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Presse-Information
Xella steigert Umsatz und operatives Ergebnis
in 2014
Für 2015 deutlicher Ergebnissprung aus Effizienzprogramm
X-celerate geplant
Duisburg, 16. April 2015. Xella konnte im Jahr 2014 Umsatz und Ergebnis
gegenüber dem Vorjahr leicht steigern. Der Umsatz stieg um 1,5% von 1.254
Mio Euro auf 1.273 Mio Euro und das operative Ergebnis (normalisiertes
EBITDA) um 2,1% von 196 Mio Euro auf 201 Mio Euro. Deutlich positiv hat
sich der Free Cash Flow entwickelt, der von 101 Mio Euro auf 113 Mio Euro
anstieg, ein Zuwachs von 11,5%. Bekannt ist die Xella Gruppe vor allem
durch die Marken Ytong und Hebel Porenbeton sowie Fermacell Gipsfaserund Brandschutzplatten.
Xella Gruppe
Mio €
2014
2013
Veränderung in %
Umsatz
normal. EBITDA
Free Cash Flow
Investitionen
Mitarbeiter
(FTE)
1.273
201
113
70
1.254
196
101
86
1,5 %
2,1 %
11,5 %
-19,1 %
6.686
6.805
-1,8 %
Geschäftseinheit Baustoffe
Der Geschäftsverlauf in der Geschäftseinheit Baustoffe wird maßgeblich durch die
Entwicklung der Wohnungsbaukonjunktur bestimmt. Sehr zufriedenstellend verlief
die Geschäftsentwicklung in Deutschland. In Polen war eine leichte Belebung der
Baukonjunktur zu verzeichnen. Wie in Deutschland wuchs insbesondere das
Segment für Mehrfamilienhäuser, was zu einem deutlich steigenden Absatz von
Silka Kalksandsteinen führte. In dem für Xella bedeutenden Marktraum Nordwesteuropa kam es 2014 zur Trendwende. Neben einer Belebung der Wohnungsbau-
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Xella Gruppe | Düsseldorfer Landstraße 395 | 47259 Duisburg | www.xella.com | [email protected]
aktivitäten in den Niederlanden profitierte dieser Marktraum von Ytong Porenbetonexporten nach Großbritannien und einem höheren Absatz von Silka Kalksandsteinen in Belgien. In der Tschechischen Republik konnte sich Xella besser
als der Markt entwickeln.
Mio €
Umsatz
normal. EBITDA
2014
2013
Veränderung in %
823
105
817
104
0,7 %
1,3 %
Geschäftseinheit Trockenbau
Der Geschäftsverlauf spiegelt den Erfolg des aufgelegten Wachstumsprogramms
wider. Xella hat von 2011 bis 2014 rund 44 Mio Euro in den Ausbau neuer Kapazitäten investiert, darunter der Kauf eines neuen Werkes für Gipsfaser-Platten in
Spanien. In Deutschland wurde die Herstellungskapazität für zementgebundene
Platten, die insbesondere für den Brandschutz eingesetzt werden, verdoppelt.
Fermacell Gipsfaser-Platten werden etwa zur einen Hälfte im Neubau und zur
anderen im Markt für Renovierung und Modernisierung abgesetzt.
Mio €
Umsatz
normal. EBITDA
2014
2013
Veränderung in %
224
28
210
25
6,9 %
10,7 %
Geschäftseinheit Kalk
Stabil verlief die Geschäftsentwicklung in der Geschäftseinheit Kalk (Fels-Werke).
Xella hat neben den Werken im deutschen Hauptmarkt auch Standorte in der
Tschechischen Republik und Russland. Kalk wird in den unterschiedlichsten Sektoren eingesetzt. Die wichtigsten Kunden von Fels kommen aus der Eisen- und
Stahlindustrie, dem Umweltschutz, der Baustoffindustrie und dem Tiefbau.
Mio €
Umsatz
normal. EBITDA
2014
2013
Veränderung in %
281
69
281
69
0,1 %
-0,1 %
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Ecoloop – Gas aus Reststoffen
Unter dem Namen Ecoloop entwickelt Xella in einer eigenen Geschäftseinheit die
weltweit erste Technologie zur Erzeugung von Gas aus Reststoffen, die fossile
Brennstoffe in industriellem Maßstab wirtschaftlich, ökologisch und effizient ersetzen kann. In 2014 wurde der Funktionsnachweis für diese Technologie erbracht,
der dauerhafte Reaktorbetrieb steht jedoch noch aus.
Mio €
Umsatz
normal. EBITDA
2014
2013
Veränderung in %
1,2
-1,1
0,6
-1,5
100,0 %
26,7 %
Ausblick 2015
In 2015 soll das Projekt X-celerate zu einem signifikanten Ergebnissprung in der
Xella Gruppe beitragen. Die Realisierung der Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungspotenziale ist in vollem Gange. Zusätzlichen Schub erwartet Xella aus
X-celerate Optimierungsmaßnahmen im Vertrieb. Xella CEO Jan Buck-Emden:
„Ausgehend von 2013 wollen wir mit X-celerate unser Ergebnis bis 2017 um über
100 Mio Euro steigern. 2015 rechnen wir mit einem deutlich zweistelligen
Ergebnisbeitrag aus X-celerate.“
Zudem wird sich die abzeichnende Erholung der Baukonjunktur in einigen europäischen Ländern positiv auf die Geschäftsentwicklung der Xella Gruppe auswirken. Weitere Wachstumspotenziale kommen aus der Markteinführung einer neuen
Generation von Brandschutzplatten und der Erschließung neuer Anwendungsgebiete für Kalk. Der Verlauf bei Ecoloop wird von der technischen Weiterentwicklung des Prototyps abhängen.
Ansprechpartner für die Presse
Xella International GmbH
Ernst Arelmann – Head of International Marketing & Communications
Tel.: +49 203 60880-5500, E-Mail: [email protected]
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Fotos
Folgende Presse-Fotos finden Sie im Anhang. Weitere Bilder stehen auf unserer
Webseite www.xella.com im Bereich „Presse / Bilder“ zum Download bereit.
Über XELLA
Die Xella Gruppe produziert und vertreibt Baustoffe (Ytong und Hebel Porenbeton, Silka Kalksandstein, Multipor Mineraldämmplatten), Gipsfaser- und zementgebundene Trockenbau- und Brandschutzplatten (Fermacell und Fermacell Aestuver) und Kalk (Fels). Xella hat 2014 mit 6.686 Mitarbeitern (FTE) einen Umsatz von rund 1,27 Mrd. € erzielt. Eigentümer sind die Private-Equity-Gesellschaften PAI partners und Goldman Sachs Capital Partners.
Das wichtigste Marktsegment der Geschäftseinheit Baustoffe bildet der Wohnungsneubau. Ytong
Porenbeton und Silka Kalksandstein kommen vor allem im Ein- und Mehrfamilienhausbau zum Einsatz. Hebel Porenbeton wird sowohl im Wirtschaftsbau als auch für den Wohnungsneubau eingesetzt. Mit Multipor verfügt Xella über einen vollmineralischen, diffusionsoffenen, nicht brennbaren
Dämmstoff, der sowohl für die Innendämmung als auch für Wärmedämmverbundsysteme eingesetzt
werden kann.
Die Marken Fermacell und Fermacell Aestuver stehen für das Geschäftsfeld Trockenbau. Das Einsatzgebiet der Fermacell Gipsfaser-Platten ist sehr vielseitig und reicht über den Gewerbe- und
Wohnungsbau bis zu öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäuser und Schulen. Fermacell Platten
werden für Boden, Wand und Decke verwendet. Fermacell Aestuver Brandschutzplatten kommen im
baulichen Brandschutz, in Tunneln und zum Schutz von Elektroinstallationen zum Einsatz.
Xella ist mit den Fels-Werken der drittgrößte Kalkhersteller Europas. In Deutschland ist Fels die
Nummer zwei am Markt. Kalk wird u.a. in der Stahl- und Baustoffindustrie, im Umweltschutz und in
der Landwirtschaft eingesetzt. Durch die eigene Anwendungsforschung erschließt Fels kontinuierlich
neue Einsatzgebiete für Kalk. Die Kalkvorkommen der Fels-Werke reichen noch weit in die Zukunft
und bilden einen besonderen Wert.
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