17 18‑19 20‑22 Programm Gruppenprogramm Berichte 23‑91 Über unsere Hütten Felsberghüttenjubiläum Diavorträge Bücherei Adressen Impressum/Redaktionsschluß Totenehrung 92‑105 106‑145 104‑105 138 146‑147 151 152‑157 154 158 Editorial Inhalt Seite Wir sind ein Verein von: Touristen, Nordwandgesichtern, Wanderern, Höhenbergsteigern, Mountainbikern, Leistungssportlern, Sanierern, Hüttenübernachtern, Nutznießern, Granitgourmets, Odenwäldern, Naturschützern, Hakenklebern, Versicherungsnehmern, Kalkbeißern, Klemmkeilliebhabern, Darmstädtern, Baudamen und –herren, Ehrenämtlern, Wettkampfkletterern, Breitensportlern, Verwaltungsbergsteigern,Weltumrundern, Dia– und Filmguckern, Sandsteinkraxlern, Eisgerätschwingern... Wir sind ein Verein, wie es viele im Land gibt: mehrspartig, streitlustig, vergangenheitsbelastet, vorteilsbedacht, kompromissbereit, traditionsgebunden, engagiert, selbstverliebt, zukunftsängstig und zielorientiert. Wir sind viele, doch gleichzeitig meistens allein. Wir sind manchmal anders, doch oft ganz normal. Wir sind der Alpenverein Darmstadt–Starkenburg! Ein gutes Jahr nah und fern der Berge wünscht Dir, Michael Moneke Neu im Alpenverein Darmstadt-Starkenburg In diesem Jahr begrüßen wir über 1000 neue Mitglieder. Wir hoffen, dass Ihr viele erinnerungswerte Erlebnisse in den Bergen haben werdet, sowie das Leben und Wirken der Sektion bereichert. Herzlich Willkommen. Titel: Helge Kramberger Foto S.2 M. Moneke 2 3 Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt-Starkenburg am Freitag den 12.03.10, 19.00 Uhr im Alpin-und Kletterzentrum Lichtwiesenweg 15, 64287 Darmstadt* Tagesordnung 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 10.1) 10.2) 11) 13) 14) Begrüßung und Totenehrung Genehmigen der Tagesordnung Wahl zweier Unterzeichner des Protokolls der MGV Jahresbericht des Vorsitzenden und der Referenten Bericht des Schatzmeisters Bericht der Rechnungsprüfer Entlastung des Vorstandes Haushaltsvoranschlag 2010 Wahl und Bestätigung von Amtsträgern Satzungsänderungen Ehrenamtlicher Vorstand Anträge an die Mitgliederversammlung / Abstimmungen Sport- und Wettkampfklettern / Arbeitsauftrag Anträge Verschiedenes Anfahrt: Odenwaldbahn Linie 65 - Haltestelle "Darmstadt TULichtwiese" (Fußweg: 10 Minuten), Straßenbahn Linie 9 - Haltestelle "Jahnstraße" (Fußweg: 5 Minuten), Bus Linie O - Haltestelle "Böllenfalltor" (Fußweg: 10 Minuten). PKW - Parkplätze im Lichtwiesenweg und Parkdecks der TU (El-Lissitzky-Straße und Petersenstraße - Fußweg: 5 Minuten) 4 Erläuterungen zu 9) Wahl von Amtsträgern Nach Ausscheiden aus dem Amt oder durch Neubesetzung stehen zur Wahl bzw. Bestätigung unter anderem an: Ausbildungsreferent (Vorstand), Öffentlichkeitsarbeit (Beirat), Naturschutz (Beirat) und andere. zu 10) Satzungsänderungen zu 10.1) Ehrenamtlicher Vorstand Änderung der Satzung § 15 "Zusammensetzung" Absatz 4 Satz 1 Antrag des Vorstandes. Die Mitgliederversammlung möge beschließen: §15 Satz Absatz 4 Satz 1 " Die Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich tätig." wird gestrichen. Der geänderte Absatz 4 heißt dann: "Der Vorstand kann bei Bedarf eine Vergütung nach Maß‑ gabe einer Aufwandsentschädigung im Sinne des § 3 Nr. 26a EStG beschließen. Die Vergütung und ihre Höhe erlangt Wirksamkeit nach Bestätigung durch die Mitgliederver‑ sammlung." Begründung: Auf der Mitgliederversammlung vom 27. März 2009 wurde beschlossen, dass die Arbeit des Vorstandes nach Maßgabe der Mitgliederversammlung pauschal entgolten werden kann. Nach Schreiben des Bundesministerium der Finanzen vom 25. November 2008 (BEZUG: Anwendungsschreiben zu § 3 Nr. 26a EStG => GZ: IV C 4 ‑ S 2121/07/0010 => DOK: 2008/0656438) ist dies nicht möglich, wenn die Satzung gle‑ ichzeitig und zwingend die ehrenamtliche Tätigkeit des Vorstandes vorschreibt. Um diesen Widerspruch aufzulösen, ist es notwendig, Satz 1 dieses Absatzes zu stre‑ ichen. zu 10.2) Anträge an die Mitgliederversammlung / Abstim‑ mungen Änderung der Satzung § 22 "Geschäftsordnung" Absatz 2 Antrag des Vorstandes. Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Der bisherige Absatz 2 ist zu streichen und durch die fol‑ gende Neufassung zu ersetzen. 2) Anträge und Abstimmungen sind wie folgt geregelt: a) Anträge können nur Personen stellen, die zum Zeitpunkt der Mitgliederversammlung Mitglied des Vereins sind. 5 Zusätzlich haben die Organe des Vereins Antragsrecht. b) Anträge sind schriftlich zwei Wochen vor Redaktionss‑ chluss des Mitteilungsblattes oder Schreibens mit dem die Tagesordnung den Mitgliedern zugeht beim Vorstand einzureichen, so dass diese in die Tagesordnung aufgenom‑ men werden können. c) Ein Antrag enthält den Wortlaut des Antrages und eine Begründung. d) Ein Antrag, der nicht auf der Tagesordnung steht, kann nur behandelt werden, wenn dieser weder Satzungs‑ noch Beitragsänderungen betrifft und mehr als zwei Drittel der abgegebenen gültigen Stimmen dies befürworten. Stim‑ menthaltungen werden nicht mitgezählt. e) Anträge auf Verbesserung des Wortlautes in einem bere‑ its gestellten Antrag können jederzeit eingebracht werden. Gleiches gilt für Gegenanträge zu den bereits auf der Tage‑ sordnung stehenden Anträgen. f) Zu erledigten Anträgen darf das Wort nicht mehr erteilt werden, es sei denn, dass mehr als die Hälfte der Stimm‑ berechtigten zustimmt. g) Über den weitestgehenden Antrag ist stets zuerst abzus‑ timmen. h) Anträge auf Schluss der Debatte können jederzeit gestellt werden. Ein Redner, der bereits zur Sache gesprochen hat, kann diesen Antrag nicht stellen. Nach dem Antrag ist zunächst die Rednerliste zu verlesen. Im Anschluss hieran kann ein Redner für und ein anderer gegen den Antrag sprechen. Wird der Antrag angenommen, ist die Debatte abgeschlossen. i) Abstimmungen werden, soweit die Satzung nichts anderes vorsieht, durch Handaufheben vorgenommen. j) Es ist schriftlich abzustimmen, wenn mehr als die Hälfte der Stimmberechtigten dies verlangt. k) Für die schriftliche Abstimmung sind besondere Stim‑ mzettel zu verwenden. l) Für die Stimmenzählung und –kontrolle ist erforder‑ lichenfalls eine Kommission mit mindestens 3 Mitgliedern zu bilden. gemeiner Art. Betreffen Anträge aber eine Änderung der Satzung oder der Mitgliedsbeiträge, müssen diese allen Mitgliedern vor der Versammlung zugänglich gemacht werden. Um die Kosten dafür im Rahmen zu halten und dem Vorstand die Möglichkeit zur Stellungnahme bzw. einer juristischen Ein‑ schätzung zu geben, muss der Zeitpunkt vor dem Redak‑ tionsschluss des Programmheftes liegen, mit dem zur Mit‑ gliederversammlung eingeladen wird. Daneben ist die Geschäftsordnung in Bezug auf Abstim‑ mungen bisher sehr zurückhaltend. Dies sollen die Buch‑ staben i‑j‑k‑l künftig verbindlich regeln. zu 11) Sport‑ und Wettkampfklettern / Arbeitsauftrag Antrag von Michael Moneke. Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Vorstand und Beirat sollen prüfen, ob innerhalb des Vereins eine Abteilung Klettersport eingerichtet wird. Die ange‑ sprochenen Organe berichten der Mitgliederversammlung 2011 über die Ergebnisse. Besonderes Augenmerk ist zu richten auf Trainingsbetrieb, Wettkampfteilnahme, Finanzierung, Positionierung der Abteilung innerhalb der Sektion und deren Vertretung gegenüber Vorstand und Mitgliederversammlung. Begründung: Mit Fertigstellen des Alpin‑ und Kletterzentrums ist die Sektion Darmstadt‑Starkenburg im Umbruch. Der Schritt auch ein Sportverein zu sein steht bevor. Um dem zu entsprechen, müssen wir jenen Sportlern, die an Wet‑ tkämpfen teilnehmen möchten ein passendes Umfeld mit Betreuern und Trainern zur Verfügung stellen. Der dazu nötige Aufwand geht weit über den von uns gewohnten ehrenamtlichen Einsatz von Fachübungsleitern hinaus. Wollen wir eine Abteilung gründen bedarf es des Rück‑ haltes in der Sektion. Dieser für uns große und neue Schritt braucht breite Zustimmung und sorgfältige Vorbereitung. Begründung Der bisherige Absatz 2 lautet: "Anträge an die Mitgliederversammlung sind mindestens drei Wochen vor dieser beim Vorstand einzureichen. Diese sind präzise zu formulieren sowie in einen Beschluss‑ und Begründungsteil zu gliedern." Damit können nur Änderungsanträge in die Tagesordnung aufgenommen und abgestimmt werden, sowie Anträge all‑ 6 7 ein bischen ‘was geht immer... In einer Gemeinschaft zählt jede Art von Hilfe. Egal, ob es eine Stunde ist oder 100. . Deine Hilfe kann etwas sein, dass Dir Spaß macht, was Dir leicht von der Hand geht, wofür Du besonders qualifiziert ist, was Du gut kannst, was Du lernen möchtest... Wenn Du helfen möchtest kannst Du Dich per Email an: info@alpenverein‑darmstadt.de in die Helferliste eintragen lassen. Für folgende Bereiche werden immer hilfsbereite Menschen gesucht: Hütte der Darmstädter Arbeitseinsätze an r Hütte ge ur nb ke ar St r de Arbeitseinsätze an tte gü der Felsber Arbeitseinsätze an de in Heubach dem Vereinsgelän f au tze sä ein Arbeits ntrum rze te Alpin- und Klet Arbeitseinsätze im Marketing Pressearbe it Büroarbeit en / Vorsta ndsarbeit Mitarbeit in Ausschüsse n Austragen des Sektio nsprogram ms Falkenstein, Südwestweg Foto: Helge Kramberger n en von Kletterwettkämpfe Vorbereiten und Durchführ ungen talt ans Ver und en von Festen Vorbereiten und Durchführ schank Kuchen backen, Kaffeeaus Ausschank von Getränken ltungen Aufräumen nachVeransta Betreuen vo n Kindern und Jugen Seniorena dlichen rbeit Jugendarb eit Fahrbereit schaft für auswärtig Sportveran e staltungen Übungsleit er (Aus- / W eiterbildun g möglich) 9 Wir suchen ... ... Mitarbeiter Geschäftsstelle (ehrenamtlich) Für die Geschäftsstelle im Alpin‑ und Kletterzen‑ trum suchen wir eherenamtliche Unterstützung. Zu den Aufgaben gehören: ‑ Ansprechpartner für alle Fragen bezüglich Sektion ‑ Wenn möglich auch Beantwortung von eMails ‑ Annahme von Mitgliedsanträgen ‑ Annahme ausgeliehener Bücher ‑ Verkauf Jahreskarten für Heubach Nach Möglichkeit zwei bis drei Stunden Zeit an einem Tag in der Woche. Weitere Informationen bei: Stefan Reisinger reisinger@alpenverein‑darmstadt.de Tel. 06151‑9510617 ... 2. Schriftführer (ehrenamtlich) Der zweite Schriftführer unterstützt die Arbeit unseres ersten Schriftführers Jürgen Hofmann und vertritt ihn bei Abwesenheit. Falls Interesse an dieser ehrenamtlichen Arbeit besteht, dann setzten sie sich bitte in Verbindung mit Jürgen Hofmann hofmann@alpenverein‑darmstadt.de Tel. 06150 ‑3406 ... Austräger (ehrenamtlich) Die Sektion sucht noch einige Freiwillige, die Zeit, Lust und Laune haben, zweimal im Jahr die Sek‑ tionsmitteilungen in ihrem Wohngebiet auszutra‑ gen. Kontakt:: Jürgen Hofmann hofmann@alpenverein‑darmstadt.de Tel. 06150 ‑3406 10 ... Ausbildungsreferent (m/w) (ehrenamtlich) Verwalten, Planen und Gestalten sind die Eckpfeiler im Aufgabengebiet dieses Ehrenamtes. Das Ausbildungsrefer‑ at ist die Personalabteilung des Vereins. Ähnlich heraus‑ fordernd sind die Aufgabenstellungen. Von der strategis‑ chen Ausrichtung des Kurs‑ und Tourenprogramms über die Bedarfsplanung an Fachübungs‑ und Jugendleitern bis zur Lizenzverlängerung beim Landessportbund reicht das Spektrum der Aufgaben. Der Ausbildungsreferent ist Mitglied des erweiterten Vor‑ standes und betreut den Aufgabenbereich in Abstimmung mit Jugendreferat und geschäftsführendem Vorstand. Wie bei anderen Aufgaben im Verein ist es hilfreich, ein Team um sich zu versammeln und die Tätigkeiten auf mehrere Schultern zu verteilen. Du bist interessiert? Dann möchten wir Dich kennenlernen. Mehr Infos zu Inhalt und Umfang der Aufgaben gibt's bei Wenke Haag haag@alpenverein‑darmstadt.de, Tel.: 06151‑77122 oder Paul Goertz goertz@alpenverein‑darmstadt.de, Tel.: 06150‑12652 ... 2. Hüttenwart/in Darmstädter Hütte Seit einiger Zeit suchen wir einen neuen Hüttenwart (Dich?), der sich um das Wohl der Darmstädter Hütte küm‑ mert. Reparaturen sind zu organisieren, Arbeitseinsätze zu planen, die Substanz muss erhalten oder dauerhaft erneuert werden. Unterstützt wirst Du von Hans Brunner (Hüttenfi‑ nanzen), Harald Männle (Hüttenarchitekt), Paul Goertz und einer Schar Helfer, die Du um dich scharst. Zeit solltest Du haben während der Saison für einen Arbeitseinsatz auf der Hütte und anschließend zum Beispiel für den Schriftverkehr mit Behörden, das Ausschreiben von Bau‑ maßnahmen und so weiter. Hilfreich sind handwerkliches Geschick und Verständnis der Haustechnik (Elektrizität und Kläranlage). Mehr erfährst Du von Paul Goertz goertz@alpenverein‑darmstadt.de Tel.: 06150‑12652. 11 Dance - To The Rhythm Druckvoll pumpen Bassmembranen tieffrequente Luft‑ säulen zu Zuschauern und Kletterern. Sensibel unterstützen Leo & Leo mit ihren Beats die Stimmung im Kletterzen‑ trum. Spannung lässt meine Haut vom Kopf bis zum unteren Rücken kribbeln. Lara Hojer klippt den nächsten Karabiner: das Publikum tobt, peitscht die Athletin mit rhythmischem Klatschen voran. Ilka und Georg Keller (Hüttenwart) können nicht mehr hinsehen. Aufregung fordert Tribut. Lara kann den nächsten Griff nicht halten, tropft aus der Wand. Bei über siebenhundert Zuschauern löst sich die Spannung. Die Leistung der Wettkämpfer wird mit Jubel und Applaus belohnt. Irina Mittelmann kommt fertig eingebunden aus der Isolation, gefolgt von Mona und Felix, welche am unteren Seilende das Sichern übernehmen. Gebannt verfolgen viele hundert Augenpaare den Einstieg ‑ die Spannung steigt erneut. beste Stimmung bei den deutschen Meisterschaften in der ausverkauften Halle. Foto: Eric Barnert schaft im Sportklettern erhält, ist den wenigsten klar, was dies bedeutet. Etliche Jahre liegt das Ausrichten der hessis‑ chen Meisterschaften, die von den Odenwälder Kletterfre‑ unden in Groß‑Zimmern organisiert wurden, bereits zurück. Damals kletterte Lisa Weisensee zum Meistertitel. Den 2009‑er Wettkampf in Darmstadt muss sie mit einer Muskelverletzung verlassen. Mitglieder der Bergwacht leis‑ ten schnell und kompetent Erste‑Hilfe. Nach ärztlicher Untersuchung ist Lisa wenige Stunden später, gestützt auf Krücken, wieder am Ort des Geschehens und verfolgt das Finale der Damen und Herren. Lisa wünschen wir gute Besserung und noch einige erfolgreiche Jahre im Leis‑ tungssport. Als der Alpenverein Darmstadt‑Starkenburg im November 2008 den Zuschlag zum Ausrichten der Deutschen Meister‑ Die Ruhe, die sich Lisa zum Ausheilen ihrer Verletzung gönnen muss, ist für die Sektion vorbei. Nachdem der Wet‑ tkampfbetrieb lange Zeit an uns vorbei gezogen ist, sind wir nun mitten im Geschehen. Vor einem Jahr noch stand alles auf wackligen Beinen. Wie so eine Veranstaltung funk‑ 12 13 sowie stromlosen Lampen und Steckdosen gehabt. Obwohl das Finale mit halb‑ stündiger Verspätung begin‑ nt, fällt dies den meisten Zuschauern nicht auf. In wenig guter Erinnerung behalten uns leider jene, die spät und ohne Eintrittskarte kommen: Ausverkauft. Der unerwartet hohe Zuschauerzuspruch zwingt uns nachmittags die Tore zu schließen. tioniert wussten Schied‑ srichter Hannes Altner (Sek‑ tionsreferent Sport‑ und Wettkampfklettern), und unser Betriebsleiter Erwin Marz, als Veranstalter und Moderator. Für alle anderen, mit der Organisation befassten, gibt es unbekan‑ ntes Land zu entdecken. Je oben: Unser OB zeigte sich schwer beeindruckt.. Benno und Erwin führten durch die Veranstaltung näher der 28. November 2009 rückt, desto größer werden die Zweifel: haben wir an alles gedacht; werden Sportler, Zuschauer und DAV mit uns zufrieden sein? Beeindruckt vom Veranstaltungsort ist Oberbürgermeister Walter Hoffman, der uns viel Erfolg wünscht, den Zuschauern die Wissenschaftsstadt Darmstadt ans Herz legt und so bei den Athleten um künftige Studenten für die hiesigen Hochschulen wirbt. Magistratskollege, Bürgermeister Wolfgang Glenz, gibt am zweiten Tag der DM den jugendlichen Sportlern seine Wünsche für einen guten Wettkampf mit auf den vertikalen Weg. Die Spannung des Wettkampfes hinterlässt Spuren: Stefan Willert, vom Hessischen Rundfunk (hr4), bittet kurz vor der Siegerehrung um ein Interview, ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen und stammele kurze Sätze ins Mikrofon. Als die Sieger der Damen und Herren geehrt werden zeigt sich Wolfgang Wagner, DAV Geschäftsbereichsleiter Bergsport, begeistert: "Das ist eine eine tolle Veranstaltung gewesen. Vielen Dank an die ehrenamtlicher Helfer, und Glückwunsch zu dieser Halle. Ich hoffe, dass wir noch oft hier zu Gast sein werden!" Die Veranstaltung gerettet haben an diesem Tag Jürgen Spieker, Stefan Myrzik und Stephan Gumbart. Ohne ihre erfolgreiche Fehlersuche und Reparatur hätten wir, nach Ausfall eines Teiles des elektrischen Hausnetzes, ein Prob‑ lem mit dem Aufnehmen und Projizieren von Videobildern 14 oben: Schiedsrichter Hannes Altner gibt letzte Anweisungen unten: Die Starter des Lead-Wettbewerbs Der zweite Wettkampftag beginnt früh, mit mehr Teil‑ nehmern als am Vortag und einem Türflügel weniger. Eine gläserne Eingangstür ertrug die Atmosphäre des ersten Tages nicht und zersprang in ungezählte Stücke. Wer meinte, die Stimmung des Vortages sei nicht zu steigern irrte. Zwischen Halbfinale und Finale bringen die Sportler von "Capoeira São Salvador" unter Mestre Macaco Apollones das Publikum mit ihrer Vorführung des brasil‑ ianischen Kampftanzes zum Kochen. Das begeisterte Publikum lässt Wolfgang Wabel, Leiter des DAV Ressorts Spitzenbergsport, später ausrufen: "Ein gelungener Saisonabschluss und eine der besten, wenn 15 Ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen Helfer nicht sogar die beste Deutsche Jugend‑ und Juniorenmeis‑ terschaft der letzten Jahre. Ein herzliches Dankeschön an die Sektion und an alle zahlreichen Helfer, die großartige Arbeit geleistet haben!" Tamara Schlemmer, DAV Vizepräsi‑ dentin, schließt sich dieser Meinung an und meint: "Wir freuen uns schon auf weitere Veranstaltungen in Darm‑ stadt. Bleibt dran und so motiviert wie bisher!" Stunden später: unsere Plakate sind auf Darmstadts Straßen eingesammelt, dem Kletterzentrum sind die vergangenen zwei Tage fast nicht anzusehen, pulsiert das Blut noch immer im Takt der Bässe, wollen die Beine den Capoeira Grundschritt nachahmen. Ich zwinge mich auf einen Stuhl, nippe mit Annette an Erics Rotwein. Die Augen folgen den Linien, auf denen junge Sportler noch vor wenigen Stunden in der Vertikalen tanzten. Ruhe senkt sich über das Klet‑ terzentrum. Bis es wieder heißt: Dance ‑ to the rhythm. Michael Moneke 16 onsoren, Wir danken den Sp ltung ta ns die diese Vera glich mö d un zt üt unterst gemacht haben: Entega Horizonte Fotogena Fotos:Eric Barnert So viel Lob freut uns, und ich höre mich sagen: "Dieses gelungene Wettkampfwochenende war nur durch die vie‑ len Helfer möglich und durch die Investition der Sektion in die Halle. Nicht zu vergessen schließlich Erwin Marz, der es möglich gemacht hat, dass wir diese Veranstaltung aus‑ richten konnten." Denn, nur mit Unterstützung von rund hundert Helfern aus der Sektion und der Mannschaft des Kletterzentrums, die alle ehrenamtlich Hand anlegen, kön‑ nen Juliane Wurm, Thomas "Shorty" Tauporn oder Caroline North an diesem Wochenende in Darmstadt um die Deutsche Meisterschaft klettern. Die Listen der Wettkampfer gebnisse, Zeitungsartik el, Fernsehbericht e, Fotos usw au f unserer Homep age alpenverein-da rmstadt.de Arbeitseinsätze Kurz vor Redaktionsschluss fanden noch einige Arbeitsein‑ sätze statt. So wurden rund um das Alpin‑ und Kletterzen‑ trum die Außenanlagen angelegt, Rasen eingesät, Spinde und ein Pylon aufgestellt, Geländer und Werkstatt gestrichen sowie in den Seminarräumen diverse Arbeiten erledigt. Obwohl die kleine Schar der wenigen Helfer bis in die Dunkelheit arbeitete, konnten nicht alle Arbeiten an diesem Tag ausgeführt werden. Aus diesem Grund auch noch einmal der Aufruf an unsere Mitglieder uns bei den Arbeitseinsätzen zu unterstützen, wir können jede helfende Hand brauchen! Bitte beachtet auch die Ausschreibungen auf unserer Internetseite! Nächster Arbeitseinsatz: 20.03.2010 Arbeitseinsätze am Alpin- und Kletterzentrum. Der Hang wurde mit mehreren hundert Pflanzen stabilisiert. Foto: Paul Goertz Alpin- und Kletterzentrum Schönheitsreparaturen, Garten- u. Aufräumarbeiten Anmeldungen bitte an: Paul Goertz, email: [email protected] Ein weiterer Arbeitseinsatz fand an der Felsberghütte statt. Hier bekam Hannelores bewährtes Team Unterstützung von unseren Kettensägenakrobaten aus Heubach. Innerhalb kürzester Zeit wurden mehrere, nicht mehr so standfeste Bäume gefällt, klein gesägt und zu Brennholz gespalten. Gestärkt durch Hannelores Eintopf wurde anschließend das Holz aufgeschichtet und das Dach vom Laub befreit. Als das Werkzeug gereinigt war, kam pünktlich der vom Wetterdi‑ enst prognostizierte Regen. Danke an Hannelore und ihr Helferteam, die nicht nur an diesem Tag einige Stunden ehrenamtlich an der Hütte tätig waren. Arbeitseinsätze an der Felsberghütte. Baumfällarbeiten und Holzhacken, Fotos: Stefan Reisinger In diesem Zusammenhang auch noch einmal ein großes Dankeschön an alle Helfer, die uns auch in diesem Jahr zahlreich unterstützt haben. Sei es beim Bau des Alpin‑ und Kletterzentrums in Darmstadt, auf unserem Kletter‑ und Freizeitgelände in Heubach, auf der Darmstädter Hütte im Verwall oder auf der Starkenburger Hütte in den Stubaier Alpen. Ohne die Arbeit die hier ehrenamtlich geleistet wird, wäre es nicht möglich, diese Liegenschaften zu unterhalten und zu pflegen. Stefan Reisinger 18 19 A-Mitglied B-Mitglied C-Mitglied Vollmitglied ab dem vollendeten 26. Lebensjahr, das keiner anderen Kategorie angehört. Bezahlt den vollen Beitrag. Jahresbeitrag 60 € Aufnahmegebühr 25 € Vollmitglied mit Beitragsvergünstigung (auf Antrag): a) Mitglied gehört der selben Sektion wie der dazugehörige Lebenspartner mit Vollbeitrag an, es besteht eine identische Anschrift, der Mitgliedsbeitrag wird in einem Zahlungsvorgang beglichen (ab dem vollendet. 26.Lebensjahr); b) Mitglied, das aktiv in der Bergwacht tätig ist (Jährlich bis 30.September nachweisen) Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 15 € c) Vollmitglied ab dem vollendeten 70.Lebensjahr Jahresbeitrag 40 € keine Aufnahmegebühr Gastmitglied, das als A-/B-/D-Mitglied a)einer anderen Sektion des Deutschen Alpenvereins b) wenn es kein deutscher Staatsangehöriger ist, einer Sektion des Österreichischen Alpenvereins oder des Alpenvereins Südtirol angehört. Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 25 € D-Mitglied Junior Vollmitglied vom vollendeten 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr + Mitglied der Jungmannschaft. Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 15 € K-/J-Mitglied Kind / Jugend Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebensjahr mit mindestens einem erziehungsberechtigten A-Mitglied in der Sektion. Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatzung und der einschlägigen Bestimmungen des DAV beschränkt. Keine Beiträge K-/J-Mitglied Kind / Jugend H-Mitglied Kündigung Aufnahmeantrag - 2010 Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.V. Mitgliederverwaltung Lichtwiesenweg 15, 64287 Darmstadt E-Mail: [email protected] Telefax : 03221-2368085 Telefon : 06151-1596550 68, Mo-Fr / 18-20 Uhr ____________________________________________ Vorname Name ____________________________________________ PLZ / Ort Ortsteil ____________________________________________ Straße/Hausnr. ____________________________________________ geb. am Beruf ____________________________________________ E-Mail Telefon Ich möchte den Newsletter per Mail erhalten : ja nein (Ihre Daten werden nur für Zwecke der Mitgliederverwaltung bei Sektion und DAV Hauptverband elektronisch gespeichert und verarbeitet) Ich beantrage meine Aufnahme in die Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.V. als Mitglied der Kategorie: (Beachten Sie dazu die nebenstehenden Erläuterungen!) Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebensjahr - Einzelmitgliedschaft. + Mitglied der Jugendgruppe. Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatzung und der einschlägigen Bestimmungen des DAV beschränkt. Jahresbeitrag 18 € Aufnahmegebühr 10 € Ich bin/war von ____________________bis ________________________ Behinderte können beitragsfrei angemeldet werden, wenn Mitglied der Sektion DA-Stbg ist bereits mein/e ______________________ mindestens ein Erziehungsberechtigter A-Mitglied derselben Sektion ist. Auf Antrag gilt als K-Mitglied auch ein Mensch, welcher das 18.Lebensjahr vollendet hat, wenn dieser wegen körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Voraussetzung ist, dass die Behinderung vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetreten ist. Keine Beiträge Mitgliedsnummer/Name________________________________________ (Angehörige, die bereits Mitglied sind, hier angeben!) Rechtsverbindlich unterschrieben bis zum 30. September per Post, Fax oder E-Mail-Anhang an die Geschäftsstelle. A B C Kind/Jugend H-Mitglied Mitglied der Sektion ___________________________________________ Die Satzung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV habe ich erhalten : ja nein Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Vereinssatzung an. __________________________________________________________ Ort, Datum Eigenhändige Unterschrift oder gesetzlicher Vertreter bitte Rückseite beachten! 20 D/Junioren Einzugsermächtigung: Nur ein Konto je Lebenspartnerschaft / Familie angeben Ich ermächtige, jederzeit widerruflich, die Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV in Darmstadt, zu Lasten meines Kontos die ab _____________________ fälligen Jahresbeiträge für (Monat) _________________________________________________________ (Vorname, Name - wie umseitig) mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zum Einlösen; eventuelle Rücklastschriftkosten werden von mir erstattet. Der erste Beitrag wird sofort, die Folgebeiträge werden jeweils Anfang Dezember des Vorjahres eingezogen. _________________________________________________________ Kontonr. Bankleitzahl _________________________________________________________ Name der Bank _________________________________________________________ Kontoinhaber _________________________________________________________ Datum/Unterschrift Hinweis: Bitte tragen Sie die notwendigen Angaben für die Einzugsermächtigung ein.Barzahlung ist spätestens ab dem zweiten Jahr der Mitgliedschaft nicht mehr möglich. Zu unserem PROGRAMMANGEBOT Teilnahme an den Veranstaltungen In Absprache mit der Ausbildungsreferentin und den Fachübungsleitern wurde ein umfangreiches Ausbildungs‑ und Tourenprogramm aufgestellt. Bei Grundkursen gilt die Reihenfolge der schriftlichen Anmeldung. Bei Tourenver‑ anstaltungen ist nicht nur die zeitliche Reihenfolge, sondern auch das Leistungsvermögen des Teilnehmers bzw. der Teil‑ nehmerin entscheidend. Die Auswahl trifft deshalb der Leit‑ er der jeweiligen Veranstaltung. Wir bitten jeden Interessen‑ ten, sich selbstkritisch zu beurteilen, bevor er sich anmeldet. Anmeldung und Gebühren Für alle mehrtägigen Ausbildungskurse, Ski‑, Hochgebirgs‑ und Klettertouren sowie Mittelgebirgswanderungen empfehlen wir unseren Sektionsmitgliedern eine baldige schriftliche Anmeldung bei den angegebenen Führern bzw. Leitern. Genaue Absenderangaben, Tel.‑Nr., Geburtsdatum und DAV‑Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen! Die Anmeldung ist nur dann für die Sektion bindend, wenn mit der Anmeldung die Gebühren bei dem durchführenden Übungsleiter eingegangen sind. Bei Rücktritt von einer Veranstaltung innerhalb 2 Wochen vor Beginn dieser Veranstaltung werden die Gebühren nicht zurückerstattet, außer wenn ein Ersatzteilnehmer (z.B. aus einer Warteliste) einspringen kann. Ebenfalls erfolgt keine Erstattung, wenn die Veranstaltung vorzeitig wegen Schlechtwetter, Lawinengefahr o. ä. abgebrochen werden muss. 50 Prozent der Gebühren werden jedoch erstattet, wenn weniger als die Hälfte der Veranstaltung durchge‑ führt werden konnte. Mitfahrgelegenheit und Kostenbeteiligung Um die Umweltbelastung gering zu halten, werden Fahrge‑ meinschaften gebildet. Als Fahrtkostenbeitrag von mit‑ fahrenden Teilnehmern/Leitern wird ein Betrag von € 0,07 pro Person und gefahrenen Kilometer empfohlen. Erläuterungen zu den Gebühren und Kosten Bei den ausgeschriebenen Veranstaltungen wird unter‑ schieden zwischen Kursgebühren, Teilnehmergebühren für Touren im Hochgebirge, Teilnehmergebühren für Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge und Kostenvo‑ raus‑ zahlungen 23 Diese Begriffe bedeuten im Einzelnen: •Beiträge zu allen Ausbildungsveranstaltungen (Kursen) sind Kursgebühren; •Beiträge zu allen geführten Touren im Hochgebirge sind Teilnehmergebühren; • Beiträge zu Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge sind ebenfalls Teilnehmergebühren; • Zu Ein‑ und Mehrtageswanderungen oder Exkursionen können Kostenvorauszahlungen angesetzt werden. Die Kurs‑ und Teilnehmergebühren werden für die Aus‑ und Fortbildung des Leitungsteams der Sektion sowie anteilmäßig für die entstehenden Kosten für Versicherung, Fahrt und Unterkunft der ehrenamtlich tätigen Leiter der Veranstaltungen verwendet. Die persönlichen Fahrtkosten sowie die auf Hütten oder in anderen Quartieren für Über‑ nachtung, Verpflegung usw. anfallenden Kosten müssen von jedem Teilnehmer selbst getragen werden. 1. Kursgebühren Für die Teilnahme an Ausbildungsveranstaltungen (Kursen) im Hoch‑ oder im Mittelgebirge werden als Kursgebühr € 10,– pro Tag erhoben. Kurse mit weniger als drei Teil‑ nehmern werden im allgemeinen nicht durchgeführt. 2. Teilnehmergebühren für Touren Für Tourenveranstaltungen im Gebirge (z.B. Klettern, Wan‑ dern, Ski‑ und Sommerhochtouren) werden die folgenden Teilnehmergebühren erhoben: • bis max. 4 Teilnehmer je Übungsleiter € 18,– pro Tag • bis max. 7 Teilnehmer je Übungsleiter € 13,– pro Tag • bei mehr als 7 Teilnehmer je Übungsleiter € 8,– pro Tag Für die einzelnen Veranstaltungen werden im allgemeinen auch Mindestteilnehmerzahlen pro Leiter festgelegt. 3. Kostenvorauszahlungen Das sind Kosten, die bei Ein‑ oder Mehrtageswanderungen oder Exkursionen anfallen können. Mit diesen Beträgen werden Vorauszahlungen für Fahrten oder für die Reservierung von Übernachtungen bezahlt. Diese Kosten entstehen effektiv für jeden Teilnehmer und werden bei der Tour voll verrechnet; sie stellen keine Leistungsentschädi‑ gung für den Veranstaltungsleiter dar. 4. Leihkosten für vereinseigene Geräte Für das Ausleihen von VS‑Geräten und Lawinenschaufeln werden folgende Beträge erhoben: VS‑Gerät: € 5,‑ (für bis zu 5 Tage) für jeden weiteren Tag € 1,‑ Lawinenschaufel: € 0,50 pro Tag Lawinensonde: € 0,50 pro Tag Bitte denken Sie an die rechtzeitige Rückgabe der Geräte, denn nur so können wir einen reibungslosen Verleih gewährleisten. Wird das Gerät nicht rechtzeitig zurück‑ gegeben, so fallen pro Tag 5 € Gebühr an! Zu den VS‑Geräten werden 3 ungebrauchte AAA‑Batterien und eine Kurzfassung der Gebrauchsanleitung mitgegeben. Das Gerät ist ohne Batterien aber mit Gebrauchsanleitung zurückzugeben. Eine Ausleihe erfolgt nur bei Vorlage eines gültigen DAV‑ und Personalausweises. Der Ausleiher haftet für die ordnungsgemäße Rückgabe am Ende des Ausleihter‑ mins. Reservierung und Ausleihe von VS-Geräten an Mitglieder Alpin‑ und Kletterzentrum Lichtwiesenweg 15 64287 Darmstadt E‑Mail: info@alpenverein‑darmstadt.de Telefon: 06151‑1596‑550 (Montag‑Freitag von 18‑20 Uhr) Die Teilnahme an allen Veranstaltungen erfolgt in eigener Verantwortung. Wenke Haag, Ausbildungsreferentin 24 25 PROGRAMMÜBERSICHT Übersicht P r o g r a m m Ausbildungs- und Tourenangebot 2 0 1 0 Wie melde ich mich an? Die Anmeldung zu einer Ausbildungsveranstaltung oder zu einer Tour erfolgt direkt beim Leiter der Veranstaltung, nur er kann Ihnen sagen, ob noch freie Plätze vorhanden sind. Sie finden die Adressen und Telefonnummern der Fachübungsleiter am Ende des Heftes. Bitte beachten Sie auch den Artikel “Anmeldung und Gebühren” auf den vor‑ angehenden Seiten. Die Gesamtleitung liegt bei unserer Ausbildungsreferentin, Wenke Haag. Skibergsteigen ab Seite 32 Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Aufbauausbildung Aufbausbildung Aufbauausbildung Skibergsteigen Lawinen Lawinen Tiefschnee und Touren Tiefschnee Skihochtour Seite 32 Seite 33 Seite 33 Seite 34 Seite 33 Seite 35 Tour Tour Tour Tour Leichte Skitourenwoche Ortlerberge Gran Combin Österreich od. Schweiz Seite 35 Seite 36 Seite 37 Seite 38 Schneeschuhwandern ab Seite 40 Tour Tour Tour Bregenzerwald Allgäu Allgäu Seite 40 Seite 40 Seite 41 Eisklettern Seite 41 Spezial ab Seite 41 Grundausbildung Orientierungslauf 2010 Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Gebühr: Voraussetzungen keine Teilnehmerzahl: Treffpunkt: 13.02.2010, Simone Müller, Felix König [email protected] Odenwald keine alle die Lust haben Bekanntgabe am 12.2.2010 auf der Homepage www.alpenverein‑darmstadt.de Auch 2010 wird es wieder einen Orientierungslauf geben. Der Termin ist der 13.2.2010. Startzeit und Startort werden, wie immer, noch bis kurz vorher geheim gehalten. Auch kurz entschlossene sind willkommen. 26 Sportklettern ab Seite 42 Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Aufbauausbildung Aufbauausbildung Aufbauausbildung Klettern Odenwald Keilerei Odenwald Alpinklettern Familienklettern Klettern Odenwald Klettern Odenwald Klettern Odenwald Klettern und Yoga Alpinklettern Sportklettercamp Klettern Frankenjura Tour Tour Sextener Dolomiten Seite 49 Klettersteige Kaisergeb. Seite 50 27 Seite 42 Seite 43 Seite 43 Seite 46 Seite 47 Seite 48 Seite 48 Seite 50 Seite 44 Seite 45 Seite 52 PROGRAMMÜBERSICHT Übersicht Ausbildungs- und Tourenangebot Bergsteigen ab Seite 54 Spezial Yoga für Bergsteiger Seite 65 Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Aufbauausbildung Aufbauausbildung Aufbauausbildung Basisausbildung Klettersteig Klettersteig Klettersteig Gletscher Hochtour Bergsteigen Seite 56 Seite 58 Seite 58 Seite 58 Seite 59 Seite 60 Seite 61 Tour Tour Tour Tour Tour Tour Transsylvanische Alpen Gran Combin Walenstöcke Rosengarten Sentiero Roma Berchtesgadener Gipfel Seite 60 Seite 62 Seite 62 Seite 63 Seite 64 Seite 64 Tageswanderung Tageswanderung Tageswanderung Tageswanderung Odenwald Naturkundliche Sonntags Mittwochs Seite 67 ab Seite 74 ab Seite 76 ab Seite 78 Mehrtageswanderung Mehrtageswanderung Mehrtageswanderung Mehrtageswanderung Mehrtageswanderung Mehrtageswanderung Mehrtageswanderung Mehrtageswanderung Mehrtageswanderung Mehrtageswanderung Rheinsteig Ligurien Eifel Allgäu Botanische Wanderung Familienfreizeit Senioren Wallis Senioren Franken Niedere Tauern Starkenburger Hütte Seite 66 Seite 66 Seite 66 Seite 67 Seite 68 Seite 68 Seite 70 Seite 70 Seite 71 Seite 72 Radwanderung Senioren Seite 69 Mountainbike ab Seite 84 Grundausbildung Grundausbildung Grundausbildung Werkstatt Technik Wochenende Biken mit GPS Seite 87 Seite 88 Seite 90 Tagestour Tagestour Tagestour Tagestour Sonntagsfahrten Donnerstagsfahrten MTB Auftakt Taunus ab Seite 84 ab Seite 86 Seite 87 Seite 89 Mehrtagestour Mehrtagestour Mehrtagestour Pfälzerwald Tegernsee Alpencross Seite 89 Seite 90 Seite 91 Wandern ab Seite 65 Gruppenprogramme ab Seite 92 28 Jugendgruppen Klettergruppe Vertikal ab Seite 92 Seite 101 29 THEORIE UND PRAXIS Theorie Ausrüstung Foto: Günter Riegel Theorieabende im Alpin- und Kletterzentrum Die Teilnahme an den Theorieabenden dient zur Vor‑ bereitung der Grundkurse. Zu den Theorieabenden ist keine Anmeldung erforderlich. Termin Thema 21.01.2010 Alpine Gefahren 28.01.2010 Wetter 04.02.2010 Orientierung 11.02.2010 Ausrüstung Referent Carolin North & Fabian Gutknecht‑Stöhr Helge Kramberger Eberhard Zoch Kleine Fluchten Die Theoriethemen Lawinen‑ und Gletscherkunde, Naturschutz und Bergsteigen werden in den Ausbil‑ dungskursen ausführlich behandelt. Die Theorieabende beginnen jeweils um 19.00 Uhr in den Seminarräumen des Alpin‑ und Kletterzentrums, Dauer max. 2 Stunden. Für den Theorieabend Orientierung bitte einen Kompass, Bleistift, Lineal und evtl. die Alpenverein‑ skarte Verwall mitbringen! Orientierung mit dem GPS - elementar Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen keine Teilnehmerzahl: 20.03.2010 Kerstin Jores [email protected] Darmstadt Alpin‑ und Kletterzentrum keine 8 Personen Kursinhalte: Einsatz des GPS‑Geräts in Verbindung mit topographischen Karten zur Orientierung in weglosem Gelände und im Gelände bei beschränkten Sichtverhält‑ nissen. Techn. Grundlagen, Umgang mit dem GPS, Gerät ‑ Navigation und Orientierung in der Praxis (Geräte vorhanden) 30 SKIBERGSTEIGEN Skibergsteigen Ausbildung Lawinen Termin: Stützpunkt: Leitung: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzung: Vorbesprechung: Inhalt: email des Leiters: 07.01. ‑ 10.01.2010 Wattener Lizum Antonia Zeidler 8 Personen € 40,‑ keine Vorkenntnisse nötig, Skitouren‑ oder Schneeschuhausrüstung wird noch bekannt gegeben LVS‑Suche, Einführung in die Schnee‑ und Lawinenkunde [email protected] Tiefschneeausbildung für Fortgeschrittene Volker, Fabian, Paul und Hannes auf dem Wildkopf im Sellrain Foto: Archiv Fabian Gutknecht-Stöhr Grundausbildung Skibergsteigen Termin: Gebiet: Stützpunkt: Leitung: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 06.01. ‑ 10.01.2010 St. Antönien, Schweiz Gasthof Harry Schmidtkunz Gemeinschaftstour mit DAV Stuttgart 5 Personen € 50,‑ Termin: Gebiet: Leitung: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: email des Leiters: Voraussetzungen: Kursziel: Kursinhalte: Vorbesprechung: email des Leiters: Sicheres Skifahren in jedem Gelände/Schneeart (Bergstemme muss auch im steilen Gelände beherrscht werden), Kondition für min. 3‑4 h Aufstieg. Je nach Schnee‑ lage kann sich das Gebiet auch kurz‑ fristig ändern. Selbständiges Durchführen einfacher Skitouren unter Anwendung der Snowcard. Einführung in die Lawinenkunde, Interpretation des Lawinenlage‑ berichts, Einführung und Übungen mit dem LVS, Steigen mit Fellen, Spitzkehrentechnik, Tourenplanung. wird noch bekannt gegeben [email protected] 32 21.01. – 24.01.2010 St.Anton/Arlberg Klaus‑Dieter Weber 8 Personen € 40,‑ Sichere Skitechnik auf schwarz markierten Pisten und Gelände‑ erfahrung im unverspurten Tiefschnee. Es wird fast nur im Gelände gefahren (steil und anstrengend).Eine gute konditionelle Vorbereitung ist notwendig. [email protected] Bei Anmeldung bitte mit Adresse. Ausbildung Lawinen Termin: Leitung: Gebiet: Stützpunkt: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Vorbesprechung: email des Leiters: 22.01. ‑ 24.01.2010 Klaus Solbach Allgäuer Alpen Edmund‑Probst Haus 5 Personen € 30,‑ Skitourenausrüstung, Grundfertigkeiten im Skifahren auf der Piste und im Gelände. 12.01.2010, 19:30 Uhr im Alpin‑und kletterzentrum klaus.solbach@t‑online.de 33 SKIBERGSTEIGEN Tiefschneeausbildung mit Touren Termin: Gebiet: Stützpunkt: Leitung: Kursgebühr: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: E‑Mail des Leiters: 06.02. ‑ 13.02.2010 Oberpinzgau‑Zillertal Königsleiten Hans Brunner € 80,‑ max. 8 Personen 20.01.2010, 19:30 Uhr in Ober‑Beerbach [email protected] Ausbildungsskitour Termin: Gebiet: Stützpunkt: Leitung: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Die Anmeldung ist erst durch Zahlung der Teilnehmerge‑ bühr verbindlich. Angesprochen sind mit diesem Kurs Skitourengeher, die ihre Skitechnik verbessern wollen, sowie Skifahrer, die ins Tourengehen einsteigen möchten. Tourenski mit Fellen und sonstiges Zubehör kann jederzeit gegen eine Gebühr aus‑ geliehen werden. Vorbesprechung: Kursziel: Kursinhalte: Dieser Ausbildungskurs vermittelt in erster Linie die Tief‑ schneetechnik. Es werden auf der Piste die speziellen Tief‑ schneetechniken gelehrt und dann in Form von Tiefschnee‑ abfahrten abseits der Piste vertieft. In einem speziell ausgewähltem Skigebiet und mit den modernsten Lehrmethoden, unter anderem mit Videoanalyse, sollen Ihre Tiefschneeträume erfüllt werden. Außerdem wird bei kleinen Skitouren das richtige Verhalten in Bezug auf Law‑ inengefahr, Spuranlage, Wetterverhältnisse und Erster Hilfe vermittelt. Das Gebiet Königsleiten/Zell am Ziller (größtes Skigebiet im Zillertal) ist für diesen Kurs bestens geeignet, da wir unmittelbar am Lift (1.600 HM) untergebracht sind und für die Touren selten einen PKW benötigen. Bei diesem Kurs sind die Teilnehmer für die Reservierung der Übernachtungsmöglichkeit selbst verantwortlich, wobei ich gerne behilflich bin. Da die Zimmer in Königsleiten immer gut besucht sind, wird eine baldige Anmeldung bei mir sowie eine Reservierung der Übernachtung in Königsleiten empfohlen. E‑Mail des Leiters: 20.02. ‑ 24.02.2010 Safiental, Schweiz Gasthof im Safiental Harry Schmidtkunz 5 Personen € 50,‑ Der Kurs richtet sich an Personen, die schon häufiger auf Skitouren waren und diese gerne selbständig durch‑ führen wollen. Sicheres Skifahren in jedem Gelände/Schneeart (Berg‑ stemme muss auch im steilen Gelände beherrscht werden), Kondition für 4 ‑ 5h Aufstieg. wird noch bekannt gegeben Selbständiges Planen und Durchführen von einfacheren Skitouren. Skitouren im hochalpinen Gelände, Tourenplanung, angewandte Lawinenkunde, LVS [email protected] Leichte Skitourenwoche Termin: Leitung: Gebiet: Stützpunkt: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Vorbesprechung: E‑Mail des Leiters: 21.02. ‑ 27.02.2010 Klaus Solbach Silvretta DAV und SAC‑Hütten 5 Personen € 91,‑ Grundkurs Skibergsteigen oder entsprechendes Können. Kondition für ca. 1000 Hm und 6 ‑ 8 h täglich im freien Gelände. 08.02.2010, 19,30 Uhr im Alpin‑und Kletterzentrum klaus.solbach@t‑online.de Es handelt sich um eine einfache Tourenwoche im über‑ wiegend unvergletscherten Gelände. Dabei wird der per‑ sönliche Rucksack täglich mitgeführt. 34 35 SKIBERGSTEIGEN Skitourenwoche Gran Combin 11.04. ‑ 17.04.2010 Klaus Solbach Zwischen Gran Combin und Barre des Ecrins Stützpunkt: AV‑Hütten Teilnehmerzahl: 4 Personen Teilnehmergebühr: € 126,‑ Voraussetzungen: Sehr gutes skibergsteigerisches Können, sehr gute Kondition. 1500 Hm und 10 h Gehzeit pro Tag, Eis‑ und Lawinenkurs oder entsprechendes Können. Vorbesprechung: 29.03.2010, 19:30 Uhr im Alpin‑und Kletterzentrum E‑Mail des Leiters: klaus.solbach@t‑online.de Es handelt sich um eine Skitour aus dem Programm 2009, die ich unfallbedingt nicht ausführen konnte. Termin: Leitung: Gebiet: Skihochtourenkurs Termin: Gebiet: Stützpunkt: Leitung: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Vorbesprechung: E‑Mail des Leiters: 20.03. ‑ 27.03.2010 Simplon / Berner Oberland Simplonhospiz / Konkordiahütte Christian Neumeyer 4 Personen € 80,‑ Sehr gute Kondition für lange Tages‑ touren. Sicheres Gehen mit Steigeisen und Pickel. Beherrschen der Knoten HMS, Prusik, Mastwurf, Sackstich. Termin wird rechtzeitig mitgeteilt. [email protected] Kursschwerpunkte werden Tourenplanung, Lawinen‑ und Wetterkunde, Entscheidungstraining, Spaltenbergung und Führungstechniken im hochalpinen Gelände sein. Verschüt‑ tetensuche wird wiederholt. 3 Übernachtungen im Simplon‑ hospiz, 4 Übernachtungen in der Konkordiahütte. Skitourenwoche Ortlerberge Termin: Leitung: Gebiet: Stützpunkt: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Vorbesprechung: E‑Mail des Leiters: 21.03. ‑ 27.03.2010 Klaus Solbach Ortlerberge AV‑Hütten 4 Personen € 126,‑ Gutes skibergsteigerisches Können, gute Kondition ‑ 1000 Hm und 8 h Gehzeit pro Tag, Eis‑ und Lawinen‑ kurs oder entsprechendes Können. 08.03.2010, 19:30 Uhr im Alpin‑ und Kletterzentrum klaus.solbach@t‑online.de Es handelt sich um die Wiederholung einer Skitour aus dem Jahr 2009, die ich unfallbedingt nicht zu Ende führen konnte. 36 Ralf Amrhein auf sonniger Erkundundstour Foto: Fabian Gutknecht-Stöhr 37 SKIBERGSTEIGEN Skitour Österreich oder Schweiz Termin: Leitung: Teilnehmergebühr: Teilnehmerzahl: Voraussetzung: Vorbesprechung: E‑Mail des Leiters: 08.05 ‑ 15.05.2010 Hans Brunner € 144,‑ 3 bis 4 Personen Nur Teilnehmer, die bereits einen Skikurs des Leiters besucht haben oder diesem bekannt sind. Sehr gute Kondition und skibergsteigerische Kenntnisse. Gutes und sicheres Fahren im freien Gelände, auch Hänge über 40 Grad. wird bei Anmeldung mitgeteilt. [email protected] Die Anmeldung ist erst durch Zahlung der Teilnehmerge‑ bühr verbindlich. Wie die Erfahrung der letzten Winter gezeigt hat, ist es schwierig, schon heute eine Entscheidung zum richtigen Standort zu treffen. Bei richtiger Gebietswahl ist es aber immer möglich gewesen, in einer Woche trotz ein oder zwei Tagen schlechtem Wetter und Lawinengefahr doch schöne Touren zu unternehmen. Aus diesen Gründen möchte ich folgenden Vorschlag machen: Je nach Schnee‑, Wetter‑ und Lawinengefahr wird diese Tour im Aletschgebiet oder Glockner‑, Venediger‑ bzw. im Gebiet der Hohen Tauern stattfinden. Auch wäre eine Kom‑ bination mit einem Standortwechsel von Österreich in die Schweiz denkbar. Für diese Touren sollten sich nur Skibergsteiger /innen anmelden, die für mehrere Tage mit leichtem Rucksack (nur das allernötigste an Kleidung ohne privatem Krimskram) auskommen können. Die Touren liegen alle über 1.400 HM (bis zu 2.000 HM) und sollten problemlos im Aufstieg und in der Abfahrt bewältigt werden. Seilfreies Gehen im Eis bis ca. 40 Grad, seilfreies Klettern bis zum II Grad sowie Umgang mit Seil, Knoten, Bandschlingen, Pickel und Steigeisen ist erforderlich. Änderungen des Gebietes und des Tourenverlaufes wegen Wetter und Schneeverhältnisse sind jederzeit durch den Leiter möglich. 38 39 Termin: Gebiet: Leitung: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Vorbesprechung: E‑Mail des Leiters: 18.02. ‑ 21.02.2010 Bregenzerwald Antonia Zeidler 6 Personen € 52,‑ Lawinenkurs nach Absprache [email protected] Schneeschuhwandern im Allgäu Termin: Stützpunkt: Leitung: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzung: Schneeschuhtouren in einfachem Gelände Vorbesprechung: Schneeschuhwandern im Allgäu Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 28.02. ‑ 03.03.2010 Franz Fischer Franz.Fischer‑Bensheim@t‑online.de Kleines Walsertal Schwarzwasserhütte € 52,‑ Es sind keine Vorkenntnisse im Schneeschuhgehen erforderlich. Kondition für Gehzeiten von bis zu 6 Stunden Bergwandern sind Voraussetzung. 7 Personen Die Vorbesprechung findet ab Mitte Januar statt. Der genaue Termin wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Naturschutzverträgliche, geführte Schneeschuhwander‑ ungen vom Stützpunkt Schwarzwasserhütte. E‑Mail des Leiters: Geführte Schneeschuhwanderungen Schwarzwasserhütte. Stützpunkt Grundausbildung Eisklettern Vorbesprechung: Kursziel: E‑Mail des Leiters: 40 vom Spezial Termin: Gebiet: Stützpunkt: Leitung: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Skitour im Allgäu 04.03. ‑ 07.03.2010 Schwarzwasserhütte Uwe Bender, Franz Fischer 12 Personen € 52,‑ Es sind keine Vorkenntnisse im Schneeschuhgehen erforderlich. Kondition für Gehzeiten von bis zu 6 Stunden Bergwandern sind Voraussetzung. Termin wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. uwe.bender@entega‑service.de Felix beim Sichern in Kandersteg Foto: Pit Göttert SCHNEESCHUTOUREN Schneeschuhtouren Bregenzerwald 19.01. ‑ 22.01.2010 Schweiz nach Verhältnissen Pit Göttert 6 Personen € 40,‑ Sportklettern im 5. Grad, Vorstiegserfahrung. Teilnahme an der Vorbesprechung. 11.01.2010, 19:30 Uhr Alpinzentrum Eigenständiges Begehen einer Tour im Grad WI 2. goettert@goettert‑software.de Vermittlung von Grundlagen zum Klettern im Wasserfalleis. 41 SPORTKLETTERN Sportklettern Keilerei XL Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 24.04. ‑ 25.04.2010 Max Reigl, Uwe Langjahr [email protected] Heubach / Odenwald Sektionsgelände Heubach € 20,‑ Klettererfahrung im Vorstieg mindestens im 5. Grad UIAA. Sicherungstechnik mind. entsprechend Kletteranfängerkurs. 12 Personen Umgang mit Klemmkeilen und anderen mobilen Sicherungsmitteln. Theorie und Praxis werden vermittelt. 2‑tägig um viel Zeit zum Üben zu haben. Bei Fragen bitte Uwe Langjahr kontaktieren. Keine Einführung ins Alpinklettern Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Fabian, Cassin westliche Zinne Foto Ralf Amrhein Grundausbildung Klettern Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 13.03. ‑ 14.03.2010 Peter Göttert, Stefanie Schäfer goettert@goettert‑software.de Odenwald € 20,‑ Teilnahme an der Vorbesprechung. Wetterfestigkeit. Warme, wetterfeste Sportbekleidung. 8 Personen Der Kurs wird draußen stattfinden, auch wenn das Wetter nicht so freundlich ist. Nur bei starkem Dauerregen werden wir in eine Kletterhalle (Eintritt) ausweichen. Vorbesprechung am 22.02.2010 im Alpinzentrum. 42 Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 07.05. ‑ 09.05.2010 Harald Steiger, Anne Esser h‑steiger@t‑online.de Fränkische Schweiz Velden, Andreashof, Selbstversorgung € 30,‑ keine; möglichst eigene Ausrüstung, in Einzelfällen kann Material zur Verfügung gestellt werden. 6 Personen Klettertechnik, Sicherheit, Naturschutz wird noch bekannt gegeben Foto: Günter Riegel 43 SPORTKLETTERN Aufbaukurs Alpinklettern Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Anforderungen: Ausrüstung: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Inhalte: Vorbesprechung: Anmeldeschluss: K KLETTERN ~ ERLEBEN ~ LERNEN 19.06. ‑ 22.06.2010 Thorsten Seemüller [email protected] Berchtesgadener Alpen Blaueishütte € 40,‑ Grundkurs Klettern Alpin oder Aufbaukurs Sportklettern und zusätzliche selbst erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten, Kondition für 4h bis 6h Aufstieg bis 1200Hm. Kletterausrüstung (Kletterhelm, Kletterschuhe, Sitzgurt, HMS) 4 Personen Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die eine selbständige Durchführung mittelschwerer alpiner Klettertouren im Schwierig‑ keitsgrad III bis IV nach UIAA ermöglichen. Vertiefung der Inhalte des Grund‑ kurses, Klettern im Vorstieg. 29.05.2010, 10:30 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben 31.05.2010 h a n n e s @ cl i m b i n g . d e Ausbildung Schulung Training Klettern und Teambuilding für alle Alters- und Personengruppen. Erlebnispädagogik am Fels für Kinder und Jugendliche. A Ausrüstungsverleih Verleih moderner Ausrüstung für Klettern, Klettersteig und Alpines, für Privatpersonen und Gruppen. Einzelteile oder Spezielles auf Anfrage ... J O H A N N E S A LT N E R 06154-669393 ~ 0176-23135946 Sportkletteraufbaucamp Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Foto: Günter Riegel 44 Ausbildung im Sportklettern für alle Könnensstufen. Training und Coaching an Fels und Kunstwand. Vorbesprechung: 13.05. ‑ 24.05.2010 Eric Barnert, Moritz Trapp [email protected] Gorges Du Tarn ‑ Gorges de la Jonte Zelten € 120,‑ Beherrschen des fünften Grades UIAA, Erfahrungen im 6. Grad. 8 Personen Die wunderschönen Schluchten der benachbart liegenden Flüsse Tarn und Jonte liegen rund 20 Kilometer östlich von Millau in den Cevennen. In allerbestem Kalk und guter Absicherung soll hier an Technik, Taktik und persönlichem Können gefeilt werden. 20.04.2010, 19:30 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum 45 Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 02.07. ‑ 04.07.2010 Günter Reinhardt, Hans Schiener [email protected] Südpfalz/Elsass Bärenbrunner Tal € 10,‑ Grundausbildung Klettern oder vergleichbare Kenntnisse und min. ein Kind im Alter zwischen 0 und 12 Jahren. 8 Personen Häufig gestellte Fragen bezüglich der Felswahl, Absicherung vorhandener Touren in Routen zwischen dem II. und IX. Schwierigkeitsgrad, Gestaltungund Organisation von erlebnissreichen Klettertagen für die GANZE Familie. Keine, Infos per Email Felix König im Ostwandriss der Rappenwand / Pfalz Foto: Simone Müller SPORTKLETTERN Familienklettern in der Südpfalz Der Shop im Kletterzentrum Wir bieten nicht nur Beratung und Verkauf von Kletterausrüstungen sondern haben auch eine eigene Reparaturwerkstatt für Kletter-, Zustiegs- und Bergschuhe sowie ein Orthopädieschuhtechnikbetrieb. Unsere Öffnungszeiten im Kletterzentrum: Dienstag bis Freitag: 15.00 - 20.00 Uhr Samstag und Sonntag: 12.00 - 18.00 Uhr Montags geschlossen Telefon: 06151-1596760 email: [email protected] Grundausbildung Klettern Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 46 19.06. ‑ 20.06.2010 Uta Ewald [email protected] Odenwald Heubach € 20,‑ eigene Kletterausrüstung (Gurt, Helm, wenn möglich Seil); Teilnahme an der Vorbesprechung. 4 Personen Einführung ins Felsklettern für Anfänger. 16.06.2010, 19:00 Uhr Alpin‑und kletterzentrum Darmstadt 47 SPORTKLETTERN Klettern in den Sextener Dolomiten Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Grundausbildung Klettern Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 10.07. ‑ 11.07.2010 Uta Ewald [email protected] Odenwald Heubach € 20,‑ eigene Kletterausrüstung (Gurt, Helm, wenn möglich Seil); Teilnahme an der Vorbesprechung. 4 Personen Einführung ins Felsklettern für Anfänger. 07.07.2010, 19:00 Uhr Alpin‑und Kletterzentrum Darmstadt Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 18.07. ‑ 24.07.2010 Klaus Solbach klaus.solbach@t‑online.de Drei Zinnen AV‑Hütten € 126,‑ Grundkurs Bergsteigen oder entsprechendes Können. Alpine Klettererfahrung. Klettern im Vorstieg bis Grad 5 4 Personen Eine Kletterwoche rund um die drei Zinnen 05.07.2010, 19:30 Uhr im Alpin‑und Kletterzentrum Grundausbildung Klettern Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 07.08. ‑ 08.08.2010 Uta Ewald [email protected] Odenwald Heubach € 20,‑ eigene Kletterausrüstung (Gurt, Helm, wenn möglich Seil); Teilnahme an der Vorbesprechung. 4 Personen Einführung ins Felsklettern für Anfänger. 04.08.2010, 19:00 Uhr Kletterzentrum Darmstadt 48 Ralf auf dem Ringband der großen Zinne Foto: Fabian Gutknecht-Stöhr 49 SPORTKLETTERN Klettersteige und Alpinklettern 50+fit Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 19.07. ‑ 23.07.2010 Harald Steiger, Paul Michel h‑steiger@t‑online.de Wilder Kaiser Kaindlhütte und Stripsenjochhaus € 65,‑ Dem Basiskurs Bergsteigen entsprechende Kenntnisse 5 Personen Abwechselndes Begehen von Kletter‑ steigen, Wanderungen und alpinen Klettertouren im Schwierigkeitsgrad bis maximal 4‑. 8. Mai 2010 im Steinbruch Heubach mit praktischen Übungen. Klettern und Yoga in der Pfalz Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 15.09. ‑ 19.09.2010 Fabian Gutknecht‑Stöhr, Ralf Amrhein [email protected] Südpfalz Herberge‑Hauenstein € 50,‑ Selbständiges Klettern am Fels, Offenheit und Interesse für Yoga und Bereitschaft für den Tagesablauf. 10 Personen Vorbesprechung mit gemeinsamen Klettern im Alpin‑ und Kletter‑ zentrum oder im Steinbruch Heubach. Termin nach Absprache. Vor dem Frühstück: Yoga zum Aufwachen ‑ nach dem Frühstück: gemeinsames Klettern. Kursinhalte je nach Bedarf möglich (Mobile Sicherungsmittel, Technik,...). Nach dem Abendessen: Yoga zum Entspannen. 50 SPORTKLETTERN Aufbauausbildung Klettern Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 24.09. ‑ 26.09.2010 Fabian Gutknecht‑Stöhr, Caro North [email protected] Frankenjura Zeltplatz € 30,‑ Grundkurs Klettern oder gleich‑ wertige Fähigkeiten. 9 Personen Sicher Sichern und Vorsteigen steht im Vordergrund, Seilschaftsbetrieb, Klettertechnik & ‑taktik, weiter‑ führende Sicherungsmittel & ‑methoden je nach Zeit und Bedarf. Im Alpin‑ und Kletterzentrum, Termin nach Absprache. Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt Kletterausbildung und Training für Alle Schnupperklettern, Kindergeburtstage, betreute Kinder‑ und Jugendgruppen Seminare für Teambildung und Risikomanagement, Motivationstraining, Betriebsfeiern Gruppenangebote für Schulen, Vereine, Betriebsgruppen, soziale Einrichtungen und andere Institutionen Kletterwettkämpfe und ‑events 120 Routen von UIAA 3 bis UIAA 11; überwiegend im Bereich UIAA 4‑UIAA 8 16 Toproperouten 16 m Strickleiter 100 qm Boulderbereich Informationen und Termine zu unseren Kursen unter kletterzentrum‑darmstadt.de oder per Telefon: 06151‑1596 661 Öffnungszeiten: Montag: 14:00 Uhr bis 23:00 Uhr Dienstag bis Samstag: 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr Sonn‑und Feiertags: 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr Caro beim Klettern in les Traverses / Briancon, Foto Jana 52 Der Sportbetrieb endet jeweils 30 Minuten vor Schließung 53 ÜBERSICHT BERGSTEIGEN Bergsteigen Aufbauausbildung Spezialausbildung Ausbildung Bergsteigen 2010 Praxis Bergsteigen Hochtour Seite 60 03.07. - 10.07.2010 SAC Hütte / Schweiz Praxis Bergsteigen Seite 41 10. - 14.02.2009 & 10. - 14.04.2009 Wasserfallklettern Grundausbildung Theorie Bergsteigen Seite 30 21.01.2010 Alpine Gefahren Theorie Bergsteigen Seite 30 28.01.2010 Wetterkunde Theorie Bergsteigen Seite 30 04.02.2010 Orientierung Theorie Bergsteigen Seite 30 11.02.2010 Ausrüstung Theorie Bergsteigen Seite 56 02.03.2010 Risikomanagement Theorie Bergsteigen Seite 56 09.03.2010 Wetterkunde Theorie Bergsteigen Seite 56 16.03.2010 Ausrüstung / Knotenkunde Theorie Bergsteigen Seite 56 23.03.2010 Orientierung Praxis Bergsteigen Seite 56 19.03.2010 Knotenkunde Praxis Bergsteigen Seite 56 20.03.2010 Hohenstein Praxis Klettersteig Seite 58 18.04.2010 Heubach Praxis Bergsteigen Seite 56 28.03.2010 Hainstadt Praxis Klettersteig Seite 58 16.05.2010 Heubach Praxis Klettersteig Seite 58 06.06.2010 Heubach Praxis Bergsteigen Seite 61 04.08. - 10.08.2010 Darmstädter Hütte Praxis Bergsteigen Gletscher Seite 59 30.06. - 06.07.2010 SAC Hütte / Schweiz Sonstiges Praxis GPS Seite 30 20.03.2010 Alpin- und Kletterzentrum Yoga für Bergsteiger Seite 65 Jeden Mittwoch, 19:30 Uhr Alpin- und Kletterzentrum Unterer Teil von Hydrophobia, Brunnital; Foto: Pit Göttert 54 55 BERGSTEIGEN Bergsteigen Basisausbildung Bergsteigen Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Anmeldung: THEORIE: 02. März 2010 20 Personen € 24,‑ [email protected] Risikomanagement auf Bergtouren Olaf Pester & Christian Kramert 09. März 2010 Wetterkunde Olaf Pester & Harald Weitzel 16. März 2010 Ausrüstungskunde Bergsportladen Horizonte 23. März 2010 Orientierung Bernhard Strobel PRAXIS: 19. März 2010 Die Theorieabende beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Treffpunkt ist das Alpin und Kletterzentrum. Knotenkunde / Aufbau einer Sicherungskette / Kletterübungen Beginn 19.00 Uhr im Alpin‑ und Kletterzentrum Harald Steiger und Team 20. März 2010 Praktische Übungen am Hohenstein bei Reichenbach 28. März 2010 Praktische Übungen im Klettergarten in Hainstadt. Anschließend Grillen. Getränke und Grill sind vorhanden, den Rest müsst ihr mitbringen. Wir grillen bei jedem Wetter! Die praktischen Übungen beginnen jeweils um 10.00 Uhr. Die erforderliche Ausrüstung wird an den Theorieabenden bekannt gegeben. Foto: Pit Göttert 56 57 BERGSTEIGEN Klettersteiggrundausbildung Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 18.04.2010 Jürgen Hofmann, [email protected] Odenwald Vereinsgelände Heubach € 10,‑ keine 4 Personen pro Ausbilder 26.03.2010, 20:00 Uhr, Seminarraum Alpin‑ und Kletterzentrum Klettersteiggrundausbildung Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 16.05.2010 Jürgen Hofmann, [email protected] Odenwald Vereinsgelände Heubach € 10,‑ keine 4 Personen pro Ausbilder 26.03.2010, 20:00 Uhr, Seminarraum Alpin‑ und Kletterzentrum Klettersteigausbildung Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: 06.06.2010, 10:00 Uhr Uwe Bender uwe.bender@entega‑service.de Odenwald Vereinsgelände Heubach € 10,‑ 5 Personen Klettersteig Florent am Barre des Ecrins, Dauphiné Foto: Fabian Gutknecht-Stöhr Aufbauausbildung Gletscher Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Ausbildungsziele: Änderungen Bitte beachten sie auch unsere Internetseiten w w w. a l p e n v e r e i n - d a r m s t a d t . d e Änderungen und freie Plätze die sich in unserem Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert. 58 Vorbesprechung: 30.06. ‑ 06.07.2010 Olaf Pester, Harald Weitzel [email protected] Schweiz SAC Hütte € 70,‑ Aufbau‑ oder Grundausbildung Bergsteigen Ausdauer für 6‑8 Stunden. 8 Personen Planung und Durchführung von Gletscher‑ und kombinierten Touren, Orienteierung, Gehen mit Steigeisen, Einsatz des Eispickels, Gehen in der Seilschaft, Spaltenbergung und Sicherungstechniken in Fels und Eis. Bayrischer Biergarten Darmstadt, Termin nach Absprache. 59 BERGSTEIGEN Hochtourenausbildung (Eiskurs) Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 03.07. ‑ 10.07.2010 Hans Kresse [email protected] Schweizer Alpen SAC Hütten € 80,‑ Grundausbildung Bergsteigen bzw. vergleichbare alpine Touren, Klettern Nachstieg III, Kondition f.Anstiege von 1000 Hm ggf. mit dem Leiter klären. 4 Personen Selbstständige Planung und Durchführung einfacher Touren in Fels und Eis, Sicherungstechnik, Gehen mit Steigeisen und Pickel. 11.06.2010, 20:00 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum Aufbauausbildung Bergsteigen Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 04.08. ‑ 10.08.2010 Harald Weitzel, Gregor Arnold harald.weitzel@t‑online.de Verwall Darmstädter Hütte € 70,‑ Basisausbildung Bergsteigen oder Theorieabende. 10 Personen Tourenplanung, Gehen in weglosen Gelände und auf Firn, Bremsen im Firnschnee, Kletter‑ und Abseil‑ übungen, Selbst und Kameraden‑ rettung, Gehen am Fixeil und Wuchteln essen. 11.05.2010 um 18:00 Uhr Bayrischer Biergarten Darmstadt Bergsteigen - Transsylvanische Alpen Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 20.06. ‑ 26.06.2010 Klaus Solbach klaus.solbach@t‑online.de Karpaten/Rumänien Gasthäuser/Berghütten € 91,‑ Anspruchsvolles Bergsteigen mit 6 ‑ 8 h Gehzeiten und bis 1200 Hm. Gute Gesundheit, sehr gute Kondition und Grundkurs Berg‑ steigen oder entsprechendes Können. Trittsicherheit und angstfreies Gehen auch in steilem oder weglosem Gelände 6 Personen Bergsteigen, wo die Berge noch wild sind. Natur und Kultur werden auch nicht zu kurz kommen. 07.06.2010, 19:30 Uhr im Alpin‑und Kletterzentrum 60 Darmstädter Hütte / Verwall Foto: Stefan Reisinger 61 BERGSTEIGEN Dolomitentour Rosengartengruppe Grand Combin und andere Quacken Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 02.07. ‑ 11.07.2010 Thorsten Schröder [email protected] Wallis SAC‑Hütten € 180,‑ Sehr gute Kondition, Hochtouren‑ ausbildung oder gleichwertige Kenntnisse, mehrjährige Hochtouren‑ erfahrung, sicheres Steigeisengehen, Klettern bis zum 3. Grad (mit Boller‑ schuhen!). Ein Tourenbericht der letzten 3 Jahre ist vorzulegen. 3 Personen Wir werden mehrere 3.000er unternehmen bevor wir den Grand Combin (4.314m) über den Westgrat angehen. Für diese anspruchsvolle Hochtour sind nur selbstständige Hochtourengeher gefragt. Wetter‑ bedingte Änderungen sind möglich. bei mir zu Hause, Termin wird rechtzeitig vereinbart Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 17.07. ‑ 24.07.2010 Harald Männle info@architekt‑maennle.de Dolomiten € 64,‑ Kondition für 6 Stunden Gehzeit, Trittsicherheit; Klettersteigerfahrung erwünscht, aber nicht Voraussetzung 12 Personen Wir wollen diesen Dolomitenbereich mit seinen landschaftlich reizvollen Klettersteigen kennen lernen. 20.05.2010, 20:00 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum Um die Walenstöcke Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 11.07. ‑ 17.07.2010 Rudolph Döring [email protected] Engelberg/Obwalden € 56,‑ ein bisschen Kondition 8 Personen Einfache Tour, sehr abwechslungs‑ reich, muss nicht alles mitgemacht werden, keine langen Etappen, Tour‑ besprechung siehe Tourbeschreibung von Gerhard Stephan auf Seite 126 . Wird noch besprochen 62 Fabian, Comici, Große Zinne / Dolomiten; Foto Ralf Amrhein 63 BERGSTEIGEN Sentiero Roma Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: Yoga für Bergsteiger und Kletterer 08.08. ‑ 14.08.2010 Klaus‑Dieter Weber, Heike Weber [email protected] Bergell Hütte € 126,‑ Hochtouren‑und Klettersteig‑ erfahrung, sehr gute Kondition für 8 ‑ 10 Stunden Gehzeit 8 Personen Hochtour mit Klettersteigen im Bergell zwischen Monte Disgrazia und Piz Badile. nach Vereinbarung Termin: Leitung: Kosten: Ort: Mitbringen: Anmeldung: email: Wandern Berchtesgadener Gipfel Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 28.08. ‑ 03.09.2010 Uwe Bender, Bruno Kauer uwe.bender@entega‑service.de Berchtesgaden DAV Hütten € 78,‑ Sehr gute Kondition. Die Schwierig‑ keiten entsprechen der neuen DAV‑ Bergwegeklassifizierung, Kategorie "schwarz" W4 bis W6 (schwierige Bergwege). Kletterstellen bis zum 2. Grad müssen sicher bewältigt werden. 8 Personen Es ist die Überschreitung von Hohem Göll, Watzmann und Hochkalter von Hütte zu Hütte geplant. wird noch bekannt gegeben Jeden Mittwoch von 19.30 Uhr bis 21 Uhr, Einstieg jederzeit möglich Claudia Wilhelmi € 10,‑ pro 90 Minuten, bzw. Zehnerkarte für € 90,‑ Alpin‑ und Kletterzentrum Seminarraum Zuckerhütl Matte und Decke Yogamatte wenn vorhanden. Claudia Wilhelmi Tel: 0163‑3711167 oder [email protected] Wandern bis der Arzt kommt V Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Gebühr: Anforderungen: Ausrüstung: Vorbesprechung: 27.03.2010 Thorsten Seemüller [email protected] Bergstraße‑Odenwald € 8,‑ Sehr gute Ausdauer und Spass an einer sehr langen Wanderung. Stirnlampe, wetterfeste Bekleidung, gutes Schuhwerk. Weiteres bei der Vorbesprechung. telefonisch oder per Email 65 Km Rundwanderung. Fast schon ein Klassiker und doch wird es wahrscheinlich die letzte Runde sein. Die aus‑ gedehnte Odenwaldrundwanderung bietet auch dieses Mal die Möglichkeit zahlreiche Höhenmeter zu sammeln. 64 65 WA N D E R N Allgäuer Höhenweg Ligurischer Höhenweg Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 14.05. ‑ 22.05.2010 Paul Michel [email protected] Ligurien / Italien Hütten / Hotels 72 Euro Kondition für Bergwanderungen von 6 ‑ 8 Stunden in alpinem Gelände. 8 Personen 14.04.2010, 19:00 ‑ 20:30 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum Auf dem Ligurischen Höhenweg Alta Via dei Monti Liguri steigen wir von Ventimiglia auf, wandern vorbei an Dolceacqua und gehen über den Monte Saccarello, mit 2201m höchster Berg Liguriens, zum Colle die Nava. Genächtigt wird in Hütten oder Hotels. Wandern auf dem Eifelsteig Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 13.06. ‑ 19.06.2010 Bruno Kauer M.B.Kauer@t‑online.de Hohes Venn und Eifel Gasthäuser und Hotels € 56,‑ Gute Kondition für Wanderungen mit dem Tagesrucksack (Gepäck‑ transport erfolgt) von etwa 5‑6 Stunden. 12 Personen Der Termin wird noch bekannt gegeben. Die Teilnehmergebühr ist an der Vorbesprechung zu entrichten. Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 22.08. ‑ 28.08.2010 Jürgen Hofmann, [email protected] Allgäu diverse Hütten € 56,‑ Euro Schwindelfreiheit, Kondition für Wanderungen bis 9 Stunden 11 Personen 25.06.2010, 20:00 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum Rheinsteig von Wiesbaden nach Koblenz Termin: Leitung: email des Leiters: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 03.10. ‑ 10.10.2010 Erika Haensel [email protected] wechselnd € 64,‑ Kondition und Schwindelfreiheit erforderlich 12 Personen Anspruchsvolle Streckenwanderung mit Gepäcktransfer. Anmeldung bis 31.05.2010 Termin und Ort werden bekannt gegeben. Der Eifelsteig, das sind gut 300 Kilometer abwechslungs‑ reiche und naturnahe Wege, grandiose Aussichten und eine Vielzahl an Formationswechseln. Wir starten zur 1. Etappe in Aachen. Anmeldung bis 20.02.2010 beim Leiter. 66 67 WA N D E R N Mit dem Fahrrad durch vier Bundesländer Botanische Wanderung Mahdtalhaus Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: 16.07. ‑ 18.07.2010 Stefan Reisinger, Christopher Traiser reisinger@alpenverein‑darmstadt.de Kleinwalsertal / Allgäuer Alpen Mahdtalhaus € 52,‑ Kondition für Tagesetappen mit 4 bis 5 Stunden Gehzeit, Trittsicherheit auf alpinen Steigen. 10 Personen Tageswanderungen vom Mahdtalhaus als Ausgangspunkt. Mögliche Ziele: Schwarzwassertal, die Karstlandschaft des Gottesackerplateaus oder Walmdingerhorn. Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Kursinhalte: Vorbesprechung: 22.06. ‑ 26.06.2010 Willi Riedel, Dietrich Röhr williriedel@t‑online.de Süddeutschland Gasthäuser € 40,‑ Kondition für Tagesetappen von etwa 60 km, ein verkehrssicheres Fahrrad ist Bedingung. 18 Personen Radtour für Senioren mit folgender Streckenführung: Darmstadt ‑ Aschaffenburg ‑ Miltenberg ‑ Mosbach ‑ Ladenburg ‑ Darmstadt. 23.04.2010, 19:00 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 18.04.2010. Die Teilnehmer‑ gebühr ist bei der Vorbesprechung zu entrichten. Familienfreizeit Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 01.08. ‑ 07.08.2010 Alexander Roth, n.n. A.Roth@Mehr‑Ergebnisse.de Alpen Alpenvereinshütte € 39,‑ Lust auf ein Miteinander in einem entspannten Rahmen. Kinder im Alter von 4‑ 12 Jahren mit mindestens einem Betreuer (Eltern‑ teil oder andere). Körperliche Fitness und Bereitschaft zu Tages‑ wanderungen mit kleinem Gepäck. 30 Personen Nur auf Wunsch, dann über Telefon; alle anderen Informationen per email. Eltern und Kinder erkunden die Berge. Das geht am besten mit anderen. Die Kleinen laufen um die Wette und die Großen können sich unterhalten. Zwischendurch gibt es genügend Zeit um Staudämme zu bauen oder Schiffe über den See fahren zu lassen. 68 Familienfreizeit 2009 - Mit Hannelore am Meißner Haus 69 SENIOREN Bergwandern für Senioren im Wallis Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 04.07. ‑ 10.07.2010 Paul Michel [email protected] Grächen / Wallis Gasthaus / Hotel € 56,‑ Kondition für 6‑8 Stunden in teils hochalpinem Gelände. Dabei sind frühsommerliche Schneefelder nicht ausgeschlossen (mittelschwere Berg‑ wege entsprechend Bergwander‑ Card) 8 Personen 27.05.2010, 19.00 ‑ 20:30 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum Vom festen Standort Grächen aus werden wir verschiedene Tageswanderungen unter Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs im Gebiet Grächen, Saas Fee und Zermatt unternehmen. Ernen / Wallis; Foto: Stefan Reisinger Wandern auf dem Tauern Höhenweg Wanderwoche für Senioren Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 19.09. ‑ 25.09.2010 Dietrich Röhr roehr‑dm@t‑online.de Nordöstliche Fränkische Schweiz Gasthof in Waischenfeld € 56,‑ Kondition für Tagestouren in mittelschwerem Gelände mit einer Wanderzeit von etwa 5 Stunden. 10 Personen 23.04.2010, 20:00 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum Die Teilnehmergebühr ist bei der Vorbesprechung zu entrichten. Die An‑ und Abreise erfolgt mit privaten Pkw in Fahrgemeinschaften. Anmeldung bis zum 01. März 2010 an den Leiter. 70 Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Gebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 25.07. ‑ 01.08.2010 Hans‑Ulrich Sperling husper@t‑online.de Niedere Tauern Hütten und Gasthöfe € 64,‑ Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie Kondition für 5 Stunden Gehzeit 12 Personen 26.02.2010, 19:00 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum. Bis zu diesem Termin sollte die verbindliche Anmeldung beim Leiter vorliegen. Stressfreies Bergerlebnis auf "unschwierigen" Pfaden. Die Teilnehmergebühr ist bei der Vorbesprechung zu entrichten. 71 1 1 0 J A H R E S TA R K E N B U R G E R H Ü T T E Di TIP av P: 2 Al ort pin ra 3.02 ze ntr g S .20 um t 1 ‑ E ub ait0 int rit a t fr ei! l 110 Jahre Starkenburger Hütte Sternwanderungen Tour A Führer: Bruno Kauer, Tel.: 06158‑8 59 64 email des Leiters: M.B.Kauer@t‑online.de Am 05.08.2010 Aufstieg zur Potsdamer Hütte 2.020 m (Ü 1). Am 06.08.2010 weiter über das Kreuzjöchl zur Adolf Pichler Hütte 1.960 m (Ü2). Weiter über das Seejöchel zur Starken‑ burger Hütte 2.237 m (Ü3). Tour B Führer: Paul Michel, Tel.: 06074‑48 62 56 email des Leiters: [email protected] Am 05.08. Aufstieg von Falbeson 1.250 m zur „Neue Regensburger Hütte“ 2.286 m (Ü 1). Am 06.08. weiter zur „Franz‑Senn‑Hütte“ 2.147 m (Ü 2) und am 07.08. zur „Starkenburger Hütte“ 2.237 m (Ü 3). Starkenburger Hütte; Foto: Stefan Reisinger 110 Jahre Starkenburger Hütte Termin: Stützpunkte: Koordinator: Fahrtkosten: Teilnehmerzahl: Anreise: Abfahrt: Voraussetzung: 05.08. ‑ 08.08.2010 Siehe Tour A, B, C oder D Dietrich Röhr € 35,00 Je Tour bis zu 12 Teilnehmer Mit dem Bus, Fa. Brückmann 05.08.2010, 06:00 Uhr Darmstadt Hbf Westseite Kondition für 4 bis 6 Stunden Gehzeit in alpinem Gelände! Anmeldung mit Angabe der Tour bis 31.März 2010 bei: Dietrich Röhr, Hebbelstraße 1, 64291 Darmstadt, Telefon 06151 ‑ 372099 email: roehr‑dm@t‑online.de Genaue Absenderangaben, Tel.‑Nr., Geburtsdatum und DAV Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen. Zusammen mit der Anmeldung die Fahrtkosten auf mein Konto 191809‑302, BLZ 250 100 30, Postbank Hannover mit dem Stichwort „110 Jahre Starkenburger Hütte“ einzahlen. 72 Tour C Führer: Gerd‑H. Unruh, Tel.: 06150‑5 24 77 email des Leiters: [email protected] Am 05.08. Aufstieg mit Nutzung der Kabinenbahn zur „Adolf‑Pichler‑Hütte“ 1.960 m (Ü 1). Am 06.08. zur „Potsdamer Hütte“ 2.020 m, mit kleinem Gepäck zum „Schwarzhorn“ 2.812m und zurück zur Potsdamer Hütte (Ü 2), am 07.08. zur Starkenburger Hütte (Ü 3). Tour D –Senioren Führer: Dietrich Röhr, Tel.: 06150‑37 20 99 email des Leiters: roehr‑dm@t‑online.de Am 05.08. Eingehtour in Fulpmes (Ü 1), am 06.08. Aufstieg mit Nutzung der Kabinenbahn zur „Starkenburger Hütte“ 2.237 m mit Gepäcktransport, an Tagesrucksack denken (Ü 2). Am 07.08. von der Starkenburger Hütte zum Gam‑ skogel und zurück (Ü 3). Anmerkung: Bei allen Touren sind noch Änderungen möglich. Am 08.08.2010 nach dem Frühstück Abstieg nach Fulpmes und Mittagspause. Rückfahrt nach Darmstadt um 14:00 Uhr. Botanische Wanderung Mahdtalhaus / Kleinwalsertal Ausschreibung siehe Seite 68 26.09.2010 Stein & Wein Hemsberg und Streichling (für alle Wanderungen) Stefan Reisinger reisinger@alpenverein‑darmstadt.de telefonisch 06151‑9510617 oder per eMail Teilnehmergebühr: Teilnehmerzahl: Anmeldung: Durchführung: € 5,‑ (ohne Essen und Probe) max. 25 Personen reisinger@alpenverein‑darmstadt.de Dr. Eric Barnert 18.04.2010 Waldameisen im Odenwald Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkplatz Himbächel Viadukt bei Hetzbach / Odenwald an der B45 (Fahrgemeinschaften) max. 15 Personen € 5,‑ reisinger@alpenverein‑darmstadt.de Herr Werner Horn Naturschutzzentrum Odenwald Von der Erdgeschichte bis ins Glas wollen wir auf einer Tageswanderung von Bensheim über Zell nach Gronau die Zusammenhänge zwischen der Geologie, den Böden und den darauf wachsenden Weinen verfolgen. Praktischerweise geht das hervorragend im kleinen feinen Weinanbaugebiet vor unserer Haustür. Der Geowissenschaftler Eric Barnert hat gemeinsam mit zwei Kollegen ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht und wird uns an diesen Tagen durch die Weinberge führen. Abgerundet wird das Wandererlebnis mit einer kleinen Weinprobe im Weingut Dingeldey und einem Mittagessen in der Weinschänke Götzinger in Zell. Naturkundliche Wanderungen 2010 Leitung: E‑mail des Leiters: Anmeldung: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Anmeldung: Durchführung: Frühlingsexkursion in den Hetzbacher Wald bei Beerfelden. Werner Horn vom Naturschutzzentrum Odenwald führt uns zu den hügelbauenden Waldameisen und gibt uns Informationen zu deren Biologie und Ökologie. Dauer der Exkursion ca. 2,5h. Danach Wanderung zur Gebhardshütte und Einkehr. Ende gegen 16:30 Uhr. 25.04.2010 Kräuterwanderung Heubach Treffpunkt: 10:45 Uhr, DAV Sektionsgelände Steinbruch in Heubach Wilhelm‑Leuschner‑Straße 250 max. 16 Personen €5 reisinger@alpenverein‑darmstadt.de Frau Fornoff, Heubach Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Anmeldung: Durchführung: Thema Waldblattsalat, Frühlingsbutter selbst geschüttelt mit Scharbockskraut und Veilchen... Für die Butter bitte jeder ein leeres Marmeladenglas mit‑ bringen und eine leere Flasche für das köstliche Quellwass‑ er. Biobrot ist vorhanden. Eine Stofftasche und ein Messer für die Kräuter werden ebenfalls benötigt. Getränk bitte nicht vergessen. Dauer ca. 3 h. 74 Stein und Wein Wanderung 2008; Foto: Stefan Reisinger N AT U R K U N D L I C H E WA N D E R U N G E N 16.07. ‑ 18.07.2010 75 S O N N TA G S WA N D E R U N G E N 11. Juli ‑ Limes, “Auf den Spuren der Römer“, 8. Etappe U. Sperling, M. Sperling 06151‑31 66 73 Bus 15. August ‑ Mit Eva in die Rhön E. Gräbener 06151‑4 17 88, D. König Bus 12. September ‑ Auf dem Jakobsweg 7. Etappe H. Schreiber, I. Schreiber 06151–31 63 19 Bus 10. Oktober ‑ Wandern in Rheinhessen B. Kauer 06158‑8 59 64, R. Kirsten Bus Rüdesheim am Rhein Sontagswanderungen 2010 Tageswanderungen Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel 24. Januar ‑ Saisoneröffnung zur Felsberghütte B. Kauer 06158‑8 59 64, H. Schmidt‑Täske 06151‑31 60 11 RMV, Anmeldung erforderlich 21. November ‑ Mit Marion und Claus im Spessart C. Janus, M. Janus 06103‑98 51 01 Bus 05. Dezember ‑ Jahresabschlusswanderung G. Keller, I. Keller 06154‑36 53 RMV, Pkw Ansprechpartner: 21. Februar ‑ Kleiner Mainzer Höhenweg D. Röhr 06151‑37 20 99, B. Kauer 06158‑8 59 64 Bus Bruno Kauer Hessenring 6 64589 Stockstadt am Rhein Tel.: 06158‑8 59 64 28. März ‑ Rund um Lindenfels P. Bernstein, G. Flath 06162‑7 29 35 Bus 11. April ‑ Radtour entlang des Mains nach Aschaffenburg D. Pöttgen, O. Pöttgen 06257‑8 33 16 RMV, Fahrrad 25. April ‑ Frühling im Spessart D. Röhr, M. Röhr 06151‑37 20 99 Bus 16. Mai ‑ Auf dem Rheinsteig, 5. Etappe P. Zimmermann, A. Lücker 06151‑89 48 67 Bus 27. Juni ‑ Soonwaldsteig U. Fasold, W. Fasold 06162‑56 66 Bus 76 Rothenfels / Nahetal, Fotos: Stefan Reisinger 77 M I T T W O C H S WA N D E R U N G E N Kursname Mittwochswanderungen 2010 Tageswanderungen Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel 13. Januar ‑ Rund ums Fischbachtal H. U. Sperling 06151‑31 66 73, B. Bistritschan 06151‑71 55 72 Pkw 17. Februar ‑ Ade Fasching H. Schmidt‑Täske 06151‑31 60 11, E. Neudörfl 06151‑7 73 42 RMV, Pkw 17. März ‑ Auf einen “Strich” F. Ziemer, H. Rothe 06151‑14 71 24 RMV 21. April ‑ Odenwald D. Brückner 06151‑14 83 05, B. Kämmer 06151‑14 64 93 PKW 05. Mai ‑ Rheingau B. Kauer, R. Kirsten 06158‑8 59 64 Bus 09. Juni ‑ Radtour nach Dreieichenhain W. Riedel, D. Röhr 06071‑4 37 85 Fahrrad 30. Juni ‑ Zwischen Nahe und Alsenz Ch. Pennewiß, H. Pennewiß 06151‑76750 Bus 21. Juli ‑ Odenwald M. Losen 06151‑27 83 10, R. Kirsten 06151‑31 83 37 Pkw Flug über dem Odenwald; Foto: Jan Schäfer - www.coci.org Tipp: Im Diavortrag am 24.03.2010 zeigt Jan Schäfer weitere spannende Bilder aus luftiger Perspektive (siehe Seite 147). 11. August ‑ Südlicher Odenwald P. Zimmermann 0179‑3 22 31 87, A. Lücker 06151‑89 48 67 Bus 15. September ‑ Odenwald D. Brückner 06151‑14 83 05, B. Kämmer 06151‑14 64 93 PKW 20. Oktober ‑ Odenwald Finkenbach R. Reutter 06151‑4 85 67, H. Frank 06151‑31 15 19 Bus 17. November ‑ Wandern im Bachgau R. Kunze 06151‑7 67 34, Ch. Pennewiß 06151‑7 67 50 Pkw 01. Dezember ‑ Abschluss der Wandersaison in der Felsberghütte H. Schmidt‑Täske 06151‑31 60 11, D. Röhr 06151‑37 20 99 Pkw Änderungen Ansprechpartner Bitte beachten sie auch unsere Internetseiten w w w. a l p e n v e r e i n - d a r m s t a d t . d e Änderungen und freie Plätze die sich in unserem Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert. 78 Dietrich Röhr Hebbelstraße 1 64291 Darmstadt 06151‑37 20 99 E‑Mail: roehr‑dm@t‑online.de 79 WA N D E R G R U P P E N Wichtiger Hinweis: Herzlich Willkommen! Die Gruppe 50+fit gibt es seit Oktober 2007 in der Sektion Darmstadt‑Starkenburg des DAV. Geboren aus der Idee, eine Plattform mit Bergsportaktivitäten für die älteren Mit‑ glieder der Sektion zu schaffen, geht die Gruppe nun in ihr drittes Jahr ‑ sozusagen "in alter Frische". Die Wanderungen und Touren im Programm der Gruppe 50+fit sind Gemeinschaftsunternehmungen und keine Führungstouren. Die genannten Kontaktpersonen kümmern sich auf ehrenamtlicher Basis um den organisatorische Rahmen (z.B. Zeit, Treffpunkt, Ort etc). Ihnen obliegt nicht die bergsportliche Leitung der Unternehmungen. D.h. jeder Teilnehmer muss seine Fähigkeiten für die Tour selbst ein‑ schätzen. Die Verantwortung trägt jeder für sich selbst. Die Teilnehmer müssen Mitglieder der DAV Sektion Darmstadt ‑ Starkenburg sein. Ob nun die Frühlingsmorgen‑Sonntags‑Wanderung an der Bergstraße oder die mehrtägige (Hoch‑)Tour in den Alpen, der Anspruch der Gruppe umfasst Touren, die mal etwas gemütlicher oder, um sich zu fordern, eben auch mal etwas schwieriger sind. Je nach Interesse der Gruppenmitglieder erstrecken sich die Aktivitäten auf alle Bergsportarten ‑ im Sommer wie auch im Winter. Eigeninitiative hinsichtlich Planung und Durchführung der Touren sind ausdrücklich erwünscht. Darüber hinaus beteiligt sich die Gruppe natür‑ lich auch am Tourenprogramm der Sektion. Bei Unternehmungen in den Alpen wird Erfahrung in eigenverantwortlichen Touren von ca. 800 ‑ 1200 Höhen‑ metern und 5 ‑ 7 Stunden Gehzeit vorausgesetzt. Trittsicher‑ heit und Schwindelfreiheit sollten mitgebracht werden, um kurze Felspassagen überwinden zu können. Geschwindigkeitsrekorde wollen wir allerdings nicht auf‑ stellen! Dank des Engagements einiger fleißiger Organisatoren haben wir für das kommende Jahr Gemeinschaftstouren zusammengestellt: 50 + Fit auf dem Gipfel des Ortlers ... .... und beim Wandern im Mittelgebirge. Fotos: Dieter König Im Jahresverlauf wieder die monatlichen Sonntagswan‑ derungen (jeweils am ersten Sonntag im Monat), sowie etliche Mehrtages‑Touren "mit Anreise". Bitte meldet Euch rechtzeitig vor der Tour beim jeweiligen Organisator an ‑ und wenn Ihr verhindert seid, bitte auch wieder ab. Das Tourenprogramm, sowie alle Informationen, Änderungen, und Ergänzungen zu unseren Aktivitäten werden auf der Website der Sektion Darmstadt‑Starkenburg. Wir wünschen Euch und uns viel Spaß am Berg! Paul, Dieter, Claus, Gudrun, Bernd, Christel 80 81 WA N D E R G R U P P E N Neue Wandergruppe Te r m i n e 2 0 1 0 03. Januar ‑ Sonntagswanderung 30.01.bis 01.02.2010 ‑ Langlauf Thüringen (nach Schneelage) 07. Februar ‑ Sonntagswanderung 07. März ‑ Sonntagswanderung 04. April ‑ Sonntagswanderung 02. Mai ‑ Sonntagswanderung 13. Juni ‑ Sonntagswanderung 04. Juli ‑ Sonntagswanderung 01. August ‑ Sonntagswanderung 21.08. bis 28.08.2010 ‑ Haute Route Teil II 05. September ‑ Sonntagswanderung 03. Oktober ‑ Sonntagswanderung 07. November ‑ Sonntagswanderung 05. Dezember ‑ Sonntagswanderung Gymnastik‑ und Kletterübungen im Alpin‑ und Kletterzentrum Im November traf sich erstmals eine neu gegründete Gruppe zu einer ca. 23 km langen Wanderung durch den vorderen Odenwald vom Alpin‑ undKletterzentrum über Ludwigs‑turm, Streuobstwiesen, Frankenstein, Oberbeer‑ bach nach Seeheim. Termin: Durchführung: Ziel dieser Gruppe ist es, sportliche Wanderungen zu unter‑ nehmen, Kondition für 20 km sollte deshalb vorhanden sein. Weitere Termine und aktuelle Infos: http://www.alpenverein‑darmstadt.de/50fit.html Beginn unserer Wanderungen ist jeweils um 9:30 Uhr am Alpin‑ und Kletterzentrum. Die Tour endet je nach Länge am frühen Nachmittag. Bitte Proviant mitnehmen, da wir nur spontan einkehren. Mitwanderer sind herzlich willkommen!! Dienstags, 17 Uhr Hannelore Schmidt‑Täske und Alfred Heinzel Feste Teilnehmerzahl: mindestens 10 Teilnehmer Anmeldung umgehend an Alfred Heinzel oder Paul Michel Kontakt: Paul Michel fon: 06074‑486256 email: [email protected] Geplante Touren für das erste Halbjahr 2010: 03. Januar ‑ Sonntagswanderung 14. März ‑ Sonntagswanderung 30. Mai ‑ Sonntagswanderung 50 + Fit - Kletterübungen am Hohenstein, Foto: Dieter König Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt und weitere Informationen: Jutta Wolf Tel. 06155/4842 email: juste.wolf@t‑online.de 82 83 MTB Termin Ziel / Charakter 16.05.2010 Für alle Mountainbike‑Angebote gilt: Wetter ist äußerlich! Innen ist der Spaß und den lassen wir uns von Äußer‑ lichkeiten doch nicht verderben! ca. 70 km, 8 Std., sehr bergig, technisch schwieriger Treffpunkt: Parkplatz unterhalb des Campingplatzes in Wachenheim an der Weinstraße um 9:30 Uhr. Anmeldung zu dieser Tagestour bis 10.5. bei Albrecht Krapp. Diese Sonntag(e)stour findet im Rahmen der vier Touren in der Pfalz über Himmelfahrt statt und kostet ausnahmsweise eine Teilnehmer‑ gebühr von 8€. 20.06.2010 ca. 85 km, 8 Std., bergig, technisch noch einfach Leitung: Abfahrtszeit: 18.07.2010 ca. 80 km, 8 Std., bergig, technisch schwieriger 15.08.2010 ca. 75 km, 8 Std., sehr bergig, technisch schwieriger Leitung: Larry Kleser 19.09.2010 Auf vielfachen Wunsch eines einzel‑ nen Herren: wir fahren den Burgen‑ weg von Darmstadt ‑ diesmal definitiv bis zum Heidelberger Schloss. Ca. 100 km und ca. 2000 Hm, 10 Std., sehr bergig, technisch noch einfach. Ausscheiden ist unterwegs möglich. Treffpunkt: 8:00 Uhr, Friedhof in Eberstadt Mountainbike Mountainbike Sonntagstouren Bei jedem Wetter! Treffpunkt: E‑Mail des Leiters: Anmeldung: Albrecht Krapp 10:00 Uhr, falls nicht bei der Tour anders angegeben! Alpin‑ und Kletterzentrum der Sektion, falls nicht bei der Tour anders angegeben! [email protected] nicht notwendig Voraussetzung: Interesse an und Fähigkeit zu sportlichen MTB Touren ‑ keine Rennen, aber doch zügiges Vorwärtskommen bergauf und bergab. Ausreichende Kon‑ dition für die jeweils angegebene Fahrzeit. Geländetauglich‑ es Mountainbike in einwandfreiem technischen Zustand. Helm! Wäsche zum Wechseln und Zwischenmahlzeit im Rucksack. Wo möglich werden wir unterwegs auf eine heiße Suppe oder ein kühles Radler einkehren. Termin Ziel / Charakter 17.10.2010 17.01.2010 ca. 60 km, 6 Std., flach, technisch einfach ‑ falls nicht Schnee und Eis ... Leitung: Stefan Wolf ca. 70 km, 7 Std., hügelig, technisch einfach Leitung: Larry Kleser 21.11.2010 ca. 65 km, 6 Std., hügelig, technisch einfach ca. 60 km, 6 Std., flach, technisch einfach ‑ falls nicht Schnee und Eis .. 19.12.2010 Geruhsame Vor‑Weihnachtsrunde, ca. 50 km, 6 Std., hügelig, technisch einfach, mit Plätzchen und heißem Tee, Kaffee, Glühwein, ...! 21.02.2010 21.03.2010 ca. 70 km, 6,5 Std., hügelig, technisch noch einfach. 18.04.2010 ca. 75 km, 6,5 Std., bergig, technisch schwieriger ‑ Leitung: Stefan Wolf 84 85 MTB Sektions-MTB-Treff Auftakt 2010 zum Sektions-MTB-Treff Im vergangenen Sommer hat sich der neue MTB‑Treff bewährt. Einen Vorschlag für die Strecke hat dankenswert‑ erweise fast immer Stefan Wolf übernommen. Er wird auch im Sommer 2010 zur Verfügung stehen. Das ist keine Führung im klassischen Sinne: Die Teilnehmer stimmen sich über Route, Dauer und Tempo untereinander ab. Bei hinre‑ ichender Beteiligung können natürlich auch unter‑ schiedliche Niveau‑ bzw. Interessen‑Gruppen gebildet wer‑ den. Termin: 15.04.bis 30.09.2010, immer donnerstags, 18:15 Uhr Stützpunkt: Vorbesprechung: Anmeldung: Alpin‑und Kletterzentrum Darmstadt Dies ist ein freier MTB‑Treff, bei dem die TeilnehmerInnen in eigener Absprache unterwegs sind! Keine Wechselnd Technisch einwandfreies Mountainbike, Helm Keine Nicht notwendig Ansprechpartner: Albrecht Krapp Leitung: Teilnehmergebühr: Teilnehmerzahl: Voraussetzung: Termin: Ort: Leitung: Teilnahmegebühr: Teilnehmerzahl email des Leiters: Voraussetzungen: Gemeinsam startet es sich doch viel leichter in die Saison 2010, oder? Auf geht’s zu einer kleinen Runde, welche wir in der Gruppe hinsichtlich Route, Dauer und Tempo abstim‑ men. Auffüllen der Energiespeicher beim gemeinsamen Grillen und Filmchen schauen im Biergarten am Alpin‑und Klet‑ terzentrum. Für das abschließende Grillen kann das Grillgut zentral eingekauft und umgelegt werden, Getränke gibt’s an der Theke, Salate sind willkommen. MTB - Werkstatt Termin: Leitung: email des Leiters: Ort: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: MTB-Treff Abschlussfahrt 2009; Foto: Stefan Reisinger 86 10.04.2010, ab 13:00 Uhr Alpin‑ und Kletterzentrum Larry Kleser Keine 12 Personen kleser@alpenverein‑darmstadt.de Anmeldung erforderlich! Geländetaugliches Mountainbike in einwandfreiem technischen Zustand. Helm! 27.02.2010, ab 13:00 Uhr Larry Kleser kleser@alpenverein‑darmstadt.de Alpin‑ und Kletterzentrum keine Interesse am Thema und keine Angst vor schmutzigen Fingern – für sowas gibt’s Seife. Eigenes MTB bzw. Werkzeug bitte mitbringen. Anmeldung erforderlich. 20 Personen Es soll ein praktischer Einblick in die MTB‑Werkstatt gegeben werden. Wie man kleine Defekte selbst beheben kann, wird in der Gruppe erarbeitet. Mögliche Themen: Reifen/Schlauch wechseln; Schlauch flicken; Schaltung, Bremse + Steuersatz einstellen; Kette nieten bzw. wechseln. Weitere Themen nach Absprache. 87 MTB MTB - Technik Wochenende Termin: Leitung: email des Leiters: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Anmeldung: 01.05. ‑ 02.05.2010 Albrecht Krapp [email protected] € 20,‑ Technisch einwandfreies MTB, Helm, Inliner Schutzausrüstung 10 Personen per Postkarte oder email, bis spätestens 15. März MTB - Tagestour Taunus Auf den Spuren der Römer Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Treffpunkt: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Zwei Tage jeweils von Darmstadt aus durch den Odenwald mit dem Ziel, die Fahrtechnik der Teilnehmer an aus‑ gewählten Stellen im Gelände zu schulen. Teilnehmerzahl: Dieses Angebot richtet sich an MTB‑FahrerInnen, die zwar schon über erste Fahr‑Erfahrungen verfügen, ihre Fahrtech‑ nik aber noch verbessern wollen. Wir sind in wirklich gemütlichem Tempo unterwegs und nehmen uns immer wieder interessante Stellen auch mehrfach vor, an denen wir unsere Technik schulen. 12.06.2010, 10:30 Uhr Larry Kleser kleser@alpenverein‑darmstadt.de Taunus Parkplatz Hohemark ‑ Oberursel keine Es ist sowohl ein technisch einwandfreies MTB, dem Wetter entsprechende Kleidung als auch ein Helm notwendig. Anmeldung erforderlich! 12 Personen Hohemark / Römerkastell Saalburg / Herzberg / Limes / Großer Feldberg / Hohemark Wegstrecke von max 60km, ca.1000Hm, Fahrzeit 3 bis 4 Stunden. Inklusive einer Einkehr (Sandplacken od. Fuch‑ stanz) ergibt sich eine Gesamtdauer von bis zu 5 Stunden. MTB - Tagestouren Pfälzer Wald Termin: Leitung: Gebiet: Stützpunkt: email des Leiters: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Anmeldung: 13.05. ‑ 16.05.2010 Albrecht Krapp Pfälzer Wald Campingplatz oder Gasthof in Wachenheim an der Weinstraße [email protected] € 52,‑ TeilnehmerInnen müssen das Interesse an und die Fähigkeiten zu MTB‑Tagestouren im Mittelgebirge mit Tagesrucksack haben. Konditionelle und technische Anforderungen entsprechend unseren MTB‑Sonntag(e)stouren. 10 Personen per Postkarte oder email, bis spätestens 15. Februar Die Teilnahme an der Sonntag(e)stour am 21. Februar ist obligatorisch. Bei dieser Tour findet die Vorbesprechung statt. 88 Susanne mit Spaß bergauf zum Prinzenweg oberhalb des Tegernsees; Foto: Larry Kleser 89 Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Ort: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: 18.06. & 19.06.2010 Larry Kleser kleser@alpenverein‑darmstadt.de Odenwald Alpin‑ und Kletterzentrum € 10,‑ Es ist sowohl ein technisch einwandfreies MTB, dem Wetter entsprechende Kleidung als auch ein Helm notwendig. Anmeldung erforderlich! 12 Personen Beginn Vorabend: 19:30 Uhr Vor der Tour steht die Planung. Daher werden wir uns mit den Möglichkeiten der GPS‑Tourenplanung auseinanderset‑ zen und gemeinsam die Tour für den nächsten Tag erstellen. Beginn der Ausfahrt: 10:30 Uhr Die am Vorabend geplante Tour gilt es nun unter die Stol‑ lenreifen zu nehmen. MTB - Vom Bodensee nach Posciavo Ein Schweizer Alpencross Termin: Leitung: Gebiet: Stützpunkt: email des Leiters: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Anmeldung: 03.07. ‑ 10.07.2010 Albrecht Krapp Schweiz Gasthöfe und Hütten [email protected] € 104,‑ Technisch einwandfreies MTB, Helm, sehr gute MTB‑Fahrtechnik, Ausdauer für Tagesabschnitte bis 10 Stunden Dauer und deutlich über 1500 Höhenmeter. 7 Personen per Postkarte oder email, bis spätestens 15. Februar Die Teilnahme an der Sonntag(e)stour am 21. Februar ist obligatorisch. Bei dieser Tour findet die Vorbesprechung statt. Alpenüberquerung mit Rucksack auf der Strecke: Bregenz, Schwäbrig, Risipass, Sargans, Kunkelspass, Bivio, Septimerpass, Malojapass, St. Moritz, Berninapass, Posciavo. MTB - Tagestouren um den Tegernsee Termin: Leitung: email des Leiters: Gebiet: Stützpunkt: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Anmeldung: 15.08. ‑ 21.08.2010 Larry Kleser kleser@alpenverein‑darmstadt.de Bayerische Voralpen / Tegernsee Gasthof oder DAV‑Hütte € 91,‑ Es ist sowohl ein technisch einwandfreies MTB, dem Wetter entsprechende Kleidung als auch ein Helm notwendig. Anmeldung erforderlich! 7 Personen Bis 20.06.2010 erforderlich! Mitfahrt auf der MTB‑Tagestour Taunus. Anreise zum Bodensee in Pkw‑Fahrgemeinschaften oder mit der Bahn, Rückfahrt mit der Bahn nach Bregenz oder Darmstadt. Pit unterhalb des Risserkogel, Tegernsee; Foto: Larry Kleser MTB MTB - Biken mit dem GPS Den Wallberg im Blick und den Spitzingsee als Platz zur Mittagsrast ‑ Biker, was willst Du mehr? Die Kondition und das Interesse an Tagestouren in den Voralpen ist hierfür allerdings unerlässlich. 90 91 GRUPPEN Gruppenprogramme Crazy Climbers Jugendgruppe für Kinder zwischen 12 und 14 Jahren Für alle Termine ist der Treffpunkt der Bahnhof Zwingenberg (Parkplatz) 24.01.2010 12.02. bis 16.02.2009 27.11.2010 17.12.2010 Kletterhalle, 10:00 bis 14:00 Uhr Skifreizeit Hindelang Abfahrt 14:30 Uhr Kletterhalle, 10:00 bis 14:00 Uhr Schriesheim, 9:00 bis 15:00 Uhr Kletterwochenende in Heubach Abfahrt 16:00 Uhr Kletterfreizeit im Gebirge Abfahrt 8:00 Uhr Hohenstein, 10:00 bis 14:00 Uhr Klettern je nach Wetter Halle / Fels 10:00 bis 14:00 Uhr Kletterhalle, 10:00 bis 14:00 Uhr Weihnachtsfeier, 15:00 Uhr Infos, Kontakte: Ulrike Zapf Bettina Hanschke Bernd Kopp 06251‑77967 06251‑581747 06257‑905677 14.03.2010 17.04.2010 05.06. bis 27.06.2010 07.08. bis 13.08.2010 04.09.2010 31.10.2010 XXL Für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren XXL besteht aus über 20 aktiven Kids, die sich einmal im Monat treffen. Neben dem Klettern und Bouldern kommt auch das Spielen und Naturerleben nicht zu kurz. Leider ist die Gruppe voll und kann aus organistorischen und pädagogischen Gründen keine weiteren Kinder aufnehmen. Termine: Januar: Februar: März: April: Mai: k DAV Kletterzentrum Darmstadt Boulderhalle Blockwerk Mainz DAV Kletterzentrum Darmstadt Klettern am Hohenstein Klettern und Zelten in Heubach Wochenende mit Übernachtung Juni: Klettern im Freien an einem Felsen Juli (2. Fereienwoche): Hüttenwoche in den Alpen Die Ziele können sich je nach Wetter und Betreuern ändern. Das gebe ich dann aber rechtzeitig per E‑Mail bekannt. http://www.alpenverein‑darmstadt.de/crazyclimber.html Aktuelle Infos gibt es immer unter: http://www.alpenverein‑darmstadt.de/xxl.html Infos, Kontakte: Doris Ihlefeld Ilona Türschmann Jana Kästner 06257‑902846 [email protected] 06151‑1596248 ilona.tuerschmann@t‑online.de 0163‑8747742 jay‑jay‑[email protected] 92 Crazy Climbers unterwegs im Lechtal, August 2009, Foto: Ulli Zapf 93 Jugendgruppe für Kinder zwischen 14 und 18 Jahren die auf... an... unter... um Bergen und Felsen (Kletter‑) Spaß haben wollen. Größere Fahrten 2010: 03.04. bis 10.04.2010 Klettern in und um Arco 01. & 02.05.2010 Battert oder … 03.06. bis 06.06.2010 Darmstädter Hütte 21.08. & 22.08. Südpfalz 11.09 & 12.09.2010 Bouldern im Harz 02.10. & 03.10.2010 Fränkische Schweiz Kletterspinnen auf dem Muttekopf Foto: Alexandra Baur-Hartmann GRUPPEN Die Frechechsen Nachmittagstermine in der Kletterhalle in Darmstadt oder im Steinbruch in Heubach finden nach Ankündigung per email statt. In den Schulferien gibt’s keine Treffen. Infos, Kontakte: Uwe Langjahr: 06071 ‑ 827827 [email protected] Pascale Hellwig & Christian Morton‑Finger: 069 ‑ 826141 [email protected] aktuelle Infos: http://www.alpenverein‑darmstadt.de/frechexen.html Kletterspinnen Für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren Einmal im Monat treffen wir uns und gehen zusammen an Felsen in der Umgebung klettern. Im Winter oder bei schlechtem Wetter sind wir in den diversen Hallen zu find‑ en. Neben dem Klettern, dem Sichern und Abseilen kommt das gemeinsame Spielen und Naturerleben nie zu kurz. Als besondere Highlights bieten wir längere Fahrten ins Gebirge zum Skifahren oder Wandern an. XXL an der Darmstädter Hütte, Foto: Doris Ihlefeld Termine 2010: 14.01.2010 12.02. bis 16.02.2010 26.03.2010 23.04. bis 25.04.2010 29.05.2010 18.‑20.06.2010 07.08. bis 14.08.2010 Klettern in der Halle Skifreizeit in Bad Hindelang je nach Wetter Halle oder Odenwald Fahrt in die Fränkische Heubach Fahrt in die Pfalz Freizeit auf der Darmstädter Hütte Aktuelle Infos: http://www.alpenverein‑darmstadt.de/kletterspinnen.html Infos, Kontakte: Alexandra Baur‑Hartmann Tel. 06151/663528 94 95 GRUPPEN Jugendgruppe Odenwald Termine 2010: Die Hallentermine finden immer sonntags gegen 11 Uhr in der Kletterhalle in Groß Zimmern statt! 17.01.2010 31.01.2010 21.02.2010 14.03.2010 28.03.2010 Kletterhalle Kletterhalle Kletterhalle Kletterhalle Kletterhalle Die Termine draußen (in Hainstadt oder Heubach) finden nur bei akzeptablem Wetter, gegen 10 Uhr im Steinbruch statt! (Kein Regen und der Fels sollte einigermaßen trocken sein, am besten kurz vorher auf’m Handy durchklingeln ?) 18.04.2010 02.05.2010 23.05.2010 07.06.2010 13.06.2010 04.06.2010 18.06.2010 Anklettern in Hainstadt, mit Grillaktion? Hainstadt oder Heubach Hainstadt oder Heubach Hainstadt oder Heubach Hainstadt oder Heubach Hainstadt oder Heubach Hainstadt oder Heubach 02.08. ‑ 06.08. Rocks + More... Wir wissen noch nicht wo’s hingeht, aber es wird zu diesem Termin sein! 29.08.2010 19.09.2010 03.10.2010 24.10.2010 Hainstadt oder Heubach Hainstadt oder Heubach Hainstadt oder Heubach Abklettern in Hainstadt, mit Grillaktion? Infos, Kontakte: Wolfgang Orth Haagstr. 2 64750 Lützelbach 0171 / 6339977 Fax 06165 / 912478 Oswald Sichelmeier Brunnenstr. 11 64747 Breuberg 3 06165 / 2557 0171 / 3620065 Aktuelle Infos gibt es unter: http://www.alpenverein‑darmstadt.de/ju_odenwald.html Crazy Climbers auf dem Muttekopf, August 2009; Foto: Ulli Zapf Die Trolle Jugendgruppe für 18 bis 20-jährige Klettern und viel mehr Wir sind noch der kleine Rest der ehemals großen Jugend‑ gruppe „Die Trolle“. Inzwischen sind wir alle zwischen 18 und 20 Jahre alt und in der Ausbildung, Studium oder im Abiturstress. Deswegen treffen wir uns eher spontan um gemeinsam klettern zu gehen. Für nächstes Jahr planen wir ein gemeinsames Kletterwochenende im Frühjahr in der Pfalz oder dem Fränkischen und eine Woche im Herbst zum Sportklettern. Aktuelle Infos gibt es unter: http://www.alpenverein‑darmstadt.de/trolle.html Infos, Kontakte: Caro: [email protected] 96 97 Familiengruppe mit Kindern zwischen 0 und 7 Jahren Wir treffen uns weiterhin wöchentlich mittwochs von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Kletterhalle. Wenn das Wetter wieder gut ist, in Heubach oder Hainstadt. Der jeweilige Treffpunkt wird montags per email mitgeteilt. Wer Interesse hat, kann sich gerne per E‑Mail bei mir melden und sich auf unseren Verteiler setzen lassen. Zusätzlich zum Mittwochstermin sind für den Zeitraum bis Frühjahr 2010 folgende Veranstaltungen geplant: Die Bergsteiger, unterwegs am Felsenmeer Foto: Günter Riegel Die Bergsteiger Für Kinder zwischen 11 und 13 Jahren 31.01.2010 28.02.2010 22.03.2010 Klettertag, Kletterhalle Darmstadt Klettertag, Kletterhalle Darmstadt Klettertag Heubach bei entsprechendem Wetter ansonsten Halle Darmstadt An den Wochenendklettertagen findet für die Kinder ein kleines Kinderprogramm statt. Die Wanderungen sind so geplant, dass dreijährige Kinder gut selbst mitlaufen kön‑ nen. Mittwochs treffen wir uns zum gemeinsamen Klettern und abwechselndem Kinderbetreuen. Wir sind zwar schon eine nette Truppe, freuen uns aber über Zuwachs und Nachwuchs in jeglicher Hinsicht. Kontakt: Julia Heil Tel: 06151/2788388 [email protected] Eric Barnert [email protected] Eberhard Zoch [email protected] Aktuelle Infos: http://www.alpenverein‑darmstadt.de/elternkind.html Jugendgruppe in Fontainebleau Foto: Caro North GRUPPEN Eltern-Kind-Belustigung Du bist zwischen 11 und 13 Jahre alt, hast Lust auf Klettern, Wandern und auf Hüttenübernachtungen? Monatliche Klet‑ terhallentermine, Treffen im Jugendraum und auch mal eine längere Fahrt im Sommer oder Herbst würden dir Spaß machen? Dann melde dich doch einfach mal bei einem von uns Leit‑ ern der Gruppe! Über uns: Die Leitung der Gruppe wird übernommen von Günter und Nils Riegel, Simon Varelmann und Julia Greulich. Voraussetzungen sind Lust sich in der Natur zu bewegen und mehrere Stunden unterwegs zu sein. Termine 2010: 11.01.2010 25.01.2010 08.02.2010 22.02.2010 15.03.2010 16. bis 18.04.2010 26.04.2010 08. & 09.05.2010 26. & 27.06.2010 Kletterhalle Kletterhalle Kletterhalle Kletterhalle Kletterhalle Fränkische Schweiz Kletterhalle Heubach Wochenendfahrt Sommer 2010 Wochenfahrt in den Sommerferien Kontakt: Günter und Nils Riegel Tel.: 06073 ‑ 64487 e‑mail: [email protected] Aktuelle Infos: http://www.alpenverein‑darmstadt.de/die‑bergsteiger.html 98 99 Für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren Die "neue" Klettergruppe (Unsere Namensfindung ist noch nicht abgeschlossen). Wir sind 12 Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren. Mittwochs treffen wir uns von 17:00 bis 19:00 Uhr im Alpin‑ und Kletterzentrum. Außerdem planen wir sechs Fahrten für das Jahr 2010. Drei Wochenend‑, eine Wochenfahrt und eine Fahrt über ein verlängertes Wochenende. Die Ziele wer‑ den wir je nach Wetterlage kurzfristig wählen, nähere Infor‑ mationen auf der Homepage. Leider sind wir im Moment bis auf den letzten Platz voll. Bei unserem Jugendreferenten Felix König, können sich Interessierte auf die Warteliste setzen lassen. Simone, Ruth, Caro, Dejan Kontakt: Simone: [email protected] Dejan: [email protected] 0177‑1811677 Aktuelle Infos: www.alpenverein‑darmstadt.de/neue_klettergruppe.html Klettergruppe VERTIKAL Unsere Fahrten sind keine Kurse oder geführte Touren. Teil‑ nehmen und Klettern geschieht eigenverantwortlich. Es besteht keine Haftung durch die Sektion oder durch andere Teilnehmer. Jeder Teilnehmer ist für sich selbst, sein Material und sein Handeln verantwortlich. Aus haftungsrechtlichen Gründen können an den Vertikal‑ Veranstaltungen nur Mitglieder des DAV teilnehmen. Die Klettergruppe Vertikal trifft sich in erster Linie zu Klet‑ tertouren im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad. Grundkenntnisse im Sichern und Topropeklettern müssen vorhanden sein! Programm VERTIKAL - Einsteigertermine Termine für Klettereinsteiger jeweils ab 13:00 Uhr 18.04.2010 02.05.2010 30.05.2010 20.06.2010 03.07.2010 22.08.2010 05.09.2010 Hohenstein, Ulli Zapf Heubach, Pit Göttert Hohenstein, Wolfgang Wenzel Hohenstein, Joachim Henkel Heubach, Sabine Senge Heubach, Ulli Zapf Heubach, Pit Göttert, Diese Termine finden auf jeden Fall statt ‑ wenn das Wetter schlecht ist, wird nach Absprache mit dem Ansprechpartner in der Kletterhalle Darmstadt geklettert. Außerdem wird bei den Heubach‑Terminen dort gegrillt. (eigenes Essen mitbringen!) Voraussetzung: Fontainebleau; Foto: Caro North 100 Grundkurs Klettern, Anmelden beim jeweiligen Ansprechpartner 101 Steffi in der Schlüsselstelle von "Inrika" Foto: Pit Göttert GRUPPEN Neue Jugendgruppe GRUPPEN Programm VERTIKAL - Touren Tourenplan 31.04. ‑ 06.04.2010 Wettkampfklettergruppe Kontakt: Ostern, Klettern im Südfrankreich, Camping Heiko Bogun 24.04. ‑ 25.04.2010 Pfalz, Camping, Pit Göttert 13.05 ‑ 24.05.2010 Orpierre, Klettern und Fahrrad, Camping und Hütte, Jo Mergel 21.05. ‑ 24.05.2010 Pfingsten, Frankenjura, Camping, Joachim Henkel 03.06. ‑ 06.06.2010 Fontainebleau, Bouldern und Klettertechniken, Camping, Thomas Höhr 27.08. ‑ 29.08.2010 Bergseehütte, Göschenen, Thomas Bartelmann 11. 09. ‑ 18.09. 2010 Tessin, Thomas Höhr 30.10.2010, 20:00 Uhr Mitgliederversammlung 04.12.2010, 19:00 Uhr Weihnachtsfeier, Joachim Henkel Johannes Altner Roßbergweg 4 64380 Roßdorf Tel.: 06154 ‑ 669393 mobil: 0176 ‑ 23135946 E‑Mail: [email protected] Aktuelle Infos: www.alpenverein‑darmstadt.de/wettkampfklettern.html Außerdem klettern wir jeden Freitag von Oktober bis Ostern ab ca. 18:00 Uhr in der Kletterhalle in Darmstadt. Vertikal‑light ( Klettern im 3.‑ 5. Grad) trifft sich jeden Dienstag ab 17.30 Uhr in der Darmstädter Kletterhalle. Ansprechpartner: Jo Mergel Ansprechpartner VERTIKAL Kontakt: vertikal@alpenverein‑darmstadt.de Gruppenleitung: Sabine Senge Tel.: 06151 ‑ 65541 msenge@t‑online.de Ansprechpartner: Pit Göttert 06155 ‑ 868096, Goettert@Goettert‑Software.de Thomas Höhr 06151 ‑ 59 3169, THoehr@T‑Online.de Joachim Henkel 06157 ‑ 85549, joachim‑m‑[email protected] Heiko Bogun 06151 ‑ 424905, [email protected] Ulli Zapf 06251‑77967, [email protected] Jo Mergel 06151‑312761, j.mergel@t‑online.de Wolfgang Wenzel 06151‑711406, [email protected] Thomas Bartelmann 06151‑367537, thomas.bartelmann@t‑online.de Caro North, deutsche Meisterschaften 2009, Foto: Archiv DAV 102 103 UNSERE HÜTTEN Starkenburger Hütte Felsberg Stubaier Alpen, 2237m Odenwald, 250m Bewirtschaftung: Mitte Juni ‑ Anfang Oktober Telefon: 0043 664 5035420 Selbstversorger Telefon: 06150 ‑ 3025 abends E‑Mail: [email protected] Mit einer grandiosen Aussicht auf den Stubaier Haup‑ tkamm, liegt hoch über dem Stubaital die Starkenburger Hütte . Sie ist Schutzhütte der Kategorie 1 des DAV und ist in Besitz der DAV‑Sektion Darmstadt‑Starkenburg. Zustiege: Fulpmes, Seilbahn und Steig ‑ 1h Neustift, Wirtschaftsweg und Steig ‑ 4h Ziele u.a.: Gamskogel ‑ 2h ; Hoher Burgstall ‑ 1h Schlicker Klettersteig Mountainbike‑Route Unweit des bekannten Felsenmeeres bei Reichenbach liegt auf 250m Höhe am Südosthang des Felsberges im Lautertal unsere Felsberghütte. Das Haus kann als Selbstversorge‑ unterkunft ganzjährig gemietet werden. 20 Schlafplätze im Lager. Das Umfeld ist ungefährlich und für Kinder geeignet. Ein Spielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe. Auf dem Grundstück ist ein kleiner Wasserlauf. Für Selbstversorger sind begrenzte Einkaufsmöglichkeiten im Ort vorhanden. Ziele u.a.: Kletterfels Hohenstein, Kletterfels Borstein, Felsenmeer Darmstädter Hütte Hütte Verwall, 2384m Bewirtschaftung: Juli ‑ September Telefon: 0043 5442 67525 0043 699 15446313 In einem eindrucksvollen Hochgebirgskessel südlich von St. Anton am Arlberg liegt die Darmstädter Hütte auf 2384m. Die Darmstädter Hütte ist eine Schutzhütte der Kat‑ egorie 1 des DAV. Sie wird von der DAV‑Sektion Darmstadt‑Starkenburg unterhalten. Zustiege: St. Anton, Wirtschaftsweg, Steig ‑ 3,5h Ischgl, Wirtschaftsweg, Steig ‑ 4h Ziele u.a.: Scheibler ‑ 2h ; Saumspitze ‑ 2,5h Mehrere Klettergärten, über 40 Routen Mountainbike‑Route, Etappenziel der Verwall‑Runde Aktuelle Informationen zu allen Hütten: http://www.alpenverein‑darmstadt.de/huetten.html 104 Weihnachten oder Geburtstag ... am Ende alles zur gleichen Zeit und kein Geschenk zu Hause? Wie wäre es mit einem Geschenkgutschein für unsere Einrichtungen? Der Gutschein ist gültig auf allen Hütten und ist dort wie Bargeld einzusetzen. Die Höhe des Betrags bestimmen sie. Der Gutschein ist zu beziehen über die Geschäftsstelle. Alpin‑ und Kletterzentrum E‑Mail: info@alpenverein‑darmstadt.de Telefon: 06151‑1596‑550 (Montag‑Freitag von 18‑20 Uhr) 105 120-Jahre Darmstädter Hütte In drei Tagen zum Hüttenjubiläum Auf dem Weg zur Edmund-Graf-Hütte Hütte; Foto: Gudrun Fehse Am Donnerstag,13.8.2009 wird per Bus nach St. Anton am Arlberg gefahren. Bei bestem Bergwetter starten wir als Gruppe B mit 11 Teilnehmern + Wanderleiter Gerhard Blume, in Vertretung für Paul Michel in Pettneu zur Edmund‑Graf‑Hütte. Es liegen 1200 Hm im Aufstieg nachmittags vor uns. Begin‑ nend auf dem Forstweg im Malfontal“schraubt“ man sich zur vorderen Malfonalpe, wo es die erste Trinkpause gibt. Weiter geht es an der Materialseilbahn vorbei, die Ruck‑ säcke bleiben am Rücken. Der Weg,stetig in Serpentinen verlaufend läßt uns Höhenmeter „fressen“. Bald kommt die Hütte ins Blickfeld . Hüttenwirt Markus empfängt uns mit Freude. Es heißt Zimmer und Lager einrichten, die Umge‑ bung erkunden und den Hüttenabend kommen lassen. Wir lernen uns kennen und stellen mit Erstaunen fest, es wird entspannt weitergehen, obwohl der Altersunterschied gewaltig ist. Am Ende stellten wir fest: Die Mischung machts. Freitagnacht blitzt und regnet es. Am Morgen gibt es Niesel‑ regen und es geht gegen 9.00 Uhr los. Auf dem Rifflerweg zur Schmalzgrubenscharte, wird mehrmals der Anorack aus‑ und angezogen. Es geht im Blockwerck mit wunder‑ barem Blick auf den Schmalzgrubensee zur Scharte. Am ersten Teilziel bei 2.697 m zeigt sich die Sonne. Weiter auf Weg 512, jetzt in steilen Grasflanken, führt der Kielerweg mit Panormawegcharakter zum heutigen Tagesziel, der 106 Niederelbehütte am Seßsee. Unsre Jugend startet zum Hüt‑ tengipfel, die ältren lassen es langsamer weitergehen. Erst am Abend wird nochmal durchgestartet. Heute Abend wird gespielt und erzählt. Über das Wetter mit Sicherheit nicht, es wird sommerlich warm auf 2.300m Höhe. Eine Bemerkung zum Essen. Die HP ist köstlich, man kann es kaum glauben, was Hüttenköche so alles servieren lassen. So beginnt auch der Samstag mit Sonne draußen und drin‑ nen ist ein ein reichhaltiger Frühstücks‑ tisch für uns gedeckt. Das Tagesziel ist das Ende der Stern‑ wanderung, die Darmstädter Hütte. Vorher führt der Weg über das Seßlachjoch mit 2.749 m, wieder im alpinem Gelände mit vielfältiger Flora und geologischem Weis‑ senstest zu den verschiednen Gesteinsarten im Nah‑ und Fernbereich. . Besonders die Augen haben viel aufzunehmen, die Fotos zeigen die Vielfältigkeit der Verwallgruppe. Von 1800m am Kartellspeicher gilt es aus dem Kartellboden wieder Höhe zu gewinnen.Schließlich liegt unsre Hütte auf fast 2400 m, und das in der Mittagssonne .... Aber die freudi‑ ge Begrüßung durch die Gruppe A, welche von der Kon‑ stanzer Hütte kam läßt uns vom Radler träumen. So nimmt das Hüttenjubiläum seinen Lauf.... Am Sonntagmorgen beginnt der Tag beim Andi und Team mit dem letzten Frühstück in den Bergen. Anschließend liegen wieder 1000 Hm im Abstieg nach St. Anton vor uns, wir würzen sie mit einem Zwischenstop auf der Rossfal‑ lalpe. Pünktlich kann der Bus zur Heimfahrt nach Darm‑ stadt starten, wo wir 21.30 ankommen. Die Sternwanderung war eine wiederholungswürdige Unternehmung und ich sage den Organisatoren und „Machern“ Danke. Blick vom Sesslach Paß zur Darmstädter Hütte; Foto: Gudrun Fehse 107 Bronzene Verdienstplakette der Stadt Darmstadt für Familie Weiskopf Zeitgleich mit dem Fest zum 120‑jährigen Bestehen der Darmstädter Hütte ging eine weitere Feier über die 2384m hohe Bühne im Verwall. Unsere Hüttenwirtsfamilie wurde von der Stadt Darmstadt mit der Bronzenen Verdienst‑ plakette ausgezeichnet. Die Auszeichnung nahm Stadtrat Klaus von Prümmer vor Ort vor. Im Begründungstext der Stadt Darmstadt heißt es: Es kann festgestellt werden, dass die Familie Weiskopf „ihrer“ Darmstädter Hütte auf ganz besondere Art und Weise emotional und im konkreten Handeln verbunden ist. Die Familie Weiskopf hat sich in 53 Jahren über drei Genera‑ tionen hinweg nicht nur besondere Verdienste für ihre alpine Heimatregion erworben; die Familie Weiskopf hat vielmehr durch die jahrzehntelange Partnerschaft mit der Alpenvereinssektion Darmstadt‑Starkenburg einen außeror‑ dentlichen Beitrag dazu erbracht, den Namen „Darmstadt“ überaus positiv zu besetzen. Damit sind die Weiskopfs zu veritablen Botschaftern unserer Stadt geworden. Auch vor dem Hintergrund des 120‑jährigen Jubiläums der Darm‑ städter Hütte in diesem Jahr wird vorgeschlagen, der Fami‑ lie Weiskopf in Anerkennung ihrer langjährigen Verdienste die Bronzene Verdienstplakette der Stadt Darmstadt zu ver‑ leihen. Wir freuen uns mit der Familie Weiskopf über diese tolle Auszeichnung. Die Teilnehmer der 120-Jahr Feier auf der Darmstädter Hütte Foto: Stefan Reisinger Weitere Infos und Bilder unter: www.alpenverein‑darmstadt.de/darmstaedterhuette.html Hüttenwirtinnen und ‑wirte, Chronologie ab 1956: 1956 ‑ 1966 1966 ‑ 1972 1972 ‑ 2008 ab 2008 Ida Weiskopf Norbert und Maria Weiskopf Albert und Elfriede Weiskopf Andreas und Irene Weiskopf Die Darmstädter Hütte Die Darmstädter Hütte liegt auf 2384m südlich von St. Anton am Arlberg. Dieses Jahr wurde das 120jährige Beste‑ hen der Hütte gefeiert! Sie ist ein idealer Standpunkt für verschiedene Aktionen: Wandern, Klettern, Entspannen, die Berge genießen… Wanderbegeisterte können Tageswanderungen von der Hütte aus unternehmen oder einen Hüttenübergang zu einer benachbarten Hütte. Außerdem ist die Hütte unserer Sektion eine Etappe der Verwall‑Runde. Diese Rundtour von Hütte zu Hütte durch die gesamte Verwallgruppe in acht Tagen bietet eine eindrucksvolle Berglandschaft und kann durch zahlreichen Möglichkeiten und Varianten nach Belieben verlängert oder aber auch verkürzt werden. v.l.n.r. Paul Görtz, Klaus von Prümmer, Albert und Elfriede Weiskopf, Andi und Irene Weiskopf; Foto: Stefan Reisinger 108 Auch Kletterer können voll auf ihre Kosten kommen: So gibt es zahlreiche alpine Touren vom Grat bis zur Nord‑ 109 wand. Sportkletterer können sich in den Graden 3 bis 9+ vergnügen (seit diesem Jahr). Marvin gelang am 12.07.2009 in einer heiß ersehnten Regenpause die Erstbegehung von Antidepressiva am neu eingebohrten Apothekerblock… die Tour wartet noch auf Wiederholungen! Auch für Gruppen und Fortbildungen ist die Hütte auf‑ grund eines tollen Seminarraums hervorragend geeignet Sämtliche Übungen vom Abseilen bis Prusiken können auf der Terrasse der Hütte gemacht werden! Dies alles wird gekrönt vom fantastischen Essen für Vegetarier oder Fleischesser. Selbst wenn ihr euch nur erholen wollt und keine Unternehmungen plant, seid ihr auf der Darmstädter Hütte richtig am Platz und werdet super bewirtschaftet vom Andi, unserem tollen Hüttenwirt! Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Wer noch nicht auf der Darmstädter Hütte war, sollte dies unbedingt nachholen und Andi im nächsten Jahr einen Besuch abstatten! …..und alle, die schon dort waren, sind natürlich auch immer wieder gerne willkommen! Caro North Starkenburger Hütte / Stubaier Alpen; Foto: Stefan Reisinger Neues von der Starkenburger Hütte Arbeitseinsätze und neue Ehrenamtliche Unser Einsatz auf der Starkenburger Hütte vom 20.09. bis 03.10.2009 hat zu Überraschungen geführt. Wir mussten die Unterkonstruktion des Fussbodens auf Zimmer 13 und 14 entfernen, damit die Feuchtigkeit der Jahre über Winter ausfrieren und trocknen kann. Im Frühsommer 2010 werden wir diese Zimmer mit neuem Holzboden und neuen Betten ausstatten. Die Verkleidung der Wände mit Holz haben wir schon in diesem Jahr abgeschlossen. Unser Nachfolger Johannes Spieß war bereits vom 21.09. bis 23.09.2009 mit im Einsatz, Johannes wird uns bis zur Über‑ gabe 2012 weiterhin unterstützen. Außerdem hatten wir Hilfe von einem langjährigen Freund aus Neustift. Zu berichten gibt es noch von der Demontage der Betten auf Zimmer 4, auch diese haben wir erneuert und einen neuen Bodenbelag gab es auch. Der Auftrag für neue Betten und Matratzen auf Zimmer 13 und 14 wurde erteilt und so kann man sagen, es war ein schöner Einsatz. Marvin klettert Antidepressiva 9+, Apothekerblock, Darmsädter Hütte; Foto: Eric Barnert 110 Auf ein Neues in 2010! Eure Hüttenwarte Georg und Ilka 111 Julia, Nils und Simon auf Jugendleiterfortbildung mit anschließender Hochtour Morgens 5:30 Uhr am 10.7.2009 in Dieburg: Simon und ich unternehmen den Versuch, mein Gepäck in sein Auto zu stopfen. 5:50 Uhr: Das Unternehmen ist geglückt. Wir machen uns auf den Weg zu Nils, dessen Gepäck nur noch auf der Rückbank Platz findet. Um kurz nach sechs geht unsere Reise mit einem wegen Überfüllung tiefer gelegten Auto Richtung Vent im Ötztal, wo um drei Uhr unsere Fort‑ bildung zum Thema Klimawandel und Sterbende Gletscher beginnen wird. Wir sind eine kleine Gruppe von sieben Teilnehmern jeden Alters und zwei Kursleitern, die sich gegen Nachmittag auf den Weg zum Hochjoch Hospiz machen und schon dabei die erschreckenden Folgen des Klimawandels hautnah erleben. Nach dem Abendessen diskutieren wir über viele Bilder und Statistiken, die uns vor Augen führen, was sich seit noch gar nicht langer Zeit allein im Ötztal verändert hat. Um das am Vorabend nur theoretisch Besprochene auch in Natura zu sehen, steht am folgenden Tag eine Eingehtour auf die Mittlere Guslarspitze auf dem selbst entworfenen Programm. Auf dem Gipfel werden wir von einem Schneegestöber überrascht. Alex, einer der Leiter, erzählt uns von Überschwemmungen im Tal, die von dem Gletscher angestauten Wassermassen verursacht wurden und von der 1850‑Linie, welche das Jahr anzeigt, seit dem die Gletscher stetig schmelzen. Julia auf dem Weg zur Finailspitze, Foto: Nils Riegel 112 Auf dem Gipfel des Similaun; Foto: Julia Greulich Den nächsten Tag haben wir mit der Weiterwanderung auf das 3200 m hochgelegene Brandenburger Haus und Planen verbracht. Über Gletscher und Fels haben wir den Versuch unternommen, in zwei Seilschaften auf die Vordere Hin‑ tereisspitze zu gelangen, was wir allerdings abbrachen, da wir nun nur noch Sebastian als Leiter hatten und dieser die Situation als zu gefährlich einschätzte. Weiter ging es dann zur Mittleren Hintereisspitze, deren Gipfel wir alle erreicht‑ en. Für die Hintere war es zu spät, stattdessen haben wir noch einen Crashkurs in Sachen Spaltenbergung gemacht, der, denke ich, für alle hilfreich war, auch in Hinblick auf unsere eigene Hochtour. Am nächsten Tag sind wir schon um fünf Uhr aufge‑ brochen, um über einen Umweg ins Tal zu sprinten. Es war eine sehr lehrreiche, interessante Fortbildung, die uns vor Augen geführt hat, wie sich unsere Umwelt verän‑ dert und wo genau wir dies feststellen können, aber auch Aspekte der Tourenplanung und Spaltenbergung mit aufgenommen hat. Mit kompetenter Leitung, Spaß und Neugierde haben wir meiner Meinung nach alle viel mitgenommen, das wir in unseren Jugendgruppen weiter‑ erzählen können und auch weiterempfehlen können. 113 Beim Packen am nächsten Tag fing es an zu regnen und zu gewittern, so dass wir schon nass waren, bevor es über‑ haupt losging. Nach ca. einer Stunde Warten im Auto haben wir beschlossen auch bei Regen auf die Martin‑Busch‑Hütte aufzusteigen. Noch nachts sind wir zum Similaun aufgebrochen, auf dessen Gipfel wir allerdings schon nach ein paar Minuten in Wolken gehüllt mit unseren Hetzelsdorf‑Bier‑Flaschen (unserer fränkischen Lieblingsbrauerei) standen, die jeder von uns auch noch im ca. 13 Kilo schweren Rucksack hatte. Der Abstieg auf die Similaunhütte glich teilweise schon eher einer Rutschpartie. Im Gegensatz zum nächsten Morgen war dies aber noch harmlos. Da erwartete uns, nach einer Nacht mit vier Schnarchern im Lager, eine Sichtweite von ca. einem Meter auf dem Weg zur Finailspitze. Im Laufe des Tages hat es immer mal wieder aufgeklart, geregnet und geschneit hat es aber trotzdem andauernd, weswegen wir ein paar Meter vor dem Gipfel auch entschieden haben umzukehren. Den nächsten Tag haben wir als Ruhetag vorgesehen, was sich als eine gute Entscheidung herausstellte, da schon mor‑ gens, als wir aus den Fenstern vom Hochjoch Hospiz geblickt haben, ca. 10 cm Neuschnee lagen und es auch den ganzen Tag keine Minute aufgehört hat zu schneien. Unsere Schneewanderung zur Schönen‑Aussicht‑Hütte tags drauf wäre ohne die schweren Rucksäcke eine noch schönere Winterwanderung im Sommer gewesen, wenn man mal davon absieht, dass wir am liebsten schon auf der Türschwelle der Hütte wieder umgedreht hätten, da es sich um eine eher für „Après Ski“ geeignete Hütte handelte. So haben wir z.B. gelernt, dass die Sauna auch auf ein paar Tausend Metern Höhe geöffnet sein kann, dass laut einem Schild im Essraum Sex im Pool erst ab 22 Uhr erlaubt ist und dass die Hütte ihren Namen daher hat, dass sie eine ganze Reihe bodentiefer Duschfenster hat, in die man von draußen prima reingucken kann, man also im wahrsten Sinne des Wortes schöne Aussichten haben kann. Unser Fazit des Tages stand am Abend fest: keine Nacht mehr auf dieser Hütte. Unseren eigentlichen Plan, am nächsten Tag 114 die Weisskugel zu besteigen und noch eine Nacht auf der Schönen‑Aussicht‑Hütte zu verbringen, haben wir schon bei unserer Ankunft verworfen. Lieber laufen wir noch 6 Kilo‑ meter mehr zurück zum Hochjoch Hospiz. Gesagt, getan. Um 4:30 Uhr sind wir als einzige Seilschaft aufgebrochen. Über alte Skipisten, Geröllhänge, steile Schneefelder und durch das Steinschlagjoch haben wir nach ca. zwei Stunden den “Gletschereinstieg” erreicht. Dort ist außer einem Mann, der morgens aus den Tal ohne Gepäck regelrecht an uns vorbeigejoggt kam, noch niemand durch den Neuschnee gegangen. Weiter oben erwarteten uns noch mal ein ziemlich steiles Schneefeld und ein ausgesetzter, brüchiger Felsgrat, bevor wir gemeinsam auf dem Gipfel standen. In dem Wissen, dass wir noch nicht mal mehr die Hälfte der Strecke des Tages geschafft hatten, haben wir uns nach ein paar Fotos auch schon wieder auf den Rückweg gemacht, der sich als äußert mühsam herausstelle, da man wegen des schon matschigen Schnees des Öfteren das Gefühl hatte, einen Schritt vor und zwei zurück zu machen. Irgendwann kamen wir aber doch an der Schönen‑Aussicht‑ Hütte an und stellten fest, dass Beeilung angesagt war, um im Hochjoch Hospiz noch Essen zu bekommen. Also sind wir entkräftet und mit teils kaputten Füßen losgesprintet. 18,5 Kilometer und 1400 Höhenmeter in massenweise Tief‑ schnee machen sich bemerkbar! Tags drauf sind wir ins Tal abgestiegen, um am nächsten Tag mit neuer Kraft und Pizza im Gepäck auf die Breslauer‑ hütte aufzusteigen, von der aus wir am folgenden Tag die Wildspitze mit geschätzten 60 Begleitern bestiegen haben. Nach über zwei Wochen in den Bergen ging es für uns anschließend erstmal in die Fränkische Schweiz, um einfach mal zu faulenzen. Julia Greulich Am Hochjoch Hospitz, Foto: Nils Riegel Für uns drei war die Zeit im Ötztal aber noch nicht zu Ende. Unsere eigentliche Hochtour sollte erst am nächsten Tag beginnen. Nachdem wir den halben Tag faulenzend auf der Wiese liegend verbracht haben, sind wir auf die Suche nach einer Bleibe für die Nacht gegangen und letzten Endes im Hotel Obervent bei der „wilden Hilde“ gelandet. Tuxinibericht Auf Familienfreizeit mit Hannelore und Alex Vom 26.07.09 bis 01.08.09 befanden sich 26 Alpinis, groß und klein, von 3 Jahre bis knapp unter 70 Jahre, in den Tuxer Alpen im Meissner Haus. Wir waren überwiegend alleine im Haus und konnten uns dabei gut entfalten. Die große Liebe galt dem Hund Lassie Beira und natürlich auch den Bergen. Eines Tages kam Beira sogar morgens in unser Lager und legte sich zwischen die Rucksäcke. Da waren natürlich alle schnell wach und putzmunter Er bewachte auch Alex, als dieser auf der Toilette war. Das Wetter war gut und wir waren viel unterwegs zwecks Schiffsbau etc. Beim großen Schiffsbau, der eigentlich für eine Regatta gedacht war, fehlte uns das geeignete Gewässer und der erforderliche Wind aus der richtigen Richtung . Bei den Eltern, die mithalfen entwickelte sich ein reger Wettbe‑ werb mit Regelverstoß, denn hier wurde getunt. Der Weg zu den blauen Seen war weit, hat sich aber gelohnt. Dort wurde sogar gebadet. Unsere Juniorchefs waren dabei mutig und ausdauernd. Jeder fand unterwegs bei der Rast außer Essen und Trinken noch eine interessante Beschäfti‑ gung im Gelände oder im gemeinsamen Spiel. Auf der Ochsenalm waren Jungtiere, die natürlich bewundert und bemuttert wurden. Eine kleine gemeinschaftliche Fußballeinlage mit gemischter Mannschaft war auch möglich. Zwischenstopp auf Boscheben 2035m Der Patscherkofel war die Krönung. Wegen der Höhe standen Höhenatemtests an. Erstens Erbsenspucken und zweitens Seifenblasen. Trotz ca. 700 Höhenmeter und 14 km Länge fiel dieser recht gut aus. Leider fühlte sich unser Mis‑ thaufen in seiner Rolle beim Bauernhofspiel nicht recht wohl. Sicherlich hat er zu Hause die prächtigsten Tomaten. Die Stationsspiele waren in diesem Jahr nicht alle ganz leicht, aber oho. Zum Geländespiel, das hier möglich gewe‑ sen wäre kamen, wir nicht mehr. Fazit: Es hat alles gut geklappt und somit konnten wir wieder mit neuen Eindrücken und Erlebnissen absteigen. Die Kletter‑ möglichkeit ist in dieser Hütte gering. Für diese Altersstufe aber sonst sehr geeignet, nette Wirtsleute, gutes Essen. Besonderer Dank geht meinerseits an Stefan, genannt Reisi, der uns geführt hat bei den Wanderungen .Dafür bastele ich auch noch einmal gesondert mit seiner Tochter Paula. Han Meißner Haus Umrundung 116 117 Fontainebleau Jugendgruppe XXL 11.10. ‑ 17.10.2009 Ein Bericht von Florian Storm und Shawna Herden Sonntag Morgen, 10 Uhr. Mindestens 5 Bouldermatten, ein Berg aus Rucksäcken, Zelten, Kochtöpfen und daneben 7 gespannte, aber noch leicht verschlafene XXLer – vor allem gespannt, wie wohl der "Berg" samt unser zwei Betreuerin‑ nen Jana und Ilona in den kleinen VW‑Bus passen soll! Zum Glück passte alles hinein und los ging es nach Frankreich. Am späten Nachmittag hatten wir unser Ziel erreicht: Fontainebleau oder "Bleau" wie die meisten sagen, ist ein Städtchen in der Nähe von Paris mit schätzungsweise hun‑ dert Apotheken – vielleicht deshalb, weil drumherum ein riesiger Wald mit Tausenden von feinsten Boulderfelsen liegt (also jede Menge Schrammen, Pflaster, Salben...). Wir machten es uns erstmal auf dem Campingplatz gemütlich – wollten wir eigentlich, aber beim Ausladen merkten wir, dass wir ein Zelt vergessen hatten! Kein Problem für kreative Kletterer – Frederik zog in den jetzt leeren Koffer‑ raum des VW‑Bus, Linda und Phillin schliefen auf der "kuschligen" Rückbank. Jana und Ilona bekamen das Zwei‑ Frau‑Zelt und der Rest (Shawna, Johanna, Peter und Flo) konnten sich im 6er Zelt richtig ausbreiten. Johanna und Shawna zauberten aus dem Küchenstudio Nudeln mit Tomatensoße, satt und zufrieden legten wir uns ins eiskalte Zelt (dabei war DAS noch die WÄRMSTE Nacht!). Morgens lag zwar kein Eis auf dem Zelt, aber jeder wollte gerne am Topf sitzen, damit die Hände warm wurden. Dafür wirkte der Sonnenaufgang fast wie eine kitschige Postkarte: leichter Nebel über dem Fluss, goldene Sonnen‑ strahlen und Schwäne. Mittwoch war ein schöner Tag, der in der Mitte lag. Wir sind nach 95.2 gefahren. Der Tag fing mit einem schönem 1,2,3 ‑ Frei‑Spiel an, was wir immer zum Aufwärmen spielten. Auch in diesem Gebiet gab es schöne Felsen zum Klettern. Und auch hier trafen wir die Ihlefelds. Johanna, Feline und ich sind dann zu dritt von Fels zu Fels gesprungen. Es war ähnlich wie am Felsenmeer, nur dass die Spalten zwischen den einzelnen Felsen viel größer sind. Manchmal waren die Abstände so groß, dass man sich erst nicht getraute, zu springen. Aber dann ist doch immer alles gut gegangen. Was man dort auch gut machen konnte, war Höhlen zu suchen (am allerbesten ging das aber beim "Ele‑ phant" ). Etwas später sind Feline und ich noch ein bisschen rumgelaufen und haben dabei eine Art Schlucht aus Felsen gefunden. Dort konnte man super klettern und herum springen. Als wir dann wieder am Campingplatz waren, spielten wir fangen und aßen zum Abendessen Milchreis, den Peter gekocht hatte. Am Morgen holten Ilona und Flo richtig frisches, leckeres, echt französisches Baguette und so gestärkt machten wir uns zum "Elephant" auf. Alles voller bizzarrer Felsen – wir machten uns begeistert ans Bouldern. Außerdem gab es jede Menge Höhlen zu entdecken oder spielten 1‑2‑3. "HÖHEp‑ unkt" war der Elephant (etwa 3 Meter), der richtige Ort für ein Gruppenfoto. Problem war nur der Selbstauslöser: drücken, hochklettern, lächeln in 5 Sekunden. Für Jana kein Problem, nur für den Foto, der wollte erst beim zweiten Anlauf ein Bild machen. Wieder "zu Hause" auf dem Camp‑ ingplatz traten unsere Küchenmeister in Aktion und danach kämpften wir nicht mit Felsen, sondern mit Karten um Zauberer, Könige und Narren. Dann wurde es eisekalt ‑ nur gut, dass Ilona und Jana dafür gesorgt hatten, dass wir alle Bouldermützen dabei hatten! Am Donnerstag (der eigentlich unser Ruhetag sein sollte) waren wir in Apremont, wo es einen weißen Parcour und einen Gelben gab. Dort trafen wir die Ihlefelds, Paul und noch ein paar andere ein drittes Mal. Wir spielten wieder 1,2,3 ‑ Frei zum Aufwärmen, bis es dann endlich ans Klet‑ 118 119 XXL in Fontainebleau; Foto: Ilo Türschmann Am Freitag standen fast alle früh auf, um noch ein letztes Mal zum Bäcker zu gehen, Brötchen zu holen und auf dem Heimweg eine Apfeltasche zu essen. Als wir an diesem Morgen aufstanden, waren die Tassen schon an den Tellern festgefroren. Beim Frühstücken war es immer total kalt. Deshalb haben wir uns immer an den Töpfen gewärmt, mit denen wir morgens den Tee gekocht haben. Nachmittags sind wir dann noch mal zum "Elephant" gefahren, weil es dort alle am schönsten fanden und zum Abschluss gerne noch mal da hin wollten. Dort haben wir dann mal wieder 1,2,3 ‑ Frei gespielt. Was man da aber (bis auf Klettern) wirklich am allerbesten machen konnte, war Höhlen zu suchen. Man konnte sie als super Versteck fürs Fangenspie‑ len benutzen. Zwischendurch haben wir einen Sandburg‑ Wettbewerb gemacht. Als wir schon ein paar Stunden dort waren, fragten wir uns langsam, wo eigentlich die Ihlefels blieben, da wir mit ihnen verabredet waren. Also machten Linda und ich uns auf die Suche. Wir fanden sie dann auf der anderen Seite des Gebietes wieder. Gegen Abend fuhren wir dann wieder zum Campingplatz. nach Hause.Ich selber fand es richtig toll, auch weil ich daduch alle, die mit waren, viel besser kennen gelernt habe. Florian Storm, Shawna Herden Marvin auf dem Weg zum Meistertitel Foto: Daniel Wenzel tern ging. Während Johanna, Frederic, Feline, Jana und ich uns an den weißen Parcur heran machten, kletterten Linda, Flo und Joscha den Gelben und Peter machte Gepäckdienst. Der weiße Parcour war ein sehr schöner Parcour mit ein‑ fachen aber ganz lustigen Boulders, auch wenn man es nicht richtig Klettern nennen konnte, sondern eher eine Art Wanderung mit Schnitzeljagd, weil wir immer den näch‑ sten Boulder suchen mussten. Wenn die Felsen doppelt so hoch gewesen wären, wär es in den Spalten zwischen den einzelnen Felsen wie in einem Labyrinth gewesen. Zum Glück hatten wir eine Karte und Pfeile, die uns herum führten (auf die Pfeile war allerdings nicht immer Verlass!). Mit viel Suchen, Klettern, Lachen und Picnic zwischen‑ durch machte es richtig Spaß. Am Ende taten mir in den Kletterschuhen die Füße richtig weh und Hunger hatte ich auch. Zum Glück hatten wir unsere Essenskiste dabei. Am Abend genossen wir dann noch ein leckeres Abendessen, dabei erzählten wir uns Witze und lustige Situationen. Nach einem langen 1,2,3 ‑ Frei‑Spiel ging es ins Bett. KLETTERN KLETTERN KLETTERN KLETTERN KLETTERN KLETTERN Nach zweijährigem mehr oder weniger inoffiziellen Train‑ ing im Sektionsboulderraum am Rossdörfer Platz sind wir zu acht am 07.03.2009 bei der Offenen Norddeutschen Bouldermeisterschaft in Hannover. Sechs sind am Start, zwei (Marvin, Ruth) schrammen jeweils um nur einen Platz am Finaleinzug vorbei, einer überrascht (Simon) und alle (Simone, Niklas, Caro) haben jede Menge Spaß. An diesem letzten Abend blieben wir besonders lange wach. Wir grillten, saßen noch ein bisschen am Feuer und gingen noch ein letztes Mal über den Campingplatz. Irgendwann, lange nachdem Ilona und Jana schon im Bett waren, gingen wir dann auch schlafen. Den ganzen Tag hat‑ ten alle davon gesprochen, wie schade sie es fanden, dass die Zeit schon rum war. Am nächsten Tag ging es dann Am 28./29.03. ist es dann endlich soweit: Der liebgewonne Boulderraum muss der neuen Kletterhalle weichen, welche uns neue Trainingsmöglichkeiten bietet. Jahreskarten müssen trotz schülerischer Finanznot sofort gekauft wer‑ den. Dennoch halten uns die verbesserten Indoormöglichkeiten nicht davon ab ein gemeinsames Trainingscamp (29.05.‑ 01.06.) im Nördlichen Frankenjura zu veranstalten. Dabei 120 121 feilen wir erstmalig im Rahmen einer ausgeschriebenen Veranstaltung ‑ gemeinsam an den persönlichen Limits. Die Bedingungen sind gut, die Motivaton groß und die Nerven stark! Unsere Highlights sind unter anderem Fight Gravity und Membrane on sight (Marvin) sowie Bilbo Baggins und Ostwand am Rotenstein (Isabelle, Caro, Ruth). Flugstunden sind mittlerweile inbegriffen. Anfang Juni geht dann der erste Wettkampf zum Deutschen Jugend‑ und Juniorencup in Bochum über die Bühne. Caro ist dabei und erreicht bei den Juniorinnen den 6. Platz. Ihre Motivation kann auch die anderen erfassen und so sind wir zwei Wochen später beim Deutschlandcup in Kempten. Dort sind wir erstmalig auf einem nationalen Wettkampf, in vier verschiedenen Wertungsklassen am Start. Samstags kämpft Fabian bei den Herren während der Rest anfeuert. Sonntags starten Ruth und Marvin in der A‑ Jugend und Caro bei den Juniorinnen, bei denen sie um einen Griff den Finaleinzug verpasst. Die Rückfahrt war dennoch sehr heiter... und wie immer: späte Ankunft in Darmstadt. manche treten mittlerweile wie gewohnt an (Caro, Marvin, Ruth, Simone, Niklas). Fast alle sind im Finale, somit kön‑ nen wir 7 Plätze unter den ersten 6 verbuchen. Ruth (A‑ Jugend) und Caro (Damen) schaffen den Sprung aufs Trep‑ pchen mit 3. Plätzen. Doch in zwei spannenden Finals – wir fiebern voll mit! – schafft es Marvin zwei Hessenmeistertitel nach Hause zu bringen. Super! Toller Abschluss für einen grandiosen Wettkampf! Weiterer Höhepunkt Caros 5. Ranglistenplatz bei den Juniorinnen und somit Qualifikation für die Deutsche Meis‑ terschaft in Darmstadt! Wir können also eine Local anfeuern! Immer wieder hat uns Hannes mit Bus und Tipps begleitet und so manches ist auf seinen Mist gewachsen – Danke! Durch unser Engagement 2009 erhalten wir hoffentlich pünktlich zur Deutschen Meisterschaft gesponsorte Team‑ jacken – Danke! Sommer: Jeder trainiert ganz individuell: Marvin fast vere‑ insamt beim Bouldern in Spanien und Caro und Ruth etwas weniger einsam bei alpinen Abenteuern am Furka und beim Puschen der Sportkletterlimits mit Jana rund um Bri‑ ancon. Schlussendlich finden wir uns doch alle mit Isabelle zum Sportklettern in Orpièrre und Ceuse und zum Alpin‑ klettern in Ailefroide. Gut erholt und motiviert setzen wir unser Training im altbekannten Heubach fort. Projekte fall‑ en, andere warten immer noch – aber das Jahr ist noch nicht rum… Ende September starten zwei (Ruth, Marvin) von uns bei den offenen Rheinland‑Pfalz Meisterschaften in Franken‑ thal. Beide erreichen trotz der starken Konkurrenz jeweils den 5. Platz. Mannschaftsbusfahrer ist der 1. Vorsitzende – Danke! Am 11.10 fährt Caro von einer jubelnden Menge begleitet nach Leipzig. In beiden Qualis gelingt es Caro nicht richtig ihre Fähigkeiten an die Wand zu bringen, aber erreichte den 7. Platz – die Heimfahrt wird nicht allzu spät. Ende Oktober sind wir das zweitgrößte Team bei den Hes‑ sischen Meisterschaften in Wetzlar. Viele sind das erste Mal dabei (Benedikt, Lukas Senior bei den Herren, sowie Tim in der A‑Jugend und Lukas Junior in der B‑Jugend) und 122 Ruth in der Überholspur in Heubach; Foto: Archiv Altner 123 Wanderwoche für Senioren im „Naturpark Fränkische Schweiz“ Zu der Wanderwoche vom 27.09. bis 04.10.2009 mit Dietrich Röhr trafen wir 11 Teilnehmer am Sonntag im „Brauereigasthof Rothenbach“ in Aufseß ein. „Das hätte ich ohne Navi nicht gefunden“, so ankommenden Fahrer. Das mag die Abgeschiedenheit unseres Quartiers zeigen –und dabei ist die Gemeinde Aufseß im Guinnessbuch der Reko‑ rde mit der höchsten Brauereidichte als Weltmeister verze‑ ichnet. Für uns stand natürlich das Wandern im Mittelpunkt und so machten wir uns nachmittags gleich auf zur Eingehtour, die uns zu „Kathi“ –zu Kaffee und Kuchen führte. Dieses Brauereigasthaus ist weit über die örtlichen Grenzen hinaus bekannt. Das zeigte sich an den Nummernschildern der dort geparkten Motorräder. Beeindruckend die Menge der Maschinen und die Vielfalt an Marken. Für alle Biker gilt offensichtlich: Sonne, Sonntag, Kathi. Das Wandergebiet ist sehr abwechslungsreich. Die gut markierten Wege führen über Hochebenen, die landwirtschaftlich genutzt sind und dem Blick Weite geben. In den Tälern der Flüsse Aufseß, Kainach und Wiesent bietet sich ein ganz anderes Bild. Wald und immer wieder die typischen Felsformationen tun dem Auge gut. Wir konnten drei unserer Tagestouren vom Haus aus begin‑ nen, für die vier anderen wurden kurze Fahrstrecken mit dem Auto zurückgelegt. Der Wettergott war uns wohlgesonnen. Den einzigen regnerischen Vormittag nutzten wir zur Besichtigung der Tropfsteinhohle „Binghöhle“ in Streitberg, sie gilt als eine der schönsten Deutschlands. Die Lehranstalt für Fischerei des Bezirks Oberfranken in Aufseß konnten wir besichtigen. Diese Ein‑ richtung hat sich seit ihrer Einrichtung im Jahr 1980 zur zentralen Anlaufstelle für Personen entwickelt die Teich‑ wirtschaft und Fische mit eigenen Augen sehen wollen. Ich wusste z.B. nicht, dass es einen Beruf Fischwirt gibt und dass Edelfische gekreuzt werden. Unsere Wanderungen führten uns nach Hollfeld (Altstadt, 124 Terrassengärten), Heiligenstadt, Streitberg mit der Bergru‑ ine Neideck, Burggailenreuth an der Wiesent, Waischenfeld mit seinen vielen alten Fachwerkhäusern, überragt von den Resten einer einst mächtigen Burg. Sanspareil mit dem berühmten Felsengarten, Schloss Freienfels und Schloss Wiesentfels lagen am Wege. Der sonderbare Name Sans‑ pareil geht zurück auf die Markgräfin Wilhelmine aus Bayreuth, die „ohnegleichen“ ausgerufen haben soll, als sie das Örtchen sah. Natürlich fehlte auch nicht die Führung durch die hau‑ seigene Brauerei mit anschließender Verkostung. Dass die Bierproduktion nach dem berühmten Reinheitsgebot erfol‑ gt hat für mich jetzt eine weitere Bedeutung im Sinne von rein, putzen, säubern bekommen, denn die Reinigungsar‑ beiten machen einen wesentlichen Teil der Brauereiarbeit aus, denn das erste Gebot heißt Reinheit und das zweite Hygiene. Am Sonntag führte uns noch einen Abstecher nach Bam‑ berg. Eine zweistündige Stadtführung und ein abschließen‑ des gemeinsames Essen in einer urigen fränkischen Gast‑ wirtschaft setzten den Schlusspunkt unter eine schöne Wanderwoche. Noch eins möchte ich anmerken: Es gab viele Gelegenheiten zur Einkehr und wenn wir sie nutzten, stellten wir immer fest, in Franken gibt es mehr fürs Geld und der Naturpark mit seinen unterschiedlichen Wander‑ wegen bietet durchaus noch Anreize für weitere Aktivitäten. Dabei waren: Eva und Reinhard Dunker, Marie‑Luise Grosch Christa Jöst, Bruno Kauer, Renate Kirsten, Marlis Losen, Margit und Dietrich Röhr, Gisela und Peter Taus sowie Günter Türke. 125 Um die Walenstöcke 05.07.2009 – 11.07.2009 Am Sonntag, den 05.07. am frühen Nachmittag traf sich unsere kleine Gruppe bestehend aus Roudolph Döring als demLeiter und den übrigen Teilnehmern Asieh Nazari, Alfred Heinzel und Gerhard Stephan in der Zentralschweiz an der Straße Engelberg – „ End der Welt“ und stiegen gut schwitzend bei schwülemWetter in 3 Stunden hinauf zur Brunnihütte SAC ( 1.860 m). Programm der Rundwanderung: Sonntag: Treffen auf der Brunnihütte Montag: Klettersteig,“ ein kleiner mit Überraschungen“ Dienstag: wandern zur Urnerstaffel Mittwoch:wandern zur Rugghubelhütte SAC Donnerstag:“Engelberger Rotstock und/oder Wissigstock“ und zur Brunnihütte Freitag: Klettersteig Rigidalstock Samstag: Heimreise Gleich fühlten wir uns auf der Hütte wohl. Freundlicher und herzlicher Empfang und Aufnahme, und das sicher nicht nur deshalb, weil Roudolph die Hüttenwirtsfamilie persönlich kannte.Am Montag vormittag überbrückten wir eine kräftige Regenphase mit einem Besuch in Engelberg. Wer es nicht wusste konnte sich in der Schaukäserei der Benediktinerabtei Engelberg über die Käseproduktion informieren.Nachmittags klarte es auf, der kurze Kletter‑ steig mit einem Drahlseil unter den Füßen machte richtig Laune. 126 Am Abend wie immer bemerkenswert gutes und reichlich‑ es Essen: Suppe, Salat, Nudeln und Geröstl, Geschnetzeltes und sogar Eis zum Nachtisch. Der Walenpfad, ein streckenweise sehr schmaler, steiler und bei nassem Wetter auch rutschiger Weg verbindet die Brunnihütte über das Walegg mit der Urnerstaffel.“ High‑ lights“waren Nebel und Regen, Tiefblicke blieben meist im Nebel stecken, dafür haben wir uns blaue, gelbe und rote Blumen in der Nähe intensiver angesehen. Die Stimmung war gut, zumal wir zwischenhinein so Regen ‑ triefend wie wir waren von einem älteren Herren zu einer Einkehr in die inzwischen private Walenalpe zu Gebäck und Tee gebeten wurden, eine unerwartete, angenehme Überraschung. In der Urner Staffel gähnende Leere, auch in dem etwa 60 Bet‑ ten fassenden Schlafraum. Auch am nächsten Tag ‑ das Wetter änderte sich nicht ‑ wir änderten unseren Plan, nicht jedoch das Tagesziel: die Rug‑ ghubelhütte,die wir statt über das Rotgrätli über Engelberg im Tal nach Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel(Seilbahn,Postbuß und Eisenbahn) angin‑ gen.Am Nachmittag ‑ nach Kaffee und Kuchen auf der Hütte ‑ klarte es wieder rechtzeitig auf ‑ wir hatten Zeit und Muße jetzt von Süden kommend aufs Rotgrätli zu gelangen. Von hier aus auch schöner Blick auf den in süd‑ westlicher Richtung liegenden Wissigstock, das Ziel für den kommenden Tag. Am nächsten Tag hatten wir einigermaßen Glück mit dem Wetter oben auf dem Wissigstock (2.887m). Schöner Rund‑ blick mit grandioser Wolkenbildung. Beim Abstieg ver‑ schlechterte sich wieder das Wetter, sodass wir den Engel‑ berger Rotstock für spätere Zeiten vorgemerkt haben. Wieder auf der Brunnihütte ‑ ein sehr schöner Abschluß. Leider konnte der Klettersteig zum Rigidalstock wegen Erkrankung und aus Zeitgründen nicht ganz zu Ende gegangen werden, wird auch für spätere Zeiten vorgemerkt. Insgesamt blicken alle Teilnehmer unserer kleinen Gruppe auf eine abwechslungs‑ und erlebnisreiche “ Rundwan‑ derung“ zurück.Regen, Nebel und auch Kälte konnte unsere gute Laune nie vertreiben.Auf der Brunnihütte und der Rugghubelhütte fühlten wir uns besonders gut aufge‑ hoben. Die farbintensiveund vielfältige Flora reizte auch mich als schlechten Kenner von Blumen zum photogra‑ phiern.Es lassen sich sicher noch viele wechselnd schwierigeVarianten solch einer Rundtour im Bereich der Walenstöcke gestalten. 127 Grundkurs Klettern rund um die Darmstädter Hütte Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten das Vergnü‑ gen den Kurs im sehr schönen Verwall besuchen zu kön‑ nen. Wir waren eine bunt gemischte Gruppe verschiedenen Alters. Ungewöhnlich für einen Grundkurs, hatten wir doch schon einige Vorkenntnisse in der Halle gesammelt, einige hatten sich sogar schon an das ungewöhnliche Medi‑ um Fels gewagt. Dies wurde in der Vorbesprechung klar, unsere Übungsleiter Pit und Steffi konnten sich darauf schon einmal mental vorbereiten. Oben auf der Hütte angekommen, wurden wir sehr fre‑ undlich von dem netten Hüttenwirt Andy begrüßt. Faszinierenderweise konnte er sich nach einem Abend schon alle unsere Namen merken. Die Hütte ist total gemütlich, die Matratzenlager, die Toilet‑ ten und Waschräume sind sehr sauber und in den Waschräumen gibt’s eine Heizung, Super! Vorbei war´s nun mit den Gruselvorstellungen von ungemütlichen Lagern und eiskalten Waschräumen. Leider gab es nur eiskaltes Wasser, was den Drang sich zu waschen deutlich gehemmt hat… gezeigt. Es war auch spannend zu hören, als die beiden Leiter von ihren Erfahrungen beim Klettern berichteten. Das etwas unangenehme Wetter hielt auch noch den zweit‑ en Tag an. Da der Regen aber aufgehört hatte, haben wir eine Bergwanderung auf den Scheibler gemacht. Da sich der Hüttenwirt sehr gut auskennt, hat er uns die Route vorgeschlagen. Diese war gut geeignet für Leute, die nicht so oft Alpin wandern. Wir hatten viel Spaß und haben zusätzlich etwas Erfahrung im Bergwandern gewonnen. Die weiteren Tage besserte sich das Wetter und es wurden immer andere Kletterfelsen erkundet, um die Hütte gibt es davon ja einige. Auch für Anfänger erwiesen die sich als gut geeignet. Wir konnten sogar in eine Mehrseillängentour hineinschnuppern und das Vor‑ und Nachsteigen erproben. Der Grundkurs Klettern hat uns die Basics des Alpinen Kletterns gut nahe gebracht und zusätzlich gingen die Leit‑ er auf unsere Interessen und Fragen ein. Es ist auf jeden Fall ein Erlebnis für alle die bisher nur in Heubach oder in der Halle waren einmal in den „richtigen Bergen“ zu klettern. Aber auch für Fortgeschrittene bieten die Klettergebiete um die Darmstädter Hütte einiges. Eva Wittersheim Nun, das Gepäck war verstaut und alles inspiziert, warteten wir gespannt auf unser Abendessen. Und es hatte unsere Erwartungen völlig übertroffen. Gleichzeitig war der Traum geplatzt, vielleicht ein paar Kilos in den näch‑ sten fünf Tagen klettern abzunehmen. Wir bekamen quasi ein fünf Gänge Menü, das unbestreitbar lecker schmeckte. Den ersten Tag verbrachten wir in dem Schulungsraum der Hütte, denn es regnete. Dort gingen wir die Basics des Sich‑ erns mit HMS durch, mit dem wir fortan immer sichern sollten. Zusätzlich übten wir das Abseilen und die Kom‑ mandos beim Klettern. Am Nachmittag wagten wir uns an die erste Felswand, ca. 10 Minuten von der Hütte entfernt. Unsere Leiter kletterten einige Routen vor, an denen wir Topropen konnten. Wir sicherten immer zu zweit, während einer klettern konnte. Dabei wurde uns immer genau auf die Finger geschaut, damit sich auch ja keine Fehler beim Sichern einschleichen konnten. Während dem Klettern bekamen wir noch Klet‑ tertechnik Tipps am Fels, sowie die verschiedenen Haken 128 Steffi in "Sakrileg" an der Kirche DA-Hütte; Foto: Pit Göttert Wanderung im Nationalpark Pollino, und es regnet stets am Nachmittag, dazu spricht jeder zweite (ältere) Italiener Deutsch aus Gastarbeitertagen. Sil‑ vio, unser einheimischer Bergführer und Organisator, spricht leider weder Deutsch noch Englisch, wird aber übersetzt von Gaetano, der die Connection geknüpft hat und perfekt Deutsch wie Italienisch spricht. Kalabrien, Italien Unsere erste Unterkunft in Civita ist nobel mit rosa tages‑ decken‑bezogenen Doppelbetten, edlem Mobiliar und kom‑ fortablen Bädern ausgestattet. Die Gast¬freundschaft der Einwohner zeigt sich in den vielen Festen im Frühjahr, dieses Wochenende wird ein Fruchtbar¬keitsfest gefeiert, wo Fremde mitmachen können an den nächtlichen Feuern aus Pistazienholz zu tanzen und sich an selbstgemachtem Wein und Fleisch‑ oder Teigteilen zu delektieren. Die Mitte des 15. Jahrhunderts aus Albanien eingewanderte Bevölkerung hat ihre kulturellen Eigenarten und religiösen Bräuche bewahrt und durch Migration mit den italienis‑ chen Einwohnern eigenständigen Traditionen und Sprach‑ formen, das Arbëresh, entwickelt. Die von der katholischen Kirche anerkannte Religion zeigt ihren byzantinischen Ein‑ fluss in den Kirchen und Festen. Zum Einstand werden wir in ein typisches Lokal gebeten, wo uns einheimische Spezialitäten serviert werden. Es gibt als Antipasti die volle Auswahl: roher Schinken, würzige Salami, warme Bohnen, eingelegte Auberginen, getrocknete Tomaten, Omelett mit Gemüse, Pilze mit Anis, Kräuteroliv‑ en, Ricotta (Frischkäse) und Hartkäse und noch vieles mehr. Nach den Makkaroni gibt es noch Tiramisu und Grappa, wer noch kann. Zu dieser außergewöhnlichen Wandertour durch den kal‑ abrischen Nationalpark Pollino haben sich ein Dutzend Wanderer eingefunden, die Süditalien von ganz andere Seite kennen lernen wollen: statt Strand Hochgebirge! Dies sollte der Auftakt für eine kulinarische Schlemmer‑ reise werden. Da Silvio meist dreimal so viel bergab wie bergauf führte, hatten wir keine Chance, die Kalorien entsprechend abzubauen. Die weite Anreise per Bahn nimmt einen ganzen Tag und eine ganze Nacht in Anspruch, der zusätzliche Feiertag am 1. Mai wird da gerne mitgenommen. Fünf Wandertage und ein Besichtigungstag sind eingeplant. Es müssen eine ganze Reihe von liebgewonnenen Vorurteilen zurückgenommen werden, die man mit Süditalien in Verbindung bringt: Fahrpläne werden nicht eingehalten, Organisation wird durch kreatives Chaos ersetzt, es ist immer heiß und trock‑ en und die Einwohner versteht man sowieso nicht. Nichts davon trifft zu, Züge sind pünktlich, die Organisation mit Reservierung der Unterkünfte und Weitertransport durch Minibusse ist perfekt, es ist viel kühler als in Südhessen Sonntag 3. Mai 2009 Als Eingehtour laufen wir bei herrlichem Wetter zur Raganelloschlucht hinab. Dort überspannt eine „Teufels‑ brücke“ den Wildbach, die ihren Namen wegen mehrfachen grundlosen Einsturzes bekommen hatte. Heute werden tektonische Bewegungen statt des Teufels Einfluss als Grund dafür angesehen. Eine Legende besagt das an dieser schwierigen Stelle im Mittelalter nur deshalb eine Brücke gebaut werden konnte weil der Teufel die Seele des ersten Passanten der Brücke erhalten sollte. Steil hinauf geht es oberhalb der Schlucht entlang durch blühende Gin‑ 130 131 sterbüsche. Hier führte früher der Weg über den Berg, im Austausch von Oliven aus dem Süden und Getreide aus dem Norden. Nach Ausrottung einheimischer Tierarten durch intensive Jagd wurden in den letzten Jahren wieder Geier ausgesetzt, um eine Population aufzubauen, aber viele Tiere werden gewildert. Der Bestand der Wölfe ist dennoch sehr Gut. Im oberen Bereich des Raganello wird im Sommer Canyoning angeboten. Der Weg ist nur spur‑ weise vorhanden, aber Silvio weiß, wo es lang geht. Er hat eine Vorliebe für weglose Wanderei und kürzt vorhandene Wege gerne ab. Wir kehren zum Essen wieder nach Civita zurück, wo wir zu einem auswärtigen Restaurant abgeholt werden. Es gibt wieder viele Gänge Antipasti, Nudeln, Lamm/Ziege, Obstsalat, Tafelwein. Auf dem Kamm der Unendlichkeit (cresta dell’ infinito) zeigt und erklärt unser Führer die Gipfel, die Drahtseile, die von einer italienisch‑schweizerischen Abholzaktion der Pollinokiefer (pini loricati) aus den 60ern zeugen, die Krokusse, aus deren Staubfäden Safran gewonnen wird und weitere interessante Details. So dauert es deutlich länger, bis wir den Monte Manfriana erreichen. Ab hier wird es schwierig, es liegt Neuschnee zwischen den Steinen und Grasbüscheln. Kurz vor der Pause erschreckt uns ein Schrei, ein Wanderer ist ausgerutscht und schlägt vier Salti, den Hang hinab. Wir eilen besorgt hinzu, zum Glück ist es Danach schauen wir uns am Colle Marcione Silvios Berghütte an, die aber noch restauriert werden muss, um benutzbar zu werden. Hier testet Silvio unser berg‑ steigerisches Können am Timpa di Porace und erläutert Details zu Geologie und Besiedlung. Ein Bestand an Schachbrettblumen wird ausführlich bestaunt. Tonfunde am Gipfel sollen Nutzung der Gipfel zur Kommunikation und Überwachung der Küsten im Mittelalter beweisen. Hinab geht es steil und weglos bei mäßiger Kletterei, man muss auf Steinschlag Acht geben. Spät erreichen wir nach halbstündiger Fahrt unser neues Quartier, ein Agriturismo, eine Art Urlaub auf dem Bauernhof, wo man gut und gün‑ stig Quartier machen kann. Es steht weit unten am Raganel‑ lo, malerisch von Olivenbäumen umgeben. Das Essen ist wieder kalabresisch: Nudeln, Ricotta, Rotwein, der aber nicht überall Anklang findet. Für morgen wird Bier bestellt. Montag 4. Mai 2009 Da wir heute hohe Gipfel besteigen wollen, frühstücken wir zeitig, um nach zwanzig minütiger Fahrt noch vor acht Uhr die Wanderung zu starten. Im Morgengrauen war der Him‑ mel fast wolkenlos, aber hier oben, am Colle Marcione von gestern sieht man Wolkenbänke auf den Höhenrücken liegen. Wir laufen erst auf einem gepflasterten Fahrweg, bis es Silvio wieder querfeldein zieht. Jetzt geht es eben am Waldrand zum Colle delle Scala, bevor wir an der Bergflanke zur Kuppe des Timpa del Principe hochsteigen. Jeder kann sein Tempo gehen, die Gruppe zieht sich in die Länge. Man sieht weit in die Ebene auf Castrovillari und Frascineto. Wir wollen heute auf den höchsten Gipfel des Pollino (der Pollino‑Gipfel ist der zweithöchste wie bei der Brenta), der Dolcedorme („süßer Schlaf“) 2267m, den wir aber nicht erreichen werden. 132 nicht ganz so schlimm wie es aussah. Wir brechen den Auf‑ stieg aufgrund der Wetterlage ab, müssen aber noch 1400m auf teils sehr schwierigem Gelände absteigen, bevor uns Guliano, unser Fahrer mit Flaschenbier empfängt und uns zum Agriturismo bringt. Willi, unser Geburtstagskind, hat Bier bestellt für den Abend und dafür singen wir ihm ein Ständchen. Die Aufzählung der vielen Essengänge lasse ich ab hier weg. Dienstag 5. Mai 2009 Wir starten wieder früh und fahren über den allseits bekan‑ nten Colle Marcione weiter, bis das Auto streikt. Wir laufen ein Stück die Fahrstraße entlang und wandern anschließend durch offenes Gelände. Das Wetter ist wieder sonnig, aber einzelne Wolken deuten schon an, dass es im Tagesverlauf 133 wieder regnen könnte. Wir kommen durch mediterranen Bergwald, in dem viele Blumen teppichartig blühen, Gänse‑ blümchen, Stiefmütterchen, Veilchen u. a. Der Weg ist breit, aber schwierig zu gehen, da Fahrzeuge die Spur offenbar als Sportparcour nutzen und schlammige Wege zurück‑ lassen. Am Bach Raganello ist keine Brücke vorhanden und die ungewöhnlich starken Niederschläge der letzten Monate haben den Bach anschwellen lassen. Nach längerer Suche wird eine etwas ungefährlichere Route zur Durch‑ querung ausgemacht und alle gelangen gesund und trock‑ en ans andere Ufer. Richtung Süden / Castrovillari, einem Teilstück des Sentiero Italia. Kurz unterhalb des Passes liegt die Sorgente Spezza‑ vummola. Der Name geht auf alte Tongefäße zurück, die durch die enorme Kälte des Wassers im Sommer geplatzt sein sollen. Wir passieren einige Quellen auf dem Weg hinab durch grünenden Buchenwald zu einer alten Kloster‑ ruine, Colloreto, unter der jetzt die Autobahn führt. Dicke Mauern und die schöne Aussicht sind geblieben, am Ein‑ Nach kurzer Rast am Casino Toscana brechen wir auf, um noch vor dem drohenden Gewitter die Hochfläche des Pollino zu erreichen. Im Wald werden die Schneeflächen immer kompakter, bis wir auf geschlossener Schneedecke hinaufstapfen. Dank Silvios Spurführung und Gaetanos großen Schuhen (Schuhgröße 46) können wir in den Spuren leicht folgen. An der Grande Porte del Pollino holt uns die Gewitterfront ein, die uns drohend schon lange umzingelt hatte, aber außer ein wenig Graupel mit Regentropfen kommt nicht viel Niederschlag herunter. Großartig öffnet sich die weite Hochfläche des Pollino, größtenteils unter Schnee, bis hin zur Kammlinie von Monte Pollino und Serra di Dolcedorme. Die Überreste einer gewaltigen Kiefer ragen wie ein Skelett hoch. Nationalparkgegner haben den mehrere hundert Jahre alten Baum 1996 niedergebrannt. Wir laufen auf eine Gruppe von Weißtannen zu über Schnee, wo wir eine Wolfsspur entdecken. Leider lassen sich die scheuen Tiere heute nicht blicken. Es geht auf einer Spur hinab durch den Bosco di Chiaronna zur Fontana di Rummo. Von hier führt ein Forstweg über Serpentinen ins Tal Vacquaro. Der Bach schlängelt sich malerisch durch Wiesen, wir haben unser Ziel für heute erreicht. Guliano erwartet uns an einer Straßenbiegung mit dem schon oblig‑ atorischen Begrüßungsbier kurz unterhalb des Colle dell’ Impiso. Ein wunderschöner Wandertag geht zu ende. gang thront eine mächtige Schale aus Stein, die früher unterirdisch mit Wasser aus dem Berg gespeist wurde, ein Springbrunnen. Kurz hinter der Ruine erreicht man das Agriturismo Col‑ loreto, wo wir schon erwartet werden. Im bestens restauri‑ erten Gebäude im Stile einer alten Villa genießen wir mit Bier und Wein und südlichem Flair den Aufenthalt und überbrücken damit nahtlos die Zeit bis zum Abendessen. Mittwoch, 6. Mai 2009 Wir starten wieder am Colle dell’ Impiso und wandern auf einem gespurten und markierten Weg hoch zum Colle di Gaudolino, 1684m. Hier ist der ideale Ausgangspunkt zur Besteigung von Pollino und Dolcedorme. Es gibt auch eine kleine Schutzhütte, die von einem reichen Wanderer ges‑ tiftet wurde, der im Park von einem Unwetter überrascht wurde und keinen Schutz fand. Wir machen heute nur eine Kurztour und laufen auf der anderen Seite wieder abwärts Donnerstag 7. Mai 2009 Heute ist ein Besichtigungstag in Morano Calabro einge‑ plant. Wir laufen die fünf Kilometer durch die Sonne und blicken dann auf einen mittelalterlichen Ort, der auf einen Hügel hinaufgebaut ist, mit beherrschendem Kastell aus der Normannenzeit. 134 135 In engen Gassen kann man den Ort entdecken und die vier Kirchen besichtigen. Die barocke Magdalenenkirche (Colle‑ giata di San Maria Maddalena) ist aus dem 16. Jahrhundert. Ein älterer Italiener schleppt uns zu allen Sehenswürdigkeiten der Kirche, Gemälde von Gagini, ein Flügelaltar von Vavarini aus dem 15. Jahrhundert und auch ein Fußabdruck vom heiligen Franz unter Glas wird aus der Sakristei hervorgeholt, man kann nichts und alles darin sehen. Zum Mittagessen werden wir wieder in ein Agritur‑ ismo geladen. Die Zeit von zwei Stunden reicht nicht aus, um alle Köstlichkeiten zu verspeisen. Wir verlassen hier den nördlichen Teil des Pollino‑National‑ parks und werden in den südlichen Teil gefahren, zur Hochebene von Novacco. Hier stehen ein paar Gruppenun‑ terkünfte nebst Restaurant, im Winter für Skilangläufer gedacht. Wir sind die ersten „Sommergäste“, entsprechend klamm sind die Betten. Dafür gibt es abends besonders große Portionen Fleisch nach den Antipasti… Freitag 8. Mai 2009 Die Sonne vertreibt die Frühnebelfelder auf der Hochebene, bevor wir zu unserer letzten Tour aufbrechen. Wir tauchen in endlose Buchenwälder ein mit Schneeresten auf 1400m. Die Buchen wachsen hier gerne in 5‑6 Stämmen zusammen, sozusagen Buschbuchen. Es geht auf einem markierten, aber zugewachsenem Pfad über einen Pass zu einem guten Steig, der am Steilhang entlang führt und schöne Ausblicke auf die wilde Bergregion bietet, bis zum Meer. Unterwegs liegen viele Knochen am Wegesrand. Sie stammen von Rindern, die von einer Krankheit befallen waren und den Wölfen als Nahrung dienen sollten, damit sie keine gesun‑ den Tiere reißen. Wir durchqueren eine waldfreie Mulde, hier fällen Forstleute Bäume, da dieser Bereich am Rande des Nationalparks liegt und nicht geschützt ist vor Rodung. Mittags picknicken wir an einer Jagdhütte aus der Zeit vor dem Nationalpark. Die Mitglieder können die Hütte weiter‑ hin nutzen, dürfen aber seit der Einführung nicht mehr jagen. freudig an und begleitet uns bis ganz unten. Plötzlich versperrt ein zehn Meter breiter Bach, der Argentino, den Weg. „Da müssen wir durch“, bedeutet uns Silvio, denn Gaetano ist mittags zurückgefahren. Alle stürzen sich bar‑ fuß in die Fluten, außer mir, ich fürchte spitze oder glatte Steine und vertraue meinen Stiefeln auch im Wasser. Gün‑ ter unterschätzt die Strömung und taucht seine baumel‑ nden Schuhe in die Fluten. Unterstützt von unseren Führern Silvio, Uwe und Bruno schaffen alle schadensfrei die Überquerung. Am letzten Wasserfall werden wir von Guliano abgeholt und im Kleinbus zum letzten Quartier nach Orsomarso am Fluss Lao gefahren. Hier sieht es etwas mehr nach südlichem Italien aus, Pal‑ men, Eukalyptus, Oliven umrahmen das Haus, auch die Temperaturen sind angenehm. Wir können spät abends noch draußen sitzen. Zum Abschlussmenü gibt es Huhn, Nudel und Antipasti in dieser Reihenfolge, wieder ganz hervorragend. Bei der abschließenden Tourbesprechung wird viel Lob verteilt, ein Kritikpunkt ist das fehlende Bier in den Agriturismo zum Durst löschen. Silvio verspricht, diesen Mangel beim „nächsten Mal“ zu beheben. Samstag 9. Mai 2009 Wir verbringen den Morgen nach Bustransfer in Scalea und warten auf den Zug. Es steht uns wieder eine 18‑stündige Bahnfahrt bevor, da können ein paar Vorräte nicht schaden. Wir nutzen den Aufenthalt in Rom für eine Pizza, denn so was gab es die ganze Woche nicht auf dieser außergewöhn‑ lichen Wandertour durch den kalabrischen Nationalpark Pollino. Eine wunderschöne Woche im tiefen Süden Italiens geht zu ende, mit einmaligen Landschaften und fantastis‑ chen Menschen. Karl Rubisch / Gaetano Lopriore Hier trennen wir uns von den „Fußkranken“, die heute lieber eine kürzere Wanderung machen, der Vorteil einer Tour mit Materialwagen. Es geht ab hier steil abwärts, die Vegetation ändert sich zum kompletten Mischwald. Wir erreichen eine Oase, Wasserläufe und Gärten sind gefasst, direkt am Castell Brancato, einem mächtigen Felsen, der wie eine Bastion über dem Fluss Argentino thront. Stetig hinab auf Serpentinen führt ein Steig zu einem trockenen Bachbett, in dem man vorsichtig auf dem vom letzten Regen zusammen geschobenen Schutt auftreten muss. Die ersten Häuser sind erreicht, ein Hund schließt sich uns 136 137 Die Felsberghütte feiert Jubiläum Am 1. August 1950 unter‑ schrieben die Vertreter der beiden Alpenvereine Darm‑ stadt und Starkenburg einen Vertrag über den gemein‑ schaftlichen Erwerb und Nutzung einer „Unterkunft‑ shütte“ bei Reichenbach. Damit war der Grundstein für die ersten gemeinsamen Aktivitäten der beiden Vereine gelegt. Noch am gleichen Tag erwarben die beiden damals noch getrennten Vereine von der Familie Flügel die Felsberghütte. Jahre mit her‑ rlichen Erlebnissen im Odenwlad folgten. Viele gemein‑ same Arbeitseinsätze führten zu einer schönen Bleibe für unsere Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen ganz in der Nähe unseres Vereinssitzes in Darmstadt. 60 Jahre sind seit dem vergangen. Wir wollen dieses Jahr dazu nutzen, unsere Felsberghütte besonders zu würdigen. Deshalb merken Sie sich schon mal den 1. August 2010 vor. Einzelheiten werden noch bekanntgegeben. Ursula Kmoch Saalfeld an der Thüringer Saale Mehrtagestour Wandern vom 27.06. – 03.07.2009 Eigentlich ist dies ein Geheimtipp, doch wollen wir viele an den erlebten Schönheiten teilnehmen lassen.‑Schon während Anfahrt durch das Thüringer Land zu unserem Standquartier, dem Waldhotel Mellestollen in Saalfeld an der Saale, wird schon die abwechslungsreiche Landschaft vermittelt. Die Bergzüge und Hügelketten, viele Täler und die Ortschaften, die wie Farbtupfer verstreut auszumachen sind, lassen so manches Aaaah… und Ooooh… aufkom‑ men. Das versteckt liegende Waldhotel in mehr als 500 Meter Höhe außerhalb von Saalfeld hat alle Wanderer fre‑ undlich aufgenommen. Am nächsten Tag wurde ein Teil der ersten Wandertour mit einem Schiff auf dem Hohewarte‑Stausee zurückgelegt. Das „Thüringer Meer“ ist der drittgrößte Stausee Deutschlands mit einem versunkenen Dorf am sechzig bis siebzig Meter tiefen Grund, je nach der angestauten Höhe des Wasser‑ spiegels gemessen. Die fjordähnliche Landschaft mit ihren tiefen Einschnitten, steilen Hängen mit spielerisch einmün‑ denden Bächen vermittelte uns schon eine Ahnung, was uns da auf dem Rückweg zu Fuß erwartete.‑ Nach dem Anlegen an einer Haltestation nach 45 Minuten Schiffsfahrt ging es dann zur Sache. Der erwartete Uferweg verselbst‑ Bericht vom Tag der offenen Tür Trotz wenig Werbetrommeln und wenig einladenden Wet‑ ter nutzten auch dieses Jahr viele Mitglieder die Gelegen‑ heit, die Hütte des Vereins von innen kennenzulernen. Bei Kaiserschmarren und Kuchen wurden Pläne geschmiedet und Ideen ausgetauscht. Die Kinder interessierten sich viel mehr für die aussergewöhnlichen „Laubrutschbahnen“ knapp vor der Tür oder erkundeten ungezwungen das Gelände. Erstaunlich ist, wie schnell jeder seinen Lieblingsplatz auf dem Gelände findet....... Ursula Kmoch 138 139 ständigte sich einige Male in eigenwillige Richtungen und führte uns des Öfteren hoch hinauf auf die Berghänge. Schöne Panoramablicke entschädigten die Mühsal und glückliche Gesichter spiegelten die Freude und Zufrieden‑ heit der Wanderschar. Zeltplätze und Wochenendhäuser oder auch alte „Datschen“ säumten und versperrten auch unseren Wan‑ derweg. Nicht immer zur Freude der Pfadfinder, aber es war alles zu bewältigen. Etwas müde aber glücklich wurde nach dieser Teilumrundung des Stausees der Heimweg wieder mit den Autos angetreten. Das Schwarzatal ab Blankenburg sollte tags darauf erkun‑ det werden. Dieses Tal gehört zu den reizvollsten Gegen‑ den des Thüringer Waldes. Schon am Einstieg überrascht ein rauschender kaskadierender Wasserfall mit seiner Schönheit und den Lichtspielen in der Morgensonne. Der Wanderweg führt parallel zum Fluss Schwarza zunächst bis Schwarzburg. Wild romantisch zeigt sich der Fluss. In den Biegungen des Flusses tauchen immer wieder Auswaschun‑ gen an dem Felsgestein auf, die einen unweigerlich an Erlebnisse in einer Klamm in den Bergen erinnert. Die Wan‑ derung endete in Sitzendorf. Wir kehrten in nettes Lokal ein und belebten die müden Geister mit herrlichen Leckereien, die sichtlich mit viel Liebe zubereitet wurden. Am nächsten Tag warteten die „Saalfelder Feengrotten“ auf uns. Ein kurzer Marsch über die angrenzenden Höhen und Wälder brachte uns zu den Grotten. Nach dem Laut‑ sprecheraufruf zur Führung standen alle stramm und hörten sich „uniformiert“ mit einem Schutzumhang die Belehrungen der Bergwerksführerin an, bevor wir über‑ haupt eingelassen wurden. Beindruckend sind die inzwis‑ chen zu Tropfsteinhöhlen mutierenden Höhlenhallen, in denen in früheren Zeiten Erze abgebaut wurde. Als Höhep‑ unkt sei natürlich der farbenprächtige Märchendom genan‑ nt. Musikuntermalung beim Bestaunen vertieft noch das schöne Erlebnis.‑Der Rückweg führte uns über die angren‑ zenden Höhen zum „Mellestollenhotel“. Ein Schwarzstorch kreiste in einem Tal über unseren Köpfen und ließ die Herzen höher schlagen. Pur Natur in stillen einsamen Tälern und Höhenwegen. Gegenzug, der uns an einer Ausweichstrecke passierte, war sogar als „Cabrioausführung“ unterwegs. Nach einer kurzen Umsteigeaktion in eine sogenannte Flachbahn, die aus einem elektrischen Triebwagen bestand, brachte uns diese bis Cursdorf. Trotz der eingeschränkten Sicht durch den Dunst über den Berg‑ und Hügelketten waren die Aus‑ sichten sehr schön.‑ Höhenwege und Pfade an der weißen Schwarza entlang, Bezeichnungen wie „Hölle“ ließen uns immer neugierig auf die sich dauernd ändernden Wegbeschaffungen und Landschaften sein. Nach einigem Auf und Ab und gerade aus erreichten wir wieder unsere Bahnstation, mit der es jetzt zurück zu den abgestellten Autos ging. Ein erneuter Besuch im gestrigen Lokal wurde für die strapazierten Körper wieder zur Labsal. Die Bergbahn ruft uns. So starteten wir am nächsten Wan‑ dertag in der Obstfelder Schmiede mit einer Bahn in Rich‑ tung „oben“. 25 Prozent Steigung mußte die betagte, aber renovierte Bahn über 1,38 Kilometer bewältigen. Der Heute starteten wir direkt am Hotel Mellestollen. Der lammfromme Wachhund des Hoteliers beäugte uns mit einem Auge blinzelnd und einem Ohr wackelnd beim Vor‑ beimarsch aus seinem Zwinger. Er lag wie so oft lang aus‑ gestreckt auf dem Dach seiner großen Unterkunft. Was machen diese Leute bloß bei so einem schwülen Wetter? Es ging sofort steil bergauf. Das Frühstück war, als wir auf der Höhe ankamen, schon aufgebraucht. Lästige Aphaltwege mußten in Anspruch genommen werden. Dafür gelangten wir in ganz einsam gelegene Orte wie Burkersdorf, Ditters‑ dorf, Dittrichshütte usw. Wo bekommt man sonst noch ein Rumpsteak mit Beilagen für 6,90 Euro oder eine Tasse Kaffe für 70 Cent. Auch das gibt es noch in Deutschland. Aber da ist es wirklich sehr einsam, für Wanderer allerdings sehr attraktiv. Schöne alte Kirchen haben alle Widrigkeiten der Politik überstanden, wenn auch nicht alles so ganz perfekt 140 141 ist. Der Wille ist entscheidend, diese alten Kulturgüter zu bewahren. Schweißtreibend wurden die heimwärts führen‑ den Anstiege bewältigt. Den letzten Kilometer teilte sich die Wandergruppe zu unterschiedlichen Wegvariationen auf. Das Ergebnis war für manche nicht gerade ein Highlight. Der kürzeste Weg ging am Gehege der Ziegen und Esel vor‑ bei, deren Gemecker und Geschrei uns manchmal im Hotelzimmer aufhorchen ließ. Ein interessantes und sehenswertes Land, das noch viele Wander‑ und Ausflugsziele bieten kann. Geschichtliche Ereignisse, natürlich schlimme Kriege und Politik haben das Land geprägt. Freundlich und liebenswürdig sind dagegen die Kontakte zu den Einheimischen gelaufen. Unserem Wanderführer Bruno und all den heimlichen und unheimlichen Helfern sei Dank für die Organisation, Führung und überhaupt die Arbeit, die hinter so einer Ver‑ anstaltung steckt. Erwin Illsinger Rückblick Eltern-Kind-Belustigung Auch im Spät‑ sommer haben wir uns wöchentlich zum Klettern in Hainstadt und Heubach getroffen, mit Knete gebastelt, Wasserstraße gespielt und Unmengen Gum‑ mibärchen vertilgt. Seit den Herbstferien sind wir wieder in der Halle oder besser in den Hallen unterwegs und treffen uns entweder in Darmstadt oder in Groß‑Zimmern. Am 3. Oktober sind wir gemeinsam in die Pfalz (Luger Geierstein, Bärenbrunner Hof) und ins Elsaß gefahren und hatten trotz kaltem Wind ein sehr schönes Wochenende mit Teilnehmern auch aus südlichen Gefilden wie Heidelberg und Reutlingen. Die großen Jungs (und Mädels natürlich) haben schwer geklettert, die mittelgroßen ihr Taschengeld mit Maronenverkauf aufgebessert und die ganz kleinen Jungs und Mädels haben bunte Fahnen gebastelt, Kas‑ tanienmänchen gesteckt, Bilder geklebt, gespielt und geschaukelt. Besonders gut hat es uns am Langenfels/Fleckenstein bei bester Sonntagssonne gefallen. Leider hatten wir nur ein kurzes Wochende Zeit. Auch Wetterglück hatten wir bei unserer ersten Son‑ ntagswanderung am 1.11 am Frankenstein. Auf der Suche nach dem Schatz und im Kampf gegen böse Drachen haben wir die Kleinen müde gelaufen, Drachenschutzschilder gebaut und sogar am Brohmfels den Drachenschatz gefun‑ den. 142 143 Rückblick 50+fit Wie können wir uns auf die neue Saison vorbereiten? Was sollten wir auffrischen,bzw. sicher können? Solche Überlegungen kamen bei der Jahresendwanderung zur Kuralpe. Wie immer tickt da eine Uhr, also packen wir es an. Da steht ein Angebot von Harald Steiger. Er würde für Intressierte eine Art Klettertraining im Klettergarten Hohenstein im Lautertal anbieten. Voraussetzun: Gute Laune So fanden wir mit dem 04.04.09 einen Termin, den unser Koordinator Paul Michel weiter gab und schließlich trafen sich Paul, Brigitte, Dieter, Gerhard, Cornelia, Jo, Claus und Gudrun bei bestem Frühlingswetter am vereinbarten Treff‑ punkt mit Harald. Für Einige, die schon Grundkenntnisse haben, war es anfangs bestimmt zu einfach. Denn Harald startete mit einer Abseilübung am Boden, wobei zwei Gruppen gle‑ ichzeitig übten. Anschließend ging es an den Fels. Jeder klettert gesichert von einem Teinehmer zum Abseilpunkt wo Harald uns das selbständige Abseilen erklärt. Alle machen diese Sequenz und dabei sicher Erfahrungen mit dem Kenntnisstand. Für die „Fortgeschrittenen“ hat Harald weitere Routen „freigegeben“. So kann jeder nach seinem persönlichen Können ausprobieren, es gibt kaum „Wettbewerb“. So vergeht dieser Tag viel zu schnell, wir lassen ihn noch ausklingen. Harald bietet uns weitere solche oder ähniche Trainingstage in den Klettergärten an. Das griffen wir nochmals auf. Der Bergsommer mit den geplanten Touren rückte näher. Und ich sage, lasst uns nochmal üben. Fast aus Eigennutz..... Es geht wieder in gewohnter Weise. Harald will mit uns nach Hainstadt, da kann er nur 5‑6 Leute mitehmen, weil er mit uns den Klettersteig geht und Abseilen am Klettersteig üben will. Am 15.07.09 treffen sich Johannes R., Paul M., Alfred H., Claus & Gudrun F. im Klettergarten Hainstadt,diesmal eher kein besondres Wetter um Hand an den Fels zu legen. 144 Aber es geht immer was, wenn man will. Nachdem alle die Klettersteigsets angelegt, den Helm in der richtigen Position haben und der Einstieg mit dem „Quergang“ hinter uns liegt gibt es schon Spaß. Alle klettern bis zur Hälfte, wo jeder einen guten Stand‑ platz hat und es wird abgeseilt. Nieselregen, aber alle wollen noch, schließlich soll für die Alpen trainiert werden. Jetzt gehen wir den Klettersteig bis zum Ausstieg, genießen die Aussicht auf den Odenwald, Claus erteilt eine Lektion Ornithologie zum Brutverhalten des Wanderfalken, doch dann seilen wir ab. Inzwischen ist es sonnig geworden, merklich wärmer und der frühe Nachmittag mahnt uns, Schluß für heute. Diesmal gibt es den Abschluß in Höchst beim Italiener. Ich denke, im Namen aller Beteiligten zu sprechen, danke Harald, das du dir die Mühe machst mit uns 50+ Leuten zu klettern und das in diesen unteren Schwierigkeitsgraden. Gudrun Fehse 145 Diavorträge im Alpin- und Kletterzentrum Mittwoch, 17. März 19.30 Uhr Mittwoch, 20. Januar 19.30 Uhr Rollo Steffens Faszination Hohe Tauern von Lienz zum Großglockner Jan Schäfer Mit dem Rucksack durch Süd-Ost-Asien Für die Augen gibt es 90 min die besten Bilder der Reise. Kappadokien Türkei, Palmyra Syrien, Mekong Laos, Angkor Wat Kambodscha, Ko Surin Thailand, Transport Vietnam, Menschen Indiens ... Für die Ohren gibt es Audiovisuelle Filmsequenzen mit Afia Mala, Future Sound of London, Karu Manta, Metallica Der Bildbericht wird belebt mit Erlebnisberichten vom Trampen in der Türkei, einer jordanischen Hochzeit, Insel‑ trampen in Thailand, mit Schmugglern nach Vietnam... Der höchste Berg Österreichs und seine Trabanten haben schon immer eine ganz besondere Anziehungskraft auf die Spezies Mensch ausgeübt. War einst das Gold im Inneren der Berge der Schatz der Region, so ist es heute die unberührte und durch den Nationalpark geschützte Natur. Begleiten wir den Vortragenden auf seinem Weg von Lienz über die faszinierende Weitwanderroute des “Wiener Höhenweges“ bis zum Großglockner, bei seinen Aufstiegen zu den “Seven Summits“ des Nationalparks Hohe Tauern und über den Stüdlgrat bis hinauf zum höchsten Punkt Österreichs. Der Vortrag entstand in den Jahren 2006 bis 2009 und in enger Zusammenarbeit mit der National‑ parkRegion Hohe Tauern Kärnten. ! Dienstag ! , 23. Februar 19.30 Uhr Mittwoch, 24. März 19.30 Uhr Guus Reinartz Das Stubaital – ein einladendes Gebirge. Jan Schäfer Die Welt von oben Südlich von Innsbruck bewegt sich das Stubaital zwischen der Hektik des Tagesgeschäfts und der Einsamkeit der Natur mit ihrer Ruhe und Andacht. Das Tal verläuft in san‑ ften Konturen und am Horizont strahlen seine Kronjuwe‑ len: Zuckerhütl, Wilder Pfaff und ihre Gletscher. Diese Diaschau nimmt Sie mit auf die bekannte Stubaier Hütten‑ tour. Der Wechsel der Jahreszeiten lässt Sie staunen. Kul‑ turelle Ereignisse, Kirchen, Feste, alte Handwerke und Gebräuche runden das Bild ab. Erleben Sie Bilder ferner und heimischer Landschaften aus dem Sitz des leichtesten, motorisierten Fluggerätes der Welt. Mit dem Motorgleitschirm über den Burgen der Loire, in den Weiten Chiles, zwischen den Vulkanen Indonesiens, entlang der Seen in Finnland, auf Entdeckungsreise im Odenwald und vieles mehr. 146 147 Bilder, Geschichten und Musik von Jan Schäfer www.coci.org Samstag und Sonntag, 27. und 28. März 2010 Sonntag, 28.03.20.00 Uhr Kurt Diemberger - Live Erlebnisse zwischen 0 und 8.000m Weitsichtseminare Kurt Diemberger ist der einzige lebende Alpinist, dem die Erstbesteigung zweier Achttausender gelang. Mit Hermann Buhl und zwei weiteren Gefährten bezwang er 1957 den 8047 m hohen Broad Peak ohne Sauerstoffgeräte und ohne Hilfe von Hochträgern – „im Westalpenstil“, wie Hermann Buhl es nannte. Am Dhaulagiri – einem der letzten unbestiegenen Achtausender – gelang ihm die Erstbestei‑ gung 1960 ebenfalls ohne künstlichen Sauerstoff. Nach einer Pause von 18 Jahren, die ihn in die verschieden‑ sten Winkel der Erde führte, zog es ihn wieder zu den höchsten Bergen der Welt zurück: 1978 steht er im Frühling auf dem Makalu (8481 m) – im Herbst auf dem Everest (8850 m)! Der Gasherbrunn II (8035 m) folgt, und schließlich 27 Jahre nach der Erstbesteigung nochmals den Broad Peak. Sein Schicksalsberg aber war der K2, dessen Gipfel er und seine Begleiter 1986 ereichten, dessen Abstieg im Höhensturm zur größten Tragödie am K2 wurde. Diemberger führt diesmal u.a. den Zuschauer in die einzi‑ gartige Bergwildnis hinter dem K2 und spricht über seine atemberaubenden Erlebnisse am Nanga Parbat. Prädikat: extrem sehenswert! fotogena Seminare 2010, 27. und 28. März im Darmstadtium Neues Kursprogramm an beiden Tagen! 10:30 - Foto Grundlagen - Für Einsteiger und zum Auffrischen 12:30 - Blitz - Keine Angst vor dem Blitzen! 15:00 - Und Action! - Videos mit Fotokameras 17:15 - Dieter Glogowski - Outdoor-Fotografie Live 19:15 - Bilder spannend zeigen - Photoshop und Bilderschau Kosten: Vorverkauf: 12,- Tageskasse 15,Infos und Registrierung unter: www.fotogena.de/multimediale fotogena 148 Samstag, 27.03.2010 - 11.00 Uhr im Darmstadtium Wissenschaftsund Kongresszentrum Darmstadt ISLAND PETER GEBHARD Samstag, 27.03.2010 - 14.30 Uhr MEIN DSCHUNGELBUCH AXEL GOMILLE Samstag, 27.03.2010 - 17.00 Uhr KANADA ROMANO SCHENK Samstag, 27.03.2010 - 20.00 Uhr MICHAEL MARTIN 30 JAHRE ABENTEUER Sonntag, 28.03.2010 - 10.30 Uhr TIBET 8 SCHRITTE ZUM GLÜCK D.Glogowski & L. Namling Sonntag, 28.03.2010 - 14.30 Uhr BERGGORILLAS IM KONGO MATTO BARFUSS Sonntag, 28.03.2010 - 17 Uhr KORSIKA HANS THURNER Sonntag, 28.03.2010 - 20 Uhr KURT DIEMBERGER Erlebnisse zwischen 0 und 8000 Metern Kartenpreis VVK: 12 € , 8 € (Erm. bis 16J.) 40 € / Tageskarte (zzgl. VVK-Gebühr) Kartenpreis Tageskasse: 14 € / 10 € (Erm. bis 16J.) 48 € / Tageskarte Ticketshop Luisencenter Luisenplatz 5 Tel. 06151 - 27 999 99 Kleine Fluchten Magdalenenstr. 3 Tel. 06151 - 71 72 89 Fotogena Rheinstraße 7-9 Tel. 06151 - 17 73 76 Jack Wolfskin Store Wilhelminenstr. 21 Tel. 06151 - 2780 890 www.weitsicht-darmstadt.de Mit einem Informationsstand der Sektion Darmstadt Neu in der Bücherei Sektionsbücherei im Alpin-und Kletterzentrum Lichtwiesenweg 15 64287 Darmstadt Tel. 06151 - 1596550 mail: buecherei@ alpenverein-darmstadt.de Eva Krötz Oberpfälzer Wald Böhmischer Wald • Ceský les Auflage 2009 160 Seiten, 111 Farbabbildungen Format 11,5 x 16,5 cm Ausleihe von Büchern: Montag bis Freitag 18.00 bis 20.00 Uhr Beratung durch das Team am Mittwoch von 18.00 bis 20.00 Uhr Ausleihfrist: vier Wochen für Mitglieder ist die Ausleihe kostenlos Liste aller vorhandenen Medien unter: www.alpenverein-darmstadt.de (bücherei) Iris Kürschner Hüttentrekking Westalpen Frankreich - Italien 1. Auflage 2009 200 Seiten, 150 Farbabbildungen Format 16,3 x 23 cm Piemont Nord Vom Monte Rosa bis zum Monviso 1. Auflage 2009 192 Seiten,93 Farbabbildungen Format 11,5 x 16,5 cm 151 Vorstand Beirat Beiräte ohne Amt Geschäftsführender Vorstand Alpin‑ und Kletterzentrum Doris Ihlefeld Tel.: 06257 ‑ 902846 [email protected] Dr. Klaus Truöl Tel.: 06154 ‑ 2591 [email protected] Vorsitzender Michael Moneke Mauerstraße 34 64289 Darmstadt Tel.: 06151 ‑ 2796168 Fax: 03221 ‑ 2368085 Darmstädter Hütte N.N. Starkenburger Hütte Georg Keller Tel.: 06154 ‑ 3653 ilkagg.keller@t‑online.de moneke@alpenverein‑darmstadt.de 2. Vorsitzender Paul Goertz Griesheimer Straße 21 64331 Weiterstadt Tel.: 06150 ‑ 12652 Heubach Helge Kramberger Tel.: 06151 ‑ 660133 goertz@alpenverein‑darmstadt.de heubach@alpenverein‑darmstadt.de 3. Vorsitzender Stefan Reisinger Karlstraße 36 64283 Darmstadt Tel.: 06151 ‑ 9510617 Wandern und Senioren Dietrich Röhr Tel.: 06151 ‑ 372099 roehr‑dm@t‑online.de Hüttenwart Darmstädter Hütte Hans Brunner Tel.: 06257 ‑ 83849 [email protected] Hüttenarchitekt Harald Männle Tel.: 06151 ‑ 663850 info@architekt‑maennle.de Gerd‑Heinrich Unruh Tel.: 06150 ‑ 52477 [email protected] Turmzimmer Starkenburg Gunter Bistritschan Tel.: 06252 ‑ 913139 Bistritschan‑gunter@t‑online.de Stephan Gumbart Tel.: 06154 ‑ 83391 haupter.gumbart@t‑online.de Felsberghütte Uschi Kmoch Tel.: 06150 ‑ 3025 Ilka Keller Tel.: 06154 ‑ 3653 ilkagg.keller@t‑online.de felsberghütte@alpenverein‑darmstadt Wilhelmine Zielfelder hzielfelder@t‑online.de Klettergarten Hainstadt Oswald Sichelmeier Tel.: 06165 ‑ 2557 [email protected] Ämter Presse Julia Beranek 0176‑23913448 reisinger@alpenverein‑darmstadt.de Sport‑ u. Wettkampfklettern Johannes Altner Tel.: 06154 ‑ 669393 mobil: 0176 ‑ 23135946 [email protected] Schatzmeister Reiner Vogt Schulzweg 19 64289 Darmstadt Tel.: 06151 ‑ 719535 schatzmeister@alpenverein‑darmstadt.de Erweiterter Vorstand Schriftführer Jürgen Hofmann Gerhart‑Hauptmann‑Straße 7 64331 Weiterstadt Tel. pv: 06150 ‑ 3406 gs.: 06151 ‑ 998280 mobil: 0177 ‑ 7388550 haag@alpenverein‑darmstadt.de Jugendreferent Felix König Felsingstraße 11 64285 Darmstadt Tel.: 06151 ‑ 6798309 koenig@alpenverein‑darmstadt.de presse@alpenverein‑darmstadt.de Wolfram Lipp Tel.: 06154 ‑ 3791 und Dr. Klaus Truöl Tel.: 06154 ‑ 2591 mitgliederverwaltung@ alpenverein‑darmstadt.de Vortragswart Gerd‑Heinrich Unruh Tel.: 06150 ‑ 52477 [email protected] Bücherwart Robert Gensert Tel.06151 ‑ 75031 Arbeitskreis Heubach Kinder, Kinderklettern, Jugend Alexandra Baur‑Hartmann Tel.: 06151 ‑ 663528 a.baur‑[email protected] hofmann@alpenverein‑darmstadt.de Ausbildungsreferentin Wenke Haag Am Erlenberg 16a 64285 Darmstadt Tel.: 06151 ‑ 77122 Klettern und Bergsteigen Sabine Senge Tel.: 06151 ‑ 65541 mobil: 0163 ‑ 6457268 msenge@t‑online.de Mitgliederverwaltung Naturschutzreferent N.N. Ehrenvorsitzende Alfred (Fritz) Wotke Gerald Bachmann Ehrenrat Gunter Bistritschan, Günter Flach, Horst Fries, Eva Neudörfel 152 buecherei@alpenverein‑darmstadt.de Helge Kramberger Tel.: 06151 ‑ 660133 und Stefan Myrzik Tel.: 0177‑3224662 Redaktion Mitteilungsheft Martina Kramberger, siehe Impressum heubach@alpenverein‑darmstadt.de Wanderwart Bruno Kauer Tel.: 06158 ‑ 85964 m.b.kauer@t‑online.de Familien Hannelore Schmidt‑Täske Tel.: 06151 ‑ 316011 sch‑[email protected] Stefan Reisinger siehe Impressum Redaktion Internet Doris Ihlefeld Tel.: 06257 ‑ 902846 [email protected] stellv. Schatzmeister N.N. stellv. Schriftführer N.N. 153 Gruppen Geschäftsstelle Fachübungsleiter Ansprechpartner Jugendgruppen: Geschäftsstelle Darmstadt Jugendreferent Felix König Tel.: 06151 ‑ 6798309 Alpin‑ und Kletterzentrum Lichtwiesenweg 15 64287 Darmstadt Ausbildungsreferentin: Haag, Wenke FGL haag@alpenverein‑darmstadt.de 06151 ‑ 77122 koenig@alpenverein‑darmstadt.de info@alpenverein‑darmstadt.de Telefon: 06151‑1596‑550 Telefax: 03221 ‑ 2368085 Ansprechpartner Klettergruppen: Ausbildungsreferentin Wenke Haag Tel.: 06151 ‑ 77122 haag@alpenverin‑darmstadt.de Öffnungszeiten: Mo.‑Fr. von 18‑20 Uhr Servicestelle Odenwald “Horizonte” Georg‑August‑Zinn‑Straße 90 64823 Groß‑Umstadt Öffnungszeiten: Mo. ‑ Fr. 10 ‑13 und 15 ‑19 Uhr Sa. 10 ‑13 Uhr Ansprechpartner Wandergruppen: Dietrich Röhr Tel: 06151 ‑ 372099 roehr‑dm@t‑online.de Impressum/Redaktion Verantwortlich für den Inhalt der Veranstaltungen: Führerschaft, Fachwarte und Wanderführer der Sektion. Berichte über Veranstaltungen geben die Meinung der teil‑ nehmenden Sektionsmitglieder wieder. Auflagenhöhe: 8000 Stück Martina Kramberger Heidelberger Str. 102 64285 Darmstadt Telefon 06151- 660133 [email protected] Stefan Reisinger Karlstr. 36 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 - 95 10 617 [email protected] Redaktionsschluss für Heft 2/2010 ist der 30.Mai 2010 154 Altner, Johannes [email protected] AK/TC/TB 0176 ‑ 23135946 Arnold, Gregor [email protected] AK/SB 0177 ‑ 7378533 Amrhein, Ralf Karl [email protected] KS 07562 ‑ 975785 Barnert, Eric [email protected] AK/HT 06151‑781008 Bender, Uwe Uwe.Bender@Entega‑Service.de BS 06150 ‑ 40985 Benischke, Ralf [email protected] SB 0721 ‑ 380238 Brunner, Hans [email protected] SB/SL 06257 ‑ 83849 Butennandt, Stefan flake.butennandt@t‑online.de SB 06151 ‑ 716316 Dechert, Klaus Georg K‑G.Dechert@T‑Online.de WL 06103 ‑ 87105 Döring, Roudolph [email protected] BS 0041 ‑ 41 ‑ 9331349 Eisenhauer, Heinz [email protected] KB/BS 069 ‑ 586333 Ewald, Uta [email protected] TC 06071 ‑ 41955 Fischer, Franz Franz.Fischer‑Bensheim@T‑Online.de BS 06251 ‑ 3658 Goertz, Paul Pinge.Goertz@T‑Online.de HT/SB 06150 ‑ 12652 Göttert, Pit goettert@goettert‑software.de HT 06155 ‑ 86 80 96 Gutknecht‑Stöhr, Fabian [email protected] AK 0176 ‑ 44525026 Hänsel, Erika [email protected] WL 06152 ‑ 910384 Heil, Julia [email protected] FGL 06151 ‑ 2788388 Heist, Bernd bernd.heist@t‑online BS 06165 ‑ 2894 Hermann, Uwe herman_the_german@t‑online.de BS 06163 ‑ 938978 Hinze, Wiebke [email protected] KS 0175 ‑ 9493000 Hofmann, Jürgen [email protected] WL 06150 ‑ 3406 Höhr, Thomas [email protected] HT 06151 ‑ 593169 155 Fachübungsleiter Jores, Kerstin HT Kauer, Bruno WL Kenke, Alex KS Kleser, Larry MB Kramberger, Helge AK Kramert, Christian BS Krapp, Albrecht SB/MB Kresse, Hans HT Männle, Harald BS Michel, Paul WL Morton‑Finger, Christian KS Neumeyer, Christian AK/HT/SB North, Carolin AK Pester, Olaf HT Reigl, Max AK Reinhardt, Günther AK Röhr, Dietrich WL/SBS Roth, Alexander KS Säemann, Rainer WL Schäfer, Stefanie KS Schmidtkunz, Harry SB Schönhoff, Achim AK Schröder, Thorsten HT Schroth, Heinz WL Schütz, Kisten AK [email protected] 06151 ‑ 425175 M.B.Kauer@T‑Online.de 06158 ‑ 85964 alex@feuer‑und‑erde.com 06486 ‑ 903905 kleser@alpenverein‑darmstadt.de 0163 ‑ 5277977 [email protected] 06151 ‑ 660133 [email protected] 06257 ‑ 869813 [email protected] 06155 ‑ 77970 [email protected] 089 ‑ 27349796 Info@Architekt‑Maennle.de 06151 ‑ 663850 [email protected] 06074‑486256 [email protected] 069 ‑ 826141 [email protected] 06151 ‑ 538354 [email protected] 06151 ‑ 423777 [email protected] 06190 ‑ 74406 [email protected] 0173 ‑ 7067812 [email protected] 06392 ‑ 994199 Roehr‑dm@T‑Online.de 06151 ‑ 372099 A.Roth@Mehr‑ergebnisse.de ‑ 2024240 [email protected] 06103 ‑ 23746 [email protected] 06155 ‑ 780047 [email protected] 06257 ‑ 969319 [email protected] 089 ‑ 44718179 [email protected] 06257 ‑ 9189392 [email protected] 06103 ‑ 45117 [email protected] 0177 ‑ 3577758 156 Seemüller, Thorsten AK Solbach, Klaus HT/SB/AK Sperling, Hans‑Ulrich WL Steiger, Harald AK Strobl, Bernhard BS Thomas, David HT Trapp, Moritz AK/TC Unruh, Gerd‑Heinrich WL Walter, Sebastian AK Weber, Heike BS Weber, Klaus‑Dieter HT/SB/SL Weitzel, Harald BS Zapf, Ulrike KB Zeidler, Antonia SB Zoch, Eberhard HT [email protected] 06201 ‑ 845391 klaus.solbach@t‑online.de 06162 ‑ 74185 husper@t‑online.de 06151 ‑ 316673 h‑steiger@t‑online.de 06062 ‑ 913374 [email protected] 06063 ‑ 911546 [email protected] 06151 ‑ 9676923 [email protected] 030 ‑ 69506284 [email protected] 06150 ‑ 52447 [email protected] 09151 ‑ 8309524 [email protected] 06151 ‑ 56755 [email protected] 06151 ‑ 56755 harald.weitzel@t‑online.de 06154 ‑ 697761 [email protected] 06251 ‑ 77967 [email protected] 0043 ‑ 681 ‑ 10324432 [email protected] 06151 ‑ 606773 Qualifikationen: WL= Wanderleiter BS = Bergsteigen HT = Hochtouren AK = Alpinklettern KB = Kletterbetreuer KS = Klettersport TC = Trainer C Sportklettern TB = Trainer B Wettkampfklettern SB = Skibergsteigen MB = Mountainbike FGL = Familiengruppenleiter 157 Auf einen Blick Abschied Sektion Gevatter Tod ist unser ständiger Begleiter. Manchmal geht er ein Stück Weg mit uns, manchmal ist er nicht zu sehen. Wir Bergsteiger sind mit ihm per Du, er folgt uns als Steinschlag oder Gletscherspalte, als Lungenödem oder Lawine, als Fehltritt oder Blitzschlag. Meistens trennen sich unsere Wege und wir kehren wohlbehalten heim. Manchmal aber reichen wir die Hand und folgen ihm auf seinem nie endenden Weg. In diesem Jahr haben uns verlassen und sind mit dem Gevatter gegangen: Martha Bang Richard Benz Helmut Bokemeyer Karl Burk Gerhard Delp Willi Diehl Günther Guhl Erich Hofstädter Hans‑Dieter Keil Werner Kreuzer Hermann Laudan Ria Lehr Werner Lentz Werner Mager Martin Mohr Horst Ullmann Arnold Wechta Wir behalten Euch in ehrender Erinnerung. Michael Moneke, für den Vorstand Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins Vorsitzender : Michael Moneke, Mauerstr. 34, 64289 DA Geschäftsstelle: Alpin- und Kletterzentrum Alpenverein Darmstadt-Starkenburg Lichtwiesenweg 15 64287 Darmstadt Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 18.00 - 20.00 Uhr Tel. 06151 - 1596 - 550 Telefax 03221 - 2368085 [email protected] Konto der Sektion: Sparkasse Darmstadt, Konto: 100 015 01, BLZ 508 501 50 Medien Internet - www.alpenverein-darmstadt.de Kletterzentrum - www.kletterzentrum-darmstadt.de Hütten Darmstädter Hütte im Verwall (2385 m) bei St. Anton am Arlberg, Telefon Hütte: 0043 - 699 - 15 44 63 13 Telefon Tal: 0043 - 699 - 15 44 63 14 und 0043 - 5442 - 67525 Bewirtschaftung: Anfang Juli bis Ende September Winterraum mit acht Plätzen Starkenburger Hütte im Stubaital (2237 m) oberhalb von Neustift Telefon Hütte: 0043-6645035420 E-Mail: [email protected] Bewirtschaftung: Juni bis September Hüttenwart: Georg Keller, Steinackerstraße 15, 64372 Ober-Ramstadt, Tel./Fax: 06154/3653 Felsberghütte im Odenwald (250m) bei Lautertal-Reichenbach, Selbstversorgerhütte Hüttenwartin: Ursula Kmoch, Tel. 06150 - 3025 [email protected] Turmzimmer in der Starkenburg Heppenheim Gunter Bistritschan, [email protected] 158 1.200 qm Kletterfläche 100 qm Boulderbereich bis 17 m Wandhöhe 120 Routen von 3 bis 11 UIAA Speedwand 16 m Strickleiter Kursangebote für Anfänger bis Fortgeschrittene Materialverleih Trainingsort des Hessenkaders Fitnessstudio, Sauna, Massage Ausrüstungsladen Bistro mit Biergarten Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 23 Uhr Di. bis Sa. 10 bis 23 Uhr So.- u. Feiertag 10 bis 21 Uhr www.kletterzentrum-darmstadt.de