Ihre KR Dr. Christine-Ruth Müller Diakon C. Christian Klein
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Ihre KR Dr. Christine-Ruth Müller Diakon C. Christian Klein
Gemeinsamer Newsletter der Verbände im Diakonat Kaiserswerther Verband und VEDD in Zusammenarbeit mit dem Zehlendorfer Verband Nr. 04 / Juli-August 2008 aus dem schon hochsommerlichen Berlin haben wir für Sie diesmal eine DoppelAusgabe (Juli/August) an Informationen und Nachrichten aus unseren Gemeinschaften und Werken, aus Kirche und Diakonie für Sie zusammengestellt. Wir grüßen Sie herzlich zur „lieben Sommerzeit und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! Ihre KR Dr. Christine-Ruth Müller Diakon C. Christian Klein Pfarrer Dr. Martin Zentgraf Übersicht U 1. Gemeinsame Nachrichten U Informationen aus den Verbänden im Diakonat ADS: Änderungen ermöglichen neue Wege DEKV: Verlegung der Jahrestagung 2008 nach Berlin Neuer Vorsitzender des Bundes Deutscher GemeinschaftsDiakonissen-Mutterhäuser Theologische Ausschüsse der ViD arbeiten enger zusammen ÖKT 2010 in München (statt: DEKT 2009 in Bremen) Stellenausschreibung: Stiftung Großheppacher Schwesternschaft sucht Diakonin, Theologin, Religions- oder Diplompädagogin Aus EKD, Diakonischem Werk der EKD, Europa und der Ökumene Tugenden fördern demokratische Gesinnung: Johannisempfang der EKD mit Vortrag des Ratsvorsitzenden über Tugenden VELKD bietet „Gebet der Woche im Internet Aufsichtsgremium der Diakonie stimmt Zusammenlegung evangelischer Werke zu Bundesakademie für Kirche und Diakonie: neue Räumlichkeiten im Berliner Dom Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement - neues Institut in Bethel geht im Oktober an den Start DVD: Taten statt Sprüche - Pioniere der Diakonie „Frieden riskieren - 29. Ökumenische FriedensDekade, 9.-11.2008 Aus dem DW/EKD: aktuell - juristische Informationen Europa/Eurodiakonie/EU-Politik DIAKONIA: Wege finden - Wege kreuzen: Einladung zur 20. Weltversammlung des DIAKONIA Weltbundes (20.-17.7.2009 in Atlanta/Georgia, USA) Aufgespießt Mausclic-nah: 2 interessante neugestaltete Websites: www.evangelischefrauen-deutschland.de www.evangelische-akademien.de U U U U Er-lesen-es Jürgen Krüger, Evangelisch in Rom Liudiger Gottschlich, „Zeit zum Aufatmen - Zeit zum Leben Termine 2. VEDD Nachrichten Aus dem VEDD-Vorstand Sitzung des VEDD-Vorstandes am 5./6. Juni 2008 in Berlin-Zehlendorf Wir sind mit www.VEDD.de ‚erneuert' online VEDD jetzt auch Mitglied in DIAKONIA U U Aus den Mitgliedsgemeinschaften Der Glaube als Sinnmitte diakonischer Praxis Projekt der Württembergischen Landeskirche: ‚Diakonat - neu gedacht, neu gelebt' Diskussionspapier zum Verhältnis von Kirche und Diakonie Ehemaliger Diakoniechef akzeptiert Strafbefehl Aus Gremien und Fachausschüssen IMPULS - Arbeitstitel: ‚Warum Gemeinschaft unverzichtbar ist' Termine im Juli/August 2008 Vorschau 3. Kaiserswerther Verband Nachrichten Aus dem KWV-Vorstand Oberin Helga Darenberg, KWV-Vorstandsvorsitzende, geht in Ruhestand KWV-Vorstandssitzung Aus den Mitgliedseinrichtungen und Gemeinschaften Kaiserswerther Schwesternschaft: Tod der 2. Verbandsoberin Helene Schmidt Naemi-Wilke-Stift Guben: 130. Jahresfest Stift Bethlehem Ludwigslust: Abschlussfeier des 1. Diakonie-Seminars Diakonissenhaus Frankfurt/Main: Richtfest Aus der Kaiserswerther Generalkonferenz (KGK) Konferenz der Oberinnen und Vorsteher i.R. im Diakoniewerk Neumünster/Schweiz 90. Jubiläum des Diakonissenhauses Bergen/Norwegen Berlin-Besuch des Leitungsteams der Diakonieanstalt Lahti/Finnland Termine im Juli-August 2008 Terminvorschau Newsletter U U 1. Gemeinsame Nachrichten Informationen aus den Verbänden im Diakonat ADS: Änderungen ermöglichen neue Wege Nach mehr als 50-jähriger gemeinsamer Arbeit löst sich der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. zum 30.06.2008 aus der ADS e.V., um insbesondere in der Berufspolitik seine Positionen eigenständiger zu vertreten. Die evangelischen und katholischen Mitgliedsverbände der ADS sehen darin die Chance zu neuen Wegen. Als Zusammenschluss der christlichen Verbände - in der Pflege aktiver Schwesternverbände und Berufsorganisationen - werden sie unter dem bekannten Namen „ADS Aufgaben und Verantwortung weiter führen, sich aktiv am politischen Diskurs und innerhalb der Gremien beteiligen sowie die politische Arbeit mitgestalten. Dies wird insbesondere erfolgen mit den Schwerpunktzielen: Vertretung der beruflichen Belange der Pflegeberufe Förderung der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung Fokussierung der christlichen Werteorientierung innerhalb der Handlungslogik der Professionalisierung Die neun Organisationen in der ADS sind ab 01. Juli 2008: 1. Caritasgemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe e.V. 2. Katholischer Berufsverband für Pflegeberufe e.V. 3. Bund Deutscher Gemeinschafts-Diakonissenmutterhäuser 4. Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband GmbH 5. Evangelischer Fach- und Berufsverband für Pflege e.V. 6. Johanniter-Schwesternschaft e.V. 7. Kaiserswerther Verband deutscher Diakonissen-Mutterhäuser e.V. 8. Verband freikirchlicher Diakoniewerke 9. Zehlendorfer Verband für Evangelische Diakonie e.V. Ab 1. Oktober zieht die Geschäftstelle* nach Berlin um, so dass die berufspolitischen Aktivitäten hier in besonderer Weise gebündelt sind. *Künftige neue Adresse: Glockenstraße 8, 14163 Berlin (Quelle: www.ads-pflege.de aus: aktuelle Stellungnahmen 1.7.08) U U Gleichzeitig arbeitet im Diakonischen Werk der EKD eine Arbeitsgruppe an der Gründung eines „Evangelischen Berufsverbandes für Gesundheitsfachberufe e.V., um auch anderen Berufsangehörigen von Gesundheitsfachberufe eine berufspolitische Vertretung auf dem Hintergrund eines christlichen Pflegeethos zu ermöglichen. Die Arbeit der Gruppe wird im Spätherbst 2008 beendet sein. Das Ergebnis soll zusammen mit dem Präsidenten des DW/EKD Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik vorgestellt werden. DEKV: Verlegung der Jahrestagung 2008 nach Berlin Aufgrund der aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklung hat der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) entschieden, seine diesjährige Jahrestagung, die für den 24./25. September 2008 geplant ist, von DüsseldorfKaiserswerth nach Berlin zu verlegen. Am 25. September soll in Berlin die von der Deutschen Krankenhausgesellschaft gemeinsam mit der Bundesärztekammer, dem Deutschen Pflegerat, dem Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands, dem Deutschen Städtetag, der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, dem Marburger Bund, dem Deutschen Beamtenbund und Ver.di geplante Großkundgebung aller deutschen Krankenhäuser und ihrer Beschäftigten für eine ausreichende Finanzierung der Krankenhäuser und ein Ende der politisch verordneten Unterfinanzierung stattfinden. Die Zielsetzung dieser Aktion wird vom Deutschen Evangelischen Krankenhausverband und vom Diakonischen Werk der EKD voll unterstützt. Wir setzen uns dafür ein, dass auch die evangelischen Krankenhäuser und ihre Beschäftigten in diesem Zusammenhang erkennbar ihre Stimme erheben und Flagge zeigen. Gerade die kirchlichen Krankenhäuser sind in besonderem Maße Leidtragende der anhaltenden Unterfinanzierung. Die Jahrestagung wird im Auditorium Friedrichstraße 180, 10117 Berlin stattfinden zum Thema: „Quo vadis - Dienstgemeinschaft? Neuordnung der Aufgaben und Kompetenzen im Krankenhaus. (Nähere Infos unter: www.dekv-ev.de ) U U Neuer Vorsitzender des Bundes Deutscher GemeinschaftsDiakonissen-Mutterhäuser Am 26./27. Mai 2008 wurde anlässlich der Jahrestagung des Bundes Deutscher Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhäuser in Bad Gandersheim mit Herrn Pfarrer Manfred Schultzki, Direktor des Diakonissen-Mutterhauses Salem-Lichtenrade, der Nachfolger von Sr. Erika Leimenstoll als Vorsitzender des Bundes gewählt. Sr. Erika Leimenstoll wird zum Ende des Jahres in den Ruhestand gehen. Pfarrer Manfred Schultzki hat das neue Amt für die 4-jährige Wahlperiode übernommen. Mit dem Wechsel im Vorsitz ist auch eine Verlegung der Geschäftsstelle verbunden. Die neue Anschrift lautet: Bund Deutscher Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhäuser Vorsitzender: Pfarrer Manfred Schultzki Geschäftsstelle: Hildesheimer Str. 8 37581 Bad Gandersheim Tel.: 05382/706-0; Fax: 05382/706-101 E-Mail: [email protected] U U Wir gratulieren Herrn Pfarrer Schultzki zu seinem neuen Amt, freuen uns auf eine intensive Zusammenarbeit der Verbände im Diakonat und wünschen Oberin Sr. Erika Leimenstoll alles Gute für ihren weiteren Weg. Theologische Ausschüsse der ViD arbeiten enger zusammen Seit Anfang des Jahres 2008 arbeiten die Verbände im Diakonat an einem gemeinsamen Arbeitspapier: „Tätigkeitsprofile von Mitgliedern von Gemeinschaften im Diakonat, Diakonischen Schwestern, Diakonieschwestern, Diakonissen, Diakoninnen und Diakonen. Angestoßen durch die Jahrestagung der Verbände im Diakonat im DW/EKD im Januar 2008 wurde überlegt, durch einen solchen Text dieses in sich sehr vielfältige Tätigkeitsprofil gemeinsam zu beschreiben. Grundlegend hierfür war das Bildungswegepapier (Bildungswege im Diakonat. Ein Arbeitspapier der Verbände im Diakonat, Sommer 2004, Impuls IV/2004). Der Text „Tätigkeitsprofile baut auf dem Bildungswegepapier auf und bildet seinerseits einen weiteren wichtigen Meilenstein im erneuerten Diakonatsprozess, der damit wieder aufgenommen werden soll. Auch auf EU-Ebene wird dieser Text helfen, z.B. in Zusammenarbeit mit Eurodiakonia, die Fragen des Diakonats oder der Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen auf europäischer Ebene voranzutreiben. Der Theologische Ausschuss des VEDD hat sich auf seiner Sitzung im Juli mit dem ViD-Text „Tätigkeitsprofile befasst, der theologische Ausschuss des KWV hat diesen Text in seiner Septembersitzung auf der Tagesordnung. Des weiteren arbeiten die theologischen Ausschüsse des VEDD und des KWV beide an dem Thema: „Theologische Begründung von Gemeinschaft, so dass auch hier eine engere inhaltliche Abstimmung vereinbart wurde. ÖKT 2010 in München (statt: DEKT 2009 in Bremen) Der von den Verbänden im Diakonat angestrebte gemeinsame ViD-Stand auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2009 in Bremen lässt sich trotz intensiver Verhandlungen mit dem Kirchentagspräsidium wegen Platzmangel auf dem Markt der Möglichkeiten (Messehalle zu klein) leider nicht realisieren. Die Ausweichmöglichkeit in ein größeres Zelt direkt am Hauptbahnhof gestaltet sich so schwierig, dass unser ViDKirchentagskoordinator, Br. Rudi Saß, in Abstimmung mit den ViD-Geschäftsführern/in die gemeinsame Teilnahme beim Kirchentag 2009 in Bremen jetzt absagen wird - um mit Engagement und Elan gemeinsam mit der ViD-Steuerungsgruppe „Kirchentag den 2. Ökumenischen Kirchentag (2. ÖKT) vorzubereiten, der vom 12.-16. Mai 2010 in München stattfinden wird. Stellenausschreibung: Stiftung Großheppacher Schwesternschaft sucht Diakonin, Theologin, Religions- oder Diplompädagogin Die Stiftung Großheppacher Schwesternschaft in Weinstadt-Beutelsbach sucht eine Diakonin, Theologin, Religions- oder Diplompädagogin als Oberin und Mitglied des Vorstandes Stiftung Großheppacher Schwesternschaft: Dazu gehören: 84 Diakonissen und 52 Diakonische Schwestern, die meisten im Ruhestand, 95 Mitarbeitende, eine Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik mit Internat, ein Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten, ein Kindergarten, eine Evangelische Fachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe, ein Pflegeheim und zwei Schwesternwohnheime. Der Vorstand wird gebildet aus Vorsteher, Oberin und Verwaltungsdirektor. Dienstauftrag: Leitung der Schwesternschaft zusammen mit dem Vorsteher. Seelsorge und Lebensbegleitung der Schwestern, Gottesdienste und Andachten in den Häusern, Gestaltung der Festzeiten und gemeinsamer Aktivitäten. Als Mitglied des Vorstands mitverantwortlich für den laufenden Betrieb des Gesamtwerkes. Verantwortlich für den Gästebereich des Mutterhauses. Als Vorstandsmitglied zuständig für die Angebote der Erwachsenenbildung der Stiftung. Ein Lehrauftrag in den Schulen entsprechend der Ausbildung ist möglich. Wir suchen eine Frau mit Berufserfahrung v. a. im Bereich der Erwachsenenbildung, die gerne im Team arbeitet, die christliche Prägung unseres Werkes mitgestaltet und bereit ist, das Konzept „Diakonie in Gemeinschaft weiter zu entwickeln. Wichtig ist uns die Bereitschaft, sich in eine diakonische Gemeinschaft zu integrieren. Eine geeignete Dienstwohnung kann ggf. zur Verfügung gestellt werden. Dienstbeginn: möglichst zum 01.01.2009. Die Berufung erfolgt zunächst für acht Jahre (Wiederwahl möglich). Auskünfte erteilt: Vorsteher Pfarrer Gottfried Mohr Telefon: 07151/9934-133 Weitere Informationen finden Sie unter: www.grossheppacher-schwesternschaft.de U U Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte bis 15. August 2008 an: Pfarrer Gottfried Mohr Großheppacher Schwesternschaft Postfach 1124 71365 Weinstadt Aus EKD, Diakonischem Werk der EKD, Europa und der Ökumene Tugenden fördern demokratische Gesinnung: Johannisempfang der EKD mit Vortrag des Ratsvorsitzenden über Tugenden Strahlender Sonnenschein, Gespräche mit unterschiedlichsten Menschen, eine Bratwurst in der Hand und ein Seitenblick auf das Halbfinale Deutschland gegen die Türkei. So ist der Johannisempfang der EKD in diesem Jahr ausgeklungen. Vorher erinnerte der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, in der Französischen Friedrichstadtkirche vor über 800 Gästen - drunter Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Bundesminister Olaf Scholz und Annette Schawan, die Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder und Peter Struck sowie die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt an die besondere Bedeutung der Tugenden nicht auf dem Fußballplatz und zu Zeiten der Europameisterschaft. Tugenden wie Klugheit, Besonnenheit, Gerechtigkeitssinn, Mut und Wahrhaftigkeit fördern die demokratische Gesinnung, so Wolfgang Huber. VELKD bietet „Gebet der Woche im Internet Unter www.velkd.de sind ab sofort neben den Informationen zum Kirchenjahr und dem Wochenlied zum Anhören auch Gebetstexte zu den Sonn- und Feiertagen abrufbar. Die Texte beziehen sich auf den Charakter des jeweiligen Sonn- und Feiertages und nehmen aktuelle Anliegen auf. Sie dienen sowohl dem gottesdienstlichen als auch dem privaten Beten. Vorbereitet werden die Internetfürbitten unter der Verantwortung des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) in Leipzig. In seinem Auftrag erarbeitet Pfarrerin Dr. Katharina Wiefel-Jenner die Gebete. Die promovierte Liturgiewissenschaftlerin ist begleitende Pastorin der Evangelischen Schwesternschaft Ordo Pacis. Mit der Schwesternschaft teilt sie die Überzeugung, dass das Gebet wie der Atem zum Leben gehören sollte und schreibt: „Wenn auch die meiste Zeit der Atem unbewusst bleibt, so gibt es Situationen, in denen man tiefer einatmet und sich mit allen Sinnen darauf konzentriert, den Lebensstrom in sich aufzunehmen. So soll das Gebet sein, einerseits eine lebenserhaltende Selbstverständlichkeit, aber auch immer wieder eine bewusste Hinwendung zu Christus sein. U U (Quelle: www.velkd.de/velkd_meldungen.php?guid=58577 www.velkd.de/337.php#wochengebet ) U U U U Aufsichtsgremium der Diakonie stimmt Zusammenlegung evangelischer Werke zu Evangelisches Zentrum für Entwicklung und Diakonie soll ab 2013 in Berlin seine Arbeit aufnehmen „Berlin (DW EKD) Das Diakonische Werk der EKD (DW EKD) und der Evangelische Entwicklungsdienst e.V. (EED) werden sich zu einem evangelischen Zentrum für Entwicklung und Diakonie zusammenschließen. Unter diesem Dach werden der evangelische Entwicklungsdienst unter dem Namen „Brot für die Welt und der evangelische Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege unter dem Namen „Diakonie Deutschland - Der Bundesverband, mit einem hohen Grad an Selbständigkeit ihre Anliegen gegenüber Politik und Öffentlichkeit vertreten. Diese Grundsatzentscheidung hat heute der Diakonische Rat des DW EKD, das Aufsichtsgremium der Diakonie, nach intensiven Beratungen einstimmig getroffen, so wie dies der Aufsichtsrat des EED bereits in seiner Sitzung am 11. Juni getan hatte. […] Mit der heutigen Grundsatzentscheidung ist ein wichtiger Schritt getan. Genauere Planungen zur Struktur werden zielgerichtet fortgeführt. Im Oktober sollen anlässlich der regulären Diakonischen Konferenz sowie der Mitgliederversammlung des EED Eckpunkte der rechtlichen Ausgestaltung verabschiedet werden. „Viele Details sind noch offen - diese werden in einem eng abgestimmten Kommunikationsprozess gemeinsam erörtert werden; wichtig ist, dass jetzt eine klare Empfehlung für den Rahmen steht, so der Präsident des Diakonischen Werkes. (Quelle: www.diakonie.de/1330_4252.htm?print=true ) U U Führungsakademie für Kirche und Diakonie: neue Räumlichkeiten im Berliner Dom Die Führungsakademie für Kirche und Diakonie ist mittlerweile in den Berliner Dom umgezogen. Prof. Dr. Udo Krolzik wurde als neuer Direktor und Vorstandsvorsitzender von Bundesakademie und Führungsakademie eingesetzt und hat seine Arbeit aufgenommen. Die Führungsakademie soll zu einem der Kompetenzzentren im Rahmen des Reformprozesses der EKD werden. Vorstand: Pastor Prof. Dr. Udo Krolzik Dipl.Betriebswirt (FH) Horst Henn Die neue Anschrift lautet: Führungsakademie für Kirche und Diakonie gAG Berliner Dom / Portal 12 Am Lustgarten 10178 Berlin Tel. 030/2045975-14 Fax 030/2045975-20 E-Mail: [email protected] U U Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement - neues Institut in Bethel geht im Oktober an den Start „Bielefeld/Wuppertal. Die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel entwickelt ihre Studienangebote weiter: Ab dem 1. Oktober 2008 wird am Standort Bethel der gemeinsamen Hochschule das Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement errichtet. Das entschied das Kuratorium der Kirchlichen Hochschule nach vorheriger Beratung mit den drei Trägern am Montag (23.6.2008). Die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel wird von der rheinischen und der westfälischen Landeskirche sowie den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel getragen. Das neue Institut bietet für den Abschluss Master oder Promotion ein nebenberufliches Studienangebot an, das sich an Personen mit Leitungserfahrung in Kirche und Diakonie wendet. Außerdem entwickelt das Institut Studienangebote im Schwerpunkt Diakonie für das Pfarramtsstudium am Standort Wuppertal der gemeinsamen Hochschule. Die diakoniewissenschaftliche Forschung wird ebenfalls breiten Raum einnehmen. Zum Gründungsdirektor wurde Professor Dr. Udo Krolzik berufen, der gleichzeitig die Führungsakademie für Kirche und Diakonie (FAKD) in Berlin leitet. Die Stellvertretung von Professor Krolzik nimmt Professor Dr. Matthias Benad wahr. (PresseInfo der Evangelischen Kirche von Westfalen, Pressestelle des Landeskirchenamtes) (Quelle: www.diakoniewissenschaft.kiho-bethel.de/kompetenzzentrum/index.shtml ) U U DVD zum Wichernjahr: Taten statt Sprüche - Pioniere der Diakonie Die Matthias-Film gGmbH hat aus Anlass des Wichernjahres die DVD „Taten statt Sprüche - Pioniere der Diakonie neu aufgelegt. In sechs 15-minütigen Doku-Filmen werden Johann Hinrich Wichern, Gustav Werner, Friedrich von Bodelschwingh, Eva von Tiele-Winckler, Theodor Fliedner und Eugen Gerstenmaier porträtiert. Diese geben zugleich Einblicke in die Nöte der jeweiligen Zeit und stellen verschiedene diakonische Arbeitsfelder vor. Die DVD eignet sich für den Religions-, Geschichts- oder Sozialkundeunterricht ebenso wie für die Erwachsenenbildung. Die Filme spannen den Bogen von der „Sozialen Frage angesichts der Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis zur modernen Sozialarbeit der Diakonie, die in Zeiten der Globalisierung mit wieder wachsender Armut kämpft. Information: Matthias-Film, Tel. 0711/240512 (Quelle: ) „Frieden riskieren - 29. Ökumenische FriedensDekade, 9.-11.2008 „Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit. Denn Friede muss gewagt werden, ist das eine große Wagnis, und lässt sich nie und nimmer sichern. mit diesen Worten Dietrich Bonhoeffers weist die Trägergruppe bereits jetzt auf die diesjährige Ökumenische FriedensDekade im November hin. Sie können ab sofort den Flyer und ein „Schnupperpaket zu den sehr gut gearbeiteten Arbeitsmaterialien für Schule, Gemeinde und Erwachsenen-Bildungs-Arbeit bestellen. Weitere Informationen: Ökumenische FriedensDekade, Beller Weg 6, 56290 Buch/Hunsrück, Tel.: 06762/2261, E-Mail: [email protected] Aus dem DW/EKD: aktuell - juristische Informationen fEntwurf eines Kirchengesetzes zum Schutz des Beicht- und Seelsorge- Stand der Beratungen Über den Stand der Beratungen über ein Kirchegesetz zum Schutz des Beicht- und Seelsorgegeheimnisses wurde in den vergangenen ViD-Newslettern bereits berichtet. Die von der Kirchenkonferenz der EKD zur Erarbeitung des Entwurfs eingesetzte Arbeitsgruppe, in der Vizepräsident Dr. Teske vertreten ist, hat mittlerweile den Entwurf überarbeitet; die jetzige Fassung befindet sich derzeit in der Abstimmung der Arbeitsgruppe. Im Hinblick auf das weitere Verfahren wurde vereinbart, das Gesetzgebungsverfahren auf das Jahr 2009 zu verschieben, um keinen Zeitdruck hervorzurufen. Im September 2008 soll der überarbeitete Entwurf erneut der Kirchenkonferenz vorgelegt werden, so dass Ende des Jahres 2008 das Gesetzgebungsverfahren durch den Rat eingeleitet werden kann, das dann seinen Abschluss finden könnte durch die Beschlussfassung der EKD-Synode im November 2009. fVerfahrensstand der Klage gegen das Diakonische Werk Hamburg wegen Verletzung des „Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes Wie berichtet, wird das Verfahren im inzwischen sogenannten „Hamburger AGG-Fall vor dem Landesarbeitsgericht Hamburg fortgesetzt. Das bei Prof. Dr. Thüsing vom Kirchenamt der EKD, vom Verband der Diözesen Deutschlands e.V., vom Diakonischen Werk der EKD und vom Diakonischen Werk Hamburg gemeinsam in Auftrag gegebene Gutachten zu verschiedenen in diesem Zusammenhang bedeutsamen rechtlichen Fragen liegt zwischenzeitlich vor. Die vom Diakonischen Werk Hamburg gegen die Entscheidung des Arbeitsgerichts Hamburg eingelegte Berufung wurde in einem umfangreichen Schriftsatz begründet. Eine Erwiderung liegt noch nicht vor. Das Landesarbeitsgericht Hamburg hat den Termin zur mündlichen Verhandlung in diesem Verfahren bereits auf den 10. September 2008 festgelegt. Daraus kann geschlossen werden, dass das Gericht bestrebt ist, das Verfahren zügig zu einer Entscheidung zu bringen. Ergänzend ist anzumerken, dass die Bundesregierung unabhängig von dem Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission gegen die Bundesrepublik zum jetzigen Zeitpunkt eine Nachbesserung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) als nicht erforderlich ansieht (vgl. Bundestagsdrucksache 16/8965 „Umsetzung der Antidiskriminierungsrichtlinien und Praxisprobleme beim Umgang mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz). Europa / Eurodiakonie / EU-Politik fEuroDiaconia Innovationspreis 2008 ausgeschrieben Der Dachverband der Diakonie in Europa schreibt seit 2006 jährlich den EuroDiaconia Innovationspreis aus. Er zeichnet damit Projekte oder Initiativen konfessioneller Träger aus, die sich durch besonders innovative soziale Projekte drängenden gesellschaftlichen Problemen angenommen und zukunftsweisende Handlungsperspektiven eröffnet haben. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des Diakonietags in Brüssel am 5. November 2008. Projekte, die auf einer ökumenischen Zusammenarbeit beruhen, sind besonders willkommen. Anmeldefrist ist der 25. August 2008. Alle Informationen unter: www.eurodiaconia.org . U U fDeutliche europäische Ausrichtung: sowohl arbeits- als auch finanzbezogen Auf der letzten Mitgliederversammlung von Eurodiaconia ist deutlich geworden, dass dieser europäische Verband eine deutlichere europäische Ausrichtung bekommt und sich auch finanziell durch europäische Mittel von der deutschen Diakonie unabhängiger machen kann. Das Europabüro des Diakonischen Werkes der EKD und das Büro von Eurodiaconia arbeiten in Brüssel eng zusammen. Dennoch zeigt sich nunmehr die Notwendigkeit, Leitlinien für ein Europakonzept des Diakonischen Werkes zu entwickeln, in das auch die Bedeutung der Mitgliedschaft in Eurodiaconia eingearbeitet werden soll. fEU-Kommission plant Maßnahmen im Bereich Organspende und -transplantationen Die Europäische Kommission plant im Herbst 2008 im Bereich Organspende und transplantation sowohl eine EU-Richtlinie zu Qualität und Sicherheit von Organals auch einen Aktionsplan für eine engere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten vorzulegen. Hintergrund der geplanten EU-Initiativen ist, dass in Europa ein erheblicher Organmangel herrscht. So stehen derzeit fast 20.000 Patienten europaweit auf Wartelisten und täglich sterben 10 Patienten, die auf ein Organ warten. Gleichzeitig gibt es in der EU beträchtliche Unterschiede bei den Transplantationssystemen und ihren Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen. Mit ihren geplanten Maßnahmen verfolgt die Kommission folgende Ziele: 1. Festlegung eines Qualitäts- und Sicherheitsrahmen für Organspende und transplantation 2. Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten. Das Europäische Parlament, das die geplanten Vorschläge der Kommission unterstützt, hat sich in einer Abstimmung Ende April dafür ausgesprochen, verstärkt Maßnahmen zur Bekämpfung des Organhandels zu ergreifen. So sollen z.B. Mechanismen eingesetzt werden, die die Rückverfolgung von Organen in Entwicklungsländer ermöglichen, damit diese nicht in die EU gelangen. Weitere Informationen: (Quelle: Eufis-Newsletter, Juni 2008) fEuropäische Qualifikationsrahmen formal angenommen Am 23.04.2008 wurde eine Empfehlung über die Einrichtung eines europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) vom Europäischen Parlament und vom Ministerrat offiziell unterzeichnet. Die Europäische Kommission begrüßte diesen Schritt. Mit der Empfehlung wird ein Referenzrahmen geschaffen, der die unterschiedlichen Qualifikationssysteme und -rahmen der einzelnen Länder miteinander verbindet. Der EQR wird als „Übersetzungshilfe dienen, so dass Abschlüsse für Arbeitgeber, Bürger und Einrichtungen vergleichbarer gemacht werden und Arbeitnehmer und Lernende ihre Qualifikationen in anderen Ländern nutzen können. Der EQR ist ein Rahmen für lebenslanges Lernen und deckt Qualifikationen ab, die in allen Bildungsbereichen erworben wurden, darunter allgemeine Bildung, Hochschulbildung und berufliche Bildung. Das Kernstück bilden acht Referenzniveaus vom Abschluss der Pflichtschule (Niveau 1) bis hin zu Spitzenqualifikationen (Niveau 8: Doktorat oder Vergleichbares). Weitere Informationen: http://europa.eu/rapid/pressRelieasesAction.do?reference=IP/08/631 DIAKONIA f„Wege finden - Wege kreuzen DIAKONIA der Amerikas und der Karibik (DOTAC) lädt Sie herzlich ein zur 20. Weltversammlung des DIAKONIA Weltbundes. Diese Weltversammlung findet statt von Montag, 20. Juli bis Montag, 27. Juli 2009 auf dem Gelände des Georgia Institute of Technology (GA Tech) in Atlanta, Georgia, U.S.A. Weiter Informationen zur Weltversammlung 2009 finden Sie auf der Website des DIAKONIA Weltbundes (). Anmeldung möglich von Juni 2008 bis Anfang 2009 Hier kommt die Einladung zur nächsten Weltversammlung - schreiben Sie den Termin schon einmal in Ihren Kalender und beginnen Sie, dafür zu sparen! Kaum ist eine Weltversammlung vorbei, beginnen die Vorbereitungen für die nächste. DOTAC lädt uns ein. Leider ließ sich Südamerika als Tagungsort nicht verwirklichen, so findet die Konferenz jetzt in Atlanta statt. Der Campus bietet Platz für alle und es können alle kommen, die möchten. Das Vorbereitungsteam rechnet mit ca. 650 Teilnehmern. Wenn Sie sich schon mal die Lokalität anschauen möchten, können Sie das tun unter www.conference.gotech.com Übersetzungen in Englisch, Deutsch, Spanisch und Portugiesisch sind geplant. Alles schriftliche Material auf jeden Fall in Englisch und Deutsch vorliegen. Kleinere Sprachgruppen werden gebeten, für ihre Übersetzungen selbst zu sorgen. Nach den Erfahrungen in Durham und auch in Basel kann es schwierig werden, ein Visum zu bekommen. Die Betroffenen werden gebeten, so schnell wie möglich Informationen einzuholen. Einladungsschreiben und andere Hilfestellungen werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Es gibt ein eigenes Visa-Kommittee, das bereits mit der Arbeit begonnen hat. U U Konsultation für Leitende im Diakonat - Ein kleines Seminar für Leitende im Diakonat ist geplant. Die Teilnehmerzahl ist auf 20-30 Personen beschränkt. Es findet vor der eigentlichen Konferenz von Sonntagnachmittag bis Montagmittag statt. Tagungssprache ist Englisch und es wird um eine Extra-Anmeldung gebeten. Der Preis hierfür ist nicht im Weltversammlungspreis eingeschlossen. Mehr Informationen später. Zwar sind die Gebäude klimatisiert, aber denken Sie daran, dass es in dieser Jahreszeit sehr heiß in Atlanta sein kann. Aufgespießt Mausclik-nah: interessante neugestaltete Websites! Schauen Sie einmal hinein, und lassen Sie sich hineinnehmen in die Welt der fEvangelischen Frauen in Deutschland e.V. (EFiD) unter: www.evangelischefrauen-deutschland.de fEvangelischen Akademien in Deutschland - protestantisch, weltoffen, streitbar unter: www.evangelische-akademien.de U U U U Er-lesen-es Jürgen Krüger, „Evangelisch in Rom Nicht nur Katholiken pilgern nach Rom. Auch für Protestanten ist die Ewige Stadt ein reizvolles Reiseziel: Neben der Geschichte des Christentums allgemein sind aber auch wesentliche Epochen und Faktoren einer spezifisch protestantischen Kirchengeschichte in Rom erfahrbar. Für Protestanten ist die Fülle an Kunstwerken und Pomp in einer katholischen Kirche schwer begreifbar. Auch die Frage nach heiligen Orten und Personen, die Marienverehrung, Wallfahrten zu Reliquien und heiligen Stätten lässt Protestanten eher kalt. In Rom tritt dieses Problem potenziert auf. Dieser Aspekt wird bei der Auswahl und Darstellung der Objekte besonders berücksichtigt. Die protestantische Sichtweise führt zu neuen Einsichten. Jürgen Krüger / Michael Meyer-Blanc Evangelisch in Rom Der etwas andere Reiseführer ISBN 978-3-525-63390-8 1. Auflage 2008, 240 Seiten mit zahlreichen farbigen Abb., kartoniert, 19.90 € Liudger Gottschlich, „Zeit zum Aufatmen - Zeit zum Leben Dieser handliche, schön gestaltete, „geistliche Ferienbegleiter lädt ein, Urlaubszeit bewusst zu nutzen und zu erleben. Kurze Impulse lassen die Lebensumstände in anderem Licht sehen, den „roten Faden wiederfinden und Freude am Leben entdecken. Egal ob Sie verreisen oder daheim bleiben: Machen Sie selbst Ihre Ferien zu den „kostbarsten Wochen des Jahres! Weitere Informationen: ISBN 3-89710-288-9, 2004 by Bonifatius GmbH Verlag Paderborn Termine Juli/August - Sommerpause - 2. VEDD Nachrichten Aus dem VEDD-Vorstand Sitzung des VEDD-Vorstandes am 5./6. Juni 2008 in Berlin-Zehlendorf Sitzung im sommerlichen Zehlendorf Der VEDD-Vorstand tagt regelmäßig in Berlin-Zehlendorf. Dort, in der Glockenstraße 8, ist nicht nur das Heimathaus des Diakonievereins Berlin-Zehlendorf, sondern auch die Geschäftsstelle des VEDD untergebracht. Am Rande der Bundeshauptstadt ist in diesem grünen Stadtteil - außer den Doppelstockbussen und der nahen U-Bahnstation - nicht viel von Großstadt zu spüren. Für die Mitglieder des Vorstandes hat das Heimathaus der Zehlendorfer gute Tagungsbedingungen, die wir inzwischen gern nutzen. Informationen aus Gemeinschaften, Geschäftsstelle und der Arbeit des Geschäftsführers Der erste Teil der Sitzung ist immer mit Informationen über die Arbeit des Geschäftsführers, Diakon Carl Christian Klein, gefüllt. Dabei berichtet er über Besuche und Begegnungen bei den Verbandsmitgliedern und über Kontakte, bei denen er den VEDD beim Diakonischen Werk, bei der EKD und bei anderen Verbänden vertritt. Oft ergeben sich daraus Diskussionen über Entwicklungen und Überlegungen zu weiteren Schritten für den Verband. Arbeit des Diakonatsausschusses zum Thema „Gemeinschaften Dem Vorstand wurde durch den Vorsitzenden des Diakonatsausschusses, Diakon Erhard Schübel, über das fast fertig gestellte IMPULS-Papier zum Thema: „ Diakonische Gemeinschaften heute berichtet. Hintergrund für die Arbeit ist die Notwendigkeit, den Sinn diakonischer Gemeinschaften (was sie ausmacht) und ihren inhaltlichen Wert (was sie für ihre Mitglieder und für andere leistet) für Kirche und Gesellschaft im 21. Jahrhundert aktuell zu beschreiben. Jahresabschluss 2007 Bei dieser Sitzung lag der vorläufige Jahresabschluss 2007 vor. Dabei wurde deutlich, dass die wirtschaftliche Lage des Verbandes auf Grund des guten Ergebnisses unseres Hauses in Berlin ein positives Ergebnis erreichen konnte. Es wird immer wieder wichtig sein, die wirtschaftliche Entwicklung des Verbandes im Blick zu behalten und die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Arbeit zu sichern. Vorbereitung der Hauptversammlung vom 11. bis 13.11.08 in Berlin Zwei Schwerpunkte wird die Hauptversammlung in diesem Jahr haben: Erstens freuen wir uns, dass der EKD-Ratsvorsitzende Bischof Dr. Wolfgang Huber zugesagt hat, als Gast und Referent am 12. November unter uns zu sein. Zweitens wird ein neuer Vorstand gewählt. Dazu hat der Nominierungsausschuss unter Leitung von Diakon Volker Krolzik (Hamburg) bereits getagt. Außerdem werden wir im Wichernjahr das Theaterstück „Wichern - eine Forschungsreise sehen können. Festgelegt wurde auch der Termin für das nächste Jahr. Dann findet die Hauptversammlung vom 17. bis 19. November 2009 in Moritzburg statt. IMPULS I/2008 „Tätigkeitsprofile von Diakoninnen und Diakonen Das von der Konferenz der Ausbildungsleiterinnen und -leiter erarbeitete Papier liegt inzwischen auch in englischer Sprache vor. Das war nötig, um es auch auf europäischer Ebene ins Gespräch zu bringen. Gelegenheit dazu bot die Mitgliederversammlung der „EURODIACONIA, einem Zusammenschluss diakonischer Organisationen aus 20 europäischen Ländern. Auch der VEDD ist dort Mitglied und wurde vom Geschäftsführer Diakon Carl Christian Klein bei der Mitgliederversammlung in Wien vertreten. Das Impulspapier wurde auf dem Hintergrund der Diskussion um das Antidiskriminierungsgesetz in der EU mit großem Interesse aufgenommen. M. Zimmermann Wir sind mit www.VEDD.de ‚erneuert' online Nachdem der Vorstand in seiner Sitzung Anfang Juni Inhalt und Struktur des aktualisierten VEDD-Internetauftrittes beraten und beschlossen hat, sind wir mit www.VEDD.de erneuert online. Wer Lust hat, ist eingeladen ‚zu schmökern' und z. B. U U U U mit den ‚Navigationen zu spielen'. Aufgrund der Neufassung der Satzung musste sowohl das LOGO wie auch die Gestaltung des visuellen Erscheinungsbildes geändert und aktualisiert werden. Gute Vor- und Zuarbeit hat der ‚Ausschusses Öffentlichkeitsarbeit' geleistet. Das Internet hat sich erheblich gewandelt. Im neuen Auftritt ist es der Geschäftsstelle nun möglich stärker redaktionell zu arbeiten und Veränderungen an Inhalten selbständig auszuführen. Dabei wurde die Darstellung der Inhalte neu strukturiert. Leitmotiv der Veränderungen ist eine möglichst einfache Zugänglichkeit zu den (z.T. sehr komplexen) Inhalten zu erreichen, den Service-Charakter des Auftritts für die Mitgliedsgemeinschaften und Bildungsstätten zu stärken und eine höhere Aktualität zu gewinnen. Im jetzigen Entwicklungs-Stand sollen vor Allem alle bisherigen Inhalte, Listen und Verweise wieder abgebildet werden. Mit diesem Internet-Redaktions-System wollen wir aktiver arbeiten und Routinen entwickeln, damit zukünftig die Pflege (Veränderungen und Erweiterungen) der Menführung ("Navigation") und der Inhalte ("Content") leichter realisiert werden können. Also: locken Sie sich `mal ein! C. Christian Klein VEDD jetzt auch Mitglied in DIAKONIA Nachdem der VEDD als Dachverband Evangelischer Diakonen-, Diakoninnnen und Diakonatsgemeinschaften in Deutschland zu Zeiten des funktionierenden ‚Europäischen Diakonen Verbandes' - EDV - bereits viele Jahre Gast-Mitglied in DIAKONIA war, hat der Verband die Vollmitgliedschaft am Juli 2008 beantragt. DIAKONIA ist der Weltbund von Verbänden und Gemeinschaften der Diakonie und organisiert sich in drei Regionen: Region DOTAC = DIAKIONIA of the Americas and Caribbean, Region Asien-Pazifik und der Region Afrika-Europa zu der der VEDD dann zählt. Wir sind als VEDD in den vergangenen Jahren immer wieder angefragt worden, als Diakon/in-nen, Mitarbeitende im Diakonat und Diakonische Gemeinschaften in Deutschland im Netzwerk DIAKONIA mitzuarbeiten an der Gestaltung ökumenischer Beziehungen, Grundlagen des Diakonats und diakonischer Bildungswege im zusammenwachsenden Europa. Vieles von dem was wir in den vergangenen Jahren vor dem Hintergrund der Diakonatsdiskussion und den Herausforderungen der nationalen und EU-weiten Bildungsoffensive verbandsintern auf nationaler Ebene erarbeitet haben (siehe IMPULS-Hefte), werden wir in den vergleichenden Diskurs und die geschwisterliche Begegnung im Netzwerk DIAKONIA einbringen. C. Ch. Klein Aus den Mitgliedsgemeinschaften Im Rahmen des Wichernjahres hatten die Gemeinschaften des Rauhen Hauses und des Evangelischen Johannesstifts Berlin am 21. Juni unter dem zielführenden Titel ‚Der Glaube als Sinnmitte diakonischer Praxis' gemeinschaftsübergreifend eingeladen. In Begegnung, Austausch und theologischer Reflexion wurden die Teilnehmer in einer Bibelarbeit mit Heidemarie Langer herausgefordert, die Spiritualität und Präsenz ihres Diakon/in-Sein (in einer Diakonischen Gemeinschaft) am Beispiel der Geschichte von Maria und Marta zu prüfen. Andreas Theurich von der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie, Hamburg bürstete die theologische Sinnmitte anhand des alte Märchens ‚Des Kaisers neue Kleider' gegen den Strich und provozierte damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 7 VEDD-Mitgliedsgemein-schaften zu konkreten Schritten und Initiativen Diakonie zu provozieren in ihrer Lebens- und Dienstwirklichkeit. ‚Ein dichter, guter (Arbeits-)Tag diakonischer Gemeinschaften, der nicht dabei stehen blieb ‚Wichern zu tradieren', sondern mich - auch als Mitglied einer Diakonischen Gemeinschaft' - in meinem Diakon/in-Sein vergewissert, anregt und herausfordert hat', formulierte ein Teilnehmer. ‚Mit dieser inhaltlichen Schwerpunktsetzung - Glaube als Sinnmitte diakonischer Praxis - und dem gemeinschaftsübergreifenden Gesprächsforum ein ‚echter Luxus', den wir uns öfter leisten sollten', fügte eine Teilnehmerin bei. Die Bibelarbeit und der Aufsatz werden in Print-Form veröffentlicht. Ansprechpartner: Diakonenbüro des Rauhen Hauses, Email: [email protected] C. Christian U U Klein Projekt der Württembergischen Landeskirche: ‚Diakonat - neu gedacht, neu gelebt' Wie können nun Diakoninnen und Diakone gezielt so beauftragt und eingesetzt werden, dass sie Kirche und Diakonie in ihrer diakonischen Verantwortung wirkungsvoll unterstützen und miteinander verbinden? Diese Frage möchte das landeskirchliche Projekt „Diakonat - neu gedacht, neu gelebt beantworten. Die Landessynode hat für eine erste Phase dieses Projekts Gelder freigegeben, im Dezernat 2 wurde eine Projektstelle eingerichtet, eine Steuerungsgruppe hat ihre Arbeit aufgenommen, die Evangelische Fachhochschule Ludwigsburg steht gemeinsam mit dem DWI Heidelberg zur Evaluation bereit. Das Projekt stellt sich der Frage: Wo und wie können Diakoninnen und Diakone zukünftig gezielt eingesetzt werden, damit Kirche ihren grundlegenden Auftrag erfüllt? Neben den sicherlich spannenden Erträgen für die jeweilige lokale Situation soll das Projekt eine sinnvolle und wirkungsvolle Personalplanung im Diakonat ermöglichen. Außerdem trägt es zur Theoriebildung für eine diakonische Kirche bei. Darüber hinaus versprechen sich die Initiatoren wichtige Erkenntnisse für die Curricula der Ausbildung und Berufungsvorbereitung von Diakoninnen und Diakonen. Von ganz zentraler Bedeutung wird die auf die Grundqualifikationen aufbauende Fortund Weiterbildung werden. Das Projekt zielt auf eine Win-Win-Situation: Diakonische Einrichtungen und Träger, Kirchengemeinden, Distrikte, Kirchenbezirke, die Landeskirche und Diakonisches Werk, Pfarrerinnen und Pfarrer, Diakoninnen und Diakone und nicht zuletzt die Gesellschaft - sie alle gewinnen wichtige Hinweise für eine Weiterentwicklung im Sinne einer Kultur christlicher Nächstenliebe, im Sinne einer Verknüpfung von diakonischer und missionarischer Beauftragung. Wichern hat das Diakonenamt als Mitträger einer umfassenden Kirchen- und Gesellschaftsreform gesehen, als Ausdruck einer hinsehenden, zupackenden, anteilnehmenden christlich-sozialen Kirche in der Nachfolge Jesu Christi. Diese Vision wartet auch im Wichernjahr 2008 noch auf Einlösung. Weitere ausführliche Informationen zum Projekt ‚Diakonat - neu gedacht, neu gelebt' können dem Flyer entnommen werden, der unter der Emailadresse [email protected] abrufbar ist. U U Pfr. Frieder Grau, Karlshöhe Ludwigsburg Diskussionspapier zum Verhältnis von Kirche und Diakonie Das Evangelische Johannesstift hat aus Anlass seines 150jährigen Jubiläums das Perspektivprogramm ‚Salz der Erde' der Landeskirche Berlin-Brandenburg ergänzt. Das vorgelegte Papier versteht sich nicht als fertiges Perspektivprogramm, sondern ist ein Diskussionsbeitrag ‚mit dem anlässlich des Wichernjahres eine Diskussion angeregt werden soll, wie Kirche und Diakonie künftig enger zusammenarbeiten können'. Bischof Dr. W. Huber weist in seiner Einleitung zum Papier darauf hin, ‚dass es heute um nichts weniger geht als darum, das Verhältnis der Diakonie zur Gesellschaft, aber auch zur Kirche neu zu bestimmen.' Weitere Informationen: [email protected] U U Ehemaliger Rummelsberger Diakoniechef akzeptiert Strafbefehl Die Strafe gegen den ehemaligen Rummelsberger Diakoniechef Karl Heinz Bierlein wegen gefährlicher Körperverletzung ist rechtskräftig. Der 56jährige evangelische Pfarrer habe den Strafbefehl des Amtsgerichts Hersbruck über elf Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung und 10.000 € Geldbuße akzeptiert, teilte Bierleins Anwalt Peter Doll in Nürnberg mit. Die Annahme des Strafbefehls kommt einem rechtskräftigen Urteil gleich. epd Aus Gremien und Fachausschüssen Der Ausschuss ‚Diakonat' arbeitet in diesen Wochen abschließend an einem IMPULS der ‚das Art-eigene, die Besonderheit Diakonischer Gemeinschaften' beschreibt und herausarbeitet, was ‚Gemeinschaft ausmacht und was sie - für ihre Mitglieder und ‚für andere' - einladend zu leisten in der Lage ist, aktuell und zukunftsorientiert. Der IMPULS, Arbeitstitel: ‚Warum Gemeinschaft unverzichtbar ist', wird voraussichtlich nach der Sommerpause erscheinen. C. Christian Klein Termine im Juli/August 2008 02.07.2008 Steuerungskreis Berufbiographische Begleitung, Kassel 28.07.-15.08.2008 +++ Die VEDD-Geschäftsstelle macht Sommerferien! +++ 07.08.2008 Nominierungsausschuss, Kassel 19.08.2008 Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit, Berlin Vorschau 11.-13. November 2008 VEDD-Hauptversammlung, Berlin 14.-16. November 2008 Volleyball-Turnier der Studierenden, Bielefeld 3. Kaiserswerther Verband Nachrichten (KWV) Aus dem KWV-Vorstand Oberin Helga Darenberg, KWV-Vorstandsvorsitzende, geht in Ruhestand Am Sonntag, den 29.6.2008 sagten auf dem 148. Jahresfest der Henriettenstiftung Hannover nach einem gut besuchten Gottesdienst, in dem Rektor Pastor Frank Schlicht, aus der Diako Flensburg die Predigt hielt und Landessuperintendentin Dr. Spieckermann die Entpflichtung vornahm, bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucherinnen und Besucher, Gäste aus nah und fern, aus dem Kaiserswerther Verband und aus den einzelnen Diakonissenmutterhäusern, Weggefährten, Freundinnen und Freunde: „Adieu, Frau Oberin! Nach fast 10-jähriger Tätigkeit als Oberin in der Henriettenstiftung, aber auch 10 Jahren als Vorstandsvorsitzende des Kaiserswerther Verbandes wurde Oberin Sr. Helga Darenberg mit großem Dank für ihre engagierte Arbeitsleistung in den Ruhestand verabschiedet. Nach der Sommerpause wird sie nach Bethel zurückkehren und dort ihren Ruhestand als Mitglied der Sareptaschwesternschaft verbringen. Als Zeichen dieser Zugehörigkeit legte ihr Ltd. Sr. Sigrid Pfäfflin im Gottesdienst das Zeichen der Sareptaschwesternschaft um. Den Vorsitz als Vorstandsvorsitzende des Kaiserwerther Verbandes wird sie, dies sei an dieser Stelle mit herzlichem Dank vermerkt, bis zur Neuwahl des Vorstandes im Jahr 2009 weiterführen. Die nächste KWV-Vorstandssitzung wird am 9.7.2008 stattfinden. Als Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Feststellung des Jahresabschlusses 2007 vorgesehen und die Vorlage der Ist-Zahlen des Wirtschaftsplanes zum Stand 30.6.2008. Des Weiteren wird sich der Vorstand mit der Arbeit in den Ausschüssen befassen, insbesondere auch mit der neuen Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes und mit den Regionalgemeinschaftstreffen 2008, die in diesem Jahr im Zeichen der Internationalität des Verbandes standen. Aus den Mitgliedsgemeinschaften und Werken (Vgl. hierzu: KWV-News 13/2008 vom 9.6.2008, KWV-News 14/2008 vom 27.6.2008 und KWV-News 15/2008 vom 3.7.2008) U U U U U U f Kaiserswerther Schwesternschaft: Am 12.6.2008 fand in Kaiserswerth die Trauerfeier für Diakonisse Helene Schmidt (24.1.1912-5.6.2008) statt, die auf ein gesegnetes und erfülltes fast hundertjähriges Leben zurückblicken konnte. Für den Kaiserswerther Verband war Sr. Helene Schmidt von großer Bedeutung, nicht nur als 2. Verbandsoberin (1968-1979) nach Oberin Auguste Mohrmann, sondern weil ihre Amtszeit von großen Umbrüchen und Neuausrichtungen in den Schwesternschaften gekennzeichnet war, die sie mit großem Verantwortungsgefühl und mit großer Treue begleitete. f Guben: Naemi-Wilke-Stift: Ein Regionalkirchentag beendete am 30.6.2008 das 130. Jahresfest des Naemi Wilke Stift in Guben, durch das Pastor Stefan Süß mit einer ganzen Reihe von Feierlichkeiten führte, angefangen vom heiter-fröhlichen 80. Geburtstag von Oberin Adelheid Hahn am Gründonnerstag diesen Jahres und einer feierlichen Andacht an der der Diakonissen-Gedenkgrabstätte bis hin zum Regionalkirchentag am 30.6.2008 mit der Feier des 130. Jahresfestes. f Ludwigslust, Stift Bethlehem: Das 1. Diakonie-Seminar im Stift Bethlehem (Ludwigslust) konnte mit einem feierlichen Abschluss beendet werden. Informationen über Beginn und Durchführung des 2. Seminars, das im Herbst 2008 beginnen wird (60 Stunden Zertifikatskurs diakonischer Bildung) sind erhältlich bei Oberin Barbara Fricke, Ludwigslust. Der Kaiserswerther Verband freut sich über dieses Interesse an diakonischer Bildung und die intensive Begleitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die diakonische ‚Lebensart'. f Diakonissenhaus Frankfurt/Main: ein herzliches Willkommen am 17.7.2008 beim Richtfest des Diakonissenmutterhauses, eines neuen Altenpflegeheims und eines diakonischen Begegnungszentrums auf dem Gelände des Diakonissenmutterhauses Frankfurt/Main. Nach erfolgter Grundsteinlegung am 6.März 2008 sind die Bauarbeiten erfolgreich vorangeschritten, so dass am 17.7.2008 bereits das Richtfest gefeiert werden kann. - Der Kaiserswerther Verband freut sich über diese Fortschritte in Frankfurt, werden wir doch am 7.Oktober 2008 im großen Saal des dortigen Diakonissenmutterhauses, der uns vor seinem Umbau noch ein Mal zur Verfügung stehen wird, unsere Mitgliederversammlung abhalten können. Nach dem Umbau werden die Diakonissen auf ihrem Gelände lediglich ‚ein Haus weiter' ziehen. Eine schöne, sehr geräumige Gründerzeitvilla wird dann zu ihrem neuen Diakonissenmutterhaus werden. Aus der Kaiserswerther Generalkonferenz (KGK) (Vgl. hierzu: KGK-News 2/2008 vom 13.6.2008) U U f Großen Anklang fand die Konferenz der Oberinnen i.R. und Vorsteher i.R. des Kaiserswerther Verbandes, die auf Einladung von Oberin Sr. Margrit Muther aus Anlass des 150. Jubiläums des Diakoniewerkes Neumünster/Zürich auf dem Zollikerberg stattfand. (Vgl. dazu auch die ViD-News 3/2008 vom 3. Juni 2008.) Durch einen sehr lebendigen Bericht von Oberin i.R. Sr. Helga Schöller, Eisenach, für den die Geschäftsführung an dieser Stelle herzlich dankt, und durch viele schöne Fotos ist es uns möglich, auch diejenigen an dieser Tagung teilhaben zu lassen, die aus Termin-, Krankheits- oder anderen Gründen diesmal leider nicht haben teilnehmen können. Doch ist auch auf diese Weise ein Zeichen der Verbundenheit mitund untereinander möglich. f Neben dem Jubiläum in der Schweiz im Süden der Generalkonferenz, gab es auch im Norden Anlass zum Feiern und so gratulierte die Geschäftsstelle dem Diakonissenhaus Bergen mit seinem Direktor und KGK-Präsidiumsmitglied, Terje Steen Edvardsen zum 90. Jubiläum! - Wir freuen uns schon, wenn Terje Steen Edvardsen Ende Oktober 2008 mit vier leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Diakonissenhauses Bergen nach Deutschland kommen wird, um in Kaiserswerth und in Berlin Näheres über die aktuellen Entwicklungen im deutschen Krankenhauswesen und im Pflegebereich zu erfahren. f Bereits auf Deutschlandbesuch war im Juni 2008 mit Sr. Terttu Pohjolainen (Vizepräsidentin der KGK), Direktor Dr. Timo Pokki (Nachfolger von Dr. Kari Vappula) und der Rektorin der Diakonischen Fachhochschule in Lahti, Maija Vehviläinen das Leitungsteam der Diakonieanstalt Lahti/Finnland, um sich in einem zweitägigen intensiven Besuchsprogramm über die Arbeit des evangelischen Johannesstifts, BerlinSpandau, der Bundesakademie für Kirche und Diakonie gGmbH in Berlin, der finnischen Gemeinde und der Geschäftsstelle des KWV zu informieren. - Das Team der KWV-Geschäftsstelle hat sich über dieses Wiedersehen, ein Jahr nach der 40. Kaiserswerther Generalkonferenz im finnischen Lahti, sehr gefreut! Termine im Juli/August 2008 7.7.2008 Hannover/Kirchenamt der EKD: Gesellschafterversammlung der Bundesakademie für Kirche und Diakonie (BAKD) 9.7.2008 Berlin, Haus der Begegnung, 3. Vorstandssitzung KWV 13.7.2008 Kaliningrad (ehem. Königsberg), Gottesdienst zur Begründung des Projektes einer Diakoniegemeinschaft mit Propst Heye Osterwald 16.7.2008 Berlin, Haus der Begegnung, KWV-Rechts-und Wirtschaftsausschuss Terminvorschau 3./4.9.2008 Berlin, Haus der Begegnung, KWV-Tagung für Verwaltungsdirektoren/innen und Geschäftsführer/innen (Anmeldung ab sofort über die Geschäftsstelle) 8.9.2008 Berlin, Haus der Begegnung, 4. Vorstandssitzung KWV 9.9.2008 Berlin, KWV-Öffentlichkeitsausschuss 10.9.2008 Hamburg/Alten Eichen, KWV Theologischer Ausschuss 20.9.2008 Magdeburg, Regionaltreffen der Gemeinschaften Ost 7.10.2008 Frankfurt/Main, Mitgliederversammlung (10:30-16:00 Uhr) 13.-15.10.2008 Bielefeld/Bethel, KWV-Tagung für Sekretärinnen 3. Zehlendorfer Verband für evangelische Diakonie e.V. Hinzuweisen ist auf einen Artikel in der Juni-Ausgabe 2008 der Verbandsmitteilungen des DEKV (Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.). Unter der Rubrik: ‚Qualitätsmerkmal christlich' ist unter dem Titel „Wirtschaftlichkeit mit ethisch verankerter Diakonie, verfasst vom Vorstandsvorsitzenden des Zehlendorfer Verbandes für Evangelische Diakonie, Pfr. Dr. Martin Zentgraf (Hessischer Diakonieverein) eine sehr lesenswerte Beschreibung der Charakteristika einer diakonischen Kultur zu finden, die unter historischen, theologisch-diakonischen, juristischen und ethischen Gesichtspunkten Fragestellungen eines diakonischen Profils nachgeht. Näheres zum Zehlendorfer Verband für Evangelische Diakonie e.V. siehe auch unter: www.zehlendorfer-verband.de . U U Wir wünschen Ihnen eine heitere, erholsame Sommerpause, ob Sie verreisend, auf „Wanderschaft gehend, aktiv Urlaub machend oder zuhause bleibend, „die Seele baumeln lassen. Doch auch wenn 2 der drei ViD-Geschäftsstellen (KWV und VEDD) ihren Sitz in Berlin haben und Berlin „immer eine Reise wert ist, empfehlen wir Ihnen diesmal nicht Theodor Fontanes „Wanderungen in der Mark, sondern legen Ihnen seinen „Guten Rat für die Sommerzeit ans Herz! Guter Rat An einem Sommermorgen Da nimm den Wanderstab, Es fallen deine Sorgen Wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitere Bläue Lacht dir ins Herz hinein Und schließt, wie Gottes Treue, Mit seinem Dach dich ein. Rings Blüten nur und Triebe Und Halme von Segen schwer, Dir ist, als zöge die Liebe Des Weges nebenher. So heimisch alles klinget Als wie im Vaterhaus, Und über die Lerchen schwinget Die Seele sich hinaus. Theodor Fontane (1819-1898) Bleiben Sie behütet! Dr. Christine-Ruth Müller Kaiserswerther Verband deutscher Diakonissen-Mutterhäuser e. V. Lindenstrasse 13 34131 Kassel Fon: +49 (0) 561/36471 Fax: +49 (0) 561/312955 E-mail: [email protected] Internet: www.kaiserswertherverband.de H H C. Christian Klein Verband Evangelischer Diakonen-, Diakoninnen und Diakonatsgemeinschaften in Deutschland e. V. Glockenstraße 8 14163 Berlin Fon: +49 (0) 30/80 10 84 04 Fax: +49 (0) 30/80 10 84 06 E-mail: [email protected] Internet: www.vedd.de Dr. Martin Zentgraf Zehlendorfer Verband für Evangelische Diakonie Freiligrathstr. 8 64285 Darmstadt Fon: +49 (0) 6151/6020 Fax: + 49 (0) 6151/602838 E-mail: [email protected] Internet: www.hdv-darmstadt.de