Modulkatalog Bachelor Medizintechnik

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Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Modulkatalog
für den Studiengang
Bachelor Medizintechnik
Gültig ab
05.10.2015
gemäß Studien- und Prüfungsordnung
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Anatomie/Physiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Bachelorarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Bioinformatik 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Biologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Biomedizinische Technik – Verfahren der Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Biomedizinische Technik – Verfahren der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Biophysik 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
BWL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Chemie 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Elektronische Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Elektronische Schaltungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Elektrotechnik 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Elektrotechnik 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Grundlagen der Medizinischen Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Grundlagen der Messtechnik
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Grundlagen der Regelungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Informatik für Medizintechniker
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Ionisierende Strahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Labor-Analysen-Messtechnik 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Labor-Analysen-Messtechnik 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Mathematik 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Mathematik 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Medizin-Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Medizinische Gerätetechnik 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Medizinische Informationssysteme
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Medizinprodukterecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Physik 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Physik 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Praxismodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Signal- und Systemanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Soft Skills . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Technische Sicherheit/Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
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Seite 2
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Anatomie/Physiologie
Anatomie/Physiologie
(Modulnummer MT.1.213)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. rer. nat. Ellen Hansen
Semester:
WS und SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
2 Semester
Deutsch
6
Inhalt
Vorlesung Humanbiologie (1 SWS):
Vermittlung von Grundkenntnissen zu biologischen Aspekten menschlicher Gewebe und des Blutes
– Embryonalentwicklung: Stadien der Embryonalentwicklung, Bedeutung von Stammzellen, Keimblätter
–
–
bei der Bildung von Geweben
Gewebetypen: Aufbau und Funktion von Deckgewebe, Binde- und Stützgewebe, Muskelgewebe,
Nervengewebe
Blut: Zusammensetzung, Funktion, Blutzellen, Blutplasma, Blutzellen und Abwehr
Vorlesung Anatomie/Physiologie (4 SWS):
– Morphologie, Topographie, Physiologie und Pathophysiologie ausgewählter Strukturen und Organe:
Erregbarkeit, Muskulatur, Herz, Kreislauf, Lunge, Nieren, Zentrales Nervensystem
Qualifikationsziele
Erwerb von Kenntnissen über Aufbau/Lage der Organe bzw. Organsysteme, Funktionsweise unter
normalen und pathologischen Bedingungen, Verknüpfung von Bau und Funktion, Anwendung dieser
Kenntnisse in der Biotechnologie.
Lehr- und Lernformen
Teil 1
Teil 2
Vorlesung:
3
2
Übung:
0
0
Praktikum:
0
0
gesamt:
3
2
Vorlesung mit Diskussion, Vortrag der Studierenden
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Grundkenntnisse Zellbiologie.
Version vom 10.3.2016
Seite 3
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Anatomie/Physiologie
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.)
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
75
Selbststudium (h)
105
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Vorlesungsskript (PDF-File, Intranet)
Literaturangaben
– Hirsch-Kauffmann, Schweiger: Biologie für Mediziner, Thieme
– Schäffler, Schmidt: Mensch, Körper, Krankheit, Jungjohann, Bad Homburg, 1996
– Schmidt, Thews, Lang: Physiologie des Menschen, Springer, 2002
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 2. und 3. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 2. und 3. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 4
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Bachelorarbeit
Bachelorarbeit
(Modulnummer MT.1.270)
Modulkoordinator:
N.N.
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
12
Inhalt
Siehe Prüfungsordnung.
Qualifikationsziele
Schriftlicher Nachweis über die Fähigkeit zur selbstständigen Bearbeitung einer Aufgabenstellung mit
wissenschaftlichen Arbeitstechniken.
Lehr- und Lernformen
Selbstständiges Bearbeiten einer Aufgabenstellung mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
168 ECTS Credits. Erfolgreicher Abschluss aller vorangegangenen Module inklusive des Praxismoduls.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Bachelorarbeit
(Umfang ca. 50 Seiten, Bearbeitungszeit 6 Wochen)
Näheres regelt die Prüfungsordnung.
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
0
Selbststudium (h)
360
Gesamtzeitaufwand (h)
360
Version vom 10.3.2016
Seite 5
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Bachelorarbeit
Literaturangaben
– Rossig, W.E., Prätsch, J.: Wissenschaftliche Arbeiten, Verlag Weyhe
– Krämer, K.L.: Paper, Poster und Projekte, Novartis Pharma GmbH, 1998
– Nicol: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word – formvollendete normgerechte examens-,
Diplom- und Doktorarbeiten (für Word 97, 2000,2002), Addison-Wesley, München, 2002
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 6. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 6. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 6
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Bioinformatik 1
Bioinformatik 1
(Modulnummer MT.1.224)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. phil. nat. habil. Alfred H. Gitter
Semester:
WS und SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
–
–
–
–
Einführung in eine objektorientierte Skriptsprache
Grundwissen zu Inhalten und Anwendung bioinformatischer Datenbanken
Interpretation der Daten, Biostatistik, Terminologie
Suchen, Lesen und Verstehen wissenschaftlicher Texte
Qualifikationsziele
Nutzung biomedizinischer und bioinformatischer Daten; Programmierung (Skriptsprache).
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
1
Übung:
0
Praktikum:
1
gesamt:
2
Übungen mit Aufgaben und Referaten; Übungen am Rechner, soweit personell möglich
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss der Module Mathematik 1, Informatik für Biotechnologen und Biologie wird
empfohlen. Vorkenntnisse in der Anatomie / Physiologie und der Chemie.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (60 min.), Laborschein
Version vom 10.3.2016
Seite 7
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Bioinformatik 1
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
30
Selbststudium (h)
60
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Skripte zur Vorlesung, Übungsaufgaben
Literaturangaben
– Selzer, P. M., Marhöfer, R. J., Rohwer, A.: Angewandte Bioinformatik – Eine Einführung, Springer
–
Verlag, Berlin, 2004
Hansen, A.: Bioinformatik – Ein Leitfaden für Naturwissenschaftler, Birkhäuser Verlag, Basel, 2001
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 5. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 4. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 8
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Biologie
Biologie
(Modulnummer MT.1.207)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Michael Meyer
Semester:
WS und SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
2 Semester
Deutsch
6
Inhalt
Vorlesung Zellbiologie (1 SWS):
– Struktur und Funktion der Proteine, Kohlenhydrate, Lipide und Nukleinsäuren (Dr. Angermann, 0,5
–
SWS)
Bau und Funktion der Eukaryotenzelle (menschliche Zelle) (Prof. Meyer, 0,5 SWS)
Vorlesung Grundlagen der Molekularbiologie (1 SWS):
–
–
–
–
–
Struktur der Gene
Replikation
Grundmechanismen der Genexpression
Mutationen
Grundregeln der Vererbung
Vorlesung Einführung in die Mikrobiologie (1 SWS):
–
–
–
–
–
Charakteristika von Mikroorganismen
Bakterienzellen
Wachstum und Wachstumshemmung
Stoffwechselleistungen von Mikroorganismen
Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie
Problemseminar Biologie (1 SWS, davon Dr. Angermann 0,25 SWS):
– vertiefende Betrachtung der in den Vorlesungen behandelten biologischen Strukturen und Prozesse
mit Schwerpunkt auf der Herstellung von Zusammenhängen innerhalb der im Modul vermittelten
Schwerpunkte aber auch zu angrenzenden Wissensgebieten (Chemie, Anatomie und Physiologie,
Biophysik u. a.)
Kurspraktikum Biologie (1 SWS) mit folgenden Versuchskomplexen:
– Zellbiologie des Blutes: Fraktionierung des menschlichen Blutes durch Zentrifugation, Zellzählung;
–
–
Herstellung mikroskopischer Präparate
Kultur von Bakterien: Herstellung von Nährböden, Kultur von Luftkeimen, Färbung von
Bakterienpräparaten
Mikroskopie: Färbung und Mikroskopie von Blutzellen, Schleimhautzellen und kultivierten
menschlichen Zellen; Mikroskopie von Bakterienpräparaten; Fertigpräparate (humane Zellen und
Gewebe, Mikroorganismen); Mikroskopie-Techniken: Hellfeld-, Phasenkontrast-,
Dunkelfeld-Mikroskopie
Version vom 10.3.2016
Seite 9
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Biologie
Qualifikationsziele
– Erwerb von Kenntnissen über den Aufbau und die Funktion der biologischen Makromoleküle als
–
Voraussetzung für das Verständnis zum Aufbau und zur Funktion von Zellen und Geweben
Vermittlung von Grundkenntnissen der Biologie mit den Schwerpunkten Zellbiologie, Molekularbiologie
und Mikrobiologie und Erwerb praktischer Erfahrungen und Fertigkeiten beim Umgang mit
biologischen Untersuchungsmaterialien und bei der Durchführung von mikroskopischen
Untersuchungen
Lehr- und Lernformen
Teil 1
Teil 2
Vorlesung:
2
1
Übung:
1
0
Praktikum:
0
1
gesamt:
3
2
Vermittlungen von Grundkenntnissen in Vorlesungen; Vertiefung und Verknüpfung der erworbenen
Wissenskomplexe aus deskriptiver Biochemie, Zellbiologie, Molekularbiologie und Mikrobiologie in
problemorientierten Seminaren; praktische Arbeiten in Form eines Kurspraktikums.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Biologische Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht Gymnasialstufe.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
75
Selbststudium (h)
105
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Vorlesungsskript (Folien-Kopien als PDF-Dateien im Intranet der EAH); Versuchsanleitungen zum
Praktikum (PDF-Dateien im Intranet der EAH)
Version vom 10.3.2016
Seite 10
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Biologie
Literaturangaben
– Hirsch-Kauffmann, Schweiger: Biologie für Mediziner, Thieme
– Koolman: Taschenatlas der Biochemie, Thieme, Stuttgart, 2003
– Munk: Grundstudium Biologie, Biochemie, Zellbiologie, Ökologie, Evolution, Spektrum Akad. Verl.,
–
–
Heidelberg
Campbell, Reece: Biologie, Spektrum Akademischer Verlag
Fritsche: Mikrobiologie, UTB Fischer Verlag
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 1. und 2. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 1. und 2. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 11
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Biomedizinische Technik – Verfahren der Diagnostik
Biomedizinische Technik – Verfahren der Diagnostik
(Modulnummer MT.1.231)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. rer. nat. Ellen Hansen
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
6
Inhalt
Diagnostische Standardverfahren in der Medizin: Kardiovaskuläre Diagnostik; Lungenfunktionsdiagnostik;
Neurologische Diagnostik; Stand der gegenwärtigen Technik und Trends.
Qualifikationsziele
Erwerb von Kenntnissen der theoretischen Grundlagen der Verfahren, praktische Anwendung
ausgewählter Gerätetechnik.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
3
Übung:
0
Praktikum:
2
gesamt:
5
Vorlesung mit Diskussionsanteilen, Laborpraktika
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Grundkenntnisse Elektrotechnik 1 und 2, Grundlagen der Messtechnik sowie Anatomie/Physiologie
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
75
Selbststudium (h)
105
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Version vom 10.3.2016
Seite 12
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Biomedizinische Technik – Verfahren der Diagnostik
Lehrmaterialien
Vorlesungsskript, Praktikumsanleitung (PDF-File, Intranet)
Literaturangaben
– Kramme, R.: Medizintechnik: Verfahren, Systeme, Informationsverarbeitung, Springer Verlag,
–
Heidlberg, 2007
Hutten, H.: Biomedizinische Technik, Springer Verlag, Berlin, 1992
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 4. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 13
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Biomedizinische Technik – Verfahren der Therapie
Biomedizinische Technik – Verfahren der Therapie
(Modulnummer MT.1.232)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. rer. nat. Ellen Hansen
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
6
Inhalt
Therapiestandardverfahren
in
der
Medizin:
Infusionssysteme;
Blutreinigungsverfahren;
Beatmungsverfahren; Herzschrittmacher und Defibrillatoren; Elektrotherapie; Stand der gegenwärtigen
Technik und Trends.
Qualifikationsziele
Erwerb von Kenntnissen der theoretischen Grundlagen der Verfahren, praktische Anwendung
ausgewählter Gerätetechnik.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
3
Übung:
0
Praktikum:
2
gesamt:
5
Vorlesung mit Diskussionsanteilen, Laborpraktika
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Grundkenntnisse Elektrotechnik 1 und 2, Grundlagen Messtechnik, Anatomie/Physiologie und
Biomedizinische Technik - Verfahren der Diagnostik.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Version vom 10.3.2016
Seite 14
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Biomedizinische Technik – Verfahren der Therapie
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
75
Selbststudium (h)
105
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Vorlesungsskript, Praktikumsanleitung (PDF-File, Intranet)
Literaturangaben
– Kramme, R.: Medizintechnik: Verfahren, Systeme, Informationsverarbeitung, Springer Verlag,
–
Heidlberg, 2007
Hutten, H.: Biomedizinische Technik, Springer Verlag, Berlin, 1992
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 5. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 15
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Biophysik 1
Biophysik 1
(Modulnummer MT.1.220)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. phil. nat. habil. Alfred H. Gitter
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
6
Inhalt
Biophysik des Menschen und die Funktion der Organsysteme, insbesondere der Sinnesorgane;
physiologische Messtechnik; biomedizinische Verfahren: theoretisches Grundwissen, anwendungsnahe
Berechnungen.
Qualifikationsziele
Verständnis der biophysikalischen Grundlagen der menschlichen Physiologie und biomedizintechnischer
Anwendungen.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
0
Praktikum:
2
gesamt:
4
Vorlesung, Hausaufgaben mit Besprechung in der Vorlesung; Praktikum mit 6 Pflichtversuchen im Labor
Biophysik, hierzu Versuchs-Protokolle
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss der Module Mathematik 1, Physik 1 und Biologie wird empfohlen. Vorkenntnisse
in der Elektrotechnik und der Chemie.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (60 min.), Laborschein
Version vom 10.3.2016
Seite 16
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Biophysik 1
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
60
Selbststudium (h)
120
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Auf einer Web-Seite: Skripte zur Vorlesung, Übungsaufgaben, ausführliche Versuchsanleitung
Literaturangaben
– Glaser, R.: Biophysik, Fischer Verlag, Jena, 1986
– Brown, B. H. et al.: Medical Physics and Biomedical Engineering, Institute of Physics Publishing,
–
Bristol, 1999
Nachtigall, W.: Biophysik, Springer Verlag, Berlin Heidelberg New York, 2002
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 3. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 17
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
BWL
BWL
(Modulnummer B-IG-AB01)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. Heiko Haase
Semester:
WS und SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
–
–
–
–
–
Einordnung, Gegenstand und Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre
ökonomisches Verhalten; Standortentscheidungen
Rechtsformen, Finanzierung von Unternehmen
Kalkulation von Produkten und Dienstleistungen
Kostenvergleichsrechnungen
Qualifikationsziele
Studierende der Ingenieurwissenschaften verstehen die Begrifflichkeiten sowie wesentliche
Zusammenhänge der Betriebswirtschaftslehre. Sie haben ein Grundverständnis für die einzelnen
Funktionsbereiche der Betriebswirtschaftslehre. Sie sind zudem in der Lage, das erworbene
betriebswirtschaftliche Wissen in bestimmten Praxiskontexten anzuwenden.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
0
Praktikum:
0
gesamt:
2
Interaktive Vorlesung mit Fallbeispielen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (60 min.)
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
30
Selbststudium (h)
60
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Version vom 10.3.2016
Seite 18
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
BWL
Lehrmaterialien
Vorlesungsskript
Literaturangaben
– Vahs, D.; Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 5. Auflage, Schäffer-Poeschel
Verlag, 2007
– Oehlrich, M.: Betriebswirtschaftslehre – Eine Einführung am Businessplan-Prozess, 2. Auflage, Verlag
Vahlen, 2010
– Olfert, K.; Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Kompendium der praktischen
Betriebswirtschaft, 10. Auflage, Kiehl Verlag, 2010
– Olfert, K.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft,
3. Auflage, Kiehl Verlag, 2011
– Geyer, Helmut: Praxiswissen BWL: Crashkurs für Führungskräfte und Quereinsteiger, Haufe-Lexware,
2011
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 4. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 1. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 19
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Chemie 1
Chemie 1
(Modulnummer MT.1.208)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. rer. nat. Christina Schumann
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
6
Inhalt
Vorlesung und Übung mit den Schwerpunkten:
Atomaufbau, PSE, Typen chemische Bindung, Struktur von Molekülen, Reaktionstypen, Stöchiometrie
chemischer Reaktionen, MWG, Gleichgewichtsreaktionen in wässrigen Lösungen, Elektrochemie,
chemische Thermodynamik, Reaktionskinetik, anorganische Verbindungen von Metallen und
Nichtmetallen, Metallkomplexverbindungen, Kohlenwasserstoffe und funktionelle Gruppen der
organischen Chemie
Praktikum mit folgenden Versuchskomplexen:
– Elektrochemische Verfahren (Elektrolyse und Konduktometrie)
– Quantitative Analyse in wässrigen Lösungen (Säure-Base-; Redox- und Komplexometrische
Titrationen, Potentiometrische Messverfahren)
Qualifikationsziele
Vermittlung von
– Basiskenntnissen der allgemeinen und anorganischen Chemie
– Prinzipien der chemischen Labortechnik und dem Umgang mit Gefahrstoffen
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
3
Übung:
1
Praktikum:
1
gesamt:
5
Vermittlung von Grundkenntnissen in Vorlesungen; Vertiefung und Verknüpfung der vermittelten
Wissenskomplexe in Übungen; Besprechung veröffentlichter Übungsaufgaben im Intranet; praktische
Arbeiten in Form eines Kurspraktikums.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Gute chemische und physikalische Abitur-Kenntnisse (mindestens Grundkurs in Chemie und Physik).
Version vom 10.3.2016
Seite 20
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Chemie 1
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
75
Selbststudium (h)
105
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Im Intranet: Vorlesungsskript (Folien-Kopien als PDF-Dateien), Übungsaufgaben, Praktikumsanleitung
Literaturangaben
–
–
–
–
Mortimer: CHEMIE, G. Thieme, Stuttgart
Atkins, P. W.: CHEMIE, VCH, Weinheim
Riedel, E.: Allgemeine und Anorganische Chemie, de Gruyter
Lindner, Hoinkis: Chemie für Ingenieure
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 1. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 21
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Datenbanken
Datenbanken
(Modulnummer MT.1.225)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Andreas Voß
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
– Grundlagen (Aufgaben, Datensicherheit und Datenschutz, Datenbank Management System)
– Datenbankentwicklung (Datenmodelle, Abstraktionsebenen, Datenbankentwurf, -test, -dokumentation)
– Entity-Relationship-Modell (Modellierungskonzepte, Semantik, Syntax, Umsetzung in reale
–
–
–
–
Datenbankmodelle)
Datenbankmodelle (Hierarchisches, Netzwerkartiges, Relationales, Objektrelationales,
Objektorientiertes)
MySQL (Einführung, Grundlagen, Syntax, Befehle)
PHP (Einführung, Syntax, Befehle, objektorientierte Erweiterungen, Zusammenarbeit mit MySQL,
Programmierung)
Einführung in die internetbasierte Entwicklung von Datenbanken am Beispiel von MySQL mit PHP
Qualifikationsziele
Lernziele:
– Erwerb von Kenntnissen über Grundkonzepte von Datenbanksystemen für Anwendungen wie
Genomprojekte, Genvorhersage und Proteomics: Protein-Identifizierung
– Erwerb von Kenntnissen, wie man diese Grundkonzepte in Anwendungen sinnvoll nutzen kann und
wie man sie in Datenbankprogrammiersprachen einbettet
– Erlangen von Kenntnissen zur Entwicklung von internetbasierten Applikationen auf der Basis von
MySQL und PHP unter Nutzung moderner objektorientierter Ansätze
Zu erwerbende Kompetenzen:
– Beherrschung der Prinzipien relationaler, objektrelationaler und objektorientierter Datenbanken und
deren Abfragesprachen
– Relationale, objektrelationale und objektorientierte Datenbanken für verschiedene Anwendungen
entwerfen können
– Grundkennnisse der Entwicklung internetbasierter Applikationen auf Basis einer MySQL/PHP
Umgebung
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
1
Übung:
0
Praktikum:
1
gesamt:
2
Version vom 10.3.2016
Seite 22
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Datenbanken
Gruppenarbeit als Praktikum im Labor, Arbeit am PC mit Möglichkeit der Festigung des Lehrstoffs am
eigenen PC (Hausarbeit).
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss des Moduls Informatik für Biotechnologen bzw. Medizintechnik wird empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (60 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
30
Selbststudium (h)
60
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Skript zur Vorlesung: Intranet, detaillierte Übungsanleitungen
Literaturangaben
– Steiner R.: Grundkurs Relationale Datenbanken. Einführung in die Praxis der Datenbankentwicklung
–
–
für Ausbildung, Studium und IT-Beruf, Vieweg Verlag, 2009
Kannengiesser, M.: PHP 5/MySQL 5, Franzis-Verlag, 2009
Skodzek, A.: Praxisworkshop PHP und MySQL, Carl Hanser Verlag, 2011
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 3. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 3. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 23
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Elektronische Bauelemente
Elektronische Bauelemente
(Modulnummer ET.1.202)
Modulkoordinator:
Dipl.-Ing. Dieter Felkl
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
– Einführung und Wiederholung zu Grundlagen der Halbleiter-Technik
– Aufbau und Wirkungsweise ausgewählter elektronischer Bauelemente (BE)(passive BE,
–
–
–
Bipolartransistor, SFET, Thyristor)
Wechselwirkung zwischen Herstellungstechnologie und Eigenschaften der Bauelemente
statisches und dynamisches Verhalten der BE (Einführung typischer Kennwerte, Ermittlung von
Kennwerten, Kennlinien und deren Interpretation, Einführung, Interpretation und Verwendung diverser
Ersatzschaltbilder)
Applikationsbeispiele der Bauelemente in typischen Fällen, inkl. statisches und dynamisches
Verhalten der Schaltungen
Qualifikationsziele
Die Studierenden verfügen über Fähigkeiten und Fertigkeiten Kenngrößen elektronischer Bauelemente zu
ermitteln und elektronische Bauelemente in typischen Schaltungen anzuwenden.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
0
Praktikum:
1
gesamt:
3
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse aus dem Modul Elektrotechnik 1.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Version vom 10.3.2016
Seite 24
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Elektronische Bauelemente
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
45
Selbststudium (h)
45
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Vorlesungsskript, Arbeitsblätter, Lehrbeispiele, Versuchsanleitungen
Literaturangaben
–
–
–
–
Lindner, Brauer, Lehmann: Taschenbuch der Elektrotechnik/Elektronik, Fachbuchverlag, Leipzig, 2004
Beuth, K.: Bauelemente, Vogel Verlag, Würzburg
Beuth, K. et al.: Grundschaltungen, Vogel Verlag, Würzburg
Paul, R.: Elektronische Halbleiterbauelemente, B.G. Teubner, Stuttgart
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 2. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 25
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Elektronische Schaltungstechnik
Elektronische Schaltungstechnik
(Modulnummer MT.1.302)
Modulkoordinator:
Dipl.-Ing. Dieter Felkl
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
Operationsverstärker als Bauelement:
–
–
–
–
–
–
Aufbau, Wirkungsweise
Analyse des statischen und dynamischen Verhaltens
Operationsverstärker:
Applikationsbeispiele
Aufbau und Inbetriebnahme von Schaltungen
Analyse des statischen und dynamischen Verhaltens (Aufnahme und Auswertung von Kennlinien,
Kennwertermittlung, aufgabenbezogene Auswahl von Schaltungen)
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen den Aufbau, die Wirkungsweise sowie Eigenschaften von
Operationsverstärkern. Sie haben Teilschaltungen von OV exemplarisch dimensioniert und verstehen
deren Einfluss auf die Eigenschaften der OV.
Die Studierenden bewerten Kenngrößen von Operationsverstärkern. Sie sind in der Lage typische
elektronische Schaltungen mit Operationsverstärkern zu dimensionieren und verfügen über Fähigkeiten
und Fertigkeiten deren relevante Kenngrößen zu analysieren.
Anhand der vermittelten Systematik sind die Studierenden in der Lage sich Kenntnisse über andere
OV-Typen und elektronische Schaltungen zu erarbeiten.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
1
Praktikum:
1
gesamt:
4
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse aus den Modulen Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronische Bauelemente (oder
vergleichbare).
Version vom 10.3.2016
Seite 26
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Elektronische Schaltungstechnik
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
60
Selbststudium (h)
30
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Vorlesungsskript, Arbeitsblätter, Lehrbeispiele, Versuchsanleitungen
Literaturangaben
– Tietze, U., Schenk, Ch.: Halbleiterschaltungstechnik, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg/New York,
–
–
1993
Zastrow, Dieter: Elektrotechnik - Ein Grundlagenlehrbuch, Vieweg+Teubner (Springer Fachmedien),
Wiesbaden
Seifart, M.: Analoge Schaltungstechnik, Verlag Technik, Berlin
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 3. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 27
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Elektrotechnik 1
Elektrotechnik 1
(Modulnummer ET.1.901)
Modulkoordinator:
Dipl.-Ing. Oliver Reimer
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
In der Vorlesung werden die theoretischen Grundlagen vermittelt (siehe Zielsetzung), die in den Übungen
an Beispielen zu Berechnungsmethoden in der Elektrotechnik, dem Grundstromkreis, Bemessung von
Kondensatoren und Spulen, Netzwerken u.a. gefestigt werden. Außerdem werden vorbereitende
Aufgaben zu Problemstellungen des Laborpraktikums Elektrotechnik (z.B. Widerstandsmessung)
betrachtet und bei der Lösung von Problemstellungen die Grundlagen zur Teamarbeit gelegt.
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die wesentlichen elektrischen Größen und haben Kenntnis von physikalischen
und technischen Effekten und Zusammenhängen in der Elektrotechnik.
Der Grundstromkreis ist mit seinen Eigenschaften bekannt, der Arbeitspunkt kann berechnet bzw. grafisch
bestimmt werden. Aktive Zweipole mit ihren Kenngrößen und ihren Ersatzschaltungen werden
verstanden. Als Netzwerkberechnungsmethoden verstehen die Studierenden die Verfahren der
Anwendung der KIRCHHOFFschen Gesetze, der Zweipolmethode sowie der Superpositionsmethode und
können sie anwenden. Maschenstrom- und Knotenspannungsanalyse können angewendet werden.
Sie kennen das Strömungsfeld, das elektrostatische Feld in Dielektrika sowie das magnetische Feld und
verstehen die Bemessungsgleichungen der zugehörigen elektrotechnischen passiven Grundzweipole und
deren wesentlichsten Eigenschaften sowie elektrische Wirkungen. Die Strom-Spannungsbeziehungen an
den drei elektrotechnischen Grundschaltelementen sind bekannt und können z.B. zur Lösung von
Einschaltvorgängen in RLC-Grundschaltungen benutzt werden.
Magnetische Kreise können berechnet werden.
Es wurde die Fähigkeit, Erkenntnisse aus anderen Lehrgebieten (Ma, Phy, Ch) bei der Lösung von
Problemstellungen (z.B.: Netzwerke) anzuwenden, herausgebildet.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
1
Praktikum:
0
gesamt:
3
Vorlesung: interaktiver Lehrvortrag; Übung: selbstständige (wissenschaftliche) Lösung von Aufgaben,
Diskussion von Ergebnissen, Schlussfolgerungen für die praktische Anwendung, einzelne ausgewählte
Fallbeispiele werden vorgerechnet.
Version vom 10.3.2016
Seite 28
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Elektrotechnik 1
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Physikalische und mathematische Grundkenntnisse (Abitur mind. Grundkurs) vorteilhaft.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
(erst nach dem Absolvieren von Elektrotechnik 2 (Modul ET.1.902) im 2.Semester)
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
45
Selbststudium (h)
45
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Vorlesungsfolien und Übungsaufgaben, die im Internet abrufbar sind
Literaturangaben
– Lindner, Brauer, Lehmann: Taschenbuch der Elektrotechnik/Elektronik, Fachbuchverlag, Leipzig, 2004
– Ose, Reiner: Elektrotechnik für Ingenieure, Carl Hanser Verlag, Leipzig
– Zastrow, Dieter: Elektrotechnik - Ein Grundlagenlehrbuch, Vieweg+Teubner (Springer Fachmedien),
–
–
Wiesbaden
Weißgerber, Wilfried: Elektrotechnik für Ingenieure 1+2, Vieweg+Teubner (Springer Fachmedien),
Wiesbaden
GETsoft.net: Webbasierte Lernumgebung für Grundlagen der Elektrotechnik
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 1. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 29
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Elektrotechnik 2
Elektrotechnik 2
(Modulnummer ET.1.902)
Modulkoordinator:
Dipl.-Ing. Oliver Reimer
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
In der Vorlesung werden die theoretischen Grundlagen zur Analyse von Wechselstromschaltungen im
Zeitbereich, zur Netzwerkberechnung mittels komplexer Rechnung und zu Anwendungen vermittelt.
Während der Übungen werden die Kenntnisse über das Verhalten der Bauelemente R, L, C an
Wechselspannungen und bei ausgewählten Wechselstromschaltungen gefestigt.
Die Laborversuche dienen zum Kennenlernen verschiedener Messgeräte (Oszillograf) und zur
Bestätigung der theoretischen Grundlagen (Schaltvorgänge mit Kondensator und Spule, Amplituden- und
Phasengang von Hoch- und Tiefpass, u.a.).
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die wesentlichen elektrischen Größen und haben Kenntnis von physikalischen
und technischen Effekten und Zusammenhängen in der Elektrotechnik.
Die Darstellung sinusförmiger Wechselgrößen ist den Studierenden als Zeitdiagramm, vor allem aber als
Zeigerbild vertraut. Deren Anwendung im Rahmen der komplexen Wechselstromrechnung (Symbolische
Methode) wird verstanden und kann bevorzugt in einphasigen Wechselstromnetzwerken zur Ermittlung
von Strom-, Spannungs-, Widerstands-, Leitwert- und Leistungsgrößen genutzt werden.
Die Berechnungsmethoden des Gleichstromkreises (Grundlagen der ET I) können unter Anwendung der
komplexen Rechnung (Verknüpfung zum Lehrgebiet Mathematik) auf den Wechselstromkreis übertragen
werden und das Verständnis für Anwendungen (Stromversorgungsschaltungen, Filter, Drehstromsysteme,
u.a.) in den Übungen und Laborversuchen wurde gelegt.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
1
Übung:
1
Praktikum:
1
gesamt:
3
Vorlesung: interaktiver Lehrvortrag; Übung: Lösung von Aufgaben, Diskussion der Ergebnisse unter
Berücksichtigung der Anwendung; Praktikum: selbstständige Durchführung von Versuchen in
Kleinstgruppen (2 Studierende).
Version vom 10.3.2016
Seite 30
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Elektrotechnik 2
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Elektrotechnik I, physikalische und mathematische Grundkenntnisse (Abitur mind. Grundkurs) vorteilhaft.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
(Zusammen mit Elektrotechnik 1, Modul ET.1.901)
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
45
Selbststudium (h)
45
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Vorlesungsfolien, Übungsaufgaben und Praktikumsanleitungen, die im Internet abrufbar sind
Literaturangaben
– Lindner, Brauer, Lehmann: Taschenbuch der Elektrotechnik/Elektronik, Fachbuchverlag, Leipzig, 2004
– Ose, Reiner: Elektrotechnik für Ingenieure, Carl Hanser Verlag, Leipzig
– Zastrow, Dieter: Elektrotechnik - Ein Grundlagenlehrbuch, Vieweg+Teubner (Springer Fachmedien),
Wiesbaden
– Weißgerber, Wilfried: Elektrotechnik für Ingenieure 1+2, Vieweg+Teubner (Springer Fachmedien),
Wiesbaden
– GETsoft.net: Webbasierte Lernumgebung für Grundlagen der Elektrotechnik
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 2. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 31
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Grundlagen der Medizinischen Messtechnik
Grundlagen der Medizinischen Messtechnik
(Modulnummer MT.1.229)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Lutz Herrmann
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
–
–
–
–
Einordnung des Fachgebietes
Grundbegriffe der medizinischen Messtechnik
Messung bioelektrischer Signale
Rauschen von Bioelektroden und -verstärkern
Qualifikationsziele
Beherrschung grundlegender Methoden der medizinischen Messtechnik.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
1
Übung:
0
Praktikum:
2
gesamt:
3
Interaktive Vorlesung, Praktikum
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss Module Mathematik 1 und 2, Elektrotechnik 1 und 2 wird empfohlen.
Vorkenntnisse in Grundlagen der Messtechnik.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Version vom 10.3.2016
Seite 32
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Grundlagen der Medizinischen Messtechnik
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
45
Selbststudium (h)
45
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Folien der Vorlesung; Datenblätter; Schaltungsauszüge; Literaturliste
Literaturangaben
– Meyer-Waarden, K.: Bioelektrische Signale und ihre Ableitverfahren, Schattauer, Stuttgart, 1985
– Eichmeier, J.: Medizinische Elektronik, Springer, Berlin, 1997
– Webster, J.: Encyclopedia of medical devices and instrumentation, Volume 1, Wiley, 1988
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 4. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 33
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Grundlagen der Messtechnik
Grundlagen der Messtechnik
(Modulnummer MT.1.221)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Lutz Herrmann
Semester:
WS und SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
2 Semester
Deutsch
6
Inhalt
–
–
–
–
–
–
Einordnung des Fachgebietes
Grundbegriffe
Messfehler
Grundlagen der elektrischen Messtechnik
Digitale Messtechnik
Sensoren
Qualifikationsziele
Beherrschung grundlegender Methoden der Messtechnik.
Lehr- und Lernformen
Teil 1
Teil 2
Vorlesung:
1
1
Übung:
1
0
Praktikum:
0
2
gesamt:
2
3
Vortrag, Gruppenarbeit, Laborpraktikum.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss Module Mathematik 1 und 2 sowie Elektrotechnik wird empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Version vom 10.3.2016
Seite 34
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Grundlagen der Messtechnik
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
75
Selbststudium (h)
105
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Folien der Vorlesung; Datenblätter; Schaltungsauszüge; Literaturliste
Literaturangaben
– Hoffmann, J.: Taschenbuch der Messtechnik, 4. Auflage, Hanser Verlag, München, 2004
– Taylor, J.R.: An introduction to error analysis, 2nd edition, University Science Books, Sausalito, 1997
– Hart, H.: Einführung in die Messtechnik, 5. Auflage, Verlag Technik, Berlin, 1989
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 3. und 4. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 35
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Grundlagen der Regelungstechnik
Grundlagen der Regelungstechnik
(Modulnummer MT.1.214)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Michael Pfaff
Semester:
WS und SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
2 Semester
Deutsch
6
Inhalt
– Grundbegriffe der Regelungstechnik
– mathematische Beschreibung von Signalen und Signalübertragungen im Zeit- und Frequenzbereich
–
–
–
–
–
(Fourier-Transformation, Laplace-Transformation)
Reglertypen
statisches und dynamisches Verhalten von Regelstrecken und Regelkreisen
Ermitteln von Reglerparametern
nichtlineare Regler
Stabilität und Entwurf von Regelkreisen
Qualifikationsziele
Vermittlung von Grundkenntnissen Regelungstechnik für den Einsatz in der Medizintechnik.
Lehr- und Lernformen
Teil 1
Teil 2
Vorlesung:
2
0
Übung:
1
0
Praktikum:
0
1
gesamt:
3
1
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss Modul Elektrotechnik 1 wird empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Version vom 10.3.2016
Seite 36
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Grundlagen der Regelungstechnik
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
60
Selbststudium (h)
120
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Vorlesungsskript, Übungsaufgaben
Literaturangaben
– Oppelt, W.: Kleines Handbuch Technischer Regelvorgänge
– Busch, P.: Elementare Regelungstechnik
– Wendt, L.: Taschenbuch der Regelungstechnik
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 4. und 5. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 37
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Informatik für Medizintechniker
Informatik für Medizintechniker
(Modulnummer GW.1.411)
Modulkoordinator:
N.N.
Semester:
WS und SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
2 Semester
Deutsch
6
Inhalt
Einführung in die Grundlagen der Informatik
–
–
–
–
–
–
Information und Daten
Arbeitsweise von Rechnern
Algorithmen und Programmierung
Programmentwurfstechniken
grundlegende Programmstrukturen
Datentypen/-strukturen
Vertiefende Kenntnisse in der Programmierung
–
–
–
–
dynamische Datenstrukturen
erweitere Ein-/Ausgabe
Umgang mit Integrierten Entwicklungsumgebungen (IDE)
Höhere Konzepte (z.B. Objektorientierung)
Qualifikationsziele
Wichtige Begriffe und Konzepte der Informatik sind bekannt und können zur Lösung von fachspezifischen
Problemen (z.B. Durchführung ingenieurtechnischer Berechnungen) angewendet werden. Am Beispiel der
Programmiersprache C/C++ ist der Umgang mit Datenstrukturen, Algorithmen und Programmentwürfen
gefestigt.
Lehr- und Lernformen
Teil 1
Teil 2
Vorlesung:
2
1
Übung:
1
2
Praktikum:
0
0
gesamt:
3
3
Wissensvermittlung in Vorlesungen; Wissensvertiefung und -festigung in Praktika.
Version vom 10.3.2016
Seite 38
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Informatik für Medizintechniker
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.)
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
90
Selbststudium (h)
90
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Vorlesungsfolien/Skript und Übungsaufgaben
Literaturangaben
– Gumm, Sommer: Einführung in die Informatik, Oldenbourg, 2011
– Stroustrup: Einführung in die Programmierung mit C++, Pearson Studium, 2010
– N.N.: Thinking in C++, Volume 1: Introduction to Standard C++, Prentice Hall, 2000
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 1. und 2. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 39
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Ionisierende Strahlung
Ionisierende Strahlung
(Modulnummer MT.1.230)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. rer. nat. Matthias Erich Bellemann
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
6
Inhalt
Einführung in die physikalischen, biologischen und rechtlichen Grundlagen der Strahlenbiophysik, der
Strahlungsmesstechnik, der Dosimetrie und des Strahlenschutzes
Hauptinhalte der Ausbildung:
– Grundlagen der Strahlenphysik (Entstehung und Eigenschaften ionisierender Strahlung; Wirkung
–
–
–
–
–
ionisierender Strahlung auf die Materie; Grundbegriffe und -definitionen der Radioaktivität)
Strahlenbiologische Grundlagen (Strahlenwirkungen auf DNA und Zellen; stochastische,
deterministische und teratogene Strahlenschäden; Strahlenwirkungen auf Gewebe und Organe)
Dosisbegriffe und Dosimetrie (Dosisgrößen und Dosiseinheiten; Grundbegriffe der Dosimetrie;
Dosismessverfahren; Strahlungsdetektoren)
Grundlagen und Grundprinzipien des Strahlenschutzes (Strahlenrisiko; Strahlenschutz des Personals;
baulicher und apparativer Strahlenschutz)
Strahlenexposition des Menschen (natürliche Strahlung; künstlich erzeugte Strahlung; zivilisatorische
Strahlenexposition; Risikomodelle)
Rechtliche Grundlagen des Strahlenschutzes (Atomgesetz; Strahlenschutzverordnung;
Röntgenverordnung; Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin; ICRP- und ICRU-Empfehlungen)
Qualifikationsziele
Lernziele:
– Vermittlung von Grundkenntnissen auf dem Gebiet der Strahlenbiophysik, der Strahlungsmesstechnik,
der Dosimetrie und des Strahlenschutzes
– Vermittlung von Kenntnissen zur Klassifikation der verschiedenen Strahlungsarten (α-, β- und
γ-Strahlung sowie Neutronen- und Protonenstrahlung)
– Vermittlung von Kenntnissen ihrer physikalischen Eigenschaften und biomedizinischen Wirkungen
– Erwerb von praktischen Kenntnissen zur Lösung von grundlegenden messtechnischen Aufgaben im
Umgang mit ionisierender Strahlung
Zu erwerbende Kompetenzen:
– Erwerb von Kenntnissen der Eigenschaften, der Wirkungen und der Anwendungsgebiete von
ionisierender Strahlung in Technik und Medizin
– Praktische Anwendung der verschiedenen Verfahren der Strahlungsmesstechnik und der Dosimetrie
zur Lösung messtechnischer Aufgabenstellungen
– Entwicklung und Einsatz von Techniken des Strahlenschutzes im Hinblick auf die spezifischen
Anforderungen seitens der Anwendungsgebiete
Version vom 10.3.2016
Seite 40
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Ionisierende Strahlung
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
0
Praktikum:
2
gesamt:
4
z.T. E-Learning (interaktive Lernsoftware).
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss der Module bis zum 5. Semester wird empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
(z.T. mit Multiple-Choice-Fragen)
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
60
Selbststudium (h)
120
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Vorlesungsmitschrift (eventl. Skript zur Vorlesung); detaillierte Versuchsanleitungen; Korrekturen der
Versuchsprotokolle
Literaturangaben
– Krieger, H.: Grundlagen der Strahlungsphysik und des Strahlenschutzes, Teubner Verlag, Stuttgart,
–
–
–
2004
Krieger, H., Petzold, W.: Strahlenphysik, Dosimetrie und Strahlenschutz: I. Grundlagen, Teubner
Verlag, Stuttgart, 2002
Krieger, H., Petzold, W.: Strahlenphysik, Dosimetrie und Strahlenschutz: II. Strahlungsquellen,
Detektoren und klinische Dosimetrie, Teubner, Stuttgart, 2001
Kemmer, W.: Die neue Strahlenschutzverordnung, H. Hoffmann Verlag, Berlin, 2002
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 5. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 41
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Labor-Analysen-Messtechnik 1
Labor-Analysen-Messtechnik 1
(Modulnummer MT.1.218)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Karl-Heinz Feller
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
Schwerpunkte sind die Filtration, Chromatograhie (HPLC, GC), Elektrophorese, Spektroskopie (UV-Vis,
IR, Fluoreszenz), AAS, Massenspektrometrie, NMR, EPR, Sensorik.
Qualifikationsziele
Lehrziel ist die Vermittlung des instrumentellen Grundlagen und Verfahren der Analysenmesstechnik von
der Stofftrennung bis zur endgültigen Identifizierung.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
0
Praktikum:
1
gesamt:
3
Praktikum mit Antestat.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss Module Physik 1, Mathematik 1 und 2, Chemie 1 und 2 sowie Biologie wird
empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
45
Selbststudium (h)
45
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Version vom 10.3.2016
Seite 42
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Labor-Analysen-Messtechnik 1
Lehrmaterialien
Skript, Praktikumsanleitungen
Literaturangaben
– Dörffel, K. et al.: Analytikum
– Skoog, D. A., Leary, J. J.: Instrumentelle Analytik
– Geckeler, K. E., Eckstein, H.: Analytische und Präparative Labormethoden
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 3. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 3. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 43
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Labor-Analysen-Messtechnik 2
Labor-Analysen-Messtechnik 2
(Modulnummer MT.1.258)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Karl-Heinz Feller
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
Schwerpunkte sind die Filtration, Chromatograhie (HPLC, GC), Elektrophorese, Spektroskopie (UV-Vis,
IR, Fluoreszenz), AAS, Massenspektrometrie, NMR, EPR, Sensorik.
Qualifikationsziele
Beherrschung der instrumentellen Grundlagen und Verfahren der Analysenmesstechnik von der
Stofftrennung bis zur endgültigen Identifizierung.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
0
Praktikum:
1
gesamt:
3
Praktikum mit Antestat.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss Module Physik 1, Mathematik 1 und 2, Chemie 1 und 2 sowie Biologie wird
empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
45
Selbststudium (h)
45
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Version vom 10.3.2016
Seite 44
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Labor-Analysen-Messtechnik 2
Lehrmaterialien
Skript, Praktikumsanleitungen
Literaturangaben
– Dörffel, K. et al.: Analytikum
– Skoog, D. A., Leary, J. J.: Instrumentelle Analytik
– Geckeler, K. E., Eckstein, H.: Analytische und Präparative Labormethoden
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 4. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 4. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 45
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Mathematik 1
Mathematik 1
(Modulnummer GW.1.211)
Modulkoordinator:
N.N.
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
6
Inhalt
– Rechnen mit komplexen Zahlen (arithmetische und trigonometrische Darstellung, Potenzieren,
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Radizieren)
Vektorrechnung (Skalarprodukt, Vektorprodukt (im R^3), Anwendung in Geometrie und Physik)
Lineare Gleichungssysteme (Matrizen, Determinanten, Rang, Verfahren von Gauß)
Zahlenfolgen (Konvergenz, Grenzwert)
Funktionen einer reellen Veränderlichen (Stetigkeit, Beschränktheit, Monotonie, Umkehrfunktion)
Funktionen mehrerer Veränderlicher
Differentialrechnung bei Funktionen einer reellen Veränderlichen, Ableitungsregeln (Summen-,
Produkt-, Quotienten- und Kettenregel)
Kurvendiskussion
Implizite Differenziation
Erweiterung der Differenzierbarkeit auf Funktionen mehrerer Variablen
Diskussion von Funktionen von zwei Variablen
Eigenschaften grundlegender Funktionen (Logarithmus-, Exponential-, Hyperbel- und trigonometrische
Funktionen)
Parameterdarstellung von Funktionen (Ableitungsregeln)
Integralrechnung bei Funktionen einer Veränderlichen (bestimmtes bzw. unbestimmtes Integral,
elementare Eigenschaften, Zusammenhang zwischen Integral- und Differentialrechnung, Substitution,
Partielle Integration, Partialbruchzerlegung, uneigentlicher Integrale)
Qualifikationsziele
Homogenisierung des mathematischen Grundwissens und Beherrschung der grundlegenden
mathematischen Konzepte und Methoden, die zum Verständnis und zum Lösen von Problemen im
ingenieurwissenschaftlichen Bereich benötigt werden.
Fachkompetenz: 40 %,
Methodenkompetenz: 55 %
Sozialkompetenz: 5 % (Präsentationskompetenz und Teamfähigkeit durch Selbstorganisation von
Arbeitsgemeinschaften)
Version vom 10.3.2016
Seite 46
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Mathematik 1
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
4
Übung:
2
Praktikum:
0
gesamt:
6
Übung zur Vertiefung des Vorlesungsstoffes und Diskussion der (eventuell in Kleingruppen) im
Selbststudium gelösten Übungsaufgaben.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Mathematische Grundkenntnisse (FOS bzw. Gymnasium).
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.)
In der Klausur muss eine Reihe von typischen Aufgabenstellungen, wie sie auch in den Übungen
behandelt wurden, erfolgreich bearbeitet werden.
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
90
Selbststudium (h)
90
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Ergänzende Folien und Kopien; Übungsaufgaben werden am Anfang des Semesters zur Verfügung
gestellt; Musterlösungen stehen zeitversetzt zur Verfügung
Literaturangaben
– Papula, L.: Mathematik für Ingenieure Bd. 1–3
– Wilde, P.: Mathematik für Studierende technischer Fachbereiche
– Stöcker, H.: Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 1. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 1. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 47
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Mathematik 2
Mathematik 2
(Modulnummer GW.1.212)
Modulkoordinator:
N.N.
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
6
Inhalt
– Integralrechnung bei Funktionen mehrerer Veränderlicher (Polar-, Kugel- und Zylinderkoordinaten)
– Wichtige Anwendungen (Volumen, Trägheitsmomente, Bogenlänge, Oberflächen)
– Gewöhnliche Differentialgleichungen (1. und 2. Ordnung, Typeinteilung, Anfangswertaufgaben,
–
Lösungsmethoden, Laplace-Transformation)
Zahlenreihen, Potenz-Reihen, Taylor-Reihen und Fourier-Reihen (Konvergenz, Grenzwert,
Entwicklung von Funktionen)
Qualifikationsziele
Beherrschung der grundlegenden mathematischen Konzepte und Methoden, die zum Verständnis und
zum Lösen von Problemen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich benötigt werden.
Fachkompetenz: 40 %
Methodenkompetenz: 55 %
Sozialkompetenz: 5 % (Präsentationskompetenz und Teamfähigkeit durch Selbstorganisation von
Arbeitsgemeinschaften)
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
4
Übung:
2
Praktikum:
0
gesamt:
6
Übung zur Vertiefung des Vorlesungsstoffes und Diskussion der (eventuell in Kleingruppen) im
Selbststudium gelösten Übungsaufgaben.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss Modul Mathematik 1 wird empfohlen.
Version vom 10.3.2016
Seite 48
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Mathematik 2
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.)
In der Klausur muss eine Reihe von typischen Aufgabenstellungen, wie sie auch in den Übungen
behandelt wurden, erfolgreich bearbeitet werden.
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
90
Selbststudium (h)
90
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Ergänzende Folien und Kopien. Übungsaufgaben werden am Anfang des Semesters zur Verfügung
gestellt. Musterlösungen stehen zeitversetzt zur Verfügung.
Literaturangaben
– Papula, L.: Mathematik für Ingenieure Bd. 1–3
– Wilde, P.: Mathematik für Studierende technischer Fachbereiche
– Stöcker, H.: Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 2. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 2. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 49
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Medizin-Elektronik
Medizin-Elektronik
(Modulnummer MT.1.217)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Martin Klier
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
Analoge Schaltungstechnik medizintechnischer Geräte, z.B.:
– Eingangsverstärker
– Präzisionsgleichrichter
– Leistungsverstärker
Simulationswerkzeuge (Pspice).
Qualifikationsziele
Beherrschung der Grundlagen zur Funktion, Simulation und Entwurf spezieller medizintechnischer
Schaltungen.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
0
Praktikum:
1
gesamt:
3
Interaktive Vorlesung; Praktikum (PSpice).
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss Modul Elektrotechnik 1 wird empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (60 min.), Laborschein
Version vom 10.3.2016
Seite 50
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Medizin-Elektronik
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
45
Selbststudium (h)
45
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Folien der Vorlesung;
(Evaluations-Version)
Datenblätter;
Schaltungsauszüge;
Literaturliste;
Simulationssoftware
Literaturangaben
– Tietze, U., Schenk, Ch.: Halbleiterschaltungstechnik, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg/New York,
–
–
1993
Horowitz P., Hill W.: The art of electronics, Cambridge university press, 1989
Khakzar, Meyer, Oetinger: Entwurf u. Simulation von Halbleiterschaltungen mit PSPICE
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 4. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 51
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Medizinische Gerätetechnik 1
Medizinische Gerätetechnik 1
(Modulnummer MT.1.222)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Martin Klier
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
6
Inhalt
–
–
–
–
–
–
Diagnostik-Geräte (miniEKG, …)
Therapie-Geräte (Reizstrom, US, …)
Baugruppen
Schnittstellen
Steuermodule
Schaltungsanalyse und -simulation
Qualifikationsziele
Beherrschung der Grundlagen der Funktionsprinzipien ausgewählter einfacher medizintechnischer Geräte
und deren Baugruppen.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
2
Praktikum:
1
gesamt:
5
Interaktive Vorlesung; Übung; Praktikum.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse analoge und digitale Schaltungstechnik.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Version vom 10.3.2016
Seite 52
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Medizinische Gerätetechnik 1
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
75
Selbststudium (h)
105
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Folien der Vorlesung;
(Evaluations-Version)
Datenblätter;
Schaltungsauszüge;
Literaturliste;
Simulationssoftware
Literaturangaben
– Eichmeier, J.: Medizinische Elektronik, Springer, Berlin, 1997
– Horowitz P., Hill W.: The art of electronics, Cambridge university press, 1989
– Carr, Brown: Introduction to Biomedical Equipment Tecnology, Prentice-Hall Int.
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 5. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 53
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Medizinische Informationssysteme
Medizinische Informationssysteme
(Modulnummer MT.1.223)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Andreas Voß
Semester:
WS und SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
2 Semester
Deutsch
6
Inhalt
– Netzwerkstrukturen in medizinischen und medizintechnischen Einrichtungen (Eigenschaften,
–
–
–
–
Topologien, Netzwerksysteme, Zugriffsverfahren, drahtlose Kommunikation,
Netzwerkbetriebssysteme)
Arztpraxissysteme (Einordnung im Gesundheitswesen, Anforderungen, Informationsflüsse,
Schnittstellen und -standards, Datenschutz und Datensicherheit, vernetzte Arztpraxen)
Klinikinformationssysteme (Aufgabenkomplexe für KIS, KIS-Modelle, Informationsstrukturen, rechtliche
Anforderungen, Datenschutz und Datensicherheit, RIS und PACS, DRG-System)
Telemedizin (Telematische Konzepte und Komponenten, Kommunikationspartner, Telemedizin in
Diagnostik und Therapie, Telemedizin in Aus- und Fortbildung, Telemonitoring, Standards und
Rechtsvorschriften, Bsp.: Gesundheitskarte, eRezept, eArztbrief)
elektronische Patientenakte (Datentypen, Klassifizierung und Kodierung, Strukturierung,
Datenhandling)
Qualifikationsziele
Lernziele:
– Vermittlung von Kenntnissen zum Einsatz von Informationsverarbeitungssystemen im
ärztlich/pflegerischen sowie im wirtschaftlichen Bereich des Gesundheitswesens
– Vermittlung von Kenntnissen über vernetzte Klinik- und Arztpraxissysteme
– Vermittlung von Kenntnissen über medizinische Dokumentation
– Kennenlernen der Strategien und Methoden von eHealth und Telemedizin
Zu erwerbende Kompetenzen:
– Erlangung von Kenntnissen über Strukturen, Systeme und Informationsflüsse in der Medizin und im
Gesundheitswesen
– Aktives Anwenden komplexer medizinischer Informationssysteme wie Arzt- und
Klinikinformationssysteme
– Konzipierung und Aufbau von traditionellen LAN und von WLAN-Applikationen in der Medizin
– Erlangung von Kenntnissen über aktuelle eHealth-Anwendungen unter Einbeziehung telematischer
Komponenten
Version vom 10.3.2016
Seite 54
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Medizinische Informationssysteme
Lehr- und Lernformen
Teil 1
Teil 2
Vorlesung:
1
1
Übung:
0
0
Praktikum:
1
1
gesamt:
2
2
Gruppenarbeit, Erarbeitung von Lösungen als Praktikum im Labor mit Präsentation der eigenen
Ergebnisse.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss Modul Informatik für Medizintechniker wird empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
60
Selbststudium (h)
120
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Skript zur Vorlesung: Intranet, Übungsaufgaben, detaillierte Versuchsanleitungen
Literaturangaben
– Lehmann, T.M.: Handbuch der Medizinischen Informatik, Hanser, 2004
– Johner, C., Haas, P.: Praxishandbuch IT im Gesundheitswesen: Erfolgreich einführen, entwickeln,
–
–
anwenden und betreiben, Carl Hanser Verlag, 2009
Haas, P.: Medizinische Informationssysteme und elektronische Krankenakten, Springer, Berlin, 2009
Hoyt, R.E., Yoshihashi, A., Sutton, M.: Medical Informatics: Practical Guide for the Healthcare
Professional, Third Edition, lulu.com, 2009
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 4. und 5. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 55
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Medizinprodukterecht
Medizinprodukterecht
(Modulnummer MT.1.227)
Modulkoordinator:
Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Walluks
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
Ausgehend von europäischen Richtlinien für Medizinprodukte folgt die Reflexion auf gesetzliche
Grundlagen der Mitgliedsstaaten. Für Deutschland sind das: MPG, MPV, MPBetreibV, MPSV, ProdHaftG
Qualifikationsziele
Wissen sollten die Studierenden am Anfang, was ist ein Gesetz, wer beschließt es, was ist eine
Verordnung.
Verständnis sollte vermittelt werden über den Zusammenhang zwischen diesen Ebenen.
Anwenden sollte der Studierende die Verbindung zwischen diesen Ebenen können.
Analytisch und synthetisch wird z.B. die Verfahrensweise zur Erlangung einer CE-Konformitätsbewertung
erlernt.
Beurteilend muss der Studierende am Ende (z.B. in einer Bachelorarbeit) einschätzen, ob eine
CE-Konformitätsbewertung erfolgreich war.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
1
Übung:
1
Praktikum:
0
gesamt:
2
Internet, Medizintechnikportal
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Wissen aus Abiturfächern wie: Sozialkunde, Wirtschaft und Recht wird empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.)
Version vom 10.3.2016
Seite 56
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Medizinprodukterecht
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
30
Selbststudium (h)
60
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Vorlesungsskripte für MPR, und TeSi, Volltext o.g. Richtlinien, Gesetze und Verordnungen
Literaturangaben
–
–
–
–
–
N.N.: 93/42/EWG Richtlinie über Medizinprodukte
N.N.: 98/79/ EG Richtlinie über In-Vitro-Diagnostika
N.N.: 90/385/EWG Richtlinie über aktive implantierbare Geräte
N.N.: Medizinproduktegesetzt, MPV, MPBetreibV, MPSV …
N.N.: www.gesetze-im-internet.de
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 2. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 57
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Physik 1
Physik 1
(Modulnummer GW.1.310)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. Karsten Hoechstetter
Semester:
WS und SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
2 Semester
Deutsch
6
Inhalt
– Mechanik: Translation der Punktmasse (Kinematik, Dynamik, Kraftmodelle, Arbeit, Energie, Impuls),
–
–
–
–
–
Rotation starrer Körper (Drehmoment, Drehimpuls, Kreisel), Mechanik der Fluide (Druck, Auftrieb,
Oberflächenspannung, Strömungsgesetze idealer und viskoser Fluide)
Elektrostatik: Ladungen als Quellen, elektrische Kraftwirkungen, elektrische Feldstärke, elektrisches
Potential, elektrische Felder in Materie
Magnetostatik: Zusammenhang mit den Ursachen (Ströme), magnetische Kraftwirkungen,
Magnetfelder in Materie
Elektromagnetische Induktion: Induktionsgesetz und Anwendungen
Schwingungen: Schwingungsgleichung für mechanische und elektrische Systeme, gedämpfte
Schwingung, erzwungene Schwingung, Überlagerung von Schwingungen
Praktikum mit 6 physikalischen Versuchen
Qualifikationsziele
Nach Besuch der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, in den behandelten
Themengebieten …
–
–
–
–
–
–
… physikalische Prozesse qualitativ zu erklären und vorherzusagen;
… Zusammenhänge zu benennen und den Einfluss unterschiedlicher Parameter einzuschätzen;
… Berechnungen anzustellen und die erhaltenen Ergebnisse zu interpretieren;
… erlernte Kenntnisse auf neue Problemstellungen und praktische Anwendungen zu transferieren;
… Wissens- und Verständnislücken selbstständig zu erkennen und in Zusammenarbeit mit den
Kommilitonen und dem Dozenten/Tutoren zu schließen;
… Experimente durchzuführen, auszuwerten und die Ergebnisse zu interpretieren.
Lehr- und Lernformen
Teil 1
Teil 2
Vorlesung:
2
1
Übung:
1
1
Praktikum:
1
1
gesamt:
4
3
Version vom 10.3.2016
Seite 58
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Physik 1
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
Selbststudium (h)
Gesamtzeitaufwand (h)
105
75
180
Lehrmaterialien
Arbeitsblätter, Übungsaufgaben, Versuchsanleitungen
Literaturangaben
–
–
–
–
Giancoli, D. C.: Physik: Lehr- und Übungsbuch, Pearson-Verlag
Halliday, D., Resnick, R., Walker, J.: Physik, Wiley-VCH
Tipler, P. A., Mosca, G.: Physik für Wissenschaftler und Ingenieure, Springer-Spektrum-Verlag
Pitka, R., Bohrmann, S., Stöcker, H., Terlecki, G., Zetsche, H.: Physik: Der Grundkurs, Verlag Harri
Deutsch
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 1. und 2. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 1. und 2. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 59
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Physik 2
Physik 2
(Modulnummer GW.1.311)
Modulkoordinator:
Prof. Dr. Karsten Hoechstetter
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
– Wellen: mechanische, akustische und elektromagnetische Ausbreitungsgesetze, Energietransport,
Interferenz, Beugung, Doppler-Effekt
– Optik: geometrische Optik (Reflexion und Brechung an ebenen und sphärischen Flächen, Gaußsche
–
Kollineation, Übersicht über Abbildungsfehler, Strahlengang und Vergrößerung wichtiger optischer
Instrumente) und Wellenoptik (beugungsbegrenztes Auflösungsvermögen, Interferenz und Kohärenz,
Spektralapparate, Holografie)
Quantenphysik: Welle-Teilchen-Dualismus, Wellenmechanik, Grundlagen der Spektroskopie von
Atomen und Molekülen, Grundbegriffe der Kernphysik
Qualifikationsziele
Nach Besuch der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, in den behandelten
Themengebieten …
–
–
–
–
–
… physikalische Prozesse qualitativ zu erklären und vorherzusagen;
… Zusammenhänge zu benennen und den Einfluss unterschiedlicher Parameter einzuschätzen;
… Berechnungen anzustellen und die erhaltenen Ergebnisse zu interpretieren;
… erlernte Kenntnisse auf neue Problemstellungen und praktische Anwendungen zu transferieren;
… Wissens- und Verständnislücken selbstständig zu erkennen und in Zusammenarbeit mit den
Kommilitonen und dem Dozenten/Tutoren zu schließen;
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
1
Praktikum:
0
gesamt:
3
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss Modul Physik 1 wird empfohlen.
Version vom 10.3.2016
Seite 60
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Physik 2
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (60 min.)
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
45
Selbststudium (h)
45
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Arbeitsblätter, Übungsaufgaben
Literaturangaben
– Giancoli, D. C.: Physik: Lehr- und Übungsbuch, Pearson-Verlag
– Halliday, D., Resnick, R., Walker, J.: Physik, Wiley-VCH
– Tipler, P. A., Mosca, G.: Physik für Wissenschaftler und Ingenieure, Springer-Spektrum-Verlag
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 3. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 3. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 61
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Praxismodul
Praxismodul
(Modulnummer MT.1.260)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Martin Klier
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
15
Inhalt
Das Praxismodul vermittelt Einblicke in die berufliche Tätigkeit von Studierenden der Medizintechnik bzw.
Biotechnologie. Es beinhaltet die Durchführung eines Praktikums in einer Einrichtung mit
medizintechnischen/biotechnologischen Arbeitsfeldern (in der Industrie, innerhalb der Hochschule Jena,
an einer anderen Hochschule oder Forschungseinrichtung, einem Ingenieurbüro, Behörde, o.ä.). Es soll
dabei praktisch an einem konkreten Projekt mit medizintechnischer/ biotechnologischer Fragestellung
gearbeitet werden.
Aufgaben in der Praktikumsstelle:
Erstellung eines Arbeitskonzepts auf Basis der Aufgabenstellung, Literatur- und Patentrecherchen und
ggf. Marktstudien, Durchführung der praktischen oder theoretischen Arbeiten, Anleitung zum Schreiben
technisch-wissenschaftlicher Berichte durch einen Betreuer
Abschluss des Praktikums:
Erstellen eines technisch-wissenschaftlichen Berichts oder eines Tätigkeitsberichts.
Weiteres regelt die Praktikumsordnung (siehe Anlage Studienordnung). Das Modul kann außerdem zur
Vorbereitung auf die Bachelor-Arbeit verwendet werden.
Qualifikationsziele
Der Studierende kann verschiedene Aspekte des im Studium erworbenen Wissens erfolgreich anwenden
und entwickelt ein grundlegendes Verständnis für Ingenieurtätigkeiten und deren fachlichen
Anwendungen.
Wissenschaftliches Arbeiten und Auswertungs-, Dokumentations- und Präsentationstechniken können
angewendet werden.
Lehr- und Lernformen
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten unter Anleitung eines Betreuers, Durchführung technischer
und wissenschaftlicher Arbeiten unter Anleitung, eigenständiges Verfassen eines Berichts.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Es wird empfohlen, die Module bis zum 5. Fachsemester entsprechend der Prüfungsordnung
abgeschlossen zu haben.
Version vom 10.3.2016
Seite 62
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Praxismodul
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Studienleistung (Praxisbericht)
Anerkennung durch Modulkoordinator nach §4 der Praktikumsordnung. Das setzt die Bewertung des
Berichtes durch betrieblichen und Hochschul-Betreuer voraus.
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
320
Selbststudium (h)
130
Gesamtzeitaufwand (h)
450
Lehrmaterialien
Themenspezifisch.
Literaturangaben
– N.N.: Themenspezifisch.
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 6. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 6. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 63
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Signal- und Systemanalyse
Signal- und Systemanalyse
(Modulnummer MT.1.219)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Andreas Voß
Semester:
WS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
6
Inhalt
– Signale und Signaleigenschaften (Definitionen, Anwendungsbeispiele, Kette der Signalanalyse,
–
–
–
–
–
–
Signalklassen, Grundtransformationen, zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Grundsignale)
Systeme (Definitionen, Anwendungsbeispiele, Systemeigenschaften)
LTI-Systeme (Faltungssumme, Faltungsintegral, Faltungseigenschaften, Gewichtsfunktion,
Übertragungsfunktion, Eigenschaften von LTI-Systemen)
Stochastische Signale (Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Verteilungs- und Dichtefunktion,
Kenngrößen von Zufallsvariablen, Beschreibung zufälliger Signale, Stationarität, Ergodizität,
Korrelationsfunktionen)
Fouriertransformation (Fourierreihe, Fourierreihenapproximation, Grundgleichung der
Fouriertransformation, Eigenschaften, Diskrete Fouriertransformation, Fast-Fourier-Transformation,
Fensterfunktionen, Leistungsspektrum)
Laplacetransformation (Grundgleichungen, Konvergenz, Eigenschaften der Laplace-Transformation,
Inverse Laplace-Transformation, Partialbruchzerlegung)
Z-Transformation (Grundgleichungen, Konvergenz, Eigenschaften der Z-Transformation, Inverse
Z-Transformation, Partialbruchzerlegung)
Qualifikationsziele
Lernziele:
– Vermittlung von Grundkenntnissen der Signal- und Systemanalyse sowie der Identifikation von
Systemen und ihrer Parameter
– Vermittlung der theoretischen Grundlagen für die Durchführung eigener experimenteller
(versuchstechnischer) Arbeiten
– Erarbeitung eines Instrumentariums zur rechnergestützten Auswertung von Messwerten und Bildern
und zur Analyse von Systemen und deren Eigenschaften
Zu erwerbende Kompetenzen:
– Erlangung von Grundkenntnissen in der analogen und digitalen Signalanalyse und -verarbeitung
– Kennenlernen der Bearbeitung von Signalen durch Rechenoperationen
– Erwerb von Fähigkeiten zur praktischen Lösung von Messwert- und Bildverarbeitungsaufgaben
Version vom 10.3.2016
Seite 64
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Signal- und Systemanalyse
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
2
Übung:
1
Praktikum:
1
gesamt:
4
Gruppenarbeit als Seminararbeit mit Erarbeitung und Vorstellung eigener Lösungen und Praktikum im
Labor (Arbeit am PC).
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss der Module Mathematik 1 und 2 wird empfohlen.
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.)
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
60
Selbststudium (h)
120
Gesamtzeitaufwand (h)
180
Lehrmaterialien
Skript zur Vorlesung: Intranet, Übungsaufgaben, detaillierte Versuchsanleitungen
Literaturangaben
– Meyer M., Mildenberger O.: Grundlagen der Informationstechnik. Signale, Systeme und Filter, Vieweg
Verlag, 2002
– Karrenberg, U.: Signale – Prozesse – Systeme: Eine multimediale und interaktive Einführung in die
Signalverarbeitung, Springer, Berlin, 2009
– Meyer, M.: Signalverarbeitung: Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter, Vieweg+Teubner,
2011
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 3. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 65
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Soft Skills
Soft Skills
(Modulnummer MT.1.250)
Modulkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Martin Klier
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
–
–
–
–
wissenschaftliche Recherche und Patentrecherche
Projektmanagement
Graphische Programmierung
Bewerbertraining
Qualifikationsziele
Vermittlung der grundlegenden wissenschaftlichen Arbeitstechniken zur selbstständigen Bearbeitung
einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellung. Dies ist verbunden mit dem Trainieren von
Fähigkeiten zur angemessenen Dokumentation und Präsentation der Resultate.
Entwicklung von ‚Softskills’: Kommunikationsfähigkeit,Teamfähigkeit usw.
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
1
Übung:
1
Praktikum:
0
gesamt:
2
Kurse und praktische Übungen zu Literatur- und Patentrecherche, Anleitung zum Schreiben
technisch-wissenschaftlicher Berichte und Bewerbertraining. Einführung in die graphische
Programmierung (LabView).
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Alternative Prüfungsleistung
(themenspezifische Belegarbeit (Bericht), Präsentation)
Version vom 10.3.2016
Seite 66
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Soft Skills
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
30
Selbststudium (h)
60
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Literaturangaben
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Biotechnologie (Pflichtmodul) im 6. Semester
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 6. Semester
Version vom 10.3.2016
Seite 67
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Technische Sicherheit/Qualitätssicherung
Technische Sicherheit/Qualitätssicherung
(Modulnummer MT.1.228)
Modulkoordinator:
Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Walluks
Semester:
SS
Häufigkeit:
jedes Studienjahr
Dauer:
Sprache:
ECTS Credits:
1 Semester
Deutsch
3
Inhalt
Ausgehend von der breiten Basis der Normenreihe IEC 60601 werden grundlegende Anforderungen an
die Sicherheit medizinischer elektrischer Geräte erläutert.
Darauf aufbauend wird Bezug genommen auf ergänzende Normen. Diese Grundlagen sind notwendig um
weiterhin die speziellen Anforderungen an bestimmte Gerätegruppen wie EKG, Elektorchirurgie,
Defibrillatoren, Infusionspumpen und Beatmungsgeräte darzustellen. Davon unabhängig werden die
wichtigsten Anforderungen an Elektroinstallationen in Krankenhäusern auf der Basis entsprechender
Normen vermittelt.
Diese Kenntnisse werden im Praktikum an o.g. Geräten und Anlagen gefestigt.
Qualifikationsziele
–
–
–
–
–
Kenntnisse: Grundlagen Elektrotechnik
Verständnis: Umgang mit elektrischen Messgeräten
Anwendung: Qualifizierte Messtechnik, die ein komplexes Verständnis erfordert, bedienen
Analyse: Messwerte beurteilen und vergleichen, Prüfprotokolle erstellen
Synthese: Suche nach Ursachen für Fehler Beurteilung: Erstellung von Prüfprotokollen
Lehr- und Lernformen
Vorlesung:
1
Übung:
1
Praktikum:
2
gesamt:
4
Internet, Medizintechnikportal
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss der Module Elektrotechnik 1 und 2 sowie Grundlagen der Messtechnik wird
empfohlen.
Version vom 10.3.2016
Seite 68
Modulkatalog Bachelor Medizintechnik
Technische Sicherheit/Qualitätssicherung
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS Credits
Schriftliche Prüfungsleistung (90 min.), Laborschein
Arbeitsaufwand (work load)
Präsenzstunden (h)
60
Selbststudium (h)
30
Gesamtzeitaufwand (h)
90
Lehrmaterialien
Vorlesungsskripte für TeSi und MPR, Anleitungen zum Praktikum
Literaturangaben
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N.N.: Normenreihe DIN EN 60601
N.N.: Grundnorm DIN EN 60601-1
N.N.: Systeme DIN EN 60601-1-1
N.N.: EMV DIN EN 60601-1-2
N.N.: Spezielle Geräte DIN EN 60601-2-xx
N.N.: 93/42/EWG Richtlinie über Medizinprodukte
N.N.: 98/79/ EG Richtlinie über In-Vitro-Diagnostika
N.N.: 90/385/EWG Richtlinie über aktive implantierbare Geräte
N.N.: Service: DIN EN 623535
Verwendbarkeit des Modules
Bachelor Medizintechnik (Pflichtmodul) im 4. Semester
Version vom 10.3.2016
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